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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Offenheit und Realismus: Perspektiven kommunaler Integrationspolitik (2017)

    Schulze-Böing, Matthias;

    Zitatform

    Schulze-Böing, Matthias (2017): Offenheit und Realismus: Perspektiven kommunaler Integrationspolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 11, S. 789-812. DOI:10.3790/sfo.66.11.789

    Abstract

    "Immigration hat erhebliche Auswirkungen auf Städte. Immigration kann die Entwicklungschancen von Städten positiv beeinflussen, sie bringt aber in aller Regel auch erhebliche Belastungen in den Bereich der Sozialpolitik, des Wohnens, des Arbeitsmarktes und des Zusammenlebens in der Stadtgesellschaft mit sich. Umstritten ist die Frage, wie ethnische und soziale Segregation, die oft im Zusammenhang mit Immigration auftritt, zu beurteilen ist - als soziale Differenzierung und als Form der Bewältigung von Fremdheit oder als Ausdruck von Ungleichgewichten und Störungen städtischer Entwicklung. Der Artikel diskutiert diese Fragen in einer kommunalen Perspektive und beschreibt eine kommunale Integrationsstrategie am Beispiel der Stadt Offenbach am Main." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leerstand für Bleibeberechtigte nutzen: Chancen für Regionen mit offenen Arbeitsstellen (2017)

    Schürt, Alexander; Waltersbacher, Matthias;

    Zitatform

    Schürt, Alexander & Matthias Waltersbacher (2017): Leerstand für Bleibeberechtigte nutzen. Chancen für Regionen mit offenen Arbeitsstellen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2, S. 114-121.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben zunächst die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb von Deutschland durch den Königsteiner Schlüssel sowie die Wohnsitzregelung. Sie kritisieren im Folgenden die fehlende Berücksichtigung von Indikatoren des Arbeits- und des Wohnungsmarktes bei den Wohnsitzauflagen für Bleibeberechtigte. 'Der Beitrag zeigt auf, dass in vielen Regionen auch abseits der wirtschaftsstarken Metropolräume die Zahl der offenen Stellen (von einfachen bis qualifizierten) mit einer erheblichen Zahl an leerstehenden Wohnungen korrespondiert. (...) Die kreisweise Verknüpfung von Leerständen mit der Zahl offener Stellen zeigt, dass über 270.000 offene Stellen mit kurzfristig verfügbarem Wohnungsleerstand in der jeweiligen kreisfreien Stadt oder im Landkreis unterlegt werden können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter: Handbuch "ankommen - willkommen" (2017)

    Siegert, Andreas; Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas;

    Zitatform

    Siegert, Andreas, Thomas Ketzmerick & Christina Buchwald (2017): Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter. Handbuch "ankommen - willkommen". (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2017-01), Halle (Saale), IV, 100 S.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Handbuch wurden durch Interviews erhobene Erfahrungen bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter am Beispiel der Lutherstadt Wittenberg analysiert und aufbereitet. Dazu wurden Integrationsaktivitäten von Unternehmen betrachtet, die nach Branchen und Größen ein breites Spektrum abbilden.
    Die Ergebnisse der Studie vermitteln ein differenziertes Bild und Anregungen über erfolgversprechende Ansätze, Verbesserungs- und Handlungsbedarfe.
    Insbesondere wird die Bedeutung der Zivilgesellschaft für eine erfolgreiche Integrationsarbeit in aufgeschlossenen Betrieben deutlich. Insofern lieferte die Hettstedter Studie (Projektnummer: 57 03 04 00 06, Vorgangsnummer: ZS/ 2014/ 06/ 541 57) eine Grundlage für Folgeprojekte, die den Kenntnis-stand zur erfolgreichen Integration von Einwanderern in ländlichen Regionen verbessern und damit Folgen demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt lindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kooperationsmodelle der BA zur Förderung der Integration geflüchteter Menschen (2017)

    Siepe, Friedhelm;

    Zitatform

    Siepe, Friedhelm (2017): Kooperationsmodelle der BA zur Förderung der Integration geflüchteter Menschen. In: J. Lange (Hrsg.) (2017): SGB II und Flüchtlinge : Ansätze für eine nachhaltige Integration (Loccumer Protokoll, 70/16), S. 91-96.

    Abstract

    "Es wurden zwei branchenübergreifende Kooperationsmodelle entwickelt: Das eine für Geflüchtete bis 25 Jahre und das andere für Geflüchtete ab 25 Jahren (Orientierungswerte). Im Kern geht es um die Verzahnung von systematischem Spracherwerb, einer frühzeitigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ('work first') sowie Ausbildung bzw. beruflicher Weiterbildung. Der frühe Kontakt zu Unternehmen - parallel zum oder nach dem Erwerb der notwendigen Sprachkenntnisse - ermöglicht die schnelle Integration in Ausbildung oder Arbeit. Gleichzeitig werden Unternehmen dabei unterstützt, mit zeitlich und finanziell begrenztem Aufwand - flankiert durch Bildungsträger - gering Qualifizierte perspektivisch zu Fachkräften zu entwickeln. Die Modelle besitzen Orientierungsfunktion, sind lokal gestaltbar und eignen sich aufgrund ihrer Flexibilität für alle Branchen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Förderung ist notwendig und erfolgversprechend (2017)

    Sirries, Steffen; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Sirries, Steffen & Ehsan Vallizadeh (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Förderung ist notwendig und erfolgversprechend. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 9, S. 676-678., 2017-09-05. DOI:10.1007/s10273-017-2196-0

    Abstract

    "Die Zuwanderung Schutzsuchender erreichte in den Jahren 2015 und 2016 mit etwa 1,2 Mio. Asylerstanträgen in Deutschland einen historischen Höhepunkt. Die Akteure in Politik und Zivilgesellschaft stehen nun vor der großen Aufgabe, den Weg für diese Menschen in die Gesellschaft, in das Bildungssystem und in den Arbeitsmarkt nachhaltig zu öffnen. Für eine gezielte und effektive Förderung der Arbeitsmarktpartizipation und somit für die erfolgreiche Integration Geflüchteter sind sowohl belastbare Informationen über deren arbeitsmarktrelevanten Merkmale als auch Informationen über potenzielle Treiber erster Integrationserfolge unter diesen Merkmalen und darüber hinaus notwendig. Aus der gemeinsamen Analyse dieser Informationen lassen sich erste Handlungsempfehlungen ableiten." (Textauszug, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsstand von Geflüchteten: Bildung und Ausbildung in den Hauptherkunftsländern (2017)

    Stoewe, Kristina;

    Zitatform

    Stoewe, Kristina (2017): Bildungsstand von Geflüchteten. Bildung und Ausbildung in den Hauptherkunftsländern. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,37), Köln, 53 S.

    Abstract

    "Ende 2016 waren in Deutschland rund 1,6 Millionen Schutzsuchende registriert (Statistisches Bundesamt, 2017a). Um ihre Integration in Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zielführend gestalten zu können, sind Informationen zu Bildungsabschlüssen, beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen der Geflüchteten zentral. Kennzahlen zum Bildungsstand, wie beispielsweise die Zahl der absolvierten Schuljahre, können jedoch nur mit fundiertem Hintergrundwissen zu den Bildungssystemen in den Herkunftsländern eingeordnet werden. In diesem IW-Report werden die Bildungssysteme der sechs zahlenmäßig bedeutsamsten Herkunftsländer Geflüchteter (Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Iran und Somalia) mit dem Schwerpunkt auf der beruflichen Bildung vorgestellt. Dabei werden wichtige Unterschiede zum deutschen Berufsbildungssystem dargestellt. Als wichtige Informationsquelle dafür dient das vom IW Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) umgesetzte BQ-Portal, das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen.
    Relevante Unterschiede liegen beispielsweise im Aufbau der (Berufs-) Bildungssysteme in den Herkunftsländern Geflüchteter. Diese weisen meist eine quantitativ geringe Bedeutung formaler beruflicher Bildung sowie eine niedrige Anzahl formalisierter Ausbildungsberufe auf. Zudem ist in den dortigen regulären Berufsbildungssystemen keine duale Berufsausbildung bekannt. Hervorzuheben ist außerdem das geringe gesellschaftliche Ansehen der formalen Berufsausbildung im Vergleich zur hochschulischen Bildung in den Hauptherkunftsländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer: Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten (2017)

    Stähler, Gerhard; Audebert, Fritz;

    Zitatform

    Stähler, Gerhard & Fritz Audebert (Hrsg.) (2017): Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer. Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 154 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingskrise spaltet die Gesellschaft. Populisten schüren mit Schlagworten wie Überfremdung und Konkurrenz um Arbeitsplätze Angst in der Bevölkerung. Das Buch liefert Fakten für eine sachliche Diskussion und zeigt ein differenziertes, realistisches Bild von Migration. Risiken und Probleme werden benannt, aber auch Beispiele gelungener Integration von Flüchtlingen gezeigt. Gleichzeitig bietet es Anregung und Hilfestellung für die Entwicklung eigener Initiativen und wagt den Vergleich mit unseren Nachbarn und einen Ausblick in die Zukunft. Mit Praxisbeispielen von Unternehmen, die bereits Projekte zur Integration von Flüchtlingen gestartet haben." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A model-based analysis of the macroeconomic impact of the refugee migration to Germany (2017)

    Stähler, Nikolai;

    Zitatform

    Stähler, Nikolai (2017): A model-based analysis of the macroeconomic impact of the refugee migration to Germany. (Discussion paper / Deutsche Bundesbank 2017,05), Frankfurt am Main, 48 S.

    Abstract

    "By simulating various (labour market) integration scenarios with the aid of a New Keynesian DSGE model, this paper explores the potential economic consequences and transmission mechanisms resulting from the recent refugee migration to Germany. We find that the long-run costs and benefits for domestic agents depend critically on the skill levels migrants will obtain in the long run. A failure to integrate the about 800,000 migrants (equivalent to 1% of initial German population) could reduce per capita output and consumption by 0.43% and 0.48%, respectively, while integration measures that improve their qualification structure could even yield per capita output and consumption gains of 0.34% and 0.38%, respectively. Measures that cause the migrant qualification structure to closely match that of the native population over the long term do not lead to significant changes in GDP and consumption. Overall, our model simulations suggest that the macroeconomic impact of refugee migration is small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen (2017)

    Söhn, Janina ; Blum, Felix; Prahms, Alicia; Marquardsen, Kai; Birke, Peter; Vogel, Berthold; Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Söhn, Janina, Kai Marquardsen, Felix Blum, Alicia Prahms, Peter Birke, Berthold Vogel & Milena Prekodravac (2017): Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 484), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Kurzexpertise ist die Aufarbeitung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Integration wird hierbei verstanden als Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen. Sie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über individuelle und strukturelle Einflüsse, die Teilhabe fördern oder behindern. Untersucht wird dies für die Dimensionen Arbeitsmarkt, Bildung und Ausbildung, Kinder- und Jugendhilfe, politisches und kulturelles Engagement sowie Unterbringung und Wohnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? (2017)

    Thym, Daniel;

    Zitatform

    Thym, Daniel (2017): Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten? In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 197-214.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit gehört die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz zu den Kernthemen der deutschen Migrationspolitik. Politische Parteien positionieren sich für oder gegen ein solches Gesetz und versichern sich auf diesem Wege ihrer Einstellung gegenüber dem Migrationsgeschehen. Hierbei geht es nicht nur um die konkreten Inhalte, sondern auch um die grundsätzliche Positionierung. Dies gilt ebenso für die aktuelle Diskussion um ein Einwanderungsgesetz, das im rechtlichen Detail vielfach auf Fragen der Wirtschaftsmigration begrenzt bleibt (so auch in den meisten Beiträgen dieses Bandes), während die politischen Akteure und die breitere Öffentlichkeit von einem solchen Gesetz zugleich Antworten auf die drängenden Herausforderungen des sonstigen Migrationsgeschehens erwarten - unter Einschluss der Asylpolitik. Dieser Beitrag nimmt diese erweiterte Stoßrichtung in den Blick, indem er rechtliche und konzeptuelle Untiefen aufzeigt, die zu Missverständnissen in der breiteren Debatte führen können. Dadurch wird sichtbar, was ein Einwanderungsgesetz (nicht) leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    § 1a AsylbLG: Jetzt erst recht verfassungswidrig: Auch nach dem BSG-Urteil: Leistungskürzungen im AsylbLG mit dem Grundgesetz unvereinbar (2017)

    Voigt, Claudius;

    Zitatform

    Voigt, Claudius (2017): § 1a AsylbLG: Jetzt erst recht verfassungswidrig. Auch nach dem BSG-Urteil: Leistungskürzungen im AsylbLG mit dem Grundgesetz unvereinbar. In: Asylmagazin H. 12, S. 436-446.

    Abstract

    "Viele Flüchtlingsberater*innen, Unterstützer*innen und Anwältinnen kritisieren seit vielen Jahren das Asylbewerberleistungsgesetz und insbesondere die darin vorgesehenen Leistungskürzungen des § la AsylbLG als verfassungswidrig. Sie sehen durch das Gesetz das Menschenrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums verletzt. Leider hat diese Rechtsauffassung bislang noch keine eindeutigen höchstrichterlichen Weihen erfahren. Im Gegenteil: Am 12. Mai 2017 erlitt der Kampf gegen die gesetzlich vorgesehene migrationspolitische Relativierung der Menschenwürde auf den ersten Blick gar einen empfindlichen Rückschlag - und zwar in Form einer Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG)? Deutschlands höchste Sozialrichter*innen vom 7. Senat des BSG erklärten darin, sie hätten keine 'durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken' gegen eine Kürzung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) auf einen Betrag, der nur knapp über der Hälfte eines üblichen Hartz-IV-Regelsatzes liegt. Solche Bedenken bestünden selbst dann nicht, wenn eine Leistungskürzung über viele Jahre hinweg greife. Dass die Entscheidung bislang in der Fachöffentlichkeit auf wenig Resonanz gestoßen ist, dürfte vor allem an diesem Tenor liegen. Eine Auseinandersetzung mit der Entscheidung ist aber notwendig - zumal die Argumentation des BSG vor dem Hintergrund der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und auch anderer Senate beim BSG in erheblichem Maße fragwürdig ist. Ein Aspekt der Entscheidung ist dabei besonders hervorzuheben: Das Urteil beschäftigt sich mit einer früheren Fassung des § la AsylbLG, die seit Oktober 2015 in dieser Form nicht mehr gültig ist. Seit gut zwei Jahren ist vielmehr eine hinsichtlich der Tatbestandsvoraussetzungen aufgeblähte und hinsichtlich der Rechtsfolgen verschärfte Fassung in Kraft. Die Argumente, die aus Sicht des 7. BSG-Senats für die Verfassungskonformität des alten § la AsylbLG sprechen, wenden sich nun eindeutig gegen die Verfassungsmäßigkeit der neuen Fassung. Kurz gesagt:
    1. Die aktuell geltenden Leistungskürzungen sind einer verfassungskonformen Auslegung nicht (mehr) zugänglich; sie sind auch und gerade vor dem Hintergrund des BSG-Urteils somit offensichtlich verfassungswidrig.
    2. Sie widersprechen in weiten Teilen der EU-Aufnahmerichtlinie und dem UN-Sozialpakt.
    Der folgende Artikel hat nicht nur das Ziel, diese Thesen zu begründen, sondern soll zugleich einen Überblick über die unterschiedlichen Leistungskürzungen des AsylbLG in ihren Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir? (2017)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2017): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir? In: J. Lange (Hrsg.) (2017): SGB II und Flüchtlinge : Ansätze für eine nachhaltige Integration (Loccumer Protokoll, 70/16), S. 9-30.

