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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung: Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997 (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997. (IAB-Werkstattbericht 03/2002), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen, regionalen und beruflichen Mobilität der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung ab der so genannten zweiten Schwelle - also beim Übergang von der Berufsausbildung in die Beschäftigung - auf der Basis von Sozialversicherungsdaten analysiert. Es wird festgestellt, dass alle betrachteten Mobilitätsformen zwischen 1992 und 1997 einen Rückgang aufweisen, der sich aber in den einzelnen Berufsfeldern höchst unterschiedlich vollzieht. Die Betriebswechsel sind im Beobachtungszeitraum sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zurückgegangen. Dies bedeutet, dass ein Angebot vom Ausbildungsbetrieb zum Verbleib relativ attraktiver wurde. Wo schlechte Beschäftigungsperspektiven herrschen, orientieren sich junge Fachkräfte häufiger überregional. Die Analysen zur Richtung der Wanderungen belegen, dass sich der Trend zur Abwanderung in Sachsen-Anhalt und Thüringen 1996 gegenüber 1992 verstärkt hat, während für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Abwanderungsraten eher rückläufig sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität am Arbeitsmarkt: Wohin nach der Berufsausbildung?: die Ost/West-Mobilität von jungen Fachkräften (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Regionale Mobilität am Arbeitsmarkt: Wohin nach der Berufsausbildung? Die Ost/West-Mobilität von jungen Fachkräften. (IAB-Kurzbericht 07/2002), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird das Mobilitätsverhalten von jungen Fachkräften an der "zweiten Schwelle" auf der Basis von Sozialversicherungsdaten der Jahre 1992-1997 analysiert und beschrieben. Es wird festgestellt, dass 1997 rund 7 % der Absolventen einer dualen Ausbildung auf die angespannte Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland mit einer Beschäftigungsaufnahme im Westen reagierten. 1992 hatte die Quote noch bei 10 % gelegen. Frauen sind mobiler als Männer. Bei der Differenzierung nach Berufsfeldern und Bundesländern zeigen sich ebenfalls erhebliche Unterschiede. So finden in Sachsen 94 % der dort Ausgebildeten auch Beschäftigung, in Brandenburg dagegen nur 88 %. Der Wechsel von Ausbildungsabsolventen von Ost nach West unterstützt die These, dass den neuen Bundesländern ein Verlust an Humankapital droht; denn die gegenläufige Bewegung von West nach Ost beträgt nur 1 %. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Labour market integration and institutions: an Anglo-German comparison (2002)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2002): Labour market integration and institutions. An Anglo-German comparison. In: Work, employment and society, Jg. 16, H. 4, S. 675-701.

    Abstract

    "This article compares processes of labour market entry and early career stages in Britain and West Germany. It starts by looking at the characteristics of the respective institutional structures in which human capital is formed and allocated. The two national systems of formal institutions can be regarded as generating particular modes of coordination between education and the labour market, that is, the labour market integration of young people follows different rules in the two countries. A frame of reference is provided by a general model that distinguishes between a horizontal, a vertical and a temporal dimension of the process of integration into the labour market. These dimensions are further pursued in empirical terms: here, the major aims of the article are to assess the effects of formal qualifications on the quality of first jobs and to analyse the multi-dimensional stability of entry positons in early careers. In Britain, coordination is, to a larger extent, achieved by criteria of timing, in addition to the hierarchical grading of qualifications; in Germany the latter, as well as substantive occupational skills, play a major role. There have also been. important historical changes in these dimensions, especially in the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die soziale Differenzierung der Übergangsmuster in den Beruf: die "zweite Schwelle" im Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2002)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2002): Die soziale Differenzierung der Übergangsmuster in den Beruf. Die "zweite Schwelle" im Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 54, H. 4, S. 645-673.

    Abstract

    "Zunehmende Brüche und Risiken werden häufig als prägendes Merkmal des Wandels des Berufseinstiegsprozesses der letzten Jahrzehnte betrachtet. Sie sind allerdings ein heterogenes Phänomen, das einer differenzierten Analyse bedarf. Bezogen auf den Berufseinstieg von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung werden in diesem Beitrag betriebliche und berufliche Wechsel sowie Arbeitslosigkeit als Indikatoren nichtkonventioneller Übergänge untersucht. Die Analyse der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 zeigt, dass sich die relativen Gewichte der Übergangsmuster in den Beruf im Kohortenvergleich sehr unterschiedlich entwickelt haben. Die Wahrscheinlichkeiten, einzelne Übergangsmuster zu realisieren, sind sozial- und berufsstrukturell deutlich differenziert. Kombinierte Berufs- und Betriebswechsel implizieren die stärksten Übergangsrisiken an der zweiten Schwelle. Konsistente Anzeichen in Richtung einer Entstrukturierung des Erwerbseinstiegs können nicht beobachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf: zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland (2002)

    Krüger, Helga;

    Zitatform

    Krüger, Helga (2002): Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf. Zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland. In: S. Kreitz-Sandberg (Hrsg.) (2002): Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich, S. 135-151.

    Abstract

    "Der vermutete Wandel hinsichtlich weiblicher Jugendlicher in Deutschland stellt sich mir noch als Spannungsverhältnis von Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis dar. Um ihn genauer auszuloten ist es sinnvoll, drei Ebenen der Betrachtung voneinander zu unterscheiden: a) das Verständnis junger Mädchen und Frauen von sich selbst; b) die Kompetenzbereiche, die sie sich in der Jugendphase aneignen, und c) die gesellschaftliche Positionszuweisung, die v.a. beim Übergang von der Schule in den Beruf erfolgt und die sie selbst erst infolge dieses Übergangsprozesses realisieren. Entsprechend gliedert sich der folgende Beitrag. Er widmet sich zunächst dem Selbstbild von Mädchen und jungen Frauen heute, ihren Kompetenzfeldern und ihrem Verhalten; dann folgt die Betrachtung ihrer Übergangswege in den Beruf, und schließlich thematisiere ich jene Friktionen, die sich im Wandel von Selbstverständnis und Kompetenzerwerb einerseits und Beharrung von Berufs- und Arbeitsmarktstrukturen andererseits für Mädchen und junge Frauen in Deutschland heute immer noch auftun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von lernbehinderten Mädchen - eine Illusion? (2002)

    Orthmann, Dagmar;

    Zitatform

    Orthmann, Dagmar (2002): Berufliche Integration von lernbehinderten Mädchen - eine Illusion? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 1, S. 23-31.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Zielsetzung, Methodik und erste Ergebnisse einer Erkundungsstudie zur nachschulischen Lebensbewältigung von lernbeeinträchtigten Mädchen vorgestellt. Die Untersuchungsgruppe bilden 17 junge Frauen, die zwischen 1997 und 1999 den Sonderschulabschluss an zwei kleinen Schulen für Lernbehinderte in Rheinland-Pfalz erworben haben. Die Ende 2000 und Anfang 2001 durchgeführten Befragungen zeigen eine große Variabilität beim beruflichen Eingliederungsprozess. Nur bei vier der Befragten verlief er bis dahin problemlos. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit: eine berufliche Sackgasse?: eine Analyse für jüngere Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2002)

    Pollmann-Schult, Matthias ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias & Felix Büchel (2002): Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit: eine berufliche Sackgasse? Eine Analyse für jüngere Nicht-Akademiker in Westdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 371-384.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird erstmals die Verweildauer in ausbildungsinadäquater Erwerbstätigkeit analysiert. Mit einem exponentiellen Hazardratenmodell werden Übergänge aus unterwertiger in ausbildungsadäquate Tätigkeit betrachtet. Untersucht werden die Karriereverläufe von westdeutschen Nicht-Akademikern der Geburtsjahr-Kohorten 1964 und 1971 aus der vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, erhobenen Lebensverlaufsstudie. Diese Datenbasis informiert in Form monatsbezogener Spell-Daten über alle beruflichen Veränderungen vom Beginn der Erwerbstätigkeit bis zum Erhebungszeitpunkt im Jahr 1998. Die empirischen Ergebnisse belegen ein beträchtliches Ausmaß an individueller Persistenz von unterwertiger Erwerbstätigkeit. Allerdings ist das Verbleibsrisiko überaus heterogen. Unterwertig Beschäftigte mit einer besseren Humankapitalausstattung realisieren deutlich schneller einen Aufstieg in ausbildungsadäquate Tätigkeit als andere. Für Personen mit einer unzureichenden Schulbildung sowie solche, die nur über eine Berufsausbildung einfacher Qualität verfügen, stellt ausbildungsinadäquate Beschäftigung sehr häufig eine berufliche Sackgasse dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Residential location and youth unemployment: the economic geography of school-to-work transitions (2002)

    Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. (2002): Residential location and youth unemployment. The economic geography of school-to-work transitions. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 1, S. 115-135.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe von Daten der ersten 14 Wellen des Sozio-ökonomischen Panels der Berufseinmündungsprozess von Schulabgängern des Sekundarbereichs untersucht. Als mögliche Einflussfaktoren werden Charakteristiken der Jugendlichen, ihres Haushaltes, der Eltern, des Wohnorts und des lokalen Arbeitsmarkts betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen (2002)

    Schreier, Kerstin;

    Zitatform

    (2002): Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 14), Leipzig, 220 S.

    Abstract

    "In dieser Materialiensammlung sind Praxismodelle zur individuellen Berufswegeplanung für Jugendliche und junge Erwachsene mit schlechten Startchancen dokumentiert. Das Spektrum reicht von niedrigschwelligen Angeboten für Lernbeeinträchtigte bis hin zu differenzierten Hilfsangeboten für sozial benachteiligte junge Existenzgründer. Die 24 Beispiele guter Praxis zeigen, wie es durch die Anwendung spezieller methodischer Verfahren und didaktischer Konzepte, geschlechtsspezifischer und zielgruppenorientierter Ansätze gelingen kann, Jugendlichen mit ungünstigen individuellen Voraussetzungen und sozialen Prognosen begehbare Wege in die Arbeitswelt aufzuzeigen und zu realisieren. Neue Begriffe im Bereich der Benachteiligtenförderung, wie Assessment-Center, CaseManagement, Einzelcoaching, Mentoring werden durch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht. Die Praxismodelle belegen, wie Berufswege schon während der Schulzeit, aber auch nach Misserfolgen, nach Störungen des persönlichen und sozialen bzw. des schulischen und beruflichen Entwicklungsverlaufs, geplant und konkret formuliert sowie 'passgenaue' Berufseinstiegshilfen angeboten werden können" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung (2002)

    Seyfried, Brigitte;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte (2002): Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 19, S. 1545-1553.

    Abstract

    "1999 beschloss die Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit 'Leitlinien zur Weiterentwicklung der Konzepte zur Förderung benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener'. Im Blick stand hierbei auch die qualitative Weiterentwicklung der Berufsvorbereitung. Hinter dem Konzept, berufsvorbereitende Maßnahmen organisatorisch und inhaltlich besser mit anschließender Berufsausbildung zu verknüpfen, steht die Erwartung, dass sich die Ausbildungschancen junger Menschen ohne Schulabschluss und mit oft erheblichen Verhaltens- und Lernproblemen verbessern und 'Warteschleifen' bzw. 'Maßnahmekarrieren' zum großen Teil verhindert werden. Berufsvorbereitung wird - so die Vermutung - effizienter, wenn sie die Anforderungen einer sich anschließenden Berufsausbildung praxisnäher vermittelt. Durch ausbildungsbezogene Qualifizierungsbausteine soll eine Strukturierung in Lerneinheiten geschaffen werden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielt den Auftrag, eine beispielhafte Auswahl vorhandener, geeigneter Qualifizierungsbausteine und Lehrgangsmodelle zusammenzustellen, welche Inhalte anerkannter Ausbildungsberufe in die Berufsvorbereitung einbeziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Schulabschluss - und was dann?: Bildungs- und Berufseinstiegsbiografien westdeutscher Jugendlicher ohne Schulabschluss, geboren zwischen 1930 und 1971 (2002)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2002): Ohne Schulabschluss - und was dann? Bildungs- und Berufseinstiegsbiografien westdeutscher Jugendlicher ohne Schulabschluss, geboren zwischen 1930 und 1971. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Working paper 02/2002), Berlin, 36 S.

    Abstract

    'Die Institutionalisierung des Lebenslaufs bedeutet (notwendige) Entlastung; sie gibt der Lebensführung ein festes Gerüst vor und setzt Kriterien dafür, was erreichbar ist und was nicht. Sie bedeutet aber auch - wie jede Herausbildung von Institutionen - eine Einschränkung individueller Handlungsspielräume'. Die Institutionalisierung des Lebensverlaufs wird damit zum einen als ein Konstrukt sozialer Sicherheit gesehen - im Sinne eines strukturell-geprägten und normativ definierten Ablaufprogramms mit 'verlässlichen, sozial einklagbaren individuellen Kontinuitätsansprüchen' (ebd.), das biographische Perspektiven und Langfristigkeit ermöglicht. Zum anderen stellen moderne Lebenslauf-Institutionen (wie das Bildungs- und Ausbildungssystem) auch Wissensstrukturen über regelhafte Übergänge, Definitionen von Machbarkeit und Bilanzierungskriterien für die Leistungsbewertung des Einzelnen zur Verfügung. Letzteres birgt die Gefahr in sich, soziale Benachteiligungen durch abweichendes Verhalten zu legitimieren. Der Beitrag thematisiert diese Gefahr am Beispiel der Jugendlichen ohne Schulabschluss. Die Institutionalisierung von Maßnahmekarrieren schuf ein institutionelles Korsett, das kaum Diskontinuität im Sinne eines Entweichens zulässt. Zudem stellen sie keine alternativen Übergangspfade dar. Vielmehr führen sie zu sozial segmentierten und mittels individueller Defizite legitimierten (nicht berufsreif, nicht ausbildungsreif, nicht beschäftigungsfähig) Kanalisierungen jenseits der Normalbiographie. Insofern produzieren sie systemische Sackgassen und institutionalisierte Übergangs-/Ausgrenzungsrisiken. Im Falle dieser Jugendlichen bedeutet die Institutionalisierung von Lebensverläufen daher eine widersprüchliche Verknüpfung von sozialer Integration - als ständige Versuche, sie doch noch für die Normalbiographie fit zu machen - und sozialem Ausschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Lehre in die Leere?: Ergebnisse der BIBB/BA-Bewerberbefragung 2001 (2002)

    Ulrich, Joachim Gerd; Eden, Andreas; Rebhan, Volker; Ehrenthal, Bettina;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Bettina Ehrenthal, Andreas Eden & Volker Rebhan (2002): Ohne Lehre in die Leere? Ergebnisse der BIBB/BA-Bewerberbefragung 2001. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 27, S. 2119-2198.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse der im Spätherbst 2001 von der Bundesanstalt für Arbeit und dem Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführten Befragung von Ausbildungsstellenbewerbern, die bis zum 30.9.2001 nicht in eine Lehrstelle einmündeten. Die Befragung erstreckte sich auf Verbleib, Bewertung der jetzigen Situation durch die Jugendlichen, Ursachen für den Nichtbeginn einer betrieblichen Berufsausbildung, Rückblick auf die Lehrstellensuche, Zukunftserwartungen der Ausbildungsstellenbewerber und Erfahrungen mit der Berufsberatung. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass das Interesse Jugendlicher an einer Lehre sehr viel größer ist, als es die offizielle Nachfrage nach Ausbildungsplätzen widerspiegelt. Viele der nicht vermittelten Bewerber planen weiter eine duale Ausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: Schule, Wirtschaft und Politik in gemeinsamer Verantwortung: Zwischenbericht für das Programm "Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben" (2002)

    Zitatform

    (2002): Berufsorientierung: Schule, Wirtschaft und Politik in gemeinsamer Verantwortung. Zwischenbericht für das Programm "Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben". In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 1, S. 1-70.

    Abstract

    Das Programm "Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben" (SWA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zielt auf die Förderung innovativer Konzepte zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in die Berufsbildung. Durch Projekte in den Bundesländern sowie bei den Tarifparteien sollen nachhaltige Impulse zur Stärkung der Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen an der so genannten ersten Schwelle am Arbeitsmarkt vermittelt werden. Das Programm ist auf vier Jahre angelegt (1999 bis 2003). Der Zwischenbericht gibt einen Überblick über die Vielfalt der derzeit 34 beteiligten Projekte, informiert über das mit den Ländern gemeinsam erarbeitete Rahmenkonzept des Programms sowie über die Mitglieder des von Bund und Ländern eingerichteten Lenkungsausschusses und die weiteren Beteiligten und Aktivitäten in den Projekten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Beruflichen Ausbildung verwirklichen (2001)

    Alt, Christel; Granato, Mona;

    Zitatform

    Alt, Christel & Mona Granato (2001): Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Beruflichen Ausbildung verwirklichen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 41, S. 3167-3178.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zugang und die Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung und stellt in einem zweiten Teil Maßnahmen zur Förderung ihrer Chancen in der beruflichen Bildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Metropolen: Fachtagung, 21. und 22. September 2000 in Berlin (2001)

    Basbug, Ahmet; John, Barbara; Kabaj, Mieczyslaw; Koller, Martin; Thiel, Jürgen; Chambers, Rachel; Sondermann, Werner; Braun, Frank; Mayer, Karl-Ulrich; Santiago, Eugenia; Hatt, Philippe; Münchmeier, Richard;

    Abstract

    Der Band dokumentiert eine Fachtagung, die sich mit dem Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Ballungsräumen befasste.

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  • Literaturhinweis

    Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998 (2001)

    Bellmann, Lutz ; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Renate Neubäumer (2001): Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter. Theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998. In: R. K. von Weizsäcker (Hrsg.) (2001): Bildung und Beschäftigung (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 284), S. 179-212.

    Abstract

    "Daß eine fehlende Berufsausbildung das Risiko von Arbeitslosigkeit erhöht, läßt nicht den Umkehrschluß zu, daß jede Berufsausbildung zu einer qualifizierten Tätigkeit führt und die Beschäftigungschancen erhöht. Eine große Rolle spielt dabei, inwieweit die Berufsabsolventen vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden und damit ihre Berufskarriere nicht mit Arbeitslosigkeit oder dem Wechsel auf eine Hilfsarbeiterstelle beginnen. Daher steht im Mittelpunkt dieses Aufsatzes die Wahrscheinlichkeit, mit der Betriebe ihre Ausgebildeten in ein Arbeitsverhältnis übernehmen. Im theoretischen Teil werden zunächst das Ausbildungsverhalten und die Mobilitätsprozesse nach Abschluß der Lehre auf rationales Verhalten von Betrieben und Auszubildenden zurückgeführt. Daraus wird vor dem Hintergrund des Transaktionskostenansatzes und der in der Bundesrepublik Deutschland empirisch beobachtbaren Arbeitsmarktsegmentation abgeleitet, von welchen Eigenschaften der Betriebe es abhängt, ob sie einen großen Teil ihrer Ausgebildeten übernehmen (können). Es wird damit gerechnet, daß die Übernahmewahrscheinlichkeit bei den Betrieben hoch ist,
    -die hohe (potentielle) Erlöse durch eine eigene Berufsausbildung erzielen und
    -die ihren Ausgebildeten wettbewerbsfähigere Arbeitsplätze bieten (können), so daß sich die hohen potentiellen Erlöse auch realisieren lassen. Im empirischen Teil werden die so abgeleiteten Hypothesen mit dem IAB-Betriebspanel 1998 getestet, das nicht nur Merkmale, wie Betriebsgröße, Branchenzugehörigkeit, Ertragslage und Höhe der Investitionen, erfaßt, sondern für 1998 auch Fragen zu organisatorischen Veränderungen, Produktinnovationen und Produktverbesserungen sowie zu Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung sowie der Marktforschung stellt. Darüber hinaus enthält das IAB-Betriebspanel Variablen für die Beschäftigungssicherheit und die Einkommensaussichten, die mit den Arbeitsplätzen der verschiedenen Betriebe verbunden sind. Entsprechend kann überprüft werden, ob die im theoretischen Teil abgeleiteten Merkmale auf die Übernahmewahrscheinlichkeit der Betriebe einen signifikanten Einluß ausüben. Auch wenn die Bestimmungsfaktoren der Übernahmeentscheidungen der Betriebe (noch) nicht zufriedenstellend ermittel werden können, geben die z.T. niedrigen Übernahmequoten zu Sorge Anlaß. Für bildungspolitische Maßnahmen im Zusammenhang mit der Dualen Ausbildung bedeutet das, daß neben Programmen, mit denen angestrebt wird, möglichst allen Ausbildungsplatzbewerbern eine Lehrstelle zu vermitteln ("erste Schwelle"), auch der Übergang von der Berufsausbildung in das Erwerbsleben ("zweite Schwelle") nicht vernachlässigt werden darf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Startbedingungen haben langfristige Folgen: der Einmündungsverlauf der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Ausbildung und Beschäftigung - Befunde aus einem IAB-Projekt (2001)

    Bender, Stefan; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Hans Dietrich (2001): Unterschiedliche Startbedingungen haben langfristige Folgen. Der Einmündungsverlauf der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Ausbildung und Beschäftigung - Befunde aus einem IAB-Projekt. (IAB-Werkstattbericht 11/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage nach dem Übergang Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schule in die erste unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Hierzu wurde 1998/1999 eine retrospektiv angelegte empirische Erhebung der Geburtskohorten 1964 und 1971 durchgeführt, die 2911 auswertbare Interviews erbrachte. Obwohl die beiden Kohorten nur sieben Jahre auseinander liegen, haben sie den Übergang unter sehr unterschiedlichen demografischen, konjunkturellen und institutionellen Rahmenbedingungen vollzogen. Die Untersuchung zeigt, das diese unterschiedlichen Startbedingungen langfristige Folgen haben, die sich vor allem in einem qualifikatorischen Aufwärtstrend äußern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung: eine Studie aus Sicht der Betroffenen (2001)

    Bergmann, Nadja; Putz, Ingrid; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Ingrid Putz & Regine Wieser (2001): Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung. Eine Studie aus Sicht der Betroffenen. (AMS report 25), Wien, 78 S.

    Abstract

    "Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsausbildung bzw. ohne eine weiterführende Ausbildung sind einer Vielzahl von Benachteiligungen (nicht nur) am Arbeitsmarkt ausgesetzt. Im Mittelpunkt dieser im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (OIBF) durchgeführten Untersuchung steht allerdings weniger die (statistische) Aufbereitung der Benachteiligungen und Hindernisse, denen Menschen ohne Berufsausbildung ausgesetzt sein können, sondern vielmehr die Aufarbeitung der wahrnehmungsspezifischen Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation aus der Sicht der Betroffenen. Auf Basis einer Befragung von 120 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren, davon 60 mit und 60 ohne Berufsabschluß, erfolgt aus Sicht der Betroffenen die Aufarbeitung der biographischen Hintergründe, der spezifischen Arbeitsmarktsituation, der erwarteten Zukunftsaussichten, der Qualifikations- bzw. Qualifizierungsbedürfnisse und der Möglichkeiten und Chancen, bestimmte Qualifikationen bzw. Abschlüsse zu erlangen. Der AMS Report beinhaltet zur Gänze die Ergebnisse dieser im zweiten Halbjahr 2000 und ersten Halbjahr 2001 durchgeführten Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend in Arbeit: neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt (2001)

    Braun, Frank; Lex, Tilly; Rademacker, Hermann;

    Zitatform

    Braun, Frank, Tilly Lex & Hermann Rademacker (Hrsg.) (2001): Jugend in Arbeit. Neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt. Opladen: Leske und Budrich, 221 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert 23 Praxisbeispiele in den Bereichen Vorberufliche Bildung, Berufsvorbereitung und berufliche Erstausbildung, qualifizierende Beschäftigung und abschlussbezogene Nachqualifizierung für junge Ungelernte, Hilfen für junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle, Kooperation, Vernetzung und Steuerung bei der beruflichen Integration von Jugendlichen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien (2001)

    Büchel, Felix; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Renate Neubäumer (2001): Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 3, S. 269-285.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob das während einer betrieblichen Berufsausbildung Gelernte bei der späteren beruflichen Tätigkeit auch genutzt werden kann. Im theoretischen Teil werden verschiedene Ausbildungsstrategien der Betriebe abgeleitet, die sich vor allem auf starke branchenspezifische Unterschiede bei den betrieblichen Kosten einer Berufsausbildung und die zu erwarteten Erlöse zurückführen lassen. Im empirischen Teil wird anhand eines aus der BIBB/IAB-Untersuchung von 1991/92 generierten Datensatzes zunächst deskriptiv überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit des früheren Ausbildungsbetriebes einerseits und einer ausbildungsadäquaten Tätigkeit unmittelbar nach der Lehre, einem späteren Berufswechsel (einschließlich dessen Motivation) und vor allem der Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung im weiteren Karriereverlauf besteht. Anschließend wird mit einem multivariaten Logit-Ansatz geschätzt, von welchen Determinanten die Wahrscheinlichkeit einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung unmittelbar nach dem Lehrabschluss oder etwa fünf Jahre später abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass - neben bekannten personenbezogenen Risikofaktoren, wie beispielsweise einer unzureichenden schulischen Vorbildung - die Branche des früheren Ausbildungsbetriebes zu beiden Beobachtungszeitpunkten stark auf die individuellen Berufschancen der Ausbildungsabsolventen wirkt. Außerdem wird die wissenschaftlich bereits gut erforschte Tatsache bestätigt, dass ein missglückter Berufseinstieg lang anhaltende negative Auswirkungen auf den weiteren Karriereverlauf ausübt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz: was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (2001)

    Corsten, Michael; Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Corsten, Michael & Steffen Hillmert (2001): Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz. Was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 01), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier stellt das Projekt Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtenkohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland vor, das Teil der Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ist. Zugleich ist es ein Versuch, die inzwischen recht umfangreiche soziologische Literatur zum Thema Ausbildung und Berufseinstieg zu systematisieren und daraus operationalisierbare Hypothesen für das Forschungsprogramm des Projektes zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte. In: Bundesarbeitsblatt H. 5, S. 5-13.

