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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Wochenarbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    The Mismeasurement of Work Time: Implications for Wage Discrimination and Inequality (2024)

    Borjas, George J.; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Borjas, George J. & Daniel S. Hamermesh (2024): The Mismeasurement of Work Time: Implications for Wage Discrimination and Inequality. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 32025), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Comparing measures of work time in the recall CPS-ASEC data with contemporaneous measures reveals many logical inconsistencies and probable errors. About 8 percent of ASEC respondents report weeks worked last year that contradict their current work histories in the Basic monthly interviews; the error rate is over 50 percent among workers who move in and out of the workforce. Over 20 percent give contradictory information about whether they usually work a full-time weekly schedule. Part of the inconsistency arises because an increasing fraction of ASEC respondents (over 20 percent by 2018) consists of people whose record was fully imputed. The levels and trends of the errors differ by gender and race, and they affect measured wage differentials between 1978 to 2018. Adjusting for the errors and imputations, gender wage gaps among all workers narrowed by 4 log points more than is commonly reported, and residual wage inequality decreased by 6 log points more. In a very carefully defined sample of full-time year-round workers, gender and racial wage differentials narrowed slightly less than previously estimated using ASEC data, but much more than indicated by commonly used estimates from CPS Outgoing Rotation Groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dreams versus reality: wishes, expectations and perceived reality for the use of extra non-work time in a 30-hour work week experiment (2024)

    Mullens, Francisca ; Glorieux, Ignace ;

    Zitatform

    Mullens, Francisca & Ignace Glorieux (2024): Dreams versus reality: wishes, expectations and perceived reality for the use of extra non-work time in a 30-hour work week experiment. In: Community, work & family, Jg. 27, H. 2, S. 225-251. DOI:10.1080/13668803.2022.2092452

    Abstract

    "In 2019, a Belgian women’s organisation experimented with a 30-hour work week for all of their full-time employees. This work time reduction was an excellent opportunity to study these female employees’ wishes, expectations and experienced reality concerning their extra non-work time. Their wishes and expectations – as well as how these relate to their perceived reality – was studied through longitudinal questionnaires, in-depth interviews and focus groups. The women wished for more time for themselves and their intimate relationships. However, their wishes reflected an ideal situation. Their expectations reflected their wishes but were slightly more realistic. The perceived reality did not fulfil all of their wishes. The ‘me-time’ that they wished for prior to the experiment did not always emerge to be the ‘me-time’ that they had. Some women appropriated a less conventional form of ‘me-time’, such as housework, which helped them to ease their mind and relax. Others felt unable to fulfil their wishes through (social) context factors such as the embeddedness of time structures, time schedules and the rhythms of family and friends. This paper reflects on the gendered norms and values and inequalities in time use that can help to explain the discrepancies between preferences and experienced reality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Je weniger Grenzen umso länger? Die Wirkung von arbeitgeber:innenseitig flexiblen und entgrenzten Arbeitszeiten auf die wöchentliche Arbeitszeit (2024)

    Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Stadler, Bettina (2024): Je weniger Grenzen umso länger? Die Wirkung von arbeitgeber:innenseitig flexiblen und entgrenzten Arbeitszeiten auf die wöchentliche Arbeitszeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 1, S. 54-65. DOI:10.1007/s41449-023-00408-z

    Abstract

    "Zusammenfassung Der Beitrag untersucht anhand repräsentativer Daten für Österreich die Auswirkungen von arbeitgeber:innenseitiger Flexibilisierung und Entgrenzung auf die Länge der Arbeitszeit. Eingebettet wird dieses Thema in die aktuelle Diskussion zu Entgrenzung zwischen Arbeit und Leben. Der Begriff Entgrenzung von Arbeit bezieht sich auf das zunehmende Verschwimmen der Grenze zwischen Zeiten der Erwerbsarbeit und anderen Zeiten. Getrieben wird dies sowohl von Anforderungen der Arbeitnehmer:innen als auch der Arbeitgeber:innen. Im Beitrag wird die Frage nach einem direkten Zusammenhang zwischen der Stärke der arbeitgeber:innenseitigen Flexibilität und Entgrenzung und der Dauer der Arbeitszeit herausgegriffen und empirisch bearbeitet. Zusätzlich wird der Einfluss weiterer Faktoren für längere bzw. kürzere Arbeitszeiten geprüft. Abschließend werden auf Basis der Ergebnisse der Untersuchung Vorschläge für Maßnahmen für die Gestaltung flexibler und mit einem guten, gesunden Leben vereinbarer Arbeitszeiten formuliert. Praktische Relevanz: Arbeitszeiten werden innerhalb von Unternehmen festgelegt, die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der betrieblichen Gestaltung von Arbeitszeiten sind Gegenstand von Vereinbarungen zwischen den Interessenvertretungen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer:innen und von politischen Entscheidungen. Für gute betriebliche und (interessen-)politische Entscheidungen ist empirische Evidenz erforderlich, die die Möglichkeiten aber auch die Gefahren der Gestaltung von Arbeitszeiten aufzeigt. Die vorliegende Arbeit leistet dazu einen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.01

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit wird über Vorteile und Machbarkeit einer generellen Vier-Tage-Woche diskutiert. In nicht wenigen Unternehmen gibt es sie bereits, wenn auch in unterschiedlichsten Ausprägungen. Für Firmen kann dies ein wirksames Instrument sein, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken und so Personal zu gewinnen oder besser an sich zu binden. Wenn die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeit einherginge, wäre sie angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels gesamtwirtschaftlich eher kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    The Employment Effects of Working Time Reductions: Sector-Level Evidence from European Reforms (2023)

    Batut, Cyprien ; Garnero, Andrea ; Tondini, Alessandro ;

    Zitatform

    Batut, Cyprien, Andrea Garnero & Alessandro Tondini (2023): The Employment Effects of Working Time Reductions: Sector-Level Evidence from European Reforms. In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 3, S. 217-232. DOI:10.1111/irel.12323

    Abstract

    "In this paper, we exploit a panel of industry-level data in European countries to study the economic impact of national reductions in usual weekly working hours between 1995 and 2007. Our identification strategy relies on the five national reforms that took place over this period and on initial differences across sectors in the share of workers exposed to the reforms. On average, the number of hours worked in more affected sectors fell, hourly wages rose, while employment did not increase. The effect on value added per hour worked appears to be positive but non-significant." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen (2023)

    Dragano, Nico ; Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Formazin, Maren ; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Dragano, Nico, Hermann Burr, Maren Formazin, Anika Schulz & Uwe Rose (2023): Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 11, S. 1016-1026. DOI:10.1055/a-2090-1553

    Abstract

    "Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige lange Arbeitszeiten und Arbeitswege könnten negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Die Studienergebnisse hierzu sind jedoch nicht eindeutig und variieren nach Ländern. Die vorliegende Analyse prüft für Deutschland Zusammenhänge zwischen langen Pendel- bzw. Arbeitszeiten und depressiver Symptomatik. Methode Die „Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit“ (S-MGA) ist eine Längsschnittuntersuchung einer Zufallsstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. An der Basiserhebung nahmen 3 413 Personen teil, von denen 2 019 nach 5 Jahren erneut befragt wurden. Wöchentliche Arbeits- und Pendelzeiten sowie Covariaten (Alter, Geschlecht, berufliche Position, psychosoziale Arbeitsbedingungen) wurden zur Basisuntersuchung erhoben. Depressive Symptome wurden zu beiden Messzeitpunkten mit dem Patient Health Questionnaire (PHQ-9) erfasst. Um Zusammenhänge zu untersuchen, wurden mittels logistischer Regression Odds Ratios mit 95%-Konfidenzintervallen unter Kontrolle von Covariaten kalkuliert. Es wurden sowohl Querschnitts- (nur Basiserhebung) als auch Längsschnittsanalysen (Basis- und Nacherhebung) durchgeführt. Ergebnisse Zur Basiserhebung hatten 7% der Beschäftigten lange wöchentliche Arbeitszeiten von≥55 Stunden, weitere 8% arbeiteten 49 bis 54 Stunden. Im Querschnitt waren lange Arbeitszeiten mit einer moderaten Erhöhung der depressiven Symptomatik gegenüber der Normalarbeitszeit (35 bis<40 h/Wo) assoziiert. Wenn die nach fünf Jahren neu auftretende depressive Symptomatik betrachtet wurde, war der Zusammenhang für Arbeitszeiten von 55 und mehr Stunden deutlich ausgeprägt (Odds ratio (OR) 2,14; 95% Konfidenzintervall (KI) 1,11;4,12), nicht jedoch für Arbeitszeiten von 49 bis 54 Stunden (OR 1,26, KI 0,65;2,43). Beschäftigte, die wöchentlich zehn Stunden und mehr pendelten, hatten im Querschnitt häufiger eine depressive Symptomatik (OR 1,83; KI 1,13;2,94) im Vergleich zur Referenzgruppe, die<2,5 Stunden pendelte. Dieser Zusammenhang war im Längsschnitt nicht zu beobachten. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse legen nahe, dass überlange Arbeits- und Pendelzeiten mit einer depressiven Symptomatik bei Beschäftigten assoziiert sind, wobei die Effekte bzgl. Pendelzeit nur im Querschnitt zu finden waren. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Einhaltung von Arbeitszeitregelungen und der Vermeidung überlanger Arbeitszeiten für die Mitarbeitergesundheit. Zur Rolle des Pendelns sind weiterführende Untersuchungen nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time in 2021–2022: Industrial relations and social dialogue (2023)

    Guerrero, Maria Cantero; Cabrita, Jorge;

    Zitatform

    Guerrero, Maria Cantero & Jorge Cabrita (2023): Working time in 2021–2022. Industrial relations and social dialogue. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 46 S. DOI:10.2806/677895

    Abstract

    "The most important changes in the regulation of working time in Europe in 2021 and 2022 were related to the transposition of two European directives: the Work–life Balance Directive and the Transparent and Predictable Working Conditions Directive. The reduction of working time and more specifically the four-day working week have been increasingly debated in many EU Member States. In 2022, the average collectively agreed working week in the EU stood at 38.1 hours. Of the sectors analysed, agreed working hours were shortest in public administration, at around 37.7 hours – still longer than the overall average – and longest in the retail sector, at 38.5 hours. The average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 24.3 days in the EU, and was higher in the Member States that were part of the EU prior to its 2004 enlargement (EU14), at 25.3 days, than in the other Member States, at only 20.9 days. If working collectively agreed hours, full-time workers in the EU27 would have worked, on average, 1,726 hours in 2022, with an average of 1,698 hours in the EU14 and 1,822 hours in the other Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The results are in: The UK's four-day week pilot (2023)

    Lewis, Kyle; Kamarāde, Daiga; Fan, Wen ; Kelly, Orla; Mullens, Francisca ; Gu, Guolin; Stronge, Will; Kellam, Jack; Bridson Hubbard, Niamh; Kikuchi, Lukas; White, Jon; Burchell, Brendan ; Schor, Juliet ; Frayne, David;

    Zitatform

    Lewis, Kyle, Will Stronge, Jack Kellam, Lukas Kikuchi, Juliet Schor, Wen Fan, Orla Kelly, Guolin Gu, David Frayne, Brendan Burchell, Niamh Bridson Hubbard, Jon White, Daiga Kamarāde & Francisca Mullens (2023): The results are in: The UK's four-day week pilot. Crookham Village, 69 S.

