Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Work-Life-Balance"
  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall: Arbeitsbericht (2017)

    Paul, Gerd; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Paul, Gerd & Martin Kuhlmann (2017): Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall. Arbeitsbericht. Göttingen, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfassung der Praktiken der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Bewertung der gegenwärtigen eigenen Arbeitszeitspielräume und Ansprüche an die Arbeitszeit durch die Beschäftigten ist auch der Hintergrund der Befragung 2017, in der die Industriegewerkschaft Metall die Beschäftigten ihrer Organisationsbereiche zu ihrer Arbeitssituation und ihren Arbeitszeiten befragt hat und damit einen Rücklauf von über 680.000 Fragebögen erzielte. Das Thema 'Schichtarbeit' war ein wichtiger Bestandteil der Befragung. Wie wird sie praktiziert? Wie kommen die Beschäftigten mit ihr zurecht und was für Gestaltungsansprüche haben sie? Mit welchen besonderen Flexibilitätsanforderungen sind Schichtarbeiter konfrontiert? Was ist ihnen wichtig? Auf diese Fragen bezieht sich die nachfolgende Auswertung des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen. Es werden vor allem Schichtarbeitende mit den Nicht-Schichtarbeitenden verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S.

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf (2017)

    Schauß, Lena-Marie;

    Zitatform

    Schauß, Lena-Marie (2017): Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 67), Baden-Baden: Nomos, 340 S.

    Abstract

    "Mit dem PflegeZG reagiert der Gesetzgeber auf den demographischen Wandel in Deutschland. Er handelt mit dem guten Motiv, die von vielen Pflegebedürftigen gewünschte häusliche Pflege durch Angehörige zu stärken und dementsprechend die Pflegekassen zu entlasten. Die Umsetzung ist leider weitgehend missglückt und bereitet dem Rechtsanwender Kopfzerbrechen. Welchen Beitrag leistet das massiv kritisierte Gesetz also tatsächlich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege? Ist der Gesetzgeber z.B. durch die Einführung von Sonderkündigungsschutz für arbeitnehmerähnliche Personen über das Ziel hinausgeschossen? Diesen Fragen geht die Arbeit nach und untersucht anhand der offenen Rechtsfragen und Schwachstellen, wie sich die Regelungen in das System bereits bestehender Vorschriften des Arbeits-, Sozial- und Zivilrechts einfügen. Weitere pflegefreundliche Ansätze werden auf Tauglichkeit überprüft sowie eigene Vorschläge und Lösungsansätze zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kostenlos verfügbar
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What makes employees satisfied with their working time?: The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction (2017)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2017): What makes employees satisfied with their working time? The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction. (IAB-Discussion Paper 20/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit und ihre Ausgestaltung sind Kernelemente von Arbeitsbedingungen und geben den Rahmen vor, der Beschäftigten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zur Verfügung steht. Wir analysieren auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit und welche Bestimmungsfaktoren diese erhöht bzw. verschlechtert. Die Ergebnisse der Ordered-Logit-Modelle zeigen, dass das Zufriedenheitslevel deutlich höher liegt, wenn Beschäftigte über eine hohe individuelle Zeitsouveränität verfügen und die Lage ihrer Arbeitszeit beeinflussen und mitgestalten können. Auch vorteilhafte Arbeitsbedingungen und -anforderungen mit einem geringen Maß an Stress, Unsicherheit und psychischen Druck erhöhen das Maß an Zufriedenheit, während atypische Arbeitszeitregelungen wie unbezahlte Überstunden, Schicht- und Wochenendarbeit sowie eine hohe Arbeitsintensität die Arbeitszeitzufriedenheit reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht: Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht. Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017). (Monitor Familienforschung 37), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht', das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern (im Alter von sechs und 14 Jahren) geführt. Befragt vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. In der Befragung kamen auch die Kinder zu Wort. Deutlich wird: Kinder in Familien mit zwei vollzeitnah arbeitenden Eltern sind mehrheitlich zufrieden. Sie erleben keinen Mangel an gemeinsamer Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwei Varianten der Rushhour des Lebens: Lebensentscheidungen und Zeitverwendung (2016)

    Bujard, Martin ; Ralina Panova, Ralina;

    Zitatform

    Bujard, Martin & Ralina Ralina Panova (2016): Zwei Varianten der Rushhour des Lebens: Lebensentscheidungen und Zeitverwendung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 37, H. 1, S. 11-20.

    Abstract

    "In manchen Phasen des Lebens ist die Belastung durch die Kombination von Anforderungen in Beruf und Familie besonders hoch. Dies gilt vor allem für das Lebensalter zwischen 25 und 45 Jahren, in dem neben einer starken Arbeitsbelastung auch viele wichtige Entscheidungen zu Beruf, Wohnort, Partnerwahl, Heirat oder Kindern getroffen werden müssen. Für diesen Abschnitt hat sich in der Forschung der Begriff der 'Rushhour des Lebens' etabliert. Der Beitrag zeigt, dass es eigentlich um zwei unterschiedliche Phänomene geht: die 'Rushhour von Lebensentscheidungen', die vor allem Akademiker betrifft, sowie die 'Rushhour im Familienzyklus' bei Eltern mit Kleinkindern. Der Beitrag analysiert die Zeitverwendung im Lebensverlauf und zeigt darin die Arbeitsbelastung in Beruf, Fürsorge und Haushalt für beide Geschlechter. Zudem analysiert er die Ursachen für die 'Rushhour der Lebensentscheidungen' und plädiert für eine Entzerrung dieses Lebensabschnitts." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices (2016)

    Cortés, Patricia; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia & Jessica Pan (2016): Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices. (IZA discussion paper 10225), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Gender differences in occupations account for a sizable portion of the persistent gender pay gap. This paper examines the relationship between the demand for long hours of work (as proxied for by the share of men working 50 or more hours per week) and skilled women's occupational choice. Exploiting variation across 215 occupations and four decades in the US, we find that the prevalence of overwork in an occupation significantly lowers the share of college educated young married women with children working in that occupation. These findings are robust to controlling for the occupational distribution of similarly aged males and married women with no children, suggesting that the prevalence of overwork reduces the desirability of the work environment for women with family responsibilities and is not merely proxying for other demand side shocks. Similar results are obtained using a panel of European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlechtergerechte Arbeitszeit: Konzepte und Umsetzung (2016)

    Sorger, Claudia;

    Zitatform

    Sorger, Claudia (2016): Geschlechtergerechte Arbeitszeit. Konzepte und Umsetzung. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 135-152.

    Abstract

    "Mittlerweile wird die 40-Stunden-Woche als Normalarbeitszeit in Österreich mehr und mehr in Frage gestellt und auch aus einer Geschlechterperspektive wird nach Alternativen gesucht. Im vorliegenden Beitrag wird die Idee der geschlechtergerechten Arbeitszeit in ihren Grundlagen vorgestellt und einigen relevanten Arbeitszeitdaten gegenübergestellt. Außerdem werden einige aktuelle Ansätze und Initiativen zur Umsetzung eines neuen Arbeitszeitstandards in Österreich, Deutschland und Schweden vorgestellt." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen (2016)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2016): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 55-63., 2015-11-05. DOI:10.1007/s41449-016-0011-1

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile sind fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland Frauen. Damit scheinen sie die gleichen Chancen für eine Beteiligung an der Erwerbsarbeit zu haben wie Männer. Allerdings sagt die Betrachtung der Personenzahlen alleine wenig über die Beschäftigungsintensität aus, da dabei die unterschiedliche Länge der Arbeitszeiten außer Acht gelassen wird. Nimmt man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Diskrepanzen. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance: Creating solutions for everyone (2016)

    Zitatform

    (2016): Work-life balance: Creating solutions for everyone. In: Foundation Focus H. 19, S. 1-18.

    Abstract

    "This issue of Foundation Focus looks at work - life balance and some of the factors that help or hinder workers in combining working with non-working life. Since average working hours have been decreasing steadily, it asks whether work - life balance still matters. How can the Working Time Directive help, and what role do flexible working time policies have? What specific supports are needed by those with care responsibilities for children or adults? Work - life balance is connected to other aspects of life, including the need for high-quality childcare, addressing the gender employment gap and making provision for older workers who cannot continue in full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time reductions at the end of the career: do they prolong the time spent in employment? (2015)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ; Thuy, Yannick;

    Zitatform

    Albanese, Andrea, Bart Cockx & Yannick Thuy (2015): Working time reductions at the end of the career. Do they prolong the time spent in employment? (IZA discussion paper 9619), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In this paper we study the effects on the survival rate in employment of a scheme that facilitates gradual retirement through working time reductions. We use information on the entire labour market career and other observables to control for selection and take dynamic treatment assignment into account. We also estimate a competing risks model considering different (possibly selective) pathways to early retirement. We find that participation in the scheme initially prolongs employment, as participants keep accumulating full pension rights. However, as participants become eligible for early retirement subsequently, these larger financial incentives induce them to leave the labour force prematurely. These adverse incentives are stronger for individuals who reduce their working time most. After two (four) years for men (women), the positive effects reverse. The more favourable effect for women is likely a consequence of their lower opportunities to enter early retirement. The gradual retirement scheme fails the cost-benefit test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working-time regimes and work-life balance in Europe (2015)

    Anttila, Timo; Nätti, Jouko; Oinas, Tomi; Tammelin, Mia;

    Zitatform

    Anttila, Timo, Tomi Oinas, Mia Tammelin & Jouko Nätti (2015): Working-time regimes and work-life balance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 713-724. DOI:10.1093/esr/jcv070

    Abstract

    "The organization of times and places of work are key elements of working conditions, and define employees' possibilities for balancing work and other life spheres. This study analyses several aspects of temporal and spatial flexibility, and their associations with employees' work-life balance. This study separates four dimensions of temporal flexibility and one indicator of spatial flexibility. The dimensions of temporal flexibility are the number of hours worked, when the hours are worked, work-time intensity, and the degree of working-time autonomy. The workplace flexibility indicator is an index of work locations. Work-life balance is analysed with work-hour fit. The analyses were based on the fifth wave of the European Working Conditions Survey collected in 2010. We used data from 25 Member States of the European Union (n?=?25,417). Based on the hierarchical cluster analysis, this study found various types of flexibility regimes in Europe. Country clusters show a clear effect on perceived work-life balance even after controlling for flexibility measurements at the individual level. This study contributes to the existing research in analysing several dimensions of temporal and spatial flexibility at the same time, as well as their associations to work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2015)

    Beckmann, Michael; Kräkel, Matthias; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2015): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 768), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "This paper theoretically and empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. As a means of increased worker autonomy, SMWT can theoretically increase effort via intrinsic motivation and reciprocal behaviour, but can lead to a decrease of effort due to a loss of control. Based on German individual-level panel data, we find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours. Even after accounting for observed and unobserved characteristics there remains a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who are intrinsically motivated, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. However, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeits- contra Lebenszeit (2015)

    Breger, Wolfram;

    Zitatform

    Breger, Wolfram (2015): Arbeits- contra Lebenszeit. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 38, H. 1, S. 91-107.