    Abstract

    "Die Fluchtmigration ist noch immer das beherrschende arbeitsmarktpolitische Thema. Auslöser hierfür war die insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2015 starke Zuwanderung geflüchteter Menschen nach Deutschland. Die große Zahl von Flüchtlingen wird nun aber Zug um Zug auch für den Arbeitsmarkt relevant. Aktuell stellt sich die Frage, ob und wie der Arbeitsmarkt die große Gruppe geflüchteter Menschen mit zunächst einmal geringer Beschäftigungsfähigkeit mittel- und längerfristig absorbieren kann. Zwar ist davon auszugehen, dass die Flüchtlinge ein hohes Erwerbsinteresse haben, eine beträchtliche Bildungsaspiration aufweisen und Integrationsbereitschaft zeigen. Dennoch sind gravierende Wettbewerbsnachteile auf Seiten der geflüchteten Menschen nicht von der Hand zu weisen. Oftmals fehlt es ihnen an den notwendigen Sprachkenntnissen, an einschlägigen beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen, an Kenntnissen betrieblicher Abläufe sowie an hinreichenden Erfahrungen in westlichen Industriegesellschaften." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland: Was sie mitbringen, wo und wie sie leben (2017)

    Worbs, Susanne;

    Zitatform

    Worbs, Susanne (2017): Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland. Was sie mitbringen, wo und wie sie leben. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2, S. 32-43.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat im Sommer 2014 bundesweit rund 2.800 Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge befragt. Neben Haushaltsstruktur und Wohnsituation zeigt der Beitrag Qualifikationen, Arbeitsmarktbeteiligung sowie Wünsche der geflüchteten Menschen für ihr weiteres Leben in Deutschland auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen in Deutschland: Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt (2017)

    Worbs, Susanne; Baraulina, Tatjana;

    Zitatform

    Worbs, Susanne & Tatjana Baraulina (2017): Geflüchtete Frauen in Deutschland. Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt. (BAMF-Kurzanalyse 2017,01), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Das BAMF-Forschungszentrum legt eine neue Kurzanalyse zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland vor. Dabei werden wissenschaftliche Erhebungen mit Daten aus Verwaltungsstatistiken verknüpft. Die Ergebnisse zeigen: Geflüchtete Frauen sind hoch motiviert zur gesellschaftlichen Teilhabe, benötigen aber aufgrund von 'Startnachteilen' besondere Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2017)

    Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Anke Mönnig (2017): Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 184), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die langfristigen ökonomischen und arbeitsmarktspezifischen Auswirkungen des Zuzugs Geflüchteter beleuchtet. Hierzu werden zwei Szenarien berechnet und an der Basisprojektion der vierten Welle des QuBe-Projektes gespiegelt: Erstens werden mithilfe eines kontrafaktischen Szenarios die Impulse der in Deutschland Schutz Suchenden herausgerechnet, um die Auswirkungen auf Bildung, Altersstruktur, Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage nach Branchen, Berufen und Qualifikationen zu quantifizieren. Zweitens wird eine schnellere und zielgerichtete Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten modelliert. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine schnellere Arbeitsmarktintegration nicht nur für das Individuum, sondern auch gesamtwirtschaftlich von Vorteil ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Darstellung der Maßnahmen der Bundesregierung für die Sprachförderung und Integration von Flüchtlingen (2017)

    Abstract

    "Basis der integrationspolitischen Strategie der Bundesregierung ist der Grundsatz des Förderns und Forderns. Integration ist ein Angebot, aber auch eine Verpflichtung zu eigener Anstrengung. Sie kann nur als wechselseitiger Prozess gelingen. Der Integrationsstrategie liegt ein modulares Angebot für verschiedene Zielgruppen zugrunde. Es umfasst die drei Integrationsfelder:
    Sprachvermittlung, Integration in Ausbildung, Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie gesellschaftliche Integration. In den einzelnen Integrationsfeldern gibt es jeweils breit angelegte, etablierte Grundangebote. Dazu gehören grundlegende Sprach- und Wertvermittlungsangebote wie die Integrationskurse und das Instrumentarium im SGB II und SGB III zur Eingliederung in Ausbildung und Arbeit. Zusätzlich existieren für zahlreiche Zielgruppen vertiefende oder ergänzende Angebote. Diese Maßnahmen werden in dieser Übersicht in der Regel entsprechend ihrer Hauptzielgruppe zugeordnet. Zusätzlich gibt es 'Zielgruppenübergreifende Angebote', die die Grundangebote flankieren. Die dargestellten Maßnahmen bilden den Stand vom 31. Dezember 2016 ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erster Bericht der Bundesregierung zu der Überprüfung der Voraussetzungen zur Einstufung der in Anlage II zum Asylgesetz bezeichneten sicheren Herkunftsstaaten: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2017): Erster Bericht der Bundesregierung zu der Überprüfung der Voraussetzungen zur Einstufung der in Anlage II zum Asylgesetz bezeichneten sicheren Herkunftsstaaten. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/299), 70 S.

    Abstract

    "Als Unterrichtung hat die Bundesregierung ihren ersten Bericht 'zur Überprüfung der Voraussetzungen' zur Einstufung asylrechtlich sicherer Herkunftsstaaten vorgelegt. Danach erfüllen Albanien, Bosnien-Herzegowina, Ghana, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Senegal und Serbien, die von Deutschland bisher als sichere Herkunftsstaaten eingestuft wurden, 'weiterhin die Voraussetzungen für eine Einstufung'..... Die Entwicklung der Gesamtschutzquoten ist der Vorlage zufolge innerhalb des Berichtszeitraumes von Anfang Oktober 2015 bis Ende Juli 2017 'in allen Ländern annähernd konstant geblieben'.... Die Zahl der Asylsuchenden aus diesen Staaten habe sich erheblich reduziert.... Asylanträge von Ausländern aus einem sicheren Herkunftsstaat ist der Unterrichtung zufolge 'grundsätzlich als offensichtlich unbegründet abzulehnen', wodurch das Asylverfahren erheblich beschleunigt werde.... Sichere Herkunftsstaaten sind danach die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie ' die in Anlage II des Asylgesetzes bezeichneten Staaten'. Dazu gehörten seit 1993 die afrikanischen Länder Ghana und Senegal. Die Westbalkanstaaten Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien zählten seit 2014, Albanien, Kosovo und Montenegro seit 2015 dazu." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt (2017)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2017): Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2017,04), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Auch wenn das Thema Flüchtlinge nicht mehr die Medien beherrscht: Jetzt beginnt die eigentliche Integrationsarbeit und die Eingliederung in Arbeit und Ausbildung. Die neue Ausgabe von 'Arbeitsmarkt aktuell' gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung und zeigt, wo nachgebessert werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach der Flucht: Der Weg in die Arbeit: Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland (2017)

    Abstract

    "Die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist für Aufnahmeländer von entscheidender gesellschaftlicher und ökonomischer Bedeutung. Welche Erfahrungen haben deutsche Unternehmen in den letzten Jahren in der Arbeitsmarktintegration gemacht? Welche Fortschritte sind zu verzeichnen, welche Hindernisse bleiben bestehen?
    Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag hat die OECD zu diesen Fragen eine Umfrage unter Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Die Studie enthält die Ergebnisse dieser Umfrage sowie Politikempfehlungen zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Daten und Grafiken
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen - aktueller Stand, Probleme, Perspektiven: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/10835) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen - aktueller Stand, Probleme, Perspektiven. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/10835). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11039 (30.01.2017)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum aktuellen Stand, Problemen und Perspektiven des Bundesprogramms Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM), dessen Ziel es ist, 100.000 zusätzliche Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerberinnen und Asylbewerber anzubieten. Mit dem Arbeitsmarktprogramm will die Bundesregierung die Teilnehmenden niedrigschwellig an den deutschen Arbeitsmarkt heranführen und ihnen eine sinnvolle und gemeinnützige Betätigung während des Asylverfahrens ermöglichen. Mit Stand 16. Januar 2017 wurden 18 959 Plätze für Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen beantragt, davon sind 13 000 genehmigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den übrigen Migrationsländern (nichteuropäischen Asylherkunftsländern, Balkan und osteuropäische Drittstaaten) hat das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigten, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt. So nahm im Vorjahresvergleich die Beschäftigung aus diesen Ländern im November um 268.000 oder 13 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit im Januar um 84.000 oder 22 Prozent und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II im Oktober um 346.000 oder 40 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 267.000 oder 0,7 Prozent erhöht, während die Zahl der Arbeitslosen um 143.000 oder 4,9 Prozent gesunken und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II um 72.000 oder 1,2 Prozent gestiegen ist.
    Die Beschäftigung von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der neuen EU-Mitgliedstaaten hat gegenüber dem Vorjahr um 157.000 oder 15 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ist um 5.000 oder 5,0 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 23.000 oder 9,1 Prozent gestiegen.
    Im selben Zeitraum erhöhte sich die Beschäftigtenzahl von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Länder) um 19.000 oder 3,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat um 3.000 oder 4,5 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 2.000 oder 1,6 Prozent abgenommen.
    Die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern ist um 55.000 oder 45 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat um 87.000 oder 86 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 332.000 oder 122 Prozent zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2017 (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Berufsbildungsbericht 2017. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 183 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Mit dem Berufsbildungsbericht kommt das BMBF seinem gesetzlichen Auftrag (§ 86 BBiG) nach, die Entwicklung in der beruflichen Bildung kontinuierlich zu beobachten und der Bundesregierung jährlich zum 1. April Bericht zu erstatten.
    Der Bericht gliedert sich in vier Kapitel:
    Kapitel 1: Berufsbildungspolitische Prioritäten der Bundesregierung,
    Kapitel 2: Ausbildungsmarktsituation,
    Kapitel 3: Bildungspolitische Maßnahmen und Programme,
    Kapitel 4: Stand und Perspektive der beruflichen Bildung in der internationalen Zusammenarbeit."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2017: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2017)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2017): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2017. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 9), Bonn, 556 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2017 wird zum neunten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Geflüchtete und berufliche Bildung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration: Perspektiven für die Landwirtschaft (2017)

    Zitatform

    Landwirtschaftliche Rentenbank (2017): Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration. Perspektiven für die Landwirtschaft. (Schriftenreihe der Rentenbank 33), Frankfurt am Main, 160 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es zu untersuchen, welche Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung in der Landwirtschaft zu stellen sind. In diesem Zusammenhang soll erstens untersucht werden, welche Technologien und Verfahren hohe Ansprüche an landwirtschaftliche Arbeitskräfte stellen und welche weniger. Dem liegt die Hypothese zu Grunde, dass nicht alle technologischen Neuerungen per se gleich hohe Kompetenzbedarfe erfordern. Zweitens sollen in der Studie die durch den oben angeführten Wandel induzierten Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte erhoben und kategorisiert werden. Dabei ist zu beachten, dass durch die technischen Neuerungen neben den fachlich-methodischen Anforderungen auch persönlich-soziale Kompetenzbedarfe entstehen. Weiterhin sollen unterschiedliche Kompetenzstufen unterschieden werden. Drittens soll untersucht werden, wie sich ergebende Anforderungslücken geschlossen werden können. Damit einhergehend sollen Implikationen für die Bildungsträger identifiziert und diskutiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Chancen in der Krise: Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa : Jahresgutachten 2017 (2017)

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2017): Chancen in der Krise: Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa : Jahresgutachten 2017. (Jahresgutachten ... / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 8), Berlin, 207 S.

