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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    The East-German-Disease: volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit (1994)

    Greiner, Uwe; Sell, Friedrich L.; Maaß, Henrich;

    Zitatform

    Greiner, Uwe, Henrich Maaß & Friedrich L. Sell (1994): The East-German-Disease. Volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 43, H. 3, S. 271-299.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entindustrialisierungsprozesse in Ostdeutschland theoretisch und empirisch analysiert und wirtschaftspolitische Empfehlungen gegeben. Es wird festgestellt, daß die Aufwertung der Ostmark und die Handelsliberalisierung einmalige Ereignisse mit zum Teil erheblichen Folgewirkungen waren und das Ausbleiben eines wichtigen Teils der Exportnachfrage und der "Dutch-Disease-Effekt" der Westtransfers eine anhaltende Erschwernis für die Revitalisierung der ostdeutschen Wirtschaft darstellen. Die Lohnpolitik wird als verfehlt bezeichnet. Weder in Lohnsubventionen noch im Lohnstopp oder der Lohnindexierung wird ein Mittel gegen größere Verwerfungen am ostdeutschen Arbeitsmarkt gesehen. Stattdessen wird für branchenspezifische Tarifverhandlungen unter Beachtung regionaler Sonderfaktoren plädiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die mitteleuropäische Großindustrie im Transformationsprozeß (1994)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin (1994): Die mitteleuropäische Großindustrie im Transformationsprozeß. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 23, H. 1, S. 3-21. DOI:10.1515/zfsoz-1994-0101

    Abstract

    "Weder die Privatisierung oder die Sanierung staatlicher Großbetriebe noch die forcierte Neugründung kleinerer Betriebe haben sich in den letzten vier Jahren als Königsweg zur marktwirtschaftlichen Neuordnung der mitteleuropäischen Wirtschaft erwiesen. So wurden in den einzelnen mitteleuropäischen Ländern verschiedene Transformationspfade gewählt: Angesichts des Scheiterns großer Privatisierungslösungen wurde in Ungarn und Polen auf eine 'spontane' betriebliche Umstrukturierung und Neuordnung der Eigentumsverhältnisse gesetzt. In Ostdeutschland und Tschechien standen hingegen staatlich konzipierte Privatisierungsprogramme im Vordergrund. Die Deindustrialisierung Ostdeutschlands, die Blockierung großindustriellen Strukturwandels in Tschechien, die Legitimationsprobleme spontaner Privatisierungen und ein großer, kaum sanierbarer Staatssektor in Polen und Ungarn verweisen auf die jeweils besonderen Grenzen der 'gewählten' Transformationspfade - eine 'Wahl', die in erheblichem Ausmaß auch durch das institutionelle und kulturelle Erbe der Sozialistischen Vergangenheit vorstrukturiert wird. Eine höhere betriebliche Autonomie und die jahrelangen Zerfallsprozesse der planwirtschaftlichen Ordnung begünstigten in Ungarn und Polen spontane betriebliche Reorganisationsstrategien. Die direkt-administrative Steuerung der CSSR- und DDR-Betriebe ebenso wie ihre Einbindung in Kombinate erschwerten hingegen dezentrale Reorganisationsstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur: eine Zwischenbilanz (1994)

    Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard (1994): Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Eine Zwischenbilanz. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1/2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Förderung der gewerblichen Wirtschaft beinhaltet als eine sachliche Fördervoraussetzung, daß aus den zu fördernden Investitionen überregionaler Absatz hervorgeht. Mit dem Ziel, im Fördergebiet die Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern, werden Neuerrichtungen und Erweiterungen stärker gefördert als Umstellungen oder grundlegende Rationalisierungen. Durch Festlegung von Förderhöchstsätzen, die über denjenigen in den westdeutschen fördergebieten liegen, wird eine Politik der Kapitalmobilisierung zugunsten Ostdeutschlands betrieben. Noch vorhandene Standortnachteile (z.B. auf infrastrukturellem Gebiet) solle durch die besonderen Frderpräferenzen ausgeglichen werden. Allerdings steht die Regionalförderung in den neuen Bundesländern vor demselben Dilemma wie in Westdeutschland: Standortnachteile und damit die Größe des Nachteilsausgleich. Das Risiko einer Überförderung ist ebenso gegeben wie das einer fehlenden Merklichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993 (1994)

    Heimpold, Gerhard; Skopp, Robert; Kellner, Marina; Kroll, Harald; Barkholz, Michael; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Robert Skopp; Michael Barkholz, Marina Kellner & Harald Kroll (Mitarb.) (1994): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 1-136.

    Abstract

    "Mit der Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wird eine der tragenden Säulen im wachstumspolitischen Konzept für die neuen Bundesländer am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt betrachtet:
    -Einleitend werden der Untersuchungsablauf skizziert und die methodischen Begrenzungen der empirischen Analyse aufgezeigt (Abschnitt 1).
    -Im Anschluß daran wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt im Beobachtungszeitraum 1991-1993 landesweit und regional differenziert betrachtet (Abschnitt 2).
    -Im Mittelpunkt der Studie steht eine Vollzugsanalyse der regionalen Investitionsförderung auf des Basis von Fördermittelbewilligungen für die Jahre 1991-1993 nach Räumen, Sektoren und Vorhabensgrößen. Dabei wird die einzelbetriebliche gewerbliche Förderung, die wirtschaftsnahe Infrastrukturförderung und die Tourismusförderung betrachtet (Abschnitt 3).
    -Ein methodisch besonders schwieriges Feld ist die Wirkungsanalyse der regionalen Investitionsförderung. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Beschäftigungseffekten und der Kapitalintensität der Fördervorhaben. Darüber hinaus finden Kapazitätseffekte im touristischen Bereich sowie Anstoß- und Mitnahmeeffekte von Investitionsfördermaßnahmen besondere Beachtung (Abschnitt 4).
    -Abschließend wird das Kapitalmobilisierungskonzept der regionalpolitischen Gemeinschaftsaufgabe und dessen Umsetzung in Sachsen-Anhalt einer kritischen Würdigung unterzogen. Im Mittelpunkt stehen die sachliche und die räumliche Schwerpunktsetzung der Mittelvergabe (Abschnitt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer (1994)

    Heine, Michael; Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Heine, Michael & Hansjörg Herr (1994): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 8, S. 488-498.

    Abstract

    "Die Währungsunion im Jahre 1990 führte für die Unternehmen der neuen Bundesländer zu einer implizierten Aufwertung von rd. 300 vH. Da die Betriebe des weiteren nur völlig unzureichend entschuldet wurden, war der ökonomische Erosionsprozeß vorprogrammiert. Marktendogene Kräfte neigen zu einer Verfestigung regionaler Disparitäten. Deshalb hätte eine erfolgversprechende Regionalpolitik für die neuen Bundesländer vor allem eine aktive Sanierungspolitik durch die Treuhandanstalt - trotz der unabweisbaren Risiken - verlangt. Die marktendogenen Gefahren einer ökonomischen Peripherisierung der neuen Bundesländer wurden noch durch dysfunktionale Politiken verschärft. Nachdem sich der offiziell immer wieder vorhergesagte selbsttragende Aufschwung nicht einstellen will, bestimmen gegenwärtig lohnpolitische Strategien die Diskussion. Aber die makroökonomischen Folgen einer stärkeren Lohnspreizung sind ungewiß und sozialpolitisch bedenklich. Heute besteht die zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe in einer Unterstützung stabiler Wachstumsbedingungen, um den neuen Bundesländern eine nachholende Entwicklung zu ermöglichen. Flankiert werden kann sie durch eine Reform der regionalen Förderungspolitik und zeitweilige Lohnzuschüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heinig, Hans-Georg;

    Zitatform

    Heinig, Hans-Georg (1994): Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern. Leipzig, 41 S.

    Abstract

    Das Material stellt Projekte vor, die zur Strukturentwicklung in den neuen Bundesländern, speziell im ländlichen Raum, beitragen. Sie werden nach personeller Ausstattung, Schwerpunkten der Arbeit, Haupttätigkeiten und Wirkungsfeldern miteinander verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Standortbedingungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heise, Michael;

    Zitatform

    Heise, Michael (1994): Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Standortbedingungen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 17, S. 24-30.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft konnte in den letzten beiden Jahren deutliche Fortschritte im Strukturwandel erzielen. Auch wenn es noch einige Zeit dauern dürfte, bis sich die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland annähernd angeglichen haben werden, ist nicht zu übersehen, daß der Aufbau eines neuen Kapitalstocks weit vorangeschritten ist und die Produktion seit längerem mit hohen Zuwachsraten ansteigt. Die Wirtschaftspolitik war hieran maßgeblich beteiligt, indem sie von Anfang an eine wachstumsorientierte Strategie verfolgt hat: durch Förderung privater Investitionen, Aus- und Aufbau einer unternehmensnahen Infrastruktur sowie einer leistungsfähigen Verwaltung und durch rasche Privatisierung der früheren Staatsunternehmen. Zu dieser Politik gab und gibt es keine ernstzunehmende Alternative, wenn auch gewisse Anpassungen (stärkere regionale Differenzierung der Investitionsförderung, in Einzelfällen auch der Erhalt von Unternehmen von überragender regionaler Bedeutung) notwendig sein mögen. Lediglich das Urteil über die Lohnpolitik fällt nicht so uneingeschränkt positiv aus, denn die auf eine rasche und undifferenzierte Angleichung der Löhne an das Westniveau gerichtete Tarifpolitik hat nicht allein den anfänglichen Einbruch bei Produktion und Beschäftigung verschärft, sondern auch den Wachstumsprozeß verzögert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz: vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm (1994)

    Hermann, Heidemarie; Nadolny, Jan;

    Zitatform

    Hermann, Heidemarie & Jan Nadolny (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz. Vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm. (LASA-Studie 20), Kleinmachnow, 71 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versteht sich als vorbereitende Bestandsaufnahme für ein regionales Strukturförderprogramm und unternimmt den Versuch, exemplarisch die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven der Region Prignitz im strukturschwachen Nordosten Brandenburgs aufzuzeigen. "Die strukturellen Probleme der Region spiegeln sich in der Arbeitsmarktsituation wider. Im Vergleich zu 1989 ist fast die Hälfte der Arbeitsplätze verlorengegangen, die Arbeitslosenquote von 18 % liegt höher als im Land Brandenburg, besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie in allen neuen Bundesländern Frauen. Dabei wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Instrumente, ohne deren Einsatz der Anteil der Arbeitslosen etwa doppelt so hoch wäre, durch PendlerInnen und Abwanderungen entlastet. In der Studie werden abschließend beispielhafte Projektvorschläge skizziert, die zum einen geeignet erscheinen, die Ziele eines regionalen Strukturförderprogramms Prignitz zu realisieren und für die zum anderen die erforderlichen Humankapitalressourcen vorhanden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung (1994)

    Hickel, Rudolf; Priewe, Jan;

    Zitatform

    Hickel, Rudolf & Jan Priewe (1994): Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung. Frankfurt am Main: Fischer, 361 S.

    Abstract

    "Die Verwirklichung der Deutschen Einheit erweist sich, vor allem im sozial-ökonomischen Bereich, schwieriger als erwartet. In Ostdeutschland kam es zu einer dramatischen Transforamtionskrise, die sich mit einer Rezession und Strukturproblemen in Westdeutschland verband. Die öffentiche Verschuldung nahm drastisch zu, während europäische Währungsturbulenzen die Lage noch verschärften. Die Autoren gehen den Ursachen dieser Fehlentwicklung nach, stellen diese in einer auch für den interessierten Laien verständlichen Form dar und skizzieren wirtschaftspolitische Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bocksprungstrategie - überholende Modernisierung zur Sicherung ostdeutscher Industriestandorte? (1994)

    Kern, Horst; Voskamp, Ulrich;

    Zitatform

    Kern, Horst & Ulrich Voskamp (1994): Bocksprungstrategie - überholende Modernisierung zur Sicherung ostdeutscher Industriestandorte? In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 21, S. 98-138.

