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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "ABS- und BQG-Gesellschaften"
  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt (2002)

    Eichler, Martin; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Eichler, Martin & Michael Lechner (2002): An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 143-186. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00039-8

    Abstract

    "In East Germany, active labour market policies (ALMPs) have been used on a large scale to contain the widespread unemployment that emerged after unification. This paper evaluates the effects for participants in public employment programmes (PEPs), an important component of ALMP in the East German States (Länder). The paper focuses on individual unemployment probabilities. By concentrating on the state of Sachsen-Anhalt, the econometric analysis can use a large new panel data set available only for that state, the Arbeitsmarktmonitor Sachsen-Anhalt (AMM-SA). We aim at nonparametric identification of the effects of PEPs by combining the use of comparison groups with differencing over time to correct for selection effects. Our results indicate that PEP participation reduces participants' prohability of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Beschäftigungsgesellschaften - nur mehr eine Nachbetrachtung? (2002)

    Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Schöb, Ronnie (2002): Kommunale Beschäftigungsgesellschaften - nur mehr eine Nachbetrachtung? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 55, H. 4, S. 19-25.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des gescheiterten Leipziger Modells beleuchtet der Autor die ökonomischen Aspekte einer kommunalen Beschäftigungsförderung durch die Einrichtung kommunaler Beschäftigungsgesellschaften. Er untersucht die fiskalischen Anreize zur Einrichtung kommunaler Beschäftigungsgesellschaften, die das deutsche System der sozialen Sicherung geschaffen haben sowie die arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und steckt die Rolle ab, die kommunale Beschäftigungsgesellschaften in einer zukünftigen aktiven Arbeitsmarktpolitik spielen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bleibt alles anders? ABS-Gesellschaften zwischen "Regiegeschäft" und Diversifizierung: Ergebnisse einer Erhebung Ende Juni 1998 (1999)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1999): Bleibt alles anders? ABS-Gesellschaften zwischen "Regiegeschäft" und Diversifizierung. Ergebnisse einer Erhebung Ende Juni 1998. (LASA-Studie 33), Potsdam, 54 S.

    Abstract

    "Der seit dem Jahresende 1996, dem Zeitpunkt der letzten ABS-Befragung der LASA, verstrichene Zeitraum ist relativ kurz, dennoch haben sich mit der Einführung der Regelungen des SGB III wesentliche Rahmenbedingungen der Arbeit von ABS-Gesellschaften verändert. Die Auswertung der Mitte 1998 erfolgten Befragung Brandenburger ABSen versucht, den Entwicklungsweg dieser in den neuen Ländern noch immer wichtigsten Träger der Arbeitsförderung seither abzubilden. Dabei wird deutlich, daß sich die Träger zwar mit Neuregelungen der Arbeitsförderung auseinandersetzen mußten, dieser Anpassungsdruck jedoch durch die vom Bund im Frühjahr 1998 gestartete Arbeitsförderungs-Offensive zunehmend überdeckt wurde. Die seither wieder deutlich gestiegenen Beschäftigungszahlen sind dabei vor allem auf eine Vielzahl neubewilligter ABM in Regieträgerschaft zurückzuführen. Die Trägerschaft von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stellt damit noch immer das mit Abstand prägendste Moment der ABS-Gesellschaften dar. Vor allem im angewachsenen Stellenwert von Maßnahmen der "Arbeit statt Sozialhilfe" zeigt sich aber auch ein stärkeres Zugehen der Träger auf die Kommunen. Diese Tendenz entspricht umgekehrt auch einer zunehmenden Kofinanzierung der Träger durch Kommunen. Innerhalb der ABS-Trägerlandschaft hat es in Auseinandersetzung mit der wechselhaften Ausrichtung der Bundes-Arbeitsförderung sowohl Tendenzen stärkerer Konkurrenz, als auch zunehmender Kooperation gegeben. Die von den Trägern bisher umgesetzten und zukünftig angestrebten Diversifikation richten sich innerhalb des naheliegenden Spektrums vor allem auf die Probleme und Bedürfnisse der Kommunen aus. Dagegen ist die Bereitschaft, mit einer Veränderung der eigenen Unternehmensstruktur eine Einbeziehung in Ausschreibungen von Vergabe-Maßnahmen zu ermöglichen, bisher gering und wird überwiegend auch zukünftig nicht geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS): ein Sachstandsbericht (1999)

    Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Wiedemann, Eberhard (1999): Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS). Ein Sachstandsbericht. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 353-371.

    Abstract

    "Die Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturenentwicklung (ABS-Gesellschaften) haben in Ostdeutschland einen erheblichen arbeitsmarktpolitischen Stellenwert erreicht. Seit 1994 erhebt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung quartalsweise bei den Trägergesellschaften der ostdeutschen Bundesländer einschließlich Berlin Daten zur Anzahl der ABS-Gesellschaften und Struktur der Beschäftigten. Die Anzahl der Gesellschaften hat sich seit 1996 um 55 auf 330 ABS-Gesellschaften 1998 verringert. Die Beschäftigung in den Gesellschaften schwankt in Abhängigkeit von der Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik beträchtlich. Mit 160.000 Personen wurde 1994 der höchste Beschäftigungsstand erreicht, der sich bis Ende 1997 etwa halbierte, um bis zum dritten Quartal 1998 mit 141.000 Beschäftigten fast wieder dieses Ausgangsniveau zu erreichen. Die Haupttätigkeitsfelder der ABS-Gesellschaften waren und sind die Durchführung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und von Maßnahmen nach § 249h AFG bzw. Strukturanpassungsmaßnahmen nach §§ 272 ff. SGB III (§ 249h/SAM) Von allen ABM-Geförderten sind gegenwärtig fast die Hälfte (48%) in ABS-Gesellschaften beschäftigt, bei Maßnahmen nach § 249h/SAM etwa ein Drittel. An Gewicht gewonnen hat die Beschäftigung in Maßnahmen "Arbeit statt Sozialhilfe" nach dem Bundessozialhilfegesetz, während Fortbildungs-/Weiterbildungsmaßnahmen und Kurzarbeit mit 100 % Arbeitsausfall nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. 563 Existenz(aus)gründungen aus ABS-Gesellschaften gab es bis Ende 1997 mit rd. 6.000 Arbeitsplätzen zum Zeitpunkt der Ausgründungen, wobei keine vollständige Erfassung vorliegt. Die ABS-Gesellschaften befinden sich in einer Umorientierungs- und Anpassungsphase an veränderte Förderkonditionen und Rahmenbedingungen mit dem Bestreben, neue Aufgabenfelder für sich zu erschließen und die Effizienz zu erhöhen durch Professionalisierung und Qualitätssteigerung. Die Frage nach Umfang und Zeitspanne, in der in Zukunft ABS-Gesellschaften noch benötigt werden, läßt sich nur regional im Hinblick auf Problemlagen und der Trägerstruktur vor Ort beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration ins Erwerbsleben durch Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in der Region Berlin-Brandenburg (1998)

    Birkhölzer, Karl; Lorenz, Günther;

    Zitatform

    Birkhölzer, Karl & Günther Lorenz (1998): Integration ins Erwerbsleben durch Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in der Region Berlin-Brandenburg. (Lokale Ökonomie 27), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "In Kooperation mit dem 'Centre International de Recherches et d'Information sur l'economie publique, sociale et cooperative (CIRIEC)' wurde diese Studie mit dem Schwerpunkt auf Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in der Region Berlin-Brandenburg erstellt. Im Anschluss an eine historische Darstellung der Entwicklung von BQGs in West- und Ostdeutschland werden die Ergebnisse ihrer Arbeit und die Bedingungen ihres Erfolgs dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung (1998)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich & Regine Stein (1998): Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 139), Düsseldorf, 193 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Umweltschutz und Erwerbstätigkeit gilt als eine der großen Chancen, zwei zentralen und sich eher verschärfenden gesellschaftlichen Krisen entgegenzuwirken: der Massen- und Dauerarbeitslosigkeit auf der einen Seite, der wachsenden Vernutzung bzw. Zerstörung natürlicher Ressourcen auf der anderen Seite. Aufgrund dieses doppelten Wirkungspotentials ist Arbeit im Umweltschutz zu einer der wichtigsten Optionen in der aktuellen politischen Debatte geworden. Zugleich haben sich die Vorstellungen über die Rolle eines zweiten, staatlich geförderten Arbeitsmarktes stabilisiert. Wesentliches Ziel der Studie ist die Aufarbeitung der Erfahrungen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich in den neuen Bundesländern. Der Umweltbereich hat im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern eine zentrale Rolle gespielt und spielt sie noch immer. Die Erfahrungen, d.h. Erfolge und Mißerfolge, wie sie sich in einer Reihe von Studien widerspiegeln, sind hier zusammengeführt worden. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Lohnkostenzuschüsse. Die ausgewerteten Studien wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten angefertigt und betrachten unterschiedliche Regionen oder teilweise auch nur einzelne ABS-Gesellschaften. Von daher wird auf der einen Seite ein Bild der allgemeinen Entwicklung nachgezeichnet, auf der anderen Seite können Teilaussagen allerdings zwiespältig sein. Zum Abschluß wird versucht, einige Anhaltspunkte für Maßnahmen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich abzuleiten, die auf dem Hintergrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation der neuen Bundesländer für eine differenziertere Herangehensweise plädieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Mühen der Ebene: ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Ergebnisse einer Erhebung zum Jahresende 1996 (1997)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1997): Die Mühen der Ebene: ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Ergebnisse einer Erhebung zum Jahresende 1996. (LASA-Studie 30), Potsdam, 46 S.

    Abstract

    Die Studie gibt zunächst einen Überblick zur Entwicklung der Träger- und Beschäftigtenstrukturen der Brandenburger Beschäftigungsgesellschaften zum Jahresende 1996. Anschließend wird auf die Personalentwicklung, die Maßnahmeninhalte und den Verbleib nach Maßnahmenende eingegangen. Behandelt werden auch die Existenzgründungen aus Beschäftigungsgesellschaften und die Entwicklung der erwerbswirtschaftlichen Geschäftsbereiche. Weitere Untersuchungsergebnisse befassen sich mit der Entwicklung der Finanzierungsstruktur und der Einbindung und Wirkung der Beschäftigungsgesellschaften in der Region. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland: Datensammlung (1997)

    Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Schultz, Birgit (1997): Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland. Datensammlung. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1, S. 49-110.

