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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Gründungsaktivitäten im regionalen Kontext: Gründer, Gründungseinstellungen und Rahmenbedingungen in zehn deutschen Regionen (2004)

    Bergmann, Heiko;

    Zitatform

    Bergmann, Heiko (2004): Gründungsaktivitäten im regionalen Kontext. Gründer, Gründungseinstellungen und Rahmenbedingungen in zehn deutschen Regionen. (Kölner Forschungen zur Wirtschafts- und Sozialgeographie 57), Köln, 234 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren den Umfang an Gründungsaktivitäten in deutschen Regionen bestimmen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf Einflussfaktoren gelegt, die in bisherigen Analysen zu Unternehmensgründungen nicht umfassend berücksichtigt worden sind, nämlich individuelle gründungsbezogene Einstellungen und Fähigkeiten sowie die regionale Infrastruktur für Gründungen. Im theoretischen Teil wird der Stand der relevanten Entrepreneurship-Forschung aufgearbeitet, wobei Ansätze aus dem Bereich der Ökonomie, Soziologie, Sozialpsychologie und Wirtschaftsgeographie dargestellt werden. Hieran anschließend erfolgen empirische Analysen, die den Hauptteil dieser Arbeit bilden und die auf Daten aus dem DFG-Forschungsprojekt 'Regionaler Entrepreneurship Monitor (REM)' aufbauen. Die zentralen Analysen werden hierbei auf Basis der Individualdaten einer repräsentativen telefonischen Bevölkerungsbefragung aus dem Jahr 2001 in zehn deutschen Regionen durchgeführt. Anhand multivariater Analysemethoden wird gezeigt, dass gründungsbezogene Einstellungen und Fähigkeiten einen signifikanten Einfluss auf Gründungsaktivitäten ausüben. Diese Einstellungen und Fähigkeiten sind ihrerseits aber wiederum abhängig von anderen personenbezogenen Variablen sowie wirtschaftsstrukturellen Merkmalen der Region. Gründungsbezogene Einstellungen und Fähigkeiten spielen somit eine intermediäre Rolle im Gründungsprozess. Die Qualität der Infrastruktur für Gründungen variiert regional. Der Umfang regionaler Gründungaktivitäten wird aber in stärkerem Maße von allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kaufkraft, Agglomerationsgrad etc.) als von der gründungsbezogenen Infrastruktur bestimmt. Persönliche Gründungs- und Selbstständigkeitserfahrungen haben eine große Bedeutung für eine erneute Gründungsentscheidung. Individuelle Erwerbsverläufe sind daher zum Teil pfadabhängig. Aus dieser individuellen Pfadabhängigkeit ergibt sich teilweise auch eine Pfadabhängigkeit der Gründungsaktivität von Regionen. Der Umfang der Gründungsaktivität einer Region ist allerdings nicht völlig durch deren Wirtschaftsstruktur und -historie determiniert. Gründungsbezogene Einstellungen und Fähigkeiten sind veränderbar und bieten daher Ansatzpunkte für die Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Lebenszufriedenheit nach der deutschen Wiedervereinigung: eine empirische Analyse in Sachsen, Ost- und Westdeutschland (2004)

    Berlemann, Michael; Kemmesies, Claudia;

    Zitatform

    Berlemann, Michael & Claudia Kemmesies (2004): Zur Entwicklung der Lebenszufriedenheit nach der deutschen Wiedervereinigung. Eine empirische Analyse in Sachsen, Ost- und Westdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 6, S. 3-10.

    Abstract

    "Ökonomen neigen dazu, Wohlstand in erster Linie anhand von ökonomischen Kennziffern, so z. B. dem Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt oder dem Lohn je Arbeitnehmer zu messen. Eine umfassendere Herangehensweise ist die Analyse der Lebenszufriedenheit, welche neben ökonomischen auch sozio-demographische und soziokulturelle Faktoren berücksichtigt. Im Rahmen dieses Artikels wird zunächst ein Überblick über das Konzept der Lebenszufriedenheitsmessung gegeben. Daran anschließend werden die Entwicklung der Lebenszufriedenheit in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung dargestellt und die Ergebnisse mit denen aus anderen ostdeutschen Bundesländern und Westdeutschland verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierungen von Frauen und Einstellungen zu Erwerbstätigkeit und Familie (2004)

    Besenthal, Andrea; Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Besenthal, Andrea & Cornelia Lang (2004): Erwerbsorientierungen von Frauen und Einstellungen zu Erwerbstätigkeit und Familie. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    In Europa zeigt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts, dass Frauen zunehmend nach Wegen suchen, Familienarbeit und Berufstätigkeit miteinander zu verbinden. Dieses Bemühen führt zu einem Wandel der Lebensmuster weg von Modellen des (in der Regel männlichen) Alleinversorgers hin zu Modellen, in denen auch für Frauen und besonders für Mütter eine Teilnahme am Erwerbsleben üblich ist. Untersucht wird, wie sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Ost- und Westdeutschland nach der Vereinigung entwickelt hat. Die von ihnen gewünschten Arbeitszeitregelungen und die Einstellungen zur Rolle der Frau in Beruf und Familie werden näher betrachtet. Dazu werden Daten von 1994 und 2002 herangezogen. Die Zahl der erwerbstätigen Frauen ist in den letzten Jahren in den alten Bundesländern gestiegen, in den neuen Ländern hingegen leicht gesunken, bewegt sich aber dennoch auf hohem Niveau. Diese Differenzen lassen sich erklären durch die unterschiedlichen Erwerbsmuster, die bei der Vereinigung aufeinander trafen, aber auch durch unterschiedliche ökonomische Gegebenheiten in den Haushalten und dem regional qualitativ unterschiedlichen Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abwanderungen aus dem Land Brandenburg im Zeitraum 1995 bis 2002 (2004)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2004): Abwanderungen aus dem Land Brandenburg im Zeitraum 1995 bis 2002. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum von 1995 bis 2002 sind mehr Menschen nach Brandenburg gezogen, als Einwohner das Land verließen. Hinter dieser positiven Wanderungsbilanz für das Land Brandenburg stehen gegensätzliche regionale Wanderungsverläufe: Während das Umland Berlins' vor allem aus der Hauptstadt deutliche Wanderungsgewinne verzeichnete, sind aus dem äußeren Entwicklungsraum BrandenburgS2 knapp 50.000 mehr Menschen abgewandert als umgekehrt dorthin zogen. Die Brandenburger ziehen vor allem nach Berlin, die wirtschaftlich starken Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, aber auch Nordrhein-Westfalen sind häufige Zielregion. Vor allem die Jungen wandern ab. Mehr als 50% der Fortgezogenen waren zwischen 18 und 35 Jahren. Die Abwanderung ist Reaktion auf die derzeit schlechte Arbeitsmarktlage in vielen Regionen Brandenburgs. Die dünn besiedelten Landesteile werden durch den Wegzug qualifizierter Arbeitskräfte in ihren Entwicklungsperspektiven besonders belastet. Insbesondere durch die Wanderungsverluste bei jungen Frauen verringern sich die künftigen Geburtenzahlen, und die Alterung der Bevölkerung wird verstärkt.
    Nach einer Bevölkerungsprognose des Landes Brandenburg werden sich die beschriebenen regionalen Wanderungsmuster bis zum Jahr 2020 weiter fortsetzen. Vor allem in den dünn besiedelten Regionen Brandenburgs werden sich danach Wanderungsverluste und Sterbeüberschüsse gegenseitig verstärken. Überalterung und Abnahme der Bevölkerung verringern in den betroffenen Kommunen Auslastung und Wirtschaftlichkeit von Infrastruktureinrichtungen. Mittelfristig werden sich deshalb die teilweise sehr kleinräumigen Siedlungsstrukturen in Brandenburg verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Strukturbericht 2003: Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2004)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2004): Strukturbericht 2003: Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. Berlin, 61 S.

    Abstract

    Der 'Strukturbericht 2003' bietet in tabellarischer Form und mittels zahlreicher Abbildungen einen Überblick über die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. Zunächst wird die Region Berlin-Brandenburg vorgestellt, insbesondere ihre Grenzen, Bevölkerung und Raumgliederung, die Wirtschaftsstruktur und Erwerbstätigkeit sowie die Pendlerströme. Anschließend werden der Stadtstaat Berlin und das Land Brandenburg jeweils in Hinblick auf die Raum- und Bevölkerungsstruktur, das Verkehrsnetz, das Bildungswesen, die Wirtschaftsstruktur und Erwerbstätigkeit sowie die Organistionsstruktur der Agenturen für Arbeit separat vorgestellt. Zusätzlich wird das Defizit des Berliner Landeshaushalt und die Brandenburger Exportwirtschaft skizziert. Im Anhang wird mittels zahlreicher Tabellen die Arbeitsmarkt- und Bildungssituation in der Region Berlin-Brandenburg dargestellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Wanderungsmotive zugewanderter älterer Menschen: ein anderer Blick auf die Entwicklungsprobleme peripherer Räume in Brandenburg (2004)

    Born, Karl Martin; Goltz, Elke; Saupe, Gabriele;

    Zitatform

    Born, Karl Martin, Elke Goltz & Gabriele Saupe (2004): Wanderungsmotive zugewanderter älterer Menschen. Ein anderer Blick auf die Entwicklungsprobleme peripherer Räume in Brandenburg. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 2, S. 109-120.

    Abstract

    "Die ländlich peripheren Räume Ostdeutschlands gelten vielfach pauschal als schwer zu behandelnder regionaler 'Sanierungsfall', dem aber im Vergleich zu den gravierenden Problemen von Bevölkerungsrückgang und Wohnungsleerstand in den Städten weniger Aufmerksamkeit gewidmet werden kann. Fragen nach Umfang und Beweggründen für die Zuwanderung älterer Menschen in diese Räume werden in diesem Zusammenhang ebenso als marginal betrachtet. Trotz der generellen Debatte zum demographischen Wandel wird vielfach noch nicht anerkannt, dass der Ruhestand keine 'Restzeit' mehr ist, sondern ein eigener Lebensabschnitt von erheblicher Dauer für einen größer werdenden Teil der Bevölkerung, bei dem die Älteren sehr aktive Phasen durchleben. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Befragung von älteren Zugewanderten in den peripheren Regionen Brandenburgs vor. Auf dieser Grundlage werden Überlegungen zum 'Potenzial' dieser älteren Menschen in Bezug auf die regionale Entwicklung und zu Konsequenzen für die räumliche Planung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsraten, Anteil überlebender Betriebe und Beschäftigungsentwicklung im Ost-West-Vergleich (2004)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2004): Gründungsraten, Anteil überlebender Betriebe und Beschäftigungsentwicklung im Ost-West-Vergleich. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland, S. 187-197.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit den direkten Beschäftigungseffekten von Gründungen im Ost-West-Verleich. Nach der Vereinigung gab es in Ostdeutschland aufgrund enormen Nachholbedarfs einen beispiellos hohen Gründungsboom. Die Einführung der Marktwirtschaft brachte die bereits in der DDR-Zeit bestehende Unternehmen in große Schwierigkeiten, die mit einem enormen Verlust an Arbeitsplätzen einhergingen. Neue Arbeitsplätze entstanden praktisch ausschließlich in neugegründeten Betrieben. Neugründungen sowie deren weiteres Schicksal sind demnach für die langfristige Perspektive der regionalen Arbeitsmärkte von großer Bedeutung. Die Gründungsintensität, das Überleben der jungen Betriebe und die erzielten Arbeitsmarkteffekte werden analysiert sowie die Bilanz der neu geschaffenen und durch Schließungen bzw. durch Stellenabbau teilweise wieder verloren gegangenen Arbeitsplätze einzelner junger Gründungskohorten. Aus der Gegenüberstellung geht hervor, dass sowohl die unmittelbar nach der Wende als auch die später gegründeten ostdeutschen Betriebe gegen Ende des vergangenen Jahrzehnts langsamer wuchsen als gleichaltrige westdeutsche Betriebe. In den neuen Bundesländern konnte sich bislang kein gefestigter Mittelstand entwickeln, der als tragende Säule für die regionale Wirtschaftsentwicklung dienen könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Entlassungen und Kündigungen in den Neuen Bundesländern: Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren (2004)

    Brussig, Martin; Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Marcel Erlinghagen (2004): Entlassungen und Kündigungen in den Neuen Bundesländern. Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2004-01), Gelsenkirchen, 32 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird die Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren analysiert. Nach sehr starken Anfangsturbulenzen 1990/91 gingen die Austrittsraten etwas zurück, verblieben aber im Vergleich zu Westdeutschland auf hohem Niveau. Zu verzeichnen ist ein sehr niedriger Anteil freiwilliger Beendigungen von Beschäftigungsverhältnissen, was ein deutlicher Hinweis auf die schlechten Beschäftigungschancen in Ostdeutschland ist. Austritte, die sich auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zurückführen lassen (ABM/SAM, Vorruhestand) haben hingegen eine erhebliche Bedeutung. Im Unterschied zu den alten Bundesländern war in Ostdeutschland kein konjunkturabhängiges Austrittsmuster zu verzeichnen. Den hohen Austrittsraten stehen keine entsprechenden Eintrittsraten gegenüber. Damit weist der ostdeutsche Arbeitsmarkt auch 13 Jahre nach der Wiedervereinigung eklatante Unterschiede zum westdeutschen Arbeitsmarkt auf, die sich nicht nur in durchschnittlich höheren Arbeitslosenraten, sondern auch in der fundamental anderen Funktionsweise zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalbarometer neue Länder: fünfter zusammenfassender Bericht (2004)

    Böltken, Ferdinand; Maretzke, Steffen; Eltges, Markus; Meyer, Katrin;

    Zitatform

    (2004): Regionalbarometer neue Länder. Fünfter zusammenfassender Bericht. (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Berichte 20), Bonn, 110 S.

    Abstract

    "Ziel des von dem BBR geführten 'Regionalbarometers neue Länder' ist die kontinuierliche und verlässliche Beobachtung und Analyse der räumlichen Entwicklung und Veränderungen in den ostdeutschen Regionen und Ländern. Es geht um analytische Realistik und nüchterne Perspektiven. So stehen auch in dieser fünften Ausgabe die Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung zentraler Aspekte der Lebenswirklichkeit in Ostdeutschland und der Vergleich mit Westdeutschland im Mittelpunkt:
    - Binnenwanderungen im Kontext regionaler Disparitäten;
    - Regionale Lebensqualität und Wanderungsentscheidungen;
    - Regionale Strukturen der Arbeitsmarktentwicklung;
    - Regionale Einkommensunterschiede der privaten und öffentlichen Haushalte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in West- und Ostdeutschland: Teilnehmer, Struktur und individueller Ertrag (2004)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (2004): Berufliche Weiterbildung in West- und Ostdeutschland. Teilnehmer, Struktur und individueller Ertrag. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 37, H. 2, S. 73-126.

    Abstract

    "Beruflicher Weiterbildung 'on-the-job' kommt in einer Wissensgesellschaft, in der an die Erwerbstätigen tendenziell steigende und sich stetig verändernde Anforderungen gestellt werden, eine zentrale Rolle zu. Ziel der Studie ist es, umfassend über berufliche Weiterbildungsaktivitäten im Rahmen regulärer Beschäftigungsverhältnisse in West- und Ostdeutschland zu berichten. Die Analyse beruht auf Individualdaten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1984 bis 2001 und der BIBB/IAB-Erhebung von 1998/99. Im ersten Teil der Studie erfolgt eine vergleichende Analyse der Teilnehmer und Struktur beruflicher Weiterbildung in West- und Ostdeutschland. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf einem Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten jüngerer und älterer Erwerbstätiger, um Einblicke in Umfang und Struktur 'lebenslangen Lernens' in Deutschland zu gewinnen. Im zweiten Teil der Studie wird anhand ausgewählter Indikatoren (Einkommen, Beförderungsperspektiven und Stabilität der Beschäftigung) geprüft, ob sich die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen für Erwerbstätige auszahlt. Auch hier erfolgt eine vergleichende Analyse für jüngere und ältere Erwerbstätige in West- und Ostdeutschland. Die zahlreichen Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass (a) auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung 'on-the-job' in West- und Ostdeutschland eine ausgeprägte Persistenz im Bildungsverhalten besteht, dass (b) jüngere Erwerbstätige in West- und Ostdeutschland signifikant positive (Brutto-)Erträge hinsichtlich Einkommen und späterem Arbeitslosigkeitsrisiko nach Teilnahme an beruflicher Weiterbildung erzielen, und dass (c) für ältere Erwerbstätige keine nennenswerten individuellen (Brutto-)Effekte von beruflichen Weiterbildungsinvestitionen auf die nachfolgenden Erwerbsbiografien in West- und Ostdeutschland zu finden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen für Mecklenburg-Vorpommern: Strategien für einen Wachstumspfad (2004)

    Eich-Born, Marion;

    Zitatform

    (2004): Innovationen für Mecklenburg-Vorpommern. Strategien für einen Wachstumspfad. (Rostocker Beiträge zur Regional- und Strukturforschung 17), Rostock, 289 S.

    Abstract

    Der Band beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern aus wirtschaftssoziologischer und wirtschaftspädagogischer Sicht. Es werden Strategien für ein regionales Wirtschaftswachstum in den unterschiedlichsten Wirtschafts- und Wissenschaftszweigen (u.a. Schiffbau, Pharmazeutik und Biotechnik, Mikroelektronik, Dienstleistungen) vorgestellt. Insbesondere sind die Regionalpolitik und die Bildungspolitik gefragt, um Innovationen auf den Weg zu bringen.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstabilität in der Wissensgesellschaft (2004)

    Erlinghagen, Marcel; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel & Matthias Knuth (2004): Beschäftigungsstabilität in der Wissensgesellschaft. In: O. Struck & C. Köhler (Hrsg.) (2004): Beschäftigungsstabilität im Wandel? : empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland, S. 23-38.

