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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Daten und Statistik"
  • Literaturhinweis

    Je immigrationsskeptischer die Bevölkerung, desto restriktiver sind die BAMF-Entscheidungen (2024)

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ; Schneider, Gerald ;

    Zitatform

    Gundacker, Lidwina, Yuliya Kosyakova & Gerald Schneider (2024): Je immigrationsskeptischer die Bevölkerung, desto restriktiver sind die BAMF-Entscheidungen. In: FluchtforschungsBlog H. 08.04.2024, 2024-03-13.

    Abstract

    "Der Begriff der Asyllotterie beschreibt die für den Rechtsstaat bedenkliche Tendenz, dass die Schutzquoten für Asylsuchende regional und zeitlich stark variieren. Doch mit den verwendeten Aggregatdaten für einzelne Bundesländer lässt sich nicht belegen, dass sich die Erfolgsaussichten für Geflüchtete mit einem ähnlich glaubwürdigen Gesuch und vergleichbarem Hintergrund systematisch unterscheiden. Eine Auswertung der IAB-BAMF-SOEP–Flüchtlingsbefragung geht nun über die Makrobefunde der bisherigen Literatur hinaus und zeigt, dass außerrechtliche Faktoren wie die Immigrationsskepsis in einer Region die individuelle Chance, Schutz zu erhalten, maßgeblich mitbestimmen. Sie weist auch nach, dass muslimische Asylsuchende und Männer mit ihren Gesuchen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge systematisch geringere Erfolgsaussichten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Lost in data translation: A critical review of datasets on refugees (2023)

    Sağnıç, Şevin Gülfer ;

    Zitatform

    Sağnıç, Şevin Gülfer (2023): Lost in data translation: A critical review of datasets on refugees. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 193-208. DOI:10.1111/imig.13159

    Abstract

    "Quantitative data are the backbone of the international refugee regime. Academic researchers and international organizations have been drawing attention to the problems of refugee data that obscure refugee vulnerabilities. Despite these efforts, the limitations of quantitative refugee data, particularly with regard to gendered aspects of refugee vulnerabilities, have often been overlooked. This article aims to address this issue by examining the major limitations of quantitative refugee data. It focuses on the question of “What are the major limitations of quantitative refugee data regarding gendered aspects of refugee vulnerabilities?” By conducting a systematic review of 67 datasets from international organizations, nation-states, and independent data collectors, it argues that there are five fundamental problems with the data: (1) lack of disaggregation, (2) lack of cross-tabulation and inability to harmonize datasets, (3) inconsistent periodization frequency, (4) lack of sex and gender diversity measurement, and (5) survivor bias. This article highlights the importance of critically analysing the data that informs theories and decisions regarding refugee vulnerabilities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2202

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 29.500 Personen gewachsen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2021 53,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 133.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 15,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 18,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2203

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 27.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2022 53,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 137.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 13,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 17,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozentpunkte gesunken. Der Krieg in der Ukraine wird das Migrationsgeschehen auch in Deutschland sehr wahrscheinlich nachhaltig beeinflussen. Wie viele Menschen aus der Ukraine das Land verlassen werden, kann nicht belastbar prognostiziert werden. Wir werden im Zuwanderungsmonitor diese Entwicklungen beobachten und die Ukraine in unseren Bericht aufnehmen, sobald erste Daten vorliegen. Für eine aktuelle Einschätzung zu den Integrationschancen von Geflüchteten aus der Ukraine siehe auch Brücker (2022)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der AnkER-Einrichtungen und der funktionsgleichen Einrichtungen (2021)

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ;

    Zitatform

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2021): Evaluation der AnkER-Einrichtungen und der funktionsgleichen Einrichtungen. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 37), Nürnberg, 205 S.

