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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation: Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko (2010)

    Wuppinger, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Wuppinger, Johanna & Angela Rauch (2010): Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation. Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko. (IAB-Forschungsbericht 01/2010), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit ist einer der wichtigsten Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe. Berufliche Rehabilitation dient dazu, diese Teilhabe (wieder-) herzustellen und auf Dauer zu sichern. Über die arbeitsmarktintegrative Wirkung dieser Teilhabeleistungen ist allerdings wenig bekannt. Im Gegensatz zum Bereich der medizinischen Rehabilitation ist das Feld der beruflichen Rehabilitation weniger intensiv beforscht. So liegen bisher kaum Erkenntnisse zu Maßnahmeteilnahmen von Rehabilitanden, deren Bewertung durch die Teilnehmer sowie zu Verbleibsmustern nach Ende der Maßnahme vor. In diese Lücke zielt der Bericht.
    Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Der Fokus dieses Forschungsberichtes liegt auf den drei wichtigsten Hauptmaßnahmegruppen, die die Befragten durchlaufen haben: Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigung schaffende Maßnahmen.
    Die Wahrscheinlichkeit an einer dieser Maßnahmegruppen teil zu nehmen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Vor allem das Alter, die schulischen und beruflichen Bildungsabschlüsse, die kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung, aber auch die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt beeinflussen den Zugang zu einzelnen Maßnahmegruppen. Die kumulierte Dauer der Krankheitszeiten aber auch das Alter, in dem die Behinderung eingetreten ist, spielen interessanterweise keine Rolle.
    Die Teilnehmer an den drei wichtigsten Maßnahmegruppen schätzen ihren individuellen Nutzen für ihre berufliche Leistungsfähigkeit oder das Coping mit der Erkrankung sehr unterschiedlich ein. Weiterbildungsmaßnahmen schneiden dabei am positivsten ab, Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen werden insgesamt etwas zurückhaltender bewertet, deutlich schlechtere Einschätzungen finden sich bei Beschäftigung schaffenden Maßnahmen.
    Sechs Monate nach Ende der Maßnahme zeigt sich, dass das Risiko arbeitslos zu sein für Personen steigt, die keinen Schulabschluss oder aber einen Förderschulabschluss erworben haben. Gleiches gilt für längere kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung oder bei Rehabilitanden, die in ländlichen Regionen wohnen.
    Die Erwerbschancen werden u.a. vom Zeitpunkt des Auftretens der Behinderung beeinflusst: Rehabilitanden, deren Behinderung im jungen Erwachsenenalter aufgetreten ist, haben bessere Erwerbschancen als diejenigen mit angeborenen Behinderungen. Auch mindestens eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vor der Rehabilitation sowie das Wohnen in städtisch geprägten Regionen steigern die Erwerbschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Active inclusion of young people with disabilities or health problems: background paper (2010)

    Wynne, Richard; McAnaney, Donal;

    Zitatform

    Wynne, Richard & Donal McAnaney (2010): Active inclusion of young people with disabilities or health problems. Background paper. Dublin, 40 S.

    Abstract

    "This report reviews the evidence to support the contention that increasing numbers of young people (16-34 years) are entering the disability benefits system. It attempts to place this evidence within the context of the many factors that are known to influence the economic activity and labour market participation of young people with disabilities. The study also aims to document any measures targeted at young people with health problems to promote labour market inclusion and the ways in which these systems operate and interact. It makes specific reference to active inclusion measures, including the role of social, health and employment services, as well as educational systems and social partners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Japanese support system for competitive employment of persons with disabilities (2010)

    Yoda, Takao;

    Zitatform

    Yoda, Takao (2010): Japanese support system for competitive employment of persons with disabilities. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 54-72.

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate and discuss the reality, issues and future directions of employment support for persons with disabilities which employers receive from external specialized agencies for their employment of disabilities. First, this paper outlines, from the viewpoint of employers, employment-related issues of persons with disabilities, based on interview surveys and large research studies. Then it reviews businesses' in-house problem-solving efforts and refers to employment support services provided by external agencies. While companies are trying to achieve the quota stipulated in the Employment Quota System, there still remain a number of challenges. In the future, coupled with the implementation of the Employment Quota System, more companies are expected to actively make use of employment support services, and this will lead to the increasing employment of persons with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht des Arbeitsmarktprogrammes "Job4000" zum 31.03.2010 (2010)

    Abstract

    "Die Gesamtbetreuung des Programms Job4000 legt den Zwischenbericht zum 31.3.2010 vor. Das Programm Job4000 wurde von den beteiligten Integrationsämtern und der Regionaldirektion der Bundesagentur in Hessen im Jahr 2007 auf Basis der bundes- und länderspezifischen Richtlinien gestartet und erreichte Ende 2009 einen Umsetzungsstand von durchschnittlich 134 % (182,5 % in der Säule 1 Beschäftigung, 93,6 % in der Säule 2 Ausbildung und 119,4 % in der Säule 3 Betreuung durch IFDs). Das Bundesprogramm wird von einer Gesamtbetreuung begleitet und ausgewertet. Drei Schwerpunkte kennzeichneten die Tätigkeiten der Gesamtbetreuung in den zurückliegenden drei Jahren:
    - die Organisation von Säulenkonferenzen und Regionalveranstaltungen zur Bekanntmachung des Programms (es wurden mehr als 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht)
    - Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Flyer)
    - die Auswertung der von den Integrationsämtern überlassenen Informationen zu denjenigen Menschen mit Behinderung, die durch das Programm Job4000 ihren Weg ins Arbeitsleben fanden oder finden wollen.
    Schwerpunkt für 2010 und die folgenden Jahre wird die qualitative Auswertung der Daten für den Endbericht 2013 und die Verfassung von Materialien zur Dokumentation guter Praxis sein. Die Arbeit der Netzwerke wird fortgeführt und bei Bedarf intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010-2020: erneuertes Engagement für ein barrierefreies Europa. Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen (2010)

    Abstract

    "Mit dieser Strategie soll das gesamte Potenzial der EU-Charta der Grundrechte, des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des VN-Übereinkommens ausgeschöpft sowie die Europa-2020-Strategie und ihre Instrumente voll genutzt werden. Die Strategie setzt einen Prozess in Gang, durch den für Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeiten eröffnet werden, damit sie uneingeschränkt und gleichberechtigt mit anderen an der Gesellschaft teilhaben können. Angesichts der alternden Bevölkerung in Europa werden die Maßnahmen konkrete Auswirkungen auf die Lebensqualität eines wachsenden Teils der Bürger/innen haben. Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten sind aufgerufen, im Rahmen dieser Strategie zusammenzuarbeiten, um ein barrierefreies Europa für alle zu schaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sickness, disability and work: breaking the barriers: a synthesis of findings across OECD countries (2010)

    Abstract

    "Too many workers leave the labour market permanently due to health problems or disability, and too few people with reduced work capacity manage to remain in employment. This is a social and economic tragedy that is common to virtually all OECD countries. Economic and labour market changes are increasingly proving an obstacle for people with health problems to return to work or stay in their job. In fact, until the recent recession struck the labour market in 2008, disability was much more prevalent than unemployment across the OECD countries, and spending on disability benefits was typically twice as high as spending on unemployment benefits, and even 5-10 times higher in some cases, especially in the Nordic and English-speaking countries. These facts seem counterintuitive when one considers that the health status of the working-age population has been improving over time, as shown by several health indicators.
    The deep economic downturn and the associated jobs crisis have shifted the policy focus to tackling rising unemployment. However, past experience suggests that downturns tend to hit disadvantaged people more than the general population and, with a time lag of a few months or even years, increase the disability beneficiary caseload, which then typically stays on a higher structural level in the subsequent recovery. Therefore, the current jobs crisis should not be an excuse for delaying urgently needed sickness and disability reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: individual budget pilot strand (2009)

    Aston, Jane;

    Zitatform

    Aston, Jane (2009): Evaluation of access to work. Individual budget pilot strand. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 620), London, 134 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of a qualitative evaluation of the provision of employment support and Access to Work (AtW) alongside Individual Budgets. It was one of three strands of an AtW evaluation which was commissioned by the Department for Work and Pensions (DWP), and carried out by Institute for Employment Studies. Individual Budgets were piloted in 13 local authorities across England, and a separate evaluation of these has been carried out for DWP. AtW was aligned, but not fully integrated, with Individual Budgets, and so AtW funds were not received by service users as part of their Individual Budgets. Alongside some of the processes involved in obtaining an Individual Budget, additional employment-related support was being piloted by DWP and Jobcentre Plus (referred to as 'the employment option'). The employment option centred around employment marketing leaflets from Jobcentre Plus; a four-page leaflet and a more detailed booklet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin: eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (2009)

    Auf dem Berge, Stefanie; Feess, Susanne; Fleischer, Ilka;

    Zitatform

    Auf dem Berge, Stefanie (2009): Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin. Eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. Berlin, 115 S.

    Abstract

    "Auf dem Gebiet beruflicher Weiterbildung die Bedürfnisse von Frauen mit Behinderung und ihre Teilhabemöglichkeiten zu erfassen, ist Ziel der vorliegenden Studie. Es werden vielfältige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die auf eine erhöhte Teilnahme von Frauen mit Behinderung an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen abzielen und damit ihre Chancen auf Teilnahme am Erwerbsleben verbessern. Die zugrundeliegende Untersuchung basiert auf qualitativen Interviews, die der Identifizierung und Gegenüberstellung des beruflichen Qualifizierungsbedarfs von Frauen mit Behinderung und den aktuellen Fortbildungsmöglichkeiten in Berlin dienten. Nach der Erläuterung der Untersuchungsansätze und -methoden (Kapitel 2) werden die wichtigsten Zahlen und Fakten zur beruflichen (Re-)Integration von Frauen mit Behinderung dargelegt und problematisiert (Kapitel 3). Im vierten Kapitel stehen die Ergebnisse der Interviews mit Frauen mit Behinderung zu ihren persönlichen Weiterbildungserfahrungen und -bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Resultate der Interviews mit lokalen Vertreter/inne/n der Kostenträger beruflicher Weiterbildung, Fortbildungs- und Beratungseinrichtungen und weiteren mit dem Thema befassten Fachleuten werden in Kapitel 5 dokumentiert. Der zusammenfassenden Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf (Kapitel 6) folgt die Darstellung von Good-Practice-Beispielen (Kapitel 7). Der Bericht mündet in Empfehlungen zum weiteren Untersuchungsbedarf und zur Optimierung sowie zum Ausbau vorhandener Weiterbildungsangebote. Es werden Hinweise zur Verbesserung des Zugangs zu beruflicher Bildung gegeben sowie zur Stärkung gesamtgesellschaftlicher präventiver und nachhaltiger Ansätze." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers (2009)

    Beach, David Thomas;

    Zitatform

    Beach, David Thomas (2009): Predicting employment outcomes of consumers of state-operated comprehensive rehabilitation centers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 147-155. DOI:10.1177/0034355207311312

    Abstract

    "This study used records from a state-operated comprehensive rehabilitation center to investigate possible predictive factors related to completing comprehensive rehabilitation center programs and successful vocational rehabilitation (VR) case closure. An analysis of demographic data of randomly selected comprehensive rehabilitation center participants served between fiscal year (FY) 1998-1999 and FY 2003-2004 indicated that participants were by and large younger than participants in the general VR program, with many center participants having psychological or cognitive primary disabilities. A binary logistic regression identified completing a comprehensive rehabilitation center program as a predictor of successful VR case closure, whereas receiving psychological services, being from a rural area, and receiving public assistance were negative predictors of successful VR case closure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kontinuität und Wandel - 16 Jahre Hamburger Arbeitsassistenz - was hat sich verändert: Unterstützte Beschäftigung im Wandel (2009)

    Behnke, Rolf;

    Zitatform

    Behnke, Rolf (2009): Kontinuität und Wandel - 16 Jahre Hamburger Arbeitsassistenz - was hat sich verändert. Unterstützte Beschäftigung im Wandel. In: Impulse H. 49, S. 28-31.

    Abstract

    "Seit 1992 unterstützt die Hamburger Arbeitsassistenz die berufliche Eingliederung von Menschen mit (vorwiegend) Lernschwierigkeiten in Beschäftigungsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Grundlage dieser Tätigkeit ist nach wie vor das Konzept der 'Unterstützten Beschäftigung' mit dem Primat der betrieblichen Qualifizierung. Die Kernelemente - die Suche/Schaffung von individuellen Arbeits- und Qualifizierungsplätzen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes, die Unterstützung der betrieblichen Qualifizierung durch ArbeitsassistentInnen, die langfristige Präsenz im Betrieb zur Unterstützung von ArbeitnehmerInnen und Arbeitgebern - bestimmen die Arbeitsweise des Fachdienstes auch noch nach 16 Jahren. Allerdings haben gewandelte Rahmenbedingungen und Weiterentwicklungen dazu beigetragen, dass sich Konzept und Arbeitsweise der Unterstützten Beschäftigung geändert haben. Die Veränderungen werden im Folgenden skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung (2009)

    Biewer, Gottfried; Koenig, Oliver; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Biewer, Gottfried, Helga Fasching & Oliver Koenig (2009): Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung. In: SWS-Rundschau, Jg. 49, H. 3, S. 391-403.

    Abstract

    "Ein vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien versucht, Partizipationserfahrungen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu erfassen, die sich an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf oder bereits im Arbeitsleben befinden. Neben der in Österreich für diese Personengruppe erstmals durchgeführten bundesweiten quantitativen Erhebung (Übergangsverläufe von der Schule in den Beruf und Strukturdaten für den Arbeitsmarkt) zielt das Projekt primär auf die Rekonstruktion der Perspektive der Betroffenen mit qualitativen Methoden. In einer Längsschnittstudie werden auf Basis der Grounded Theory Daten zu den Erfahrungen in beiden Gruppen (Jugendliche und junge Erwachsene in der Übergangsphase sowie bereits im Arbeitsleben Stehende) bearbeitet. Mit der Einbeziehung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in die Interpretation und Validierung qualitativer Daten durch eine Referenzgruppe leistet das Projekt einen Beitrag zur Methodenentwicklung im Bereich partizipativer Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training (2009)

    Boutin, Daniel L.; Wilson, Keith;

    Zitatform

    Boutin, Daniel L. & Keith Wilson (2009): An analysis of vocational rehabilitation services for consumers with hearing impairments who received college or university training. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 156-166. DOI:10.1177/0034355208320074

    Abstract

    "The purpose of this study was to determine the predictive ability of vocational rehabilitation services for deaf and hard of hearing consumers who received college and university training. The RSA-911 database for fiscal year 2004 was analyzed to evaluate the effectiveness of 21 services in leading to competitive employment. A model predicting competitive employment included job search assistance, job placement, maintenance, rehabilitation technology, transportation, information and referral services, and other services. Results from the logistic regression analysis are discussed in relation to the implications to practitioners and educators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring school-employer partnerships to expand career development and early work experiences for youth with disabilities (2009)

    Carter, Erik W.; Cakiroglu, Orhan; Swedeen, Beth; Trainor, Audrey A.; Ditchman, Nicole; Cole, Odessa; Owens, Laura;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Audrey A. Trainor, Orhan Cakiroglu, Odessa Cole, Beth Swedeen, Nicole Ditchman & Laura Owens (2009): Exploring school-employer partnerships to expand career development and early work experiences for youth with disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 32, H. 3, S. 145-159. DOI:10.1177/0885728809344590

    Abstract

    "Although career development and early work experiences are associated with improved postschool employment outcomes for youth with disabilities, transition personnel report having few natural community partners to support and enhance these experiences. We surveyed 135 chambers of commerce and other employer networks to examine (a) whether and how these networks have partnered previously with local high schools on 18 youth-focused career development activities, (b) the extent to which they would consider such involvement to be feasible, and (c) the influence of disability status of youth on their responses. Although respondents considered a number of youth-focused support activities to be feasible, most chambers had limited previous involvement and their views and experiences were clearly influenced by the disability status of youth. Recommendations for expanding the involvement of employer networks in supporting the career development and early work experiences of youth are offered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: core evaluation (2009)

    Dewson, Sara; Hill, Darcy; Meager, Nigel; Willison, Rebecca;

    Zitatform

    Dewson, Sara, Darcy Hill, Nigel Meager & Rebecca Willison (2009): Evaluation of access to work. Core evaluation. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 619), London, 98 S.

