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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Weiterbildungsförderung"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 348-350.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel stellt seit 1995 Informationen zur Weiterbildung in den deutschen Betrieben bereit. Wurden die Weiterbildungsdaten bis zum Jahr 2007 in zweijährigem Rhythmus erhoben, werden die Basisinformationen zur Weiterbildung seitdem jährlich abgefragt. In diesem Beitrag werden 2 Indikatoren zur Beschreibung der Weiterbildung dargestellt: die Weiterbildungsbeteiligung und die Weiterbildungsquote. Während die Weiterbildungsbeteiligung den Anteil der weiterbildenden Betriebe bezeichnet, drückt die Weiterbildungsquote den Anteil der in Weiterbildung einbezogenen Mitarbeiter/-innen aus. Weitere Informationen zur Weiterbildung (z. B. zu Weiterbildungsaktivitäten nach Wirtschaftszweigen) sowie methodische Erläuterungen sind der diesem Kapitel zugrunde liegenden Expertise des IAB zu entnehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt: Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen (2015)

    Grünert, Holle; Buchwald, Christina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Christina Buchwald (2015): Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Allerdings profitieren nicht alle Personengruppen gleichermaßen vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Vor allem unter den Arbeitslosen aus dem Rechtskreis des SGB II gibt es eine fatale Tendenz zur Verstetigung von Exklusion. Dies ist besonders problematisch, wenn die Exklusion vom Arbeitsmarkt junge Menschen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie trifft. Im Beitrag wird das Pilotprojekt 'ZIEL - Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' in Sachsen vorgestellt und untersucht, welchen Beitrag es leisten kann, den Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Verlust an Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationsverschleiß zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland": Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken (2009)

    Albrecht, Günter; Wiener, Bettina; Albrecht, Peter; Winge, Susanne; Wölfing, Sigrid; Hartmann, Thomas;

    Zitatform

    Albrecht, Günter, Peter Albrecht, Thomas Hartmann, Bettina Wiener, Susanne Winge & Sigrid Wölfing (2009): Die "Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland". Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken. Berlin, 152 S.

    Abstract

    "Als Folgen des demografischen Wandels erleben wir eine deutliche Schrumpfung und Alterung unserer Bevölkerung. In den neuen Bundesländern ist dies aufgrund des massiven Geburteneinbruchs seit 1990 stärker und auch früher sichtbar. In den von Abwanderung geprägten Regionen ist es bereits heute schwierig, ausreichend geeigneten Nachwuchs für die aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder auszubilden. Ostdeutschland steht auch deshalb vor einer besonderen Herausforderung, da die Unternehmenslandschaft stärker als in Westdeutschland durch ökonomisch schwächere Kleinst- und Kleinbetriebe geprägt ist. Diesen gelingt es seltener, finanzielle, personelle oder zeitliche Ressourcen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung und für eine strategische Personalpolitik aufzubringen. Angesichts dieser ostdeutschen Besonderheiten sollte der Ideenwettbewerb 'Regionale Qualifizierungsinitiativen in Ostdeutschland' innovative Maßnahmen zur Steigerung von Qualifizierungsaktivitäten insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben erproben. Zehn innovative Netzwerkinitiativen aus allen ostdeutschen Bundesländern und Berlin wurden ausgewählt und bei der Umsetzung ihrer Konzepte unterstützt. Der Wettbewerb war Teil der von der Bundesregierung zur Fachkräftesicherung in Deutschland gestarteten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung'. Er sollte den ostdeutschen Bundesländern die Gelegenheit bieten, eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von erfolgreichen regionalen Strategien zur Bewältigung der Fachkräfteproblematik einzunehmen um diese auch auf weitere Regionen zu übertragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2009)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2009): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. In: Economics of Transition, Jg. 17, H. 4, S. 661-702. DOI:10.1111/j.1468-0351.2009.00362.x

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Escaping the unemployment trap: the case of East Germany (2008)

    Merkl, Christian ; Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Dennis J. Snower (2008): Escaping the unemployment trap: the case of East Germany. In: Journal of Comparative Economics, Jg. 36, H. 4, S. 542-556. DOI:10.1016/j.jce.2008.07.007

    Abstract

    "This paper addresses the question of why high unemployment rates tend to persist even after their proximate causes have been reversed (e.g., after wages relative to productivity have fallen). We suggest that the longer people are unemployed, the greater is their cumulative likelihood of falling into a low-productivity 'trap,' through the attrition of skills and work habits. We develop a model along these lines, which allows us to bridge the gap between high macroeconomic employment persistence versus relatively high microeconomic labor market flow numbers. We calibrate the model for East Germany and examine the effectiveness of three employment policies in this context: (i) a weakening of workers' position in wage negotiations due to a drop in the replacement rate or firing costs, leading to a fall in wages, (ii) hiring subsidies, and (iii) training subsidies. We show that the employment effects of these policies depend crucially on whether low-productivity traps are present." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Waller, Marie; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (IZA discussion paper 2885), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ; Waller, Marie;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (ZEW discussion paper 2007-042), Mannheim, 70 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2007): Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany. In: Empirical economics, Jg. 32, H. 2/3, S. 529-573. DOI:10.1007/s00181-006-0088-z

    Abstract

    Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. In: Labour economics, Jg. 14, H. 4, S. 730-755. DOI:10.1016/j.labeco.2007.05.002

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy: the case of East Germany after unification (2007)

    Lechner, Michael ; Miquel, Ruth; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Ruth Miquel & Conny Wunsch (2007): The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy. The case of East Germany after unification. In: German economic review, Jg. 8, H. 4, S. 468-509. DOI:10.1111/j.1468-0475.2007.00415.x

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung wird die Wirksamkeit staatlich geförderter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen für Arbeitslose analysiert. Hierzu werden prozessproduzierte Daten aus drei Quellen herangezogen, um durch Matching-Verfahren die Fehler durch Selektionsbias zu vermindern, eine Disaggregation nach Maßnahmetypen vorzunehmen und Beschäftigungseffekte für die Teilnehmer zu identifizieren. Die Voraussetzungen der Maßnahmen und ihre Wirksamkeit werden beurteilt. Insgesamt zeigt sich, dass sich bei den Teilnehmern aller untersuchter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen langfristig die Beschäftigungs- und Verdienstaussichten verbessern. Eine bedeutsame Ausnahme bilden jedoch Maßnahmen mit längerer Laufzeit, die in der Regel für männliche Teilnehmer wenig nützlich waren. Das wird zumindest teilweise darauf zurückgeführt, dass sich die Förderung der Weiterbildung arbeitsloser Männer in Richtung Bauwesen aufgrund der nachfolgenden Rezession in der Bauwirtschaft als Fehlentscheidung erwiesen hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Escaping the unemployment trap: the case of East Germany (2007)

    Merkl, Christian ; Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Dennis J. Snower (2007): Escaping the unemployment trap: the case of East Germany. (Kieler Arbeitspapier 1309), Kiel, 30 S.

    Abstract

    "This paper addresses the question of why prolonged regional unemployment differentials tend to persist even after their proximate causes have been reversed (e.g., after wages in the highunemployment regions have fallen relative to those in the low-unemployment regions). We suggest that the longer people are unemployed, the greater is the likelihood of falling into a low-productivity 'trap,' through the attrition of skills and work habits. We develop and calibrate a model along these lines for East Germany and examine the effectiveness of three employment policies in this context: (i) a weakening of workers' position in wage negotiations due to a drop in the replacement rate or firing costs, leading to a fall in wages, (ii) hiring subsidies, and (iii) training subsidies. We show that the employment effects of these policies depend crucially on whether low-productivity traps are present." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany (2006)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Stephan L. Thomsen & Christopher Zeiss (2006): The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 90, H. 2, S. 299-321.

    Abstract

    "Vocational training programmes have been the most important active labour market policy instrument in Germany in the last years. However, the still unsatisfying situation of the labour market has raised doubt on the efficiency of these programmes. In this paper, we analyse the effects of the participation in vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany. Based on administrative data for the time between the October 1999 and December 2002 of the Federal Employment Administration, we apply a bivariate mixed proportional hazards model. By doing so, we are able to use the information of the timing of treatment as well as observable and unobservable influences to identify the treatment effects. The results show that a participation in vocational training prolongates the unemployment duration in Eastern Germany. Furthermore, the results suggest that locking-in effects are a serious problem of vocational training programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2006)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2006): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. (IAB-Discussion Paper 20/2006), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Blickrichtung Wirtschaft: Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg (2006)

    Schuldt, Karsten; Scheuplein, Christoph;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten & Christoph Scheuplein (2006): Blickrichtung Wirtschaft: Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg. (LASA-Studie 44), Potsdam, 74 S.

    Abstract

    "Gerade in dünn besiedelten Wirtschaftsräumen mit überwiegend kleinteiligen Betriebsgrößen können nach Erkenntnissen der Wissenschaft Netzwerke eine besonders positive Rolle für die Regionalentwicklung spielen. Die Wahrnehmung dieser Instrumente in der Fachöffentlichkeit macht seit Jahren die großen Hoffnungen deutlich, die mit dem Netzwerkgedanken verknüpft sind. Nach anfänglich großer Euphorie und nachfolgender Skepsis ist auch in Brandenburg mittlerweile ein realistischer Umgang mit den Potenzialen und Grenzen von Netzwerken an der Tagesordnung. Dies betrifft auch die Qualifizierungsnetzwerke und ihre Möglichkeiten zur Unterstützung regionaler Humankapitalentwicklung und Wirtschaftskraft. Um ihre Potenziale besser einschätzen zu können, hat die LASA 2002 die Brandenburger 'Weiterbildungsnetzwerk-Landschaft' erstmalig untersucht. Die Verarbeitung des Themas demographischer Entwicklung, differenzierte Entwicklungen in Regionen und Branchen und auch die neue Fokussierung der Förderpolitik auf Branchenkompetenzfelder und regionale Wirtschaftskerne haben seither die Rahmenbedingungen für die Arbeit von Qualifizierungsnetzwerken und das Spektrum möglicher Anknüpfungspunkte für ihre eigene Weiterentwicklung spürbar verändert. Vor diesem Hintergrund wurden die Qualifizierungsnetzwerke erneut auf Grundlage einer ausführlichen und repräsentativen Befragung untersucht. Nach wie vor existiert eine breit gefächerte Landschaft an Qualifizierungsnetzwerken, die mit wenigen Ausnahmen das räumliche Muster einer Polarisierung zwischen dem engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum erkennen lassen. Im Ergebnis deutlich wird aber auch ein großer Schritt in Richtung Wirtschaftsnähe und vielfältige Anknüpfungspunkte zu Branchen, die aus Sicht des Landes Schwerpunkte zukünftiger Entwicklung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences (2005)

