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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    Jobkiller und Jobcreator?: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unseren Arbeitsmarkt und die Wirtschaft? (2019)

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Gerd Zika (2019): Jobkiller und Jobcreator? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unseren Arbeitsmarkt und die Wirtschaft? In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 46, H. 6, S. 22-35.

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt, wie sich Industrie-4.0-Technologien, E-Commerce und E-Government und der damit einhergehende beschleunigte Strukturwandel auf Qualifikationen, Berufe, Branchen und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auswirken können. Als Industrie 4.0 gilt dabei die interaktive Vernetzung der analogen Produktion mit der digitalen Welt. Die Projektion „Digitalisierte Arbeitswelt“ baut auf den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt; qube-projekt.de) auf. Diese werden seit 2007 in einem Kooperationsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) betrieben und fortwährend weiterentwickelt. Das QuBe-Projektteam veröffentlicht seit 2010 in einem zweijährigen Turnus eine QuBe-Basisprojektion (Maier et al. 2018), die eine mittelfristige (5–10 Jahre im Voraus) und langfristige (ca. 15–20 Jahre im Voraus) Betrachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Im Jahr 2018 wurde demnach die 5. Welle der Projektionen publiziert. Besonderes Merkmal der QuBe-Basisprojektion ist die Annahme, dass die beobachteten und empirisch nachweisbaren Trends und Verhaltensweisen auch in der Zukunft Bestand haben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Digital by default? A qualitative study of exclusion in digitalised welfare (2019)

    Schou, Jannick ; Svejgaard Pors, Anja;

    Zitatform

    Schou, Jannick & Anja Svejgaard Pors (2019): Digital by default? A qualitative study of exclusion in digitalised welfare. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 3, S. 464-477. DOI:10.1111/spol.12470

    Abstract

    "Digitalisation reforms have become increasingly pervasive across European welfare agencies and public sector institutions. As welfare provision becomes premised on the use of digital technologies, often in the form of 'self-service' solutions, new demands are imposed on citizens, including already disadvantaged groups. Although existing research has showcased how digitalisation often reproduces existing lines of stratification, little to no work has been conducted on such processes in the context of welfare provision and public administration. Through a study of citizen service centres in Denmark, based on ethnographic observations and qualitative interviews, this article analyses the new exclusionary mechanisms that emerge at the frontline of the digital agenda. The article argues that digitalised welfare agencies simultaneously sustain existing lines of social stratification and enhance these by producing new forms of digital exclusion. Taken together, the article contributes with new knowledge on the impact of digitalisation policies and their exclusionary consequences for disadvantaged citizens." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz (2019)

    Schramm, Florian; Tietgen-Simonsen, Mandy;

    Zitatform

    Schramm, Florian & Mandy Tietgen-Simonsen (2019): Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 11-24. DOI:10.5771/9783845296159-11

    Abstract

    "Crowdworking als digitale Erwerbsarbeit verbreitet sich in den letzten Jahren global. Erste Forschungen beschreiben dieses Phänomen mit seinen Ambivalenzen. Dieser Beitrag widmet sich der Aufarbeitung des Forschungsstandes und weist auf zwei noch wenig analysierte Anwendungsgebiete hin. Zum einen besteht ein Potenzial, Crowdworking für Menschen mit Erwerbseinschränkungen nutzbar zu machen, zum anderen lässt sich das Konzept des Crowdworking auch unternehmensintern verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors (2019)

    Schreyer, Jasmin;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin (2019): Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 145), Düsseldorf, 95 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der Sharing Economy werden sehr unterschiedliche Konzepte und Ideen diskutiert. Ursprünglich bezeichnete er alternative Modelle der gemeinschaftlichen Nutzung unausgelasteter Ressourcen. Inzwischen steht er meist für disruptive Geschäftsmodelle wie Uber. Anhand von empirischen Beispielen von Foodsharing bis Foodora bringt dieses Working Paper Ordnung in das Phänomen der Sharing Economy. Es zeigt, welche Rolle die Webplattform und die Auswertung von Daten in den jeweiligen Modellen spielen und wie die Idee des Teilens für neue Formen prekärer Beschäftigung ausgebeutet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution: wie wir den digitalen Wandel gestalten (2019)

    Schwab, Klaus; Davis, Nicholas;

    Zitatform

    Schwab, Klaus & Nicholas Davis (2019): Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution. Wie wir den digitalen Wandel gestalten. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 397 S.

    Abstract

    "Wir stecken mitten in der Vierten Industriellen Revolution, und sie wird alles verändern: wie unsere Wirtschaft funktioniert, wie wir miteinander umgehen, was es bedeutet, Mensch zu sein. In seinem neuen Buch skizziert der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab die wichtigsten Trends der neuen Technologien, die die Vierte Industrielle Revolution ausmachen und entscheidend für die Zukunft der Menschheit sein werden. Er legt dar, wie wir die daraus entstehenden Chancen bestmöglich für uns nutzen können und wie Bürger, Organisationen und Regierungen konkret handeln sollten, damit eine nachhaltige und auf die Teilhabe aller ausgerichtete Zukunft gelingen kann. (Verlagsangaben, IAB-Doku)"

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  • Literaturhinweis

    Gig economy platforms: Boon or Bane? (2019)

    Schwellnus, Cyrille; Geva, Assaf; Pak, Mathilde; Veiel, Rafael;

    Zitatform

    Schwellnus, Cyrille, Assaf Geva, Mathilde Pak & Rafael Veiel (2019): Gig economy platforms: Boon or Bane? (OECD Economics Department working papers 1550), Paris, 33 S. DOI:10.1787/fdb0570b-en

    Abstract

    "The rapid emergence of gig economy platforms that use digital technologies to intermediate labour on a per-task basis has triggered an intense policy debate about the economic and social implications. This paper takes stock of the emerging evidence. The results suggest that gig economy platforms' size remains modest (1-3 per cent of overall employment). Their growth has been most pronounced in a small number of services industries with high shares of own-account workers, suggesting that thus far they have been a substitute for traditional self-employment rather than dependent employment. New evidence provided in this paper is consistent with positive effects of platform growth on overall employment and small negative or insignificant effects on dependent employment and wages. While most empirical studies suggest that platforms are more efficient in matching workers to clients, reductions in barriers to work could offset such productivity-enhancing effects by creating employment opportunities for low-productivity workers. Fully reaping the potential benefits from gig economy platforms while protecting workers and consumers requires adapting existing policy settings in product and labour markets and applying them to traditional businesses and platforms on an equal footing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    AI, labor, productivity and the need for firm-level data (2019)

    Seamans, Robert; Raj, Manav;

    Zitatform

    Seamans, Robert & Manav Raj (2019): AI, labor, productivity and the need for firm-level data. In: A. K. Agrawal, J. Gans & A. Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda.

    Abstract

    "We summarize existing empirical findings regarding the adoption of robotics and AI and its effects on aggregated labor and productivity, and argue for more systematic collection of the use of these technologies at the firm level. Existing empirical work primarily examines robotics rather than AI, and uses statistics aggregated by industry or country, which precludes in-depth studies regarding the conditions under which these technologies complement or substitute for labor. Further, firm-level data would also allow for studies of effects on firms of different sizes, the role of market structure in technology adoption, the impact on entrepreneurs and innovators, and the effect on regional economies amongst others. We highlight several ways that such firm-level data could be collected and used by academics, policymakers and other researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Vorläufige Manuskriptversion
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  • Literaturhinweis

    Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung in Berlin und Brandenburg (2019)

    Seibert, Holger; Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Oskar Jost & Doris Wiethölter (2019): Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2019), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Durch den technischen Fortschritt können zunehmend mehr Tätigkeiten, die vorher von Menschen erledigt wurden, automatisiert werden. Damit geht die Frage einher, wie sich diese Entwicklung auf die Beschäftigungshöhe auswirkt. Sind eher Beschäftigungsverluste oder gar -gewinne durch den technologischen Fortschritt zu erwarten? Um diese Frage wissenschaftlich zu beleuchten, greift die vorliegende Untersuchung auf das IAB-Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurück. Hierbei berechnen wir für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bis auf Kreisebene, wie hoch die technischen Substituierbarkeitspotenziale ausfallen. Es zeigt sich, dass Berlin auch im Vergleich zu früheren Auswertungen das Bundesland mit dem niedrigsten Substituierbarkeitspotential in ganz Deutschland ist. Auch Brandenburg weist im Bundesländervergleich niedrige Werte aus. Dies ist vor allem auf die spezifische Berufsstruktur, die in der Berliner und Brandenburger Wirtschaft vorzufinden ist, zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor" (2019)

    Serfling, Oliver;

    Zitatform

    Serfling, Oliver (2019): Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor". (Discussion papers in behavioural siences and economics 5), Kleve, 46 S. DOI:10.13140/RG.2.2.36135.91044

    Abstract

    "This is the second in a series of four planned reports investigating the phenomenon of “crowdworking” in Germany. As the data collection is continuously ongoing, this report extends and updates the findings of the Crowdworking Monitor No. 1 published in September 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    AI, the future of work? Work of the future!: On how artificial intelligence, robotics and automation are transforming jobs and the economy in Europe. AI report (2019)

    Servoz, Michel;

    Zitatform

    Servoz, Michel (2019): AI, the future of work? Work of the future! On how artificial intelligence, robotics and automation are transforming jobs and the economy in Europe. AI report. Brüssel, 155 S. DOI:10.2872/913422

    Abstract

    "We are used to thinking about artificial intelligence (AI) in the future tense, speculating how technological developments in this area will affect us. But if we spend too much time trying to figure out what to expect in the future, we risk not seeing that AI and robotisation have already started transforming our daily lives.
    While historical evidence suggests that previous waves of automation have been overwhelmingly positive for the economy and society, AI is in a different league, with the potential to be much more disruptive. It builds upon other digital technologies but also brings about and amplifies major socioeconomic changes of its own.
    What do recent technological developments in AI and robotisation mean for the economy, businesses and jobs? Should we be worried or excited? Which jobs will be destroyed and which new ones created? What should education systems, businesses, governments and social partners do to manage the coming transition successfully?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Automatisierte Textanalyse bei der Personalauswahl: Potenziale und Grenzen (2019)

    Simbeck, Katharina; Folkerts, Finn; Riazy, Shirin;

    Zitatform

    Simbeck, Katharina, Finn Folkerts & Shirin Riazy (2019): Automatisierte Textanalyse bei der Personalauswahl. Potenziale und Grenzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 27-29.

    Abstract

    "Unternehmen können heute mithilfe von Algorithmen eine Vorauswahl aus eingegangenen Bewerbungen treffen. Dabei setzen sie auch automatisierte Verfahren der Textanalyse durch künstliche Intelligenz ein. Die dahinterliegenden Routinen sind jedoch nicht nachvollziehbar und können unerwünscht diskriminierend wirken. Im Beitrag werden Ergebnisse eines Projekts vorgestellt, in dem die Voreingenommenheit deutschsprachiger Analysesysteme untersucht wurde." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und künstliche Intelligenz - die Zukunft von Arbeit und Bildung: acatech-Präsident Prof. Dr. Dieter Spath im Gespräch mit BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (2019)

    Spath, Dieter; Esser, Friedrich Hubert;

    Zitatform

    Spath, Dieter & Friedrich Hubert Esser (2019): Digitalisierung und künstliche Intelligenz - die Zukunft von Arbeit und Bildung. Acatech-Präsident Prof. Dr. Dieter Spath im Gespräch mit BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 6-8.

    Abstract

    "Gefördert durch Bund und Länder berät die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) Politik und Gesellschaft in wissenschaftlichen und politischen Zukunftsfragen. Dabei bündelt sie die Expertise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und technologieorientierten Unternehmen. Auf Einladung des BIBB tauschten sich die beiden Präsidenten Ende März zu den Folgen der digitalen Transformation in Arbeit und Bildung aus." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Automating society: Taking stock of automated decision-making in the EU (2019)

    Spielkamp, Matthias; Kayser-Bril, Nicolas; Müller-Eiselt, Ralph; Fischer, Sarah; Alfter, Brigitte; Penner, Kristina;

    Zitatform

    Spielkamp, Matthias, Sarah Fischer & Ralph Müller-Eiselt (2019): Automating society. Taking stock of automated decision-making in the EU. Berlin, 146 S.

    Abstract

    "Imagine you're looking for a job. The company you are applying to says you can have a much easier application process if you provide them with your username and password for your personal email account. They can then just scan all your emails and develop a personality profile based on the result. No need to waste time filling out a boring questionnaire and, because it's much harder to manipulate all your past emails than to try to give the 'correct' answers to a questionnaire, the results of the email scan will be much more accurate and truthful than any conventional personality profiling. Wouldn't that be great? Everyone wins -- the company looking for new personnel, because they can recruit people on the basis of more accurate profiles, you, because you save time and effort and don't end up in a job you don't like, and the company offering the profiling service because they have a cool new business model.
    When our colleagues in Finland told us that such a service actually exists, our jaws dropped. We didn't want to believe it, and it wasn't reassuring at all to hear the company claimed that basically no candidate ever declined to comply with such a request. And, of course, it is all perfectly legal because job-seekers give their informed consent to open up their email to analysis -- if you believe the company, that is. When we asked the Finnish Data Protection Ombudsman about it, he wasn't so sure. He informed us that his lawyers were still assessing the case, but that it would take a couple of weeks before he could give his opinion. Since this came to light just before we had to go to press with this publication, please go to our website to discover what his final assessment is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Risiken und Chancen für die Berufsbildung (2019)

    Spöttl, Georg; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Spöttl, Georg & Lars Windelband (Hrsg.) (2019): Industrie 4.0. Risiken und Chancen für die Berufsbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 52), Bielefeld: Bertelsmann, 333 S. DOI:10.3278/6004606aw

    Abstract

    "Wie müssen Rollen, Anforderungen und Qualifizierung der Facharbeit gestaltet werden, um den Kompetenzanforderungen von Industrie 4.0 gerecht zu werden? In der zweiten, überarbeiteten Auflage des Bandes diskutieren die Autorinnen und Autoren die Konsequenzen neuer Produktions- und Arbeitskonzepte für Arbeitsgestaltung, Kompetenzentwicklung und Berufsbilder. Die Autorinnen und Autoren aus Forschung und Industrie, von Sozialpartnern und Bildungsanbietern, präsentieren Vorschläge zur Veränderung der Facharbeiterqualifizierungen und Ideen zur Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung sowie Modelle zur Kompetenzentwicklung. Basis aller Vorschläge ist die betriebliche Nähe und Gestaltungsoffenheit von Aus- und Weiterbildung in Verbindung mit moderner Beruflichkeit und neuen Berufsbildern. Neu sind Ansätze zur Künstlichen Intelligenz (KI), zum Berufe-Screening sowie zu Standards und Schnittstellen in Industrie-4.0-Kontexten. Der Sammelband verknüpft Forschungs- und Praxisperspektiven, nennt Anforderungen und zeigt Gestaltungsrichtungen für qualitäts- sowie anwendungsorientierte Berufsbildung in Industrie und Handwerk 4.0 auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maschinelles Lernen und lernende Assistenzsysteme: Neue Tätigkeiten, Rollen und Anforderungen für Beschäftigte? (2019)

    Steil, Jochen; Wrede, Sebastian;

    Zitatform

    Steil, Jochen & Sebastian Wrede (2019): Maschinelles Lernen und lernende Assistenzsysteme. Neue Tätigkeiten, Rollen und Anforderungen für Beschäftigte? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 14-18.

    Abstract

    "Technische Assistenzsysteme begleiten uns zunehmend im Alltag und am Arbeitsplatz und greifen immer stärker auf Methoden des maschinellen Lernens zurück. Neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen sollen dabei einen intuitiven Umgang mit der Technik ermöglichen. Der Beitrag beleuchtet die Praxis solcher Systeme, die möglichen Veränderungen in Tätigkeiten, Rollen und Hierarchien sowie die Frage, ob neue Anforderungen an Beschäftigte zu identifizieren sind. Es zeigt sich, dass vielfältige Risiken und Chancen nicht nur Möglichkeiten zur Gestaltung bieten, sondern auch sorgfältige Abwägung erfordern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Keine Angst vor Robotern - eine Aktualisierung: Beschäftigungseffekte der Digitalisierung - Befunde des Arbeitsmarktmonitoring des IW (2019)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2019): Keine Angst vor Robotern - eine Aktualisierung. Beschäftigungseffekte der Digitalisierung - Befunde des Arbeitsmarktmonitoring des IW. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,17), Köln, 38 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklung der Beschäftigung bleiben weiterhin diffus. Auf Unternehmensebene sind zur Zeit keine systematischen Effekte zu beobachten , die allgemeine Aussagen erlauben. Unternehmen 4.0 weisen zwar häufiger eine positive Beschäftigungsentwicklung auf als Unternehmen 3.0 (zum Beispiel 62 Prozent vs. 44 Prozent zwischen 2015 und 2017). Vertiefende ökonometrische Analysen zeigen allerdings, dass dies nicht zwangsläufig auf einen stärker vorangeschrittenen Transformationsprozess zurückzuführen sein muss. Dies gilt auch für den Blick auf den Einsatz von acht spezifischen Digitalisierungstechnologien sowie für die Betrachtung der Personalplanungen. Die Befunde auf Basis des IW-Personalpanels lassen aber die Hypothese glaubhaft erscheinen, dass der digitale Wandel tendenziell mit einem Höherqualifizierungstrend verbunden sein kann. Beispielsweise ist der Anteil der Beschäftigten mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung im Durchschnitt in einem Unternehmen 4.0 um 7,7 Prozentpunkte größer als in einem vergleichbaren Unternehmen 3.0.
    Die Entwicklung in elf ausgesuchten Branchengruppen verläuft bislang so uneinheitlich, dass sich noch keine allgemeingültigen Ableitungen machen lassen. Beim Blick auf den Beschäftigungstrend in den verschiedenen Berufshauptgruppen sind potenzielle Automatisierungseffekte zwar im Auge zu behalten, allerdings verläuft erstens die Beschäftigungsentwicklung nur in wenigen Berufshauptgruppen-Anforderungsniveau-Kombinationen negativ. Zweitens wer-den potenzielle Automatisierungseffekte durch Arbeitsangebotseffekte überlagert. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, ob sich in der Zukunft systematische Entwicklungslinien auf dem Arbeitsmarkt herausbilden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobkiller oder Jobknüller?: Beschäftigungsperspektiven im digitalen Wandel (2019)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2019): Jobkiller oder Jobknüller? Beschäftigungsperspektiven im digitalen Wandel. In: J. Rump & S. Eilers (Hrsg.) (2019): Die vierte Dimension der Digitalisierung : Spannungsfelder in der Arbeitswelt von morgen, Berlin, Springer S. 104-116. DOI:10.1007/978-3-662-59418-6_8

    Abstract

    "Die Digitalisierung gilt mittlerweile als Megatrend. Es liegt die Frage nahe, welche Auswirkungen sie auf die Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsplätze hierzulande haben wird. Dabei steht in der öffentlichen Diskussion bislang vorwiegend im Fokus, ob der digitale Wandel mit erheblichen Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt verbunden sein könnte. Getrieben wird diese Debatte durch Studien, die einen mehr oder weniger großen Abbau von Arbeitsplätzen befürchten lassen, weil Roboter, Algorithmen und künstliche Intelligenz Aufgaben übernehmen könnten, die bislang vom Menschen ausgeübt werden. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob derzeit schon systematische Beschäftigungseffekte der Digitalisierung zu erkennen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Broadband internet availability and establishments' employment growth in Germany: evidence from instrumental variables estimations (2019)

    Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian (2019): Broadband internet availability and establishments' employment growth in Germany. Evidence from instrumental variables estimations. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-23., 2019-05-03. DOI:10.1186/s12651-019-0257-0

    Abstract

    "This study investigates the effect of broadband internet availability on German establishments' employment growth. The database used is a random sample of business establishments, augmented by the local availability of broadband. The observation period is 2005 - 2010, when broadband was introduced in rural regions of Western Germany and in large parts of Eastern Germany. For the Western German subsample, technical frictions in broadband rollout are exploited to obtain exogenous variation in broadband availability. The findings indicate a negative (albeit not very robust) employment growth effect of broadband availability for Western German manufacturers, and a robustly positive effect for Western German service establishments, including most knowledge-intensive industries. For Eastern Germany, a similar identification strategy is potentially available, but turns out invalid in this particular setting. An alternative identification approach (a long difference model) indicates positive employment growth effects in both sectors for Eastern Germany. Overall, the findings suggest that broadband expansion has helped create jobs in firms which use broadband intensely." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie Produktionsmitarbeiter die Digitalisierung erleben: eine qualitative Untersuchung (2019)

    Stopper, Silke;

    Zitatform

    Stopper, Silke (2019): Wie Produktionsmitarbeiter die Digitalisierung erleben. Eine qualitative Untersuchung. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 41-57. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_4

    Abstract

    "Um Digitalisierung in Unternehmen nachhaltig zu verankern, genügt es nicht, lediglich die technologische Infrastruktur entsprechend zu gestalten. Auch die von Digitalisierungsmaßnahmen Betroffenen müssen als Träger und Gestalter von Digitalisierungsprozessen verstanden und in das unternehmerische Handeln einbezogen werden. Welche erhofften, befürchteten oder bereits eingetretenen Auswirkungen digitalisierte Produktionsbedingungen auf die menschliche Arbeit haben, wurde am Beispiel zweier produzierender Unternehmen untersucht. Die Basis der Untersuchung bildeten Gruppeninterviews mit verschiedenen Beschäftigtengruppen zur Arbeitsfähigkeit von Produktionsmitarbeitern. Es wurde ersichtlich, dass Digitalisierung als ambivalenter Prozess erfahren wird, der durch arbeitsgestalterische Maßnahmen in seinen negativen Folgen abgemildert und, noch wichtiger, in seinen positiven Folgen nicht nur Arbeitsbedingungen verbessern, sondern auch die Motivation und Arbeitsfreude von Mitarbeitern steigern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung: Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation (2019)

    Sträter, Oliver;

    Zitatform

    Sträter, Oliver (2019): Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung. Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 252-260.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung ist heutzutage in aller Munde. Betrachtet man diese Entwicklung aus der Sicht der arbeitswissenschaftlichen Gestaltung, erwachsen unterschiedlichste Bedarfe hinsichtlich der menschengerechten Gestaltung von Arbeit. Digitalisierung bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht allein auf die Einführung von technologischem Fortschritt bei der Durchführung von Tätigkeiten, sondern zieht auch organisatorische und systemische Anforderungen nach sich, die für eine sinnvolle Arbeitsgestaltung von Bedeutung sind. Diese werden im Rahmen des Artikels beleuchtet.<br> Methodisch erfolgt diese Beleuchtung aus einer systemischen Perspektive. Es wird dabei auf Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung zurückgegriffen, denn diese musste bereits seit mehreren Jahrzehnten - bedingt durch schwerwiegende Unfälle und Ereignisse wie die Space-Shuttle Unfälle oder Tschernobyl - eine systemische Sichtweise auf die Arbeitsgestaltung einnehmen. Auch wenn solche Ereignisse weit vor der Digitalisierung lagen, sind sie dennoch ohne weiteres unter einem systemischen Blickwinkel auf die Digitalisierung übertragbar, denn die Systemkomplexität und Kopplungsgrade des Systems werden durchaus vergleichbar. Dieser systemische Blick erlaubt, die Anforderungen der Digitalisierung zu strukturieren und Ansätze für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt (2019)

    Terstegen, Sebastian;

    Zitatform

    Terstegen, Sebastian (2019): Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-45.

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  • Literaturhinweis

    Labour markets, trade and technological progress: A meta-study (2019)

    Terzidis, Nikos; Ortega-Argiles, Raquel; Brakman, Steven;

    Zitatform

    Terzidis, Nikos, Steven Brakman & Raquel Ortega-Argiles (2019): Labour markets, trade and technological progress: A meta-study. (CESifo working paper 7719), München, 47 S.

    Abstract

    "Technological progress and trade potentially affect wages and employment. Technological progress can make jobs obsolete and trade can increase unemployment in import competing sectors. Empirical evidence suggests that both causes are important to explain recent labour market developments in many OECD countries. Both causes are often mentioned in tandem, but the relative contribution of each cause is less clear. This study presents a meta-analysis to shed light on the relative contribution of technological progress and trade in recent labour market developments and allows us to identify the winners and losers of automation and globalization. Using a sample of 77 studies and 1158 estimates, we find that both effects are important. Automation is beneficial at the firm level, and is more likely to displace low-skilled employment. Trade is more likely to benefit high-skilled employment and affects industry negatively. Somewhat surprisingly, given the consensus in the literature, automation has a positive effect for estimates considering the period before 1995, and trade a negative effect. We also find some evidence of publication biases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion: Die Entwicklung eines Maßnahmensets (2019)

    Ulber, Martin; Bittner, Paul;

    Zitatform

    Ulber, Martin & Paul Bittner (2019): Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion. Die Entwicklung eines Maßnahmensets. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 157-176. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_10

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt dazu, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten aller Branchen eine höhere Arbeitsmenge und knapp die Hälfte der Beschäftigten eine größere Arbeitsmenge wahrnehmen. Betrachtet man verschiedene produzierende Gewerbe, liegen die Werte größtenteils noch höher. Darüber hinaus führt die Digitalisierung zu Veränderungen in den Arbeitsbedingungen und -anforderungen in allen Bereichen, was auch neue Erfordernisse an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Arbeitsgestaltung stellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do telecommunications reforms affect labour market arrangements?: Evidence from Central and Western Europe (2019)

    Vazquez, Emmanuel ; Winkler, Hernan ;

    Zitatform

    Vazquez, Emmanuel & Hernan Winkler (2019): How do telecommunications reforms affect labour market arrangements? Evidence from Central and Western Europe. In: Economics of Transition and Institutional Change, Jg. 27, H. 3, S. 745-762. DOI:10.1111/ecot.12214

    Abstract

    "This paper exploits variations in the timing of telecommunications reforms across Europe to investigate the relationship between the rise of alternative work arrangements and the emergence of the Internet. We evaluate whether sectors that are technologically more dependent on information and communication technologies (ICT) experienced disproportionately larger changes in their employment outcomes after telecommunications reforms were introduced. Our main results point to a disproportionate increase in total employment, part-time work and home-based work among ICT-dependent sectors after the implementation of telecommunications reforms. These results suggest that telecommunications reforms affected labour market arrangements by fostering the adoption of ICT. The results are robust to several specifications." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Gewerblich-technische Berufsbildung und Digitalisierung: Praxiszugänge - Unterricht und Beruflichkeit (2019)

    Vollmer, Thomas; Mahrin, Bernd; Hartmann, Martin; Neustock, Uli; Jaschke, Steffen;

    Zitatform

    Vollmer, Thomas, Steffen Jaschke, Martin Hartmann, Bernd Mahrin & Uli Neustock (Hrsg.) (2019): Gewerblich-technische Berufsbildung und Digitalisierung. Praxiszugänge - Unterricht und Beruflichkeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 51), Bielefeld: wbv Media, 305 S. DOI:10.3278/6004697w

    Abstract

    "Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Durchlässigkeit in den technischen Berufen stehen im Fokus des Tagungsbandes. Die Autorinnen und Autoren betonen die zentrale Rolle der Beschäftigten in technischen Berufen bei der Gestaltung der aktuellen Lebens- und Arbeitswelt, besonders mit Blick auf die zukünftigen technologischen Umwälzungen. Insbesondere die Aus- und Weiterbildung wird und muss sich deutlich verändern. Ausbildungsinhalte können immer seltener prozessorientiert vermittelt werden und der technologische Wandel erfordert eine kontinuierliche berufliche Weiterbildung für alle Beschäftigten. Wie Aus- und Weiterbildung nachhaltig aufgebaut und organisiert werden kann, ist einer der Schwerpunkte des Sammelbandes. In diesem Abschnitt geht es um die Bildung des Lehrpersonals ebenso wie um die praxisorientierte Unterrichtsgestaltung. Abschließend diskutieren die Autorinnen und Autoren die Durchlässigkeit im Berufsbildungssystem sowie Möglichkeiten, Lehrpersonal für die gewerblich-technischen Berufe zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Impact of Artificial Intelligence on the Labor Market (2019)

    Webb, Michael;

    Zitatform

    Webb, Michael (2019): The Impact of Artificial Intelligence on the Labor Market. (SSRN papers), Rochester, NY, 60 S. DOI:10.2139/ssrn.3482150

    Abstract

    "I develop a new method to predict the impacts of a technology on occupations. I use the overlap between the text of job task descriptions and the text of patents to construct a measure of the exposure of tasks to automation. I first apply the method to historical cases such as software and industrial robots. I establish that occupations I measure as highly exposed to previous automation technologies saw declines in employment and wages over the relevant periods. I use the fitted parameters from the case studies to predict the impacts of artificial intelligence. I find that, in contrast to software and robots, AI is directed at high-skilled tasks. Under the assumption that the historical pattern of long-run substitution will continue, I estimate that AI will reduce 90:10 wage inequality, but will not affect the top 1%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung: Der Arbeitsmarkt verändert sich (2019)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2019): Digitalisierung: Der Arbeitsmarkt verändert sich. In: Industrie 4.0 Management, Jg. 35, H. 6, S. 62-66., 2019-10-18. DOI:10.30844/I40M_19-6_S62-66

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaille ist. Die Zukunft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung (2019)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Robert Helmrich, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2019): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 63-83. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_4

    Abstract

    "Der Einsatz neuer Technologien, die eine interaktive Vernetzung zwischen Produkt, Maschine und Arbeitskraft, aber auch eine horizontale (zwischen Unternehmen, Zulieferern und Kunden) und vertikale Integration (zwischen den Einheiten innerhalb des Betriebs) ermöglichen, wird als Chance für den industriellen Sektor gesehen. Hier werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die die Wirkungen der 4.0-Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in einem umfassenden Szenario analysiert. Hierbei wird der Blickwinkel gegenüber der 'Industrie 4.0'-Vorgängerstudie geweitet und die Umsetzung einer 'Wirtschaft 4.0' inklusive der Digitalisierung im Dienstleistungssektor betrachtet." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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    Influence of digitalization on the tasks of employees with disabilities in Germany (1979-2006) (2019)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2019): Influence of digitalization on the tasks of employees with disabilities in Germany (1979-2006). In: Societies, Jg. 9, H. 1, S. 1-16. DOI:10.3390/soc9010018

    Abstract

    "The deployment of technology in the workplace is increasingly replacing routine tasks and creating more non-routine tasks. In this article, we investigate the influence of computer technology on tasks carried out by employees with disabilities compared to employees without disabilities. We assume significant differences between both groups and stronger substitutive and complementary effects of computer technology in the case of a higher degree of disability. We use four waves of the German BIBB-IAB (BIBB: Federal Institute for Vocational Education and Training- IAB: Institute of Employment Research) and BIBB-BauA (BIBB: Federal Institute for Vocational Education and Training- BauA: German Federal Institute for Occupational Safety and Health Employment surveys (1976 - 2006) to investigate the development of tasks and the influence of computer technology carried out by employees with disabilities compared to employees without disabilities. The results show a development of tasks carried out by employees with disabilities that is very similar to that of employees without disabilities. In line with the assumptions of the task-based approach, we find that computer technology in the workplace has a complementary effect on routine tasks and a substitutive effect on non-routine tasks carried out by employees with disabilities. Against our theoretical assumptions, we find no systematic differences in the effects of computer technology on the tasks of employees with and without a disability. Moreover, we do not find systematic differences with regard to the degree of disability" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The probability of automation in England: 2011 and 2017: Estimates of the probability of automation in England, including findings, and the skills and tasks at risk of automation within jobs (2019)

    White, Sean; Ardanaz-Badia, Anna; Lacey, Andrea;

    Zitatform

    White, Sean, Andrea Lacey & Anna Ardanaz-Badia (2019): The probability of automation in England: 2011 and 2017. Estimates of the probability of automation in England, including findings, and the skills and tasks at risk of automation within jobs. London, 16 S.

    Abstract

    "Automation is of increasing importance to society, reflecting that the job market is changing composition. This article describes the methodology used by the Office for National Statistics (ONS) for producing estimates of the probability of automation for 2011 and 2017. We describe previous studies that have examined the impact of automation, before outlining the ONS approach. We present analysis of the probability of automation by demographic variables and highlight the skills and tasks that are at risk of automation within jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeiten und Lernen in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt (2019)

    Windelband, Lars;

    Zitatform

    Windelband, Lars (2019): Arbeiten und Lernen in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 39-49. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_4

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt die berufliche Bildung und damit das Lernen vor vielfältige Herausforderungen. Die Entwicklungen der Digitalisierung, die aktuell unter den Schlagworten Industrie 4.0/Wirtschaft 4.0/Berufsbildung 4.0 diskutiert werden, verändern Technologien, Produkte, Organisationsprozesse und damit die Arbeitsprozesse, ganze Geschäftsmodelle und letztendlich die ganz konkreten Arbeitsaufgaben und Lernprozesse der Beschäftigten. Wie schnell diese Entwicklungen voranschreiten und welche genauen Umbrüche sich in der Arbeitswelt ergeben, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht immer klar abschätzen. Anhand von aktuellen wissenschaftlichen Studien greift dieser Beitrag sowohl die Potenziale der Digitalisierung der Arbeitswelt als auch die Herausforderungen, Auswirkungen und Konsequenzen für die Beschäftigten und die berufliche Bildung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ein integratives KI-Leitlinienmodell für die öffentliche Verwaltung (2019)

    Wirtz, Bernd W.; Weyerer, Jan C.;

    Zitatform

    Wirtz, Bernd W. & Jan C. Weyerer (2019): Ein integratives KI-Leitlinienmodell für die öffentliche Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 25, H. 2, S. 90-95. DOI:10.5771/0947-9856-2019-2-90

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) bietet für die öffentliche Verwaltung erhebliche Chancenpotenziale und gewinnt im Rahmen der Erfüllung öffentlicher Aufgaben zunehmend an Bedeutung. Die Einführung und Nutzung von KI-Anwendungen ist jedoch gleichzeitig mit großen Risiken und Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung und Gesellschaft verbunden, die eine sichere und erfolgreiche Anwendung von KI in der Verwaltungspraxis gefährden. Die Bewältigung dieser Risiken und Herausforderungen stellt eine komplexe Aufgabe für die öffentliche Verwaltung dar, die klare Handlungsrichtlinien für die Steuerung von KI erfordert. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie ein integratives KI-Leitlinienmodell für die öffentliche Verwaltung entwickelt, das als umfassender konzeptioneller und zielorientierter Bezugspunkt bei der Einführung und Nutzung von KI-Anwendungen in der Verwaltungspraxis dienen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2019)

    Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Schneemann, Christian; Maier, Tobias ; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Stefan Winnige (2019): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie. Szenario-Rechnungen im Rahmen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 200), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht zeigt die dritte modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und die Gesamtwirtschaft in Deutschland und baut dabei methodisch auf Wolter u. a. 2016 und Wolter u. a. 2015 auf. Dabei wurden die zugrundeliegenden Annahmen neuesten Erkenntnissen angepasst und methodische Anpassungen vorgenommen. Unter der Annahme, dass Deutschland bei der Umsetzung der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnehmen wird, zeigt sich, dass sich die möglichen zukünftigen Arbeitswelten 'Wirtschaft 4.0' und 'QuBe-Basisprojektion' hinsichtlich ihrer Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur deutlich voneinander unterscheiden. Dennoch fallen die Arbeitsplatzverluste insgesamt relativ gering aus, da dem Abbau von Arbeitsplätzen die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Folge der Digitalisierung gegenübersteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive") (2019)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2019): Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive"). In: IAB-Forum H. 13.11.2019, o. Sz., 2019-05-21.

    Abstract

    "Wie viele Jobs in einem Bundesland durch digitale Technologien ersetzt werden können, hängt maßgeblich von der regionalen Branchen- und Berufsstruktur ab. Am Beispiel ausgewählter Berufssegmente lässt sich zeigen, dass sich die Bundesländer diesbezüglich stark voneinander unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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    Ämter ohne Aktenordner? E-Government & Gute Arbeit in der digitalisierten Verwaltung (2019)

    Zanker, Claus;

    Zitatform

    Zanker, Claus (2019): Ämter ohne Aktenordner? E-Government & Gute Arbeit in der digitalisierten Verwaltung. (WISO Diskurs 2019,06), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bringt für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eine große Menge an Veränderungen mit sich. Die Art der Arbeit, die dadurch entstehenden Belastungen und die Qualifikationsanforderungen befinden sich im Wandel. Während bereits ausgiebig darüber diskutiert wird, welche Jobprofile beispielsweise in der Industrie bald der Vergangenheit angehören könnten, ist diese Debatte für den öffentlichen Dienst aber noch relativ jung. Wird die menschenleere Fabrik oft als Schreckensszenario für drohende Massenarbeitslosigkeit ins Feld geführt, so scheint die vollautomatisierte Verwaltung mehr als eine Verheißung, denn als Dystopie wahrgenommen zu werden. Die vorliegende Studie, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Gewerkschaft ver.di gemeinsam beauftragt wurde, stößt in diese Lücke. Auf Grundlage der Trends und Entwicklungen, die bei der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zu beobachten sind, stellt sie die Beschäftigten dieses Bereiches des öffentlichen Dienstes ins Zentrum der Betrachtung. Drei Fallbeispiele zeigen ganz konkret auf, welche Auswirkungen die zunehmende Digitalisierung auf die Arbeit im öffentlichen Dienst bereits heute hat. Neben der Qualität geht die Studie auch auf die Frage der Quantität von Beschäftigung ein und analysiert die Rationalisierungspotenziale durch den vermehrten Einsatz digitaler Technologien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt" (2019)

    Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Grossman, Anett; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Anett Grossman, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Frederik Parton, Stefan Winnige & Marc Ingo Wolter (2019): BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt". (IAB-Forschungsbericht 05/2019), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Mit dem Projekt 'Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)' verfolgt das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Ziel, ein neues Analyseinstrument zur Fachkräfteprognose zu entwerfen und durch fortlaufende Optimierung der Modellparameter verbesserte Erkenntnisse über Trends in der Angebots- und Nachfrageentwicklung zu erzielen. Das 'Fachkräftemonitoring' baut auf den BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt; www.qube-projekt.de) auf, die seit 2007 im Rahmen eines Kooperationsprojekts vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) betrieben und fortwährend weiterentwickelt werden. Auf Basis des Fachkräftemonitorings wurde die BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt' entwickelt, deren zentralen Ergebnisse in diesem Forschungsbericht vorgestellt werden. Die BMAS-Prognose 'Digitale Arbeitswelt' zeigt, dass der wirtschaftliche und berufliche Strukturwandel dazu führt, dass sich die Arbeitswelt 2035 um über 7 Millionen Arbeitsplätze von der heutigen Arbeitswelt unterscheiden wird. Obwohl ein flächendeckender Mangel an Arbeitskräften nicht ersichtlich ist, treten berufsspezifische Fachkräfteengpässe auf. Das ist u. a. in den 'medizinischen Gesundheitsberufen', aber auch in der 'Landwirtschaft', 'Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik', 'Polizei, Kriminaldienst, Gerichts-, Justizvollzugsdienst' und 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' festzustellen. Bei Berufsgruppen mit breiten Zugangsmöglichkeit für Personen mit berufsfremder oder ohne berufsfachliche Qualifikationen besteht hingegen eine hohe Konkurrenz bei der Stellensuche. Das ist bspw. bei der 'Lagerwirtschaft', 'Reinigung', 'Gastronomie' oder im 'Einkauf und Vertrieb' der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt": Kurzbericht (2019)

    Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Grossman, Anett; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Stefan Winnige, Anett Grossman, Anke Mönnig, Frederik Parton & Marc Ingo Wolter (2019): BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt". Kurzbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/1K), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Mit dem Projekt 'Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)' verfolgt das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Ziel, ein neues Analyseinstrument zur Fachkräfteprognose zu entwerfen und durch fortlaufende Optimierung der Modellparameter verbesserte Erkenntnisse über Trends in der Angebots- und Nachfrageentwicklung zu erzielen. Das 'Fachkräftemonitoring' baut auf den BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt; www.qube-projekt.de) auf, die seit 2007 im Rahmen eines Kooperationsprojekts vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) betrieben und fortwährend weiterentwickelt werden. Auf Basis des Fachkräftemonitorings wurde die BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt' entwickelt, deren zentralen Ergebnisse in diesem Forschungsbericht vorgestellt werden.
    Die BMAS-Prognose 'Digitale Arbeitswelt' zeigt, dass der wirtschaftliche und berufliche Strukturwandel dazu führt, dass sich die Arbeitswelt 2035 um über 7 Millionen Arbeitsplätze von der heutigen Arbeitswelt unterscheiden wird. Obwohl ein flächendeckender Mangel an Arbeitskräften nicht ersichtlich ist, treten berufsspezifische Fachkräfteengpässe auf. Das ist u. a. in den 'medizinischen Gesundheitsberufen', aber auch in der 'Landwirtschaft', 'Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik', 'Polizei, Kriminaldienst, Gerichts-, Justizvollzugsdienst' und 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' festzustellen. Bei Berufsgruppen mit breiten Zugangsmöglichkeit für Personen mit berufsfremder oder ohne berufsfachliche Qualifikationen besteht hingegen eine hohe Konkurrenz bei der Stellensuche. Das ist bspw. bei der 'Lagerwirtschaft', 'Reinigung', 'Gastronomie' oder im 'Einkauf und Vertrieb' der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Organisation im digitalen Wandel (2019)

    Zink, Klaus J.;

    Zitatform

    Zink, Klaus J. (2019): Arbeit und Organisation im digitalen Wandel. Baden-Baden: Nomos, 320 S. DOI:10.5771/9783845299174

    Abstract

    "Arbeit und Organisation im digitalen Wandel beschreibt eine mögliche Zukunft der Arbeitswelt. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung in den Funktionen bzw. den Prozessen sowie der Organisation als Ganzes im Mittelpunkt. Dies betrifft sowohl die Produktion als auch deren vor- und nachgelagerte Prozesse im Unternehmen, aber auch Supportprozesse anderer Einheiten, wie z. B. des Personalwesens. Außerdem rücken immer mehr Dienstleistungen in den Fokus. Die digitale Transformation bedingt mitunter die Umsetzung neuer Organisationsformen sowie neuer Geschäftsmodelle, die z. B. veränderte Führungskonzepte erfordern. Die Einführung neuer Technologien muss allerdings immer das gesellschaftliche Umfeld (z. B. den demografischen Wandel und Fachkräftemangel) berücksichtigen, was u. a. zu Anforderungen an eine entsprechende Gestaltung der Arbeit führt. Darüber hinaus sind potentielle Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft insgesamt zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderte berufsübergreifende Kompetenzen infolge des digitalen Wandels: Perspektiven für die Ordnungs- und Umsetzungsebene (2019)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2019): Veränderte berufsübergreifende Kompetenzen infolge des digitalen Wandels. Perspektiven für die Ordnungs- und Umsetzungsebene. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 39-43.

    Abstract

    "Im Rahmen der BMBF/BIBB-Initiative 'Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen' hat ein Projektteam im BIBB von 2016 bis 2018 Berufescreenings durchgeführt. Für 14 anerkannte Ausbildungsberufe wurden Auswirkungen der Digitalisierung untersucht. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise im Projekt und bündelt Erkenntnisse aus den verschiedenen Teilstudien. Dabei richtet sich der Blick auf jene Kompetenzen, die berufsübergreifend als besonders wichtig eingeschätzt wurden. Ein Vorschlag, wie diese im Rahmen einer veränderten didaktischen Gestaltung gefördert werden können, die bereits in den Ausbildungsordnungen Berücksichtigung findet, wird abschließend skizziert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Efficiency wages in Cournot-oligopoly (2019)

    de Pinto, Marco; Goerke, Laszlo ;

    Zitatform

    de Pinto, Marco & Laszlo Goerke (2019): Efficiency wages in Cournot-oligopoly. (IZA discussion paper 12351), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "In a Cournot-oligopoly with free but costly entry and business stealing, output per firm is too low and the number of competitors excessive, assuming labor productivity to depend on the number of employees only or to be constant. However, a firm can raise the productivity of its workforce by paying higher wages. We show that such efficiency wages accentuate the distortions occurring in oligopoly. Specifically, excessive entry is aggravated and the welfare loss due to market power rises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence in society (2019)

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz wird unsere Kommunikation, Arbeit, Forschung, Verkehrsführung und viele weitere Lebensbereiche revolutionieren. Was fehlt, sind Regeln, die garantieren, dass künstliche Intelligenz demokratischen Werten folgt und nicht Ungerechtigkeiten aus der analogen Welt auf digitale Entscheidungen überträgt.
    Die neue OECD-Studie 'Artificial Intelligence in Society' vermittelt Einblicke in die Entwicklungsgeschichte künstlicher Intelligenz und gibt Empfehlungen für weltweit gültige Verhaltensregeln, die Ethik und Fairness im Umgang mit künstlicher Intelligenz garantieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Measuring the digital transformation: A roadmap for the future (2019)

    Abstract

    "Measuring the Digital Transformation: A Roadmap for the Future provides new insights into the state of the digital transformation by mapping indicators across a range of areas - from education and innovation, to trade and economic and social outcomes - against current digital policy issues, as presented in Going Digital: Shaping Policies, Improving Lives. In so doing, it identifies gaps in the current measurement framework, assesses progress made towards filling these gaps and sets-out a forward-looking measurement roadmap. The goal is to expand the evidence base, as a means to lay the ground for more robust policies for growth and well-being in the digital era." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact of the Digital Transformation on EU labour markets: Report of the High-Level Expert Group (2019)

    Abstract

    "An overview of the report is presented in the graph on page 15. Going left to right, the figure shows interconnected 'trends': digitalisation, globalisation, the rising diversity of work arrangements and aging workforce. These trends have 'implications' for labour markets. They include rising inequality, changing business models, job displacement, workers' skill depreciation and rising skill gaps. There are 'challenges' for policymakers from the implications. At the level of workers and human resource policies, these challenges mainly relate to workers' skills to keep people employable in the future. At the level of businesses and labour relations, the challenge is to provide decent work by creating high-quality jobs and safeguarding worker well-being and a healthy work-life balance. Finally, at the most aggregate level of markets and their institutions, the challenge is to build a more inclusive society by preventing economic and social polarisation in labour markets. The figure further shows 'policies' with specific innovative policy recommendations that result from these challenges2. Our policy recommendations are structured under three main categories: 'a skilled work-force'; 'new labour relations' and 'a new social contract'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring platform mediated workers (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): Measuring platform mediated workers. (OECD digital economy papers 282), Paris, 34 S. DOI:10.1787/20716826

    Abstract

    "In August 2018 New York City banned new ride hailing licences for a year, following on from a temporary ban of Uber in London in 2017. However, while work platforms are visible in the headlines, there is, as of yet, a lack of comparable and consistent statistics on the number of platform workers, their characteristics, and the characteristics of their jobs and tasks across countries and over time. This paper builds on the 2016 OECD technical report 'New Forms of Work in the Digital Economy' by putting forward some recommendations for future approaches to measuring platform workers (OECD, 2016). Since 2016, there has been a large number of attempts to estimate the number of platform workers, including attempts by official statistical agencies. However there have been difficulties in conveying to survey respondents what is meant by platform work. The paper begins by explaining the concept of platform work. Section 1.2 looks at the attempts to measure platform workers by private agencies, and official statistical agencies, and examines how differently formulated survey questions can affect the understanding of the respondent. Section 1.3 highlights innovative uses of data that provide greater insights into platform workers. Section 1.4 concludes by recommending ways to measure platform workers in the future." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2019: Thriving in a digital world (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): OECD skills outlook 2019. Thriving in a digital world. (OECD skills outlook), Paris, 269 S. DOI:10.1787/df80bc12-en

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert Berufsbilder, lässt neue entstehen und macht andere obsolet. Der OECD Skills Outlook 2019 vergleicht, wie gut die OECD-Staaten auf diese neue Arbeitswelt vorbereitet sind. Außerdem gibt die Studie Empfehlungen, wie Bildung und Fortbildung gestaltet werden müssen, damit möglichst viele profitieren und möglichst niemand den Anschluss verliert.
    Dieser Bericht ist Teil unseres Schwerpunkts zur Zukunft der Arbeit und ist verknüpft mit unserer Dialoginitiative 'I am the Future of Work', die die Hoffnungen und Wünsche der Menschen rund um die Arbeitswelt von Morgen ins Zentrum stellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/7925 (20.02.2019)), 105 S.

    Abstract

    Die kleine Anfrage zu den sozialen Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit betrifft zunächst Unterschiede des Umfangs der Wochenarbeitszeiten, der Arbeitszeitgestaltung, des durchschnittlichen Arbeitsbruttoeinkommens von Frauen und Männern sowie die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen durch die Übernahme von Haus- und Sorgearbeit durch Migrantinnen aus Osteuropa. Wo möglich, werden zur Beantwortung Daten des Betriebs-Historik-Panels 1975 bis 2017 (BHP) genutzt, zur Darstellung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten Daten des Statistischen Bundesamtes auf Basis des Mikrozensus herangezogen. Fragen nach berufsqualifizierenden Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Jobcenter (ab 2005) werden mithilfe der Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit beantwortet. Bei den Fragen nach Branchen, Berufen bzw. Tätigkeitsfeldern, die besonders durch die Digitalisierung profitieren, wird auf die im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen ('QuBe-Projekt', www.qube-projekt. de) gerechneten Wirtschaft 4.0-Szenarien verwiesen. Bezogen auf die Umsätze zeigt das Wirtschaft 4.0-Szenario, dass von der Digitalisierung vor allem die Branchen IT- und Informationsdienstleister, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) profitieren werden. Auf mehrere Fragen nach geschlechtsspezifischer Verteilung kann wegen der Datenlage nicht geantwortet werden, bei Fragen nach Clickworking, Crowdsourcing etc. wird auf Antworten auf frühere Anfragen und die entsprechenden Bundestagsdrucksachen verwiesen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    How's life in the digital age?: Opportunities and risks of the digital transformation for people's well-being (2019)

    Abstract

    "This report documents how the ongoing digital transformation is affecting people's lives across the 11 key dimensions that make up the How's Life? Well-being Framework (Income and wealth, Jobs and earnings, Housing, Health status, Education and skills, Work-life balance, Civic engagement and governance, Social connections, Environmental quality, Personal security, and Subjective well-being). A summary of existing studies highlights 39 key impacts of the digital transformation on people's well-being. The review shows that these impacts can be positive as digital technologies expand the boundaries of information availability and enhance human productivity, but can also imply risks for people's well-being, ranging from cyber-bullying to the emergence of disinformation or cyber-hacking. In sum, making digitalisation work for people's well-being would require building equal digital opportunities, widespread digital literacy and strong digital security. Continued research and efforts in improving statistical frameworks will be needed to expand our knowledge on the many topics covered in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants and impact of automation: An analysis of robots' adoption in OECD countries (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): Determinants and impact of automation. An analysis of robots' adoption in OECD countries. (OECD digital economy papers 277), Paris, 35 S. DOI:10.1787/ef425cb0-en

    Abstract

    "This report analyses automation trends and its effect on employment in OECD countries. On average, robots are found to be associated with a reduction in employment in elementary occupations - those requiring the lowest levels of skills - and an increase in employment in high-skill occupation such as professionals and technicians. For occupations in the middle of the skills distribution the correlation is strong and negative. In general, therefore, these estimates do not support the hypothesis of labour market polarisation, i.e.: an increase in both high-skill and low-skill employment. However, in a few countries - notably the United States - this report finds evidence of labour market polarisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einsatz von automatisierten Entscheidungssystemen und Künstlicher Intelligenz in der Personalauswahl, Personalverwaltung und Personalentwicklung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12439) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Einsatz von automatisierten Entscheidungssystemen und Künstlicher Intelligenz in der Personalauswahl, Personalverwaltung und Personalentwicklung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12439). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13210 (13.09.2019)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Einsatz von automatisierten Entscheidungssystemen und Künstlicher Intelligenz in der Personalauswahl, Personalverwaltung und Personalentwicklung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    OECD Skills strategy 2019: Skills to shape a better future (2019)

    Abstract

    "The OECD Skills Strategy provides a strategic and comprehensive approach for ensuring that people and countries have the skills to thrive in a complex, interconnected and rapidly changing world. The updated 2019 OECD Skills Strategy takes account of the lessons learned from applying the original skills strategy in 11 countries since 2012, while also incorporating new OECD evidence about the skills implications of megatrends, such as globalisation, digitalisation, population ageing, and migration. The Strategy also incorporates new learning from across the OECD about skills policies that work in these three broad components: developing relevant skills over the life course, using skills effectively in work and society, and strengthening the governance of skills systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Handlungsspielräume von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12847) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Handlungsspielräume von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12847). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13675 (30.09.2019)), 22 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Handlungsspielräumen von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachgespräch "Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen": 16. September 2019 in Berlin (2019)

    Abstract

    "Algorithmen und vor allem algorithmisch geprägte Entscheidungen prägen mehr und mehr den Alltag – ob es um die Eröffnung von Konten geht, um zielgerichtete Werbung im Internet oder um Entscheidungsprozesse bei der Bewerbendenauswahl. Wo liegen hier Chancen, wo Gefahren? Im Rahmen des Fachgesprächs „Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen – Interventionsmöglichkeiten, Schutzlücken sowie die Rolle von Antidiskriminierungsstellen“ wurde die von der Antidiskriminierungsstelle geförderte und von Dr. Carsten Orwat erstellte Studie „Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen“ vorgestellt. Dabei werden beispielweise Algorithmen des Risikomanagements thematisiert, welche das Kreditausfallrisiko, die Leistungsfähigkeit von Bewerbenden, das Mietausfallrisiko oder das Rückfallrisiko von Straftatbegehenden ermitteln und so zur Differenzierung von Personen verwendet werden. Aber auch Algorithmen zur zielgerichteten Werbung, der individuellen Entgeltgestaltung, der Kundenpflege oder beim so genannten „De-Marketing“ können, wie die in der Studie vorgestellten Beispiele zeigen, Diskriminierungsrisiken beinhalten. Die Studie nimmt sowohl die Ursachen algorithmenbasierter Diskriminierung in den Blick als auch Handlungsoptionen zum Schutz vor selbiger. Dabei wird insbesondere auf die Möglichkeiten, die Antidiskriminierungsstellen hierbei habeneingegangen. Beim Fachgespräch, an dem Vertreter_innen aus Bundes- und Landesbehörden, der Bundesbeauftragte für Datenschutz, zivilgesellschaftliche Organisationen und der Wissenschaft teilnahmen, wurden die Ergebnisse der Studie vorgestellt, kommentiert und anschließend mit allen Teilnehmenden Lücken im bestehenden Diskriminierungsschutz diskutiert sowie konkrete Maßnahmen zum Vorgehen gegen Diskriminierungsrisiken durch Algorithmen identifiziert." (Textauszug, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence, automation and work (2018)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2018): Artificial intelligence, automation and work. (NBER working paper 24196), Cambrige, Mass., 41 S. DOI:10.3386/w24196

    Abstract

    "We summarize a framework for the study of the implications of automation and AI on the demand for labor, wages, and employment. Our task-based framework emphasizes the displacement effect that automation creates as machines and AI replace labor in tasks that it used to perform. This displacement effect tends to reduce the demand for labor and wages. But it is counteracted by a productivity effect, resulting from the cost savings generated by automation, which increase the demand for labor in non-automated tasks. The productivity effect is complemented by additional capital accumulation and the deepening of automation (improvements of existing machinery), both of which further increase the demand for labor. These countervailing effects are incomplete. Even when they are strong, automation in- creases output per worker more than wages and reduce the share of labor in national income. The more powerful countervailing force against automation is the creation of new labor-intensive tasks, which reinstates labor in new activities and tends to increase the labor share to counterbalance the impact of automation. Our framework also highlights the constraints and imperfections that slow down the adjustment of the economy and the labor market to automation and weaken the resulting productivity gains from this transformation: a mismatch between the skill requirements of new technologies, and the possibility that automation is being introduced at an excessive rate, possibly at the expense of other productivity-enhancing technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The race between machine and man: implications of technology for growth, factor shares and employment (2018)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2018): The race between machine and man. Implications of technology for growth, factor shares and employment. (NBER working paper 22252), Cambrige, Mass., 87 S. DOI:10.3386/w22252

    Abstract

    "We examine the concerns that new technologies will render labor redundant in a framework in which tasks previously performed by labor can be automated and new versions of existing tasks, in which labor has a comparative advantage, can be created. In a static version where capital is fixed and technology is exogenous, automation reduces employment and the labor share, and may even reduce wages, while the creation of new tasks has the opposite effects. Our full model endogenizes capital accumulation and the direction of research towards automation and the creation of new tasks. If the long-run rental rate of capital relative to the wage is sufficiently low, the long-run equilibrium involves automation of all tasks. Otherwise, there exists a stable balanced growth path in which the two types of innovations go hand-in-hand. Stability is a consequence of the fact that automation reduces the cost of producing using labor, and thus discourages further automation and encourages the creation of new tasks. In an extension with heterogeneous skills, we show that inequality increases during transitions driven both by faster automation and introduction of new tasks, and characterize the conditions under which inequality is increasing or stable in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demographics and automation (2018)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2018): Demographics and automation. (NBER working paper 24421), Cambrige, Mass., 93 S. DOI:10.3386/w24421

    Abstract

    "We argue theoretically and document empirically that aging leads to greater (industrial) automation, and in particular, to more intensive use and development of robots. Using US data, we document that robots substitute for middle-aged workers (those between the ages of 36 and 55). We then show that demographic change -- corresponding to an increasing ratio of older to middle-aged workers - is associated with greater adoption of robots and other automation technologies across countries and with more robotics-related activities across US commuting zones. We also provide evidence of more rapid development of automation technologies in countries undergoing greater demographic change. Our directed technological change model further predicts that the induced adoption of automation technology should be more pronounced in industries that rely more on middle-aged workers and those that present greater opportunities for automation. Both of these predictions receive support from country-industry variation in the adoption of robots. Our model also implies that the productivity implications of aging are ambiguous when technology responds to demographic change, but we should expect productivity to increase and labor share to decline relatively in industries that are most amenable to automation, and this is indeed the pattern we find in the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technology and the labour market: the assessment (2018)

    Adams, Abi;

    Zitatform

    Adams, Abi (2018): Technology and the labour market: the assessment. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 349-361. DOI:10.1093/oxrep/gry010

    Abstract

    "This article reviews the evidence on how technology will affect labour markets in advanced democracies over the next 10 - 15 years. In addition to assessing evidence on the impact of technology on the aggregate number of jobs, we take a wider view to consider how the 'Digital Revolution' will affect the quality and composition of jobs, how and where we work, and whether labour is supplied as part of a larger firm or as a self-employed micro-entrepreneur. This assessment further aims to situate the papers covered in this issue of the Oxford Review of Policy within the broader literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prediction machines: The simple economics of artificial intelligence (2018)

    Agrawal, Ajay; Gans, Joshua; Goldfarb, Avi;

    Zitatform

    Agrawal, Ajay, Joshua Gans & Avi Goldfarb (2018): Prediction machines. The simple economics of artificial intelligence. Boston: Harvard Business Review Press, 250 S.

    Abstract

    "Artificial intelligence does the seemingly impossible, magically bringing machines to life-driving cars, trading stocks, and teaching children. But facing the sea change that AI will bring can be paralyzing. How should companies set strategies, governments design policies, and people plan their lives for a world so different from what we know? In the face of such uncertainty, many analysts either cower in fear or predict an impossibly sunny future. But in 'Prediction Machines', three eminent economists recast the rise of AI as a drop in the cost of prediction. With this single, masterful stroke, they lift the curtain on the AI-is-magic hype and show how basic tools from economics provide clarity about the AI revolution and a basis for action by CEOs, managers, policy makers, investors, and entrepreneurs. When AI is framed as cheap prediction, its extraordinary potential becomes clear: Prediction is at the heart of making decisions under uncertainty. Our businesses and personal lives are riddled with such decisions. Prediction tools increase productivity - operating machines, handling documents, communicating with customers. Uncertainty constrains strategy. Better prediction creates opportunities for new business structures and strategies to compete. Penetrating, fun, and always insightful and practical, 'Prediction Machines' follows its inescapable logic to explain how to navigate the changes on the horizon. The impact of AI will be profound, but the economic framework for understanding it is surprisingly simple." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Economic policy for artificial intelligence (2018)

    Agrawal, Ajay K.; Gans, Joshua S.; Goldfarb, Avi;

    Zitatform

    Agrawal, Ajay K., Joshua S. Gans & Avi Goldfarb (2018): Economic policy for artificial intelligence. (NBER working paper 24690), Cambrige, Mass., 25 S. DOI:10.3386/w24690

    Abstract

    "Recent progress in artificial intelligence (AI) - a general purpose technology affecting many industries - has been focused on advances in machine learning, which we recast as a quality-adjusted drop in the price of prediction. How will this sharp drop in price impact society? Policy will influence the impact on two key dimensions: diffusion and consequences. First, in addition to subsidies and IP policy that will influence the diffusion of AI in ways similar to their effect on other technologies, three policy categories - privacy, trade, and liability - may be uniquely salient in their influence on the diffusion patterns of AI. Second, labor and antitrust policies will influence the consequences of AI in terms of employment, inequality, and competition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the impact of Artificial Intelligence: prediction versus judgment (2018)

    Agrawal, Ajay; Goldfarb, Avi; Gans, Joshua S.;

    Zitatform

    Agrawal, Ajay, Joshua S. Gans & Avi Goldfarb (2018): Exploring the impact of Artificial Intelligence. Prediction versus judgment. (NBER working paper 24626), Cambrige, Mass., 17 S. DOI:10.3386/w24626

    Abstract

    "Based on recent developments in the field of artificial intelligence (AI), we examine what type of human labor will be a substitute versus a complement to emerging technologies. We argue that these recent developments reduce the costs of providing a particular set of tasks - prediction tasks. Prediction about uncertain states of the world is an input into decision-making. We show that prediction allows riskier decisions to be taken and this is its impact on observed productivity although it could also increase the variance of outcomes as well. We consider the role of human judgment in decision-making as prediction technology improves. Judgment is exercised when the objective function for a particular set of decisions cannot be described (i.e., coded). However, we demonstrate that better prediction impacts the returns to different types of judgment in opposite ways. Hence, not all human judgment will be a complement to AI. Finally, we show that humans will delegate some decisions to machines even when the decision would be superior with human input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier: Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (2018)

    Ahlers, Elke; Maschke, Manuela; Schulze Buschoff, Karin; Schildmann, Christina; Berk, Beatrice van; Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Beatrice van Berk, Manuela Maschke, Marc Schietinger, Christina Schildmann & Karin Schulze Buschoff (2018): Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier. Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 312), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung schreitet auch in produktionsfernen indirekten Bereichen der Industrie und in Dienstleistungsbranchen voran. Dies gilt für unternehmensbezogene Dienstleistungen ebenso wie für Handel, Banken, Versicherung und Logistik. In dem Report wird eine erste Analyse über die Phänomene und Folgen der Digitalisierung von Dienstleistungsarbeit erarbeitet: Wie verschieben sich die Grenzen zwischen Handarbeit und Kopfarbeit, zwischen Industrie und Dienstleistung (Stichwort: Smart Services)? Wie unterschiedlich wirkt sich Digitalisierung in verschiedenen Branchen aus? Wie verändert Digitalisierung die Formen der Beschäftigung im Dienstleistungssektor? Und natürlich: Was sind die Felder der Gestaltung von Arbeit, und wie können die Interessenvertretungen der Beschäftigten diesen Strukturwandel mitgestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einsatz von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb: Expertise (2018)

    Apt, Wenke; Priesack, Kai; Weiß, Christine; Bovenschulte, Marc; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Marc Bovenschulte, Kai Priesack, Christine Weiß & Ernst Andreas Hartmann (2018): Einsatz von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb. Expertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 502), Berlin, 126 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Industrie 4.0 ändert sich die Arbeitswelt umfassend. Dabei ist die Entwicklung nicht nur von Fragen der potenziellen Substituierbarkeit des Menschen durch technische Systeme geprägt, sondern auch von den Möglichkeiten einer immer engeren Kooperation zwischen Mensch und Maschine, mit dem Ziel, die herausragenden Fähigkeiten des Menschen mit den besonderen Eigenschaften von Maschinen als 'Bestes aus zwei Welten' zu vereinen. Dazu gehört auch, dass der Mensch von den technischen Systemen eine Unterstützung erfährt, die im Idealfall genau seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen sowie den Anforderungen des Arbeitskontextes entspricht. Um diesen Anspruch zu erfüllen, werden seit einigen Jahren vermehrt digitale Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis eingesetzt. Der weitaus prominenteste Anwendungsfall sind Systeme zur Werkerführung (pick-by-light und verwandte), die etwa in der variantenreichen Fertigung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung insbesondere kognitiv unterstützende Funktionen zukünftig nicht mehr an spezielle Geräte gebunden sein werden, sondern sich die Assistenz in Form einer umfassenden Software-Integration und eines gemeinsamen Datenraumes auf nahezu jedem technischen Gerät realisieren wird - ganz gleich, ob es eine Werkzeugmaschine oder ein Smartphone ist.
    Um den Entwicklungsstand von digitalen Assistenzsystemen zu beschreiben und ihren Beitrag im Hinblick auf Inklusion/Diversity, Gesunderhaltung und Arbeitsqualität abzuschätzen, wurde in der vorliegenden Studie ein Klassifikationsschema gemäß Art der Unterstützung (physisch, sensorisch, kognitiv), Anforderungsniveau (niedrig, mittel, hoch, variabel) und Zielsetzung der Unterstützung (kompensatorisch, erhaltend, erweiternd) entwickelt Aufbauend darauf werden die Potenziale von digitalen Assistenzsystemen anhand von 16 Praxisbeispielen veranschaulicht und in einer Gesamtbetrachtung die Erfolgsfaktoren für eine betriebliche Umsetzung diskutiert. Abschließend werden Gestaltungsoptionen für die Politik aufgezeigt, um bei einer weiteren Verbreitung von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb die Potenziale für eine verbesserte Teilhabe, höhere Arbeitsqualität und gesünderes Arbeiten zu heben und zur Etablierung eines Leitmarktes für gute digital assistierte Arbeit in Deutschland beizutragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Makroökonomische Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne von morgen (2018)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. Makroökonomische Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne von morgen. Mannheim, VIII, 134 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte werden vor dem Hintergrund von Studien zur Automatisierbarkeit von Berufen immer wieder Stimmen laut, dass Industrie 4.0 und Digitalisierung massive Jobverluste nach sich ziehen könnten. Der lange Weg von der Entwicklung neuer Technologien in die betriebliche Praxis wird dabei oftmals ebenso vernachlässigt, wie die vielfältigen makroökonomischen Anpassungsprozesse, die möglichen arbeitsplatzsparenden Effekten neuer Technologien entgegenwirken. Vor diesem Hintergrund analysiert das vorliegende Gutachten die Auswirkungen der Digitalisierung sowohl der Industrie als auch des Dienstleistungssektors auf den deutschen Arbeitsmarkt. Zu diesem Zweck haben wir zum einen eine mit den Sozialversicherungsdaten verknüpfte Betriebsbefragung durchgeführt, um den tatsächlichen und zukünftig geplanten Einsatz neuer Technologien am aktuellen Rand zu erheben. Zum anderen haben wir ein strukturelles Modell entwickelt, mit dem wir die Auswirkungen der tatsächlichen und zukünftig geplanten technologischen Investitionen auf den deutschen Arbeitsmarkt für die jüngere Vergangenheit abschätzen und für die nähere Zukunft simulieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of technological change on employment: the case of press digitisation (2018)

    Aubert-Tarby, Clémence; Escobar, Octavio R.; Rayna, Thierry;

    Zitatform

    Aubert-Tarby, Clémence, Octavio R. Escobar & Thierry Rayna (2018): The impact of technological change on employment. The case of press digitisation. In: Technological Forecasting and Social Change, Jg. 128, H. March, S. 36-45. DOI:10.1016/j.techfore.2017.10.015

    Abstract

    "Based on an exhaustive dataset of all journalists in France, this article investigates the impact of digitisation on the employment of journalists in the press industry. In particular, focus is put on the effect played by the level of digitisation of newspapers and magazines, some of which have resisted digitisation, while others have embraced it. We find that greater levels of digitisation tend to increase the likelihood of job creation and reduce the probability of job destruction. Likewise, higher level of digitisation leads, on average, to higher earnings for journalists. At the same time, though, higher digitisation also increases sharply the likelihood that jobs created are of casual contractual natures, as opposed to regular permanent contracts. Yet, we find that digitisation also has a positive impact on the earnings of journalists on a casual contact (though, far less than for 'tenured' journalists). More surprisingly, we show that digitisation also reduces job instability of those journalists on a casual contract, as a greater level of digitisation reduces the likelihood of job destruction, even for casual jobs. Though, while digitisation tends to change the contractual nature of job created, embracing digitisation appears to be a 'lesser evil' than resisting technological change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Computerizing industries and routinizing jobs: explaining trends in aggregate productivity (2018)

    Aum, Sangmin; Lee, Sang Yoon Tim; Shin, Yongseok;

    Zitatform

    Aum, Sangmin, Sang Yoon Tim Lee & Yongseok Shin (2018): Computerizing industries and routinizing jobs. Explaining trends in aggregate productivity. (NBER working paper 24537), Cambrige, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w24357

    Abstract

    "Aggregate productivity growth in the U.S. has slowed down since the 2000s. We quantify the importance of differential productivity growth across occupations and across industries, and the rise of computers since the 1980s, for the productivity slowdown. Complementarity across occupations and industries in production shrinks the relative size of those with high productivity growth, reducing their contributions toward aggregate productivity growth, resulting in its slowdown. We find that such a force, especially the shrinkage of occupations with above-average productivity growth through 'routinization,' was present since the 1980s. Through the end of the 1990s, this force was countervailed by the extraordinarily high productivity growth in the computer industry, of which output became an increasingly more important input in all industries ('computerization'). It was only when the computer industry's productivity growth slowed down in the 2000s that the negative effect of routinization on aggregate productivity became apparent. We also show that the decline in the labor income share can be attributed to computerization, which substitutes labor across all industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is automation labor-displacing?: productivity growth, employment, and the labor share (2018)

    Autor, David; Salomons, Anna;

    Zitatform

    Autor, David & Anna Salomons (2018): Is automation labor-displacing? Productivity growth, employment, and the labor share. (NBER working paper 24871), Cambrige, Mass., 73 S. DOI:10.3386/w24871

    Abstract

    "Many technological innovations replace workers with machines, but this capital-labor substitution need not reduce aggregate labor demand because it simultaneously induces four countervailing responses: own-industry output effects; cross-industry input - output effects; between-industry shifts; and final demand effects. We quantify these channels using four decades of harmonized cross-country and industry data, where we measure automation as industry-level movements in total factor productivity (TFP) that are common across countries. We find that automation displaces employment and reduces labor's share of value-added in the industries in which it originates (a direct effect). In the case of employment, these own-industry losses are reversed by indirect gains in customer industries and induced increases in aggregate demand. By contrast, own-industry labor share losses are not recouped elsewhere. Our framework can account for a substantial fraction of the reallocation of employment across industries and the aggregate fall in the labor share over the last three decades. It does not, however, explain why the labor share fell more rapidly during the 2000s" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is automation labor share-displacing?: Productivity growth, employment, and the labor share (2018)

    Autor, David; Salomons, Anna;

    Zitatform

    Autor, David & Anna Salomons (2018): Is automation labor share-displacing? Productivity growth, employment, and the labor share. In: Brookings Papers on Economic Activity H. Spring, S. 1-87.

    Abstract

    "Is automation a labor-displacing force? This possibility is both an age-old concern and at the heart of a new theoretical literature considering how labor immiseration may result from a wave of 'brilliant machines,' which is in part motivated by declining labor shares in many developed countries. Comprehensive evidence on this labor-displacing channel is at present limited. Using the recent model of Acemoglu and Restrepo (2018b) as an analytical frame, we first outline the various channels through which automation impacts labor┐s share of output. We then turn to empirically estimating the employment and labor share impacts of productivity growth - an omnibus measure of technological change - using data on 28 industries for 18 OECD countries since 1970. Our main findings are that although automation - whether measured by Total Factor Productivity growth or instrumented by foreign patent flows or robot adoption - has not been employment-displacing, it has reduced labor's share in value-added. We disentangle the channels through which these impacts occur, including: own-industry effects, cross-industry input-output linkages, and final demand effects accruing through the contribution of each industry's productivity growth to aggregate incomes. Our estimates indicate that the labor share-displacing effects of productivity growth, which were essentially absent in the 1970s, have become more pronounced over time, and are most substantial in the 2000s. This finding is consistent with automation having become in recent decades less labor-augmenting and more labor-displacing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Long-run patterns of labour market polarisation: evidence from German micro data (2018)

    Bachmann, Ronald ; Cim, Merve; Green, Colin ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Merve Cim & Colin Green (2018): Long-run patterns of labour market polarisation. Evidence from German micro data. (Ruhr economic papers 748), Essen, 38 S.

    Abstract

    "The past four decades have witnessed dramatic changes in the structure of employment. In particular, the rapid increase in computational power has led to large-scale reductions in employment in jobs that can be described as intensive in routine tasks. These jobs have been shown to be concentrated in middle skill occupations. A large literature on labour market polarisation characterises and measures these processes at an aggregate level. However to date there is little information regarding the individual worker adjustment processes related to routine-biased technological change. Using an administrative panel data set for Germany, we follow workers over an extended period of time and provide evidence of both the short-term adjustment process and medium-run effects of routine task intensive job loss at an individual level. We initially demonstrate a marked, and steady, shift in employment away from routine, middleskill, occupations. In subsequent analysis, we demonstrate how exposure to jobs with higher routine task content is associated with a reduced likelihood of being in employment in both the short term (after one year) and medium term (five years). This employment penalty to routineness of work has increased over the past four decades. More generally, we demonstrate that routine task work is associated with reduced job stability and more likelihood of experiencing periods of unemployment. However, these negative effects of routine work appear to be concentrated in increased employment to employment, and employment to unemployment transitions rather than longer periods of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Technik und Arbeit in der Arbeitssoziologie: Konzepte für die Analyse des Zusammenhangs von Digitalisierung und Arbeit (2018)

    Baethge-Kinsky, Volker; Tullius, Knut; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Baethge-Kinsky, Volker, Martin Kuhlmann & Knut Tullius (2018): Technik und Arbeit in der Arbeitssoziologie. Konzepte für die Analyse des Zusammenhangs von Digitalisierung und Arbeit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 11, H. 2, S. 91-106.

    Abstract

    "Angesichts massiver Investitionen in Digitalisierungstechnologien und einem politischen Agenda-Setting, das die Alternativlosigkeit einer 'digitalen Transformation' beschwört, mehren sich auch in der Arbeitsforschung Stimmen, die der Technik eine hohe, quasi-deterministische Prägekraft auf Arbeit zuschreiben. Digitalisierung steht dabei häufig als technische Grundlage für einen erweiterten Kontroll- und Steuerungszugriff auf Arbeit, der zunehmend auch höher qualifizierte Tätigkeiten erfasst. Im Anschluss an vorliegende Konzepte der Arbeitssoziologie sowie auf Basis aktueller Forschungsergebnisse plädiert der Beitrag für die Fruchtbarkeit von drei analytischen Zugängen bei der Analyse der Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Arbeit. (1) Eine arbeits- und subjektorientierte Analyse von Aneignungsprozessen auf der Basis von Beobachtungs- und Interviewmethoden, (2) die Berücksichtigung stofflich-tätigkeitstypischer Eigenheiten von Branchen und Tätigkeitsfeldern sowie (3) ein Fokus auf arbeitspolitische Leitbilder, Organisationskonzepte und Aushandlungsprozesse sind zentrale Bestandteile einer nicht-deterministischen, differenzierungsfähigen Analyse des Zusammenhanges von Technik und Arbeit, die in der Lage ist typische Muster von Arbeitsfolgen der Digitalisierung sowie Gestaltungsmöglichkeiten zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Office Analytics: Erfolgsfaktoren für die Gestaltung einer typbasierten Arbeitswelt (2018)

    Bauer, Wilhelm; Stolze, Dennis; Jurecic, Mitja; Rief, Stefan;

    Zitatform

    Jurecic, Mitja, Stefan Rief & Dennis Stolze (2018): Office Analytics. Erfolgsfaktoren für die Gestaltung einer typbasierten Arbeitswelt. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 96 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Office Analytics', welche im Rahmen des Verbundforschungsprojekts Office 21® vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO durchgeführt wird, beschäftigt sich mit der Frage, wie moderne Arbeitswelten geplant und gestaltet werden sollten. Ziel ist es unternehmerische Erfolgsfaktoren wie Wohlbefinden, Zufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden zu fördern. Die im Rahmen dieser Publikation dargelegten Erkenntnisse liefern hierfür einen wertvollen Beitrag. Auf Basis eines Datensatzes mit mehr als 13000 Befragten wurden spezifische Erfolgsvoraussetzungen abgeleitet und konkrete Handlungsanleitungen für die Gestaltung von Arbeitsumgebungen entwickelt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Führung: Unterstützen und gestalten statt kontrollieren (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Behrens, Beatrix; Widuckel, Werner; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Behrens, Beatrix, Lutz Bellmann & Werner Widuckel (2018): Digitalisierung und Führung: Unterstützen und gestalten statt kontrollieren (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 18.12.2018, o. Sz., 2018-12-13.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bringt große Veränderungen bei Arbeitsorganisation, Arbeitsprozessen und Arbeitsergebnissen mit sich. Infolgedessen wandelt sich auch die Rolle der Führungskräfte deutlich. Der Stellenwert der mitarbeiterorientierten Führung von Teams steigt. Führungskräfte sind außerdem als Unterstützer und Gestalter gefragt, wenn es um die Entwicklung der Kompetenzen der Beschäftigten geht. Das gilt für einzelne Beschäftigte ebenso wie für (alters)gemischte Teams mit zum Beispiel unterschiedlichem kulturellen, sozialen und beruflichen Hintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Uber happy?: Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018 (2018)

    Berger, Thor ; Danda, Santosh Rao; Frey, Carl Benedikt; Levin, Guy;

    Zitatform

    Berger, Thor, Carl Benedikt Frey, Guy Levin & Santosh Rao Danda (2018): Uber happy? Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018. Oxford, 54 S.

    Abstract

    "We explore the rise of the so-called 'gig economy' through the lens of Uber and its drivers in the United Kingdom. Using administrative data from Uber and a new representative survey of London drivers, we explore their backgrounds, earnings, and well-being. We find that the vast majority of Uber's drivers are male immigrants primarily drawn from the bottom half of the London income distribution. Most transitioned out of permanent part- or full-time jobs and about half of drivers' report that their incomes increased after partnering with Uber. After covering vehicle operation costs and Uber's service fee, we estimate that the median London driver earns about £11 per hour spent logged into the app. But while Uber drivers remain at the lower end of the London income distribution, they report higher levels of life satisfaction than other workers. Consistent with a trade-off between evaluative and emotional well-being observed among the self-employed, they also report higher anxiety levels. We hypothesize that the higher life satisfaction among Uber drivers partly reflects their preferences for flexibility and the autonomy that the platform offers. We provide suggestive evidence showing that drivers that emphasize flexibility as an important motivation to join Uber also report higher levels of subjective well-being. Meanwhile, a minority of drivers who report that they would prefer work as an employee report lower levels of life satisfaction and higher levels of anxiety. Overall, our findings highlight the importance of non-monetary factors in shaping the welfare of workers in the gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wie die Digitale Transformation der Wirtschaft gelingt (2018)

    Bertschek, Irene ; Briglauer, Wolfgang;

    Zitatform

    Bertschek, Irene & Wolfgang Briglauer (2018): Wie die Digitale Transformation der Wirtschaft gelingt. (ZEW policy Brief / Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2018-05), Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation gilt als eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Schnelles Internet, mobile Endgeräte, intelligente Softwarealgorithmen und die Speicherung und Verarbeitung großer Datenmengen verändern wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse. Die zahlreichen Dimensionen der Digitalisierung machen die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zu einem komplexen Unterfangen. Jedoch können die Chancen, die die Digitalisierung eröffnet, wie die Entwicklung neuer Produkte und Dienste oder die Steigerung der Produktivität, nur dann genutzt werden, wenn man sich den damit verbundenen Herausforderungen aktiv und gestalterisch stellt. Die neue Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag zahlreiche und ambitionierte Ziele für die Digitalisierung gesetzt, die verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche und so gut wie alle Ministerien betreffen. Aus der Perspektive der Wirtschaft sind insbesondere drei Aspekte zentral: der weitere Ausbau der Breitbandinfrastruktur, die Unterstützung mittelständischer Unternehmen bei der Digitalisierung sowie die Stärkung digitaler Kompetenzen. In allen drei Bereichen hat Deutschland Nachholbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    AI and Jobs: the role of demand (2018)

    Bessen, James;

    Zitatform

    Bessen, James (2018): AI and Jobs: the role of demand. (NBER working paper 24235), Cambrige, Mass., 26 S. DOI:10.3386/w24235

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) technologies will automate many jobs, but the effect on employment is not obvious. In manufacturing, technology has sharply reduced jobs in recent decades. But before that, for over a century, employment grew, even in industries experiencing rapid technological change. What changed? Demand was highly elastic at first and then became inelastic. The effect of artificial intelligence on jobs will similarly depend critically on the nature of demand. This paper presents a simple model of demand that accurately predicts the rise and fall of employment in the textile, steel and automotive industries. This model provides a useful framework for exploring how AI is likely to affect jobs over the next 10 or 20 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work on demand: Recurrence, effects and challenges: Working conditions (2018)

    Biletta, Isabella; Cerf, Catherine;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Catherine Cerf (2018): Work on demand: Recurrence, effects and challenges. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, IV, 45 S. DOI:10.2806/463459

    Abstract

    "This report examines the issues in relation to 'work on demand', a topic that has received considerable attention in the media recently, mainly due to its links with the platform economy. Work on demand is often presented as a 'win - win situation': workers get to tailor their work according to their personal responsibilities outside work, while businesses can design their workforce according to their needs. However, this type of work, characterised as a non-standard form of employment, can have negative impacts on working conditions and business models. This study presents the findings on work on demand in 11 EU Member States and Norway where the prevailing situation is quite nuanced. The overarching European debate on precarious forms of work could support countries in devising measures and policies to address work on demand and its consequences for both workers and companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Compensation or substitution?: Labour market effects of technological and structural change (2018)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Oliver Ludewig (2018): Compensation or substitution? Labour market effects of technological and structural change. In: R. R. Stough, K. Kourtit, P. Nijkamp & U. Blien (Hrsg.) (2018): Modelling aging and migration effects on spatial labor markets, S. 333-343, 2017-06-07. DOI:10.1007/978-3-319-68563-2_16

    Abstract

    "Der technologische Fortschritt kann sich widersprüchlich auf die Beschäftigungsentwicklung auswirken. Auf der einen Seite gibt es einen Substitutionseffekt, weil das gleiche Produkt mit weniger Arbeit produziert werden kann. Andererseits gibt es einen kompensierenden Effekt, weil die Preise gesenkt werden und somit die Produktnachfrage und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften steigen. In dem Artikel wird die relative Stärke der beiden Effekte diskutiert und eine kurze empirische Analyse für Deutschland vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Demography, unemployment, automation, and digitalization: implications for the creation of (decent) jobs, 2010-2030 (2018)

    Bloom, David E.; McKenna, Mathew; Prettner, Klaus ;

    Zitatform

    Bloom, David E., Mathew McKenna & Klaus Prettner (2018): Demography, unemployment, automation, and digitalization. Implications for the creation of (decent) jobs, 2010-2030. (NBER working paper 24835), Cambrige, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w24835

    Abstract

    "Globally, an estimated 734 million jobs will be required between 2010 and 2030 to accommodate recent and ongoing demographic shifts, account for plausible changes in labour force participation rates, and achieve target unemployment rates of at or below 4 percent for adults and at or below 8 percent for youth. The facts that i) most new jobs will be required in countries where 'decent' jobs are less prevalent and ii) workers in many occupations are increasingly subject to risks of automation further compound the challenge of job creation, which is already quite sizable in historical perspective. Failure to create the jobs that are needed through 2030 would put currently operative social security systems under pressure and undermine efforts to guarantee the national social protection floors enshrined in the Sustainable Development Goals (SDGs)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Lean" und "agil" im Büro: Neue Organisationskonzepte in der digitalen Transformation und ihre Folgen für die Angestellten (2018)

    Boes, Andreas; Kämpf, Tobias; Lühr, Thomas; Langes, Barbara;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Tobias Kämpf, Barbara Langes & Thomas Lühr (2018): "Lean" und "agil" im Büro. Neue Organisationskonzepte in der digitalen Transformation und ihre Folgen für die Angestellten. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 193), Bielefeld: Transcript, 224 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen digitalen Transformation wird auch die Büroarbeit komplett neu organisiert. Eine zentrale Rolle spielen dabei Konzepte wie 'Lean Production' und 'agile Methoden'. Das Buch zeigt die Folgen dieser Entwicklung für die Arbeitswelt von Angestellten anhand von Fallstudien aus den Bereichen Software-Entwicklung, Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie. Erkennbar wird ein grundlegender Umbruch in der Angestelltenarbeit mit ungewissem Ausgang. Kommt die Büroarbeit am digitalen Fließband oder ein Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt? Das Buch liefert Antworten auf diese Fragen und zeigt: Das Ergebnis der Entwicklung hängt von unserer bewussten Gestaltung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and online labor (2018)

    Borchert, Kathrin; Viete, Steffen; Kummer, Michael; Hirth, Matthias; Laitenberger, Ulrich; Slivkó, Olga;

    Zitatform

    Borchert, Kathrin, Matthias Hirth, Michael Kummer, Ulrich Laitenberger, Olga Slivkó & Steffen Viete (2018): Unemployment and online labor. (ZEW discussion paper 2018-023), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "Online labor markets experienced a rapid growth in recent years. They allow for long-distance transactions and offer workers access to a potentially 'global' pool of labor demand. As such, they bear the potential to act as a substitute for shrinking local income opportunities. Using detailed U.S. data from a large online labor platform for microtasks, we study how local unemployment affects participation and work intensity online. We find that, at the extensive margin, an increase in commuting zone level unemployment is associated with more individuals joining the platform and becoming active in fulfilling tasks. At the intensive margin, our results show that with higher unemployment rates, online labor supply becomes more elastic. These results are driven by a decrease of the reservation wage during standard working hours. Finally, the effects are transient and do not translate to a permanent increase in platform participation by incumbent users. Our findings highlight that many workers consider online labor markets as a substitute to offline work for generating income, especially in periods of low local labor demand. However, the evidence also suggests that, despite their potential to attract workers, online markets for microtasks are currently not viable as a long run alternative for most workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Transformation von Unternehmen (2018)

    Bovenschulte, Marc; Apt, Wenke; Priesack, Kai;

    Zitatform

    Bovenschulte, Marc, Kai Priesack & Wenke Apt (2018): Die digitale Transformation von Unternehmen. (iit Perspektive 44), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen nimmt in allen Wirtschaftszweigen zu. Sie wirkt als 'strukturprägende Basisinnovation', die nicht durch eine einzelne, bahnbrechende Innovation getrieben wird, sondern durch die Weiterentwicklung bereits bestehender Technologien gekennzeichnet ist (Hungerland et al. 2015). Durch die intelligente Vernetzung und Kombination dieser Technologien beeinflusst die Digitalisierung alle Bereiche des Lebens, Arbeitens und Wirtschaftens. Die Wirkmächtigkeit der Veränderungen resultiert jedoch aus einem Zusammentreffen von Digitalisierung und Strukturwandel, in dem weitere wesentliche Faktoren auf betrieblicher, aber auch gesamtwirtschaftlicher Ebene wirksam werden. Dazu zählen unter anderem die Verfügbarkeit mobiler, intelligenter Endgeräte, der Breitbandausbau, die allgemeine Internetaffinität der Bevölkerung, der Wunsch nach besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatem, Veränderungen im Nachfrage- und Konsumverhalten, der Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft und die damit verbundenen Veränderungen hinsichtlich Arbeitsorganisation, Arbeitsteilung und Geschäftsmodellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2018): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2016 haben wir ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016). Die Studie bezifferte, wie viele der in einem Beruf anfallenden Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Untersuchung von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. Seit unserer letzten Studie sind viele neue Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler und Matthes (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. In der vorliegenden Studie berechnen wir den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen neu, vergleichen die Ergebnisse mit denen aus der Vorstudie und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen und in den Verkehrs- und Logistikberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12,0 Prozent auf 21,9 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2018): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2018), 46 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2016 haben wir ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016). Die Studie bezifferte, wie viele der in einem Beruf anfallenden Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Untersuchung von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. Seit unserer letzten Studie sind viele neue Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler/Matthes (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung berechnen wir in der vorliegenden Studie den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen neu, vergleichen die Ergebnisse mit denen aus der Vorstudie und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen, den Verkehrs- und Logistikberufen sowie den Reinigungsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,8 Prozent auf 19,3 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt: Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2018): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2018), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2016 haben wir ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016). Die Studie bezifferte, wie viele der in einem Beruf anfallenden Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Untersuchung von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. Seit unserer letzten Studie sind viele neue Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler und Matthes (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung berechnen wir in der vorliegenden Studie den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen neu, vergleichen die Ergebnisse mit denen aus der Vorstudie und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Verkehrs- und Logistikberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen mit deutlichem Abstand am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten stark gestiegen. In den Helfer- und Fachkraftberufen ist nunmehr durchschnittlich die Hälfte der Tätigkeiten substituierbar; über die Spezialisten zu den Experten sinkt das Substituierbarkeitspotenzial dann deutlich. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist von 9,3 Prozent auf 17,8 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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    From lean production to industrie 4.0.: more autonomy for employees? (2018)

    Butollo, Florian; Krzywdzinski, Martin ; Jürgens, Ulrich;

    Zitatform

    Butollo, Florian, Ulrich Jürgens & Martin Krzywdzinski (2018): From lean production to industrie 4.0. More autonomy for employees? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2018-303), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht das Verhältnis von Lean Production und Industrie 4.0 in Bezug auf die Frage der Autonomie im Arbeitsprozess. Im Unterschied zu der häufig in der Diskussion über Industrie 4.0 vorgebrachten Behauptung, dass sich die Dispositionsspielräume der Beschäftigten vergrößern würden, sehen wir in den bisherigen Umsetzungskonzeptionen eine Tendenz zur stärkeren Standardisierung und Fremdsteuerung von Arbeit. Dies steht durchaus in Kontinuität zu Konzepten der Lean Production, wohingegen die in den letzteren enthaltenen beteiligungsorientierten Elemente einer stärkeren Einbindung des Shopfloors in Entscheidungs- und Verbesserungsprozesse in Industrie-4.0-Ansätzen geringe Aufmerksamkeit erhalten. Dieses Argument wird anhand der Analyse von Praxisbeispielen aus drei relevanten Feldern (digitale Assistenzsysteme, datenbasiertes Prozessmanagement, modulare Montage) entwickelt. In den Schlussfolgerungen wird darüber hinaus auf die Frage eingegangen, inwieweit das Konzept der Autonomie angesichts der bereits heute erreichten Interdependenz in Produktionsprozessen als Kriterium für die Bewertung von Industrie-4.0-Konzepten geeignet ist bzw. weiterentwickelt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Von Lean Production zur Industrie 4.0: mehr Autonomie für die Beschäftigten? (2018)

    Butollo, Florian; Krzywdzinski, Martin ; Jürgens, Ulrich;

    Zitatform

    Butollo, Florian, Ulrich Jürgens & Martin Krzywdzinski (2018): Von Lean Production zur Industrie 4.0. Mehr Autonomie für die Beschäftigten? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 11, H. 2, S. 75-90.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht das Verhältnis von Lean Production und Industrie 4.0 in Bezug auf die Frage der Autonomie im Arbeitsprozess. Im Unterschied zu der häufig in der Diskussion über Industrie 4.0 vorgebrachten Behauptung, dass sich die Dispositionsspielräume der Beschäftigten vergrößern würden, sehen wir in den bisherigen Umsetzungskonzeptionen eine Tendenz zur stärkeren Standardisierung und Fremdsteuerung von Arbeit. Dies steht durchaus in Kontinuität zu Konzepten der Lean Production, wohingegen die in den letzteren enthaltenen beteiligungsorientierten Elemente einer stärkeren Einbindung des Shopfloors in Entscheidungs- und Verbesserungsprozesse in Indus-trie-4.0-Ansätzen geringe Aufmerksamkeit erhalten. Dieses Argument wird anhand der Analyse von Praxisbeispielen aus drei relevanten Feldern (digitale Assistenzsysteme, datenbasiertes Prozessmanagement, modulare Montage) entwickelt. In den Schlussfolgerungen wird darüber hinaus auf die Frage eingegangen, inwieweit das Konzept der Autonomie angesichts der bereits heute erreichten Interdependenz in Produktionsprozessen als Kriterium für die Bewertung von Industrie-4.0-Konzepten geeignet ist bzw. weiterentwickelt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job polarization: an historical perspective (2018)

    Buyst, Erik; Salomons, Anna; Goos, Maarten;

    Zitatform

    Buyst, Erik, Maarten Goos & Anna Salomons (2018): Job polarization: an historical perspective. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 461-474. DOI:10.1093/oxrep/gry003

    Abstract

    "This paper uses historical labour market data for Belgium for the period 1846-2011 to illustrate how the employment impacts of the ongoing Digital Revolution after 1980 compare to those of the Second Industrial Revolution before 1980. Our analyses show that the period 1846 - 1947 was characterized by economy-wide skill-upgrading due to an increase in the demand for skilled relative to unskilled workers because of skill-biased technological change (SBTC). The period 1947-81 is characterized by particularly high labour market turbulence, in part due to a gradual switch from economy-wide skill-upgrading to job polarization. Consequently, the impact of the ongoing Digital Revolution on labour markets after 1980 is not uniquely characterized by exceptionally high labour market turbulence but by the nature of changes in the composition of jobs, namely a process of job polarization. To explain job polarization, the paper discusses the hypothesis of Routine-Biased Technological Change (RBTC) that has recently emerged in the academic literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Entwicklung von Wirtschaftsräumen (2018)

    Böheim, Michael; Firgo, Matthias;

    Zitatform

    Böheim, Michael & Matthias Firgo (2018): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Entwicklung von Wirtschaftsräumen. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 881-890.

    Abstract

    "Digitalisierung verändert die Bedeutung von Raum und Distanz. Aufgrund der Verringerung der Transaktionskosten nehmen die Möglichkeiten der Leistungserbringung über größere Distanzen deutlich zu. Trotzdem bringt Digitalisierung nicht zwingend eine wirtschaftliche Konvergenz zwischen peripheren und zentralen Räumen mit sich. Agglomerationsvorteile und eine bessere Ausstattung mit Technologie, Humankapital und Infrastruktur verstärken, wenn die menschliche Arbeit komplexer wird, die Standortvorteile von zentralen Räumen weiter. Digitale Technologien bieten dennoch Entwicklungschancen für ländliche Räume, wenn die notwendige Ausstattung mit Infrastruktur und qualifiziertem Humankapital gegeben ist. Digitalisierung verändert zudem die weltweiten Handelsströme und fragmentiert die Wertschöpfungsketten. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen sowie den Dienstleistungssektor erhöht der zunehmende Einsatz digitaler Technologien die Exportfähigkeit." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Politischer Handlungsspielraum zur optimalen Nutzung der Chancen der Digitalisierung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand: Synthese (2018)

    Böheim, Michael; Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Böheim, Michael & Julia Bock-Schappelwein (2018): Politischer Handlungsspielraum zur optimalen Nutzung der Chancen der Digitalisierung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Synthese. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 909-920.

    Abstract

    "Digitale Technologien stellen bestehende Marktmechanismen, wirtschaftspolitische Instrumente, Strukturen sowie ökonomische und soziale Interaktionen grundlegend in Frage. Während auf traditionellen Märkten den Preisen von Gütern und Dienstleistungen die zentrale Allokationsfunktion zukommt, wird der Konnex zwischen Preis und Wert in der datengetriebenen Ökonomie weitgehend aufgelöst. Die Ursache dafür liegt in der spezifischen Kostenstruktur, die durch hohe Fixkosten bei gleichzeitig äußerst niedrigen Grenzkosten (nahe Null) gekennzeichnet ist. Diese Kostenstruktur begünstigt die monetär (fast) kostenlose Skalierung digitaler Produkte und Dienstleistungen auf 'Plattformmärkten'. In der digitalen Ökonomie bildet die Verfügungsmacht über Daten den entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Im Extremfall entstehen daraus (natürliche) Monopole. Auf der Grundlage von sechs Themenfeldanalysen (Makroökonomie, öffentlicher Sektor, Wettbewerb, Raum, soziale Sicherheit, Umwelt und Energie) werden die Erkenntnisse zu drei Metahypothesen verdichtet, die den Handlungsspielraum zur optimalen Nutzung der Vorteile der Digitalisierung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand abstecken. Die durch digitale Daten bestimmte 'neue' Ökonomie, die Strukturbrüche mit sich bringt und sich in Extremen manifestiert, bedarf der politischen Gestaltung, um Wohlstand und Beschäftigung nachhaltig absichern zu können." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung: auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0" (2018)

    Böheim, Michael; Kügler, Agnes; Hölzl, Werner ;

    Zitatform

    Böheim, Michael, Werner Hölzl & Agnes Kügler (2018): Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0". In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 871-880.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert und schafft neue Märkte. Im Vergleich zu traditionellen Märkten zeichnen sich digitale Märkte durch einen höheren Grad an Transparenz und Produktdifferenzierung aus. Durch eine Reduktion von Transaktions- und Suchkosten und über höhere Transparenz und eine stärkere Marktselektion werden Oligopolisierung und Monopolisierungstendenzen begünstigt. Insbesondere in Plattformmärkten konnten sich aufgrund von Skalen- und Netzwerkeffekten marktbeherrschende Unternehmen etablieren. Die nachhaltige Absicherung der sozialen Marktwirtschaft bei gleichzeitiger Nutzung der Chancen der Digitalisierung bedarf einer kritischen Auseinandersetzung mit den Triebkräften des digitalen Kapitalismus. Der Schlüssel dafür liegt in einer Rückbesinnung auf den 'Markenkern' der sozialen Marktwirtschaft und damit einhergehend auf die Entwicklung einer entsprechend den digitalen Herausforderungen rekalibrierten Wettbewerbs- und Regulierungspolitik. Ziel muss es sein, die Bestreitbarkeit der digitalen Märkte zu gewährleisten und damit einen funktionsfähigen marktwirtschaftlichen Wettbewerb nachhaltig abzusichern." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen der Fahrzeugdigitalisierung: Wirkungen der Digitalisierung und Fahrzeugautomatisierung auf Wertschöpfung und Beschäftigung (2018)

    Cacilo, Andrej; Haag, Michael;

    Zitatform

    Cacilo, Andrej & Michael Haag (2018): Beschäftigungswirkungen der Fahrzeugdigitalisierung. Wirkungen der Digitalisierung und Fahrzeugautomatisierung auf Wertschöpfung und Beschäftigung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 406), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte der Digitalisierung und Fahrzeugautomatisierung für die Automobilindustrie am Standort Deutschland in qualitativer und quantitativer Hinsicht untersucht. Betrachtet werden die drei Wirkfelder automatisierte Fahrzeuge, vernetztes Fahren und Mobility-as-a-Service (MaaS). Automatisierung und Digitalisierung haben bis zum Jahr 2030 einen ambivalenten, nicht linearen Effekt auf Wertschöpfung und Beschäftigung am Automobilstandort Deutschland besitzen: Während Automatisierung und Vernetzung zunächst den Beschäftigungsbedarf erhöhen, könnte der globale Serienbetrieb autonomer MaaS-Systeme eine Wende zum Negativen für den Automobilmarkt darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AI Now 2017 report (2018)

    Campolo, Alex; Selbst, Andrew; Barocas, Solon; Whittaker, Meredith; Crawford, Kate; Sanfilippo, Madelyn;

    Zitatform

    Campolo, Alex, Madelyn Sanfilippo, Meredith Whittaker & Kate Crawford (2018): AI Now 2017 report. New York, NY, 36 S.

    Abstract

    "Building on the inaugural 2016 report, the AI Now 2017 Report addresses the most recent scholarly literature in order to raise critical social questions that will shape our present and near future. This report focuses on new developments in four areas: labor and automation, bias and inclusion, rights and liberties, and ethics and governance. We identify emerging challenges in each of these areas and make recommendations to ensure that the benefits of AI will be shared broadly, and that risks can be identified and mitigated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: The impact of automation on employment and trade (2018)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2018): Robots worldwide: The impact of automation on employment and trade. (ILO Research Department working paper 36), Genf, 14 S.

    Abstract

    "The impact of robots on employment and trade is a highly discussed topic in the academic and public debates. Particularly, there are concerns that automation may threat jobs in emerging countries given the erosion of the labour cost advantage. We provide evidence on the effects of robots on worldwide employment, including emerging economies. To instrument the use of robots, we introduce an index of technical progress, defined as the ability of robots to carry out different tasks. Robots turn out to have a statistically significant negative impact on worldwide employment. While it is small in developed countries, for emerging economies it amounts to -14% between 2005 and 2014. Furthermore, we assess cross-country effects, finding that robots in developed countries decrease off-shoring just as employment in emerging economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Ansätze für eine lernförderliche Arbeitsgestaltung 4.0 (2018)

    Cernavin, Oleg;

    Zitatform

    Cernavin, Oleg (2018): Ansätze für eine lernförderliche Arbeitsgestaltung 4.0. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 4, S. 295-315. DOI:10.1515/arbeit-2018-0023

    Abstract

    "Autonome technische Systeme werden die Bedingungen für eine lernförderliche Arbeitsgestaltung verändern. Erstmals in der Technikgeschichte können autonome technische Systeme Handlungsträgerschaft übernehmen und damit auch das Lernen im Arbeitsprozess erheblich beeinflussen. Die mit dieser Entwicklung verbundenen Ambivalenzen eröffnen Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Arbeiten. Die neuen Technologien können aber sowohl zu neuen autoritären Strukturen als auch zu einer produktiven, humanen und partizipativen Förderung der reflexiven Handlungsfähigkeit und der beruflichen Handlungskompetenz führen. Um die Gestaltungspotenziale zu nutzen, sollte größere Klarheit bei den in diesen Entwicklungen genutzten Begriffen hergestellt werden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Employer power, labor saving technical change, and inequality (2018)

    Chau, Nancy H.; Kanbur, Ravi;

    Zitatform

    Chau, Nancy H. & Ravi Kanbur (2018): Employer power, labor saving technical change, and inequality. (IZA discussion paper 11519), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "How does employer power mediate the impact of labor saving technical change on inequality? This question has largely been neglected in the recent literature on the wage and distributional consequences of automation, where the labor market is assumed to be competitive. In a simple task-based model, with search frictions which generate an equilibrium wage distribution even with identical firms and workers, we explore the implications of labor saving technical change for equilibrium outcomes. We show that employer power is a crucial determinant of the nuanced comparative statics of technical change. Among a range of results, we show the possibility of Kuznetsian inverse-U relationships between employer power and inequality, and labor saving technical change and inequality. We further show that when employer power is sufficiently low, labor saving technical change can both increase total output and increase wage inequality. With free entry of firms, labor saving technical change leads to both a first order dominating shift in the age distribution and an increase in the Gini coefficient of wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The productivity slowdown: is it the 'new normal'? (2018)

    Crafts, Nicholas;

    Zitatform

    Crafts, Nicholas (2018): The productivity slowdown. Is it the 'new normal'? In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 443-460. DOI:10.1093/oxrep/gry001

    Abstract

    "This paper considers the paradoxical co-existence of a productivity slowdown and exciting new technologies. Several potential explanations are reviewed. It is argued that while some are unpersuasive it is too soon to know which carry the most weight. However, the slowdown does not appear to be an artefact of the data. A key, hotly disputed, issue is the future economic impact of today's technological progress. As with previous general purpose technologies, it is likely that there will be powerful effects but only with a lag. This has the implication that while the slowdown is real it is not necessarily permanent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Human + Machine: Reimagining work in the age of AI (2018)

    Daugherty, Paul R.; Wilson, H. James;

    Zitatform

    Daugherty, Paul R. & H. James Wilson (2018): Human + Machine. Reimagining work in the age of AI. Boston: Harvard Business Review Press, 249 S.

    Abstract

    "AI is radically transforming business. Are you ready? Look around you. Artificial intelligence is no longer just a futuristic notion. It's here right now - in software that senses what we need, supply chains that 'think' in real time, and robots that respond to changes in their environment. Twenty-first-century pioneer companies are already using AI to innovate and grow fast. The bottom line is this: Businesses that understand how to harness AI can surge ahead. Those that neglect it will fall behind. Which side are you on? In 'Human + Machine,' Accenture leaders Paul R. Daugherty and H. James (Jim) Wilson show that the essence of the AI paradigm shift is the transformation of all business processes within an organization - whether related to breakthrough innovation, everyday customer service, or personal productivity habits. As humans and smart machines collaborate ever more closely, work processes become more fluid and adaptive, enabling companies to change them on the fly - or to completely reimagine them. AI is changing all the rules of how companies operate. Based on the authors' experience and research with 1,500 organizations, the book reveals how companies are using the new rules of AI to leap ahead on innovation and profitability, as well as what you can do to achieve similar results. It describes six entirely new types of hybrid human + machine roles that every company must develop, and it includes a 'leader's guide' with the five crucial principles required to become an AI-fueled business. 'Human + Machine' provides the missing and much-needed management playbook for success in our new age of AI." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitaler Wandel in Call- und Service-Centern: aktuelle Trends und ihre Folgen für Arbeitsorganisation und Beschäftigte (2018)

    Daum, Mario;

    Zitatform

    Daum, Mario (2018): Digitaler Wandel in Call- und Service-Centern. Aktuelle Trends und ihre Folgen für Arbeitsorganisation und Beschäftigte. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 102), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Call- und Service-Center gelten als bereits weitgehend digitalisiertes Arbeitsfeld. Dennoch halten neue digitale Technologien und Anwendungen auf verschiedenen Ebenen Einzug in das Arbeitsfeld. Die Studie arbeitet (mögliche) Folgen für Arbeit, Arbeitsorganisation und -bedingungen sowie Personaleinsatzplanung und Beschäftigung heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung in der digitalisierten Arbeitswelt (2018)

    Dehnbostel, Peter;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter (2018): Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung in der digitalisierten Arbeitswelt. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 4, S. 269-294. DOI:10.1515/arbeit-2018-0022

    Abstract

    "Konzepte und Kriterien der lernförderlichen Gestaltung von Arbeit sind seit den 1970er-Jahren Gegenstand von Forschung und Entwicklung verschiedener Disziplinen. Heute ist die Arbeitsgestaltung nicht nur lernförderlich, sondern lern- und kompetenzförderlich auszurichten. Sie bezieht sich auf eine zunehmend digitalisierte Arbeit, die unter dem Label 'Industrie 4.0' die Entwicklung von Arbeit und Arbeitsstrukturen dominiert. Dabei wird arbeitsintegriertes Lernen zu einem konstitutiven Bestandteil digitalisierter Arbeit. Arbeits- und Lernorte werden entgrenzt, zugleich um die Arbeit gestaltende Lernräume, Lernarchitekturen und Lernformen erweitert. Unter Bezug darauf werden bestehende Dimensionen und Merkmale der Arbeitsgestaltung als übergreifende Kriterien fortgeschrieben, die gleichermaßen der Analyse wie der Konstruktion lern- und kompetenzförderlicher Arbeitsgestaltung dienen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen: Wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt (2018)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2018): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen: Wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt. (IAB-Kurzbericht 04/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung neuer Technologien hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Berufliche Tätigkeiten, bei denen der Mensch bisher als nicht ersetzbar galt, könnten heute potenziell von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden. Gleichzeitig haben sich in einigen Berufen die Tätigkeitsprofile verändert und es sind neue Tätigkeiten oder Berufe hinzugekommen. Vor diesem Hintergrund berechnen die Autorinnen den Anteil der potenziell ersetzbaren Tätigkeiten in den Berufen für das Jahr 2016, vergleichen die Ergebnisse mit denen von 2013 und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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    Digitalisierung in den Bundesländern: Regionale Branchen- und Berufsstrukturen prägen die Substituierbarkeitspotenziale (2018)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Britta Matthes & Gabriele Wydra-Somaggio (2018): Digitalisierung in den Bundesländern: Regionale Branchen- und Berufsstrukturen prägen die Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Kurzbericht 22/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit dem fortschreitenden technologischen Wandel können immer mehr berufliche Tätigkeiten von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden. Zwischen 2013 und 2016 haben sich diese sogenannten Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufen erhöht. Ebenso ist der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gestiegen, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten. Die Autorinnen zeigen, wie sich diese Potenziale in den deutschen Bundesländern entwickelt haben und wie das mit den regionalen Branchen- und Berufsstrukturen zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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