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Dossier

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)

Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sind Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die individuelle Informationen zu Beschäftigungszeiten, Bezugszeiten von SGB-II- bzw. SGB-III-Leistungen beinhalten sowie Informationen zu Zeiten, in denen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen absolviert wurden. Die IEB enthalten umfassende und tagesgenaue Angaben zu Beschäftigung, Verdiensten, Arbeitslosigkeit, Leistungsbezug, Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und einigen persönlichen Merkmalen von Erwerbspersonen, die für die wissenschaftlichen Analysen von IAB-Mitarbeitenden genutzt werden können.

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  • Literaturhinweis

    How do employment effects of job creation schemes differ with respect to the foregoing unemployment duration? (2006)

    Hujer, Reinhard; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Stephan L. Thomsen (2006): How do employment effects of job creation schemes differ with respect to the foregoing unemployment duration? (ZEW discussion paper 2006-047), Mannheim, 80 S.

    Abstract

    "Based on new administrative data for Germany covering entrances into job creation schemes between July 2000 and May 2001, we evaluate the effects of this active labour market policy programme on the employability of the participating individuals. The programme effects are estimated considering the timing of treatment in the individual unemployment spell. Applying propensity score matching in a dynamic setting where the time until treatment in the unemployment spell is stratified into quarters, regional (East and West Germany) as well as gender differences are considered in the estimation. As matching is concerned with selection on observables only, we test the robustness of the estimates against possible unobserved influences. The results in terms of employment present a mixed picture. For West Germany, most of the estimates are insignificant at the end of the observation period, but positive exceptions are found for persons starting in the fifth or ninth quarter of the unemployment spell. For East Germany, none of the groups experiences an improvement of the labour market situation. Instead, the majority of the estimates establish negative employment effects until the end of the observation period (30 months after start of programmes). Hence, job creation schemes decrease the employment chances of the participating individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of short-term training measures on the individual unemployment duration in West Germany (2006)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Stephan L. Thomsen & Christopher Zeiss (2006): The effects of short-term training measures on the individual unemployment duration in West Germany. (ZEW discussion paper 2006-065), Mannheim, 31 S.

    Abstract

    Gemessen an der Zahl der Teilnehmer sind Maßnahmen der Eignungsfeststellung und Trainingsmaßnahmen die wichtigsten Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Dennoch fehlen bisher Belege für ihre Wirkung. Der Beitrag analysiert, wie sich diese Maßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer auswirken. Durch Anwendung eines multivariaten Mixed Proportional Hazard-Modells ist es möglich, den Zeitpunkt der Teilnahme an den Maßnahmen zu berücksichtigen und für die Selektivität beobachteter und unbeobachtete Faktoren zu kontrollieren. Darüberhinaus werden unterschiedliche Behandlungseffekte im Zeitverlauf berücksichtigt sowie heterogene Effekte aufgrund individueller Unterschiede. Die Ergebnisse der Analyse belegen die Effizienz der Maßnahmen: Die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer wird deutlich reduziert und die Beschäftigungschancen werden verbessert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2006)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

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    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2006): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. (IZA discussion paper 2363), Bonn, 47 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2006)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2006): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. (IAB-Discussion Paper 20/2006), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse der Neuausrichtung der Arbeitsvermittlung im neuen Kundenzentrum (2006)

    Mauer, Andreas;

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    Mauer, Andreas (2006): Wirkungsanalyse der Neuausrichtung der Arbeitsvermittlung im neuen Kundenzentrum. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 3/4, S. 557-574.

    Abstract

    "Die Umstellung der Arbeitsagenturen auf das so genannte neue Kundenzentrum gilt als das Kernstück der innerorganisatorischen Neugestaltung der Agenturen für Arbeit. Damit soll eine schnellere und zielgerichtetere Vermittlung von Arbeitslosen in Beschäftigung erreicht werden. Ob die Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse im neuen Kundenzentrum im ersten Jahr ihres Bestehens zu einer Beschleunigung der Abgänge aus Arbeitslosigkeit in eine Beschäftigung des ersten Arbeitsmarktes geführt hat, wird in dieser Arbeit untersucht. Dabei ist zu beachten, dass der Gegenstand der Wirkungsanalyse nicht die reformierte Arbeitsvermittlung im Kundenzentrum als Ganzes ist, sondern lediglich die zum Beobachtungszeitraum bereits umgesetzten organisatorischen Neuerungen evaluiert werden können. Die Wirkungsanalyse bedient sich eines Kontrollgruppendesigns, das die schrittweise Einführung des Kundenzentrums nutzt. Dabei besteht die Strategie zur Identifikation des Kundenzentrums-Effektes nicht darin, einzelnen Bewerbern statistische Zwillinge zuzuordnen, sondern mögliche Selektionseffekte durch eine Angleichung der Grundgesamtheiten auf Ebene der Arbeitsagenturen zu korrigieren. Dazu werden den Kundenzentrums-Agenturen der Pilotphase in einem ersten Schritt möglichst ähnliche Kontrollagenturen auf Basis zentraler Arbeitsmarktindikatoren zugewiesen. In einem zweiten Schritt werden aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) zufällige Stichproben des Arbeitslosenzugangs aus den Pilotagenturen und den ermittelten Kontrollagenturen gezogen. Die Schätzung des Kundenzentrums-Effektes erfolgt mit einem Differenz-von-Differenzen-Schätzer durch konditionale semiparametrische Übergangsratenmodelle in diskreter Zeit. Die Berechnungen ergeben, dass die Neuausrichtung der Arbeitsvermittlung im neuen Kundenzentrum im Untersuchungszeitraum insgesamt nicht zu einer beschleunigten Vermittlung von Bewerbern in den ersten Arbeitsmarkt geführt hat. Lediglich für männliche Bewerber aus dem Bundesgebiet Ost wird ein positiver Effekt ermittelt. Die Problemgruppen des Arbeitsmarktes konnten bislang jedoch nicht von den Neuerungen des Kundenzentrums profitieren. Für Männer ohne Ausbildung und/oder ältere Männer im Bundesgebiet West werden sogar negative Kundenzentrums-Effekte beobachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich der Randverteilungen ausgewählter Variablen in IABS und IEBS (2006)

    Müller, Eva; Wilke, Ralf A. ; Schneider, Frederic-Guillaume;

    Zitatform

    Müller, Eva, Frederic-Guillaume Schneider & Ralf A. Wilke (2006): Vergleich der Randverteilungen ausgewählter Variablen in IABS und IEBS. (ZEW-Dossier 12), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "Als Grundlage zur Evaluation der Experimentierklausel nach Paragraph 6c SGB II führt das ZEW im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ein Regionenmatching durch, das auf den Bestimmungsfaktoren für die Länge von individuellen Arbeitslosigkeitsphasen beruht. In der Vergangenheit wurden Analysen der Dauer von Arbeitslosigkeit häufig mit Hilfe der IAB-Beschäftigtenstichprobe durchgeführt. Im zugrunde liegenden Projekt wird aber auf einen neuen Datensatz, die Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB (IEBS), zugegriffen. In der Arbeit wird untersucht, ob sich die Randverteilungen einiger ausgewählter Variablen der IABS-RO1 (IABS) und einer speziell an das IABS Format angepassten Version der Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB V1.O (IEBS) ähneln bzw. ob sich die Randverteilungen von Arbeitslosigkeitsdauern in beiden Datensätzen unterscheiden. Dies ist notwendig, um zu überprüfen, ob die Wahl des Datensatzes einen offensichtlichen Einfluss auf die Ergebnisse der Evaluationsforschung haben könnte. Da die Datensätze unterschiedliche Strukturen aufweisen, war es nötig, die IEBS durch ein Ergänzungs- und Bereinigungsverfahren der IABS anzugleichen, sodass die IEBS nur noch überlappungsfreie Beschäftigungs- und Leistungsbezugsspells enthält. Unterschiede in den Randverteilungen der verglichenen Stichproben der Datensätze dürften zum Teil aus der Stichprobenziehung resultieren, zum Teil aber auch Auswirkungen des Episodensplittings sein. Ein Vergleich der Variablen 'Geburtsjahr', 'Anfangsjahr des Spells', 'Ausbildung' und 'Nationalität' zeigt, dass die beiden Stichproben sehr ähnlich sind. Weiterhin ergibt eine Verweildaueranalyse nach der Kaplan-Meier-Methode, dass sich die Verteilungen der Arbeitslosigkeitsdauern gemäß der Definition 'Nonemployment' in den Jahren 1992 und 1997 kaum voneinander unterscheiden. Es gibt also keine offensichtlichen Gründe, warum die Ergebnisse der Evaluationsforschung von der Wahl des Datensatzes stark abhängen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selektivität und direkte Wirkungen von Vermittlungsgutscheinen: empirische Befunde aus der Einführungsphase (2006)