    Abstract

    "Die westdeutschen Gesellschaften befinden sich seit Jahren im Globalisierungs- und Flexibilisierungsfieber." Daraus resultieren Annahmen, dass immer weniger Erwerbstätige in unbefristeten, arbeits- und sozialrechtlich geschützten Beschäftigungsverhältnissen tätig sind, Arbeitsplätze öfter gewechselt werden und die Erfahrung der Arbeitslosigkeit zur Normalität wird. Derartige Argumentationen werden einer empirischen Überprüfung unterzogen. Als Datenbasis diente die IAB-Beschäftigtenstichprobe für die Jahre 1975 bis 1995 mit Angaben zu den Erwerbsverläufen von ca. 560.000 Personen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse im Analysezeitraum zu- und nicht etwa abgenommen hat. Die von hohem Niveau ausgehende Abnahme der Stabilität der Beschäftigung in Großbetrieben ist mehr als kompensiert worden durch eine zunehmende Beschäftigungsstabilität in Kleinbetrieben. Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe sind die Beschäftigungsverhältnisse im Dienstleistungsgewerbe stabiler geworden. Das allgemeine Arbeitslosigkeitsrisiko ist nicht gestiegen, hat aber für die Gruppe der älteren Arbeitnehmer und für Geringqualifizierte eine steigende Tendenz. Abschließend ordnen die Autoren diese Ergebnisse in die theoretischen Debatten zur Wissensgesellschaft ein und skizzieren Fragen für die künftige Forschung. Sie kommen u. a. zu dem Schluss, dass die Beschäftigungsstabilisierung, die in weiten Teilen des deutschen Arbeitsmarktes stattgefunden hat, daraufhin deutet, "dass in einer mehr und mehr auf Wissen und flachen Hierarchien beruhenden dezentralen Produktion für den größten Teil der Arbeitsmarktakteure die Bedeutung einer verlässlichen und dauerhaften Kooperation zwischen Betriebsleitung und Arbeitnehmer wächst". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (IZA discussion paper 1205), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether and to what extent employment policy measures (co-) financed by the European Social Fund in Germany meet their objective. Specifically, it is analyzed whether qualification programs for employed workers in the German state of Saxony were effective in terms of employment protection. To this end, a control function approach is implemented which utilizes a unique firm-level dataset. This model explicitly accounts for unobserved heterogeneity between participating and non-participating companies by modeling the participation decision process. Our results suggest a positive effect of program participation. However, this positive treatment effect varies considerably across different sub-groups of the treatment as well as the comparison group" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (RWI discussion papers 10), Essen, 31 S.

    Abstract

    "In dem Papier wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß in Deutschland durchgeführte beschäftigungspolitische Maßnahmen, die vom Europäischen Sozialfonds (ko-)finanziert wurden, ihre Ziele erreicht haben. Dabei wird vor allem analysiert, ob Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte in Sachsen tatsächlich Arbeitsplätze sichern. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an einer Maßnahme einen positiven Effekt für die Programmteilnehmer hat. Allerdings variiert dieser positive Effekt zwischen den verschiedenen Untergruppen der Maßnahmenteilnehmer ebenso wie innerhalb der Vergleichsgruppe derjenigen Personen, die nicht an Maßnahmen teilgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen: Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg (2004)

    Frank, Wilma; Temps, Claudia; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt & Claudia Temps (2004): Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen. Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg. (LASA-Studie 41), Potsdam, 119 S.

    Abstract

    "Pendeln ist für viele Brandenburger und Berliner zu einem Alltagsphänomen geworden. Was das persönliche Leben schon mehr oder weniger stark tangiert, ist damit aber auch längst zu einem Faktor geworden, den Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Städtebau- und Regionalpolitik bei ihren Entscheidungen mehr und mehr einbeziehen müssen. Die sich weiter sehr differenziert vollziehende wirtschaftliche Entwicklung der Brandenburger (Teil-)Regionen, anhaltende Suburbanisierungsprozesse zwischen Berlin und dem unmittelbaren Umland und Abwanderungstendenzen der Brandenburger Bevölkerung vor allem in peripheren Regionen machten - diesmal in Kooperation mit der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg - eine aktuelle Untersuchung der Pendlerströme auf Basis der Daten des Jahres 2001 notwendig. In den vorangegangenen Jahren wurde von der LASA mehrfach das Thema Pendlerverhalten untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie basieren jedoch erstmals auf der Grundlage gemeindescharf aggregierter Arbeitsmarktdaten und stellen mit ihren vielen farbigen Karten die regionale Pendlersituation und das regionale Arbeitsplatzaufkommen nicht nur auf der Ebene der Landkreise, sondern auch nach raumordnerischen Kategorien von Zentralen Orten (OZ, MZ, GZ, KIZ) und ihren Verflechtungsbereichen, ländlichen Räumen u. a. m. in aufbereiteter Form dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship, entry and performance of new businesses compared in two growth regimes: East and West Germany (2004)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2004): Entrepreneurship, entry and performance of new businesses compared in two growth regimes. East and West Germany. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/09), Freiberg, 34 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz skizziert das Konzept regionaler Wachstumsregime und illustriert die Relevanz des Konzepts mit einem empirischen Beispiel. Als Beispiel dienen Entrepreneurship, Marktzutritt und Erfolg von neu gegründeten Betrieben in Ost- und Westdeutschland. Die Unterschiede hinsichtlich der Bestimmungsgründe von Gründungen als auch die Unterschiede ihrer Entwicklung sind immens und belegen klar die Relevanz von regionalspezifischen Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship, entry and performance of new business compared in two growth regimes: East and West Germany (2004)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2004): Entrepreneurship, entry and performance of new business compared in two growth regimes: East and West Germany. In: Journal of evolutionary economics, Jg. 14, H. 5, S. 525-542.

    Abstract

    "The paper provides an outline of the concept of regional growth regimes and empirically illustrates the relevance of the concept. The empirical examples are entrepreneurship, entry and the performance of new businesses in East and West Germany. The differences of the factors determining the formation of new businesses as well as their development between these two growth regimes are immense and clearly demonstrate the relevance of region specific factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Ostdeutschland: Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch (2004)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2004): Frauen in Ostdeutschland: Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch. (IAB-Kurzbericht 04/2004), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entwicklungslinien der Frauenerwerbsbeteiligung in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung betrachtet. Die Analyse basiert auf den altersspezifischen Erwerbsquoten die für die neuen Länder seit 1991 mit dem vom Statistischen Bundesamt erhobenen Mikrozensus gemessen werden. Es wird festgestellt, dass die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen immer noch deutlich höher ist als die westdeutscher Frauen. Die Konvergenzhypothese, nach der sich die Erwerbsbeteiligung aufgrund der Angleichung der ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Ost und West ebenfalls angleichen würde, ist bisher statistisch nicht zu belegen. Insbesondere haben sich die Erwerbsquoten der mittleren Altersjahrgänge kaum verändert. Auch die Erwerbsquoten der älteren Frauen sind - nachdem der Effekt der spezifischen ostdeutschen Vorruhestandsregelungen ausgelaufen ist - wieder auf dem früheren DDR-Niveau. Ein sichtbarer Rückgang der Erwerbsquoten ist nur bei den jüngeren Frauen feststellbar. Auch in näherer Zukunft dürfte die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen hoch bleiben. Dafür sprechen die gute berufliche Qualifikaiton, der wachsende Anteil an Hochschulabsolventen und die niedrigen Geburtenraten. Darüber hinaus übt die schlechte Arbeitsmarktlage auf verheiratete Frauen einen Druck aus, berufstätig zu bleiben. Vor allem ist es aber für ostdeutsche Frauen selbstverstädnlich, einen Beruf auszuüben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Gesundheit: Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie, 17. Welle 2003 (2004)

    Förster, Peter; Berth, Hendrik; Brähler, Elmar;

    Zitatform

    Förster, Peter, Hendrik Berth & Elmar Brähler (2004): Arbeitslosigkeit und Gesundheit. Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie, 17. Welle 2003. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 37), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Die Sächsische Längsschnittstudie ist eine bereits seit 1987 laufende Untersuchung. Befragt werden junge Erwachsene in den neuen Bundesländern des DDR-Geburtsjahrgangs 1973. Im Jahre 2003 wurde mit finanzieller Unterstützung der Otto Brenner Stiftung die 17. Welle durchgeführt. 419 Personen (54 % weiblich, 46 % männlich) nahmen teil. Dies entspricht 71 % des ursprünglichen Samples. Die Befragten waren zum Zeitpunkt der Erhebung im Durchschnitt 30,1 Jahre alt. Dargestellt werden die Ergebnisse zum Schwerpunkt 'Arbeitslosigkeit und Gesundheit'. Eine Vielzahl von Forschungsarbeiten hat gezeigt, dass Arbeitslosigkeit zu schwerwiegenden Gesundheitsfolgen auf psychischer und somatischer Ebene führen kann. Insbesondere die Lebensqualität kann beeinträchtigt sein. Aufgrund der hohen Arbeitslosenzahlen in den neuen Länder gibt es hier eine spezielle Relevanz für weitere Untersuchungen. Eingesetzt wurden die standardisierten Instrumente SCL-9-K (Psychischer Distress) und FLZ-M (Lebenszufriedenheit) sowie die selbst entwickelten Kurzskalen D-Score (Distress) und G-Score (Psychosomatische Beschwerden). Für die beiden Eigenkonstruktionen liegen Daten auch im Längsschnitt vor. Von den Befragten hat bereits die Mehrzahl Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit machen müssen. 32 % waren einmal und 32 % mehrfach arbeitslos gewesen. Die mittlere Arbeitslosigkeitsdauer betrug 10,5 Monate. Die Daten zeigen, dass insbesondere mehrfach Arbeitslose eine deutliche Belastung aufweisen. Ihr psychischer Distress ist höher und ihre Lebensqualität niedriger. Auch die Bedrohung durch einen möglichen Arbeitsplatzverlust hatte bereits negative Auswirkungen auf das Befinden. Die Ergebnisse bestätigen sich auch längsschnittlich. Zu allen Wellen haben Arbeitslose eine höheres Distressniveau und mehr psychosomatische Beschwerden. Die Studie soll mit dem Schwerpunkt Arbeit und Gesundheit fortgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Arbeit keine Freiheit! Warum junge Ostdeutsche rund 15 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus noch nicht im gegenwärtigen Kapitalismus angekommen sind: Ergebnisbericht zur 18. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie (2004)

    Förster, Peter;

    Zitatform

    Förster, Peter (2004): Ohne Arbeit keine Freiheit! Warum junge Ostdeutsche rund 15 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus noch nicht im gegenwärtigen Kapitalismus angekommen sind. Ergebnisbericht zur 18. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie. Leipzig, 98 S.

    Abstract

    Bei der sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine systemübergreifende sozialwissenschaftliche Panelstudie. Sie wurde 1987 in der DDR begonnen und begleitet seitdem über die Wende hinweg den politischen Mentalitätswandel bei einer identischen Population junger Ostdeutscher des Geburtsjahrgangs 1973. In der 18. Welle im Jahr 2004 konnten Fragebögen von 414 Teilnehmern ausgewertet werden. Die Kurzinformation enthält die wesentlichen Ergebnisse. Fazit: 'Die vorliegenden Trends führen alles in allem zu der Feststellung, dass der Zeitraum von anderthalb Jahrzehnten nicht ausgereicht hat, um einen größeren Teil der jetzt 31-Jährigen politisch für das neue Gesellschaftssystem einzunehmen.' Als entscheidender Faktoren für diese systemkritische Haltung wird die Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland betrachtet, von der immer mehr selbst betroffen sind und die viele als existenzielle Bedrohung und als Verlust an Freiheit erleben. 'Systemkritik erwächst zugleich aus dem erheblichen Defizit an erlebbarer Demokratie und an sozialer Gerechtigkeit.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen: Gutachten (2004)

    Gerstenberger, Wolfgang; Werding, Martin ; Pohl, Carsten; Hofmann, Herbert; Schmalholz, Heinz; Grundig, Beate; Vögtle, Carola; Votteler, Michaela;

    Zitatform

    Grundig, Beate, Herbert Hofmann, Carsten Pohl, Heinz Schmalholz, Carola Vögtle, Michaela Votteler & Martin Werding (2004): Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 35), München u.a., 294 S.

    Abstract

    Sachsen grenzt an zwei Beitrittsländer der EU - Polen und die Tschechische Republik - und ist damit von der EU-Osterweiterung besonders betroffen. In der empirischen Untersuchung, die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft erstellt wurde, werden die Stärken und Schwächen des Standortes Sachsen herausgearbeitet, die Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft im Verhältnis zu den Beitrittsländern analysiert und Antwortstrategien der sächsischen Wirtschaftspolitik und der sächsischen Unternehmen abgeleitet. Die Analyse amtlicher Statistiken wird durch zwei schriftliche Unternehmensbefragungen überprüft. Die eine fragt in ausgewählten Branchen Sachsens, Polens und Tschechiens, wie diese die Auswirkungen der EU-Osterweiterung einschätzen und betrieblich darauf reagieren wollen. Die andere fragt in deutschen und ausländischen Unternehmen, die sich in Sachsen und seinen Nachbarländern engagieren bzw. engagieren wollen nach den Stärken und Schwächen alternativer Standorte in Zentraleuropa. Auf Grund der Ergebnisse dieser Querschnittsanalyse werden einige besonders relevante Wirtschaftszweige wie Bauhandwerk, Tourismus u.a. gesondert analysiert. Insgesamt zeigt sich, dass Sachsen die noch beschränkte Freizügigkeit für tschechische und polnische Arbeitskräfte nutzen muss, um seinen Arbeitsmarkt flexibler zu gestalten und die Finanzierungsspielräume für Unternehmen auszuweiten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Votteler, Michaela;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen (2004)

    Gerstenberger, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerstenberger, Wolfgang (2004): Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 1, S. 5-18.

    Abstract

    "Die Untersuchung des ifo Instituts Dresden analysiert mit theoretisch fundierten Indikatoren und mit einer Investorenbefragung die Standortbedingungen in Sachsen, Polen und Tschechien. Auf der Basis der Aussagen der Außenhandels- und Integrationstheorie werden hieraus Schlüsse hinsichtlich der Chancen und der Risiken für die sächsische Wirtschaft aus der Osterweiterung gezogen. Unter Berücksichtigung des Branchenmix der Regionen Sachsens erlaubt dies auch Aussagen zur Sensitivität der sächsischen Regionen gegenüber dieser Veränderung der Wettbewerbsbedingungen. Hauptaufgabe der durchgeführten Umfrage bei Unternehmen in Sachsen und in den angrenzenden Regionen in Tschechien und Polen war, aktuelle Informationen zu dem Vorbereitungsgrad, der Innovationsbereitschaft und den geplanten Aktivitäten im Hinblick auf die EU-Osterweiterung zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Beschäftigungsstabilität: Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich (2004)

    Grotheer, Michael; Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Grotheer, Michael, Olaf Struck, Lutz Bellmann & Tilo Gewiese (2004): Determinanten der Beschäftigungsstabilität. Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich. In: O. Struck & C. Köhler (Hrsg.) (2004): Beschäftigungsstabilität im Wandel? : empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland, S. 125-156.

    Abstract

    Der Beitrag ist eine erste Bestandsaufnahme der Ursachen stabiler und instabiler Beschäftigung. Zunächst werden die Bestimmungsgründe für Beschäftigungsstabilität und -instabilität vorgestellt. Im Anschluß daran werden der Datensatz und die Auswertungsmethode erläutert. Im Ergebnisteil werden deskriptiv die Übergänge, d.h. die Anteile von neubegonnenen Beschäftigungsverhältnissen sowie von direkten Betriebswechseln und Übergängen in Arbeitslosigkeit dargestellt und altersabhängige Überlebensraten ost- und westdeutscher Beschäftigter berechnet. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse hoher Beschäftigungsmobilität von Neueinsteigern und deutlicher Ost-West-Differenzen von Austritts- und Übergangsrisiken werden weiterhin die Bestimmungsgründe für betriebliche Austritte und Übergangsrisiken in einem Gesamtmodell analysiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt (2004)

    Grundig, Beate; Lenecke, Philip;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Philip Lenecke (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40.

    Abstract

    "Der Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten in Sachsen im Zeitraum von 1999 bis 2003 und eine genauere Analyse der Verteilung auf die Altersgruppen ermöglichen. Um die sächsischen Ergebnisse einzuordnen, wird außerdem ein Vergleich mit Gesamtdeutschland angestellt. Trotz Rückgangs der erwerbstätigen Akademiker und steigender Arbeitslosenzahlen heben sich die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten der Akademiker immer noch deutlich positiv von den anderen Gruppen ab. Personen ohne Berufsabschluss sind weiterhin die größte Problemgruppe am Arbeitsmarkt: Auf einen Erwerbstätigen dieser Gruppe kommt in Sachsen mehr als ein registrierter Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen: Analyse und Gegenstrategien (2004)

    Grundig, Beate; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Carsten Pohl (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen. Analyse und Gegenstrategien. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17.

    Abstract

    "Mittels einer Status-Quo-Prognose werden die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen untersucht. Danach könnte bei den hoch qualifizierten Erwerbspersonen bereits in naher Zukunft eine Arbeitskräfteknappheit eintreten. Selektive Zuwanderung, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung unter hoch qualifizierten Frauen (mit Kindern) könnten dazu beitragen, den Mangel zu verringern. Langfristig muss jedoch verstärkt die Bildung von hoch qualifiziertem Humankapital im Freistaat gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    East Germany's wage gap: a nonparametric decomposition based on establishment characteristics (2004)

    Görzig, Bernd; Gornig, Martin; Werwatz, Axel;

    Zitatform

    Görzig, Bernd, Martin Gornig & Axel Werwatz (2004): East Germany's wage gap. A nonparametric decomposition based on establishment characteristics. (DIW-Diskussionspapiere 451), Berlin, 23 S.

    Abstract

    Die Lohnkluft zwischen Ost- und Westdeutschland wird seit der Wende immer ungünstiger und steigert sich noch in Bezug auf die Effektivlöhne. Das vorliegende Papier behandelt die Rolle betriebsspezifischer Faktoren wie Branche und Betriebsgröße in diesem Prozess. Zur Analyse der Lohndifferenzen wird eine nichtparametrische Dekomposition verwendet, die bislang vor allem für die Erklärung geschlechtsspezifischer Lohnunterschiede eingesetzt wurde. Mit Betriebsdaten aus der Beschäftigtenstatistik wird gezeigt, dass die Abweichungen zwischen Tarif- und Effektivlohnanpassungen wohl weniger die Folgen einer massiven Tarifflucht oder einer starken Nutzung von Tariföffnungsklauseln sind. Vielmehr hat die Verschiebung der ostdeutschen Wirtschaftsstruktur hin zu geringer entlohnenden Betriebstypen das Zurückbleiben der Effektivlohnanpassung verursacht. (IAB)

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    Ostdeutschland: Strukturelle Niedriglohnregion? (2004)

    Görzig, Bernd; Gornig, Martin; Werwatz, Axel;

    Zitatform

    Görzig, Bernd, Martin Gornig & Axel Werwatz (2004): Ostdeutschland: Strukturelle Niedriglohnregion? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 44, S. 685-691.

    Abstract

    "Bei den Tariflöhnen gibt es in vielen Branchen kaum noch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Betrachtet man aber die tatsächlich gezahlten Löhne und Gehälter, so liegen diese in Ostdeutschland um fast 20 % unter dem Niveau in Westdeutschland. Wichtige Ursachen dafür sind die geringere Tarifbindung in Ostdeutschland und die stärkere Bedeutung übertariflicher Entlohnung in Westdeutschland. Darüber hinaus spielen seit Mitte der 90er Jahre wirtschaftsstrukturelle Verschiebungen eine immer größere Rolle. In Ostdeutschland ist das relative Gewicht gering entlohnender branchen- und größenspezifischer Betriebstypen spürbar gestiegen. Die Spaltung in eine Hochlohnregion Westdeutschland und eine Niedriglohnregion Ostdeutschland hat zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The economic situation and development in the German regions along the border with Poland (2004)

    Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard (2004): The economic situation and development in the German regions along the border with Poland. In: Review of regional research, Jg. 24, H. 1, S. 51-72.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die wirtschaftliche Lage in den deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen im Vorfeld der EU-Osterweiterung. Die Chancen für die Grenzregionen zur Erschließung von Märkten im Nachbarland werden durch Schwächen der meisten Sub-Regionen entlang dieser Grenze bei der Ausstattung mit Human- und Sachkapital sowie FuE-Potenzial sowie durch kleinbetriebliche Strukturen beeinträchtigt. Dabei weisen die städtischen Zentren gegenüber den anderen Teilräumen Ausstattungsvorteile auf, vor allem beim Humankapital. Die regionalpolitischen Implikationen betreffen die Verbesserung der Infrastruktur, die Unterstützung mittelständischer Unternehmen und die Beseitigung grenzspezifischer Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    EU-Osterweiterung und Zuwanderung nach Sachsen (2004)

    Hofmann, Herbert; Pohl, Carsten; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert, Carsten Pohl & Martin Werding (2004): EU-Osterweiterung und Zuwanderung nach Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 2, S. 16-26.

    Abstract

    "Für Sachsen wurde erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den acht mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern der nächsten EU-Erweiterungsrunde geschätzt. Bei sofortiger Herstellung der Arbeitnehmerfreizügigkeit ergäbe sich für den Freistaat ein Potenzial von 65.000 bis 85.000 Zuwanderern, zuzüglich etwa 30.000 Pendlern. Aufgrund des bevorstehenden Rückgangs der erwerbsfähigen Bevölkerung und dem sich abzeichnenden Mangel an qualifiziertem Nachwuchs, sollten die Grenzen für die Hochqualifizierten frühzeitig geöffnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International migration in eastern and western Germany: convergence or divergence of spital trends after unification? (2004)

    Kemper, Franz-Josef;

    Zitatform

    Kemper, Franz-Josef (2004): International migration in eastern and western Germany. Convergence or divergence of spital trends after unification? In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 38, H. 6, S. 659-678.

    Abstract

    "Vor der Wiedervereinigung unterschieden sich die Systeme der Binnenwanderung in Ost-und Westdeutschland von einander. Während der Osten durch Binnenwanderung charakterisiert war, hatten sich im Westen sowohl intra- als auch interegionale Dezentralisierung als wichtige Wanderungstendenz herausgestellt. Zur Zeit der Wende wurden diese Tendenzen durch vorherrschende Strömungen von Ost nach West unterbrochen. Der Aufsatz untersucht, ob die Muster räumlicher Wanderung in den neunziger Jahren in beiden Teilen Deutschland konvergente Entwicklungen aufwiesen, und ob sich in den alten Ländern frühere Muster der Dezentralisierung wieder durchsetzen.Wichtige Zusammenhänge für Binnenwanderung werden durch Entwicklungen auf örtlichen Arbeits-und Wohnungsmärkten dargestellt, die hier für das östliche und das westliche Deutschland umrissen werden. Es wird gezeigt, dass Beispiele der Konvergenz für Ost-West- und West-Ost-Wanderung und für Suburbanisierung angeführt werden können. Dem folgt eine erneute Divergenz zu Ende des Jahrzehnts. Die Stellung der ländlichen Regionen in den Wanderungsmustern ist jedoch weiterhin ganz anders. Während das räumliche Gefälle von Ungleichheiten in den neuen Ländern dem von Ballungsgebieten zu ländlichen Gebieten in Ostdeutschland einem geringem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status an der ländlichen Peripherie entspricht, erfreuen sich in Westdeutschland viele ländliche Gebiete einer durchaus günstigen Stellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000: eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik (2004)

    Kohler, Harald;

    Zitatform

    Kohler, Harald (2004): Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000. Eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik. (Schriften zur Europapolitik 02), Hamburg: Kovac, 356 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Anliegen der Untersuchung ist es, aus einer vergleichenden und praxisorientierten Perspektive die Einflussfaktoren bzw. die bestimmenden Größen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik aufzuzeigen. Den theoretischen Rahmen für den Vergleich liefern die Policy-Analyse, ihre ergänzenden Ansätze bzw. ihre Anwendungsfelder. Neben der Europäischen Strukturfonds- und ESF-Förderung werden die Arbeitsmarktprogramme sowie die Implementations- und Finanzstrukturen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer im Jahrzehnt zwischen 1990 und 2000 dargestellt. Auf diese Weise entsteht eine 'dichte Beschreibung' der Arbeitsmarktförderung bzw. -politik in Mecklenburg-Vorpommern und im Freistaat Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    City of talents? Berlin's regional economy, socio-spatial fabric and 'worst practice' urban governance (2004)

    Krätke, Stefan;

    Zitatform

    Krätke, Stefan (2004): City of talents? Berlin's regional economy, socio-spatial fabric and 'worst practice' urban governance. In: International journal of urban and regional research, Jg. 28, H. 3, S. 511-529.

    Abstract

    "Berlin's reinstatement as the capital of Germany has raised great expectations of its transformation into a major economic centre of the European urban system. However, the city has not been able to fulfil these expectations. Today, Berlin is being hit by a financial crisis with dramatic consequences for the city's future development prospects. This article outlines the main outcomes of Berlin's socio-economic restructuring in the 1990s: a tremendous loss of jobs in traditional industries has contributed to rising unemployment and the spread of urban poverty. The city has been a prime playground for speculative real estate investment, which has left behind a huge amount of unoccupied office space. On the other hand, new islands of economic growth have been developing in Berlin, particularly in knowledge-intensive economic activities and the media industry. This development is related to the city's functioning as a highly attractive living place for the 'creative class' in Germany. At the same time, the city is an outstanding example of 'worst practice' urban governance, which has led to a financial crisis with truly catastrophic effects. The current financial consolidation policy may damage the prospects of Berlin's few growth sectors in the field of knowledge-intensive economic activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    EU-Osterweiterung als Chance: Perspektiven für Metropolräume und Grenzgebiete am Beispiel Berlin-Brandenburg (2004)

    Krätke, Stefan; Borst, Renate;

    Zitatform

    Krätke, Stefan & Renate Borst (2004): EU-Osterweiterung als Chance: Perspektiven für Metropolräume und Grenzgebiete am Beispiel Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur europäischen Stadt- und Regionalforschung 01), Münster: LIT, 220 S.

    Abstract

    "Die EU-Osterweiterung wird eine Vertiefung der wirtschaftlichen Integration Europas befördern. Die Veränderung interregionaler Wirtschaftsverflechtungen im erweiterten Europa ist über ein relationales Konzept der Regionalanalyse zu erfassen, das auch die weiträumig ausgreifenden Verbindungen zwischen Regionen einbezieht. In diesem Buch wird in exemplarischer Weise untersucht, welche Perspektiven die EU-Osterweiterung für die Region Berlin-Brandenburg eröffnet und wie die deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen als Chance für die regionale Entwicklung genutzt werden können. Von der EU-Osterweiterung werden vor allem strukturstarke Regionen der alten EU wie auch der Beitrittsländer profitieren, einschließlich der großen urbanen Wirtschaftszentren in grenznaher Lage der Nachbarländer Deutschland und Polen. Die weitere wirtschaftliche Integration der Regionen in einer erweiterten EU wird dabei weniger über die Nutzung von Standort-Kostendifferenzen als vielmehr über die Standort-Qualifizierung, d.h. Nutzung und Ausbau regionaler Kompetenzen im Rahmen transnationaler Wertschöpfungspartnerschaften herbeigeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftscluster und Clusterpolitik für Brandenburg: Clusteransatz als neuer Hoffnungsträger der Regionalpolitik? (2004)

    Kujath, Joachim;

    Zitatform

    Kujath, Joachim (2004): Wirtschaftscluster und Clusterpolitik für Brandenburg. Clusteransatz als neuer Hoffnungsträger der Regionalpolitik? In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 4, S. 4-7.

    Abstract

    Seit 1989 leidet die ostdeutsche Wirtschaft unter dem Verlust industrieller Kapazitäten und Arbeitsplätze. Die in entwickelten Marktwirtschaften für periphäre Regionen orientierte Handlungsstrategie der staatlichen Förderung und Infrastrukturmaßnahmen erzielte in Ostdeutschland trotz hohen Einsatzes keine wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur. Vor diesem Hintergrund findet seit einigen Jahren eine intensive Debatte über die regionalwirtschaftlichen Effekte von Clusterstrategien als Ergänzung oder Alternative zur herkömmlichen Strukturpolitik statt. Der Beitrag stellt einige grundlegende Elemente des Clusteransatzes sowie unterschiedliche Typen regionaler Cluster vor. Zu ihnen zählen der 'hub and spoke district', der 'marshallian industrial district' und der 'satellite platform district', die näher beschrieben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass vier Aspekte für den Erfolg einer politischen Clusterstrategie maßgeblich relevant sind: die Nutzung vorhandener Potenziale, die Förderung der Interaktion, die Bildung von Clusterinstitutionen und ein langer Atem. Im Land Brandenburg sollten die knappen Mittel zur Förderung solcher Cluster bevorzugt in das Umfeld der wenigen größeren Zentren fließen, in denen sich heute schon die wichtigsten Ausbildungs- und Forschungskapazitäten konzentrieren. Hier sollten zwischen den Akteuren der Ausbildung, der Forschung und der Wirtschaft marktfähige Verbündete entstehen können, die eine erfolgreiche Umwandlung von Wissen und intelligente Güter ermöglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Infrastruktur in der Region entwickeln: Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland (2004)

    Kühnert, Uwe; Wahl, Berti;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe & Berti Wahl (2004): Infrastruktur in der Region entwickeln. Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland. (LASA-Studie 42), Potsdam, 93 S.

    Abstract

    "Verzahnung von Arbeitsförderung und Entwicklung von Infrastrukturvorhaben, das läuft in der Praxis auf ein Bündel von Zielstellungen hinaus. Neben verbesserten Wiedereingliederungschancen für ehemals Arbeitslose durch unmittelbare Arbeitserfahrung in Betrieben ergeben sich für kleine und mittlere Unternehmen Möglichkeiten für zusätzliche Aufträge. Überdies werden vielen unter Haushaltsknappheit leidenden Kommunen auf diese Weise zusätzliche Handlungsspielräume eröffnet. Wer den angestrebten Nutzen von Verzahnungsvorhaben in den Regionen erzielen will, muss jedoch im sprichwörtlichen Sinne investieren - in aufzubauende Kooperationen, in Zeitaufwand für Qualifizierung und Beratung, in Mehrarbeit für alle am Netzwerk beteiligten Akteure. Die Studie, Abschlussbericht eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), analysiert auf der Basis zahlreicher Experteninterviews und vertiefender Fallstudien von Projekten aus Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Hamburg die Erfolgsfaktoren und 'Stolpersteine' von Verzahnungsvorhaben und gibt darüber hinaus nach Bundesländern geordnet statistischen Aufschluss über den in den letzten Jahren erreichten Stellenwert von Vergabe-ABM, -SAM und BSI. Hierbei wird deutlich, dass ostdeutsche Regionen über einen zum Teil beträchtlichen Erfahrungsvorsprung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderauswertungen des IAB-Betriebspanels 2000-2003 für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes (2004)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2004): Sonderauswertungen des IAB-Betriebspanels 2000-2003 für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 38), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Der Bericht gibt einen Überblick über verschiedene Bereiche der betrieblichen Geschäfts- und Personalpolitik für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes. Dazu werden einige ausgewählte Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel für die Jahre 2000 bis 2003 präsentiert. Der Beitrag setzt damit frühere Auswertungen für das Metall- und Elektrogewerbe fort, die auf Basis des IAB-Betriebspanels für die Jahre 1993 bis 1999 durchgeführt wurden. Der Bericht ist wie folgt gegliedert: In Abschnitt 2 werden zunächst die Grundzüge des IAB-Betriebspanels als verwendete Datengrundlage beschrieben. In Abschnitt 3 und 4 stehen sodann Merkmale der betrieblichen Beschäftigung bzw. Personalstruktur im Mittelpunkt, bevor anschließend auf die betriebliche Ausbildung (Abschnitt 5), die betriebliche Weiterbildung (Abschnitt 6), die übertarifliche Entlohnung (Abschnitt 7), die Einschätzung der Ertragslage (Abschnitt 8) und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (Abschnitt 9) eingegangen wird. Abschnitt 10 schließlich fasst die zentralen Ergebnisse der Untersuchung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Aufschwung Ost durch öffentliche Wissenschaftseinrichtungen? (2004)

    Leßmann, Grit; Rosner, Ulf;

    Zitatform

    Leßmann, Grit & Ulf Rosner (2004): Aufschwung Ost durch öffentliche Wissenschaftseinrichtungen? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 6, S. 375-386.

    Abstract

    "Ostdeutsche Unternehmen sind durch eine relative Innovationsschwäche gekennzeichnet, worin auch ein wesentlicher Grund für die Wachstumsschwäche der Region zu sehen ist. Potenziale zur Stärkung der Unternehmen werden u.a. in einer Verbesserung des regionalen Wissenstransfers und der damit verbundenen Ausnutzung von Spillover-Effekten vermutet. Der vorliegende Beitrag geht am Beispiel der wissensbasierten Unternehmen Sachsen-Anhalts der Frage nach, in welchem Umfang heute Kooperationsbeziehungen bestehen und welche Formen des Wissenstransfers praktiziert werden. Untersucht werden dabei vor allem Kooperationen, die auf die direkte und gemeinsame Entwicklung von Innovationen abzielen. Sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der Wissenschaftseinrichtungen werden Defizite identifiziert, die der Ausnutzung der zweifellos vorhandenen Transferpotenziale entgegenstehen. Es werden Ansatzpunkte aufgezeigt, die zur Verbesserung des Wissenstransfers und damit zur Erhöhung des Wachstumspotenzials in wirtschaftlich aufholenden Regionen wie Ostdeutschland beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Binnenwanderungen zwischen den Bundesländern 1950-2003 (2004)

    Mai, Ralf;

    Zitatform

    Mai, Ralf (2004): Binnenwanderungen zwischen den Bundesländern 1950-2003. In: BiB-Mitteilungen, Jg. 25, H. 4, S. 23-30.

