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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Arbeitsmarktintegration, Maßnahmen und Programme"
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten (2018)

    Scheible, Jana A.; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Scheible, Jana A. & Axel Böhm (2018): Geflüchtete Menschen in Deutschland. Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten. (BAMF-Kurzanalyse 2018,05), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Geflüchtete Menschen sind nach ihrer Ankunft in Deutschland mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Ausgehend davon wird in dieser Kurzanalyse auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht, welche Hilfebedarfe unter Geflüchteten zum Befragungszeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2016 bestanden und inwiefern Beratungsangebote zu deren Deckung beitrugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Labour mobility for refugees and asylum seekers: Mending or eroding protection systems? (2018)

    Schultz, Caroline; Allemann, Stefanie; Wagner, Dana;

    Zitatform

    Schultz, Caroline, Dana Wagner & Stefanie Allemann (2018): Labour mobility for refugees and asylum seekers. Mending or eroding protection systems? In: FluchtforschungsBlog.

    Abstract

    "Several countries are implementing or exploring policies to enable refugees or asylum seekers to access labour migration. While political motives and policy means are varied, the practices can be classified as pre-arrival and post-arrival, and lessons can be derived from their comparison. Comparing five unique practices, the authors make two main policy recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (2018)

    Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Struck, Olaf (2018): Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 2, S. 105-113. DOI:10.5771/0342-300X-2018-2-105

    Abstract

    "In der Vergangenheit haben Migrationswellen zur Unterschichtung des deutschen Arbeitsmarktes beigetragen. Die jüngste Fluchtmigration übersteigt die Größenordnung der bisherigen Zuwanderung und so stellt sich die Frage, inwieweit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Anhand der Kategorien des Forschungsstandes zu Bedingungen gelungener Arbeitsmarktintegration wird untersucht, in welcher Weise der deutsche Arbeitsmarkt die Zuwanderer aufnehmen kann und aktuell aufnimmt. Im Grundsatz bestehen gute Chancen, durch eine aktive Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Aufnahmepolitik ein hohes Niveau der Arbeitsmarktintegration zu erreichen. Der Beitrag skizziert die hierfür notwendigen Maßnahmen. Allerdings sind in den letzten zwei Jahren auch erhebliche Probleme deutlich geworden, die besonders notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen in geeigneter Weise einzuleiten. Dies erhöht die Gefahr, dass sich Flüchtlinge in untere prekäre Segmente am Arbeitsmarkt eingliedern, was dauerhaft mit mangelnden Teilhabechancen der Migranten sowie mit fiskalischen Kosten verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung von Migranten (2018)

    Stöhr, Alexander; Schickinger, Kai;

    Zitatform

    Stöhr, Alexander & Kai Schickinger (2018): Die Beschäftigung von Migranten. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 49, H. 3, S. 410-440.

    Abstract

    "Die sog. Flüchtlingskrise seit 2015 hat mannigfaltige Probleme aufgeworfen. Damit die Zuwanderung keine Überlastung des Sozialsystems bewirkt, sondern umgekehrt einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, ist es erforderlich, die Migranten zu möglichst großen Teilen in das Arbeitsleben zu integrieren. Da die Beschäftigung durch privatautonom geschlossene Arbeitsverträge erfolgt, bedarf sie der Mitwirkung der Arbeitgeber. Deren Bereitschaft hierzu wäre beeinträchtigt, wenn sie im Rahmen des Arbeitsrechts nicht angemessen auf Probleme reagieren könnten, die bei der Beschäftigung von Migranten typischerweise zumindest anfänglich auftreten. Inwieweit das Arbeitsrecht angemessene Reaktionen und damit eine ökonomisch vertretbare Beschäftigung erlaubt, wird im vorliegenden Beitrag grundlegend untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gut integriert: wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Gut integriert. Wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 6, S. 38-40.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel wird für mittelständische Unternehmen immer bedrohlicher. Daher setzen sie jetzt verstärkt auf Flüchtlinge, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) zeigt. Der Untersuchung zufolge sind zwei Drittel der rund 2000 befragten Mittelständler der Ansicht, dass geflüchtete Menschen mittelfristig dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu mildern. Mehr als die Hälfte der mittelständischen Firmen ist grundsätzlich dazu bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen. Diese Offenheit bemerken auch die Zeitarbeitsunternehmen. Die Branche verzeichnet bislang die meiste Erfahrung mit Flüchtlingen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im vergangenen Jahr in einer Studie belegt hat: Rund 13 Prozent der Betriebe aus der Zeitarbeitsbranche haben bis Ende 2016 schon einen der seit 2014 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten eingestellt Der Durchschnittswert für die Gesamtwirtschaft lag zu diesem Zeitpunkt bei nur etwa dreieinhalb Prozent. Hatten die Zeitarbeitsfirmen bis dato eher Mühe, Kundenunternehmen dafür zu gewinnen, Flüchtlinge zu beschäftigen, erfahren sie von diesen nun eine neue Aufgeschlossenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2018)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2018): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. In: Economics Bulletin, Jg. 38, H. 2, S. 852-862., 2018-04-17.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen (2018)

    Wiedner, Jonas ; Giesecke, Johannes ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Wiedner, Jonas, Zerrin Salikutluk & Johannes Giesecke (2018): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 07), Osnabrück, 47 S.

    Abstract

    "Welche beruflichen Fähigkeiten und Qualifikationen haben in Deutschland angekommene Flüchtlinge? Auf welchen Wegen finden sie ihren Weg in lokale Arbeitsmärkte? Wie blickt die Wirtschaft auf die Potentiale und Risiken der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten? Welche Rolle spielt eine schnelle bzw. langsame Arbeitsmarktintegration für eine langfristige gesellschaftliche Integration?
    Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Fragen zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen und stellt weiteren Forschungsbedarf dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working together for local integration of migrants and refugees in Berlin (2018)

    Abstract

    "Berlin ist schon lange eine multikulturelle Stadt. Etwa eine Million (also rund 30 Prozent) seiner Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt gilt als allgemein akzeptiert. Doch trotz seiner langen politischen Tradition der Integration von Migranten tut sich Berlin schwer, die sozioökonomischen Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu überbrücken.
    Die Fallstudie 'Working Together for Local Integration of Migrants and Refugees in Berlin' untersucht, wie sich verschiedene Regierungsebenen und andere Agenturen in die Programme der Stadt zur Integration von Migranten einbringen. Sie geht zudem der Frage nach, wie die Berliner Verwaltung 2015/16 auf den rasanten Anstieg der Asylanträge reagiert, bestehende Integrationsmaßnahmen aktualisiert und Notfallmaßnahmen entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Flüchtlinge - Perspektivplanung und Hilfen zur Verselbstständigung (2018)

    Zitatform

    Dialogforum "Bund trifft kommunale Praxis" - Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv miteinander gestalten (2018): Junge Flüchtlinge - Perspektivplanung und Hilfen zur Verselbstständigung. (Difu-Impulse 07/2018), Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik, 174 S.

    Abstract

    "Junge/Minderjährige Geflüchtete sind spätestens seit 2015 eine nicht mehr aus der Kinder- und Jugendhilfe wegzudenkende Zielgruppe. Im Fokus der Veranstaltung stand deshalb drei Jahre 'nach dem Ankommen' die Perspektivplanung in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen - diese im Hinblick auf die Hilfeplanung insgesamt, mögliche Hilfeformen auch nach dem 18. Lebensjahr sowie die Zukunftsperspektiven und die Verselbständigung der jungen Geflüchteten.
    Ein Schwerpunkt der Veranstaltung am 8./9. März 2018 lag auf der Frage nach dem Ist-Stand und den Perspektiven der kommunalen Integration junger Geflüchteter in der Paxis. Welches sind in diesem Zusammenhang die dringendsten Aufgaben? Und welche Herausforderungen sind damit fachlich, infrastrukturell und personell für die Kinder- und Jugendhilfe verbunden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working together for local integration of migrants and refugees (2018)

    Abstract

    "Die Integration von Migranten geschieht dort, wo die Menschen sind: an ihren Arbeitsplätzen, in ihrer Nachbarschaft oder in Schulen. 'Working Together for Local Integration of Migrants and Refugees' beschreibt, wie lokale und übergeordnete Behörden sowie Regierungs- und Nichtregierungsakteure zusammenarbeiten müssen, damit Integration gelingt. Der OECD-Bericht stützt sich dabei auf quantitative und qualitative Daten aus 72 Städten, darunter neun große europäische Städte (Amsterdam, Athen, Barcelona, Berlin, Glasgow, Göteborg, Paris, Rom und Wien) und die nordrhein-westfälische Kleinstadt Altena, zu denen tiefergehende Einzelfallstudien erstellt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsprozesse bei Flüchtlingen - eine Kohortenuntersuchung: Längsschnittbeobachtung über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Integrationsprozesse bei Flüchtlingen - eine Kohortenuntersuchung. Längsschnittbeobachtung über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Seit Juni 2016 publiziert die Statistik der BA Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration in den Statistiken über Arbeitslosigkeit, Grundsicherung für Arbeitsuchende und Förderung. Diese Ergebnisse stellen Zugänge, Abgänge bzw. Bestände beispielsweise an Arbeitslosen, Arbeitsuchenden, erwerbsfähigen Leistungsberechtigten oder geförderten Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen dar. Sie geben als Querschnittsdaten einen Überblick über den zum jeweiligen Stichtag erhobenen Zustand im Integrationsprozess, aber keine Informationen zum Verlauf.
    Der zeitliche Ablauf der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen lässt sich durch Längsschnittuntersuchungen abbilden: Was passiert wann? Welche Integrationsunterstützungen/Fördermaßnahmen werden wann eingesetzt? Wann sind individuelle Entwicklungen im Hinblick auf den Arbeitsmarkt messbar? Wie lange dauert es letztlich bis zur Integration?2 Die Beantwortung solcher Fragen erfordert die Bildung einer Kohorte, deren Mitglieder möglichst
    - ab einem frühen Stadium des Integrationsprozesses beobachtbar sind, um möglichst alle Integrationsschritte erkennen zu können, und
    - ähnlich in Bezug auf diese Frühzeitigkeit sind, also für die der Integrationsprozess im gleichen Zeitraum eingesetzt hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Logistische Grenzlandschaften: Das Regime mobiler Arbeit nach dem Sommer der Migration (2017)

    Altenried, Moritz ; Bojad┐ijev, Manuela; Höfler, Leif; Mezzadra, Sandro; Wallis, Mira;

    Zitatform

    Altenried, Moritz, Manuela Bojad┐ijev, Leif Höfler, Sandro Mezzadra & Mira Wallis (Hrsg.) (2017): Logistische Grenzlandschaften. Das Regime mobiler Arbeit nach dem Sommer der Migration. Münster: Unrast, 206 S.

    Abstract

    "Nach dem 'Sommer der Migration' 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet - ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit: zwischen Fachkräftemangel und Ausgrenzung, Ankunftszentrum und Abschiebung. Der erste Teil von Logistische Grenzlandschaften widmet sich den Politiken und Praktiken der Vermittlung mobiler Arbeit. Die Autor*innen entwickeln eine neue theoretische Perspektive auf die Themenfelder Arbeit, Mobilität und Migration, indem sie diese mit kritischen Forschungen zum Thema Logistik verbinden. Die editierten Beiträge im zweiten Teil des Bandes kommentieren und erweitern diese Perspektive um Einschätzungen u.a. aus der Rechtswissenschaft und der Arbeitssoziologie." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Deuverden, Kristina van; Brücker, Herbert ; Haan, Peter; Weber, Enzo ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Kristina van Deuverden, Peter Haan, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht 02/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen. Die Simulationen sind empirisch fundiert durch die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, die mit Daten der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB verknüpft wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen: Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Haan, Peter; Fischer, Björn; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Kristina van Deuverden, Björn Fischer, Herbert Brücker, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen. Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 477), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von verstärkten Bemühungen analysiert, Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Analysen basieren auf einem gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodell, das von DIW Berlin und dem IAB entwickelt wurde. In diesem Modell simulieren wir die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Wirkungen der im Jahr 2015 zugewanderten Flüchtlinge bis zum Jahr 2030. Die Arbeitsmarktintegration sowie die Wirkungen von Investitionen in Bildung und deutsche Sprachkenntnisse werden auf Basis der Migrationsstichprobe des IAB und des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) geschätzt. Es wird somit eine umfassende empirische Fundierung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge (2017)

    Bade, Klaus J.;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. (2017): Migration - Flucht - Integration. Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge. Karlsruhe: Loeper, 616 S.

    Abstract

    "Die 'Flüchtlingskrise' ist nicht die erste 'Krise' in Sachen Migration, Flucht und Integration in Deutschland und Europa. Klaus J. Bade, Begründer der modernen Historischen Migrationsforschung in Deutschland und streitbarer Vertreter der Kritischen Politikbegleitung, blickt zurück. Der Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik präsentiert eine autobiografische Sicht auf sein kritisches Engagement und eine Auswahl seiner Medientexte und öffentlichen Vorträge - von der 'Gastarbeiterfrage' damals bis zu 'Flüchtlingskrise' und Terrorangst heute. Das Buch bietet Erinnerungen, Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße: Wo stehen wir heute in Sachen Migration - Flucht - Integration? Worauf müssen wir uns für die Zukunft einrichten? Woran können wir uns orientieren?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen?: Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen (2017)

    Baier, Andreea; Siegert, Manuel ; Böhm, Axel; Scheible, Jana Anne; Neske, Matthias; Babka von Gostomski, Christian; Rich, Anna-Katharina; Rother, Nina ; Worbs, Susanne;

    Zitatform

    Baier, Andreea, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Matthias Neske, Anna-Katharina Rich, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Manuel Siegert & Susanne Worbs (2017): Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen? Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 131-142.

