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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten (2020)

    Bach, Nicole von dem; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Bach, Nicole von dem, Markus Hummel, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten. (IAB-Forschungsbericht 10/2020), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Mobilitätsbranche in Deutschland unterliegt einem ständigen Wandel und auch in Zukunft ist mit weitreichenden Veränderungen zu rechnen. Wie die Mobilität aktuell in Deutschland aufgestellt und wer dort beschäftigt ist, wurde in einer ersten „MoveOn“-Studie (Mergener et al. 2018) detailliert analysiert. Wie sich allerdings der Mobilitätswandel bereits jetzt auf die betreffenden Branchen und Berufe aus Unternehmenssicht auswirkt und wie sich dies in Zukunft verhalten könnte, welche unternehmerischen wie technologischen Veränderungen also auf die Anbieterseite zukommen könnten, blieb bislang unbeleuchtet. Hieran soll diese Arbeit unmittelbar anknüpfen. Ziel ist die Erstellung des sogenannten MoveOn-Szenarios, dessen Ergebnis in einer anschließenden Studie veröffentlicht werden soll.
    Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden die Einschätzungen von Unternehmensvertretern und -vertreterinnen, die entweder direkt oder indirekt der Mobilitätsbranche angehören, zur erwarteten Entwicklung eben jener Branche eingeholt. Zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche fließen diese Resultate in die Annahmen des MoveOn-Szenarios ein. In diesem Bericht werden die Erkenntnisse von Literaturrecherche und Interviews sowie daraus abgeleitete denkbare Annahmen ausführlich beschrieben, um die breite Palette an möglichen Stellgrößen darzulegen und eine wissenschaftliche Diskussion darüber anzuregen. Ferner müssen die Auswirkungen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profiling, Targeting, Algorithmen, künstliche Intelligenz – über die Irrwege einer Debatte in der Arbeitsmarktpolitik (2020)

    Bachberger-Strolz, Kerstin;

    Zitatform

    Bachberger-Strolz, Kerstin (2020): Profiling, Targeting, Algorithmen, künstliche Intelligenz – über die Irrwege einer Debatte in der Arbeitsmarktpolitik. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 46, H. 3, S. 329-363.

    Abstract

    "Der Text behandelt die Möglichkeiten und Grenzen von Profiling in der Arbeitsmarktpolitik: Ausgehend von den Erfahrungen in den USA seit den 1990er-Jahren wird gezeigt, dass beim Profiling viele Probleme seit Beginn ungelöst blieben, wie etwa die fehlende Schätzgenauigkeit, der geringe Nutzen von Profiling-Ergebnissen für die Zuweisung zu Programmen, die Widerstände von BeraterInnen etc. Damit bleibt die zentrale Erkenntnis für die österreichische Arbeitsmarktpolitik, dass Profiling für das Targeting beim AMS wenig hilfreich ist. Über die genannten Problem hinaus muss festgehalten werden, dass mit der intransparenten Vorgangsweise des AMS und mit der Wahl des Unternehmens, das Profiling im AMS entwickeln und implementieren soll, der Sache des Profiling kein guter Dienst erwiesen wurde. Daraus folgt, dass die österreichische Arbeitsmarktpolitik besser heute als morgen den unglücklichen Versuch der Implementierung von Profiling beenden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ambivalenz des Neuen: Sozialer Fortschritt durch Plattformen, Blockchain und KI? (2020)

    Bader, Verena; Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Bader, Verena & Daniel Buhr (2020): Die Ambivalenz des Neuen. Sozialer Fortschritt durch Plattformen, Blockchain und KI? (WISO Diskurs 2020,03), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist das Ergebnis der Diskussionen, die wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe geführt haben. Sie arbeitet die Ambivalenz der Digitalisierung in den untersuchten Politikbereichen heraus und identifiziert erste konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei wird deutlich, dass wir in Deutschland auf gewachsene Strukturen zurückgreifen können, die sich bei der partizipativen Gestaltung sozialer Transformationsprozesse bewährt haben. Die Sozialpartnerschaft und auch die betriebliche Mitbestimmung sind zwei besonders wichtige Institutionen. Diese Stärke müssen wir aktiv nutzen und für die Zukunft ausbauen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances (2020)

    Barrio Fernandez, Alberto; Schoukens, Paul ; Montebovi, Saskia;

    Zitatform

    Barrio Fernandez, Alberto, Saskia Montebovi & Paul Schoukens (2020): New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 48-53. DOI:10.1007/s10273-020-2615-5

    Abstract

    "The increase in the group of atypical workers means that their social security protection needs reviewing. How far should we go in approaching social security for self-employed workers, flex workers, crowd workers and all new employment relationships differently? This will depend on the number of elements in respect to which the atypical employment relationship differs from the established standard: the full-time employee with a permanent employment contract. What we propose is a social security system that is sufficiently flexible in its implementation to give the different groups of workers an equal place and at the same time maintain a financially sustainable social security system providing sufficient social security protection for typical and atypical workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    FutureHotel - Zukunftsfähige Arbeitswelten im Gastgewerbe: Ergebnisse einer Umfrage in der Hotellerie und Gastronomie (2020)

    Bauer, Wilhelm; Rief, Stefan; Borkmann, Vanessa; Borkmann, Vanessa; Endreß, Corinna; Strunck, Stefan; Brecheisen, Markus;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm & Vanessa Borkmann (Hrsg.) (2020): FutureHotel - Zukunftsfähige Arbeitswelten im Gastgewerbe. Ergebnisse einer Umfrage in der Hotellerie und Gastronomie. Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht präsentiert ausgewählte Ergebnisse der Umfrage des Fraunhofer IAO zur Arbeitswelt in der Hotellerie und Gastronomie. Unsere Arbeitswelt verändert sich aufgrund neuer Anforderungen und neuer gestalterischer Möglichkeiten z.B. bedingt durch den Einsatz von Technologien, Digitalisierung und durch die Flexibilisierung der Arbeit. Der Wettbewerb um Talente nimmt zu. Es entstehen neue Formen der Arbeitsorganisation und eine neue Arbeitskultur.
    - Was genau bedeuten die Veränderungen für das Gastgewerbe und in den jeweiligen Berufsbildern?
    - Was muss in den Betrieben verändert werden, damit diese als attraktive Arbeitgeber überzeugen?
    - Wie möchten die Mitarbeiter gerne arbeiten?
    Die Umfrage erreichte knapp 4000 Personen und erfasste die persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Wünsche in folgenden Teilnehmerkreisen:
    - Arbeitnehmer in der Hotellerie und Gastronomie
    - Ehemalige Arbeitnehmer im Gastgewerbe
    - Auszubildende und Studierende im Gastgewerbe
    - Personen, die sich vorstellen können in der Hotellerie und Gastronomie zu arbeiten
    Die Ergebnisse zeigen aktuelle Missstände sowie Veränderungspotenziale auf und resultieren in konkreten Handlungsempfehlungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Digitale Kompetenz" in der Pflege: Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung (2020)

    Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Becka, Denise, Christoph Bräutigam & Michaela Evans (2020): "Digitale Kompetenz" in der Pflege. Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2020-08), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema »Digitale Kompetenz« in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pflegerische Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen »Qualifikationsüberschüsse« durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots and Worker Voice: An Empirical Exploration (2020)

    Belloc, Filippo; Landini, Fabio ; Burdín, Gabriel;

    Zitatform

    Belloc, Filippo, Gabriel Burdín & Fabio Landini (2020): Robots and Worker Voice: An Empirical Exploration. (IZA discussion paper 13799), 36 S.

    Abstract

    "The interplay between labour institutions and the adoption of automation technologies remains poorly understood. Specifically, there is little evidence on how the nature of industrial relations shapes technological choices at the workplace level. Using a large sample of more than 20000 European establishments located in 28 countries, this paper documents conditional correlations between the presence of employee representation (ER) and the use of automation technologies. We find that ER is positively associated with robot usage. The presence of ER also correlates with the utilization of software-based artificial intelligence tools for data analytics. We extensively dig into the mechanisms through which ER may foster the use of robots by exploiting rich information on the de facto role played by ER bodies in relation to well-defined decision areas of management. Greater automation in establishments with ER does not seem to result from more adversarial employment relationships (as measured by past strike activity) or constraints on labour flexibility imposed by the interference of employee representatives with dismissal procedures. Interestingly, the positive effect of ER on robot usage is driven by workplaces operating in relatively centralized wage-setting environments, where one would expected a more limited influence of ER on wages. While our findings are exploratory and do not have a causal interpretation, they are suggestive that ER influences certain workplace practices, such as skill development, job redesign and working time management, that may be complementary to new automation technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 135 S.

    Abstract

    "Das vorliegende IAB-Betriebspanel befasst sich unter anderem mit der Situation auf dem Ausbildungsmarkt sowie mit dem Einsatz von Robotern in Betrieben. Beides sind wichtige Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch stärker an Relevanz gewinnen werden. Daneben wirft das Panel ein positives Licht auf die jüngsten Beschäftigungsentwicklungen, die insbesondere den Frauen zugute kommen. Erfreulich ist auch, dass die Investitionstätigkeit der saarländischen Betriebe insgesamt weiter zugenommen hat. Der Altersdurchschnitt der saarländischen Beschäftigten hat sich erwartungsgemäß erhöht. Wir als Landesregierung haben darauf bereits frühzeitig reagiert und mit dem Demografie Netzwerk Saar (DNS) einen wichtigen Baustein geschaffen, um unsere Fachkräftestrategie mit weiteren Instrumenten auszustatten. Aus den hier vorliegenden Untersuchungsergebnissen von 2019 ergibt sich eine historisch einmalige Chance. Da die Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht ausgebrochen war, können die Ergebnisse dieses Panels als Nullmessung unserer Situation vor Ausbruch des Virus dienen. Zukünftige Studien, die die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise untersuchen, können somit das Betriebspanel 2019 als Ausgangspunkt der Entwicklung heranziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (2020)

    Bernardt, Florian; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Christian Schneemann, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts"). In: IAB-Forum H. 04.06.2020, o. Sz., 2020-06-03.

    Abstract

    "Demografie und Digitalisierung sind wichtige Treiber für die künftige Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich: Während die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bundesländern steigen wird, werden insbesondere in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze wegfallen. Hier spielt auch die historisch gewachsene Branchenstruktur eine Rolle, die von Bundesland zu Bundesland deutlich variiert. Denn Branchen und Berufe sind unterschiedlich stark vom demografischen Wandel und vom technologischen Fortschritt betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt (2020)

    Bleses, Peter; Busse, Britta; Friemer, Andreas;

    Zitatform

    Bleses, Peter, Britta Busse & Andreas Friemer (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt. Berlin: Springer Vieweg, 180 S.

    Abstract

    "Digitale Arbeitsmittel dringen in Arbeitsbereiche vor, in denen sie bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Langzeitpflege ist einer dieser Bereiche, in dem die Arbeit am Menschen und mit dem Menschen im Mittelpunkt steht. Die Akzeptanz digitaler Technik ist daher bei den Beschäftigten in der Pflege voraussetzungsreich. Um Chancen verwirklichen zu können, die in der Technik für gute Arbeit in der Langzeitpflege liegen, bedarf es einer umfassenden Planung, Einführung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten. In diesem Band werden zentrale Dimensionen und notwendige Ressourcen des „Veränderungsprojekts Digitalisierung in der Langzeitpflege“ diskutiert. Zu bedenken sind nicht nur technische, ethische, arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte. Zudem sind für die erfolgreiche Integration in den Arbeitsalltag eine vorausschauende Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung sowie eine partizipative und motivierende Lern- und Führungskultur bedeutend." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit (2020)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2020): Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. In: M. v. Hauff & A. Reller (Hrsg.) (2020): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe, Wiesbaden, S. 35-48, 2020-05-15.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation der modernen Ökonomie, die u.a. Cloud Computing, Big Data Processing, Künstliche Intelligenz, eine neue Robotik und das Internet der Dinge in systemischen Ansätzen verbindet, bietet demnach den Firmen völlig neue Möglichkeiten, Arbeitskräfte durch Computertechnik zu ersetzen. Frey/Osborne (2017) haben auf breiter Front die Beschreibungen der Aufgaben analysiert, die Arbeitskräfte in ihrem beruflichen Alltag erledigen müssen, und sind zu den genannten dramatischen Schlüssen über ihre Ersetzbarkeit durch die neue digitale Technik gelangt. Die Digitalisierung bietet in dieser Sichtweise derart machtvolle Rationalisierungsmöglichkeiten, dass nahezu die Hälfte der Arbeitskräfte überflüssig wird. Im Folgenden geht es um die Verbindungen zwischen Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet für die Wirtschaftsweise, dass sie über eine lange Zeit durchhaltbar ist, dass also die Produktion heute nicht zu Lasten künftiger Generationen geht. Die Ressourcen, die den Nachkommen nützlich sein könnten, dürfen nicht schon heute „in die Luft geblasen" werden. Dabei geht es um drei Dimensionen: die ökologische, die soziale und die ökonomische Nachhaltigkeit, die parallel realisiert werden sollen. Nicht nur muss der heutige Lebensstandard langfristig aufrechterhalten werden können, er soll auch sozial ausgewogen sein und darf die ökologischen Grundlagen nicht gefährden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Auto- und Zulieferindustrie in der Transformation: Beschäftigtenperspektiven aus fünf Bundesländern : Ein Projekt der Stiftung Neue Länder in der Otto Brenner Stiftung Frankfurt am Main 2020 (2020)

    Blöcker, Antje; Dörre, Klaus; Holzschuh, Madeleine;

    Zitatform

    Blöcker, Antje, Klaus Dörre & Madeleine Holzschuh (Hrsg.) (2020): Auto- und Zulieferindustrie in der Transformation. Beschäftigtenperspektiven aus fünf Bundesländern : Ein Projekt der Stiftung Neue Länder in der Otto Brenner Stiftung Frankfurt am Main 2020. Frankfurt am Main, 154 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, autonomes Fahren sowie neue Mobilitätsdienstleistungen werden in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Branche sieht sich folglich mit einer Verschränkung ökologischer, ökonomischer und technologischer Herausforderungen konfrontiert, die längst nicht mehr nur die Automobilindustrie als solche betreffen. Neben den Endherstellern sind auch und gerade zahlreiche große und kleinere Zulieferer betroffen. Auch die Gewerkschaften müssen sich diesen Entwicklungen stellen und entscheiden, welchen Pfad industrieller Transformation sie im Interesse ihrer Mitglieder favorisieren möchten. An dieser Problematik setzen die nachfolgend dokumentierten Studien an. Vorgestellt werden Erkenntnisse aus zwei Forschungsprojekten zu „Arbeitnehmerperspektiven auf die Konversionschancen der Automobilindustrie“ (KonvA), die in Berlin-Brandenburg und Sachsen sowie in Thüringen in enger Kooperation realisiert wurden. Ziel der beiden Forschungsprojekte war es, primär aus Beschäftigtenperspektive zu ermitteln, wie Hersteller und Zulieferer sich auf die anstehenden Herausforderungen vorbereiten und welche Strategien denkbar sind, um die Transformation der Automobilindustrie erfolgreich zu bewältigen. Um herauszufinden, wie erfolgreiche Transformations- oder gar Konversionsstrategien aussehen können, haben die Forscher/innen Kompetenzen und Erwartungshaltungen der Beschäftigten in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit (2020)

    Bollen, Antje; Cordsen, Manuel; Nischwitz, Guido; Heinemann, André W.;