    Abstract

    "Der Sachverständigenrat unterbreitet mit dem SVR-Jahresgutachten 2017 Vorschläge zur Weiterentwicklung der EU-Flüchtlingspolitik, die auf eine neue Verantwortungsteilung innerhalb der EU zielen. Ein Kernelement für die faire Verteilung von Flüchtlingen sind EU-weite Freizügigkeitsrechte, die anerkannte Flüchtlinge unter bestimmten Voraussetzungen erhalten könnten. Zudem geht es um Möglichkeiten und Grenzen bei der Zusammenarbeit mit Transit- und Erstaufnahmestaaten, u. a. dem 'EU-Türkei-Deal'. In einem zweiten Teil analysiert der SVR die Neuregelungen zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland, vor allem in den Bereichen Unterbringung, Bildungs- und Arbeitsmarktintegration sowie Wertevermittlung. Der SVR stellt den noch bestehenden Handlungsbedarf für die Politik dar und legt konkrete Handlungsempfehlungen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geflüchtete Männer in Deutschland: Bedarfe, Herausforderungen und Ressourcen. Kurzfassung (2017)

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesforums Männer hat das Christliche Jugendwerk Deutschlands (CJD Nord) eine Studie über die Situation und Bedarfe junger geflüchteter Männer in Deutschland durchgeführt. Die ersten Ergebnisse der Studie sind nun in einer Kurzversion als Broschüre verfügbar. Nach den Ereignissen in Köln wurde in der Öffentlichkeit vor allem 'über' junge geflüchtete Männer geredet, was aber gleichzeitig den Blick auf ihre Lebenssituation, Bedarfe und Ressourcen verdeckte. Die vorliegende Studie basiert auf der Auswertung von rund 85 Interviews geflüchteten Jungen und jungen Männern und 31 Interviews mit haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer_innen. Thematisch werden die zentralen Lebensbereiche wie etwa Soziale Kontakte, Wohnen und Unterbringung, Bildung und Arbeit, Familie und Gesundheit behandelt. Der Blickpunkt der Studie liegt auf den Motivationen und Bedürfnissen der jungen Männer, auf ihren Erfahrungen und Lebensumständen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Schulen und mit Behörden. Die Interviews mit den Helfer_innen geben eine ergänzende Perspektive auf Herausforderungen und Chancen in der Arbeit mit geflüchteten jungen Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mögliche Ausweitung der Regelung zur erleichterten Arbeitsmigration von Staatsangehörigen der Westbalkanstaaten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13248) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Mögliche Ausweitung der Regelung zur erleichterten Arbeitsmigration von Staatsangehörigen der Westbalkanstaaten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13248). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13368 (22.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt für Staatsangehörige der Westbalkanstaaten (Westbalkanregelung): vorläufige Bestandsaufnahme, Evaluation, Antragsteller für ein Arbeitsvisum, sozialer und ethnischer Hintergrund, vorheriger Bezug von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Bewilligungen und Ablehnungen, Flankieren der Regelung durch Förderung von Aus- und Fortbildung, Übertragung auf andere Drittstaaten, Take Back Agreements mit westafrikanischen Staaten (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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    Wie gelingt Integration?: Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland (2017)

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2017): Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-04), Berlin, 106 S.

    Abstract

    "Nach wie vor fehlt es in Deutschland an belastbarem Wissen über die Lebenslagen von Flüchtlingen, insbesondere solches, das deren eigene Sicht einbezieht. Diese Perspektive ist jedoch wichtig, um das Asylsystem zu verbessern und Maßnahmen zur Integration und Teilhabe passgenau zuschneiden zu können. Hier setzt die Studie an: In qualitativen Interviews wurden erwachsene Asylsuchende befragt, die noch keinen sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland hatten. Die Studie analysiert die Sichtweise der Flüchtlinge zu Wohnort, zum Zugang zu Arbeit und (Aus-)Bildung, zu sozialer Teilhabe sowie ihre subjektive Wahrnehmung der Einteilung von Asylsuchenden nach Bleibeperspektive. Die Studie stellt zudem dar, welche Themen Flüchtlinge von sich aus ansprachen. Es werden Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger von Bund, Ländern und Kommunen, für Akteure zivilgesellschaftlicher Flüchtlingsarbeit sowie für Vertreter der Wirtschaft gegeben. Die Studie bildet den Abschluss des Forschungsprojekts 'Von der Aufnahme zu gesellschaftlicher Teilhabe: Die Perspektive der Flüchtlinge auf ihre Lebenslagen in Deutschland', das gemeinsam von SVR-Forschungsbereich und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Monitoring Flüchtlinge und SGB II: Ergebnisse für die nordrhein-westfälischen Jobcenter (2016)

    Amonn, Jan; Tsoneva, Veneta;

    Zitatform

    Amonn, Jan (2016): Monitoring Flüchtlinge und SGB II. Ergebnisse für die nordrhein-westfälischen Jobcenter. Bottrop, 35 S.

    Abstract

    "Eine neue Auswertung der G.I.B. zeigt: Von der Einreise der Flüchtlinge bis zu einer möglichen Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II ergibt sich eine zeitversetzte Kaskade durch die zum Teil langwierigen Anerkennungsverfahren. Das BAMF hat Zahlen aus den elektronischen Asylverfahrensakten (MARiS) bereitgestellt, nach denen - hochgerechnet für das Jahr 2015 - von ca. 43.190 positiv beschiedenen bzw. aussichtsreichen Anträgen auf Asyl für Nordrhein-Westfalen auszugehen ist.
    Ein Blick auf die bereits vergangene Entwicklung zeigt, dass die Anzahl der Personen aus häufigen Asylzugangsländern im SGB II bereits seit Anfang 2015 deutlich angestiegen ist. Im Rechtskreis SGB III verlief die Entwicklung - auf einem insgesamt niedrigeren Niveau - lange Zeit recht konstant. Etwa seit Oktober 2015 lässt sich auch hier ein starker Anstieg der Fallzahlen beobachten. Es kann vermutet werden, dass sich hierin insbesondere eine steigende Zahl ratsuchender Asylbewerber und die Arbeit der eingerichteten 'Integration Points' ausdrückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zu Berufsschulklassen für junge Flüchtlinge: der bayerische Ansatz (2016)

    Anderson, Philip;

    Zitatform

    Anderson, Philip (2016): Zugang zu Berufsschulklassen für junge Flüchtlinge. Der bayerische Ansatz. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 34-35.

    Abstract

    "In Bayern wird die Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylsuchenden und Flüchtlingen an Berufsschulen seit 2010/11 mit großer Dynamik vorangetrieben. Nach den ersten Modellversuchen mit einigen Klassen in Nürnberg und München werden seit Anfang des Schuljahres 2015/16 in ganz Bayern ca. 8.100 Schüler/-innen an 95 Standorten in insgesamt 440 Klassen unterrichtet. Im Beitrag werden die Rahmenbedingungen, Besonderheiten und die Umsetzung des bayerischen Ansatzes auf Basis einer wissenschaftlichen Begleitung im Auftrag der Stadt München beschrieben." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Influx of refugees: integration as a key challenge (2016)

    Andritzky, Jochen; Aretz, Bodo; Christofzik, Désirée I.; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Andritzky, Jochen, Bodo Aretz, Désirée I. Christofzik & Christoph M. Schmidt (2016): Influx of refugees. Integration as a key challenge. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2016,09), Wiesbaden, 17 S.

    Abstract

    "In 2015 and 2016, more than one million refugees arrived in Germany. While granting these migrants access to the country is an expression of humanitarian responsibility, their subsequent integration into the labor market is primarily a challenge for economic policy. For a wide range of outcomes, from unemployment to the stability of social security systems, successful labour market integration holds the key to reducing long run costs from the refugee influx. This paper outlines the implications for the provision of education and training, as well as for labour market and housing policy. They comprise a sustained effort to enhance the qualifications and skills of recognised asylum applicants, reforms geared to incentivising residential construction, and measures to improve labour market flexibility and (self-)employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildungsmonitor 2016: ein Blick auf die Bildungsintegration von Flüchtlingen (2016)

    Anger, Christina; Orth, Anja Katrin; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Anja Katrin Orth & Axel Plünnecke (2016): Bildungsmonitor 2016. Ein Blick auf die Bildungsintegration von Flüchtlingen. Köln, 237 S.

    Abstract

    "In diesem Gutachten für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft begutachten die IW-Experten unter anderem, wie das Bildungsangebot für Flüchtlinge besser gemacht werden kann. Viele tun sich schwer, eine passende Arbeit zu finden. Vor allem frühkindliche Bildung, eine stärkere Förderung in der Schule und eine gezielte Ausbildungsvorbereitung seien nötig, um die Bildungsdefizite der Geflüchteten zu beheben. Der Bildungsmonitor misst und bewertet seit 2004 den bildungspolitischen Fortschritt in Deutschland.
    Der Bildungsmonitor 2016, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit 2004 bereits zum dreizehnten Mal, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. Das Bildungssystem hat vielfältige Aufgaben (Persönlichkeitsentwicklung, Teilhabe, Kultur, etc.). Schwerpunkt des Bildungsmonitors ist es, bildungsökonomische Ziele des Bildungssystems zu betrachten und den Beitrag des Bildungssystems zur Fachkräftesicherung zu beschreiben. Der Zusammenhang zwischen Fachkräfteverfügbarkeit, Innovationskraft und Wirtschaftswachstum ist auf Ebene der Volkswirtschaft und einzelner Regionen in einer Reihe an Studien gut belegt (siehe zum Beispiel Anger u.a., 2014a). Im Bildungsmonitor wird folglich eine ökonomische Sichtweise eingenommen. Die Ergebnisse der Studie sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren und einzuordnen. Im Jahr 2016 wird zudem ein besonderes Augenmerk auf die Bildungsintegration von Flüchtlingen gelegt, die zu einem zusätzlichen Bedarf an Bildungsinvestitionen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    International migration, return migration, and their effects: a comprehensive review on the Romanian case (2016)

    Anghel, Remus Gabriel; Botezat, Alina; Cociug, Anatolie; Roman, Monica; Manafi, Ioana;

    Zitatform

    Anghel, Remus Gabriel, Alina Botezat, Anatolie Cociug, Ioana Manafi & Monica Roman (2016): International migration, return migration, and their effects. A comprehensive review on the Romanian case. (IZA discussion paper 10445), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Romanian migration is today one of the biggest, complex, and dynamic migration to Western Europe. This paper is a comprehensive review of the existing literature that aims at providing a full picture of this dynamic migratory process and discusses its far-reaching consequences. It first presents and characterizes the Romanian migration through the different phases during and after state socialism. The second part of the paper is dedicated to unfolding the socio-economic effects of the Romanian migration addressing the remitting behavior and its development over the past years. The issue of return migration is also addressed stressing that return is not much developed, however it has significant impacts through the emergence of returnees' entrepreneurship. Finally we address some of the consequences of the medical doctors' migration which is today considered one of the main migration challenges the country is facing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen (2016)

    Aretz, Bodo; Christofzik, Désirée I.; Scheuering, Uwe; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Aretz, Bodo, Désirée I. Christofzik, Uwe Scheuering & Martin Werding (2016): Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2016,06), Wiesbaden, 34 S.

    Abstract

    "Die bestehenden Tragfähigkeitsrisiken in Deutschland resultieren aus der demografischen Alterung und sind weiterhin erheblich. Dieser Beitrag analysiert die langfristigen Auswirkungen der erhöhten asylbedingten Zuwanderung auf die öffentlichen Finanzen. Dabei wird erstmals ein erweiterter Projektionszeitraum bis 2080 verwendet. Insgesamt zeigt sich, dass die erhöhte Flüchtlingsmigration keine nennenswerten, ungünstigen Effekte auf die langfristige Tragfähigkeit hat. Allerdings trägt sie auch nicht dazu bei, die bestehenden Tragfähigkeitsrisiken zu vermindern. Variierende Annahmen zur Integration der anerkannten Asylbewerber in den Arbeitsmarkt haben bei den betrachteten Szenarien noch die größten Effekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: bestehende Praxisansätze und weiterführende Empfehlungen (2016)

    Aumüller, Jutta;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta (2016): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Bestehende Praxisansätze und weiterführende Empfehlungen. Gütersloh, 60 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die bestehenden Praxisansätze zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und gibt Anregungen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze. Die existierenden Maßnahmen haben zum Ziel, Flüchtlinge möglichst frühzeitig in die Arbeitsmarktintegration einzubeziehen. Entscheidend ist dabei, dass einerseits die Arbeitsmarktakteure befähigt werden, mit den Bedürfnissen der Schutzsuchenden angemessen umzugehen und dass andererseits effiziente Vernetzungsstrukturen aufgebaut werden, um die Flüchtlinge möglichst gut in den Regelbetrieb der Arbeitsmarktförderung einzubinden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Flüchtlinge aufs Land?: Migration und Integration im ländlichen Raum (2016)

    Aumüller, Jutta; Gesemann, Frank;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta & Frank Gesemann (2016): Flüchtlinge aufs Land? Migration und Integration im ländlichen Raum. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 66, H. 46/47, S. 29-34.

    Abstract

    "Das neue Integrationsgesetz, das die Bundesregierung im Mai 2016 beschlossen hat, soll den Zugang von Flüchtlingen zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt erleichtern, die Angebote für Asylsuchende mit guter Bleibeperspektive verbessern sowie die Chancen auf die Erteilung einer dauerhaften Niederlassungserlaubnis erhöhen. Für die kommunalen Spitzenverbände ist vor allem die Einführung einer befristeten Wohnsitzzuweisung für anerkannte Flüchtlinge bedeutsam, da sie sich dadurch erhoffen, Integration besser steuern, durch Zuwanderung stark betroffene Kommunen vor Überforderung schützen und die Entwicklung von sozialen Brennpunkten vermeiden zu können. In diesem Beitrag werden Chancen und Grenzen einer Integrationssteuerung durch die Wohnsitzauflage vor dem Hintergrund des Forschungsstandes zu Zuwanderung und Integration im ländlichen Raum, der Erfahrungen mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in kleineren Städten und Gemeinden sowie der Debatte über demografischen Wandel und regionale Planung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kommunale Integration von Flüchtlingen: Konzepte und Praktiken (2016)

    Aumüller, Jutta;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta (2016): Kommunale Integration von Flüchtlingen. Konzepte und Praktiken. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 106-114.

