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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Migration und Flucht: wirtschaftliche Aspekte - regionale Hot Spots - Dynamiken - Lösungsansätze (2016)

    Jäggi, Christian J.;

    Zitatform

    Jäggi, Christian J. (2016): Migration und Flucht. Wirtschaftliche Aspekte - regionale Hot Spots - Dynamiken - Lösungsansätze. Wiesbaden: Springer, 148 S. DOI:10.1007/978-3-658-13147-0

    Abstract

    "Dieses Fachbuch ordnet die hochaktuelle Fluchtthematik in größere theoretische Zusammenhänge ein. Dabei werden die wichtigsten globalen Fluchtbewegungen und Migrationsrouten und regionale Hot Spots skizziert, und zwar aus europäischer und insbesondere aus schweizerischer Sicht. Für Migration und Flucht gibt es ökonomische Ursachen, aber auch Krieg, Gewalt und Naturkatastrophen führen dazu, dass eine wachsende Zahl von Menschen ihre Heimat verlässt. Neben Fragen des Überlebens sind oft auch der Wunsch nach einem besseren Leben die Motivation dazu. Im Gegensatz zu früheren Darstellungen der Migrationsforschung geht der Schweizer Autor Christian J. Jäggi nicht von linearen Migrationsverläufen, sondern von gleichzeitigen, bilokalen Lebensformen aus. Die ökonomischen Implikationen von Migration und Flucht sowohl für die Migranten als auch für die Herkunfts- und für die Einwanderungsländer werden dargestellt. Zudem werden internationale und globale Strategien und Lösungsansätze analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Theory and practice? A comparative analysis of migration and development policies in eleven European countries and the European commission (2016)

    Keijzer, Niels; Héraud, Julie; Frankenhaeuser, Malin;

    Zitatform

    Keijzer, Niels, Julie Héraud & Malin Frankenhaeuser (2016): Theory and practice? A comparative analysis of migration and development policies in eleven European countries and the European commission. In: International migration, Jg. 54, H. 2, S. 69-81. DOI:10.1111/imig.12191

    Abstract

    "This article analyses international policy discussions on migration and development (M&D) and contrasts these with the actual M&D policies and practices of 11 European countries who were among the main proponents of this international discourse. Desk research of public documents and accompanying information sought from these 11 governments as well as in the European Commission (EC) provide the basis for a comparative analysis of their overall M&D policies and strategies, and institutional settings for formulating and implementing these. The comparison shows that M&D policy and practice remains in a tentative and experimental phase, and that countries experience difficulties reflecting their international positions in their own policies, as well as in learning from their own efforts and those of others. While stressing the developmental potential of migration in international discussions, most of the countries' policies still reflect an understanding of migration as a problem and a preoccupation with short-term domestic interests." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vom Bildungsprovisorium zu einer Zukunftsperspektive: Herausforderungen im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (2016)

    Klaus, Tobias; Schmidt, Franziska;

    Zitatform

    Klaus, Tobias & Franziska Schmidt (2016): Vom Bildungsprovisorium zu einer Zukunftsperspektive. Herausforderungen im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 28-31.

    Abstract

    "Die Zahl der Flüchtlingskinder und Jugendlichen, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, ist so hoch wie noch nie. Deren Betreuung und Beschulung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, die im Beitrag beschrieben werden. Eine sozialpädagogische Begleitung und Investitionen in passende Bildungs- und Unterstützungsangebote für junge Flüchtlinge scheinen vor diesem Hintergrund unabdingbar." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Arbeitsmarktpolitik reformieren, Qualifikationen vermitteln (2016)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2016): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Arbeitsmarktpolitik reformieren, Qualifikationen vermitteln. (WISO Diskurs 2016,21), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für Flüchtlinge betreffen zum einen das Asylverfahren selbst, zum anderen aber auch die Zugangsrechte zu Sozialleistungen und Eingliederungshilfen. Entstanden ist ein komplexes System an Regelungen, das selbst für Fachleute nur schwer durchschaubar ist. Besonders problematisch ist z. B., dass mit dem Statuswechsel vom Asylsuchenden zum anerkannten Flüchtling auch ein Wechsel bei den angewandten Sozialgesetzen und den Arbeitsmarktinstrumenten erfolgt. Dadurch bedingt ist auch ein Wechsel der behördlichen Zuständigkeiten. Eine kontinuierliche Beratung, die die Besonderheiten des Einzelfalls und die Interessen und Wünsche des Flüchtlings berücksichtigt, ist deshalb erschwert.
    Dieses Gutachten präsentiert eine fundierte Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen der Flüchtlingsaufnahme und -integration und der bisherigen Maßnahmen zur Eingliederung von Flüchtlingen in Qualifikationsmaßnahmen und Betriebe. Darüber hinaus entfaltet es konkrete Vorschläge für eine bessere Arbeitsmarktpolitik, die sich nicht nur auf Flüchtlinge fokussiert, sondern zum Beispiel auch die Integration von einheimischen Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zum Ziel hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Flüchtling als Humankapital: Wider die neoliberale Integrationslogik (2016)

    Koch, Martin; Niggemeyer, Lars;

    Zitatform

    Koch, Martin & Lars Niggemeyer (2016): Der Flüchtling als Humankapital. Wider die neoliberale Integrationslogik. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 61, H. 4, S. 83-89.

    Abstract

    "In der Debatte um den ökonomischen Nutzen oder Nachteil von Flucht und Migration stehen sich Optimisten und Pessimistenschaft gegenüber. Die Sozialwissenschaftler Martin Koch und Lars Niggemeyer vertreten dagegen eine differenzierte Position: Angesichts der weiter existierenden, bloß kaschierten hohen Sockelarbeitslosigkeit muss Integration unter neoliberalen Vorzeichen misslingen. Nur bei einer weitreichenden Umverteilung von Arbeit bieten sich reelle Chancen - und zwar für alle." (Autorenreferat, © Blätter Verlagsgesellschaft mbH)

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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of refugees: strategies and good practices (2016)

    Konle-Seidl, Regina; Bolits, Georg;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Labour market integration of refugees. Strategies and good practices. Brüssel, 55 S.

    Abstract

    "This Policy Department A study provides the Employment and Social Affairs Committee with an analytical review of literature to identify key elements of a strategy for labour market integration of refugees. Strategies and policies are illustrated by examples and good practices from various Member States based upon evidence or expert assessment. The study finds a high degree of international consensus on key elements for a successful integration strategy taking up lessons from the past and research findings. However, a number of challenges for research and policy remain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Europa (2016)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Europa. In: BBE Europa-Nachrichten H. 5, S. 1-5., 2016-05-24.

    Abstract

    "Europäische Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeitsintegration von Flüchtlingen sind das Thema des Gastbeitrages von Regina Konle-Seidl, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich 'Internationale Vergleiche und Europäische Integration' am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Im europäischen Vergleich und Austausch lassen sich Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifizieren. Dabei wirken sich auch Unterschiede in der Zusammensetzung der Fluchtmigration im Vergleich zu früheren Bewegungen aus. Ohne den Abbau rechtlicher Hürden und aktive Unterstützungsmaßnahmen wird es dabei nicht gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern (2016)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 63, H. 3, S. 607-621.

    Abstract

    "Der Beitrag geht auf wesentliche Determinanten der Arbeitsintegration von Fluchtmigranten ein, zeigt noch bestehende rechtliche Hürden des Arbeitsmarktzugangs auf und diskutiert arbeits-und integrationsfördernde Unterstützungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der Integration von Flüchtlingen in Europa." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)
    Der Beitrag ist eine gekürzte und aktualisierte Fassung einer Studie zur Arbeitsintegration von Flüchtlingen, die Frau Konle-Seidl für das Europäische Parlament verfasst hat.

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsspuren der Flüchtlings- und Erwerbsmigration am deutschen Arbeitsmarkt: der Beitrag verschiedener Herkunftsländer zur Fachkräftesicherung in Deutschland (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Beschäftigungsspuren der Flüchtlings- und Erwerbsmigration am deutschen Arbeitsmarkt. Der Beitrag verschiedener Herkunftsländer zur Fachkräftesicherung in Deutschland. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,05), Köln, 19 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert, in wieweit Zuwanderung aus den typischen Flüchtlingsnationen (Afghanistan, Eritrea, Irak, Syrien) bereits erste Spuren am deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen hat, und vergleicht die Ergebnisse mit dem Beitrag anderen Herkunftsländer zur hiesigen Fachkräftesicherung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang und Studium von Flüchtlingen: eine Handreichung für Hochschulen und Studentenwerke (2016)

    Kretzschmar, Nikolas;

    Zitatform

    Kretzschmar, Nikolas (2016): Hochschulzugang und Studium von Flüchtlingen. Eine Handreichung für Hochschulen und Studentenwerke. Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Die deutschen Hochschulen und Studentenwerke können auf eine jahrzehntelange Erfahrung bei der Integration von ausländischen Studierenden am Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zurückblicken. Die Integration von Flüchtlingen in Angebote zur Studienvorbereitung und das reguläre Studium stellt Hochschulen und Studentenwerke allerdings oftmals vor zusätzliche Herausforderungen und bringt neue Fragen mit sich.
    Die vorliegende Handreichung soll dabei unterstützen, die gezeigte Willkommenskultur der deutschen Hochschulen und Studentenwerke weiter zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Integration von Flüchtlingen: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Oberösterreich (2016)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2016): Die betriebliche Integration von Flüchtlingen. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Oberösterreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 123-134.

    Abstract

    "Die aktuelle Fluchtmigration stellt Österreich vor neue integrationspolitische Herausforderungen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt. Dieser Artikel untersucht, inwieweit bei oberösterreichischen Betrieben eine Bereitschaft zur Einstellung von Flüchtlingen besteht. Auf Grundlage einer schriftlichen Befragung in drei Branchen, dem Bau, dem Einzelhandel und der Gastronomie, wird gezeigt, dass viele Unternehmen der Einstellung von Flüchtlingen offen gegenüberstehen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktzugang für Ausländer: rechtliche Rahmenbedingungen zur Beschäftigung von Asylbewerbern, Flüchtlingen, Drittstaatenangehörigen und EU-Bürgern im Überblick (2016)

    Körtek, Yasemin; Reidel, Alexandra-Isabel;

    Zitatform

    Körtek, Yasemin & Alexandra-Isabel Reidel (2016): Arbeitsmarktzugang für Ausländer. Rechtliche Rahmenbedingungen zur Beschäftigung von Asylbewerbern, Flüchtlingen, Drittstaatenangehörigen und EU-Bürgern im Überblick. (Wissen für die Praxis), Regensburg: Walhalla-Fachverl., 213 S.

    Abstract

    "Integration durch Arbeit: Wer darf unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung aufnehmen? Welche Leistungen und Angebote der Arbeitsförderung sind bei welchem Aufenthaltstitel möglich? Wer ist für welche Leistung Träger?
    Je nach Aufenthaltsstatus und Aufenthaltstitel, persönlicher und familiärer Situation gestalten sich der Zugang zu einer erlaubten Beschäftigung, zur Selbstständigkeit sowie zu Förderleistungen nach den Vorschriften des SGB II, SGB III, AsylbLG usw.
    Beratungsstellen sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Arbeitsagenturen, Jobcentern, Ausländerbehörden und Aufsichtsbehörden benötigen eine rechtssichere und praxisgerechte Arbeitshilfe, um sich schnell in die Materie einzuarbeiten und in der Fallbearbeitung schnell nachschlagen zu können, welche Anspruchsvoraussetzungen vorliegen.
    Das Handbuch Arbeitsmarktzugang für Ausländer erleichtert den Einstieg in die vielschichtige Thematik, stellt die ausländerrechtlichen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen dar und gibt einen schnellen Überblick über die jeweiligen Anspruchsvoraussetzungen.
    Die Änderungen durch das Integrationsgesetz und das 9. SGB II-Änderungsgesetz sind berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuerungen durch das Integrationsgesetz (2016)

    Lehrian, Melina; Mantel, Johanna;

    Zitatform

    Lehrian, Melina & Johanna Mantel (2016): Neuerungen durch das Integrationsgesetz. In: Asylmagazin H. 9, S. 290-294.

    Abstract

    "Das im Juli 2016 verabschiedete Integrationsgesetz trat überwiegend am 6. August 2016 in Kraft. Das Gesetz bringt nicht nur in den Bereichen Integration sowie Arbeits- und Sozialrecht, sondern auch im Aufenthalts- und Asylrecht wesentliche Neuerungen mit sich. Der Beitrag informiert über:
    I. Änderungen bei Beschäftigung und Ausbildung
    1. Vorrangprüfung und Leiharbeit
    2. Ausbildungsduldung
    3. Ausbildungsbeihilfe
    II. Änderungen im Bereich Integration
    1. Integrationskurse
    2. 'Arbeitsgelegenheiten'
    III. Änderungen im Aufenthaltsrecht
    1. Verpflichtungserklärungen
    2. Wohnsitzregelungen
    3. Niederlassungserlaubnis
    IV. Änderungen im Asylrecht
    1. Unzulässigkeitsentscheidungen
    2. Aufenthaltsgestattung bei Ankunftsnachweis
    3. Anhörung durch Nicht-BAMF Mitarbeitende
    V. Leistungskürzungen im AsylbLG" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsgelegenheiten nach § 5a AsyIbLG: ein neues integrationspolitisches Instrument im Überblick (2016)

    Lehrian, Melina;

    Zitatform

    Lehrian, Melina (2016): Arbeitsgelegenheiten nach § 5a AsyIbLG. Ein neues integrationspolitisches Instrument im Überblick. In: Asylmagazin H. 12, S. 405-411.