    Zitatform

    Bollen, Antje, Manuel Cordsen, André W. Heinemann & Guido Nischwitz (2020): Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 27), Bremen, 88 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung stellt die Gesellschaft vor neue, große Herausforderungen. Neben der Digitalisierung von einzelnen Produktions- und Arbeitsprozessen, führt sie auch zu strukturellen, teils fundamentalen Veränderungen der Erwerbstätigkeit. Die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und einer klassischen Arbeitnehmer-Arbeitgeberbeziehung sind gerade in Plattformmärkten teils intransparent und verschwimmen zunehmend. Dieser Wandel wird auch durch den Begriff der "Plattformökonomie" widergespiegelt. Plattformunternehmen wie "Airbnb", "Uber" und "Amazon" agieren heutzutage weltweit und haben enormen Einfluss auf das Wirtschaftsleben. Über ihre digitalbasierten Plattformen bringen sie Angebot und Nachfrage zusammen. Sie nutzen algorithmische Verfahren um die Daten von Anbietern und Kunden möglichst effizient in ihrem Sinne zu verwalten. Bei vielen dieser Plattformkonzepte werden Dienstleistungen an die Kunden der Plattformen vermittelt, die offiziell von Solo-Selbstständigen erbracht werden. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um den Status einer Selbstständigkeit handelt, ist Gegenstand juristischer Debatten. So wird beanstandet, dass die Plattformen vielmehr die Rolle eines Arbeitgebers innehätten, während die vermeintlich Selbstständigen folglich in einem Arbeitnehmerverhältnis stehen sollten. Hieran hängen Ansprüche, Pflichten und Schutzmaßnahmen. Zwar bietet die Plattformarbeit einen niedrigschwelligen Einstieg und flexiblen Umgang mit Arbeit, doch die Plattformarbeiter sehen sich vielfach mit unternehmerischen Risiken konfrontiert. Teilweise ist die Plattformarbeit zudem nur mit einem geringen Einkommensbezug verbunden. Vor dem Hintergrund plattformökonomischer Entwicklungen wurde versucht, die Situation der Plattformarbeit in Bremen im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen näher beleuchtet. Das Projekt wurde in drei verschiedene Forschungsphasen unterteilt. Dabei ging es in einem ersten Schritt um die Identifizierung der Plattformökonomie in Bremen, während in einem zweiten Schritt die Qualifizierung der ermittelten Plattformaktivitäten erfolgte. Dazu gehörte es, einen Überblick über die Anzahl der Erwerbstätigen der Bremer Plattformökonomie zu gewinnen. Zudem sollte der Wissensstand zur Plattformökonomie von Institutionen im Land Bremen ermittelt werden. Im zentralen dritten Modul wurden die Bedingungen und Arbeitsstrukturen von Erwerbstätigen der bremischen Plattformökonomie näher untersucht. Dazu gehörten Aspekte wie die konkrete Form der Erwerbsarbeit sowie die Wahrnehmung und Gewährleistung von Ansprüchen, Rechten und Pflichten im Kontext der Plattformarbeit. Zentral war es auch einen Eindruck über das persönliche Empfinden der Plattformarbeiter über ihre Arbeit in der Plattformökonomie zu erhalten. Der Forschungsprozess war primär explorativ ausgerichtet und wurde mit qualitativen Methoden erschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shaping Industry 4.0 – an experimental approach developed by German trade unions (2020)

    Bosch, Gerhard; Schmitz-Kießler, Jutta;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Jutta Schmitz-Kießler (2020): Shaping Industry 4.0 – an experimental approach developed by German trade unions. In: Transfer, Jg. 26, H. 2, S. 189-206. DOI:10.1177/1024258920918480

    Abstract

    "Trotz abnehmender Gewerkschaftsdichte verfügen die deutschen Gewerkschaften mit den Betriebsräten in den Kernbranchen der Wirtschaft über eine erhebliche institutionelle Macht. Die Schulung und Aktivierung der Betriebsräte ist neben der Tarifpolitik das wichtigste gewerkschaftliche Handlungsfeld. Mit dem hier analysierten Projekt „Arbeit 2020‘‘ versuchen drei Industriegewerkschaften Antworten auf die betriebliche Gestaltung von Industrie 4.0 zu finden. Mithilfe von über öffentliche Mittel finanzierten externen Beratern wurden unter Beteiligung der Belegschaften die Veränderungsprozesse in ausgewählten Betrieben untersucht. In einigen Betrieben ist es gelungen, Zukunftsvereinbarungen zur Gestaltung des digitalen Wandels abzuschließen. Das Projekt war experimentell angelegt, da man angesichts der sehr heterogenen betrieblichen Voraussetzungen nicht mit festen Gestaltungsvorgaben von außen in die Betriebe kommen konnte. Die größte der beteiligten Gewerkschaften, die IG Metall, will auf der Basis dieser Erfahrungen in den nächsten zwei Jahren 1000 haupt- und ehrenamtliche Funktionäre zu „Veränderungspromotoren‘‘ in den Betrieben ausbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 im Mittelstand: Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels für KMU (2020)

    Bosse, Christian K.; Zink, Klaus J.;

    Zitatform

    Bosse, Christian K. & Klaus J. Zink (Hrsg.) (2020): Arbeit 4.0 im Mittelstand. Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels für KMU. Wiesbaden: Springer Gabler, 380 S.

    Abstract

    "Dieses Buch beleuchtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt von morgen, die zunehmend auch im Mittelstand an Relevanz gewinnen. Während Großunternehmen den Wandel hin zu Industrie 4.0 weiter vorantreiben, entstehen parallel dazu auch für mittelständische Unternehmen im Kontext der digitalen Transformation unzählige Herausforderungen. Vernetzte Produktionsanlagen, Automatisierung und cyber-physische Systeme sind für mittelständische Unternehmen selten rentable Lösungen. Vielmehr gilt es für sie, ihre Prozesse mit den digitalen Möglichkeiten weiter zu optimieren und dadurch positive Effekte zu generieren. Ziel dieses Herausgeberbandes ist es, Lösungsansätze im Themenbereich „Arbeit 4.0“ von der Entwicklung bis hin zur Umsetzung in mittelständischen Unternehmen aufzuzeigen und damit für Inhaber und Führungskräfte im Mittelstand verfügbar zu machen. Dabei werden verschiedene inhaltliche Themenbereiche wie z.B. Strategieentwicklung, Entwicklung und Einsatz von Assistenzsystemen, Wissensmanagement, neue Formen der Arbeitsorganisation, Veränderungsmanagement und Mitarbeiterbeteiligung anhand von Beispielen aus mittelständischen Unternehmen abgedeckt. Die Beispiele sollen als Anstoß bzw. Anknüpfungspunkt für eigene Digitalisierungsprojekte dienen." (Verlagsangaben IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Automation, Robots and Wage Inequality in Germany: a decomposition Analysis (2020)

    Brall, Franziska ; Schmid, Ramona ;

    Zitatform

    Brall, Franziska & Ramona Schmid (2020): Automation, Robots and Wage Inequality in Germany. A decomposition Analysis. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 14-2020), Stuttgart, 71 S.

    Abstract

    "We analyze how and through which channels wage inequality is affected by the rise in automation and robotization in the manufacturing sector in Germany from 1996 to 2017. Combining rich linked employer-employee data accounting for a variety of different individual, firm and industry characteristics with data on industrial robots and automation probabilities of occupations, we are able to disentangle different potential causes behind changes in wage inequality in Germany. We apply the recentered influence function (RIF) regression based Oaxaca-Blinder (OB) decomposition on several inequality indices and find evidence that besides personal characteristics like age and education the rise in automation and robotization contributes significantly to wage inequality in Germany. Structural shifts in the workforce composition towards occupations with lower or medium automation threat lead to higher wage inequality, which is observable over the whole considered time period. The effect of automation on the wage structure results in higher inequality in the 1990s and 2000s, while it has a significant decreasing inequality effect for the upper part of the wage distribution in the more recent time period." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland - ein Forschungsüberblick (2020)

    Brockhaus, Carsten Philipp; Thonipara, Anita; Haverkamp, Katarzyna; Bischoff, Thore Sören; Proeger, Till;

    Zitatform

    Brockhaus, Carsten Philipp, Thore Sören Bischoff, Katarzyna Haverkamp, Till Proeger & Anita Thonipara (2020): Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 46), Göttingen, 31 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-46

    Abstract

    "Die Digitalisierung des deutschen Mittelstands gewinnt immer stärker an wirtschaftspolitischer Bedeutung. Die Förderung der Digitalisierung der vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen erfordert solide wissenschaftliche Grundlagen zu den Rahmenbedingungen und Mechanismen der betrieblichen Digitalisierung. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen Erkenntnisse zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand. Hierfür werden 70 Studien, zum Teil basierend auf zwei Meta-Studien, aus den Jahren 2013-2020 zusammengefasst und übergreifende Ergebnisse herausgestellt. Kernergebnisse sind dabei: * Grundsätzlich misst der Großteil der Unternehmen der Digitalisierung eine hohe Bedeutung zu, wobei Unternehmen mit geringerem Umsatz sowie Unternehmen des Baugewerbes der Digitalisierung tendenziell eine geringere Bedeutung beimessen. Die aktuellen Investitionen in Digitalisierung werden jedoch insgesamt als gering bewertet. * Digitalisierung wird von den Unternehmen auch als Chance gesehen. So erwartet ein Großteil der Mittelständler eine Vereinfachung von Prozessen und Betriebsabläufen und damit verbundene Effizienzgewinne, Kostenersparnisse sowie gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Auch die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten werden als Chance erachtet. * Der Grad der Digitalisierung unterscheidet sich zwischen den Wirtschaftszweigen. Unternehmen, die den Wirtschaftszweigen Informations- und Kommunikationstechnologie, Finanzdienstleistung und Handel zugerechnet werden, verzeichnen signifikant höhere Digitalisierungsgrade als beispielsweise Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes oder des Gesundheitswesens. Ebenso weisen größere Unternehmen und umsatzstärkere Unternehmen einen höheren Digitalisierungsgrad auf. * Die Unternehmen bewerten den Nutzen von digitalen Technologien innerhalb des Rechnungswesens, des Vertriebs sowie des Beschaffungswesens am höchsten. Dahingegen scheint der Nutzen innerhalb der Strategieentwicklung, der Produktion sowie in der Personalabteilung am geringsten zu sein. * Studienübergreifend zeigt sich, dass in nahezu allen Unternehmen ein gewisses Maß an Unsicherheit oder Skepsis insbesondere bezüglich der IT-Sicherheit und des Cloud- Computings herrscht. * Haupthemmnisse für die Digitalisierung sind die IT-Sicherheit, der Datenschutz, ein hoher administrativer Aufwand, welchen kleine und mittlere Unternehmen oft nicht leisten können, sowie die schwere Einschätzbarkeit der Kosten und Unklarheit bezüglich der Wirtschaftlichkeit der Digitalisierungsmaßnahmen. Auch die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Personal sowie der Mangel an digitaler Infrastruktur stellen Hemmnisse dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit, Geschlecht und Entgrenzung: Auswirkungen von Digitalisierung und Flexibilisierung auf Geschlechterverhältnisse und Gesundheit: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Brück, Carsten; Gümbel, Michael;

    Zitatform

    Brück, Carsten & Michael Gümbel (2020): Erwerbsarbeit, Geschlecht und Entgrenzung: Auswirkungen von Digitalisierung und Flexibilisierung auf Geschlechterverhältnisse und Gesundheit. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 60 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Einerseits werden dabei Kontinuitäten der letzten Jahrzehnte fortgesetzt, andererseits führen gravierende technologische und gesellschaftliche Innovationen zur Einschätzung, dass wir mit „Arbeit 4.0“ in eine grundlegend neue Stufe der Entwicklung eintreten. Prägend dafür ist einerseits eine zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen durch neue Informations- und Kommunikationstechniken, andererseits lässt sich eine erhebliche Flexibilisierung von Strukturelementen der Arbeit wie Zeit, Raum und Vertragsverhältnis beobachten. Beides zusammen bedeutet, dass bisher vertraute Grenzen fluide werden und verschwinden oder neu verortet werden, so dass die Entwicklung zusammengenommen auch mit dem Begriff der Entgrenzung beschrieben werden kann. Die Expertise beleuchtet, welche Folgen diese Entwicklungen für die Geschlechterverhältnisse in Betrieben und in der Gesellschaft – insbesondere unter Berücksichtigung der Gesundheit der Menschen – absehbar sind und wie diese gestaltet werden können und sollten. Dabei werden unterschiedliche Beispiele für Digitalisierung und entgrenzte Arbeit anhand von Szenarien konkretisiert. Das Instrumentarium des Arbeitsschutzes, insbesondere Gefährdungsbeurteilungen, wird unter Berücksichtigung der Gender-Perspektive dargestellt. Deutlich wird, dass es von der Gestaltung der Rahmenbedingungen von Digitalisierung abhängt, ob Potenziale oder Hindernisse für die Gleichstellung stärker wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten (2020)

    Buchmann, Ulrike; Cleef, Maria;

    Zitatform

    Buchmann, Ulrike & Maria Cleef (Hrsg.) (2020): Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten. (Beiträge zur Schulentwicklung), Bielefeld: wbv Media, 206 S.

    Abstract

    "Berufliche Bildung soll junge Menschen auf die Mitgestaltung einer digitalen Arbeitswelt vorbereiten, deren Anforderungen noch unbekannt sind. Die Beiträge des Bandes dokumentieren die digitalen Herausforderungen aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure und stellen Ideen, Konzeptionen und Utopien vor, mit denen das Handlungsfeld berufliche Bildung neu gedacht werden kann. Grundidee aller Beiträge ist, dass berufliche Lernprozesse auf dem Austausch zwischen Individuum und Gesellschaft basieren. Also kann ihre Reorganisation nur durch neue Selbstverständnisse in den Beziehungsstrukturen, durch Decodierungen von Anspruchs- und Erwartungshaltungen, durch Gestaltungswillen, professionelle Kreativität und Flexibilität erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungsprofil im digitalen Zeitalter muss daher individuelle, institutionelle, strukturelle und ideelle Aspekte integrieren. Der Sammelband bereitet Ergebnisse der Hochschultage berufliche Bildung (HTBB) in Siegen 2019 für den wissenschaftlichen Diskurs und die Arbeit in den schulischen Handlungsfeldern auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coworking im ländlichen Raum: Menschen, Modelle, Trends (2020)

    Bähr, Ulrich; Lietzau, Jule; Biemann, Juli; Hentschel, Philipp;

    Zitatform

    Bähr, Ulrich, Juli Biemann, Philipp Hentschel & Jule Lietzau (2020): Coworking im ländlichen Raum. Menschen, Modelle, Trends. Gütersloh, 73 S. DOI:10.11586/2020076

    Abstract

    "Das Phänomen Coworking ist aus den Metropolen der Welt mittlerweile nicht mehr wegzudenken und die Auswirkungen dieser neuen Orte des Arbeitens sind inzwischen so konkret geworden, dass sie dabei sind, das gewohnte Immobiliengefüge in großen Städten neu zu ordnen. In deutschen Großstädten beobachteten wir daher einen starken Zuwachs an Coworking-Spaces und an anderen unterschiedlichen Facetten von Shared-Workspace-Angeboten für Menschen, die zeitweilig oder auch dauerhaft einen inspirierenden Arbeitsort außerhalb der eigenen vier Wände oder des Betriebes suchen. Uns stellte sich daher die Frage, ob und in welcher Form diese Art des „alleine zusammen Arbeitens“ auch auf den ländlichen Raum übertragbar ist. In unserer Trendstudie lassen sich zahlreiche Beispiele für derartige Neue Arbeitsorte auf dem Lande finden. Inwiefern unterscheiden sich aber die Nutzerinnentypen, die Geschäftsmodelle und die Beweggründe, einen Coworking-Space auf dem Lande einzurichten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen: Sonderbericht (2020)

    Bömer, Miriam; Steffes, Susanne; Saar, Xenia;

    Zitatform

    Bömer, Miriam, Xenia Saar & Susanne Steffes (2020): Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen. Sonderbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 555), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "In diesem Sonderbericht werden der Stand und die Dynamik der Digitalisierung und deren Wirkung, Konsequenzen und Hürden aus Sicht der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit über 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten untersucht. Es zeigt sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien im Arbeitsalltag der Beschäftigten bereits sehr weit verbreitet sind, während Maschinen und Produktionsmittel größtenteils von darauf spezialisierten Beschäftigten genutzt werden. Bezüglich der Tätigkeiten zeigt sich eine heterogene Ausübung über die Funktionsbereiche, aber auch eine größere Selektion der Beschäftigten nach ihrem Hintergrund. Insgesamt 69 Prozent der Beschäftigten geben an, dass in den letzten Jahren eine Technologie an ihrem Arbeitsplatz neu eingeführt wurde, die ihren Arbeitsalltag verändert hat. Beschäftigte passen sich vor allem durch Weiterbildung und Ausweitung von Kompetenzen an diese Neuerungen in ihrem Arbeitsumfeld an. In Bezug auf die Wirkung der Technologien für die Arbeitsergebnisse und subjektiven Produktivitätsgewinne geben zwar 39 Prozent der Beschäftigten an, dass sie bessere Ergebnisse erzeugen können, jedoch widersprechen dem auch 32 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020 : Kurzfassung : Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2020)

    Büchel, Jan; Goecke, Henry; Demary, Vera; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Vera Demary, Henry Goecke & Christian Rusche (2020): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland. Digitalisierungsindex 2020 : Kurzfassung : Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Köln, 15 S.

