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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    Facetten des wirtschaftlichen Strukturwandels in Sachsen (2020)

    Lawitzky, Corinna; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Lawitzky, Corinna & Antje Weyh (2020): Facetten des wirtschaftlichen Strukturwandels in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel in Sachsen und den sächsischen Kreisen. Dabei unterscheiden wir zwischen dem sektoralen, dem intrasektoralen und dem regionalen Strukturwandel. Der sektorale Strukturwandel zeigt sich in Sachsen, wie auch im restlichen Deutschland, durch die Abnahme des primären und des sekundären Sektors sowie einer Zunahme des tertiären Sektors. In Bezug auf den intrasektoralen Strukturwandel gibt es verschiedene strukturelle Veränderungen. Es werden zum Beispiel eine zunehmende Alterung und Akademisierung der Beschäftigten sichtbar. Auch der Anteil der Beschäftigten in Teilzeit bzw. mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen steigt. Zudem hat die Digitalisierung Auswirkungen auf die Berufe und Tätigkeitsprofile, wobei stark von der Digitalisierung betroffene Berufe eher ein geringeres Beschäftigungswachstum aufweisen. Im Zuge der Energiewende ergeben sich mit Blick auf den Produktionsprozess hauptsächlich Veränderungen der regionalen Wirtschaftsstruktur. Hierbei wird sich der Kohleausstieg im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier insbesondere auf die Wertschöpfung in diesen Regionen auswirken. Der Umstieg auf die Produktion von Elektroautos wird für rund die Hälfte der Beschäftigten der Automobilindustrie Sachsens Veränderungen mit sich bringen. Dabei weisen Wirtschaftszweige, die davon potenziell eher profitieren, bereits jetzt eine bessere Beschäftigungsentwicklung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die interne Crowd: Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen (2020)

    Leimeister, Jan Marco; Durward, David; Simmert, Benedikt;

    Zitatform

    Leimeister, Jan Marco, David Durward & Benedikt Simmert (2020): Die interne Crowd. Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 436), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "Unternehmen setzen zunehmend interne Crowd Work als ein agiles und innovatives Prinzip zur Arbeitsorganisation ein. Orchestriert durch eine spezielle IT-Plattform agiert die Belegschaft hierbei als ein Pool interner Crowd-Worker/innen, auf die im Leistungserstellungsprozess flexibel zugegriffen wird. Die Studie zeigt, welcher Aufwand nötig ist, damit interne Crowd Work erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Perspektive der Beschäftigten: Wie nehmen sie interne Crowd Work wahr? Wie muss diese gestaltet sein, damit sie auch für die Beschäftigten attraktiv ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken (2020)

    Lenz, Fulko;

    Zitatform

    Lenz, Fulko (2020): Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken. (Zeitthemen / Stiftung Marktwirtschaft 03), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden mit der Entstehung von plattformbasierten, digitalen Geschäftsmodellen große Hoffnungen verbunden. Mittlerweile hat sich die Stimmung gewendet und vor allem die größten und prominentesten Vertreter dieser neuen Plattformökonomie entwickeln sich zunehmend zum politischen Feindbild. Die Liste der Vorwürfe ist lang und reicht von Missbrauch ausufernder Monopolmacht über grenzenlose Datensammelwut bis hin zu steuerlicher Trickserei. Allerdings ist die politische Haltung zur Plattformökonomie durchaus zwiespältig: Während einerseits die Klagen über bestimmte Online-Plattformen und deren Verhaltensweisen immer lauter werden, schaut man anderseits mit einer gehörigen Portion Neid auf den Erfolg genau dieser Unternehmen und wünscht sich längst nicht mehr nur insgeheim ein „europäisches Google“. Denn es lässt sich kaum bestreiten, dass die großen und global agierenden Online-Plattformen bis auf wenige Ausnahmen weder deutsche noch europäische Wurzeln aufweisen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie, wie den Herausforderungen der Plattformökonomie im Bereich der Wettbewerbs-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik begegnet werden kann, welche Befürchtungen möglicherweise überzogen sind und welche Maßnahmen bei den Bemühungen um die Stärkung einer heimischen Plattformökonomie zu priorisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    100 Jahre Betriebsrätegesetz und aktuelle Partizipation von Beschäftigten in Deutschland (2020)

    Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Lesch, Hagen (2020): 100 Jahre Betriebsrätegesetz und aktuelle Partizipation von Beschäftigten in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 7, S. 550-555. DOI:10.1007/s10273-020-2696-1

    Abstract

    "Am 4. Februar 1920 trat in Deutschland das erste Betriebsrätegesetz in Kraft. Nachdem es 1934 ausgesetzt worden war, führte der Alliierte Kontrollrat die betriebliche Mitbestimmung 1946 wieder ein. Nach mehreren Reformen hat sich die Mitbestimmung etabliert. Während aber in Großunternehmen die betriebliche Mitbestimmung fest verankert ist, wird im Mittelstand eher auf weniger institutionalisierte Beteiligungsformen gesetzt. Der Wandel der Arbeitsorganisation durch Crowdworking, Telearbeit und Solo-Selbständigkeit stellt allerdings die betriebliche Zusammenarbeit vor neue Herausforderungen. Derzeit ist noch nicht erkennbar, dass die Betriebsräte darauf nicht mithilfe der bereits in der Betriebsverfassung angelegten Befugnisse angemessen reagieren können. Das Jubiläum sollte Anlass dafür sein, intensiver über die Zukunft der deutschen Betriebsverfassung und über die alternativ praktizierten Partizipationsformen zu forschen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    New forms of employment: 2020 update (2020)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2020): New forms of employment. 2020 update. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 64 S. DOI:10.2806/278670

    Abstract

    "Although standard employment (generally fulltime and permanent) remains the dominant employment type across the EU, European labour markets are increasingly characterised by a variety of different forms. These new forms of employment involve new formal employment relationships or work patterns (linked to aspects such as place of work, working time or use of ICT) and sometimes both. This report puts the spotlight on nine innovative employment forms across the 27 EU Member States, Norway and the UK. It examines the policy frameworks of each country, as well as mapping the scale and scope of the incidence of these new forms and highlighting the main opportunities and risks associated with each form. The report concludes with some policy recommendations taking into account the future of work that will be shaped by the twin transition to the digital age and a carbon-neutral economy, as well as a new way of working due to COVID-19." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Back to the future: Policy pointers from platform work scenarios (2020)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2020): Back to the future: Policy pointers from platform work scenarios. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 13 S. DOI:10.2806/660867

    Abstract

    "Platform work– the matching of supply and demand for paid labour through an online platform – is still small in scale but is expected to grow. Accordingly, it is important to anticipate the opportunities and risks related to this business model and employment form. This report explores potential scenarios for two selected types of platform work by 2030, drawing on Eurofound’s ‘Future scenarios of platform work’ project. It assesses the expected implications for the economy, labour market and society if these potential futures were realised. On this basis, policy pointers show what could be done to facilitate desirable and avoid undesirable futures. These policy pointers consider how to capitalise on the opportunities inherent in on-location platform work, the need for regulatory clarity and enforcement, issues around worker representation, and the embeddedness of platform work in the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen.

    Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen.

    Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion für Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion für Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 31 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung. Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung. Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen. Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen. Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2020)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2020): Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 121 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen interviewbasierten Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen durch die Forschungsstelle Firmenpanel Niedersachsen (Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover) erstellt. Im Rahmen dieser regelmäßigen Berichterstattung werden zum einen frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Die Schwerpunkte der Beschäftigungstrends 2019 sind die ‚Fachkräftesicherung als zentrale Aufgabe‘ und die ‚Voraussetzungen und Elemente der Digitalisierung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots and the origin of their labour-saving impact (2020)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ; Virgillito, Maria Enrica ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2020): Robots and the origin of their labour-saving impact. (IZA discussion paper 12967), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the presence of explicit labour-saving heuristics within robotic patents. It analyses innovative actors engaged in robotic technology and their economic environment (identity, location, industry), and identifies the technological fields particularly exposed to labour-saving innovations. It exploits advanced natural language processing and probabilistic topic modelling techniques on the universe of patent applications at the USPTO between 2009 and 2018, matched with ORBIS (Bureau van Dijk) firm-level dataset. The results show that labour-saving patent holders comprise not only robots producers, but also adopters. Consequently, labour-saving robotic patents appear along the entire supply chain. The paper shows that labour-saving innovations challenge manual activities (e.g. in the logistics sector), activities entailing social intelligence (e.g. in the healthcare sector) and cognitive skills (e.g. learning and predicting)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalization in the German Labor Market: Analyzing Demand for Digital Skills in Job Vacancies (2020)

    O'Kane, Layla; Nania, Julia; Taska, Bledi; Narasimhan, Rohit;

    Zitatform

    O'Kane, Layla, Rohit Narasimhan, Julia Nania & Bledi Taska (2020): Digitalization in the German Labor Market. Analyzing Demand for Digital Skills in Job Vacancies. Gütersloh, 55 S. DOI:10.11586/2019073

    Abstract

    "The digitalization of occupations, and the increase in digital skills requirements across industries, has reshaped the labor market in recent decades. In this report, Burning Glass Technologies and the Bertelsmann Stiftung collaborate to understand recent trends in digitalization in the German labor market. To do so, we build a digitalization index by occupation using job postings data. This index allows for analyses of the levels and changes in the demand for digital skills in Germany in the period 2014-2018. The index includes a digital score for each occupation from 0 to 100, and, in addition to digitalization by occupation, is used to analyze digitalization by region, industry, education, gender, and salary." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen: eine Studie, erstellt mit einer Zuwendung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2020)

    Orwat, Carsten;

    Zitatform

    Orwat, Carsten (2020): Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen. Eine Studie, erstellt mit einer Zuwendung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Baden-Baden: Nomos, XIX, 182 S.

    Abstract

    "Algorithmen, unter anderem der künstlichen Intelligenz, werden in vielfältiger Weise für Differenzierungen von Personen, Diensten, Produkten, Positionen oder beim staatlichen Handeln eingesetzt. Die vorliegende Studie zeigt anhand von Beispielfällen nicht nur technische und organisatorische Ursachen von Diskriminierungsmöglichkeiten, sondern vor allem auch die gesellschaftlichen Risiken auf. Sie rufen einen Bedarf nach Reformen des Antidiskriminierungs- und Datenschutzrechts hervor, aber ebenso gesellschaftliche Abwägungen und Festlegungen, welche algorithmen- und datenbasierten Differenzierungen in einer Gesellschaft überhaupt für akzeptabel gehalten werden. Nicht zuletzt werden Aufgaben für Antidiskriminierungsstellen diskutiert, die von der Identifizierung und dem Nachweis von algorithmenbasierten Diskriminierungen bis hin zu präventivem und kooperativem Vorgehen reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gig economy: Non-traditional employment is a great opportunity for many, but it won’t replace traditional employment (2020)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2020): The gig economy. Non-traditional employment is a great opportunity for many, but it won’t replace traditional employment. (IZA world of labor 471), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.471

    Abstract

    "Im Zuge der technisch immer leichteren Zerlegbarkeit von Arbeitsmodulen und der formalen Erleichterung befristeter Beschäftigung haben nicht-traditionelle Arbeitsbeziehungen („unabhängige Arbeit“) in den entwickelten Volkswirtschaften zugenommen. Die App-basierte „Gig-Economy“ hat dieses Wachstum verstärkt, wird jedoch auf absehbare Zeit keine grundlegende Veränderung für die Erwerbsarbeit der meisten Menschen und das klassische Beschäftigungsmodell mit sich bringen. Gesetzgebung und Regulierung sollten so gestaltet werden, dass die Arbeitsbeziehungen zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern von größtmöglicher Effizienz geprägt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship (2020)

    Panteli, Niki ; Scholarios, Dora; Rapti, Andriana;

    Zitatform

    Panteli, Niki, Andriana Rapti & Dora Scholarios (2020): "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship. In: Work, Employment and Society, Jg. 34, H. 3, S. 476-494. DOI:10.1177/0950017019897872

    Abstract

    "Using the lens of attachment, we explore microworkers' views of their employment relationship. Microwork comprises short-term, task-focused exchanges with large numbers of end-users (requesters), implying transitory and transactional relationships. Other key parties, however, include the platform which digitally meditates worker-requester relationships and the online microworker community. We explore the nature of attachment with these parties and the implications for microworkers' employment experiences. Using data from a workers' campaign directed at Amazon Mechanical Turk and CEO Jeff Bezos, we demonstrate multiple, dynamic bonds - primarily acquiescence and instrumental bonds - towards requesters and the platform, and identification with the online community. Microworkers also expressed dedication towards the platform. We consider how attachment buffers the exploitative employment relationship and how community bonds mobilise collective worker voice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    #up to date: Arbeitsmarktfähigkeit von ICT-Beschäftigten in der Schweiz (2020)

