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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarktentwicklung und -prognose"
  • Literaturhinweis

    The transition process in Eastern Germany: an inflow-outflow analysis (1994)

    Bellmann, Lutz ; Buttler, Friedrich;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Friedrich Buttler (1994): The transition process in Eastern Germany. An inflow-outflow analysis. In: J. Schwarze, F. Buttler & G. G. Wagner (Hrsg.) (1994): Labour market dynamics in present day Germany, S. 17-39.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Arbeitsmarktmonitors Zu- und Abgänge zwischen Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Rückzug aus dem Arbeitsmarkt 1990-1992. Die Ergebnisse zeigen eine wachsende Persistenz der Arbeitslosigkeit mit der Gefahr, daß der Anteil der Langzeitarbeitslosen weiter ansteigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Veränderung der Erwerbssituation in ostdeutschen Privathaushalten und Befindlichkeit der Menschen (1994)

    Berger, Horst; Schultz, Annett;

    Zitatform

    Berger, Horst & Annett Schultz (1994): Veränderung der Erwerbssituation in ostdeutschen Privathaushalten und Befindlichkeit der Menschen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 16, S. 3-15.

    Abstract

    "Im Zuge des Vereinigungsprozesses haben sich die Erwerbsverhältnisse in den neuen Bundesländern grundlegend verändert. Arbeitslosigkeit wurde für viele Ostdeutsche zur individuellen Erfahrung. Der Beitrag thematisiert die Folgen des Beschäftigungsabbaus für die Erwerbssituation der ostdeutschen Privathaushalte und präsentiert Ergebnisse eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekts, das sich vor allem auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP-Ost) stützt. Ausgehend von den Besonderheiten der ostdeutschen Privathaushalte, wird die veränderte Erwerbsbeteiligung in den Haushalten dargestellt und der Einfluß des Erwerbsstatus auf die Befindlichkeit der Haushaltsmitglieder analysiert. Die Arbeitslosigkeit beeinträchtigt nachhaltig die soziale Lage und die Befindlichkeit der Haushaltsmitglieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993 (1994)

    Bernien, Maritta; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bernien, Maritta & Jürgen Wahse (1994): Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 69 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. hat im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg zum Stichtag 1.4.1993 die noch unter Treuhandverwaltung stehenden Unternehmen sowie die bis Anfang März 1993 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen zu deren Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungsperspektiven befragt. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer halbjährlicher Erhebungen seit Oktober 1991. Damit ist es möglich, Verlauf und künftige Entwicklung der Umstrukturierung betrieblicher Arbeitsmärkte im Zuge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft repräsentativ zu analysieren, zwischen den einzelnen neuen Bundesländern zu vergleichen und so wichtige Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung dieser Prozesse abzuleiten. Die Studie analysiert und konkretisiert die insgesamt gewonnenen Daten und Erkenntnisse für das Bundesland Brandenburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993 (1994)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1994): Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993. (IAB-Werkstattbericht 12/1994), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen von sieben repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1993 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt eine beachtliche Bewegung. Lediglich 29% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war vier Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer (Verbleib in Erwerbstätigkeit: 69% der Männer gegenüber 58% der Frauen). Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Convergence or Mezzogiorno scenario? Some theoretical considerations on the empirical development of the labour market in Eastern Germany (1994)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1994): Convergence or Mezzogiorno scenario? Some theoretical considerations on the empirical development of the labour market in Eastern Germany. In: Szkola Glowna Handlowa, Warszawa (Hrsg.) (1994): Transitions in the labour market (Papers for the sixth annual EALE conference, 08), S. 1-23.

    Abstract

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist durch sinkende Beschäftigung und wachsendes Einkommen gekennzeichnet. Dabei zeigen sich regionale Ungleichheiten schon auf relativ kleinem räumlichem Niveau. In einigen Industriezentren ist die Lage noch immer kritisch, aber nicht so kritisch wie in einigen Randregionen und in einigen ländlichen Gebieten nördlich von Berlin. An Hand der Ergebnisse wird untersucht, ob die neoklassische Wachstumstheorie in ihren neueren Varianten die Hoffnung auf eine Angleichung der Entwicklung in Ost- und Westdeutschland sowie innerhalb Ostdeutschlands stützen kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany (1994)

    Braun, Michael; Scott, Jacqueline; Alwin, Duane F.;

    Zitatform

    Braun, Michael, Jacqueline Scott & Duane F. Alwin (1994): Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 10, H. 1, S. 29-47.

    Abstract

    Auf der Basis der Daten der ALLBUS-Erhebung wird das Verhältnis zwischen objektiven Lebensbedingungen von Frauen und ihren subjektiven Einstellungen zu Familie und Beruf unter veränderten ökonomischen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland verglichen. Ähnlichkeiten und Unterschiede der geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster zeigen, daß die Ostdeutschen ein nicht weniger traditionelles Verhalten an den Tag legten als die Westdeutschen, und die höhere Akzeptanz weiblicher Erwerbstätigkeit einen Reflex auf die gegenwärtige wirtschaftliche Misere darstellt. Es wird der Schluß gezogen, daß eine staatlich verordnete berufliche Emanzipation von Frauen letztendlich doch nicht in ein verändertes geschlechtsspezifisches Verhalten einmündet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung (1994)

    Böhmer, Wolfgang;

    Zitatform

    Böhmer, Wolfgang (1994): Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 48, H. 7/8, S. 13-19.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst kurz die besondere wirtschaftliche Ausgangslage von Sachsen-Anhalt zu Zeiten der früheren DDR. Diese war durch die Konzentration der industriellen Produktion auf Wirtschaftszweige gekennzeichnet, die einem besonders starken Konkurrenz- und Umstrukturierungsdruck unterliegen. Dazu kamen die zu DDR-Zeiten hohe Zahl von Beschäftigten in der Landwirtschaft und die Monostrukturen in bestimmten Regionen des Landes. Daran anschließend befaßt sich der Beitrag mit der Entwicklung und Struktur von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Sachsen-Anhalt sowie mit den Schwerpunkten der Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1994)

    Büchel, Felix; Rendtel, Ulrich; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1994): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 281-304.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird auf Basis des Sozio-Ökonomischen Panels für Ostdeutschland die Frage untersucht, wie sich eine Erwerbsunterbrechung in Form von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit auf die individuelle Einkommensentwicklung auswirkt und wie sich diese Wirkungen zwischen Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unterscheiden. Darüber hinaus werden auch die Effekte von Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen untersucht. Die Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, daß durch Arbeitslosigkeit eine Abschreibung des individuellen Humankapitals erfolgt, und dieser Effekt umso stärker ist, je länger die Arbeitslosigkeit dauert, was insbesondere für ältere Arbeitnehmer erhebliche Konsequenzen hat. Außerdem stellen die Autoren fest, daß die Einkommensituation nach Arbeitslosigkeit deutlich ungünstiger als nach Kurzarbeit ist, und Betriebswechsel sowie längerfristige Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung (FuU) mit einem Einkommensanstieg verbunden sind. Als arbeitsmarktpolitische Schlußfolgerung ergibt sich aus dieser Analyse, daß ältere Arbeitslose einer besonderen Förderung bedürfen, vor allem längerfristige, qualifizierende FuU-Maßnahmen positive längerfristige Effekte aufweisen und Betriebswechsel durch entsprechende Maßnahmen unterstützt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Einkommensverhältnisse der Familien in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1994)

    Dabbert, Edith; König, Erhard;

    Zitatform

    Dabbert, Edith & Erhard König (1994): Erwerbsbeteiligung und Einkommensverhältnisse der Familien in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 8, S. 14-22.

    Abstract

    "In den neuen Ländern und Berlin-Ost sind gravierende Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung eingetreten. Wie sich diese in den Familien darstellen und welche Auswirkungen sie auf ihre Einkommenssituation haben, wird in dem Beitrag behandelt. Als Familie werden hier sowohl Ehepaare mit Kindern, Alleinerziehende als auch Ehepaare ohne Kinder verstanden. Der Auswertung liegen Ergebnisse des Mikrozensus von April 1991 und April 1993 zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß (1994)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1994): Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsbericht 14/1994), Berlin, 21 S., Anhang.

    Abstract

    Die Autoren stellen Ergebnisse der Analyse von Erwerbsverläufen von Männern und Frauen ausgewählter Kohorten (1929-1931, 1951-1953, 1959-1961) vor, die die Zeit des staatlichen Zusammenschlusses als ehemalige DDR-Bürger in Ostdeutschland erlebten. Die Analyse konzentriert sich "aus der Perspektive des Berufssystems auf berufliche Mobilitätsprozesse und aus der Sicht des Positionengefüges auf Mobilität im beruflichen Status". Ihr Fazit: "Verberuflichung schützt vor Statusverlust - vorausgesetzt, man verbleibt im Erwerbssystem". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbstätigkeit in Berlin (1994)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (1994): Perspektiven der Erwerbstätigkeit in Berlin. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 44, S. 751-756.

    Abstract

    "In der Wirtschaft Berlins vollzieht sich seit der Wiedervereinigung ein tiefgreifender Strukturwandel. Dessen Richtung ist offenkundig: drastischer Rückgang der Industriebeschäftigung, Stärkung des Dienstleistungssektors. Tempo und Ausmaß dieser Entwicklung sind zwar nach wie vor schwer einzuschätzen, da weiterhin Unklarheit über die künfige Entwicklung wesentlicher Rahmenbedingungen besteht. Inzwischen lassen aber Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine fundierte Einschätzung der Ausgangslage und der ökonomischen Entwicklung Berlins zu. Bei einem Wirtschaftswachstum von jahresdurchschnittlich 3 vH und einem nur geringen Zuwachs der Einwohnerzahl wird die Beschäftigung bis zum Jahr 2000 voraussichtlich konstant bleiben. Erst danach erscheint im Zuge der Verlagerung des Regierungssitzes ein Beschäftigungsaufbau und ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment among women in Eastern Germany: consequences and ways out (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Unemployment among women in Eastern Germany. Consequences and ways out. In: Szkola Glowna Handlowa, Warszawa (Hrsg.) (1994): Women and work (Papers for the sixth annual EALE conference, 08), S. 1-20.

    Abstract

    Im Zuge der Umstrukturierung Ostdeutschlands hat sich die Lage vieler Frauen auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert. Dies zeigt sich an der anhaltenden Arbeitslosigkeit von Frauen und der Verdrängung von Frauen aus bestimmten Arbeitsbereichen. Dabei steht bei einer großen Zahl ostdeutscher Frauen der Beschäftigungswunsch, besonders der nach mehr Teilzeitstellen, an oberer Stelle. Auf dieser Grundlage wird diskutiert, wie sich der Beweis erbringen lässt, dass die Beschäftigungswünsche der ostdeutschen Frauen mit den Beschäftigungsmöglichkeiten vereinbar sind. Im Blickfeld stehen vor allem die Umverteilung der vorhandenen Arbeit, Quoten, Lohnkostenzuschüsse für spezielle Problemgruppen, spezielle Hilfen für Frauen mit längerer Arbeitsunterbrechung und die Kontinuität außerhäuslicher Kinderbetreuung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen ostdeutscher Frauen nach der Wende: Verfestigung der Arbeitsmarktstruktur und Möglichkeiten zur Realisierung individueller Ansprüche (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Beschäftigungschancen ostdeutscher Frauen nach der Wende. Verfestigung der Arbeitsmarktstruktur und Möglichkeiten zur Realisierung individueller Ansprüche. In: L. Montada (Hrsg.) (1994): Arbeitslosigkeit und soziale Gerechtigkeit (ADIA-Stiftung zur Erforschung Neuer Wege für Arbeit und Soziales Leben. Schriftenreihe, 02), S. 107-130.

    Abstract

    Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, "welchen Einfluß in Zukunft (a) die veränderten gesellschaftlichen Erwartungen, individuellen Wünsche und ökonomischen Zwänge auf das Erwerbsverhalten von Frauen haben (Arbeitskräfteangebot) und ob (b) die Situation auf dem Arbeitsmarkt eine entsprechende Realisierung der Erwerbstätigkeit ermöglicht (Arbeitskräftenachfrage). Führt dies dazu, daß (a) Verhaltens- und Einstellungsänderungen bei Frauen auftreten, die zu einer Annäherung an westdeutschen Lebens- und Berufsbiographien führen bzw. gibt es (b) Diskrepanzen zwischen fortbestehenden individuellen Ansprüchen an den Arbeitsmarkt und faktischen Realisierungsmöglichkeiten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten im Umbruch? Erwerbswünsche ostdeutscher Frauen und Möglichkeiten von Arbeitsmarktpolitik (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Erwerbsverhalten im Umbruch? Erwerbswünsche ostdeutscher Frauen und Möglichkeiten von Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (Hrsg.) (1994): Erwerbsverhalten und Arbeitsmarktsituation von Frauen im nationalen und internationalen Vergleich : Beiträge zu dem gleichnamigen SAMF-Workshop am 11./12.2.1993 in Frankfurt am Main, S. 3-39.

    Abstract

    "Mit Hilfe von Ergebnissen einer im Herbst 1991 druchgeführten Erhebung bei knapp 10 000 erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Frauen und Männern soll in diesem Beitrag versucht werden, Veränderungen bzw. Stabilität der Erwerbswünsche von Frauen unter den Rahmenbedingungen zwei Jahre nach der Wende transparenter zu machen. In diesem Zusammenhang wird der Frage nach dem derzeitigen Stellenwert der Berufstätigkeit im Leben der Frauen nachgegangen (Teil I). Indikator hierfür waren Aussagen darüber, inwieweit Frauen auch berufstätig blieben, wenn die ökonomische Notwendigkeit wegfallen würde, und welche Vorstellungen erwerbstätige und nicht erwerbstätige Frauen über Arbeitszeitmodelle für (Ehe)Partner haben bzw. ob sie selbst lieber Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen. Dies wird mit dem tatsächlichen Arbeitsumfang und den Motiven der Erwerbsbeteiligung verglichen. Die Einstellungen zu individueller und außerhäuslicher Kinderbetreuung, die Auswirkungen zusätzlicher Kinderbetreuungskosten auf die Erwerbs- bzw. Nichterwerbstätigkeit von Frauen sowie Probleme bei der Wiedereingliederung nach einer Unterbrechung der Berufstätigkeit sind Themen in Teil II. Auf der Grundlage dieser empirischen Befunde wird versucht (Teil III), Anregungen zu geben, die zu einer besseren Realisierung der Erwerbswünsche von Frauen und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbslosigkeit in den neuen Bundesländern: Folgen und Auswege (1994)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1994): Frauenerwerbslosigkeit in den neuen Bundesländern. Folgen und Auswege. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 6, S. 22-32.