    Abstract

    "Mit der Begründung, die modernen elektronischen Kommunikationsmedien ermöglichten dies, wird heute in vielen Unternehmen die 'erweiterte Verfügbarkeit' praktiziert, d.h. die Erwartung, dass die Beschäftigten auch während des Feierabends zu Hause (zumeist E-Mail-)Kommunikation und andere Arbeiten (zumeist am Rechner) zur Verfügung stehen. In dem Artikel wird auf dem Hintergrund des Arbeitszeitgesetzes von 1994, der Flexibilisierung der Arbeitszeit und unter Heranziehung von Betriebsvereinbarungen auf die Arbeitgeberseite und im Personalmanagement geführte Diskussion um die 'erweiterte Verfügbarkeit' eingegangen. Deutlich werden soll, wie die lebensweltliche Zeit vieler Beschäftigter zunehmen erodiert und durch faktisches Eindringen von Anforderungen der 'Arbeit' aufgelöst wird, was explizit unabhängig von gesetzlichen Vorschriften legitimiert wird. Es geht darum, auf das sich rasch entwickelnde Problem aufmerksam zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem?: Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland (2015)

    Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian (2015): Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem? Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS, 330 S.

    Abstract

    "In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Sowohl Frauen als auch Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen: Mehr Arbeitszeitflexibilität, hohe Job-Autonomie und Telearbeit auf der einen Seite; hoher Arbeitsdruck, steigende Beschäftigungsunsicherheit und überlange Arbeitszeiten auf der anderen Seite. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind. Analysiert werden zeit- und belastungsbasierte Vereinbarkeitsprobleme unterschiedlicher Intensitäten unter Berücksichtigung gewandelter beruflicher und außerberuflicher Lebensumstände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem?: Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland (2015)

    Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian (2015): Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem? Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS, 330 S. DOI:10.1007/978-3-658-02792-6

    Abstract

    "In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Sowohl Frauen als auch Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen: Mehr Arbeitszeitflexibilität, hohe Job-Autonomie und Telearbeit auf der einen Seite; hoher Arbeitsdruck, steigende Beschäftigungsunsicherheit und überlange Arbeitszeiten auf der anderen Seite. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind. Analysiert werden zeit- und belastungsbasierte Vereinbarkeitsprobleme unterschiedlicher Intensitäten unter Berücksichtigung gewandelter beruflicher und außerberuflicher Lebensumstände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung: eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2015): Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 1, S. 37-55.

    Abstract

    "Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit der Zukunft: Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen (2015)

    Hoffmann, Reiner; Bogedan, Claudia;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Claudia Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft. Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 520 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und die Arbeit verändern sich heutzutage rasant: Technologische Umbrüche folgen immer schneller aufeinander, Dienstleistungen werden in globalem Maßstab erbracht, prekäre Beschäftigungsformen und psychische Belastungen nehmen zu. Neue Lebensentwürfe stellen den 'klassischen Arbeitstag' in Frage. Konflikte brechen auf: um den Wert der Arbeit, um gerechte Bezahlung, um die Entgrenzung von Arbeit und Leben.
    Dieses Buch analysiert aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, nennt Handlungsfelder und Lösungsansätze für Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Im Spannungsfeld der neuen Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen zeigt es programmatisch auf, wie Leitlinien für Gute Arbeit entwickelt werden können - für eine 'Arbeit der Zukunft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sozialstaat 4.0: Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden (2015)

    Hofmann, Jörg; Smolenski, Tanja;

    Zitatform

    Hofmann, Jörg & Tanja Smolenski (2015): Sozialstaat 4.0. Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 6, S. 466-472. DOI:10.5771/0342-300X-2015-6-466

    Abstract

    "Die Arbeitszeit trägt entscheidend zur Formung des individuellen Arbeitslebens bei und bestimmt Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Ihre Gestaltung - Länge und Verteilung - ist damit zugleich ein wichtiger Eckpunkt des gesamten sozialstaatlichen Arrangements. Die Veränderungen der Arbeitszeitpolitik - in der gewerkschaftlichen Tarif- und Mitbestimmungspolitik - stehen in einem engen Kontext mit den sozialstaatlichen Entwicklungen. Dies macht das Beispiel der Arbeitszeitpolitik der IG Metall deutlich. Damit wird zugleich klar, dass Arbeitszeitpolitik und Tarifbindung konstitutionelle Eckpfeiler des deutschen Sozialstaatsmodells sind - und bleiben müssen. Eine innovative Arbeitszeitgestaltung ist also die Grundlage für ein neues Normalarbeitsverhältnis. Und Voraussetzung ist die Ausweitung der Tarifbindung. Politisches Ziel ist, Arbeitspolitik und vor allem Arbeitszeitpolitik zu einem gewerkschaftlichen und sozialpolitischen Projekt zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland: - eine Erfolgsstory? (2015)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2015): Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland. - eine Erfolgsstory? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    "Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland steht bereits seit einigen Jahren auf der politischen Agenda. Mit einigem Erfolg: Die weibliche Erwerbsquote ist gegenwärtig europaweit eine der höchsten. Die Betrachtung der Arbeitszeit von Frauen und Müttern suggeriert jedoch einigen Nachholbedarf. Der vorliegende Beitrag zeigt mittels deskriptiver Analysen die Beharrlichkeit geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern über die Zeit und über verschiedene Lebensphasen hinweg auf, wobei explizit eine mögliche Wirkung des zum 1.1.2007 eingeführten Elterngelds untersucht wird. Instrumente wie das Elterngeld vermögen wohl die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen, es gelingt ihnen jedoch wesentlich schlechter auch Einfluss auf die Arbeitszeiten zu nehmen. Das Familienmodell, in dem der Mann die Position des Haupternährers in der Familie einnimmt und die Frau hinzuverdient, scheint sich weiter zu manifestieren. Arbeitszeitmodelle, die Frauen auch über die Zeit stärker in den Arbeitsmarkt integrieren wollen, sollten auf vorhersagbare und - auf betrieblicher Seite - regelmäßige Arbeitszeiten achten. Änderungen in den Arbeitszeiten sollten angekündigt und damit planbar werden. Von den bekannten Arbeitszeitkontenmodellen scheinen die traditionellen Gleitzeitkonten am besten in der Lage, die Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Verpflichtungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The gender informal care gap (2015)

    Roit, Barbara Da; Hoogenboom, Marcel; Weicht, Bernhard;

    Zitatform

    Roit, Barbara Da, Marcel Hoogenboom & Bernhard Weicht (2015): The gender informal care gap. In: European Societies, Jg. 17, H. 2, S. 199-218. DOI:10.1080/14616696.2015.1007153

    Abstract

    "This article investigates the relationship between the 'gender informal care gap' - the relative contributions of women to informal care for non-co-resident relatives and other members of social networks, compared to men - and public care policies, level of care needs, labour market position and gendered care attitudes. Since the literature suggests that none of these factors alone can explain the gender informal care gap, we develop a model based on fuzzy-set/qualitative comparative analysis in order to identify patterns in the relationship between the factors. The analysis conducted at the macro-national level in 13 European countries, suggests that at the macro-level, the availability of public care services is crucial to understanding the gender informal care gap, while women's labour market position, the presence or absence of gendered care attitudes and the level of care needs play no or a relatively minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance/imbalance: the dominance of the middle class and the neglect of the working class (2015)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2015): Work-life balance/imbalance. The dominance of the middle class and the neglect of the working class. In: The British Journal of Sociology, Jg. 66, H. 4, S. 691-717. DOI:10.1111/1468-4446.12160

    Abstract

    "The paper was stimulated by the relative absence of the working class from work-life debates. The common conclusion from work-life studies is that work - life imbalance is largely a middle-class problem. It is argued here that this classed assertion is a direct outcome of a particular and narrow interpretation of work-life imbalance in which time is seen to be the major cause of difficulty. Labour market time, and too much of it, dominates the conceptualization of work-life and its measurement too. This heavy focus on too much labour market time has rendered largely invisible from dominant work-life discourses the types of imbalance that are more likely to impact the working class. The paper's analysis of large UK data-sets demonstrates a reduction in hours worked by working-class men, more part-time employment in working-class occupations, and a substantial growth in levels of reported financial insecurity amongst the working classes after the 2008-9 recession. It shows too that economic-based work-life imbalance is associated with lower levels of life satisfaction than is temporal imbalance. The paper concludes that the dominant conceptualization of work-life disregards the major work-life challenge experienced by the working class: economic precarity. The work-life balance debate needs to more fully incorporate economic-based work-life imbalance if it is to better represent class inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Geforderte Generation - ein Portrait der sozialen Mitte (2015)

    Abstract

    "Die Geforderte Generation sind Männer und Frauen
    - mit Kindern unter 18 Jahren,
    - im Alter zwischen 30 und 55 Jahren.
    Sie erziehen die Kinder.
    Sie stellen den Kern der Erwerbstätigen.
    Sie werden sich später um die Pflege ihrer Angehörigen kümmern.
    Sie stärken den sozialen Zusammenhalt, auch durch freiwilliges Engagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Somebody is thinking about it": women as household managers in dual-earner families (2014)

    Alby, Francesca; Fatigante, Marilena; Zucchermaglio, Cristina;

    Zitatform

    Alby, Francesca, Marilena Fatigante & Cristina Zucchermaglio (2014): "Somebody is thinking about it": women as household managers in dual-earner families. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 26, H. 1, S. 29-48.