    Abstract

    "In den Jahren 1999 und 2000 wurden bislang 268 000 Jugendliche durch Mittel aus dem Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) gefördert, die dabei 308 000 Maßnahmeeintritte zu verzeichnen haben. In dem Beitrag werden Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm vorgestellt, die sich mit den Übergängen Jugendlicher aus Maßnahmen des Sofortprogramms in Erwerbstätigkeit, Ausbildung, weitere Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher: empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke (2001)

    Enggruber, Ruth; Bickmann, Jörg; Bylinski, Ursula; Enggruber, Ruth; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (Hrsg.) (2001): Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher. Empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 06), Münster u.a.: LIT, 223 S.

    Abstract

    Zur Bekämpfung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit hat sich in den letzten 20 Jahren eine große Vielfalt schulischer und außerschulischer, betrieblicher und außerbetrieblicher Maßnahmen zur Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher entwickelt. In den fünf Beiträgen des Sammelbandes wird gefragt, ob die Angebote ihre Ziele erreichen, weitere Konzepte nötig sind und welche Konsequenzen sich für die Professionalisierung des Personals ergeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Job shopping after vocational training?: an empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work (2001)

    Franz, Wolfgang; Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Volker Zimmermann (2001): Job shopping after vocational training? An empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work. (ZEW discussion paper 2001-64), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "This econometric study deals with the question as to what extent apprentices after successfully completing their training stay with the firm where they have received their training and, if so, how long that job tenure holds. Determinants of both decisions can be seen from both the employers' and the employees' viewpoint. The firm is interested to employ these apprentices in order to collect the returns from its investment in their training which frequently is associated with net costs. On the other hand, the firm dismisses apprentices if training is viewed by the firm as a screening device or if apprentices are engaged in work for which, in terms of wages, they are too expensive afterwards. The young trained worker bases his or her decision to stay or to leave on considerations such as experimenting with several jobs (job shopping). The realization of such an experimenting may depend on the situation on the labour market. The empirical part uses individual employee data covering the time period 1980 to 1991 in West Germany and is based on a hazard rate model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European patterns of labour market entry: a dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? (2001)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2001): European patterns of labour market entry. A dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? In: European Societies, Jg. 3, H. 4, S. 471-494.

    Abstract

    "Many recent comparative studies of school-to-work transitions have revolved around the notion of an institutional dichotomy of transition arrangements that distinguishes the occupational labour markets of countries exhibiting extensive systems of vocational training and apprenticeships from the organizational markets found in countries with less integrated education and employment systems. This study scrutinizes this idea by assessing the extent to which patterns of labour market entry in twelve European Union countries empirically conform to the expected dichotomy. Based on cluster and discriminant analyses, three rather than two typical patterns emerge from the analyses: first, the continental European countries running extensive vocational training systems; second those Northern European countries lacking such systems, and finally, a homogeneous set of Southern European countries. While the first contrast is apparently broadly consistent with current institutionalist arguments about the impact of linkages between training systems and labour markets, the explanation for the deviation of the Southern European case is wanting. The results suggest both the need to incorporate additional institutional aspects into current transition research, but also stress the limitations of typological approaches in explaining crossnational differences in transition processes more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit: Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" (2001)

    Gericke, Thomas; Schaub, Günther; Braun, Frank; Miersch, Paloma; Lex, Tilly; Schröpfer, Haike; Schreiber-Kittl, Maria; Brandtner, Hans;

    Zitatform

    Gericke, Thomas, Tilly Lex, Maria Schreiber-Kittl & Haike Schröpfer (2001): Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit. Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001". Leipzig, 121 S.

    Abstract

    "Das Prinzip des Förderns und Forderns ist zu einer zentralen Kategorie der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussion geworden. Es wird häufig verengt auf die Frage, ob - und gegebenenfalls wie - Jugendliche mit Sanktionen konfrontiert werden sollen, wenn sie die Teilnahme an Qualifizierungs- und Beschäftigungsangeboten verweigern. Die Ergebnisse des Modellprogramms 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' zeigen demgegenüber, dass die Förderung von Jugendlichen dann erfolgreich ist, wenn die 'Forderung' nicht in der Androhung von Sanktionen sondern in Herausforderungen mit Ernstcharakter liegt." (Autorenreferat)
    Der Bericht fasst die Ergebnisse aus dem Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" zusammen. Neben drei Reportagen über lokale Projekte sind folgende Aufsätze enthalten:
    Fördern und fordern: Wege zu einer verbesserten Förderung von Jugendlichen in Projekten der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (Frank Braun);
    Ziele und Rahmenbedingungen des Modellprogramms - Ergebnisse aus dem Monitoring (Hans Brandtner, Paloma Miersch);
    Schulverweigerern Zugänge zu systematischem Lernen eröffnen - Das Handlungsfeld "Integration in Schule und Berufsschule" Maria Schreiber-Kittl, Haike Schröpfer);
    Förderung benachteiligter Jugendlicher realitätsnah gestalten - Das Handlungsfeld "Jugendhilfebetrieb" (Tilly Lex);
    Betriebe als Ausbildungsorte für benachteiligte Jugendliche wiedergewinnen - Das Handlungsfeld "Lernort Betrieb" (Thomas Gericke) (IAB2)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte: Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht (2001)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2001): Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte. Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,03), Leipzig, 76 S.

    Abstract

    "Die Chancen benachteiligter Jugendlicher auf soziale und berufliche Integration wachsen mit einer Berufsausbildung, besonders dann, wenn die Ausbildung unter betrieblichen Bedingungen erfolgte. Aber wie gelingt es, Betriebe (wieder) als Ausbildungsort für Benachteiligte zu gewinnen? Das Arbeitspapier greift die Ansätze und Erfahrungen von Modellprojekten aus dem Modellprogramm 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' auf. Anhand von vier Fallbeispielen wird gezeigt, wie benachteiligte Jugendliche unter sehr unterschiedlichen betrieblichen Bedingungen und durch die professionelle 'Dienstleistung' von Trägern der Jugendberufshilfe eine Berufsausbildung erfolgreich absolvieren können, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und wie die Begleit- und Hilfeangebote entwickelt und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung (2001)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2001): Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 6, S. 13-17.

    Abstract

    Der Übergang junger Frauen zwischen Schule und Ausbildung ist mit wachsenden Handlungsspielräumen und zunehmenden Risiken verbunden. Der Beitrag greift die zentrale Frage auf, welche Partizipationschancen und Perspektiven an beruflicher Bildung junge Frauen finden, und analysiert exemplarisch ihre Übergangsprozesse und die damit verbundenen Orientierungen und Strategien. Mit Blick auf die Heterogenität der heutigen Generation von Schulabgängerinnen wird auch die Frage behandelt, in welcher Weise sich entsprechende Chancen und Risiken zwischen Schulabgängerinnen aus den neuen und alten Bundesländern sowie ausländischer Herkunft unterschiedlich verteilen. Die Aussagen stützen sich auf Auswertungen bundesweiter Statistiken sowie überregionale Untersuchungen und Studien. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich: auf der Suche nach den besten Lösungen (2001)

    Groth, Claus; Kahl, Heike; Kojomuratova, Janyl; Maennig, Wolfgang; Orr, Katy; Bediako, Thomas; Potucek, Martin; Dekker, Paul; Raffe, David; Grottian, Peter; Roitter, Mario; Anheier, Helmut K.; Schröder, Lena; Dyk, Hanlie van; Schwartz, Robert B.; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Groth, Claus & Wolfgang Maennig (Hrsg.) (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 253 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von 15 Experten aus 12 Staaten, welche Projekte, Lösungsansätze und Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit mit dem Ziel vorstellten, nach "best practices" zu suchen. In den drei Abschnitten zur Arbeitsmarktpolitik, zur Bildungspolitik und zur Rolle des Dritten Sektors stellen Experten aus verschiedenen Wissensbereichen (z.B. Ökonomie, Politik, Soziologie und Pädagogik), unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Projektträger, Jugendvertreter, Bildungsinstitutionen, Regierung und regierungsnahe Institutionen, Universitäten) und drei verschiedenen Kontinenten ihre Projekte, Ideen und Ergebnisse vor. Es ergibt sich eine Fülle von Anregungen und innovativen Ansätzen, mit denen auch in Deutschland (und anderen Ländern) die Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit bereichert werden können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems: Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems. Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels. (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 02), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier liefert einige theoretische und empirische Grundlagen für das Projekt 'Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland'. Insbesondere geht es darum, die Situation dieser Geburtsjahrgänge in den Kontext längerfristiger Entwicklungen zu stellen und zu fragen, inwiefern das Ausbildungs- und Arbeitsmarktverhalten dieser Kohorten typisch oder außergewöhnlich ist. Lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen eventuell auf allgemeinere Zusammenhänge zurückführen?" Als Datenquelle wird auf die Beschäftigten-Statistik und Informationen ausgewählter Geburtskohorten zurückgegriffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt: Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt. Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich. (Studien zur Sozialwissenschaft 212), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 290 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben: Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern: aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes (2001)

    Kollatz, Heidemarie;

    Zitatform

    Kollatz, Heidemarie (2001): Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern. Aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes. Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Ziel der Expertise ist die Aufarbeitung des Themenfeldes Berufliche Bildung für Mädchen und junge Frauen mit Benachteiligungen. Der aktuelle Stand der Diskussion soll dargestellt und praktische Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes vorgestellt werden, welche versuchen, neue Wege in der beruflichen Ausbildung von benachteiligten Mädchen und jungen Frauen zu gehen. Dazu gehört die Erweiterung des bislang engen Spektrums von Berufen für diese Zielgruppen vor dem Hintergrund von Beschäftigungsaussichten und Arbeitsmarktbedarf, aber auch die Unterstützung und Förderung der Motivation der Teilnehmerinnen für 'ungewöhnliche' berufliche Ausbildungswege durch die Gestaltung adäquater Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hat sich das duale System in den neuen Ländern erfolgreich etabliert?: Ausbildung, Arbeitslosigkeit und Berufseinstieg in Ost- und Westdeutschland in der Mitte der 1990er Jahre (2001)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2001): Hat sich das duale System in den neuen Ländern erfolgreich etabliert? Ausbildung, Arbeitslosigkeit und Berufseinstieg in Ost- und Westdeutschland in der Mitte der 1990er Jahre. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 53, H. 1, S. 50-75.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Berufszugang von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung in Ost- und Westdeutschland im Zeitraum von 1993 bis 1995 untersucht. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen das Ausmaß von Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung und deren Konsequenzen für den anschließenden Berufseinstieg. Es soll die Frage beantwortet werden, wie groß Ost-West-Differenzen an der 'zweiten Schwelle' sind, ob diese zur Mitte der 1990er Jahre hin abgenommen haben und ob Diskrepanzen zwischen Ost und West mit verschiedenartigen strukturellen Rahmenbedingungen und individuellen Unterschieden der Ausbildungsabsolventen erklärbar sind. Die Datenbasis der empirischen Untersuchung bildet die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995. Anhand des Vergleichs der Strukturen des Berufseinstiegs soll abschließend beurteilt werden, ob sich das duale System im Verlauf der ersten Hälfte der 1990er Jahre in Ostdeutschland erfolgreich etabliert hat, oder on anhaltende Verwerfungen an der zweiten Schwelle auf ein (vorläufiges) Scheitern des 'Übergangsregimes' in den Beruf hinauslaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg: ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2001)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2001): Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg. Ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: P. A. Berger & D. Konietzka (Hrsg.) (2001): Die Erwerbsgesellschaft : neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (Sozialstrukturanalyse, 16), S. 65-93.

    Abstract

    Unter Nutzung der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird der Übergang in den Arbeitsmarkt von Berufseinstiegskohorten auf einer jahresgenauen Basis für den Zeitraum 1976 bis 1995 analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausmaß und den Folgen von Arbeitslosigkeit an der so genannten Zweiten Schwelle des Berufseinstiegs liegt. Es zeigt sich, dass das traditionelle Übergangsmuster der Übernahme vom Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf an Boden verloren hat. In vielen Fällen schließt sich an ein Verlassen des Ausbildungsbetriebs eine Phase der Arbeitslosigkeit an. Zudem sind nur noch rund 60 bis 70 Prozent in ihrem Ausbildungsberuf verblieben, was auf eine Krisenerfahrung der Ausbildungsabsolventen schließen lässt. Insgesamt zeigen die Analysen ein dreigeteiltes Bild beim Übergang in den Beruf, in dem neben 'glatten' Übergangsmustern in sachlicher und auch in zeitlicher Hinsicht diskontinuierliche Übergänge in den Beruf ein eigenständiges Gewicht gewonnen haben. Deutlich wird, dass Zertifikate den Ausbildungsabsolventen nicht in allen Fällen robuste Arbeitsmarktchancen eröffnen und gewährleisten, eine Phase der Arbeitslosigkeit an der zweiten Schwelle ohne größere Konsequenzen zu verkraften. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen (2001)

    Kraheck, Nicole;

    Zitatform

    (2001): Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 06), Leipzig, 170 S.

    Abstract

    "Der Band dokumentiert anhand von 21 Praxismodellen die Vielfalt innovativer Ansätze zur beruflichen Förderung von Mädchen und jungen Frauen, beginnend mit Ansätzen einer Verknüpfung von Berufsorientierung und Lebensplanung für Mädchen, über Strategien zur Förderung der informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung und Medienkompetenz von Mädchen und jungen Frauen, bis hin zur Erstausbildung von jungen Müttern und zu Beschäftigungsmodellen für junge erwachsene Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Globaler Wettbewerb und Unsicherheiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt: Analysen für Deutschland in den 80er und 90er Jahren (2001)

    Kurz, Karin; Steinhage, Nikolei;

    Zitatform

    Kurz, Karin & Nikolei Steinhage (2001): Globaler Wettbewerb und Unsicherheiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Analysen für Deutschland in den 80er und 90er Jahren. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 11, H. 4, S. 513-531.