    Abstract

    "Im Ergebnis der Übertragung des westdeutschen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems auf die neuen Bundesländer ist es insbesondere für die Frauen zu einer Verschlechterung ihrer Situation am Arbeitsmarkt gekommen. Dies findet seinen Ausdruck in einer hohen Frauenarbeitslosigkeit - die Quote ist mit 22 Prozent doppelt so hoch wie die der Männer - und in Tendenzen der Abdrängung von Frauen aus bestimmten Berufs- und Tätigkeitsfeldern. Eine Reihe aktueller Analysen von Erwerbswünschen von Frauen weisen übereinstimmend darauf hin, daß Frauen in den neuen Bundesländern auch künftig in hohem Maße berufstätig sein wollen. Könnten sie ihre Erwerbswünsche realisieren - insbesondere auch den Wunsch nach mehr Teilzeitarbeitsverhältnissen -, so wäre ihre Erwerbsbeteiligung deutlich höher als in den alten Bundesländern und auch höher als die faktische Erwerbsbeteiligung in den neuen Bundesländern. Inwieweit eine bessere Vereinbarkeit der Erwerbswünsche und Erwerbsmöglichkeiten von Frauen bei der gegenwärtigen Unterbeschäftigung erreicht werden könnte, wird anhand von Überlegungen zur Umverteilung vorhandener Arbeit, zu Quotierung und problemgruppenspezifischen Lohnkostenzuschüssen, spezifischer Förderung von Frauen mit längerer Unterbrechung der Berufstätigkeit sowie zur Aufrechterhaltung außerhäuslicher Kinderbetreuung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation von Wissenschaftlerinnen im Transformationsprozeß der Universitäten und Hochschulen in (Ost-)Berlin und im Land Brandenburg (1994)

    Felber, Christina; Monte, Krisha; Röhl, Sabine;

    Zitatform

    Felber, Christina, Krisha Monte & Sabine Röhl (1994): Zur Situation von Wissenschaftlerinnen im Transformationsprozeß der Universitäten und Hochschulen in (Ost-)Berlin und im Land Brandenburg. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 495-522.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Untersuchung, über die berichtet wird, stehen der Transformationsprozeß an den Universitäten und Hochschulen der neuen Bundesländer und seine personellen Veränderungen unter geschlechtsspezifischem Aspekt. Zentrale Fragen des Projektes sind:
    - Welche Optionen haben Wissenschaftlerinnen, die seit dem Herbst 1989 die Hochschulen verlassen haben? Geht dieser abrupte Bruch in ihrer Berufsbiographie mit einer dauerhaften Ausgrenzung aus der Wissenschaft einher? Eröffnen sich neue berufliche Möglichkeiten in anderen Bereichen, und welche Voraussetzungen hat ein (Wieder-)Einstieg in das Erwerbsleben?
    - Verbessern sich die beruflichen Gestaltungsmöglichkeiten und Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen, die weiter an Hochschulen tätig sind, im Vergleich zu früher, oder wird die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern innerhalb der Statusgruppen und hinsichtlich der Partizipation an den Wissenschaftsdisziplinen anwachsen?
    Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebogen im Juli/August 1992 an den drei Universitäten und den neun Hochschulen, einschließlich der vier künstlerischen, in Ost-Berlin und im Land Brandenburg. Das Sample wurde nach dem Zufallsprinzip ausgewählte. Aus den Personaldaten oder -karteien der Hochschulen wurde jede zweite innerbetriebliche (bei Weiterbeschäftigten) bzw. jede dritte postalische (bei Ausgeschiedenen) Adresse gezogen. Es wurden 3.777 Fragebögen versandt. Die Rücklaufquote betrug 25 v.H. Die Ergebnisse zeigen nicht nur eine überproportionale Personalreduzierung bei den weiblichen Beschäftigten, sondern bei den entlassenen Frauen im Vergleich zu den Männern grundsätzlich auch schlechtere Wiederbeschäftigungschancen. Eine neu aufgenommene Erwerbstätigkeit geht außerdem in vielen Fällen mit beruflicher Dequalifizierung einher. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation von Frauen im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Fink, Margit; Zierold, Katja; Grajewski, Regina; Siebert, Rosemarie;

    Zitatform

    Fink, Margit, Regina Grajewski, Rosemarie Siebert & Katja Zierold (1994): Beschäftigungssituation von Frauen im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 72, H. 2, S. 212-228.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird ausgehend von einer Analyse der Beschäftigungssituation in landwirtschaftlichen Betrieben bzw. in ländlichen Regionen untersucht, wie in die Arbeitslosigkeit entlassene Frauen der neuen Situation begegnen, und welche Möglichkeiten die Arbeitsmarktpolitik Frauen im ländlichen Raum für einen beruflichen Wiedereinstieg bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenstruktur und Bewegungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Berlin (1994)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1994): Arbeitslosenstruktur und Bewegungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Berlin. (Beiträge zur Strukturforschung 152), Berlin: Duncker & Humblot, 179 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, "welche qualitativen Unterschiede bei der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen Berlins bestehen und inwiefern Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt - insbesondere die Wirkung des Wegfalls der Grenzen - zu diesen Unterschieden beigetragen bzw. sie verschärft haben". Die Autoren untersuchen zunächst die Arbeitslosenstruktur in Ost- und West-Berlin. Anschließend werden Veränderungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in West-Berlin von 1989 bis 1992 unter besonderer Berücksichtigung von Ost-West-Pendlern analysiert. Abschließend werden Konsequenzen für die Arbeitsmarktpolitik gezogen. (IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur der Arbeitslosigkeit und ihre Veränderung in Berlin (1994)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1994): Struktur der Arbeitslosigkeit und ihre Veränderung in Berlin. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 32, S. 570-574.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Strukturanalysen der Bundesanstalt für Arbeit vom Sept. 1992 und Sept. 1993 wird untersucht, wie sich die Strukturen der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen Berlins in diesem Zeitraum entwickelt haben. "Das Niveau der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen der Stadt hat sich - bedingt durch die enge wirtschaftliche Verflechtung - weitgehend angeglichen. Bei der Frauenarbeitslosigkeit ist zwar nach wie vor im Osttteil eine um etwa eineinhalbfach höhere Quote als im Westteil zu verzeichnen, doch sind die Verhältnisse auch hier bereits weitaus stärker angeglichen als im Vergleich der neuen zu den alten Bundesländern insgesamt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch (1994)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1994): Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 05), Magdeburg, 88 S.

    Abstract

    Das Heft ist in drei Kapitel gegliedert: "Im ersten Kapitel wird unter Einschluß inzwischen verfügbarer Daten die Entwicklung von Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Bundesland Sachsen-Anhalt seit 1989/90 nachgezeichnet. Dem Zusammenwirken von allgemeinen Tendenzen des branchenstrukturellen Umbruchs - 'Struktureffekten'- und regionalspezifischen Faktoren - 'Regionaleffekten' - geht das umfangreichste zweite Kapitel in drei ausgewählten Regionen nach: Während in dem seit langem von Erzbergbau und Buntmetallurgie beherrschten Mansfelder Land die 'Abwicklung' des gleichnamigen Kambinats lediglich einen Niedergang beschleunigte, der seit Jahrzehnten zu beobachten war und in der DDR nur mit Mühe verlangsamt worden war, wurden die aus der Branchenstruktur der jeweiligen Wirtschaft resultierenden depressiven Tendenzen in den beiden anderen Regionen - in der Chemieregion und in der noch stark landwirtschaftlich geprägten Altmark - durch regionalspezifische Einflüsse spürbar gebremst, teilweise sogar weitgehend neutralisiert. Im dritten Kapitel werden einige der Hinweise und Anregungen zu den Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und ihren Grenzen aus einer Reihe von Einzelberichten aufgenommen und zusammengefaßt. Dies geschieht anhand von vier Sachverhalten, die sich auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse etwas ausführlicher behandeln lassen: Die 'Altersentlastung' des Arbeitsmarktes, die Arbeitsmarktposition der Frauen mit familiären Verpflichtungen, mögliche Beschäftigungswirkungen von Sanierungsgesellschaften und Ansätze zur Stärkung von Kleinbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umbruch der Arbeitsmarktstrukturen in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1994)

    Gusinski, Gerd von;

    Zitatform

    Gusinski, Gerd von (1994): Umbruch der Arbeitsmarktstrukturen in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 127-146.

    Abstract

    "Mit der Grenzöffnung im Spätherbst 1989 geriet der Arbeitsmarkt der ehemaligen DDR aus den Fugen. Seit Mitte 1990 wirkte sich zusätzlich die Wirtschafts- und Währungsunion aus, und wenige Monate später brachen die Ostexporte weg. Die beschäftigungspolitischen Folgen blieben nicht aus. Insbesondere in der Land- und Forstwirtschaft und im gewerblich-industriellen Bereich kam es zu einem einschneidenden Abbau der Arbeitsplätze. Die Menschen in Ostdeutschland erfuhren, was es bedeutet, wenn aus einer strukturell antiquierten Beschäftigungswirtschaft mit zentralistisch geplantem Absatz eine wettbewerbsorientierte Effizienzwirtschaft mit Absatzrisiko und wenn aus verdeckter Arbeitslosgkeit offene Erwerbslosigkeit wird.
    Investitionen in Milliarden-Höhe zur Erneuerung des ostdeutschen Produktionsapparates und der Ost-Produkte sowie Instandsetzung und Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur sollen bestehende Arbeitsplätze rentabel machen und neue schaffen. Aber es dauert. Denn die alten, nicht wettbewerbsfähigen Arbeitsplätze sind schnell weggefallen, und die neuen, wettbewerbsfähigen wachsen nur langsam nach. Selbst wenn der Modernisierung mancherorts bereits die Phase der Erholung folgt und dort die Arbeitsplätze ihre Anfälligkeit verlieren und an Vitalität gewinnen, klafft in den neuen Ländern und Berlin-Ost nach wie vor eine deutliche Lücke zwischen Arbeitsnachfrage und -angebot. Nicht wenige Ostdeutsche befürchten den dauerhaften Verlust ihrer Arbeitsplätze.
    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit einem hohen Anteil an Qualifizierung und Fortbildung bleiben vorerst unverzichtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern: Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse (1994)

    Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Henneberger, Fred (1994): Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern. Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 43, H. 7/8, S. 172-178.

    Abstract

    "Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993: zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich (1994)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1994): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993. Zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich. (DIW-Diskussionspapiere 90), Berlin, 46 S.

    Abstract

    Beschäftigungsprobleme in Westdeutschland und anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland prägen das Bild auf dem Arbeitsmarkt. These dieses Beitrags ist, daß ein freiwilliger Rückzug der Frauen vom Arbeitsmarkt trotz der Beschäftigungskrise bislang weder in großem Umfang stattgefunden hat, noch zukünftig stattfinden wird. Zur Untermauerung der These wird auf die Entwicklung der Beteiligung der Frauen am Erwerbsleben und die Entwicklung der Erwerbsorientierung von Frauen im Zuge des Zusammenwachsens beider Teile Deutschlands eingegangen. Weiterhin werden Konsequenzen andiskutiert, die sich vor dem Hintergrung eines zu erwartenden anhaltenden Auseinanderklaffens von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ergeben. Hierzu gehört u.E. neben klassischen Instrumenten auch die verstärkte Nutzung der Arbeitszeitpolitik zur Umverteilung von Arbeit auf mehr Personen. Aufgrund erwarteter zunehmender Ungleichgewichte in der Gesellschaft wird u.a. eine Neudefinition von Arbeit sowie die forcierte aktive Solidarität zwischen den Geschlechtern für notwendig erachtet. Den Analysen liegen die Daten der ersten vier Befragungswellen des Sozio-ökonomischen Panels in Ostdeutschland sowie die zeitgleichen Daten der Wellen 7 bis 10 in Westdeutschland zugrunde. Somit kann die Entwicklung in beiden Teilen Deutschlands zwischen 1990 und Frühjahr 1993 empirisch beleuchtet werden. (IAB2)

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    Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs (1994)

    Jasper, Gerda;

    Zitatform

    Jasper, Gerda (1994): Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs. Berlin, 121 S., Anhang.