    Abstract

    "Um eine valide Datengrundlage für den Status quo und die Entwicklung der Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland zu schaffen, wurde der jährlich erscheinende Digitalisierungsindex entwickelt. Dabei werden insbesondere Ergebnisse für die Digitalisierung nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Bundeslandgruppen und Regionstypen ausgewiesen. Der Index lässt sich in unternehmensinterne und unternehmensexterne Aspekte unterteilen. Zu den internen Aspekten zählen die fünf Kategorien Prozesse, Produkte, Geschäftsmodelle, Qualifizierung und Forschungs- und Innovationsaktivitäten. Zu den unternehmensexternen Aspekten gehören die Kategorien Technische Infrastruktur, Administrativ-rechtlicher Rahmen, Gesellschaft, Humankapital und Innovationslandschaft. Alle Kategorien enthalten mehrere Indikatoren. Aufgrund unterschiedlicher Datenverfügbarkeit sind nicht alle Indikatoren und Kategorien für alle oben genannten Differenzierungen des Index anwendbar. Das Gutachten zeigt die Kernergebnisse des Erhebungsjahrs 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt (2020)

    Capovilla, Dino; Zimmermann, Roland;

    Zitatform

    Capovilla, Dino & Roland Zimmermann (2020): Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt. In: Gemeinsam leben, Jg. 28, H. 1, S. 21-29. DOI:10.3262/GL2001021

    Abstract

    Viele Menschen zeigen sich begeistert ob des technologischen Fortschritts, der das Leben behinderter Menschen einfacher gemacht habe und der beinahe automatisch Wege zur Teilhabe und Inklusion ebnen würde. Wie gezeigt wird, kann der technische Fortschritt die Teilhabe und Inklusion begünstigen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen erfüllt und Aspekte der Barrierefreiheit integraler Bestandteil der Technologieentwicklung sind. Mit besonderem Blick auf die berufliche Teilhabe, werden konkrete Risiken durch Technologien und Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Schließlich werden mit einem Praxisbericht Hürden in der digitalen Welt skizziert, die trotz weitreichender legislativer Regulierungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen entgegenstehen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade (2020)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2020): Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade. (IAB-Discussion Paper 07/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen von Robotern auf Beschäftigung und Handel sind in der akademischen und öffentlichen Debatte ein viel diskutiertes Thema. Insbesondere gibt es Bedenken, dass die Automatisierung Arbeitsplätze in Schwellenländern gefährden könnte, da der Arbeitskostenvorteil nachlässt. Wir liefern Belege für die Auswirkungen von Robotern auf die weltweite Beschäftigung, einschließlich der Schwellenländer. Um den Einsatz von Robotern zu instrumentieren, führen wir einen Index des technischen Fortschritts ein, definiert als die Fähigkeit von Robotern, verschiedene Aufgaben auszuführen. Roboter wirken sich signifikant negativ auf die weltweite Beschäftigung aus. Während der Effekt in Industrieländern klein ist, beträgt er in Schwellenländern zwischen 2005 und 2014 -11 Prozent. Hier zeigen sich jedoch positive Spillover-Effekte insbesondere durch die Robotisierung im Verarbeitenden Gewerbe auf die Beschäftigung außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Darüber hinaus untersuchen wir länderübergreifenden Auswirkungen. Dabei stellen wir fest, dass Roboter in Industrieländern zu weniger Offshoring führen und sich so negativ auf die Beschäftigung in Schwellenländern auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 (2020)

    Carls, Kristin; Gehrken, Hinrich; Thamm, Lukas; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Carls, Kristin, Hinrich Gehrken, Martin Kuhlmann & Lukas Thamm (2020): Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0. (SOFI-Arbeitspapier 19), Göttingen, 164 S.

    Abstract

    "Unter der Überschrift Digitalisierung – Arbeit- Gesundheit werden erste Ergebnisse eines in Kooperation mit der AOK Niedersachsen durchgeführten, breit angelegten Forschungsprojekts vorgestellt. Das Projekt basiert auf betrieblichen Intensivfallstudien mit einem Mix aus qualitativen (Arbeitsanalysen, Expertengespräche, Beschäftigteninterviews) und quantitativen Erhebungen (fallbezogene Beschäftigtenbefragungen). Zentrale Befunde der Studie sind, zum einen, dass Digitalisierung in den Betrieben eine große Rolle spielt, sich bislang aber eher als inkrementeller Prozess vollzieht und dass zum anderen, teilweise in Abhängigkeit von Branchen und Tätigkeitsfeldern, in den Betrieben unterschiedliche Digitalisierungsansätze verfolgt werden und dabei unterschiedliche Niveaus der Mitgestaltung durch Beschäftigte anzutreffen sind. Auch aus diesem Grund ist bei den Arbeitswirkungen der Digitalisierung ein hohes Maß an Heterogenität zu beobachten. Außerdem wird den beiden, in den bisherigen Debatten über Digitalisierung und Arbeit wenig beleuchteten Fragen nachgegangen, wie Digitalisierung von den Beschäftigten wahrgenommen und eingeschätzt wird und welche Entwicklungen sich bezogen auf den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit beobachten lassen. Hier zeigt sich, dass belastende Arbeitsumgebungen und steigende Leistungsanforderungen nach wie vor eine große Rolle spielen, im Zuge von Digitalisierung keineswegs verschwinden, sondern teilweise sogar zunehmen. Das Ausmaß von arbeits- und technikbezogenen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten erweist sich dabei als wichtiger Einflussfaktor: arbeitssituativ, gesundheitsbezogen sowie mit Blick auf soziale Anerkennung, erfahrene Wertschätzung und den Aneignungsmöglichkeiten der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When robots do (not) enhance job quality: The role of innovation regimes (2020)

    Damiani, Mirella; Kleinknecht, Alfred; Pompei, Fabrizio;

    Zitatform

    Damiani, Mirella, Fabrizio Pompei & Alfred Kleinknecht (2020): When robots do (not) enhance job quality: The role of innovation regimes. (MPRA paper / University Library of Munich 103059), München, 24 S.

    Abstract

    "Whether robots have a positive or negative impact on job quality and wages depends on the dominant innovation regime in an industry. In an innovation regime with a high cumulativeness of knowledge, i.e. if accumulation of (tacit) knowledge from experience (embodied by workers) is important for innovation, robots enhance the probability that workers will get permanent (other than temporary) contracts and they earn higher wages. The opposite holds for industries with a low-cumulativeness regime when innovation depends mainly on general (and generally available) knowledge. Our results emerge from multi-level estimates of two countries (Italy and Germany), combining sectoral data on robot use with person-level data on properties of workers. Our results imply that previous studies tended to find weak effects of robotization as they did not control for innovation regimes. An implication for European industrial policy is that the hiring of more flexible personnel (and shorter job tenures) that has become popular in the period of supply-side economics is likely to have a negative impact on the productive use of robot technology in industries with a high cumulativeness of knowledge, and less so in low-cumulativeness industries. Unqualified pleas for labour market deregulation can have a problematic impact on technology and should be reconsidered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Supply and Automation Innovation (2020)

    Danzer, Alexander M.; Gaessler, Fabian; Feuerbaum, Carsten;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M., Carsten Feuerbaum & Fabian Gaessler (2020): Labor Supply and Automation Innovation. (IZA discussion paper 13429), 66 S.

    Abstract

    "While economic theory suggests substitutability between labor and capital, little evidence exists regarding the causal effect of labor supply on inventing labor-saving technologies. We analyze the impact of exogenous changes in regional labor supply on automation innovation by exploiting an immigrant placement policy in Germany during the 1990s and 2000s. Difference-in-differences estimates indicate that one additional worker per 1,000 manual and unskilled workers reduces automation innovation by 0.05 patents. The effect is most pronounced two years after immigration and confined to industries containing many low-skilled workers. Labor market tightness and external demand are plausible mechanisms for the labor-innovation nexus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie digital ist Deutschland? D21-Digital-Index 2019/2020: Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft (2020)

    Dathe, Roland; Müller, Lena-Sophie; Paul, Linda; Exel, Stefanie; Herrmann, Amelie;

    Zitatform

    Dathe, Roland, Lena-Sophie Müller, Stefanie Exel, Linda Paul & Amelie Herrmann (2020): Wie digital ist Deutschland? D21-Digital-Index 2019/2020. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft. (D21-Digital-Index), Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden knapp 20.500 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der Offliner. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab. Neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung legt die Studie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf digitale Selbstbestimmung. Erstmalig wird auch vielschichtig abgefragt, wie die Bevölkerung der Digitalisierung gegenübersteht und wie sie ihren Einfluss auf Fachkräftemangel, Arbeitsplatzverlust u. ä. einschätzt. Weiterhin fragt die Studie den aktuellen Stand des digitalen Arbeitens in der Gesellschaft ab. Weitere Themen, die im Zeitverlauf betrachten werden: Digitalkompetenzen, Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstandsskepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz (2020)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2020): Mittelstandsskepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,72), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) weisen erhebliche wirtschaftliche Potenziale auf. Bislang sind es jedoch vor allem die Großunternehmen, die KI anwenden, und weniger der Mittelstand. Des Weiteren ist der Mittelstand wesentlich skeptischer gegenüber KI. Dies muss sich dringend ändern, damit die deutsche Wirtschaft in der Breite zukunftsfähig bleibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Verortung deutscher KI-Unternehmen (2020)

    Demary, Vera; Iggena, Lennart; Spiekermann, Markus; Goecke, Henry; Azkan, Can;

    Zitatform

    Demary, Vera, Henry Goecke, Can Azkan, Lennart Iggena & Markus Spiekermann (2020): Eine Verortung deutscher KI-Unternehmen. Köln, 17 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, welche Potenziale der Digitalisierung in Deutschland ausschöpfbar sind: Durch Homeoffice, virtuelle Meetings und E-Commerce gelang es in vielen Bereichen, die Wirtschaft trotz Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen am Laufen zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI-Monitor 2020: Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten (2020)

    Demary, Vera; Wendt, Jan; Koppel, Oliver; Mertens, Armin; Goecke, Henry; Rusche, Christian; Engels, Barbara; Scheufen, Marc;

    Zitatform

    Demary, Vera, Barbara Engels, Henry Goecke, Oliver Koppel, Armin Mertens, Christian Rusche, Marc Scheufen & Jan Wendt (2020): KI-Monitor 2020. Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten. Köln, 65 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist die Zukunftstechnologie der Weltwirtschaft. Doch obwohl in KI großes Potenzial liegt, welches trotz mehr als sechs Jahrzehnten Forschung nicht annähernd ausgeschöpft ist, fehlt es einem Großteil der Unternehmen, der Gesellschaft und der Politik bislang an einem Grundverständnis von KI und an konsistenten Kennzahlen und Messwerten, die KI und ihre Entwicklung quantifizierbar und damit nachvollziehbar machen. Diese Messbarkeit ist jedoch essenziell, um Entwicklungswege aufzuzeigen und KI zu gestalten. Insbesondere können empirische Analysen der KI-Entwicklung auch den Erfolg der KI-Strategien auf deutscher und europäischer Ebene überprüfen und bei entsprechender Nachjustierung der Maßnahmen unterstützen. Diese Studie misst Status quo sowie Entwicklung von KI in Deutschland und entwickelt darauf basierende politische Handlungsempfehlungen. Dabei nimmt sie die zentralen Bereiche ins Visier, welche die Entwicklung von KI beeinflussen und die auch selbst von ihr betroffen sind: Rahmenbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Rahmenbedingungen bestimmen, wie KI in Wirtschaft und Gesellschaft aus-gestaltet und genutzt werden kann. Sie nehmen sowohl infrastrukturelle als auch politische Gegebenheiten und verfügbares Know-how ins Visier. In den Kategorien Wirtschaft und Gesellschaft wird abgebildet, wie Unternehmen und Bevölkerung KI wahrnehmen und nutzen. Für jede der Kategorien werden Indikatoren aus verschiedenen Quellen identifiziert, die die Entwicklung von KI aktuell und passgenau abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robot Adoption at German Plants (2020)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2020): Robot Adoption at German Plants. (IWH-Diskussionspapiere 2020,19), Halle, 28 S.

    Abstract

    "Using a newly collected dataset with plant-level information of robot use from 2014 to 2018, we provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany and study the potential determinants of robot adoption. Our descriptive analysis uncovers five stylised facts concerning both extensive and, perhaps more importantly, intensive margin of plant-level robot use: (1) Robot use is relatively rare with only 1.55% German plants using robots in 2018. (2) The robot distribution is highly skewed. (3) New robot adopters contribute substantially to the recent robotisation. (4) Robot users are exceptional along several dimensions of plant-level characteristics. (5) Heterogeneity in robot types matters. Our regression results further suggest that plant size, low-skilled labour intensity, and exporter status all have strong and positive effect on future probability of robot adoption. However, controlling for plant size, we find that plant-level productivity has no, if not negative, impact on robot adoption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)

    Dengler, Katharina; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3

    Abstract

    "Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2020): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 63 S.

    Abstract

    Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt. Welche Folgen aber hat Digitalisierung für die Gleichstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt? In welchen Berufen unterscheiden sich die Folgen der Digitalisierung stark zwischen Männern und Frauen? Lassen sich regionale Unterschiede bei den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Digitalisierung beobachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Expertise „Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt“ von Dr. Katharina Dengler und Dr. Britta Matthes vom IAB, die sie für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst haben. Die Autorinnen konzentrieren sich dabei besonders auf die Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt, das heißt zu welchem Grad gegenwärtige Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zudem beschäftigen sich die Autorinnen u. a. mit den potenziellen geschlechtsspezifischen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Bezug auf ihre Arbeitszeit und die regionalen Unterschiede. Anhand ihrer Analyse der Datengrundlage aus der BERUFENET Datenbank der Bundesagentur für Arbeit heben Dr. Dengler und Dr. Matthes zudem hervor, welche Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik sich aus der fortschreitenden Digitalisierung und den Effekten der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt ergeben könnten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)

    Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.

    Abstract

    "In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health (2020)

    Diebig, Mathias; Angerer, Peter; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Diebig, Mathias, Andreas Müller & Peter Angerer (2020): Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health. In: Theorell, T. (ed.) (2020): Handbook of Socioeconomic Determinants of Occupational Health, Cham, Springer S. 305-319.

    Abstract

    "Digital innovations are expected to fundamentally change the way how products are designed and produced. With that, a change of the whole working environment for organizations as well as employees is expected. This change may yield to positive effects for employees’ health such as a reduction of physically demanding work, but it may also yield to an increase of psychosocial stressors. This chapter focuses on the possible influence of digitization in the industry sector on different aspects of work. Work- and health-related correlates of digitization will be considered on three different levels of analysis. On the macro-level implications and consequences of digitization for the labor market will be discussed. On the meso-level implications for organizations in the industrial sector will be outlined, and on the micro-level implications for individuals will be described. These implications on the micro-level focus on the three main themes (1) on-screen control activities, (2) human-robot interaction, and (3) monitoring of work performance and their relation to health." (Author's abstract, © 2020 Springer) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Sammelwerks
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  • Literaturhinweis

    Robots and employment: evidence from Italy (2020)

    Dottori, Davide;

    Zitatform

    Dottori, Davide (2020): Robots and employment: evidence from Italy. (Questioni di economia e finanza (Occasional papers) / Banca d'Italia 572), Rom, 59 S.

