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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Arbeitsmarktintegration, Maßnahmen und Programme"
  • Literaturhinweis

    Unterstützungsmaßnahmen für Schutzberechtigte: die Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt. Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2016)

    Zitatform

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nationale EMN Kontaktstelle und Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (2016): Unterstützungsmaßnahmen für Schutzberechtigte. Die Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt. Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 66), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Zur sozialen und ökonomischen Absicherung von Schutzberechtigten in Deutschland existiert eine Vielzahl von Instrumenten. Zum einen erfassen die Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch erwerbsfähige Schutzberechtigte. Folglich stehen sämtliche Maßnahmen, die zur Eingliederung von deutschen Staatsbürgern in den Arbeitsmarkt entwickelt wurden, auch Personen zur Verfügung, denen in Deutschland Schutz gewährt wird. Zum anderen greifen auch die Instrumente der passiven Arbeitsmarktpolitik bei Schutzberechtigten, sodass diese auch im Fall der Arbeitslosigkeit zu denselben Bedingungen wie Deutsche abgesichert sind. Damit hängt das Niveau der sozialen Absicherung nicht vom Aufenthaltsstatus ab, sondern davon, ob der Betreffende in den Schutzbereich der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitssuchende fällt. Folglich sind Schutzberechtigte mindestens auf dem Niveau des sozio-kulturellen Existenzminimums abgesichert.
    Ergänzend zu den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten können Schutzberechtigte auch durch Integrationskurse profitieren, wodurch ihnen der Zugang zu einem umfassenden Sprach- und Orientierungskurs zur Verfügung steht. Darüber hinaus existieren mit dem IQ-Netzwerk und dem ESF-BAMF-Programm Instrumente zur Integration in den Arbeitsmarkt, die auch Schutzberechtigten offen stehen. Damit hat diese Personengruppe zum einen die Möglichkeit, die Gleichwertigkeit der im Ausland erworbenen Qualifikationen feststellen zu lassen. Zum anderen haben sie Zugang zu berufsbezogenen Sprachkursen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge erfolgreich integrieren: Chancen und Herausforderungen für unternehmerisches Engagement (2016)

    Abstract

    "Solange es Kriege und Konflikte gibt, sowie Diskriminierung, Verfolgung, Naturkatastrophen und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit, wird es auch Menschen geben, die ihre Heimat verlassen müssen und zu Flüchtlingen werden. Laut einer Erhebung von UNHCR befanden sich im Jahr 2015 über 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Allein nach Deutschland sind seit Anfang 2015 mehr als 1,3 Millionen Menschen geflohen.
    Eine erfolgreiche Integration stellt Chancen und Herausforderungen für Unternehmen dar. Im Rahmen der Studie 'Flüchtlinge erfolgreich integrieren' nahmen 132 Unternehmen an einer Befragung zur wirtschaftlichen Integration von Flüchtlingen teil - 76 von ihnen sind Mitglieder des Netzwerks 'Wir zusammen'. Bei der Befragung gewährten die Unternehmen Einblicke in ihr bisheriges Engagement und ihre Erfahrungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Die hohe Zahl an geflüchteten Menschen beeinflusst die Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt. Die Broschüre 'Arbeitsmarkt in Kürze: Fluchtmigration' gibt in Form von Tabellen und Schaublidern einen schnellen Überblick über Zahlen, Daten und Fakten zu den bereits sichtbaren Auswirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration of beneficiaries of international/humanitarian protection into the labour market: policies and good practices. Synthesis Report for the EMN Focussed Study 2015 (2016)

    Zitatform

    European Migration Network (2016): Integration of beneficiaries of international/humanitarian protection into the labour market. Policies and good practices. Synthesis Report for the EMN Focussed Study 2015. (Migration & home affairs), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "The overall aim of the Study is to inform the target audience (e.g. practitioners, policy officers, decision-makers at both EU and national level including academic researchers and the general public, the Commission and the European Asylum Support Office) on the application of integration support measures for beneficiaries of international/humanitarian protection in relation to labour market access and participation, identifying existing policies and good practices." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Fluchtmigration (2016)

    Abstract

    "Seit Juni 2016 liegen erstmalig Zahlen zu arbeitsuchenden und arbeitslosen Menschen vor, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind. Im September wurden 367.000 geflüchtete Menschen als arbeitsuchend bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut, darunter waren 157.000 arbeitslos.
    Die Integration von geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt wird unter anderem davon abhängen, wie schnell es weiter gelingt die Asylverfahren zu verkürzen. Sprachförderung, berufliche Qualifizierung, Arbeits- und Ausbildungsvermittlung und die Bereitschaft der Betriebe geflüchtete Menschen aufzunehmen sind weitere entscheidende Gelingensfaktoren.
    Alles in allem treffen geflüchtete Menschen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnelle Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: was ist zu tun? (2015)

    Bauer, Thomas K.;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. (2015): Schnelle Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern. Was ist zu tun? In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 64, H. 3, S. 305-313.

    Abstract

    "This article discusses the necessary measures for a successful integration of the currently large number of refugees into the German labor market. It is argued that the integration of these refugees will depend largely an the transferability of their human capital to the necessities of the German labor market and will require substantial investments in their language skills, further human capital as well as some adjustments of current labor market institutions. In an historical context, however, Germany seems to be very well prepared to master this challenge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte in den bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Beier, Klaus;

    Zitatform

    Beier, Klaus (2015): Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte in den bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 4, S. 337-347.

    Abstract

    "Mit dem Zustrom geflüchteter Menschen steht die Bundesrepublik Deutschland aktuell vor der größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung und der Finanzkrise. Die arbeitsmarktlichen Handlungsfelder beziehen sich vor allem auf den Spracherwerb, die Kompetenzfeststellung, die berufliche Qualifizierung und die ganzheitlichen Begleitung der Flüchtlinge. In Modellansätzen werden neue Wege erprobt um erfolgreiche Herangehensweisen flächendeckend umzusetzen. Dafür legt die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ein zusätzliches Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm in enger Abstimmung mit ihren Arbeitsmarktpartnern auf Durch dieses ineinandergreifende System von Förderung und Arbeitsmarktintegration will die Bundesagentur für Arbeit den Menschen mit Fluchtgeschichte einen soliden Weg in ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und damit, wenn schon nicht die Fachkräfte von heute, wohl aber die von morgen und übermorgen entwickeln." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung: Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft. Bilanzpapier des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt (2015)

    Blaschke, Astrid; Schottenhammer, Heike; Hendrichs, Christian; Götze, Christiane; Bothe, Joachim; Krickau, Ortrud; Boettcher, Johanna; Linder, Andreas;

    Zitatform

    Blaschke, Astrid, Johanna Boettcher, Joachim Bothe, Christiane Götze, Christian Hendrichs, Ortrud Krickau, Andreas Linder & Heike Schottenhammer (2015): Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung. Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft. Bilanzpapier des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Flüchtlinge und Arbeit - lange Zeit waren diese zwei Worte ein Widerspruch in sich. Doch mittlerweile sieht die Realität anders aus. Der Weg ist zwar immer noch steinig, unter günstigen Rahmenbedingungen sind die Chancen auf Arbeit und Ausbildung bei Flüchtlingen dennoch besser als vor ein paar Jahren. Die Beispiele für erfolgreiche Berufsbiografien in Deutschland nehmen zu.
    Das vorliegende Bilanzpapier präsentiert Ergebnisse aus der Arbeit des sogenannten 'Bleiberechtsprogramms' in seiner zweiten Förderrunde. Dieses Papier beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Warum stehen Flüchtlinge im Fokus eines Sonderprogramms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales? Wo liegen die Erfolge und wo besteht Handlungsbedarf? Worin liegen hierbei Nutzen und Chancen für Wirtschaft und Politik? Die Bilanz wurde durch die Netzwerke im Bleiberechtsprogramm erstellt und erweitert die Programmevaluation um die Sicht der handelnden Akteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang für Flüchtlinge: aktuelle Regelungen in den Bundesländern. Ergebnisse einer Umfrage unter den für Hochschulen zuständigen Landesministerien, Stand 25. August 2015 (2015)