    Abstract

    "In dieser Arbeit nehmen wir mithilfe eines Multimethodenansatzes die Managementpraxis erwerbstätiger Mütter, die diese zur Bewältigung komplexer Zeitpläne und der Bedürfnisse der Familie anwenden, in den Blick. Aus vorausgegangenen Studien wissen wir, dass Doppelverdienerfamilien einer grundlegenden Umgestaltung des häuslichen Familienlebens gegenüberstehen, wobei bisher kaum darüber geforscht wurde, wie eine solche Reorganisation innerhalb der Familien erreicht wird. Die Erkenntnisse beruhen auf verschiedenen Datensätzen (Fokusgruppen, Zeitverwendungstagebücher, Aufzeichnung von Alltagsgesprächen) und verweisen auf die zentrale Bedeutung dieser Managementpraktiken im häuslichen Alltagsleben dieser Familien. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass die Hausarbeit eine Arena praktischer Überlegungen und Denkmuster ist. Mithilfe einer detaillierten Analyse der sequentiellen Handlungsabfolgen in der Hausarbeit werden die Managementpraktiken sichtbar, die die Mütter nutzen, um unterschiedliche und miteinander in Wettstreit stehende Aktivitäten für sich zu verwerten und zu koordinieren. Abschließend schlagen wir vor, dass diese Managementpraktiken eine Form von Care- Arbeit darstellt, durch die Mütter das Wohlergehen der Familienmitglieder sicherstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries (2014)

    Blazquez-Cuesta, Maite; Moral Carcedo, Julian;

    Zitatform

    Blazquez-Cuesta, Maite & Julian Moral Carcedo (2014): Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 269-292. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "European countries currently have segmented labour markets with flexible but insecure - 'flexirisky' - jobs, resulting in significant inequality between different categories of workers. Part-time jobs are one example: their flexibility may help workers reconcile work and family life, and increase women's labour force participation, but part-time employment can also result in new forms of inequality, thereby undermining EU equal opportunity policies. Empirically analysing labour market transitions in Denmark, France, Italy, the Netherlands and Spain, this article Shows part-timers - who are mostly women - to be at higher risk of unemployment. lt calls for strengthening equality between part-time and full-time workers in terms of employment stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus (2014)

    Bohr, Jeanette;

    Zitatform

    Bohr, Jeanette (2014): Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle. Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus. (GESIS-Schriftenreihe 14), Köln, 246 S.

    Abstract

    "Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schichtwechsel: Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele (2014)

    Böttcher, Sabine; Csongàr, Jana; Schlegel, Ute; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Böttcher, Sabine, Jana Csongàr, Ute Schlegel & Bettina Wiener (Hrsg.) (2014): Schichtwechsel. Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele. (Forschungsergebnisse aus dem ZSH), Halle, Saale, 200 S.

    Abstract

    Der Sammelband ist eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus dem Verbundprojekt 'Schichtarbeit zwischen Arbeitswelt und Lebenswelt'. Das Projekt wurde an zwei Chemiestandorten in Sachsen-Anhalt (Leuna und Bitterfeld-Wolfen) durchgeführt und hatte dringliche Problemlagen industrieller Personalwirtschaft zum Thema. Hierbei wurden Erfahrungen und Entwicklungsressourcen des Chemiestandortes Leuna genutzt, um Lösungswege zu explorieren und Instrumente zu entwickeln, die dann auch im Rahmen des Projektes am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen und weiteren Wirtschaftsregionen übernommen werden konnten. 'In diesem Buch werden Lösungsansätze vorgestellt und Erfahrungen aus der Projektarbeit beschrieben. Dargestellt wird der Entstehungshintergrund des Themas (Vorwort der beiden Sozialpartner Arbeitgeberverband Nordostchemie (Kapitel 2) und IG Bergbau, Chemie, Energie (Kapitel 3 und 4), auftretende Belastungen bei Schichtarbeit und Entlastungshilfen durch Unternehmen (Kapitel 5), die Zunahme von Erwerbsarbeit bei Frauen und daraus resultierende Veränderungen einer lebensphasenorientierten Personalpolitik (Kapitel 6), beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben (bei der Kinderbetreuung in Kapitel 7 und bei der Pflegeverantwortung in Kapitel 8), ein kooperativer Ansatz mit seinen Facetten der Organisation und Durchführung (Kapitel 9) und die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen für eine erfolgreiche Unterstützung (Kapitel 10). Zum Schluss kommt die Kommune Bitterfeld-Wolfen zu Wort (Kapitel 11), die gemeinsam mit Unternehmen die Zukunft der Region gestalten will.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out (2014)

    Cahusac, Emma; Kanji, Shireen ;

    Zitatform

    Cahusac, Emma & Shireen Kanji (2014): Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 57-70. DOI:10.1111/gwao.12011

    Abstract

    "Explanations for professional and managerial mothers' departure from paid work concentrate on childcare and women's preferences or choices. In contrast, our study, based on in-depth interviews with professional and managerial mothers in London, shows that women's experiences within hegemonic masculine cultures play a key role. For example, working time norms require these mothers to work exceptionally long hours, to have permeable time boundaries even if they have negotiated reduced working hours and to 'socialize' in the evenings. Mothers are limited in their ability to protest or implement creative working time solutions because they feel they must hide their motherhood, which in itself creates tension. Mothers who are seemingly supported to work fewer hours are sidelined to lower-status roles for which they are underpaid and undervalued in relation to their experience and previous seniority. Unless mothers mimic successful men, they do not look the part for success in organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Redesigning, redefining work (2014)

    Correll, Shelley J.; Kelly, Erin L. ; Trimble O'Connor, Lindsey; Williams, Joan C.;

    Zitatform

    Correll, Shelley J., Erin L. Kelly, Lindsey Trimble O'Connor & Joan C. Williams (2014): Redesigning, redefining work. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 1, S. 3-17. DOI:10.1177/0730888413515250

    Abstract

    "The demands of today's workplace -- long hours, constant availability, self-sacrificial dedication -- do not match the needs of today's workforce, where workers struggle to reconcile competing caregiving and workplace demands. This mismatch has negative consequences for gender equality and workers' health. Here, the authors put forth a call to action: to redesign work to better meet the needs of today's workforce and to redefine successful work. The authors propose two avenues for future research to achieve these goals: research that (a) builds a more rigorous business case for work redesign/redefinition and (b) exposes the underlying gender and class dynamics of current work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vacation leave, work hours and wages: new evidence from linked employer-employee data (2014)

    Fakih, Ali ;

    Zitatform

    Fakih, Ali (2014): Vacation leave, work hours and wages. New evidence from linked employer-employee data. (IZA discussion paper 8469), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper provides new evidence on the determinants of vacation leave and its relationship to hours worked and hourly wages by examining the case of Canada. Previous studies from the US, using individual level data, have revealed that annual work hours fall by around 53 hours for each additional week of vacation used. Exploiting a linked employer-employee dataset that allows to control for detailed observed demographic, job, and firm characteristics, we find instead that annual hours of work fall by only 29 hours for each additional week of vacation used. Our findings support the hypothesis that pressure at work may lead employees to use more vacation days, but also causes them to work for longer hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    An insider's point of view: How a system of flexible working hours helps employees to strike a proper balance between work and personal life (2014)

    Galea, Christopher; Rijka, Angelique de; Houkes, Inge;

    Zitatform

    Galea, Christopher, Inge Houkes & Angelique de Rijka (2014): An insider's point of view: How a system of flexible working hours helps employees to strike a proper balance between work and personal life. In: The international journal of human resource management, Jg. 25, H. 8, S. 1090-1111. DOI:10.1080/09585192.2013.816862

    Abstract

    "Increasing numbers of organisations offer flexible working hours to help employees balance work and personal life. However, studies about the effects of flexible working hours on work - life balance and organisational outcomes are ambiguous. The aim of this study is to gain greater insights into how employees experience the influence of flexible working hours on their work - life balance. A qualitative research was performed by in-depth interviews with a variant sample of 15 employees and thematic analysis of the data. The more family responsibilities the respondents have, the more they tend to perceive flexible working hours as a necessity rather than an extra benefit. According to the interviewees, the system creates a situation which is advantageous for both employer and employee. The extent to which this is achieved though depends on how organisations apply and implement it. It is concluded that when flexible working hours are supported by management and fit the work culture, they are highly appreciated both for private and work-related reasons. Moreover, its meaning for the private life varies according to life stage. Findings are important for policy makers and human resources managers alike in order to implement and deal with flexible working hours effectively. Consequently, this will help employees strike a proper balance between work and personal life generating beneficial organisational outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Class advantage and the gender divide: flexibility on the job and at home (2014)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

    Zitatform

    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2014): Class advantage and the gender divide. Flexibility on the job and at home. In: American Journal of Sociology, Jg. 120, H. 2, S. 395-431. DOI:10.1086/678270