    Bergemann, Annette; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Bernd Fitzenberger & Stefan Speckesser (2005): Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences. (IZA discussion paper 1848), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "This study analyzes the employment effects of training in East Germany. We propose and apply an extension of the widely used conditional difference-in-differences evaluation method. Focusing on transition rates between nonemployment and employment we take into account that employment is a state dependent process. Our results indicate that using transition rates is more appropriate and informative than using unconditional employment rates as commonly done in the literature. Training as a first participation in a program of Active Labor Market Policies shows zero to small positive effects both on reemployment probabilities and on probabilities of remaining employed with notable variation over the different start dates of the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy: the case of East Germany after unification (2005)

    Lechner, Michael ; Miquel, Ruth; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Ruth Miquel & Conny Wunsch (2005): The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy. The case of East Germany after unification. (IAB-Discussion Paper 14/2005), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung wird die Wirksamkeit staatlich geförderter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen für Arbeitslose analysiert. Hierzu werden prozessproduzierte Daten aus drei Quellen herangezogen, um durch Matching-Verfahren die Fehler durch Selektionsbias zu vermindern, eine Disaggregation nach Maßnahmetypen vorzunehmen und Beschäftigungseffekte für die Teilnehmer zu identifizieren. Die Voraussetzungen der Maßnahmen und ihre Wirksamkeit werden beurteilt. Insgesamt zeigt sich, dass sich bei den Teilnehmern aller untersuchter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen langfristig die Beschäftigungs- und Verdienstaussichten verbessern. Eine bedeutsame Ausnahme bilden jedoch Maßnahmen mit längerer Laufzeit, die in der Regel für männliche Teilnehmer wenig nützlich waren. Das wird zumindest teilweise darauf zurückgeführt, dass sich die Förderung der Weiterbildung arbeitsloser Männer in Richtung Bauwesen aufgrund der nachfolgenden Rezession in der Bauwirtschaft als Fehlentscheidung erwiesen hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm (2005)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit; Wiemers, Jürgen ;

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    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2005): Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 141, H. 4, S. 585-616.

    Abstract

    "In der Studie werden die Effekte von öffentlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer für verschiedene Gruppen von Personen evaluiert, die sich in ihren persönlichen Merkmalen und einigen ökonomischen Aspekten unterscheiden. Mit Hilfe des Mikrozensus Sachsen ist es möglich, zusätzliche Informationen über die Erwerbsgeschichte der Personen einzubeziehen, so dass Verzerrungen aufgrund unbeobachtbarer Heterogenität und des Ashenfelter's Dip vermieden werden. Um das Zuordnungsproblem zu lösen, wird als Matchingverfahren der ungarische Algorithmus eingesetzt. Der Einfluss der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen wird durch einen Vergleich der Arbeitslosigkeitsdauer zwischen Teilnehmern und Nichtteilnehmern mit Hilfe des Kaplan-Meier-Schätzers evaluiert. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an Weiterbildungsprogrammen in allen betrachteten Personengruppen zu einer längeren Arbeitslosigkeitsdauer führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences (2004)

    Bergemann, Annette; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Bernd Fitzenberger & Stefan Speckesser (2004): Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences. (ZEW discussion paper 2004-41), Mannheim, 67 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effects of Public Sponsored Training in East Germany in the context of reiterated treatments. Selection bias based on observed characteristics is corrected for by applying kernel matching based on the propensity score. We control for further selection and the presence of Ashenfelter's Dip before the program with conditional difference-in-differences estimators. Training as a first treatment shows insignificant effects on the transition rates. The effect of program sequences and the incremental effect of a second program on the reemployment probability are insignificant. However, the incremental effect on the probability to remain employed is slightly positive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (IZA discussion paper 1205), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether and to what extent employment policy measures (co-) financed by the European Social Fund in Germany meet their objective. Specifically, it is analyzed whether qualification programs for employed workers in the German state of Saxony were effective in terms of employment protection. To this end, a control function approach is implemented which utilizes a unique firm-level dataset. This model explicitly accounts for unobserved heterogeneity between participating and non-participating companies by modeling the participation decision process. Our results suggest a positive effect of program participation. However, this positive treatment effect varies considerably across different sub-groups of the treatment as well as the comparison group" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (RWI discussion papers 10), Essen, 31 S.

    Abstract

    "In dem Papier wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß in Deutschland durchgeführte beschäftigungspolitische Maßnahmen, die vom Europäischen Sozialfonds (ko-)finanziert wurden, ihre Ziele erreicht haben. Dabei wird vor allem analysiert, ob Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte in Sachsen tatsächlich Arbeitsplätze sichern. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an einer Maßnahme einen positiven Effekt für die Programmteilnehmer hat. Allerdings variiert dieser positive Effekt zwischen den verschiedenen Untergruppen der Maßnahmenteilnehmer ebenso wie innerhalb der Vergleichsgruppe derjenigen Personen, die nicht an Maßnahmen teilgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten: grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze (2004)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2004): Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten. Grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze. In: Zeitschrift für Evaluation H. 2, S. 241-263.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Notwendigkeit der ökonometrischen Evaluation von aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) mittels Regionaldaten ausgehend von der Diskussion der nicht intendierten Wirkungen dar, veranschaulicht grundsätzliche methodische Probleme und zeigt anhand der Evaluation umfangreicher Maßnahmen der AAMP in Ostdeutschland mögliche empirische Ansätze auf Die Evaluation umfasst dabei die Arbeitsmarkteffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) sowie der geförderten beruflichen Weiterbildung (FbW) und basiert auf Arbeitsamtsbezirksdaten sowie Kreisdaten. Bei den gewählten Ansätzen handelt es sich um (1) eine erweiterte Matching-Funktion, mit der die Effekte AAMP auf die Matching-Effizienz geschätzt werden, (2) eine Beveridge-Kurve, mit der die Effekte auf die regionale Unterbeschäftigung ermittelt werden, sowie (3) eine (dynamische) Arbeitsnachfrage. Die Schätzergebnisse weisen darauf hin, dass die ostdeutsche Arbeitsmarktsituation durch die untersuchten Maßnahmen nicht verbessert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany (2004)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher; Thomsen, Stephan;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Stephan Thomsen & Christopher Zeiss (2004): The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany. (IZA discussion paper 1117), Bonn, 23 S.

    Abstract

    Die Evaluation von Programmen zur beruflichen Weiterbildung auf die Dauer der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Amtliche Daten der Bundesagentur für Arbeit werden mittels eines mulitvariaten Proportional-Hazard-Modells ausgewertet. Ein Schwerpunkt liegt auf möglichen Locking-in-Effekten. Fazit: Die Teilnahme an berufsbildenden Programme erhöht die Dauer der Arbeitslosigkeit bei den Teilnehmern unabhängig von der Laufzeit der Programme. Weiterhin zeigt sich, dass der Locking-in-Effekt ein erstes Problem vor allem bei Programmen mit mittler und langer Laufzeit darstellt. Bei Kurzzeitprogrammen spielt der Locking-in-Effekt keine Rolle, auch sie führen jedoch zu keiner Verkürzung der Arbeitslosigkeitsdauer. Programme zur beruflichen Weiterbildung scheinen keine geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen (2004)

    Reinowski, Eva; Wiemers, Jürgen ; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2004): (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 14, S. 424-429.

    Abstract

    "Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In dem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2003): Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung ein Modell verwendet, das auf dem klassischen Shift-Share-Ansatz der Regionalökonomie aufbaut. Durch die Übertragung in ein regressionsanalytisches Modell (als constraint least square zweistufig geschätzt) wird neben der Zerlegung der Entwicklung in Struktur- und Standorteffekte erreicht, dass theoriegeleitet weitere Variablen einbezogen werden. Für die Untersuchung stehen detaillierte regionale Daten auf Kreisebene aus der Beschäftigtenstatistik für die Jahre 1993 bis 2001 und verschiedene BA Statistiken zur Verfügung. Die abhängige Variable ist die Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche eines ostdeutschen Kreises. Die exogenen Determinanten bilden u.a. die Branchenstruktur und -konzentration, das regionale Qualifikations- und Lohnniveau. Somit können branchen- und regionalspezifische Einflüsse gesondert kontrolliert werden. Der Ansatz umgeht durch die Auswahl der Erfolgsvariablen das Problem der Endogenität von Maßnahmeausgaben und Arbeitsmarktlage, da nach der Verteilungsformel für die Mittel der Arbeitsmarktpolitik die Beschäftigungsentwicklung kaum eine Wirkung auf den Mitteleinsatz ausübt. Neben ABM/SAM werden auch die Ausgaben für Weiterbildung (FbW) als unabhängige Variablen integriert. Die Resultate zeigen für die Arbeitsmarktpolitik nicht signifikante Effekte im Falle von ABM/SAM, während bei FbW ein signifikanter positiver Einfluss sichtbar wird. Weiterbildung unterstützt demnach die regionale Beschäftigungsentwicklung, Erwerbschancen steigen durch die Anpassung der beruflichen Qualifikationen an die Arbeitsnachfrage. Der direkte Kapazitätseffekt der Beschäftigung schaffendenden Maßnahmen wurde soweit möglich heraus gerechnet. Weiteres Ergebnis der Analysen ist der Nachweis einer heterogenen Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von den jeweiligen Branchen und Kreisen. Regionen mit überdurchschnittlich qualifizierten Beschäftigten und mit mittelgroßen Betrieben erzielen relativ günstige Ergebnisse. Hohe Grade von Branchenkonzentrationen wirken sich eher negativ aus. Überdurchschnittliche regionale Löhne haben auf die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen differenzierte, aber zumeist negative Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data (2003)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2003): Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data. (ZEW discussion paper 2003-27), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "Using different regional data sources for East Germany the three largest active labour market policy (ALMP) programmes - job creation schemes (JCS), structural adjustment schemes (SAS) and public training (PT) - are evaluated. After addressing the regional allocation rule of the funding of ALMPs and the fundamental simultaneity problem in macroeconomic evaluation studies, identification strategies and possible instrumental variables are discussed. Three different approaches based on different econometric techniques for panel data (GMM and two-stage least squares) are applied. An augmented matching function indicates a negative effect of JCS on regional matching efficiency (inflows into regular employment) and no significant effects of PT and SAS. A reduced form approach based on the Beveridge curve does not indicate any long-term effects of ALMPs on regional job seeker rates. A dynamic labour demand estimation indicates that PT has no effects on employment and JCS leads to displacement of regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt?: Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen (2003)

    Schmidt, Nicola;

    Zitatform

    Schmidt, Nicola (2003): Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt? Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 12, H. 4, S. 339-342. DOI:10.1515/arbeit-2003-0408