    Borgwardt, Angela; Zöllner, Jürgen; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela, Marei John-Ohnesorg & Jürgen Zöllner (2015): Hochschulzugang für Flüchtlinge. Aktuelle Regelungen in den Bundesländern. Ergebnisse einer Umfrage unter den für Hochschulen zuständigen Landesministerien, Stand 25. August 2015. (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Angesichts immer größerer Flüchtlingszahlen stellt sich die dringende Frage, wie Flüchtlinge in Deutschland besser integriert werden können. Die Teilhabe an Bildung und Ausbildung kann entscheidende Impulse liefern. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, ein Studium in Deutschland zu absolvieren. Welche Möglichkeiten haben Flüchtlinge an einer deutschen Hochschule zu studieren? Das E-Paper versucht eine erste Antwort auf diese Frage zu liefern, indem es die unterschiedlichen Regelungen des Hochschulzugangs für Flüchtlinge in den einzelnen Bundesländern zusammenfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland (2015)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Parvati Trübswetter (2015): Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 08/2015), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht befasst sich mit dem Umfang der Asyl- und Flüchtlingsmigration, der Umsetzung des Asylrechts, der Sozial- und Bildungsstruktur der Asylbewerber und Flüchtlinge, deren Arbeitsmarktintegration sowie Handlungsoptionen in den Bereichen Flüchtlings- und Migrationspolitik, Verteilung der Flüchtlinge und Asylverfahren in Deutschland sowie Arbeitsmarktintegration und Teilhabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015 (2015)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2015): Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 14/2015), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung ist in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 nach Angaben des Ausländerzentralregisters um 488.000 Personen gewachsen. Hinzu kommen Flüchtlinge, die noch nicht erfasst wurden. Das EASY-System (Erstverteilung von Asylbegehrenden) hat in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 414.000 neu eingereiste Flüchtlinge erfasst, beim BAMF wurden im gleichen Zeitraum 231.000 Asylerstanträge registriert. Die verfügbaren Daten sprechen dafür, dass die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge deutlich geringer ist als bei anderen Ausländergruppen, im Bereich der schulischen Bildung ist das Gefälle geringer. Angesichts des geringen Durchschnittsalters - 55 Prozent der Flüchtlinge sind unter 25 Jahre - besteht jedoch ein erhebliches Potenzial, das durch Investitionen in Bildung und Ausbildung qualifiziert werden kann. In den vergangenen fünf Jahren sind die Beschäftigungsquoten der ausländischen Bevölkerung in Deutschland deutlich gestiegen und die Arbeitslosenquoten gesunken. Die Flüchtlingsmigration führt aber zu sinkenden Beschäftigungsquoten und, schrittweise, zu steigender Arbeitslosigkeit der ausländischen Bevölkerung. Bei einem Zuzug von jeweils einer Million Flüchtlinge 2015 und 2016 ergäbe sich im Vergleich zu einem Szenario ohne Flüchtlingsmigration eine zusätzliche Arbeitslosigkeit von +130.000 Personen. Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Flüchtlingen von unter zehn Prozent im Zuzugsjahr fünf Jahre nach dem Zuzug auf knapp 50 Prozent steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will (2015)

    Bülow, Axel; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Bülow, Axel & Parvati Trübswetter (2015): Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will. In: IAB-Forum H. 2, S. 84-91., 2015-12-01. DOI:10.3278/IFO1502W084

    Abstract

    "Auch wenn die rechtlichen Hürden für die Beschäftigung von Asylbewerbern und Flüchtlingen abgesenkt wurden - die faktischen Hürden, etwa aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse, sind weiterhin hoch. Im Modellprojekt 'Early Intervention' wird daher unter wissenschaftlicher Begleitung des IAB für eine ausgewählte Gruppe von Asylbewerbern getestet, inwieweit sich deren Einstieg in den Arbeitsmarkt durch frühzeitige Beratung und Qualifizierung verbessern lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB (2015)

    Büschel, Ulrike; Dietz, Martin; Dony, Elke; Strien, Karsten; Daumann, Volker; Knapp, Barbara;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Volker Daumann, Martin Dietz, Elke Dony, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB. (IAB-Forschungsbericht 10/2015), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die steigende Zahl an Asylbewerbern bringt neue Aufgaben für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik mit sich. In dem gemeinsamen Modellprojekt 'Early Intervention' nahmen sich die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge' dieser Herausforderung an und erprobten Wege einer frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern. Bei dem im Rechtskreis SGB III angelegten Modellprojekt verfolgt man den Ansatz, sich auf die Gruppe der relativ gut qualifizierten Asylbewerber mit einer hohen Bleibewahrscheinlichkeit zu konzentrieren.
    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) begleitet die Umsetzung des Modellprojekts seit Einführung im Januar 2014 wissenschaftlich. Hierzu wurden in zwei Wellen Interviews mit verschiedenen Akteuren in den sechs Modellagenturen der ersten Stunde durchgeführt. Im ersten Teil der Evaluation standen Aspekte der Teilnehmergewinnung in Kooperation mit dem BAMF, der Projektzuweisung durch die Modellprojektvermittler und Erfahrungen im Beratungsprozess im Vordergrund. Die Ergebnisse sind im IAB-Forschungsbericht 3/2015 nachzulesen. Die zweite Evaluationsphase, deren Ergebnisse im vorliegenden Forschungsbericht aufgeführt werden, nahm Erfahrungen aus den Integrationsbemühungen, die Zusammenarbeitsstrukturen in den Agenturen sowie die Probleme, die mit einem Rechtskreiswechsel verbunden sind, in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung (2015)

    Daumann, Volker; Knapp, Barbara; Dietz, Martin; Strien, Karsten;

    Zitatform

    Daumann, Volker, Martin Dietz, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 03/2015), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Flüchtlinge und Bleibeberechtigte' Anfang 2014 ein Modellprojekt 'Early Intervention' zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern initiiert. Ziele des Projekts sind vor dem Hintergrund der Flüchtlingspolitik und des Fachkräftebedarfs
    - die Potenziale von Flüchtlingen für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft stärker zu berücksichtigen und
    - sie frühzeitig - also schon während der laufenden Asylverfahren - in Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration einzubeziehen.
    Dieser Bericht beschreibt wesentliche Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung, in deren Verlauf das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Interviews in den sechs Modellagenturen geführt und ausgewertet hat. Alles in allem zeigt sich ein positives Bild der Implementation des Modellprojekts und der Zusammenarbeit in den Regionen. Die Vermittlungsfachkräfte stellen sich den hohen interkulturellen Anforderungen und identifizieren sich stark mit den Projektzielen. Neben der positiven Grundbewertung verweist die Studie auch auf einige strukturelle Probleme, sowie auf Stolpersteine in der Arbeit vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Strien, Karsten;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen: eine langfristig lohnende Investition (2015)

    Fratzscher, Marcel; Junker, Simon;

    Zitatform

    Fratzscher, Marcel & Simon Junker (2015): Integration von Flüchtlingen. Eine langfristig lohnende Investition. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 45, S. 1083-1088.