    Abstract

    "Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Binnenwanderungen in Deutschland seit 1950 auf der Ebene der Bundesländer. Die Entwicklung der Binnenwanderungen ist eine wichtige Kenngröße für Politik und Planung und hatte auch in der Vergangenheit großen Anteil an der Bevölkerungsentwicklung in den Ländern. Großräumig ist seit längerem eine Nord-Süd- und Ost-West-Verlagerung zu beobachten. Im Osten Deutschlands halten die Abwanderungen weiter an, allerdings haben sie sich in den Jahren 2002 und 2003 abgeschwächt. Im Westen sind die südlichen Länder seit Jahrzehnten eindeutig Zuzugsgebiet - sowohl aus West- als auch aus Ostdeutschland. Seit 1950 zogen per Saldo gut 1,9 Millionen Menschen in die süddeutschen Bundesländer. Insgesamt fand seit 1950 in Deutschland ein lebhaftes Binnenwanderungsgeschehen statt, wobei die Mobilität und die Wanderungsgewinne in früheren Jahrzehnten aber teilweise höher waren, was die heutige Situation relativiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels: ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben (2004)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2004): Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben. In: S. Hillmert & K. U. Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971 : neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland, S. 173-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag stehen zunächst die Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen beim Übergang zwischen Bildung und Beschäftigung in West- und Ostdeutschland in den 1980er und 1990er Jahren im Mittelpunkt der Betrachtung. Da zum Interviewzeitpunkt nur wenige der ost- wie westdeutschen Abiturienten ein Hochschulstudium beendet hatten, wird dabei auf die Darstellung institutioneller Veränderung der Hochschullandschaft verzichtet. Anschließend werden die Aufnahmefähigkeit des ost- und westdeutschen Arbeitsmarktes sowie die Passfähigkeit zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungsstruktur in Ost- und Westdeutschland beschrieben. Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen der Erwerbseinstiegsforschung werden dann Vermutungen darüber angestellt, welche Konsequenzen die unterschiedliche Geschwindigkeit und das unterschiedliche Ausmaß der gesellschaftlichen Veränderungen in Ost- und Westdeutschland für den Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen gehabt haben könnten. Nach kurzer Darstellung der bei der Analyse verwendeten Daten wird geprüft, inwiefern die Vermutungen über Ost-West-Unterschiede beim Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen zutreffend sind. Durch die Kombination einer Querschnitts- mit einer Verweildauerperspektive gelingt es, sowohl die mit dem Erwerbseinstieg einhergehenden Veränderungen der sozialen Strukturen als auch die innerhalb dieser Strukturen stattfindenden Mobilitätsprozesse zu analysieren. Abschließend werden Überlegungen darüber angestellt, ob die identifizierten Ost-West-Unterschiede nur vorübergehenden Charakter haben, oder ob sie auch langfristig kaum wieder ausgeglichen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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    Wages and wage growth of fixed-term workers in East and West Germany (2004)

    Mertens, Antje ; McGinnity, Frances;

    Zitatform

    Mertens, Antje & Frances McGinnity (2004): Wages and wage growth of fixed-term workers in East and West Germany. In: Applied economics quarterly, Jg. 50, H. 2, S. 139-163.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund einer lebhaften Debatte über die Konsequenzen von befristeten Arbeitsverträgen, werden die Löhne von befristet Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland untersucht. Dazu werden Daten des Sozioökonomischen Panels GSOEP der späten 90er Jahre herangezogen. Frühere Forschungen, die sich der Schätzmethode der kleinsten Quadrate bedienen (Ordinary-Least-Squares-Regression OLS), zeigten, dass befristet beschäftigte Arbeitskräfte signifikant weniger verdienen als ihre unbefristet beschäftigten Kollegen. Verglichen mit einfachen OLS-Schätzungen, werden mit einem Fixed-Effects-Modell geringere Lohnunterschiede zwischen unbefristet und befristet Beschäftigten ermittelt. Dies legt nahe, dass sich befristet beschäftigte Arbeitskräfte von unbefristet beschäftigten durch unbeobachtbare Faktoren unterscheiden. Zudem verzeichnen befristet Beschäftigte durchschnittlich signifikant höhere Lohnzuwächse als Arbeiter mit festem Vertrag. Dies läßt darauf schließen, dass wenigstens einige der befristet Beschäftigten in der Lage sind 'aufzuholen'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die demographische Herausforderung - Sachsens Zukunft gestalten (2004)

    Milbradt, Georg; Meier, Johannes;

    Zitatform

    Milbradt, Georg & Johannes Meier (Hrsg.) (2004): Die demographische Herausforderung - Sachsens Zukunft gestalten. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 173 S.

    Abstract

    Der Freistaat Sachsen verzeichnet sinkende Bevölkerungszahlen, zunehmende Alterung, einen zunehmenden Wettbewerb um die jungen und mobilen Bürgerinnen und Bürger und in der Folge Rückbau der Bildungs- und Versorgungsinfrastruktur. Zusammen mit der 'Aktion Demographischer Wandel' der Bertelsmann Stiftung veranstaltete die Sächsische Staatskanzlei mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einen 'Demographie-Gipfel', mit dem Ziel, über den demographischen Wandel und seine Folgen für den Freistaat aufzuklären und den gesellschaftlichen Diskussionsprozess anzuregen.

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturen von Gründungen und Stilllegungen in Deutschland (2004)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2004): Regionale Strukturen von Gründungen und Stilllegungen in Deutschland. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland, S. 59-84.

    Abstract

    "Welche regionalen Verteilungs- und Entwicklungsmuster des Gründungsgeschehens haben sich in Deutschland während der 80er und 90er Jahre entwickelt? Welche Unterschiede gibt es zwischen gesamtwirtschaftlichen sowie sektor- und branchenbezogenen Raummustern? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in diesem Abschnitt die Raumstrukturen des Gründungsgeschehens in den alten und neuen Bundesländern getrennt voneinander analysiert. Die Trennung ist wegen der verschiedenen Rahmenbedingungen und des unterschiedlichen Gründungsniveaus notwendig. Zunächst wird die unterschiedliche Ausprägung der Gründungs- und Stilllegungstätigkeit in den Bundesländern West- und Ostdeutschlands in Abschnitt 5.1 erläutert. Anschließend erfolgt für die alten und die neuen Länder jeweils eine gesonderte Darstellung der Raumstrukturen von Betriebsgründungen und -stilllegungen in der privaten Wirtschaft insgesamt und von ausgewählten Wirtschaftsbereichen auf der Ebene der Raumordnungsregionen. Zusätzlich wird das kleinräumige Muster von Neugründungen und Schließungen mit Hilfe der siedlungsstrukturellen Kreistypisierung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) analysiert (vgl. Abschnitt 5.2 und 5.3). Der abschließende Abschnitt 5.4 fasst die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    PISA 2003: Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs (2004)

    Prenzel, Manfred; Rost, Jürgen; Blum, Werner; Lehmann, Rainer; Schiefele, Ulrich; Rolff, Hans-Günter; Baumert, Jürgen; Neubrand, Michael; Leutner, Detlev; Pekrun, Reinhard;

    Zitatform

    Prenzel, Manfred, Jürgen Baumert, Werner Blum, Rainer Lehmann, Detlev Leutner, Michael Neubrand, Reinhard Pekrun, Hans-Günter Rolff, Jürgen Rost & Ulrich Schiefele (Hrsg.) (2004): PISA 2003: Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs. Münster u.a.: Waxmann, 416 S.

    Abstract

    "Mit PISA hat die OECD neue Maßstäbe für internationale Bildungsvergleiche gesetzt. Das 'Programme for International Student Assessment' untersucht, wie gut fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft und auf lebenslanges Lernen vorbereitet sind. Die Ergebnisse in den Schlüsselbereichen Lesekompetenz, mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung sowie Problemlösen lassen Rückschlüsse über Stärken und Schwächen der Bildungssysteme in den teilnehmenden Ländern zu. Da PISA in Abständen von drei Jahren durchgeführt wird, erhalten die Länder wichtige Informationen über Veränderungen der Qualität ihrer Bildungsergebnisse.
    Dieser Band berichtet, wie Deutschland in der zweiten Erhebungswelle - PISA 2003 - abgeschnitten hat. Er präsentiert und diskutiert die Befunde über Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich. Es werden familiäre wie schulische Entwicklungsbedingungen beschrieben und die Chancen junger Menschen analysiert, ihre Potentiale auszuschöpfen und ihre Kompetenzen zu entwickeln. Der Bericht stellt dar, wie sich die Situation in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie: eine Analyse amtlicher Paneldaten (2004)

    Rambert, Laurence;

    Zitatform

    Rambert, Laurence (2004): Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie. Eine Analyse amtlicher Paneldaten. (Quantitative Ökonomie 142), Bergisch Gladbach u.a.: Eul, 234 S.

    Abstract

    "Angesichts des anhaltenden Transformationsprozesses in Ostdeutschland ist die Analyse wirtschaftlicher Dynamiken in den neuen Ländern aktueller denn je. Die aggregierten Zahlen der statistischen Ämter zur Wirtschaftsentwicklung eignen sich jedoch nicht, um einen Einblick in die oftmals undurchsichtige Dynamik von wirtschaftlichen Prozessen zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Potsdam und dem amtlichen Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (LDS) initiiert, in dessen Rahmen eine Datenbank aller industriellen Betriebe in Brandenburg konzipiert wurde, die aufgrund ihrer Panelstruktur eine Identifizierung der Betriebe über die Zeit ermöglicht. Ziel dieses Pilotprojekts in Brandenburg ist es, die Dynamiken, die sich hinter der Verlangsamung des wirtschaftlichen Aufholprozesses in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre verbergen, unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigungsentwicklung zu beleuchten. Zu diesem Zweck werden Beschäftigungsströme nach betrieblichen Merkmalen differenziert sowie unter sektoraler bzw. regionaler Perspektive analysiert. So wird die Rolle kleiner bzw. neu gegründeter Betriebe beim industriellen Beschäftigungsaufbau zunächst im Kontrast zu dem Beschäftigungsbeitrag der Altbetriebe untersucht. Als zentrale Herausforderung beim Übergang von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft gilt dabei die Gründung vieler, vor allem kleiner Betriebe, die an die Stelle der großen Kombinate treten. Auch ist in Folge der 'Disorganization' (Blanchard) eine Anpassung der wirtschaftlichen Struktur an die veränderten Bedingungen erforderlich, die durch die Entwicklung neuer Wettbewerbsvorteile und den Aufbau neuer Lieferantennetzwerke befördert werden kann. Darüber hinaus wird die Struktur der industriellen Beschäftigung Brandenburgs im Hinblick auf ihre Technologieorientierung hinterfragt. Nicht zuletzt werden die Agglomerationseffekte der entstandenen industriellen Struktur mit einem ökonometrischen Modell analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen (2004)

    Reinowski, Eva; Wiemers, Jürgen ; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2004): (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 14, S. 424-429.

    Abstract

    "Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In dem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Gender and work in Germany before and after reunification (2004)

    Rosenfeld, Rachel A.; Trappe, Heike; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Rosenfeld, Rachel A., Heike Trappe & Janet C. Gornick (2004): Gender and work in Germany before and after reunification. In: Annual review of sociology, Jg. 30, S. 103-124.

    Abstract

    "New state and market arrangements were twice imposed on the residents of the eastern part of Germany, once when Germany was divided in 1949 and again when it was reunified in 1990; these changes produced a unique natural experiment concerning the effect of policies and institutions on the gendered nature of work. This review synthesizes research on gender equality in paid and unpaid work in East versus West Germany during the decades immediately preceding and following reunification. We consider empirical evidence on gender equality in five major dimensions of work: the prevalence of labor market attachment, time spent in paid work, wages, employment sector and occupation, and time spent in unpaid work in the home. Taken together, developments across these dimensions suggest that, following reunification, the two parts of the country converged toward the gendered arrangement in which men are employed full-time and their female partners hold part-time jobswith some evidence of continuing differences between East and West." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bevölkerungsentwicklung in West- und Ostdeutschland: Vorausschätzungen bis 2050 (2004)

    Schulz, Erika;

    Zitatform

    Schulz, Erika (2004): Bevölkerungsentwicklung in West- und Ostdeutschland. Vorausschätzungen bis 2050. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 33, S. 471-485.

    Abstract

    "Im Jahre 2003 ist die Einwohnerzahl in Deutschland erstmals nach 1998 wieder - wenn auch leicht - zurückgegangen. Ein anhaltender Sterbeüberschuss bei rückläufiger Zuwanderung war dafür ausschlaggebend. Dies betraf vor allem Ostdeutschland, während in Westdeutschland noch ein kleiner Zuwachs verzeichnet werden konnte. Die künftige Bevölkerungsentwicklung hängt im Wesentlichen vom Wanderungsgeschehen, aber auch von der Veränderung der Lebenserwartung ab. In der Bevölkerungsvorausschätzung des DIW Berlin für West- und Ostdeutschland wird angesichts der Unsicherheiten über die künftige Entwicklung der beiden Parameter mit jeweils zwei Varianten gerechnet: in Bezug auf die Nettozuzüge mit jährlich durchschnittlich 220 000 (Variante I) und 270 000 (Variante II); in Bezug auf die Lebenserwartung mit einer abgeschwächten Wachstumsrate (Variante A) und einer konstanten Wachstumsrate (Variante B). In der Variante IA wird die Einwohnerzahl in Westdeutschland bis 2020 um rund 2 Mill. auf 69,5 Mill. zunehmen, anschließend jedoch bis 2050 auf knapp 65 Mill. sinken. In Ostdeutschland wird die Zuwanderung aus dem Ausland bis 2020 gerade ausreichen, den natürlichen Bevölkerungsrückgang und den weiteren Wegzug nach Westdeutschland auszugleichen. Danach verringert sich auch hier die Bevölkerungszahl bis auf 14 Mill. im Jahre 2050. In Deutschland insgesamt liegt die Einwohnerzahl dann bei 79 Mill. In der Variante IIB mit höheren Zuzügen und konstant steigender Lebenserwartung wird die Einwohnerzahl in Deutschland auch langfristig nicht unter das gegenwärtige Niveau fallen: In Ostdeutschland wird nach diesen Berechnungen die Einwohnerzahl im Jahre 2050 knapp unter dem heutigen Stand liegen, während in Westdeutschland mit rund einer Million mehr Einwohnern (68,5 Mill.) gerechnet wird. Obwohl beide Varianten am Ende des Prognosezeitraums deutliche Unterschiede im Bevölkerungsniveau aufweisen, sind die Verschiebungen in der Altersstruktur nahezu gleich. Von der Alterung der Gesellschaft wird Ostdeutschland stärker betroffen sein als Westdeutschland. Der Altenquotient, d. h. die Relation der Zahl der 65-Jährigen und Älteren bezogen auf die Zahl der 20- bis 64-Jährigen, steigt in Westdeutschland von 28 % auf rund 54 %, in Ostdeutschland von 28 % auf 62 % (IA) bzw. 63 % (IIB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter (2004)

    Straub, Edgar;

    Zitatform

    Straub, Edgar (2004): Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter. (QUEM-Materialien 53), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Ziel des thüringischen Projektes INCA ist die berufliche Integration arbeitsloser Jugendlicher, die durch Maßnahmen und Beratungsangebote in der Jugendberufshilfe nicht ausreichend geleistet werden kann. Das Projekt wendet sich an ausgegrenzte, anarchische Szenejugendliche, Schulverweigerer und ausländische Jugendliche. Es soll sie für eine berufliche Karriereplanung motivieren, ihnen eine realistische Einschätzung von sich selbst und der Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt vermitteln und sie beim Erwerb von Kompetenzen sowie bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Das niedrigschwellige Angebot verfolgt einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz, bei dem Vorurteilslosigkeit und das Absehen von moralischen Kategorien, die Lernprozesse der Mitarbeiter sowie informelles Lernen der Teilnehmer eine zentrale Rolle spielen. Das Projekt hat für eine als nicht lernfähig charakterisierte Gruppe gezeigt, dass auch für diese Prozesse in Gang gesetzt werden können, die Lernen in den verschiedensten Formen beinhalten. Der Ansatz stieß damit in Bereiche vor, die quer zu allen strukturell konservativen Regelungen von Behörden und Institutionen lagen und noch liegen. Dies betrifft zum einen die Außenkontakte in Form von Zuständigkeiten, Genehmigungen, den Formen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, sowie die inhaltliche Seite in Form traditioneller Ausbildungsinhalte, Berufsbilder und tradierter Arbeitsvollzüge bei den Mitarbeitern nach innen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Inheritance and inequality: theoretical reasoning and empirical evidence (2004)

    Szydlik, Marc;

    Zitatform

    Szydlik, Marc (2004): Inheritance and inequality. Theoretical reasoning and empirical evidence. In: European Sociological Review, Jg. 20, H. 1, S. 31-45.

    Abstract

    "Inheritances have immense consequences on social stratification. On the one hand, they contribute to the reproduction of social inequality. On the other hand, they are also a direct cause of the increase of social differences. Inheritances favour individuals with a higher level of education and discriminate against those individuals who, in any case, have a much slighter chance of achieving higher social positions. As inheritance largely stems from parents and grandparents, a comparison between East Germans and West Germans still reflects the consequences of the differing regimes under which they formerly lived. The possibility of accumulating private wealth, which could then later be bequeathed, was very restricted in 'socialist' societies like the German Democratic Republic, in contrast to Western societies like the 'old' Federal Republic of Germany. The analyses prove that East Germans acquire much less property through inheritance than West Germans. In comparison, the differences between women and men are much smaller. The empirical analyses are based on a theoretical model of intergenerational solidarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen: Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (2004)

    Thum, Marcel; Pohl, Carsten; Dittrich, Marcus ; Grundig, Beate; Markwardt, Gunther; Gerstenberger, Wolfgang; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Dittrich, Marcus, Wolfgang Gerstenberger, Beate Grundig, Gunther Markwardt, Carsten Pohl & Heinz Schmalholz (2004): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen. Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt. (Ifo-Dresden-Studien 36), München u.a., 107 S.

