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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen: Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland (2013)

    Klenk, Johannes;

    Zitatform

    Klenk, Johannes (2013): Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen. Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 25), Bielefeld: Bertelsmann, 245 S. DOI:10.3278/6004362w

    Abstract

    "Der Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) war erst der Anfang: Viele Staaten greifen diese Entwicklung auf und beginnen eigene bildungspolitische Reformvorhaben. Doch nationale Qualifikationsrahmen haben politische Auswirkungen. Johannes Klenk analysiert in seiner Dissertation 'Nationale Qualifikationsrahmen im dualen Berufsbildungssystem', wie sich das duale Berufsbildungssystem in Deutschland mit der Europäisierung der Berufsbildung vereinbaren lässt und wie andere Länder mit einem ähnlichen Berufsbildungsmodell vorgehen. Auf Grundlage umfangreicher empirischen Daten präsentiert der Autor die Entwicklungsprozesse nationaler Qualifikationsrahmen in Dänemark, Österreich und Deutschland an Fallbeispielen. Im Anschluss trägt er die Ergebnisse zusammen und vergleicht die nationalen Entwicklungen. Johannes Klenk präsentiert in seiner Arbeit eine detaillierte Rekonstruktion der drei Fallbeispiele und zeigt, wie auch in etablierten Steuerungsinstitutionen zukunftsweisende Reformen umsetzbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zahlen im Überblick
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in eine neue Arbeitswelt?: blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf (2013)

    Maier, Maja S.; Thielen, Marc; Völker, Susanne; Elster, Frank; Puhr, Kirsten; Buchen, Sylvia; Mack, Wolfgang; Hormel, Ulrike; Vogel, Thomas; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Susanne Völker, Frank Elster, Kirsten Puhr, Sylvia Buchen, Wolfgang Mack, Ulrike Hormel & Bettina Kohlrausch (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS, 336 S. DOI:10.1007/978-3-531-19345-8

    Abstract

    "Aktuelle Problembeschreibungen zum Themenfeld 'Übergang Schule/Beruf' nehmen zum einen auf die in ungleichheitstheoretischen Untersuchungen identifizierten 'Risikofaktoren' beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Bezug; zum anderen werden unter der Perspektive mangelnder 'Ausbildungsreife' die Kompetenzdefizite von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz beschrieben und darauf abgestimmte Maßnahmen entwickelt und dokumentiert. In den Blick genommen werden in beiden Fällen die Jugendlichen selbst, ihre schulischen Leistungen, ihre berufsbezogenen Kompetenzen, ihre sozialen Ressourcen etc. Mit diesem Fokus geht jedoch eine Verkürzung der Perspektive einher, bei der die Ursachen von Übergangsproblemen den Betroffenen selbst zugeschrieben werden und die strukturellen, bildungs- und arbeitspolitischen und ökonomischen Bedingungen, die die Problematik des Übergangs von der Schule in den Beruf (und den Übergang als solchen!) hervorgebracht haben und weiter hervorbringen, zugleich außen vor bleiben. Beim Lesen der Beiträge in diesem Band wird man feststellen, dass es in der Debatte zum Übergang von der Schule in den Beruf eine Vielzahl an unterschiedlichen blinden Flecken gibt. Jeder einzelne Beitrag deckt mit seiner spezifischen Perspektive eines oder mehrere Problemfelder auf, die in der Debatte bisher kaum beleuchtet wurden und der zukünftigen Auseinandersetzung und Forschung als Impulse dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe: eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern (2013)

    Matic, Snjezana;

    Zitatform

    Matic, Snjezana (2013): Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe. Eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern. (Klinkhardt Forschung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 194 S.

    Abstract

    "DieArbeit entstand vor dem Hintergrund der Diskussion um Hauptschule und Hauptschüler. Im Fokus dieser explorativen quantitativ-empirischen Studie steht die Sichtweise von Ausbildungsbetrieben auf Absolventinnen und Absolventen des Hauptschulbildungsgangs. Die umfangreichen Untersuchungsergebnisse der Betriebsbefragung durch die Autorin, an der sich 676 Ausbildungsbetriebe beteiligt haben, zeigen u. a., dass eine Vielzahl von Auszubildenden aus Hauptschulen sehr erfolgreich ist und ihre Berufsausbildung problemlos durchläuft. Es werden aber auch deutliche Defizite berichtet, die sich insbesondere auf schulische Basisqualifikationen richten und die Frage, ob Jugendliche mit Hauptschulbildung noch den betrieblichen Anforderungen genügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between career competencies, career identity, motivation and quality of choice (2013)

    Meijers, Frans; Kuijpers, Marinka; Gundy, Chad;

    Zitatform

    Meijers, Frans, Marinka Kuijpers & Chad Gundy (2013): The relationship between career competencies, career identity, motivation and quality of choice. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 13, H. 1, S. 47-66. DOI:10.1007/s10775-012-9237-4

    Abstract

    "In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Auswirkungen der Berufsorientierung und Beratung unter Schülern (Alter 12-19) eingeschrieben in berufsvorbereitenden und berufsbildenden weiterführenden Schulen in den Niederlanden. Unsere Studie umfasste 166 Lehrer und 3499 Schüler in 226 Klassen in 34 Schulen. Die Ergebnisse zeigten, dass Karriere Kompetenzen einen positiven Beitrag leisteten zur Lernmotivation, der Qualität der Studienwahl, der empfundenen Passung der Wahl mit Lernaufgaben und der empfundenen Passung des Praktikums. Karriere Identität hatte positive Karriere-Effekte und Gespräche über Karriere trugen im Hinblick auf Effekte mehr bei als traditionelle Interventionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2013: Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2013)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2013): Arbeitsmarktreport NRW 2013. Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Bottrop, 152 S.

    Abstract

    "In dem neuen Sonderbericht der Reihe Arbeitsmarktreport NRW wird die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung sowie die Erwerbssituation junger Menschen im Alter von 15 bis unter 35 Jahren betrachtet. Die Analyse basiert dabei insbesondere auf den Daten des Mikrozensus, der Berufsbildungsstatistik und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Der Sonderbericht wird von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung herausgegeben und aus Mitteln des ESF gefördert.
    Ergebnisse im Überblick:
    1. Während die Zahl der Jugendlichen (15 bis unter 20 Jahre sowie 20 bis unter 25 Jahre) kontinuierlich zurückgeht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen (25 bis unter 35 Jahre) bis 2020 noch an. Erst nach 2020 geht auch die Zahl der jungen Erwachsenen landesweit zurück.
    2. Die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen wird bis 2020 voraussichtlich um bis zu 20 Prozent weiter zurückgehen.
    3. Der Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung ist einerseits dadurch charakterisiert, dass sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den jungen Erwachsenen deutlich mehr Frauen über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen als Männer. Andererseits weicht die allgemeine Schulbildung der jungen Migranten weiterhin stark von den Nicht-Migranten ab: der Anteil der Abiturienten liegt um bis zu 15 Prozentpunkten niedriger.
    4. Auch beim beruflichen Qualifikationsniveau der Jüngeren verfügen die Frauen über einen höheren Anteil an der höchsten Abschlussart (tertiäre Bildungsabschlüsse). Allerdings verzeichnen die Frauen bei den 25- bis 34-Jährigen aber einen höheren Anteil an Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss.
    5. Bei den jugendlichen Migranten hat jeder Zweite und bei den 25- bis 34-Jährigen jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Der größte Rückstand besteht bei den Migrantinnen.
    6. Die Situation am Ausbildungsmarkt ist in den Jahren 2007 bis 2011 sukzessive etwas besser geworden. Während zwischen 2007 und 2009 die Ausbildungsplatznachfrage stärker zurückgegangen ist als das Ausbildungsplatzangebot, hat zwischen 2010 und 2012 das Ausbildungsplatzangebot wieder stärker zugenommen als die Ausbildungsplatznachfrage.
    7. Die Bildungs-und Erwerbsbeteiligung der Jugendlichen unterschied sich 2011 gegenüber 2007 in einer stärkeren Teilnahme an Studium und Ausbildung sowie einer höheren Erwerbsquote. Ab einem Alter von 25 Jahren zeichnet sich ab, dass junge Frauen das Bildungssystem rascher verlassen, aber gleichzeitig seltener eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Entsprechend wächst der Anteil der Frauen, die weder in Bildung sind noch am Erwerbsleben teilnehmen. Gegenüber 2007 ist aber festzustellen, dass der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen um rund vier Prozentpunkte zurückgegangen ist.
    8. Die geringe Erwerbsbeteiligung der jungen Migranten geht in erster Linie auf eine mit rund 53 Prozent sehr niedrige Erwerbstätigenquote der Migrantinnen zurück. Selbst die Erwerbstätigenquote der höher qualifizierten Migrantinnen ist um rund 20 Prozentpunkte niedriger als bei den Nicht-Migrantinnen. Im Vergleich zu 2007 ist aber festzustellen, dass sowohl bei den Frauen als auch den Männern die Erwerbstätigenquoten der Migranten bei der mittleren und höchsten Qualifikationsebene überdurchschnittlich stark zugenommen haben.
    9. Die atypische Beschäftigung kommt insbesondere unter den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren überdurchschnittlich oft vor. Bei den jugendlichen Migranten spielen die atypischen Beschäftigungsverhältnisse schon fast eine dominierende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which firms train disadvantaged youth? (2013)

    Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens (2013): Which firms train disadvantaged youth? (Leading House working paper 87), Zürich, 17 S.

    Abstract

    "The integration of disadvantaged youth into the labour market is a challenging policy issue. Since young people gain most from work experience and learning provided by firms, hence within apprenticeships, firms play a crucial role in training disadvantaged youths. Knowing firm characteristics that moderate the selection of firms in such training schemes might help to design more effective and efficient policy measures. This paper estimates the determinants of firms that participate in a training programme for disadvantaged youth in Germany. The paper shows that firms with greater training capacity in terms of full-time instructors and own training facilities and firms willing to invest own additional resources in the training of disadvantaged youth are more likely to participate in this training scheme. On the contrary, firm size, an increasing demand for skilled workers and difficulties in finding apprentices do not influence the participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: evidence from german firm-level data (2013)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Felix Wenzelmann (2013): The costs of recruiting apprentices. Evidence from german firm-level data. (Leading House working paper 95), Zürich, 36 S.

    Abstract

    "In this paper, we use firm-level data to analyse a firm's costs of recruiting apprentices in Germany. We find that recruitment costs amount on average to 600 Euros per hire (approximately one month of apprentice pay), but costs are heterogenous across firms and vary strongly with the training occupation. Our results suggest that shortages in the local supply of apprentices and a high degree of competition among training firms in the region increase recruitment costs. Furthermore, we find that firms with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Finally, marginal recruitment costs first increase but eventually decrease for firms hiring a large number of apprentices. Our results are important in light of the increasing firm competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,04), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Aus- und Weiterbildung sind Kernelemente der beruflichen Qualifizierung und bieten die Möglichkeit, Beschäftigungspotenziale im Betrieb zu erschließen und zu einer nachhaltigen Beschäftigungssicherung beizutragen. Die Ergebnisse des aktuellen IAB Betriebspanels zeigen, dass hierbei differenzierte Entwicklungen zu verzeichnen sind und die Nutzung der beiden Instrumente in den Betrieben aus unterschiedlichen Motiven erfolgt.
    Die betriebliche Ausbildungsbeteiligung lag 2012 so niedrig wie zuletzt vor neun Jahren. Maßgeblich hierfür ist v.a. die gestiegene Anzahl von Betrieben, die keine Ausbildungsberechtigung besitzen. Die absolute Zahl an Auszubildenden stieg hingegen an, die Ausbildungsintensität der ausbildenden Betriebe nahm somit zu. Hierbei bestanden deutliche sektorale Unterschiede: Dienstleistungsbetriebe bilden eher wenig, Betriebe des Produzierenden Gewerbe eher viel aus. Die wirtschaftliche Lage der Betriebe spielt hingegen keine, die erwarteten Personalprobleme nur eine geringe Rolle beim Ausbildungsengagement. Einen erneuten Anstieg gab es bei der Zahl der neu angebotenen Ausbildungsplätze - 2012 wurden hochgerechnet mehr Ausbildungsplätze angeboten als in den Jahren zuvor. Zugleich gab es einen Rückgang bei den unbesetzten Ausbildungsplätzen - deren Zahl ist so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren. Stellenbesetzungsprobleme hatten - neben den kleineren Betrieben - vor allem Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und solche, die auch bei der Fachkräfterekrutierung Probleme haben. Die Zahl der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse blieb nahezu konstant, die Übernahmequote ging leicht zurück, lag aber noch immer auf einem vergleichsweise hohen Wert von 64 Prozent. Die Übernahmebereitschaft steigt hierbei, wenn Betriebe unter Fachkräfteengpässen leiden oder mit einer Überalterung der Belegschaft rechnen. Die Weiterbildungsbeteiligung lag 2012 bei 58 Prozent und somit ähnlich hoch im Vorjahr. Der Anteil der geförderten Beschäftigten ist dagegen nochmals gestiegen, die Weiterbildungsquote lag 2012 bei 29 Prozent. Vor allem Kleinbetriebe zeigen hier höheres Engagement, aber auch Betriebe, die Personalprobleme erwarten. Generell sind Weiterbildungsaktivitäten im Dienstleistungssektor weiter verbreitet, im Produzierenden Gewerbe hingegen weniger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Didaktik beruflicher Bildung für die Überleitung in den Beruf (2013)

    Petersen, Wiebke;

    Zitatform

    Petersen, Wiebke (2013): Zur Didaktik beruflicher Bildung für die Überleitung in den Beruf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 24, S. 1-27.

    Abstract

    "Um den Übergang in die Berufsausbildung nachhaltig zu verbessern, sollte der Übergangsbereich so aufgefasst werden, dass er neben dem derzeitigen Übergangssystem auch die Abgangsklassen der Sekundarstufe I, die Eingangsphase der Berufsausbildung und die Übergänge zwischen diesen umfasst. Gemäß dem Grundgedanken des § 68 BBiG sollte dieser Bereich zukünftig in berufspädagogischer Perspektive als ein Ganzes angesehen werden, das eine spezifische Gestaltung berufsbezogener Didaktik erfordert. In ihr müssen gleichwertig einerseits berufsorientierende, berufsvorbereitende und den Berufseinstieg begleitende sowie andererseits vor allem auch allgemeiner persönlichkeitsfördernde Aspekte Berücksichtigung finden. Sie ist nicht nur direkt auf die Berufsvorbereitung zu fokussieren, sondern auch an der Forderung HENTIGs "Less ┐preparation', more ┐life'" zu orientieren. Junge Menschen benötigen neben der schon von SPRANGER betonten psychosozialen Festigung durch die Berufsausbildung mindestens ebenso stark Orientierungshilfen in der Lebenswelt, die zur persönlichen und beruflichen (Identitäts-)Entwicklung beitragen. Dies ist im Sinne der Dialektik von Bindung und Freiheit zu diskutieren, wobei der Pol "freie Entfaltung" gestärkt und die Entwicklung von unterschiedlichen Interessen gefördert werden sollte, was auch im Hinblick auf Tendenzen zur "Postmodernisierung" in der (Berufs-)Bildung bedeutsam ist. Die "Alternative Hauptschuloberstufe" nach dem Vorschlag von HEIDEGGER/ PETERSEN (2011) soll eine Perspektive in den Feldern Arbeits-, Kultur-, Sozial-, Bewegungsorientierung bieten." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beförderung von Arbeits- und Berufsorientierung bei Schüler(inne)n der Berufsfachschule durch den Einsatz von Lernaufgaben: eine konstruktiv-evaluative Studie (2013)

    Porath, Jane;

    Zitatform

    Porath, Jane (2013): Beförderung von Arbeits- und Berufsorientierung bei Schüler(inne)n der Berufsfachschule durch den Einsatz von Lernaufgaben. Eine konstruktiv-evaluative Studie. (Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik 11), München: Hampp, 450 S.

    Abstract

    "Das berufliche Übergangssystem in Deutschland sieht sich neben einem quantitativen Problem, das auf die Verbesserung des Ausbildungsplatzangebotes und die Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten abzielt, auch einem qualitativen Problem gegenüber. Jugendliche, die in die Bildungsangebote des Übergangssystems einmünden, werden von der Wirtschaft vielfach als ausbildungsunreif und unvermittelbar beurteilt. Verstärkend wirken die sich stetig erhöhenden Anforderungen der Unternehmen an potentielle Auszubildende. Damit einher geht die Entwicklung, dass immer weniger Jugendliche ohne Abschluss von der allgemein bildenden Schule abgehen oder nachträglich höherwertige Abschlüsse erwerben. Somit verlängert sich die Phase der beruflichen Orientierung vor Eintritt der Jugendlichen in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Um diesem qualitativen Problem zu begegnen, ist es notwendig, den Jugendlichen als Individuum in den Fokus zu rücken und passgenaue pädagogische Angebote zu unterbreiten. An diesem Desiderat knüpft die vorliegende Arbeit an. Basierend auf einem konstruktivistisch-kognitionstheoretischen Lernverständnis und den von der Wirtschaft geforderten Kompetenzen wird ein vierdimensionaler Entwicklungsraum zur Konstruktion von arbeits- und berufsorientierenden Lernaufgaben bestimmt. Dieser bildet die Grundlage für drei exemplarisch entwickelte Lernaufgaben, die in einer Interventionsstudie in Klassen der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft Einsatz finden. In der Auseinandersetzung mit existierenden Theorien der Berufswahl wird darüber hinaus ein metatheoretisches Modell der beruflichen Orientierung und Entwicklung erarbeitet. Dieses Modell dient als Basis für das Erhebungsinstrument - das Bilderzeichnen - mit dessen Hilfe die Entwicklung der Arbeits- und Berufsorientierung im Verlauf des Besuchs der Berufsfachschule Wirtschaft erfasst wird. Ebenfalls wird so der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die konzipierten Lernaufgaben auf die Arbeits- und Berufsorientierung haben. Die Ergebnisse der Studie werden in Einzel- und Gruppeninterviews mittels Struktur-Lege-Technik kommunikativ validiert. Damit werden in der vorliegenden Arbeit innovative Vorschläge zur Konstruktion von arbeits- und berufsorientierenden Lernaufgaben geboten und zugleich höchst individuelle Methoden zur Erhebung der Inhalte und Strukturen der Arbeits- und Berufsorientierung von Schüler(inne)n der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft erprobt und evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion: Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012 (2013)

    Rottmann, Joachim; Böheim-Galehr, Gabriele; Gonon, Philipp; Brühwiler, Christian;

    Zitatform

    Rottmann, Joachim, Gabriele Böheim-Galehr, Christian Brühwiler & Philipp Gonon (Hrsg.) (2013): Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion. Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012. (Studien zur beruflichen Kompetenzentwicklung 02), Frankfurt am Main: Lang, 244 S. DOI:10.3726/978-3-653-03486-8

    Abstract

    "Das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt BRÜCKE untersucht die Bedingungen des Übergangs Heranwachsender vom allgemeinbildenden Schulsystem in die berufliche Ausbildung. Erstmals werden hierzu die besonderen Übergangsbedingungen in der Internationalen Bodenseeregion in den Blick genommen. Es gilt dabei ein hoch differenziertes Gesamtbild ordnungspolitischer, organisationaler und personaler Rahmenbedingungen für individuelle Übergänge aufzudecken. Auf der Grundlage eines umfassenden Lagebilds sollen sich, so die Erwartung, Hinweise zur Optimierung der (individuellen) Übergangsvorbereitung wie -gestaltung in der Region finden lassen. Der Band stellt erste Ergebnisse des Projekts dar und entwickelt Perspektiven für die Optimierung des regionalen Übergangsmanagements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Übergänge (2013)

    Schröer, Wolfgang; Stauber, Barbara; Walther, Andreas; Lenz, Karl; Böhnisch, Lothar;

    Zitatform

    Schröer, Wolfgang, Barbara Stauber, Andreas Walther, Lothar Böhnisch & Karl Lenz (Hrsg.) (2013): Handbuch Übergänge. Weinheim: Beltz Juventa, 1118 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich die Forschung zu Übergängen in den Sozialwissenschaften intensiviert. Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Mit diesem Handbuch wird nicht nur die Forschung zu Übergängen zusammengefasst, sondern es werden auch die damit einhergehenden konzeptionellen sozialisations- und bildungstheoretischen Ausrichtungen dargestellt. Das Handbuch Übergänge gibt einen Überblick und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für die Diskussion in Bildungseinrichtungen und sozialen Diensten sowie in der Bildungs- und Politikberatung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitions in vocational education (2013)

    Seifried, Jürgen; Zoyke, Andrea; Gegenfurtner, Andreas; Heinrichs, Karin; Wuttke, Eveline; Jordan, Marine; Apera, Carmela; Kayser, Hans; Beutner, Marc; Kremer, H.-Hugo; Bimrose, Jenny; Lamamra, Nadia; Bonica, Laura; Lilienthal, Jonas; Bustino, Susanna; Linares, Lucia; Dilger, Bernadette; Marhuenda, Fernando; Elffers, Louise; Navas, Almudena; Ziegler, Birgit; Russello, Elisa; Bausch, Luca; Sappa, Viviana; Boldrini, Elena; Schmitz, Sarah; Cordoba, Ana I.; Searle, Jean; Fasching, Helga ; Seifried, Jürgen; Billett, Stephen; Steinritz, Gaby; Duc, Barbara; Wuttke, Eveline; Brown, Alan; Wyss, Corinne; Alves, Mariana Gaio; Zacares, Juan Jose;

    Zitatform

    Seifried, Jürgen & Eveline Wuttke (Hrsg.) (2013): Transitions in vocational education. (Research in Vocational Education 02), Opladen: Budrich, Barbara, 330 S.

    Abstract

    "This volume focuses on the different passages and transitions in Vocational Education and professional work life. Exploring the personal experiences of coping with the transition from school to vocational education, vocational education to work, and - finally - from work life to retirement, the book takes account of the rapidly changing conditions under which these processes take place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Zugang zur Ausbildung: wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? (2013)

    Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Solga, Heike & Laura Menze (2013): Der Zugang zur Ausbildung. Wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 5-14. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-5

    Abstract

    "Das berufliche Bildungssystem spielt in Deutschland weiterhin eine sehr wichtige Rolle für die Vorbereitung auf das Berufsleben. Bei allen Erfolgen - so die zentrale These des Beitrags - besteht im deutschen Berufsbildungssystem jedoch ein Insider-Outsider-Problem für diejenigen, die die 'Eintrittskarte' zum beruflich strukturierten Arbeitsmarkt nicht erworben haben. Ursache dieses Problems sind unterschiedliche Ausschlussmechanismen, die der derzeitigen Organisation des deutschen Berufsbildungssystems immanent sind. Von daher kann die Benachteiligung bestimmter Personengruppen ohne Veränderungen des Systems nicht verringert oder beseitigt werden. Vor dem Hintergrund dieses Integrationsproblems lauten die beiden zentralen Fragen des Beitrags: (1) Inwieweit gelingt möglichst vielen der Zugang zur Ausbildung? Und (2) wie werden die Zugangschancen strukturiert, d.h. welche sozialen Ungleichheiten bestehen hier hinsichtlich Schulbiografie, sozialer Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund? Darüber hinaus werden beispielhaft institutionelle Veränderungen diskutiert, die zu einer erhöhten Integrationskraft des deutschen Berufsbildungssystems beitragen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training: insights from within-group variation (2013)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike & Bettina Kohlrausch (2013): How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training. Insights from within-group variation. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 1068-1082. DOI:10.1093/esr/jcs083

    Abstract

    "In this article, we study differences within the group of low-achieving school leavers, asking who among these disadvantaged youth is successful in entering vocational training in Germany, and why. We pay particular attention to the displacement mechanism by investigating under which conditions non-cognitive skills and personality traits are important for finding apprenticeships. Second, we specify how the mechanism of statistical discrimination works with regard to low-achieving youth. We use a unique set of German longitudinal data on school leavers who attended a lower secondary school (Hauptschule). Our main findings are non-cognitive skills, if observable before hiring, have a stronger impact on the training opportunities of less-educated youth than their grades in mathematics and German. Furthermore, extended internships completed while in school -- and thus, employers' first-hand experiences with less-educated young persons -- increase these youth's training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Kompetenzagenturen" (2013)

    Sommer, Jörn; Aram, Elisabeth; Otto, Kristin; Timptner, Silke;

    Zitatform

    Aram, Elisabeth, Kristin Otto & Silke Timptner (2013): Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Kompetenzagenturen". Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Das Programm Kompetenzagenturen zielt auf die berufliche und soziale Integration besonders benachteiligter junger Menschen, die vom bestehenden System der Hilfsangebote für den Übergang von der Schule in den Beruf nicht profitieren bzw. von sich aus den Zugang zu den Unterstützungsleistungen nicht finden. Als neutrale Institutionen übernehmen die geförderten Projekte eine wichtige Beratungs-, Vermittlungs- und Lotsenfunktion für junge Menschen im Übergang Schule - Beruf. Die Kompetenzagenturen sind bei verschiedensten freien Trägern der Jugendhilfe, bei kommunalen Einrichtungen oder Kommunen angesiedelt und eng eingebunden in bestehende Netzwerke. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Programm wurde 2002 als Modell gestartet und bis 2006 an 16 Standorten erprobt. Daran schloss sich die Durchführungsphase des Programms an: Im Zeitraum bis 2008 wurde das Programm auf über 200 Kompetenzagenturen bundesweit ausgeweitet. Derzeit arbeiten 181 Kompetenzagenturen. Die Evaluation, die im Auftrag des BMFSFJ gemeinsam von der InterVal GmbH und der INBAS GmbH durchgeführt wurde, startete im Sommer 2009 und endete im März 2013. Die zentralen Fragestellungen gemäß der Leistungsbeschreibung zielten auf folgende fünf Themenbereiche: Zielgruppenerreichung, Vernetzung, Zielerreichungs- und Wirksamkeitskontrolle, Case Management sowie Chancengleichheit und Nachhaltigkeit. Aufgrund der veränderten Förderrichtlinie im Jahr 2011 wurde darüber hinaus auch die Zusammenarbeit mit den Jugendmigrationsdiensten in den Blick genommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten": Erster Zwischenbericht (2013)

    Sommer, Jörn; Struck, Philipp; Eckhardt, Christoph; Otto, Kristin; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter & Philipp Struck (2013): Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten". Erster Zwischenbericht. (BMBF-Berufsorientierungsprogramm 01), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Der erste Zwischenbericht zur Evaluation des Berufsorientierungsprogramms stellt das Untersuchungskonzept, Erkenntnisse aus der Analyse der vorliegenden Antragsdaten und erste Ergebnisse aus den qualitativen Befragungen von Schülerinnern und Schülern vor. Darüber hinaus wird der zugrundliegende theoretische Ansatz der Erhebung zum Thema Berufswahlkompetenz erläutert.
    Da die ersten Befragungen von Schülerinnen und Schülern vor deren Teilnahme am BOP durchgeführt wurden, können zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussagen über mögliche Wirkungen der Maßnahme getroffen werden. Erwartungsgemäß sind die meisten Jugendlichen zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht auf einen bestimmten Beruf festgelegt.
    Das theoretische Modell der Laufbahnadaptabilität hat sich für die Evaluation des BOP bewährt. Die Analyse der vorliegenden Antragsdaten liefert statistische Basisinformationen zur Verteilung des BOP nach Bundesländern, zu Größenunterschieden der Projekte, zu angebotenen Berufsfeldern sowie zu eingesetzten Potenzialanalyseverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge nach dem Abitur: Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen (2013)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille (2013): Übergänge nach dem Abitur. Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen. (IAQ-Report 2013-06), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45694

    Abstract

    "Kernaussagen:
    Eine in einem politikwissenschaftlichen Seminar durchgeführte Befragung von angehenden Abiturient/inn/en zeigt, dass viele kurz vor dem Abitur noch keine klare Entscheidung über ihren weiteren Bildungs- und Berufsweg getroffen haben und der Orientierungsbedarf groß ist.
    Bei den Zukunftsplanungen steht der Wunsch nach einem Universitätsstudium ganz weit oben, insbesondere dann, wenn mindestens ein Elternteil selbst über einen Universitätsabschluss verfügt.
    Fast die Hälfte der Schüler/innen könnte sich kurz vor dem Abitur vorstellen, im Anschluss eine Berufsausbildung aufzunehmen. Konkrete Schritte in diese Richtung hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen.
    Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturient/inn/en sich auf ihren weiteren Weg besser vorbereitet fühlen.
    Die Eltern spielen eine wichtige Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird von den Abiturient/inn/en mehrheitlich positiv bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The labour market impacts of leaving education when unemployment is high: evidence from Britain (2013)

    Taylor, Mark P.;

    Zitatform

    Taylor, Mark P. (2013): The labour market impacts of leaving education when unemployment is high. Evidence from Britain. (ISER working paper 2013-12), Colchester, 40 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of initial labour market entry conditions on a range of subsequent job outcomes for men and women who entered the British labour market between 1991 and 2009, using data from the British Household Panel Survey and its successor Understanding Society. We find that the unemployment rate on leaving full-time education has large impacts on initial labour market outcomes including status, wages and employment stability, which persist over the subsequent ten years. These effects are more pronounced for men than women and indicate that young people entering the labour market during the current period of economic stagnation will suffer a lasting scar as a consequence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lokale Bildungsverantwortung: kommunale Koordinierung beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt (2013)