    Abstract

    Die Stahlindustrie in Ostdeutschland hat nach der Wende einen drastischen Abbau erfahren. Anhand von mehreren Fallstudien wird untersucht, welche Folgen dieser Prozeß für die Frauenbeschäftigung in den Stahlstandorten Brandenburgs hatte. Dabei wird folgenden Fragestellungen nachgegangen:
    1. Wie hat sich die Personalstruktur in den Stahlwerken aus geschlechtsspezifischer Sicht entwickelt?
    2. Nach welchen Kriterien erfolgten der Personalabbau bzw. die Umsetzung und der Einsatz von Frauen in den verschiedenen Untersuchungsfeldern?
    3. In welchem Umfang sind Frauen in ausgegründete Betriebe sowie in Beschäftigungsgesellschaften gelangt? Welche Beschäftigungsperspektiven und -hindernisse ergeben sich hier?
    4. Was wurde für die Fortbildung und Umschulung von Frauen getan? Welche Probleme bzw. "Problemgruppen" ergeben sich für die regionalen Arbeitsmärkte? (IAB2)

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    Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands (1994)

    Koller, Martin;

    Zitatform

    Koller, Martin (1994): Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 67-96.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand neuerer Daten der amtlichen Statistik der dramatische Arbeitsplatzabbau in Ostdeutschland insbesondere in seiner regionalen Dimension dargestellt. Die Anzahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland ist nach diesen Berechnungen von ca. 8,1 Mio. Ende 1990 auf kanpp 5,9 Mio. zur Jahresmitte 1992 gesunken. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen um über eine Million erhöht, rund 830.000 Personen sind seither in den Vorruhestand getreten, 380.000 sind durch Qualifizierungsmaßnahmen der Bundesanstalt von Arbeitslosigkeit verschont geblieben, ca. 500.000 sind abgewandert oder pendeln nach Westdeutschland. Außerdem sind fast 900.000 der noch verbliebenen Arbeitsplätze durch Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes gestützt. Besonders stark wurde der industrielle Sektor vom Beschäftigungsabbau betroffen. Dessen starke regionale Konzentration in der früheren DDR legt nahe, daß sich dieser Umstand in der Verteilung der regionalen Beschäftigungsverluste widerspiegeln sollte. Andererseits zeigen die regional disaggregierten Auswertungen, daß der Beschäftigungsverlust im Beobachtungszeitraum fast überall zwischen 20 und 30 Prozent betragen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt in Ostdeutschland: theoretische Grundlagen, Maßnahmen, Probleme (1994)

    Kromphardt, Jürgen;

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    Kromphardt, Jürgen (1994): Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Theoretische Grundlagen, Maßnahmen, Probleme. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 20/1994), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern und in Ostberlin hat die Arbeitsmarktpolitik eine Bedeutung erlangt, die sie in Westdeutschland nie hatte und die es wünschenswert macht, nach der Berechtigung dieser Ausweitung zu fragen und außerdem zu untersuchen, ob die Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik sinnvoll und zieladäquat ausgerichtet sind. Um die erste Frage zu untersuchen, wird in dem Beitrag als erstes generell gezeigt, in welcher Weise - und unter welchen Bedingungen - die Arbeitsnachfrage von der Güternachfrage und vom Reallohnniveau bestimmt wird. Anschließend wird dargelegt, daß in Ostdeutschland beide Faktoren zu dem erheblichen Einbruch der Erwerbstätigkeit beigetragen haben. Wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen, die an diesen beiden Faktoren ansetzen, können jedoch erst mittelfristig wirksam werden. Deshalb muß die Arbeitsmarktpolitik in die Bresche springen.
    Die zweite Hälfte des Beitrags dient der Beantwortung der zweiten Frage. Dafür werden die Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik - untergliedert in traditionelle und innovative - kurz dargestellt und hinsichtlich ihrer Wirkungen kritisch betrachtet. Es erweist sich, daß viele Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik ihre 'Brückenfunktion', also die Wiedereingliederung von früher Beschäftigten in eine neue, reguläre Beschäftigung nicht erfüllen können, weil die dafür erforderlichen neuen Arbeitsplätze in Ostdeutschland bislang nicht entstanden sind. Bessere Aussichten bietet in diesem Punkt das neue Instrument der Lohnkostenzuschüsse, sofern es in geeigneter Weise ergänzt und modifiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland (1994)

    Kronauer, Martin; Vogel, Berthold;

    Zitatform

    Kronauer, Martin & Berthold Vogel (1994): Regionale Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 21, S. 77-97.

    Abstract

    "Der Text behandelt unterschiedliche, aber gleichwohl einander ergänzende Aspekte der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Er entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekts 'Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung. Regionalstudie zur Formierung einer neuen Soziallage Arbeitslosigkeit in der DDR.' Der erste Teil (I) zeichnet in einer ausgewählten Untersuchungsregion anhand aktueller Daten nach, wie sich mittlerweile Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt zu verfestigen beginnen, welcher Personenkreis in besonderem Maße davon betroffen ist, und welche Auswirkungen auf die Beschäftigungsstruktur bereits erkennbar sind. Dabei wird besonderer Wert auf Entwicklungen am Arbeitsmarkt gelegt, die sich, bei aller sonstigen Annäherung, von Entwicklungen in Westdeutschland (bislang) unterscheiden. Auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Ost-West-Vergleich richtet sich auch das Erkenntnisinteresse des zweiten Teils (II). Dort geht es um eine erste Annäherung an den spezifischen Erfahrungshorizont, in dem Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern erlebt wird. Grundlage sind 15 explorative Interviews sowie eine Gruppendiskussion mit vier weiteren Arbeitslosen, die im Frühjahr 1993 zur Vorbereitung der Hauptbefragung durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erste Erfahrungen mit Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern am Beispiel Thüringens (1994)

    Krömmelbein, Silvia; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Krömmelbein, Silvia & Alfons Schmid (1994): Erste Erfahrungen mit Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern am Beispiel Thüringens. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 3, H. 4, S. 346-367. DOI:10.1515/arbeit-1994-0405

    Abstract

    "Das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern gewinnt zunehmend an Bedeutung und damit die Notwendigkeit, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für diese Zielgruppe zu konzipieren. Dafür ist es erforderlich, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Personengruppen sowie ihre soziale und psychische Lage zu identifizieren. In dem Aufsatz werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit zwischen Ost und West herausgearbeitet (sekundärstatistische Analyse) und anhand einer Primärerhebung finanzielle, psychische und soziale Problembereiche der Betroffenen erfaßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Wandel in der Erwerbstätigenstruktur in den neuen Ländern und Berlin-Ost von 1989 bis 1993 (1994)

    Kusch, Horst;

    Zitatform

    Kusch, Horst (1994): Der Wandel in der Erwerbstätigenstruktur in den neuen Ländern und Berlin-Ost von 1989 bis 1993. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. Dez., S. 9-17.

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen sank von 9,747 Mill. im Jahr 1989 um 35,6% auf 6,273 Mill. im Jahr 1993. Den größten Rückgang gab es mit drei Viertel in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und beim Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) mit zwei Drittel. Mit einem Zuwachs von 80% stieg die Erwerbstätigenzahl bei den Sonstigen Dienstleistungsunternehmen und Freien Berufen am höchsten. Bei den Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen waren es zwei Drittel und rund 45% im Baugewerbe. Die Zahl der Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen stieg von 187 000 im Jahr 1989 auf 452 000 im Jahr 1993. Der Anteil an den Erwerbstätigen betrug 1993 7,2 %, 1989 waren es nur 1,9%. Im Vergleich zum früheren Bundesgebiet wird ein großer Unterschied in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sichtbar, während er in den übrigen Bereichen nicht erwähnenswert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland: Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim (1994)

    König, Heinz; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    König, Heinz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim. (Schriftenreihe des ZEW 01), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 364 S.

    Abstract

    Der Tagungsband enthält die Referate und Koreferate, in denen die Arbeitsmarkt- und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland analysiert und Handlungsoptionen für wirtschaftspolitische Maßnahmen aufgezeigt werden. Die Themen lauten:
    - Mittelfristige Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen;
    - Wage Behaviour and Convergence in Open Economies: Lessons for East Germany;
    - Einige Anmerkungen zur Tarifpolitik in den neuen Bundesländern;
    - Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands;
    - Modelling Exits from Unemployment in Eastern Germany; A Matching Function Approach;
    - Regionale Hysteresis;
    - Unternehmensentwicklung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen vom Ende der DDR bis Ende 1992;
    - Unternehmensentwicklung in den neuen Bundesländern. Erste empirische Ergebnisse;
    - Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung;
    - Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß;
    - Arbeitslosigkeit, Löhne oder Weiterbildung: Warum pendeln Ostdeutsche in den Westen? (IAB2)

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    Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen: Stand der Privatisierung und Perspektiven (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen. Stand der Privatisierung und Perspektiven. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 245-254.

    Abstract

    "Von den gut 4 Mio. Arbeitsplätzen in den zu privatisierenden Betrieben der ehemaligen DDR sind nach vier Jahren Treuhandtätigkeit noch rd. 1 Mio. vorhanden. Der Beschäftigungsabbau vollzog sich in allen Arbeitsamtsbezirken, allerdings unterschiedlich je nach Branchen und Betriebsgrößen. Obwohl die privatisierten Betriebe bei Umsatz, Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitskosten deutliche Fortschritte in Richtung ihrer Stabilisierung erreicht haben, setzt sich der Beschäftigungsabbau - wenn auch gebremst - weiter fort. Eine eher ungünstige Branchen- und Betriebsgrößenstruktur sowie eine regional ungleiche Verteilung von Entwicklungspotentialen und Krisengebieten erfordern eine Reindustrialisierung Ostdeutschland und eine Verzahnung von Arbeitsförderungs- und Strukturpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Treuhand: Privatisierung vor Abschluß: privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Treuhand: Privatisierung vor Abschluß. Privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau. (IAB-Kurzbericht 12/1994), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag unterrichtet über eine Erhebung vom April 1994 in 510 Treuhandunternehmen und 2380 privatisierten Firmen Ostdeutschlands. Die Befragungsergebnisse zeigen, daß nach vier Jahren Privatisierung von den 3,5 Mio. Beschäftigten am 1. Juli 1990 noch 5 Prozent in Treuhandunternehmen tätig sind. Knapp 1 Mio sind in vollständig privatisierten Betrieben beschäftigt, weitere 400 000 in ausgegründeten Unternehmensteilen. Bis Ende 1994 wollen Treuhandfirmen 20 000, privatisierte Firmen 59 000 Beschäftigte abbauen. Für die Hälfte aller Arbeitsplatzzusagen privatisierter Betriebe gilt, daß am 1.4.94 die Beschäftigung insgesamt etwas höher war als die Zusagen bei der Privatisierung. Bei der Entlohnung haben Treuhand- und privatisierte Firmen zwei Drittel, beim Umsatz je Beschäftigten vier Fünftel und bei der Bruttowertschöpfung pro Kopf 68 Prozent des Westniveaus erreicht. Der Angleichungsprozeß bei den Lohnstückkosten ist also vorangekommen. Wirtschaftliche Stabilisierung zeigt sich auch bei den Investitionen: mit gut 13 Mrd DM investieren privatisierte Firmen deutlich über die Hälfte der ostdeutschen Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Beschäftigung stabilisiert sich allmählich auf niedrigem Niveau: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors November 1993 (1994)

    Leikeb, Hanspeter; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Emil Magvas (1994): Neue Bundesländer: Beschäftigung stabilisiert sich allmählich auf niedrigem Niveau. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors November 1993. (IAB-Werkstattbericht 04/1994), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland anhand der Daten des Arbeitsmarkt-Monitors, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, dargestellt. Sie zeigen, daß die Arbeitsmarktdynamik sich allmählich normalisiert. So hat die Zahl der Erwerbstätigen von November 1992 bis November 1993 zwar um 130 000 abgenommen. Der Rückgang konzentrierte sich aber auf den Jahreswechsel 1992/93. Im weiteren Verlauf des Jahres 1993 hat sich die Beschäftigung dann nicht mehr nennenswert geändert. Die Erwerbsquote ist von 1990 bis 1993 von 79 % auf knapp 65 % gesunken. Die Erwerbsneigung ist aber nach wie vor hoch. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Hysteresis (1994)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (1994): Regionale Hysteresis. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 129-158.

    Abstract

    "Der Autor behandelt in seinem Beitrag die Frage, ob und mit welcher Geschwindigkeit sich die regionale Arbeitsmarktentwicklung im Zeitverlauf angleicht, bzw. ob die regionale Entwicklung von Volkswirtschaften durch persistente Unterschiede gekennzeichnet ist. Der Autor geht dabei von der Hypothese aus, daß sich aus der vergangenen Entwicklung in Westdeutschland Aussagen über die Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft ableiten lassen, wobei die Frage der Anpassung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhnen in den einzelnen Regionen relativ zum früheren Bundesgebiet auf exogene Schocks, etwa auf den Niedergang von Industriezweigen infolge strukturellen Wandels, im Mittelpunkt steht. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung zwischen temporären und permanenten Veränderungen im Wachstumspfad von Regionen. Im ersten Fall würde nach Einbrüchen aufgrund adverser Schocks ein Aufholprozeß einsetzen, der die Wirtschaft wieder auf einen langfristigen Gleichgewichtspfad zurückführt, im letzteren Fall wird dieser durch temporäre Störungen selbst verändert (Hysteresis), was z.B. durch Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte verursacht werden könnte. Für Westdeutschland stellt der Autor im Zeitraum 1960-1990 Persistenz in der Abweichung der regionalen Beschäftigungsentwicklung, aber nur vorübergehende Abweichungen in den relativen Arbeitslosenquoten und der regionalen Lohnentwicklung fest. Daraus leitet der Autor eine eher optimistische Einschätzung über die Konvergenz der ostdeutschen an die westdeutsche Arbeitsmarktentwicklung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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    Arbeitsmarkt und Erwerbsquote im Freistaat Sachsen (1994)

    Münstermann, Ulrike; Riedel, Jürgen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Münstermann, Ulrike, Jürgen Riedel & Kurt Vogler-Ludwig (1994): Arbeitsmarkt und Erwerbsquote im Freistaat Sachsen. (Ifo-Dresden-Studien 01), München u.a., 167 S.

    Abstract

    "Die Studie soll einen empirisch-wissenschaftlichen Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in Sachsen leisten, die mit dem Systemwechsel entstanden sind. Sie untersucht erstens die verschiedenen Angebots- und Nachfragefaktoren, die die bisherige Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen seit der Wende geprägt haben und zeigt zweitens Tendenzen bis zum Jahre 1997/2000 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsarbeit und Beschäftigung im Umbruch (1994)

    Nickel, Hildegard Maria; Kühl, Jürgen; Schenk, Sabine;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria, Jürgen Kühl & Sabine Schenk (Hrsg.) (1994): Erwerbsarbeit und Beschäftigung im Umbruch. (Transformationsprozesse), Berlin: Akademie Verlag, 344 S.