    Abstract

    "Der BAMF-Forschungsbericht 37 untersucht Effizienz und Effektivität von AnkER- und funktionsgleichen Einrichtungen in allen Prozessschritten der Asylverfahrensbearbeitung - von der Ankunft der Schutzsuchenden bis zur kommunalen Verteilung oder der Rückkehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Using smartphone technology for research on refugees: Evidence from Germany (2021)

    Keusch, Florian ; Leonard, Mariel M.; Steiner, Susan; Sajons, Christoph;

    Zitatform

    Keusch, Florian, Mariel M. Leonard, Christoph Sajons & Susan Steiner (2021): Using smartphone technology for research on refugees. Evidence from Germany. In: Sociological methods & research, Jg. 50, H. 4, S. 1863-1894. DOI:10.1177/0049124119852377

    Abstract

    "Researchers attempting to survey refugees over time face methodological issues because of the transient nature of the target population. In this article, we examine whether applying smartphone technology could alleviate these issues. We interviewed 529 refugees and afterward invited them to four follow-up mobile web surveys and to install a research app for passive mobile data collection. Our main findings are as follows: First, participation in mobile web surveys declines rapidly and is rather selective with significant coverage and nonresponse biases. Second, we do not find any factor predicting types of smartphone ownership, and only low reading proficiency is significantly correlated with app nonparticipation. However, obtaining sufficiently large samples is challenging - only 5 percent of the eligible refugees installed our app. Third, offering a 30 Euro incentive leads to a statistically insignificant increase in participation in passive mobile data collection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Geflüchtete verbessern ihre Deutschkenntnisse und fühlen sich in Deutschland weiterhin willkommen (2020)

    De Paiva Lareiro, Cristina; Rother, Nina ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    De Paiva Lareiro, Cristina, Nina Rother & Manuel Siegert (2020): Dritte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. Geflüchtete verbessern ihre Deutschkenntnisse und fühlen sich in Deutschland weiterhin willkommen. (BAMF-Kurzanalyse 2020,01), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die selbsteingeschätzten Deutschkenntnisse der in den Jahren 2013 bis einschließlich 2016 eingereisten Geflüchteten verbessern sich 2018 weiter: 44 Prozent gaben an, (sehr) gute Kenntnisse zu haben. Über den Zeitverlauf zeigt sich, dass insbesondere Personen mit einem mittleren Bildungsniveau im letzten Jahr deutliche Fortschritte gemacht haben. Auf der anderen Seite entwickeln sich die Deutschkenntnisse bei Frauen mit Kindern nur langsam weiter. Die Teilnahme an verschiedenen Sprachkursangeboten schreitet weiter fort. Nur 15 Prozent haben bisher an noch keiner Maßnahme teilgenommen. Erste Aufholprozesse hinsichtlich der Teilnahme an Sprachkursen zeigen sich bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau und Frauen mit älteren Kindern, nicht aber bei Frauen mit Kleinkindern. Geflüchtete sind mit ihrem Leben im Durchschnitt weitgehend zufrieden – nur geringfügig weniger als Personen der Aufnahmegesellschaft. Drei Viertel fühlten sich in Deutschland willkommen. Diese Werte sind seit 2016 stabil. Die wirtschaftliche Situation macht drei Vierteln der Geflüchteten Sorgen. Die Zufriedenheit mit der Erwerbs- und Einkommenssituation variiert, erwartungsgemäß, je nach individueller Erwerbstätigkeit. Geflüchtete machen sich anteilig seltener Sorgen bezüglich Ausländerfeindlichkeit in Deutschland als Personen der Aufnahmegesellschaft. Dafür haben Geflüchtete häufiger das Gefühl, schon mal aufgrund der Herkunft benachteiligt worden zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees linked to administrative data of the IAB (2020)

    Keita, Sekou ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Parvati Trübswetter (2020): IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees linked to administrative data of the IAB. (FDZ-Datenreport 15/2020 (en)), Nürnberg, 75 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2015.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Daten der IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ; Trübswetter, Parvati;

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2019)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2019): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 12 - 2018 (Haupterhebung) (2019)

    Jesske, Birgit; Quandt, Sylvia; Schulz, Sabine;

    Zitatform

    Jesske, Birgit, Sabine Schulz & Sylvia Quandt (2019): Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 12 - 2018 (Haupterhebung). (FDZ-Methodenreport 05/2019 (de)), Nürnberg, 157 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1905.de.v1

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen und Familien: Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration (2019)

    Kalkum, Dorina; Gundacker, Lidwina ; Aalders, Sophia; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kalkum, Dorina, Sophia Aalders, Lidwina Gundacker & Herbert Brücker (2019): Geflüchtete Frauen und Familien. Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration. [Berlin], 36 S.