    Abstract

    "Hintergrund des Beitrages ist die Beobachtung, dass sich durch zunehmenden globalen Wettbewerb die Beschäftigungsstrategien von Firmen verändern und prekäre Beschäftigung und Arbeitslosigkeit für immer mehr Erwerbstätige wahrscheinlich werden. Dabei ist aber anzunehmen, dass die konkreten Formen prekärer Beschäftigung und die differenzielle Betroffenheit bestimmter Beschäftigungsgruppen vom nationalen institutionellen Kontext abhängen. Ziel des Artikel ist es, zum einen die Abhängigkeit vom institutionellen Kontext zu skizzieren und zum anderen empirisch zu untersuchen, in welchem Ausmaß bestimmte Personengruppen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland der 80er und 90er Jahre von prekärer Beschäftigung und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Es wird analysiert, inwieweit das Risiko befristeter Verträge und Arbeitslosigkeit nach Bildung, Ausbildung, Klassenlage, Geschlecht, ethnischer Herkunft und Region (Ostdeutschland versus Westdeutschland) ungleich verteilt ist. Es zeigt sich, dass sowohl hoch wie niedrig qualifizierte Gruppen überproportional von befristeten Arbeitsverträgen betroffen sind; befristete Beschäftigung erhöht das Risiko von Arbeitslosigkeit, schließlich variiert das Arbeitslosigkeitsrisiko deutlich nach Bildungsabschluss, Klassenlage, Region und ethnischer Herkunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseinstieg und erste Erwerbsjahre (2001)

    Lauterbach, Wolfgang; Sacher, Matthias;

    Zitatform

    Lauterbach, Wolfgang & Matthias Sacher (2001): Erwerbseinstieg und erste Erwerbsjahre. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 53, H. 2, S. 258-282.

    Abstract

    "Die Debatte um den Strukturwandel des Arbeitsmarktes und den damit einhergehenden Wandel der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit ist weder theoretisch noch empirisch entschieden. Der Aufsatz untersucht mit Hilfe von Daten des sozio-ökonomischen Panels für vier Geburtskohorten den Erwerbseinstieg (15. bis 26. Lebensjahr) sowie die ersten Erwerbsjahre (15. bis 36. Lebensjahr). Dabei stehen die Fragen nach einer Zunahme atypischer, d.h. nicht über eine Vollzeitbeschäftigung erfolgende, Erwerbseinstiege sowie nach dem zeitlichen Anteil von Vollzeitbeschäftigung an den ersten 11 bis 21 Jahren des Erwerbsverlaufs im Mittelpunkt. Die Befunde zeigen für die jüngeren Kohorten eine Zunahme atypischer Erwerbseinstiege. Die Dauer der Vollzeitbeschäftigung wird bei den Männern in den ersten Erwerbsjahren in Folge einer längeren Bildungsbeteiligung kürzer, bei den Frauen steigt sie auf Grund des Bedeutungsverlustes der Hausfrauentätigkeit an. Ein von der Vollzeitbeschäftigung abweichender Erwerbseinstieg hat langfristige Folgen für den weiteren Erwerbsverlauf. Er kann im weiteren Erwerbsverlauf kaum noch kompensiert werden. Eine Zunahme atypischer Erwerbseinstiege zeigt sich vornehmlich bei Männern und Frauen mit geringer oder keiner beruflichen Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung?: Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht (2001)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2001): Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung? Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,02), Leipzig, 142 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben, die Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote betriebsförmig oder betriebsähnlich gestalten, sollen Jugendliche lernen, sich mit den Anforderungen der Arbeitswelt auseinander zu setzen. Statt in pädagogischen Schonräumen entwickeln Jugendliche unter möglichst realen Arbeitsbedingungen berufliche Qualifikationen und Arbeitstugenden - und dies in einer Lebensphase, in der sie in der Regel mit ernsten Anforderungen konfrontiert werden wollen. Damit steigt die Lernmotivation und die Aussicht, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock (2001)

    Malchow, Hannelore; Wenner, Horst-Reinhard; Schumann, Manfred; Engler, Detlef; Hosa, Elise; Romeike, Ekkehard; Scherf, Sonja; Ratzow, Hans-Jürgen; Autrum, Manfred;

    Zitatform

    (2001): Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher. Eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock. Rostock, 100 S., Anlagen.

    Abstract

    In der Studie wird die Wirksamkeit des Angebots an Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche untersucht. Zielgruppe waren 5747 Jugendliche, die 1997 im Arbeitsamtsbereich Rostock eine geförderte Maßnahme (ausbildungsbegleitende Hilfe, berufvorbereitender Lehrgang der Berufsberatung, überbetriebliche Berufsausbildung) in Anspruch genommen haben. 2186 von ihnen beteiligten sich an der 1999/2000 durchgeführten Erhebung. Ferner wurden Bildungsträger und Lehrkräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen für die soziale und berufliche Entwicklung der Jugendlichen von größter Bedeutung war. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and employment policy: a global perspective (2001)

    O'Higgins, Niall;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall (2001): Youth unemployment and employment policy. A global perspective. Geneva, 212 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert das Problem Jugendarbeitslosigkeit, seine Merkmale, Ursachen und Folgen. Breiten Raum nehmen politische Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein, vor allem aktive Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn, Bildungs- und Berufsausbildungssysteme, die Rolle von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Jugendarbeitslosigkeit und schwacher makroökonomischer Leistung. Es werden Wege vorgeschlagen, wie Länder koordinierte arbeitsmarktpolitische Strategien für Jugendliche formulieren können, die dem Stand ihrer Wirtschaft entsprechen. Im Gegensatz zu in der Literatur vorherrschenden Ansätzen wird die Notwendigkeit hervorgehoben, eine rein angebotsorientierte Antwort zu überwinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen: Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz (2001)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus (2001): Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen. Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2001): Wandel der Erwerbsarbeit : Qualifikationsverwertung in sich verändernden Arbeitsstrukturen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 246), S. 31-70.

    Abstract

    "Berufsbiographische Aussagen, die repräsentativ für alle Erwerbstätigen nur die BIBB/IAB-Erhebung aus der Sicht von betroffenen Personen zur Verfügung stellt (wenn auch nicht in der gleichen Detailliertheit wie die bildungsbiographischen Aspekte), stehen im Mittelpunkt des Beitrages von Parmentier. Für die Gruppe der betrieblich ausgebildeten Fachkräfte untersucht er berufliche Wechselprozesse und deren Effekte sowie die Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation. Ein Zeitvergleich mit 1991/92 liefert dabei das überraschende Ergebnis, dass sich trotz der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt während der 90er Jahre der Anteil der Berufswechsler kaum erhöht hat. Eine Gegenüberstellung von Verbleibsquoten im erlernten Beruf und Statuserhalt (im ausgeübten Beruf mindestens als Facharbeiter(in) bzw. Fachangestellte(r) beschäftigt), lässt je nach Berufsfeld allerdings sehr unterschiedliche Muster zutage treten. So ist beispielweise der Anteil der Berufswechsler in Berufen der Metalltechnik recht hoch, aber insgesamt der Anteil statusadäquat Beschäftigter ebenfalls. Ganz anders bei Gesundheits- und Körperpflegeberufen: Einem vergleichsweise geringen Anteil von Berufswechslern steht ein ebenfalls relativ niedriger Anteil statusadäquat Beschäftigter gegenüber. Während also die einen relativ unabhängig davon, ob sie in ihrem erlernten Beruf arbeiten (können), ihre Stellung im Erwerbsleben auf entsprechendem Niveau sichern konnten, haben andere trotz Verbleib im erlernten Beruf offenkunfig in größerem Maße Statusverluste hinzunehmen. Tätigkeits-, Kenntnis- und Anforderungsprofile vervollständigen das Bild." Die Studie basiert auf der 4. BIBB/IAB-Erhebung, bei der 34.314 Erwerbspersonen zu ihrer Erwerbstätigkeit und Bildungsbiographie befragt wurden. (IAB2)

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    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2001): Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 440-460.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der Arbeitsämter bei der Implementation des Sofortprogramm hinterfragt sowie die strukturellen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Arbeitsamtsbezirken als Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit untersucht. Die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit anderen Arbeitsmarktpartnern wurde in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken evaluiert. Es zeigte sich ein positiver Effekt des Sofortprogramms auf die Kooperationsintensität zwischen Arbeitsamt und Jugend- und Sozialamt, die sich senkend auf die Jugendarbeitslosigkeit auswirken kann. Die Wirkung regionaler Disparitäten und verschiedener Implementationsstrategien des Sofortprogramm auf die Entwicklung der (langanhaltenden) Arbeitslosigkeit Jugendlicher zwischen 1998 und 2000 wurde mittels multivariater Regressionsmodelle analysiert. Dabei zeigte sich der starke Einfluss der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung auf die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Unter Kontrolle regionaler und struktureller Rahmenbedingungen wurde darüber hinaus deutlich, dass der Einsatz des Sofortprogramms die Unterschiede der regionalen Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit nur in geringem Ausmaß erklärt. Besonders hervorgehoben werden positive Effekte des Jugendsofortprogramms auf die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit unter Jugendlichen. In Arbeitsamtsbezirken, die verstärkt Lohnkostenzuschüsse und Qualifizierungs-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche einsetzten, sank der Anteil der langzeitarbeitslosen Jugendlichen stärker als in anderen Gebieten. (IAB2)

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    Strukturen des Lebenslaufs: Übergang - Sequenz - Verlauf (2001)

    Sackmann, Reinhold; Mowitz-Lambert, Joachim; Hagen, Christine; Milles, Dietrich; Wingens, Matthias; Windzio, Michael; Erzberger, Christian; Müller, Rolf; Böttger, Andreas; Niemann, Heike; Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Wingens (Hrsg.) (2001): Strukturen des Lebenslaufs. Übergang - Sequenz - Verlauf. (Statuspassagen und Lebenslauf 01), Weinheim u.a.: Juventa-Verl., 248 S.

    Abstract

    "Der Sonderforschungsbereich 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' an der Universität Bremen legt Ergebnisse interdisziplinär angelegter Projekte vor, in denen Teildisziplinen wie Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Familiensoziologie, Ausbildungsforschung, Sozialpolitik und Geschlechterforschung in einer neuartigen Perspektive aufeinander bezogen wurden. Der theoretische und empirische Ertrag der im Sonderforschungsbereich betriebenen Lebenslaufforschung wird in diesem Band mit Blick auf das Verhältnis von Übergängen und Sequenzen im Lebensverlauf vorgestellt. Grundbegriffe einer Lebenslaufsoziologie werden auf die Analyse von biographischen Wendepunkten, Sequenzen von Episoden, Lebensabschnitten und Risikolagen bezogen. Die empirischen Beiträge auf der Grundlage quantitativen und qualitativen Datenmaterials verdeutlichen, wie die Dynamik der gesellschaftlichen Institutionen mit den individuell-biographischen Verläufen verschränkt ist. Längsschnittdaten geben Auskunft über und Einblick in die Verschränkung von Ausbildung, Devianz und Berufsbiographien, Erwerbsbeteiligung, Familienverlauf und Sozialhilfe in Sequenzen im Lebensverlauf. Komplexe Zusammenhänge zwischen sozialstrukturellem Wandel und biographischen Übergängen sowie aufeinander aufbauenden, teilweise prekären Sequenzen werden sichtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Early career patterns: a comparison of Great Britain and West Germany (2001)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2001): Early career patterns. A comparison of Great Britain and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 17, H. 2, S. 119-144.

    Abstract

    "The transition from initial education to work has received a great amount of attention, but hardly any research treats this process holistically. This paper focuses on the serial succession of statuses instead of on single events in the early years after leaving full-time education. As a methodological tool sequence analysis will be applied. Optimal matching procedures allow for the direct comparison of entire career sequences taking into account the ordering of the events. The objective of applying this rather new tool is to empirically identify distinct patterns of transition into the labour market. The analysis covers the whole range of employment statuses including periods of unemployment and inactivity that individuals experience within the first five years following completion of education. A cross-national comparison between Great Britain and West Germany aims at investigating to what extent the observed patterns of transition processes are shaped by their institutional embeddedness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit: zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen (2001)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen. Hannover: Edition.jab, 322 S.