    Pardini, Riccardo; Meuli, Nora; Knöpfel, Carlo;

    Zitatform

    Pardini, Riccardo, Nora Meuli & Carlo Knöpfel (2020): #up to date. Arbeitsmarktfähigkeit von ICT-Beschäftigten in der Schweiz. Zürich: Seismo Verlag, 246 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Arbeitsaufgaben und traditionelle Berufsbilder fallen weg und werden durch neue Arbeitsinhalte und andere Qualifikationsanforderungen ersetzt. Von diesem Transformationsprozess ist die ICT-Branche stark betroffen. Ein zentrales Mittel, um mit den sich ständig ändernden Anforderungen umzugehen, ist die berufsorientierte Weiterbildung. Die Studie im Auftrag der Gewerkschaft «Medien und Kommunikation syndicom» zeigt, dass der Besuch verschiedener Weiterbildungsaktivitäten für die ICT-Beschäftigten ein wichtiger Bestandteil ist, um die eigene Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Allerdings ist der Zugang zu Weiterbildungsangeboten ungleich verteilt. Die Einschätzungen von 500 ICT-Beschäftigten machen deutlich, dass eine Regelung zu Weiterbildungsmöglichkeiten in den Arbeitsverträgen sich positiv auswirkt, um den Anforderungen dieser Branche gerecht zu werden und mit den Veränderungen des Berufsfeldes Schritt zu halten." (Verlagsinformation, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy (2020)

    Pastuh, Daniel; Geppert, Mike;

    Zitatform

    Pastuh, Daniel & Mike Geppert (2020): A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 179-204. DOI:10.3224/indbez.v27i2.05

    Abstract

    "Vorliegende, vorwiegend deskriptive Beiträge zu digitalen Geschäftsmodellen zeigen die Rolle von Machtverhältnissen zwischen Plattformbetreibern und Plattformarbeitern auf. Machtbeziehungen werden hier sowohl mit organisationalen Gewinnerzielungsabsichten als auch mit problematischen Beschäftigungsbedingungen assoziiert. Obwohl die Forschungslandschaft Beschreibungen und Analysen machtbezogener Phänomene im Kontext plattformbasierter Erwerbsarbeit liefert, fehlen bisher holistische Theorieperspektiven, die auf machttheoretischer Grundlage systematisch machtbezogene Phänomene auf der Makroebene organisationaler Strukturen und der Mikroebene organisationsinterner Prozesse simultan analysieren. Das konzeptionelle Papier adressiert diese Lücke. Am Beispiel des kontroversen Falls des Fahrdienstleisters Uber illustrieren wir das Potenzial des Konzepts der „Circuits of Power“. Wir zeigen, wie die Anwendung des Konzepts in Kombination mit Erkenntnissen der Labour Process Theory, der Verhaltensökonomie sowie mikropolitischer Arbeiten erlaubt, das „diversifizierte Portfolio“ softwarebasierter Einfluss- und Kontrollpraktiken in Plattformarrangements mit Blick auf ihre Macht-, Effizienz- und Beschäftigungsimplikationen hin integrativ zu analysieren. Hiervon ausgehend zeigen wir das Potenzial dieses Ansatzes, der Analyse von Macht im Feld plattformbasierter Organisation und Arbeit ein theoretisches Fundament zu liefern. Der Ausblick zeigt, wie die Befunde Ansatzpunkte liefern, um a) heterogene Formen plattformbasierter Erwerbsarbeit zu vergleichen, b) die Diskussion über Probleme plattformbasierter Erwerbsarbeit voranzubringen, und c) systematisch-vergleichend zu beleuchten, warum „endogener“ Wandel von Machtverhältnissen durch direkte Interessenartikulation und/oder Widerstand von Plattformarbeitern in spezifischen Plattformarrangements unwahrscheinlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Game-changing technologies: Transforming production and employment in Europe: digital age (2020)

    Peruffo, Eleonora; Mandl, Irene; Bisello, Martina ; Rodriguez Contreras, Ricardo;

    Zitatform

    Peruffo, Eleonora, Ricardo Rodriguez Contreras, Irene Mandl & Martina Bisello (2020): Game-changing technologies: Transforming production and employment in Europe. Digital age. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, IV, 46 S. DOI:10.2806/054475

    Abstract

    "Innovation and technological advancement are natural features of developed economies, and they are necessary to maintain and improve sustainable competitiveness in an era of globalisation. However, while most innovation tends to be incremental, some has a disruptive effect on production and service provision, the labour market and social dialogue. This report discusses a selection of eight so-called ‘game-changing technologies’ (advanced robotics, additive manufacturing, the Internet of Things, electric vehicles, autonomous vehicles, industrial biotechnologies, blockchain and virtual and augmented reality). Each of these has the potential to substantially change business activities, work and employment in Europe. Looking at both the manufacturing and services sectors, this report gives an indication of how these technologies might be adopted and how they are expected to affect the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau (2020)

    Peters, Robert; Bovenschulte, Marc; Strach, Heike; Apt, Wenke; Glock, Gina; Goluchowicz, Kerstin; Wehrmann, Christian;

    Zitatform

    Peters, Robert, Marc Bovenschulte, Gina Glock, Christian Wehrmann, Kerstin Goluchowicz, Heike Strach & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/8), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Der „Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau“ analysiert den strukturellen Wandel der Branche in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung des Maschinenbaus bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis für die Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work (2020)

    Pfeiffer, Sabine ; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine & Sandra Kawalec (2020): Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 31, H. 4, S. 483-501., 2020-08-29. DOI:10.1177/1035304620959750

    Abstract

    "Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers’ expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt’s (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    Kontext und KI: Zum Potenzial der Beschäftigten für Künstliche Intelligenz und Machine-Learning (2020)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2020): Kontext und KI: Zum Potenzial der Beschäftigten für Künstliche Intelligenz und Machine-Learning. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 57, H. 3, S. 465-479. DOI:10.1365/s40702-020-00609-8

    Abstract

    "Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning (KI/ML) im Unternehmen nimmt zu. Noch weitgehend unklar ist, ob das Potenzial der Beschäftigten ausreicht und passfähig ist, um die Potenziale dieser Technologie im Unternehmen schnell nutzbar zu machen. Neben den dafür nötigen KI/ML-spezifischen Programmierkenntnissen in der IT-Abteilung erfordert ein robuster und produktiver Einsatz von KI/ML im Unternehmen auch von den Beschäftigten in den anwendenden Fachabteilungen neue Kompetenzen. Sie müssen die Potenziale und Grenzen von KI/ML-Technologien verstehen (KI/ML-Kompetenz) und in der Lage sein, KI/ML-Systeme und ihre Ergebnisse in den fachlichen Kontext und an situative Anforderungen rückzubinden (Kontext-Kompetenz). Der Beitrag identifiziert diese Kompetenzen und zeigt empirisch, in welchem Ausmaß sie vorhanden sind oder entwickelt werden müssen. Dies geschieht auf der Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 für zwei Felder, die aktuell besonders relevant für den Einsatz von KI/ML sind: Predictive Maintenance und beratungsintensive Sachbearbeitung. Die Ergebnisse zeigen: Beschäftigte haben ein unterschätztes Potenzial für die erfolgreiche Umsetzung von KI/ML, es lohnt sich also, sie in allen Phasen der KI/ML-Umsetzung partizipativ zu involvieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Counting gigs: How can we measure the scale of online platform work? (2020)

    Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka (2020): Counting gigs. How can we measure the scale of online platform work? (European Trade Union Institute. Working paper 2020,06), Brüssel, 21 S.

    Abstract

    "The potential transformation of labour markets by the emergence of online labour platforms has triggered an intense academic, media and policy debate, but its true scale remains speculation. Nevertheless, adequate policy responses hinge on a good understanding of dynamics – something that will only grow in importance with the labour market crisis created by the COVID-19 pandemic. With technologically enabled remote work, growing demand for services such as food delivery or care, as well as rising unemployment and the fi nancial strain on many workers, platform work may resume its rapid growth. Therefore, there is a need for good quality data on the prevalence of platform and other forms of precarious work in society. This working paper provides a critical assessment of diff erent approaches to counting gigs; that is, estimating the scale of engagement in platform work in the general population. The aim is to examine the main obstacles encountered in previous studies, the reasons for surprising or contradictory results and possible sources of error, but also the lessons that can be learned for future research. This is illustrated with key research in this area, ranging from large projects conducted by national statistical offi ces to smaller scale independent research, from national to (nearly) global scale." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gleichstellungsrelevante Aspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt in Deutschland: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Pimminger, Irene; Bergmann, Nadja;

    Zitatform

    Pimminger, Irene & Nadja Bergmann (2020): Gleichstellungsrelevante Aspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt in Deutschland. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Wie diese Veränderungen konkret aussehen, ist gut erforscht und durch zahlreiche Studien belegt. Die Frage, wie sie sich auf die Gleichstellung von Frauen und Männern auswirken, war dagegen lange kein Thema. Doch mittlerweile steigt das wissenschaftliche Interesse: Wie verändern sich die Beschäftigungschancen von Frauen und von Männern insgesamt? Gibt es Erkenntnisse im Hinblick auf Einkommensunterschiede und soziale Sicherung? Sind Veränderungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erwarten? In ihrer Expertise „Gleichstellungsrelevante Aspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt in Deutschland“ untersuchen Dr. Irene Pimminger von defacto - Sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung und Nadja Bergmann von L&R Sozialforschung, inwieweit solche gleichstellungsrelevanten Fragen in der Fach- und Forschungsliteratur zur Digitalisierung der Arbeitswelt thematisiert werden. Die Autorinnen diskutieren zudem, ob und wie eine Gender Budgeting Analyse im Feld der Forschungsförderung zu Digitalisierung machbar wäre. Diese sollte ermöglichen, dass finanzielle Mittel gleichstellungsorientiert verteilt und (Forschungs-)Lücken vermieden werden. Nicht zuletzt zeigen Dr. Irene Pimminger und Nadja Bergmann mit ihrer Expertise gleichstellungspolitische Wege auf, um möglichen geschlechtsbezogenen Ungleichgewichten gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine (2020)

    Prettner, Klaus ; Strulik, Holger ;

    Zitatform

    Prettner, Klaus & Holger Strulik (2020): Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine. In: Journal of monetary economics, Jg. 116, S. 249-265. DOI:10.1016/j.jmoneco.2019.10.012

    Abstract

    "The effects of automation on economic growth, education, and inequality are analyzed using an R&D-driven growth model with endogenous education in which high-skilled workers are complements to machines and low-skilled workers are substitutes for machines. The model predicts that automation leads to an increasing share of college graduates, increasing income and wealth inequality, and a declining labor share. We show that standard policy suggestions for the age of automation can trigger unintended side effects on inequality, growth, and welfare, irrespective of whether they are financed by progressive wage taxation or by a robot tax." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk (2020)

    Proeger, Till; Thonipara, Anita; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Proeger, Till, Anita Thonipara & Kilian Bizer (2020): Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 35), Göttingen, 21 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-35

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Handwerksbetrieben und die effektive Förderung dieses Prozesses sind ein wichtiger Baustein für die Erhöhung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Handwerks. Um die zugrundeliegenden Prozesse und Einflussmöglichkeiten zu analysieren, wurde eine Umfrage unter den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie bei den Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) durchgeführt. Es wurden dabei Fragen zum Einstieg in Digitalisierungsprozesse, zu deren innerbetrieblicher Funktionsweise sowie zu Erfolgsfaktoren / Hemmnissen gestellt. Im Hinblick auf den Einstieg in Digitalisierungsprozesse zeigt sich, dass Informationsveranstaltungen zu allgemeinen, aber auch spezifischen Themen der Digitalisierung besonders effektive Formate zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen sind. Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Funktionsweise des Digitalisierungsprozesses wird von den Befragten wie folgt eingeschätzt: Für die Geschäftsführung der Betriebe sind Effizienzsteigerungen und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zentrale Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Wenn eine erste Digitalisierungsmaßnahme durchgeführt wurde, führt sie häufig zu weiteren Investitionen in Digitalisierung. Dies ist besonders bei der Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse der Fall. Finanzielle Förderung von Digitalisierungsvorhaben löst häufig Folgeinvestitionen in weitere Digitalisierungsschritte aus. (…)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Deutschen Wirtschaft: Stand der KI-Nutzung im Jahr 2019 (2020)

    Rammer, Christian; Goecke, Henry; Bertschek, Irene ; Schuck, Bettina; Demary, Vera;