    Abstract

    "The Department for Work and Pensions (DWP) commissioned the Institute for Employment Studies (IES) to undertake a qualitative evaluation of Access to Work (AtW) provision. AtW is designed for people with long-term health conditions or impairments who need extra practical support to gain or remain in work. The types of support provided by AtW includes: special aids and equipment; adaptations to premises and equipment; travel to work grants; support workers; and, communicator support at interview. Any help received from AtW is in addition to the reasonable adjustments made by employers in accordance with the Disability Discrimination Act (DDA)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungs(in)stabilität behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: eine Wirkungsanalyse der Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch das Berliner Integrationsamt mit Investitionshilfen nach § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV) (2009)

    Gehrmann, Manfred;

    Zitatform

    Gehrmann, Manfred (2009): Zur Beschäftigungs(in)stabilität behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Wirkungsanalyse der Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch das Berliner Integrationsamt mit Investitionshilfen nach § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV). (Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin. Blaue Reihe 01), Berlin, 271 S.

    Abstract

    In dieser von Oktober 2006 bis November 2007 durchgeführten Studie geht es um die Frage der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Investitionshilfen auf der rechtlichen Grundlage von § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV). Solche Zuschüsse und Darlehen können Betriebe beantragen, wenn sie neue Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen schaffen wollen. Unter dem Gesichtspunkt der Dauerhaftigkeit der mit dieser Hilfe geschaffenen Beschäftigungsverhältnisse wurden 470 Akten von Fördervorgängen ausgewertet, die in den Jahren 2001 bis 2003 in Berlin begannen. Fazit: Die Inanspruchnahme der Förderung ist gemessen an der Gesamtzahl Berliner Betriebe sehr gering, sie liegt bei knapp 0,3 Prozent. Die maximale Bindungsfrist von fünf Jahren wurde mit einem Anteil von fast einem Drittel am häufigsten vergeben. Von den geförderten Personen waren rund drei Viertel körperbehindert, etwa ein Fünftel sinnesbehindert und die restlichen viereinhalb Prozent teilten sich zu etwa gleichen Teilen zwischen Menschen mit Lernschwierigkeiten und mit psychischen Problemen auf. Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug rund 1.600 Euro. Obwohl das Niveau der Schul- und Berufsausbildung der in Berlin geförderten Personen über demjenigen des Durchschnitts der nicht behinderten Bevölkerung lag, verdienten sie weniger als diese. Im Hinblick auf die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse zeigt sich, dass rund die Hälfte vorzeitig beendet wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What are high schools offering as preparation for employment? (2009)

    Guy, Barbara A.; Sitlington, Patricia L.; Frank, Alan R.; Larsen, Michael D.;

    Zitatform

    Guy, Barbara A., Patricia L. Sitlington, Michael D. Larsen & Alan R. Frank (2009): What are high schools offering as preparation for employment? In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 32, H. 1, S. 30-41. DOI:10.1177/0885728808318625

    Abstract

    "The purpose of this study is to determine (a) the patterns that existed in employment preparation courses offered by districts across a midwestern state and (b) the primary intent, primary method of instruction, and location of the classroom-based and work-based components of these courses. Findings indicated that (a) employment preparation offerings were limited, (b) career and technical education was the primary vehicle for delivering employment preparation, (c) the majority of employment preparation course work was offered in the classroom setting, (d) the intent of instruction for work-based-only courses was different from other delivery models, (e) the primary method of instruction in classroom-based-only courses was combined lecture and experiential, and (f) the method of delivering work-based learning differed by model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in Arbeit und Beruf im Focus der UN-Behindertenrechtekonvention (2009)

    Houter, Ulrich; Weigl, Erich;

    Zitatform

    Houter, Ulrich & Erich Weigl (2009): Wege in Arbeit und Beruf im Focus der UN-Behindertenrechtekonvention. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 23, H. 4, S. 222-232.

    Abstract

    "'Der Beitrag zeigt für die Schülerschaft mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen an bayerischen Sonderpädagogischen Förderzentren auf wie - ausgehend von Lehrplanneukonzeptionen innerhalb der 7. bis 9. Jahrgangsstufe (Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklasse) - der Übergang von der Förderschule in den Beruf im Dialog der Partner - vor allem mit Arbeitsagenturen - neu konzipiert werden kann, um für diese Schülerschaft die Teilhabe in Gesellschaft und Beruf umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and skill mismatch (2009)

    Jones, Melanie K.; Sloane, Peter J.;

    Zitatform

    Jones, Melanie K. & Peter J. Sloane (2009): Disability and skill mismatch. (IZA discussion paper 4430), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper integrates two strands of literature on overskilling and disability using the 2004 British Workplace Employment Relations Survey (WERS). It finds that the disabled are significantly more likely to be mismatched in the labour market, to suffer from a pay penalty and to have lower job satisfaction, the effects being stronger for the work-limited disabled. Giving workers more discretion over how they perform their work would significantly reduce these negative effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Obtaining employment after spinal cord injury: relationship with pre- and postinjury education (2009)

    Krause, James S.; Reed, Karla S.;

    Zitatform

    Krause, James S. & Karla S. Reed (2009): Obtaining employment after spinal cord injury. Relationship with pre- and postinjury education. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 53, H. 1, S. 27-33. DOI:10.1177/0034355208329443

    Abstract

    "The authors identify the association of educational milestones obtained before and after spinal cord injury (SCI) with post injury employment (PIE). Survey data were collected from 1,362 adults younger than 65, with traumatic SCI of at least 1 year duration who were not currently attending school. The sole outcome was obtaining PIE - whether the individual had worked at any time since SCI onset. Approximately 54% of eligible participants worked post-SCI. Logistic regression was used to identify the odds of employment as a function of the educational milestones while controlling for other characteristics. With the exception of a high school certificate, completing educational milestones after injury was associated with substantially higher odds of employment than when they were completed prior to injury. The results underscore the need for post injury education, even among individuals who have extensive training and education at the time of injury." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges (2009)

    Lindstrom, Lauren E.; Benz, Michael R.; Olszewski, Brandon; Flannery, K. Brigid; Slovic, Roz;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren E., K. Brigid Flannery, Michael R. Benz, Brandon Olszewski & Roz Slovic (2009): Building employment training partnerships between vocational rehabilitation and community colleges. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 3, S. 189-201. DOI:10.1177/0034355208323946

    Abstract

    "This article examined the implementation of an occupational skills training partnership developed between the Oregon Office of Vocational Rehabilitation Services and four local community colleges. Case study methods were used to describe the pattern of services provided to rehabilitation consumers and document the resulting changes in the community college and rehabilitation systems. Data were collected through individual and group interviews, document review, and written surveys. All consumers served in the case study sites received (a) orientation to the community college; (b) career exploration and planning; (c) individualized curriculum and customized training plans; (d) access to additional college services; (e) ongoing progress monitoring, support, and advocacy; and (f) exit planning and job placement services. Partnership services resulted in improved access to the community college and increased the ability of consumers with disabilities to successfully navigate the community college system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction and disability: lower expectations about jobs or a matter of health? (2009)

    Pagán, Ricardo; Malo, Miguel Ángel;

    Zitatform

    Pagán, Ricardo & Miguel Ángel Malo (2009): Job satisfaction and disability: lower expectations about jobs or a matter of health? In: Spanish Economic Review, Jg. 11, H. 1, S. 51-74. DOI:10.1007/s10108-008-9043-9

    Abstract

    "This article focuses on the analysis of the reported differentials of job satisfaction for disabled and non-disabled individuals. Using the Spanish data of the European Community Household Panel during the period 1995-2001, we estimate a job satisfaction equation for each group and evaluate job satisfaction differentials through the Oaxaca-Blinder methodology. The results show that disabled individuals are more likely to be more satisfied in their jobs than non-disabled ones, but only after controlling for other variables. Oaxaca-Blinder decomposition shows the greater importance of the returns in job satisfaction for disabled people, which is supported by explanations based on the lower expectations about jobs of disadvantaged groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich: Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich (2009)

    Stadlmayr, Martina; Niederberger, Karl; Lentner, Marlene;

    Zitatform

    Stadlmayr, Martina, Marlene Lentner & Karl Niederberger (2009): Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich. Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich. (AMS-Info 141), S. 1-4.

    Abstract

    "Mit der seit September 2003 geltenden Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (§8b) wurde die so genannte 'Integrative Berufsausbildung ' (IBA) eingeführt. Diese hat zum Ziel, die Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen mit persönlichen Vermittlungshindernissen in das Berufsleben zu verbessern. Zielgruppe der IBA sind Jugendliche, die vom AMS nicht in ein reguläres Lehrverhältnis vermittelt werden konnten und auf die eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft (§8b,Abs.4BAG): 1. Jugendliche, die während ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten; 2. Jugendliche mit negativem bzw. ohne Hauptschulabschluss; 3. Jugendliche mit einer Behinderung nach dem Behinderteneinstellungsgesetz oder dem Landesbehindertengesetz; 4. Jugendliche, die aus in ihrer Person gelegenen Gründen in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle finden können. Nach den Bestimmungen des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) können gegenüber der für den Lehrberuf festgesetzten Dauer der Lehrzeit längere Lehrzeiten vereinbart (§8bAbs.1) oder eine Ausbildung in Teilqualifikation (§8bAbs.2) durchgeführt werden. Eine verlängerte Lehre ist sinnvoll, wenn angenommen werden kann, dass die Person zwar vielleicht länger für die Lehrausbildung braucht, grundsätzlich aber in der Lage ist, einen Lehrabschluss zu schaffen. Eine Teilqualifikation ist dann sinnvoll, wenn es absehbar ist, dass die Person die Lehrabschlussprüfung auch nicht mit einer Verlängerung schaffen wird, jedoch Teile eines oder mehrerer Lehrberufe sehr wohl erlernt werden können. In der IBA sind demnach zwei Möglichkeiten der Ausbildung vorgesehen:
    - Die erste Variante sieht einen Lehrvertrag über die gesamten Ausbildungsinhalte eines Lehrberufes mit einer verlängerbaren Lehrzeit vor (Verlängerung um ein Jahr bzw. in Ausnahmefällen um zwei Jahre, wenn dies für die Absolvierung der Lehrabschlussprüfung notwendig ist), wobei die Verlängerung zu Beginn oder auch während der Lehrzeit vereinbart werden kann.
    - Die zweite vorgesehene Möglichkeit ist die Ausbildung in Teilqualifikationen eines Lehrberufes (Dauer ein bis drei Jahre) durch Einschränkung auf bestimmte Teile eines Berufsbildes eines Lehrberufes, allenfalls unter Ergänzung von Fertigkeiten und Kenntnissen aus Berufsbildern weiterer Lehrberufe. Die Ausbildung erfolgt dual, d.h. einerseits in einem Ausbildungsbetrieb bzw. einer selbständigen Ausbildungseinrichtung, andererseits durch Unterricht in der Berufsschule. Zentrales Element der IBA ist die Begleitung durch die Berufsausbildungsassistenz (BAS), welche die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildungszeit begleitet und unterstützt. Die Berufsausbildungsassistenz hat zum Ziel, den erfolgreichen Lehr- oder Ausbildungsabschluss des Lehrlings dadurch zu begleiten und zu unterstützen, indem sie als Anlauf- und Koordinationsstelle für alle an der Durchführung der IBA beteiligten Personen und Einrichtungen agiert (Erziehungsberechtigte, Lehrbetrieb oder Ausbildungseinrichtung, Berufsschulen, Landesschulrat sowie Kostenträger, also Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Land)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability policy of the European Union: the supranational level (2009)

    Waldschmidt, Anne;

    Zitatform

    Waldschmidt, Anne (2009): Disability policy of the European Union. The supranational level. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 3, H. 1, S. 8-23. DOI:10.1016/j.alter.2008.12.002

    Abstract

    "During recent years disability policy at the European level has changed from a formerly disregarded branch of traditional social policy into a modern policy formation which comprises not only social protection and labour market integration, but also equal rights and non-discrimination. In the light of this evolution, against the background of an ongoing research project the paper explores these questions: what kind of a political body is the European Union (EU)? What kind of impact does it have on disability policy? How did EU disability policy evolve? What are the relations between social policy and equal rights policy? Do different welfare regimes operate at the EU level? The article presents results of a systematic analysis of disability related policy documents of the EU covering the period from 1958 until 2005. The documentary analysis shows that from the late 1970s up to the middle of the 1990s EU disability policy has centred around labour market integration. During the last decade, however, the equal rights approach has got more and more dominant. The paper concludes with suggestions for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (2009)

    Abstract

    "Die Ausführungen befassen sich mit den Regelungen des Sozialrechts, die zugunsten behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen gezielt auf deren Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ausgerichtet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Behindertenbericht 2009: Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen für die 16. Legislaturperiode (2009)

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancen und Perspektiven behinderungskompensierender Technologien am Arbeitsplatz: Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2009)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag, Ausschuß für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2009): Chancen und Perspektiven behinderungskompensierender Technologien am Arbeitsplatz. Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13860 (30.07.2009)), 160 S.

    Abstract

    "In Deutschland leben gegenwärtig rund 8,6 Millionen Menschen mit Behinderung, die Hälfte von ihnen ist im erwerbsfähigen Alter. Eine wichtige Voraussetzung für mehr Selbstbestimmung ist eine möglichst dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben, die für Menschen mit Behinderung oft weit mehr bedeutet als nur eine eigene finanzielle Lebensgrundlage. Mit der Entwicklung und dem verstärkten Einsatz von behinderungskompensierenden Technologien (bkT) wird die Hoffnung verbunden, bisher ungenutztes Potenzial zu erschließen und die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Das TAB-Projekt 'Chancen und Perspektiven behinderungskompensierender Technologien am Arbeitsplatz' wurde - auf Vorschlag des Ausschusses für Arbeit und Soziales - durch den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages in Auftrag gegeben. Die Erschließung der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dimension des Themas erfolgte schwerpunktmäßig anhand einer Beschreibung der vorhandenen Technik und sich abzeichnender innovativer Entwicklungen, um individuelle funktionale Einschränkungen zu kompensieren oder zu vermindern. Dargestellt werden zudem die verfassungsrechtlichen, sozialgesetzlichen und -politischen Rahmenbedingungen für den Einsatz von bkT am Arbeitsplatz, förderliche und/oder hemmende Strukturen sowie ausgewählte soziale Aspekte und ökonomische Folgen der Weiterentwicklung und Verbreitung von bkT. Mit dem vorliegenden Endbericht wird das TA-Projekt abgeschlossen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Integration into work of persons who were already disabled before adulthood: national reports. Annex (2008)

    Bollens, Joost; Roberts, Simon; Eichenhofer, Eberhard; Jenak, Andreas; Litz, Annegret; Cousins, Mel; Tomes, Igor; Koldinska, Kristina; Greve, Bent ;

    Zitatform

    Bollens, Joost, Igor Tomes, Kristina Koldinska, Bent Greve, Annegret Litz, Eberhard Eichenhofer, Andreas Jenak, Mel Cousins & Simon Roberts (2008): Integration into work of persons who were already disabled before adulthood. National reports. Annex. Tilburg, 352 S.

    Abstract

    Das Buch ist ein Anhang zu dem niederländischen Bericht mit dem Titel 'Arbeidsparticipatie van jonggehandicapten, Een onderzoek naar Europese systemen en praktijken'. Diese Studie basierte auf einzelnen nationalen Berichten zur Teilhabe junger Menschen mit Behinderungen, die jeweils von Wissenschaftlern der beteiligten Länder geliefert wurden. Die Veröffentlichung enthält eine Kompilation dieser Länderberichte in unredigierter Form. Die Länderberichte geben jeweils Bestandsaufnahmen der Arbeitsmarktsituation junger behinderter Menschen in Belgien, der Tschechischen Republik, in Dänemark, Deutschland, Irland und Großbritannien. Sie enthalten Beschreibungen des jeweiligen politischen Systems und der Zuständigkeiten, einen Überblick über Behindertenrecht und -gesetzgebung, institutionelle Bedingungen und Voraussetzungen für die Förderung und Unterstützung junger Behinderter, über Einrichtungen zur Eingliederung junger Behinderter in den Arbeitsmarkt, Beispiele für 'best practice' bei der Förderung der Eingliederung sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Politik. (IAB)

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    Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer: Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter" (2008)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2008): Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer. Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter". In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 9-24.

    Abstract

    "Die Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des 'Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter' als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionskorrigierte Difference-in-Differences-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht (2008)

    Heckl, Eva; Klimmer, Susanne; Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Celine Dörflinger, Andrea Dorr & Susanne Klimmer (2008): Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht. Wien, 190 S.

