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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten - Publikationen und Projekte"
  • Literaturhinweis

    Übergänge Geflüchteter in Erwerbsarbeit: Akteure, soziale Prozesse und Perspektiven - Eine Einführung (2020)

    Seidelsohn, Kristina; Verlage, Thomas; Hirseland, Andreas; Flick, Uwe ;

    Zitatform

    Seidelsohn, Kristina, Thomas Verlage, Uwe Flick & Andreas Hirseland (2020): Übergänge Geflüchteter in Erwerbsarbeit. Akteure, soziale Prozesse und Perspektiven - Eine Einführung. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 4, H. 2, S. 161-180., 2020-05-20. DOI:10.5771/2509-9485-2020-2-161

    Abstract

    "Über die erfolgreiche Vermittlung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt und die Bedingungen gelingender, bedarfsdeckender und nachhaltiger Übergänge in Arbeit für diese Gruppe in Deutschland liegen bislang kaum Erkenntnisse vor. Doch welche Faktoren erleichtern oder behindern die Übergänge in Erwerbsarbeit entscheidend? Als besondere Herausforderungen in diesem Kontext stellt dieser einführende Beitrag zum Themenheft die ausgeprägte Heterogenität der Gruppe der Schutzsuchenden, die Vielzahl an arbeitsmarktrelevanten Akteuren und Perspektiven sowie Fragen von gelungener Sozialintegration heraus, welche neben der betrieblichen Integration auch die gesellschaftliche Teilhabe vor Ort umfasst. Des Weiteren werden die Ziele des Themenheftes erläutert und die interdisziplinären wissenschaftlichen Artikel, Praxisberichte und Rezensionen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selectivity profiles of recently arrived refugees and labour migrants in Germany (2020)

    Spörlein, Christoph ; Kristen, Cornelia ; Welker, Jörg ; Schmidt, Regine ;

    Zitatform

    Spörlein, Christoph, Cornelia Kristen, Regine Schmidt & Jörg Welker (2020): Selectivity profiles of recently arrived refugees and labour migrants in Germany. In: Soziale Welt, Jg. 71, H. 1/2, S. 54-89. DOI:10.5771/0038-6073-2020-1-2-54

    Abstract

    "Migranten unterscheiden sich in bestimmten Merkmalen von Personen, die im Herkunftsland verbleiben. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Beschreibung dieser Selektivitätsprofile. Das Augenmerk richtet sich auf die Charakteristiken Bildung, Alter und Geschlecht. Einerseits wird untersucht, welche Unterschiede zwischen Geflüchteten und Arbeitsmigranten zu beobachten sind; andererseits werden syrische Geflüchtete, welche den weiten Weg nach Europa auf sich genommen haben, mit syrischen Geflüchteten verglichen, die in die benachbarten Länder Libanon oder Jordanien gewandert sind. Die Analysen stützen sich auf zwei Datensätze zu Neuzuwanderern in Deutschland, die IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten und den Mikrozensus, sowie auf den Arab Barometer, der Informationen zu Syrern in Jordanien und dem Libanon beinhaltet. Außerdem wird eine Vielzahl von Datenquellen aus den jeweiligen Herkunftsländern genutzt. Während unter Geflüchteten in Deutschland vor allem Männer vertreten sind, erweist sich die Geschlechterverteilung unter Arbeitsmigranten als ausgeglichener. Darüber hinaus sind Arbeitsmigranten, verglichen mit der Bevölkerung im jeweiligen Herkunftsland, jünger als Geflüchtete. Gleichzeitig zeigt sich für Arbeitsmigranten und Geflüchtete gleichermaßen, dass sie zu den jüngeren Segmenten ihrer jeweiligen Herkunftsgesellschaft gehören. Hinsichtlich der Bildungsselektivität lässt sich festhalten, dass Geflüchtete im Vergleich zur deutschen Bevölkerung zwar zumeist schlechter gebildet sind, dass sie jedoch im Vergleich zur Herkunftsbevölkerung einen höheren Bildungsstand aufweisen. Die Bildungsprofile von Arbeitsmigranten erweisen sich dagegen als heterogen. Syrische Geflüchtete, die sich in Deutschland niedergelassen haben, sind jünger, häufiger männlich und vergleichsweise besser gebildet als Syrer, die nach Jordanien oder in den Libanon gewandert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relation between refugees’ arrival in 2015-2016 and skills recognition at the European level and in Germany (2020)

    Windisch, Hendrickje Catriona;

    Zitatform

    Windisch, Hendrickje Catriona (2020): The relation between refugees’ arrival in 2015-2016 and skills recognition at the European level and in Germany. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 39, S. 1-17.

    Abstract

    "The influx of asylum seekers into the European Union in 2015-2016 has turned the recognition of non-formal and informal learning (NFIL) into an integration priority. As refugees should be able to build on their existing skills and knowledge, such skills recognition is thought to facilitate their labor market integration. Therefore, for Germany and many other host countries, improving the accessibility and suitability of such mechanisms to refugees has become an integration challenge. This article explores why many European countries including Germany have been slow to address the issue systematically. It sheds light on the historical emergence of skills recognition at the EU level and the current implementation of skills recognition across European countries before zooming in on the situation of validation in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Refugees' and irregular migrants' self-selection into Europe: Who migrates where? (2019)

    Aksoy, Cevat Giray; Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray & Panu Poutvaara (2019): Refugees' and irregular migrants' self-selection into Europe: Who migrates where? (CESifo working paper 7781), München, 71 S.

    Abstract

    "About 1.4 million refugees and irregular migrants arrived in Europe in 2015 and 2016. We model how refugees and irregular migrants are self-selected. Using unique datasets from the International Organization for Migration and Gallup World Polls, we provide the first large-scale evidence on reasons to emigrate, and the self-selection and sorting of refugees and irregular migrants for multiple origin and destination countries. Refugees and female irregular migrants are positively self-selected with respect to education, while male irregular migrants are not. We also find that both male and female migrants from major conflict countries are positively self-selected in terms of their predicted income. For countries with minor or no conflict, migrant and non-migrant men do not differ in terms of their income distribution, while women who emigrate are positively self-selected. We also analyze how border controls affect destination country choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsmonitoring: Endbericht (2019)

    Brenzel, Hanna; Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ; Guichard, Lucas; Olbrich, Lukas ; Trübswetter, Parvati; Kosyakova, Yuliya ; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova, Lukas Olbrich, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2019): Flüchtlingsmonitoring: Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 528), Berlin, 119 S.