    Pfeiffer, Friedhelm; Winterhager, Henrik;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Henrik Winterhager (2006): Selektivität und direkte Wirkungen von Vermittlungsgutscheinen. Empirische Befunde aus der Einführungsphase. (ZEW discussion paper 2006-017), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht auf der Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit Inanspruchnahme, direkte Wirkungen und Effizienz von Vermittlungsgutscheinen, die im Zeitraum Mai 2003 bis Juni 2004, also in der Einführungsphase, von Arbeitslosen in Anspruch genommen wurden. Vermittlungsgutscheine haben in diesem Zeitraum eine relativ geringe Verbreitung gefunden. Für eine kleine Gruppe von 5 von 100 Arbeitslosen, die einen Vermittlungsgutschein in Anspruch nahmen, wird ein positiver direkter Beschäftigungseffekt ermittelt. Empirische Effizienzanalysen deuten darauf hin, dass der Nettonutzen positiv bleibt, wenn das Ausmaß indirekter negativer Wirkungen nicht mehr als 70 Prozent dieser Wirkungen übersteigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selektivität und direkte Wirkungen von Vermittlungsgutscheinen: empirische Befunde aus der Einführungsphase (2006)

    Pfeiffer, Friedhelm; Winterhager, Henrik;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Henrik Winterhager (2006): Selektivität und direkte Wirkungen von Vermittlungsgutscheinen. Empirische Befunde aus der Einführungsphase. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 7, H. 3, S. 395-415. DOI:10.1111/j.1468-2516.2006.00219.x

    Abstract

    "Die Studie untersucht auf der Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit Inanspruchnahme, direkte Wirkungen und Effizienz von Vermittlungsgutscheinen, die im Zeitraum Mai 2003 bis Juni 2004, also in der Einführungsphase, von Arbeitslosen in Anspruch genommen wurden. Vermittlungsgutscheine haben in diesem Zeitraum eine relativ geringe Verbreitung gefunden. Für eine kleine Gruppe von 5 von 100 Arbeitslosen, die einen Vermittlungsgutschein in Anspruch nahmen, wird ein positiver direkter Beschäftigungseffekt ermittelt. Empirische Effizienzanalysen deuten darauf hin, dass der Nettonutzen positiv bleibt, wenn das Ausmaß indirekter negativer Wirkungen nicht mehr als 70 Prozent dieser Wirkungen übersteigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkung der Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung (2006)

    Schneider, Hilmar; Uhlendorff, Arne;

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    Schneider, Hilmar & Arne Uhlendorff (2006): Die Wirkung der Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 3/4, S. 477-490.

