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Dossier

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)

Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sind Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die individuelle Informationen zu Beschäftigungszeiten, Bezugszeiten von SGB-II- bzw. SGB-III-Leistungen beinhalten sowie Informationen zu Zeiten, in denen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen absolviert wurden. Die IEB enthalten umfassende und tagesgenaue Angaben zu Beschäftigung, Verdiensten, Arbeitslosigkeit, Leistungsbezug, Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und einigen persönlichen Merkmalen von Erwerbspersonen, die für die wissenschaftlichen Analysen von IAB-Mitarbeitenden genutzt werden können.

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  • Literaturhinweis

    Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? (2007)

    Grgic, Mariana;

    Zitatform

    Grgic, Mariana (2007): Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? München, 109 S.

    Abstract

    ICH-AG-Gründer sind durch starke berufliche Mobilität auf dem Arbeitsmarkt gekennzeichnet. Sie vollziehen in relativ kurzer Zeit einen Wechsel vom Arbeitnehmer zum Arbeitslosen und anschließend zum Selbständigen. Sie tragen als Selbständige Verantwortung und sind unabhängig von vorgegebenen Tätigkeitsstrukturen. Um in die Selbständigkeit zu gelangen und auch dauerhaft selbständig zu bleiben, muss der Gründungsprozess erfolgreich durchlaufen werden. Die Diplomarbeit befasst sich unter diesem Aspekt mit der Gruppe der Gründer mit wenig Humankapital, d. h. solchen, die keinen Berufsabschluss besitzen. Die Untersuchungsfragen lauten: 1. Können sich wenig qualifizierte ICH-AG-Gründer trotz fehlenden Humankapitals als Selbständige auf dem Arbeitsmarkt platzieren? 2. Lassen sich spezifische Erfolgsfaktoren der ICH-AG-Gründer mit wenig Humankapital identifizieren? Die Ergebnisse machen deutlich, dass die schulische und berufliche Bildung, aber auch die Dauer der Arbeitslosigkeit vor allem zu Beginn der Gründung einen positiven Einfluss auf die Dauer der Selbständigkeit gering Qualifizierter hat. Die erste Forschungsfrage, ob sich wenig qualifizierte ICH-AG-Gründer trotz fehlendem Humankapital als Selbständige auf dem Arbeitsmarkt etablieren können, ist 'tendenziell' positiv zu beantworten. In Bezug auf die zweite Forschungsfrage, ob sich spezifische 'Erfolgsfaktoren' von ICH-AG-Gründern mit wenig Humankapital identifizieren lassen, kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass sich dies nicht eindeutig beantworten lässt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (HWWI research paper 03-10), Hamburg, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (IAB-Discussion Paper 18/2007), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of targeted wage subsidies for hard-to-place workers (2007)

    Jaenichen, Ursula; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Jaenichen, Ursula & Gesine Stephan (2007): The effectiveness of targeted wage subsidies for hard-to-place workers. (IAB-Discussion Paper 16/2007), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Targeted wage subsidies paid to employers are an important element of active labour market policies in Germany. This paper uses propensity score matching to investigate their effect on subsidised hard-to-place workers. In a first scenario, we estimate the average treatment effect of a subsidy on previously unemployed individuals. A second scenario analyses the effects of a subsidy on employment probabilities conditional on takingup employment. The third scenario investigates the additional effect of a subsidy on individuals, who have participated in a short-term training measure beforehand. Summing up and in line with the literature, the results show that subsidies have a favourable effect on the employment prospects of participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaenichen, Ursula; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II (2007)

    Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Jozwiak, Eva & Joachim Wolff (2007): Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II. (IAB-Kurzbericht 24/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre zielen auf eine stärkere Aktivierung von Arbeitslosen. Ein Instrument hierbei sind kurze Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen im Rechtskreis des SGB II. Aktuelle Wirkungsanalysen zeigen, dass insbesondere betriebliche Trainingsmaßnahmen zur Eingliederung in Beschäftigung beitragen. Die Wirkung nichtbetrieblicher Trainingsmaßnahmen ist ebenfalls positiv, aber weit schwächer. Bereits im Jahr 2005, als das SGB II in Kraft trat, begannen über 400.000 Arbeitslosengeld-II-Bezieher eine Trainingsmaßnahme. Etwa 40 Prozent der Maßnahmen fanden in Betrieben statt. Dort nehmen eher Personen mit größerer Arbeitsmarktnähe teil. Die Maßnahmedauer beträgt sehr oft weniger als einen Monat, so dass es danach rasch zu Eingliederungswirkungen kommen kann. Für Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen zeigen sich im Vergleich zur Kontrollgruppe Eingliederungswirkungen. Bei betrieblichen Trainingsmaßnahmen treten sie sehr rasch auf und sind bei weitem stärker als bei den nichtbetrieblichen. Für unter 25-Jährige sind die Eingliederungswirkungen niedriger als für ältere Teilnehmer. Teilnehmer, deren letzte reguläre Beschäftigung zwei bis vier Jahre vor der Teilnahme endete, werden effektiver in den Arbeitsmarkt eingegliedert als andere Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score (2007)

    Kluve, Jochen; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Hilmar Schneider, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2007): Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score. (Ruhr economic papers 035), Bochum, 49 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Dynamik von Effekten untersucht, die durch Variation in der Dauer einer Fortbildungsmaßnahme entsteht. Verwendet werden von offiziellen Stellen in Deutschland bereitgestellte Daten zur Fortbildung und beruflicher Weiterbildung (FbW) mit der besonderen Eigenschaft, dass die Maßnahmedauer eine stetige Variable mit Werten von 10 bis 395 Tagen (d.h. 13 Monaten) ist. Dies erlaubt es, eine stetige 'Dose-Response Function' (DRF) zu schätzen, die jeden Wert der 'Dosis', d.h. der tagesgenauen Dauer der FbW-Teilnahme, einem dazugehörigen Maßnahmeneffekt auf die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit zuordnet. Die Ergebnisse zeigen eine ansteigende DRF für Maßnahmedauern bis zu 100 Tagen und einen anschließend flachen Verlauf. Das bedeutet, dass längere FbW-Maßnahmen keinen zusätzlichen Effekt hervorzurufen scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Observed and unobserved determinants of unemployment insurance benefit sanctions in Germany: evidence from matched individual and regional administrative data (2007)

    Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe (2007): Observed and unobserved determinants of unemployment insurance benefit sanctions in Germany. Evidence from matched individual and regional administrative data. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2007-107), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht individuelle und regionale Determinanten von Sanktionen, die Unterstützungsleistungen arbeitsloser Leistungsempfänger in Deutschland mindern. Auf Basis von neu verfügbaren Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit werden sanktionierte und unsanktionierte Leistungsempfänger verglichen. Zudem wird ein multivariates Abgangsratenmodell in diskreter Zeit spezifiziert, das unbeobachtete Heterogenität auf individueller und regionaler Ebene kontrolliert. Dabei zeigt sich, dass Arbeitslose in ganz unterschiedlichem Maße von Sanktionen betroffen sind: Beispielsweise erhalten jüngere Menschen unter 25 Jahren Sanktionen mit höherer Wahrscheinlichkeit als Ältere über 50 Jahre, Schwerbehinderte oder hoch qualifizierte Leistungsempfänger. Das individuelle Sanktionsrisiko ist nicht ausschließlich vom Verhalten des Arbeitslosen, sondern ebenso von der Sanktionierungspolitik der regionalen Arbeitsagenturen abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individual and regional determinants of receiving unemployment benefit sanctions in Germany (2007)

    Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe (2007): Individual and regional determinants of receiving unemployment benefit sanctions in Germany. In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv. AStA, Jg. 1, H. 3-4, S. 275-286. DOI:10.1007/s11943-007-0022-7

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht individuelle und regionale Determinanten von Sanktionen, die Unterstützungsleistungen arbeitsloser Leistungsempfänger in Deutschland mindern. Auf Basis von Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit wird ein multivariates Abgangsratenmodell für die Übergänge in eine Sanktion in diskreter Zeit spezifiziert, das unbeobachtete Heterogenität auf individueller und regionaler Ebene kontrolliert. Das individuelle Sanktionsrisiko ist neben individuellen Merkmalen und dem Verhalten des Arbeitslosen von der Sanktionierungsintensität der regionalen Arbeitsagenturen abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homogene und heterogene Teilnahmeeffekte des Hamburger Kombilohnmodells: ein Verfahrensvergleich von Propensity Score Matching und OLS-Regression (2007)

    Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian (2007): Homogene und heterogene Teilnahmeeffekte des Hamburger Kombilohnmodells. Ein Verfahrensvergleich von Propensity Score Matching und OLS-Regression. (IAB-Discussion Paper 22/2007), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die homogenen und heterogenen Teilnahmeeffekte des Hamburger Kombilohnmodells. Hierfür werden neben dem Verfahren des Propensity Score Matching auch lineare Regressionen durchgeführt. Die so ermittelten Teilnahmeeffekte variieren nur geringfügig zwischen den beiden Evaluierungsmethoden. Jedoch ist die Ermittlung und Interpretation von heterogenen Teilnahmeeffekten mit linearen Regressionen einfacher als mit Matching Methoden. Insgesamt zeigen sich signifikant positive Teilnahmeeffekte, die bei Problemgruppen am Arbeitsmarkt höher ausfallen. Daher scheint das Hamburger Kombilohnmodell neben allgemein positiven Wirkungen auch zielgruppenorientiert zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Too bad to benefit? Effect heterogeneity of public training programs (2007)

    Rinne, Ulf; Schneider, Marc; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Rinne, Ulf, Marc Schneider & Arne Uhlendorff (2007): Too bad to benefit? Effect heterogeneity of public training programs. (DIW-Diskussionspapiere 749), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This study analyzes the treatment effects of public training programs for the unemployed in Germany. Based on propensity score matching methods we extend the picture that has been sketched in previous studies by estimating treatment effects of medium-term programs for different sub-groups with respect to vocational education and age. Our results indicate that program participation has a positive impact on employment probabilities for all sub-groups. Participants also seem to find more often higher paid jobs than non-participants. However, we find only little evidence for the presence of heterogeneous treatment effects, and the magnitude of the differences is quite small. Our results are thus - at least in part - conflicting with the strategy to increasingly provide training to individuals with better employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt: eine Analyse von Beständen und Bewegungen (2007)

    Rothe, Thomas; Tinter, Stefanie;

    Zitatform

    Rothe, Thomas & Stefanie Tinter (2007): Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt. Eine Analyse von Beständen und Bewegungen. (IAB-Forschungsbericht 04/2007), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Jugendliche sind auf dem Weg ins Erwerbsleben mit einer Reihe von Arbeitsmarktübergängen konfrontiert. Der Arbeitsmarkt für Jugendliche ist durch zahlreiche Arbeitslosigkeitsphasen mit vergleichsweise kurzen Dauern und einer Vielzahl arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen geprägt. Um die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit für die betroffenen Jugendlichen sowie für die gesamte Gesellschaft möglichst gering zu halten, lässt sich an den Arbeitsmarktübergängen ansetzen. Wie hohe und tendenziell steigende Arbeitslosenquoten und Maßzahlen zur Betroffenheit belegen, bereiten diese Übergänge vielen Jugendlichen Schwierigkeiten. Andererseits bieten Arbeitsmarktübergänge nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Eine vergleichende Analyse der Bestände und Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt zeigt für Jugendliche eine wesentlich höhere Arbeitslosendynamik und eine bedeutend geringere Beschäftigungsstabilität als unter den übrigen Erwerbspersonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does short-term training activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (2007)

    Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Eva Jozwiak (2007): Does short-term training activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (IAB-Discussion Paper 29/2007), Nürnberg, 64 S.

    Abstract

    Die Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Eingliederungszuschüsse und Entgeltsicherung für Ältere: Analysen auf Basis natürlicher Experimente (2006)

    Ammermüller, Andreas; Boockmann, Bernhard; Maier, Michael; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Ammermüller, Andreas, Bernhard Boockmann, Michael Maier & Thomas Zwick (2006): Eingliederungszuschüsse und Entgeltsicherung für Ältere. Analysen auf Basis natürlicher Experimente. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 75, H. 3, S. 49-66.