    Abstract

    "Der hohe Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland in den letzten Jahren hat Politik und Gesellschaft vor die Herausforderung gestellt, eine effektive Integrationspolitik mit begrenzten Informationen zu fördern. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, anhand fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Debatte und Entscheidungsfindung beizutragen.
    Hierfür wird auf die repräsentative IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten zurückgegriffen, die 2016 und 2017 erhoben wurde und die in Kapitel 1 genauer vorgestellt wird.
    In Kapitel 2 werden zunächst die Situation der Geflüchteten in den Herkunftsländern, ihre Entscheidung die Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu fliehen, sowie die Dauer und Kosten der Flucht analysiert.
    Das dritte Kapitel untersucht bestehende Unterschiede zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Geflüchteten und der Bevölkerung in Deutschland ohne und mit Migrationshintergrund.
    Anschließend werden in Kapitel 4 die Fertigkeiten, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfahrung präsentiert, die die Geflüchteten nach Deutschland mitbringen und weiterhin untersucht, inwieweit die Geflüchteten ihre mitgebrachten beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen.
    Kapitel 5 erörtert den Fortschritt der Deutschsprachkompetenzen der Geflüchteten sowie dessen Determinanten.
    Werte und Einstellungen, soziale Kontakte sowie Diskriminierungserfahrungen der Geflüchteten werden in Kapitel 6 behandelt. Die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten in Deutschland ist zentrales Thema des Abschlusskapitels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Längere Asylverfahren verzögern Integration und Spracherwerb (2019)

    Brenzel, Hanna; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Yuliya Kosyakova (2019): Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Längere Asylverfahren verzögern Integration und Spracherwerb. (IAB-Kurzbericht 06/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ob beziehungsweise wie die Dauer des Asylverfahrens und der aktuelle Asylstatus die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten beeinflussen, wird in diesem Kurzbericht untersucht. Vor allem von rechtlichen Beschränkungen der Beschäftigungsmöglichkeiten während des Verfahrens würde man wohl negative Effekte erwarten. Neben diesen direkten Effekten auf die Arbeitsmarktintegration wirken aber auch indirekte Effekte, beispielsweise durch Investitionen in die deutsche Sprache, die hier auch analysiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Integrating refugees and asylum seekers into the German economy and society: empirical evidence and policy objectives (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2019): Integrating refugees and asylum seekers into the German economy and society: empirical evidence and policy objectives. Washington, DC: Migration Policy Institute, 31 S.

    Abstract

    "Germany has become a top destination for asylum seekers in the European Union, receiving around half of the 3.1 million asylum applications submitted between 2015 and 2017. The number of people in Germany with a 'refugee background' - those with pending, approved, or denied asylum applications, as well as those who receive subsidiary protection, protection against deportation, or so-called tolerated status - has more than doubled, from 744,000 at the end of 2014 to 1.8 million in December 2018. In response, German policymakers have adopted a variety of strategies to support the integration of newcomers - an effort that is of crucial importance to both refugees and the broader society. This report analyzes how refugees who arrived in Germany between 2013 and 2016 are faring, in terms of both economic and social integration. Based on that analysis, the authors find that the policy changes to date have had somewhat ambiguous implications for integration. To provide insights into the integration process, the report analyzes a new dataset derived from a survey conducted by the German Institute for Employment Research (IAB), the German Federal Office for Migration and Refugees (BAMF), and the Socioeconomic Panel at the German Institute for Economic Research (SOEP). Among its key findings are that, despite heightened exposure to traumatic events and uneven levels of education, recently arrived refugees are finding their footing in the German labor market more quickly than previous cohorts. However, their average monthly earnings remain below those of both other immigrants and of German natives. The labor market outcomes of refugee women were also worse than those of men, suggesting that more could be done to expand the availability and uptake of tailored integration programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (de)), 16 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Kröger, Hannes; Pietrantuono, Giuseppe; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 4, S. 55-70., 2018-12-12. DOI:10.18723/diw_wb:2019-4-1

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Second wave of the IAB-BAMF-SOEP Survey: Language skills and employment rate of refugees improving with time (2019)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Pietrantuono, Giuseppe; Kröger, Hannes; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Second wave of the IAB-BAMF-SOEP Survey: Language skills and employment rate of refugees improving with time. (IAB-Kurzbericht 03/2019 (en)), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Asylum seekers migrating to Germany remains a hotly debated topic. The second wave of a longitudinal survey of refugees shows that their integration has progressed significantly, even though some refugees came to Germany in poor health with little formal education. Compared to the previous year, in 2017 refugees' German skills have improved, as have their participation rates in the workforce, education, and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (2019)

    Brücker, Herbert ; Kröger, Hannes; Pietrantuono, Giuseppe; Croisier, Johannes; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johannes Croisier, Yuliya Kosyakova, Hannes Kröger, Giuseppe Pietrantuono, Nina Rother & Jürgen Schupp (2019): Zweite Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. (BAMF-Kurzanalyse 2019,01), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die Migration von Schutzsuchenden nach Deutschland steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatten. Die zweite Welle einer Längsschnittbefragung von Geflüchteten zeigt, dass es deutliche Integrationsfortschritte gibt, obwohl die Geflüchteten beim Zuzug zum Teil ungünstige Voraussetzungen hinsichtlich Gesundheit und Bildungsniveau mitbringen. So haben sich ihre Deutschkenntnisse im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ihre Beteiligung am Erwerbsleben sowie an Bildung und Ausbildung ist gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Schuß, Eric ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Eric Schuß & Parvati Trübswetter (2019): Zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019. (IAB-Stellungnahme 19/2019), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ankommen im deutschen Bildungssystem: Bildungsbeteiligung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen (2019)