    Abstract

    "Der starke Zustrom von Flüchtlingen heizt die Diskussionen in Deutschland an. Dabei wird oft nur auf kurzfristige Kosten geschaut, die in den kommenden Jahren zweifellos massiv sein werden. Dies versperrt den Blick auf potentielle Chancen, die die Zuwanderung - oftmals junger Menschen - der deutschen Gesellschaft bietet. Gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt, werden die anfänglichen Ausgaben zu einer Investition in die Zukunft: Selbst wenn viele Flüchtlinge aufgrund fehlender Qualifikationen kurzfristig vergleichsweise schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt haben und diejenigen, die den Weg in eine Beschäftigung finden, oftmals unterdurchschnittlich produktiv sind, werden langfristig die positiven wirtschaftlichen Impulse für Deutschland die Kosten übertreffen. Wenngleich offenkundig noch detailliertere Studien erforderlich sind, um die Effekte genauer einzugrenzen, versucht dieser Bericht, anhand einfacher Simulationsrechnungen das Potential einer Integration zu umreißen, das auf lange Sicht betrachtet die anfänglichen Kosten durchaus rechtfertigt. Dabei werden neben einem Basisszenario ein optimistisches und ein pessimistisches Szenario untersucht. Es kann nicht stark genug betont werden, dass es sich hierbei um Simulationen handelt und nicht um Prognosen, die versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Die zentrale Frage ist nicht, ob die Flüchtlinge langfristig einen wirtschaftlichen Nutzen für Deutschland bedeuten, sondern lediglich, wie schnell die Leistungen der Flüchtlinge die zusätzlichen Ausgaben übertreffen. Denn auch wenn die Integration in den Arbeitsmarkt langsamer verlaufen sollte als erhofft, so werden die Flüchtlinge langfristig einen positiven wirtschaftlichen Beitrag für Deutschland leisten. Mehr noch: Auch die bereits in Deutschland lebenden Bürger werden langfristig von der Zuwanderung profitieren und ein höheres Pro-Kopf-Einkommen erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Sozialausgaben: wie der Bund sinnvoll helfen kann (2015)

    Geißler, René; Niemann, Friederike-Sophie;

    Zitatform

    Geißler, René & Friederike-Sophie Niemann (2015): Kommunale Sozialausgaben. Wie der Bund sinnvoll helfen kann. Gütersloh, 112 S.

    Abstract

    "Die Sozialausgaben sind eine zentrale Ursache der regionalen Haushaltskrisen. Der Bund hat im Koalitionsvertrag Hilfen zugesagt. Es wird Zeit, dies umzusetzen. Die Bertelsmann Stiftung hat einen Vorschlag entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Ausbildung, Praktika: aktuelle Entwicklungen beim Zugang zu Arbeit und Bildung für Asylbewerber und Geduldete (2015)

    Harbou, Frederik von;

    Zitatform

    Harbou, Frederik von (2015): Arbeit, Ausbildung, Praktika. Aktuelle Entwicklungen beim Zugang zu Arbeit und Bildung für Asylbewerber und Geduldete. In: Asylmagazin H. 10, S. 324-330.

    Abstract

    "Insgesamt vier verschiedene Reformen des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) und der Beschäftigungsverordnung (BeschV) zum November 2014 und August 2015 haben für Asylbewerber und Geduldete (§ 60a AufenthG) zu zahlreichen Erleichterungen bei der Aufnahme einer Ausbildung und Beschäftigung sowie der Absolvierung von Praktika geführt. Gerade für junge Menschen bis zur Vollendung des 21. Lebensjahrs können sich hieraus Chancen für einen längerfristigen Aufenthalt ergeben. Aber auch für andere Asylbewerber und Geduldete ist die möglichst frühzeitige (Wieder-)Aufnahme einer Tätigkeit häufig in verschiedener Hinsicht von fundamentaler Bedeutung. Der folgende Aufsatz zeigt die Neuerungen im Gefüge der bestehenden Regelungen auf und gibt damit zugleich einen Gesamtüberblick über die Möglichkeiten der (Aus-) Bildung und Teilnahme am Erwerbsleben von Asylbewerbern und Geduldeten einschließlich der Perspektiven eines Übergangs zu einem langfristigen Bundesregierung zur Änderung des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie der Beschäftigungsverordnung eingegangen, mit welchen einige Errungenschaften der vorhergehenden Reformen zunichte gemacht werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylum policy in the EU: the case for deeper integration (2015)

    Hatton, Timothy J.;

    Zitatform

    Hatton, Timothy J. (2015): Asylum policy in the EU. The case for deeper integration. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 61, H. 3/4, S. 605-637. DOI:10.1093/cesifo/ifv002

    Abstract

    "Over the last 15 years, the locus of policymaking towards asylum seekers and refugees has shifted away from national governments and towards the European Union (EU) as the Common European Asylum Policy has developed. Most of the focus has been on the harmonization of policies relating to border control, the processing of asylum claims, and reception standards for asylum seekers. But this still falls far short of a fully integrated EU-wide policy. This article examines the basis upon which a joint EU policy can be justified. I then ask whether superior outcomes can be achieved by harmonization alone or if more centralized policymaking is necessary. I chart the progress of harmonization and burden-sharing in the development of the Common European Asylum System and explore its effects. I also study the political feasibility of deeper policy integration by analysing public attitudes in the European Social Survey. I conclude that deeper integration is both" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe (2015)

    Lorenz, Hubert;

    Zitatform

    Lorenz, Hubert (2015): Flüchtlinge im Bauhandwerk: Integration durch Teilhabe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 50-51.

    Abstract

    "Im Pilotprojekt 'FAB - Flüchtlinge und Asylbewerber im Bauhandwerk' werden auf der Lehrbaustelle Bebra handwerkliche Grundfertigkeiten vermittelt. Im Idealfall mündet die praxisorientierte Förderung und Begleitung in ein festes Ausbildungsverhältnis. Der Beitrag beschreibt Entwicklung, Durchführung und Ziele der Maßnahme." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind die Integrationskurse ein Erfolgsmodell?: kritische Bilanz und Ausblick (2015)

    Schroeder, Christoph; Zakharova, Natalia;

    Zitatform

    Schroeder, Christoph & Natalia Zakharova (2015): Sind die Integrationskurse ein Erfolgsmodell? Kritische Bilanz und Ausblick. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 35, H. 8, S. 257-262.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz versuchen wir eine Bilanz von zehn Jahren Integrationskursen zu ziehen. Dabei setzen wir uns in erster Linie mit Daten auseinander, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu den Integrationskursen veröffentlicht hat. Das BAMF ist die dem Bundesministerium des Innern unterstehende Behörde, die die Integrationskurse koordiniert und steuert und unter Berufung auf ihre eigenen Daten die Integrationskurse einen 'Erfolg' nennt. Unsere Bilanz orientiert sich an zwei Fragenkomplexen. Zum einen soll gefragt werden, ob die Integrationskurse als Sprachkurse erfolgreich sind: Werden das Curriculum und die Lehrwerke den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht? Welche Erfolge lassen sich in Bezug auf Lernfortschritte und Testergebnisse verzeichnen? Der andere Gesichtspunkt ist der der Integration. Werden die Integrationskurse ihrem Namen gerecht und führen zu (mehr) Integration im Sinne des gesetzgeberischen Verständnisses von Integration? Zunächst stellen wir die Rahmenbedingungen der Integrationskurse vor (Teil 1). Dann fragen wir nach ihrem Erfolg als Sprachkurse (Teil 2) und ihrem Erfolg als Integrationskurse (Teil 3). Abschließend tragen wir die Ergebnisse zusammen und sprechen mögliche Konsequenzen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe durch Erwerbsarbeit: das Projekt "Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II" (2015)

    Strübing, Olaf;

    Zitatform

    Strübing, Olaf (2015): Teilhabe durch Erwerbsarbeit. Das Projekt "Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II". In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 4, S. 50-57.