    Abstract

    "This report details the full findings of the world’s largest four-day working week trial to date, comprising 61 companies and around 2,900 workers, that took place in the UK from June to December 2022. First, the report sets out the methodologies and forms of data collection employed in the course of the trial research, introduces key components of the four-day week trial’s design, and offers a breakdown of the participating organisations. We then turn to an analysis of data collected over the course of the trial: first, looking at the key metrics in company performance, such as revenue and staff turnover, before turning to employee-focused data, including health, well-being and work-life balance. Finally – and as an important addition to much of the previous four-day week trial research – we offer a range of ‘perspectives from the shopfloor’, drawing on extensive interview data from trial participants, staff and managers alike. We include focused case studies that highlight standout examples of differing practice across the four-day week companies, showing how participants, in their own words, tackled challenges, perceived the impacts, and reflected on the trial experience." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    4-Tage-Woche: Vorteile für Beschäftigte und betriebliche Voraussetzungen für verkürzte Arbeitszeiten (2023)

    Lott, Yvonne ; Windscheid, Eike;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Eike Windscheid (2023): 4-Tage-Woche. Vorteile für Beschäftigte und betriebliche Voraussetzungen für verkürzte Arbeitszeiten. (WSI policy brief 79), Düsseldorf, 8 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Policy Briefs ist es, die Wünsche der Beschäftigten und ihre Gründe zu untersuchen. Das ist für die Arbeitszeitgestaltung zentral, denn zu erwarten ist, dass Arbeitszeitarrangements wie die 4-Tage-Woche nur funktionieren können, wenn sozial akzeptierte Lösungen erreicht werden, die die Wünsche und Perspektiven von Beschäftigten berücksichtigen. Ansonsten drohen intendierte Effekte untergraben zu werden – etwa wenn Beschäftigte aufgrund fehlender Voraussetzungen im Betrieb eine Arbeitszeitreduktion nicht in Anspruch nehmen wollen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Remote Work, Wages, and Hours Worked in the United States (2023)

    Pabilonia, Sabrina Wulff ; Vernon, Victoria ;

    Zitatform

    Pabilonia, Sabrina Wulff & Victoria Vernon (2023): Remote Work, Wages, and Hours Worked in the United States. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16420), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Remote wage employment gradually increased in the United States during the four decades prior to the pandemic, then surged in 2020 due to social distancing policies implemented to stem the spread of COVID-19. Using the 2010–2021 American Community Survey, the authors examine trends in wage and hours differentials for full-time remote workers and office-based workers as well as within occupation differences in wage growth by work location. Throughout the period, remote workers earned higher wages than those working on-site, and the difference increased sharply during the pandemic. Real wages grew 4.4 percent faster for remote workers within detailed occupation groups and remote work intensity was positively associated with wage growth across occupations. Before the pandemic, remote workers worked substantially longer hours per week than on-site workers, but by 2021, hours were similar." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeiten, mehr Leben!: Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung (2023)

    Steinrücke, Margareta; Zimpelmann, Beate;

    Zitatform

    Steinrücke, Margareta & Beate Zimpelmann (Hrsg.) (2023): Weniger Arbeiten, mehr Leben! Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung. Hamburg: VSA-Verlag, 176 S.

    Abstract

    "Nach einem Vierteljahrhundert Schweigen ist Arbeitszeitverkürzung wieder in aller Munde: Viele Unternehmen führen die Viertagewoche ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, die IG Metall fordert für die Stahlindustrie die Viertage-/32-Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich. Und immer mehr junge Leute wollen einfach nicht mehr so viel arbeiten, dafür aber sinnvoll, und mit einer geschlechtergerechten Verteilung auch von Haus- und Sorgearbeit. Ein Neustart in Sachen Arbeitszeitverkürzung ist notwendig, um die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern, sie fair und sicher zu gestalten - im Interesse einer lebenswerten Zukunft. Den verschiedenen Facetten, Triebkräften und Bewegungen zu Arbeitszeitverkürzung gehen die Autor*innen aus Gewerkschaft, Wissenschaft und sozialen Bewegungen nach. Wir benötigen heute für die Herstellung notwendiger Güter nur noch etwa die Hälfte der Zeit wie im Jahr 1960, als noch 48 Stunden gearbeitet wurde; insofern könnte die Arbeitszeit heute sogar Richtung 20-Stunden-Woche tendieren. Klar wird: Ohne Arbeitszeitverkürzung werden sich die drängenden Probleme der Menschen heute nicht lösen lassen, sei es die sozial gerechte Bewältigung der Klimakrise, die geschlechtergerechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder die Angst vor Arbeitsplatzverlust und Abstieg, der die Menschen in die Arme der Rechten oder einfach in die Politikverdrossenheit führt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worker Satisfaction and Worker Representation: The Jury Is Still Out (2022)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T. & Paulino Teixeira (2022): Worker Satisfaction and Worker Representation: The Jury Is Still Out. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15809), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between worker job satisfaction and workplace representation, to include works councils as well as local union agencies. The paper marks a clear shift away from the traditional focus on union membership per se because its sample of EU nations have industrial relations systems that diverge markedly from those of Anglophone countries. Our dataset comprises two waves of the European Working Conditions Survey (EWCS). Pooled cross-section data indicate that workers in establishments with workplace representation have less job satisfaction than their counterparts in plants without formal representation. We proceed to upgrade these findings of conditional correlation by constructing a pseudo-panel with cohort fixed effects to take account of unobserved worker heterogeneity. Causality issues are directly tackled using an endogenous treatment effects model to address the possible endogeneity of worker representation. A persistence of our central finding leads us to conclude that, despite the recent evidence of a turnaround in the association between job satisfaction and unionism, it would be premature to conclude that this result can be generalized to continental European nations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hours and Wages (2022)

    Bick, Alexander ; Rogerson, Richard; Blandin, Adam;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Adam Blandin & Richard Rogerson (2022): Hours and Wages. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 137, H. 3, S. 1901-1962. DOI:10.1093/qje/qjac005

    Abstract

    "We document two robust features of the cross-sectional distribution of usual weekly hours and hourly wages. First, usual weekly hours are heavily concentrated around 40 hours, while at the same time a substantial share of total hours come from individuals who work more than 50 hours. Second, mean hourly wages are nonmonotonic across the usual hours distribution, with a peak at 50 hours. We develop and estimate a model of labor supply to account for these features. The novel feature of our model is that earnings are nonlinear in hours, with the extent of nonlinearity varying over the hours distribution. Our estimates imply significant wage penalties for people who deviate from 40 hours in either direction, leading to a large mass of people who work 40 hours and are not very responsive to shocks. This has important implications for the role of labor supply as a mechanism for self-insurance in a standard heterogeneous-agent incomplete-markets model and for empirical strategies designed to estimate labor supply parameters." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hours and wages: A bargaining approach (2022)

    Del Rey, Elena ; Silva, Jose I. ; Naval, Joaquín ;

    Zitatform

    Del Rey, Elena, Joaquín Naval & Jose I. Silva (2022): Hours and wages: A bargaining approach. In: Economics Letters, Jg. 217. DOI:10.1016/j.econlet.2022.110652

    Abstract

    "In a recent paper, Bick et al. (2022) show the presence of a hump-shaped relationship between hours and hourly wages with a maximum around 50 h worked. We show that a model with fixed labor costs where workers and firms bargain in wages and hours can help explain this non-linear relationship. Also, a quantitative version of the model is able to match the empirical hourly-wage to hours worked relationship estimated by those authors for the US." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Days of Work over a Half Century: The Rise of the Four-Day Week (2022)

    Hamermesh, Daniel S. ; Biddle, Jeff E.;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Jeff E. Biddle (2022): Days of Work over a Half Century: The Rise of the Four-Day Week. (IZA discussion paper 15325), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "We examine work patterns in the U.S. from 1973-2018, with the novel focus on days per week, using intermittent CPS samples and one ATUS sample. Among full-time workers the incidence of four-day work tripled, with 8 million additional four-day workers. Similar growth occurred in the Netherlands, Germany, and South Korea. The rise was not due to changes in demographics or industrial structure. Such schedules are more common among less educated, younger, and white non-Hispanic workers, men, natives, and people with young children; police and firefighters, health-care, and restaurant workers. Based on an equilibrium model, we show that they result more from workers' preferences and/or daily fixed costs of working than production costs. We verify the implication that the wage penalty for four-day work is greater where such work is more prevalent, and we show that the penalty has diminished over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Frodermann, Corinna ; Wolter, Stefanie; Wanger, Susanne ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Susanne Wanger & Stefanie Wolter (2021): Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status (2021)

    Gracia, Pablo ; Jui-Han, Wen; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen Jui-Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status. In: Monthly labor review, Jg. 144, H. July. DOI:10.21916/mlr.2021.17

    Abstract

    "Data from the European Working Conditions Surveys from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the prevalence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, and rotating shifts) differs markedly across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules also differs by education, gender, and parental status across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Going Public: Iceland’s journey to a shorter working week (2021)

    Haraldsson, Guðmundur D.; Kellam, Jack;

    Zitatform

    Haraldsson, Guðmundur D. & Jack Kellam (2021): Going Public: Iceland’s journey to a shorter working week. Reykjavík, 81 S.