    Abstract

    Der Band faßt Ergebnisse der ersten Projektförderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern zusammen. Die 14 Beiträge sind in drei Blöcken zusammengefaßt. Im ersten Block wird die Arbeitsmarktdynamik im Transformationsprozeß thematisiert, im zweiten wird der wirtschaftliche Umbauprozeß aus der Perspektive der Beschäftigungsentwicklung ausgewählter Branchen reflektiert. Gruppenspezifischen Anpassungskonflikten am Arbeitsmarkt wird in den Beiträgen des dritten Teils nachgegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel beim Rollenverständnis ostdeutscher Frauen?: eine Auswertung empirischer Untersuchungen (1994)

    Nowossadeck, Sabine;

    Zitatform

    Nowossadeck, Sabine (1994): Paradigmenwechsel beim Rollenverständnis ostdeutscher Frauen? Eine Auswertung empirischer Untersuchungen. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 615-627.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, an welchem Lebensmodell sich die Frauen in Ostdeutschland in Zukunft orientieren werden, weiterhin die Parallelität zwischen Erwerbstätigkeit und Familie anzustreben oder sich stärker auf die Ausübung der sozialen Rolle zu konzentrieren. Zur Beantwortung dieser Frage wird auf drei Erhebungen als Datenquellen zurückgegriffen: "Im Januar 1990 wurde vom Bereich Empirisch-Methodische Arbeitsgruppe (EMMAG) am Institut für Soziologie und Sozialpolitik der Akademie der Wissenschaften der DDR eine erste allgemeine, repräsentative empirische Analyse zur sozialen Situation in der DDR vorgenommen (n=1.528). Diese Untersuchung ist im März 1991 (n=1.466) und im Mai 1992 (n=1.516) an einer jeweils neuen Stichprobe wiederholt worden.
    Die in den Untersuchungen 'Leben DDR/Ostdeutschland' erhobenen Daten geben keinen Anlaß, um von einer Abkehr vom in der ehemaligen DDR ideologisch unterstützten und von der Mehrheit der Frauen auch gelebten Prinzip der 'Vereinbarkeit von Beruf und Mutterschaft' auszugehen. Die hohe Erwerbsneigung der ostdeutschen Frauen besteht nach wie vor, die Bedingungen, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, haben sich dagegen verschlechtert." (IAB2)

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    From state socialism to market economy: women's employment in East Germany (1994)

    Quack, Sigrid; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Quack, Sigrid & Friederike Maier (1994): From state socialism to market economy: women's employment in East Germany. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 26, H. 8, S. 1257-1276.

    Abstract

    Der ökonomische Tranformationsprozeß in Ostdeutschland geht mit einer weitreichenden Umverteilung von Arbeitsplätzen, Einkommen und individuellen Lebenschancen einher. Von diesem Umverteilungsprozeß sind insbesondere die Frauen negativ betroffen. Ostdeutsche Frauen werden häufiger arbeitslos, und ihnen stehen weniger Wege aus der Arbeitslosigkeit offen als ihren männlichen Kollegen. Trotz dieser ungültigen Arbeitsmarktsituation halten ostdeutsche Frauen an ihrem Wunsch nach einer Erwerbstätigkeit fest. (IAB)

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    Die Kehrseite des Wandels: Strukturelle Arbeitslosigkeit (1994)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (1994): Die Kehrseite des Wandels: Strukturelle Arbeitslosigkeit. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 239-258.

    Abstract

    "Zu Beginn der fünfziger und seit Mitte der siebziger Jahre ist der Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland durch verschiedene Formen struktureller Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Die Perioden gingen einher mit jeweils einem starken Bevölkerungswachstum, durch das das Erwerbspersonenpotential erhöht wurde. In den fünfziger Jahren konnte durch ein hohes Wirtschaftswachstum und starke Wanderungsbewegungen von ländlichen Regionen in die städtischen Ballungszentren der Zustrom von Vertriebenen und Flüchtlingen aus den ehemaligen Ostgebieten und aus der ehemaligen DDR allmählich integriert werden. In Landwirtschaft und schrumpfenden Branchen entlassene Arbeitnehmer fanden in den wachsenden, meist exportorientierten Zweigen der Industrie neue Arbeitsplätze. Geburtenstarke Jahrgänge, Rationalisierungen nach der ersten Ölkrise und eine langsamer wachsende Industrie führten in den siebziger Jahren erneut zu einem Defizit an Arbeitsplätzen und einem Anstieg von struktureller Arbeitslosigkeit. Dieses Defizit wurde durch die Rezession in Folge der zweiten Ölkrise verschärft. Gleichzeitig verringerten sich durch den Strukturwandel von Industrie- zu Dienstleistungsbeschäftigung die Chancen geringqualifzierter Industriearbeiter. Durch eine zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen stieg auch der Angebotsdruck auf dem Arbeitsmarkt, der durch Zuwanderung von Aussiedlern, Übersiedlern und Flüchtlingen aus aller Welt verstärkt wurde. Die höheren Qualifikationsanforderungn technisch immer komplizierterer Arbeitsplätze konnten von einer wachsenden Anzahl geringqualifizierter Arbeitsloser trotz breit angelegter Qualifizierungsprogramme nicht erfüllt werden, so daß in Teilbereichen der Wirtschaft Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel nebeneinander bestanden und bestehen. Strukturelle Arbeitslosigkeit bedeutet vor allem ein Defizit an Arbeitsplätzen mit geringen Qualifikationsanforderungen. Unter diesen Bedingungen wirkten die Auswahlmechanismen im westdeutschen Arbeitsmarkt immer stärker zu ungunsten älterer und gesundheitlich eingeschränkter Arbeitnehmer sowie von Arbeitslosen ohne Ausbildung. Frauen sind - trotz steigender Erwerbsbeteiligung und gestiegener Frauenbeschäftigung - in Teilbereichen des Arbeitsmarktes nach wie vor benachteiligt. Der tiefgreifende Strukturwandel in den neuen Ländern und Berlin-Ost, dem ein Drittel der früheren Arbeitsplätze zum Opfer fielen, hinterließ trotz beträchtlicher Entlassungsmaßnahmen seitens der Arbeitsmarktpolitik mehr als eine Million Arbeitsloser. Die strukturelle Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ist durch erheblich höhere Frauenanteile und bisher geringere Anteile von Älteren und gering Qualifizierten als in Westdeutschland geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Römer, H.-J.; Schmidt, K.; Breinessl, K.; Wiese, R.; Mertens, R.; Böttcher, G.; Kunze, S.;

    Zitatform

    Römer, H.-J., G. Böttcher, K. Breinessl, R. Mertens, S. Kunze, R. Wiese & K. Schmidt (1994): Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beschäftigtenstruktur in den Landwirtschaftsbetrieben untersucht die Studie die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ergebnis von Strukturwandel und Anpassung. Dabei wird auf die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente und den Verbleib der Arbeitskräfte eingegangen. Es werden die Entwicklung der Arbeitsvergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben und die Entwicklung des Fachkräftenachweises dargestellt. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die mittelfristige Arbeitsplatzentwicklung in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Gebieten. (IAB)

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    Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland (1994)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1994): Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 2, S. 118-129.

    Abstract

    Der Artikel gibt einen Überblick über die Lage am Arbeitsmarkt, Ursachen der Arbeitslosigkeit, Stellenabbau in der gewerblichen Wirtschaft, Problemgruppen des Arbeitsmarktes, die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern, die Kosten der Arbeitslosigkeit, den zweiten Arbeitsmarkt und Wege aus der Beschäftigungskrise. Dabei stellt sich die Frage, ob Konsens oder Konfrontation dominieren sollen. "Um die sozialen, politischen und finanziellen Probleme, die mit Arbeitslosigkeit als Dauerproblem verbunden sind, nicht bestimmend für das gesellschaftliche Klima der Republik werden zu lassen, sind neben den notwendigen betrieblichen Reorganisationen und Innovationen, die allein die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichern können, neue Modelle der gesellschaftlichen und betrieblichen Verteilung des Arbeitsvolumens erforderlich." (IAB2)

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    Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen: Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse (1994)

    Schenk, Sabine; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Schenk, Sabine & Heike Solga (1994): Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen. Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 446-494.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich in den unternehmensbezogenen Personalentwicklungsstrategien mittels multivariater Analyseverfahren Mechanismen und Verlaufsformen identifizieren lassen, die die Grundannahme stützen, daß "jenseits" der wirtschaftsstrukturell bedingten Umbauprozesse dem Merkmal "Geschlecht" als eigenständiger Strukturkategorie eine systematische Erklärungskraft für die in Gang gekommene Neuverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zukommt, oder ob der Rückgang in der Frauenbeschäftigung in den neuen Bundesländern in erster Linie eine Folge der sich vollziehenden Strukturveränderungen in der Wirtschaft ist.
    Als Datenbasis wurde auf eine Befragung von Treuhandunternehmen zurückgegriffen, die im April 1991 im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg durch das Berliner Institut für Wirtschaftswissenschaften durchgeführt wurde. Von den insgesamt 8.468 angeschriebenen Unternehmen standen 5.268 auswertbare unternehmensbezogene Datensätze zur Verfügung, die die Grundlage der Analyse darstellen. Die Aussagen dieser Studie focussieren dabei vor allem auf die personellen Veränderungen der Treuhandunternehmen im Zeitraum 1.1.1991 bis 1.4.1991. Resümierend wird festgehalten, "daß sich geschlechtsspezifisch differenzierte Beschäftigungsreduzierungen zwar über die Branchenteilung durchsetzen, ihre Erklärungskraft für die Mechanismen und Verlaufsformen aber marginaler ausfällt als allgemein angenommen wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Wohlfahrt in Ostdeutschland: wie erleben Beschäftigte den Niedergang und den Umbau der ostdeutschen Wirtschaft (1994)

    Schlese, Michael; Schramm, Florian;

    Zitatform

    Schlese, Michael & Florian Schramm (1994): Arbeitsmarkt und Wohlfahrt in Ostdeutschland. Wie erleben Beschäftigte den Niedergang und den Umbau der ostdeutschen Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 3, H. 1, S. 67-84. DOI:10.1515/arbeit-1994-0105

    Abstract

    "Die Autoren untersuchen das Verhältnis zwischen Arbeitsplatzunsicherheit und Arbeitseinstellungen in Ostdeutschland seit 1990. Mit Hilfe der ersten drei Wellen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) ist es möglich, die Verteilung und die Struktur der Arbeitsplatzunsicherheit in Ostdeutschland im Zeitverlauf zu beschreiben. Außerdem können die Wirkungen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse auf die individuellen Erwartungen und die Zufriedenheiten der Betroffenen untersucht werden. Die Anwendung eines Lisre-Modells ermöglicht es, von einzelnen Variablen ausgehend verallgemeinernde Aussagen zu machen, wobei Meßfehler berücksichtigt werden. Die Autoren betrachten die Arbeitszufriedenheit als ein Wohlfahrtsmaß. Wenn man darunter die Schaffung gleicher Lebensqualität versteht, kann die Wiedervereinigung nicht als erfolgreich betrachtet werden. Darüber hinaus erwarten sie Konsequenzen für die Integration der Beschäftigten in Ostdeutschland. Der Wiederaufbau dürfte durch die Arbeitsplatzunsicherheit, die eine Unzufriedenheit mit der Arbeit verursacht, negativ beeinflußt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperspektiven Ostdeutschlands bis zum Jahr 2010 (1994)

    Schneider, Hilmar; Boje, Jürgen; Kellner, Marina; Kolb, Jürgen; Gladisch, Doris; Berteit, Herbert;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar; Herbert Berteit, Jürgen Boje, Doris Gladisch, Marina Kellner & Jürgen Kolb (Mitarb.) (1994): Arbeitsmarktperspektiven Ostdeutschlands bis zum Jahr 2010. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 5, S. 1-47.

    Abstract

    Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt arbeitet das Gutachten Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland heraus, um auf diese Weise die Entwicklungspotentiale aufzeigen zu können. Es werden Arbeitsmarktszenarien entwickelt und Möglichkeiten der Steuerung des Arbeitsmarktes aufgezeigt. Das Gutachten kommt zu dem Schluß, daß auch "zukünftig keine nennenswerte Entlastung des Arbeitsmarktes zu erwarten ist, da selbst ein Rückgang der jetzigen Erwerbsneigung bestenfalls den strukturell zu erwartenden Stellenabbau ausgleicht. Die Verteilungsproblematik bleibt daher auf längere Sicht bestehen. Es liegt aus diesem Grund nahe, Lösungswege am ehesten im Bereich von Umverteilungsmöglichkeiten von Arbeit zu suchen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Labour market dynamics in present day Germany (1994)

    Schwarze, Johannes; Buttler, Friedrich; Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes, Friedrich Buttler & Gert G. Wagner (Hrsg.) (1994): Labour market dynamics in present day Germany. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag u.a., 259 S.

    Abstract

    Der Sammelband enthält Aufsätze zur Arbeitsmarktdynamik in Ost- und Westdeutschland, die vor allem Längsschnittauswertungen des sozioökonomischen Panels, teilweise auch Daten des Arbeitsmarktmonitors zu Ostdeutschland auswerten. Die Arbeiten zu Ostdeutschland analysieren v.a. die Üergangsprozesse zwischen Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Rückzug vom Arbeitsmarkt. Im Bezug auf Westdeutschland werden Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt, Muster der Frauenerwerbstätigkeit, Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den Lohn bei erneuter Beschäftigung und die Arbeitsmarktdynamik in Niedersachsen 1978 - 1990 untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern (1994)

    Sessar-Karpp, Ellen; Harder, Elke;

    Zitatform

    Sessar-Karpp, Ellen & Elke Harder (1994): Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 567-614.