    Abstract

    "Using a survey, interviews, and observations, the authors examine inequality in temporal flexibility at home and at work. They focus on four occupations to show that class advantage is deployed in the service of gendered notions of temporal flexibility while class disadvantage makes it difficult to obtain such flexibility. The class advantage of female nurses and male doctors enables them to obtain flexibility in their work hours; they use that flexibility in gendered ways: nurses to prioritize family and physicians to prioritize careers. Female nursing assistants and male emergency medical technicians can obtain little employee-based flexibility and, as a result, have more difficulty meeting conventional gendered expectations. Advantaged occupations 'do gender' in conventional ways while disadvantaged occupations 'undo gender.' These processes operate through organizational rules and cultural schemas that sustain one another but may undermine the gender and class neutrality of family-friendly policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long-term care insurance and carers' labor supply: a structural model (2014)

    Geyer, Johannes ; Korfhage, Thorben;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Thorben Korfhage (2014): Long-term care insurance and carers' labor supply. A structural model. (DIW-Diskussionspapiere 1421), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "In Germany, individuals in need of long-term care receive support through benefits of the long-term care insurance. A central goal of the insurance is to support informal care provided by family members. Care recipients can choose between benefits in kind (formal home care services) and benefits in cash. From a budgetary perspective family care is a cost-saving alternative to formal home care and to stationary nursing care. However, the opportunity costs resulting from reduced labor supply of the carer are often overlooked. We focus on the labor supply decision of family carers and the incentives set by the long-term care insurance. We estimate a structural model of labor supply and the choice of benefits of family carers. We find that benefits in kind have small positive effects on labor supply. Labor supply elasticities of cash benefits are larger and negative. If both types of benefits increase, negative labor supply effects are offset to a large extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time, satisfaction and work life balance: a European perspective (2014)

    Humpert, Stephan;

    Zitatform

    Humpert, Stephan (2014): Working time, satisfaction and work life balance. A European perspective. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 327), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Using three different measures for satisfaction, I investigate gender-specific differences in working time mismatch. While male satisfaction with life or job is slightly not effected by working more or less hours, only over-time lowers male work life balance significantly. Women are more sensitive to the amount of working hours. They prefer part-time employment and are dissatisfied with both changes towards over-time and under-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    It's a long way from norms to normality: the 35-hour week in France (2014)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2014): It's a long way from norms to normality. The 35-hour week in France. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 838-863. DOI:10.1177/0019793914537453

    Abstract

    "The present overview on existing research addresses the double implication of working-time standards as legal (or contractual) norms, on the one hand, and socially established normality, on the other. Looking primarily at the evidence on die statutory 35-hour week in France, the author discusses the question of how changes in norms as stipulated by law or collective agreements may affect working-time practices in the society. Given the specific institutional and policy tradition of statist intervention in France, a comparison with die effects of the contractual 35-hour week on actual hours in die West German metal industry highlights particular strengths and weaknesses of the French approach. While the empirical evidence underscores the crucial importance of statutory norms and die interaction between governments and social actors, it equally reveals die increasing difficulties to set limits to normal hours for growing shares of the workforce just by setting statutory or collective norms. The transformation of new working-time norms into normality leading to a generalized shorter standard workweek is a long-term social process that requires continual intervention of actors at various levels and must be embedded in agreements both at die workplace and within households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance?: Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance? Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa. (WSI-Report 18), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit haben das Potenzial, Beschäftigte in ihrer Work-Life Balance zu unterstützten. Aber tun sie das auch tatsächlich? Forschungsergebnisse zeigen: Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit sind generell mit einer guten Work-Life Balance verbunden. Jedoch gilt dies für Männer in der Regel weniger als für Frauen. Zudem spielen Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Sozialpartnerschaft und die betriebliche Arbeitsorganisation für den Zusammenhang zwischen Arbeitszeitautonomie und Work-Life Balance eine entscheidende Rolle. Gewerkschaften und Mitbestimmung haben damit die Möglichkeit und auch die Aufgabe die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Interesse der Beschäftigten zu gestalten. So muss für eine Arbeitsorganisation gesorgt werden, die die Vorteile von Arbeitszeitautonomie zur Geltung bringt. Gewerkschaften und Betriebsräte sollten letztlich eine Betriebskultur fördern, in der Männer ermuntert werden, Arbeitszeitautonomie für ihre Aktivitäten außerhalb der Arbeit tatsächlich auch zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time autonomy and time adequacy: what if performance is all that counts? (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time autonomy and time adequacy. What if performance is all that counts? (WSI-Diskussionspapier 188), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "To be able to combine work with activities and duties outside the workplace successfully, employees need time adequacy. Time adequacy is the fit between working time and all other time demands and can be achieved through working time flexibility and autonomy. However, past research has shown that working time flexibility and autonomy do not necessarily foster employees' time sovereignty. Studies suggest that the benefits of working time arrangements depend on work organization. Analyzing performance-related pay, target setting and self-directed teamwork as moderators for working time arrangements and time adequacy is therefore the main interest of the study. The data used is taken from the European Survey of Working Conditions in 2010. Multi-level analyses show that working time flexibility and autonomy, as well as self-directed teamwork, are positively associated with time adequacy. However, employees experience time squeeze with performance-related pay and target setting. Moreover, performance-related pay undermines the positive effect of working time autonomy. The study indicates that management practices have distinct connotations for time adequacy. Moreover, wage flexibility limits employees' benefits from working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy?: a European perspective (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy? A European perspective. (WSI-Diskussionspapier 190), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "This study examines the effect of working time flexibility and autonomy on time adequacy using the European Working Conditions Survey (EWCS) in 2010. Drawing on gender theory and welfare state theory, gender differences and the institutional contexts of the UK, Sweden, Germany and the Netherlands are taken into account. The study reveals that time arrangements have gendered meanings. While working time flexibility and autonomy are positively related to time adequacy for women, men tend to experience overtime and work intensification in connection with working time autonomy. Furthermore, working time regimes also shape time arrangements. In the UK, employees have time adequacy primarily when they work fixed hours, while in the Netherlands, employees profit most from working time autonomy. Moreover, unlike in Germany and the UK, men and women in the Netherlands and Sweden benefit more equally from working time flexibility and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time wage penalties for women in prime age: a matter of selection or segregation? evidence from four European countries (2014)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhe, Ariane; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhe & Anne Solaz (2014): Part-time wage penalties for women in prime age. A matter of selection or segregation? evidence from four European countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 955-985. DOI:10.1177/0019793914537457

    Abstract

    "Using the European Union Statistics an Income and Living Conditions data for the year 2009, the authors evaluate how vertical and horizontal job segregation explains the differential between fulltime and part-time pay for prime-age women in four European countries: Austria, Italy, Poland, and the United Kingdom. The selected countries are representative of different welfare state regimes, Labor market regulations, and extents and forms of parttime employment. Full-time hourly wages exceed part-time hourly wages, especially in market-oriented economies, such as Poland and the United Kingdom. Results using the Neuman-Oaxaca decomposition methods show that most of the full-time -- part-time wage gap is driven by job segregation, especially its vertical dimension. Vertical segregation explains an especially large Part of the pay gap in Poland and die United Kingdom, where, more than elsewhere, part-timers are concentrated in low-skilled occupations and the wage disparities across occupations are quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes (2014)

    Meissner, Frank; Stockfisch, Christina;

    Zitatform

    Meissner, Frank & Christina Stockfisch (2014): Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Teilzeit ist und bleibt als individuelle Arbeitszeitoption unverzichtbar und wird vor allem von Frauen mit Fürsorgeaufgaben zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgetätigkeit genutzt. Auch als ein Instrument bei der Gestaltung im Lebensverlauf spielt Teilzeit eine wichtige Rolle. Damit können wechselnden Zeitanforderungen der Beschäftigten über den ganzen Lebensverlauf berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? (2014)

    Neeb, Melanie; Wehner, Marius;

    Zitatform

    Neeb, Melanie & Marius Wehner (2014): Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 22-27.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Unter welchen Bedingungen bieten Arbeitgeber Teilzeittätigkeiten an und ist Teilzeit im Interesse der Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Volkswirtschaft?
    Methodik: Empirische Untersuchung mittels deskriptiver Statistik.
    Praktische Implikationen: Im Rahmen des Fach- und Führungskräftemangels muss das Potenzial von weiblichen Beschäftigten stärker ausgeschöpft werden. Sofern weibliche Beschäftigte aber aus privaten Gründen nur begrenzt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, müssen Teilzeitangebote implementiert werden, die den Belangen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Toward a model of work redesign for better work and better life (2014)

    Perlow, Leslie A.; Kelly, Erin L. ;

    Zitatform

    Perlow, Leslie A. & Erin L. Kelly (2014): Toward a model of work redesign for better work and better life. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 1, S. 111-134. DOI:10.1177/0730888413516473

    Abstract

    "Flexible work accommodations provided by employers purport to help individuals struggling to manage work and family demands. The underlying model for change is accommodation -- helping individuals accommodate their work demands with no changes in the structure of work or cultural expectations of ideal workers. The purpose of this article is to derive a Work Redesign Model and compare it with the Accommodation Model. This article centers around two change initiatives -- Predictability, Teaming and Open Communication and Results Only Work Environment -- that alter the structure and culture of work in ways that enable better work and better lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prevailing preferences: actual work hours and work-hour preferences of partners (2014)

    Reynold, Jeremy E.;

    Zitatform

    Reynold, Jeremy E. (2014): Prevailing preferences: actual work hours and work-hour preferences of partners. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 1017-1041. DOI:10.1177/0019793914537459