    Abstract

    "Obwohl in der medialen Auseinandersetzung um Geflüchtete in Deutschland vornehmlich junge Männer im Vordergrund stehen, machen Frauen weltweit etwa die Hälfte aller Geflüchteten aus. Mehr als die Hälfte der Geflüchteten sind außerdem Kinder und Jugendliche, die die Flucht alleine oder mit Familienmitgliedern antreten (Freedman 2010: 595; Hess et al. 2016: 178; UNHCR 2018: 3). Diese Verhältnisse spiegeln sich aber nur teilweise in den aktuellen Ankunftszahlen von Geflüchteten in Ländern wie Deutschland wider: unter den Schutzsuchenden, die Deutschland zwischen Januar 2013 und Januar 2016 erreichten, waren drei Viertel männlich, und der Anteil Minderjähriger liegt bei unter 30% (Brücker, Rother und Schupp, 2016). Dass eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Frauen und Kindern Schutz in Deutschland sucht, deutet darauf hin, dass der spezifische Kontext der Flucht eine zentrale Rolle spielt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium der Innern (2019): Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13303 (18.09.2019)), 68 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE mit Zahlen zu in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Flüchtlingen zum Stand 30. Juni 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung?: Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? (2018)

    Dionisius, Regina; Matthes, Stephanie; Neises, Frank;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephanie Matthes & Frank Neises (2018): Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung? Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Der Beginn einer Berufsausbildung gilt als zentraler Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Integration junger Geflüchteter. Wie viele von ihnen haben es bereits geschafft, einen Ausbildungsplatz zu finden? Derzeit kursieren zu dieser Frage unterschiedliche Zahlen und es erscheint schwierig, eine eindeutige Antwort zu finden. In einem Überblicksartikel stellt das BIBB dar, welche Zahlen woher kommen und erklärt, warum es nicht 'die eine richtige Zahl' gibt, sondern für das Gesamtbild verschiedene Statistiken herangezogen werden müssen, die alle etwas Anderes erfassen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zahl der Geflüchteten in Ausbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Gleichzeitig befinden sich noch viele junge Geflüchtete in Angeboten des Übergangsbereichs, wobei eine quantitative Einordnung hier noch schwieriger ist, weil es auf Bundesebene keinen Überblick über die Beteiligung an sämtlichen Maßnahmen gibt, die oftmals auf Landes- oder kommunaler Ebene initiiert werden.
    Im folgenden Beitrag wird daher zunächst ein Überblick über die verschiedenen Angebote und Zugänge von jungen Geflüchteten zu Bildungsangeboten gegeben. Daran anschließend folgt eine Betrachtung der Datenlage zur Einmündung geflüchteter junger Erwachsener in Ausbildung basierend auf zentralen amtlichen Statistiken. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, an welchen Stellen eines Bildungsverlaufs die Zuordnung zu den verschiedenen Statistiken erfolgen bzw. fehlen kann. In der abschließenden Bewertung wird ausgeführt, dass keine Gesamtstatistik existiert, die Auskunft über die Teilhabe von Geflüchteten am Ausbildungsgeschehen gibt. Erst durch die Betrachtung der verschiedenen Quellen setzt sich puzzleartig ein Gesamtbild zusammen. Neben amtlichen Daten sollten Forschungsdaten aus Befragungen, insbesondere Längsschnittsdaten und Sonderauswertungen genutzt werden, um die Gesamtbetrachtung und die Hinweise zu Bildungsverläufen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The human capital selection of young males seeking asylum in Germany (2018)