    Abstract

    "From 2015-2019, Iceland ran two large-scale trials of a reduced working week of 35-36 hours with no reduction in pay. The results have been analysed for the first time in a joint project by Autonomy and the research organisation Association for Sustainability and Democracy (Alda) in Iceland. Analysis of the results which included 2,500 workers – over 1% of Iceland’s entire working population – suggests important lessons for both employees and businesses. The trials were an overwhelming success, and since completion 86% of the country’s workforce are now working shorter hours or gaining the right to shorten their hours. Productivity and service provision remained the same or improved across the majority of trial workplaces. Worker wellbeing dramatically increased across a range of indicators, from perceived stress and burnout, to health and work-life balance. The trials also remained revenue neutral for both the city council and the government, providing a crucial, and so far largely overlooked blueprint of how future trials might be organised in other countries around the world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Reallocation and Remote Work During COVID-19: Real-time Evidence from GitHub (2021)

    McDermott, Grant R.; Hansen, Benjamin;

    Zitatform

    McDermott, Grant R. & Benjamin Hansen (2021): Labor Reallocation and Remote Work During COVID-19: Real-time Evidence from GitHub. (NBER working paper 29598), Cambridge, Mass, 46 S. DOI:10.3386/w29598

    Abstract

    "We investigate the effect of the COVID-19 pandemic on labor activity using real-time data from millions of GitHub users around the world. We show that the pandemic triggered a sharp pattern of labor reallocation at both the global and regional level. Users were more likely to work on weekends and outside of traditional 9 am to 6 pm hours, especially during the early phase of the pandemic. We also document considerable heterogeneity between different user groups and locations. Some locations show a steady reversion back to historical work patterns, while others have experienced persistent trend deviations in the wake of COVID-19. The pattern of labor reallocation is slightly more pronounced among males in our sample, suggesting that men may have benefited more from the increased flexibility provided by remote work than women. Finally, we show that the pattern of reallocation was accompanied by a simultaneous increase in overall activity, though this effect is more transient. We discuss several potential mechanisms and draw tentative conclusions for broader workplace trends given our study population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Extreme work hours in Western Europe and North America: diverging trends since the 1970s (2020)

    Burger, Anna S.;

    Zitatform

    Burger, Anna S. (2020): Extreme work hours in Western Europe and North America: diverging trends since the 1970s. In: Socio-economic review, Jg. 18, H. 4, S. 1065-1087. DOI:10.1093/ser/mwy020

    Abstract

    "This article presents a political economy analysis of extreme work hours in 18 advanced Western economies since the 1970s. Empirically, it shows that the culture of long work hours has gained significance not only in the Anglo-Saxon but also in most Continental European welfare states. Theoretically, it provides an institutionalist argument against the neoclassical, or supply-side, point of view on the drivers of long work hours in post-industrial labour markets. It demonstrates that the choice to work long hours is not entirely, or even mainly, left to the preference of the individual. Instead, individual choices are constrained by labour market policies, collective bargaining institutions and new labour market structures, the pattern and trends of which do not necessarily follow the contours of the regime typology. Data on extreme work hours was compiled from the Luxembourg Income Study and the Multinational Time Use Study micro-data collections." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour Supply in the Early Stages of the COVID-19 Pandemic: Empirical Evidence on Hours, Home Office, and Expectations (2020)

    Gaudecker, Hans-Martin von; Janys, Lena; Janys, Lena; Zimpelmann, Christian ; Zimpelmann, Christian; Holler, Radost; Siflinger, Bettina;

    Zitatform

    Gaudecker, Hans-Martin von, Radost Holler, Lena Janys, Bettina Siflinger & Christian Zimpelmann (2020): Labour Supply in the Early Stages of the COVID-19 Pandemic. Empirical Evidence on Hours, Home Office, and Expectations. (IZA discussion paper 13158), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Using a survey module administered in late March 2020, we analyze how working hours change under the social distancing regulations enacted to fight the CoViD-19 pandemic. We study the Netherlands, which are a prototypical Western European country, both in terms of its welfare system and its response to the pandemic. We show that total hours decline and more so for the self-employed and those with lower educational degrees. The education gradient appears because workers with a tertiary degree work a much higher number of hours from home. The strength of this effect is dampened by the government defining some workers to be essential for the working of the economy. Across sectors, we show that there are two clusters: One dominated by office-type occupations with high shares of academics, home-office hours, and low fractions of essential workers; and one where manual tasks and social interactions are prevalent with low shares of academics, home office hours, and often high shares of essential workers. Short-term expectations show that workers expect current patterns to prevail and that they expect a lot from government support schemes. In particular, many workers expect to keep their jobs in early June due to government support and the expected unemployment response is far lower than in the U.S. or the U.K.." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ohne Limit am Limit: Lange Arbeitszeiten schaden der Gesundheit – auch der nächsten Generation (2020)

    Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Li, Jianghong (2020): Ohne Limit am Limit: Lange Arbeitszeiten schaden der Gesundheit – auch der nächsten Generation. In: WZB-Mitteilungen H. 170, S. 39-41.

    Abstract

    "Lange Arbeitszeiten und Schichtarbeit beeinträchtigen nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden von Erwerbstätigen, sondern auch ihrer Kinder. Die von der EU festgelegte Höchstgrenze von 48 Wochenstunden bietet zwar ein Mindestmaß an Schutz, doch legen repräsentative Studien nahe, dass das Gesundheitsrisiko schon deutlich unterhalb dieser Grenze ansteigt. Dies gilt umso mehr, wenn die Arbeitszeit für unbezahlte Pflege und Familienarbeit hinzugezählt wird, die besonders Frauen belastet. Hier bedarf es EU-weiter gendersensibler und familienfreundlicher Arbeitszeitregelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019 (2020)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2020): Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019. (IAB-Forschungsbericht 16/2020), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht stellt Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für den Zeitraum 1991 bis 2019 vor. Seit nunmehr fast 20 Jahren berichtet das IAB regelmäßig über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Stunden von Frauen und Männern in Deutschland auf Basis der AZR AG. Diese Datenbasis gibt anhand der Indikatoren “Frauenanteile an der Beschäftigung und am Arbeitsvolumen“ sowie der daraus resultierenden „Arbeitszeitlücke“ Aufschluss über die Verteilung der Ressource Arbeit zwischen den Geschlechtern. Darüber hinaus trägt die AZR AG dazu bei, Fragen zur unterschiedlichen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung sowie der Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - auch altersspezifisch - zu beantworten. Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. So lagen die Anteile der Frauen an der Erwerbstätigkeit im Jahr 2019 bei 47,5 Prozent. Allerdings zeigen Personenzahlen alleine nur ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit, da sie keine Informationen über die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern geben. Denn betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, werden deutliche Unterschiede sichtbar. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten - im Jahr 2019 waren 58,2 Prozent der beschäftigten Frauen in Teilzeit tätig -, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Erst der Blick auf das geleistete Arbeitsvolumen - also dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit - ergibt ein differenzierteres Bild. So trugen Frauen aufgrund ihrer geringen Arbeitszeit nur unterproportional zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen bei: Der Frauenanteil am Arbeitsvolumen erreichte 2019 einen Wert von 40,3 Prozent. Die Arbeitszeitlücke - also die Differenz zwischen dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung und am Arbeitsvolumen - lag 2019 damit bei 7,3 Prozentpunkten. Diese bestehende Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der entscheidenden Ursachen für weitere Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt, so ist der Erwerbsumfang mitentscheidend für das Einkommen, die Absicherung im Alter und auch häufig Voraussetzung für den beruflichen Aufstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich (2019)

    Csoka, Bettina;

    Zitatform

    Csoka, Bettina (2019): Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 83-91.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist Lebenszeit. Mit Arbeit verbringen wir viel Zeit - Arbeit ist quasi das halbe Leben. Die Lebens- und Arbeits(zeit)realitäten der Menschen sind sehr vielfältig. Eine zeitachtsame Gestaltung von Arbeit ist im zentralen Interesse der ArbeitnehmerInnen. Wie eine ausgewogene Verteilung der Arbeitszeit gelingen kann, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die alte schwarz-blaue Regierung hat im Einklang mit manchen Unternehmen auf eine einseitige Arbeitszeitflexibilität gesetzt: Ausdruck dafür sind die, im Eiltempo beschlossenen, mit 1. September 2018 in Kraft getretenen Änderungen im Arbeitszeitgesetz, durch die 12-Stunden-Arbeitstage sowie 60-Stunden-Arbeitswochen zum Normalfall werden können - ohne Mitwirkung des Betriebsrates. Mehr Flexibilität im Sinne der ArbeitnehmerInnen aber würde durch eine Ausweitung der Rechtsansprüche auf selbstbestimmte Arbeitszeit - etwa auf Bildungsfreistellung für alle oder auf einen Wechsel zwischen Voll- und Teilzeit - gelingen. Im Fokus sollte insbesondere die Zeitsouveränität der Menschen stehen, und natürlich die Qualität des Arbeitens. Nicht zuletzt ist eine 'kurze Vollzeit' für alle mit Ausgleich beim Lohn und beim Personal ein langfristiges Ziel - gerade angesichts der bestehenden unterschiedlichsten Arbeitszeit-Wirklichkeiten - von überlangen Vollzeit-Arbeitszeiten mit (teils unbezahlten!) Überstunden über ungewollt kurze Teilzeit bis zur Null-Erwerbsarbeitszeit für hunderttausende Arbeitslose.
    Im Folgenden wird ein Überblick über verschiedene Arbeitszeit-Erhebungen und Statistiken dargelegt." (Textauszug, © ISW-Linz)

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    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Hours worked across the world: facts and driving forces (2019)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola (2019): Hours worked across the world. Facts and driving forces. In: National Institute Economic Review, Jg. 247, H. 1, S. R3-R9. DOI:10.1177/002795011924700110

    Abstract

    "I summarise new facts on hours worked differences across countries and their driving forces. The facts are derived from a comprehensive analysis of micro data sets. First, hours worked are substantially higher in poor than in rich countries. Second, lower hours worked in Europe than in the US can partly be explained by differences in vacation weeks and partly by differences in the demographic structure. Moreover, employment rates tend to be higher and weekly hours worked lower in Western Europe and Scandinavia than in the US, with the opposite being true in Eastern and Southern Europe. Last, among core-aged individuals, married women form the group that exhibits the largest differences in hours worked across countries. International differences in taxation, and especially in the tax treatment of married couples, are an important driver of these differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Welfare, employment, and hours of work (2019)

    Hall, Axel; Zoega, Gylfi ;

    Zitatform

    Hall, Axel & Gylfi Zoega (2019): Welfare, employment, and hours of work. (Economics. Discussion papers 2019-01), Kiel, 27 S.

    Abstract

    "The authors propose an explanation of why Europeans choose to work fewer hours than Americans and also suffer higher rates of unemployment. Labor market regulations, unemployment benefits, and high levels of public consumption in many European countries reduce, ceteris paribus, the gains from being employed, which makes employed workers ask for higher wages relative to productivity. The higher wages make firms offer fewer vacancies, as well as raising the level of consumption enjoyed by workers, which makes them want to enjoy more leisure because consumption and leisure are complements in the utility function." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A shorter working week for everyone: How much paid work is needed for mental health and well-being? (2019)

    Kamerade, Daiga; Coutts, Adam; Balderson, Sarah Ursula; Wang, Senhu ; Burchell, Brendan ;

    Zitatform

    Kamerade, Daiga, Senhu Wang, Brendan Burchell, Sarah Ursula Balderson & Adam Coutts (2019): A shorter working week for everyone: How much paid work is needed for mental health and well-being? In: Social Science & Medicine, Jg. 241. DOI:10.1016/j.socscimed.2019.06.006

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    The shorter workweek and worker wellbeing: Evidence from Portugal and France (2019)

    Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Lepinteur, Anthony (2019): The shorter workweek and worker wellbeing. Evidence from Portugal and France. In: Labour economics, Jg. 58, H. June, S. 204-220. DOI:10.1016/j.labeco.2018.05.010

    Abstract

    "Using data from the European Community Household Panel, this paper evaluates the impact of the exogenous reductions in weekly working hours induced by reforms implemented in Portugal and France on worker wellbeing. Difference-in-differences estimation results suggest that reduced working hours generated significant and robust increases in job and leisure satisfaction of the workers affected in both countries (from 0.07 to 0.15 standard deviation increases), with the rise in the former mainly being explained by greater satisfaction with working hours and working conditions. Further results suggest that staff representative bodies are important for ensuring that working-time reductions lead to welfare gains." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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    Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017 (2017)

    Allmendinger, Jutta; Haarbrücker, Julia;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Julia Haarbrücker (2017): Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2017-002), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Analysen auf Grundlage dieser Beschäftigtenerhebung ist es zu verstehen, wo gesellschaftlich, persönlich und betrieblich angesetzt werden kann, um eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Sorgeverantwortung zu erzielen. Hierfür müssen wir wissen, unter welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten zurechtkommen, wann sie sich gehetzt fühlen und welche Gruppen nicht die Arbeitszeit realisieren können, die sie sich eigentlich wünschen. Im Vordergrund steht dabei immer die Vereinbarkeit von Arbeit und Sorgeverantwortung, sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Crossover effect of spouse weekly working hours on estimated 10-years risk of cardiovascular disease (2017)

    Kang, Mo-Yeol; Hong, Yun-Chul ;

    Zitatform

    Kang, Mo-Yeol & Yun-Chul Hong (2017): Crossover effect of spouse weekly working hours on estimated 10-years risk of cardiovascular disease. In: PLoS one, Jg. 12, H. 8, S. 1-12. DOI:10.1371/journal.pone.0182010

    Abstract

    "Objectives: To investigate the association between spouse weekly working hours (SWWH) and the estimated 10-years risk of cardiovascular disease (CVD).
    Methods: This cross-sectional study was based on the data obtained from the Korean National Health and Nutrition Examination Survey 2007 - 2012. Data of 16,917 participants (8,330 husbands, 8,587 wives) were used for this analysis. The participants' clinical data were collected to estimate the 10-years risk of CVD, as well as weekly working hours. Multiple logistic regression was conducted to investigate the association between SWWH and the estimated 10-years risk of CVD. We also performed a stratified analysis according to each participant's and their spouse's employment status.
    Results: Compared to those whose spouses worked 30 hours per week, estimated 10-years risk of CVD was significantly higher as SWWH increase among those whose spouses worked >30 hours per week. After adjusting for covariates, the odds ratio for high CVD risk was found to increase as SWWH increased, up to 2.52 among husbands and 2.43 among wives. We also found that the association between SWWH and the estimated 10-years risk of CVD varied according to the employment status. Analysis of each component included in the CVD appraisal model showed that SWWH had close relationship with diabetes in men, and smoking habits in women.
    Conclusions: Spouse's long working hours are associated with individual's risk of CVD in future, especially among husbands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB1-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden bzw. jeweils aktuelle Themen. Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht.2 Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt3, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte erstellt worden:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (April 2017)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten in bayerischen Betrieben und Dienststellen (vorliegend)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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    Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen?: eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen (2017)

    Kümmerling, Angelika; Slomka, Christine; Postels, Dominik;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2017): Zufriedenheit mit der Arbeitszeit - wie kann sie gelingen? Eine Analyse der Arbeitszeiten nach Geschlecht und Statusgruppen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 054), Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Das Working Paper gibt einen Überblick über gruppenspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen. Im Mittelpunkt steht die detaillierte Beschreibung der aktuellen Arbeitszeiten abhängig Beschäftigter sowie ihrer Präferenzen. Welche Arbeits- und Privatzusammenhänge sind für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt besonders förderlich bzw. hemmend? Handlungsbedarf und -empfehlungen für eine gleichberechtigtere Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbs- und Familienleben lassen sich aus den Analysen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S.

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? (2017)

    Sánchez, Rafael;

    Zitatform

    Sánchez, Rafael (2017): Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 3-39. DOI:10.1111/irel.12163

    Abstract

    "Most of the empirical evidence regarding the impact of reductions of standard working hours analyzes its effects on employment outcomes, family life balance, and social networks, but there is no empirical evidence of its effects on health outcomes. This study uses panel data for France and Portugal and exploits the exogenous variation of working hours coming from labor regulation and estimates its impact on health outcomes (from 39 to 35 hours a week and from 44 to 40 hours a week, respectively). Results suggest that the mandatory reduction of standard working hours decreased the working hours of treated individuals (and not the hours of individuals in the control group). Results also suggest that the fact of being treated generated a negative (positive) effect on young males' (females') health in France. No effects on health outcomes were found for Portugal." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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    Hours worked in Europe and the US: new data, new answers (2016)

    Bick, Alexander ; Brüggemann, Bettina; Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Bettina Brüggemann & Nicola Fuchs-Schündeln (2016): Hours worked in Europe and the US. New data, new answers. (IZA discussion paper 10179), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We use national labor force surveys from 1983 through 2011 to construct hours worked per person on the aggregate level and for different demographic groups for 18 European countries and the US. We find that Europeans work 19% fewer hours than US citizens. Differences in weeks worked and in the educational composition each account for one third to one half of this gap. Lower hours per person than in the US are in addition driven by lower weekly hours worked in Scandinavia and Western Europe, but by lower employment rates in Eastern and Southern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Do the Germans really work six weeks more than the French?": measuring working time with the labour force survey in France and Germany (2016)

    Körner, Thomas; Wolff, Loup;

    Zitatform

    Körner, Thomas & Loup Wolff (2016): "Do the Germans really work six weeks more than the French?". Measuring working time with the labour force survey in France and Germany. In: Journal of official statistics, Jg. 32, H. 2, S. 405-431. DOI:10.1515/jos-2016-0022

    Abstract

    "Measuring working time is not only an important objective of the EU Labour Force Survey (LFS), but also a highly demanding task in terms of methodology. Against the background of a recent debate on the comparability of working time estimates in France and Germany, this article presents a comparative assessment of the measurement of working time in the Labour Force Survey obtained in both countries. It focuses on the measurement of the hours actually worked, the key working-time concept for short-term economic analysis and the National Accounts. The contribution systematically analyses the differences in the measurement approaches used in France and Germany in order to identify the methodological effects that hinder comparability. It comes to the conclusion that the LFS overstates the difference in hours actually worked in France and Germany and identifies question comprehension, rounding, editing effects, as well as certain aspects of the sampling design, as crucial factors of a reliable measurement in particular of absences from work during the reference week. We recommend continuing the work started in the European Statistical System towards the development of a model questionnaire in order to improve cross-national harmonisation of key variables such as hours actually worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung (2016)

    Seifert, Hartmut; Tobsch, Verena; Holst, Elke; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut, Elke Holst, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2016): Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 300-308. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-300

    Abstract

    "In der arbeitszeitpolitischen Debatte werden in jüngster Zeit verschiede Wahlarbeitszeitmodelle diskutiert. Grund dafür ist die in Deutschland große Anzahl an Beschäftigten, die ihre Arbeitszeit ändern möchten, um sie besser mit den Anforderungen im Lebensalltag in Einklang zu bringen. Während Diskrepanzen zwischen gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern relativ gut erforscht sind, ist bisher wenig darüber bekannt, inwieweit es Beschäftigten gelingt, ihre Arbeitszeitwünsche im Zeitverlauf zu realisieren. Auf Basis von Längsschnittdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) liefert der Beitrag eine erste empirische Annäherung, um diese Forschungslücke zu schließen. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass etwas mehr als zwei Fünftel der Beschäftigten, die ihre Wochenarbeitszeit um mindestens fünf Stunden ändern möchten, kurzfristig eine Änderung der tatsächlichen Arbeitszeit um mindestens drei Stunden erreichen können. Erfolgreich sind vor allem denjenigen, die ihren Arbeitsplatz wechseln und die große Arbeitszeitveränderungen wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluating the impact of a working time regulation on capital operating time: the French 35-hour work week experience (2015)