    Temmler, Delia; Kruse, Wilfried; Kruse, Volker; Wieland, Clemens; Krause, Ulrich; Ulrich, Jochaim Gerd; Kohlmeyer, Klaus; Sichtermann, Barbara; Klein, Birgit; Schulze, Hartmut; Keller, Markus; Salewski, Andreas; Kaletka, Christoph; Scholz, Evelyn; Anbuhl, Matthias; Rösner, Ernst; Baier, Dirk; Reißig, Birgit; Hohbein, Aline; Pavkovic, Gari; Hebborn, Klaus; Paul, Phyllis; Goedeke, Michael; Nehls, Hermann; Gerber, Pia; Melzer, Ragna; Freese, Jörg; Kühnlein, Gertrud; Felger, Susanne; Wende, Lutz; Eckelt, Marcus; Shah, Ahmed; Deutschmann, Rolf; Richter, Ingo; Delling, Thomas; Paul-Kohljoff, Angela; Dehmer, Mara; Mertens, Martin; Bylinski, Ursula; Zika, Gerd; Braun, Frank; Albers, Armin; Boysen, Wibke; Odenwald, Stephanie; Bojanowski, Arnulf; Skora, Stefan; Bieker, Ulrich; Lieneke, Martin; Bernhard, Heiner; Petry, Christian; Beckenbach, Sabine;

    Abstract

    "Für Jugendliche ist der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und das Ankommen dort eine schwierige Herausforderung - und auch für Städte und Landkreise stellt das Gelingen ein wichtiges Anliegen dar, aus sozialer Verantwortung, aber v. a. auch, weil Bildung und gelingende Übergänge zu einer wichtigen Standortqualität werden. Ausgrenzung aus Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu verhindern und die beruflichen Lebensperspektiven aller Jugendlichen vor Ort zu fördern, ist zu einer wichtigen Aufgabe kommunaler Politik geworden. Das Buch zeigt, wie der 'Koordinierung vor Ort' und damit der Gestaltung lokaler Bildungslandschaften zunehmend Verantwortung zuwächst. Ein Schwerpunkt sind konkrete Informationen zu den Handlungsstrategien, den Erfahrungen und Schwierigkeiten der Kommunen und Landkreise. Beschrieben und analysiert werden praktizierte Steuerungsmodelle, ihre Stärken und der Bedarf an Weiterentwicklung. Das Buch zielt angesichts der wachsenden Aufgaben lokaler Bildungspolitik auf eine bessere Praxis vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2013): Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 23-32. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-23

    Abstract

    "Als Folge der demografischen Entwicklung ist die Ausbildungsmarktlage nicht mehr so angespannt wie vor einigen Jahren. Die bundesweite Zahl unversorgter Bewerber fiel 2011 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Es bestehen aber weiterhin große regionale Disparitäten in der Integrationsfähigkeit des Berufsausbildungssystems. Zudem sind die Versorgungsengpässe mit Lehrstellen größer, als es sich in den Indikatoren der offiziellen Ausbildungsmarktbilanzierung widerspiegelt. Der Beitrag geht den Gründen für die regionalen Unterschiede in der Aufnahmefähigkeit des Ausbildungssystems nach und stellt alternative Indikatoren vor, um das Ausmaß regionaler Disparitäten abzubilden und seine Folgen für die Chancen ausbildungsinteressierter Jugendlicher zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12831 (20.03.2013)), 10 S.

    Abstract

    Aufgrund der gegenwärtigen Lage am Ausbildungsmarkt - eine steigende Zahl unbesetzter Lehrstellen steht einer nach wie vor hohen Anzahl an Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz erhalten, gegenüber - werden neue Formen der Ausbildung diskutiert und entwickelt. Ein Modell ist die 'assistierte Ausbildung', bei der ein Bildungsträger die Rolle eines Dienstleisters einnimmt, sowohl für den jungen Menschen als auch für den Betrieb. Durch den Einsatz des Bildungsträgers sollen beispielsweise Betriebe bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber unterstützt werden. Darüber hinaus sollen die jungen Menschen beraten und während der Ausbildung begleitend unterstützt werden. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage äußert sich die Bundesregierung zur Umsetzung und Perspektive des Konzepts der 'assistierten Ausbildung'. Sie stellt die Besonderheit im Vergleich zu anderen Unterstützungs- und Begleitmaßnahmen heraus. So handelt es sich bei der 'assistierten Ausbildung' um Projektansätze und Modellversuche, die unterschiedliche Zielgruppen im Blick haben, wie z.B. Altbewerber, junge Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die derzeitigen Projektansätze weisen in den Zielen und bei den Zielgruppen Berührungspunkte zu verschiedenen Förderleistungen des SGB III auf. Förderleistungen des SGB III werden bei der 'assistierten Ausbildung' zum Teil auch genutzt. (IAB)

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    Produktionsschule: ein Integrationsansatz zwischen Arbeitswelt und Schule (2013)

    Zitatform

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (2013): Produktionsschule. Ein Integrationsansatz zwischen Arbeitswelt und Schule. (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband. Fachveröffentlichung 2013/02), Frankfurt, Main, 50 S.

    Abstract

    "Das Thema Produktionsschule ist seit ca. 25 Jahren ein Teil der Debatte um den richtigen arbeitsweltbezogenen Integrationsansatz für die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Online-Broschüre gibt Gelegenheit, sich vertiefend mit dem Thema Produktionsschule zu beschäftigen. Martin Mertens, lange Zeit Leiter einer Produktionsschule und als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Produktionsschulen der ausgewiesene Experte in Deutschland, erläutert den Produktionsschulansatz ausführlich und stellt die Qualitätsstandards de Bundesverbandes vor. Cortina Gentner und Jörg Maier sind durch ihre intensiven Studien und die wissenschaftliche Begleitung zum Thema Produktionsschule bekannt geworden - in ihren Beiträgen finden sich fundiertes faktischen Praxiswissen gekoppelt mit einer wissenschaftlich Analyse. Andrea Greiner-Jean ist überzeugte Schulleiterin einer Produktionsschule. Sie berichtet aus dem Alltag einer Produktionsschule." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte": Abschlussbericht (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte". Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 438), Berlin, 176 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen - vom 26. August 2008 wurde der Ausbildungsbonus befristet bis Ende 2010 eingeführt, um einen Anreiz für Arbeitgeber zu schaffen, zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze für förderungsbedürftige Ausbildungssuchende aus früheren Schulentlassjahren allgemeinbildender Schulen anzubieten. Es sollte eine unkomplizierte und unbürokratische Förderung durch einen pauschalen Zuschuss erfolgen, dessen Höhe sich an der Ausbildungsvergütung orientiert. Der Gesetzgeber hat mit dem Ausbildungsbonus auf die damals hohe Zahl an Altbewerbern reagiert.
    Das Forschungskonsortium bestehend aus dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Rambøll Management Consulting und TNS Emnid hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die 'Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte' untersucht und den Abschlussbericht 2013 vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß": Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche (2012)

    Ahrens, Frank;

    Zitatform

    Ahrens, Frank (2012): "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß". Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 14), Münster: LIT, 358 S.

    Abstract

    "Informelle Lernprozesse benachteiligter Jugendlicher in der Freizeitgestaltung oder in Praxislernsituationen sind weitgehend unberücksichtigt. Die formalen Lernorte sind aber nicht ausreichend in der Lage Benachteiligungen auszugleichen. Die qualitativ-explorative Untersuchung zeigt sehr deutlich, dass benachteiligte Jugendliche eine Fülle an bedeutsamen Erfahrungen in Übergangsprozessen von der Schule in die Berufsvorbereitung oder Arbeitswelt machen: Kontinuierliche pädagogische Begleitung, die tätige Praxis in der Berufsorientierung, im Freizeitbereich, in peer-groups oder auch in familiären Zusammenhängen sind die wesentlichen Erfahrungsräume. Wie aber können informell erworbene Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher sichtbar und anerkannt werden und welche Handlungsmöglichkeiten stehen der beruflichen Förderpädagogik dafür zur Verfügung? Ausgehend von den Mustern der Anerkennung nach Honneth und des Identitätskonzepts von Marcia werden erste förderpädagogische Strukturierungen für die berufliche Praxis entwickelt. Bildungspolitische Handlungsempfehlungen runden das Buch ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung: DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Um den Jugendlichen einen Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen und die Warteschleifen des Übergangsbereichs abzubauen, sind gezielte politische Reformen im Übergang von der Schule in die Ausbildung notwendig. Wenn aber politische Maßnahmen greifen und eine Bildungsstrategie zum Abbau bzw. zur Gestaltung des Übergangsbereichs nicht scheitern soll, ist ein genauer Blick auf die Gruppe der jungen Menschen in diesem Teilsystem der beruflichen Bildung notwendig. Dies will die hier vorgelegte Kurzexpertise leisten. Messgrößen hierfür sind:
    - Die Entwicklung des Übergangsbereichs seit 2009,
    - die differenzierte Ausprägung des Übergangsbereich nach regionalen Unterschieden,
    - die Zusammensetzung der Gruppe der jungen Menschen nach Schulabschluss,
    - die Effektivität des Übergangsbereichs sowie
    - Maßnahmen für einen Abbau bzw. für die Gestaltung des Übergangsbereichs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2012)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Lex, Tilly; Richter, Maria; Kohlrausch, Bettina; Geier, Boris;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2012): "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 247-257. DOI:10.3790/sfo.61.10.247

    Abstract

    "In einer Reihe von Bundesländern wurden in den letzten Jahren Modellprogramme an Schulen eingeführt, in denen abschlussgefährdete Jugendliche mehrere Praxistage in der Woche im Betrieb statt im Unterricht verbringen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine gemeinsame Analyse der Modellprogramme 'Berufsstarterklassen' in Niedersachsen und 'Praxisklassen' in Bayern, welche beispielhaft für diesen neuen Förderansatz stehen, vor. Mit Mehrebenen-Modellen wird untersucht, ob die höheren Ausbildungschancen von Schüler/innen, die an den beiden Modellprogrammen teilgenommen haben, darauf zurückzuführen sind, dass durch das 'Kleben bleiben' im Praktikumsbetrieb Marktmechanismen umgangen werden. Im Ergebnis ist nicht nachzuweisen, dass die Programme die Rolle von Bildungsmerkmalen und regionaler Ausbildungsmarktlagen und somit Verdrängungs- wie auch Diskreditierungsprozesse aushebeln. Zudem wurde deutlich, dass vom Hauptschulabschluss eine hohe Signalwirkung für den Arbeitgeber ausgeht. Im Vergleich beider Projekte zeigte sich, dass Berufsstarterschüler/innen, die fast alle einen Hauptschulabschluss erreichten bessere Übergangsquoten aufwiesen als Praxisschüler/innen, bei denen die Vermittlung des Hauptschulabschlusses explizit nicht das Ziel war. Demnach sollte das Erreichen dieses Abschlusses integraler Bestandteil solcher Projekte sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergangssysteme: institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung (2012)

    Baethge, Martin;

    Zitatform

    Baethge, Martin (2012): Übergangssysteme. Institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 327-339.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Entwicklung des sog. Übergangssystems als 'institutionell heterogener und in seinen Zielsetzungen diffuser Bildungsbereich (...), in den jährlich zeitweise doppelt so viele Jugendliche einmünden wie in das Schulberufssystem (...) und darin mit unklarer Berufsperspektive unbestimmte Zeit verweilen'. Anhand von statistischen Daten legt er dar, dass es sich bei den Teilnehmern des Übergangssystems vor allem um Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss handelt. Viele dieser Jugendlichen münden nach dem Absolvieren einer berufsvorbereitenden Maßnahme nicht in eine vollqualifizierende Ausbildung sondern gehen in eine weitere Maßnahme über. Der Autor zeigt abschließend Perspektiven für eine Re-Institutionalisierung des Übergangssystems auf. Hierzu zählen die Professionalisierung des Lehr- und Ausbildungspersonals, kleine Gruppengrößen, eine klare und transparente Normierung der Ausbildungsziele bei gleichzeitiger Flexibilität des Lerntempos sowie eine Kooperation zwischen den beteiligten Lernorten. (IAB)

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    Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW: eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs (2012)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2012): Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW. Eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs. Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "Das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) NRW hat eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik aufgegriffen: die Verbesserung der Übergangschancen von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung durch eine neue Form der Ausbildungsvorbereitung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Berufskollegs. Es geht dabei nicht um den Gesamtkomplex des Übergangssystems, das sich im letzten Jahrzehnt bisweilen auf 40 Prozent der Neuzugänge zur beruflichen Bildung ausgeweitet hatte und aktuell (2011) immer noch etwa 30 Prozent bundesweit wie auch in NRW umfasst. Es geht um den schwer definierbaren Anteil aus dieser Gesamtheit, der begrenzte kognitive Kompetenzen aufweist, oft keinen Schulabschluss hat und häufig auch sozial wenig integriert ist. Diesen Jugendlichen eine Ausbildungschance zu geben, erwies sich im letzten Jahrzehnt als extrem schwierig, so dass sie oft Jahre lang in schulischen oder anderen Maßnahmen des Übergangssektors verweilten, ohne damit die Sicherheit einer Berufsausbildung zu gewinnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte: LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung (2012)

    Becker, Carsten; Goldkamp, Sina; Kroos, Daniela;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Sina Goldkamp & Daniela Kroos (2012): Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte. LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung. (Impuls 44), Bonn, 120 S.