    Abstract

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demografische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Ziel der Untersuchung ist es, Handlungsfelder zu identifizieren, in denen dem langfristigen Verlust an Humankapital entgegengesteuert werden kann. Die Studie geht in zwei Schritten vor: Im ersten Teil werden die Konsequenzen des Bevölkerungswandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen aufgezeigt. Es wird ein Referenzszenario bis 2020 entwickelt. Es zeigt sich, dass hochqulifizierte Arbeitskräfte schon in wenigen Jahren zum knappen Faktor werden, der die Wachstumschancen im Fraistaat restringiert. Für die gering qualifizierten Arbeitskräfte ist jedoch auch auf lange Sicht keine Entspannung zu erkennen. Im zweiten Teil der Studie werden drei Handlungsfelder identifiziert: Zuwanderung, Erwerbsbeteiligung und Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Wirtschaftswachstum in Sachsen-Anhalt und Thüringen im Jahr 2003 (Fortschreibung) (2004)

    Wernicke-Wahl, Barbara; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Wernicke-Wahl, Barbara, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2004): Das Wirtschaftswachstum in Sachsen-Anhalt und Thüringen im Jahr 2003 (Fortschreibung). In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. April, S. 1-9.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland im Zeitraum 1992-2003 wird ein Überblick über das Wirtschaftswachstum in Sachsen-Anhalt und in Thüringen im gleichen Zeitraum gegeben. Dabei stützen sich die neuen Berechnungen auf kurzfristig verfügbare Wirtschaftsdaten für das gesamte Berichtsjahr 2003. Es wird nach einzelnen Wirtschaftsbereichen differenziert. Entsprechend werden die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 1999 bis 2003 wiedergegeben, sowie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Erwerbstätigem mit dem Vorjahr verglichen. Da der positive Entwicklungsverlauf in einzelnen Branchen nicht anhielt bzw. stabilisiert werden konnte, fällt auch der Anstieg des BIP in Sachsen-Anhalt und Thüringen nicht mehr so hoch aus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern (2004)

    Werz, Nikolaus; Kück, Ursula; Lubinski, Axel; Nuthmann, Reinhard; Marschalck, Peter; Diederich, Georg; Oberndörfer, Dieter; Fischer, Hartmut; Pade, Werner; Gerloff, Antje; Schultz, Andrea; Helbich, Wolfgang; Stutz, Reno; Bendel, Petra; Voigt, Peter; Gabler, Wolfgang; Weiß, Wolfgang; Heinrich, Gudrun; Werz, Nikolaus; Dinkel, Reiner Hans;

    Zitatform

    Werz, Nikolaus & Reinhard Nuthmann (Hrsg.) (2004): Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 296 S.

    Abstract

    "Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (MV) kann auf eine lange und wechselhafte Migrationsgeschichte zurückblicken. Mitte des 19. Jahrhunderts wies die Region neben Irland die höchste Emigration aus Europa auf. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen Fremdarbeiter in die unterbevölkerte Küstenregion, nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die forcierte Zuwanderung von Flüchtlingen, Vertriebenen und Umsiedlern. Zu DDR-Zeiten wurden im Zeichen der staatlichen Industrialisierung und des Ausbaus militärischer Standorte Familien aus anderen Bezirken im Nordosten angesiedelt mit dem Ergebnis, dass MV noch Anfang der 1990er Jahre die jüngste Bevölkerung Deutschlands hatte. Im Zuge des Mauerfalls und des Transformationsprozesses setzte eine Abwanderung ein, die in den 1990er Jahren nur vorübergehend nachließ, um zum Ende des 20. Jahrhunderts wieder anzusteigen. Trotz des hohen Stellenwertes in der Landesgeschichte und obwohl MV als eine Art 'Laboratorium für migratorische und demografische Entwicklungen' gilt, ist das Thema kaum erforscht. Der Sammelband möchte einen Überblick über die Wanderungsgeschichte, die aktuellen Migrationsprozesse und ihre Konsequenzen geben, um das Phänomen schließlich in den europäischen Kontext zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The duration of new job matches in East and West Germany (2004)

    Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wolff, Joachim (2004): The duration of new job matches in East and West Germany. (Universität München, Volkswirtschaftliche Fakultät. Discussion paper 2004-10), München, 44 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Dauer neuer Arbeitsverhältnisse in Ost- und Westdeutschland vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses verglichen. Die Stabilität neuer Arbeitsverhältnisse ist in Ostdeutschland geringer als in Westdeutschland, und die Fluktuation der Arbeitskräfte ist höher. Diese Ost-West-Ungleichheit bestand jedoch noch nicht in den ersten Jahren des Transformationsprozesses, als die profitabelsten Jobs geschaffen wurden und die besten Arbeitsplätze vermittelt wurden, sondern sie setzte erst um 1993 ein. Ferner variiert der prozentuale Anteil jener, die in andere Arbeitsverhältnisse überwechseln oder arbeitslos werden. Die Analyse basiert auf Daten zur Beschäftigungsdauer, die dem deutschen sozioökonomischen Panel entnommen sind, und nutzt nichtparametrische Analyseverfahren sowie ein Proportional-Hazard-Modell. Die Ergebnisse werden daraufhin untersucht, ob sie mit Theorien der Arbeitskräftemobilität übereinstimmen. Es zeigt sich, dass Theorien des jobspezifischen Kapitals und Matchingtheorien durch die empirischen Ergebnisse bestätigt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Sachsen, Betriebspanel 2003: Ergebnisse der achten Welle (2004)

    Abstract

    "Das Betriebspanel wurde als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene im Jahr 2003 in Sachsen zum achten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. In der Auswertung sind - ausgehend von der Frage nach stärkeren Schwankungen der Produktion bzw. der Geschäftstätigkeit - die verschiedensten Instrumente zur Bewältigung dieser Schwankungen gebündelt worden. Unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' wurden Fragenkomplexe zur Leiharbeit, zur Teilzeitbeschäftigung, befristeten Arbeitsverhältnissen, geringfügiger Beschäftigung (400 Euro-Kräften), Midi- Jobs, Kurzarbeit und Überstunden schwerpunktmäßig gebündelt und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende,5. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Im Mittelpunkt der achten Welle des Betriebspanels 2003 standen unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' die Themenkomplexe Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Die Anzahl der in Berlin bestehenden Betriebe ist zwischen 1999 und 2002 im Unterschied zum negativen ostdeutschen Trend relativ konstant geblieben. Demgegenüber haben sich die Beschäftigtenzahlen leicht verringert. Zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 war ein Beschäftigungsrückgang von zwei Prozent zu verzeichnen. Fast jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Die Ausbildungsquote der Berliner Betriebe liegt bei 24 Prozent. 36 Prozent aller Betrieb förderten im ersten Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung. Öffentliche Förderung erfolgte in den Bereichen Investitionen und Sachmittel und berufliche Ausbildung. Der Bruttolohndurchschnitt in Berlin lag 2003 gegenüber Westdeutschland bei 97 Prozent und gegenüber Ostdeutschland bei 124 Prozent. Die Tarifbindung ist in Berlin deutlich niedriger als in Westdeutschland. Das Produktivitätsniveau der Berliner Betriebe liegt etwa 20 Prozent unter dem westdeutschen und 30 Prozent über dem ostdeutschen Niveau. Im Vergleich zwischen Berlin und den Stadtstaaten Bremen und Hamburg ergibt sich eine vergleichsweise hohe Identität von Berlin-West mit Hamburg und Bremen, wohingegen Berlin-Ost im Bereich der ostdeutschen Werte liegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Arbeit und Bau und Landesentwicklung (2004): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der achten Welle 2003. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 23), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Mecklenburg-Vorpommern 2003 lagen verwertbare Interviews mit 993 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten; 2. Personalpolitik; 3. betriebliche Flexibilität; 4. Auszubildende; 5. Weiterbildung; 6. öffentliche Förderung und 7. die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 mit rund 24.000 Beschäftigten fortgesetzt. Dieser betrag vor allem das Baugewerbe und den Handel. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Eine große Rolle spielen vor allem befristete Arbeitsverhältnisse sowie die geringfügige Beschäftigung. 41 Prozent aller Betriebe führten Weiterbildungsmaßnahmen durch. Das Lohnniveau beträgt 70 Prozent des westdeutschen Lohnniveaus, die Arbeitsproduktivität erreicht nur 61 Prozent der westdeutschen Werte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung von Frauen in hochqualifizierten Berufen in ost- und westdeutschen Betrieben (2003)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2003): Die Beschäftigung von Frauen in hochqualifizierten Berufen in ost- und westdeutschen Betrieben. In: J. Allmendinger (Hrsg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Teil 1 und 2, S. 1-8.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich ost- und westdeutsche Betriebe hinsichtlich der Beschäftigung von Frauen in akademischen Berufen unterscheiden. Mit einer Sekundäranalyse von Daten aus der Beschäftigtenstatistik und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird die Geschlechterzusammensetzung von hochqualifizierten Berufen im Jahr 1997 auf betrieblicher Ebene untersucht. Vergleichende Arbeiten zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in der DDR und in der BRD zeigen ein unterschiedliches Ausmaß und auch ein unterschiedliches Muster der Geschlechterzusammensetzung von Berufen und Tätigkeiten in den beiden deutschen Staaten. Die berufliche Geschlechtertrennung in der DDR lag über dem hohen Niveau der Bundesrepublik. Dennoch waren ostdeutsche Frauen in administrativen, leitenden und professionellen Tätigkeiten stärker vertreten als westdeutsche. Nach der Wende kam es im Zuge der Restrukturierung von Berufs- und Arbeitsmärkten zu einer Annäherung der Segregationsmuster zwischen beiden Landesteilen. Allerdings belegen betriebliche Einzelfallstudien zum Teil auch mehrdeutige und widersprüchliche Entwicklungen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die These, dass eine Trennungslinie zwischen Ost und West existiert. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben institutionalisierte Praktiken überlebt, die für hochqualifizierte Frauen nach wie vor vorteilhaft sind. In den alten Bundesländern bieten vor allem solche Betriebe aussichtsreiche Beschäftigungschancen, in denen durch traditionelle Geschlechterstereotype gestützte, geschlechterdifferierende Personalroutinen und -praktiken noch nicht Platz greifen konnten, bzw. die solche Personalpraktiken implementiert haben, die dem 'enactment' von geschlechtstypischen Stellenzuweisungen entgegenwirken können. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    PISA 2000: ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland (2003)

    Baumert, Jürgen; Tillmann, Klaus-Jürgen; Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Neubrand, Michael; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Weiß, Manfred; Schiefele, Ulrich;

    Zitatform

    Baumert, Jürgen, Cordula Artelt, Eckhard Klieme, Michael Neubrand, Manfred Prenzel, Ulrich Schiefele, Wolfgang Schneider, Klaus-Jürgen Tillmann & Manfred Weiß (Hrsg.) (2003): PISA 2000. Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 448 S.

    Abstract

    "Der Vergleich der Schülerleistungen in den Bundesländern ist Teil der nationalen Erweiterung des PISA-2000-Projekts. Der Band widmet sich vorrangig den Befunden innerhalb der Länder und berücksichtigt aber auch die international vergleichende Perspektive. Darüber hinaus werden die Schulformen der Länder verglichen und die fächerübergreifenden Kompetenzen analysiert. Nach der Darstellung der konzeptionellen und methodischen Grundlagen sowie einer Zusammenfassung der bereits vorliegenden Ergebnisse der Studie wird nach der Lehrplanvalidität der Ländertests gefragt. Die folgenden Kapitel analysieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Länder in den naturwissenschaftlichen Kompetenzen, in der Motivation und Strategien für das selbstregulierte Lernen, in der Vermittlung sozialer Kompetenzen und in der Computernutzung. Kapitel 8 befasst sich mit den Leistungsvergleichen in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Kapitel 9 differenziert die in den ersten Berichten deskriptiv dargelegten Ergebnisse zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Es folgt eine Analyse der institutionellen Bedingungen des Lehrens und Lernens (z.B. Schulformvergleiche). Kapitel 11 thematisiert die Schülerwahrnehmungen zur Qualität des Fachunterrichts und Kapitel 12 beschreibt die Zusammenhänge zwischen Merkmalen der Familienstruktur und des Schulerfolgs. Der Band schließt mit einer Darstellung der Konzeption für die Rückmeldungen von PISA-Ergebnissen an die beteiligten Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Verbreitung von Innovationen in West- und Ostdeutschland (2003)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (2003): Zur Verbreitung von Innovationen in West- und Ostdeutschland. In: L. Bellmann & R. Hujer (Hrsg.) (2003): Betriebliche Innovationen im Spiegel von Betriebsbefragungen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 277), S. 17-31.

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist die Analyse der betrieblichen Bestimmungsfaktoren der Produktinnovationen mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2001, in dem Fragen zu betrieblicher Innovation gestellt wurden. Als Determinanten der Produktinnovation werden die Unternehmensgröße, die betriebliche Humankapitalausstattung, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und die Branchenzugehörigkeit untersucht, um nur einige Einflussfaktoren zu nennen, die auch im Rahmen der empirischen Arbeiten zur Neuen Wachstumstheorie diskutiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil der Betriebe mit Produktinnovationen von 1999 bis 2001 deutlich zurückgegangen ist, in Ostdeutschland stärker als in Westdeutschland. Er liegt in beiden Landesteilen 2001 bei rund 30 Prozent. Wie zu erwarten, zeigen die ökonometrischen Modelle eine positive Wirkung eigener Marktforschungs- bzw. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Betriebe auf ihre Innovationstätigkeit. Auch eine gute Ertragslage erhöht die Innovationsbestrebungen des Betriebes. Ein Einfluss der betrieblichen Humankapitalausstattung auf die Innovationstätigkeit kann nur teilweise bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2003 (2003)

    Berthold, Norbert; Thode, Eric; Drews, Stefan; Berchem, Sascha von; Fricke, Holger; Vehrkamp, Robert;

    Zitatform

    Berthold, Norbert, Holger Fricke, Stefan Drews & Robert Vehrkamp (2003): Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2003. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 143 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Standortwettbewerb gibt es in einer globalisierten Wirtschaft nicht nur zwischen Nationen: Auch Regionen stehen international und national in einem intensiven Wettbewerb um mobile Produktionsfaktoren und die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen. Zum zweiten Mal legt die Bertelsmann Stiftung mit dieser Studie einen umfassenden Standortvergleich der 16 Bundesländer vor. Die vergleichende Bewertung der einzelnen Bundesländer in einem 'Erfolgsindex' wird dabei ergänzt durch die Messung und Bewertung der landesspezifischen Maßnahmen in einem 'Aktivitätsindex'. Detaillierte Länderberichte ergänzen und vertiefen die Analyse für jedes einzelne Bundesland. Der Band bietet:
    - die Kurzfassung der Studie mit den wichtigsten Ergebnissen, den 16 zusammenfassenden Länderberichten und einem übersichtlichen Datenanhang,
    - die vollständige Projektdokumentation des Ranking 2003 mit ausführlichen Analysen, detaillierten Länderberichten und methodischen Erläuterungen (auf der beiliegenden CD-ROM) und
    - die vollständige Projektdokumentation des Ranking 2001 zum Vergleich (auf der beiliegenden CD-ROM)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen (2003)

    Blien, Uwe ; Eickelpasch, Alexander; Blume, Lorenz; Geppert, Kurt; Maierhofer, Erich; Wolf, Katja; Blien, Uwe ; Vollkommer, Dieter;

    Zitatform

    (2003): Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 267), Nürnberg, 493 S.

    Abstract

    "Die ostdeutschen Regionen haben seit der Vereinigung mit Westdeutschland bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer gehen die Bewertungen des wirtschaftlichen Aufholprozesses der neuen Bundesländer noch weit auseinander. Die Entwicklung der Regionen Ostdeutschlands von 1993 bis 1999 ist Gegenstand der Analysen. Ziel ist es, Ursachen für unterschiedliche Entwicklungspfade herauszuarbeiten. Ansatz, Theorie, Daten, Methoden und vor allem die Ergebnisse der Untersuchungen werden umfassend dargestellt. Die Ergebnisse beruhen auf einer selten angewandten Kombination von flächendeckenden quantitativen und von qualitativen Methoden in Fallstudien. Eingeschlossen sind Aussagen zu verschiedenen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die ebenfalls einem Test unterzogen werden konnten. Wichtige Fragen zur Regionalentwicklung konnten sehr differenziert bearbeitet werden: Wie wirkt sich die sektorale Spezialisierung auf die regionale Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die Lage einer Region auf die Beschäftigungsentwicklung? Welche Effekte haben verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente und welchen Einfluss hat die regionale Lohnentwicklung? Wie wirkt sich die Rolle lokaler 'Leitpersönlichkeiten' aus? Die Ergebnisse sind nicht nur relevant für die Erklärung von Vorgängen in den Regionen Ostdeutschlands. Sie dienen generell dazu, Einsicht über ökonomische Prozesse zu gewinnen und wichtige Fragen von allgemeiner Bedeutung zu klären.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2003): Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung ein Modell verwendet, das auf dem klassischen Shift-Share-Ansatz der Regionalökonomie aufbaut. Durch die Übertragung in ein regressionsanalytisches Modell (als constraint least square zweistufig geschätzt) wird neben der Zerlegung der Entwicklung in Struktur- und Standorteffekte erreicht, dass theoriegeleitet weitere Variablen einbezogen werden. Für die Untersuchung stehen detaillierte regionale Daten auf Kreisebene aus der Beschäftigtenstatistik für die Jahre 1993 bis 2001 und verschiedene BA Statistiken zur Verfügung. Die abhängige Variable ist die Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche eines ostdeutschen Kreises. Die exogenen Determinanten bilden u.a. die Branchenstruktur und -konzentration, das regionale Qualifikations- und Lohnniveau. Somit können branchen- und regionalspezifische Einflüsse gesondert kontrolliert werden. Der Ansatz umgeht durch die Auswahl der Erfolgsvariablen das Problem der Endogenität von Maßnahmeausgaben und Arbeitsmarktlage, da nach der Verteilungsformel für die Mittel der Arbeitsmarktpolitik die Beschäftigungsentwicklung kaum eine Wirkung auf den Mitteleinsatz ausübt. Neben ABM/SAM werden auch die Ausgaben für Weiterbildung (FbW) als unabhängige Variablen integriert. Die Resultate zeigen für die Arbeitsmarktpolitik nicht signifikante Effekte im Falle von ABM/SAM, während bei FbW ein signifikanter positiver Einfluss sichtbar wird. Weiterbildung unterstützt demnach die regionale Beschäftigungsentwicklung, Erwerbschancen steigen durch die Anpassung der beruflichen Qualifikationen an die Arbeitsnachfrage. Der direkte Kapazitätseffekt der Beschäftigung schaffendenden Maßnahmen wurde soweit möglich heraus gerechnet. Weiteres Ergebnis der Analysen ist der Nachweis einer heterogenen Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von den jeweiligen Branchen und Kreisen. Regionen mit überdurchschnittlich qualifizierten Beschäftigten und mit mittelgroßen Betrieben erzielen relativ günstige Ergebnisse. Hohe Grade von Branchenkonzentrationen wirken sich eher negativ aus. Überdurchschnittliche regionale Löhne haben auf die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen differenzierte, aber zumeist negative Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung: so funktioniert es: Beispiele aus der Praxis (2003)

    Broniecki, Stephan; Vogel, Matthias; Kubiczek, Wolfgang; Simons, Renate; Piek, Marion; Wend, Christian; Wahl, Berti; Pohle, Martina; Hofmann, Heike; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Broniecki, Stephan, Achim Hartisch, Heike Hofmann, Wolfgang Kubiczek, Marion Piek, Martina Pohle, Renate Simons, Matthias Vogel, Berti Wahl & Christian Wend (2003): Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung. So funktioniert es: Beispiele aus der Praxis. (LASA-Dokumentation 14), Potsdam, 32 S.