    Abstract

    "Die integrative Berufsausbildung (IBA) fügt sich in die österreichische Behindertenpolitik indem sie das duale Ausbildungssystem für benachteiligte Jugendliche öffnet und die Bemühungen um eine Integration beeinträchtigter Personen in den Schulen und auf dem Arbeitsmarkt fortsetzt. Sie richtet sich an Jugendliche, die eine der Hauptzielgruppen im Rahmen der Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung für behinderte Menschen darstellen. Die Regelungen zur integrativen Berufsausbildung sind seit September 2003 in Österreich in Kraft, als das Berufsausbildungsgesetz um den § 8b ergänzt wurde. Der vorliegende Endbericht dient der Evaluierung von § 8 des Bundesausbildungsgesetzes." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (2008)

    Häfeli, Kurt; Kammermann, Marlise; Hofer, Ursula; Züricher, Urs; Aeschbach, Susi; Camenzind, Hildegard; Kleeb, Toni; Eckert, Manfred; Künzli, Nicola; Audeoud, Mireille; Marty, Res; Gyseler, Dominik; Spielmann, Martin; Debrunner, Annelies; Wohlgensinger, Corinne;

    Zitatform

    Kammermann, Marlise, Ursula Hofer, Urs Züricher, Susi Aeschbach, Hildegard Camenzind, Toni Kleeb, Manfred Eckert, Nicola Künzli, Mireille Audeoud, Res Marty, Dominik Gyseler, Martin Spielmann, Annelies Debrunner & Corinne Wohlgensinger (2008): Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (Schriftenreihe der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich 25), Luzern: Edition SZH/CSPS, 167 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erweist sich für Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen häufig als schwierig. Trotz vielfältiger Projekte gibt es aber wenig wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse. In einem speziellen Forschungsschwerpunkt versucht deshalb die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) seit fünf Jahren Antworten auf diese drängenden Fragen zu geben und Lösungsansätze aufzuzeigen. Im vorliegenden Buch werden wesentliche Ergebnisse aus sechs Projekten präsentiert, welche sich z.B. mit der Berufsbildung für schulisch schwächere Jugendliche, der beruflichen Integration von Hörgeschädigten oder den Ausbildungswegen von Lernenden aus Sonderklassen und -schulen befassen. Die Beiträge aus den HfH-Projekten werden in Bezug gesetzt zu Praxisbeispielen, die eine gelungene Umsetzung im Sinne von 'best practice' aufzeigen. Schließlich wird in einem Beitrag die internationale Perspektive skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsarbeit für psychisch kranke Menschen im gesellschaftlichen Wandel (2008)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2008): Erwerbsarbeit für psychisch kranke Menschen im gesellschaftlichen Wandel. In: H. Mecklenburg & J. Storck (Hrsg.) (2008): Handbuch berufliche Integration und Rehabilitation : wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben, S. 18-29.

    Abstract

    Menschen mit psychischen Erkrankungen sind eine Hochrisikogruppe auf dem Arbeitsmarkt: ihre Erwerbslosigkeit liegt deutlich über dem Durchschnitt. Der Handbuchbeitrag fragt danach, wie die berufliche Rehabilitation psychisch kranker Menschen auf die veränderte Situation auf dem Arbeitsmarkt reagieren kann. Zunächst wird die Bedeutung der Erwerbsarbeit für materielle Sicherung, Status, Identität und Sinnfindung der Individuen dargestellt. Behandelt werden die Themen: Gesundheitsförderliche und krankheitserzeugende Bedingungen der Erwerbsarbeit, Verschiebungen in der Bedeutung von Erwerbsarbeit, die Entwicklung zu einer 'Risikogesellschaft', der 'postmoderne' Wertepluralismus, Perspektiven von Frauen in der Tätigkeitsgesellschaft, Veränderungen der Erwerbsgesellschaft, der Wandel des Arbeitsmarkts und die Folgen für chronisch kranke Menschen, veränderte Anforderungen - alte und neue Schlüsselqualifikationen, die Situation psychisch kranker Menschen auf dem Arbeitsmarkt, Alternativen jenseits der Erwerbsarbeit. Angesichts der psychosozialen Bedeutung der Erwerbsarbeit für die Identität des Einzelnen plädiert der Beitrag im Hinblick auf die notwendige soziale Einbindung auch psychisch Kranker für eine Neubewertung gesellschaftlicher Arbeit mit dem Ziel, die 'Möglichkeiten einer angemessen entlohnten Arbeit für die betroffenen Menschen auch jenseits des Systems der Erwerbsarbeit auszuschöpfen'. Erwerbsarbeit sollte nicht länger das alleinige Erfolgskriterium gelungener Eingliederung und Maßstab gesellschaftlicher Wertschätzung von Menschen sein. (IAB)

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    Sinn-volle produktive Tätigkeit für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung zur Partizipation am sozialen und kulturellen Leben (Sitas): Ausblick auf ein Forschungsprojekt (2008)

    Lamers, Wolfgang; Terfloth, Karin; Prokop, Ines;

    Zitatform

    Lamers, Wolfgang, Karin Terfloth & Ines Prokop (2008): Sinn-volle produktive Tätigkeit für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung zur Partizipation am sozialen und kulturellen Leben (Sitas). Ausblick auf ein Forschungsprojekt. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 59, H. 7, S. 250-259.

    Abstract

    "Das nachschulische Angebot für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung hat sich auf der Basis des SGB IX bundesweit in unterschiedlichen Organisationsformen und mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten sehr heterogen entwickelt. Während in einigen Institutionen weder der Auftrag dieser Angebote (Förderung, Anbahnung von Arbeitsprozessen, Betreuung, etc.) noch Qualitätsstandards definiert sind, werden in anderen bedarfsgerechte und innovative Praxismodelle entwickelt und erprobt. Im Rahmen des Forschungsprojekts SITAS, dessen Ausgangspunkt, Zielperspektive und Durchführung vorgestellt werden, wird erstmalig die qualitative und quantitative Betreuungs- und Fördersituation von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung empirisch untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Trends in outcomes of the vocational rehabilitation program for adults with developmental disabilities: 1995-2005 (2008)

    Migliore, Alberto; Butterworth, John;

    Zitatform

    Migliore, Alberto & John Butterworth (2008): Trends in outcomes of the vocational rehabilitation program for adults with developmental disabilities: 1995-2005. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 52, H. 1, S. 35-44. DOI:10.1177/0034355208320075

    Abstract

    "This article describes national trends in outcomes of the vocational rehabilitation (VR) program, with a focus on adults with developmental disabilities during the period of 1995 to 2005. Findings show that the VR program has made substantial progress in excluding extended employment from the array of possible employment closures. Efforts are needed, however, to increase the number of people placed in integrated employment and the earnings at closure while reducing the time frame from application to closure. The study suggests that to achieve these results, practices that lead to above-average outcomes should be identified and disseminated to agencies that show below-average outcomes; the Rehabilitation Act should be rigorously interpreted to prioritize self-sufficiency of VR recipients; and data management should be enhanced through better performance measurement and rapid reporting to state VR agencies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Transition into adulthood and work: findings from Network 1000 (2008)

    Pavey, Sue; Corcoran, Christine; Douglas, Graeme;

    Zitatform

    Pavey, Sue, Graeme Douglas & Christine Corcoran (2008): Transition into adulthood and work. Findings from Network 1000. In: The British Journal of Visual Impairment, Jg. 26, H. 2, S. 202-216. DOI:10.1177/0264619607088283

    Abstract

    "This article draws upon data from a large scale project called 'Network 1000'. Network 1000 seeks to survey the changing needs and opinions of visually impaired adults. Data have been collected from 1007 visually impaired people across Great Britain. This analysis focuses upon a sub-sample of approximately 250 adults aged between 18 and 42 years. In all cases, the onset of these participants' visual impairment was during childhood (i.e. under 17 years of age). The analysis presents data in relation to their education and employment, and reflects upon the factors that seem to be associated with both. It appears that earlier onset of visual impairment is associated with higher levels of educational achievement. There was no clear link between the current level of visual impairment (at the time of interview) and educational achievement. In terms of employment, those with higher levels of educational qualification were more likely to be employed. Those with lower levels of qualifications were more likely to describe themselves as 'long term sick and disabled' or 'unemployed'. Employment rates amongst younger visually impaired people appeared higher for those who had childhood visual impairment than those who did not. This suggests a positive impact of education. Also, employment rates were generally much better amongst younger visually impaired people than those over 50 years old. Nevertheless, the reported employment rate of 40 per cent is still very low. Some time is also spent considering visually impaired adults with severe learning and communication difficulties and their lives following compulsory education, including possible explanations for their likely under-representation in the project sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter" (2007)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2007): Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter". (University of Lüneburg Working paper series in economics 53), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des 'Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter' als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionkorrigierte Difference-in-Difference-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation (2007)

    Greve, Eva; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Greve, Eva & Mathilde Niehaus (2007): Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation. In: P. Kaune, J. Rützel & G. Spöttl (Hrsg.) (2007): Berufliche Bildung - Innovation - Soziale Integration : internationale Wettbewerbsfähigkeit, Entwicklung und Karriere, Mitgestaltung von Arbeit und Technik. 14. Hochschultage Berufliche Bildung 2006, S. 288-300.

    Abstract

    In dem Beitrag zu den 14. Hochschultagen Berufliche Bildung steht die Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind die demografischen, arbeitsweltlichen und sozialrechtlichen Problemlagen der betrieblichen Rehabilitation. Zur Lösung dieser gesellschafltichen Probleme werden Professionalisierung und Managementsysteme vorgeschlagen. Die Konzepte des Diversity-Managements und des Disability-Managements werden erläutert, und am Beispiel des Ford-Konzerns wird illustriert, wie Disability-Management zur beruflichen Reintegration von Mitarbeitern nach Krankheit und behinderungsbedingen Fehlzeiten eingesetzt wird. Der Stand der Professionalisierung von Disability-Management wird anhand unterschiedlicher Kriterien (Zentralwertbezogenheit, Berufsverband, Sozialprestige, Autonomie, Expertenschaft, Berufsethos, Biografizität) eingeschätzt. Die Professionalisierung von Disability-Management ist in Deutschland weiter fortgeschritten als bei Diversity-Management. Vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wird eine Aus- und Weiterbildung zum Disability-Manager angeboten, die sich an die kanadische Konzeption des Disability-Managements anlehnt. Diversity-Management wird eher als übergeordneter Ansatz verstanden, der eine Unternehmenskultur der betrieblichen Rehabilitation fördert. (IAB)

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    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Herausforderungen für die Rehabilitation bei älteren Arbeitnehmern (2007)

    Köpke, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Köpke, Karl-Heinz (2007): Neue Herausforderungen für die Rehabilitation bei älteren Arbeitnehmern. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 4, S. 138-141.

    Abstract

    "Nach der im März vom Bundestag und Bundesrat beschlossenen Anhebung der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2012 von 65 auf 67 Jahre besteht jetzt Anlass, dass die gesetzliche Rentenversicherung wesentlich mehr für die Rehabilitation älterer Arbeitnehmer tut, um so zur Linderung der Arbeits- und Beschäftigungsproblematik Älterer beizutragen. Heute partizipieren Rentenversicherte ab 60 Jahren nicht einmal zu einem Zehntel an stationären Reha-Maßnahmen. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den neuen Herausforderungen für die Rehabilitation bei älteren Arbeitnehmern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Socio-demographic determinants of disabled people: an empirical approach based on the European Community Household Panel (2007)

    Pascual, Marta; Cantarero, David ;

    Zitatform

    Pascual, Marta & David Cantarero (2007): Socio-demographic determinants of disabled people. An empirical approach based on the European Community Household Panel. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 36, H. 2, S. 275-287. DOI:10.1016/j.socec.2005.11.041

    Abstract

    "People suffering some form of disability represent a very important sector of society and they need guarantees that their rights are to be assured. The aim of this paper is to model the probability of an individual reporting non-hampered in daily activities by a chronic or mental health problem, illness or disability as a function of a range of socio-economic characteristics using the new data from the European Community Household Panel (ECHP)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Behinderung und Einkommen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 (2007)

    Pfaff, Heiko;

    Zitatform

    Pfaff, Heiko (2007): Behinderung und Einkommen. Ergebnisse des Mikrozensus 2005. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 193-199.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird anhand des Mikrozensus 2005 die Einkommenssituation der behinderten Menschen dargestellt. Zum Vergleich werden dabei die entsprechenden Einkommensdaten der nichtbehinderten Menschen verwendet. Bei einem Vergleich der Haushaltsnettoeinkommen insgesamt nach der Haushaltsgröße zeigt sich, dass nichtbehinderte Menschen meist häufiger in der höchsten Einkommensklasse vertreten waren als die behinderten Menschen. Etwas überraschend ist hingegen, dass die nichtbehinderten jedoch auch häufiger niedrige Einkommen aufwiesen als die behinderten Menschen. Führt man - um Effekte durch die höhere Altersstruktur bei den behinderten Menschen zu bereinigen - ausführlichere Vergleiche zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen nach Haushaltsgröße und zusätzlich nach Altersgruppen durch, ergibt sich im Niedrigeinkommensbereich bei den 15- bis unter 55-Jährigen ein anderes Bild: In diesem Alter ist die Einkommenssituation der behinderten zum Teil deutlich schlechter als die der nichtbehinderten Menschen. Behinderte Frauen haben - bedingt auch durch ihre geringere Erwerbsbeteiligung - deutlich niedrigere persönliche Einkommen als die behinderten Männer. Bei einer Betrachtung der Haushaltsnettoeinkommen ist der Vergleich zwischen behinderten Frauen und Männern weniger eindeutig. Die Einkommensvorteile variieren je nach betrachteter Altersgruppe und Haushaltsgröße. Diese Grundstruktur der Ergebnisse des Jahres 2005 stimmt weitestgehend mit den Ergebnissen der letzten Erhebung im Jahr 2003 überein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transition experiences of disabled young people (2007)

    Pigott, Linda; Houghton, Ann-Marie;

    Zitatform

    Pigott, Linda & Ann-Marie Houghton (2007): Transition experiences of disabled young people. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 26, H. 5, S. 573-587. DOI:10.1080/02601370701559664

    Abstract

    "This paper outlines the changing employment climate and shift in attitudes towards disabled people who are expected to become economically active in order to fulfil their role as responsible citizens. We briefly describe the employment profile of disabled people and reiterate the combination of factors identified in shaping progression into the workforce. We provide a summary of two research projects, the Disability Effective Inclusive Policies (DEIP) funded by European Social Fund with a clear connection to EU equity and employability agenda, and the Lancashire Aimhigher Disability (LAD) project designed to support the government's aim of widening participation. We discuss aspects of the transition process, drawing explicitly on interviews with disabled people, policy makers and practitioners involved in developing or implementing policy and providing support services designed to aid the transition process. We conclude that there is a continuing need for a focus on the concept of transition in policy and practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A comparative study of the situation of Supported Employment in Europe (2007)

    Urries, Borja Jordan de; Verdugo, Miguel Angel; Beyer, Stephen;

    Zitatform

    Urries, Borja Jordan de, Stephen Beyer & Miguel Angel Verdugo (2007): A comparative study of the situation of Supported Employment in Europe. Salamanca, 85 S.