    Abstract

    "Wie können industrielle Kerne in Ostdeutschland gesichert werden? In Zeiten, da das ehedem erfolgreiche westdeutsche Produktionsmodell selber mit der Notwendigkeit seiner Erneuerung konfrontiert ist, taugt es nur wenig als Vorbild für eine Strategie 'nachholender Modernisierung' im Osten. Der Text untersucht einen alternativen Entwicklungspfad 'überholender Modernisierung' an den ostdeutschen 'Chemieparks' und diskutiert, mit einem Blick auf Beispiele aus anderen Branchen (Automobil-, Elektronikindustrie), Probleme seiner Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern: eine Längsschnittuntersuchung (1994)

    Kokalj, Ljuba;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba (1994): Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern. Eine Längsschnittuntersuchung. (IfM-Materialien 106), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Im Jahr 1993 wurden bei 350 ostdeutschen Management-Buy-Out-Unternehmen Angaben zu ihrer Struktur, Marktentwicklung und betrieblichen Problemlagen erhoben. Im Juni 1994 erfolgte eine zweite Befragung, um die weitere Entwicklung und Bewährung der Unternehmen am Markt zu verfolgen. Die Antworten von 146 MBO-Unternehmen bilden die Basis einer Längsschnittanalyse. Sie unterrichtet über die Umsatz-, Gewinn- und Beschäftigungsentwicklung der Unternehmen, Finanz- und Absatzprobleme, vertragliche Zusagen gegenüber der Treuhandanstalt, Änderungen der Gesellschafterstruktur sowie gefährdete Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen (1994)

    Kokalj, Ljuba; Hüfner, Peter;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba & Peter Hüfner (1994): Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 54), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 216 S.

    Abstract

    "Management-Buy-Out und Management-Buy-In als Form der Privatisierung von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen hat für den Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern einen besonders hohen Stellenwert. Der Verkauf von Unternehmen/-steilen an das ehemalige Management bietet die Chance, fortführungswürdige Unternehmen rasch zu privatisieren und ist ein geeignetes Instrument für den Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in Ostdeutschland. Grundlage der Untersuchung bildet eine Befragung von 350 MBO-Unternehmen. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über ihre Struktur, Marktentwicklung und betriebliche Problemlage. Es zeigt sich, daß die MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern durchaus erfolgreich sind. Die Untersuchung liefert empirische Informationen über die Konfiguration der MBO/MBI-Unternehmen zum Übernahmezeitpunkt, die eingesetzten betriebswirtschaftlichen Maßnahmen zur Anpassung an die geänderten Marktbedingungen und gibt Aufschluß über die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven und -strategien der jungen Firmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen: Einflußfaktoren, Schätzungen und Fördermaßnahmen (1994)

    Komar, Walter; Schelm, Ernst-Peter;

    Zitatform

    Komar, Walter & Ernst-Peter Schelm (1994): Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen. Einflußfaktoren, Schätzungen und Fördermaßnahmen. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 7, S. 1-66. Anhang.

    Abstract

    Mit der Studie sollen "vor allem folgende Fragen beantwortet werden:
    -Welche Einflußfaktoren bestimmen das Investitionsverhalten ostdeutscher Kommunen im Bereich des Umweltschutzes?
    -In welchem Umfang und in welchen Schwerpunkten des Umweltschutzes haben die Kommunen bisher investiert?
    -Wie und mit welchen Wirkungen haben gesamtstaatliche Fördermaßnahmen die kommunalen Umwetlschutzinvestitionen unterstützt?
    -Welche Faktoren hemmen und welche fördern die kommunalen Umweltschutzinvestitionen?
    Mit der Untersuchung dieser Fragen sollen Schlußfolgerungen für die umweltbezogene Investitionstätigkeit der ostdeutschen Städte und Gemeinden sowie für die Umwelt- und Förderpolitik herausgearbeitet werden. Die Fördermaßnahmen werden aufgrund ihrer Bedeutung für den Aufbau der kommunalen Umweltschutzinfrastruktur in einem gesonderten Abschnitt analysiert. Die empirischen Analysen stützen sich hauptsächlich auf eine schriftliche Befragung ostdeutscher Kommunen. Darüber hinaus wurden relevante Förderprogramme und -statistiken untersucht sowie Interviews in Gemeinde- und Stadtverwaltungen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche (1994)

    Krakat, Klaus;

    Zitatform

    Krakat, Klaus (1994): Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 1, S. 12-31.

    Abstract

    Der Beitrag beruht auf einem Referat, das der Leiter der Berliner Forschungsstelle für deutsche und gesamteuropäische Forschungspolitik auf der 7. Tagung der Fachgruppe Wirtschaftswissenschaften der Gesellschaft für Deutschlandforschung (Tutzing, April 1993) hielt. Darin geht es um die "Aufgabe, nach der bereits vollzogenen politischen Vereinigung der beiden deutschen Staaten nunmehr mit dem Sozialpakt einen tragfähigen Konsens für eine wirtschaftliche und soziale Vereinigung durchzusetzen". Vorhandene Interessengegensätze der Akteure behindern die Durchsetzung von Zielvorstellungen. "Es geht in der gegenwärtigen Situation um Strukturerhaltung und -aufbau einschließlich einer breiten Palette wirtschaftlicher und sozialer Fördermaßnahmen und notwendiger Strukturanpassungen an die sich permanent ändernden markwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Eingeschlossen in diesen Widerstreit sind nicht zuletzt ebenso die Forderungen nach einer ausgewogenen Tarifpolitik vor allem in der Metall- und Elektroindustrie der neuen Bundesländer, da ohne Zugeständnisse der Tarifpartner der Solidarpakt allenfalls eine Absichtserklärung ohne ein sicheres lohnpolitisches Fundament bleiben muß. Die hiermit verbundenen Such- und Konsolidierungsprozesse vollziehen sich vor dem Hintergrund einer Reihe von Megatrends, die einen bereits eingeleiteten Umbruch auf unterschiedlichen Ebenen und Gebieten signalisieren. Andererseits haben speziell mit Blick auf die gegenwärtigen Transformations-, Anpassungs- und Konsolidierungsprozesse in Deutschland die daraus resultierenden Probleme ebenfalls ihren Ursprung in den nach dem Zweiten Weltkrieg im damaligen Mitteldeutschland, der späteren DDR, geschaffenen wirtschafltichen Ausgangsbedingungen und dem im weiteren Zeitablauf dort entwickelten System der zentralen Planwirtschaft." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael; Lange, Christine;

    Zitatform

    Krüger, Michael & Christine Lange (1994): Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 6, S. 412-416.

    Abstract

    "Im Auftrag der Kommission zur Erforschung des strukturellen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) fertigte die sbp - Gesellschaft für ökologische und sozialverträgliche Betriebs- und Politikberatung mbH Essen-Berlin eine Expertise zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern an. Diese Expertise bezieht sich auf mehrere Instrumentarien der Wirtschaftsförderung: die Investitionszulage, die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur', die verschiedenen Programme zur Verbilligung von Krediten (Deutsche Ausgleichsbank, Kreditanstalt für Wiederaufbau), die Bürgschaftsübernahme, jedoch nicht auf Arbeitsförderungsprogramme oder Wohnungsbauförderung. Zeitlich bezieht sich die Erhebung auf das Jahr 1992. Die Untersuchung erfolgte im Land Brandenburg. Es wurden hier Expertengespräche mit Vertreter/innen von Ministerien, Gebietskörperschaften, landeseigenen Gesellschaften und Kreditinstituten geführt, statistisches Datenmaterial, Literatur und Grundlagenmaterial ausgewertet sowie eine schriftliche Unternehmensbefragung in drei ausgewählten Landkreisen durchgeführt." Der Kurzbericht stellt Ergebnisse des Expertise vor. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael u.a.;

    Zitatform

    Krüger, Michael u.a. (1994): Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 94-01), Halle, 39 S., Anhang.

    Abstract

    Auf der Basis von Expertengesprächen, der Auswertung von statistischem Datenmaterial, Literatur und anderem Grundlagenmaterial sowie einer schriftlichen Unternehmensbefragung in den ausgewählten Landkreisen untersucht die Expertise die Wirksamkeit förderungspolitischer Instrumente. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland: Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim (1994)

    König, Heinz; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    König, Heinz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim. (Schriftenreihe des ZEW 01), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 364 S.

    Abstract

    Der Tagungsband enthält die Referate und Koreferate, in denen die Arbeitsmarkt- und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland analysiert und Handlungsoptionen für wirtschaftspolitische Maßnahmen aufgezeigt werden. Die Themen lauten:
    - Mittelfristige Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen;
    - Wage Behaviour and Convergence in Open Economies: Lessons for East Germany;
    - Einige Anmerkungen zur Tarifpolitik in den neuen Bundesländern;
    - Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands;
    - Modelling Exits from Unemployment in Eastern Germany; A Matching Function Approach;
    - Regionale Hysteresis;
    - Unternehmensentwicklung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen vom Ende der DDR bis Ende 1992;
    - Unternehmensentwicklung in den neuen Bundesländern. Erste empirische Ergebnisse;
    - Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung;
    - Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß;
    - Arbeitslosigkeit, Löhne oder Weiterbildung: Warum pendeln Ostdeutsche in den Westen? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen: Stand der Privatisierung und Perspektiven (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen. Stand der Privatisierung und Perspektiven. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 245-254.

    Abstract

    "Von den gut 4 Mio. Arbeitsplätzen in den zu privatisierenden Betrieben der ehemaligen DDR sind nach vier Jahren Treuhandtätigkeit noch rd. 1 Mio. vorhanden. Der Beschäftigungsabbau vollzog sich in allen Arbeitsamtsbezirken, allerdings unterschiedlich je nach Branchen und Betriebsgrößen. Obwohl die privatisierten Betriebe bei Umsatz, Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitskosten deutliche Fortschritte in Richtung ihrer Stabilisierung erreicht haben, setzt sich der Beschäftigungsabbau - wenn auch gebremst - weiter fort. Eine eher ungünstige Branchen- und Betriebsgrößenstruktur sowie eine regional ungleiche Verteilung von Entwicklungspotentialen und Krisengebieten erfordern eine Reindustrialisierung Ostdeutschland und eine Verzahnung von Arbeitsförderungs- und Strukturpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland. In: A. Bieszcz-Kaiser, R.- E. Lungwitz & E. Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa, S. 310-331.

    Abstract

    Ausgehend von der "treuhandgesteuerten Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft" fordert der Autor die Reindustrialisierung Ostdeutschlands. Er begründet die "Forderung nach industrieller Entwicklung und Produktion als Kern der Wertschöpfungsbasis" und zeichnet die Entwicklung von Unternehmen und Beschäftigung in Treuhandanstalts- und in privatisierten Firmen bis 1993 nach. Für privatisierte Betriebe des verarbeitenden Gewerbes zeigt er zudem die betriebswirtschaftliche Entwicklung auf. Bei den daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen für die Reindustrialisierung mißt er den
    - Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und ABS-Gesellschaften sowie den
    - industriepolitischen Landesaktivitäten besondere Bedeutung zu. Hervorgehoben wird schließlich die Relevanz der Industrialisierung Ostdeutschlands für Gesamtdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Treuhand: Privatisierung vor Abschluß: privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Treuhand: Privatisierung vor Abschluß. Privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau. (IAB-Kurzbericht 12/1994), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag unterrichtet über eine Erhebung vom April 1994 in 510 Treuhandunternehmen und 2380 privatisierten Firmen Ostdeutschlands. Die Befragungsergebnisse zeigen, daß nach vier Jahren Privatisierung von den 3,5 Mio. Beschäftigten am 1. Juli 1990 noch 5 Prozent in Treuhandunternehmen tätig sind. Knapp 1 Mio sind in vollständig privatisierten Betrieben beschäftigt, weitere 400 000 in ausgegründeten Unternehmensteilen. Bis Ende 1994 wollen Treuhandfirmen 20 000, privatisierte Firmen 59 000 Beschäftigte abbauen. Für die Hälfte aller Arbeitsplatzzusagen privatisierter Betriebe gilt, daß am 1.4.94 die Beschäftigung insgesamt etwas höher war als die Zusagen bei der Privatisierung. Bei der Entlohnung haben Treuhand- und privatisierte Firmen zwei Drittel, beim Umsatz je Beschäftigten vier Fünftel und bei der Bruttowertschöpfung pro Kopf 68 Prozent des Westniveaus erreicht. Der Angleichungsprozeß bei den Lohnstückkosten ist also vorangekommen. Wirtschaftliche Stabilisierung zeigt sich auch bei den Investitionen: mit gut 13 Mrd DM investieren privatisierte Firmen deutlich über die Hälfte der ostdeutschen Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Aufholprozeß Ostdeutschlands: Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Der Aufholprozeß Ostdeutschlands. Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 185-205.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Ostdeutschlands liegt im Vergleich zu allen westdeutschen Wirtschaftsräumen noch weit zurück. Auch hinsichtlich der Wirtschaftsstruktur gibt es noch signifikante Unterschiede zwischen Ostdeutschland und westdeutschen Regionen. In Sektoren, die Güter und Dienste auf überregionalen Märkten anbieten, wird in Ostdeutschland weit weniger Wertschöpfung erwirtschaftet als in westdeutschen Regionen; dies betrifft vor allem das verarbeitende Gewerbe. Die ausgeprägten regionalen Aufhol- und Überholprozesse, die in Westdeutschland in den letzten drei Jahrzehnten stattgefunden haben, deuten darauf hin, daß auch Ostdeutschland wirtschaftlich aufholen kann. Der Aufholprozeß wird durch eine Reihe von Fördermaßnahmen begünstigt. Diese Förderung besteht vor allem in einer Subventionierung privater Investitionen. Trotz zum Teil berechtigter Kritik an dieser Form der Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland, sollte dies im Prinzip beibehalten werden, wenn auch wesentlich vereinfacht und mit reduzierten Fördersätzen. Eine sektorale und regionale Differenzierung der Förderung innerhalb Ostdeutschlands sollte nicht vorgenommen werden, teils weil die vorliegenden theoretischen Erkenntnisse keine hinreichende Grundlage für eine solche Differenzierung liefern und teils, weil die Beschränkung der Förderung auf als förderwürdig erkannte Räume oder Sektoren praktisch nicht durchführbar ist. Die Investitionsförderung - in welcher Form auch immer - kann allerdings nur ein subsidiäres Instrument einer wachstumsorientierten Politik für Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionen in der Krise: regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1994): Regionen in der Krise. Regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 1, S. 58-67.