    Gilles, Fabrice;

    Zitatform

    Gilles, Fabrice (2015): Evaluating the impact of a working time regulation on capital operating time. The French 35-hour work week experience. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 62, H. 2, S. 117-148. DOI:10.1111/sjpe.12067

    Abstract

    "In this article, we evaluate the impact of diminishing weekly working hours on capital operating time using the French 35-hour working week experience. We merge the French survey on Capital Operating Time (COT, Banque de France, Central Bank of France; 1989 - 2004) and administrative Working Time Reduction agreements files (WTR, DARES, French Ministry of Labour; May 2003). We construct shift-work-based capital operating time indicators. Using differences-in-differences econometric models, we show that the implementation of the 35-hour work week did not induce any reduction in COT. Hence, firms increased shift-work to compensate for the decrease in working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. (IAB-Kurzbericht 04/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen sind fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Vor allem in der Familienphase verfestigen sich die Unterschiede in den geleisteten Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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    Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5069 (05.06.2015)), 83 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit, speziell der Samstagsarbeit geht auf folgende Aspekte und Differenzierungen ein: die Anzahl generell, sowie die branchenspezifische Betroffenheit von Samstagsarbeit und Wochenendarbeit, die Beschäftigungsgruppen, die absolut und relativ von Wochenendarbeit betroffen sind, deren Verteilung nach Haushaltstypen, der Anteil Alleinerziehender dabei, ebenso der Anteil der Niedriglohnempfänger. Die vorgelegten Zahlen betreffen sowohl das Jahr 2014 wie auch die Entwicklung seit dem Jahr 2004. Weitere Themen sind die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes bei Samstagsarbeit, die über das Gesetz über den Ladenschluss hinausgehen, und die Auswirkungen von Samstagsarbeit auf die Zunahme von psychischen Erkrankungen. (IAB)

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    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Long workweeks and strange hours (2014)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2014): Long workweeks and strange hours. (NBER working paper 20449), Cambridge, Mass., 14 S. DOI:10.3386/w20449

    Abstract

    "American workweeks are long compared to other rich countries'. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. We examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from 5 other countries. Adjusting for demographic differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by about 10 percent if European workweeks prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the U.S. would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    It's a long way from norms to normality: the 35-hour week in France (2014)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2014): It's a long way from norms to normality. The 35-hour week in France. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 838-863. DOI:10.1177/0019793914537453

    Abstract

    "The present overview on existing research addresses the double implication of working-time standards as legal (or contractual) norms, on the one hand, and socially established normality, on the other. Looking primarily at the evidence on die statutory 35-hour week in France, the author discusses the question of how changes in norms as stipulated by law or collective agreements may affect working-time practices in the society. Given the specific institutional and policy tradition of statist intervention in France, a comparison with die effects of the contractual 35-hour week on actual hours in die West German metal industry highlights particular strengths and weaknesses of the French approach. While the empirical evidence underscores the crucial importance of statutory norms and die interaction between governments and social actors, it equally reveals die increasing difficulties to set limits to normal hours for growing shares of the workforce just by setting statutory or collective norms. The transformation of new working-time norms into normality leading to a generalized shorter standard workweek is a long-term social process that requires continual intervention of actors at various levels and must be embedded in agreements both at die workplace and within households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender, sexuality and male-dominated work: the intersection of long-hours working and domestic life (2014)

    Wright, Tessa;

    Zitatform

    Wright, Tessa (2014): Gender, sexuality and male-dominated work. The intersection of long-hours working and domestic life. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 6, S. 985-1002. DOI:10.1177/0950017013512713

    Abstract

    "The UK construction and transport sectors remain the most heavily male-dominated industries, showing minimal progress in women's participation. Long and inflexible working hours presume a male model of the worker unconstrained by caring responsibilities. Yet the experiences of the minority of women who work in these sectors are of interest to those concerned with reducing occupational gender segregation. Sexuality is often overlooked in differentiating women's experience of male-dominated work, and gender conflated with heterosexuality. Through examining the interaction of domestic circumstances and work arrangements of heterosexual women and lesbians, this article finds that atypical domestic circumstances may be required to support male-dominated work. Heterosexual 'breadwinner' norms were challenged by women's capacity for higher earnings from male-dominated work, but often required strategies to manage associated emotions. Evidence from lesbian relationships indicates a possible shift from prioritization of financial self-sufficiency in the context of legal status for same-sex partnerships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work preferences after 50: third EQLS policy brief (2014)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2014): Work preferences after 50. Third EQLS policy brief. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/51644

    Abstract

    "This policy brief highlights findings on a specific topic from Eurofound's European Quality of Life Survey (EQLS) that is of particular interest from a policy perspective. It brings results of the analysis of these data together with evidence from other Eurofound projects to formulate a number of policy pointers. The focus of this policy brief is the weekly working time preferences of people aged 50 and over." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time regulation in France from 1996 to 2012 (2013)

    Askenazy, Philippe ;

    Zitatform

    Askenazy, Philippe (2013): Working time regulation in France from 1996 to 2012. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 37, H. 2, S. 323-347. DOI:10.1093/cje/bes084

    Abstract

    "France, which is often seen as an unusual country with a rigid 35-hour working week, has experienced massive changes in its regulation of working time in recent decades, including a progressive removal of 35-hour working week laws. These changes have affected and continue to affect workplace organisation, working conditions, job creation, productivity and wages. The 35-hour working week policy represents a reduction in working time as well as a complex package that restructured French labour law and that opened up a great deal of space for social bargaining. This paper provides a comprehensive analysis of the evolution of working time regulation and its political roots. It discusses the studies evaluating the 35-hour working week and examines some of the basic consequences of reversing this policy since 2002. It also highlights unexplored lines of research on this topic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    50 + among the 50+: who works long workweeks among older workers in Canada? (2013)

    Cooke, Gordon B.; Cooper, Thomas;

    Zitatform

    Cooke, Gordon B. & Thomas Cooper (2013): 50 + among the 50+. Who works long workweeks among older workers in Canada? In: Community, work & family, Jg. 16, H. 1, S. 39-45. DOI:10.1080/13668803.2012.724270

    Abstract

    "The focus of this short report is on workers who are 50+ years of age and who have a work schedule averaging 50+ hours per week (i.e. a 'long workweek'), using Statistics Canada's linked Workplace and Employee Survey (WES) 2005 microdata, as well as selected qualitative study findings. The results show that the proportion having a long workweek is actually higher among older workers relative to others. Also, mean job satisfaction among older workers with a long workweek is at least as high as older workers without one, whether or not controlling for other factors. In terms of the characteristics of older workers with a long workweek, this is overwhelmingly a male-dominated group, and the majority are in a managerial/professional occupation. Thus, they do not exhibit the characteristics typically associated with those having poor quality schedules or employment. Since older workers represent a growing proportion of labour markets in industrialised nations, it is important that these workers access sufficiently attractive employment opportunities to keep them in the labour force. However, the findings provide yet another reminder that workers' scheduling realities and preferences are not homogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market (2013)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2013): Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market. In: Journal of labor economics, Jg. 31, H. 4, S. 785-824. DOI:10.1086/669971

    Abstract

    "This study establishes empirically a positive but nonlinear relationship between weekly hours and hourly wage growth. For workers who put in over 47 hours per week, 5 extra hours are associated with a 1% increase in annual wage growth. This correlation is not present when hours are lower. The relationship is especially strong for young professionals. Data on promotions provide evidence in support of a job-ladder model that combines higher skill sensitivity of output in higher-level jobs with heterogeneous preferences for leisure. The results can be used to account for part of the gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s (2013)

    Neumann, Todd C.; Taylor, Jason E.; Fishback, Price;

    Zitatform

    Neumann, Todd C., Jason E. Taylor & Price Fishback (2013): Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 103, H. 3, S. 105-110. DOI:10.1257/aer.103.3.105

    Abstract

    "Changes in the work week drove a larger portion of changes in total labor input during the Great Depression of the 1930s than during other decades. Work-sharing policies appear to be responsible. Herbert Hoover created various work-sharing committees - led by key industrialists - which pushed for shorter work weeks. And Franklin Roosevelt's President's Reemployment Agreement called for sharp cuts in weekly work hours. Spreading available work amongst more people was the goal. During these periods between 50 and 90 percent of declines in labor input were accommodated by falling hours. In recent decades employers have instead relied on layoffs to achieve the same end." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    30-Stunden-Woche schafft keine Arbeitsplätze (2013)

    Scherf, Wolfgang;

    Zitatform

    Scherf, Wolfgang (2013): 30-Stunden-Woche schafft keine Arbeitsplätze. (Finanzwissenschaftliche Arbeitspapiere / Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 89), Gießen, 5 S.