    Abstract

    "Supported Employment (SE) in Europe, as stated by the European Union of Supportes Employment (EUSE), has experienced a rapid growth across Europe. However, no systematic research has been carried out providing reliable data in relation to these diverse realities across Europe. This study is the product of collaboration between the Community Integration Institute of the University of Salamanca, the Welsh Centre for Learning Disabilities from Cardiff University and the European Union of Supported Employment. The purpose of the study was to carry out a descriptive quantitative study of the situation of SE in Europe, collecting data by means of specially designed survey. This survey set out to gather information about SE programmes in relation to the following: transition to/conversion of, users, professional stall, and economic resources and costs." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Students with disabilities, learning difficulties and disadvantages: policies, statistics and indicators (2007)

    Abstract

    "This book provides an internationally comparable set of indicators on educational provision for students with disabilities, learning difficulties and disadvantages (DDD). It highlights the number of students involved, where they are educated - special schools, special classes or regular classes - and in what phases of education - pre-primary, primary, lower secondary and upper secondary education. It also includes information on the physical provision and on student/teacher ratios and discusses policy implications concerning special education. This new edition also presents for the first time trends in the data for students with DDD from 1999 to 2003. This edition presents new quantitative and qualitative data for the school year 2002-03 in the following OECD countries: Belgium (Flemish and French Communities.), the Czech Republic, Finland, Germany, Greece, Hungary, Japan, Korea, Mexico, the Netherlands, Poland, the Slovak Republic, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey, the United Kingdom (England) and the United States and in the non-member economy Chile. A strong and consistent finding is the preponderance of the number of boys over girls among DDD students in a wide range of analyses. Whether done by location, cross-national or national category, age of student, or phase of education, there is a higher percentage of males, typically a 60/40 split, across most OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ziele, Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen bei der Privatisierung von Arbeitsmarkt-Dienstleistungen: Ist der Public Employment Service notwendig die schlechtere Lösung? (2006)

    Bach, Heinz W.;

    Zitatform

    Bach, Heinz W. (2006): Ziele, Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen bei der Privatisierung von Arbeitsmarkt-Dienstleistungen. Ist der Public Employment Service notwendig die schlechtere Lösung? In: Arbeit und Beruf, Jg. 57, H. 5, S. 131-133.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Probleme der Privatisierung von Arbeitsmarkt-Dienstleistungen wie die öffentliche gemeinnützige Arbeitsvermittlung, die Berufsberatung oder die berufliche Rehabilitation. Am Beispiel Australiens wird das Problem von 'Creaming- und Parking-Effekten' bei der Betreuung von Langzeitarbeitslosen erörtert, um Anstöße zu Überlegungen zu liefern, wie die australischen Erfahrungen umgesetzt werden können. Die umfassendste Arbeitsmarktreform in Deutschland basiert auf den 13 Modulen des Hartz-Berichtes. Die folgenden Reformen werden einer näheren Betrachtung unterzogen: Die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe durch das SGB II (Hartz IV) wird befürwortet. Jobcenter sollen für alle Klienten einen einheitlichen one-stop-shop mit möglichst vielen Dienstleistungen rund um den Arbeitsmarkt 'unter einem Dach' gestalten. Als Priorität wird die berufliche Integration Jugendlicher angesehen. Personal-Service-Agenturen (PSA) bilden das Herzstück der Hartz-Vorschläge, ihre Erwartungen hinsichtlich der Arbeitsmarkt-Entlastungen wurden nicht erfüllt. Auch dem Vermittlungsgutschein kann keine positive Wirkung auf dem Arbeitsmarkt nachgewiesen werden. Der Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) stellt sich als erfolgreiches Integrationselement heraus. Die organisatorische Umgestaltung der Bundesanstalt für Arbeit wird als richtig und wichtig angesehen. Deutlich gemacht wird, dass so lange in Deutschland kein Beschäftigungsaufbau stattfindet, die Möglichkeiten jedes Arbeitsmarktservices, sei er staatlich, gemeinnützig oder privat organisiert, begrenzt sind. 'Ohne die Impulse einer aktiven Beschäftigungspolitik steht jede Arbeitsmarktverwaltung auf ziemlich verlorenen Posten bei der nachhaltigen Bekämpfung von hoher Arbeitslosigkeit.'
    Im zweiten Teil des Beitrags geht der Autor vor allem auf den Public Employment Service ein. (IAB)

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    Die berufliche Emanzipation blinder und sehbehinderter Menschen im deutschen Sprachraum in historischer Perspektive (Teil 1) (2006)

    Bach, Heinz W.; Bungert, Anja;

    Zitatform

    Bach, Heinz W. & Anja Bungert (2006): Die berufliche Emanzipation blinder und sehbehinderter Menschen im deutschen Sprachraum in historischer Perspektive (Teil 1). In: Arbeit und Beruf, Jg. 57, H. 7, S. 193-200.

    Abstract

    Es ist immer noch nicht gesellschaftliches Allgemeingut, welche beruflichen Tätigkeiten durch blinde oder sehbehinderte Menschen ausgeübt werden können, wie sich blinde und sehbehinderte Menschen immer umfangreicheren Perspektiven erkämpft und sich auf diese Weise beruflich und gesellschaftlich emanzipiert haben. Im Jahre 2006 begehen Blindenselbsthilfe, die Einrichtungen der Blindenpädagogik und viele Institutionen des Blinden- und Sehbehindertenwesens wichtige Jahrestage: vor 200 Jahren begann in Berlin die systematische Blindenbildung in Deutschland, vor 150 Jahren wurde in Stuttgart die Nikolauspflege gegründet und die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg und der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. begehen ihr 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird die historische Entwicklung der Bildung und der beruflichen Möglichkeiten sehgeschädigter Menschen nachgezeichnet. Die Entwicklungsschritte stehen im ersten Teil der Arbeit unter den Überschriften: Vom Almosen zur Fürsorge, Anfänge der Blindenbildung, die Entwicklung der Brailleschrift, die Idee integrativer Beschulung, spezielle Sehbehindertenbildung, Entstehung beruflicher Möglichkeiten, Kriegsblindenbetreuung nach dem Ersten Weltkrieg, das Dritte Reich. In diesem letzten Abschnitt wird darauf eingegangen, dass auch blinde und sehbehinderte Menschen in Folge des 'Gesetzes zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses' zu Opfern von Euthanasie und Sterilisation wurden. (IAB)

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    Die berufliche Emanzipation blinder und sehbehinderter Menschen im deutschen Sprachraum in historischer Perspektive (Teil 2) (2006)

    Bach, Heinz W.; Bungert, Anja;

    Zitatform

    Bach, Heinz W. & Anja Bungert (2006): Die berufliche Emanzipation blinder und sehbehinderter Menschen im deutschen Sprachraum in historischer Perspektive (Teil 2). In: Arbeit und Beruf, Jg. 57, H. 8, S. 225-227.

    Abstract

    Im Jahre 2006 begehen Blindenselbsthilfe, die Einrichtungen der Blindenpädagogik und viele Institutionen des Blinden- und Sehbehindertenwesens wichtige Jahrestage: vor 200 Jahren begann in Berlin die systematische Blindenbildung in Deutschland, vor 150 Jahren wurde in Stuttgart die Nikolauspflege gegründet und die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg und der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. begehen ihr 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird die historische Entwicklung der Bildung und der beruflichen Möglichkeiten sehgeschädigter Menschen nachgezeichnet. Der zweite Teil des Beitrages gibt einen Überblick über die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg und zieht ein Fazit der gegenwärtigen beruflichen und Beschäftigungssituation. Bis in die 1970er Jahre war die Entwicklung gekennzeichnet durch eine stetige Verbesserung der Beschäftigungslage blinder und sehbehinderter Menschen, wozu sowohl die Entwicklung technischer Hilfsmittel als auch der allgemeine Arbeitskräftemangel beitrugen. Die derzeit wichtigsten Berufsfelder für Blinde und Sehbedinderte (Telekommunikation, Physiotherapie, Schreibberufe sowie Industrie und Handwerk) sind einem Strukturwandel unterworfen. Der mit dem Umschwung von einer Arbeitskräfteknappheit zu Arbeitsplatzmangel im Verbund mit Massenarbeitslosigkeit zu beobachtende Trend zu höherer Qualifikation betrifft auch die Blinden und Sehbehinderten und führt im industriellen und Handwerksbereich zu einer 'Renaissance der Blindenwerkstatt in Deutschland.' Aus aktuellen Daten aus dem Jahr 2004 zum Erwerbsstatus blinder Personen im erwerbsfähigen Alter und die Aufgliederung blinder Erwerbspersonen nach Berufsbereichen wird geschlossen, dass heute mehr denn je 'die berufliche Integration immer weiter und immer erneut erkämpft werden' muss. (IAB)

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    Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen (2006)

    Cechura, Suitbert;

    Zitatform

    Cechura, Suitbert (2006): Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 20, H. 1, S. 27-43.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das neue Fachkonzept darauf zielt, die Aufwendungen für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zu reduzieren. Trotz verkürzter Förderungsdauer wird die Ausbildungseignung durch intensiven Einsatz der Mitarbeiter vielfach erreicht. Der Rechtsanspruch auf Teilhabe am beruflichen Leben wird anschließend zwar nicht formal bestritten, aber ausgehöhlt, indem die Teilnehmenden z. B. nicht zur Ausbildung angemeldet oder auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Es wird dabei in Kauf genommen, dass die Förderergebnisse erneut in Frage gestellt und die Betroffenen destabilisiert und entmotiviert werden. Dass dies nicht der Willkür einzelner Mitarbeiter der Agentur für Arbeit geschuldet ist, sondern offizielle Politik, kann man an weiteren Indikatoren sehen: Gefordert sind von den Agenturen Eingliederungsbilanzen, und Aufwendungen für eine geglückte Eingliederung werden statistisch erfasst. Wer also mit seinen Mitteln wirtschaften muss, wird die Erfolgsaussichten einer Eingliederung abschätzen und Ausgaben nur dort tätigen, wo eine schnelle und unkomplizierte Eingliederung erreichbar ist. In der Konsequenz heißt das letztlich, dass Menschen, die am dringendsten auf Leistung zur Teilhabe angewiesen sind, Gefahr laufen, diese nicht zu erhalten, weil der Aufwand relativ hoch und Erfolgsaussichten auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht immer garantiert sind. Auch so kann man Menschen mit Behinderung entgegen der Ziele und Absichten des SGB IX still und leise ins Abseits stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integrationsfachdienste - ein wichtiges Instrument zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben: Rechtslage, Probleme, Handlungsbedarf (2006)

    Cramer, Horst H.;

    Zitatform

    Cramer, Horst H. (2006): Integrationsfachdienste - ein wichtiges Instrument zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Rechtslage, Probleme, Handlungsbedarf. In: Behindertenrecht, Jg. 45, H. 5, S. 117-122.

    Abstract

    "Die Integrationsfachdienste (IFDs) bilden zusammen mit den Fachbehörden, die für die Förderung und Sicherung der Eingliederung schwerbehinderter und behinderter Menschen in das Arbeitsleben verantwortlich sind, einen wichtigen Baustein bei der Verwirklichung der Teilhabe in diesem Bereich des gesellschaftlichen Lebens. Sie sind im Jahre 2000 durch das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter gesetzlich verankert worden. Diese Regelung ist im Jahre 2001 nahezu unverändert in das SGB IX übernommen worden. Im Jahr 2004 sind grundlegende rechtliche Veränderungen eingetreten. Es hat sich gezeigt, dass die IFDs dadurch in ihrem Bestand gefährdet sind, wenn nicht alsbald Neuregelungen in einer Reihe von Punkten getroffen werden. Der Beitrag stellt die aktuelle Rechtslage, die Probleme und den Handlungsbedarf dar. Er ist eine überarbeitete Fassung des Vortrags, den der Verfasser auf der Tagung ,,Integrationsfachdienste - Chancen und Perspektiven' am 15. März 2006 im Bayrischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gehalten hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen: Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien (2006)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Steiner, Karin; Sturm, René; Reiterer, Barbara; Kreiml, Thomas; Weber, Maria E.; Meng, Karin;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea & René Sturm (Hrsg.) (2006): Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen. Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien. (AMS report 49), Wien: Communicatio Kommunikations- und PublikationsgmbH, 75 S.

    Abstract

    "Der AMS report 49 beinhaltet Beiträge anläßlich einer von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich gemeinsam mit der Caritas Österreich veranstalteten Fachtagung. Den Veranstaltern war es ein Anliegen, durch die Tagung einen kritischen Austausch von VertreterInnen aus REHA-Forschung und REHA-Praxis über die Situation von RehabilitandInnen am Arbeitsmarkt zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Stand der Qualitätssicherung in der Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung (2006)

    Egner, Uwe; Gerwinn, Hans; Buschmann-Steinhage, Rolf;

    Zitatform

    Egner, Uwe, Hans Gerwinn & Rolf Buschmann-Steinhage (2006): Stand der Qualitätssicherung in der Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung. In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 4, S. 221-231.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach Einführung des Qualitätssicherungsprogramms der Rentenversicherung ist Qualitätssicherung fester Bestandteil des Rehabilitationssystems in Deutschland. Rehabilitationseinrichtungen und Leistungsträger erhalten eine regelmäßige, aussagekräftige Berichterstattung zur Qualitätssicherung, die zur Steigerung der Qualität der Rehabilitation geführt hat. Seit 2001 bestehen gesetzliche Regelungen zur Qualitätssicherung nach § 20 Abs. 1 Sozialgesetzbuch IX. Das Programm für die stationäre medizinische Rehabilitation wird ständig weiterentwickelt, aktuell durch eine Optimierung der Patientenbefragung und die Einbeziehung von Prozessleitlinien. Neu- und Weiterentwicklungen etwa in der ambulanten medizinischen Rehabilitation und der stationären medizinischen Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen werden zwischen den Rehabilitationsträgern aus Renten- und Krankenversicherung abgestimmt. Im Bereich Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurde mit dem Aufbau der Qualitätssicherung begonnen. Nach der Erstellung eines Rahmenkonzepts befassen sich erste Aktivitäten unter Berücksichtigung der Vielfalt der Leistungsarten mit einer Rehabilitandenbefragung, der Evaluation des Integrations- und Förderplans und Analysen zum Eingliederungserfolg als wichtigstem Parameter der Ergebnisqualität. Externe Qualitätssicherung dient auch der Intensivierung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements. Künftig ist vorgesehen, dass die Einrichtungen nachweisen, dass ihr internes Qualitätsmanagement bereitgestellte Informationen entsprechend nutzt. Welchen Weg eine Rehabilitationseinrichtung wählt, um ihre Leistungsfähigkeit insgesamt zu verbessern, verbleibt ihre eigene Entscheidung. Einrichtungsbezogene Ergebnisse des Qualitätssicherungsprogramms sollen mittelfristig allen Interessierten und insbesondere den Versicherten zugänglich gemacht werden. Ziel ist es, aus den Ergebnissen der Qualitätssicherungsprogramme perspektivisch deutlichere Konsequenzen für die Belegung und Vergütung von Rehabilitationseinrichtungen zu ziehen. Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement werden auch künftig wichtige Argumente in der sozialpolitischen Diskussion um die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Orientierung im Entscheidungsprozess: Menschen mit geistiger Behinderung und der allgemeine Arbeitsmarkt: eine qualitative Studie zum Entscheidungsverhalten im Übergang von der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (2006)

    Friedrich, Jochen;

    Zitatform

    Friedrich, Jochen (2006): Orientierung im Entscheidungsprozess: Menschen mit geistiger Behinderung und der allgemeine Arbeitsmarkt. Eine qualitative Studie zum Entscheidungsverhalten im Übergang von der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. (Sonderpädagogik in Forschung und Praxis 14), Hamburg: Kovac, 359 S.

    Abstract

    "Die Vorbereitung und Begleitung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wird nach dem SGB IX von den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zunehmend gefordert. Für Menschen mit geistiger Behinderung scheinen sich mit dem Zugang zum Erwerbsleben Teilhabe und soziale Integration zu verwirklichen. Auch aus sonderpädagogischer Sicht hat die Normalisierung von Arbeitsverhältnissen eine besondere Bedeutung. In dieser qualitativen Studie wird das Entscheidungsverhalten von Menschen mit geistiger Behinderung im Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aus ihrer eigenen Erlebensperspektive analysiert. Dabei wird ihr subjektiver Bedarf an Orientierung bei der schwierigen Integration der Statuspassage in ihren Lebenslauf beschrieben. Mit der Methode der 'Grounded Theory' (nach GLASER/STRAUSS) wird als wichtigstes handlungssteuerndes Konzept die 'emotionale Entscheidungsorientierung' identifiziert. Danach müssen wirksame Entscheidungs-Unterstützungssysteme die Akteure in ihrer emotionalen Ausbalancierung von personaler und sozialer Identität erreichen, um Orientierungsfähigkeit, psychisches Wohlbefinden und soziale Verwirklichung zu fördern. Die Pädagogik einer dialogischen Begleitung von Menschen ist um die Dimension der Entscheidungsunterstützung zu erweitern. Die Studie setzt sich mit den bisherigen Bemühungen zur integrativen Öffnung der WfbM auseinander und benennt die Bedingungen, unter denen Qualifizierungs- und Vermittlungsprojekte Teilhabechancen verbessern und Lernfelder sozialen Handelns ermöglichen. Das Buch wendet sich an Leser, die sich in Theorie und Praxis für die Weiterentwicklung des Verständnisses einer Pädagogik der Lebensbegleitung von Menschen mit geistiger Behinderung interessieren. Es will gleichzeitig Fachleute und Begleiter der unterschiedlichen Formen unterstützter Beschäftigung ansprechen und zur Debatte über eine lebenslauforientierte berufliche Integration anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Nichts über uns - ohne uns!": Disability Studies als neuer Ansatz emanzipatorischer und interdisziplinärer Forschung über Behinderung (2006)

    Hermes, Gisela; Rohrmann, Eckhard;

    Zitatform

    Hermes, Gisela & Eckhard Rohrmann (Hrsg.) (2006): "Nichts über uns - ohne uns!". Disability Studies als neuer Ansatz emanzipatorischer und interdisziplinärer Forschung über Behinderung. (Materialien der AG SPAK M 187), Neu-Ulm: AG-SPAK, 253 S.