    Abstract

    "Increased robot diffusion has raised concerns for its possible negative impact on employment. Following an empirical approach in line with those applied to the US and Germany with contrasting results, this paper provides evidence about the effect of robots on employment outcomes in Italy (second European economy for robot stock) from the early 1990s up to 2016, both at the local labour market (LLM) level and at the worker level. In order to purge from demand and other confounding shocks, the identification relies on an instrumental variables strategy based on robots' sectoral growth in other European countries. No harmful impact on total employment emerges from the LLM analysis; the estimated effect is negative when limited to manufacturing employment, but its statistical significance is weak or absent once concurrent trends relating to trade and ICT are controlled for. Results at the worker level show that incumbent workers in manufacturing were not damaged on average, with an overall positive (though not large) employment effect, driven by longer working relationships with the original firm; conditional on them remaining at the original firm, the impact is also positive on wages. On the other hand, robot diffusion turns out to have contributed to reshaping the sectoral distribution of the new labour force inflows towards less robot intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job?: Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland (2020)

    Droste, Luigi;

    Zitatform

    Droste, Luigi (2020): Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job? Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 1, S. 7-21.

    Abstract

    "Die Angst vor technologisch verursachtem Arbeitsplatzabbau ist seit Langem ein beliebtes Thema öffentlicher Debatten. Während die rezente Forschung die potenzielle Ersetzbarkeit von Berufen und Tätigkeiten durch digitale Technologien untersucht, wissen wir bislang allerdings nur wenig darüber, ob und inwiefern Erwerbstätige ihren eigenen Arbeitsplatz durch Digitalisierung bedroht sehen. Analysen mit Umfragedaten für 1.206 Erwerbstätige in Deutschland zeigen, dass etwa neun Prozent der Befragten eine Substitution ihres Arbeitsplatzes durch Digitalisierung befürchten. In multivariaten Analysen finden sich Unterschiede nach Berufsklasse, Branche, Einkommen und Urbanisierungsgrad sowie nach arbeitsplatzbezogener Digitalisierungserfahrenheit und genereller Grundhaltung gegenüber Digitalisierungsfolgen. Die Befunde adressieren nicht allein Leerstellen in der empirischen Arbeits- und Industriesoziologie, sondern leisten einen Beitrag zu einer aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wissensarbeit: Interdisziplinäre Analysen und Fallstudien (2020)

    Dröge, Kai; Glauser, Andrea;

    Zitatform

    Dröge, Kai & Andrea Glauser (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Wissensarbeit. Interdisziplinäre Analysen und Fallstudien. Frankfurt: Campus, 268 S.

    Abstract

    "Macht Technik die menschliche Arbeit irgendwann überflüssig? Die Frage ist alt, stellt sich heute aber auf neue Weise. Denn es sind auch Berufe aus dem Feld der Wissensarbeit betroffen, die lange als geschützt galten. Algorithmen und künstliche Intelligenz dringen in Bereiche vor, in denen bisher menschliche Analysefähigkeiten unverzichtbar waren. Aber daneben passieren auch viele subtile Veränderungen, mit denen die Digitalisierung die Gestalt und Bedeutung von Wissensarbeit nachhaltig verändert. Dieser Band spürt solchen Verschiebungen nach: Er verknüpft Überlegungen aus Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Arbeitspsychologie mit Fallstudien zur Arbeitswelt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations (2020)

    Dunn, Michael ;

    Zitatform

    Dunn, Michael (2020): Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 35, H. 2, S. 232-249. DOI:10.1111/ntwe.12167

    Abstract

    "Technology has driven new organisations of work and employment relationships, rendering changes that would have been unimaginable just a decade ago. The rise of digital platforms has not only enabled new forms of work activity but also transformed the way workers find new opportunities. This development, referred to as gig work, is distinct from traditional employment in that it is mediated through online platforms. While we can somewhat objectively designate traditional job characteristics as “good” or “bad”, designating gig work itself as “good” or “bad” overlooks the fact that workers are inclined to evaluate the quality of their jobs according to their own individual needs, priorities, backgrounds and other circumstances - even if those jobs are objectively the same. Unlike previous scholarship on gig work, which has viewed job quality largely from a platform-focused perspective, this article takes a worker-centric approach and provides a typology of gig workers. The typology demarcates how gig work is used and indicates key attributes that differentiate how workers approach such jobs. Moreover, the typology reveals heterogeneity in gig workers? motivations, characteristics and intentions. Consequently, platforms with “bad” job quality characteristics can still offer work that some workers will see as “good” and vice versa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung: Anwendungsfelder und Szenarien (2020)

    Etscheid, Jan; Stroh, Felix; Lucke, Jörn von;

    Zitatform

    Etscheid, Jan, Jörn von Lucke & Felix Stroh (2020): Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung. Anwendungsfelder und Szenarien. Stuttgart, 67 S.

    Abstract

    "Bei den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) bieten, stellen sich nicht nur Unternehmen, sondern verstärkt auch öffentliche Verwaltungen die Frage: Wie können wir KI sinnvoll nutzen und wie gelingt überhaupt ein erster Einstieg, um konkrete Einsatzpotenziale kennenzulernen? Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat zusammen mit »The Open Government Institute (TOGI)« der Zeppelin Universität Friedrichshafen im Auftrag der Digitalakademie@bw eine Potenzialstudie erstellt, die sowohl einen praxisnahen Überblick der Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von KI im öffentlichen Sektor liefert als auch den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung als Hilfestellung dient, um die mit KI verbundenen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im weiteren Einsatz gegeneinander abzuwägen. Die Studie zielt darauf ab, nicht die theoretischen Möglichkeiten von KI-Technologien zu beleuchten, sondern vielmehr den potenziellen Anwenderinnen und Anwendern anhand von konkreten Beispielen aufzuzeigen, wie KI in der tagtäglichen Verwaltungspraxis eingesetzt werden kann. Die Landesregierung hat hierzu bereits Ende 2018 als erstes Bundesland eine eigene KI-Strategie vorgelegt. Um diese entlang aktueller Bedürfnisfelder fortzuführen, haben die KI-Expertinnen und -Experten im Mai und Juni 2019 drei Stakeholder-Workshops mit fast fünfzig Mitarbeitern aus Kommunal- und Landesverwaltungen sowie wissenschaftlichen Vertreterinnen und Vertretern in den Städten Ulm, Mannheim und Stuttgart durchgeführt und dort sowohl bereits bestehende als auch wie potenzielle Anwendungsmöglichkeiten gesammelt, diskutiert und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt: Eine Denkschrift (2020)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2020): Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt. Eine Denkschrift. Gütersloh, 34 S. DOI:10.11586/2020014

    Abstract

    "Die vorliegende Denkschrift beschreibt eine Reihe von Handlungsfeldern in Hinblick auf die Digitalisierung in der Berufsbildung, die auch nach der Corona-Krise bearbeitet werden sollten. Das Papier stellt Überlegungen zum Reformbedarf in der Berufsbildung an, der durch Digitalisierung in den kommenden Jahren ausgelöst wird. Es befasst sich im ersten Teil mit der Digitalisierung der Arbeitswelt selbst und im zweiten Teil mit der Berufsbildung: sowohl grundsätzlich mit ihrer institutionellen Rolle als auch mit digitalen Formaten des Lernens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor (2020)

    Evans, Michaela; Freye, Saskia; Richter, Caroline;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Saskia Freye & Caroline Richter (2020): Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 2, S. 99-104. DOI:10.1515/arbeit-2020-0008

    Abstract

    "„Digitalisierung“ ist seit mehreren Jahren das neue Schlagwort. Es suggeriert Offenheit, Modernität und innovative Wege technisch gestützter gesellschaftlicher Problemlösung. Von der Wirtschaft über Politik und Recht bis hin zur Bildung – Digitalisierung erscheint in allen Bereichen geradezu als notwendiges Innovationserfordernis. Andererseits werden auch grundsätzliche Bedenken angemeldet: Sorgen um eine technikinduzierte Disruption von Sozialität. Dies gilt auch für die Arbeitswelt: Mit dem Begriff der Industrie 4.0 werden Chancen für die Gestaltung industrieller Arbeit postuliert, zugleich werden Risiken und Krisenszenarien einer Entwertung oder gar Ablösung menschlicher Arbeitskraft angeführt. Auch in den sozialen Dienstleistungen halten digitale Technologien zunehmend Einzug in die Arbeitswelt. Mit dem Begriff der sozialen Dienstleistungen adressieren wir Arbeits- und Beschäftigungsfelder, die in Deutschland und Europa der „Sozialwirtschaft“ zugerechnet werden – nämlich die Krankenpflege und Altenhilfe (inklusive Pflege), die Kinder- und Jugendhilfe, die soziale Arbeit sowie Hilfen der Teilhabe- und Inklusionsförderung für Menschen mit Behinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken: Jahresgutachten 2020/21 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2020)

    Feld, Lars P. ; Schnitzer, Monika; Truger, Achim; Wieland, Volker; Grimm, Veronika;

    Zitatform

    Feld, Lars P., Veronika Grimm, Monika Schnitzer, Achim Truger & Volker Wieland (2020): Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken. Jahresgutachten 2020/21 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2020/21), Wiesbaden, XXV, 411, 108 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat erwartet für Deutschland im Jahr 2020 einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 5,1 % und ein Wachstum von 3,7 % für das Jahr 2021. Angesichts des Pandemieverlaufs bleibt die wirtschaftliche Lage fragil. Neben der Bewältigung der von der Corona-Pandemie ausgelösten Rezession sollte die Wirtschaftspolitik die Herausforderungen der Digitalisierung, des Klimawandels sowie des demografischen Wandels adressieren. Um in Deutschland und in der Europäischen Union gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen, gilt es, Resilienz und Wachstum zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe (2020)

    Fernández-Macías, Enrique ; Antón, José-Ignacio ; Klenert, David;

    Zitatform

    Fernández-Macías, Enrique, David Klenert & José-Ignacio Antón (2020): Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,03), Sevilla, 42 S.

    Abstract

    "This paper analyses data on industrial robots in European manufacturing sectors, focusing on their applications and characteristics, their distribution over countries and sectors and the main factors that are correlated with robot adoption such as wage levels and robot prices. We argue that, contrary to popular belief, the types of robots widely used in manufacturing today do not imply a discontinuity in terms of automation and labour replacement possibilities. Instead, current robot technology is better understood as the most recent iteration of industrial automation technologies that have existed for a very long time. In fact, these automation technologies arguably had their biggest employment impact generations ago, partially explaining changes in employment structures in agricultural and manufacturing sectors that go back to the Industrial Revolution. Thus, the potential employment effects of current robot technology are a priori limited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Entwicklungsperspektiven der IT-Branche im Land Bremen (2020)

    Friemer, Andreas; Warsewa, Günter;

    Zitatform

    Friemer, Andreas & Günter Warsewa (2020): Struktur und Entwicklungsperspektiven der IT-Branche im Land Bremen. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 28), Bremen, 79 S.

    Abstract

    "Die IT-Branche ist kein traditionell gewachsener Wirtschaftszweig, sondern eine Mischung aus verschiedenen tradierten Produktionsbereichen (z.B. Elektronik, Fernmeldewesen) und Dienstleistungen (z.B. Medienangebote, Informations- und Kommunikationsdienste). Sie gilt als Schlüsselbranche, weil ihr strategische Bedeutung als "Enabler" für die Digitalisierung der gesamten Wirtschaftsstruktur in Deutschland zugeschrieben wird - die sich auch heute schon in einem kontinuierlichen Wachstum der Beschäftigtenzahlen ausdrückt. Der vorliegende Branchenreport liefert für das Bundesland Bremen zum einen ein aktuelles Bild des Umfangs und der inneren Struktur der IT-Branche. Dieser Teil basiert im Wesentlichen auf der Auswertung statistischer Daten aus unterschiedlichen Quellen. Zum anderen wurden eigene Recherchen und insbesondere eine Online-Umfrage durchgeführt, die den weiteren Ausführungen zu den regionalen Funktions- und Entwicklungsbedingungen der IT-Branche zugrunde liegen. Zusammengefasst zeigt sich insbesondere für den im Land Bremen weitaus dominierenden Sektor der IT-Dienstleistungen eine sehr positive Entwicklung bei den Beschäftigten- wie bei den Betriebszahlen und auch bei den Unternehmensgründungen. Die positive Branchenentwicklung der vergangenen Jahre setzt sich auch in überwiegend optimistischen Erwartungen der Unternehmen für die Zukunft fort. Insgesamt erhält der Standort in der Branchenumfrage gute Noten, auch wenn von den Unternehmen aus ihrer Perspektive auf einige Mängel verwiesen wurde. Dazu gehören zunehmende Probleme bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal oder bei der Ausstattung des Standortes mit Infrastrukturen, die für die Entwicklung der Branche als wichtig eingeschätzt werden. Eine besondere Stärke des Standortes Bremen scheint dagegen bei der Entwicklung und verschiedenen Anwendungen von künstlicher Intelligenz zu liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Fritsch, Katrin; Schwichow, Helene von;

    Zitatform

    Fritsch, Katrin & Helene von Schwichow (2020): Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie wächst und entwickelt sich zu einem zunehmend relevanten Arbeitsmarkt in Deutschland. Sie verspricht neue Möglichkeiten wie Offenheit, Flexibilität und Gleichheit für Arbeiter*innen. Für Frauen, die häufiger Sorgearbeit leisten, wirken die Arbeitsangebote, die eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf versprechen, besonders interessant. Gleichzeitig zeichnet sich in der Forschung ab, dass Plattformarbeit Probleme wie etwa Prekarisierung und Diskriminierung fortschreibt. Frauen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt ganz besonders von prekären Arbeitsbedingungen und Altersarmut betroffen, weil sie mehrheitlich in Teilzeit beschäftigt sind und geringere Renten beziehen. Welche Rolle spielt also die Plattformökonomie im Hinblick auf Gleichstellung? Und welche Erfahrungen machen Frauen tatsächlich bei der Arbeit auf Plattformen? Diese Expertise untersucht anhand von qualitativen, semi-strukturierten Interviews die Erfahrungen, die Plattformarbeiter*innen auf den Plattformen Airbnb, Helpling, 99designs und Textbroker machen. Ziel der Expertise ist es, tiefere Einblicke in die Lebenswelten von Plattformarbeiter*innen zu gewinnen und sie aus intersektionaler Perspektive zu interpretieren. Mit Hilfe einer thematischen Netzwerkanalyse zeigt sich, dass Frauen Plattformarbeit als flexibel, unsicher, intransparent und vereinzelnd erfahren. Zusätzlich stellt sich heraus, dass Plattformarbeiter* innen häufig unbezahlte, unsichtbare Arbeit leisten und sich Gender-Stereotype wie etwa die Frau als “gründliche Putzkraft” oder die Frau als “herzliche Gastgeberin” fortziehen oder sogar verstärken. Darauf basierend leitet diese Expertise Handlungsempfehlungen im Hinblick auf Gleichstellung und die Förderung fairer Arbeitsbedingungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of unfair chances and gender discrimination on labor supply (2020)

    Gagnon, Nickolas; Riedl, Arno; Bosmans, Kristof;

    Zitatform

    Gagnon, Nickolas, Kristof Bosmans & Arno Riedl (2020): The effect of unfair chances and gender discrimination on labor supply. (IZA discussion paper 12912), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Labor market opportunities and wages may be unfair for various reasons, and how workers respond to different types of unfairness can have major economic consequences. Using an online labor platform, where workers engage in an individual task for a piece-rate wage, we investigate the causal effect of neutral and gender-discriminatory unfair chances on labor supply. We randomize workers into treatments where we control relative pay and chances to receive a low or a high wage. Chances can be fair, unfair based on an unspecified source, or unfair based on gender discrimination. Unequal pay reduces labor supply of low-wage workers, irrespective of whether the low wage is the result of fair or unfair chances. Importantly, the source of unfair chances matters. When a low wage is the result of gender-discriminatory chances, workers matched with a high-wage worker substantially reduce their labor supply compared to the case of equal low wages (–22%). This decrease is twice as large as those induced by low wages due to fair chances or unfair chances coming from an unspecified source. In addition, exploratory analysis suggests that in response to unequal pay, low-wage male workers reduce labor supply irrespective of the source of inequality, whereas low-wage female workers reduce labor supply only if unequal pay is due to gender-discriminatory chances. Our results concerning gender discrimination indicate a new reason for the lower labor supply of women, which is a prominent explanation for the gender gap in earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is New Platform Work Different from Other Freelancing? (2020)