    Abstract

    "Studies of paid work hours have overlooked preferences partners have with respect to each other's hours. The author uses the National Survey of Families and Households to examine how closely partners agree and the number of hours each should work. He also examines the extent to which actual hours reflect both partners' preferences and factors that moderate the efficacy of each partner's wishes. The analysis offers important new insights into work hours, work-hour constraints, and the negotiation of work hours between partners. The results indicate that partners often disagree about the number of hours each should work, and that although men's hours reflect their own and their partner's preferences equally, women's hours are more closely tied to their own preferences. Still, changes in men's and women's actual hours are heavily influenced by factors that do not reflect their own or their partner's preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction: a cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom (2014)

    Roeters, Anne; Craig, Lyn ;

    Zitatform

    Roeters, Anne & Lyn Craig (2014): Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction. A cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 55, H. 3, S. 185-203. DOI:10.1177/0020715214543541

    Abstract

    "This study uses the International Social Survey Programme (ISSP) 2013 'Family and Changing Gender Roles' module (N?=?1773) to examine cross-country differences in the relationship between women's part-time work and work - life conflict and job satisfaction. We hypothesize that part-time work will lead to less favorable outcomes in countries with employment policies that are less protective of part-time employees because the effects of occupational downgrading counteract the benefits of increased time availability. Our comparison focuses on the Netherlands and Australia while using Germany, the United Kingdom, and Sweden as benchmarks. Part-time employment is prevalent in all five countries, but has the most support and protection in the Dutch labor market. We find little evidence that country of residence conditions the effects of part-time work. Overall, the results suggest that part-time work reduces work-life conflict to a similar extent in all countries except Sweden. The effects on job satisfaction are negligible. We discuss the implications for social policies meant to stimulate female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women and part-time work in Europe (2014)

    Salladarré, Frédéric; Hlaimi, Stephane;

    Zitatform

    Salladarré, Frédéric & Stephane Hlaimi (2014): Women and part-time work in Europe. In: International Labour Review, Jg. 153, H. 2, S. 293-310. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00205.x

    Abstract

    "This article examines female part-time employment in 23 European countries, distinguishing between 'short' and 'long' part-time employment. The short form, defined as less than 20 hours per week, is associated with the youngest and oldest age groups, slight disability, a higher number of children, lower skill levels, and employment in community, social and personal services. Although the incidence of part-time employment varies considerably across countries, long part-time employment is generally more widespread than short part-time employment, albeit with matching cross-country variations in the incidence of the two types. This suggests that they are complementary, rather than substitutes for one another." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender equality, part-time work and segregation in Europe (2014)

    Sparreboom, Theo;

    Zitatform

    Sparreboom, Theo (2014): Gender equality, part-time work and segregation in Europe. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 245-268. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "This article shows how both segregation by sex and segregation by hours shape the occupational space of part-time workers. The level of segregation by sex varies according to the shares of full-time and part-time work in total employment, and the trade-off between increasing the volume of female employment and decreasing segregation by sex is much stronger for full-time work. The author argues that there is less segregation by sex in part-time work than in full-time work; it is the gap between the volume of male and female part-time employment that determines the effect of part-time work an segregation in total employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL" (2014)

    Stock, Patricia; Leupold, Michael; Schmidt, Daniel;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Daniel Schmidt & Michael Leupold (2014): Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL". Karlsruhe, XII, 102 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens ARBWOL ist die Aufdeckung von Effekten flexibler Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance und die daraus resultierende ganzheitliche Belastungssituation der Mitarbeiter. Hierzu sollen innerhalb der heterogenen Gruppe der Beschäftigten zunächst sog. 'soziale Rollen' identifiziert werden. Als soziale Rolle wird die Position eines Beschäftigten in seinem außerberuflichen Umfeld verstanden sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Erwartungen (z.B. eigen- und gemeinnützige Arbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, sportliche Aktivitäten), welche aus dieser Position resultieren und so zu einer (außerberuflichen) Belastung des Beschäftigten führen können. Im Anschluss daran werden typische Belastungen sowie potenzielle soziale Konflikte für die verschiedenen sozialen Rollen ermittelt und ein Rollen-Belastungs-Modell abgeleitet, das die Wirkungszusammenhänge beschreibt. Hierzu wird in diesem Forschungsprojekt ein dualer Forschungsansatz verfolgt:
    - Einerseits soll durch eine Befragung die Belastungssituation der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich erfasst und analysiert werden. Aus dem Ergebnis soll ein genaueres Bild bezüglich der individuell von den Beschäftigten empfundenen Arbeitssituation abgeleitet werden.
    - Andererseits sollen mittels einer personalorientierten Simulationsstudie die Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance in Abhängigkeit von sozialen Rollen abgebildet werden.
    Es sollen Handlungsanleitungen und Empfehlungen zur belastungsreduzierenden Gestaltung von Arbeitszeitmodellen entwickelt werden. Diese gewonnen Erkenntnisse sollen in ein simulationsunterstütztes Analyse- und Gestaltungsinstrument eingebunden werden, das es ermöglicht, im konkreten Anwendungsfall Empfehlungen für die Arbeitszeitgestaltung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time work and work hour preferences: an international comparison (2014)

    Wielers, Rudi; Münderlein, Maria; Koster, Ferry;

    Zitatform

    Wielers, Rudi, Maria Münderlein & Ferry Koster (2014): Part-time work and work hour preferences. An international comparison. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 1, S. 76-89. DOI:10.1093/esr/jct023

    Abstract

    "The goal of this article is to explain cross-country differences in over- and under-employment. The focus is on the effects of the growth of part-time work. We argue and demonstrate that the spread and acceptance of part-time work results in a downward adaptation of descriptive norms regulating work hours. Initially, women use part-time work to solve the Work-Family-Conflict. The increase of parttime work among women with children increases its acceptance among women and men, as part-time work offers the opportunity to combine paid work with education, care, or the anticipation of retirement. Following this argument, we deduce hypotheses about the work hour preferences of full-time and part-time working women and men and test these hypotheses on the second wave of the European Social Survey (ESS, 2004). The results show that a larger share of part-time work in a country is associated with stronger preferences among full-time workers to reduce work hours. The preference to reduce work hours spreads among full-time working mothers, and from mothers to other full-time working women and men. Preferences to increase working hours among part-time workers are more driven by the level of prosperity of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender, sexuality and male-dominated work: the intersection of long-hours working and domestic life (2014)

    Wright, Tessa;

    Zitatform

    Wright, Tessa (2014): Gender, sexuality and male-dominated work. The intersection of long-hours working and domestic life. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 6, S. 985-1002. DOI:10.1177/0950017013512713

    Abstract

    "The UK construction and transport sectors remain the most heavily male-dominated industries, showing minimal progress in women's participation. Long and inflexible working hours presume a male model of the worker unconstrained by caring responsibilities. Yet the experiences of the minority of women who work in these sectors are of interest to those concerned with reducing occupational gender segregation. Sexuality is often overlooked in differentiating women's experience of male-dominated work, and gender conflated with heterosexuality. Through examining the interaction of domestic circumstances and work arrangements of heterosexual women and lesbians, this article finds that atypical domestic circumstances may be required to support male-dominated work. Heterosexual 'breadwinner' norms were challenged by women's capacity for higher earnings from male-dominated work, but often required strategies to manage associated emotions. Evidence from lesbian relationships indicates a possible shift from prioritization of financial self-sufficiency in the context of legal status for same-sex partnerships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work preferences after 50: third EQLS policy brief (2014)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2014): Work preferences after 50. Third EQLS policy brief. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/51644

    Abstract

    "This policy brief highlights findings on a specific topic from Eurofound's European Quality of Life Survey (EQLS) that is of particular interest from a policy perspective. It brings results of the analysis of these data together with evidence from other Eurofound projects to formulate a number of policy pointers. The focus of this policy brief is the weekly working time preferences of people aged 50 and over." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-family boundary strategies: stability and alignment between preferred and enacted boundaries (2013)

    Ammons, Samantha K.;

    Zitatform

    Ammons, Samantha K. (2013): Work-family boundary strategies. Stability and alignment between preferred and enacted boundaries. In: Journal of vocational behavior, Jg. 82, H. 1, S. 49-58. DOI:10.1016/j.jvb.2012.11.002

    Abstract

    "Are individuals bounding work and family the way they would like? Much of the work-family boundary literature focuses on whether employees are segmenting or integrating work with family, but does not explore the boundariesworkerswould like to have, nor does it examine the fit between desired and enacted boundaries, or assess boundary stability. In this study, 23 respondents employed at a large Fortune 500 company were interviewed about their work-family boundaries before and after their teams underwent a cultural change initiative that sought to loosen workplace norms and allow employees more autonomy to decide when and where they performed their job tasks. Four distinct boundary strategies emerged from the data, with men and parents of young children having better alignment between preferred and enacted boundaries than women and thosewithout these caregiving duties. Implications for boundary theory and research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time and work-life balance in a life course perspective: a report based on the fifth European Working Conditions Survey (2013)

    Anxo, Dominique; Franz, Christine; Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Christine Franz & Angelika Kümmerling (2013): Working time and work-life balance in a life course perspective. A report based on the fifth European Working Conditions Survey. Dublin, 72 S.