    Abstract

    "Das Verhältnis von kommunaler Flüchtlingsaufnahme und Integrationspolitik vor Ort wird gegenwärtig neu bestimmt. Nach der großen Aufnahmewelle der letzten beiden Jahre - auch 2014 hatte bereits eine hohe Zuwanderung von 400.000 Asylsuchenden stattgefunden - geht es mittlerweile immer stärker darum, Geflüchtete nicht nur unterzubringen und zu versorgen, sondern auch deren Integration zu unterstützen. Kommunale Integrationsbeauftragte machen auf ihre Kompetenz in Sachen Integrationspolitik aufmerksam und bemühen sich darum, das Flüchtlingsthema, das im kommunalen Bereich lange Zeit als ein Nischenthema von Sozialreferat und Ausländerbehörde behandelt wurde, nunmehr explizit in ihren Zuständigkeitsbereich zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Labour market integration of refugees: a comparative survey of Bosnians in five EU countries (2016)

    Barslund, Mikkel ; Ludolph, Lars ; Lenaerts, Karolien ; Renman, Vilde; Busse, Matthias;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel, Matthias Busse, Karolien Lenaerts, Lars Ludolph & Vilde Renman (2016): Labour market integration of refugees. A comparative survey of Bosnians in five EU countries. (CEPS special report 155), Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "This study traces the integration experience of Bosnian refugees from the Balkan wars with the aim of drawing lessons for the current wave of refugees entering Europe. Integration is a slow-moving process. Looking closely at Bosnian refugees enables us to see past immediate integration outcomes and take a longer-term view. Another consideration in the design of this study is that there is significant overlap among the countries affected by the two refugee crises. Austria, Denmark, Germany, the Netherlands and Sweden all saw a large absolute and relative influx of refugees in both 2015 and in the years between 1992 and 1995, when the largest share of Bosnians arrived in Western Europe. The study carries out an in-depth examination of their labour market integration in those five countries.
    This research was funded by the Mercator Foundation in the context of the MEDAM Project (Mercator Dialogue on Asylum and Migration)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus (2016)

    Bauer, Angela; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Franziska Schreyer (2016): Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus. (IAB-Kurzbericht 13/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern oder andere Erziehungsberechtigte in Deutschland Schutz suchen, gelten als besonders schutzwürdige Gruppe. Die Jugendhilfe hat den Auftrag, die unbegleiteten Minderjährigen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Inwieweit können sich diese beruflich in Deutschland integrieren und eine Ausbildung aufnehmen? Wie können sie dabei auch nach Erreichen der Volljährigkeit unterstützt werden? Der IAB-Kurzbericht informiert über die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und präsentiert Befunde zu Chancen und Risiken bei ihrem Weg in Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Strangers at our door (2016)

    Bauman, Zygmunt;

    Zitatform

    Bauman, Zygmunt (2016): Strangers at our door. New York: Wiley, 125 S.

    Abstract

    "Refugees from the violence of wars and the brutality of famished lives have knocked on other people's doors since the beginning of time. For the people behind the doors, these uninvited guests were always strangers, and strangers tend to generate fear and anxiety precisely because they are unknown. Today we find ourselves confronted with an extreme form of this historical dynamic, as our TV screens and newspapers are filled with accounts of a 'migration crisis', ostensibly overwhelming Europe and portending the collapse of our way of life. This anxious debate has given rise to a veritable 'moral panic' - a feeling of fear spreading among a large number of people that some evil threatens the well-being of society.
    In this short book Zygmunt Bauman analyses the origins, contours and impact of this moral panic - he dissects, in short, the present-day migration panic. He shows how politicians have exploited fears and anxieties that have become widespread, especially among those who have already lost so much - the disinherited and the poor. But he argues that the policy of mutual separation, of building walls rather than bridges, is misguided. It may bring some short-term reassurance but it is doomed to fail in the long run. We are faced with a crisis of humanity, and the only exit from this crisis is to recognize our growing interdependence as a species and to find new ways to live together in solidarity and cooperation, amidst strangers who may hold opinions and preferences different from our own." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen: Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien (2016)

    Baumann, Barbara; Riedl, Alfred;

    Zitatform

    Baumann, Barbara & Alfred Riedl (2016): Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene an Berufsschulen. Ergebnisse einer Befragung zu Sprach- und Bildungsbiografien. (Beiträge zur Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftspädagogik 34), Frankfurt am Main: Lang, 165 S.

    Abstract

    "Die sprachliche und berufliche Qualifizierung von jungen Geflüchteten sowie allen anderen neu zugewanderten jungen Menschen erfolgt in Bayern zu großen Teilen an Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler in Berufsintegrationsklassen im zweiten Schuljahr haben in einer Online-Erhebung Auskunft zu ihrer Sprach- und Bildungsbiografie gegeben. Dieses Buch wertet die Studie kritisch aus und interpretiert die große Vielfalt innerhalb der Gruppe in Bezug auf Merkmale wie schulische Vorbildung, Mehrsprachigkeit und berufliche Perspektive. Aus den Untersuchungsergebnissen leiten die Autoren Anregungen für die Gestaltung und Weiterentwicklung von Berufsintegrationsmaßnahmen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen (2016)

    Bellmann, Lutz ; Falck, Oliver ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Oliver Falck (2016): Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 6, S. 59-60.

    Abstract

    "Das ifo Institut hat zusammen mit dem Personaldienstleister Randstad im 4. Quartal 2015 Personalleiter von 1 163 Unternehmen nach ihrer Absicht gefragt, in diesem oder im kommenden Jahr Flüchtlinge einzustellen. 34% der Personalleiter können sich demnach vorstellen, 2016 oder ab 2017 Flüchtlinge zu beschäftigen. Für die Beurteilung des Umfrageergebnisses sind aber die generellen Einstellungsabsichten relevant. Deshalb wurden hier Daten des IAB-Betriebspanels 2015 herangezogen, in dessen Rahmen fast 16 000 Betriebe in Deutschland danach gefragt wurden, ob sie im 1. Halbjahr 2015 Einstellungen vorgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung für die Wirtschaft (2016)

    Biffl, Gudrun;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun (2016): Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung für die Wirtschaft. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 107-122.

    Abstract

    "Den jüngsten Meinungsumfragen zufolge birgt die jüngste Flüchtlingszuwanderung die Gefahr einer Spaltung der Bevölkerung, wenn es nicht gelingen sollte, die Flüchtlinge so rasch wie möglich ins Erwerbsleben zu integrieren. Um dies zu bewerkstelligen, braucht es nicht nur Aus- und Weiterbildung für Flüchtlinge, sondern auch Infrastrukturmaßnahmen und ein gezieltes Schnittstellenmanagement, das Flüchtlinge und offene Stellen zusammenführt. Die damit verbundenen Ausgaben sind einer Investition gleichzusetzen, die langfristig Erträge in der Form von Steigerungen des Wirtschaftswachstums und der Wohlfahrt abwerfen können." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    Integration durch Bildung: Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten (2016)

    Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Wößmann, Ludger; Tippelt, Rudolf; Roßbach, Hans-Günther; Daniel, Hans-Dieter; Seidel, Tina; Lenzen, Dieter; Köller, Olaf;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Olaf Köller, Dieter Lenzen, Hans-Günther Roßbach, Tina Seidel, Rudolf Tippelt & Ludger Wößmann (2016): Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland. Gutachten. Münster: Waxmann, 327 S.

    Abstract

    "Die jüngsten Migrations- und Wanderungsbewegungen stellen Deutschland vor große Herausforderungen, zu denen auch die erfolgreiche Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in das Bildungssystem gehört. Die unterschiedlichen Motive für die Zuwanderung sind dabei ebenso von Bedeutung wie die damit verbundenen Rechtsansprüche auf Integration. Im vorliegenden Gutachten geht der Aktionsrat Bildung auf die historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung ein und legt statistische Daten vor, die aufgrund der hohen Dynamik im Migrationsgeschehen den gegenwärtigen Stand abbilden. Ebenso wird die psychologische Situation der Zugewanderten analysiert. Von der frühen Kindheit bis zur Weiterbildung werden bildungsphasenspezifische Daten und Fakten über Personen mit Migrationshintergrund dargelegt und die Erfahrungen auf das Flüchtlingsgeschehen übertragen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Aktionsrat Bildung dringend die Entwicklung und Umsetzung eines Masterplans Bildungsintegration als Teil eines Masterplans Migration. Die Empfehlungen sind an die verschiedenen Typen von Akteuren adressiert, die hinsichtlich der großen Herausforderungen Verantwortung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gewinne der Integration: berufliche Qualifikation und Integrationstempo entscheiden über die langfristigen fiskalischen Kosten der Aufnahme Geflüchteter (2016)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2016): Gewinne der Integration. Berufliche Qualifikation und Integrationstempo entscheiden über die langfristigen fiskalischen Kosten der Aufnahme Geflüchteter. (Böll-Brief. Teilhabegesellschaft 01), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Diese Analyse widmet sich mit dem Instrumentarium der Generationenbilanzierung der Frage, wie sehr die derzeitige humanitäre Zuwanderung die Nachhaltigkeit der deutschen Staatsfinanzen verändern und damit die mit dem demografischen Wandel verbundenen fiskalischen Lasten für die Bevölkerung erhöhen oder verringern könnte. Dafür werden die langfristigen Nettofinanzierungsbedarfe, die mit der Aufnahme Geflüchteter und mit der Alterung der einheimischen Bevölkerung verbunden sind, isoliert und einander gegenübergestellt. Allerdings lassen sich fundierte Prognosen über die künftigen Nettofinanzierungsbeiträge der Menschen, die in Deutschland Schutz finden, bislang noch nicht abgeben. Deshalb bilden die hier vorgestellten Simulationsrechnungen ein Spektrum an möglichen Entwicklungen ab. Systematisch variiert werden Schlüsselgrößen, die für einen investiven Sozialstaat prinzipiell gestaltbar sind: die Geschwindigkeit der ökonomischen Integration der Neuankömmlinge, sowie die beruflichen Qualifikationen und damit die fiskalische Leistungskraft, die am Ende des ökonomischen Integrationsprozesses erreicht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market consequences of refugee supply shocks (2016)

    Borjas, George J.; Monras, Joan;

    Zitatform

    Borjas, George J. & Joan Monras (2016): The labor market consequences of refugee supply shocks. (IZA discussion paper 10212), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "The continuing inflow of hundreds of thousands of refugees into many European countries has ignited much political controversy and raised questions that require a fuller understanding of the determinants and consequences of refugee supply shocks. This paper revisits four historical refugee shocks to document their labor market impact. Specifically, we examine: The influx of Marielitos into Miami in 1980; the influx of French repatriates and Algerian nationals into France at the end of the Algerian Independence War in 1962; the influx of Jewish émigrés into Israel after the collapse of the Soviet Union in the early 1990s; and the exodus of refugees from the former Yugoslavia during the long series of Balkan wars between 1991 and 2001. We use a common empirical approach, derived from factor demand theory, and publicly available data to measure the impact of these shocks. Despite the differences in the political forces that motivated the various flows, and in economic conditions across receiving countries, the evidence reveals a common thread that confirms key insights of the canonical model of a competitive labor market: Exogenous supply shocks adversely affect the labor market opportunities of competing natives in the receiving countries, and often have a favorable impact on complementary workers. In short, refugee flows can have large distributional consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung von jungen Flüchtlingen in Deutschland: Eine Expertise (2016)

    Braun, Frank; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Braun, Frank & Tilly Lex (2016): Berufliche Qualifizierung von jungen Flüchtlingen in Deutschland. Eine Expertise. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte), München, 129 S.

    Abstract

    "Im Fokus des Papiers steht die berufliche Qualifizierung junger Flüchtlinge unterhalb des Tertiärbereichs. Nicht behandelt wird also die Bildungssituation von Flüchtlingskindern und -jugendlichen im Elementar- und Primarbereich, in der Sekundarstufe I, in den allgemein bildenden Zweigen der Sekundarstufe II oder im Hochschulbereich. (...) Ein inhaltlicher Schwerpunkt dieses Papiers ist die berufliche Qualifizierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in einem Lebensalter nach Deutschland gekommen sind, in dem sie nach der gegenwärtigen Rechtslage nicht mehr der allgemeinen Schulpflicht (zu einem großen Teil auch nicht mehr der Berufsschulpflicht) unterliegen, aber einer beruflichen Qualifizierung bedürfen, sei es für Erwerbsarbeit in Deutschland, sei es für Erwerbsarbeit nach einer möglicherweise erfolgenden Rückkehr in die Herkunftsländer oder für die weitere Migration in andere Regionen der Welt. (...) Gegenstand dieses Papiers ist weniger eine Aufarbeitung des Forschungsstandes (es gibt zur beruflichen Qualifizierung von Flüchtlingen in Deutschland nur wenig Forschung) als eine Zusammenführung von Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu diesem Thema: Informationen über gesetzliche Regelungen, über asylrechtliche Verfahren, über Flüchtlings- und Bildungspolitiken, über statistische Daten der Verwaltung und eben nur zu einem geringen Anteil über Ergebnisse von sozialwissenschaftlichen Studien, wissenschaftlichen Begleitungen und Evaluationen. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die berufliche Qualifizierung von Flüchtlingen in Deutschland sind äußerst kompliziert und unübersichtlich. Dazu einen Überblick herzustellen, ist Absicht dieses Papiers." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland (2016)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Schewe, Paul;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Paul Schewe & Steffen Sirries (2016): Eine vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 19/2016), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der stark gefallenen Flüchtlingszahlen geht das IAB von einem Rückgang der Flüchtlingszuwanderung im laufenden Jahr um etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr aus. "Sofern sich die politischen Rahmenbedingungen nicht ändern, könnten im Verlauf des Jahres 2016 300.000 bis 400.000 Flüchtlinge zuziehen. Diese Einschätzung steht aber unter dem Vorbehalt, dass das Türkei-Abkommen und die Schließung der Balkanroute Bestand haben", erklärte der IAB-Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker am Freitag. Im Jahr 2015 wurden 1,1 Millionen Flüchtlinge erfasst. Unter der Berücksichtigung von Doppelzählungen, Weiter- und Rückreisen schätzt das IAB die Nettozuwanderung von Flüchtlingen im Jahr 2015 auf 900.000. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Scheible, Jana Anne; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ; Böhm, Axel; Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Romiti, Agnese; Schupp, Jürgen ; Richter, David; Schmelzer, Paul; Friedrich, Martin; Liebau, Elisabeth; Vallizadeh, Ehsan ; Kühne, Simon ; Fendel, Tanja ; Giesselmann, Marco; Kroh, Martin ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Trübswetter, Parvati, Diana Schacht, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Axel Böhm, Herbert Brücker, Steffen Sirries, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, David Richter, Paul Schmelzer, Martin Friedrich, Elisabeth Liebau, Ehsan Vallizadeh, Simon Kühne, Tanja Fendel, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Manuel Siegert & Yuliya Kosyakova, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Trübswetter, Parvati, Diana Schacht, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Axel Böhm, Herbert Brücker, Steffen Sirries, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, David Richter, Paul Schmelzer, Martin Friedrich, Elisabeth Liebau, Ehsan Vallizadeh, Simon Kühne, Tanja Fendel, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Manuel Siegert & Yuliya Kosyakova (sonst. bet. Pers.) (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 116), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung ermöglicht einen tiefen Einblick in die Migrations-, Bildungs- und Erwerbsbiografien der Geflüchteten, ihre Bildung und Ausbildung, Einstellungen und Werte und in die vielfältigen Aspekte der Integration in Deutschland. Begreiflicherweise konnte dieser wenige Wochen nach Abschluss der Feldarbeit erstellte Bericht nur erste, überwiegend deskriptive Ergebnisse dieser umfassenden Befragung zusammenfassen. Gleichwohl erlauben sie bereits Schlussfolgerungen zu Struktur, Erfahrungen und Potenzialen der Geflüchteten. Etliche der Befunde aus dieser Befragung bestätigen bereits vorhandene Erkenntnisse, aus anderen ergibt sich aber auch ein neues Bild." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Rother, Nina ; Scheible, Jana A.; Richter, David; Sirries, Steffen; Siegert, Manuel ; Schmelzer, Paul; Babka von Gostomski, Christian; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Kroh, Martin ; Kosyakova, Yuliya ; Giesselmann, Marco; Schacht, Diana; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christian Babka von Gostomski, Martin Friedrich, Yuliya Kosyakova, David Richter, Jana A. Scheible, Steffen Sirries, Nina Rother, Axel Böhm, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Agnese Romiti, Paul Schmelzer, Parvati Trübswetter, Jürgen Schupp, Tanja Fendel, Elisabeth Liebau, Diana Schacht, Manuel Siegert & Ehsan Vallizadeh (2016): Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 46, S. 1103-1119.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4 500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die hier vorgelegten Befunde basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2 300 Personen interviewt wurden. Erhoben werden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege, Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten sowie ihre Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Die wichtigsten Fluchtmotive sind Angst vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Zudem zeigt sich, dass die Kosten und Risiken der Flucht hoch sind. Die Allgemeinbildung der Geflüchteten ist sehr heterogen. Der Anteil der Personen mit Berufs- und Hochschulabschlüssen ist gering. Insgesamt zeigen die Geflüchteten jedoch hohe Bildungsaspirationen. In ihren Wertvorstellungen weisen die Geflüchteten sehr viel mehr Gemeinsamkeiten mit der deutschen Bevölkerung auf als mit der Bevölkerung aus den Herkunftsländern. Die Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem steht erst am Anfang, allerdings zeigen integrationspolitische Maßnahmen erste Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In dem Aktuellen Bericht werden die Folgen der Flüchtlingsmigration auf die Zunahme des Arbeitsangebots und deren Wirkungen, die Typisierung der Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand sowie Konsequenzen für Arbeitsmarktintegration und Qualifizierung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Geflüchteten: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016 (2016)