    Abstract

    "Verzahnung - die Assoziationen zu diesem Wort richten sich vor allem auf technische Prozesse und zunächst kaum auf das Feld der Arbeitsförderung. Trotzdem ist der Begriff in Brandenburg bei vielen arbeitsmarktpolitischen Akteuren schon heute mit positiven Erfahrungen besetzt, spätestens seit das Kabinett des Landes Brandenburg im August 2000 beschloß, bei jedem investiven Förderprogramm des Landes die Einbeziehung der Arbeitsförderung zu prüfen. Die Einbindung der Förderung von Arbeitslosen nach SGB III in die Finanzierung öffentlicher Aufträge ermöglicht es Kreis- und Kommunalverwaltungen, den von ihnen geforderten Eigenanteil zu verringern und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren. Unternehmen erhalten auf diese Weise Aufträge, die wegen knapp bemessener Haushalte zunehmend nur auf diesem Weg zu realisieren sind. Arbeitslose erhalten befristet eine Beschäftigung in der freien Wirtschaft mit der Chance auf eine anschließende Übernahme im Betrieb. Auf diese Weise ergeben sich Vorteile für alle Beteiligten. Die Dokumentation stellt Modelle und gute Beispiele vor, die das breite Spektrum möglicher Verzahnungsvorhaben näher bringen. In Auswertung abgeschlossener Projekte werden Erfolgsfaktoren und mögliche Stolpersteine in der praktischen Umsetzung einer Materie aufgezeigt, bei der oft genug 'der Teufel im Detail' steckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disparitäten im Sozialhilfebezug: Auswertung der Sozialhilfestatistik unter Berücksichtigung des Haushaltskontextes und regionaler Aspekte (2003)

    Burmester, Monika;

    Zitatform

    Burmester, Monika (2003): Disparitäten im Sozialhilfebezug. Auswertung der Sozialhilfestatistik unter Berücksichtigung des Haushaltskontextes und regionaler Aspekte. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3023), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 274 S.

    Abstract

    "Das Sozialhilferisiko ist ungleich verteilt. Dies gilt sowohl für Personengruppen als auch unter regionalem Aspekt. Mit den Einzeldatensätzen der 25 %-Stichprobe der Sozialhilfeempfängerstatistik können Haushaltsanalysen vorgenommen werden, die weitergehende Erkenntnisse über die Empfängerstruktur zulassen. Ergebnisse solcher Haushaltsauswertungen für verschiedene Gruppen von Empfängern laufender Hilfe zum Lebensunterhalt werden in dieser Untersuchung präsentiert. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden regionale Unterschiede in der Sozialhilfedichte. Die Analysen zu den regionalen Disparitäten führen zu dem Ergebnis, dass die Arbeitslosigkeit nur einen Teil der Unterschiede in der Sozialhilfequote erklären kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationssystem und Gründungsgeschehen in Jena: erste Erkenntnisse einer Unternehmensbefragung (2003)

    Cantner, Uwe ; Graf, Holger; Fornahl, Dirk;

    Zitatform

    Cantner, Uwe, Dirk Fornahl & Holger Graf (2003): Innovationssystem und Gründungsgeschehen in Jena. Erste Erkenntnisse einer Unternehmensbefragung. (Jenaer Schriften zur Wirtschaftswissenschaft 6/2003), Jena, 37 S.

    Abstract

    "Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Wirtschaftssystemen Jena führte im Sommer 2002 in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mikroökonomik der Friedrich-Schiller- Universität Jena eine Befragung der in Jena ansässigen Unternehmen durch. Die wichtigsten bereits erkennbaren Ergebnisse dieser Befragung werden in dieser Arbeit zusammengefasst. Das Gründungsgeschehen in Jena spielte sich in zwei Wellen ab. Die erste, die 1991 ihren Höhepunkt erreichte, war vermutlich wiedervereinigungsbedingt. Die zweite Gründungswelle erreichte im Jahr 1999 ihren Höhepunkt. Gründungsentscheidung und die Wahl des Standorts Jena werden von folgenden Standort-Faktoren positiv beeinflusst: der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, dem Vorhandensein wichtiger anderer Firmen, dem sozialen Netzwerk der Gründer, den Hochschulen und dem positiven Image der Stadt Jena. Neben der Bedeutung von Spin-offs und lokalen Netzwerken zeigt sich eine starke innere Verflechtung bei der Wissensgenerierung in Form von Forschungskooperationen und bei der Mitarbeiterwahl." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ESF-geförderte Existenzgründung in Sachsen-Anhalt (2003)

    Eisentraut, Roswitha; Reschke, Steffen;

    Zitatform

    Eisentraut, Roswitha & Steffen Reschke (2003): ESF-geförderte Existenzgründung in Sachsen-Anhalt. (Der Hallesche Graureiher 2003-03), Halle, 49 S.

    Abstract

    Entsprechend Artikel 3 der EG-Verordnung Nr. 1260 / 1999 des Rates vom 21. Juni 1999 über die allgemeinen Bestimmungen für die Europäischen Strukturfonds (ESF) ist das Bundesland Sachsen-Anhalt in seiner Gesamtheit Ziel-1-Fördergebiet der EU im Zeitraum 2000 bis 2006. Um die Ergebnisse und Wirkungen der Maßnahme 8 "Förderung des Unternehmergeistes" des Schwerpunktes 4 des Operationellen Programms (OP) Sachsen-Anhalt genauer einschätzen zu können, wurde im März 2003 eine Sondererhebung in Form einer schriftlichen Befragung von Teilnehmer/innen an ESF-geförderten Existenzgründermaßnahmen durchgeführt. Drei Themenfelder standen im Mittelpunkt des Interesses: (1) die Einschätzung der angebotenen Vorbereitungs- und Begleitkurse durch die Teilnehmer/innen, (2) die Nachhaltigkeit der Unternehmensgründungen und (3) die besonderen Probleme bei Existenzgründungen von Frauen. Weitere Fragen betrafen die Motive der Unternehmensgründung, die zusätzlichen Möglichkeiten der Vorbereitung auf die Existenzgründung, die Wirtschaftsbereiche der gegründeten Unternehmen, die Beschäftigtenstruktur der Unternehmen, die Einkommensentwicklung nach Unternehmensgründung sowie demografische Angaben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsgarant Netzwerke?: Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg (2003)

    Frank, Wilma; Schuldt, Karsten; Temps, Claudia; Richter, Gerhard; Grundmann, Martin;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt, Claudia Temps, Martin Grundmann & Gerhard Richter (2003): Erfolgsgarant Netzwerke? Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg. (LASA-Studie 40), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Netzwerke im Allgemeinen und Qualifizierungsnetzwerke im Besonderen haben, im Gegensatz zur aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung, in der Bundesrepublik Hochkonjunktur. Allerdings sind zahlreiche Fragen sowohl praktisch als auch theoretisch unzureichend durchdrungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Frühsommer 2002 von der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) das Forschungsvorhaben 'Entwicklungstendenzen und Erfolgsfaktoren von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg' vergeben, welches für die im Land Brandenburg entstandenen Qualifizierungsnetzwerke eine Zwischenbilanz zu ziehen hatte. Im Einzelnen war es das Untersuchungsziel:
    - Erstens komplementär und vertiefend zur bereits bestehenden Internet-Präsentation die im Land Brandenburg aktiven Qualifizierungsnetze vollständig zu identifizieren, die derzeit verfügbaren Informationen zu den einzelnen Netzwerken inhaltlich zu ergänzen, diese Informationen nach bestimmten Kriterien zu ordnen (z. B. nach dem regionalen Wirkungsbereich, nach den bearbeiteten Themen, nach den involvierten Akteuren, nach den Schnittstellen zu Branchen oder ganzen Wirtschaftszweigen, nach den angestrebten Zielen, nach den einbezogenen Fördermitteln usw.) und in geeigneter - auch grafischer -Form in einer Dokumentation darzustellen;
    - zweitens qualitative und zugleich repräsentative Aussagen im Hinblick darauf zu treffen, welche fördernden und hemmenden Faktoren die Entwicklung von Qualifizierungsnetzwerken beeinflussen; welche Zwischenbilanz die ursprünglichen Erwartungen und die bisherigen Ergebnisse der Arbeit der Netzwerke zulassen, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Wirkung von Qualifizierungsnetzwerken sich gegenwärtig abzeichnen; welche gegebenenfalls vorhandenen inhaltlichen Lücken in Netzwerkstrukturen zu identifizieren sind, welche Bilanz die konkret als Modellprokekte gestarteten Qualifizierungsnetzwerke bislang ausweisen können und welche Entwicklungsoptionen insgesamt Netzwerke im Bereich der beruflichen Erstausbildung sowie der Weiterbildung entfalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ost-West-Verdienstrelation: eine Untersuchung mit Hilfe der laufenden Verdiensterhebung 2002 (2003)

    Frank-Bosch, Birgit;

    Zitatform

    Frank-Bosch, Birgit (2003): Ost-West-Verdienstrelation. Eine Untersuchung mit Hilfe der laufenden Verdiensterhebung 2002. In: Wirtschaft und Statistik H. 5, S. 433-442.

    Abstract

    "Das Verdienstniveau im Osten Deutschlands war im Jahr 2002 im Durchschnitt um 28% niedriger als im Westen. Die aus dem Verhältnis der Verdienste in den neuen Ländern und Berlin-Ost sowie im früheren Bundesgebiet errechnete Ost-West-Verdienstrelation variierte jedoch stark zwischen den Geschlechtern, von Arbeitnehmergruppe zu Arbeitnehmergruppe und von Wirtschaftszweig zu Wirtschaftszweig. Der Einfluss der unterschiedlichen Arbeitnehmerstrukturen auf das Verdienstniveau im Osten sowie im Westen soll in dem Beitrag untersucht werden, der sich auf die Ergebnisse der laufenden Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe bezieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse der außenwirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Sachsen/Ostdeutschland - Kooperationspotentiale im Bereich der Informations- und Kommunikationswirtschaft: Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit (2003)

    Gerstenberger, Wolfgang; Röhl, Klaus-Heiner; Schmalholz, Heinz; Votteler, Michaela; Szalavetz, Andrea;

    Zitatform

    Gerstenberger, Wolfgang, Klaus-Heiner Röhl, Heinz Schmalholz, Andrea Szalavetz & Michaela Votteler (2003): Analyse der außenwirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Sachsen/Ostdeutschland - Kooperationspotentiale im Bereich der Informations- und Kommunikationswirtschaft. Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit. (Ifo-Dresden-Studien 34), München, 171 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung entstand im Rahmen des umfangreichen Forschungsvorhabens 'Analyse der außenwirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Sachsen / Ostdeutschland - Rückwirkungen des fortschreitenden Integrationsprozesses in Mittelosteuropa', das in Kooperation zwischen dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden, und dem Institut für Weltwirtschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (IfW), Budapest, durchgeführt wird. In dem im Jahr 2000 abgeschlossenen Teil I ging es um eine Bestandsaufnahme der außenwirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Sachsen/Ostdeutschland. Diese Untersuchung ist als Band 27 in der Publikationsreihe 'ifo dresden Studien' erschienen. Der hier präsentierte Teil II beinhaltet eine Analyse des Kooperationspotentials der Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) in Sachsen und Ungarn vor dem Hintergrund, dass sich sowohl Sachsen als auch Ungarn in der vergangenen Dekade zu prosperierenden Standorten der IuK-Wirtschaft entwickelt haben. Dennoch sind die bilateralen Handels- und Kooperationsbeziehungen nur schwach ausgeprägt. Die Untersuchung zeigt für beide Länder, dass die leistungsfähigsten Unternehmen der Branche aus dem Kreis der Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne kommen, die somit Bestandteil der jeweiligen konzerninternen Produktionsketten sind. Unter diesen Gegebenheiten bieten die derzeit existierenden Strukturen nur ein geringes Potenzial für eine zukünftige Ausweitung der bilateralen Handels- und Kooperationsbeziehungen im IuK-Bereich. Erst im Zuge einer Verbreiterung und Anreicherung der Angebotsstrukturen in Ungarn und in Sachsen um ein international wettbewerbsfähiges lokales Angebot werden sich mehr Kooperationsmöglichkeiten bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Votteler, Michaela;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung Sachsens in der laufenden und den nächsten Dekaden (2003)

    Gerstenberger, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerstenberger, Wolfgang (2003): Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung Sachsens in der laufenden und den nächsten Dekaden. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 10, H. 5, S. 9-25.

    Abstract

    In der ifo Niederlassung Dresden wurde ein Rechensystem für die Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Langfrist-Szenarien für Sachsen entwickelt. In dem Beitrag wird das System zunächst kurz erläutert und dann auf die Perspektiven für Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt Sachsens bis 2030 eingegangen. "In dem entwickelten Szenario überwiegen die Auftriebskräfte so stark, dass das sächsische Bruttoinlandsprodukt über dem deutschen Durchschnitt wachsen wird. Dies gilt insbesondere für die laufende Dekade. Danach werden sich die Standortbedingungen in Sachsen relativ verschlechtern. Bei den Erwerbstätigen zeichnet sich ein weitreichender Strukturwandel ab. Obwohl die Gesamtzahl im Trend leicht sinken wird, dürfte der Berg von heute 400.000 Erwerbslosen bis 2030 weitgehend abgeschmolzen sein, da im gleichen Zeitraum aus demographischen Gründen das Arbeitskräfteangebot in Sachsen deutlich abnehmen wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung in der Denkmalpflege: ein Vorteil für beide Seiten (2003)

    Hofmann, Heike; Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2003): Arbeitsförderung in der Denkmalpflege. Ein Vorteil für beide Seiten. (LASA-Dokumentation 16), Potsdam, 90 S.

    Abstract

    'Aktive Arbeitsförderung ist ein Beitrag zu besserer Standort- und Lebensqualität: Nachhaltig wirksame Projekte, wie sie diese Broschüre aus dem Bereich der Denkmalpflege präsentiert, machen das Land Brandenburg attraktiver und lebenswerter.' Durch die Auftragsvergabe an Wirtschaftsunternehmen werden zudem reguläre Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Die vorgestellten Beispiele sollen vor allem Bauherren aus den kommunalen Bereichen ermutigen, Arbeitsförderprojekte in der Denkmalpflege anzugehen. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie die Sanierung eines stadtbildprägenden Rathauses, einer kulturhistorisch wertvollen Kirche oder eines historischen Wohnhauses finanziert werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturschwache Räume als Standort der Informations- und Kommunikationsbranche: das Beispiel Sachsen-Anhalt (2003)

    Kawka, Rupert;

    Zitatform

    Kawka, Rupert (2003): Strukturschwache Räume als Standort der Informations- und Kommunikationsbranche: das Beispiel Sachsen-Anhalt. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 3, S. 64-71.

    Abstract

    "Forschung und Entwicklung (FuE) werden als zentrale Faktoren für das nationale und auch regionale Wirtschaftswachstum angesehen. Die Innovationsfreudigkeit ist besonders in den Sektoren der so genannten New Economy ausgeprägt. Auch wenn sich im vergangenen Jahr eine starke Marktbereinigung vollzogen hat, sodass die Erwartungen an diese Branchen geringer geworden sind, gilt immer noch, dass Hochtechnologiesektoren einen Einfluss auf das nachhaltige Wirtschaftswachstum in den Regionen haben. Auch strukturschwache Regionen sehen eine Chance, ihren wirtschaftlichen Rückstand zukünftig zu kompensieren, indem sie verstärkt Hochtechnologiebranchen fördern. Dennoch stellt sich die Frage, ob diese Branchen überhaupt in derartigen Räumen Fuß fassen und als Hoffnungsträger für solche Regionen angesehen werden können. Exemplarisch soll dies an Hand von Sachsen-Anhalt untersucht werden, da dieses Bundesland zu den wirtschaftlich schwachen zählt. Der Artikel beschreibt den Entwicklungsstand der modernen IuK-Branche in dieser Region. Dabei fallen folgende Ergebnisse besonders auf: Die modernen IuK-Firmen in Sachsen-Anhalt sind hinsichtlich ihrer Mitarbeiter- und Umsatzzahlen zwar relativ klein, sie bedienen aber nicht nur regionale Märkte, denn sie sind auch national konkurrenzfähig. Das bedeutet, dass sich derartige Firmen nicht nur an wirtschaftlich besonders attraktiven Standorten etablieren, sondern sich auch in strukturschwachen Regionen erfolgreich entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Unternehmensgründungen auf einen entstehenden regionalen Cluster: das Beispiel Bioinstrumente in Jena (2003)

    Menzel, Max-Peter ;

    Zitatform

    Menzel, Max-Peter (2003): Der Einfluss von Unternehmensgründungen auf einen entstehenden regionalen Cluster. Das Beispiel Bioinstrumente in Jena. (Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung 221), Bayreuth, 134 S.