    De Paiva Lareiro, Cristina;

    Zitatform

    De Paiva Lareiro, Cristina (2019): Ankommen im deutschen Bildungssystem. Bildungsbeteiligung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. (BAMF-Kurzanalyse 2019,02), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Die BAMF-Kurzanalyse 2/2019 beschäftigt sich mit dem Ankommen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen im deutschen Bildungssystem.
    Anhand der Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) sowie der integrierten IAB-SOEP-Migrationsstichprobe wurde die Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund mit jener von Gleichaltrigen mit oder ohne Migrationshintergrund in der zweiten Hälfte des Jahres 2016 verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinder und Jugendliche nach der Flucht: Lebenswelten von geflüchteten Familien in Deutschland (2019)

    De Paiva Lareiro, Cristina;

    Zitatform

    De Paiva Lareiro, Cristina (2019): Kinder und Jugendliche nach der Flucht. Lebenswelten von geflüchteten Familien in Deutschland. (BAMF-Kurzanalyse 2019,05), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Die BAMF-Kurzanalyse 5|2019 beschäftigt sich mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien nach der Flucht.
    Anhand der Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden verschiedene Dimensionen des Alltags und der Teilhabe von minderjährigen Geflüchteten betrachtet, um so beispielsweise einen Einblick zu gewinnen, mit wem und wie geflüchtete Kinder und ihre Familien in Deutschland leben, mit wem Jugendliche ihre Freizeit verbringen, wie gut sie die deutsche Sprache beherrschen und ob sie sich in Deutschland willkommen fühlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Gesundheit in Deutschland - eine Bestandsaufnahme der Datenquellen (2019)

    Dyck, Maria; Razum, Oliver; Santos-Hövener, Claudia; Wengler, Annelene; Wenner, Judith; Bartig, Susanne; Wandschneider, Lisa; Fischer, Florian;

    Zitatform

    Dyck, Maria, Judith Wenner, Annelene Wengler, Susanne Bartig, Florian Fischer, Lisa Wandschneider, Claudia Santos-Hövener & Oliver Razum (2019): Migration und Gesundheit in Deutschland - eine Bestandsaufnahme der Datenquellen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 62, H. 8, S. 935-942. DOI:10.1007/s00103-019-02973-3

    Abstract

    "Hintergrund
    Der Migrationshintergrund spielt in Analysen zur gesundheitlichen Ungleichheit in Deutschland eine wichtige Rolle. Die Heterogenität der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfordert eine differenzierte Erfassung migrationsbezogener Merkmale. Eine Übersicht repräsentativer Datenquellen der Gesundheitsberichterstattung (GBE), die diese Heterogenität erfassen, wurde zuletzt im Jahr 2008 erstellt.
    Ziel
    Ziel des Artikels ist eine Bestandsaufnahme vorhandener Datenquellen zur gesundheitlichen Lage von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
    Material und Methoden
    Ausgehend von den Datenhaltern der GBE (Internetpräsenz bzw. Veröffentlichungen) wurden repräsentative Studien und Routinedatenquellen identifiziert. Eingeschlossen wurden alle Quellen, die mindestens ein migrationsbezogenes Merkmal berücksichtigen. Für alle eingeschlossenen Studien wurden die migrationsbezogenen Merkmale, Informationen zur sozialen Lage und die gesundheitsbezogenen Indikatoren erfasst.
    Ergebnisse
    Insgesamt konnten 46 Datenquellen (19 Routinedaten und 27 Studien) eingeschlossen werden. Die häufigsten Indikatoren des Migrationshintergrundes sind Staatsangehörigkeit (n?=?36) und Geburtsland (n?=?29). Die gesundheitsbezogenen Indikatoren decken eine Vielzahl an Themen ab.
    Diskussion
    Routinedaten erheben weiterhin wenige Informationen zum Migrationshintergrund (meist nur Staatsangehörigkeit), womit die Analysepotenziale zur gesundheitlichen Lage begrenzt sind. Studiendaten ermöglichen dagegen weit differenziertere Analysen. Die tatsächlichen Analysemöglichkeiten der Datenquellen und die daraus resultierenden inhaltlichen Erkenntnisse waren nicht Gegenstand dieses Artikels." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im Kontext von Qualifizierung und Beschäftigung (2019)

    Farrokhzad, Schahrzad;

    Zitatform

    Farrokhzad, Schahrzad (2019): Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im Kontext von Qualifizierung und Beschäftigung. In: E. Arslan & K. Bozay (Hrsg.) (2019): Symbolische Ordnung und Flüchtlingsbewegungen in der Einwanderungsgesellschaft, S. 407-437. DOI:10.1007/978-3-658-22341-0_21

    Abstract

    "In der Bundesrepublik hat sich in Teilen des medialen und politischen Diskurses ein Bild von Geflüchteten etabliert, welches sie einseitig als tendenziell gering qualifziert klassifziert. Das gilt ganz besonders auch für geflüchtete Frauen. Lediglich in einigen Fachdiskursen wird ein differenzierteres Bild gezeichnet – welches im Mainstream von Medien, Politik und auch in Teilen der Wissenschaft bisher jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht angekommen ist. In diesem Artikel werden Qualifkationsstruktur, Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im bundesdeutschen Qualifizierungs- und Beschäftigungssystem analysiert. Der vorliegende Buchband legt einen besonderen Fokus auf Fluchtbewegungen im Zusammenhang mit der symbolischen Ordnung (Bourdieu). Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden u. a. Momente des Diskurses (und darin enthaltene Klassifkationen) über die Qualifikationsstruktur von Geflüchteten in Qualifzierung und Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung geflüchteter Frauen exemplarisch dargelegt und diesem der vorliegende wissenschaftliche Kenntnisstand über die Qualifikationsstruktur der geflüchteten Frauen gegenübergestellt. Daran anknüpfend werden Hürden für geflüchtete Frauen bei der Teilhabe in Qualifizierung und Beschäftigung erörtert und vor dem Hintergrund von sozialen Positionierungen im Kontext sozialer und symbolischer Ordnung kritisch reflektiert. Der Beitrag schließt mit der Darstellung von Handlungsmöglichkeiten, um die Situation geflüchteter Frauen zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2019)

    Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja (2019): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (WISO direkt 2019,02), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Frauen stellen eine zunehmend relevante Gruppe unter den Geflüchteten dar. Ihre Beschäftigungsanteile fallen in Deutschland jedoch noch sehr gering aus. Schlechtere Voraussetzungen und Kinder im Haushalt schränken ihre Arbeitsmarktchancen ein. Um geflüchtete Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen, sollte ihre Teilnahme an Integrationsmaßnahmen gefördert werden. Die Bereitstellung von Kinderbetreuung ist dafür eine wichtige Voraussetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter (2019)

    Gambaro, Ludovica; Neidhöfer, Guido ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Guido Neidhöfer & C. Katharina Spieß (2019): Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 44, S. 805-812. DOI:10.18723/diw_wb:2019-44-1

    Abstract

    "Der Besuch einer Kindertageseinrichtung ist nicht nur für Kinder aus nach Deutschland geflüchteten Familien relevant, sondern auch für deren Eltern, insbesondere für Mütter: Sie integrieren sich eher in die deutsche Gesellschaft, wenn ihr Kind eine Kita besucht. Ihre Sprachkenntnisse sind besser, die Arbeitsmarktorientierung höher und sie vermissen ihr Herkunftsland weniger. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von nach Deutschland geflüchteten Personen zeigt, steigt der Gesamtindex für die Integration geflüchteter Eltern mit Kita-Kindern um 24 Prozent im Vergleich zu Eltern, deren Kinder nicht in eine Kita gehen. Der Effekt ist umso größer, je länger die Kinder in einer Kita betreut werden. Vor dem Hintergrund, dass anteilig weniger Kinder von Eltern mit Fluchthintergrund eine Kita besuchen als Kinder ohne Fluchthintergrund, sollten diese Erkenntnisse genutzt werden: Ratsam wäre, nach Deutschland geflüchtete Familien frühzeitig über die mit einem Kita-Besuch verbundenen Chancen zu informieren und ausreichend viele Kita-Plätze bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of early childhood education and care services on the social integration of refugee families (2019)

    Gambaro, Ludovica; Spieß, C. Katharina ; Neidhöfer, Guido ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Guido Neidhöfer & C. Katharina Spieß (2019): The effect of early childhood education and care services on the social integration of refugee families. (DIW-Diskussionspapiere 1828), Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Devising appropriate policy measures for the integration of refugees is high on the agenda of many governments. This paper focuses on the social integration of families seeking asylum in Germany between 2013 and 2016. Exploiting differences in services availability across counties as an exogenous source of variation, we evaluate the effect of early education attendance by refugee children on their parents' integration. We find a significant and substantial positive effect, in particular on the social integration of mothers. The size of the estimate is on average around 52% and is mainly driven by improved language proficiency and employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does facilitated access to the health system improve asylum-seekers' health outcomes?: Evidence from a quasi-experiment (2019)

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Yuliya Kosyakova (2019): Does facilitated access to the health system improve asylum-seekers' health outcomes? Evidence from a quasi-experiment. (IAB-Discussion Paper 07/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Solange der Asylantrag nicht anerkannt wurde oder die Aufenthaltsdauer in Deutschland 15 Monate nicht überschreitet, müssen Asylbewerberinnen und Asylbewerber in Deutschland bei der Ausländerbehörde oder dem zuständigen Sozialamt einen Antrag zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen stellen. Seit dem Jahr 2016 haben mehrere Bundesländer und Kommunen das Verfahren umgestellt und geben elektronische Gesundheitskarten (eHC) aus, die Asylsuchenden einen unmittelbaren und unbürokratischen Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen. In diesem Beitrag untersuchen wir, ob sich diese Regeländerung auf die Gesundheit der zuletzt zugezogenen Asylbewerberinnen und Asylbewerber ausgewirkt hat. Für die empirische Untersuchung nutzen wir regionale und zeitliche Variation bei der Implementierung der eHC. Unsere Ergebnisse auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen, dass der schnellere und direktere Zugang zum Gesundheitssystem durch die eHC das Risiko einer emotionalen Störung tatsächlich verringert hat. Abschließend diskutieren wir die potenziellen Vor- und Nachteile einer umfassenden bundesweiten Einführung der eHC für Asylsuchende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland: Wissenschaftlicher Gastbeitrag (2019)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2019): Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland. Wissenschaftlicher Gastbeitrag. In: DQG mbH & P:iB - Partnerschaften in der Bildungsberatung (Hrsg.) (2019): Mobile Beratung zu Bildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Berlin, Berlin, S. 7-11, 2019-06-12.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Auswertungen der ersten und zweiten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen die Bemühungen und Fortschritte unterschiedlicher Akteure zur Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem auf. So sind vor allem bezüglich der Sprachkenntnisse, aber auch der Erwerbsaufnahme deutliche Fortschritte festzustellen. Es besteht jedoch weiterhin Bedarf, Möglichkeiten zur Sprachförderung sowie zur adäquaten beruflichen Positionierung vor allem für Akademikerinnen und Akademiker zu schaffen. Die Teilnahme an Integrationskursen wirkt sich dabei positiv auf die Entwicklung der Deutschkenntnisse und auf die Beschäftigung aus. Weiterhin besteht Bedarf, die hohen Bildungsaspirationen der Zugezogenen auch praktisch umzusetzen. Außerdem fällt besonders die niedrige weibliche Beteiligung an Sprachförderung, Bildung und Erwerbstätigkeit auf, die sich einerseits durch vergleichsweise schlechteres psychisches Wohlbefinden und andererseits durch mangelnde Angebote bzw. Nutzung der Kinderbetreuung erklären lässt. Um dem entgegenzuwirken und Partizipationsmöglichkeiten geflüchteter Frauen in Bildung und Arbeit zu verbessern, können Peer-Beratungen eingesetzt und erweiterte Möglichkeiten der Kinderbetreuung eröffnet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Identification of interviewer falsification in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees in Germany (2019)