    Abstract

    "Der Transformationskrise in den ostdeutschen Bundesländern begegnete die Bundesregierung im wesentlichen mit den traditionellen Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung. Ausgehend von einer überblicksartigen Analyse der Wirtschaftspolitik der Vereinigung, werden anhand ausgewählter Kennziffern - Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegung, Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur, Regionale Wirtschaftsförderung - die Folgen dieser Wirtschaftspolitik in den Regionen Ostdeutschlands differenziert dargelegt. Einige Schlußfolgerungen zu den Perspektiven einer regionalen und sektoralen Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt: eine vorläufige Schlußbilanz (1994)

    Priewe, Jan;

    Zitatform

    Priewe, Jan (1994): Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt. Eine vorläufige Schlußbilanz. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 43-44, S. 21-30.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt (THA) Berlin hat innerhalb von vier Jahren nahezu das gesamte ehemalige volkseigene Vermögen der DDR, mit Ausnahme von Grund und Boden, privatisiert. Sie folgte damit der ordnungspolitischen Devise der schnellstmöglichen Privatisierung, setzte auf Tempo und quantitative Erfolge. Die Sanierung der ihr anvertrauten Unternehmen sollte im Kern von den privaten Investoren vorgenommen werden, die THA wollte sich nur auf ein Minimum an 'Ansanierung' und 'Sanierungsbegleitung' beschränken. Indessen konnte sich die Anstalt infolge des aufgelaufenen Problemdrucks einem stärkeren Sanierungsengagement, auch vor der Privatisierung, nicht entziehen, sie tat es jedoch zögerlich und ohne strukturpolitische Konzeption. Im Zuge der Privatisierung gingen über 70 Prozent der Arbeitsplätze im ursprünglichen Treuhandsektor verloren, eine weitgehende Deindustrialisierung war die Folge. Zugleich wurde die Tätigkeit der THA immer teurer, da sie mit 'negativen Kaufpreisen' den Investoren versteckte Subventionen gewährte und/oder Unternehmen unter Wert veräußerte. Zwar waren die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der Treuhand äußerst schwierig, gleichwohl läßt sich feststellen, daß die Treuhand selbst wie auch die Treuhandpolitik der Bundesregierung es versäumten, die Handlungsmöglichkeiten zum Um- und Aufbau des ostdeutschen Unternehmenssektors voll auszuschöpfen. Die Folgen der Treuhandaktivitäten für die Beschäftigung, das regionale Entwicklungspotential und die öffentlichen Finanzen sind prekär." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Effizienz der finanzpolitischen Fördermaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Richter, Maike; Funke, Michael; Kroll, Harald; Neumann, Frauke; Leibfritz, Willi; Heimpold, Gerhard; Wilhelm, Manfred;

    Zitatform

    Richter, Maike, Willi Leibfritz, Michael Funke, Gerhard Heimpold, Harald Kroll & Manfred Wilhelm (1994): Die Effizienz der finanzpolitischen Fördermaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Finanzpolitik 53), München, 210 S., Anhang.

    Abstract

    Angesichts des hohen und verschiedenartigen Mitteleinsatzes besteht die Notwendigkeit einer umfassenden Bestandsaufnahme und Effizienzanalyse. Das Gutachten untersucht dazu folgende Fragestellungen:
    "- Wie haben die finanzpolitischen Maßnahmen bisher gegriffen, wie sind sie unter wachstums-, ordnungs- und verteilungspolitischen Aspekten zu beurteilen?
    - Welche Vor- und Nachteile verbinden sich mit dem Einsatz einzelner Instrumente, die bei strukturellen Anpassungsproblemen in den alten Bundesländern erprobt sind und nunmehr zur radikalen Restrukturierung einer ganzen Volkswirtschaft eingesetzt werden?
    - Inwieweit lassen sich angesichts der auf die Bundesrepublik Deutschland zukommenden Belastungen in den allgemeinen öffentlichen Haushalten und den verschiedenen Nebenhaushalten solche umfangreichen Transfers weiterhin aufrechterhalten?
    - Welche Maßnahmen sollten - mit dem Ziel einer schnelleren Herbeiführung einer sich selbsttragenden wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern - fortgesetz, welche ausgebaut oder abgeschwächt bzw. ersetzt werden?" (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993 (1994)

    Seibel, Wolfgang;

    Zitatform

    Seibel, Wolfgang (1994): Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 35, H. 1, S. 3-39.

    Abstract

    "Die Privatisierungsagentur in Ostdeutschland, die Treuhandanstalt, ist mit den förderativen Verfassungsprinzipien der alten Bundesrepublik unvereinbar, sie bedeutet die zunächst unausweichliche Fortschreibung des Wirtschaftsverwaltungs-Zentralismus der DDR. Zur verfassungsmäßig fragilen Stellung traten außerordentliche Belastungen durch politischen Druck, Aufgabenstellung und Eigendynamik der organisatorischen Entwicklung. Angesichts dieser widrigen Rahmenbedingungen ist der hohe Grad institutioneller Stabilität der Treuhandanstalt bereits für sich erklärungsbedürftig. Die institutionelle Stabilität der Treuhandanstalt ist aber auch der Schlüsselindikator für die Strategiefähigkeit der Privatisierungspolitik in Ostdeutschland überhaupt, unabhängig davon, wie man den materiellen Gehalt dieser Strategie beurteilen mag. Diesen doppelten Institutionalisierungsprozeß - die Stabilisierung der Institution 'Treuhand' und der Beitrag zur Durchsetzung der Privatisierungspolitik der Bundesregierung - rekonstruiert der Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland. Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 117), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Diskussionsbeiträge eines Workshops der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln".
    Der erste Beitrag bewertet die Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und entwickelt Vorschläge, wie diese stärker zur wirtschaftlichen Flankierung des Transformationsprozesses eingesetzt werden könnte.
    Ein zweiter Beitrag schildert die Erfahrungen mit der Trägergesellschaft Schiffbau als neuer Träger- und Beratungsinstitution und geht auf Probleme und Hemmnisse bei der Verzahnung von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung ein.
    Im dritten Beitrag wird die Tätigkeit der Landesagentur für Strukturentwicklung und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) beschrieben und bewertet, insbesondere bezüglich der Möglichkeiten eines integrierten Beratungsansatzes.
    Der vierte Beitrag beschreibt am Beispiel der Industriepolitik Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturentwicklung in Sachsen (BASIS), einer unter Beteiligung vom Land Sachsen und der Hans-Böckler-Stiftung gegründeten regionalen Entwicklungsagentur.
    Im nächsten Beitrag werden Potenzen der ABS-Gesellschaften als arbeitsmarkt- und strukturpolitische Akteure am Beispiel der Entwicklung in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen herausgearbeitet.
    Der sechste Beitrag analysiert landesspezifische Akzente bei der Förderung von ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt.
    Der vorletzte Beitrag stellt die Anforderungen an eine arbeitnehmerorientierte regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik dar und formuliert Aufgaben für die Gewerkschaften.
    Schließlich wird im letzten Beitrag am Beispiel eines Projektes in Sachsen-Anhalt beschrieben, wie Gewerkschaften in der Region aktive Mitgestalter von Politik sein können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise (1994)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1994): Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise. (WB-Forum 85), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 169 S.

    Abstract

    "Der Autor zeichnet ein ernüchterndes, teilweise provozierendes Bild der wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven Deutschlands. Er verdeutlicht das Versagen der gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik, das Versagen der wissenschaftlichen Politikberatung und ebenso die offenkundige Selbsttäuschung großer Teile der politischen Öffentlichkeit. Einer solchen Entwicklung muß die Politik keineswegs machtlos gegenüberstehen. Aus der Analyse ergeben sich überraschende wirtschafts- und sozialpolitische Alternativen, die langfristig für ganz Deutschland ein höheres Wachstum und weniger Arbeitslosigkeit durchaus möglich erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern (1994)

    Zarth, Michael; Wiegandt, Claus-Christian; Ridinger, Rudolf; Nolte, Dirk; Kühl, Jürgen; Ziegler, Astrid; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Jürgen Kühl, Dirk Nolte, Astrid Ziegler, Rudolf Ridinger, Uwe Blien & Claus-Christian Wiegandt (1994): Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 1-302.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Themenheftes steht die Frage nach einer neuen Unternehmens- und Industriestruktur in den ostdeutschen Regionen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Gründungsförderung im Rahmen des ERP-Programms sind Gegenstand des ersten Beitrages. Neben der regionalen und sektoralen Struktur der bewilligten Vorhaben werden mögliche Erklärungsfaktoren für die regionalen Unterschiede der Inanspruchnahme der ERP-Förderung diskutiert. Ergänzend wird im zweiten Beitrag über den gegenwärtigen Stand der Privatisierung und die Perspektiven von Treuhandunternehmen berichtet. Die Datenbasis sind die zwischen 1991 und 1993 von IAB/SÖSTRA durchgeführten Umfragen bei Treuhandunternehmen und privatisierten Firmen. Der nächste Beitrag setzt sich mit der Problematik der 'industriellen Kerne' auseinander und beschreibt die verschiedenen Konzepte der einzelnen Länder, mit denen diese versuchen, ihre industriellen Kernregionen zu erhalten. Die Autoren fordern eine stärkere Verzahnung regionaler und sektoraler strukturpolitischer Instrumente. Der vierte Beitrag thematisiert die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz regionalpolitischer Instrumente in den neuen Ländern. Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Anhand einiger zentraler ökonomischer Indikatoren beschreibt der fünfte Beitrag zunächst die regionale Differenzierung der ostdeutschen Regionen. Anschließend untersucht er, ob die neoklassische Wachstumstheorie eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland begründen kann. Der letzte Beitrag beschäftigt sich schließlich mit ökologisch ausgerichteten Regionalkonzepten. Er geht der Frage nach, inwieweit mit solchen Konzepten die Chancen für einen ökologischen Umbau der neuen Länder genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Altlastensanierung: Grundsatzfragen und Umsetzung in den neuen Bundesländern (1994)

    Zimmermann, Horst;

    Zitatform

    Zimmermann, Horst (Hrsg.) (1994): Altlastensanierung. Grundsatzfragen und Umsetzung in den neuen Bundesländern. (Zeitschrift für angewandte Umweltforschung. Sonderheft 05), Berlin: Analytica Verlagsges., 130 S.