    Abstract

    "Understanding how working time is organised and how this is impacting on balance of work versus private life is of fundamental importance. This general statement is very much in accordance with the main objective of the Europe 2020 employment strategy, stating that at least 75% of the population aged 20 - 64 should be employed by 2020, necessitating in many Member States a significant increase in women's labour market participation. Drawing on data from Eurofound's fifth European Working Conditions Survey (EWCS), based on interviews with more than 38,000 respondents in 34 countries, this report documents the prevailing working time patterns of employees, the self-employed and lone parents across five country clusters. It also analyses the relationship between paid employment and domestic activities, work - life balance and working time preferences across the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Zeitarbeit: Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung (2013)

    Bornewasser, Manfred; Kaufhold, Marisa; Wiener, Bettina; Köberlin, Theo; Bellmann, Lutz ; Kratzer, Nick; Beszenski, Norbert; Lehmann, Christian; Böttcher, Sabine; Lemanski, Sandra; Crimmann, Andreas; Leupold, Michael; Fischer, Hajo; May, Kathrin; Gerner, Gunther; Menz, Wolfgang; Haseloh, Gudrun; Pangert, Barbara; Zülch, Gert; Schlick, Christopher M.; Boemke, Burkhard; Schmidt, Daniel; Evers, Katalin; Sende, Cynthia; Hanseau, Katharina; Sitte, Bernd; Benkhai, Hicham; Stock, Patricia; Garrel, Jörg von; Stowasser, Sascha; Bouncken, Ricarda B.; Tackenberg, Sven; Jeske, Tim; Vitera, Jan;

    Zitatform

    Bornewasser, Manfred & Gert Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit. Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung. Wiesbaden: Springer, 421 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3739-1

    Abstract

    "In den Unternehmen haben sich vielfältige Arbeitszeitmodelle etabliert, die einerseits den Arbeitnehmern mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aufteilung von Arbeit und Freizeit lassen, die andererseits aber auch Unternehmen die Möglichkeit geben, flexibel auf volatiles Auftragsvolumen zu reagieren. Neue Beschäftigungsformen bis hin zur Zeitarbeit entwickeln sich mehr und mehr. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Flexibilität und wie viel Stabilität nötig sind, um unternehmensseitig die Wirtschaftlichkeit zu garantieren und gleichermaßen den Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit und Autonomie hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes und ihrer Work-Life-Balance zu geben. Dieses Buch wendet sich im Teil eins der volks- und betriebswirtschaftlichen Betrachtung der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Beschäftigung zu. Der zweite Teil beschreibt die Zeitarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Im dritten Teil wird die Flexibilisierung der Arbeitszeit unter besonderer Berücksichtigung von gesundheitlichen Aspekten dargestellt. Schließlich stellt der vierte Teil neue organisatorische Praktiken der Arbeitszeitgestaltung aus Praxissicht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    I

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance in Unternehmen: Erfolgsfaktor für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? (2013)

    Giese, Johanna;

    Zitatform

    Giese, Johanna (2013): Work-Life-Balance in Unternehmen. Erfolgsfaktor für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Hamburg: tredition, 128 S.

    Abstract

    "Die Autorin plädiert in diesem Buch für einen Blick auf die Chancen und Risiken, die mit betrieblichen Work-Life-Balance-Maßnahmen verbunden sind. Sie untersucht die Kosten und Nutzen für Unternehmen und Mitarbeiter und regt beide Seiten an, bestehende Strukturen in Frage zu stellen. Gerade die auflösende Trennung von Privat- und Berufsleben wirft die Frage auf, wie verschiedene Lebensphasen so integriert werden können, um für beide, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, eine dauerhafte Win-Win-Situation zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen: Schlussbericht (2013)

    Knittel, Tilmann; Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Krämer, Lisa;

    Zitatform

    Knittel, Tilmann, David Juncke, Klaudia Lehmann & Lisa Krämer (2013): Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen. Schlussbericht. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2005 ist auf dem sächsischen Arbeitsmarkt eine Trendwende erfolgt, bei der der langjährige Beschäftigungsrückgang von einer stabil zunehmenden Nachfrage nach Fachkräften abgelöst worden ist. Der Gesamtbedarf an Fachkräften und auch die Quote der qualifizierten Stellen, die nicht besetzt werden können, liegen aktuell auf einem Rekordniveau. Angesichts des demografischen Wandels und dem Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, ist für Sachsen künftig von einem zunehmenden Fachkräftemangel auszugehen. Auch in den sächsischen Unternehmen werden zunehmende Schwierigkeiten bei der Deckung des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften befürchtet.
    Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie untersucht, inwiefern eine bessere Erschließung des Arbeitskraftpotenzials von Müttern und insbesondere Alleinerziehenden einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten kann. Durch einen Abgleich von tatsächlicher und gewünschter Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitumfängen auf Grundlage des Mikrozensus sowie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) wird hierfür differenziert das zusätzliche Arbeitskraftpotenzial ermittelt, das bei Verwirklichung der Wunscharbeitszeiten durch passgenaue flexible Arbeitszeitangebote, zielgerichtete Unterstützungsangebote und geeignete Rahmenbedingungen dem sächsischen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work life balance up in the air: does gender make a difference between female and male international business travels? (2013)

    Kollinger-Santer, Iris; Fischlmayr, Iris C.;

    Zitatform

    Kollinger-Santer, Iris & Iris C. Fischlmayr (2013): Work life balance up in the air. Does gender make a difference between female and male international business travels? In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 27, H. 3, S. 195-223. DOI:10.1177/239700221302700303

    Abstract

    "Das Managen der Work-Life Balance (WLB) ist für immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Personalabteilungen ein Thema geworden, da ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und 'Nicht-Arbeit' nicht nur Leistung sowie die allgemeine Jobzufriedenheit reduzieren, sondern letztendlich auch zu höheren Fluktuationsraten führen kann. Diese Balance zu halten, ist besonders für internationale Geschäftsreisende eine Herausforderung. Dennoch befindet sich die Forschung zu diesem Thema noch stark in den Kinderschuhen.
    Ziel dieses Artikels und der zugrundeliegenden qualitativen Studie ist es, die WLB dieser Gruppe von Arbeitnehmern sowie potenzielle Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Vielfliegern zu erörtern. Die Resultate zeigen, dass die Einflussfaktoren auf die WLB in Abhängigkeit von der Familiensituation unterschiedlich wahrgenommen werden. Diese Ergebnisse betonen den Bedarf nach Unterstützungsmaßnahmen seitens der Personalabteilungen, welche für die einzelnen Gruppen von internationalen Geschäftsreisenden maßgeschneidert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Leben in Europa: Arbeitszeit und Work-Life-Balance aus einer Lebensphasenperspektive (2013)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2013): Arbeiten und Leben in Europa. Arbeitszeit und Work-Life-Balance aus einer Lebensphasenperspektive. (IAQ-Report 2013-02), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45690

    Abstract

    "- Die Arbeitszeiten von Männern und Frauen unterscheiden sich im EU-Vergleich weiterhin deutlich. Besonders ausgeprägt sind die Unterschiede in den Niederlanden, Großbritannien und Irland, aber auch in Deutschland liegen sie deutlich über dem EU-Durchschnitt.
    - Arbeitszeiten und Beschäftigungsquote von Frauen zeigen einen negativen Zusammenhang. EU-weit gilt: je höher die Beschäftigungsquote von Frauen, desto niedriger die wöchentlichen Arbeitszeiten.
    - Kritischer Faktor für die weibliche Erwerbstätigkeit ist weiterhin Mutterschaft und Kinderbetreuung.
    - Eine deutliche Mehrheit der abhängig Beschäftigten in der EU gibt an, dass berufliche und private Verpflichtungen gut oder sehr gut zusammenpassen. Dabei sind Männer im Durchschnitt unzufriedener mit ihrer Work-Life-Balance als Frauen.
    - Positive Effekte auf die Work-Life-Balance haben sowohl flexible Arbeitszeiten mit Zeitautonomie als auch regelmäßige und vorhersehbare Arbeitszeiten. Negativ auf die Work-Life-Balance wirken sich dagegen atypische Arbeitszeiten sowie das Vorhandensein von Kindern aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Balancing work and family: A panel analysis of the impact of part-time work on the experience of time pressure (2013)

    Laurijssen, Ilse; Glorieux, Ignace ;

    Zitatform

    Laurijssen, Ilse & Ignace Glorieux (2013): Balancing work and family: A panel analysis of the impact of part-time work on the experience of time pressure. In: Social indicators research, Jg. 112, H. 1, S. 1-17. DOI:10.1007/s11205-012-0046-4

    Abstract

    "In this article we consider the consequences of work-family reconciliation, in terms of the extent to which the adjustment of the labour market career to family demands (by women) contributes to a better work-life balance. Using the Flemish SONAR-data, we analyse how changes in work and family conditions between the age of 26 and 29 are related to changes in feelings of time pressure among young working women. More specifically, by using cross-lagged models and synchronous effects panel models, we analyse (1) how family and work conditions affect feelings of time pressure, as well as (2) reverse effects which may point to (working career) adjustment strategies of coping with time pressure. Our results show that of all the considered changes in working conditions following family formation (i.e. having children), only the reduction of working hours seems to improve work-family balance (i.e. reduces the experience of time pressure). Part-time work is both a response to high time pressure, and effectively lowers time pressure. The effect of part-time work is not affected by concomitant changes in the type of paid work, rather, work characteristics that increase time pressure increase the probability of reconciling work with family life by reducing the number of work hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Neumann, Michael; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2013): Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 46, S. 3-11.