    Zitatform

    (2020): Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Deutschen Wirtschaft. Stand der KI-Nutzung im Jahr 2019. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht gibt einen statistisch repräsentativen Überblick zum aktuellen Stand des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Unternehmen in Deutschland im Jahr 2019. Datengrundlage ist eine Sonderauswertung der Deutschen Innovationserhebung des Jahres 2019 sowie einer Zusatzbefragung von KI einsetzenden Unternehmen. KI wurde dabei sehr allgemein als „Technik der Informationsverarbeitung zur eigenständigen Lösung von Problemen durch Computer“ definiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robot will take your job: Innovation for an era of artificial intelligence (2020)

    Rampersad, Giselle;

    Zitatform

    Rampersad, Giselle (2020): Robot will take your job: Innovation for an era of artificial intelligence. In: Journal of Business Research, Jg. 116, S. 68-74. DOI:10.1016/j.jbusres.2020.05.019

    Abstract

    "Fear is growing that robots and artificial intelligence will replace many occupations. To remain relevant in this changing career landscape, the worker of the future is expected to be innovative, able to spot opportunities transform industries and provide creative solutions to meet global challenges. To develop such capabilities, work integrated learning (WIL) has emerged as an important approach. The purpose of this study is to investigate the key factors driving innovation among WIL students. Unlike prior studies that have been predominantly qualitative or based on one single snapshot, this quantitative, longitudinal study measures student capabilities before and after participation in a WIL placement at a business. It then undertakes confirmatory factor analysis to compare pre- and post-placement capabilities. The study found that critical thinking, problem solving, communication and teamwork have significant impacts on the development of innovation: vital in the era of artificial intelligence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Growth, Automation and the Long Run Share of Labor (2020)

    Ray, Debraj; Mookherjee, Dilip ;

    Zitatform

    Ray, Debraj & Dilip Mookherjee (2020): Growth, Automation and the Long Run Share of Labor. (NBER working paper 26658), Cambridge, Mass., 39 S. DOI:10.3386/w26658

    Abstract

    "We provide an argument for long-term automation and decline in the labor income share, driven by capital accumulation rather than technical progress or rising markups. We emphasize a fundamental asymmetry across physical and human capital. An individual can indefinitely replicate her claims on the former, but — after a point — her human endowment cannot be cloned and rescaled in the same way. Then ongoing capital accumulation gives rise to progressive automation, and the share of labor income converges to zero. The displacement of human labor is gradual, and real wages could rise indefinitely. The results extend to endogenous technical change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers?: A new employer-employee survey instrument (2020)

    Reimann, Mareike ; Diewald, Martin ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Reimann, Mareike, Anja-Kristin Abendroth & Martin Diewald (2020): How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers? A new employer-employee survey instrument. (IAB-Forschungsbericht 08/2020), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeit wird für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen ist jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementationen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, ist eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werden. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehlt bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequenzen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument zielt auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Ausbildung: Neue Kompetenzen für eine Arbeitswelt im Wandel (2020)

    Risius, Paula;

    Zitatform

    Risius, Paula (2020): Digitalisierung der Ausbildung. Neue Kompetenzen für eine Arbeitswelt im Wandel. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung steigen die Anforderungen an die Kompetenzen. 78,8 Prozent der deutschen Unternehmen rechnen damit, dass der digitale Wandel die Tätigkeiten verändert, sodass Mitarbeitende neue Kompetenzen hinzugewinnen müssen. Dennoch ermitteln nur 38,9 Prozent der Unternehmen die Qualifizierungsbedarfe in ihrem Unternehmen systematisch. Der betrieblichen Qualifizierung durch Aus- und Weiterbildung kommt jedoch eine Schlüsselrolle zu, wenn Fachkräfte auf die Anforderungen der Arbeit in einer digitalisierten Umwelt vorbereitet werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunternehmen 4.0: Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung (2020)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2020): Ausbildungsunternehmen 4.0. Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Ausbildung in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur die vermittelten Inhalte, sondern auch die verwendeten Methoden wandeln sich. Dies stellt die betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbilder vor neue Herausforderungen. Auf der operativen Ebene ist die Digitalisierung in vielen Unternehmen bereits in der dualen Ausbildung angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik (2020)

    Ruiner, Caroline; Klumpp, Matthias;

    Zitatform

    Ruiner, Caroline & Matthias Klumpp (2020): Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 141-159. DOI:10.3224/indbez.v27i2.03

    Abstract

    "Die Logistik als globale innovative Branche erfährt grundlegende Veränderungen durch die fortschreitende Digitalisierung. Es bilden sich neue Geschäftsmodelle heraus und die Arbeitsorganisation wandelt sich. Arbeitsprozesse können digital und transparent erfasst und kontrolliert werden. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser technologischen Veränderungen auf Logistikmitarbeitende und deren Arbeitsbeziehungen. Ziel ist es, die Digitalisierung in der urbanen Lebensmittellogistik in Hinblick auf die Wahrnehmung von Autonomie und Kontrolle aus Perspektive der Arbeitskräfte ebenso zu analysieren wie die Effekte, die daraus für die Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen resultieren. Zur Analyse wird auf eine qualitative Studie mit Berufskraftfahrenden sowie Kurierfahrenden in der urbanen Lebensmittellogistik zurückgegriffen. Im Ergebnis zeigt sich im Alltag die Gleichzeitigkeit von Autonomie und Kontrolle, die auf die Einbindung von neuen Technologien in die Arbeitsorganisation sowie die Rolle von Führungskräften zurückgeführt werden kann. Schließlich werden Erfordernisse an Digitalisierungsprozesse festgehalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Three Worlds of Vocational Education: Specialized and General Craftsmanship in France, Germany, and The Netherlands (2020)

    Rözer, Jesper; Werfhorst, Herman G. van de;

    Zitatform

    Rözer, Jesper & Herman G. van de Werfhorst (2020): Three Worlds of Vocational Education: Specialized and General Craftsmanship in France, Germany, and The Netherlands. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 5, S. 780-797. DOI:10.1093/esr/jcaa025

    Abstract

    "One of the biggest challenges in the design of educational systems concerns how vocational education and training (VET) systems are best organized for the labour markets of tomorrow. Do we need more specialized craftsmen with practical and specific skills that tightly link to specific occupations, or do we need a shift towards broader craftsmen with more general skills? Using microdata from France, Germany, and The Netherlands, we show that there are different ways by which the VET sector establishes school-to-work linkages. Linkages between school to work are on average stronger in systems with a dual VET sector compared to a full school-based model. However, an important reason why linkages are stronger is because of compositional differences, as in dual VET systems more students tend to be enrolled in strongly linking educational programs. Moreover, VET systems are far from homogeneous, and there are large differences in how strong educational programmes link to occupations within and between countries. In general, employment is highest among the stronger linking programs, and this effect is strongest in dual VET systems. These results suggest that there is still room for occupationally oriented schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit (2020)

    Schmitz, Markus;

    Zitatform

    Schmitz, Markus (2020): Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutscher Sozialrechtsverband (Hrsg.) (2020): Digitalisierung im Sozialrecht, Berlin, Erich Schmidt Verlag S. 103-116.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bringt neben den Veränderugen in der Arbeits- und Berufewelt auch neue Erwartungen der Bürger, Arbeitgeber und Institutionen an die Kommunikations- und Zusammenarbeitsformen mit öffentlichen Verwaltungen mit sich. Demgegenüber stehen noch lückenhafte und oftmals nicht durchgängige Online-Angebote der Behörden. Mit ihrer Digitalen Agenda nimmt die Budnesagentur für Arbeit (BA) diese Herausforderung für sich an. Über die Definition von Zielgruppen und Handlungsfeldern hat sich die BA einen Rahmen für ihre Digitalisierungsagenda gesetzt, vor dessen Hintergrund sie ihre Angebote neu konzipiert und stetig weiterentwickelt. Dabei sollen die Angebote über eine frühzeitige Einbindung der zukünftigen Nutzer in den Entstehungsprozess möglichst kundenfreundlich und praxidorientiert sein. Der Wandel der IT der BA hin zu einer agilen Arbeitsweise stellt die dafür wichtige und notwendige Voraussetzung dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt nach Arbeitsmarktregionen“ (2020)

    Schneemann, Christian; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Mönnig, Anke; Parton, Frederik; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd; Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt nach Arbeitsmarktregionen“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/2), Berlin, 721 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die "Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt" werden mit diesem Bericht nach 34 Arbeitsmarktregionen differenziert dargestellt und diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die regionale Entwicklung, mit Ausnahme der Arbeitsmarktregion Berlin, zwischen den nordöstlichen und den südwestlichen Arbeitsmarktregionen unterscheidet. Während die nordöstlichen Arbeitsmarktregionen mit zum Teil hohen Rückgängen beim Arbeitskräfteangebot vor Ort rechnen müssen, können die südwestlichen mit wenigen Ausnahmen mit weiteren Zuwächsen rechnen. Für die Seite des Arbeitskräftebedarfs lässt sich konstatieren, dass das Produzierende Gewerbe überall durch Anteilsverluste an der Erwerbstätigenzahl gekennzeichnet ist. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet. Der Erwerbstätigenanteil der Branche Gesundheits- und Sozialwesen nimmt in allen Arbeitsmarktregionen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Testing the automation revolution hypothesis (2020)

    Scholl, Keller; Hanson, Robin;

    Zitatform

    Scholl, Keller & Robin Hanson (2020): Testing the automation revolution hypothesis. In: Economics Letters, Jg. 193. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109287

    Abstract

    "Wages and employment predict automation in 832 U.S. jobs, 1999 to 2019, but add little to top 25 O*NET job features, whose best predictive model did not change over this period. Automation changes predict changes in neither wages nor employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 1) (2020)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2020): Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 1). In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 12, S. 427-431., 2020-10-07.

    Abstract

    "Die lang anhaltenden Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie haben für viele Menschen ganz erhebliche ökonomische Folgen. Im Besonderen gilt dies für Selbstständige, die zumeist für den Fall eines Wegfalls des Einkommens nicht abgesichert sind. Im Folgenden wird ein Vorschlag für eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige skizziert. Im hier vorliegenden ersten Teil des Beitrags geht es dabei um die Möglichkeiten der Finanzierung und die Zugangsbedingungen zu einer solchen Versicherung. Der zweite Teil in Ausgabe 01/2021 behandelt dann die Anspruchsberechtigung, den Fall der Mehrfachbeschäftigung und ein Äquivalent zur Kurzarbeit bei vorübergehenden Einkommensausfällen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Industrie. Algorithmische Arbeit. Gesellschaftliche Transformation (2020)

    Schroeder, Wolfgang; Fischer, Sandra; Bitzegeio, Ursula;

    Zitatform

    Schroeder, Wolfgang, Ursula Bitzegeio & Sandra Fischer (Hrsg.) (2020): Digitale Industrie. Algorithmische Arbeit. Gesellschaftliche Transformation. (Schriftenreihe interdisziplinäre Perspektiven 04), Bonn: Dietz, 485 S.

    Abstract

    "Die disparaten Interessen und Ideen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sind der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes, der Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen mit etablierter Forschung und praxeologischen Ansätzen verbindet. Gleichzeitig fasst er gemeinsam mit einer parallel erscheinenden Online-Publikation die Ergebnisse einer Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Themenfeld "Digitale Industrie, algorithmische Arbeit, kulturelle Transformation" zusammen, die im Oktober 2018 in Bonn stattgefunden hat. Ziel war es, nicht bloß ein Politikfeld oder einen eng definierten Aspekt der Digitalisierung unter die Lupe zu nehmen, sondern das Phänomen in der Breite zu erfassen. Die beteiligten WissenschaftlerInnen und ExpertInnen kommen aus ganz unterschiedlichen Fachdisziplinen, denken aber über dieselben Fragen nach: Was sind die Phänomene des Wandels? Was sind die Konsequenzen, die sich daraus für die jeweiligen Subsysteme sowie das große Ganze ableiten lassen? Stärker theoretisch angelegte Beiträge werden dabei durch Berichte aus der Praxis ergänzt. In der ersten Rubrik "Staat und Politik" geht es darum, wie sich die politischen AkteurInnen auf den unterschiedlichen Ebenen des deutschen Regierungssystems in verschiedenen Politikfeldern positionieren. In der zweiten Rubrik, "Wirtschaft und Arbeitswelten", geht es zum einen um die Plattformökonomie und die durch sie hervorgebrachten neuen Arbeitsformen. Die dritte Rubrik widmet sich dem Politikfeld "Gesundheit und Technologie"." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation, workers' skills and job satisfaction (2020)

    Schwabe, Henrik; Castellacci, Fulvio ;

    Zitatform

    Schwabe, Henrik & Fulvio Castellacci (2020): Automation, workers' skills and job satisfaction. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 11. DOI:10.1371/journal.pone.0242929

    Abstract

    "When industrial robots are adopted by firms in a local labor market, some workers are displaced and become unemployed. Other workers that are not directly affected by automation may however fear that these new technologies might replace their working tasks in the future. This fear of a possible future replacement is important because it negatively affects workers' job satisfaction at present. This paper studies the extent to which automation affects workers' job satisfaction, and whether this effect differs for high- versus low-skilled workers. The empirical analysis uses microdata for several thousand workers in Norway from the Working Life Barometer survey for the period 2016–2019, combined with information on the introduction of industrial robots in Norway from the International Federation of Robotics. Our identification strategy exploits variation in the pace of introduction of industrial robots in Norwegian regions and industries since 2007 to instrument workers' fear of replacement. The results indicate that automation in industrial firms in recent years have induced 40% of the workers that are currently in employment to fear that their work might be replaced by a smart machine in the future. Such fear of future replacement does negatively affect workers' job satisfaction at present. This negative effect is driven by low-skilled workers, which are those carrying out routine-based tasks, and who are therefore more exposed to the risks of automation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle?: Teil 1: Wissen und Qualifzierung: Analyse einer Erwerbstätigenbefragung unter Genderaspekten (2020)

    Schwarze, Barbara; Struwe, Ulrike; Funk, Lore; Mellies, Sabine; Marsden, Nicola;

    Zitatform

    Schwarze, Barbara & Lore Funk (2020): (Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle?: Teil 1: Wissen und Qualifzierung. Analyse einer Erwerbstätigenbefragung unter Genderaspekten. Bielefeld, 31 S.

    Abstract

    "Wie können Arbeitsprozesse gestaltet werden, um die Chancen, die in der Digitalisierung und – in unserem Fokus – im Homeoffice als Arbeitsort liegen, zu optimieren? Welche Folgen der Digitalisierung werden heute bereits positiv erfahren und wo sind weitere Aushandlungsprozesse und Nachbesserungen in der Umsetzung nötig? Wie könnte die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern bei Erwerbs- und Reproduktionstätigkeiten so gestaltet werden, dass alle an Lebensqualität dazu gewinnen? Um ein möglichst differenziertes Bild über Rahmenbedingungen, Einstellungen und Praktiken rund um Arbeit im Jahr 2020 zu erhalten, wurden alle Personen, die aktuell in Deutschland erwerbstätig sind, aufgerufen, ihre Erfahrungen zu Homeoffice, digitaler Ausstattung, Weiterbildung und Arbeitsteilung in der Partner*innenschaft zu teilen. Mehr als 1.000 Männer und Frauen haben vom 8. bis 30 Juni 2020 an der Befragung teilgenommen. Die erste Veröffentlichung beleuchtet ausgewählte Aspekte der Studie, die sich auf das Wissen, die Qualifizierung und Weiterbildung bei der Arbeit von Zuhause aus beziehen. Unsere Ergebnisse zeigen: Die Zufriedenheit mit Angeboten an Fortbildungen im Bereich digitale Technologien und Anwendungen unter Beschäftigten im Homeoffice ist gering. Doch die Studienergebnisse liefern auch wertvolle Hinweise darauf, welche Wege eingeschlagen werden können, um diesen Missstand zu beheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Crowdwork: Stellungnahme im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zu den Anträgen Drucksache 19/16886 und Drucksache 19/22122 (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Crowdwork: Stellungnahme im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zu den Anträgen Drucksache 19/16886 und Drucksache 19/22122. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,63), Köln, 12 S.

    Abstract

    "Die in den Anträgen 19/16886 und 19/22122 formulierten Vorschläge zur Regulierung von Plattformarbeit sind nicht zielführend. Schon den Begründungen fehlt es an einer tragfähigen empirischen Basis. Es ist unzureichend dargelegt, welche konkreten Problemlagen welche gesellschaftliche Bedeutung erlangen. Zwar wird eine steigende Bedeutung des Phänomens vermutet, ein empirischer Beleg für diese Vermutung steht aber noch aus. Unzureichend berücksichtigt scheint, dass es aus Sicht der Betriebe Vorbehalte geben kann, die einer weiten Verbreitung von Plattformarbeit entgegenstehen. In den Anträgen ist zudem unzureichend dargelegt, dass und in welcher Weise die Maßnahmen zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage von Nutzern von Plattformen führen können. Im Gegenteil, einige der Regulierungen wären geeignet, den Betroffenen ihre selbst gewählte Form der Erwerbstätigkeit unmöglich zu machen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Plattformen unter den skizzierten Bedingungen nicht erfolgreich agieren können. Die gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsgewinne, die durch transparente und effiziente Märkte entstehen, könnten verloren gehen. Zu befürworten ist allein die Forderung nach der Schaffung einer systematischen Datenbasis, die Aufschluss über Umfang und Struktur von Plattformarbeit geben kann. Dies würde es ermöglichen, künftig vor der Formulierung umfassender Regulierungsvorschläge die empirische Relevanz vieler bisher nur vermuteten Zusammenhänge und Entwicklungen zu prüfen. Zudem wäre dies eine Voraussetzung für die ex-ante Abschätzung möglicher Effekte und eine ex-post-Evaluation gesetzgeberischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Substitutionsrisiko und Weiterbildungsverhalten im digitalen Wandel: Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es? (2020)

    Seegers, Marco;

    Zitatform

    Seegers, Marco (2020): Substitutionsrisiko und Weiterbildungsverhalten im digitalen Wandel. Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Berufliches Wissen altert im Zuge des digitalen Wandels immer schneller und berufliche Weiterbildungsmaßnahmen gewinnen an Bedeutung, um Erwerbstätige auf neue und/oder veränderte Tätigkeitsanforderungen vorzubereiten. Inwiefern davon Berufe, die typischerweise von Männern ausgeübt werden, in anderer Weise betroffen sind als jene, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind, ist bis dato unklar. Im Beitrag wird auf der Ebene von Berufsgruppen untersucht, ob sich ein geschlechtsspezifisches Risiko nachweisen lässt, von digitalen Substitutionsprozessen betroffen zu sein, und ob das bisherige Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen an den digitalen Strukturwandel angepasst ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schutz und Verantwortung in der digitalen und globalen Arbeitswelt: Die Stellung des Menschen im Arbeitsschutzsystem auf dem Weg zur (Un-)Abhängigkeit 4.0 (2020)

    Simge, Kurt;

    Zitatform

    Simge, Kurt (2020): Schutz und Verantwortung in der digitalen und globalen Arbeitswelt. Die Stellung des Menschen im Arbeitsschutzsystem auf dem Weg zur (Un-)Abhängigkeit 4.0. (Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation 81), Baden-Baden: Nomos, 523 S. DOI:10.5771/9783748908807

    Abstract

    "Die digitale und globale Arbeitswelt verbindet Elemente der Abhängigkeit und Unabhängigkeit. Die Herbeiführung eines angemessenen Ausgleichs zwischen Schutz und Freiheit gewinnt als Schutzzweck an Bedeutung. Das ermutigt zu einem Verständnis, das sich davon entfernt, das Arbeitsrecht auf ein „Schutzrecht“ zu reduzieren und dahin übergeht, dieses als „Schutz- und Verantwortungsrecht“ mit nach Effektivität zu bestimmenden Trägern zu begreifen. Dieser Herausforderung stellt sich die Dissertation. Sie konzentriert sich auf den Gesundheitsschutz, analysiert die Verschiebung von Abhängigkeiten und Freiheiten und nimmt am Beispiel der Selbstgefährdung eine rechtsbereichsübergreifende Annäherung mit Fokus auf das Arbeitsschutzgesetz vor." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation (2020)

    Stanton, Christopher T.; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Stanton, Christopher T. & Catherine Thomas (2020): The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 21-26.

    Abstract

    "The gig economy characterizes a wide variety of shortterm freelance work, typically intermediated via online platforms that facilitate matching between buyers and providers. The widespread growth of ride-sharing platforms such as Uber and Lyft has led many to equate gig-economy work with tasks carried out face to face after matching on a platform. However, many gigs or tasks can be both contracted and performed remotely, particularly when the output can be delivered electronically. Platforms that enable this type of work are referred to as online labor markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mitbestimmung 4.0: Stellungnahme zu den Anträgen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Digitalisierung – Update für die Mitbestimmung“ sowie der Fraktion DIE LINKE „Betriebsräte vor mitbestimmungsfeindlichen Arbeitgebern schützen“ – öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 2. November 2020 (2020)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2020): Mitbestimmung 4.0. Stellungnahme zu den Anträgen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Digitalisierung – Update für die Mitbestimmung“ sowie der Fraktion DIE LINKE „Betriebsräte vor mitbestimmungsfeindlichen Arbeitgebern schützen“ – öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 2. November 2020. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,56), Köln, 11 S.

    Abstract

    "Weder die Entwicklung beim Verbreitungsgrad von Betriebsräten noch die erste empirische Evidenz zum Zusammenhang von verfasster betrieblicher Mitbestimmung und dem digitalen Wandel signalisiert einen Handlungsbedarf, das Betriebsverfassungsgesetz mit Blick sowohl auf die Reichweite als auch auf die Mitbestimmungsrechte auszuweiten. Die derzeitigen gesetzlichen Regelungen erlauben einem Betriebsrat in einem ausreichenden Maß, auf die Gestaltung der betrieblichen Arbeitswelt einzuwirken. Eine Ausweitung droht hingegen die gegenwärtig existierende Balance einer beidseitig sehr hohen Zufriedenheit der Geschäftsführungen und Betriebsräten mit der betrieblichen Zusammenarbeit zu gefährden. Das Gelingen der betrieblichen Sozialpartnerschaft in der Praxis hängt am Ende von der Akzeptanz beider Seiten ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Keine) Angst vor Robotern? Aktualisierte Befunde zu potenziellen Beschäftigungseffekten der Digitalisierung (2020)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2020): (Keine) Angst vor Robotern? Aktualisierte Befunde zu potenziellen Beschäftigungseffekten der Digitalisierung. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 4, S. 85-103. DOI:10.2373/1864-810X.20-04-05

    Abstract

    "Die Beschäftigungseffekte digitaler Technologien bleiben weiterhin diffus. Empirische Analysen auf betrieblicher und beruflicher Ebene finden derzeit zumindest keine Belege dafür, dass der digitale Wandel zu einem systematischen Abbau von Arbeitsplätzen geführt hat oder noch führen wird. Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2019 und 2020 zeigen zum Beispiel, dass die Personalplanungen der Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr in keinem systematischen Zusammenhang mit der Anzahl und der Art der eingesetzten Digitalisierungstechnologien stehen. Unternehmen, die im Laufe des Jahres 2020 Personal abbauen wollen, setzen durchschnittlich 2,4 Technologien ein – fast ebenso viele wie Unternehmen, die eine Vergrößerung der Belegschaft planen (2,5). In Unternehmen, die im laufenden Geschäftsjahr gleich viel Personal beschäftigen wollen, ist der Technikeinsatz mit durchschnittlich 2,1 Technologien etwas verhaltener. Automatisierungseffekte scheinen zwar das Beschäftigungswachstum zwischen 2014 und 2019 gebremst zu haben. Allerdings signalisiert die Analyse auf Berufsebene, dass in gleichem Umfang Fachkräfteengpässe einem größeren Ausbau der Beschäftigung im Weg standen. Dies gilt vor allem für Fachkräfte und Spezialistentätigkeiten. Schließlich implizieren die empirischen Befunde insbesondere für Helfertätigkeiten, dass die Möglichkeiten zur Automatisierung häufig nicht ausgeschöpft werden oder sich weniger stark auf die Beschäftigung auswirken als angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blockchained?: Digitalisierung und Wirtschaftspolitik (2020)

    Sturn, Richard; Klüh, Ulrich;

    Zitatform

    Sturn, Richard & Ulrich Klüh (Hrsg.) (2020): Blockchained? Digitalisierung und Wirtschaftspolitik. (Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 18), Marburg: Metropolis-Verlag, 278 S.