    Abstract

    "Am 6. August 2016 trat das Integrationsgesetz' in Kraft, das verschiedene Gesetzesänderungen mit sich brachte.' Im Bereich des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) wurde neben erweiterten Möglichkeiten von Leistungskürzungen vor allem eine zentrale Neuerung eingeführt: Nach § 5a AsylbLG ist es nun möglich, Asylsuchende gegen 'Mehraufwandsentschädigung' zu Tätigkeiten in sogenannten Arbeitsgelegenheiten zu verpflichten. Diese Regelung steht ganz im Zeichen des aus dem Sozialrecht bekannten Grundsatzes des 'Förderns und Forderns'." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutionelle Grundlagen zum Asylrecht und zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland (2016)

    Leithold, Daniel; Oesingmann, Katrin;

    Zitatform

    Leithold, Daniel & Katrin Oesingmann (2016): Institutionelle Grundlagen zum Asylrecht und zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 1, S. 29-37.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die Regulierungen zum Asyl und über die Wege der Integration anhand zweier Fragen: Wer hat in Deutschland Anspruch auf Asyl, und wie werden die Flüchtlinge in die Gesellschaft integriert?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viele Geflüchtete brachten Berufserfahrung mit, aber nur ein Teil einen Berufsabschluss (2016)

    Liebau, Elisabeth; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Liebau, Elisabeth & Zerrin Salikutluk (2016): Viele Geflüchtete brachten Berufserfahrung mit, aber nur ein Teil einen Berufsabschluss. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 35, S. 732-740.

    Abstract

    "Schulische und berufliche Qualifikationen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Geflüchtete und andere MigrantInnen erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Welche Qualifikationen haben MigrantInnen bereits im Herkunftsland erworben, welche in Deutschland? Und in welchem Maße können im Ausland erworbene Abschlüsse in Deutschland anerkannt werden? Mithilfe der IAB-SOEP-Migrationsbefragung lässt sich zeigen, dass der Großteil der in diesem Bericht untersuchten Gruppen von MigrantInnen die schulische Bildung im Ausland abschloss und dort bereits berufliche Erfahrungen sammelte. Nur ein Teil kann jedoch auch formale Berufsabschlüsse vorweisen. Ein Drittel der Geflüchteten und anderer MigrantInnen beantragt die Anerkennung ausländischer Abschlüsse, wobei die Anerkennungsquote aber insbesondere unter den Geflüchteten gering ist. Für MigrantInnen, die ihre Qualifikationen im Herkunftsland erwarben, ist mit Blick auf eine Arbeitsaufnahme in Deutschland entscheidend, dass sie über eine Qualifikation verfügen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt wird. Grundsätzlich sollten sie einerseits die deutsche Sprache erlernen und in andere Bildungsmaßnahmen investieren und andererseits - sofern möglich - ihre schulischen und beruflichen Zertifikate in Deutschland anerkennen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spracherwerb: Geflüchtete schließen zu anderen MigrantInnen nahezu auf (2016)

    Liebau, Elisabeth; Schacht, Diana;

    Zitatform

    Liebau, Elisabeth & Diana Schacht (2016): Spracherwerb: Geflüchtete schließen zu anderen MigrantInnen nahezu auf. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 35, S. 741-748.

    Abstract

    "Der Erwerb von Deutschkenntnissen wird für die Mehrzahl Geflüchteter zum Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. Dies gilt sowohl hinsichtlich des Einstiegs auf den deutschen Arbeitsmarkt, um relevante Bildungszertifikate zu erwerben, als auch für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Zu Sprachkenntnissen und Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland gibt es bisher jedoch nur wenige Studien. Anhand der IAB-SOEP-Migrationsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) können neue Ergebnisse zum Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland präsentiert werden. Die Analysen, durchgeführt am DIW Berlin, zeigen Faktoren auf, die mit dem Spracherwerb Geflüchteter in Deutschland, auch im Vergleich zu anderen MigrantInnen, in der Vergangenheit in einem positiven Zusammenhang standen. Geflüchtete verfügten bei ihrer Ankunft in Deutschland meist über keine Deutschkenntnisse. Im Zeitverlauf konnten sie sich jedoch dem Sprachniveau anderer MigrantInnen annähern. Hierbei standen das Alter beim Zuzug und die bisherige Bildungsbiographie der Geflüchteten in einem positiven Zusammenhang mit ihrer Sprachentwicklung. Nach dem Zuzug ging ihr weiterer Spracherwerb mit der Partizipation im deutschen Bildungssystem, einer längeren Aufenthaltsdauer sowie dem häufigen Gebrauch der deutschen Sprache, etwa am Arbeitsplatz, einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-BAMF-Programms: Ausrichtung und Trends (2016)

    Lüffe, Anna;

    Zitatform

    Lüffe, Anna (2016): Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-BAMF-Programms. Ausrichtung und Trends. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 6, S. 4-5.

    Abstract

    "Die ESF-BAMF-Kurse zum berufsbezogenen Deutsch sind ein Element im Kontext von Fördermaßnahmen zur Integration in Ausbildung und Beschäftigung. Im Beitrag werden Zahlen zur Ausrichtung der Kurse und Teilnehmerstruktur für den ersten und den seit 2015 laufenden zweiten Förderzeitraum vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in der Arbeitswelt: Qualifizierungsinitiativen in Großunternehmen (2016)

    Müller, Andrea; Schmidt, Werner;

    Zitatform

    Müller, Andrea & Werner Schmidt (2016): Flüchtlinge in der Arbeitswelt. Qualifizierungsinitiativen in Großunternehmen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 019), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Das Working Paper fasst die Ergebnisse einer im Frühjahr/Frühsommer 2016 durchgeführten Kurzstudie über die Aktivitäten ausgewählter Großunternehmen zur gesellschaftlichen und beruflichen Integration von Flüchtlingen zusammen. Die untersuchten Großunternehmen engagieren sich primär aus dem Bewusstsein einer gesellschaftlichen Verantwortung heraus in der Flüchtlingsarbeit; die Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit den Betriebsräten.
    Bei den Initiativen, die auf eine Integration in einer und durch eine Berufsausbildung zielen, knüpfen die Betriebe an bestehende Brückenprogramme für Jugendliche an, die erweitert und für die Zielgruppe modifiziert werden. Insbesondere die Vermittlung von Sprach-, Text- und Lesekompetenz wird als notwendig erachtet, da die in den Integrationskursen erworbenen Sprachkenntnisse für eine erfolgreiche Ausbildung nicht ausreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration und Arbeitswelt: Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen in großen Unternehmen (2016)

    Müller, Andrea; Schmidt, Werner;

    Zitatform

    Müller, Andrea & Werner Schmidt (2016): Fluchtmigration und Arbeitswelt. Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen in großen Unternehmen. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 339), Düsseldorf, 146 S.

    Abstract

    "Für die Integration von Flüchtlingen in Deutschland ist ihre Integration in den Arbeitsmarkt eine wesentliche Voraussetzung. Hierbei spielen die Betriebe eine zentrale Rolle. Die vorliegende Studie stellt Aktivitäten ausgewählter Großunternehmen zur Integration von Flüchtlingen vor. Diese erstrecken sich zum einen auf die Förderung gesellschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Flüchtlingen, zum anderen auf Maßnahmen zur beruflichen Integration, wobei der Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Berufsvorbereitung liegt. Häufig wird dabei an bestehende Brückenprogramme für Jugendliche angeknüpft. Herausgearbeitet wird auch die Rolle von betrieblicher Mitbestimmung und Unternehmensmitbestimmung beim betrieblichen Engagement für Flüchtlinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylantragsteller in Deutschland im ersten Halbjahr 2016: Sozialstruktur, Qualifikationsniveau und Berufstätigkeit (2016)

    Neske, Matthias; Rich, Anna-Katharina;

    Zitatform

    Neske, Matthias & Anna-Katharina Rich (2016): Asylantragsteller in Deutschland im ersten Halbjahr 2016. Sozialstruktur, Qualifikationsniveau und Berufstätigkeit. (BAMF-Kurzanalyse 2016,04), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die sogenannten 'SoKo'-Daten ('Soziale Komponente') werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf freiwilliger Basis erhoben und geben u. a. einen groben Überblick über die Qualifikationsstruktur der Schutzsuchenden. In dieser Kurzanalyse wird das erste Halbjahr 2016 betrachtet. Die vierte BAMF-Kurzanalyse zeigt erstmals auf, wie die Schulbildung von Befragten in einzelnen Tätigkeitsbereichen ist. Demnach haben Personen, die zuletzt als Ingenieur, Lehrkraft oder im medizinischen Bereich gearbeitet haben, durchschnittlich die beste Bildung, wandern aber auch in geringeren Zahlen zu als Personen anderer Tätigkeitsbereiche. Rund 60 Prozent der Personen, die zuletzt in der Landwirtschaft gearbeitet haben, haben maximal eine Grundschulbildung. Der Frauenanteil unter den Antragstellenden ist im Vergleich zum Jahr 2015 gestiegen. Besonders unter Asylerstantragstellenden aus Syrien wuchs der Frauenanteil um fast 10 Prozentpunkte an. Aber auch unter den irakischen und afghanischen Antragstellenden befanden sich im ersten Halbjahr 2016 deutlich mehr Frauen als noch im Vorjahr. Fast 40 Prozent der Befragten hatten entweder eine Hochschul- oder Gymnasialbildung, wobei erneut Antragstellenden aus Syrien und dem Iran die beste Bildung hatten. Ungefähr 30 Prozent hatten maximal eine Grundschulbildung. Diese Werte entsprechen in etwa denen des Vorjahres." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Refugees and the labour market (2016)

    Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin (2016): Refugees and the labour market. In: RSAI newsletter H. May, S. 10-11., 2016-04-25.

    Abstract

    "The large influx of refugees to Europe raises the question how this will affect European labour markets. Altogether it is extremely difficult to assess the impact of the current refugee crisis on European labour markets based on the available information. It is impossible to forecast the future development of the inflow of asylum seekers and we lack detailed information on the (professional) qualifications of the refugees. Without doubt, the massive influx of refugees creates immense challenges for the societies in the host regions. And clearly, successful labour market integration of refugees is a precondition for potential benefits to exceed the drawbacks of immigration. This probably calls for accelerated procedures and adjustments with respect to recognizing professional qualifications of the refugees, Job placement, education, training, and in particular access to language courses in the host regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen erkennen - Perspektiven schaffen - Integration ermöglichen: Bericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik (2016)

    Ohliger, Rainer; Brands, Florinda; Rajevic, Nathalie; Schuller, Peter; Bälz, Ottilie; Schweiger, Raphaela;

    Zitatform

    Ohliger, Rainer & Florinda Brands (2016): Chancen erkennen - Perspektiven schaffen - Integration ermöglichen. Bericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik. Stuttgart, 230 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik entstand zwischen März 2015 und Februar 2016. Er liefert Handlungsempfehlungen und Reformvorschläge, um einen sachlichen und lösungsorientierten Beitrag zur Diskussion um das politisch zentrale und auch strittige Thema der Flüchtlingsaufnahme und -integration zu leisten. Die durch die Kommission behandelten Themenfelder orientieren sich vorrangig am Ablauf einer Flüchtlingsbiographie und den daraus resultierenden Schritten zwischen Zugang, Aufnahme, Asylverfahren, Anerkennung oder Rückführung bei Nichtanerkennung. Somit liegt der Schwerpunkt der Empfehlungen auf Fragen, die in Deutschland zu beantworten sind. In erster Linie wurde dabei die integrationspolitische Dimension betont. Die europäischen und globalen Verflechtungen der Flüchtlingsbewegungen wurden hingegen nur am Rande behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Integrating refugees into the labor market: A comparison of Europe and the United States (2016)

    Poutvaara, Panu; Wech, Daniela;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu & Daniela Wech (2016): Integrating refugees into the labor market. A comparison of Europe and the United States. In: CESifo DICE report, Jg. 14, H. 4, S. 32-43.

    Abstract

    "There are major differences between Europe and the United States in the size and composition of refugee flows, and in how well or badly refugees are integrated into the labor market. Firstly, the EU receives far more asylum applications than the US, while the US takes many more refugees through a planned resettlement program, in which the applicants are outside the US at the time of submitting their application, than the EU takes in through its regular resettlement programs. Overall, the number of refugees arriving in the EU is much larger. Secondly, there are major differences in the composition of refugee flows. In 2015, over half of asylum applicants in the EU came from Syria, Afghanistan or Iraq; in 2014, one third of applicants came from Syria, Afghanistan and Kosovo. For the US, the largest groups of refugees admitted through resettlement programs in the fiscal year 2014 were the Iraqis and the Burmese, accounting together for almost half of the total number, followed by the Somalis and the Bhutanese. A third of asylum permits were granted to the Chinese. Thirdly, there are major differences in the employment performance of refugees. Integration into the labor market is much faster in the US than in the EU." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsstand syrischer Flüchtlinge: fünf Gerüchte auf dem Prüfstand (2016)

    Radetzky, Marie-Claire von; Stoewe, Kristina;

    Zitatform

    Radetzky, Marie-Claire von & Kristina Stoewe (2016): Bildungsstand syrischer Flüchtlinge. Fünf Gerüchte auf dem Prüfstand. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 20), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Über syrische Flüchtlinge kursieren in den Medien und Sozialen Netzwerken viele Gerüchte: Die meisten seien Analphabeten und kaum ausgebildet. Diese Behauptungen sollen hier überprüft werden. Da noch keine repräsentativen Daten über die Qualifikationen der Flüchtlinge in Deutschland existieren, gibt ein Blick auf die Bildungsstruktur in Syrien vor dem Krieg gute Anhaltspunkte. Bereits seit 2011 befasst sich das IW Köln im Rahmen des vom BMWi finanzierten Projektes BQ-Portal mit dem syrischen Bildungssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylerstantragsteller in Deutschland im Jahr 2015: Sozialstruktur, Qualifikationsniveau und Berufstätigkeit (2016)

    Rich, Anna-Katharina;

    Zitatform

    Rich, Anna-Katharina (2016): Asylerstantragsteller in Deutschland im Jahr 2015: Sozialstruktur, Qualifikationsniveau und Berufstätigkeit. (BAMF-Kurzanalyse 2016,03), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die sogenannten 'SoKo'-Daten ('Soziale Komponente') werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf freiwilliger Basis erhoben und geben u.a. einen groben Überblick über die Qualifikationsstruktur der Schutzsuchenden. In dieser Kurzanalyse wird das Jahr 2015 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusion in der Berufsbildung sozial benachteiligter ZuwandererInnen: Überlegungen am Beispiel eines geplanten Modellprojekts zur Altenpflegeausbildung älterer afrikanischer ZuwandererInnen mit Fluchtgeschichte in der Städte-Region Aachen (2016)

    Rosenberg, Joachim;

    Zitatform

    Rosenberg, Joachim (2016): Inklusion in der Berufsbildung sozial benachteiligter ZuwandererInnen. Überlegungen am Beispiel eines geplanten Modellprojekts zur Altenpflegeausbildung älterer afrikanischer ZuwandererInnen mit Fluchtgeschichte in der Städte-Region Aachen. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 1, H. 1, S. 33-60.