    Abstract

    "Staatlich geförderte Beschäftigungsprogramme führen unweigerlich zum Konflikt mit ordnungspolitischen Grundsätzen. Zum einen kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen infolge von Substitutions- und Verdrängungseffekten. Zum anderen wird durch die Veränderung der Faktorpreise infolge einer Subventionierung des Faktors Arbeit eine Fehlallokation bewirkt. Der Einsatz von Beschäftigungsgesellschaften, in denen Management und Verwaltung auf Subventionen zurückgreifen können, verstärkt diese Effekte. Angesichts dieser auch volkswirtschaftlich relevanten Wirkungen, die durch öffentlich geförderte Beschäftigungsprogramme hervorgerufen werden, erscheint es notwendig, empirisch diese Phänomene zu quantifizieren. Dazu wurden im März/April 1996 zwei Befragungen durch das Institut der Wirtschaftsforschung Halle durchgeführt, in denen Daten von Beschäftigungsgesellschaften und Unternehmen der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau erhoben wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel (1996)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Uwe Kühnert (1996): Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 3, S. 198-207.

    Abstract

    "Arbeitsförderungsgesellschaften, seit 1991 zur Abfederung und zur Flankierung des Strukturbruchs in Ostdeutschland gegründet, haben eine Vielzahl von Funktionen zugewiesen bekommen. Anhand der Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaft soll im Rahmen des Artikels belegt werden, wie die Abfederungs-, Brücken- und Anpassungsfunktion sowie die Zielgruppenfunktion und die strukturpolitische Funktion eingelöst worden sind und welche Entwicklung die Arbeitsförderungsgesellschaften hinter sich haben. Arbeitsförderungsgesellschaften konnten im Verlauf der letzten Jahre ihr relatives und absolutes Gewicht als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ausbauen, nur bei Fortbildung und Umschulung ist ihr Gewicht deutlich zurückgegangen. Nachdem die Phase der großen Entlassungswellen seit 1993 weitestgehend beendet worden ist, ändern sich auch die Anforderungen an Arbeitsförderungsgesellschaften. Gleichwohl bleiben sie im Transformationsprozeß von hoher Bedeutung, wobei sie ihr Profil insbesondere in Richtung einer stärkeren Zielgruppenintegration modifizieren müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaften als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik: eine wegweisende Innovation oder nur eine temporäre Übergangslösung im Transformationsprozeß (1996)

    Voelzkow, Helmut;

    Zitatform

    Voelzkow, Helmut (1996): Die ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaften als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik. Eine wegweisende Innovation oder nur eine temporäre Übergangslösung im Transformationsprozeß. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 12, S. 736-744.

    Abstract

    "Die ökonomische und soziale Sondersituation in Ostdeutschland führte für die Trägerebene der Arbeitsmarktpolitik mit der Etablierung von Beschäftigungsgesellschaften zu einer Innovation, die nach Einschätzung vieler Beobachter für die weitere Arbeitmarkpolitik wegweisend ist. Die Beschäftigungsgesellschaften wollen mit ihren Maßnahmen nicht nur zur Begrenzung offener Arbeitslosigkeit beitragen, sondern sie beanspruchen zugleich, einen aktiven Beitrag zur regionalen Strukturpolitik zu leisten. Der Beitrag untersucht auf der Basis von Ergebnissen eines Forschungsprojekts, ob und inwieweit es den Beschäftigungsgesellschaften unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen gelingen kann, als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik zu fungieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Funktionswandel von Arbeitsförderungsgesellschaften anhand ihrer bisherigen Entwicklung im Land Brandenburg (1995)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Uwe Kühnert & Wolfgang Schwegler-Rohmeis (1995): Zum Funktionswandel von Arbeitsförderungsgesellschaften anhand ihrer bisherigen Entwicklung im Land Brandenburg. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 492-502.

    Abstract

    "ABS-Gesellschaften, in Brandenburg Arbeitsfördergesellschaften genannt, stellen rückblickend das eigentliche innovative Moment einer auf den Strukturbruch der neuen Länder zugeschnittenen Arbeitsmarktpolitik dar und haben in der politischen Diskussion der Öffentlichkeit von Anbeginn an eine gewichtige Rolle gespielt. Der Artikel zeigt am Beispiel des Bundeslandes Brandenburg auf, inwieweit die besonders in den Jahren 1991/1992 geäußerten hohen Erwartungen an diesen innovativen Trägertyp in die Praxis umgesetzt werden konnten. Der Entwicklungsprozeß der Gesellschaften kann anhand des Vergleichs zweier Totalbefragungen aller Brandenburger Gesellschaften in den Jahren 1992 und 1994 nachvollzogen werden. Hierbei ist erkennbar, daß sie bis heute einen Entwicklungsprozeß vollzogen haben, der diese Erwartungen in differenzierter Weise erfüllt." So spielten sie bei der Abfederung des Strukturwandels in Ostdeutschland eine wesentliche Rolle. Die Hoffnungen, daß sie eine Anpassungsfunktion durch Qualifizierung und eine Brückenfunktion zu zwischenzeitlich neuentstandenen Arbeitsplätzen wahrnehmen können, haben sich dagegen nur mit Abstrichen erfüllt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Frauen in den Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs (1995)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1995): Zur Integration von Frauen in den Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 7, S. 444-450.

    Abstract

    "Frauen stellen in Brandenburg wie in ganz Ostdeutschland ca. zwei Drittel der Arbeitslosen, ihr Anteil an den Langzeitarbeitslosen liegt sogar noch darüber. Damit sind Frauen zu einer wichtigen Zielgruppe der Arbeitsmarktpolitik geworden. Mit Hilfe von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wie befristeter Beschäftigung und Qualifizierung sollen Übergänge in reguläre Erwerbsarbeit erleichtert werden. Arbeitsfördergesellschaften, in Brandenburg die wichtigsten Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik, sind mit dem Beginn der Massenentlassungen 1991 gegründet worden, um diese Maßnahmen mit einem breiten inhaltlichen Spektrum möglichst betriebsförmig und effizient durchzuführen. Der Artikel zeigt, daß Arbeitsfördergesellschaften Frauen als Zielgruppe erst spät entdeckt haben. In Brandenburg blieb der Anteil von Frauen in Arbeitsfördergesellschaften immer hinter dem Landesdurchschnitt in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zurück. Wenngleich sich der Frauenanteil in Arbeitsfördergesellschaften allmählich erhöht, ist dennoch bei näherer Betrachtung qualitativer Kriterien eine Benachteiligung von Frauen festzustellen. Mitverursacht hat dies die Vielfalt der Funktionen von Arbeitsfördergesellschaften, in der die Zielgruppenorientierung bisher von zu geringer Bedeutung war. Der Ansatzpunkt zu einer zieladäquaten Integration von Frauen muß damit in der Veränderung des Selbstverständnisses von Arbeitsfördergesellschaften liegen, der ohne Druck von seiten der Förderpolitik nicht zu erwarten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zauberformel ABS? Entwicklungen und Perspektiven von Arbeitsförderungsgesellschaften: das Beispiel Brandenburg (1995)

    Baur, Michaela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang; Kühnert, Uwe; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Gerhard Buck, Uwe Kühnert & Wolfgang Schwegler-Rohmeis (1995): Zauberformel ABS? Entwicklungen und Perspektiven von Arbeitsförderungsgesellschaften. Das Beispiel Brandenburg. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 82), Düsseldorf, 179 S.

    Abstract

    "Die Veröffentlichung betrachtet stellvertretend für alle neuen Bundesländer die Entwicklung der Brandenburger ABS-Gesellschaften, dort Arbeitsförderungsgesellschaften genannt, seit ihrer Gründungszeit und kann sich dabei auf den Vergleich von repräsentativen Befragungsergebnissen der Jahre 1992 und 1994 stützen. Sie belegt Potentiale und auch Grenzen dieser Träger. Vor allem wird aber die gewachsene Leistungsfähigkeit dieses innovativen Trägertypus deutlich, die wesentliche Voraussetzung dafür ist, daß sich trotz zunehmender Angleichung an die Arbeitsförderung der alten Bundesländer diese Gesellschaften in Ostdeutschland haben behaupten können. Obgleich mit der Schilderung Brandenburger Entwicklungen vor allem ein Schlaglicht auf die ostdeutsche Situation in Wirtschaft und Arbeitsmarkt geworfen wird, ist der Inhalt auch unter dem Aspekt zukünftig realisierbarer Potentiale von ABS-Gesellschaften in Regionen der alten Bundesländer von Interesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Perspektiven Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaften: Organisationsmerkmale (1995)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe; Buck, Gerhard; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Gerhard Buck & Wolfgang Schwegler-Rohmeis; Uwe Kühnert (Bearb.) (1995): Entwicklung und Perspektiven Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaften. Organisationsmerkmale. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 1, S. 4-18.

    Abstract

    Die Spezial-Ausgabe der Zeitschrift gibt einen Überblick über die Entwicklung und Perspektiven der Arbeitsförderungsgesellschaften im Bundesland Brandenburg. Es werden die Beschäftigtenstruktur, die Alters- und Qualifikationsstruktur, die Integration von Frauen und anderen Zielgruppen, die Struktur der Maßnahmen und ihre regionale Verteilung, die Finanzierung sowie die Entwicklungsperspektive aufgezeigt. Die Ergebnisse beruhen auf einer Befragung von 96 Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg, die im Frühjahr 1994 durchgeführt wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland (1995)

    Brinkmann, Christian; Hiller, Karin; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Karin Hiller & Brigitte Völkel (1995): Zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 479-491.

    Abstract

    "In Ostdeutschland sind gegenwärtig über 400 Beschäftigungsgesellschaften tätig. Sie wurden gegründet, um den transformationsbedingten Beschäftigungsabbau sozialverträglich zu gestalten und Beiträge zum Entstehen neuer Arbeitsplätze zu leisten. Nach einer Rahmenvereinbarung zwischen Treuhandanstalt (THA), Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und den ostdeutschen Bundesländern vom Juli 1991 erhielten sie vielfach den programmatischen Namen 'Gesellschaft zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS)'. Sie wurden über Trägergesellschaften, die vor allem mit Dienstleistungs- und Beratungsaufgaben beauftragt wurden, großflächig miteinader vernetzt und um sogenannte kommunale Beschäftigungsgesellschaften ergänzt. Anfang 1995 wurden in ihnen rund 150.000 Arbeitnehmer beschäftigt, überwiegend mit Fördermitteln nach dem AFG. Dies war ein Zuwachs um rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein leichter Beschäftigungsrückgang im Verlaufe des 1. Halbjahres 1995 könnte Indiz für eine Trendwende sein. Quartalsmäßige Umfragen des IAB bei den Trägergesellschaften lassen erkennen, daß in den Gesellschaften Vollzeitqualifizierungsmaßnahmen kaum noch eine Rolle spielen. Die Beschäftigungserweiterung geht im wesentlichen auf eine Zunahme der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zurück (die häufig - bis zu 20 Prozent der Arbeitszeit - Qualifizierungsanteile enthalten). Zusammen mit Maßnahmen nach § 249h AFG entfallen über 90 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in den Gesellschaften auf diese beiden Förderkategorien. Fast die Hälfte aller betreffenden Maßnahmeteilnehmer sind in Ostdeutschland in Beschäftigungsgesellschaften beschäftigt. Zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen allerdings deutliche Unterschiede. Auf der Basis der Umfrage bei den Trägergesellschaften werden einige weitere Informationen zur quantitativen Beschäftigungsentwicklung in ABS-Gesellschaften aufgeführt. Sie werden anhand von Ergebnissen neuerer Fallstudien um die Schilderung aktueller Problemlagen ergänzt. Zu erwarten ist danach, daß sich insbesondere Finanzierungsprobleme im Jahre 1996 verschärfen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg: Stellung und Strategie im arbeitsmarktlichen Konzept (1995)

    Fischer, Hendrik; Helmstädter, Wolfgang;

    Zitatform

    Fischer, Hendrik & Wolfgang Helmstädter (1995): Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg. Stellung und Strategie im arbeitsmarktlichen Konzept. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 49, H. 3/4, S. 36-40.