    Abstract

    "Die "Digitalisierung" stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Auf der einen Seite geht es um Fragen des wirtschaftspolitischen Umgangs mit der vermeintlichen digitalen Transformation. Welche Implikationen ergeben sich für die Arbeitsmarkt-, Steuer- und Sozialpolitik? Ist angesichts einer zunehmenden Automatisierung eine grundlegende Neuausrichtung der Sozialpolitik notwendig? Können Bürger und Konsumenten vor den Risiken des Informationskapitalismus geschützt werden, und wenn ja: wie? Auf der anderen Seite stellen digitale Technologien wie Blockchain (bekannt durch die Digitalwährung Bitcoin), Künstliche Intelligenz und Algorithmen die Organisationen und Institutionen von Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend in Frage. Dabei spielen sowohl libertäre als auch kapitalismuskritische Vorstellungen eine wichtige Rolle. Was bedeutet es, wenn Start-up-Unternehmen und technologische Initiativen grundlegende Neuordnungen der sozialen Marktwirtschaft am Horizont sehen und befördern wollen? Was ist von Gedankenspielen zu halten, die vor dem Hintergrund der Digitalisierung Chancen einer weitgehenden Demokratisierung der Wirtschaft in den Vordergrund stellen? Was (und ggf. wer) steckt hinter diesen Narrativen, was bewirken sie? Die Beiträge dieses Jahrbuch diskutieren konkrete wirtschaftspolitische Herausforderungen im Kontext auch grundlegender Fragen nach der zukünftigen Ordnung der Wirtschaft und ihrer institutionellen Architektur." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit durch Künstliche Intelligenz? (2020)

    Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Suchy, Oliver (2020): Gute Arbeit durch Künstliche Intelligenz? In: Gute Arbeit, Jg. 32, H. 8/9, S. 8-12.

    Abstract

    "In der Krise hat die Aufmerksamkeit für Fragen rund um Künstliche Intelligenz (KI) und deren Bedeutung für die Arbeit der Zukunft nachgelassen. Doch die Entwicklung geht, auch politisch, europaweit rasant voran. Im Beitrag geht es um notwendige Rahmenbedingungen zur Gestaltung von KI-Systemen und von Guter Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)

    Thonipara, Anita; Höhle, David; Proeger, Till; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36

    Abstract

    "Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)

    Thonipara, Anita; Proeger, Till; Sternberg, Rolf G.; Haefner, Lukas;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.

    Abstract

    "Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring the Occupational Impact of AI: Tasks, Cognitive Abilities and AI Benchmarks (2020)

    Tolan, Songül; Hernández-Orallo, José; Fernández-Macías, Enrique ; Pesole, Annarosa; Gómez, Emilia; Martínez-Plumed, Fernando;

    Zitatform

    Tolan, Songül, Annarosa Pesole, Fernando Martínez-Plumed, Enrique Fernández-Macías, José Hernández-Orallo & Emilia Gómez (2020): Measuring the Occupational Impact of AI: Tasks, Cognitive Abilities and AI Benchmarks. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,02), Sevilla, 35 S.

    Abstract

    "In this paper we develop a framework for analysing the impact of AI on occupations. Leaving aside the debates on robotisation, digitalisation and online platforms as well as workplace automation, we focus on the occupational impact of AI that is driven by rapid progress in machine learning. In our framework we map 59 generic tasks from several worker surveys and databases to 14 cognitive abilities (that we extract from the cognitive science literature) and these to a comprehensive list of 328 AI benchmarks used to evaluate progress in AI techniques. The use of these cognitive abilities as an intermediate mapping, instead of mapping task characteristics to AI tasks, allows for an analysis of AI’s occupational impact that goes beyond automation. An application of our framework to occupational databases gives insights into the abilities through which AI is most likely to affect jobs and allows for a ranking of occupation with respect to AI impact. Moreover, we find that some jobs that were traditionally less affected by previous waves of automation may now be subject to relatively higher AI impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess: Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten (2020)

    Umbach, Susanne; Böving, Hanna; Haberzeth, Erik; Glaß, Elise;

    Zitatform

    Umbach, Susanne, Erik Haberzeth, Hanna Böving & Elise Glaß (2020): Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess. Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 38), Bielefeld: wbv Publikation, 212 S. DOI:10.3278/6004593w

    Abstract

    "Thema der Studie ist der Wandel von Tätigkeiten an betrieblichen Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung, für die in der betrieblichen Weiterbildung Unterstützungs- und Gestaltungsansätze entwickelt werden müssen. Anhand von sechs Betriebsfallstudien aus Logistik und stationärem Einzelhandel untersucht das Autorenteam zwei wesentliche Aspekte: die Veränderung von Tätigkeiten auf der ausführenden Ebene und die damit verbundenen Kompetenzverschiebungen. In dem subjektbezogenen Zugang zum Forschungsfeld sind die Beschäftigten Expertinnen und Experten ihrer Arbeit, um zentrale Fragen des digitalisierten Arbeitsalltags zu beantworten: Was heißt Digitalisierung für Arbeitsmittel und -organisation auf betrieblicher Ebene? Wie verändern sich Tätigkeiten? Welche Kompetenzverschiebungen im Hinblick auf menschliche Wissens- und Handlungspotenziale ergeben sich? Wie wird betriebliche Weiterbildung gestaltet? Im Ergebnis liefern die Autorinnen und der Autor ein erweitertes Kompetenzprofil, das die Besonderheiten der Digitalisierung aufnimmt. Es ist gleichzeitig Grundlage für eine personalorientierte und partizipative Weiterbildungspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Advance of the Machines: Vision und Implikationen einer Machine Economy (2020)

    Urbach, Nils; Schweizer, André; Arnold, Laurin; Jöhnk, Jan; Lämmermann, Luis; Albrecht, Tobias; Guggenberger, Tobias; Jelito, Dennis; Gebert, Julia;

    Zitatform

    Urbach, Nils, Tobias Albrecht, Tobias Guggenberger, Jan Jöhnk, Laurin Arnold, Julia Gebert, Dennis Jelito, Luis Lämmermann & André Schweizer (2020): The Advance of the Machines. Vision und Implikationen einer Machine Economy. Bayreuth, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie stellt die Chancen und Herausforderungen der zugrundliegenden Technologiekonvergenz aus dem Internet der Dinge, Künstlicher Intelligenz und Blockchain vor. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der individuellen Rollen der Akteure im ökonomischen Umfeld der Machine Economy sowie ihrer Potenziale. Daraus wird die übergreifende Vision der Machine Economy abgeleitet. Abschließend werden mögliche Anwendungsszenarien innerhalb der Machine Economy durch ausgewählte Use Cases skizziert sowie weiterführende Fragestellungen aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy (2020)

    Vallas, Steven; Schor, Juliet B.;

    Zitatform

    Vallas, Steven & Juliet B. Schor (2020): What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy. In: Annual review of sociology, Jg. 46, S. 273-294. DOI:10.1146/annurev-soc-121919-054857

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  • Literaturhinweis

    Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements: Industrial relations (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar & Tina Weber (2020): Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements. Industrial relations. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 38 S. DOI:10.2806/03528

    Abstract

    "Developments in information and communication technology (ICT) have been among the key drivers of change in working life over the past two decades. Specifically, telework and ICT-based mobile work (TICTM) exemplifies how digital technology has led to more flexible workplace and working time practices. However, the ability to work anywhere and at any time can lead to greater work intensification, competition and work-on-demand. If this is not explicitly addressed, it threatens to override the advantages that ICT-based flexible working brings to work–life balance. As part of Eurofound’s extensive research into the impact of TICTM on working conditions and on work–life balance, this report aims to provide policymakers with ways to address new challenges in the world of work and to serve as a reference for future initiatives in relation to digitalisation, working time and work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia (2020)

    Veen, Alex ; Goods, Caleb ; Baratt, Tom;

    Zitatform

    Veen, Alex, Tom Baratt & Caleb Goods (2020): Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 388-406. DOI:10.1177/0950017019836911

    Abstract

    "This qualitative case study adopts a labour process analysis to unpack the distinctive features of capital's control regimes in the food-delivery segment of the Australian platform-economy and assesses labour agency in response to these. Drawing upon worker experiences with the Deliveroo and UberEATS platforms, it is shown how the labour process controls are multi-facetted and more than algorithmic management, with three distinct features standing out: the panoptic disposition of the technological infrastructure, the use of information asymmetries to constrain worker choice, and the obfuscated nature of their performance management systems. Combined with the workers' precarious labour market positions and the Australian political-economic context, only limited, mainly individual, expressions of agency were found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in die digitale Zukunft: Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017 (2020)

    Vilain, Michael;

    Zitatform

    Vilain, Michael (Hrsg.) (2020): Wege in die digitale Zukunft. Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017. (Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 2), Baden-Baden: Nomos, 156 S. DOI:10.5771/9783748907008

    Abstract

    "Digitalisierung und Technisierung verändern in Verbindung mit Netzwerkphänomenen die Arbeits- und Organisationswelt fundamental. Sie sind dabei sowohl Komplexitätstreiber als auch -facilitator. Die Befunde für die Sozialwirtschaft sind dementsprechend vielschichtig: Neuartige technikbasierte Arbeitsfelder entstehen, mächtige Marktakteure treten in veränderten Wertschöpfungsstrukturen auf, Managementparadigmen verändern sich ebenso wie die konkreten Anforderungen an Mitarbeitende und Leitungen. Wissenschaft und Praxis versuchen, diese neue Realität aus einer lösungsorientierten Managementperspektive konzeptionell zu fassen: Exploration statt Exploitation, Disruption statt Evolution oder dem den Widerspruch verkörpernden Begriff der organisationalen Ambidextrie. Die Beiträge in diesem Tagungsband nähern sich den Facetten des komplexen Phänomens interdisziplinär, wobei sich Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe begegnen können, sodass sich theoretische und empirische Befunde mit Praxiserprobungen und -erkenntnissen abwechseln." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten (2020)

    Vollmer, Thomas; Schütt-Sayed, Sören; Karges, Torben; Richter, Tim; Schlömer, Britta;

    Zitatform

    Vollmer, Thomas, Torben Karges, Tim Richter, Britta Schlömer & Sören Schütt-Sayed (Hrsg.) (2020): Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 55), Bielefeld: wbv, 217 S. DOI:10.3278/6004722w

    Abstract

    "Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Aus- und Fortbildung in den elektro-, informations-, metall- und fahrzeugtechnischen Berufen? Der Einsatz digitaler Technik führt hier zu starken Veränderungen der Tätigkeiten und Arbeitsabläufe. Gleichzeitig sind die Beschäftigten dieser Berufe durch die Verwendung und Herstellung digital innovativer Produkte im besonderen Maße Mitgestaltende dieser Veränderungen. Der vorliegende Sammelband ist in drei Teile gegliedert. Im Abschnitt zur ressourcenfokussierten Facharbeit geht es um die Gestaltung nachhaltiger Produktions-, Service- und Reparaturprozesse: Wie kann digitale Technik genutzt werden, um ressourcenschonend und -effizient zu arbeiten? Unter dem Stichwort "Smartes Lernen" diskutieren die Autorinnen und Autoren das Gelingen der didaktischen Transformation und neue Unterrichtsmethoden für gewerblich-technische Schulen. Im Weiterem beschäftigt sich der Band mit der Informatik als Querschnittsdisziplin sämtlicher Digitalisierungsprozesse: Wie kann informatische Bildung in der beruflichen Aus- und Fortbildung gestaltet werden, obwohl Informatik kein verbindliches Schulfach ist? Dieser Sammelband enthält Beiträge der 29. Fachtagung der BAG Elektrotechnik, Informationstechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik 2019 im Rahmen der Hochschultage Berufliche Bildung (HTBB) in Siegen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization: a new driver for changes in employment forms (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): Digitalization: a new driver for changes in employment forms. In: The Pontifical Academy of Social Sciences (Hrsg.) (2020): Dignity and the Future of Work in the Age of the 4th Industrial Revolution, getr. Sz.

    Abstract

    "Regarding the long-term tendency of more heterogeneity and inequality in employment, digitalization has a certain potential to become a new driver. First of all, this is due to the impact of digital technologies on structural change. Parts of the labour market, which are favoured by the emergence of digitalization, particularly employment in services or employment of women, are those in which one can already today observe a greater spreading of regular part-time work. There are also indications that digital technologies may influence the relationship between dependent employment and self-employment. Due to the lowering of transaction costs through innovative platforms, market coordination is getting more attractive. New types of self-employment such as crowd employment have a potential in certain market segments and may, therefore, gain in importance in future. Since mobile work and working at home will become much easier through digital technologies, traditional concepts of measuring working hours may lose in importance. They might increasingly be replaced by new forms of output-orientation. There are also no indications that the long-term trend towards wage inequality might fundamentally be reversed through new technologies. This is mainly because low-skilled workers and other problem groups of the labour market would probably face even more difficulties to (re-)enter the labour market and well-paid manufacturing jobs are endangered." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (2020)

    Warning, Anja; Kummer, Jan-Pelle; Sellhorn, Thorsten;

    Zitatform

    Warning, Anja, Thorsten Sellhorn & Jan-Pelle Kummer (2020): Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 72, H. 4, S. 391-412., 2020-02-12.