    Abstract

    In dem Bericht werden zunächst die Struktur der Frauenerwerbstätigkeit in der ehemaligen DDR und daran anschließend die Veränderungen im Zuge des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft dargestellt. Im Ergebnis zeigt sich, daß gemessen an der Beteiligung an Beschäftigung und Weiterbildung in den neuen Bundesländern, sich die Probleme nicht eingelöster Chancengleichheit gebündelt wiederfinden. "Die berufliche Situation von Frauen in den neuen Bundesländern ist gegenwärtig gekennzeichnet durch einen - im Vergleich zu den Männern - überproportionalen Abbau der Beschäftigung. Von Frühverrentungen, herabgestuften Eingruppierungen und Kurzarbeit sind Frauen ebenfalls überproportional betroffen, sie partizipieren demgegenüber in weit geringerem Umfange an ABM-Projekten und sind in Fortbildungsmaßnahmen quantitativ und qualitativ häufig schlechter gestellt.
    Die volle Berufstätigkeit und Einbeziehung in die Erwerbsarbeit allein reicht offensichtlich nicht aus, die Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt aufzubrechen. Die Ausrichtung der Frauen am Maßstab der männlichen Erwerbsbiographie läßt die gesellschaftliche Arbeitsteilung im wesentlichen unberührt, die Verantwortung für die häusliche Arbeit verbleibt weiterhin überwiegend bei den Frauen. Die daraus folgenden konkreten oder vorweggenommenen Probleme der Mehrfachbelastung erschweren eine Chancengleichheit mit männlichen Konkurrenten und konservieren zugleich die gesellschaftliche Arbeitsteilung.
    Unabhängig davon kommt - vor dem Hintergrund der beschriebenen Benachteiligungen und Ausgrenzungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt - frauenfördernder Weiterbildung in Richtung auf eine zukunftsbezogene Qualifikation aktuelle Bedeutung zu. Am Beispiel der FrauenTechnikZentren wird dargelegt, daß berufsbezogene Weiterbildung für Frauen mehr als eine ausschließlich fachliche Anpassung bzw. Höherqualifizierung leisten muß; sie zielt darüber hinaus auf eine ganzheitliche Förderung, die die Teilnehmerinnen der Weiterbildung in die Lage versetzt, sich in den Konkurrenzstrukturen des Arbeitsmarktes durchzusetzen und zu behaupten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft: Ostdeutschland nach der Vereinigung (1994)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (1994): Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 253-276.

    Abstract

    "Die Entwicklung und die Determinanten der Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland in den ersten zwei Jahren der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion werden im Rahmen eines diskreten Wahrscheinlichkeitsmodells des individuellen Abgangsverhaltens aus der Arbeitslosigkeit auf der Basis der ersten drei Wellen des Sozio-ökonomischen Panels analysiert. Obwohl der Großteil der Zugänge in die Arbeitslosigkeit innerhalb weniger Monate wieder in Beschäftigung abgeht, ist Langzeitarbeitslosigkeit bereits zu einem wichtigen Phänomen des ostdeutschen Transformationsprozesses geworden. Während verheiratete Männer im Haupterwerbsalter kaum von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, ist diese stark auf ältere Arbeitnehmer und Frauen, insbesondere solche mit kleineren Kindern konzentriert, Die Schätzergebnisse weisen auf starke Statusabhängigkeit im individuellen Arbeitslosigkeitsprozeß hin: Die Abgangsrate aus der Arbeitslosigkeit in Beschäftigung nimmt nach den ersten paar Monaten stark ab und verbleibt längerfristig auf einem relativ niedrigen Niveau. Außerdem reduziert frühere Arbeitslosigkeit die zukünftigen individuellen Wiederbeschäftigungschancen singnifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländerbeschäftigung vor und nach der Wiedervereinigung (1994)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1994): Ausländerbeschäftigung vor und nach der Wiedervereinigung. (IAB-Werkstattbericht 10/1994), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die bisherige Entwicklung der Ausländerbeschäftigung in der früheren DDR und den eingetretenen Veränderungen nach der deutschen Einheit. Dabei wird insbesondere auf die soziostrukturellen Merkmale der ausländischen Beschäftigten eingegangen sowie die Situation der sogenannten Vertragsarbeitnehmer im Zuge des Vereinigungsprozesses und danach beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland: Zeit zum Umdenken (1994)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1994): Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland. Zeit zum Umdenken. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 47, H. 16/17, S. 3-15.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Notwendigkeiten und Chancen, angesichts von Wachstums- und Wettbewerbsschwäche die bestehende Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland zu reduzieren. Dabei werden auch die Strukturprobleme analysiert, die zu den Arbeitsmarktungleichgewichten geführt haben: Diskrepanzen in der Qualifikationsstruktur sowie Löhne, Lohnnebenkosten und Lohnrelationen. (IAB2)

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    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 4/1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1994): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 4/1993. Nürnberg, 290 S., Anhang.

    Abstract

    "Im April 1993 hat die Forschungsgruppe 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum fünften Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte März 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes). In den Unternehmen, die am 1.4.1993 noch unter Verwaltung der Treuhandanstalt standen (ohne Firmen in Liquidation), waren zu diesem Zeitpunkt 337.000 Beschäftigte tätig. Ihre Zahl sinkt nach Auskunft der Unternehmen bis Ende 1993 um 75.000. Im Jahre 1994 rechnen die befragten Firmen mit einem deutlich abgeschwächten Personalabbau (um etwa 31.000), unabhängig davon, ob sie bis dahin privatisiert werden oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Berliner Arbeitsmarkt im Umbruch (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Der Berliner Arbeitsmarkt im Umbruch. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 38), Bonn, 80 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im Rahmen ihres Gesprächskreises Arbeit und Soziales am 22. und 23.4.1994 in Berlin stattfand. Experten der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik diskutieren Vorschläge zum Abbau der Arbeitslosigkeit für den Ballungsraum Berlin. "Die Diskussion trug der Tatsache Rechnung, daß Teile der Berliner Wirtschaft strukturell bedingte Nachteile beseitigen müssen, die in den vergangenen Jahrzehnten wirksam waren. Auf die Modernisierung dieser Industrie- und Dienstleistungsstrukturen müssen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen abgestellt werden. Ein entscheidendes Fazit dieser Veranstaltung ist es, daß den Ländern ergänzend zu den Aufgaben des Bundes in arbeitsmarktpolitischer Hinsicht durchaus eine eigenständige Rolle zukommt. Dies gilt insbesondere für Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In diesem Zusammenhang wurde ein breites Spektrum an Strategien erörtert, die zur Stärkung der arbeitsmarktpolitischen Kompetenz Berliner Institutionen führen könnten. Nach Einschätzung von Experten wird diese Möglichkeit der Länder aber zunehmend eingeschränkt. Denn sie werden über das bisherige Maß hinaus dazu angehalten, Maßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz mitzufinanzieren. Wenn hier keine Entlastung der Länder erfolgt, ist eine eigenständige Politik kaum noch möglich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte: eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock (1993)

    Ackermann, Eberhard; Dolk, Bodo; Schönrock, Rüdiger; Braun, Margot; Lindner, Kerstin;

    Zitatform

    Ackermann, Eberhard, Margot Braun, Bodo Dolk, Kerstin Lindner & Rüdiger Schönrock (1993): Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte. Eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock. Rostock, 64 S.

    Abstract

    Vom Umbruch der ländlichen Arbeitsmärkte in der ehemaligen DDR sind vor allem die Frauen betroffen. Die AutorInnen berichten über die Lage in der Region Rostock zunächst anhand vorliegender Daten und stellen dann die Ergebnisse einer Befragung von 413 Frauen in drei Landkreisen vor, die entweder arbeitslos und/oder Teilnehmerinnen an Lehrgängen nach § 41a AFG, an kombinierten AB- und FuU-Maßnahmen oder an AB-Maßnahmen waren. Kernfragen sind die Einschätzung ihrer Beschäftigungschancen, die Erwartungen an die künftige Arbeit incl. Arbeitszeitwünsche, die Bereitschaft zur Mobilität. Im abschließenden Kapitel werden Vorschläge für diverse Maßnahmen und Aktivitäten gemacht, die die Beschäftigungschancen und die Rahmenbedingungen für die Frauenerwerbstätigkeit verbessern könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992 (1993)

    Bach, Heinz Willi;

    Zitatform

    Bach, Heinz Willi (1993): Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 42, H. 1, S. 3-10.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt synoptisch die Entwicklung in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1992 in den Bereichen
    - Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung
    - Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und - Aufbau der Arbeitsverwaltung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Familien: der Einfluß des Familienkontexts auf das individuelle Arbeitslosigkeitsrisiko (1993)

    Beckmann, Petra; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Stefan Bender (1993): Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Familien. Der Einfluß des Familienkontexts auf das individuelle Arbeitslosigkeitsrisiko. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 222-235.

    Abstract

    Grundlage der empirischen Analysen war eine Ende 1991 durchgeführte persönliche Befragung von 9695 repräsentativ ausgewählten ostdeutschen Frauen und Männern im Alter zwischen 15 und 60 Jahren. Kern der Untersuchung war, die Arbeitslosigkeit eines Individuums in Zusammenhang zu bringen mit dem Familienkontext, in den der einzelne eingebunden ist. Auf diese Weise sollte zum einen dargestellt werden, wie groß der Kreis der durch die Arbeitslosigkeit eines Individuums direkt Betroffenen ist und wie sich dieser zusammensetzt. Zum anderen sollte untersucht werden, welchen Einfluß das Vorhandensein von Kindern tatsächlich auf das Arbeitslosigkeitsrisiko des einzelnen ausübt. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote bei den Alleinerziehenden und Alleinlebenden ließ bereits erkennen, daß man nicht generell von einem erhöhten Arbeitslosenrisiko von Familien mit Kindern im Unterschied zu Familien ohne Kinder sprechen kann. Dieser Befund wurde erhärtet durch die Ergebnisse der sich anschließenden Logit-Analyse, indem der zunächst festgestellte grundsätzliche Einfluß des Familienkontexts auf das Arbeitslosigkeitsrisiko letztendlich nicht auf das Vorhandensein von Kindern, sondern auf das Fehlen eines Partners im Haushalt zurückgeführt werden konnte. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam: Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam (1993)

    Behrendt, Dieter; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam. Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam. Bremen u.a., 58 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von den Arbeitskräfte- und Wirtschaftsstrukturen im Landkreis Potsdam bis zur Wende untersucht die Studie die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung nach 1989, um Grundstrukturen künftiger Arbeitskräftebedarfe in diesem Landkreis abzuleiten. "Zur Bestimmung von Arbeitskräftebedarfsstrukturen für den Landkreis Potsdam wurden in der Studie differenzierte, aufeinander abgestimmte methodische Instrumentarien eingesetzt. Neben Interviews mit regionalen Akteuren, einer Unternehmensbefragung, der Auswertung vorhandener Statistiken zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation gehörte dazu eine Stellenmarktanalyse für die Region Potsdam.
    Die regionalisierte Analyse des Stellenmarktes der in den Tageszeitungen angebotene Arbeitsplätze ermöglicht erstens eine Ergänzung zur Statistik der 'Offenen Stellen' der Arbeitsverwaltung und geht zweitens, aufgrund regionalisierbarer sowie vertiefender Daten, weit über deren Erklärungswert hinaus.
    In einem letzten, zusammenfassenden Schritt werden die Statistiken der Arbeitsverwaltung, die Ergebnisse der Unternehmensbefragung sowie die Resultate der Stellenmarktanalyse anhand eines - aus der Nutzwertanalyse in der Umweltbewertung bekannten, für vorliegende Zwecke modifizierten - Schemas bewertet. Auf der Grundlage dieses Bewertungsschemas wird eine Abschätzung des aktuellen Arbeitskräftebedarfs, differenziert nach Berufsgruppen und weiteren Funktionsmerkmalen, möglich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der Struktur und der sozialen Lage Ostdeutscher Haushalte nach 1990 (1993)

    Berger, Horst; Schultz, Annett; Hinrichs, Wilhelm; Priller, Eckhard;

    Zitatform

    Berger, Horst, Wilhelm Hinrichs, Eckhard Priller & Annett Schultz (1993): Veränderungen der Struktur und der sozialen Lage Ostdeutscher Haushalte nach 1990. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Arbeitsgruppe Sozialberichterstattung. Papers 93-105), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Die Studie befaßt sich mit den Veränderungen der sozialen Lage der ostdeutschen Privathaushalte seit 1990. Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP-Ost) und der amtlichen Statistik werden Wandlungen in der Struktur der Privathaushalte und in den wesentlichen Dimensionen ihrer sozialen Lage - Erwerbssituation, Einkommen/Verbrauch und Wohnsituation analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt: Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt (1993)

    Bertram, Hans; Keiser, Sarina; Schäfgen, Katrin; Kreher, Simone; Rosendorfer, Tatjana;

    Zitatform

    Bertram, Hans, Sarina Keiser, Simone Kreher, Tatjana Rosendorfer & Katrin Schäfgen (1993): Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt. Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 03), Magdeburg, 119 S.

    Abstract

    Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors sowie einer zusätzlichen Arbeitsmarkt-Umfrage des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt stellen die Autorinnen in vier Beiträgen folgende Entwicklungen der Arbeitsmarkt- und Lebenssituation von Frauen in Sachsen-Anhalt dar
    -die Erwerbsbeteiligung
    -die Lebenssituation zwischen Beruf und Familie
    -Kontinuität und Wandel im Erwerbsstatus und in den Erwerbsverläufen
    -Einfluß der Branchenstruktur auf die Entwicklung der Erwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland (1993)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1993): Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland. In: Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt (Hrsg.) (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt, 02), S. 78-95.