    Kosyakova, Yuliya ; Olbrich, Lukas ; Schwanhäuser, Silvia ; Sakshaug, Joseph ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya, Lukas Olbrich, Joseph Sakshaug & Silvia Schwanhäuser (2019): Identification of interviewer falsification in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees in Germany. (FDZ-Methodenreport 02/2019 (en)), Nürnberg, 33 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1902.en.v1

    Abstract

    "Interviewer-gestützte Befragungen sind potentiell anfällig für bewusstes Fehlverhalten durch den Interviewer. Dies stellt eine mögliche Quelle für Verzerrungen in Befragungsdaten dar. Ein Beispiel für diese Art von Verhalten ist die Fälschung von Interviews durch den Interviewer. Werden solche Fälle nicht identifiziert, kann sich dies negativ auf die Datenqualität auswirken. Daher ist die Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Identifikation von Fälschungen wichtig, um qualitativ hochwertige Daten zu gewährleisten. Bisher wurden derartige Methoden meist unter Verwendung von simulierten oder experimentellen Daten anstelle von tatsächlich gefälschten Daten evaluiert. In diesem Bericht wird das Potential statistischer Identifikationsmethoden anhand der Daten der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter untersucht, für welche ein Fall von Interviewfälschungen durch das Befragungsinstitut aufgedeckt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienstrukturen im Fluchtkontext: Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? (2019)

    Kraus, Elisabeth K. ; Sauer, Lenore ;

    Zitatform

    Kraus, Elisabeth K. & Lenore Sauer (2019): Familienstrukturen im Fluchtkontext. Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 40, H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    "In der Debatte um die Zuwanderung von Geflüchteten wird deutlich, dass es relativ wenige Informationen zu den Familienstrukturen dieser Migrantengruppe gibt. Kommen vor allem junge, allein reisende Männer nach Deutschland oder auch Paare mit und ohne Kinder? Und was wissen wir über weitere Familienangehörige der Geflüchteten, die über die Kernfamilie hinausgehen? Der Beitrag verfolgt das Ziel, sowohl die gemeinsame oder getrennte Ankunft von Geflüchteten in Deutschland als auch ihre Familienstrukturen darzustellen. Dabei wird auch ein näherer Blick auf die regionale Verortung und den Aufenthaltsort ihrer Familienangehörigen gelegt. Alle Untersuchungen werden nach Geschlecht differenziert vorgenommen, um mehr über die Gruppe der Frauen zu erfahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsfortschritte: Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht (2019)

    Lange, Martin ; Kolb, Michael; Pfeiffer, Friedhelm; Fehmer, Inga; Scherf, Aaron; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Lange, Martin, Friedhelm Pfeiffer, Aaron Scherf & Katrin Sommerfeld (2019): Integrationsfortschritte. Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht. Mannheim, III, 26 S.

    Abstract

    "2016 fand die erste Reallabor Befragung von Geflüchteten in der Rhein-Neckar-Region zu einem breiten Themenspektrum statt. Ende 2017 wurden die Befragten erneut mit einer Follow-up-Umfrage kontaktiert, um den Fortschritt ihrer Integration in den Arbeitsmarkt zu erfassen. Der vorliegende Bericht beschreibt diese Folgebefragung. Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf männliche Asylsuchende, die im Sommer 2016 in Wiesloch und Sinsheim gelebt haben. Die Befragten der Folgebefragung sind tendenziell positiv selektiert insbesondere im Hinblick auf ihre frühere Beschäftigungsquote. Die Beschäftigungsquote stieg unter den Befragten von 20,5 Prozent in 2016 auf 38,6 Prozent Ende 2017. Der überwiegende Teil ist in Vollzeit beschäftigt, wobei auch Minijobs, Teilzeit, Ausbildung und Praktika eine gewisse Rolle spielen. In der Tendenz zeigen sich höhere Beschäftigungsquoten bei höherem Bildungsniveau. Die statistische Auswertung deutet darauf hin, dass neben Herkunftsland, Bildung und Sprachkenntnissen, andere Aspekte eine signifikante Rolle für die Aufnahme einer Beschäftigung spielen, insbesondere der Kontakt mit Deutschen sowie die Kosten der Flucht. Erfahrungen aus der Praxis bestätigen und ergänzen die statistischen Auswertungen, insbesondere mit Blick auf die große Bedeutung des Kontaktes zu Deutschen für den erfolgreichen Integrationsprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrating randomized controlled trials into (existing) panel surveys - The "Mentoring of Refugees" study (2019)

    Legewie, Nicolas; Kroh, Martin ; Schacht, Diana; Jaschke, Philipp ; Krieger, Magdalena ; Löbel, Lea-Maria ;

    Zitatform

    Legewie, Nicolas, Philipp Jaschke, Magdalena Krieger, Martin Kroh, Lea-Maria Löbel & Diana Schacht (2019): Integrating randomized controlled trials into (existing) panel surveys - The "Mentoring of Refugees" study. (Briefs on Methodological, Ethical and Epistemological Issues 07), 9 S.

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of initial placement restrictions on refugees' language acquisition in Germany (2019)

    Schikora, Felicitas;

    Zitatform

    Schikora, Felicitas (2019): The effect of initial placement restrictions on refugees' language acquisition in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1035), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effect of a recently introduced policy reform on participation in integration courses and on certified language proficiency levels among refugees in Germany. The residence rule restricts initial residence for refugees with a permanent residence permit. Given that treatment intensity varies distinctly across states, I utilize this quasi-experiment and apply a difference-in-differences approach. Using an innovative data-set, the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, I find that stricter statutory provisions have a positive effect on the probability to complete a language course and on the level of certified language proficiency. The results indicate that this effect is driven partly by spatial mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten läuft besser als erwartet: nachgefragt bei Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova (2019)

    Schludi, Martin; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Herbert Brücker & Yuliya Kosyakova (2019): Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten läuft besser als erwartet. Nachgefragt bei Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova. In: IAB-Forum H. 25.01.2019, o. Sz.

