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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt/Beruf"
  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (1997)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria; Gruber, Hannelore;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard, Hannelore Gruber & Maria Jungkunst (1997): Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 150-169.

    Abstract

    "Die Zahl der westdeutschen Frauen, die berufstätig sein wollen, nahm unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung seit Mitte der 60er Jahre kontinuierlich zu. In Ostdeutschland blieb sie, trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit, auf hohem Niveau erhalten. Mit der Krise auf dem Arbeitsmarkt Anfang der 90er Jahre wurde es aber auch für westdeutsche Frauen immer schwieriger, ihre Erwerbswünsche zu realisieren, und in Ostdeutschland verschärfte sich die Konkurrenz am Arbeitsmarkt zu Lasten der Frauen. Die Folge war eine im Vergleich zu den 80er Jahren stagnierende Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen mit zunehmender Verschiebung von Voll- zu Teilzeitarbeit und der Rückgang der Beschäftigung ostdeutscher Frauen bei hoher Arbeitslosigkeit nahezu auf Westniveau. Dies sind Ergebnisse einer Ende 1995 vom IAB durchgeführten Erhebung bei 4.059 westdeutschen und 2.683 ostdeutschen Frauen.
    Weiterhin zeigte sich, daß die bereits in den 80er Jahren festgestellte höhere Erwerbsbeteiligung besser qualifizierter Frauen sich in allen Altersgruppen in Westdeutschland in den 90er Jahren stabilisierte. Durch die überdurchschnittlichen Beschäftigungseinbrüche bei Frauen ohne Ausbildungsabschluß sowie mit Teilfacharbeiterinnen- bzw. Facharbeiterinnenabschluß waren die Beschäftigungsmöglichkeiten ostdeutscher Frauen stärker noch als im Westen von der Qualifikation bestimmt. Dies hatte zur Folge, daß es ostdeutschen Frauen aus unteren Einkommensschichten, für die die finanzielle Notwendigkeit der Erwerbsarbeit am größten ist, in geringerem Maße gelingt, wieder berufstätig zu werden.
    Mit den verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen seit Beginn des Jahres 1991 nahm die Zahl der Frauen im Erziehungsurlaub vor allem in Westdeutschland deutlich zu. Der "freiwillige" Rückzug aus dem Erwerbsleben in dieser Lebensphase hatte aber häufig vorübergehenden Charakter: So wollten der überwiegende Teil der westdeutschen und nahezu alle ostdeutschen Frauen im Anschluß an den Erziehungsurlaub weiterarbeiten.
    Während westdeutschen Frauen die Weiterbeschäftigung nach de Erziehungsurlaub weitgehend gelang, waren mehr als ein Viertel der ostdeutschen Frauen, die ihre Berufstätigkeit zwischen 1990 und 1992 wegen Kinderbetreuung unterbrachen, zum Befragungszeitpunkt arbeitslos bzw. arbeitsuchend. Westdeutsche Frauen hatten aber auch häufiger als ostdeutsche Frauen während des Erziehungsurlaubs Möglichkeiten über Teilzeitarbeit oder gelegentliche Aushilfstätigkeit den Kontakt zum Betrieb aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of training on employment: the case of East Germany (1997)

    Fitzenberger, Bernd ; Prey, Hedwig;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Hedwig Prey (1997): Assessing the impact of training on employment. The case of East Germany. In: Ifo-Studien, Jg. 43, H. 1, S. 71-116.

    Abstract

    "Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Wirkungen von Qualifizierungsmaßnahmen auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit der teilnehmenden Arbeitnehmer. Im Zuge des Transformationsprozesses in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung nahmen viele Personen an Qualifizierungsmaßnahmen teil, die von der Bundesanstalt für Arbeit finanziell unterstützt wurden. Unsere empirische Untersuchung mit Hilfe der ersten sechs Wellen des Arbeitsmarktmonitors Ost (1990-1992) berücksichtigt sowohl Verzerrungen aufgrund von Panelmortalität als auch eine mögliche Selektionsverzerrung der Teilnehmenden und kommt zu dem Ergebnis, daß Qualifizierungsmaßnahmen in sonstigen Bildungseinrichtungen stark positive Effekte auf die zukünftige Beschäftigungswahrscheinlichkeit ausüben. Qualifizierungsmaßnahmen im Betrieb dagegen können nur kurzfristig die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit erhöhen, langfristig erweist sich deren Wirkung jedoch als neutral, wenn nicht sogar als negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf nach Berufen und betrieblicher Berufsausbildung in Berlin bis zum Jahre 2010 (1997)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1997): Arbeitskräftebedarf nach Berufen und betrieblicher Berufsausbildung in Berlin bis zum Jahre 2010. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 13, S. 211-216.

    Abstract

    "Im Auftrag der Industrie- und Handelskammer zu Berlin hat das DIW die Entwicklung des Bedarfs an betrieblich ausgebildeten Arbeitskräften in Berlin vorausgeschätzt. Grundlage ist eine bereits früher vorgestellte Projektion der Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in Berlin bis zum Jahre 2010. Von 1995 bis 2010 wird sich bei der Gesamtbeschäftigung ein leichter Rückgang um etwa 30 000 Personen vollziehen. Davon betroffen sind vor allem die gewerblichen Berufe, während bei den meisten Dienstleistungsberufen eine Steigerung zu erwarten ist. Bei den betrieblich Ausgebildeten ist ein Mehrbedarf von etwa 100 000 Arbeitskräften bis zum Jahre 2010 zu erwarten. Dieser zusätzliche Bedarf konzentriert sich auf die Dienstleistungsberufe, vor allem auf die Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands (1997)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1997): Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. In: IW-Trends, Jg. 24, H. 2, S. 55-65.

    Abstract

    "Die neuen Bundesländer sind stärker mittelständisch geprägt als die alten. Im westdeutschen Durchschnitt sind 75 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in mittelständischen Betrieben tätig, in den neuen Bundesländern sind es über 84 Prozent. Das Baugewerbe und der Handel sind überdurchschnittlich mittelständisch zugeschnitten. Im Verarbeitenden Gewerbe haben dagegen Großbetriebe ein relativ großes Gewicht. Das gilt zumindest für Westdeutschland. Hier arbeiten 36 Prozent der industriell Beschäftigten in Großbetrieben, in Ostdeutschland sind es nur 10 Prozent. Zwischen Betriebsgröße und Beschäftigungsentwicklung besteht ein enger Zusammenhang. Große Betriebe haben ihre Beschäftigung von 1994 bis 1996 stärker abgebaut als mittelständische. Der gesamte Beschäftigungsabbau, der sich im Beobachtungszeitraum auf reichlich 530.000 summiert, fand fast ausschließlich in Großbetrieben statt. Im Mittelstand gingen nur kanpp 4.600 Arbeitsplätze verloren. Und selbst innerhalb des Mittelstandes gibt es noch ein Gefälle zwischen größeren und kleineren Betrieben. Während größere Mittelständler mit 100 bis 500 Beschäftigten fast 197.000 Stellen gestrichen haben, stockten die kleineren Mittelständler (bis 100 Beschäftigte) ihren Personalbestand um 192.000 auf. Hieran waren vor allem die kleinen Mittelständler Ostdeutschlands beteiligt. Der stärkste Arbeitsplatzverlust wurde im Verarbeitenden Gewerbe gemessen, was für Westdeutschland ebenso gilt wie für Ostdeutschland. Bei den Dienstleistern dagegen wurde der Personalbestand in erheblichem Umfang aufgestockt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Produktionspläne, Beschäftigungstendenzen und Ertragslage im verarbeitenden Gewerbe (1997)

    Gürtler, Joachim;

    Zitatform

    Gürtler, Joachim (1997): Neue Bundesländer: Produktionspläne, Beschäftigungstendenzen und Ertragslage im verarbeitenden Gewerbe. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 50, H. 14, S. 3-10.

    Abstract

    "Anfang 1997 hat das ifo Institut wieder die am ifo Konjunkturtest teilnehmenden ostdeutschen Industrieunternehmen nach der für das laufende Jahr erwarteten Entwicklung von Produktion und Beschäftigung gefragt. In die Auswertung konnten die Angaben von 684 Unternehmen einbezogen werden. Nachdem das Produktionswachstum in den letzten beiden Jahren deutlich an Schwung verloren hatte, rechnen die Betriebe für 1997 wieder mit einer Beschleunigung. Für den Durchschnitt des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes ergibt sich aus den Meldungen eine Produktionssteigerung von 10% (1996: +6%); die stärkste Zunahme wird mit jeweils 11% für die Investitionsgüterindustrie und das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe erwartet. Der Anteil der Unternehmen, die Ende 1996 ihre Ertragslage als schlecht bezeichneten, war nur wenig geringer als ein Jahr zuvor. Die an der Erhebung beteiligten Betriebe gehen für 1997 trotz steigender Produktion von einer erneuten Reduzierung des Personalbestands aus. Der erwartete Rückgang um 3% entspricht etwa 20.000 Industriebeschäftigten. Da der Stellenabbau nach wie vor hauptsächlich die Verwaltungsbereiche betreffen soll, ist das Risiko, arbeitslos zu werden, für Frauen immer noch besonders hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland (1997)

    Hahn, Toni;

    Zitatform

    Hahn, Toni (1997): Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 445-467.

    Abstract

    "Auswertungen von Daten einer eigenen Arbeitslosen-Längsschnittbefragung sowie des SOEP und des Arbeitsmarkt-Monitors zeigen ambivalente Mobilitätstendenzen im ostdeutschen Umbruch von Arbeit und Beschäftigung seit 1989. Einem erheblichen und wachsenden Teil der von Arbeitslosigkeit Betroffenen bleibt dauerhaft eine Reintegration in das Erwerbssystem versperrt. Fast immer sind soziale Abstiege damit verbunden. Für Arbeitslose, denen ein Wiedereinstieg in Beschäftigung gelingt, ist eine günstigere soziale Lage charakteristisch. Gegenüber Erwerbstätigen ohne Arbeitslosigkeitserfahrung ist aber für sie, auch wenn sie sonst gleiche qualifikatorische und andere Voraussetzungen aufweisen, eine weitaus größere berufliche und soziale Mobilität festzustellen. Zumeist handelt es sich um Abstiege. Das gilt selbst für jene Wiederbeschäftigte, die am Beginn der Umbruchphase arbeitslos geworden waren und auf größere Spielräume des Arbeitsmarktes als später stießen. Wenn sie diese Chancen nutzen, so meist unter großen Zugeständnissen. Sie sind zwar inzwischen überwiegend stabil in "normalen" Beschäftigungsverhältnissen tätig, aber oft um den Preis dauerhafter negativer Nachwirkungen ihrer Arbeitslosigkeitspassage auf die berufliche und soziale Position. Transformationsforschung auf diesem Feld sollte den Blick stärker auf grundlegende Wandlungen des Arbeits- und Beschäftigungssystems richten, wie sich über Ostdeutschland hinaus vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1997)

    Heinz, Walter R.; Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Heinz, Walter R. & Stefan E. Hormuth (Hrsg.) (1997): Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 04.3), Opladen: Leske und Budrich, 276 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Er bringt Materialien zusammen, die im Auftrag der Berichtsgruppe "Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe" von Experten erarbeitet wurden. Das Hauptaugenmerk des Bandes liegt auf den individuellen Auswirkungen von Veränderungen in der wirtschaftlichen Struktur und damit der Arbeitswelt, die zu neuen Anforderungen , neuem Status, aber auch zu Arbeit und Vorruhestand führten. In den Beiträgen wird eine empirisch fundierte Zusammenschau über die Auswirkungen der Strukturveränderungen in Arbeitsmarkt und Ausbildungssystem sowie des Arbeitsplatzmangels auf Berufsverläufe und individuelle Überbrückungsstrategien im Qualifizierungsbereich versucht. Die Autorinnen und Autoren der Expertisen haben dabei auf Umfragen und Fallstudien zurückgegriffen, die vor und nach der Wende bis Anfang 1995 dem Problemfeld Arbeit, Berufsverläufe und Arbeitslosigkeit durchgeführt worden sind. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in ostdeutschen Betriebsgründungen: Analysen mit den Paneldaten der Leipziger Gründerstudie (1997)

    Hinz, Thomas; Ziegler, Rolf; Wilsdorf, Steffen H.;

    Zitatform

    Hinz, Thomas, Steffen H. Wilsdorf & Rolf Ziegler (1997): Beschäftigungsentwicklung in ostdeutschen Betriebsgründungen. Analysen mit den Paneldaten der Leipziger Gründerstudie. In: J. Kühl, M. Lahner & J. Wagner (Hrsg.) (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes : Ergebnisse aus Analysen mit deutschen Firmenpaneldaten. Referate der wissenschaftlichen Tagung des IAB am 30. September und 1. Oktober 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 204), S. 189-203.

    Abstract

    "Betriebsgründungen gelten als 'Signale der Hoffnung' für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. In dem Beitrag wird die Entwicklung der Beschäftigung in einem Sample von Betriebsgründungen untersucht. Dabei sind grundsätzlich zwei Gründungstypen - Neu- und Ausgründungen - zu unterscheiden. Die aus DDR-Betrieben hervorgehenden Ausgründungen verzeichnen in den ersten Jahren eine stark rückläufige Beschäftigung, während die Neugründungen für eine insgesamt positive Beschäftigtenentwicklung verantwortlich sind. Untersucht man die Beschäftigtendynamik genauer, zeigt sich, daß vor allem die Nachfrage nach Bauleistungen der Motor der Beschäftigungsentwicklung in den Betriebsgründungen ist. Unternehmerisches Humankapital in Form von Branchenerfahrung beeinflußt die Beschäftigungsentwicklung ebenfalls positiv. Gründungen von zuvor arbeitslosen Gründungspersonen haben eine vergleichsweise ungünstige Beschäftigtenentwicklung. Eine Erklärung könnte in den eher defensiven Motivlagen dieses Personenkreises liegen. Der Beitrag stellt außerdem die Datenbasis der Untersuchung, das Betriebspanel der 'Leipziger Gründerstudie', vor. Dabei handelt es sich um eine prospektiv angelegte Untersuchung von 624 (auch noch 1995 erreichten) Betriebsgründungen, die im zweiten Halbjahr 1991 in der Region Leipzig angemeldet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen (1997)

    Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska (1997): Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1/2, S. 63-75.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der Erwerbsbeteiligung und der Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. Es zeigt sich, daß in den alten Ländern regionale Erwerbsquoten und regionale Arbeitslosenquoten negativ korrelieren. Dies bestätigt die These, daß die regionalen Erwerbsmöglichkeiten mitbestimmend sind für die regionale Erwerbsbeteiligung. In den neuen Ländern zeigt sich ein derartiger Zusammenhang nur schwach oder gar nicht. Insbesondere die Erwerbsneigung der Frauen erweist sich trotz der schlechten Arbeitsmarktlage als nach wie vor hoch. Die unterschiedliche Reagibilität des Partizipationsverhaltens hat Konsequenzen für den Aussagegehalt und die Ost-West-Vergleichbarkeit regionaler Arbeitslosenquoten. Hauptdefizit im Westen ist die Nichterfassung der Stillen Reserve, Hauptdefizit im Osten die Nichterfassung arbeitsmarktpolitischer Entlastungseffekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe (1997)

    Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Hormuth, Stefan E. (1997): Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 561-568.

    Abstract

    "Der Aspekt der individuellen Entwicklung, der Bildung und der Berufsverläufe wird unter einer Lebenslaufperspektive erfaßt. Dabei werden zum einen die durch den Transformationsprozeß in Ostdeutschland betroffenen Institutionen und Strukturen berücksichtigt, die für Individuen zu unterschiedlichen Phasen des Lebenslaufs und zu unterschiedlichen Übergangsschwellen wichtig sind. In Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sind unterschiedliche Auswirkungen des Transformationsprozesses zu beobachten. Die Veränderungen der Bildungsinstitutionen, der Bildungsgänge und der Berufsverläufe betreffen auch Eltern, Lehrer und Angehörige. Die Bedingungen der Arbeit der Berichtsgruppe werden betrachtet und offene Fragen angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation beschäftigungspolitischer Maßnahmen in Ostdeutschland (1997)

    Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Hübler, Olaf (1997): Evaluation beschäftigungspolitischer Maßnahmen in Ostdeutschland. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 216, H. 1, S. 21-44.