    Garin, Andrew; McPherson, Carl; Jackson, Emilie; Koustas, Dmitri K.;

    Zitatform

    Garin, Andrew, Emilie Jackson, Dmitri K. Koustas & Carl McPherson (2020): Is New Platform Work Different from Other Freelancing? In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 157-161. DOI:10.1257/pandp.20201039

    Abstract

    "The rise of freelance work in the online platform economy (OPE) has received considerable media and policy attention in recent years, but freelance work is by no means a new phenomenon. In this paper, we draw on IRS tax records to identify instances when workers begin doing online platform work versus other freelance/independent contractor "gig" work for firms. We find gig work occurs around major reductions in outside income and document usage over the lifecycle. Our results provide suggestive evidence on motivations for entering into each type of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are machines stealing our jobs? (2020)

    Gentili, Andrea ; Compagnucci, Fabiano ; Valentini, Enzo; Gallegati, Mauro;

    Zitatform

    Gentili, Andrea, Fabiano Compagnucci, Mauro Gallegati & Enzo Valentini (2020): Are machines stealing our jobs? In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 13, H. 1, S. 153-173. DOI:10.1093/cjres/rsz025

    Abstract

    "This study aims to contribute empirical evidence to the debate about the future of work in an increasingly robotised world. We implement a data-driven approach to study the technological transition in six leading Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries. First, we perform a cross-country and cross-sector cluster analysis based on the OECD-STAN database. Second, using the International Federation of Robotics database, we bridge these results with those regarding the sectoral density of robots. We show that the process of robotisation is industry- and country-sensitive. In the future, participants in the political and academic debate may be split into optimists and pessimists regarding the future of human labour; however, the two stances may not be contradictory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalised work-integrated microlearning: Enabling continuous vocational education and training in highly automated work invironments (2020)

    Gessler, Michael; Ahrens, Daniela;

    Zitatform

    Gessler, Michael & Daniela Ahrens (2020): Digitalised work-integrated microlearning: Enabling continuous vocational education and training in highly automated work invironments. (ITB-Forschungsberichte 70), Bremen, 38 S. DOI:10.26092/elib/90

    Abstract

    "Den Anwendungskontext bildet eine hochautomatisierte Arbeitsumgebung eines Automobilzulieferers, die wir aufgrund ihres restriktiven Arbeitscharakters als lernfeindliche Arbeitsumgebung bezeichnen (u.a. isolierte Teilaufgaben, wenig sozialer Austausch, unklares Feedback aus der Arbeit – insbesondere bei Störungen). Auf der Grundlage eines designbasierten Forschungsansatzes untersuchen wir, ob und wie in solchen Arbeitsumgebungen digitalisierte Lernangebote ermöglicht werden können, um eine berufliche Weiterbildung zu fördern. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir zunächst drei Leitmotive des Diskurses über Arbeit und Lernen in Deutschland: Humanisierung, Kompetenzorientierung und Digitalisierung. Anschließend systematisieren wir Formen des arbeitsintegrierten Lernens und Kriterien lernförderlicher und lernfeindlicher Arbeitsumgebungen. Diese Formen und Kriterien bilden die Grundlage für unseren didaktischen Ansatz des digitalisierten Mikrolernens, den wir in der o.g. hoch automatisierten Arbeitsumgebung erprobt haben. Der Artikel schließt mit einer reflexiven Analyse und einem Ausblick. Einerseits führte unser Ansatz zum gewünschten Ergebnis: arbeitsprozessintegriertes Lernen wurde ermöglicht. Auf der anderen Seite ist die Entwicklung und Implementierung von digitalisiertem arbeitsintegriertem Mikrolernen in einer hochautomatisierten Arbeitsumgebung sehr voraussetzungsvoll und aufwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Robotisation, Employment and Industrial Growth Intertwined Across Global Value Chains (2020)

    Ghodsi, Mahdi; Stöllinger, Roman; Reiter, Oliver; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Ghodsi, Mahdi, Oliver Reiter, Robert Stehrer & Roman Stöllinger (2020): Robotisation, Employment and Industrial Growth Intertwined Across Global Value Chains. (WIIW working paper 177), Wien, 33 S.

    Abstract

    "The global economy is currently experiencing a new wave of technological change involving new technologies, especially in the realm of artificial intelligence and robotics, but not limited to it. One key concern in this context is the consequences of these new technologies on the labour market. This paper provides a comprehensive analysis of the direct and indirect effects of the rise of industrial robots and productivity via international value chains on various industrial indicators, including employment and real value added. The paper thereby adds to the existing empirical work on the relationship between technological change, employment and industrial growth by adding data on industrial robots while controlling for other technological advancements measured by total factor productivity (TFP). The results indicate that the overall impact of the installation of new robots did not statistically affect the growth of industrial employment during the period 2000–2014 significantly, while the overall impact on the real value added growth of industries in the world was positive and significant. The methodology also allows for a differentiation between the impact of robots across various industries and countries based on two different perspectives of source and destination industries across global value chains. Disclaimer This is a background paper for the UNIDO Industrial Development Report 2020. Industrializing in the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Belastungsfaktoren der digitalen Arbeit: Eine beispielhafte Darstellung der Faktoren, die digitalen Stress hervorrufen (2020)

    Gimpel, Henner; Berger, Michelle; Urbach, Nils; Kreilos, Mathias; Regal, Christian; Derra, Nicholas Daniel; Becker, Julia;

    Zitatform

    Gimpel, Henner, Michelle Berger, Christian Regal, Nils Urbach, Mathias Kreilos, Julia Becker & Nicholas Daniel Derra (2020): Belastungsfaktoren der digitalen Arbeit. Eine beispielhafte Darstellung der Faktoren, die digitalen Stress hervorrufen. Augsburg, 27 S.

    Abstract

    "Die schnell voranschreitende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien und Medien bringt viele Chancen, aber auch substanzielle Risiken und Nachteile mit sich. Es treten umfangreiche Änderungen im Belastungs- und Beanspruchungsprofil von Erwerbstätigen auf. Die potenzielle Folge: digitaler Stress. Die Studie „Gesund digital arbeiten?!“ des Forschungsprojekts „PräDiTec – Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovation für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Fördernummer O2L16D030), untersucht mittels einer groß angelegten Befragung von über 5.000 Erwerbstätigen die Verbreitung von digitalem Stress, dessen Einflussfaktoren und dessen Folgen in Deutschland. In der Studie konnten bei der Arbeit mit digitalen Medien und Technologien mindestens zwölf verschiedene Belastungsfaktoren identifiziert werden. Diese Broschüre soll ein tieferes Verständnis über diese Belastungsfaktoren geben. Jeder Belastungsfaktor wird definiert und mit einem Beispielsszenario veranschaulicht. Anschließend werden Lösungsvorschläge aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft (2020)

    Glock, Gina; Peters, Robert; Goluchowicz, Kerstin; Apt, Wenke; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kerstin Goluchowicz, Robert Peters, Heike Strach, Marc Bovenschulte & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/7), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft“ analysiert den strukturellen Wandel des Verlags- und Medienwesens in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung der Branche bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis zur Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Technological change and the Swedish labor market (2020)

    Graetz, Georg;

    Zitatform

    Graetz, Georg (2020): Technological change and the Swedish labor market. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2020,19), Bonn, 69 S.

    Abstract

    "This report takes stock of recent research into the effects of technology on the labor market; assesses to what extent the Swedish labor market has been affected by technological change in the past three decades, in particular with respect to the themes highlighted by the research; and draws lessons for the future. The main conclusion is that so far, the Swedish labor market has adopted well to technological change, as it exhibits stable employment rates and steady wage growth across the distribution. Furthermore, there are no clear signs that this situation should change in the coming decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor Demand in the Past, Present, and Future (2020)

    Graetz, Georg;

    Zitatform

    Graetz, Georg (2020): Labor Demand in the Past, Present, and Future. (IZA discussion paper 13142), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Since the beginning of the Industrial Revolution, technological change has led to the automation of existing tasks and the creation of new ones, as well as the reallocation of labor across occupations and industries. These processes have been costly to individual workers, but labor demand has remained strong, and real wages have steadily increased in line with productivity growth. I provide evidence suggesting, however, that in recent decades automation has outpaced the creation of new tasks and thus the demand for labor has declined. There is strong disagreement about the future of labor demand, and predictions about technological breakthroughs have a poor track record. Given the importance of overall labor demand for workers' standard of living as well as their ability to adjust to a changing labor market, obtaining accurate forecasts should be a priority for policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen (2020)

    Greef, Samuel; Sperling, Hans Joachim; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder & Hans Joachim Sperling (2020): Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 205-226. DOI:10.3224/indbez.v27i2.06

    Abstract

    "Mit den Prozessen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft entstehen neue Konstellationen von Arbeit. Dazu tragen digitale Plattformen bei, die Dienstleistungs- und Arbeitstätigkeiten vermitteln. Mit diesen ‒ unter dem Begriff Crowdwork bekannten ‒ Arbeitsformen gehen Probleme in der Regulation von Arbeit einher. Der Beitrag erörtert die Herausforderungen der Plattformökonomie für das bislang stabil-robuste System der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Dazu werden die Charakteristika der Dreiecksbeziehung bei digitalen Plattformen zur Vermittlung von Arbeit, die Heterogenität von Plattformen und die divergenten Formen von Crowdworking systematisiert. Auch wenn deren langfristige Relevanz vielfach noch ungewiss ist, konfrontiert die plattformvermittelte Arbeit die etablierten Akteure und Institutionen der Arbeitsbeziehungen mit neuen Herausforderungen. Diese Herausforderungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene werden im Beitrag identifiziert und analysiert. Anschließend werden die Regulierungsoptionen aus der divergenten Sicht der unterschiedlichen Akteure (Crowdworker, Gewerkschaften, Staat) rekonstruiert und in ihrer Reichweite und Relevanz für Mitbestimmung und Tarifautonomie diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Artificial Intelligence, Income Distribution and Economic Growth (2020)

    Gries, Thomas; Naudé, Wim ;

    Zitatform

    Gries, Thomas & Wim Naudé (2020): Artificial Intelligence, Income Distribution and Economic Growth. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 632), Essen, 69 S.

    Abstract

    "The economic impact of Artificial Intelligence (AI) is studied using a (semi) endogenous growth model with two novel features. First, the task approach from labor economics is reformulated and integrated into a growth model. Second, the standard representative household assumption is rejected, so that aggregate demand restrictions can be introduced. With these novel features it is shown that (i) AI automation can decrease the share of labor income no matter the size of the elasticity of substitution between AI and labor, and (ii) when this elasticity is high, AI will unambiguously reduce aggregate demand and slow down GDP growth, even in the face of the positive technology shock that AI entails. If the elasticity of substitution is low, then GDP, productivity and wage growth may however still slow down, because the economy will then fail to benefit from the supply-side driven capacity expansion potential that AI can deliver. The model can thus explain why advanced countries tend to experience, despite much AI hype, the simultaneous existence of rather high employment with stagnating wages, productivity, and GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence (2020)

    Grigoli, Francesco ; Kóczán, Zsóka; Topalova, Petia;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2020): Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence. In: European Economic Review, Jg. 126. DOI:10.1016/j.euroecorev.2020.103443

    Abstract

    "Technological advances raise productivity and growth, but are also likely to reshape labor markets. We examine the impact of automation on aggregate labor force participation rates and individuals' attachment to the workforce in advanced economies. Cross-country analysis, which leverages the variation in the routinizability of occupations and occupational composition, points to significant negative effects of automation on the participation rates of prime-age men and women. Individual-level analysis confirms that workers previously employed in routinizable occupations are more likely to drop out of the labor force. Encouragingly, higher spending on active labor market programs and education are, however, associated with smaller negative effects of technological change on participation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Vernetzt, entgrenzt, prekär?: Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel (2020)

    Groth, Stefan; Müske, Johannes; May, Sarah;

    Zitatform

    Groth, Stefan, Sarah May & Johannes Müske (Hrsg.) (2020): Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel. (Arbeit und Alltag 17), Frankfurt am Main: Campus, 304 S.

    Abstract

    "Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherung von Plattformarbeitenden: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Gruber-Risak, Martin;

    Zitatform

    Gruber-Risak, Martin (2020): Soziale Sicherung von Plattformarbeitenden. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Mit der fortschreitenden Digitalisierung gewinnt die Vermittlung von Arbeit über Plattformen an Bedeutung. Im Mittelpunkt der Diskussion um Plattformarbeit steht häufig die rechtliche Einordnung von Plattformarbeiter*innen, die sich u. a. auf den (arbeitsrechtlichen) Schutz vor Diskriminierung oder die Geltung des Mindestlohngesetzes auswirkt. Der Status hat zudem Folgen für den sozialrechtlichen Schutz, das heißt die Absicherung von Risiken wie Krankheit, Alter, Mutter- oder Elternschaft. Zudem handelt es sich oft um unregelmäßige Arbeit, teilweise in Kombination mit anderen Tätigkeiten und sehr unterschiedlichen Einkommenschancen. Die daraus resultierenden Probleme einer adäquaten sozialen Absicherung stellen sich in besonderer Weise für Personen, die Plattformarbeit als Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wählen oder Personen in unteren Einkommenssegmenten, denen es an alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten fehlt. Dazu gehören nicht unwesentlich Frauen. Prof. Dr. Martin Gruber-Risak weist in seiner Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht zum einen die Probleme von Plattformarbeit im Hinblick auf eine adäquate soziale Sicherung auf. Zum anderen werden verschiedene Regelungsoptionen aufgezeigt mit dem Ziel, den rechtlich korrekten Status von Plattformarbeiter*innen besser durchsetzen zu können, als auch, unabhängig vom Status der Plattformarbeiter*innen, eine umfassende soziale Absicherung zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona: Einflüsse auf Organisation und Bildungsarbeit (2020)

    Hackstein, Philipp; Ratermann-Busse, Monique; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Hackstein, Philipp, Monique Ratermann-Busse & Marina Ruth (2020): Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona. Einflüsse auf Organisation und Bildungsarbeit. (IAQ-Report 2020-10), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/73408

    Abstract

    "Corona wirkt auf Berufskollegs, Lehrkräfte und Schüler*innen wie ein „Digitalisierungscrashkurs“ und deckt dabei Potenziale sowie Grenzen digitaler Medien für die Unterrichtsgestaltung auf. Berufskollegs reagieren auf die Pandemie mit einer beschleunigten „digitalisierten“ Organisationsentwicklung. Unzureichende infrastrukturelle und technische Rahmenbedingungen erschwerten den Berufskollegs die Aufrechterhaltung des Unterrichts mit Hilfe von digitalen Medien während des Lockdowns. Berufskollegs haben individuelle Strategien im Umgang mit Homeschooling entwickelt, deren Erfolg vor allem von der Initiative der Berufsschullehrkräfte sowie deren digitalen und mediendidaktischen Kompetenzen abhängt. Landesspezifische Handlungsstrategien und -konzepte zum Einsatz digitaler Medien fehlten. Bestehende Bildungsbenachteiligungen werden durch die Corona- Pandemie aufgrund einer teilweise schlechten Erreichbarkeit von Schüler*innen sowie nicht vorhandener Medientechnik im Elternhaus verstärkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Veränderung privater Lebenswelten durch Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hardering, Friedericke;

    Zitatform

    Hardering, Friedericke (2020): Veränderung privater Lebenswelten durch Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Welche Bedeutung hat Digitalisierung für private Lebenswelten? Wie verändert sich das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien? Welche Potenziale gibt es für ein Mehr an Gleichberechtigung? Diese Fragen analysiert Dr. Friedericke Hardering vom Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main in ihrer Expertise „Veränderung von privaten Lebenswelten durch Digitalisierung“, die sie im Auftrag der Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst hat. Da es bisher kaum empirische Studien zum Zusammenhang von Digitalisierung und privater Lebenswelt gibt, nimmt die Autorin Untersuchungen zu Digitalisierung und Geschlecht sowie Debatten über die Digitalisierung in der Arbeitswelt in den Fokus. Zudem bezieht sie sich auf empirische Daten aus der DFG-Studie „Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt“. Dr. Friedericke Hardering stellt fest, dass Veränderungen im Rahmen von Digitalisierungsprozessen Gefahren bergen, Arbeitsbelastungen zu erhöhen und Abgrenzung zu erschweren. Doch die Autorin sieht auch Potenziale in Digitalisierungsprozessen, Geschlechterrollen zu verändern und gibt Handlungsempfehlungen zur Umgestaltung von Arbeitsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsaufgaben im Wandel: Projekt »AWA« untersucht Veränderung von Anforderungs- und Belastungsfaktoren durch die Digitalisierung (2020)

    Hartmann, Veit; Koczy, Amelia; Stahn, Catharina;

    Zitatform

    Hartmann, Veit, Amelia Koczy & Catharina Stahn (2020): Arbeitsaufgaben im Wandel. Projekt »AWA« untersucht Veränderung von Anforderungs- und Belastungsfaktoren durch die Digitalisierung. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 238, S. 11-15.

    Abstract

    "Der durch den Einsatz digitaler Technologien hervorgerufene Wandel in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft stellt Betriebe und Beschäftigte vor neue Herausforderungen. Auf der einen Seite verunsichern Diskussionen über die volkswirtschaftlichen Effekte von Digitalisierung und Industrie 4.0 (oft gepaart mit Hochrechnungen über zu erwartende Jobverluste) und erweisen sich nach kurzer Zeit häufig als wenig seriös, undifferenziert oder schlicht für den Betriebspraktiker als unbrauchbar. Auf der anderen Seite versprechen der Einsatz neuer Technologien und Hilfsmittel im Betrieb sowie die damit häufig einhergehende Etablierung neuer digitaler Geschäftsmodelle sowie die Veränderung von Wertschöpfungsstrukturen und Branchen eine flexiblere, produktivere und körperlich weniger belastende Arbeitswelt 4.0. Eine Reihe heutiger Arbeitsaufgaben in den Betrieben befindet sich aktuell im Umbruch oder hat sich bereits verändert — beispielsweise durch neue Hilfsmittel wie Datenbrillen oder Assistenzsysteme, durch neue Technologien wie den 3D-Druck oder neue Möglichkeiten durch Steuerung von Maschinen in Echtzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung: Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen (2020)

    Hartung-Ziehlke, Julia;

    Zitatform

    Hartung-Ziehlke, Julia (2020): Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung. Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVII, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-31750-8

    Abstract

    "Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als „Familie“ sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote. Sie prüft, wie sich die Situation, die formale Struktur sowie die Kultur der Organisation auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und deren Einstellung gegenüber digitalen Bildungsprozessen auswirken und welche organisationalen Konzepte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Für die Implementierungspraxis digitaler Bildungsangebote in der WfbM empfiehlt die Autorin die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells. Die Autorin Dr. Julia Hartung-Ziehlke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften der Fakultät Soziale Arbeit. Sie koordiniert das von Prof. Dr. Ludger Kolhoff geleitete Forschungsprojekt „Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt“." (Verlagsangaben)

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    Plattformökonomie: neue Wettbewerbsregeln – Renaissance der Missbrauchsaufsicht (2020)

    Haucap, Justus;

    Zitatform

    Haucap, Justus (2020): Plattformökonomie: neue Wettbewerbsregeln – Renaissance der Missbrauchsaufsicht. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 20-29. DOI:10.1007/s10273-020-2611-9

    Abstract

    "Die Plattformökonomie entwickelt sich rasant und intensiviert den Wettbewerb. Dieser an sich positiven Entwicklung steht ein hohes Risiko der Marktabschottung durch marktbeherrschende Plattformen gegenüber. Einige Plattformunternehmen dominieren die Weltmärkte und verfügen über eine erhebliche Machtstellung, die eine Nachjustierung des Kartellrechts erforderlich macht. Dies ist jetzt im Rahmen der 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geplant. Richtigerweise wird der Fokus hier auf die kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht und weniger auf die Fusionskontrolle gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe (2020)

    Hauff, Michael von; Reller, Armin;

    Zitatform

    Hauff, Michael von & Armin Reller (Hrsg.) (2020): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe. (forum hlz), Wiesbaden: Hessische Landeszentrale für politische Bildung, 160 S.

    Abstract

    "Die in diesem Sammelband enthaltenen Beiträge der insgesamt 15 Autorinnen und Autoren befassen sich mit wichtigen Bereichen der Digitalisierung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus der Perspektive der Nachhaltigkeit wie "Potenziale der Digitalisierung für den Klimaschutz", "Potenziale der Digitalisierung für umweltverträgliches Leben in Stadt und Land", "Nachhaltiger Konsum im Kontext der Digitalisierung" oder "Potenziale der Digitalisierung für Ressourceneffizienz". Außerdem werden auch internationale Bereiche wie die Stärkung des europäischen Weges durch Digitalisierung, die Stärkung des digitalen Wandels in Entwicklungsländern und die Förderung der internationalen Sicherheit durch internationale Cyber-Sicherheitspolitik behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Liefern am Limit. Wie die Plattformökonomie die Arbeitsbeziehungen verändert (2020)

    Heiland, Heiner ; Brinkmann, Ulrich;

    Zitatform

    Heiland, Heiner & Ulrich Brinkmann (2020): Liefern am Limit. Wie die Plattformökonomie die Arbeitsbeziehungen verändert. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 120-140. DOI:10.3224/indbez.v27i2.02

    Abstract

    "Infolge der Digitalisierung durchlaufen Arbeitsbeziehungen einen fundamentalen Wandel. Besonders ist dies im Feld der plattformvermittelten Dienstleistungen und speziell der digital koordinierten und kontrollierten Kurierarbeit der Fall. Als neue Branche sind hier noch keine Strukturen etabliert, die die Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital anleiten. Damit erlangen Auseinandersetzungen auf der Ebene der Mikropolitik besondere Bedeutung. Der Beitrag analysiert diese mikropolitischen Konflikte zwischen Ridern und Plattformen in den zentralen Spielfeldern: Raum, Umwelt, Informationen und Kommunikation. Dabei zeigt sich, dass die Rider trotz ausgeprägter Heteronomie über Handlungsressourcen verfügen und sogar einige Betriebsräte wählen konnten. Zugleich wehren sich die Plattformen gegenüber weiteren Institutionalisierungen der Arbeitsbeziehungen und versuchen den für sie vorteilhaften Status quo beizubehalten und die ungeregelte Machtasymmetrie zu ihren Gunsten zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workers' voice in platform labour: An Overview (2020)

    Heiland, Heiner ;

    Zitatform

    Heiland, Heiner (2020): Workers' voice in platform labour. An Overview. (WSI study 21), Düsseldorf, 59 S.

    Abstract

    "This study documents various forms of worker representation and attempts to establish them in platform labour in Europe. Different types of fragmentation of platform workers are analysed, which lead to workers' silence and make representation unlikely. Against this background, a broad spectrum of workers' voice forms that are prevalent and emerging in platform labour is examined. The study thus provides an overview of the current state of research and presents challenges and perspectives for workers' voice. The project is part of the European research network “Hybridisation of Work”, which is organized by the Economic and Social Science Institute (WSI) of the Hans-Böckler-Foundation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Defining Work Tools: Studying Effects of Digitalising Work Tools (2020)

    Helmrich, Robert; Tiemann, Michael;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Michael Tiemann (2020): Defining Work Tools: Studying Effects of Digitalising Work Tools. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 108 S.

    Abstract

    "Change in the world of work, be it in the form of digitalisation or other, is often discussed in broad terms of possible losses of jobs or huge restructurings of whole branches. Seldom do we look at what workers actually do at their workplaces – and how. But obviously technological change will affect the things we work with, our work tools. This reader combines empirically grounded insights into how changes in work tools affect our work and how we react to it. In this sense it is a “hands-on” approach to find out more about the impacts digitalisation might have on qualification and the labour market. Work tools can be used to link analytical perspectives to investigate the effects of digitalisation on workplaces and employment, to understand the demand for specific competences within occupations and also to arrive at a workspace-specific understanding of said changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Genderaspekte von Plattformarbeit: Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2020): Genderaspekte von Plattformarbeit. Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 125 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von lokalen oder virtuellen Dienstleistungen über web-basierte Plattformen, auch Gig-, Cloud-, Crowd- oder Click-Work genannt, gewinnt im Zuge der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Diese neue Form der Arbeitsorganisation geht mit gravierenden Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsstrukturen einher. Gerade für Frauen verspricht das Geschäftsmodell oftmals zeitlich flexible Arbeit, Wiedereinstiegsmöglichkeiten und Vereinbarkeit. Welche geschlechtsbezogenen Auswirkungen sie tatsächlich haben, ist meist kein Thema. Dabei weist etwa die US-amerikanische Literatur auf zahlreiche Genderaspekte hin, beispielweise unterschiedliche Vergütungen von Frauen und Männern, Zugangsbarrieren, Vereinbarkeitsdruck, sexuelle Belästigung und körperliche Übergriffe oder auch diskriminierende Algorithmen. Die Sachverständigenkommission hat Dr. Isabell Hensel beauftragt, die deutsche und US-amerikanische Literatur zu Gender und Plattformarbeit im Hinblick auf gleichstellungsrelevante Kernthemen auszuwerten. Die nun vorliegende Expertise beantwortet die Frage, welche Genderaspekte im Rahmen von Plattformarbeit thematisiert werden und zeigt gleichstellungsrelevante Chancen und Risiken, Datenlücken und Forschungsbedarf auf. Zudem thematisiert Isabell Hensel zahlreiche gleichstellungsorientierte Handlungsoptionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Precarized society: social Transformation of the welfare state (2020)

    Hepp, Rolf; Kergel, David; Riesinger, Robert;

    Zitatform

    Hepp, Rolf, David Kergel & Robert Riesinger (Hrsg.) (2020): Precarized society. Social Transformation of the welfare state. (Prekarisierung und soziale Entkopplung - transdisziplinäre Studien), Wiesbaden: Springer VS, 274 S.

    Abstract

    "This book provides international and transdisciplinary perspectives on Hyperprecarity and Social Structural Transformations in European Societies, USA and Russia enforced through other special transformation processes such as digitalisation, migration and demographic change. It has been observed that precarity and social insecurity do not refer any longer only to certain groups of the society such as unemployed people or to those ones who are ‘traditionally’ more in need of social benefit etc. but it accompanies and affects greater parts of the society, particularly those sections of the middleclass who conceive their social identity merely via their work ethics. Consequentially new forms of social exclusion are being producing taxing the traditional social cohesion in European societies due to the demand of new forms of flexibility and mobility from the working people. This process can be termed with the notion 'Hyperprecarisation'. This book contains contributions from scientists all over Europe, Russia and the USA, who are members of the SUPI network “Social Uncertainty, Prequarity, Inequality”." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn: Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie (2020)

    Hinz, Andreas;

    Zitatform

    Hinz, Andreas (2020): Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn. Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie. Eschborn, 67 S.

    Abstract

    "Das Projekt Digiscouts® war nicht als Forschungsprojekt konzipiert, aber die Betriebsprojekte wurde dokumentiert und evaluiert. So liegt eine große Datenmenge vor, die es sich lohnte, detaillierter auszuwerten. Wir haben geschaut, wie sich die Größe oder Branche der Unternehmen auf das Projektergebnis auswirkte und ob die Lehrberufe der Azubis dabei eine Rolle spielten. Wir haben festgestellt, dass für den Kompetenzgewinn der Azubis der Erfolg des Projekts gar nicht so entscheidend war. Die Studie konnte auch zeigen, dass ein positiver Zusammenhang besteht zwischen den Projekten mit einem hohen wirtschaftlichen Nutzen und dem Digitalisierungsfortschritt des Unternehmens. Alles in allem kann die Untersuchung zeigen, dass das Projekt Digiscouts® seine Ziele erreicht: Die kleinen und mittleren Unternehmen gewinnen an digitaler Reife und profitieren vom Kompetenzzuwachs ihrer Auszubildenden. Oft können die Auszubildenden dank des Projekts in eine Expertenrolle wachsen und steigern die Unternehmen ihre Attraktivität als Ausbildungbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus: Zusatzqualifikationen in Zahlen 2019: Sonderauswertung der Kammerangebote (2020)

    Hofmann, Silvia; Martin, Kim-Maureen; Hemkes, Barbara;

    Zitatform

    Hofmann, Silvia, Barbara Hemkes & Kim-Maureen Martin (2020): AusbildungPlus: Zusatzqualifikationen in Zahlen 2019. Sonderauswertung der Kammerangebote. (Informationen aus dem BIBB), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 23 S.

    Abstract

    "Veränderte Anforderungs- und Kompetenzprofile in der beruflichen Bildung, die u.a. durch neue Herausforderungen wie die Digitalisierung verursacht werden, ziehen entsprechende Veränderungen in Berufsbildern, und damit verbunden Modernisierungen bzw. (Teil-)Novellierungen von Ausbildungsordnungen, nach sich. Hier kommt Zusatzqualifikationen eine besondere Rolle zu. Sie bieten ein flexibel einsetzbares und gestaltbares Instrument zur Vermittlung zusätzlicher Kompetenzen, so dass im Rahmen bestehender Berufsausbildungen gezielt auf die Anforderungen des technischen und digitalen Wandels reagiert werden kann, die sich für Ausbildung bzw. Arbeitsmarkt ergeben. Diese Veröffentlichung gibt einen Überblick über aktuelle, durch Rechtsvorschriften bzw. -verordnungen geregelte Zusatzqualifikationen der Industrie- und Handelskammern (IHK) und Handwerkskammern (HWK) im Bereich der beruflichen Erstausbildung und stellt zugleich den neuen Auftakt zu einer zukünftigen regelmäßigen Trendanalyse der Zusatzqualifikationen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Herausforderung: Tipping Points, die Ihr Unternehmen verändern werden (2020)

    Horn, Christof; Kreuter, Frauke ;

    Zitatform

    Horn, Christof & Frauke Kreuter (2020): Die digitale Herausforderung. Tipping Points, die Ihr Unternehmen verändern werden. Freiburg: Haufe, 324 S.

    Abstract

    "Den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen
    Hinter dem Stichwort Digitalisierung verbirgt sich viel "Hype" und viele Unternehmer können nicht einschätzen, wann die neuen Technologien tatsächlich reif sind. Wann verändert sich das Kaufverhalten der Kunden? Und wie müssen Unternehmer ihre Organisation verändern, um noch wettbewerbsfähig zu sein?
    Die Autoren schauen in ihrem Buch realistisch auf gehypte Trends, erklären die Grundlagen dazu und geben eine Orientierung, um das jeweilige Thema besser einschätzen zu können. Anhand der fünf wesentlichen Tipping Points geben sie Managern Werkzeuge an die Hand, um disruptive Veränderungen zu erkennen und den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen zu können. Wann soll oder muss ein Unternehmen tatsächlich umsteuern?
    Inhalte:
    - Was Disruptionen von Innovationen unterscheidet
    - Vorsicht Todeszone - warum Erfolg gefährlich ist
    - Digitalisierung ist kein Technologie-Thema
    - Plattformökonomie schreibt die Spielregeln neu
    - Warum virtuelle Produkte anders sind
    - Innovation muss jeder können
    - Agilität statt Sicherheit
    - Die Metamorphose der Organisation: Von der Pyramide zum Netzwerk" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogenous Task-Based Technical Change: Factor Scarcity and Factor Prices (2020)

    Irmen, Andreas;

    Zitatform

    Irmen, Andreas (2020): Endogenous Task-Based Technical Change. Factor Scarcity and Factor Prices. (CESifo working paper 8215), München, 36 S.