    Abstract

    "Die Daten zur beginnenden Strukturalisierung der Arbeitslosigkeit im Osten entsprechen den Erfahrungen im Westen. Wie im Westen z.Z. des Aufbaus der Massenarbeitslosigkeit Anfang der 80er Jahre halten sich im Osten solche Tendenzen jedoch noch in Grenzen, weil gegenwärtig viele Neuzugänge die Struktur der Arbeitslosigkeit bestimmen. Sie werden (z.B. im Zusammenhang mit Massenentlassungen) stark auch durch die Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen, Wirtschaftszweigen und Regionen geprägt. Ein Beispiel aus Sachsen-Anhalt: 34 % der Arbeitslosen vom März 1992, die ein Jahr zuvor erwerbstätig waren, kamen aus der Landwirtschaft oder dem Handel, im Vergleich zu 16 % der Erwerbstätigen. Nur 11 % der Arbeitslosen stammten aus den Bereichen Bau, Verkehr, Bahn, Post und öffentliche Verwaltung, im Vergleich zu 26 % der Erwerbstätigen.
    Trotzdem ist angesichts der im Vergleich zum alten Bundesgebiet im Osten viel höheren Arbeitslosigkeit zu erwarten, daß Selektion am Arbeitsmarkt und Siebungsprozesse unter den Arbeitslosen hier künftig noch eine größere Rolle spielen werden als in der Vergangenheit im Westen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modelling exits from unemployment in Eastern Germany: a matching function approach (1993)

    Burda, Michael C. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C. (1993): Modelling exits from unemployment in Eastern Germany. A matching function approach. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 800), London, 27 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Abgangsprozessen aus Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland und in der Tschechischen Republik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Buttler, Friedrich; Kaiser, Manfred; Fuhrmann, Karl;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karl Fuhrmann & Manfred Kaiser (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 04/1993), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Ziels des Berichtes ist es, arbeitsmarktrelevante Informationen über den Arbeitsamtsbezirk Cottbus zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    1. Geographische und wirtschaftshistorische Rahmenbedingungen
    2. Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche
    3. Bevölkerung und Beschäftigung
    4. Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen
    5. Rolle der beruflichen Bildung
    6. Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    7. Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig: Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum (1993)

    Bärwald, Horst; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    (1993): Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig. Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 58 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die Annahme in den Mittelpunkt, "daß sich (unter anderem) grundlegende Strukturen von Wirtschaft, Arbeit und beruflicher Qualifikation im Untersuchungsraum im Verlauf der nächsten 15 bis 20 Jahre an entsprechende Trends und Proportionen in einer vergleichbaren Referenzregion der alten Bundesländer annähern werden. Die grundlegenden Trends des wirtschaftlichen Strukturwandels und der beruflichen Qualifikation werden - aus heutiger Sicht - im wesentlichen durch Entwicklungen in den alten Bundesländern dominiert. Daher ist das hier unterstellte Szenario der Annhäherung an westdeutsche Strukturen im Bereich der beruflichen Qualifikation durchaus plausibel. Es wurde und wird in der angewandten Forschung auch genutzt, um auf der Ebene der alten und der neuen Bundesländer Strukturvergleiche durchzuführen und Entwicklungsperspektiven abzuleiten. Die Untersuchung geht einen Schritt weiter, indem als Referenzmodell nicht das frühere Bundesgebiet als Ganzes, sondern eine spezifische Region Westdeutschlands (Rhein-Neckar-Raum) herangezogen wird.
    Am Beginn der Untersuchung werden daher zunächst die Kriterien für die Auswahl der Referenzregion dargelegt. Daran schließt sich die Darstellung der dem Anpassungszenario zugrunde liegenden Bevölkerungs-, Beschäftigungs-, Wirtschafts- und Qualifikationsstrukturen in der Referenzregion an. In einem dritten Abschnitt werden diese für die Prognose in Frage kommenden Strukturen mittels eines einfachen Shift-Ansatzes auf das Jahr 2010 hochgerechnet. Grundlage dieser Hochrechnung bildet die IAB/PROGNOS-Studie 'Arbeitslandschaft bis 2010 nach Umfang und Tätigkeitsprofilen'. Nachfolgend wird ausgeführt, welche Implikationen eine vorgestellte Angleichung der Situation im Raum Halle-Leipzig an die entsprechenden Strukturen der Referenzregion im Jahr 2010 hat. Im letzten Abschnitt werden die so gewonnenen Ergebnisse - wo dies notwendig und möglich erscheint - unter Verwendung spezifischer Informationen zum Raum Halle-Leipzig relativiert. Die Ableitung möglicher Konsequenzen für die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet den Schluß der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010 (1993)

    Bärwald, Horst; Raschke, Wolfgang; Hande, Wolfgang; Wagner, Gerald; Lüdigk, Rainer;

    Zitatform

    Bärwald, Horst (1993): Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 77 S.

    Abstract

    Die Studie prognostiziert für den Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau die voraussichtliche Enticklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials sowie deren innere Struktur bis zum Jahre 2010. Neben spezifischen regionalen Gegebenheiten finden auch überregionale (nationale und internationale) Trends bzw. Einflußfaktoren Berücksichtigung.
    "Aufbauend auf eine Analyse der demographischen Ausgangssituation im Untersuchungsraum, erfolgt im zweiten Hauptabschnitt die Darstellung und Interpretation der Bevölkerungsprognose. Im dritten Hauptabschnitt werden darauf differenzierte Ableitungen zur wahrscheinlichen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials der Region Halle-Leipzig-Dessau getroffen und mit ersten Schlußfolgerungen im Hinblick auf weiterführende Untersuchungen zum Qualifizierungsbedarf verknüpft.
    Um der Komplexität demographischer Prozesse weitgehend entsprechen zu können, wird den Vorausberechnungen zur Bevölkerungsentwicklung hauptsächlich die sogenannte Komponentenmethode zugrundegelegt. Sie geht von der Zerlegung der demographischen Grundgleichung in ihre einzelnen Bestandteile aus. In diesem Sinne werden Mortalität, Fertilität und Migration zunächst getrennt prognostiziert und danch wieder zusammengeführt. Zusätzlich wird die jeweilige Bestandsmasse nach Altersjahren und Geschlecht disaggregiert, um darauf die alters- und geschlechtsspezifischen Fruchtbarkeits- und Sterbeziffern sowie Migrationsraten, einschließlich der Annahmen zu ihrer Veränderung, anwenden zu können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1993)

    Emmerich, Knut; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Wolfgang Klauder (1993): Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 19/1993), Nürnberg, 16 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht enthält Strukturdaten über ostdeutsche Arbeitslose im September 1992, beschreibt die bisherigen Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik, gibt eine kurzfristige Vorausschau auf die Entwicklung des ostdeutschen Arbeitsmarktes 1993/94 und legt abschließend mittelfristige Eckdaten bis 2010 vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1993): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende. Ergebnisse einer Befragung. (IAB-Werkstattbericht 08/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Ergebnissen einer im Herbst 1991 von EMNID im Auftrag des IAB durchgeführten mündlichen Befragung bei knapp 10.000 erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Frauen und Männern wird versucht, Veränderungen bzw. Stabilität der Erwerbswünsche von Frauen unter den Rahmenbedingungen zwei Jahre nach der Wende transparenter zu machen. Zunächst wird der Frage nach dem derzeitigen Stellenwert der Berufstätigkeit im Leben der Frauen nachgegangen. Indikator hierfür waren Aussagen darüber, inwieweit Frauen auch berufstätig blieben, wenn die ökonomische Notwendigkeit wegfallen würde, und welche Vorstellungen erwerbstätige und nicht erwerbstätige Frauen über Arbeitszeitmodelle für (Ehe-)Partner haben bzw., ob sie selbst lieber Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen. Dies wird mit dem tatsächlichen gegenwärtigen Arbeitsumfang und den Motiven der Erwerbsbeteiligung verglichen. Die Einstellungen zu individueller und außerhäuslicher Kinderbetreuung, die Auswirkungen zusätzlicher Kinderbetreuungskosten auf die Erwerbs- bzw. Nichterwerbstätigkeit von Frauen sowie Probleme bei der Wiedereingliederung nach einer Unterbrechung der Berufstätigkeit sind Themen im nächsten Teil. Auf der Grundlage dieser empirischen Befunde wird abschließend versucht, Anregungen zu geben, die zu einer besseren Realisierung der Erwerbswünsche von Frauen und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen sollen. Angesprochen werden hierbei die Umverteilung der vorhandenen Arbeit, Lohnkostenzuschüsse, Prognosen zur beruflichen Förderung und der Erhalt außerhäuslicher Kinderbetreuung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen: Entwicklung, Stand, Perspektiven (1993)

    Flach, Manfred; Wiedemann, Eberhard; Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Flach, Manfred, Manfred Kaiser & Eberhard Wiedemann (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen. Entwicklung, Stand, Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht. Sonderausgabe), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Der Bericht ergänzt die Ausarbeitung des Bundeswirtschaftsministeriums "Gesamtschau Nordthüringen" vom September 1993. Er vertieft die darin vorgelegten globalen Arbeitsmarktinformationen und konzentriert sich auf den Arbeitsamtsbezirk Nordhausen. Der Bezirk kann als Umlandregion mit Landwirtschaft und diversifizierter Industriestruktur charakterisiert werden. Die Anpassung an die Marktwirtschaft führte zu einem drastischen Beschäftigungsabbau, dessen Tempo sich seit Herbst 1992 verlangsamt hat. Die Arbeitslosenquote und das Arbeitsplatzdefizit liegen über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung: Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß (1993)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1993): Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung. Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers p 93-004), Berlin, 52 S.

    Abstract

    Der Autor kommentiert sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten zu Verlauf und Folgen des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern, die sich speziell mit Themen aus dem Bereich von Arbeitsmarkt und Beschäftigung befassen. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick zum Stand der transformationsorientierten Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarkttheorie gegeben. Der zweite Abschnitt vermittelt einen Überblick über (vorwiegend empirische) Literatur zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. Ein Literaturverzeichnis über ausgewählte Literatur zu den arbeitsmarkttheoretischen Ansätzen sowie über Veröffentlichungen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß enthält der dritte und letzte Abschnitt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost: Ergebnisse des Mikrozensus April 1991 und der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 sowie Januar 1992 (1993)

    Hin, Monika; Pöschl, Hannelore;

    Zitatform

    Hin, Monika & Hannelore Pöschl (1993): Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Ergebnisse des Mikrozensus April 1991 und der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 sowie Januar 1992. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 91-97.

    Abstract

    "Im April 1991 wurde erstmals der Mikrozensus, eine jährliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, in allen 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Um zusätzliche Informationen über die kurzfristigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Ländern und Berlin-Ost zu erhalten, wurde darüber hinaus die Durchführung zweier Mikrozensus-Zusatzerhebungen im Oktober 1991 und im Januar 1992 angeordnet. Die Ergebnisse dieser drei Haushaltsbefragungen werden im Vergleich dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung liegt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland (1993)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1993): Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland. (DIW-Diskussionspapiere 68), Berlin, 41 S.

    Abstract

    Auf der Basis von bisher drei Befragungen des sozioökonomischen Panels wollen die AutorInnen dynamische Aspekte der Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland untersuchen. Für Ostdeutschland liegt der Schwerpunkt in der Analyse der Entwicklung der sich seit der Vereinigung Deutschlands abzeichnenden geschlechtsspezifischen Spaltung des ostdeutschen Arbeitsmarktes sowie dem Verlauf der Transformation und deren Geschwindigkeit. Für Frauen in Westdeutschland wird gezeigt, daß auch hier Längsschnittanalysen zu einem besseren Verständnis der Wechselbeziehungen von familären und erwerbsbiographischen Ereignissen sowie deren aktuellen Entwicklung beitragen können. Im Unterschied zu den Analysen zur Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen wird hier aber stärker auf die sich längerfristig - langsam, kontinuierlich - abzeichnenden Entwicklungen im Erwerbsverhalten von Frauen eingegangen. Abschließend diskutierte arbeitsmarktpolitische Gesamtstrategien nehmen dabei zwei zentrale Aspekte auf - Arbeitszeit und Qualifikation -, um Konzepte zu einer möglichst solidarischen und geschlechtsneutralen Bewältigung struktureller Arbeitsmarktprobleme aufzuzeigen. (IAB2)

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    Der Arbeitsmarkt in der Region Jena: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Kaiser, Manfred; Fensterer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Wolfgang Fensterer (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Jena. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 03/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der Bericht entstand im Rahmen des LEDA-Programmes der EG, das die Förderung kleinregionaler Beschäftigung zum Ziel hat (Local Employment and Action Programme). Ziel ist es, beschäftigungs- und arbeitsmarktrelevante Informationen zu Entwicklungen, Stand und Beschäftigungserwartungen im Arbeitsamtsbezirk Jena (ggf. im Vergleich zum Land Thüringen bzw. zum Durchschnitt aller neuen Bundesländer) zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    - geographische und historische Rahmenbedingungen;
    - Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche;
    - Bevölkerung und Beschäftigung;
    - Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen;
    - Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiedervereinigung der deutschen Männer braucht keine Frauen: Frauen als Wendeverliererinnen? (1993)

    Kistler, Ernst; Pfaff, Anita B.; Jaufmann, Dieter;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Dieter Jaufmann & Anita B. Pfaff (1993): Die Wiedervereinigung der deutschen Männer braucht keine Frauen. Frauen als Wendeverliererinnen? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 6, S. 39-52.

    Abstract

    "In der Diskussion über die großen Probleme der deutschen Einigung und den ökologischen und sozialen Um- und Zusammenbruch Ostdeutschlands ist eine These besonders häufig zu hören: Frauen sind die Verliererinnen der Wende. Vor dem Hintergrund aktueller Zahlen zu geschlechtsspezifischen Problemen auf dem Arbeitsmarkt wird in dem Beitrag vor allem die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in den neuen Bundesländern thematisiert. In der DDR gab es ein quantitativ vorzüglich ausgebautes System von Kinderbetreuungseinrichtungen. Dies ermöglichte eine politisch gewünschte, ökonomisch notwendige und von den Frauen breit mitgetragene hohe weibliche Erwerbstätigkeit. Berufstätig zu sein war und ist - trotz aller Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Bestandteil weiblicher Lebensentwürfe in Ostdeutschland. Die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation im Osten ist durch eine immer stärkere Verdrängung der Frauen gekennzeichnet. Ihre Qualifikationen werden entwertet - es droht ihnen die Verbannung an den Herd und in die 'stille Reserve'. Durch eine Abwärtsspirale beim Angebot von und bei der Nachfrage nach Plätzen in Kinderbetreuungseinrichtungen wird diese Entwicklung verstärkt. Wenn es in den neuen Bundesländern zu einer Zementierung der westdeutschen Unzulänglichkeiten auf dem Gebiet der Kinderbetreuungseinrichtungen kommt, dann werden die Frauen in Ostdeutschland zu den Verliererinnen der deutschen Vereinigung." (Autorenreferat)

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    Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland (1993)

    Koller, Martin; Jung-Hammon, Thomas;

    Zitatform

    Koller, Martin & Thomas Jung-Hammon (1993): Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 7-27.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, Ausmaß und Tempo der Beschäftigungs- und Arbeitsplatzverluste in den Regionen Ostdeutschlands sichtbar zu machen sowie den hohen Anteil der Entlastung durch AFG-Maßnahmen ins Bild zu rücken. Letzter (fester) Ausgangspunkt für die vorgestellten Rechnungen ist die Berufstätigenerhebung vom November 1990. In einer Kostenrechnung werden die Abgänge und Zugänge bis zur Jahresmitte 1992 erfaßt. Die regionalisierten Bilanzergebnisse machen deutlich, daß der Arbeitsplatzabbau mit unterschiedlichem Tempo vor sich ging: Die Verlustraten streuen zwischen 36% (mit den Extremwerten in Annaberg, Neubrandenburg, Stralsund, Stendal, Merseburg, Bautzen oder Pirna) und 11% in Dresden. Die durchschnittliche Entlastungsrate von AFG-Maßnahmen liegt bei 28%; die Spannweite zwischen den einzelnen Arbeitsamtsbezirken reicht von 22 bis 44 Prozent. Die Arbeitsmarktprobleme wären größer, wenn nicht die Bilanzen durch die Abwanderung von über einer Million Ostdeutscher seit dem Fall der Mauer "geschönt" würden und wenn nicht ca. 460.000 Pendler wenigstens im Westen Arbeit gefunden hätten. Deshalb werden ergänzend in diesem Aufsatz auch die regionale Inzidenz der Wanderungsverluste und die Pendelintensität ausgewiesen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen: privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen. Privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen. (IAB-Kurzbericht 13/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Binnen dreier Jahre sank die Zahl der Treuhandunternehmen von 12 800 auf 1 811 (ohne diejenigen in Liquidation). Gleichzeitig sank die Beschäftigtenzahl in Treuhandunternehmen von gut 4 Mio auf 337 000 im April 1993. Gut 1 Mio Personen fanden eine Beschäftigung in vollständig privatisierten Firmen. Die von der Treuhandanstalt gemeldeten 1,5 Mio Arbeitsplatzzusagen enthalten auch diejenigen von teilprivatisierten Betrieben, sind also nicht vergleichbar. Vom April bis Jahresende 1993 werden in den verbliebenen Treuhandunternehmen 75 000 Beschäftigte, 1994 weitere 31 000 ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch privatisierte Firmen vermindern ihr Personal bis Ende 1993 um 95 000 Beschäftigte, im nächsten Jahr um 16 000. Der Beschäftigungsabbau 1993-94 betrifft nahezu alle Branchen und Arbeitsamtsbezirke. Trotz begrenzten Aussagewertes von Ost-West-Vergleichen wegen unterschiedlicher Branchen-, Betriebsgrößen- und Vorleistungsstrukturen lassen wichtige Kennziffern eine Stabilisierung privatisierter Firmen erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 35, S. 3-15.

    Abstract

    "Mitte 1993 waren in den alten Bundesländern 2,2, in den neuen 1,1 Millionen Menschen arbeitslos. Zu den zusammengenommen 3,3 kommen 2,2 Millionen Menschen, die sich in Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes befinden, und knapp eine Million Menschen, die in den Vorruhestand geschickt wurden, hinzu. Weder im Westen noch im Osten der Bundesrepublik wird bis zum Jahr 2000 mit einer Beschäftigungszunahme gerechnet, so daß Massenarbeitslosigkeit die neunziger Jahre prägen wird. Wegen der enormen Ausgaben für Arbeitslose und Vorrentner von 65 Milliarden DM allein im Jahr 1993 wird - wie schon in den Rezessionen 1975/76 und 1981/82 - auch 1993/94 mit erheblichen Kürzungen aktiver und passiver Leistungen reagiert. Künftig sollte es jedoch darum gehen, die immense Staatsverschuldung statt passiver Zahlung von Arbeitslosenunterstützung und Zinsen in aktive Förderung von Investitionen und Beschäftigung zu überführen. Greift diese Beschäftigungspolitik zu wenig, wird ein eigener Beschäftigungssektor zwischen Staat und Wirtschaft erforderlich und eine flankierende Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung nötig". (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Expected job loss in East Germany shortly before German unification (1993)

    Lechner, Michael ; Pfeiffer, Friedhelm; Giesecke O'Shea, Linda;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Friedhelm Pfeiffer & Linda Giesecke O'Shea (1993): Expected job loss in East Germany shortly before German unification. In: Empirical economics, Jg. 18, H. 2, S. 289-306.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen Erwartungen ostdeutscher Arbeitnehmer über häufige Arbeitsplatzverluste kurz vor der Wirtschafts- und Währungsunion im Juli 1990. Methodische Aspekte werden ausführlich diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg (1993)

    Löser, Heike; Schuldt, Karsten; Warich, Bert;

    Zitatform

    Löser, Heike, Karsten Schuldt & Bert Warich (1993): Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg. Bremen u.a., 42 S., Anlage.

    Abstract

    "Die Befragung zur Arbeits- und Lebenssituation der brandenburgischen Bevölkerung wurde zwischen dem 10.6. und 13.7.1992 durchgeführt. Entsprechend der Fragestellung sollten Frauen und Männer aus (ehemals) agrarisch strukturierten Regionen des Landes Brandenburg erfaßt werden, die in Kommunen mit maximal 2.500 Einwohnern leben. Das Alter der Befragungsteilnehmer/innen sollte zwischen 20 und 60 Jahren liegen. Insgesamt konnten 304 Personen aus allen Arbeitsamtbezirken des Landes Brandenburg in die Befragung einbezogen werden. Obwohl eine statistische Repräsentativität im strengen Sinne nicht vorliegt, ermutigen der Stichprobenumfang und die breite, gleichmäßige regionale Schichtung des befragten Personenkreises dazu, die Ergebnisse durchaus als reales Abbild des Arbeits- und Lebenssituation im Sommer 1992 in den ländlichen Regionen Brandenburgs anzuerkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in den neuen Ländern und Berlin-Ost: Ergebnisse der Mikrozensuserhebungen April 1991 und Mai 1992 sowie der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 und Januar 1992 (1993)

    Lüken, Stephan; Riede, Thomas;

    Zitatform

    Lüken, Stephan & Thomas Riede (1993): Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Ergebnisse der Mikrozensuserhebungen April 1991 und Mai 1992 sowie der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 und Januar 1992. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 538-544.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Änderungen des Erwerbsverhaltens der ostdeutschen Bevölkerung auf der Grundlage von Ergebnissen vierer Mikrozensus-Erhebungen aufgezeigt. Dabei werden sowohl geschlechtsspezifische als auch altersspezifische Unterschiede bei der Entwicklung der Erwerbsbeteiligung festgestellt. "Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß in den neuen Bundesländern nach wie vor nicht nur gravierende Umstrukturierungsprozesse im Erwerbssystem stattfinden. Sie gehen darüber hinaus einher mit einschneidenden Veränderungen der demographischen Struktur der Bevölkerung, die ebenso weitreichende Folgen für die zukünftige Entwicklung haben können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 14/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im November 1992 waren knapp 6,2 Mio Erwerbstätige in den neuen Bundesländern beschäftigt, rund 50 000 weniger als ein halbes Jahr zuvor. Gegenüber dem Herbst 1989 hat sich damit die Erwerbstätigenzahl um ein knappes Drittel vermindert. Zwischen Mai und November 1992 haben knapp 0,5 Mio Personen nach vorangegangener Nichterwerbstätigkeit eine neue Beschäftigung begonnen, und ebenso viele sind aus einer Beschäftigung ausgeschieden. Hinzu kamen gut 0,4 Mio Betriebswechsel, bei denen auf das Ausscheiden aus einem Beschäftigungsverhältnis meist unmittelbar die Aufnahme eines neuen erfolgt. Die Beschäftigungsdynamik ist also größer, als es auf den ersten Blick scheint. Gleichzeitig verfestigte sich aber auch die Arbeitslosigkeit: Rund 42% der 1,1 mio im November 1992 registrierten Arbeitslosen gaben an, bereits ein Jahr oder länger arbeitslos zu sein (ohne Berücksichtigung kurzfristiger Beschäftigung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: noch kein Licht am Ende des Tunnels (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (1993): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt. Noch kein Licht am Ende des Tunnels. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 73, H. 11, S. 579-587.

    Abstract

    In dem Beitrag wird resümiert, "daß die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um auf absehbare Zeit eine grundlegende Verbesserung der Situation am ostdeutschen Arbeitsmarkt zu erreichen. Selbst wenn man - wie Westphal und das IAB in einer Ökonometrischen Prognoserechnung - von der eher optimistischen Annahme ausgeht, daß im Zeitraum von 1992 bis 2000 Anlageinvestitionen in Höhe von insgesamt 1,3 Billionen DM getätigt werden und sich im Osten eine durchschnittliche Wachstumsrate von 11 % pro Jahr realisieren läßt, so ist 'nur mit einem Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen auf 6,8 Millionen Personen (zu rechnen). Auch im Jahre 2000 würde dann noch Unterbeschäftigung in Millionenhöhe bestehen'. Daher muß über neue Wege nachgedacht werden, und es darf dabei sowohl auf seiten der Arbeitgeber als auch auf seiten der Gewerkschaften keine 'Tabu'-Themen - wie Arbeitszeitverkürzung, Festschreibung des Lohnniveaus in Ostdeutschland, Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand - geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verliererinnen der Vereinigung? Entwicklungen der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland (1993)

    Quack, Sigrid; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Quack, Sigrid & Friederike Maier (1993): Verliererinnen der Vereinigung? Entwicklungen der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 9, S. 3-5.

    Abstract

    "Der ökonomische Transformationsprozeß in Ostdeutschland geht mit einer weitreichenden Umverteilung von Arbeitsplätzen, Einkommen und individuellen Lebenschancen einher. Aus diesem Umverteilungsprozeß scheinen Frauen als die großen Verliererinnen hervorzugehen. Während in der DDR Erwerbsarbeit ein selbstverständlicher Bestandteil des weiblichen Lebensentwurf war, zeichnet sich jetzt eine zunehmende Verdrängung der Frauen aus dem Beschäftigungssystem ab. Ostdeutsche Frauen werden häufiger arbeitslos, und ihnen stehen weniger Wege aus der Arbeitslosigkeit offen als ihren männlichen Kollegen. Trotz ihrer ungünstigen Arbeitsmarktsituation halten sie aber an ihrem Wunsch nach einer Erwerbstätigkeit fest. Der erwartete Rückzug ostdeutscher Frauen vom Arbeitsmarkt und ihre Anpassung an traditionellere Erwerbsbiographien der Frauen im Westen zeichnen sich also bislang nicht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wanderungen von Erwerbspersonen im vereinigten Deutschland (1993)

    Raffelhüschen, Bernd;

    Zitatform

    Raffelhüschen, Bernd (1993): Wanderungen von Erwerbspersonen im vereinigten Deutschland. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 113, H. 2, S. 273-295.

    Abstract

    "Im Rahmen eines mikroökonomisch fundierten allgemeinen Gleichgewichtsmodells wurden illustrative Beispielrechnungen zukünftiger Wanderungsbewegungen zwischen den alten und neuen Bundesländern durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die divergierenden Lebensverhältnisse die Lokalisationsentscheidungen des Erwerbspersonenpotentials erheblich beeinflussen. Sollte der Transfer von Kapital und Technologie nicht zu einem schnellen Ausgleich der Grenzproduktivität von Arbeit führen, so würden bis 1993 (1995) annähernd 12% (16%) der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung in den "goldenen Westen" abwandern. Hinsichtlich der kurzen Frist, also in den Jahren 1991 und 1992, dürften die Nettozuwanderungen in die alten Bundesländer in jedem Fall die Zweiprozentmarke übersteigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in den neuen Bundesländern: zurück in eine andere Moderne? (1993)

    Schenk, Sabine; Schlegel, Uta;

    Zitatform

    Schenk, Sabine & Uta Schlegel (1993): Frauen in den neuen Bundesländern. Zurück in eine andere Moderne? In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 3, H. 3, S. 369-384.

    Abstract

    Die Autorinnen wollen spezifische Risikolagen, Anpassungskonflikte und Überbrückungsleistungen von Frauen in den neuen Bundesländern transparent machen. Dabei greifen sie auf Ergebnisse von Kurzstudien zurück, die im Auftrag der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) angefertigt wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit in der Gesamtwirtschaft und nach Gemeindegrößenklassen in den neuen Ländern und Berlin-Ost: April 1990 bis Januar 1992 (1993)

    Schoer, Karl;

    Zitatform

    Schoer, Karl (1993): Erwerbstätigkeit in der Gesamtwirtschaft und nach Gemeindegrößenklassen in den neuen Ländern und Berlin-Ost. April 1990 bis Januar 1992. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 7, S. 28-41.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Zeit vom April 1990 bis Januar 1992 wurde auf der Grundlage von Gemeindegrößenklassen untersucht. Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich im betrachteten Zeitraum von 9,1 Mill. Personen auf etwas mehr als 6,9 Mill. Personen (-24%) vermindert. In kleinen Gemeinden (bis unter 2 000 Einwohner) war der Rückgang der Erwerbstätigenzahl im betrachteten Zeitraum etwas stärker. Von den Personen, die ihren Arbeitsplatz verloren, ist rund die Hälfte erwerbslos geworden; die andere Hälfte ging vor allem in den vorzeitigen Ruhestand oder nahm an Vollzeitfortbildungs- und -umschulungsmaßnahmen teil. In den kleinen Gemeinden lagen die Inanspruchnahme von Vorruhestandsmaßnahmen eher über und die Teilnahme an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen eher unter dem Durchschnitt. Die Erwerbslosenquote war im Januar 1992 in kleinen Gemeinden mit 17,8% etwas höher als im Durchsschnitt aller Gemeinden (17,1%). Der Rückgang der Erwerbstätigenzahl im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei betrug im betrachteten Zeitraum fast 60%. In kleinen Gemeinden, die wegen des höheren Gewichts dieses Bereichs davon besonders stark betroffen waren, wurde dieser Beschäftigungseinbruch durch einen im Vergleich zum Durchschnitt aller Gemeinden deutlich schwächeren Rückgang im Produzierenden Gewerbe und den Dienstleistungsbereichen abgemildert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Schoer, Karl; Grünheid, Evelyn; Dabbert, Edith;

    Zitatform

    Schoer, Karl, Edith Dabbert & Evelyn Grünheid (1993): Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 11, S. 9-18.