    Abstract

    "Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt wird neben der sprachlichen und sozialen Integration als ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen gesellschaftlichen Teilhabe gesehen. Bevor man sich der Frage widmen kann, ob die Flüchtlingszuwanderung einen substanziellen Beitrag zum bisweilen in Deutschland diagnostizierten Fachkräftemangel leisten kann, ist zu fragen: Was ist eine Fachkraft und gibt es einen Fachkräftemangel?
    'Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen'. Als Fachkräfte werden Personen mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer vergleichbaren Qualifikation bezeichnet. 'Spezialisten' sind Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung, einem Fach- bzw. Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation. 'Experten' sind Personen mit mindestens vierjähriger Hochschulausbildung oder vergleichbarer Qualifikation. Mit den vorstehenden Definitionen gemäß Bundesagentur für Arbeit sind enge Grenzen dessen gesetzt, was gemeinhin unter Fachkräften verstanden wird.
    Die bisherige Erkenntnislage erlaubt keine präzise Abschätzung, wie viele der so definierten Fachkräfte, Spezialisten und Experten unter den Personen sind, die in den letzten Jahren als Geflüchtete nach Deutschland kamen. Es kann aber ein Überblick gegeben werden zu aus dem Herkunftsland mitgebrachten oder hierzulande erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten von geflüchteten Personen, also deren Qualifikationsprofil." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forward to before 1991?: Strengthening access to the labour market for refugees and for asylum seekers. Peer country comments paper - France (2017)

    Barbier, Jean-Claude;

    Zitatform

    Barbier, Jean-Claude (2017): Forward to before 1991? Strengthening access to the labour market for refugees and for asylum seekers. Peer country comments paper - France. Brüssel, 13 S.

    Abstract

    "The French share of asylum seekers in Europe is relatively modest: with nearly 86 000 asylum applications, France in 2016 was ranked 11th among EU Member States. In 2016 the refugees resettled in France amounted to 6 000 whereas total relocations (including HCR visas) from Greece and Italy reached 3 780 as of mid-July 2017. In the French case, it is thus difficult to talk in terms of the much used phrase 'migratory crisis', when the present situation is compared with Germany's, and, for that matter, with Sweden's and Italy's. Overall, the migrants' share of the total population amounted to 0.13% against the EU average of 0.25%." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 481), Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie klärt die Machbarkeit einer begleitenden Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, einschließlich der berufsbezogenen Deutschsprachförderung. Es werden wissenschaftlich fundierte Vorschläge für die inhaltliche Konzeption, zielführende methodische Herangehensweisen und eine sinnvolle organisatorische Umsetzung eines Evaluationskonzepts entwickelt. Dazu werden der Stand der relevanten Forschung aufgearbeitet und bewertet, geeignete Erfolgsmaßstäbe für die Bewertung von Integrationsfortschritten entwickelt, geprüft, welche Methoden zur Offenlegung der Wirkungen von Integrationsmaßnahmen und ihres Zusammenspiels am besten geeignet sind, sowie Datenverfügbarkeit und Datenbedarfe ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aktiv integrieren: die Kosten der Integration (2017)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2017): Geflüchtete aktiv integrieren. Die Kosten der Integration. In: Weiterbildung. Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends, Jg. 17, H. 2, S. 13-16.

    Abstract

    "Die Integration der vielen Menschen, die jüngst in Deutschland Schutz gefunden haben, ist keine leichte Aufgabe. Viele der Geflüchteten haben Schwierigkeiten, wirtschaftlich Fuß zu fassen. Damit sind Kosten für die Gesellschaft verbunden. Jedoch kann aktive Integrationspolitik soziale Erträge abwerfen und diese Kosten in einem tragbaren Rahmen halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen: Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome (2017)

    Brakemeier, Eva-Lotta; Storck, Timo; Spies, Jan; Schouler‑Ocak, Meryam; Erz, Elina; Zimmermann, Johannes; Mitelman, Avija; Gehrisch, Johanna; von Kempski, Viktoria; Bollmann, Simon; Rump, Simon; Grossmüller, Tanita;

    Zitatform

    Brakemeier, Eva-Lotta, Johannes Zimmermann, Elina Erz, Simon Bollmann, Simon Rump, Viktoria von Kempski, Tanita Grossmüller, Avija Mitelman, Johanna Gehrisch, Jan Spies, Timo Storck & Meryam Schouler‑Ocak (2017): Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen. Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome. In: Psychotherapeut, Jg. 62, H. 4, S. 322-332. DOI:10.1007/s00278-017-0211-y

    Abstract

    "Aufgrund der hohen Anzahl an psychisch erkrankten Geflüchteten wurde im November 2015 das „Interpersonelle Integrative Modellprojekt für Flüchtlinge“ (IIMPF) in Berlin implementiert. Durch dieses Kurzzeitpsychotherapieprogramm sollten zeitnah die psychischen Probleme der Geflüchteten behandelt sowie die Integration in die Arbeits- und Sozialwelt unterstützt werden. Im Rahmen einer offenen Studie werden durch quantitative und qualitative Analysen „feasibility“ und Outcome untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Geflüchteten (2017)

    Brenzel, Hanna; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2017): Zur Integration von Geflüchteten. (IAB-Stellungnahme 06/2017), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration der in den letzten Jahren nach Deutschland zugezogenen Geflüchteten gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zum aktuellen Stand der Integration in den Arbeitsmarkt, betrachtete Hürden und Fortschritte bei der Integration und ging auf die Auswirkungen der Fluchtzuwanderung auf die Entwicklung der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit 2018 ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (IAB-Forschungsbericht 13/2017), Nürnberg, 90 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die erstmals im Jahr 2016 durchgeführt wurde. Interviewt wurden 4.527 erwachsene Personen in 3.336 Haushalten sowie Basisangaben von in diesen Haushalten lebenden 5.438 Minderjährigen erhoben. Die Studie ist als Längsschnitt konzipiert, im Jahr 2017 erfolgt die zweite Erhebungswelle derselben Haushalte und Personen. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Die Ziehung der Zufallsstichprobe Geflüchteter erfolgte auf Basis des Ausländerzentralregisters (AZR). Hier konnten im Zeitraum von Juni bis Dezember 2016 für 48,5 Prozent aller im Feld bearbeiteten Adressen ein erfolgreiches Interview realisiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben nach entsprechender Gewichtung verallgemeinernde Aussagen über Geflüchtete, die zwischen dem 1. Januar 2013 bis 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind. Die Daten werden ab November 2017 in anonymisierter Form der interessierten (inter-)nationalen Forschungsgemeinschaft für Sekundäranalysen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Deutschland: Der Stand zum Jahresbeginn 2017 (2017)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Sirries, Steffen;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Steffen Sirries (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Deutschland: Der Stand zum Jahresbeginn 2017. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 04/2017), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Ein Großteil der geflüchteten Menschen, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, sind im erwerbsfähigen Alter. Über den gegenwärtigen Stand der Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe herrscht allerdings noch Unsicherheit, u.a. weil Geflüchtete in der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht eindeutig identifiziert werden können. Dies hat zu unterschiedlichen, teilweise kontroversen Aussagen und Interpretationen geführt. Vor diesem Hintergrund werden die verfügbaren Daten der Beschäftigungsstatistik der BA nach Herkunftsländern mit einem besonders hohen Anteil von Schutzsuchenden ausgewertet und mit den Ergebnissen der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten verglichen, um ein möglichst realistisches Bild zum gegenwärtigen Stand der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt: eine Analyse (2017)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2017): Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt. Eine Analyse. In: Heimatkunde : migrationspolitisches Portal / Heinrich-Böll-Stiftung H. 30.06.2017, o. Sz., 2017-05-30.

    Abstract

    "Carola Burkert und Alfred Garloff vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung richten den Blick auf Geflüchtete als potentielle Arbeitnehmer/innen und stellen fest: Die Kosten der Prävention sind geringer als die Kosten einer nicht gelingenden oder nachholenden Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen (2017)

    Bähr, Sebastian ; Beste, Jonas ; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Jonas Beste & Claudia Wenzig (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen. (IAB-Kurzbericht 23/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit dem verstärkten Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland hat sich auch die Struktur der Grundsicherungsempfänger verändert. Denn Geflüchtete unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Zugängen in den SGB-II-Leistungsbezug und stellen die Jobcenter vor neue Herausforderungen. Neben arbeitsmarktrelevanten Hemmnissen wie Sprachdefiziten oder fehlenden Berufsabschlüssen weisen sie aber auch besondere Potenziale auf, die es für eine schnelle Arbeitsmarktintegration zu nutzen gilt. Auf Basis der PASS-Befragung aus dem Jahr 2016 werden hier die SGB-II-Neuzugänge aus Syrien und dem Irak mit anderen SGB-II-Neuzugängen verglichen, um Unterschiede bei arbeitsmarktrelevanten Merkmalen und Aktivitäten zu untersuchen. Dabei berücksichtigen die Autoren neben der Sozialstruktur dieser besonderen Gruppe im SGB?II insbesondere deren konkrete Arbeitsmarktchancen und Vermittlungshemmnisse, ihre Erfahrungen mit den Jobcentern sowie ihre Arbeitsuchstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen: Der lange Weg in den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Bähr, Holger; Knapp, Barbara; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Martin Dietz & Barbara Knapp (2017): Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen. Der lange Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 20.09.2017, o. Sz., 2017-09-15.

    Abstract

    "Einige Flüchtlinge finden rasch nach ihrer Ankunft in Deutschland Arbeit. Für die meisten ist der Weg in den Arbeitsmarkt jedoch lang. Er führt über das Erlernen der deutschen Sprache sowie berufliche Weiterbildungen oder eine Berufsausbildung. Den Vermittlungsfachkräften der öffentlichen Arbeitsverwaltung kommt eine wichtige Rolle bei der Arbeitsmarktintegration zu. In einem umfassenden Forschungsprojekt hat das IAB einen Blick in ausgewählte Agenturen geworfen und dort die Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten für Flüchtlinge analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer (2017)

    Cammen, Michael van der;

    Zitatform

    Cammen, Michael van der (2017): Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer. In: A. Frintrup (Hrsg.) (2017): Berufliche Integration von Flüchtlingen und Migranten : Psychologische Kompetenzanalyse, rechtliche Rahmenbedingungen, Prozessgestaltung & Praxisbeispiele, S. 4-10.

    Abstract

    "Einen Neustart als Flüchtling in Deutschland zu machen, war lange nicht leicht. Die Möglichkeiten, sich auf eine Beschäftigung vorzubereiten, waren durch eine sehr restriktive Gesetzgebung gering. Die sprunghafte Steigerung der Asylantragszahlen aus den vergangenen Jahren führte dazu, dass eine Lockerung der gesetzlichen Unterstützungsmöglichkeiten nicht ausbleiben konnte. Unterstützungsmöglichkeiten wurden seit dem an die Bedürfnisse von Flüchtlingen angepasst: Sofort nach ihrer Ankunft werden Asylbewerber mit hoher Bleibeperspektive von der örtlichen Arbeitsagentur über ihre Möglichkeiten informiert und es werden vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten abgefragt bzw. gemessen; Deutschkursangebote wurden mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung verzahnt; mitgebrachte Kompetenzen werden mehr als bislang berücksichtigt; Jugendliche bekommen Möglichkeiten, eine Ausbildung nachzuholen, und Frauen benötigen und erhalten eine gezielte Förderung: Wenn Flüchtlinge die angebotenen Möglichkeiten annehmen, lassen sich auch Arbeitgeber finden, die Praktika, Qualifizierungen, Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze anbieten. Gute Beispiele gibt es bereits genügend." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angekommen und integriert?: Bewältigungsstrategien im Migrationsprozess (2017)

    Cremer, Marit;

    Zitatform

    Cremer, Marit (2017): Angekommen und integriert? Bewältigungsstrategien im Migrationsprozess. (Campus Forschung 971), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 217 S.

    Abstract

    "Im Integrationsgesetz legte die Bundesregierung zuletzt das Konzept des Förderns und Forderns fest, das eine schnelle Integration der Migranten in die deutsche Gesellschaft ermöglichen soll. Anhand von Interviews mit tschetschenischen Kriegsflüchtlingen kann Marit Cremer zeigen, mit welchen individuellen Ressourcen und Bewältigungsstrategien Migranten ihr Leben in der neuen Umgebung gestalten wollen und können. Dabei verweist sie auch explizit auf die Schwierigkeiten, diese Potenziale mit den institutionellen Anforderungen und Vorstellungen der gegenwärtigen Politik in Einklang zu bringen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationspotenziale: Ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten (2017)

    Deger, Petra; Sommerfeld, Katrin; Kolb, Michael; Gonser, Monika; Kück, Svenja; Lange, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm; West, Christina; Mildenberger, Georg;

    Zitatform

    Deger, Petra, Monika Gonser, Michael Kolb, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Katrin Sommerfeld & Christina West (2017): Integrationspotenziale: Ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten. Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "Im September 2016 konnte das Reallabor Asylsuchende im Rhein-Neckar-Kreis in zwei Gemeinschaftsunterkünften eine Befragung bei Geflüchteten durchführen. Insgesamt nahmen 370 Personen an der Befragung teil, darunter überwiegend junge Männer aus Afrika, Vorder- und Zentralasien. Die Befragung deckte ein breites Spektrum an Themen der Integration ab: Bildungshintergrund, Arbeitserfahrungen und derzeitige Arbeitsaktivitäten, soziale Netze und Aktionsräume in Deutschland, Dauer und Kosten der Flucht, Sprachkompetenzen und Gesundheitszustand. Die Ergebnisse aus Analysen verschiedener Teilstichproben zeigen einen nach Herkunftsregion unterschiedlichen Bildungshintergrund. Die Geflüchteten aus Vorderasien (Syrien, Türkei, u.a.) haben die meisten Bildungsjahre und auch die höchsten Bildungsabschlüsse. Viele Geflüchtete haben Schulden in der Größenordnung von mehreren Tausend Euro als Folge der Flucht. Rund drei Viertel der Befragten bezeichnen ihren Gesundheitszustand als subjektiv gut oder sehr gut, 12 Prozent der Befragten gehen (in teilweise wohl geringem Umfang) bezahlter Arbeit nach. Trotz der Schulden in Folge der Flucht ist die weit überwiegende Zahl der Befragten bereit in Deutschland eine Ausbildung zu absolvieren. Auch die subjektive Zukunftsperspektive der Befragten scheint durchweg positiv: rund 80 Prozent glauben, dass sie in den nächsten zwei Jahren einer bezahlten Arbeit in Deutschland nachgehen werden. Wichtige Teile der Integration finden im Alltag statt. Geflüchtete, die schon zu Besuch bei Deutschen gewesen sind, verfügen auch über bessere deutsche Sprachkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrating refugees into the labour market - where does Germany stand? (2017)

    Degler, Eva; Senner, Anne-Sophie; Liebig, Thomas;

    Zitatform

    Degler, Eva, Thomas Liebig & Anne-Sophie Senner (2017): Integrating refugees into the labour market - where does Germany stand? In: CESifo DICE report, Jg. 15, H. 3, S. 6-10.