    Abstract

    "Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll. Diese Leistung sollen Eltern von Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren im Anschluss an das Elterngeld erhalten können, wenn beide Partner sich für eine sogenannte reduzierte Vollzeit-Erwerbstätigkeit entscheiden. Damit ist im Folgenden eine Arbeitszeit in Höhe von etwa 80 Prozent einer Vollzeit-Stelle gemeint, was einer Wochenarbeitszeit von zirka 32 Stunden entspricht. Der finanzielle Zuschuss soll sich dabei am Nettoeinkommen der Eltern orientieren und für kleinere Einkommen prozentual größer ausfallen als für höhere. Die Studie zeigt, dass sich der Anteil der Familien, in denen beide Elternteile einer solchen reduzierten Vollzeit-Beschäftigung nachgehen, ausgehend von derzeit einem Prozent nahezu verdoppeln könnte. Die Kosten wären kurzfristig moderat. Es ist allerdings denkbar, dass die neue Leistung dazu beiträgt, die sozialen Normen hinsichtlich der Arbeitsteilung innerhalb der Familie zu verändern, und so mehr Eltern ermutigt, diese Arbeitszeitkombination zu wählen. Dann würden die Kosten der Lohnersatzleistung langfristig steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Conflict between work and family: An investigation of four policy measures (2013)

    Ruppanner, Leah ;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah (2013): Conflict between work and family: An investigation of four policy measures. In: Social indicators research, Jg. 110, H. 1, S. 327-347. DOI:10.1007/s11205-011-9929-z

    Abstract

    "Welfare states enact a range of policies aimed at reducing work-family conflict. While welfare state policies have been assessed at the macro-level and work-family conflict at the individual-level, few studies have simultaneously addressed these relationships in a cross-national multi-level model. This study addresses this void by assessing the relationship between work-family and family-work conflict and family-friendly policies in 10 countries. Applying a unique multi-level data set that couples country-level policy data with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the author analyzes the relationship between work-family and family-work conflict and four specific policy measures: family leave, work scheduling, school scheduling, and early childhood education and care. The results demonstrate that mothers and fathers report less family-work and mothers less work-family conflict in countries with more expansive family leave policies. Also, in countries with longer school schedules mothers report less and women without children more work-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mothers and work-life balance: exploring the contradictions and complexities involved in work-family negotiation (2013)

    Wattis, Louise; Standing, Kay; Yerkes, Mara A. ;

    Zitatform

    Wattis, Louise, Kay Standing & Mara A. Yerkes (2013): Mothers and work-life balance. Exploring the contradictions and complexities involved in work-family negotiation. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 1, S. 1-19. DOI:10.1080/13668803.2012.722008

    Abstract

    "This article presents data from a project exploring women's experiences of work and care. It focuses primarily on work-life balance as a problematic concept. Social and economic transformations across advanced post-industrial economies have resulted in concerns about how individuals manage their lives across the two spheres of work and family and achieve a work-life balance. Governments across the European Union have introduced various measures to address how families effectively combine care with paid work. Research within this area has tended to focus on work-life balance as an objective concept, which implies a static and fixed state fulfilled by particular criteria and measured quantitatively. Qualitative research on women's experiences reveals work-life balance as a fluctuating and intangible process. This article highlights the subjective and variable nature of work-life balance and questions taken-for-granted assumptions, exploring problems of definition and the differential coping strategies which women employ when negotiating the boundaries between work and family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2013)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2013): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? In: Labour economics, Jg. 24, H. October, S. 244-252. DOI:10.1016/j.labeco.2013.09.002

    Abstract

    "Working time arrangements determine, to a large extent, the successful balancing of work and family life. This study investigates the role of working time preferences and hours mismatch for well-being among couples. The empirical evidence indicates that well-being is generally lower among those with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch that are, however, no longer significant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and that the spillover is due to caring preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit: Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten (2012)

    Althammer, Jörg; Sommer, Maximilian; Kühn, Marion;

    Zitatform

    Althammer, Jörg, Marion Kühn & Maximilian Sommer (2012): Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit. Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten. Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht den möglichen Beitrag neuer, flexibler Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und persönlicher Lebensführung in den verschiedenen Lebensphasen. Zunächst werden die zentralen Entwicklungen der Erwerbsarbeit der vergangenen Jahre dargestellt und auf ihre Implikationen für die Beschäftigten untersucht. Anschließend werden ausgewählte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung aufgearbeitet und politische Maßnahmen diskutiert, die den Prozess einer Arbeitszeitflexibilisierung und einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung begleiten können (Telearbeit, Arbeitszeitkonto). Schließlich werden ausgewählte Formen der lohn- und einkommenspolitischen Flankierung dieses Prozesses untersucht. Dabei stehen vor allem die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns und das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens im Vordergrund. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries (2012)

    Beham, Barbara; Präg, Patrick ; Drobnic, Sonja;

    Zitatform

    Beham, Barbara, Patrick Präg & Sonja Drobnic (2012): Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 18, S. 3725-3741. DOI:10.1080/09585192.2012.654808

    Abstract

    "Working part-time is frequently considered a viable strategy for employees to better combine work and non-work responsibilities. The present study examines differences in satisfaction with work-family balance (SWFB) among professional and non-professional part-time service sector employees in five western European countries. Part-time employees were found to be more SWFB than full-time employees even after taking varying demands and resources into account. However, there are important differences among the part-timers. Employees in marginal part-time employment with considerably reduced working hours were the most satisfied. Professionals were found to profit less from reduced working hours and experienced lower levels of SWFB than non-professionals. No significant differences in SWFB were found between male and female part-time workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Hochschulabsolvent(inn)en (2012)

    Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche (2012): Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Hochschulabsolvent(inn)en. (Forum Hochschule 2012,08), 106 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, die Muster familiär begründeter Berufsausstiege und Wiedereinstiege von Hochschulabsolvent(inn)en und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die weitere Karriereentwicklung besser zu verstehen. In der bisherigen Forschung über Karrierewege von Frauen wurden Akademikerinnen als eine besondere Gruppe identifiziert. Ihnen gelingt es im Vergleich zu anderen Frauen aufgrund ihrer hohen Qualifikation nach einer Elternschaft besser, wieder in den Beruf zurückzukehren. Mit der Rückkehr von Müttern ins Erwerbsleben können finanzielle Einbußen entstehen, z. B. durch Zusatzkosten für Kinderbetreuung oder durch den Wegfall geldwerter Leistungen der Sozial- und Steuersysteme. Aufgrund vergleichsweise hoher Einkommen hochqualifizierter Mütter, können diese Einbußen bei der Rückkehr in Erwerbstätigkeit in der Regel kompensiert werden. Zugleich tragen Frauen mit hoher Qualifikation, wenn sie Kinder bekommen, ein großes Risiko, ihre allgemein guten Karrierechancen einzubüßen, sodass viele sich entweder gegen oder erst sehr spät für diesen Schritt entscheiden und nach einer Familiengründung meistens schnell wieder ins Erwerbsleben zurückkehren." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen belastender Arbeitsbedingungen auf die Qualität privater Lebensverhältnisse (2012)

    Böhm, Sebastian; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian & Martin Diewald (2012): Auswirkungen belastender Arbeitsbedingungen auf die Qualität privater Lebensverhältnisse. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 2, S. 103-112. DOI:10.5771/0342-300X-2012-2-103

    Abstract

    "Im Beitrag wird die Entstehung erwerbsarbeitsbedingter Konflikte im Privatleben, sogenannte Work-to-Family-Conflicts (WFC), mit Hilfe von Daten des DFG-geförderten Projekts 'Beschäftigungsverhältnisse als sozialer Tausch' (beata) untersucht. Beschäftigungsverhältnisse werden als Tauschbeziehung aufgefasst, was im Vergleich zur bestehenden Forschung eine differenziertere Perspektive auf die Erklärung von WFC ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen, dass WFC das Ergebnis des Zusammenspiels spezifischer Erwerbsarbeitsressourcen und -belastungen sowie zusätzlich von wahrgenommenen Merkmalen der Qualität der Tauschbeziehung ist. Hierbei spielen über die konkreten Beschäftigungsmerkmale hinaus auch generalisierte Einschätzungen des Arbeitgebers eine Rolle. Den stärksten Einfluss insgesamt haben überlange Arbeitszeiten, die Lage der Arbeitszeit und die Flexibilität der Arbeitseinteilung, aber auch die Arbeitskultur des direkten Vorgesetzten und der Kollegen sowie die wahrgenommenen Anforderungen des Arbeitgebers. Soziodemografische Merkmale spielen, wohl aufgrund von Selbstselektionseffekten, kaum eine Rolle. Damit ergeben sich neue Hinweise auf die mögliche Vermeidung von WFC." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pflege als doppelte Aufgabe: eine Sekundärdatenanalyse zu Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben (2012)

    Dichter, Martin Nikolaus; Holle, Bernhard; Schmidt, Sascha Gerd; Schnepp, Wilfried; Simon, Michael; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Dichter, Martin Nikolaus, Bernhard Holle, Sascha Gerd Schmidt, Hans-Martin Hasselhorn, Wilfried Schnepp & Michael Simon (2012): Pflege als doppelte Aufgabe. Eine Sekundärdatenanalyse zu Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 330-346.