    Abstract

    "Die Jugendlichen, die etwa 12% der Gesamtbevölkerung in den neuen Ländern und Berlin-Ost ausmachen, sind in vielfältiger Weise von dem zur Zeit stattfindenden Transformationsprozeß betroffen. Einbezogen in die Untersuchung wurden Personen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. In diesen Altersabschnitt fallen in der Regel die Phase der schulischen und beruflichen Ausbildung und der Übergang in das Erwerbsleben sowie auch häufig die Familiengründung. Der erste Abschnitt der Ausarbeitung beschäftigt sich mit einigen demographischen und sozialen Tatbeständen. In den weiteren Abschnitten werden die schulische und berufliche Ausbildung der Jugendlichen, ihre Erwerbsbeteiligung und schließlich ihre Einkommensverhältnisse betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Schoer, Karl; Eckardt, Heide; Grünheid, Evelyn;

    Zitatform

    Schoer, Karl, Heide Eckardt & Evelyn Grünheid (1993): Ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 11, S. 19-33.

    Abstract

    "Jeder fünfte Bürger in den neuen Ländern und in Berlin-Ost ist 60 Jahre und älter. Insgesamt umfaßt dieser Personenkreis mehr als 3 Mill. Menschen. Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung wird, wie in fast allen Industriestaaten, eher zunehmen. Viele ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost mußten seit der Wiedervereinigung vor Erreichen der regulären Altersgrenze aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Zumeist ist dann Vorruhestandsgeld oder später Rente, eventuell ergänzt durch Wohngeld, die einzige Einkommensquelle. Einbezogen in die Untersuchung wurden Personen ab 60 Jahre. Wegen der besonderen Bedeutung der Vorruhestands- und Altersübergangsregelungen in den neuen Ländern und Berlin-Ost wird in einzelnen Abschnitten auch die Altersgruppe der 55- 60jährigen berücksichtigt. Der erste Abschnitt der Ausarbeitung stellt einige demographische Tatbestände dar. Danach wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Menschen betrachtet. Die weiteren Abschnitte beschäftigen sich ausführlich mit der Einkommenssituation der älteren Generation, wobei insbesondere die Lage der Rentnerhaushalte untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Elke Weiße & Evelyn Voigt (1993): Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. Ergebnisse einer Befragung. Chemnitz, 28 S., Anlagen.

    Abstract

    Die Studie untersucht anhand der durchgeführten Befragung den durch Unternehmen angemeldeten Qualifizierungsbedarf bis zum Jahr 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. "Die Ergebnisse geben den Arbeitsverwaltungen Entscheidungsunterstützung bei der Planung und dem Einsatz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung in zwei Richtungen:
    Erstens bezüglich des Bildungswilligen, der mit einer Fortbildung oder Umschulung seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern will und mit einer gezielten und bedarfsgerechten Maßnahme bessere Vermittlungsmöglichkeiten erhält.
    Zweitens bezüglich der Zusammenarbeit mit diversen Bildungsträgern hinsichtlich eines bedarfsgerechteren Angebots an Bildungsmaßnahmen.
    Gleichzeitig ermöglichen die Ergebnisse aber auch Handlungsschlußfolgerungen sowohl für die betriebliche Aus- und Weiterbildung (berufsbegleitende Maßnahmen etc.) als auch für erweiterte Angebote der Bildungsträger nicht öffentlich geförderte Bildungsmaßnahmen betreffend." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992: Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam (1993)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992. Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam. Bremen u.a., 13 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Stellenmarktanalyse wurden alle Inserate ausgewertet, die in den Regionalzeitungen 'Märkische Allgemeine' und 'Potsdammer Neueste Nachrichten' von privaten und öffentlichen Unternehmen geschaltet wurden. Dabei wurden die Monate September, Okober und November 1992 berücksichtigt, so daß 2.080 Arbeitsangebote analysiert werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term unemployment during the transition to a market economy - Eastern Germany after unification (1993)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (1993): Long-term unemployment during the transition to a market economy - Eastern Germany after unification. (ZEW discussion paper 1993-14), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des sozioökonomischen Panels wird die individuelle Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschäftigung von Arbeitslosen in Ostdeutschland analysiert. Dabei findet sich die Annahme bestätigt, daß eine vorangegangene Arbeitslosigkeit die Wiederbeschäftigungschancen reduziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der betrieblichen Personalstrukturen im Transformationsprozeß (1993)

    Steinhöfel, Michael; Tügel, Annegret; Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Steinhöfel, Michael, Brigitte Stieler & Annegret Tügel (1993): Veränderungen der betrieblichen Personalstrukturen im Transformationsprozeß. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 101), Halle, 59 S.

    Abstract

    "In der Studie werden Rahmenbedingungen und Regulierungsmechanismen in der ehehmaligen DDR für die Herausbildung der volkswirtschaftlichen Beschäftigtenstruktur und ihre Widerspiegelung in betrieblichen Personalstrukturen diskutiert. Im Ergebnis dessen erfolgt eine Darstellung betrieblicher Personalstrukturen zu Beginn des Transformationsprozesses. Ein solches Herangehen ist nach Auffassung der Autoren unerläßlich, weil die spezifischen Merkmale der betrieblichen Personalstrukturen in der DDR die Prozesse des Personalabbaus der Unternehmen im Transformationsprozeß wesentlich präg(t)en. Im zweiten Teil der Studie werden die Veränderungen betrieblicher Personalstrukturen im Transformationsprozeß anhand von Fallbeispielen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1993 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1993. Nürnberg, 326 S.

    Abstract

    "Im Oktober 1993 hat der Forschungsbereich 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum sechsten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die fünfte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes)." Die Befragung erbrachte u.a. folgende Ergebnisse:
    -Die Treuhandunternehmen waren am 1.10.1993 zu 87% privatisiert.
    -Bis Ende 1994 ist immer noch starker Beschäftigungsabbau um 57 000 in Treuhandunternehmen (dazu 24 000 in Firmen in Liquidation) und um 69 000 in den Ex-Treuhandfirmen zu verzeichnen. Auch 1995 ist im Gegensatz zu den bisherigen Befragungen kein Zuwachs im Personalbestand der Ex-Treuhandfirmen zu erwarten.
    -Mit 6% ihrer Beschäftigten bilden Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen in vergleichbarer Größenordnung wie westdeutsche Firmen aus. Trotzdem kann die Ausbildungsnachfrage in Ostdeutschland nur durch überbetriebliche Einrichtungen und durch Pendeln in die alten Bundesländer befriedigt werden.
    -20% der im zweiten Halbjahr 1993 aus bestehenden Treuhandunternehmen ausscheidenden Mitarbeiter haben auf dem ersten Arbeitsmarkt einen neuen Arbeitsplatz gefunden. 36% sind durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen aufgefangen worden (überwiegend gemäß § 249h AFG). Etwa ein Viertel ist arbeitslos.
    -17% der Beschäftigten in Treuhandunternehmen nehmen an betrieblicher Weiterbildung teil, dagegen 28% in Ex-Treuhandfirmen. Die privatisierten Firmen erreichen damit westdeutsches Niveau, ihre Weiterbildungsaufwendungen pro Kopf dagegen nur einen Bruchteil vergleichbarer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1992 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.3), Nürnberg, 283 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Oktober 1992 hat die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum vierten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil 1 dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1992 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen erhoben. Dies ist die dritte Welle vergleichbarer Befragungen und damit eine periodische Wiederholung der Erhebungen vom Oktober 1991 und April 1992 (Teil 2 dieses Bandes):
    Die Verlaufsanalyse ermöglicht für zurückliegende Zeiträume Aussagen darüber, inwieweit die in den Erhebungen prognostizierten Beschäftigungszahlen den Realitäten entsprochen haben und wie die Erwartungshaltung der Firmen über ihre künftige Beschäftigtenentwicklung einzuschätzen ist. Entscheidend ist aber, daß die zeitliche Veränderung bestimmter Indikatoren exakter nachgezeichnet werden kann (Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Beschäftigtenstruktur nach Arbeitsbereichen, Auszubildende, Lohn/Gehalt, Umsatz).
    Bei den Treuhandunternehmen wurden bei den Verlaufsanalysen die Ergebnisse der vier Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992, vierte Welle Oktober 1992) verglichen und die Antworten der Unternehmen berücksichtigt, die bei allen vier Erhebungen geantwortet haben. Das waren 1.271 Firmen und damit 58 % der in der Oktobererhebung 1992 befragten Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Deutsche Vereinigung: Der Abwicklungsskandal an den ostdeutschen Universitäten und seine Folgen für Frauen (1993)

    Young, Brigitte;

    Zitatform

    Young, Brigitte (1993): Deutsche Vereinigung: Der Abwicklungsskandal an den ostdeutschen Universitäten und seine Folgen für Frauen. In: Feministische Studien, Jg. 11, H. 1, S. 8-20. DOI:10.1515/fs-1993-0103

    Abstract

    "Die Autorin, US-amerikanische Professorin der Politikwissenschaften, hat mit 'fremdem' Blick eine Bestandsaufnahme des Umstrukturierungsprozesses der ehemaligen DDR und ihrer Hochschulen vorgenommen. Frauenfeindliche Altlasten aus beiden deutschen Universitäts- und Gesellschaftssystemen verstärkten sich gegenseitig mit dem Effekt, daß Frauen an den Hochschulen der neuen Bundesländer ihren Anteil am wissenschaftlichen Personal, wie er in DDR-Zeiten bestanden hatte, bei weitem nicht erreichen werden. Schlimmer noch, sie werden hier noch weit weniger vertreten sein, als Frauen an den Universitäten der alten Bundesländer präsent sind. Es ist, neben dem grundsätzlich konservativen politischen Rahmen, in dem die Politik der Vereinigung und der 'Abwicklung' angesiedelt ist, vor allem die 'homosoziale Welt' der deutschen Hochschulen - gemeinhin auch als 'Männerbund' bezeichnet -, die nach Ansicht der Autorin zu diesem für die jahrzehntelang mit viel Energie von Frauen betriebene Gleichstellungs- und Frauenpolitik desaströsen Ergebnis führen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Erwerbstätigkeit im Agrarbereich der neuen Bundesländer: Probleme und Aussichten einer Belebung und Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit in ländlichen Räumen (1993)

    Abstract

    "Anliegen dieser Studie ist es, Dynamik, Ausmaß und Entwicklungsrichtung des wirtschaftlichen Umbaus in ländlichen Regionen für das ostdeutsche Bundesgebiet als bedeutsamen Teil des politischen und sozialen Wandels zu umreißen. Mit den vorliegenden Untersuchungen werden sich abzeichnende Problemfelder, territoriale Zuspitzungen, Ursachen, Einflußfaktoren und Wirkungszusammenhänge aufgezeigt. Mit der Analyse und ersten Vorausschätzungen ist beabsichtigt, Grundlagen für eine weitergehende wissenschaftliche Begleitung des Transformationsprozesses von der Plan- in die Marktwirtschaft zu schaffen und auf sich abzeichnenden Handlungsbedarf zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beherrschung dieser Prozesse im ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Diese Zielsetzung erforderte, die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer seit 1989 sektoral sowie in ausgewählten Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern (Anklam) und Brandenburg (Neuruppin, Gransee, Strausberg) zu analysieren. Daten der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Kennziffernsammlung und Forschungsergebnisse des früheren Instituts für Agrarökonomie Berlin bildeten die Grundlage für die Beschreibung der Ausgangslage zu Beginn des Transformationsprozesses aus sektoraler Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunter Bericht (1993)

    Zitatform

    (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunter Bericht. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 6, S. 1-89.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Das zuerst auf zwei Jahre befristete Forschungsprojekt wird mit dem Titel "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" fortgeführt (früher: Anpassungsprozesse). Ziel des Forschungsprojektes bleibt es, die Informationsbasis zu verbreitern. Die Statistiken, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dokumentiert wird, sind zwar zahlreicher geworden, sie ergeben aber immer noch kein flächendeckendes und vor allem kein konsistentes Bild. Die beteiligten Institute müssen deshalb versuchen, Informationslücken durch eigene Erhebungen und Recherchen zu schließen. Der neunte Bericht folgt dem Muster der bisherigen Berichte. Er behandelt die Anpassungsfortschritte in ausgewählten Bereichen der Industrie und des Dienstleistungssektors. Die kommenden Berichte sollen sich auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren. Damit wird eine bessere Verzahnung der einzelnen Berichtsteile angestrebt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft: Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (1993)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit und Soziales (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 02), Magdeburg, 110 S.

    Abstract

    "Bei den Beiträgen des Bandes handelt es sich um die schriftlichen Ausarbeitungen von Vorträgen, die anläßlich einer arbeitsmarktpolitischen Konferenz in Magdeburg im November 1992 gehalten wurden, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich auszuleuchten." In den Vorträgen werden folgende Sachverhalte thematisiert:
    - Arbeitsmarktentwicklung Sachsen-Anhalt
    - Beschäftigungsentwicklung von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    - Sanierungsgesellschaften
    - Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland
    - Folgen veränderter Arbeitsmarktstrukturen für die Frauen. (IAB2)

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