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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaftsentwicklung und -prognose"
  • Literaturhinweis

    Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer (1994)

    Heine, Michael; Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Heine, Michael & Hansjörg Herr (1994): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 8, S. 488-498.

    Abstract

    "Die Währungsunion im Jahre 1990 führte für die Unternehmen der neuen Bundesländer zu einer implizierten Aufwertung von rd. 300 vH. Da die Betriebe des weiteren nur völlig unzureichend entschuldet wurden, war der ökonomische Erosionsprozeß vorprogrammiert. Marktendogene Kräfte neigen zu einer Verfestigung regionaler Disparitäten. Deshalb hätte eine erfolgversprechende Regionalpolitik für die neuen Bundesländer vor allem eine aktive Sanierungspolitik durch die Treuhandanstalt - trotz der unabweisbaren Risiken - verlangt. Die marktendogenen Gefahren einer ökonomischen Peripherisierung der neuen Bundesländer wurden noch durch dysfunktionale Politiken verschärft. Nachdem sich der offiziell immer wieder vorhergesagte selbsttragende Aufschwung nicht einstellen will, bestimmen gegenwärtig lohnpolitische Strategien die Diskussion. Aber die makroökonomischen Folgen einer stärkeren Lohnspreizung sind ungewiß und sozialpolitisch bedenklich. Heute besteht die zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe in einer Unterstützung stabiler Wachstumsbedingungen, um den neuen Bundesländern eine nachholende Entwicklung zu ermöglichen. Flankiert werden kann sie durch eine Reform der regionalen Förderungspolitik und zeitweilige Lohnzuschüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heinig, Hans-Georg;

    Zitatform

    Heinig, Hans-Georg (1994): Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern. Leipzig, 41 S.

    Abstract

    Das Material stellt Projekte vor, die zur Strukturentwicklung in den neuen Bundesländern, speziell im ländlichen Raum, beitragen. Sie werden nach personeller Ausstattung, Schwerpunkten der Arbeit, Haupttätigkeiten und Wirkungsfeldern miteinander verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern: Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse (1994)

    Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Henneberger, Fred (1994): Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern. Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 43, H. 7/8, S. 172-178.

    Abstract

    "Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung (1994)

    Hinze, Jörg;

    Zitatform

    Hinze, Jörg (1994): Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 7-28.

    Abstract

    "Die Ausgangsbedingungen der Volkswirtschaften in Ost- und Westdeutschland waren zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung höchst unterschiedlich; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den neuen Bundesländern betrug nicht einmal ein Drittel derer in den alten. Die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft brachte zunächst einen tiefen Einschnitt; die Produktion sank kräftig, insbesondere in der Industrie. Dank hoher Transfers aus dem Westen dämpfte dies jedoch die Inlandsnachfrage, diese stieg vielmehr sogar. Inzwischen hat der Anpassungsprozeß in Ostdeutschland nicht unerhebliche Fortschritte gemacht. Die Industrieproduktion steigt stärker als die Gesamtproduktion, und diese wiederum stärker als die Inlandsnachfrage, was bedeutet, daß der Prozeß der Resubstitution eingeleitet ist. Auch haben sich die Investitionen zur dynamischen Kraft entwickelt. Aber es ist erst ein Teilstück des gesamten Anpassungswegs zurückgelegt. Auch hat der Prozeß noch nicht soviel Eigendynamik entwickelt, daß sich der Aufschwung selbst tragen könnte. Es bleiben folglich hohe Transfers von West nach Ost notwendig. Diese haben sich zu einer erheblichen Belastung der westdeutschen Wirtschaft entwickelt. Die Überwindung der Rezession wird die Probleme lindern, gleichwohl sind die Lohn- und die Finanzpolitik nach wie vor gefordert. Die Lohnpolitik hat inzwischen in beiden Landesteilen einen moderateren Kurs eingeschlagen. Dieser Kurs muß aber auch bei besserer Konjunktur beibehalten werden. In den neuen Bundesländern sollte angesichts des hier bereits erreichten Anpassungsgrades bei den Löhnen künftig eine stärkere Orientierung an der Produktivitätsentwicklung möglich sein. Von seiten des Staates bedarf es vor allem einer strikten Politik der Haushaltskonsolidierung. Ziel muß dabei neben dem Abbau der Haushaltsdefizite auf mittlere Sicht die Senkung der Abgabenlast sein. In Ostdeutschland muß die Wirtschaftspolitik darauf hinwirken, daß die Transfers stärker in intensive Verwendung fließen. Desweiteren müssen noch bestehende Investitionshemmnisse möglichst rasch beseitigt werden, damit dort ein dynamischer, selbsttragender Erholungsprozeß in Gang kommt. Das würde sich wegen des abnehmenden Transferbedarfs wiederum positiv auf Westdeutschland auswirken. Wenn Tarifpartner und Wirtschaftspolitik auf die Anforderungen, die die Wiedervereinigung an sie stellt, angemessen reagieren, bestehen gute Chancen, daß sich auf längere Sicht schließlich die positiven Effekte des Integrationsprozesses durchsetzen." (Autorenreferat, IAB
    Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierungsprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Hummel, Marlies; Ludwig, Udo; Wilhelm, Markus; Rahneberg, Helmut; Heimpold, Gerhard; Saul, Christoph; Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Hummel, Marlies, Udo Ludwig & Gerhard Heimpold (1994): Finanzierungsprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Strukturforschung 18), München, 141 S.

    Abstract

    Die Transformation Ostdeutschlands in neuen marktwirtschaftlich geteuerten Wirtschaftsraum schließt die Herausbildung starker und wettbewerbsfähiger industrieller Unternehmen ein. In dieser Transformationsphase werden die Unternehmen mit Finanzproblemen konfrontiert. Die Expertise setzt sich mit diesen Finanzproblemen von kleinen und mittleren Unternehmen im industriellen Bereich der neuen Bundesländer auseinander. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wieviel Industrie braucht Ostdeutschland? (1994)

    Klodt, Henning;

    Zitatform

    Klodt, Henning (1994): Wieviel Industrie braucht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 3, S. 320-333.

    Abstract

    "Im Zuge der Systemtransformation hat sich nicht nur das gesamtwirtschaftliche Niveau, sondern auch die sektorale Struktur der ostdeutschen Wirtschaftsaktivitäten einschneidend verändert. Dominierendes Merkmal des sektoralen Strukturwandels ist der Produktions- und Beschäftigungseinbruch im industriellen Sektor, der weit über den entsprechenden Einbruch in anderen Sektoren hinausging. In dem Beitrag wird ein alternatives Konzept vorgestellt, nach dem die sektorale Struktur einer Region in erster Linie als Ergebnis ihrer Handels- und Kapitalverflechtung mit anderen Regionen interpretiert wird. Daraus lassen sich sowohl eine Erklärung des tatsächlichen Strukturwandels in der ostdeutschen Wirtschaft seit 1990 als auch eine Abschätzung der künftig zu erwartenden Strukturverschiebungen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern: eine Längsschnittuntersuchung (1994)

    Kokalj, Ljuba;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba (1994): Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern. Eine Längsschnittuntersuchung. (IfM-Materialien 106), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Im Jahr 1993 wurden bei 350 ostdeutschen Management-Buy-Out-Unternehmen Angaben zu ihrer Struktur, Marktentwicklung und betrieblichen Problemlagen erhoben. Im Juni 1994 erfolgte eine zweite Befragung, um die weitere Entwicklung und Bewährung der Unternehmen am Markt zu verfolgen. Die Antworten von 146 MBO-Unternehmen bilden die Basis einer Längsschnittanalyse. Sie unterrichtet über die Umsatz-, Gewinn- und Beschäftigungsentwicklung der Unternehmen, Finanz- und Absatzprobleme, vertragliche Zusagen gegenüber der Treuhandanstalt, Änderungen der Gesellschafterstruktur sowie gefährdete Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen (1994)

    Kokalj, Ljuba; Hüfner, Peter;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba & Peter Hüfner (1994): Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 54), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 216 S.

    Abstract

    "Management-Buy-Out und Management-Buy-In als Form der Privatisierung von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen hat für den Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern einen besonders hohen Stellenwert. Der Verkauf von Unternehmen/-steilen an das ehemalige Management bietet die Chance, fortführungswürdige Unternehmen rasch zu privatisieren und ist ein geeignetes Instrument für den Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in Ostdeutschland. Grundlage der Untersuchung bildet eine Befragung von 350 MBO-Unternehmen. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über ihre Struktur, Marktentwicklung und betriebliche Problemlage. Es zeigt sich, daß die MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern durchaus erfolgreich sind. Die Untersuchung liefert empirische Informationen über die Konfiguration der MBO/MBI-Unternehmen zum Übernahmezeitpunkt, die eingesetzten betriebswirtschaftlichen Maßnahmen zur Anpassung an die geänderten Marktbedingungen und gibt Aufschluß über die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven und -strategien der jungen Firmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche (1994)

    Krakat, Klaus;

    Zitatform

    Krakat, Klaus (1994): Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 1, S. 12-31.

    Abstract

    Der Beitrag beruht auf einem Referat, das der Leiter der Berliner Forschungsstelle für deutsche und gesamteuropäische Forschungspolitik auf der 7. Tagung der Fachgruppe Wirtschaftswissenschaften der Gesellschaft für Deutschlandforschung (Tutzing, April 1993) hielt. Darin geht es um die "Aufgabe, nach der bereits vollzogenen politischen Vereinigung der beiden deutschen Staaten nunmehr mit dem Sozialpakt einen tragfähigen Konsens für eine wirtschaftliche und soziale Vereinigung durchzusetzen". Vorhandene Interessengegensätze der Akteure behindern die Durchsetzung von Zielvorstellungen. "Es geht in der gegenwärtigen Situation um Strukturerhaltung und -aufbau einschließlich einer breiten Palette wirtschaftlicher und sozialer Fördermaßnahmen und notwendiger Strukturanpassungen an die sich permanent ändernden markwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Eingeschlossen in diesen Widerstreit sind nicht zuletzt ebenso die Forderungen nach einer ausgewogenen Tarifpolitik vor allem in der Metall- und Elektroindustrie der neuen Bundesländer, da ohne Zugeständnisse der Tarifpartner der Solidarpakt allenfalls eine Absichtserklärung ohne ein sicheres lohnpolitisches Fundament bleiben muß. Die hiermit verbundenen Such- und Konsolidierungsprozesse vollziehen sich vor dem Hintergrund einer Reihe von Megatrends, die einen bereits eingeleiteten Umbruch auf unterschiedlichen Ebenen und Gebieten signalisieren. Andererseits haben speziell mit Blick auf die gegenwärtigen Transformations-, Anpassungs- und Konsolidierungsprozesse in Deutschland die daraus resultierenden Probleme ebenfalls ihren Ursprung in den nach dem Zweiten Weltkrieg im damaligen Mitteldeutschland, der späteren DDR, geschaffenen wirtschafltichen Ausgangsbedingungen und dem im weiteren Zeitablauf dort entwickelten System der zentralen Planwirtschaft." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland: Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim (1994)

    König, Heinz; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    König, Heinz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim. (Schriftenreihe des ZEW 01), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 364 S.

    Abstract

    Der Tagungsband enthält die Referate und Koreferate, in denen die Arbeitsmarkt- und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland analysiert und Handlungsoptionen für wirtschaftspolitische Maßnahmen aufgezeigt werden. Die Themen lauten:
    - Mittelfristige Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen;
    - Wage Behaviour and Convergence in Open Economies: Lessons for East Germany;
    - Einige Anmerkungen zur Tarifpolitik in den neuen Bundesländern;
    - Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands;
    - Modelling Exits from Unemployment in Eastern Germany; A Matching Function Approach;
    - Regionale Hysteresis;
    - Unternehmensentwicklung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen vom Ende der DDR bis Ende 1992;
    - Unternehmensentwicklung in den neuen Bundesländern. Erste empirische Ergebnisse;
    - Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung;
    - Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß;
    - Arbeitslosigkeit, Löhne oder Weiterbildung: Warum pendeln Ostdeutsche in den Westen? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Treuhand: Privatisierung vor Abschluß: privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Treuhand: Privatisierung vor Abschluß. Privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau. (IAB-Kurzbericht 12/1994), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag unterrichtet über eine Erhebung vom April 1994 in 510 Treuhandunternehmen und 2380 privatisierten Firmen Ostdeutschlands. Die Befragungsergebnisse zeigen, daß nach vier Jahren Privatisierung von den 3,5 Mio. Beschäftigten am 1. Juli 1990 noch 5 Prozent in Treuhandunternehmen tätig sind. Knapp 1 Mio sind in vollständig privatisierten Betrieben beschäftigt, weitere 400 000 in ausgegründeten Unternehmensteilen. Bis Ende 1994 wollen Treuhandfirmen 20 000, privatisierte Firmen 59 000 Beschäftigte abbauen. Für die Hälfte aller Arbeitsplatzzusagen privatisierter Betriebe gilt, daß am 1.4.94 die Beschäftigung insgesamt etwas höher war als die Zusagen bei der Privatisierung. Bei der Entlohnung haben Treuhand- und privatisierte Firmen zwei Drittel, beim Umsatz je Beschäftigten vier Fünftel und bei der Bruttowertschöpfung pro Kopf 68 Prozent des Westniveaus erreicht. Der Angleichungsprozeß bei den Lohnstückkosten ist also vorangekommen. Wirtschaftliche Stabilisierung zeigt sich auch bei den Investitionen: mit gut 13 Mrd DM investieren privatisierte Firmen deutlich über die Hälfte der ostdeutschen Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland. In: A. Bieszcz-Kaiser, R.- E. Lungwitz & E. Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa, S. 310-331.