    Lange, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lange, Martin & Friedhelm Pfeiffer (2018): The human capital selection of young males seeking asylum in Germany. (ZEW discussion paper 2018-040), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "This study analyses the selection of recently arrived asylum seekers from Middle Eastern and African countries in Germany. The findings suggest that, on average, asylum seekers have 22 percent more years of schooling - the indicator used for human capital - when compared to same-aged persons from their country of origin. In addition, it is shown that asylum seekers in the sample often accumulated rather low or relatively high levels of schooling compared to same-aged persons in their countries of origin. This phenomenon is even more pronounced for parental education. It is demonstrated that the indicators of individual and parental human capital influence short-run integration outcomes in Germany, while work experience in the home country does not. The paper discusses potential economic explanations for the findings on immigrant selection and integration outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Methodische Herausforderungen quantitativer Befragungen von Geflüchteten am Beispiel einer Vorstudie in Sachsen (2018)

    Röder, Antje; Hohenberger, Lea; Schulze Wessel, Julia; Kailitz, Steffen; Decker, Oliver; Genswein, Tobias; Pickel, Gert; Rindermann, Sheryn;

    Zitatform

    Röder, Antje, Steffen Kailitz, Tobias Genswein, Sheryn Rindermann, Julia Schulze Wessel, Gert Pickel, Oliver Decker & Lea Hohenberger (2018): Methodische Herausforderungen quantitativer Befragungen von Geflüchteten am Beispiel einer Vorstudie in Sachsen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 2, H. 2, S. 313-329. DOI:10.5771/2509-9485-2018-2-313

    Abstract

    "Bei der quantitativen Erforschung von Geflüchteten gibt es einige Herausforderungen, die über die üblichen methodischen und praktischen Anforderungen empirischer Forschung hinausgehen. In diesem Beitrag werden auf der Grundlage der Erfahrungen der Vorstudie Flucht und Integration (FLIN) des Netzwerks Integrations-, Fremdenfeindlichkeits- und Rechtsextremismusforschung in Sachsen (IFRiS) Hürden bei der Befragung von Geflüchteten aufgezeigt und mögliche Strategien zum Umgang mit diesen Schwierigkeiten in standardisierten Umfragen diskutiert. Erörtert werden Probleme des Zugangs zur Zielgruppe und damit verbundene Fragen der Repräsentativität sowie sprachliche und kulturelle Besonderheiten, die bei der Entwicklung und Durchführung einer Umfrage mit Geflüchteten bedacht werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volljährige Asylerstantragsteller in Deutschland im Jahr 2017: Sozialstruktur, Schulbesuch und Berufstätigkeit im Herkunftsland (2018)

    Schmidt, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Schmidt, Hans-Jürgen (2018): Volljährige Asylerstantragsteller in Deutschland im Jahr 2017. Sozialstruktur, Schulbesuch und Berufstätigkeit im Herkunftsland. (BAMF-Kurzanalyse 2018,03), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Die sogenannten 'SoKo'-Daten ('Soziale Komponente') werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf freiwilliger Basis erhoben und geben einen groben Überblick über die Qualifikationsstruktur der Schutzsuchenden. In dieser Kurzanalyse werden die volljährigen Erstantragsteller des Jahres 2017 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in Deutschland: Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie (2018)

    Will, Gisela; Welker, Jörg ; Homuth, Christoph; Balaban, Ebru; Dröscher, Anike;

    Zitatform

    Will, Gisela, Ebru Balaban, Anike Dröscher, Christoph Homuth & Jörg Welker (2018): Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie. (LIfBi working paper 76), Bamberg, 37 S.