    Abstract

    "Seit längerem engagiert sich der Autor im Team eines sozialen Hilfenetzwerks afrikanischer Diaspora-Gemeinden in der Städte-Region Aachen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, ein inklusives Modell zur Altenpflege-Ausbildung für afrikanische Zuwanderer/-innen im mittleren Alter zu entwickeln. Es sind Menschen, die seit ihrer Flucht bereits 15 bis 20 Jahre in Deutschland leben. Sie haben einen hohen Schulabschluss aus ihrem Herkunftsland, aber trotz vielfältiger Info-, Beratungs-, Test- und Qualifizierungsmaßnahmen durch Arbeitsagentur und Jobcenter sind sie bis heute arbeitslos oder üben gering qualifizierte Jobs bei ergänzendem Hartz IV aus. Der Beitrag erörtert diesen Umstand als Sonder- und zugleich Beispiel-Fall von Behinderung gesellschaftlicher Teilhabe mit Blick auf angemessene berufliche Ausbildung und qualifizierte Arbeit. In Auseinandersetzung mit Ansätzen der Forschung zur Deutung der sozialen Implikationen von Zuwanderung versucht der Beitrag am Beispiel der Altenpflegeausbildung Folgendes aufzuzeigen: Viele Zuwanderer/-innen, denen derzeit keine Eignung zur Ausbildung zuerkannt wird, könnten heute eine höherwertige Berufsqualifikation starten, wenn ihre attestierte Nicht-Eignung als Ensemble spezifischer Barrieren identifiziert würde, die nach dem Inklusionsgebot abgebaut werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geflüchtete nahmen in Deutschland später eine Erwerbstätigkeit auf als andere MigrantInnen (2016)

    Salikutluk, Zerrin ; Giesecke, Johannes ; Kroh, Martin ;

    Zitatform

    Salikutluk, Zerrin, Johannes Giesecke & Martin Kroh (2016): Geflüchtete nahmen in Deutschland später eine Erwerbstätigkeit auf als andere MigrantInnen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 35, S. 749-756.

    Abstract

    "Bei der Gruppe der bereits länger in Deutschland lebenden Geflüchteten, die insbesondere zwischen 1990 und 2010 einwanderten, dauerte die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit länger als bei anderen MigrantInnen. Das zeigen die Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der IAB-SOEP-Migrationsbefragung. Zudem wiesen diese Geflüchteten auch Jahre nach der Zuwanderung eine höhere Erwerbslosenquote auf und erzielten vergleichsweise geringere Einkommen. Auch berichteten Geflüchtete aus bestimmten Herkunftsregionen von beruflichen Tätigkeiten, die oftmals unter ihrem Qualifikationsniveau liegen. Diese Befunde verweisen auf die Bedeutung gezielter Bildungs- und Arbeitsmarktmaßnahmen, um Geflüchtete möglichst gut in den Arbeitsmarkt in Deutschland - und damit in die Gesellschaft - zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neu in Deutschland: sozio-demografische Merkmale von Zuwanderern aus Kriegs- und Krisenländern (2016)

    Sauer, Lenore ; Ette, Andreas ; Stedtfeld, Susanne; Dorbritz, Jürgen;

    Zitatform

    Sauer, Lenore, Jürgen Dorbritz, Andreas Ette & Susanne Stedtfeld (2016): Neu in Deutschland. Sozio-demografische Merkmale von Zuwanderern aus Kriegs- und Krisenländern. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 37, H. 2, S. 2-12.

    Abstract

    "Welche sozio-demografischen und -ökonomischen Merkmale kennzeichnen die neu zugewanderten Personen der Staaten, aus denen in den vergangenen Jahren viele Schutzsuchende nach Deutschland gekommen sind? Wer sind diese Menschen? Diese Fragen stehen im Fokus des Beitrags, der sich auf der Basis von Daten des Mikrozensus 2014 den Variablen Alter und Geschlecht, Haushalte und Lebensformen, der Qualifikationsstruktur sowie der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Neuzuwanderern unter anderem im Vergleich zu Deutschen widmet. Für die Analysen wurden Personen aus acht Staaten (Eritrea, Nigeria, Somalia, Afghanistan, Pakistan sowie Iran, Irak und Syrien) ausgewählt, die in den vergangenen Jahren bei den Asylerstanträgen zu den jeweils 10 stärksten Herkunftsländern zählten. Die Auswertungen zu den Geschlechterverteilungen bestätigen im Unterschied zur deutschen Bevölkerung weitgehend einen höheren Anteil an Männern sowohl bei den Neuzuwanderern aus den Kriegs- und Krisenstaaten Asiens und Afrikas als auch bei den weiteren Neuzuwanderern. Erhebliche Unterschiede zeigen sich auch bei den Haushaltsstrukturen sowie den Lebensformen. Insgesamt bestätigt sich zunächst das Bild der mehrheitlich jungen, allein nach Deutschland reisenden Männer. Dies ist allerdings nur eine Seite der Fluchtmigration." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016: Situation und Perspektiven von Geflüchteten (2016)

    Schalast, Annika; Seidel, Mandy;

    Zitatform

    Schalast, Annika & Mandy Seidel (2016): Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016. Situation und Perspektiven von Geflüchteten. Erfurt, 61 S.

    Abstract

    "Mit der Publikation 'Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016. Situation und Perspektiven von Geflüchteten' informiert die Servicestelle Vielfalt_unternehmen über die Situation der ausländischen Bevölkerung im Freistaat Thüringen mit besonderem Fokus auf die Gruppe der Geflüchteten.
    Dabei werden Vergleiche zur einheimischen Bevölkerung gezogen und auf Besonderheiten in der Sozialstruktur und bei arbeitsmarktrelevanten Indikatoren hingewiesen. Zudem steht die aktuelle Lage auf dem Thüringer Arbeitsmarkt im Mittelpunkt. Die dort aufgezeigte gegenwärtige Fachkräftesituation und die zu erwartenden Fachkräftebedarfe sind wichtige Signale an die Akteure des Arbeitsmarktes - insbesondere auch im Hinblick auf die verstärkten Bemühungen, Menschen mit Migrationshintergrund beruflich zu integrieren. In diesem Zusammenhang richtet die Studie ihren Blick auch auf die Wirtschaft und zeigt anhand eines Best-Practice-Beispiels die berufliche Integration eines Geflüchteten. Daneben werden Ergebnisse der 'Befragung zur Situation und Zukunft von Geflüchteten auf dem Thüringer Arbeitsmarkt' vorgestellt, die in Thüringer Unternehmen, die generelle Bereitschaft, Geflüchtete einzustellen, daran geknüpfte Voraussetzungen, allgemeine Einstellungen zum Thema Integration sowie Hürden und Potentiale bei der Beschäftigung von Geflüchteten untersuchte. Abschließend werden in der Broschüre Vernetzungsstrukturen in Thüringen aufgezeigt sowie wichtige Akteure der Integrationsarbeit benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studium nach der Flucht? Angebote deutscher Hochschulen für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung: Empirische Befunde und Handlungsempfehlungen (2016)

    Schammann, Hannes; Younso, Christin;

    Zitatform

    Schammann, Hannes & Christin Younso (2016): Studium nach der Flucht? Angebote deutscher Hochschulen für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung. Empirische Befunde und Handlungsempfehlungen. Hildesheim, 64 S.

    Abstract

    "Hochschulen sind keine isolierten Elfenbeintürme, die fernab jeder gesellschaftlichen Entwicklung existieren. Besonders deutlich wurde dies im Jahr 2015, als die Zahl Asylsuchender in Deutschland erheblich anstieg. Viele Hochschulen öffnen seitdem ihre Tore für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung. Die Studie analysiert die Angebote von neun Hochschulen und bietet einen Einblick in Ziele, Strukturen und Prozesse dieser Öffnung. Auf dieser Basis gibt sie praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aktivierende Arbeitsmarktpolitik im Asyl- und Fluchtkontext und die Rolle Sozialer Arbeit (2016)

    Scherschel, Karin;

    Zitatform

    Scherschel, Karin (2016): Aktivierende Arbeitsmarktpolitik im Asyl- und Fluchtkontext und die Rolle Sozialer Arbeit. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 96-105.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die aktuellen Bestrebungen, gesellschaftliche Integration von Geflüchteten durch Neuregulierungen ihres Arbeitsmarktzugangs zu befördern sowie die damit verbundene Rolle der Sozialen Arbeit. Es wurde gezeigt, dass für das Anliegen, gesellschaftliche Integration durch Arbeitsmarktintegration zu leisten, die Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der Arbeitsmarktpolitik berücksichtigt werden müssen.
    Die aktivierende Arbeitsmarktpolitik hat die Bedeutung der Erwerbsarbeit für die gesellschaftliche Integration neu definiert. Individuelle Anstrengungen sollen die employability der Erwerbslosen steigern und die soziale Teilhabe an der Gesellschaft sichern. Die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation ist allerdings durch eine fortgeschrittene Prekarisierung gekennzeichnet, die gleichbedeutend ist mit einer Ausbreitung von Arbeitsverhältnissen, die weder den Lebensunterhalt vollständig absichern noch eine längerfristige Integration in den Arbeitsmarkt begründen können. Arbeitsgelegenheiten und Leiharbeit haben vielmehr zu einer Zunahme der Anzahl der working poor geführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Citizenship by work?: Arbeitsmarkpolitik im Flüchtlingsschutz zwischen Öffnung und Selektion (2016)

    Scherschel, Karin;

    Zitatform

    Scherschel, Karin (2016): Citizenship by work? Arbeitsmarkpolitik im Flüchtlingsschutz zwischen Öffnung und Selektion. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 46, H. 2, S. 245-265.

    Abstract

    "The paper discusses current changes of the German labor market for certain groups of refugees. On the one hand, we can observe a partial opening of the labor market. Especially the economy welcomes the idea of opening the labor market for refugees. On the other hand, this policy establishes a perspective that puts a strong emphasis on economical benefits, even in the field of refugee protection. This policy is inconsistent with the idea of human rights, which state a right to work. Some researchers argue that the access to the labor market will be a chance to get citizenship rights. In contrast to this view, I argue that the focus on labor market participation leads to a classification of 'good' and 'bad' refugees. At the same time, the partial opening is a gateway for 'activation policies' with different sanctions intervening into the refugee protection system." (Author's abstract, © Verlag Westfälisches Dampfboot) ((en))

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    Flüchtlinge - grenzenlose Aufnahmebereitschaft des Arbeitsmarktes? (2016)

    Siefert, Jutta;

    Zitatform

    Siefert, Jutta (2016): Flüchtlinge - grenzenlose Aufnahmebereitschaft des Arbeitsmarktes? In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 10, S. 401-409.

    Abstract

    "Das Ob und Wie der Integration der großen Zahl von Menschen, die insbesondere im Jahr 2015 in der Bundesrepublik Deutschland um Schutz vor Verfolgung in ihren Heimatländern nachgesucht haben, beherrscht die derzeit gesellschaftliche und politische Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Einen wichtigen Schritt zu einer gelingenden Integration kann dabei die Möglichkeit für die Betroffenen darstellen, eine Beschäftigung - auf dem ersten Arbeitsmarkt - aufzunehmen und damit möglichst unabhängig von existenzsichernden Sozialleistungen zu leben. Zugleich erhofft sich der Staat, mit der Integration von Flüchtlingen auch dem Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt begegnen zu können. Das Ausländer- wie das Leistungsrecht eröffnen allerdings höchst unterschiedliche Integrationschancen für asylsuchende Menschen auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt, die es nicht jedem ermöglichen, seinen Lebensunterhalt in Deutschland tatsächlich unabhängig von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Chancen der Migration (2016)

    Sinn, Hans-Werner; Holtemöller, Oliver; Andritzky, Jochen; Altemeyer-Bartscher, Martin; Schmidt, Christoph M.; Suntum, Ulrich van; Raffelhüschen, Bernd; Junker, Simon; Moog, Stefan; Wieschemeyer, Matthias; Schultewolter, Daniel; Fuest, Clemens; Groll, Dominik; Fratzscher, Marcel; Kooths, Stefan;

    Zitatform

    Sinn, Hans-Werner, Marcel Fratzscher, Simon Junker, Clemens Fuest, Jochen Andritzky, Christoph M. Schmidt, Bernd Raffelhüschen, Stefan Moog, Ulrich van Suntum, Daniel Schultewolter, Dominik Groll, Stefan Kooths, Martin Altemeyer-Bartscher, Oliver Holtemöller & Matthias Wieschemeyer (2016): Kosten und Chancen der Migration. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 4, S. 3-49.

    Abstract

    "Die aktuelle Flüchtlingskrise stellt die Europäische Union vor eine enorme Herausforderung. Vor allem Deutschland erlebt zurzeit einen gewaltigen Zustrom von Menschen, die sich Sicherheit und eine wirtschaftliche Perspektive wünschen. Darunter befinden sich auch immer mehr Flüchtlinge: 2015 sind schätzungsweise eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Und der Flüchtlingsstrom hält nach wie vor an. Kann die Wirtschaft die Chancen der Zuwanderung nutzen? Was kostet die Integration? Diese Fragen diskutieren hier die Präsidenten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sowie weitere Migrationsexperten."(Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Hans-Werner Sinn: So kann es nicht weiter gehen (3-6);
    Marcel Fratzscher, Simon Junker: Eine wirtschaftliche Perspektive zu Geflüchteten (7-10);
    Clemens Fuest: Die ökonomischen Folgen der Zuwanderung (11-14);
    Jochen Andritzky, Christoph M. Schmidt: Wirtschaftspolitische Implikationen der Flüchtlingsmigration (15-23);
    Bernd Raffelhüschen, Stefan Moog: Zur Fiskalischen Dividende der Flüchtlingskrise: Eine Generationenbilanz (24-29);
    Ullrich van Suntum, Daniel Schultewolter: Das costa fast gar nix? Das costa ganz viel! (30-38);
    Dominik Groll, Stefan Kooths: Arbeitsmarktregulierung zur Flüchtlingsintegration (39-42);
    Martin Altemeyer-Bartscher, Oliver Holtemöller, Matthias Wieschemeyer: Zur räumlichen Verteilung von Flüchtlingen im Föderalstaat (43-49).