    Abstract

    Ausgehend von der "treuhandgesteuerten Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft" fordert der Autor die Reindustrialisierung Ostdeutschlands. Er begründet die "Forderung nach industrieller Entwicklung und Produktion als Kern der Wertschöpfungsbasis" und zeichnet die Entwicklung von Unternehmen und Beschäftigung in Treuhandanstalts- und in privatisierten Firmen bis 1993 nach. Für privatisierte Betriebe des verarbeitenden Gewerbes zeigt er zudem die betriebswirtschaftliche Entwicklung auf. Bei den daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen für die Reindustrialisierung mißt er den
    - Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und ABS-Gesellschaften sowie den
    - industriepolitischen Landesaktivitäten besondere Bedeutung zu. Hervorgehoben wird schließlich die Relevanz der Industrialisierung Ostdeutschlands für Gesamtdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen: Stand der Privatisierung und Perspektiven (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen. Stand der Privatisierung und Perspektiven. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 245-254.

    Abstract

    "Von den gut 4 Mio. Arbeitsplätzen in den zu privatisierenden Betrieben der ehemaligen DDR sind nach vier Jahren Treuhandtätigkeit noch rd. 1 Mio. vorhanden. Der Beschäftigungsabbau vollzog sich in allen Arbeitsamtsbezirken, allerdings unterschiedlich je nach Branchen und Betriebsgrößen. Obwohl die privatisierten Betriebe bei Umsatz, Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitskosten deutliche Fortschritte in Richtung ihrer Stabilisierung erreicht haben, setzt sich der Beschäftigungsabbau - wenn auch gebremst - weiter fort. Eine eher ungünstige Branchen- und Betriebsgrößenstruktur sowie eine regional ungleiche Verteilung von Entwicklungspotentialen und Krisengebieten erfordern eine Reindustrialisierung Ostdeutschland und eine Verzahnung von Arbeitsförderungs- und Strukturpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Aufholprozeß Ostdeutschlands: Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Der Aufholprozeß Ostdeutschlands. Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 185-205.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Ostdeutschlands liegt im Vergleich zu allen westdeutschen Wirtschaftsräumen noch weit zurück. Auch hinsichtlich der Wirtschaftsstruktur gibt es noch signifikante Unterschiede zwischen Ostdeutschland und westdeutschen Regionen. In Sektoren, die Güter und Dienste auf überregionalen Märkten anbieten, wird in Ostdeutschland weit weniger Wertschöpfung erwirtschaftet als in westdeutschen Regionen; dies betrifft vor allem das verarbeitende Gewerbe. Die ausgeprägten regionalen Aufhol- und Überholprozesse, die in Westdeutschland in den letzten drei Jahrzehnten stattgefunden haben, deuten darauf hin, daß auch Ostdeutschland wirtschaftlich aufholen kann. Der Aufholprozeß wird durch eine Reihe von Fördermaßnahmen begünstigt. Diese Förderung besteht vor allem in einer Subventionierung privater Investitionen. Trotz zum Teil berechtigter Kritik an dieser Form der Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland, sollte dies im Prinzip beibehalten werden, wenn auch wesentlich vereinfacht und mit reduzierten Fördersätzen. Eine sektorale und regionale Differenzierung der Förderung innerhalb Ostdeutschlands sollte nicht vorgenommen werden, teils weil die vorliegenden theoretischen Erkenntnisse keine hinreichende Grundlage für eine solche Differenzierung liefern und teils, weil die Beschränkung der Förderung auf als förderwürdig erkannte Räume oder Sektoren praktisch nicht durchführbar ist. Die Investitionsförderung - in welcher Form auch immer - kann allerdings nur ein subsidiäres Instrument einer wachstumsorientierten Politik für Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik: wo steht Ostdeutschland? (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik. Wo steht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 177-193.

    Abstract

    Der Autor geht in dem Beitrag folgenden Fragestellungen nach:
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Regionen in Westdeutschland bestehen und wie sich die Position Ostdeutschland bei einem solchen Vergleich darstellt;
    -ob es Konvergenz- oder Divergenzprozesse zwischen den westdeutschen Regionen im Wachstumsprozeß gegeben hat und welche Folgerungen daraus für Ostdeutschland zu ziehen sind;
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur innerhalb Westdeutschlands zu beobachten sind und was dies für den strukturellen Anpassungsbedarf Ostdeutschlands bedeutet;
    -wie der Strukturwandel in den Regionen Westdeutschlands verlaufen ist und ob hieraus Schlüsse für den Anpassungsprozeß in Ostdeutschland abzuleiten sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern. In: J. Schmude (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen : interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, 108), S. 147-156.

    Abstract

    "Der Autor untersucht "die regionalen und sektoralen Differenzierungen des Gründungs- und Ausgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern in den Jahren 1991 und 1992. Grundlage für die Erfassung dieses Gründungsgeschehens bildet eine Betriebsdatei, die aus den bei der Bundesanstalt für Arbeit eingehenden Meldungen über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erstellt worden ist. Diese Meldepflicht wurde in Ostdeutschland zum 1.1.1991 eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92 (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 338-350.

    Abstract

    "Das Betriebsgründungsgeschehen in den neuen Bundesländern 1991 bis 1992 wird unter branchenspezifischen und regionalen Aspekten untersucht. Dazu wird neben der Zahl der Gründungen auch die Zahl der überlebenden Gründungen und das Wachstum dieser Betriebe betrachtet. Der Zahl der Gründungen nach liegt der Schwerpunkt im Handel und den konsumtiven Dienstleistungen. Überlebens- und Wachstumsraten sind im Produzierenden Gewerbe höher als in den Dienstleistungen. Die regionalen Verteilungen dieser Raten dienen der Typisierung ostdeutscher Kreise. Es zeigt sich ein Zentrum-Peripherie-Gefälle des Gründungsgeschehens. Ungünstige Entwicklungen zeichnen sich im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern und entlang der Westgrenze Ostdeutschlands ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Strukturdefizite der ostdeutschen Industrie (1994)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1994): Strukturwandel und Strukturdefizite der ostdeutschen Industrie. In: IW-Trends, Jg. 21, H. 2, S. 15-36.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich zwar im Aufschwung, doch ist dieser fragil, weil er in hohem Maß transfergestützt und weniger mit Erfolgen auf den Weltmärkten erwirtschaftet worden ist. Der Strukturwandel in den neuen Bundesländern macht indes merkliche Fortschritte. Die Probleme, die hierbei auftreten, sind vor allem auf Friktionen bei der Umstellung auf das marktwirtschaftliche Regelwerk und auf den Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit infolge von Aufwertung und zu starkem Lohnanstieg zurückzuführen. Gewinner des Strukturwandels sind die bau- und binnenmarktorientierten Branchen. Außerdem entwickelten sich jene Wirtschaftszweige überdurchschnittlich gut, in denen die Arbeitskosten weniger stark gestiegen sind als in den anderen. Bei einem Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland kristallisieren sich für die ostdeutsche Wirtschaft sieben Strukturdefizite heraus. In Ostdeutschland wird zuviel konsumiert, der Staatssektor ist überdimensioniert und die Lohnkosten sind zu hoch. Außerdem besteht großer Konvergenzbedarf, um das Beschäftigungsdefizit zu beseitigen, den Kapitalstock auf Westniveau zu bringen und die Position auf den Weltmärkten zu stärken. Bei der Annäherung der Pro-Kopf-Einkommen sind bislang die größten Fortschritte erzielt worden. 1993 erreichte das Pro-Kopf-Einkommen in Ostdeutschland 62 Prozent des Westniveaus, 1991 waren es erst 47 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern (1994)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1994): Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 62), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 111 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wurde die Entwicklung von Gründungsunternehmen in den neuen Bundesländern untersucht. Die statistische Basis bilden drei Befragungen bei 316 identischen Gründungsunternehmen. Als Maß für die Unternehmensentwicklung wurde die Veränderung der Beschäftigtenzahl gewählt. Es wurden acht unterschiedliche Entwicklungstypen identifiziert: vier wachsende, zwei statische und zwei schrumpfende. Die Mehrheit der Gründungsunternehmen sind gewachsen, rd. ein Fünftel hat seine Beschäftigtenzahl gehalten und lediglich 12,3 % sind geschrumpft. Als Determinanten der Unternehmensentwicklung sind besonders der Markteintrittszeitpunkt, die Gründungsform, der Wirtschaftsbereich und die Kapitalausstattung hervorzuheben. Wachsende Unternehmen, speziell ununterbrochen wachsende, sind überdurchschnittlich häufig bereits im ersten Halbjahr 1990 in den Markt eingetreten. Originäre Gründungen entwickeln sich tendenziell besser als Übernahmen. Privatisierung und Übernahmen selbständiger Unternehmen sind überwiegend unter den Unternehmen mit anfänglichem Beschäftigungseinbruch zu finden. Betrachtet man den Wirtschaftsbereich, so stehen die Handwerksunternehmen als Träger des Wirtschaftswachstums im Vordergrund. Eine Grundlage findet das Unternehmenswachstum in einer hohen Kapitalausstattung. In wachsenden Gründungen wurden nicht nur deutlich mehr Mittel je Arbeitsplatz zum Gründungszeitpunkt investiert, auch die spätere Investitionsneigung ist deutlich höher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Meimberg, Rüdiger;

    Zitatform

    Meimberg, Rüdiger (1994): Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 1, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse der Situation der Landwirtschaft in den neuen Ländern sowie der Beobachtung der Entwicklungsprozesse und der dabei auftretenden Hemmnisse. "Es zeichnet sich ab, daß Großbetriebe, unabhängig von der Rechtsform, die Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern bleibend und dominierend prägen werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ganzheitliche Weiterbildung: eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns (1994)

    Michel, Herbert;

    Zitatform

    Michel, Herbert (1994): Ganzheitliche Weiterbildung. Eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 17), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Studie "befaßt sich mit inhaltlichen didaktisch-methodischen und organisatorischen Lösungsansätzen aus dem Blickwinkel des ganzheitlichen Ansatzes für Aus- und Weiterbildung". Sie stützt sich auf eine Anfang 1993 bei Klein- und Mittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Befragung; dabei sollte vor allem ein "Überblick über die subjektiven Einschätzungen von ArbeitnehmerInnen zur beruflichen Weiterbildung" gewonnen werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Hysteresis (1994)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (1994): Regionale Hysteresis. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 129-158.

    Abstract

    "Der Autor behandelt in seinem Beitrag die Frage, ob und mit welcher Geschwindigkeit sich die regionale Arbeitsmarktentwicklung im Zeitverlauf angleicht, bzw. ob die regionale Entwicklung von Volkswirtschaften durch persistente Unterschiede gekennzeichnet ist. Der Autor geht dabei von der Hypothese aus, daß sich aus der vergangenen Entwicklung in Westdeutschland Aussagen über die Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft ableiten lassen, wobei die Frage der Anpassung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhnen in den einzelnen Regionen relativ zum früheren Bundesgebiet auf exogene Schocks, etwa auf den Niedergang von Industriezweigen infolge strukturellen Wandels, im Mittelpunkt steht. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung zwischen temporären und permanenten Veränderungen im Wachstumspfad von Regionen. Im ersten Fall würde nach Einbrüchen aufgrund adverser Schocks ein Aufholprozeß einsetzen, der die Wirtschaft wieder auf einen langfristigen Gleichgewichtspfad zurückführt, im letzteren Fall wird dieser durch temporäre Störungen selbst verändert (Hysteresis), was z.B. durch Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte verursacht werden könnte. Für Westdeutschland stellt der Autor im Zeitraum 1960-1990 Persistenz in der Abweichung der regionalen Beschäftigungsentwicklung, aber nur vorübergehende Abweichungen in den relativen Arbeitslosenquoten und der regionalen Lohnentwicklung fest. Daraus leitet der Autor eine eher optimistische Einschätzung über die Konvergenz der ostdeutschen an die westdeutsche Arbeitsmarktentwicklung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die neuen Bundesländer (1994)

    Müller, Walter;

    Zitatform

    Müller, Walter (1994): Regionale Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die neuen Bundesländer. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 2, S. 87-95.