    Abstract

    "Das Phänomen regionaler Clusterung von Unternehmen wurde auf vielfältige Art und Weise untersucht. Jedoch haben die Auswirkungen von Unternehmensgründungen innerhalb des Entwicklungszusammenhangs zwischen Pfadabhängigkeit und Innovationsprozessen auf die Entstehung regionaler Cluster bisher nur wenig detaillierte Betrachtung erfahren. Als Hauptthese ist folgende Aussage anzusehen: Unternehmensgründungen in (entstehenden) Clustern haben nicht nur durch ihre Gründung an sich Auswirkungen auf den regionalen Entwicklungspfad, sondern sie zeigen neue marktliche und technologische Möglichkeiten für bestehende Unternehmen auf und können durch interaktive Lernprozesse eine Veränderung der Kompetenzen und Entwicklungspfade von sowohl innerhalb wie außerhalb des Clusters stehenden Unternehmen bewirken. Sie beeinflussen daher das gesamte regionale Wirtschaftssystem. Weiterhin wird argumentiert, dass die Art des Einflusses von Unternehmensgründungen von den Netzwerken abhängt, aus denen sie entstanden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg" (2003)

    Michel, Harald; Schulz, Volker;

    Zitatform

    Michel, Harald & Volker Schulz (2003): Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg". (LASA-Dokumentation 15), Potsdam, 33 S.

    Abstract

    Seitens des Landes Brandenburg wurde in den vergangen Jahren aktiv versucht, durch fachliche Anleitung bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen qualitätssichernde Impulse für eines der lange Zeit wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu geben. Die Dokumentation fasst hierzu wesentliche Entwicklungen und Erfahrungen zusammen. Es wird festgestellt, dass fachliche Anleitung in den vergangenen Jahren zu einem integralen Bestandteil von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Land Brandenburg geworden ist. Angesichts der prekären Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere der Problemgruppe der Langzeitarbeitslosen, wird für eine Beibehaltung dieses Förderinstruments plädiert. Dabei wird die fachliche Anleitung besonders durch die vielschichtigen Problemlagen langzeitarbeitsloser Männer und Frauen begründet. Der Untersuchung liegt die Auswertung von Projektdaten und von Interviews mit ABM-Verantwortlichen, fachlichen Beratern und ABM-Teilnehmern zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Institutional endowment, localized capabilities and the emergence of SMEs: from mining to recycling, the case of Freiberg (Saxony) (2003)

    Musyck, Bernard;

    Zitatform

    Musyck, Bernard (2003): Institutional endowment, localized capabilities and the emergence of SMEs. From mining to recycling, the case of Freiberg (Saxony). In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 15, H. 4, S. 273-298.

    Abstract

    "This paper analyses the development of the emerging SME-based recycling and environmental technology sector in the region of Freiberg in the former centrally planned economy of the German Democratic Republic. The author analyses a relatively successful process of economic renewal resulting from a combination of endogenous assets and exogenous impulses, set within a socio-economic context often seen as unconducive to the creation of new and innovative firms. The analysis has three distinct but interlocking strands of explanation: long-term historical assets and localized capabilities; the restructuring of existing local research institutes; and public policies in support of environmental protection and applied research. The paper analyses how processes of learning and unlearning, and the existence of tacit and formal knowledge, supported by a strong social capital reinforced during years of communism, contributed to the development of the new sector. Overall, the analysis privileges an historical perspective in highlighting a process of long-term continuity in the accumulation of skills and entrepreneurial abilities, combined with a process of industrial transformation and renewal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hysteresis in German labor market participation?: an East-West comparison using regional data (2003)

    Möller, Joachim; Aldashev, Alisher;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Alisher Aldashev (2003): Hysteresis in German labor market participation? An East-West comparison using regional data. Regensburg, 24 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die geschlechtsspezifische Erwerbsbeteiligung auf regionaler Ebene und nutzt die deutsche Vereinigung als ein natürliches Experiment. Ausgehend von theoretischen Überlegungen werden zunächst deskriptive Belege für die Beziehung zwischen Erwerbsverhalten, der regionalen Arbeitslosenquote und der Lohnhöhe präsentiert. Mit Hilfe eines räumlichen ökonometrischen Ansatzes werden dann die Determinanten der Erwerbsbeteiligung in einem umfassenden Modell, in dem die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern explizit berücksichtigt werden, untersucht. Es zeigt sich, dass im allgemeinen die regionalen Erwerbsquoten eine konkave Funktion der Bevölkerungsdichte sind. In Bezug auf die ökonomischen Bedingungen ergibt sich ein gemischtes Bild. Ein statistisch signifikanter Einfluss der Lohnhöhe kann nur für männliche Arbeitnehmer im Westen festgestellt werden. Arbeitslosigkeit vermindert die Erwerbsbeteiligung männlicher Arbeitnehmer in beiden Teilen des Landes und die weiblicher Arbeitnehmer im Westen. Im Gegensatz dazu scheinen die Erwerbsquoten weiblicher Arbeitnehmer, die die entsprechenden Durchschnittszahlen für westdeutsche Regionen um mehr als 10 Prozentpunkte übertreffen, in den neuen Ländern durch regionale ökonomische Variablen nicht beeinflusst zu werden. Dies führt zu dem Schluss, dass Hysteresephänomene, die aus der Hartnäckigkeit von Gewohnheiten resultieren, wichtig für ein völliges Verständnis des Erwerbsverhaltens sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Schrumpfung: Neue Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Sachsen/Sachsen-Anhalt und Thüringen (2003)

    Müller, Bernhard; Siedentop, Stefan ;

    Zitatform

    Müller, Bernhard & Stefan Siedentop (Hrsg.) (2003): Schrumpfung: Neue Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Sachsen/Sachsen-Anhalt und Thüringen. (Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels Teil 1), Hannover: Verlag der ARL, 154 S.

    Abstract

    "In allen Teilen Deutschlands sind gegenwärtig mehr oder weniger deutliche Tendenzen und Auswirkungen eines Rückgangs der Bevölkerung sowie eines nachlassenden Wirtschaftswachstums zu verzeichnen. Die damit verbundenen Entwicklungen stellen sich gerade in Ostdeutschland als ein besonders gravierendes Problem dar. Dazu zählt vor allem die umfangreiche Abwanderung der jungen, aktiven und gut ausgebildeten Bevölkerungsgruppen nach der Wende, der großflächige Leerstand von Wohngebäuden und -siedlungen, die Überkapazitäten der kommunalen Infrastruktur, das wachsende Defizit öffentlicher Haushalte aufgrund des Rückgangs kommunaler und staatlicher Einnahmen bei gleich bleibenden bzw. steigenden Ausgaben sowie das anhaltende Wegbrechen der industriellen Basis vieler Regionen und Kommunen mit einem gravierenden Verlust an Einkommen und an Arbeitsplätzen. Auch wenn die beschriebenen Trends nicht aufzuhalten oder gar umzukehren sind, bietet der Prozess der strukturellen Schrumpfung auch Chancen zum Umdenken und zur Neuorientierung der Stadt- und Regionalentwicklung. Ostdeutschland könnte gerade in dieser Hinsicht zu einem Vorreiter für einen neuen paradigmatischen Ansatz der Steuerung der Stadt- und Regionalentwicklung in Deutschland werden. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden solche Ansätze zur Steuerung und Begleitung von regionalen Schrumpfungsprozessen vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Norddeutschland im Standortwettbewerb (2003)

    Niebuhr, Annekatrin ; Stiller, Silvia;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin & Silvia Stiller (2003): Norddeutschland im Standortwettbewerb. (HWWA-Report 222), Hamburg, 90 S.

    Abstract

    "Die norddeutschen Bundesländer werden im Zuge der anstehenden Erweiterung der EU stärker in das Zentrum des europäischen Wirtschaftsraumes rücken. Die Öffnung der mittel- und osteuropäischen Länder hat neue Absatzmöglichkeiten eröffnet, deren weitere Erschließung für den Norden Deutschlands eine erhebliche ökonomische Chance darstellt. Die EU-Erweiterung und die voranschreitende Globalisierung werden aber auch die Konkurrenz für norddeutsche Wirtschaftsstandorte verschärfen. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob die norddeutschen Bundesländer insgesamt von den weitreichenden Veränderungen des wirtschaftlichen Umfeldes profitieren werden. Sie basiert auf einer Untersuchung zur Standortqualität Norddeutschlands, die das HWWA im Auftrag der Vereins- und Westbank AG, Hamburg im Jahr 2002 durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Armut in West- und Ostdeutschland: ein differenzierter Vergleich (2003)

    Otto, Birgit; Siedler, Thomas;

    Zitatform

    Otto, Birgit & Thomas Siedler (2003): Armut in West- und Ostdeutschland. Ein differenzierter Vergleich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 4, S. 61-66.

    Abstract

    In dem Beitrag werden mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels sowohl die Verweildauer in Armut als auch die Eintritte in bzw. Austritte aus Armut in Deutschland untersucht. Es wird festgestellt, dass von 1992 bis 2000 für Ostdeutschland eine niedrige - und sich über die Jahre kaum verändernde - Einkommensungleichheit zu beobachten war. Zugleich waren dort - gemessen an der für Ostdeutschland "regional" definierten Armutsgrenze - weniger Personen als im Westen von Armut betroffen. Für beide Teile Deutschlands gilt, dass etwa die Hälfte der im Beobachtungszeitraum begonnenen Armutsphasen ein Jahr später beendet war. Die Wahrscheinlichkeit für Menschen, die schon einmal arm waren, wieder unter die Armutsgrenze zu gelangen, ist in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland. In beiden Regionen nimmt jedoch die Wahrscheinlichkeit, erneut arm zu werden, mit jedem weiteren Jahr außerhalb von Armut ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe eines iterativen Matching-Algorithmus: eine Fallstudie über langzeitarbeitslose Maßnahmeteilnehmer in Sachsen (2003)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2003): Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe eines iterativen Matching-Algorithmus. Eine Fallstudie über langzeitarbeitslose Maßnahmeteilnehmer in Sachsen. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 173), Halle, 39 S.

    Abstract

    "In der Studie werden Weiterbildungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit Daten des unterjährigen Mikrozensus Sachsen evaluiert. Dazu wird ein zweistufiger Matchingansatz verwendet. Im ersten Schritt wird über die Teilnahmeneigung eine Vorgruppierung vorgenommen, aus der im zweiten Schritt mit einem iterativen Optimierungsalgorithmus Paare gebildet werden. Mit diesem können den Teilnehmern ähnlichere Nichtteilnehmer zugeordnet werden. Dem Heterogenitätsproblem wird mit der zusätzlichen Einbeziehung der Erwerbsvorgeschichte in den Matchingprozess begegnet. Der Effekt der Maßnahmeteilnahme wird anhand der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Teilnahme bzw. Nichtteilnahme mit Hilfe der Cox-Proportional-Hazard-Regression bestimmt. Beide arbeitsmarktpolitischen Programme führen bei den untersuchten langzeitarbeitslosen Maßnahmeteilnehmern zu einer Verlängerung der Arbeitslosigkeitsdauer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Differenzierungen in Ostdeutschland: die Wirtschaftslage ostdeutscher Kreise an der Grenze zu Niedersachsen (2003)

    Rosenfeld, Martin; Kawka, Rupert;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin & Rupert Kawka (2003): Regionale Differenzierungen in Ostdeutschland. Die Wirtschaftslage ostdeutscher Kreise an der Grenze zu Niedersachsen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 1, S. 27-33.

    Abstract

    "Zwölf Jahre nach der Wiederherstellung der deutschen Einheit werden die regionalen Differenzierungen innerhalb der neuen Bundesländer immer deutlicher. Für die ostdeutschen Regionen an der früheren innerdeutschen Grenze kann vermutet werden, dass sie aufgrund ihrer teilweise gegebenen räumlichen Nähe zu wirtschaftlich prosperierenden Zentren in den alten Ländern von den Ausbreitungseffekten dieser Zentren profitieren konnten und sich demgemäß vergleichsweise günstig entwickelt haben. Der Beitrag untersucht diese Vermutung am Beispiel der Kreise des Landes Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen. Die empirische Analyse zeigt, dass die vermuteten Ausbreitungseffekte tatsächlich vorhanden sind. Allerdings zeigen sie sich überwiegend bei Indikatoren, mit denen das Ergebnis der regionalen Wirtschaftstätigkeit gemessen wird. Hinsichtlich ihrer Ausstattung mit wichtigen regionalen Wachstumsfaktoren stehen die untersuchten Kreise eher ungünstig da. Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass die untersuchten Kreise - trotz ihres relativ guten wirtschaftlichen Ergebnisses - nicht als jene potentiellen regionalen Wachstumspole für die ostdeutsche Wirtschaft in Frage kommen, deren gezielte Förderung vom IWH seit längerem empfohlen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt?: Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen (2003)

    Schmidt, Nicola;

    Zitatform

    Schmidt, Nicola (2003): Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt? Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 12, H. 4, S. 339-342. DOI:10.1515/arbeit-2003-0408

    Abstract

    Am Beispiel Nordhausen, einem ehemaligen Industriestandort in Thüringen mit einer Arbeitslosenquote von ca. 18 bis 20 Prozent wird gefragt, ob die Förderung beruflicher Weiterbildung aus dem dritten Sozialgesetzbuch die Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt verbessert oder nicht. Hierzu werden die empirischen Ergebnisse einer zweisemestrigen Lehrforschung ab SS 2002 im Studiengang Sozialmanagement der Fachhochschule Nordhausen vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung von neun Umschulungsmaßnahmen bei vier regional tätigen Bildungsträgern. Insgesamt 170 Teilnehmende aus dem kaufmännischen, handwerklichen und industriellen Bereich und durchschnittlich 30 Jahre alt werden schriftlich befragt. Die soziodemografischen und berufsbiografischen Daten aus dem Zeitraum 1998 - 2001 werden einer Sekundäranalyse unterzogen. So werden eine Abbrecherquote von über 20 Prozent und bei den übrigen eine Eingliederungsquote von 45 Prozent ermittelt. Doch zeigen sich große Erfolgsunterschiede zwischen den Bildungsträgern, die möglicherweise auf arbeitsmarktliche Schwankungen zurückzuführen sind, in keinem Fall aber eine endgültige Gesamtbewertung der Maßnahmen zulassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fremdsein und Fremdenfeindlichkeit (2003)

    Schröder, Sebastian;

    Zitatform

    Schröder, Sebastian (2003): Fremdsein und Fremdenfeindlichkeit. Marburg: Tectum Verlag, 109 S.

    Abstract

    "Das Buch bildet einen Beitrag zur Rechtsextremismusdiskussion und findet seinen Ausgang vom Erklärungsproblem der Fremdenfeindlichkeit. Aktueller Auslöser für die Frage nach den Gründen für eine solche Haltung und ihre Darstellung im Alltag ist der Umstand, dass seit einigen Jahren eine wachsende Bereitstellung zu fremdenfeindlichen Handlungen in Deutschland statistisch festgestellt wird und ein Anstieg von Ausschreitungen gegenüber Fremden, auch von solchen mit tödlichem Ausgang. Dabei zeigt sich im Vergleich von Ost- und Westdeutschland auf der Basis amtlicher Statistiken eine größere Häufigkeit fremdenfeindlicher Vorkommnisse für Ostdeutschland. Vor diesem Hintergrund macht es sich der Autor, nachdem er sich im ersten Teil seiner Untersuchung mit Theorien des Fremdseins (Elias/Scotson (Etablierte und Außenseiter) und Goffmann (Stigma)) befasst hat, im zweiten Teil seiner Arbeit zur Aufgabe, die Gründe und Entstehungsbedingungen für die Schwierigkeiten im Umgang mit dem Fremden in Ostdeutschland zu rekonstruieren. Ostdeutschland wird somit zum besonderen Anwendungsfall für das zuvor entwickelte theoretische Modell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsanpassung in Ost- und Westdeutschland: eine makroökonometrische Analyse für die deutschen Bundesländer (2003)

    Smolny, Werner;

    Zitatform

    Smolny, Werner (2003): Beschäftigungsanpassung in Ost- und Westdeutschland. Eine makroökonometrische Analyse für die deutschen Bundesländer. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 428-438.

    Abstract

    "Die derzeitige Arbeitsmarktlage in Deutschland sieht trotz der zur Zeit wieder etwas günstiger werdenden Konjunkturprognosen nicht rosig aus. Insbesondere die hohe und weiter ansteigende Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ist ein zentrales Problem für die aktuelle Wirtschaftspolitik. Eine Mitverantwortung dafür tragen Rigiditäten auf dem Arbeitsmarkt, die sich unter anderem in einer nicht dem Markt angepassten Lohnsetzung manifestieren. In dem Aufsatz wird die Rolle der Lohnsetzung für die Beschäftigungsentwicklung anhand einer empirische Analyse für die deutschen Bundesländer für den Zeitraum 1970-2002 analysiert. Als ein Ergebnis ist festzuhalten, dass die schnelle Lohnanpassung in Ostdeutschland in der ersten Hälfte der neunziger Jahre in hohem Maße für die schlechte Arbeitsmarktentwicklung verantwortlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg (2003)

    Steiner, Roald; Gensior, Sabine; Bleicher, Andre;

    Zitatform

    Steiner, Roald, Andre Bleicher & Sabine Gensior (2003): Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 60), Berlin: BBJ Consult, 119 S.