    Abstract

    "Bis zu 20% eines jeden Schulabgängerjahrgangs verlassen die allgemeinbildende Sekundarschule nach zehn Schuljahren ohne qualifizierten 'mittleren' Schulabschluß. Ein großer Teil von ihnen erhält dabei von Sonderschulen oder Hauptschulen keinen Abschluß bzw. ein Zeugnis, das potentiellen Ausbildungs- oder Beschäftigungsgebern als nicht ausreichend erscheint. In besonderer Weise von diesen Entwicklungen betroffen, ja häufig ausgegrenzt, werden lernschwache, benachteiligte und behinderte Jugendliche, vor allem auch junge Menschen ausländischer Herkunft. Mit ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration beschäftigt sich der Band. Ihre Lebens-, Ausbildungs- und Beschäftigungssituation wird quantitativ und qualitativ umfassend dargestellt, pädagogische Integrationskonzepte und bildungspolitische Alternativen werden diskutiert und aufgezeigt. Im Bereich der Jugendberufshilfe (einschließlich der Bemühungen von Schulen, Betrieben und freien Trägern) sind in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt worden, um Jugendlichen durch qualifizierte Ausbildung und/oder Berufsvorbereitung eine Beschäftigungsintegration zu ermöglichen. Doch ist dieses 'Maßnahmespektrum' auch passgenau - und zwar sowohl im Interesse der Jugendlichen als auch im Interesse der Gesellschaft an zukunftsorientierten und krisenfesten Qualifikationen? Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt darin, das hier entstandene Bündel an Angeboten außerhalb der Betriebe (das etliche BeobachterInnen als 'Maßnahmedschungel' bezeichnen) ausführlich quantitativ und qualitativ (auch auf seinen möglichen 'Warteschleifen-Charakter') zu beleuchten. Von arbeitsmarktpolitischen über jugendtheoretische, sozial- und sonderpädagogischen bis hin zu pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen reicht das Spektrum der Analyse, die als eine Gesamtdarstellung Erkenntnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ebenso aufgreift wie solche der Sozial- und Sonderpädagogik; berufspädagogische und bildungspolitische Argumentationslinien werden miteinander verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stabilität und De-Stabilität am betrieblichen Arbeitsmarkt: eine Untersuchung zur betrieblichen Übergangspolitik in west- und ostdeutschen Unternehmen (2001)

    Struck, Olaf ; Simonson, Julia ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Julia Simonson (2001): Stabilität und De-Stabilität am betrieblichen Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung zur betrieblichen Übergangspolitik in west- und ostdeutschen Unternehmen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 10, H. 3, S. 219-237. DOI:10.1515/arbeit-2001-0303

    Abstract

    "Erwerbsarbeit wird in der Literatur durch eine gesteigerte Formenvielfalt gekennzeichnet. Anknüpfend an diese Diskussion soll gezeigt werden, welche Beschäftigungsmuster west- und ostdeutsche Unternehmen heute bevorzugen. Hierfür wird anhand qualitativer Betriebsfallanalysen die Rolle der Unternehmen, d.h. konkret die Bedeutung ihrer Übergangspolitik hinsichtlich des Einflusses auf unterschiedliche Ein-, Auf- und Ausstiegswege im Kontext arbeitsmarkttheoretischer Annahmen untersucht. Dabei wird im Ergebnis deutlich: Zum Erhalt der Qualifikation und Motivation der Beschäftigten richten personalverantwortliche Entscheidungsträger ihre Handlungen an der Fortexistenz dauerhafter Beschäftigungsverhältnisse aus. Hierbei zeigt sich, das Beschäftigungsstrukturen als Ergebnisse früherer Handlungen Entscheidungsspielräume erheblich beeinträchtigen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erprobung einer neuen Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (2001)

    Thiel, Jürgen;

    Zitatform

    Thiel, Jürgen (2001): Erprobung einer neuen Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 2241-2257.

    Abstract

    Im Anschluss an die Modellprojekte INKA I und INKA II soll ab September 2001 die neue Modellversuchsreihe "Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf" erprobt werden. Die Initiative ist Kernelement eines neuen Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das die Beschlüsse des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit zur Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung umsetzen soll. Der Beitrag erläutert die Konzeption der Inititative. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufholjagd im Osten? Duale Ausbildung in Ostdeutschland erfolgreicher als bisher vermutet (2001)

    Troltsch, Klaus; Ulrich, Joachim G.;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus & Joachim G. Ulrich (2001): Aufholjagd im Osten? Duale Ausbildung in Ostdeutschland erfolgreicher als bisher vermutet. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 6, S. 39-42.

    Abstract

    23 Prozent aller Lehrlinge (97.800 Jugendliche) in Ostdeutschland wurden im Jahr 1999 außerbetrieblich ausgebildet. Dieser Anteil lag in den alten Ländern bei nur 4 Prozent (52.200 Jugendliche). Im Jahr 2000 stieg der Anteil der außerbetrieblichen Lehrlinge in Ostdeutschland sogar auf knapp 26 Prozent. Analysen auf der Basis der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und der Erhebung des BIBB zum Umfang außerbetrieblicher Lehrstellen nach Ländern zeigen indes ein dem Westen vergleichbares, in Teilen sogar überdurchschnittliches Ausbildungsengagement der ostdeutschen Wirtschaft. Die Daten entkräften das Argument, die ostdeutschen Betriebe seien nicht im erforderlichen Maße bereit, sich an der beruflichen Erstausbildung zu beteiligen und überließen diese Aufgabe dem Staat. Erklärungsansätze bieten Nachfrage-, Betriebs- und Beschäftigtenfaktoren. Insgesamt wird aus der Analyse deutlich, dass der Ausbildungsstellenmarkt in den neuen Ländern mit seinem Zusammenspiel zwischen Nachfrage und Angebot besser funktioniert als bisher vermutet und die Programme zur Förderung der betrieblichen Ausbildung in Ostdeutschland erfolgreicher verlaufen sind als angenommen. Jedoch wird außerbetriebliche Ausbildung weiterhin einige Jahre auf hohem Niveau erforderlich sein. (BIBB2)

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    Benachteiligung - zum Umgang mit Ausgrenzungsrisiken junger Frauen und Männer (2001)

    Walther, Andreas;

    Zitatform

    Walther, Andreas (2001): Benachteiligung - zum Umgang mit Ausgrenzungsrisiken junger Frauen und Männer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 12, S. 735-742.

    Abstract

    "Steigende Ausgrenzungsrisiken beim Übergang von der Schule in die Arbeit werden häufig mit dem Verweis auf die 'benachteiligten Jugendlichen' gedeutet. Im deutschen Übergangssystem zielt der Benachteiligungsbegriff in erster Linie auf individuelle Defizite. Damit führt er einerseits zum 'Cooling-out' der Motivation der Betroffenen und verdeckt andererseits die strukturellen Ursachen von Jugendarbeitslosigkeit und Ausbildungskrise. Der Beitrag rekonstruiert zuerst historisch die - im Vergleich zu anderen Ländern - besondere Bedeutung des Benachteiligungsbegriffs im deutschen 'Übergangsregime'. Zum anderen zeigt der Vergleich, dass in anderen Kontexten Deutungsmuster und Maßnahmen stärker auch auf die strukturelle Verwundbarkeit junger Frauen und Männer im Übergang zielen. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Innovationsbedarf des Übergangssystems als eine neue Balance zwischen Flexibilisierung und Absicherung formulieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Gestaltungsanspruch und Strukturvorgaben: Junge Fachkräfte in den ersten Berufsjahren: Erwerbsverläufe, Handlungskontexte und biographische Gestaltungsmodi (2001)

    Zinn, Jens;

    Zitatform

    Zinn, Jens (2001): Zwischen Gestaltungsanspruch und Strukturvorgaben: Junge Fachkräfte in den ersten Berufsjahren. Erwerbsverläufe, Handlungskontexte und biographische Gestaltungsmodi. (Bildung und Arbeitswelt 03), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 276 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Ausbildung in die Arbeitswelt ist ein in Forschung, Politik und Öffentlichkeit viel beachtetes Thema. Das Buch bietet Wissenschaft, Politik und Sozialarbeit grundlegende Einsichten in die Übergangsprozesse junger Erwachsener von der Ausbildung in den Beruf und in den ersten Erwerbsjahren. Unter Rückgriff auf Daten und Konzepte des Bremer Sonderforschungsbereichs 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' werden sozialstrukturelle Ungleichheitsverhältnisse und biographische Handlungsstrategien junger Fachkräfte theoretisch konzeptionalisiert und exemplarisch untersucht. Dabei werden u.a. folgende Fragen beantwortet: Welchen Einfluß haben strukturelle Faktoren wie das Geschlecht, der Bildungsabschluß oder der Ausbildungsberuf auf den Verlauf der ersten Berufsjahre? Wie stellen sich die Handlungsbedingungen der jungen Erwachsenen dar? Welche Konsequenzen ziehen die jungen Fachkräfte aus ihren ersten Erwerbserfahrungen? Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich Handlungsbedingungen und Muster der Biographiegestaltung wechselseitig beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Geburtsjahrgänge 1964 und 1971 beim Eintritt in das Erwerbsleben (2000)

    Dietrich, Hans ; Spatz, Rita;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Rita Spatz (2000): Die Geburtsjahrgänge 1964 und 1971 beim Eintritt in das Erwerbsleben. In: F. Büchel, M. Diewald, P. Krause, A. Mertens & H. Solga (Hrsg.) (2000): Zwischen drinnen und draußen : Arbeitsmarktchancen und soziale Ausgrenzungen in Deutschland, S. 63-77.

    Abstract

    "In der Studie wird der Frage nachgegangen, welche Statuszustände Jugendliche im Anschluß an eine letzte im verwendeten Datensatz identifizierte betriebliche Ausbildungsphase im Zeitraum von maximal drei Jahren durchlaufen. Dabei werden vier Statuszustände unterschieden: 1) Erwerbstätigkeit in einem ersten Betrieb (dieser erste Betrieb kann auch der Ausbildungsbetrieb sein; gleichfalls sind 'recall'-Fälle möglich, d.h. nach einem Statuswechsel erfolgt die Rückkehr in den ersten Betrieb). 2) Erwerbstätigkeit in einem zweiten Betrieb. 3) Phasen des Leistungsbezugs (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Überbrückungsgeld) vom Arbeitsamt. 4) Lückenphasen: Diese Lückenphasen zeichnen sich in einer Negativabgrenzung dadurch aus, daß weder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung noch eine Phase des Leistungsbezugs vorliegt. Unter Verwendung von Daten der IAB-Beschäftigten-Stichprobe 1975-1995 wird für Angehörige der Geburtsjahrgänge 1964 und 1971 aus den alten Bundesländern, die an einer betrieblichen Ausbildung im Rahmen des dualen Systems teilgenommen haben, der Einstieg in das Erwerbsleben nach der letzten Ausbildungsphase betrachtet. Ausbildungsphasen ab einem Alter von 25 Jahren wurden nicht berücksichtigt; ebensowenig Jugendliche, die einen (fach-) hochschulischen Abschluß erworben haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland?: ein Ost-West-Vergleich (2000)

    Falk, Susanne; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Reinhold Sackmann (2000): Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland? Ein Ost-West-Vergleich. In: W. R. Heinz (Hrsg.) (2000): Übergänge : Individualisierung, Flexibilisierung und Institutionalisierung des Lebensverlaufs (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, 03), S. 91-108.

    Abstract

    "Der Aufsatz widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufsanfänger nach der Vereinigung einen risikoreicheren Berufseinstieg hatten als westdeutsche Absolventen. In Anbetracht der Konsequenzen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf, werden darüber hinaus die Folgen von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität untersucht. Die Ergebnisse der Längsschnittanalysen machen deutlich, dass der Berufsstart in wirtschaftlich instabilen Zeiten, wie sie sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung entwickelten, risikoreicher verläuft. Von den Entwicklungen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt waren dabei Hochschulabsolventen stärker als Lehrabsolventen von einem verzögerten Berufseinstieg betroffen. Darüber hinaus wird deutlich, dass Arbeitslosigkeitsphasen nach Ausbildungsende insbesondere deswegen Aufmerksamkeit zu schenken ist, weil sich mit zunehmender Arbeitslosigkeitsdauer die Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf verringert und folglich die Gefahr der sozialen Ausgrenzung aus dem Beschäftigungssystem steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West?: Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf (2000)

    Falk, Susanne; Struck, Olaf ; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Windzio, Michael; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Reinhold Sackmann, Olaf Struck, Ansgar Weymann, Michael Windzio & Matthias Wingens (2000): Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West? Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 65), Bremen, 27 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufseinsteiger angesichts eines durch Transformationswirren gekennzeichneten Arbeitsmarktes schlechtere Startbedingungen hatten als westdeutsche Berufseinsteiger. Ferner werden die Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs in Form von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität ost- und westdeutscher Absolventen im weiteren Erwerbsverlauf untersucht. Betrachtet man die Situation in Ostdeutschland als exemplarischen Fall dafür, wie sich Transformationsgesellschaften entwickeln, dann wird in dieser Untersuchung deutlich, dass Übergänge in die Erstbeschäftigung unter außergewöhnlichen ökonomischen Bedingungen risikoreicher verlaufen, aber nicht für alle Gruppen in der gleichen Weise. Im Vergleich zu westdeutschen Hochschulabsolventen hatten nach 1990 ausgebildete Hochschulabsolventen in Ostdeutschland einen wesentlich verzögerteren Berufseinstieg. Ebenso Frauen, die im Vergleich zu Männern auf größere Schwierigkeiten beim Berufseintritt stießen. Nahm für diese Absolventen der Berufseinstieg die Gestalt einer risikoreichen Statuspassage an, waren die Beeinträchtigungen für Lehrabsolventen weitaus geringer. Trotz der Störungen auf dem ostdeutschen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt traten zwischen ost- und westdeutschen Lehrabsolventen nur geringfügige Differenzen zutage. In Anbetracht der weitreichenden Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf wurde der Einfluss von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende auf die Beschäftigungsstabilität untersucht. Sowohl ost- als auch westdeutsche Absolventen, die nach der Ausbildung länger als drei Monate arbeitslos waren, weisen eine geringere Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf auf. Die Folgen einer Einstiegsarbeitslosigkeit traten bei ostdeutschen Absolventen im Unterschied zu westdeutschen Absolventen unabhängig vom Ausbildungsabschluss auf. So war in Ostdeutschland eine längere Arbeitslosigkeit nach Abschluss nicht nur für Lehr-, sondern auch für Hochschulabsolventen ein "negatives Signal", das die Beschäftigungsstabilität dieser Absolventen verringerte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf: differente Muster in Ost und West (2000)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2000): Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Differente Muster in Ost und West. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 69), Bremen, 24 S.