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  • Literaturhinweis

    Ansatzpunkte zur Abschätzung der ökonomischen Folgen der Flüchtlingszahlen und erste Quantifizierung: Aktualisierung (2016)

    Sonnenburg, Anja; Stöver, Britta; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Sonnenburg, Anja, Britta Stöver & Marc Ingo Wolter (2016): Ansatzpunkte zur Abschätzung der ökonomischen Folgen der Flüchtlingszahlen und erste Quantifizierung. Aktualisierung. (GWS discussion paper 2016,03), Osnabrück, 26 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der kurzfristigen strukturellen und mengenmäßigen Änderungen in der Flüchtlingszuwanderung sowie den Verhaltensanpassungen in der Flüchtlingspolitik wurde das GWS Discussion Paper 2015/17 aktualisiert. Insbesondere die Prognose und Langzeitabschätzungen wurden an den aktuellen Stand angepasst. Im Ergebnis sind positive ökonomische Wirkungen bezogen auf das BIP zu erwarten, denn Dienstleistungen und Wohnraum werden vermehrt nachgefragt werden und langfristig ist eine Ausweitung des Produktionspotenzials möglich. Die Wirkungen sind umso stärker, je besser die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Mit dem Arbeitsplatz verbinden sich Einkommen und Konsummöglichkeiten, die wiederum zu Nachfrage und Arbeitsplätzen führen können. Ein Teil dieses Zuwachses ist allerdings mit einem geringeren Finanzierungssaldo des Staates verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe: Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier (2016)

    Tachkov, Philipp;

    Zitatform

    Tachkov, Philipp (2016): Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe. Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier. Ludwigshafen am Rhein, 55 S.

    Abstract

    "Menschen mit Fluchthintergrund haben besonders dann gute Aussichten auf Beschäftigung, wenn sie frühzeitig in Qualifikationsmaßnahmen integriert und durch engagierte Betriebe gefördert werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sie eine kontinuierliche Sprachförderung erhalten, motiviert und anpassungsfähig sind sowie eine adäquate Grundbildung mitbringen. Kulturelle Unterschiede treten bei Erfüllung dieser Voraussetzungen eher in den Hintergrund.
    Dies sind einige Erkenntnisse der Interviewreihe des Kompetenzzentrums Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland-Pfalz mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen rheinland-pfälzischer mittelständischer Betriebe aus Hotellerie und Handwerk, die bereits frühzeitig Flüchtlinge qualifiziert beschäftigt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter: Prognose 2016 (2016)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Düll, Nicola; Kriechel, Ben ;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt, Nicola Düll & Ben Kriechel (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter. Prognose 2016. Bielefeld: Bertelsmann, 215 S. DOI:10.3278/6004556w

    Abstract

    "Dies ist die dritte Langfristprognose bis zum Jahr 2030, die Economix Research & Consulting (München) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den deutschen Arbeitsmarkt erstellt hat. Sie hatte die Aufgabe, sowohl die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingszustroms auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen, als auch die Chancen und Risiken der Digitalisierung zu prognostizieren. Dazu wurden zwei Szenarien entwickelt und mit ökonometrischen Modellen quantifiziert:
    - Das Basisszenario berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes, insbesondere den starken Anstieg der Zuwanderung seit 2013. Es geht davon aus, dass die fluchtbedingte Zuwanderung bis 2020 abebben wird. Allerdings stellt sich auf Grund der abweichenden Qualifikationsstruktur der Einwanderer eine langfristige Integrationsaufgabe. Das Szenario geht von einer stetigen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft aus, setzt aber keinen Handlungsschwerpunkt auf die Entwicklung und den Einsatz digitaler Techniken. Es unterstellt die Fortsetzung des bereits wirksamen Struktur-wandels zu den wissensintensiven, kulturellen und sozialen Diensten.
    - Im Szenario 'Beschleunigte Digitalisierung' setzen Wirtschaft und Politik hingegen auf die intensive Nutzung der digitalen Technik, um damit sowohl die industrielle Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten zu sichern als auch die Produktivität der Arbeit zu steigern. Dieses Szenario zeigt die Wachstums- und Produktivitätspotenziale der digitalen Technik und soll die Frage beantworten, ob eine forcierte Förderung des technologischen Wandels einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der Fachkräfteengpässe leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter: Prognose 2016. Projekt Analyse der zukünftigen Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in Deutschland auf Basis eines Rechenmodells (2016)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Düll, Nicola; Kriechel, Ben ; Vetter, Tim;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt, Nicola Düll & Ben Kriechel (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter. Prognose 2016. Projekt Analyse der zukünftigen Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in Deutschland auf Basis eines Rechenmodells. München, 148 S. DOI:10.3278/6004556w

    Abstract

    "Dies ist die dritte Langfristprognose bis zum Jahr 2030, die Economix Research & Consulting (München) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den deutschen Arbeitsmarkt erstellt hat. Sie hatte die Aufgabe, sowohl die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingszustroms auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen, als auch die Chancen und Risiken der Digitalisierung zu prognostizieren. Dazu wurden zwei Szenarien entwickelt und mit ökonometrischen Modellen quantifiziert:
    - Das Basisszenario berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes, insbesondere den starken Anstieg der Zuwanderung seit 2013. Es geht davon aus, dass die fluchtbedingte Zuwanderung bis 2020 abebben wird. Allerdings stellt sich auf Grund der abweichenden Qualifikationsstruktur der Einwanderer eine langfristige Integrationsaufgabe. Das Szenario geht von einer stetigen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft aus, setzt aber keinen Handlungsschwerpunkt auf die Entwicklung und den Einsatz digitaler Techniken. Es unterstellt die Fortsetzung des bereits wirksamen Struktur-wandels zu den wissensintensiven, kulturellen und sozialen Diensten.
    - Im Szenario 'Beschleunigte Digitalisierung' setzen Wirtschaft und Politik hingegen auf die intensive Nutzung der digitalen Technik, um damit sowohl die industrielle Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten zu sichern als auch die Produktivität der Arbeit zu steigern. Dieses Szenario zeigt die Wachstums- und Produktivitätspotenziale der digitalen Technik und soll die Frage beantworten, ob eine forcierte Förderung des technologischen Wandels einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der Fachkräfteengpässe leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten: aktuelle Erfahrungen, Konzepte und kritische Anregungen (2016)

    Volker Heyse, ; Stefan Ortmann, ; John Erpenbeck, ;

    Zitatform

    (2016): Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten. Aktuelle Erfahrungen, Konzepte und kritische Anregungen. (Kompetenzmanagement in der Praxis 10), Münster: Waxmann, 175 S.

    Abstract

    "In den Jahren 2015 und 2016 ersuchten mehr Menschen in Deutschland und Österreich um Asyl als je zuvor. Häufig bleiben dabei Kompetenzen und Fertigkeiten, die Flüchtlinge und Migranten mitbringen, unerkannt und ungenutzt. Dieses große Potenzial zu ergründen und für den Integrationsprozess sichtbar zu machen, ist das Ziel dieses Bandes. Im Fokus stehen Überlegungen dazu, wie die Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen in kurzer Zeit menschenwürdig und gleichzeitig zukunftsorientiert zu gestalten ist. Die Beiträge reichen von grundlegenden Überlegungen zur (Kompetenz-)Erfassung und Integration von Flüchtlingen über Anwendungsbeispiele des Kompetenzermittlungsverfahrens KODE® in multikulturellen Kontexten bis hin zu Erfahrungsberichten aus Integrationsprojekten und aus einer Erstaufnahmeeinrichtung. Es zeigt sich, dass es vor allem informell und nonformal erworbene Kompetenzen zu erkennen, anzuerkennen und aktiv zu nutzen gilt. Der Blick der Autoren verweilt jedoch nicht auf den Flüchtlingen und Migranten, sondern richtet sich mit der Analyse der für eine gelingende Integration benötigten interkulturellen Kompetenzen auch auf die Einwanderungsgesellschaft und liefert fundierte Argumente gegen Überfremdungsängste." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht und Migration: Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Flucht und Migration. Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 169-194., 2016-11-02. DOI:10.1515/arbeit-2016-0035

    Abstract

    "Die Fluchtmigration stellt in Deutschland aktuell und in der nahen Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik dar. Sie ist offenkundig mit zunächst beträchtlichen staatlichen Aufwendungen verbunden. Die These des Überblicksartikels lautet: Wenn die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt erfolgreicher verläuft als in der Vergangenheit, sind die anfänglichen Aufwendungen als Investitionen aller Beteiligten zu sehen, aus denen wirtschaftliche Chancen erwachsen können. Ausgangspunkte für den konzeptionell angelegten Beitrag sind vornehmlich Befunde des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur quantitativen Entwicklung der Migration in der jüngeren Vergangenheit sowie zur bisherigen Arbeitsmarktintegration von Migranten und Flüchtlingen. Zudem werden die kurz- und längerfristigen Konsequenzen der Fluchtmigration für das Erwerbspersonenpotenzial sowie für Arbeitsmarkt und Beschäftigung erörtert. Auf der Basis vorliegender Informationen zum Bildungs- und Qualifizierungsstand der jüngst geflüchteten Menschen werden schließlich arbeitsmarktpolitische Folgerungen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 70, H. 6, S. 6-16. DOI:10.5771/1611-5821-2016-6-6

    Abstract

    "Schätzungen zufolge sind 2015 knapp 900.000 Menschen nach Deutschland geflüchtet. Für 2016 wird davon ausgegangen, dass noch einmal rund 300.000 dazu kommen könnten. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Integration geflüchteter Menschen in die Gesellschaft werden landauf und landab diskutiert. Eine zentrale Rolle kommt der Partizipation am hiesigen Arbeitsmarkt zu. Gelingt es geflüchteten Menschen, eine auskömmliche Beschäftigung zu finden, sichern sie damit nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt, sondern tragen auch zum Gemeinwohl bei. Der Beitrag gibt erste Antworten auf die Frage, wie der Arbeitsmarkt die Fluchtmigration verkraften wird und ob sich geflüchtete Menschen mit nachhaltigem Erfolg in den Arbeitsmarkt integrieren können. Hierzu werden Forschungsergebnisse aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen: Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen (2016)

    Wasner, Anouschka;

    Zitatform

    Wasner, Anouschka (2016): Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen. Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen. Bad Wörishofen: Holzmann, 144 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Ratgeber zeigt die Autorin Anouschka Wasner auf über 140 Seiten, wie Sie einen Geflüchteten in Ihrem Betrieb beschäftigen können, welche Chancen in einem solchen Projekt stecken und was Sie dabei beachten sollten:
    - Mit vielen Checklisten, aktuellen Förderprogrammen sowie Anlauf- und Kontaktstellen.
    - Mit wichtigen Informationen und Anregungen zur Gestaltung möglicher Beschäftigungsverhältnisse.
    - Mit wertvollen Tipps und Hilfen für die Wahl der geeigneten Bewerber.
    Die Neuerscheinung gibt aber auch einen Überblick - den ersten überhaupt - was die Handwerksorganisation in ganz Deutschland für die Integration in die Betriebe auf die Beine gestellt hat. Unverzichtbar, wenn es um die Integration und Beschäftigung geflüchteter Menschen geht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system (2016)

    Weber, Franziska;

    Zitatform

    Weber, Franziska (2016): Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system. In: European Journal of Migration and Law, Jg. 18, H. 1, S. 34-64. DOI:10.1163/15718166-12342089

    Abstract

    "The paper identifies a policy inconsistency between the EU's asylum and the EU's labour migration policies and makes a call for stronger convergence. The analysis starts off by setting out the EU's current and future economic challenges with a view to its ageing population and low fertility rates, which displays the EU's need for migrants. Two trends can be observed: The lacking success of Europe's highly-skilled regime, i.e. the Blue Card scheme, casts doubts on the suitability of the EU's labour migration policy and its ability to meet the EU's labour market's needs this way. Labour market access for people that come to the EU to seek asylum on the other hand is subject to quite a number of restrictions. The lack of coordination seems short-sighted. In an attempt to advocate for stronger coherence the paper sets out the rights to access the EU labour market of those who come to the EU as asylum seekers in detail and explores reform potential where these rights can be expanded consistent with the EU's labour market needs. It looks at EU law in general and refers to Germany as an implementation example." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 09/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Dieser Bericht befasst sich mit der Frage, welche Effekte die hohe Flüchtlingszuwanderung auf die Beschäftigung in Deutschland hat. Dazu werden Daten zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zu offenen Stellen betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 12/2016), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    "Viele Flüchtlinge, die in jüngerer Zeit nach Deutschland gekommen sind, verfügen über keinen hierzulande verwertbaren beruflichen Abschluss. Auch ihre deutschen Sprachkenntnisse sind meist - zumindest zu Beginn - gering. Kurzfristig kommen daher für sie nur bestimmte Arbeitsstellen in Frage. In dem Aktuellen Bericht wird das Ergebnis einer Schätzung der Zahl der offenen Stellen, die für diese Flüchtlinge relevant sind, dargelegt. Dabei wurde die kürzere Frist betrachtet, in der Fortschritte bei Qualifikation und Sprache noch begrenzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2016)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2016): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2016), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Einwanderer und Asylbewerber in Deutschland: Zahlen, demographische Angaben, Qualifikationsstrukturen und Arbeitsmarktpartizipation (2016)

    Wech, Daniela;

    Zitatform

    Wech, Daniela (2016): ifo Migrationsmonitor: Einwanderer und Asylbewerber in Deutschland. Zahlen, demographische Angaben, Qualifikationsstrukturen und Arbeitsmarktpartizipation. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 6, S. 51-58.

    Abstract

    "Der Artikel gibt einen Überblick über Einwanderungs- und Asylbewerberzahlen. Zudem werden demographische Angaben, Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktpartizipation von Ausländern sowie die Ergebnisse der im Jahr 2014 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchgeführten Flüchtlingsstudie präsentiert. Die Arbeitsmarktpartizipation der Flüchtlinge ist deutlich niedriger als die der ausländischen Bevölkerung, die wiederum niedriger als die der deutschen Bevölkerung ist. Die Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt ist eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Integrationsgesetz: Änderungen im SGB III und AsyIbLG (2016)

    Weite, Hans-Peter;

    Zitatform

    Weite, Hans-Peter (2016): Das Integrationsgesetz. Änderungen im SGB III und AsyIbLG. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 36, H. 8, S. 269-274.