    Abstract

    "In 2015 and 2016, Germany experienced humanitarian immigration on an unprecedented scale, registering roughly 1.2 million asylum claims. Previous recognition rates for major countries of origin suggest that an estimated 700,000 of these claimants are likely to receive international protection and will, as a result, be allowed to stay in Germany. Integrating these newcomers into the labour market will pose a major challenge in the years ahead. Evidence from a special module in the 2014 European Union Labour Force Survey suggests that refugees in the past took up to 20 years to reach the same employment rates as native-born Europeans. This is an emerging issue for Germany. In June 2017, refugees and asylum seekers already accounted for over one in ten job-seekers, and this figure is expected to grow further. This does not come as a surprise. Compared with other migrant groups, refugees tend to face greater difficulties in finding employment. They usually arrive with a weak, or inexistent attachment or link to the host country and its labour market and have obtained their skills in a very different context. In addition, due to the forced nature of their migration, they often lack proper documentation to certify their level of education or skills; and many suffer from physical and mental health issues. In addition, a large share of refugees lack basic education, particularly if they come from countries with long and protracted conflicts. To remedy these multiple disadvantages, a clearly targeted, well-coordinated and comprehensive integration policy response is vital. OECD work has shown that early intervention is crucial, which includes language training and upskilling measures, and that early labour market integration is a key predictor of future outcomes in the long-run. It is also essential to implement tailored solutions that account for the diversity of refugees, and to effectively co-ordinate different measures. At the same time, employers need to be engaged since ultimately, they take the decision of whether to hire refugees." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration als Bildungsaufgabe!?: Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen (2017)

    Durczok, Frederik; Lichter, Sarah;

    Zitatform

    Durczok, Frederik & Sarah Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen. Baltmannsweiler: Schneider, 291 S.

    Abstract

    "Integration kann als eine - wenn nicht als die - Bildungsaufgabe einer jeden Gesellschaft verstanden werden. Diese betrifft stets die ganze Gesellschaft. Das Bildungssystem scheint der vielleicht prominenteste Ort zu sein, an dem Integrationsvisionen entwickelt, verfeinert, verwirklicht und verworfen werden können, da dieses als Mittler zwischen der Entwicklung der ganzen Gesellschaft (Kultur) und den Individuationsprozessen jedes einzelnen in der Gesellschaft (Bildung) fungieren kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the economics and politics of refugee migration (2017)

    Dustmann, Christian; Fasani, Francesco ; Schönberg, Uta; Minale, Luigi; Frattini, Tommaso;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Francesco Fasani, Tommaso Frattini, Luigi Minale & Uta Schönberg (2017): On the economics and politics of refugee migration. In: Economic policy, Jg. 32, H. 91, S. 497-550. DOI:10.1093/epolic/eix008

    Abstract

    "This paper provides a comprehensive analysis of refugee migration, with emphasis on the current refugee crisis. After first reviewing the institutional framework laid out by the Geneva Convention for Refugees, we demonstrate that, despite numerous attempts at developing a common European asylum policy, EU countries continue to differ widely in interpretation and implementation. We then describe key features of the current refugee crisis and document the overall magnitudes and types of refugee movements, illegal border crossings and asylum applications to EU Member States. We next study the labour market integration of past refugee migrants to EU countries and draw conclusions for the current situation. Finally, we turn to the economics of refugee migrations, contrasting economic and refugee migrants, discussing the trade-offs between long-term asylum and temporary protection and highlighting the benefits of well-coordinated national asylum policies. We conclude with several policy recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Erfassung und Entwicklung für die Arbeitsmarktintegration (2017)

    Döring, Ottmar; Hauck, Sara;

    Zitatform

    Döring, Ottmar & Sara Hauck (2017): Kompetenzen von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Erfassung und Entwicklung für die Arbeitsmarktintegration. In: F. Durczok & S. Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? : Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen, S. 267-285.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren sind in Deutschland vielfach Verbesserungen auf den Weg gebracht worden, um die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund, von Migrantinnen und Migranten sowie von Asylsuchenden und Flüchtlingen voranzubringen. So wurden mit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes im Jahre 2012 für Personen mit im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen - unabhängig vom Aufenthaltsstatus -Möglichkeiten geschaffen, Abschlüsse anerkennen zu lassen. Eine Option, für die sich zunehmend auch Asylsuchende und Flüchtlinge entscheiden. Für den Großteil der Geflüchteten, und zwar für diejenigen ohne formalen Abschluss im Sinne des deutschen Bildungssystems, wurden und werden verschiedenste Verfahren zur Feststellung informell und non-formal erworbener Kompetenzen entwickelt. Allerdings sind diese Kompetenzen, die eben nicht innerhalb von Regularien der beruflichen Ausbildung zertifiziert wurden, die den deutschen Gewohnheiten und Vorstellungen zur Berufsbildung entsprechen, kaum direkt verwertbar und finden auch nur schwer formale Anerkennung in Deutschland. Hier muss die Neuentwicklung von Instrumenten und Verfahren vorangetrieben werden, die sich auf den fachlichen Kern einer beruflichen Tätigkeit fokussieren, diesen als Beschäftigungsgrundlage transparent machen und für eine weitere Kompetenzentwicklung öffnen. Aus einer solchen Kompetenzfeststellung lassen sich Ergebnisse für schnelle und maßgeschneiderte Bildungsverläufe gewinnen. Aber auch die Kompetenzentwicklung gilt es in den Blick zu nehmen und Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? (2017)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2017): Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 1, H. 2, S. 298-317. DOI:10.5771/2509-9485-2017-2-298

    Abstract

    "Betriebliche Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten können einen wichtigen Beitrag leisten, Geflüchtete im Jugend- und jungen Erwachsenalter in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren - vorausgesetzt, Betriebe machen jungen Geflüchteten diese Möglichkeiten zugänglich. Ist das der Fall? Der Beitrag beleuchtet diese Frage auf Grundlage einer Befragung kleiner und mittelständischer Ausbildungsbetriebe. Es wird untersucht, inwieweit Betriebe auf Anfragen hin junge Geflüchtete als Praktikanten oder Auszubildende eingestellt haben und ob sich hierbei Zusammenhänge mit bestimmten Betriebsmerkmalen erkennen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The (struggle for) labour market integration of refugees: Evidence from European countries (2017)

    Fasani, Francesco ; Minale, Luigi; Frattini, Tommaso;

    Zitatform

    Fasani, Francesco, Tommaso Frattini & Luigi Minale (2017): The (struggle for) labour market integration of refugees. Evidence from European countries. (CReAM discussion paper 2017,16), London, 53 S.

    Abstract

    "This paper studies the labour market performance of refugees vis-à-vis comparable migrants across several EU countries and over time. We use recently released repeated cross - sectional survey data and find that refugees are 13% less likely to have a job and 32% more likely to be unemployed than migrants with similar characteristics. Their performance is relatively weaker also when analysing participation in the labour market, quality of occupation and income. Between 60 and 80% of the 'refugee gap' remains unexplained even when conditioning on unobservable factors by means of a rich set of fixed effects for areas of origin, entry cohorts, destination countries as well as their interactions. These gaps are larger for the areas of origin from which most refugees currently arrive and they persist until about ten years after immigration. We also assess the role played by asylum policies. First, we exploit the differential timing of the enactment of dispersal policies across European countries in a difference - in - differences setup and find that refugee cohorts exposed to these polices have persistently worse labour market outcomes. Second, we document how entry cohorts admitted when refugee status' recognition rates were relatively high integrate better in the host country labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen: Erfahrungen, Hemmnisse und Anreize (2017)

    Flake, Regina; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Jambo, Svenja; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Flake, Regina, Svenja Jambo, Sarah Pierenkemper, Beate Placke & Dirk Werner (2017): Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen. Erfahrungen, Hemmnisse und Anreize. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2017,1), Köln, 23 S.

    Abstract

    "Die vorliegende KOFA-Studie untersucht das Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen durch das Angebot von Praktika, Ausbildungsstellen sowie regulärer Beschäftigung. Dabei stehen die Erfahrungen der Unternehmen und die damit verbundenen Hemmnisse und positiven Anreize im Fokus. Sie zeigen interessierten Unternehmen auf, wo Stolpersteine bei der Qualifizierung und Beschäftigung von Flüchtlingen liegen, welche Unterstützungsangebote für sie besonders hilfreich sein können und wie sie die Integration von Geflüchteten möglichst erfolgreich gestalten können. Inzwischen ist das entsprechende Engagement von Unternehmen stark gestiegen, was das Voneinanderlernen deutlich erleichtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Qualifizierung von Flüchtlingen in Unternehmen: die Bedeutung von Unterstützungsangeboten bei der Integration (2017)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Jambo, Svenja; Werner, Dirk; Pierenkemper, Sarah;

    Zitatform

    Flake, Regina, Svenja Jambo, Sarah Pierenkemper, Paula Risius & Dirk Werner (2017): Beschäftigung und Qualifizierung von Flüchtlingen in Unternehmen. Die Bedeutung von Unterstützungsangeboten bei der Integration. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 2, S. 3-20. DOI:10.2373/1864-810X.17-02-01

    Abstract

    "Ungefähr jedes sechste Unternehmen in Deutschland beschäftigt bereits Flüchtlinge als Auszubildende, Praktikanten oder reguläre Mitarbeiter. Vor allem Handwerksunternehmen leisten einen großen Beitrag zur Integration. Die Mehrheit der Unternehmen, die bereits Flüchtlinge beschäftigen, planen für 2017, weitere Flüchtlinge einzustellen. Auch herausfordernde Erfahrungen beispielsweise mit mangelnden Sprachkenntnissen führen zu keiner Änderung der Pläne. Die Integrationsaufgabe können und müssen Unternehmen dabei nicht allein meistern. Neben vielen etablierten Informations- und Unterstützungsangeboten für Unternehmen wie dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen wurden viele Programme gezielt für die Integration von Flüchtlingen in Unternehmen geöffnet oder neu geschaffen. Es zeigt sich jedoch, dass viele Angebote von Unternehmen (noch) nicht genutzt werden, etwa weil sie nicht bekannt sind. Unternehmen informieren sich erst dann über Unterstützungsmöglichkeiten, wenn sie bereits Flüchtlinge beschäftigen. Mehr Informationen über die Programme und ihren Nutzwert sowie eine weitere Schärfung ihrer Passgenauigkeit könnten daher mehr Unternehmen - auch solche ohne Erfahrung - dazu motivieren, zukünftig Flüchtlinge zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Flüchtlingen und Migranten: Psychologische Kompetenzanalyse, rechtliche Rahmenbedingungen, Prozessgestaltung & Praxisbeispiele (2017)

    Frintrup, Andreas; Gärtner, Karl-Friedrich; Jambo, Svenja; Flubacher, Brigitte; Wendler, Maren; Franziszi, Udo; Blunck, Boris Alexander; Tress, Jürgen; Cammen, Michael van der; Spengler, Maik; Flake, Regina; Maculuve, Joaquina; Brinkmann, Steffen; Metternich, Hans Jürgen; Albrecht, Werner; Ritzenhoff, Steffan; Carpenter, Doreen; Schwarzinger, Dominik;

    Zitatform

    Frintrup, Andreas (Hrsg.) (2017): Berufliche Integration von Flüchtlingen und Migranten. Psychologische Kompetenzanalyse, rechtliche Rahmenbedingungen, Prozessgestaltung & Praxisbeispiele. Berlin: Springer London, 206 S. DOI:10.1007/978-3-662-53942-2

    Abstract

    "Dieses Fachbuch wendet sich an alle, die bei der beruflichen Integration von Geflüchteten mitwirken. Es beschreibt prozedurale, administrative und juristische Rahmenbedingungen der betrieblichen Integration und stellt praktische Beispiele von Integrationsprojekten namhafter Unternehmen vor. Schwerpunkt bilden Prozesse und Methoden der psychologischen Kompetenzfeststellung für Menschen, die ohne belastbare Berufsbiografie in den Arbeitsmarkt einmünden. Es werden Handlungsempfehlungen zur Gestaltung diagnostischer und betrieblicher Prozesse unterbreitet und unmittelbar nutzbare Methoden vorgestellt. Eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem eigenen Unternehmen dazu beitragen wollen, eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu bewältigen - und gleichzeitig die Chancen nutzen möchten, qualifizierte Talente für sich zu gewinnen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie ein Stichwortverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Employment and human capital investment intentions among recent refugees in Germany (2017)

    Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Haan, Peter, Martin Kroh & Kent Troutman (2017): Employment and human capital investment intentions among recent refugees in Germany. (DIW-Diskussionspapiere 1692), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Motivations to participate in the labour market as well as to invest in labour market skills are crucial for the successful integration of refugees. In this paper we use a unique dataset - the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey, which is a representative longitudinal study of all refugees reported on administrative records in Germany - and analyse which determinants and characteristics are correlated with high motivation and intention to participate in the labour market. We find that overall men have a strong intention to work and to invest in human capital. The result for women is different: among women, having children, lack of German language skills, and having no previous work experience significantly and consistently correlate with lower expectations and intentions of future economic integration. Furthermore, we find a significant relationship between the degree of traditional or patriarchal views of women's societal roles, and our corresponding outcomes of interest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen bieten Chancen - Arbeitsmarktintegration Geflüchteter: Ergebnisse der DIHK-Konjunkturumfrage bei den Industrie- und Handelskammern (2017)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2017): Unternehmen bieten Chancen - Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. Ergebnisse der DIHK-Konjunkturumfrage bei den Industrie- und Handelskammern. Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Viele deutsche Unternehmen engagieren sich für die Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung, haben aber oft mit mangelnden Sprachkenntnissen und Qualifikationen zu kämpfen. Das zeigt nun eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen in Deutschland: ein quantitativer Überblick (2017)

    Hofmann, Vanessa; Rhode, Carla; Schworm, Sebastian;

    Zitatform

    Hofmann, Vanessa, Carla Rhode & Sebastian Schworm (2017): Geflüchtete Frauen in Deutschland: ein quantitativer Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 82-87.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2012 haben über 500 000 Mädchen und Frauen in Deutschland einen Antrag auf Asyl gestellt. Die öffentliche Aufmerksamkeit richtet sich allerdings nur in geringem Umfang auf ihre Integrationsperspektiven. Die Akkumulation mehrerer Faktoren, wie eine durchschnittlich schlechtere Qualifikation, geringere Erwerbserfahrung, mangelnde Beteiligung am Spracherwerb und familiäre Verpflichtungen, erschweren geflüchteten Frauen die Teilhabe an der deutschen Gesellschaft. Der Artikel bietet einen Einblick in die Thematik im Lichte aktueller wissenschaftlicher Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kostenlos verfügbar
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  • Literaturhinweis

    Mehr als nur Hilfsarbeiter (2017)

    Jambo, Svenja; Metzler, Christoph; Werner, Dirk; Pierenkemper, Sarah;

    Zitatform

    Jambo, Svenja, Christoph Metzler, Sarah Pierenkemper & Dirk Werner (2017): Mehr als nur Hilfsarbeiter. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 92), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Aktuell sind etwa 140.000 Menschen aus den acht Hauptasylherkunftsländern in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Drei Viertel von ihnen arbeiten in kleinen und mittleren Unternehmen. Knapp 60 Prozent sind als qualifizierte Fachkräfte beschäftigt, 40 Prozent in Helfertätigkeiten. Insgesamt zeigen sich erste Beschäftigungserfolge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen (2017)

    Knapp, Barbara; Strien, Karsten; Dietz, Martin; Müller, Maren; Dony, Elke; Bähr, Holger; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Knapp, Barbara, Holger Bähr, Martin Dietz, Elke Dony, Gudrun Fausel, Maren Müller & Karsten Strien (2017): Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen. (IAB-Forschungsbericht 05/2017), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeit oder Ausbildung trägt wesentlich zu ihrer gesellschaftlichen Integration bei und stellt die öffentliche Arbeitsverwaltung vor besondere Herausforderungen. Viele Flüchtlinge haben eine hohe Arbeitsmotivation, sprechen jedoch häufig nicht oder schlecht Deutsch und bringen keine Berufsqualifizierung mit, die in Deutschland anerkannt wird. Zudem haben Flüchtlinge, die bereits einer Erwerbsarbeit nachgehen, diese häufig durch persönliche Kontakte zu Verwandten, Freunden oder Bekannten gefunden. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Forschungsfrage, die mit der vorliegenden Studie beantwortet werden soll: Welchen Einfluss übt die Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen aus? Die Studie baut auf der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts 'Early Intervention - frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern' auf. An fünf Standorten wurden qualitative Fallstudien durchgeführt, die den Prozess der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen beleuchten. Die Studie beschreibt, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es werden verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Dabei ist der persönliche Kontakte zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern von besonderer Bedeutung für die Aufnahme einer Arbeit oder einer Ausbildung. Allerdings wird ebenfalls offenbar, dass viele Aktivitäten und Angebote der Arbeitsagenturen zeitlich und systematisch vor der eigentlichen Arbeitsvermittlung, d.h. dem Zusammenführen von arbeitsuchenden Personen und offenen Stellen, ansetzen. Insbesondere Kurse zum Erlernen der deutschen Sprache, Maßnahmen zur Erfassung von Kompetenzen und Beratungen zur beruflichen Orientierung gehen der eigentlichen Arbeitsvermittlung voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public employment services (PES) initiatives around skills, competencies and qualifications of refugees and asylum seekers: thematic paper (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Public employment services (PES) initiatives around skills, competencies and qualifications of refugees and asylum seekers. Thematic paper. Brüssel, 30 S. DOI:10.2767/829898

    Abstract

    "Over the past two years, Europe has received an unprecedented number of refugees and asylum seekers. Close to 2.5 million new asylum seekers were registered in the European Union (EU) in 2015 and 2016. Many of them are here to stay and the EU Member States need to ensure that they enter the labour market and become self-reliant as quickly as possible. One of the main challenges for asylum seekers and refugees entering host countries' labour markets concern the recognition of their skills and qualifications. Many of the new arrivals do not possess any documentation of their formal qualifications. In addition, a large proportion of them do not have any formal qualifications but considerable work experience and informally acquired professional skills and competencies. Thus, there is a need to find solutions allowing refugees to have their formal qualifications recognised and (non- and informal) skills and competencies assessed. For Public Employment Services (PES), validation of skills and qualifications is necessary for the planning and provision of services and for building effective relationships with employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Strategies and targeted measures to support integration of refugees into the German labour market: Host country discussion paper - Germany (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Strategies and targeted measures to support integration of refugees into the German labour market. Host country discussion paper - Germany. Brüssel, 18 S.

    Abstract

    "The influx of large numbers of refugees to Germany in 2015/2016 created the need to step up integration efforts as a significant part of those who asked for asylum in 2015/16 need to be integrated into society and the labour market. As a reaction to this development the framework conditions for refugee integration were changed. By August 2016, Germany adopted for the first time an Integration Act as a legal basis for integration. The guiding principles of the Integration Act are 'promoting and demanding' and 'early intervention' deemed to help facilitate the integration of refugees. To meet the specific needs of the target group a number of targeted labour market integration measures have been developed over the past two years and counselling services for asylum seekers and refugees have been stepped up. The paper presents these programmes and services and discusses their potential to support the labour market integration of different groups of asylum seekers and refugees. The purpose of this exercise is to identify good practices and to discuss its transferability to other contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Large-scale immigration and labour market integration: first lessons from the recent past in Germany (2017)

    Kosyakova, Yuliya ; Sirries, Steffen;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Steffen Sirries (2017): Large-scale immigration and labour market integration. First lessons from the recent past in Germany. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 5, S. 263-269., 2017-09-18. DOI:10.1007/s10272-017-0688-1

    Abstract

    "In summary, because of their exogenously driven and often non-voluntary migration pace, refugees often face a disadvantageous starting position in a developed destination country with respect to their labour market integration." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: die Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge als Querschnittsaufgabe. Zwischenbericht zum Projekt "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge" (2017)

    Köhling, Karola; Nieding, Iris; Stöbe-Blossey, Sybille; Hackstein, Philipp;

    Zitatform

    Köhling, Karola & Sybille Stöbe-Blossey (2017): Integration durch Bildung. Die Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge als Querschnittsaufgabe. Zwischenbericht zum Projekt "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge". (IAQ-Forschung 2017-04), Duisburg, 164 S. DOI:10.17185/duepublico/45803

    Abstract

    "Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen verfolgt in dem vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW, Düsseldorf) geförderten Projekt "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik: Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge" (kurz: KAS-Studie) das Ziel, Erkenntnisse über Koordinationsmechanismen zu erarbeiten und Gelingens- und Engpassfaktoren für Kooperation zu identifizieren. Der vorliegende Forschungsbericht stellt erste Ergebnisse der KAS-Studie vor. Im Folgenden erfolgt zunächst eine kurze Darstellung des Forschungsdesigns (1). Ausgehend davon, dass vorbeugende Sozialpolitik die Formulierung von Querschnittsaufgaben impliziert, wird anschließend zunächst auf die Problematik politikfeldübergreifender Kooperation eingegangen und darauf aufbauend ein Analyserahmen entwickelt (2). Anschließend werden wichtige Strukturen und Entwicklungen einerseits in der Bildungspolitik (3), andererseits in der Integrationspolitik (4) beschrieben, um den inhaltlichen Kontext zu klären, in dem Konzepte der Berufsorientierung für jugendliche Flüchtlinge erarbeitet und umgesetzt werden. Danach werden die Strukturen der Politikfelder analysiert, die für die Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge von besonderer Relevanz sind, und unter Rückgriff auf den entwickelten Analyserahmen nach den Herausforderungen gefragt, die sich aus diesen Strukturen für die politikfeldübergreifende Kooperation ergeben (5). Schließlich werden erste Ergebnisse der empirischen Erhebungen vorgestellt, wobei zunächst auf kommunale Strukturen (6) und anschließend auf die Situation jugendlicher Flüchtlinge im Bildungssystem eingegangen wird (7). Auf der Grundlage dieser Zwischenergebnisse werden erste und somit vorläufige Schlussfolgerungen sowie Fragen für die weitere Arbeit abgeleitet. Der Bericht reflektiert den Stand der Arbeiten zum Ende der ersten Projektphase im März 2017. Die Darstellung von Ergebnissen und Schlussfolgerungen hat somit einen vorläufigen Charakter und soll zur Diskussion einladen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk: Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren (2017)

    Lahner, Jörg;

    Zitatform

    Lahner, Jörg (2017): Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk. Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 14), Göttingen, 20 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-14

    Abstract

    "Die Integration von Migrantinnen und Migranten, speziell von Flüchtlingen, stellt eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland dar. Parallel dazu fällt es dem deutschen Handwerk immer schwerer, seinen Fachkräftebedarf zu decken.
    Eine wachsende Zahl an Projekten von Bund und Ländern versucht deshalb, gezielt die Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk zu fördern. Dabei zeigt diese Untersuchung, dass es potenziell eine Vielzahl interessierter Betriebe und motivierter Flüchtlinge mit Affinität zu einem Handwerksberuf gibt. Zudem sind die Handwerkskammern mit ihren Bildungszentren und ihren vielfältigen Erfahrungen im Bereich zielgruppenspezifischer Angebote für eine effektive Unterstützung bestens aufgestellt. Allerdings ist der Ausbildungserfolg von zahlreichen Faktoren abhängig. Erstens gilt es, die Voraussetzungen der Flüchtlinge, vor allem die sprachlichen, gründlich zu prüfen. Die Integration in den Betrieb, der Besuch der Berufsschule, Herausforderungen der persönlichen Lebenssituation (Familienverantwortung, Unterbringung etc.) sind nicht nur für Flüchtlinge kritische Faktoren des Ausbildungserfolges, Flüchtlinge haben hier jedoch häufig besondere Hürden zu meistern. Deshalb ist eine intensive sozialpädagogische Betreuung vor und während der Ausbildung in der Regel unverzichtbar.
    Auch wenn der vorliegende Beitrag lediglich auf der gutachterlichen Prüfung eines einzelnen Pilotprojektes fußt, lassen sich durchaus vielfältige Erkenntnisse sowohl für die Praxis als auch für die Förderpolitik ableiten. Insgesamt zeigt sich, dass die spezifischen Hindernisse in vielen Fällen überwindbar sind und Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk gelingen kann. Damit eröffnet sich für geneigte und gut vorbereitete Flüchtlinge eine echte Perspektive gesellschaftlicher Integration. Für das Handwerk selbst ergibt sich eine neue Option der Nachwuchssicherung, sofern eine qualifizierte Unterstützung gesichert ist und alle Beteiligten über hinreichend Geduld und Motivation verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen: Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen (2017)

    Lange, Miguel Montero; Ziegler, Janine;

    Zitatform

    Lange, Miguel Montero & Janine Ziegler (2017): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2017,04), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "- Trotz hoher Erwerbsorientierung sind geflüchtete Frauen nur schlecht in den Arbeitsmarkt integriert. Sie sind dabei mit zusätzlichen, geschlechtsspezifischen Herausforderungen konfrontiert.
    - Es sind insbesondere vier Herausforderungen, mit denen sich eine Politik der (Arbeitsmarkt-)Integration, speziell von geflüchteten Frauen, auseinandersetzen muss: Geflüchtete Frauen leben oftmals in tradierten Rollenverständnissen. Ihre Erwerbsbeteiligung liegt deutlich unter der der Männer. Eine spezifische Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen erfolgt kaum. Zudem sind sie bislang in den meisten Programmen unterrepräsentiert.
    - Sowohl in Deutschland als auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Frauen häufig von multipler Diskriminierung betroffen sind.
    - Arbeitsmarktprogramme sollten auf die spezifischen Bedarfe dieser Zielgruppe hin ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integrating young male refugees: initial evidence from an inclusive soccer project (2017)

    Lange, Martin ; Berg, Gerard J. van den; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lange, Martin, Friedhelm Pfeiffer & Gerard J. van den Berg (2017): Integrating young male refugees. Initial evidence from an inclusive soccer project. (ZEW discussion paper 2017-016), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "The study analyses data collected among a group of young male refugees who participated in a randomized experiment. Refugees were randomly assigned to a soccer project, which aimed at facilitating labour market integration, or to a control group. We evaluate the randomization process, we discuss the survey design and implementation, and we summarize the main findings of the survey, focusing on labour market activity, pre-migration characteristics, and the monetary costs of the escape. In addition, we provide a preliminary outlook on the effectiveness of the course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geflüchtete Menschen auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Mensi-Klarbach, Heike; Vedder, Günther;

    Zitatform

    Mensi-Klarbach, Heike & Günther Vedder (Hrsg.) (2017): Geflüchtete Menschen auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. (Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft 08), Augsburg: Hampp, 224 S.