    Abstract

    "Zu den zentralen Befunden der Transformationsforschung gehört, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit im ostdeutschen Transformationsprozess zugenommen hat. Dies zeigte sich vor allem in höheren Arbeitslosenquoten und geringeren Wiederbeschäftigungschancen ostdeutscher Frauen. Ausgehend von diesem Befund geht die vorliegende Untersuchung der Frage nach, ob sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung andere Muster der geschlechtsspezifischen Chancendifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt beobachten lassen als in Westdeutschland. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, ob diese Differenzierung in Ostdeutschland bereits beim Übergang aus dem Bildungs- ins Beschäftigungssystem auftritt oder erst - wie dies überwiegend in Westdeutschland zu beobachten ist - bei einer Wiederbeschäftigung und weiteren Erwerbsverlauf. Anhand der Untersuchung der Berufseinstiege und Beschäftigungschancen sowie der zeitlichen Entwicklung, des Erwerbsstatus nach Ausbildungsende und nach der Geburt des ersten Kindes wird deutlich, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit in Ostdeutschland ein anderes Gesicht hat: Sie tritt früher im Lebenslauf und unabhängig von familiären Einflussfaktoren auf. Während die geringeren Beschäftigungschancen westdeutscher Frauen auf ihre familiäre Einbindung als Mütter von Vorschulkindern zurückzuführen sind, zeigen sich in Ostdeutschland bereits beim Berufseinstieg geschlechtsspezifische Differenzen. Auch im weiteren Erwerbsverlauf weisen ostdeutsche Frauen unabhängig von familiären Einflüssen geringere Beschäftigungschancen auf als Männer. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass in Ostdeutschland nach der Vereinigung ein Erwerbsparadoxon entstanden ist. Obgleich ostdeutsche Frauen nach wie vor eine hohe Erwerbsneigung an den Tag legen, und sich in aktiven Familienphasen weitaus seltener als westdeutsche Frauen für den Status Hausfrau entscheiden, haben sich bei der Verteilung weniger Arbeitsplätze auf viele Arbeitsanbieter Selektionsprozesse institutionalisiert, die zu einer Verschärfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Vergleich zu Westdeutschland geführt haben. Datengrundlage der vergleichenden Analysen sind die he Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland und ein Subsample der Weststichprobe des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsbeteiligung - Chancen und Risiken: eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der "Moderne" (2000)

    Friebel, Harry; Knobloch, Brigitte; Toth, Stephan; Montag, Stefanie; Epskamp, Heinrich;

    Zitatform

    Friebel, Harry, Heinrich Epskamp, Brigitte Knobloch, Stefanie Montag & Stephan Toth (2000): Bildungsbeteiligung - Chancen und Risiken. Eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der "Moderne". (Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik 04), Opladen: Leske und Budrich, 441 S.

    Abstract

    Die an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg, durchgeführte Längsschnittstudie zeichnet die Bildungsgeschichte der Generation nach, die Ende der 70er Jahre als "Kinder" der Bildungsexpansion die allgemeinbildenden Schulen verließen. Die Untersuchungsgruppe wurde von 1980 bis 1997 beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung, in die Erwerbstätigkeit, in die Weiterbildung etc. forschend begleitet (per Fragebogenbefragungen und Intensivinterviews). "Die zentrale Fragestellung der Längsschnittuntersuchung ist: Wie sehen diese 'modernen' Muster der Bildungsbiographien in Schule, Berufsausbildung und Weiterbildung aus, wie werden sie im Rahmen von sozialer Herkunft, Geschlechtsrollenzuweisung, Marktradikalität und biographischer Eigenleistungen der Betroffenen gestaltet, und wie bewältigen die Bildungsbiographieträger/-innen dieses Auf und Ab von Chancen und Risiken, welche bildungsbiographischen Perspektiven hatten sie, haben sie heute noch? Inzwischen sind die 18 Jahre lang im Lebens- und Bildungsverlauf forschend begleiteten Befragten im Durchschnitt 35 Jahre alt. Diese Generation, die Anfang der 60er Jahre geboren wurde, hat jetzt selbst schon Kinder im schulpflichtigen Alter. Welche Bildungsziele verbinden sie mit ihren Kindern? Und welche Bildungsprozesse hatten demgegenüber die Eltern der Untersuchungsgruppe? Dies sind ergänzende Fragen im intergenerationellen Bildungsvergleich der Befragten, als 'Kinder' der Bildungsexpansion, und ihrer Eltern einerseits, ihrer Kinder andererseits." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule ... ins Abseits?: Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise (2000)

    Friedemann, Hans-Joachim; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Friedemann, Hans-Joachim & Joachim Schroeder (2000): Von der Schule ... ins Abseits? Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise. Langenau-Ulm: Armin Vaas, 215 S.

    Abstract

    "Mit dem Abseits sind Orte der sozialen und kulturellen Ausgrenzung, der verwehrten gesellschaftlichen Teilhabe und risikoreicher Lebensbedingungen umschrieben. Vor dem Hintergrund von Untersuchungsergebnissen zu den nachschulischen Karriere- und Lebenswegen benachteiligter Jugendlicher in Hamburg werden unter den drei Stichpunkten 'Karriere', 'Schulzeitpartitur' und 'Bewältigung' Vorschläge unterbreitet, die für die Entwicklung zeitgemäßer Bildungskonzepte nützlich sein könnten. Die Vorschläge sollen Diskussionen in Schulen, in der Schul- und Arbeitsverwaltung sowie bei Innungen und Kammern über die Auswirkungen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse anregen, denen benachteiligte Jugendliche in besonderem Maße ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Benachteiligter: Problemskizze und Bibliographie (2000)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2000): Berufsausbildung Benachteiligter. Problemskizze und Bibliographie. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2000,03), München u.a., 109 S.

    Abstract

    In dem Band werden zunächst Rahmenbedingungen, Perspektiven und Handlungsansätze der Berufsausbildung Benachteiligter skizziert. In der dann folgenden Bibliografie werden 521 Bücher und Aufsätze nachgewiesen. Sie sind nach Schwerpunkten (Grundlagen der Berufsausbildung, Jugendberufshilfe allgemein, Übergang Schule - Ausbildung, betriebliche Berufsausbildung, ausbildungsbegleitende Hilfen, Zielgruppen, Kosten der Berufsausbildung, Qualitätssicherung, Nachqualifizierung, Kooperation, Modularisierung, Praxisberichte) gegliedert und werden durch ein Autorenregister erschlossen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Übergang an der zweiten Schwelle: ein Vergleich zwischen betrieblich und außerbetrieblich ausgebildeten jungen Fachkräften (2000)

    Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Granato, Mona & Joachim Gerd Ulrich (2000): Übergang an der zweiten Schwelle. Ein Vergleich zwischen betrieblich und außerbetrieblich ausgebildeten jungen Fachkräften. In: I. Ermischer & M. Neufeldt (Hrsg.) (2000): Staatlich geförderte berufliche Erstausbildung : Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Protokoll eines Workshops am 19. und 20. Oktober 2000 in Chemnitz, S. 54-63.

    Abstract

    "Chancen und Perspektiven am Übergang von der beruflichen Ausbildung in den Beruf sind unterschiedlich verteilt. Es ist davon auszugehen, dass die Unsicherheiten beim Übergang von der Berufsausbildung in eine Beschäftigung in den letzten Jahren gerade in den östlichen Bundesländern eher gestiegen sind. Eine besondere Rolle spielt hier die Frage, ob die Ausbildung betrieblich oder außerbetrieblich durchgeführt wurde.
    Um diese offenen Fragen zu beantworten und damit die Informationslage zum Verbleib von Absolventen des dualen Systems zu verbessern sowie die beruflichen Integrationschancen junger Fachkräfte aufzuzeigen, führt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zur Zeit eine Untersuchung zum 'Verbleib junger Fachkräfte an der zweiten Schwelle' durch. Der Beitrag geht auf der Grundlage der ersten Teilauswertung den genannten Fragen nach und analysiert den Übergang in den Beruf von Ausbildungsabsolventen der Sommerprüfung 99 differenziert nach 16 Berufsgruppen sowie ihre berufliche Entwicklung in den ersten Monaten nach Ausbildungsabschluss." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Youth transitions and employment in Germany (2000)

    Heinz, Walter R.;

    Zitatform

    Heinz, Walter R. (2000): Youth transitions and employment in Germany. In: International social science journal, Jg. 52, H. 164, S. 161-170. DOI:10.1111/1468-2451.00248

    Abstract

    "In the 1990s, the timing and duration of youth transitions has become variable because of cultural modernisation and the declining stability of careers. In particular, the German 'dual system' of Vocational Education and Training (VET) has come under pressure of globalisation and labour market deregulation. Despite economic turbulence, the main features of the VET have been maintained. The apprenticeship route is still highly accepted-two-thirds of the cohort of school-leavers are passing through it. It continues to provide standardised occupational qualifications and a context for socialisation. It supplies a skilled labour force and keeps youth unemployment low-despite shortcomings in standards of social equality and a slow pace in adapting to changes in technology and work. For the future, the 'left modernisers' strategy of upgrading skills remains possible, by reforming the apprenticeship system and main-taining the 'high-skills' route for transition from education to work. In transition studies structural analysis should be combined with research on institutional regulations, transition pathways, and individual agency." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Expertise und Tagungsdokumentation zum Thema "Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch lokale und sektorale Kooperation" für das "Good Practice Center - Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung" im Bundesinstitut für Berufsbildung (2000)

    Kretschmer, Susanne; Spitzl, Martina;

    Zitatform

    Kretschmer, Susanne & Martina Spitzl (2000): Expertise und Tagungsdokumentation zum Thema "Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch lokale und sektorale Kooperation" für das "Good Practice Center - Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung" im Bundesinstitut für Berufsbildung. Bonn.

    Abstract

    Kooperation ist ein Schlagwort, das als Synonym für gemeinsames Tun oder als Forderung für längst überfälliges Handeln benutzt wird. Kooperation wird oft als Allheilmittel der beruflichen Förderung von Benachteiligten herausgestellt. Die Einrichtung von Kooperationsstrukturen geschieht zur Abstimmung sozialpolitischer Maßnahmen und soll einen effizienteren Einsatz der vorhandenen Ressourcen ermöglichen. Im Dezember 2000 waren in Berlin über 50 Experten aus der Benachteiligtenförderung eingeladen, um den Themenkomplex 'Kooperation' zu diskutieren. Die Publikation soll Anregungen geben, wie kooperative Modelle in die eigene Arbeit adaptiert werden können und es werden politische Argumente für die Implementierung von (neuen) Formen von Kooperation aufgezeigt. In einer von BBJ servis gGmbH erarbeiteten Expertise werden idealtypische Kooperationsmodelle dargestellt. Eine Liste von Ansprechpartnern aus unterschiedlichen Institutionen zum Thema Kooperation und Vernetzung und eine Literaturübersicht zum Thema Kooperation wird dokumentiert. Kooperationsvereinbarungen werden systematisch gegenübergestellt, verschiedene werden Regelungen vorgestellt und daraus wird eine idealtypische 'Mustergliederung' mit Hinweisen entworfen. Außerdem werden praxisorientierte Beiträge wiedergegeben. (IAB)

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    Kooperation zur Förderung benachteiligter Jugendlicher: Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher. Gutachten der BBJ Servis gGmbH für Jugendhilfe (2000)

    Kretschmer, Susanne; Münder, Johannes; Spitzl, Martina;

    Zitatform

    Kretschmer, Susanne, Johannes Münder & Martina Spitzl (2000): Kooperation zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher. Gutachten der BBJ Servis gGmbH für Jugendhilfe. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 86), Bonn, 177 S.