    Abstract

    Mit diesem Heft sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, bestehende Hemmnisse in organisatorischer, finanzieller, rechtlicher, technischer oder bürokratischer Hinsicht zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren, die der Altlastensanierung insbesondere in den neuen Bundesländern entgegenstehen. "Dabei wird sich zeigen, daß eine ökonomisch effiziente und ökologisch wirkungsvolle Altlastensanierung nur durchführbar wird, wenn alle Beteiligten - d.h. sowohl die staatlichen als auch die privaten Institutionen - finanziell und organisatorisch in den Sanierungsprozeß einbezogen werden. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterhin die Frage der Zuständigkeit für die im Rahmen der Altlastensanierung zu erfüllenden Aufgaben. So ist zu fragen, ob und in welchem Umfang die Aufgaben durch Private erfüllt werden können oder die staatliche Zuständigkeit gegeben sein muß." Eine Auswahlbibliographie ergänzt die neun Einzelbeiträge, von denen zwei die Problematik am Beispiel Thüringens bzw. der Stadt Eisenach abhandeln. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/6854 (08.02.1994)), 610 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache stellt in neun Kapiteln Materialien zum staatlichen Zusammenschluß und zum Aufbau in den neuen Ländern zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei:
    1. Kapitel: Der Weg zur Einheit,
    2. Kapitel: Außen- und Sicherheitspolitik,
    3. Kapitel: Staat, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege,
    4. Kapitel: Strafrecht, Unrechtsbewältigung
    5. Kapitel: Herstellung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einheit,
    6. Kapitel: Bildung, Wissenschaft und Forschung,
    7. Kapitel: Familien-,Frauen- und Jugendpolitik, Politik für Senioren,
    8. Kapitel: Kultur, Medien, Sport und
    9. Kapitel: Deutschlands Rolle in der Welt.
    (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dokumentation Treuhandanstalt 1990-1994. 15 Bände und Register (1994)

    Abstract

    Die Treuhandanstalt hat Ende 1994 ihre Arbeit beendet. Die Dokumentation, die insgesamt 15 Bände umfaßt, stellt Originaldokumente zusammen, die durch die Treuhand in dem Zeitraum 1990 bis 1994 mitverantwortet und mitgestaltet wurden. Der 1. Band enthält im wesentlichen alle gesetzlichen Grundlagen, die für die Arbeit der Treuhand maßgeblich waren (z.B. Einigungsvertrag, Treuhandgesetz, Vermögensgesetz, DM Bilanzgesetz). Der 2. Band setzt die im 1. Band begonnene Dokumentation zur Wirtschaftsentwicklung fort und dokumentiert weiterhin Tagesordnungen von Vorstand und Verwaltung der Treuhandanstalt. Der 3. Band enthält Unternehmensdaten und beginnt mit der Dokumentation der Entwicklung ostdeutscher Unternehmen (nach Wirtschaftszweigen, 1990 bis 1994) bis einschließlich Band 8. Dokumente zu Altlastensanierung/Umweltschutz, Sozialpläne, Unterstützung von ABS-Gesellschaften u.a. listet Band 9 auf und stellt außerdem die Zusammenarbeit mit den Ländern und die Abstimmung mit der EU dar. Materialien zur Reprivatisierung, Mittelstandsinitiative und Einkaufsoffensive sowie zu Eingaben und Rechtsfragen enthält der 10. Band. Band 11 vermittelt einen Überblick über Personalfragen sowohl der Treuhand als auch in den Unternehmen. Band 12 beschäftigt sich mit den Finanzproblemen der Treuhand und der Unternehmen. Band 13 gibt Informationen über die verschiedenen Ausschüsse der Treuhand (Fortsetzung im 14. Band). Der 14. Band dokumentiert zusammen mit dem 15. Band den Abschlußbericht der Treuhandanstalt und gibt einen Überblick über die Aufgabenerfüllung nach 1994. Ein Register mit über 900 Schlagworten und Personen erleichtert den Zugang (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsentwicklung und Umweltsituation in den neuen Ländern: Beiträge des umweltökonomischen Workshops am 9. Juni 1994 in Halle (1994)

    Abstract

    "Im Zuge der Anpassung an die (neuen) marktwirtschaftlichen und umweltpolitischen Rahmenbedingungen vollziehen sich ökologische Wandlungsprozesse in der ostdeutschen Wirtschaft. Sie zeigen sich unter anderem in der Verbesserung der Umweltqualität. Während anfangs vor allem Produktionsstillegungen und -rückgänge zu den Veränderungen beigetragen haben, werden nunmehr zunehmend Investitionen in den Umweltschutz wirksam. Letztere werden durch umfangreiche staatliche Fördermaßnahmen unterstützt. Aus dem ökologischen Wandel der Wirtschaft erwachsen auch Marktchancen für Unternehmen im Bereich der Umweltschutztechnik und -dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Workshop zum Thema "Wirtschaftsentwicklung und Umweltsituation in den neuen Ländern" durchgeführt (Halle, 1994). Den Teilnehmern wurde ein breites Spektrum von Forschungsergebnissen vorgestellt. Inhaltliche Schwerpunkte waren:
    -Die Entwicklung der Umweltsituation und Umweltpolitik in Ostdeutschland.
    -Die Marktchancen der umwelttechnischen Industrie. -Die Beschäftigungswirkungen aus der Produktion von Umweltschutzgütern.
    -Die Wirksamkeit und die strukturellen Wirkungen von CO2-/Energiesteuern.
    -Die Potentiale der CO2-Reduzierung in den neuen Bundesländern.
    -Die Möglichkeiten der Simulation von umweltpolitischen Strategien.
    -Die Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen."
    Der Sammelband enthält darüber hinaus zwei Beiträge, die aus Zeitgründen nicht im Tagungsprogramm enthalten waren, und zwar zu:
    -Beschäftigungsperspektiven der Braunkohlensanierung in der Lausitz und zu
    -Aspekten einer ökologischen Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben (1993)

    Albach, Horst; Witt, Peter;

    Zitatform

    Albach, Horst & Peter Witt (Hrsg.) (1993): Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben. (Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung Koblenz. Forschung 15), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 194 S.

    Abstract

    "Die Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern verlaufen anders und erheblich langsamer als ursprünglich erwartet. Jedes Unternehmen hat auf anderem Wege versucht, seinen Platz in der Marktwirtschaft zu finden. Die Erfahrungen, die fünf exemplarische Unternehmen dabei gemacht haben, finden im Buch eine eingehende Darstellung und Auswertung. Vor allem mit Hilfe des Verfahrens der Netzwerkanalyse werden die Veränderungen im Lieferanten- und Kundennetzwerk auf dem Wege von der Plan- in die Marktwirtschaft untersucht. Dabei wird deutlich, in wie starkem Maße die Beschaffungs- und Absatznetzwerke von den Informationsnetzwerken abhängen. Das Hauptproblem des Transformationsprozesses besteht also darin, den Anschluß an das Informationsnetzwerk in Marktwirtschaften (Produkt-Know-how, Produktions-Know-how, Marketing-Know-how) zu gewinnen. Es werden verschiedene Formen des Anschlusses an diese Netzwerke dargestellt und Ansätze zu einer Kostenrechnung für derartige Netzwerke geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? (1993)

    Beckert, Jens; Tiemann, Heinrich; Vorkamp, Wolfgang; Knuth, Matthias; Scharpf, Fritz W.; Brücker, Herbert ; Blancke, Susanne; Kuda, Rudolf;

    Zitatform

    Beckert, Jens, Wolfgang Vorkamp, Matthias Knuth, Herbert Brücker, Rudolf Kuda, Susanne Blancke, Heinrich Tiemann & Fritz W. Scharpf (1993): Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 40, H. 6, S. 512-547.

    Abstract

    Das Thema des Heftes vereint sechs Beiträge zu folgenden Themen:
    - Die Gefährdung der Demokratie durch die Krise der Ökonomie
    - ABS-Gesellschaften - Rettungsanker im Strukturbruch?
    - Politikversagen oder Marktversagen?
    - Antikrisenstrategien - aus gewerkschaftlicher Sicht
    - Regionale Kulturen in den neuen Bundesländern
    - soziale Gerechtigkeit im globalen Kapitalismus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer (1993)

    Binus, Gretchen; Kowalski, Reinhold;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Reinhold Kowalski (1993): Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 8/93), Berlin, 70 S., Anhang.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Niveau der Industrieproduktion liegt zweieinhalb Jahre nach der Bildung der Wirtschaftseinheit Deutschlands bei einem Drittel des Standes von 1989. Vom Niedergang der ostdeutschen Wirtschaft sind die wachstums- und wertschöpfungsintensivsten Bereiche der ostdeutschen Industrie am stärksten betroffen. In den zwei untersuchten Regionen Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt und Cottbus/Senftenberg betrifft das die Branchen Elektronik, Bergbau, Stahlindustrie und Chemie. Sie konnten bisher nicht saniert und innovativ umgestaltet werden. Deshalb ist eine Überprüfung aller Instrumente und Maßnahmen der praktizierenden Wirtschaftsförderung dringend geboten." Der Ergebnisbericht, der dieser Entwicklung Rechnung tragen soll, geht dabei von vier Zielsetzungen aus:
    - Sanierung und innovative Gestaltung industrieller Kernbereiche,
    - allgemeine, breite und längerfristige Investitionsförderung,
    - spezielle Förderung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen,
    - regionale Koordinierung und Konzentration der Förderinstitutionen und -maßnahmen.
    Der Bericht basiert auf Ergebnissen einer umfangreichen Feldforschung (Fragebögen/Interviews) und umfaßt den Zeitraum 1991/1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (1993)

    Bratzke, Gunthard; Rosse, Kolmar; Padur, Peggy; Zurek, Dora; Ewert, Antje; Schädlich, Michael; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1993): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Halle, 107 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum Aufbau und zur Modernisierung der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft war es notwendig, bestehende, teilweise überkommene Strukturen wachstums- und zukunftsorientiert zu überwinden. In diesem Kontext spielte der zielgerichtete Mitteleinsatz der "Gemeinschaftsaufgabe" (GA) eine herausragende Rolle.
    In der Studie werden sowohl der differenzierte Mitteleinsatz als auch die im Ergebnis der Mittelverwendung erreichten Resultate und Problemlagen untersucht und wissenschaftlich begründet herausgearbeitet.
    Darüber hinaus werden von den Autoren, vor dem Hintergrund einer nach wie vor ergänzungsbedürftigen Datenbasis, Diskussionsvorschläge für eine möglicherweise effizienzsteigernde regional differenzierte GA-Mittelverwendung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland? (1993)

    Breuel, Birgit; Späth, Lothar; Donges, Juergen B.; Necker, Tyll;

    Zitatform

    Breuel, Birgit, Tyll Necker, Lothar Späth & Juergen B. Donges (1993): Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 73, H. 2, S. 59-70.

    Abstract

    Die Autoren gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, ob der industriepolitische Kurswechsel zur Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland angebracht ist oder nicht. Während die Befürworter davon ausgehen "für jedes Unternehmen den Weg zu finden, der diesen Unternehmen und seinen Beschäftigten die individuelle Chance des Überlebens eröffnet", bezeichnen die Gegner die Erhaltung alter industrieller Kerne als einen Irrweg. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation (1993)

    Derlien, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    (1993): Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation. (Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung. Werkstattbericht 15), München, 158 S.

    Abstract

    Die "Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung" (GfP) befaßte sich in einem Workshop (Bonn, 1992) mit dem Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost". Im Mittelpunkt der Beiträge sowie der Podiumsdiskussion standen Fragen der Planung, des Vollzugs und der Evaluation des Programms aus unterschiedlicher Sicht sowie in ihren kausalen Verbindungen. Dabei wurden sowohl die besonderen historischen und institutionellen Bedingungen angesprochen, unter denen das Programm entstanden und vollzogen worden ist, als auch die Frage reflektiert, ob das Programm auf osteuropäische Länder übertragbar ist. (IAB)

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    Eine gesamtwirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer: Gutachten (1993)

    Dübel, Achim; Pfeiffer, Ulrich;

    Zitatform

    Dübel, Achim & Ulrich Pfeiffer (1993): Eine gesamtwirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer. Gutachten. Bonn, 231 S.; 29 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt nicht Investitionen als abstrakte volkswirtschaftliche Aggregatsgröße in den Mittelpunkt der Überlegungen, sondern konkretes unternehmerisches Handeln. Sie identifiziert mit empirischem Aufwand die Hindernisse, die der Mobilisierung unternehmerischer Leistungskraft in und für Ostdeutschland im Wege stehen. An diesen Hindernissen setzen ihre politischen Empfehlungen an. Das Gutachten betont auch die in der bisherigen Praxis vernachlässigte Unterscheidung zwischen strategisch wichtigen Sektoren und 'Selbstläufern'. Insgesamt zeigt es, daß der wirtschaftliche Wiederaufbau Ostdeutschlands ein ständiges Schwimmen gegen den Strom der institutionalisierten Förderpraxis erfordert." Die Studie wird durch eine Kurzfassung ergänzt. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Finanzierung und Organisation der Infrastruktur in den neuen Bundesländern: Referate und Diskussionsberichte eines Kolloquiums des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft am 26./27. März 1992 in der Universität Würzburg (1993)

    Eichhorn, Peter;

    Zitatform

    (1993): Finanzierung und Organisation der Infrastruktur in den neuen Bundesländern. Referate und Diskussionsberichte eines Kolloquiums des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft am 26./27. März 1992 in der Universität Würzburg. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft 34), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 204 S.

    Abstract

    Der Tagungsband dokumentiert sämtliche Referate eines Kolloguiums, das vom 26. bis 27. März 1992 in der Uni-Würzburg stattfand, und sich mit Überlegungen zur Finanzierung des Aufbaus und der Organisation der öffentlichen Infrastruktur in den neuen Bundesländern befaßt. Dabei werden auch Möglichkeiten privater Finanzierung öffentlicher Infrastruktur unter dem Aspekt der Erfüllung öffentlicher Aufgaben diskutiert. (IAB)

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    Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen: Forschungsberichte (1993)

    Fischer, Wolfram; Schneider, Hans Karl; Hax, Herbert;

    Zitatform

    Fischer, Wolfram, Herbert Hax & Hans Karl Schneider (Hrsg.) (1993): Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen. Forschungsberichte. Berlin: Akademie Verlag, 562 S.

    Abstract

    "Der Sammelband ist ein erster Zwischenbericht über das große Experiment Treuhandanstalt. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt die Entstehung der Treuhandanstalt in der Endphase der DDR, die staats- und privatrechtlichen Rahmenbedingungen, in die sie durch Gesetze, Verträge und die Übernahme des bundesrepublikanischen Rechtssystems gestellt wurde, ihren organisatorischen und personellen Aufbau sowie das politische Umfeld, in dem sie zu agieren hat. Der zweite Teil des Bandes ist den hauptsächlichen Tätigkeitsfeldern der Treuhandanstalt gewidmet: Sanierung, Privatisierung, Reprivatisierung, Kommunalisierung und Abwicklung nicht sanierungsfähiger Unternehmen. Im dritten Teil werden die Auswirkungen der Arbeit der Treuhandanstalt, soweit sie sich heute schon abgreifen lassen, behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen (1993)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (1993): Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 5, S. 1-47.

    Abstract

    "Im Rahmen einer theoretischen Analyse wurden die Bestimmungsgründe von Umweltschutzinvestitionen untersucht. Die Investitionstheorie, die zur Erklärung der Investitionstätigkeit eines Unternehmens Variablen wie den Marktzins, die Güterpreisentwicklung oder die Nachfrageerwartungen verwendet, ist zur Analyse von Umweltschutzinvestitionen nur teilweise geeignet. Hier müssen vielmehr die speziellen Bedingungen des Umweltschutzbereichs beachtet werden. Umweltschutzinvestitionen werden vornehmlich infolge ordnungsrechtlicher Regelungen getätigt. Langfristig spielt auch das gestiegene Umweltbewußtsein der Bevölkerung eine große Rolle. So wird der Umweltschutz zunehmend zu einem weichen Standortfaktor, da z.B. hochqualifizierte Mitarbeiter Industriestandorte mit intakter Umwelt bevorzugen. Außerdem können Fördermittel, die für Umweltschutzinvestitionen umfangreich zur Verfügung stehen, entscheidend sein. Die Wirkungen von Fördermitteln auf Umweltschutzinvestitionen sind in engem Zusammenhang zum umweltpolitischen Instrumentarium zu sehen. Die theoretische Analyse hat gezeigt, daß Fördermittel in Verbindung mit den in Deutschland dominierenden Umweltauflagen den Unternehmen wenig Anreize bieten, über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehende Umweltschutzinvestitionen zu tätigen. Abgaben im Sinne einer Besteuerung von Restemissionen würden hingegen zu diesem Ziel führen. Bei einer geeigneten Höhe der Abgabe kann es nämlich für ein Unternehmen kostengünstiger sein, eine Umweltschutzinvestition durchzuführen, anstatt eine Abgabe zu zahlen. Die empirische Analyse hat die theoretischen Überlegungen zu den Wirkungen von Fördermaßnahmen im Umweltschutz weitgehend bestätigt. Staatliche Fördermaßnahmen ermöglichten in ungefähr einem Fünftel aller befragten Unternehmen die Durchführung von Umweltschutzinvestitionen. Diese Investitionen wurden allerdings in den überwiegenden Fällen nicht aufgrund von Fördermaßnahmen, sondern als Folge von gesetzlichen Auflagen durchgeführt. Aus dieser Sicht besaßen die umweltbezogenen Fördermittel in den neuen Bundesländern vor allem eine Finanzierungsfunktion. Die geförderten Unternehmen konnten mit Hilfe der Förderung gesetzliche Auflagen erfüllen, ohne in noch größere wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Situation der außeruniversitären und industriellen Forschung in den neuen Bundesländern (1993)

    Hornschild, Kurt;

    Zitatform

    Hornschild, Kurt (1993): Zur Situation der außeruniversitären und industriellen Forschung in den neuen Bundesländern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 44, S. 643-649.

    Abstract

    "Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten wurden in Ostdeutschland auch Wissenschaft und Forschung neu strukturiert und dem System in der Bundesrepublik angepaßt. Dies bedeutet die Abwicklung alter und die Errichtung neuer Institutionen, die Übernahme und Integration von wissenschaftlichem Personal mit teilweise neuen Aufgabenfeldern. Während die Transformation im institutionellen Bereich schon sehr weit vorangekommen ist, muß die Entwicklung im industriellen Bereich als äußerst bedenklich angesehen werden. Es gibt bislang nur wenig Anzeichen für eine sich neu formierende Industrieforschung, die als Basis für den Aufbau einer technologisch anspruchsvollen Industrie dienen könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist deshalb groß, daß Ostdeutschland für längere Zeit eine industriell schwach entwickelte Region bleibt und dort ansässige Unternehmen vorwiegend die Funktion einer verlängerten Werkbank wahrnehmen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach geeigneten Maßnahmen, um dieser Entwicklung gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (1993)

    Junkernheinrich, Martin; Bock, Wolfgang; Micosatt, Gerhard; Boje, Jürgen; Lensing, Peter; Wilke, Günter;

    Zitatform

    Junkernheinrich, Martin, Gerhard Micosatt & Günter Wilke (1993): Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Halle, 526 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert eine Analyse ökonomisch relevanter Beobachtungstatbestände für das Land Sachsen-Anhalt. "Dabei stehen im Anschluss an die Diskussion der methodischen Probleme einer ökonomischen Raumbeobachtung (Kap. I.3)
    - das Raumstrukturpotential,
    - das Ressourcenpotential (Arbeit, Kapital, Umwelt),
    - das Anpassungs- und Innovationspotential sowie
    - das Nachfragepotential
    im Vordergrund der Betrachtung (Kap. II). Die Landesanalyse wird alsdann auf einer regionalen Ebene vertieft (Kap. III). Auf diese Weise sollen regionale Informationen darüber bereitgestellt werden, welche spezifischen Begabungen auf bedeutsame Entwicklungschancen hinweisen (Begabungskriterium), bzw. welche regionalen Potentialfaktoren als Restriktionen für zukünftige Entwicklungen wirken können (Engpaßkriterium). Damit wird der Grundstein für eine mögliche regionale Strukturberichterstattung gelegt. Die Ergebnisse der Strukturanalyse fließen anschließend in eine Darstellung und Bewertung räumlicher Flexibilitätshemmnisse ein (Kapitel IV.2.). Das handlungspolitische Resümee (Kapitel IV.3.) bildet den Abschluß des Strukturberichts. In ihm sollen die Entwicklungsperspektiven des Raumes aufgezeigt und wirtschaftspolitische Leitvorstellungen als Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

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    Der Umweltmarkt in den neuen Bundesländern: Investitionen von insgesamt 219 Milliarden DM erforderlich (1993)

    Kirchmann, Petra;

    Zitatform

    Kirchmann, Petra (1993): Der Umweltmarkt in den neuen Bundesländern. Investitionen von insgesamt 219 Milliarden DM erforderlich. Berlin, 5 S., Anhang.

    Abstract

    Diese Zusammenfassung einer umfangreichen Studie weist einen Investitionsbedarf von ca. 219 Milliarden DM für die Sanierung der Umwelt in den neuen Bundesländern bis zum Jahr 2005 aus. Grundlage dieser Aussage sind Befragungen (n=400) sowie Expertengespräche. Schwerpunkt des sogenannten Umweltmarktes ist der Bereich Wasser und Abwasser, gefolgt von den Bereichen Abfall und Luft. Nach Bundesländern hat Sachsen den höchsten Investitionsbedarf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern (1993)

    Klodt, Henning; Paqué, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Klodt, Henning & Karl-Heinz Paqué (1993): Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 213), Kiel, 37 S.

    Abstract

    In der Arbeit wird untersucht, ob es zur Überwindung der Transformationskrise in Ostdeutschland sinnvoll ist, die traditionellen industriellen Kerne durch gezielte Förderung vor dem Untergang zu bewahren und den Weg der Ost/West-Lohnangleichung trotz der dramatischen Unterbeschäftigung unbeirrt fortzusetzen. Hierzu wird zunächst der wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisstand daraufhin analysiert, ob und inwieweit es aus wachstumspolitischer Sicht Argumente für den Erhalt von Industriekernen gibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Ansätzen der Regionalwissenschaften und der Wachstumstheorie. Anschließend werden nach einer knappen Zusammenfassung der wichtigsten Fakten die wirtschaftswissenschaftlichen Argumente für und gegen eine Ost/West-Lohnangleichung evaluiert, auch mit Blick auf die langfristigen Konsequenzen der Lohnparität für die Struktur der ostdeutschen Wirtschaft sowie die Zukunft des kollektiven Tarifvertragssystems. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß dem Aufbau neuer industrieller Kerne der Vorrang vor dem Erhalt alter Kerne gegeben werden sollte und kein Weg an einer regionalen Lohndifferenzierung vorbeiführt. (IAB2)

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    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen (1993)

    Lange, Josef;

    Zitatform

    Lange, Josef (1993): Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 46, H. 2, S. 207-224.

    Abstract

    Die Situation der Hochschul- und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung beider deutscher Staaten drastisch verändert. Im Oktober 1990 gab es noch 54 Institutionen. Fünf von ihnen wurden Ende 1990 geschlossen. Nach dem Restrukturierungsprozeß der Hochschullandschaft bestanden 16 wissenschaftliche Hochschulen, 21 Fachhochschulen und 10 Musik- und Kunsthochschulen. Nach der Empfehlung des Wissenschaftsrats wurde das Forschungspotential der wissenschaftlichen Akademien in Forschungsinstitutionen nach der institutionellen Struktur im früheren Bundesgebiet transferiert. Die Beschäftigtenzahl in den Hochschuleinrichtungen sank von ca. 30.000 auf 13.000 Personen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt (1993)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1993): Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 209), 106 S.

    Abstract

    "Die Studie will nach einem Überblick über Auftrag, Privatisierungsbilanz und Kostenrechnung (Kapitel 2 bis 4) herausarbeiten, daß die Trauhandanstalt sui generis Strukturgestaltung betreibt (Kapitel 5). Das heißt nicht, daß die Treuhandanstalt einem Leitbild im Sinne einer regionalen oder sektoralen Zielstruktur folgt. Sie ist aber deshalb strukturbestimmend, weil sie in jedem Einzelfall gesamtwirtschaftliche Belange in ihrem betriebswirtschaftlichen Kalkül berücksichtigen kann, dies auch vielfach tut und zum anderen die Summe ihrer Entscheidungen maßgeblich die Struktur determiniert, in der die Unternehmen der neuen Länder in die Marktwirtschaft starten. Die Treuhandanstalt steht oft in einem Zielkonflikt zwischen politischen Vorgaben zur Strukturerhaltung und ihrem eigenen Selbstverständnis als Organisation, die ihre Entscheidungen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien trifft. Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit ist deshalb, ob dieser Zielkonflikt durch Einschränkungen des Entscheidungsspielraums der Treuhandanstalt zugunsten fester Regeln im Privatisierungs- und Sanierungsgeschäft gemildert werden kann. Ein Vorschlag dazu findet sich in Kapitel 6." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik (1993)

    Lösch, Dieter;

    Zitatform

    Lösch, Dieter (1993): Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik. (Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung, Hamburg 04), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 177 S.