    Abstract

    "In den Jahren 2015 und 2016 sind über eine Million geflüchtete Menschen in Deutschland angekommen und haben einen Asylantrag gestellt. Das Thema Migration ist damit in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses gerückt. Die Erwartungen an eine möglichst schnelle Integration der geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt sind hoch. Wissenschaftliche Erhebungen weisen allerdings darauf hin, dass der Prozess der Anerkennung des Asylantrags, die Klärung der Wohnungsfrage, der hinreichende Spracherwerb sowie die Anerkennung von Qualifikationen aus dem Heimatland als Voraussetzungen für Arbeitsintegration durchschnittlich bis zu fünf Jahre in Anspruch nimmt. Dennoch zeigt sich, dass trotz der empirisch belegten Trends naturgemäß sehr große Unterschiede zwischen den Erfolgen und Misserfolgen der Menschen bestehen. Daher ist es sinnvoll, jede Zuwanderung individuell zu betrachten, wenn es um den Weg zum beruflichen Neuanfang geht. In diesem Band werden 20 Einzelfälle von geflüchteten Menschen dokumentiert, die unterschiedlich lange in Deutschland leben. Die interviewten Personen berichten mit großer Offenheit von ihren Berufsbiografien in der alten und neuen Heimat. Sie geben einen spannenden Einblick in ihre Erwartungen und Integrationsbemühungen. Die sehr persönlichen Interviews und ihre anschließende Auswertung verdeutlichen, welche Faktoren den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtern oder erschweren können, und geben gleichzeitig Raum für individuell sehr unterschiedliche Geschichten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Geflüchteten und benachteiligten Gruppen: Deutschland und Israel im Vergleich. Abschlussbericht (2017)

    Mohoric, Andrea; Wendler, Gregor; Wittig, Wolfgang;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea, Gregor Wendler & Wolfgang Wittig (2017): Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Geflüchteten und benachteiligten Gruppen. Deutschland und Israel im Vergleich. Abschlussbericht. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Angesichts der aktuellen Flüchtlings- und Wanderungsbewegungen und der damit verbundenen Herausforderungen für berufliche Integration der Zugewanderten soll ein Fachaustausch zwischen beiden Ländern aufzeigen, wie Deutschland von einem Vergleich der Ansätze und Konzepte im Bereich der Arbeitsmarktintegration von Israel lernen könnte. Zentrale Erkenntnisse im Einzelnen:
    1. In Bezug auf die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten und Minderheiten kann Deutschland von Israel lernen.
    2. Verstärkte curriculare Integration des Spracherwerbs in berufliche Bildung und betriebliche Praxis.
    3. Arbeitsmarktzugang und differenzierte Gestaltung individueller Bildungswege ermöglichen.
    4. Kontinuierliche Beratung und Begleitung durch ein und dieselbe Person
    5. Regionale und lokale Bedarfsermittlung und flexible Gestaltung der Bildungsangebote
    6. Ein partizipativer kulturell-orientierter Handlungsansatz bei der Gestaltung von Bildungsmaßnahmen würde den Zielgruppen gerechter
    7. Qualifizierungsoffensive für Berufsbildungspersonal - Multiplikatoren-Fortbildungen für eine interkulturelle Didaktik
    8. Überzeugung durch Good Practice - Kommunikation und Verbreitung
    9. Unterstützung der Betriebe verstärken
    10. Interdisziplinäre, interinstitutionelle Akteurskonferenzen für eine ganzheitliche Steuerung der Handlungsbedarfe und Lösungsansätze" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen, Einstellungen und Ambitionen geflüchteter Frauen in Deutschland: Ergebnisse einer qualitativen Studie in NRW (2017)

    Mußinghoff, Hilde;

    Zitatform

    Mußinghoff, Hilde (2017): Voraussetzungen, Einstellungen und Ambitionen geflüchteter Frauen in Deutschland. Ergebnisse einer qualitativen Studie in NRW. Frechen, 41 S.

    Abstract

    Um zu gesicherten Informationen zu kommen, welche Einstellungen, Erwartungen und Voraussetzungen geflüchtete Frauen mitbringen, wurde diese qualitative Befragung durchgeführt. Die Untersuchung gibt weitreichende Einblicke in die persönliche, familiäre, und berufliche Lage geflüchteter Frauen, identifiziert Bedarfslagen sowie Profile und schafft somit eine Grundlage, um adäquate Angebote zur beruflichen Integration zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen der Studie sollten folgende Kriterien erfüllen: Hohe Bleibeperspektive auf Grund des Herkunftslandes: Iran, Irak, Syrien, Eritrea oder Somalia; aktueller Aufenthaltsstatus: BüMA (Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchende), Aufenthaltsgestattung, Aufenthaltserlaubnis oder subsidiärer Schutz; beantragtes oder abgeschlossenes Asylverfahren; Arbeitsmarktpotential (Interesse an Ausbildung, Erwerbstätigkeit und/oder Studium), Alter ab 18 Jahre. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen wurden 90-minütige leitfadengestützte Interviews geführt. Der Aufbau der Untersuchung gliedert sich in fünf Bereiche: Persönliche und familiäre Situation; Berufliche Voraussetzungen und Ziele; Einstellungen und Werte; Erfahrungen in und Kenntnisse über Deutschland; Erwartungen und Perspektiven der Integration. (IAB)

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    Mentoring as a way of integrating refugees into the labour market: evidence from a Swedish pilot scheme (2017)

    Månsson, Jonas; Delander, Lennart;

    Zitatform

    Månsson, Jonas & Lennart Delander (2017): Mentoring as a way of integrating refugees into the labour market. Evidence from a Swedish pilot scheme. In: Economic analysis and policy [Elektronische Ressource] : EAP ; journal of the Economic Society of Australia, Jg. 56, H. December, S. 51-59. DOI:10.1016/j.eap.2017.08.002

    Abstract

    "Despite the fact that mentoring is used as a mean to increase the speed of labour market integration for immigrants around the world there is little evidence of the impacts of this type of programme. This study investigates the impact of a Swedish mentoring programme on the labour market status of newly arrived refugees. The key finding is that mentoring as a universal 'quick fix' does not attract a great deal of support. However, mentoring does show promise for males for whom a positive and significant impact when the outcome is defined as a yearly income exceeding one basic amount (appx. 4200 euro). For females, no short-term effect is found, although it is suggested the absence of an impact may be due to lock-in effects in other labour market programmes." (Author's abstract, © Economic Society of Australia (Queensland)(year)) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    Bundling measures to an 'integration year': peer country comments paper - Austria (2017)

    Pfeffer, Thomas;

    Zitatform

    Pfeffer, Thomas (2017): Bundling measures to an 'integration year'. Peer country comments paper - Austria. Brüssel, 17 S.

    Abstract

    "- Similar to Germany, Austria is among the countries with the highest inflows of asylum seekers 2015-17 (in relative terms).
    - Similar to Germany, Austria has federal states, which play an important role in (labour market) integration. The way in which they execute this role seems to differ.
    - The Austrian labour market seems to be more restrictive towards asylum seekers than the German one.
    - While Austria has more (three) federal agencies responsible for the integration of refugees than Germany (two), the responsibility of labour market integration seems to be clearer than in Germany. On the federal level, it is only the public employment service AMS.
    - Due to the clear responsibility of the AMS for labour market integration, the competence clearance via the Competence Check, and the bundling of measures in the Integration Year, labour market integration seems to be more synchronised in Austria than in Germany." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2017)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine; Farrokhzad, Schahrzad; Wilpert, Czarina; Knuth, Matthias; Pallmann, Ildikó; Montero Lange, Miguel;

    Zitatform

    Ziegler, Janine, Schahrzad Farrokhzad, Czarina Wilpert, Matthias Knuth, Ildikó Pallmann & Miguel Montero Lange (2017): Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (Profile der Neueinwanderung 2017), Berlin: Mensch & Buch, 110 S.

    Abstract

    "Die dritte Publikation dieser Reihe betrachtet die relevanten Faktoren von Arbeitsmarktintegration und beleuchtet dabei aus verschiedenen Perspektiven, unter welchen Bedingungen eine gleichberechtigte Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt gelingen kann bzw. was dieser bisher entgegensteht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Pallmann, Ildiko: Integration in den Arbeitsmarkt - Spezifische Herausforderungen für geflüchtete Frauen
    Farrokhazad, Schahrzad: Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt - Ausgangslage, Hürden, Handlungsstrategien
    Knuth, Matthias: Auf alten Wegen zu neuen Zielgruppen - und wie Geflüchtete Frauen dabei verpasst werden
    Montero Lange, Miguel; Ziegler, Janine: Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen: Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen
    Wilpert, Czarina: Wege zur sozialen und ökonomischen Teilhabe.

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung mit Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Study on female refugees: repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland. Abschlussbericht (2017)

    Schouler-Ocak, Meryam; Kurmeyer, Christine;

    Zitatform

    (2017): Study on female refugees. Repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland. Abschlussbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Etwa 1/3 der in Deutschland lebenden Geflüchteten sind Frauen, die auf Grund von Krieg, sozialer oder politischer Instabilität, sozio-ökonomischer, familiärer oder administrativer Konflikte ihr Heimatland verlassen haben. Die Studie wird eine psychosoziale Situationsanalyse, Bedarfe und Erwartungen geflüchteter Frauen beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern zur Verfügung stellen. Hierfür wird eine repräsentative Befragung ergänzt durch qualitative Erhebungen in Fokusgruppen.
    Diese Daten werden eine umfassende und zuverlässige Darstellung von frauenspezifischen Versorgungsbedarfen ermöglichen. Aus der Perspektive der betroffenen geflüchteten Frauen selbst sollen zudem Verbesserungsvorschläge der psychosozialen Versorgung aufgezeigt und diskutiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben den Bundesländern einen ersten detaillierten Einblick in die psychosoziale Gesamtsituation der geflüchteten Frauen, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Von den gesammelten Erfahrungen können auch andere nicht an der Studie beteiligte Bundesländer profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt als Chance für Diversity Management: Einführung und ausgewählte Beispiele im Kreis Steinfurt (2017)

    Schröder, Charlene; Weber, Ulrike;

    Zitatform

    Schröder, Charlene & Ulrike Weber (2017): Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt als Chance für Diversity Management. Einführung und ausgewählte Beispiele im Kreis Steinfurt. (ISM working paper 10), Dortmund, 63 S.

    Abstract

    "The rising number of the refugees in Germany has many facets. In addition to the omnipresent public debate concerning the number of refugees who will be allowed to enter the country, there are many aspects affecting the job market such as the newly passed integration law. Also companies change their views on refugees. To stop the rising number of unemployed refugees and to intercept at the same time the dwindling of skilled workers, enterprises seize the employment and integration of refugees as a chance and consciously promote it. For enterprises to take a step forward and even benefit from a diverse workforce, authorities should remove administrative barriers, reservations among companies, their employees as well as refugees should be diminished, and integration should be designed deliberately.
    The present publication is based on a master's thesis and helps enterprises as a guide to draft an integration program administratively, organizationally and culturally successfully. The thesis examines exemplarily how integration of refugees was implemented in selected enterprises in the county of Steinfurt. Based on interviews with five local county authorities and twelve companies, the obstacles, enterprise-internal processes and activities which are connected with the integration of refugees in the work force have been identified. In addition, the publication illustrates how the employment of refugees and their integration can promote diversity management in enterprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im SGB II: Vor welchen Herausforderungen stehen wir? (2017)

    Schulze-Böing, Matthias;

    Zitatform

    Schulze-Böing, Matthias (2017): Flüchtlinge im SGB II: Vor welchen Herausforderungen stehen wir? In: J. Lange (Hrsg.) (2017): SGB II und Flüchtlinge : Ansätze für eine nachhaltige Integration (Loccumer Protokoll, 70/16), S. 31-41.