    Abstract

    "Untersucht werden die Beschäftigungseffekte von in Ostdeutschland angewandten Maßnahmen. Gebrauch gemacht wird von ökonometrischen Methoden, die Korrelationen berücksichtigen zwischen Bestimmungsgründen für die Teilnahme an Beschäftigungsmaßnahmen und Determinanten, die die Beschäftigungswahrscheinlichkeit beeinflussen, d.h. lineare Kontrollfunktionen, Instrumentalvariablenschätzer, Random-effects-Schätzer, Pre-Programm-Tests und Matched-sampling-Methoden sowie eine Kombination finden Berücksichtigung. Die Ergebnisse, die auf Daten des Arbeitsmarkt-Monitors basieren, zeigen, daß die traditionellen Instrumente nach AFG wenig erfolgreich waren. Positive Beschäftigungseffekte lassen sich von Weiterbildungsmaßnahmen, die von Betrieben veranlaßt wurden, identifizieren. Fortbildung und Umschulung, die von den Arbeitsämtern finanziert wird, führt zu keinen einheitlichen Resultaten. Es zeigen sich zunächst negative und später positive Beschäftigungseffekte. Bei Trennung zwischen Frauen und Männern läßt sich dieses Muster nur für letztere feststellen. Auch bei betriebsinterner Fortbildung treten geschlechtsspezifische Unterschiede auf. Innerhalb von drei Jahren nach der Maßnahme nehmen bei Männern die positiven Effekte tendenziell zu. Bei Frauen ist der Einfluß am Ende des Zeitraums statistisch nicht mehr gesichert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau der Arbeitsverwaltung in den neuen Bundesländern und die Entwicklung des Arbeitsförderungsrechts seit 1989 (1997)

    Kinitz, Horst;

    Zitatform

    Kinitz, Horst (1997): Aufbau der Arbeitsverwaltung in den neuen Bundesländern und die Entwicklung des Arbeitsförderungsrechts seit 1989. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 06.10), Opladen: Leske und Budrich, 130 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW). Im ersten Kapitel wird chronologisch die Entwicklung von der Grenzöffnung im November 1989 bis zum Tag der Deutschen Einheit 1990 dargestellt. Das zweite Kapitel dokumentiert das Recht auf Arbeit in der DDR in seiner gesetzlichen und institutionellen Gestaltung. Im dritten Kapitel wird der institutionell-organisatorische Aufbau der Arbeitsverwaltung seit 1989 beschrieben und im vierten und letzten Kapitel die Entwicklung des materiellen Arbeitsförderungsrechtes seit 1989 dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung: qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg (1997)

    Koop, Werner; Heyne, Conny; Möller, Karen;

    Zitatform

    Koop, Werner, Conny Heyne & Karen Möller (1997): Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung. Qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg. (LASA-Studie 29), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    Die Studie beschreibt auf der Grundlage von Interviews mit 24 Bildungsträgern und zahlreichen Unternehmen in Brandenburg und mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren/Experten die Entwicklung von Bildungsträgern und ihren FuU-Angeboten im Rahmen der Arbeitsförderung im Spannungsfeld einer immer stärkeren Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und gestiegener Qualifikationsanforderungen der Betriebe an ihre Beschäftigten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels. "Die Autoren kommen u.a. zu dem Schluß, daß sich im Rahmen einer allgemeinen Tendenz zur Höherqualifizierung zunehmend Allround-Kenntnisse im gewerblich-technischen wie kaufmännischen Bereich, vor allem aber extrafunktionale (sogenannte 'Schlüssel'-)Qualifikationen als für die Unternehmen entscheidend wichtig erweisen. Anhand einer Reihe von Fällen wird geschildert, wie einzelne Bildungsträger derartige Qualifikationsbausteine effektiv in ihre Maßnahmen verankert haben, wobei die Autoren den Trägern diesbezüglich insgesamt Defizite attestieren und Anregungen geben. Weiterhin werden verschiedene Beispiele der Kooperation zwischen Bildungsträgern und Unternehmen geschildert, die sich hinsichtlich einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Weiterbildung als erfolgreich erwiesen haben.
    Für den zunehmend wichtiger werdenden Aspekt der anschließenden Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt halten die Autoren eine weit konsequentere Erfassung der Reintegrationserfolge ehemaliger Maßnahmeteilnehmer für notwendig, wodurch auf effektive Weise eine noch praxisnahere Ausrichtung von Weiterbildungsangeboten erreicht werden könnte." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of publicly financed training programs: the East German experience (1997)

    Kraus, Florian; Puhani, Patrick A.; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Kraus, Florian, Patrick A. Puhani & Viktor Steiner (1997): Employment effects of publicly financed training programs. The East German experience. (ZEW discussion paper 1997-33), Mannheim, 41 S.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Effektivität öffentlich finanzierter Weiterbildungs- und Umschulungsprogramme in Ostdeutschland. Auf der Grundlage von Paneldaten des Arbeitsmarktmonitors wird untersucht, ob die Weiterbildungsteilnehmer nach Abschluß der Maßnahme in eine stabile Beschäftigung gelangen. Dabei wird nach betrieblicher und überbetrieblicher Weiterbildung, Männern und Frauen differenziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich: Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes (1997)

    Krieger, Ingrid; Lompe, Klaus;

    Zitatform

    Krieger, Ingrid & Klaus Lompe (1997): Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich. Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes. In: J. Zerche (Hrsg.) (1997): Warten auf die Soziale Marktwirtschaft. Ausbau oder Abbau der sozialen Lage in den neuen Bundesländern? (Kölner Schriften zur Sozial- und Wirtschaftspolitik, 31), S. 14-60.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung zur Effektivität und Wirkung beruflicher Integrationsmaßnahmen am Beispiel von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Braunschweig und Magdeburg vorgestellt. Sie zeigen u.a., "daß Grundrechte nach sozialer Teilhabe zumindest temporär durch diese Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Anspruch genommen werden können. Insofern als mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen also eine Verbesserung der Gesamtlebenschancen einhergeht, läßt sich mit den Befunden wiederholt die Forderung nach einer Sozial- und Arbeitsmarktpolitik begründen, die sich als gestaltende Gesellschaftspolilik versteht. Der Sachverhalt der Erweiterung von Lebenslagenspielräumen ist von besonderer Bedeutung, und aus diesem Grunde darf das ABM-Konzept nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden, wie es derzeit verstärkt mit traditionellen Argumenten und dem vermeintlichen Gebot der Angebotsorientierung geschieht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Alternative Arbeitszeitmodelle im privaten und öffentlichen Sektor des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen der Entlastung regionaler Arbeitsmärkte durch Umverteilung des Arbeitsvolumens (1997)

    Kühn, Wolfgang; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Kühn, Wolfgang & Karsten Schuldt (1997): Alternative Arbeitszeitmodelle im privaten und öffentlichen Sektor des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen der Entlastung regionaler Arbeitsmärkte durch Umverteilung des Arbeitsvolumens. (LASA-Studie 28), Potsdam, 86 S.

    Abstract

    "Angesichts anhaltend hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern werden verstärkt auch Modelle alternativer Arbeitszeitgestaltungen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Arbeitsmarkteffekte diskutiert. In Brandenburg kommt derartigen Initiativen durch die Einbeziehung in die 'Arbeitsplatzstrategie' des Landes eine besondere Bedeutung zu. Die Studie beschäftigt sich mit diesem Thema auf der Grundlage einer repräsentativen Unternehmensumfrage in Brandenburg, die das Niveau der bisherigen Umsetzung derartiger Modelle beschreibt. Deutlich wird hierbei, daß im privaten und öffentlichen Sektor z.B. die Teilzeitquote bei weitem noch nicht das Niveau der alten Bundesländer erreicht hat, obgleich in Teilen des öffentlichen Bereiches bereits administrativ initiierte Modelle in die Praxis umgesetzt wurden. Dennoch stellt auch in Brandenburg das klassische Normalarbeitsverhältnis (5-Tage-Woche, normalverteilte Arbeitszeit) vor allem angesichts zunehmender Einbeziehung von Samstags-, Schicht- und Nachtarbeit mittlerweile mehr und mehr die Ausnahme dar. Insgesamt ca. 10% der Brandenburger Unternehmen wenden auch darüberhinaus flexible Arbeitszeitmodelle an, wobei sich dies bisher jedoch kaum arbeitsplatzschaffend, wohl aber stabilisierend auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. Die Autoren sehen u.a. in einem Abbau von Überstunden, aktiver Qualifizierungspolitik in Unternehmen, speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnittenen Beratungsangeboten zu Arbeitszeitmodellen sowie einer stärker ressortübergreifenden Politik wichtige Rahmenbedingungen für eine bessere Beschäftigungswirkung alternativer Arbeitszeitregelungen und stellen Modellrechnungen für Arbeitsplatzeffekte an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Mühen der Ebene: ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Ergebnisse einer Erhebung zum Jahresende 1996 (1997)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1997): Die Mühen der Ebene: ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Ergebnisse einer Erhebung zum Jahresende 1996. (LASA-Studie 30), Potsdam, 46 S.

    Abstract

    Die Studie gibt zunächst einen Überblick zur Entwicklung der Träger- und Beschäftigtenstrukturen der Brandenburger Beschäftigungsgesellschaften zum Jahresende 1996. Anschließend wird auf die Personalentwicklung, die Maßnahmeninhalte und den Verbleib nach Maßnahmenende eingegangen. Behandelt werden auch die Existenzgründungen aus Beschäftigungsgesellschaften und die Entwicklung der erwerbswirtschaftlichen Geschäftsbereiche. Weitere Untersuchungsergebnisse befassen sich mit der Entwicklung der Finanzierungsstruktur und der Einbindung und Wirkung der Beschäftigungsgesellschaften in der Region. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zu erwartbaren Entwicklungen neuer Arbeitsplätze im ländlichen Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg: Studie, Fallstudien, Zusammenfassung und Fazit. 3 Teile (1997)

    Lietz, Barbara; Schwarze, Irmgard; Kramer, Waltraud; Berszinski, Gudrun; Kunz, Gabriele; Gaspar, Reinhold; Großmann, Dana;

    Zitatform

    (1997): Zu erwartbaren Entwicklungen neuer Arbeitsplätze im ländlichen Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. Studie, Fallstudien, Zusammenfassung und Fazit. 3 Teile. Berlin, 279 S., Anlagen.

    Abstract

    "Die Schaffung von Arbeitsplätzen und der Abbau von Arbeitslosigkeit ist bis ins nächste Jahrtausend hinein eine der größten gesellschaftspolitischen Aufgaben. Die Analyse und Prognose zu erwartbaren neuen Arbeitsplätzen in der Studie soll eine Handreichung für Einschätzungen und Entscheidungen zur Verbindung von arbeitsmarktpolitischen Instrumentarien und herkömmlichen Wirtschaftsförderinstrumenten zu regionalen Konzepten bilden. Sie will Informationen, Daten und Tendenzen zur Entwicklung von neuen Arbeitsplätzen und der Arbeitskräftesituation im Untersuchungsgebiet vermitteln. Besonderes Gewicht wird auf die Herausarbeitung von territorialen Unterschieden gelegt."
    Dazu werden folgende Entwicklungen in bezug auf Beschäftigungsfelder und Entstehung neuer Arbeitsplätze hin untersucht und analysiert:
    - Gewerbegebiete,
    - Dienstleistungen, Verkehr und Handel,
    - Landwirtschaft, ländlicher Tourismus, Landschaftsbau und Landschaftspflege,
    - Telearbeit und Flexibilisierung der Arbeitszeit,
    - Entwicklung des zweiten Arbeitsmarktes.
    Die Studie basiert auf empirischen Untersuchungen, Auswertungen von offiziellen Statistiken und Befragungen.
    Die Studie wird durch einen Fallstudien-Band und eine Zusammenfassung ergänzt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit (1997)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1997): Entwicklung der Erwerbstätigkeit. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 13-21.

    Abstract

    Die Auswertung des Arbeitsmarkt-Monitors kommt zusammenfassend zu dem Ergebnis, "daß in den neuen Bundesländern in extrem kurzer Zeit in der wirtschaftsfachlichen Struktur der Erwerbstätigen eine Entwicklung nachgeholt wurde, die im bisherigen Bundesgebiet über eine längere Frist hinaus erfolgte und die auch gegenwärtig noch nicht zum Abschluß gekommen ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Social change and transformation: findings and lessons from the East German case (1997)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich, Martin Diewald & Heike Solga (1997): Social change and transformation. Findings and lessons from the East German case. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 04/1997), Berlin, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "The authors reports about some studies in reconstructing one part of the transformation process, namely how the former employment system and occupational structure of the GDR was being transformed into its current state. First they sketch very briefly as a frame of reference how in the current social science and political debate the contexts of the particular aspect of labor market re-organization are being constructed, i.e. which models and concepts are being used for the society of origin, the former GDR, the society of destination, the former or current FRG of the West, and of the unification process itself. Second, on this basis and with some additional heuristic categories, the authors derive a number of hypothese about the mechanisms and outcomes of labor market transformation. Third, they present empirical findings from our East German Life History Study and, as the fourth and last step, they end with a number of observations on the state of the unification process and its implications for the overall topic of this conference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland: Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels (1997)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Meyer, Wolfgang (1997): Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland. Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels. (DUV-Sozialwissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 346 S.

    Abstract

    "Der Wechsel des Wirtschaftssystems hat unmittelbar nach der deutschen Einheit in den neuen Bundesländern zu einem Abbau der Beschäftigung geführt, der im Vergleich mit den anderen osteuropäischen Transformationsländern außergewöhnlich hoch gewesen ist. Diese 'Beschäftigungskatastrophe' wurde vielfach als unvermeidbarer Nebeneffekt des dringend notwendigen wirtschaftlichen Modernisierungs- und Angleichungsprozesses interpretiert. Der Autor diskutiert die mit einer solchen Interpretation verbundenen Annahmen kritisch und beschreibt auf der Basis von Strukturdaten die Veränderungen des Erwerbssystems zwischen 1990 und 1994. Längsschnittanalysen zu den individuellen Risiken des Erwerbsstatusverlustes und den Chancen einer Wiederbeschäftigung in dem Zeitraum belegen die durch den wirtschaftlichen Umbau ausgelösten zeitlich und sozial differenzierenden Effekte. Es wird deutlich, daß die individuellen Erwerbschancen weniger durch den wirtschaftlichen Leistungs - als den Systemunterschied geprägt worden sind. Die diesen spezifischen Bedingungen nicht angepaßten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen haben die Chancenungleichheit eher verstärkt denn verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitik zwischen Effizienz und Gerechtigkeit (1997)

    Montada, Leo; Walwei, Ulrich ; Hahn, Toni; Wagner, Dieter; Klös, Hans-Peter; Emmerich, Knut; Knappe, Eckhard; Grehn, Klaus; Knuth, Matthias; Funk, Lothar; Montada, Leo; Schmachtenberg, Rolf; Nullmeier, Frank;

    Zitatform

    Montada, Leo (Hrsg.) (1997): Beschäftigungspolitik zwischen Effizienz und Gerechtigkeit. (ADIA-Stiftung zur Erforschung neuer Wege für Arbeit und soziales Leben. Schriftenreihe 08), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 231 S.