    Abstract

    "Dieser Beitrag fokussiert auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Teilhabemöglichkeiten von Flüchtlingen und Asylsuchenden haben. Für Teilhabe spielt insbesondere Erwerbstätigkeit eine wichtige Rolle. Der Zugang von Flüchtlingen und Asylsuchenden zum Arbeitsmarkt wird wesentlich durch das Arbeitserlaubnisrecht, die Sozialgesetzbücher (SGB) III und XII und das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bestimmt. Die Rahmenbedingungen werden mit Erfahrungen aus dem Arbeitsmarktprojekt 'Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II' (AZF II) verknüpft. Darin ging es um die Vermittlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse und in Deutschkurse der berufsbezogenen Sprachförderung. Außerdem erfolgt eine politische Bewertung der Rechtslage und daraus werden politische Forderungen abgeleitet.
    " (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis
    Carsten Hörich: Aufnahmeverfahren und Lebensbedingungen von Geflüchteten in Deutschland: die rechtlichen Rahmenbedingungen (4-14);
    Berthe Obermanns: Die Neufassung der EU-Aufnahmerichtlinie und ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten (16-23);
    Uwe Lübking: Anforderungen an Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen (24-36);
    Nerea González Méndez de Vigo: Fluchtsensibler Kinderschutz? Die geplanten Änderungen im SGB VIII (38-48);
    Olaf Strübing: Teilhabe durch Erwerbsarbeit: das Projekt 'Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge II' (50-57);
    Frank Burmester: Medizinische Versorgung der Leistungsberechtigten nach §§4 und 6 AsylbLG über eine Krankenkasse (5868-);
    Boris Friele: Sichere Orte schaffen: Anforderungen an die Gesundheitsversorgung traumatisierter Asylsuchender (69-74);
    Women in Exile & Friends: Die Situation geflüchteter Frauen (75-78);
    Heike Rabe: Effektiver Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt - auch in Flüchtlingsunterkünften (Auszug) (79-89);
    Martina Kador-Probst, Nicole Brodowski: Auf dem Weg zur eigenen Wohnung: das Leipziger Wohnkonzept für Flüchtlinge (90-95).

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung als Chance nutzen (2015)

    Wursthorn, Jürgen;

    Zitatform

    Wursthorn, Jürgen (2015): Zuwanderung als Chance nutzen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 64, H. 3, S. 327-336.

    Abstract

    "Anschließender Beitrag beschäftigt sich mit der Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Hierbei geht es im Kern um Strategien der Bundesagentur für Arbeit (BA), die aktuelle Zuwanderung als zusätzliches Arbeits- und Fachkräftepotential für den deutschen Arbeitsmarkt zu nutzen. Dazu werden Beispiele für konkrete operative Maßnahmen aufgezeigt, die Schutzsuchende dabei unterstützen sollen, möglichst schnell in Arbeit und Ausbildung zu kommen. Vorgestellt werden Lösungsansätze von der Bundesebene bis hin zu örtlichen Aktivitäten, die die erfolgreiche Zusammenarbeit lokaler Netzwerke zwischen Agenturen für Arbeit und Jobcentern sowie anderen Akteuren auf dem Arbeitsmarkt zeigen. Daneben spielt für die BA Transparenz beim Thema Flüchtlinge eine wichtige Rolle. Von großer Bedeutung ist es, insbesondere für Arbeitgeber Klarheit darüber herzustellen, was bei der Beschäftigung von Asylbewerbern und Flüchtlingen zu beachten ist, welche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen und welche Chancen die aktuelle Zuwanderung für den nationalen Arbeitsmarkt bietet. Zunächst geht es für diese Menschen um humanitäre Hilfe. Danach tun wir alles, um diese Männer und Frauen in Arbeit, Ausbildung und damit in die Gesellschaft zu integrieren. Doch wir müssen bei aller gebotenen Eile realistisch bleiben. Zunächst werden wir in diese Menschen investieren müssen, damit wir in einigen Jahren auf diese neue Fachkräfte zählen können. Wir brauchen Zuwanderung. Darüber herrscht gesellschaftlicher Konsens. Wir wissen, dass unsere Gesellschaft und damit die Arbeitswelt zunehmend überaltern. Bis ins Jahr 2025 führt dieser demografische Wandel nach heutigen Erkenntnissen zu einem Rückgang des Erwerbspersonenpotentials von mindestens zwei Millionen Menschen. Dies wird den in einigen Branchen schon heute spürbaren Fachkräftemangel in Zukunft noch weiter verschärfen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung von Asylsuchenden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3756) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Arbeitsförderung von Asylsuchenden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3756). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4031 (18.02.2015)), 8 S.

    Abstract

    Im zweiten Halbjahr 2014 hat der Bundesgesetzgeber beschlossen, dass Asylsuchende künftig nach drei Monaten nicht nur einen generellen, sondern nach 15 Monaten auch einen gleichrangigen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erhalten. In der Kleinen Anfrage geht es darum, wie sich die Bundesregierung und insbesondere die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf die damit verbundene Mehrbelastung (Beratung, Kompetenzermittlung und Förderung) vorbereitet hat. Die BA schätzt, dass im Jahr 2015 ca. 160.000 Asylsuchende einen Beratungsanspruch nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) und nach Ablauf der dreimonatigen Wartefrist bei Vorliegen der jeweiligen gesetzlichen Leistungsvoraussetzungen Anspruch auf Leistungen der aktiven Arbeitsförderung haben. Hieraus entstehende Aufwendungen sind aus dem Haushalt der BA zu finanzieren. Mehrere Einzelfragen beziehen sich auf das Modellprojekt der Bundesagentur für Arbeit 'Jeder Mensch hat Potenzial - Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern', dessen Evaluationsergebnisse noch nicht vorliegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Qualifikation und Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5987) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Qualifikation und Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5987). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6420 (19.10.2015)), 6 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE. gibt u.a. Auskunft über den Informationsstand zur Qualifikationsstruktur der Asylbewerber und Flüchtlinge, über Dauer und Probleme der Berufsanerkennung und mögliche Beschäftigungsverhältnisse für Asylbewerber und Geduldete. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen: integrationsunterstützende und -hemmende Faktoren. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5985) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Integrationsunterstützende und -hemmende Faktoren. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5985). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6439 (20.10.2015)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zu integrationsunterstützenden und -hemmenden Faktoren beim Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen u.a. mit Informationen zu Fördernetzwerken, bundesweiten Unterstützungsprogrammen, Integrationskursen, ESF-BAMF-Kurse und Kinderbetreuungsmöglichkeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Erfahrungen der Arbeitsförderung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5944) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Erfahrungen der Arbeitsförderung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5944). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6339 (14.10.2015)), 11 S.

    Abstract

    "Beratung und Informationsmöglichkeiten zur Arbeitsförderung in Aufnahmeeinrichtungen, verfügbare Förderinstrumente und Leistungen, Anspruchsberechtigte und Inanspruchnahme, Finanzierung, Beschäftigungserlaubnisse für Geduldete, Abschiebungen aus der Arbeitsförderung; Beratung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Inanspruchnahme, personelle Ausstattung, Rechts- und Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz, Dolmetscher, Vermittler mit Migrationshintergrund, Kosten; Wechsel des Leistungsträgers im Verlauf des Anerkennungsverfahrens (insgesamt 26 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Arbeitsmarktzugang und rechtliche Rahmenbedingungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5945) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Erfahrungen beim Arbeitsmarktzugang und der Arbeitsförderung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Arbeitsmarktzugang und rechtliche Rahmenbedingungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6267 (07.10.2015)), 10 S.

    Abstract

    "Wirkung der Regelungen zur Verkürzung des Arbeitsverbots auf drei Monate nach Einreise sowie zur Aufhebung der Vorrangprüfung ab einer Aufenthaltsdauer von 15 Monaten, Verweigerung der Genehmigung zur Erwerbstätigkeit durch Ausländerämter, Ablehnung bzw. Zustimmung der Arbeitsverwaltung zur Ausübung einer Beschäftigung, Vereinbarkeit von Arbeitsverboten mit EU-Recht und dem UN-Sozialpakt, Abschaffung bestehender Regelungen der Beschäftigungsverbote; Ausbildungsförderung und Ausbildungszugang: Möglichkeiten und Inanspruchnahme, rechtliche Beschränkungen, Aufenthaltserlaubnis für die Zeit der Ausbildung, Zugang zu Praktika (insgesamt 29 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Integrationskurse und Flüchtlingspolitik: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6404) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2015): Integrationskurse und Flüchtlingspolitik. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6404). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6777 (24.11.2015)), 26 S.

