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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Aktive Arbeitsmarktprogramme"
  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Bekanntheitsgrad und Bewertung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Dietrich, Hans ; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Thomas Rothe (2001): Bekanntheitsgrad und Bewertung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. (IAB-Werkstattbericht 13/2001), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit trat am 1. Januar 1999 zunächst für ein Jahr in Kraft und wurde dann bis Ende 2003 verlängert. Im Rahmen der IAB-Begleitforschung wurde der Bekanntheitsgrad sowie die Akzeptanz und Bewertung des Programms vor allem bei der Zielgruppe, den ausbildungs- bzw. erwerbslosen Jugendlichen, ermittelt. Hierzu wurden zwischen April 1999 und Juni 2001 vier Erhebungen bei einer repräsentativen Auswahl aus der bundesdeutschen Wohnbevölkerung im Alter ab 14 Jahren durchgeführt. Außerdem wurde die Präsenz des Jugendsofortprogramms in den Medien untersucht. Es wird festgestellt, dass das Programm zu Beginn der Förderung in der Bevölkerung einen hohen Bekanntheitsgrad und eine breite Akzeptanz erfahren hat. Danach ging der Bekanntheitsgrad deutlich zurück, die Akzeptanz blieb aber hoch. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    New Deal for Young People: participants' perspectives (2000)

    Ritchie, Jane;

    Zitatform

    Ritchie, Jane (2000): New Deal for Young People. Participants' perspectives. In: Policy Studies, Jg. 21, H. 4, S. 301-312. DOI:10.1080/713691372

    Abstract

    "New Deal for Young People (NDYP) plays a central role in current welfare to work strategies. Launched in 12 Pathfinder areas in January 1998, and extended nationally in April 1998, the programme aims to assist young people who have been unemployed for 6 months or more in finding sustainable employment. This article examines some key features of NDYP from the perspectives of participants. It first considers the considerable diversity of young unemployed people who enter the programme and their very differing needs. It then examines the patterns of departure into employment from the programme and explores whether some routes appear more durable than others. Finally, some discussion is devoted to the variety of ways in which 'employability' can be strengthened during NDYP and to the qualities of the programme that most enhance them. The analysis is based on accumulated evidence from a series of qualitative studies carried out as part of the main evaluation programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job club methodology applied in a workfare setting (1992)

    Stidham, Helen H.; Remley, Theodore P. junior;

    Zitatform

    Stidham, Helen H. & Theodore P. junior Remley (1992): Job club methodology applied in a workfare setting. In: Journal of Employment Counseling, Jg. 29, H. 2, S. 69-76. DOI:10.1002/j.2161-1920.1992.tb00155.x

    Abstract

    "The Job Club program consisted of a series of monthly groups, meeting daily for 15-20 three-hour sessions conducted in the Azrin Job Club methodology. Results indicate that those clients attending the Job Club sessions had a higher employment rate than did those not attending." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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