    Abstract

    "Die Flüchtlingskrise führt zu neuen Herausforderungen an das System des SGB II. Es kann ein Katalysator sein für einen Sprung nach vorne, bei der Schaffung integrierter, behördenübergreifender Dienstleistungsangebote, von integrierten Maßnahmen für Sprache, Arbeit und Beschäftigung, für eine neue Kompetenz bei der Nutzung lokaler Netzwerke und im Umgang mit ethnischer Vielfalt.
    Es ist klar, gute Problemlösungen bei der Integration von Flüchtlingen sind lokale Ansätze, die der Vielfalt von Regionen, Akteuren und örtlichen Rahmenbedingungen gerecht werden. Zentralisierte Ansätze funktionieren nicht. Deshalb sind die Jobcenter als die zentralen Drehscheiben für Integration auszubauen und zu stärken. Es braucht gerade in der aktuellen Situation eine Rückbesinnung auf die Vorteile dezentraler Entscheidungsprozesse und auf die örtlichen Bedingungen angepasster Maßnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter: Handbuch "ankommen - willkommen" (2017)

    Siegert, Andreas; Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas;

    Zitatform

    Siegert, Andreas, Thomas Ketzmerick & Christina Buchwald (2017): Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter. Handbuch "ankommen - willkommen". (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2017-01), Halle (Saale), IV, 100 S.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Handbuch wurden durch Interviews erhobene Erfahrungen bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter am Beispiel der Lutherstadt Wittenberg analysiert und aufbereitet. Dazu wurden Integrationsaktivitäten von Unternehmen betrachtet, die nach Branchen und Größen ein breites Spektrum abbilden.
    Die Ergebnisse der Studie vermitteln ein differenziertes Bild und Anregungen über erfolgversprechende Ansätze, Verbesserungs- und Handlungsbedarfe.
    Insbesondere wird die Bedeutung der Zivilgesellschaft für eine erfolgreiche Integrationsarbeit in aufgeschlossenen Betrieben deutlich. Insofern lieferte die Hettstedter Studie (Projektnummer: 57 03 04 00 06, Vorgangsnummer: ZS/ 2014/ 06/ 541 57) eine Grundlage für Folgeprojekte, die den Kenntnis-stand zur erfolgreichen Integration von Einwanderern in ländlichen Regionen verbessern und damit Folgen demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt lindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kooperationsmodelle der BA zur Förderung der Integration geflüchteter Menschen (2017)

    Siepe, Friedhelm;

    Zitatform

    Siepe, Friedhelm (2017): Kooperationsmodelle der BA zur Förderung der Integration geflüchteter Menschen. In: J. Lange (Hrsg.) (2017): SGB II und Flüchtlinge : Ansätze für eine nachhaltige Integration (Loccumer Protokoll, 70/16), S. 91-96.

    Abstract

    "Es wurden zwei branchenübergreifende Kooperationsmodelle entwickelt: Das eine für Geflüchtete bis 25 Jahre und das andere für Geflüchtete ab 25 Jahren (Orientierungswerte). Im Kern geht es um die Verzahnung von systematischem Spracherwerb, einer frühzeitigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ('work first') sowie Ausbildung bzw. beruflicher Weiterbildung. Der frühe Kontakt zu Unternehmen - parallel zum oder nach dem Erwerb der notwendigen Sprachkenntnisse - ermöglicht die schnelle Integration in Ausbildung oder Arbeit. Gleichzeitig werden Unternehmen dabei unterstützt, mit zeitlich und finanziell begrenztem Aufwand - flankiert durch Bildungsträger - gering Qualifizierte perspektivisch zu Fachkräften zu entwickeln. Die Modelle besitzen Orientierungsfunktion, sind lokal gestaltbar und eignen sich aufgrund ihrer Flexibilität für alle Branchen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer: Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten (2017)

    Stähler, Gerhard; Audebert, Fritz;

    Zitatform

    Stähler, Gerhard & Fritz Audebert (Hrsg.) (2017): Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer. Chancen und Grenzen von Integrationsprojekten. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 154 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingskrise spaltet die Gesellschaft. Populisten schüren mit Schlagworten wie Überfremdung und Konkurrenz um Arbeitsplätze Angst in der Bevölkerung. Das Buch liefert Fakten für eine sachliche Diskussion und zeigt ein differenziertes, realistisches Bild von Migration. Risiken und Probleme werden benannt, aber auch Beispiele gelungener Integration von Flüchtlingen gezeigt. Gleichzeitig bietet es Anregung und Hilfestellung für die Entwicklung eigener Initiativen und wagt den Vergleich mit unseren Nachbarn und einen Ausblick in die Zukunft. Mit Praxisbeispielen von Unternehmen, die bereits Projekte zur Integration von Flüchtlingen gestartet haben." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen (2017)

    Söhn, Janina ; Blum, Felix; Prahms, Alicia; Marquardsen, Kai; Birke, Peter; Vogel, Berthold; Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Söhn, Janina, Kai Marquardsen, Felix Blum, Alicia Prahms, Peter Birke, Berthold Vogel & Milena Prekodravac (2017): Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 484), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Kurzexpertise ist die Aufarbeitung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Integration wird hierbei verstanden als Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen. Sie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über individuelle und strukturelle Einflüsse, die Teilhabe fördern oder behindern. Untersucht wird dies für die Dimensionen Arbeitsmarkt, Bildung und Ausbildung, Kinder- und Jugendhilfe, politisches und kulturelles Engagement sowie Unterbringung und Wohnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt (2017)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2017): Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2017,04), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Auch wenn das Thema Flüchtlinge nicht mehr die Medien beherrscht: Jetzt beginnt die eigentliche Integrationsarbeit und die Eingliederung in Arbeit und Ausbildung. Die neue Ausgabe von 'Arbeitsmarkt aktuell' gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung und zeigt, wo nachgebessert werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach der Flucht: Der Weg in die Arbeit: Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland (2017)

    Abstract

    "Die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist für Aufnahmeländer von entscheidender gesellschaftlicher und ökonomischer Bedeutung. Welche Erfahrungen haben deutsche Unternehmen in den letzten Jahren in der Arbeitsmarktintegration gemacht? Welche Fortschritte sind zu verzeichnen, welche Hindernisse bleiben bestehen?
    Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag hat die OECD zu diesen Fragen eine Umfrage unter Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Die Studie enthält die Ergebnisse dieser Umfrage sowie Politikempfehlungen zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen - aktueller Stand, Probleme, Perspektiven: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/10835) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen - aktueller Stand, Probleme, Perspektiven. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/10835). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11039 (30.01.2017)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum aktuellen Stand, Problemen und Perspektiven des Bundesprogramms Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM), dessen Ziel es ist, 100.000 zusätzliche Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerberinnen und Asylbewerber anzubieten. Mit dem Arbeitsmarktprogramm will die Bundesregierung die Teilnehmenden niedrigschwellig an den deutschen Arbeitsmarkt heranführen und ihnen eine sinnvolle und gemeinnützige Betätigung während des Asylverfahrens ermöglichen. Mit Stand 16. Januar 2017 wurden 18 959 Plätze für Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen beantragt, davon sind 13 000 genehmigt. (IAB)

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    Wie gelingt Integration?: Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland (2017)

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2017): Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-04), Berlin, 106 S.

    Abstract

    "Nach wie vor fehlt es in Deutschland an belastbarem Wissen über die Lebenslagen von Flüchtlingen, insbesondere solches, das deren eigene Sicht einbezieht. Diese Perspektive ist jedoch wichtig, um das Asylsystem zu verbessern und Maßnahmen zur Integration und Teilhabe passgenau zuschneiden zu können. Hier setzt die Studie an: In qualitativen Interviews wurden erwachsene Asylsuchende befragt, die noch keinen sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland hatten. Die Studie analysiert die Sichtweise der Flüchtlinge zu Wohnort, zum Zugang zu Arbeit und (Aus-)Bildung, zu sozialer Teilhabe sowie ihre subjektive Wahrnehmung der Einteilung von Asylsuchenden nach Bleibeperspektive. Die Studie stellt zudem dar, welche Themen Flüchtlinge von sich aus ansprachen. Es werden Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger von Bund, Ländern und Kommunen, für Akteure zivilgesellschaftlicher Flüchtlingsarbeit sowie für Vertreter der Wirtschaft gegeben. Die Studie bildet den Abschluss des Forschungsprojekts 'Von der Aufnahme zu gesellschaftlicher Teilhabe: Die Perspektive der Flüchtlinge auf ihre Lebenslagen in Deutschland', das gemeinsam von SVR-Forschungsbereich und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Influx of refugees: integration as a key challenge (2016)

    Andritzky, Jochen; Aretz, Bodo; Christofzik, Désirée I.; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Andritzky, Jochen, Bodo Aretz, Désirée I. Christofzik & Christoph M. Schmidt (2016): Influx of refugees. Integration as a key challenge. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2016,09), Wiesbaden, 17 S.

    Abstract

    "In 2015 and 2016, more than one million refugees arrived in Germany. While granting these migrants access to the country is an expression of humanitarian responsibility, their subsequent integration into the labor market is primarily a challenge for economic policy. For a wide range of outcomes, from unemployment to the stability of social security systems, successful labour market integration holds the key to reducing long run costs from the refugee influx. This paper outlines the implications for the provision of education and training, as well as for labour market and housing policy. They comprise a sustained effort to enhance the qualifications and skills of recognised asylum applicants, reforms geared to incentivising residential construction, and measures to improve labour market flexibility and (self-)employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: bestehende Praxisansätze und weiterführende Empfehlungen (2016)

    Aumüller, Jutta;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta (2016): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Bestehende Praxisansätze und weiterführende Empfehlungen. Gütersloh, 60 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die bestehenden Praxisansätze zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und gibt Anregungen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze. Die existierenden Maßnahmen haben zum Ziel, Flüchtlinge möglichst frühzeitig in die Arbeitsmarktintegration einzubeziehen. Entscheidend ist dabei, dass einerseits die Arbeitsmarktakteure befähigt werden, mit den Bedürfnissen der Schutzsuchenden angemessen umzugehen und dass andererseits effiziente Vernetzungsstrukturen aufgebaut werden, um die Flüchtlinge möglichst gut in den Regelbetrieb der Arbeitsmarktförderung einzubinden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Kommunale Integration von Flüchtlingen: Konzepte und Praktiken (2016)

    Aumüller, Jutta;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta (2016): Kommunale Integration von Flüchtlingen. Konzepte und Praktiken. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 106-114.

    Abstract

    "Das Verhältnis von kommunaler Flüchtlingsaufnahme und Integrationspolitik vor Ort wird gegenwärtig neu bestimmt. Nach der großen Aufnahmewelle der letzten beiden Jahre - auch 2014 hatte bereits eine hohe Zuwanderung von 400.000 Asylsuchenden stattgefunden - geht es mittlerweile immer stärker darum, Geflüchtete nicht nur unterzubringen und zu versorgen, sondern auch deren Integration zu unterstützen. Kommunale Integrationsbeauftragte machen auf ihre Kompetenz in Sachen Integrationspolitik aufmerksam und bemühen sich darum, das Flüchtlingsthema, das im kommunalen Bereich lange Zeit als ein Nischenthema von Sozialreferat und Ausländerbehörde behandelt wurde, nunmehr explizit in ihren Zuständigkeitsbereich zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of refugees: a comparative survey of Bosnians in five EU countries (2016)

    Barslund, Mikkel ; Ludolph, Lars ; Lenaerts, Karolien ; Renman, Vilde; Busse, Matthias;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel, Matthias Busse, Karolien Lenaerts, Lars Ludolph & Vilde Renman (2016): Labour market integration of refugees. A comparative survey of Bosnians in five EU countries. (CEPS special report 155), Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "This study traces the integration experience of Bosnian refugees from the Balkan wars with the aim of drawing lessons for the current wave of refugees entering Europe. Integration is a slow-moving process. Looking closely at Bosnian refugees enables us to see past immediate integration outcomes and take a longer-term view. Another consideration in the design of this study is that there is significant overlap among the countries affected by the two refugee crises. Austria, Denmark, Germany, the Netherlands and Sweden all saw a large absolute and relative influx of refugees in both 2015 and in the years between 1992 and 1995, when the largest share of Bosnians arrived in Western Europe. The study carries out an in-depth examination of their labour market integration in those five countries.
    This research was funded by the Mercator Foundation in the context of the MEDAM Project (Mercator Dialogue on Asylum and Migration)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus (2016)

    Bauer, Angela; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Franziska Schreyer (2016): Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus. (IAB-Kurzbericht 13/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern oder andere Erziehungsberechtigte in Deutschland Schutz suchen, gelten als besonders schutzwürdige Gruppe. Die Jugendhilfe hat den Auftrag, die unbegleiteten Minderjährigen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Inwieweit können sich diese beruflich in Deutschland integrieren und eine Ausbildung aufnehmen? Wie können sie dabei auch nach Erreichen der Volljährigkeit unterstützt werden? Der IAB-Kurzbericht informiert über die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und präsentiert Befunde zu Chancen und Risiken bei ihrem Weg in Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Rother, Nina ; Scheible, Jana A.; Richter, David; Sirries, Steffen; Siegert, Manuel ; Schmelzer, Paul; Babka von Gostomski, Christian; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Kroh, Martin ; Kosyakova, Yuliya ; Giesselmann, Marco; Schacht, Diana; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christian Babka von Gostomski, Martin Friedrich, Yuliya Kosyakova, David Richter, Jana A. Scheible, Steffen Sirries, Nina Rother, Axel Böhm, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Agnese Romiti, Paul Schmelzer, Parvati Trübswetter, Jürgen Schupp, Tanja Fendel, Elisabeth Liebau, Diana Schacht, Manuel Siegert & Ehsan Vallizadeh (2016): Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 46, S. 1103-1119.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4 500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die hier vorgelegten Befunde basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2 300 Personen interviewt wurden. Erhoben werden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege, Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten sowie ihre Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Die wichtigsten Fluchtmotive sind Angst vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Zudem zeigt sich, dass die Kosten und Risiken der Flucht hoch sind. Die Allgemeinbildung der Geflüchteten ist sehr heterogen. Der Anteil der Personen mit Berufs- und Hochschulabschlüssen ist gering. Insgesamt zeigen die Geflüchteten jedoch hohe Bildungsaspirationen. In ihren Wertvorstellungen weisen die Geflüchteten sehr viel mehr Gemeinsamkeiten mit der deutschen Bevölkerung auf als mit der Bevölkerung aus den Herkunftsländern. Die Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem steht erst am Anfang, allerdings zeigen integrationspolitische Maßnahmen erste Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Geflüchteten: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016 (2016)