    Abstract

    "Mit Hilfe einer Branchenstrukturanalyse und aufbauend auf bereits vorliegende Studien wurden die regionalen Effekte des europäischen Binnenmarktes auf Ostdeutschland sowohl im Vergleich mit den alten Bundesländern als auch im internationalen Vergleich zwischen ostdeutschen Regionen untersucht. Danach ist anzunehmen, daß der Binnenmarkt tendenziell eine Verschärfung der regionalen Diskrepanz zwischen den alten und neuen Bundesländern verursachen wird. Darüber hinaus wurde deutlich, daß sich die positiven und negativen Regionaleffekte des Binnenmarktes sehr unterschiedlich auf die Länder und Kreise Ostdeutschlands verteilen werden. Binnenmarktinduzierte Änderungen in der regionalen Finanzstruktur dürften sich jedoch nicht bemerkbar machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionen in der Krise: regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1994): Regionen in der Krise. Regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 1, S. 58-67.

    Abstract

    "Der Transformationskrise in den ostdeutschen Bundesländern begegnete die Bundesregierung im wesentlichen mit den traditionellen Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung. Ausgehend von einer überblicksartigen Analyse der Wirtschaftspolitik der Vereinigung, werden anhand ausgewählter Kennziffern - Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegung, Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur, Regionale Wirtschaftsförderung - die Folgen dieser Wirtschaftspolitik in den Regionen Ostdeutschlands differenziert dargelegt. Einige Schlußfolgerungen zu den Perspektiven einer regionalen und sektoralen Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt: eine vorläufige Schlußbilanz (1994)

    Priewe, Jan;

    Zitatform

    Priewe, Jan (1994): Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt. Eine vorläufige Schlußbilanz. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 43-44, S. 21-30.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt (THA) Berlin hat innerhalb von vier Jahren nahezu das gesamte ehemalige volkseigene Vermögen der DDR, mit Ausnahme von Grund und Boden, privatisiert. Sie folgte damit der ordnungspolitischen Devise der schnellstmöglichen Privatisierung, setzte auf Tempo und quantitative Erfolge. Die Sanierung der ihr anvertrauten Unternehmen sollte im Kern von den privaten Investoren vorgenommen werden, die THA wollte sich nur auf ein Minimum an 'Ansanierung' und 'Sanierungsbegleitung' beschränken. Indessen konnte sich die Anstalt infolge des aufgelaufenen Problemdrucks einem stärkeren Sanierungsengagement, auch vor der Privatisierung, nicht entziehen, sie tat es jedoch zögerlich und ohne strukturpolitische Konzeption. Im Zuge der Privatisierung gingen über 70 Prozent der Arbeitsplätze im ursprünglichen Treuhandsektor verloren, eine weitgehende Deindustrialisierung war die Folge. Zugleich wurde die Tätigkeit der THA immer teurer, da sie mit 'negativen Kaufpreisen' den Investoren versteckte Subventionen gewährte und/oder Unternehmen unter Wert veräußerte. Zwar waren die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der Treuhand äußerst schwierig, gleichwohl läßt sich feststellen, daß die Treuhand selbst wie auch die Treuhandpolitik der Bundesregierung es versäumten, die Handlungsmöglichkeiten zum Um- und Aufbau des ostdeutschen Unternehmenssektors voll auszuschöpfen. Die Folgen der Treuhandaktivitäten für die Beschäftigung, das regionale Entwicklungspotential und die öffentlichen Finanzen sind prekär." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Römer, H.-J.; Schmidt, K.; Breinessl, K.; Wiese, R.; Mertens, R.; Böttcher, G.; Kunze, S.;

    Zitatform

    Römer, H.-J., G. Böttcher, K. Breinessl, R. Mertens, S. Kunze, R. Wiese & K. Schmidt (1994): Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beschäftigtenstruktur in den Landwirtschaftsbetrieben untersucht die Studie die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ergebnis von Strukturwandel und Anpassung. Dabei wird auf die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente und den Verbleib der Arbeitskräfte eingegangen. Es werden die Entwicklung der Arbeitsvergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben und die Entwicklung des Fachkräftenachweises dargestellt. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die mittelfristige Arbeitsplatzentwicklung in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Gebieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen: Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse (1994)

    Schenk, Sabine; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Schenk, Sabine & Heike Solga (1994): Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen. Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 446-494.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich in den unternehmensbezogenen Personalentwicklungsstrategien mittels multivariater Analyseverfahren Mechanismen und Verlaufsformen identifizieren lassen, die die Grundannahme stützen, daß "jenseits" der wirtschaftsstrukturell bedingten Umbauprozesse dem Merkmal "Geschlecht" als eigenständiger Strukturkategorie eine systematische Erklärungskraft für die in Gang gekommene Neuverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zukommt, oder ob der Rückgang in der Frauenbeschäftigung in den neuen Bundesländern in erster Linie eine Folge der sich vollziehenden Strukturveränderungen in der Wirtschaft ist.
    Als Datenbasis wurde auf eine Befragung von Treuhandunternehmen zurückgegriffen, die im April 1991 im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg durch das Berliner Institut für Wirtschaftswissenschaften durchgeführt wurde. Von den insgesamt 8.468 angeschriebenen Unternehmen standen 5.268 auswertbare unternehmensbezogene Datensätze zur Verfügung, die die Grundlage der Analyse darstellen. Die Aussagen dieser Studie focussieren dabei vor allem auf die personellen Veränderungen der Treuhandunternehmen im Zeitraum 1.1.1991 bis 1.4.1991. Resümierend wird festgehalten, "daß sich geschlechtsspezifisch differenzierte Beschäftigungsreduzierungen zwar über die Branchenteilung durchsetzen, ihre Erklärungskraft für die Mechanismen und Verlaufsformen aber marginaler ausfällt als allgemein angenommen wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Unternehmen: interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (1994)

    Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schmude, Jürgen (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen. Interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 108), Heidelberg: Physica-Verl., 301 S.

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des interdisziplinären Symposiums zur Gründungsforschung in Heidelberg 1994. Thematisch war das Symposium in vier Themenbereiche gegliedert.
    Ein erster Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit den laufenden Veränderungen des Unternehmensbestandes unter dem Eindruck der sich wandelnden Rahmenbedingungen. Dabei wurden vor allem zeitliche und räumliche Aspekte des Veränderungsprozesses thematisiert.
    Der zweite Themenbereich stellte die Person des Unternehmensgründers bzw. der -gründerin in den Mittelpunkt des Interesses. Hier wurden vor allem Ergebnisse sozio-demographischer Analysen und die in der Gründerperson verankerten Erfolgsparameter diskutiert.
    Der dritte Themenblock widmete sich dem Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. Der fortlaufende Veränderungsprozeß im Unternehmensbestand verläuft in Ostdeutschland (und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks) parallel zum Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Der Neuaufbau des Unternehmensbestandes mit einem Nebeneinander von Privatisierung bereits bestehender Unternehmen einerseits und der Gründung völlig neuer Unternehmen andererseits wirft für die Gründungsforschung eine Reihe neuer Fragen auf.
    Schließlich wurden im vierten Themenschwerpunkt einige methodische Aspekte (z.B. Stichprobengenerierung) und Ansätze (z.B. Job-Turnover) aufgegriffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993 (1994)

    Seibel, Wolfgang;

    Zitatform

    Seibel, Wolfgang (1994): Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 35, H. 1, S. 3-39.

    Abstract

    "Die Privatisierungsagentur in Ostdeutschland, die Treuhandanstalt, ist mit den förderativen Verfassungsprinzipien der alten Bundesrepublik unvereinbar, sie bedeutet die zunächst unausweichliche Fortschreibung des Wirtschaftsverwaltungs-Zentralismus der DDR. Zur verfassungsmäßig fragilen Stellung traten außerordentliche Belastungen durch politischen Druck, Aufgabenstellung und Eigendynamik der organisatorischen Entwicklung. Angesichts dieser widrigen Rahmenbedingungen ist der hohe Grad institutioneller Stabilität der Treuhandanstalt bereits für sich erklärungsbedürftig. Die institutionelle Stabilität der Treuhandanstalt ist aber auch der Schlüsselindikator für die Strategiefähigkeit der Privatisierungspolitik in Ostdeutschland überhaupt, unabhängig davon, wie man den materiellen Gehalt dieser Strategie beurteilen mag. Diesen doppelten Institutionalisierungsprozeß - die Stabilisierung der Institution 'Treuhand' und der Beitrag zur Durchsetzung der Privatisierungspolitik der Bundesregierung - rekonstruiert der Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Quantitative Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungen von alten und neuen Bundesländern und ihrer Arbeitsmarktwirkungen (1994)

    Stäglin, Reiner; Filip-Köhn, Renate;

    Zitatform

    Stäglin, Reiner & Renate Filip-Köhn (1994): Quantitative Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungen von alten und neuen Bundesländern und ihrer Arbeitsmarktwirkungen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 183), Nürnberg, 251 S.

    Abstract

    "In Abstimmung mit dem IAB werden im Rahmen der quantitativen Analyse der Nachfrage- und Arbeitsmarktverflechtung von ABL (Alte Bundesländer) und NBL (Neue Bundesländer) drei Fragenkomplexe behandelt. Zunächst geht es im Teil I um eine Darstellung der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen ABL und NBL, bei der die durch die Nachfrage in den NBL gebundene Beschäftigung am meisten interessiert. Hierzu wird auf die eigens für diese Untersuchung geschätzte biregionale Input-Output-Tabelle mit 15 Produktionssektoren für das Jahr 1991 zurückgegriffen, weil nur sie die Möglichkeit bietet, sog. Abflußquoten zu berechnen. Dann wird im Teil II eine Unterteilung der biregionalen Tabelle in zwei eigenständige regionale Input-Output-Tabellen für ABL und NBL vorgenommen, um die Beschäftigungswirkungen der Endnachfrage für beide Regionen alternativ zu quantifizieren. Bei dieser Analyse der wirtschaftlichen Verflechtung in ABL und NBL kommen das traditionelle und das um den Keynes'schen Multiplikator erweiterte Input-Output-Modell zur Anwednung. Beide Modelle berücksichtigen (noch) nicht die mit dem biregionalen Ansatz dargestellten Nachfrageabflüsse aus den NBL, was sich auch in einer begrenzten Vergleichbarkeit der Ergebnisse niederschlägt. Im Teil III der Untersuchung geht es schließlich um eine Aktualisierung der dem IAB bereits aus einer Studie von 1988 vorliegenden arbeitsmarktorientierten Input-Output-Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet. Auf der Basis einer neuen DIW-Tabelle werden mit dem traditionellen und mit dem erweiterten Input-Output-Modell Beschäftigungsanalysen für das Jahr 1990 in einer Gliederung nach 55 Wirtschaftsbereichen vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen: die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb (1994)

    Ungar, Peter H.;

    Zitatform

    Ungar, Peter H. (1994): Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen. Die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1541), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 381 S.

    Abstract

    "Ziel der Arbeit ist, die aufgestellte Hypothese von den Potentialfaktoren - wirtschaftsgeographische Lage, Agglomeration, Sektor- und Infrastruktur - als übergreifende Bestimmungsgründe der räumlichen Verteilung privater Investitionen zunächst konzeptionell theoretisch zu begründen. Im quantitativen Teil der Arbeit werden die erzielten allgemeinen Ergebnisse mittels Querschnittsregressionen für EU-Regionen durch hochsignifikante Schätzgleichungen empirisch untermauert. Die Anwendung der Hypothese ergibt eine quantitativ gestützte Abschätzung der mittelfristig zu erwartenden Verteilung von Anlageinvestitionen auf die Regionen des Beitrittsgebiets im Vergleich zu den übrigen Regionen der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen: Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen & Maritta Bernien (1994): Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen. Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993. (QUEM-report 17), Berlin, 87 S.

    Abstract

    Der dritte Teil des vom Forschungsbereich "Arbeitswelt" von SÖSTRA e.V. durchgeführten Forschungsprojekts "beinhaltet eine Wiederholungsbefragung aller Treuhand- und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen und versucht so, Tendenzen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten in der Entwicklung über die Jahre 1992 und 1993 mit Ausblick auf das Jahr 1994 aufzuzeigen" (1157 Fragebogen wurden an Treuhandunternehmen verschickt, Rücklauf 797 = 69%; 7603 Fragebogen gingen an bereits privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen, Rücklauf 2515 = 33%). Die Untersuchung erstreckt sich auf die Teilnahme an betrieblich organisierten Weiterbildungsmaßnahmen (insgesamt, nach Wirtschaftsgruppen, nach Beschäftigtengrößenklassen, nach Bundesländern), auf Zielgruppen betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern, auf Themenschwerpunkte und auf betriebliche Aufwendungen. Im Resümee ergibt sich, daß Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten über die Entwicklung der Jahre 1992 und 1993 auf gleichem Niveau verharren, daß die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten vor allem im Hinblick auf die Weiterbildungsaufwendungen immer noch deutlich unter vergleichbaren Werten in den alten Bundesländern liegen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Unternehmensgruppen in den Weiterbildungsaktivitäten sich nicht verringert hat und daß das Niveau der betrieblichen Weiterbildung den aus der Umstellung auf die Marktwirtschaft und der Anpassung an die technische und organisatorische Entwicklung resultierenden Anforderungen nicht gerecht wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 4/1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1994): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 4/1993. Nürnberg, 290 S., Anhang.

    Abstract

    "Im April 1993 hat die Forschungsgruppe 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum fünften Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte März 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes). In den Unternehmen, die am 1.4.1993 noch unter Verwaltung der Treuhandanstalt standen (ohne Firmen in Liquidation), waren zu diesem Zeitpunkt 337.000 Beschäftigte tätig. Ihre Zahl sinkt nach Auskunft der Unternehmen bis Ende 1993 um 75.000. Im Jahre 1994 rechnen die befragten Firmen mit einem deutlich abgeschwächten Personalabbau (um etwa 31.000), unabhängig davon, ob sie bis dahin privatisiert werden oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland (1994)

    Watzek, Hans;

    Zitatform

    Watzek, Hans (1994): Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland. In: Memo-Forum H. 22, S. 28-41.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft nach der Wirtschafts- und Währungsunion. Dabei wird insbesondere auf die Produktionsstrukturen und die Auswirkungen des EG-Agrarmarktes eingegangen. Es zeigt sich, daß die Umstrukturierung der Landwirtschaft vorrangig zu Gemeinschaftsunternehmen der Bauern - insbesondere Genossenschaften geführt hat. "Die Umstrukturierung und Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland eröffnet Möglichkeiten, Auswege aus der Krise der Agrarpolitik der Europäischen Union zu zeigen - neue Wege, die bei der weiteren Liberalisierung des Welthandels unbedingt notwendig sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft im Systemschock: die schwierige Realität der ostdeutschen Transformation (1994)

    Wegner, Manfred;

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat die ostdeutsche Wirtschaft einem Systemschock ausgesetzt, der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik ebenso wie die Menschen kurzfristig überfordern mußte. Deindustrialisierung, Forschungsabstinenz und Arbeitslosigkeit gehören zu den Folgen. Die Gestaltung eines wachstumsorientierten Strukturwandels erfordert Zeit. Intensität und Verlauf des Modernisierungsprozesses sind noch offen. Der Sammelband stellt ausgewählte, empirisch gerichtete Beiträge zur schwierigen Realität der ostdeutschen Transformation zur Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktionsstandort Ostdeutschland: zum Stand der Modernisierung und Erneuerung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Wegner, Manfred;

    Zitatform

    Wegner, Manfred (1994): Produktionsstandort Ostdeutschland. Zum Stand der Modernisierung und Erneuerung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 17, S. 14-23.

    Abstract

    "Die Transformationsschocks bei der Umwandlung der abgeschotteten Kommandowirtschaft der DDR in eine Marktwirtschaft hatten dramatische Folgen für Produktion und Beschäftigung. Die Strukturbrüche haben die unternehmerische, sektorale und regionale Landschaft in der ostdeutschen Wirtschaft gewaltig verändert. Das Grundkonzept der staatlichen Aufbaupolitik in Ostdeutschland zielt auf eine umfassende Kapitalmobilisierung und rasche Privatisierung. Seit 1991 nehmen Investitionen mit zweistelligen Zuwachsraten zu, und seit 1992 wächst erstmals wieder das reale Bruttoinlandsprodukt. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum hat sich 1993 trotz der tiefen Rezession in Westdeutschland fortgesetzt, wobei die Investitionsdynamik offensichtlich nachzulassen beginnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise (1994)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1994): Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise. (WB-Forum 85), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 169 S.

    Abstract

    "Der Autor zeichnet ein ernüchterndes, teilweise provozierendes Bild der wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven Deutschlands. Er verdeutlicht das Versagen der gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik, das Versagen der wissenschaftlichen Politikberatung und ebenso die offenkundige Selbsttäuschung großer Teile der politischen Öffentlichkeit. Einer solchen Entwicklung muß die Politik keineswegs machtlos gegenüberstehen. Aus der Analyse ergeben sich überraschende wirtschafts- und sozialpolitische Alternativen, die langfristig für ganz Deutschland ein höheres Wachstum und weniger Arbeitslosigkeit durchaus möglich erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landwirtschaft in den neuen Bundesländern: Struktur, Probleme und zukünftige Entwicklung (1994)

    Wiegand, Stephan;

    Zitatform

    Wiegand, Stephan (1994): Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. Struktur, Probleme und zukünftige Entwicklung. (Agrarökonomische Monographien und Sammelwerke), Kiel: Wissenschaftsverlag Vauk, 248 S.

    Abstract

    Das Buch ist in vier Hauptabschnitte (Kap. 2-5) gegliedert. Nach einer Einleitung wird im 2. Kapitel die Ausgangssituation der Landwirtschaft in der DDR dargestellt. Kapitel 3 skizziert dann die wesentlichen Elemente für einen Transformationsprozeß von einer Plan- in eine Marktwirtschaft.
    "Während in Kapitel 4 die bestehende Informationslücke zwischen Gegenwart und Zukunft durch die Erfassung von Einzelurteilen im Rahmen der Delphi-Methode geschlossen werden soll, kommt in dem fünften und letzten Kapitel der Studie ein ergänzender und neuerer methodischer Ansatz zur Anwendung. Durch die Ermittlung von Präferenzen von im Agrarbereich agierenden Personen für Unternehmenskonzepte und Politikpakete auf der Basis der Conjoint-Analyse lassen sich exemplarisch wahrscheinliche Handlungsmuster für die Zukunft ableiten. Zusammen mit den Resultaten aus dem vierten Kapitel bilden die Ergebnisse des letzten Hauptabschnitts den Kern der Prognoseaussage dieser Arbeit. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen und Ergebnisse der Arbeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionaler Strukturwandel in den neuen Bundesländern: das Beispiel Sachsen-Anhalt (1994)

    Wölfling, Manfred; Komar, Walter; Heimpold, Gerhard; Micosatt, Gerhard; Junkernheinrich, Martin; Schramm, Gerd; Horbach, Jens; Skopp, Robert; Kalich, Peter; Wilke, Günter;

    Abstract

    "Anders als in Westdeutschland, wo die Zahl der Krisenregionen überschaubar ist, dominiert in Ostdeutschland noch eine flächendeckende Betroffenheit mit regionalen Unterschieden auf hohem Problemniveau. Mit dem Fortschreiten des Transformationsprozesses nehmen die räumlichen Entwicklungsunterschiede zu. Die Problemregionen verlieren an Boden, während bevorzugte Standorte sich positiv abkoppeln." Das Heft dokumentiert die Beiträge verschiedener Autoren, die diesen Prozeß für Sachsen-Anhalt beobachten und analysieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern (1994)

    Zarth, Michael; Wiegandt, Claus-Christian; Ridinger, Rudolf; Nolte, Dirk; Kühl, Jürgen; Ziegler, Astrid; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Jürgen Kühl, Dirk Nolte, Astrid Ziegler, Rudolf Ridinger, Uwe Blien & Claus-Christian Wiegandt (1994): Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 1-302.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Themenheftes steht die Frage nach einer neuen Unternehmens- und Industriestruktur in den ostdeutschen Regionen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Gründungsförderung im Rahmen des ERP-Programms sind Gegenstand des ersten Beitrages. Neben der regionalen und sektoralen Struktur der bewilligten Vorhaben werden mögliche Erklärungsfaktoren für die regionalen Unterschiede der Inanspruchnahme der ERP-Förderung diskutiert. Ergänzend wird im zweiten Beitrag über den gegenwärtigen Stand der Privatisierung und die Perspektiven von Treuhandunternehmen berichtet. Die Datenbasis sind die zwischen 1991 und 1993 von IAB/SÖSTRA durchgeführten Umfragen bei Treuhandunternehmen und privatisierten Firmen. Der nächste Beitrag setzt sich mit der Problematik der 'industriellen Kerne' auseinander und beschreibt die verschiedenen Konzepte der einzelnen Länder, mit denen diese versuchen, ihre industriellen Kernregionen zu erhalten. Die Autoren fordern eine stärkere Verzahnung regionaler und sektoraler strukturpolitischer Instrumente. Der vierte Beitrag thematisiert die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz regionalpolitischer Instrumente in den neuen Ländern. Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Anhand einiger zentraler ökonomischer Indikatoren beschreibt der fünfte Beitrag zunächst die regionale Differenzierung der ostdeutschen Regionen. Anschließend untersucht er, ob die neoklassische Wachstumstheorie eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland begründen kann. Der letzte Beitrag beschäftigt sich schließlich mit ökologisch ausgerichteten Regionalkonzepten. Er geht der Frage nach, inwieweit mit solchen Konzepten die Chancen für einen ökologischen Umbau der neuen Länder genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

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    Dokumentation Treuhandanstalt 1990-1994. 15 Bände und Register (1994)

    Abstract

    Die Treuhandanstalt hat Ende 1994 ihre Arbeit beendet. Die Dokumentation, die insgesamt 15 Bände umfaßt, stellt Originaldokumente zusammen, die durch die Treuhand in dem Zeitraum 1990 bis 1994 mitverantwortet und mitgestaltet wurden. Der 1. Band enthält im wesentlichen alle gesetzlichen Grundlagen, die für die Arbeit der Treuhand maßgeblich waren (z.B. Einigungsvertrag, Treuhandgesetz, Vermögensgesetz, DM Bilanzgesetz). Der 2. Band setzt die im 1. Band begonnene Dokumentation zur Wirtschaftsentwicklung fort und dokumentiert weiterhin Tagesordnungen von Vorstand und Verwaltung der Treuhandanstalt. Der 3. Band enthält Unternehmensdaten und beginnt mit der Dokumentation der Entwicklung ostdeutscher Unternehmen (nach Wirtschaftszweigen, 1990 bis 1994) bis einschließlich Band 8. Dokumente zu Altlastensanierung/Umweltschutz, Sozialpläne, Unterstützung von ABS-Gesellschaften u.a. listet Band 9 auf und stellt außerdem die Zusammenarbeit mit den Ländern und die Abstimmung mit der EU dar. Materialien zur Reprivatisierung, Mittelstandsinitiative und Einkaufsoffensive sowie zu Eingaben und Rechtsfragen enthält der 10. Band. Band 11 vermittelt einen Überblick über Personalfragen sowohl der Treuhand als auch in den Unternehmen. Band 12 beschäftigt sich mit den Finanzproblemen der Treuhand und der Unternehmen. Band 13 gibt Informationen über die verschiedenen Ausschüsse der Treuhand (Fortsetzung im 14. Band). Der 14. Band dokumentiert zusammen mit dem 15. Band den Abschlußbericht der Treuhandanstalt und gibt einen Überblick über die Aufgabenerfüllung nach 1994. Ein Register mit über 900 Schlagworten und Personen erleichtert den Zugang (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: zehnter Bericht (1994)

    Zitatform

    (1994): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Zehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 15, S. 209-227.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Informationsbasis über die ostdeutsche Wirtschaft zu verbreitern. Schwerpunkt des zehnten Berichts ist das verarbeitende Gewerbe. Über die aktuelle Lage und Perspektiven der Unternehmen geben die Ergebnisse einer Befragung vom Winter 1993/94 Auskunft. Ein anderes Thema ist die Diskussion über die Zukunft sogenannter "Industrieller Kerne". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: elfter Bericht (1994)

    Zitatform

    (1994): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Elfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 31, S. 537-560.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im Mittelpunkt des elften Berichts steht die Situation im Dienstleistungssektor. Daten der amtlichen Statistiken und die Ergebnisse einer Umfrage vom Winter 1993/94 sowie von Fallstudien in Potsdam, Chemnitz und Erfurt zeigen, daß der Aufbau neuer Strukturen bereits weit fortgeschritten ist, daß aber vielerorts ein tragfähiges Fundament in Form einer breiten industriellen Basis fehlt. (IAB)

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    Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben (1993)

    Albach, Horst; Witt, Peter;

    Zitatform

    Albach, Horst & Peter Witt (Hrsg.) (1993): Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben. (Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung Koblenz. Forschung 15), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 194 S.

    Abstract

    "Die Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern verlaufen anders und erheblich langsamer als ursprünglich erwartet. Jedes Unternehmen hat auf anderem Wege versucht, seinen Platz in der Marktwirtschaft zu finden. Die Erfahrungen, die fünf exemplarische Unternehmen dabei gemacht haben, finden im Buch eine eingehende Darstellung und Auswertung. Vor allem mit Hilfe des Verfahrens der Netzwerkanalyse werden die Veränderungen im Lieferanten- und Kundennetzwerk auf dem Wege von der Plan- in die Marktwirtschaft untersucht. Dabei wird deutlich, in wie starkem Maße die Beschaffungs- und Absatznetzwerke von den Informationsnetzwerken abhängen. Das Hauptproblem des Transformationsprozesses besteht also darin, den Anschluß an das Informationsnetzwerk in Marktwirtschaften (Produkt-Know-how, Produktions-Know-how, Marketing-Know-how) zu gewinnen. Es werden verschiedene Formen des Anschlusses an diese Netzwerke dargestellt und Ansätze zu einer Kostenrechnung für derartige Netzwerke geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992 (1993)

    Bach, Heinz Willi;

    Zitatform

    Bach, Heinz Willi (1993): Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 42, H. 1, S. 3-10.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt synoptisch die Entwicklung in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1992 in den Bereichen
    - Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung
    - Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und - Aufbau der Arbeitsverwaltung. (IAB)

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    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

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    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Industrieller Mittelstand in Ostdeutschland (1993)

    Brenke, Karl; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Alexander Eickelpasch (1993): Industrieller Mittelstand in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 11, S. 103-109.

    Abstract

    Der Bericht über Bedeutung, Struktur und wirtschaftliche Lage des Mittelstandes im ostdeutschen verarbeitenden Gewerbe stützt sich auf eine schriftliche Befragung vom Sommer 1992, an der sich knapp 3200 Unternehmen mit 60 000 Beschäftigten beteiligt haben. Alles in allem hat in den letzten drei Jahren der mittelständische Teil des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes in durchaus beachtlichem Umfang an Terrain gewonnen. Insgesamt herrschte zur Zeit der Umfrage eine recht optimistische Stimmung hinsichtlich der weiteren Entwicklung; es gab aber nicht wenige Unternehmen, die schwer ums Überleben kämpfen mußten. Ob allerdings die recht hochgesteckten Erwartungen der mittelständischen Unternehmen über ihre Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Realität werden, ist zweifelhaft; denn die Rezession im Westen schränkt die Möglichkeiten, Umsatz- und Beschäftigungswachstum durch Erschließung neuer Märkte zu erzielen, stark ein. Zu schaffen macht vielen Unternehmen ferner der Teufelskreis von Kapitalmangel und wachsenden Kosten infolge der Lohnsteigerungen. Nicht zuletzt wird der Neuaufbau des ostdeutschen Mittelstandes durch eine ganze Reihe rechtlicher und administrativer Hemmnisse sowie durch ein unzureichendes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften erschwert. (IAB2)

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    Die Region Leipzig-Halle im Wandel: Chancen für die Zukunft (1993)

    Carmona-Schneider, Juan-J.; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Carmona-Schneider, Juan-J. & Petra Karrasch (Hrsg.) (1993): Die Region Leipzig-Halle im Wandel. Chancen für die Zukunft. (Material zur Angewandten Geographie 22), Köln: Von Loga, 106 S.

    Abstract

    "Der ökonomische und ökologische Wandel der Region Leipzig-Halle war Thema der Jahrestagung 1992 des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie e.V. (DVAG), die vom 24. bis 26.9.1992 in Leipzig stattfand. Mitveranstalter dieser Tagung war das Regionalbüro Leipzig der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturpolitik in Sachsen e.V. (BASIS). Verteter aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis referierten über ihre Erfahrungen und Sichtweisen des ökonomischen und ökologischen Wandels in der Region Leipzig-Halle sowie über die sich daraus ergebenden Chancen für die Zukunft." Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Mittelstand schafft Arbeitsplätze (1993)

    Dittkrist, Otto;

    Zitatform

    Dittkrist, Otto (1993): Der Mittelstand schafft Arbeitsplätze. Berlin, 67 S., Anhang.

    Abstract

    "Kleine und mittlere Betriebe spielen im marktwirtschaftlichen Geschehen seit jeher eine bedeutende Rolle. Ihnen obliegt die bedarfsgerechte Versorgung der regionalen Märkte mit vielen Warenarten und vor allem Dienstleistungen. Oftmals sind sie für viele Kooperationsleistungen Partner der öffentlichen Hand und der Großbetriebe. Ihre eigenständige Bedeutung für das Wirtschaftsgeschehen war infolge Einbindung und Leitung im Rahmen der zentralen Planwirtschaft stark verloren gegangen. Sie ist im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft wieder hergestellt. Ihren Platz müssen sich die kleinen und mittleren Betriebe im Wirtschaftsleben der neuen Bundesländer entsprechend den ihnen zukommenden Aufgaben erst behaupten. So ist die mittelständische Wirtschaft zum gegebenen Zeitpunkt selbst Gegenstand der Förderung und zugleich Förderer wichtiger Prozesse des wirtschaftlichen Ablaufs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rüstungskonversion in den neuen Bundesländern: die wehrgüterproduzierenden Unternehmen im marktwirtschaftlichen Umfeld (1993)

    Draeger, Uwe; Sauer, Thomas; Müller, Jan; Wilczek, Ulrich; Thanner, Benedikt; Drechsel, Eberhard;

    Zitatform

    Draeger, Uwe, Eberhard Drechsel, Thomas Sauer & Benedikt Thanner (1993): Rüstungskonversion in den neuen Bundesländern. Die wehrgüterproduzierenden Unternehmen im marktwirtschaftlichen Umfeld. (Ifo-Studien zur Industriewirtschaft 47), München, 118 S.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich ausschließlich mit Problemen der Konversion industrieller Wehrgüterproduktion. Sie basiert auf Interviews mit Managern der ehemals wichtigsten Wehrgüterproduzenten der DDR (1991). Ihr Ziel ist neben einer Darstellung der wirtschaftlichen Bedeutung der Wehrgüterproduktion in der DDR und ihrer Entwicklung seit der Wirtschafts- und Währungsunion, eine Übersicht über die erfolgten und geplanten Umstellungen der Produktion sowie deren Auswirkungen auf Beschäftigtenzahlen, Qualifikationsstruktur, Zulieferindustrie und regionale Wirtschaftsentwicklung zu geben. Ausgehend von der zukünftigen Bedeutung der Wehrgüterproduktion in den neuen Bundesländern ist der wirtschaftspolitische Handlungsbedarf einzuschätzen. Die Erfahrungen mit der Rüstungskonversion sind zugleich hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die GUS bzw. Rußland zu analysieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche in den ländlichen Kreisen der neuen Länder (1993)

    Eckardt, Heide; Heinze, Angela;

    Zitatform

    Eckardt, Heide & Angela Heinze (1993): Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche in den ländlichen Kreisen der neuen Länder. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 7, S. 42-53.

    Abstract

    Ziel der Ausarbeitung ist es, die Entwicklung ausgewählter nichtländlicher Wirtschaftsbereiche in ländlichen Kreisen der neuen Bundesländer zu untersuchen. "Zu diesem Zweck werden regional gegliederte Ergebnisse verschiedener Erhebungen für die Jahre 1990, 1991 und 1992 herangezogen. Im ersten Abschnitt wird die Bedeutung der verschiedenen Wirtschaftsbereiche für die Beschäftigung in den ländlichen Gebieten anhand der Ergebnisse der Berufstätigenerhebung für November 1990 beschrieben. Die darauffolgenden Abschnitte betrachten die Entwicklung nach 1990. Die Veränderung der Gesamtsituation auf dem Arbeitsmarkt wird anhand der Arbeitslosenzahlen in ländlichen Kreisen von 1991 zu 1992 dargestellt. In den dann folgenden Abschnitten wird die wirtschaftliche Lage im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bauhauptgewerbe in den Jahren 1991 und 1992 behandelt. Im letzten Abschnitt wird der Versuch unternommen, Anhaltspunkte für die künftige Entwicklung zusammenzutragen, indem die Ergebnisse der Statistik der Gewerbean- und abmeldungen für die ländlichen Kreise untersucht werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen: Forschungsberichte (1993)

    Fischer, Wolfram; Schneider, Hans Karl; Hax, Herbert;

    Zitatform

    Fischer, Wolfram, Herbert Hax & Hans Karl Schneider (Hrsg.) (1993): Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen. Forschungsberichte. Berlin: Akademie Verlag, 562 S.

    Abstract

    "Der Sammelband ist ein erster Zwischenbericht über das große Experiment Treuhandanstalt. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt die Entstehung der Treuhandanstalt in der Endphase der DDR, die staats- und privatrechtlichen Rahmenbedingungen, in die sie durch Gesetze, Verträge und die Übernahme des bundesrepublikanischen Rechtssystems gestellt wurde, ihren organisatorischen und personellen Aufbau sowie das politische Umfeld, in dem sie zu agieren hat. Der zweite Teil des Bandes ist den hauptsächlichen Tätigkeitsfeldern der Treuhandanstalt gewidmet: Sanierung, Privatisierung, Reprivatisierung, Kommunalisierung und Abwicklung nicht sanierungsfähiger Unternehmen. Im dritten Teil werden die Auswirkungen der Arbeit der Treuhandanstalt, soweit sie sich heute schon abgreifen lassen, behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Seidel, Thomas; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt, Thomas Seidel & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 142), Berlin: Duncker & Humblot, 351 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Untersuchung sind zunächst die wesentlichen wirtschaftlichen Strukturen in der Region Berlin-Brandenburg und ihren Teilgebieten bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten analysiert worden. Im Mittelpunkt stand dabei die Untersuchung der seit der Vereinigung getroffenen Anpassungsmaßnahmen der wirtschaftlichen Akteure, sowohl der Unternehmen als auch der öffentlichen Institutionen. Um die Analyseergebnisse so gut wie möglich abzusichern und um den strukturellen Anpassungsprozeß in der Region zumindest in exemplarischer Form eingehender zu betrachten, als es die vorhandenen Statistiken erlauben, wurden ergänzend fünf vertiefende regionale Fallstudien durchgeführt. Bei der Auswahl der Gebiete wurde versucht, möglichst viele verschiedene Konstellationen abzudecken und gleichzeitig eine räumliche Streuung zu realisieren. Ausgewählt wurden die Stadt Brandenburg/Havel, die Region Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt, die Gemeinde Wildau südlich von Berlin im Kreis Königs Wusterhausen sowie die Entwicklungsachsen Marzahn-Strausberg und Spandau-Nauen. Ein wesentliches Ziel der Untersuchung bestand schließlich darin, aus den Analyseergebnissen wirtschaftspolitische Empfehlungen abzuleiten. Dabei wird zwar auch auf Fragen der Raumordnung und Regionalentwicklung eingegangen, der Schwerpunkt liegt aber auf der regionalen Wirtschaftspolitik im engeren Sinne. Wegen des Mangels an statistischen Angaben mußte in starkem Maße auf Befragungsergebnisse zurückgegriffen werden. Eigens für diese Untersuchung wurden 20 größere Unternehmen und eine Reihe von Verbänden und öffentlichen Institutionen in der Region mündlich befragt. Darüber hinaus wurde eine im Sommer 1992 in den neuen Bundesländern durchgeführte schriftliche Unternehmensbefragung des DIW gesondert für Brandenburg sowie für den Ballungsraum Berlin und seine Teilräume ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 32, S. 434-443.

    Abstract

    "In der Region Berlin-Brandenburg wird der erforderliche Anpassungsprozeß dadurch erleichtert, daß in einem Teil der Region - in West-Berlin - vor allem eine intakte Infrastruktur und ein leistungsfähiges, flexibel reagierendes Wirtschaftspotential zur Verfügung steht. Aber auch in West-Berlin gibt es einen erheblichen Bedarf an strukturellem Wandel. In den Jahrzehnten der räumlichen Isolation ist eine Wirtschaftsstruktur gewachsen, die im Vergleich zu westdeutschen Ballungsgebieten ungünstig ist. Mittel- und längerfristig hat die Region zweifellos die Chance, ein dynamisches Wirtschaftszentrum zu werden. Schon heute gibt es deutliche Anzeichen für eine kräftige Expansion des tertiären Sektors. Viele Investitionsentscheidungen dürften freilich im Vorgriff auf die künftige Hauptstadtfunktion Berlins getroffen worden sein. Je länger der Umzug von Parlament und Regierung im unklaren bleibt, umso größer wird die Gefahr von Rückschlägen bei der gerade erst in Gang gekommenen Entwicklung zu einem überregional bedeutsamen Dienstleistungsstandort. Dies gilt umso mehr, als sich die Industrie - auch im Westteil Berlins - in einem ausgeprägten Schrumpfungsprozeß befindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalbarometer neue Länder: erster zusammenfassender Bericht (1993)

    Görmar, Wilfried; Meyer, Katrin; Maretzke, Steffen; Möller, Ferdinand-Otto; Meyhöfer, Arnold; Heinrich, Reinhard; Newy, Eckhart; Hellriegel, Bertold; Maciuga, Torsten; Maly, Dorlies;

    Zitatform

    (1993): Regionalbarometer neue Länder. Erster zusammenfassender Bericht. (Materialien zur Raumentwicklung 50), Bonn, 141 S.