    Brücker, Herbert ; Wolff, Joachim; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Joachim Möller & Joachim Wolff (2016): Integration von Geflüchteten. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016. (IAB-Stellungnahme 04/2016), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zum Entwurf der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD für ein Integrationsgesetz (Bundestagsdrucksache 18/8615) sowie zu dem Antrag 'Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern und Lohndumping bekämpfen' der Fraktion Die Linke (Bundestagsdrucksache 18/6644) und zu den beiden Anträgen 'Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge - Praxisnahe Förderung von Anfang an' (Bundestagsdrucksache 18/7653) und 'Integration ist gelebte Demokratie und stärkt den sozialen Zusammenhalt' (Bundestagsdrucksache 18/7651) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Integration der Geflüchteten verlangt einen systematischen, umfassenden Ansatz, der Bund, Länder und Kommunen, öffentliche Einrichtungen wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Bundesagentur für Arbeit, die Schulen und Hochschulen und nicht zuletzt das starke Engagement von Ehrenamtlichen und Organisationen der Zivilgesellschaft mit einbezieht. Dies kann durch ein Integrationsgesetz allein nicht geleistet werden. Auch die Anträge der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke verweisen darauf. Bevor auf die einzelnen Regelungen des Integrationsgesetzes eingegangen wird, werden in dieser Stellungnahme deshalb zunächst die aus Sicht des IAB zentralen Grundsätze einer Integration von geflüchteten Menschen in Deutschland erläutert, aus denen dann auch die Kriterien für die Bewertung der einzelnen Regelungen des Entwurfs des Integrationsgesetzes der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD abgeleitet werden. Die einzelnen Maßnahmen werden vor dem Hintergrund der dem IAB vorliegenden Evidenz kritisch gewürdigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung (2016)

    Brücker, Herbert ; Kunert, Astrid; Kalusche, Barbara; Mangold, Ulrike; Siegert, Manuel ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Barbara Kalusche, Manuel Siegert & Jürgen Schupp (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung. (IAB-Forschungsbericht 09/2016), Nürnberg, 143 S.

    Abstract

    "Warum mussten die in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ihre Heimat verlassen, welche Erfahrungen haben sie auf der Flucht gemacht und warum haben sie Deutschland als Zielland ausgewählt? Was bringen sie im Hinblick auf Bildung, Ausbildung und andere Fähigkeiten mit? Welche Einstellungen, Werte und Vorstellungen von einem Leben in Deutschland haben sie? Welche Voraussetzungen haben sie für eine Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft und auf welche Hürden treffen sie?
    Eine Studie im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt erste Antworten auf diese Fragen. Im Rahmen dieser Studie hat TNS Infratest Sozialforschung und QMR - Qualitative Mind Research 123 Flüchtlinge und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit in eineinhalb- bis zweistündigen Interviews befragt.
    In den Interviews berichten die meisten Befragten, mit Ausnahme derjenigen aus den Balkanländern, von persönlichen Bedrohungen durch Krieg und Verfolgung, viele von traumatischen Erlebnissen auf der Flucht. Die Bildungsbiografien der befragten Flüchtlinge variieren stark in Abhängigkeit der Situation in den Herkunftsländern. Mit Deutschland verbinden sie Grundwerte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie die Trennung von Staat und Religion - und die meisten befürworten diese Werte ausdrücklich. Die Asylverfahren, das Warten auf Termine und die Entscheidung wurden von den meisten als sehr belastend beschrieben. Über den konkreten Zugang zum Arbeitsmarkt hat der überwiegende Teil der Befragten bisher nur vage Vorstellungen, fast alle zeigen jedoch eine starke Arbeitsmotivation und Integrationsbereitschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    "Flüchtlinge nicht vom Arbeitsmarkt abschotten": Interview (2016)

    Brücker, Herbert ; Girndt, Cornelia;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Cornelia Girndt (2016): "Flüchtlinge nicht vom Arbeitsmarkt abschotten". Interview. In: Mitbestimmung, Jg. 62, H. 1, S. 16-20.

    Abstract

    "Herbert Brücker erklärt, was die Flüchtlingswelle für den deutschen Arbeitsmarkt bedeutet und warum wir Integration in Arbeit und Bildung brauchen - nicht Abschreckung. Die Fragen stellte Cornelia Girndt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen (2016)

    Brücker, Herbert ; Mangold, Ulrike; Kunert, Astrid; Schupp, Jürgen ; Fendel, Tanja ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Jürgen Schupp & Manuel Siegert (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen. (IAB-Kurzbericht 15/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB hat gemeinsam mit dem Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchführt. Im Rahmen dieser Studie wurden 123 Flüchtlinge in Deutschland und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit befragt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Rother, Nina ; Friedrich, Martin; Scheible, Jana A.; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Babka von Gostomski, Christian; Sirries, Steffen; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Schmelzer, Paul; Richter, David; Siegert, Manuel ; Liebau, Elisabeth; Böhm, Axel; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Giesselmann, Marco; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Holst, Elke;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Axel Böhm, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Nina Rother, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Jürgen Schupp, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2016), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ; Sirries, Steffen; Babka von Gostomski, Christian; Kroh, Martin ; Böhm, Axel; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Richter, David; Vallizadeh, Ehsan ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ; Schmelzer, Paul; Giesselmann, Marco; Scheible, Jana A.; Holst, Elke; Schacht, Diana; Trübswetter, Parvati; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. (IAB-Kurzbericht 24/2016), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die Befunde in diesem Kurzbericht basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2.300 Personen interviewt wurden. Dabei wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2016)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas; Wapler, Rüdiger; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Steffen Sirries, Ehsan Vallizadeh & Rüdiger Wapler (2016): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen. In: C. Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2016): Profile der Neueinwanderung 2016 : Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland, S. 15-40.

    Abstract

    "Die Kosten der Fluchtmigration und damit auch das humanitäre Schutzniveau, das Deutschland und andere Länder gewähren werden, werden nicht unerheblich von der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten beeinflusst werden. Die Geflüchteten bringen für die Arbeitsmarktintegration sehr heterogene Voraussetzungen mit: Die Allgemeinbildung ist stark polarisiert, der Anteil von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung gering. Allerdings sind die Geflüchteten im Durchschnitt noch sehr jung, was die Integration in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt erleichtert. Auch ist zu erwarten, dass die Risikoneigung hoch ist, was empirisch wiederum mit günstigen Arbeitsmarktperspektiven verknüpft ist. Schließlich können wir von einer hohen Arbeitsmotivation ausgehen, nicht zuletzt weil viele Geflüchtete ein hohes Interesse daran haben, Geld zu verdienen, um Familienangehörige in Not zu finanzieren.
    Die Integrationspolitik muss an diese heterogenen Voraussetzungen anknüpfen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland: eine Investition in die Zukunft? (2016)

    Brühl, Volker ;

    Zitatform

    Brühl, Volker (2016): Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland. Eine Investition in die Zukunft? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 7, S. 479-485. DOI:10.1007/s10273-016-2002-4

    Abstract

    "In einem finanzökonomischen Modell zeigt sich, dass der 'fiskalische Break-even-Point' 2031 möglich ist. Dann könnten erstmalig die Steuern und Abgaben der erwerbstätigen die Kosten der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Der 'ökonomische Break-even-Point' kann bereits 2025 erreicht werden, wenn die Bruttowertschöpfungsbeiträge der dann erwerbstätigen Flüchtlinge die Kosten der Versorgung und Integration der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Voraussetzung sind hohe Investitionen in die individuelle Qualifizierung und eine flexible Anwendung arbeitsmarktpolitischer Instrumente." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein: Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages (2016)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Peters, Cornelius; Fuchs, Stefan; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Stefan Fuchs, Annekatrin Niebuhr, Cornelius Peters & Andrea Stöckmann (2016): Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages. (IAB-Stellungnahme 02/2016), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zum Bericht der Landesregierung: 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein' (Drucksache 18/3714) vom 13. Januar 2016. Darin werden die zahlreichen Maßnahmen dokumentiert, die von verschiedenen Akteuren im Land ergriffen wurden, um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern.
    Angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen im Jahr 2015 ist es aus Sicht des IAB wichtig, die erforderlichen Kapazitäten für Spracherwerb, Schulbildung und berufliche Qualifizierung zügig bereitzustellen. Dabei sind ebenso wie bei der Beschleunigung von Verfahren und der Reduzierung der Rechtsunsicherheit in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte erzielt worden. Neben einer weiteren Verkürzung der Bearbeitungsdauer von Asylanträgen ist auch sicherzustellen, dass Asylsuchende zeitnah nach ihrer Registrierung die Möglichkeit bekommen, einen Antrag auf Asyl zu stellen.
    Ungeachtet der positiven Entwicklung und nicht zuletzt aufgrund der großen Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Flüchtlingskrise sollten der Umfang der ergriffenen Maßnahmen und die Palette der Angebote einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden. In diesem Zusammenhang kann die Entwicklung eines kohärenten Integrationsprogramms unter Beteiligung aller relevanten Akteure eine sinnvolle Rahmensetzung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive Ausbildung? Handlungsfelder und Gelingensbedingungen am Übergang junger Asylsuchender von der Schule in den Beruf in Bremen (2016)

    Böhme, René; Mönkedieck, Nele;

    Zitatform

    Böhme, René & Nele Mönkedieck (2016): Perspektive Ausbildung? Handlungsfelder und Gelingensbedingungen am Übergang junger Asylsuchender von der Schule in den Beruf in Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 14), Bremen, 71 S.

    Abstract

    "Allein im Jahr 2015 erreichten über 10.000 Geflüchtete und circa 2.500 unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer das Land Bremen. Etwa die Hälfte der Geflüchteten ist jünger als 25 Jahre, also in einem Alter, in dem sich Jugendliche in Deutschland im Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Berufsleben bewegen.
    Im Rahmen eines von der Arbeitnehmerkammer Bremen geförderten Forschungsprojekts wurde nach den Gelingensbedingungen und Hürden am Übergang in Ausbildung gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Unterstützung organisiert werden muss, um den Ausbildungserfolg von Geflüchteten wahrscheinlich zu machen.
    Die Ausbildung von jungen Geflüchteten, aber auch von Jugendlichen mit besonderen Schwierigkeiten stellt hohe Anforderungen an die Betriebe und das Ausbildungssystem. Es braucht daher eine hohe Ausbildungsqualität, und zwar sowohl in Hinblick auf betriebliche wie auch schulische Strukturen. Übergänge müssen intensiver begleitet und unterstützt werden. Zudem müssen die Bildungsdiagnostik verbessert, die Schulsozialarbeit ausgeweitet und Einstiegsmöglichkeiten in das Schulsystem für 18- bis 25- Jährige ermöglicht werden. Hierfür braucht es aber die Bereitstellung erheblicher öffentlicher Mittel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung als Integrationstechnologie?: Neue Konzepte für die Bildungsarbeit mit Geflüchteten (2016)

    Böhmer, Anselm;

    Zitatform

    Böhmer, Anselm (2016): Bildung als Integrationstechnologie? Neue Konzepte für die Bildungsarbeit mit Geflüchteten. (Pädagogik), Bielefeld: Transcript, 111 S.

    Abstract

    "Die Aufgabe der Integration von Geflüchteten in Deutschland stellt unser Bildungssystem mehr denn je auf den Prüfstand. Dies wird evident, wenn man jüngere nationale und internationale Studien zur Situation von MigrantInnen in Bildungsinstitutionen und im Übergang zur Ausbildung in den Blick nimmt, die die verminderten Erfolgsaussichten und vielfältigen Benachteiligungen von Menschen mit Migrationshintergrund aufzeigen. Anselm Böhmer diskutiert die Vielzahl entsprechender empirischer Befunde sowie die ihnen zugrunde liegenden Bildungskonzepte und schlägt konkrete Maßnahmen zum Abbau von institutioneller Diskriminierung im Bildungswesen und zur Beförderung der Integration von Geflüchteten durch Bildungsprozesse vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Flüchtlingen - Beispiele aus "Prototyping Transfer" (2016)

    Böse, Carolin; Wünsche, Tom; Tursarinow, Dinara;

    Zitatform

    Böse, Carolin, Dinara Tursarinow & Tom Wünsche (2016): Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Flüchtlingen - Beispiele aus "Prototyping Transfer". In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 20-23.