    Brücker, Herbert ; Wolff, Joachim; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Joachim Möller & Joachim Wolff (2016): Integration von Geflüchteten. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016. (IAB-Stellungnahme 04/2016), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zum Entwurf der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD für ein Integrationsgesetz (Bundestagsdrucksache 18/8615) sowie zu dem Antrag 'Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern und Lohndumping bekämpfen' der Fraktion Die Linke (Bundestagsdrucksache 18/6644) und zu den beiden Anträgen 'Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge - Praxisnahe Förderung von Anfang an' (Bundestagsdrucksache 18/7653) und 'Integration ist gelebte Demokratie und stärkt den sozialen Zusammenhalt' (Bundestagsdrucksache 18/7651) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Integration der Geflüchteten verlangt einen systematischen, umfassenden Ansatz, der Bund, Länder und Kommunen, öffentliche Einrichtungen wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Bundesagentur für Arbeit, die Schulen und Hochschulen und nicht zuletzt das starke Engagement von Ehrenamtlichen und Organisationen der Zivilgesellschaft mit einbezieht. Dies kann durch ein Integrationsgesetz allein nicht geleistet werden. Auch die Anträge der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke verweisen darauf. Bevor auf die einzelnen Regelungen des Integrationsgesetzes eingegangen wird, werden in dieser Stellungnahme deshalb zunächst die aus Sicht des IAB zentralen Grundsätze einer Integration von geflüchteten Menschen in Deutschland erläutert, aus denen dann auch die Kriterien für die Bewertung der einzelnen Regelungen des Entwurfs des Integrationsgesetzes der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD abgeleitet werden. Die einzelnen Maßnahmen werden vor dem Hintergrund der dem IAB vorliegenden Evidenz kritisch gewürdigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen (2016)

    Brücker, Herbert ; Mangold, Ulrike; Kunert, Astrid; Schupp, Jürgen ; Fendel, Tanja ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Jürgen Schupp & Manuel Siegert (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen. (IAB-Kurzbericht 15/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB hat gemeinsam mit dem Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchführt. Im Rahmen dieser Studie wurden 123 Flüchtlinge in Deutschland und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit befragt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein: Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages (2016)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Peters, Cornelius; Fuchs, Stefan; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Stefan Fuchs, Annekatrin Niebuhr, Cornelius Peters & Andrea Stöckmann (2016): Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages. (IAB-Stellungnahme 02/2016), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zum Bericht der Landesregierung: 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein' (Drucksache 18/3714) vom 13. Januar 2016. Darin werden die zahlreichen Maßnahmen dokumentiert, die von verschiedenen Akteuren im Land ergriffen wurden, um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern.
    Angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen im Jahr 2015 ist es aus Sicht des IAB wichtig, die erforderlichen Kapazitäten für Spracherwerb, Schulbildung und berufliche Qualifizierung zügig bereitzustellen. Dabei sind ebenso wie bei der Beschleunigung von Verfahren und der Reduzierung der Rechtsunsicherheit in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte erzielt worden. Neben einer weiteren Verkürzung der Bearbeitungsdauer von Asylanträgen ist auch sicherzustellen, dass Asylsuchende zeitnah nach ihrer Registrierung die Möglichkeit bekommen, einen Antrag auf Asyl zu stellen.
    Ungeachtet der positiven Entwicklung und nicht zuletzt aufgrund der großen Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Flüchtlingskrise sollten der Umfang der ergriffenen Maßnahmen und die Palette der Angebote einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden. In diesem Zusammenhang kann die Entwicklung eines kohärenten Integrationsprogramms unter Beteiligung aller relevanten Akteure eine sinnvolle Rahmensetzung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt (2016)

    Cammen, Michael van der;

    Zitatform

    Cammen, Michael van der (2016): Wie die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen gelingt. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 24 - Beilage 2, S. 46-49.

    Abstract

    "2015 wurden 890.000 Schutzsuchende bei der Einreise nach Deutschland registriert. Eine so große Zahl von Zuwanderern in so kurzer Zeit war bis dato einmalig und ist so nicht erwartet worden. Dieser immense Zuzug brachte die öffentlichen Institutionen von Bund, Ländern und Kommunen an den Rand der Belastungsfähigkeit. Die Entwicklung trug stellenweise krisenhafte Züge und wäre über einen längeren Zeitraum für alle Beteiligten so nicht tragbar gewesen. Wichtige Weichenstellungen zur Verbesserung der Situation für alle Beteiligten wurden inzwischen vorgenommen. Der Fokus richtet sich nun zunehmend auf die Integration in Beschäftigung und Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern (2016)

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Parvati Trübswetter (2016): "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 4-5., 2015-12-01.

    Abstract

    "Die Zahl der AsylbewerberInnen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu erreichen, wurde Anfang 2014 das Projekt 'Early Intervention' aufgelegt. Erste Ergebnisse aus der Begleitforschung werden im Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Approaches to the labour market integration of refugees and asylum seekers (2016)

    Fóti, Klára; Fromm, Andrea;

    Zitatform

    Fóti, Klára & Andrea Fromm (2016): Approaches to the labour market integration of refugees and asylum seekers. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 54 S. DOI:10.2806/18416

    Abstract

    "This report expands on existing research on the labour market integration of refugees and asylum seekers as a response to the refugee crisis. It updates information on legislation and practical arrangements in the first half of 2016, examines labour market integration in the broader context of receiving asylum seekers and supporting both them and refugees, and explores the role of the social partners. The study finds that the main countries affected made many efforts to provide faster and easier access to their labour markets for asylum seekers. In some, the social partners have been active in designing more effective labour market integration policies and have launched some promising initiatives. The sudden and large inflow of asylum seekers, however, posed many challenges, and it remains to be seen how those obstacles can be overcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Erfahrungen mit Migranten in der Vergangenheit und in anderen Ländern (2016)

    Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Garloff, Alfred (2016): Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Erfahrungen mit Migranten in der Vergangenheit und in anderen Ländern. (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Diskussionspapier 01), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der Erkenntnis, dass aufgrund der Einmaligkeit der Flüchtlingswelle des Jahres 2015/2016 nach Deutschland und aufgrund der besonderen Charakteristika von Flüchtlingen eine Beurteilung von deren Effekten auf den Arbeitsmarkt schwierig ist, zeigt das Diskussionspapier Erfahrungen aus früheren Einwanderungsepisoden nach Deutschland sowie aus Erfahrungen anderer Länder auf. Die Erkenntnisse aus der Literatur deuten darauf hin, dass Migranten und insbesondere Flüchtlinge gegenüber Einheimischen in Bezug auf Bildung, Löhne und Beschäftigung schwächer abschneiden. Umstritten ist, wie viel schwächer die Werte für Flüchtlinge ausfallen und inwiefern im Zeitverlauf die Lücke geschlossen werden kann. Die Arbeitsmarktposition einheimischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist zumeist nur geringfügig durch Zuwanderer betroffen. Falls ungünstige Ergebnisse nachgewiesen wurden, so galt dies vor allem für Geringqualifizierte und vormalige Migranten. In einzelnen Studien sind aber auch positive Effekte auf Löhne und Beschäftigung von geringqualifizierten Einheimischen nachgewiesen worden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Flüchtlingen: Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten (2016)

    Gyo, Christoph;

    Zitatform

    Gyo, Christoph (2016): Beschäftigung von Flüchtlingen. Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 43 S. DOI:10.1007/978-3-658-12713-8

    Abstract

    Das essential gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Aufenthaltstitel und -statuten sowie über die Auswirkungen dieser Differenzierungen auf die Beschäftigung von Flüchtlingen. Es werden mögliche Problemfelder in den jeweiligen Phasen eines Beschäftigungsverhältnisses aufgezeigt und die arbeitsrechtlichen Instrumente zur ihrer praxisorientierten Handhabung vorgestellt. Soweit es bei der Beschäftigung von Flüchtlingen zu sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Besonderheiten kommt, werden diese beleuchtet.
    Dieses essential vertieft und führt Überlegungen zusammen, die der Autor schon in dem Aufsatz "Migrant Workers in Germany" im Jahr 2009 und in der Dissertation "Diskriminierung aufgrund der Religion im deutschen und französischen Arbeitsrecht" aus dem Jahr 2011 angestellt hat. Diese sind immer noch aktuell. So hat sich der Zugang zur Beschäftigung für Flüchtlinge zwischenzeitlich nur geringfügig verbessert. Das Konfliktpotential wegen religiöser Überzeugungen nicht-christlicher Arbeitnehmer z.B. im Zusammenhang mit Bekleidungsvorschriften oder Gebetspausen besteht unverändert. Allerdings hat die Materie durch den Anstieg der Zuwanderung noch an Bedeutung gewonnen.

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen in der Beratung von Flüchtlingen zur Integration in den Arbeitsmarkt: das Bermuda-Dreieck von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht (2016)

    Hendrichs, Christian;

    Zitatform

    Hendrichs, Christian (2016): Erfahrungen in der Beratung von Flüchtlingen zur Integration in den Arbeitsmarkt. Das Bermuda-Dreieck von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 38, H. 2, S. 120-125. DOI:10.3262/MIG1602120

    Abstract

    Der Autor berichtet anhand von Fallbeispielen über Erfahrungen bei der Beratung von Flüchtlingen im Rahmen der Initiative 'BLEIB in Hessen'. Seit 2008 wurden dort insgesamt 1.900 Flüchtlinge beruflich gefördert. Rund 25 Prozent der Flüchtlinge wurden in Arbeit vermittelt, 46 Prozent sprachlich gefördert und 18 Prozent in Ausbildung vermittelt. 'Die Förderung von Flüchtlingen zum Eintritt in den Arbeitsmarkt ist oft ein langwieriger Prozess an der Schnittstelle von Aufenthalts-, Arbeits- und Sozialrecht. Es bedarf eines breiten, aber detaillierten Wissens um die Schnittstellen dieser Gesetze und Regelungen.' Der Autor plädiert abschließend dafür, die Dauer des Asylverfahrens in Zukunft auf maximal drei Monate zu begrenzen und fordert ein abgestimmtes Hilfe- und Unterstützungssystem für Flüchtlinge sowie den Ausbau von Bildungsmöglichkeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsmigration: Stellungnahme zur Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie am 16. März 2016, Berlin (2016)

    Hüther, Michael; Geis, Wido;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Wido Geis (2016): Zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingsmigration. Stellungnahme zur Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie am 16. März 2016, Berlin. Köln, 21 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2015 sind knapp 1,1 Millionen Personen nach Deutschland geflüchtet. Bei der Analyse der ökonomischen Effekte muss man bedenken, dass der Flüchtlingsschutz im Grundgedanken nur für einen temporären Aufenthalt bestimmt ist und davon ausgegangen werden muss, dass ein großer Teil der Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren wird. Für welchen Anteil der aktuellen Flüchtlingsmigranten dies gelten wird und vor allem wann, ist unklar. Aus dieser Unsicherheit heraus muss sich die Integration der Flüchtlinge dennoch grundsätzlich an einem längerfristigen Verbleib orientieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Ausbildung bringen: ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten (2016)

    Junggeburth, Christoph;

    Zitatform

    Junggeburth, Christoph (2016): Flüchtlinge in Ausbildung bringen. Ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 36-37.

    Abstract

    "Angesichts zu erwartender Fachkräfteengpässe und einem aktuell hohen Anteil an Flüchtlingen unter 25 Jahren stellt sich die Frage, ob und wie es gelingt, junge Flüchtlinge in das System der dualen Ausbildung zu integrieren. Die Politik hat reagiert und ist bemüht, rechtliche Rahmenbedingungen zu verbessern. Dazu gehört insbesondere, bestehende Förderinstrumentarien Schritt für Schritt den besonderen praktischen Bedürfnissen von Flüchtlingen anzupassen. Die hierzu beschlossenen Neuregelungen und die Voraussetzungen eines Zugangs zu betrieblicher Ausbildung werden im Beitrag dargestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Arbeitsmarktpolitik reformieren, Qualifikationen vermitteln (2016)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2016): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Arbeitsmarktpolitik reformieren, Qualifikationen vermitteln. (WISO Diskurs 2016,21), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für Flüchtlinge betreffen zum einen das Asylverfahren selbst, zum anderen aber auch die Zugangsrechte zu Sozialleistungen und Eingliederungshilfen. Entstanden ist ein komplexes System an Regelungen, das selbst für Fachleute nur schwer durchschaubar ist. Besonders problematisch ist z. B., dass mit dem Statuswechsel vom Asylsuchenden zum anerkannten Flüchtling auch ein Wechsel bei den angewandten Sozialgesetzen und den Arbeitsmarktinstrumenten erfolgt. Dadurch bedingt ist auch ein Wechsel der behördlichen Zuständigkeiten. Eine kontinuierliche Beratung, die die Besonderheiten des Einzelfalls und die Interessen und Wünsche des Flüchtlings berücksichtigt, ist deshalb erschwert.
    Dieses Gutachten präsentiert eine fundierte Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen der Flüchtlingsaufnahme und -integration und der bisherigen Maßnahmen zur Eingliederung von Flüchtlingen in Qualifikationsmaßnahmen und Betriebe. Darüber hinaus entfaltet es konkrete Vorschläge für eine bessere Arbeitsmarktpolitik, die sich nicht nur auf Flüchtlinge fokussiert, sondern zum Beispiel auch die Integration von einheimischen Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zum Ziel hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of refugees: strategies and good practices (2016)

    Konle-Seidl, Regina; Bolits, Georg;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Labour market integration of refugees. Strategies and good practices. Brüssel, 55 S.

    Abstract

    "This Policy Department A study provides the Employment and Social Affairs Committee with an analytical review of literature to identify key elements of a strategy for labour market integration of refugees. Strategies and policies are illustrated by examples and good practices from various Member States based upon evidence or expert assessment. The study finds a high degree of international consensus on key elements for a successful integration strategy taking up lessons from the past and research findings. However, a number of challenges for research and policy remain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern (2016)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 63, H. 3, S. 607-621.