    Abstract

    "Mitte Februar 2013 haben ca. 200 Politiker und Wissenschaftler in einem offenen Brief die 30-Stunden-Woche als einzig wirksames Instrument im Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit propagiert: '30-Stunden-Woche fordern! Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!'. Die Parole erinnert an die Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche, die 1984 zum größten Streik der IG Metall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland führte. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht können Arbeitszeitverkürzungen die in sie gesetzten Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Aufgrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit kam bereits in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine Diskussion über Arbeitszeitverkürzungen als Instrument der Beschäftigungspolitik auf. Die Gewerkschaften wollten mit der 35-Stunden-Woche die scheinbar knapp gewordene Arbeit besser verteilen. Die Arbeitgeberverbände lehnten dies mit dem Hinweis auf die Kostenbelastung ab. Die Debatte war und ist durch einseitige und unzulängliche Argumentationsmuster gekennzeichnet, die den gesamtwirtschaftlichen Handlungsspielräumen zu wenig Beachtung schenken. Historisch gesehen sind Arbeitszeitverkürzungen nichts Ungewöhnliches. Die wöchentliche Arbeitszeit ist von über 70 auf unter 40 Stunden gesunken. Gleichzeitig ging die Jahresarbeitszeit durch Urlaub und die Lebensarbeitszeit durch längere Ausbildung sowie früheren Renteneintritt zurück. Dennoch sind die Realeinkommen stark gewachsen; eine Entwicklung, die nur durch den anhaltenden Produktivitätsfortschritt möglich war. Solange die Produktivität weiter steigt, ist nicht einzusehen, dass der Prozess der Arbeitszeitverkürzung zum Stillstand kommt. Ob er den Schlüssel zu mehr Beschäftigung liefert, steht jedoch auf einem anderen Blatt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Developments in collectively agreed working time 2012 (2013)

    Abstract

    "In 2012, average collectively agreed weekly working time in the European Union, including Croatia, stood at 38.1 hours, the same as for the EU27 in 2011. The working week was on average 30 minutes shorter in the pre-2004 EU15 countries and over 1 hour and 30 minutes longer in the new Member States. Agreed normal annual working time averaged nearly 1,712 hours in the European Union as a whole - 1,678 hours in the EU15 and 1,824 hours in the new Member States. Of the three sectors examined, banking recorded the shortest average agreed normal weekly working hours with 37.6 hours, although this represents an increase of 0.2 hours on 2011. In the local government sector the average was 37.8 hours and in metalworking it was 37.9 hours. When collectively agreed paid annual leave entitlements are accounted for, average annual leave stood at 25.3 days across the EU, including Croatia, being slightly higher in the EU15 countries (26.7 days) and considerably lower in the new Member States (20.8 days)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten: Auswertungen des IAB-Betriebspanels (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Hans-Dieter Gerner (2012): Betriebliche Arbeitszeiten. Auswertungen des IAB-Betriebspanels. In: F. Becker-Stoll, H.- P. Klös, H. Rainer & G. Thüsing (Hrsg.) (2012): Expertisen zum Achten Familienbericht "Zeit für Familie", S. 397-418.

    Abstract

    "Die Diskussion über die Lage, Verteilung und Dauer der Arbeitszeit wird seit vielen Jahren nicht nur in Deutschland zum Teil kontrovers geführt. In dieser Expertise können nicht alle Facetten der Debatte nachgezeichnet, sondern nur solche Aspekte diskutiert werden, zu denen empirische Ergebnisse aus den Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 2002 bis 2008 vorliegen. Dazu gehören im Wesentlichen folgende Punkte:
    - Darstellung vereinbarter Wochenarbeitszeiten, Verteilung der Beschäftigten nach vereinbarten Wochenarbeitszeiten
    - Überstundensituation
    - Verbreitung von Arbeitszeitkonten und Ausgleichszeiträume
    - Verbreitung von Langzeitkonten sowie Anwendungszwecke
    - Instrumente der Arbeitszeitsteuerung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS (2012)

    Burda, Michael C. ; Stewart, Jay; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C., Daniel S. Hamermesh & Jay Stewart (2012): Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS. (IZA discussion paper 7070), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "We examine monthly variation in weekly work hours using data for 2003-10 from the Current Population Survey (CPS) on hours/worker, from the Current Employment Survey (CES) on hours/job, and from the American Time Use Survey (ATUS) on both. The ATUS data minimize recall difficulties and constrain hours of work to accord with total available time. The ATUS hours/worker are less cyclical than the CPS series, but the hours/job are more cyclical than the CES series. We present alternative estimates of productivity based on ATUS data and find that it is more pro-cyclical than other productivity measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Extensive and intensive margins of labour supply: working hours in the US, UK and France (2011)

    Blundell, Richard ; Laroque, Guy; Bozio, Antoine;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Antoine Bozio & Guy Laroque (2011): Extensive and intensive margins of labour supply. Working hours in the US, UK and France. (IZA discussion paper 6051), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper documents the key stylised facts underlying the evolution of labour supply at the extensive and intensive margins in the last forty years in three countries: United-States, United-Kingdom and France. We develop a statistical decomposition that provides bounds on changes at the extensive and intensive margins. This decomposition is also shown to be coherent with the analysis of labour supply elasticities at these margins. We use detailed representative micro-datasets to examine the relative importance of the extensive and intensive margins in explaining the overall changes in total hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worktime regulations and spousal labor supply (2011)

    Goux, Dominique; Maurin, Eric; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Eric Maurin & Barbara Petrongolo (2011): Worktime regulations and spousal labor supply. (CEP discussion paper 1096), London, 56 S.

    Abstract

    "We investigate cross-hour effects in spousal labor supply exploiting independent variation in hours worked generated by the introduction of the short workweek in France in the late 1990s. We find that female and male employees treated by the shorter legal workweek reduce their weekly labor supply by about 2 hours, and do not experience any reduction in their monthly earnings. While wives of treated men do not seem to adjust their working time at either the intensive or extensive margins, husbands of treated wives respond by cutting their labor supply by about half an hour to one hour per week, according to specifications and samples. Further tests reveal that husbands' labor supply response did not entail the renegotiation of usual hours with employers or changes in earnings, but involved instead a reduction in (unpaid) work involvement, whether within a given day, or through an increase in the take-up rate of paid vacation and/or sick leave. These margins of adjustment are shown to have no detrimental impact on men's (current) earnings. The estimated cross-hour effects are consistent with the presence of spousal leisure complementarity for husbands, though not for wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time trends and developments in Europe (2011)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (2011): Working time trends and developments in Europe. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 35, H. 2, S. 295-316. DOI:10.1093/cje/beq022

    Abstract

    "The objective of this paper is to summarise what is known about key trends and developments in working time across Europe. The European Region analysed in this paper includes not only the 27 current member states of the European Union (EU), but extends even beyond its borders. This paper review trends and patterns in working hours in the broadest range of countries possible given data limitations (especially outside the EU), with a focus on: average weekly hours of work and the proportion of workers working 'excessively long hours' (defined as usual working hours of 48 or more per week); developments regarding one unique form of working time arrangement, part-time work, with a focus on the incidence of part-time work in each country, changes in this incidence over time, the female share of part-time employment and issues related to the quality of part-time jobs; and finally considers trends in the organisation of working time across Europe, with a focus on the incidence of non-standard work schedules (e.g. night work and weekend work) and shift work, as well as the extent to which various types of flexible working time arrangements are being deployed in individual enterprises. Finally, the paper presents some policy suggestions within a broad framework designed to advance the International Labour Organisation (ILO) concept of decent work in the area of working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,03), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    Untersucht werden kurzfristige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeiten der Betriebe in Hessen. Ergebnis: Jeder zwanzigste hessische Betrieb nutzte 2010 Kurzarbeit. Hiervon waren vor allem Beschäftigte in der Produktion betroffen. Zugenommen hat die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten, vor allem im Öffentlichen Dienst. Die Wochenarbeitszeit, die hessische Betriebe mit ihren Vollzeitbeschäftigten vertraglich vereinbart haben, lag 2010 bei durchschnittlich 39,1 Stunden. Dies bedeutet gegenüber 2008 einen Rückgang um 0,4 Stunden (bzw. 24 Minuten). Somit ist tatsächlich erstmals seit Beginn der Regionalauswertung die Wochenarbeitszeit in Hessen wieder gesunken. Im Jahr 2009 wurden in nur noch 43 Prozent der hessischen Betriebe Überstunden geleistet, was den niedrigsten Wert der letzten Jahre darstellt. Neben der üblichen Form der Kompensation der geleisteten Mehrarbeit, dem Bezahlen der Überstunden, sind viele Betriebe dazu übergegangen, einen Freizeitausgleich anzubieten, wodurch die Gesamtarbeitszeit des Einzelnen gleich bleibt. Arbeitzeitkonten werden nur in einem Viertel der Betriebe genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working hours of white-collar workers in terms of work characteristics and personal characteristics (2011)

    Ogura, Kazuya;

    Zitatform

    Ogura, Kazuya (2011): Working hours of white-collar workers in terms of work characteristics and personal characteristics. In: Japan labor review, Jg. 8, H. 3, S. 138-154.

    Abstract

    "In order to explore factors causing long working hours, we conducted a survey by interview targeting white-collar workers and reanalyzed data obtained through the survey by questionnaire that we had conducted previously. The results of the interview suggest that the length of working hours vary depending on (i) work characteristics, such as ways of working and relationships with customers, (ii) management of the working stall of a company, such as the workforce and working hours, and (iii) personal characteristics of each worker, such as their willingness to work. We analyzed the factors (i) and (iii), which can be ascertained quantitatively by using surrogate indicators. As a result, we found out that work characteristics affect male workers to some extent, while personal characteristics have rather clear influences on both male and female workers. That is to say, the strength of one's work-oriented attitude affects the length of the total actual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010 (2011)

    Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,02), Frankfurt, Main, 37 S.

    Abstract

    "Beim vorliegenden Report, dessen Thema die betrieblichen Arbeitszeiten sind, handelt es sich um den zweiten aus der Befragungswelle 2010. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass rheinland-pfälzische Betriebe das breite Spektrum der Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten einsetzten, besonders während der Krise, um die Beschäftigung zu sichern, aber auch im beginnenden Aufschwung. Damit sorgen die Instrumente zur Regulierung der Arbeitszeiten (Überstunden, Arbeitszeitkonten, Langzeitkonten, Kurzarbeit, Samstagsarbeit) für eine relativ hohe Flexibilität und Beschäftigungsstabilität bei den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time developments 2010 (2011)

    Abstract

    "In 2010, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38 hours. The figure was 0.4 hours lower in the pre-2004 EU15 and 1.7 hours higher in the new Member States. Agreed normal annual working time averages around 1,708 hours - around 1,693 hours in the EU15 and 1,797 in the new Member States. Of three sectors examined, agreed weekly hours are longest in metalworking and local government (37.8 hours), and shortest in banking (37.3 hours). Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 25.4 days across the EU in 2010, being higher among countries in the EU15 (where it was 25.6 days) than in the 12 new Member States (24.1 days)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time developments 2009 (2010)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2010): Working time developments 2009. Dublin, 31 S.