    Abstract

    Der Autor setzt sich mit den Grundzügen einer normativen Theorie der Transformationspolitik auseinander und überprüft die Leistungsfähigkeit dieser Theorie am Beispiel Polens und Ungarns. "In dem Hauptteil der Untersuchung werden, ausgehend von den Zielen der Transformationspolitik, deren Aufgabe abgeleitet. Im dritten Abschnitt wird dann die Systemtransformation als dynamischer Prozeß dargestellt. Dabei zeigt sich, daß der Übergangsprozeß sich in drei Phasen aufgliedern läßt. Deren Unterscheidung erweist sich als äußerst hilfreich für die Herausarbeitung der möglichen Vorgehensweisen zur Transformation von Wirtschaftssystemen, wie sie im vierten Abschnitt detailliert vorgestellt werden. Im fünften Abschnit wird sodann versucht, auf der Grundlage expliziter normativer Kriterien, Hypothesen über die optimale Transformationspolitik zu formulieren.
    Im anschließenden Teil C der Untersuchung wird die Transformationspolitik in Polen und Ungarn daraufhin untersucht, inwieweit sie dem theoretisch erarbeiteten optimalen Ablaufmuster entsprach. Hauptzweck dieses Vergleich ist es nicht, die Transformationspolitiken der beiden Länder zu evaluieren, sondern sie mit den im Hauptteil herausgearbeiteten Hypothesen über die optimale Vorgehensweise bei der Systemtransformation zu konfrontieren, um die auf theoretischer Grundlage entwickelte Konzeption an der Realität zu überprüfen.
    Auch Teil D dient der Überprüfung dieser Hypothesen. Sie erfolgt anhand zweier Dokumente, in denen sich jeweils eine Gruppe von Ökonomen für eine - zu der in der neoklassischen Tradition stehenden 'orthodoxen' Transformationspolitik - alternative Vorgehensweise bei der Einführung der Marktwirtschaft aussprechen, wobei untersucht wird, inwieweit diese 'heterodoxe' Richtung über stichhaltige Argumente verfügt, die die theoretisch abgeleitete Optimalkonzeption ernsthaft in Frage zu stellen vermögen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt (1993)

    Lüdigk, Rainer; Petschow, Ulrich;

    Zitatform

    Lüdigk, Rainer & Ulrich Petschow (1993): Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. Berlin u.a., 102 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie werden verschiedene Ansatzpunkte und Überlegungen dargestellt, wie die Ökologie verstärkt in das wirtschaftspolitische Handeln und damit in die wirtschaftspolitische Entwicklung mit einbezogen werden kann." Im Ergebnis kommen die Autoren u.a. zu dem Schluß, "daß Arbeit und Umweltprogramme für die neuen Bundesländer eine andere Orientierung haben müssen als sie in den achtziger Jahren in Westdeutschland hatten. Auf der einen Seite ist die Umweltschutzinfrastruktur zu DDR-Zeiten sträflich vernachlässigt worden, mit der Konsequenz, daß grundsätzlich in erheblichem Umfang in diesem Bereich investiert werden muß - auch jenseits von speziellen Arbeit- und Umweltprogrammen. Zugleich ist aber die Entwicklung in zweierlei Hinsicht kritisch zu überprüfen:
    -inwieweit ist es notwendig, tatsächlich alle additiven Technologien, wie sie in Westdeutschland gefördert worden sind, in der Tat auch nachzuvollziehen oder gibt es möglicherweise auch dezentrale Technologien, die günstiger bei gleichem ökologischen Wirkungsgrad eingesetzt werden können;
    - sind die Gelder in dem notwendigen Umfang vorhanden oder müssen aus ökologischen Gründen diese Mittel erhöht werden? Ist dies der Fall, so ist zugleich danach zu fragen, wie die regionalen Arbeitsmärkte in diese Programme mit einbezogen werden können.
    Neben diesen Orientierungen sind die industriepolitischen Ansätze ebenfalls einzubeziehen, und es sollte versucht werden, gemäß der Diskussion über die Leitbilder ökologischen Wirtschaftens neue Orientierungen in die wirtschaftliche Diskussion in den neuen Ländern zu bringen. D.h. die ökologische Komponente sollte sehr viel stärker ein Kriterium bzw. gar ein Element der 'normalen' Wirtschaftsförderung werden, da nicht zuletzt aus Wettbewerbsgesichtspunkten diese Orientierung auch in Zukunft eine wesentliche Bedeutung behalten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktpolitik kontrovers: Analysen und Konzepte für Ostdeutschland (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (Hrsg.) (1993): Arbeitsmarktpolitik kontrovers. Analysen und Konzepte für Ostdeutschland. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 320 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gibt es rd. 2,7 Mio. Menschen, die - offen oder versteckt - arbeitslos sind, das sind 30 % der früher 8,5 Mio. Beschäftigten. Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht. In den 14 Beiträgen des Sammelbandes werden die Ursachen und die Folgen dieser hohen Unterbeschäftigung vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Konzepte analysiert und dabei die Besonderheiten des ostdeutschen Arbeitsmarktes beleuchtet.
    Die Tarif- und Lohnpolitik soll sowohl die Produktivitätsentwicklung als auch Gerechtigkeitsüberlegungen und der Gefahr von Abwanderungen Rechnung tragen. Aufgrund drastisch veränderter Rahmenbedingungen sind zahlreiche Arbeitsplätze unrentabel geworden, und auf dem Weg zur Entstehung neuer Beschäftigungschancen gibt es weitreichende Hindernisse. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen besteht nicht 'am Markt', sondern bei Treuhandunternehmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Es gibt 'Problemgruppen' am Arbeitsmarkt, denen die dauerhafte Ausgrenzung und entsprechende soziale Folgen drohen.
    Mit den vor diesem Hintergrund erarbeiteten, zum Teil sehr kontroversen wirtschafts-, und arbeitsmarktpolitischen Vorschlägen wird angestrebt, den Lesern sowohl die Grundlage für eine sachlicher Diskussion als auch für die Erarbeitung eigener Konzepte zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ein Aufbauprogramm für Ostdeutschland (1993)

    Nolte, Dirk; Tofaute, Hartmut; Schäfer, Claus; Ziegler, Astrid; Wagner, Alexandra; Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Nolte, Dirk, Claus Schäfer, Ralf Sitte, Hartmut Tofaute, Alexandra Wagner & Astrid Ziegler (1993): Ein Aufbauprogramm für Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 635-648.

    Abstract

    "Drei Jahre nach Vollzug der Deutschen Einheit wird immer offensichtlicher, daß die vorwiegend auf Marktkräfte setzende Wirtschaftspolitik der Bundesregierung gescheitert ist. Ein sich selbst tragender Aufschwung ist bis heute nicht in Sicht. Deshalb wird ein Aufbaukonzept für Ostdeutschland vorgeschlagen. Das zentrale Element ist ein Programm zur Reindustrialisierung. Dieses wird flankiert durch eine stärkere Integration der vorhandenen wirtschaftspolitischen Instrumente, eine institutionalisierte Einbindung der wirtschatspolitischen Akteure im Rahmen regionaler Entwicklungsprogramme, die Sanierung noch vorhandener THA-Industriearbeitsplätze in Länderholdings sowie eine Verstetigung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Zur kurzfristigen Verringerung der immensen Beschäftigungsprobleme in Ostdeutschland plädieren die AutorInnen zusätzlich für forcierte Arbeitszeitverkürzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht (1993)

    Nolte, Dirk;

    Zitatform

    Nolte, Dirk (1993): Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt. Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht. (WSI-Materialien 32), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    Das Heft beschreibt zunächst die Entstehung, Aufgaben und Organisation der Treuhandanstalt und behandelt dann ihre Programmatik und Politik. Letztere ist durch drei Phasen gekennzeichnet: Schnelle Privatisierung durch Verkauf bis Anfang 1991, Privatisieren und "Ansanieren" von Frühjahr 1991 bis Anfang 1992 und schließlich Ansätze einer aktiven Sanierungspolitik seit Anfang 1992. Aus Gewerkschaftssicht ist diese Sanierungspolitik noch nicht ausreichend, um die Ent-Industrialisierung Ostdeutschlands schnell zu stoppen. Als notwendig wird vielmehr ein integriertes industriepolitisches Sofortprogramm angesehen, in dessen Mittelpunkt die öffentliche Beteiligung an der Sanierung und Modernisierung der strukturbestimmenden und regional bedeutsamen THA-Unternehmen steht, das branchenorientiert auszubauen ist und das mit einer entsprechenden Technologiepolitik, Infrastruktur- und Arbeitsmarktpolitik verknüpft werden muß. (IAB)

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    De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern: die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik (1993)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1993): De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik. (WSI-Materialien 34), Düsseldorf, 90 S.

    Abstract

    "Die WSI-Materialie hat sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von der in Ostdeutschland betriebenen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer, deren Auswirkungen auf die ostdeutsche Wirtschaftsstruktur und hier insbesondere auf den Industriesektor und die Beschäftigung - sowohl in regionaler als auch in sektoraler Hinsicht - aufzuarbeiten und die Notwendigkeit einer aktiven integrierten Wirtschaftspolitik für die neuen Bundesländer deutlich zu machen. Zu diesem Zweck werden in einem Überblick zunächst die wirtschaftspolitische Konzeption der Bundesregierung in ihrem Wandel und die eigenständigen Aktivitäten der ostdeutschen Bundesländer zur Herstellung der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Deutschlands dargestellt und aus Gewerkschaftssicht kritisch kommentiert. Anschließend werden die Auswirkungen der nicht problemadäquaten Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaftsstruktur und die Folgen für die ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland dargelegt. In Form einer detaillierten Querschnittsanalyse des De-Industrialisierungsprozesses über die Beschäftigtenzahlen im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe wird auf regionaler und sektoraler Ebene die industrielle Arbeitsplatzvernichtung zeitlich-deskriptiv aufgezeigt. Die Untersuchungsergebnisse erlauben es, nach Wirtschaftsgruppen und Kreisen gegliedert, aktuelle Entwicklungs- und Verteilungstrends des Beschäftigungsabbaus in der ostdeutschen Industrie aufzuzeigen. Schließlich wird ein alternatives wirtschaftspolitisches Konzept für die Entwicklung der neuen Bundesländer präsentiert, welches sich auf das industriepolitische Sofortprogramm des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) stützt. Im Mittelpunkt steht der Erhalt, der Umbau und die Modernisierung der verbliebenen industriellen Kerne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über die Erhaltung industrieller Kerne in den Neuen Bundesländern (1993)

    Preuße, Heinz Gert;

    Zitatform

    Preuße, Heinz Gert (1993): Zur Diskussion über die Erhaltung industrieller Kerne in den Neuen Bundesländern. (Ibero-Amerika-Institut für Wirtschaftsforschung. Diskussionsbeiträge 60), Göttingen, 18 S.