    Abstract

    "Der Beitrag geht auf wesentliche Determinanten der Arbeitsintegration von Fluchtmigranten ein, zeigt noch bestehende rechtliche Hürden des Arbeitsmarktzugangs auf und diskutiert arbeits-und integrationsfördernde Unterstützungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der Integration von Flüchtlingen in Europa." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)
    Der Beitrag ist eine gekürzte und aktualisierte Fassung einer Studie zur Arbeitsintegration von Flüchtlingen, die Frau Konle-Seidl für das Europäische Parlament verfasst hat.

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Refugees and the labour market (2016)

    Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin (2016): Refugees and the labour market. In: RSAI newsletter H. May, S. 10-11., 2016-04-25.

    Abstract

    "The large influx of refugees to Europe raises the question how this will affect European labour markets. Altogether it is extremely difficult to assess the impact of the current refugee crisis on European labour markets based on the available information. It is impossible to forecast the future development of the inflow of asylum seekers and we lack detailed information on the (professional) qualifications of the refugees. Without doubt, the massive influx of refugees creates immense challenges for the societies in the host regions. And clearly, successful labour market integration of refugees is a precondition for potential benefits to exceed the drawbacks of immigration. This probably calls for accelerated procedures and adjustments with respect to recognizing professional qualifications of the refugees, Job placement, education, training, and in particular access to language courses in the host regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Integrating refugees into the labor market: A comparison of Europe and the United States (2016)

    Poutvaara, Panu; Wech, Daniela;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu & Daniela Wech (2016): Integrating refugees into the labor market. A comparison of Europe and the United States. In: CESifo DICE report, Jg. 14, H. 4, S. 32-43.

    Abstract

    "There are major differences between Europe and the United States in the size and composition of refugee flows, and in how well or badly refugees are integrated into the labor market. Firstly, the EU receives far more asylum applications than the US, while the US takes many more refugees through a planned resettlement program, in which the applicants are outside the US at the time of submitting their application, than the EU takes in through its regular resettlement programs. Overall, the number of refugees arriving in the EU is much larger. Secondly, there are major differences in the composition of refugee flows. In 2015, over half of asylum applicants in the EU came from Syria, Afghanistan or Iraq; in 2014, one third of applicants came from Syria, Afghanistan and Kosovo. For the US, the largest groups of refugees admitted through resettlement programs in the fiscal year 2014 were the Iraqis and the Burmese, accounting together for almost half of the total number, followed by the Somalis and the Bhutanese. A third of asylum permits were granted to the Chinese. Thirdly, there are major differences in the employment performance of refugees. Integration into the labor market is much faster in the US than in the EU." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion in der Berufsbildung sozial benachteiligter ZuwandererInnen: Überlegungen am Beispiel eines geplanten Modellprojekts zur Altenpflegeausbildung älterer afrikanischer ZuwandererInnen mit Fluchtgeschichte in der Städte-Region Aachen (2016)

    Rosenberg, Joachim;

    Zitatform

    Rosenberg, Joachim (2016): Inklusion in der Berufsbildung sozial benachteiligter ZuwandererInnen. Überlegungen am Beispiel eines geplanten Modellprojekts zur Altenpflegeausbildung älterer afrikanischer ZuwandererInnen mit Fluchtgeschichte in der Städte-Region Aachen. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 1, H. 1, S. 33-60.

    Abstract

    "Seit längerem engagiert sich der Autor im Team eines sozialen Hilfenetzwerks afrikanischer Diaspora-Gemeinden in der Städte-Region Aachen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, ein inklusives Modell zur Altenpflege-Ausbildung für afrikanische Zuwanderer/-innen im mittleren Alter zu entwickeln. Es sind Menschen, die seit ihrer Flucht bereits 15 bis 20 Jahre in Deutschland leben. Sie haben einen hohen Schulabschluss aus ihrem Herkunftsland, aber trotz vielfältiger Info-, Beratungs-, Test- und Qualifizierungsmaßnahmen durch Arbeitsagentur und Jobcenter sind sie bis heute arbeitslos oder üben gering qualifizierte Jobs bei ergänzendem Hartz IV aus. Der Beitrag erörtert diesen Umstand als Sonder- und zugleich Beispiel-Fall von Behinderung gesellschaftlicher Teilhabe mit Blick auf angemessene berufliche Ausbildung und qualifizierte Arbeit. In Auseinandersetzung mit Ansätzen der Forschung zur Deutung der sozialen Implikationen von Zuwanderung versucht der Beitrag am Beispiel der Altenpflegeausbildung Folgendes aufzuzeigen: Viele Zuwanderer/-innen, denen derzeit keine Eignung zur Ausbildung zuerkannt wird, könnten heute eine höherwertige Berufsqualifikation starten, wenn ihre attestierte Nicht-Eignung als Ensemble spezifischer Barrieren identifiziert würde, die nach dem Inklusionsgebot abgebaut werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016: Situation und Perspektiven von Geflüchteten (2016)

    Schalast, Annika; Seidel, Mandy;

    Zitatform

    Schalast, Annika & Mandy Seidel (2016): Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016. Situation und Perspektiven von Geflüchteten. Erfurt, 61 S.

    Abstract

    "Mit der Publikation 'Migration und berufliche Integration in Thüringen 2016. Situation und Perspektiven von Geflüchteten' informiert die Servicestelle Vielfalt_unternehmen über die Situation der ausländischen Bevölkerung im Freistaat Thüringen mit besonderem Fokus auf die Gruppe der Geflüchteten.
    Dabei werden Vergleiche zur einheimischen Bevölkerung gezogen und auf Besonderheiten in der Sozialstruktur und bei arbeitsmarktrelevanten Indikatoren hingewiesen. Zudem steht die aktuelle Lage auf dem Thüringer Arbeitsmarkt im Mittelpunkt. Die dort aufgezeigte gegenwärtige Fachkräftesituation und die zu erwartenden Fachkräftebedarfe sind wichtige Signale an die Akteure des Arbeitsmarktes - insbesondere auch im Hinblick auf die verstärkten Bemühungen, Menschen mit Migrationshintergrund beruflich zu integrieren. In diesem Zusammenhang richtet die Studie ihren Blick auch auf die Wirtschaft und zeigt anhand eines Best-Practice-Beispiels die berufliche Integration eines Geflüchteten. Daneben werden Ergebnisse der 'Befragung zur Situation und Zukunft von Geflüchteten auf dem Thüringer Arbeitsmarkt' vorgestellt, die in Thüringer Unternehmen, die generelle Bereitschaft, Geflüchtete einzustellen, daran geknüpfte Voraussetzungen, allgemeine Einstellungen zum Thema Integration sowie Hürden und Potentiale bei der Beschäftigung von Geflüchteten untersuchte. Abschließend werden in der Broschüre Vernetzungsstrukturen in Thüringen aufgezeigt sowie wichtige Akteure der Integrationsarbeit benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aktivierende Arbeitsmarktpolitik im Asyl- und Fluchtkontext und die Rolle Sozialer Arbeit (2016)

    Scherschel, Karin;

    Zitatform

    Scherschel, Karin (2016): Aktivierende Arbeitsmarktpolitik im Asyl- und Fluchtkontext und die Rolle Sozialer Arbeit. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 96-105.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die aktuellen Bestrebungen, gesellschaftliche Integration von Geflüchteten durch Neuregulierungen ihres Arbeitsmarktzugangs zu befördern sowie die damit verbundene Rolle der Sozialen Arbeit. Es wurde gezeigt, dass für das Anliegen, gesellschaftliche Integration durch Arbeitsmarktintegration zu leisten, die Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der Arbeitsmarktpolitik berücksichtigt werden müssen.
    Die aktivierende Arbeitsmarktpolitik hat die Bedeutung der Erwerbsarbeit für die gesellschaftliche Integration neu definiert. Individuelle Anstrengungen sollen die employability der Erwerbslosen steigern und die soziale Teilhabe an der Gesellschaft sichern. Die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation ist allerdings durch eine fortgeschrittene Prekarisierung gekennzeichnet, die gleichbedeutend ist mit einer Ausbreitung von Arbeitsverhältnissen, die weder den Lebensunterhalt vollständig absichern noch eine längerfristige Integration in den Arbeitsmarkt begründen können. Arbeitsgelegenheiten und Leiharbeit haben vielmehr zu einer Zunahme der Anzahl der working poor geführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht und Migration: Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Flucht und Migration. Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 169-194., 2016-11-02. DOI:10.1515/arbeit-2016-0035

    Abstract

    "Die Fluchtmigration stellt in Deutschland aktuell und in der nahen Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik dar. Sie ist offenkundig mit zunächst beträchtlichen staatlichen Aufwendungen verbunden. Die These des Überblicksartikels lautet: Wenn die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt erfolgreicher verläuft als in der Vergangenheit, sind die anfänglichen Aufwendungen als Investitionen aller Beteiligten zu sehen, aus denen wirtschaftliche Chancen erwachsen können. Ausgangspunkte für den konzeptionell angelegten Beitrag sind vornehmlich Befunde des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur quantitativen Entwicklung der Migration in der jüngeren Vergangenheit sowie zur bisherigen Arbeitsmarktintegration von Migranten und Flüchtlingen. Zudem werden die kurz- und längerfristigen Konsequenzen der Fluchtmigration für das Erwerbspersonenpotenzial sowie für Arbeitsmarkt und Beschäftigung erörtert. Auf der Basis vorliegender Informationen zum Bildungs- und Qualifizierungsstand der jüngst geflüchteten Menschen werden schließlich arbeitsmarktpolitische Folgerungen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 70, H. 6, S. 6-16. DOI:10.5771/1611-5821-2016-6-6

    Abstract

    "Schätzungen zufolge sind 2015 knapp 900.000 Menschen nach Deutschland geflüchtet. Für 2016 wird davon ausgegangen, dass noch einmal rund 300.000 dazu kommen könnten. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Integration geflüchteter Menschen in die Gesellschaft werden landauf und landab diskutiert. Eine zentrale Rolle kommt der Partizipation am hiesigen Arbeitsmarkt zu. Gelingt es geflüchteten Menschen, eine auskömmliche Beschäftigung zu finden, sichern sie damit nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt, sondern tragen auch zum Gemeinwohl bei. Der Beitrag gibt erste Antworten auf die Frage, wie der Arbeitsmarkt die Fluchtmigration verkraften wird und ob sich geflüchtete Menschen mit nachhaltigem Erfolg in den Arbeitsmarkt integrieren können. Hierzu werden Forschungsergebnisse aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system (2016)

    Weber, Franziska;

    Zitatform

    Weber, Franziska (2016): Labour market access for asylum seekers and refugees under the common European asylum system. In: European Journal of Migration and Law, Jg. 18, H. 1, S. 34-64. DOI:10.1163/15718166-12342089

    Abstract

    "The paper identifies a policy inconsistency between the EU's asylum and the EU's labour migration policies and makes a call for stronger convergence. The analysis starts off by setting out the EU's current and future economic challenges with a view to its ageing population and low fertility rates, which displays the EU's need for migrants. Two trends can be observed: The lacking success of Europe's highly-skilled regime, i.e. the Blue Card scheme, casts doubts on the suitability of the EU's labour migration policy and its ability to meet the EU's labour market's needs this way. Labour market access for people that come to the EU to seek asylum on the other hand is subject to quite a number of restrictions. The lack of coordination seems short-sighted. In an attempt to advocate for stronger coherence the paper sets out the rights to access the EU labour market of those who come to the EU as asylum seekers in detail and explores reform potential where these rights can be expanded consistent with the EU's labour market needs. It looks at EU law in general and refers to Germany as an implementation example." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können (2016)

    Woellert, Franziska; Neubecker, Nina; Sievert, Stephan; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Woellert, Franziska, Stephan Sievert, Nina Neubecker & Reiner Klingholz (2016): An die Arbeit: Wie lokale Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beitragen können. (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Discussion paper 19), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die Flüchtlingszuwanderung in Deutschland bringt viele Herausforderungen mit sich. Eine der größten ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Die Regelprogramme der Jobcenter und Arbeitsagenturen reichen hierfür nicht aus. Umso wichtiger sind lokale Initiativen, die Geflüchtete und Unternehmen zusammenbringen. Das Berlin-Institut hat deren Arbeit in zehn leitfadengestützten Interviews beleuchtet. Welche Leistungen bieten sie an? Auf welche Herausforderungen treffen sie und wie begegnen sie diesen? Die Ergebnisse zeigen, dass die Initiativen viel mehr leisten als reine Vermittlungsarbeit und dass gerade persönliche Kontakte zu Behörden und Unternehmen eine erfolgreiche Arbeit versprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland: BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 (2016)

    Worbs, Susanne; Bund, Eva; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Worbs, Susanne, Eva Bund & Axel Böhm (2016): Asyl - und dann? Die Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland. BAMF-Flüchtlingsstudie 2014. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 28), Nürnberg, 390 S.

    Abstract

    "Die BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 beschäftigt sich mit Asylberechtigten (nach Art. 16a GG) und anerkannten Flüchtlingen (nach § 3 Abs. 1 AsylG) aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, Iran, Sri Lanka und Syrien. Diese sechs Herkunftsländer haben das Asylzugangsgeschehen der letzten zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt. Die befragten Personen sind zwischen 18 und 69 Jahre alt und haben zwischen 2008 und 2012 ihren Status im Asylverfahren zuerkannt bekommen.
    Die Untersuchung erlaubt damit Aussagen über die mittlerweile große und weiter wachsende Gruppe von Menschen mit dauerhafter Bleibeperspektive, die sich bereits einige Jahre in Deutschland aufhalten. Aus der erstmaligen systematischen Erfassung ihrer Lebenssituation im Rahmen der BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 lassen sich wichtige Schlussfolgerungen für die aktuelle und künftige Integrationspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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