    Abstract

    "Anhand der Daten der ersten Welle der ReGES-Studie wird mit Hilfe verschiedener Integrationsindikatoren die aktuelle Lebenssituation von Flüchtlingsfamilien in Deutschland dargestellt. Nach einer kurzen Beschreibung des Studiendesigns sowie der Ausschöpfung der ersten Welle werden erste deskriptive Ergebnisse vorgestellt. Die Darstellung orientiert sich an den vier Dimensionen der Sozialintegration: strukturelle, kulturelle, soziale und emotionale Integration.
    Die strukturelle Integration der Kinder und Jugendlichen ist schon weit fortgeschritten: Ein Großteil der Kinder mit Fluchthintergrund unter sechs Jahren besucht eine Kindertagesstätte und über die Hälfte der Jugendlichen besucht bereits eine Regelklasse. Somit hat die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen Kontakt zur Sprache des Aufnahmelandes und zur Mehrheitsbevölkerung. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen zur sozialen und kulturellen Integration. Ein Großteil der Jugendlichen hat täglich oder mehrmals wöchentlich Kontakt zu Deutschen und die eigene Einschätzung der Deutschkenntnisse ist sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen bereits sehr positiv. In anderen Bereichen der Gesellschaft (wie etwa dem Arbeitsmarkt) besteht aber noch Nachholbedarf.
    Insgesamt sind die befragten Familien mit ihrer Situation in Deutschland eher zufrieden und die Daten zeigen, dass die befragten Flüchtlinge hohe Bildungsambitionen haben und mit großer Mehrheit in Deutschland bleiben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    More than numbers: How migration data can deliver real-life benefits for migrants and governments. Final version for World Economic Forum in Davos on 24 January 2018 (2018)

    Abstract

    "Produced by the Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC) of the International Organization for Migration (IOM), in collaboration with McKinsey & Company, the report More Than Numbers takes us beyond the well-known challenges of migration data and illustrates its potential value. The authors estimate that better data could boost benefits of migration by at least USD 35 billion based on a number of case examples. The report shows how data enables policymakers to protect migrants in vulnerable situations, fill labour market shortages, improve integration, manage asylum procedures, ensure the humane return of migrants ordered to leave and increase remittances (to name only a few).
    This report urges governments to put data at the centre of the debate on migration. It describes the value at stake across various dimensions of migration and provides guidance on where investments in data should be directed to deliver the most impactful outcomes. The time to invest in better migration data is now. In 2016, countries agreed to start negotiations, leading towards the adoption of a global compact for safe, orderly and regular migration in 2018. Just one year before, migration was included in the 2030 Agenda for Sustainable Development. As countries have joined together on a path towards increased cooperation and action on migration, investment in data will be crucial for its success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im Juni 2018 wurden fast 15.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, drei Fünftel weniger als im Vorjahresmonat. Gut jeder vierte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge war zuletzt leicht gestiegen und lag Ende Juni 2018 bei fast 53.000.
    - Im Juli 2018 wurden 187.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - etwas mehr als vor einem Jahr. Insgesamt rund 395.000 Geflüchtete wurden im Juli 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im April 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - 179.000 Schutzsuchende befanden sich im April 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im April 2018 waren im SGB II 4,23 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 617.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im April 2018 wurden 11.000 Schutzsuchende in Deutschland registriert. Die Asylsuchenden kamen in diesem Monat vor allem aus Syrien, Iran und dem Irak. Damit bleibt die Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
    - Im April 2018 wurden rund 20.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, gut zwei Drittel weniger als im Vorjahresmonat. Etwa jeder dritte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge sank daher abermals und lag Ende April 2018 bei 51.000.
    - Im Mai 2018 wurden 180.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - fast genauso viele wie vor einem Jahr. Insgesamt rund 410.000 Geflüchtete wurden im Mai 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Februar 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - Knapp 181.000 Schutzsuchende befanden sich im Februar 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im Februar 2018 waren im SGB II 4,26 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 595.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsprozesse bei Flüchtlingen - eine Kohortenuntersuchung: Längsschnittbeobachtung über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Integrationsprozesse bei Flüchtlingen - eine Kohortenuntersuchung. Längsschnittbeobachtung über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Seit Juni 2016 publiziert die Statistik der BA Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration in den Statistiken über Arbeitslosigkeit, Grundsicherung für Arbeitsuchende und Förderung. Diese Ergebnisse stellen Zugänge, Abgänge bzw. Bestände beispielsweise an Arbeitslosen, Arbeitsuchenden, erwerbsfähigen Leistungsberechtigten oder geförderten Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen dar. Sie geben als Querschnittsdaten einen Überblick über den zum jeweiligen Stichtag erhobenen Zustand im Integrationsprozess, aber keine Informationen zum Verlauf.
    Der zeitliche Ablauf der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen lässt sich durch Längsschnittuntersuchungen abbilden: Was passiert wann? Welche Integrationsunterstützungen/Fördermaßnahmen werden wann eingesetzt? Wann sind individuelle Entwicklungen im Hinblick auf den Arbeitsmarkt messbar? Wie lange dauert es letztlich bis zur Integration?2 Die Beantwortung solcher Fragen erfordert die Bildung einer Kohorte, deren Mitglieder möglichst
    - ab einem frühen Stadium des Integrationsprozesses beobachtbar sind, um möglichst alle Integrationsschritte erkennen zu können, und
    - ähnlich in Bezug auf diese Frühzeitigkeit sind, also für die der Integrationsprozess im gleichen Zeitraum eingesetzt hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2017)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Steffen Sirries & Ehsan Vallizadeh (2017): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuzüge nach Deutschland (2017)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Steffen Sirries (2017): Zuzüge nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 01/2017), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Deutschland ist in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich zu einem der bedeutendsten Zielländer für Migration geworden. Der vorliegende Aktuelle Bericht befasst sich mit der Entwicklung der Zuzüge aus der Europäischen Union und aus Drittstaaten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Jahre 2007 bis 2015. Zudem gehen die Autoren auf die Entwicklung der humanitären Zuwanderung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Integration regionaler Daten zu Flucht/Asyl/Migration in die SGB-II-Typisierung: Machbarkeitsstudie (2017)