    Abstract

    "Asylanträge seit 2013; Antragsteller: Bildungs- und Berufsqualifikationen, Berufserfahrung, Teilnahme am Projekt 'Early Intervention' zur frühzeitigen Heranführung an den Arbeitsmarkt, Sprachkenntnisse, Alphabetisierungsstand, Gesundheitszustand; Integrationskurse: Anzahl der Anbieter, tatsächlicher Bedarf, Verfahren zur Zulassung als Anbieter, Konzeption der Kurse betr. unterschiedlicher Vorbildung der Teilnehmer" (Dokumentation- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Policies, practices and data on unaccompanied minors in the EU Member States and Norway: synthesis report (2015)

    Abstract

    "Dieser EMN-Synthesebericht fasst die Ergebnisse von nationalen EMN-Studien aus 27 Ländern zu dem Thema 'Politiken, Praktiken und Daten über Unbegleitete Minderjährige in den EU-Mitgliedsstaaten und Norwegen' zusammen. Der deutsche Beitrag ist als Studie unter dem Titel 'Unbegleitete Minderjährige in Deutschland' erschienen. Der EMN-Synthesebericht liegt nur in Englisch vor" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung nicht mehr schulpflichtiger Geflüchteter bei der Bildungsteilhabe im Jahr 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6955) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung nicht mehr schulpflichtiger Geflüchteter bei der Bildungsteilhabe im Jahr 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6955). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7138 (21.12.2015)), 9 S.

    Abstract

    "Bildungsangebote für nicht mehr schulpflichtige Geflüchtete unter 25 Jahren: Maßnahmen einzelner Bundesministerien, Schulpflicht junger erwachsener Flüchtlinge, Angebote der Länder zum Erreichen eines Schulabschlusses; aufenthalts- und sozialrechtliche Hürden betr. BAföG, Berufsausbildungsbeihilfe, Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) sowie ausbildungsbegleitende Hilfen, Förderlücken; Eigenbeteiligung an Kosten der Integrationskurse sowie der berufsbezogenen Sprachförderung (insgesamt 11 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Ein schwerer Weg in den deutschen Arbeitsmarkt: zum Übergang Schule - Beruf von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (2014)

    Becker, Julia;

    Zitatform

    Becker, Julia (2014): Ein schwerer Weg in den deutschen Arbeitsmarkt: zum Übergang Schule - Beruf von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 4, S. 336-342. DOI:10.3262/MIG1404336

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist eine zahlenmäßige Steigerung der nach Deutschland einreisenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zu beobachten. Die jungen Menschen stehen nach teilweise lebensgefährlicher Flucht unter extremer sozialer, ökonomischer und psychischer Belastung und vor einer ungewissen Zukunft. Im Folgenden soll zunächst anhand eines Fallbeispiels die Beratung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) im Rahmen eines Netzwerkes erläutert werden. Danach werden die rechtlichen Probleme, die sich bei ihrer Arbeitsmarktintegration, ergeben, skizziert. Abschließend wird auf die Notwendigkeit einer funktionierenden Netzwerkarbeit eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion auf Raten: zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit (2014)

    Gag, Maren; Voges, Franziska;

    Zitatform

    Gag, Maren & Franziska Voges (Hrsg.) (2014): Inklusion auf Raten. Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit. (Bildung in Umbruchsgesellschaften 10), Münster: Waxmann, 302 S.

    Abstract

    "Geduldete Flüchtlinge und Asylsuchende sind nach wie vor vielfältigen Ausgrenzungsmechanismen ausgesetzt, wenngleich europäische Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsmarktbeteiligung, Förderprogramme des Bundes und die Bleiberechtsregelungen neue Perspektiven eingeleitet haben, die sie in integrationspolitische Maßnahmen einbeziehen. In der Debatte über inklusive Konzepte zur (Berufs-)Bildungs- und Integrationspolitik bleibt diese Gruppe der nach Deutschland Zugewanderten meist außen vor. Um zum Diskurs über gesellschaftliche Teilhabegerechtigkeit beizutragen, werden aus der Perspektive der Forschung, Politik und Projektpraxis Chancen und Problemlagen zu verschiedenen Arbeitsfeldern im Kontext der beruflichen Integration von Flüchtlingen thematisiert. Integrationspolitische Bezüge werden unter den Vorzeichen politischer Rahmenbedingungen reflektiert sowie zukunftsweisende Netzwerkstrukturen am Beispiel des Standortes Hamburg illustriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung Qualifikationserhebung: 2. Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt II. Zwischenauswertung im Rahmen der Programmevaluation (2014)

    Mirbach, Thomas; Benning, Christina; Triebl, Katrin;

    Zitatform

    (2014): Auswertung Qualifikationserhebung. 2. Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt II. Zwischenauswertung im Rahmen der Programmevaluation. Hamburg, 32 S.

    Abstract

    "Mit der Debatte um Integration sind auch die vorhandenen Qualifikationen von Zuwanderinnen und Zuwandern als wesentliche Voraussetzung für einen Arbeitsmarktzugang in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Neben den sprachlich bedingten Defiziten, also mangelnder Beherrschung der jeweiligen Landessprache, stellen diese eine wesentliche Barriere der Arbeitsmarktintegration dar.
    Vor diesem Hintergrund entstand bereits in der 1. Förderrunde, initiiert vom Augsburger ESF-Projektträger Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH, im Nationalen Thematischen Netzwerk Idee, bei den Teilnehmenden der im Rahmen des ESF-Bundesprogramms geförderten Projekte eine Erhebung durchzuführen, die sich auf die Erfassung von qualifikatorischen Merkmalen beziehen sollte. Anders als im Rahmen des Programm-Monitorings über ADELE, das Daten aggregiert abfragt, handelt es sich bei beiden Erhebungen zur Qualifikation um Individualdaten, die von den jeweiligen Netzwerken aufgrund der ihnen vorliegenden Informationen zusammengetragen wurden. Aufgrund der hohen Relevanz der Ergebnisse - über die Zielgruppe des ESF-Bundesprogramms gibt es keine vergleichbar differenzierten Informationen - wurde die Befragung auch in der 2. Förderrunde durchgeführt. Dabei wurde der Fragebogen aus der 1. Förder-runde vor allem mit Unterstützung des Bad Hersfelder Netzwerkes 'Interkulturelles Qualifizierungsmanagement im Landkreis Hersfeld-Rotenburg' erheblich ausgeweitet; das Netzwerk hat auch eine entsprechende Datenbank erarbeitet und der Erhebung zur Verfügung gestellt.
    Die im Folgenden dargestellten Befunde der aktuellen Qualifikationserhebung betreffen in erster Linie die mit dem Programm angesprochene Zielgruppe der Bleibeberechtigten und Flüchtlinge mit besonderem Unterstützungsbedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration für Migrantinnen und Migranten - auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft: Positionspapier des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung (IQ)" (2014)

    Schröder, Sabine; Patuzzi, Liam; Frühauf, Hans-Peter; Vogt, Wolfgang; Keßler-Mohr, Gesine;

    Zitatform

    Patuzzi, Liam, Hans-Peter Frühauf, Wolfgang Vogt & Gesine Keßler-Mohr (2014): Arbeitsmarktintegration für Migrantinnen und Migranten - auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft. Positionspapier des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung (IQ)". Köln, 17 S.