    Abstract

    "2011 gab die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine Studie zum Thema 'Grenzüberschreitende Mobilität bei sozial benachteiligten Jugendlichen in der Berufsausbildung - Kompetenzerwerb und besonderer Nutzen der Auslandserfahrung' in Auftrag. Zielgruppe der Studie waren Auszubildende der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BAE), die während ihrer Ausbildung einen Lernaufenthalt im Ausland absolviert hatten.
    Ziel der Studie war es, den Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen sowie deren Wirkung auf die Beschäftigungsfähigkeit von benachteiligten Jugendlichen zu ermitteln. Auch wurde untersucht, ob Auslandsaufenthalte für benachteiligte Auszubildende bei der Vermittlung in Beschäftigung nützlich sind. Zudem wurden die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung der Mobilitätsprojekte mit Benachteiligten erforscht und Handlungsempfehlungen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung?: rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung (2012)

    Benecke, Martina; Groß, Nadja Fee Viola; Gseller, Peter;

    Zitatform

    Benecke, Martina, Nadja Fee Viola Groß & Peter Gseller (2012): Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung? Rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 375-388.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der bisher nur in geringem Maße anzutreffenden Auseinandersetzungen in der juristischen Literatur mit den, das Übergangssystem formenden, gesetzlichen Bestimmungen soll im Folgenden eine rechtliche Würdigung auf Basis der Rechtsvorschriften des BBiG erfolgen. Ziel dieses Artikels soll es dabei sein, das systematische Zusammenspiel der einzelnen Regelungen zu erfassen und bestehende Unsicherheiten auszuräumen. Besonders wird dabei auf die rechtlichen Regelungen der Berufsausbildungsvorbereitung eingegangen, welche im BBiG (Berufsbildungsgesetz) anzutreffen sind. Andere Maßnahmen des Übergangssystems, wie beispielsweise die Einstiegsqualifizierung, werden nur erläuternd dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden: ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (2012)

    Bergman, Manfred Max; Kriesi, Irene ; Meyer, Thomas; Kronig, Winfried; Bayard, Sybille; Levy, René; Buchmann, Marlis; Neuenschwander, Markus P. ; Fend, Helmut; Ruding, Melania; Hüsler, Gebhard; Salvisberg, Alexander; Jurt, Joseph; Schmid, Evi; Krekel, Elisabeth M.; Stalder, Barbara E.; Becker, Rolf ; Keller, Anita C.; Samuel, Robin ; Imdorf, Christian ; Falter, Jean-Marc; Hupka-Brunner, Sandra ; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Kriesi, Irene, Winfried Kronig, Sybille Bayard, René Levy, Marlis Buchmann, Markus P. Neuenschwander, Helmut Fend, Melania Ruding, Gebhard Hüsler, Alexander Salvisberg, Joseph Jurt, Evi Schmid, Elisabeth M. Krekel, Barbara E. Stalder, Rolf Becker, Anita C. Keller, Christian Imdorf, Jean-Marc Falter & Philipp Gonon (2012): Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden. Ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 351 S. DOI:10.1007/978-3-531-19071-6

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule ins Erwachsenen- und Erwerbsleben ist eine entscheidende und kritische Lebensphase. Vieles deutet darauf hin, dass diese Transitionen in modernen wissensbasierten Gesellschaften länger, anforderungsreicher, unübersichtlicher und risikoreicher geworden sind. Der vorliegende Band hat zum Ziel, diese Phänomene aus Sicht der Ökonomie, Pädagogik, Psychologie und Soziologie zu beleuchten. Dazu werden disziplinäre und interdisziplinäre Beiträge sowie aktuelle empirische Zugänge präsentiert, die den Zeitraum von der Grundbildung bis ins Erwerbsleben abdecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Black Box Übergangssystem (2012)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Ratschinski, Günter; Rein, Angela; Heisler, Dietmar; Friedrich-Gärtner, Lene; Quante-Brandt, Eva; Buchmann, Ulrike; Porath, Jane; Eswein, Mikiko; Petsch, Cordula; Zöller, Ulrike; Norwig, Kerstin; Steuber, Ariane; Nohl, Martina; Schaffner, Dorothee; Niemeyer, Beatrix; Robering, Nicole; Niehaus, Mathilde; Heinrich, Karin; Nickolaus, Reinhold; Buschmeyer, Hermann; Müller, Bettina ; Struck, Philipp; Koch, Martin; Schaar, Patrick; Klinkhammer, Dennis; Braun, Frank; Kaul, Thomas; Schöttes, Martina; Jäger, Anjuscha; Fasching, Helga ; Ito, Toshiko; Reißig, Birgit; Huisinga, Richard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf & Manfred Eckert (Hrsg.) (2012): Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann, 298 S.

    Abstract

    "In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches 'Übergangssystem' bezeichnen. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert, es bleibe 'ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen'. Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine 'Black Box'. Der Band versammelt Beiträge der Fachtagung 'Berufliche Förderpädagogik' der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, die die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Forschungsprojekt BERUFSSTART plus: Abschlussbericht (2012)

    Bonin, Holger; Albrecht, Sabina; Pfeiffer, Friedhelm; Ziemendorff, Johannes; Fries, Jan; Ziesmann, Lena; Matk, Isabel; Selent, Philipp; Niedlich, Florian; Erdsiek, Daniel; Maier, Michael F.; Hillerich, Annette; Wojcik, Ewa Juditha; Hinz, Tina ; Mohrenweiser, Jens ; Inselsbacher, Doris;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Jan Fries, Michael F. Maier, Isabel Matk, Jens Mohrenweiser, Florian Niedlich, Friedhelm Pfeiffer, Johannes Ziemendorff, Lena Ziesmann, Sabina Albrecht, Philipp Selent, Daniel Erdsiek, Annette Hillerich, Ewa Juditha Wojcik, Tina Hinz & Doris Inselsbacher (2012): Forschungsprojekt BERUFSSTART plus. Abschlussbericht. Mannheim, 221 S.

    Abstract

    "Mit dem Projekt 'BERUFSSTART plus' werden Schülerinnen und Schüler in Thüringer Regel- und Gesamtschulen im gesamten Verlauf der 7. bis 9./10. Klasse mit Coachingmaßnahmen auf eine berufliche Ausbildung hingeführt und vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an unterschiedlichen berufsorientierenden und berufspraktischen Maßnahmen teil. Sie sollen dabei unterstützt werden, ihre eigenen beruflichen Ziele zu entwickeln, Berufe erproben, und generell ihre Ausbildungsreife zu verbessern.
    Das Forschungsprojekt 'BERUFSTART plus' wurde im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und in Kooperation mit gfa| public, Berlin durchgeführt. Methodisch basierte die umfangreiche Untersuchung auf einem aufeinander abgestimmten Instrumentarium von Wirkungs-, Standort- sowie Implementationsanalysen. Insbesondere wurde mittels eines Kontrollgruppenansatzes und zahlreicher ergänzender Interviews untersucht, ob das Programm tatsächlich die gesteckten Ziele erreicht hat und die Berufsorientierung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Zeitraum 2010 bis 2012 verbessert hat. Zudem wurde analysiert, ob und ggf. mit welchen Verbesserungen das Programm als ein sinnvoller Bestandteil des Dienstleistungsangebotes der Bundesagentur für Arbeit hinsichtlich der Berufsorientierung entwickelt werden kann und auf andere Standorte übertragbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2012 (2012)

    Boockmann, Bernhard; Meythaler, Nicole; Hirschfeld, Heidi; Kleinemeier, Rita; Schafstädt, Christin; Prick, Simone; Schiemann, Frank; Walther, Andreas; Gold, Marisa; Walter, Sibylle; Frei, Marek; Hundenborn, Janina; Puhe, Henry; Verbeek, Hans;

    Zitatform

    Frei, Marek, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter, Andreas Walther, Nicole Meythaler, Christin Schafstädt, Marisa Gold & Janina Hundenborn (2012): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2012. Tübingen, 205 S.

    Abstract

    "Mit der Berufseinstiegsbegleitung sollen leistungsschwächere Jugendliche, die in Gefahr sind, den Hauptschulabschluss nicht zu erreichen, über den Abschluss der allgemeinbildenden Schule hinaus individuell begleitet werden.
    Die Berufseinstiegsbegleitung wurde mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des SGB III vom 26. August 2008 eingeführt. Sie startete unter den Bedingungen des früheren § 421s SGB III mit einer Erprobungsphase. In diesem Rahmen traten erstmalig im Februar 2009 Schülerinnen und Schüler an 1.000 ausgewählten allgemeinbildenden Schulen in die Berufseinstiegsbegleitung ein. Letztmalig war der Eintritt in die Berufseinstiegsbegleitung auf dieser Grundlage zum 31. Dezember 2011 möglich. Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wird die Berufseinstiegsbegleitung ab dem Schuljahreswechsel 2012/13 unter den Bedingungen des § 49 SGB III fortgeführt. Gegenstand der Evaluation ist ausschließlich die Erprobungsphase der Berufseinstiegsbegleitung, also die Berufseinstiegsbegleitung nach dem früheren § 421s SGB III." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Bildungsgänge des "Übergangssystems": Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse (2012)

    Braun, Frank; Geier, Boris;

    Zitatform

    Braun, Frank & Boris Geier (2012): Bildungsgänge des "Übergangssystems". Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 361-374.

    Abstract

    "Unser Beitrag ist wie folgt gegliedert:
    - In einem ersten Abschnitt skizzieren wir die in den Nationalen Bildungsberichten 2006 bis 2012 formulierten Aussagen zur Beschaffenheit, Funktion und Wirksamkeit des 'Übergangssystems'.
    - Gegenstand des zweiten Abschnitts sind Genese, Profile und Rechtsgrundlagen für die verschiedenen dem 'Übergangssystem' zugeordneten Bildungsgänge.
    - Im dritten Abschnitt behandeln wir Wege durch das 'Übergangssystem' auf der Basis von Längsschnittdaten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem: Irrweg oder Erfolgsgeschichte? (2012)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2012): Das Übergangssystem. Irrweg oder Erfolgsgeschichte? Opladen: Budrich, 245 S.

    Abstract

    "SchülerInnen ohne Ausbildungsplatz oder Schulabschluss soll durch ihre Teilnahme an einjährigen schulischen Bildungsangeboten zur Ausbildungsreife verholfen werden. Der Autor thematisiert und systematisiert die entsprechenden, als Übergangssystem bezeichneten, Bildungsangebote und diskutiert Chancen und Probleme der verschiedenen berufsvorbereitenden und -grundbildenden Angebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke: Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf (2012)

    Brülle, Heiner; Christe, Gerhard; Wende, Lutz; Melzer, Ragna;

    Zitatform

    Brülle, Heiner, Gerhard Christe, Ragna Melzer & Lutz Wende (2012): Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke. Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf. Frankfurt, M., 46 S.

    Abstract

    "In der im Rahmen der AWO-ISS-Langzeitstudie 'Kinder- und Jugendarmut' erstellten Expertise wird betrachtet, wie der Übergang Schule - Beruf zu gestalten ist, damit vor allem arme bzw. sozial benachteiligte Jugendliche profitieren. Es wird ein Ansatz 'schulbezogenes Unterstützungsnetzwerk' auf der Basis von 'Produktionsnetzwerken' entwickelt, in dem der Jugendhilfe eine zentrale Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ): im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht (2012)

    Dietrich, Hans ; Popp, Sandra; Grebe, Tim; Becker, Carsten;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Sandra Popp, Tim Grebe & Carsten Becker (2012): Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ). Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Von Oktober 2004 bis September 2007 förderte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Durchführung der betrieblichen Einstiegsqualifizierung im Rahmen des 'Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland' mit Hilfe des 'Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher'. Im Jahr 2007 wurde die betriebliche Einstiegsqualifizierung modifiziert in das Regelinstrumentarium übernommen. Mit der Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung wurden die GIB - Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH und das IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beauftragt. Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Befunde aus drei Jahren Begleitforschung zusammenfassend vorgestellt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung: ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern (2012)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2012): Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 271 S.

    Abstract

    "Welche Ressourcen sind notwendig, damit Jugendliche den Übergang in eine Berufsausbildung erfolgreich meistern? Um diese Frage zu beantworten erarbeitet die Autorin in ihrer Dissertation ein ressourcentheoretisches Modell des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung, welches die gesamte Komplexität des Übergangsgeschehens abbildet. Anhand der Daten einer repräsentativen Befragung von ausbildungsreifen Jugendlichen, die 2008 bei der Bundesagentur für Arbeit als Ausbildungsstellenbewerber gemeldet waren, wird aufgezeigt, dass übergangsrelevante Ressourcen letztlich von den institutionellen Rahmenbedingungen bestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spezialisierung hat ihren Preis: Die Breite der Ausbildung beeinflusst die Chancen auf dem Arbeitsmarkt (2012)

    Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Ebner, Christian (2012): Spezialisierung hat ihren Preis: Die Breite der Ausbildung beeinflusst die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In: WZB-Mitteilungen H. 138, S. 42-44.

    Abstract

    "Die Chancen, nach der Berufsausbildung eine angemessene Arbeit zu finden, unterscheiden sich zwischen Ländern mit einem dualem Ausbildungssystem deutlich. Das hoch spezialisiert ausbildende deutsche System scheint den Zugang zu (entfristeten) Stellen zu erschweren. Die beruflich sehr breit ausbildende dänische Ausbildung geht dagegen mit einem erhöhten Risiko von unterwertiger Beschäftigung in jungen Lebensjahren einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modularisierung in der beruflichen Bildung - ein Ansatz zur sozialen Inklusion gefährdeter Jugendlicher? (2012)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2012): Modularisierung in der beruflichen Bildung - ein Ansatz zur sozialen Inklusion gefährdeter Jugendlicher? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 265-272. DOI:10.3790/sfo.61.10.265

    Abstract

    "Seit vielen Jahren gelingt es einer großen Zahl von Jugendlichen nicht, oder nur mit zeitlicher Verzögerung, nach der Pflichtschulzeit eine Berufsausbildung aufzunehmen. Viele bleiben im Status des Ungelernten zurück - aktuell sind dies ca. 1,44 Mio. Personen in der Altersgruppe der 20-29-Jährigen. Der Beitrag diskutiert, inwieweit über eine modulare Strukturierung der Berufsausbildung Wege geschaffen werden können, die den Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtern und so der verstärkten sozialen Exklusion von Ausbildungslosen bzw. Ungelernten entgegenwirken. Mit dem Konzept der Ausbildungsbausteine wird eine konkrete Variante der Modularisierung skizziert und durch die Diskussion aktueller Erprobungsbeispiele empirisch untermauert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark (2012)

    Garrouste, Christelle; Rodrigues, Margarida ;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Margarida Rodrigues (2012): The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark. (EUR. Scientific and Technical Research Reports 25624), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 69 S. DOI:10.2788/69842

    Abstract

    "The Education Council has adopted in May 2012 a new benchmark on the employability of graduates from education and training that aims at measuring the contribution of education and training to the transition from education to employment. This new benchmark is defined as the share of young people employed among the 20-34 years old, who graduated 1, 2 or 3 years before, and are not currently in education or training. It is computed using the annual Labour Force Survey (LFS) microdata. This report aims at analyzing the determinants of the employability of the individuals targeted by the benchmark. It starts with a short presentation of the benchmark indicator. It then estimates the probability of being employed for the 20-34 years old cohort that graduated one to three years before and is not currently enrolled in any further education or training activity, controlling for individual characteristics and institutional factors. In addition to the annual LFS data, we also make use of the LFS ad-hoc module of 2009 to identify more specifically, at country level, the role played by the orientation of the degree and the acquisition of a professional experience during the time of studies. Among those who are employed, we then analyze the nature of that employment by estimating the probability of having a permanent vs. temporary contract and the probability of working full-time vs. part-time. Regarding the probability of being employed, we find that the contribution of education attainment is significant and constant, even after controlling for labour market contextual variables. Whereas education attainment is an important determinant for working full-time, it does not play a role in explaining the probability of having a permanent contract. We find that, overall, having a vocational oriented degree and/or working during studies does not affect significantly the probability of having a job. On the other hand, for a few countries, these two factors are important and our analysis shows that among the two, working during studies proves to be a more significant factor than the sole orientation of the degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland: die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle (2012)

    Gaupp, Nora; Geier, Boris; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Boris Geier & Sandra Hupka-Brunner (2012): Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland. Die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 32, H. 3, S. 299-318.