    Abstract

    "Durch das am 6.8.2016 in wesentlichen Teilen in Kraft getretene Integrationsgesetz (IntG) v. 31.7.2016 (BGBl. I S. 1939) sind u. a. das Dritte Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) und das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) geändert worden. Am 1.1.2017 treten die Neuregelungen über die Verpflichtung zur Teilnahme an einem Integrationskurs bzw. zu den Folgen einer Nichtteilnahme (§ 44a AufenthG und § 5b AsylbLG) in Kraft. Der Beitrag befasst sich mit diesen Neuregelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtliche Grundlagen der Teilhabe und Ausgrenzung von Flüchtlingen (2016)

    Werdermann, David;

    Zitatform

    Werdermann, David (2016): Rechtliche Grundlagen der Teilhabe und Ausgrenzung von Flüchtlingen. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 86-95.

    Abstract

    "Anerkannte Flüchtlinge sind deutschen StaatsbürgerInnen in zahlreichen Lebensbereichen gleichgestellt. Sie unterliegen weder Residenzpflicht noch Lagerzwang, haben Zugang zum Arbeitsmarkt und Bildungsangeboten und erhalten ggf. Sozialleistungen nach SGB II oder SGB XII. Nur die neu eingeführten und rechtlich umstrittenen Wohnsitzauflagen treffen auch sie. Personen mit einer Aufenthaltsgestattung und Geduldete erlangen mit zunehmender Aufenthaltsdauer mehr Rechte. Nach Ablauf bestimmter Fristen entfällt die Residenzpflicht, sie können sich eine eigene Wohnung suchen, unter Schwierigkeiten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen und erhalten Sozialleistungen analog SGB XII. Asylbewerberinnen aus Iran, Irak, Syrien und Eritrea, denen eine 'gute Bleibeperspektive' zugesprochen wird, werden zudem hinsichtlich des Zugangs zu Integrationskursen privilegiert.
    Negative Abweichungen gelten hingegen für Asylsuchende und Geduldete aus sicheren Herkunftsstaaten. Sie müssen in der Regel bis zu ihrer Abschiebung in (besonderen) Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben. Daran anknüpfend unterliegen sie dauerhaft der Residenzpflicht und einem Arbeitsverbot, sind teilweise von der Schulpflicht ausgenommen und erhalten Sachleistungen. Ähnlichen Einschränkungen sind Geduldete ausgesetzt, denen vorgeworfen wird, nicht ausreichend bei der eigenen Abschiebung mitzuwirken. Sie verharren oft jahrelang in Kettenduldung und dürfen nicht arbeiten. Sozialrechtlich sind sie nicht nur von der Angleichung an das SGB XII ausgeschlossen, sondern darüber hinaus von Leistungskürzungen unter das physische Existenzminimum betroffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können (2016)

    Woellert, Franziska; Neubecker, Nina; Sievert, Stephan; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Woellert, Franziska, Stephan Sievert, Nina Neubecker & Reiner Klingholz (2016): An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können. (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Discussion paper 19), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingszuwanderung in Deutschland bringt viele Herausforderungen mit sich. Eine der größten ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Die Regelprogramme der Jobcenter und Arbeitsagenturen reichen hierfür nicht aus. Umso wichtiger sind lokale Initiativen, die Geflüchtete und Unternehmen zusammenbringen. Das Berlin-Institut hat deren Arbeit in zehn leitfadengestützten Interviews beleuchtet. Welche Leistungen bieten sie an? Auf welche Herausforderungen treffen sie und wie begegnen sie diesen? Die Ergebnisse zeigen, dass die Initiativen viel mehr leisten als reine Vermittlungsarbeit und dass gerade persönliche Kontakte zu Behörden und Unternehmen eine erfolgreiche Arbeit versprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland: BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 (2016)

    Worbs, Susanne; Bund, Eva; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Worbs, Susanne, Eva Bund & Axel Böhm (2016): Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland. BAMF-Flüchtlingsstudie 2014. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 28), Nürnberg, 390 S.

    Abstract

    "Die BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 beschäftigt sich mit Asylberechtigten (nach Art. 16a GG) und anerkannten Flüchtlingen (nach § 3 Abs. 1 AsylG) aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, Iran, Sri Lanka und Syrien. Diese sechs Herkunftsländer haben das Asylzugangsgeschehen der letzten zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt. Die befragten Personen sind zwischen 18 und 69 Jahre alt und haben zwischen 2008 und 2012 ihren Status im Asylverfahren zuerkannt bekommen.
    Die Untersuchung erlaubt damit Aussagen über die mittlerweile große und weiter wachsende Gruppe von Menschen mit dauerhafter Bleibeperspektive, die sich bereits einige Jahre in Deutschland aufhalten. Aus der erstmaligen systematischen Erfassung ihrer Lebenssituation im Rahmen der BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 lassen sich wichtige Schlussfolgerungen für die aktuelle und künftige Integrationspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland: Qualifikationsstruktur, Arbeitsmarktbeteiligung und Zukunftsorientierungen (2016)

    Worbs, Susanne; Bund, Eva;

    Zitatform

    Worbs, Susanne & Eva Bund (2016): Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland. Qualifikationsstruktur, Arbeitsmarktbeteiligung und Zukunftsorientierungen. (BAMF-Kurzanalyse 2016,01), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die erste BAMF-Kurzanalyse beschäftigt sich mit den soziodemographischen Merkmalen, der Qualifikationsstruktur, der Arbeitsmarktbeteiligung sowie den Zukunftsorientierungen und Wünschen von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung als Schlüssel zur Integration: nur eine realistische Flüchtlingspolitik wird Erfolg haben (2016)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2016): Bildung als Schlüssel zur Integration. Nur eine realistische Flüchtlingspolitik wird Erfolg haben. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 1, S. 21-24.

    Abstract

    "Bildung in Form von Sprache und Qualifikation ist der Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen am deutschen Arbeitsmarkt und damit auch in die Gesellschaft. Sie wird nur gelingen, wenn die Politik von realistischen Prämissen über das Bildungs- und Qualifikationsniveau der Flüchtlinge ausgeht. In ihrer Breite werden die derzeit in Deutschland ankommenden Flüchtlinge den im demographischen Wandel begründeten zukünftigen Fachkräftebedarf nicht decken. Bei den Flüchtlingskindern müssen eine möglichst breite Verteilung auf die Schulen und eine schnelle Teilnahme am normalen Unterricht an erster Stelle stehen. Wenn die Integration der Flüchtlingskinder durch Bildung gelingt, können es diese sein, die in der nächsten Generation die demographischen Probleme abschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration der Geflüchteten in das Bildungssystem: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7412) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Integration der Geflüchteten in das Bildungssystem. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7412). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7783 (03.03.2016)), 15 S.

    Abstract

    In der Antwort auf die Kleine Anfrage zur Integration der im Jahr 2015 nach Deutschland Geflüchteten in das Bildungssystem können vor allem wegen des frühen Zeitpunkts und damit noch nicht vorliegender Erhebungsresultate keine konkreten, nur auf Basis von Vorjahresdaten geschätzte Zahlenwerte oder stellvertretend die Zahlen des Jahres 2014 genannt werden. Diese Daten beziehen sich auf Kinder und Jugendliche der Zielgruppe: Besuch einer Kindertagesstätte, Schulbesuch, Beginn einer beruflichen Ausbildung. Eine zusätzliche Schwierigkeit bei der Beantwortung liegt auch darin begründet, dass bestimmte Merkmale wie 'geflüchtete Person' nicht überall, so auch nicht in der Berufsbildungsstatistik erhoben werden. Die Fragen nach der Formulierung einer gesamtstaatlichen Integrationspolitik, der föderalen Kompetenzordnung des Bildungswesens und einer weiteren finanziellen Entlastung der Länder und Kommunen durch Bundesmittel werden beantwortet, u.a. die Finanzierung von Maßnahmen zur Integration studierwilliger Flüchtlinge nach der Forderung der UN-Kinderrechtskonvention. Weitere Fragen richten sich auf die Sprach- und Wertevermittlung und ihre Förderung, Bildungsangebote der Bundeszentrale für politische Bildung und auf den Beitrag nicht formaler Bildung und die Jugendarbeit nach SGB VIII. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7740 (29.02.2016)), 13 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu der zunehmenden Beschäftigung von Frauen einerseits bei andererseits einer bleibenden Benachteiligung am Arbeitsmarkt werden Daten zur Erwerbsquote von Frauen in der Entwicklung seit 2005 und zu erwerbstätigen Frauen nach Stellung im Beruf präsentiert, werden die Branchen mit den höchsten Anteilen an weiblichen Beschäftigten genannt und Angaben zum Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland und in der EU gemacht. Weitere Angaben betreffen den Anteil von Frauen an atypischen Beschäftigungsverhältnissen und die Betreuungsquoten für Kinder in Kitas und Tagespflege und bestehende Lücken in der Versorgung mit Kita-Plätzen. Gefragt wird auch nach den (betrieblichen) Hindernissen für eine gleichberechtigte Berufstätigkeit. Abschließende Fragen betreffen die Qualifikationsstruktur weiblicher Flüchtlinge und die geschlechtsspezifischen Bedarfe an Qualifizierung, Betreuung und Beratung dieser besonderen Personengruppe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsmaßnahmen für Schutzberechtigte: die Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt. Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2016)

    Zitatform

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nationale EMN Kontaktstelle und Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (2016): Unterstützungsmaßnahmen für Schutzberechtigte. Die Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt. Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 66), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Zur sozialen und ökonomischen Absicherung von Schutzberechtigten in Deutschland existiert eine Vielzahl von Instrumenten. Zum einen erfassen die Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch erwerbsfähige Schutzberechtigte. Folglich stehen sämtliche Maßnahmen, die zur Eingliederung von deutschen Staatsbürgern in den Arbeitsmarkt entwickelt wurden, auch Personen zur Verfügung, denen in Deutschland Schutz gewährt wird. Zum anderen greifen auch die Instrumente der passiven Arbeitsmarktpolitik bei Schutzberechtigten, sodass diese auch im Fall der Arbeitslosigkeit zu denselben Bedingungen wie Deutsche abgesichert sind. Damit hängt das Niveau der sozialen Absicherung nicht vom Aufenthaltsstatus ab, sondern davon, ob der Betreffende in den Schutzbereich der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitssuchende fällt. Folglich sind Schutzberechtigte mindestens auf dem Niveau des sozio-kulturellen Existenzminimums abgesichert.
    Ergänzend zu den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten können Schutzberechtigte auch durch Integrationskurse profitieren, wodurch ihnen der Zugang zu einem umfassenden Sprach- und Orientierungskurs zur Verfügung steht. Darüber hinaus existieren mit dem IQ-Netzwerk und dem ESF-BAMF-Programm Instrumente zur Integration in den Arbeitsmarkt, die auch Schutzberechtigten offen stehen. Damit hat diese Personengruppe zum einen die Möglichkeit, die Gleichwertigkeit der im Ausland erworbenen Qualifikationen feststellen zu lassen. Zum anderen haben sie Zugang zu berufsbezogenen Sprachkursen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge erfolgreich integrieren: Chancen und Herausforderungen für unternehmerisches Engagement (2016)

    Abstract

    "Solange es Kriege und Konflikte gibt, sowie Diskriminierung, Verfolgung, Naturkatastrophen und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit, wird es auch Menschen geben, die ihre Heimat verlassen müssen und zu Flüchtlingen werden. Laut einer Erhebung von UNHCR befanden sich im Jahr 2015 über 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Allein nach Deutschland sind seit Anfang 2015 mehr als 1,3 Millionen Menschen geflohen.
    Eine erfolgreiche Integration stellt Chancen und Herausforderungen für Unternehmen dar. Im Rahmen der Studie 'Flüchtlinge erfolgreich integrieren' nahmen 132 Unternehmen an einer Befragung zur wirtschaftlichen Integration von Flüchtlingen teil - 76 von ihnen sind Mitglieder des Netzwerks 'Wir zusammen'. Bei der Befragung gewährten die Unternehmen Einblicke in ihr bisheriges Engagement und ihre Erfahrungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung: Migrationsbericht 2015 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2016): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Migrationsbericht 2015. (Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung), Berlin, 331 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration von Unionsbürgern (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3) einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung (Kapitel 5). Zusätzlich geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein (Kapitel 4), behandelt das Phänomen der illegalen/irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und die Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der einzelnen Migrationsstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Zuwanderergruppen dargestellt sowie auf aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile eingegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Was wir über Flüchtlinge (nicht) wissen: der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland. Eine Expertise im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des SVR-Forschungsbereichs (2016)

    Abstract

    "Angesichts der größten Flüchtlingszuwanderung seit Ende des Zweiten Weltkriegs suchen Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft derzeit nach Antworten, wie das Aufnahme- und Versorgungssystem verbessert und eine frühzeitige gesellschaftliche Teilhabe der Schutzsuchenden effizient gestaltet werden kann, um Asylsuchenden mit hoher Bleibeperspektive eine langfristige gesellschaftliche Integration zu ermöglichen. Zur Gestaltung entsprechender Maßnahmen sind belastbare Erkenntnisse zur Lebenslage und zu Bedarfen der Flüchtlinge in Deutschland notwendig, insbesondere aus der Perspektive der Flüchtlinge selbst. Flüchtlinge sind bislang jedoch nur ein Randthema der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung. Die vorliegende Expertise gibt einen Überblick zum Stand der Forschung im Bereich der strukturellen und soziokulturellen Integration von Flüchtlingen und zeigt Forschungsdesiderate in verschiedenen Themenfeldern auf. Sie wurde im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des SVR-Forschungsbereichs im Rahmen einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie zur Lebenslage von Flüchtlingen erstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016): Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8291 (29.04.2016)), 13 S.