    Abstract

    "Angesichts der weltweit wachsenden Mobilität und Migration von Menschen sowie den damit verbundenen gesellschaftlichen Aufgaben stellt das Förderprogramm IQ im seinem Positionspapier aktuelle arbeitsmarktpolitische Thesen vor. Das Förderprogramm IQ formuliert mit dem Positionspapier konkrete Ziele und Empfehlungen für die Gestaltung einer Willkommens- und Wertschätzungskultur, die dazu beitragen soll, Deutschland als Einwanderungsland attraktiver zu machen. Das Netzwerk sieht eine wichtige Aufgabe darin, unterschiedliche Kompetenzen, Handlungsansätze und Ressourcen zusammenzuführen. Es ist wichtig, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Praxis in einen gemeinsamen Dialog einzubeziehen, der zur Erreichung der genannten Ziele beitragen kann. Mit dem Positionspapier, das gemeinsam mit den IQ Landesnetzwerken und IQ Fachstellen erarbeitet wurde, sollen Impulse gesetzt und ein Diskurs angestoßen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung von europäischen Fördergeldern zur Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/1936) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Nutzung von europäischen Fördergeldern zur Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/1936). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2127 (16.07.2014)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Bereitstellung und dem Abruf bzw. Nichtabruf finanzieller Mittel im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt in den Förderperioden 2001 bis 2007, 2007 bis 2013 und 2014 bis 2020 für die einzelnen Mitgliedstaaten und für Deutschland (nach Bundesländern). Die Bundesregierung informiert des Weiteren über laufende und geplante Programme, wie ESF-Integrationsrichtlinie Bund, das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung, das ESF-Bundesprogramm BIWAQ des BMUB, das ESF-Modellprogramm JUGEND STÄRKEN, das Programm "Ressourcen stärken" für Mütter mit Migrationshintergrund, ein Programm zur Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsgesetzes (in Planung), das XENOS-Sonderprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge und den neuen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Perspektiven für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Asylsuchende: Erfahrungen aus der Hamburger Netzwerkarbeit (2013)

    Gag, Maren;

    Zitatform

    Gag, Maren (2013): Berufliche Perspektiven für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Asylsuchende. Erfahrungen aus der Hamburger Netzwerkarbeit. In: Unsere Jugend. Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Jg. 65, H. 4, S. 154-164. DOI:10.2378/uj2013.art15d

    Abstract

    "Noch immer sind Flüchtlinge und Asylsuchende nicht regelhaft in integrationspolitische Maßnahmen von Kommunen und Ländern einbezogen. Aufgrund erheblicher Restriktionen in der Asylgesetzgebung sind sie in hohem Maße diskriminiert. Vor allem für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge sind die Lebenslagen dramatisch, weil ihnen erschwert wird, ihre Bildungsrechte wahrzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Programmevaluation "ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt": 2. Förderrunde - Zwischenbilanz (2013)

    Mirbach, Thomas; Farrokzhad, Schahrzad; Triebl, Katrin;

    Zitatform

    (2013): Programmevaluation "ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt". 2. Förderrunde - Zwischenbilanz. Hamburg, 63 S.

    Abstract

    "Die hier vorgelegte Zwischenbilanz befasst sich - als Teil der programmspezifischen Evaluation - mit folgenden Fragestellungen: Erreichung der Teilnehmenden - u.a. Herkunft und Einreise, Sozialstruktur und berufsbiographische Merkmale, Transferleistungen und Zugänge zum Arbeitsmarkt (Kap. 2.1 - 2.4), Zielgruppenbezogene Maßnahmen und Aktivitäten der Netzwerke (Kap. 3.1, Kap. 3.2), Kooperationsbeziehungen zu Akteuren der Regeldienste und Ermittlung weiterer Förderbedarfe (Kap. 3.3), Sensibilisierung von Akteuren des Arbeitsmarktes und der Öffentlichkeit (Kap. 3.4), Transfer von Instrumenten und Praktiken (Kap. 4), Ansatzpunkte einer Verstetigung der Netzwerkleistungen (Kap. 4)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration of refugees into the European education and labour market: requirements for a target group oriented approach (2013)

    Seukwa, Louis Henri; Norstrom, Eva; Omodeo, Maria; Norberg, Anna; Zaccai, Claudia; Trevisan, Chiara; Clayton, Pamela; Buchetti, Margherita; Gag, Maren; Pretty, Sarah-Jane; Cardini, Rita; Schroeder, Joachim; McGill, Paul; Seukwa, Louis Henri; Franceschini, Daria; Solimano, Nicola;

    Zitatform

    Seukwa, Louis Henri (Hrsg.) (2013): Integration of refugees into the European education and labour market. Requirements for a target group oriented approach. Frankfurt am Main: Lang, 302 S.

    Abstract

    "For the first time in the history of the EU, from 2002 to 2007 asylum seekers and refugees had been explicitly considered in an employment programme trough EQUAL. Despite the success of this programme, EQUAL as a participant-oriented programme was not restarted after 2007. This book analyzes the results achieved by EQUAL with respect to the EU Council Directive laying down minimum standards for the reception of asylum seekers as well as for the promotion of access to education and employment. Based on case studies in four European cities, the question of access to education and training programmes as well as to the labour market for refugees and asylum seekers is examined. The legal, political, structural and individual conditions for the success of such measures are also highlighted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Content:
    Louis Henri Seukwa: General introduction (7);
    Margherita Buchetti, Rita Cardini, Daria Franceschini, Chiara Trevisan, Maria Omodeo Nicola Solimano, Claudia Zaccai: The paradox of being a recognized refugee in Italy: Living in an open prison, Florence, Tuscany (19);
    Pamela Clayton, Paul McGill & Sarah-Jane Pretty: A life in limbo: Barriers to VET and labour market integration for asylum-seekers waiting for the granting of Leave to Remain (111);
    Maren Gag: Vocational integration of refugees and Asylum-seekers in Hamburg - roundabout routes from model to structure (143);
    Maren Gag, Joachim Schroeder: Refugee Monitoring : Research status, conceptual basis and implementation proposals, taking the example of the City of Hamburg (195);
    Maren Gag, Joachim Schroeder: Refugee Monitoring in Hamburg - first steps taken! (213);
    Eva Norstrom and Anna Norberg: The reception and introduction of asylum seekers and new arrivals in Gothenburg. Successes and failures in the development of a new system (231);
    Maren Gag, Paul McGill, Eva Norstrom, Maria Omodeo, Sarah Jane Pretty, Maike Schroder, Louis Henri Seukwa, Claudia Zaccai: Lessons learned : Recommendations on the European level and conclusive remarks (285).

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  • Literaturhinweis

    Integrationsperspektiven von geduldeten und bleibeberechtigten Flüchtlingen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13608) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Integrationsperspektiven von geduldeten und bleibeberechtigten Flüchtlingen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13608). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/13786 (06.06.2013)), 7 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2008 wird im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) ein Programm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt finanziert. Daran sind aktuell 28 regionale Netzwerkprojekte mit 230 Partner/Partnerinnen beteiligt. Ziel des ESF-Bundesprogramms Bleiberecht ist die Integration von Menschen in den ersten Arbeitsmarkt, die als Geduldete oder Flüchtlinge einen nachrangigen Zugang zum Arbeitsmarkt haben oder die nach der Bleiberechtsregelung zumindest eine Aufenthaltserlaubnis 'auf Probe' erhalten haben. Den Projektnetzwerken als Schnittstellen von Wohlfahrtsverbänden, Flüchtlingsberatungsstellen, potentiellen Arbeitgeber/Arbeitgeberinnen und öffentlicher Verwaltung ist es im Rahmen des Programms gelungen, erfolgreiche Maßnahmen zur Integration dieser Personengruppe in den Arbeitsmarkt zu initiieren. In der Kleinen Anfrage geht es um die von der Bundesregierung geplante Einstellung des Programms zur Förderung der Bleiberechtsnetzwerke. Die Bundesregierung verweist in ihrer Antwort auf den erheblichen Rückgang der Strukturfondsmittel für Deutschland in der neuen ESF-Förderperiode nach 2014. 'Daraus ergeben sich für die betroffenen Personengruppen jedoch keine Nachteile. Die Verbesserung der sprachlichen und beruflichen Qualifizierung von EU- und Drittstaatsangehörigen wird weiterhin unterstützt und künftig neben Angeboten der Regelförderung insbesondere über die geplanten ESF-Programme für die Anpassungs- und Nachqualifizierungen sowie die berufsbezogenen Sprachförderangebote für Migrantinnen und Migranten gewährleistet.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt: Abschlußbericht (2011)

    Mirbach, Thomas; Schobert, Berthold;

    Zitatform

    (2011): Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Abschlußbericht. Hamburg [u.a.], 79 S.