    Abstract

    "Das zum 1. April 2012 in Kraft getretene Anerkennungsgesetz soll Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen bessere Beschäftigungschancen im erlernten Beruf eröffnen. Diese Möglichkeit ist auch für Flüchtlinge interessant, von denen viele keine relevanten Dokumente für eine Anerkennung der Berufsqualifikation, beispielsweise Abschluss- oder Arbeitszeugnisse, mitbringen konnten. Ein Anerkennungsverfahren ist unter bestimmten Voraussetzungen aber auch ohne Dokumente mittels einer Qualifikationsanalyse möglich. Der Beitrag beleuchtet diese im Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) verankerte Möglichkeit und stellt erste Erfahrungen mit der Umsetzung vor." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Ankommen und Bleiben: Wohnsitzauflagen als integrationsfördernde Maßnahme? (2016)

    Büchsel, Teresa; Schneider, Jan;

    Zitatform

    Büchsel, Teresa & Jan Schneider (2016): Ankommen und Bleiben. Wohnsitzauflagen als integrationsfördernde Maßnahme? (Policy Brief des SVR-Forschungsbereichs / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2016,06), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Integrationsgesetzes im August 2016 gilt für anerkannte Flüchtlinge, die von Sozialleistungen abhängig sind, eine Wohnsitzauflage. Durch sie sollen eine Weiterwanderung in andere Bundesländer verhindert und die Integration gefördert werden. Gleichzeitig dürfen die Länder auch landesintern einen Wohnort zuweisen. Eine gleichmäßige Verteilung allein bedeutet jedoch noch nicht, dass Integration gelingt. Am Beispiel des Landes Brandenburg untersucht der Policy Brief, wie die Wohnsitzregelung umgesetzt werden kann, damit sie integrationspolitisch sinnvoll ist, und präsentiert Handlungsempfehlungen für Länder und Kommunen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt (2016)

    Cammen, Michael van der;

    Zitatform

    Cammen, Michael van der (2016): Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 24 - Beilage 2, S. 46-49.

    Abstract

    "2015 wurden 890.000 Schutzsuchende bei der Einreise nach Deutschland registriert. Eine so große Zahl von Zuwanderern in so kurzer Zeit war bis dato einmalig und ist so nicht erwartet worden. Dieser immense Zuzug brachte die öffentlichen Institutionen von Bund, Ländern und Kommunen an den Rand der Belastungsfähigkeit. Die Entwicklung trug stellenweise krisenhafte Züge und wäre über einen längeren Zeitraum für alle Beteiligten so nicht tragbar gewesen. Wichtige Weichenstellungen zur Verbesserung der Situation für alle Beteiligten wurden inzwischen vorgenommen. Der Fokus richtet sich nun zunehmend auf die Integration in Beschäftigung und Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern (2016)

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Parvati Trübswetter (2016): "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 4-5., 2015-12-01.

    Abstract

    "Die Zahl der AsylbewerberInnen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu erreichen, wurde Anfang 2014 das Projekt 'Early Intervention' aufgelegt. Erste Ergebnisse aus der Begleitforschung werden im Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;
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    Arbeitsmarktintegration für Migranten fördern: Potenziale der Jobcenter (2016)

    Dittmar, Vera;

    Zitatform

    Dittmar, Vera (2016): Arbeitsmarktintegration für Migranten fördern. Potenziale der Jobcenter. Bielefeld: Bertelsmann, 267 S.

    Abstract

    "Das Thema 'Zuwanderung und Integration' spiegelt sich in der aktuellen Debatte über die Integration von Flüchtlingen: Sie werden für Deutschland entweder als Chance zur Bewältigung des demografischen Wandels gesehen oder als Belastung für die Sozialsysteme gefürchtet. Die zukünftige Entwicklung wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die Flüchtlinge mittelfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Dafür sind die Jobcenter ein zentraler Akteur.
    Die Autorin hat Entscheidungsprozesse von Geschäftsführungen der Jobcenter untersucht und verglichen, wie Mitarbeiterinnen ihre Handlungsspielräume ausgestalten. Die Studie zeigt die weitreichenden Konsequenzen für 'KlientInnen mit migrationsbezogenen Ressourcen und Bedarfen'. Es wird deutlich, dass die potenziellen Mehrwerte der Migrierenden nicht automatisch zutage treten. Dafür muss das Dienstleistungsangebot migrationssensibel gestaltet werden. Die Potenziale einer migrationssensiblen Strategie werden im vorliegenden Buch praxisnah aufgezeigt und können innerhalb der bestehenden Strukturen leicht umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The economics of temporary migrations (2016)

    Dustmann, Christian; Görlach, Joseph-Simon;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Joseph-Simon Görlach (2016): The economics of temporary migrations. In: Journal of Economic Literature, Jg. 54, H. 1, S. 98-136. DOI:10.1257/jel.54.1.98

    Abstract

    "Many migrations are temporary -- a fact that has often been ignored in the economic literature on migration. Such omission may be serious in that expected migration temporariness can impart a distinct dynamic element to immigrants' economic behavior, generating possible consequences for nonmigrants in both home and host countries. In this paper, we provide a thorough examination of the various aspects of temporary migrations that matter for the analysis of economic phenomena. We demonstrate the extent of temporary migrations in population movements. We show how temporariness can affect the various economic choices and how better data have improved both the measurement of nonpermanent migrations and the analyses of various aspects of migrant behavior. We propose a general theoretical framework for modeling temporary migration decisions, based on which we outline the various motives for temporariness while simultaneously reviewing related literature and available data sources. We discuss the possible consequences of migration temporariness for nonmigrants in both home and host countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliches Engagement in der Ausbildung Geflüchteter: Ergebnisse einer Befragung von Klein- und Mittelbetrieben (2016)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2016): Betriebliches Engagement in der Ausbildung Geflüchteter. Ergebnisse einer Befragung von Klein- und Mittelbetrieben. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Klein- und Mittelbetriebe sind sich der besonderen Bedeutung der Berufsausbildung für die Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen bewusst. Dies ist das Ergebnis einer im ersten Quartal 2016 vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführten Befragung unter rund 1.570 klein- und mittelständischen Ausbildungsbetrieben aus ausgewählten Wirtschafts- und Berufsbereichen. Drei Viertel der befragten Betriebe meinen, Ausbildung sei ein entscheidender Faktor, damit die Integration von Geflüchteten in die Gesellschaft gelingt.
    Rund 40 Prozent der befragten Klein- und Mittelbetriebe sehen in der Ausbildung von Geflüchteten zudem Chancen für die deutsche Wirtschaft insgesamt und für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Besonderen. Jedoch traut sich eine gleich hohe Zahl in dieser Frage kein eindeutiges Urteil zu, und etwa jeder siebte der befragten Betriebe bezweifelt sogar eine derartige Aussage. Zudem sieht jeder zweite befragte Klein- und Mittelbetrieb durch die Ausbildung Geflüchteter finanzielle Belastungen auf die Wirtschaft zukommen, die nur durch staatliche Unterstützungsleistungen gestemmt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft (2016)

    Eisnecker, Philipp; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Eisnecker, Philipp & Jürgen Schupp (2016): Flüchtlingszuwanderung. Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 8, S. 158-164.

    Abstract

    "Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage 'Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland' sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Half of the refugees in Germany found their first job through social contacts (2016)

    Eisnecker, Philipp; Schacht, Diana;

    Zitatform

    Eisnecker, Philipp & Diana Schacht (2016): Half of the refugees in Germany found their first job through social contacts. In: DIW economic bulletin, Jg. 6 Berlin, Berlin, S. 414-421.

    Abstract

    "In Germany, the majority of people tend to find work through friends, acquaintances, and relatives when they first enter the labor market or switch jobs. The same applies to immigrants and their offspring. Integrating refugees into the labor market is considered crucial to their overall integration into society, yet little is known about how they land their first jobs. The present paper attempts to bridge this gap by analyzing IAB-SOEP Migration Sample data on two reference groups comprised of individuals that came to Germany for different reasons: labor migrants and family migrants. The analyses show that roughly half of the refugees found their first job through friends, relatives, or acquaintances. Formal channels such as job advertisements and the Federal Employment Agency also played a key role. Refugees who found employment through personal contacts were generally less likely to have any knowledge of German and more likely to have had contacts in Germany prior to immigration. The findings also show that refugees who acquired work through informal channels found their first job faster and were more likely to work full-time compared to those who found their first job through formal channels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends (2016)

    Enste, Dominik; Eyerund, Theresa; Baal, Sebastian van; Schneider, Regina; Schmitz, Edgar;

    Zitatform

    Enste, Dominik, Theresa Eyerund, Regina Schneider, Edgar Schmitz & Sebastian van Baal (2016): Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends. Gütersloh, 54 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Studie nimmt die Rolle von Unternehmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland. Dabei zeigt sie das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Unternehmen und Gesellschaft auf und die Beiträge, die Unternehmen für die Gesellschaft leisten. In der Studie geht es zunächst um die Funktionen, die Unternehmen für die Gesellschaft durch ihr Kerngeschäft haben (Kapitel 2). Dann werden die Megatrends demographischer Wandel, Digitalisierung, Globalisierung sowie soziale Ungleichheit umrissen, mit denen die Gesellschaft aktuell umgehen muss und denen die Rahmenbedingungen angepasst werden müssen (Kapitel 3). Wie Unternehmen zu dieser Gestaltung beitragen, zeigt Kapitel 4. Dort wird erläutert, welche Maßnahmen die Unternehmen in den Bereichen "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Bildung", "Gesundheit", "Attraktivität der Region", "Integration und Diversität" sowie "Versorgung der Flüchtlinge" umsetzen, welche Motive diesem Engagement zugrunde liegen und wie Governance und Messung des Engagements organisiert sind. Kapitel 5 leitet daraus Empfehlungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tackling Germany's demographic skills shortage: permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries (2016)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2016): Tackling Germany's demographic skills shortage. Permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 17, H. 2, S. 409-428. DOI:10.1007/s12134-015-0424-2

    Abstract

    "Confronted with structural demographic challenges, during the last decade European countries have adopted new labour migration policies. The sustainability of these policies largely depends on the intentions of migrants to stay in their country of destination for the long term or even permanently. Despite a growing dependence on skilled labour migrants, very little information exists about the dynamics of this new wave of migration and existing research findings with their focus on earlier migrant generations are hardly applicable today. The article comparatively tests major theoretical approaches accounting for permanent settlement intentions of Germany's most recent labour migrants from non-European countries on the basis of a new administrative dataset. Although the recent wave of labour migrants is on average a privileged group with regard to their human capital, fundamentally different mechanisms are shaping their future migration intentions. In contrast to neo-classical expectations, a first path highlights economic factors that determine temporary stays of a creative class benefiting from opportunities of an increasingly international labour market. Instead, socio-cultural and institutional factors are the decisive determinants of a second path leading towards permanent settlement intentions. Three main factors -- language skills, the family context and the legal framework -- make migrants stay in Germany, providing important implications for adjusting and strengthening labour migration policies in Europe." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen (2016)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2016): Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 3, S. 341-359.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt zunächst die Herausforderungen für die Berufsbildung von Flüchtlingen und stellt im Weiteren Gestaltungsansätze vor, die auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration der Flüchtlinge zielen. Der Autor hält es für unverzichtbar, nicht nur auf alte Erfahrungen zurückzugreifen, sondern auch neue Konzepte der Integration zu entwickeln, da anders als in den vergangenen Dekaden ein Arbeitsmarkt mit einem hohen Anteil von Einfacharbeitsplätzen schrittweise verschwindet. Zwischen den personalen Voraussetzungen der Flüchtlinge und den sozio-ökonomischen Anforderungen in Deutschland bestehen deutliche Diskrepanzen. Ohne die Entwicklung und Umsetzung von gezielten Integrationskonzepten droht ein Negativszenario: Zehntausende junger Flüchtlinge können keinen Schulabschluss erwerben und anstelle einer Berufsausbildung mit anschließender qualifizierter Beschäftigung warten die Sozialsysteme oder der schrumpfende Niedriglohnsektor auf sie, wo sie in einem Wettbewerb mit einheimischen Arbeitskräften stehen. Vor diesem Hintergrund ergibt sich für die gesellschaftliche Integration das bildungspolitische Ziel, möglichst allen jungen Flüchtlingen je nach individuellen Voraussetzungen einen Studien- oder Berufsausbildungsabschluss zu ermöglichen. Der Autor schlägt dafür folgende Maßnahmen einer Integrationsinfrastruktur vor: (1) Spracherwerb: Angebote ausweiten und Konzepte optimieren. (2) Ausbildungsvorbereitung: Interesse an Berufsausbildung schärfen und Instrumente für Profiling und Kompetenzfeststellung implementieren. (3) Anerkannte Berufsausbildung: Betriebsnahe Ausbildungsstellen in anerkannten Ausbildungsberufen bereitstellen, flexible Wege gestalten und Unterstützungsangebote anpassen. (IAB).

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    Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen (2016)

    Falck, Oliver ; Felbermayr, Gabriel ; Jacob-Puchalska, Anita; Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Gabriel Felbermayr, Anita Jacob-Puchalska & Panu Poutvaara (2016): Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 4, S. 83-85.

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer Umfrage des ifo Instituts bei Personalleitern in mehr als 1 000 Unternehmen zeigen, dass vor allem Personalmanager im Gastgewerbe, in der Metall- und in der Ernährungsindustrie Erfahrung mit der Einstellung von Flüchtlingen haben. Insgesamt geben allerdings nur 7% der Personalleiter an, innerhalb der letzten 24 Monate Flüchtlinge in ihrem Unternehmen beschäftigt zu haben oder aktuell zu beschäftigen. Personalleiter mit Erfahrung sind doppelt so häufig bereit, in den nächsten Jahren Flüchtlinge einzustellen, wie Personalmanager, die damit keine Erfahrung besitzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bedeutung von Bildung und Spracherwerb für die Arbeitsmarktintegration von Asylsuchenden (2016)

    Fendel, Tanja ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Agnese Romiti (2016): Die Bedeutung von Bildung und Spracherwerb für die Arbeitsmarktintegration von Asylsuchenden. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 16-19., 2015-12-04.