    Abstract

    "Für bildungsbenachteiligte Jugendliche ist der Abschluss einer beruflichen Ausbildung zentral. Zum einen ist dies der für sie institutionell vorgesehene Weg in den Arbeitsmarkt, zum anderen stellt für sie das Fehlen einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine massive Hürde für eine gelingende Arbeitsmarktintegration dar. Der Beitrag untersucht anhand der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE und des Übergangspanels des Deutschen Jugendinstitutes im Ländervergleich die Übergangswege von Jugendlichen aus Schulen mit Grundanforderungen über einen Zeitraum von knapp sechs Jahren. Die Übergangsbiographien werden mittels Verlaufsmusteranalysen (Optimal Matching) und Regressionsmodellen analysiert. In beiden Ländern erreicht nur ein Teil der Jugendlichen überhaupt die zweite Schwelle. Dabei sind in der Schweiz die Wege hin zur zweiten Schwelle klarer strukturiert, in Deutschland hingegen vielfältiger und zugleich chancen- und risikoreicher. Mit den Merkmalen Geschlecht, Migrationshintergrund, Sozialstatus der Eltern, Schulleistungen und Situation auf dem Arbeitsmarkt wirken individuelle, soziale und strukturelle Faktoren auf die Übergangswege der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung (2012)

    Kleinert, Corinna ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Marita Jacob (2012): Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung. In: R. Becker & H. Solga (Hrsg.) (2012): Soziologische Bildungsforschung (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, 52), S. 211-233, 2011-09-20. DOI:10.1007/978-3-658-00120-9_9

    Abstract

    "Es gibt nur wenige Untersuchungen, die eine umfassende Analyse zur historischen Entwicklung der Einmündung in die verschiedenen Bereiche der beruflichen Bildung liefern. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob sich die Chancen auf eine voll qualifizierende Ausbildung in den letzten 30 Jahren für die unterschiedlichen Bildungsniveaus verändert haben. Hierbei interessiert einerseits, inwiefern demographische Veränderungen und konjunkturelle Schwankungen den Übergang beeinflussen, und andererseits die Veränderung der Zugangschancen von Schulabgängern mit unterschiedlichen Abschlüssen. Datenbasis ist die IAB-Studie 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), in der rund 10.000 Erwachsene zu ihren Lebensverläufen befragt wurden. Unsere Analysen zeigen, dass sich die Übergangschancen in Ausbildung zwischen den Bildungsgruppen im Zeitverlauf auseinander entwickelt haben. Hauptschüler und Realschüler haben vor allem dann niedrigere Übergangschancen, wenn die Arbeitslosigkeit hoch oder die Abgängerkohorte groß ist. Aber auch jenseits von konjunkturell und demographisch bedingten Engpässen und unter Kontrolle ihrer Zusammensetzung hat die Dauer des Übergangs in Ausbildung bei diesen beiden Gruppen im Zeitverlauf zugenommen. Die Übergänge von Abiturienten sind dagegen unbeeinflusst von Marktschwankungen und dem langfristigen Strukturwandel im Verlauf der hier analysierten drei Jahrzehnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? (2012)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2012): Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der unübersichtliche und ineffektive Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. Kern des Konzepts ist eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Aus der Studie geht hervor, dass eine solche Ausbildungsgarantie den Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro kostet - Geld, das laut Bildungsökonom Klaus Klemm gut investiert ist, weil der Staat dadurch an anderen Stellen Ausgaben sparen könnte und der deutschen Wirtschaft pro Jahr bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung stünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in die Ausbildung: welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? (2012)

    Kohlrausch, Bettina; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Heike Solga (2012): Übergänge in die Ausbildung. Welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 15, H. 4, S. 753-773. DOI:10.1007/s11618-012-0332-6

    Abstract

    "Untersuchungen zeigen, dass der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung für Hauptschüler/innen zunehmend schwieriger wird. Als Erklärung wird häufig die Annahme formuliert, dass mehr und mehr Hauptschulabgänger/innen die erforderliche Ausbildungsreife fehle, d. h. dass sie (noch) nicht den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung gerecht würden. Es existieren keine empirischen Studien darüber, ob sich Hauptschulabgänger/innen mit und ohne Ausbildungsplatz wirklich in ihrer Ausbildungsreife unterscheiden. Dieser Frage wird im vorliegenden Beitrag auf Basis von Längsschnittdaten von niedersächsischen Hauptschulabgänger/innen nach Klasse 9 nachgegangen. Zentrale Ergebnisse der Analysen sind: 45 % dieser Abgänger/innen gelingt direkt nach dem Verlassen der Schule der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung. Dabei spielen fachliche Leistungen eine geringere Rolle als die Note für das Arbeitsverhalten sowie Unterschiede in der betrieblichen Einbindung der Jugendlichen bereits während der Schulzeit. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass vor allem das Sozialverhalten als eine Dimension von Ausbildungsreife sowie - darüber hinausgehend - Möglichkeiten des Entdeckens von Stärken der Jugendlichen und nicht nur ihrer Schwächen wichtige Faktoren für den Erfolg von Hauptschüler/innen beim Übergang in eine Ausbildung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung und berufliche Orientierung im berufsschulischen Übergangssystem: Ergebnisse aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt InLab (2012)

    Kremer, H.-Hugo; Gebbe, Marcel; Frehe, Petra; Knust, Stefanie; Beutner, Marc; Zoyke, Andrea; Gockel, Christof;

    Zitatform

    Kremer, H.-Hugo, Marc Beutner & Andrea Zoyke (Hrsg.) (2012): Individuelle Förderung und berufliche Orientierung im berufsschulischen Übergangssystem. Ergebnisse aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt InLab. Paderborn: Eusl, 212 S.

    Abstract

    "Das Innovationsprojekt InLab rückt die individuelle Förderung zur beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern im Übergangssystem in den Mittelpunkt des Interesses. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Forschungs- und Entwicklungszentrum für berufliche Bildung 'centre for vocational education and training' (cevet) der Universität Paderborn wurden an zwölf Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen prototypische Instrumente und Verfahren zur individuellen Förderung und selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung für multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen Grundbildung entwickelt. Der Betrachtungs- und Gestaltungsraum erstreckt sich auf die Phasen von dem Übergang von allgemeinbildenden Schulen in berufsbildende Schulen, über die Gestaltung von Praxisphasen bis hin zum Übergang in Ausbildung und Arbeit. Der vorliegende Band bietet einen Einblick in die Entwicklungs- und Evaluationsarbeiten von dem im Bundesprogramm 'XENOS - Integration und Vielfalt' angesiedelten Modellprojekt. Neben einer Einführung in den Projektkontext sowie projektübergreifende Evaluationen und Basiskonzepte werden Einblicke in spezifische Arbeitsbereiche und Instrumente gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf: eine Zwischensichtung (2012)

    Kruse, Wilfried; Paul-Kohlhoff, Angela;

    Zitatform

    Kruse, Wilfried & Angela Paul-Kohlhoff (2012): Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Eine Zwischensichtung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 340-360.

    Abstract

    "Als leitende Fragestellung dieses Beitrags war formuliert worden, ob sich mit der 'Kommunalen Koordinierung' eine Weise der kooperativen Steuerung der gestaltenden Aktivitäten im Übergang Schule-Arbeitswelt herausbildet oder jedenfalls unter bestimmten Bedingungen erwartbar herausbilden kann, die in Hinblick auf das Ziel gelingender Übergänge für alle Jugendlichen leistungsfähig ist. Außerdem sollte der Frage nachgegangen werden, ob unter den gegenüber dem Entstehungszeitpunkt von 'Kommunaler Koordinierung' veränderten Vorzeichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt lokale Übergangsgestaltung allmählich überflüssig wird, oder ob es sich um eine strukturell bedingte Daueraufgabe handelt, 'Kommunale Koordinierung' also Zukunft haben kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungscamps für Hauptschüler, Schulerfolg und Integration auf dem Ausbildungsmarkt: Evaluation einer Maßnahme der erweiterten vertieften Berufsorientierung (2012)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2012): Berufsorientierungscamps für Hauptschüler, Schulerfolg und Integration auf dem Ausbildungsmarkt. Evaluation einer Maßnahme der erweiterten vertieften Berufsorientierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 4, S. 55-62. DOI:10.3790/sfo.61.4.55

    Abstract

    "In der Studie wird die Wirkung eines Berufsorientierungscamps hinsichtlich der schulischen Leistungen bzw. der Integration auf dem Ausbildungsmarkt untersucht. Die Schätzungen zeigen, dass sich am Ende der Schulzeit die Leistungen der Teilnehmer im Fach Deutsch und in den Naturwissenschaften signifikant besser entwickelt haben als in der Kontrollgruppe, wobei dies aus einem Leistungsabfall der Nicht-Teilnehmer resultiert. Ebenso steigt die Integrationswahrscheinlichkeit der Maßnahmeteilnehmer. Allerdings lässt sich dies nicht direkt auf die Teilnahme am Camp zurückführen. Jedoch ergeben sich bessere schulische Leistungen als in der Kontrollgruppe, die eine Integration möglicherweise erleichtern. Dies kann möglicherweise auch auf die Betreuung der Schüler nach Beendigung der Maßnahme zurückgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang begleiten: Konzepte für die Professionalisierung des Bildungspersonals (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): Jugendliche im Übergang begleiten. Konzepte für die Professionalisierung des Bildungspersonals. (Wirtschaft und Bildung 60), Bielefeld: Bertelsmann, 147 S.

    Abstract

    "Beim Übergang in den Beruf brauchen besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund individuelle Unterstützung und Begleitung durch qualifizierte Fachkräfte. Der vorliegende Band analysiert die Situation an der wichtigen Schnittstelle Schule - Beruf und entwickelt Qualitätsstandards für die Begleitung Jugendlicher. Das vorgestellte Qualifizierungskonzept für Jugendsozialarbeiter in Schulen wurde im Projekt 'Integrationsarbeit für mehrfach belastete Jugendliche fördern' entwickelt und erprobt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Arbeit: empirische Bestandsaufnahmen und Analysen (2012)

    Mansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus; Jossin, Ariane; Weißmann, Marliese; Jung, Matthias; Albert, Mathias; Karl, Ute; Behrmann, Laura; Keller, Carsten; Böhringer, Daniela; Leven, Ingo; Franzmann, Manuel; Majerek, Bozena; Götz, Susanne; Müller, Sylvia; Hollstein, Betina; Neuber, Anke; Speck, Carsten; Nierling, Linda; Bereswill, Mechthild; Quenzel, Gurdun; Glauser, David; Sammet, Kornelia; Zahradnik, Franz ; Scherr, Albert; Buchmann, Marlis; Schreyer, Franziska; Bayard, Sybille; Staffelbach, Monika; Groh-Samberg, Olaf; Tucci, Ingrid;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Carsten Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahmen und Analysen. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz, 306 S.

    Abstract

    "Arbeit ist ein zentraler Aspekt der Identitätsentwicklung. Erst mit dem Eintritt in das Erwerbsleben gilt die für die Jugendphase zentrale Entwicklungsaufgabe als erfolgreich bewältigt. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Lebenssituationen Jugendliche in unterschiedlichen Statuspassagen und sozialen Milieus aufwachsen und wie sie ihre beruflichen Lebenssituationen und biografischen Perspektiven wahrnehmen und gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt (2012)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2012): Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt. (AMS-Info 223), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die Ausgangslage ist bekannt: 15- bis 19-Jährige mit Migrationshintergrund befinden sich am Arbeitsmarkt in einer prekären Lage: Nach der Pflichtschule, die etwas später als im Durchschnitt beendet wird, absolvieren rund 14.000 keine weitere betriebliche oder schulische Ausbildung - das Risiko dafür ist mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Gleichaltrigen (18 zu fünf Prozent). In der vorliegenden Arbeit soll einer Frage nachgegangen werden, aus deren Beantwortung die Hauptstoßrichtung weiterer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Zielgruppe der PflichtschulabgängerInnen ohne weitere Ausbildung (ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund) ableitbar ist, nämlich: Inwiefern liegt hier überhaupt ein Bildungsversagen dieser Jugendlichen vor, das auf deren abstrakten Migrationshintergrund zurückgeführt werden kann, und nicht vielmehr ein Versagen des Bildungssystems selbst, samt seiner angrenzenden Institutionen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule und Beruf: Wege in die Erwerbstätigkeit (2012)

    Neuenschwander, Markus P. ; Rottermann, Benno; Gerber, Michelle; Frank, Nicole;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P., Michelle Gerber, Nicole Frank & Benno Rottermann (2012): Schule und Beruf. Wege in die Erwerbstätigkeit. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 376 S. DOI:10.1007/978-3-531-94156-1

    Abstract

    "Jugendliche bereiten sich auf die Erwerbstätigkeit vor, indem sie schulische und berufliche Kompetenzen erwerben, Ausbildungen und Berufe wählen und sich in Selektionsverfahren durchsetzen. Allerdings sind Bildungswege in die Erwerbstätigkeit stark institutionell gesteuert, obwohl die (Aus-)Bildungssysteme offener geworden sind. Jugendliche sind auf soziale Ressourcen, den Rat von Bezugspersonen angewiesen, sowohl beim Übertritt in die Sekundarstufe I, als auch beim Übertritt in die Berufsbildung und von der Berufsbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fit for business: pre-vocational education in European schools (2012)

    Pilz, Matthias ; Liepins, Emils; McGlynn, Catherine; Berger, Susanne; Muzis, Ivars; Bognár, Tibor; Rachwal, Tomasz; Figueira, Eduardo; Roze, Janis; Krastins, Valdis; Schwarz, Ingrid; Gönczöol, Enikö; Szubert, Mariusz; Kurek, Siawomir; Dolan, Michael; Canning, Roy;

    Zitatform

    Pilz, Matthias, Susanne Berger & Roy Canning (Hrsg.) (2012): Fit for business. Pre-vocational education in European schools. Wiesbaden: Springer VS, 216 S. DOI:10.1007/978-3-531-19028-0

    Abstract

    "Within compulsory education, prevocational education is intended primarily to introduce participants to the world of work. This book considers curriculum design and pedagogical practice in pre-vocational education during the last two years of compulsory education. The study focuses on seven European countries (Scotland, Latvia, Poland, Hungary, Germany, Austria, Portugal) and presents an analysis of the curriculum as it relates both to knowledge-based competencies in economics and business and to self- and social competencies. It then discusses the differences between the prescribed and the enacted curriculum as identified by means of a subsequent survey of teachers. The authors conclude with a comparative assessment of each country case study, combined with supranational recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung: bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? (2012)

    Plicht, Hannelore; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Thomas Kruppe (2012): Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung. Bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 4, S. 62-69., 2012-01-09. DOI:10.3790/sfo.61.4.62

    Abstract

    "Seit einigen Jahren werden sowohl in der Berufsausbildung selbst als auch in der Berufsausbildungsvorbereitung verstärkt modulare Ansätze verfolgt, die es insbesondere benachteiligten Jugendlichen ermöglichen sollen, durch einen schrittweisen Erwerb beruflicher Qualifikationen ihre Chancen am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu verbessern. In der Berufsausbildungsvorbereitung soll dies über sog. Qualifizierungsbausteine erreicht werden, die den Übergang in eine betriebliche Ausbildung befördern sollen. Die vorliegende Studie zeigt anhand multivariater Analysen von Daten der Begleitforschung zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, dass dieser Anspruch nicht eingelöst werden kann. Für den Erwerb von Qualifizierungsbausteinen kann kein 'Klebeeffekt' nachgewiesen werden. Für die generelle Diskussion lässt sich ableiten, dass sich eine mangelnde Akzeptanz seitens der Betriebe als prinzipielles Problem bei der Einführung modularer Qualifizierungsformen erweisen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Datengrundlagen als Ausgangspunkt für eine verbesserte schulische Vorbereitung auf den Übergang Schule - Beruf: Erfahrungen und Handlungshinweise aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement (2012)

    Richter, Ulrike;

    Zitatform

    (2012): Datengrundlagen als Ausgangspunkt für eine verbesserte schulische Vorbereitung auf den Übergang Schule - Beruf. Erfahrungen und Handlungshinweise aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement. Halle, 51 S.