    Abstract

    Am Beispiel Nordhausen, einem ehemaligen Industriestandort in Thüringen mit einer Arbeitslosenquote von ca. 18 bis 20 Prozent wird gefragt, ob die Förderung beruflicher Weiterbildung aus dem dritten Sozialgesetzbuch die Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt verbessert oder nicht. Hierzu werden die empirischen Ergebnisse einer zweisemestrigen Lehrforschung ab SS 2002 im Studiengang Sozialmanagement der Fachhochschule Nordhausen vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung von neun Umschulungsmaßnahmen bei vier regional tätigen Bildungsträgern. Insgesamt 170 Teilnehmende aus dem kaufmännischen, handwerklichen und industriellen Bereich und durchschnittlich 30 Jahre alt werden schriftlich befragt. Die soziodemografischen und berufsbiografischen Daten aus dem Zeitraum 1998 - 2001 werden einer Sekundäranalyse unterzogen. So werden eine Abbrecherquote von über 20 Prozent und bei den übrigen eine Eingliederungsquote von 45 Prozent ermittelt. Doch zeigen sich große Erfolgsunterschiede zwischen den Bildungsträgern, die möglicherweise auf arbeitsmarktliche Schwankungen zurückzuführen sind, in keinem Fall aber eine endgültige Gesamtbewertung der Maßnahmen zulassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland: ein Misserfolg der Arbeitsmarktpolitik? (2002)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2002): Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland. Ein Misserfolg der Arbeitsmarktpolitik? (ZEW discussion paper 2002-16), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "Über die Wirkung der Förderung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland sind in den letzten Jahren zahlreiche empirische Studien durchgeführt worden, die auf den methodischen Fortschritten der Evaluationsforschung aufbauen. Dieser Beitrag stellt die empirische Evidenz im Kontext der institutionellen Regelungen und der methodischen Probleme einer angemessenen mikro- oder makroökonomischen Evaluation dar. Insbesondere behandeln die Autoren die im ostdeutschen Kontext wichtigen Probleme der Mehrfachteilnahmen und der Reduktion der Beschäftigungsquoten für die Teilnehmer kurz vor einer Weiterbildung ('Ashenfelters Tal'), die bislang in empirischen Analysen kaum Berücksichtigung finden. Die durchgeführten mikroökonomischen Evaluationsstudien basieren auf Umfragedaten mit kleinen Teilnehmerzahlen. Die erzielten Evaluationsergebnisse ergeben ein ernüchterndes Bild der Wirkung geförderter Weiterbildung: Es zeigen sich eher negative als positive Maßnahmeneffekte auf die Beschäftigung. Aufgrund der schwachen Datenbasis und verbleibender methodischer Probleme erlaubt die bisherige Evidenz jedoch noch keine wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen. Stattdessen sollten die eher negativen Ergebnisse von der politischen Seite zum Anlass genommen werden, die Voraussetzungen für eine angemessene und kontinuierliche Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: eine quantitative Untersuchung (2002)

    Oschmiansky, Frank; Reissert, Bernd;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Bernd Reissert (2002): Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg. Eine quantitative Untersuchung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Discussion paper FS I 02-213), Berlin, 84 S.

    Abstract

    "Seit Mitte der neunziger Jahre spielt das Konzept der Übergangsarbeitsmärkte in der arbeitsmarktpolitischen Debatte eine wichtige Rolle. Die Untersuchung versucht erstmals, die Bedeutung von Übergangsarbeitsmärkten nicht nur für das gesamte Bundesgebiet oder für West- und Ostdeutschland, sondern für eine kleinere Region (Berlin-Brandenburg) zu quantifizieren sowie Strukturen und Potentiale von Übergangsarbeitsmärkten in dieser Region zu beleuchten. Die quantitative Analyse zeigt, dass die geförderten Übergangsarbeitsmärkte sowohl in ihrem Gesamtumfang als auch in ihrer Struktur große regionale Unterschiede aufweisen. Trotz ähnlich schlechter Arbeitsmarktlage in beiden Bundesländern spielen geförderte Arbeitsmarktübergänge in Berlin eine wesentlich geringere Rolle als in Brandenburg. Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter waren in Brandenburg im Durchschnitt der Jahre 1997- 2000 66 % mehr Personen in Übergangsarbeitsmärkten als in Berlin. Von allen tatsächlichen oder potentiellen Arbeitslosen wurden in diesen Jahren in Brandenburg 35 bis 40 % durch die Übergangsarbeitsmärkte aufgefangen, in Berlin nur 25 bis 30 %. Berlin nutzt insbesondere bundesweit geförderte Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung vergleichsweise wenig, obwohl die Berliner Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu anderen Regionen erhebliche Qualifikationsdefizite aufweist. Neben einer Qualifizierungsoffensive, die sich insbesondere auf das Modell der Jobrotation stützen könnte, plädiert die Studie u.a. für eine verstärkte Förderung von Teilzeitbeschäftigung und Sabbaticals sowie für eine rasche flächendeckende Einführung der von der 'Hartz-Kommission' vorgeschlagenen PersonalServiceAgenturen (PSA) zur 'vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung und Gestaltung von Beratung und Weiterbildung im Prozeß der Existenzgründung: eine qualitative Untersuchung am Beispiel von Existenzgründern im ostdeutschen Transformationsprozeß (2001)

    Tödt, Andreas;

    Zitatform

    Tödt, Andreas (2001): Wirkung und Gestaltung von Beratung und Weiterbildung im Prozeß der Existenzgründung. Eine qualitative Untersuchung am Beispiel von Existenzgründern im ostdeutschen Transformationsprozeß. (Arbeit, Organisation und Personal im Transformationsprozess 14), München u.a.: Hampp, 361 S.

    Abstract

    "Beratung und Weiterbildung sind zu vielfältig praktizierten Unterstützungselementen für Existenzgründer geworden. Dabei wurde bisher wenig untersucht, mit welchen Erwartungen die Existenzgründer diese Angebote in Anspruch nehmen und welche Kompetenzen sie bei der Gestaltung der Interaktionen mit Beratern und Lernpartnern einbringen bzw. entwickeln. Für die Seite der Berater und Lernpartner ist festzustellen, daß sich die bisher publizierte Literatur vordergründig auf Consultingaktivitäten in mittleren und vor allem größeren Unternehmen konzentrierte und die Besonderheiten der Existenzgründungsberatung und ihrer Verbindung mit Aktivitäten der Weiterbildung kaum thematisiert wurde. Ausgehend von dieser Einschätzung, liefert die Arbeit eine Aufarbeitung der Literatur zur Gründer-/Unternehmenspersönlichkeit und zu den theoretischen Grundlagen von Beratung und Weiterbildung. Von dieser Position ausgehend, wird mit der empirischen Untersuchung von Beratungs- und Weiterbildungsprozessen ostdeutscher Existenzgründer Neuland beschritten. Die ausgewerteten Beratungsfälle dokumentieren die Interaktionen zwischen Berater und Gründer, zeigen Synergien zwischen der Inanspruchnahme von Beratung und Weiterbildung und münden in konkreten Gestaltungsempfehlungen für Beratungs- und Weiterbildungsaktivitäten mit Existenzgründern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effizienz von Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland (2000)

    Bergemann, Annette; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Birgit Schultz (2000): Effizienz von Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 9, S. 243-253.

    Abstract

    "Arbeitsbeschaffungs- sowie Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen sollen die individuellen Beschäftigungschancen der Arbeitslosen verbessern und somit eine Brückenfunktion in den ersten Arbeitsmarkt wahrnehmen. Mit dieser Vorstellung wurden Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu Beginn der 90er Jahre in Ostdeutschland extensiv ausgeweitet. Von einem besonderen Erfolg der Maßnahmen kann jedoch nicht gesprochen werden. Bereits im Vorfeld einer Maßnahme sinkt die Beschäftigungsquote von künftigen Teilnehmern ab. Unmittelbar nach Abschluss einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahme ist die Beschäftigungsquote deutlich geringer als sie im Fall der Nicht-Teilnahme gewesen wäre. Zwar kommt es zu einer stetigen Verbesserung der Beschäftigungsquote im Zeitverlauf, jedoch nur im Falle von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kann nach etwa 11/2 Jahren eine deutliche Verbesserung der Beschäftigungschancen im Vergleich zur Nicht-Teilnahme beobachtet werden. Allerdings ist offen, ob dies nach einer solchen Frist noch der Maßnahmeteilnahme zugeschrieben werden kann. Um die Effizienz von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu steigern, sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So erscheint im Falle von Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen eine Stärkung der Eigeninitiative der Teilnehmer sinnvoll. Im Falle von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen könnte über eine Erhöhung der Anreizwirkung zur Aufnahme einer Beschäftigung die Wirksamkeit verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating public sector sponsored training in East Germany (2000)

    Fitzenberger, Bernd ; Prey, Hedwig;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Hedwig Prey (2000): Evaluating public sector sponsored training in East Germany. In: Oxford economic papers, Jg. 52, H. 3, S. 497-520.

    Abstract

    Die Autoren evaluieren die Lohn- und Beschäftigungseffekte von öffentlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland 1990-1994, auf die Teilnehmer bezogen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms (2000)

    Haussmann, Patrick; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Haussmann, Patrick & Karsten Schuldt (2000): Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 16), Potsdam, 81 S.

    Abstract

    Der Bericht geht auf Untersuchungsergebnisse ein, die eine Evaluierung des seit 1992 vom brandenburgischen Arbeitsministerium betriebenen Förderprogramms zur Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen erbrachte. Dabei war es das Ziel, die Programmkonzeption, die Programmadministration sowie die Inanspruchnahme, Akzeptanz und die Wirkung des Programms "Qualifizierung in KMU" zu analysieren und zu bewerten. Das Programm hat sich insgesamt bewährt. Eine stärkere Profilierung für Kleinstbetriebe unter 20 Beschäftigten in Richtung auf ein "Qualifizierungs- und Sensibilisierungsprogramm" und ein Coaching für KMU, für größere Kleinbetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten erscheinen als möglich und nötig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung und individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in West- und Ostdeutschland: eine mikroökonometrische Analyse (2000)

    Hujer, Reinhard; Wellner, Marc;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Marc Wellner (2000): Berufliche Weiterbildung und individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in West- und Ostdeutschland. Eine mikroökonometrische Analyse. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 405-420.

    Abstract

    "In der Studie wird eine vergleichende empirische Analyse der Effekte beruflicher Weiterbildung auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer für West- und Ostdeutschland durchgeführt. Als Datengrundlage werden die Informationen aus dem Sozio-Ökonomischen Panel für Westdeutschland (1984-1994) und für Ostdeutschland (1990-1995) verwendet. Zudem wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Ausgaben für berufliche Weiterbildung gegeben, um die gesellschaftspolitische Relevanz der Evaluationsforschung zu verdeutlichen. Die Modellierung des Selektionsproblems erfolgt mit Hilfe von Matching-Ansätzen, die auf der Schätzung eines Panel-Probit-Modells für die Teilnahmewahrscheinlichkeit basieren. Diskrete Hazardratenmodelle dienen dazu, die Effekte beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer zu bestimmen. Die empirischen Befunde zeigen für Westdeutschland für Kurse bis zu 6 Monaten tendenziell positive Effekte, die allerdings langfristig (nach 2 Jahren) abnehmen. Kurse mit über 6 Monaten Dauer haben dagegen keine signifikanten Effekte, sie weisen eher negative Tendenzen auf. Für Ostdeutschland sind keine signifikanten Effekte zu beobachten, lange Kurse wirken ebenfalls tendenziell negativ. Wegen fehlender differenzierter Informationen über einzelne Maßnahmearten und der geringeren Fallzahlen in den Stichproben sind die empirischen Befunde lediglich als Tendenzaussagen zu interpretieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of public sector sponsored training on individual employment performance in East Germany (2000)

    Hujer, Reinhard; Wellner, Marc;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Marc Wellner (2000): The effects of public sector sponsored training on individual employment performance in East Germany. (IZA discussion paper 141), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This study analyses the effects of public sector sponsored vocational training on individual unemployment and employment duration in East Germany. The data is taken from the German Socio-Economic Panel (GSOEP). The empirical analysis is limited to training measures that took place between July 1990 and June 1993. To resolve the intriguing sample selection problem, i.e. to find an adequate control group for the group of trainees, we employ matching methods. The training effect is be estimated by using a discrete time hazard rate model. In the empirical analysis no evidence can be found to show that participation in public vocational training significantly decreases unemployment duration or increases employment duration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold; Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Wingens, Matthias, Reinhold Sackmann & Michael Grotheer (2000): Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 21, H. 1, S. 60-80.

    Abstract

    "Die Effizienz der öffentlich finanzierten Weiterbildung ist umstritten. Divergierende Befunde einschlägiger Evaluationsstudien sind nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen. Der Aufsatz untersucht die Effektivität der durch das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) finanzierten Weiterbildung. Dabei werden der Institutions- und der Bildungseffekt unterschieden; diese beiden Effekte werden in multivariaten Ereignisanalysen zur Weiterbildungsevaluation näher untersucht. Die Effekte wirken gegenläufig: Der "Institutionseffekt" bewirkt eine verzögerte Wiedereingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt durch die Weiterbildungsmaßnahme, während der "Bildungseffekt" humankapitaltheoretisch erwünschte verbesserte Arbeitsmarktchancen herbeiführt. In Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes überlagert der blockierende Institutionseffekt den Bildungseffekt, so daß sich die AFG-finanzierte Weiterbildung im Transformationsprozess nicht als effektives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Reintegration Arbeitsloser in erneute Erwerbstätigkeit erwiesen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung: Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Wingens, Matthias & Reinhold Sackmann (2000): Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung. Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 39-53.

    Abstract

    "Die Effizienz öffentlich finanzierter Weiterbildung wird kontrovers diskutiert. Einschlägige Evaluationsstudien liefern divergierende Befunde, was nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen ist. Dieser Artikel untersucht die Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung für Arbeitslose in den neuen Bundesländern für die Jahre 1990-1997. Dazu wird eine multivariate Ereignisanalyse mit dem Längsschnittdatensatz der 'Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland' durchgeführt. Analytisch wird dabei zwischen einem 'Bildungseffekt' und einem 'Institutionseffekt' von Weiterbildung unterschieden. Diese beiden Effekte wirken gegenläufig, wobei in Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes der blockierende Institutionseffekt den humankapitaltheoretischen Bildungseffekt überlagert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland (1999)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1999): Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 311-351.

    Abstract

    "An dieser Stelle stehen Einzelinstrumente der Arbeitsmarktpolitik im Mittelpunkt der Betrachtung. Für mehrjährig Arbeitslose und Personen, die von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht sind, kann für längere Zeit auf ABM und solche Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM), die die Strukturpolitik beim Aufbau regulärer Beschäftigung unterstützen, nicht verzichtet werden. Dabei ist grundsätzlich ein prophylaktischer Mitteleinsatz effizienter als zu späte Bemühungen um mehrjährig Arbeitslose (u.a. Einsatz von Früherkennungssystemen). Betriebsbezogene Einstellungshilfen sollten - mit unterschiedlichen Vorgaben, die einen gezielten, einzelfallbezogenen Einsatz ermöglichen - auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen beschränkt bleiben. Grenzen für die Förderung von Qualifizierung zeigen sich in lang anhaltenden Zeiten hoher Unterbeschäftigung, wenn zur Verwertung der Qualifikationen weitaus zu wenig Arbeitsplätze zur Verfügung stehen - wie nach wie vor vielerorts in Ostdeutschland. In solch einer Situation kann nur die Bündelung von Ressourcen und Strategien Fehlverwendung von Mitteln (auch für Qualifizierung) verhindern. Das Sozialgesetzbuch III hat das arbeitsmarktpolitische Instrumentarium erweitert und modifiziert. Für eine Gesamtbeurteilung ist es noch viel zu früh. Allerdings hat die Verfestigung der Arbeitslosigkeit Ausmaße erreicht, die zusätzliche arbeitspolitische Anstrengungen erforderlich machen (z.B. Verpflichtung zu Arbeitsplatzangeboten, Modellversuche zum Kombi-Lohn). Bei alldem ist zu beachten, daß die Nettokosten der Arbeitsmarktpolitik weitaus geringer sind als deren Bruttokosten, weil die Kosten der Arbeitslosigkeit gegenzurechnen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of publicly financed training programs: the East German experience (1999)

    Kraus, Florian; Steiner, Viktor; Puhani, Patrick;

    Zitatform

    Kraus, Florian, Patrick Puhani & Viktor Steiner (1999): Employment effects of publicly financed training programs. The East German experience. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 219, H. 1/2, S. 216-248.

    Abstract

    "Die individuellen Beschäftigungseffekte öffentlich finanzierter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (FuU) in Ostdeutschland werden mit Hilfe individueller Panel-Daten anhand diskreter Abgangsratenmodelle geschätzt. Für unbeobachtete individuelle Heterogenität wird sowohl in der Selektions- als auch in den Ergebnisgleichungen kontrolliert. Letztere unterscheiden zwischen Übergängen in 'stabile' und 'instabile' Beschäftigung nach Abschluß der FuU-Maßnahme. Es zeigt sich, daß während der Aufbauphase der FuU-Maßnahmen keine positiven Effekte auf die Wahrscheinlichkeit, eine stabile Beschäftigung zu finden, zu verzeichnen sind. Nach der Aufbauphase, d.h. für den Zeitraum September 1992 bis November 1994, werden positive Effekte sowohl inner- als auch außerbetrieblicher FuU-Maßnahmen für Frauen und positive Effekte außerbetrieblicher FuU-Maßnahmen für Männer geschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany (1999)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1999): Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany. In: The econometrics journal, Jg. 2, H. 1, S. 1-28.

    Abstract

    Der Autor wendet einen bestimmten methodischen Evaluationsansatz auf die Evaluation von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland an und überprüft ihn auf seine Brauchbarkeit hin. (IAB)

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    An evaluation of public-sector-sponsored continuous vocational training programs in East Germany (1999)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1999): An evaluation of public-sector-sponsored continuous vocational training programs in East Germany. (IZA discussion paper 93), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "This study analyses the effects of public-sector-sponsored continuous vocational training and retraining in East Germany after unification with West Germany in 1990. It presents econometric estimates of the average gains from training participation in terms of employment probabilities, earnings, and career prospects after the completion of training using a matching approach. The data is from the German Socio-Economic Panel (GSOEP, 1990-1996). The GSOEP allows the researcher to observe individual behavior on a monthly or on a yearly basis. The results suggest that despite large public expenditures there are no positive effects in the first years after training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschlußbezogene Nachqualifizierung: Modulare Ausbildung von jungen Erwachsenen in anerkannten Ausbildungsberufen: Werkstattbericht (1998)

    Bertram, Barbara;

    Zitatform

    Bertram, Barbara (1998): Abschlußbezogene Nachqualifizierung: Modulare Ausbildung von jungen Erwachsenen in anerkannten Ausbildungsberufen. Werkstattbericht. (Deutsches Jugendinstitut. Arbeitspapier 1998,03), Leipzig, 45 S.

    Abstract

    Die Fallstudie entstand im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit" (gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend). "Gegenstand der Beschreibung ist die Entwicklung eines Konzepts zur abschlußbezogenen Nachqualifizierung auf Modulbasis und dessen Umsetzung durch Träger der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit in den neuen Bundesländern. Zielgruppe sind sozial benachteiligte, langzeitarbeitslose junge Frauen und Männer ohne oder mit abgebrochener Berufsausbildung. Der Erwerb von Qualifikation einschließlich Zertifikaten und Kammer-Prüfung soll für die Beteiligten Einstiegshilfe in den 1. Arbeitsmarkt sein." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern: ein beschäftigungspolitischer Beitrag (1998)

    Hagen, Kornelia;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia (1998): Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern. Ein beschäftigungspolitischer Beitrag. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 65, H. 11, S. 203-209.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse einer umfragegestützten Evaluierung der Förderung von Existenzgründern nach dem arbeitsmarktpolitischen Programm Mecklenburg-Vorpommerns vorgestellt. Beschrieben werden die Inanspruchnahme der Förderung nach soziodemographischen und berufsbiographischen Merkmalen, nach dem Wirtschaftsbereich und dem Standort der aufgenommenen Geschäftstätigkeit, die Gründungsmotive, Probleme in der Gründungsphase, die Beurteilung der Förderung, der Verbleib in Selbständigkeit, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die wirtschaftliche Situation der gegründeten Betriebe und Hinweise auf Scheinselbständigkeiten. Im Fazit wird die Förderung prinzipiell positiv bewertet. (IAB)

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    Training the East German labour force: microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification (1998)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1998): Training the East German labour force. Microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification. (Studies in contemporary economics), Heidelberg: Physica-Verl., 204 S.

    Abstract

    Der Autor stellt empirische Evaluationen der Wirkungen verschiedener Weiterbildungsprogramme in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung vor. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die individuellen Arbeitsmarktchancen und -ergebnisse für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Es werden Schätzungen für die Wirkungen zweier verschiedener Weiterbildungsmaßnahmen vorgenommen: öffentlich geförderte Weiterbildung und betriebsbezogenen Weiterbildung. Dazu werden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (1990-1994) herangezogen und einer ökonometrischen Analyse nach einem kausalanalytischen Ansatz unterworfen. (IAB)

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    Büro und Beratung: Qualifizierung von ostdeutschen Frauen für Büro- und Beratungsarbeit: Werkstattbericht (1997)

    Bertram, Barbara;

    Zitatform

    Bertram, Barbara (1997): Büro und Beratung: Qualifizierung von ostdeutschen Frauen für Büro- und Beratungsarbeit. Werkstattbericht. (Deutsches Jugendinstitut. Arbeitspapier 1997,04), Leipzig, 35 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Beschreibung ist der Versuch eines Trägers der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit in den neuen Bundesländern, im Bereich der modernen Bürokommunikation Grund- und Anpassungsqualifikationen an langzeitarbeitslose junge Frauen zu vermitteln. Der Erwerb von entsprechender Qualifikation soll Einstiegshilfe in den 1. Arbeitsmarkt für sozial benachteiligte Frauen sein, er sollte zugleich und mit dem allmählichen Aufbau von trägerinternen betriebsförmig organisierten Strukturen einhergehen, um über einen hohen Anteil eigenerwirtschafteter Mittel feste Arbeitsplätze für einen Teil der Frauen zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Selektivität der Teilnahme an ABM und FuU: eine multivariate Analyse (1997)

    Brinkmann, Christian; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Barbara Schwengler (1997): Zur Selektivität der Teilnahme an ABM und FuU. Eine multivariate Analyse. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 209-219.

    Abstract

    Der Beitrag versucht eine multivariate Zusammenschau der Ergebnisse von Längsschnittauswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors des IAB zur Selektivität der Förderung von Qualifizierung und Arbeitsbeschaffung in Ostdeutschland. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob auch unter Berücksichtigung weiterer "struktureller" Einflüsse (z.B. Wirtschaftszweig, Qualifikationsniveau, Familienstand, Berufsbiographie) Frauen über- oder unterproportional an Maßnahmen beteiligt und insoweit begünstigt oder benachteiligt werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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    Vom (Irr-)Glauben, durch arbeitspolitische Maßnahmen eine Chance zu erhalten (1997)

    Böhmer, Sabrina;

    Zitatform

    Böhmer, Sabrina (1997): Vom (Irr-)Glauben, durch arbeitspolitische Maßnahmen eine Chance zu erhalten. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 20, H. 2, S. 141-153.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse einer Untersuchung der intendierten und nicht-intendierten Effekte von Weiterbildung nach dem Arbeitsförderungsgesetz (AFG) in den neuen Bundesländern sowohl mit Hilfe einer schriftlichen quantitativen Befragung als auch einem qualitativen Erhebungsteil. Der Auswertung liegen 29 narrativfocussierte Interviews mit Weiterbildungsteilnehmern aus den neuen Bundesländern zugrunde. "Bei einer vertieften Auswertung der Erwerbsbiographien differenzieren sich die Intentionen ebenso wie die Erfahrungen der Teilnehmer an AFG-geförderten Bildungsmaßnahmen weiter. So zeichnen sich vorläufig drei Typen ab: Weiterbildung als offensiv genutzte Chance zur Reintegration, als mehr defensiv wahrgenommene Übergangslösung oder aber als resignativ erduldete Form von Beschäftigungslosigkeit, die womöglich mit sozialer Desintegration endet." (IAB2)

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    Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt (1997)

    Düsseldorff, Karl;

    Zitatform

    Düsseldorff, Karl (1997): Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt. Bochum: Winkler, 350 S.

    Abstract

    Die Arbeit (als Dissertation u.d.T. "Funktionen der beruflichen Weiterbildung in der Phase der Transformation im Spannungsfeld von Qualifizierung und Sozialpolitik. Traditionslinien als Ausgangspunkt, Problemstellungen und Praxiserfahrungen" an der Universität (GH) Duisburg eingereicht) hinterfragt theoretisch und erfaßt programmatisch die "transfomationsbezogenen Globalfunktionen einzelner Anpassungsleistungen - so auch der Anpassungsleistungen im System der beruflichen Bildung" im Prozeß der Wiedervereinigung. Es werden curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Aus- und Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und Kontinuitätslinien zwischen der Berufspädagogik, der Ausbildungsprogrammatik und der Ausbildungspraxis in beiden deutschen Staaten aufgezeigt (status quo ante). Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen der beruflichen Weiterbildung in der DDR und in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation betreffen System, Struktur, Recht, Ordnung und Organisation. Reorganisationsprozesse in der beruflichen Weiterbildung werden anhand von Institutionalisierungs- und Trägeranalysen unter Anpassungs-, Kooperations- und Entwicklungsaspekten analysiert. Das letzte Kapitel geht auf professionelle Erfahrungen von Weiterbildnern in der Transformationsphase ein und befaßt sich mit Arbeitslosigkeit als Kontext und zentrales Thema der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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    Assessing the impact of training on employment: the case of East Germany (1997)

    Fitzenberger, Bernd ; Prey, Hedwig;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Hedwig Prey (1997): Assessing the impact of training on employment. The case of East Germany. In: Ifo-Studien, Jg. 43, H. 1, S. 71-116.

    Abstract

    "Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Wirkungen von Qualifizierungsmaßnahmen auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit der teilnehmenden Arbeitnehmer. Im Zuge des Transformationsprozesses in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung nahmen viele Personen an Qualifizierungsmaßnahmen teil, die von der Bundesanstalt für Arbeit finanziell unterstützt wurden. Unsere empirische Untersuchung mit Hilfe der ersten sechs Wellen des Arbeitsmarktmonitors Ost (1990-1992) berücksichtigt sowohl Verzerrungen aufgrund von Panelmortalität als auch eine mögliche Selektionsverzerrung der Teilnehmenden und kommt zu dem Ergebnis, daß Qualifizierungsmaßnahmen in sonstigen Bildungseinrichtungen stark positive Effekte auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit ausüben. Qualifizierungsmaßnahmen im Betrieb dagegen können nur kurzfristig die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit erhöhen, langfristig erweist sich deren Wirkung jedoch als neutral, wenn nicht sogar als negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung: qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg (1997)

    Koop, Werner; Heyne, Conny; Möller, Karen;

    Zitatform

    Koop, Werner, Conny Heyne & Karen Möller (1997): Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung. Qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg. (LASA-Studie 29), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    Die Studie beschreibt auf der Grundlage von Interviews mit 24 Bildungsträgern und zahlreichen Unternehmen in Brandenburg und mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren/Experten die Entwicklung von Bildungsträgern und ihren FuU-Angeboten im Rahmen der Arbeitsförderung im Spannungsfeld einer immer stärkeren Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und gestiegener Qualifikationsanforderungen der Betriebe an ihre Beschäftigten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels. "Die Autoren kommen u.a. zu dem Schluß, daß sich im Rahmen einer allgemeinen Tendenz zur Höherqualifizierung zunehmend Allround-Kenntnisse im gewerblich-technischen wie kaufmännischen Bereich, vor allem aber extrafunktionale (sogenannte 'Schlüssel'-)Qualifikationen als für die Unternehmen entscheidend wichtig erweisen. Anhand einer Reihe von Fällen wird geschildert, wie einzelne Bildungsträger derartige Qualifikationsbausteine effektiv in ihre Maßnahmen verankert haben, wobei die Autoren den Trägern diesbezüglich insgesamt Defizite attestieren und Anregungen geben. Weiterhin werden verschiedene Beispiele der Kooperation zwischen Bildungsträgern und Unternehmen geschildert, die sich hinsichtlich einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Weiterbildung als erfolgreich erwiesen haben.
    Für den zunehmend wichtiger werdenden Aspekt der anschließenden Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt halten die Autoren eine weit konsequentere Erfassung der Reintegrationserfolge ehemaliger Maßnahmeteilnehmer für notwendig, wodurch auf effektive Weise eine noch praxisnahere Ausrichtung von Weiterbildungsangeboten erreicht werden könnte." (IAB2)

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    Employment effects of publicly financed training programs: the East German experience (1997)

    Kraus, Florian; Puhani, Patrick A.; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Kraus, Florian, Patrick A. Puhani & Viktor Steiner (1997): Employment effects of publicly financed training programs. The East German experience. (ZEW discussion paper 1997-33), Mannheim, 41 S.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Effektivität öffentlich finanzierter Weiterbildungs- und Umschulungsprogramme in Ostdeutschland. Auf der Grundlage von Paneldaten des Arbeitsmarktmonitors wird untersucht, ob die Weiterbildungsteilnehmer nach Abschluß der Maßnahme in eine stabile Beschäftigung gelangen. Dabei wird nach betrieblicher und überbetrieblicher Weiterbildung, Männern und Frauen differenziert. (IAB)

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    Entwicklung und Struktur der AFG-fianzierten beruflichen Weiterbildung (1997)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1997): Entwicklung und Struktur der AFG-fianzierten beruflichen Weiterbildung. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 160-191.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Anzahl, die Struktur und den beruflichen Verbleib von Teilnehmern an AFG-finanzierten beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland. Die Längsschnittauswertungen stützen sich vor allem auf Daten von vier zwischen 1991 und 1994 durchgeführte Befragungswellen des Arbeitsmarkt-Monitors des IAB. (IAB)

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    Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland: Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven (1997)

    Podeszfa, Helena;

    Zitatform

    Podeszfa, Helena (1997): Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland. Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 269-282.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, in dessen Rahmen die Inanspruchnahme beruflicher Rehabilitationsangebote in Ostdeutschland, die Situation, Erwartungen und Problemeinschätzungen der Rehabilitanden während der Maßnahmen sowie die berufliche Situation der Fachkräfte und ihre Sicht auf die Besonderheiten und Probleme der beruflichen Rehabilitation in Ostdeutschland untersucht wurden. Hierzu wurden Statistiken ausgewertet und 1994-1996 Erhebungen bei Rehabilitanden sowie Fachkräften der Rehabilitationsträger und Arbeitsämter durchgeführt. Auf der Grundlage der empirischen Erkenntnisse und der aktuellen rehabilitationspolitischen Diskussion werden abschließend Vorschläge zur innovativen Gestaltung der Fortbildungs- und Umschulungsangebote für Rehabilitanden und Rehabilitandinnen gemacht. (IAB)

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    Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel: eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994 (1996)

    Bröker, Andreas;

    Zitatform

    Bröker, Andreas (1996): Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel. Eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 667), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 353 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf der Basis von Erhebungen bei Weiterbildungsträgern (Befragungen, Expertengespräche, Fallstudien, sekundärstatistische Datenanalysen) die Reorganisation der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern aus institutionell-struktureller Perspektive. Dabei verfolgt sie einen Ansatz regional-orientierter Weiterbildungsforschung und zielt darauf ab, "institutionelle und strukturelle Aspekte der Reorganisation (Destruktion und Re-Konstruktion) beruflicher Weiterbildung, insbesondere der staatlichen Weiterbildungsförderung, im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer unter - vor allem durch die 10. AFG-Novellierung veränderten - gesetzlichen Rahmenbedingungen zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentliche Akzente der Forschungsarbeit liegen dabei in der eingehenden Analyse des sich unter neuen Bedingungen etablierenden regionalen Weiterbildungsgefüges. Dabei gilt es, nach den auslösenden Momenten der Veränderungen in der Weiterbildungs- und speziell der Trägerlandschaft zu fragen und die intervenierenden Einflüsse zu untersuchen, die Interpretationsansätze für die beobachteten Entwicklungslinien bieten. Dazu gehören verschiedene Politikparameter (z.B. Bildungs-, Weiterbildungsförderungs-, Arbeitsmarkt-, Finanzpolitik) sowie Regelungs- und Stuerungsmechanismen der regionalen Akteure mit ihren Auswirkungen auf die Struktur des regionalen Kooperationsgefüges, auf die Profile der Bildungsträger, auf Quantität und Qualität der Weiterbildungsangebote, auf Maßnahmestruktur, auf Adressatenzugriffe etc." (IAB2)

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    Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen: eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland (1996)

    Pannenberg, Markus; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus & Johannes Schwarze (1996): Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen. Eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 494-497.

    Abstract

    "In allen empirischen Analysen zur Lohnkurve wird davon ausgegangen, daß die offizielle Arbeitslosenquote ein angemessener Indikator der regionalen Arbeitsmarktanspannung ist. In vielen europäischen Ländern wird das Arbeitsangebot aber durch aktive Arbeitsmarktpolitik, wie Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (FuU), beeinflußt. In diesem Beitrag wird eine erweiterte Lohnkurve vorgestellt, in der FuU-Maßnahmen explizit berücksichtigt werden. Diese erweiterte Lohnkurve kann für Ostdeutschland empirisch nachgewiesen werden, während sich für die 'Standard-Form' der Lohnkurve keine Evidenz finden läßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Weiterbildung in der Region: neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1994): Berufliche Weiterbildung in der Region. Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern. In: F. Gerlach & H.- G. Mendius (Hrsg.) (1994): Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß : Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden, S. 60-82.

    Abstract

    Der Autor befaßt sich zunächst mit dem Zusammenhang von Region und beruflicher Weiterbildung. Im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer stellen Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen ein ganz besonderes Problem dar. Im Hauptteil des Beitrages geht es um die Verknüpfung mehrerer Politikbereiche, die beschäftigungspolitisch von Bedeutung sind. "Bei der Diskussion um solche Neuerungen kommen zwangsläufig auch Modifikationen von Instrumenten in den Blick, die zur besseren Verzahnung von beruflicher Weiterbildung mit dem sich entwickelnden bzw. zu entwickelnden Qualifikationsbedarf einer Region notwendig werden. Solche Aspekte werden vor allem zum Schluß des zweiten Teils unter dem Stichwort 'wirtschaftsnahe Qualifizierung', angesprochen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in der Region: Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1994): Berufliche Weiterbildung in der Region: Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 3, S. 117-130.

    Abstract

    "Schwierigkeiten öffentlich geförderte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen mit dem (regionalen) Qualifizierungsbedarf abzustimmen, hat es im Westen schon immer gegeben; in den neuen Bundesländern wurden sie durch die Umbruchsituation wesentlich verstärkt. Im Transformationsprozeß sind Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen ein ganz besonderes Problem, auf das der Autor zunächst eingeht. Aufzugreifen ist aber auch der Diskussionsstand im Westen, bevor in einem zweiten Teil Entwicklungen im Osten näher behandelt werden. In diesem Hauptteil geht es nicht nur um 'Arbeitsmarktinfrastruktur', sondern um Ansätze zur Verknüpfung mehrerer Politikbereiche, die Beschäftigungspolitik von Bedeutung sind (vor allem Arbeitsmarktpolitik im engeren Sinne, Wirtschaftsförderung und Regionalpolitik). Bei der Diskussion um solche Neuerungen kommen zwangsläufig auch Modifikationen von Instrumenten in den Blick, die zur besseren Verzahnung von beruflicher Weiterbildung mit dem sich entwickelnden bzw. zu entwickelnden Qualifikationsbedarf einer Region notwendig werden. Solche Aspekte werden vor allem zum Schluß des zweiten Teils unter dem Stichwort 'Wirtschaftsnahe Qualifizierung', angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Genschow, Barbara; Warich, Bert; Niedballa, Brigitte; Berend, Manfred; Stöhr, Heidemarie; Löser, Heike;

    Zitatform

    Genschow, Barbara, Heike Löser & Bert Warich (1994): Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Bremen u.a., 86 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dieser Untersuchung werden repräsentative Verbleibsergebnisse von ehemaligen Maßnahmeteilnehmern aus den vier Arbeitsamtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
    1. Status der Befragungsteilnehmer vor Beginn und nach der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, einschließlich der Ermittlung von Erwerbsquoten ehemaliger Maßnahmeleiter an FuU und ABM für Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Untersuchungszeitpunkt im April '93.
    2. Verlaufsdarstellung des Reintegrationsprozesses vom ersten bis achten Monat nach der persönlichen Maßnahmebeendigung.
    3. Vermittlungschancen von sogenannten Problemgruppen sowie Maßnahmeteilnehmern aus ländlichen Wohnregionen.
    4. Einfluß einiger ausgewählter objektiver und subjektiver Faktoren auf Wiedereinstiegschancen.
    5. Veränderungen der Erwerbsstrukturen der erneut Erwerbstätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992 (1994)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1994): Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 02/1994), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im November 1992 förderten die Arbeitsämter in den neuen Bundesländern rund 460 000 Weiterbildungsteilnehmer durch Zahlung von Unterhaltsgeld (Uhg), weitgehend in Vollzeitmaßnahmen. Teilnehmer mit höherer Qualifikation waren im Vergleich zu ihrem Anteil am Bestand der Arbeitslosen überrepräsentatiert. Drei Viertel aller Teilnehmer an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen waren jünger als 40 Jahre. Nur rund 7 Prozent der Weiterbildungsteilnehmer vom November 1992 erwarten gute bis sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Demgegenüber waren immerhin 43 Prozent der im November 1991 oder zuvor mittels Uhg geförderten Teilnehmer im November 1992 erwerbstätig, knapp ein Viertel war noch oder wieder arbeitslos gemeldet und ein knappes Drittel befand sich weiterhin in Fortbildung und Umschulung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    AFG-geförderte Weiterbildung: mehr als eine "Warteschleife"? (1994)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1994): AFG-geförderte Weiterbildung. Mehr als eine "Warteschleife"? In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 137-149.

    Abstract

    Die Autorin befaßt sich zunächst mit der allgemeinen Dimension der Weiterbildung in Ostdeutschland. Anschließend skizziert sie die Implementation AFG-gestützter Bildung am Beispiel eines Modellprojekts in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Fahnenstange: Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz (1994)

    Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Sauter, Edgar (1994): Das Ende der Fahnenstange. Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 11, S. 1-6.

    Abstract

    Der Autor zeichnet die Entwicklung der AFG-geförderten Weiterbildung und Umschulung vor allem in Ostdeutschland nach und konstatiert eine kritische Phase, in die das Arbeitsförderungsgesetz durch die 10. Novelle (1.1.1993) und das "Erste Gesetz zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms" (1.1.1994) eingetreten ist. Eingegangen wird auf die Entwicklung vom präventiven zum kurativen Ansatz, auf die AFG-geförderte Weiterbildung im Transformationsprozeß, auf Prävention durch Förderung wirtschaftsnaher Weiterbildung, Qualität durch Marktbereinigung, Zielkonflikte zwischen Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildungspolitik. Eine umfassende und grundlegende Reform der Weiterbildungsförderung ist angezeigt. (IAB)

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    Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (1994)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Weiße, Elke & Evelyn Voigt (1994): Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. Chemnitz, 173 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt detailliert empirisches Material zur Verfügung, anhand dessen die Effizienz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung bezüglich der Vermittlungschancen in reguläre Arbeit im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz nachvollzogen werden kann. Ein konzentrierter Einsatz von finanziellen Mitteln für dieses arbeitsmarktpolitische Instrument scheint auf dieser Grundlage möglich." In die Betrachtung werden folgende Kriterien einbezogen:
    1. Vermittlung in reguläre bzw. selbständige Arbeit nach Abschluß der FuU-Maßnahme.
    2. Erhalt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. ihr Neuerwerb zum Zweck einer besseren Verfügbarkeit des potentiellen Arbeitnehmers bei einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot (Vorratsqualifizierung ).
    3. Inhalte von FuU-Maßnahmen, die sich am Arbeitskräfte- und qualifikationsbedarf potentieller Arbeitgeber orientieren.
    Die Befragung wurde mittels eines halboffenen Fragebogens in schriftlicher Form durchgeführt. Erfaßt werden alle Teilnehmer an FuU, die im Zeitraum vom 1.1.91 bis 30.6.93 eine Maßnahme beendeten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß: Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Weiss, Helmut;

    Zitatform

    Weiss, Helmut (1994): Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß. Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Transformationsökonomie 05), München: LDV-Liliana Djekovic Verlag, 243 S.

    Abstract

    Die Studie setzt sich zum Ziel, "aus volkswirtschaftlicher Sicht einen möglichst umfassenden Einblick in die Thematik der Transformationsweiterbildung in den neuen Bundesländern zu geben." Dabei greift sie auf die entsprechende bildungsökonomische Literatur zurück. Teil 1 befaßt sich mit der Ermittlung des beruflichen Weiterbildungsbedarfs in den neuen Bundesländern Teil 2 widmet sich der Umgestaltung des ostdeutschen Weiterbildungssystems, vergleicht bundesdeutsche Strukturen mit denen der bisherigen DDR und erläutert staatliche Fördermittel für den Um- und Aufbau eines neuen Weiterbildungssystems (EG-Ebene, Bundesebene, Länderebene). Teil 3 untersucht die berufliche Transformationsweiterbildung in Ostdeutschland; dabei wird die Weiterbildungsmotivation der Bevölkerung analysiert, es werden Qualifizierungsmaßnahmen und staatliche Teilnehmerunterstützung empirisch ausgewertet. Teil 4 geht auf die volkswirtschaftlichen Wirkungen der ostdeutschen Qualifizierungsmaßnahmen ein (allokative Effekte, distributive Effekte, konjunkturelle Effekte, Wachstumseffekte). Teil 5 unternimmt eine Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland. (Zielerreichungsgrade, Qualitätsdiskussion, Bestehen von Weiterbildungsprüfungen, Beitrag zur dauerhaften Beendigung von Transformationsarbeitslosigkeit, Reaktionen der Arbeitsverwaltung). (IAB2)

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    Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Borkenhagen, Peter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Borkenhagen, Peter (1993): Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung. Halle, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern ist nach wie vor durch alle Branchen erfassende Strukturveränderungen gekennzeichnet. Angesichts dieser Entwicklung kommt der Fortbildung und Umschulung Erwerbsloser aus individueller Sicht und aus der Notwendigkeit heraus, das Humankapital in der Region an die Erfordernisse der sich ändernden Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes anzupassen, eine hohe Bedeutung zu. Dafür ist es notwendig, zu analysieren, inwieweit die durchgeführten Maßnahmen tatsächlich auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes orientiert sind und welche Faktoren die Vermittlungschancen nach Abschluß der FuU-Maßnahmen beeinflussen.
    Antworten auf diese Fragen können in erster Linie aus der Befragung von Lehrgangsteilnehmern gewonnen werden.
    Diesem Anliegen folgend, wird in der Studie der Versuch unternommen, ausgewählte Maßnahmen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich zu evaluieren.
    Das Ziel der Untersuchung besteht dabei gleichermaßen in der Ableitung erster Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung von FuU-Maßnahmen und in der Erarbeitung eines methodischen Ansatzes, der in zukünftigen, ähnlich gearteten Untersuchungen Anwendung finden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? (1993)

    Husemann, Rudolf; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf & Rolf Dobischat (1993): Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 41, H. 1, S. 43-57.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, vor allem Maßnahmen zur Förderung der Qualifikation in Ostdeutschland. "Um einschätzen zu können, in welcher Weise qualifikationsfördernde Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern wirken, ist zum einen ausgehend von den Maßnahmen zu diskutieren, ob man ihnen das Etikett 'Investition in Humankapital' zuschreiben kann. Zum anderen ist zu überprüfen, ob ein Bedarf an Qualifikationen vorliegt, unter der Annahme, daß eine Veränderung des Qualifikationspotentials als 'notwendige Voraussetzung' für die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region anzusehen ist. Beide Zugänge sind gleichermaßen problematisch zu verfolgen, liegen darüber doch kaum gesicherte empirische Befunde vor." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung: Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung. Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie. Merseburg, 69 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Probleme bei der Fortbildung und Umschulung von Frauen untersucht. Neben den Beweggründen und Standpunkten zur Weiterbildung interessieren vor allem auch die soziale Situation, in der sich die Frauen befinden, die Erwartungen an eine neue Beschäftigung und die breite Palette von Denk- und Verhaltensweisen, die - z.b. über Flexibilität - einen Einfluß auf die zukünftigen Arbeitsmarktchancen haben. Die Erhebungen wurden in 6 Lehrgängen zur Fortbildung (drei) und Umschulung (drei) mit vorwiegend frauentypischen Berufsinhalten, z.B. Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung: ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz (1993)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (1993): Kurzarbeit und Qualifizierung. Ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 10, S. 229-232.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und beruflicher Weiterbildung soll den wirtschaftsstrukturellen Wandel fördern. Die Qualifizierung kann zum einen betriebsinterne Anpassungen unterstützen, die der Umstellung auf neue bzw. qualitativ verbesserte Produkte und Produktionsverfahren dienen und ein Überleben des Betriebes bzw. von Betriebsteilen und bedrohten Beschäftigungsverhältnissen sichern. Zum anderen soll Kurzarbeit in Verbindung mit Qualifizierung den externen Strukturwandel unterstützen, indem sich die Arbeitskräfte auf die Qualifikationsanforderungen des externen Arbeitsmarktes vorbereiten. In disem Beitrag wird analysiert, in welchem Ausmaß die Betriebe Kurzarbeit für Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland genutzt haben, von welchen Bedingungen die Qualifizierungsaktivitäten abhängen und welche organisatorischen Probleme dabei zu bewältigen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung: Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung (1992)

    Auer, Peter; Kotulla, Reiner; Groß, Heinz; Rachel, Gabriele;

    Zitatform

    Auer, Peter, Heinz Groß, Reiner Kotulla & Gabriele Rachel (1992): Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung. Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 92-02), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung sollte unter anderem eine 'aktive' Nutzung von Kurzarbeit zur Restrukturierung in den neuen Bundesländern erlauben. Die drei in dieser Publikation zusammengefassten Texte zeigen, dass diese 'aktive Nutzung' kaum zum Tragen kam, da die Unsicherheiten der Betriebe bezüglich ihrer zukünftigen Beschäftigungs- und Organisationsstrukturen und Märkte groß waren und die Privatisierungsstrategie der Treuhand diese Unsicherheiten nicht verminderte. Insofern hat die Kurzarbeitsregelung zwar ihre soziale Funktion erfüllt und ein rasches Ansteigen der Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der Währungsunion und Wiedervereinigung verhindert, als 'aktive' Strukturanpassungshilfe wurde sie aber nur marginal genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet: ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer) (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet. Ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 14/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der maschinell erfaßten Daten der Statistik über Fortbildung und Umschulung und deren Kombination mit der Leistungsempfängerdatei der Bundesanstalt für Arbeit wird gezeigt, daß ein halbes Jahr nach erfolgreicher Beendigung der Maßnahmen in Ostdeutschland nur 20% der männlichen und 37% der weiblichen FuU-Teilnehmer noch oder wieder arbeitslos gemeldet waren. "Vor allem das Ergebnis der Männer ist unerwartet, denn Pessimisten hatten angenommen, die Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung wären nach der Maßnahme so arbeitslos wie davor. Angesichts des globalen Arbeitsplatzdefizits und der äußerst ungünstigen Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern ist die Unsicherheit jedoch sehr groß, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind. Dies gilt insbesondere für die Frage, wie viele Personen, die nicht mehr im Leistungsbezug sind, Arbeit aufgenommen haben." (IAB2)

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    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsmaßnahmen: aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit (1992)

    Bode, Otto F.; Hirschmann, Kai;

    Zitatform

    Bode, Otto F. & Kai Hirschmann (Hrsg.) (1992): Qualifizierungsmaßnahmen. Aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit. (Probleme der Einheit 10), Marburg: Metropolis-Verlag, 162 S.

    Abstract

    Der Band befaßt sich mit Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen vor allem in ökonomischen Berufsfeldern, die sich als Notwendigkeit beim Transformationsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft ergeben. Dabei bilden vorhandene Humankapitalbestände den "Grundstock, das Fundament, das es in den Qualifizierungsmaßnahmen auszubauen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen gilt." Die einzelnen Beiträge behandeln folgende Aspekte:
    - Qualifizierungsmaßnahmen und Bildungsmarkt
    - Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext von Ordnungstransformation und Transformationsarbeitslosigkeit
    - Qualifizierung des Humankapitals zur Bewältigung der Transformationsarbeitslosigkeit
    - Anforderungen an Qualifizierungsmaßnahmen. Institutionelle Bedinungen - Dozentenprofil
    - Umschulung im Umweltschutz
    - Die individuelle Umschulungsentscheidung. Entwicklung eines Entscheidungsmodells
    - Die steuerliche Situation der Arbeitslosen und Umschüler. Rechtliche Regelungen - ökonomische Wirkungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern (1992)

    Büchner, Helmut; Kästner, Gunter;

    Zitatform

    Büchner, Helmut & Gunter Kästner (1992): Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 30, S. 1819-1826.

    Abstract

    Die Autoren erläutern Inhalte und Voraussetzungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Fortbildung, Umschulung und Einarbeitung (FuU) sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und stellten Spezifika des Einsatzes des Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins dar. Auf daraus resultierende Konsequenzen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bildungsträger wird hingewiesen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern: beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? (1992)

    Dobischat, Rolf; Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Rudolf Husemann (1992): Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern. Beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 6, S. 348-355.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Ansätze und Wirkungsweisen in der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern im Hinblick auf die Folgen für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Basis hierfür sind die Analyse ausgewählter Daten der Bundesanstalt für Arbeit zur beruflichen Weiterbildungsförderung nach dem AFG und die Ergebnisse zur betrieblichen Qualifizierung ausgewählter Branchen (Bauwesen, Maschinenbau, Handel Finanzdienstleistungen). Dabei werden Struktur- und Entwicklungsmuster in den betrieblichen und außerbetrieblichen Formen beruflicher Weiterbildungsorganisation identifiziert. Bei der innerbetrieblichen Qualifizierungspolitik deuten sich Unterschiede für die Beschäftigungssituation und -perspektive der Belegschaften nach dem Stand der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt an. Bei der Beobachtung der außerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen wird deutlich, daß der institutionell-organisatorische Strukturwandel Segmentationstendenzen und Selektionsmuster am Arbeitsmarkt fördert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern: eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt (1992)

    Gleiche, Kerstin; Heinecke, Sigrid; Stilke, Werner; Koch, Reiner;

    Zitatform

    Gleiche, Kerstin, Sigrid Heinecke, Reiner Koch & Werner Stilke (1992): Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern. Eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt. Erfurt, 24 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kurzstudie verfolgt zum einen
    -die Darstellung der durch das Arbeitsamt Erfurt initiierten Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen auf dem Hintergrund der regionalen Arbeitsmarktsituation und zum anderen
    -die Darstellung individueller Erwartungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Ängste von Teilnehmern an beruflicher Anpassungsfortbildung.
    Auf der Basis von statistischen Materialien wird ein Überblick über die in der Region laufenden Qualifizierungsmaßnahmen und die arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekte geschaffen. Mit der Auswertung von Befragungen soll ein Bild gekennzeichnet werden, das die Komplexität der mit Fortbildung und Umschulung verbundene Problematik widerspiegelt. Diese Darstellung eines Ausschnittes der Realität erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern soll vor allem der Problematisierung dienen und weiteres Nachdenken über Qualität und Quantität beruflicher Fortbildung und Umschulung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert: Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern (1992)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1992): Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert. Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 26/1992), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Bei den regelmäßigen Erhebungen des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, werden auch Auskünfte über Strukturmerkmale von Weiterbildungsteilnehmern gewonnen. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Qualifikationsstruktur der Unterhaltsgeldempfänger zwischen März und November 1991 wesentlich verändert hat. So stieg der Anteil der Un- und Angelernten (einschließlich Teilfacharbeiter) von 4% auf 16%. Hochschulabsolventen sind unter den Uhg-Empfängern deutlich überrepräsentiert, insbesondere Männer (32% aller männlichen Uhg-Empfänger). Ab 50 Jahren gibt es bei Männern wie bei Frauen nur noch einige, ab 55 Jahren so gut wie keine Teilnehmer an solchen beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen. Insgesamt gab es 900000 Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen, von denen 372000 (rd. 40%) durch die Bundesanstalt für Arbeit gefördert wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg (1992)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1992): Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. In: Hochschule Bernburg (Hrsg.) (1992): Arbeit und Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum. Beiträge der Tagung der Sektion Land- und Agrarsoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 28.5.-30.5.92 in Bernburg, S. 47-56.

    Abstract

    Der Diskussionsbeitrag vermittelt einen Überblick über ein Begleitforschungsprojekt, das in einer Problemregion der neuen Bundesländer, in Mecklenburg-Vorpommern, angesiedelt ist. "Arbeitsmarktpolitische Engpässe in den neuen Bundesländern sind nicht nur in der Knappheit der Fördermittel zu sehen. Die konzeptionelle und organisatorische Umsetzung dieser Mittel in sinnvolle Maßnahmen ist das Eigentliche. Abhängig ist diese Umsetzung von institutionellen, organisatorischen, politischen und mentalen Faktoren. Wie wirken sie zusammen? Welche Hemmnisse gestalten die Wege schwierig? Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen sind systematisch gewonnene Kenntnisse notwendig. Neben der Erfassung, Begleitung und der Mitwirkung an Entwicklungsansätzen sind es vor allem Untersuchungen der Implementationsbedingungen beim Einsatz des Arbeitsmarktinstrumentes Fortbildung und Umschulung (FuU)", die in diesem Beitrag dargelegt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes: eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld (1992)

    Wagner, Gerald; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Gerald (1992): Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes. Eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld. Halle, 87 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Studie wird problemorientiert untersucht, wie sich der Bereich beruflicher Fortbildung und Umschulung im Arbeitsamtsbezirk Halle seit Übernahme des Arbeitsförderungsrechtes der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 entwickelt hat. Im einleitenden Abschnitt der Untersuchung erfolgt zunächst eine Analyse der Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes und des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente vor dem Hintergrund stattfindender wirtschaftlicher Umbruchprozesse. Daran schließt sich eine Darstellung von Zielen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung an, aus denen sich die allgemeinen Bedingungen und der rechtliche Handlungsrahmen der Akteure in der Region Halle-Bitterfeld ergeben. Im 3. Kapitel wird auf der Grundlage der verfügbaren statistischen Basis die Herausbildung der wichtigsten Entwicklungslinien und Proportionen innerhalb der AFG-geförderten Weiterbildung in der Untersuchungsregion detailliert nachgezeichnet. Im 4. Abschnitt schließlich wird der Verlauf des FuU-Prozesses im Raum Halle-Bitterfeld aus der Sicht der Hauptakteure dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Positionen und Ziele der Beteiligten, Konfliktfelder im Verhältnis zueinander und die jeweiligen Handlungsstrategien der Akteure." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden. (Wirtschaftspolitische Diskurse 27), Bonn, 31 S.

    Abstract

    Die Broschüre stützt sich auf Referate und Diskussionsergebnisse einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im März 1992 in Dresden zum Thema "Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland - Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit" stattfand und Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung, Bildungsträger, staatliche Planer und Politiker zusammenführte. Dabei wurden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Arbeitsförderung für einen unbekannten Markt, Zusammenhang von Arbeitsförderung und Wirtschaftspolitik, Planung von Qualifizierungsmaßnahmen, Probleme der Koordination und Kooperation, Anforderungen an die Qualität der Bildungsmaßnahmen, -angebote und -träger, subjektive Aspekte der Arbeitsförderung. "Unversehens ist die berufliche Fortbildung zur Schulbank der Nation geworden. Es reicht nicht mehr aus, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Gefragt sind Alltagswissen und vor allem die Einübung von Haltungen, wie sie in der Marktwirtschaft verlangt werden, Mittel also zur mentalen Bewältigung dieses ungeheuren Transformationsprozesses. Möglicherweise übersteigt diese Aufgabe endgültig die Kapazität einer Arbeitsverwaltung, selbst die einer personell besser ausgestatteten. Die Scheu, das Arbeitsförderungsgesetz nun, nachdem es schon die Wirtschafts- und Strukturpolitik weitgehend ersetzt, noch zur Grundlage einer allgemeinen Volkserziehung werden zu lassen, ist verständlich. Andere Instrumente sind aber nicht in Sicht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Weiterbildung: Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung (1991)

    Harke, Dietrich; Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Harke, Dietrich & Edgar Sauter (1991): Qualität der Weiterbildung. Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung. In: Berufsbildung, Jg. 45, H. 1, S. 8-12.

    Abstract

    "Von der beruflichen Weiterbildung wird ein zentraler Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der ehemaligen DDR erwartet. Die neuen Bundesländer stehen vor einer Qualifizierungsaufgabe von bisher nicht gekanntem Ausmaß. Zahlreiche westdeutsche Weiterbildungsträger und -einrichtungen bieten Kurse und Dienste inzwischen auf dem neuen Markt an. Bildungsinteressierte, Betriebe und Arbeitsämter werden mit der Frage konfrontiert, wie sie in den unübersichtlichen und ungewohnten Angeboten "die Spreu vom Weizen trennen" und die seriösen von den unseriösen Anbietern unterscheiden können. Insbesondere von den Mitarbeitern der Arbeitsämter wird erwartet, daß sie für die auf der Grundlage des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) geförderten Bildungsmaßnahmen über zuverlässige Qualitätsmaßstäbe verfügen. Der Beitrag gibt einen Überblick, auf welche Kriterien und Verfahren die Arbeitsämter bei der qualitativen Gestaltung und Sicherung AFG-geförderter Weiterbildung zurückgreifen können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt (1991)

    Siebert, Horst; Klodt, Henning;

    Zitatform

    Siebert, Horst & Henning Klodt (1991): Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 175), Kiel, 22 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Ansicht vertreten, daß die Einführung eines Systems von Qualifizierungsgutscheinen einen Ausweg aus dem Dilemma der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer darstellen könnte. Dieser Vorschlag könnte den ostdeutschen Arbeitsmarkt auf eine Weise entlasten, die den notwendigen Strukturwandel nicht nur nicht behindert, sondern sogar entscheidend voranbringt. Die Autoren skizzieren zunächst die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, weisen auf die Gefahr der Strukturkonservierung durch Lohnsubventionen hin, plädieren für Qualifizierung durch "training on the job" und entwickeln ein Modell der Qualifizierungsgutscheine (konkrete Ausgestaltung, Ausschluß von Mißbrauch, Vergleich von Gutscheinen und Lohnsubventionen, Gutscheine und Qualifizierungsgesellschaften). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (1991)

    Abstract

    Mit der vom Bundesministerium für Wirtschaft in Auftrag gegebenen Studie sollten Möglichkeiten analysiert und bewertet werden, "das in den neuen Ländern bestehende Defizit an Fortbildungs- und Umschulungsangeboten durch Fernlehrgänge abzubauen". Der Auftrag zur Entwicklung eines langfristig angelegten Modells für eine Qualifizierungsoffensive mittels Fernlehrgängen wurde erweitert um die Erarbeitung eines "Konzepts für die soziale und arbeitsmarktpolitische Abfederung von Massenentlassungen". Der Schlußbericht gliedert sich in folgende Teile:
    - Weiterbildungsangebote und Qualifizierungsbereitschaft in den neuen Ländern
    - Maßnahmen zur sozialen und arbeitsmarktpolitischen Abfederung von Massenfreisetzungen in den neuen Ländern
    - Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (Ordnungspolitische Aspekte, Fernlehrgangskonzept zur Unterstützung einer Qualifizierungsoffensive, Vor- und Nachteile von Fernlehrgängen, Organisationsmodell, Kosten von Fernunterricht, Einsatz von Medien in der beruflichen Qualifizierung.) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in den neuen Bundesländern: Hintergründe, Tendenzen, Folgerungen (1990)

    Blaschke, Dieter; Stooß, Friedemann; Koller, Martin; Möller, Ulrich; Kühlewind, Gerhard;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter, Martin Koller, Gerhard Kühlewind, Ulrich Möller & Friedemann Stooß (1990): Qualifizierung in den neuen Bundesländern. Hintergründe, Tendenzen, Folgerungen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 7, S. 1-34.

    Abstract

    Das Heft will kooperative aktive Arbeitsmarktpolitik vor Ort im Rahmen gesamtwirtschaftlicher Entwicklungstrends anregen. Es werden vor allem Leitlinien formuliert sowie die Notwendigkeit und Vorteilhaftigkeit lokaler und regionaler Politikorientierung in Ostdeutschland begründet. Hierzu wird zunächst die Ausgangssituation am Übergang von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft beschrieben und gezeigt, welche sektoralen und regionalen Beschäftigungspotentiale in der ehemaligen DDR vorhanden sind und welche Qualifikationen die Erwerbstätigen haben. Aus der Analyse der Defizitbereiche auf betriebswirtschaftlich-theoretischer Ebene, berufspraktischer Ebene und der Verhaltensebene werden dann die Leitlinien und Handlungsfelder der künftigen Qualifizierungspolitik formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme und Qualifizierungserfordernisse in den fünf neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. Dezember 1990 in Magdeburg (1990)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1990): Arbeitsmarktprobleme und Qualifizierungserfordernisse in den fünf neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. Dezember 1990 in Magdeburg. (Wirtschaftspolitische Diskurse 13), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Die Tagungsteilnehmer waren sich darin einig, daß die Möglichkeiten des Arbeitsförderungsgesetzes voll ausgeschöpft und die Erfahrungen aus den alten Bundesländern genutzt werden müssen. Trotz weiterer AFG-Bestimmungen für das Beitrittsgebiet kann die Arbeitsmarktpolitik aber nicht die Wirtschafts- und Strukturpolitik ersetzen. Arbeitsplätze entstehen im Beschäftigungssystem; die Arbeitsmarktpolitik kann hier zuarbeiten, flankieren, präventiv oder reaktiv tätig werden, d.h. den Prozeß der Schaffung von Arbeitsplätzen stützen und absichern. Die wirtschafts- und strukturpolitische Dimension des ohne historisches Vorbild in Gang gesetzten Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern kann durch die Arbeitsmarktpolitik nur in Teilaspekten eingeholt und mitgestaltet werden. Dabei geht es zum einen um die soziale Daseinsvorsorge im Fall der Arbeitslosigkeit und zum anderen um eine intelligente Verknüpfung betrieblicher Modernisierungserfordernisse und regionaler Infrastrukturpolitik. Dabei können Qualifizierung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine wichtige Rolle spielen. Die Tagung hat dazu innovative und beispielhafte Modelle präsentiert und zur Diskussion gestellt. In allen Fällen wird ihre Realisierung von der Kooperationsfähigkeit der Arbeitsverwaltung der öffentlichen Hand auf kommunaler/regionaler Ebene und den Sozialpartnern in den Betrieben abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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