    Abstract

    "Mit der Hartz-Reform wurden auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung grundlegende Neuerungen eingeführt. Dazu gehört vor allem die Einführung von Bildungsgutscheinen als neuem Allokationsinstrument, das den potenziellen Teilnehmern Wahlfreiheit bei der Auswahl der Bildungsanbieter gewährt, sowie eine stärker an der Wiedereingliederungsprognose ausgerichtete Auswahl der Teilnehmer. Wir untersuchen für die Phasen vor und nach der Reform die Wirkung der Teilnahme an berufsbezogener und -übergreifender Weiterbildung, dem quantitativ bedeutsamsten FbW-Programmtyp. Dabei greifen wir auf Verwaltungsdaten der Bundesagentur für Arbeit zurück und schätzen ausgehend von einem konditionalen Propensity-Score-Matching die durchschnittlichen Teilnahmeeffekte mittels nicht-parametrischer Vergleiche der Zustandwahrscheinlichkeiten sowie mittels semi-parametrischer Verweildauermodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahme bereits vor der Reform zu einem Anstieg der Beschäftigungswahrscheinlichkeit geführt hat. Die Ergebnisse für die relativ kurze Beobachtungsperiode nach der Reform deuten darauf hin, dass die Effektivität der Maßnahme zugenommen hat, wobei der Reformeffekt in erster Linie auf eine Verkürzung des Lock-in-Effekts zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Die Wirkung der Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung (2006)

    Schneider, Hilmar; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar & Arne Uhlendorff (2006): Die Wirkung der Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung. (IZA discussion paper 2255), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Mit der Hartz-Reform wurden auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung grundlegende Neuerungen eingeführt. Dazu gehören vor allem die Einführung von Bildungsgutscheinen als neuem Allokationsinstrument, das den potentiellen Teilnehmern Wahlfreiheit bei der Auswahl der Bildungsanbieter gewährt, sowie eine stärker an der Wiedereingliederungsprognose ausgerichtete Auswahl der Teilnehmer. Wir untersuchen für die Phasen vor und nach der Reform die Wirkung der Teilnahme an berufsbezogener und -übergreifender Weiterbildung, dem quantitativ bedeutsamsten FbW-Programmtyp. Dabei greifen wir auf Verwaltungsdaten der Bundesagentur für Arbeit zurück und schätzen ausgehend von einem konditionalen Propensity-Score-Matching die durchschnittlichen Teilnahmeeffekte mittels nicht-parametrischer Vergleiche der Zustandwahrscheinlichkeiten sowie mittels semi-parametrischer Übergangsratenmodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahme bereits vor der Reform zu einem Anstieg der Beschäftigungswahrscheinlichkeit geführt hat. Die Ergebnisse für die relativ kurze Beobachtungsperiode nach der Reform deuten darauf hin, dass die Effektivität der Maßnahme zugenommen hat, wobei der Reformeffekt in erster Linie auf eine Verkürzung des Lock-In Effekt zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Aufbruchsstimmung?: frischer Wind im "Evaluationsgeschäft" (2006)

    Stephan, Gesine ; Brinkmann, Christian;

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    Stephan, Gesine & Christian Brinkmann (2006): Aufbruchsstimmung? Frischer Wind im "Evaluationsgeschäft". In: C. Brinkmann, S. Koch & H. G. Mendius (Hrsg.) (2006): Wirkungsforschung und Politikberatung - eine Gratwanderung? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 300), S. 101-112.

    Abstract

    "Mit den vier Gesetzen für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt traten und treten seit Anfang 2003 eine ganze Reihe wesentlicher Veränderungen in Kraft. Dies betrifft die Instrumente der Arbeitsförderung, die Ausgestaltung von Lohnersatzleistungen wie auch die organisatorischen Voraussetzungen für Vermittlung und Beratung. Dabei wurde zum Teil an vorgelagerte Gesetzesänderungen wie das Job-AQTIV-Gesetz angeknüpft; weitere Neuregelungen wie das Optionsgesetz sind bereits in Kraft getreten bzw. noch in der Diskussion. Fraglich ist, ob bzw. inwieweit die Neuerungen die an sie geknüpften Erwartungen erfüllen und zu Effektivität und Effizienz der Arbeitsmarktpolitik beitragen. Es gibt also einen vielfältigen Evaluationsbedarf. Der Aufbau neuer Datenbasen für Forschungszwecke trägt dazu bei, diesen Bedarf zu decken - erste Ergebnisse liegen vor, und in Deutschland etabliert sich gegenwärtig ein Markt für Evaluationsstudien. Allerdings ist weiterhin eine Reihe kritischer Aspekte zu beachten - Evaluation der Arbeitsmarktpolitik ist und bleibt kein einfaches Geschäft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Deregulating job placement in Europe: a microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany (2006)