    Abstract

    In dem Papier werden die Argumente der Befürworter und der Gegner einer Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland analysiert. Die Untersuchung wird dabei auf das Argument der Beschäftigungssicherung und das De-Industrialisierungsargument beschränkt, die die Diskussion im wesentlichen bestimmen. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die Wirtschaftspolitik den Weg einer marktkonformen strukturellen Erneuerung konsequent weiter verfolgen sollte. (IAB)

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    Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen (1993)

    Scherer, Roland;

    Zitatform

    Scherer, Roland (1993): Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen. (EURES discussion paper 25), Freiburg, 77 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde vom 'EURE-Institut für regionale Studien in Europa' im Auftrag der Fraktion Bündnis '90/Die Grünen im sächsischen Landtag erarbeitet. Ziel dieser Studie war es, Grundlagen für die zukünftige Gestaltung der Politik der Landtagsfraktion zu erarbeiten, mit der eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen erreicht werden soll. Im Rahmen der Studie sollten die folgenden Fragestellungen beantwortet werden:
    -Wie stellt sich derzeit die Situation in den ländlichen Räumen im Freistaat Sachsen dar und über welche Entwicklungsperspektiven verfügen diese Räume?
    -Wie versucht die derzeitige Politik der Landesregierung Einfluß auf die Entwicklung der ländlichen Räume zu nehmen und welche Ziele verfolgt sie dabei?
    -Wie muß eine Politik ausgestaltet sein, durch die eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume erreicht werden kann?
    Die Studie basiert auf zahlreichen Gesprächen mit sowohl regionalen Experten in den drei untersuchten Landkreisen als auch solchen auf der Landesebene. Die Aussagen dieser Experten wurden in einem gewissen Umfang anhand vorliegender Sekundarmaterialien überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB-Kurzbericht 05/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Verringerung des Unternehmensbestandes und des Personalabbaus in den verbliebenen Betrieben ging die Zahl der Auszubildenden in Treuhandunternehmen von etwa 200 000 Ende 1990 auf ca. 20 000 im April 1993 zurück. Im Gegenzug nahm die Ausbildungsleistung privatisierter Treuhandunternehmen auf ca. 63 000 zu. Vom Ausbildungsrückgang in Treuhandfirmen waren junge Frauen besonders betroffen. Ihr Anteil verringerte sich von 34 auf zuletzt 25 Prozent. Auch in Ex-Treuhandbetrieben waren es nur 21 Prozent. Treuhand- und Ex-Treuhandfirmen beschäftigen heute nurmehr ein Drittel aller Auszubildenden (83 000) - gegenüber ca. 70% zur Zeit vor der Wende. Der Umstrukturierungsprozeß der Berufsausbildung ist in den neuen Bundesländern in Gang gekommen, aber noch lange nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industriepolitik im Freistaat Sachsen: Aufgaben, Ziele und Konzepte (1993)

    Schommer, Kajo;

    Zitatform

    Schommer, Kajo (1993): Industriepolitik im Freistaat Sachsen. Aufgaben, Ziele und Konzepte. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 17/18, S. 39-46.

    Abstract

    "Mit den Industriepolitischen Besonderheiten eines der neuen Bundesländer befaßt sich der Autor dieses Beitrags. Er strebt an, industrielle Kerne zu schaffen oder zu erhalten, hält aber einen interventionistischen Aktionismus trotz der dramatischen Entwicklung in der ostdeutschen Industrie für unangebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Wagnis der Einheit: eine wirtschaftspolitische Therapie (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Das Wagnis der Einheit. Eine wirtschaftspolitische Therapie. Stuttgart: Deutsche Veralgs-Anstalt, 255 S.

    Abstract

    "In dem Buch wird eine Zwischenbilanz der deutschen Vereinigung gezogen und eine Therapie für die Zukunft entworfen. Welche Funktionen lassen sich zeichnen? Wo liegen die wirtschaftspolitischen Gestaltungsprobleme? Welche Fehler kann die deutsche Wirtschaftspolitik in den nächsten Monaten machen? Wo liegen mögliche Fallen? Wie müssen die Weichen gestellt werden, damit die deutsche Vereinigung auch wirtschaftlich ein Erfolg wird?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Junge Bundesländer: Gibt es wirtschaftspolitische Alternativen? (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Junge Bundesländer: Gibt es wirtschaftspolitische Alternativen? (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 200), Kiel, 16 S.

    Abstract

    Der Autor geht der Frage nach, ob die Wirtschaftspolitik für die neuen Bundesländer Alternativen entwickeln muß und welche das sein könnten. Ausgehend vom Stand des Anpassungsprozesses setzt sich der Autor dazu mit folgenden Problemfeldern auseinander
    - wachstumsorientierte Strategie
    - betriebliche Perspektiven
    - industrielle Zonen - Privatisierungspolitik
    - Regionalpolitik und soziale Absicherung
    und kommt zu dem Schluß, bei der wachstumsorientierten Politik zu bleiben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die staatliche Wirtschaftsförderung im Gebiet der neuen Bundesländer: Rechtsgrundlagen und Praxis unter besonderer Berücksichtigung des EG-Beihilferechts (1993)

    Sinz, Gerhard Benedikt;

    Zitatform

    Sinz, Gerhard Benedikt (1993): Die staatliche Wirtschaftsförderung im Gebiet der neuen Bundesländer. Rechtsgrundlagen und Praxis unter besonderer Berücksichtigung des EG-Beihilferechts. (Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung 367), München: Florentz, 349 S.

    Abstract

    "Über die eingehende Darstellung von Rechtsgrundlagen und Praxis der wirtschaftlichen Förderung im Beitrittsgebiet hinausgehend, wird die aus dem grundsätzlichen Beihilfe-Verbot in der EG herrührende europarechtliche Problematik der Wirtschaftsförderung ausführlich behandelt. Im ersten Teil wird der deutsch-deutsche Einigungsprozeß unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung dargestellt, wobei das Konzept und die Direktiven des Staats- und des Einigungsvertrages - beide Ausdruck einer wirtschaftsverfassungsrechtlichen Leitentscheidung - für den Bereich der Wirtschaftsförderung herausgearbeitet werden. Der zweite Hauptteil gibt einen systematischen Überblick über die wichtigsten Fördermaßnahmen. Hier werden eine Vielzahl von Förderprogrammen verschiedener Träger und besonders neue gesetzliche Bestimmungen mit wirtschaftsfördernder Auswirkung vorgestellt. Der dritte Teil schließlich enthält eine europarechtliche Abhandlung zum Beihilferecht und eine gutachterliche Untersuchung der Wirtschaftsförderung in den neuen Ländern zu den Fragen der Anwendbarkeit des Beihilfeverbotes und der in Betracht kommenden Ausnahmetatbestände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe: ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses (1993)

    Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Sitte, Ralf (1993): Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe. Ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 1, S. 43-52.

    Abstract

    "Die gegenwärtigen Probleme bei der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft sind in erheblichem Umfang durch die beiden Staatsverträge zur Deutschen Einheit vorstrukturiert worden. Insbesondere die Konstruktion der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion im Sommer 1990 hat durch die Beibehaltung der betrieblichen Altschulden bei den ehemaligen volkseigenen Betrieben eine schwere Hypothek für die Überlebensfähigkeit dieser Unternehmen aufgebaut. Inzwischen sind diese 'umgelenkten Staatsschulden' (Biedenkopf) zu einem Teil von der Treuhandanstalt übernommen worden. Trotzdem sind die Betriebe in den neuen Ländern Anpassungszwängen ausgesetzt, die die Sanierung erheblich behindern. Angesichts der prekären Lage des Einigungsprozesses werden verschiedene Modelle diskutiert, um die öffentliche Hand als zentralen Akteur bei der Herstellung gleicher Lebensverhältnisse zu entlasten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen in den neuen Bundesländern: Erfahrungen mit Transformationsprozessen (1993)

    Strube, Jürgen; Puchta, Rudi; Schraufstätter, Ernst; Schoppen, Willi; Kohlbecher, Beate; Kröger, Fritz; Spandau, Arnt; Würzen, Dieter von; Bernhardt, Wolfgang;

    Zitatform

    Strube, Jürgen, Willi Schoppen, Rudi Puchta, Dieter von Würzen, Wolfgang Bernhardt, Arnt Spandau, Beate Kohlbecher, Ernst Schraufstätter & Fritz Kröger (1993): Unternehmen in den neuen Bundesländern. Erfahrungen mit Transformationsprozessen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft H. 1, S. 1-178.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft gibt für folgende Bereiche eine Analyse des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: die Lage der Chemieindustrie, des Handels, des Bankgewerbes und der Textilindustrie; Unternehmensstrategien und ihre Bewertung durch die Treuhandanstalt; wirtschafts- und personalpolitische Herausforderungen der Wiedervereinigung sowie die Erfolgsaussichten von Unternehmensgründungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik als Experiment: Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt (1993)

    Voskamp, Ulrich; Wittke, Volker; Bluhm, Katharina;

    Zitatform

    Voskamp, Ulrich, Katharina Bluhm & Volker Wittke (1993): Industriepolitik als Experiment. Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 348-658.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf die aktuelle Debatte über industriepolitische Ansätze zur Erhaltung 'industrieller Kerne' in Ostdeutschland. Er will dafür Erfahrungen aus der Restrukturierung der Großchemie in Sachsen Anhalt nutzbar machen - einem frühen industriepolitischen Experiment, bei dem die Treuhandanstalt ihre dominante Linie der 'schnellen Privatisierung durch Passive Sanierung' aufgeben mußte. Die Autoren zeichnen die Entwicklung an den Standorten Schropkau, Leunau, Bitterfeld und Wolfen aus der Perspektive der technischen Dienstleistungsbereiche bis Anfang 1993 nach und diskutieren auf dieser Grundlage, wie 'industrielle Kerne' sinnvollerweise zu definieren sind, wie Elemente aussichtsreicher Reorganisationsstrategien aussehen müßten und wie der Prozeß der Strategieentwicklung zu gestalten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Neuen Bundesländer in der EG (1993)

    Wegner, Manfred;

    Zitatform

    (1993): Die Neuen Bundesländer in der EG. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 130 S.

    Abstract

    "Das Gutachten verfolgt den Zweck, den wirtschaftlichen Folgen und Wechselwirkungen der deutschen Einigung für den Fortgang des europäischen Integrationsprozesses auf mittlere und längere Sicht nachzugehen. Zuerst sollen die gesamtwirtschaftlichen Probleme behandelt werden, wie sie von der Geld-, Budget- und Lohnpolitik Deutschlands auf die EG-Mitgliedstaaten ausgehen. Danach werden die regionalen und sektoralen Veränderungen analysiert, die sich aus dem verschärften Standortwettbewerb innerhalb der EG im Gefolge des Europäischen Binnenmarktes ergeben. Anschließend werden die Probleme des Außenhandels und die deutschen und europäischen Integrationsaufgaben im Lichte des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs in Mittel- und Osteuropa beleuchtet, um daraus Einblick in die kurzfristigen Rückwirkungen und längerfristigen Aussichten zu gewinnen. Soweit als möglich wird im gesamtwirtschaftlichen, regionalen und außenwirtschaftlichen Bereich versucht, erste wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie fördert der Umweltschutz die ostdeutsche Entwicklung? (1993)

    Weisheimer, Martin;

    Zitatform

    Weisheimer, Martin (1993): Wie fördert der Umweltschutz die ostdeutsche Entwicklung? (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 09), Halle, 14 S.

    Abstract

    Der Autor skizziert Defizite im Umweltschutz der DDR, nennt Ursachen der Reduzierung der Umweltbelastung im Transformationsprozeß (primär Produktionseinbruch) und verweist auf den Einfluß privater Haushalte auf diese Reduzierung. Obwohl er die genaue Bezifferung von Umweltschutzinvestitionen in Ostdeutschland für schwierig erachtet, schlußfolgert er, "daß bereits jetzt (1993) der Umweltschutz durchaus eine Stabilisierungs- und Anschubfunktion für den (bescheidenen) wirtschaftlichen Aufschwung in den neuen Bundesländern ausübt. Das gilt erst recht, wenn auch die indirekten Folgen in den vor- und nachgelagerten Produktions-, Transport- und Dienstleistungsprozessen einbezogen werden. Mit dem hierfür benötigten Faktoreinsatz an Investitionen, Arbeitsvermögen, Verbrauchsmaterialien, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten usw. unterstützt er die Wachstums- und Leistungspotentiale in den Unternehmen, Kommunen und privaten Haushalten. Damit stärkt er die strukturelle und regionale Entwicklung in eine zukunftsorientierte Richtung." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen der Strukturpolitik in einem neuen Bundesland (1993)

    Willgerodt, Hans;

    Zitatform

    Willgerodt, Hans (1993): Möglichkeiten und Grenzen der Strukturpolitik in einem neuen Bundesland. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 55, S. 7-14.