    Abstract

    "Um mehr darüber zu erfahren, wie sich die Situation von geflüchteten Menschen in Deutschland entwickelt, wird seit 2016 eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten durchgeführt. Beteiligt sind neben dem IAB das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und das Soziooekonomische Panel. Die Ergebnisse der zweiten Befragungswelle aus dem Jahr 2017 wurden nun in einem aktuellen IAB-Kurzbericht publiziert. Im Interview mit der Redaktion des IAB-Forum zeigen sich die beiden IAB-Forscher und Ko-Autoren der Studie, Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova, die für das IAB an der Studie beteiligt waren, von einigen Ergebnissen selbst überrascht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova (2019)

    Schludi, Martin; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Yuliya Kosyakova & Herbert Brücker (interviewte Person) (2019): The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova. In: IAB-Forum H. 22.03.2019, o. Sz., 2019-03-19.

    Abstract

    "In order to learn more about the situation of refugees in Germany, and how it develops, a representative longitudinal survey has been launched in 2016: the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees. The study partners include the Institute for Employment Research (IAB), the Research Center of the Federal Office of Migrants and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). The results of the second survey wave from 2017 have now been published in a current IAB-Kurzbericht (short report). Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova, senior researchers at the IAB, who co-authored the Kurzbericht are themselves surprised by some of the results, as they reveal in an interview with the IAB Forum editing team." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die sozialen Kontakte Geflüchteter (2019)

    Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Siegert, Manuel (2019): Die sozialen Kontakte Geflüchteter. (BAMF-Kurzanalyse 2019,04), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Soziale Kontakte im Aufnahmeland spielen für Geflüchtete beim Einleben in ihre neue Umgebung eine wichtige Rolle. Daher wurde anhand der Daten der ersten beiden Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP- Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016 und 2017 die soziale Einbindung der Geflüchteten untersucht. Fast die Hälfte der Geflüchteten gab 2017 an, mehrmals pro Woche bis täglich Zeit mit Deutschen zu verbringen, während ein Fünftel nie Zeit mit Deutschen verbrachte. Zwischen den Jahren 2016 und 2017 nahm der Anteil der Geflüchteten, die häufig Zeit mit Deutschen verbringen, zu. ??Dabei scheinen besonders der Arbeitsplatz oder die Ausbildungsstätte günstige Gelegenheitsstrukturen für Kontakte zwischen Geflüchteten und Deutschen zu bieten - was sich auf die sozialen Kontakte geflüchteter Frauen auswirken könnte, da diese (noch) sehr selten erwerbstätig sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)": Erste Analysen und Erkenntnisse (2019)

    Tissot, Anna; Pietrantuono, Giuseppe; Baier, Andreea; Croisier, Johannes; Ninke, Lars; Babka von Gostomski, Christian; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Tissot, Anna, Johannes Croisier, Giuseppe Pietrantuono, Andreea Baier, Lars Ninke, Nina Rother & Christian Babka von Gostomski (2019): Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)". Erste Analysen und Erkenntnisse. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 33), Nürnberg, 136 S.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum des BAMF (BAMF-FZ) führt das Forschungsprojekt 'Evaluation der Integrationskurse (EvIk)' durch. Dabei wird die Wirkungsweise der Integrationskurse mit besonderem Fokus auf die Teilnehmendengruppe der Geflüchteten erforscht. Der mit dem Forschungsbericht 33 vorgelegte Zwischenbericht I präsentiert erste Erkenntnisse bezüglich insbesondere zweier Teilaspekte des Studienvorhabens. Zum einen werden Einflussfaktoren auf den Kurserfolg auf Ebene von Kursteilnehmenden, Lehrkräften und Kursträgern analysiert. Zum anderen finden sich Erkenntnisse zu Schnittstellen von Bundes- und Landesangeboten der Sprachförderung und der Wertevermittlung.
    Die Erkenntnisse des Zwischenberichts I beruhen insbesondere auf ersten qualitativen Erhebungen mit 21 vom BAMF-FZ selbst durchgeführten Interviews mit Teilnehmenden, Lehrkräften und Trägern sowie auf Sekundärdatenanalysen mittels der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 und 2017 sowie auf Sonderauswertungen aus der Integrationskursgeschäftsdatei (InGe) des BAMF." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt (2019)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2019): Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2019,03), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsquoten von Geflüchteten steigen stetig. Inzwischen ist jeder dritte, der seit 2015 in Deutschland lebt, abhängig beschäftigt. Allerdings: Die durchschnittlichen Brottoeinkommen bei einem Vollzeitjob liegen deutlich unter denen anderer Beschäftigter. Das liegt auch daran, dass viele Geflüchtete als Helfer arbeiten - obwohl sie gut ausgebildet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in repräsentativen Wiederholungsbefragungen: Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten (2018)

    Baumann, Anne-Luise; Egenberger, Vera; Supik, Linda;

    Zitatform

    Baumann, Anne-Luise, Vera Egenberger & Linda Supik (2018): Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in repräsentativen Wiederholungsbefragungen. Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten. Berlin, 218 S.

    Abstract

    "Mit dieser im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erstellten Expertise wird eine Bestandsaufnahme zum Thema Diskriminierung in 20 sozialwissenschaftlichen Wiederholungsbefragungen in Deutschland vorgelegt. Die politische Diskriminierungsberichterstattung ebenso wie die Diskriminierungsforschung benötigen Daten, um das Ausmaß und die Entwicklung von Diskriminierung in Deutschland in Bezug auf die durch das AGG geschützten Kategorien Geschlecht, ethnische Herkunft/rassifizierende Zuschreibung, Religion/Weltanschauung, Behinderung/Beeinträchtigung, Lebensalter und sexuelle Orientierung bestimmen zu können. Die Bestimmung des Ausmaßes von Diskriminierung ist nur im Rahmen von repräsentativen, mit sozialwissenschaftlichen Methoden durchgeführten statistischen Erhebungen möglich, und die Entwicklung von Diskriminierung kann durch Wiederholungsbefragungen, besser noch Panelbefragungen beobachtet werden, bei denen denselben Personen in bestimmten Abständen dieselben Fragen wiederholt gestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Surveying the migrant population: Consideration of linguistic and cultural issues (2018)

    Behr, Dorothée;

    Zitatform

    (2018): Surveying the migrant population. Consideration of linguistic and cultural issues. (GESIS-Schriftenreihe 19), Köln, 108 S.