    Winterhager, Henrik; Heinze, Anja; Spermann, Alexander;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik, Anja Heinze & Alexander Spermann (2006): Deregulating job placement in Europe. A microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany. In: Labour economics, Jg. 13, H. 4, S. 505-517. DOI:10.1016/j.labeco.2006.02.003

    Abstract

    Vermittlungsgutscheine können als ein Instrument betrachtet werden, das den Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Arbeitsvermittlung ankurbeln soll. In Deutschland wurden Vermittlungsgutscheine eingeführt, um das Vermittlungsmonopol der öffentlichen Arbeitsvermittlung zu beenden und um die privatwirtschaftlichen Wettbewerber zu subventionieren. Daten der Bundesagentur für Arbeit, Integrierte Erwerbsbiografien und IAB-Bewerberangebotsdatei, werden mittels Propensity-Score-Matching analyisiert, um grundsätzliche Evaluationsprobleme zu diskutieren und um die Auswirkungen der Gutscheine zu schätzen. Es werden positive Effekte auf die Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeit nach einem Jahr von 6,5 Prozentpunkten in Westdeutschland nachgewiesen. Diese Ergebnisse bestätigen den Erfolg des Instruments. Es wird auch gezeigt, dass der 'Deadweight Loss' der Vermittlungsgutscheine vernachlässigbar gering ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Private job placement services: a microeconometric evaluation for Germany (2006)

    Winterhager, Henrik;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik (2006): Private job placement services. A microeconometric evaluation for Germany. (ZEW discussion paper 2006-026), Mannheim, 39 S.

    Abstract

    "In recent years, coinciding with the discussion led in many OECD countries, Germany has started to contract out placement services for the unemployed to private agencies. Whereas in the Netherlands and Australia the whole system of employment services was reorganized at once, making an econometric evaluation difficult, only a small part of services has been contracted out so far in Germany. In this paper a microeconometric evaluation of this system using propensity score matching is presented. The effects on the employment probabilities of the unemployed are small and negative so far. A theoretical analysis suggests that this might be explained by deficits in the contract management." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deregulating job placement in Europe: a microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany (2006)

    Winterhager, Henrik; Spermann, Alexander; Heinze, Anja;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik, Anja Heinze & Alexander Spermann (2006): Deregulating job placement in Europe. A microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany. (IZA discussion paper 2109), Bonn, 22 S.

    Abstract

    Vermittlungsgutscheine können als ein Instrument betrachtet werden, das den Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Arbeitsvermittlung ankurbeln soll. In Deutschland wurden Vermittlungsgutscheine eingeführt, um das Vermittlungsmonopol der öffentlichen Arbeitsvermittlung zu beenden und um die privatwirtschaftlichen Wettbewerber zu subventionieren. Daten der Bundesagentur für Arbeit, Integrierte Erwerbsbiografien und IAB-Bewerberangebotsdatei, werden mittels Propensity-Score-Matching analyisiert, um grundsätzliche Evaluationsprobleme zu diskutieren und um die Auswirkungen der Gutscheine zu schätzen. Es werden positive Behandlungseffekte auf die Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeit nach einem Jahr von 6,5 Prozentpunkten in Westdeutschland nachgewiesen. Diese Ergebnisse bestätigen den Erfolg des Instruments. Es wird auch gezeigt, dass der 'Deadweight Loss' der Vermittlungsgutscheine vernachlässigbar gering ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Arbeitslosigkeitsdauer: neue Erkenntnisse aus der IEB? (2006)

    Winterhager, Henrik;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik (2006): Determinanten der Arbeitslosigkeitsdauer. Neue Erkenntnisse aus der IEB? (ZEW discussion paper 2006-077), Mannheim, 51 S.

    Abstract

    "Seit zwei Jahren stehen der Wissenschaft mit der IEB und anderen Prozessdaten des IAB umfangreiche Individualdaten mit höheren Beobachtungszahlen und einer genauen Abbildung der zeitlichen Abläufe zur Verfügung. In der Arbeit wird ein proportionales Cox-Hazardraten-Modell mit konkurrierenden Risiken auf Basis einer Stichprobe aus diesen Daten geschätzt. In den marginalen Effekten auf die Übergangswahrscheinlichkeiten zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Intensität der öffentlichen Vermittlungsaktivitäten und der Wahrscheinlichkeit von Übergängen in Beschäftigung. Die in den Daten verfügbare Einschätzung des Agenturmitarbeiters zur aktuellen Qualifikation des Arbeitslosen hat einen größeren Einfluss als die formalen Ausbildungsmerkmale Schul- und Berufsausbildungsabschluss. Neue Ergebnisse gibt es weiterhin zu den Variablen des gewünschten Berufs und der Erwerbshistorie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deregulating job placement in Europe: a microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany (2006)

    Winterhager, Henrik; Heinze, Anja; Spermann, Alexander;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik, Anja Heinze & Alexander Spermann (2006): Deregulating job placement in Europe. A microeconometric evaluation of an innovative voucher scheme in Germany. (ZEW discussion paper 2006-011), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    Vermittlungsgutscheine können als ein Instrument betrachtet werden, das den Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Arbeitsvermittlung ankurbeln soll. In Deutschland wurden Vermittlungsgutscheine eingeführt, um das Vermittlungsmonopol der öffentlichen Arbeitsvermittlung zu beenden und um die privatwirtschaftlichen Wettbewerber zu subventionieren. Daten der Bundesagentur für Arbeit, Integrierte Erwerbsbiografien und IAB-Bewerberangebotsdatei, werden mittels Propensity-Score-Matching analyisiert, um grundsätzliche Evaluationsprobleme zu diskutieren und um die Auswirkungen der Gutscheine zu schätzen. Es werden positive Effekte auf die Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeit nach einem Jahr von 6,5 Prozentpunkten in Westdeutschland nachgewiesen. Diese Ergebnisse bestätigen den Erfolg des Instruments. Es wird auch gezeigt, dass der 'Deadweight Loss' der Vermittlungsgutscheine vernachlässigbar gering ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    SGB II: Neue Herausforderungen an Statistik und Forschung (2005)

    Brinkmann, Christian; Stephan, Gesine ; Thomsen, Ulrich; Spitznagel, Eugen; Passenberger, Jürgen; Roß, Hermann; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Jürgen Passenberger, Helmut Rudolph, Eugen Spitznagel, Gesine Stephan, Ulrich Thomsen & Hermann Roß (2005): SGB II: Neue Herausforderungen an Statistik und Forschung. (IAB-Forschungsbericht 10/2005), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Ein erster Überblick verdeutlicht die wesentlichen Ziele des SGB II: die Vereinheitlichung der Grundsicherung, eine allgemeine Integration in Erwerbsarbeit, das Prinzip Fördern und Fordern mit Pflichten auf Seiten der Bürger und auf Seiten des Staates. Neben diesem ersten Überblick wird die regionale Umsetzung des SGB II kurz skizziert, die regionale Verteilung der optierenden Kommunen dargestellt und die aus der Einführung des SGB II resultierenden Konsequenzen in den zwei neuen Rechtskreisen SGB II und SGB III kurz erläutert. Die SGB II-Neuerungen verändern dabei nicht nur die BA-Statistik, sondern haben auch Auswirkungen auf die Gesamtschau auf den Arbeitsmarkt. Die zu erwartenden umfassenden Änderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes und auch der stillen Reserve deuten bereits die Breite des Spektrums der Wirkungsforschung zum SGB II an. Die Neuerungen in der Datenlandschaft nach Einführung des SGB II resultiert einerseits aus Informationen über neue Personengruppen, wie etwa Alg II-Beziehern, müssen andererseits aber auch neuen Kunden, wie den Kommunen, zugänglich gemacht werden. Dies geschieht weiterhin über eine Arbeitsteilung zwischen der Statistik der BA, die einen schnellen Zugriff auf relevante SGB II-Daten bietet, und dem IAB, das dazu ergänzend durch die Verknüpfung verschiedener Daten eine Forschungsdatenbasis generiert. Um eine Einschätzung der aktuellen Situation zu ermöglichen, wird über den Stand der Umsetzung der notwendigen technischen Änderungen berichtet, eines der bereits umgestellten Systeme näher beleuchtet und ein Ausblick auf das weitere Vorgehen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Better data help a lot - Evaluationsforschung im Aufwind (2005)