    Abstract

    "This paper develops a static model of endogenous task-based technical progress to study how factor scarcity induces technological progress and changes in factor prices. The equilibrium technology is multi-dimensional and not strongly factor-saving in the sense of Acemoglu (2010). Nevertheless, labor scarcity induces labor productivity growth. There is a weak but no strong absolute equilibrium bias. This model provides a plausible interpretation of the famous contention of Hicks (1932) about the role of factor prices and factor endowments for induced innovations. It may serve as a micro-foundation for canonical macro-economic models. Moreover, it accommodates features like endogenous factor supplies and a binding minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitales Leben: Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen (2020)

    Jahn, Sandy; Boberach, Michael; Till, Verena;

    Zitatform

    (2020): Digitales Leben. Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen. Berlin, 54 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig die Möglichkeit zur Teilhabe am digitalen Leben ist. Bereits in der gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Technik-Diversity-Chancengleichheit veröffentlichen Studie „Digital Gender Gap“ haben wir gesehen, dass diese Teilhabe in den betrachteten Bereichen Digitale Kompetenzen, Offenheit für Digitalisierung und Digitales Arbeiten immer noch ungleich zwischen Männern und Frauen gestaltet ist. Die Studie „Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft beleuchtet, wie die digitale Teilhabe von Männern und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen ausgestaltet ist. Sie fragt ExpertInnen aus verschiedensten Bereichen nach möglichen Gründen für Geschlechterunterschiede und erklärt anhand von Sekundärstudien, warum gerade stereotype Geschlechterrollenbilder einer gerechten Teilhabe im Weg stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 (2020)

    Janssen, Simon; Leber, Ute;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Ute Leber (2020): Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019. (IAB-Stellungnahme 05/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Diese Stellungnahme des IAB wurde für die Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 angefertigt und erläutert die (zukünftige) Rolle von Aus- und Weiterbildung in Zeiten von technologischem Wandel und Digitalisierung. Zunächst wird anhand von Forschungsergebnissen dokumentiert, wie sich die Bedeutung der Weiterbildung und der beruflichen Erstausbildung in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen durch die Digitalisierung verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Digitalisierung insbesondere auf die beruflichen Anforderungen, den Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Personengruppen auswirkt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie im Rahmen der Aus- und Weiterbildung auf die Veränderungen am Arbeitsmarkt reagiert werden kann. Als Anreize und Förderung beruflicher Weiterbildung werden beispielsweise Weiterbildungsgutscheine, die Reduzierung von Weiterbildungskosten, zwischenbetriebliche Kooperationen und die Bedeutung von Betriebs- beziehungsweise Personalräten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    AI Powered Recruiting?: Wie der Einsatz von algorithmischen Assistenzsystemen die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Jaume-Palasí, Lorena; Lindinger, Elisa; Kloiber, Julia;

    Zitatform

    Jaume-Palasí, Lorena, Elisa Lindinger & Julia Kloiber (2020): AI Powered Recruiting? Wie der Einsatz von algorithmischen Assistenzsystemen die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Personalauswahlverfahren sind aufgrund einer Reihe von Diskriminierungsrisiken ein gleichstellungspolitisch hochsensibles Feld: von der Stellenausschreibung, der Veröffentlichung derselben, der Vorauswahl von Kandidat*innen, dem Auswahlverfahren bis zur Vergabe der Stelle. Automatisierte Entscheidungen können– so ein Versprechen der zunehmend auf dem Markt angebotenen digitalen Tools - solche Diskriminierungsrisiken abbauen. Die Personalsuche und ‑auswahl wird inzwischen in vielen Bereichen mit Hilfe von direkt dafür ausgerichteten oder speziell für diesen Zweck erweiterten Plattformen betrieben. Beispiele sind heutzutage LinkedIn, Xing bzw. Facebook Jobs. Darüber hinaus ermöglichen aber auch sonstige soziale Medien und Internetrecherchen den Zugriff auf vielfältige Daten, die Schlüsse über Bewerber*innen zulassen. Einige digitale Werkzeuge auf dem Recruiting-Markt knüpfen hier beispielsweise mit dem Abgleich der Angaben von Daten in Bewerbungsdokumenten mit persönlichen Profilen auf Plattformen direkt an. Darüber hinaus gibt es zahlreiche automatisierte Verfahren, die etwa die Sichtung von Bewerbungsschreiben, die Auswahl von Kandidat*innen für Interviews, die Durchführung und Auswertung von Assessment Centern oder sogar die finale Entscheidung für eine*n Bewerber*in unterstützen. Wie verändern diese Entwicklungen Personalauswahlprozesse in Hinblick auf Fragen der Geschlechtergerechtigkeit? Könnten diese Verfahren Diskriminierungen vermeiden und damit zu gleichstellungsorientierten Personalauswahlverfahren beitragen? Oder handelt es sich hier lediglich um leere Versprechungen? Lorena Jaume-Palasí (The Ethical Tech Society), Elisa Lindinger und Julia Kloiber (Superrr Lab) strukturieren in ihrer Expertise den unübersichtlichen Markt der digitalen Produkte im Bereich der Personalauswahl und erläutern potentielle Diskriminierungsrisiken. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei neuen Geschäftsmodellen und der mit der Algorithmisierung des Personalmarkts möglich gewordenen „Ökonomisierung der Emotionen“. In der Expertise wird deutlich, warum die Entwicklung digitaler Prozesse und Systeme für die Personalauswahl interdisziplinäre Teams erfordert. So kann vermieden werden, dass bei einer lediglich von Software-EntwicklerInnen und PersonalerInnen durchgeführten Konzeption bewusst oder unbewusst Diskriminierungspraktiken einfließen, weil ihnen die Analyse rechtlicher und sozialer Aspekte fremd ist. Allein die häufig geforderte Transparenz der technischen Funktionsweise digitaler Personalauswahlverfahren genügt aus Sicht der Autorinnen nicht, um Diskriminierungsrisiken zu erkennen und zu minimieren. Daher plädieren sie auch für die Schaffung einer begrifflichen Systematik, mit der problematische Konzepte und Vorannahmen besser erkannt werden können, die in die Entwicklung digitaler Personalauswahlverfahren einfließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour geographies of the platform economy: Understanding collective organizing strategies in the context of digitally mediated work (2020)

    Johnston, Hannah;

    Zitatform

    Johnston, Hannah (2020): Labour geographies of the platform economy: Understanding collective organizing strategies in the context of digitally mediated work. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 1, S. 25-45. DOI:10.1111/ilr.12154

    Abstract

    "The paper examines the geographies of collective labour struggle in the platform economy. It distinguishes between place-based work and crowdwork in order to examine the unique spatial features associated with these different types of platform work and to explore the divergent collective organizing strategies developed by these two groups of workers. Drawing on three examples of social dialogue including works councils, collective bargaining and multiparty agreements, the paper attends to why different types of platform workers gravitate to particular collective organizing strategies, analyzes the regulatory frameworks within which their collective struggles are bound, and assesses the propensity for these expressions of solidarity to improve the terms and conditions of platform work." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten (2020)

    Kauffeld, Simone;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone (2020): Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2020): Mobilität - Arbeit - Gesundheit. BKK Gesundheitsreport 2020, Berlin, S. 254-264.

    Abstract

    "Virtuell zusammenarbeiten: Herausforderung und Chance. Die virtuelle Teamarbeit und das Homeoffice erleben mit der Covid-19-Pandemie eine Beschleunigung. Sie bieten sich als ausgezeichnete Lösungen für physische (nicht soziale) Distanzierung bei der Arbeit an. Die Umgebung ist sicher und zudem besteht die Möglichkeit, sozial verbunden zu bleiben, z.B. durch den Einsatz regelmäßiger Videokonferenzen. Das Homeoffice als Form der mobilen Arbeit dient in vielen Ländern einerseits der Abflachung der Infektionskurve und der Vermeidung der Zusammenbrüche des Gesundheitssystems und anderseits der Aufrechterhaltung der Wirtschaft. Neben diesen unerwarteten positiven Effekten bietet die Nutzung digitaler Werkzeuge einen Wettbewerbsvorteil für die Organisation." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse (2020)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2020): Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 227-249. DOI:10.3224/indbez.v27i2.07

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die absehbaren sozialen Risiken der Digitalisierung und unterbreitet eine Reihe von Vorschlägen zur Regulierung der zukünftigen Beschäftigungsverhältnisse. Der erste Teil präsentiert auf der Basis von Projektionen einen Referenzrahmen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes. Danach unterscheiden wir drei Gruppen von sozialen Risiken, die zeitlich gestaffelt werden: kurzfristig Einkommen, mittelfristig Weiterbildung, langfristig Alterssicherung. Im Mittelpunkt stehen die besonders betroffenen Gruppen der (Solo-)Selbstständigen und Plattformbeschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sectoral shifts and comovements in employment (2020)

    Kim, Bae-Geun;

    Zitatform

    Kim, Bae-Geun (2020): Sectoral shifts and comovements in employment. In: Economics Letters, Jg. 192. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109208

    Abstract

    "Sectoral shifts in employment from manufacturing to services are viewed as a structural transformation which occurs over a long period of time. Economists point out that a rapid technological advance in the manufacturing sector relative to that in the service sector is the underlying cause of this phenomenon. However, few have associated this with business cycle analyses. This paper finds that a relatively faster technological advance in the manufacturing sector (named manufacturing-specific technology shock) generates sectoral comovements in employment in the short run while it leads to sectoral shifts in employment in the long run. The behavior of investment is the key to this finding." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen (2020)

    Kirchherr, Julian; Winde, Mathias; Klier, Julia; Lehmann-Brauns, Cornels;

    Zitatform

    Kirchherr, Julian, Julia Klier, Cornels Lehmann-Brauns & Mathias Winde (2020): Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen. (Future Skills Diskussionspapier 1), Essen, 11 S.

    Abstract

    "Gemeinsam mit Unternehmen haben Stifterverband und McKinsey ein Future-Skills-Framework entwickelt, das die aktuellen Kompetenzbedarfe von Wirtschaft und Gesellschaft darstellt. Das Framework definiert Future Skills als Kompetenzen, die in den kommenden fünf Jahren für Berufsleben oder gesellschaftliche Teilhabe deutlich wichtiger werden. Dazu zählen die Gestaltung von transformativen Technologien (Künstliche Intelligenz, Smart Hardware, Robotik) sowie digitale und nicht-digitale Schlüsselqualifikationen (digitale Interaktion, Adaptionsfähigkeit, unternehmerisches Denken). Der Bedarf an Technologie-Spezialisten ist hoch: In den kommenden fünf Jahren werden in Deutschland rund 700.000 Personen mehr als heute benötigt, die über technologische Fähigkeiten verfügen. Zusätzlich müssen jeweils über 2,4 Millionen Erwerbstätige in Schlüsselqualifikationen wie agilem Arbeiten, digitalem Lernen oder Kollaborationstechniken befähigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen?: Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen (2020)

    Kirchner, Stefan; Tisch, Anita; Meyer, Sophie-Charlotte;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan, Sophie-Charlotte Meyer & Anita Tisch (2020): Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen? Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen. (baua: Fokus), Dortmund, 25 S. DOI:10.21934/baua:fokus20200626

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte wird oftmals angenommen, dass die fortschreitende Digitalisierung auf alle Erwerbstätigen gleich "wirkt". Vor allem in Hinblick auf Arbeitsautonomie und sich verändernde Arbeitsqualität wird von einigen die Entwicklung eines digitalen Taylorismus postuliert. Andere gehen davon aus, dass es im Zuge der digitalen Transformation zu mehr digitaler Selbstbestimmung kommen wird. Der vorliegende Beitrag wägt beide Annahmen empirisch ab und untersucht dabei insbesondere mögliche Unterschiede entlang verschiedener Tätigkeitsdomänen. Im Ergebnis zeigen sich Anzeichen einer Polarisierung: Wissensbezogene Tätigkeiten scheinen eher mit digitaler Selbstbestimmung einherzugehen, während sich in Produktions- und Dienstleistungstätigkeiten Gefahren eines möglichen digitalen Taylorismus abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsrecht im Zeitalter der Digitalisierung: Dokumentation der 9. Assistentinnen- und Assistententagung im Arbeitsrecht vom 25.-27.07.2019 (2020)

    Klawitter, Stephan; Günther, Sonja Susanne; Beck, Benjamin; Tölle, Antje G.I.; Kleinert, Kim Vanessa; Seitz, Maria; Kontowicz, Michal;

    Zitatform

    Klawitter, Stephan, Benjamin Beck, Sonja Susanne Günther, Kim Vanessa Kleinert, Michal Kontowicz, Maria Seitz & Antje G.I. Tölle (Hrsg.) (2020): Arbeitsrecht im Zeitalter der Digitalisierung. Dokumentation der 9. Assistentinnen- und Assistententagung im Arbeitsrecht vom 25.-27.07.2019. (Assistententagung im Arbeitsrecht 9), Baden-Baden: Nomos, 198 S. DOI:10.5771/9783748903376

    Abstract

    "Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der digitalen Transformation des Erwerbslebens fordert die Arbeitsrechtswissenschaft heraus, die normativen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeit grundlegend zu überdenken: Die vermehrte digitale Vernetzung von Arbeitsprozessen lässt nahezu täglich neue Organisations- und Wertschöpfungsketten entstehen, deren interessengerechte Rahmenbedingungen auch durch arbeitsrechtliche Schutzmechanismen sicherzustellen sind. Mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen fordern einen Ausgleich zwischen Flexibilisierungswünschen und Gesundheitsgefahren, während die Grenzen zwischen selbstbestimmter Arbeitskraftverwertung und dem staatlichen Schutz des Arbeitnehmers „vor sich selbst“ verschwimmen. Der technische Arbeitsschutz, der bisher vor allem dem Schutz der Arbeitnehmer vor Gefahren an Leib und Leben diente, muss sich zunehmend mit Fragen des Beschäftigtendatenschutzes und damit solchen des Persönlichkeitsschutzes auseinandersetzen. Diesen und weiteren Herausforderungen der digitalisierten Arbeitswelt widmen sich die Beiträge dieses Tagungsbandes zur 9. AssistentInnentagung im Arbeitsrecht, welche vom 25. bis 27. Juli 2019 in Berlin stattfand." (Autorenreferat, © Nomos)

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    Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe (2020)

    Klenert, David; Antón, José-Ignacio ; Fernández-Macías, Enrique ;

    Zitatform

    Klenert, David, Enrique Fernández-Macías & José-Ignacio Antón (2020): Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,01), Sevilla, 48 S.

    Abstract

    "While citizen opinion polls reveal that Europeans are concerned about the labour market consequences of technological progress, the understanding of the actual significance of this relationship is still imperfect. This paper assesses the impact of robot adoption on employment in Europe. Combining industry-level data on employment by skill-type with data on robot adoption and using different sets of fixed-effects techniques, we find that robot use is linked to an increase in aggregate employment. Contrary to some previous studies, we do not find evidence of robots reducing the share of low-skill workers across Europe. Since the overwhelming majority of industrial robots is used in manufacturing, our findings should not be interpreted outside of the manufacturing context. However, the results still hold when including non-manufacturing sectors and they are robust across a wide range of assumptions and econometric specifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit: Strukturelle Veränderungen und neue Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierungsprozessen (2020)

    Klinger, Sabine; Mayr, Andrea;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Andrea Mayr (2020): Digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit: Strukturelle Veränderungen und neue Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierungsprozessen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 28, H. 2, S. 82-92. DOI:10.3262/PB2002082

    Abstract

    "Digitale Medien und Technologien beeinflussen die Arbeitskontexte der Sozialen Arbeit. Sie verändern die Praxis der Sozialen Arbeit. Damit transformieren sich nicht nur die Dynamik der individuellen und organisationalen Kommunikation und Interaktion, sondern auch das professionelle Selbstverständnis, strukturelle und organisationale Bedingungen. Der Fokus des Artikels liegt dabei auf den Einsatzfeldern digitaler Geräte und sozialer Medien, auf den damit verbundenen Bedürfnissen sowie auf veränderten prozessualen und strukturellen Bedingungen in sozialen Einrichtungen. So skizzieren wir Transformationsprozesse in verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit und identifizieren Spannungsfelder für Fachkräfte sowie für Organisationen der Sozialen Arbeit. Erste empirische Ergebnisse aus Gruppendiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialen Arbeit sollen eine Ausgangsbasis dafür schaffen, um über adäquate Rahmenbedingungen im Umgang mit diesen digitalen Transformationsprozessen in der Sozialen Arbeit nachzudenken. Dazu werden zunächst vier Entwicklungsphasen der digitalen Transformation dargestellt und zwei ausgewählte Spannungsfelder diskutiert, innerhalb derer die individuellen und organisationalen Strategien eingebettet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland (2020)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2020): Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland. (IW policy paper 2020,14), Köln, 61 S.