    Abstract

    "Über die Integration von Asylsuchenden in Berufsbildung und Beschäftigung ist aufgrund der fehlenden Datenlage für Deutschland bislang wenig bekannt. In der neuen IAB-SOEP-Migrationsstichprobe werden unter anderem auch Personen befragt, die als Asylsuchende nach Deutschland gekommen sind und denen es gelungen ist, in Deutschland zu bleiben. Der Beitrag geht der Frage nach, was diese Personengruppe kennzeichnet und welche Faktoren ihre Integration in den deutschen Arbeitsmarkt begünstigen. Vorangehende Untersuchungen haben gezeigt, dass Investitionen in Bildung und Spracherwerb in Deutschland eine wesentliche Voraussetzung hierfür sind. So wird ebenfalls untersucht, in welchem Maß diese Investitionen wiederum mit dem Bildungsniveau der Asylsuchenden zusammenhängen." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Positive Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen für Deutschland (2016)

    Fischer, Justina;

    Zitatform

    Fischer, Justina (2016): Positive Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen für Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialökonomie, Jg. 53, H. 188/189, S. 11-18.

    Abstract

    "Die Autorin setzt sich mit den in Deutschland weitverbreiteten Ressentiments gegen den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten auseinander. Im Einzelnen analysiert sie die Ängste vor einer Überforderung der Aufnahmekapazität, vor der Aufnahme von sog. 'Sozialschmarotzern' und einer Islamisierung der Gesellschaft. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung begrüßt sie die Einwanderung als demografische Verjüngungskur. Des Weiteren wird die Integration der Flüchtlinge als Investition in die Zukunft betrachtet, da diese in Zukunft Steuern und Sozialabgaben zahlen werden. Die zunächst hohen Ausgaben für die Versorgung der Flüchtlinge 'fließen mit hoher Wahrscheinlichkeit in den heimischen Wirtschaftskreislauf zurück und haben dann kurzfristig den Effekt eines keynesianischen Konjunkturprogramms'. Für eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge aus Syrien in den Arbeitsmarkt spricht ihr mittlerer bis hoher Bildungsstand." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration (2016)

    Fleischer, Nicole; Klaus, Anton;

    Zitatform

    Fleischer, Nicole & Anton Klaus (2016): Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration. Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Aufgrund aktueller Diskussionen zu den Auswirkungen der Fluchtmigration für den deutschen Arbeitsmarkt, hat die Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit eine neue Publikation veröffentlicht. In 'Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration' wird dem Leser mit kurzen Texten, Schaubildern und kleinen Tabellen ein schneller Überblick zu den aktuellen Auswirkungen der Fluchtmigration vermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Effekte der Flüchtlingsmigration auf das Erwerbspersonenpotenzial (2016)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2016): Effekte der Flüchtlingsmigration auf das Erwerbspersonenpotenzial. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 22/2016), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Wirkungen der Flüchtlingszuwanderung auf das Erwerbspersonenpotenzial und aktualisiert damit Ergebnisse aus dem Jahr 2015. Betrachtet wird der Effekt der Zuwanderung von Asylsuchenden ab dem Jahr 2015. Unter den getroffenen Annahmen liegt das Erwerbspersonenpotenzial mittelfristig um 460.000 Arbeitskräfte höher als es ohne Flüchtlingszuwanderung der Fall wäre. Positive Effekte gibt es vor allem in den jüngeren Altersgruppen. Die Alterung des Erwerbspersonenpotenzials kann so vorübergehend gedämpft werden. Um diese Effekte zu nutzen, kommt es auf Bildungs- und Beschäftigungsintegration an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Approaches to the labour market integration of refugees and asylum seekers (2016)

    Fóti, Klára; Fromm, Andrea;

    Zitatform

    Fóti, Klára & Andrea Fromm (2016): Approaches to the labour market integration of refugees and asylum seekers. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 54 S. DOI:10.2806/18416

    Abstract

    "This report expands on existing research on the labour market integration of refugees and asylum seekers as a response to the refugee crisis. It updates information on legislation and practical arrangements in the first half of 2016, examines labour market integration in the broader context of receiving asylum seekers and supporting both them and refugees, and explores the role of the social partners. The study finds that the main countries affected made many efforts to provide faster and easier access to their labour markets for asylum seekers. In some, the social partners have been active in designing more effective labour market integration policies and have launched some promising initiatives. The sudden and large inflow of asylum seekers, however, posed many challenges, and it remains to be seen how those obstacles can be overcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Garloff, Alfred (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 9, S. 690-695. DOI:10.1007/s10273-016-2035-8

    Abstract

    "Die jüngste Flüchtlingswelle nach Deutschland ist zwar einmalig. Dennoch gab es bereits in der Vergangenheit große Zuwanderungswellen nach Deutschland. Es lassen sich daher aus früheren Erfahrungen, aber auch aus Erfahrungen anderer Länder, wichtige Lehren ziehen. Über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland ist allerdings bisher wenig bekannt. Hier besteht eine Forschungslücke. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich Flüchtlinge nach einiger Zeit recht gut in den Arbeitsmarkt integrieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Erfahrungen mit Migranten in der Vergangenheit und in anderen Ländern (2016)

    Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Garloff, Alfred (2016): Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Erfahrungen mit Migranten in der Vergangenheit und in anderen Ländern. (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Diskussionspapier 01), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der Erkenntnis, dass aufgrund der Einmaligkeit der Flüchtlingswelle des Jahres 2015/2016 nach Deutschland und aufgrund der besonderen Charakteristika von Flüchtlingen eine Beurteilung von deren Effekten auf den Arbeitsmarkt schwierig ist, zeigt das Diskussionspapier Erfahrungen aus früheren Einwanderungsepisoden nach Deutschland sowie aus Erfahrungen anderer Länder auf. Die Erkenntnisse aus der Literatur deuten darauf hin, dass Migranten und insbesondere Flüchtlinge gegenüber Einheimischen in Bezug auf Bildung, Löhne und Beschäftigung schwächer abschneiden. Umstritten ist, wie viel schwächer die Werte für Flüchtlinge ausfallen und inwiefern im Zeitverlauf die Lücke geschlossen werden kann. Die Arbeitsmarktposition einheimischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist zumeist nur geringfügig durch Zuwanderer betroffen. Falls ungünstige Ergebnisse nachgewiesen wurden, so galt dies vor allem für Geringqualifizierte und vormalige Migranten. In einzelnen Studien sind aber auch positive Effekte auf Löhne und Beschäftigung von geringqualifizierten Einheimischen nachgewiesen worden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integrationsmonitor: Beschäftigungsentwicklung und regionale Verteilung von Flüchtlingen. Gutachten (2016)

    Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Placke, Beate;

    Zitatform

    Geis, Wido, Beate Placke & Axel Plünnecke (2016): Integrationsmonitor. Beschäftigungsentwicklung und regionale Verteilung von Flüchtlingen. Gutachten. Köln, 56 S.

    Abstract

    "Der Integrationsmonitor betrachtet in einem Schwerpunktthema die regionale Verteilung der Flüchtlinge. Diese ist für die Integrationschancen hoch relevant, da sich die Lage am Arbeitsmarkt in Deutschland regional sehr stark unterscheidet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einstellungen der BürgerInnen in Deutschland zur Aufnahme von Geflüchteten (2016)

    Gerhards, Jürgen; Schupp, Jürgen ; Hans, Silke;

    Zitatform

    Gerhards, Jürgen, Silke Hans & Jürgen Schupp (2016): Einstellungen der BürgerInnen in Deutschland zur Aufnahme von Geflüchteten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 21, S. 467-473.

    Abstract

    "Seit Beginn 2016 untersucht das 'Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland' monatlich die mit dem Thema Migration verbundenen Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen der BürgerInnen in Deutschland. Die im März 2016 durchgeführte dritte Welle der Umfrage zeigt, dass weiterhin mehr als die Hälfte der Befragten mit der Flüchtlingszuwanderung mehr Risiken als Chancen verbindet. Trotzdem spricht sich eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent der BürgerInnen für eine dem Völkerrecht entsprechende Aufnahme von Geflüchteten und Verfolgten aus. Zugleich plädiert die Mehrheit aber dafür, dass die Geflüchteten nach Erlöschen des Fluchtgrundes wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden sollen. Nur 28 Prozent aller Befragten sprechen sich dafür aus, dass Geflüchtete, die schon einige Jahre in Deutschland sind, auch dann hierbleiben dürfen, wenn sich die Situation im Herkunftsland gebessert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Asylsuchende und Flüchtlinge in Deutschland: Erfassung und Entwicklung von Qualifikationen für die Arbeitsmarktintegration (2016)

    Goth, Günther G.; Hoffmann, Jana; Johansson, Susanne; Döring, Ottmar; Vockentanz, Victoria; Hauck, Sara; Bohn, Lea; Riehle, Katharina; Severing, Eckart; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Cichon, Wojciech; Maschke, Katharina;

    Zitatform

    Goth, Günther G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2016): Asylsuchende und Flüchtlinge in Deutschland: Erfassung und Entwicklung von Qualifikationen für die Arbeitsmarktintegration. (Wirtschaft und Bildung 73), Bielefeld: Bertelsmann, 165 S. DOI:10.3278/6004517w

    Abstract

    "Asylsuchende und Flüchtlinge bringen vielfältige, individuell höchst unterschiedliche berufsbezogene Potenziale nach Deutschland mit. Um diese Menschen adäquat in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind zunächst Erfassung und Sichtbarmachung von Bildungsstand und Qualifikationsstruktur erforderlich. In einem nächsten Schritt geht es aber auch um die passgenaue Entwicklung von Maßnahmen, mit denen sich Diskrepanzen zwischen vorhandenen Qualifikationen und Arbeitsmarktanforderungen abbauen lassen.
    Der vorliegende Band wurde im Rahmen des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung" erstellt. Er skizziert überblicksartig den gegenwärtigen Stand der Aktivitäten zur Qualifikationserfassung und -entwicklung bei Asylsuchenden und Flüchtlingen in Deutschland." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Ottmar Döring, Sara Hauck: Stand und Perspektiven der Qualifikationsentwicklung von Asylsuchenden und Flüchtlingen (9-17);
    Susanne Johansson: Die ungleiche Verteilung von Teilhabechancen für geflüchtete Menschen in Deutschland: Rahmenbedingungen der Lebenssituation von Flüchtlingen (19-38);
    Christian Pfeffer-Hoffmann: Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten (39-59);
    Jana Hoffmann, Victoria Vockentanz: Beratung Geflüchteter zu Anerkennungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten (61-92);
    Lea Bohn, Jana Hoffmann: Qualifizierungsmöglichkeiten für Geflüchtete im Rahmen des Förderprogramms IQ (93-112);
    Katharina Maschke, Katharina Riehle: Integration von geflüchteten Menschen ins Hochschulstudium: Erfahrungen aus den DAAD-Programmen (113-128);
    Wojciech Cichon: Wie Hochschulen zur Anerkennung von zugewanderten Akademikerinnen und Akademikern auf dem Arbeitsmarkt beitragen können. Erfahrungen aus dem Studienprogramm OnTOP an der Universität Duisburg-Essen (129-163).

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung: Stärken der dualen Berufsausbildung in Deutschland nutzen (2016)

    Granato, Mona; Prakopchyk, Yuliya; Junggeburth, Christoph; Raskopp, Kornelia; Garbe-Emden, Birgit; Neises, Frank; Bethscheider, Monika;

    Zitatform

    Granato, Mona, Frank Neises, Monika Bethscheider, Birgit Garbe-Emden, Christoph Junggeburth, Yuliya Prakopchyk & Kornelia Raskopp (2016): Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung. Stärken der dualen Berufsausbildung in Deutschland nutzen. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Wie können junge Geflüchtete in die berufliche Bildung integriert werden? Das Positionspapier des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) fokussiert in 10 Kernpunkten wie es gelingen kann, jungen Geflüchteten ausgehend von ihren Potenzialen den Zugang in eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen und sie in ihrem Verlauf zu unterstützen. Dabei gilt es bestehende Regelungen der Flexibilisierung der dualen Ausbildung auszuschöpfen, Förderinstrumente bzw. -konzepte von der Berufsorientierung bis zur Nachqualifizierung weiterzuentwickeln sowie auszuweiten und diese mit einer durchgängigen, systematischen und berufsorientierenden Sprachförderung zu kombinieren.
    Im Rahmen einer integrativen Berufsbildungspolitik sind erhebliche Anstrengungen aller Beteiligten erforderlich, um das Qualifizierungspotenzial und die Kompetenzen junger Geflüchteter wertschätzend anzuerkennen und sie frühzeitig in praxisnahe (Aus)Bildungsangebote zu integrieren, um ihnen den Zugang zu beruflicher Ausbildung und zum Beruf zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wechsel zwischen Aufenthaltstiteln und Aufenthaltszwecken in Deutschland: Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2016)

    Grote, Janne; Vollmer, Michael;

    Zitatform

    Grote, Janne & Michael Vollmer (2016): Wechsel zwischen Aufenthaltstiteln und Aufenthaltszwecken in Deutschland. Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 67), Nürnberg, 98 S.

    Abstract

    "Jährlich wechseln Tausende Migranten ihren Aufenthaltstitel und -zweck, z. B. weil sie nach der Ausbildung in den Beruf wechseln, heiraten oder Asyl beantragen. Die neue EMN-Studie dokumentiert die Voraussetzungen, Konsequenzen und Ausschlusskriterien für den Spurwechsel.
    Die Studie geht der Frage nach, welche Wechsel zwischen Aufenthaltstiteln und -zwecken unter welchen Voraussetzungen erlaubt sind und mit welchen sozialen und aufenthaltsrechtlichen Konsequenzen diese Wechsel für die betreffenden Personen einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Integration, Asyl: politische Entwicklungen in Deutschland 2015. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2016)

    Grote, Janne; Müller, Andreas; Vollmer, Michael;

    Zitatform

    (2016): Migration, Integration, Asyl. Politische Entwicklungen in Deutschland 2015. Jährlicher Bericht der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Der Politikbericht 2015 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) gibt einen Überblick über die wichtigsten politischen Diskussionen sowie politischen und legislativen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Integration und Asyl in der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2015. Dabei nimmt der Bericht auch Bezug auf Maßnahmen, die die Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung des Gesamtansatzes für Migration und Mobilität, der EU-Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels sowie der Europäischen Agenda zur Integration von Drittstaatsangehörigen getroffen hat. Zudem stellt der Bericht die allgemeine Struktur des politischen und rechtlichen Systems in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Flüchtlingen: Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten (2016)

    Gyo, Christoph;

    Zitatform

    Gyo, Christoph (2016): Beschäftigung von Flüchtlingen. Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 43 S. DOI:10.1007/978-3-658-12713-8

    Abstract

    Das essential gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Aufenthaltstitel und -statuten sowie über die Auswirkungen dieser Differenzierungen auf die Beschäftigung von Flüchtlingen. Es werden mögliche Problemfelder in den jeweiligen Phasen eines Beschäftigungsverhältnisses aufgezeigt und die arbeitsrechtlichen Instrumente zur ihrer praxisorientierten Handhabung vorgestellt. Soweit es bei der Beschäftigung von Flüchtlingen zu sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Besonderheiten kommt, werden diese beleuchtet.
    Dieses essential vertieft und führt Überlegungen zusammen, die der Autor schon in dem Aufsatz "Migrant Workers in Germany" im Jahr 2009 und in der Dissertation "Diskriminierung aufgrund der Religion im deutschen und französischen Arbeitsrecht" aus dem Jahr 2011 angestellt hat. Diese sind immer noch aktuell. So hat sich der Zugang zur Beschäftigung für Flüchtlinge zwischenzeitlich nur geringfügig verbessert. Das Konfliktpotential wegen religiöser Überzeugungen nicht-christlicher Arbeitnehmer z.B. im Zusammenhang mit Bekleidungsvorschriften oder Gebetspausen besteht unverändert. Allerdings hat die Materie durch den Anstieg der Zuwanderung noch an Bedeutung gewonnen.

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  • Literaturhinweis

    Einschluss und Ausschluss: das neue Beschäftigungsrecht für Asylsuchende und Geduldetet (2016)

    Harbou, Frederik von;

    Zitatform

    Harbou, Frederik von (2016): Einschluss und Ausschluss. Das neue Beschäftigungsrecht für Asylsuchende und Geduldetet. In: Asylmagazin H. 1-2, S. 9-17.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt im Wesentlichen eine Aktualisierung des Aufsatzes des Autors aus dem Asylmagazin 10/2015 dar und bezieht insbesondere die Änderungen durch das sogenannte Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom 20. Oktober 2015 mit ein. Die Ausführungen beschreiben die Neuerungen im Gefüge der bestehenden Regelungen und geben damit zugleich einen Überblick über die Möglichkeiten der (Aus-)Bildung und Teilnahme am Erwerbsleben von Asylbewerbern und Geduldeten einschließlich der neuen Fördermöglichkeiten zur Integration in den Arbeitsmarkt und zum Spracherwerb." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhalt:
    I. Schule und Studium
    II. Erwerbstätigkeit
    1. Arbeitsmarktzugang
    2. Ausnahmeregelungen für den erleichterten Arbeitsmarktzugang
    3. Möglichkeit des Beschäftigungsverbots (§60a Abs. 6 AufenthG n.F.)
    4. Betriebliche Ausbildung
    III. Neue Förderungsmöglichkeiten und Praxishinweise
    IV. Fazit.

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 69-82.

    Abstract

    "Deutschland erlebt derzeit eine Phase großer Migrationsbewegungen. Die Hauptgründe dafür sind die Osterweiterung der Europäischen Union, die EU-Schuldenkrise und die Fluchtmigration. Der Beitrag analysiert, wie sich die Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt und die Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgewirkt hat. Die Neuzuwanderer können in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken nicht getrennt ausgewiesen werden; daher werden Herkunftsländergruppen nach den Hauptgründen der Zuwanderung der letzten Jahre betrachtet. Wie haben sich für Staatsangehörige aus diesen Ländern die Beschäftigung, die Arbeitslosigkeit und der Grundsicherungsleistungsbezug entwickelt und welchen Einfluss hatte das auf die Gesamtgrößen? Wie gut ist den Menschen aus diesen Ländern die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt gelungen?" (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration: Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2016): Asyl- und Flüchtlingsmigration. Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt. In: J. Hartwig & Dirk (Hrsg.) (2016): Flucht und Migration : Herausforderungen und Chancen für Kommunen (Hand- und Arbeitsbücher, 23), S. 39-54, 2016-10-10.

    Abstract

    "Im Zuge einer Vielzahl von humanitären Katastrophen weltweit ist die Zahl der Flüchtlinge im Jahr 2015 deutlich gestiegen. Allein Deutschland wurden in diesem Zeitraum rund 1,1 Millionen Flüchtlinge registriert und 442.000 Asylerstanträge gestellt. Vor diesem Hintergrund hat dieser Bericht die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingsmigration nach Deutschland untersucht und die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert.
    Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums zu erreichen ist. So zeigen Ergebnisse aus früheren Fluchtperioden, dass der Aufholprozess viele Jahre in Anspruch nehmen kann, aber dennoch möglich ist. Verschiedene Maßnahmen können dabei helfen die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, zum Beispiel die schnellere Herstellung von Rechtssicherheit, die Förderung von Sprache, Bildung und Ausbildung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    The European refugee crisis and the natural rate of output (2016)

    Heinisch, Katja ; Wohlrabe, Klaus ;

    Zitatform

    Heinisch, Katja & Klaus Wohlrabe (2016): The European refugee crisis and the natural rate of output. (IWH-Diskussionspapiere 2016,30), Halle, 8 S.

    Abstract

    "The European Commission follows a harmonized approach for calculating structural (potential) output for EU member states that takes into account labor as an important ingredient. This paper shows how the recent huge migrants inflow to Europe affects trend output. Due to the fact that the immigrants immediately increase the working population but effectively do not enter the labor market, we illustrate that the potential output is potentially upward biased without any corrections. Taking Germany as an example, we find that the average medium-term potential growth rate is lower if the migration flow is modelled adequately compared to results based on the unadjusted European Commission procedure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen in der Beratung von Flüchtlingen zur Integration in den Arbeitsmarkt: das Bermuda-Dreieck von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht (2016)

    Hendrichs, Christian;

    Zitatform

    Hendrichs, Christian (2016): Erfahrungen in der Beratung von Flüchtlingen zur Integration in den Arbeitsmarkt. Das Bermuda-Dreieck von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 38, H. 2, S. 120-125. DOI:10.3262/MIG1602120

    Abstract

    Der Autor berichtet anhand von Fallbeispielen über Erfahrungen bei der Beratung von Flüchtlingen im Rahmen der Initiative 'BLEIB in Hessen'. Seit 2008 wurden dort insgesamt 1.900 Flüchtlinge beruflich gefördert. Rund 25 Prozent der Flüchtlinge wurden in Arbeit vermittelt, 46 Prozent sprachlich gefördert und 18 Prozent in Ausbildung vermittelt. 'Die Förderung von Flüchtlingen zum Eintritt in den Arbeitsmarkt ist oft ein langwieriger Prozess an der Schnittstelle von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht. Es bedarf eines breiten, aber detaillierten Wissens um die Schnittstellen dieser Gesetze und Regelungen.' Der Autor plädiert abschließend dafür, die Dauer des Asylverfahrens in Zukunft auf maximal drei Monate zu begrenzen und fordert ein abgestimmtes Hilfe- und Unterstützungssystem für Flüchtlinge sowie den Ausbau von Bildungsmöglichkeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche Effekte der Flüchtlingsmigration in Deutschland (2016)

    Hentze, Tobias; Kolev, Galina;

    Zitatform

    Hentze, Tobias & Galina Kolev (2016): Gesamtwirtschaftliche Effekte der Flüchtlingsmigration in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 43, H. 4, S. 59-75.

    Abstract

    "In den Jahren 2015 und 2016 sind etwa 1,2 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Die kurz- bis mittelfristigen Effekte der Flüchtlingsaufnahme auf die wirtschaftliche Entwicklung werden anhand eines makroökonometrischen Modells geschätzt. Auf der einen Seite sind die Effekte auf das Pro-Kopf-Einkommen und die fiskalische Bilanz leicht negativ. Auch die Erwerbslosigkeit wird durch die Flüchtlingsmigration ansteigen. Auf der anderen Seite steigern die höheren Staatsausgaben verbunden mit einer zunehmenden Anzahl erwerbstätiger Flüchtlinge das Wirtschaftswachstum. Die kumulierte Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts in Deutschland kann sich im Zeitraum 2016 bis 2020 auf bis zu 95 Milliarden Euro belaufen. Der Effekt hängt dabei entscheidend von der Arbeitsmarktintegration und der Bildungspolitik ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deconstructing the meanings of and motivations for return: an Afghan case study (2016)

    Houte, Marieke Van; Siegel, Melissa; Davids, Tine;

    Zitatform

    Houte, Marieke Van, Melissa Siegel & Tine Davids (2016): Deconstructing the meanings of and motivations for return. An Afghan case study. In: Comparative Migration Studies, Jg. 4, S. 1-17. DOI:10.1186/s40878-016-0042-y

    Abstract

    "Return migration after conflict is the result of a complex decision-making process. However, our understanding of this complexity is blurred by changing politicized understandings of return. In this paper, we compare the autobiographical narratives of return of 'early' and 'late' (post-mid-1990s) arrivals of Afghans who met with changing reception regimes in Europe and returned to Kabul under a wide range of circumstances. We first develop a framework that attempts to understand migration from an actor-based rather than a bureaucratic perspective. We then deconstruct how Afghan migrants made sense of their own return migration, and analyse the ambivalences and seeming contradictions we find in them. The findings show that there are no clear-cut boundaries between voluntary and involuntary return decisions: almost no decision to return was entirely free, as there were legal constraints, family pressure, economic needs or socio-cultural difficulties at the basis of this decision. Almost no return decision was entirely forced, either, as most people did have the choice not to return, however harsh the alternative to returning would have been. At the same time, the analysis shows a strong empirical watershed between the post-return experiences of returnees who continue to have the capacity to be transnationally mobile and the experiences of those who do not. Concluding, we propose to centralize agency over mobility, facilitated by legal status and other factors, in the analysis of return. Concluding, the findings challenge the current policy-oriented binary categories. Alternatively, we propose to centralize the level of agency in decisions of transnational mobility as a more relevant factor in the analysis of return." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsmigration: Stellungnahme zur Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie am 16. März 2016, Berlin (2016)

    Hüther, Michael; Geis, Wido;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Wido Geis (2016): Zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsmigration. Stellungnahme zur Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie am 16. März 2016, Berlin. Köln, 21 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2015 sind knapp 1,1 Millionen Personen nach Deutschland geflüchtet. Bei der Analyse der ökonomischen Effekte muss man bedenken, dass der Flüchtlingsschutz im Grundgedanken nur für einen temporären Aufenthalt bestimmt ist und davon ausgegangen werden muss, dass ein großer Teil der Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren wird. Für welchen Anteil der aktuellen Flüchtlingsmigranten dies gelten wird und vor allem wann, ist unklar. Aus dieser Unsicherheit heraus muss sich die Integration der Flüchtlinge dennoch grundsätzlich an einem längerfristigen Verbleib orientieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland: Überblick über ein (bisheriges) Randgebiet der Migrationsforschung (2016)

    Johansson, Susanne; Schiefer, David;

    Zitatform

    Johansson, Susanne & David Schiefer (2016): Die Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland. Überblick über ein (bisheriges) Randgebiet der Migrationsforschung. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 73-85.

    Abstract

    "Wie leben unterschiedliche Flüchtlingsgruppen (asylsuchende, anerkannte und geduldete Flüchtlinge) in Deutschland? Was wissen wir über ihre Unterbringung, ihre schulische und berufliche Situation, ihre Schulabschlüsse und beruflichen Qualifikationen, ihre soziale und kulturelle Teilhabe sowie ihre Aspirationen und Bedarfe? Eine Auswertung aktueller wissenschaftlicher Publikationen zeigt: Wir wissen (noch) (zu) wenig. Statistische Daten weisen meist nur unmittelbar immigrationspolitisch relevante Aspekte wie Herkunftsländer, Fluchtrouten, Asylantragszahlen und Schutzquoten aus, während quantitative und qualitative Studienergebnisse zu den Lebenslagen von Flüchtlingen in Deutschland häufig nur bruchstückhaft vorliegen, einen starken Regionalbezug aufweisen und/oder auf einzelne Flüchtlingsgruppen bzw. Einzelschicksale konzentriert sind. Ein empirisch belastbarer Gesamtüberblick ist aber von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, Aufnahme-, Versorgungs- und Integrationssysteme erkenntnisbasiert und adäquat zu gestalten und zu verbessern.
    Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Forschung im Bereich der strukturellen und soziokulturellen Integration von Flüchtlingen und ihren Lebenslagen. Er zeigt weiterhin Forschungsdesiderate in verschiedenen Themenfeldern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Ausbildung bringen: ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten (2016)

    Junggeburth, Christoph;

    Zitatform

    Junggeburth, Christoph (2016): Flüchtlinge in Ausbildung bringen. Ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 36-37.

    Abstract

    "Angesichts zu erwartender Fachkräfteengpässe und einem aktuell hohen Anteil an Flüchtlingen unter 25 Jahren stellt sich die Frage, ob und wie es gelingt, junge Flüchtlinge in das System der dualen Ausbildung zu integrieren. Die Politik hat reagiert und ist bemüht, rechtliche Rahmenbedingungen zu verbessern. Dazu gehört insbesondere, bestehende Förderinstrumentarien Schritt für Schritt den besonderen praktischen Bedürfnissen von Flüchtlingen anzupassen. Die hierzu beschlossenen Neuregelungen und die Voraussetzungen eines Zugangs zu betrieblicher Ausbildung werden im Beitrag dargestellt." (Autorenreferat)

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