    Abstract

    "In 2009, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38.7 hours. The figure was 0.8 hours lower in the pre-2004 EU15 and 0.9 hours higher in the new Member States. Agreed normal annual working time averages around 1,750 hours - just above 1,700 in the EU15 and a little over 1,800 in the new Member States. Of three sectors examined, agreed weekly hours are highest in retail, followed by chemicals and the civil service. Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 24.5 days across the EU in 2009. This EIRO report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung und Krise - eine Zwischenbilanz: IAQ-Arbeitszeit-Monitor 2010 (2010)

    Franz, Christine; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Franz, Christine & Steffen Lehndorff (2010): Arbeitszeitentwicklung und Krise - eine Zwischenbilanz. IAQ-Arbeitszeit-Monitor 2010. (IAQ-Report 2010-07), Essen, 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45648

    Abstract

    "In den Krisenjahren 2008/2009 haben Arbeitszeitverkürzungen in Deutschland wesentlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen beigetragen. Bis zum Tiefpunkt der Krise im zweiten Quartal 2009 war die tatsächliche Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten um fast 1,4 Wochenstunden gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen. In exportorientierten Branchen wie der Metallindustrie betrug die Arbeitszeitverkürzung im selben Zeitraum sogar drei Stunden. Im Durchschnitt der EU war dieser Verkürzungseffekt wesentlich geringer. Dies zeigt eine Auswertung von Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe durch das IAQ. Kurzarbeit war dabei nur eines von mehreren Instrumenten der Arbeitszeitverkürzung. Formen individueller Arbeitszeitverkürzung wie der Abbau von Überstunden und von Guthaben auf Arbeitszeitkonten leisteten zusammengenommen sogar einen noch größeren Beitrag. Diese 'Puffer-Funktion' von Arbeitszeitkonten mag einerseits hilfreich erscheinen, doch andererseits darf nicht übersehen werden, dass die Zeit-Guthaben zu einem beträchtlichen Teil im vorausgegangenen Aufschwung zu Lasten der Schaffung zusätzlicher Beschäftigung angesammelt wurden. Der Trend zu längeren Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten (bis auf 40,4 Stunden in 2008) ist zwar durch die Krise zunächst jäh unterbrochen worden. Doch seit dem dritten Quartal 2009 haben sich die durchschnittlichen Arbeitszeiten bis zum ersten Quartal 2010 wieder bis auf 0,5 Stunden an das Vorkrisenniveau angenähert. In diesem neuerlichen Anstieg der Arbeitszeiten drückt sich nicht allein der Rückgang der Kurzarbeit aus. Es deutet sich auch ein Rückfall in die Praxis der Überstundenarbeit und des Aufbaus von Guthaben auf Arbeitszeitkonten an, die bereits in den Jahren vor der Krise den Beschäftigungsaufbau erkenn-bar gebremst hatte. Sollte sich diese Tendenz verfestigen, droht dies die Be-schäftigungswirksamkeit des beginnenden Aufschwungs ernsthaft zu behindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (2010)

    Frazis, Harley; Stewart, Jay;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Jay Stewart (2010): Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (IZA discussion paper 4704), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Hours worked is an important economic indicator. In addition to being a measure of labor utilization, average weekly hours are inputs into measures of productivity and hourly wages, which are two key economic indicators. However, the Bureau of Labor Statistics' two hours series tell very different stories. Between 1973 and 2007 average weekly hours estimated from the BLS's household survey (the Current Population Survey or CPS) indicate that average weekly hours of nonagricultural wage and salary workers decreased slightly from 39.5 to 39.3. In contrast, average hours estimated from the establishment survey (the Current Employment Statistics survey or CES) indicate that hours fell from 36.9 to 33.8 hours per week. Thus the discrepancy between the two surveys increased from about two-and-a-half hours per week to about five-and-a-half hours. Our goal in the current study is to reconcile the differences between the CPS and CES estimates of hours worked and to better understand what these surveys are measuring. We examine a number of possible explanations for the divergence of the two series: differences in workers covered, multiple jobholding, differences in the hours concept (hours worked vs. hours paid), possible overreporting of hours in CPS, and changes in the length of CES pay periods. We can explain most of the difference in levels, but cannot explain the divergent trends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben: eine repräsentative Betriebsbefragung (2010)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2010): Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben. Eine repräsentative Betriebsbefragung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 186 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Entwicklung der Arbeits- und Betriebszeiten, die betrieblichen Altersstrukturen und das gesellschaftliche Engagement von Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Datengrundlage für diese Analyse ist eine im Jahr 2007 durchgeführte repräsentative, alle Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweige einbeziehende Betriebsbefragung. Die Analyse der Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten erfolgt auf der Basis von im Zeitraum von 1987 bis 2007 mit repräsentativen Betriebsbefragungen und repräsentativen Beschäftigtenbefragungen im Rahmen der 'Arbeitszeitberichterstattung' ermittelten Daten. Im Einzelnen werden bei den Arbeitszeiten Struktur und Umfang von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Überstundenarbeit, Schicht- und Nachtarbeit, Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten analysiert. Die Untersuchung der Betriebszeiten bezieht sich sowohl auf deren Dauer als auch auf deren Flexibilität. Bei der Analyse der gesellschaftlichen Verantwortung von Betrieben und Unternehmen werden vier 'Verantwortungstypen' herausgearbeitet und in ihren Wirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitarrangements und Alterstrukturen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007 (2010)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2010): Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 176), Dortmund, 61 S.

    Abstract

    Teilzeitbeschäftigung hat im Untersuchungszeitraum stetig zugenommen. Die vertraglichen Wochenarbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten sind den Beschäftigtenbefragungen zufolge auf 39,2 Wochenstunden angestiegen. Die bezahlten Überstunden sind sukzessive von 1,1 auf 0,6 Stunden pro Woche pro Beschäftigten zurückgegangen. Regelmäßige Samstagsarbeit hat sich nicht nennenswert verändert. Regelmäßige Sonntagsarbeit ist von 1987 bis 1999 angestiegen (von 10% auf 16%) und von 1999 bis 2003 wieder gesunken. Demgegenüber sind von 1987 bis 2007 Gleitzeitarbeit und Arbeitszeitkonten rasant gestiegen. Mit Arbeitszeitkonten hat sich faktisch eine Arbeitszeitform herausgebildet und massenhaft verbreitert, auf deren Grundlage die längst überfällige Reformulierung eines mit starken Schutzfunktionen für die Beschäftigten versehenen Normalarbeitszeitstandards versucht werden könnte. Schicht- und Nachtarbeit hat zwar leicht, aber kontinuierlich zugenommen. Der Anteil der Beschäftigten, die in versetzten Arbeitszeiten tätig sind, ist stark angewachsen. Mit dem Anstieg von Schicht- und Nachtarbeit sowie versetzten Arbeitszeiten korrespondiert eine Zunahme der Betriebszeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland. In: H. Groß & H. Seifert (Hrsg.) (2010): Zeitkonflikte : Renaissance der Arbeitszeitpolitik (Forschungen aus der Hans-Böckler-Stiftung, 115), S. 53-70.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich der Arbeitsmarkt in Deutschland erheblich verändert. Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Beschäftigungsformen mit reduzierter Erwerbstätigkeit haben stark an Bedeutung gewonnen. Welche Entwicklung haben die vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten im Beobachtungszeitraum von 1993 bis 2007 unter Berücksichtigung der Entwicklung am Arbeitsmarkt genommen? Nähern sich die Arbeitszeitgrößen unter den abhängig beschäftigten Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland an? Wie hoch sind die 'Gender Gaps', also die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeitgrößen? Und wie harmonieren schließlich Wunsch und Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt? Für das Jahr 2007 wird eine Gegenüberstellung der Verteilung von tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten von Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland auf Stundenbasis vorgenommen und auf rechnerische Umverteilungspotentiale hingewiesen. Datenbasis der Untersuchung der Arbeitszeiten ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008 (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008. In: P. Krause & I. Ostner (Hrsg.) (2010): Leben in Ost- und Westdeutschland : eine sozialwissenschaftliche Bilanz der deutschen Einheit 1990-2010, S. 313-327.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Entwicklung der Wochenarbeitszeiten für den Zeitraum 1993 bis 2008 unter der Frage nachgegangen, inwieweit die tatsächlichen Arbeitszeiten auch den Wünschen der beschäftigten Frauen und Männer in Ost- und Westdeutschland entsprechen. Datenbasis ist das Sozio-oekonomische Panel. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig von Geschlecht und Region nur vergleichsweise wenige Personen überlange Arbeitszeiten leisten wollen. Der Wunsch nach Reduktion der Wochenarbeitszeit ist daher bei den in Vollzeit Erwerbstätigen besonders hoch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Comparative analysis of working time in the European Union (2010)

    Morley, John; Sanoussi, Fadila; Biletta, Isabella; Wolf, Felix;

    Zitatform

    Morley, John, Fadila Sanoussi, Isabella Biletta & Felix Wolf (2010): Comparative analysis of working time in the European Union. Dublin, 59 S.