    Abstract

    "Migration ist ein globales Phänomen. Die Zahl der Migranten und Flüchtlinge weltweit ist in den letzten Jahrzehnten - und insbesondere in den letzten Jahren - stark angestiegen. Mit dieser Entwicklung geht auch die Notwendigkeit einher, die Lebenssituation von Migranten und Flüchtlingen, ihre Bedürfnisse sowie die Prozesse der Integration besser zu verstehen, um so ein friedliches und nachhaltiges Zusammenwachsen in den Gesellschaften zu ermöglichen. Umfragen sind hier ein probates Mittel der Datenerhebung. Aus methodischer Sicht sind jedoch eine Reihe von Herausforderungen mit Umfragen unter Migranten und Flüchtlingen verbunden. Dieser Sammelband, der im Wesentlichen aus den Beiträgen eines internationalen Symposiums entstanden ist, fokussiert auf dem Fragebogen, seiner Übersetzung und Adaptation sowie auf kulturellen und sprachlichen Besonderheiten der Feldarbeit. Ziel dieser Publikation ist es, auf die methodischen Besonderheiten in der Migrations- und Flüchtlingsforschung aufmerksam zu machen, um die Erhebung von validen und reliablen Daten zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern: Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" (2018)

    Böhmer, Simon; Paul, Amrita; Broens, Kristina;

    Zitatform

    Böhmer, Simon, Kristina Broens & Amrita Paul (2018): So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern. Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein". (Monitor Familienforschung 40), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der Monitor Familienforschung Nr. 40 gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen - mit speziellem Fokus auf die Mütter - und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Im ersten Teil wird aufgezeigt, welche Sprachkenntnisse und welche Berufswünsche sie aufweisen und welche Wege es für sie gibt, sich in Arbeit zu integrieren und ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Ein Programm, das zugewanderte Mütter beim Berufseinstieg unterstützt ist 'Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein'. Erkenntnisse aus diesem ESF-Bundesprogramm im Umgang mit geflüchteten Müttern werden im zweiten Teil des Monitors Familienforschung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland (2018)

    Bürmann, Marvin ; Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Peter Haan, Martin Kroh & Kent Troutman (2018): Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 919-928. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-4

    Abstract

    "Im Zentrum der Diskussion über eine Integration von Geflüchteten steht vielfach die erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung auf Basis einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten zeigt, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2010 nach Deutschland kamen, etwa in der gleichen Geschwindigkeit verlief wie im Fall früherer Fluchtzuwanderung: Im dritten Jahr nach Zuwanderung haben etwa die Hälfte der männlichen Geflüchteten erste Arbeitsmarkterfahrungen in Deutschland gesammelt, bei weiblichen Geflüchteten ist es nur etwa ein Viertel. Oftmals liegt die erste Tätigkeit in Deutschland unter dem Tätigkeitsniveau der Beschäftigung im Herkunftsland. Trotz des schwierigen Arbeitsmarkteinstiegs findet sich unter Geflüchteten eine hohe Motivation, eine Beschäftigung aufzunehmen oder in Bildung zu investieren. Unterschiede innerhalb der Gruppe der Geflüchteten zeigen sich zwischen Geschlechtern, nach dem Grad der selbst eingeschätzten Gesundheit und nach der Erwerbsbiografie im Herkunftsland. Eine besonders hohe Motivation zu Erwerbstätigkeit und Weiterbildung zeigen Personen, die im Herkunftsland bereits erwerbstätig waren. Da ein Großteil der Geflüchteten auch ohne Berufsabschluss über Berufserfahrung in Fachkrafttätigkeiten verfügt und etwa die Hälfte bereit wäre, eine Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, sollten schnellere und flexiblere Wege zum formalen Vollabschluss unter Berücksichtigung der Berufserfahrung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben (2018)

    Gambaro, Ludovica; Kreyenfeld, Michaela ; Spieß, Katharina; Schacht, Diana C.;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Michaela Kreyenfeld, Diana C. Schacht & Katharina Spieß (2018): Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 905-916. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-2

    Abstract

    "Familie hat für das persönliche Wohlbefinden eine große Bedeutung - das gilt vor allem für Geflüchtete, deren Familienmitglieder oftmals im Herkunftsland zurückbleiben. Dieser Bericht nimmt die Familienstruktur von Geflüchteten, die zwischen Januar 2013 und Januar 2016 nach Deutschland kamen, und deren Wohlbefinden erstmals detailliert unter die Lupe. Er basiert auf Daten der IAB-BAMF-SOEP-Stichprobe von nach Deutschland Geflüchteten. Insgesamt haben neun Prozent der 18- bis 49-Jährigen minderjährige Kinder, die im Ausland leben. Zwölf Prozent dieser Geflüchteten haben einen Ehepartner oder eine Ehepartnerin im Ausland. Befindet sich die Kernfamilie in Deutschland - was bei Frauen deutlich häufiger der Fall ist als bei Männern - , sind die Geflüchteten messbar zufriedener mit ihrem Leben. Diese Befunde bestätigen sich auch dann, wenn weitere potentielle Faktoren für das Wohlbefinden berücksichtigt werden. Für eine gelungene Migrations-, Integrations- und Familienpolitik sollten diese Erkenntnisse stärker beachtet werden - nicht zuletzt in der Debatte um den Familiennachzug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten: Stand der Forschung, methodische Ansätze und Erschließung von Datenquellen (2018)