    Abstract

    "Das Papier beschreibt Ergebnisse einer Evaluation von Eingliederungszuschüssen (EGZ) und Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer. Es wird untersucht, ob förderberechtigte Personen im Vergleich zur Situation ohne diese Instrumente früher aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung wechseln. Die Ergebnisse der Evaluation wurden auf Basis natürlicher Experimente und unter Verwendung der reichhaltigsten Datenquelle in Deutschland, den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB), bestimmt. Die Schätzungen weisen nicht auf Mitnahmeeffekte hin und zeigen, dass durch die Förderung durch EGZ zusätzliche Arbeitsplätze entstanden. Für die Entgeltsicherung ergeben sich keine signifikanten Effekte" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1d: Eingliederungszuschüsse und Entgeltsicherung. Endbericht durch den Forschungsverbund (2006)

    Ammermüller, Andreas; Zwick, Thomas ; Jaenichen, Ursula; Stephan, Gesine ; Knuth, Matthias; Bernhard, Sarah ; Maier, Michael; Boockmann, Bernhard; Schäffer, Matthias; Brussig, Martin; Schweer, Oliver;

    Zitatform

    Ammermüller, Andreas, Sarah Bernhard, Bernhard Boockmann, Martin Brussig, Ursula Jaenichen, Matthias Knuth, Michael Maier, Matthias Schäffer, Oliver Schweer & Gesine Stephan (2006): Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission. Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1d: Eingliederungszuschüsse und Entgeltsicherung. Endbericht durch den Forschungsverbund. Mannheim, 329 S.

    Abstract

    Gegenstand des Berichts ist die Evaluation der Wirksamkeit der drei arbeitsmarktpolitischen Instrumente Eingliederungszuschuss, Entgeltsicherung und Beitragsbonus, die darauf gerichtet sind, den Matching-Prozess am Arbeitsmarkt einerseits im Hinblick auf die Kompensation von Benachteiligungen, andererseits im Sinne seiner Beschleunigung und damit der Verkürzung der individuellen Arbeitslosigkeitsdauer zu beeinflussen. Eingliederungszuschüsse sollen die Arbeitgeber dazu bewegen, Personen einzustellen, die sie ohne Aussicht auf Förderung nicht eingestellt hätten. Der Beitragsbonus für Arbeitnehmer ab dem 55. Lebensjahr verringert im Falle der Einstellung eines zuvor arbeitslosen älteren Arbeitnehmers die für die Beschäftigung dieser Person zu veranschlagenden Lohnkosten dauerhaft um den Beitrag des Arbeitgebers zur Arbeitslosenversicherung. Die Entgeltsicherung für ältere Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitnehmer mit Anspruch auf Arbeitslosengeld soll diesen die Anpassung an eine Nachfragesituation auf dem Arbeitsmarkt erleichtern, in der sie das früher einmal bezogene Entgelt nicht mehr realisieren können. Der Endbericht stellt die Förder- und Beschäftigungsstrukturen dar und präsentiert die Ergebnisse der Implementationsanalyse, die Effekte der Reformen auf die Wiederbeschäftigungschancen förderungsberechtigter Personen, die Ergebnisse der Stabilitäts- und Verbleibsanalyse nach Zugang in die Förderung sowie die Ergebnisse der Effizienzanalyse. Aus den Befunden werden Empfehlungen abgeleitet. Die Fortführung des Eingliederungszuschusses wird empfohlen. Hinsichtlich der Entgeltsicherung wird empfohlen, das Instrument stärker bekannt zu machen und die Geltungsdauer zu entfristen. Um den Beitragsbonus zu einem Bestandteil einer arbeitsmarktpolitischen Strategie zu machen und seine Steuerungswirkung zu erhöhen, müsste er in den Instrumentenkasten der Arbeitsagenturen überführt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment duration in Germany: individual and regional determinants of local job finding, migration and subsidized employment (2006)

    Arntz, Melanie ; Wilke, Ralf;

    Zitatform

    Arntz, Melanie & Ralf Wilke (2006): Unemployment duration in Germany. Individual and regional determinants of local job finding, migration and subsidized employment. (ZEW discussion paper 2006-092), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Recent labor market reforms in Germany aim, among other things, at reducing unemployment by restricting passive unemployment measures, emphasizing local labor market policies and re-structuring public employment services. This paper uses extensive individual administrative and regional aggregate data to explore the extent to which these factors are likely to contribute to the shortening of unemployment duration. For this purpose, we estimate a semi-parametric duration model with three competing exit states. Our results suggest that changes in the unemployment compensation system rather than local employment policies and administrative restructuring efforts meet expected labor market outcomes. In addition, determinants of the length of unemployment vary across exit states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen von Hartz IV auf den Arbeitsmarkt - Fakten und Fragen (2006)

    Bartelheimer, Peter; Baethge-Kinsky, Volker; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bartelheimer, Peter, Volker Baethge-Kinsky & Alexandra Wagner (2006): Zu den Auswirkungen von Hartz IV auf den Arbeitsmarkt - Fakten und Fragen. In: Intervention. European journal of economics and economic policies, Jg. 3, H. 1, S. 16-33.

    Abstract

    "Mit Jahresbeginn 2005 ist mit dem SGB II auch das letzte der vier 'Hartz-Gesetze' zur Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik des Bundes in Kraft getreten, mit denen die Bundesregierung im Rahmen der 'Agenda 2010' die Empfehlungen der Hartz-Kommission 'Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' umsetzen will. Diese Gesetze betreffen nicht allein Erwerbslose. Mit ihnen sind Richtungsentscheidungen für die künftige soziale Absicherung von Arbeitsmarktrisiken im deutschen Sozialstaat gefallen, die als größtes sozialpolitisches Experiment seit der Herstellung der deutschen Einheit bezeichnet werden können. Abstimmungsprobleme zwischen bestimmten Formen der Flexibilität am Arbeitsmarkt und dem bundesdeutschen Modell sozialer Sicherung, also Probleme des 'Mismatch zwischen dem institutionellen System des Arbeitsmarktes einerseits und demjenigen des Sozialleistungssystems [andererseits]', tragen seit Jahrzehnten zu beruflichsozialer Gefährdung, materieller Armut und sozialer Ausgrenzung bei. Im Folgenden soll kurz zusammengefasst werden, wie die 'Hartz-Gesetze' die Grundlage für solche Diskussionen verändern und warum sie die Möglichkeiten, Flexicurity-Lösungen für Risiken unsicherer Erwerbsbeteilung weiter zu verfolgen, entscheidend einschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und der Schweiz: eine Gegenüberstellung (2006)

    Behncke, Stefanie; Frölich, Markus; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Behncke, Stefanie, Markus Frölich & Michael Lechner (2006): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und der Schweiz. Eine Gegenüberstellung. (Universität Sankt Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung. Discussion paper 2006-13), Sankt Gallen, 63 S.

    Abstract

    "Aktive Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz wird der deutschen gegenübergestellt. Beide Länder haben viele Gemeinsamkeiten bezüglich Zielsetzung, Instrumenten und institutionellen Reformen von aktiver Arbeitsmarktpolitik. In der Schweiz stand jedoch bereits schon früher eine informative administrative Datenbasis zur Evaluation zur Verfügung, so dass arbeitsmarktliche Maßnahmen dort früher evaluiert werden konnten. Die gefundenen Wirkungen der schweizerischen Instrumente werden zusammengefasst. Positive Effekte können insbesondere für den Zwischenverdienst gefunden werden, ein Instrument welches, vergleichbar zum Kombilohn, Anreize zur Aufnahme von Beschäftigung mit geringerer Bezahlung schafft. Außerdem wird erörtert, wie durch eine effizientere Allokation von Maßnahmen eine höhere Beschäftigung hätte erreicht werden können. In einer Pilotstudie in der Schweiz ist ein statistisches Hilfsmittel zur Maßnahmenauswahl erprobt worden. In Deutschland wird ein ähnliches System gegenwärtig entwickelt. Für die Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik und die Prognosen ihrer Wirkungen ist eine informative Datenbasis notwendig. Die schweizerischen und die deutschen Datensätze werden hierzu beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überschneidungen in der IEBS: Deskriptive Auswertung und Interpretation (2006)