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen der Beschäftigung, der Anforderungsprofile und der Arbeitsbedingungen in den Betrieben der Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (RSW). Auf Basis einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung liefern wir hierzu erste wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Die Betriebe der RSW arbeiten nach eigener Einschätzung überdurchschnittlich aktiv an der Digitalisierung. Ein unmittelbarer Abbau von Arbeitsplätzen ist nicht zu beobachten. Die Daten weisen aber unter anderem darauf hin, dass im Branchenvergleich die Digitalisierung in RSW-Betrieben überdurchschnittlich häufig mit tendenziell belastenden Arbeitsbedingungen für neu eingestellte Beschäftigte einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit: Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020. In: Ausschussdrucksache 19(11)877 v. 23.11.2020, S. 31-33.

    Abstract

    "Plattformarbeit ist mit Chancen und Risiken verbunden. Einerseits können Plattformen die Markttransparenz erhöhen, die Transaktionskosten senken, effiziente flexible Möglichkeiten für Unternehmen bieten und auch den Wünschen von Individuen in Bezug auf unabhängige und selbstbestimmte Aktivitäten gerecht werden. Andererseits gibt es gegenwärtig aber große Lücken zum Beispiel bei der sozialen Absicherung (Pesole et al. 2018). Entsprechend besteht die Herausforderung, die Chancen der Arbeitsform nachhaltig zu nutzen, indem Standards gewährleistet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. Sonderheft 13, S. 37-40., 2020-01-08. DOI:10.1007/s10273-020-2613-7

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Das Konzept 'Digitale Soziale Sicherung' zeigt, wie die Sozialversicherung auch in einen sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) internationalen Markt integriert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem dieser Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung neu denken, Bildung neu machen: Was sich in der digitalen Transformation ändern muss (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Bildung neu denken, Bildung neu machen. Was sich in der digitalen Transformation ändern muss. (BDA-Digitalrat), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Klar ist heute schon: In Deutschland herrscht bereits jetzt ein enormer Fachkräftemangel, der uns gerade mit Blick auf die Digitalisierung der Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen stellt. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie fehlten mehr als 300.000 Fachkräfte im sog. MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), davon allein rd. 40.000 IT-Fachkräfte (MINT-Report). Auch wenn die derzeitige Krise die Lücke für den Moment halbiert hat, dürfte die Nachfrage nach MINT-Fachkräften in absehbarer Zeit auch wieder steigen. Die Zahl der offenen Stellen im Informatikbereich hat sich während der Corona-Pandemie sogar nicht einmal verringert. Das überrascht wenig. Hier ist mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. Wer diesen Weg einschlägt, hat also gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt – auch in Zukunft. Der Fokus muss darauf liegen, dass wir die Menschen in Deutschland fit für die Arbeitswelt der Zukunft machen. Der demografische Wandel führt aber auch dazu, dass wir nicht alle Kompetenzen in ausreichendem Maß allein in Deutschland bilden können. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel müssen wir deshalb neben dem Fokus auf Bildung und Weiterbildung auch die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland weiter fördern. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist ein wichtiger Schritt gelungen. Jetzt braucht es noch einfache Regeln und schnelle Verfahren bei den Visastellen in den Herkunftsländern. Und wir müssen vor allem als Gesellschaft noch offener gegenüber Menschen aus anderen Ländern und Kulturen werden. Denn was bringen die unbürokratischsten Regeln, wenn ausländische Fachkräfte dann doch lieber nach Kanada oder in die USA gehen, weil sie sich bei uns nicht wohl oder willkommen fühlen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für den sächsischen Arbeitsmarkt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (2020)

    Weyh, Antje;

    Zitatform

    Weyh, Antje (2020): Herausforderungen für den sächsischen Arbeitsmarkt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In: J. Kiess (Hrsg.) (2020): Sachsen in Arbeit, S. 35-47, 2019-12-17.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag analysiert die Entwicklung des sächsischen Arbeitsmarktes seit der Wiedervereinigung und diskutiert strukturelle Unterschiede zentraler Arbeitsmarktindikatoren zwischen den Teilräumen in Sachsen. Zunächst wird die Situation des sächsischen Arbeits- und Ausbildungsmarktes seit 1991 im Überblick beschrieben. Die darauffolgenden Abschnitte widmen sich den regionalen Unterschieden bei Beschäftigung und Arbeitslosigkeit und wichtigen Einflussfaktoren für die Arbeitsmarktentwicklung. Der abschließende Teil fasst die zentralen Erkenntnisse zusammen und stellt in den Vordergrund, dass lebenslanges Lernen in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt unabdingbar für die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit jedes Einzelnen ist. " (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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    Digital, transformativ, innovativ - Agenda für die Zukunftsfähigkeit Bayerns (2020)

    Widuckel, Werner; Aschenbrenner, Doris;

    Zitatform

    Widuckel, Werner & Doris Aschenbrenner (2020): Digital, transformativ, innovativ - Agenda für die Zukunftsfähigkeit Bayerns. Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung, aber auch die Mängel der digitalen Gestaltung von Lebens- und Arbeitsverhältnissen vor Augen geführt. Deutschland bzw. Bayern sind weit davon entfernt, mit der digitalen Transformation umfassend die Weichen für soziale Gerechtigkeit und gute Arbeit und nachhaltige Innovation zu stellen. Wesentliche Voraussetzungen, um diese Transformation erfolgreich bewältigen und gestalten zu können, sind Bildung und Innovation. Im neuen Paper des Managerkreises Bayern Digital, transformativ, innovativ - Agenda für die Zukunftsfähigkeit Bayerns werden Ideen für eine digitale Bildungsagenda, einen Transformationspakt für Qualifizierung und gegen Fachkräftemangel, effizientes Open Government und eine bayerische Innovationspolitik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Bildung im Kontext der digitalen Transformation (2020)

    Wittmann, Eveline; Weyland, Ulrike;

    Zitatform

    Wittmann, Eveline & Ulrike Weyland (2020): Berufliche Bildung im Kontext der digitalen Transformation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 2, S. 269-291. DOI:10.25162/zbw-2020-0012

    Abstract

    "Im Kontext von Industrie 4.0 und digitaler Transformation wird mit Kutscha das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft zwischen einem Primat der Funktionstüchtigkeit und einem subjekttheoretischen Primat interpretationsbedürftig; normative Vorstellungen über berufliche Bildung bedürfen also der Neujustierung. Neben dem Beherrschen aktueller und aufkommender digitaler Arbeitstechnologie zur Abschöpfung von Wertschöpfungspotentialen scheint eine Befähigung zur handelnden Gestaltung im Hinblick auf die Wahrung von Freiheitsrechten geboten. Digitale Transformation wird hierbei als ein alle Berufsfelder betreffender organisationaler und gesellschaftlicher Veränderungsprozess mit umwälzendem Charakter verstanden. Sie betrifft umfassend auch bislang weniger durch digitale Technologie durchdrungene Bereiche beruflicher Arbeit und verweist vormals eher separate Berufsfelder verstärkt aufeinander. Vor diesem Hintergrund strebt der Beitrag als Basis für eine berufsfeldübergreifende Konkretisierung normativer Vorstellungen über berufliche Bildung zunächst eine materiale Konzeptualisierung über zentrale Kategorien und Zusammenhänge der digitalen Transformation an. Hierdurch wird auch ein Beitrag zur systematischen Herleitung und Begründung formaler Bildungsziele im Rahmen der digitalen Transformation geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses IAB regional basiert auf einer Stellungnahme des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019. Das IAB berichtet darin zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' über mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. Es wird gezeigt, dass das Saarland wahrscheinlich stark von der Digitalisierung betroffen sein wird. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Technologische Entwicklungen haben aber zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen, wie das Crowdworking über digitale Plattformen entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019 wurden in einer Stellungnahme die Fragen, die von allen Fraktionen diskutiert wurden, beantwortet. Diese Fragen zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' beziehen sich auf mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. In Anlehnung an die o. g. Stellungnahme wurden die Fragen erneut aufgegriffen und in der vorliegenden Veröffentlichung für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt betrachtet und ausgewertet. Es wird gezeigt, dass Rheinland-Pfalz von der Digitalisierung betroffen sein wird, es aber große regionale Unterschiede gibt. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Dennoch haben technologische Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da in der Hauptsache die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen wie das Arbeiten über digitale Plattformen (Crowdworking) entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aber eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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    Why digitisation affects some German federal states more than others (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2020): Why digitisation affects some German federal states more than others. In: IAB-Forum H. 30.07.2020, o. Sz., 2020-07-29.

    Abstract

    "The number of jobs in a German federal state (Bundesland) which could be replaced by digital technologies largely depends on the sectoral and occupational structures within this region. In this article, selected occupational segments are analysed to show that the federal states differ greatly in this regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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    Human Digital Work - Eine Utopie?: Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit (2020)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    Wörwag, Sebastian & Alexandra Cloots (Hrsg.) (2020): Human Digital Work - Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. Wiesbaden: Springer Gabler, 285 S. DOI:10.1007/978-3-658-26798-8

    Abstract

    Dieses Buch beschreibt Chancen und Risiken der digitalen Transformation für Mitarbeitende, Führungskräfte und Organisationen. Digitale Arbeits-, Organisations- und Geschäftsmodelle suggerieren den richtigen Umgang mit dem schnell voranschreitenden Transformationsprozess. Dennoch bleibt die Ungewissheit, in welchen Bereichen Technik die Mitarbeitenden unterstützen kann und wo sie tatsächlich den Menschen in der Arbeit substituieren wird. Die Autorinnen und Autoren zeigen, auf welchen Gebieten auch künftig noch kreative Entwicklungsräume bestehen werden, wie sich die Aufgaben von Führungskräften verändern und für wen die Digitalisierung neue Chancen eröffnet. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands wurden beim 2. St.Galler New Work Forum präsentiert und mit 250 HR-Verantwortlichen und Wissenschaftlern diskutiert.

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    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The rise of robots and the fall of routine jobs (2020)

    de Vries, Gaaitzen J. ; Gentile, Elisabetta; Miroudot, Sébastien; Wacker, Konstantin M.;

    Zitatform

    de Vries, Gaaitzen J., Elisabetta Gentile, Sébastien Miroudot & Konstantin M. Wacker (2020): The rise of robots and the fall of routine jobs. In: Labour Economics, Jg. 66. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101885

    Abstract

    "This paper examines the impact of industrial robots on jobs. We combine data on robot adoption and occupations by industry in thirty-seven countries for the period from 2005 to 2015. We exploit differences across industries in technical feasibility – defined as the industry's share of tasks replaceable by robots – to identify the impact of robot usage on employment. The data allow us to differentiate effects by the routine-intensity of employment. We find that a rise in robot adoption relates significantly to a fall in the employment share of routine manual task-intensive jobs. This relation is observed in high-income countries, but not in emerging market and transition economies." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen (2020)

    Ückert, Sandra; Sürgit, Hasan; Diesel, Gerd;

    Zitatform

    Ückert, Sandra, Hasan Sürgit & Gerd Diesel (Hrsg.) (2020): Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen. (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft 13), Baden-Baden: Nomos, 351 S. DOI:10.5771/9783748903604

    Abstract

    "Überall hält heutzutage der Trend der Digitalisierung Einzug und verändert Ansprüche und Zielsetzungen. Die Organisationen der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft müssen mit ihren Ressourcen, vor allem mit ihren Mitarbeitenden dieser Entwicklung Rechnung tragen. Mehr denn je wird deutlich, dass die Digitalisierung keinen Zukunftstrend mehr darstellt, sondern bereits die Gegenwart beherrscht. Sie entfaltet heute schon Wirkung in Unternehmen und Organisationen bzw. in der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft und weit darüber hinaus. Die vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen sind offensichtlich. Die vorliegende Publikation stellt die breite und umfassende, gleichsam systematische Aufarbeitung dieses komplexen Themenfeldes in den Vordergrund – und dies verknüpft mit erfahrungsbasierten Orientierungen." (Autorenreferat, © Nomos)

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    OECD-Wirtschaftsberichte: Deutschland 2020 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): OECD-Wirtschaftsberichte: Deutschland 2020. (OECD-Wirtschaftsberichte. Deutschland), Paris, 151 S. DOI:10.1787/93cb9ab8-de