    Abstract

    "Einhaltung der Zusagen der Wirtschaft betr. Praktikums- und zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsplätzen, Angebote und Maßnahmen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften, insbes. für Asylbewerber, Geduldete und Flüchtlinge mit Anerkennung: Integrations- und Sprachförderung, nachträglicher Erwerb von Schul- oder Berufsabschlüssen, Kompetenzfeststellungsverfahren, Erleichterung von Beschäftigungen, rechtliche Umsetzung, Arbeitsförderung, Information, Beratung und Vermittlung, Stärkung bürgerschaftlichen Engagements (insgesamt 26 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Die hohe Zahl an geflüchteten Menschen beeinflusst die Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt. Die Broschüre 'Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration' gibt in Form von Tabellen und Schaublidern einen schnellen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten zu den bereits sichtbaren Auswirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelzuweisungen an die Jobcenter für Personal und Fördermaßnahmen für Flüchtlinge: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8577) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Mittelzuweisungen an die Jobcenter für Personal und Fördermaßnahmen für Flüchtlinge. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8577). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8795 (14.06.2016)), 16 S.

    Abstract

    "Verteilung im Jahr 2016 zusätzlich zur Verfügung gestellter Mittel für Personal und Fördermaßnahmen für Flüchtlinge auf gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger, Kriterien (insgesamt 3 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) a) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (Drucksache 18/8615): Entwurf eines Integrationsgesetzes b) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksachen 18/8829, 18/8883): Entwurf eines Integrationsgesetzes c) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/6644): Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern und Lohndumping bekämpfen d) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7653): Arbeitsmark (2016)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2016): Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) a) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (Drucksache 18/8615): Entwurf eines Integrationsgesetzes b) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksachen 18/8829, 18/8883): Entwurf eines Integrationsgesetzes c) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/6644): Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern und Lohndumping bekämpfen d) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7653): Arbeitsmark. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9090 (06.07.2016)), 27 S.

    Abstract

    "Zahlreiche Maßnahmen zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Verkürzung der Asylverfahren, Aufhebung der Residenzpflicht, Vorrang dezentraler Unterbringung, Bleiberecht für Asylsuchende in Arbeit, Rechtsanspruch für alle Flüchtlinge auf Zugang zu Integrations- und Sprachkursen, angemessene Bezahlung der Lehrkräfte, Vereinfachung der Berufsanerkennungsverfahren; Abschaffung sämtlicher Arbeitsverbote, Beschränkungen und Nachrangigkeitsregelungen beim Arbeitsmarktzugang; ausnahmslose Geltung arbeitsrechtlicher Regelungen, Erhöhung und Kontrolle des Mindestlohns, Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsverhältnisse, uneingeschränkter Zugang zu Leistungen der Ausbildungs- und Arbeitsförderung, Personalaufstockung in der Arbeitsverwaltung, Erhöhung der Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik, Aufenthaltsrecht für Auszubildende; Finanzierung der Aufgaben durch höhere Besteuerung Vermögender und von Unternehmen, Erhebung einer befristeten Arbeitgeber-Sonderabgabe zur Bekämpfung von Langzeiterwerbslosigkeit" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Integration of beneficiaries of international/humanitarian protection into the labour market: policies and good practices. Synthesis Report for the EMN Focussed Study 2015 (2016)

    Zitatform

    European Migration Network (2016): Integration of beneficiaries of international/humanitarian protection into the labour market. Policies and good practices. Synthesis Report for the EMN Focussed Study 2015. (Migration & home affairs), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "The overall aim of the Study is to inform the target audience (e.g. practitioners, policy officers, decision-makers at both EU and national level including academic researchers and the general public, the Commission and the European Asylum Support Office) on the application of integration support measures for beneficiaries of international/humanitarian protection in relation to labour market access and participation, identifying existing policies and good practices." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Integrationsgesetzes: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2016)

    Zitatform

    Bundesregierung (2016): Entwurf eines Integrationsgesetzes. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8829 (20.06.2016)), 28 S.

    Abstract

    "Verbesserung der Integration Schutzberechtigter in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, insb. durch Erwerb der deutschen Sprache und berufliche Qualifizierung, nach dem Grundsatz des Förderns und Forderns: Arbeitsgelegenheiten auf Grundlage des Arbeitsmarktprogramms Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM), Erleichterung des Zugangs zu Leistungen der Ausbildungsförderung, Zugang zu Leistungen für Langzeitarbeitslose, Pflicht zur Mitwirkung bei Integrationsmaßnahmen und leistungsrechtliche Konsequenzen bei Verletzung der Mitwirkungspflicht, Erteilung einer Niederlassungserlaubnis in Abhängigkeit erbrachter Integrationsleistungen, Befristung des Teilnahmeanspruchs am Integrationskurs auf ein Jahr und Ausweitung der Verpflichtungsmöglichkeit zur Teilnahme, Rechtssicherheit für Geduldete während und nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung, befristete Wohnsitzzuweisung, einheitliche Regelung zur Entstehung der Aufenthaltsgestattung mit Ausstellung des Ankunftsnachweises, Begrenzung der Geltungsdauer einer Verpflichtungserklärung zur Übernahme der Kosten für den Lebensunterhalt eines Ausländers, effizientere Ausgestaltung der Prozesse im BAMF; Einfügung und Änderung versch. §§ von 7 Gesetzen" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarktstatistiken: erste Ergebnisse. Hintergrundinformation (2016)

    Abstract

    "- Die Berichterstattung über Arbeitsuchende und Arbeitslose im Kontext von Fluchtmigration beginnt mit dem Berichtsmonat Juni 2016. Als Personen im Kontext von Fluchtmigration - oder kurz Geflüchtete bzw. Flüchtlinge - werden in den Arbeitsmarktstatistiken der BA Asylbewerber, anerkannte Schutzberechtige und geduldete Ausländer zusammengefasst.
    - Im Juni 2016 waren 297.000 Geflüchtete als Arbeitsuchende gemeldet, von ihnen waren 213.000 anerkannte Schutzberechtigte, 78.000 Asylbewerber und nur 6.000 geduldete Ausländer. Grundsätzlich werden anerkannte Schutzberechtigte von Jobcentern und Asylbewerber und geduldete Ausländer von Arbeitsagenturen betreut.
    - Von den Flüchtlingen waren 131.000 arbeitslos. Arbeitsuchende Geflüchtete, die nicht arbeitslos sind, nehmen insbesondere an Integrationskursen oder arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil, oder gehen einer Erwerbstätigkeit nach.
    - Arbeitsuchende Flüchtlinge sind weit überwiegend männlich (76 Prozent) und zu einem großen Teil jünger als 30 Jahre (47 Prozent). Von ihnen haben 26 Prozent keinen Hauptschulabschluss und 74 Prozent keine formale Berufsausbildung. 26 Prozent können Abitur bzw. Hochschulreife und 9 Prozent eine akademische Ausbildung vorweisen. Im Vermittlungs- und Beratungsgespräch legen Arbeitsvermittler und Arbeitsuchende einen ersten Zielberuf fest. Danach kommen von den Geflüchteten 58 Prozent für Helfertätigkeiten, 15 Prozent für Fachkraft- und Spezialistentätigkeiten und 4 Prozent für Expertentätigkeiten in Frage.
    - Die neue Berichterstattung über Personen im Kontext von Fluchtmigration wird die bisherige Berichterstattung über Staatsangehörige aus den wichtigsten Asylherkunftsländern ergänzen, aber nicht ersetzen. Auswertungen zu Flüchtlingen in der Förder-, der Grundsicherungs- und der Ausbildungsmarktstatistik können voraussichtlich im dritten Quartal 2016 erstellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2016: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration (2016)

    Abstract

    "Der Bericht 'Bildung in Deutschland 2016' ist der 6. nationale Bildungsbericht, der eine umfassende Darstellung der Lage des deutschen Bildungswesens bietet. Er bildet Bildungsprozesse in der Perspektive des Lebenslaufs ab und zeichnet indikatorengestützt die Leistungen der verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungswesens nach: angefangen vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung, die Hochschule bis hin zur Weiterbildung. Bildungsberichterstattung ist dabei als Bestandteil eines umfassenden Bildungsmonitorings zu verstehen, das darauf abzielt, durch kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse Informationen für politisches Handeln aufzubereiten und bereitzustellen. Damit fügt sich der Bildungsbericht ein in die für den Schulbereich bereits im Jahre 2006 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) erklärte und 2015 überarbeitete 'Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring' in Deutschland.
    Die Ausgabe 2016 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How are refugees faring on the labour market in Europe?: A first evaluation based on the 2014 EU Labour Force Survey ad hoc module (2016)

    Abstract

    "This paper is a joint effort by the OECD and the European Commission to make a first evaluation of the situation on refugees on the labour market. It is based on the 2014 EU Labour Force Survey. Available evidence confirms that refugees are one of the most vulnerable groups when it comes to labour market integration but show however, significant differences across European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Seit Juni 2016 liegen erstmalig Zahlen zu arbeitsuchenden und arbeitslosen Menschen vor, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind. Im September wurden 367.000 geflüchtete Menschen als arbeitsuchend bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut, darunter waren 157.000 arbeitslos.
    Die Integration von geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt wird unter anderem davon abhängen, wie schnell es weiter gelingt die Asylverfahren zu verkürzen. Sprachförderung, berufliche Qualifizierung, Arbeits- und Ausbildungsvermittlung und die Bereitschaft der Betriebe geflüchtete Menschen aufzunehmen sind weitere entscheidende Gelingensfaktoren.
    Alles in allem treffen geflüchtete Menschen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration: Teilhabe, Chancengleichheit und Rechtsentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland (2016)

    Zitatform

    Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration (2016): 11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Teilhabe, Chancengleichheit und Rechtsentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland. (... Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 11), Berlin, 669 S.

    Abstract

    "Der 11. Bericht trägt einen neuen, zeitgemäßen Namen - er trägt nicht mehr die „Lage der Ausländerinnen und Ausländer“ im Titel. Der 11. Lagebericht zeigt: Deutschland ist ein lebenswertes Land und wir haben große Fortschritte bei Integration und Teilhabe erreicht. Gleichwohl müssen wir im eigenen Interesse, für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes, weiter mit aller Kraft daran arbeiten, die Teilhabe-Chancen für alle zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Hürden zu einer Willkommenskultur (2015)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2015): Arbeitsmarktpolitische Hürden zu einer Willkommenskultur. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 5, S. 388-390. DOI:10.5771/0342-300X-2015-5-388

    Abstract

    "In jüngster Zeit gibt es einige gesetzliche Erleichterungen beim Arbeitsmarktzugang für die gestiegene Zahl von Asylbewerbern und Flüchtlingen. Die Bemühungen zur besseren Arbeitsmarktintegration haben damit nicht Schritt halten können. Nach wie vor gibt es hohe Hürden, die einer gelebten Willkommenskultur entgegenstehen. Eine zentrale Voraussetzung für eine bessere gesellschaftliche und arbeitsmarktpolitische Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen sind bedarfsgerechte Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache. Aktuell gibt es immer noch beträchtliche Förderlücken bei der allgemeinen und berufsbezogenen Sprachförderung. Diese Hürden müssten dringend abgebaut und zusätzliche Steuermittel zur Verfügung gestellt werden. Zudem ist das steuerfinanzierte Hartz-IV-System genauso gefordert wie die beitragsfinanzierte Arbeitslosenversicherung. Beide Institutionen müssen die soziale und arbeitsmarktpolitische Integration von Flüchtlingen stärker in den Blick nehmen. Dabei sollen insbesondere für Frauen - auf ihre spezifische Problemlage ausgerichtete - Unterstützungsangebote einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen in Deutschland: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (2015)

    Battisti, Michele ; Felbermayr, Gabriel ; Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Battisti, Michele, Gabriel Felbermayr & Panu Poutvaara (2015): Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen in Deutschland. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 22, S. 22-25.

    Abstract

    "Die Integration ausländischer Zuwanderer geschieht über den Arbeitsmarkt. Darin sind sich die meisten Beobachter der gegenwärtigen Flüchtlingskrise einig. Doch welche Möglichkeiten sehen die Unternehmen? In welchen Berufsfeldern gibt es konkrete Chancen? Welche Hindernisse stehen einer Beschäftigung von Asylbewerbern im Wege? Dieser Bericht fasst die Ergebnisse einer Befragung von ca. 3 000 Unternehmen zusammen, die das ifo Institut im Oktober 2015 durchgeführt hat. Die Hauptergebnisse sind: 59% der Firmen sehen hohe Chancen für eine Beschäftigung von Asylbewerbern, typischerweise als Hilfsarbeiter oder Auszubildende. Nur 22% der Unternehmen schätzen das Potenzial, Facharbeiter unter den Flüchtlingen zu finden, als hoch ein. Gesetzliche Hürden wie der Mindestlohn oder bürokratische Barrieren sind ebenso wichtige Einstellungshindernisse wie fehlende Sprachkenntnisse oder Fachausbildung. Vor allem kleine Unternehmen im Osten und in der Baubranche sehen im gesetzlichen Mindestlohn einen entscheidenden Hinderungsgrund für Einstellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Löhne, Arbeitslosigkeit, Erwerbsquoten (2015)

    Battisti, Michele ; Felbermayr, Gabriel ;

    Zitatform

    Battisti, Michele & Gabriel Felbermayr (2015): Migranten im deutschen Arbeitsmarkt. Löhne, Arbeitslosigkeit, Erwerbsquoten. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 20, S. 39-47.

    Abstract

    "Zahlen aus türkischen Flüchtlingslagern legen nahe, dass fast 50% der Flüchtlinge aus Syrien nicht über grundlegende Bildungskenntnisse verfügen dürften. Gleichzeitig wissen wir aus einer Analyse des deutschen Sozio-oekonomischen Panels, dass fast 50% der in den letzten fünf Jahren aus Ländern außerhalb des westlichen Kulturkreises zugewanderten Menschen im Alter von 25 bis 55 Jahren im Jahr 2013 einen Stundenlohn unter dem damaligen Äquivalent des heutigen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde verdienten. Für Einheimische betrug der Anteil 12%. Die Arbeitslosenquote lag bei dieser Gruppe von Einwanderern mit 12,5% um ganze 7 Prozentpunkte höher als bei Einheimischen. 43% der 25- bis 55-Jährigen hatten kein Arbeitseinkommen (Einheimische: 16%). Diese Zahlen belegen, dass der Mindestlohn sehr wahrscheinlich ein Hindernis für die erfolgreiche Integration der in diesen Monaten ankommenden Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt darstellen wird. Eine Reform ist dringend geboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnelle Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: was ist zu tun? (2015)

    Bauer, Thomas K.;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. (2015): Schnelle Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern. Was ist zu tun? In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 64, H. 3, S. 305-313.