    Ohlert, Clemens ; Bruttel, Oliver ;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Oliver Bruttel (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten. Stand der Forschung, methodische Ansätze und Erschließung von Datenquellen. (FDZ-Methodenreport 07/2018 (de)), Nürnberg, 44 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1807.de.v1

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten für die Analyse von Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten. Dazu werden die wichtigsten Erkenntnisse zur Zuwanderung und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten nach Deutschland in den letzten Jahren zusammengefasst. Die zur Verfügung stehenden Daten werden auf ihre Eignung für die Untersuchung von Mindestlohnwirkungen untersucht und unterschiedliche methodische Herangehensweisen werden diskutiert. Im Ergebnis spricht vieles dafür, dass sich die Evaluation der Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Geflüchtete derzeit methodisch kaum angemessen realisieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten (2018)

    Scheible, Jana A.; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Scheible, Jana A. & Axel Böhm (2018): Geflüchtete Menschen in Deutschland. Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten. (BAMF-Kurzanalyse 2018,05), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Geflüchtete Menschen sind nach ihrer Ankunft in Deutschland mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Ausgehend davon wird in dieser Kurzanalyse auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht, welche Hilfebedarfe unter Geflüchteten zum Befragungszeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2016 bestanden und inwiefern Beratungsangebote zu deren Deckung beitrugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im Juni 2018 wurden fast 15.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, drei Fünftel weniger als im Vorjahresmonat. Gut jeder vierte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge war zuletzt leicht gestiegen und lag Ende Juni 2018 bei fast 53.000.
    - Im Juli 2018 wurden 187.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - etwas mehr als vor einem Jahr. Insgesamt rund 395.000 Geflüchtete wurden im Juli 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im April 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - 179.000 Schutzsuchende befanden sich im April 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im April 2018 waren im SGB II 4,23 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 617.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im April 2018 wurden 11.000 Schutzsuchende in Deutschland registriert. Die Asylsuchenden kamen in diesem Monat vor allem aus Syrien, Iran und dem Irak. Damit bleibt die Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
    - Im April 2018 wurden rund 20.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, gut zwei Drittel weniger als im Vorjahresmonat. Etwa jeder dritte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge sank daher abermals und lag Ende April 2018 bei 51.000.
    - Im Mai 2018 wurden 180.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - fast genauso viele wie vor einem Jahr. Insgesamt rund 410.000 Geflüchtete wurden im Mai 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Februar 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - Knapp 181.000 Schutzsuchende befanden sich im Februar 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im Februar 2018 waren im SGB II 4,26 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 595.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (IAB-Forschungsbericht 13/2017), Nürnberg, 90 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die erstmals im Jahr 2016 durchgeführt wurde. Interviewt wurden 4.527 erwachsene Personen in 3.336 Haushalten sowie Basisangaben von in diesen Haushalten lebenden 5.438 Minderjährigen erhoben. Die Studie ist als Längsschnitt konzipiert, im Jahr 2017 erfolgt die zweite Erhebungswelle derselben Haushalte und Personen. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Die Ziehung der Zufallsstichprobe Geflüchteter erfolgte auf Basis des Ausländerzentralregisters (AZR). Hier konnten im Zeitraum von Juni bis Dezember 2016 für 48,5 Prozent aller im Feld bearbeiteten Adressen ein erfolgreiches Interview realisiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben nach entsprechender Gewichtung verallgemeinernde Aussagen über Geflüchtete, die zwischen dem 1. Januar 2013 bis 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind. Die Daten werden ab November 2017 in anonymisierter Form der interessierten (inter-)nationalen Forschungsgemeinschaft für Sekundäranalysen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 123), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "In der Veröffentlichung werden erste Ergebnisse der Studie "Geflüchtete Familien" (GeFam), einer Teilstudie der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, präsentiert, die von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erarbeitet wurden. Die GeFam-Studie stützt sich auf eine Längsschnittbefragung von 4.816 erwachsenen Geflüchteten und ihren 5.717 Kindern. Finanziert wird die Studie überwiegend vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Forschungsetat des IAB.
    Unter erwachsenen Geflüchteten, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind, hatten eigenen Angaben zufolge 64 Prozent bei Ankunft einen Schulabschluss, 20 Prozent davon einen Hochschul- oder beruflichen Bildungsabschluss. Einen Integrationskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben fast 40 Prozent der befragten Flüchtlinge besucht. Neben dem Bildungsstand zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland waren unter anderem auch Bildungsaspirationen, Sprachkenntnisse sowie die Teilnahme an Integrationskursen Thema der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Böhm, Axel; Scheible, Jana A.; Rother, Nina ; Siegert, Manuel ; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ; Schupp, Jürgen ; Richter, David; Pagel, Lisa; Brücker, Herbert ; Kühne, Simon ; Liebau, Elisabeth; Kosyakova, Yuliya ; Schacht, Diana; Jacobsen, Jannes ; Kroh, Martin ; Brenzel, Hanna; Jaworski, Jana; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Böhm, Axel, Herbert Brücker, Jana Jaworski, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Diana Schacht, Jürgen Schupp, Parvati Trübswetter, Hanna Brenzel, Jannes Jacobsen, Yuliya Kosyakova, Simon Kühne, Lisa Pagel, Nina Rother, Jana A. Scheible & Manuel Siegert, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [Hrsg.] (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 30), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsbericht 30 werden vertiefte Erkenntnisse zu Geflüchteten aus der Befragung 2016 von insgesamt rund 4.800 Befragten vorgelegt, die im Rahmen der Großstudie 'IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten' von den beteiligten Kooperationspartnern erarbeitet wurden. Thematische Schwerpunkte des Berichts sind Sprachpotenziale und Bildung von Geflüchteten sowie methodische Aspekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Rother, Nina ; Friedrich, Martin; Scheible, Jana A.; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Babka von Gostomski, Christian; Sirries, Steffen; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Schmelzer, Paul; Richter, David; Siegert, Manuel ; Liebau, Elisabeth; Böhm, Axel; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Giesselmann, Marco; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Holst, Elke;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Axel Böhm, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Nina Rother, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Jürgen Schupp, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2016), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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