Springe zum Inhalt

Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Further training in the context of the digital transformation (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Further training in the context of the digital transformation. In: J. Skopek (Hrsg.) (2023): Research Handbook on Digital Sociology, S. 433-445. DOI:10.4337/9781789906769.00034

    Abstract

    "Ongoing digitalisation has a range of different impacts on continuing training. This chapter shows how digitalisation can influence the demand for continuing education, as well as the content of continuing training courses and the way in which they are conducted. The Covid-19 pandemic has accelerated many developments in the labour market. In the area of continuing training, this is particularly evident in the way courses are run; there has been a huge push toward digital formats over the last two years. Continuing training is particularly important for those workers whose jobs are at risk from automation. However, these are also the groups that participate least in continuing education. Policymakers must take appropriate measures to ensure that workers whose jobs are particularly affected by digitalisation increase their participation in continuing education. In addition, the increased use of digital teaching methods and online courses must not exacerbate existing inequalities in participation in continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Promoting human-centred AI in the workplace. Trade unions and their strategies for regulating the use of AI in Germany (2023)

    Krzywdzinski, Martin ; Butollo, Florian; Gerst, Detlef;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin, Detlef Gerst & Florian Butollo (2023): Promoting human-centred AI in the workplace. Trade unions and their strategies for regulating the use of AI in Germany. In: Transfer, Jg. 29, H. 1, S. 53-70. DOI:10.1177/10242589221142273

    Abstract

    "Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt. Für die Gewerkschaften ist die Frage, wie der Einsatz von KI am Arbeitsplatz reguliert werden soll, ein zentrales, aber schwieriges Thema, denn diese Technologie befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, und die Erfahrungen mit ihrer Verwendung sind begrenzt. Der vorliegende Artikel befasst sich in erster Linie mit Deutschland und geht folgenden Fragen nach: (1) Welche Anwendungsbereiche und Anwendungsfälle für KI sind relevant für Gewerkschaften und Betriebsräte? (2) Welche Rolle spielen Standpunkte und Forderungen der Gewerkschaften in der politischen Diskussion über die Regulierung des Einsatzes von KI? (3) Welche Strategien nutzen die Gewerkschaften, um Einfluss auf die Regulierung und den Einsatz von KI am Arbeitsplatz zu nehmen? und (4) Welche Erkenntnisse gewinnen sie im Rahmen dieses Prozesses? Der vorliegende Artikel stellt Gewerkschaftsstrategien für eine menschenzentrierte KI vor. Diese umfassen Qualifizierungsstrategien für Betriebsräte und Gewerkschafter:innen und Veränderungen in deren Arbeitsweise. Der Artikel zeigt zudem, wie die Eigenheiten des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen die Diskussionen über KI und die Prozesse der Implementierung dieser Systeme beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit und Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis: Allgemeine Entwicklungsmuster am Beispiel der Büroarbeit - eine empirische Untersuchung (2023)

    Kutzner, Edelgard; Roski, Melanie; Kaun, Lena; Ulland, Ninja;

    Zitatform

    Kutzner, Edelgard, Melanie Roski, Lena Kaun & Ninja Ulland (2023): Digitalisierung der Arbeit und Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis: Allgemeine Entwicklungsmuster am Beispiel der Büroarbeit - eine empirische Untersuchung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 484), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, 214 S.

    Abstract

    "Konsequent aus einer Geschlechterperspektive heraus geht die Studie der Frage nach, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeit von Frauen und Männern auswirkt, welche Faktoren relevant sind und wie dieser Prozess im Sinne guter, geschlechtergerechter Arbeit gestaltet werden kann. Am Beispiel der Sachbearbeitung konnte festgestellt werden: Die (Neu-)Ordnungen der Geschlechterverhältnisse sind widersprüchlich - ein Ergebnis, das sich auf andere Arbeitsbereiche übertragen lässt. Die neuen Formen der Arbeitsorganisation entscheiden darüber, ob die Digitalisierung eher ein Risiko oder eine Chance für mehr Geschlechtergerechtigkeit darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was wir über die nachhaltige Gestaltung von KI wissen: Künstliche Intelligenz und Wandel der Arbeitswelt: Warum wir einen neuen Leitstern brauchen (2023)

    Kämpf, Tobias; Langes, Barbara;

    Zitatform

    Kämpf, Tobias & Barbara Langes (2023): Was wir über die nachhaltige Gestaltung von KI wissen. Künstliche Intelligenz und Wandel der Arbeitswelt: Warum wir einen neuen Leitstern brauchen. In: T. Kämpf, B. Langes, L. C. Schatilow & H.-J. Gergs (Hrsg.) (2023): Human Friendly Automation. Arbeit und Künstliche Intelligenz neu denken, S. 38-53.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz und betriebliche Mitbestimmung: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer*innenvertretungen (2023)

    Köhne, Sonja; Richthofen, Georg von; Send, Hendrik;

    Zitatform

    Köhne, Sonja, Georg von Richthofen & Hendrik Send (2023): Künstliche Intelligenz und betriebliche Mitbestimmung. Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer*innenvertretungen. (HIIG discussion paper series / Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft 2023-01), Berlin, 11 S. DOI:10.5281/zenodo.7615028

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt und wirft dabei neue Fragen für die Mitbestimmung auf. Ziel dieses Diskussionspapier ist es, Herausforderungen und konkrete Handlungsmöglichkeiten für betriebliche und gewerkschaftliche Mitbestimmungsakteur*innen zu skizzieren, um einen beschäftigtenorientierten Einsatz von KI zu fördern. Hierzu stützen wir uns auf die Erkenntnisse aus einem Workshop mit 26 Vertreter*innen aus dem Bereich der Mitbestimmung. Im Vorfeld haben wir Fallstudien mit Unternehmen, die KI-basierte Systeme einsetzen, sowie Interviews mit Mitbestimmungsakteur*innen durchgeführt. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden dann vier zentrale Handlungsfelder der Verhandlung von KI diskutiert, die wir als Informieren, Evaluieren, Vereinbaren und Mobilisieren bezeichnen. Wahrgenommene Herausforderungen innerhalb dieser Handlungsfelder beziehen sich u.a. auf eine fehlende Definition von KI, unzureichende Informationen zu KI-Vorhaben und eine mangelnde Vorhersehbarkeit der konkreten Auswirkungen von KI. Aktuell waren sich die Teilnehmenden jedoch auch uneinig hinsichtlich einiger Fragen zur Verhandlung von KI. Diese Unsicherheit stellt eine weitere Herausforderung für die Vertretung der Interessen der Beschäftigten dar und betrifft z. B. die notwendige zentrale Steuerung (Wie lassen sich unternehmensweite KI-Projekte zentral überblicken?), das erforderliche technische Verständnis (Inwieweit müssen Betriebsrät*innen KI-Technologien technisch verstehen?) und die Bewertung (Wie sind die Auswirkungen von KI zu bewerten?). Den skizzierten Herausforderungen begegnen Arbeitnehmer*innenvertretungen, indem sie sich u.a. vernetzen (z. B. mit anderen Betriebsrät*innen), die Verhandlungen systematisieren (z. B. durch Checklisten) und flexibilisieren (z. B. durch Pilotprojekte)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Defining and classifying AI in the workplace (2023)

    Lane, Marguerita; Williams, Morgan;

    Zitatform

    Lane, Marguerita & Morgan Williams (2023): Defining and classifying AI in the workplace. (OECD social, employment and migration working papers 290), Paris, 39 S. DOI:10.1787/59e89d7f-en

    Abstract

    "This document serves both as a conceptual and practical guide for defining and classifying AI, in order to help stakeholders analyse and understand its impact on the workplace. It first discusses how AI can be defined and provides a selection of AI use cases to help stakeholders identify AI and distinguish it from other advanced technologies. The document then provides a framework for classifying AI according to its impact on the workplace, consisting of a set of questions intended to help stakeholders evaluate any AI application from a workplace perspective (either a priori or ex post) and to promote informed discussion so that AI is implemented in a way that empowers and complements workers and improves job quality, and that no one is left behind." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck (2023)

    Larsen, Christa; Chung, Gi Chun;

    Zitatform

    Larsen, Christa & Gi Chun Chung (2023): Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 3, S. 440-452. DOI:10.1007/s41449-022-00330-w

    Abstract

    "Es wird prognostiziert, dass es zunehmend schwieriger sein wird, geeignetes Personal zu akquirieren. Die betrieblichen Entscheider

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour (2023)

    Lata, Lutfun Nahar ; Burdon, Jasmine; Reddel, Tim;

    Zitatform

    Lata, Lutfun Nahar, Jasmine Burdon & Tim Reddel (2023): New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour. In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 1, S. e13028. DOI:10.1111/soc4.13028

    Abstract

    "Digital platforms are the newest technological wave that is reshaping and reconfiguring the economic and labour landscape. Digital platforms often known as the gig economy are increasingly adopting app-based models to connect consumers with workers to complete their on-demand tasks. However, on-demand platforms continue to rely on the unequal division of labour and the precarious nature of the work to create labour markets that can respond accordingly to the increase in service provision. This review highlights two main themes that have emerged within the on-demand gig economy in the current literature—mythical autonomy and algorithmic control and misclassification of labour and the complexity of migrant workers in navigating this space. Finally, this review calls for further research into the inside/outside dichotomy of migrant labour within the gig economy and their experiences of labour exploitation through app-based digital platforms." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can welfare states buffer technostress? Income and technostress in the context of various OECD countries (2023)

    Lauterbach, Ann S. ; Tober, Tobias; Kunze, Florian; Busemeyer, Marius R. ;

    Zitatform

    Lauterbach, Ann S., Tobias Tober, Florian Kunze & Marius R. Busemeyer (2023): Can welfare states buffer technostress? Income and technostress in the context of various OECD countries. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0295229

    Abstract

    "Many workers are experiencing the downsides of being exposed to an overload of information and communication technology (ICT), highlighting the need for resources to cope with the resulting technostress. This article offers a novel cross-level perspective on technostress by examining how the context of the welfare state influences the relationship between income and technostress. Showing that individuals with higher income experience less technostress, this study argues that the welfare state represents an additional coping resource, in particular in the form of unemployment benefits. Since unemployment benefits insure income earners in the case of job loss, the negative effect of income on technostress should increase with higher levels of unemployment generosity. In line with these expectations, empirical results based on original survey data collected in collaboration with the OECD show that the impact of income on technostress varies across welfare state contexts. Implications for public health and policymakers are being discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Capital-skill complementarity and regional inequality: A spatial general equilibrium analysis (2023)

    Lecca, Patrizio ; Sakkas, Stelios; Persyn, Damiaan ;

    Zitatform

    Lecca, Patrizio, Damiaan Persyn & Stelios Sakkas (2023): Capital-skill complementarity and regional inequality: A spatial general equilibrium analysis. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 102. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2023.103937

    Abstract

    "This paper employs a large scale numerical spatial general equilibrium model featuring capital-skill complementarities in production to study the distributional implications of a capital-augmenting technological shift across regions and skills groups. Similarly to the existing literature, we find a negative relationship between the labour income share and the capital labour-ratio. Our counterfactual shows that the effects are quite uneven across skills and regions, benefiting mostly high-skilled workers at the detriment of the low and the medium skilled. This is particularly so in more developed regions compared with less developed ones. We show that the effects stem from regional initial conditions, and in particular the regional capital–labour ratio, trade linkages and unemployment rates." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automatability of Occupations, Workers' Labor-market Expectations, and Willingness to Train (2023)

    Lergetporer, Philipp; Werner, Katharina; Wedel, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Wedel & Katharina Werner (2023): Automatability of Occupations, Workers' Labor-market Expectations, and Willingness to Train. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 488), München ; Berlin, 51 S.

    Abstract

    "We study how beliefs about the automatability of workers' occupation affect labor-market expectations and willingness to participate in further training. In our representative online survey, respondents on average underestimate the automation risk of their occupation, especially those in high-automatability occupations. Randomized information about their occupations' automatability increases respondents' concerns about their professional future, and expectations about future changes in their work environment. The information also increases willingness to participate in further training, especially among respondents in highly automatable occupation (+five percentage points). This uptick substantially narrows the gap in willingness to train between those in high- and low-automatability occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The future of employment revisited: how model selection affects digitization risks (2023)

    Lorenz, Hanno ; Stephany, Fabian ; Kluge, Jan ;

    Zitatform

    Lorenz, Hanno, Fabian Stephany & Jan Kluge (2023): The future of employment revisited: how model selection affects digitization risks. In: Empirica, Jg. 50, H. 2, S. 323-350. DOI:10.1007/s10663-023-09571-2

    Abstract

    "The uniqueness of human labour is at question in times of smart technologies. As computing power and data available increases, the discussion on technological unemployment reawakens. Prominently, Frey and Osborne (Technol Forecast Soc Change 114:254–280, 2017) estimated that half of US employment must be considered exposed to computerization within the next 20 years; followed by a series of papers expanding the research with information on heterogeneous job-specific tasks within the same jobs diminishing digitization potentials to only smaller fractions of workers at high risk. The main contribution of our work is to show that the diversity of previous findings regarding the degree of digitization is additionally driven by model selection. For our case study, we consult experts in machine learning and industry professionals on the susceptibility to digital technologies in the Austrian labour market. Our results indicate that, while clerical computer-based routine jobs are likely to change in the next decade, professional activities, such as the processing of complex information, are less prone to digital change." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Gender Digital Gap in Transformation?: Verwendung digitaler Technologien und Einschätzung der Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt (2023)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2023): Der Gender Digital Gap in Transformation? Verwendung digitaler Technologien und Einschätzung der Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt. (WSI-Report 81), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation kann die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt verstärken – und zwar aufgrund des bestehenden Gender Digital Gap. Der vorliegende Report zeigt auf Basis der aktuellen Welle des Nationalen Bildungspanels, dass der Gender Digital Gap bei der Verwendung von Computersoftware bzw. vernetzten digitalen Technologien am Arbeitsplatz und hinsichtlich der Einschätzung der eigenen Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt existiert. In diesen Bereichen sind in erster Linie Frauen in Teilzeit benachteiligt. Damit liefert der Report erste empirische Evidenz für einen bestehenden Gender PartTime Digital Gap." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse (2023)

    Lutze, Maxie; Müller, Marius; Schmietow, Bettina;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Bettina Schmietow & Marius Müller (2023): Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse. In: V. Wittpahl (Hrsg.) (2023): Resilienz: Leben - Räume - Technik. iit-Themenband, Berlin, Springer Vieweg S. 47-66. DOI:10.1007/978-3-662-66057-7_3

    Abstract

    "Um bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu schaffen, bietet die Digitalisierung eine Fülle neuer Chancen. Bei der Einführung digitaler Technologien, die Resilienz in der Pflege stärken können, gilt es jedoch zu vermeiden, dass deren Anwendung zu einer zusätzlichen Belastungsquelle für das Pflegepersonal wird. Eine Analyse der komplexen Beziehungen in der Pflege verdeutlicht das Ausmaß der Herausforderung, eine pflegespezifische Resilienz zu verwirklichen. Denn der bisherige Fokus, der auf die Ausbildung individueller Resilienz liegt, ist unzureichend und muss um organisationale und systemische Aspekte ergänzen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer Vieweg)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Große Sprachmodelle entwickeln und anwenden: Ansätze für ein souveränes Vorgehen : Whitepaper aus der Plattform Lernende Systeme (2023)

    Löser, Alexander; Tresp, Volker;

    Zitatform

    Löser, Alexander & Volker Tresp (2023): Große Sprachmodelle entwickeln und anwenden. Ansätze für ein souveränes Vorgehen : Whitepaper aus der Plattform Lernende Systeme. München, 41 S. DOI:10.48669/pls_2023-6

    Abstract

    "Expertinnen und Experten der Arbeitsgruppe Technologische Wegbereiter und Data Science der Plattform Lernende Systeme fokussieren mit dem Whitepaper die Anwenderperspektive großer Sprachmodelle und knüpfen damit an das Whitepaper „Große Sprachmodelle: Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen für die Forschung“ (erschienen Mai 2023) an. Welche Potenziale, Herausforderungen sowie Lösungsansätze diese generativen Modelle insbesondere in der Anwendung liefern, wird im vorliegenden Papier an zwei konkreten Anwendungsfeldern – Geschäftsanwendung und Gesundheitswesen – gespiegelt. Um das wirtschaftliche Potenzial für deutsche wie europäische Unternehmen in einem global wachsenden Ökosystem hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit, Selbstbestimmtheit und Innovationskraft souverän auszuschöpfen, ist die Frage nach der Digitalen Souveränität entscheidend. Daher werden die wichtigsten technologischen und strukturellen Komponenten sowie die personelle Ressource der Talente als zentrale Kernpunkte hinsichtlich Digitaler Souveränität näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Six questions about the demand for artificial intelligence skills in labour markets (2023)

    Manca, Fabio;

    Zitatform

    Manca, Fabio (2023): Six questions about the demand for artificial intelligence skills in labour markets. (OECD social, employment and migration working papers 286), Paris, 60 S. DOI:10.1787/ac1bebf0-en

    Abstract

    "This study responds to six key questions about the impact that the demand for Artificial Intelligence (AI) skills is having on labour markets. What are the occupations where AI skills are most relevant? How do different AI-relevant skills combine in job requirements? How quickly is the demand for AI-related skills diffusing across labour markets and what is the relationship between AI skill demands and the demand for cognitive skills across jobs? Finally, are AI skills leading to a wage premium and how different are the wage returns associated with AI and routine skills? To shed light on these aspects, this study leverages Natural Language Processing (NLP) algorithms to analyse the information contained in millions of job postings collected from the internet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market digitalization and social class: evidence of mobility and reproduction from a European survey of online platform workers (2023)

    Martindale, Nicholas ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Martindale, Nicholas & Vili Lehdonvirta (2023): Labour market digitalization and social class: evidence of mobility and reproduction from a European survey of online platform workers. In: Socio-economic review, Jg. 21, H. 4, S. 1945-1965. DOI:10.1093/ser/mwad049

    Abstract

    "The type of work we do as adults is significantly influenced by our parents' social class. However, digital technologies are transforming the way labor markets work. Candidates are screened using algorithmic decision-making systems. Skills are validated with online tests and feedback ratings. Communications take place online. Could these transformations undermine the advantages that have accrued to workers with privileged backgrounds or reproduce this privilege through digital divides? We examine this question with survey evidence from the online (remote) platform economy, a labor market segment where these digital transformations have progressed furthest (N = 1,001). The results reveal that online platform workers come predominantly from privileged class backgrounds, but we find less evidence of parental class shaping what types of online work they do. We conclude that digital transformations of labor markets may reproduce disparities in access to work but attenuate some class-based differences in the selection of workers by employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierung gestalten: Beispiele guter Praxis - Eine Auswertung eingereichter Projekte für den Deutschen Betriebsrätepreis der Jahre 2017 - 2022 (2023)

    Massolle, Julia; Repp, Riema;

    Zitatform

    Massolle, Julia & Riema Repp (2023): Qualifizierung gestalten: Beispiele guter Praxis - Eine Auswertung eingereichter Projekte für den Deutschen Betriebsrätepreis der Jahre 2017 - 2022. (Mitbestimmungspraxis / Hans-Böckler-Stiftung 57), Düsseldorf: Hans Böckler Foundation, Institute for Codetermination and Corporate Governance (I.M.U.), 36 S.

    Abstract

    "Die diesjährige Publikation zum Deutschen Betriebsrätepreis fokussiert das Thema Qualifizierung. Es werden acht Beispiele guter Praxis erläutert, die in den vergangenen fünf Jahren beim Betriebsrätepreis zu diesem Themenkomplex eingereicht wurden. Das Ziel dieser Publikation ist es, Handlungs- und Orientierungswissen für die Betriebsratsarbeit zu vermitteln. Die Projekte stellen Lösungen und Gestaltungsweisen rund um das Thema Qualifizierung dar: von der Verbesserung der Ausbildungsbedingungen über Qualifizierung als ersten Schritt der Integration von geflüchteten Menschen bis hin zur Gestaltung von Automatisierungs- und Digitalisierungsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What is critical for human-centered AI at work? – Toward an interdisciplinary theory (2023)

    Mazarakis, Athanasios; Braun, Martin; Bernhard-Skala, Christian; Peters, Isabella ;

    Zitatform

    Mazarakis, Athanasios, Christian Bernhard-Skala, Martin Braun & Isabella Peters (2023): What is critical for human-centered AI at work? – Toward an interdisciplinary theory. In: Frontiers in artificial intelligence, Jg. 6. DOI:10.3389/frai.2023.1257057

    Abstract

    "Human-centered artificial intelligence (HCAI) has gained momentum in the scientific discourse but still lacks clarity. In particular, disciplinary differences regarding the scope of HCAI have become apparent and were criticized, calling for a systematic mapping of conceptualizations—especially with regard to the workcontext. This article compares how human factors and ergonomics (HFE), psychology, human-computer interaction (HCI), information science, and adult education view HCAI and discusses their normative, theoretical, and methodological approaches toward HCAI, as well as the implications for research and practice. It will be argued that an interdisciplinary approach is critical for developing, transferring, and implementing HCAI at work. Additionally, it will be shown that the presented disciplines are well-suited for conceptualizing HCAI and bringing it into practice since they are united in one aspect: they all place the human being in the center of their theory and research. Many critical aspects for successful HCAI, as well as minimum fields of action, were further identified, such as human capability and controllability (HFE perspective), autonomy and trust (psychology and HCI perspective), learning and teaching designs across target groups (adult education perspective), as much as information behavior and information literacy (information science perspective). As such, the article lays the ground for a theory of human-centered interdisciplinary AI, i.e., the Synergistic Human-AI Symbiosis Theory (SHAST), whose conceptual framework and founding pillars will be introduced." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Undeclared activities on digital labour platforms: an exploratory study (2023)

    Mațcu, Mara ; Horodnic, Ioana Alexandra ; Ianole-Călin, Rodica; Zaiț, Adriana;

    Zitatform

    Mațcu, Mara, Adriana Zaiț, Rodica Ianole-Călin & Ioana Alexandra Horodnic (2023): Undeclared activities on digital labour platforms: an exploratory study. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 7/8, S. 740-755. DOI:10.1108/IJSSP-07-2022-0186

    Abstract

    "Purpose: This paper aims to explore the prevalence of undeclared activities conducted on digital labour platforms, and then to discuss what policies are likely to be more effective in order to prevent the growth of the informal activities on these platforms. Design/methodology/approach: To depict the profile of the digital worker conducting undeclared activities, the sectors where undeclared activities are more prevalent and the effectiveness of deterrent policies, data are reported from 2019 Special Eurobarometer survey covering the European Union member states and the UK. Findings: The finding is that 13% of undeclared activities are conducted on digital labour platforms. This practice is more common amongst men, those married or remarried, those living in small/middle towns, in sectors such as repairs/renovations, selling goods/services, assistance for dependant persons, gardening and help moving house. The higher the perceived sanction, the lower the likelihood of undertaking undeclared activities on digital labour platforms. Intriguing, a higher risk of detection is associated with a higher likelihood to use digital labour platform for undeclared activities.Practical implications The attitudes toward risk can be interpreted closer to the gaming context, and not to the working environment, looking at platform workers as being involved in a state versus individual game. Policy makers should consider improving the correspondence of laws and regulations between countries and offering operational assistance for suppliers and consumers. Originality/value: This is the first paper to explore the prevalence of undeclared activities conducted on digital labour platforms and to outline the policy measures required to reduce this practice." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    AI Adoption in America: Who, What, and Where (2023)

    McElheran, Kristina; Foster, Lucia S.; Zolas, Nikolas; Dinlersoz, Emin; Brynjolfsson, Erik; Kroff, Zachary; Li, J. Frank;

    Zitatform

    McElheran, Kristina, J. Frank Li, Erik Brynjolfsson, Zachary Kroff, Emin Dinlersoz, Lucia S. Foster & Nikolas Zolas (2023): AI Adoption in America: Who, What, and Where. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31788), Cambridge, Mass, 64 S.

    Abstract

    "We study the early adoption and diffusion of five AI-related technologies (automated-guided vehicles, machine learning, machine vision, natural language processing, and voice recognition) as documented in the 2018 Annual Business Survey of 850,000 firms across the United States. We find that fewer than 6% of firms used any of the AI-related technologies we measure, though most very large firms reported at least some AI use. Weighted by employment, average adoption was just over 18%. AI use in production, while varying considerably by industry, nevertheless was found in every sector of the economy and clustered with emerging technologies such as cloud computing and robotics. Among dynamic young firms, AI use was highest alongside more-educated, more-experienced, and younger owners, including owners motivated by bringing new ideas to market or helping the community. AI adoption was also more common alongside indicators of high-growth entrepreneurship, including venture capital funding, recent product and process innovation, and growth-oriented business strategies. Early adoption was far from evenly distributed: a handful of “superstar” cities and emerging hubs led startups' adoption of AI. These patterns of early AI use foreshadow economic and social impacts far beyond this limited initial diffusion, with the possibility of a growing “AI divide” if early patterns persist." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Informalization in gig food delivery in the UK: The case of hyper-flexible and precarious work (2023)

    Mendonça, Pedro ; Clark, Ian ; Kougiannou, Nadia K. ;

    Zitatform

    Mendonça, Pedro, Nadia K. Kougiannou & Ian Clark (2023): Informalization in gig food delivery in the UK: The case of hyper-flexible and precarious work. In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 1, S. 60-77. DOI:10.1111/irel.12320

    Abstract

    "This article examines the process of informalization of work in platform food delivery work in the UK. Drawing on qualitative data, this article provides new analytical insight into what drives individual formal couriers to both supply and demand informalized sub-contracted gig work to undocumented migrants, and how a platform company enables informal work practices through permissive HR practices and technology. In doing so, this article shows how platform companies are enablers of informal labor markets and contribute to the expansion of hyper-precarious working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zukunftsfelder für Smart City: Eine Webscraping-Analyse von Betrieben und Organisationen der Landkreise Hildesheim, Peine und der Region Hannover (2023)

    Meub, Lukas; Fuhrich, Svenja; Ullrich, Matthias; Bizer, Kilian; Proeger, Till;

    Zitatform

    Meub, Lukas, Till Proeger, Svenja Fuhrich, Matthias Ullrich & Kilian Bizer (2023): Zukunftsfelder für Smart City: Eine Webscraping-Analyse von Betrieben und Organisationen der Landkreise Hildesheim, Peine und der Region Hannover. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 15), Göttingen, 100 S., Anhang.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Webscraping-Analyse ist es, für die Betriebs- und Organisationslandschaft der Region Hannover sowie der Landkreise Hildesheim und Peine einen Überblick über die Relevanz innovativer Technologien und Konzepte zu geben. Hierfür werden die Websites ausgewertet und die Ergebnisse nach den sieben Themengebieten Fachkräftegewinnung, Gesundheitswirtschaft, Automotive, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltige Technologien und Smart City ausgewertet. Die Ergebnisse bieten für alle Themengebiete, die verschiedenen Sektoren, Branchen und Landkreise / Gemeinden sowie einzelne Suchbegriffe einen grundlegenden Überblick über die Innovationsstrukturen der Untersuchungsregion. Grundlegend zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Sektoren und Branchen. Zentrale Sektoren und Branchen im Untersuchungsgebiet sind dabei der Bau-Sektor, die Gesundheitswirtschaft, der Finanzsektor, der gewerblich / industrielle Bereich, Automobilität und Logistik sowie die öffentlichen Dienstleistungen, Hochschulen und gewerblichen Bildungseinrichtungen. Auf Ebene der sieben Themengebiete werden die innovativen Branchen detaillierter untersucht. Die Suchbegriffe im Bereich Automotive sind in den Bereichen Automobilität, Logistik, Rohstoffe (Gewerbe), Hochschulen und Politik verortet. Der regionsspezifische Fachkräftemangel zeigt sich insbesondere in den Bereichen Logistik, Bahn, Automobilität, Industrie, IT, Handel (gewerblich), Hochschulen, Handel (Bau) und Handwerk (Bau)."(Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Handwerksorganisation (2023)

    Meub, Lukas; Proeger, Till;

    Zitatform

    Meub, Lukas & Till Proeger (2023): Künstliche Intelligenz in der Handwerksorganisation. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 20), Göttingen, 14 S. DOI:10.47952/gro-publ-188

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz findet stetig neue Anwendungsfelder und verändert nachhaltig viele Branchen und Berufe. Die Anwendungsfelder im Handwerk nehmen gleichermaßen zu, sodass eine schrittweise Implementierung bestehender oder neu erstellter KI-Lösungen im Zuge von Digitalisierungsinitiativen für einzelne Betriebe oder Branchen erfolgt. Die Handwerksorganisation kann diese Entwicklung auf zwei Wegen begleiten. Zum einen durch die Unterstützung der Betriebslandschaft über Beratungsangebote zur KI-Implementierung im Rahmen der Digitalisierungsförderung und zum anderen über die eigenständige Nutzung von KI-Lösungen für Verwaltungs-, Beratungs- und Bildungsprozesse sowie die politische Interessenvertretung. Die vorliegende Studie betrachtet explorativ Anwendungsfelder von KI in der Handwerksorganisation. Dafür werden Daten einer Plattform für KI-Lösungen mit Bezug zu Tätigkeitsfeldern der Handwerksorganisation ausgewertet, um so Potenziale für die KI-Umsetzung zu identifizieren. Hierbei werden zunächst zwanzig für die Handwerksorganisation relevante Tätigkeiten identifiziert, die in sechs Tätigkeitsfelder gruppiert werden: (Online-)Kommunikation und Außenkontakte, Optimierung von Geschäftsprozessen, Bildung, Informationsgewinnung und -aufbereitung, Finanzprozesse und Buchhaltung sowie IT-/, Datenbankmanagement. Innerhalb dieser bilden die Bereiche Informationsgewinnung, IT-Management und Kommunikation den Schwerpunkt der relevanten Tätigkeiten und verfügbaren KI-Lösungen ab, was für ihr hohes Potenzial spricht. Auf Ebene der Tätigkeiten sind insbesondere die Bereiche Web Content-Erstellung, Vorstandssekretariat, Datenbankverwaltung und -design, Buchhaltung, Gebäudemanagement, (virtuelle) Bildungsangebote sowie SAP-Projektmanagement auf Prozessebene besonders tief differenziert und mit vielen KI-Lösungen verknüpft, was für ein hohes Potenzial spricht. Die weitere Analyse identifiziert für die sechs Tätigkeitsbereiche zentrale Tätigkeiten und beschreibt deren relevante Teilprozesse mit jeweiligen KI-Lösungen. Im Fazit wird ein Prozess zur KI-Implementierung in der Handwerksorganisation skizziert und anhand des Beispiels eines ChatGPT-basierten Chatbots für die Gründungsberatung beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Telework quality and employee well-being: Lessons learned from the COVID-19 pandemic in Italy (2023)

    Miglioretti, Massimo ; Simbula, Silvia; Perugini, Marco; Gragnano, Andrea;

    Zitatform

    Miglioretti, Massimo, Andrea Gragnano, Silvia Simbula & Marco Perugini (2023): Telework quality and employee well-being: Lessons learned from the COVID-19 pandemic in Italy. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 38, H. 3, S. 548-571. DOI:10.1111/ntwe.12263

    Abstract

    "The coronavirus disease 2019 (COVID-19) forced organisations to implement intensive telework for many of their workers overnight. This scenario was completely new, and the emergency caused by COVID-19 created the possibility of experimenting with new ways of working with an unknown impact on employee well-being. Drawing on previous literature, we defined a model of telework quality consisting of the following four core domains: agile offices within organisations, functional remote workstations, flex-time and engaging management. We identified two high-quality and low-quality telework profiles using latent profile analysis on a data sample of 2295 insurance and financial sector employees. Demographic, occupational and procedural characteristics were associated with the probability of being in the positive or negative profiles. Our results showed that employees' emotional exhaustion and work engagement levels were related to telework quality. This study suggests that organisations need to consider the quality of telework to effectively adopt new ways of working that foster employee well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisation and the labour market: Worker-level evidence from Slovenia (2023)

    Miho, Antonela; Borowiecki, Martin; Hoj, Jens;

    Zitatform

    Miho, Antonela, Martin Borowiecki & Jens Hoj (2023): Digitalisation and the labour market: Worker-level evidence from Slovenia. (OECD Economics Department working papers 1767), Paris, 25 S. DOI:10.1787/d2bb40db-en

    Abstract

    "This paper provides evidence on the effects of digitalisation on the labour market in Slovenia using a unique dataset of Slovenian workers and firms for the years 2016 to 2020. Results show that at the firm level, digitalisation – measured in terms of ICT investment, is associated with positive and statistically significant effects on employment. However, job growth is not evenly distributed: High-skilled workers and younger workers benefit the most from employment gains, whereas there is little to no employment increases for low- and medium-skilled workers and older workers aged 50 or more. Furthermore, employment effects from digitalisation are strongest for private manufacturing firms. In contrast, ICT investment by state-owned firms is not associated with employment gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Impact of AI on the Workplace: Evidence from OECD Case Studies of AI Implementation (2023)

    Milanez, Anna;

    Zitatform

    Milanez, Anna (2023): The Impact of AI on the Workplace: Evidence from OECD Case Studies of AI Implementation. (OECD social, employment and migration working papers 289), Paris, 114 S. DOI:10.1787/2247ce58-en

    Abstract

    "How artificial intelligence (AI) will impact workplaces is a central question for the future of work, with potentially significant implications for jobs, productivity, and worker well-being. Yet, knowledge gaps remain in terms of how firms, workers, and worker representatives are adapting. This study addresses these gaps through a qualitative approach. It is based on nearly 100 case studies of the impacts of AI technologies on workplaces in the manufacturing and finance sectors of eight OECD countries. The study shows that, to date, job reorganisation appears more prevalent than job displacement, with automation prompting the reorientation of jobs towards tasks in which humans have a comparative advantage. Job quality improvements associated with AI – reductions in tedium, greater worker engagement, and improved physical safety – may be its strongest endorsement from a worker perspective. The study also highlights challenges – skill requirements and reports of increased work intensity – underscoring the need for policies to ensure that AI technologies benefit everyone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The link between computer use and job satisfaction: The mediating role of job tasks and task discretion (2023)

    Minardi, Saverio; Hornberg, Carla ; Barbieri, Paolo ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Minardi, Saverio, Carla Hornberg, Paolo Barbieri & Heike Solga (2023): The link between computer use and job satisfaction: The mediating role of job tasks and task discretion. In: BJIR, Jg. 61, H. 4, S. 796-831. DOI:10.1111/bjir.12738

    Abstract

    "This study focuses on the consequences of the use of computerized work equipment (hereafter: computer use) on the content and quality of work. It investigates, first, the relationship between computer use and both job tasks and task discretion and, second, their mediating role for the relationship between computer use and job satisfaction. With our German-UK comparison, we contribute to the long-standing debate on the upskilling/de-skilling nature of the use of technology and its repercussions on the quality of work. We analyse data from the Skills and Employment Surveys for the UK and the BIBB/BAuA Employment Surveys for Germany using structural equation modelling. In line with the literature on routine-biased technological change, we show that computers are complementary to the performance of less routine and more abstract cognitive tasks and that this relationship is conducive to a higher level of task discretion and job satisfaction in both countries. Accounting for differences in job tasks performed, we find a negative direct effect of computer use on both task discretion and job satisfaction in the United Kingdom but not in Germany. Our results indicate that the ultimate effect of computer use on both task discretion and job satisfaction depends on the institutional contexts in which technology is introduced." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Leistungskontrolle durch KI am Beispiel des Affective Computing in Call-Centern: Ansätze zur Verbesserung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtsschutzes für Beschäftigte (2023)

    Mittel, Joel;

    Zitatform

    Mittel, Joel (2023): Leistungskontrolle durch KI am Beispiel des Affective Computing in Call-Centern. Ansätze zur Verbesserung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtsschutzes für Beschäftigte. In: Computer und Recht H. 12, S. 837-844. DOI:10.9785/cr-2023-391223

    Abstract

    "Die Kontrolle von Arbeitnehmern durch den Einsatz von moderner Technik ist durch die Enthüllung zahlreicher Überwachungsskandale (u.a. bei den E-Commerce-Versandhäusern Amazon und Zalando) in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Dieser Beitrag untersucht am Beispiel des Einsatzes von KI-Software zur Emotionserkennung in Call-Centern, ob die Leistungskontrolle mittels KI einen ungerechtfertigten Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und datenschutzrechtliche Vorschriften darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From risk mitigation to employee action along the machine learning pipeline: A paradigm shift in European regulatory perspectives on automated decision-making systems in the workplace (2023)

    Mollen, Anne; Hondrich, Lukas;

    Zitatform

    Mollen, Anne & Lukas Hondrich (2023): From risk mitigation to employee action along the machine learning pipeline. A paradigm shift in European regulatory perspectives on automated decision-making systems in the workplace. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 278), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "Automated decision-making (ADM) systems in the workplace aggravate the power imbalance between employees and employers by making potentially crucial decisions about employees. Current approaches focus on risk mitigation to safeguard employee interests. While limiting risks remains important, employee representatives should be able to include their interests in the decision-making of ADM systems. This paper introduces the concept of the Machine Learning Pipeline to demonstrate how these interests can be implemented in practice and point to necessary structural transformations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Dynamik der Personalbewegungen auf Unternehmensebene im digitalen und ökologischen Wandel - erste Schritte in eine Terra incognita (2023)

    Monsef, Roschan; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Monsef, Roschan & Oliver Stettes (2023): Die Dynamik der Personalbewegungen auf Unternehmensebene im digitalen und ökologischen Wandel - erste Schritte in eine Terra incognita. In: IW-Trends, Jg. 50, H. 2, S. 59-75. DOI:10.2373/1864-810X.23-02-04

    Abstract

    "Der Strukturwandel am Arbeitsmarkt geht traditionell mit der Umverteilung von Arbeitskräften von schrumpfenden zu wachsenden Branchen und Unternehmen einher. Dies führt zur Beendigung alter und zur Schaffung neuer Arbeitsverhältnisse. Die digitale und ökologische Transformation bildet hier keine Ausnahme. Offen ist derzeit aber noch, in welchem Umfang dies geschieht. Auswertungen auf Basis der Frühjahrswelle 2022 des IW-Personalpanels legen nahe, dass die Ausrichtung von Geschäftsmodellen und Arbeitsprozessen auf mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu einer höheren Dynamik der Personalbewegungen führen könnte. Die Fluktuationsrate ist in Unternehmen, die drei oder mehr wertschöpfungsrelevante Umweltschutzmaßnahmen umsetzen, 9 Prozentpunkte höher als in Unternehmen, die sich weniger engagieren. Auch die Personalaustauschrate, die sogenannte Churningrate, liegt 7 Prozentpunkte höher. Beides trifft allerdings nicht auf Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe zu, in denen Klimaschutzmaßnahmen am stärksten vorangetrieben werden. Grundsätzlich wirken sich Klimaschutzmaßnahmen stärker auf die Personalbewegungen aus, wenn sie parallel zur digitalen Transformation erfolgen. Dies gilt insbesondere für Handels- und Logistikunternehmen. Die alleinige Einführung neuer digitaler Technologien und Prozesse geht allerdings nicht mit einer höheren Dynamik der Personalbewegungen einher – weder in einzelnen Branchenclustern noch in der gesamten Stichprobe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead (2023)

    Montobbio, Fabio; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2023): The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead. In: Journal of Economic Surveys. DOI:10.1111/joes.12601

    Abstract

    "This paper is a critical review of the empirical literature resulting from recent years of debate and analysis regarding technology and employment and the future of work as threatened by technology, outlining both lessons learned and challenges ahead. We distinguish three waves of studies and relate their heterogeneous findings to the choice of technological proxies, the level of aggregation, the adopted research methodology and to the relative focus on robots, automation and AI. The challenges ahead include the need for awareness of possible ex‐ante biases associated with the adopted proxiesfor innovation; the recognition of the trade‐off between microeconometric precision and a more holistic macroeconomic approach; the need for granular analysis of the reallocation and transformation of occupations and tasks brought about by different types of new technologies; the call for a closer focus on impacts on labor quality, in terms of types of jobs and working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Between Frustration and Invigoration: Women Talking about Digital Technology at Work (2023)

    Mosseri, Sarah ; Vromen, Ariadne; Cooper, Rae; Hill, Elizabeth ;

    Zitatform

    Mosseri, Sarah, Ariadne Vromen, Rae Cooper & Elizabeth Hill (2023): Between Frustration and Invigoration: Women Talking about Digital Technology at Work. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 6, S. 1681-1698. DOI:10.1177/09500170221091680

    Abstract

    "This study addresses the dearth of gender analysis within debates about technological innovation and workplace change. Qualitative analysis of 12 focus groups conducted with women in ‘frontline’ and ‘professional’ roles discussing their use and engagement with digital technologies at work reveals contrasting narratives of ‘digital frustration’ and ‘digital invigoration’. To explain these distinct narratives, we synthesise insights from science and technology studies with findings from scholarship on gendered work and labour market inequality to show that these differences are not driven solely by a technology’s form or the degree of automation it ostensibly represents. Instead, women’s narratives reflect an interplay between technological design, employment context and workers’ own voice and agency. These findings challenge assumptions about the totalising and transformative power of work-related technologies, redirecting attention to how social and political contestations over digital technologies inform worker experiences and shape the future of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What makes work better or worse? An analytical framework (2023)

    Murray, Gregor; Gesualdi-Fecteau, Dalia; Levesque, Christian; Roby, Nicolas;

    Zitatform

    Murray, Gregor, Dalia Gesualdi-Fecteau, Christian Levesque & Nicolas Roby (2023): What makes work better or worse? An analytical framework. In: Transfer, Jg. 29, H. 3, S. 305-322. DOI:10.1177/10242589231207967

    Abstract

    "Dieser Artikel will neue gedankliche Perspektiven zum Thema bessere und schlechtere Arbeit aufzeigen, indem er einen neuen analytischen Rahmen zur Beurteilung der Qualität von Arbeit und ihrer Implikationen entwickelt. Hierzu wird auf eine breite Auswahl an Literatur über Arbeitsplatzqualität zurückgegriffen und darauf hingewiesen, dass wir eine umfassendere Agenda und ein dynamischeres Verständnis von Möglichkeiten brauchen, schlechtere Arbeit besser zu machen. Zu diesem Zweck präsentiert das Autorenteam einen dreidimensionalen Rahmen: Risiko, Autonomie und Gestaltungsmöglichkeiten. Der Rahmen beurteilt bessere und schlechtere Arbeit und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer:innen haben, zwischen diesen unterschiedlichen Dimensionen ihres Arbeitslebens zu navigieren. Wir untersuchen sich daraus ergebende Implikationen für Strategien der beteiligten Akteure und für die Wissenschaft, um eine Agenda für bessere Arbeit voranzubringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der digitale Wandel eilt voran, die Arbeitsqualität sinkt (2023)

    Müller, Nadine;

    Zitatform

    Müller, Nadine (2023): Der digitale Wandel eilt voran, die Arbeitsqualität sinkt. In: Gute Arbeit, Jg. 76, H. 11, S. 8-12.

    Abstract

    "Die Mehrheit der Beschäftigten hat keinen oder kaum Einfluss auf den Einsatz der digitalen Technik an ihrem Arbeitsplatz. 44 % geben an, ihr Arbeitstempo werde in starkem Maße von der digitalen Technik bestimmt; 36 % arbeiten sogar häufig in dem Gefühl, der digitalen Technik ausgeliefert zu sein. Diese Ergebnisse sind ernüchternd. Sechs Jahre ist es her, dass die Gewerkschaften mit dem DGB-Index Gute Arbeit die Qualität der Arbeitsbedingungen mit Bezug auf die Digitalisierung ermittelt haben: Das Thema war nun endlich auch in der öffentlichen Debatte angekommen. Das war sicher ein Fortschritt. Aber davon abgesehen, ob nun tatsächlich den Entscheidungsträger:innen die Relevanz von Software für unser aller Fortkommen bewusst ist: Wie steht es um die Entwicklung der Arbeitsqualität in der digitalen Transformation?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forschungsmonitoring "Arbeit der Zukunft": Januar bis März 2023 (Berichtszeitraum) (2023)

    Müller, Annekathrin;

    Zitatform

    Müller, Annekathrin (2023): Forschungsmonitoring "Arbeit der Zukunft". Januar bis März 2023 (Berichtszeitraum). (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 299), Düsseldorf, 77 S.

    Abstract

    "Das Forschungsmonitoring Nr. 21 gibt einen Überblick über aktuelle Studien und Publikationen zur Arbeitswelt der Zukunft für den Berichtszeitraum Januar bis März 2023. Es orientiert sich an den Schwerpunkten der Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“: Digitalisierung und Arbeit der Zukunft, Standards für digitale Arbeitsformen, Beschäftigung im Wandel, Aufwertung der Arbeit, Humanisierung der Arbeit 4.0, Atmende Arbeitszeiten und Zeitarrangements, Künstliche Intelligenz und Sozial-ökologische Transformation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Just Another Cog in the Machine? A Worker-Level View of Robotization and Tasks (2023)

    Nikolova, Milena ; Lepinteur, Anthony ; Cnossen, Femke ;

    Zitatform

    Nikolova, Milena, Anthony Lepinteur & Femke Cnossen (2023): Just Another Cog in the Machine? A Worker-Level View of Robotization and Tasks. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16610), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Using survey data from 20 European countries, we construct novel worker-level indices of routine, abstract, social, and physical tasks across 20 European countries, which we combine with industry-level robotization exposure. Our conceptual framework builds on the insight that robotization simultaneously replaces, creates, and modifies workers' tasks and studies how these forces impact workers' job content. We rely on instrumental variable techniques and show that robotization reduces physically demanding activities. Yet, this reduction in manual work does not coincide with a shift to more challenging and interesting tasks. Instead, robotization makes workers' tasks more routine, while diminishing the opportunities for cognitively challenging work and human contact. The adverse impact of robotization on social tasks is particularly pronounced for highly skilled and educated workers. Our study offers a unique worker-centric viewpoint on the interplay between technology and tasks, highlighting nuances that macro-level indicators overlook. As such, it sheds light on the mechanisms underpinning the impact of robotization on labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Crowdwork für eine diverse Crowd als gute Arbeit gestalten? (2023)

    Nowak, Iris; Schramm, Florian; Frieß, Wiebke; Rastetter, Daniela; Menz, Wolfgang;

    Zitatform

    Nowak, Iris, Wiebke Frieß, Wolfgang Menz, Daniela Rastetter & Florian Schramm (2023): Crowdwork für eine diverse Crowd als gute Arbeit gestalten? In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 8, H. 1-2, S. 181-185. DOI:10.3224/zdfm.v8i1-2.21

    Abstract

    "Im Forschungsprojekt Teilhabe durch Crowdworking haben wir uns damit auseinandergesetzt, ob und wie Menschen mit Beeinträchtigungen und Menschen mit privaten Sorgeverpflichtungen an Crowdwork teilhaben (können). Aus dieser Perspektive haben wir sowohl die Arbeitsbedingungen und -qualität auf zwei deutschen Crowdwork-Plattformen betrachtet als auch die spezifischen Anforderungen, die Menschen an ihre Arbeitsplätze stellen, wenn Behinderungen vorliegen oder wenn sie Verantwortung für Kinder oder An-/Zugehörige mit Pflege- bzw. Unterstützungsbedarf tragen. Unter Crowdwork verstehen wir Erwerbsarbeit, bei der Unternehmen Teile des Arbeitsprozesses auf digitale Plattformen ausgliedern. Über diese Plattformen werden begrenzte Aufträge an Crowdworker*innen vergeben, die diese als Selbstständige übernehmen. Crowdwork bezeichnet ausschließlich solche Arbeit, die vollständig online erledigt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Platform cooperatives and employment: An alternative for platform work (2023)

    Oecd, ;

    Zitatform

    (2023): Platform cooperatives and employment: An alternative for platform work. (OECD Local Economic and Employment Development working papers 2023,16), Paris, 60 S. DOI:10.1787/3eab339f-en

    Abstract

    "Platform cooperatives refer to cooperatives that are directly owned and managed by their members and that use websites and/or mobile apps to sell goods and/or services. They have emerged in large part as alternatives to digital labour platforms to promote better working conditions with evidence of significant growth in recent years.This paper provides an overview of employment in platform cooperatives and offers insights on their distinctive features. In particular, it provides i) insights on working conditions associated with such platforms; ii) an overview on the challenges they face in creating jobs as well as scaling up, developing and expanding their activity; and iii) policy recommendations and examples of policy actions that could help policy makers best support them to generate work opportunities and enhance job quality.This paper was produced as part of the OECD Global Action on Promoting Social and Solidarity Economy Ecosystems, funded by the European Union's Foreign Partnership Instrument." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 (2023)

    Opiela, Nicole; Tiemann, Jens; Weber, Mike; Goldacker, Gabriele; Gumz, Jan Dennis;

    Zitatform

    Opiela, Nicole, Jens Tiemann, Jan Dennis Gumz, Gabriele Goldacker & Mike Weber (2023): Deutschland-Index der Digitalisierung 2023. (Deutschland-Index der Digitalisierung … / Kompetenzzentrum Öffentliche IT 2023), Berlin, 70 S.

    Abstract

    "In welchen bundesdeutschen Ländern werden kommunale Webportale als besonders nutzendenfreundlich bewertet? Wo gibt es die höchste Dynamik bei den IT-Gründungen? Und bei welchen Fragen laufen Flächenländer den Stadtstaaten mühelos den Rang ab? Zum vierten Mal zeichnet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der Länder nach. Die deutlichsten Fortschritte zeigen sich diesmal beim Angebot an Onlineverwaltungsleistungen. Im Schwerpunkt geht es dementsprechend um die Frage, wer Onlineverwaltungsleistungen nutzt. Es zeigt sich, dass die bestimmenden Faktoren der Nutzung von Verwaltungsleistungen im Allgemeinen andere sind als jene der Nutzung von Onlineverwaltungsleistungen. Hierin liegt eine Chance für die Ermöglichung gleichwertiger Teilhabe. Auch in den Themenfeldern Infrastruktur, Wirtschaft und Digitales Leben lassen sich Entwicklungen erkennen, die mittelfristig politischen Handlungsbedarf nahelegen, sei es, um regionalen Unterschieden bei fortschrittlichen Infrastrukturen vorzubeugen oder um digitales Engagement und Partizipation zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assessing the Impact of Artificial Intelligence on Germany's Labor Market: Insights from a ChatGPT Analysis (2023)

    Oschinski, Matthias;

    Zitatform

    Oschinski, Matthias (2023): Assessing the Impact of Artificial Intelligence on Germany's Labor Market: Insights from a ChatGPT Analysis. (MPRA paper / University Library of Munich 118300), München, 38 S.

    Abstract

    "We assess the impact of artificial intelligence (AI) on Germany's labour market applying the methodology on suitability for machine learning (SML) scores established by Brynjolfsson et al., (2018). However, this study introduces two innovative approaches to the conventional methodology. Instead of relying on traditional crowdsourcing platforms for obtaining ratings on automatability, this research exploits the chatbot capabilities of OpenAI's ChatGPT. Additionally, in alignment with the focus on the German labor market, the study extends the application of SML scores to the European Classification of Skills, Competences, Qualifications and Occupations (ESCO). As such, a distinctive contribution of this study lies in the assessment of ChatGPT's effectiveness in gauging the automatability of skills and competencies within the evolving landscape of AI. Furthermore, the study enhances the applicability of its findings by directly mapping SML scores to the European ESCO classification, rendering the results more pertinent for labor market analyses within the European Union. Initial findings indicate a measured impact of AI on a majority of the 13,312 distinct ESCO skills and competencies examined. A more detailed analysis reveals that AI exhibits a more pronounced influence on tasks related to computer utilization and information processing. Activities involving decision-making, communication, research, collaboration, and specific technical proficiencies related to medical care, food preparation, construction, and precision equipment operation receive relatively lower scores. Notably, the study highlights the comparative advantage of human employees in transversal skills like creative thinking, collaboration, leadership, the application of general knowledge, attitudes, values, and specific manual and physical skills. Applying our rankings to German labour force data at the 2-digit ISCO level suggests that, in contrast to previous waves of automation, AI may also impact n" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Smart working and the organisation of labour: smart working and internal labor markets (2023)

    Owczarek, Dominik; Pańków, Maciej;

    Zitatform

    Owczarek, Dominik & Maciej Pańków (2023): Smart working and the organisation of labour: smart working and internal labor markets. (Quaderno DEM / Università degli Studi di Ferrara, Dipartimento di economia e management 2023,06), Ferrara, 39 S.

    Abstract

    "The paper aims at providing an overview of the connection between smart working practices and the organization of labor. It attempts to analyse both pre-pandemic and post-pandemic sources to obtain the broadest possible perspective and conclusions, based on well-established scientific theory and evidence. In so doing we first analysis the drivers of remote work, taking into account both the perspective of the organisation (managers) and employees. Second, we investigate the impact of remote work on the efficiency and quality of work from the perspective of the employer. Third we analyze ten case studies covering the motivation to introduce remote work, its impact on working conditions and job satisfaction, development of skills and the role of collective workers representation in setting conditions of remote work. The report is concluded with some final remarks and key takeouts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisation in accounting: a systematic literature review of activities and implications for competences (2023)

    Pargmann, Julia ; Flick-Holtsch, Doreen; Riebenbauer, Elisabeth; Berding, Florian;

    Zitatform

    Pargmann, Julia, Elisabeth Riebenbauer, Doreen Flick-Holtsch & Florian Berding (2023): Digitalisation in accounting: a systematic literature review of activities and implications for competences. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 15. DOI:10.1186/s40461-023-00141-1

    Abstract

    "The digitalisation of processes is a current topic in accounting. New technologies can change activities which in turn may require different skills from accounting graduates. This paper aims to shed light on the changes that digitalisation brings about in various areas of accounting by assessing the types of activities (non-routine and routine) and corresponding competences in the context of progressing stages of digitalisation. In addition, it is analysed how different technologies are used in these activities and where their execution is placed within the supply chain. The systematic literature review shows a lack of expertise in the field of digitalisation that enables graduates and employees to successfully manage respective processes in the workplace. While routine activities are continuously being automated or digitalised, non-routine activities and the corresponding skills have a similarly increasing importance for employees in accounting as the acquisition of general digital competences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Crowd work in STEM-related fields: A window of opportunity from a gender perspective? (2023)

    Petroff, Alisa ; Fierro, Jaime;

    Zitatform

    Petroff, Alisa & Jaime Fierro (2023): Crowd work in STEM-related fields: A window of opportunity from a gender perspective? In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 3. DOI:10.1111/soc4.13058

    Abstract

    "After the Global Financial Crisis (2008) many people found new job opportunities on crowd platforms. The COVID-19 crisis reinforced this trend and virtual work is expected to increase. Although the working conditions of individuals engaged on these platforms is an emerging topic, of research, the existing literature tends to overlook the gendered dimension of the gig economy. Following a quantitative approach, based on the statistical analysis of 444 profiles (platform Freelancer.com in Spain and Argentina), we examine the extent to which the gig economy reproduces gender inequalities such as the underrepresentation of women in STEM-related tasks and the gender pay gap. While the findings reveal lower participation of women than men, this gap is not higher in Argentina than in Spain. Moreover, gender variations in hourly wages are not as marked as expected, and such differences disappear once STEM skill levels are controlled for. Asymmetry in individuals' STEM skill level provides a better explanation than gender of the hourly wage differences. This finding opens a window of opportunity to mitigate the classical gender discrimination that women face in technological fields in traditional labor markets. Finally, the paper identifies some issues concerning the methodological bias entailed by the use of an application programming interface in cyber-research, when analyzing gender inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten (2023)

    Pfnür, Andreas; Höcker, Martin Christian; Voll, Kyra; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Kyra Voll, Martin Christian Höcker & Yassien Bachtal (2023): Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 138378), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 143 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Micro Data on Robots from the IAB Establishment Panel (2023)

    Plümpe, Verena; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Plümpe, Verena & Jens Stegmaier (2023): Micro Data on Robots from the IAB Establishment Panel. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 243, H. 3-4, S. 397-413., 2022-08-01. DOI:10.1515/jbnst-2022-0045

    Abstract

    "Micro-data on robots have been very sparse in Germany so far. Consequently, a dedicated section has been introduced in the IAB Establishment Panel 2019 that includes questions on the number and type of robots used. This article describes the background and development of the survey questions, provides information on the quality of the data, possible checks and steps of data preparation. The resulting data is aggregated on industry level and compared with the frequently used robot data by the International Federation of Robotics (IFR) which contains robot supplier information on aggregate robot stocks and deliveries." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is it possible to outsmart Uber? Individual working tactics within platform work in Poland (2023)

    Polkowska, Dominika ; Mika, Bartosz ;

    Zitatform

    Polkowska, Dominika & Bartosz Mika (2023): Is it possible to outsmart Uber? Individual working tactics within platform work in Poland. In: European Societies, Jg. 25, H. 4, S. 606-626. DOI:10.1080/14616696.2022.2156578

    Abstract

    "Platform work in general requires workers to apply specific strategies to stay afloat. In Poland, platform work is a complex system of mutual relations and interdependencies between transnational corporations, national regulators, service providers, intermediaries and platform workers. Based on thirty-one in-depth interviews with Uber drivers in Poland and two expert interviews with fleet partners, this article presents the working strategies adopted by platform workers and looks at how the historical experience of communism may shape responses to twenty-first-century global capitalism. The analysis shows that an adequate remuneration can only be made by adopting the strategy called kombinowanie, a combination of small cheating, fiddling and exploiting loopholes in the law." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Plattformarbeit : Zwischenbilanz und Perspektiverweiterung (2023)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2023): Plattformarbeit : Zwischenbilanz und Perspektiverweiterung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 5, S. 355-364. DOI:10.5771/0342-300X-2023-5-355

    Abstract

    "Über das Internet verschaffen wir uns Zugang zu Waren, Informationen und Unterhaltung. Auch wer nach Arbeit sucht, wird online fündig. Internet-Jobbörsen veröffentlichen Stellenausschreibungen, viele andere Plattformen vermitteln Aufträge für selbstständigen Erwerb. Plattformarbeit umfasst inzwischen ein großes Spektrum recht unterschiedlicher, in den meisten Fällen unsicherer und unzureichend honorierter Erwerbsgelegenheiten. Sie wird damit nicht nur zur Herausforderung für die Selbstständigen, sondern für das gesamte Erwerbssystem. Dieser Beitrag liefert eine Zwischenbilanz der Forschung zur Plattformarbeit und kommt zu der Empfehlung, in Forschung und Arbeitspolitik den Blick auf das dynamische Spektrum in seiner ganzen Breite zu richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technostress and work-family interface in the face of COVID-19-related remote work: the moderator role of goals setting and prioritization skills (2023)

    Procentese, Fortuna ; Ceglie, Emiliano; Gatti, Flora ;

    Zitatform

    Procentese, Fortuna, Flora Gatti & Emiliano Ceglie (2023): Technostress and work-family interface in the face of COVID-19-related remote work: the moderator role of goals setting and prioritization skills. In: Community, work & family, S. 1-19. DOI:10.1080/13668803.2023.2247147

    Abstract

    "During the first months of the COVID-19 pandemic, in Italy, a nationwide lockdown required a massive shift to remote work ? that is, from workers? houses. The risk of conflict between work and family domains increased due to the collapse of both into private houses and may have been further burdened due to no training being issued to help workers adjust to these changes in their work activities, producing higher rates of technostress. This study deepens the impact of technostress creators on the conflicts between work and family domains and the role of workers? goal setting and prioritization skills as moderators easing these relationships. Data were gathered from 375 remote workers during the Italian nationwide lockdown using an online questionnaire. Results show that higher scores in technostress creators positively associate with both work-to-family and family-to-work conflicts and the former relationship becomes stronger as workers? planning skills increase. They highlight the need to consider the pitfalls of remote work, as it can also have detrimental effects on workers? family and relational life, and to find a better balance between work and family domains from a systemic perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT (2023)

    Proeger, Till; Alhusen, Harm; Meub, Lukas;

    Zitatform

    Proeger, Till, Harm Alhusen & Lukas Meub (2023): Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 10), Göttingen, 16 S. DOI:10.47952/gro-publ-126

    Abstract

    "Was ist der aktuelle Diskussionsstand zu den prägenden Themen im Handwerk und welche Meinung hat ChatGPT dazu? ChatGPT und vergleichbare Chatbots verändern strukturell wissensintensive Tätigkeiten, indem Prozesse der Wissensaggregation und -darstellung in erheblichem Maße vereinfacht werden. Dies wird zu einer starken Veränderungsdynamik in allen beruflichen Tätigkeitsbereichen führen, die im Kern themenspezifisches Wissen sammeln, verarbeiten und in Form von Expertenwissen weitergeben. Diese Tätigkeitsprofile stehen vor einem Verlust ihres Informationsvorteils, während Personen, die ansonsten nicht Experten in einem Bereich wären, sehr effizient einen hohen Wissensstand erreichen können. Die Handwerksbetriebe selbst werden von dieser Entwicklung zunächst nur wenig betroffen sein. In hohem Maße aber wird wohl das Gefüge der Wissensvermittlung zwischen Politik, Handwerksorganisationen und Handwerksforschung eine Veränderungsdynamik durch KI-Chatbots erfahren. Der vorliegende Forschungsbericht zeigt exemplarisch durch eine von ChatGPT erstellte wirtschaftspolitische Studie zu aktuellen Herausforderungen des Handwerks, wie detailliert, effizient und weitgehend korrekt im Endergebnis bereits heute die Informationsaggregation zu Handwerksthemen möglich ist. Zu diesem Zweck wurde mit ChatGPT eine Studie verfasst, die zunächst den Chatbot selbst erklärt, dann über die Relevanz des Handwerks und Gründe für die Unterstützung von Handwerksbetrieben Auskunft gibt. Dem folgt eine kurze methodische Erklärung, wie ChatGPT funktioniert. Im Anschluss werden die Herausforderungen des Handwerks in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensnachfolge beschrieben. Hierfür wird zunächst nach der Rolle des jeweiligen Bereichs für das Handwerk gefragt. Danach wird jeweils gefragt, welche Instrumente für die Politik zur Förderung des Handwerks in diesem Bereich möglich sind und abschließend, wie die Betriebe auf die jeweilige Herausforderung reagieren können. Die Studie wird durch Politikempfehlungen abgeschlossen, die ChatGPT - auf die fünf Themenbereiche ausgerichtet - formuliert hat. In diesem Sinne erfolgt eine klassische, überblickshafte Analyse aktueller Herausforderungen aus wirtschaftspolitischer Sicht, die komplett durch ChatGPT geschrieben wurde. Die Studie wird durch eine – von den Autoren verfasste – Diskussion der künftigen Relevanz von KI zur Wissensaggregation und Textproduktion sowie der Formulierung von Implikationen für Handwerksorganisationen, -politik, -wissenschaft und Betriebsberatung abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Öko-System für KI-Startups in Deutschland: Vermarktung, Finanzierung, Fachkräfte und Vernetzung in Unternehmensgründungen im Bereich Künstliche Intelligenz (2023)

    Rammer, Christian; Breithaupt, Patrick; Gottschalk, Sandra; Kinne, Jan;

    Zitatform

    Rammer, Christian, Patrick Breithaupt, Sandra Gottschalk & Jan Kinne (2023): Das Öko-System für KI-Startups in Deutschland. Vermarktung, Finanzierung, Fachkräfte und Vernetzung in Unternehmensgründungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Geschäftsaktivitäten von KI-Startups in Deutschland und das Ökosystem, in dem sich KI-Startups bewegen. Grundlage ist eine repräsentative Befragung von KI-Startups der Gründungsjahre 2011 bis 2021, die Anfang 2023 wirtschaftsaktiv waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grenzgestaltung und Erholungsförderung in digitalen Arbeitswelten: Herausforderungen und Strategien für Beschäftigte und Unternehmen (2023)

    Reinke, Kathrin ; Schmitz, Bernhard; Schmeinck, Claudia; Schneider, Katharina;

    Zitatform

    Reinke, Kathrin, Claudia Schmeinck, Bernhard Schmitz & Katharina Schneider (2023): Grenzgestaltung und Erholungsförderung in digitalen Arbeitswelten. Herausforderungen und Strategien für Beschäftigte und Unternehmen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 264), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "In unserer digitalen, flexiblen Arbeitswelt verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben für viele Berufstätige zunehmend. Dies kann Vorteile mit sich bringen, erschwert jedoch auch das mentale Abschalten von der Arbeit. Dieses Working Paper gibt eine Übersicht zu individuellen Strategien, um Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zu ziehen. Zudem zeigt das Working Paper anhand einer Interviewanalyse Herausforderungen und Lösungsansätze auf Unternehmensebene auf, um eine humane, gesunde Gestaltung der Arbeit und ihre Abgrenzung zum Privatleben zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regimes of robotization in Europe (2023)

    Reljic, Jelena ; Guarascio, Dario ; Cirillo, Valeria ;

    Zitatform

    Reljic, Jelena, Valeria Cirillo & Dario Guarascio (2023): Regimes of robotization in Europe. In: Economics Letters, Jg. 232. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111320

    Abstract

    "This work analyses the impact of robots on employment testing for the presence of different robotization regimes. Focusing on European manufacturing industries, we find that robot adoption positively affects total employment. Heterogeneous patterns are detected across both countries and occupational groups, however. The labor-friendly impact of robotization is detected only in core and service-oriented countries and for those at the top of the occupational structure (i.e. managers and technicians). In turn, peripheral countries and manual workers do not seem to benefit at all from robotization." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automation: Theory, Evidence, and Outlook (2023)

    Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Restrepo, Pascual (2023): Automation: Theory, Evidence, and Outlook. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31910), Cambridge, Mass, 33 S.

    Abstract

    "This article reviews the literature on automation and its impact on labor markets, wages, factor shares, and productivity. I first introduce the task model and explain why this framework offers a compelling way to think about recent labor market trends and the effects of automation technologies. The task model clarifies that automation technologies operate by substituting capital for labor in a widening range of tasks. This substitution reduces costs, creating a positive productivity effect, but also reduces employment opportunities for workers displaced from automated tasks, creating a negative displacement effect. I survey the empirical literature and conclude that there is wide qualitative support for the implications of task models and the displacement effects of automation. I conclude by discussing shortcomings of the existing literature and avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digital divide across the European Union and labour market resilience (2023)

    Reveiu, Adriana ; Vasilescu, Maria Denisa ; Banica, Alexandru ;

    Zitatform

    Reveiu, Adriana, Maria Denisa Vasilescu & Alexandru Banica (2023): Digital divide across the European Union and labour market resilience. In: Regional Studies, Jg. 57, H. 12, S. 2391-2405. DOI:10.1080/00343404.2022.2044465

    Abstract

    "Using a regional evolutionary perspective and a cross-regional data panel for 278 European Union regions, this study investigates the relationship between regional digital development and labour market resilience. To address a fundamental concern of regional studies, it proposes an analytical framework that assesses digital disparities in the spatial context and provides a nuanced understanding of digital dimensions impacting labour market resilience. The primary labour market outcome, the employment rate, was evaluated to investigate the regional resilience in the Great Recession. A gradient boosting method was used to identify the digital predictors in different resilience stages and to articulate policy-relevant conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cognitive Environments: Potenziale kognitiver Umgebungen in der Post-Covid-Zeit (2023)

    Riedel, Oliver; Rief, Stefan; Bauer, Wilhelm; Hölzle, Katharina;

    Zitatform

    Riedel, Oliver, Katharina Hölzle, Wilhelm Bauer & Stefan Rief (Hrsg.) (2023): Cognitive Environments: Potenziale kognitiver Umgebungen in der Post-Covid-Zeit. Stuttgart, 56 S. DOI:10.24406/publica-1684

    Abstract

    "Was wäre, wenn wir Arbeitsumgebungen entwickeln würden, die sich hochindividuell an einzelne Nutzer anpassen könnten? Arbeitsplätze, die erkennen bei welchen Umgebungsparametern wir bei unterschiedlichen Tätigkeiten am besten arbeiten können und dann unsere persönlichen Idealwerte einstellen. Oder Arbeitsplätze, an denen das Fenster uns einen erholsamen, virtuellen Anblick eines Bergsees einspielt, weil es Zeit für eine Pause wäre. Mit Hilfe von im Raum integrierter IoT-Technologie, Sensoren in Smartwatches und maschinellem Lernen könnten derartige Umgebungen bald real werden. Aber welche Funktionen eines »Cognitive Environments« würden positiv aufgenommen werden und an welcher Stelle wäre mit Skepsis zu rechnen? Welchen Stellenwert hat die persönliche Kontrolle bei der Aktivierung einzelner Funktionen? Wäre es vorstellbar, das eigene Präferenzprofil mit anderen zu teilen? Um das herauszufinden, wurden im Projekt Office 21 rund 50 mögliche Funktionen für Nutzende und Betreiber in einer Online-Befragung untersucht. Die Ergebnisse zeigen großes Interesse potenzieller Nutzerinnen und Nutzer, geben aber auch Hinweise zu möglichen Herausforderungen bei der Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ethical digitalisation at work: From theory to practice (2023)

    Riso, Sara; Adăscăliței, Dragoș; Rodriguez Contreras, Ricardo;

    Zitatform

    Riso, Sara, Dragoș Adăscăliței & Ricardo Rodriguez Contreras (2023): Ethical digitalisation at work: From theory to practice. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 68 S. DOI:10.2806/235924

    Abstract

    "Automation and digitisation technologies, including artificial intelligence, are rapidly evolving and becoming increasingly powerful and pervasive. The full range of their effects in the workplace is yet to be seen. It is, however, important not only to explore the ethical implications of digital technologies and the effects of such technologies on working conditions as they emerge, but also to anticipate any unintended effects that raise new ethical challenges. Using a variety of research methods and building on previous research on the digital workplace, this report examines the many ramifications of digital technologies in the workplace, looking at the fundamental rights and ethical principles most at stake and the areas of working conditions most likely to be affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierungsmuster im Handwerk: Eine regionale und sektorale Analyse des Digitalisierungs-Checks (2023)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2023): Digitalisierungsmuster im Handwerk. Eine regionale und sektorale Analyse des Digitalisierungs-Checks. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 11), Göttingen, 24 S. DOI:10.47952/gro-publ-128

    Abstract

    "Der Digitalisierungsdruck im Handwerk steigt mit zunehmender Verbreitung technologischer Innovationen in Produkten und Prozessen. Gleichzeitig besteht eine Diskrepanz zwischen empfundener Relevanz von Digitalisierungsmaßnahmen und deren tatsächlicher Umsetzung, was sich in ein hohes Digitalisierungspotenzial übersetzt. Dieser Befund wird in der vorliegenden Studie anhand von Daten des Digi-Checks analysiert; einem bundesweit angelegten Befragungstool für Handwerksbetriebe. Der Digi-Check umfasst dabei die Teilbereiche Kunden & Lieferanten, Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter und IT-Sicherheit. Im Vergleich zu einer analogen Auswertung im Jahr 2020 ist das Digitalisierungspotenzial in allen Gewerbegruppen gestiegen. Folgende Digitalisierungs-Teilbereiche sind von hoher Wichtigkeit für zukünftige Maßnahmen und sollten priorisiert werden: • der Teilbereich Prozesse, vor allem in den Gewerbegruppen Ausbau, Handwerke für den gewerblichen Bedarf und Lebensmittelhandwerk, etwas weniger auch im Kfz-Handwerk. • der Teil-Bereich Mitarbeiter, besonders im Ausbaugewerbe, den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und dem Lebensmittelhandwerk. • der Teilbereich Kunden & Lieferanten im Lebensmittelgewerbe. Die wichtigsten Einzelmaßnahmen einer zukünftig verbesserten Digitalisierung im Handwerk sind: • die digitale Planung und Koordination von Arbeitseinsätzen • die digitale Kommunikation über Endgeräte • die digitale Verfügbarkeit von Prozessdaten • die Umstellung auf digitale interne Prozesse • die Schulung der Mitarbeiter Hingegen zeigen die Ergebnisse, dass fast alle Unternehmen, welche eine Online-Präsenz, eine grundlegende Darstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen als sinnvoll erachten, die entsprechenden Maßnahmen bereits umgesetzt haben. Vier Digitalisierungstypen können anhand ihres Umsetzungsgrads in den Digitalisierungs-Teilbereichen identifiziert werden. Der Typ der Nicht-Digitalisierten zeichnet sich aus durch unterdurchschnittliche Umsetzungswerte in allen Teilbereichen, besonders bei der IT-Sicherheit. Etwa 6 % der Betriebe in allen Gewerbegruppen sind hier einzuordnen. Der Kaum Digitalisierte (33 % der Betriebe) ist dem Nicht-Digitalisierten ähnlich, allerdings sind hier bereits erste Umsetzungsschritte im Bereich IT-Sicherheit zu sehen. Diese Betriebe sind vornehmlich im Bau- und Lebensmittelgewerbe, weniger häufig im Gesundheits- und Kfz-Gewerbe verbreitet. Die Einsteiger (25 % der Betriebe) weisen leicht überdurchschnittliche Umsetzungswerte in den Teilbereichen Kunden & Lieferanten, Prozesse und Geschäftsmodelle auf. Sie sind häufiger im Ausbau- und Kfz-Gewerbe vertreten. Schließlich liegen die Umsetzungswerte in allen Teilbereichen bei den Fortgeschrittenen (11 %) weit über dem Durchschnitt, wobei diese Betriebe häufiger dem Gesundheits- und Kfz-Gewerbe angehören." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aneignungsmöglichkeiten von Digital Literacies im Feld der Sozialen Arbeit. Perspektiven von Fachkräften und Handlungsempfehlungen für Organisationen (2023)

    Sackl-Sharif, Susanne; Mayr, Andrea; Brossmann-Handler, Esther; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Sackl-Sharif, Susanne, Sabine Klinger, Andrea Mayr & Esther Brossmann-Handler (2023): Aneignungsmöglichkeiten von Digital Literacies im Feld der Sozialen Arbeit. Perspektiven von Fachkräften und Handlungsempfehlungen für Organisationen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 31, H. 4, S. 238-248.

    Abstract

    "Die digitalen Transformationen stellen auch das Feld der Sozialen Arbeit vor neue Herausforderungen. So benötigen Fachkräfte Zusatzqualifikationen für einen adäquaten Umgang mit digitalen Technologien, sogenannte Digital Literacies, und Organisationen neue strategische Ausrichtungen, die der digitalen Gesellschaft gerecht werden. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, welche Digital Literacies Fachkräfte der Sozialen Arbeit aufweisen und welche Aneignungsmöglichkeiten sie sich für den Erwerb von Digital Literacies in ihrer Arbeitspraxis wünschen. Auf der Basis einer breit angelegten empirischen Studie in Österreich werden Handlungsempfehlungen für Organisationen formuliert, um so zu einer Professionalisierung der Sozialen Arbeit im digitalen Zeitalter beizutragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz: Chance oder Gefahr?: Wie verändert der Einsatz von KI unsere Gesellschaft? (2023)

    Schaller, Daria; Heckmann, Dirk; Demary, Vera; Grunwald, Armin; Mertens, Armin; Fregin, Marie-Christine ; Walter, Johannes; Gillhuber, Andreas; Wohlrabe, Klaus ; Wolf, Anna; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Schaller, Daria, Klaus Wohlrabe, Anna Wolf, Vera Demary, Armin Mertens, Marie-Christine Fregin, Michael Stops, Andreas Gillhuber, Johannes Walter, Dirk Heckmann & Armin Grunwald (2023): Künstliche Intelligenz: Chance oder Gefahr? Wie verändert der Einsatz von KI unsere Gesellschaft? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 8, S. 3-28.

    Abstract

    "KI, Blockchain und Cloud Computing sind digitale Technologien, die den Unternehmen wesentliche Kosten, Zeit- und Prozessvorteile ermöglichen und damit als Treiber für eine Vielzahl von volkswirtschaftlich relevanten Ökosystemen dienen können. Daria Schaller, Klaus Wohlrabe und Anna Wolf, ifo Institut, untersuchen anhand empirischer Daten aus der ifo Konjunkturumfrage die Verbreitung dieser Technologien in der deutschen Wirtschaft. Gegenwärtig haben rund 42% der befragten Unternehmen mindestens eine der Technologien im Einsatz. Am häufigsten ist hierbei Cloud Computing, gefolgt von KI und Blockchain-Industrie. Ein verbindlicher europäischer Gesetzesrahmen für den Einsatz und die Verwendung der digitalen Technologien ist allerdings erst im Entstehen. Vera Demary und Armin Mertens, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, diskutieren Chancen und Herausforderungen, die sich durch den Einsatz von KI für Unternehmen ergeben. Einerseits biete die Anwendung von KI die Möglichkeit von größerer Effizienz und Dynamik. Andererseits bestehe die Sorge über zu große Komplexität und mangelnde Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Aktionen, die durch die KI ausgelöst werden. Dem müssten Unternehmen mit Information, Schulungen und einem angemessenen Risikobewusstsein begegnen, um die Potenziale von KI nutzen zu können. Auch sei ein geeigneter Regulierungsrahmen für den Umgang mit KI-Technologien unerlässlich. Marie-Christine Fregin, Universität Maastricht, und Michael Stops, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, zeigen, dass die KI bisher insgesamt wenig quantitative Beschäftigungseffekte verursacht hat, da KI-Systeme in der deutschen Wirtschaft noch recht wenig verbreitet sind. Zudem müssten Beschäftigte bei der Einführung neuer Systeme oftmals neue Tätigkeiten ausführen und teilweise erlernen; andererseits sei erwartbar, dass bestimmte Tätigkeiten, die bisher den Beschäftigten vorbehalten waren, von der KI unterstützt und manchmal sogar übernommen werden könnten. Unternehmen sollten wissen, wie der Erfolg einer Technologieeinführung zu messen sei. Andreas Gillhuber, Alexander Thamm GmbH, schlägt den Aufbau europäischer Hochleistungsrechenzentren, speziell für die Anwendungsentwicklung und Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz, vor. Den Forschern und Entwicklern in Europa – im Gegensatz zu den Experten in den USA und China – fehle aktuell ausreichender Zugang zu den erforderlichen Rechenkapazitäten. Wenn Deutschland und die EU nicht den Anschluss verlieren wollen, müssten Unternehmen, Politik und Gesellschaft hier gemeinsam in die KI-Zukunft und die digitale Souveränität investieren. Johannes Walter, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim, fragt, ob es Gründe dafür gibt anzunehmen, dass „von KI eine existenzielle Gefahr für die Menschheit ausgeht“. Unbestritten sei, dass KI – selbst auf dem aktuellen technischen Stand – Gefahren mit sich bringe und deshalb eine Regulierung nötig mache. Die global ambitionierteste Bemühung dazu sei der AI Act der Europäischen Union, dessen Vorgaben noch konkretisiert werden müssten. Wenn die KI-Regulierung global koordiniert werde und sich flexibel an die technische Entwicklung anpasse, könnte diese Technologie optimal genutzt werden. Dirk Heckmann, TU München, plädiert für eine „konstruktiv-abwägenden Haltung“ bei der Beurteilung der Chancen und vor allem der Risiken von KI. Man dürfe nicht nur fragen, ob Digitalisierung den Datenschutz gefährden könne, sondern auch, welche Grundrechte gefährdet seien, wenn digitale Innovationen untersagt würden. Sonst bestehe die Gefahr, dass vorgeschobene rechtliche Bedenken Innovationshemmnisse darstellen. Nötig sei ein Gleichklang von technischer und rechtlicher Entwicklung. Armin Grunwald, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), zeigt, dass eine allmähliche Disruption nur dann entstehen kann, wenn technische Möglichkeiten von KI-Systemen auf bestimmtes menschliches Verhalten treffen und nicht durch die Technik als solche. Deshalb seien die Wechselwirkungen von KI mit menschlichem Verhalten in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Demografie und Demokratie (2023)

    Schleyer, Rudolf;

    Zitatform

    Schleyer, Rudolf (2023): Digitalisierung, Demografie und Demokratie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 21-25.

    Abstract

    "Digitalisierung bietet ein beträchtliches Potenzial. Für die wirtschaftliche Dimension, die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen und nicht zuletzt die Tragweite der Veränderungsprozesse benötigen wir einen Diskurs, bei dem die Parlamente als Gesetzgeber die maßgebliche Rolle spielen müssen. In Anbetracht eines jährlichen Volumens von beträchtlich zweistelligen Milliardenbeträgen und mit Blick auf die strukturpolitischen Wirkungen von Digitalisierung müssen wir uns die Frage stellen, ob wir nicht klare gesetzliche Regelungen für die Verwaltungsdigitalisierung benötigen. Sie könnten die wettbewerblichen Rahmenbedingungen sowie Festlegungen zur Governance für das Betriebssystem digitaler Verwaltung enthalten." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The past and future of work: how history can inform the age of automation (2023)

    Schneider, Benjamin; Vipond, Hillary;

    Zitatform

    Schneider, Benjamin & Hillary Vipond (2023): The past and future of work. How history can inform the age of automation. (LSE economic history working papers 354), London, 38 S.

    Abstract

    "Debates about the future of work frequently reference past instances of transformative innovation to explain how automation and artificial intelligence could reshape society and the economy. However, historians have rarely engaged with these discussions, and most economists and technologists have limited knowledge of past experiences of technological change. In this paper we show that a deeper understanding of history can expand our understanding of possibilities and pitfalls for employment in the future. We open by demonstrating that evidence from historical events has been used to inform responses to present-day challenges. We argue that history provides the only way to analyze the long-term impacts of technological change, and that the scale of the First Industrial Revolution may make it the only precedent for emerging transformations. Next, we present an overview of the current debates around the potential effects of impending labour replacing innovation. We then summarize existing historical research on the causes and consequences of technological change and identify areas in which salient historical findings are overlooked. We close by proposing further research into past technological shocks that can enhance our vision of an automated future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisation as a Prospect for Work–Life Balance and Inclusion: A Natural Experiment in German Hospitals (2023)

    Schongen, Sebastian;

    Zitatform

    Schongen, Sebastian (2023): Digitalisation as a Prospect for Work–Life Balance and Inclusion: A Natural Experiment in German Hospitals. In: Social Inclusion, Jg. 11, H. 4, S. 225-238. DOI:10.17645/si.v11i4.7117

    Abstract

    "Digitalization has a wide range of impacts on the workplace, such as enabling new work models with flexible work schedules, changing work content, or increasing workplace control. These changes directly affect not only individuals’ work but also their private lives. Scholars theorize that digitalization either enables or impedes workers’ ability to maximise their work–life balance, which in turn fosters or inhibits the social inclusion of some societal groups and reduces or reproduces social inequalities. Focusing on the German healthcare sector, I explore the impact of using networked digital technologies on work–life balance, and whether it influences gender and educational inequalities. Pressured by government, economic concerns, and medical innovation, this sector is undergoing a transformation process that is expediting the introduction of new networked digital technologies. Thus, it provides an ideal setting for empirical investigation, as one core assumption about digitalisation is that technological innovation at work has societal consequences that must be individually mastered. To assess the relationship between digitalization and work–lifebalance, I use survey data from hospital employees on the use of networked digital technologies and individual outcomes. The research is designed as a natural experiment. The treatment group comprises employees at a university hospital equipped with cutting-edge networked digital technologies (N = 1,117); the control group comprises employees at several church-owned hospitals (N = 415) with a level of digitalization corresponding to the average for the sector. I first discuss confounders and then employ quantitative methods to establish a link between digitalization and work–life balance, assess its direction, and address gender and educational inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? (2023)

    Seele, Stefanie; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Seele, Stefanie & Oliver Stettes (2023): Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.23-04-01

    Abstract

    "Die Sorge, ein steigender Technologieeinsatz im Berufsalltag könnte zu Arbeitsplatzverlusten führen, scheint bislang unbegründet. Eine Analyse von Mobilitätsprozessen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in einer repräsentativen 2-Prozent-Stichprobe von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (SIAB) verdeutlicht für die Jahre 2012 bis 2021, dass stark von Digitalisierungstechnologien betroffene Berufssegmente eine deutlich höhere Beschäftigungsstabilität und messbar seltenere Arbeitslosigkeitszugänge zeigten. Dies gilt gleichermaßen für Beschäftigte in potenziell besonders leicht durch neue Technologien substituierbaren Berufen als auch für Beschäftigte in Digitalisierungsberufen mit besonders vielen komplementären Tätigkeiten und Kompetenzen zu den neuen Technologien. Vier von fünf Personen, die 2012 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, blieben in den neun Folgejahren beim selben Arbeitgeber. Den Betrieb wechselten knapp 10 Prozent in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial und fast 9 Prozent in einem ausgeprägten Digitalisierungsberuf. Gleichzeitig wurden Personen beider Berufssegmente seltener arbeitslos als ihre Vergleichsgruppen. Betriebsspezifisches Kapital könnte hierfür ursächlich sein. Beschäftigte mit hohem Substituierbarkeitspotenzial des Berufs könnten von Betriebsbeteiligungen an Investitionen in betriebsspezifisches Humankapital profitieren. Beschäftigte mit ausgeprägten Digitalisierungsberufen könnten durch betriebsspezifisches Organisationskapital gebunden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Data product: 10.5164/IAB.SIAB7521.de.en.v1
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz, Large Language Models, ChatGPT und die Arbeitswelt der Zukunft (2023)

    Seemann, Michael;

    Zitatform

    Seemann, Michael (2023): Künstliche Intelligenz, Large Language Models, ChatGPT und die Arbeitswelt der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 304), Düsseldorf, 100 S.

    Abstract

    "Die rasante Entwicklung von Systemen Künstlicher Intelligenz wie Chat-GPT, die inhaltlich und sprachlich überzeugende Texte generieren können, hat eine intensive Debatte ausgelöst. Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen solche Systeme auf die Prozesse und Arbeitsweisen zum Beispiel in Wissens- und Kreativberufen haben werden. Diese Literaturstudie wertet den aktuellen Stand der Debatte aus. Sie führt in die technische Grundlage, die so genannten "Large Language Models", ein und untersucht abschließend, welche Auswirkungen auf die Arbeitswelt zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does working from home work? A natural experiment from lockdowns (2023)

    Shen, Lucas ;

    Zitatform

    Shen, Lucas (2023): Does working from home work? A natural experiment from lockdowns. In: European Economic Review, Jg. 151. DOI:10.1016/j.euroecorev.2022.104323

    Abstract

    "Using tracked changes from a large open-source software platform, this paper studies how working from home affected the output of individuals working in tech. The basis of the natural experiment comes from idiosyncratic and state-imposed workplace closures during the COVID-19 pandemic. I find a negative but almost-negligible change in individual-level output of 0.5 percent (standard error of 0.091 percent). Overall, and based on descriptive analyses of the time-stamped data, tracked changes in software development cadences approximate regular work activity and provide a useful avenue for future studies of work." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does automation technology increase wage? (2023)

    Shimizu, Ryosuke ; Momoda, Shohei;

    Zitatform

    Shimizu, Ryosuke & Shohei Momoda (2023): Does automation technology increase wage? In: Journal of macroeconomics, Jg. 77. DOI:10.1016/j.jmacro.2023.103541

    Abstract

    "This paper examines the relationship between automation technology and wages. In the model, producers either choose automation or non-automation technology, whichever is more profitable. Furthermore, when producers introduce automation technology, they must pay fixed costs, which differ between industries. The main results of this paper indicate that the increased productivity of automation technology promotes automation, decreases labor income share, and also decreases wages when the level of automation diffusion is sufficiently high." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is the online gig economy beyond national reach? A European analysis (2023)

    Slageren, Jaap van ; Herrmann, Andrea M.; Frenken, Koen ;

    Zitatform

    Slageren, Jaap van, Andrea M. Herrmann & Koen Frenken (2023): Is the online gig economy beyond national reach? A European analysis. In: Socio-economic review, Jg. 21, H. 3, S. 1795-1821. DOI:10.1093/ser/mwac038

    Abstract

    "With the emergence of the online gig economy, computer-based jobs can be completed by gig workers around the world. This raises the question whether the labor market for online gigs is truly boundless as distance no longer matters. Based on gravity models, we investigate the effect of geographical, institutional and cultural distance on almost 30 000 platform hirings between 26 European countries. While we find that online gig platforms are used to off-shore work from high- to low-wage countries, the online gig economy is not boundless as gig workers are still preferably hired from geographically close economies. A common language furthermore facilitates hirings between countries. Interestingly, though, differences in formal and informal institutions hardly affect hiring patterns across countries, suggesting that online platforms create their own institutional framework. We conclude that the online gig economy constitutes neither a boundless nor a frictionless labor market, implying that its promise of creating equal access to job opportunities is exaggerated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automatisch benachteiligt: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und der Schutz vor Diskriminierung durch algorithmische Entscheidungssysteme: Rechtsgutachten im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2023)

    Spiecker Döhmann, Indra; Towfigh, Emanuel V. ;

    Zitatform

    Spiecker Döhmann, Indra & Emanuel V. Towfigh (2023): Automatisch benachteiligt: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und der Schutz vor Diskriminierung durch algorithmische Entscheidungssysteme. Rechtsgutachten im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Berlin, 113 S.

    Abstract

    "Das Gutachten soll ausweislich der Leistungsbeschreibung untersuchen, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) den Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz diskriminierender algorithmischer Entscheidungssysteme (ADM-Systeme) ergeben, gewachsen ist. Es soll der Frage nachgehen, inwieweit das AGG ein wirksames Instrument zum Schutz auch vor solcher Diskriminierung ist, und mögliche Schutzlücken identifizieren. Zunächst gilt es dabei, den Stand der rechtswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Literatur zu Ansprüchen und Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz zu dokumentieren, bevor die Schutzlücken und Herausforderungen des Einsatzes von ADM-Systemen insbesondere im Hinblick auf - den Anwendungsbereich des AGG, - die im AGG geschützten Merkmale, - Diskriminierungsformen, - Maßnahmen und Schutzpflichten von Arbeitgeber*innen, - die Problematik der Massengeschäfte, wenn algorithmische Entscheidungssysteme individualisiert werden und damit gegebenenfalls keine vergleichbaren Bedingungen begründet werden, und - die Problematik der Rechtfertigung, zum Beispiel durch Versicherungen aufgrund von automatisierter Kalkulation und Risikobewertung identifiziert und adressiert werden. Ferner soll das Gutachten prüfen, wie der Nachweis von Diskriminierung, die auf den Einsatz von ADM-Systemen zurückgeht, gelingen kann und welche Dokumentationspflichten und Einsichtsrechte dafür notwendig sind. Dabei sollen auch Fragen der Verantwortlichkeit für diskriminierende Ergebnisse von ADM-Systemen beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz (2023)

    Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2023): Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2023), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2302

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Rheinland-Pfalz gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Rheinland-Pfalz „Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe“, „Bauplanung, Architektur- und Vermessungsberufe“, „Gebäude- und versorgungstechnische Berufe“, „Medizinischen Gesundheitsberufe“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden fachliche und überfachliche Kompetenzen ausgewertet, die jeweils am häufigsten in Stellenanzeigen genannt wurden. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab. Dieses Ergebnis verweist auf die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen, beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    ChatGPT und die Beratung in Bildung und Beschäftigung (2023)

    Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Stanik, Tim (2023): ChatGPT und die Beratung in Bildung und Beschäftigung. In: Dvb-Forum : Zeitschrift des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung H. 2, S. 23-27. DOI:10.3278/DVB2302W005

    Abstract

    "Seit den coronabedingten Lockdowns hat die Digitalisierung insgesamt und damit auch die der von Beratungen bei (Weiter-)Bildungs- und Berufsfragen einen Aufschwung erlebt. Während zunächst vornehmlich technische und methodische Anforderungen von Online-Beratungen (z.B. Mail-, Chat-, Videoberatungen) oder der Einsatz von digitalen Tools in Face-to-Face-Beratung im Mittelpunkt standen, werfen die jüngsten Entwicklungen im Bereich von KI-basierten Chatbots grundlegende Fragen nach der potenziellen Subsidierbarkeit professioneller Beratung auf und dies unabhängig davon, ob die Beratungen Face-to-Face oder in einem Onlineformat vollzogen werden. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von KI basierter Sprachmodelle am Beispiel von ChatGPT für Beratungen in Bildung und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren?: Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen (2023)

    Stephany, Fabian ; Sobolewski, Eric;

    Zitatform

    Stephany, Fabian & Eric Sobolewski (2023): Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren? Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen. Gütersloh, 40 S. DOI:10.11586/2023060

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt radikal. Zeitgleich steht die Wirtschaft vor einer nachhaltigen Erneuerung im Zuge der klimafreundlichen Transformation, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt. Beide Phänomene, oftmals als Zwillingstransformation (“Twin Transition”) bezeichnet, werfen die Frage auf, welche Kompetenzen in der Arbeitswelt von Morgen gefragt sein werden. Diese Frage steht auch im Fokus der vorliegenden Studie und wird durch die Analyse von Online-Stellenanzeigen („Online Job Advertisements“, kurz OJA) beleuchtet. Insbesondere wird erläutert, inwiefern sich aus der zurückliegenden Bewertung von Kompetenzen mittels Zeitreihenanalysen Aussagen über die zukünftigen Entwicklungen treffen lassen. Dabei werden OJA-Daten für mehrere Berufsgruppen aus unterschiedlichen Branchen anhand der Aspekte von Popularität, Relevanz und Preis ausgewertet. Die Ergebnisse werden anhand von einzelnen “green” (klimabezogenen) und “coding” (IT-) Kompetenzen erläutert. Am Beispiel der Programmiersprache „Python“ lässt sich dies eindeutig illustrieren: Wir beobachten für alle drei Metriken unserer Analyse – Popularität, Relevanz und Preis – eine klare Aufwärtsbewegung. Dieser klar erkennbare Trend lässt sich entsprechend sicher in der Zukunft fortschreiben, wie unsere Zeitreihenanalyse und Cross-Validation bestätigen. Weitergehend wird der wirtschaftliche Wandel hin zu „grünen“ Kompetenzen in unserer Analyse durch Aspekte wie „Bausanierung“ und „Solarthermie“ beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass kurzfristige Vorhersagen (von bis zu sechs Monaten) über die zukünftige Entwicklung von Kompetenzen möglich sind. Der Zeitraum und die Qualität dieser Vorhersagen werden mitunter stark durch mangelnde Datenverfügbarkeit limitiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study (2023)

    Stiller, Michael ; Hasselhorn, Hans Martin ; Garthe, Nina ;

    Zitatform

    Stiller, Michael, Nina Garthe & Hans Martin Hasselhorn (2023): Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study. In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 1638-1660. DOI:10.1017/S0144686X21001343

    Abstract

    "In light of a large proportion of older workers leaving the German labour market in the near future, policy makers aim to extend working lives to ensure sustainability of the social security system. In this context, safe and healthy working conditions are considered a precondition for encouraging employment participation. To understand better the role of the work environment in pre-retirement years, we draw upon an established model of five job quality profiles for the German ageing workforce. We explored seven-year profile development and linked selected manual and non-manual job quality trajectories to the motivation to work (MTW) using data from the 2011, 2014 and 2018 assessments of the lidA cohort study (valid N = 2,863). We found that older workers shifted to physically less-demanding profiles. Individual profile stability was prevalent among one-third of the workers. In 2018, there was a higher MTW when job quality remained favourable or improved early, while later improvements were associated with lower MTW. Early deterioration of job quality was associated with lower MTW levels among workers with non-manual trajectories only. The results highlight the dynamic job quality situation of the older German workforce and the importance of adopting a person-centred perspective when investigating working conditions and its effects. They further underline the need to consider quality of work when designing and implementing strategies to extend working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg (2023)

    Stohr, Daniel; Höfgen, Teresa; Neist, Sebastian; Müller, Sandra; Spies, Sabrina; Schnautz, Christian; Fries, Jan Ludwig; Runschke, Benedikt;

    Zitatform

    Stohr, Daniel, Sandra Müller, Jan Ludwig Fries, Sebastian Neist, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Teresa Höfgen & Christian Schnautz (2023): Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg. Gütersloh, 83 S. DOI:10.11586/2023018

    Abstract

    "Die Studie "Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg", die das Forschungsinstitut WifOR im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat, ermittelt für fünf besonders gefährdete Berufsgattungen (5-Steller in der Klassifikation der Berufe) erfolgversprechende Übergangspfade in jeweils fünf zukunftsträchtige Berufsgattungen. Damit diese Übergänge für die Beschäftigten mit vertretbarem Aufwand umzusetzen sind, wurden auf der Basis von 370.000 Online-Stellenanzeigen anhand der daraus extrahierten Kompetenzen möglichst ähnliche Berufe ausgewählt. Die Analyse wurde durch die Einschätzung von Fachleuten aus der Praxis ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, auf welchen vorhandenen Kompetenzen die Beschäftigten aufbauen können und welche zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten sie für gelingende Übergänge erwerben müssen. Die Studie ist in enger Kooperation mit der Agentur Q entstanden, der gemeinsamen Einrichtung von Südwestmetall und IG Metall zur Förderung der Weiterbildung in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wegen KI wird uns nicht die Arbeit ausgehen: Gastkommentar (2023)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2023): Wegen KI wird uns nicht die Arbeit ausgehen. Gastkommentar. In: Handelsblatt H. 26.06.2023, 2023-06-26.

    Abstract

    "Viele Menschen sorgen sich, ihren Job an Künstliche Intelligenz zu verlieren. Michael Stops nennt drei Gründe, warum die Befürchtungen unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Handelsblatt)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Basisarbeit und menschengerechte Arbeitsgestaltung – Strategische Erfordernisse und Ansätze (2023)

    Sträter, Oliver;

    Zitatform

    Sträter, Oliver (2023): Basisarbeit und menschengerechte Arbeitsgestaltung – Strategische Erfordernisse und Ansätze. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 4, S. 567-577. DOI:10.1007/s41449-023-00398-y

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Aspekt der Basisarbeit beleuchtet, der aus der zunehmenden Komplexität der technischen Entwicklung resultiert. Eine technologische Entwicklung im Rahmen des Gesamtsystems wird nicht linear aus ergonomischen Anforderungen heraus entwickelt, sondern erwächst aus einem komplexen und dynamischen Wechselspiel zwischen unterschiedlichen Akteur/-innen. Aus dieser Eigendynamik des Gesamtsystems ergeben sich ungünstige Entwicklungen, die Sheridan (2002) als ‚Entfremdung‘ und ‚Versklavung‘ des Menschen beschreibt und welche insbesondere bei der Basisarbeit in ungünstige Arbeitsbedingungen mündet. Diese Entwicklungen sind als ‚driftinto failure‘ in der Resilienzforschung bekannt. Demzufolge kann man die derzeitigen Gestaltungsansätze auch mithilfe der Systematik der Resilienz beschreiben und entsprechende strategische Erfordernisse und Ansätze ableiten, um eine sinnvolle Arbeitsgestaltung sowohl im Gesamtsystem als auch für die Basisarbeit im Besonderen zu entwickeln. Praktische Relevanz : Zur Überwindung der negativen Belastungsfolgen von Basisarbeit, welche durch zunehmende Digitalisierung entsteht, werden psychologische Wirkmechanismen transparent gemacht und über das Konzept der Resilienz werden Änderungsverfahren von Digitalisierungsprojekten von ihrem Reifegrad her eingeordnet. Für Entscheidungsträger wird verständlicher, wie Digitalisierung systemisch gedacht werden kann und welche Anforderungen an den Gestaltungsprozess aus arbeitswissenschaftlicher Sicht relevant sind. Er für die Entwicklung von Digitalisierungsprojekten wird ein Scanning-Verfahren dargestellt, welches eine rechtzeitige arbeitswissenschaftliche Planung erlaubt und so auch Basisarbeit und Digitalisierung besser, menschengerechter gestaltet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies (2023)

    Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Thomä, Jörg (2023): An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies. In: Journal of Rural Studies, Jg. 97, S. 214-223. DOI:10.1016/j.jrurstud.2022.12.020

    Abstract

    "Regarding the spatial impact of digitalization, the concern is often expressed that rural areas and the companies located there are disadvantaged by a digital divide compared to urban regions. Against this background, this paper explores the role of the urban/rural location of a small firm in the use of digital communication and information technologies (ICT). With the help of a cluster analysis approach, different modes of digitalization in the German small enterprise sector are identified. According to this, four groups of small firms can be distinguished in accordance to the maturity level concept of digital transformation: non-digital firms, digital beginners, platform-oriented firms and digital manufacturers. From a spatial perspective, it can be seen that the members of the platform-oriented group are relatively often located in urban regions, whereas the digital manufacturers are relatively often found in rural areas. These findings are interpreted as an indication that small firms at least partially consciously assign themselves to one of these digitalization modes, depending on which business model is most effective in the respective (urban or rural) business environment. By contrast, whether a small firm has not yet done anything in terms of digitalization or is only at the beginning of the digital transformation process does not significantly depend on the location of the company. The paper concludes with implications for policy and research." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bounded Well-Being: Designing Technologies for Workers' Well-Being in Corporate Programmes (2023)

    Tirabeni, Lia ;

    Zitatform

    Tirabeni, Lia (2023): Bounded Well-Being: Designing Technologies for Workers' Well-Being in Corporate Programmes. In: Work, Employment and Society. DOI:10.1177/09500170231203113

    Abstract

    "This article examines the relationship between workers’ well-being and digitalisation at work. It is based on the findings of a qualitative study carried out in a manufacturing company, and it focuses on the development of a wearable device for well-being. Using the analytical concepts of ‘translation’ and ‘inscription’ taken from Actor-Network Theory, it explores how digital technologies for well-being are designed in corporate programmes and shows how the final technology results from processes of inscription and translation performed by the actors involved in the design phase. The end device embodies a concept of well-being that has been called ‘bounded’ to emphasise how well-being at work is limited by organisational constraints. The article invites a rethinking of hedonic well-being at work as a precondition for eudaimonic well-being so that the human being is understood as a psychophysical unit that is part of a rich social context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives (2023)

    Torosyan, Karine; Wang, Sicheng ; Mack, Elizabeth A.; Baker, Nathan; Fossen, Jenna A. Van;

    Zitatform

    Torosyan, Karine, Sicheng Wang, Elizabeth A. Mack, Jenna A. Van Fossen & Nathan Baker (2023): Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0291428

    Abstract

    "Background: The fast-changing labor market highlights the need for an in-depth understanding of occupational mobility impacted by technological change. However, we lack a multidimensional classification scheme that considers similarities of occupations comprehensively, which prevents us from predicting employment trends and mobility across occupations. This study fills the gap by examining employment trends based on similarities between occupations. Method: We first demonstrated a new method that clusters 756 occupation titles based on knowledge, skills, abilities, education, experience, training, activities, values, and interests. We used the Principal Component Analysis to categorize occupations in the Standard Occupational Classification, which is grouped into a four-level hierarchy. Then, we paired the occupation clusters with the occupational employment projections provided by the U.S. Bureau of Labor Statistics. We analyzed how employment would change and what factors affect the employment changes within occupation groups. Particularly, we specified factors related to technological changes. Results: The results reveal that technological change accounts for significant job losses in some clusters. This poses occupational mobility challenges for workers in these jobs at present. Job losses for nearly 60% of current employment will occur in low-skill, low-wage occupational groups. Meanwhile, many mid-skilled and highly skilled jobs are projected to grow in the next ten years. Conclusion: Our results demonstrate the utility of our occupational classification scheme. Furthermore, it suggests a critical need for skills upgrading and workforce development for workers in declining jobs. Special attention should be paid to vulnerable workers, such as older individuals and minorities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic Growth under Transformative AI (2023)

    Trammell, Philip; Korinek, Anton;

    Zitatform

    Trammell, Philip & Anton Korinek (2023): Economic Growth under Transformative AI. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31815), Cambridge, Mass, 70 S.

    Abstract

    "Industrialized countries have long seen relatively stable growth in output per capita and a stable labor share. AI may be transformative, in the sense that it may break one or both of these stylized facts. This review outlines the ways this may happen by placing several strands of the literature on AI and growth within a common framework. We first evaluate models in which AI increases output production, for example via increases in capital's substitutability for labor or task automation, capturing the notion that AI will let capital “self-replicate”. This typically speeds up growth and lowers the labor share. We then consider models in which AI increases knowledge production, capturing the notion that AI will let capital “self-improve”, speeding growth further. Taken as a whole, the literature suggests that sufficiently advanced AI is likely to deliver both effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umfang und Reduktionsmöglichkeiten der Geschlechtsdiskriminierung in KI-gestützten Auswahlprozessen (2023)

    Trzensimiech, Annika Christina ;

    Zitatform

    Trzensimiech, Annika Christina (2023): Umfang und Reduktionsmöglichkeiten der Geschlechtsdiskriminierung in KI-gestützten Auswahlprozessen. In: Ausbilden, Publizieren, Informieren, Jg. 4, H. 2. DOI:10.15460/apimagazin.2023.4.2.153

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen KI-gestützten Auswahlprozessen und der Geschlechterdiskriminierung. Die Personalbeschaffung deckt den Personalbedarf eines Unternehmens durch Sichtung von Bewerbungen und Identifizierung qualifizierter Bewerber*innen. Unternehmen nutzen KI-Systeme, um Gender Bias zu beseitigen, aber es besteht die Beobachtung, dass Frauen trotzdem aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt werden können. Es wird daher der Frage nachgegangen, inwieweit Frauen aufgrund eines Bias von KI-gestützten Auswahlverfahren in Bewerbungsprozessen diskriminiert werden. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, den Forschungsstand und die Anwendungsbereiche von KI-gestützten Methoden in Bewerbungsprozessen von Unternehmen zu untersuchen und anschließend auf potenzielle Gender Bias zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Soll mir das Angst machen?": Transformationserfahrungen von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft (2023)

    Tullius, Knut; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Tullius, Knut & Harald Wolf (2023): "Soll mir das Angst machen?". Transformationserfahrungen von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 56-73. DOI:10.21241/ssoar.86827

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Umbruchserfahrungen und Mentalitätsmuster von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft. Beide Branchen stehen exemplarisch für das deutsche Modell exportorientierten Wachstums und relativen Wohlstands sowie damit verbundene Arbeits- und Lebensweisen. Diese scheinen durch jüngere Entwicklungen grundlegend infrage gestellt zu sein, vor allem durch das gesellschaftspolitische Projekt einer "Mobilitätswende". Wie unser Beitrag zeigt, wird "Transformation" als ein von Verunsicherungsnarrativen begleiteter, politik- und managementgetriebener Top-Down-Prozess der fortgesetzten Verschlechterung der Arbeits- und Lebensbedingungen erfahren. Eine um Mobilität, Leistungsstolz, Familie und Absicherung kreisende Mentalität ist mit Transformationserfahrungen konfrontiert, die sich nun vor allem als Verlust, drohender Abstieg und Gefährdung der gewohnten Arbeits- und Lebensweisen darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New Work zwischen Entgrenzung und Empowerment (2023)

    Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen (2023): New Work zwischen Entgrenzung und Empowerment. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 73, H. 46, S. 17-22.

    Abstract

    "Der Begriff "New Work" ist in aller Munde. Dabei ist New Work kein exakt definierter Terminus technicus. Vielmehr kann er in der aktuellen Debatte als Chiffre für alles verstanden werden, was neu an der Arbeit der Zukunft sein oder vermutet wird, und zugleich für das, was neu sein soll. Somit findet New Work als analytischer, prognostischer und zugleich als normativer Begriff Anwendung. Begriffshistorisch geht der Terminus "New Work" auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück. Er stellte ihn in das Zentrum seiner Anthropologie und Sozialtheorie. In dieser formulierte Bergmann das Zielbild einer befreiten (Erwerbs-)Arbeit, in der die Menschen nur das verrichten, "was sie wirklich, wirklich wollen." Das Ziel der Neuen Arbeit bestehe nicht darin, "die Menschen von der Arbeit zu befreien, sondern die Arbeit so zu transformieren, damit sie freie, selbstbestimmte, menschliche Wesen hervorbringt." Die Konzepte von New Work in den gegenwärtigen arbeitswissenschaftlichen und politischen Debatten haben sich zumeist vom sozialutopischen Gehalt der bergmannschen Ideen entfernt. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft begreift New Work als einen "Sammelbegriff für Konzepte und Maßnahmen zur Gestaltung zukunftsfähiger, wertschöpfender und sinnstiftender Arbeit sowie deren Bedingungen und Umgebungen." Die Fraunhofer-Gesellschaft definiert New Work als eine "erwerbsorientierte Arbeit mit einer Arbeitsweise, die durch ein hohes Maß an Virtualisierung von Arbeitsmitteln, Vernetzung von Personen, Flexibilisierung von Arbeitsorten, -zeiten und -inhalten gekennzeichnet ist." Und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände fordert unter dem Stichwort "New Work" die Verkürzung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen Ende und Beginn der Arbeit, die Verschiebung der Höchstarbeitszeit auf die wöchentliche statt auf die tägliche Arbeitszeit sowie die Option, die Pflicht zur Aufzeichnung der Arbeitszeit auf die Beschäftigten delegieren zu können. In den folgenden Ausführungen ist unter New Work oder Neuer Arbeit eine Erwerbsarbeit zu verstehen, die auf der Grundlage digitalisierter Arbeits- und Kommunikationsmittel an Orts- und Zeitflexibilität gewinnt und die sich oftmals in einer neuen, freilich interessenpolitisch umkämpften Arbeitskultur entwickelt. Dabei richtet sich der Blick aus der Interessenperspektive der abhängig Arbeitenden auf Möglichkeiten und Gefahren der Neuen Arbeit, um Elemente einer arbeitskraftzentrierten Gestaltungspolitik zu skizzieren. Im Vordergrund steht das Modell des Homeoffice als eine dominante Form digitalisierter und mobiler Arbeit. Homeoffice kann in der Sozialform der abhängigen Beschäftigung innerhalb der Arbeits- und Sozialverfassung, aber auch als soloselbstständige Arbeit im Rahmen von Click- und Crowdworking in der Plattformökonomie organisiert sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychosocial work factors affecting mental health of young workers: a systematic review (2023)

    Veen, Malte van ; Oude Hengel, Karen M. ; Ket, Johannes C. F. ; Beek, Allard J. van der ; Schelvis, Roosmarijn M. C. ; Boot, Cécile R. L. ; Bongers, Paulien M.;

    Zitatform

    Veen, Malte van, Karen M. Oude Hengel, Roosmarijn M. C. Schelvis, Paulien M. Bongers, Johannes C. F. Ket, Allard J. van der Beek & Cécile R. L. Boot (2023): Psychosocial work factors affecting mental health of young workers: a systematic review. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 1, S. 57-75. DOI:10.1007/s00420-022-01907-y

    Abstract

    "For the general working population, robust evidence exists for associations between psychosocial work exposures and mental health. As this relationship is less clear for young workers, this systematic review aims at providing an overview of the evidence concerning psychosocial work factors affecting mental health of young workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die „unmenschliche“ Revolution – Künstliche Intelligenz als Schicksalstechnologie für Deutschland und Europa (2023)

    Vöpel, Henning;

    Zitatform

    Vöpel, Henning (2023): Die „unmenschliche“ Revolution – Künstliche Intelligenz als Schicksalstechnologie für Deutschland und Europa. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 8, S. 513-517. DOI:10.2478/wd-2023-0148

    Abstract

    "KI wird ein neues technologisches und kulturelles Zeitalter der Menschheitsgeschichte begründen, neue Geschäftsmodelle hervorbringen, ganze Industrien transformieren, einen enormen Produktivitätsschub auslösen und die Arbeitswelt revolutionieren. Schätzungen gehen von einem zusätzlichen globalen Wachstum von rund 7% und einem jährlichen Produktivitätswachstum von 1,5% in der nächsten Dekade aus (Goldman Sachs, 2023). Gerade für Deutschland und Europa bieten sich aufgrund der demografischen Entwicklung und der industriellen Transformation besondere Chancen. Doch daran sind regulatorische, qualifikatorische und vor allem auch kulturelle Bedingungen geknüpft, die nicht nur optimistisch stimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? (2023)

    Walo, Simon ;

    Zitatform

    Walo, Simon (2023): The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? In: Labour, Jg. 37, H. 3, S. 437-467. DOI:10.1111/labr.12251

    Abstract

    "The routine task intensity of occupations is a concept frequently used to analyse the impact of technological change on employment. However, existing studies disagree on whether it can explain the observed job polarization in advanced economies. This article first shows that these seemingly contradictory results can be explained by the different routine task measurements used in these studies. Subsequently, the validity of these measurements is discussed. Preliminary results suggest that all measurements have conceptual weaknesses but that some appear more valid than others. Job polarization may therefore be explained by occupations' routine task intensity, but only to a limited extent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Generative) Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen für den Arbeitsmarkt? (2023)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2023): (Generative) Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen für den Arbeitsmarkt? In: Ländlicher Raum, Jg. 74, H. 4, S. 34-37., 2023-11-30.

    Abstract

    "Der Aufsatz diskutiert die möglichen Arbeitsmarkteffekte des verstärkten Einsatzes von Systemen, die auf Generativer Künstlicher Intelligenz beruhen. Dabei nimmt die Autorin auch die voraussichtlichen Veränderungen in einzelnen Berufen in den Fokus und diskutiert das Potential von Generativer KI zur Verringerung von Fachkräftemangellagen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Agrarsoziale Gesellschaft)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;

    Weiterführende Informationen

    Literatur zum Artikel
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung für selbständige Plattformarbeit (2023)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2023): Digitale Soziale Sicherung für selbständige Plattformarbeit. In: K. Goldberg, O. Leßmann & M. Schuler-Harms (Hrsg.) (2023): Soziale Sicherung Selbstständiger, S. 190-197, 2021-08-27.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Implementation of artificial intelligence at the workplace, considering the work ability of employees (2023)

    Werens, Samantha; Von Garrel, Jörg ;

    Zitatform

    Werens, Samantha & Jörg Von Garrel (2023): Implementation of artificial intelligence at the workplace, considering the work ability of employees. In: Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 43-49. DOI:10.14512/tatup.32.2.43

    Abstract

    "The use of artificial intelligence (AI) as an innovation driver is increasingly gaining importance among small and medium-sized manufacturing enterprises. In order to enable a successful AI implementation, both the business requirements and the needs of human resources must be considered. One construct that brings these dimensions together is the concept of work ability. So far, there is little scientific evidence addressing work ability in the context of AI implementation. Therefore, this article aims to create a multidimensional framework using the results of a qualitative study on employee-friendly implementation of AI-based systems. The framework combines central aspects (implementation stage, AI-autonomy level, and work ability) and helps to identify suitable recommendations for companies to increase acceptance and trust in the implementation process. Based on the developed framework, a first version of a socio-technical AI support tool has been created." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany (2023)

    Wicht, Alexandra ; Anger, Silke ; Müller, Nora ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Nora Müller, Reinhard Pollak & Silke Anger (2023): Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany. (SocArXiv papers), 26 S. DOI:10.31235/osf.io/5dcgw

    Abstract

    "While previous research showed that technological progress and digitization change job Tasks within occupations and that these occupation-level changes in job tasks affect the wage structure and personal wages, little is known about whether individual changes in job Tasks affect personal earnings. Following the task-biased technological change approach, we analyze whether individuals who take on more non-routine job tasks with a low Automation risk (complex and autonomous tasks) are rewarded with higher wages. Accounting for the strong gender segregation of the German labor market, we separately analyze men and women and, due to the rigid German labor market, additionally account for job changes as a potential moderator. We use three-wave panel data covering a period of nine years from the German National Educational Panel Study. Our results from fixed-effects regressions Show that there is substantial heterogeneity in the relationship between changes in non-routine Job tasks and wages by gender and between those who have or have not changed jobs, which is masked when looking at average wage differentials by non-routine job tasks. While both genders benefit from increased task complexity in job changes, the impact is more pronounced for females, helping to slightly narrow the still persistent gender wage gap. However, when taking on more autonomous tasks in job changes, males experience significant benefits, further contributing to the widening of the gender wage gap. In essence, our findings underscore gender-specific monetary returns to increasing non-routine tasks, particularly highlighting the ability of male job changers to monetarize their newly assigned tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;

    Weiterführende Informationen

    Supplemental Materials
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe: Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2023)

    Wiemann, Jan Simon; Walser, Lena;

    Zitatform

    Wiemann, Jan Simon & Lena Walser (2023): Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe. Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2023,02), Tübingen, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Kurzbericht beschreibt die Nutzung und Verbreitung von digitalen Technologien und die sich daraus ergebenden Weiterbildungsbedarfe in Betrieben in Baden‐Württemberg. Ferner werden Disparitäten vor dem Hintergrund relevanter betrieblicher Dimensionen herausgearbeitet, wie bspw. der Betriebsgröße und der Branchenzugehörigkeit. Grundlage ist die Befragung des IAB‐Betriebs‐ panels 2022 in Baden‐Württemberg. Diese Befragung erlaubt mithilfe von Hochrechnungsfaktoren eine Darstellung der Zusammenhänge hinsichtlich der Gesamtheit aller Betriebe in Baden‐ Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    When are Employers interested in Electronic Performance Monitoring?: Results from a Factorial Survey Experiment (2023)

    Wieser, Luisa ; Abraham, Martin ; Schnabel, Claus ; Niessen, Cornelia ; Wolff, Mauren;

    Zitatform

    Wieser, Luisa, Martin Abraham, Claus Schnabel, Cornelia Niessen & Mauren Wolff (2023): When are Employers interested in Electronic Performance Monitoring? Results from a Factorial Survey Experiment. (LASER discussion papers 144), Erlangen, 23 S.

    Abstract

    "This paper examines what affects Supervisors' considerations about (not) using monitoring technologies to keep track of their subordinates and their work performance. Following a cost-benefit calculus approach we hypothesize that employers weigh costs and benefits of monitoring their subordinates to decide if employee performance monitoring (EPM) is beneficial to their ends. Thus, we conduct a factorial survey experiment (N = 494 supervisors). The hypothetical descriptions of workplace situations - so-called vignettes - were designed to create a situation where the surveyed supervisor is faced with a new team of subordinates and a given technology that can be used to track employees at work. Several components of the situation were randomly varied across vignettes and respondents. At the end of each situation, we asked our respondents to rate their interest to use a given monitoring technology in the described scenario. We find that supervisors are less interested in using monitoring technologies if the monitoring technology targets people rather than tasks and if the time effort for the supervisor is high. However, supervisors' monitoring interest increases if their subordinates interact with sensitive (firm) data and the data evaluation is AI supported. Further, we find that works councils play a role regarding supervisors? monitoring interest. Thus, our results support the thesis that supervisors take the costs and benefits of EPM into consideration regarding their attitude towards monitoring technologies at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Configurations of human-centered AI at work: seven actor-structure engagements in organizations (2023)

    Wilkens, Uta; Langholf, Valentin; Lupp, Daniel;

    Zitatform

    Wilkens, Uta, Daniel Lupp & Valentin Langholf (2023): Configurations of human-centered AI at work: seven actor-structure engagements in organizations. In: Frontiers in artificial intelligence, Jg. 6. DOI:10.3389/frai.2023.1272159

    Abstract

    "Purpose: The discourse on the human-centricity of AI at work needs contextualization. The aim of this study is to distinguish prevalent criteria of human-centricity for AI applications in the scientific discourse and to relate them to the work contexts for which they are specifically intended. This leads to configurations of actor-structure engagements that foster human-centricity in the workplace. Theoretical foundation: The study applies configurational theory to sociotechnical systems’ analysis of work settings. The assumption is that different approaches to promote human-centricity coexist, depending on the stakeholders responsible for their application. Method: The exploration of criteria indicating human-centricity and their synthesis into configurations is based on a cross-disciplinary literature review following a systematic search strategy and a deductive-inductive qualitative content analysis of 101 research articles. Results: The article outlines eight criteria of human-centricity, two of which face challenges of human-centered technology development (trustworthiness and explainability), three challenges of human-centered employee development (prevention of job loss, health, and human agency and augmentation), and three challenges of human-centered organizational development (compensation of systems’ weaknesses, integration of user-domain knowledge, accountability, and safety culture). The configurational theory allows contextualization of these criteria from a higher-order perspective and leads to seven configurations of actor-structure engagements in terms of engagement for (1) data and technostructure, (2) operational process optimization, (3) operators’ employment, (4) employees’ wellbeing, (5) proficiency, (6) accountability, and (7) interactive cross-domain design. Each has one criterion of human-centricity in the foreground. Trustworthiness does not build its own configuration but is proposed to be a necessary condition in all seven configurations. Discussion: The article contextualizes the overall debate on human-centricity and allows us to specify stakeholder-related engagements and how these complement each other. This is of high value for practitioners bringing human-centricity to the workplace and allows them to compare which criteria are considered in transnational declarations, international norms and standards, or company guidelines." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Structural Changes in Canadian Employment from 1997 to 2022 (2023)

    Willcox, Michael; Feor, Brittany;

    Zitatform

    Willcox, Michael & Brittany Feor (2023): Structural Changes in Canadian Employment from 1997 to 2022. (JRC working papers series on labour, education and technology 2023,08), Sevilla, 33 S.

    Abstract

    "This paper uses the European Jobs Monitor (2017) jobs' approach to examine the structural changes in employment and wages in Canada between 1997 and 2022. Changes in employment and real wages reveals a long-term pattern of upgrading, particularly after the 2008 financial crisis. There is variation in these patterns within the 25-year period including a shift towards higher quality jobs after the financial crisis and evidence of wage polarisation between 2020 and 2022. Employment and wage trends by sector, sex and age were explored. Employment shifted away from manufacturing towards the healthcare and social assistance, professional, scientific, and technical services, and construction sectors since the late 1990s which accelerated after the global financial crisis. The wage gap and difference in employment shares between men and women has narrowed over time, despite recent widening following the pandemic. Canada's aging population has resulted in a growing share of mature workers in the labour market and in core-age workers becoming more concentrated in mid-to-high wage jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesundheitsförderliche Gestaltung von Digitalisierungsprozessen in Organisationen: Wissenschaftlicher Überblick von Anforderungen und Unterstützungsfaktoren für Beschäftigte (2023)

    Wirth, Tanja; Mache, Stefanie;

    Zitatform

    Wirth, Tanja & Stefanie Mache (2023): Gesundheitsförderliche Gestaltung von Digitalisierungsprozessen in Organisationen. Wissenschaftlicher Überblick von Anforderungen und Unterstützungsfaktoren für Beschäftigte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin H. 58, S. 727-735. DOI:10.17147/asu-1-316850

    Abstract

    "Digitalisierungsprozesse können weitreichende arbeitsorganisatorische Veränderungen mit sich bringen und Einfluss auf die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten nehmen. Der vorliegende Übersichtsartikel untersucht, welche Anforderungen und Unterstützungsfaktoren Beschäftigte im Zuge solcher Digitalisierungsprozesse erleben und wie diese gesundheitsförderlich gestaltet werden können. Methoden: Es wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und Web of Science durchgeführt. Eingeschlossen wurden deutsch- und englischsprachige Studien ab dem Jahr 2013, die konkrete Digitalisierungsmaßnahmen/-projekte in Unternehmen oder staatlichen Einrichtungen untersuchten und Ergebnisse zu den Auswirkungen der Digitalisierungsprozesse auf die Beschäftigten oder hinsichtlich der Prozessgestaltung beschrieben. Die Ergebnisdarstellung erfolgte als qualitative Zusammenfassung. Ergebnisse: Insgesamt wurden neun Studien in die Übersicht eingeschlossen. Fehlende Ziele, Strategien und Verantwortlichkeiten für die Implementierung der Digitalisierungsmaßnahme, Intransparenz, erhöhte Arbeitsbelastung sowie unzureichende Unterstützung und zeitliche Ressourcen können von Beschäftigten als Anforderung wahrgenommen werden. Umfangreiche Information, aktive Einbindung, Bereitstellung von Schulungsmaßnahmen und Unterstützung auf technischer Ebene und durch die Führung stellen dagegen Unterstützungsfaktoren im Prozess dar. Entsprechend bieten die Vorbereitung und Ausgestaltung des Prozesses, personelle Ressourcen, Unterstützungsmaßnahmen, Partizipation und Kommunikation relevante Möglichkeiten für eine gesundheitsförderliche Gestaltung des Digitalisierungsvorhabens. Schlussfolgerungen: Organisationen sollten mögliche Auswirkungen von Digitalisierungsprozessen für ihre Beschäftigten bereits zu Beginn der Maßnahme berücksichtigen und mitgestalten. Das kann gelingen, indem die Implementierung von Digitalisierungsmaßnahmen als ganzheitlicher Prozess verstanden wird, der ein Change-Management und Change-Leadership erfordert. Schlüsselwörter: Digitalisierung – digitale Transformation – Change-Management – betriebliche Gesundheitsförderung (eingegangen am 31.08.2023, angenommen am 12.10.2023)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Developing or Degrading Young Workers? How Business Strategy and the Labour Process Shape Job Quality across Different Industrial Sectors in England (2023)

    Yates, Edward ;

    Zitatform

    Yates, Edward (2023): Developing or Degrading Young Workers? How Business Strategy and the Labour Process Shape Job Quality across Different Industrial Sectors in England. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 5, S. 1186-1205. DOI:10.1177/09500170211070447

    Abstract

    "This article explores variations in job quality for young workers by analysing six employers across three industrial sectors of Greater Manchester, an English city-region. Four aspects of job quality are examined because of their centrality in shaping how youth labour-power is deployed in the labour process: technological utilisation, work-rate, autonomy and discretion, and opportunities for training and career progression. Primary data were collected from 30 semi-structured interviews with business owners, managers, young workers and from workplace observations. Findings reveal job quality is high in advanced manufacturing and creative and digital sectors, but low in business services. Job quality is shaped by the nature of commodity production and accompanying labour process. Development or degradation of young workers in the labour process depends largely on the requirements of the employer, as few countervailing pressures exist. Training provision improves job quality, but demand-side interventions are required to generate sustainable good jobs for young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen