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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt/Beruf"
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der neunten Welle 2004 (2005)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ost / Länderbericht Berlin). Im Jahre 2004 fand diese Befragung zum neunten Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2004 Interviews von 890 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 12,8 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 82.064 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin.
    Das zentrale Schwerpunktthema der neunten Welle konzentrierte sich auf das Innovationsgeschehen im Betrieb. Darüber hinaus wurden Informationen zu folgenden Aspekten erhoben:
    - Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung,
    - Personalpolitik,
    - Flexible Beschäftigungsverhältnisse,
    - Betriebliche Arbeitzeiten,
    - Chancengleichheit von Frauen und Männern,
    - Frauen in Führungspositionen,
    - Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,
    - Betriebliche Ausbildung,
    - Wirtschaftliche Lage der Betriebe." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonenpotenzial, Erwerbstätigkeit, sozialversicherungspflichtige und geringfügige Beschäftigung: Entwicklung und Struktur 2000-2005 (2005)

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die Entwicklung und Struktur des Erwerbspersonenpotenzials und der Erwerbstätigkeit für die Jahre 2000 bis 2005. Hauptergebnisse: Im Untersuchungszeitraum kam es zu einem Anstieg der Stillen Reserve um zehn Prozent. Die Alterung der Arbeitskräfte zeigt sich in einer Zunahme des Erwerbspersonenpotenzials der mittleren Altersgruppe und der 50 bis 64-jährigen. Die Zahl der Selbständigen hat sich zwischen 2000 und 2004 um acht Prozent erhöht. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der abhängig Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Beamte, Soldaten und Zivildienstleistende) von 35,3 Millionen auf 34,6 Millionen verringert. Grund für diesen Rückgang ist hauptsächlich die Abnahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Dieser betrug im untersuchten Zeitraum fünf Prozent, wobei der Rückgang im Osten wesentlich stärker ausfiel. Im Hinblick auf die sektorale Verteilung gab es den stärksten Rückgang im Baugewerbe und im Bergbau. Beschäftigungszuwächse konnten dagegen im Grundstücks- und Wohnungswesen sowie im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen verzeichnet werden. Weiterhin wird ein starker Anstieg der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung konstatiert. Dabei werden zwei Drittel der Mini-Jobs von Frauen ausgeübt. Die Domäne der Mini-Jobs ist der Dienstleistungsbereich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung "Perspektivischer Fachkräftebedarf im Großraum Dresden": Abschlussbericht Befragungszeitraum 2004 (2005)

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation im Raum Dresden steht im Mittelpunkt der Unternehmensbefragung. Sie orientiert sich an folgenden Punkte:
    1. hohe Arbeitslosigkeit und gleichzeitig unbesetzte/unbesetzbare Stellen, 2. zunehmend fehlende Fachkräfte, Arbeitskräfte mit spezifischen Qualifikationen, 3. zunehmend deutlicher fehlender Ingenieurnachwuchs in sächsischen KMU, 4. Möglichkeiten mittel- oder langfristiger Personalentwicklung von KMU sind stark begrenzt - weit über 90 Prozent der sächsischen KMU haben weniger als 50 Beschäftigte, 5. voraussichtlich Unternehmensaufgabe in den nächsten Jahren, da eine Unternehmensnachfolge nicht gesichert ist, 6. das Berufswunschverhalten der Jugendlichen berücksichtigt zu wenig die Bedarfe und Entwicklungen der regionalen Wirtschaft, 7. eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft bei der Berufs(früh-)orientierung wird zwar von allen Beteiligten unterstützt, konkrete Formen in der Breite existieren jedoch zu wenig.
    In strukturierten Interviews in den Unternehmen werden Aussagen und Daten zu folgenden Problemkreisen erhoben: 1. Beschäftigte, Unternehmen, Qualifikationen, 2. Perspektivischer Bedarf - Arbeitskräfte, Qualifikationen, 3. Wege und Formen der Deckung des perspektivischen Bedarfs, 4. notwendiger Beratungsbedarf zur Unternehmensnachfolge, 5. Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Die Aussagen und Daten werden jeweils brachenspezifisch und nach Betriebsgrößenklassen ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und sekundärer Integrationsmodus: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2004)

    Alda, Holger; Hauss, Friedrich; Willisch, Andreas; Land, Rainer;

    Zitatform

    Alda, Holger, Friedrich Hauss, Rainer Land & Andreas Willisch (2004): Erwerbsverläufe und sekundärer Integrationsmodus. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Berliner Debatte Initial, Jg. 15, H. 2, S. 70-85.

    Abstract

    Die Untersuchung zu Erwerbsverläufen geht von der Kernthese aus, dass sich in Ostdeutschland ein neuer arbeitsgesellschaftlicher Integrationsmodus herausgebildet hat, der als 'sekundäre Integration' bezeichnet wird und der sich in neuartigen Erwerbsverläufen ausdrückt. Dabei zeigen die empirischen Befunde, dass die seit Jahren hohe Arbeitslosigkeit in der Region zu Veränderungen des Erwerbssystems und der Erwerbsverläufe geführt hat, die von grundsätzlicher Bedeutung zu sein scheinen. Neben die kurzzeitige Arbeitslosigkeit und die Langzeitarbeitslosigkeit als bekannte Formen der Erwerbsverläufe ist ein neuer Verlaufstyp getreten: Unterbrochene Erwerbsverläufe, sich wiederholende Wechsel zwischen Beschäftigung, Leistungsbezug (Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe) und Maßnahmen (Umschulungen, Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen) wurden für einen relevanten Teil der abhängig Beschäftigten zum typischen Erwerbsverlauf. Darin kommt eine neue Funktionsweise des Erwerbssystems und seiner Institutionen zum Ausdruck. Der Beitrag versucht anhand theoretischer Überlegungen und empirischer Befunde die Größenordnung dieser neuartigen Erwerbsverläufe in Ostdeutschland vergleichend abzuschätzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003: Teil 2: Personalpolitik, Betriebliche Flexibilität, Weiterbildung (2004)

    Bellmann, Lutz ; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2004): IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003. Teil 2: Personalpolitik, Betriebliche Flexibilität, Weiterbildung. (IAB-Forschungsbericht 03/2004), Nürnberg u.a., 80 S.

    Abstract

    Seit 1996 führt das IAB jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch, um aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen zu erhalten. Die achte Befragung vom Sommer 2003 erbrachte auswertbare Interviews von 5767 Betrieben. Im zweiten Teil der Arbeitgeberbefragung wurde die Personalpolitik, die betriebliche Flexibilität und Weiterbildung untersucht. Der Rückgang der Normalarbeitsverhältnisse in den letzten Jahren war beachtlich. Trotz der großen und wachsenden Bedeutung von flexiblen/nicht standardisierten Arbeitsverhältnissen haben nach wie vor solche klassischen Formen der Bewältigung von Schwankungen in der Geschäftstätigkeit wie Überstunden und Inanspruchnahme von Urlaub sowie freier Tage den höchsten Stellenwert für die betroffenen Betriebe. Die Zahl der Personalabgänge in den ostdeutschen Betrieben lag im 1. Halbjahr 2003 mit 325 Tsd. niedriger als im gleichen Zeitraum der vergangen Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass aus der Beschäftigung heraus fast jeder zweite Eintritt in den Ruhestand vorzeitig erfolgt. Die ostdeutschen Betriebe haben ihr Weiterbildungsengagement verstärkt. 44 Prozent aller Betriebe förderten im 1. Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung (Westdeutschland 41 Prozent), wobei 27 Prozent der Beschäftigten an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teilgenommen haben. Die Priorität in der betrieblichen Weiterbildung liegt nach wie vor bei den institutionalisierten Lehr- und Lernformen. Die Qualifikationsstruktur der Neueinstellungen in Ostdeutschland weicht deutlich von der Qualifikationsstruktur der Neueinstellungen in Westdeutschland ab. 30 Prozent der Betriebe hatten im 1. Halbjahr 2003 Einstellungsbedarf und jede zweite Neueinstellung ist befristet. Von diesen Einstellungen kamen 32 Prozent durch Mitwirken des Arbeitsamtes zustande, wobei eine geringe Vermittlungsquote des Arbeitsamtes bei Hochschulabsolventen zu verzeichnen ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003: Teil 1: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, Auszubildende (2004)

    Bellmann, Lutz ; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2004): IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003. Teil 1: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, Auszubildende. (IAB-Forschungsbericht 02/2004), Nürnberg u.a., 44 S.

    Abstract

    Seit 1996 führt das IAB jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch, um aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen zu erhalten. Die achte Befragung vom Sommer 2003 erbrachte auswertbare Interviews von 5767 Betrieben. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Ostdeutschland zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 mit fast 100 Tsd. Beschäftigten (-2 Prozent) fortgesetzt. Dabei zeigt sich, dass mit Ausnahme des Gesundheits- und Sozialwesens (leichter Zuwachs) alle anderen Branchen ihre Beschäftigtenzahl verringert haben. Auch zwischen Mitte 2003 und Mitte 2004 ist mit einer negativen Veränderung des Beschäftigungsniveaus zu rechnen. Dagegen weisen die Schätzungen der Betriebe für die nächsten fünf Jahre deutlich positivere Werte auf, die zumindest eine Konsolidierung des Personalbestands erwarten lassen. Trotz stabiler Anteile der Auszubildenden an den Beschäftigten hat die Zahl der Auszubildenden in den letzten Jahren abgenommen. Zu beobachten ist zudem eine sinkende Tendenz bei der Übernahme nach abgeschlossener Ausbildung. Wenn auch die Zahl der ostdeutschen Betriebsgründungen stagniert, ist doch der gegenwärtige Umfang der jährlichen Betriebsneugründungen immer noch beachtlich, was sicher auch mit der entsprechenden Förderpolitik der neuen Bundesländern, des Bundes und der EU (Europäischer Sozialfonds) zusammenhängt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2004): Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 8, S. 230-231.

    Abstract

    Ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot ist die erste Vorbedingung für eine berufliche Perspektive der Schulabgänger und für die Personalgewinnung der Betriebe. In einem zweiten Schritt muss die Schwelle vom Ausbildungs- zum Beschäftigungsmarkt überwunden werden. Die Möglichkeiten und die Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung werden an Hand von Daten des IAB-Betriebspanels beleuchtet. Für den Zeitraum 1998-2003 zeigt sich in Ostdeutschland in allen Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsbereichen ein Abwärtstrend bei der Übernahme von Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb. Nur die Übernahmequoten von Betrieben bis zu 49 Beschäftigten steigen 2003 leicht an. Die generell sinkenden Übernahmequoten werden u.a. auf strukturelle Veränderungen der deutschen Wirtschaft zurückgeführt und bedürfen einer besonderen Anpassung der Ausbildungsgänge und -inhalte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences (2004)

    Bergemann, Annette; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Bernd Fitzenberger & Stefan Speckesser (2004): Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences. (ZEW discussion paper 2004-41), Mannheim, 67 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effects of Public Sponsored Training in East Germany in the context of reiterated treatments. Selection bias based on observed characteristics is corrected for by applying kernel matching based on the propensity score. We control for further selection and the presence of Ashenfelter's Dip before the program with conditional difference-in-differences estimators. Training as a first treatment shows insignificant effects on the transition rates. The effect of program sequences and the incremental effect of a second program on the reemployment probability are insignificant. However, the incremental effect on the probability to remain employed is slightly positive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierungen von Frauen und Einstellungen zu Erwerbstätigkeit und Familie (2004)

    Besenthal, Andrea; Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Besenthal, Andrea & Cornelia Lang (2004): Erwerbsorientierungen von Frauen und Einstellungen zu Erwerbstätigkeit und Familie. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    In Europa zeigt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts, dass Frauen zunehmend nach Wegen suchen, Familienarbeit und Berufstätigkeit miteinander zu verbinden. Dieses Bemühen führt zu einem Wandel der Lebensmuster weg von Modellen des (in der Regel männlichen) Alleinversorgers hin zu Modellen, in denen auch für Frauen und besonders für Mütter eine Teilnahme am Erwerbsleben üblich ist. Untersucht wird, wie sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Ost- und Westdeutschland nach der Vereinigung entwickelt hat. Die von ihnen gewünschten Arbeitszeitregelungen und die Einstellungen zur Rolle der Frau in Beruf und Familie werden näher betrachtet. Dazu werden Daten von 1994 und 2002 herangezogen. Die Zahl der erwerbstätigen Frauen ist in den letzten Jahren in den alten Bundesländern gestiegen, in den neuen Ländern hingegen leicht gesunken, bewegt sich aber dennoch auf hohem Niveau. Diese Differenzen lassen sich erklären durch die unterschiedlichen Erwerbsmuster, die bei der Vereinigung aufeinander trafen, aber auch durch unterschiedliche ökonomische Gegebenheiten in den Haushalten und dem regional qualitativ unterschiedlichen Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturbericht 2003: Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2004)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2004): Strukturbericht 2003: Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. Berlin, 61 S.

    Abstract

    Der 'Strukturbericht 2003' bietet in tabellarischer Form und mittels zahlreicher Abbildungen einen Überblick über die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. Zunächst wird die Region Berlin-Brandenburg vorgestellt, insbesondere ihre Grenzen, Bevölkerung und Raumgliederung, die Wirtschaftsstruktur und Erwerbstätigkeit sowie die Pendlerströme. Anschließend werden der Stadtstaat Berlin und das Land Brandenburg jeweils in Hinblick auf die Raum- und Bevölkerungsstruktur, das Verkehrsnetz, das Bildungswesen, die Wirtschaftsstruktur und Erwerbstätigkeit sowie die Organistionsstruktur der Agenturen für Arbeit separat vorgestellt. Zusätzlich wird das Defizit des Berliner Landeshaushalt und die Brandenburger Exportwirtschaft skizziert. Im Anhang wird mittels zahlreicher Tabellen die Arbeitsmarkt- und Bildungssituation in der Region Berlin-Brandenburg dargestellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    "Arbeitsplatzlücke" im Osten fast doppelt so hoch wie im Westen (2004)

    Brautzsch, Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Ulrich (2004): "Arbeitsplatzlücke" im Osten fast doppelt so hoch wie im Westen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 11, S. 295-300.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland hat sich im bisherigen Verlauf des Jahres 2004 weiter verschlechtert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die etwa drei Viertel der Erwerbstätigen ausmachen, lag im Mai 2004 - jüngere Daten liegen noch nicht vor - um 92 000 bzw. 2,2% unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Zwar nahm die Zahl der Selbständigen infolge der Förderung durch Existenzgründungszuschüsse und Überbrückungsgeld weiter zu, und auch die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten ist erneut gestiegen. Der Verlust an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen konnte dadurch aber nicht kompensiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entlassungen und Kündigungen in den Neuen Bundesländern: Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren (2004)

    Brussig, Martin; Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Marcel Erlinghagen (2004): Entlassungen und Kündigungen in den Neuen Bundesländern. Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2004-01), Gelsenkirchen, 32 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird die Austrittsmobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren analysiert. Nach sehr starken Anfangsturbulenzen 1990/91 gingen die Austrittsraten etwas zurück, verblieben aber im Vergleich zu Westdeutschland auf hohem Niveau. Zu verzeichnen ist ein sehr niedriger Anteil freiwilliger Beendigungen von Beschäftigungsverhältnissen, was ein deutlicher Hinweis auf die schlechten Beschäftigungschancen in Ostdeutschland ist. Austritte, die sich auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zurückführen lassen (ABM/SAM, Vorruhestand) haben hingegen eine erhebliche Bedeutung. Im Unterschied zu den alten Bundesländern war in Ostdeutschland kein konjunkturabhängiges Austrittsmuster zu verzeichnen. Den hohen Austrittsraten stehen keine entsprechenden Eintrittsraten gegenüber. Damit weist der ostdeutsche Arbeitsmarkt auch 13 Jahre nach der Wiedervereinigung eklatante Unterschiede zum westdeutschen Arbeitsmarkt auf, die sich nicht nur in durchschnittlich höheren Arbeitslosenraten, sondern auch in der fundamental anderen Funktionsweise zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do the best go West? An analysis of the self-selection of employed East-West migrants in Germany (2004)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Parvati Trübswetter (2004): Do the best go West? An analysis of the self-selection of employed East-West migrants in Germany. (DIW-Diskussionspapiere 396), Berlin, 42 S.

    Abstract

    Da sich in den späten 1990er Jahren die Einkommen in Ostdeutschland dem Niveau Westdeutschlands angenähert haben, lässt sich aus dem Standard-Roy-Modell die Vorhersage ableiten, dass die Tendenz zur positiven Selektion von Ost-West-Migranten verschwindet. Eine Analyse basierend auf einem Switching-Regressions-Modell sowie auf Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe zeigt jedoch für angestellte Ost-West-Migranten eine anhaltende positive Selbstselektion in Bezug auf unbeachtete Fähigkeiten. Dieses Ergebnis entspricht den Voraussagen eines erweiterten Roy-Modells, das davon ausgeht, dass die Umzugskosten negativ mit den arbeitsmarktbezogenen Fähigkeiten der Individuen korrelieren. Darüber hinaus ergibt die Untersuchung, dass sowohl die Einkommensdifferenzen als auch die unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten die Hauptantriebskräfte der Ost-West-Migration seit der Vereinigung sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Regionalbarometer neue Länder: fünfter zusammenfassender Bericht (2004)

    Böltken, Ferdinand; Maretzke, Steffen; Eltges, Markus; Meyer, Katrin;

    Zitatform

    (2004): Regionalbarometer neue Länder. Fünfter zusammenfassender Bericht. (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Berichte 20), Bonn, 110 S.

    Abstract

    "Ziel des von dem BBR geführten 'Regionalbarometers neue Länder' ist die kontinuierliche und verlässliche Beobachtung und Analyse der räumlichen Entwicklung und Veränderungen in den ostdeutschen Regionen und Ländern. Es geht um analytische Realistik und nüchterne Perspektiven. So stehen auch in dieser fünften Ausgabe die Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung zentraler Aspekte der Lebenswirklichkeit in Ostdeutschland und der Vergleich mit Westdeutschland im Mittelpunkt:
    - Binnenwanderungen im Kontext regionaler Disparitäten;
    - Regionale Lebensqualität und Wanderungsentscheidungen;
    - Regionale Strukturen der Arbeitsmarktentwicklung;
    - Regionale Einkommensunterschiede der privaten und öffentlichen Haushalte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung bei Kurzarbeit (2004)

    Deeke, Axel;

    Zitatform

    Deeke, Axel (2004): Qualifizierung bei Kurzarbeit. In: A. Deeke, T. Kruppe, B. Kurtz & P. Müller (2004): Halbzeitbewertung des "ESF-BA-Programm 2000-2006" (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 283), S. 265-291.

    Abstract

    Das ESF-BA-Programm 2000-2006 kombiniert Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit der individuellen Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Bundesanstalt für Arbeit. Der Beitrag befasst sich mit der Zielsetzung, die durch das Programm ermöglichte Qualifizierung bei Kurzarbeit umzusetzen. Wegen der Besonderheiten struktureller Kurzarbeit (keine Vorhersehbarkeit, auch Großunternehmen sind betroffen) wurde die Umsetzung mit relativ aufwändigen Verhandlungsprozessen gesteuert. Die Förderung trägt zu einem guten Teil zur Organisation eines Übergangsmarktes in neue Beschäftigung bei, sowohl in Groß- als auch bei kleinen und mittleren Betrieben. Wenn die mit den geplanten Neuregelungen zu Transfermaßnahmen und Transferkurzarbeitergeld verbundenen Erwartungen an Betriebe mit größerem Personalabbau im Strukturwandel erfüllt werden, dürfte die Inanspruchnahme des Angebots zur Finanzierung der Qualifizierungskosten aus diesem Programm zunehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven Ostdeutschlands: 15 Jahre danach (2004)

    Deutsch, Klaus Günter; Gräf, Bernhard; Rollwagen, Ingo; Schneider, Stefan; Quitzau, Jörn; Just, Tobias;

    Zitatform

    Deutsch, Klaus Günter, Bernhard Gräf, Tobias Just, Jörn Quitzau, Ingo Rollwagen & Stefan Schneider (2004): Perspektiven Ostdeutschlands. 15 Jahre danach. (Deutsche Bank Research. Aktuelle Themen 306), Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    "Die Modernisierung der östlichen Bundesländer ist durch die Politik des 'Aufbau Ost' vorangekommen. Der Lebensstandard ist seit der Wende nachhaltig gestiegen, und die Infrastruktur ist verbessert worden. Hohe öffentliche Investitionen, eine massive Förderung privater Investitionen, gute institutionelle Rahmenbedingungen und fortgesetzt hohe Transferzahlungen waren entscheidend. Die Wertschöpfung exportorientierter Industriebranchen und privater Dienstleistungen hat gut zugelegt. Beeinträchtigt wurden die Wachstumschancen jedoch durch dramatisch überhöhte Arbeitskosten und ausbleibende Anpassungen in der gesamtdeutschen Sozialpolitik. Ein Viertel der Erwerbspersonen ist unterbeschäftigt.
    Das langfristige Wachstumspotenzial der östlichen Bundesländer liegt aufgrund demografischer Faktoren spürbar unter demjenigen der westlichen Bundesländer. Der Lebensstandard wird zwar weiterhin zunehmen, aber der Abstand zum Westen dürfte anwachsen. Bis 2050 dürfte er sogar eher wieder auf das Niveau von Mitte der 90er Jahre (rund 60 Prozent des westdeutschen Pro-Kopf-Einkommens) zurückfallen.
    Die östlichen Bundesländer können eine Lohnangleichung ohne Produktivitätskonvergenz nicht gebrauchen. Die Orientierung an Westdeutschland wird angesichts der EU-Osterweiterung immer weniger relevant für die wirkliche Wettbewerbsposition. Gezielt gefördert werden muss die schulische und fachliche Bildung, um absehbaren Engpässen entgegenzusteuern. Auch die Unternehmen können zur Stärkung der Standorte beitragen, etwa durch Stiftungslehrstühle und Ausbildungsaktivitäten.
    Die Investitionstätigkeit im Bereich öffentlicher Infrastruktur muss strenger Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen und demografische Entwicklungen berücksichtigt werden. Die Investitionsförderung sollte auf kleine und mittlere Unternehmen in der Investitionsgüterindustrie und in Vorleistungsbranchen konzentriert werden. Darüber hinaus bieten überregional bedeutsame und wissensintensive Dienstleistungen noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Die östlichen Länder brauchen zudem mehr Gestaltungsfreiheit im Arbeits- und Wirtschaftsrecht.
    Gesamtdeutsche Reformen am Arbeitsmarkt, den Sozialversicherungssystemen und im Steuersystem zahlen sich in den östlichen Bundesländern besonders aus. Die Entlastung des Faktors Arbeit von Steuern und Abgaben könnte den größten Beitrag zur Anhebung des östlichen Wachstumspotenzials leisten, zumal die Förderung des Faktors Kapital weitgehend ausgereizt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abwanderung aus Ostdeutschland - vom Wendephänomen zum langfristigen Trend? (2004)

    Dienel, Christiane;

    Zitatform

    Dienel, Christiane (2004): Abwanderung aus Ostdeutschland - vom Wendephänomen zum langfristigen Trend? In: R. Hufnagel & T. Simon (Hrsg.) (2004): Problemfall Deutsche Einheit : interdisziplinäre Betrachtungen zu gesamtdeutschen Fragestellungen, S. 93-110.

    Abstract

    Der Rückgang der Bevölkerung in Ostdeutschland seit der Wende bezeichnet ein dramatisches Krisensymptom der Transformationszeit. Zu zwei Fünfteln ist für den Bevölkerungsschwund die Abwanderung vor allem jüngerer und besser qualifizierter Menschen in Richtung Westdeutschland verantwortlich. Abwanderung ist nicht nur ein quantitatives Phänomen, sondern der regionale "Brain drain" verändert auch qualitativ die Zusammensetzung der verbleibenden Gesellschaft. Der Beitrag liefert für eine regionale Bevölkerungspolitik Argumente, um die damit verbundenen negativen Folgen für die Wissensgesellschaft zu mindern. Im ersten Teil werden Umfang und Struktur der Abwanderung aus Ostdeutschland seit der Wende beschrieben. Der zweite Teil skizziert die Folgen der Abwanderung für die Region und beschreibt mögliche Ursachen. Im dritten Teil werden diese Befunde zu theoretischen Ansätzen und sozialwissenschaftlichen Forschungsperspektiven in Bezug gesetzt und Ansätze für mögliche politische Antworten auf das Phänomen Abwanderung vorgestellt. "Ob Ostdeutschland davor bewahrt werden kann, zum Mezzogiorno Deutschlands zu werden, wird sich in den nächsten Jahrzehnten auch an der Entwicklung der Abwanderungszahlen ablesen lassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstabilität in der Wissensgesellschaft (2004)

    Erlinghagen, Marcel; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel & Matthias Knuth (2004): Beschäftigungsstabilität in der Wissensgesellschaft. In: O. Struck & C. Köhler (Hrsg.) (2004): Beschäftigungsstabilität im Wandel? : empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland, S. 23-38.

    Abstract

    "Die westdeutschen Gesellschaften befinden sich seit Jahren im Globalisierungs- und Flexibilisierungsfieber." Daraus resultieren Annahmen, dass immer weniger Erwerbstätige in unbefristeten, arbeits- und sozialrechtlich geschützten Beschäftigungsverhältnissen tätig sind, Arbeitsplätze öfter gewechselt werden und die Erfahrung der Arbeitslosigkeit zur Normalität wird. Derartige Argumentationen werden einer empirischen Überprüfung unterzogen. Als Datenbasis diente die IAB-Beschäftigtenstichprobe für die Jahre 1975 bis 1995 mit Angaben zu den Erwerbsverläufen von ca. 560.000 Personen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse im Analysezeitraum zu- und nicht etwa abgenommen hat. Die von hohem Niveau ausgehende Abnahme der Stabilität der Beschäftigung in Großbetrieben ist mehr als kompensiert worden durch eine zunehmende Beschäftigungsstabilität in Kleinbetrieben. Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe sind die Beschäftigungsverhältnisse im Dienstleistungsgewerbe stabiler geworden. Das allgemeine Arbeitslosigkeitsrisiko ist nicht gestiegen, hat aber für die Gruppe der älteren Arbeitnehmer und für Geringqualifizierte eine steigende Tendenz. Abschließend ordnen die Autoren diese Ergebnisse in die theoretischen Debatten zur Wissensgesellschaft ein und skizzieren Fragen für die künftige Forschung. Sie kommen u. a. zu dem Schluss, dass die Beschäftigungsstabilisierung, die in weiten Teilen des deutschen Arbeitsmarktes stattgefunden hat, daraufhin deutet, "dass in einer mehr und mehr auf Wissen und flachen Hierarchien beruhenden dezentralen Produktion für den größten Teil der Arbeitsmarktakteure die Bedeutung einer verlässlichen und dauerhaften Kooperation zwischen Betriebsleitung und Arbeitnehmer wächst". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (RWI discussion papers 10), Essen, 31 S.

    Abstract

    "In dem Papier wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß in Deutschland durchgeführte beschäftigungspolitische Maßnahmen, die vom Europäischen Sozialfonds (ko-)finanziert wurden, ihre Ziele erreicht haben. Dabei wird vor allem analysiert, ob Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte in Sachsen tatsächlich Arbeitsplätze sichern. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an einer Maßnahme einen positiven Effekt für die Programmteilnehmer hat. Allerdings variiert dieser positive Effekt zwischen den verschiedenen Untergruppen der Maßnahmenteilnehmer ebenso wie innerhalb der Vergleichsgruppe derjenigen Personen, die nicht an Maßnahmen teilgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of qualification measures for employed workers: an evaluation study for Saxony (2004)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2004): The effectiveness of qualification measures for employed workers. An evaluation study for Saxony. (IZA discussion paper 1205), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether and to what extent employment policy measures (co-) financed by the European Social Fund in Germany meet their objective. Specifically, it is analyzed whether qualification programs for employed workers in the German state of Saxony were effective in terms of employment protection. To this end, a control function approach is implemented which utilizes a unique firm-level dataset. This model explicitly accounts for unobserved heterogeneity between participating and non-participating companies by modeling the participation decision process. Our results suggest a positive effect of program participation. However, this positive treatment effect varies considerably across different sub-groups of the treatment as well as the comparison group" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen: Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg (2004)

    Frank, Wilma; Temps, Claudia; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt & Claudia Temps (2004): Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen. Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg. (LASA-Studie 41), Potsdam, 119 S.

    Abstract

    "Pendeln ist für viele Brandenburger und Berliner zu einem Alltagsphänomen geworden. Was das persönliche Leben schon mehr oder weniger stark tangiert, ist damit aber auch längst zu einem Faktor geworden, den Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Städtebau- und Regionalpolitik bei ihren Entscheidungen mehr und mehr einbeziehen müssen. Die sich weiter sehr differenziert vollziehende wirtschaftliche Entwicklung der Brandenburger (Teil-)Regionen, anhaltende Suburbanisierungsprozesse zwischen Berlin und dem unmittelbaren Umland und Abwanderungstendenzen der Brandenburger Bevölkerung vor allem in peripheren Regionen machten - diesmal in Kooperation mit der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg - eine aktuelle Untersuchung der Pendlerströme auf Basis der Daten des Jahres 2001 notwendig. In den vorangegangenen Jahren wurde von der LASA mehrfach das Thema Pendlerverhalten untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie basieren jedoch erstmals auf der Grundlage gemeindescharf aggregierter Arbeitsmarktdaten und stellen mit ihren vielen farbigen Karten die regionale Pendlersituation und das regionale Arbeitsplatzaufkommen nicht nur auf der Ebene der Landkreise, sondern auch nach raumordnerischen Kategorien von Zentralen Orten (OZ, MZ, GZ, KIZ) und ihren Verflechtungsbereichen, ländlichen Räumen u. a. m. in aufbereiteter Form dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Ostdeutschland: Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch (2004)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2004): Frauen in Ostdeutschland: Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch. (IAB-Kurzbericht 04/2004), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entwicklungslinien der Frauenerwerbsbeteiligung in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung betrachtet. Die Analyse basiert auf den altersspezifischen Erwerbsquoten die für die neuen Länder seit 1991 mit dem vom Statistischen Bundesamt erhobenen Mikrozensus gemessen werden. Es wird festgestellt, dass die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen immer noch deutlich höher ist als die westdeutscher Frauen. Die Konvergenzhypothese, nach der sich die Erwerbsbeteiligung aufgrund der Angleichung der ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Ost und West ebenfalls angleichen würde, ist bisher statistisch nicht zu belegen. Insbesondere haben sich die Erwerbsquoten der mittleren Altersjahrgänge kaum verändert. Auch die Erwerbsquoten der älteren Frauen sind - nachdem der Effekt der spezifischen ostdeutschen Vorruhestandsregelungen ausgelaufen ist - wieder auf dem früheren DDR-Niveau. Ein sichtbarer Rückgang der Erwerbsquoten ist nur bei den jüngeren Frauen feststellbar. Auch in näherer Zukunft dürfte die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen hoch bleiben. Dafür sprechen die gute berufliche Qualifikaiton, der wachsende Anteil an Hochschulabsolventen und die niedrigen Geburtenraten. Darüber hinaus übt die schlechte Arbeitsmarktlage auf verheiratete Frauen einen Druck aus, berufstätig zu bleiben. Vor allem ist es aber für ostdeutsche Frauen selbstverstädnlich, einen Beruf auszuüben. (IAB2)

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    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen: Gutachten (2004)

    Gerstenberger, Wolfgang; Werding, Martin ; Pohl, Carsten; Hofmann, Herbert; Schmalholz, Heinz; Grundig, Beate; Vögtle, Carola; Votteler, Michaela;

    Zitatform

    Grundig, Beate, Herbert Hofmann, Carsten Pohl, Heinz Schmalholz, Carola Vögtle, Michaela Votteler & Martin Werding (2004): Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 35), München u.a., 294 S.

    Abstract

    Sachsen grenzt an zwei Beitrittsländer der EU - Polen und die Tschechische Republik - und ist damit von der EU-Osterweiterung besonders betroffen. In der empirischen Untersuchung, die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft erstellt wurde, werden die Stärken und Schwächen des Standortes Sachsen herausgearbeitet, die Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft im Verhältnis zu den Beitrittsländern analysiert und Antwortstrategien der sächsischen Wirtschaftspolitik und der sächsischen Unternehmen abgeleitet. Die Analyse amtlicher Statistiken wird durch zwei schriftliche Unternehmensbefragungen überprüft. Die eine fragt in ausgewählten Branchen Sachsens, Polens und Tschechiens, wie diese die Auswirkungen der EU-Osterweiterung einschätzen und betrieblich darauf reagieren wollen. Die andere fragt in deutschen und ausländischen Unternehmen, die sich in Sachsen und seinen Nachbarländern engagieren bzw. engagieren wollen nach den Stärken und Schwächen alternativer Standorte in Zentraleuropa. Auf Grund der Ergebnisse dieser Querschnittsanalyse werden einige besonders relevante Wirtschaftszweige wie Bauhandwerk, Tourismus u.a. gesondert analysiert. Insgesamt zeigt sich, dass Sachsen die noch beschränkte Freizügigkeit für tschechische und polnische Arbeitskräfte nutzen muss, um seinen Arbeitsmarkt flexibler zu gestalten und die Finanzierungsspielräume für Unternehmen auszuweiten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Votteler, Michaela;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen (2004)

    Gerstenberger, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerstenberger, Wolfgang (2004): Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 1, S. 5-18.

    Abstract

    "Die Untersuchung des ifo Instituts Dresden analysiert mit theoretisch fundierten Indikatoren und mit einer Investorenbefragung die Standortbedingungen in Sachsen, Polen und Tschechien. Auf der Basis der Aussagen der Außenhandels- und Integrationstheorie werden hieraus Schlüsse hinsichtlich der Chancen und der Risiken für die sächsische Wirtschaft aus der Osterweiterung gezogen. Unter Berücksichtigung des Branchenmix der Regionen Sachsens erlaubt dies auch Aussagen zur Sensitivität der sächsischen Regionen gegenüber dieser Veränderung der Wettbewerbsbedingungen. Hauptaufgabe der durchgeführten Umfrage bei Unternehmen in Sachsen und in den angrenzenden Regionen in Tschechien und Polen war, aktuelle Informationen zu dem Vorbereitungsgrad, der Innovationsbereitschaft und den geplanten Aktivitäten im Hinblick auf die EU-Osterweiterung zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Determinanten der Beschäftigungsstabilität: Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich (2004)

    Grotheer, Michael; Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Grotheer, Michael, Olaf Struck, Lutz Bellmann & Tilo Gewiese (2004): Determinanten der Beschäftigungsstabilität. Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich. In: O. Struck & C. Köhler (Hrsg.) (2004): Beschäftigungsstabilität im Wandel? : empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland, S. 125-156.

    Abstract

    Der Beitrag ist eine erste Bestandsaufnahme der Ursachen stabiler und instabiler Beschäftigung. Zunächst werden die Bestimmungsgründe für Beschäftigungsstabilität und -instabilität vorgestellt. Im Anschluß daran werden der Datensatz und die Auswertungsmethode erläutert. Im Ergebnisteil werden deskriptiv die Übergänge, d.h. die Anteile von neubegonnenen Beschäftigungsverhältnissen sowie von direkten Betriebswechseln und Übergängen in Arbeitslosigkeit dargestellt und altersabhängige Überlebensraten ost- und westdeutscher Beschäftigter berechnet. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse hoher Beschäftigungsmobilität von Neueinsteigern und deutlicher Ost-West-Differenzen von Austritts- und Übergangsrisiken werden weiterhin die Bestimmungsgründe für betriebliche Austritte und Übergangsrisiken in einem Gesamtmodell analysiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen: Analyse und Gegenstrategien (2004)

    Grundig, Beate; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Carsten Pohl (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen. Analyse und Gegenstrategien. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17.

    Abstract

    "Mittels einer Status-Quo-Prognose werden die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen untersucht. Danach könnte bei den hoch qualifizierten Erwerbspersonen bereits in naher Zukunft eine Arbeitskräfteknappheit eintreten. Selektive Zuwanderung, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung unter hoch qualifizierten Frauen (mit Kindern) könnten dazu beitragen, den Mangel zu verringern. Langfristig muss jedoch verstärkt die Bildung von hoch qualifiziertem Humankapital im Freistaat gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt (2004)

    Grundig, Beate; Lenecke, Philip;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Philip Lenecke (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40.

    Abstract

    "Der Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten in Sachsen im Zeitraum von 1999 bis 2003 und eine genauere Analyse der Verteilung auf die Altersgruppen ermöglichen. Um die sächsischen Ergebnisse einzuordnen, wird außerdem ein Vergleich mit Gesamtdeutschland angestellt. Trotz Rückgangs der erwerbstätigen Akademiker und steigender Arbeitslosenzahlen heben sich die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten der Akademiker immer noch deutlich positiv von den anderen Gruppen ab. Personen ohne Berufsabschluss sind weiterhin die größte Problemgruppe am Arbeitsmarkt: Auf einen Erwerbstätigen dieser Gruppe kommt in Sachsen mehr als ein registrierter Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung: Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1 (2004)

    Grünert, Holle; Wiekert, Ingo; Buchheim, Silvio; Decdeli-Holzwarth, Hale; Kohte, Wolfgard; Pick, Daniela; Spangenberg, Constanze; Ketzmerick, Thomas; Lutz, Burkart; Nörenberg, Liane;

    Zitatform

    (2004): Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung. Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1. Jena u.a., 35 S.

    Abstract

    "Viele ostdeutsche Beschäftiger - vor allem kleinere Betriebe mit qualifikationsintensiven Produktions- bzw. Leistungskonzepten - werden in den kommenden Jahren durch die Altersstruktur ihrer Belegschaften dazu gezwungen, die bisher meist ausgeprägte Binnenorientierung ihrer Personalwirtschaft aufzugeben und sich weit stärker zum externen, zwischenbetrieblichen Arbeitsmarkt zu öffnen, um hier die benötigten Fachkräfte zu rekrutieren. Das Teilprojekt nimmt an, dass hiermit erhebliche qualitative und quantitative Ungleichgewichte ('mismatch') auf den entsprechenden Teilarbeitsmärkten, neuartige Herausforderungen für die individuellen und kollektiven Arbeitsmarktakteure und tiefgreifende Veränderungen in Struktur und Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für Fach- und Führungskräfte verbunden sein werden.
    Zentrale Absicht des Teilprojektes ist es, die heute bereits zu beobachtenden oder für die kommenden Jahre zu erwartenden Veränderungen in den Funktionsvoraussetzungen und der Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für wichtige Gruppen von Fachkräften mittlerer und höherer Qualifikation möglichst zeitnah, verlässlich und detailliert zu beschreiben und zu analysieren. Gleichzeitig will das Teilprojekt in enger Verbindung mit den empirisch-statistischen Erhebungen und Analysen die bereits begonnene konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation fortsetzen.
    Um sowohl der Komplexität des Gegenstandes wie der Dynamik seiner Entwicklung Rechnung zu tragen, scheint ein Zwei-Ebenen-Ansatz angebracht:
    Auf der Makroebene des Beschäftigungssystems in Ostdeutschland oder in einzelnen ostdeutschen Bundesländern soll die Beobachtung wichtiger Entwicklungsdimensionen - institutionell-normative Regulierung, Aus- und Weiterbildung sowie Beschäftigungsstruktur und Mobilität - fortgeführt werden. Die empirische Grundlage soll vor allem geliefert werden durch eine Kombination der Auswertung amtlicher Datenbestände und bereits vorliegender, einschlägiger Untersuchungen mit eigenen Erhebungen (Weiterführung eines Expertenpanels und eine größere Betriebsbefragung zu Ausbildungs- und Rekrutierungsverhalten)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten: grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze (2004)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2004): Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten. Grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze. In: Zeitschrift für Evaluation H. 2, S. 241-263.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Notwendigkeit der ökonometrischen Evaluation von aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) mittels Regionaldaten ausgehend von der Diskussion der nicht intendierten Wirkungen dar, veranschaulicht grundsätzliche methodische Probleme und zeigt anhand der Evaluation umfangreicher Maßnahmen der AAMP in Ostdeutschland mögliche empirische Ansätze auf Die Evaluation umfasst dabei die Arbeitsmarkteffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) sowie der geförderten beruflichen Weiterbildung (FbW) und basiert auf Arbeitsamtsbezirksdaten sowie Kreisdaten. Bei den gewählten Ansätzen handelt es sich um (1) eine erweiterte Matching-Funktion, mit der die Effekte AAMP auf die Matching-Effizienz geschätzt werden, (2) eine Beveridge-Kurve, mit der die Effekte auf die regionale Unterbeschäftigung ermittelt werden, sowie (3) eine (dynamische) Arbeitsnachfrage. Die Schätzergebnisse weisen darauf hin, dass die ostdeutsche Arbeitsmarktsituation durch die untersuchten Maßnahmen nicht verbessert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU-Osterweiterung und Zuwanderung nach Sachsen (2004)

    Hofmann, Herbert; Pohl, Carsten; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert, Carsten Pohl & Martin Werding (2004): EU-Osterweiterung und Zuwanderung nach Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 2, S. 16-26.

    Abstract

    "Für Sachsen wurde erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den acht mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern der nächsten EU-Erweiterungsrunde geschätzt. Bei sofortiger Herstellung der Arbeitnehmerfreizügigkeit ergäbe sich für den Freistaat ein Potenzial von 65.000 bis 85.000 Zuwanderern, zuzüglich etwa 30.000 Pendlern. Aufgrund des bevorstehenden Rückgangs der erwerbsfähigen Bevölkerung und dem sich abzeichnenden Mangel an qualifiziertem Nachwuchs, sollten die Grenzen für die Hochqualifizierten frühzeitig geöffnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany (2004)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher; Thomsen, Stephan;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Stephan Thomsen & Christopher Zeiss (2004): The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany. (IZA discussion paper 1117), Bonn, 23 S.

    Abstract

    Die Evaluation von Programmen zur beruflichen Weiterbildung auf die Dauer der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Amtliche Daten der Bundesagentur für Arbeit werden mittels eines mulitvariaten Proportional-Hazard-Modells ausgewertet. Ein Schwerpunkt liegt auf möglichen Locking-in-Effekten. Fazit: Die Teilnahme an berufsbildenden Programme erhöht die Dauer der Arbeitslosigkeit bei den Teilnehmern unabhängig von der Laufzeit der Programme. Weiterhin zeigt sich, dass der Locking-in-Effekt ein erstes Problem vor allem bei Programmen mit mittler und langer Laufzeit darstellt. Bei Kurzzeitprogrammen spielt der Locking-in-Effekt keine Rolle, auch sie führen jedoch zu keiner Verkürzung der Arbeitslosigkeitsdauer. Programme zur beruflichen Weiterbildung scheinen keine geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Convergence and determinants of non-employment durations in Eastern and Western Germany (2004)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2004): Convergence and determinants of non-employment durations in Eastern and Western Germany. In: Journal of population economics, Jg. 17, H. 2, S. 249-266.

    Abstract

    Seit der deutschen Wiedervereinigung und der Währungsunion sind die Perioden der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland kürzer als in Westdeutschland. Eine Analyse des Sozioökonomischen Panels für den Zeitraum von 1990 bis 2000 offenbart eine Konvergenz der Determinanten der Arbeitslosigkeitsdauer wegen der zunehmenden Altersunterschiede ostdeutscher Männer und dem zunehmenden Einfluss von Kindern für ostdeutsche Frauen. Der letztere hat zu einem Rückgang der Frauenerwerbstätigkeit beigetragen. Die Qualifikation spielt bei der Dauer der Arbeitslosigkeit eine geringere Rolle als bei der Dauer der Beschäftigung. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Ostdeutschland in Hinblick auf die Arbeitslosigkeitsdauer können nicht auf Qualifikationsunterschiede zurückgeführt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000: eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik (2004)

    Kohler, Harald;

    Zitatform

    Kohler, Harald (2004): Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000. Eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik. (Schriften zur Europapolitik 02), Hamburg: Kovac, 356 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Anliegen der Untersuchung ist es, aus einer vergleichenden und praxisorientierten Perspektive die Einflussfaktoren bzw. die bestimmenden Größen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik aufzuzeigen. Den theoretischen Rahmen für den Vergleich liefern die Policy-Analyse, ihre ergänzenden Ansätze bzw. ihre Anwendungsfelder. Neben der Europäischen Strukturfonds- und ESF-Förderung werden die Arbeitsmarktprogramme sowie die Implementations- und Finanzstrukturen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer im Jahrzehnt zwischen 1990 und 2000 dargestellt. Auf diese Weise entsteht eine 'dichte Beschreibung' der Arbeitsmarktförderung bzw. -politik in Mecklenburg-Vorpommern und im Freistaat Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    City of talents? Berlin's regional economy, socio-spatial fabric and 'worst practice' urban governance (2004)

    Krätke, Stefan;

    Zitatform

    Krätke, Stefan (2004): City of talents? Berlin's regional economy, socio-spatial fabric and 'worst practice' urban governance. In: International journal of urban and regional research, Jg. 28, H. 3, S. 511-529.

    Abstract

    "Berlin's reinstatement as the capital of Germany has raised great expectations of its transformation into a major economic centre of the European urban system. However, the city has not been able to fulfil these expectations. Today, Berlin is being hit by a financial crisis with dramatic consequences for the city's future development prospects. This article outlines the main outcomes of Berlin's socio-economic restructuring in the 1990s: a tremendous loss of jobs in traditional industries has contributed to rising unemployment and the spread of urban poverty. The city has been a prime playground for speculative real estate investment, which has left behind a huge amount of unoccupied office space. On the other hand, new islands of economic growth have been developing in Berlin, particularly in knowledge-intensive economic activities and the media industry. This development is related to the city's functioning as a highly attractive living place for the 'creative class' in Germany. At the same time, the city is an outstanding example of 'worst practice' urban governance, which has led to a financial crisis with truly catastrophic effects. The current financial consolidation policy may damage the prospects of Berlin's few growth sectors in the field of knowledge-intensive economic activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Infrastruktur in der Region entwickeln: Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland (2004)

    Kühnert, Uwe; Wahl, Berti;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe & Berti Wahl (2004): Infrastruktur in der Region entwickeln. Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland. (LASA-Studie 42), Potsdam, 93 S.

    Abstract

    "Verzahnung von Arbeitsförderung und Entwicklung von Infrastrukturvorhaben, das läuft in der Praxis auf ein Bündel von Zielstellungen hinaus. Neben verbesserten Wiedereingliederungschancen für ehemals Arbeitslose durch unmittelbare Arbeitserfahrung in Betrieben ergeben sich für kleine und mittlere Unternehmen Möglichkeiten für zusätzliche Aufträge. Überdies werden vielen unter Haushaltsknappheit leidenden Kommunen auf diese Weise zusätzliche Handlungsspielräume eröffnet. Wer den angestrebten Nutzen von Verzahnungsvorhaben in den Regionen erzielen will, muss jedoch im sprichwörtlichen Sinne investieren - in aufzubauende Kooperationen, in Zeitaufwand für Qualifizierung und Beratung, in Mehrarbeit für alle am Netzwerk beteiligten Akteure. Die Studie, Abschlussbericht eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), analysiert auf der Basis zahlreicher Experteninterviews und vertiefender Fallstudien von Projekten aus Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Hamburg die Erfolgsfaktoren und 'Stolpersteine' von Verzahnungsvorhaben und gibt darüber hinaus nach Bundesländern geordnet statistischen Aufschluss über den in den letzten Jahren erreichten Stellenwert von Vergabe-ABM, -SAM und BSI. Hierbei wird deutlich, dass ostdeutsche Regionen über einen zum Teil beträchtlichen Erfahrungsvorsprung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf beruflichen Erfolg von Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland (2004)

    Lemke, Elfriede;

    Zitatform

    Lemke, Elfriede (2004): Einflussfaktoren auf beruflichen Erfolg von Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland. München u.a.: Hampp, 235 S.

    Abstract

    "Die Studie thematisiert komplexe Wirkungszusammenhänge für beruflichen Erfolg von Frauen in Führungspositionen kleiner und mittlerer Betriebe in Ostdeutschland. Ausgegangen wird von der Grundannahme, dass geschlechtsspezifische Faktoren Einfluss auf beruflichen Erfolg und somit auch auf die von Frauen geführten kleinen und mittleren Betriebe haben. Untersuchungsdimensionen waren:
    - der Stellenwert von Weiterbildung/Qualifizierung,
    - der Stellenwert betrieblicher Strukturen / betrieblich interner/externer Arbeitsmärkte,
    - die Bedeutung persönlich sozialer Beziehungen und
    - das Wechselspiel von beruflichen und privaten Anforderungen.
    Mit Hilfe einer Kombinatian von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden werden wichtige Strukturinformationen gewonnen und tiefergehende Einblicke in innerbetriebliche Strukturen, das mikropolitische Geschlechterarrangement sowie in das Wechselspiel zwischen beruflichen und privaten Anforderungen ermöglicht. Die Daten wurden erhoben mittels standardisierter schriftlicher Befragungen, durchgeführt mit Führungskräften kleiner und mittlerer Betriebe in der Region Cottbus, sowie qualitativen Interviews mit weiblichen Führungskräften und Expertengesprächen mit Funktionsträgern regionaler Institutionen für herufliche Weiterbildung. Die Untersuchurg stellt, indem sie beeindruckende Leistungen von Frauen empirsch illustriert, ihre bis heute andauernde Ausgrenzung aus höheren Führungspositionen der Wirtschaft entschieden in Frage. Sichtbar wird anhand der vier vorgefundenen Gruppen weiblicher Führungskräfte, dass die Verbindung einer beruflichen Führungstätigkeit mit Familienaufgaben und das in diesem Zusammenhang als Doppelbelastung diskutierte Lebenskonzept der untersuchten Frauen eine Vielzahl von Kompetenzen und Fähigkeiten hervorbringt, die noch zu wenig gewürdigt und anerkannt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend - Ausbildung - Arbeit: Bildung und Beschäftigung in Ostdeutschland. Band 2 (2004)

    Lutz, Burkart; Grünert, Holle; Steiner, Christine;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Holle Grünert & Christine Steiner (Hrsg.) (2004): Jugend - Ausbildung - Arbeit. Bildung und Beschäftigung in Ostdeutschland. Band 2. (Forschungsberichte aus dem zsh), Berlin: Berliner Debatte, Wissenschaftsverlag, 316 S.

    Abstract

    Der Band thematisiert den prekären Ausbildungs- und Arbeitsplatzmangel in Ostdeutschland, der nicht nur die Zukunftschancen der Jugendlichen sondern auch die Entwicklungsperspektiven der ostdeutschen Regionen gefährdet. Die Beiträge entstammen einem Forschungskontext, der bereits Anfang 1998 mit einem von der Volkswagenstiftung geförderten größeren Forschungsprojekt mit dem Titel 'Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung in postsozialistischen Gesellschaften - Destrukturierung und mühsame Restrukturierung einer komplexen Beziehung' begründet wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurden Unternehmen und Jugendliche befragt sowie Sekundäranalysen amtlicher Statistiken und Umfragedaten durchgeführt. Die Beiträge des ersten Teils behandeln aus der Perspektive der unmittelbar betroffenen Jugendlichen den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Die Beiträge des zweiten Teils argumentieren überwiegend aus der Perspektive der Betriebe und Institutionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels: ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben (2004)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2004): Der Erwerbseinstieg in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Ost- und westdeutsche Jugendliche auf dem Weg ins Erwerbsleben. In: S. Hillmert & K. U. Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971 : neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland, S. 173-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag stehen zunächst die Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen beim Übergang zwischen Bildung und Beschäftigung in West- und Ostdeutschland in den 1980er und 1990er Jahren im Mittelpunkt der Betrachtung. Da zum Interviewzeitpunkt nur wenige der ost- wie westdeutschen Abiturienten ein Hochschulstudium beendet hatten, wird dabei auf die Darstellung institutioneller Veränderung der Hochschullandschaft verzichtet. Anschließend werden die Aufnahmefähigkeit des ost- und westdeutschen Arbeitsmarktes sowie die Passfähigkeit zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungsstruktur in Ost- und Westdeutschland beschrieben. Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen der Erwerbseinstiegsforschung werden dann Vermutungen darüber angestellt, welche Konsequenzen die unterschiedliche Geschwindigkeit und das unterschiedliche Ausmaß der gesellschaftlichen Veränderungen in Ost- und Westdeutschland für den Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen gehabt haben könnten. Nach kurzer Darstellung der bei der Analyse verwendeten Daten wird geprüft, inwiefern die Vermutungen über Ost-West-Unterschiede beim Erwerbseinstieg der 1971 Geborenen zutreffend sind. Durch die Kombination einer Querschnitts- mit einer Verweildauerperspektive gelingt es, sowohl die mit dem Erwerbseinstieg einhergehenden Veränderungen der sozialen Strukturen als auch die innerhalb dieser Strukturen stattfindenden Mobilitätsprozesse zu analysieren. Abschließend werden Überlegungen darüber angestellt, ob die identifizierten Ost-West-Unterschiede nur vorübergehenden Charakter haben, oder ob sie auch langfristig kaum wieder ausgeglichen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Intergenerationale Mobilität beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation (2004)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2004): Intergenerationale Mobilität beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation. In: M. Szydlik (Hrsg.) (2004): Generation und Ungleichheit (Sozialstrukturanalyse, 19), S. 168-190.

    Abstract

    "In dem Beitrag stelle ich zunächst Überlegungen darüber an, welche Bedeutung Eltern für den Erwerbseinstieg ihrer Kinder im Allgemeinen und während der ostdeutschen Transformation im Besonderen gespielt haben könnten. Dann beschreibe ich kurz die bei der Analyse der intergenerationalen Reproduktionstendenzen während der ostdeutschen Transformation verwendeten Daten (Abschnitt 3). Anschließend spüre ich der Bedeutung der sozialen Herkunft sowie der aktuellen Situation im Elternhaus für verschiedene Aspekte des Erwerbseinstiegs während der ostdeutschen Transformation nach. Zum Schluss frage ich, inwiefern die Ergebnisse dieser Analysen auf die besonderen Bedingungen des Transformationsprozesses zurückzuführen sind oder aber Ausdruck von Entwicklungstendenzen in Zeiten gesellschaftlichen Wandels sind, die verallgemeinert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Wages and wage growth of fixed-term workers in East and West Germany (2004)

    Mertens, Antje ; McGinnity, Frances;

    Zitatform

    Mertens, Antje & Frances McGinnity (2004): Wages and wage growth of fixed-term workers in East and West Germany. In: Applied economics quarterly, Jg. 50, H. 2, S. 139-163.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund einer lebhaften Debatte über die Konsequenzen von befristeten Arbeitsverträgen, werden die Löhne von befristet Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland untersucht. Dazu werden Daten des Sozioökonomischen Panels GSOEP der späten 90er Jahre herangezogen. Frühere Forschungen, die sich der Schätzmethode der kleinsten Quadrate bedienen (Ordinary-Least-Squares-Regression OLS), zeigten, dass befristet beschäftigte Arbeitskräfte signifikant weniger verdienen als ihre unbefristet beschäftigten Kollegen. Verglichen mit einfachen OLS-Schätzungen, werden mit einem Fixed-Effects-Modell geringere Lohnunterschiede zwischen unbefristet und befristet Beschäftigten ermittelt. Dies legt nahe, dass sich befristet beschäftigte Arbeitskräfte von unbefristet beschäftigten durch unbeobachtbare Faktoren unterscheiden. Zudem verzeichnen befristet Beschäftigte durchschnittlich signifikant höhere Lohnzuwächse als Arbeiter mit festem Vertrag. Dies läßt darauf schließen, dass wenigstens einige der befristet Beschäftigten in der Lage sind 'aufzuholen'. (IAB)

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    Die demographische Herausforderung - Sachsens Zukunft gestalten (2004)

    Milbradt, Georg; Meier, Johannes;

    Zitatform

    Milbradt, Georg & Johannes Meier (Hrsg.) (2004): Die demographische Herausforderung - Sachsens Zukunft gestalten. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 173 S.

    Abstract

    Der Freistaat Sachsen verzeichnet sinkende Bevölkerungszahlen, zunehmende Alterung, einen zunehmenden Wettbewerb um die jungen und mobilen Bürgerinnen und Bürger und in der Folge Rückbau der Bildungs- und Versorgungsinfrastruktur. Zusammen mit der 'Aktion Demographischer Wandel' der Bertelsmann Stiftung veranstaltete die Sächsische Staatskanzlei mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einen 'Demographie-Gipfel', mit dem Ziel, über den demographischen Wandel und seine Folgen für den Freistaat aufzuklären und den gesellschaftlichen Diskussionsprozess anzuregen.

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    Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie: eine Analyse amtlicher Paneldaten (2004)

    Rambert, Laurence;

    Zitatform

    Rambert, Laurence (2004): Beschäftigungsdynamik im Transformationsprozess der brandenburgischen Industrie. Eine Analyse amtlicher Paneldaten. (Quantitative Ökonomie 142), Bergisch Gladbach u.a.: Eul, 234 S.

    Abstract

    "Angesichts des anhaltenden Transformationsprozesses in Ostdeutschland ist die Analyse wirtschaftlicher Dynamiken in den neuen Ländern aktueller denn je. Die aggregierten Zahlen der statistischen Ämter zur Wirtschaftsentwicklung eignen sich jedoch nicht, um einen Einblick in die oftmals undurchsichtige Dynamik von wirtschaftlichen Prozessen zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Potsdam und dem amtlichen Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (LDS) initiiert, in dessen Rahmen eine Datenbank aller industriellen Betriebe in Brandenburg konzipiert wurde, die aufgrund ihrer Panelstruktur eine Identifizierung der Betriebe über die Zeit ermöglicht. Ziel dieses Pilotprojekts in Brandenburg ist es, die Dynamiken, die sich hinter der Verlangsamung des wirtschaftlichen Aufholprozesses in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre verbergen, unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigungsentwicklung zu beleuchten. Zu diesem Zweck werden Beschäftigungsströme nach betrieblichen Merkmalen differenziert sowie unter sektoraler bzw. regionaler Perspektive analysiert. So wird die Rolle kleiner bzw. neu gegründeter Betriebe beim industriellen Beschäftigungsaufbau zunächst im Kontrast zu dem Beschäftigungsbeitrag der Altbetriebe untersucht. Als zentrale Herausforderung beim Übergang von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft gilt dabei die Gründung vieler, vor allem kleiner Betriebe, die an die Stelle der großen Kombinate treten. Auch ist in Folge der 'Disorganization' (Blanchard) eine Anpassung der wirtschaftlichen Struktur an die veränderten Bedingungen erforderlich, die durch die Entwicklung neuer Wettbewerbsvorteile und den Aufbau neuer Lieferantennetzwerke befördert werden kann. Darüber hinaus wird die Struktur der industriellen Beschäftigung Brandenburgs im Hinblick auf ihre Technologieorientierung hinterfragt. Nicht zuletzt werden die Agglomerationseffekte der entstandenen industriellen Struktur mit einem ökonometrischen Modell analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen (2004)

    Reinowski, Eva; Wiemers, Jürgen ; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2004): (K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 14, S. 424-429.

    Abstract

    "Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In dem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Gender and work in Germany before and after reunification (2004)

    Rosenfeld, Rachel A.; Trappe, Heike; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Rosenfeld, Rachel A., Heike Trappe & Janet C. Gornick (2004): Gender and work in Germany before and after reunification. In: Annual review of sociology, Jg. 30, S. 103-124.

    Abstract

    "New state and market arrangements were twice imposed on the residents of the eastern part of Germany, once when Germany was divided in 1949 and again when it was reunified in 1990; these changes produced a unique natural experiment concerning the effect of policies and institutions on the gendered nature of work. This review synthesizes research on gender equality in paid and unpaid work in East versus West Germany during the decades immediately preceding and following reunification. We consider empirical evidence on gender equality in five major dimensions of work: the prevalence of labor market attachment, time spent in paid work, wages, employment sector and occupation, and time spent in unpaid work in the home. Taken together, developments across these dimensions suggest that, following reunification, the two parts of the country converged toward the gendered arrangement in which men are employed full-time and their female partners hold part-time jobswith some evidence of continuing differences between East and West." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen Arbeitsamt und Altersheim? Die ehemaligen DDR-Kombinatselite und ihr Weg durch die Transformation (2004)

    Steger, Thomas;

    Zitatform

    Steger, Thomas (2004): Zwischen Arbeitsamt und Altersheim? Die ehemaligen DDR-Kombinatselite und ihr Weg durch die Transformation. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 18, H. 4, S. 436-453.

    Abstract

    "Die ökonomischen Eliten waren seit jeher von besonderem Interesse sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker. Dies gilt insbesondere für Zeiten tief greifender gesellschaftlicher Veränderungen, in denen die Eliten als eine der wichtigsten Triebkräfte der Transformation angesehen werden können. Allerdings war auch diese Gruppe einem fundamentalen Wandel mit Gewinnern und Verlierern unterworfen. Über diesen Prozess und seine Ergebnisse sind vielfältige Gemeinplätze und Thesen entstanden. Auf der Grundlage von knapp 300 Fällen von Führungskräften der ehemaligen DDR-Kombinate, die mit quantitativen und qualitativen Methoden ausgewertet wurden, soll versucht werden, einige dieser Gemeinplätze kritisch zu hinterfragen. Dabei zeigt es sich, dass die ehemalige Kornbinatselite den Wandel erstaunlich erfolgreich bewältigt hat und für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Neuen Bundesländer einen wichtigen Beitrag leisten konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auf dem Weg zur "schönen neuen Betriebswelt"? Personalabbauprozesse in Ostdeutschland aus Führungskräfte-Sicht (2004)

    Steger, Thomas;

    Zitatform

    Steger, Thomas (2004): Auf dem Weg zur "schönen neuen Betriebswelt"? Personalabbauprozesse in Ostdeutschland aus Führungskräfte-Sicht. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 13, H. 1, S. 80-87. DOI:10.1515/arbeit-2004-0108

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle der in Personalabbauprozesse involvierten Führungskräfte, denen in diesem Rahmen eine erhöhte Verantwortung zukommt. Basis der Untersuchung bildet eine breit angelegte empirisch qualitative Befragung von Führungskräften in fünf ostdeutschen Maschinenbaubetrieben im Zeitraum von 1994 bis 1998. Als vorrangiges Ergebnis der Datenanalyse werden ein qualitatives Modell der Bewältigung von Personalabbau durch darin involvierte Führungskräfte und eine darin integrierte Bewältigungstypologie entwickelt. Das Modell der Bewältigung von Personalabbau umfasst die Kategorien Voraussetzungen, Bewältigungsprozess, intervenierende Faktoren und Konsequenzen; die Typologie die Typen 'Der Mitmenschliche', 'Der Distanzierte', 'Der Pflichtbewusste' und 'Der Fatalist'. Durch die Verknüpfung von Prozess- und Variationsaspekten leistet das dargestellte Modell einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Forschungszweiges und knüpft z.B. an das Stufenmodell von Wright und Barling, die 'Täter'-Typologie von Kets de Vries und Balazs sowie Studien zu individuellen Interpretations- und Legitimationsprozessen bei Schlüsselereignissen an. Die generelle Aussagefähigkeit ist allerdings begrenzt, da das vorliegende Datenmaterial nur vor dem Hintergrund des Transformationsprozesses in Ostdeutschland zu verstehen ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Im Osten was Neues? (2004)

    Steiner, Christine; Prein, Gerald;

    Zitatform

    Steiner, Christine & Gerald Prein (2004): Im Osten was Neues? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 527-532.

    Abstract

    "Die seit einiger Zeit wieder zunehmende Abwanderung gerade auch junger Menschen aus den neuen Bundesländern hat die Debatte über eine drohende Verödung der östlichen Regionen erneut entfacht. Befürchtet wird dabei vor allem, dass diejenigen, die in den neuen Ländern verbleiben, zunehmend in eine prekäre sozialstaatlich gesponserte Existenz abgedrängt werden. Im Beitrag wird anhand der Bildungs- und Erwerbseinstiege ostdeutscher Jugendlicher der Frage nachgegangen, ob sich solche prekäre Integrationsformen finden lassen. Deutlich wird dabei, dass die biografische Passage von der Schule in den Beruf für einen erheblichen Teil der Jugendlichen tatsächlich durch sozialstaatliche Interventionen geprägt wurde. Dabei konnten die durchaus positiven Effekte des Abbaus von Chancenungleichheit beim Einstieg in die Berufsausbildung über diese biografische Phase hinaus keine Wirksamkeit entfalten: Nicht nur ist die typische Benachteiligung von Frauen und schulisch geringer Vorqualifizierten beim Erwerbseinstieg wieder deutlich zu erkennen, 'Maßnahmejugendliche' waren zudem einem hohen Risiko ausgesetzt, wiederum in eine geförderte Beschäftigung zu gelangen oder erwerbslos zu werden. Gleichzeitig absolvieren jedoch zirka zwei Drittel der untersuchten Jugendlichen den Übergang ins Erwerbsleben im Sinne eines normalbiografischen Musters. Beides zusammen spricht u. E. für vergleichsweise starke Polarisierungstendenzen an der Schwelle zum Erwerbsleben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen: Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (2004)

    Thum, Marcel; Pohl, Carsten; Dittrich, Marcus ; Grundig, Beate; Markwardt, Gunther; Gerstenberger, Wolfgang; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Dittrich, Marcus, Wolfgang Gerstenberger, Beate Grundig, Gunther Markwardt, Carsten Pohl & Heinz Schmalholz (2004): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen. Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt. (Ifo-Dresden-Studien 36), München u.a., 107 S.

    Abstract

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demografische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Ziel der Untersuchung ist es, Handlungsfelder zu identifizieren, in denen dem langfristigen Verlust an Humankapital entgegengesteuert werden kann. Die Studie geht in zwei Schritten vor: Im ersten Teil werden die Konsequenzen des Bevölkerungswandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen aufgezeigt. Es wird ein Referenzszenario bis 2020 entwickelt. Es zeigt sich, dass hochqulifizierte Arbeitskräfte schon in wenigen Jahren zum knappen Faktor werden, der die Wachstumschancen im Fraistaat restringiert. Für die gering qualifizierten Arbeitskräfte ist jedoch auch auf lange Sicht keine Entspannung zu erkennen. Im zweiten Teil der Studie werden drei Handlungsfelder identifiziert: Zuwanderung, Erwerbsbeteiligung und Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The duration of new job matches in East and West Germany (2004)

    Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wolff, Joachim (2004): The duration of new job matches in East and West Germany. (Universität München, Volkswirtschaftliche Fakultät. Discussion paper 2004-10), München, 44 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Dauer neuer Arbeitsverhältnisse in Ost- und Westdeutschland vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses verglichen. Die Stabilität neuer Arbeitsverhältnisse ist in Ostdeutschland geringer als in Westdeutschland, und die Fluktuation der Arbeitskräfte ist höher. Diese Ost-West-Ungleichheit bestand jedoch noch nicht in den ersten Jahren des Transformationsprozesses, als die profitabelsten Jobs geschaffen wurden und die besten Arbeitsplätze vermittelt wurden, sondern sie setzte erst um 1993 ein. Ferner variiert der prozentuale Anteil jener, die in andere Arbeitsverhältnisse überwechseln oder arbeitslos werden. Die Analyse basiert auf Daten zur Beschäftigungsdauer, die dem deutschen sozioökonomischen Panel entnommen sind, und nutzt nichtparametrische Analyseverfahren sowie ein Proportional-Hazard-Modell. Die Ergebnisse werden daraufhin untersucht, ob sie mit Theorien der Arbeitskräftemobilität übereinstimmen. Es zeigt sich, dass Theorien des jobspezifischen Kapitals und Matchingtheorien durch die empirischen Ergebnisse bestätigt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004 (2004)

    Zitatform

    Bundesregierung (2004): Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/3796 (24.09.2004)), 98 S.

    Abstract

    "Mit dem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2004 kommt die Bundesregierung einem auf das Jahr 2000 zurückgehenden Beschluss des Deutschen Bundestages nach (Bundestagsdrucksache14/2608), regelmäßig eine ausführliche Darstellung der wesentlichen Politikfelder und ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Aufbaus der neuen Länder vorzulegen. Hauptanliegen dieses Berichts ist es, das Konzept des Aufbaus Ost der Bundesregierung zur Entwicklung der neuen Länder vorzustellen, mit dem die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West und der Abbau der zahlreichen strukturellen Defizite in Ostdeutschland erreicht werden. Der Bericht gliedert sich in Teil A, in dem das Konzept des Aufbaus Ost dargestellt wird. In Teil B werden die verschiedenen Programme zur Förderung des Aufbaus Ost im Detail beschrieben. Ein Statistischer Anhang präsentiert ausgewählte Wirtschaftsdaten zur Lage in den neuen Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Sachsen, Betriebspanel 2003: Ergebnisse der achten Welle (2004)

    Abstract

    "Das Betriebspanel wurde als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene im Jahr 2003 in Sachsen zum achten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. In der Auswertung sind - ausgehend von der Frage nach stärkeren Schwankungen der Produktion bzw. der Geschäftstätigkeit - die verschiedensten Instrumente zur Bewältigung dieser Schwankungen gebündelt worden. Unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' wurden Fragenkomplexe zur Leiharbeit, zur Teilzeitbeschäftigung, befristeten Arbeitsverhältnissen, geringfügiger Beschäftigung (400 Euro-Kräften), Midi- Jobs, Kurzarbeit und Überstunden schwerpunktmäßig gebündelt und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2004)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (2004): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 23), Berlin, 130 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der achten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2003. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende, 5.. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 7. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist weiter auf achtundsechzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2002 bis Mitte 2003 nicht wesentlich verändert. Hervorzuheben sind der deutliche Beschäftigtenrückgang im Baugewerbe sowie eine Zunahme der Beschäftigtenzahl bei den unternehmensnahen Dienstleistungen. Schwerpunktthemen der achten Welle waren unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnisse. So kam es in Brandenburg zu einem deutlichen Anstieg der Minijobs auf 53.000 im Jahr 2003, 7.000 mehr als im Vorjahr. Dadurch wird der Brandenburger Arbeitsmarkt nur gering entlastet, da a) bisherige Vollzeitarbeitsplätze in Minijobs umgewandelt und b) viele Minijobs als Nebentätigkeit sowie von Rentnern und Studenten ausgeübt werden. (IAB)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende,5. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Im Mittelpunkt der achten Welle des Betriebspanels 2003 standen unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' die Themenkomplexe Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Die Anzahl der in Berlin bestehenden Betriebe ist zwischen 1999 und 2002 im Unterschied zum negativen ostdeutschen Trend relativ konstant geblieben. Demgegenüber haben sich die Beschäftigtenzahlen leicht verringert. Zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 war ein Beschäftigungsrückgang von zwei Prozent zu verzeichnen. Fast jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Die Ausbildungsquote der Berliner Betriebe liegt bei 24 Prozent. 36 Prozent aller Betrieb förderten im ersten Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung. Öffentliche Förderung erfolgte in den Bereichen Investitionen und Sachmittel und berufliche Ausbildung. Der Bruttolohndurchschnitt in Berlin lag 2003 gegenüber Westdeutschland bei 97 Prozent und gegenüber Ostdeutschland bei 124 Prozent. Die Tarifbindung ist in Berlin deutlich niedriger als in Westdeutschland. Das Produktivitätsniveau der Berliner Betriebe liegt etwa 20 Prozent unter dem westdeutschen und 30 Prozent über dem ostdeutschen Niveau. Im Vergleich zwischen Berlin und den Stadtstaaten Bremen und Hamburg ergibt sich eine vergleichsweise hohe Identität von Berlin-West mit Hamburg und Bremen, wohingegen Berlin-Ost im Bereich der ostdeutschen Werte liegt. (IAB)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Arbeit und Bau und Landesentwicklung (2004): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der achten Welle 2003. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 23), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Mecklenburg-Vorpommern 2003 lagen verwertbare Interviews mit 993 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten; 2. Personalpolitik; 3. betriebliche Flexibilität; 4. Auszubildende; 5. Weiterbildung; 6. öffentliche Förderung und 7. die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 mit rund 24.000 Beschäftigten fortgesetzt. Dieser betrag vor allem das Baugewerbe und den Handel. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Eine große Rolle spielen vor allem befristete Arbeitsverhältnisse sowie die geringfügige Beschäftigung. 41 Prozent aller Betriebe führten Weiterbildungsmaßnahmen durch. Das Lohnniveau beträgt 70 Prozent des westdeutschen Lohnniveaus, die Arbeitsproduktivität erreicht nur 61 Prozent der westdeutschen Werte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung von Frauen in hochqualifizierten Berufen in ost- und westdeutschen Betrieben (2003)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2003): Die Beschäftigung von Frauen in hochqualifizierten Berufen in ost- und westdeutschen Betrieben. In: J. Allmendinger (Hrsg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Teil 1 und 2, S. 1-8.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich ost- und westdeutsche Betriebe hinsichtlich der Beschäftigung von Frauen in akademischen Berufen unterscheiden. Mit einer Sekundäranalyse von Daten aus der Beschäftigtenstatistik und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird die Geschlechterzusammensetzung von hochqualifizierten Berufen im Jahr 1997 auf betrieblicher Ebene untersucht. Vergleichende Arbeiten zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in der DDR und in der BRD zeigen ein unterschiedliches Ausmaß und auch ein unterschiedliches Muster der Geschlechterzusammensetzung von Berufen und Tätigkeiten in den beiden deutschen Staaten. Die berufliche Geschlechtertrennung in der DDR lag über dem hohen Niveau der Bundesrepublik. Dennoch waren ostdeutsche Frauen in administrativen, leitenden und professionellen Tätigkeiten stärker vertreten als westdeutsche. Nach der Wende kam es im Zuge der Restrukturierung von Berufs- und Arbeitsmärkten zu einer Annäherung der Segregationsmuster zwischen beiden Landesteilen. Allerdings belegen betriebliche Einzelfallstudien zum Teil auch mehrdeutige und widersprüchliche Entwicklungen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die These, dass eine Trennungslinie zwischen Ost und West existiert. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben institutionalisierte Praktiken überlebt, die für hochqualifizierte Frauen nach wie vor vorteilhaft sind. In den alten Bundesländern bieten vor allem solche Betriebe aussichtsreiche Beschäftigungschancen, in denen durch traditionelle Geschlechterstereotype gestützte, geschlechterdifferierende Personalroutinen und -praktiken noch nicht Platz greifen konnten, bzw. die solche Personalpraktiken implementiert haben, die dem 'enactment' von geschlechtstypischen Stellenzuweisungen entgegenwirken können. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Hauptsache Arbeit: Zu Lebenskonzepten von Frauen in einem Neuen Bundesland (2003)

    Bannuscher, Christiane; Beese, Marianne;

    Zitatform

    Bannuscher, Christiane (2003): Hauptsache Arbeit: Zu Lebenskonzepten von Frauen in einem Neuen Bundesland. Rostock: Meridian-Verlag, 277 S.

    Abstract

    Die Studie richtet den Blick auf die frühen Jahre nach der deutschen Vereinigung und geht den Fragen nach, wie Frauen, die zuvor in der DDR lebten, die Geschehnisse der Wende- und Nachwendezeit verarbeiten, wie es ihnen gelang, berufliche Einbrüche zu kompensieren und unter den gewandelten politischen, sozialen und kulturellen Bedingungen neue Lebenskonzepte zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen 16 Portraits von Frauen, die über ihr Leben, insbesondere über ihre Erfahrungen während der Jahre nach 1990 berichten. Vereinzelt werden auch Biographien von Frauen aus den alten Bundesländern vorgestellt, die in die ehemalige DDR kamen, um ihre Existenz neu zu gestalten. Diesen Lebensberichten wird ein sozialwissenschaftlicher Teil vorangestellt, in dem sich auch die theoretische Auseinandersetzung widerspiegelt mit den Themenbereichen Wende und Transformationsprozess, Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit, versuchter Wiedereinstieg ins Berufsleben, Lebenslauf, Familie und Erwerbstätigkeit allgemein bzw. die Vereinbarkeit zwischen beidem. Soziale Auswirkungen der Wende werden anhand von Statistiken verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungsentwicklung und regionaler Lohn in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Anette Haas & Katja Wolf (2003): Regionale Beschäftigungsentwicklung und regionaler Lohn in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 476-492.

    Abstract

    "In dem Aufsatz werden die Wirkungen regionaler Lohnunterschiede auf die Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland untersucht. Dazu wird eine Modellvorstellung kurz entwickelt, die vor allem auf unterschiedliche Marktkonstellationen einzelner Wirtschaftszweige abzielt. Als empirischer Ansatz wird eine Shift-Share Regression verwendet, die erlaubt, regionale Lohnunterschiede auf die Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige zu beziehen. Tatsächlich zeigen sich mit Daten der Beschäftigtenstatistik gegensätzliche Effekte des regionalen Lohnniveaus. Ebenfalls getestet werden die Einflüsse der regionalen Lohnentwicklung, die jedoch einheitlicher ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen (2003)

    Blien, Uwe ; Eickelpasch, Alexander; Blume, Lorenz; Geppert, Kurt; Maierhofer, Erich; Wolf, Katja; Blien, Uwe ; Vollkommer, Dieter;

    Zitatform

    (2003): Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 267), Nürnberg, 493 S.

    Abstract

    "Die ostdeutschen Regionen haben seit der Vereinigung mit Westdeutschland bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer gehen die Bewertungen des wirtschaftlichen Aufholprozesses der neuen Bundesländer noch weit auseinander. Die Entwicklung der Regionen Ostdeutschlands von 1993 bis 1999 ist Gegenstand der Analysen. Ziel ist es, Ursachen für unterschiedliche Entwicklungspfade herauszuarbeiten. Ansatz, Theorie, Daten, Methoden und vor allem die Ergebnisse der Untersuchungen werden umfassend dargestellt. Die Ergebnisse beruhen auf einer selten angewandten Kombination von flächendeckenden quantitativen und von qualitativen Methoden in Fallstudien. Eingeschlossen sind Aussagen zu verschiedenen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die ebenfalls einem Test unterzogen werden konnten. Wichtige Fragen zur Regionalentwicklung konnten sehr differenziert bearbeitet werden: Wie wirkt sich die sektorale Spezialisierung auf die regionale Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die Lage einer Region auf die Beschäftigungsentwicklung? Welche Effekte haben verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente und welchen Einfluss hat die regionale Lohnentwicklung? Wie wirkt sich die Rolle lokaler 'Leitpersönlichkeiten' aus? Die Ergebnisse sind nicht nur relevant für die Erklärung von Vorgängen in den Regionen Ostdeutschlands. Sie dienen generell dazu, Einsicht über ökonomische Prozesse zu gewinnen und wichtige Fragen von allgemeiner Bedeutung zu klären.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2003): Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung ein Modell verwendet, das auf dem klassischen Shift-Share-Ansatz der Regionalökonomie aufbaut. Durch die Übertragung in ein regressionsanalytisches Modell (als constraint least square zweistufig geschätzt) wird neben der Zerlegung der Entwicklung in Struktur- und Standorteffekte erreicht, dass theoriegeleitet weitere Variablen einbezogen werden. Für die Untersuchung stehen detaillierte regionale Daten auf Kreisebene aus der Beschäftigtenstatistik für die Jahre 1993 bis 2001 und verschiedene BA Statistiken zur Verfügung. Die abhängige Variable ist die Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche eines ostdeutschen Kreises. Die exogenen Determinanten bilden u.a. die Branchenstruktur und -konzentration, das regionale Qualifikations- und Lohnniveau. Somit können branchen- und regionalspezifische Einflüsse gesondert kontrolliert werden. Der Ansatz umgeht durch die Auswahl der Erfolgsvariablen das Problem der Endogenität von Maßnahmeausgaben und Arbeitsmarktlage, da nach der Verteilungsformel für die Mittel der Arbeitsmarktpolitik die Beschäftigungsentwicklung kaum eine Wirkung auf den Mitteleinsatz ausübt. Neben ABM/SAM werden auch die Ausgaben für Weiterbildung (FbW) als unabhängige Variablen integriert. Die Resultate zeigen für die Arbeitsmarktpolitik nicht signifikante Effekte im Falle von ABM/SAM, während bei FbW ein signifikanter positiver Einfluss sichtbar wird. Weiterbildung unterstützt demnach die regionale Beschäftigungsentwicklung, Erwerbschancen steigen durch die Anpassung der beruflichen Qualifikationen an die Arbeitsnachfrage. Der direkte Kapazitätseffekt der Beschäftigung schaffendenden Maßnahmen wurde soweit möglich heraus gerechnet. Weiteres Ergebnis der Analysen ist der Nachweis einer heterogenen Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von den jeweiligen Branchen und Kreisen. Regionen mit überdurchschnittlich qualifizierten Beschäftigten und mit mittelgroßen Betrieben erzielen relativ günstige Ergebnisse. Hohe Grade von Branchenkonzentrationen wirken sich eher negativ aus. Überdurchschnittliche regionale Löhne haben auf die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen differenzierte, aber zumeist negative Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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    35-Stunden-Woche in der ostdeutschen Industrie: eine ökonomische Nachlese (2003)

    Bontrup, Heinz-J.; Marquardt, Ralf-M.;

    Zitatform

    Bontrup, Heinz-J. & Ralf-M. Marquardt (2003): 35-Stunden-Woche in der ostdeutschen Industrie. Eine ökonomische Nachlese. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 83, H. 9, S. 591-598.

    Abstract

    Im Frühjahr 2003 versuchte die IG Metall, die 35-Stunden-Woche auch in Ostdeutschland einzuführen. Damit setzte sie sich erheblicher Kritik aus Wissenschaft, Politik und Medien aus, da die Wirtschaft gerade auf eine Rezession zusteuerte und die Arbeitszeitverkürzung von ihren Gegnern mit fatalen ökonomischen Fehlentwicklungen gleichgesetzt wurde. In dem Beitrag wird untersucht, welche Wirkungen tatsächlich von Arbeitszeitverkürzungen und einer abgestuft eingeführten 35-Stunden-Woche in ostdeutschen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie ausgegangen wären. Hierzu werden die Beschäftigungswirkungen von Arbeitszeitverkürzungen und die Folgen für das Produktionswachstum theoretisch und empirisch eingeschätzt. (IAB)

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    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

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    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Brenke, Karl; Jaenichen, Ursula; Spielkamp, Alfred; Sichelschmidt, Henning; Lehmann, Harald; Bode, Eckhardt ; Spermann, Alexander; Rothe, Thomas; Licht, Georg; Haas, Anette; Hagen, Tobias; Blien, Uwe ; Stoltwedel, Rüdiger; Günther, Jutta ; Spitznagel, Eugen; Ragnitz, Joachim; Buscher, Herbert; Schultz-Stichel, Birgit; Brixy, Udo ; Laaser, Claus-Friedrich; Vesper, Dieter; Eickelpasch, Alexander; Wiemers, Jürgen ; Dohse, Dirk ; Czarnitzki, Dirk ; Reinowski, Eva; Engel, Dirk; Stierwald, Andreas; Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Alexander Eickelpasch, Dieter Vesper, Uwe Blien, Udo Brixy, Anette Haas, Ursula Jaenichen, Thomas Rothe, Eugen Spitznagel, Eckhardt Bode, Dirk Dohse, Claus-Friedrich Laaser, Henning Sichelschmidt, Rüdiger Stoltwedel, Siegfried Beer, Herbert Buscher, Jutta Günther, Harald Lehmann, Joachim Ragnitz, Eva Reinowski, Birgit Schultz-Stichel, Andreas Stierwald, Jürgen Wiemers, Dirk Czarnitzki, Dirk Engel, Alfred Spielkamp, Alexander Spermann, Georg Licht & Tobias Hagen (2003): Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2003,07), Halle, 280 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium der Finanzen hat fünf wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute beauftragt, in jährlichen "Fortschrittsberichten Ostdeutschland" die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern zu begutachten. Die Forschungsinstitute hatten für den zweiten Bericht den Auftrag, zwei Politikbereiche - nämlich die Förderung von Investitionen in Ostdeutschland und die Aktive Arbeitsmarktpoltik - einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Einbezogen werden sollte auch die Innovationsförderung. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte des Berichts eine regional differenzierende Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, die Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Untersuchung der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart. Alles in allem kommen die Institute zu dem Schluss, dass die Möglihckeiten der Politik, den Aufbauprozess in Ostdeutschland zu beschleunigen, zunehmend geringer werden. In Bezug auf die Arbeitsmarktpolitik schlagen sie vor, diese in Zukunft stärker mit der Regionalpolitik zu verzahnen. "Dies gilt vor allem für die Akteure auf der lokalen Ebene, da dort eine gezielte Abstimmung von Wirtschaftsförderung und Beschäftigungspolitik von Synergieeffekten profitieren kann. Daher sollten die Arbeitsämter ihre Weiterbildungsmaßnahmen noch mehr auf den Qualifikationsbedarf der Unternehmen ausrichten, um einen punktuellen Fachkräftemangel zu vermeiden. Allerdings ist dabei darauf zu achten, dass betriebliche Weiterbildungsanstrengungen nicht durch Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit ersetzt werden." (IAB2)

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    Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung: so funktioniert es: Beispiele aus der Praxis (2003)

    Broniecki, Stephan; Vogel, Matthias; Kubiczek, Wolfgang; Simons, Renate; Piek, Marion; Wend, Christian; Wahl, Berti; Pohle, Martina; Hofmann, Heike; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Broniecki, Stephan, Achim Hartisch, Heike Hofmann, Wolfgang Kubiczek, Marion Piek, Martina Pohle, Renate Simons, Matthias Vogel, Berti Wahl & Christian Wend (2003): Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturförderung. So funktioniert es: Beispiele aus der Praxis. (LASA-Dokumentation 14), Potsdam, 32 S.

    Abstract

    "Verzahnung - die Assoziationen zu diesem Wort richten sich vor allem auf technische Prozesse und zunächst kaum auf das Feld der Arbeitsförderung. Trotzdem ist der Begriff in Brandenburg bei vielen arbeitsmarktpolitischen Akteuren schon heute mit positiven Erfahrungen besetzt, spätestens seit das Kabinett des Landes Brandenburg im August 2000 beschloß, bei jedem investiven Förderprogramm des Landes die Einbeziehung der Arbeitsförderung zu prüfen. Die Einbindung der Förderung von Arbeitslosen nach SGB III in die Finanzierung öffentlicher Aufträge ermöglicht es Kreis- und Kommunalverwaltungen, den von ihnen geforderten Eigenanteil zu verringern und den notwendigen Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren. Unternehmen erhalten auf diese Weise Aufträge, die wegen knapp bemessener Haushalte zunehmend nur auf diesem Weg zu realisieren sind. Arbeitslose erhalten befristet eine Beschäftigung in der freien Wirtschaft mit der Chance auf eine anschließende Übernahme im Betrieb. Auf diese Weise ergeben sich Vorteile für alle Beteiligten. Die Dokumentation stellt Modelle und gute Beispiele vor, die das breite Spektrum möglicher Verzahnungsvorhaben näher bringen. In Auswertung abgeschlossener Projekte werden Erfolgsfaktoren und mögliche Stolpersteine in der praktischen Umsetzung einer Materie aufgezeigt, bei der oft genug 'der Teufel im Detail' steckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung Sachsens in der laufenden und den nächsten Dekaden (2003)

    Gerstenberger, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerstenberger, Wolfgang (2003): Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung Sachsens in der laufenden und den nächsten Dekaden. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 10, H. 5, S. 9-25.

    Abstract

    In der ifo Niederlassung Dresden wurde ein Rechensystem für die Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Langfrist-Szenarien für Sachsen entwickelt. In dem Beitrag wird das System zunächst kurz erläutert und dann auf die Perspektiven für Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt Sachsens bis 2030 eingegangen. "In dem entwickelten Szenario überwiegen die Auftriebskräfte so stark, dass das sächsische Bruttoinlandsprodukt über dem deutschen Durchschnitt wachsen wird. Dies gilt insbesondere für die laufende Dekade. Danach werden sich die Standortbedingungen in Sachsen relativ verschlechtern. Bei den Erwerbstätigen zeichnet sich ein weitreichender Strukturwandel ab. Obwohl die Gesamtzahl im Trend leicht sinken wird, dürfte der Berg von heute 400.000 Erwerbslosen bis 2030 weitgehend abgeschmolzen sein, da im gleichen Zeitraum aus demographischen Gründen das Arbeitskräfteangebot in Sachsen deutlich abnehmen wird." (IAB2)

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    Fachexperten und Leitungskader: Karrieren von Angehörigen der oberen Dienstklasse der DDR nach der Wende (2003)

    Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Goedicke, Anne (2003): Fachexperten und Leitungskader: Karrieren von Angehörigen der oberen Dienstklasse der DDR nach der Wende. In: Historical social research, Jg. 28, H. 1/2, S. 247-269.

    Abstract

    "Nach dem Fall der Berliner Mauer und dem politischen Wandel Ostdeutschlands nach 1989 stellte sich die Frage, ob die Angehörigen der vormaligen sozialistischen Elite ihre einflussreichen Positionen würden zumindest teilweise behaupten können. Auf der Grundlage von Überlegungen zur Differenzierung von Berufsverläufen in der DDR wird das Schicksal von Angehörigen zweier verschiedener Gruppen innerhalb der oberen Dienstklasse der DDR verfolgt: Führungskräfte und hochqualifizierte Fachkräfte. Daten der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie erlauben es, Perioden der Arbeitslosigkeit und Selbstbeschäftigung ebenso wie Auf- und Abstiegsprozesse innerhalb der beruflichen Statushierarchie von 209 Frauen und Männern im Zeitraum von 1989 bis 1996 zu verfolgen. Wie erwartet war das Arbeitslosigkeits- und Abstiegsrisiko bei ehemaligen Leitungskadern größer als bei ehemaligen Fachkräften. Nähere Analysen zeigen, dass dieser Unterschied hauptsächlich durch die höheren Beschäftigungsrisiken weiblicher Leitungskader und die geringen Arbeitsmarktchancen hochqualifizierter ostdeutscher Frauen außerhalb des öffentlichen Sektors bewirkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data (2003)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2003): Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data. (ZEW discussion paper 2003-27), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "Using different regional data sources for East Germany the three largest active labour market policy (ALMP) programmes - job creation schemes (JCS), structural adjustment schemes (SAS) and public training (PT) - are evaluated. After addressing the regional allocation rule of the funding of ALMPs and the fundamental simultaneity problem in macroeconomic evaluation studies, identification strategies and possible instrumental variables are discussed. Three different approaches based on different econometric techniques for panel data (GMM and two-stage least squares) are applied. An augmented matching function indicates a negative effect of JCS on regional matching efficiency (inflows into regular employment) and no significant effects of PT and SAS. A reduced form approach based on the Beveridge curve does not indicate any long-term effects of ALMPs on regional job seeker rates. A dynamic labour demand estimation indicates that PT has no effects on employment and JCS leads to displacement of regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsförderung in der Denkmalpflege: ein Vorteil für beide Seiten (2003)

    Hofmann, Heike; Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2003): Arbeitsförderung in der Denkmalpflege. Ein Vorteil für beide Seiten. (LASA-Dokumentation 16), Potsdam, 90 S.

    Abstract

    'Aktive Arbeitsförderung ist ein Beitrag zu besserer Standort- und Lebensqualität: Nachhaltig wirksame Projekte, wie sie diese Broschüre aus dem Bereich der Denkmalpflege präsentiert, machen das Land Brandenburg attraktiver und lebenswerter.' Durch die Auftragsvergabe an Wirtschaftsunternehmen werden zudem reguläre Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Die vorgestellten Beispiele sollen vor allem Bauherren aus den kommunalen Bereichen ermutigen, Arbeitsförderprojekte in der Denkmalpflege anzugehen. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie die Sanierung eines stadtbildprägenden Rathauses, einer kulturhistorisch wertvollen Kirche oder eines historischen Wohnhauses finanziert werden können. (IAB)

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    Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben: Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher (2003)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2003): Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben: Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher. Berlin, 362 S.

    Abstract

    "In der Dissertation untersuche ich die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg der ostdeutschen Jugendlichen, die vor der Wiedervereinigung eine berufliche Ausbildung begonnen hatten, jedoch bis dahin noch nicht ins DDR-Beschäftigungssystem integriert waren. Unter Verwendung der Studien 'Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR' und 'Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess' des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung vergleiche ich den Erwerbseinstieg der 1971 und 1959-61 in der DDR Geborenen. Während die Jugendlichen der 1971er Geburtskohorte den Übergang in das Erwerbsleben - ausgestattet mit DDR-Ausbildungszertifikaten - während der ostdeutschen Transformation zu bewältigen hatten, realisierten die 1959-61 Geborenen ihren Erwerbseinstieg noch in der DDR. Mit diese vergleichenden Analyse gelingt es mir, sowohl der Komplexität und Dynamik des Erwerbseinstiegs als auch der Interdependenz von Erwerbseinstiegsprozess und gesellschaftlichem Strukturwandel gerecht zu werden. In der Dissertation analysiere ich die Bedingungen für die Bewältigung des mehrheitlich realisierten Erwerbseinstiegsmusters, für die Verweildauer bis zur Bewältigung einzelner Erwerbseinstiegsereignisse sowie für das Zustandekommen verschiedener Erwerbseinstiegsmuster. Damit werden die Mechanismen zwischen dem Erwerbseinstieg und (a) den in der Vergangenheit liegenden Bedingungen, Ereignissen und Erfahrungen, (b) den anderen Lebensbereichen sowie (c) den gesellschaftlichen Veränderungen deutlich. Die Kombination dieser verschiedenen Analyseperspektiven ermöglicht eine adäquate Erforschung der Veränderungen des Erwerbseinstiegs während gesellschaftlichen Strukturveränderungen. In den empirischen Analysen hat sich insgesamt ein komplexes Bild von den Veränderungen des Erwerbseinstiegsprozesses während der ostdeutschen Transformation ergeben. Die Jugendlichen legten längere, weniger geradlinige Wege vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem zurück, absolvierten verstärkt Mehrfachausbildungen und verblieben länger in Hochschulausbildungen, so dass die Grenzen zwischen Ausbildungs- und Erwerbsphase im Zuge der ostdeutschen Transformation deutlich unschärfer wurden. Dabei ist hervorzuheben, dass die Jugendlichen nicht gleichermaßen von den gesellschaftlichen Veränderungen getroffen wurden. Die Schließung von Erwerbschancen nach dem Berufsprinzip, die damit eng verknüpfte geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes sowie die unterschiedliche Ressourcenausstattung stellten strukturprägende Ungleichheitsmechanismen beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg" (2003)

    Michel, Harald; Schulz, Volker;

    Zitatform

    Michel, Harald & Volker Schulz (2003): Den Qualitätsstandard halten: Zum Stellenwert fachlicher Anleitung bei ABM durch das Landesprogramm "Qualifizierung und Arbeit für Brandenburg". (LASA-Dokumentation 15), Potsdam, 33 S.

    Abstract

    Seitens des Landes Brandenburg wurde in den vergangen Jahren aktiv versucht, durch fachliche Anleitung bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen qualitätssichernde Impulse für eines der lange Zeit wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu geben. Die Dokumentation fasst hierzu wesentliche Entwicklungen und Erfahrungen zusammen. Es wird festgestellt, dass fachliche Anleitung in den vergangenen Jahren zu einem integralen Bestandteil von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Land Brandenburg geworden ist. Angesichts der prekären Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere der Problemgruppe der Langzeitarbeitslosen, wird für eine Beibehaltung dieses Förderinstruments plädiert. Dabei wird die fachliche Anleitung besonders durch die vielschichtigen Problemlagen langzeitarbeitsloser Männer und Frauen begründet. Der Untersuchung liegt die Auswertung von Projektdaten und von Interviews mit ABM-Verantwortlichen, fachlichen Beratern und ABM-Teilnehmern zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hysteresis in German labor market participation?: an East-West comparison using regional data (2003)

    Möller, Joachim; Aldashev, Alisher;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Alisher Aldashev (2003): Hysteresis in German labor market participation? An East-West comparison using regional data. Regensburg, 24 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die geschlechtsspezifische Erwerbsbeteiligung auf regionaler Ebene und nutzt die deutsche Vereinigung als ein natürliches Experiment. Ausgehend von theoretischen Überlegungen werden zunächst deskriptive Belege für die Beziehung zwischen Erwerbsverhalten, der regionalen Arbeitslosenquote und der Lohnhöhe präsentiert. Mit Hilfe eines räumlichen ökonometrischen Ansatzes werden dann die Determinanten der Erwerbsbeteiligung in einem umfassenden Modell, in dem die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern explizit berücksichtigt werden, untersucht. Es zeigt sich, dass im allgemeinen die regionalen Erwerbsquoten eine konkave Funktion der Bevölkerungsdichte sind. In Bezug auf die ökonomischen Bedingungen ergibt sich ein gemischtes Bild. Ein statistisch signifikanter Einfluss der Lohnhöhe kann nur für männliche Arbeitnehmer im Westen festgestellt werden. Arbeitslosigkeit vermindert die Erwerbsbeteiligung männlicher Arbeitnehmer in beiden Teilen des Landes und die weiblicher Arbeitnehmer im Westen. Im Gegensatz dazu scheinen die Erwerbsquoten weiblicher Arbeitnehmer, die die entsprechenden Durchschnittszahlen für westdeutsche Regionen um mehr als 10 Prozentpunkte übertreffen, in den neuen Ländern durch regionale ökonomische Variablen nicht beeinflusst zu werden. Dies führt zu dem Schluss, dass Hysteresephänomene, die aus der Hartnäckigkeit von Gewohnheiten resultieren, wichtig für ein völliges Verständnis des Erwerbsverhaltens sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Self-efficacy and successful school-to-work transition: a longitudinal study (2003)

    Pinquart, Martin; Juang, Linda P.; Silbereisen, Rainer K.;

    Zitatform

    Pinquart, Martin, Linda P. Juang & Rainer K. Silbereisen (2003): Self-efficacy and successful school-to-work transition. A longitudinal study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 63, H. 3, S. 329-346. DOI:10.1016/S0001-8791(02)00031-3

    Abstract

    "A successful school-to-work transition is a precursor of promising career development. In the present longitudinal study we investigated whether academic self-efficacy beliefs and grades in school at the ages of 12-15 would be associated with unemployment and job satisfaction at the age of 21. We found that individuals with high self-efficacy beliefs and better grades were less likely to become unemployed and more likely to be satisfied with their jobs. The relationship between high self-efficacy and unemployment was mediated by higher career-related motivation and by less perceived application stress, measured at the time of vocational training at the age of 18. The relationship between self-efficacy and job satisfaction was primarily mediated by higher vocational congruence and less application stress. We conclude that school-based interventions targeted at increasing academic capabilities and self-efficacy would help prepare adolescents for a successful school-to-work transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe eines iterativen Matching-Algorithmus: eine Fallstudie über langzeitarbeitslose Maßnahmeteilnehmer in Sachsen (2003)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2003): Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe eines iterativen Matching-Algorithmus. Eine Fallstudie über langzeitarbeitslose Maßnahmeteilnehmer in Sachsen. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 173), Halle, 39 S.

    Abstract

    "In der Studie werden Weiterbildungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit Daten des unterjährigen Mikrozensus Sachsen evaluiert. Dazu wird ein zweistufiger Matchingansatz verwendet. Im ersten Schritt wird über die Teilnahmeneigung eine Vorgruppierung vorgenommen, aus der im zweiten Schritt mit einem iterativen Optimierungsalgorithmus Paare gebildet werden. Mit diesem können den Teilnehmern ähnlichere Nichtteilnehmer zugeordnet werden. Dem Heterogenitätsproblem wird mit der zusätzlichen Einbeziehung der Erwerbsvorgeschichte in den Matchingprozess begegnet. Der Effekt der Maßnahmeteilnahme wird anhand der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Teilnahme bzw. Nichtteilnahme mit Hilfe der Cox-Proportional-Hazard-Regression bestimmt. Beide arbeitsmarktpolitischen Programme führen bei den untersuchten langzeitarbeitslosen Maßnahmeteilnehmern zu einer Verlängerung der Arbeitslosigkeitsdauer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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    Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt?: Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen (2003)

    Schmidt, Nicola;

    Zitatform

    Schmidt, Nicola (2003): Berufliche Neuqualifizierung als Schlüssel zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt? Fragen an Erfolg und Qualität von Bildungsmaßnahmen am Beispiel Nordhausen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 12, H. 4, S. 339-342. DOI:10.1515/arbeit-2003-0408

    Abstract

    Am Beispiel Nordhausen, einem ehemaligen Industriestandort in Thüringen mit einer Arbeitslosenquote von ca. 18 bis 20 Prozent wird gefragt, ob die Förderung beruflicher Weiterbildung aus dem dritten Sozialgesetzbuch die Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt verbessert oder nicht. Hierzu werden die empirischen Ergebnisse einer zweisemestrigen Lehrforschung ab SS 2002 im Studiengang Sozialmanagement der Fachhochschule Nordhausen vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung von neun Umschulungsmaßnahmen bei vier regional tätigen Bildungsträgern. Insgesamt 170 Teilnehmende aus dem kaufmännischen, handwerklichen und industriellen Bereich und durchschnittlich 30 Jahre alt werden schriftlich befragt. Die soziodemografischen und berufsbiografischen Daten aus dem Zeitraum 1998 - 2001 werden einer Sekundäranalyse unterzogen. So werden eine Abbrecherquote von über 20 Prozent und bei den übrigen eine Eingliederungsquote von 45 Prozent ermittelt. Doch zeigen sich große Erfolgsunterschiede zwischen den Bildungsträgern, die möglicherweise auf arbeitsmarktliche Schwankungen zurückzuführen sind, in keinem Fall aber eine endgültige Gesamtbewertung der Maßnahmen zulassen. (IAB)

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    Das finanzielle Volumen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den östlichen Ländern Deutschlands: Studie im Auftrag der Generaldirektion Beschäftigung und Soziales der Europäischen Kommission (2003)

    Schuldt, Karsten; Temps, Claudia; Frank, Wilma;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten, Claudia Temps & Wilma Frank (2003): Das finanzielle Volumen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den östlichen Ländern Deutschlands. Studie im Auftrag der Generaldirektion Beschäftigung und Soziales der Europäischen Kommission. Bremen/Rostock, 166 S.

    Abstract

    Die Studie über Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Ländern ergänzt eine gleichartige Untersuchung zur Situation in den westdeutschen Bundesländern. Ein Vergleich beider Studien zeigt, dass sich die grundlegende Differenz zwischen Ost- und Westdeutschland am aufgewendeten Mittelvolumen festmachen lässt. Obwohl die Bevölkerungszahl und die absolute Zahl der Arbeitslosen in Ostdeutschland deutlich geringer sind als in Westdeutschland, werden in den östlichen Bundesländern aufgrund der extrem hohen Arbeitslosenquoten etwa gleich viel Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik eingesetzt wie in den alten Bundesländern. Dabei sind die Länderbeiträge nicht nur von Land zu Land unterschiedlich, sondern unterscheiden sich auch bezüglich der Maßnahmetypen. Für die einzelnen ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin werden die Förderprofile herausgearbeitet: die Entwicklung des Mitteleinsatzes der BA, die Verteilung der Mittel der BA auf einzelne Bereiche und Instrumente sowie die aktive Arbeitsmarktpolitik der Landesregierungen. Die Ausgaben der BA weisen in allen Ländern ähnliche Strukturen auf. Ungefähr die Hälfte der Mittel werden für den Bereich Qualifizierung, einschließlich der Förderung der beruflichen Erstausbildung, aufgewendet. Im Vergleich der Jahre 2001 und 2002 ist ein deutlicher Rückgang der eingesetzten Mittel zu beobachten, der wesentlich auf größere Umschichtungen zwischen den Maßnahmetypen zurückzuführen ist. Die Länder setzten in ihren arbeitsmarktpolitischen Programmen ähnliche Förderungen ein, z.B. in der Existenzgründungsförderung, der Förderung des zweiten Arbeitsmarktes oder bei Einstellungshilfen am ersten Arbeitsmarkt. Die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Arbeitslosengeld II wird in den einzelnen Ländern unterschiedlich bewertet. Einigkeit besteht bei allen Ländern darin, dass die Gemeindefinanzen gestärkt werden müssen, um negative Folgen für die Binnennachfrage und damit das Wirtschaftswachstum in den strukturschwachen Regionen zu verhindern. (IAB)

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    Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern: Dokumentation der Fachtagung (2003)

    Schöne, Sylvia;

    Zitatform

    (2003): Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung. Potsdam, 295 S.

    Abstract

    Der Sammelband bietet einen Überblick über die Fachtagung "Arbeit für die Jugend - Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern", die 2003 in Potsdam stattgefunden hat. Neben Beiträgen zur Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland und zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit werden die einzelnen Diskussionsbeiträge in den Arbeitskreisen dokumentiert und die Ergebnisse der Diskussionen werden zusammengefasst. Folgende Themen wurden diskutiert: Individuelle Unterstützung durch Fallmanagement und Jobcenter, Hilfen zur Existenzgründung, Unterstützungsangebote für junge Frauen, Strategien und Modelle aus Schweden, Österreich und Polen, Integration in Unternehmen, Jugendbetriebe und Abeitskräftetransfer in Grenzregionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsanpassung in Ost- und Westdeutschland: eine makroökonometrische Analyse für die deutschen Bundesländer (2003)

    Smolny, Werner;

    Zitatform

    Smolny, Werner (2003): Beschäftigungsanpassung in Ost- und Westdeutschland. Eine makroökonometrische Analyse für die deutschen Bundesländer. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 428-438.

    Abstract

    "Die derzeitige Arbeitsmarktlage in Deutschland sieht trotz der zur Zeit wieder etwas günstiger werdenden Konjunkturprognosen nicht rosig aus. Insbesondere die hohe und weiter ansteigende Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ist ein zentrales Problem für die aktuelle Wirtschaftspolitik. Eine Mitverantwortung dafür tragen Rigiditäten auf dem Arbeitsmarkt, die sich unter anderem in einer nicht dem Markt angepassten Lohnsetzung manifestieren. In dem Aufsatz wird die Rolle der Lohnsetzung für die Beschäftigungsentwicklung anhand einer empirische Analyse für die deutschen Bundesländer für den Zeitraum 1970-2002 analysiert. Als ein Ergebnis ist festzuhalten, dass die schnelle Lohnanpassung in Ostdeutschland in der ersten Hälfte der neunziger Jahre in hohem Maße für die schlechte Arbeitsmarktentwicklung verantwortlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg (2003)

    Steiner, Roald; Gensior, Sabine; Bleicher, Andre;

    Zitatform

    Steiner, Roald, Andre Bleicher & Sabine Gensior (2003): Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Betriebe, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Region Berlin-Brandenburg. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 60), Berlin: BBJ Consult, 119 S.

    Abstract

    Es wird davon ausgegangen, dass die Unternehmen vor dem Hintergrund einer veränderten Wettbewerbssituation Anpassungsstrategien gegenüber den beitretenden Ländern wählen, die wesentlich darüber entscheiden, ob die neuen Bundesländer zu den Gewinnern oder Verlierern des Erweiterungsprozesses werden. Dargestellt und analysiert werden die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen aus Berlin und Brandenburg in mittelosteuropäischen Ländern sowie die soziale Einbettung der Geschäftsbeziehungen. Die Auswirkungen werden in Bezug auf die Beschäftigung, die Lohnentwicklung sowie die Qualifikation und Qualifizierung der Beschäftigten untersucht. Mit erweiterungsinduzierten Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen ist nur dann zu rechnen, wenn es über die Kombination von Komplementaritäten zu Spezialisierungseffekten und einer innovationsgetriebenen Ausweitung der Geschäftsfelder kommt. Hierzu müssten allerdings Innovations- und Qualifizierungsprozesse einen höheren Stellenwert erhalten als bisher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umwelt und Arbeit für Regionen: Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien (2003)

    Vogel, Matthias; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Vogel, Matthias & Achim Hartisch (Hrsg.) (2003): Umwelt und Arbeit für Regionen. Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien. (LASA-Dokumentation 17), Potsdam, 40 S.

    Abstract

    "Die Kommunen, Ämter und Gemeinden in den ländlichen Räumen stehen vor großen Herausforderungen bei der Stärkung der regionalen Entwicklungspotenziale. Da nur im geringen Maß mit auswärtigen Investoren gerechnet werden kann, ist die Unterstützung vorhandener Initiativen eine der Möglichkeiten, die regionale Strukturentwicklung zu stärken. Hierbei geht es, unter den Bedingungen allseits knapper Kassen, um unkonventionelle, aber sinnvolle Lösungsansätze. Das Ziel besteht in der Entwicklung und Realisierung von Projekten, die sowohl im Bereich der Beschäftigung, der Ökologie als auch der Wirtschaft einen positiven Effekt erzielen können.
    Anhand eines konkreten Beispiels, der Kombination von Solartechnik und Erdwärmespeichern, soll eine der Möglichkeiten zur Entwicklung endogener Potenziale vorgestellt werden. Mit der Einbindung von Arbeitsförderung und der Nutzung einer vergleichsweise kostengünstigen 'Low-cost'-Technologie ist es gelungen, einige Lösungsansätze für zukünftige Entwicklungen darzustellen.
    Im Amt Neustadt (Dosse) zeigten sich - infolge der Zusammenarbeit vieler Partner und trotz der begrenzten Mittel - die Chancen zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
    Durch die Auswertung erster Erfahrungen sollen mit dieser Dokumentation Anregungen für Initiativen gegeben werden, um unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Reformen im Kontext der Vorschläge der Hartz-Kommission: Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Kurzgutachten (2003)

    Wagner, Alexandra; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra & Karsten Schuldt (2003): Arbeitsmarktpolitische Reformen im Kontext der Vorschläge der Hartz-Kommission. Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Kurzgutachten. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 34), Berlin u.a., 113 S.

    Abstract

    Die Umsetzung der Hartz-Vorschläge hat begonnen. Schon jetzt lässt sich absehen, dass die Maßnahmen und Instrumente besonders für den ostdeutschen Arbeitsmarkt nicht nur Chancen sondern auch Risiken in sich bergen. Das Gutachten versucht diese Chancen und Risiken für Ostdeutschland zu skizzieren. Viele der neuen Instrumente können nur dann zu mehr Beschäftigung führen, wenn auch die Wirtschaft wächst. Gerade in Ostdeutschland ist dies nicht zu erwarten: In den neuen Bundesländern ist das hohe Arbeitsplatzdefizit durch die anhaltende gesamtwirtschaftliche Wachstumsschwäche in den vergangenen Jahren nochmals angewachsen. Die AutorInnen plädieren für eine intelligente Arbeitsmarktpolitik, die sowohl mehr Beschäftigungsmöglichkeiten schafft als auch das Arbeitskräfteangebot reduziert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die "Stille Reserve" in Sachsen als statistisch nicht erfasste Angebotskomponente auf dem Arbeitsmarkt (2003)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2003): Die "Stille Reserve" in Sachsen als statistisch nicht erfasste Angebotskomponente auf dem Arbeitsmarkt. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 3, S. 1-9.

    Abstract

    Ziel des Beitrages ist es, "für Sachsen und seine (Stadt- und Land-)Kreise auf der Grundlage vorhandener Statistiken das quantitative Ausmaß des über die registrierte Arbeitslosigkeit hinausgehenden Arbeitsangebotes nachvollziehbar abzuschätzen. Dieses 'zusätzliche' Arbeitsangebot steht bei der Besetzung offener Stellen in Konkurrenz zu den Arbeitslosen. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass auch einfache Berechnungsverfahren durchaus zu Ergebnissen führen (können), die im Toleranzfeld bzw. im Koinzidenzintervall von mit höhergradiger Wissenschaftlichkeit ermittelter Jahresdurchschnittswerte für die Stille Reserve liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment benefits and the duration of unemployment in East Germany (2003)

    Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wolff, Joachim (2003): Unemployment benefits and the duration of unemployment in East Germany. (Sonderforschungsbereich Statistische Analyse Diskreter Strukturen. Discussion paper 344), München, 45 S.

    Abstract

    Die Arbeit untersucht die Auswirkung der Arbeitslosenunterstützung auf die Dauer der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland durch Analyse von Daten des deutschen Sozioökonomischen Panels. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Übergang von der Arbeitslosigkeit in ein Beschäftigungsverhältnis. Schätzergebnisse eines zeitdiskreten Hazardrate-Modells implizieren, dass moderate Einschnitte bei der Höhe der Ersatzleistungen nur eine geringe Steigerung der Übergänge zur Folge haben. Die Auswirkungen der Höhe der Ersatzleistungen wird schwächer, je länger die Arbeitslosigkeit andauert. Dies könnte durch die Drohung zeitweiliger Leistungskürzungen erklärt werden. Bis zum Auslaufen der Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung gehen die Übergangsraten nicht generell zurück, sondern steigen kurz vor Leistungsbezugsende wieder an. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland: Kurzfassung (2003)

    Zitatform

    (2003): Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Kurzfassung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 47, S. 737-760.

    Abstract

    Das Bundesministerium der Finanzen hat fünf wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute beauftragt, in jährlichen "Fortschrittsberichten Ostdeutschland" die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern zu begutachten. Der Beitrag ist eine gestraffte Fassung des zweiten gemeinsamen Berichts. Die Forschungsinstitute hatten diesmal den Auftrag, zwei Politikbereiche - nämlich die Förderung von Investitionen in Ostdeutschland und die Aktive Arbeitsmarktpoltik - einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Einbezogen werden sollte auch die Innovationsförderung. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte des Berichts eine regional differenzierende Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, die Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Untersuchung der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart. Alles in allem kommen die Institute zu dem Schluss, dass die Möglihckeiten der Politik, den Aufbauprozess in Ostdeutschland zu beschleunigen, zunehmend geringer werden. In Bezug auf die Arbeitsmarktpolitik schlagen sie vor, diese in Zukunft stärker mit der Regionalpolitik zu verzahnen. "Dies gilt vor allem für die Akteure auf der lokalen Ebene, da dort eine gezielte Abstimmung von Wirtschaftsförderung und Beschäftigungspolitik von Synergieeffekten profitieren kann. Daher sollten die Arbeitsämter ihre Weiterbildungsmaßnahmen noch mehr auf den Qualifikationsbedarf der Unternehmen ausrichten, um einen punktuellen Fachkräftemangel zu vermeiden. Allerdings ist dabei darauf zu achten, dass betriebliche Weiterbildungsanstrengungen nicht durch Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit ersetzt werden." (IAB2)

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    Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland (2003)

    Zitatform

    (2003): Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 19-60.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin: Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003 (2003)

    Zitatform

    Berlin, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (2003): Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik: Hartz-Reformen und regionale Beschäftigungspolitik in Berlin. Fachtagung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin, am 6. November 2003. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 63), Berlin: BBJ Verlag, 164 S.

    Abstract

    "Mit der Umsetzung der Hartz-Reformen sowie mit der Verabschiedung des dritten und vierten Gesetzes befindet sich Berlin in einer komplizierten Transformationsperiode. Dieser Band soll eine erste Bestandsaufnahme der aktuellen Arbeitsmarktreformen vornehmen, die einzelnen Reformschritte analysieren und bewerten. Finanz- und steuerpolitische, rechtliche und institutionelle sowie tarif- und bildungspolitische Aspekte werden in die Betrachtung einbezogen. Die entstandenen Spielräume, Perspektiven und Handlungsoptionen werden herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010: Fortschreibung 2003 (2003)

    Abstract

    Die Studie schreibt in Auswertung neuer Daten und Erkenntnisse die Projektion 'Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010' aus dem Jahr 2001 fort. Ziel der Fortschreibung ist es, mit dieser Früherkennung von zu erwartenden Nachfrageentwicklungen zukunftsorientiertes Handeln in der Arbeitsmarktpolitik und in der Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Insgesamt wird von einem weiteren Rückgang der Erwerbstätigenzahlen bis zum Jahr 2010 auf ca. 709. 000 Erwerbstätige gerechnet. Derzeit arbeiten über die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten des Landes in den zehn größten Berufsgruppen. Dabei stehen die Büroberufe an erster Stelle (13,8 Prozent), gefolgt von den Handelsberufen (8 Prozent) und den Gesundheitsdienstberufen (7,1 Prozent). Bis 2010 wird keine grundlegende Änderung der Berufsgruppenstruktur in Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Infolge der demografischen wie auch der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung werden einige Gruppen wie z. B. die Gesundheitsdienstberufe und die Hotel- und Gaststättenberufe an Bedeutung gewinnen, andere wie z. B. die Bauberufe werden weiter an Bedeutung verlieren. (IAB)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Sachsen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Die Einstellung gegenüber den eigenen älteren Arbeitsnehmern ist positiv, dies schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten gegenüber externen älteren Arbeitskräften nieder. Gender Mainstreaming ist nur in 12 Prozent der Unternehmen Sachsens ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel 2002 Ostdeutschland (2003)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock: eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen (2003)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (2003): Gemeinwohlorientierte Arbeitsförderungsprojekte im Arbeitsamtsbezirk Rostock. Eine Untersuchung ihrer regionalen und beschäftigungspolitischen Wirkungen. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik 20), Schwerin, 85 S.

    Abstract

    "Die Evaluation Gemeinwohlorientierter Arbeitsförderprojekte (GAP) im Rahmen der vorliegenden Untersuchung verfolgte das Ziel, die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekte der in der Region Rostock geförderten Projekte zu erfassen und zu bewerten sowie den Beitrag des in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten GAP-Förderverfahrens zur Erschließung neuer Wege in der öffentlich geförderten Beschäftigung einzuschätzen. Die Evaluation wurde insbesondere auf folgende Fragestellungen orientiert:
    - Inwieweit konnte das doppelte Ziel von GAP-Projekten, Arbeitsplätze bzw. Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen und gemeinwohlorientiert notwendige gesellschaftliche Arbeit zu leisten, erfüllt werden?
    - In welcher Weise und in welchem Umfang sind die verschiedenen Projekte dazu geeignet, im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben bei angemessenen Kosten zu erfüllen, für die keine privatwirtschaftlichen, öffentlichen oder gemischt wirtschaftlichen Anbieterstrukturen existieren?
    - Inwieweit haben die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte zu einer engeren Verknüpfung sowohl von Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik als auch von Arbeitsmarkt- und Sozialarbeit mit und für Arbeitslose beigetragen?
    - Inwieweit stellen die Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte eine sinnvolle und weiterführende Ergänzung der bisherigen arbeitsmarktpolitischen Instrumente dar?
    Die Evaluation umfasst die in der Region Rostock bis zum 31.12.2001 bewilligten Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte. Im Arbeitsamtsbezirk Rostock begann: im Januar 1999 die praktische Erprobung des Förderinstrumentes. Ausgehend von den hier gewonnenen ersten Erfahrungen wurde die GAP-Förderung im Herbst 1999 auf das Land Mecklenburg-Vorpommern ausgeweitet. , Mit 112 GAP wurden im Arbeitsamtsbezirk Rostock bis Ende 2001 mehr als die Hälfte aller GAP des Landes bewilligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (2002)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 263), Nürnberg, 116 S.

    Abstract

    Im wirtschaftlichen Aufholprozess muss Ostdeutschland seine wirtschaftliche Basis ausbauen und (noch) vorhandene Strukturdefizite verringern. Unternehmen aus dem Ausland, die in den ostdeutschen Bundesländern neue Märkte suchen und günstige Investitionsbedingungen vorfinden, sind dafür sehr wichtig. Der Zugang zu ausländischen Märkten ist darüber hinaus für viele Betriebe Ostdeutschlands entscheidendes Kriterium für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Tagung - das 4. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" - am 26. Juni 2001 in Magdeburg wurden verschiedene Beiträge zur Bedeutung und den Einfluss auslandskontrollierter und exportierender Betriebe in Ostdeutschland präsentiert. In den Tagungsband wurden insgesamt 5 Beiträge aufgenommen. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von einer Darstellung der Bedeutung der Exportaktivitäten ostdeutscher Betriebe, über den Vergleich der Beschäftigungsentwicklung auslandskontrollierter und exportierender Betriebe mit anderen Betrieben Ostdeutschlands bis zur Analyse der Produktivität auslandskontrollierter Betriebe im Vergleich zu Betrieben im inländischen Besitz. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland: Determinanten der regionalen Beschäftigungsentwicklung (2002)

    Blien, Uwe ; Vollkommer, Dieter; Wolf, Katja; Maierhofer, Erich;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer & Katja Wolf (2002): Ostdeutschland: Determinanten der regionalen Beschäftigungsentwicklung. (IAB-Kurzbericht 12/2002), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht fasst Ergebnisse des ENDOR-Projekts (Entwicklung der ostdeutschen Regionen) des IAB zusammen. Darin wurden die Determinanten der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern mit Hilfe regional stark differenzierter Daten der Beschäftigten-, Arbeitsmarkt- und Maßnahmestatistik untersucht. Es zeigte sich, dass sich die regionalen Disparitäten innerhalb Ostdeutschlands - trotz ausgleichender Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und der Investitionsförderung - in den letzten Jahren vertieft haben. Wesentlich für die regionale Entwicklung der Beschäftigung sind die Branchenstrukturen, die Stärke des "überregionalen" Sektors, der nicht für den lokalen Markt produziert, und die Qualifikation der Arbeitskräfte in einer Region. Besonders benachteiligt sind ländliche Gebiete. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland: Effekte der Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigung (2002)

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja; Vollkommer, Dieter; Maierhofer, Erich;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer & Katja Wolf (2002): Ostdeutschland: Effekte der Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigung. (IAB-Kurzbericht 13/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht basiert auf Ergebnissen des ENDOR-Projekts (Entwicklung der ostdeutschen Regionen) des IAB. Darin wurden die Determinanten der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern mit Hilfe eines regionalen Entwicklungsmodells und stark differenzierter Daten der Beschäftigten- und Arbeitsmarktstatistik sowie weiterer Quellen untersucht. Es wird festgestellt, dass die Arbeitsmarktpolitik der Bundesanstalt für Arbeit von 1993 bis 1999 einen positiven Einfluss auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland hatte. Dies gilt sowohl für Fortbildungsmaßnahmen als auch für Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen. Für verschiedene Instrumente der Investitionsförderung wurden ebenfalls positive Effekte auf die Beschäftigung Ostdeutschlands gefunden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitik und Arbeitsmarkt bei unterschiedlichen regionalen Problemlagen: eine Analyse zur Wirksamkeit von aktiver Arbeitsmarktpolitik und Investitionsförderung in Ostdeutschland (2002)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2002): Beschäftigungspolitik und Arbeitsmarkt bei unterschiedlichen regionalen Problemlagen. Eine Analyse zur Wirksamkeit von aktiver Arbeitsmarktpolitik und Investitionsförderung in Ostdeutschland. In: E. Dick & H. Mäding (Hrsg.) (2002): Bevölkerungsschwund und Zuwanderungsdruck in den Regionen : mit welchen Programmen antwortet die Politik? Ein Werkstattbericht (Schnittpunkte von Forschung und Politik, 04), S. 49-62.

    Abstract

    "Die Wirksamkeit von Fördermaßnahmen in Ostdeutschland wird im sogenannten ENDOR-Projekt des IAB untersucht, indem eine modellgestützte Analyse der Regionalentwicklung mit stark differenzierten Daten durchgeführt wird. Belastbare Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsmarktpolitik der BA in der Zeitspanne von 1993 bis 1999 zusätzliche positive Effekte auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland hatte. Untersucht wurden dabei Fortbildungsmaßnahmen (FuU/FbW) und beschäftigungsschaffende Maßnahmen (ABM/SAM). Für verschiedene Instrumente der Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Deutsche Ausgleichsbank wurden ebenfalls positive Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung gefunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Regional development of employment and deconcentration processes in Eastern Germany: an analysis with econometric analogue to shift-share techniques (2002)

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Katja Wolf (2002): Regional development of employment and deconcentration processes in Eastern Germany. An analysis with econometric analogue to shift-share techniques. In: I. Johansson & R. Dahlberg (Hrsg.) (2002): Uddevalla Symposium 2001 : regional economies in transition. Papers presented at the Uddevalla Symposium 2001, 14-16 June, Vänersborg, Sweden (University of Trollhättan/Uddevalla. Research report, 02, 01), S. 179-192.

    Abstract

    "The paper examines the development of regional employment in eastern Germany. An approach by Möller & Tassinopoulos is taken up for the analyses using very differentiated data from the employment statistics. This approach uses a generalisation o an econometric analogue of the common shift-share method, which is suggested here as a new 'workhorse' for regional analyses. The results show that deconcentration processes play a key role in explaining regional disparities. Inverse localisation and positive urbanisation effects are visible. On the one hand the development can be interpreted as a long-term consequence of the transformation,. since the regions of the GDR were virtually characterised by monostructures. On the other hand similar but weaker deconcentration processes are currently occurring in general in European and North American regions and have also been shown for western Germany by Möller & Tassinopoulos. Such processes can be understood with approaches of 'New Economic Geography' (based on Krugman et al.), whereas the general significance of industry specific effects, which is also becoming clear, can be explained using approaches of structural change, following amongst others Appelbaum & Schettkat. In addition, positive impulses of the qualification structure on regional development are detectable, which can be understood by endogenous growth theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Regional development of employment in eastern Germany: an analysis with an econometric analogue to shift-share techniques (2002)

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Katja Wolf (2002): Regional development of employment in eastern Germany. An analysis with an econometric analogue to shift-share techniques. In: Papers in regional science, Jg. 81, H. 3, S. 391-414.

    Abstract

    "We extend in this analysis an approach introduced by Patterson and suggested by Möller and Tassinopoulos. Our approach uses a generalization of an econometric analogue of the common shift-share method, suggested here as a new 'workhorse' for regional analyses. The results obtained with this shift-share-regression, and with very differentiated data from the employment statistics of eastern Germany, show that processes of deconcentration play a role in explaining regional disparities, since inverse localization and positive urbanization effects are visible. The relevant processes can be understood by implementing approaches of 'new economic geographys', structural change and endogenous growth theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Fortschritte beim Aufbau Ost: Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2002)

    Brenke, Karl; Eickelpasch, Alexander; Vesper, Dieter;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Alexander Eickelpasch & Dieter Vesper (2002): Fortschritte beim Aufbau Ost. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 25, S. 393-416.

    Abstract

    Das Bundesministerium der Finanzen hat fünf wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute beauftragt, in jährlichen "Fortschrittsberichten Ostdeutschland" die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern zu begutachten. Der Beitrag ist eine gestraffte Fassung des ersten gemeinsamen Berichts. Er zeigt, dass die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland nach wie vor unbefriedigend ist. "Das gesamtwirtschaftliche Wachstum bleibt seit einigen Jahren hinter dem in Westdeutschland zurück. Allerdings zeigen sich mit Blick auf die einzelnen Sektoren sehr unterschiedliche Entwicklungen. Besorgnis erregend ist die auf hohem Niveau verharrende Unterbeschäftigung. Sie verstellt bei vielen den Blick für die unbestreitbare Erfolge, die seit Anfang der 90er Jahre zu verzeichnen sind: bei der Erneuerung der Infrastruktur, dem Aufbau einer wettbewerbsfähigen Unternehmensbasis sowie - und nicht zuletzt - bei der Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Menschen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2002)

    Brenke, Karl; Eickelpasch, Alexander; Wolf, Katja; Blien, Uwe ; Bode, Eckhardt ; Sander, Birgit; Dohse, Dirk ; Haas, Anette; Stoltwedel, Rüdiger; Spitznagel, Eugen; Fuchs, Johann ; Maierhofer, Erich; Eitner, Peter; Loose, Brigitte; Lang, Cornelia; Vesper, Dieter; Buscher, Herbert; Ragnitz, Joachim; Beer, Siegfried; Hagen, Tobias; Felder, Johannes; Krieger-Boden, Christiane;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Alexander Eickelpasch, Dieter Vesper, Uwe Blien, Johann Fuchs, Anette Haas, Eugen Spitznagel, Erich Maierhofer, Katja Wolf, Eckhardt Bode, Dirk Dohse, Christiane Krieger-Boden, Birgit Sander, Rüdiger Stoltwedel, Siegfried Beer, Herbert Buscher, Peter Eitner, Johannes Felder, Cornelia Lang, Brigitte Loose, Joachim Ragnitz & Tobias Hagen (2002): Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2002,03), Halle, 488 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium der Finanzen hat im vergangenen Jahr fünf Institute beauftragt, in regelmäßigen 'Fortschrittsberichten' ausgewählte Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland näher zu untersuchen und daraus Schlussfolgerungen zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme der neuen Länder abzuleiten. In ihrem ersten Fortschrittsbericht kommen die Institute zu dem Fazit, dass die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage unbefriedigend ist. "Dennoch ist die Lage nach Ansicht der Institute nicht als hoffnungslos einzuschätzen, denn das Verarbeitende Gewerbe befindet sich auf einem dynamischen und dazu robusten Wachstumspfad. In dem Maße, in dem der Anpassungsprozess in der Bauwirtschaft die Talsohle erreicht, ist dann auch wieder mit einer höheren gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate zu rechnen. Wegen der schon fast strategischen Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes haben die Institute in dem Bericht einen Schwerpunkt auf die Analyse dieses Sektors gelegt. Die Untersuchung zeigt, dass der Wachstumsprozess in hohem Maße von solchen Branchen getragen wird, die auf überregionale Märkte ausgerichtet sind und Güter der höherwertigen oder gar der Spitzentechnologie produzieren. Allerdings ist auch nicht zu verkennen, dass die Strukturprobleme, die sich in der ersten Hälfte der neunziger Jahre herausgebildet haben, weiterhin bestehen: Die ostdeutsche Wirtschaft weist einen insgesamt zu kleinen industriellen Sektor auf, und innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes haben Branchen, die eine geringe Produktivität aufweisen und auch wenig Forschung und Entwicklung betreiben, ein vergleichsweise hohes Gewicht. Ein weiteres Problem ist die ungünstige Größenstruktur sowie eine Arbeitsteilung, die durch das weitgehende Fehlen von zentralen Unternehmensfunktionen in den hiesigen Tochtergesellschaften westdeutscher und ausländischer Konzerne geprägt ist. Weitere wichtige Themen des Berichts sind die regionale Differenzierung von Wirtschaftskraft und Arbeitslosigkeit, die Haushaltspolitik von Ländern und Gemeinden in Ostdeutschland und die Fehlentwicklungen am ostdeutschen Wohnungsmarkt. Darüber hinaus wird ein wirtschaftspolitisches Konzept entwickelt, wie nach Ansicht der Institute dem ostdeutschen Entwicklungsprozess neuer Schwung gegeben werden kann. Hierzu werden vier wirtschaftspolitische Schwerpunkte genannt, die vor allem darauf abzielen, die Angebotskräfte in der ostdeutschen Wirtschaft zu stärken." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja; Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt-Monitor Ostdeutschland 1989 bis 1994 (2002)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Barbara Schwengler & Eberhard Wiedemann (2002): Der Arbeitsmarkt-Monitor Ostdeutschland 1989 bis 1994. In: G. Vonderach (Hrsg.) (2002): Arbeitslose im Blick der Sozialforschung : ausgewählte Studien aus der Geschichte der empirischen Arbeitslosenforschung im deutschsprachigen Raum (Sozialforschung, Arbeit und Sozialpolitik, 09), S. 91-101.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Sammelbandes zur Geschichte der empirischen Arbeitslosenforschung. "Die Bundesanstalt für Arbeit beauftragte 1990 die Forschungseinrichtung Infratest Sozialforschung mit regelmäßigen Befragungen einer größeren Anzahl repräsentativ ausgewählter Bürger der neuen Bundesländer. In mehrfach wiederholten Erhebungen unter dem Titel 'Arbeitsmarkt-Monitor Ostdeutschland' wurden berufsbiographischen Daten von 1989 bis 1994 erfaßt. Damit konnten Strukturveränderungen am Arbeitsmarkt aufgezeigt, Erwerbsverläufe nachgezeichnet und Strukturen der Langzeitarbeitslosigkeit erkannt werden." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Form der Kinderbetreuung und Arbeitsmarktverhalten von Müttern in West- und Ostdeutschland (2002)

    Büchel, Felix; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & C. Katharina Spieß (2002): Form der Kinderbetreuung und Arbeitsmarktverhalten von Müttern in West- und Ostdeutschland. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 220), Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 108 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen der Form der Kinderbetreuung und dem Erwerbsverhalten von Müttern in Deutschland. Auf der Grundlage der Daten des Socio-oekonomischen Panels des Befragungsjahres 2000 wird geprüft, ob Kinder von Müttern mit günstigerem sozioökonomischen Hintergrund mit einer größeren Wahrscheinlichkeit institutionelle Betreuungsarrangements in Anspruch nehmen als andere, ob die Nutzung einer institutionellen Kinderbetreung tendenziell einhergeht mit einer umfassenderen Erwerbsbeteiligung der Mütter und ob sich eine institutionelle Kinderbetreuung bei erwerbstätigen Müttern positiv auf das selbst erzielte Einkommen auswirkt. Die Ergebnisse zeigen für Westdeutschland deutlich ausgeprägtere Zusammenhänge zwischen der Betreuungsform der Kinder und der Arbeitsmarktsituation der Mütter als für Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt (2002)

    Eichler, Martin; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Eichler, Martin & Michael Lechner (2002): An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 143-186. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00039-8

    Abstract

    "In East Germany, active labour market policies (ALMPs) have been used on a large scale to contain the widespread unemployment that emerged after unification. This paper evaluates the effects for participants in public employment programmes (PEPs), an important component of ALMP in the East German States (Länder). The paper focuses on individual unemployment probabilities. By concentrating on the state of Sachsen-Anhalt, the econometric analysis can use a large new panel data set available only for that state, the Arbeitsmarktmonitor Sachsen-Anhalt (AMM-SA). We aim at nonparametric identification of the effects of PEPs by combining the use of comparison groups with differencing over time to correct for selection effects. Our results indicate that PEP participation reduces participants' prohability of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische berufliche Segregation in Ostdeutschland zwischen Persistenz, Verdrängung und Angleichung: ein Vergleich mit Westdeutschland für die Jahre 1991-2000 (2002)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2002): Geschlechtsspezifische berufliche Segregation in Ostdeutschland zwischen Persistenz, Verdrängung und Angleichung. Ein Vergleich mit Westdeutschland für die Jahre 1991-2000. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 37-59.

    Abstract

    "Die geschlechtsspezifischen Berufsstrukturen in Ost- und Westdeutschland sind auch im zehnten Jahr nach der Vereinigung noch weit von einer Angleichung entfernt. Sowohl Segregationskurven als auch verschiedene Segregationsindizes belegen für die 90er Jahre übereinstimmend eine deutlich stärkere geschlechtsspezifische Segregation in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland. In der Forschungsdiskussion herrscht Uneinigkeit über die richtige Messung geschlechtsspezifischer Segregation. Deshalb werden den inhaltlichen Ausführungen zunächst methodische Überlegungen vorangestellt, die neben dem Konzept der Segregationskurve klassische und neuere Segregationsmaße diskutieren. Ausgangspunkt der theoretischen Überlegungen ist die Frage, ob in Anbetracht der unterschiedlichen berufsstrukturellen und gesellschaftlichen Ausgangsbedingungen in der DDR und den unterschiedlichen Beschäftigungsentwicklungen in Ost- und Westdeutschland nach der Vereinigung das Niveau geschlechtsspezifischer Segregation in beiden Teilen Deutschlands differiert. Zur Beantwortung dieser Frage werden eine Persistenz-, Verdrängungs- und Angleichungshypothese entwickelt, die Gegenstand der empirischen Analysen sind. Die auf der Basis des Mikrozensus durchgeführte Untersuchung für den Zeitraum 1991 bis 2000 zeigt unterschiedliche Trends geschlechtsspezifischer Segregation in Ost- und Westdeutschland. Einem gleichbleibenden Niveau geschlechtsspezifischer Segregation im Westen steht ein Anstieg der Segregation bis 1996 und ein danach einsetzender Rückgang im Osten gegenüber. Neben Hinweisen für die Persistenz- und Angleichungshypothese erhärten die empirischen Befunde am deutlichsten die Verdrängungshypothese. Dafür spricht, dass mit dem Anstieg der geschlechtsspezifischen Segregation zwischen 1991 und 1996 ein deutlicher Rückgang des Frauenanteils an der Beschäftigung korrespondierte. Eine detaillierte Betrachtung zeigt, dass sich die Verdrängung von Frauen in zahlreichen Berufen über die Schließung für Frauen in männerdominierten Berufen und über die Öffnung für Männer in frauendominierten Berufen vollzog. Neben diesem quantitativen Verdrängungsprozess gibt es Hinweise auf einen qualitativen Verdrängungsprozess, der sich darin äußert, dass Frauen nicht in der gleichen Weise wie Männer in qualifizierten Dienstleistungsberufen Fuß fassen konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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