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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung (30.06.1989 - laufend)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Warning, Anja; Warning, Anja; Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Warning, Anja; Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland.
    Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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  • IAB-Projekt

    Bildungsgesamtrechnung (BGR) (31.12.1983 - 30.12.2010)

    Projektbeschreibung

    Wie in allen hoch entwickelten Industrienationen werden der Stand und die Dynamik des Humankapitals auch für Deutschland zu einem immer entscheidenderen Wirtschaftsfaktor. Deshalb kommt dem Wissen um die Struktur und die Veränderungen des Bildungs- und Ausbildungswesens sowie dessen Bezüge zum Arbeitsmarkt ein hoher Stellenwert zu. Das Berichtssystem der Bildungsgesamtrechnung (BGR) versucht, hierzu einen Beitrag zu leisten. Die BGR dokumentiert nicht nur die quantitativen Veränderungen von Personenbeständen verschiedener Ausbildungs- und Erwerbsstationen, sondern versucht insbesondere die diese Veränderungen verursachenden Bewegungen (Zu- und Abgänge) transparent zu machen.
    Für das alte Bundesgebiet (BGR-West) liegen nunmehr nach Alter und Geschlecht differenzierte Bestandszahlen für den Zeitraum von 1975 bis 2000 und Übergangsschätzungen bis 2000 vor. Die deutsche Wiedervereinigung machte eine Erweiterung der BGR notwendig. Der Übergang von der zentral gelenkten Planwirtschaft der ehemaligen DDR zur sozialen Marktwirtschaft vollzog sich umbruchartig und erfasste nicht zuletzt auch die Bereiche Bildung und Beschäftigung in den neuen Bundesländern. Da aber Qualifizierungsprozesse sowohl von der Entstehungs- als auch der Verwendungsseite her langfristiger Natur sind, galt es mit der Erweiterung der BGR nicht erst ab dem Wendepunkt 1989/1990 zu beginnen. Für den Zeitraum zwischen 1980 und 1989 wurde deshalb eine BGR für die ehemalige DDR aufgebaut. Erst ab 1991 konnten die beiden bislang noch getrennten Berechnungen für das frühere Bundesgebiet und das Beitrittsgebiet in ein einheitliches Berichtssystem integriert werden. Ab 1992 liegen die Bestands- und Übergangsergebnisse in gleicher Detailtiefe auch für die neuen Bundesländer vor. Eine Erweiterung um Längsschnittanalysen der Qualifikationsstruktur der Bevölkerung wurde realisiert. Außerdem wurden mehrere Revisionen der Erwerbstätigenzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurück bis 1991 in der BGR berücksichtigt, was umfangreiche Rückrechnungen mit sich brachte.
    Ab dem Jahr 2001 soll die BGR nur noch für Gesamtdeutschland jährlich aktualisiert werden.
    Die bisherigen Analyseschwerpunkte der BGR:
    - Analysen der demographischen Entwicklung, der Bildungsbeteiligung und des Übergangsverhaltens an der "ersten" und "zweiten" Schwelle;
    - Determinanten der veränderten Bildungsnachfrage;
    - Langfristige Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Längerfristige Projektionen des Arbeitskräfteangebots (31.12.1969 - laufend)

    Fuchs, Johann;

    Projektbeschreibung

    Ziel des Projekts ist eine langfristige Vorausschätzung des Erwerbspersonenpotentials. Konzeptionell, methodisch und in seinen Grunddaten baut das Projekt auf das Projekt "Weiterentwicklung der Konzepte und Daten zur Schätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotentials" (IAB-Projekt 276) sowie auf das Projekt Längerfristige Vorausschätzung des Erwerbspersonenpotentials für die neuen Bundesländer (IAB-Projekt 397) auf. Das Erwerbspersonenpotenzial wird demnach als Maß für das gesamtwirtschaftliche Arbeitskräfteangebot betrachtet. Eine Vorausschätzung des Erwerbspersonenpotenzials basiert auf zwei Grundbausteinen: einer Bevölkerungsprojektion und einer Projektion der Erwerbsbeteiligung. Im Zentrum dieses Projekts steht die Vorausschätzung der Erwerbsbeteiligung, d.h. von Potenzialerwerbsquoten. Die für die Prognose des Erwerbspersonenpotenzials ebenfalls notwendige Bevölkerungsprojektion wird getrennt erstellt (siehe Projekt Nr. 955). Für die Projektionen der Potenzialerwerbsquoten, die hier im Mittelpunkt stehen, werden im Wesentlichen ökonometrische Zeitreihenanalysen eingesetzt. Alle Rechnungen sind nach Alter und Geschlecht sowie Deutschen und Ausländern disaggregiert. Der Vorausschätzungszeitraum reicht beim aktuellen Projektstadium bis zum Jahr 2050.

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris; Hellwagner, Timon;
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