    Abstract

    "Deutschland erlebt als Folge des temporären Corona-Lockdowns den größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität in seiner Geschichte. Die Krise hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Bereits im April gab es Kurzarbeitsanzeigen für über zehn Millionen Beschäftigte. Die mit einer bemerkenswert hohen Frequenz und Geschwindigkeit eingeleiteten und schon umgesetzten Krisenprogramme stellen eine nach Dimension und Reichweite bisher nicht bekannte temporäre Kompensation der entstandenen Produktions- und Konsumlücke dar. Der damit verbundene deutliche Anstieg der Staatsverschuldung ist fiskal- und haushaltspolitisch alternativlos. Daher stellt sich bereits jetzt die Frage, wie schon mit den Maßnahmen der gegenwärtigen Rettungspolitik der zukünftige Wachstumspfad der Volkswirtschaft gestärkt werden kann. Das vorliegende Papier wendet sich bei der Suche nach zentralen zukünftigen Wachstumsfaktoren dem Megatrend der technikgetriebenen Digitalisierung zu. Für einige ausgewählte Politikbereiche - Arbeitsmarkt, Forschung und Entwicklung, Bildung und Qualifizierung sowie die öffentliche Verwaltung - wird jeweils im ersten Schritt eine Befundung vorgenommen, wie sich der Stand und die Potenziale der Digitalisierung in den einzelnen Bereichen in Deutschland darstellen und welche ersten Veränderungen sich durch die Corona-Krise diesbezüglich schon abzeichnen. In einem zweiten Schritt werden jeweils einige detaillierte Ableitungen für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik formuliert, welche Handlungsbedarfe in der Krise noch deutlicher zutage getreten sind und welche Chancen sich daraus bei einem beherzten Erschließen von Digitalisierungspotenzialen ableiten lassen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Bedeutung von Invention, Innovation und digitalen Infrastrukturen als Enablern für zukünftiges Wachstum gelegt. Gezeigt werden kann, wie die Corona-Krise im Kern einen Schub für die Digitalisierung zahlreicher Handlungsfelder in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik au" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung: Eine empirische Bestandsaufnahme (2020)

    Klös, Hans-Peter; Werner, Dirk; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter, Susanne Seyda & Dirk Werner (2020): Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung. Eine empirische Bestandsaufnahme. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,40), Köln, 29 S.

    Abstract

    "Die derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten für zahlreiche Unternehmen dürften den strukturellen Trend zur Digitalisierung weiter verstärken. Unternehmen werden gerade in der Krise über ihre Nutzung der technischen Möglichkeiten entscheiden, auch wenn noch nicht absehbar ist, inwieweit finanzielle Hemmnisse in der Krise zu einer Verschiebung von Investitionen führen. Neue digitale Technologien führen zu mehr onlinebasierten und plattformgestützten Geschäftsmodellen und werden die Arbeitsprozesse weiter verändern. Der Einsatz und die Weiterentwicklung neuer Technologien stellen neue und veränderte Anforderungen an die Beschäftigten, viele berufliche Aufgaben werden komplexer, anspruchsvoller und damit tendenziell höherwertiger werden. Andererseits werden Routinetätigkeiten technisch unterstützt, so dass der Einstieg in Beschäftigung und Qualifizierung niederschwelliger werden kann. Die Anforderungen der Digitalisierung liegen nicht nur im Bereich des IT-Wissens, sondern umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen. Dies stellt auch erhöhte Anforderungen an die berufliche Qualifizierung sowohl in der Ausbildung als auch in der Weiterbildung. Das vorliegende Papier systematisiert einige neuere Befunde zum Zusammenhang zwischen beruflicher Bildung und Digitalisierung. Die neuen digitalen Technologien wirken dabei als Treiber der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Unternehmen mit einem höheren Digitalisierungsgrad bilden häufiger als andere Unternehmen aus. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, desto eher nehmen die Beschäftigten zudem an Weiterbildung teil und umso mehr Zeit und Geld wenden die Unternehmen für betriebliche Weiterbildung auf. Die Digitalisierung bietet durch E-Learning darüber hinaus erweitere Möglichkeiten zu lernen. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, umso mehr digitale Medien werden in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Die Corona-Krise scheint sich somit als Beschleuniger des Strukturwandels zu digitalen Lehr-Lern-Formaten zu erweisen. Einen großen Mehrwert der digitalen Lernangebote sehen die Unternehmen darin, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daneben erachten sie vor allem die Kombination von digitalen Lernmedien mit Präsenzphasen im Rahmen von Blended Learning als vorteilhaft. Allerdings führen digitale Lernmedien nicht automatisch zu besseren und nachhaltigeren Lernergebnissen als herkömmliche Methoden. Voraussetzung dafür ist, dass Aus- und Weiterbildner über das notwendige mediendidaktische Handwerkszeug verfügen und auch Freiräume haben, didaktische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die didaktischen Vorteile digitaler Medien sind noch nicht ausreichend erkannt und umgesetzt. Digitale Lernangebote sollten daher wie alle anderen Lernangebote auch möglichst zielgruppen- und berufsspezifisch zugeschnitten sein, damit alle Erwerbstätigen- und Bevölkerungsgruppen von ihnen profitieren können. Das bedeutet auch, dass es mehr Module geben sollte, mit denen das selbstgesteuerte Lernen erlernt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What Matters in a Job? A Multi-Level Study of Job Preference Orientations and the Intrinsic Quality of Work in 25 Societies (2020)

    Kozák, Michal ;

    Zitatform

    Kozák, Michal (2020): What Matters in a Job? A Multi-Level Study of Job Preference Orientations and the Intrinsic Quality of Work in 25 Societies. In: Societies, Jg. 10, H. 3. DOI:10.3390/soc10030062

    Abstract

    "This paper examines cross-national differences in job preference orientations from the perspective of job quality. In particular, it investigates the extent to which preferences of workers in 25 developed societies are shaped by the intrinsic quality of jobs and its institutional determinants, as highlighted by varieties of capitalism (VoC) and power resources theory (PRT). The study uses multi-level models with country-specific random intercepts fitted to individual data from the International Social Survey Programme’s 2015 Work Orientations module, paired with institutional indicators from various sources. The results show that workers within countries tend to be oriented towards the same types of rewards that their jobs offer, with the intrinsic quality of work standing out as the most important factor of all. This logic extends to the cross-national variation in job preference orientations, which is strongly related to the average intrinsic quality of jobs in national labor markets and its institutional factors emphasized by PRT, rather than VoC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Sachsen-Anhalts (2020)

    Kropp, Per; Leclerque, Cornelia; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Cornelia Leclerque & Birgit Fritzsche (2020): Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Technologischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zu einer Transformation in der Automobilwirtschaft. Die vorliegende Studie untersucht, welche Regionen und Berufe in Sachsen-Anhalt besonders von einem Strukturwandel in der Automobilwirtschaft betroffen sein könnten. In dieser Branche wuchs die Beschäftigung im Bundesland im letzten Jahrzehnt teilweise deutlich überdurchschnittlich. Dennoch liegt der Anteil der Automobilbeschäftigten an allen Beschäftigten weit unter dem Bundesdurchschnitt. Allerdings spielen in Sachsen-Anhalt Zulieferbetriebe außerhalb der Automobilbranche eine besondere Rolle. Wenngleich wir diese in der Beschäftigungsstatistik nicht direkt identifizieren können, so werden die Branchen, in denen sie üblicherweise zu finden sind, in den folgenden Analysen berücksichtigt. Für Beschäftigte aus Sachsen-Anhalt spielt auch die Entwicklung an niedersächsischen und sächsischen Standorten eine wichtige Rolle. Hinsichtlich der Betroffenheit von Berufen wird deutlich, dass die in der Automobilbranche zahlenmäßig starken Berufe in der Regel in anderen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind und gegebenenfalls gute Wechselmöglichkeiten existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens (2020)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Leclerque, Cornelia;

    Zitatform

    Kropp, Per, Cornelia Leclerque & Birgit Fritzsche (2020): Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Technologischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zu einer Transformation in der Automobilwirtschaft. Die vorliegende Studie untersucht, welche Regionen und Berufe in Thüringen besonders von einem Strukturwandel in der Automobilwirtschaft betroffen sein könnten. In dieser Branche wuchs die Beschäftigung im Bundesland im letzten Jahrzehnt teilweise deutlich überdurchschnittlich. Dennoch liegt der Anteil der Automobilbeschäftigten an allen Beschäftigten etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Dagegen sind in Thüringen Branchen, die als Zulieferer für die Automobilwirtschaft wichtig sind, stärker entwickelt. Hinsichtlich der Betroffenheit von Berufen wird deutlich, dass die in der Automobil- und Zulieferbranche zahlenmäßig starken Berufe in der Regel in anderen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind und gegebenenfalls gute Wechselmöglichkeiten dorthin existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018 (2020)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2020): Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2020-302), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Diskussion gilt es als sicher, dass wir in einer Zeit rasant fortschreitender Automatisierung leben, die insbesondere durch den Einsatz von Robotern vorangetrieben wird. Die Roboterdichte gilt dementsprechend in vielen Publikationen als der zentrale Indikator der Automatisierung. Die vorliegende Studie stellt diese Argumentation in Frage. Sie untersucht zwei zentrale Fragen: Erstens, welche Ansätze der Automatisierung und Digitalisierung werden in der Automobilindustrie in Deutschland, Japan und den USA verfolgt? Zweitens, wie haben sich die Beschäftigung und ihre Zusammensetzung nach Tätigkeitsgruppen in der Automobilindustrie in den drei Ländern entwickelt? Der erste Teil der Studie fokussiert auf die Entwicklung der Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze in der Automobilindustrie seit Anfang der 1990er Jahre bis heute. Er kombiniert eine qualitative Analyse der Fachpresse der Automobilbranche sowie eine quantitative Auswertung der Entwicklung des Roboterbestands von 1993 bis 2018 basierend auf den Statistiken der International Federation of Robotics. Im zweiten Teil der Studie wird der Wandel der Beschäftigungsstrukturen anhand von Berufsstatistiken des Bureau of Labor Statistics (USA), der Bundesagentur für Arbeit (Deutschland) und des Statistics Bureau of Japan untersucht. Die Studie stellt die Wahrnehmung einer automatisierungsbedingten Bedrohung von Beschäftigung und insbesondere von Produktionsbeschäftigung in Frage. Sie diskutiert zugleich die Entwicklungen in Deutschland, Japan und den USA im Vergleich und verdeutlicht Unter-schiede der Automatisierung- und Digitalisierungsansätze sowie auch unterschiedliche Pfade des Wandels von Beschäftigungsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Säule 3: Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0 (2020)

    Köhne-Finster, Sabine; Tiemann, Michael; Geduldig, Alena; Schreiber, Rebecca Scarlett; Güntürk-Kuhl, Betül; Helmrich, Robert; Martin, Philipp; Leppelmeier, Ingrid; Neuber-Pohl, Caroline ; Deden, Dennis; Schandock, Manuel;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Ingrid Leppelmeier, Robert Helmrich, Dennis Deden, Alena Geduldig, Betül Güntürk-Kuhl, Philipp Martin, Caroline Neuber-Pohl, Manuel Schandock, Rebecca Scarlett Schreiber & Michael Tiemann (2020): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Säule 3: Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 214), Leverkusen: Budrich, 176 S.

    Abstract

    "Die Publikation beschreibt aus Sicht des Arbeitsmarktes die Wirkungen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Beschäftigten im Sinne eines „Monitoring- und Projektionssystems zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0“. Hierzu werden bisherige Forschungsergebnisse präsentiert und neue Verfahren zur Erstellung von Indikatoren für ein Monitoring- und Projektionssystem erprobt. Diese umfassen Interviews mit Expertinnen und Experten, Prognoseszenarien zur Einschätzung zukünftiger Arbeitskräftebedarfe bzw. -angebote und Analysen von neuen beruflichen Anforderungen auf der Grundlage einer Auswertung von Stellenanzeigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit?: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 (2020)

    Kühner, Stefan;

    Zitatform

    Kühner, Stefan (2020): Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit? Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0. (Neue Kleine Bibliothek 275), Köln: Papyrossa, 158 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um die Welt und die Arbeitsverhältnisse von morgen wechseln sich Visionen eines unbeschwerten Lebens und Schreckensbilder ab. Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 und Digitalisierung werden für beides herangezogen. Neue Geschäftsmodelle sowie das Zusammenwirken von Informations- und Kommunikationstechnik und neue Produktionsverfahren verändern die ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen. Was bedeutet dies tatsächlich für Menschen und ihre Arbeit in Fabriken, im Einzelhandel, in der Landwirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung? Die Wucht und Geschwindigkeit dieser Entwicklungen übertreffen noch die Umwälzungen seit der 1. Industriellen Revolution. Doch: Wer wird darüber bestimmen? Stefan Kühner zeigt, was die neuen Techniken in verschiedenen Wirtschaftszweigen bewirken, wer die Veränderungen vorantreibt, wer dabei gewinnt und wer verliert. Er geht der Frage nach, wie Gewerkschaften und politische Parteien in Deutschland auf die Veränderungen reagieren und wie sich die 4. Industrielle Revolution global auswirken wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung: Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation (2020)

    Lager, Hendrik;

    Zitatform

    Lager, Hendrik (2020): Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation. (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XV, 309 S. DOI:10.1007/978-3-658-29173-0

    Abstract

    "Hendrik Lager untersucht, wie Produktionsunternehmen im Kontext der Debatte um Digitalisierung und Industrie 4.0 Umfelddynamik bewältigen. Am Beispiel der Lichtindustrie und des Maschinenbaus beleuchtet er, welche Rolle digitale Technologien sowie arbeitsorganisatorische und personelle Elemente bei der Generierung von Anpassungsfähigkeit spielen. Dabei werden Kompetenzbedarfe sowie Potentiale einer empowernden und innovativen Arbeitsorganisation zur Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Fabriken analysiert. Die empirischen Erkenntnisse liefern einen wichtigen präzisierenden Beitrag zur Mikrofundierung des Dynamic-Capabilities-Konzepts. Der Inhalt Anpassungsfähigkeit und digitale Technologien Entwicklungslinien und Gestaltungsansätze von Arbeit: Potenzielle Rahmenbedingungen für anpassungsfähige Fabriken Empirische Betriebsfallstudien und Kurzfallstudien Empirische Ergebnisse und Implikationen für theoretische Ansätze Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie sowie Managementforschung Experten aus Human Resources, dem Personalwesen, dem Produktionsmanagement sowie der Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung. Der Autor Hendrik Lager ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sozialforschungsstelle, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Arbeits- und Industriesoziologie, der Digitalisierung von Arbeit und Industrie 4.0." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The Digital Transformation of Labor: Automation, the Gig Economy and Welfare (2020)

    Larsson, Anthony; Teigland, Robin;

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    Larsson, Anthony & Robin Teigland (Hrsg.) (2020): The Digital Transformation of Labor. Automation, the Gig Economy and Welfare. (Routledge studies in labour economics), Abingdon, Oxon ; New York, NY: Routledge, XXII, 349 S. DOI:10.4324/9780429317866

    Abstract

    "Through a series of studies, the overarching aim of this book is to investigate if and how the digitalization/digital transformation process causes (or may cause) the autonomy of various labor functions, and its impact in creating (or stymieing) various job opportunities on the labor market. This book also seeks to illuminate what actors/groups are mostly at risk by it. This book takes its point of departure from a 2016 OECD report that contends that the impact digitalization has on the future of labor is ambiguous, as on the one hand it is suggested that technological change is labor-saving, but on the other hand, it is suggested that digital technologies have not created new jobs on a scale that it replaces old jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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