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft ist 2020 aufgrund der Corona-Pandemie in eine tiefe Rezession geraten. Durch entschlossenes staatliches Handeln gelang es, die Kapazitäten des Gesundheitssystems zu stärken und zugleich Arbeitsplätze und Unternehmen zu schützen. Im Rahmen der Krisenantwort wurden auch die Investitionen zur Bewältigung der strukturellen Herausforderungen aufgestockt, die sich aus der Energiewende und der digitalen Transformation ergeben. Es muss aber noch mehr getan werden, um den Investitionsstau im Infrastrukturbereich aufzulösen. Die Emissionsbepreisung im Verkehrs- und Wärmesektor wird helfen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Allerdings sind weitere Schritte erforderlich, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die Bundesregierung hat bei der Beseitigung einiger zentraler Hindernisse für die Digitalisierung erhebliche Fortschritte erzielt. Sie kann aber noch mehr tun, um die Vorteile der digitalen Transformation voll auszuschöpfen. Technologieverbreitung und Produktivität lassen sich steigern, wenn es gelingt, Engpässe in der Internetversorgung zu beseitigen, Anreize für Investitionen in Wissenskapital zu setzen und die Unternehmensdynamik in der Erholungsphase zu unterstützen. Dazu gilt es, den Bürokratieaufwand zu reduzieren, den Zugang zu Finanzmitteln zu erleichtern und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung zu beschleunigen. Damit alle in der digitalen Welt erfolgreich sein können, sollte „informatisches Denken“ zudem schon früher gefördert werden. Außerdem sollten mehr Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten werden, um einen effektiven Einsatz digitaler Technologien in den Schulen sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Developing and matching skills in the online platform economy: Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study (2020)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2020): Developing and matching skills in the online platform economy. Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study. (CEDEFOP reference series 116), Thessaloniki, 92 S. DOI:10.2801/588297

    Abstract

    "Long before the outbreak of the Covid-19 crisis, questions were raised about gig and platform work: are they ‘digital sweatshops’ or a conduit to skills development and better skills matching? The public health crisis may have accentuated the vulnerability of platform workers, but it also demonstrated the wider potential for working and learning digitally. Cedefop’s CrowdLearn study is the first to examine skills development and skill matching practices in online platform work. It presents evidence from interviews with platform economy stakeholders, as well as crowdworkers themselves. It identifies the types of skills developed in such work and the learning practices of gig workers. It highlights the challenges (algorithmic management, limited platform portability) posed to efficient skills matching and crowdworker mobility and makes policy suggestions to overcome them. These insights can provide useful directions for vocational education and training, asking what we can learn from those who mastered the art of digital working and learning long before the current crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The digitalisation of science, technology and innovation: key developments and policies (2020)

    Abstract

    "This report examines digitalisation’s effects on science, technology and innovation and the associated consequences for policy. In varied and far-reaching ways, digital technologies are changing how scientists work, collaborate and publish. While examining these developments, this book also assesses the effects of digitalisation on longstanding policy themes, from access to publicly funded research data, to the diffusion of technology and its absorption by firms. New and emerging topics are also explored. These include the roles of artificial intelligence and blockchain in science and production, using digital technology to draw on the collective intelligence of the scientific community, advances in the digitalisation of biotechnology, and possible "dark sides" of digitalisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender equality index 2020: Digitalisation and the future of work (2020)

    Zitatform

    European Institute for Gender Equality (2020): Gender equality index 2020. Digitalisation and the future of work. (Gender equality index …), Vilnius, 178 S. DOI:10.2839/79077

    Abstract

    "The coronavirus disease (COVID-19) pandemic was a wake-up call for gender equality in Europe. It reminded us about everyday gender inequalities in our society that often go unnoticed – from the shortage of men working in the care sector to the reality of violence facing women in abusive relationships. While it will still take time to fully understand the consequences of COVID-19 for gender equality, it’s clear that it poses a serious threat to the fragile achievements made over the past decade. This year, the Index report focuses on the effects of digitalisation on the world of work and the consequences for gender equality. This topic is extremely relevant in the light of the COVID-19 pandemic, and the ways in which the working lives of women and men have been affected by it. New types of jobs and innovative ways of working through online platforms were analysed to gain an understanding of who is doing these jobs and whether they help or hinder gender equality. With a detailed analysis for the EU and each Member State, the Index shows country-level achievements and areas for improvement. More than ever, policymakers need the data that the Index provides. We hope that our findings will help Europe’s leaders to design future solutions that are inclusive and promote gender equality in our post-COVID-19 society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD Digital Economy Outlook 2020 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): OECD Digital Economy Outlook 2020. (OECD digital economy outlook 3), Paris, 315 S. DOI:10.1787/bb167041-en

    Abstract

    "The OECD Digital Economy Outlook 2020 examines trends and analyses emerging opportunities and challenges in the digital economy. It highlights how OECD countries and partner economies are taking advantage of information and communication technologies (ICTs) and the Internet to meet their public policy objectives. Through comparative evidence, it informs policy makers of regulatory practices and policy options to help maximise the potential of the digital economy as a driver for innovation and inclusive growth. This third edition of the OECD Digital Economy Outlook provides a holistic overview of converging trends, policy developments and data on both the supply and demand sides of the digital economy. It illustrates how the digital transformation is affecting economies and societies. Finally, it provides a special focus on how the COVID-19 pandemic is amplifying opportunities and challenges from the digital transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation (2020)

    Abstract

    Report der Stiftung "New Direction", 2009 von Margret Thatcher als Think Tank europäischer Konservativer gegründet. Der Report enthält Beiträge u.a. zu den Themen Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Digitalisierung, Roboter, Zukunft der Arbeit, Künstliche Intelligenz, Soziale Sicherung, Qualifikationsanforderungen, Plattformarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dignity and the Future of Work in the Age of the 4th Industrial Revolution: Proceedings of the Workshop Dignity and the Future of Work in the Age of the Fourth Industrial Revolution 14-15 October 2019 Studia Selecta 3 Vatican City (2020)

    Abstract

    "The new knowledge economy, centred on Information and Communication Technologies, together with AI / and robots, can free men and women from the mere execution of tasks and allow them to devote their energies to more satisfying and creative purposes. It can, however, also create mass unemployment or alienation of workers reduced to the role of subservient auxiliaries of a working process they can no longer control. Much depends on the philosophy that guides the new automated production processes: will it be a philosophy that aims solely at profit or one that values the participation of workers, care for the common good, and has a special concern for the poor and the marginalized?" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Going Digital: Den digitalen Wandel gestalten, das Leben verbessern (2020)

    Abstract

    "Digitale Technologien und Daten verändern unser Lebensumfeld. Menschen, Unternehmen und staatliche Stellen agieren, kommunizieren und operieren heute anders als in der Vergangenheit - und diese Veränderungen beschleunigen sich zusehends. Wie können wir das gewaltige Potenzial ausschöpfen, das digitale Technologien und Daten zur Steigerung von Wachstum und Lebensqualität in einer sich rasch wandelnden Welt bieten? Dieser Bericht soll Antworten auf diese Frage liefern. Er geht auf sieben Aspekte ein, bei denen die Regierungen - zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen betroffenen Akteuren - ansetzen können, um den digitalen Wandel zu gestalten und das Leben zu verbessern. In jedem dieser Bereiche zeigt der Bericht Chancen, Herausforderungen und Handlungsoptionen auf. Außerdem liefert er neue Erkenntnisse, Daten und Analysen sowie Empfehlungen für eine bessere Politik im digitalen Zeitalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digital Transformation in the Age of Covid-19 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Digital Transformation in the Age of Covid-19. (OECD digital economy outlook 2020 Supplement), Paris, 315 S. DOI:10.1787/bb167041-en

    Abstract

    "The OECD Digital Economy Outlook 2020 examines trends and analyses emerging opportunities and challenges in the digital economy. It highlights how OECD countries and partner economies are taking advantage of information and communication technologies (ICTs) and the Internet to meet their public policy objectives. Through comparative evidence, it informs policy makers of regulatory practices and policy options to help maximise the potential of the digital economy as a driver for innovation and inclusive growth. This third edition of the OECD Digital Economy Outlook provides a holistic overview of converging trends, policy developments and data on both the supply and demand sides of the digital economy. It illustrates how the digital transformation is affecting economies and societies. Finally, it provides a special focus on how the COVID-19 pandemic is amplifying opportunities and challenges from the digital transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Faire Arbeit in der Plattformökonomie: Eckpunkte des BMAS (2020)

    Abstract

    "Die Vermittlung von Arbeit über digitale Plattformen ist eine der Innovationen einer digitalen Arbeitsgesellschaft. Essenslieferungen, Fahrdienste, Haushaltsdienstleistungen oder Textarbeit sind Arbeits- und Dienstleistungen, die immer häufiger über digitale Plattformen geordert werden. Die Zahl der Plattformtätigen in Deutschland nimmt zu, nicht zuletzt verstärkt durch die Corona-Pandemie. Die Denkfabrik hat für das BMAS die Entwicklung der Plattformwirtschaft in den letzten Jahren im intensiven Austausch mit allen Akteur*innen beobachtet und analysiert. Die Erkenntnis: Digitale Plattformen sorgen für Beschäftigung, doch die Machtverhältnisse zwischen Plattformbetreiber*innen und -tätigen sind oft zu ungleich verteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale: Unterrichtung der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale (2020)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und Wirtschaftliche, Soziale und Ökologische Potenziale (2020): Bericht der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale. Unterrichtung der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/23700 (28.10.2020)), 794 S.

    Abstract

    "Umfassende nationale Strategie für Künstliche Intelligenz als Aufgabe der Forschungs-, Wirtschafts-, Innovations- und Gesellschaftspolitik; Untersuchung der Chancen und Potenziale der KI sowie der damit verbundenen Herausforderungen in den Themenbereichen wissenschaftlicher Rahmen, Staat, Gesellschaft und Demokratie, Werte und ethische Aspekte, Wirtschaft, Bildung und Forschung sowie Erarbeitung von Antworten auf die Vielzahl an technischen, rechtlichen, politischen und ethischen Fragen im Kontext von KI; Vorlage von Handlungsempfehlungen, Zusammensetzung und Zeitplan" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    The future of jobs report 2020 (2020)

    Zitatform

    World Economic Forum (2020): The future of jobs report 2020. (The future of jobs report 3), Cologny/Geneva, 162 S.

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic-induced lockdowns and related global recession of 2020 have created a highly uncertain outlook for the labour market and accelerated the arrival of the future of work. The Future of Jobs Report 2020 aims to shed light on: 1) the pandemic-related disruptions thus far in 2020, contextualized within a longer history of economic cycles, and 2) the expected outlook for technology adoption, jobs and skills in the next five years. Despite the currently high degree of uncertainty, the report uses a unique combination of qualitative and quantitative intelligence to expand the knowledge base about the future of jobs and skills. It aggregates the views of business leaders—chief executives, chief strategy officers and chief human resources officers–on the frontlines of decision-making regarding human capital with the latest data from public and private sources to create a clearer picture of both the current situation and the future outlook for jobs and skills. The report also provides in-depth information for 15 industry sectors and 26 advanced and emerging countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    social health@work: Eine Studie zur Auswirkung der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit der Beschäftigten in Deutschland (2020)

    Abstract

    "Laut einer aktuellen repräsentativen Studie der Barmer und der Universität St. Gallen wirkt sich die Digitalisierung der Arbeitswelt unter bestimmten Voraussetzungen positiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten aus. Die Studie mit dem Titel „social health@work“ untersuchte in einer ersten Welle die Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit von rund 8.000 Beschäftigten in Deutschland. Ein Ergebnis ist, dass mobil arbeitende Beschäftigte, die bereits ein hohes Know-how im Umgang mit digitalen Anwendungen haben, im Vergleich zu ebenfalls mobil arbeitenden ohne dieses Wissen über weniger Schlafprobleme (-18,3 Prozent) und über weniger Stress (-6,4 Prozent) klagen. Gleichzeitig schätzen sie ihre Produktivität deutlich höher ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studie "Arbeit 4.0 - Wie gestalten sächsische Unternehmen gute digitale Arbeit?" (2020)

    Abstract

    "Die Studie wirft anhand von qualitativen Fallanalysen einen genaueren Blick auf die konkreten Lösungen in 60 sächsischen Unternehmen. Dabei geht es um die Sichtweisen sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber auf die ‘digitale Arbeit’." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Künstliche Intelligenz: Ein sozialpartnerschaftliches Forschungsprojekt untersucht die neue Arbeitswelt (2020)

    Abstract

    "Chatbots, Voicebots, Cognitive Advisors, Robotic Desktop Automation und Machine Vision: Was nach Science-Fiction klingt, ist an vielen Arbeitsplätzen längst Realität. Diese Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglichen zunehmend selbststeuernde Prozesse und verändern, was und wie Menschen arbeiten. Obwohl die quantitativen Beschäftigungseffekte durch KI und Robotik bislang überschaubar geblieben sind, ist die qualitative Transformation von Arbeit schon heute weitreichend und unumkehrbar. Aus dem Einsatz innovativer Technologien – KI steht hier stellvertretend im Vordergrund – folgt eine neue Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine, die längst nicht hinreichend erforscht ist. Das Forschungsprojekt, über das wir hier berichten, nahm die Auswirkungen des Einsatzes von KI am Arbeitsplatz in den Blick. Wir erforschten, wie sich Arbeit durch KI-Assistenz verändert und wie Arbeitnehmer*innen diese Veränderungen wahrnehmen. Dazu führten wir zwei Fallstudien bei und mit den IBM-Kunden Siemens AG (Einsatz von KI in der Personalsachbearbeitung) und Deutsche Telekom Service GmbH (Einsatz von KI im Kundenservice) durch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexibilisierung und Individualisierung in der Vergütung: Zwischen Bewährtem und neuen Lösungen für New Work (2019)

    Abel, Christine; Voggeser, David; Vandervelt, Verena;

    Zitatform

    Abel, Christine, David Voggeser & Verena Vandervelt (2019): Flexibilisierung und Individualisierung in der Vergütung. Zwischen Bewährtem und neuen Lösungen für New Work. In: Personalführung, Jg. 52, H. 9, S. 14-19.