    Abstract

    "Regionales Übergangsmanagement ist auf empirische Daten zum Übergangsgeschehen angewiesen. Ohne auf die Region oder Kommune bezogene Daten ist es kaum möglich, die Übergangssituation objektiv einzuschätzen, Handlungsbedarfe zu erkennen und Verbesserungen einzuleiten. In dieser Broschüre werden unterschiedliche Verfahren der Erhebung von Daten zum Übergangsgeschehen als Grundlage für Verbesserungen der schulischen Vorbereitung auf den Übergang vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten: Herausforderung und Chancen (2012)

    Scharrer, Katharina; Lex, Tilly; Kimmelmann, Nicole; Wojciechowicz, Anna; Kohlmeyer, Klaus; Stein, Margit; Triebel, Claas; Boos-Nünning, Ursula; Pascher, Ute; Gergerli, Mahmut; Regin, Gabriele; Bauer, Hans G.; Reiter, Sabine; Schneider, Sibylle; Steenkamp, Daniela; Corleis, Carmen; Stummbaum, Martin;

    Zitatform

    Scharrer, Katharina, Sibylle Schneider & Margit Stein (Hrsg.) (2012): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten. Herausforderung und Chancen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 256 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf stellt insbesondere junge Menschen mit Migrationshintergrund vor besondere Herausforderungen. In diesem Buch werden zunächst in einem ersten Teil Grundlagen des Übergangs junger Menschen mit Migrationshintergrund in die Ausbildung geschildert. Basierend auf aktuelle Studien und die Berichterstattung von Bund, Ländern und Kommunen werden aktuelle Daten zum Übergang von Menschen mit Migrationshintergrund dargelegt. Die Schulleistungen und Sprachkompetenzen junger Menschen mit Migrationshintergrund werden neben anderen individuellen und strukturellen Ursachenbündel für eine erfolgreiche oder misslingende Einmündung in Ausbildung und Beruf thematisiert. Daneben werden die Ansätze und Hilfemöglichkeiten der Gestaltung des Übergangs von jungen Migrantinnen und Migranten in die Ausbildung und den Beruf systematisiert. Als Hilfestellungen werden im zweiten Teil des Buches die Zusammenarbeit mit Migranteneltern, insbesondere die Elternberatung, die Förderung interkultureller Kommunikation, Interkulturalität und Konfliktfähigkeit, die interethnische Schulung von Lehrkräften, die Sprachförderung sowie unterschiedliche Coachingprogramme vorgestellt. Auch alternative Wege zum Schulabschluss werden aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2012: Studie (2012)

    Sehrbrock, Ingrid; Bennewitz, Heiko; Krautschat, Benjamin; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2012): Ausbildungsreport 2012. Studie. Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen, viele junge Menschen haben vor kurzem ihre Ausbildung und damit einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Der DGB hat wie jedes Jahr die Ausbildungsbedingungen in Deutschland untersucht und stellt die Ergebnisse im Ausbildungsreport 2012 vor. Ein Schwerpunkt ist die Qualität der Berufsschulen. Ergebnisse: Nicht einmal jedes vierte Unternehmen bildet aus, vielen Betrieben mangelt es an der nötigen Ausbildungsreife, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und auch die Qualität der Berufsschulen kann noch erheblich verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mangelnde Ausbildungsreife: Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (2012)

    Solga, Heike ; Baas, Meike; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike, Meike Baas & Bettina Kohlrausch (2012): Mangelnde Ausbildungsreife. Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (WZBrief Bildung 19), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne einen Schulabschluss landet im sogenannten Übergangssystem, das heißt in berufsvorbereitenden Maßnahmen. Als Erklärung für dieses Paradox wird häufig angeführt, einer zunehmenden Zahl dieser Jugendlichen fehle die erforderliche Ausbildungsreife, so dass sie den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung (noch) nicht gerecht würden. Der WZ-Brief überprüft diese Erklärung mit Blick auf eine der leistungsschwächsten Schülergruppen. Grundlage sind Analysen einer Mehrfachbefragung von 452 Jugendlichen an 45 niedersächsischen Hauptschulen, die die Schule nach der 9. Klasse im Sommer 2010 verlassen haben. 319 dieser Jugendlichen besuchten Projektklassen für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler und 133 'normale' Hauptschulklassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wirkungsanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO: Endbericht (2012)

    Svetlova, Kira; Sari, Deniz; Zeichner, Christina; Faßmann, Hendrik; Rager, Bernd;

    Zitatform

    Svetlova, Kira, Hendrik Faßmann, Bernd Rager, Deniz Sari & Christina Zeichner (2012): Wirkungsanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO. Endbericht. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2012/01), Nürnberg, 162 S.

    Abstract

    Gegenstand der Evaluation ist die arbeitspolitische Maßnahme "Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO", deren Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit untersucht wird. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme für vornehmlich Jugendliche mit Migrationshintergrund, denen mit Hilfe eines von der BA in Auftrag gegebenen Coachings der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt erleichtert werden soll. Bei der Untersuchung wurden die Perspektiven aller beteiligten Akteure einbezogen. Untersucht wurden Kompetenzverbesserungen sowie Veränderungen bei Selbsteinschätzungen und Berufswahlreife durch das Coaching bei den Jugendlichen. Drei Monate nach Beendigung der Maßnahme waren 25 Prozent der Jugendlichen in Ausbildung oder Arbeit integriert. "Soziodemographische Merkmale wie Geschlecht, Migrationshintergrund, Beschulungsform und Berufserfahrung standen nicht in Beziehung mit der Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit. Das Vorhandensein eines Hauptschulabschlusses hing plausiblerweise positiv mit der Integration drei Monate nach GINCO zusammen. Coaches zufolge ist diese Qualifikation eine wesentliche Integrationsvoraussetzung. Auch die volle Teilnahmedauer wirkte sich positiv auf den Eingliederungserfolg aus - 'nachbesetzte' Jugendliche waren in geringerem Maße in den Arbeitsmarkt integriert." Die Untersuchung kommt insgesamt zu positiven Ergebnissen. Unabhängig vom Integrationserfolg beurteilen auch die Jugendlichen die Maßnahme positiv. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    "Zeig, was du kannst!" - Erfolgreich ins Berufsleben starten: Abschlussarbeit der wissenschaftlichen Begleitung (2012)

    Tillmann, Frank; Beierle, Sarah;

    Zitatform

    Tillmann, Frank & Sarah Beierle (2012): "Zeig, was du kannst!" - Erfolgreich ins Berufsleben starten. Abschlussarbeit der wissenschaftlichen Begleitung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte *), München, 52 S.

    Abstract

    "Im Projekt 'Zeig, was du kannst! - Erfolgreich ins Berufsleben starten' steht die Förderung und Stärkung der Berufsorientierung, Berufswahl und Ausbildungsfähigkeit von leistungsorientierten Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Vordergrund. Während seiner gesamten Laufzeit bis Mitte 2012 wird es vom Deutschen Jugendinstitut evaluiert, wobei die Ergebnisse der Verbesserung der Programmausgestaltung unmittelbar zugutekommen sollen. Projekt 'Zeig, was du kannst! - Erfolgreich ins Berufsleben starten' durch, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der vorliegende Bericht bildet die Abschlussdokumentation der wissenschaftlichen Begleitung des Programms und fasst einerseits die Ergebnisse der vorangegangenen Berichterstattung zusammen. Andererseits wird eine überblickshafte Bilanzierung über die Wirksamkeit des Projekts anhand des vorliegenden empirischen Datenmaterials vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität: Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung (2012)

    Voigt, Jana;

    Zitatform

    Voigt, Jana (2012): Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität. Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung. Chemnitz: Universitätsverlag Chemnitz, 444 S.

    Abstract

    "An der großen Zahl an populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Literatur, den kontinuierlich geführten Debatten und der enormen Vielfalt an Akteuren und Unterstützungsangeboten im Feld der Berufsorientierung ist festzustellen, dass die Übergangsthematik zunehmend an Stellenwert gewinnt. Doch die Schwierigkeiten, die Jugendliche an der Schwelle zwischen Schule und Arbeitswelt haben sowie die Initiierung immer neuer Maßnahmen suggerieren, dass Unterstützungsoptionen bislang unzureichend greifen. Innerhalb der Dissertation wird die Wirksamkeit ausgewählter Interventionen der beruflichen Orientierung evaluiert. Ausgehend vom definitorisch festgeschriebenen Anspruch und darin implizierten Zielsetzungen werden mittels primärstatistischer Datenerhebungen Erkenntnisse zu ihren Effekten gewonnen. Aus den Antworten auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit von berufsorientierenden Aktivitäten werden Schlussfolgerungen für didaktisches Handeln und den zugehörigen Handlungsrahmen gezogen. Diese Bilanzierung ist im Fokus maßnahmebezogen und nicht für alle Orientierungsangebote generalisierbar, integriert aber dennoch Impulse zur grundsätzlichen Optimierung von Interventionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How acid are lemons?: adverse selection and signalling for skilled labour market entrants (2012)

    Wagner, Robert; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wagner, Robert & Thomas Zwick (2012): How acid are lemons? Adverse selection and signalling for skilled labour market entrants. (ZEW discussion paper 2012-014), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Anreizmechanismus für Humankapitalinvestitionen ist die Möglichkeit, die dabei erworbene Produktivitätserhöhung nicht nur bei dem eigenen Arbeitgeber sondern auch im externen Arbeitsmarkt zu signalisieren. Bisher gibt es allerdings nur wenige empirische Untersuchungen zur Wirkung von Signalen beruflicher Bildung sowie Weiterbildung. Der bedeutendste Grund für diese offensichtliche Literaturlücke ist, dass die Qualität der Humankapitalbildung sowie die individuelle Produktivität nicht leicht messbar sind. Konkret haben vorherige Betriebszugehörigkeit, unbeobachtete Fähigkeiten und der Wirtschaftszyklus üblicherweise einen unbeobachtbaren Effekt auf den Marktwert von Stellenbewerbern nach deren Humankapitalerwerb. In diesem Beitrag werden zum ersten Mal gezeigt, dass ausbildende Betriebe die besten Auszubildenden an sich binden und somit Betriebswechsler nach der dualen Ausbildung eine geringere durchschnittliche Produktivität aufweisen. Betriebswechsler können individuell ihre Produktivität aber mit Hilfe von Signalen vermitteln und damit ihren Einstiegslohn positiv beeinflussen. Das deutsche duale Berufsbildungssystem erlaubt es als Institution, den Wert von Signalen nach der Ausbildung zu messen. Lehrlinge haben keine vorherige Berufserfahrung und sie sind relativ homogen in Bezug auf ihren Schulhintergrund. Überdies besuchen sie ein standardisiertes Ausbildungsprogramm, das mit drei Zertifikaten abgeschlossen wird, die ihnen helfen, praktische, theoretische und soziale Fähigkeiten zu signalisieren. Außerdem beginnen und beenden die meisten Auszubildenden ihre Ausbildung im gleichen Zeitraum und somit sind zyklische Arbeitsnachfrage und - angebotseffekte zum Zeitpunkt der Wahl des Ausbildungsberufs und bei der Beendigung der Ausbildung gleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohin nach der Ausbildung?: bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr) (2012)

    Wanek-Zajic, Barbara;

    Zitatform

    Wanek-Zajic, Barbara (2012): Wohin nach der Ausbildung? Bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr). (AMS-Info 222), Wien, 3 S.

    Abstract

    "Zahlreiche Schlagzeilen diverser Medien in den vergangenen Jahren beziehen sich auf die Situation Jugendlicher oder (junger) Erwachsener nach dem Erreichen eines formalen Bildungsabschlusses. Gerade dieser Übergang von einer Ausbildung in den Arbeitsmarkt stellt eine Schlüsselphase in der Erwerbsbiographie dar. An dieser Schnittstelle werden die Weichen für die weitere berufliche Karriere gestellt: Ungünstige Startbedingungen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt sind später nur mehr schwer auszugleichen. Die Ausgangssituation wird maßgeblich durch die während der Ausbildungsphase erworbenen Qualifikationen und vor allem auch durch den jeweilig gewählten Schultyp beeinflusst. Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) und die Sektion VI des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) haben im Dezember 2011 gemeinsam mit der Statistik Austria die Errichtung eines bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitorings (kurz BibEr) beschlossen: Ziel dieses Projektes ist es, die Erwerbskarrieren aller in Österreich wohnhaften Personen nach Abgang aus einer formalen Bildungseinrichtung statistisch auswertbar zu machen. Der erstellte Datenkörper beinhaltet strukturiert aufbereitete Verwaltungsdaten der Statistik Austria zur Bildung und zum Arbeitsmarkt , die über einen anonymisierten Schlüssel zusammengeführt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen (2012)

    Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Krätschmer-Hahn, Rabea; Tillmann, Kristina;

    Zitatform

    Weishaupt, Horst, Rabea Krätschmer-Hahn, Alexandra Schwarz & Kristina Tillmann (2012): Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen. Frankfurt, Main, 93 S.

    Abstract

    "Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden. Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll. Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff 'Übergangsbereich' subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergangssystem von der Schule in den Beruf neu strukturieren und effizienter gestalten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/10729) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Übergangssystem von der Schule in den Beruf neu strukturieren und effizienter gestalten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/10729). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/10930 (05.10.2012)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Stand der Neustrukturierung und zur Effizienz des Übergangssystems Schule - Beruf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Angebote und Maßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/8294) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Angebote und Maßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/8294). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8425 (20.01.2012)), 32 S.

    Abstract

    Aus dem Berufsbildungsbericht 2011 geht hervor, dass zurzeit etwa 320 000 Jugendliche in unterschiedlichen Maßnahmen des "Übergangssektors" aufgefangen werden. Als "dritter Sektor des beruflichen Bildungssystems" hat dieser nach wie vor eine große Bedeutung. Die Bundesregierung beantwortet die Fragen der Fraktion Die Linke zum Stand und den Perspektiven des Übergangssystems u.a. mit einer Auflistung aller Maßnahmen, Projekte, Programme und Initiativen des Bundes, der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Landesebene, die dem sogenannten Übergangssektor zwischen Schule und Ausbildung zugerechnet werden können. Ergänzt wird dies mit einer Aufstellung der Ausgaben für Ausbildungsförderung nach SGB II und SGB III im Jahr 2010. Die Bundesregierung antwortet auch auf Fragen nach Altbewerbern, Jugendlichen ohne Berufsabschluss, Nachholen des Hauptschulabschlusses und nach dem Konzept nach dem der Übergangssektor, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, neu strukturiert und effizienter gestaltet werden soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf: BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich (2011)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2011): Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf. BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 60, H. 1, S. 14-23.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre haben die Schwierigkeiten beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung drastisch zugenommen und ein erheblicher Teil der Jugendlichen hat unmittelbar nach Verlassen der Schule keine Ausbildung beginnen können. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass der Anteil der jüngeren Erwachsenen ohne Berufsabschluss heute höher ist als zu früheren Zeiten. Nach wie vor müssen aus öffentlichen Mitteln Milliarden aufgewendet werden, um die Defizite beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu verringern. Den Löwenanteil bringen dabei - wie der folgende Beitrag zeigt - die Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung auf, obwohl doch die berufliche Ausbildung und Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt eine betriebliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market (2011)

    Aybek, Can;

    Zitatform

    Aybek, Can (2011): Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market. In: M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk & C. Aybek (Hrsg.) (2011): A life-course perspective on migration and integration, S. 55-74. DOI:10.1007/978-94-007-1545-5_3

    Abstract

    "This article aims to develop a more thorough picture of the transition processes into vocational training in Germany, which is the first handle school leavers must take an their way to employment. My own analyses will deal only with individuals who have lower educational background (max. a certificate from a Hauptschule). Within this group I will draw comparisons between young people with and without migratory background. (...) After a brief description of the data set used for the analysis presented here, the following research questions will be addressed:
    - Are there any differences between young people with and without migratory background during the age period when typically the transition into vocational training occurs? If yes, what are these differences?
    - Are there differences between the groups of young people with and without migratory background with respect to the time they need to make the transition into VET?
    - What individual characteristics have an impact on a faster or slower transition into VET?
    To provide the reader with the relevant context, the next section outlines the most important findings from the published research literature on the participation in the German VET market both in general and specifically for immigrant youth." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2011)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Richter, Maria; Lex, Tilly; Geier, Boris; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2011): "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte), München, 43 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Arbeitspapier werden bayerische Praxisklassen mit niedersächsischen Berufsstarterklassen vergleichend analysiert, um der Frage nachzugehen, inwieweit und unter welchen Bedingungen Klebeeffekte dazu führen, Jugendliche 'außerhalb' der Marktmechanismen des Ausbildungsmarktes in eine berufliche Ausbildung zu vermitteln. Ein solcher Vergleich bietet sich an, weil sich beide Projekte auf eine ähnliche Zielgruppe beziehen, ähnliche Projektziele und -inhalte verfolgen und zudem bei Untersuchungen ein ähnliches Design angewandt wurde. Zudem erlaubt ein Vergleich zweier so unterschiedlicher Bundesländer wie Bayern und Niedersachen umfassendere Aussagen über die Bedeutung von Standortbedingungen - vor allem der Ausbildungsplatzsituation - als das bisher der Fall war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen: Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück (2011)

    Bals, Thomas; Ebbinghaus, Margit; Tenberg, Ralf; Hinrichs, Heike;

    Zitatform

    Bals, Thomas, Heike Hinrichs, Margit Ebbinghaus & Ralf Tenberg (Hrsg.) (2011): Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen. Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück. Paderborn: Eusl, 483 S.

    Abstract

    "'Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen' war das Rahmenthema der 16. Hochschultage Berufliche Bildung, die im Frühjahr 2011 an der Universität Osnabrück stattfanden. Das Rahmenthema greift ein im Kontext drohenden Fachkräftemangels, rückläufiger Schulabgängerzahlen und unversorgter Jugendlicher besonders brisantes, zugleich aber auch ungemein facettenreiches Themenfeld auf. Das Spektrum reicht von Übergängen von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung bzw. berufliche Schulen über Übergänge innerhalb des beruflichen Bildungssystems, z.B. von berufsvorbereitenden Bildungsgängen in die duale Ausbildung, Übergänge aus der Berufs(aus)bildung in die Berufstätigkeit bzw. in den Arbeitsmarkt, Übergänge aus der Berufstätigkeit bzw. dem Arbeitsmarkt in die berufliche Weiterbildung, Übergänge aus der Berufsbildung bzw. Berufstätigkeit in die Hochschule, Übergänge aus informeller und nonformaler (beruflicher) Bildung in berufliche Bildungsangebote bis hin zu Übergängen zwischen nationalen (Berufs-)Bildungssystemen. In der zentralen Tagunsdokumentation sind die Zusammenfassungen aus den einzelnen Fachtagungen und Workshops sowie Abstracts aus den Vortragsreihen versammelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Der 3. Weg in der Berufsausbildung: Evaluationsergebnisse zum Pilotprojekt in NRW (2011)

    Becker, Carsten; Gehrke, Jürgen; Bleikertz, Torben;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Torben Bleikertz & Jürgen Gehrke (2011): Der 3. Weg in der Berufsausbildung. Evaluationsergebnisse zum Pilotprojekt in NRW. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 47-51.

    Abstract

    "Das Pilotprojekt '3. Weg in der Berufsausbildung in NRW' ermöglicht durch die Kombination verschiedener Förderinstrumente aus der Benachteiligtenförderung auch jenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Berufsausbildung, die zum Eintrittszeitpunkt zwar ausbildungswillig sind, aber aufgrund ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit als nicht ausbildungsfähig gelten. Die Ergebnisse des Pilotprojekts zeigen, dass ein hoher Anteil dieser Jugendlichen im '3. Weg' eine Ausbildung erfolgreich beenden konnte. Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag Konzept und zentrale Förderinstrumente des '3. Wegs' beschrieben, um dann ausgewählte Evaluationsergebnisse vorzustellen und Handlungsempfehlungen für die weitere Entwicklung des '3. Wegs' abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? (2011)

    Beeskow, Lynn;

    Zitatform

    Beeskow, Lynn (2011): Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? Mannheim, 61 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich unter Berücksichtigung von Strukturveränderungen mit Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der Schule in die berufliche Erstausbildung in Vergangenheit und Gegenwart. Der Untersuchung liegt folgende Forschungsfrage zugrunde: Gestaltet sich der Übergang in der Berufsbildung gemessen an seiner Dauer für junge Frauen und Männer unterschiedlich schwierig und wie haben sich etwaige Disparitäten über den Zeitverlauf entwickelt?
    Zur objektiveren Bewertung der Ausbildungschancen junger Männer und Frauen wird daher in einer zweiten Forschungsfrage überprüft: Relativiert sich der zeitliche Vorsprung eines Geschlechts beim Eintritt in eine vollqualifizierende Berufsausbildung im weiteren Ausbildungsverlauf durch häufigere Ausbildungsabbrüche oder Ausbildungswechsel?
    Das nächste Kapitel liefert die theoretische Grundlage für die Basisannahme, dass sich Geschlechterunterschiede beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung über den Zeitverlauf zugunsten der Frauen verändert haben könnten. Die Argumentation stützt sich vor allem auf die Bildungsexpansion seit den 1960er Jahren, die Verschiebung der Wirtschaftssektoren und den berufsstrukturellen Wandel, sowie auf die Diversifizierungstendenzen innerhalb des Berufsbildungssystems. Ebenso wird auf die Auswahlkriterien der Ausbildungseinrichtungen eingegangen. Da sich, wie zuvor erwähnt, die Bereitschaft zu Kompromissen positiv auf den zeitnahen Eintritt in eine Berufsausbildung auswirken sollte, behandelt der dritte Abschnitt des Theorieteils verschiedene individuelle Anpassungsstrategien während der Ausbildungsplatzsuche, für die ein Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht hergestellt wird. Der anschließende Literaturüberblick verdeutlicht noch einmal, dass Geschlechterungleichheiten an der ersten Schwelle ein komplexes Phänomen darstellen, das nicht monokausal erklärt werden kann. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt mit dem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhobenen Datensatz 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), mit dem das Ausbildungsverhalten der Geburtsjahrgänge 1956 bis 1988 analysiert werden kann. Nach der Beschreibung der Daten und methodischer Aspekte werden die Forschungsfragen anhand entsprechender empirischer Analysen zu beantworten versucht. Zum Schluss werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und mögliche Beschränkungen der vorliegenden Untersuchung diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd; Gei, Julia; Gouverneur, Christine; Granato, Mona; Wieland, Clemens; Krewerth, Andreas;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. Bonn u.a., 38 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd; Gouverneur, Christine; Krewerth, Andreas; Eberhard, Verena; Wieland, Clemens; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 122), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen im Jugendalter: vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE (2011)

    Bergman, Max; Hupka-Brunner, Sandra ; Keller, Anita; Meyer, Thomas; Stalder, Barbara E.;

    Zitatform

    (2011): Transitionen im Jugendalter. Vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE. (Transitionen im Jugendalter 01), Zürich: Seismo, 299 S.

    Abstract

    "Wie vollziehen junge Menschen in der Schweiz den Übergang zwischen Schule und Arbeits- bzw. Erwachsenenleben? Auf welche Schwierigkeiten stossen sie dabei? Welche Faktoren haben einen Einfluss darauf, ob der Übergang gelingt oder nicht? Die Daten der Schweizer Jugendpanelstudie TREE eignen sich hervorragend zur Beantwortung dieser Fragen. Die zwölf Beiträge (fünf deutsche, fünf englische und zwei französische) des vorliegenden Sammelbands führen einerseits in Kontext und Design von TREE ein, andererseits geben sie eine Übersicht über die bisherigen Hauptergebnisse. Die thematischen Analysen sind disziplinär und analytisch sehr vielfältig und illustrieren damit, wie reichhaltig und ertragreich die mit den TREE-Daten angebotenen Forschungszugänge sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulisch betreute Betriebspraktika in Bildungsgängen des 'Übergangssystems' Blended Mentoring Ansätze: Organisationsüberlegungen, Konzepte und erste Befunde (2011)

    Beutner, Marc; Gockel, Christof;

    Zitatform

    Beutner, Marc & Christof Gockel (2011): Schulisch betreute Betriebspraktika in Bildungsgängen des 'Übergangssystems' Blended Mentoring Ansätze. Organisationsüberlegungen, Konzepte und erste Befunde. In: Kölner Zeitschrift für Wirtschaft und Pädagogik, Jg. 26, H. 51, S. 49-84.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Arten, Anforderungen und Zielsetzungen von Schülerbetriebspraktika an berufsbildenden Schulen. Es folgt eine Darstellung der organisatorischen Einbindung der Praktikumsbetreuung durch die berufsbildenden Schulen. Als notwendig erachtet wird die Kombination verschiedener Aufgabentypen, die von den Schülern während des Praktikums abzuarbeiten sind. Ein innovativer schulischer Betreuungsansatz ist das Blended Mentoring Concept (BMC). Hierbei wird die Vor-Ort-Betreuung der Praktikanten durch eine Online-Betreuung ergänzt. Diese erfolgt über einen Weblog. Das Blended Mentoring Concept ermöglicht eine kontinuierliche und systematische Begleitung sowie eine individuelle Förderung der Schüler. Sie erhalten zeitnahe Rückmeldungen von ihren Lehrern. 'Die Lehrkraft verliert im Rahmen des BMC ihre traditionelle Rolle als reiner Wissensvermittler und übernimmt eine Moderator-, Begleiter- sowie Motivator-Funktion, in der sie auf der Basis der individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten der Lernenden Perspektiven für Wege zum anvisierten Ziel aufzeigt. Der pädagogischen Beziehungsarbeit wird damit ein größerer Stellenwert eingeräumt.' (IAB)

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    Berufliche Bildung - Markt oder Staat?: eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien (2011)

    Biehler, Hermann; Köhler, Christoph; Schönfelder, Steffen;

    Zitatform

    Biehler, Hermann & Christoph Köhler (2011): Berufliche Bildung - Markt oder Staat? Eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien. (Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung 38), Jena, 64 S.

    Abstract

    "Für Deutschland gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen wissenschaftlichen Befunden und politischen Aussagen über Qualifikationsbedarfe und Schwachstellen der beruflichen Bildung. Einigkeit besteht darüber, dass Qualifikationsdefizite bestehen und dass Aus- und Weiterbildung von hoher Relevanz sind. Erwartungsgemäß gehen aber die politischen Konzepte zur Behebung des Problems weit auseinander. Auf der einen Seite werden marktnahe Lösungen und Deregulierung favorisiert, auf der anderen Seite wird ein Ausbau des deutschen Aus- und Weiterbildungssystems gefordert. Hinter diesen politischen Positionen stehen wissenschaftliche Denkrichtungen und Analysen. Ziel dieses Aufsatzes ist es, diese im Sinne einer Literaturübersicht darzustellen. Wir beginnen mit einer Zusammenfassung der Befunde zur Relevanz von Humankapitalinvestitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungssystem: biografisch - institutionell - thematisch (2011)

    Bleher, Werner; Mack, Wolfgang; Reichenecker, Ida; Jauch, Peter; Warth, Ingrid; Bleher, Werner; Bauser, Rebecca; Hess, Simone; Röhe, Edeltraud; Weingardt, Martin; Schimpf, Florian; Hiller, Gotthilf Gerhard; Smolarek, Alexandra; Braun, Elisabeth; Teßmann, Annegret;

    Zitatform

    Bleher, Werner (Hrsg.) (2011): Übergänge im Bildungssystem. Biografisch - institutionell - thematisch. (Ludwigsburger Hochschulschriften. Transfer 05), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 192 S.

    Abstract

    "Übergänge entstehen in der Biografie von Menschen an einer Reihe von Zäsuren, die in der Regel mit Transitionen von einer Institution in eine andere, mit dem Sich-Einbinden in neue soziale Netzwerke, mit der Klärung und Übernahme neuer Rollen, mit Veränderungen im privaten Lebensbereich und mit der Auseinandersetzung mit 'inneren' und 'äußeren' Themen verbunden sind.
    Sie sind gekoppelt an Entwicklungsaufgaben, die je nach Alter variieren. Übergänge stellen stets auch Herausforderungen für die Entwicklung dar. Diese können erfolgreich bewältigt und damit die Persönlichkeit gestärkt werden, sie können aber auch misslingen und damit zu Entwicklungsbeeinträchtigungen, zu Resignation und zur Selbstaufgabe führen.
    Die im vorliegenden Sammelband zusammengestellten Beiträge nehmen exemplarisch ausgewählte biografische, institutionelle und thematische Übergänge in den Blick und wollen zur weiterführenden Diskussion anregen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2011 (2011)

    Boockmann, Bernhard; Frei, Marek; Schafstädt, Christin; Dann, Sabine; Pfaff, Katharina; Hirschfeld, Heidi; Meuser, Isabelle; Prick, Simone; Meyer, Jasper; Rosemann, Martin; Meier, Lisa; Strotmann, Harald; Licht, Janina; Kleinemeier, Rita; Henkel, Lukas; Schiemann, Frank; Weber, Regina; Puhe, Henry; Walther, Andreas; Verbeek, Hans; Walter, Sibylle;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Sabine Dann, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Martin Rosemann, Frank Schiemann, Harald Strotmann, Hans Verbeek, Sibylle Walter, Andreas Walther, Regina Weber, Isabelle Meuser & Katharina Pfaff (2011): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2011. Tübingen, 136 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III wird seit Februar 2009 an rund 1.000 allgemeinbildenden Schulen erprobt. Ziel dieser Förderung ist es, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen über längere Zeit individuell beim Übergang von Schule in Berufsausbildung und Beschäftigung oder im Übergangsbereich zu begleiten. Die Berufseinstiegsbegleitung wird derzeit modellhaft erprobt und ist nach gegenwärtigem Gesetzesstand bis zum Jahr 2011 befristet. Nach dem Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt soll sie künftig dauerhaft in das SGB III übernommen werden.
    Die Evaluation soll die Auswirkungen der Berufseinstiegsbegleitung auf das Erreichen des Abschlusses der allgemeinbildenden Schule und ihren Erfolg, insbesondere beim Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung oder andere Alternativen, untersuchen. Dieser Zwischenbericht gibt den Stand der Erkenntnisse zum 31. Juli 2011 wieder. Er beschränkt sich auf die Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III und erstreckt sich nicht auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Sonderprogramm Berufseinstiegsbegleitung im Rahmen der BMBF-Initiative 'Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Hochschule: zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II (2011)

    Bornkessel, Philipp; Asdonk, Jupp;

    Zitatform

    Bornkessel, Philipp & Jupp Asdonk (Hrsg.) (2011): Der Übergang Schule - Hochschule. Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II. (Schule und Gesellschaft 54), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 350 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung: Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    (2011): Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung. Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren. (Regionales Übergangsmanagement 03), München, 81 S.

    Abstract

    "Um dem Problem der Ausbildungslosigkeit von Jugendlichen zu begegnen, hat das BMBF 2008 im Programm Perspektive Berufsabschluss die Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement gestartet. Durch regionales Übergangsmanagement soll das Handeln der Akteure des Übergangssystems so abgestimmt werden, dass die Übergänge Jugendlicher in Ausbildung gelingen und Ausbildungslosigkeit verhindert wird. Die Förderinitiative wird vom DJI wissenschaftlich begleitet. Die Broschüre enthält eine Zwischenbilanz der Förderinitiative nach zwei Jahren Laufzeit. Die empirische Basis für diese Zwischenbilanz bilden vom DJI jährlich an 27 Standorten der Förderinitiative durchgeführte Fallstudien. Diese Fallstudien basieren auf Interviews, die mit den Leiterinnen und Leitern der Vorhaben und anderen Akteuren im Übergangssystem der Standorte geführt wurden. Die Fallstudien richten einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Übergangsmanagements in den Regionen und erfassen auch Entwicklungen, die außerhalb des regionalen Übergangsmanagements ablaufen, dieses befördern aber gegebenenfalls auch behindern. Der Bericht behandelt auf dieser Basis die Strategien und Erfahrungen der 27 Vorhaben in den folgenden Handlungsfeldern: - dem Aufbau von Strukturen und Prozessen des regionalen Übergangsmanagements, - der Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen und zur Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems, - Interventionen zur Verbesserung der Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems. In einem abschließenden Kapitel werden in typische Entwicklungsverläufe von Vorhaben in fünf Fallstudien dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung: Handlungsempfehlungen der wissenschaftlichen Begleitung (2011)

    Braun, Frank; Richter, Ulrike; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank, Birgit Reißig & Ulrike Richter (2011): Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung. Handlungsempfehlungen der wissenschaftlichen Begleitung. (Regionales Übergangsmanagement 05), München, 37 S.

    Abstract

    "Um Ausbildungslosigkeit zu verhindern, sollen durch regionales Übergangsmanagement die Übergangswege von der Schule in Ausbildung verbessert werden. Dies erfordert eine engere Koordination und Kooperation zwischen den Institutionen, die für die Ausgestaltung dieser Übergangswege an unterschiedlichen Stellen Verantwortung tragen. Das BMBF fördert seit 2008 im Programm 'Perspektive Berufsabschluss' 27 Standorte beim der Entwicklung und Erprobung des Aufbaus von Arbeitsstrukturen und -verfahren eines regionalen Übergangsmanagements (eine im Jahr 2010 gestartete zweite Kohorte umfasst weitere 28 Standorte). Die Ergebnisse und Erfahrungen der 27 Standorte wurden vom DJI in jährlich durchgeführten Fallstudien erhoben. Auf der Grundlage dieser Fallstudien hat die wissenschaftliche Begleitung Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Strukturen und Verfahren eines regionalen Übergangsmanagements formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt?: die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt (2011)

    Brinkmann, Ulrich; Scherschel, Karin; Eversberg, Dennis; Kupka, Peter; Schaffner, Sandra; Kluve, Jochen; Ehlert, Christop;

    Zitatform

    Brinkmann, Ulrich, Christop Ehlert, Dennis Eversberg, Jochen Kluve, Peter Kupka, Sandra Schaffner & Karin Scherschel (2011): Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt? Die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. (IAB-Bibliothek 328), Bielefeld: Bertelsmann, 207 S. DOI:10.3278/300743w

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Umsetzung und die Wirkungen eines Modellprojekts, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Einführend geben Standortanalysen einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitarbeit, Qualifizierung und Coaching in der Praxis, außerdem werden Überlegungen zum Funktionieren dieser Form einer Public Private Partnership angestellt. Des Weiteren untersuchen die Autoren den Einfluss der Maßnahme auf Motivation und Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen. Es wird eine Typologie entwickelt, die den Umgang von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer Herkunft mit den Anforderungen und Angeboten der Maßnahme reflektiert. Schließlich wird die Wirkung des Projekts im Hinblick auf Übergänge in den Arbeitsmarkt insgesamt und an den einzelnen Standorten analysiert. Bilanzierend ergibt sich das Bild, dass die Umsetzung von den unterschiedlichen teils konfligierenden Interessen der Kooperationspartner sehr stark geprägt war. Dies führte dazu, dass die eigentliche Zielgruppe nur zum Teil erreicht wurde, dass die Qualifizierungsanteile nicht so funktionierten wie geplant und dass auch das Coaching teilweise problematisch war. Dennoch gab es durchaus Erfolge der Maßnahme, nämlich dort, wo diese komplett durchlaufen wurde und ein relativ hohes Maß an Kontinuität sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Qualifizierungsmodulen gegeben war. Hohe Fluktuation und kurze Teilnahmedauern führten dagegen nicht zum gewünschten Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in international comparison (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): School-to-work transitions in international comparison. (Acta Electronica Universitatis Tamperensis 1126), Tampere, 208 S.

    Abstract

    "The transition from school to work is becoming more and more complex in the last decades, reflecting increasing flexibilisation in labour markets. This trend can be observed in many countries, even though to a different extent. The reasons for these disparities can be found mainly on the level of institutional arrangements. Thus, social science is very much engaged in analysing institutional effects on individual outcomes. The major limitations of this research regarding school-to-work transitions are, first, the neglect of periodical character of transitions processes and, second, the complex causal relationships between institutional arrangements and individual outcomes.
    The transition from school to work is generally defined as the change from the status 'education' to the status 'employment' or from the status 'unemployment' to 'employment'. But, because of transition processes' increasing complexity this is not longer appropriate. Therefore, a new methodological tool is presented, namely 'sequence analysis', which is able to explore and reduces this complexity by identifying ideal types of transitions, which provides a basis for further research. Additionally, the analysis of institutional conditions for transition outcomes remains on a very basic level, because researchers only examine net effects of single institutions and not effects of institutions in combination with each other. Here, the application of configurational methods, namely Qualitative Comparative Analysis (QCA), helps to overcome this limitation of analysis.
    The application of both methods can help to overcome the limitations of contemporary school-to-work transition research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): What difference does it make? The outcome effects of the European Employment Strategy on the transition from education to work. In: German Policy Studies, Jg. 7, H. 1, S. 45-72.

    Abstract

    "This article aims at assessing the effects of the EES on youth labour market outcomes in the EU-15 countries within the recent decade. With the European Employment Strategy, which was established in 1998, and the Lisbon objectives in education and training, which came into force in 2000, the European Union among other topics started focussing on young people and their chances in entering and succeeding the labour market. The political instrument for the implementation was the Open Method of Coordination (OMC), which aims at taking into account different complex institutional frameworks while formulating common targets that have to be reached using different policies. The analysis of the effects looks at both the output (i.e. the implementation of youth employment policies) and at the outcome dimension (i.e. youth labour market indicators). Within the field of school-to-work transitions, like in other fields of social and employment policy, effects of the EES on the policy making process can be observed, while the effect on the outcome dimension - that is the relative youth unemployment and the employment rate among 15 to 24 years old people - hardly can be detected: Regarding the youth policies that were set up by the national governments, it can be shown that youth labour markets and their institutional frameworks between countries differ in the same way as the effects of the EES and the policies, and so do the outcomes. However, some general trends can be observed. The switch from employment to education issues might be one reason for the lack of empirical success regarding youth labour market indicators. The concentration on education issues has overshadowed the youth labour market policies, which appears in the non-development of such policies as well as in the lack of any empirical outcome effects. Finally, the main result is that, for the EU-15 countries, the assumption that the EES has affected policy making processes could be supported. Furthermore, the degree of effectiveness with respect to the policy making process depends on the degree of pre-existing compliance between the EES and national employment policy. In other words, those countries, which were very much in line with the targets of the EES beforehand, showed little compliance regarding the formulation of youth policies. Surprisingly enough, out of this group of countries, Denmark, Sweden and the United Kingdom show worsening outcome indicators, despite the fact that all of them launched youth programmes. In countries with low compliance beforehand, the outcome indicators also show no significant improvement. In a nutshell, the induction of active youth labour market policies through the EES shows indeed effects on the output dimension, but hardly on the outcome level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stigma Hauptschulabschluss?: der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle (2011)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Gabriele Wydra-Somaggio & Stefan Hell (2011): Stigma Hauptschulabschluss? Der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 421-443., 2011-04-27. DOI:10.1007/s11618-011-0214-3

    Abstract

    "Ausbildungsabsolventen, die keinen Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, sind an der zweiten Schwelle überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Mithilfe eines Datensatzes, in dem neben dem Schulabschluss auch die Noten der Berufsabschlussprüfungen von Ausbildungsabsolventen enthalten sind, zeigen wir, dass das erhöhte Arbeitslosigkeitsrisiko von Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss zum einen durch das nachhaltig stigmatisierende Signal eines niedrigen Schulabschlusses, zum anderen aber auch durch schwächere Leistungen in den Berufsabschlussprüfungen zu erklären ist. So kommt es zu einer additiven Verschlechterung der Chancen an der zweiten Schwelle. Der Erwerb eines Berufsbildungszertifikats ist also keine hinreichende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Erwerbsleben. Zu einem Zeitpunkt, da ihre Integration in den Arbeitsmarkt - trotz erschwerter Voraussetzungen - vermeintlich bereits geglückt schien, unterliegen diese Jugendlichen erneut einem erhöhten Risiko, über eine Arbeitslosigkeitsphase an der zweiten Schwelle in einen prekären Erwerbsverlauf einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Vernetzung und individuelle Übergangsbegleitung als neue Qualität von Professionalität im Übergang Schule-Beruf (2011)

    Bylinski, Ursula; Fritsche, Miriam;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Miriam Fritsche (2011): Regionale Vernetzung und individuelle Übergangsbegleitung als neue Qualität von Professionalität im Übergang Schule-Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 6, S. 6-9.

    Abstract

    "Die Veränderungen am Übergang von der Schule in den Beruf stellen sowohl die beteiligten Bildungsinstitutionen als auch die pädagogischen Fachkräfte vor große Herausforderungen: Bisherige Tätigkeiten verändern sich und erweiterte Aufgaben entstehen, woraus sich neue Anforderungen an das professionelle Handeln ergeben. Regionale Vernetzung und eine individuelle Bildungsbegleitung junger Menschen kennzeichnen die neue Qualität von Professionalität bei der Gestaltung von Übergangsprozessen. Im Beitrag werden Zwischenergebnisse einer qualitativen Studie des BIBB vorgestellt, die unterschiedliche Sichtweisen zu Fragen der regionalen Kooperation und Vernetzung der verschiedenen im Übergangsprozess involvierten Berufsgruppen verdeutlichen. Exemplarisch wurden Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, Sozialpädagogen/-innen und Ausbilder/-innen an acht Standorten befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? (2011)

    Béduwé, Catherine; Giret, Jean-François ;

    Zitatform

    Béduwé, Catherine & Jean-François Giret (2011): Mismatch of vocational graduates: What penalty on French labour market? In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 68-79. DOI:10.1016/j.jvb.2010.09.003

    Abstract

    "This study explores individual effects of educational mismatch on wages, job satisfaction and on-the-job-search on French labour market. We distinguish between horizontal matches (job matches with field of studies) and vertical matches (job matches the level of qualification) on the one hand and skills matches (worker's assessment) on the other hand. We use data from the French survey 'Generation 98,' conducted among a sample of 22780 young vocational graduates asked about their employment situation 3 years after leaving school. We show that whatever the criterion chosen, there is a minority of matched situations. We find that situations of vertical mismatch and skill mismatch have strong negative effects on wages, while situations of horizontal mismatch have not. However, horizontal mismatch increases both job dissatisfaction and the desire to find another job, even if their job is qualified, permanent and reasonably well paid. Implications for the evaluation of vocational training programs are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive: Theorie, Empirie und Praxis (2011)

    Casper-Kroll, Thomas;

    Zitatform

    Casper-Kroll, Thomas (2011): Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive. Theorie, Empirie und Praxis. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 111 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsausbildung stellen sich für Jugendliche entscheidende Weichen für das spätere Leben. Thomas Casper-Kroll stellt ein Lern- und Entwicklungsmodell vor, das die individuellen Entwicklungs- und Interventionserfordernisse, die eine erfolgreiche Ausbildungseinmündung ermöglichen, praxisnah und konkret beschreibt. Dabei nimmt er insbesondere die subjektive Sicht der Jugendlichen in den Blick. Ein Fragebogen macht die Ergebnisse der empirischen Prüfung direkt für die Beratungsarbeit nutzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern (2011)

    Dehmer, Mara;

    Zitatform

    Dehmer, Mara (2011): Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern. In: Forum Arbeit H. 3, S. 9-11.

    Abstract

    "Der gelingende Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt stellt einen wichtigen Schritt im Lebensverlauf junger Menschen dar und ist zugleich zentrale Voraussetzung für die berufliche und soziale Integration. Der vorliegende Artikel nimmt dieser Übergänge in Deutschland und in europäischen Nachbarländern in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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