    Bernhard, Sarah ; Schnitzlein, Daniel; Stephan, Gesine ; Dressel, Christian; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Christian Dressel, Bernd Fitzenberger, Daniel Schnitzlein & Gesine Stephan (2006): Überschneidungen in der IEBS: Deskriptive Auswertung und Interpretation. (FDZ-Methodenreport 04/2006 (de)), Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Integrierte Erwerbsbiografien (IEB) des IAB werden in Zukunft eine der wichtigsten Datenquellen für die Arbeitsmarktforschung in der Bundesrepublik Deutschland sein: Für Forschungszwecke können die Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Zeiten der Arbeitsplatzsuche, des Leistungsbezugs sowie der Maßnahmenteilnahme mit den Meldungen zu sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten verknüpft werden. Die Studie untersucht, inwieweit in der IEB-Stichprobe (IEBS) des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit im IAB zeitliche Überschneidungen einzelner Informationen vorliegen. Ziel der Untersuchung ist es, für Wissenschaftler hilfreiche Informationen zur Einschätzung der Bedeutung und der Zulässigkeit von Überschneidungen bereitzustellen. Dabei wird in zwei Schritten vorgegangen: Erstens wird ein Überblick über die häufigsten Typen von Episodenüberschneidungen innerhalb und zwischen den Quelldateien der IEB gegeben, und es werden deren mögliche Ursachen diskutiert. Zweitens werden Überschneidungen zwischen Beschäftigungs- und Leistungsbezugszeiten unter Einbezug weiterer Informationen aus den Prozessdaten detaillierter analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteinstieg nach dualer Berufsausbildung: Migranten und Deutsche im Vergleich (2006)

    Damelang, Andreas ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Anette Haas (2006): Arbeitsmarkteinstieg nach dualer Berufsausbildung. Migranten und Deutsche im Vergleich. (IAB-Forschungsbericht 17/2006), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "In der Debatte über Integrationspolitik für Personen mit Migrationshintergrund kommt der Teilnahme am Arbeitsmarkt eine Schlüsselrolle zu. Der Einstieg über die duale Berufsausbildung stellt für Jugendliche allgemein - aber insbesondere für Migranten, die in den höheren Bildungsabschlüssen unterrepräsentiert sind - eine wichtige Zugangsvoraussetzung dar. In dem Beitrag wird der Berufseinstieg von Migranten und Deutschen untersucht, die eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben. Diese Erwerbsphase ist deshalb von besonderer Relevanz, da sie für den weiteren Berufsverlauf stark prägend ist. Auf Basis der Abschlusskohorte 2002 wird sowohl der erfolgreiche Einstieg nach der Ausbildung untersucht, als auch die Nachhaltigkeit mittels der Dauer der ersten Beschäftigungsphase analysiert. Dazu werden theoretische Erklärungsmuster erläutert, die Bildungs- und Arbeitsmarktbeteiligung von Ausländern in den letzten Jahren thematisiert und nach Ausbildungsberufen unterschieden. Die Ergebnisse zeigen für Türken ein deutlich erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko beim Einstieg, während für sonstige Migranten der Arbeitsmarkteintritt zwar häufiger mit einer Teilzeitbeschäftigung erfolgt, aber im Vergleich zu Deutschen nur ein leicht höheres Arbeitslosigkeitsrisiko vorliegt. Für die Nachhaltigkeit der ersten Beschäftigungsphase für diejenigen Absolventen, die direkt im Anschluss an ihre Ausbildung eine Beschäftigung gefunden haben, zeigen sich keine nationenspezifischen Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: Stand der empirischen Forschung (2006)

    Hujer, Reinhard;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard (2006): Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Stand der empirischen Forschung. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 126, H. 3, S. 343-357.

    Abstract

    "Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland sollen dazu dienen, die Eingliederung von Arbeitslosen in reguläre Beschäftigung zu erleichtern. Neben mikroökonometrischen Analysen sind auch makroökonometrische Ansätze und Kosten-Nutzen-Schätzungen notwendig, um die Wirksamkeit der verschiedenen Maßnahmen umfassend beurteilen zu können. Zentrale Bedeutung haben jedoch zunächst mikroökonometrische Untersuchungen, die zur Ermittlung der durchschnittlichen Beschäftigungseffekte meist Matching-Ansätze verwenden. Datengrundlagen für mikroökonometrische Evaluationsstudien waren bis 2000 Befragungsdaten. Nunmehr stehen administrative Daten der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung, die detaillierte zielgruppen- und maßnahmenspezifische Analysen erlauben. Besondere Beachtung haben empirische Studien erlangt, die den Beginn der Maßnahmen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Arbeitslosigkeitsperiode berücksichtigen. Empirische Befunde werden für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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