    Abstract

    "Der Verlust von Arbeitsplätzen ist in Marktwirtschaften und bei Strukturtransformationen normal. Massenarbeitslosigkeit mit einem hohen Anteil an Langzeitarbeitslosigkeiten und die überproportionale Arbeitslosigkeit von Frauen werfen hingegen Gerechtigkeitsprobleme auf, wenn änderbare Einflüsse aus Politik und Rechtsbereichen vermutet werden.
    Der Band befaßt sich schwerpunktmäßig mit Wirkungen von Lohnpolitik (Lohnkosten, Lohndifferenzierung), Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt (von Arbeitszeiten und Kündigungsschutz), Möglichkeiten zur Schaffung und der Erhaltung von Einfacharbeitsplätzen als einem Beitrag zur Verringerung der Sockelarbeitslosigkeit."
    Im einzelnen werden die folgenden Themen behandelt:
    1. Beschäftigungspolitik zwischen Gerechtigkeit und Effizienz
    2. Gesetze und Verträge auf Kosten der Arbeitslosen?
    3. Neue Wege aus der Arbeitslosigkeit
    4. Kosten und Nutzen des "Zweiten Arbeitsmarktes"
    5. ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau
    6. Der Beitrag von Einfacharbeitsplätzen zur Verringerung der Sockelarbeitslosigkeit
    7. Befristung von Arbeitsverhältnissen: Mehr Beschäftigung durch weniger Kündungsschutz
    8. Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit als personalpolitische Herausforderung - Arbeitszeitmodelle und Arbeitsweltgestaltung
    9. Frauenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland
    10. Gerechtigkeitsziele des bundesdeutschen Sozialstaates. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der AFG-fianzierten beruflichen Weiterbildung (1997)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1997): Entwicklung und Struktur der AFG-fianzierten beruflichen Weiterbildung. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 160-191.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Anzahl, die Struktur und den beruflichen Verbleib von Teilnehmern an AFG-finanzierten beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland. Die Längsschnittauswertungen stützen sich vor allem auf Daten von vier zwischen 1991 und 1994 durchgeführte Befragungswellen des Arbeitsmarkt-Monitors des IAB. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich: Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer (1997)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich, Regine Stein & Eckart Hildebrandt (1997): Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich. Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 9, S. 650-660.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit nimmt in der Diskussion die öffentliche Bschäftigungsförderung im Umweltschutz eine wesentliche Rolle ein. Der Beitrag geht zum einen qualitativen Aspekten der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltschutz nach, zum anderen versucht er, Beschäftigungsperspektiven auszuloten. Im Ergebnis einer Auswertung vorliegender Studien zur Umweltbeschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt und der Abschätzung von Anschlußmöglichkeiten im Umweltschutz im engeren Sinne zeigt sich, daß die Qualität der Tätigkeitsinhalte einer Vielzahl von Maßnahmen und die Quantität der Beschäftigungspotentiale begrenzt sind. Neue Möglichkeiten können sich allerdings in Bereichen der 'Ökologisierung' herkömmlicher Tätigkeiten ergeben. Jedoch stehen auch diese Tätigkeitsfelder nicht jenseits des Wettbewerbs und erfordern insofern eine qualitative Entwicklung der Maßnahmen und ihrer Durchführung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 170-194.

    Abstract

    Auf der Basis des Arbeitsmarkt-Monitors, einer von 1990 bis 1994 regelmäßig durchgeführten Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, wird in dem Beitrag der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird überprüft, welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale einen statistisch signifikanten Einfluß auf den späteren Erwerbsverlauf ostdeutscher Personen geübt haben.
    Während bei ostdeutschen Männern demographische Aspekte im Hinblick auf die Wieder- oder Weiterbeschäftigung bzw. beim Übergang in Arbeitslosigkeit oder in längerfristige Arbeitslosigkeit in den Vordergrund traten, waren es bei ostdeutschen Frauen vor allem qualifikatorische Merkmale, die die Verbleibchancen in Erwerbstätigkeit erhöht und das Arbeitslosigkeitsrisiko verringert haben. Zum einen zeigte sich, daß die Altersgruppe der 36- bis 55-jährigen stärker vom Arbeitsplatzabbau abgeschirmt wurde als die 26- bis 35-jährigen, zum anderen ließ sich aber insbesondere für die 46- bis 55-jährigen ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko nachweisen.
    Neben der Erwerbsbiographie und der Qualifikation spielte auch der Herkunftswirtschaftszweig für den späteren Erwerbsverlauf eine wichtige Rolle. Beschäftigte aus Wirtschaftszweigen, die starken Umwälzungen in der Transformationsphase unterworfen waren, trugen allgemein ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko und hatten nur eine geringe Chance für eine Wieder- oder Weiterbeschäftigung in dieser Branche. Vergleichsweise positiv stellte sich die Situation für Beschäftige des Dienstleistungssektors (inkl. Banken und Versicherungen) dar. Berufliche Auf- und Abstiege wurden fast ausschließlich von qualifikatorischen und berufsbiographischen Aspekten beeinflußt und führten nach der Wende zu einer Art Revision von Mobilitätsprozessen, die vor 1989 stattfanden. Der hohe Beschäftigungsabbau in der Land- und Forstwirtschaft bot vielen Beschäftigten dieser Branche die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen, und verhinderte - auch wenn diese "Umorientierung" mit einem beruflichen Abstieg verbunden war - vor allem Arbeitslosigkeit. Ein deutlich geringeres Abstiegsrisiko als alle übrigen Beschäftigten trugen ehemalige Staatsbedienstete. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland: Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven (1997)

    Podeszfa, Helena;

    Zitatform

    Podeszfa, Helena (1997): Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland. Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 269-282.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, in dessen Rahmen die Inanspruchnahme beruflicher Rehabilitationsangebote in Ostdeutschland, die Situation, Erwartungen und Problemeinschätzungen der Rehabilitanden während der Maßnahmen sowie die berufliche Situation der Fachkräfte und ihre Sicht auf die Besonderheiten und Probleme der beruflichen Rehabilitation in Ostdeutschland untersucht wurden. Hierzu wurden Statistiken ausgewertet und 1994-1996 Erhebungen bei Rehabilitanden sowie Fachkräften der Rehabilitationsträger und Arbeitsämter durchgeführt. Auf der Grundlage der empirischen Erkenntnisse und der aktuellen rehabilitationspolitischen Diskussion werden abschließend Vorschläge zur innovativen Gestaltung der Fortbildungs- und Umschulungsangebote für Rehabilitanden und Rehabilitandinnen gemacht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Akteure zwischen Plan- und Marktwirtschaft: Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der Wende (1997)

    Preusche, Evelyn;

    Zitatform

    Preusche, Evelyn (1997): Betriebliche Akteure zwischen Plan- und Marktwirtschaft. Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der Wende. München u.a.: Hampp, 156 S.

    Abstract

    Das Buch stellt Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts dar, das die sich seit Ende 1989 wandelnden Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben untersuchte. Den Fokus bildeten dabei die Beziehungen zwischen Betriebsräten, deren Entstehungs- und Institutionalisierungsprozeß verfolgt wurde, und dem oberen Management als den Hauptakteuren der betrieblichen Transformation. Ihre kooperative, auf das Betriebswohl gerichtete Zusammenarbeit bildete eine wesentliche Voraussetzung für die betriebliche Restrukturierung. Die Veränderungen in den betrieblichen Arbeitsbeziehungen weisen eine ausgeprägte Feinstruktur zeitlicher Etappen auf, die sich durch spezifische Konstellationen objektiver Handlungsbedingungen und subjektiver Handlungsgrundlagen auszeichnen. Die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben nach der politischen Wende 1989 zeigt, daß vor allem die Institution Betriebsrat einen gewichtigen Platz im System der industriellen Beziehungen in Ost- und Westdeutschland einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Maßnahmen staatlicher Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (1997)

    Prey, Hedwig; Franz, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Prey, Hedwig, Bernd Fitzenberger & Wolfgang Franz (1997): Wirkungen von Maßnahmen staatlicher Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. (Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkt Internationale Arbeitsmarktforschung. Diskussionspapier 45), Konstanz, 71 S.

    Abstract

    "Das Gutachten untersucht die Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik und deren Möglichkeiten und Grenzen unter verschiedenen Aspekten, die für eine wirtschaftspolitische Beurteilung relevant sind. Dabei stehen Maßnahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik im Vordergrund. Im ersten Teil des Gutachtens werden die wichtigsten Instrumente der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in ihrer rechtlichen Ausgestaltung beschrieben und deren Einsatz in der Bundesrepublik seit 1970 dargestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Wirkungsanalyse von Maßnahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik und diskutiert sowohl den makroökonomischen Zusammenhang zwischen AAMP und Beschäftigungs- und Lohnniveau und dessen empirische Evidenz als auch mikroökonomische Wirkungen der AAMP, insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen, auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden. Besondere Aufmerksamkeit muß hierbei methodischen Problemen gewidmet werden. Desweiteren werden die Ergebnisse einer eigens für dieses Gutachten unternommenen Wirkungsanalyse von Qualifizierungsmaßnahmen in Sachsen vorgestellt und der Entwicklung für Ostdeutschland insgesamt gegenübergestellt. Im dritten Teil schließlich geht es um den Stellenwert von Aktiver und Passiver Arbeitsmarktpolitik und deren Anreizkompatibilität. Eine ausführliche Zusammenfassung schließt das Gutachten ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel (1997)

    Schenk, Sabine;

    Zitatform

    Schenk, Sabine (Hrsg.) (1997): Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.2), Opladen: Leske und Budrich, 280 S.

    Abstract

    Der Sammelband präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland: Datensammlung (1997)

    Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Schultz, Birgit (1997): Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland. Datensammlung. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1, S. 49-110.

    Abstract

    "Staatlich geförderte Beschäftigungsprogramme führen unweigerlich zum Konflikt mit ordnungspolitischen Grundsätzen. Zum einen kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen infolge von Substitutions- und Verdrängungseffekten. Zum anderen wird durch die Veränderung der Faktorpreise infolge einer Subventionierung des Faktors Arbeit eine Fehlallokation bewirkt. Der Einsatz von Beschäftigungsgesellschaften, in denen Management und Verwaltung auf Subventionen zurückgreifen können, verstärkt diese Effekte. Angesichts dieser auch volkswirtschaftlich relevanten Wirkungen, die durch öffentlich geförderte Beschäftigungsprogramme hervorgerufen werden, erscheint es notwendig, empirisch diese Phänomene zu quantifizieren. Dazu wurden im März/April 1996 zwei Befragungen durch das Institut der Wirtschaftsforschung Halle durchgeführt, in denen Daten von Beschäftigungsgesellschaften und Unternehmen der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau erhoben wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten - Wunsch und Wirklichkeit in Ost- und Westdeutschland (1997)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (1997): Arbeitszeiten - Wunsch und Wirklichkeit in Ost- und Westdeutschland. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 3 97-410), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Analysen stehen Arbeitszeitpräferenzen im Querschnitt und im Zeitverlauf, Motive und Hintergründe für Arbeitszeitpräferenzen (z.B. familienbiographische und berufliche Aspekte) sowie der Vergleich zwischen realisierten und gewünschten Arbeitszeiten. Die Ergebnisse der Analysen auf der Basis des Sozio-ökonomischen Panels lassen Rückschlüsse auf die Akzeptanz verschiedener Arbeitszeitmodelle auf Arbeitnehmerseite zu. Ziel dieser Untersuchung ist somit die Bereitstellung von Informationen über Arbeitszeitwünsche als grundlegende Voraussetzung zur Entwicklung von Perspektiven einer bedürfnisgerechten Arbeitszeitgestaltung in Ost- und Westdeutschland. Den möglichen Ost-West-Unterschieden wird dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die deutsche Wiedervereinigung hat zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Erwerbsmustern, speziell von Frauen, einem unterschiedlichen Verständnis von der Rolle der Frauen in Beruf und Familie sowie nicht zuletzt mit anderen Arbeitszeitmustern zusammengeführt. Zentrales Ergebnis des Beitrags ist, daß die im Vergleich zu Westdeutschland anders gearteten Voraussetzungen auch heute noch mit anderen Arbeitszeitvorstellungen der ostdeutschen Arbeitnehmer und vor allem Arbeitnehmerinnen korrespondieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität: Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich (1997)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (1997): Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität. Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 26, H. 5, S. 352-367. DOI:10.1515/zfsoz-1997-0503

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Erwerbsmustern (speziell von Frauen), unterschiedlichen Rollen- und Familienbildern und einer unterschiedlichen Struktur von Haushalts- und Familienformen zusammengeführt. Dies führt zu der Frage, ob sich diese Unterschiede im gesamtdeutschen Transformationsprozeß fortsetzen oder ob eine Angleichung stattfindet. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels die jüngste Entwicklung der Haushalts- und Familienformen in Ost und West nachgezeichnet und ihre jeweiligen Wohlfahrtspositionen anhand zentraler Indikatoren ermittelt und verglichen: Zentrales Ergebnis ist, daß noch immer erhebliche Unterschiede in den Haushalts- und Erwerbskonstellationen bestehen: In Ostdeutschland ist trotz einer zunehmenden Pluralität das Vollzeit erwerbstätige Paar mit Kind(ern) unter 16 Jahren die häufigste Lebensform, während sie in Westdeutschland unter den zehn häufigsten Haushalts- und Erwerbskonstellationen nicht vertreten ist. Die einzelnen Lebensformen weisen in Ost und West trotz unterschiedlicher Verbreitung hinsichtlich der Wohlfahrtspositionen überraschende Ähnlichkeiten auf. In bezug auf die unterschiedlichen Rollen- und Familienbilder kann von einer Angleichung nicht die Rede sein. So gibt es bislang keine Anzeichen dafür, daß sich die ostdeutschen Frauen mit dem westdeutschen Familien- und Erwerbsmodell arrangieren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risikolagen im ostdeutschen Transformationsprozeß: eine multivariate Analyse (1997)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (1997): Risikolagen im ostdeutschen Transformationsprozeß. Eine multivariate Analyse. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 68-107.

    Abstract

    In der Studie wird auf der Basis deskriptiver Ergebnisse des Arbeitsmarkt Monitors der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende ergänzend bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird statistisch überprüft, ob überhaupt und wenn ja welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale den Verbleib in Erwerbstätigkeit (mit oder ohne Unterbrechung) erhöht bzw. eine spätere Arbeitslosigkeit oder Langzeitarbeitslosigkeit begünstigt haben. Außerdem wird versucht, Aussagen darüber zu treffen, für welchen Personenkreis berufliche Auf- bzw. Abstiege stattgefunden haben und welche Merkmale hierfür als ausschlaggebend angesehen werden können. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. (IAB-Werkstattbericht 09/1997), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 4313 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungslage 1996 und die Beschäftigungsperspektiven bis 2001, die Zahl der Auszubildenden, den Bruttodurchschnittslohn, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 70-89.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 2654 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und Betriebsgrößen, die Personalstruktur, Personaleinstellungen und -abgänge, die Zahl der Auszubildenden, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen der Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG: Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (1997)

    Schüssler, Reinhard; Batke, Anja; Wolff, Heimfried; Rüsch, Thomas; Brandler, Werner;

    Zitatform

    (1997): Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG. Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Basel, 130 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht befaßt sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen der pauschalierten Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. Anschließend werden die konventionallen Zielsetzungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Maßnahmen nach § 249h AFG analysiert (beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Zielsetzung). Dem folgt eine Untersuchung der speziellen Zielsetzungen von pauschalierten Lohnkostenzuschüssen (fiskal- und strukturpolitische Zielsetzungen). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten zwischen formeller Regelung und informeller Ausgestaltung: eine Fallstudie aus den neuen Bundesländern (1997)

    Sczesny, Cordula;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula (1997): Arbeitszeiten zwischen formeller Regelung und informeller Ausgestaltung. Eine Fallstudie aus den neuen Bundesländern. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 13), Münster: LIT, 100 S.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es anhand einer Fallstudie in einem Alten- und Pflegeheim Ostdeutschlands informelle Ausgestaltungsformen der Arbeitszeit und Erklärungsansätze für das Zustandekommen herauszuarbeiten. "Im ersten Teil wird zunächst problemaufschließend auf informelle Regelungen als Untersuchungsgegenstand und ihre Bedeutung in Betrieben der ehemaligen DDR eingegangen. Eine Übersicht über die organisatorischen Rahmenbedingungen in der stationären Altenhilfe der DDR und eine Beschreibung der Belastungssituation in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Belastungen, die aus der Schichtarbeit resultieren, runden den ersten Teil ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Fallstudie und somit die Dokumentation und Auswertung des empirischen Materials. Nach einer Charakterisierung der Pflegeeinrichtung mit ihrem organisatorischen Aufbau, den dort beschäftigten Pflegekräften und den zu betreuenden bzw. zu pflegenden Bewohnerinnen, wird auf die zum Zeitpunkt der Untersuchung geltenden Arbeitszeitregelungen eingegangen. Die Darstellung der informellen Ausgestaltungsformen hinsichtlich der Dimensionen Lage, Dauer und Verteilung der Arbeitszeit sowie die Ausarbeitung diesbezüglicher Erklärungsansätze gehören ebenfalls hierher. Auf der Basis der erzielten Ergebnisse werden im dritten Teil der Arbeit Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung für den Fallstudienbetrieb formuliert." Dabei wird der Blick auch auf eine mögliche Übertragbarkeit auf andere Betriebe gerichtet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM): berufliche Eingliederung und Einkommenssituation der Teilnehmer (1997)

    Spitznagel, Eugen; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Emil Magvas (1997): Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM). Berufliche Eingliederung und Einkommenssituation der Teilnehmer. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 192-208.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben, und es werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Beendigungen dargestellt. Schließlich wird die Einkommenssituation von ABM-Beschäftigten mit der der anderen abhängig Beschäftigten verglichen."
    Die Längsschnittauswertungen stützen sich vor allem auf Daten der vier zwischen 1991 und 1994 durchgeführten Befragungswellen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik?: eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe (1997)

    Steil, Fabian; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Steil, Fabian & Elke Wolf (1997): Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik? Eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe. (ZEW discussion paper 1997-22), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "In der Studie werden die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im Zeitraum von Anfang 1992 bis Mitte 1996 untersucht. Die Untersuchungen zeigen, daß sowohl von der Größe als auch vom Alter der Unternehmung ein negativer Einfluß auf deren Wachstumsrate ausgehen. Weiterhin wird deutlich, daß die bereits in der DDR privat geführten Unternehmen ceteris paribus eine höhere Wachstumsrate aufweisen als die nach der Wende neugegründeten Unternehmen. lm Gegensatz dazu können für ehemalige Staatsbetriebe mit mehr als neun Beschäftigten - gegeben die sonstigen Unternehmensmerkmale - signifikant geringere Wachstumsraten der Beschäftigung beobachtet werden. Bei Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten wirkt sich die Beteiligung eines westdeutschen oder ausländischen Unternehmens positiv auf die Entwicklung des Personalbestands aus. Darüber hinaus lassen sich systematische Abweichungen in der Wachstumsdynamik der Unternehmen in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform feststellen. Die regionaIen Indikatoren deuten auf einen negativen Zusammenhang zwischen dem Lohnniveau sowie dem Verdichtungsgrad eines Kreises und der Wachstumsrate der dort ansässigen Unternehmen hin. Positiv wirkt sich hingegen der Anteil der Beschäftigten in der eigenen Branche sowie im sonstigen Verarbeitenden Gewerbe an allen Erwerbstätigen eines Kreises auf das Wachstum der Finnen aus. Die oft geäußerte Vermutung, daß sich die schnelle Liquidation von Unternehmen durch die Treuhandanstalt die Wachstumsdynamik der in diesen Regionen angesiedelten Unternehmen negativ beeinflußt, hat sich anhand der empirischen Analyse nicht bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbständige - Gründer - Unternehmer: Passagen und Paßformen im Umbruch (1997)

    Thomas, Michael;

    Zitatform

    Thomas, Michael (Hrsg.) (1997): Selbständige - Gründer - Unternehmer. Passagen und Paßformen im Umbruch. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, 303 S.

    Abstract

    Der Band will verständlich machen, was "Neue Selbständige" im Kontext der Transformation in Ostdeutschland sind, und was sich unter dem Dach der Selbständigkeit in modernen Marktwirtschaften versammelt bzw. vollzieht. Er gruppiert dazu 14 Einzelbeiträge eines Kolloquiums (Berlin 1996) in drei thematische Hauptkomplexe:
    -Transformation und Neue Selbständigkeit - Zusammenhänge, Perspektiven gestalten,
    -Typen und Typisierungen - zum Diskurs über Selbständige, Gründer und Unternehmer;
    -Passagen in die Selbständigkeit: soziokulturelle Grundlagen und Eigenarten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: die Bedeutung der Stillen Reserve (1997)

    Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Trabert, Lioba (1997): Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland. Die Bedeutung der Stillen Reserve. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 3, H. 1, S. 3-8.

    Abstract

    "In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve - je nach Abgrenzung - ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur, Verbleib und soziale Situation von Kurzarbeitern (1997)

    Völkel, Brigitte; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte & Eberhard Wiedemann (1997): Struktur, Verbleib und soziale Situation von Kurzarbeitern. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 120-159.

    Abstract

    Der Band beschreibt die soziodemographische Struktur und die soziale Situation der Kurzarbeiter in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1994. Die Längsschnittauswertungen stützen sich auf verschiedene Befragungswellen des Arbeitsmarkt-Monitors. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern (1997)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1997): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 127-149.

    Abstract

    "Mit der Einführung des AFG (DDR) am 01.07.1990 kam auch im Osten Deutschlands Kurzarbeitergeld (Kug) als arbeitsmarktpolitisches Instrument zum Einsatz. Insbesondere im 1. Jahr nach der Wiedervereinigung hat es in großem Umfang zur quantitativen Entlastung des Arbeitsmarktes beigetragen: Zeitweise befanden sich 2 Millionen Personen, das war damals rd. ein Viertel aller Erwerbstätigen der neuen Bundesländer, in Kurzarbeit mit durchschnittlich über 50 % Arbeitsausfall. Seitdem haben veränderte Regelungen und wirtschaftliche sowie institutionelle Anpassungsprozesse eine ständige Abnahme bewirkt. Zum Ende des ersten Halbjahres 1996 weist die Statistik noch rd. 61.000 Bezieher von Kurzarbeitergeld aus. Der Beitrag gibt anhand statistischer Daten und Befunde des Arbeitsmarkt-Monitors einen Überblick über Einsatz und Wirkung von Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Durch Vergleiche mit der Entwicklung in den alten Bundesländern kann die tendenzielle Angleichung gezeigt werden. Gleichzeitig werden in diesem Zusammenhang einige eher grundsätzliche Fragen der Funktion von Kurzarbeitergeld angesprochen und Erfahrungen aufgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit (1997)

    Wiedemann, Eberhard; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Wiedemann, Eberhard & Christian Brinkmann (1997): Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 28-33.

    Abstract

    Die Analyse der Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland von 1989 bis 1994 stützt sich auf die im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors durchgeführten Befragungen. (IAB)

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    Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS (1997)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft (1997): Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 13/8236 (16.07.1997)), 42 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung nimmt in ihrer Antwort zur Sicherung und Erneuerung folgender industrieller Kerne in den neuen Bundesländern Stellung:
    -Mecklenburg-Vorpommern: Schiffbauindustrie und Umfeld der Werften
    -Brandenburg: Braunkohlenbereich, Stahlindustrie
    -Berlin: Maschinenbau, Elektronik, Waggonbau
    -Sachsen: Mikroelektronik, Stahlindustrie, Landmaschinenbau, Chemieanlagenbau, Werkzeugmaschinenbau
    -Sachsen-Anhalt: Chemische Industrie, Chemiedreieck Schwermaschinenbau
    -Thüringen: Automobilindustrie, Landmaschinenbau, Optische Industrie. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion von Bürgern ab 50. Lebensjahr in den neuen Bundesländern (1997)

    Zitatform

    (1997): Zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion von Bürgern ab 50. Lebensjahr in den neuen Bundesländern. In: Sozialreport H. Sonderheft 1, S. 2-35.

    Abstract

    Das Sonderheft stellt Daten zur sozialen Situation älterer Menschen in den neuen Bundesländern nach folgenden Schwerpunkten zusammen:
    - Bevölkerung,
    - Einkommen,
    - Arbeit,
    - Wohnen und
    - Lebenszufriedenheit. Der Report stützt sich auf eine Befragung von 1.457 Bürgern in den neuen Ländern, darunter 619 Bürger ab dem 50. Lebensjahr. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern (1997)

    Zitatform

    (1997): Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern. In: Sozialreport H. Sonderheft 2, S. 3-58.

    Abstract

    Das Sonderheft dokumentiert Daten und Fakten zur sozialen Lage in den einzelnen Bundesländern und der subjektiven Reflexion der Bürger zur Situation und den eingetretenen Veränderungen seit 1990. Es werden folgende Bereiche dargestellt:
    -Bevölkerung,
    -Erwerbsarbeit und Arbeitsmarkt,
    -Wirtschaftliche Situation,
    -Wohnen,
    -Gesundheit,
    -gesellschaftliche Mitwirkung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe weiterer Personalabbau in Ostdeutschland: erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel, einer repräsentativen Untersuchung in 4300 Betrieben Ostdeutschlands (1997)

    Zitatform

    (1997): Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe weiterer Personalabbau in Ostdeutschland. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel, einer repräsentativen Untersuchung in 4300 Betrieben Ostdeutschlands. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 7, S. 1-10.

    Abstract

    "Der Aufholprozeß Ostdeutschlands ist bei der Neugründung und Modernisierung der Betriebe erfolgreich vorangekommen. Bei hoher Beschäftigungsdynamik überwiegend aber die negativen Beschäftigungserwartungen, die durch die positiven Lichtblicke bei Gründungen und Beschäftigungsaufbau nicht ausgeglichen werden können. Im Ergebnis könnte Mitte 1997 die Beschäftigung insgesamt um 200 000 Personen gegenüber Mitte 1996 abnehmen. Mit Ausnahme der Wirtschaftsdienstleistungen vermuten alle Branchen einen Beschäftigungsabbau: Vor allem das Baugewerbe ( - 55 000), die Gebietskörperschaften/Sozialversicherungen ( - 35 000) und das Verarbeitende Gewerbe ( - 27 000). Für die nächsten fünf Jahre erwarten zwar 27% der Betriebe eine höhere, 54% eine gleichbleibende und lediglich 14% eine sinkende Beschäftigtenzahl. Doch von den fast tausend Großbetrieben mit mehr als 500 Beschäftigten sehen über zwei Drittel mittelfristig einen Personalabbau, lediglich 12% einen Personalaufbau. Dies sind erste Ergebnisse einer Befragung von über 4 300 Betrieben (1,1 % aller ostdeutschen Betriebe) im Herbst 1996, die ein Sechstel aller Arbeitsplätze repräsentieren. Die kurzfristig ungünstigen Beschäftigungserwartungen werden durch andere Umfragen bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt: drittes Forum zu den Themenschwerpunkten: Beschäftigungsentwicklung und Unternehmensentwicklung (1997)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (1997): Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt. Drittes Forum zu den Themenschwerpunkten: Beschäftigungsentwicklung und Unternehmensentwicklung. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 10), Magdeburg, 92 S.

    Abstract

    Seit 1995 jährlich stattfindende Foren zu den Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalts zielen auf den Austausch von Forschungserfahrungen und Arbeitsergebnissen. Der Band enthält Beiträge des dritten Forums (1997) mit Themen aus der Arbeitsmarktforschung, die zu diesem Zeitpunkt intensiv diskutiert wurden:
    - Ansätze der Regionalisierungsdebatte und Effekte arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen unter regionalen Aspekten;
    - Neugründungen und Privatisierungen sowie dabei favorisierte Innovationsstrategien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Evaluierung des Stammkräfteprogramms in Mecklenburg-Vorpommern (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Ergebnisse der Evaluierung des Stammkräfteprogramms in Mecklenburg-Vorpommern. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 03), Schwerin, 40 S.

    Abstract

    Mit der Stammkräfteförderung in Mecklenburg-Vorpommern sollen anspruchsvolle Initiativen und Projekte im Bereich des öffentlich geförderten Beschäftigungssektors ausgelöst werden, die Anreize für Übergänge in den allgemeinen Arbeitsmarkt bieten. Stammkräfte sollen dabei in zwei Bereichen wirksam werden:
    -der erste Bereich umfaßt die Initiierung, Leitung und Organisation geeigneter Projekte,
    -der zweite Bereich umfaßt die berufsfachliche Qualifizierung und Betreuung der Beschäftigten. Diese beiden Bereiche stehen im Mittelpunkt der Wirkungsanalyse. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Qualität der Projekte gelegt, die an den von der Landesregierung vorgegebenen sechs Qualitätskriterien konkret gemessen wird. Dies sind: Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, Ausgründung, arbeitsmarktpolitische Zielgruppen, gelungene Verknüpfung von arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Instrumenten sowie qualitatives Niveau der Projekte. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Förderung von Existenzgründern nach dem Programm "Arbeit für Mecklenburg-Vorpommern" (AMV) und dem Nachfolgeprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (AQMV) (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Evaluierung der Förderung von Existenzgründern nach dem Programm "Arbeit für Mecklenburg-Vorpommern" (AMV) und dem Nachfolgeprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (AQMV). (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 02), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es, Strukturinformationen über die geförderten Gründerpersonen und über deren Selbständigkeiten zu erheben, auf der Grundlage dieser Daten die arbeitsmarktpolitische Wirksamkeit der Existenzgründerförderung zu bewerten und schließlich daraus Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der Förderung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Programms zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben: Zwischenbericht (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Evaluation des Programms zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben. Zwischenbericht. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 04), Schwerin, 27 S.

    Abstract

    "Die Einführung 'vorläufiger Richtlinien zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben' in Mecklenburg-Vorpommern stellte den Einstieg in ein innovatives, arbeitmarktpolitisches Programm dar. Ziel des Programms ist es, unter Einbeziehung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen die Gründung erwerbswirtschaftlich arbeitender Unternehmen in ausgewählten Modellversuchen zu unterstützen. Nach einer dreijährigen Phase der degressiven finanziellen Förderung sollen sich die marktorientierten Arbeitsförderbetriebe weitgehend aus eigenen Einnahmen tragen. Bei der Verfolgung sozialpolitischer Ziele wird besonderes Gewicht auf die betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit eines Vorhabens gelegt. Mittlerweile konnten erste Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung des Programms 'Marktorientierte Arbeitsförderbetriebe' gesammelt werden, die im vorliegenden Zwischenbericht zur Programmevaluation dokumentiert werden. Der Bericht basiert im wesentlichen auf wiederholte, auf standardisierte Gesprächsleitfäden gestützte Befragungen von Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen sowie weiteren Personalverantwortlichen in den bestehenden marktorientierten Arbeitsförderbetrieben und auf Erkenntnissen aus dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen im Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern. Die Daten für das betriebswirtschaftliche Controlling wurden von der Trägergesellschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern (TGL) erhoben und für das Evaluationsvorhaben zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre danach: Zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland (1996)

    Andreß, Hans-Jürgen ;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen (Hrsg.) (1996): Fünf Jahre danach: Zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland. (Gesellschaften im Wandel 04), Berlin u.a.: De Gruyter, 335 S.

    Abstract

    "Der Sammelband dokumentiert empirische Forschungsergebnisse zu den Veränderungen von Sozialstruktur und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland fünf Jahre nach der Wiedervereinigung. Parallelen und Differenzen zu den Verhältnissen in Westdeutschland werden anhand von sechs Themenschwerpunkten herausgearbeitet:
    - Konstanz und Wandel der Sozialstruktur,
    - Arbeitsangebot und Erwerbsbeteiligung im Haushaltskontext,
    - Arbeitslosigkeit,
    - Einkommensverteilung und materielle Versorgung,
    - Milieus und Stimmungen auf dem Lande,
    - Abbau und Sicherung von Arbeitsplätzen in Industrie, Handel und Dienstleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern: ein Forschungsbericht (1996)

    Baethge, Martin; Andretta, Gabriele; Roßbach, Uwe; Glott, Rüdiger; Trier, Matthias; Naevecke, Stefan; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Gabriele Andretta, Stefan Naevecke, Uwe Roßbach & Matthias Trier (1996): Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern. Ein Forschungsbericht. (Edition QUEM 08), Münster u.a.: Waxmann, 247 S.

    Abstract

    "Die berufliche Transformation als Kernstück des Systemwechsels wird in der Studie im Zusammenhang mit einer Reihe von Veränderungen untersucht: Veränderungen der betrieblichen Reorganisations- und Personalentwicklungsstrategien, der Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung sowie der beruflichen Orientierungen und Verhaltensweisen von Arbeitern und Angestellten. In zahlreichen Fallstudien werden die betrieblichen Transformationsprobleme im Indstrie- und Dienstleistungssektor (Handel, Banken, Versicherungen) analysiert und mit einer breit angelegten Panelbefragung die Erfahrungen von Arbeiten und Angestellten auf dem Arbeitsmarkt, in Weiterbildungsmaßnahmen und in den Betrieben bei der individuellen Bewältigung der beruflichen Umstellung erfaßt. Damit werden Defizite und Potentiale beschrieben, die den weiteren Prozeß der beruflichen Transformation in den neuen Bundesländern bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungsdynamik in Branchen und Arbeitsamtsbezirken Ostdeutschlands (1996)

    Barth, Ulrich;

    Zitatform

    Barth, Ulrich (1996): Zur Beschäftigungsdynamik in Branchen und Arbeitsamtsbezirken Ostdeutschlands. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Job-Turnover-Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersucht der Autor regional und sektoral unterschiedlich ausgeprägte Bestimmungsründe der Nettobeschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel (1996)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Uwe Kühnert (1996): Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 3, S. 198-207.

    Abstract

    "Arbeitsförderungsgesellschaften, seit 1991 zur Abfederung und zur Flankierung des Strukturbruchs in Ostdeutschland gegründet, haben eine Vielzahl von Funktionen zugewiesen bekommen. Anhand der Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaft soll im Rahmen des Artikels belegt werden, wie die Abfederungs-, Brücken- und Anpassungsfunktion sowie die Zielgruppenfunktion und die strukturpolitische Funktion eingelöst worden sind und welche Entwicklung die Arbeitsförderungsgesellschaften hinter sich haben. Arbeitsförderungsgesellschaften konnten im Verlauf der letzten Jahre ihr relatives und absolutes Gewicht als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ausbauen, nur bei Fortbildung und Umschulung ist ihr Gewicht deutlich zurückgegangen. Nachdem die Phase der großen Entlassungswellen seit 1993 weitestgehend beendet worden ist, ändern sich auch die Anforderungen an Arbeitsförderungsgesellschaften. Gleichwohl bleiben sie im Transformationsprozeß von hoher Bedeutung, wobei sie ihr Profil insbesondere in Richtung einer stärkeren Zielgruppenintegration modifizieren müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sechs Jahre danach: Personalarbeit in den neuen Bundesländern (1996)

    Becker, Manfred; Lang, Rainhart; Wagner, Dieter;

    Zitatform

    Becker, Manfred, Rainhart Lang & Dieter Wagner (Hrsg.) (1996): Sechs Jahre danach. Personalarbeit in den neuen Bundesländern. (Zeitschrift für Personalforschung. Sonderband 1996), München u.a.: Hampp, 419 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert Beiträge von Personalforschern und Personalpraktikern in Ostdeutschland, deren Themen kurz nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 schon einmal Gegenstand einer Sonderbandveröffentlichung waren. Anliegen dieses Bandes ist es, den Transformationsprozeß in der Personalarbeit Ostdeutschlands deutlich zu machen.
    "Das Ergebnis verweist dabei nicht nur auf Veränderungen in der Personalarbeit in Ostdeutschland, sondern macht auch auf einen Wandel und eine Intensivierung in der Forschung zu diesen Prozessen aufmerksam.
    In einem ersten Teil zu Rahmenbedingungen der Personalarbeit stehen vor allem Werte, Einstellungen und Erwartungen der Berufstätigen im Mittelpunkt. Im Abschnitt zu Arbeitsbeziehungen in den ostdeutschen Betrieben werden Fragen der betrieblichen Interessenvertretung und der betrieblichen Arbeitsplatzbeziehungen sowie der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen beleuchtet. Personalarbeit im Wandel in seinen verschiedenen Facetten ist ein weiterer Gegenstand. Institutionelle Perspektiven der ostdeutschen Personalarbeit werden in diesem Zusammenhang dargestellt. Und schließlich finden sich Beiträge, die aus der Sicht der Personalpraxis den Wandlungsprozeß der letzten Jahre beleuchten.
    (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche von Frauen in West- und Ostdeutschland (1996)

    Beckmann, Petra; Kempf, Birgit;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Birgit Kempf (1996): Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche von Frauen in West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 388-408.

    Abstract

    "Um die Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche von Frauen in Ost und West in ihrem sozio-ökonomischen Zusammenhang näher zu ergründen - und dies vor allem auch vor dem Hintergrund aktueller politischer Auseinandersetzungen um die Flexibilisierung und Verkürzung der Arbeitszeit, wurde das Thema Arbeitszeit als ein Schwerpunkt in die Ende 1995 vom IAB durchgeführte Frauenbefragung aufgenommen. Die diesem Artikel zugrundeliegenden bi- und multivariaten Analysen kommen (erneut) zu dem Ergebnis, daß zwischen der Erwerbs- und Lebenssituation von Frauen in Ost und West nach wie vor mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten bestehen. So ist die Erwerbsbeteiligung und auch der Erwerbsumfang ostdeutscher Frauen immer noch deutlich höher als im Westen. Der Abstand würde sogar noch größer, wenn sich die Erwerbswünsche aller Frauen in die Tat umsetzen ließen. Der Vergleich zwischen Voll- und Teilzeitbeschäftigten zeigt, daß die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen im Westen in vieler Hinsicht erheblich größer ist als im Osten. Vor allem vollzeiterwerbstätige Frauen weisen in den alten und neuen Bundesländern sehr unterschiedliche sozio-demographische Strukturen auf. Ein anderes Untersuchungsergebnis belegt, daß das Potential an weiblichen Beschäftigten, die bereit wären, in Teilzeit zu wechseln, in Ost und West sehr begrenzt ist. Das Defizit an qualifizierten Teilzeitarbeitsplätzen und/oder Teilzeitmöglichkeiten in Branchen, die gegenwärtig wenig Teilzeitarbeit anbieten, scheint ein wichtiger Grund zu sein, der diese Frauen bislang darin gehindert hat, ihre Arbeitszeit zu reduzieren. Die Hauptursache dafür, daß Frauen überhaupt Teilzeit arbeiten wollen, liegt in der altbekannten Problematik der Doppelbelastung erwerbstätiger Frauen durch Beruf und Familie. So sind dann auch nach Ansicht der Frauen beide Seiten - und darüber hinaus die staatlichen (Betreuungs-)Institutionen - gefordert, durch Maßnahmen, die auf die unterschiedlichen Situationen und Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind, Abhilfe zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland 1989-1994 (1996)

    Bernien, Maritta; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen; Schiemann, Frank; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Bernien, Maritta, Vera Dahms, Reinhard Schaefer, Frank Schiemann & Jürgen Wahse (1996): Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland 1989-1994. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 96-04), Halle, 168 S.

    Abstract

    Der Band beschreibt die Entwicklung des ostdeutschen Arbeitsmarktes von 1989 bis 1994 und stellt Prognosen bis 2000 auf, die von der Annahme ausgehen, dass sich Ostdeutschland in seiner Produktivität und in seinen Personaldichteziffern an die alten Bundesländer annähert und letztendlich angleicht. Dabei bietet sich in den neuen Bundesländern nach fünf Jahren Marktwirtschaft immer noch ein dramatisches Bild: 9,7 Millionen Erwerbstätigen von 1989 stehen 1994 nur noch 6,3 Millionen gegenüber. Zum gleichen Zeitpunkt gibt es 1 Million Arbeitslose, 500.000 Empfänger von Vorruhestands- bzw. Altersübergangsgeld und etwa 250.000 Teilnehmer an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen. Nahezu 1/2 Million Auspendler und 800.000 in die alten Bundesländer abgewanderte Arbeitskräfte haben dort Beschäftigung gefunden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass damit die Talsohle erreicht ist. Aufgrund erwarteter hoher Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe und der Ausweitung des tertiären Sektors wird in der zweiten Hälfte der 90er Jahre mit einer zunehmenden Zahl von Arbeitsplätzen gerechnet. Allerdings wird erwartet, dass dieses Entwicklung nach Wirtschaftszweigen und -bereichen bis 2000 sehr differenziert verläuft. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Ungebrochene Erwerbsneigung - oder entwickeln Frauen in den neuen Bundesländern Alternativen zur bisherigen Erwerbstätigkeit? (1996)

    Bothin, Gabriele;

    Zitatform

    Bothin, Gabriele (1996): Ungebrochene Erwerbsneigung - oder entwickeln Frauen in den neuen Bundesländern Alternativen zur bisherigen Erwerbstätigkeit? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 7/8, S. 188-192.

    Abstract

    "Trotz ungünstiger Arbeitsmarktlage ist bei ostdeutschen Frauen eine auch nach der 'Wende' anhaltende hohe Erwerbsneigung vorhanden. Ergebnisse verschiedener empirischer Untersuchungen lassen die Schlußfolgerung zu, daß ein freiwilliger Rückzug ostdeutscher Frauen vom Arbeitsmarkt nicht erkennbar ist. Frauen in den neuen Bundesländern versuchen, die für die DDR typische Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie weiterhin anzustreben. Arbeitslos gewordene Frauen suchen nach Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit. Ausgewählte Ergebnisse eines von der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen geförderten Forschungsprojektes (Sonderprogramm Frauenforschung) liegen dazu vor. Es zeigt sich, daß erwerbslose Frauen Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit in verschiedenen Lebensbereichen sowie bei der berufsbiographischen Individualisierungs- und Sinnsuche sehen. Die Wahl der Alternative hängt neben der ökonomischen Notwendigkeit auch von der individuellen Art und Weise der Bewältigung von Arbeitslosigkeit ab. Dabei spielt die Qualifikation eine entscheidende Rolle. Arbeitslose Frauen, die höher qualifiziert sind, suchen wesentlich ziel- und selbstbewußter nach Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit als geringer qualifizierte Frauen. Sie sind optimistischer und flexibler und gehen unterschiedlichen alternativen Betätigungen nach, bei denen sie nicht nur Freude und Selbstbestätigung finden, sondern sie ermöglichen ihnen auch eine weitere Art von Qualifizierung und können einen Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsassistenz: Hilfen an der zweiten Schwelle für außerbetrieblich ausgebildete Jugendliche: Werkstattbericht (1996)

    Braun, Frank;

    Zitatform

    Braun, Frank (1996): Arbeitsassistenz: Hilfen an der zweiten Schwelle für außerbetrieblich ausgebildete Jugendliche. Werkstattbericht. (Deutsches Jugendinstitut. Arbeitspapier 10/1996), München u.a., 29 S.

    Abstract

    Die Fallstudie berichtet über ein Modellvorhaben im Rahmen des Programms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit", dessen Ziel es ist, außerbetrieblich ausgebildeten ostdeutschen Jugendlichen neue Hilfen beim Übergang in Beschäftigungsverhältnisse in privatwirtschaftlichen Betrieben anzubieten. Der Träger hat dazu das in der Rehabilitation entstandene Konzept der "Arbeitsassistenz" aufgegriffen, um eine Anpassung an das neue Aufgabenfeld der Jugendberufshilfe zu erproben. Im ersten Abschnitt wird der lokale Kontext skizziert. Gegenstand des zweiten Abschnitts ist der Träger des Modellvorhabens. Im Mittelpunkt des dritten Abschnitts steht die Darstellung der Prozesse der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts der "Arbeitsassistenz". Skizziert werden die Herkunft des Ansatzes, die Schritte zu seiner Einführung im Modellvorhaben und der Wandel bzw. die verschiedenen Ausprägungen des Ansatzes im Verlauf seiner Umsetzung. Abschließend wird der Versuch unternommen, die weitere Entwicklung des Ansatzes in den kommenden Jahren abzuschätzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel: eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994 (1996)

    Bröker, Andreas;

    Zitatform

    Bröker, Andreas (1996): Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel. Eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 667), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 353 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf der Basis von Erhebungen bei Weiterbildungsträgern (Befragungen, Expertengespräche, Fallstudien, sekundärstatistische Datenanalysen) die Reorganisation der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern aus institutionell-struktureller Perspektive. Dabei verfolgt sie einen Ansatz regional-orientierter Weiterbildungsforschung und zielt darauf ab, "institutionelle und strukturelle Aspekte der Reorganisation (Destruktion und Re-Konstruktion) beruflicher Weiterbildung, insbesondere der staatlichen Weiterbildungsförderung, im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer unter - vor allem durch die 10. AFG-Novellierung veränderten - gesetzlichen Rahmenbedingungen zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentliche Akzente der Forschungsarbeit liegen dabei in der eingehenden Analyse des sich unter neuen Bedingungen etablierenden regionalen Weiterbildungsgefüges. Dabei gilt es, nach den auslösenden Momenten der Veränderungen in der Weiterbildungs- und speziell der Trägerlandschaft zu fragen und die intervenierenden Einflüsse zu untersuchen, die Interpretationsansätze für die beobachteten Entwicklungslinien bieten. Dazu gehören verschiedene Politikparameter (z.B. Bildungs-, Weiterbildungsförderungs-, Arbeitsmarkt-, Finanzpolitik) sowie Regelungs- und Stuerungsmechanismen der regionalen Akteure mit ihren Auswirkungen auf die Struktur des regionalen Kooperationsgefüges, auf die Profile der Bildungsträger, auf Quantität und Qualität der Weiterbildungsangebote, auf Maßnahmestruktur, auf Adressatenzugriffe etc." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im ländlichen Raum: Integration ehemals in der Landwirtschaft beschäftigter Frauen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (1996)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Monika Putzing & Frank Schiemann (1996): Aktive Arbeitsmarktpolitik im ländlichen Raum. Integration ehemals in der Landwirtschaft beschäftigter Frauen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. (LASA-Studie 26), Potsdam, 111 S.

    Abstract

    Die Studie dokumentiert "ausgewählte Daten und Fakten sowie qualitative Einschätzungen zur Wirksamkeit des arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums im Land Brandenburg für ehemals in der Landwirtschaft beschäftigte Frauen. Im einzelnen werden in der Studie:
    1. Entwicklung der Beschäftigungs- und Arbeitmarktsituation der benannten Frauengruppe aufgezeigt und deren Arbeitsmarktprobleme identifiziert;
    2. Einschätzungen zur Bedeutung des arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumentariums speziell für die genannte Klientel vorgenommen;
    3. arbeitsmarktpolitische Handlungsbedarfe benannt und praxisorientierte Schlußfolgerungen bzw. arbeitsmarktpolitikrelevante Handlungsempfehlungen abgeleitet;
    4. Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung aktiver Arbeitsmarktpolitik für diese Frauengruppe unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Wiedervereinigung: Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß (1996)

    Diewald, Martin ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (1996): Zwischenbilanz der Wiedervereinigung. Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß. (Sozialstrukturanalyse 08), Opladen: Leske und Budrich, 352 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in Ostdeutschland gehört gewiß nicht zu den Forschungsfeldern, in denen wenig Aktivität herrscht. Allerdings gibt es einen Mangel an genuinen Längsschnittstudien, die am ehesten dem Prozeßcharakter der Transformation gerecht werden können. Solche Studien sind umso notwendiger, als es sich bei der ostdeutschen Transformation ja keineswegs um einen bereits abgeschlossenen Vorgang, sondern um einen noch andauernden Veränderungsprozeß handelt. Die Gemeinsamkeit der in dem Band versammelten Beiträge liegt darin, daß es sich um empirische Längsschnittanalysen sozialer Ungleichheiten unter verschiedenen Aspekten handelt oder um eher theoretische Auseinandersetzungen mit dem Transformationsverlauf. Angesprochen werden dabei vor allem Erwerbschancen und Berufsverläufe (Teil 1), aber auch Veränderungen der Einkommen (Teil 2), Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale (Teil 3) sowie institutionelle Veränderungen als Rahmenbedingungen der beschriebenen individuellen Verläufe. Im letzten Teil dieses Sammelbandes sind Beiträge versammelt, die sich das Ziel gesetzt haben, die verschiedenen Entwicklungsstränge zu resümieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weibliche Angestellte im deutschen Transformationsprozeß: eine Analyse des Wandels 'weiblicher' Arbeitsbedingungen und die Entwicklung zukünftiger Strategien der betrieblichen Personalpolitik für weibliche Angestellte in der privaten Wirtschaft der neuen Bundesländer (1996)

    Domsch, Michel E.; Schöne, Kristina; Macke, Harriet;

    Zitatform

    Domsch, Michel E., Harriet Macke & Kristina Schöne (1996): Weibliche Angestellte im deutschen Transformationsprozeß. Eine Analyse des Wandels 'weiblicher' Arbeitsbedingungen und die Entwicklung zukünftiger Strategien der betrieblichen Personalpolitik für weibliche Angestellte in der privaten Wirtschaft der neuen Bundesländer. München u.a.: Hampp, 221 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand der Studie ist die Situation weiblicher Angestellter in der privaten Wirtschaft in den neuen Bundesländern im Wandlungsprozess. Nach einem kurzen Überblick über die Frauenerwerbstätigkeit und ihre Rahmenbedingungen in der DDR und der Darstellung einiger theoretischer Erklärungsansätze von geschlechtsspezifischer Segregation und Diskriminierung beschäftigen sich die folgenden Kapitel des Buches mit den empirischen Ergebnissen der Untersuchung. Auf der Basis von vier Wellen des Sozioökonomischen Penels in Ostdeutschland (1990-1993) sowie von jeweils 33 Leitfadeninterviews mit Frauen und Männern werden Aussagen und Einstellungen zur Arbeitsmarktsituation, zur beruflichen Position und zu den Arbeitsbedingungen, zum Arbeitsumfeld, zu den sozialen Beziehungen im Betrieb, zu den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Beruf und Familie wiedergegeben und analysiert. Dabei werden durchgängig die Aussagen von Frauen und Männern einander gegenübergestellt, wobei die Thematisierung der Benachteiligung von Frauen sich als roter Faden durch die Darstellung zieht. In einem kurzen Schlußkapitel werden personalwirtschaftliche Empfehlungen für betriebliche Frauenförderungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern gegeben. (IAB2)

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    Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß: Einsatz und Neuorientierung des aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums des Arbeitsförderungsgesetzes in den neuen Bundesländern (1996)

    Ehlers, Bernd;

    Zitatform

    Ehlers, Bernd (1996): Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß. Einsatz und Neuorientierung des aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums des Arbeitsförderungsgesetzes in den neuen Bundesländern. (Texte zur Sozialforschung 10), Edewecht: Stumpf und Kossendey, 106 S.

    Abstract

    Nach einer kurzen Einführung in die Untersuchung zeigt der Autor im zweiten Kapitel die einzelnen Ursachen des ostdeutschen Transformationsproblems auf. Im dritten Kapitel werden die Herausbildung der Arbeitsverwaltung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und ihr Wirken nach der Vereinigung auf dem Arbeitsmarkt durch das Arbeitsförderungsgesetz beschrieben. Den Hauptteil der Arbeit bildet das vierte Kapitel, das die aktiven Instrumente des Arbeitsförderungsgesetzes, nämlich Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Fortbildung und Umschulung, analysiert. Die Arbeit endet mit einer Schlußbetrachtung, indem im fünften Kapitel auf die Leistungsfähigkeit der Arbeitsmarktpolitik eingegangen wird. (IAB2)

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    Alterserwerbstätigkeit und Ruhestand in Ostdeutschland (1996)

    Ernst, Jochen;

    Zitatform

    Ernst, Jochen (1996): Alterserwerbstätigkeit und Ruhestand in Ostdeutschland. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 5, H. 2, S. 201-222. DOI:10.1515/arbeit-1996-0205

    Abstract

    "Der Artikel behandelt Tendenzen der Alterserwerbsarbeit in den neuen Ländern sowie die sozialen Folgen der vorzeitigen Berufsaufgabe. Anhand von Daten der amtlichen Statistik, der Sozialberichterstattung und eigenen Erhebungen wird gezeigt, daß sich in Ostdeutschland die Erwerbschancen in den letzten Jahren zugunsten älterer Beschäftigter entwickelten. Die Arbeitsmarktrisiken für diese Altersgruppe werden sich dabei in Zukunft weiter verfestigen. Die berufliche Frühausgliederung wird sich wegen geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger und - aus der Sicht der Betroffenen - auch ungünstiger gestalten. Die sozialen Folgen der Frühverrentung in den neuen Ländern sind differenziert zu betrachten. Trotz mitunter einschneidender Veränderungen im Lebensvollzug infolge der Berufsaufgabe, beurteilen Ältere ihre soziale Situation sehr differenziert. Die Wertungen sind - im Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs in Ostdeutschland - ambivalent und häufig instabil, wobei die gewonnenen Befunde auf sozialpolitischen Handlungsbedarf verweisen, um die möglichen negativen Folgen der Frühverrentung, vor allem im Bereich der psychosozialen Befindlichkeit, zumindest zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Arbeitsmarktrisiko und Frührente: Die Situation älterer Arbeitnehmer und Frührentner in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung (1996)

    Ernst, Jochen;

    Zitatform

    Ernst, Jochen (1996): Zwischen Arbeitsmarktrisiko und Frührente: Die Situation älterer Arbeitnehmer und Frührentner in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 10, S. 234-242.

    Abstract

    "Zunächst werden kurz die verwendeten Datenbasen skizziert. Anschließend wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer in den neuen Ländern - mit Blick auf die alten Länder - dargestellt und erörtert. Hernach wird die Frage geklärt, ob sich unter der Oberfläche des allgemeinen Frühverrentungstrends die Erwerbschancen älterer Personen strukturalisieren, also ob individuelle Merkmale oder strukturelle Faktoren (z.B. Bedingungen in den einzelnen Unternehmen oder Branchen) von Bedeutung für die Beschäftigungschancen und -risiken Älterer sind. Im nächsten Abschnitt geht es um die sozialen Folgen der Frühverrentung in Ostdeutschland für die Betroffenen, wobei auf Längsschnittdaten zurückgegriffen wird. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefaßt und einige sozialpolitische Konsequenzen markiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Keine Wende am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland: eine Zwischenbilanz im Jahre 1996 (1996)

    Funken, Klaus;

    Zitatform

    Funken, Klaus (1996): Keine Wende am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Eine Zwischenbilanz im Jahre 1996. (Wirtschaftspolitische Diskurse 89), Bonn, 47 S.

    Abstract

    Der Autor sieht im Jahr 1996 einen Wendepunkt für den wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland, da
    - die wirtschaftliche Dynamik dramatisch nachgelassen hat und zugleich
    - immer häufiger der Eindruck eines sich selbst tragenden Aufschwungs vermittelt wird.
    Gebraucht wird ein neues Instrumentarium für den weiteren wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland. Vor dem Hintergrund dieser Feststellung analysiert der Autor
    - Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsverhalten und Arbeitsmarkt,
    - Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Arbeitsplatzdefizit.
    Sodann verweist er auf strukturelle Probleme der wirtschaftlichen Entwicklung und skizziert die Bedeutung von staatlich geförderten Investitionen für Ostdeutschland. (IAB)

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    Wandel betrieblicher Interessenvertretungen in Ostdeutschland (1996)

    Förster, Heike; Röbenack, Silke;

    Zitatform

    Förster, Heike & Silke Röbenack (1996): Wandel betrieblicher Interessenvertretungen in Ostdeutschland. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 96-03), Berlin, 219 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt Auskunft über Verlauf, Stand und Folgen der Institutionalisierung und Entwicklung industrieller Beziehungen in ostdeutschen Betrieben der Metallindustrie. Er stützt sich auf eine relativ breite empirische Basis betrieblicher Kurzrecherchen, vertieft und kontrastiert durch Betriebsfallstudien. (IAB 2)

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    Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum (1996)

    Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Ringer, Andreas; Wessels, Christiane;

    Zitatform

    Miethe, Horst, Andreas Ringer & Christiane Wessels (1996): Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum. Cottbus, 74 S.

    Abstract

    "In dem Gutachten werden Untersuchungsergebnisse zu den Beschäftigungswirkungen der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 bzw. vom 10. Januar 1995 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung im Lausitzer und im mitteldeutschen Raum vorgestellt. Mit der Sanierung von Landschaften und Industriestandorten des stillgelegten Braunkohlebergbaus sind primäre (bzw. direkte) und sekundäre (bzw. indirekte) Beschäftigungswirkungen verbunden. Die zentralen Aussagen dieses Gutachtens beziehen sich insbesondere auf jene sekundären Beschäftigungswirkungen ('Multiplikatoreffekte'), die in den Betrieben auftreten, die als Auftragnehmer der Sanierungsgesellschaften und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung tätig werden.
    Insbesondere basieren die Aussagen des vorliegenden Gutachtens auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1995 Auftragnehmer der sechs großen Sanierungsgesellschaften sowie der LMBV waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An der Schwelle zum Beruf: Bildungswege ostdeutscher Jugendlicher: Ergebnisse einer Längsschnittstudie bei Leipziger Jugendlichen (1996)

    Gericke, Thomas; Karig, Ute; Höckner, Marianne; Schröpfer, Haike;

    Zitatform

    Gericke, Thomas, Marianne Höckner, Ute Karig & Haike Schröpfer (1996): An der Schwelle zum Beruf: Bildungswege ostdeutscher Jugendlicher. Ergebnisse einer Längsschnittstudie bei Leipziger Jugendlichen. (Berichte zur beruflichen Bildung 196), Bielefeld: Bertelsmann, 140 S.

    Abstract

    Der Band basiert auf einer Längsschnittstudie, die 1985 vom damaligen Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig bei 1400 Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse begonnen wurde. 1990 - im Jahr der staatlichen Vereinigung waren diese Schüler 16 bis 17 Jahre alt und befanden sich an der Schwelle zur beruflichen Ausbildung oder zum weiterführenden Bildungsweg. Neben diesem an sich schon schwierigen Übergang hatten sie mithin einen Systemwechsel zu verarbeiten. Dies verlangte ein hohes Maß an Neuorientierung. Die bis 1993 in insgesamt acht Wellen durchgeführte Längsschnittuntersuchung zeichnete ein differenziertes Bild der Entwicklung dieser jungen Ostdeutschen, dem die Autoren in fünf Einzelbeiträgen nachgehen. Neben einführenden Bemerkungen zur Zielstellung und Methodik der empirischen Untersuchungen werden dabei folgende Aspekte thematisiert:
    1. Hintergründe, Verlaufsbedingunen und Ziele verschiedener Bildungswege bei ostdeutschen Jugendlichen;
    2. Bildungs- und Berufsorientierungen in verschiedenen Leistungsgruppen;
    3. Zum Einfluß internaler Kontrollüberzeugungen im Ausbildungs- und Erwerbsverlauf;
    4. Betrachtung verschiedener Bereiche der Berufswahl bzw. Berufsfindung unter dem Aspekt von drei Freizeittyp-Konstrukten. (IAB)

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    Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern (1996)

    Gieseke, Wiltrud; Siebers, Ruth;

    Zitatform

    Gieseke, Wiltrud & Ruth Siebers (1996): Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 42, H. 5, S. 687-702.

    Abstract

    "Obwohl Frauen in den neuen Bundesländern ein deutlich höheres berufliches Weiterbildungsinteresse zeigen und auf Qualifikationserhalt setzen, erhalten sie keineswegs gleich aussichtsreiche Umschulungsangebote wie Männer und haben deutlich geringere (Wieder-)Einstellungschancen. Während z.B. die Bewegungen auf dem Weiterbildungsmarkt, Sozialdaten und Einstellungen bestimmter Zielgruppen dokumentiert werden, erfährt die Binnenperspektive individueller Aneignungs- und Entwicklungsprozesse sowie erwachsenenpädagogischer Planungs- und Vermittlungsprozesse in der Umschulungsforschung wenig Aufmerksamkeit. Mit unserer Studie sollen unter der Perspektive lebenslangen Lernens die Wahrnehmung und Bewertung der Umschulungssituation und die spezifischen Weisen der Biographisierung über das Umschulungsereignis herausgearbeitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslos - chancenlos? Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland (1996)

    Hahn, Toni; Schön, Gerhard;

    Zitatform

    Hahn, Toni & Gerhard Schön (1996): Arbeitslos - chancenlos? Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse 11), Opladen: Leske und Budrich, 185 S.

    Abstract

    "Gestützt auf Daten einer Panelerhebung im Landesarbeitsamtsbezirk Berlin(Ost)/Brandenburg, in der arbeitslos gewordene Personen und deren Lebenspartner(innen) seit 1992 jährlich befragt wurden, werden folgende Problemfelder genauer beleuchtet. Kapitel 1 analysiert Stand und Defizite der Arbeitslosenforschung in den neuen Bundesländern und skizziert offene Forschungsfragen. Im Kapitel 2 werden empirische Ergebnisse des Panels in Gestalt verschiedener Typisierungen von Erwerbsverläufen nach Eintritt in Arbeitslosigkeit dargestellt. Die ermittelten Typen werden in Bezug auf ihre Strukturiertheit und ihre Determiniertheit analysiert. Konkordanz, Diskrepanz und Wechselwirkungen zwischen typischen Verläufen und typischen Bewältigungsformen von Arbeitslosigkeit sind Gegenstand der Ausführungen im Kapitel 3. Auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede psychischer Verarbeitung von Arbeitslosigkeit in West und Ost wird dabei mittels Sekundäranalyse eingegangen. Mit dem Kapitel 4 schließlich werden Erwerbsverläufe nach Eintritt in Arbeitslosisgkeit im Kontext sozialer Neustrukturierung der ostdeutschen Gesellschaft betrachtet und untersucht, in welchem zeitlichen und räumlichen Kontext Arbeitslosigkeit zu einer Dimension sozialer Ungleichheit wird. Gleichzeitig werden soziale Selbstverortungen, politische Einstellungen und Wertorientierungen unter dem Einfluß verschiedener Laufbahnen Arbeitsloser sowie in ihrem Einfluß auf diese Laufbahnen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verläufe und subjektive Bewältigung von Arbeitslosigkeit, Wiederbeschäftigung in den neuen Bundesländern: strukturell-regionale und personell-familiale sowie sozialbiographische Komponenten (Panel) (1996)

    Hahn, Toni; Schön, Gerhard; Wittich, Dietmar;

    Zitatform

    Hahn, Toni, Gerhard Schön & Dietmar Wittich (1996): Verläufe und subjektive Bewältigung von Arbeitslosigkeit, Wiederbeschäftigung in den neuen Bundesländern. Strukturell-regionale und personell-familiale sowie sozialbiographische Komponenten (Panel). Berlin: Trafo Verlag, 144 S.

    Abstract

    "Exemplarisch an der Problemsituation Arbeitsloser und an den selektiven Trends sowohl langzeitigen bzw. dauerhaften Verbleibs in Erwerbslosigkeit als auch mehr oder weniger stabiler Wiederbeschäftigung in der Stadt Brandenburg wird der Frage nachgegangen, inwieweit Erwerbsverläufe nach der Wende im Osten Deutschlands durch die sich wandelnden gesellschaftlichen Verhältnisse in ihrer regionalen Ausprägung determiniert sind und inwieweit sie von individuellem Verhalten abhängig sind.
    Im einzelnen werden dazu drei Zusammenhänge untersucht:
    1. Einfluß
    -struktureller Bedingungen, insbesondere regionaler Arbeitsmarktstrukturen,
    -soziodemographischer Zugehörigkeiten,
    -biographischer Milieus und Erfahrungen,
    -familial-partnerschaftlicher Einbindungen sowie
    -psychischer Dispositionen, individueller Wertorientierungen und Verhaltensweisen auf Erwerbsverläufe nach Eintritt in Arbeitslosigkeit.
    2. Bedeutung von Erwerbsstatus und Erwerbsverlauf, insbesondere von langanhaltender Arbeitslosigkeit für die Konstituierung neuer sozialer Ungleichheitslagen im Beitrittgebiet:
    -objektive Merkmale sowie subjektive Wahrnehmung und Wertung,
    -Einfluß aktiven Handelns Arbeitsloser auf ihre Positionierung im Ungleichheitsgefüge,
    -spezifisches Gewicht sozialer Position Arbeitsloser bei tendenziellen Veränderungen von Wertestrukturen, Einstellungen und Verhalten im Zuge des gesellschaftlichen Transformationsprozesses.
    Als moderierende Variable wird der Haushalts-, Familien- und Partnerkontext Arbeitsloser näher analysiert.
    3. Die Beziehung zwischen
    -Handlungsmöglichkeiten Arbeitsloser zur Veränderung ihrer Situation,
    -Bewältigungstrategien und tatsächlichem Verhalten sowie
    -typischen Verläufen der Arbeitslosigkeit wird zum einen hinsichtlich erkennbarer ostdeutscher Besonderheiten, zum anderen hinsichtlich möglicher regionaler Milieueinflüsse betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland: empirische Trends und subjektive Wahrnehmungen im deutschen Vereinigungsprozeß (1996)

    Heering, Walter; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Heering, Walter & Klaus Schroeder (1996): Zur Entwicklung der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland. Empirische Trends und subjektive Wahrnehmungen im deutschen Vereinigungsprozeß. In: Deutschland-Archiv, Jg. 29, H. 3, S. 391-406.

    Abstract

    Der Beitrag unternimmt eine Einschätzung der Geschlechtsstrukturen des ostdeutschen Arbeitsmarktes, die abweicht von der vorherrschenden sehr negativen Bewertung der Beschäftigungssituation von Frauen. Des weiteren wird berichtet über die Ergebnisse einer Befragung von 315 ostdeutschen Frauen im Rahmen einer Fallstudie in der Chemischen Industrie. Die Frauen wurden befragt zu ihrer Beschäftigungssituation, zu ihrer Einschätzung von Diskriminierung und zu ihrer persönlichen Lebenssituation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich (1996)

    Heising, Elvira;

    Zitatform

    Heising, Elvira (1996): Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich. Leipzig, 74 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf empirischer Grundlage (Interviews, 1995) die Beschäftigung auf ABM- und AFG § 249h-Stellen in Vereinen, die die Basiskultur der Stadt Leipzig repräsentieren. Gezeigt wird, daß sich dank dieser arbeitsmarktpolitischen Instrumente in Leipzig in nur wenigen Jahren nach der Wende eine neue Kulturszene entwickelte, diese aber durch die Befristung der Arbeitsverträge "problemanfällig" und in ihrer weiteren Existenz direkt vom Arbeitsförderungsrecht abhängig ist. Die aufgezeigten Probleme sind zudem symtomatisch für den Jugend- und Sozialbereich und nicht auf Leipzig begrenzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung (1996)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1996): Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 28, S. 461-469.

    Abstract

    "Die Erwerbsorientierung von Frauen war in Westdeutschland nach wie vor im Anstieg begriffen, in Ostdeutschland verharrte sie auf sehr hohem Niveau. Für viele Familienhaushalte ist die Erwerbsarbeit von Frauen von hoher materieller Bedeutung. Der Wandel der Familienformen und auch die sich verändernde Struktur der Beschäftigungsverhältnisse verlangen eine verstärkte eigenständige Existenzsicherung der Frauen durch Erwrbsarbeit. Mit einem freiwilligen Rückzug insbesondere von Frauen aus dem Erwerbsleben und einer entsprechenden Dämpfung der Probleme am Arbeitsmarkt kann deshalb nicht gerechnet werden. Dies sind Ergebnisse von Datenanalysen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Erhebungsjahre 1990 bis 1995." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe (1996)

    Hormuth, Stefan E.; Wittstock, M.; Trommersdorff, Gisela; Chakkarath, Pradeep; Heinz, Walter R.; Heller, Peter; Sydow, Hubert; Kunz, J.; Kornadt, Hans-Joachim; Triebe, J.K.; Wagner, C.; Schlegel, U.;

    Zitatform

    Hormuth, Stefan E., Walter R. Heinz, Hans-Joachim Kornadt, Hubert Sydow & Gisela Trommersdorff (1996): Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 04), Opladen: Leske und Budrich, 361 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission (KSPW), ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht Nr. 4 untersucht den Einfluß des Transformationsprozesses auf die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen einerseits und auf das Bildungswesen anderseits. Es ist in fünf Kapitel gegliedert:
    1. Kindheit im Transformationsprozeß
    2. Entwicklung und Sozialisation von Jugendlichen vor und nach der Vereinigung Deutschlands
    3. Erwachsene im Transformationsprozeß
    4. Erziehung und Bildung im Transformationsprozeß
    5. Berufsverläufe im Transformationsprozeß. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany (1996)

    Hyman, Richard;

    Zitatform

    Hyman, Richard (1996): Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 96-305), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Kann ein System industrieller Beziehungen erfolgreich von einem Land in ein anderes übertragen werden? In dem Papier wird der entsprechende Prozeß in Ostdeutschland seit der Vereinigung untersucht. Dabei wird offenkundig, daß der enge Zusammenhang des Doppel-Systems der Arbeitnehmervertretung im Westen Deutschlands - Gewerkschaften und Betriebsräte - sich im Osten nicht wiederholt hat. Ganz im Gegenteil: Die formale Gleichheit dieser institutionellen Regelungen steht substantiellen Unterschieden in der Umsetzung nicht entgegen. Dies kann sowohl durch die kritischen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als auch durch die starke soziokulturelle Prägung aus DDR-Zeiten erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany (1996)

    Hyman, Richard;

    Zitatform

    Hyman, Richard (1996): Institutional transfer: Industrial relations in Eastern Germany. In: Work, employment and society, Jg. 10, H. 4, S. 601-639.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Übertragung des westdeutschen Systems der industriellen Beziehungen nach Ostdeutschland. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß trotz formaler Übereinstimmung substantielle Unterschiede in der Praxis der Interessenabstimmung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen bestehen. (IAB)

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    Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung: ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland (1996)

    Hülser, Oliver;

    Zitatform

    Hülser, Oliver (1996): Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung. Ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 194), Nürnberg, 190 S.

    Abstract

    "Frauenerwerbstätigkeit hatte in der DDR eine gesellschaftlich andere Bedeutung, als sie dies in der alten Bundesrepublik hatte. Für die Frauen in den neuen Bundesländern ergaben sich mit der Vereinigung eine Fülle von Problemen. Die 'Wende' in der DDR führte zu enormen Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen insbesondere für Frauen auf dem Arbeitsmarkt mit erheblichen Konsequenzen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und deren Fertilität. Die wirtschaftlich schlechte Lage in weiten Teilen der DDR hatte und hat eine Vielzahl an Entlassungen zur Folge, von denen Frauen im besonderen Maße betroffen waren und sind; die zu DDR-Zeiten fast kostenlose Betreuung von Kindern berufstätiger Mütter wurde entweder eingestellt oder erheblich teurer; andere sozialpolitische Regelungen, die auch Müttern mit mehreren Kindern die Ausübung einer Erwerbstätigkeit ermöglichten, fielen mit der Vereinigung weg. Auf der Grundlage des strukturell-individualistischen Handlungsmodells nach Coleman und Esser untersucht diese Arbeit die Konsequenzen, die sich aus diesen und anderen Veränderungen für die Frauen in den neuen Bundesländern ergeben. Zunächst werden die Grundlagen des strukturell-individualistischen Ansatzes dargestellt und ein Erklärungsschema modelliert, welches versucht, die kollektiven Handlungsfolgen aus den individuellen Handlungen der Frauen in den neuen Ländern abzuleiten. In einem ausführlichen Kapitel werden die unterschiedlichen familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, die in beiden deutschen Staaten bis zum Jahr 1989 bestanden, beschrieben sowie eine Deskription der relevanten Daten bezogen auf Haushalte, Familie, Qualifikation, Erwerbsbeteiligung und Einkommen gegeben. Die Hypothesen, die sich aus der unterschiedlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten und der Entwicklung seit 1989 bezüglich Haushalt, Ausbildung und Erwerbstätigkeit sowie der Einstellungen von Frauen zu Arbeit, Beruf und Rollenverständnis ergeben, werden auf Grundlage der ALLBUS-Basisumfrage 1991 und des ALLBUS 1992 ausführlich mit deskriptiven, uni- und multivariaten Verfahren untersucht und getestet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse (1996)

    Keller, Berndt;

    Zitatform

    Keller, Berndt (1996): Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 4, S. 88-102.

    Abstract

    "Der Beitrag vermittelt eine Zusammenfassung sowie eine Zwischenbilanz der Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern fünf Jahre nach der deutschen Vereinigung. Er behandelt sowohl die dominierenden Entwicklungstrends der Arbeitsmarktpolitik (Teil 1) als auch die der Arbeitsbeziehungen (Teil 2) und versucht jeweils eine Prognose. Sein Ziel besteht nicht in einer möglichst detaillierten Analyse einzelner Instrumente oder Elemente, sondern in einem Überblick. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch: Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale (1996)

    Koch, Thomas; Brauer, Kai; Willisch, Andreas; Zierke, Irene; Burkhardt, Manfred; Krambach, Kurt; Misselwitz, Hans-J.; Woderich, Rudolf; Krätke, Stefan; Ernst, Frank; Valerius, Gabriele; Neu, Claudia; Wolf, Andreas;

    Zitatform

    Koch, Thomas, Rudolf Woderich, Andreas Wolf, Gabriele Valerius, Stefan Krätke, Hans-J. Misselwitz, Manfred Burkhardt, Andreas Willisch, Kai Brauer, Frank Ernst, Kurt Krambach, Claudia Neu & Irene Zierke (1996): Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch. Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale. In: BISS-public H. 18, S. 1-133.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert folgende Beiträge zur 6. Sozialwissenschaftlichen Transformationskonferenz des BISS e.V. (11./12.1.1996):
    -Transformation, Regionalität und Regionalisierung in Ostdeutschland
    -Die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Brandenburg unter dem Aspekt der Mittelstandsförderung
    -Das "Mittelstandswunder" in Brandenburg
    -Ostbrandenburg im Strukturumbruch - Probleme und Potentiale der deutsch-polnischen Grenzregion
    -Regionale Aspekte politischer Kultur - Was bleibt vom "Brandenburger Weg"?
    -Probleme auf dem Weg zur sich selbsttragenden Wirtschaftsentwicklung
    -Kann eine "ABM-Brigade" die LPG ersetzen?
    -Soziale Mobilität einstiger Genossenschaftsbauern und soziale Identität in heutigen landwirtschaftlichen Gemeinschaftsunternehmen
    -Wo sind sie geblieben? Zur beruflichen Mobilität ehemaliger Genossenschaftsbauern - Alltagskulturelle Bestände und soziale Perspektiven im Brandenburger Alternativen Sub-Milieu. (IAB2)

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    Der Handel in Sachsen-Anhalt: Struktur- und Entwicklungsbild (1996)

    Lachner, Josef;

    Zitatform

    Lachner, Josef (1996): Der Handel in Sachsen-Anhalt. Struktur- und Entwicklungsbild. (Ifo-Studien zu Handels- und Dienstleistungsfragen 50), München, 186 S.

    Abstract

    "Aufgabenstellung und Zielsetzung der Untersuchung, die das ifo Institut im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt durchführte, war es, auf aktuellem Daten- und Informationsstand die Einbettung des Handels in die gesamte Volkswirtschaft Sachsen-Anhalts sowie die Situation der einzelnen Handelsbereiche (Großhandel, Handelsvermittlung, Einzelhandel) transparent zu machen. Darüber hinaus wurden wichtige Entwicklungstrends herausgearbeitet und die Anpassungsstrategien und -maßnahmen von Handelsunternehmen verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995 (1996)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1996): Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 580-588.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Ländern wird gerne in eine 'Transformation von oben' (Aufspaltung der alten Betriebe) und eine 'Transformation von unten' (Gründung neuer Betriebe) unterteilt. In diesem Artikel werden beide Teilprozesse sowohl hinsichtlich ihres Einflusses auf die Neustrukturierung der Betriebslandschaft, als auch im Hinblick auf ihre Beschäftigungseffekte betrachtet. Es stellt sich heraus, daß der Aufbau neuer Arbeitsplätze fast ausschließlich durch neue Betriebe erfolgt ist, während in Ex-Treuhandbetrieben bislang nur Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Zahl der Gründungen ist zwar über den Untersuchungszeitraum rückläufig, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Gründungen im Produzierenden Gewerbe entwickeln sich stärker rückläufig als die Gesamtentwicklung, die Gründungsrate im Produzierenden Gewerbe hat im Gegensatz zu anderen Branchen schon fast westdeutsches Niveau erreicht. Wenn diese Entwicklung in Zukunft nicht durch überdurchschnittliche Überlebens- und Wachstumsraten kompensiert wird, wird der weitere Aufbau einer industriellen Basis in Ostdeutschland schwierig. Ingesamt betrachtet ist, nimmt man die Überlebensrate als Indikator für den Erfolg der Gründungen, bislang die Lage der Gründungen in den neuen Bundesländern eher günstig gewesen. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zwar über den Untersuchungszeitraum zu, ist aber, gemessen am westdeutschen Wert, nicht überhöht. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird die Nettoentwicklung der Beschäftigung in ihre Bruttoströme zerlegt. Dabei zeigt sich, daß der relative Abbau in allen Branchen etwa gleich gewesen ist, daß im Gegensatz zum Produzierenden Gewerbe im Baugewerbe und dem tertiären Sektor diesem Verlust aber ein zumindest gleichhoher Aufbau neuer Arbeitsplätze gegenüberstand. Damit ist der Beschäftigungseinbruch in Ostdeutschland vor allem ein Problem des mangelnden Aufbaus im Produzierenden Gewerbe, was wiederum wesentlich auf die relativ geringere Gründungstätigkeit zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsplatzdynamik in den neuen Ländern (1996)

    Lehmann, Udo ; Mössinger, Wolfgang;

    Zitatform

    Lehmann, Udo & Wolfgang Mössinger (1996): Regionale Arbeitsplatzdynamik in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 29-38.

    Abstract

    "Seit der Vereinigung wurde die Betriebslandschaft in Ostdeutschland völlig umstrukturiert. Auf der einen Seite wurde durch eine 'Transformation von oben' der Betriebsbestand reorganisiert, d.h. entweder privatisiert, reprivatisiert oder stillgelegt. Auf der anderen Seite gab es einen regelrechten Gründungsboom, also eine 'Transformation von unten'. Es stellt sich daher die Frage, wie sich die Beschäftigung dieser beiden Komponenten entwickelt hat. Im Hinblick auf die ungleichgewichtigen Entwicklungen der regionalen Arbeitsmärkte ist die Frage nach der Bedeutung dieser Komponenten auf der regionalen Ebene zu beantworten. In dem Beitrag wird versucht, Größe und Struktur dieser Komponenten mit Hilfe von Daten aus der Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit, die dafür auf Betriebsebene aggregiert wurde, darzustellen. So ist es möglich, die Bruttoströme, also die Einstellungen durch Betriebsgründungen und durch wachsende Betriebe sowie die Entlassungen durch Schließungen und schrumpfende Betriebe, zu erfassen. Es zeigt sich, daß Gründungen bei der Entstehung von Arbeitsplätzen eine überragende Rolle zukommt, während der Beschäftigungsabbau im wesentlichen durch Altbetriebe erfolgt. Da im Gegensatz zum Dienstleistungssektor die Gründungstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe gering ist, steht dem Beschäftigungsabbau in dieser Branche kein ausreichender Aufbau gegenüber. Unter regionaler Perspektive fallen vor allem die Industrieregionen Sachsens auf, deren Beschäftigungsentwicklung erheblich besser ist, als es aufgrund ihrer Branchenstruktur zu erwarten gewesen wäre. Es stellt sich heraus, daß die regionale Beschäftigungsentwicklung weniger von der Arbeitsplatzabbaurate der Regionen als von der Arbeitsplatzentstehungsrate bestimmt wird. Die Entstehungsrate ist ihrerseits wiederum nur in geringem Maße von der regionalen Branchenstruktur determiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern (1996)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1996): Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 22 S., Anhang.

    Abstract

    Der Autor analysiert die in der BBJ-Datenbank enthaltenen Angaben zu 249h-Projekten in den Förderbereichen Umwelt, soziale Dienste und Sport. Behandelt werden
    - Probleme der regionalen Verteilung von 249h-Projekten (Kreise und kreisfreie Städte, städtischer und ländlicher Raum),
    - beschäftigungspolitische Wirkungen (regionale Zielgruppenanalyse),
    - förderbereichsbezogene Betrachtungen unter Einbeziehung der ersten beiden Schwerpunkte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe: Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland (1996)

    Lutz, Burkart; Sorge, Arndt; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Hildegard M. Nickel, Rudi Schmidt & Arndt Sorge (Hrsg.) (1996): Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe. Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01), Opladen: Leske und Budrich, 422 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht 1 gliedert sich in neun Kapitel, die sich zu den folgenden drei Teilen zusammenfassen ließen:
    Teil A: Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Erwerbsverläufe
    Teil B: Umbruch in der ostdeutschen Industrie
    Teil C: Neue Beschäftigungsfelder: Strukturen und Akteure. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns (1996)

    Müller, Martin; Henning, Carmen; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Müller, Martin, Theodor Fock & Carmen Henning (1996): Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 74, H. 3, S. 410-425.

    Abstract

    "Für den landwirtschaftlichen Sektor Mecklenburg-Vorpommern wird eine Arbeitskräfteprognose für den Zeitraum 1996-2005 auf der Basis einer schriftlichen Befragung aller landwirtschaftlichen Unternehmen mit Ausnahme der Nebenerwerbsbetriebe vorgenommen. Die Befragung wurde im Juni 1995 durchgeführt und führte zu einer mit 1139 auswertbaren Unternehmensantworten befriedigenden Rücklaufquote von 40%. Die Beschäftigtenstrukturen sind geprägt durch ein ausgesprochen hohes formales Qualifikationsniveau mit 94% abgeschlossener Berufsausbildung gegenüber 46% in den alten Bundesländern. Der Anteil weiblicher Beschäftigter liegt mit 24% deutlich niedriger als zu DDR-Zeiten mit 39%. Der Altersausbau der Beschäftigten ist ungleichmäßig wobei die jüngeren Altersklassen von 15-24 Jahren durch den verringerten Neuzutritt nach der Wende und die älteren Altersklassen ab 55 Jahren stark unterdurchschnittlich vertreten sind. Der Personalabbau der vergangenen Jahre ist offenbar weitestgehend abgeschlossen. Die Prognose des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs beruht auf den Befragungsergebnissen. Für das Prognosemodell werden verschiedene demographische Komponenten, insbesondere altersgruppenspezifische Übertrittswahrscheinlichkeiten, intra- und intersektorale Fluktuationskomponenten sowie unterschieldiche Szenarien der sektoralen Beschäftigung zugrunde gelegt. Die Prognoseergebnisse zeigen, daß der jährliche Stellenbedarf in der Landwirtschaft von 150-250 Personen pro Jahr im Zeitraum von 1996-2000/2001 auf 550-1100 Personen im Zeitraum 2001/2002-2005 ansteigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte der Arbeitsmarktproblematik in Sachsen (1996)

    Münstermann, Ulrike; Schreiber, Carsten; Riedel, Jürgen;

    Zitatform

    Münstermann, Ulrike, Jürgen Riedel & Carsten Schreiber (1996): Regionale Aspekte der Arbeitsmarktproblematik in Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 1, S. 10-19.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die raumwirtschaftlichen Strukturen und regionalspezifischen Beschäftigungsprobleme im Freistaat Sachsen in dem Zeitraum 1991-1994. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß sich "beträchtliche Disparitäten bei der Unterbeschäftigungsquote herausgebildet haben. Auf der anderen Seite trugen das Pendeln zu Arbeitsplätzen außerhalb der Landesgrenze Sachsens und Abwanderungen zur Entlastung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes bei. Neben der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Lage waren die Nähe zum westdeutschen Arbeitsmarkt und die subjektive Bewertung der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung in der jeweiligen Heimatregion von maßgeblicher Bedeutung für die Abwanderungsentscheidung. Die Oberzentren wiesen im Vergleich zu ihren jeweiligen Arbeitsamtsbezirken unterdurchschnittliche Arbeitslosenquoten auf. Dagegen fiel die Höhe der Arbeitslosigkeit in den eher peripheren Regionen entlang der EU-Außengrenze sehr unterschiedlich aus. Eine besonders hohe Arbeitslosenquote war dort zu verzeichnen, wo neben der peripheren Lage andere Parameter, wie eine besonders wettbewerbsbedrohte Industriestruktur und Infrastrukturmängel, erschwerend hinzukamen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Earnings and employment situation of East German men, 1990-93: an empirical investigation using panel data (1996)

    Oswald, Christiane; Siddiqui, Sikandar;

    Zitatform

    Oswald, Christiane & Sikandar Siddiqui (1996): Earnings and employment situation of East German men, 1990-93. An empirical investigation using panel data. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 37), Bremen, 19 S.

    Abstract

    "In this paper, we present an empirical analysis of the factors determining the probability of employment and the level of labour incomes among East German males. We confine our analyses to men because the high degree of variation in the number of working hours among women clearly calls for a different type of model than the one described here. One of the main goals of our study is to examine the manner in which the so-called 'human capital' variables, like schooling, vocational qualifications, and (potential) labour experience, influence the individual income and labour market status. Apart from that, we also aim at identifying some industry-specific wage differentials, attempt to evaluate the impact of involuntary short time work on a person's labour income, and try to quantify the influence of a person's age and health situation on the probability of being employed. Another point of interest in this paper is more on the methodical side. We describe how the selectivity problem inherent in the estimation of earnings equations can be solved by AMEMIYA's (1985) Type 2-Tobit model, and demonstrate how this approach can be combined with a two-stage minimum distance method to yield consistent and asymprotically efficient estimates of the model's unknown parameters with panel data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen: eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland (1996)

    Pannenberg, Markus; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus & Johannes Schwarze (1996): Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen. Eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 494-497.

    Abstract

    "In allen empirischen Analysen zur Lohnkurve wird davon ausgegangen, daß die offizielle Arbeitslosenquote ein angemessener Indikator der regionalen Arbeitsmarktanspannung ist. In vielen europäischen Ländern wird das Arbeitsangebot aber durch aktive Arbeitsmarktpolitik, wie Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (FuU), beeinflußt. In diesem Beitrag wird eine erweiterte Lohnkurve vorgestellt, in der FuU-Maßnahmen explizit berücksichtigt werden. Diese erweiterte Lohnkurve kann für Ostdeutschland empirisch nachgewiesen werden, während sich für die 'Standard-Form' der Lohnkurve keine Evidenz finden läßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Stille Reserve ostdeutscher Frauen (1996)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1996): Erwerbsbeteiligung und Stille Reserve ostdeutscher Frauen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 117-137.

    Abstract

    "Der ökonomische Zusammenbruch in Ostdeutschland ließ in den neuen Bundesländern eine bisher nie dagewesene Arbeitslosigkeit entstehen, von der ostdeutsche Frauen überproportional betroffen waren. Während sich zu DDR-Zeiten für Frauen Beruf und Familie problemlos vereinbaren ließen, konnte vermutet werden, daß die wirtschaftsstrukturelle Angleichung an westdeutsche Verhältnisse auch zu einer Anpassung an die geschlechtsspezifische Rollenverteilung führen würde. In diesem Beitrag wird mit Hilfe der Datensätze des Arbeitsmarkt-Monitors und des Sozio-ökonomischen Panels der Frage nachgegangen, ob in den fünf Jahren nach der Wende bereits eine Resignation ostdeutscher Frauen verbunden mit einem Rückzug in die Stille Reserve stattgefunden hat. Es zeigte sich trotz der angespannten Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt und der Schließung zahlreicher betrieblicher Kinderbetreuungseinrichtungen eine "ungebrochen" hohe Erwerbsneigung ostdeutscher Frauen. So haben Frauen beispielsweise im familiären Bereich zusätzliche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gefunden und können weiterhin Beruf und Familie miteinander vereinbaren. Kinder scheinen somit kein Hinderungsgrund für die Erwerbstätigkeit von Müttern in den neuen Bundesländern zu sein. Die Stille Reserve ostdeutscher Frauen erwies sich als eine sehr dynamische Gruppe, die immer wieder die Nähe zum Arbeitsmarkt sucht. Gut die Hälfte dieser Frauen schaffte nach zwei bis drei Jahren den Übergang in die Erwerbstätigkeit; zur Stillen Reserve gehörten zwei Jahre später weniger als 10% der früheren Stille-Reserve-Frauen. Keine Veränderung ließ sich beim Anteil der Hausfrauen feststellen, er lag über den gesamten Beobachtungszeitraum bei nur knapp 2%. Selbst bei Frauen über 45 Jahren, die in hohen Maße von Arbeitslosigkeit betroffen waren, hielt die hohe Erwerbsneigung an. Lediglich Frauen ab 55 Jahren, die von der Vorruhestandsregelung Gebrauch machen konnten, zogen sich endgültig vom Arbeitsmarkt zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung: zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt (1996)

    Rabe, Birgitta; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta & Knut Emmerich (1996): Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. Zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 93-105.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt schreibt seit 1994 Beschäftigungsprojekte nach § 249h Arbeitsförderungsgesetzes öffentlich aus und vergibt sie im Wettbewerb. Da die Vergabe dieser Projekte an private Unternehmen zwar stets gefordert, aber in der Vergangenheit kaum umgesetzt wurde, nimmt die Treuhand damit eine Vorreiterrolle ein. Die Wirkungen dieses Vergabeverfahrens stehen im Mittelpunkt des Beitrages. Bezugnehmend auf die aktuelle Diskussion über Pro und Contra aktiver Arbeitsmarktpolitik wird zunächst ein Anforderungsprofil an öffentlich geförderte Beschäftigung entwickelt, das die Grundlage für die Bewertung des Ausschreibungsverfahrens der Treuhandanstalt liefert. Diskutiert werden im einzelnen die Auswirkungen auf die Anforderungskriterien Effizienz und Refinanzierung, Verzahnung von Arbeitsmarkt- und regionaler Strukturpolitik und Schaffung von Übergängen in den ersten Arbeitsmarkt sowohl auf der individuellen als auch auf der Projektebene. Für die Analyse werden bislang unveröffentlichte Daten der Treuhandanstalt zum Ausschreibungsverfahren sowie Ergebnisse von Experteninterviews präsentiert. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    - Die Einbeziehung des Wettbewerbs wirkt sich deutlich positiv auf Effizienz und Refinanzierungsquote der Projekte aus. Maßgeblich hierfür sind Kosteneinsparungen sowie die Reduzierung von Verdrängungs- und Substitutionseffekten.
    - Das Verfahren verstärkt die Verzahnung von Arbeitsmarktund regionaler Strukturpolitik in erster Linie durch prozedurale Einbindung zentraler Akteure.
    - Auf der Individualebene könnten u.a. durch Kennenlern- und Reputationseffekte Übergänge in reguläre Beschäftigung begünstigt werden. Dieser Effekt zeichnet sich allerdings anhand des zur Verfügung stehenden Datenmaterials im Vergleich zu nicht ausgeschriebenen Projekten nicht eindeutig ab.
    - Auf der Projektebene werden die Übergangsmöglichkeiten in den ersten Arbeitsmarkt, etwa durch Existenzgründungen, skeptisch beurteilt. Das Ausschreibungsverfahren schafft hier zwar prinzipiell günstige Voraussetzungen, die Möglichkeiten für Existenzgründungen erscheinen jedoch begrenzt, da die Marktpotentiale bei Sanierungs-, Abbruch- und Demontagearbeiten weitgehend ausgeschöpft sind.
    Das Schlußkapitel ist der Frage der Übertragbarkeit des Treuhand-Modells auf einen breiteren Kreis von Arbeitsförderprojekten gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland: eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß (1996)

    Rasztar, Matthias; Struck-Möbbeck, Olaf; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias, Reinhold Sackmann, Olaf Struck-Möbbeck, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1996): Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland. Eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 39), Bremen, 70 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier skizziert anhand von Verlaufsdatenanalysen Prozesse des intragenerationalen Berufswechsels in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses. Dabei wird deutlich, wie massiv eingelebte DDR-Berufs- und Lebenslaufbahnen differenziert und individualisiert wurden. Zur Beantwortung von Fragen nach der Neukonstitution sozialer Chancen nach der Wende wird mittels Ereignisdatenanalysen aufgezeigt, welche Personengruppen primäre Träger des beruflichen Strukturwandels waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktseitige Wirkungen struktureller Veränderungen im überwiegend agrarisch geprägten Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg (1996)

    Römer, Hans-J.; Scholtes, Penja; Kossielny, Marianne; Schmidt, Manfred; Schlobach, Dieter;

    Zitatform

    (1996): Arbeitsmarktseitige Wirkungen struktureller Veränderungen im überwiegend agrarisch geprägten Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. Berlin, 117 S., Anhang.

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen, kulturellen, landesplanerischen und sozialen Beziehungen zwischen Berlin und dem Land Brandenburg vertiefen sich im Zuge zunehmender Verflechtung und engerer Kooperation in hoher Dynamik. Im Ergebnis der nunmehr 5-jährigen Entwicklung nach der Wiedervereinigung vollziehen sich in dieser Region bedeutende, nachhaltige Veränderungen Insbesondere in bezug auf die Standortverteilung von Produktion, Dienstleistungen, Gewerbeansiedlungen sowie in enger Verknüpfung damit natürlich auch der Flächen- und Ressourcennutzung. Dieser Prozeß bewirkt auch in den ländlichen Regionen, insbesondere des engeren Verflechtungsraumes, weitgehende Veränderungen. Gebietlich entsteht eine völlig neue Standortprofilierung der wirtschaftlichen Strukturen mit allen Folgewirkungen, insbesondere in bezug auf Beschäftigungsfelder, die jeweilige Beschäftigungssituation und erwartbare Beschäftigungspotentiale." Die Studie basiert weitestgehend auf empirische Untersuchung zu folgenden Schwerpunkten: -"raumordnerische Rahmenbedingungen, demographische Trends und Entwicklungen,
    -Beschäftigungsgrad und Dynamik des Arbeitsplatzangebotes,
    -erwartbare Entwicklungen in der Land- und Ernährungswirtschaft,
    -neu entstehende Arbeitsplätze in sich herausbildenden Gewerbegebieten, -geschaffene Arbeitsplatzpotentiale für Arbeitslose in ländlichen Beschäftigungsgesellschaften,
    -Dynamik der Pendlerbewegungen,
    -neu entstandene Erwerbsplätze in den Tätigkeitsfeldern allgemein und produktionsorientierte Dienstleistungen, ländlicher Tourismus und Umweltpflege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Sozialordnung und ostdeutsches Arbeitnehmerbewußtsein im Prozeß der Transformation (1996)

    Schmidt, Werner;

    Zitatform

    Schmidt, Werner (1996): Betriebliche Sozialordnung und ostdeutsches Arbeitnehmerbewußtsein im Prozeß der Transformation. München u.a.: Hampp, 416 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht zum einen, wie sich die Arbeitspolitik des Managements, die Arbeitsbeziehungen und die Sozialordnung in ostdeutschen Betrieben im Transformationsprozeß verändern. Zum anderen verfolgt sie die Frage, wie die ehemaligen Werktätigen den Umbruch zur Rolle des Arbeitnehmers bewerkstelligen. Ausgehend von einer Rekonstruktion der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Betrieben der DDR wird sowohl die strukturelle als auch die subjektive Seite betrieblicher Reorganisationsprozesse dargestellt. Besonders Augenmerk gilt dabei den Veränderungen im Denken und Handeln ostdeutscher Arbeitnehmer und dem Umbau ihrer Identität.Gezeigt wird u.a. daß Erfolge betrieblicher Reorganisationsprozesse in Ostdeutschland davon abhängen, ob es dem Management gelingt, gravierende Störungen der sozialen Intergration zu vermeiden. Die Transformationskompetenz sowohl ost- als auch westdeutscher Manager weist gerade diesbezüglich Schwächen auf. Unzufriedenheiten und betriebliche Konflikte sind nicht allein Folgen unvermeidbaren Personalabbaus; sie sind nicht zuletzt Reaktionen der Arbeitnehmer auf vom Management verweigerte soziale Anerkennung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion (1996)

    Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi (Hrsg.) (1996): Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.4), Opladen: Leske und Budrich, 242 S.

    Abstract

    Der Kontextband zum Bericht der KSPW (Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern) über die Transformation im Bereich von Arbeit und Beschäftigung enthält inhaltliche Beiträge zu folgenden Themenfeldern:
    -Probleme der Restrukturierung ostdeutscher Betriebe am Beispiel ausgegliederter Kombinatsabteilungen
    -Produktionsmodernisierung in der ostdeutschen Industrie; Modernisierungspfade ostdeutscher Betriebe im Prozeß der Restrukturierung
    -Wandel der Arbeitsorganisation
    -Betriebliche Sozialordnungen im ostdeutschen Transformationsprozeß
    -Entkoppelte Reorganisation und verschleppte Anpassung: Zum Zusammenhang von beruflicher Neuorientierung, Qualifizierung und betrieblicher Reorganisation in der ostdeutschen Industrie
    -Alternative Formen der Institutionalisierung von Netzwerkbeziehungen am Beispiel zweier neuer Industriedistrikte (Modell Jena)
    -Zahlen zur industriellen Entwicklung in den neuen Bundesländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Formen, Entwicklungstendenzen und branchenspezifische Aspekte prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Land Brandenburg (1996)

    Schultheis, Ludwig; Vintz, Simone; Böhm, Uta; Kerkhey, Norbert; Vojacek, Ralf;

    Zitatform

    Schultheis, Ludwig & Simone Vintz (1996): Formen, Entwicklungstendenzen und branchenspezifische Aspekte prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Land Brandenburg. (LASA-Studie 27), Potsdam, 72 S.

    Abstract

    Die Studie zur prekären Beschäftigung in Brandenburg stützt sich auf Experteninterviews, Befragungen von Unternehmensleitungen und Befragungen von bzw. Gruppendiskussionen mit betroffenen ArbeitnehmerInnen. Der Bericht greift zunächst die unterschiedlichen Sichtweisen von Arbeitgebern, Gewerkschaften und Betriebsräten, staatlichen Stellen und ArbeitnehmerInnen zur Prekärität von Beschäftigung auf. Anschließend wird ein systematischer Überblick über die in Brandenburg existierenden Formen prekärer Beschäftigungsverhältnisse gegeben. Das folgende Kapitel "beschäftigt sich mit den Ursachen prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Land Brandenburg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den wirtschaftlichen Bedingungen in den einzelnen Branchen und auf den eventuell noch existierenden unterschiedlichen Bedingungen in den alten und neuen Bundesländern. Darüber hinaus wird auch auf die Bedeutung von sozialen und staatlichen Einflußfaktoren für die Problematik näher eingegangen." Abschließend werden verschiedene Auswirkungen der prekären Beschäftigung (für Frauen, das soziale Sicherungssystem u.a.) sowie gegebene Ansätze für Handlungsmöglichkeiten thematisiert. (IAB2)

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