    Haas, Anette; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Markus Janser (2017): Integration regionaler Daten zu Flucht/Asyl/Migration in die SGB-II-Typisierung. Machbarkeitsstudie. (IAB-Forschungsbericht 08/2017), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die deutlichen Unterschiede in der regionalen Verteilung und Integration von Zugewanderten wirkt sich auch auf die strukturellen Rahmenbedingungen von Jobcentern aus. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Machbarkeitsstudie, inwiefern das IAB-Verfahren der Typisierung von Jobcenterbezirken angepasst werden sollte, um den Einfluss von Flucht- und EU-Binnenmigration auf die zugrundeliegenden Zielvariablen adäquat abbilden zu können. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: Die Replikation der Typisierung mit Datenstand 2015 zeigt nach wie vor einen hohen Erklärungsgehalt (gemessen am R2), auch mit den bestehenden Vergleichstypen aus 2013. Obwohl sich die Gewichte einzelner Variablen zum Teil verschoben haben, bieten die bestehenden Vergleichstypen aus 2013 noch eine ähnlich gute Erklärungskraft wie die einer Typisierung mit Datenstand Ende 2015. Eine Neutypisierung unter Verwendung der bisherigen Variablen ist daher aus methodischer Sicht zum aktuellen Zeitpunkt nicht erforderlich. Die Kontextvariable, die bisher Zuwanderung operationalisierte - 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU', - ist mit Datenstand 2015 für alle drei Zielvariablen nicht mehr signifikant. Die ausgewählten neuen Variablen liefern signifikante Ergebnisse, verbessern aber den Gesamterklärungsgehalt der Typisierung nur marginal. Für eine zukünftige Neutypisierung empfiehlt die Projektgruppe die insignifikante Variable 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU' durch die beiden Variablen 'Langzeitleistungsbezieher aus EU-Beitrittsländern der Jahre 2004ff.' und 'Erwerbsfähige Personen aus den Asylhauptherkunftsländern' zu ersetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den übrigen Migrationsländern (nichteuropäischen Asylherkunftsländern, Balkan und osteuropäische Drittstaaten) hat das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigten, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt. So nahm im Vorjahresvergleich die Beschäftigung aus diesen Ländern im November um 268.000 oder 13 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit im Januar um 84.000 oder 22 Prozent und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II im Oktober um 346.000 oder 40 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 267.000 oder 0,7 Prozent erhöht, während die Zahl der Arbeitslosen um 143.000 oder 4,9 Prozent gesunken und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II um 72.000 oder 1,2 Prozent gestiegen ist.
    Die Beschäftigung von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der neuen EU-Mitgliedstaaten hat gegenüber dem Vorjahr um 157.000 oder 15 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ist um 5.000 oder 5,0 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 23.000 oder 9,1 Prozent gestiegen.
    Im selben Zeitraum erhöhte sich die Beschäftigtenzahl von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Länder) um 19.000 oder 3,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat um 3.000 oder 4,5 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 2.000 oder 1,6 Prozent abgenommen.
    Die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern ist um 55.000 oder 45 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat um 87.000 oder 86 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 332.000 oder 122 Prozent zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Rother, Nina ; Friedrich, Martin; Scheible, Jana A.; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Babka von Gostomski, Christian; Sirries, Steffen; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Schmelzer, Paul; Richter, David; Siegert, Manuel ; Liebau, Elisabeth; Böhm, Axel; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Giesselmann, Marco; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Holst, Elke;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Axel Böhm, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Nina Rother, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Jürgen Schupp, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2016), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration (2016)