    Abstract

    "Der Bericht ist in fünf Kapitel gegliedert - in knapper Form wird anfangs der konzeptionelle Rahmen der Evaluation dargestellt (Kap. 1). Das ESF-Bundesprogramm als Untersuchungsgegenstand behandelt Kap. 2, dabei geht es einerseits um den Programmkontext - gleichermaßen mit Blick auf die GI EQUAL wie auf den aktuellen migrationspolitischen Hintergrund - und andererseits um Ziele und Konditionen des ESF-Bundesprogramms. Anschließend werden Befunde der Evaluation zunächst bezogen auf die Programmsteuerung (Kap. 3) und anschließend hinsichtlich der Programmumsetzung (Kap. 4) vorgestellt und diskutiert. Die Darstellung folgt überwiegend einer an Ergebnissen orientierten 'summativen' Perspektive - auf Einschätzungen, die aus 'formativen' - begleitenden Untersuchungsschritten gewonnen sind, wird dabei fallweise zurückgegriffen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Kernaussagen der Programmevaluation - die auch als sog. 'executive summary' gelesen werden können (Kap. 5)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration statt Arbeitsverbote: Perspektiven für MigrantInnen mit unsicherem Aufenthaltsstatus (2011)

    Weber, Kai; Grehl-Schmitt, Norbert;

    Zitatform

    Weber, Kai & Norbert Grehl-Schmitt (2011): Arbeitsmarktintegration statt Arbeitsverbote. Perspektiven für MigrantInnen mit unsicherem Aufenthaltsstatus. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 33, H. 2, S. 137-143. DOI:10.3262/MIG1102137

    Abstract

    Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem bestehenden einjährigen Arbeitsverbot für Asylsuchende auseinander. Zunächst wird die Entwicklung der Gesetzgebung dargestellt und erste Ansätze zur Verbesserung der Situation seit 2005 werden aufgezeigt. Hierzu zählt das 'Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union' aus dem Jahre 2007. Positiv bewertet werden außerdem die Projektergebnisse der neun Netzwerke, die im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL von 2002 bis 2007 Asylsuchenden und geduldeten Migranten durch Qualifizierung und Vermittlung den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichterten. Weiterhin wurde für diese Zielgruppe eine ESF-Arbeitsmarktprogramm initiiert. 'Erstmals wird damit indirekt ein Anspruch auf Qualifikation und Bildung von Flüchtlingen unabhängig von Statusfragen und Verwertungsinteressen anerkannt.' Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Arbeitsmarktpolitik gezogen, wie z. B. die Abschaffung der Vorrangprüfung sowie die Verbesserung der Beratungsdienste. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt: Erhebung im Rahmen der Programmevaluation (2010)

    Mirbach, Thomas; Triebl, Katrin;

    Zitatform

    (2010): Befragung zur Qualifikation der Teilnehmenden der Projekte des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Erhebung im Rahmen der Programmevaluation. Hamburg, 25 S.

    Abstract

    "Neben sprachlich bedingten Defiziten, also mangelnder Beherrschung der jeweiligen Landessprache, stellen Qualifikationsprobleme eine wesentliche Barriere der Arbeitsmarktintegration von Zuwanderinnen und Zuwanderern dar. Diese Qualifikationsprobleme - so wird häufig argumentiert - seien Ausdruck von Diskrepanzen zwischen tätigkeitsbezogenen Anforderungen und den entsprechenden Qualifikationsprofilen der Zuwanderer und Zuwanderinnen. Um jedoch derartige Diskrepanzen angemessen beurteilen zu können, müssten die Qualifikationsprofile dieses Personenkreises in formeller wie informeller Hinsicht ausreichend bekannt sein. Das ist offensichtlich bei einem großen Teil der Migranten, die ihre schulische oder berufliche Ausbildung nicht in Deutschland durchlaufen haben, nicht der Fall. Vor diesem Hintergrund ist, initiiert vom Augsburger ESF-Projektträger Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH, im Nationalen Thematischen Netzwerk der Gedanke entstanden, bei den Teilnehmenden der im Rahmen des ESF-Bundesprogramms geförderten Projekte eine Erhebung durchzuführen, die sich auf die Erfassung von qualifikatorischen Merkmalen beziehen sollte. In diesem Bericht wird die Auswertung der Ergebnisse vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Geduldete: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/831) (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2010): Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Geduldete. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/831). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/1003 (15.03.2010)), 14 S.

    Abstract

    In der Vorbemerkung der Kleinen Anfrage erfolgt ein Überblick über die geltende Rechtslage im Hinblick auf den Zugang zu Arbeit und Ausbildung für Asylbewerber und Geduldete. Diese beinhaltet die Möglichkeit, nach mindestens einjährigem Aufenthalt eine Arbeits- oder Ausbildungserlaubnis zu erhalten. Die hierzu erforderliche Vorrangprüfung führt für viele Betroffene zu einem weitgehenden Ausschluss vom Arbeitsmarkt während des Asylverfahrens. Die Vorrangprüfung entfällt nach vier Jahren, ebenfalls erfolgt dann eine Lockerung der räumlichen Beschränkung zum Zwecke der Arbeitssuche. Die Bundesregierung antwortet im Folgenden auf Einzelfragen zur Anzahl, Altersstruktur und zahlenmäßigen Verteilung von Asylbewerbern und Geduldeten in den einzelnen Bundesländern. Weiterhin erfolgt ein Überblick über die erteilten Zustimmungen zur Beschäftigung für die Jahre 2006 bis 2009. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Deutschland ist nicht mehr so zu, ist bisschen auf": Ergebnisse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden" (SAGA) aus Sicht der Evaluation (2008)

    Groß, Verena;

    Zitatform

    Groß, Verena (2008): "Deutschland ist nicht mehr so zu, ist bisschen auf". Ergebnisse der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden" (SAGA) aus Sicht der Evaluation. Osnabrück, 114 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Evaluationsbericht bildet eine abschließende Gesamtbewertung und Dokumentation der Entwicklungspartnerschaft 'Selbsthilfe, Arbeitsmarkt und Gesundheit von Asylsuchenden' (SAGA). Entwicklungspartnerschaften sind Projektverbünde, deren Arbeit durch die EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL in zwei Förderperioden von 2002-2007 von der Europäischen Union finanziell unterstützt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "In der Warteschleife" - Analysen zur Beschäftigungsfähigkeit Asylsuchender und geduldeter MigrantInnen: Forschungsergebnisse des Teilprojekts "ABA" - Analyse der Beschäftigungsfähigkeit Asylsuchender - im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "SAGA" - Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden (2007)

    Behrensen, Birgit; Hagemann-White, Carol; Westphal, Manuela;