    Abstract

    "Arbeitsförderungsgesellschaften haben sich im Land Brandenburg inzwischen trotz oder gerade wegen der seit 1991 nahezu permanent zu verzeichnenden Einschnitte im finanziellen Engagement des Bundes in der Arbeitsmarktpolitik und der damit im Zusammenhang stehenden ständigen Verschlechterung der Förderkonditionen der Bundesanstalt für Arbeit als Trägerstruktur für die Arbeitsförderung etabliert. Mit Blick auf die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation als auch auf Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung kann festgestellt werden, daß zumindest mittelfristig Arbeitsförderungsgesellschaften in ihrer Rolle als 'Dienstleister Arbeitsförderung' unverzichtbar sind. Gleichwohl scheint es erforderlich, ausgehend vom erreichten Stand, konzeptionelle Vorstellungen den aktuellen Gegebenheiten entsprechend zu präzisieren und zu aktualisieren." Dabei geht es insbesondere um die Erschließung neuer Tätigkeitsfelder. Als mittelfristige Schwerpunkte für innovative Projektarbeit werden die Bereiche Umwelt, Bau, Hilfe für Länder Ost- und Südosteuropas und Afrikas, Konversion und Wirtschaft genannt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften - eine problemorientierte Analyse bisheriger Befunde (1995)

    Hild, Paul;

    Zitatform

    Hild, Paul (1995): ABS-Gesellschaften - eine problemorientierte Analyse bisheriger Befunde. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 503-515.

    Abstract

    "Von den Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) wurden maßgebliche beschäftigungsfördernde, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Beiträge im Transformationsprozeß in Ostdeutschland erwartet. Mit Blick auf die drei zentralen Zielsetzungen der ABS-Gesellschaften - sozialverträgliche Überbrückung des wirtschaftlichen Umbruchs, Realisierung von strukturrelevanten Beschäftigungsmaßnahmen, individuelle und kollektive Existenz- und Ausgründungen - wird auf der Grundlage verschiedener quantitativer Untersuchungen und qualitativer Fallstudien überprüft, ob die Gesellschaften diese Erwartungen erfüllen konnten. Die ABS trugen wesentlich zur quantitativen Entlastung des Arbeitsmarktes durch Beschäftigung im '2. Arbeitsmarkt' bei. Allerdings gelang nur einem relativ geringen Anteil von Beschäftigten der Sprung in den '1. Arbeitsmarkt'. Die Überbrückung in den ABS war aufgrund der Diskrepanz zwischen niedriger Anforderungsstruktur der Arbeit und der Qualifikation der Beschäftigten z.T. begleitet von Erosionen im Qualifikationserhalt und im beruflichen Aspirationsniveau. Die ABS konnten nach bisherigen Befunden die Erwartungen an eine Verbindung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik zugunsten einer standortwirksamen Infrastruktur weitgehend nicht erfüllen. Dies gilt ebenso für die Anbahnung von Existenz- und Ausgründungen. Die tatsächlich realisierten Existenzgründungen blieben weit unter dem ursprünglich geschätzten Potential. Die begrenzte Wirksamkeit der ABS-Gesellschaften als beschäftigungspolitische Brücke, Agenturen des Strukturwandels und Existenzgründer hat ihre Wurzeln in unüberwundenen Interessengegensätzen der Politikakteure (Sozialparteien, Landesregierungen, Treuhand), die in widersprüchlichen Formelkompromissen endeten. Die Folge waren inkonsistente Handlungserwartungen und Politikempfehlungen, die die Handlungsbedingungen und -kompetenzen der ABS verfehlten, Defizite in der Koordination verschiedner Fachpolitiken und grundlegende Defekte im arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Status der ABS. Für eine Verbindung von Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung waren weder materiell noch instrumentell die Voraussetzungen gegeben. Die Ambiguität der Zielsetzungen und die halbherzige Unterstützung führten die ABS in typische sachliche, zeitliche und soziale Handlungsdilemmata, die ihre Effektivität nachhaltig beeinträchtigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau (1995)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1995): ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 7, S. 438-443.

    Abstract

    Der Beitrag beruht auf einer standardisierten Vollerhebung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im November 1993, die Leistungen und Defizite sichtbar machen sollte. "ABS-Gesellschaften sind in den neuen Bundesländern zu Agenturen geworden, die zwischen dem Personalabbau der Treuhand-Unternehmen, der öffentlichen Arbeitsmarktpolitik und dem regionalen Arbeitsmarkt vermittelten. Sie haben große Bedeutung als Träger einer öffentlich geförderten Beschäftigung, die den Charakter von Infrastrukturförderung angenommen hat. In bescheidenem Umfang haben sie auch als Keimzelle für neue erwerbswirtschaftliche Aktivitäten dienen können. Obwohl aus dem abrupten Systemwechsel Ostdeutschlands entstanden, lassen sich aus den Erfahrungen mit ABS Schlußfolgerungen für die sozialverträgliche Gestaltung beschleunigten Strukturwandels auch unter 'kapitalisitischen Normalbedingungen' ableiten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften: Ziele, Konzepte und Eignung (1995)

    Osenberg, Gerhard;

    Zitatform

    Osenberg, Gerhard (1995): Beschäftigungsgesellschaften. Ziele, Konzepte und Eignung. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1720), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 204 S., Anhang.

    Abstract

    "Beschäftigungsgesellschaften zur Bewältigung lokaler Arbeitmarktprobleme werden seit Anfang der 80er Jahre in Westdeutschland und später in den neuen Bundesländern eingesetzt. Umfassende Analysen des Konzeptes gibt es bisher nur in sehr geringem Maße. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, durch eine breit angelegte Auswertung der Praxisformen und ihrer Wirkungen die Diskussion um dieses Konzept zu versachlichen und auf eine neutrale Ebene zu stellen. Dazu werden nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Hintergrund die Grundformen anhand von neun charakteristischen Fallbeispielen aus West- und Ostdeutschland vorgestellt. Den Hauptteil der Arbeit bildet eine differenzierte Bewertung der Erfüllung der arbeitsmarktorientierten (Beschäftigungs-)Ziele, der strukturpolitischen Vorgaben und der Kosten- und Finanzierungsaspekte. Die Darstellung weiterer wichtiger Sonderaspekte zur Struktur, zu Personalfragen und zur Gründung von Beschäftigungsgesellschaften runden die Auswertung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachfragepotentiale von Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg (1995)

    Warich, Bert; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Warich, Bert & Karsten Schuldt (1995): Nachfragepotentiale von Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg. Teltow u.a., 52 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie gibt zunächst einen Überblick zur Entwicklung und Struktur von Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg und befaßt sich anschließend mit deren Nachfragepotentialen. Dabei werden die Finanzierungs- und die Ausgabenstruktur der Arbeitsförderungsgesellschaften analysiert. Insbesondere wird die Struktur der Nachfrageeffekte durch Auftragsvergabe und Wareneinkäufen untersucht. Es zeigt sich, daß 99% der von Arbeitsförderungsgesellschaften verausgabten Mittel an private Unternehmen fließen. Zwischen den einzelnen Arbeitsförderungsgesellschaften des Landes fließen dagegen keine relevanten Finanzströme. " Es hat sich demnach auf der Basis von Zuschüssen in den "2. Arbeitsmarkt" kein separater, von der Privatwirtschaft abgekoppelter Wirtschaftskreislauf herausgebildet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 7, S. 699-707.

    Abstract

    Der Artikel basiert auf der Studie "Baur, M.: Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur genauen Situation und qualitativen Beteiligung von Frauen in neuen Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. LASA-Studie Nr. 18, Kleinmachnow, März 1994". Darin wurden neun in Bezug auf Größe, Wirtschaftsregion und Maßnahmeprofil heterogene Arbeitsfördergesellschaften untersucht (Spätsommer 1993). Eine Gleichbehandlung der Frauen ist weder quantitativ noch qualitativ gegeben. "Insgesamt läßt sich festhalten, daß Frauen als Zielgruppe in Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs an Bedeutung gewonnen haben, in erster Linie resultierend aus der Zuschneidung der Fördermittel der BA und des Landes Brandenburg auf die Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Gleichwohl ist die Maßgabe des AFG, Frauen entsprechend ihres Anteils an den Arbeitslosen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu integrieren, in Arbeitsfördergesellschaften noch nicht annähernd erfüllt. Erste und wichtigste Ausgangsbasis für die Überlegung, welche Maßnahmearten und -inhalte in einer Arbeitsfördergesellschaft durchgeführt werden, sollte die potentielle Klientel mit ihrer Qualifikations-, Geschlechts- und Altersstruktur in der betreffenden Region sein. Primärer Zweck von Arbeitsfördergesellschaften ist die Verbesserung der Vermittlungschancen der Arbeitslosen. Ein weiterer Zweck ist die Verbesserung der strukturellen Bedingungen vor Ort." (IAB2)

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    Frauen in Arbeitsfördergesellschaften: eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. (LASA-Studie 18), Kleinmachnow, 70 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die quantitative und qualitative Beteiligung von Frauen in neun Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg, die so ausgesucht wurden, daß eine Vergleichbarkeit mit der Gesamtheit der Brandenburger AFÖG's weitgehend ermöglicht wird. Einige wichtige Ergebnisse: Sowohl in ABM als auch in den FuU-Maßnahmen sind Frauen kraß unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen und Männern folgt inhaltlich den tradierten Geschlechterstrukturen. Ein Aufbrechen dieser Rollenverteilung wird von den AFÖG's nicht aktiv betrieben. In die Leitungsfunktionen der AFÖG's sind Frauen völlig unzureichend einbezogen. In ländlichen Regionen sind Frauen anteilmäßig stärker vertreten, aufgrund der dort besonders hohen Arbeitslosigkeit können die AFÖG's ihre Brückenfunktion zum regulären Arbeitsmarkt aber nur unzureichend erfüllen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian; Hiller, Karin; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Karin Hiller & Manfred Otto (1994): Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 01/1994), Nürnberg, 6 S., Übersicht.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer Umfrage bei Trägergesellschaften und Strukturinformationen aus dem Arbeitsmarkt-Monitor präsentiert. Danach gab es Ende 1993 in Ostdeutschland knapp 400 Beschäftigungsgesellschaften mit rund 110 000 Teilnehmern. Der größte Teil der ABS-Teilnehmer (90 000) war in ABM oder Maßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes beschäftigt. Nach Alter, Geschlecht, beruflicher Qualifikation und subjektivem Gesundheitszustand bestanden nur geringfügige Unterschiede zwischen ABS-Teilnehmern und Erwerbstätigen insgesamt. Für viele ist die Teilnahme an einer solchen Maßnahme das Sprungbrett in ein "normales" Arbeitsverhältnis. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften (1994)

    Kirmse, Matthias;

    Zitatform

    Kirmse, Matthias (1994): Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften. (Trägergesellschaft Schiffbau. Arbeitspapier), Rostock, 6 S.

    Abstract

    Das Papier befaßt sich zunächst mit dem Verhältnis von Ausgründungsprojekten und den Arbeits- und Strukturförderungsgesellschaften (ABS). Anschließend werden die Gesellschaftsformen der Verselbständigung von Tätigkeitsfeldern der ABS'en aufgeführt. Anhand von Beispielen, die mit Hilfe eines 25-Millionen Experimentierfonds finanziert werden, werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Ausgründungen verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im November 1993 (1994)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1994): Zwei Jahre ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im November 1993. (IAT-AM 09), Gelsenkirchen, 77 S.

    Abstract

    Die Studie stützt sich auf die Befragung von 187 Beschäftigungsgesellschaften (ABS). Sie gibt einen Überblick zur Beschäftigten- und Maßnahmenentwicklung, zu Organisationsformen und -strukturen sowie zu den Tätigkeitsfeldern der ABS. Besondere Berücksichtigung finden die Schaffung regulärer Arbeitsplätze aus Projekten der Arbeitsförderung und die Abgänge aus ABS zugunsten regulärer Beschäftigung. "Trotz wachsender Schwierigkeiten bei der Sicherung der Finanzierung und bei der Rekrutierung fachlich geeigneter Teilnehmer für anspruchsvolle Projekte sehen sich die antwortenden ABS mit dezidierter Mehrheit nicht 'am Ende'. Weder halten sie ihren Auftrag für weitgehend erfüllt, noch sehen sie sich zunehmend isoliert; sie fühlen sich im Gegenteil im Vergleich zur Anfangsphase ihrer Tätigkeit in ihrer jeweiligen Region heute eher akzeptiert und in ihrer strukturpolitischen Kompetenz durch Erfahrung gestärkt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1994): Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. In: Memo-Forum H. 22, S. 68-92.

    Abstract

    Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der zweite Arbeitsmarkt - Sprungbrett oder Sackgasse (1994)

    Staudt, Erich; Voß, Peter;

    Zitatform

    Staudt, Erich & Peter Voß (1994): Der zweite Arbeitsmarkt - Sprungbrett oder Sackgasse. (QUEM-report 18), Berlin, 108 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Ergebnisse aus zwei empirischen Studien zur Bedeutung von ABS-Gesellschaften im ostdeutschen Strukturwandel. Die erste Untersuchung befaßt sich im Rahmen einer Querschnittanalyse mit der beruflichen Situation von Arbeitsnehmern in ABS-Gesellschaften. Behandelt werden die Qualifikationspotentiale, die Berufsverläufe, die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen und die Einschätzung der persönlichen beruflichen Situation. Die zweite Studie untersucht im Rahmen einer Längsschnittanalyse die Berufskarrieren, Qualifizierungsverläufe und Arbeitsmarktchancen von ABS-Teilnehmern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im Transformationsprozeß Ostdeutschlands: Bilanz und Perspektiven (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im Transformationsprozeß Ostdeutschlands. Bilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 2, S. 73-84.

    Abstract

    "Die zunächst nach westdeutschem Vorbild entstandenen ABS-Gesellschaften erfüllten im Transformationsprozeß in Ostdeutschland wichtige arbeitsmarkt- und strukturpolitische Funktionen. Aufgrund des anhaltenden allgemeinen Arbeitsplatzdefizits konnten sie ihre ursprünglichen Ziele des Brückenschlags zu neuen dauerhaften Beschäftigungsverhältnissen jedoch nur zum Teil erreichen und sind zur Zeit noch weit davon entfernt, sich selbst überflüssig zu machen. Im Zeitverlauf restriktiver gewordene Förderkonditionen des AFG und Inkompatibilität von Arbeits- und Wirtschaftsförderinstrumenten erschweren die Tätigkeit von ABS-Gesellschaften. Eine Perspektive für sie läge darin, auf einem zu errichtenden öffentlich geförderten Beschäftigungssektor als Agenturen mit strukturpolitischem Profil zu wirken. Angesichts des mit Struktur- und Branchenkrisen einhergehenden erheblichen Personalabbaus könnten die Erfahrungen der ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern auch für Westdeutschland von wachsendem Interesse werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS: Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie (1993)

    Bade, Heino; Spies, Bernd-Georg; Betz, Martin;

    Zitatform

    Bade, Heino, Martin Betz & Bernd-Georg Spies (1993): Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS. Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie. In: Memo-Forum H. 20, S. 26-35.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst fünf Funktionen ausgeführt, welche die Arbeit der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) kennzeichnen. Es sind die beschäftigungspolitische Auffangfunktion, ABS als kommunale Innovationsträger, als Qualifizierungsagenturen, als "Brutkasten" für Unternehmensgründungen und die sozialpolitsche Funktion von ABS. Dies wird am Beispiel der Trägergesellschaft Schiffbau (TGS) mit 14 betreuten ABS verdeutlicht. Im Rahmen eines Ausblicks werden anschließend verschiedene Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Genannt werden hier Auswirkungen durch die 10. AFG-Novelle, das "ANKER-Konzept" zur Erhaltung regional bedeutender Betriebe sowie die Notwendigkeit von flexibel nutzbaren Experimentierfonds. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen: eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs (1993)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1993): Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen. Eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs. Kleinmachnow, 45 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit der Frage, welchen Beitrag Arbeitsfördergesellschaften als wichtige Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur sozialen Abfederung und Unterstützung des Strukturwandels in einer ländlich-peripheren Region leisten können. Hierbei bot sich die Untersuchung der BQG Milmersdorf aus zwei Gründen an: Zum einen ist sie mit dem Gründungsdatum 1.3.1991 schon vergleichsweise lange tätig. Erste qualitive Aussagen über die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit sind somit möglich. Desweiteren beschäfigt sie für eine Arbeitsförderungsgesellschaft in einer ländlich-peripheren Region eine recht große Anzahl von ABM-Teilnehmern. Die Analyse über die Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft basiert auf Expertengesprächen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie auf Regionalanalysen der Unternehmensberatung für die Wirtschaft GmbH (UBW) und des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung GmbH (PIW). Befragt wurden Vertreter der Arbeitsförderungsgesellschaft, des örtlichen Arbeitsamtes, der Weiterbildungsberatungsstelle der LASA in Templin und der Kreisverwaltung Templin, der dort ansässigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie der Kreishandwerkerschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg (1993)

    Baur, Michaela; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Gerhard Buck (1993): Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg. (LASA-Studie 15), Kleinmachnow, 57 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften in brandenburgischen Arbeitsfördergesellschaften zeigen, daß bei der Mehrzahl der Gesellschaften weiterführende berufliche Anschlußperspektiven für die ABM-Beschäftigten geplant werden. Zum Teil sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Gemessen an der Anzahl der in den befragten Arbeitsfördergesellschaften (Stichtag 1.11.92) auf ABM-Basis beschäftigten ArbeitnehmerInnen (i.e. 9587 ABM-Beschäftigte bei 67 Arbeitsfördergesellschaften) sind dies aber nur erste - wichtige - Schritte: Bei den befragten 67 (von bekannten 90) Arbeitsfördergesellschaften konnten inzwischen für ca. 3,4 % der Beschäftigten Weiterbeschäftigungen bei anderen Arbeitgebern sowie neue Arbeitsplätze durch sog. Aus- und Existenzgründungen aus dem Kontext der Arbeitsfördergesellschaft heraus gewonnen werden. Für weitere 7 % sind solche Anschlußbeschäftigungen geplant. Beides zusammen würde einen arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekt für gut 10 % der bisherigen ABM-Beschäftigten in Arbeitsfördergesellschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? (1993)

    Beckert, Jens; Tiemann, Heinrich; Vorkamp, Wolfgang; Knuth, Matthias; Scharpf, Fritz W.; Brücker, Herbert ; Blancke, Susanne; Kuda, Rudolf;

    Zitatform

    Beckert, Jens, Wolfgang Vorkamp, Matthias Knuth, Herbert Brücker, Rudolf Kuda, Susanne Blancke, Heinrich Tiemann & Fritz W. Scharpf (1993): Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 40, H. 6, S. 512-547.

    Abstract

    Das Thema des Heftes vereint sechs Beiträge zu folgenden Themen:
    - Die Gefährdung der Demokratie durch die Krise der Ökonomie
    - ABS-Gesellschaften - Rettungsanker im Strukturbruch?
    - Politikversagen oder Marktversagen?
    - Antikrisenstrategien - aus gewerkschaftlicher Sicht
    - Regionale Kulturen in den neuen Bundesländern
    - soziale Gerechtigkeit im globalen Kapitalismus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg (1993)

    Buck, Gerhard; Wagener, Angela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Buck, Gerhard, Wolfgang Schwegler-Rohmeis & Angela Wagener (1993): Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 3, S. 69-71.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen am Beispiel Brandenburg der Frage nach, inwieweit die bestehenden Arbeitsförderungsgesellschaften in der Lage sind, den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Region positiv mit zugestalten. Sie gehen davon aus, daß Arbeitsförderungsgesellschaften auch künftig eine Schlüsselfunktion beim Verwirklichen von Maßnahmen im Bereich des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes zukommt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins: acht Fallstudien (1993)

    Jahnke, Uschi; Puls, Klaus; Modde, Gundula; Wolfram, Martin;

    Zitatform

    Jahnke, Uschi, Gundula Modde, Klaus Puls & Martin Wolfram (1993): Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins. Acht Fallstudien. Berlin, 145 S., Anlage.

    Abstract

    Der Untersuchungsbericht enthält Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) in Ostberlin. "Die Fallstudie dokumentiert die Entwicklung der BQGen in 4 Schwerpunkten:
    -Ausgangssituation, die zur Gründung der BQG geführt hat;
    -Gründungsphase, Ziele und Aufgaben der BQG;
    - Wirkung und Ergebnisse der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen;
    -Perspektive der BQG und ihrer ArbeitnehmerInnen.
    Aufgrund des unterschiedlich langen Bestehens der einzelnen BQGen und der daraus resultierenden verschiedenen Zeitpunkte des Beginns der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind die einzelnen Schwerpunkte unterschiedlich umfangreich ausgeführt. Die acht Fallstudien zeigen, trotz der durch Auswahl und Territorium eingeschränkten Repräsentativität, worin die Potentiale der Beschäftigungsgesellschaften bestehen, was bei der Entfaltung der Potentiale hinderlich war und was Beschäftigungsgesellschaften nicht zu leisten vermögen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben: Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer (1993)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1993): Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben. Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 13/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zentrale Ergebnisse aus verschiedenen mündlichen Umfragen bei allen ABS-Gesellschaften Ostdeutschlands vorgelegt. Beschrieben werden Strukturmerkmale der "Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung, Teilnehmerzahlen, Maßnahmeschwerpunkte, Fluktuation, Einschätzungen zur Kooperation und zur regionalen Einbindung sowie Zukunftsperspektiven. "Insgesamt gesehen, haben sich die ABS-Gesellschaften als flexible Organisation erwiesen, die relativ schnell auf die Erfordernisse des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt reagiert haben und dazu beigetragen haben, diesen sozialverträglich 'abzufedern' und in der Lage waren, sich rasch auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage wie der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzustellen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften (1993)

    Krull, F.; Jordan, Peter; Vosshans, Hanka;

    Zitatform

    (1993): Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften. Bernburg, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Der Projektbericht bietet in seinem ersten Teil eine Analyse von Beschäftigungsgesellschaften in Sachsen-Anhalt. "Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, welchen Beitrag die ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt zur Entspannung der derzeitig von hoher Arbeitslosigkeit gekennzeichneten Arbeitsmarktsituation leisten, Möglichkeiten der weiteren Existenz solcher ABS-Gesellschaften und Lösungsrichtungen ihrer Entwicklung aufzuzeigen. Durch die Untersuchung soll zum Ausdruck kommen, daß sich die ABS-Gesellschaften im Osten Deutschlands von denen im Westen durch andere Umfeldbedingungen bei ihrer Entstehung und Entwicklung unterscheiden." In die Befragung wurden 16 Beschäftigungsgesellschaften mit einer Größe von 22 bis 2.600 Arbeitnehmern einbezogen. Der Bericht enthält Informationen zur Gründungsbasis (Rechtsform u.a.) der Beschäftigungsgesellschaften, den Beschäftigungsfeldern, Finanzierungsquellen und betriebswirtschaftlichen Problemen sowie ihrer Personalstruktur.
    Der zweite Teil des Projektberichts benennt Lösungsrichtungen zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Es wird herausgestellt, daß die Regionalisierung der Beschäftigungsgesellschaften zunehmen muß und die Finanzierungsformen längerfristig auszulegen sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)" (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)". (LASA-Studie 11), Kleinmachnow, 58 S.

    Abstract

    Der Projektbericht besteht aus drei Teilen. Teil A (Profilbeschreibung) befaßt sich zunächst mit der regionalen Ausgangssituation, der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur von Frankfurt (Oder). Anschließend wird auf die Strukturmerkmale der örtlichen Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft (BQSG) anhand von Zielsetzung, Aufgaben, Organisationsstruktur u.a. eingegangen. Teil B (Wirkungsanalysen) untersucht die Einflüsse der BQSG auf den regionalen Arbeitsmarkt. Berücksichtigt werden Veränderungen des Qualifikationspotentials und der Beschäftigungschancen sowie der Grad der Abstimmung der Maßnahmen auf die regionale Strukturpolitik. Auch die Auswirkungen der Förderpolitik auf die bisherige Entwicklung der BQSG werden thematisiert. Der abschließende Teil C gibt Handlungsempfehlungen zur internen Organisation, zur Konzeption der Beschäftigungsangebote, zur Finanzierung und zu den Kooperationsbezügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt. (LASA-Studie 16), Kleinmachnow, 46 S.

    Abstract

    In der Studie wird untersucht, ob die Treuhandanstalt (THA) ihren Verpflichtungen aus der Rahmenvereinbarung zur Bildung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) nachgekommen ist. Dabei geht es zum einen darum, welche Arbeitsförderungsgesellschaften von der THA als ABS-Gesellschaften anerkannt werden. Zum anderen soll das genaue Profil dieser ABS-Gesellschaften beschrieben werden. Dies geschieht hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, des Umfangs und der Struktur der von ihnen getragenen Maßnahmen sowie der Schwerpunkte der Maßnahmeinhalte. Schließlich soll die Rolle der THA als arbeitsmarktpolitischer Akteur für die ABS-Gesellschaften in Brandenburg quantifiziert werden. Dies betrifft vor allem die Analyse der den ABSen von der Treuhandanstalt gewährten Fördermittel in ihrer Bedeutung für die Entwicklung dieser Gesellschaften. Hieran angebunden ist auch die Frage, welcher Handlungsbedarf seitens der Treuhandanstalt in Brandenburg bei ihrem erklärten Ziel, der Ablösung noch verbliebener Gesellschafteranteile ihrer Unternehmen an sogenannten Alt-ABSen, derzeit noch besteht und wie sich die bisherigen Ablösungen vollzogen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft (1993)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1993): Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 2 93-203), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Frage nach politischen Regulierungsmöglichkeiten der Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland wird auf nicht absehbare Zeit nichts von ihrer Aktualität verlieren. Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) spielen in diesem Kontext eine nach wie vor prominente Rolle, auch wenn ihr Gewicht innerhalb der aktiven arbeitsmarktpolitischen Ansätze und Instrumentarien durch die Veränderungen der Förderkriterien der Bundesanstalt für Arbeit etwa ab Mitte 1993 abnehmen wird. In dieser exemplarischen Fallstudie wird zum einen der Politikprozeß der Entwicklung und Arbeit einer kommunalen BQG herausgearbeitet, um zum zweiten darauf aufbauend die Kooperationsbeziehungen und -strukturen der beteiligten Akteure zu verdeutlichen. Genau wie in einer bereits veröffentlichten Fallstudie (FS II 92-203) geht der Autor dabei von der These aus, daß eine absichtsvolle - strategische - Kooperation der Akteure unter den gegebenen politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen die Chance einer Beschäftigungsgesellschaft erhöht, nicht nur zeitlich befristet soziale Auffangstation oder Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zu sein, sondern darüberhinaus strukturpolitische Impulse geben zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment promotion companies in eastern Germany: emergency measures or a basis for structural reform? (1993)

    Wiedemeyer, Michael; Helmstädter, Wolfgang; Beywl, Wolfgang;

    Zitatform

    Wiedemeyer, Michael, Wolfgang Beywl & Wolfgang Helmstädter (1993): Employment promotion companies in eastern Germany. Emergency measures or a basis for structural reform? In: International Labour Review, Jg. 132, H. 5/6, S. 605-621.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Anpassungskrise in Ostdeutschland stellen die Autoren das Konzept der Beschäftigungsgesellschaften vor und erörtern Vor- und Nachteile dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften: ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? (1992)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1992): Arbeitsförderungsgesellschaften. Ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 9, S. 959-966.

    Abstract

    Der Aufsatz befaßt sich mit Ansätzen, Entwicklung und Grenzen von Arbeitsfördergesellschaften in Ostdeutschland und ihrer Strukturwirksamkeit. "Die Ansprüche an Arbeitsfördergesellschaften dürfen nicht überfrachtet werden. Weder können sie den Aufschwung in Gang setzen, noch können sie ihn tragen. Auf keinen Fall können sie durch ihre Tätigkeit die Notwendigkeit privater Investitionen schmälern. Wozu sie dennoch in der Lage sind, ist die Beförderung des Strukturwandels in der Region. Ihr Vorteil liegt speziell in der regionalen Steuerbarkeit und Abstufbarkeit. Kritikern von Arbeitsfördergesellschaften muß die These entgegengehalten werden, daß ohne sie der Fatalismus und die Enttäuschung über die ökonomischen Folgen der Einheit in den neuen Ländern ungleich größer wären. Mit Arbeitsfördergesellschaften kann die Erfahrung gemacht werden, daß Politik auch vor Ort gestaltbar ist und nicht etwa als Schicksal über die Menschen hereinbricht. Dennoch kann die Effizienz und Arbeitsfähigkeit von Arbeitsfördergesellschaften nur so hoch sein, wie es die globalen Rahmenbedingungen zulassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur: Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock (1992)

    Behrendt, Dieter; Speiser, Hans-Peter; Bohnenkamp, Ulrike;

    Zitatform

    Behrendt, Dieter, Ulrike Bohnenkamp & Hans-Peter Speiser (1992): Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur. Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock. Bremen u.a., 145 S.

    Abstract

    Die Studie geht am Beispiel der Stadt Rostock dem Beitrag von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur nach. "Im zweiten Kapitel wird ausführlich auf die Infrastrukturausstattung Rostocks eingegangen. Die Erhebung erfolgte so zeitnah wie möglich. Der Datensatz wurde Mitte Februar 1992 mit dem Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen abgestimmt und im April 1992 ein letztes Mal aktualisiert. Die quantitative Erhebung umfaßt alle wesentlichen Infrastrukturfelder.
    Im dritten Kapitel werden feldübergreifende Infrastrukturaspekte behandelt. Dazu gehören der Zentralitätsgrad, die Potentiale einer multifunktionellen Nutzung sowie die Möglichkeit mobiler Angebote von Infrastruktureinrichtungen. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt bei dem Problem der Privatisierung kommunaler Aufgaben. Hierfür werden Bedingungen genannt, mögliche Auswirkungen einer solchen Politik werden geklärt. Vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen wird schließlich die Frage behandelt, inwieweit sich die ABS dazu eignen, kommunale Aufgaben zu übernehmen.
    Im Kapitel vier werden die Möglichkeiten zur Finanzierung kommunaler Infrastrukturinvestitionen vorgestellt. Sie reichen über gemeinhin bekannte Fördermittel weit hinaus. Das Kapitel schließt mit einer Analyse dieser Finanzierungsmöglichkeiten speziell im Hinblick auf die Aktivitäten der ABS.
    Das fünfte Kapitel liefert eine Bestandsaufnahme aller Rostocker ABS nach Beschäftigtenstruktur und Tätigkeitsfeldern mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung der Beschäftigtenstruktur im Laufe der beiden nächsten Jahre.
    Im vorletzten Kapitel werden die Bedingungen erläutert, unter denen eine Kooperation zwischen der Kommune und den ABS im Hinblick auf struktur- und sozialpolitisch relevante Aktivitäten möglich ist. Die Untersuchung schließt dann mit einer Reihe von konkreten Projektvorschlägen." (IAB2)

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    Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Ausgangspunkt für künftige Organisationen einer aktiven Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Beywl, Wolfgang; Helmstädter, Wolfgang; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Beywl, Wolfgang, Wolfgang Helmstädter & Michael Wiedemeyer (1992): Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Ausgangspunkt für künftige Organisationen einer aktiven Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 1, H. 4, S. 387-407. DOI:10.1515/arbeit-1992-0405

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern sind in den zurückliegenden zwei Jahren 'Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung' (ABS-Gesellschaften) gegründet worden. Auf dieses arbeitsmarktpolitische Instrument richten sich - besonders von Gewerkschaftsseite - große Erwartungen. Die ABS-Gesellschaften sollen einen spürbaren und strukturpolitisch konstruktiven beitrag zur Behebung der dramatischen Beschäftigungskrise in Ostdeutschland leisten. Eine Analyse von Rahmenbedingungen und Konzeptionen der ABS-Gesellschaften zeigt, daß diese in ihrer derzeitigen Form die ihnen gestellten Aufgaben nicht erfüllen können. An Stelle der ABS-Gesellschaften muß ein differenzierteres System beschäftigungspolitischer Organisationen treten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern (1992)

    Bosch, Gerhard; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Matthias Knuth (1992): Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 431-439.

    Abstract

    "Beschäftigungsgesellschaften - so vielfältig sie sein können - haben gewisse gemeinsame Merkmale: Die eher kollektive Herangehensweise an die Zielgruppen, die projektartige Kombination von Mitteln und Instrumenten und die 'Betriebsförmigkeit' der eigenen Organisation. Diese Ansätze enthalten Chancen für eine wirksamere Anwendung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen." Aufgrund der Erfahrungen mit Beschäftigungsgesellschaften werden einige Modifikationen des AFG vorgeschlagen:
    - Erleichterung innerbetrieblicher Qualifizierung bei Strukturkrisen,
    - Direkter Übergang für besonders gefährdete Beschäftigtengruppen von Kurzarbeit in ABM,
    - Öffnung von ABM-Projekten für erwerbswirtschaftliche Komponenten,
    - Förderung von Unternehmensgründungen aus Beschäftigungsprojekten,
    - Finanzierungspools und Experimentiertöpfe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Ernst, Helmut; Schierholz, Henning; Knuth, Matthias; Jacobs, Eckard; Hofmann, Hans-Georg; Schröder, Jörg; Golz, Lutz; Dietrich, Ralf;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Jörg Schröder, Lutz Golz, Ralf Dietrich, Matthias Knuth, Eckard Jacobs, Henning Schierholz & Hans-Georg Hofmann (1992): Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 07), Schwerin, 44 S.

    Abstract

    Die Dokumentation enthält die Beiträge eines Workshops zur Weiterbildung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG). "Dabei geht es immer wieder um die Beantwortung der Frage, inwieweit es den BQG gelingen wird, ihre Beschäftigten entsprechend den arbeitsmarktlichen Anforderungen zu fördern und zu qualifizieren bzw. Existenzgründungen zu ermöglichen. Davon wird u.a. abhängen, ob, in welchem Umfang und in welcher Weise BQG funktionieren, sich halten bzw. ausdehnen können. Grenzen und Chancen für Weiterbildung in BQG aufzuzeigen, aber auch Erfahrungen zu vermitteln, wie es noch besser gelingen kann, Arbeit mit Weiterbilung zu verbinden und damit die Arbeitsmarktchancen der BQG-Beschäftigten erheblich zu verbessern, war ein wichtiges Ergebnis dieses Workshops." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen und ausgewählte Projektbeispiele dreier Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften: SAG in Dessau, GISE in Magdeburg, AFW in Rostock (1992)

    Fischer, Ulrike;

    Zitatform

    Fischer, Ulrike (1992): Rahmenbedingungen und ausgewählte Projektbeispiele dreier Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften. SAG in Dessau, GISE in Magdeburg, AFW in Rostock. Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden drei Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften vorgestellt. Es sind dies
    - Die gemeinnützige Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung mbh (GISE) in Magdeburg
    -Das Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk Schiffahrt GmbH in Rostock (AFW)
    -Die Sozial- und Arbeitsgesellschaft Dessau e.V.(SAG)
    Die Ergebnisse dieser Studie wurden in mehrtägigen Aufenthalten vor Ort recherchiert. Während dieser Aufenthalte wurden Gespräche mit den jeweiligen Geschäftsführern, mit ABM-Projektleitern und (bis auf Dessau) mit Vertretern des Arbeitsamtes bzw. mit städtischen ABM-Koordinatoren geführt. Zudem wurden einzelne ABM-Projekte besichtigt. Soweit statistische Angaben ohne großen Aufwand geliefert werden konnten, sind diese den Untersuchungsergebnissen beigefügt. Bei der GISE hat man vornehmlich auf die Sanierung von Alt-Gewerbeflächen (zunächst der SKET, aber auch als Dienstleistungsangebot der Kommune Magdeburg) konzentriert; beim AFW und deutlicher noch bei der SAG hat man die Aufgabenstellungen der ABM-Projekte deutlich weniger spezialisiert, sondern für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aufgaben diversifiziert. Alle drei Gesellschaften sind mit ihrem Dienstleistungsangebot auf die öffentliche Nachfrage angewiesen. Vor allem die SAG in Dessau hat aber auch Dienstleistungen für die Nachfrage von Privaten im Angebot. Bei der Projektion von Aufgaben für ABM scheint es, daß für die GISE in Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Kommune die präzisesten Vorgaben vorhanden waren (Alt-Flächen-Sanierung), während man in Rostock beim AFW und stärker noch bei der SAG in Dessau eigenständige Zielvorgaben entwickelt hat, die dann freilich in Kooperation mit den Ämtern und Kammern und weiteren Beteiligten in eine Feinplanung umgesetzt wurden." (Autorenreferat)

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    Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland: Gutachten. Endbericht (1992)

    Hagen, Kornelia; Scheremet, Wolfgang; Boje, Jürgen; Meinhardt, Volker; Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia, Volker Meinhardt, Wolfgang Scheremet, Angela Scherzinger & Jürgen Boje (1992): Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Gutachten. Endbericht. Berlin, 177 S.

    Abstract

    Das Gutachten nimmt zunächst zur gesamtwirtschaftlichen Lage und den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland Stellung und behandelt dann Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik. Anschließend werden die Ergebnisse von Fallstudien zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen vorgelegt, die im Frühjahr 1992 in 19 Einrichtungen verschiedener Arbeitsamtsbezirke durchgeführt wurden. Das abschließende Kapitel untersucht Interdependezen von Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaft. Hier wird z.B. gefragt, ob durch ABM und Beschäftigungsgesellschaften zur Mittelstandsförderung beigetragen werden kann oder ob sich eine Konkurrenz zur Privatwirtschaft entwickelt. Als Fazit wird festgehalten, "daß mit dem Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein Ansteigen der Arbeitslosenquote auf bis zu 40vH verhindert werden konnte und somit zum Erhalt des vorhandenen Humankapitals beigetragen wurde. Allein durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - häufig von Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaften getragen - ist vielen Menschen eine Alternative zur Arbeitslosigkeit gegeben worden. Abwanderungen aus Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit wurde so entgegengewirkt. Die oft geübte Kritik, der Einsatz von AB-Maßnahmen - insbesondere in Beschäftigungsgesellschaften - würde private Anbieter verdrängen, konnte nicht erhärtet werden." Für die Zukunft wird vorgeschlagen, die klassische Arbeitsmarktpolitik zugunsten unkonventioneller, stärker Arbeitsplätze schaffender Maßnahmen zu erweitern und die aktive Arbeitsmarktpolitik in großem Umfang weiterzuführen. Zur Finanzierung sind alle Gruppen der Gesellschaft heranzuziehen. (IAB2)

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    Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in den neuen Bundesländern: eine Situationsbeschreibung (1992)

    Hagen, Kornelia; Schulz, Erika;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia & Erika Schulz (1992): Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in den neuen Bundesländern. Eine Situationsbeschreibung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 18, S. 242-248.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der massiven Beschäftigungsprobleme in Ostdeutschland erlangten Konzepte der westdeutschen Gewerkschaften über Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in der öffentlichen Diskussion einen zentralen Stellenwert. Diese unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten sicherlich nicht unproblematischen Gesellschaften sollen den wirtschaftlichen Strukturwandel begleiten und neue Beschäftigungsfelder auf dem 'ersten' Arbeitsmarkt eröffnen. Ob sie diese Funktion erfüllen können und den Beschäftigten nicht nur einen Arbeitsplatz auf dem 'zweiten' Arbeitsmarkt bieten und die Stabilisierung des 'ersten' Arbeitsmarktes durch eine Verdrängung privater Unternehmen verhindern, ist derzeit noch nicht empirisch fundiert zu beurteilen. Darzustellen sind indes Aufgaben und quantitative Bedeutung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Ostdeutschland. Außerdem wird beschrieben, welche Aufgaben von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Umweltbereich übernommen werden können." (Autorenreferat)

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    Zur Erträglichkeit von Ungleichheit: Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland (1992)

    Hild, Paul;

    Zitatform

    Hild, Paul (1992): Zur Erträglichkeit von Ungleichheit: Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland. In: H. Daheim, H. Heid & K. Krahn (Hrsg.) (1992): Soziale Chancen. Forschungen zum Wandel der Arbeitsgesellschaft, S. 179-202.

    Abstract

    "Mit der Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland nimmt zunächst die gesellschaftliche Ungleichheit zwangsläufig zu. Diese ungleiche Entwicklung verlangt von der Bevölkerung ein hohes Maß an ökonomischer Geduld und Zuversicht. Es wird dargestellt, inwieweit verschiedene arbeitsmarktpolitische Instrumente in der Lage sind, die ökonomische Geduld zu generieren und gleichzeitig den marktwirtschaftlichen Transformationsprozeß zu fördern. Sozial- und arbeitsmarktpolitisch sind die Beschäftigungsgesellschaften das weitestgehende Instrument. Ihre erfolgreiche Umsetzung kann nur dezentral über eine enge Kooperation und Koordination verschiedener lokaler Arbeitsmarktakteure gelingen. Aus steuerungstheoretischer Sicht wird erörtert, welche Schwierigkeiten der politisch-kulturelle Wechsel von einer ehemals zentralistischen Gesellschaftslenkung auf eine dezentrale Selbststeuerung von Akteuren bereiten könnte. Aus akteurstheoretischer Perspektive werden sowohl die allgegenwärtigen Handlungsprobleme und -grenzen divergierender autonomer Akteure zugunsten einer gemeinsam abgestimmten Vorgehensweise als auch kooperationsfördernde Handlungskontexte aufgezeigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg: eine Bestandsaufnahme (1992)

    Jahnke, Ulrich; Jahnke, Ursula;

    Zitatform

    Jahnke, Ulrich & Ursula Jahnke (1992): Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg. Eine Bestandsaufnahme. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 210), Halle, 44 S.

    Abstract

    "In Berlin gibt es ca. 95 Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften, in Brandenburg 97 Arbeitsförderungsgesellschaften; ihre Tätigkeitsprofile sind annähernd identisch, Beziehungen und Rechtsformen (i.d.R. GmbH bzw. e.V.) variieren, die Bedeutung kleinerer Träger für den Prozeß der Umstrukturierung wächst. Über die BQG/AFG sind in Berlin-Brandenburg - je nach Definition mit bzw. ohne Betriebsförmigkeit als Kriterium - zwischen 20.000-30.000 Personen in Arbeit, dies stellt eine erhebliche arbeitsmarktpolitische Entlastung dar, die weiterhin notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften: Anregungen, Modelle, Aspekte (1992)

    Jäntgen, Georg; Menninger, Oswald;

    Zitatform

    Jäntgen, Georg & Oswald Menninger (1992): Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Anregungen, Modelle, Aspekte. (PraxisTransfer 03), Berlin, 79 S.

    Abstract

    Die Broschüre behandelt Modelle und Konzeptionen von Beschäftigungsgesellschaften, um die Grundlage für eine sinnvolle Weiterentwicklung zu schaffen. Eingegangen wird auf Fragen der Gemeinnützigkeit und des Sponsoring, auf Ausgründungen und die Arbeit des Betriebsrats. Weiterhin wird ein Entwicklungskonzept vorgestellt, das unter dem Dach einer Strukturentwicklungsgesellschaft gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaften und erwerbswirtschaftliche GmbHs zusammenführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: ein Zwischen- und Sachstandsbericht (1992)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred (1992): Neue Bundesländer: Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Ein Zwischen- und Sachstandsbericht. (IAB-Werkstattbericht 10/1992), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Insgesamt können ABS-Gesellschaften unter Beachtung wirtschaftlicher und ordnungspolitischer Prinzipien im Idealfall dazu beitragen, lokale Netzwerke aufzubauen, die Trägerschaft zu organisieren, die Maßnahmen zu bündeln (z.B. Teilzeit, ABM und FuU), die Inhalte abzustimmen und zu optimieren, die potentiellen Problemgruppen gezielt zu erreichen, die Anschlußperspektive für den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern, die bisher defizitäre Kombination von Instrumenten der Arbeitsförderung nach dem AFG mit denen anderer Träger und mit der Wirtschaftsförderung zu bewerkstelligen. Zur Überprüfung kritischer Positionen mangelt es gegenwärtig teilweise an empirischer Evidenz." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    ABS in den neuen Bundesländern: Bestand, Maßnahmeschwerpunkte, Teilnehmer (1992)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1992): ABS in den neuen Bundesländern. Bestand, Maßnahmeschwerpunkte, Teilnehmer. (IAB-Kurzbericht 07/1992), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    Der Bericht enthält erste Ergebnisse aus einer Erhebung zum Thema "Arbeitsförderungsgesellschaften als Instrument zur Bewältigung des Strukturwandels in den neuen Bundesländern einschließlich Berlin-Ost". Zwischen November 1991 und Januar 1992 ist eine Adressenrecherche über gegründete und in Gründung befindliche ABS vornehmlich bei den 38 Arbeitsämtern, deren Nebenstellen sowie deren Verwaltungsausschüssen und ergänzend bei den örtlichen Treuhand-Niederlassungen, Wirtschaftsdezernaten, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden u.ä.m und ausnahmsweise auch bei den ABS selbst veranstaltet worden. Dabei wurden - unabhängig von der eigentlichen Befragung - erste Informationen über die Zahl der ABS und der Teilnehmer nach Maßnahmen gesammelt. Zum Jahreswechsel 1991/92 gab es 333 ABS-Gesellschaften mit ca. 130.000 Teilnehmern in einer sehr ungleichen Regionalverteilung. Die Teilnehmerstruktur zeigt folgendes Bild: Schwerpunkt bei ABM (40%), ein Drittel Kurzarbeiter mit Arbeitszeit Null, wenig 'reine' Bildungsmaßnahmen (20%). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrechtliche Probleme der Beschäftigungsgesellschaften in den neuen Bundesländern (1992)

    Kaiser, Dagmar;

    Zitatform

    Kaiser, Dagmar (1992): Arbeitsrechtliche Probleme der Beschäftigungsgesellschaften in den neuen Bundesländern. In: Neue Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht, Jg. 9, H. 5, S. 193-201.

    Abstract

    Nach der Devise "Qualifizieren statt Entlassen" werden in den neuen Bundesländern von der Arbeitslosigkeit Bedrohte in Beschäftigungsgesellschaften aufgefangen. Der Beitrag analysiert die arbeitsrechtlichen Probleme, die beim Übergang der Arbeitnehmer in die Beschäftigungsgesellschaft und im Zusammenhang mit Sozialplan und Interessenausgleich auftreten, sowie die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmer und früherem Arbeitgeber und zwischen Arbeitnehmer und Beschäftigungsgesellschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Brücke zu neuen Ufern? Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) in den neuen Bundesländern (1992)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1992): Eine Brücke zu neuen Ufern? Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) in den neuen Bundesländern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 41, H. 8, S. 177-183.

    Abstract

    Der Beitrag faßt einige zentrale Ergebnisse einer vom Institut Arbeit und Technik im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung erarbeiteten Studie zusammen. Ziel dieser Untersuchung war eine erste Bestandsaufnahme und eine Analyse der arbeitsmarktpolitischen Potentiale von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Stukturentwicklung (ABS-Gesellschaften). Da ABS-Gesellschaften ihre Existenz in erster Linie ihrer Rolle als Maßnahmeträger aktiver Arbeitsmarktpolitik verdanken, wird die Arbeitsmarktpolitik im Strukturbruch der neuen Bundesländer zunächst kurz skizziert. Daran anschließend wird die Bequa in Neuruppin als Beispiel einer ABS-Gesellschaft beschrieben. Strukturmerkmale der ABS-Gesellschaften als ein arbeitsmarktpolitischer Maßnahmeträger neuen Typs werden im folgenden Abschnitt herausgearbeitet. Ein weiterer Punkt behandelt ABS-Gesellschaften in ihrer Funktion als Übungsfirmen und Transmissionsriemen des Arbeitsmarkts. Die abschließenden Kapitel diskutieren den Beitrag von ABS-Gesellschaften zur Regionalentwicklung und zur Schaffung von Dauerarbeitsplätzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) (1992)

    Knuth, Matthias; Warich, Bert; Kühnert, Uwe; Bömer, Hermann; Schuldt, Karsten; Schütte, Gerlind;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1992): Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS). (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 219), Bonn, 237 S.

    Abstract

    Die Expertise untersucht arbeitsmarktpolitische Effekte der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS). Ein besonderes Interesse gilt dabei zukunftsweisenden Strategien der ABS zur Reintegration von Maßnahmeteilnehmern in das reguläre Produktions- und Beschäftigungssystem der neuen Bundesländer. Die empirische Grundlage der Expertise bilden Fallstudien von acht ABS-Gesellschaften. Sie gründen sich auf ausführliche Leitfadeninterviews mit Vertretern des ABS-Managements, Besichtigung ausgewählter Objekte sowie die Auswertung von überlassenen Dokumenten und Statistiken. Bei der Auswertung wurden u.a. berücksichtigt: Qualifizierung der Teilnehmer, Förderung der Mobilität am Arbeitsmarkt, Überführung von ABM in reguläre Beschäftigung, Erhöhung der Standortqualität und Förderung von Neuansiedlungen. Der Bericht geht desweiteren auf die Förderpolitik der Bundesanstalt für Arbeit ein und benennt weiteren Förderungsbedarf. Im Anhang findet sich die Dokumentation eines Workshops zu ABS sowie einer weiteren außerhalb des Projekts entstandenen Fallstudie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts: Doppelbericht, Stand August 1992 (1992)

    Kruppa, Adolf; Hettinger, Ulrich; Hägele, Helmut; Hertel, Günter; Hörtz, Olaf;

    Zitatform

    Kruppa, Adolf & Helmut Hägele (1992): Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts. Doppelbericht, Stand August 1992. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 01), Magdeburg, 170 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet die Arbeitsergebnisse aus dem Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalt" zu Sanierungsgesellschaften. "Die Zusammenfassung enthält fünf Teile: Der erste Teil umfaßt die Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt und das Konzept der Sanierungsgesellschaften (SanG) im arbeitsmarktpolitischen Programm sowie die Ziele und Aufgaben der Begleitforschung. Im zweiten Teil werden die 15 untersuchten SanG mit ökologischer Ausrichtung beschrieben sowie gemeinsame Probleme und Brennpunkte der weiteren Entwicklung herausgearbeitet. Im dritten Teil wird unser Versuch einer vorläufigen Typisierung der SanG nach ausgewählten Kriterien und entsprechend den erfaßten Interessenpositionen wichtiger arbeitsmarktpolitischer Akteure vorgestellt. Der vierte Teil enthält Ansätze einer ordnungs- und strukturpolitischen Bewertung der SanG unter den Gesichtspunkten des Übergangs in die Wettbewerbswirtschaft und der regionalen Bedeutung." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM) (1992)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1992): Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM). (LASA-Studie 02), Kleinmachnow, 41 S., ANhang.

    Abstract

    Die Fallstudie beschreibt zunächst die wirtschaftliche Ausgangssituation in der Region Eisenhüttenstadt und stellt kurz das Sanierungskonzept der EKO-Stahl AG vor. Anschließend werden Konzeption, Tätigkeiten und Finanzierung der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft dargestellt. Betrachtet werden weiterhin deren Effekte am Arbeitsmarkt, die betrieblichen Arbeitsstrukturen und die Wirkungen der ABM-Projekte auf das regionale und lokale Umfeld. Abschließend werden Empfehlungen für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure gegeben. Darunter fällt u.a. die Bildung eines "Arbeitskräftepools". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rolle und Wirksamkeit von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) bei der Dämpfung der Arbeitslosigkeit und der regionalen Strukturentwicklung: Studie (1992)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Menz, Udo;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Udo Menz (1992): Rolle und Wirksamkeit von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) bei der Dämpfung der Arbeitslosigkeit und der regionalen Strukturentwicklung. Studie. Merseburg, 35 S.

    Abstract

    "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und ABS-Gesellschaften stellen Objekte unterschiedlicher Interessen dar und finden Befürworter und auch Ablehner. Argumente für eine undifferenzierte Ablehnung konnten allerdings nur mit einzelnen negativen Beispielen belegt werden. Die Autoren entwickeln ein Konzept zu den Zielen, die durch die ABS-Gesellschaften und ihr Management verfolgt werden bzw. werden sollten. Sie legen davon ausgehend die Ergebnisse einer soziologisch-empirischen Untersuchung in ABS-Gesellschaften vor. Schwerpunkte sind:
    - die Darstellung der Ziele des Managements in den ABS-Gesellschaften,
    - die Art und Weise und der Grad der Verwirklichung der Ziele und
    - die Behinderung für die Zielerreichung.
    Die Studie hebt die sozial-betreuerische Funktion der ABS-Gesellschaften, als gegenwärtigen Defizitposten besonders hervor und umreißt die dazu gehörigen Aufgabenfelder." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure: eine Fallstudie (1992)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1992): Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure. Eine Fallstudie. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers FS 2 92-203), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Fallstudie beschäftigt sich mit der Frage: Welchen Einfluß hat die Kooperationsqualität beschäftigungsrelevanter Akteure im Akteursnetzwerk einer Beschäftigungsgesellschaft auf die Umsetzung ihrer arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Zielvorstellungen? Dabei wird von der These ausgegangen, daß eine Zusammenarbeit im Sinne einer positiven Koordination der Interessen unterschiedlicher Akteure zwar keine hinreichende, aber unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen eine essentiell notwendige Voraussetzung für den Erfolg einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft ist. Die Fallstudie bezieht sich auf die SKET-Schwermaschinenbau Magdeburg. Zunächst wird deren Unternehmensentwicklung vor und nach der Wende dargestellt. Im Mittelpunkt steht das personalpolitische Begleitprogramm im Rahmen der Umstrukturierungen. Darunter fallen die Gründung eines "Personaleinsatzbetriebes" sowie der "Gemeinnützigen Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung". Die Interessenlagen unternehmensinterner und -externer Akteure und deren Einfluß auf die Konstruktion und Umsetzung des personalpolitischen Begleitprogramms werden schließlich in einer systematischen Weise zusammengestellt, um abschließend die Kooperationsstruktur und zugrundeliegenden Nutzenabwägungen im Akteursnetzwerk zu verdeutlichen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften: Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992 (1992)

    Wagener, Angela;

    Zitatform

    Wagener, Angela (1992): Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften. Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992. Kleinmachnow, 84 S.

    Abstract

    Die Untersuchung basiert auf einer Befragung aller zum Befragungszeitpunkt bekannten 88 brandenburgischen Arbeitsförderungsgesellschaften. Eingegangen wird auf den Gründungszeitraum und die Rechtsform sowie auf die Beschäftigten- und Teilnehmerstruktur. Erhoben wurde außerdem die Struktur des ABM- und FuU-Potentials der Arbeitsförderungsgesellschaften nach Regionen. Auch die Kooperationsbezüge im Rahmen der regionalen Wirtschafts- und Strukturentwicklung werden behandelt. (IAB)

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    Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Leipzig-Süd mbH: erste Schritte und Erfahrungen (1992)

    Abstract

    Der Bericht vermittelt einen Überblick über Entstehung, Aufgabenfelder und Konzeption der regionalen Beschäftigungsgesellschaft Leipzig Süd 'BQEG Leipzig Süd mbH". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften - Vernetzung mit der Regionalentwicklungskonzeption: Materialsammlung zum Workshop am 4. März in Gera-Hain (1992)

    Abstract

    Die Materialsammlung dokumentiert die Beiträge der Referenten und Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften". Im Vordergrund standen dabei die Probleme des regionalen Strukturwandels in Ostthüringen. Behandelt werden die Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung Ostthüringens. Am Beispiel von Wiesbaden (Hessen) werden betriebliche Erfolgskritierien beim Aufbau von Beschäftigungs- und Qualifizierungsaktivitäten diskutiert. Weiterhin werden Konzeptionen und Erfahrungsberichte von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften der Region Ostthüringen vorgestellt. Ein Beitrag stellt die Konzeption, Finanzierung und Arbeitspraxis der Sächsischen Aufbau- und Qualifizierungsgesellschaft vor. Schließlich wird auf die Integration von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung als Beitrag zur Regionalentwicklung eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (1992)

    Zitatform

    22334 (1992): Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (Bitterfelder Arbeitspapiere 03/92), Bitterfeld, 103 S.

    Abstract

    In der Broschüre werden acht Sanierungsgesellschaften, die mit einer Ausnahme in den Chemieregionen von Sachsen-Anhalt angesiedelt sind, vorgestellt. "Das Material für den ersten Teil basiert im wesentlichen auf einer Zusammenfassung von Kurzinterviews, die im Zeitraum November 1991 bis März 1992 mit den Geschäftsführern dieser Sanierungsgesellschaften durchgeführt wurden, auf Materialien, die zum Teil in den Unternehmen vorlagen und auf Ergebnissen aus Arbeitskreisen, die mit diesen Sanierungsgesellschaften zu den Themen Altlastensanierung und Existenzgründung im Beratungsbüro Bitterfeld regelmäßig stattfinden. Der zweite Teil konzentriert sich auf das Angebot von Orientierungshilfen im Existenzgründungsprozeß und will mit zwei Erfahrungsberichten Mut machen für eigene Schritte in die Selbständigkeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie: Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation (1991)

    Bethke, Thomas; Duchene, Bruno; Hennig, Klaus-Peter; Wilke, Peter; Harmes-Liedtke, Ulrich; Linert, Steffi;

    Zitatform

    (1991): Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie. Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation. Henningsdorf u.a., 67 S.

    Abstract

    "Die Broschüre analysiert und dokumentiert Aktivitäten an Stahlstandorten der neuen Bundesländer, eine kurzfristig abfedernde und mittelfristig stabilisierende wirtschaftliche Struktur aufzubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei direkte beschäftigungswirksame Maßnahmen, die aber einzuordnen sind in eine Strategiedebatte für die Stahl- und Eisenindustrie Ostdeutschlands. Zentrale Fragen sind:
    - Wie kann der notwendige Beschäftigungsabbau sozialverträglich erfolgen?
    - Welche Beschäftigungsalternativen gibt es für die 'freigesetzten' Arbeitnehmer?
    - Welche Sanierungsstrategien gibt es für die ostdeutsche Stahlindustrie?
    - Wie sind strukturpolitische Maßnahmen zu initiieren bzw. zu beeinflussen?" (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland: ein Leitfaden für die Praxis (1991)

    Heidemann, Winfried; Stöber, Joachim; Schmachtenberg, Rolf;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried (1991): Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland. Ein Leitfaden für die Praxis. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 46), Düsseldorf, 172 S.

    Abstract

    Der Leitfaden für die Ausgestaltung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen gründet auf den Erfahrungen aus der Beratungstätigkeit in den neuen Bundesländern. Es werden vier zentrale Handlungsfelder und vier "Schlüsseltugenden" erläutert, die für Vorbereitung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten wichtig sind. Zu den Handlungsfeldern gehören Problemanalyse, Maßnahme-Konzeption, Finanzierung sowie Rechtsformen und Organisation. Der Leitfaden enthält weiterhin eine Dokumentation über elf Initiativen, die im Sommer 1990 begonnen wurden. Im Anhang finden sich Beispiele für Rechts- und Organisationsformen, eine Auflistung direkter und indirekter finanzieller Fördermöglichkeiten, eine Analyse der Qualifikationsbedarfe, eine Zusammenstellung von möglichen Feldern für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie eine Übersicht über rechtliche Grundlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften (1991)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Groß, Johanna; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1991): Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. (IAB-Werkstattbericht 06/1991), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält auszugsweise Zwischenergebnisse aus dem Projekt "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern." Der erste Teil des Berichts befaßt sich mit Rahmenbedingungen und Anforderungen an Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften am Beispiel der Region Rostock. Der zweite Teil behandelt Tendenzen und Entwicklungsprobleme von Mega-ABM und Beschäftigungsgesellschaften mit Fallbeispielen aus der Lausitzer Region. Diese sollen sowohl die Breite der möglichen Aufgaben unter gleichen regionalen Bedingungen als auch unterschiedliche Herangehensweisen und Trägerschaften deutlich werden lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft, Wissenschaftlicher Beirat (1991): Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern. (BMWi-Studienreihe 75), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Ausgehend vom gesamtwirtschaftlichen Rahmen konzentriert sich das Gutachten schwerpunktmäßig auf die Probleme
    - Lohnentwicklung,
    - Arbeitsmarktentwicklung und
    - Wirtschaftsförderung
    in den neuen Bundesländern. In einem abschließenden Kapitel wird zu den Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften als "Notlösung für die Überbrückung von Arbeitslosigkeit" Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Instrumente der Arbeitsmarktpolitik: die Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaft (1990)

    Zitatform

    BBJ Consult, Berlin (1990): Neue Instrumente der Arbeitsmarktpolitik: die Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaft. (BBJ-Consult. Info 04/1990), Berlin, 60 S.

    Abstract

    Die Broschüre informiert über Konzeptionen, Finanzierungsmöglichkeiten und Rechtsformen von Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaften. Es wird auch kurz auf die Entwicklung vin betrieblichen und nicht-betrieblichen Beschäftigungsgesllschaften in den alten Bundesländern eingegangen. Im Anhang werden anhand von Beispielen die Möglichkeiten von Förderketten dargestellt. Angefügt sind auch Muster für einen Gesellschaftsvertrag für eine gemeinnützige GmbH und einen Treuhandvertrag. (IAB)

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