    Abstract

    "Disability Studies verstehen sich als interdisziplinär ausgerichtete Forschungsstrategie, die davon ausgeht, dass Behinderung kein spezifisches Wesensmerkmal von Behinderten ist, sondern gesellschaftlich konstruiert wird. Demnach ist Behinderung kein individuelles Problem, sondern das Produkt gesellschaftlicher Bedingungen und Verhältnisse, die Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen bei der sozialen Teilhabe an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen behindern. Im Sinne der Disability Studies sind Menschen mit Behinderungen nach dem Motto 'Nichts über uns - ohne uns' als Subjekte und als Expert/inn/en ihrer eigenen Situation aktiv in Politik und Forschung mit einzubeziehen.
    Um die Belange behinderter Menschen und die Sichtweisen der Betroffenen angemessen aufgreifen zu können, sind die Disability Studies auf einen intensiven Austausch zwischen Forschung, Politik und Praxis angewiesen. Hierzu versammelt dieser Band Beiträge von Autor/inn/en mit unterschiedlichen disziplinären und biografischen Hintergründen, die aus ihrer jeweiligen Perspektive die Disability Studies vorstellen, das Spannungsfeld zwischen der politischen Behindertenbewegung und diesem Forschungsansatz beleuchten und zeigen, auf welche Weise dieser in den verschiedenen Fachdisziplinen und Lebensbereichen umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes (2006)

    Koller, Lena ; Schnabel, Claus ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Koller, Lena, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2006): Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik. Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 2, S. 181-199.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Auswirkungen des deutschen Schwerbehindertengesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik mit Daten der Bundesagentur für Arbeit und des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Die Daten erlauben eine Untersuchung der zweiten Schwelle des Gesetzes von 25 Beschäftigten, bei deren Überschreiten die Betriebe im Untersuchungszeitraum 1999/2000 zwei Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen oder eine Ausgleichsabgabe zahlen mussten. Deskriptive und multivariate Analysen deuten darauf hin, dass das Beschäftigungswachstum leicht gebremst wird, wenn Betriebe kurz vor dieser Schwelle stehen und nicht ausreichend Schwerbehinderte beschäftigen (also beim Überschreiten der Schwelle eine Ausgleichsabgabe zahlen müssten). Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass Betriebe in einer entsprechenden Situation hinter der Schwelle stärker Beschäftigung abbauen, um diese zu unterschreiten und die Abgabe zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Bewegung: Herausforderungen und Perspektiven (2006)

    Schmidt, Christoph; Froböse, I.; Schian, Hans-Martin;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph, I. Froböse & Hans-Martin Schian (2006): Berufliche Rehabilitation in Bewegung. Herausforderungen und Perspektiven. In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 4, S. 194-202.

    Abstract

    "Es werden die Herausforderungen für die berufliche Rehabilitation aufgrund der Erosion der finanziellen Basis des Sozialsystems, der Veränderungen in der Arbeitswelt und der Reformprozesse in der Gesundheits-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik dargestellt und fünf Perspektiven für ihre Weiterentwicklung diskutiert, und zwar: 1. Intensivierung der Kooperation zwischen den Gesundheits- und Personalverantwortlichen im Unternehmen und den Präventions-, Arbeitsschutz- sowie Rehabilitationsexperten im Sozialsystem, 2. konzeptionelle und organisatorische Verlinkung von Ausgliederungsverhinderung und Wiedereingliederung über regionale Kompetenzzentren zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben, 3. Weiterentwicklung der Teilhabeleistungen durch individualisierte Zuweisung von Ressourcen und Organisation fließender Übergänge in Beschäftigung, 4. Förderung und Absicherung der Struktur- und Prozessinnovationen mit Unterstützung anwendungsorientierter Rehabilitationsforschung, 5. Formulierung eines neuen Konsenses zwischen den verantwortlichen Akteuren über die Ziele und Aufgaben der beruflichen Rehabilitation als Basis für die Strukturqualität der Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter: Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit (2006)

    Watzke, Stefan;

    Zitatform

    Watzke, Stefan (2006): Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter. Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit. (Studien zur Schizophrenieforschung 10), Hamburg: Korvac, 333 S.

    Abstract

    "Personen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formkreis benötigen besondere Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, um einer Ausgliederung aus der Gesellschaft entgegenzuwirken. Welche Patienten eine Rehabilitation aber erfolgreich abschließen und welchen Patienten dies nicht gelingt, konnte bislang nur in eingeschränktem Umfang vorhergesagt werden. Neuere Ansätze versuchen, eine verbesserte Erfolgsprognose durch die Einbeziehung kognitiver Beeinträchtigungen der Erkrankten zu erzielen. Das Buch liefert einen umfangreichen Überblick über die Studienlage zur Vorhersage von Rehabilitationserfolg unter Verwendung soziodemographischer und krankheitsbezogener Prädiktorvariablen einerseits und dem Ausmaß kognitiver Leistungen andererseits. Ein neuer, innovativer Testansatz - die Dynamische Testdiagnostik - verspricht, über die basale kognitive Performanz hinausgehende Informationen über die maximale kognitive Leistungsfähigkeit der Probanden, ihre kognitive Modifizierbarkeit zu liefern. Mit dem Ziel einer weiteren Verbesserung der Erfolgsvorhersage wurden in einer längsschnittlichen Studie an einer Stichprobe schizophren erkrankter Rehabilitanden erstmals diese Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit zur Prognose des individuellen Rehabilitationserfolges eingesetzt. Durch die Anwendung dynamisch kognitiver Testverfahren konnten Personengruppen mit differentiellem kognitivem Lernpotenzial identifiziert werden, die sich deutlich in Ausprägung und Entwicklung ihrer arbeitsbezogenen Lernfähigkeit während der Rehabilitation, in ihrer Entwicklung des Funktionsniveaus über die Rehabilitation hinaus sowie im Ausmaß der beruflichen Wiedereingliederung unterschieden. Diese richtungsweisenden Befunde über eine longitudinale prognostische Validität der individuellen kognitiven Modifizierbarkeit werden hinsichtlich ihrer Relevanz für eine zukünftige Gestaltung beruflicher Rehabilitation diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation von Bauarbeitern: Ergebnisse der Pilotstudie "RehaBau" (2006)

    Weiler, Stephan W.; Kessel, R.; Josenhans, J.; Hanse, J.; Hartmann, B.; Hauck, A.; Mark, A. van; Bodmann, J. von;

    Zitatform

    Weiler, Stephan W., B. Hartmann, J. Josenhans, J. Hanse, A. Hauck, J. von Bodmann, A. van Mark & R. Kessel (2006): Arbeitsplatzorientierte Rehabilitation von Bauarbeitern. Ergebnisse der Pilotstudie "RehaBau". In: Die Rehabilitation, Jg. 45, H. 5, S. 309-313.

    Abstract

    "In einer deskriptiven Studie wurden 122 Baubeschäftigte mit schmerzbedingten Tätigkeitseinschränkungen speziell arbeitsplatzbezogen stationär rehabilitiert. Mit schriftlichen Befragungen zum Reha-Beginn sowie drei Monate und ein Jahr nach Reha-Ende wurden tätigkeitsbezogene Belastungen und Beschwerden erfasst. Zum Einsatz kamen die Fragebogensysteme FBS, FFbH-R, SF-36 und ein zur Erfassung projektspezifischer Items entwickeltes Inventar. Neben einer hohen Reha-Zufriedenheit waren Verbesserungen der Beschwerden und der Lebensqualität nachzuweisen, welche über ein Jahr signifikant blieben und somit für einen nachhaltigen Rehabilitationserfolg sprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment guidance services for people with disabilities (2006)

    Wynne, Richard; O'Kelly, Caroline; MacAnaney, Donal; Fleming, Padraic;

    Zitatform

    Wynne, Richard, Donal MacAnaney, Caroline O'Kelly & Padraic Fleming (2006): Employment guidance services for people with disabilities. Dublin, 64 S.

    Abstract

    "The number of people on long-term disability benefits in Europe is rising and this group is particularly at risk of social exclusion. Although many of those away from work for a long period due to illness or injury would like to rejoin the workforce, very few actually do so in practice. This situation means that potential workers are absent from the labour market and there is pressure on social security systems. One of the key strategies for reversing this trend and helping long-term benefit claimants to return to work is a system of effective employment guidance and counselling services. By looking at case studies in 10 Member States, this report identifies examples of good practice in employment services for people who have become disability claimants in the course of their working lives. It concludes that there is overall a lack of awareness of the specific needs of people on longterm disability benefits and a need for a wider range of initiatives specially targeted at this group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Politik für Menschen mit Behinderungen - Vorhaben der Bundesregierung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/883) (2006)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2006): Politik für Menschen mit Behinderungen - Vorhaben der Bundesregierung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/883). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/1059 (28.03.2006)), 20 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der FDP-Fraktion beschreibt die Bundesregierung in 47 Punkten ihre Vorhaben einer Politik für Menschen mit Behinderungen. Diese Politik wird durch den demographischen Wandel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten inhaltlich, organisatorisch und finanziell vor große Herausforderungen gestellt. Länder und Gemeinden weisen nachdrücklich auf den starken Anstieg der Kosten im Bereich der Eingliederungshilfe hin. Die letzte Bundesregierung hat Defizite und Schwachstellen des SGB IX identifiziert und die Behindertenbeauftragten dieser und der letzten Bundesregierung haben daher Korrekturen beim SGB IX angekündigt. Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien die Verwirklichung einer umfassenden Teilhabe behinderter Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Gesellschaft angekündigt. Gemeinsam mit den Ländern, Kommunen und den Verbänden von Menschen mit Behinderungen sollen die Leistungsstrukturen der Eingliederungshilfe weiterentwickelt werden. Ferner verspricht der Koalitionsvertrag die Intensivierung der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen. Mehr behinderte Menschen als heute sollen die Möglichkeit haben, außerhalb von Werkstätten für behinderte Menschen ihren Lebensunterhalt im allgemeinen Arbeitsmarkt erarbeiten zu können. Zu diesem Zweck soll die Ausgestaltung der Eingliederungszuschüsse an Arbeitgeber auf den Prüfstand gestellt werden. Weitere Punkte behandeln die Problematik geschlechtsspezifischer Faktoren wie die Gleichstellung von Männern und Frauen bei der Eingliederung von Behinderten in den Arbeitsprozess, die pädagogischen Maßnahmen für die Zielgruppe behinderter Kinder vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung und das Hilfsangebot für Familien mit behinderten Kindern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE. - Drucksache 16/2464 (2006)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2006): Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE. - Drucksache 16/2464. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/2874 (06.10.2006)), 12 S.

    Abstract

    Die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE stellen ihrer Anfrage voran, dass mit Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation ein wichtiger Beitrag zum Ausgleich von Benachteiligungen aufgrund von Behinderungen geleistet werden soll. Sie ermöglicht Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Erwerbsleben. "Dieser wichtige sozialpolitische Auftrag darf nicht durch eine einseitige betriebswirtschaftliche Ausrichtung der Geschäftspolitik der Bundesagentur für Arbeit (BA) konterkariert werden." Im folgenden werden 21 Einzelfragen über Entwicklungstendenzen und Grundlagen der beruflichen Rehabilitation an die Bundesregierung gerichtet. Diese betont in ihrer Antwort, dass Menschen mit Behinderungen in Deutschland ein beispielhaftes Netz von Einrichtungen mit differenzierten und individuellen Förderangeboten zu Verfügung steht. "Die Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation insgesamt, aber auch die Berufsbildungswerke (BBW) für die berufliche Erstausbildung Jugendlicher mit Behinderungen und die Berufsförderungswerke (BFW) für die berufliche Teilhabe erwachsener Menschen mit Behinderungen, leisten dabei anerkannt gute Arbeit." Hervorgehoben wird das Engagement der Bundesagentur für Arbeit, die die Ausgaben für die Berufsförderung Behinderter von 1998 bis 2003 von 2 Mrd. Euro auf rund 3 Mrd. Euro gesteigert hat. "Damit bleibt die Förderung behinderter und schwerbehinderter Menschen ein Kernelement der Arbeitsmarktpolitik." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungswerke: Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung (2006)

    Abstract

    "Das Verzeichnis gibt einen Überblick über alle Einrichtungen zur erstmaligen beruflichen Eingliederung behinderter Menschen. Die Broschüre ist Wegweiser und Orientierungshilfe für den Bereich der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Ausgabe von 2008
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  • Literaturhinweis

    Sickness, disability and work: Breaking the barriers: Vol. 1: Norway, Poland and Switzerland (2006)

    Abstract

    "Too many workers leave the labour market permanently due to health problems, and yet too many people with a disabling condition are denied the opportunity to work. This is a social and economic tragedy common to virtually all OECD countries, and an apparent paradox that needs explaining. Why is it that health is improving, yet more and more people of working age end up out of the workforce relying on long-term sickness and disability benefits? This first report in a new OECD series on sickness, disability and work explores the possible factors behind this paradox. It looks specifically at the cases of Norway, Poland and Switzerland, and highlights the role of institutions and policies. A range of reform recommendations is put forward. In all three countries, too little is done to avoid the flow from work to benefits and to move benefit recipients back to employment. At the same time, financial incentives to work and obligations for disabled people on benefits as well as employers are too weak. Many people with health problems can work, and want to work, so having a policy based around an assumption that they cannot work is fundamentally flawed. Helping those people to work is potentially a true 'win-win' policy: it helps people avoid exclusion and have higher incomes, at the same time as raising the prospect of higher economic output in the long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung: Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept (2005)

    Allespach, Martin; Deuschle, Siegfried; Rohr, Erwin; Bremer, Rainer; Novak, Hermann; Weiser, Manfred; Kornmann, Reimer;

    Zitatform

    Allespach, Martin, Rainer Bremer, Siegfried Deuschle, Reimer Kornmann, Hermann Novak, Erwin Rohr & Manfred Weiser (2005): Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung. Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept. Marburg: Schüren, 168 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Buches steht die Ausbildung von Jugendlichen, die pauschal und undifferenziert als benachteiligte Jugendliche bezeichnet werden. Sie sind häufig die Verlierer, wenn es um eine qualifizierte, zukunftsorientierte Berufsausbildung geht. Was für sie geeignet ist, scheint klar zu sein: Sondermassnahmen, Warteschleifen in Form von Berufspraktika und Qualifizierungsmassnahmen in Berufen mit wenig Aussichten. Aus unterschiedlicher Perspektive wird das Problem der sogenannten Benachteiligtenförderung diskutiert und der Rahmen für einen integrativen Ansatz, dem berufspädagogischen Förderkonzept, abgesteckt. Dabei wird in dem Buch die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt betrachtet; die berufspädagogische, integrationspädagogische förderpädagogische Herausforderung herausgearbeitet; auf die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung von zu fördernden Jugendlichen i.S. von Ausbildungs- und Schulentwicklung eingegangen und die jeweiligen Anforderungen für Schüler und Lehrer formuliert. Die Autoren, aus der Bildungspraxis und der Bildungsforschung kommend, sind sich einig in der Zielsetzung, allen Jugendlichen eine qualifizierte Berufsausbildung zu ermöglichen und ihnen damit den Erwerb einer umfassenden berufliche Handlungskompetenz sicher zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Vorwort von Rainer Bliesener und Jörg Hofmann;
    Fördern statt Ausgrenzen: Allen Jugendlichen eine Ausbildung mit Perspektiven ermöglichen (7-8);
    Martin Allespach und Hermann Novak: Abbau von Benachteiligung als berufspädagogischer Auftrag und berufspädagogische Herausforderung (9-52);
    Siegfried Deuschle: 'Benachteiligte Jugendliche' Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen (53-65);
    Erwin Ruhr: Gleichheiten, Ungleichheiten. Zu einigen Problemen der sogenannten Benachteiligungen (67-85);
    Raineer Bremer: Fördern statt ausgrenzen - Die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt (87-116);
    Reimer Kornmann; Förderdiagnostik bei berufspädagogischen Fragestellungen (117-132);
    Manfred Weiser und Reimer Kornmann: Integrationspädagogik: Herausforderungen und Anforderungen (133-152);
    Manfred Weiser: Beteiligung und Verantwortung - Aspekte der Schulentwicklung an einer Förderschule (153-168);
    Dieter Bögenhold: Einleitung (9);
    Arbeit in und von kleinen und mittleren Unternehmen;
    Josef Mugler: Bestimmungsfaktoren der Attraktivität der Arbeit in Klein- und Mittelbetrieben (15-32);
    Martin Abraham: die Rolle des (Ehe-)Partners für kleine und mittlere Unternehmen (33-50);
    Hellmuth Lange und Andre Städler: Problemfeld Innovation - Zum Wandel von Ingenieurarbeit in KMU unter den Bedingungen betrieblicher Reorganisationsprozesse (51-76);
    Dieter Bögenhold: Die Entwicklung zu Dienstleistungen - Ein wirtschaftshistorisches Erklärungsmuster für Veränderungen in der Unternehmensorganisationen und für das Entstehen neuer KMU (77-100);
    Selbständige und Unternehmensgründungen: Wirtschafts- und Sozialpolitische Gesichtspunkte;
    Manfred Lueger, Hermann Frank und Christian Korunka: Zur Heterogenität des Gründens - Eine komparative Analyse österreichischer Unternehmensgründungen (101-122);
    Uschi Backes-Gellner, Gülden Demirer und Petra Moog: Hochschulinduzierte Bründungen im Kontext der Gründungsforschung: Grenzen und Lösungsmöglichkeiten einer empirischen Analyse (123-144);
    Uwe Fachinger und Angelika Oelschläger. Selbständige und ihre Altersvorsorge: Sozialpolitischer Handlungsbedarf (145-174);
    Entrepreneurship und Industrie- und Strukturpolitik;
    Klaus Semlinger: Deutsche und japanische Kleinbetriebe im Vergleich - Entwicklungsperspektiven im Internationalisierungsprozess der Wirtschaft (175-192); Gunther Tichy: Die Globalisierung als Bedrohung der europäischen (Klein-)Unternehmen? - Ein Plädoyer für eine europäische Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (193-228); David Foden: Entrepreurship - Eine Betrachung aus gewerkschaftlicher Sicht (229-242).

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  • Literaturhinweis

    Behinderte und gesundheitlich eingeschränkte Menschen: Qualifikationsstrukturen und Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt heute und morgen (2005)

    Allmendinger, Jutta; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Angela Rauch (2005): Behinderte und gesundheitlich eingeschränkte Menschen. Qualifikationsstrukturen und Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt heute und morgen. In: Konturen. Fachzeitschrift zu Sucht und sozialen Fragen, Jg. 26, H. 1, S. 20-23.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben ist gerade für Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen eine wichtige Voraussetzung dafür, in einem gleichberechtigten Miteinander in der Gesellschaft leben zu können. Entsprechend setzt das SGB IX hier einen Schwerpunkt. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit Behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen (wieder) herzustellen, soweit ihre Leistungsfähigkeit das zulässt. Dabei soll ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer gesichert werden. Dazu gehört auch eine gute Qualifikation, die es ermöglicht, auf dem heutigen und zukünftigen Arbeitsmarkt zu bestehen. In dem Beitrag skizzieren wir die wenigen vorhandenen Rahmendaten zu Qualifikationsstrukturen behinderter Menschen und vergleichen deren Lage mit der Situation formal Nichtbehinderter. Vertiefend, und notgedrungen auf eine andere Datengrundlage zurückgreifend, betrachten wir dann die Arbeitslosigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, also einem Personenkreis, der nicht deckungsgleich mit den Behinderten ist. Wir schließen mit einer Skizze der Erwerbsarbeit von morgen und fragen, welche Zukunft die Behinderten haben und welche Voraussetzungen dafür zu schaffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe (2005)

    Althoff, Heinrich;

    Zitatform

    Althoff, Heinrich (2005): Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 2, S. 281-287.

    Abstract

    Von den zweijährigen, theoriegeminderten Ausbildungsberufen wird erwartet, dass sie einen Teil der Jugendlichen aufnehmen, die aufgrund mangelnder Berufsreife oder fehlender schulischer Abschlüsse keinen geeigneten Ausbildungsplatz finden. Anhand der Entwicklung der Ausbildungsdauer von Berufen für behinderte Jugendliche wird gezeigt, dass von Berufen mit kurzer Ausbildungszeit kein nennenswerter Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Probleme am Ausbildungsstellenmarkt zu erwarten ist. Hierzu werden Erfahrungen zur Ausbildungsdauer, insbesondere zur Ausbildungsdauer behinderter Jugendlicher, quantitativ analysiert. Dabei zeigt sich, dass die zuständigen Stellen der Wirtschaft (Kammern) seit den 70er Jahren die Ausbildungsdauer der Berufe für Behinderte deutlich angehoben haben. Auch Einrichtungen und Betriebe entscheiden sich zunehmend für längere Ausbildungszeiten. Trotz des proklamierten Ziels der Spitzenverbände der Wirtschaft, weniger qualifizierten Jugendlichen theoriegeminderte zweijährige Berufe anzubieten, ist nicht erwarten, dass die ausbildende Wirtschaft die neuen zweijährigen Berufe akzeptieren wird. (IAB)

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    Das betriebliche Eingliederungsmanagement nach dem SGB IX: arbeits- und schwerbehindertenrechtliche Fragen (2005)

    Balders, Sven-Frederik; Lepping, Christian;

    Zitatform

    Balders, Sven-Frederik & Christian Lepping (2005): Das betriebliche Eingliederungsmanagement nach dem SGB IX. Arbeits- und schwerbehindertenrechtliche Fragen. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 22, H. 15, S. 854-857.

    Abstract

    "Das in §§ 83 II a Nr. 5, 84 II 1 SGB IX neu eingeführte 'betriebliche Eingliederungsmanagement' regelt ein Verfahren zur möglichst frühzeitigen Beendigung von Arbeitsunfähigkeit sowie zur Sicherung des Arbeitsplatzes schwerbehinderter Arbeitnehmer. Im Anschluss an die Darstellung von Gagel (NZA 2004, 1359) geht der Beitrag auf die sich aus diesem gesetzlichen Modell für die Praxis ergebenden arbeits- und schwerbehindertenrechtlichen Fragen ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen: die Suche nach dem optimalen Weg (2005)

    Baranauskiene, Ingrida; Gerulaitiene, Zivile;

    Zitatform

    Baranauskiene, Ingrida & Zivile Gerulaitiene (2005): Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen. Die Suche nach dem optimalen Weg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 5, S. 189-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Besonderheiten der Modelle beruflicher Bildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad nach WHO, z. B. junger Menschen mit Lernbehinderung, anhand der Beispiele von 15 europäischen Berufsbildungsinstitutionen betrachtet. In Verallgemeinerung der Forschungsergebnisse kann man behaupten, dass die Auswahl eines bestimmten Modells kein wesentliches Kriterium der erfolgreichen Berufsbildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad und ihrer Berufsanpassung ist. Es ist klar, dass jedes Modell seine eigenen Vorteile und Nachteile hat. Darum gibt es auch genug Reserven, um jedes Modell zu perfektionieren. Dem 'idealen' Modell der Berufsbildung von Jugendlichen mit leichtem Behinderungsgrad kommt das 'Modell der beruflichen Konkurrenzfähigkeit' oder sogenanntes ' Duales Modell' am nächsten. In einer Kombination der Konkurrenzfähigkeitsidee mit einer beruflichen Unterstützung am Arbeitsplatz hätten wir einen Weg, nach dem die Anhänger des sozialen Paradigma beruflicher Bildung von Menschen mit leichtem Behinderungsgrad streben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disability, work, and welfare: challenging the social exclusion of disabled people (2005)

    Barnes, Colin; Mercer, Geof;

    Zitatform

    Barnes, Colin & Geof Mercer (2005): Disability, work, and welfare. Challenging the social exclusion of disabled people. In: Work, employment and society, Jg. 19, H. 3, S. 527-545. DOI:10.1177/0950017005055669

    Abstract

    "This article engages with debates relating to social policy and disabled people's exclusion from the British labour market. Drawing on recent developments from within the disabled people's movement, in particular, the concept of independent living and the social model of disability, and the associated disability studies literature, a critical evaluation of orthodox sociological theories of work, unemployment, and under-employment in relation to disabled people's exclusion from the workplace is provided. It is argued that hitherto, analyses of work and disability have failed to address in sufficient depth or breadth the various social and environmental barriers that confront disabled people. It is suggested therefore that a reconfiguration of the meaning of work for disabled people - drawing on and commensurate with disabled people's perspectives as expressed by the philosophy of independent living - and a social model analysis of their oppression is needed and long overdue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychiatric disorders and labor market outcomes: evidence from the National Latino and Asian American study (2005)

    Chatterji, Pinka; Lu, Mingshan; Alegria, Margarita; Takeuchi, David;

    Zitatform

    Chatterji, Pinka, Margarita Alegria, Mingshan Lu & David Takeuchi (2005): Psychiatric disorders and labor market outcomes. Evidence from the National Latino and Asian American study. (NBER working paper 11893), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w11893

    Abstract

    "This paper investigates to what extent psychiatric disorders and mental distress affect labor market outcomes among ethnic minorities of Latino and Asian descent, most of whom are immigrants. Using data from the National Latino and Asian American Study, we examine the labor market effects of meeting diagnostic criteria for any psychiatric disorder in the past 12 months as well as the effects of psychiatric distress in the past year. Among Latinos, psychiatric disorders and mental distress are associated with detrimental effects on employment and absenteeism, similar to effects found in previous analyses of mostly white, American born populations. Among Asians, we find mixed evidence that psychiatric disorders and mental distress detract from labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter: das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen (2005)

    Kleinöder, Heidemarie;

    Zitatform

    Kleinöder, Heidemarie (2005): Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter. Das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 59, H. 1, S. 4-8.

    Abstract

    "Die umfassende Neuordnung von Berufen in Deutschland entwickelt Berufsbilder, die in beruflichen Handlungsfeldern beschrieben werden. Ziel ist die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. Die Lernfelddidaktik ist die Antwort des Bildungswesens auf diese Herausforderung. Die besonderen personalen und sprachlichen Lernvoraussetzungen hörgeschädigter Jugendlicher erfordern neue methodisch-didaktische Konzepte in der Umsetzung dieser Ziele. Da nicht allen Jugendlichen der unmittelbare Einstieg in die Berufsausbildung gelingt, müssen sie zunächst verstärkt Angebote nutzen, um sich schulisch weiter zu qualifizieren bzw. sich gezielt auf die Aufnahme der Berufsausbildung in einem Berufsfeld vorzubereiten. Entwicklung von grundlegenden Fachkompetenzen, insbesondere Stärkung von Sozial-/Methodenkompetenz, gehört zu den Angeboten vollzeitschulischer Bildungsgänge, um die Startchancen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A valued part of the workforce?: final report of the sequal project on employment and disabled people (2005)

    Watson, Debby; Williams, Val; Wickham, Claire;

    Zitatform

    Watson, Debby, Val Williams & Claire Wickham (2005): A valued part of the workforce? Final report of the sequal project on employment and disabled people. Guildford, 181 S.

    Abstract

    Zwischen 8,6 und 11 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in Großbritannen, und rund die Hälfte von ihnen ist erwerbstätig. Die Studie gibt einen Überblick über Diskriminierung und Beschäftigungsbarrieren für Menschen mit Behinderungen sowie über beschäftigungspolitische Initiativen zur Beschäftigungsförderung Behinderter. Regionale Initiativen in Südwest-England werden vorgestellt, und es wird herausgearbeitet, welche Merkmale erfolgreiche Initiativen auszeichnen. Menschen mit Lernbeeinträchtigung und Hörbehinderung arbeiteten bei dem Projekt mit. Barrieren für Erwerbstätigkeit liegen vor allem in negativen Einstellungen gegenüber Behinderungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem und in den geringen Anreizen des Sozialsystems. Thematisiert werden nicht nur die Schwierigkeiten des beruflichen Einstiegs, sondern auch des beruflichen Aufstiegs und der Qualität der Arbeit. Speziell für Lern- und Hörbehinderte sind Isolation am Arbeitsplatz und geringe Aufstiegschancen ein Problem. Ein Kapitel ist der Situation behinderter Studenten und Hochschulabsolventen gewidmet. Sowohl auf der Arbeitgeberseite als auch auf Seiten der behinderten Arbeitssuchenden wird ein Mangel an Informationen festgestellt. Positiv wird vermerkt, dass insbesondere Menschen mit Lernbeeinträchtigungen zunehmend Möglichkeiten zu Teilzeitarbeit und flexiblen Arbeitszeiten wahrnehmen. Beschäftigungspolitische, personalpolitische und individuelle Beispiele illustrieren, dass es für Menschen mit Behinderungen möglich ist, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Empfohlen wird eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten und Bedürfnisse der Beschäftigung und die Förderung positiver Leitbilder bei allen Beteiligten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat: Freiheit, Gleichheit und Teilhabe behinderter Menschen (2005)

    Welti, Felix;

    Zitatform

    Welti, Felix (2005): Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat. Freiheit, Gleichheit und Teilhabe behinderter Menschen. (Jus Publicum 139), Tübingen: Mohr Siebeck, 841 S.

    Abstract

    "Behinderung, Rehabilitation, Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen sind grundlegende Begriffe des Verfassungsrechts, des öffentlichen Rechts und hier speziell des Sozialrechts geworden. Der Autor arbeitet die Rechtsbegriffe Behinderung und Rehabilitation aus ihren gesellschaftlichen, sozialmedizinischen, sozialwissenschaftlichen, institutionellen und politischen Bezügen heraus und berücksichtigt insbesondere die Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation um einen einheitlichen wissenschaftlichen Begriff der Behinderung. Auf historischer, verfassungsrechtlicher und systematischer Ebene untersucht er die Verantwortung des sozialen Rechtsstaats für behinderte Menschen und ihre Rehabilitation. Der Autor begründet, dass Anerkennung und Schutz der Menschenwürde und der Grundrechte allen behinderten Menschen zukommt und entfaltet dogmatisch ihren Benachteiligungsschutz durch das Grundgesetz und die europäischen Antidiskriminierungsregeln. Dieser Schutz wird dabei als Regel rechtlicher Gleichheit und Prinzip sozialer Gleichheit gedeutet. Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen sind Wirkungsweisen staatlich geschützter Grundrechte behinderter Menschen. An zahlreichen Beispielen aus dem Sozialrecht, Betreuungsrecht, Schadensersatzrecht und Arbeitsrecht erläutert der Autor diese Wirkungsweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermittlung behinderter und schwerbehinderter Arbeitsloser: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU - Drucksache 15/5377 (2005)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2005): Vermittlung behinderter und schwerbehinderter Arbeitsloser. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU - Drucksache 15/5377. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/5532 (23.05.2005)), 19 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt sind die Vermittlungschancen von benachteiligten Gruppen, insbesondere schwerbehinderten Menschen, erheblich gesunken. In der Anfrage an die Bundesregierung geht es darum, wie die Chancengleichheit behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt nach Hartz IV gewährleistet werden soll, insbesondere was den Rehabilitationsbereich betrifft. Die Bundesregierung stellt in ihrer Antwort klar, 'dass die Bundesagentur für Arbeit als eigenständiger und eigenverantwortlicher Rehabilitationsträger das bisher außerordentliche finanzielle und behindertenpolitische Engagement zur Integration behinderter Menschen auch in Zukunft fortsetzen wird. Der Bundesagentur stehen für die berufliche Eingliederung behinderter und schwerbehinderter Menschen die erweiterten und ausreichenden Instrumentarien der Eingliederungsleistungen des Neunten, Dritten und Zweiten Buches Sozialgesetzbuch zur Verfügung, die Grundlage für eine erfolgreiche Durchführung der beruflichen Rehabilitation sind.' Ein tabellarischer Anhang enthält statistische Daten zur Vermittlungssituation behinderter Menschen sowie zu gezahlten Ausbildungszuschüssen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Drei Jahre Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (IX) (2004)

    Assmus, Oliver; Oberscheven, Markus; Druckenmüller, Anja; Ritz, Norbert; Götz, Marion;

    Zitatform

    Assmus, Oliver, Anja Druckenmüller, Marion Götz, Markus Oberscheven & Norbert Ritz (2004): Drei Jahre Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (IX). In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 59, H. 5, S. 241-262.

    Abstract

    "Vor drei Jahren ist das Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - in Kraft getreten. Kernpunkte des Gesetzes sind die Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation der behinderten und von Behinderung bedrohter Menschen sowie die Verbesserung der Koordination und Kooperation aller an der Rehabilitation Beteiligten. Die Ausführungen stellen die für die Rehabilitationsträger im Zusammenhang mit dem neuen Gesetz zunächst zu lösenden Auslegungs- und Verfahrensfragen dar, beschreiben den aktuellen Umsetzungsstand und zeigen schließlich zukünftige Entwicklungen und Fragestellungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen (2004)

    Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Baumgartner, Frank & Heike Vogel (2004): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 4, S. 1-5.

    Abstract

    Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungs- und Kontaktstörung, bei der nach zwei Formen differenziert wird, deren Übergänge jedoch oftmals fließend sind. Unterschieden wird zwischen dem Kanner-Syndrom (frühkindlicher Autismus) und dem Asperger-Syndrom (autistische Persönlichkeitsstörung). Berichtet wird über ein Projekt des Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg, dass die berufliche Rehabilitation von Menschen mit autistischen Syndromen zum Ziel hat. Seit dem Jahr 2000 existiert ein Fachdienst, zu dessen Aufgaben u.a. zählen: die Förderung der sozialen Kompetenzen durch spezifisches Sozialtraining in Kleingruppen, intensive individuelle Betreuung, Arbeitsplatzbegleitung, Strukturierungshilfen in Arbeit und Freizeit, Angebot von Freizeitaktivitäten, Schnittstellenarbeit Eltern-Schule-Arbeit, Elternarbeit, Entspannungsangebote und Motopädagogik. In dem Projekt werden Rahmenbedingungen, Fördermaßnahmen, Assessmentverfahren und Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt, in der Praxis erprobt und alle am Rehabilitationsverlauf Beteiligten vernetzt, um eine Kompetenzstruktur der beruflichen Rehabilitation in Deutschland aufzubauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung behinderter Jugendlicher in Betrieb und Berufsschule: Chancen, Erfahrungen, Grenzen. Schlussfolgerungen aus dem Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". Beiträge und Ergebnisse einer BAR-Fachtagung am 21. April 2004 im Kleisthaus zu Berlin (2004)

    Faßmann, Hendrik; Steger, Renate;

    Zitatform

    (2004): Ausbildung behinderter Jugendlicher in Betrieb und Berufsschule. Chancen, Erfahrungen, Grenzen. Schlussfolgerungen aus dem Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". Beiträge und Ergebnisse einer BAR-Fachtagung am 21. April 2004 im Kleisthaus zu Berlin. Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    Ziel der Fachtagung war es, über das Konzept der Teilhabeleistung "Betriebliche Ausbildung und reha-spezifische Förderung durch einen Bildungsträger" sowie die Anlage des BAR-Modellprojekts REGINE und seine Ergebnisse zu informieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe - Zentrale Instrumente zur Beschäftigungsförderung schwerbehinderter Menschen (2004)

    Jakobs, Arno;

    Zitatform

    Jakobs, Arno (2004): Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe - Zentrale Instrumente zur Beschäftigungsförderung schwerbehinderter Menschen. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 58, H. 7/8, S. 30-41.

    Abstract

    "Wie erfolgreich die Steuerung des Arbeitsmarktes mit Hilfe von Beschäftigungsquoten und Ausgleichsabgaben ist, zeigt ein Blick auf den Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen. Trotz Anhebung und progressiver Staffelung der Ausgleichsabgabe hat sich die Personalpolitik der Arbeitgeber nicht zugunsten schwerbehinderter Menschen verändert. Dieser Befund wird durch die Ergebnisse einer Betriebsbefragung in Rheinland-Pfalz untermauert. Um die Teilhabe schwerbehinderter Menschen zu fördern, bedarf es mehr als negativer Sanktionen auf Seiten der Arbeitsnachfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der beruflichen Ersteingliederung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 15/4101) (2004)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2004): Zukunft der beruflichen Ersteingliederung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 15/4101). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/4219 (16.11.2004)), 15 S.

    Abstract

    'Voraussetzung für eine adäquate Beschäftigung ist eine fundierte Ausbildung. Ein wichtiges Instrument der BA zu Gunsten einer großen Gruppe Arbeitssuchender ist die Qualifizierung durch berufsvorbereitende Maßnahmen und Maßnahmen der beruflichen Bildung. Auf diese haben Menschen mit Behinderungen nach Paragraph 33 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) einen Rechtsanspruch.' Vor diesem Hintergrund wurde eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion der CDU/CSU an die Bundesregierung gestellt mit dem Ziel, Angaben zum derzeitigen Stand und zur langfristigen Perspektive der Eingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Hartz-IV-Gesetzgebung zu erhalten. In ihrer Antwort berichtet die Bundesregierung über die Situation behinderter und schwerbehinderter Menschen auf dem Ausbildungsstellenmarkt und über die Wirkung der Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und betrieblichen Prävention bis zum Jahr 2007. Im Einzelnen wird eingegangen auf die Bewilligungspraxis, auf die Verteilung der Maßnahmen auf Berufsbildungswerke und Berufsförderungswerke, auf berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen für lernbehinderte Jugendliche, auf Reha-Gutscheine sowie die Arbeit der Servicestellen für Rehabilitation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (2004)

    Zitatform

    Bundesregierung (2004): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/4575 (16.12.2004)), 219 S.

    Abstract

    Der Bericht informiert einleitend über die Politik der Bundesregierung für behinderte Menschen und in den folgenden 16 Kapiteln über wesentliche Aspekte, die im Hinblick auf die Gleichstellung behinderter Menschen eine Rolle spielen. Dargestellt wird der Paradigmenwechsel in der Politik für behinderte Menschen, mit dem Ziel, dass diese ihr Leben so weit wie möglich in freier Selbstbestimmung gestalten können. Dies ist erklärtes Ziel der Agenda 2010 und mit dem Sozialgesetzbuch IX wurde ein modernes und leistungsfähiges System der Teilhabe behinderter Menschen eingeführt, das Chancengleichheit, soziale Integration sowie die Eröffnung beruflicher Perspektiven umfasst. Inhalt: 1. Wechsel in der Sichtweise der Politik für behinderte Menschen; 2. Vorsorge, Früherkennung, Frühbehandlung und Frühförderung; 3. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation; 4. Vorschul-, Schul- und Hochschulbildung für behinderte Menschen; 5. Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben; 6. Beschäftigung schwerbehinderter Menschen; 7. Gleichstellung behinderter Menschen; 8. Bauen und Wohnen für behinderte Menschen; 9. Barrierefreier Verkehr; 10. Behinderung und Familie; 11. Alter und Behinderung; 12. Pflege; 13. Teilhabe behinderter Menschen am Leben in der Gesellschaft; 14. Aus- und Fortbildung von Fachkräften; 15. Forschung; 16. Internationale Behindertenpolitik. Ein Anhang enthält einen Überblick zur 'Wissenschaftlichen Begleitforschung zur Umsetzung des Sozialgesetzbuchs IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur schulischen und beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung (2003)

    Jacobs, Kurt;

    Zitatform

    Jacobs, Kurt (2003): Zur schulischen und beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 8, S. 21-27.

    Abstract

    "Das vor zirka 40 Jahren von B. Mikkelsen formulierte und umgesetzte Normalisierungsprinzip hat zu einer Integrationsbewegung in allen Lebensbereichen geführt. Bei der Umsetzung der Ideen der Integrationsbewegung im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Integration zeigen sich auf Grund der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und gewisser Voreingenommenheiten der Unternehmerschaft größere Probleme. Ein hessisches Modell zeigt erfolgreich praktizierte Möglichkeiten einer sanften beruflichen Integration von behinderten Beschäftigten aus Werkstätten in den allgemeinen Arbeitsmarkt auf. Kooperation und Vernetzung erweisen sich hierbei als unverzichtbare Elemente, diesen begonnenen Prozess erfolgreich fortzusetzen." (Autorenreferat, IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel in der beruflichen Rehabilitation: "Nichts über uns ohne uns" (2003)

    Keune, Saskia;

    Zitatform

    Keune, Saskia (2003): Paradigmenwechsel in der beruflichen Rehabilitation. "Nichts über uns ohne uns". In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 17-21.

    Abstract

    "Teilhabe und Selbstbestimmung statt Fürsorge" lautet das neue Paradigma der Behindertenpolitik. Das Sozialgesetzbuch IX, in dem die verschiedenen Gesetze zur Förderung behinderter Menschen zusammengeführt wurden, markiert den Beginn dieser neuen Phase. Von Bedeutung für die berufliche Teilhabe sind insbesondere die Stärkung der Selbstbestimmung durch Wunsch- und Wahlrechte, ein übersichtliches Rehabilitationsrecht und die Beratung und Unterstützung behinderter Menschen durch gemeinsame Servicestellen. Dem im Grundgesetz verankerten Benachteiligungsverbot wird auch durch Forschung und Entwicklung des Bundesinstituts für Berufsbildung Rechnung getragen, das sich in verschiedenen Projekten und Modellversuchen mit der Verbesserung der Situation behinderter Menschen in Aus- und Weiterbildung und in der Prüfung befasst. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Datenbericht "Jobcoaching": zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)" (2003)

    Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa (2003): Datenbericht "Jobcoaching". Zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)". (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Working paper 01/2003), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Die Nachwuchsgruppe 'Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung' des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung (Berlin) führte von April bis September 2001 eine Befragung von Sonderschülern und Sonderschulabgängern durch. Befragt wurden die jugendlichen Teilnehmer zweier Projekte zum 'Jobcoaching' der Universität Köln in standardisierten Interviews zu ihrer Person, sozialen Herkunft, Schullaufbahn, Zukunftsvorstellungen und beruflichen Perspektiven. Gleichfalls wurden die Studierenden, die als Jobcoaches die Jugendlichen betreuten, mit standardisierten Fragebögen zu ihrer Person und zur Arbeit mit den von ihnen betreuten Jugendlichen interviewt. Es gibt wenige Erhebungen zur sozio-ökonomischen Herkunft, der Schulkarriere und dem Suchverhalten von Jugendlichen bei der Berufsorientierung, weshalb der vorliegende Datensatz eine Bereicherung der sozialwissenschaftlichen Daten- und Forschungslandschaft darstellt. In Kombination mit den zahlreichen Fragen zur Freizeitgestaltung kann der Datensatz Aufschluss über materielle und kulturelle Möglichkeiten und Restriktionen der Jugendlichen geben. Darüber hinaus können, aufgrund der Fülle an detaillierten Informationen zur Berufsorientierung, die Suchstrategien von Sonderschulabgängern beim Übergang von der Schule in den Beruf untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklung im Bereich der Rehabilitation (2003)

    Reimann, Axel;

    Zitatform

    Reimann, Axel (2003): Aktuelle Entwicklung im Bereich der Rehabilitation. In: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (Hrsg.) (2003): Aktuelles Presseseminar des VDR vom 3.-4. November 2003 in Würzburg (DRV-Schriften, 48), S. 49-68.

    Abstract

    Der Beitrag betont die wachsende Bedeutung der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, da chronische Krankheiten und deren Folgen den größten Teil der stetig wachsenden Krankheitskosten und in noch höherem Maße der volkswirtschaftlichen Kosten verursachen. Einen hohen Stellenwert nehmen die Bemühungen der gesetzlichen Rentenversicherung zur Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation ein. "Die Rehabilitation hat die Krise, in die sie durch das Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz (WFG) 1997 gekommen ist, im Schumpeterschen Sinne kreativ genutzt - das zeigen die im Folgenden genannten Zahlen, vor allem aber die darin zum Ausdruck gekommen Veränderungen." Neue Herausforderungen ergeben sich aus dem zunehmend schmaler werdenden Budget für Rehabilitationsleistungen. Als gesetzliche Grundlage dient das am 1. Juli 2001 in Kraft getretene Sozialgesetzbuch IX (SGB XI), welches die Selbstbestimmung der Betroffenen und die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, in Alltag und Beruf, als zentrales Anliegen der Rehabilitation herausstellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Recruitment to sheltered employment: evidence from Samhall, a Swedish state-owned company (2003)

    Skedinger, Per ; Widerstedt, Barbro;

    Zitatform

    Skedinger, Per & Barbro Widerstedt (2003): Recruitment to sheltered employment. Evidence from Samhall, a Swedish state-owned company. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2003,11), Uppsala, 35 S.

    Abstract

    "This paper analyses recruitment practices to Samhall, a state-owned company that provides sheltered employment for individuals with severe work disabilities. Besides providing employment for disabled workers and rehabilitating them to employment outside Samhall, the company is expected to decrease its dependence on Government subsidies. This profitability goal may come into conflict with the recruitment goals, resulting in cream skimming effects. The job security offered at the company may also provide incentives at the individual level for using Samhall as a means of escaping unemployment rather than as an employer of last resort for the most disabled. The evidence regarding cream skimming is mixed; the recruitment-to-Samhall hazards of the prioritised groups, i.e., individuals with intellectual or psychic disabilities, are significantly higher than the hazards for some, but not all, disability groups. Individuals without disabilities tend to be hired by the company, which suggests creaming and is contrary to the guidelines. Finally, the Samhall hazard increases slightly with time in unemployment. This is consistent both with Samhall acting as an employer of last resort and the existence of incentives among individuals to use Samhall in order to escape unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Behindertenpolitik zwischen Beschäftigung und Versorgung: ein internationaler Vergleich (2003)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2003): Behindertenpolitik zwischen Beschäftigung und Versorgung. Ein internationaler Vergleich. (Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung 12), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 404 S.

    Abstract

    "Noch immer steht eine Antwort auf die Frage aus, wie OECD-Länder die beiden eng verknüpften, potentiell aber gegensätzlichen Anliegen der Behindertenpolitik miteinander in Einklang bringen können. Zum einen soll sichergestellt sein, dass behinderte Mitbürger nicht ausgegrenzt werden: dass sie zu größtmöglicher Teilhabe am Wirtschafts- und Gesellschaftsleben ermutigt und befähigt werden, insbesondere zur Aufnahme einer entgeltlichen Beschäftigung, und dass sie nicht leichtfertig oder frühzeitig aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden. Zum anderen soll gewährleistet werden, dass behinderte Personen über sichere Einkommen verfügen: dass sie nicht auf Grund von Behinderungen, die ihr Verdienstpotential einschränken, der Mittel für ein menschenwürdiges Leben beraubt werden. Der Bericht liefert eine systematische Analyse des breiten Spektrums an Arbeitsmarktmaßnahmen und Programmen zur sozialen Sicherung für Menschen mit Behinderungen. Durch die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den ergriffenen Maßnahmen und den erzielten Ergebnissen in zwanzig OECD-Ländern sollen dem Leser die Probleme der Behindertenpolitik klarer vor Augen geführt und erfolgreiche Maßnahmen bzw. Maßnahmenpakete identifiziert werden. Der Bericht gelangt zu der Schlussfolgerung, dass sich ein vielversprechendes neues Konzept der Behindertenpolitik stärker an der Philosophie der Programme für Arbeitssuchende orientieren sollte, und zwar durch:
    - eine Betonung von Aktivierungsmaßnahmen,
    - die Förderung von auf den Einzelnen zugeschnittenen Frühinterventionen,
    - die Beseitigung von Negativanreizen zur Aufnahme einer Beschäftigung,
    - die Einführung einer Kultur der gegenseitigen Verpflichtungen,
    - die Einbeziehung der Arbeitgeber.
    Der Bericht zeigt auch, dass sich in der Behindertenpolitik vieler Länder bereits Elemente finden, die in einem solchen neuen Konzept eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen - ein europäischer Aktionsplan: Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen (2003)

    Zitatform

    Europäischen Gemeinschaften,Kommission (2003): Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen - ein europäischer Aktionsplan. Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 861/03 (13.11.2003)), 28 S.

    Abstract

    "Die Mitteilung skizziert zukunftsorientierte EU-Initiativen zur stärkeren Integration von Menschen mit Behinderungen in Wirtschaft und Gesellschaft im Allgemeinen in einem erweiterten Europa. Herzstück des vorgeschlagenen Ansatzes sind folgende drei operativen Ziele: die uneingeschränkte Anwendung der Richtlinie zur Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf (2000/78/EG), die Einbeziehung der Behindertenthematik in alle einschlägigen Gemeinschaftsmaßnahmen und die Förderung des Zugangs für alle. Insbesondere führt die Mitteilung einen mehrjährigen Turnusaktionsplan für den Zeitraum bis 2010 ein. Ziel des Aktionsplans ist es, Behindertenfragen in die einschlägigen Gemeinschaftsmaßnahmen einzubeziehen und konkrete Aktionen in Kernbereichen zu entwickeln, um die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Da der Beschäftigung nach wie vor eine ausschlaggebende Rolle bei der sozialen Integration zukommt, wird die erste Phase des EU-Aktionsplans zugunsten behinderter Menschen - die für 2004 und 2005 vorgesehen ist - auf die Schaffung der Bedingungen ausgerichtet sein, die erforderlich sind, um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu fördern und den ersten Arbeitsmarkt in der gesamten Union für sie besser zugänglich zu machen. Dementsprechend wird sich die erste Phase des Aktionsplans auf vier konkrete Handlungsschwerpunkte im Beschäftigungsbereich konzentrieren:
    - Zugang zur Beschäftigung und Weiterbeschäftigung, einschließlich der Bekämpfung von Diskriminierungen;
    - Lebenslanges Lernen, um die Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und aktive Bürgerschaft zu unterstützen und zu verbessern;
    - neue Technologien, um die Handlungskompetenz von Menschen mit Behinderungen zu stärken und damit ihren Zugang zur Beschäftigung zu erleichtern;
    - Zugänglichkeit öffentlicher Gebäude, um die Beteiligung am Arbeitsleben und die Integration in Wirtschaft und Gesellschaft zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX: Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“ (2001)

    Bieritz-Harder, Renate;

    Zitatform

    Bieritz-Harder, Renate (2001): Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX. Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die folgende Expertise ist orientiert an den Schwerpunkten der Tagung am 1. Dezember 2001 zum Neunten Sozialgesetzbuch „Gesetz zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (SGB IX). Das sind im Einzelnen die Themen „Selbstbestimmung behinderter Frauen“, „Behinderte Frauen in Ausbildung und Arbeit“ sowie „Behinderte Mütter / Elternteile“. In den nachfolgenden Ausführungen werden diese Schwerpunkte aus der Perspektive des neuen SGB IX angesprochen und punktuell vertieft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wohnortnahe Rehabilitation (2001)

    Gmelin, Albrecht; Porath, Elke; Merseburger, Andrea; Mische-Gregorius, Anette; Seyd, Wolfgang; Fink, Armin; Tittwer, Ullrich; Raß, Günther; Kretschmer, Jens; Schnorrenberg, Gabriele;

    Zitatform

    Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg, Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg (sonst. bet. Pers.) (2001): Wohnortnahe Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 1, S. 8-73.