    Zitatform

    Behrensen, Birgit (2007): "In der Warteschleife" - Analysen zur Beschäftigungsfähigkeit Asylsuchender und geduldeter MigrantInnen. Forschungsergebnisse des Teilprojekts "ABA" - Analyse der Beschäftigungsfähigkeit Asylsuchender - im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "SAGA" - Selbsthilfe, Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden. Osnabrück, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie präsentiert Antworten auf die Frage, was unter den derzeit gegebenen Bedingungen dem Erhalt und Ausbau der Beschäftigungsfähigkeit von Asylsuchenden und geduldeten MigrantInnen dient. Dabei werden vor allem vier Dimensionen in den Blick genommen:
    - die Dimension des Beschäftigungszugangs inklusive der Hürden für die Zielgruppe und der Einschätzungen wichtiger Akteure zu den Schwierigkeiten,
    - die Dimension der unsicheren Zukunftsperspektiven, wobei sowohl die fehlende Perspektive in Deutschland als auch die unsichere Perspektive bei einer potentiellen Rückkehr einbezogen werden,
    - die Dimension der potentiellen Unterstützungsfaktoren für den Erhalt und Ausbau von Beschäftigungsfähigkeit, die trotz der Schwierigkeiten und unsicheren Zukunftsperspektiven vielversprechend sind,
    - und schließlich die Dimension der Ungleichheitsebene Gender, die für die Minderheitengruppe Asylsuchender und geduldeter MigrantInnen eine andere Bedeutung hat als für die Mehrheitsbevölkerung, weil Gender mit anderen Ungleichheitsebenen verwoben ist, von denen Asylsuchende und geduldete MigrantInnen betroffen sind.
    Nicht nur die Sichtweisen beruflicher ExpertInnen, sondern auch die Einschätzungen und Erfahrungen betroffener Asylsuchender und geduldeter MigrantInnen stehen im Mittelpunkt bei der Suche nach Aspekten, die die Beschäftigungsfähigkeit Asylsuchender und geduldeter MigrantInnen beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Bildung und Gesundheit für Asylsuchende und geduldete MigrantInnen: Abschlussdokumentation der EQUAL-Projektverbünde SPuK und SAGA (2007)

    Loos, Karin; Grehl-Schmitt, Norbert; Weber, Kai; Boubaris, Tino;

    Zitatform

    (2007): Arbeit, Bildung und Gesundheit für Asylsuchende und geduldete MigrantInnen. Abschlussdokumentation der EQUAL-Projektverbünde SPuK und SAGA. Osnabrück, 32 S.

    Abstract

    "Mit der Gemeinschaftsinitiative EQUAL haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beschlossen, neue Ideen und Modelle zu entwickeln, um bestehende Ungleichheiten und Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt abzubauen. Erstmals wurden auch Asylsuchende und geduldete MigrantInnen in ein solches Programm einbezogen. Die Projektverbünde SPuK und SAGA haben Strukturverbesserungen im Arbeitsmarktzugang und in der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und geduldeten MigrantInnen erreicht. SPuK steht dabei für 'Sprache und Kultur im Gesundheitswesen' und SAGA für 'Selbsthilfe - Arbeitsmarktzugang und Gesundheit von Asylsuchenden'. Ziel beider Projektverbünde war es, einer Destabilisierung der Asylsuchenden und geduldeten MigrantInnen entgegenzuwirken, Potenziale zu fördern und nutzbar zu machen, sowie Integrations- und Reintegrationschancen zu erhöhen. Diese Dokumentation gibt Handlungsempfehlungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bleibt?: Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg: Evaluationsbericht (2005)

    Schroeder, Joachim; Seukwa, Louis Henri;

    Zitatform

    Schroeder, Joachim & Louis Henri Seukwa (2005): Was bleibt?: Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg. Evaluationsbericht. Hamburg, 239 S.

    Abstract

    "Seit Mai 2002 wird in Hamburg die Entwicklungspartnerschaft 'Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge' durchgeführt. Die insgesamt 15 Projekte werden von Flüchtlingsberatungsstellen, Jugendhilfeträgern, ausländischen Vereinen, Bildungs- und Beschäftigungsträgern sowie schulischen Einrichtungen angeboten. Das Spektrum umfasst Vorbereitungskurse zur beruflichen Qualifizierung und Umschulung, Flüchtlinge werden aber auch in verschiedenen Berufsfeldern betrieblich und überbetrieblich ausgebildet. Dem Netzwerk gehören außerdem zahlreiche Behörden und Flüchtlingsorganisationen, Betriebe und Wirtschaftsunternehmen an, die als strategische Partner beitragen, die berufliche Förderung der Zielgruppe durch einen integrierten Handlungsansatz zu sichern. Als Teil eines europäischen Programms ist das Hamburger Netzwerk zudem mit anderen Flüchtlingspartnerschaften in Liverpool, Lyon, Paris und Rom in einer 'transnationalen Kooperation' verbunden.
    Wir legen hier den Abschlussbericht zur Arbeit der Hamburger Entwicklungspartnerschaft 'Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge' in der ersten Förderperiode (2002- 2005) vor. Die wissenschaftliche Begleitung erstreckte sich über den gesamten dreijährigen Projektverlauf und umfasste alle Netzwerkebenen: die Arbeit der Teilprojekte, die Binnengestaltung der Entwicklungspartnerschaft, die Kooperationsbeziehungen mit den strategischen Partnern sowie die transnationale Zusammenarbeit. Das für die Umsetzung von EQUAL in Deutschland zuständige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat eine Standardform für die Evaluationsberichte vorgeschrieben, der wir gefolgt sind, wenn wir auch thematische Schwerpunkte gebildet haben. In den ersten neun Kapiteln stellen wir den Arbeitsprozess und seine Ergebnisse dar und leiten daraus Empfehlungen ab. Im letzten Kapitel sind die Ergebnisse und Empfehlungen noch einmal zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    EQUAL - Sonderprogramm gestartet (2001)

    Zitatform

    (2001): EQUAL - Sonderprogramm gestartet. In: EURO Professional - Qualifikation ... Beruf ... Arbeitsmarkt H. 43, S. 12-15.

    Abstract

    Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist Teil der Strategie, mit der die EU mehr und bessere Arbeitsplätze schaffen und sicherstellen will, daß niemand der Zugang zu diesen Arbeitsplätzen verwehrt wird. Das im Juli 2001 dazu in Deutschland gestartete EQUAL-Programm wird mit insgesamt 514 Mio. EURO aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Beitrag stellt die Leitlinien des Programms sowie die wichtigsten geplanten Aktivitäten und Zielgruppen vor: Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit, Chancengleichheit von Männern und Frauen und Verbesserung der Situation von Asylbewerbern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2000)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2000): Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: B. Santel (Bearb.) & H. Schock (Bearb.) (2000): Einwanderung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Forschung, S. 41-53.

    Abstract

    Der Beitrag enthält einige thesenartige Ausführungen aus der "Enquete zur Lage der Flüchtlinge", welche von 1997 bis 1999 an der Universität Dortmund im Rahmen eines Forschungsprojekts erstellt wurde. Der Autor beschreibt zunächst den zweigeteilten öffentlichen Diskurs in der Zuwanderung, da neben den Arbeitsmigranten, die bis zum Anwerbestopp im November 1973 angeworben worden waren, nun vorrangig Fluchtmigranten in die Bundesrepublik einwandern. Es werden die Schwierigkeiten der sozialen Integration in den Arbeitsmarkt und die rechtlichen Barrieren im geltenden Arbeitsgenehmigungsrecht dargestellt. Der Autor berichtet ferner von den Dortmunder Erfahrungen zur Integration der Asylbewerber und politischen Flüchtlinge, wobei er die Weiterbildungsangebote mit Sprachkursen und die Maßnahmen kommunaler Beschäftigungsförderung in der Stadt erwähnt. Er stellt auch einige Erwerbsbiographien von Fluchtmigranten exemplarisch dar. Insgesamt betrachtet zeichnen sich zwei alternative Zukunftsszenarien ab: ein Szenario der Verdrängung aus dem lokalen/regionalen Arbeitsmarkt und ein Szenario versuchter Arbeitsmarktintegration. Der Autor betont, dass es vor allem an (nachholender) Wahrnehmung dieser Problemgruppe durch relevante Akteure und Institutionen des lokalen/regionalen Arbeitsmarktes fehle und dass das Arbeitserlaubnisrecht in vielen Fällen als Arbeitsverhinderungsrecht greife. (GESIS)

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