    Abstract

    "Der Auftrag des Gutachtens besteht darin, das Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für den Gesetzgeber zu entwickeln. Es handelt sich um eine praxisorientierte Untersuchung, insbesondere im Hinblick auf förderliche oder hinderliche Faktoren bei der Umsetzung von regionalen Kooperationen sowie den Einfluss rechtlicher Regelungen auf die Umsetzung von Kooperation. Der Stand der Literatur zum Thema Kooperation wird bezogen auf den Verbreitungsgrad von Kooperationen untersucht und die Ergebnisse der Umfrage zu Maßnahmen der kooperativen Förderung der Bund-Länder-Kommission hierbei einbezogen. Daneben werden die gesetzlichen Grundlagen, insbesondere im SGB III und SGB VIII sowie den Schulgesetzen aufgezeigt, in denen der Gesetzgeber die Aufforderung zum Zusammenwirken verankert hat. Des weiteren zeigt die Untersuchung Modelle regionaler Kooperationen in anderen Politikfeldern im nationalen und internationalen Bereich und deren Übertragbarkeit auf den Bereich der Jugendberufshilfe auf. Bei der sich anschließenden Befragung von ausgewählten Kooperationsakteuren liegt die Zielsetzung in der Herausarbeitung des Spezifischen von Kooperation und den Voraussetzungen, die benötigt werden, damit Kooperation effektiv arbeiten kann. Die Ergebnisse der BLK-Umfrage, der Literaturanalyse, der Befragung von ausgewählten Kooperationen sowie die Ergebnisse des nationalen und internationalen Exkurses gehen ein in die Empfehlungen. In ihnen werden idealtypische Strukturmodelle für Kooperation aufgezeigt sowie Vorschläge für innovative Organisationsformen von Kooperation unterbreitet. Des weiteren wird dargestellt, wie sich in diesem Zusammenhang bei einer Umsetzung der innovativen Organisationsformen juristische Regelungen gestalten müssten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit (2000)

    Pohl, Axel; Stauber, Barbara; Kunz, Norbert; Köberlein, Luzia; Walther, Andreas; Jacobsen, Johannes; Silvestri, Giampaolo; Schneider, Sabine; Hukal, Katrin; Ruderisch, Peter; Hennige, Ute; Pohl, Axel; Giest-Warsewa, Rudolf; Römmich, Margot; Below, Christina; Latacz-Blume, Anke; Maas, Beate; Steinhilber, Beate; Flitner, Andreas; Alter, Martin; Daublebsky, Benita; Schneider, Sabine; Crewe, Jimmy; Becker, Manfred; Braun, Frank;

    Zitatform

    (2000): Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit. (Regionale und Internationale Sozialforschung 03), Tübingen: Neuling Verlag, 208 S.

    Abstract

    Immer öfter erweisen sich Wege von der Schule in den Arbeitsmarkt für junge Menschen als "Sackgasse". Dies spiegelt sich in Lehrstellenmangel, anhaltender Jugendarbeitslosigkeit und - als Folge davon - in sozialen Ausgrenzungsrisiken. Welche strukturellen Bedingungen führen dazu, dass institutionalisierte Bildungs- und Unterstützungsangebote im Übergang in die Arbeitswelt zu Sackgassen werden, und wie könnten Alternativen dazu aussehen? Dieser Band dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der Tagung "Sackgassen-Umleitungen-Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit", die vom 18. bis 20. Oktober 1999 in Pforzheim-Hohenwart stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, einen Beitrag zur Debatte aus der Perspektive sozialpädagogischer Praxis und Übergangsforschung zu leisten. Zum einen werden die Potenziale bestehender Übergangswege von der Schule in die Arbeitswelt daraufhin überprüft, inwiefern sie die soziale Integration junger Erwachsener nachhaltig fördern können. Zum anderen werden konkrete Beispiele innovativer Praxisansätze vorgestellt, die als Anregung dienen, die veränderten Bedingungen des Übergangs in der Arbeit mit Jugendlichen in offensiver Weise aufzugreifen. (IAB2)

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    Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa (2000)

    Richter, Ingo; Sardei-Biermann, Sabine;

    Zitatform

    Richter, Ingo & Sabine Sardei-Biermann (Hrsg.) (2000): Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa. Opladen: Leske und Budrich, 245 S.

    Abstract

    Ausgehend vom Beschluss des EU-Beschäftigungsgipfels 1997 zur Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit wurden in den EU-Mitgliedsstaaten Programme und Maßnahmen für Jugendliche initiiert. Autoren aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, der Schweiz und Österreich schildern und bewerten Programme zur Überwindung der Jugendausbildungslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit in ihren Ländern. Außerdem werden "Programme gegen Jugendarbeitslosigkeit" in der länderübergreifenden Perspektive der EU dargestellt und miteinander verglichen, um daraus Hinweise für die Verbesserung der Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt in Deutschland zu gewinnen." (IAB2)

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    Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern: Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte (2000)

    Schaeper, Hildegard ; Witzel, Andreas; Kühn, Thomas;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard, Thomas Kühn & Andreas Witzel (2000): Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern. Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 80-100.

    Abstract

    "Eine verbreitete These geht davon aus, dass sich infolge des sozioökonomischen Wandels der Industriegesellschaften zum einen der um die Erwerbsarbeit zentrierte "Normallebenslauf" auflöst und dass zum anderen der Beruf seine institutionelle Stabilität und damit seine Bedeutung für die Erwerbstätigkeit und als Orientierungsgröße in der Biografiegestaltung verliert. Wenn es auch Konsens ist, dass sich die Erwerbsarbeit in ihrer Gestalt ändert, so ist doch empirisch noch nicht hinreichend geklärt, wie weit diese Veränderungsprozesse fortgeschritten sind und wie stark sie sich in den Lebensverläufen niederschlagen. Mit diesen Konsequenzen des Wandels für Lebensläufe sowie berufsbiografische Thematisierungen und Gestaltungsweisen beschäftigt sich der Beitrag. Anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung mit einer Kohorte junger Fachkräfte, deren berufliche Entwicklung vom Lehrabschluss 1989/90 bis ca. acht Jahre nach Beendigung der Berufsausbildung verfolgt wurde, wird am Beispiel von sechs der häufigsten Ausbildungsberufe mit unterschiedlichen Arbeitsmarktchancen gezeigt, dass sowohl unterbrochene Erwerbsverläufe als auch Berufswechsel keine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern zur Normalität geworden sind. Allerdings ist Diskotinuität nicht per se mit Instabilität oder Prekarität gleichzusetzen, und bis zu einem gewissen Grade sind Erwerbsverläufe wie auch Berufswechsel nach wie vor beruflich bestimmt. Auf der Basis qualitativer Längsschnittdaten, die mit einem Sub- Sample des quantitativen Panels erhoben wurden, werden diskontinuierliche Erwerbsverläufe und Berufswechsel aus subjektbezogener Perspektive untersucht. Dabei wird zum einen deutlich, dass auch die verschiedenen Formen der Interpretation und Gestaltung von Diskontinuität zum Teil beruflich geprägt sind und dass für junge Erwachsene mit diskontinuierlichen Erwerbskarrieren die Erwerbsarbeit eine hohe subjektive Relevanz behält. Zum anderen zeigt sich, dass einem Berufswechsel in den meisten Fällen der Aufbau einer neuen beruflichen Orientierung vorausgeht, dass somit dem Beruf eine hohe subjektive Bindekraft zukommt. Das Berufskonzept - so lautet das Resümee - hat als Erklärungspotenzial für Erwerbsverläufe und in seiner Orientierungsfunktion für junge Erwachsene nach wie vor einen hohen Stellenwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche und soziale Integration junger Migrantinnen und Migranten: Praxismodelle. Band 2 (2000)

    Schaub, Günther;

    Zitatform

    (2000): Berufliche und soziale Integration junger Migrantinnen und Migranten. Praxismodelle. Band 2. (Materialien aus dem Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit), Leipzig, 292 S.

    Abstract

    "Im Mai 1999 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden einen Wettbewerb "Fit für Leben und Arbeit - neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen" ausgeschrieben. (...) Einige Wettbewerbsbeiträge werden in diesem Buch mit ihren wichtigsten Daten und mit einer Projektbeschreibung vorgestellt. Es handelt sich um Praxismodelle, die sich auf verschiedene Weise in sieben Handlungsfeldern um die soziale und berufliche Integration von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft kümmern. Es geht dabei um
    -Schulprojekte;
    -Beratung/Vermittlung für Bildung, Ausbildung und Arbeit;
    -Berufsvorbereitung/Berufsausbildung;
    -Beschäftigung;
    -Mädchen- und Frauenprojekte;
    -außerschulische Sprachförderung;
    -kulturelle Jugendbildung, Sport, Freizeitpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tackling youth unemployment in Europe: monitoring the European employment strategy (2000)

    Serrano Pascual, Amparo; Heidemann, Winfried; Foden, David; Vanheerswynghels, Adinda; Aragon, Jorge; Cachon, Lorenzo; Lefresne, Florence; Bailleau, Francis; Ouali, Nouria; Exell, Richard; Salverda, Wiemer;

    Zitatform

    Serrano Pascual, Amparo (Hrsg.) (2000): Tackling youth unemployment in Europe. Monitoring the European employment strategy. Brüssel: ETUI, 239 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der Europäischen Union unterzieht der Herausgeber im ersten Teil des Buches die politischen Strategien der Jugendarbeitslosigkeitsbekämpfung in den sechs europäischen Ländern Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Frankreich, Spanien und Belgien einer vergleichenden Untersuchung und kritischen Bewertung. Der zweite Teil beinhaltet Einzelfallstudien, in denen die Besonderheiten der nationalen Konzepte und Programme herausgearbeitet werden. (IAB)

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    Berufliche Qualifizierung von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten: Workshop 5 (2000)

    Severing, Eckart; Döring, Ottmar; Kloas, Peter-Werner; Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Severing, Eckart, Reinhard Zedler, Ottmar Döring & Peter-Werner Kloas (Mitarb.) (2000): Berufliche Qualifizierung von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten. Workshop 5. In: Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2000): Berufliche Bildung in Deutschland für das 21. Jahrhundert : Dokumentation des 4. Forums Berufsbildungsforschung 1999 an der Universität Paderborn (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 238, Beiträge zur Berufsbildungsforschung der AG BFN, 04), S. 343-366.

    Abstract

    Die gegenläufige Entwicklung von Qualifikationsbedarf und Beschäftigung (einerseits ansteigender Bedarf an hochqualifizierten Berufen und Arbeitskräften, andererseits drastischer Abbau von Arbeitsplätzen für Gering- und Unqualifizierte) hat für die Beschäftigungsaussichten der Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten negative Folgen. Die Niveauanhebung der dualen Berufsausbildung hat dazu geführt, daß diese Jugendlichen durch die Regelangebote nur mangelhaft versorgt werden. Im Rahmen des Workshops wurden Projekte diskutiert, die modellhaft und mit begleitender Evaluation besondere Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene anbieten. Vorgestellt wurden ein modularer Grundausbildungslehrgang, der lernschwache Jugendliche durch berufsvorbereitende Maßnahmen an eine Ausbildung im Metallbereich heranführt, eine modularisierte Berufsvorbereitungsmaßnahme, die durch die Dualität von Berufsschule und Bildungsträger besser als bisher auf eine spätere Berufsausbildung vorbereitet sowie ein Modellversuch zur betrieblichen Nachqualifizierung, der untersucht, wie Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsabschluss im Rahmen betrieblicher Qualifizierungsstrategien eine berufsbegleitende Ausbildung mit anerkanntem Abschluss ermöglicht werden kann. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Duale Ausbildung: Ambivalenzen veränderter Übergangsbiographien (2000)

    Solga, Heike ; Trappe, Heike;

    Zitatform

    Solga, Heike & Heike Trappe (2000): Die Duale Ausbildung: Ambivalenzen veränderter Übergangsbiographien. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 96, H. 2, S. 244-260.

    Abstract

    "Über die duale Ausbildung wird gegenwärtig sowohl in der Öffentlichkeit als auch der Wissenschaft viel diskutiert. Kritik wird dabei einerseits an der Verunstetigung und abnehmenden Geradlinigkeit von Übergangsprozessen und andererseits an der mangelnden Flexibilität der dualen Ausbildung geübt. Gleichzeitig finden sich jedoch auch Stimmen, die die anhaltende Strukturierungsleistung der dualen Ausbildung hervorheben. In diesen Diskussionen dominiert jedoch allzu oft der Qualifikationsaspekt. Die betriebliche Ausbildung wird zuwenig als ein dreidimensionaler Prozeß, bestehend aus Lern-, Arbeits- und Lebenszeit, begriffen. Diese Lücke versucht der vorliegende Beitrag zu schließen. Er diskutiert die Auswirkungen von unstetigen Ausbildungsphasen junger Menschen in bezug auf die mit der Lern-, Arbeits- und Lebenszeit von dualen Ausbildungen anvisierten Prozesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market transitions of youth in Germany and Italy (2000)

    Soro-Bonmati, Asuncion;

    Zitatform

    Soro-Bonmati, Asuncion (2000): Labour market transitions of youth in Germany and Italy. In: International journal of manpower, Jg. 21, H. 3/4, S. 206-226.

    Abstract

    "Compares labour market transitions of young people in Germany and Italy using panel data from the GSOEP and the SHIW. The aim is to investigate whether there are significant cross-country differences in the patterns of labour market entrance and whether explanatory factors can be identified. The analysis shows that Germans have a significantly higher probability of moving from school to work and from unemployment to employment. They are also more likely to move back to studies if already in the labour force. Further investigation suggests that cross-country differences in the educational and labour market systems are responsible for the differences found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland: eine Studie zum Wandel der Übergänge von der Schule in das Erwerbsleben (2000)

    Steinmann, Susanne;

    Zitatform

    Steinmann, Susanne (2000): Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland. Eine Studie zum Wandel der Übergänge von der Schule in das Erwerbsleben. (Forschung Soziologie 110), Opladen: Leske und Budrich, 298 S.