    Abstract

    In dem Heft werden in sieben Beiträgen Konzepte einer wohnortnahen Rehabilitation vorgestellt, aus denen sich mancherorts regionale Kompetenzzentren entwickelt haben:
    1. Armin Fink: Ein Berufsbildungswerk als regionales Kompetenzzentrum am Beispiel des CJD Jugenddorfes Offenburg
    2. Albrecht Gmelin, Gabriele Schnorrenberg: 20 Jahre wohnortnahe Rehabilitation im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
    3. Anette Mische-Gregorius, Elke Porath: Wohnortnahe Rehabilitation im Kolping-Berufsbildungswerk Essen
    4. Andrea Merseburger, Jens Kretschmer: Berufsbildungswerke versus Wohnortnahe Rehabilitation
    5. Wolfgang Seyd: Das Berufsbildungswerk Hamburg: eine Einrichtung mit regionalem Einzugsbereich
    6. Ullrich Wittwer: Wohnortnahe Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen
    7. Günther Raß: Wohnortnahe Rehabilitation in einer Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (Phase II). (IAB2)

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    Wege in die Arbeit: der Integrationsfachdienst Hamburg (2001)

    Marquardt, Udo;

    Zitatform

    Marquardt, Udo (2001): Wege in die Arbeit. Der Integrationsfachdienst Hamburg. In: Die Rehabilitation, Jg. 40, H. 3, S. 138-144.

    Abstract

    "Der Integrationsfachdienst (IFD) zur Eingliederung Schwerbehinderter in Hamburg ist ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Der IFD vermittelt seit 1998 körperlich und sinnesbehinderte Menschen in den ersten Arbeitsmarkt auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Adecco Personaldienstleistungen GmbH, einem marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen, und dem Berufsförderungswerk Hamburg GmbH, ausbildungsträger beruflicher Rehabilitation. Der IIFD verknüpft soziale Kompetenz mit betriebswirtschaftlichen Aspekten (Beratung von Arbeitgebern, Abklärung von Förderleistungen, differenzierte Arbeitsplatzanalyse, Vorauswahl geeigneter BewerberInnen). Deutliche Kundenorientierung gegenüber Arbeitgebern ist selbstverständliche Botschaft der Personalberater des IFD, der sich somit als professioneller Personaldienstleister für Schwerbehinderte vorwiegend vor betrieblichen Entscheidungsträgern kleiner und mittelständischer Unternehmen präsentiert. Er berät und betreut die behinderten Menschen nach dem Prinzip des Case-Managements in Abstimmung mit den Auftraggebern, Arbeitsamt, Hauptfürsorgestelle, Rententrägern, Berufsgenossenschaften oder auch Krankenkassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen: Anmerkungen zum SGB IX (2001)

    Rabenstein, Ernst;

    Zitatform

    Rabenstein, Ernst (2001): Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen. Anmerkungen zum SGB IX. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 4, S. 338-346.

    Abstract

    "Zum 1.07.2001 ist das Sozialgesetzbuch IX 'Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen' in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz soll Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eine möglichst selbstbestimmte Lebensführung ermöglicht werden. Insbesondere durch den Ausbau von Wunsch- und Wahlrechten, erweiterte Mitbestimmungsmöglichkeiten sowie verbesserte Beratung soll die Position von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Das Recht der Rehabilitation und Teilhabe wird vereinheitlicht und koordiniert. In dem Beitrag werden einige wesentliche Vorschriften des Gesetzes erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Auswirkungen des Konzeptes der "Unterstützten Beschäftigung" auf das System der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der Werkstätten für Behinderte (2001)

    Schüller, Simone ;

    Zitatform

    Schüller, Simone (2001): Die Auswirkungen des Konzeptes der "Unterstützten Beschäftigung" auf das System der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der Werkstätten für Behinderte. In: J. Barlsen, J. Hohmeier (Hrsg.) (2001): Neue berufliche Chancen für Menschen mit Behinderung, Düsseldorf, Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. S. 287-310.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Einfluss unterstützter Beschäftigung auf die Rehabilitationspolitik der Werkstätten. Dazu werden die Determinanten beruflicher Bildung in diesen Institutionen beleuchtet, die einen wichtigen Ausgangspunkt für Reformen darstellen. Der zweite Abschnitt gibt einen Eindruck des hieraus entstandenen Spektrums werkstattbezogener Integrationsprojekte. Auf der Basis ausgewählter Forschungsergebnisse werden die Effekte der eingeleiteten Maßnahmen beschrieben und Schlussfolgerungen für künftige Vermittlungsbemühungen gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation: Fachkonzept und mediale Angebote (2001)

    Zitatform

    (2001): Berufliche Rehabilitation. Fachkonzept und mediale Angebote. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 27, S. 2271-2382.

    Abstract

    Teil I beschreibt Ziele, Aufgaben und fachliche Standards für die Aufgabenerledigung durch die Mitarbeiter der Kundengruppe Rehabilitanden. Information, Beratung, Förderung, Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsstellen sowie die Leistungsgewährung für jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderungen erfolgen ganzheitlich, um dem Ratsuchenden das Aufsuchen verschiedener Stellen im Amt zu ersparen. Teil II informiert über die medialen Angebote für Behinderte. Diese Medien können sowohl bei der Berufsorientierung als auch zur Selbstinformation eingesetzt werden. Zur medialen Unterstützung von Berufsinformationsveranstaltungen gibt es ein Medienpaket für Fachkräfte der Kundengruppe Rehabilitation. Diese Arbeitsmittel sind in Teil III fachlich didaktisch beschrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa (2000)

    Artzfeld, Heidi; Knikker, Jan; Scheidemann, Angelika; Bayer-Enke, Caroline;

    Zitatform

    Artzfeld, Heidi; Caroline Bayer-Enke, Jan Knikker & Angelika Scheidemann (Mitarb.) (2000): Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 8, S. 595-635.

    Abstract

    Getrennt für Belgien, Frankreich, die Niederlande und Luxemburg werden die Ziele, Konzepte, Maßnahmen und Institutionen zur beruflichen Rehabilitation behinderter junger Menschen beschrieben und wichtige Adressen aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatznahe Rehabilitation Behinderter: Entwicklungen und Herausforderungen (2000)

    Bahlke, Susanne; Bahlke, Susanne; Braun, Hans; Braun, Hans; Kuwatsch, Silvia; Albrecht, Martin; Nesbitt, Evelyn; Albers, Jan;

    Zitatform

    Bahlke, Susanne & Hans Braun (Hrsg.) (2000): Arbeitsplatznahe Rehabilitation Behinderter. Entwicklungen und Herausforderungen. Idstein: Schulz-Kirchner, 105 S.

    Abstract

    Seit einigen Jahren wird unter Hinweis auf die Lage auf dem Arbeitsmarkt und auf ausländische Erfahrungen vielfach eine Weiterentwicklung des Systems der Hilfen für behinderte Menschen gefordert. Richtungsweisend ist dabei die stärkere Berücksichtigung der betrieblichen Ebene. Im dem Sammelband werden die Voraussetzungen und Möglichkeiten einer solchen Weiterentwicklung des deutschen Rehabilitationssystems behandelt:
    1. Susanne Bahlke: Zunehmender Problemdruck in der Arbeitsmarktpolitik für Schwerbehinderte
    2. Hans Braun, Silvia Kuwatsch: Hilfen für Behinderte in Deutschland: Handlungsfelder und Probleme
    3. Martin Albrecht: Behinderungsrisiko und berufliche Rehabilitation in Versicherungsverhältnissen
    4. Silvia Kuwatsch: Der Ansatz des "Disability Management" in der betriebsnahen Rehabilitation
    5. Jan Albers: Rehabilitation in den Niederlanden - Das Ende der "Dutch Disease"
    6. Evelyn Nesbitt: Wiedereingliederung in das aktive Leben - Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation sowie der Invaliditäts-Prävention aus Sicht eines privaten Versicherungsunternehmens. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt: eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren (2000)

    Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Bizer, Kilian (2000): Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt. Eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren. (Sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse 06), Darmstadt, 47 S.

    Abstract

    "Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt ist ein aus dem Gleichheitsgrundsatz des Art 3 GG abgeleitetes Ziel. Der Gesetzgeber hat das Schwerbehindertengesetz (SchwerG) gerade mit dem Ziel novelliert, innerhalb der nächsten zwei Jahre 50.000 arbeitslose Schwerbehinderte zusätzlich zu integrieren. Zu diesem Zweck hat er die Pflichtquote von 6 auf 5 % gesenkt, gleichzeitig aber einen gestaffelten Abgabesatz von 200 DM bis 500 DM statt des bisherigen einheitlichen Abgabesatzes eingeführt. Integrationsfachdienste sollen außerdem zukünftig die Informationshemmnisse zwischen Arbeitgebern und arbeitsuchenden Schwerbehinderten abbauen. Der besondere Kündigungsschutz bleibt jedoch bestehen.
    Aufgrund der Anreizanalyse ergibt sich, dass tatsächlich Informationshemmnisse und kognitive Grenzen ein wesentliches Hemmnis bei der Einstellung von Schwerbehinderten darstellen. Insofern ist die Stärkung der Integrationsfachdienste der richtige Weg. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abgabe die wesentliche Funktion des besonderen Kündigungsschutzes übernehmen kann. In der Verhältnismäßigkeitsprüfung zeigt sich zudem, dass die Abgabe dem Kündigungsschutz auf der Stufe der Erforderlichkeit überlegen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ganzheitlich rehabilitieren, Lernsituationen handlungsorientiert gestalten: Universität Hamburg legt Untersuchungsberichte über rehabilitationsdidaktische Konzeption von Berufsförderungswerken vor (2000)

    Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang (2000): Ganzheitlich rehabilitieren, Lernsituationen handlungsorientiert gestalten. Universität Hamburg legt Untersuchungsberichte über rehabilitationsdidaktische Konzeption von Berufsförderungswerken vor. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 40, S. 4193-4205.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Ergebnisse eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes zusammengefasst, an dem sich von 1995 bis 1999 23 Berufsförderungswerke beteiligt haben. Kern des Projekts war ein Lehrgang, der nach den Merkmalen ganzheitlicher und handlungsorientierter beruflicher Rehabilitation in jedem der beteiligten Berufsförderungswerke gestaltet und dessen Verlauf wissenschaftlich begleitet wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation im Wandel: Kongreßbericht. 3. Bundeskongress für Rehabilitation, 21.-23. April 1999, Congress Centrum Suhl (2000)

    Abstract

    Ziel des 3. Bundeskongresses für Rehabilitation war es, aktuelle Themen aus dem Rehabilitationsbereich zu behandeln und Trends in der Rehabilitation gemeinsam mit Experten, politisch Verantwortlichen, Betroffenen und der Fachöffentlichkeit zu erörtern. "Der Stellenwert der Rehabilitation muss beibehalten, möglichst gestärkt werden, war übereinstimmender Tenor des Kongresses. Deutlich wurde aber auch, dass eine trägerübergreifende Zusammenarbeit die gemeinsame Entwicklung von Konzeptionen über Zielsetzung, Organisationsformen, Leistungsangebote, Zugangssteuerung und Qualitätssicherung und eine gemeinsame Versorgungsstrukturentwicklung möglich machen muss, um Fehlentwicklungen entgegensteuern zu können. Die Vorgabe der Kostenneutralität kann dazu beitragen, dass unter diesem Druck die Bereitschaft wächst, Ressourcen gemeinsam zu nutzen, den Blick auf die Gesamtperspektive zu richten und damit den Weg für Gesamtkonzepte frei zu machen. Übereinstimmend wurde auch ein Wandel des Leitbildes in der Rehabilitation für erforderlich gehalten. Begriffe wie Partizipation, Eigenaktivität, Selbstbestimmung, Mitwirkung und Mitsprache sowie das Denken und Handeln in persönlichen und sozialen Netzwerken müssen wesentliche Bestandteile eines neuen und modernen Leitbildes der Rehabilitation behinderter Menschen sein." (IAB2)

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    Berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung: Reha-Transparenz-Papier (2000)

    Zitatform

    (2000): Berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Reha-Transparenz-Papier. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 38, S. 3865-3994.

    Abstract

    Im ersten allgemeinen Teil werden zunächst der Personenkreis der Behinderten und die Maßnahmen und Lernorte in der beruflichen Rehabilitation vorgestellt. Im zweiten Teil werden aktuelle Fragen aus dem Reha-Bereich beantwortet, z. B. welche Informationen sich aus den neuen Eingliederungsbilanzen hinsichtlich der Behinderten gewinnen lassen oder welche Konsequenzen aus den Vorschlägen der Arbeitsgruppe "Kostenstrukturen im Reha-Bereich" gezogen werden. Der dritte Teil enthält statistische Übersichten. (IAB)

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    Frauen in der beruflichen Rehabilitation: Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. (1999)

    Keune, Saskia;

    Zitatform

    Keune, Saskia (1999): Frauen in der beruflichen Rehabilitation. Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1075-1088.

    Abstract

    "Die Studie zur beruflichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen in den neuen Ländern befaßt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Probleme in den neu entstandenen Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und für das Ausbildungs- und Betreuungspersonal bestehen, welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo Verbesserungen notwendig wären. In der Darstellung werden Probleme der weiblichen Rehabilitanden im Ausbildungszusammenhang stärker herausgestellt, um deutlich zu machen, daß für junge Frauen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ein besonderer Handlungsbedarf vorliegt." Der Beitrag basiert auf schriftlichen und mündlichen Befragungen in 12 Berufsbildungswerken in Ostdeutschland, die im Zeitraum 1994 bis Anfang 1997 stattfanden. (IAB2)

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    Erfolg von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation (1999)

    Niehaus, Mathilde; Siebers, Ruth; Blaschke, Dieter; Plath, Hans-Eberhard; Demmin, Michael; Nolteernsting, Elke; Niehaus, Mathilde; Hamplewski, Vera;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde (Hrsg.) (1999): Erfolg von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation. (Lambertus Forschung), Freiburg: Lambertus, 72 S.

    Abstract

    In dem Band gehen Vertreterinnen und Vertreter der Leistungsträger, der Bundesanstalt für Arbeit, der Bildungsträger und der Forschung der Frage nach, wie erfolgreich und qualitativ gut Rehabilitationsmaßnahmen zum beruflichen Wiedereinstieg sind. Im ersten Teil wird der Stand der Diskussion zur Bestimmung von Erfolgskriterien im Bereich der beruflichen Rehabilitation aufgezeigt, im zweiten werden die Erfolgsaspekte am Beispiel der Umschulung von Frauen diskutiert. Beiträge:
    1. Plath/Blaschke: Probleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation
    2. Demmin: Entwicklung von Qualitätsgrundsätzen für den Bereich der beruflichen Rehabilitation
    3. Siebers: Qualität der Lehr-/Lernrealität in den Umschulungen von Frauen in den neuen Bundesländern
    4. Nolteernsting/Niehaus: Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen: Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Haushalt und die Bedeutung der Wohnortnähe
    5. Hamplewski: Erfolgskriterien bei der Durchführung der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der wohnortnahen beruflichen Rehabilitation von Frauen aus der Sicht der Durchführenden. (IAB2)

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    Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich: Theorien, Konzepte, Strategien (1999)

    Paulik, Richard; Matzeder, Karl; Brand, Volker; Wahler, Roland; Hofer, Peter; Arnhard, Ulrike;

    Zitatform

    Paulik, Richard, Karl Matzeder, Volker Brand, Roland Wahler, Ulrike Arnhard & Peter Hofer (1999): Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich. Theorien, Konzepte, Strategien. Linz: Edition Pro Mente, 257 S.

    Abstract

    In Anlehnung an die Konzepte der bayerischen Arbeitsassistenz wurde in Österreich in den Jahren 1992-1994 das Modellprojekt Arbeitsassistenz durchgeführt. Im ersten Teil des Buches werden die Erfahrungen bis 1997 aufgearbeitet. Im zweiten Teil referieren Verantwortliche über neue Entwicklungen der Arbeitsassistenz in Bayern, welche in Richtung einer stärkeren Koordination der verschiedenen mit beruflicher Integration befassten Institutionen bzw. ihrer Handlungsweisen gehen. Die Beiträge betonen zum Teil stärker arbeits- und sozialpolitische Aspekte und behandeln auch das Casemanagement-Support-System. (IAB2)

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