    Abstract

    "Aufgrund der in Deutschland erheblichen Anzahl erwerbstätiger Frauen mit privaten Pflegeaufgaben ist anzunehmen, dass auch die Zahl von beruflich Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben hoch ist. Der Pflegeberuf sowie die private Pflege von Angehörigen gehen jeweils mit hohen physischen und psychischen Belastungen einher, so dass in diesem Zusammenhang von einer Doppelbelastung ausgegangen werden kann. In dieser Studie werden soziodemografische und arbeitsbezogene Merkmale sowie mögliche Unterschiede arbeits- und gesundheitsbezogener Beanspruchungen (Arbeitszufriedenheit, Burnout, Disability, Arbeit-Familie-Konflikt, Familie-Arbeit-Konflikt, Arbeitsfähigkeit, Allgemeine Gesundheit) von Pflegenden mit und ohne zusätzliche private Pflegeaufgabe untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding the roles of subjective and objective aspects of time in the work-family interface (2012)

    Dugan, Alicia G. ; Matthews, Russell A.; Barnes-Farrell, Janet L.;

    Zitatform

    Dugan, Alicia G., Russell A. Matthews & Janet L. Barnes-Farrell (2012): Understanding the roles of subjective and objective aspects of time in the work-family interface. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 2, S. 149-172. DOI:10.1080/13668803.2011.609656

    Abstract

    "The experience of time has been posited as an important predictor of work-family conflict; however, few studies have considered subjective and objective aspects of time conjointly. This study examined the reported number of hours dedicated to work and family as indices of objective aspects of time, and perceived time pressure (in the work and family domains respectively) as an important feature of the subjective nature of temporal experiences within the work-family interface. Results indicate that the stress of having insufficient time to fulfill commitments in one domain (i.e., perceived time pressure) predicts work-family conflict, and that perceived time pressures predict the amount of time allocated to a domain. Additionally, findings suggest that domain boundaries are not symmetrical, with work boundaries being more rigidly constructed than family boundaries. Work-to-family and family-to-work conflict were generally related to overall health, turnover intentions, and work performance, as expected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Frauen: Lebenslaufperspektive und europäische Trends (2012)

    Franz, Christine; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen; Anxo, Dominique;

    Zitatform

    Franz, Christine, Angelika Kümmerling, Steffen Lehndorff & Dominique Anxo (2012): Arbeitszeiten von Frauen. Lebenslaufperspektive und europäische Trends. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 601-608. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-601

    Abstract

    "Die tatsächliche Arbeitsmarktintegration von Frauen hinkt dem gesellschaftlichen Anspruch auf Gleichstellung von Frauen im Berufsleben hinterher. Der Beitrag analysiert die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern im europäischen, speziell deutsch-schwedischen Vergleich und bezieht auch die Zeitaufwendungen für unbezahlte Familien- und Hausarbeit sowie Arbeitszeitpräferenzen mit ein. Vor dem Hintergrund einer Lebenslaufperspektive zeigt sich, dass geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich bezahlter und unbezahlter Arbeitszeit in Schweden deutlich geringer ausfallen: Schwedische Frauen sind stärker in den Arbeitsmarkt und schwedische Männer in die Hausarbeit integriert. Während deutsche Frauen in der Familienphase sich längere Arbeitszeiten wünschen, streben Männer eher eine Arbeitszeitverkürzung an. Die geschlechterspezifische Ungleichverteilung von Arbeitszeiten in Deutschland zeigt gleichermaßen Veränderungsbedarf sowie -potenzial auf, was zu einer arbeitszeitpolitischen Berücksichtigung unterschiedlicher Präferenzen in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen führen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Self-employed mothers and the work-family conflict (2012)

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio ; Molina, Jose Alberto; Ortega, Raquel;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio, Jose Alberto Molina & Raquel Ortega (2012): Self-employed mothers and the work-family conflict. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 17, S. 2133-2147. DOI:10.1080/00036846.2011.558486

    Abstract

    "We analyse how self-employed and employed mothers allocate their time throughout the day in order to balance their work and family responsibilities. To that end, we use time diary information from Spain, a country with a low level of women's participation in the labour market (Spanish Time Use Survey (STUS), 2002-2003). We find that self-employed mothers devote less time to market work, and more time to tertiary (e.g. sleeping, eating) and leisure activities, than employed mothers in a working day. We also find differences between employed and self-employed mothers in the timing of market work, child care and housework throughout the day, and we find complementarities between the timing of market work of working mothers and the timing of child care of their male partners. Our results on timing are consistent with the hypothesis that self-employment stands as a possible way for mothers to have greater control over the timing of work (flexible hours), and that they may therefore be able to work odd shifts, when the spouse is available to care for the children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work hours, social value of leisure and globalisation (2012)

    Hansen, Jørgen Drud; Nielsen, Jørgen Ulff-Møller; Montagna, Catia; Molana, Hassan;

    Zitatform

    Hansen, Jørgen Drud, Hassan Molana, Catia Montagna & Jørgen Ulff-Møller Nielsen (2012): Work hours, social value of leisure and globalisation. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 41, H. 3, S. 317-326. DOI:10.1016/j.socec.2012.01.001

    Abstract

    "We examine how openness interacts with the coordination of consumption-leisure decisions in determining the equilibrium working hours and wage rate when there are leisure externalities (e.g., due to social interactions). The latter are modelled by allowing a worker's marginal utility of leisure to be increasing in the leisure time taken by other workers. Coordination takes the form of internalising the leisure externality and other relevant constraints (e.g., labour demand). The extent of openness is measured by the degree of capital mobility. We find that: coordination lowers equilibrium work hours and raises the wage rate; there is a U-shaped (inverse-U-shaped) relationship between work hours (wages) and the degree of coordination; coordination is welfare improving; and, the gap between the coordinated and uncoordinated work hours (and the corresponding wage rates) is affected by the extent and nature of openness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How do employed women perceive the reconciliation of work and family life?: a seven-country comparison of the impact of family policies on women's employment (2012)

    Hennig, Marina; Stuth, Stefan ; Hägglund, Anna Erika; Ebach, Mareike;

    Zitatform

    Hennig, Marina, Stefan Stuth, Mareike Ebach & Anna Erika Hägglund (2012): How do employed women perceive the reconciliation of work and family life? A seven-country comparison of the impact of family policies on women's employment. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 32, H. 9/10, S. 513-529. DOI:10.1108/01443331211257625

    Abstract

    "Purpose - The purpose of this paper is to analyze how employed women perceive the reconciliation of work and family life in Denmark, Germany, France, Finland, Great Britain, Sweden and Switzerland. The paper seeks to explore why women in certain countries are more successful in combining family responsibilities with gainful employment.
    Design/methodology/approach - Drawing on data from the International Social Survey Programme (ISSP) 2005, the questions are addressed by applying country specific linear regression analysis at the individual level, correlations at the country level as well as policy analysis.
    Findings - The analysis shows that the most important factors influencing employed women's perception of the reconciliation are work load, the presence of children in the household and part-time employment. In addition, the findings point at cross-national differences. In countries where family policies focus on integrating men and women into the labour market, women rate the reconciliation of work and family life higher than in countries whose family policies aim at supporting the family.
    Research limitations/implications - By comparing seven European countries the paper shows that family policies are closely related to employed women's perceptions of the reconciliation. In order to understand the interaction between the individual perception and the institutional framework, the paper suggests that further research is needed on women's perceptions in each country.
    Originality/value - The paper explores how employed women perceive the reconciliation of work and family life in seven European countries and explains the differences by means of family policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Non-standard employment and fathers' time in household labour (2012)

    Hewitt, Belinda; Mieklejohn, Cameron; Baxter, Janeen;

    Zitatform

    Hewitt, Belinda, Janeen Baxter & Cameron Mieklejohn (2012): Non-standard employment and fathers' time in household labour. In: Journal of family studies, Jg. 18, H. 2/3, S. 175-186. DOI:10.5172/jfs.2012.18.2-3.175

    Abstract

    "This paper examines the ways in which non-standard employment conditions of fathers and their partners are associated with the time fathers spend in household labour caring for children and doing housework. The data come from a national telephone survey conducted in 2010 with a unique purposive sample of 300 fathers who contributed at least 30 per cent to the total time spent in household labour. We find that fathers who worked irregular hours, night shifts or took work home on a regular basis spent more time doing housework tasks than fathers without these employment conditions. Further, fathers' whose partners worked weekends, nights or travelled for work did more housework and childcare than fathers' with partners without these work schedules. We conclude that non-standard employment may provide an opportunity for greater shared household labour arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impact of working hours on work-life balance (2012)

    Holly, Sarah; Mohnen, Alwine;

    Zitatform

    Holly, Sarah & Alwine Mohnen (2012): Impact of working hours on work-life balance. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 465), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "To examine the influence of working hours on employees' satisfaction, this article uses a large, representative set of panel data from German households (GSOEP). The results show that high working hours and overtime in general do not lead to decreased satisfaction. Rather, increasing working hours and overtime have positive effects on life and job satisfaction, whereas the desire to reduce working hours has a negative impact on satisfaction. In 2009, nearly 60% of employees wanted to reduce their working hours. The overall number of hours by which employees want to reduce their working time is driven mainly by overtime compensation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2010 (2012)

    Keller, Matthias; Haustein, Thomas;

    Zitatform

    Keller, Matthias & Thomas Haustein (2012): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 30-50.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für Mütter und Väter eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Der folgende Beitrag untersucht - anhand der Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2010 - das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vergleicht die aktuellen Daten - wenn möglich - mit denen für das Jahr 1996; so weit kann mit den entsprechenden Analysen des Mikrozensus zurückgegangen werden.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    - Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    - Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    - Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Ich bin dann selbst in so einer Art Hamsterrad..." - Töchter zwischen Beruf und Pflege: eine qualitative Untersuchung mit Töchtern von hilfe- und pflegebedürftigen Eltern (2012)

    Kohler, Susanne; Döhner, Hanneli; Lüdecke, Daniel; Kofahl, Christopher;

    Zitatform

    Kohler, Susanne, Hanneli Döhner, Christopher Kofahl & Daniel Lüdecke (2012): "Ich bin dann selbst in so einer Art Hamsterrad..." - Töchter zwischen Beruf und Pflege. Eine qualitative Untersuchung mit Töchtern von hilfe- und pflegebedürftigen Eltern. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 293-311.

    Abstract

    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen führte bisher nicht wie befürchtet zu einer Abnahme ihrer Pflegebereitschaft, sondern stellt die Betroffenen vor einen Vereinbarkeitskonflikt. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, welche Faktoren weibliche Vereinbarkeitsstrategien beeinflussen. In der Auswertung von 38 qualitativen Interviews mit erwerbstätigen pflegenden Töchtern zeigt sich, dass nicht in erster Linie der Grad der Pflegebedürftigkeit eines Elternteils einen Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Frauen hat, sondern vor allem ihre Erwerbsbiographie, determiniert durch die Arbeitsteilung mit dem Partner. Unternehmen können in diesem Kontext konfliktverschärfend oder entlastend wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen