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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik"
  • Literaturhinweis

    Promoting employment instead of financing unemployment: advocating an investive employment and labour policy in the new German states (1993)

    Bogai, Dieter; Emmerich, Knut; Möller, Ulrich; Buttler, Friedrich; Kühlewind, Gerhard; Klauder, Wolfgang; Koller, Martin;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Friedrich Buttler, Knut Emmerich, Wolfgang Klauder, Martin Koller, Gerhard Kühlewind & Ulrich Möller (1993): Promoting employment instead of financing unemployment. Advocating an investive employment and labour policy in the new German states. In: IAB Labour Market Research Topics H. 2, S. 1-42.

    Abstract

    Zu Beginn werden die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland 1993 beschrieben und Gründe für den Beschäftigungseinbruch analysiert. Anschließend werden Projektionen der Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf Grundlage des IAB-Westphal-Modells präsentiert. Danach plädieren die Autoren für beschäftigungspolitische Strategien, die arbeitsplatzschaffende Investitionen anstatt Lohnersatzleistungen fördern. Notwendig erscheinen vor allem Investitionen im Infrastrukturbereich, die Überwindung des Investitonsattentismus und strukturpolitische Maßnahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Borkenhagen, Peter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Borkenhagen, Peter (1993): Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung. Halle, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern ist nach wie vor durch alle Branchen erfassende Strukturveränderungen gekennzeichnet. Angesichts dieser Entwicklung kommt der Fortbildung und Umschulung Erwerbsloser aus individueller Sicht und aus der Notwendigkeit heraus, das Humankapital in der Region an die Erfordernisse der sich ändernden Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes anzupassen, eine hohe Bedeutung zu. Dafür ist es notwendig, zu analysieren, inwieweit die durchgeführten Maßnahmen tatsächlich auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes orientiert sind und welche Faktoren die Vermittlungschancen nach Abschluß der FuU-Maßnahmen beeinflussen.
    Antworten auf diese Fragen können in erster Linie aus der Befragung von Lehrgangsteilnehmern gewonnen werden.
    Diesem Anliegen folgend, wird in der Studie der Versuch unternommen, ausgewählte Maßnahmen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich zu evaluieren.
    Das Ziel der Untersuchung besteht dabei gleichermaßen in der Ableitung erster Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung von FuU-Maßnahmen und in der Erarbeitung eines methodischen Ansatzes, der in zukünftigen, ähnlich gearteten Untersuchungen Anwendung finden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg (1993)

    Buck, Gerhard; Wagener, Angela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Buck, Gerhard, Wolfgang Schwegler-Rohmeis & Angela Wagener (1993): Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 3, S. 69-71.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen am Beispiel Brandenburg der Frage nach, inwieweit die bestehenden Arbeitsförderungsgesellschaften in der Lage sind, den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Region positiv mit zugestalten. Sie gehen davon aus, daß Arbeitsförderungsgesellschaften auch künftig eine Schlüsselfunktion beim Verwirklichen von Maßnahmen im Bereich des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes zukommt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? (1993)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1993): Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1, S. 1-11.

    Abstract

    "Aktiver Arbeitsmarktpolitik kam in den neuen Ländern eine Brückenfunktion in bisher nicht bekanntem Umfang zu. Gegenwärtig und auch für die beiden kommenden Jahre, gibt es keine Veranlassung, ihr Niveau zurückzufahren. Die Notbrücke ist weiter unverzichtbar. Das gilt auch für die Brücke zum Ruhestand. Neue Konzepte zielen darauf ab,
    - mehr als bisher Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren,
    - die investive Komponente aktiver Arbeitsmarktpolitik zu stärken und gleichzeitig Substitutionskonkurrenz zu vermeiden,
    - wirksame Kombinationen von Infrastruktur und Wohnungsbauförderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Rahmen strukturpolitischer Vorstellungen des Bundes, der Länder und Kommunen zur Entfaltung zu bringen und
    - den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt durch Ausgründungen aus ABS, Überbrückungsgeld beim Aufbau selbständiger Existenz und Kapitalisierung von Lohnersatzleistungen zu fördern.
    Aktive Arbeitsmarktpolitik allein ist beschäftigungspolitisch überfordert. Daher ist vorrangig nicht nur angebots-, sondern auch nachfrageseitig ansetzende Investitionsförderung zu betreiben. Besondere Bedeutung kommt neben dem Abbau von administrativen Hemmnissen öffentlichen Vorleistungen durch zusätzliche Infrastruktur- und Wohnungsbau/Erneuerungsprogramme zu. Auch langfristig wird die aktive Arbeitsmarktpolitik in erheblichem Umfang gebraucht, um registrierte Arbeitslosigkeit gering zu halten. Zielgruppen zu erreichen und den Aufbau von Langzeitarbeitslosigkeit in Grenzen zu halten. Es gibt inszwischen empirisch gesicherte Hinweise, daß der zuletzt verlangsamte Aufbau der Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland dem massiven Einsatz der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu verdanken ist. Das läßt wenigstens hoffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess (1993)

    Büchel, Felix; Schwarze, Johannes; Rendtel, Ulrich;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1993): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 168), Berlin, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland untersucht; in Form einer Kontrastgruppe gehen auch ununterbrochen Beschäftigte in die Analyse ein. Datenbasis ist das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) der Jahre 1990-1992. Die Ergebnisse weisen auf wichtige ostdeutsche Spezifika hin:
    - Durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit wird die berufsspezifische Humankapitalkomponente vollständig entwertet. Dies entspricht den theoretischen Vorüberlegungen.
    - Mit zunehmender Dauer der Erwerbsunterbrechung verschlechtern sich die späteren Einkommenschancen in beachtlichem Umfang. Ist die Wiederbeschäftigung jedoch mit einem Betriebswechsel verbunden, dann kann der negative Einkommenseffekt ausgeglichen werden.
    - Während der Periode der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit absolvierte Bildungsaktivitäten sind nur dann einkommenswirksam, wenn die Bildungsmaßnahme länger als sechs Monate dauert.
    - Arbeitslose und Kurzarbeiter, die während ihrer Erwerbsunterbrechung an qualifizierenden Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen haben und anschließend in einem anderen Betrieb beschäftigt wurden, verzeichnen insgesamt eine günstigere Einkommensentwicklung als ununterbrochen Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mega-ABM: Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer (1993)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1993): Mega-ABM. Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 09/1993), Nürnberg, 18 S., Anhang.

    Abstract

    "Gegenstand der Analyse sind die quantitativen und qualitativen Aspekte der Brückenfunktion von Mega-ABM. Als solche werden Maßnahmen bezeichnet, die der Zustimmung des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit bedürfen, weil sie ein Gesamtfördervolumen von 3.0 Mio DM (nur Bundesanstalt) überschreiten. Grundlage der Datenerhebung bildeten die Soll-Zahlen der ABM-Anträge, die im Zeitraum 12/1990 bis 12/1992 genehmigt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung: Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer (1993)

    Fritzsche, Heidrun; Groß, Johanna; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Fritzsche, Heidrun, Johanna Groß & Brigitte Völkel (1993): Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung. Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 12/1993), Nürnberg, 47 S., Anlage.

    Abstract

    In dem Bericht wird auf der Grundlage von Befragungen, die im September bis Dezember 1992 durchgeführt wurden, gezeigt, daß in Ostdeutschland eine Vielzahl von Beratungskapazitäten entstanden ist, deren Beratungsgegenstand sehr breit gefächert ist.
    "Er reicht von der Ideen- und Projektentwicklung für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder für Existenz- bzw. Ausgründungen über die Akquisition von Fördermitteln, die Investorenwerbung und Standortentwicklung, die Kontaktaufnahmen und -pflege mit anderen Einrichtungen und Institutionen, bis hin zur Unterstützung und sozialpädagogischen Betreuung von Arbeitsuchenden und Arbeitslosen. Dabei läßt sich eine Differenzierung von vorwiegend wirtschaftlich bis hin zu vorwiegend arbeitsmarktpolitisch orientierter Beratung feststellen.
    Trotz einzelner positiver Beispiele kann die Verzahnung von Wirtschafts- sowie Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den Beratungsangeboten nicht befriedigen". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Reformbedarf in den neuen Bundesländern (1993)

    Görgens, Egon; Thuy, Peter;

    Zitatform

    Görgens, Egon & Peter Thuy (1993): Arbeitsmarktpolitischer Reformbedarf in den neuen Bundesländern. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 38, S. 187-204.

    Abstract

    Um die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu bekämpfen, setzt die Bundesanstalt verschiedene arbeitsmarktpolitische Instrumente ein, z.B. Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung von Weiterbildung und von Beschäftigungsgesellschaften. Die Autoren kritisieren, daß diese Instrumente die Transformationskrise nicht zu beseitigen helfen und einige sogar den nötigen strukturellen Wandel behindern. Sie schlagen deshalb eine Reformierung der Arbeitsmarktpolitik und solche Änderungen der Rahmenbedingungen vor, die dazu beitragen, neue Arbeitsplätze im privaten Sektor zu schaffen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (1993)

    Hagen, Kornelia; Scheremet, Wolfgang; Meinhardt, Volker; Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia, Volker Meinhardt, Wolfgang Scheremet & Angela Scherzinger (1993): Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. (Beiträge zur Strukturforschung 140), Berlin: Duncker & Humblot, 170 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird gezeigt, daß mit dem Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf bis zu 40 vH verhindert werden konnte und somit zum Erhalt des vorhandenen Humankapitals beigetragen wurde. Allein durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - häufig von Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaften getragen - ist vielen Menschen eine Alternative zur Arbeitslosigkeit gegeben worden. Abwanderungen aus Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit wurde so entgegengewirkt." Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Lage und den Aussichten auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt untersucht das Projekt Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik und stellt Fallstudien zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in ausgewählten Regionen der Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern vor. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? (1993)

    Husemann, Rudolf; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf & Rolf Dobischat (1993): Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 41, H. 1, S. 43-57.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, vor allem Maßnahmen zur Förderung der Qualifikation in Ostdeutschland. "Um einschätzen zu können, in welcher Weise qualifikationsfördernde Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern wirken, ist zum einen ausgehend von den Maßnahmen zu diskutieren, ob man ihnen das Etikett 'Investition in Humankapital' zuschreiben kann. Zum anderen ist zu überprüfen, ob ein Bedarf an Qualifikationen vorliegt, unter der Annahme, daß eine Veränderung des Qualifikationspotentials als 'notwendige Voraussetzung' für die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region anzusehen ist. Beide Zugänge sind gleichermaßen problematisch zu verfolgen, liegen darüber doch kaum gesicherte empirische Befunde vor." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins: acht Fallstudien (1993)

    Jahnke, Uschi; Puls, Klaus; Modde, Gundula; Wolfram, Martin;

    Zitatform

    Jahnke, Uschi, Gundula Modde, Klaus Puls & Martin Wolfram (1993): Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins. Acht Fallstudien. Berlin, 145 S., Anlage.

    Abstract

    Der Untersuchungsbericht enthält Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) in Ostberlin. "Die Fallstudie dokumentiert die Entwicklung der BQGen in 4 Schwerpunkten:
    -Ausgangssituation, die zur Gründung der BQG geführt hat;
    -Gründungsphase, Ziele und Aufgaben der BQG;
    - Wirkung und Ergebnisse der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen;
    -Perspektive der BQG und ihrer ArbeitnehmerInnen.
    Aufgrund des unterschiedlich langen Bestehens der einzelnen BQGen und der daraus resultierenden verschiedenen Zeitpunkte des Beginns der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind die einzelnen Schwerpunkte unterschiedlich umfangreich ausgeführt. Die acht Fallstudien zeigen, trotz der durch Auswahl und Territorium eingeschränkten Repräsentativität, worin die Potentiale der Beschäftigungsgesellschaften bestehen, was bei der Entfaltung der Potentiale hinderlich war und was Beschäftigungsgesellschaften nicht zu leisten vermögen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt (1993)

    Jakubowski, Ulrich;

    Zitatform

    Jakubowski, Ulrich (1993): Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 10, S. 289-292.

    Abstract

    Es werden zwei Programme vorgestellt zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung von Beschäftigten und zur Förderung von Existenzgründungen. Im ersten Fall erfolgt die Qualifizeirung auf vergleichbaren Arbeitsplätzen eines Partner-Unternehmens in Westdeutschland. In der Existenzgründerförderung werden die TeilnehmerInnen in einem Drei-Phasen-Modell auf die Unternehmensgründung vorbereitet und danach noch ein Jahr begleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben: Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer (1993)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1993): Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben. Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 13/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zentrale Ergebnisse aus verschiedenen mündlichen Umfragen bei allen ABS-Gesellschaften Ostdeutschlands vorgelegt. Beschrieben werden Strukturmerkmale der "Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung, Teilnehmerzahlen, Maßnahmeschwerpunkte, Fluktuation, Einschätzungen zur Kooperation und zur regionalen Einbindung sowie Zukunftsperspektiven. "Insgesamt gesehen, haben sich die ABS-Gesellschaften als flexible Organisation erwiesen, die relativ schnell auf die Erfordernisse des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt reagiert haben und dazu beigetragen haben, diesen sozialverträglich 'abzufedern' und in der Lage waren, sich rasch auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage wie der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzustellen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Osteuropas und Ostdeutschlands Arbeitsmärkte: Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik (1993)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (1993): Osteuropas und Ostdeutschlands Arbeitsmärkte. Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 7, S. 3-8.

    Abstract

    Der Beitrag vergleicht die arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen in Ostdeutschland und Osteuropa. "Alles in allem steht die Arbeitsmarktpolitik in den Reformstaaten vor einer ähnlich großen Herausforderung wie in Ostdeutschland. Die Dimension der Herausforderung und die Begrenztheit der Mittel machen es nötig, sich in erheblichem Maße von etablierten westlichen Vorstellungen einer auf Einkommensschutz abzielenden Arbeitsmarktpolitik zu lösen und auf unkonventionelle Modelle aktiver Arbeitsmarktpolitik zu setzen. Sie müssen sowohl sozialpolitisch verantwortliche Hilfen auf dem Weg in eine völlig neue Arbeitslandschaft leisten als auch die ökonomischen Erfodernisse und insbesondere das Humankapital der Arbeitnehmer berücksichtigen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich: erste Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes (1993)

    Krieger, Ingrid; Lompe, Klaus;

    Zitatform

    Krieger, Ingrid & Klaus Lompe (1993): Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich. Erste Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes. (Forschungsberichte aus dem Seminar für Politikwissenschaft und Soziologie 01), Braunschweig, 52 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung über die Effektivität und Wirkung beruflicher Integrationsmaßnahmen vor allem aus der Sicht befristet in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geförderter Frauen in einem westdeutschen und einem ostdeutschen Arbeitsamtsbezirk vorgestellt. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wurde im Arbeitsamtsbezirk Braunschweig neben Fragen des Verbleibs nach Beendigung der Maßnahme auch den Problemen von Diskontinuitäten im beruflichen Werdegang und den Wirkungen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf die gesamte Lebenslage von Betroffenen nachgegangen. Eine in Magdeburg durchgeführte Erhebung knüpft daran an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften (1993)

    Krull, F.; Jordan, Peter; Vosshans, Hanka;

    Zitatform

    (1993): Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften. Bernburg, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Der Projektbericht bietet in seinem ersten Teil eine Analyse von Beschäftigungsgesellschaften in Sachsen-Anhalt. "Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, welchen Beitrag die ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt zur Entspannung der derzeitig von hoher Arbeitslosigkeit gekennzeichneten Arbeitsmarktsituation leisten, Möglichkeiten der weiteren Existenz solcher ABS-Gesellschaften und Lösungsrichtungen ihrer Entwicklung aufzuzeigen. Durch die Untersuchung soll zum Ausdruck kommen, daß sich die ABS-Gesellschaften im Osten Deutschlands von denen im Westen durch andere Umfeldbedingungen bei ihrer Entstehung und Entwicklung unterscheiden." In die Befragung wurden 16 Beschäftigungsgesellschaften mit einer Größe von 22 bis 2.600 Arbeitnehmern einbezogen. Der Bericht enthält Informationen zur Gründungsbasis (Rechtsform u.a.) der Beschäftigungsgesellschaften, den Beschäftigungsfeldern, Finanzierungsquellen und betriebswirtschaftlichen Problemen sowie ihrer Personalstruktur.
    Der zweite Teil des Projektberichts benennt Lösungsrichtungen zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Es wird herausgestellt, daß die Regionalisierung der Beschäftigungsgesellschaften zunehmen muß und die Finanzierungsformen längerfristig auszulegen sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)" (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)". (LASA-Studie 11), Kleinmachnow, 58 S.

    Abstract

    Der Projektbericht besteht aus drei Teilen. Teil A (Profilbeschreibung) befaßt sich zunächst mit der regionalen Ausgangssituation, der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur von Frankfurt (Oder). Anschließend wird auf die Strukturmerkmale der örtlichen Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft (BQSG) anhand von Zielsetzung, Aufgaben, Organisationsstruktur u.a. eingegangen. Teil B (Wirkungsanalysen) untersucht die Einflüsse der BQSG auf den regionalen Arbeitsmarkt. Berücksichtigt werden Veränderungen des Qualifikationspotentials und der Beschäftigungschancen sowie der Grad der Abstimmung der Maßnahmen auf die regionale Strukturpolitik. Auch die Auswirkungen der Förderpolitik auf die bisherige Entwicklung der BQSG werden thematisiert. Der abschließende Teil C gibt Handlungsempfehlungen zur internen Organisation, zur Konzeption der Beschäftigungsangebote, zur Finanzierung und zu den Kooperationsbezügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt. (LASA-Studie 16), Kleinmachnow, 46 S.

    Abstract

    In der Studie wird untersucht, ob die Treuhandanstalt (THA) ihren Verpflichtungen aus der Rahmenvereinbarung zur Bildung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) nachgekommen ist. Dabei geht es zum einen darum, welche Arbeitsförderungsgesellschaften von der THA als ABS-Gesellschaften anerkannt werden. Zum anderen soll das genaue Profil dieser ABS-Gesellschaften beschrieben werden. Dies geschieht hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, des Umfangs und der Struktur der von ihnen getragenen Maßnahmen sowie der Schwerpunkte der Maßnahmeinhalte. Schließlich soll die Rolle der THA als arbeitsmarktpolitischer Akteur für die ABS-Gesellschaften in Brandenburg quantifiziert werden. Dies betrifft vor allem die Analyse der den ABSen von der Treuhandanstalt gewährten Fördermittel in ihrer Bedeutung für die Entwicklung dieser Gesellschaften. Hieran angebunden ist auch die Frage, welcher Handlungsbedarf seitens der Treuhandanstalt in Brandenburg bei ihrem erklärten Ziel, der Ablösung noch verbliebener Gesellschafteranteile ihrer Unternehmen an sogenannten Alt-ABSen, derzeit noch besteht und wie sich die bisherigen Ablösungen vollzogen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung: Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung. Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie. Merseburg, 69 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Probleme bei der Fortbildung und Umschulung von Frauen untersucht. Neben den Beweggründen und Standpunkten zur Weiterbildung interessieren vor allem auch die soziale Situation, in der sich die Frauen befinden, die Erwartungen an eine neue Beschäftigung und die breite Palette von Denk- und Verhaltensweisen, die - z.b. über Flexibilität - einen Einfluß auf die zukünftigen Arbeitsmarktchancen haben. Die Erhebungen wurden in 6 Lehrgängen zur Fortbildung (drei) und Umschulung (drei) mit vorwiegend frauentypischen Berufsinhalten, z.B. Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte auf ABM-Stellen: Situation, Verhalten und Zukunftserwartungen. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe; Buchholz, Karl;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Beschäftigte auf ABM-Stellen. Situation, Verhalten und Zukunftserwartungen. Studie. Merseburg, 66 S.

    Abstract

    "In der Studie sind Ergebnisse soziologischer Untersuchungen bei 274 TeilnehmerInnen von ABM-Maßnahmen zusammengefaßt. Die ABM-Tätigkeit erfolgte dabei in Arbeitsbeschaffungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) vorwiegend im industriellen Bereich. Sie spielen gerade im Land Sachsen-Anhalt eine große Rolle.
    Die ABM-Tätigkeit folgt in der Regel auf eine mehr oder weniger lange Dauer der Arbeitslosigkeit. Nach ihrem Ablauf droht wiederum Erwerbslosigkeit. Damit befinden sich die Befragten in einer besonderen Situation der Arbeitslosigkeit.
    Die Studie konzentriert sich vor allem auf solche Denk- und Verhaltensweisen, von denen der Wiedereinstieg in das Berufsleben abhängig ist. Dabei wird bei zahlreichen Sachverhalten der Einfluß verschiedener Situationsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Berufsausbildungsniveau, Dauer der bisherigen Arbeitslosigkeit analysiert. Besonderes Augenmerk schenken die Autoren den Wirkungen, die von einer längeren Dauer der Arbeitslosigkeit ausgehen, obwohl die Aussagefähigkeit der erhobenen Daten in dieser Hinsicht noch begrenzt ist." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl: erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992 (1993)

    Lukas, Helmut;

    Zitatform

    Lukas, Helmut (1993): Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl. Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992. (BBJ-Consult. Paper 03/1993), Berlin, 65 S., Anhang.

    Abstract

    Im Rahmen des Programms 301 können sich ostberliner Jugendliche, die als besonders benachteiligt gelten, einen Arbeitsplatz nach eigenen Vorstellungen suchen. Dieser wird aus öffentlichen Mitteln bis zu 100% bezuschußt. Der Zwischenbericht gibt einen ersten Überblick zu den Bewerbern und ProgrammteilnehmernInnen, zu den Betrieben, in denen die Jugendlichen beschäftigt werden und zur Tätigkeit der Sozialberaterinnen, die das gesamte Programm betreuen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland (1993)

    Meinhardt, Volker;

    Zitatform

    Meinhardt, Volker (1993): Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland. (DIW-Diskussionspapiere 64), Berlin, 15 S.

    Abstract

    Der Autor untersucht in seinem Beitrag die finanziellen Auswirkungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Ostdeutschland und deren entlastende Wirkung auf den Arbeitsmarkt und kommt zu dem Fazit, dass es "aufgrund der errechneten Kostenbelastungen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nur ein Plädoyer für einen stärkeren Einsatz der Kurzarbeit und der AB-Maßnahmen geben kann". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch: gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch. Gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993. (IAB-Kurzbericht 17/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Bei einer schriftlichen Befragung, die 1182 auswertbare Antworten erbrachte, wurde festgestellt, daß ostdeutsche Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung aufweisen: 45 Prozent aller Befragten würden an einer Weiterbildung teilnehmen. Tatsächlich sind 37 Prozent der ABM-Beschäftigten in Weiterbildungsaktivitäten einbezogen. Die Weiterbildung erfolgt zu 67 Prozent im Rahmen der Maßnahmen selbst, nur selten vor Maßnahmebeginn oder Abschluß der Maßnahme. In der inhaltlichen Struktur der Weiterbildung dominiert neben allgemeiner Orientierung Weiterbildung auf dem Gebiet neuer Technik, gefolgt von Umschulungen und der Vermittlung betriebswirtschaftlich-kaufmännischer Kenntnisse. Drei Viertel der Teilnehmer meinen, daß ihre Weiterbildung für die ABM-Tätigkeit selbst notwendig sei. Zwei Drittel der ABM-Beschäftigten mit Weiterbildung gehen davon aus, daß sich durch diese Qualifizierung ihre Beschäftigungschancen verbessern lassen. Frauen sind allerdings deutlich skeptischer als Männer.(IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993. (IAB-Werkstattbericht 20/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Im Frühjahr 1993 wurden 3588 ostdeutsche ABM-Beschäftigte zu ihren Erfahrungen mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zu organisatorischen und inhaltlichen Bedingungen ihrer Tätigkeit sowie zu ihren Erwartungen und Aktivitäten für die Zeit nach der ABM-Beschäftigung schriftlich befragt. Die Aktion erbrachte 1182 auswertbare Antworten. Die Ergebnisse zeigen, daß die absolute Mehrheit der Teilnehmer die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als einzige Möglichkeit zu weiterer bzw. erneuter Berufstätigkeit ansehen. Die Meinung der Betroffenen zu den Maßnahmen ist unterschiedlich aber überwiegend positiv, wobei kleinere Maßnahmen in ihrer Effizienz durchweg besser bewertet werden als größere. Für nahezu alle ABM-Beschäftigten ist eine persönliche Zukunft ohne Arbeit schwer vorstellbar. 92% von ihnen möchten voll- und 5% zumindest teilzeitbeschäftigt sein. Dabei werden die Hoffnungen vor allem auf den bisherigen ABM-Träger gesetzt. 39% der Befragten denken, daß sie bei ihm eine feste Anstellung erhalten könnten. 13% rechnen mit einer anderen Beschäftigungsmöglichkeit nach ABM. Dabei ist die Anpassungsbereitschaft der Befragten im Interesse eines festen Abeitsplatzes beachtlich. 29% sehen die Gefahr, nach Beendigung ihrer Arbeitsförderungsmaßnahmen arbeitslos zu werden. (IAB2)

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    Arbeitsmarktpolitik kontrovers: Analysen und Konzepte für Ostdeutschland (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (Hrsg.) (1993): Arbeitsmarktpolitik kontrovers. Analysen und Konzepte für Ostdeutschland. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 320 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gibt es rd. 2,7 Mio. Menschen, die - offen oder versteckt - arbeitslos sind, das sind 30 % der früher 8,5 Mio. Beschäftigten. Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht. In den 14 Beiträgen des Sammelbandes werden die Ursachen und die Folgen dieser hohen Unterbeschäftigung vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Konzepte analysiert und dabei die Besonderheiten des ostdeutschen Arbeitsmarktes beleuchtet.
    Die Tarif- und Lohnpolitik soll sowohl die Produktivitätsentwicklung als auch Gerechtigkeitsüberlegungen und der Gefahr von Abwanderungen Rechnung tragen. Aufgrund drastisch veränderter Rahmenbedingungen sind zahlreiche Arbeitsplätze unrentabel geworden, und auf dem Weg zur Entstehung neuer Beschäftigungschancen gibt es weitreichende Hindernisse. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen besteht nicht 'am Markt', sondern bei Treuhandunternehmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Es gibt 'Problemgruppen' am Arbeitsmarkt, denen die dauerhafte Ausgrenzung und entsprechende soziale Folgen drohen.
    Mit den vor diesem Hintergrund erarbeiteten, zum Teil sehr kontroversen wirtschafts-, und arbeitsmarktpolitischen Vorschlägen wird angestrebt, den Lesern sowohl die Grundlage für eine sachlicher Diskussion als auch für die Erarbeitung eigener Konzepte zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft (1993)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1993): Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 2 93-203), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Frage nach politischen Regulierungsmöglichkeiten der Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland wird auf nicht absehbare Zeit nichts von ihrer Aktualität verlieren. Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) spielen in diesem Kontext eine nach wie vor prominente Rolle, auch wenn ihr Gewicht innerhalb der aktiven arbeitsmarktpolitischen Ansätze und Instrumentarien durch die Veränderungen der Förderkriterien der Bundesanstalt für Arbeit etwa ab Mitte 1993 abnehmen wird. In dieser exemplarischen Fallstudie wird zum einen der Politikprozeß der Entwicklung und Arbeit einer kommunalen BQG herausgearbeitet, um zum zweiten darauf aufbauend die Kooperationsbeziehungen und -strukturen der beteiligten Akteure zu verdeutlichen. Genau wie in einer bereits veröffentlichten Fallstudie (FS II 92-203) geht der Autor dabei von der These aus, daß eine absichtsvolle - strategische - Kooperation der Akteure unter den gegebenen politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen die Chance einer Beschäftigungsgesellschaft erhöht, nicht nur zeitlich befristet soziale Auffangstation oder Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zu sein, sondern darüberhinaus strukturpolitische Impulse geben zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern: theoretische Grundlagen und Programmentwürfe (1993)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1993): Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern. Theoretische Grundlagen und Programmentwürfe. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-207), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil der Arbeit wird die Funktionsweise verschiedener Lohnsubventionsformen und ihre Budgeteffekte in marktwirtschaftlich geprägten Volkswirtschaften untersucht. Die Analyse gibt Anlaß zu einiger Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit von Lohnsubventionen. Der zweite Teil betrachtet die einmaligen volkswirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den neuen Bundesländern. Es wird gezeigt, daß die spezifischen Bedingungen die Implementation von arbeitsplatzerhaltenden Lohnsubventionen nahelegen. Durch entsprechende Programmausgestaltung können sie erhebliche Beschäftigungseffekte mit geringen Kosten und Mitnahmeeffekten verbinden, wobei auch der Strukturwandel vollzogen werden würde. Im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer bietet das Instrument der Lohnsubventionen damit weitreichende Einsatzmöglichkeiten. Abschließend werden perspektivisch Anwendungsbereiche arbeitsplatzschaffender Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku) Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit: Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg (1993)

    Saschewag, Dagmar; Hegner, Friedhart;

    Zitatform

    Saschewag, Dagmar & Friedhart Hegner (1993): Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit. Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg. (LASA-Studie 12), Kleinmachnow, 306 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse eines im Juni 1992 abgeschlossenen Forschungs- und Beratungsprojektes zur Förderung der Teilzeitarbeit, in dessen Rahmen u.a. zwei Pilotstudien in brandenburgischen Betrieben und zwei Seminare mit Praktikern aus Betrieben und Tarifverbänden des Landes Brandenburg durchgeführt wurden. "Zum ersten wird dargestellt, weshalb eine Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung notwendig ist und welche Vorteile das für Wirtschaft und Gesellschaft hat. Dabei geht es um die arbeitsmarkt-, struktur- und gesellschaftspolitische Bedeutung der Teilzeitarbeit. Zum zweiten werden erprobte Werkzeuge der betrieblichen Zeitgestaltung sowie Formen der Teilzeitbeschäftigung skizziert, um den Unternehmen und Behörden die Auswahl der jeweils für sie geeigneten Arbeitszeitformen zu erleichtern. Auf diese Weise soll zur Schaffung von Teilzeitarbeitsplätzen ermutigt werden. Zum dritten wird gezeigt, durch welche gesetzlichen, tariflichen und betriebsorganisatorischen Maßnahmen sich mögliche Nachteile von Teilzeit vermeiden lassen. Auf diese Weise sollen Wege gezeigt werden, durch die Hemmschwellen gegen eine Ausweitung der Teilzeitarbeit überwindbar sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung: ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz (1993)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (1993): Kurzarbeit und Qualifizierung. Ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 10, S. 229-232.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und beruflicher Weiterbildung soll den wirtschaftsstrukturellen Wandel fördern. Die Qualifizierung kann zum einen betriebsinterne Anpassungen unterstützen, die der Umstellung auf neue bzw. qualitativ verbesserte Produkte und Produktionsverfahren dienen und ein Überleben des Betriebes bzw. von Betriebsteilen und bedrohten Beschäftigungsverhältnissen sichern. Zum anderen soll Kurzarbeit in Verbindung mit Qualifizierung den externen Strukturwandel unterstützen, indem sich die Arbeitskräfte auf die Qualifikationsanforderungen des externen Arbeitsmarktes vorbereiten. In disem Beitrag wird analysiert, in welchem Ausmaß die Betriebe Kurzarbeit für Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland genutzt haben, von welchen Bedingungen die Qualifizierungsaktivitäten abhängen und welche organisatorischen Probleme dabei zu bewältigen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Revenue-sharing subsidies as employment policy: reducing the cost of stimulating East German employment (1993)

    Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Snower, Dennis J. (1993): Revenue-sharing subsidies as employment policy. Reducing the cost of stimulating East German employment. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 783), London, 24 S.

    Abstract

    Nach einer sehr knappen Beschreibung des Beschäftigungsproblems in Ostdeutschland stellt der Autor zwei alternative beschäftigungspolitische Strategien einander gegenüber, Lohnsubventionen einerseits und eine Subventionierung der Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer andererseits. Angesichts der Lage in Ostdeutschland plädiert der Autor für die zweite Strategie, da sie keine exzessiven Reallohnsteigerung zur Folge habe und zu keiner Verzerrung der Faktorpreisverhältnisse führe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option: Diskussionspapier (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option. Diskussionspapier. (IAB-Werkstattbericht 11/1993), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik könnte einen spürbaren Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern leisten. Diese Option wird in der beschäftigungspolitischen Debatte kaum beachtet. Angesichts der herrschenden Unterbeschäftigung müßten aber eigentlich alle Register gezogen werden. Daß die Umverteilung des Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzung die Beschäftigung fördern kann, ist nicht unstrittig. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen in Westdeutschland kann aber festgestellt werden, daß dadurch unter bestimmten Bedingungen erhebliche Beschäftigungseffekte erzielt werden können. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß durch Arbeitszeitverkürzung die Angebotsbedingungen nicht verschlechtert werden. Negative Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung können u.a. durch die Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten verhindert werden. Im Osten, wo sich Produktionsstrukturen im Auf- und Umbau befinden, dürften flexible Formen der Arbeitszeitorganisation sogar leichter zu verwirklichen sein als im Westen. Zu beachten ist auch die besondere Situation der Frauen am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Ihnen droht Abdrängung in Arbeitslosigkeit und Stille Reserve. Mehr Teilzeitarbeitsplätze könnten ihre Chancen verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt: nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt. Nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden. (IAB-Kurzbericht 18/1993), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht werden auf der Grundlage des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen Mehrfachbefragung der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, die individuellen Arbeitsmarktperspektiven von ABM-Teilnehmern sowie Art und Ausmaß von Mobilitätsanreizen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß gut die Hälfte aller in ABM geförderten Personen nach Beendigung der Maßnahme eine Stelle finden. Die meisten suchen nach einem 'normalen' Arbeitsplatz schon während der Tätigkeit in ABM. Viele scheiden wegen anderweitiger Arbeitsaufnahme vorzeitig aus. Befristung der ABM, subjektiv empfundene berufliche Unterforderung in ABM und die schlechtere Einkommenssituation im Vergleich zum Durchschnitt aller Beschäftigten dürften beträchtliche Mobilitätsanreize bilden (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 21/1993), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben. Dann werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Aufgabe einer ABM-Beschäftigung dargestellt. Schließlich wird mit Hilfe eines Vergleichs soziodemographischer Merkmale von ABM-Beschäftigten und anderen abhängig Beschäftigten versucht, Produktivitätsaussagen zu machen und der Bezug zur aktuellen Diskussion über zusätzliche Sonderbedingungen (im Hinblick auf Lohn und Arbeitszeit) am zweiten Arbeitsmarkt hergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel von Arbeit, Arbeitspolitik und Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern (1993)

    Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Stieler, Brigitte (Hrsg.) (1993): Der Wandel von Arbeit, Arbeitspolitik und Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern. (Forum Zukunft der Arbeit 03), Bonn, 207 S.

    Abstract

    Die Beiträge der Broschüre sind auf einer Tagung (Berlin, 1992) zur Diskussion gestellt worden. Sie stammen überwiegend von AutorInnen der ehemaligen DDR, also von 'Insidern' der behandelten Probleme. Aus fachlicher Sicht sind ihre Forschungsergebnisse in zweifacher Hinsicht von Interesse:
    "Die arbeits-, personal- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen, wie sie hier vorgelegt werden, waren Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre in der alten Bundesrepublik Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sowie personalpolitischer Diskussionen und Konzepte. Danach verflachte das Interesse, die bis dahin erarbeiteten Ergebnisse z.B. aus dem Umfeld der Arbeitsdirektoren in der montanmitbestimmten Industrie und der Personalleiter aus Industrie und Verwaltungen schienen vergessen. Die Autorinnen und Autoren nehmen nun den Forschungsfaden wieder auf und präsentieren ihre Befunde. Obwohl die Beiträge von (DDR-)Geschichte hoch gesättigt sind, werden westdeutsche Forscher öfter die Verknüpfung mit bereits früher erarbeiteten Ergebnissen in diesem Feld vermissen. Das zeigt, daß es wissenschaftlich, arbeitsmarkt- und betriebspolitisch noch an Arbeiten fehlt, die eine Brücke zwischen der älteren westdeutschen Forschung und Praxis und der gegenwärtigen Forschung in den neuen Bundesländern schlagen.
    Die Beiträge versammeln empirisch gehaltvolle Aussagen, u.a. zu betrieblichen Personalstrategien, Qualifikationspotentialen, Arbeitslosigkeit, zu strukturellen und subjektiven Befunden. Damit sind wir nicht mehr auf Einzelbeispiele und -schicksale, Vermutungen und Hörensagen angewiesen, wenn wir über mögliche zukünftige Konzepte, politisches Handeln und notwendige Veränderungen nachdenken. Dennoch bleibt ein hoher Grad an Unsicherheit über zukünftige Möglichkeiten und Ziele zur Gestaltung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels in den neuen Bundesländern. Der weitere Forschungsbedarf ist unübersehbar." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen (1993)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1993): Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen. (IAB-Kurzbericht 16/1993), Nürnberg, 6 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im August 1993 wurde der niedrigste Stand der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld seit seiner Einführung erreicht. Nicht nur die Zahl der Kurzarbeiter, auch der Arbeitszeitausfall hat sich reduziert. Seit Januar 1992 differenzieren sich die Anspruchsvoraussetzungen für die Inanspruchnahme von Kurzarbeit. 'Konjunkturelle' Kurzarbeit ist anteilmäßig ständig gestiegen. Das Verhältnis von 'struktureller' zu 'konjunktureller' Kurzarbeit entwickelt sich in den Wirtschaftgruppen unterschiedlich. In ihm spiegelt sich der fortschreitende Transformationsprozeß wider. Kurzarbeit hat für gut ein Fünftel aller von November 1989 bis November 1992 von Kurzarbeit Betroffenen den Arbeitsplatz erhalten und für weitere zwei Fünftel den Übergang in ein neues Beschäftigungsverhältnis zeitlich überbrückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland (1993)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1993): Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 7, S. 464-466.

    Abstract

    Der Paragraph 249h AFG sieht einen pauschalierten Lohnkostenzuschuß für Arbeiten in den Bereichen Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe vor. "Mit der Einführung dieses neuen arbeitsmarktpolitischen Instruments ist förderpolitisches Neuland beschritten worden. Positive Effekte zeigen sich dort, wo Probleme der Kofinanzierung durch Bund und Länder politisch geregelt werde konnten. Durch einen Finanzierungsmix liegen die Kosten subventionierter Arbeit nicht mehr allein auf den Schultern der Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung. Die Weiterführung notwendiger Sanierungsarbeiten, die bisher weitgehend in ABM erfolgten und nach Auslaufen der Maßnahmen ansonsten beendet werden müßten, ist sichergestellt. Gleichzeitig gibt es einen erheblichen Nachbesserungsbedarf, der die tarifliche Ausgestaltung, die geschlechtsspezifische Ausrichtung und die regionale Schwerpunktsetzung betrifft. Auch ergänzende Regelungen zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung erweisen sich als notwendig. Angesichts der dargestellten Probleme läßt sich feststellen, daß der § 249h AFG zweifelsohne eine eigenständige Rolle bei der arbeitsmarktpolitischen Flankierung des Transformationsprozesses spielen, jedoch die durch Kürzungen beim ABM entstehende Lücke in keiner Weise schließen kann." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einsatz von ABM-Kräften in Projekten sozialer Arbeit im Osten Berlins: Momentaufnahme (1993)

    Wagner, Stephan;

    Zitatform

    Wagner, Stephan (1993): Zum Einsatz von ABM-Kräften in Projekten sozialer Arbeit im Osten Berlins. Momentaufnahme. Berlin, 24 S.

    Abstract

    Der Bericht stützt sich auf eine 1992 in Ostberlin durchgeführte Befragung von Projekten sozialer Arbeit, die im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband organisiert sind. Erhoben wurden die Größe der Organisation, der Anteil der ABM-Kräfte an der Gesamtzahl der Beschäftigten, der Anteil der Projekte mit ABM-Kräften an der Gesamtzahl der Projekte des jeweiligen Trägers, das Tätigkeitsfeld der Projekte und die Wachstumsgeschwindigkeit der Organisationen mit ABM-Kräften, sowie der Ausbildungshintergrund und die berufliche Weiterbildung von ABM-Kräften in sozialen Projekten. Im Ergebnis zeigt sich, daß 50% der Ostberliner Projekte nur mit ABM-Kräften arbeiten und die ABM zu einem großen Teil im Bereich der Regelversorgung angesiedelt sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employment promotion companies in eastern Germany: emergency measures or a basis for structural reform? (1993)

    Wiedemeyer, Michael; Helmstädter, Wolfgang; Beywl, Wolfgang;

    Zitatform

    Wiedemeyer, Michael, Wolfgang Beywl & Wolfgang Helmstädter (1993): Employment promotion companies in eastern Germany. Emergency measures or a basis for structural reform? In: International Labour Review, Jg. 132, H. 5/6, S. 605-621.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Anpassungskrise in Ostdeutschland stellen die Autoren das Konzept der Beschäftigungsgesellschaften vor und erörtern Vor- und Nachteile dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergabe-ABM in den neuen Bundesländern: ein Beitrag zur Schaffung zusätzlicher, qualifikationsgerechter Dauerarbeitsplätze? (1993)

    Zitatform

    BBJ Consult, Berlin (1993): Vergabe-ABM in den neuen Bundesländern. Ein Beitrag zur Schaffung zusätzlicher, qualifikationsgerechter Dauerarbeitsplätze? (BBJ-Consult. Paper 01/1993), Berlin, 25 S.

    Abstract

    Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse einer Fachtagung über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die an Wirtschaftsunternehmen vergeben werden. "Ein Ziel der Veranstaltung bestand darin, "Vergabe-ABM" mit seinen Vor- und Nachteilen, Wirkungsweisen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung an praktischen Beispielen zu erörtern und Modelle zu entwickeln, die einen breiten Einsatz des Instruments erlauben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik: Ist ein Gesamtkonzept für die neuen und alten Bundesländer erforderlich?: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. und 4. Dezember 1992 in Halle (1993)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1993): Neue Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik: Ist ein Gesamtkonzept für die neuen und alten Bundesländer erforderlich? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. und 4. Dezember 1992 in Halle. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 18), Bonn, 165 S.

    Abstract

    Dedr Band enthält die Beiträge eines Gesprächkreises, der zum Ziel hatte, einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern zu leisten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob ein Gesamtkonzept für die alten und neuen Bundesländer entwickelt werden muß. Hierzu wurden die Vorstellungen von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden sowie aus Politik und Verwaltung vorgetragen. Ein zentraler Diskussionspunkt war die Umorientierung der Arbeitsmarktpolitik von der überwiegenden Finanzierung von Arbeitslosigkeit hin zur Förderung von Beschäftigungsmaßnahmen. Dagegen wurden ordnungspolitische Argumente eingebracht. Gleichfalls wurde eine stärkere Abschottung des zweiten vom ersten Arbeitsmarkt mit entsprechender Lohnabsenkung gefordert. Andere Themen waren der Entwurf der SPD zu einem Arbeits- und Strukturförderungsgesetz, die Politik der Treuhandanstalt und die Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik durch die Arbeitsverwaltung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung: Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung (1992)

    Auer, Peter; Kotulla, Reiner; Groß, Heinz; Rachel, Gabriele;

    Zitatform

    Auer, Peter, Heinz Groß, Reiner Kotulla & Gabriele Rachel (1992): Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung. Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 92-02), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung sollte unter anderem eine 'aktive' Nutzung von Kurzarbeit zur Restrukturierung in den neuen Bundesländern erlauben. Die drei in dieser Publikation zusammengefassten Texte zeigen, dass diese 'aktive Nutzung' kaum zum Tragen kam, da die Unsicherheiten der Betriebe bezüglich ihrer zukünftigen Beschäftigungs- und Organisationsstrukturen und Märkte groß waren und die Privatisierungsstrategie der Treuhand diese Unsicherheiten nicht verminderte. Insofern hat die Kurzarbeitsregelung zwar ihre soziale Funktion erfüllt und ein rasches Ansteigen der Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der Währungsunion und Wiedervereinigung verhindert, als 'aktive' Strukturanpassungshilfe wurde sie aber nur marginal genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften: ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? (1992)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1992): Arbeitsförderungsgesellschaften. Ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 9, S. 959-966.

    Abstract

    Der Aufsatz befaßt sich mit Ansätzen, Entwicklung und Grenzen von Arbeitsfördergesellschaften in Ostdeutschland und ihrer Strukturwirksamkeit. "Die Ansprüche an Arbeitsfördergesellschaften dürfen nicht überfrachtet werden. Weder können sie den Aufschwung in Gang setzen, noch können sie ihn tragen. Auf keinen Fall können sie durch ihre Tätigkeit die Notwendigkeit privater Investitionen schmälern. Wozu sie dennoch in der Lage sind, ist die Beförderung des Strukturwandels in der Region. Ihr Vorteil liegt speziell in der regionalen Steuerbarkeit und Abstufbarkeit. Kritikern von Arbeitsfördergesellschaften muß die These entgegengehalten werden, daß ohne sie der Fatalismus und die Enttäuschung über die ökonomischen Folgen der Einheit in den neuen Ländern ungleich größer wären. Mit Arbeitsfördergesellschaften kann die Erfahrung gemacht werden, daß Politik auch vor Ort gestaltbar ist und nicht etwa als Schicksal über die Menschen hereinbricht. Dennoch kann die Effizienz und Arbeitsfähigkeit von Arbeitsfördergesellschaften nur so hoch sein, wie es die globalen Rahmenbedingungen zulassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Eastern Germany since unification: wage subsidies remain a better way (1992)

    Begg, David; Portes, Richard;

    Zitatform

    Begg, David & Richard Portes (1992): Eastern Germany since unification: wage subsidies remain a better way. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 730), London, 35 S.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben zunächst kurz die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland etwa bis Mitte 1992 und bekräftigen sodann ihr Plädoyer für Lohnsubventionen als beschäftigungspolitische Strategie, wobei sie sich auch mit den üblichen Einwänden gegen eine solche Politik auseinandersetzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur: Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock (1992)

    Behrendt, Dieter; Speiser, Hans-Peter; Bohnenkamp, Ulrike;

    Zitatform

    Behrendt, Dieter, Ulrike Bohnenkamp & Hans-Peter Speiser (1992): Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur. Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock. Bremen u.a., 145 S.

    Abstract

    Die Studie geht am Beispiel der Stadt Rostock dem Beitrag von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur nach. "Im zweiten Kapitel wird ausführlich auf die Infrastrukturausstattung Rostocks eingegangen. Die Erhebung erfolgte so zeitnah wie möglich. Der Datensatz wurde Mitte Februar 1992 mit dem Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen abgestimmt und im April 1992 ein letztes Mal aktualisiert. Die quantitative Erhebung umfaßt alle wesentlichen Infrastrukturfelder.
    Im dritten Kapitel werden feldübergreifende Infrastrukturaspekte behandelt. Dazu gehören der Zentralitätsgrad, die Potentiale einer multifunktionellen Nutzung sowie die Möglichkeit mobiler Angebote von Infrastruktureinrichtungen. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt bei dem Problem der Privatisierung kommunaler Aufgaben. Hierfür werden Bedingungen genannt, mögliche Auswirkungen einer solchen Politik werden geklärt. Vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen wird schließlich die Frage behandelt, inwieweit sich die ABS dazu eignen, kommunale Aufgaben zu übernehmen.
    Im Kapitel vier werden die Möglichkeiten zur Finanzierung kommunaler Infrastrukturinvestitionen vorgestellt. Sie reichen über gemeinhin bekannte Fördermittel weit hinaus. Das Kapitel schließt mit einer Analyse dieser Finanzierungsmöglichkeiten speziell im Hinblick auf die Aktivitäten der ABS.
    Das fünfte Kapitel liefert eine Bestandsaufnahme aller Rostocker ABS nach Beschäftigtenstruktur und Tätigkeitsfeldern mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung der Beschäftigtenstruktur im Laufe der beiden nächsten Jahre.
    Im vorletzten Kapitel werden die Bedingungen erläutert, unter denen eine Kooperation zwischen der Kommune und den ABS im Hinblick auf struktur- und sozialpolitisch relevante Aktivitäten möglich ist. Die Untersuchung schließt dann mit einer Reihe von konkreten Projektvorschlägen." (IAB2)

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    Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Ausgangspunkt für künftige Organisationen einer aktiven Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Beywl, Wolfgang; Helmstädter, Wolfgang; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Beywl, Wolfgang, Wolfgang Helmstädter & Michael Wiedemeyer (1992): Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Ausgangspunkt für künftige Organisationen einer aktiven Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 1, H. 4, S. 387-407. DOI:10.1515/arbeit-1992-0405

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern sind in den zurückliegenden zwei Jahren 'Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung' (ABS-Gesellschaften) gegründet worden. Auf dieses arbeitsmarktpolitische Instrument richten sich - besonders von Gewerkschaftsseite - große Erwartungen. Die ABS-Gesellschaften sollen einen spürbaren und strukturpolitisch konstruktiven beitrag zur Behebung der dramatischen Beschäftigungskrise in Ostdeutschland leisten. Eine Analyse von Rahmenbedingungen und Konzeptionen der ABS-Gesellschaften zeigt, daß diese in ihrer derzeitigen Form die ihnen gestellten Aufgaben nicht erfüllen können. An Stelle der ABS-Gesellschaften muß ein differenzierteres System beschäftigungspolitischer Organisationen treten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern: Zwischenbilanz und Herausforderungen (1992)

    Blaschke, Dieter; Leikeb, Hanspeter; Buttler, Friedrich; Karr, Werner; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter, Friedrich Buttler, Werner Karr, Wolfgang Klauder & Hanspeter Leikeb (1992): Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern. Zwischenbilanz und Herausforderungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 119-134.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst die schwierige Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt im Jahr 1992 beschrieben. Danach werden mittel- und längerfristige Perspektiven bis zum Jahr 2000 aufgezeigt. Anschließend wird diskutiert, welche wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Strategien am ehesten geeignet sind, neue Arbeitsplätze zu schaffen. "Vorrang haben neue Dauerarbeitsplätze im primären Arbeitsmarkt. Solange diese aber nicht in ausreichender Zahl verfügbar sind, muß die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem AFG ihre Brückenfunktion erfüllen. Ihre Maßnahmen sind so zu profilieren, daß sie zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beitragen. Arbeitslosigkeit ist und bleibt individuell und gesellschaftlich die schlechteste Alternative." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet: ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer) (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet. Ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 14/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der maschinell erfaßten Daten der Statistik über Fortbildung und Umschulung und deren Kombination mit der Leistungsempfängerdatei der Bundesanstalt für Arbeit wird gezeigt, daß ein halbes Jahr nach erfolgreicher Beendigung der Maßnahmen in Ostdeutschland nur 20% der männlichen und 37% der weiblichen FuU-Teilnehmer noch oder wieder arbeitslos gemeldet waren. "Vor allem das Ergebnis der Männer ist unerwartet, denn Pessimisten hatten angenommen, die Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung wären nach der Maßnahme so arbeitslos wie davor. Angesichts des globalen Arbeitsplatzdefizits und der äußerst ungünstigen Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern ist die Unsicherheit jedoch sehr groß, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind. Dies gilt insbesondere für die Frage, wie viele Personen, die nicht mehr im Leistungsbezug sind, Arbeit aufgenommen haben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsmaßnahmen: aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit (1992)

    Bode, Otto F.; Hirschmann, Kai;

    Zitatform

    Bode, Otto F. & Kai Hirschmann (Hrsg.) (1992): Qualifizierungsmaßnahmen. Aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit. (Probleme der Einheit 10), Marburg: Metropolis-Verlag, 162 S.

    Abstract

    Der Band befaßt sich mit Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen vor allem in ökonomischen Berufsfeldern, die sich als Notwendigkeit beim Transformationsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft ergeben. Dabei bilden vorhandene Humankapitalbestände den "Grundstock, das Fundament, das es in den Qualifizierungsmaßnahmen auszubauen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen gilt." Die einzelnen Beiträge behandeln folgende Aspekte:
    - Qualifizierungsmaßnahmen und Bildungsmarkt
    - Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext von Ordnungstransformation und Transformationsarbeitslosigkeit
    - Qualifizierung des Humankapitals zur Bewältigung der Transformationsarbeitslosigkeit
    - Anforderungen an Qualifizierungsmaßnahmen. Institutionelle Bedinungen - Dozentenprofil
    - Umschulung im Umweltschutz
    - Die individuelle Umschulungsentscheidung. Entwicklung eines Entscheidungsmodells
    - Die steuerliche Situation der Arbeitslosen und Umschüler. Rechtliche Regelungen - ökonomische Wirkungen. (IAB2)

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    Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz: ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Bogai, Dieter; Möller, Ulrich; Kühlewind, Gerhard; Emmerich, Knut; Koller, Martin; Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Friedrich Buttler, Knut Emmerich, Wolfgang Klauder, Martin Koller, Gerhard Kühlewind & Ulrich Möller (1992): Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz. Ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 07/1992), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Zunächst wird die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland Mitte 1992 beschrieben. Danach wird untersucht, wie es dazu kam und wie es weitergehen könnte. Anschließend wird gefragt, was es zu verändern gilt und welche Strategien dabei am vorteilhaftesten sind. Es wird dafür plädiert, arbeitsplatzschaffenden Investitionen den Vorrang vor Lohnersatzleistungen zu geben. Nötig erscheinen vor allem Infrastrukturinvestitionen, die Überwindung des Investitionsattentismus und strukturpolitische Signale und Hilfen, z.B. durch Mittelstandsförderung und Kapitelsubventionierung. Als Aufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik wird es angesehen, zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beizutragen, z.B. durch Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen und durch die Beseitigung von Defiziten im Infrastrukturbereich im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern (1992)

    Bosch, Gerhard; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Matthias Knuth (1992): Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 431-439.

    Abstract

    "Beschäftigungsgesellschaften - so vielfältig sie sein können - haben gewisse gemeinsame Merkmale: Die eher kollektive Herangehensweise an die Zielgruppen, die projektartige Kombination von Mitteln und Instrumenten und die 'Betriebsförmigkeit' der eigenen Organisation. Diese Ansätze enthalten Chancen für eine wirksamere Anwendung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen." Aufgrund der Erfahrungen mit Beschäftigungsgesellschaften werden einige Modifikationen des AFG vorgeschlagen:
    - Erleichterung innerbetrieblicher Qualifizierung bei Strukturkrisen,
    - Direkter Übergang für besonders gefährdete Beschäftigtengruppen von Kurzarbeit in ABM,
    - Öffnung von ABM-Projekten für erwerbswirtschaftliche Komponenten,
    - Förderung von Unternehmensgründungen aus Beschäftigungsprojekten,
    - Finanzierungspools und Experimentiertöpfe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland: längerfristige Übergangsregelungen bleiben notwendig (1992)

    Bosch, Gerhard; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Matthias Knuth (1992): Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Längerfristige Übergangsregelungen bleiben notwendig. In: Soziale Sicherheit, Jg. 41, H. 5, S. 136-146.

    Abstract

    Ausgehend von der Währungsunion in der ehemaligen DDR betrachten die Autoren die Arbeitsmarktpolitik für Ostdeutschland als Brücke zur Vermeidung bzw. Verminderung offener Arbeitslosigkeit. Im folgenden ziehen sie eine beschäftigungspolitische Bilanz, "in der das Gesamtausmaß des Beschäftigungsabbaus und der Verbleib der nicht mehr regulär beschäftigten Arbeitskräfte dargestellt wird (Kapitel 2). An eine genauere Erläuterung der einzelnen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und ihres institutionellen Hintergrunds (Kapitel 3) schließt sich eine Zusammenfassung der Debatten über Beschäftigungsgesellschaften an (Kapitel 4). Vor einem Resümee über die Rolle der Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Restrukturierungsprozeß (Kapitel 6) werden die Austauschprozesse über Pendeln und Migration zwischen ost- und westdeutschem Arbeitsmarkt beschrieben (Kapitel 5)." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Brigitte Völkel (1992): Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 260-276.

    Abstract

    In dem Beitrag werden empirische Befunde eines Forschungsprojektes des IAB vorgestellt, in dessen Rahmen seit Anfang 1991 der arbeitsmarktpolitische Handlungsbedarf und die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands untersucht werden. Als Fazit der bisher durchgeführten Fallstudien wird festgehalten: "Wenn auch die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern nicht durchweg optimal war - aufgrund der Umbruchsituation und der fehlenden bzw. sich erst entwickelnden arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur auch gar nicht sein konnte -, haben die Maßnahmen doch eine erhebliche Entlastung des Arbeitsmarktes bewirkt und leisten nach wie vor einen unverzichtbaren Beitrag zur Erschließung neuer Perspektiven. Hilfreich waren die zeitlich befristeten Sonderregelungen mit ihren die Implementation erleichternden Bedingungen. Im Zusammenhang damit hat sich das AFG als sehr flexibel erwiesen. Auch hat sich die Struktur der Arbeitsverwaltung speziell unter den Bedingungen der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern in den Grundzügen bewährt, gerade auch in der Anfangsphase, als schnelles Handeln geboten war. Zielfindungs- und Vollzugsdefizite im Rahmen regionaler Implementation ergeben sich gegenwärtig in besonderem Maße aus Informations- und Koordinierungsproblemen. Für die notwendige Verzahnung von Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Strukturpolitik sind ein weiterer Ausbau "Lokaler Netzwerke" und eine stärkere Reginalisierung der Arbeitsmarktpolitik erforderlich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern: braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? (1992)

    Brinkmann, Christian; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Gottsleben, Volkmar; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Karin Müller & Brigitte Völkel (1992): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 420-430.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern hatte sich den einigungsbedingten Problemen zu stellen und teils auch neuartige Funktionen zu übernehmen. Es war vor allem die Notwendigkeit, schnell einzugreifen (Feuerwehrfunktion) und große quantitative Wirkungen zu erzielen, die im Osten zu Sonderregelungen führten. Auch in den nächsten Jahren ist mit außerordentlich hoher Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern zu rechnen. Dies spricht für das befristete Aufrechterhalten von erleichternden Bedingungen vor allem bei der Förderung von Qualifizierung und Arbeitsbeschaffung. Im Hinblick auf die hohe Entlastungswirkung ist aber auch eine Verlängerung des Altersübergangsgeldes, nicht nur für das 2. Halbjahr 1992, sondern darüber hinaus in Betracht zu ziehen. Hierfür ist eine rechtzeitige AFG-Novellierung erforderlich." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Koller, Martin; Kühl, Jürgen; Emmerich, Knut; Gottsleben, Volkmar; Peters, Gerd; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Martin Koller, Jürgen Kühl, Gerd Peters & Brigitte Völkel (1992): Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 20/1992), Nürnberg, 79 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Möglichkeiten der Beschäftigungsförderung außerhalb des engen Rahmens des AFG aufgezeigt. Es werden folgende Ansätze zur Diskussion gestellt:
    - Umwidmung von Ausgaben an Arbeitslose in investive Verwendung
    - Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung als Bindeglied zwischen Arbeits- und Wirtschaftsförderung etablieren
    - längerfristige Anlage von Teilen von ABM
    - Übernahme von Unterhaltsgeld für Teilnehmer an innerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen in THA-Betrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? (1992)

    Buttler, Friedrich;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich (1992): Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 11, S. 721-728.

    Abstract

    "Von einer Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik war zuerst im Zusammenhang mit der Vorstellung die Rede, daß der Konversionsprozeß in Ostdeutschland zu erheblichem Arbeitsplatzabbau führen würde, während der Aufbau neuer Arbeitsplätze erst mit einem Zeitverzug erwartet wurde. Über das damit entstehende zwischenzeitliche Beschäftigungstief sollten Kurzarbeitergeld, Fortbildung und Umschulung sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine Brücke bauen. Tatsächlich kann gegenwärtig nicht davon ausgegangen werden, daß die Weichen für einen raschen Aufbau neuer Arbeitsplätze in Ostdeutschland schon gestellt wären. Der Beitrag bilanziert die Wirkung der eingesetzten Instrumente, zeigt die voraussichtliche weitere Entwicklung der Beschäftigung in Ostdeutschland und kommt zu dem Ergebnis, daß kein Anlaß besteht, das Niveau der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in den kommenden Jahren zurückzufahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiographische Folgerisiken von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit: eine empirische Analyse für Ostdeutschland (1992)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (1992): Erwerbsbiographische Folgerisiken von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Eine empirische Analyse für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 158-167.

    Abstract

    "Für den Arbeitsmarkt der neuen Bundesländer wird untersucht, ob sich die individuellen beruflichen Folgerisiken von Kurzarbeitern und Arbeitslosen unterscheiden. Analysiert werden beruflicher Verbleib und - im Falle einer Wiederbeschäftigung - die Veränderung der Job-Qualität. Die Untersuchung stützt sich auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (Ost), Wellen 1990 und 1991.
    Als wichtigste Ergebnisse werden ermittelt:
    - Zwischen Kurzarbeitern und Arbeitslosen existieren in den neuen Bundesländern kaum Unterschiede in den persönlichen Merkmalen. Die Zuweisung in einen der beiden Zustände erfolgt damit weitgehend unabhängig von der individuellen Leistungsfähigkeit.
    - Kurzarbeiter haben gegenüber Arbeitslosen keine verbesserte Jobsuchposition. Es ergeben sich ähnliche Abgangswahrscheinlichkeiten in Vollzeitbeschäftigung. Von Kurzarbeit gehen folglich keine qualifizierenden Effekte aus.
    - Die Teilnahme an einer Maßnahme zur Fortbildung und Umschulung erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine erneute Vollzeitbeschäftigung zu finden.
    - Ein Abgang in Vollzeitbeschäftigung ist für ehemalige Kurzarbeiter deutlich seltener mit einer beruflichen Verschlechterung verbunden als für ehemalige Arbeitslose. Dieses Ergebnis ist jedoch allein darauf zurückzuführen, daß ein sehr hoher Prozentsatz von Kurzarbeitern auf einer Vollzeitstelle im angestammten Betrieb weiterbeschäftigt wird (Aufhebung der Kurzarbeit).
    - Werden nur diejenigen Abgänge in Vollzeitbeschäftigung betrachtet, die 'auf dem freien Markt', das heißt über einen Betriebswechsel, realisiert werden, so zeigen sich für Kurzarbeiter und Arbeitslose keine strukturellen Unterschiede bezüglich des Risikos einer beruflichen Verschlechterung.
    Aus diesen Ergebnissen ziehen die Autoren als wichtigsten Schluß, daß das Instrument Kurzarbeit in der in den neuen Bundesländern praktizierten Form - gemessen an den betrachteten partiellen Effizienzkriterien - nur dann angemessen erscheint, wenn für die betroffenen Arbeitnehmer eine längerfristige Beschäftigungsperspektive im geförderten Betrieb besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern (1992)

    Büchner, Helmut; Kästner, Gunter;

    Zitatform

    Büchner, Helmut & Gunter Kästner (1992): Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 30, S. 1819-1826.

    Abstract

    Die Autoren erläutern Inhalte und Voraussetzungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Fortbildung, Umschulung und Einarbeitung (FuU) sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und stellten Spezifika des Einsatzes des Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins dar. Auf daraus resultierende Konsequenzen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bildungsträger wird hingewiesen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern: beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? (1992)

    Dobischat, Rolf; Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Rudolf Husemann (1992): Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern. Beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 6, S. 348-355.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Ansätze und Wirkungsweisen in der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern im Hinblick auf die Folgen für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Basis hierfür sind die Analyse ausgewählter Daten der Bundesanstalt für Arbeit zur beruflichen Weiterbildungsförderung nach dem AFG und die Ergebnisse zur betrieblichen Qualifizierung ausgewählter Branchen (Bauwesen, Maschinenbau, Handel Finanzdienstleistungen). Dabei werden Struktur- und Entwicklungsmuster in den betrieblichen und außerbetrieblichen Formen beruflicher Weiterbildungsorganisation identifiziert. Bei der innerbetrieblichen Qualifizierungspolitik deuten sich Unterschiede für die Beschäftigungssituation und -perspektive der Belegschaften nach dem Stand der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt an. Bei der Beobachtung der außerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen wird deutlich, daß der institutionell-organisatorische Strukturwandel Segmentationstendenzen und Selektionsmuster am Arbeitsmarkt fördert." (Autorenreferat)

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    ABM zwischen Hoffnung und Wirklichkeit - ein Meinungsbild von Betroffenen aus der Lausitz: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitnehmern aus Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) (1992)

    Eisenberg, Waldemar; Welskopf, Barbara; Miethe, Horst; Weichert, Brigitte;

    Zitatform

    Eisenberg, Waldemar, Horst Miethe, Brigitte Weichert & Barbara Welskopf (1992): ABM zwischen Hoffnung und Wirklichkeit - ein Meinungsbild von Betroffenen aus der Lausitz. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitnehmern aus Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM). (IAB-Werkstattbericht 22/1992), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    Anfang 1992 wurden 257 ostdeutsche Arbeitnehmer zu ihren Einstellungen und Motivationen zur Tätigkeit in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zu organisatorischen und inhaltlichen Bedingungen ihrer Beschäftigung und zu ihrer Meinung und Aktivitäten hinsichtlich künftiger Arbeitsmarktchancen befragt. Die Ergebnisse zeigen, daß die ABM vor allem als Chance begriffen werden, berufstätig zu sein. Die Mehrzahl der Befragten übt dabei z.T. grundlegend andere Tätigkeiten als früher aus. Nur ein geringer Teil (rund 8%) vertritt die Auffassung, daß ihre ABM schlecht organisiert sei. Eigene Aktivitäten für die Zeit nach ABM fallen erstaunlich gering aus. Lediglich ein Viertel der Befragten - mit deutlicher regionaler Differenzierung - rechnet mit der Möglichkeit, nach Auslaufen der ABM arbeitslos zu werden. Über die Hälfte von ihnen hofft auf eine feste Anstellung beim Maßnahmeträger bzw. in einem anderen Unternehmen. Dennoch sehen 5 Prozent der Befragten ihrer beruflichen Zukunft sehr pessimistisch und 42 Prozent mit gemischten Gefühlen entgegen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik kann Existenzgründungen in Ostdeutschland flankieren (1992)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1992): Arbeitsmarktpolitik kann Existenzgründungen in Ostdeutschland flankieren. (IAB-Kurzbericht 13/1992), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Durch den Aufbau einer mittelständischen Wirtschaft können in Ostdeutschland in erheblichem Umfang Arbeitsplatzpotentiale erschlossen werden. Existenzgründungen steht eine Vielzahl von Förderprogrammen (u.a. Kreditanstalt für Wiederaufbau, Deutsche Ausgleichsbank) zur Verfügung. Existenzgründungen aus ABM sind eine (sinnvolle) Variante der "Brückenfunktion" der Arbeitsmarktpolitik. Im Rahmen bestehender Regelungen kann das AFG Existenzgründungen flankieren durch: Überbrückungsgeld nach §55a AFG, Nutzung des Qualifizierungsanteils in ABM, Unterstützung von Ausgründungen über Vergabe-ABM, Eingliederungsbeihilfen und Einarbeitungszuschüssen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Ernst, Helmut; Schierholz, Henning; Knuth, Matthias; Jacobs, Eckard; Hofmann, Hans-Georg; Schröder, Jörg; Golz, Lutz; Dietrich, Ralf;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Jörg Schröder, Lutz Golz, Ralf Dietrich, Matthias Knuth, Eckard Jacobs, Henning Schierholz & Hans-Georg Hofmann (1992): Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 07), Schwerin, 44 S.

    Abstract

    Die Dokumentation enthält die Beiträge eines Workshops zur Weiterbildung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG). "Dabei geht es immer wieder um die Beantwortung der Frage, inwieweit es den BQG gelingen wird, ihre Beschäftigten entsprechend den arbeitsmarktlichen Anforderungen zu fördern und zu qualifizieren bzw. Existenzgründungen zu ermöglichen. Davon wird u.a. abhängen, ob, in welchem Umfang und in welcher Weise BQG funktionieren, sich halten bzw. ausdehnen können. Grenzen und Chancen für Weiterbildung in BQG aufzuzeigen, aber auch Erfahrungen zu vermitteln, wie es noch besser gelingen kann, Arbeit mit Weiterbilung zu verbinden und damit die Arbeitsmarktchancen der BQG-Beschäftigten erheblich zu verbessern, war ein wichtiges Ergebnis dieses Workshops." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen und ausgewählte Projektbeispiele dreier Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften: SAG in Dessau, GISE in Magdeburg, AFW in Rostock (1992)

    Fischer, Ulrike;

    Zitatform

    Fischer, Ulrike (1992): Rahmenbedingungen und ausgewählte Projektbeispiele dreier Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften. SAG in Dessau, GISE in Magdeburg, AFW in Rostock. Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden drei Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften vorgestellt. Es sind dies
    - Die gemeinnützige Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung mbh (GISE) in Magdeburg
    -Das Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk Schiffahrt GmbH in Rostock (AFW)
    -Die Sozial- und Arbeitsgesellschaft Dessau e.V.(SAG)
    Die Ergebnisse dieser Studie wurden in mehrtägigen Aufenthalten vor Ort recherchiert. Während dieser Aufenthalte wurden Gespräche mit den jeweiligen Geschäftsführern, mit ABM-Projektleitern und (bis auf Dessau) mit Vertretern des Arbeitsamtes bzw. mit städtischen ABM-Koordinatoren geführt. Zudem wurden einzelne ABM-Projekte besichtigt. Soweit statistische Angaben ohne großen Aufwand geliefert werden konnten, sind diese den Untersuchungsergebnissen beigefügt. Bei der GISE hat man vornehmlich auf die Sanierung von Alt-Gewerbeflächen (zunächst der SKET, aber auch als Dienstleistungsangebot der Kommune Magdeburg) konzentriert; beim AFW und deutlicher noch bei der SAG hat man die Aufgabenstellungen der ABM-Projekte deutlich weniger spezialisiert, sondern für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Aufgaben diversifiziert. Alle drei Gesellschaften sind mit ihrem Dienstleistungsangebot auf die öffentliche Nachfrage angewiesen. Vor allem die SAG in Dessau hat aber auch Dienstleistungen für die Nachfrage von Privaten im Angebot. Bei der Projektion von Aufgaben für ABM scheint es, daß für die GISE in Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Kommune die präzisesten Vorgaben vorhanden waren (Alt-Flächen-Sanierung), während man in Rostock beim AFW und stärker noch bei der SAG in Dessau eigenständige Zielvorgaben entwickelt hat, die dann freilich in Kooperation mit den Ämtern und Kammern und weiteren Beteiligten in eine Feinplanung umgesetzt wurden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern: eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt (1992)

    Gleiche, Kerstin; Heinecke, Sigrid; Stilke, Werner; Koch, Reiner;

    Zitatform

    Gleiche, Kerstin, Sigrid Heinecke, Reiner Koch & Werner Stilke (1992): Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern. Eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt. Erfurt, 24 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kurzstudie verfolgt zum einen
    -die Darstellung der durch das Arbeitsamt Erfurt initiierten Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen auf dem Hintergrund der regionalen Arbeitsmarktsituation und zum anderen
    -die Darstellung individueller Erwartungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Ängste von Teilnehmern an beruflicher Anpassungsfortbildung.
    Auf der Basis von statistischen Materialien wird ein Überblick über die in der Region laufenden Qualifizierungsmaßnahmen und die arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekte geschaffen. Mit der Auswertung von Befragungen soll ein Bild gekennzeichnet werden, das die Komplexität der mit Fortbildung und Umschulung verbundene Problematik widerspiegelt. Diese Darstellung eines Ausschnittes der Realität erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern soll vor allem der Problematisierung dienen und weiteres Nachdenken über Qualität und Quantität beruflicher Fortbildung und Umschulung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland: Gutachten. Endbericht (1992)

    Hagen, Kornelia; Scheremet, Wolfgang; Boje, Jürgen; Meinhardt, Volker; Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia, Volker Meinhardt, Wolfgang Scheremet, Angela Scherzinger & Jürgen Boje (1992): Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Gutachten. Endbericht. Berlin, 177 S.

    Abstract

    Das Gutachten nimmt zunächst zur gesamtwirtschaftlichen Lage und den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland Stellung und behandelt dann Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik. Anschließend werden die Ergebnisse von Fallstudien zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen vorgelegt, die im Frühjahr 1992 in 19 Einrichtungen verschiedener Arbeitsamtsbezirke durchgeführt wurden. Das abschließende Kapitel untersucht Interdependezen von Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaft. Hier wird z.B. gefragt, ob durch ABM und Beschäftigungsgesellschaften zur Mittelstandsförderung beigetragen werden kann oder ob sich eine Konkurrenz zur Privatwirtschaft entwickelt. Als Fazit wird festgehalten, "daß mit dem Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein Ansteigen der Arbeitslosenquote auf bis zu 40vH verhindert werden konnte und somit zum Erhalt des vorhandenen Humankapitals beigetragen wurde. Allein durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - häufig von Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaften getragen - ist vielen Menschen eine Alternative zur Arbeitslosigkeit gegeben worden. Abwanderungen aus Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit wurde so entgegengewirkt. Die oft geübte Kritik, der Einsatz von AB-Maßnahmen - insbesondere in Beschäftigungsgesellschaften - würde private Anbieter verdrängen, konnte nicht erhärtet werden." Für die Zukunft wird vorgeschlagen, die klassische Arbeitsmarktpolitik zugunsten unkonventioneller, stärker Arbeitsplätze schaffender Maßnahmen zu erweitern und die aktive Arbeitsmarktpolitik in großem Umfang weiterzuführen. Zur Finanzierung sind alle Gruppen der Gesellschaft heranzuziehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in den neuen Bundesländern: eine Situationsbeschreibung (1992)

    Hagen, Kornelia; Schulz, Erika;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia & Erika Schulz (1992): Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in den neuen Bundesländern. Eine Situationsbeschreibung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 18, S. 242-248.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der massiven Beschäftigungsprobleme in Ostdeutschland erlangten Konzepte der westdeutschen Gewerkschaften über Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in der öffentlichen Diskussion einen zentralen Stellenwert. Diese unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten sicherlich nicht unproblematischen Gesellschaften sollen den wirtschaftlichen Strukturwandel begleiten und neue Beschäftigungsfelder auf dem 'ersten' Arbeitsmarkt eröffnen. Ob sie diese Funktion erfüllen können und den Beschäftigten nicht nur einen Arbeitsplatz auf dem 'zweiten' Arbeitsmarkt bieten und die Stabilisierung des 'ersten' Arbeitsmarktes durch eine Verdrängung privater Unternehmen verhindern, ist derzeit noch nicht empirisch fundiert zu beurteilen. Darzustellen sind indes Aufgaben und quantitative Bedeutung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Ostdeutschland. Außerdem wird beschrieben, welche Aufgaben von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Umweltbereich übernommen werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Bert Warich (1992): Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 289-302.

    Abstract

    Um den strukturellen Wandel in der Region Rostock nach der Vereinigung Deutschlands zu erfassen, wurden im Juli 1991 und im Februar 1992 zwei schriftliche standardisierte Befragungen bei insgesamt mehr als 8.000 Betrieben der Region sowie Expertengespräche mit Management und Betriebsräten vieler Großbetriebe durchgeführt. In dem Beitrag werden zunächst die Entwicklung der Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit - u.a. im maritimen Sektor -, die betriebliche Beschäftigungspolitik in der Umbruchsphase und die Auswirkungen auf die geschlechtsspezifische Segmentation des Arbeitsmarktes beschrieben. Anschließend wird der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region analysiert und bewertet. "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stellen eine wichtige Grundlage dar, um Arbeitnehmer vor dem Absinken in die Dauerarbeitslosigkeit zu bewahren. Die berufliche Fortbildung und Umschulung hat in der Region eine breite Akzeptanz gefunden. Eine genauere Abstimmung von beruflicher Fortbildung und Umschulung entsprechend den mittel- und langfristigen Qualifikationserfordernissen der Unternehmen und der Gebietskörperschaften ist hier gefordert, wegen fehlender Signale vom Arbeitsmarkt jedoch nur begrenzt realisierbar. Besondere Bedeutung kommt den Beschäftigungsgesellschaften für den regionalen Strukturwandel zu. Die wirtschaftlichen Perspektiven der Region Rostock machen es notwendig, auch mittelfristig aktive Instrumente des zweiten Arbeitsmarktes gezielt und verstärkt einzusetzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in der Region Rostock: Ergebnisse eines Forschungsprojektes (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Bert Warich (1992): Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in der Region Rostock. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Bremen u.a., 143 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt Rostock unterliegt einem so tiefgreifenden Strukturwandel, der auch bei günstigem Verlauf von einem anhaltendem Abbau von Arbeitsplätzen in den strukturprägenden Sektoren begleitet ist, zu denen neben der maritimen Wirtschaft auch die Landwirtschaft zu subsummieren ist. Zu einem Industriestandort mit vergleichbarer industrieller Bedeutung kann die Region auf der Grundlage anderer Industrien, die weitgehend neu angesiedelt werden müssen, in absehbarer Zeit nicht transformiert werden können. Auf eine Entlastung des Arbeitsmarktes durch einen von den Marktkräften getragenen konjunkturellen Aufschwung der regionalen Wirtschaft in den bisherigen bzw. weitgehend ähnlichen Strukturen (endogene Potentiale) wird die Region auf absehbare Zeit nicht hoffen können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland: Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen (1992)

    Heseler, Heiner; Groß, Johanna; Warich, Bert; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1992): Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland. Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 161), Nürnberg, 355 S.

    Abstract

    Im Rahmen des bausteinartig angelegten IAB-Auftragsprojektes "Arbeitspolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" wurden Untersuchungen in den Regionen Rostock, Cottbus/Senftenberg, Königs Wusterhausen, Neubrandenburg und Chemnitz/Plauen durchgeführt. Im Vordergrund standen folgende Zielsetzungen:
    - Analyse der regionalen Arbeitsmarktentwicklung und die Erstellung regionaler Arbeitsmarktbilanzen,
    - Erfassung und Analyse der regionalen arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten,
    - Analyse der Verzahnung der Arbeitsmarktpolitik mit wirtschaftspolitischen Förderinstrumenten,
    - Schwachstellenanalyse, die den regionalen Akteuren Anhaltspunkte für einen gezielten Einsatz der Instrumente und eine verbesserte Kooperation vermitteln kann.
    Der Band enthält beide Endberichte. Wenn es sich auch um regionale Fallstudien handelt, so lassen sie doch allgemein arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarf erkennen und geben Hinweise speziell für Akteure in ähnlich strukturierten Regionen für die Durchsetzung und Implementation einer aktiven Beschäftigungspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Erträglichkeit von Ungleichheit: Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland (1992)

    Hild, Paul;

    Zitatform

    Hild, Paul (1992): Zur Erträglichkeit von Ungleichheit: Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland. In: H. Daheim, H. Heid & K. Krahn (Hrsg.) (1992): Soziale Chancen. Forschungen zum Wandel der Arbeitsgesellschaft, S. 179-202.

    Abstract

    "Mit der Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland nimmt zunächst die gesellschaftliche Ungleichheit zwangsläufig zu. Diese ungleiche Entwicklung verlangt von der Bevölkerung ein hohes Maß an ökonomischer Geduld und Zuversicht. Es wird dargestellt, inwieweit verschiedene arbeitsmarktpolitische Instrumente in der Lage sind, die ökonomische Geduld zu generieren und gleichzeitig den marktwirtschaftlichen Transformationsprozeß zu fördern. Sozial- und arbeitsmarktpolitisch sind die Beschäftigungsgesellschaften das weitestgehende Instrument. Ihre erfolgreiche Umsetzung kann nur dezentral über eine enge Kooperation und Koordination verschiedener lokaler Arbeitsmarktakteure gelingen. Aus steuerungstheoretischer Sicht wird erörtert, welche Schwierigkeiten der politisch-kulturelle Wechsel von einer ehemals zentralistischen Gesellschaftslenkung auf eine dezentrale Selbststeuerung von Akteuren bereiten könnte. Aus akteurstheoretischer Perspektive werden sowohl die allgegenwärtigen Handlungsprobleme und -grenzen divergierender autonomer Akteure zugunsten einer gemeinsam abgestimmten Vorgehensweise als auch kooperationsfördernde Handlungskontexte aufgezeigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische und rechtliche Konsequenzen der deutschen Vereinigung: wirtschaftspolitische sowie arbeits- und unternehmensrechtliche Gestaltungsaspekte der Systemtransformation (1992)

    Ipsen, Dirk; Nickel, Egbert;

    Zitatform

    Ipsen, Dirk & Egbert Nickel (Hrsg.) (1992): Ökonomische und rechtliche Konsequenzen der deutschen Vereinigung. Wirtschaftspolitische sowie arbeits- und unternehmensrechtliche Gestaltungsaspekte der Systemtransformation. (Probleme der Einheit 08), Marburg: Metropolis-Verlag, 267 S.

    Abstract

    "Ostdeutschland erlebt eine schwere Anpassungskrise. Verflogen sind die Hoffnungen auf einen raschen, glatten 'Transformationsprozeß', geblieben ist die mühsame Aufgabe, die schlimmsten wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Anpassungskrise zu mildern und nach Wegen zu suchen, die einen industriellen Aufschwung in Ostdeutschland ermöglichen. In den Beiträgen bildet die Anpassungskrise Ostdeutschlands den Focus für Analysen im Sinne der Erklärung des Geschehens, aber vor allem auch für die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen Feldern der Politik: der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt sowie der Lohn- und Beschäftigungspolitik. Es geht dabei um Versuche, Gestaltungsspielräume zu eröffnen und Handlungsoptionen zu diskutieren, die aus den gegenwärtigen politischen Handlungszwängen zu einer Gestaltung des Transformationsprozesses führen können. Darin eingeschlossen sind neben soziologischen und ökonomischen Arbeiten auch erste Diskussionsbeiträge zu den Herausforderungen an das Arbeits- und Unternehmensrecht, die durch den Prozeß der deutschen Einheit entstanden sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg: eine Bestandsaufnahme (1992)

    Jahnke, Ulrich; Jahnke, Ursula;

    Zitatform

    Jahnke, Ulrich & Ursula Jahnke (1992): Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg. Eine Bestandsaufnahme. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 210), Halle, 44 S.

    Abstract

    "In Berlin gibt es ca. 95 Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften, in Brandenburg 97 Arbeitsförderungsgesellschaften; ihre Tätigkeitsprofile sind annähernd identisch, Beziehungen und Rechtsformen (i.d.R. GmbH bzw. e.V.) variieren, die Bedeutung kleinerer Träger für den Prozeß der Umstrukturierung wächst. Über die BQG/AFG sind in Berlin-Brandenburg - je nach Definition mit bzw. ohne Betriebsförmigkeit als Kriterium - zwischen 20.000-30.000 Personen in Arbeit, dies stellt eine erhebliche arbeitsmarktpolitische Entlastung dar, die weiterhin notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften: Anregungen, Modelle, Aspekte (1992)

    Jäntgen, Georg; Menninger, Oswald;

    Zitatform

    Jäntgen, Georg & Oswald Menninger (1992): Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Anregungen, Modelle, Aspekte. (PraxisTransfer 03), Berlin, 79 S.

    Abstract

    Die Broschüre behandelt Modelle und Konzeptionen von Beschäftigungsgesellschaften, um die Grundlage für eine sinnvolle Weiterentwicklung zu schaffen. Eingegangen wird auf Fragen der Gemeinnützigkeit und des Sponsoring, auf Ausgründungen und die Arbeit des Betriebsrats. Weiterhin wird ein Entwicklungskonzept vorgestellt, das unter dem Dach einer Strukturentwicklungsgesellschaft gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaften und erwerbswirtschaftliche GmbHs zusammenführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: ein Zwischen- und Sachstandsbericht (1992)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred (1992): Neue Bundesländer: Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Ein Zwischen- und Sachstandsbericht. (IAB-Werkstattbericht 10/1992), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Insgesamt können ABS-Gesellschaften unter Beachtung wirtschaftlicher und ordnungspolitischer Prinzipien im Idealfall dazu beitragen, lokale Netzwerke aufzubauen, die Trägerschaft zu organisieren, die Maßnahmen zu bündeln (z.B. Teilzeit, ABM und FuU), die Inhalte abzustimmen und zu optimieren, die potentiellen Problemgruppen gezielt zu erreichen, die Anschlußperspektive für den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern, die bisher defizitäre Kombination von Instrumenten der Arbeitsförderung nach dem AFG mit denen anderer Träger und mit der Wirtschaftsförderung zu bewerkstelligen. Zur Überprüfung kritischer Positionen mangelt es gegenwärtig teilweise an empirischer Evidenz." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrechtliche Probleme der Beschäftigungsgesellschaften in den neuen Bundesländern (1992)

    Kaiser, Dagmar;

    Zitatform

    Kaiser, Dagmar (1992): Arbeitsrechtliche Probleme der Beschäftigungsgesellschaften in den neuen Bundesländern. In: Neue Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht, Jg. 9, H. 5, S. 193-201.

    Abstract

    Nach der Devise "Qualifizieren statt Entlassen" werden in den neuen Bundesländern von der Arbeitslosigkeit Bedrohte in Beschäftigungsgesellschaften aufgefangen. Der Beitrag analysiert die arbeitsrechtlichen Probleme, die beim Übergang der Arbeitnehmer in die Beschäftigungsgesellschaft und im Zusammenhang mit Sozialplan und Interessenausgleich auftreten, sowie die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmer und früherem Arbeitgeber und zwischen Arbeitnehmer und Beschäftigungsgesellschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ABS in den neuen Bundesländern: Bestand, Maßnahmeschwerpunkte, Teilnehmer (1992)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1992): ABS in den neuen Bundesländern. Bestand, Maßnahmeschwerpunkte, Teilnehmer. (IAB-Kurzbericht 07/1992), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    Der Bericht enthält erste Ergebnisse aus einer Erhebung zum Thema "Arbeitsförderungsgesellschaften als Instrument zur Bewältigung des Strukturwandels in den neuen Bundesländern einschließlich Berlin-Ost". Zwischen November 1991 und Januar 1992 ist eine Adressenrecherche über gegründete und in Gründung befindliche ABS vornehmlich bei den 38 Arbeitsämtern, deren Nebenstellen sowie deren Verwaltungsausschüssen und ergänzend bei den örtlichen Treuhand-Niederlassungen, Wirtschaftsdezernaten, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden u.ä.m und ausnahmsweise auch bei den ABS selbst veranstaltet worden. Dabei wurden - unabhängig von der eigentlichen Befragung - erste Informationen über die Zahl der ABS und der Teilnehmer nach Maßnahmen gesammelt. Zum Jahreswechsel 1991/92 gab es 333 ABS-Gesellschaften mit ca. 130.000 Teilnehmern in einer sehr ungleichen Regionalverteilung. Die Teilnehmerstruktur zeigt folgendes Bild: Schwerpunkt bei ABM (40%), ein Drittel Kurzarbeiter mit Arbeitszeit Null, wenig 'reine' Bildungsmaßnahmen (20%). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) (1992)

    Knuth, Matthias; Warich, Bert; Kühnert, Uwe; Bömer, Hermann; Schuldt, Karsten; Schütte, Gerlind;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1992): Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS). (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 219), Bonn, 237 S.

    Abstract

    Die Expertise untersucht arbeitsmarktpolitische Effekte der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS). Ein besonderes Interesse gilt dabei zukunftsweisenden Strategien der ABS zur Reintegration von Maßnahmeteilnehmern in das reguläre Produktions- und Beschäftigungssystem der neuen Bundesländer. Die empirische Grundlage der Expertise bilden Fallstudien von acht ABS-Gesellschaften. Sie gründen sich auf ausführliche Leitfadeninterviews mit Vertretern des ABS-Managements, Besichtigung ausgewählter Objekte sowie die Auswertung von überlassenen Dokumenten und Statistiken. Bei der Auswertung wurden u.a. berücksichtigt: Qualifizierung der Teilnehmer, Förderung der Mobilität am Arbeitsmarkt, Überführung von ABM in reguläre Beschäftigung, Erhöhung der Standortqualität und Förderung von Neuansiedlungen. Der Bericht geht desweiteren auf die Förderpolitik der Bundesanstalt für Arbeit ein und benennt weiteren Förderungsbedarf. Im Anhang findet sich die Dokumentation eines Workshops zu ABS sowie einer weiteren außerhalb des Projekts entstandenen Fallstudie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Brücke zu neuen Ufern? Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) in den neuen Bundesländern (1992)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1992): Eine Brücke zu neuen Ufern? Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS-Gesellschaften) in den neuen Bundesländern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 41, H. 8, S. 177-183.

    Abstract

    Der Beitrag faßt einige zentrale Ergebnisse einer vom Institut Arbeit und Technik im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung erarbeiteten Studie zusammen. Ziel dieser Untersuchung war eine erste Bestandsaufnahme und eine Analyse der arbeitsmarktpolitischen Potentiale von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Stukturentwicklung (ABS-Gesellschaften). Da ABS-Gesellschaften ihre Existenz in erster Linie ihrer Rolle als Maßnahmeträger aktiver Arbeitsmarktpolitik verdanken, wird die Arbeitsmarktpolitik im Strukturbruch der neuen Bundesländer zunächst kurz skizziert. Daran anschließend wird die Bequa in Neuruppin als Beispiel einer ABS-Gesellschaft beschrieben. Strukturmerkmale der ABS-Gesellschaften als ein arbeitsmarktpolitischer Maßnahmeträger neuen Typs werden im folgenden Abschnitt herausgearbeitet. Ein weiterer Punkt behandelt ABS-Gesellschaften in ihrer Funktion als Übungsfirmen und Transmissionsriemen des Arbeitsmarkts. Die abschließenden Kapitel diskutieren den Beitrag von ABS-Gesellschaften zur Regionalentwicklung und zur Schaffung von Dauerarbeitsplätzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rettung ostdeutscher Arbeitsplätze durch Subventionierung der Lohnkosten? (1992)

    Kromphardt, Jürgen; Kraft, Maria;

    Zitatform

    Kromphardt, Jürgen & Maria Kraft (1992): Rettung ostdeutscher Arbeitsplätze durch Subventionierung der Lohnkosten? In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 37, S. 111-124.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt und bewertet drei Vorschläge für Lohnsubventionen, nämlich 1. Lohnkostensubventionen für alle ostdeutschen Betriebe (Berkley-Modell), 2. Lohnkostensubventionen für einen Teil der ostdeutschen Betriebe (DIW, Frankfurter Modell) und 3. Subventionierung nur der Lohnnebenkosten (Tyll Necker). Den Autor(inn)en erscheint der DIW-Vorschlag am akzeptabelsten, da er sich nicht auf Lohnsubventionen beschränkt, sondern Lohn- und Kapitalsubventionen für die noch in Treuhandbesitz befindlichen Betriebe kombiniert. Durch die Lohnzuschüsse könnte deren Privatisierung erleichtert und beschleunigt werden. "Davon unberührt bleibt, daß selbst mit einer kombinierten Subventionsstrategie der Beschäftigungsstand der Treuhandindustrieunternehmen drastisch zurückgehen wird, wenn sich die Produktionsweisen in Ostdeutschland an den westdeutschen Standard annähern." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts: Doppelbericht, Stand August 1992 (1992)

    Kruppa, Adolf; Hettinger, Ulrich; Hägele, Helmut; Hertel, Günter; Hörtz, Olaf;

    Zitatform

    Kruppa, Adolf & Helmut Hägele (1992): Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts. Doppelbericht, Stand August 1992. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 01), Magdeburg, 170 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet die Arbeitsergebnisse aus dem Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalt" zu Sanierungsgesellschaften. "Die Zusammenfassung enthält fünf Teile: Der erste Teil umfaßt die Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt und das Konzept der Sanierungsgesellschaften (SanG) im arbeitsmarktpolitischen Programm sowie die Ziele und Aufgaben der Begleitforschung. Im zweiten Teil werden die 15 untersuchten SanG mit ökologischer Ausrichtung beschrieben sowie gemeinsame Probleme und Brennpunkte der weiteren Entwicklung herausgearbeitet. Im dritten Teil wird unser Versuch einer vorläufigen Typisierung der SanG nach ausgewählten Kriterien und entsprechend den erfaßten Interessenpositionen wichtiger arbeitsmarktpolitischer Akteure vorgestellt. Der vierte Teil enthält Ansätze einer ordnungs- und strukturpolitischen Bewertung der SanG unter den Gesichtspunkten des Übergangs in die Wettbewerbswirtschaft und der regionalen Bedeutung." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM) (1992)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1992): Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM). (LASA-Studie 02), Kleinmachnow, 41 S., ANhang.

    Abstract

    Die Fallstudie beschreibt zunächst die wirtschaftliche Ausgangssituation in der Region Eisenhüttenstadt und stellt kurz das Sanierungskonzept der EKO-Stahl AG vor. Anschließend werden Konzeption, Tätigkeiten und Finanzierung der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft dargestellt. Betrachtet werden weiterhin deren Effekte am Arbeitsmarkt, die betrieblichen Arbeitsstrukturen und die Wirkungen der ABM-Projekte auf das regionale und lokale Umfeld. Abschließend werden Empfehlungen für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure gegeben. Darunter fällt u.a. die Bildung eines "Arbeitskräftepools". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rolle und Wirksamkeit von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) bei der Dämpfung der Arbeitslosigkeit und der regionalen Strukturentwicklung: Studie (1992)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Menz, Udo;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Udo Menz (1992): Rolle und Wirksamkeit von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) bei der Dämpfung der Arbeitslosigkeit und der regionalen Strukturentwicklung. Studie. Merseburg, 35 S.

    Abstract

    "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und ABS-Gesellschaften stellen Objekte unterschiedlicher Interessen dar und finden Befürworter und auch Ablehner. Argumente für eine undifferenzierte Ablehnung konnten allerdings nur mit einzelnen negativen Beispielen belegt werden. Die Autoren entwickeln ein Konzept zu den Zielen, die durch die ABS-Gesellschaften und ihr Management verfolgt werden bzw. werden sollten. Sie legen davon ausgehend die Ergebnisse einer soziologisch-empirischen Untersuchung in ABS-Gesellschaften vor. Schwerpunkte sind:
    - die Darstellung der Ziele des Managements in den ABS-Gesellschaften,
    - die Art und Weise und der Grad der Verwirklichung der Ziele und
    - die Behinderung für die Zielerreichung.
    Die Studie hebt die sozial-betreuerische Funktion der ABS-Gesellschaften, als gegenwärtigen Defizitposten besonders hervor und umreißt die dazu gehörigen Aufgabenfelder." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert: Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern (1992)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1992): Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert. Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 26/1992), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Bei den regelmäßigen Erhebungen des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, werden auch Auskünfte über Strukturmerkmale von Weiterbildungsteilnehmern gewonnen. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Qualifikationsstruktur der Unterhaltsgeldempfänger zwischen März und November 1991 wesentlich verändert hat. So stieg der Anteil der Un- und Angelernten (einschließlich Teilfacharbeiter) von 4% auf 16%. Hochschulabsolventen sind unter den Uhg-Empfängern deutlich überrepräsentiert, insbesondere Männer (32% aller männlichen Uhg-Empfänger). Ab 50 Jahren gibt es bei Männern wie bei Frauen nur noch einige, ab 55 Jahren so gut wie keine Teilnehmer an solchen beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen. Insgesamt gab es 900000 Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen, von denen 372000 (rd. 40%) durch die Bundesanstalt für Arbeit gefördert wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg (1992)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1992): Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. In: Hochschule Bernburg (Hrsg.) (1992): Arbeit und Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum. Beiträge der Tagung der Sektion Land- und Agrarsoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 28.5.-30.5.92 in Bernburg, S. 47-56.

    Abstract

    Der Diskussionsbeitrag vermittelt einen Überblick über ein Begleitforschungsprojekt, das in einer Problemregion der neuen Bundesländer, in Mecklenburg-Vorpommern, angesiedelt ist. "Arbeitsmarktpolitische Engpässe in den neuen Bundesländern sind nicht nur in der Knappheit der Fördermittel zu sehen. Die konzeptionelle und organisatorische Umsetzung dieser Mittel in sinnvolle Maßnahmen ist das Eigentliche. Abhängig ist diese Umsetzung von institutionellen, organisatorischen, politischen und mentalen Faktoren. Wie wirken sie zusammen? Welche Hemmnisse gestalten die Wege schwierig? Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen sind systematisch gewonnene Kenntnisse notwendig. Neben der Erfassung, Begleitung und der Mitwirkung an Entwicklungsansätzen sind es vor allem Untersuchungen der Implementationsbedingungen beim Einsatz des Arbeitsmarktinstrumentes Fortbildung und Umschulung (FuU)", die in diesem Beitrag dargelegt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das arbeitsmarktpolitische Programm der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom Mai 1979, Sonderprogramm '79: Anregungen für die neuen Bundesländer (1992)

    Ohndorf, Wolfgang;

    Zitatform

    Ohndorf, Wolfgang (1992): Das arbeitsmarktpolitische Programm der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom Mai 1979, Sonderprogramm '79. Anregungen für die neuen Bundesländer. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 303-313.

    Abstract

    "Das arbeitsmarktpolitische Programm für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen von 1979 gibt Anregungen für die Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Dort liegt heute die Arbeitslosigkeit weit über dem Bundesdurchschnitt, wie seinerzeit 1979 in den Problemregionen. Die neuen Bundesländer müssen die Aufgabe des Übergangs von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft bewältigen, einen Strukturwandel, der noch tiefer geht als der Strukturwandel, dem sich die Problemregionen 1979 stellen mußten. Das Sonderprogramm '79 hat gezeigt, daß zur Bewältigung struktureller Anpassungs- und Umstellungsmaßnahmen der Betriebe die Förderung der innerbetrieblichen Qualifizierung einen wichtigen Beitrag leisten kann. Deshalb werden das Sonderprogramm '79 und vor allem dessen Schwerpunkt "Berufliche Qualifizierung der Arbeitnehmer in Betrieben mit Anpassungs- und Umstellungsprozessen" hier nochmals dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge der Begleitforschung eingegangen, die gezeigt haben, daß die Förderung innerbetrieblicher Qualifizierung einen positiven quantitativen, vor allem einen qualitativen Effekt auf die Arbeitsmärkte ausüben kann. Besondere Bedeutung kommt dabei der Förderung der Qualifizierung von Arbeitnehmern in Klein- und Mittelbetrieben zu. Die Begleitforschung hat darüber hinaus ergeben, daß die - vielfach befürchtete - Mitnahme von Fördermitteln in akzeptablen Grenzen gehalten werden konnte. Es wird daher vorgeschlagen, für die neuen Bundesländer ein arbeitsmarktpolitisches Sonderprogramm zur Förderung der innerbetrieblichen Qualifizierung nach dem Vorbild des Programms von 1979 aufzulegen. Ein solches Programm könnte - wie 1979 bewiesen worden ist - schon kurzfristig positive Wirkungen entfalten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure: eine Fallstudie (1992)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1992): Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure. Eine Fallstudie. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers FS 2 92-203), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Fallstudie beschäftigt sich mit der Frage: Welchen Einfluß hat die Kooperationsqualität beschäftigungsrelevanter Akteure im Akteursnetzwerk einer Beschäftigungsgesellschaft auf die Umsetzung ihrer arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Zielvorstellungen? Dabei wird von der These ausgegangen, daß eine Zusammenarbeit im Sinne einer positiven Koordination der Interessen unterschiedlicher Akteure zwar keine hinreichende, aber unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen eine essentiell notwendige Voraussetzung für den Erfolg einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft ist. Die Fallstudie bezieht sich auf die SKET-Schwermaschinenbau Magdeburg. Zunächst wird deren Unternehmensentwicklung vor und nach der Wende dargestellt. Im Mittelpunkt steht das personalpolitische Begleitprogramm im Rahmen der Umstrukturierungen. Darunter fallen die Gründung eines "Personaleinsatzbetriebes" sowie der "Gemeinnützigen Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung". Die Interessenlagen unternehmensinterner und -externer Akteure und deren Einfluß auf die Konstruktion und Umsetzung des personalpolitischen Begleitprogramms werden schließlich in einer systematischen Weise zusammengestellt, um abschließend die Kooperationsstruktur und zugrundeliegenden Nutzenabwägungen im Akteursnetzwerk zu verdeutlichen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktentwicklung und zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in den neuen Bundesländern (1992)

    Peters, Wilhelm;

    Zitatform

    (1992): Zur Arbeitsmarktentwicklung und zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in den neuen Bundesländern. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1992, 02), Paderborn, 125 S.

    Abstract

    Das Arbeitspapier enthält die Beiträge einer Tagung zur Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Einleitend wird auf die dortige Arbeitskräftemobilität und die Erwartung beruflicher Veränderungen eingegangen. Dem folgen zwei Beiträge zur Rolle von Beschäftigungsgesellschaften, wobei insbesondere auch auf Probleme der politischen Steuerung eingegangen wird. Erörtert werden weiterhin die Argumente für und gegen ein Lohnkostensubventionsprogramm sowie Implementationsprobleme arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung. Der abschließende Beitrag behandelt Auftrag, Funktion, Handlungsoptionen und -grenzen der Treuhandanstalt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen: Ergebnisse eines Forschungsprojektes (1992)

    Schreiber, Joachim; Rasche, Edith; Weiße, Elke;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Edith Rasche & Elke Weiße (1992): Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Chemnitz, 117 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie, die im Auftrag des IAB Nürnberg entstand, umfaßt den Zeitraum von Januar 1992 bis Dezember 1992. Der Untersuchungsschwerpunkt lag in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. "Im einzelnen wurden folgende Ziele verfolgt:
    - Vergleichende Analyse regionaler Arbeitsmarktentwicklung in beiden Arbeitsamtsbezirken auf dem Hintergrund des wirtschaftlichen Umstrukturierungsprozesses
    - Untersuchung von Implementationsbedingungen und Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
    - Spezielle Untersuchung der Situation in der Textilindustrie und der arbeitsmarktpolitischen Situation von Frauen
    - Analyse des Wirkens regionaler arbeitsmarktpolitischer Akteure, sowie der hemmenden und befördernden Faktoren ihrer Tätigkeit
    - Darstellung von Handlungsalternativen auf dem Gebiet der regionalen Arbeitsmarktpolitik." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern am Scheideweg? (1992)

    Seifert, Hartmut; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Alexandra Wagner (1992): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern am Scheideweg? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 620-627.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert zum einen Niveau- und Strukturaspekte der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern. Zum anderen gilt das Augenmerk der Wirkung arbeitsmarktpolitischer Aktivitäten. Dabei zeigt sich, daß Arbeitsmarktpolitik durch ihren anfangs expansiven Kurs in erheblichem Ausmaß dazu beigetragen hat, die Beschäftigungskatastrophe zu mildern. Neuerdings mehren sich Anzeichen, daß die aktive Arbeitsmarktpolitik vor allem aufgrund von finanziellen Engpässen beschnitten werden soll. Die Autoren zeigen damit zusammenhängende Gefahren für die künftige Entwicklung des Arbeitsmarktes auf und verweisen auf neue Aspekte in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion. Der Artikel ist ein Plädoyer für eine offensive und investitionsfördernde aktive Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Grenzen der Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß (1992)

    Sperling, Ingeborg;

    Zitatform

    Sperling, Ingeborg (1992): Grenzen der Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 37, S. 95-109.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, wie die Arbeitsmarktpolitik im Hinblick auf soziale, ökonomische und politische Zielsetzungen - auch angesichts der Knappheit an finanziellen Mitteln - in der Phase der Transformation der mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften bisher ausgestaltet wurde bzw. wie sie weiterhin eingesetzt werden sollte. Die Autorin plädiert dafür, die Arbeitsmarktpolitik auf ihre eigentliche sozialpolitische Aufgabe zu konzentrieren, indem sie den Arbeitslosen eine Grundsicherung bietet und z.B. mittels Fortbildung hilft, die individuellen Beschäftigungschancen zu verbessern. Außerdem empfiehlt sie, durch eine Lohnpause einem weiteren erheblichen Verlust an Arbeitsplätzen vorzubeugen und begonnene Strukturreformen umzusetzen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 277-288.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Entwicklungen, Strukturen und Anlaufprobleme von Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern aufgezeigt, ihre Entlastungswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit abgeschätzt und die Maßnahmen nach ihren Einsatzfeldern analysiert. Dann werden mögliche Fehlentwicklungen durch Verdrängungseffekte und Wettbewerbsverzerrungen diskutiert und die längerfristigen Beschäftigungsperspektiven der Geförderten untersucht. Den Abschluß bildet die Analyse gesamtfiskalischer Budgetwirkungen von ABM.
    Die wichtigsten Ergebnisse sind:
    - In der Anlaufphase gab es vor allem bei den Trägern Probleme im Hinblick auf Motivation, Administration, Kooperation, Information und Finanzierung, die aber bald überwunden waren. - Der Arbeitsmarkt wurde schnell und in erheblicher Größenordnung entlastet - direkt wie indirekt (über zusätzliche Vorleistungs- und Verbrauchereffekte).
    - Investive ABM (wirtschaftsnahe Infrastruktur, Umwelt, bauliche Instandsetzung/Planung) machen zusammen gut die Hälfte aller geförderten Maßnahmen aus.
    - Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, daß durch ABM bis jetzt in nennenswertem Umfang Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt verdrängt oder unterdrückt und der Wettbewerb verzerrt worden ist. Befragungen haben ergeben, daß die Betriebe in den neuen Bundesländern ABM nicht als unlautere Konkurrenz ansehen.
    - Rund die Hälfte der Geförderten mündet nach der Maßnahme in den ersten Arbeitsmarkt ein. Über die Dauerhaftigkeit der Anschlußbeschäftigung und über den arbeitsplatzgenerierenden Effekt von ABM ist allerding keine Aussage möglich.
    - Aus gesamtfiskalischer Perspektive finanzieren sich ABM durch vermiedene Kosten der Arbeitslosigkeit (Mindestausgaben und Mehreinnahmen) zu 60% bis 83% selbst (Haushalt der Bundesanstalt für Arbeit: 46 bis 66%)." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern: neue Forschungsergebnisse (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. Neue Forschungsergebnisse. (IAB-Werkstattbericht 11/1992), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Einsatzfelder, Strukturmerkmale, Finanzierung, Regie und Vergabe, Löhne, Qualifizierungsmaßnahmen und Anschlußperspektiven von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland beschrieben. Datengrundlage ist eine geschichtete Zufallsstichprobe aus den im Sept. 1991 insgesamt rund 65000 laufenden ABM, die anhand eines standardisierten Erhebungsbogens ausgewertet wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) sind in hohem Maße investiv (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Neue Bundesländer: Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) sind in hohem Maße investiv. (IAB-Kurzbericht 12/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern werden ABM in beachtlichem Umfang zur Verbesserung von Infrastruktur und Umwelt eingesetzt. Gut die Hälfte aller geförderten Aktivitäten sind im engeren Sinne investiv, nämlich Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur, zur baulichen Instandsetzung/Planung und zur Umweltverbesserung. Bei den Großprojekten ('Mega-ABM') ist die investive Komponente noch erheblich stärker (gut 90%)." (Autorenreferat)

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