    Abstract

    "The number of hours worked every week or year, and the way in which work is organised, are issues of central concern and interest to both employees and employers. In the case of employees, working hours have a direct bearing on standard of living, level of work-life balance and the overall sustainability of working life. For employers, working time is a key element in the calculation of costs, productivity and competitiveness. Working time, and its regulation, is likewise an important policy issue for national governments. This report, covering the 27 Member States of the EU and Norway, focuses on changes in working time and practices relating to the organisation of work over the period 2000-2006." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France (2009)

    Chemin, Matthieu; Wasmer, Etienne ;

    Zitatform

    Chemin, Matthieu & Etienne Wasmer (2009): Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France. In: Journal of labor economics, Jg. 27, H. 4, S. 487-524. DOI:10.1086/605426

    Abstract

    "France's 1998 implementation of the 35-hour workweek has been one of the greatest regulatory shocks on labor markets. Few studies evaluate the impact of this regulation because of a lack of identification strategies. For historical reasons due to the way Alsace-Moselle was returned to France in 1918, the implementation of France's 35-hour workweek was less stringent in that region than in the rest of the country, which is confirmed by double and triple differences. Yet it shows no significant difference in employment with the rest of France, which casts doubt on the effectiveness of this regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why a fixed workweek? (2009)

    Díaz, Antonia; Echevarria, Cristina;

    Zitatform

    Díaz, Antonia & Cristina Echevarria (2009): Why a fixed workweek? In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 28, H. 5, S. 790-798. DOI:10.1016/j.socec.2009.03.017

    Abstract

    "The main goal of this article is to explain why the fixed workweek appeared. To this purpose we differentiate between 'jobs' and 'hours per job'. We consider an economy where hours and number of workers are substitutes in production but in which hiring a worker entails a fixed cost plus a variable cost per hour worked. As a consequence, firms would like workers to work as many hours as possible. In an unregulated economy, workers work more hours that they would like to at the on-going wage rate. This situation characterizes the economy of today's industrialized countries in the 19th century." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics (2009)

    Fleck, Susan E.;

    Zitatform

    Fleck, Susan E. (2009): International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics. In: Monthly labor review, Jg. 132, H. 5, S. 3-31.

    Abstract

    "A study of 13 countries reveals that measures of hours worked based on administrative sources are relatively low while measures based on establishment and labor force surveys are relatively high; thus, although ever improving, these measures cannot yet be taken at face value and are useful only for broad comparisons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): 30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? Tönning: Der Andere Verlag, 248 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird der Fragestellung nachgegangen, ob eine 30-Stunden-Woche das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft sein wird bzw. sein kann und wie sich eine stufenweise Einführung der 30-Stunden-Woche auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken könnte. Anhand einer empirischen Untersuchung zu Arbeitszeitwünschen und Akzeptanz einer 30-Stunden-Woche wird dargestellt, ob die vorgeschlagenen Änderungen und die Einführung einer 30-Stunden-Woche überhaupt realisierbar wären und von der Bevölkerung positiv aufgenommen würden. Ferner sollen weitere gesellschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit der Einführung einer 30-Stunden-Woche betrachtet werden, wobei Veränderungen der Geschlechterverhältnisse und Familienmodelle, Aspekte wie Gleichstellung, beruflicher Wiedereinstieg und Kinderbetreuungsmöglichkeiten ebenso Berücksichtigung finden wie mögliche Auswirkungen auf die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten wieder so lang wie vor 20 Jahren: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006: auf Personalabbau folgten Arbeitszeitverlängerungen (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Arbeitszeiten wieder so lang wie vor 20 Jahren. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006: auf Personalabbau folgten Arbeitszeitverlängerungen. (IAQ-Report 2009-01), Duisburg u.a., 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45630

    Abstract

    "2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Der Anstieg der Arbeitszeiten ist in Westdeutschland stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland, so dass die westdeutschen Arbeitszeiten in den letzten Jahren sogar etwas über das ursprünglich höhere ostdeutsche Niveau hinaus angestiegen sind. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittlichen Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im EU-Durchschnitt. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Die Arbeitszeitverlängerungen im zurückliegenden Konjunkturaufschwung dürften auch auf den massiven Personalabbau in vielen Unternehmen während der Stagnationsphase 2001-2003 zurückzuführen sein. Aus dieser Fehlentwicklung sollte in der jetzt einsetzenden Rezession gelernt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time in the European Union: the case of Germany (2009)

    Vogel, Sandra;

    Zitatform

    Vogel, Sandra (2009): Working time in the European Union. The case of Germany. (EWCO-Comparative Studies), Köln, 15 S.

    Abstract

    "The aim is to obtain a fuller insight into differences in working time across the European Union and into developments in average hours worked both in total and by specific sections of the work force in different Member States over recent years. The concern is to investigate the factors underlying the changes that are observed in the survey data collected and, in particular, how terms and conditions of employment are changing in relation to working time. In general, data refers to the working time of those in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is part-time employment here to stay?: evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005 (2008)

    Bosch, Nicole ; Euwals, Rob; Deelen, Anja ;

    Zitatform

    Bosch, Nicole, Anja Deelen & Rob Euwals (2008): Is part-time employment here to stay? Evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005. (IZA discussion paper 3367), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "To balance work and family responsibilities, the Netherlands have chosen a unique model that combines a high female employment rate with a high part-time employment rate. The model is likely to be the result of (societal) preferences as the removal of institutional barriers, like lower marginal tax rates for partners and better childcare facilities, has not led to more working hours. It is, however, an open question whether the model is here to stay or whether younger generations of women will choose full-time jobs in the near future. We investigate the development of working hours over successive generations of women using the Dutch Labour Force Survey 1992-2005. We find evidence of an increasing propensity to work part-time over the successive generations, and a decreasing propensity to work full-time for the generations born after the early 1950s. Our results are in line with results of studies on social norms and attitudes as they find a similar pattern over the successive generations. It therefore seems likely that without changes in (societal) preferences the part-time employment model is indeed here to stay for some more time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2008 (2008)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2008): Working time developments 2008. Dublin, 35 S.

    Abstract

    "In 2008, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38.6 hours; agreed normal annual working time averaged about 1,740 hours. Of the three economic sectors examined in this study, agreed weekly working hours are highest in metalworking (38.7), followed by the banking and local government sectors (both 38.3). Average collectively agreed paid annual leave entitlement was 25.2 days across the EU in 2008, although the total varied significantly between the 'old' and the new Member States. This report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours. This annual update looks at a number of aspects of the duration of working time in the European Union and Norway in 2008, based on contributions from the European Industrial Relations Observatory (EIRO) national centres. The study examines the following issues: average weekly working hours as set by collective agreements - both at national level and for three specific economic sectors; statutory limits on weekly and daily working time; average actual weekly working hours; annual leave entitlement, as set by collective agreements and law; and estimates of average collectively agreed annual working time. The report provides a general overview of the current situation and developments regarding working time, but the figures provided should be read with caution, and the various notes and explanations borne in mind. This reflects the fact that there are a number of problems in international comparisons of the length of working time. Comparable data are not collected in all countries, while particular difficulties include the following: the existence of different ways of calculating working time, with annual, rather than weekly calculation increasingly common in some countries (TN0308101S); the fact that working time reductions in some countries have been introduced through extra days off or cuts in annual working hours, leaving the normal working week relatively unchanged; the increasing use of schemes whereby weekly working hours may vary considerably, with an average being maintained over a reference period; the treatment of part-time workers; the differing roles of collective bargaining and legislation, with the latter having an impact on actual hours in some countries, but acting only as a maximum 'safety net' in others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining differences in hours worked among OECD countries: an empirical analysis (2008)

    Causa, Orsetta;

    Zitatform

    Causa, Orsetta (2008): Explaining differences in hours worked among OECD countries. An empirical analysis. (OECD Economics Department working papers 596), Paris, 65 S. DOI:10.1787/244230044118

    Abstract

    "This working paper investigates the policy determinants of hours worked among employed individuals in OECD countries, focussing on the impact of taxation, working-time regulations, and other labour and product market policies. It explores the factors underlying cross-country differences in hours worked - in line with previous aggregate approaches - while at the same time it looks more closely at labour force heterogeneity - in the vein of microeconomic labour supply models. The paper shows that policies and institutions have a different impact on working hours of men and women. Firstly, while high marginal taxes create a disincentive to work longer hours for women, their impact on hours worked by men is almost insignificant. Secondly, working-time regulations have a significant impact on hours worked by men, and this impact differs across education categories. Thirdly, other labour and product market policies, in particular stringent employment protection of workers on regular contracts and competition-restraining product market policies, have a negative impact on hours worked by men, over and beyond their impact on employment levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time in the EU and other global economies: industrial relations in the EU and other global economies 2006-7 (2008)

    Demetriades, Stavroula; Perdersini, Roberto;

    Zitatform

    Demetriades, Stavroula & Roberto Perdersini (2008): Working time in the EU and other global economies. Industrial relations in the EU and other global economies 2006-7. Dublin, 66 S.

    Abstract

    "Globalisation is having a profound impact on economies and industrial relations systems all around the world. In the context of global competition, it is increasingly relevant to look at Europe's economic development in a wider perspective. This report explores the main industrial relations developments in the European Union, Japan and the US in the period 2006-2007. It charts the similarities and trends in industrial relations as well as the differences in basic structures and developments between these three major economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Travailler au-delà de 48 heures par semaine (2008)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2008): Travailler au-delà de 48 heures par semaine. In: Travail et emploi H. 114, S. 59-70.

    Abstract

    "Even if very long working time hours are less important than in English-spoken countries, they still exist in France. In 2005, near 9% of salaried workers work 48 hours and more per week. Far from an homogeneous population, it contains two main and different categories. On one hand we could find managers and professionals who supply long hours in exchange of great monetary and non-monetary compensations. On the other hand we find low skill workers for whom time availability at work is not recognize." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kampf um die Arbeitszeit: ein Überblick (2008)

    Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Hermann, Christoph (2008): Kampf um die Arbeitszeit. Ein Überblick. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 38, H. 150, S. 83-102.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Entwicklung vor allem der wöchentlichen Arbeitszeit von Lohnarbeit seit der Einführung der 40-Stunden-Woche und analysiert und periodisiert die Veränderungen im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlich notwendiger und effektiv geleisteter Arbeitszeit und dem damit verbundenen extensiven oder intensiven Charakter des jeweiligen Akkumulationsregimes. Der Beitrag beginnt mit einer Klärung von zentralen Begrifflichkeiten und theoretischen Zusammenhängen, bevor wichtige Aspekte der Herausbildung des fordistischen Arbeitszeitregimes beschrieben werden. Im folgenden Abschnitt wird der fordistische Arbeitszeitkompromiss diskutiert, bevor maßgebliche Veränderungen im Postfordismus analysiert werden. Der Beitrag endet mit einer Analyse des Zusammenhanges zwischen Neoliberalismus und zunehmenden Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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