    Abstract

    Anhand von ausgewählten Problembereichen wie der Wirtschaft, dem Arbeitsmarkt, der Migration, der Infrastruktur und der Umwelt werden in dem Bericht Wirkungen auf die regionalen Entwicklungsbedingungen der neuen Länder aufgezeigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vom volkseigenen Betrieb zum Unternehmen: Transformationsprobleme betrieblicher Produkt-, Organisations- und Personalkonzepte in Ostdeutschland (1993)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin (1993): Vom volkseigenen Betrieb zum Unternehmen. Transformationsprobleme betrieblicher Produkt-, Organisations- und Personalkonzepte in Ostdeutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 45, H. 1, S. 76-96.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von zwölf Betriebsfallstudien in Ostdeutschland werden die Transformationsprobleme ehemals sozialistischer Betriebe analysiert. Es wird herausgearbeitet, daß die nunmehr ergebnisverantwortlichen Unternehmen sowohl ihre Absatzmarktbeziehungen und Herrschaftsmuster als auch ihre technisch-organisatorisch verankerten Beschreibungsmuster angesichts marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen grundlegend umstellen müssen. Beschaffungs- und Absatzmärkte und die eigenen Fertigungsprozesse müssen nach vollkommen anderen Kriterien 'beobachtet' werden, um flexibel, qualitativ hochwertig, rechtzeitig und kostengünstig einzukaufen, zu fertigen und um Absatzchancen zu 'entdecken'. Da die Reorganisation der Einkaufs-, Fertigungs- und Vertriebsstrukturen ohne eine Privatisierung (und den damit verbundenen Chancen, ein eingeführtes Produkt und die entsprechenden Produktions- und Marktkonzepte zu übernehmen) in der Regel nicht möglich sein wird, operieren die ostdeutschen Unternehmen zwischen der Skylla des Untergangs (bzw. der Existenz als staatliche 'Subventionsruine') und der Charybdis einer Abhängigkeit von den Produkt-, Produktions- und Personalkonzepte ihrer neuen westlichen Eigner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warten auf den Aufschwung - eine ostdeutsche Bilanz (1993)

    Hoffmann, Lutz;

    Zitatform

    Hoffmann, Lutz (1993): Warten auf den Aufschwung - eine ostdeutsche Bilanz. Regensburg: Transfer-Verlag, 160 S.

    Abstract

    In dem Buch wird versucht, die vielen verfügbaren Einzelinformationen über die wirtschaftliche Situation und die Entwicklungstrends in Ostdeutschland zu synthetisieren. Die empirischen Daten stammen aus Forschungsberichten und Statistiken des Deutschen Insituts für Wirtschaftsforschung. Behandelt werden die Währungsunion als strategische Weichenstellung, der daraus folgende exogene Schock, die strukturelle Anpassung im Transformationsprozeß, das außenwirtschaftliche Ungleichgewicht, die Lohnkosten und Arbeitsmarktentwicklung, die Wirkungen von Transferzahlungen und öffentlichen Ausgaben sowie die Wachstumsperspektiven. Dabei wird aus produktionstheoretischer Sicht auch auf die Gründe der geringeren Wachstumschancen Ostdeutschlands im Vergleich zu südostasiatischen Schwellenländern eingegangen. Abschließend nimmt der Autor zu den Voraussetzungen eines Aufschwungs Ost Stellung. Er befürwortet befristete Lohnsubventionen, eine aktive Arbeitsmarktpolitik, deren Erfolge z.B. durch erfahrene Manager beurteilt werden und eine regionale Schwerpunktbildung für den effizienten Einsatz des nach Ostdeutschlnd fließenden öffentlichen Investitionskapitals. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg - Berlin (1993)

    Hübler, Karl-Hermann; Christiansen, Ulf; Schäfer, Rudolf; Weyl, Heinz; Diller, Christian; Schmidt-Eichstaedt, Gerd; Einem, Eberhard von; Maurer, Jakob; Stürmer, Wilhelmine;

    Zitatform

    Hübler, Karl-Hermann, Heinz Weyl, Ulf Christiansen, Jakob Maurer, Wilhelmine Stürmer, Eberhard von Einem, Christian Diller, Rudolf Schäfer & Gerd Schmidt-Eichstaedt (1993): Brandenburg - Berlin. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 51, H. 2/3, S. 1-174.

    Abstract

    "Schwerpunkt in dem Heft ist die aktuelle Situation in Brandenburg und Berlin. Damit wird ein Raum betrachtet, in dem sich gleich mehrere Sachverhalte zu einer ungewöhnlich komplizierten Situation überlagern: Das Land Brandenburg teilt mit den übrigen neuen Bundesländern das Schicksal einer schweren Wirtschaftsstrukturkrise, die sich hier noch verschärft zeigt angesichts der problematischen Wirtschaftsstruktur (Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung, Braunkohlenchemie, Landwirtschaft) sowie der ungleichmäßigen Bevölkerungsverteilung (großer Anteil von Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte). Hinzu tritt das Problem der Suburbanisierung im Umland von Berlin, ein Phänomen, das aus der Entwicklung in den alten Bundesländern bestens bekannt ist, in der DDR nur ansatzweise zu beobachten war, hier aber schlagartig seit der Vereinigung eingesetzt hat und unter anderem zu hohem Druck auf die umfangreichen naturnahen Flächen führt, die ein bedeutendes Zukunftspotential des Landes darstellen. Die aktuellen Entwicklungen treffen auf administrative Strukturen, die erst im Aufbau begriffen und den Anforderungen vielfach noch nicht gewachsen sind. Planerisches Handeln, das jetzt gefragt ist, wird zudem nicht gerade erleichtert durch die Ungewißheiten über die Vereinigung der beiden Länder Brandenburg und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (1993)

    Junkernheinrich, Martin; Bock, Wolfgang; Micosatt, Gerhard; Boje, Jürgen; Lensing, Peter; Wilke, Günter;

    Zitatform

    Junkernheinrich, Martin, Gerhard Micosatt & Günter Wilke (1993): Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Halle, 526 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert eine Analyse ökonomisch relevanter Beobachtungstatbestände für das Land Sachsen-Anhalt. "Dabei stehen im Anschluss an die Diskussion der methodischen Probleme einer ökonomischen Raumbeobachtung (Kap. I.3)
    - das Raumstrukturpotential,
    - das Ressourcenpotential (Arbeit, Kapital, Umwelt),
    - das Anpassungs- und Innovationspotential sowie
    - das Nachfragepotential
    im Vordergrund der Betrachtung (Kap. II). Die Landesanalyse wird alsdann auf einer regionalen Ebene vertieft (Kap. III). Auf diese Weise sollen regionale Informationen darüber bereitgestellt werden, welche spezifischen Begabungen auf bedeutsame Entwicklungschancen hinweisen (Begabungskriterium), bzw. welche regionalen Potentialfaktoren als Restriktionen für zukünftige Entwicklungen wirken können (Engpaßkriterium). Damit wird der Grundstein für eine mögliche regionale Strukturberichterstattung gelegt. Die Ergebnisse der Strukturanalyse fließen anschließend in eine Darstellung und Bewertung räumlicher Flexibilitätshemmnisse ein (Kapitel IV.2.). Das handlungspolitische Resümee (Kapitel IV.3.) bildet den Abschluß des Strukturberichts. In ihm sollen die Entwicklungsperspektiven des Raumes aufgezeigt und wirtschaftspolitische Leitvorstellungen als Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalentwicklungsprobleme in den Neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Wilfried;

    Zitatform

    (1993): Regionalentwicklungsprobleme in den Neuen Bundesländern. (IRB-Literaturauslese 3451), Stuttgart: IRB Verlag, 62 S.

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Industrieller Mittelstand in den neuen Bundesländern (1993)

    Kayser, Gunter; Kokalj, Ljuba; Schmidt, Axel; Hax, Herbert;

    Zitatform

    Kayser, Gunter, Ljuba Kokalj, Axel Schmidt & Herbert Hax (1993): Industrieller Mittelstand in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 98), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Die Auseinandersetzung um den Um- und Aufbau der mittelständischen Industrie im Beitrittsgebiet leidet gegenwärtig an einer Überbetonung der quantitativen Sichtweise. Wirtschaftspolitischer Erfolg läßt sich nicht allein an der bloßen Zahl von Industriegründungen bemessen, sondern hängt wesentlich von den Bestands- und Wachstumsperspektiven ab, die vor allem industrielle Gründungen in den neuen Bundesländern vorfinden. Zweifellos kam der Gründungsförderung auch beim Entstehen des aktuellen Industriebesatzes in Ostdeutschland eine Schlüsselrolle zu, doch Gründungsförderung im traditionellen Sinn setzt ein Potential im Sinne von geeignetem Humankapital voraus, das die Autoren als erschöpft betrachten. Deshalb plädieren sie für eine stärkere Betonung langfristig ausgerichteter potentialschaffender Maßnahmen bei gleichzeitiger kurzfristig wirkender Intensivierung von Maßnahmen, die geeignet sind, den bereits vorhandenen industriellen Bestand auf einen Wachstumskurs zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern (1993)

    Klodt, Henning; Paqué, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Klodt, Henning & Karl-Heinz Paqué (1993): Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 213), Kiel, 37 S.

    Abstract

    In der Arbeit wird untersucht, ob es zur Überwindung der Transformationskrise in Ostdeutschland sinnvoll ist, die traditionellen industriellen Kerne durch gezielte Förderung vor dem Untergang zu bewahren und den Weg der Ost/West-Lohnangleichung trotz der dramatischen Unterbeschäftigung unbeirrt fortzusetzen. Hierzu wird zunächst der wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisstand daraufhin analysiert, ob und inwieweit es aus wachstumspolitischer Sicht Argumente für den Erhalt von Industriekernen gibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Ansätzen der Regionalwissenschaften und der Wachstumstheorie. Anschließend werden nach einer knappen Zusammenfassung der wichtigsten Fakten die wirtschaftswissenschaftlichen Argumente für und gegen eine Ost/West-Lohnangleichung evaluiert, auch mit Blick auf die langfristigen Konsequenzen der Lohnparität für die Struktur der ostdeutschen Wirtschaft sowie die Zukunft des kollektiven Tarifvertragssystems. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß dem Aufbau neuer industrieller Kerne der Vorrang vor dem Erhalt alter Kerne gegeben werden sollte und kein Weg an einer regionalen Lohndifferenzierung vorbeiführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsperspektiven von Arbeit: Automobilbranche in den neuen Bundesländern - in der Abwärtsspirale oder im Aufstieg wie Phönix aus der Asche? (1993)

    Kreißig, Volkmar; Schreiber, Erhard;

    Zitatform

    Kreißig, Volkmar & Erhard Schreiber (1993): Entwicklungsperspektiven von Arbeit: Automobilbranche in den neuen Bundesländern - in der Abwärtsspirale oder im Aufstieg wie Phönix aus der Asche? In: Mitteilungen. Sonderforschungsbereich 333 H. 6, S. 79-96.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit dem Niedergang und der Restrukturierung der Automobilindustrie in den neuen Bundesländern. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Zulieferbranche zu. "In Realisierung der Aufgabenstellung wurden qualitative Interviews mit Geschäftsführern, Betriebsräten, Gewerkschaftsvertretern und Arbeitnehmern, begleitende Beobachtungen sowie standardisierte Befragungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden Dokumente analysiert und die Regionalpresse sowie andere graue Literatur ausgewertet." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen: privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen. Privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen. (IAB-Kurzbericht 13/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Binnen dreier Jahre sank die Zahl der Treuhandunternehmen von 12 800 auf 1 811 (ohne diejenigen in Liquidation). Gleichzeitig sank die Beschäftigtenzahl in Treuhandunternehmen von gut 4 Mio auf 337 000 im April 1993. Gut 1 Mio Personen fanden eine Beschäftigung in vollständig privatisierten Firmen. Die von der Treuhandanstalt gemeldeten 1,5 Mio Arbeitsplatzzusagen enthalten auch diejenigen von teilprivatisierten Betrieben, sind also nicht vergleichbar. Vom April bis Jahresende 1993 werden in den verbliebenen Treuhandunternehmen 75 000 Beschäftigte, 1994 weitere 31 000 ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch privatisierte Firmen vermindern ihr Personal bis Ende 1993 um 95 000 Beschäftigte, im nächsten Jahr um 16 000. Der Beschäftigungsabbau 1993-94 betrifft nahezu alle Branchen und Arbeitsamtsbezirke. Trotz begrenzten Aussagewertes von Ost-West-Vergleichen wegen unterschiedlicher Branchen-, Betriebsgrößen- und Vorleistungsstrukturen lassen wichtige Kennziffern eine Stabilisierung privatisierter Firmen erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt (1993)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1993): Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 209), 106 S.

    Abstract

    "Die Studie will nach einem Überblick über Auftrag, Privatisierungsbilanz und Kostenrechnung (Kapitel 2 bis 4) herausarbeiten, daß die Trauhandanstalt sui generis Strukturgestaltung betreibt (Kapitel 5). Das heißt nicht, daß die Treuhandanstalt einem Leitbild im Sinne einer regionalen oder sektoralen Zielstruktur folgt. Sie ist aber deshalb strukturbestimmend, weil sie in jedem Einzelfall gesamtwirtschaftliche Belange in ihrem betriebswirtschaftlichen Kalkül berücksichtigen kann, dies auch vielfach tut und zum anderen die Summe ihrer Entscheidungen maßgeblich die Struktur determiniert, in der die Unternehmen der neuen Länder in die Marktwirtschaft starten. Die Treuhandanstalt steht oft in einem Zielkonflikt zwischen politischen Vorgaben zur Strukturerhaltung und ihrem eigenen Selbstverständnis als Organisation, die ihre Entscheidungen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien trifft. Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit ist deshalb, ob dieser Zielkonflikt durch Einschränkungen des Entscheidungsspielraums der Treuhandanstalt zugunsten fester Regeln im Privatisierungs- und Sanierungsgeschäft gemildert werden kann. Ein Vorschlag dazu findet sich in Kapitel 6." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie (1993)

    Markus, Wolfgang;

    Zitatform

    Markus, Wolfgang (1993): Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zielt auf eine Bestandsaufnahme von Erfahrungen mit beruflicher Weiterbildung und Umschulung ab, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostdeutschland bisher gemacht wurden, und leitet daraus Schlußfolgerungen und Empfehlungen ab. "Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer Methodik für Regionalstrukturanalysen als Grundlage für Regionalentwicklungskonzepte und für die Bestimmung künftiger Richtungen und Inhalte von beruflicher Fortbildung und Umschulung." Der Studie liegen 158 Meinungsäußerungen (Experteninterviews, Befragung von Vertretern aus 40 freien Bildungsträgern) zugrunde; sie wurde auf einem Workshop in Berlin im April 1993 vorgelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1993)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1993): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 100), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Berichts ist einerseits die Bestimmung des Markterfolgs der Gründungen aus der Zeit unmittelbar vor oder im Anschluß an die Wende zur Marktwirtschaft und andererseits erstmals die Analyse der ausgeschiedenen Unternehmen. Empirische Grundlage der Untersuchung ist die Beobachtung identischer Unternehmen im Zeitablauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht (1993)

    Nolte, Dirk;

    Zitatform

    Nolte, Dirk (1993): Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt. Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht. (WSI-Materialien 32), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    Das Heft beschreibt zunächst die Entstehung, Aufgaben und Organisation der Treuhandanstalt und behandelt dann ihre Programmatik und Politik. Letztere ist durch drei Phasen gekennzeichnet: Schnelle Privatisierung durch Verkauf bis Anfang 1991, Privatisieren und "Ansanieren" von Frühjahr 1991 bis Anfang 1992 und schließlich Ansätze einer aktiven Sanierungspolitik seit Anfang 1992. Aus Gewerkschaftssicht ist diese Sanierungspolitik noch nicht ausreichend, um die Ent-Industrialisierung Ostdeutschlands schnell zu stoppen. Als notwendig wird vielmehr ein integriertes industriepolitisches Sofortprogramm angesehen, in dessen Mittelpunkt die öffentliche Beteiligung an der Sanierung und Modernisierung der strukturbestimmenden und regional bedeutsamen THA-Unternehmen steht, das branchenorientiert auszubauen ist und das mit einer entsprechenden Technologiepolitik, Infrastruktur- und Arbeitsmarktpolitik verknüpft werden muß. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern: die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik (1993)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1993): De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik. (WSI-Materialien 34), Düsseldorf, 90 S.

    Abstract

    "Die WSI-Materialie hat sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von der in Ostdeutschland betriebenen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer, deren Auswirkungen auf die ostdeutsche Wirtschaftsstruktur und hier insbesondere auf den Industriesektor und die Beschäftigung - sowohl in regionaler als auch in sektoraler Hinsicht - aufzuarbeiten und die Notwendigkeit einer aktiven integrierten Wirtschaftspolitik für die neuen Bundesländer deutlich zu machen. Zu diesem Zweck werden in einem Überblick zunächst die wirtschaftspolitische Konzeption der Bundesregierung in ihrem Wandel und die eigenständigen Aktivitäten der ostdeutschen Bundesländer zur Herstellung der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Deutschlands dargestellt und aus Gewerkschaftssicht kritisch kommentiert. Anschließend werden die Auswirkungen der nicht problemadäquaten Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaftsstruktur und die Folgen für die ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland dargelegt. In Form einer detaillierten Querschnittsanalyse des De-Industrialisierungsprozesses über die Beschäftigtenzahlen im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe wird auf regionaler und sektoraler Ebene die industrielle Arbeitsplatzvernichtung zeitlich-deskriptiv aufgezeigt. Die Untersuchungsergebnisse erlauben es, nach Wirtschaftsgruppen und Kreisen gegliedert, aktuelle Entwicklungs- und Verteilungstrends des Beschäftigungsabbaus in der ostdeutschen Industrie aufzuzeigen. Schließlich wird ein alternatives wirtschaftspolitisches Konzept für die Entwicklung der neuen Bundesländer präsentiert, welches sich auf das industriepolitische Sofortprogramm des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) stützt. Im Mittelpunkt steht der Erhalt, der Umbau und die Modernisierung der verbliebenen industriellen Kerne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer: Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin (1993)

    Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Putzing, Monika & Frank Schiemann (1993): Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 5/93), Berlin, 107 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, wie sich der Umbruch des Wirtschaftsgefüges sowie des Arbeitsmarktes von der Wende bis heute im ländlichen Raum der neuen Bundesländer vollzogen hat, welche Ergebnisse dabei erreicht wurden, wie der bisherige Stand einzuschätzen ist, welche Probleme zu bewältigen waren bzw. sind und mit welchen Perspektiven in der kommenden Zeit zu rechnen ist. Als Untersuchungsregion wurden zwei dünnbesiedelte, strukturschwache und überwiegend ländlich strukturierte Kreise im Norden des Bundeslandes Brandenburg - Gransee und Neuruppin - ausgewählt. Die Autoren gelangen zu der Einschätzung, daß diese ländlichen Regionen im Vergleich zu verdichteten städtischen Gebieten im wirtschaftlichen Aufholprozeß offensichtlich weiter an Boden verloren haben. Ihre künftigen Entwicklungschancen haben sich aus heutiger Sicht damit eher verschlechtert. Die wirtschaftlichen Entwicklungstendenzen lassen die Schlußfolgerung zu, daß sich in der Untersuchungsregion ein stabiler erster Arbeitsmarkt frühestens Mitte der 90er Jahre herausbilden wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben: ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region (1993)

    Rachel, Gabriele; Gallinge, Irene; Rössel, Gottfried; Hanke, Horst; Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Rachel, Gabriele & Klaus Semlinger (1993): Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben. Ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 10/93), Berlin, 177 S., Anhang.

    Abstract

    Anliegen der Untersuchung war es, am Beispiel der im Land Sachsen-Anhalt gelegenen Region mit den Kreisen Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen die Chancen und Risiken einer beschäftigungswirksamen, kleinbetrieblichen Regionalentwicklung durch kooperative Vernetzung zu analysieren sowie Handlungsempfehlungen für regionale Unternehmensvernetzungen zu erarbeiten. Die Studie fußt auf Erfahrungen der internationalen Kooperationsforschung, insbesondere hinsichtlich der Kenntnisse über erfolgreiche "industrial districts" in westlichen Industrieländern sowie Ergebnissen der Mittelstandsforschung in den neuen Bundesländern." Neben umfangreichen Aktenanalysen wurden mündliche und schriftliche Befragungen durchgeführt. Der Bezugszeitraum konzentriert sich auf die Jahre 1989/90 bis 1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB-Kurzbericht 05/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Verringerung des Unternehmensbestandes und des Personalabbaus in den verbliebenen Betrieben ging die Zahl der Auszubildenden in Treuhandunternehmen von etwa 200 000 Ende 1990 auf ca. 20 000 im April 1993 zurück. Im Gegenzug nahm die Ausbildungsleistung privatisierter Treuhandunternehmen auf ca. 63 000 zu. Vom Ausbildungsrückgang in Treuhandfirmen waren junge Frauen besonders betroffen. Ihr Anteil verringerte sich von 34 auf zuletzt 25 Prozent. Auch in Ex-Treuhandbetrieben waren es nur 21 Prozent. Treuhand- und Ex-Treuhandfirmen beschäftigen heute nurmehr ein Drittel aller Auszubildenden (83 000) - gegenüber ca. 70% zur Zeit vor der Wende. Der Umstrukturierungsprozeß der Berufsausbildung ist in den neuen Bundesländern in Gang gekommen, aber noch lange nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe: ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses (1993)

    Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Sitte, Ralf (1993): Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe. Ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 1, S. 43-52.

    Abstract

    "Die gegenwärtigen Probleme bei der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft sind in erheblichem Umfang durch die beiden Staatsverträge zur Deutschen Einheit vorstrukturiert worden. Insbesondere die Konstruktion der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion im Sommer 1990 hat durch die Beibehaltung der betrieblichen Altschulden bei den ehemaligen volkseigenen Betrieben eine schwere Hypothek für die Überlebensfähigkeit dieser Unternehmen aufgebaut. Inzwischen sind diese 'umgelenkten Staatsschulden' (Biedenkopf) zu einem Teil von der Treuhandanstalt übernommen worden. Trotzdem sind die Betriebe in den neuen Ländern Anpassungszwängen ausgesetzt, die die Sanierung erheblich behindern. Angesichts der prekären Lage des Einigungsprozesses werden verschiedene Modelle diskutiert, um die öffentliche Hand als zentralen Akteur bei der Herstellung gleicher Lebensverhältnisse zu entlasten." (Autorenreferat)

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    Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit (1993)

    Stahn, Gudrun; Quaas, Wolfgang; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Stahn, Gudrun & Wolfgang Quaas (1993): Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit. Halle, 38 S.

    Abstract

    Die Kurzstudie leitet "aus konkreten Beispielen der Einführung moderner Organisationsformen der Arbeit in Unternehmen der neuen Bundesländer erste Schlußfolgerungen für die Gestaltung der Qualifikationsprozesse" ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen in den neuen Bundesländern: Erfahrungen mit Transformationsprozessen (1993)

    Strube, Jürgen; Puchta, Rudi; Schraufstätter, Ernst; Schoppen, Willi; Kohlbecher, Beate; Kröger, Fritz; Spandau, Arnt; Würzen, Dieter von; Bernhardt, Wolfgang;

    Zitatform

    Strube, Jürgen, Willi Schoppen, Rudi Puchta, Dieter von Würzen, Wolfgang Bernhardt, Arnt Spandau, Beate Kohlbecher, Ernst Schraufstätter & Fritz Kröger (1993): Unternehmen in den neuen Bundesländern. Erfahrungen mit Transformationsprozessen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft H. 1, S. 1-178.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft gibt für folgende Bereiche eine Analyse des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: die Lage der Chemieindustrie, des Handels, des Bankgewerbes und der Textilindustrie; Unternehmensstrategien und ihre Bewertung durch die Treuhandanstalt; wirtschafts- und personalpolitische Herausforderungen der Wiedervereinigung sowie die Erfolgsaussichten von Unternehmensgründungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft (1993)

    Thoroe, Carsten; Frede, H.-G.; Werner, W.; Schumacher, W.; Langholz, H.-J.;

    Zitatform

    Thoroe, Carsten, H.-G. Frede, H.-J. Langholz, W. Schumacher & W. Werner (Hrsg.) (1993): Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft. (Agrarspectrum 20), Frankfurt u.a.: DLG-Verlag, 373 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die auf dem Symposium des Dachverbandes Agrarforschung am 19. und 20.11.1992 in Friedrichsroda/Thüringen gehaltenen Vorträge zu Fragen der
    - Agrarwirtschaft und sozio-ökonomischen Entwicklung in den ländlichen Regionen,
    - landwirtschaftlichen Betriebs- und Organisationsformen in den neuen Bundesländern,
    - Agrar-Finanzierung, -Kreditvergabe, und -Förderung in den neuen Bundesländern und
    - Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben zur Umstrukturierung der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik als Experiment: Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt (1993)

    Voskamp, Ulrich; Wittke, Volker; Bluhm, Katharina;

    Zitatform

    Voskamp, Ulrich, Katharina Bluhm & Volker Wittke (1993): Industriepolitik als Experiment. Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 348-658.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf die aktuelle Debatte über industriepolitische Ansätze zur Erhaltung 'industrieller Kerne' in Ostdeutschland. Er will dafür Erfahrungen aus der Restrukturierung der Großchemie in Sachsen Anhalt nutzbar machen - einem frühen industriepolitischen Experiment, bei dem die Treuhandanstalt ihre dominante Linie der 'schnellen Privatisierung durch Passive Sanierung' aufgeben mußte. Die Autoren zeichnen die Entwicklung an den Standorten Schropkau, Leunau, Bitterfeld und Wolfen aus der Perspektive der technischen Dienstleistungsbereiche bis Anfang 1993 nach und diskutieren auf dieser Grundlage, wie 'industrielle Kerne' sinnvollerweise zu definieren sind, wie Elemente aussichtsreicher Reorganisationsstrategien aussehen müßten und wie der Prozeß der Strategieentwicklung zu gestalten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1993 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1993. Nürnberg, 326 S.

    Abstract

    "Im Oktober 1993 hat der Forschungsbereich 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum sechsten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die fünfte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes)." Die Befragung erbrachte u.a. folgende Ergebnisse:
    -Die Treuhandunternehmen waren am 1.10.1993 zu 87% privatisiert.
    -Bis Ende 1994 ist immer noch starker Beschäftigungsabbau um 57 000 in Treuhandunternehmen (dazu 24 000 in Firmen in Liquidation) und um 69 000 in den Ex-Treuhandfirmen zu verzeichnen. Auch 1995 ist im Gegensatz zu den bisherigen Befragungen kein Zuwachs im Personalbestand der Ex-Treuhandfirmen zu erwarten.
    -Mit 6% ihrer Beschäftigten bilden Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen in vergleichbarer Größenordnung wie westdeutsche Firmen aus. Trotzdem kann die Ausbildungsnachfrage in Ostdeutschland nur durch überbetriebliche Einrichtungen und durch Pendeln in die alten Bundesländer befriedigt werden.
    -20% der im zweiten Halbjahr 1993 aus bestehenden Treuhandunternehmen ausscheidenden Mitarbeiter haben auf dem ersten Arbeitsmarkt einen neuen Arbeitsplatz gefunden. 36% sind durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen aufgefangen worden (überwiegend gemäß § 249h AFG). Etwa ein Viertel ist arbeitslos.
    -17% der Beschäftigten in Treuhandunternehmen nehmen an betrieblicher Weiterbildung teil, dagegen 28% in Ex-Treuhandfirmen. Die privatisierten Firmen erreichen damit westdeutsches Niveau, ihre Weiterbildungsaufwendungen pro Kopf dagegen nur einen Bruchteil vergleichbarer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1992 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.3), Nürnberg, 283 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Oktober 1992 hat die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum vierten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil 1 dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1992 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen erhoben. Dies ist die dritte Welle vergleichbarer Befragungen und damit eine periodische Wiederholung der Erhebungen vom Oktober 1991 und April 1992 (Teil 2 dieses Bandes):
    Die Verlaufsanalyse ermöglicht für zurückliegende Zeiträume Aussagen darüber, inwieweit die in den Erhebungen prognostizierten Beschäftigungszahlen den Realitäten entsprochen haben und wie die Erwartungshaltung der Firmen über ihre künftige Beschäftigtenentwicklung einzuschätzen ist. Entscheidend ist aber, daß die zeitliche Veränderung bestimmter Indikatoren exakter nachgezeichnet werden kann (Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Beschäftigtenstruktur nach Arbeitsbereichen, Auszubildende, Lohn/Gehalt, Umsatz).
    Bei den Treuhandunternehmen wurden bei den Verlaufsanalysen die Ergebnisse der vier Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992, vierte Welle Oktober 1992) verglichen und die Antworten der Unternehmen berücksichtigt, die bei allen vier Erhebungen geantwortet haben. Das waren 1.271 Firmen und damit 58 % der in der Oktobererhebung 1992 befragten Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost (1993)

    Wendt, Manfred; Strehl, W.; Pfüller, M.; Borchert, F.W.; Eichhorn, L.; Fresemann, M.;

    Zitatform

    Wendt, Manfred (1993): Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 11), Schwerin, 89 S.

    Abstract

    "Die Titelgebung soll signalisieren, daß es sich bei der Anwendung der historischen Regionalanalyse bei weitem nicht um ein in sich 'fertiges', geschlossenes wissenschaftliches Konzept handelt. Es geht dabei vielmehr um eine Verknüpfung verschiedener Ansätze, z.B. aus der Bevölkerungswissenschaft, der Siedlungsgeographie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Volks- und Betriebswirtschaft, der Soziologie und Politologie usw. also um einen typisch integrativen Ansatz. Dabei sind begriffliche und methodische Unschärfen gelegentlich unvermeidlich, aber auch gewollt. Die Vorteile sind zu groß, und die Vernachlässigung insbesondere der Fragen der internen Peripherien ist noch nahezu die gleiche, die Ende der 20er Jahre Ernst Bloch zu seiner inzwischen berühmt gewordenen Formel von der 'Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigen' brachte, die das Nebeneinander von Zentren und interner Peripherie wenigstens auf einen Begriff zu bringen suchte. Inzwischen ist die begrenzte Leistungsfähigkeit der scheinbar so trennscharf-wissenschaftlichen Verfahren aber deutlicher hervorgetreten. Richtig verstanden und entsprechend bedacht angewandt, ergeben sich durchaus adäquate Möglichkeiten für das praktische Handeln durch die Anwendung der Perspektiven, die das integrative Konzept der historischen Regionalanalyse eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Erwerbstätigkeit im Agrarbereich der neuen Bundesländer: Probleme und Aussichten einer Belebung und Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit in ländlichen Räumen (1993)

    Abstract

    "Anliegen dieser Studie ist es, Dynamik, Ausmaß und Entwicklungsrichtung des wirtschaftlichen Umbaus in ländlichen Regionen für das ostdeutsche Bundesgebiet als bedeutsamen Teil des politischen und sozialen Wandels zu umreißen. Mit den vorliegenden Untersuchungen werden sich abzeichnende Problemfelder, territoriale Zuspitzungen, Ursachen, Einflußfaktoren und Wirkungszusammenhänge aufgezeigt. Mit der Analyse und ersten Vorausschätzungen ist beabsichtigt, Grundlagen für eine weitergehende wissenschaftliche Begleitung des Transformationsprozesses von der Plan- in die Marktwirtschaft zu schaffen und auf sich abzeichnenden Handlungsbedarf zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beherrschung dieser Prozesse im ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Diese Zielsetzung erforderte, die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer seit 1989 sektoral sowie in ausgewählten Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern (Anklam) und Brandenburg (Neuruppin, Gransee, Strausberg) zu analysieren. Daten der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Kennziffernsammlung und Forschungsergebnisse des früheren Instituts für Agrarökonomie Berlin bildeten die Grundlage für die Beschreibung der Ausgangslage zu Beginn des Transformationsprozesses aus sektoraler Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland 1993 und 1994: Gegenläufigkeiten zwischen Ost und West: Herbstgutachten 1993 (1993)

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland mag zwiespältig erscheinen, aber insgesamt überwiegen die Anzeichen einer moderaten Aufwärtsentwicklung. Sie deuten darauf hin, daß sowohl die gesamtwirtschaftliche Produktion als auch die Anlageinvestitionen weiter zunehmen werden. Der Aufbau und die Modernisierung der ostdeutschen Wirschaft werden über die Verbesserung der Infrastruktur und durch einen Bauboom angetrieben, die beide freilich weitgehend von massiven staatlichen Transfers gestützt werden. Trotzdem halten die Besorgnisse an, ob in Ostdeutschland eine ausreichend industrielle Produktions- und Exportbasis und damit das Potential für die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die Grundlage für ein sich allmählich selbst finanzierendes Wachstum entstehen. In den neuen Bundesländern liegt die Unterbeschäftigungsquote um das Dreifache höher als in den alten Bundesländern, weist aber sinkende Tendenz auf. Von den gut 5,7 Millionen Unterbeschäftigten entfielen 1993 auf die neuen Bundesländer (einschließlich Berlin-Ost) rund 46 v.H., im Vorjahr dagegen mehr als 55 v.H.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland 1993 und 1994: Aufbau trotz Rezession im Westen: Frühjahrsgutachten 1993 (1993)

    Abstract

    Das Gutachten ist der dritte Bericht zur wirtschaftlichen Lage und zu den Aussichten in der Bundesrepublik Deutschland seit 1991, den das IWH vorlegt. "Im Mittelpunkt der Analyse stehen die neuen Bundesländer und eine Beschreibung des wirtschaftlichen Transformationsstandes drei Jahre nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Wegen der immer stärker werdenden Abhängigkeiten wird auch auf die Entwicklungsaussichten in der westdeutschen Wirtschaft eingegangen. Die gesamtwirtschaftlichen und sektoralen Prognosen erstrecken sich auf die Jahre 1993 und 1994. Die vom IWH erwarteten Zuwachsraten des realen Bruttoinlandsprodukts, der umfassende Indikator für die Gesamtheit der in den neuen Bundesländern produzierten Güter und Dienstleistung, von jährlich 6 bis 7 vH sind jedoch bescheiden, wenn man sie auf den vorher stattgefundenen Einbruch der Produktion und die früher einmal erhofften zweistelligen Raten bezieht. Die Aufbauaktivitäten in Ostdeutschland werden zum großen Teil durch die massiven Infrastrukturinvestitionen und staatlichen Transfers bestimmt, die einen Boom im Baugewerbe und seinen Zulieferbereichen sowie in Industrie- und Dienstleistungssektoren mit weitgehend lokalen Märkten stützen. Die realen Brottoanlageinvestitionen dürften 1993 und 1994 mit zweistelligen Raten zunehmen und eine erstaunlich hohe Investitionsquote von fast 30 vH der Inlandsverwendung sicherstellen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Wandel in der ostdeutschen Kreisregion Rathenow: Gegenwart und Perspektiven. Schlußbericht (1993)

    Abstract

    Ziel des Pilotprojektes ist es, "Hinweise auf die Übertragbarkeit spezifischer Problemstellungen und Lösungsansätze eines einmaligen Strukturwandelprozesses einer Region auf weitere Regionen der neuen Bundesländer zu liefern. Über eine reine Bestandsaufnahme im Kreis Rathenow hinaus gilt das besondere Augenmerk den sich für die Region entwickelnden Perspektiven im laufenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Ländern. Zur Erfassung der Situation wurden 64 Gespräche mit VertreterInnen der 'regionalen Kräfte' (Verwaltung, öffentlicher Dienst, Umweltschutz, Sozialbereich, Schulklassen) geführt. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Situation Rathenows vor der Wende, heute und hinsichtlich zukünftiger Perspektiven standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysen und Gespräche bezogen sich auf:
    - Wirtschaftsstruktur der Region vor der Wende,
    - Wirtschaftsstrukur heute,
    - Hemmnisse, Potentiale, Entwicklungsperspektiven der regionalen Wirtschaft (Unternehmenstypen),
    - soziale und ökologische Aspekte,
    - Entwicklungspotentiale für die Region,
    - Möglichkeiten einer angepaßten Regionalentwicklung,
    - Entwicklungsszenarien für die Region.
    Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Regionalwissenschaft wurden erste Ziele und Anforderungen einer regional angepaßten Entwicklung für die Region Rathenow abgeleitet, alternative Szenarien vorgestellt und mit den Experten und Akteuren vor Ort diskutiert und modifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunter Bericht (1993)

    Zitatform

    (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunter Bericht. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 6, S. 1-89.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Das zuerst auf zwei Jahre befristete Forschungsprojekt wird mit dem Titel "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" fortgeführt (früher: Anpassungsprozesse). Ziel des Forschungsprojektes bleibt es, die Informationsbasis zu verbreitern. Die Statistiken, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dokumentiert wird, sind zwar zahlreicher geworden, sie ergeben aber immer noch kein flächendeckendes und vor allem kein konsistentes Bild. Die beteiligten Institute müssen deshalb versuchen, Informationslücken durch eigene Erhebungen und Recherchen zu schließen. Der neunte Bericht folgt dem Muster der bisherigen Berichte. Er behandelt die Anpassungsfortschritte in ausgewählten Bereichen der Industrie und des Dienstleistungssektors. Die kommenden Berichte sollen sich auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren. Damit wird eine bessere Verzahnung der einzelnen Berichtsteile angestrebt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: achter Bericht (1993)

    Zitatform

    Institut für Weltwirtschaft (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Achter Bericht. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 205/206), Kiel, 70 S.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Der achte Bericht behandelt die Anpassungsprozesse in der Industrie, im Bauwesen und in einigen Dienstleistungsbereichen in den neuen Bundesländern. Er geht außerdem auf die Situation in der Wohnungswirtschaft ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland: Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge (1993)

    Zitatform

    Agrarsoziale Gesellschaft (1993): Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland. Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge. (Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 117), Göttingen, 174 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Vorträge der Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft E.V. vom 12. bis 15.5.1993 in Neuhardenberg, Kreis Seelow/Brandenburg. Die Vorträge konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer. Dabei ging es insbesondere um die Vermittlung von Erfahrungen aus diesem Prozeß. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft: Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (1993)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit und Soziales (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 02), Magdeburg, 110 S.

    Abstract

    "Bei den Beiträgen des Bandes handelt es sich um die schriftlichen Ausarbeitungen von Vorträgen, die anläßlich einer arbeitsmarktpolitischen Konferenz in Magdeburg im November 1992 gehalten wurden, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich auszuleuchten." In den Vorträgen werden folgende Sachverhalte thematisiert:
    - Arbeitsmarktentwicklung Sachsen-Anhalt
    - Beschäftigungsentwicklung von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    - Sanierungsgesellschaften
    - Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland
    - Folgen veränderter Arbeitsmarktstrukturen für die Frauen. (IAB2)

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