    Abstract

    "This article discusses the necessary measures for a successful integration of the currently large number of refugees into the German labor market. It is argued that the integration of these refugees will depend largely an the transferability of their human capital to the necessities of the German labor market and will require substantial investments in their language skills, further human capital as well as some adjustments of current labor market institutions. In an historical context, however, Germany seems to be very well prepared to master this challenge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte in den bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Beier, Klaus;

    Zitatform

    Beier, Klaus (2015): Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte in den bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 4, S. 337-347.

    Abstract

    "Mit dem Zustrom geflüchteter Menschen steht die Bundesrepublik Deutschland aktuell vor der größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung und der Finanzkrise. Die arbeitsmarktlichen Handlungsfelder beziehen sich vor allem auf den Spracherwerb, die Kompetenzfeststellung, die berufliche Qualifizierung und die ganzheitlichen Begleitung der Flüchtlinge. In Modellansätzen werden neue Wege erprobt um erfolgreiche Herangehensweisen flächendeckend umzusetzen. Dafür legt die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ein zusätzliches Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm in enger Abstimmung mit ihren Arbeitsmarktpartnern auf Durch dieses ineinandergreifende System von Förderung und Arbeitsmarktintegration will die Bundesagentur für Arbeit den Menschen mit Fluchtgeschichte einen soliden Weg in ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und damit, wenn schon nicht die Fachkräfte von heute, wohl aber die von morgen und übermorgen entwickeln." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Conceptualizing and measuring immigration policies: a comparative perspective (2015)

    Bjerre, Liv; Zobel, Malisa; Römer, Friederike ; Helbling, Marc;

    Zitatform

    Bjerre, Liv, Marc Helbling, Friederike Römer & Malisa Zobel (2015): Conceptualizing and measuring immigration policies. A comparative perspective. In: International migration review, Jg. 49, H. 3, S. 555-600. DOI:10.1111/imre.12100

    Abstract

    "In the last decade, researchers have developed many innovative ideas for the construction of indices measuring immigration policies. Methodological considerations have, however, been largely absent from the discussion. To close this gap, this paper investigates the characteristics of existing indices by critically comparing and discussing them. We start by providing a definition of immigration policy which may serve as a benchmark when assessing the indices. By means of the analytical framework developed by Munck and Verkuilen (2002), which we adapt and customize for our analysis, we then evaluate the conceptualization, measurement, and aggregation, as well as the empirical scope of thirteen immigration policy indices. We discuss methodological strengths and weaknesses of the indices, how these affect the research questions that can be answered and what the next steps in index building within the field of immigration policy should be." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung: Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft. Bilanzpapier des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt (2015)

    Blaschke, Astrid; Schottenhammer, Heike; Hendrichs, Christian; Götze, Christiane; Bothe, Joachim; Krickau, Ortrud; Boettcher, Johanna; Linder, Andreas;

    Zitatform

    Blaschke, Astrid, Johanna Boettcher, Joachim Bothe, Christiane Götze, Christian Hendrichs, Ortrud Krickau, Andreas Linder & Heike Schottenhammer (2015): Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung. Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft. Bilanzpapier des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Flüchtlinge und Arbeit - lange Zeit waren diese zwei Worte ein Widerspruch in sich. Doch mittlerweile sieht die Realität anders aus. Der Weg ist zwar immer noch steinig, unter günstigen Rahmenbedingungen sind die Chancen auf Arbeit und Ausbildung bei Flüchtlingen dennoch besser als vor ein paar Jahren. Die Beispiele für erfolgreiche Berufsbiografien in Deutschland nehmen zu.
    Das vorliegende Bilanzpapier präsentiert Ergebnisse aus der Arbeit des sogenannten 'Bleiberechtsprogramms' in seiner zweiten Förderrunde. Dieses Papier beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Warum stehen Flüchtlinge im Fokus eines Sonderprogramms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales? Wo liegen die Erfolge und wo besteht Handlungsbedarf? Worin liegen hierbei Nutzen und Chancen für Wirtschaft und Politik? Die Bilanz wurde durch die Netzwerke im Bleiberechtsprogramm erstellt und erweitert die Programmevaluation um die Sicht der handelnden Akteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang für Flüchtlinge: aktuelle Regelungen in den Bundesländern. Ergebnisse einer Umfrage unter den für Hochschulen zuständigen Landesministerien, Stand 25. August 2015 (2015)

    Borgwardt, Angela; Zöllner, Jürgen; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela, Marei John-Ohnesorg & Jürgen Zöllner (2015): Hochschulzugang für Flüchtlinge. Aktuelle Regelungen in den Bundesländern. Ergebnisse einer Umfrage unter den für Hochschulen zuständigen Landesministerien, Stand 25. August 2015. (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Angesichts immer größerer Flüchtlingszahlen stellt sich die dringende Frage, wie Flüchtlinge in Deutschland besser integriert werden können. Die Teilhabe an Bildung und Ausbildung kann entscheidende Impulse liefern. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, ein Studium in Deutschland zu absolvieren. Welche Möglichkeiten haben Flüchtlinge an einer deutschen Hochschule zu studieren? Das E-Paper versucht eine erste Antwort auf diese Frage zu liefern, indem es die unterschiedlichen Regelungen des Hochschulzugangs für Flüchtlinge in den einzelnen Bundesländern zusammenfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche Konjunktur im Winter 2015 (2015)

    Boysen-Hogrefe, Jens; Fiedler, Salomon; Kooths, Stefan; Jannsen, Nils; Groll, Dominik; Potjagailo, Galina; Plödt, Martin;

    Zitatform

    Boysen-Hogrefe, Jens, Salomon Fiedler, Dominik Groll, Nils Jannsen, Stefan Kooths, Martin Plödt & Galina Potjagailo (2015): Deutsche Konjunktur im Winter 2015. (Kieler Konjunkturberichte 14), Kiel, 34 S.

    Abstract

    Der Konjunkturbericht des Instituts für Weltwirtschaft enthält neben der Prognose auch Annahmen zur Flüchtlingsmigration und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, Berechnungen zu Auswirkungen des Flüchtlingszustromes auf die öffentlichen Haushalte und Handlungsoptionen zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten: Folgen für die Zahl der Asylanträge (2015)

    Braun, Sebastian; Franke, Richard;

    Zitatform

    Braun, Sebastian & Richard Franke (2015): Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten. Folgen für die Zahl der Asylanträge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 11, S. 752-757. DOI:10.1007/s10273-015-1898-4

    Abstract

    "Die Zahl der Flüchtlinge ist 2015 drastisch gestiegen und stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Erleichterung erhofft man sich dadurch, dass nun auch Albanien, Kosovo und Montenegro auf die Liste der sicheren Herkunftsstaaten gesetzt wurden - wie dies vor einem Jahr für Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien geschah. Ob die Klassifizierung einen deutlichen Einfluss auf die Zahl der gestellten Asylanträge hat, wird von den Autoren untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Migration auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt (2015)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2015): Zu den Auswirkungen der Migration auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 21, H. 6, S. 106-109.

    Abstract

    "Die starken Migrationsprozesse beeinflussen zunehmend auch den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Die Zuwachsraten bei der Zahl der Beschäftigten, den Arbeitslosen sowie den Leistungsbeziehern nach SGB II vor allem aus den mittel- und osteuropäischen Staaten mit Arbeitnehmerfreizügigkeit, den von der europäischen Schulden- und Vertrauenskrise besonders schwer betroffenen Ländern Griechenland, Italien, Portugal und Spanien sowie den Asylherkunftsländern sind gegenwärtig sehr hoch und liegen in der gleichen Größenordnung wie in West-deutschland. Die Anteile von Migranten an der Bevölkerung und an relevanten Arbeitsmarktgrößen sind aller-dings in Ostdeutschland erheblich niedriger als in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingszustrom: eine Chance für Deutschland (2015)

    Bräuninger, Dieter; Peters, Heiko;

    Zitatform

    Bräuninger, Dieter & Heiko Peters (2015): Flüchtlingszustrom. Eine Chance für Deutschland. (Deutsche Bank Research. Standpunkt Deutschland), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Flüchtlingszustrom nach Deutschland hält ungebremst an. Die Anzahl der Asylanträge kletterte im bisherigen Jahresverlauf auf rund 290.000. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr mehr als eine Verdoppelung dar. Zudem stieg die Zahl der anhängigen, noch nicht entschiedenen Verfahren kräftig an. Allein in den 12 Monaten von September 2014 bis August 2015 hat sie sich von 190.500 auf 346.000 fast verdoppelt. Das entspricht 54% aller in der EU anhängigen Verfahren.
    Die Nettozuwanderung wird aufgrund dieses massiven Flüchtlingszustroms nach Deutschland wahrscheinlich auf den Höchstwert von über eine Million steigen. Damit könnte Deutschland unter den OECD-Ländern die USA als traditionell größtes Einwanderungsland ablösen. Dies stellt Deutschland vor die schwierige und mit erheblichen Kosten verbundene Herkulesaufgabe, die Flüchtlinge zu integrieren und den Angebotsschock am Arbeitsmarkt abzufedern. Gleichzeitig sind die Flüchtlinge eine Chance für das alternde Deutschland, in dem Arbeitskräfte knapp werden und die wirtschaftliche Dynamik zu erodieren droht. In einem Win-Win-Szenario könnte Deutschland seine Position als wirtschaftliches Powerhouse Europas festigen und als Einwanderungsland deutlich an Attraktivität gewinnen. Eine anhaltend hohe Nettozuwanderung dämpft den demografisch bedingten Rückgang der Trendwachstumsrate deutlich. Anstatt sich der Stagnation zu nähern, könnte das Trendwachstum auch in 10 bis 15 Jahren noch 1% betragen. Davon profitierten auch Sozialsysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Einwanderungsrechts (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Reform des Einwanderungsrechts. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beiträge zur aktuellen Diskussion August 2015), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Einwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei einer richtigen Steuerung erheblich zur Finanzierung des Sozialstaats und zum Wohlstand in Deutschland beitragen. Mittelfristig werden 60 bis 70 Prozent der Migranten nach Deutschland aus Ländern außerhalb der EU kommen. Die Regelung der Einwanderung aus Drittstaaten ist deshalb für die künftige Entwicklung in Deutschland zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland (2015)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Parvati Trübswetter (2015): Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 08/2015), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht befasst sich mit dem Umfang der Asyl- und Flüchtlingsmigration, der Umsetzung des Asylrechts, der Sozial- und Bildungsstruktur der Asylbewerber und Flüchtlinge, deren Arbeitsmarktintegration sowie Handlungsoptionen in den Bereichen Flüchtlings- und Migrationspolitik, Verteilung der Flüchtlinge und Asylverfahren in Deutschland sowie Arbeitsmarktintegration und Teilhabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015 (2015)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2015): Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 14/2015), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung ist in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 nach Angaben des Ausländerzentralregisters um 488.000 Personen gewachsen. Hinzu kommen Flüchtlinge, die noch nicht erfasst wurden. Das EASY-System (Erstverteilung von Asylbegehrenden) hat in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 414.000 neu eingereiste Flüchtlinge erfasst, beim BAMF wurden im gleichen Zeitraum 231.000 Asylerstanträge registriert. Die verfügbaren Daten sprechen dafür, dass die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge deutlich geringer ist als bei anderen Ausländergruppen, im Bereich der schulischen Bildung ist das Gefälle geringer. Angesichts des geringen Durchschnittsalters - 55 Prozent der Flüchtlinge sind unter 25 Jahre - besteht jedoch ein erhebliches Potenzial, das durch Investitionen in Bildung und Ausbildung qualifiziert werden kann. In den vergangenen fünf Jahren sind die Beschäftigungsquoten der ausländischen Bevölkerung in Deutschland deutlich gestiegen und die Arbeitslosenquoten gesunken. Die Flüchtlingsmigration führt aber zu sinkenden Beschäftigungsquoten und, schrittweise, zu steigender Arbeitslosigkeit der ausländischen Bevölkerung. Bei einem Zuzug von jeweils einer Million Flüchtlinge 2015 und 2016 ergäbe sich im Vergleich zu einem Szenario ohne Flüchtlingsmigration eine zusätzliche Arbeitslosigkeit von +130.000 Personen. Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Flüchtlingen von unter zehn Prozent im Zuzugsjahr fünf Jahre nach dem Zuzug auf knapp 50 Prozent steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will (2015)

    Bülow, Axel; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Bülow, Axel & Parvati Trübswetter (2015): Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will. In: IAB-Forum H. 2, S. 84-91., 2015-12-01. DOI:10.3278/IFO1502W084

    Abstract

    "Auch wenn die rechtlichen Hürden für die Beschäftigung von Asylbewerbern und Flüchtlingen abgesenkt wurden - die faktischen Hürden, etwa aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse, sind weiterhin hoch. Im Modellprojekt 'Early Intervention' wird daher unter wissenschaftlicher Begleitung des IAB für eine ausgewählte Gruppe von Asylbewerbern getestet, inwieweit sich deren Einstieg in den Arbeitsmarkt durch frühzeitige Beratung und Qualifizierung verbessern lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB (2015)

    Büschel, Ulrike; Dietz, Martin; Dony, Elke; Strien, Karsten; Daumann, Volker; Knapp, Barbara;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Volker Daumann, Martin Dietz, Elke Dony, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB. (IAB-Forschungsbericht 10/2015), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die steigende Zahl an Asylbewerbern bringt neue Aufgaben für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik mit sich. In dem gemeinsamen Modellprojekt 'Early Intervention' nahmen sich die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge' dieser Herausforderung an und erprobten Wege einer frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern. Bei dem im Rechtskreis SGB III angelegten Modellprojekt verfolgt man den Ansatz, sich auf die Gruppe der relativ gut qualifizierten Asylbewerber mit einer hohen Bleibewahrscheinlichkeit zu konzentrieren.
    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) begleitet die Umsetzung des Modellprojekts seit Einführung im Januar 2014 wissenschaftlich. Hierzu wurden in zwei Wellen Interviews mit verschiedenen Akteuren in den sechs Modellagenturen der ersten Stunde durchgeführt. Im ersten Teil der Evaluation standen Aspekte der Teilnehmergewinnung in Kooperation mit dem BAMF, der Projektzuweisung durch die Modellprojektvermittler und Erfahrungen im Beratungsprozess im Vordergrund. Die Ergebnisse sind im IAB-Forschungsbericht 3/2015 nachzulesen. Die zweite Evaluationsphase, deren Ergebnisse im vorliegenden Forschungsbericht aufgeführt werden, nahm Erfahrungen aus den Integrationsbemühungen, die Zusammenarbeitsstrukturen in den Agenturen sowie die Probleme, die mit einem Rechtskreiswechsel verbunden sind, in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrechte mobilisieren ohne Aufenthaltsstatus: von faktischer Rechtlosigkeit zur Veränderung geltenden Rechts? (2015)

    Cyrus, Norbert; Kip, Markus;

    Zitatform

    Cyrus, Norbert & Markus Kip (2015): Arbeitsrechte mobilisieren ohne Aufenthaltsstatus. Von faktischer Rechtlosigkeit zur Veränderung geltenden Rechts? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 22, H. 1, S. 33-50. DOI:10.1688/IndB-2015-01-Cyrus

    Abstract

    "Dieser rechtssoziologische Beitrag untersucht den geringen Grad der Inanspruchnahme arbeitsrechtlicher Schutzangebote im Feld der unter- und undokumentierten Beschäftigung von Migrant/innen. Analysiert werden Rahmenbedingungen und Prozesslogik der Mobilisierung von Arbeitsrecht mit Fokus auf Beschäftigte ohne Aufenthaltsstatus. Als theoretischer Rahmen dienen Ansätze der klassischen Arbeitsgerichtsforschung und der Mobilisierung von Recht, kombiniert mit dem Modell semi-autonomer sozialer Felder. Als Barrieren der Mobilisierung von Rechten werden negatives Rechtsbewusstsein bei der Statusgruppe mit defizitärer Rechtsstellung, ausbleibende Thematisierung und Vermittlung des Rechts auch durch Gewerkschaften, nicht erfüllbare Verfahrensanforderungen, Prozesskostenrisiko und unsichere Erfolgsaussichten herausgearbeitet. Als zentraler Faktor einer erfolgreichen Aktivierung wird die Rechtsvermittlung identifiziert, die im hier untersuchten Fall durch spezialisierte Beratungsangebote geleistet wird. Das Aufzeigen der Nichtinanspruchnahme von Rechtsansprüchen erfüllt die rechtspolitische Funktion, die Rechtsprechung und -setzung mit neuen Fragestellungen in Bewegung zu setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung (2015)

    Daumann, Volker; Knapp, Barbara; Dietz, Martin; Strien, Karsten;

    Zitatform

    Daumann, Volker, Martin Dietz, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 03/2015), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Flüchtlinge und Bleibeberechtigte' Anfang 2014 ein Modellprojekt 'Early Intervention' zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern initiiert. Ziele des Projekts sind vor dem Hintergrund der Flüchtlingspolitik und des Fachkräftebedarfs
    - die Potenziale von Flüchtlingen für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft stärker zu berücksichtigen und
    - sie frühzeitig - also schon während der laufenden Asylverfahren - in Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration einzubeziehen.
    Dieser Bericht beschreibt wesentliche Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung, in deren Verlauf das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Interviews in den sechs Modellagenturen geführt und ausgewertet hat. Alles in allem zeigt sich ein positives Bild der Implementation des Modellprojekts und der Zusammenarbeit in den Regionen. Die Vermittlungsfachkräfte stellen sich den hohen interkulturellen Anforderungen und identifizieren sich stark mit den Projektzielen. Neben der positiven Grundbewertung verweist die Studie auch auf einige strukturelle Probleme, sowie auf Stolpersteine in der Arbeit vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Strien, Karsten;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsmigration stellt Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen: Gemeinschaftsdiagnose (2015)

    Döhrn, Roland; Holtemöller, Oliver; Fichtner, Ferdinand; Wollmershäuser, Timo;

    Zitatform

    Döhrn, Roland, Ferdinand Fichtner, Oliver Holtemöller & Timo Wollmershäuser (2015): Flüchtlingsmigration stellt Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen. Gemeinschaftsdiagnose. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 10, S. 696-700. DOI:10.1007/s10273-015-1889-5

    Abstract

    "Die an der Gemeinschaftsdiagnose teilnehmenden Institute prognostizieren in ihrer Herbstdiagnose, dass die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,8% expandieren wird. Damit setzt sich zwar der Aufschwung fort, er dürfte aber moderat bleiben. Bremsend wirkt die Abschwächung des Wachstums in den Schwellenländern. Im weiteren Prognosezeitraum wird der Aufschwung vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen. Zwar wurden auch die Sachinvestitionen des Staates ausgeweitet. Für moderne Volkswirtschaften sind Investitionen in Köpfe aber wichtiger als Investitionen in Beton. Im Bereich der Bildung gilt es, Wachstumspotenziale zu heben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltigere Politikansätze zur Gestaltung von Flucht und Migration in den internationalen Beziehungen (2015)

    Ette, Andreas ;

    Zitatform

    Ette, Andreas (2015): Nachhaltigere Politikansätze zur Gestaltung von Flucht und Migration in den internationalen Beziehungen. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 36, H. 5, S. 17-22.

    Abstract

    "Die Steuerbarkeit von Migration entlang eng definierter Kategorien von Fähigkeiten und Motiven der Migranten ('Arbeitsmigranten') ist nach den Entwicklungen der vergangenen Zeit ganz offensichtlich an Grenzen gelangt. Daher gibt der Beitrag einen Ausblick auf längerfristige Perspektiven einer möglicherweise nachhaltigen Gestaltung von Flucht und Migration und diskutiert unter anderem die bisherigen Bemühungen der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen: eine langfristig lohnende Investition (2015)

    Fratzscher, Marcel; Junker, Simon;

    Zitatform

    Fratzscher, Marcel & Simon Junker (2015): Integration von Flüchtlingen. Eine langfristig lohnende Investition. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 45, S. 1083-1088.

    Abstract

    "Der starke Zustrom von Flüchtlingen heizt die Diskussionen in Deutschland an. Dabei wird oft nur auf kurzfristige Kosten geschaut, die in den kommenden Jahren zweifellos massiv sein werden. Dies versperrt den Blick auf potentielle Chancen, die die Zuwanderung - oftmals junger Menschen - der deutschen Gesellschaft bietet. Gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt, werden die anfänglichen Ausgaben zu einer Investition in die Zukunft: Selbst wenn viele Flüchtlinge aufgrund fehlender Qualifikationen kurzfristig vergleichsweise schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt haben und diejenigen, die den Weg in eine Beschäftigung finden, oftmals unterdurchschnittlich produktiv sind, werden langfristig die positiven wirtschaftlichen Impulse für Deutschland die Kosten übertreffen. Wenngleich offenkundig noch detailliertere Studien erforderlich sind, um die Effekte genauer einzugrenzen, versucht dieser Bericht, anhand einfacher Simulationsrechnungen das Potential einer Integration zu umreißen, das auf lange Sicht betrachtet die anfänglichen Kosten durchaus rechtfertigt. Dabei werden neben einem Basisszenario ein optimistisches und ein pessimistisches Szenario untersucht. Es kann nicht stark genug betont werden, dass es sich hierbei um Simulationen handelt und nicht um Prognosen, die versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Die zentrale Frage ist nicht, ob die Flüchtlinge langfristig einen wirtschaftlichen Nutzen für Deutschland bedeuten, sondern lediglich, wie schnell die Leistungen der Flüchtlinge die zusätzlichen Ausgaben übertreffen. Denn auch wenn die Integration in den Arbeitsmarkt langsamer verlaufen sollte als erhofft, so werden die Flüchtlinge langfristig einen positiven wirtschaftlichen Beitrag für Deutschland leisten. Mehr noch: Auch die bereits in Deutschland lebenden Bürger werden langfristig von der Zuwanderung profitieren und ein höheres Pro-Kopf-Einkommen erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingseffekte auf das Erwerbspersonenpotenzial (2015)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2015): Flüchtlingseffekte auf das Erwerbspersonenpotenzial. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 17/2015), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Wirkungen der Flüchtlingszuwanderung auf das Erwerbspersonenpotenzial. Betrachtet wird eine Zuwanderung von jeweils 1 Mio. Asylsuchenden in den Jahren 2015 und 2016. Unter den getroffenen Annahmen liegt das Erwerbspersonenpotenzial mittelfristig um knapp 600.000 höher als es ohne Asylzuwanderung der Fall wäre. Positive Effekte gibt es vor allem in den jüngeren Altersgruppen. Die Alterung des Erwerbspersonenpotenzials kann so vorübergehend gedämpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge: Herausforderung und Chance für Deutschland (2015)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2015): Flüchtlinge: Herausforderung und Chance für Deutschland. (IW policy paper 2015,26), Köln, 38 S.

    Abstract

    Die Analyse setzt ein mit Angaben über das Ausmaß der Asylanträge in Deutschland und die Verteilung der Asylverfahren in Europa und diskutiert mögliche Verbesserungsvorschläge. Eine Betrachtung der drei Gruppen anerkannte Flüchtlinge, Asylbewerber, Geduldete hinsichtlich Qualifikation und bisheriger Arbeitsmarktintegration schließt sich an, bevor die Integration von Asylbewerbern in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zum Thema wird. Dabei wird auch auf Potenziale und Grenzen eines Wechsels in die Erwerbs- und Bildungsmigration eingegangen. Schließlich werden die Integrationschancen für die Gruppe der anerkannten Flüchtlinge und Geduldeten betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Sozialausgaben: wie der Bund sinnvoll helfen kann (2015)

    Geißler, René; Niemann, Friederike-Sophie;

    Zitatform

    Geißler, René & Friederike-Sophie Niemann (2015): Kommunale Sozialausgaben. Wie der Bund sinnvoll helfen kann. Gütersloh, 112 S.

    Abstract

    "Die Sozialausgaben sind eine zentrale Ursache der regionalen Haushaltskrisen. Der Bund hat im Koalitionsvertrag Hilfen zugesagt. Es wird Zeit, dies umzusetzen. Die Bertelsmann Stiftung hat einen Vorschlag entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Ausbildung, Praktika: aktuelle Entwicklungen beim Zugang zu Arbeit und Bildung für Asylbewerber und Geduldete (2015)

    Harbou, Frederik von;

    Zitatform

    Harbou, Frederik von (2015): Arbeit, Ausbildung, Praktika. Aktuelle Entwicklungen beim Zugang zu Arbeit und Bildung für Asylbewerber und Geduldete. In: Asylmagazin H. 10, S. 324-330.

    Abstract

    "Insgesamt vier verschiedene Reformen des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) und der Beschäftigungsverordnung (BeschV) zum November 2014 und August 2015 haben für Asylbewerber und Geduldete (§ 60a AufenthG) zu zahlreichen Erleichterungen bei der Aufnahme einer Ausbildung und Beschäftigung sowie der Absolvierung von Praktika geführt. Gerade für junge Menschen bis zur Vollendung des 21. Lebensjahrs können sich hieraus Chancen für einen längerfristigen Aufenthalt ergeben. Aber auch für andere Asylbewerber und Geduldete ist die möglichst frühzeitige (Wieder-)Aufnahme einer Tätigkeit häufig in verschiedener Hinsicht von fundamentaler Bedeutung. Der folgende Aufsatz zeigt die Neuerungen im Gefüge der bestehenden Regelungen auf und gibt damit zugleich einen Gesamtüberblick über die Möglichkeiten der (Aus-) Bildung und Teilnahme am Erwerbsleben von Asylbewerbern und Geduldeten einschließlich der Perspektiven eines Übergangs zu einem langfristigen Bundesregierung zur Änderung des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie der Beschäftigungsverordnung eingegangen, mit welchen einige Errungenschaften der vorhergehenden Reformen zunichte gemacht werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt: Hintergrundinformation (2015)

    Hartmann, Michael; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Kim Reimer (2015): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Hintergrundinformation. Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "- Die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den Asylzugangsländern hat das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigung, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt. So nahm die Beschäftigung aus diesen Ländern im Juni um 249.000 oder 14 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit im August um 39.000 oder 14,0 Prozent und die Zahl der Leistungsempfänger im SGB II im Mai um 139.000 oder 20,8 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 370.000 oder 1,0 Prozent erhöht, während die Zahl der Arbeitslosen um 106.000 oder 3,7 Prozent und die Zahl der Leistungsempfänger im SGB II um 3.000 oder 0,1 Prozent gesunken ist.
    - Die Beschäftigung von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der neuen EU-Mitgliedstaaten hat gegenüber dem Vorjahr um 189.000 oder 22 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ist um 14.000 oder 17,5 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 54.000 oder 29,1 Prozent gestiegen.
    - Im selben Zeitraum erhöhte sich die Beschäftigtenzahl von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Länder) um 27.000 oder 5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat um 200 oder 0,3 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 10.000 oder 7,3 Prozent zugenommen.
    - Die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylzugangsländern ist um 34.000 oder 7 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat um 25.000 oder 18,4 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 76.000 oder 21,6 Prozent zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylum policy in the EU: the case for deeper integration (2015)

    Hatton, Timothy J.;

    Zitatform

    Hatton, Timothy J. (2015): Asylum policy in the EU. The case for deeper integration. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 61, H. 3/4, S. 605-637. DOI:10.1093/cesifo/ifv002

    Abstract

    "Over the last 15 years, the locus of policymaking towards asylum seekers and refugees has shifted away from national governments and towards the European Union (EU) as the Common European Asylum Policy has developed. Most of the focus has been on the harmonization of policies relating to border control, the processing of asylum claims, and reception standards for asylum seekers. But this still falls far short of a fully integrated EU-wide policy. This article examines the basis upon which a joint EU policy can be justified. I then ask whether superior outcomes can be achieved by harmonization alone or if more centralized policymaking is necessary. I chart the progress of harmonization and burden-sharing in the development of the Common European Asylum System and explore its effects. I also study the political feasibility of deeper policy integration by analysing public attitudes in the European Social Survey. I conclude that deeper integration is both" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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