    Abstract

    "Der Wandel in der Unternehmens- und Arbeitswelt macht auch vor dem Vergütungsmanagement nicht halt. Allein die Frage, wie agile Rollen und sich rasch verändernde Organisationsstrukturen effizient mit einer Funktionsbewertung erfasst werden können, mach dies deutlich. Die Unternehmensberatung hkp/// group ist davon überzeugt, dass weder die Funktionsbewertung obsolet geworden ist noch eine stärkere Differenzierung bei den Festgehältern bereits allerorten besser funktioniert als der individuelle Bonus. Das Cafeteriamodell erlebt dank technischer Möglichkeiten jedenfalls eine Renaissance und mit 'Freedom within a frame' könnten Unternehmen einen Ansatz gefunden haben, Flexibilisierung in der Vergütung aufzulösen." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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    Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)

    Abeliansky, Ana Lucia; Beulmann, Matthias ;

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    Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mehr Durchblick dank Datenbrille? Wie virtuelle Realität die berufliche Teilhabe verbessern kann (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2019)

    Abend, Sonja ;

    Zitatform

    Abend, Sonja (2019): Mehr Durchblick dank Datenbrille? Wie virtuelle Realität die berufliche Teilhabe verbessern kann (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 17.01.2019, o. Sz., 2019-01-14.

    Abstract

    "Science-Fiction? Bloßes Spielzeug für die Gaming-Community? Mitnichten! Wissenschaftliche Studien zeigen: Datenbrillen können bereits heute als technische Arbeitshilfe zur beruflichen Teilhabe beitragen - nicht zuletzt für Menschen mit Beeinträchtigungen unterschiedlicher Art. Zugleich birgt der betriebliche Einsatz von Datenbrillen die Gefahr, dass persönliche Freiheitsrechte der Beschäftigten verletzt werden. Daher bedarf es einer Anpassung sozial- und datenschutzrechtlicher Regelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The rise of the gig economy: Fact or fiction? (2019)

    Abraham, Katharine G. ; Haltiwanger, John; Sandusky, Kristin; Spletzer, James;

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    Abraham, Katharine G., John Haltiwanger, Kristin Sandusky & James Spletzer (2019): The rise of the gig economy: Fact or fiction? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 357-361. DOI:10.1257/pandp.20191039

    Abstract

    "Gig work mediated through online platforms has received much recent attention. We find only one sector - the transportation services sector - in which there is unambiguous evidence of substantial and rapidly growing gig activity. A challenge for tracking and understanding the rise in gig activity is that core household surveys are missing the recent overall rise in self-employment that is apparent in administrative and private sector transactions data. We show that this limitation of available household survey data is evident even in the transportation services sector, where the growth in self-employment activity since 2013 has been exponential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence, automation and work (2019)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2019): Artificial intelligence, automation and work. In: A. K. Agrawal, J. Gans & A. Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda.

    Abstract

    "We summarize a framework for the study of the implications of automation and AI on the demand for labor, wages, and employment. Our task-based framework emphasizes the displacement effect that automation creates as machines and AI replace labor in tasks that it used to perform. This displacement effect tends to reduce the demand for labor and wages. But it is counteracted by a productivity effect, resulting from the cost savings generated by automation, which increase the demand for labor in non-automated tasks. The productivity effect is complemented by additional capital accumulation and the deepening of automation (improvements of existing machinery), both of which further increase the demand for labor. These countervailing effects are incomplete. Even when they are strong, automation in- creases output per worker more than wages and reduce the share of labor in national income. The more powerful countervailing force against automation is the creation of new labor-intensive tasks, which reinstates labor in new activities and tends to in- crease the labor share to counterbalance the impact of automation. Our framework also highlights the constraints and imperfections that slow down the adjustment of the economy and the labor market to automation and weaken the resulting produc- tivity gains from this transformation: a mismatch between the skill requirements of new technologies, and the possibility that automation is being introduced at an excessive rate, possibly at the expense of other productivity-enhancing technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation and new tasks: How technology displaces and reinstates labor (2019)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2019): Automation and new tasks: How technology displaces and reinstates labor. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 33, H. 2, S. 3-30. DOI:10.1257/jep.33.2.3

    Abstract

    "We present a framework for understanding the effects of automation and other types of technological changes on labor demand, and use it to interpret changes in US employment over the recent past. At the center of our framework is the allocation of tasks to capital and labor -- the task content of production. Automation, which enables capital to replace labor in tasks it was previously engaged in, shifts the task content of production against labor because of a displacement effect. As a result, automation always reduces the labor share in value added and may reduce labor demand even as it raises productivity. The effects of automation are counterbalanced by the creation of new tasks in which labor has a comparative advantage. The introduction of new tasks changes the task content of production in favor of labor because of a reinstatement effect, and always raises the labor share and labor demand. We show how the role of changes in the task content of production -- due to automation and new tasks -- can be inferred from industry-level data. Our empirical decomposition suggests that the slower growth of employment over the last three decades is accounted for by an acceleration in the displacement effect, especially in manufacturing, a weaker reinstatement effect, and slower growth of productivity than in previous decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand (2019)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2019): The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand. (NBER working paper 25682), Cambrige, Mass., 13 S. DOI:10.3386/w25682

    Abstract

    "Artificial Intelligence is set to influence every aspect of our lives, not least the way production is organized. AI, as a technology platform, can automate tasks previously performed by labor or create new tasks and activities in which humans can be productively employed. Recent technological change has been biased towards automation, with insufficient focus on creating new tasks where labor can be productively employed. The consequences of this choice have been stagnating labor demand, declining labor share in national income, rising inequality and lower productivity growth. The current tendency is to develop AI in the direction of further automation, but this might mean missing out on the promise of the 'right' kind of AI with better economic and social outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation and new tasks: How technology displaces and reinstates labor (2019)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2019): Automation and new tasks: How technology displaces and reinstates labor. (NBER working paper 25684), Cambrige, Mass., 67 S. DOI:10.3386/w25684

    Abstract

    "We present a framework for understanding the effects of automation and other types of technological changes on labor demand, and use it to interpret changes in US employment over the recent past. At the center of our framework is the allocation of tasks to capital and labor - the task content of production. Automation, which enables capital to replace labor in tasks it was previously engaged in, shifts the task content of production against labor because of a displacement effect. As a result, automation always reduces the labor share in value added and may reduce labor demand even as it raises productivity. The effects of automation are counterbalanced by the creation of new tasks in which labor has a comparative advantage. The introduction of new tasks changes the task content of production in favor of labor because of a reinstatement effect, and always raises the labor share and labor demand. We show how the role of changes in the task content of production - due to automation and new tasks - can be inferred from industry-level data. Our empirical decomposition suggests that the slower growth of employment over the last three decades is accounted for by an acceleration in the displacement effect, especially in manufacturing, a weaker reinstatement effect, and slower growth of productivity than in previous decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technological change and occupation mobility: A task-based approach to horizontal mismatch (2019)

    Aepli, Manuel;

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    Aepli, Manuel (2019): Technological change and occupation mobility: A task-based approach to horizontal mismatch. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 361), Maastricht, 48 S.

    Abstract

    "Technological change and its impacts on labour markets are a much-discussed topic in economics. Economists generally assume that new technology penetrating the labour market shifts firms' task demand. Given individuals' acquired and supplied skills, these task demand shifts potentially foster horizontal skill mismatches, e.g. individuals not working in their learned occupations. In this paper, I first analyse the relation between task shifting technological change and individuals' horizontal mismatch incidence. Second, I estimate individuals' mismatch wage penalties triggered by this relation. The present paper proposes an instrumental variable (IV) approach to map this mechanism and to obtain causal estimates on mismatch wage penalties. Applying this empirical strategy yields a wage penalty of roughly 12% for horizontally mismatched individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and economic growth (2019)

    Aghion, Philippe; Jones, Benjamin F. ; Jones, Charles I.;

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    Aghion, Philippe, Benjamin F. Jones & Charles I. Jones (2019): Artificial intelligence and economic growth. In: A. K. Agrawal, J. Gans & A. Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda.

    Abstract

    "This paper examines the potential impact of artificial intelligence (AI) on economic growth. We model AI as the latest form of automation, a broader process dating back more than 200 years. Electricity, internal combustion engines, and semiconductors facilitated automation in the last century, but AI now seems poised to automate many tasks once thought to be out of reach, from driving cars to making medical recommendations and beyond. How will this affect economic growth and the division of income between labor and capital? What about the potential emergence of 'singularities' and 'superintelligence,' concepts that animate many discussions in the machine-intelligence community? How will the linkages between AI and growth be mediated by firm-level considerations, including organization and market structure? The goal throughout is to refine a set of critical questions about AI and economic growth, and to contribute to shaping an agenda for the field. One theme that emerges is based on Baumol's 'cost disease' insight: growth may be constrained not by what we are good at but rather by what is essential and yet hard to improve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial Intelligence, Growth and Employment: The Role of Policy (2019)

    Aghion, Philippe; Antonin, Céline; Bunel, Simon;

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    Aghion, Philippe, Céline Antonin & Simon Bunel (2019): Artificial Intelligence, Growth and Employment: The Role of Policy. In: Economie et Statistique H. 510/512, S. 149-164. DOI:10.24187/ecostat.2019.510t.1994

    Abstract

    "In this survey paper, we argue that the effects of artificial intelligence (AI) and automation on growth and employment depend to a large extent on institutions and policies. We develop a two‑fold analysis. In a first section, we survey the most recent literature to show that AI can spur growth by replacing labor by capital, both in the production of goods and services and in the production of ideas. Yet, we argue that AI may inhibit growth if combined with inappropriate competition policy. In a second section, we discuss the effect of robotization on employment in France over the 1994‑2014 period. Based on our empirical analysis on French data, we first show that robotization reduces aggregate employment at the employment zone level, and second that non‑educated workers are more negatively affected by robotization than educated workers. This finding suggests that inappropriate labor market and education policies reduce the positive impact that AI and automation could have on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The economics of artificial intelligence: An agenda (2019)

    Agrawal, Ajay; Goldfarb, Avi; Gans, Joshua;

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    Agrawal, Ajay, Joshua Gans & Avi Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda. Chicago: University of Chicago Press, 630 S.

    Abstract

    "Advances in artificial intelligence (AI) highlight the potential of this technology to affect productivity, growth, inequality, market power, innovation, and employment. This volume seeks to set the agenda for economic research on the impact of AI. It covers four broad themes: AI as a general purpose technology; the relationships between AI, growth, jobs, and inequality; regulatory responses to changes brought on by AI; and the effects of AI on the way economic research is conducted. It explores the economic influence of machine learning, the branch of computational statistics that has driven much of the recent excitement around AI, as well as the economic impact of robotics and automation and the potential economic consequences of a still-hypothetical artificial general intelligence. The volume provides frameworks for understanding the economic impact of AI and identifies a number of open research questions." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence: The ambiguous labor market impact of automating prediction (2019)

    Agrawal, Ajay; Goldfarb, Avi; Gans, Joshua S.;

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    Agrawal, Ajay, Joshua S. Gans & Avi Goldfarb (2019): Artificial intelligence. The ambiguous labor market impact of automating prediction. (NBER working paper 25619), Cambrige, Mass., 25 S. DOI:10.3386/w25619

    Abstract

    "Recent advances in artificial intelligence are primarily driven by machine learning, a prediction technology. Prediction is useful because it is an input into decision-making. In order to appreciate the impact of artificial intelligence on jobs, it is important to understand the relative roles of prediction and decision tasks. We describe and provide examples of how artificial intelligence will affect labor, emphasizing differences between when automating prediction leads to automating decisions versus enhancing decision-making by humans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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