    Abstract

    Es wird davon ausgegangen, dass die Unternehmen vor dem Hintergrund einer veränderten Wettbewerbssituation Anpassungsstrategien gegenüber den beitretenden Ländern wählen, die wesentlich darüber entscheiden, ob die neuen Bundesländer zu den Gewinnern oder Verlierern des Erweiterungsprozesses werden. Dargestellt und analysiert werden die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen aus Berlin und Brandenburg in mittelosteuropäischen Ländern sowie die soziale Einbettung der Geschäftsbeziehungen. Die Auswirkungen werden in Bezug auf die Beschäftigung, die Lohnentwicklung sowie die Qualifikation und Qualifizierung der Beschäftigten untersucht. Mit erweiterungsinduzierten Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen ist nur dann zu rechnen, wenn es über die Kombination von Komplementaritäten zu Spezialisierungseffekten und einer innovationsgetriebenen Ausweitung der Geschäftsfelder kommt. Hierzu müssten allerdings Innovations- und Qualifizierungsprozesse einen höheren Stellenwert erhalten als bisher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umwelt und Arbeit für Regionen: Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien (2003)

    Vogel, Matthias; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Vogel, Matthias & Achim Hartisch (Hrsg.) (2003): Umwelt und Arbeit für Regionen. Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien. (LASA-Dokumentation 17), Potsdam, 40 S.

    Abstract

    "Die Kommunen, Ämter und Gemeinden in den ländlichen Räumen stehen vor großen Herausforderungen bei der Stärkung der regionalen Entwicklungspotenziale. Da nur im geringen Maß mit auswärtigen Investoren gerechnet werden kann, ist die Unterstützung vorhandener Initiativen eine der Möglichkeiten, die regionale Strukturentwicklung zu stärken. Hierbei geht es, unter den Bedingungen allseits knapper Kassen, um unkonventionelle, aber sinnvolle Lösungsansätze. Das Ziel besteht in der Entwicklung und Realisierung von Projekten, die sowohl im Bereich der Beschäftigung, der Ökologie als auch der Wirtschaft einen positiven Effekt erzielen können.
    Anhand eines konkreten Beispiels, der Kombination von Solartechnik und Erdwärmespeichern, soll eine der Möglichkeiten zur Entwicklung endogener Potenziale vorgestellt werden. Mit der Einbindung von Arbeitsförderung und der Nutzung einer vergleichsweise kostengünstigen 'Low-cost'-Technologie ist es gelungen, einige Lösungsansätze für zukünftige Entwicklungen darzustellen.
    Im Amt Neustadt (Dosse) zeigten sich - infolge der Zusammenarbeit vieler Partner und trotz der begrenzten Mittel - die Chancen zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
    Durch die Auswertung erster Erfahrungen sollen mit dieser Dokumentation Anregungen für Initiativen gegeben werden, um unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of social exclusion in Germany: solving the east-west dilemma? (2003)

    Voges, Wolfgang; Jürgens, Olaf;

    Zitatform

    Voges, Wolfgang & Olaf Jürgens (2003): The dynamics of social exclusion in Germany. Solving the east-west dilemma? In: E. Apospori & J. Millar (Hrsg.) (2003): The dynamics of social exclusion in Europe : comparing Austria, Germany, Greece, Portugal and the UK, S. 63-86.

    Abstract

    "In this chapter we seek to explore poverty and deprivation in Germany, drawing out comparisons between the western and eastern parts of the country. The first main section of the chapter reviews some of the existing evidence on poverty rates and risks, focusing in particular on the 1990s but also setting this evidence within the pre-unification context. The second main section then turns to the analysis of the European Community Household Panel data, and again makes comparison between the west and the east in respect of poverty and deprivation across our four main risk groups." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die "Stille Reserve" in Sachsen als statistisch nicht erfasste Angebotskomponente auf dem Arbeitsmarkt (2003)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2003): Die "Stille Reserve" in Sachsen als statistisch nicht erfasste Angebotskomponente auf dem Arbeitsmarkt. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 3, S. 1-9.

    Abstract

    Ziel des Beitrages ist es, "für Sachsen und seine (Stadt- und Land-)Kreise auf der Grundlage vorhandener Statistiken das quantitative Ausmaß des über die registrierte Arbeitslosigkeit hinausgehenden Arbeitsangebotes nachvollziehbar abzuschätzen. Dieses 'zusätzliche' Arbeitsangebot steht bei der Besetzung offener Stellen in Konkurrenz zu den Arbeitslosen. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass auch einfache Berechnungsverfahren durchaus zu Ergebnissen führen (können), die im Toleranzfeld bzw. im Koinzidenzintervall von mit höhergradiger Wissenschaftlichkeit ermittelter Jahresdurchschnittswerte für die Stille Reserve liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin: Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003 (2003)

    Zitatform

    Berlin, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (2003): Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin. Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 63), Berlin: BBJ Verlag, 164 S.

    Abstract

    "Mit der Umsetzung der Hartz-Reformen sowie mit der Verabschiedung des dritten und vierten Gesetzes befindet sich Berlin in einer komplizierten Transformationsperiode. Dieser Band soll eine erste Bestandsaufnahme der aktuellen Arbeitsmarktreformen vornehmen, die einzelnen Reformschritte analysieren und bewerten. Finanz- und steuerpolitische, rechtliche und institutionelle sowie tarif- und bildungspolitische Aspekte werden in die Betrachtung einbezogen. Die entstandenen Spielräume, Perspektiven und Handlungsoptionen werden herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Sachsen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Die Einstellung gegenüber den eigenen älteren Arbeitsnehmern ist positiv, dies schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten gegenüber externen älteren Arbeitskräften nieder. Gender Mainstreaming ist nur in 12 Prozent der Unternehmen Sachsens ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010: Fortschreibung 2003 (2003)

    Abstract

    Die Studie schreibt in Auswertung neuer Daten und Erkenntnisse die Projektion 'Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010' aus dem Jahr 2001 fort. Ziel der Fortschreibung ist es, mit dieser Früherkennung von zu erwartenden Nachfrageentwicklungen zukunftsorientiertes Handeln in der Arbeitsmarktpolitik und in der Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Insgesamt wird von einem weiteren Rückgang der Erwerbstätigenzahlen bis zum Jahr 2010 auf ca. 709. 000 Erwerbstätige gerechnet. Derzeit arbeiten über die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten des Landes in den zehn größten Berufsgruppen. Dabei stehen die Büroberufe an erster Stelle (13,8 Prozent), gefolgt von den Handelsberufen (8 Prozent) und den Gesundheitsdienstberufen (7,1 Prozent). Bis 2010 wird keine grundlegende Änderung der Berufsgruppenstruktur in Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Infolge der demografischen wie auch der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung werden einige Gruppen wie z. B. die Gesundheitsdienstberufe und die Hotel- und Gaststättenberufe an Bedeutung gewinnen, andere wie z. B. die Bauberufe werden weiter an Bedeutung verlieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock: eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen (2003)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (2003): Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock. Eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik 20), Schwerin, 85 S.

    Abstract

    "Die Evaluation Gemeinwohlorientierter Arbeitsförderprojekte (GAP) im Rahmen der vorliegenden Untersuchung verfolgte das Ziel, die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekte der in der Region Rostock geförderten Projekte zu erfassen und zu bewerten sowie den Beitrag des in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten GAP-Förderverfahrens zur Erschließung neuer Wege in der öffentlich geförderten Beschäftigung einzuschätzen. Die Evaluation wurde insbesondere auf folgende Fragestellungen orientiert:
    - Inwieweit konnte das doppelte Ziel von GAP-Projekten, Arbeitsplätze bzw. Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen und gemeinwohlorientiert notwendige gesellschaftliche Arbeit zu leisten, erfüllt werden?
    - In welcher Weise und in welchem Umfang sind die verschiedenen Projekte dazu geeignet, im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben bei angemessenen Kosten zu erfüllen, für die keine privatwirtschaftlichen, öffentlichen oder gemischt wirtschaftlichen Anbieterstrukturen existieren?
    - Inwieweit haben die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte zu einer engeren Verknüpfung sowohl von Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik als auch von Arbeitsmarkt- und Sozialarbeit mit und für Arbeitslose beigetragen?
    - Inwieweit stellen die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte eine sinnvolle und weiterführende Ergänzung der bisherigen arbeitsmarktpolitischen Instrumente dar?
    Die Evaluation umfasst die in der Region Rostock bis zum 31.12.2001 bewilligten Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte. Im Arbeitsamtsbezirk Rostock begann: im Januar 1999 die praktische Erprobung des Förderinstrumentes. Ausgehend von den hier gewonnenen ersten Erfahrungen wurde die GAP-Förderung im Herbst 1999 auf das Land Mecklenburg-Vorpommern ausgeweitet. , Mit 112 GAP wurden im Arbeitsamtsbezirk Rostock bis Ende 2001 mehr als die Hälfte aller GAP des Landes bewilligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen: empirische Analysen für Ost- und Westdeutschland (2002)

    Almus, Matthias;

    Zitatform

    Almus, Matthias (2002): Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen. Empirische Analysen für Ost- und Westdeutschland. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 60), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 247 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft eines Landes. Sie stärken die Innovationskraft und schaffen Arbeitsplätze. Welche Faktoren das Beschäftigungspotenzial der jungen ost- und westdeutschen Unternehmen beeinflussen, ist bislang nur unzureichend untersucht worden. Zu den Einflussfaktoren gehört auch die öffentliche Gründungsförderung seitens der Deutschen Ausgleichsbank (DtA), die hier detailliert analysiert wird. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft den Erfolg von jungen Unternehmen. Es wird gezeigt, dass sich der Marktaustritt von Unternehmen schon einige Jahre zuvor durch ein langsameres Beschäftigungswachstum ankündigt. Die Untersuchungen basieren auf einem neuen Datensatz, der ZEW-Gründerstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PISA 2000: die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich (2002)

    Baumert, Jürgen; Tillmann, Klaus-Jürgen; Schiefele, Ulrich; Schneider, Wolfgang; Weiß, Manfred; Prenzel, Manfred; Artelt, Cordula; Klieme, Eckhard; Neubrand, Michael;

    Zitatform

    Baumert, Jürgen, Cordula Artelt, Eckhard Klieme, Michael Neubrand, Manfred Prenzel, Ulrich Schiefele, Wolfgang Schneider, Klaus-Jürgen Tillmann & Manfred Weiß (Hrsg.) (2002): PISA 2000. Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Opladen: Leske und Budrich, 254 S.

    Abstract

    "PISA steht für 'Programme for International Student Assessment ' ein Programm zur zyklischen Erfassung basaler Kompetenzen der nachwach- senden Generation, das von der Organisation für wirtschaftliche Zusammen- arbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt wird. Die Indikatoren beziehen sich auf die Bereiche Lesekompetenz (Reading Literacy), mathematische Grundbildung (Mathematical Literacy), naturwissenschaftliche Grundbildung (Scientific Literacy) und fächerübergreifende Kompetenzen (Cross-Curricular Competencies). Zu den fächerübergreifenden Kompetenzen gehören im ersten Zyklus - wenn man einmal vom Leseverständnis als fächerübergreifender Basiskompetenz absieht - Merkmale selbstregulierten Lernens und Vertrautheit mit Computern. Der Vergleich der Länder der Bundesrepublik Deutschland bastiert auf den gleichen Testinstrumenten und Auswertungsmethoden, die auch beim internationalen Vergleich in PISA 2000 verwendet wurden. Zusätzlich zu den den Kompetenzen von 15-jährigen wurde auch die 9. Jahrgangsstufe in Deutschland untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Berufswahl (2002)

    Beinke, Lothar; Schuster, Hans-Jörg; Ries, Simeon; Reimann, Vera; Lackmann, Jürgen; Mehret, Stefanie; Niehaus, Ruth; Jaeschke, Nadine; Brand, Dagmar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar, Jürgen Lackmann, Nadine Jaeschke, Ruth Niehaus, Vera Reimann, Simeon Ries, Stefanie Mehret, Dagmar Brand & Hans-Jörg Schuster (2002): Familie und Berufswahl. Bad Honnef: Bock, 240 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Ergebnisse aus sechs regionalen Erhebungen (in Baden-Württemberg, Berlin, Mittelhessen, Siegen, Osnabrück, Thüringen) dargestellt, die sich mit den Gesamteinflüssen auf die Berufswahl befassen. Die regionalen Untersuchungen beschäftigen sich dabei sowohl mit den Einflüssen der Eltern auf die Jugendlichen als auch mit den Einflüssen der Berufsberatung, der Schule und den Betrieben (letztere als Ort der Angebote für Betriebspraktika und Ferienjobs). Es wurden jeweils Eltern und Schüler befragt. Ein Einleitungskapitel führt in das Thema und die Fragestellungen ein, anschließend an die Einzeldarstellungen aus den Regionen werden die Ergebnisse vergleichend zusammengefasst und ergänzende Erkenntnisse über die Vererbung von Berufen und über die Wirkung von peer-groups in der Berufsorientierungsphase erörtert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinnutz oder Eigenwohl? Motive und Erscheinungsformen nationaler Identität im vereinigten Deutschland (2002)

    Blank, Thomas;

    Zitatform

    Blank, Thomas (2002): Gemeinnutz oder Eigenwohl? Motive und Erscheinungsformen nationaler Identität im vereinigten Deutschland. Mannheim, 296 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Diskussion über die nationale ldentität der Deutschen steht immer wieder die Frage nach möglichen Entwicklungstendenzen und deren Bewertungen vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte im Mittelpunkt. Die Frage, aus welchen Gründen sich der Einzelne überhaupt mit seiner Nation identifiziert, wird hingegen eher selten systematisch diskutiert. Die Studie geht dieser Frage nach. Ausgangspunkt ist eine systematisierende Diskussion unterschiedlicher Formen und Folgen individueller Nationsunterstützung. Darauf aufbauend werden die klassischen Ansätze des Autoritarismus, der Anomietheorie und der Theorie sozialer Identität zu einem handlungstheoretischen Modell der Erklärung nationaler Identität zusammengeführt. Danach ist die Nationsunterstützung ein absichtsvolles Verhalten des Individuums, mit dem es spezifische Bedürfnisse befriedigen möchte. Die empirische Überprüfung des Modells mit kausalanalytischen Verfahren basiert auf einer Repräsentativbefragung von 1.300 Deutschen. Wie die Ergebnisse zeigen, bestehen zwischen Ost- und Westdeutschen sowie zwischen Bildungs- und Altersgruppen in den zentralen Motiven keine wesentlichen Unterschiede, sich mit Deutschland zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional development of employment and deconcentration processes in Eastern Germany: an analysis with econometric analogue to shift-share techniques (2002)

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Katja Wolf (2002): Regional development of employment and deconcentration processes in Eastern Germany. An analysis with econometric analogue to shift-share techniques. In: I. Johansson & R. Dahlberg (Hrsg.) (2002): Uddevalla Symposium 2001 : regional economies in transition. Papers presented at the Uddevalla Symposium 2001, 14-16 June, Vänersborg, Sweden (University of Trollhättan/Uddevalla. Research report, 02, 01), S. 179-192.

    Abstract

    "The paper examines the development of regional employment in eastern Germany. An approach by Möller & Tassinopoulos is taken up for the analyses using very differentiated data from the employment statistics. This approach uses a generalisation o an econometric analogue of the common shift-share method, which is suggested here as a new 'workhorse' for regional analyses. The results show that deconcentration processes play a key role in explaining regional disparities. Inverse localisation and positive urbanisation effects are visible. On the one hand the development can be interpreted as a long-term consequence of the transformation,. since the regions of the GDR were virtually characterised by monostructures. On the other hand similar but weaker deconcentration processes are currently occurring in general in European and North American regions and have also been shown for western Germany by Möller & Tassinopoulos. Such processes can be understood with approaches of 'New Economic Geography' (based on Krugman et al.), whereas the general significance of industry specific effects, which is also becoming clear, can be explained using approaches of structural change, following amongst others Appelbaum & Schettkat. In addition, positive impulses of the qualification structure on regional development are detectable, which can be understood by endogenous growth theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland: Determinanten der regionalen Beschäftigungsentwicklung (2002)

    Blien, Uwe ; Vollkommer, Dieter; Wolf, Katja; Maierhofer, Erich;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer & Katja Wolf (2002): Ostdeutschland: Determinanten der regionalen Beschäftigungsentwicklung. (IAB-Kurzbericht 12/2002), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht fasst Ergebnisse des ENDOR-Projekts (Entwicklung der ostdeutschen Regionen) des IAB zusammen. Darin wurden die Determinanten der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern mit Hilfe regional stark differenzierter Daten der Beschäftigten-, Arbeitsmarkt- und Maßnahmestatistik untersucht. Es zeigte sich, dass sich die regionalen Disparitäten innerhalb Ostdeutschlands - trotz ausgleichender Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und der Investitionsförderung - in den letzten Jahren vertieft haben. Wesentlich für die regionale Entwicklung der Beschäftigung sind die Branchenstrukturen, die Stärke des "überregionalen" Sektors, der nicht für den lokalen Markt produziert, und die Qualifikation der Arbeitskräfte in einer Region. Besonders benachteiligt sind ländliche Gebiete. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Regional development of employment in eastern Germany: an analysis with an econometric analogue to shift-share techniques (2002)

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Katja Wolf (2002): Regional development of employment in eastern Germany. An analysis with an econometric analogue to shift-share techniques. In: Papers in regional science, Jg. 81, H. 3, S. 391-414.

    Abstract

    "We extend in this analysis an approach introduced by Patterson and suggested by Möller and Tassinopoulos. Our approach uses a generalization of an econometric analogue of the common shift-share method, suggested here as a new 'workhorse' for regional analyses. The results obtained with this shift-share-regression, and with very differentiated data from the employment statistics of eastern Germany, show that processes of deconcentration play a role in explaining regional disparities, since inverse localization and positive urbanization effects are visible. The relevant processes can be understood by implementing approaches of 'new economic geographys', structural change and endogenous growth theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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