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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik"
  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz (1992)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz. (IAB-Werkstattbericht 04/1992), Nürnberg, 26 S., Anlage.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Kurzarbeit in den neuen Bundesländern bis Ende 1991. Anschließend wird der Versuch unternommen - ausgehend von den veränderten Anspruchsvoraussetzungen und einer Reihe weiterer Faktoren - die tendenzielle Entwicklung der Kurzarbeit 1992 einzuschätzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften: Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992 (1992)

    Wagener, Angela;

    Zitatform

    Wagener, Angela (1992): Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften. Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992. Kleinmachnow, 84 S.

    Abstract

    Die Untersuchung basiert auf einer Befragung aller zum Befragungszeitpunkt bekannten 88 brandenburgischen Arbeitsförderungsgesellschaften. Eingegangen wird auf den Gründungszeitraum und die Rechtsform sowie auf die Beschäftigten- und Teilnehmerstruktur. Erhoben wurde außerdem die Struktur des ABM- und FuU-Potentials der Arbeitsförderungsgesellschaften nach Regionen. Auch die Kooperationsbezüge im Rahmen der regionalen Wirtschafts- und Strukturentwicklung werden behandelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes: eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld (1992)

    Wagner, Gerald; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Gerald (1992): Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes. Eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld. Halle, 87 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Studie wird problemorientiert untersucht, wie sich der Bereich beruflicher Fortbildung und Umschulung im Arbeitsamtsbezirk Halle seit Übernahme des Arbeitsförderungsrechtes der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 entwickelt hat. Im einleitenden Abschnitt der Untersuchung erfolgt zunächst eine Analyse der Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes und des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente vor dem Hintergrund stattfindender wirtschaftlicher Umbruchprozesse. Daran schließt sich eine Darstellung von Zielen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung an, aus denen sich die allgemeinen Bedingungen und der rechtliche Handlungsrahmen der Akteure in der Region Halle-Bitterfeld ergeben. Im 3. Kapitel wird auf der Grundlage der verfügbaren statistischen Basis die Herausbildung der wichtigsten Entwicklungslinien und Proportionen innerhalb der AFG-geförderten Weiterbildung in der Untersuchungsregion detailliert nachgezeichnet. Im 4. Abschnitt schließlich wird der Verlauf des FuU-Prozesses im Raum Halle-Bitterfeld aus der Sicht der Hauptakteure dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Positionen und Ziele der Beteiligten, Konfliktfelder im Verhältnis zueinander und die jeweiligen Handlungsstrategien der Akteure." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland: Februar 1990 bis Januar 1992 (1992)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Rainer; Dahms, Vera; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner & Rainer Schaefer (1992): Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland: Februar 1990 bis Januar 1992. Berlin: Trafo Verlag, 114 S.

    Abstract

    Der Band vermittelt eine Vielzahl von Fakten zur Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. "In einem einleitenden Teil wird die sich ständig zuspitzende Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt dargestellt. Es wird auf Ursachen verwiesen, die in der Vergangenheit liegen, es werden die mit dem dramatischen Beschäftigungsrückgang verbundenen Probleme aufgezeigt und auch die arbeitsmarktentlastenden Faktoren nicht aus der Analyse ausgespart. Ein umfangreicher Tabellenteil (etwa 70 Seiten) liefert Angaben über Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern
    - in ihrem zeitlichen Verlauf seit Anfang bzw. Mitte 1990
    - nach Berufsgruppen und Branchen
    - in regionaler Gliederung
    - für weibliche Erwerbspersonen.
    Alle Angaben beruhen im wesentlichen auf Berichterstattungen der ehemaligen Zentralen Arbeitsverwaltung Berlin, des Statistischen Bundesamtes (Außenstelle Berlin), der Landesarbeitsämter Berlin/Brandenburg, Nord, Sachsen-Anhalt/Thüringen, Sachsen sowie auf eigenen Berechnungen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992 (1992)

    Wenk, Wolfgang; Eckert, Michael K.; Schierholz, Henning;

    Zitatform

    (1992): Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992. Magdeburg u.a., 48 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschäftigungspolitischer Strategien zwei ausgewählter Bundesländer, nämlich Sachsen auf der einen und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite, geschieht vor dem Hintergrund daß damit im Rahmen einer Pilotstudie der "Ländervergleichsansatz" erprobt und in der Fachdiskussion für Kritik und Anregungen zur Disposition gestellt werden soll. Auch ist absehbar, daß in den nächsten Jahren gerade unter den neuen Bundesländern ein verstärkter Wettbewerb um Fördermittel, bundespolitische und europapolitische Aufmerksamkeit, kurz: um den besseren Weg in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik entstehen wird. Diesen im Sinne einer produktiven Konkurrenz zu unterstützen und die Differenziertheit seiner Instrumente (und Argumente) zu befördern ist Ziel der Kurzanalyse". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden. (Wirtschaftspolitische Diskurse 27), Bonn, 31 S.

    Abstract

    Die Broschüre stützt sich auf Referate und Diskussionsergebnisse einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im März 1992 in Dresden zum Thema "Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland - Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit" stattfand und Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung, Bildungsträger, staatliche Planer und Politiker zusammenführte. Dabei wurden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Arbeitsförderung für einen unbekannten Markt, Zusammenhang von Arbeitsförderung und Wirtschaftspolitik, Planung von Qualifizierungsmaßnahmen, Probleme der Koordination und Kooperation, Anforderungen an die Qualität der Bildungsmaßnahmen, -angebote und -träger, subjektive Aspekte der Arbeitsförderung. "Unversehens ist die berufliche Fortbildung zur Schulbank der Nation geworden. Es reicht nicht mehr aus, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Gefragt sind Alltagswissen und vor allem die Einübung von Haltungen, wie sie in der Marktwirtschaft verlangt werden, Mittel also zur mentalen Bewältigung dieses ungeheuren Transformationsprozesses. Möglicherweise übersteigt diese Aufgabe endgültig die Kapazität einer Arbeitsverwaltung, selbst die einer personell besser ausgestatteten. Die Scheu, das Arbeitsförderungsgesetz nun, nachdem es schon die Wirtschafts- und Strukturpolitik weitgehend ersetzt, noch zur Grundlage einer allgemeinen Volkserziehung werden zu lassen, ist verständlich. Andere Instrumente sind aber nicht in Sicht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Brücke zu neuen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland?: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. Juni 1992 in Magdeburg (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Brücke zu neuen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. Juni 1992 in Magdeburg. (Wirtschaftspolitische Diskurse 29), Bonn, 32 S.

    Abstract

    Die Broschüre folgt dem Verlauf der Diskussion und den Problemen einer Tagung zu Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland (1992). Zusammenfassend wird festgestellt:
    "Der Versuch, mit einem einzigen Instrument sowohl die Arbeitslosen zu beschäftigen als auch den enormen Bedarf an Modernisierung der Infrastruktur in den neuen Bundesländern zu stillen, stößt an Grenzen. Zum ersten wird diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe allein den Beitragszahlern der Bundesanstalt für Arbeit aufgebürdet. Zum zweiten erfordern die gigantischen Projekte, die im Rahmen etwa der Umweltsanierung der Erledigung harren, langjährige Planung, professionelles Management und personelle Kontinuität. Diese Anforderungen sind mit dem in erster Linie sozialen Zweck der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kaum mehr zu vereinbaren. Die Bundesregierung ist den Trägern von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nach deren Auffassung noch nicht hinreichend entgegengekommen. An den Plänen der Regierung zur Umwandlung der Finanzierung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in einen Lohnzuschuß für private Unternehmen sehen sie in erster Linie einen kaschierten Abbau von Arbeitsförderung und weniger einen Umbau, mit dem die weitere Entwicklung gesteuert werden soll. Als zusätzliches Instrument wird der Lohnzuschuß zwar akzeptiert, nicht aber, wenn dafür die Zahl der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie geplant um ein Viertel gesenkt wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Leipzig-Süd mbH: erste Schritte und Erfahrungen (1992)

    Abstract

    Der Bericht vermittelt einen Überblick über Entstehung, Aufgabenfelder und Konzeption der regionalen Beschäftigungsgesellschaft Leipzig Süd 'BQEG Leipzig Süd mbH". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften - Vernetzung mit der Regionalentwicklungskonzeption: Materialsammlung zum Workshop am 4. März in Gera-Hain (1992)

    Abstract

    Die Materialsammlung dokumentiert die Beiträge der Referenten und Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften". Im Vordergrund standen dabei die Probleme des regionalen Strukturwandels in Ostthüringen. Behandelt werden die Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung Ostthüringens. Am Beispiel von Wiesbaden (Hessen) werden betriebliche Erfolgskritierien beim Aufbau von Beschäftigungs- und Qualifizierungsaktivitäten diskutiert. Weiterhin werden Konzeptionen und Erfahrungsberichte von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften der Region Ostthüringen vorgestellt. Ein Beitrag stellt die Konzeption, Finanzierung und Arbeitspraxis der Sächsischen Aufbau- und Qualifizierungsgesellschaft vor. Schließlich wird auf die Integration von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung als Beitrag zur Regionalentwicklung eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 2: Kurzarbeit und Qualifizierung (IAB-Kurzbericht 9.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 2: Kurzarbeit und Qualifizierung (IAB-Kurzbericht 9.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 150-156.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Es wird gezeigt, daß sich die Zahl der Kurzarbeiter, die in eine Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahme eingetreten sind, vom Sept. 1990 bis April 1991 auf das siebenfache erhöht hat. Die Weiterbildungsbeteiligung ist aber nach wie vor ungenügend. Ursachen hierfür werden diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 1: Entwicklung, Struktur und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt (IAB-Kurzbericht 8.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 1: Entwicklung, Struktur und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt (IAB-Kurzbericht 8.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 141-149.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Anhand der Daten der Arbeitsmarktstatistik der Bundesanstalt für Arbeit wird dargestellt, dass im April 1991 rund 2 Mill. Arbeitnehmer in 36 000 Betrieben verkürzt arbeiteten. Kurzarbeit tritt in allen Wirtschaftszweigen auf, besonders aber in den Bereichen Chemie, Druck, Feinkeramik und Kunststoff. Männer sind stärker betroffen als Frauen. Die beiden anderen Kurzberichte unterrichten über den Zuammenhang von Kurzarbeit und Qualifizierung sowie über die betrieblichen Erfahrungen seit der Kurzarbeitergeldregelung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 3: Recherchen und Interviews in Betrieben über Erfahrungen bei der Anwendung der Kurzarbeitergeldregelung (IAB-Kurzbericht 10.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 3: Recherchen und Interviews in Betrieben über Erfahrungen bei der Anwendung der Kurzarbeitergeldregelung (IAB-Kurzbericht 10.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 157-160.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Um die betrieblichen Erfahrungen zu erfassen, wurden im März 1991 Personaldirektoren von 7 Unternehmen in 5 Branchen befragt. Es zeigte sich, daß Kurzarbeit vorrangig der sozialen Abfederung von Kündigungen dient. "Die befragten Arbeitgeber äußerten Bedenken gegen die Kurzarbeitergeldregelung und ihre Verlängerung, da sie den notwendigen wirtschaftlichen Strukturwandel verzögert. Es wurde eingeschätzt, daß der betriebliche Zuschuß zum Kurzarbeitergeld die Arbeitnehmer relativ gut absichert, zugleich aber ihre Qualifizierungs- und Mobilitätsbereitschaft hemmt. Die Unternehmen werden zudem kostenmäßig belastet." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kurzberichte 1991 (1992)

    Zitatform

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 42.13), Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    Der Band enthält die 1991 vom IAB herausgegebenen Kurzberichte. Diese Berichte sollen zu aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes rasch und knapp aus dem wissenschaftlichem Raum Auskünfte geben. Die Auskünfte fallen entweder als spezifische Recherche aus gegebenem Anlaß oder frühes Teilresultat aus laufenden Forschungsprojekten an. Die Kurzberichte 1991 behandeln größtenteils Entwicklungen in den neuen Bundesländern, z.B. den Beschäftigungsabbau in Problembranchen, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, den Ausbildungsstellenmarkt und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (1992)

    Zitatform

    22334 (1992): Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (Bitterfelder Arbeitspapiere 03/92), Bitterfeld, 103 S.

    Abstract

    In der Broschüre werden acht Sanierungsgesellschaften, die mit einer Ausnahme in den Chemieregionen von Sachsen-Anhalt angesiedelt sind, vorgestellt. "Das Material für den ersten Teil basiert im wesentlichen auf einer Zusammenfassung von Kurzinterviews, die im Zeitraum November 1991 bis März 1992 mit den Geschäftsführern dieser Sanierungsgesellschaften durchgeführt wurden, auf Materialien, die zum Teil in den Unternehmen vorlagen und auf Ergebnissen aus Arbeitskreisen, die mit diesen Sanierungsgesellschaften zu den Themen Altlastensanierung und Existenzgründung im Beratungsbüro Bitterfeld regelmäßig stattfinden. Der zweite Teil konzentriert sich auf das Angebot von Orientierungshilfen im Existenzgründungsprozeß und will mit zwei Erfahrungsberichten Mut machen für eigene Schritte in die Selbständigkeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen für Frauen aus landwirtschaftlichen Berufen/ländlichen Regionen der neuen Bundesländer (1992)

    Zitatform

    Bundesministerium für Frauen und Jugend (1992): Erwerbschancen für Frauen aus landwirtschaftlichen Berufen/ländlichen Regionen der neuen Bundesländer. (Materialien zur Frauenpolitik 19/1992), Bonn, 124 S.

    Abstract

    In den ländlichen Regionen der ehemaligen DDR sind die Frauen überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen. Am Beispiel von fünf ländlich strukturierten Landkreisen will die Expertise untersuchen, wie dieser Entwicklung entgegengewirkt werden kann und welche Maßnahmen dazu beitragen können, die Erwerbschancen für Frauen zu verbessern. Im einzelnen werden folgende Aufgabenkomplexe bearbeitet:
    - Quantifizierung der arbeitslosen und der von Arbeitslosigkeit bedrohten Frauen und die Ermittlung der Struktur dieser Personengruppe (z.B. Alter, Qualifikation, Mobilität);
    - Ermittlung der regionalen Agrarstruktur und des regionalen Arbeitsmarktes;
    - Beschreibung der vorhandenen und perspektivischen Arbeitsmarktchancen;
    - Ermittlung und Überprüfung des Angebots und der Akzeptanz von Qualifizierungsmaßnahmen;
    - Beschreibung des zur Verbesserung der regionalen Erwerbschancen von Frauen erforderlichen Qualifizierungsbedarfs;
    - Erkundung regionaler frauenspezifischer Beschäftigungsinitiativen und Entwicklung von Modellen zur Förderung der Arbeitsmarktchancen von Frauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ein Jahr nach der Währungsunion (1991)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (1991): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ein Jahr nach der Währungsunion. In: Soziale Sicherheit, Jg. 40, H. 8/9, S. 225-230.

    Abstract

    "Die Wirksamkeit der in den neuen Bundesländern eingeleiteten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen hängt mittelfristig entscheidend davon ab, ob die Arbeitsmarktpolitik durch wirksame wirtschafts- und strukturpolitische Maßnahmen unterstützt wird. Nur so kann die Arbeitsmarktpolitik über den Tag hinausführen. Andernfalls droht sie überfordert zu werden. Die struktur- und sozialpolitische Überbrückungsfunktion der Arbeitsmarktpolitik ist entscheidend abhängig davon, daß durch dauerhafte Investitionen Arbeits- und Ausbildungsplätze im privaten und öffentlichen Bereich geschaffen werden. Hierbei fehlt es nach wie vor an den notwendigen Voraussetzungen, die dringend der weiteren politischen Gestaltung bedürfen. Da die Beschäftigungsprobleme in den neuen Bundesländern nur begrenzt mit Strukturkrisen im Westen vergleichbar sind, sind auch die Lösungen nur begrenzt übertragbar. Neben der Fortsetzung des Gemeinschaftswerkes 'Aufschwung Ost' und einer Beibehaltung der Sonderregelungen nach dem AFG sind insbesondere eine realistische Industrie- und Strukturpolitik erforderlich." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie: Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation (1991)

    Bethke, Thomas; Duchene, Bruno; Hennig, Klaus-Peter; Wilke, Peter; Harmes-Liedtke, Ulrich; Linert, Steffi;

    Zitatform

    (1991): Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie. Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation. Henningsdorf u.a., 67 S.

    Abstract

    "Die Broschüre analysiert und dokumentiert Aktivitäten an Stahlstandorten der neuen Bundesländer, eine kurzfristig abfedernde und mittelfristig stabilisierende wirtschaftliche Struktur aufzubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei direkte beschäftigungswirksame Maßnahmen, die aber einzuordnen sind in eine Strategiedebatte für die Stahl- und Eisenindustrie Ostdeutschlands. Zentrale Fragen sind:
    - Wie kann der notwendige Beschäftigungsabbau sozialverträglich erfolgen?
    - Welche Beschäftigungsalternativen gibt es für die 'freigesetzten' Arbeitnehmer?
    - Welche Sanierungsstrategien gibt es für die ostdeutsche Stahlindustrie?
    - Wie sind strukturpolitische Maßnahmen zu initiieren bzw. zu beeinflussen?" (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock (1991)

    Bohnenkamp, Ulrike; Eisbach, Joachim;

    Zitatform

    Bohnenkamp, Ulrike & Joachim Eisbach (1991): Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock. Bremen, 74 S.

    Abstract

    "Hohe Arbeitslosigkeit, Unsicherheit über die Zukunft der Kinderbetreuungseinrichtungen, die familiären Folgen latenter Resignation oder des Wochenendpendelns vieler Familienväter sind nur einige Stichwörter, die die gegenwärtige Situation der Frauen in den neuen Bundesländern beschreiben. Im Unterschied zu diesen allgemeinen Trends ist die Arbeitsmarktdiskussion an der Küste jedoch durch die Zukunft des maritimen Sektors und insbesondere durch die Auseinandersetzung um die Zukunft der Werften geprägt. Neue arbeitsmarktpolitische Konzepte wie die Beschäftigungsgesellschaften sind dementsprechend vor allem auf die ehemaligen Beschäftigten des maritimen Sektors ausgerichtet. Infolge des niedrigen Frauenanteils im Schiffbau werden dadurch vorrangig Beschäftigungsmöglichkeiten für Männer geschaffen. Die nachhaltigen regionalwirtschaftlichen Folgen der Krise des Schiffbaus in Ostdeutschland lassen die Probleme anderer Arbeitnehmergruppen in den Hintergrund treten. Dieses Spannungsverhältnis war Anlaß, sich auch und gerade in Rostock systematisch mit 'Frauen als arbeitsmarktpolitischer Zielgröße' zu befassen. Dabei gilt es, statistisch signifikante Veränderungen und Trends zur bisherigen und zukünftigen Entwicklung der Frauenbeschäftigung und -arbeitslosigkeit herauszuarbeiten. Die aus der Bevölkerung ableitbaren Besonderheiten bisherigen und künftigen Erwerbsverhaltens der Frauen werden hier nachgezeichnet und zu einem Szenario der Frauenerwerbstätigkeit Rostocks im Jahre 2000 verdichtet. Hierbei wird entsprechend dem IAB-Ansatz verfahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ein Staat, zwei Gesellschaften: Sozioökonomische Probleme und sozialpolitische Herausforderungen im vereinigten Deutschland (1991)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (1991): Ein Staat, zwei Gesellschaften: Sozioökonomische Probleme und sozialpolitische Herausforderungen im vereinigten Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 37, H. 4, S. 201-229.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit den sozialen und ökonomischen Auswirkungen der deutschen Vereinigung. Dabei wird auf die Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in den alten und neuen Bundesländern eingegangen. Insbesondere werden die Probleme einer dauerhaften Massenarbeitslosigkeit herausgestellt. Thematisiert werden weiterhin die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch private und öffentliche Investitionen, die Lohn- und Tarifpolitik und die aktive Arbeitsmarktpolitik in der ehemaligen DDR. Schließlich werden Fragen angeschnitten, die sich aus der Übertragung der Sozialverfassung, dem Sozialversicherungsschutz, der Sozialhilfebedürftigkeit und dem Gesundheits- und Sozialwesen ergeben. Abschließend werden die Kosten der Einheit und die sich daraus ergebenden Defizite in der Sozialversicherung und in den öffentlichen Haushalten angesprochen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in Deutschland: Lösungen für einen neuen Ost-West-Konflikt (1991)

    Egle, Franz;

    Zitatform

    Egle, Franz (1991): Arbeitslosigkeit in Deutschland: Lösungen für einen neuen Ost-West-Konflikt. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 47, S. 34-40.

    Abstract

    "Mit der Währungsunion verbesserte sich die Güterversorgung für die Menschen in der ehemaligen DDR schlagartig. Mit dieser Schocktherapie wurde die mitteldeutsche Wirtschaft aber zugleich der internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Die Politik steht vor der schweren Aufgabe, die eklatanten Unterschiede auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet so bald wie möglich einzuebnen. Der Beitrag versucht, einen Überblick über die Ziele, die Ausgangssituation sowie die voraussichtliche Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt zu geben, um daraus die notwendigen arbeitsmarktpolitischen Schlußfolgerungen ziehen zu können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Allgemeine Lohnsubventionen: kein Ausweg aus der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland (1991)

    Flassbeck, Heiner; Scheremet, Wolfgang; Horn, Gustav-Adolf;

    Zitatform

    Flassbeck, Heiner, Gustav-Adolf Horn & Wolfgang Scheremet (1991): Allgemeine Lohnsubventionen. Kein Ausweg aus der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 36, S. 511-513.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit dem Vorschlag einer Forschungsgruppe der Universität Berkeley, USA, die Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen durch Lohnsubventionen zu erhalten oder wiederherzustellen. Probleme des Modells werden diskutiert. Ferner wird eine Schätzung der Kosten im Rahmen einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für das Jahr 1992 versucht. Die Autoren lehnen das Konzept ab, weil eine Lohnsubventionierung investive Maßnahmen für Ostdeutschland in die falsche Richtung drängen und die Anreize zur Angleichung der realen Bedingungen erheblich verringern würde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost (1991)

    Gürtler, J.; Lange, D.;

    Zitatform

    Gürtler, J. & D. Lange (1991): Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 43, H. 19, S. 10-15.

    Abstract

    "Im März 1991 hat das Ifo Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (iAw), Berlin, die am ifo Konjunkturtest Ost teilnehmenden Industriebetriebe zu Arbeitsmarktproblemen befragt. Die Auswertung ergab, daß für 1991 noch ein erheblicher Abbau der rückgestauten verdeckten Arbeitslosigkeit in den ostdeutschen Industrieunternehmen zu erwarten ist. Die strukturellen Schwerpunkte des Abbaus, insbesondere die Schrumpfung im Verwaltungsbereich in fast allen Unternehmen, signalisieren ein hohes Tempo der Umstrukturierung. Beschleunigend auf den Beschäftigtenabbau wirken aus der Sicht der Unternehmen die politisch und sozial zwar verständlichen, aber die Lohnstückkosten dramatisch erhöhenden Tarifabschlüsse. Es überrascht deshalb nicht, daß der überwiegende Teil der Unternehmen - vorrangig jedoch die kleinen und mittleren - für eine moderatere, mehr an der Produktivitätsentwicklung orientierte Lohnpolitik plädierten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Weiterbildung: Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung (1991)

    Harke, Dietrich; Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Harke, Dietrich & Edgar Sauter (1991): Qualität der Weiterbildung. Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung. In: Berufsbildung, Jg. 45, H. 1, S. 8-12.

    Abstract

    "Von der beruflichen Weiterbildung wird ein zentraler Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der ehemaligen DDR erwartet. Die neuen Bundesländer stehen vor einer Qualifizierungsaufgabe von bisher nicht gekanntem Ausmaß. Zahlreiche westdeutsche Weiterbildungsträger und -einrichtungen bieten Kurse und Dienste inzwischen auf dem neuen Markt an. Bildungsinteressierte, Betriebe und Arbeitsämter werden mit der Frage konfrontiert, wie sie in den unübersichtlichen und ungewohnten Angeboten "die Spreu vom Weizen trennen" und die seriösen von den unseriösen Anbietern unterscheiden können. Insbesondere von den Mitarbeitern der Arbeitsämter wird erwartet, daß sie für die auf der Grundlage des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) geförderten Bildungsmaßnahmen über zuverlässige Qualitätsmaßstäbe verfügen. Der Beitrag gibt einen Überblick, auf welche Kriterien und Verfahren die Arbeitsämter bei der qualitativen Gestaltung und Sicherung AFG-geförderter Weiterbildung zurückgreifen können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland: ein Leitfaden für die Praxis (1991)

    Heidemann, Winfried; Stöber, Joachim; Schmachtenberg, Rolf;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried (1991): Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland. Ein Leitfaden für die Praxis. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 46), Düsseldorf, 172 S.

    Abstract

    Der Leitfaden für die Ausgestaltung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen gründet auf den Erfahrungen aus der Beratungstätigkeit in den neuen Bundesländern. Es werden vier zentrale Handlungsfelder und vier "Schlüsseltugenden" erläutert, die für Vorbereitung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten wichtig sind. Zu den Handlungsfeldern gehören Problemanalyse, Maßnahme-Konzeption, Finanzierung sowie Rechtsformen und Organisation. Der Leitfaden enthält weiterhin eine Dokumentation über elf Initiativen, die im Sommer 1990 begonnen wurden. Im Anhang finden sich Beispiele für Rechts- und Organisationsformen, eine Auflistung direkter und indirekter finanzieller Fördermöglichkeiten, eine Analyse der Qualifikationsbedarfe, eine Zusammenstellung von möglichen Feldern für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie eine Übersicht über rechtliche Grundlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften (1991)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Groß, Johanna; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1991): Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. (IAB-Werkstattbericht 06/1991), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält auszugsweise Zwischenergebnisse aus dem Projekt "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern." Der erste Teil des Berichts befaßt sich mit Rahmenbedingungen und Anforderungen an Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften am Beispiel der Region Rostock. Der zweite Teil behandelt Tendenzen und Entwicklungsprobleme von Mega-ABM und Beschäftigungsgesellschaften mit Fallbeispielen aus der Lausitzer Region. Diese sollen sowohl die Breite der möglichen Aufgaben unter gleichen regionalen Bedingungen als auch unterschiedliche Herangehensweisen und Trägerschaften deutlich werden lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Offensive Strategien zur Förderung von Unternehmensgründungen in der ehemaligen DDR: Arbeitsplatzeffekte, Bürgerschaftsbanken, Förderungssysteme, Gründungszulage, Klein- und Mittelbetriebe, Unternehmensgründungen (1991)

    Kück, Marlene;

    Zitatform

    Kück, Marlene (1991): Offensive Strategien zur Förderung von Unternehmensgründungen in der ehemaligen DDR. Arbeitsplatzeffekte, Bürgerschaftsbanken, Förderungssysteme, Gründungszulage, Klein- und Mittelbetriebe, Unternehmensgründungen. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 51, H. 3, S. 279-285.

    Abstract

    Der Beitrag geht der Frage nach, mit welchen Maßnahmen sich die Probleme der tiefen Strukturkrise in der ehehmaligen DDR in den Griff bekommen lassen. Dabei werden folgende Lösungsstrategien aufgezeigt: Ausgangsbeziehung ist die Entflechtung der Unternehmnsstruktur über ein klein- und Mittelbetriebsoffensive. Neben klimaverbessernden Rahmenbedingungen, wie beispielweise einer mutigeren Wirtschaftspolitik, sind direkte finanzielle Hilfen unumgänglich. Die damit verbundenen Restriktionen lassen sich mit finanzwirtschaftlichen Förderungssystemen (Gründungszulage, Kreditsicherungsangebote) nivellieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt (1991)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1991): Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 11, S. 682-688.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über wichtige Komponenten des Teilarbeitsmarktes Treuhandanstalt (THA) und entwickelt Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmarkteffizienz der Treuhandpolitik. Nachdem die THA am 1.7.1990 noch über gut 4 Mill. Beschäftigte verfügte, waren es ein Jahr später nur noch 2,1 Mill. Gegen Ende 1991 werden es voraussichtlich rund 1,6 Mill. sein. Für 1992 ist ein weiterer Beschäftigungsabbau zu erwarten. Dieser Arbeitsplatzvernichtung steht eine hohe staatliche Kapitalzufuhr gegenüber, die aber nur zum geringsten Teil aktiv für die Sanierung der Unternehmen verwendet wird. Der größte Teil geht für Zinsen auf Altschulden, für die Defizitfinanzierung sowie für die Sozialpläne drauf. Der hohe Netto-Beschäftigungsrückgang bei der THA wurde zur Hälfte von Arbeitsmarktkonten in West und Ost sowie in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aufgefangen und kam somit nicht in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik zum Ausdruck. Als Folge von arbeitsmarktpolitischen Abhilfen der BA werden gegenwärtig in den neuen Ländern rund 3,3 MIll. Menschen unterstützt." (Autorenrefrat)

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  • Literaturhinweis

    Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit (1991)

    Schreiber, Werner;

    Zitatform

    Schreiber, Werner (1991): Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 46, H. 9, S. 253-256.

    Abstract

    Die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat sich entschlossen, Arbeitsbeschaffungs-Großmaßnahmen in betrieblicher Trägerschaft zu fördern, die zur ökologischen Sanierung der Betriebsgelände und zur Erneuerung der Infostrukturen der Betriebsgelände eingesetzt werden sollen. Der Autor stellt dieses Konzept der Arbeitsmarktpolitik zur Diskussion. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt (1991)

    Siebert, Horst; Klodt, Henning;

    Zitatform

    Siebert, Horst & Henning Klodt (1991): Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 175), Kiel, 22 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Ansicht vertreten, daß die Einführung eines Systems von Qualifizierungsgutscheinen einen Ausweg aus dem Dilemma der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer darstellen könnte. Dieser Vorschlag könnte den ostdeutschen Arbeitsmarkt auf eine Weise entlasten, die den notwendigen Strukturwandel nicht nur nicht behindert, sondern sogar entscheidend voranbringt. Die Autoren skizzieren zunächst die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, weisen auf die Gefahr der Strukturkonservierung durch Lohnsubventionen hin, plädieren für Qualifizierung durch "training on the job" und entwickeln ein Modell der Qualifizierungsgutscheine (konkrete Ausgestaltung, Ausschluß von Mißbrauch, Vergleich von Gutscheinen und Lohnsubventionen, Gutscheine und Qualifizierungsgesellschaften). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Arbeitsmarkt: Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden (1991)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1991): Perspektiven für den Arbeitsmarkt. Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 44, H. 16/17, S. 19-23.

    Abstract

    Zu unterschiedlichen Einschätzungen über Tiefe und Dauer der Beschäftigungskrise in den ostdeutschen Bundesländern kam es auf einer wissenschaftlichen Konferenz, die am 7. und 8. Mai 1991 in Dresden stattfand. Die gemeinsam vom Institut für angewandte Wirtschaftsforschung in Berlin (IAW, Berlin) und dem Ifo-Institut veranstaltete Tagung zeigte, daß sich ost- und westdeutsche Wissenschaftler vor allem in ihrer Beurteilung der Entwicklungsperspektiven deutlich unterscheiden. Während die Teilnehmer aus Ostdeutschland eher auf die Schärfe der gegenwärtigen Krise und die Gefahr anhaltender Strukturprobleme hinwiesen, hoben die westdeutschen Teilnehmer die vorhandenen positiven Entwicklungsansätze und die günstige Basis für eine Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hervor. Die Tagung behandelte die Arbeitsmarktproblematik in vier Themenkomplexen:
    - Gesamtwirtschaftiche und strukturelle Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
    - Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
    - Arbeitsmarktpolitik
    - Soziale Aspekte der Beschäftigungskrise
    Ein wesentliches Anliegen der Tagung war die Verknüpfung von ökonomischen und sozialen Aspekten mit der Arbeitsmarktanalyse und -politik. Aus einer möglichst umfassenden Sicht der gegenwärtigen Anpassungsvorgänge sollten sich jene Perspektiven ergeben, die sowohl die ökonomischen Forderungen an eine effiziente Umstrukturierung als auch die Sozialverträglichkeit der Anpassungslasten berücksichtigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland (1991)

    Wahse, Jürgen; Fitzner, Sibylle; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner & Reinhard Schaefer (1991): Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland. (IWW-trends and facts special 03), Berlin, 120 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands steht vor dem Kollaps. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit nehmen immer beängstigendere Ausmaße an. Band 3 der Reihe "trends & facts special" aus dem IWW Berlin vermittelt eine Vielzahl von Fakten über dieses zentrale wirtschaftspolitische und soziale Problemfeld in den neuen Bundesländern.
    Die Autoren analysieren in einem einleitenden Teil die sich ständig zuspitzende Situation auf dem osteuropäischen Arbeitsmarkt. Sie verweisen auf Ursachen, die in der Vergangenheit liegen, zeigen Probleme und Ursachen des dramatischen Beschäftigungsrückganges auf und gehen auch auf die arbeitsmarktentlastenden Faktoren ein. Ein umfangreicher Tabellenteil (etwa 80 Seiten) enthält Angaben über Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit - in ihrem zeitlichen Verlauf Anfang/Mitte 1990
    - nach Berufsgruppen und Branchen
    - in regionaler Gliederung
    - für weibliche Erwerbspersonen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Subventionierung von Sozialbeiträgen in Ostdeutschland (1991)

    Winters, Stephan;

    Zitatform

    Winters, Stephan (1991): Subventionierung von Sozialbeiträgen in Ostdeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 10, S. 515-519.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland plädiert der Autor für eine Senkung der Lohnkosten durch Subventionierung der Sozialversicherungsbeiträge der Beschäftigten. Der Vorschlag sieht vor, daß der Staat den Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungsbeiträgen für Beschäftigte in Ostdeutschland in voller Höhe übernimmt sowie den nach Einkommen gestaffelten Anteil der Arbeitnehmerbeiträge, der bei einem näher zu bestimmenden mittleren Einkommen auf Null absinkt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft, Wissenschaftlicher Beirat (1991): Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern. (BMWi-Studienreihe 75), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Ausgehend vom gesamtwirtschaftlichen Rahmen konzentriert sich das Gutachten schwerpunktmäßig auf die Probleme
    - Lohnentwicklung,
    - Arbeitsmarktentwicklung und
    - Wirtschaftsförderung
    in den neuen Bundesländern. In einem abschließenden Kapitel wird zu den Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften als "Notlösung für die Überbrückung von Arbeitslosigkeit" Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (1991)

    Abstract

    Mit der vom Bundesministerium für Wirtschaft in Auftrag gegebenen Studie sollten Möglichkeiten analysiert und bewertet werden, "das in den neuen Ländern bestehende Defizit an Fortbildungs- und Umschulungsangeboten durch Fernlehrgänge abzubauen". Der Auftrag zur Entwicklung eines langfristig angelegten Modells für eine Qualifizierungsoffensive mittels Fernlehrgängen wurde erweitert um die Erarbeitung eines "Konzepts für die soziale und arbeitsmarktpolitische Abfederung von Massenentlassungen". Der Schlußbericht gliedert sich in folgende Teile:
    - Weiterbildungsangebote und Qualifizierungsbereitschaft in den neuen Ländern
    - Maßnahmen zur sozialen und arbeitsmarktpolitischen Abfederung von Massenfreisetzungen in den neuen Ländern
    - Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (Ordnungspolitische Aspekte, Fernlehrgangskonzept zur Unterstützung einer Qualifizierungsoffensive, Vor- und Nachteile von Fernlehrgängen, Organisationsmodell, Kosten von Fernunterricht, Einsatz von Medien in der beruflichen Qualifizierung.) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aufgaben und Organisation kommunaler Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Bundesländern (1991)

    Zitatform

    Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, Köln (1991): Aufgaben und Organisation kommunaler Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Bundesländern. (KGSt-Bericht 10/1991), Köln, 91 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beschreibt unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen in Ostdeutschland die arbeitsmarktpolitischen Instrumente, stellt die Aufgaben und Tätigkeitsfelder kommunaler Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik dar und gibt Empfehlungen zur Organisation kommunaler Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Bundesländern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Einigungsprozeß erfordert aktive Arbeitsmarktpolitik: Systemwechsel in der DDR darf nicht zu Dauerarbeitslosigkeit führen (1990)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (1990): Einigungsprozeß erfordert aktive Arbeitsmarktpolitik. Systemwechsel in der DDR darf nicht zu Dauerarbeitslosigkeit führen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 39, H. 6, S. 169-176.

    Abstract

    Zur Bewältigung der Arbeitsmarktprobleme, die der Systemwechsel in der DDR mit sich bringt, reicht es nach Ansicht des Verfassers nicht aus, lediglich eine Arbeitslosenversicherung und eine Arbeitsverwaltung nach bundesdeutschem Vorbild aufzubauen, sondern er befürwortet zusätzliche arbeitsmarktpolitische Instrumente - vor allem im Bereich der Weiterbildung. Außerdem empfiehlt er, die Belange der Frauen bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu sichern, den Verleih von Arbeitskräften zu verbieten und das in der Verfassung der DDR stehende Recht auf Arbeit als Staatsziel ins Grundgesetz zu übernehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in den neuen Bundesländern: Hintergründe, Tendenzen, Folgerungen (1990)

    Blaschke, Dieter; Stooß, Friedemann; Koller, Martin; Möller, Ulrich; Kühlewind, Gerhard;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter, Martin Koller, Gerhard Kühlewind, Ulrich Möller & Friedemann Stooß (1990): Qualifizierung in den neuen Bundesländern. Hintergründe, Tendenzen, Folgerungen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 7, S. 1-34.

    Abstract

    Das Heft will kooperative aktive Arbeitsmarktpolitik vor Ort im Rahmen gesamtwirtschaftlicher Entwicklungstrends anregen. Es werden vor allem Leitlinien formuliert sowie die Notwendigkeit und Vorteilhaftigkeit lokaler und regionaler Politikorientierung in Ostdeutschland begründet. Hierzu wird zunächst die Ausgangssituation am Übergang von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft beschrieben und gezeigt, welche sektoralen und regionalen Beschäftigungspotentiale in der ehemaligen DDR vorhanden sind und welche Qualifikationen die Erwerbstätigen haben. Aus der Analyse der Defizitbereiche auf betriebswirtschaftlich-theoretischer Ebene, berufspraktischer Ebene und der Verhaltensebene werden dann die Leitlinien und Handlungsfelder der künftigen Qualifizierungspolitik formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergänzende Herausforderungen an die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im geeinten Deutschland (1990)

    Zitatform

    (1990): Ergänzende Herausforderungen an die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im geeinten Deutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 4, S. 435-454.

    Abstract

    "Die Forschungsarbeit des IAB ist in ihren Grundlinien und Schwerpunkten mittelfristig in Forschungsprogrammen festgelegt. Das gegenwärtige - fünfte - mittelfristige Schwerpunktprogramm gilt für den Zeitraum 1988 bis 1992; es wurde in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre konzipiert und festgeschrieben. Das IAB ist aber flexibel genug, plötzlich auftretende, unabweisbare, nicht antizipierbare Probleme zusätzlich oder alternativ zu diesem Programm zu bearbeiten, soweit dabei die Proportion zwischen Schwerpunkt und Zusätzlichkeit gewahrt bleibt.
    Die sich zum Jahresende 1989 abzeichnende Entwicklung zu zunächst enorm steigenden Übersiedlerzahlen, zu deutsch-deutschen Arbeitsmarktbeziehungen und schließlich zu einem gesamtdeutschen Arbeitsmarkt einschließlich erweiterter Beziehungen zu den ostdeutschen Staaten schuf in kürzester Zeit eine ungeheure Fülle zusätzlicher oder neuer Arbeitsamrktprobleme und relativierte die bisherigen (ohne daß sie gelöst oder beseitigt worden wären). Das IAB mußte auf diese zusätzlichen Herausforderungen schnell reagieren. Dabei zeigte sich auch, daß wesentliche Teile der Forschungskapazität bis jetzt und auf eine noch nicht absehbare Zeit durch diese Aufgaben gebunden wurden bzw. werden. Insoweit erschien es angemessen, die vielfältigen Probleme und Fragen im Zusammenhang mit der Entstehung eines gesamtdeutschen Arbeitsmarktes aufzulisten und zu systematisieren und das bisherige Forschungsprogramm zu ergänzen. Das laufende Forschungsprogramm und die ergänzenden Herausforderungen erreichen dabei einen Umfang, der eine Bearbeitung aller Probleme im Rahmen der gegebenen Kapazitäten und in dem vorgegebenen Zeitraum nicht zuläßt. Über Prioritäten ist aber noch nicht endgültig entschieden. Im sich schnell vollziehenden Wandel müssen Handlungsspielräume offen bleiben.
    Der folgende Beitrag zeigt die Problemfelder des Arbeitsmarktes im vereinigten Deutschland, insbesondere jedoch in den neuen Bundesländern, wie sie sich im Herbst 1990 darstellten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7760 (31.08.1990)), 378 S.

    Abstract

    Text des Einigungsvertrags.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme und Qualifizierungserfordernisse in den fünf neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. Dezember 1990 in Magdeburg (1990)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1990): Arbeitsmarktprobleme und Qualifizierungserfordernisse in den fünf neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. Dezember 1990 in Magdeburg. (Wirtschaftspolitische Diskurse 13), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Die Tagungsteilnehmer waren sich darin einig, daß die Möglichkeiten des Arbeitsförderungsgesetzes voll ausgeschöpft und die Erfahrungen aus den alten Bundesländern genutzt werden müssen. Trotz weiterer AFG-Bestimmungen für das Beitrittsgebiet kann die Arbeitsmarktpolitik aber nicht die Wirtschafts- und Strukturpolitik ersetzen. Arbeitsplätze entstehen im Beschäftigungssystem; die Arbeitsmarktpolitik kann hier zuarbeiten, flankieren, präventiv oder reaktiv tätig werden, d.h. den Prozeß der Schaffung von Arbeitsplätzen stützen und absichern. Die wirtschafts- und strukturpolitische Dimension des ohne historisches Vorbild in Gang gesetzten Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern kann durch die Arbeitsmarktpolitik nur in Teilaspekten eingeholt und mitgestaltet werden. Dabei geht es zum einen um die soziale Daseinsvorsorge im Fall der Arbeitslosigkeit und zum anderen um eine intelligente Verknüpfung betrieblicher Modernisierungserfordernisse und regionaler Infrastrukturpolitik. Dabei können Qualifizierung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine wichtige Rolle spielen. Die Tagung hat dazu innovative und beispielhafte Modelle präsentiert und zur Diskussion gestellt. In allen Fällen wird ihre Realisierung von der Kooperationsfähigkeit der Arbeitsverwaltung der öffentlichen Hand auf kommunaler/regionaler Ebene und den Sozialpartnern in den Betrieben abhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktsituation und aktive Arbeitsmarktpolitik in der Region Chemnitz: Bericht (1990)

    Abstract

    Der Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (Stadt Chemnitz, Kreis Chemnitz-Land, Flöha und Hainichen) - inmitten eines industriellen Ballungsgebiets der DDR gelegen - traf der 1990 beginnende Strukturwandel von Wirtschaft und Beschäftigung schneller und härter als andere Gebiete Ostdeutschlands. Das Zentrale Forschungsinstitut für Arbeit, Dresden (ZFA) analysierte deshalb die Beschäftigungssituation und die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in dieser Region sowie die Wirksamkeit der aktiven Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Dabei wird nicht nur die Neuartigkeit des Forschungsgegenstandes deutlich, auch für die Arbeitsämter stellten Arbeitslosigkeit und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen völlig neue Aufgaben dar, bei deren Lösung sie das ZFA mit dem Bericht unterstützen wollte. (IAB)

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    Neue Instrumente der Arbeitsmarktpolitik: die Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaft (1990)

    Zitatform

    BBJ Consult, Berlin (1990): Neue Instrumente der Arbeitsmarktpolitik: die Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaft. (BBJ-Consult. Info 04/1990), Berlin, 60 S.

    Abstract

    Die Broschüre informiert über Konzeptionen, Finanzierungsmöglichkeiten und Rechtsformen von Arbeits- und Qualifizierungsförderungsgesellschaften. Es wird auch kurz auf die Entwicklung vin betrieblichen und nicht-betrieblichen Beschäftigungsgesllschaften in den alten Bundesländern eingegangen. Im Anhang werden anhand von Beispielen die Möglichkeiten von Förderketten dargestellt. Angefügt sind auch Muster für einen Gesellschaftsvertrag für eine gemeinnützige GmbH und einen Treuhandvertrag. (IAB)

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