    Fleischer, Nicole; Klaus, Anton;

    Zitatform

    Fleischer, Nicole & Anton Klaus (2016): Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration. Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Aufgrund aktueller Diskussionen zu den Auswirkungen der Fluchtmigration für den deutschen Arbeitsmarkt, hat die Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit eine neue Publikation veröffentlicht. In 'Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration' wird dem Leser mit kurzen Texten, Schaubildern und kleinen Tabellen ein schneller Überblick zu den aktuellen Auswirkungen der Fluchtmigration vermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Seit Juni 2016 liegen erstmalig Zahlen zu arbeitsuchenden und arbeitslosen Menschen vor, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind. Im September wurden 367.000 geflüchtete Menschen als arbeitsuchend bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut, darunter waren 157.000 arbeitslos.
    Die Integration von geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt wird unter anderem davon abhängen, wie schnell es weiter gelingt die Asylverfahren zu verkürzen. Sprachförderung, berufliche Qualifizierung, Arbeits- und Ausbildungsvermittlung und die Bereitschaft der Betriebe geflüchtete Menschen aufzunehmen sind weitere entscheidende Gelingensfaktoren.
    Alles in allem treffen geflüchtete Menschen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Die hohe Zahl an geflüchteten Menschen beeinflusst die Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt. Die Broschüre 'Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration' gibt in Form von Tabellen und Schaublidern einen schnellen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten zu den bereits sichtbaren Auswirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarktstatistiken: erste Ergebnisse. Hintergrundinformation (2016)

    Abstract

    "- Die Berichterstattung über Arbeitsuchende und Arbeitslose im Kontext von Fluchtmigration beginnt mit dem Berichtsmonat Juni 2016. Als Personen im Kontext von Fluchtmigration - oder kurz Geflüchtete bzw. Flüchtlinge - werden in den Arbeitsmarktstatistiken der BA Asylbewerber, anerkannte Schutzberechtige und geduldete Ausländer zusammengefasst.
    - Im Juni 2016 waren 297.000 Geflüchtete als Arbeitsuchende gemeldet, von ihnen waren 213.000 anerkannte Schutzberechtigte, 78.000 Asylbewerber und nur 6.000 geduldete Ausländer. Grundsätzlich werden anerkannte Schutzberechtigte von Jobcentern und Asylbewerber und geduldete Ausländer von Arbeitsagenturen betreut.
    - Von den Flüchtlingen waren 131.000 arbeitslos. Arbeitsuchende Geflüchtete, die nicht arbeitslos sind, nehmen insbesondere an Integrationskursen oder arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil, oder gehen einer Erwerbstätigkeit nach.
    - Arbeitsuchende Flüchtlinge sind weit überwiegend männlich (76 Prozent) und zu einem großen Teil jünger als 30 Jahre (47 Prozent). Von ihnen haben 26 Prozent keinen Hauptschulabschluss und 74 Prozent keine formale Berufsausbildung. 26 Prozent können Abitur bzw. Hochschulreife und 9 Prozent eine akademische Ausbildung vorweisen. Im Vermittlungs- und Beratungsgespräch legen Arbeitsvermittler und Arbeitsuchende einen ersten Zielberuf fest. Danach kommen von den Geflüchteten 58 Prozent für Helfertätigkeiten, 15 Prozent für Fachkraft- und Spezialistentätigkeiten und 4 Prozent für Expertentätigkeiten in Frage.
    - Die neue Berichterstattung über Personen im Kontext von Fluchtmigration wird die bisherige Berichterstattung über Staatsangehörige aus den wichtigsten Asylherkunftsländern ergänzen, aber nicht ersetzen. Auswertungen zu Flüchtlingen in der Förder-, der Grundsicherungs- und der Ausbildungsmarktstatistik können voraussichtlich im dritten Quartal 2016 erstellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt: Hintergrundinformation (2015)

    Hartmann, Michael; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Kim Reimer (2015): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Hintergrundinformation. Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "- Die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den Asylzugangsländern hat das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigung, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt. So nahm die Beschäftigung aus diesen Ländern im Juni um 249.000 oder 14 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit im August um 39.000 oder 14,0 Prozent und die Zahl der Leistungsempfänger im SGB II im Mai um 139.000 oder 20,8 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 370.000 oder 1,0 Prozent erhöht, während die Zahl der Arbeitslosen um 106.000 oder 3,7 Prozent und die Zahl der Leistungsempfänger im SGB II um 3.000 oder 0,1 Prozent gesunken ist.
    - Die Beschäftigung von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der neuen EU-Mitgliedstaaten hat gegenüber dem Vorjahr um 189.000 oder 22 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ist um 14.000 oder 17,5 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 54.000 oder 29,1 Prozent gestiegen.
    - Im selben Zeitraum erhöhte sich die Beschäftigtenzahl von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Länder) um 27.000 oder 5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat um 200 oder 0,3 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 10.000 oder 7,3 Prozent zugenommen.
    - Die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylzugangsländern ist um 34.000 oder 7 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat um 25.000 oder 18,4 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 76.000 oder 21,6 Prozent zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hard-to-survey populations (2014)

    Tourangeau, Roger; Edwards, Brad; Bates, Nancy; Johnson, Timothy P.; Wolter, Kirk M.;

    Zitatform

    Tourangeau, Roger, Brad Edwards, Timothy P. Johnson, Kirk M. Wolter & Nancy Bates (Hrsg.) (2014): Hard-to-survey populations. Cambridge: Cambridge University Press, 648 S.

    Abstract

    "Surveys are used extensively in psychology, sociology and business, as well as many other areas, but they are becoming increasingly difficult to conduct. Some segments of the population are hard to sample, some are hard to find, others are hard to persuade to participate in surveys, and still others are hard to interview. This book offers the first systematic look at the populations and settings that make surveys hard to conduct and at the methods researchers use to meet these challenges. It covers a wide range of populations (immigrants, persons with intellectual difficulties, and political extremists) and settings (war zones, homeless shelters) that offer special problems or present unusual challenges for surveys. The team of international contributors also addresses sampling strategies including methods such as respondent-driven sampling and examines data collection strategies including advertising and other methods for engaging otherwise difficult populations." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

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