    Abstract

    Die 1999 an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim angenommene Dissertation entstand im Rahmen des Projekts "Bildungsexpansion und soziale Reproduktion in Europa." Sie "widmet sich beim gegenwärtig kontroversen Stand der Forschung zum Verhältnis von Bildung und beruflicher Plazierung und den diesbezüglichen Veränderungen im Zeitverlauf der Frage, welche Bedeutung der allgemeinen sowie der beruflichen Bildung für die individuellen Arbeitsmarkt- und Karrierechancenbeigemessen wird. Die Studie untersucht nicht nur den Prozeß des Arbeitsmarkteintritts, sondern auch den - zumeist zeitlich vorgelagerten - Übergang von der Schule in das berufliche Ausbildungswesen einerseits sowie berufliche Karriereprozesse im Lebensverlauf andererseits. Die Muster der Übergänge werden entscheidend durch die institutionelle Ausgestaltung schulischer und beruflicher Ausbildungsgänge strukturiert. Charakteristisch für das deutsche Berufsbildungssystem sind nun zwei unterschiedliche Institutionen, die jeweils vollqualifizierende Ausbildungen vermitteln: auf der einen Seite das duale System der Berufsausbildung, das unbestritten eine herausragende Stellung innehat, sowie die beruflichen Schulen, insbesondere die mehrjährigen Berufsfachschulen und die Schulen des Gesundheitswesens auf der anderen Seite. Eine Untersuchung für Deutschland bietet so die Möglichkeit innerhalb eines Landes den Einfluß institutioneller Unterschiede für die Bedeutung von Berufsbildung hinsichtlich der Arbeitsmarkt- und Karrierechancen zu prüfen. Beide Säulen im deutschen Berufsbildungssystem unterscheiden sich in ihrer Ausbildungsform, die Fachrichtungen bzw. die berufsfachlichen Spezialisierungen jedoch überschneiden sich in vielen Bereichen. Zugleich existieren fachspezifische Ausbildungen, die nur in einer von beiden Institutionen vermittelt werden. In der empirischen Forschung zu Berufseintritt und Arbeitsmarktchancen wurde bislang nur selten oder meist nur in undifferenzierter Form die Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen untersucht. Doch gerade hier wird in der vorliegenden Studie ein Schlüssel zum Verständnis der Muster des Zugangs zu Arbeitsmarktpositionen und der Karriereperspektiven erwartet. Bereits mit dem Zugang in das berufliche Ausbildungswesen - in eine spezifische Ausbildungsform sowie in eine berufsfachliche Spezialisierung - scheint eine grundlegende Weichenstellung für die individuelle Entwicklung sowie die Berufsperspektiven gegeben zu sein." Die auf die alten Bundesländer begrenzte Studie zieht u.a. die BIBB-IAB-Umfrage "Qualifikations- und Berufsverlauf" und die "Berliner Lebensverlaufsstudie" des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung heran. (IAB2)

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    Orientierungs- und Handlungsmuster beim Übergang in das Erwerbsleben (2000)

    Witzel, Andreas; Kühn, Thomas;

    Zitatform

    Witzel, Andreas & Thomas Kühn (2000): Orientierungs- und Handlungsmuster beim Übergang in das Erwerbsleben. In: W. R. Heinz (Hrsg.) (2000): Übergänge : Individualisierung, Flexibilisierung und Institutionalisierung des Lebensverlaufs (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, 03), S. 9-29.

    Abstract

    "Mit der hier vorgestellten Typologie berufsbiographischer Gestaltungsmodi (BGM) versuchen wir, eine Antwort auf die Frage zu geben, mit welchen Orientierungs- und Handlungsmustern junge Erwachsene ihre beruflichen Statuspassagen und Karriereschritte strukturieren und für deren Verlauf Verantwortung übernehmen. Die BGM sind als situationsübergreifende, aber kontextspezifische aktivierte Orientierungs- und Handlungsmuster konzipiert. Die Typologie basiert auf dem Konzept der Selbstsozialisation, mit dem wir erfassen, wie die Akteure versuchen, sich konstruktiv mit beruflichen Gelegenheitsstrukturen und Ungleichheitserfahrungen auseinander zu setzen. In den ersten Berufsjahren balancieren die jungen Erwachsenen in unterschiedlicher Art und Weise ihre Lebens- und Arbeitsansprüche mit wahrgenommenen beruflichen Optionen, resümieren den Stand ihrer biographischen Entwicklung und entfalten darauf fußend weitere Perspektiven. Dabei werden verschiedene Gestaltungsweisen der Berufsbiographie sichtbar, die sich in der Entwicklung von Karriereambitionen der Beschränkung auf Statusarrangement und dem Streben nach Autonomiegewinn unterschieden. Berufliche Gestaltungsmodi entwickeln sich in Zusammenhang mit den Kontextbedingungen in Arbeitssituation und Betrieb. Eröffnen diese vielfältige Handlungsmöglichkeiten, dann stabilisieren sie die BGM in der Kategorie Karriereambition der Akteure; bei eingeschränkten Chancenstrukturen wird die Entwicklung eines BGM des Statusarrangements gefördert. Dieser Zuordnung von Kontext und BGM sperren sich jedoch solche Orientierungsweisen und Handlungsstrategien, die sich gegen die bisherige berufsspezifische Strukturierung des Lebenslaufs richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher: eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung (2000)

    Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Zimmermann, Volker (2000): Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher. Eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 50), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 283 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Jugendliche bildet den Rahmen für den Eingliederungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Innerhalb dieses Prozesses werden von den Jugendlichen verschiedene Stufen durchlaufen, bei denen auf jeder Stufe in diesem Prozeß Probleme auftreten können. Die kritischen Bereiche in diesem Prozeß sollen in dieser Arbeit aufgegriffen und einer genaueren Untersuchung unterzogen werden. Dabei steht die Ermittlung der Bestimmungsfaktoren von Erfolg und Mißerfolg auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche in den alten Bundesländern im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 bietet einen Überblick über den Einmündungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Dabei wird auf die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche seit Beginn der achtziger Jahre sowie auf institutionelle Begebenheiten eingegangen. Ziel des Abschnittes ist, Problembereiche herauszuarbeiten, die in den folgenden Kapiteln näher untersucht werden. Kapitel 3 befaßt sich mit Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. Arbeitslosigkeit stellt für Jugendliche ein großes Problem dar. Insbesondere wird in diesem Kapitel die Dauer individueller Arbeitslosigkeitsphasen untersucht, wobei ebenfalls Vergleiche zu arbeitslosen Erwachsenen angestellt werden. Der Übergang von der Schul- in die Berufsausbildung bildet einen der kritischen Punkte im Prozeß der Einmündung in das Erwerbsleben. Dabei spielt die Ausbildung innerhalb des dualen Systems eine besondere Rolle. Kapitel 4 ist daher der Ausbildungsbeteiligung von Betrieben gewidmet. An die Berufsausbildung schließt sich eine weitere wichtige Phase im Eingliederungsprozeß in das Erwerbsleben an. Der Übergang von der Berufsausbildung in die erste Beschäftigung wird in Kapitel 5 untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Anhand dieser Ergebnisse werden Schlußfolgerungen für die Wirtschafts- sowie für die Bildungspolitik abgeleitet." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen Jugendlicher ausländischer Herkunft (2000)

    Abstract

    "In der Materialsammlung werden aktuelle Arbeitsergebnisse des Bundesinstituts für Berufsbildung zur beruflichen Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund vorgestellt. Der erste Beitrag analysiert die Chancen Jugendlicher ausländischer Herkunft beim Zugang zu einer beruflichen Erstausbildung. Im nachfolgenden Artikel werden die Hintergründe für die rückläufige Partizipation junger Menschen ausländischer Herkunft an einer Berufsausbildung im dualen System sowie ihre Strategien untersucht. Der dritte Beitrag zeigt eine Reihe von Fördermöglichkeiten und politischen Maßnahmen auf, die dazu beitragen, der unzureichenden Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in beruflicher Bildung wirksam gegenzusteuern. Mit der Situation im öffentlichen Dienst, wo nur ein vergleichsweise geringer Anteil von ausländischen Jugendlichen ausgebildet wird, beschäftigt sich ein weiterer Beitrag. Hierin wird neben der Ausbildungssituation auch die Beschäftigungssituation für Arbeitnehmer ausländischer Herkunft im öffentlichen Dienstsektor behandelt. Eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung macht auf die prekäre Lage junger Erwachsener ohne Berufsabschluss aufmerksam, die belegt, dass gerade junge ausländische Erwachsene weit überproportional ohne anerkannten Berufsabschluss bleiben. In zwei weiteren Beiträgen werden ihre Lage und Perspektiven detailliert analysiert. Auch das Sofortprogramm der Bundesregierung gegen Jugendarbeitslosigkeit bezieht die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausländischer Herkunft ausdrücklich mit ein. Ein eigener Materialband des Pressereferats des Bundesinstituts für Berufsbildung führt lokale und regionale Projekte für betriebliche Ausbildungsplätze auf, die sich speziell auch an die in Frage stehende Zielgruppe wenden (JUMP: Jugend mit Perspektive)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fit für Leben und Arbeit: neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen (2000)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Mai 1999 einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich über 400 Projekte und Initiativen, die Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben unterstützen, beteiligt haben. Das Heft dokumentiert 20 der 100 ausgezeichneten Modelle aus dem Wettbewerb. Die Absicht ist, die Vielfalt der Arbeitsansätze und Problemlösungen zu illustrieren, die angewandten Umsetzungsstrategien - und die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse und Schwierigkeiten - nachzuzeichnen und auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen anzugeben, unter denen innovative Praxismodelle ihren Beitrag zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen leisten können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch Erweiterung des Berufswahlspektrums (2000)

    Abstract

    "In der außerbetrieblichen Förderung von Benachteiligten (abH) lernen fast 2/3 der Auszubildenden in Metall-, Bau- oder Elektroberufen (1998). In der Ausbildung (BaE) sind in den Bereichen Bau, Metall und Körperpflege/Hauswirtschaft die meisten Auszubildenden zu finden: 70% (1996). Von 356 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen sind in der außerbetrieblichen Berufsausbildung 172 Berufe vertreten. Führen die vorhandenen (außerbetrieblichen) Ausbildungsmöglichkeiten und die individuellen Voraussetzungen der Jugendlichen zu einer doppelten Benachteiligung? Andererseits beklagen Industrie und Handwerk, dass sie nicht alle Ausbildungsstellen besetzten können - vor allem in den so genannten 'unattraktiven' Berufen. Wo liegen die Auswege: Mädchen in Männerberufe; IT-Berufe und Neue Medien? In einem Austausch von Experten der Arbeitsverwaltung, aus Betrieb, Berufsschule und Trägerlandschaft wurde das Thema einer kritischen Prüfung unterzogen. Die Ziele des Workshops waren: - Einflussgrößen auf die Berufswahl von Benachteiligten sollten herausgearbeitet, - Zutrittsbarrieren für Benachteiligte beschrieben, - neue Berufsfelder mit guten Beschäftigungsaussichten identifiziert und mit den Leistungsprofilen Benachteiligter in Zusammenhang gebracht sowie - gute Beispiele aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From initial education to working life: making transitions work (2000)

    Abstract

    "How did the transition from compulsory education to work change during the 1990s and which types of transition policies worked best? The experiences of 14 OECD countries are examined in this volume to address these two key questions, for as requirements for knowledge and qualifications and skills rise and populations age, few countries can afford to have their young people enter the labour force unequipped for longer term participation in changing career patterns. Taking a broader view of transition outcomes than many previous comparative studies, this study reveals the complex and many-faceted national institutional arrangements that can result in successful transitions to working life. It argues not for single solutions or models, such as the adoption of apprenticeship, but for coherent national policy packages that draw from a limited number of key success ingredients: a healthy economy and labour market, well organised pathways from initial education to work and further study, opportunities to combine study and workplace experience, safety nets for those at risk, effective information and guidance systems, and policy processes involving both governments and other stakeholders. It also looks at the ways that countries are trying to lay solid foundations for lifelong learning during the transition phase through changes to educational pathways and institutions and through adopting more learner-centred approaches to teaching and learning." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf: aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem" (1983)

    Stegmann, Heinz; Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Stegmann, Heinz & Hermine Kraft (1983): Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf. Aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem". In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 16, H. 2, S. 131-136.

    Abstract

    "Selbst wenn ausländische Jugendliche den Hauptschulabschluß erreichen, haben sie größere Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden, als deutsche Hauptschulabsolventen. Dies zeigen Daten aus der IAB-Längsschnittuntersuchung 'Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem', in der auch ausländische Schulabgänger aus Haupt-, Real- und Sonderschulen (Entlaßjahrgang 1977) zu ihrem weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg bis Ende 1980 befragt wurden. Zusätzlich sind folgende Ergebnisse hervorzuheben:
    ++ Gut die Hälfte (55%) dieser ausländischen Schulabgänger hat bis Ende 1980 eine betriebliche Berufsausbildung aufgenommen (deutsche Jugendliche: 71%). ...
    ++ Ausländische Jungen haben in der Industrie, ausländische Mädchen dagegen im Handwerk überdurchschnittliche Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. ...
    ++ Nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung waren ausländische Jugendliche mehr als doppelt so häufig arbeitslos bzw. im Haushalt der Eltern (= erwerbslos) wie deutsche Jugendliche (9% zu 4%)." (Autorenreferat)

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