    Brinkmann, Christian; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Gesine Stephan (2005): Better data help a lot - Evaluationsforschung im Aufwind. In: IAB-Forum H. 1, S. 38-42.

    Abstract

    "Effektivität und Effizienz der Arbeitsmarktpolitik stehen schon seit langem auf dem Prüfstand. Doch in jüngster Zeit haben sich die Voraussetzungen für eine Wirkungsforschung, die Kausalitäten aufdeckt, entscheidend verbessert. Die Evaluationsforschung zeigt erste belastbare Ergebnisse, die geeignet sind, Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik künftig noch besser zu steuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluationsergebnisse (2005)

    Caliendo, Marco ; Steiner, Victor;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Victor Steiner (2005): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluationsergebnisse. (DIW-Diskussionspapiere 515), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) umfasst eine Vielzahl staatlicher Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit und Förderung von Beschäftigung. Die quantitativ wichtigsten Programme der AAMP in Deutschland waren traditionell die Förderung der beruflichen Weiterbildung sowie Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen. In letzter Zeit haben aber auch neuere Instrumente der AAMP wie z.B. Eingliederungszuschüsse an Unternehmen und Existenzgründungszuschüsse für ehemals Arbeitslose zunehmende Bedeutung erlangt. Eine umfassende Evaluation der Effektivität dieser Programme ist erst seit relativ kurzer Zeit durch die Bereitstellung administrativer Daten für die wissenschaftliche Evaluationsforschung möglich. In diesem Beitrag wird auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der vorliegenden empirischen Evaluationsstudien die Effektivität der AAMP in Deutschland bewertet. Die Darstellung wird ergänzt durch die Einbeziehung der Ergebnisse einiger internationaler Evaluationsstudien zu Instrumenten der AAMP, die zunehmend auch in Deutschland Bedeutung erlangen, für die aber hierzulande derzeit noch kaum empirische Evaluationsstudien vorliegen. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Würdigung der vorliegenden Forschungsergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Forschungserfordernisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluationsergebnisse (2005)

    Caliendo, Marco ; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Viktor Steiner (2005): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluationsergebnisse. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 2/3, S. 396-418.

    Abstract

    "Aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) umfasst eine Vielzahl staatlicher Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit und Förderung von Beschäftigung. Die quantitativ wichtigsten Programme der AAMP in Deutschland waren traditionell die Förderung der beruflichen Weiterbildung sowie Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen. In letzter Zeit haben aber auch neuere Instrumente der AAMP wie z.B. Eingliederungszuschüsse an Unternehmen und Existenzgründungszuschüsse für ehemals Arbeitslose zunehmende Bedeutung erlangt. Eine umfassende Evaluation der Effektivität dieser Programme ist erst seit relativ kurzer Zeit durch die Bereitstellung administrativer Daten für die wissenschaftliche Evaluationsforschung möglich. In diesem Beitrag wird auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der vorliegenden empirischen Evaluationsstudien die Effektivität der AAMP in Deutschland bewertet. Die Darstellung wird ergänzt durch die Einbeziehung der Ergebnisse einiger internationaler Evaluationsstudien zu Instrumenten der AAMP, die zunehmend auch in Deutschland Bedeutung erlangen, für die aber hierzulande derzeit noch kaum empirische Evaluationsstudien vorliegen. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Würdigung der vorliegenden Forschungsergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Forschungserfordernisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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