    Abstract

    "Die Struktur der DDR-Wirtschaft war nicht nach Marktdaten gewachsen, sondern im Rahmen der Zentralverwaltung festgelegt worden. Nach Öffnung der Grenzen waren viele Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig. Unumgänglich ist nun die Anpassung an den Weltmarkt. Die Kosten der Umstellung sind hoch, der Neuaufbau benötigt Zeit. Die Menschen in den betroffenen Regionen werden arbeitslos, oft bieten sich nur durch Abwanderung in andere Gebiete oder Berufe neue Perspektiven. Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen kann der Staat in dieser Situation ergreifen? Die Subventionierung nicht mehr konkurrenzfähiger Unternehmen würde den nötigen Strukturwandel verzögern. Käme es zu Investitionslenkungen, so hieße das, den Marktprozeß durch staatliche Entscheidungen zu ersetzen. Marktwirtschaftlich ausgerichtet wäre eine Strukturpolitik, die dort unterstützt, wo Wachstum zu erwarten ist. Die Aufgabe lautet: Schaffung von investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland (1993)

    Zitatform

    Bundesregierung (1993): Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4629 (24.03.1993)), 26 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt den Übergangsprozeß und die Neuordnung der Hochschul- und Forschungslandschaft nach der Vereinigung Deutschlands dar. "Grundlage ist der Beschluß des Deutschen Bundestages, die Bundesregierung möge einen Bericht vorlegen, in dem die Empfehlung des Wissenschaftsrates zu Hochschulen, Wissenschaft und Forschung in den neuen Ländern zusammengefaßt, das Verfahren und die zugrundeliegenden Annahmen und Wertungen des Wissenschaftsrates und seiner Arbeitsgruppen, der bisherige Stand der Umsetzung und die damit verbundenen Entscheidungen von Bund und Ländern sowie die durch Bund und Länder geplanten weiteren Maßnahmen zur Umsetzung dieser Empfehlungen unter Einschluß des Mittel- und Zeitbedarfs dargestellt werden." Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Teil A beschreibt die Neustrukturierung des Hochschulwesens und Teil B die Neustrukturierung der außeruniversitären Forschung in den neuen Ländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern: Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost (1993)

    Zitatform

    Bundesregierung (1993): Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern. Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4752 (20.04.1993)), 7 S.

    Abstract

    "Zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums gewährt der Bund den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Freistaat Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung in den neuen Bundesländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. In: IW-Trends, Jg. 20, H. 3, S. 17-38.

    Abstract

    "Die Investitionen der gewerblichen Wirtschaft werden in den neuen Bundesländern massiv gefördert. Von Mitte 1990 bis 1993 wurden hierfür öffentliche Fördermittel in Höhe von insgesamt knapp 65 Milliarden DM zugesagt. Hiervon wurden reichlich 44 Milliarden DM in Anspruch genommen. In besonderem Maße wird dabei der lokale gewerbliche Mittelstand unterstützt. Zu der Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern gehört auch der Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur durch die öffentliche Hand. Hierfür wurden bis Ende 1992 gut 60 Milliarden DM aufgewendet. Der Investitionszuschuß im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Regionalförderung in Höhe von maximal 23 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die Investitionszulage von im Regelfall 8 Prozent, die 50-Prozent-Sonderabschreibung und die subventionierten Kredite im Rahmen des ERP- und Eigenkapitalhilfsprogramms sind die wichtigsten Instrumente der gewerblichen Investitionsförderung. Mit ihnen wurden bislang Investitionen in Höhe von 155 Milliarden DM angeregt. Die Fördervorteile können bis über 30 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten erreichen. Der Liquiditätseffekt kann die 50-Prozent-Marke überschreiten. Gut die Hälfte der Anschaffungs- oder Herstellungskosten können somit im ersten Nutzungsjahr über die staatliche Investitionsförderung finanziert werden. Neuerdings sind Tendenzen erkennbar, die Fördermittel in höherem Maß selektiv mit industriepolitischer Zielsetzung zu verwenden. Dies ist aus ordnungspolitischer Sicht eine bedenkliche Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kombinate - was aus ihnen geworden ist: Reportagen aus den neuen Ländern (1993)

    Abstract

    Das Buch beschreibt die Entflechtung und den aktuellen Stand der Privatisierung von 28 ehemaligen Kombinaten in den neuen Bundesländern. Die Auswahl ist repräsentativ für die jeweilige Branche und zeigt die Vielfalt der Privatisierungsaufgaben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Wandel in der ostdeutschen Kreisregion Rathenow: Gegenwart und Perspektiven. Schlußbericht (1993)

    Abstract

    Ziel des Pilotprojektes ist es, "Hinweise auf die Übertragbarkeit spezifischer Problemstellungen und Lösungsansätze eines einmaligen Strukturwandelprozesses einer Region auf weitere Regionen der neuen Bundesländer zu liefern. Über eine reine Bestandsaufnahme im Kreis Rathenow hinaus gilt das besondere Augenmerk den sich für die Region entwickelnden Perspektiven im laufenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Ländern. Zur Erfassung der Situation wurden 64 Gespräche mit VertreterInnen der 'regionalen Kräfte' (Verwaltung, öffentlicher Dienst, Umweltschutz, Sozialbereich, Schulklassen) geführt. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Situation Rathenows vor der Wende, heute und hinsichtlich zukünftiger Perspektiven standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysen und Gespräche bezogen sich auf:
    - Wirtschaftsstruktur der Region vor der Wende,
    - Wirtschaftsstrukur heute,
    - Hemmnisse, Potentiale, Entwicklungsperspektiven der regionalen Wirtschaft (Unternehmenstypen),
    - soziale und ökologische Aspekte,
    - Entwicklungspotentiale für die Region,
    - Möglichkeiten einer angepaßten Regionalentwicklung,
    - Entwicklungsszenarien für die Region.
    Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Regionalwissenschaft wurden erste Ziele und Anforderungen einer regional angepaßten Entwicklung für die Region Rathenow abgeleitet, alternative Szenarien vorgestellt und mit den Experten und Akteuren vor Ort diskutiert und modifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologiepotential des Landes Brandenburg: Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen (1992)

    Albach, Horst; Schwarz, Rainer; Grünert, Holle;

    Zitatform

    Albach, Horst, Holle Grünert & Rainer Schwarz (1992): Technologiepotential des Landes Brandenburg. Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 4 92-11), Berlin, 114 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Leistungsfähigkeit des Technologiepotentials, insbesondere des FuE Potentials von Unternehmen im Land Brandenburg einzuschätzen und Empfehlungen für seine weitere Entwicklung abzuleiten. Die Studie stützt sich auf die Ergebnisse einer Befragung von 81 Unternehmen, womit 52 Prozent aller 1991 im Bergbau und verarbeitenden Gewerbe Brandenburgs tätigen Personen erfaßt wurden. Ausgehend vom Stand im Jahre 1988 und der Situation Ende 1991 werden analytische Aussagen zum Transformationsprozeß präsentiert. In Form von Portfolios der Branchenattraktivität (mit den Dimensionen Markt- bzw. Technologieattraktivität) und von Branchen-Technologie-Portfolios (mit den Dimensionen Branchenattraktivität und Technologiepotential) wird ein methodisches Instrument zur Beurteilung der Marktnähe des Technologiepotentials im Lande Brandenburg entwickelt. Die Methode scheint auch für andere Länder brauchbar zu sein, die sich im Transformationsprozeß befinden und sich dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsorientierte Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1992)

    Bartling, Hartwig;

    Zitatform

    Bartling, Hartwig (1992): Wettbewerbsorientierte Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. In: (1992): Ordo. Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, 43, S. 285-299.

    Abstract

    "Nachdem die erhoffte Welle privater Investitionen im Industriebereich der neuen Bundesländer auf sich warten läßt, sind - nach Darstellung der wesentlichen Gründe für die Anpassungsverzögerungen und der dabei besonderen Rolle der Lohnentwicklung - zunächst Lohnsubventionen erörtert und letztlich abgelehnt. Statt dessen ist zur Diskussion gestellt, wie sich durch allgemeine Ausgleichszahlungen für Infrastrukturnachteile wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in privaten Unternehmen der ostdeutschen Industrie schaffen ließen. Die Förderungen könnten mit einem relativ hohen Satz beginnen und wären nach einem festen und im voraus festzulegenden Stufenplan schrittweise auf Null zurückzuführen. Als Bemessungsgrundlage käme die Wertschöpfung der privaten ostdeutschen Industriebetriebe in Frage. Damit würden vor allem private Investitionen in solchen Industrieproduktionen angeregt, in denen die ostdeutsche Erzeugung besonders produktiv und wettbewerbsfähig ist und daher starke Wachstumsimpulse zu erwarten sind, soweit dadurch aktiv neue Dauerarbeitsplätze geschaffen werden können, entfallen in den weiteren Perioden die andernfalls langfristig auftretenden Sozialtransfers (Selbstfinanzierungswirkungen). Ohne die Einführung der Ausgleichszahlungen für Infrastrukturnachteile erscheint die Gefahr groß, daß noch über Jahre hinaus Transfers für wenig produktive Beschäftigungsgesellshaften oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Arbeitslosenunterstützungen an die Bevölkerung Ostdeutschlands geleistet werden, ohne daß es dort zum Aufbau wettbewerbsfähiger Industriearbeitsplätze als Voraussetzung für eine selbsttragende Wirtschaftsentwicklung kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Privatisieren: miteinander in die Soziale Marktwirtschaft (1992)

    Baumeister, Reiner;

    Zitatform

    (1992): Privatisieren. Miteinander in die Soziale Marktwirtschaft. (Systemtransformation 01), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 484 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in Osteuropa ist mit einer Fülle von Problemen verbunden. Dabei steht die Privatisierung ehemals staatlich gelenkter Betriebe im Mittelpunkt der Reformpolitik. In den neuen Bundesländern sind bei der Umgestaltung der Wirtschaft bereits umfassende Erfahrungen gemacht worden. Dieser Tagungsband verdeutlicht wesentliche Aspekte. Sie sollen dazu beitragen, den internationalen Erfahrungsaustausch über Privatisierungsverfahren zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften: ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? (1992)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1992): Arbeitsförderungsgesellschaften. Ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 9, S. 959-966.

    Abstract

    Der Aufsatz befaßt sich mit Ansätzen, Entwicklung und Grenzen von Arbeitsfördergesellschaften in Ostdeutschland und ihrer Strukturwirksamkeit. "Die Ansprüche an Arbeitsfördergesellschaften dürfen nicht überfrachtet werden. Weder können sie den Aufschwung in Gang setzen, noch können sie ihn tragen. Auf keinen Fall können sie durch ihre Tätigkeit die Notwendigkeit privater Investitionen schmälern. Wozu sie dennoch in der Lage sind, ist die Beförderung des Strukturwandels in der Region. Ihr Vorteil liegt speziell in der regionalen Steuerbarkeit und Abstufbarkeit. Kritikern von Arbeitsfördergesellschaften muß die These entgegengehalten werden, daß ohne sie der Fatalismus und die Enttäuschung über die ökonomischen Folgen der Einheit in den neuen Ländern ungleich größer wären. Mit Arbeitsfördergesellschaften kann die Erfahrung gemacht werden, daß Politik auch vor Ort gestaltbar ist und nicht etwa als Schicksal über die Menschen hereinbricht. Dennoch kann die Effizienz und Arbeitsfähigkeit von Arbeitsfördergesellschaften nur so hoch sein, wie es die globalen Rahmenbedingungen zulassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern: ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg (1992)

    Belitz, Heike; Gornig, Martin; Schulz, Erika; Vesper, Dieter; Blazejczak, Jürgen; Lüdigk, Rainer; Kohlhaas, Michael; Seidel, Thomas;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Jürgen Blazejczak, Martin Gornig, Michael Kohlhaas, Erika Schulz, Thomas Seidel & Dieter Vesper (1992): Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern. Ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg. (Beiträge zur Strukturforschung 132), Berlin: Duncker & Humblot, 177 S.

    Abstract

    "Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel stehen in enger wechselseitiger Beziehung zueinander: Einerseits trägt die ökologische Sanierung wesentlich zur sozialverträglichen Bewältigung des Strukturwandels bei, andererseits unterstützt ein erfolgreicher wirtschaftlicher Strukturwandel die Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts, indem er die Finanzierung der notwendigen Investitionen erleichtert. Auf absehbare Zeit werden aber weder die Unternehmen noch die Gebietskörperschaften in Ostdeutschland in der Lage sein, die ökologische Sanierung aus eigener Kraft zu finanzieren. Für die Unternehmen in den neuen Bundesländern sind eine Vielzahl von Förderungsmöglichkeiten geschaffen worden, die auch für Umweltschutzinvestitionen in Anspruch genommen werden können (2.1). Wesentliche Schlußfolgerung ist, daß gegenwärtig ausreichend Programme zur Förderung des Strukturwandels zur Verfügung stehen, daß Präferenzen für Umweltschutzinvestitionen damit aber nicht geschaffen werden. Die Beurteilung der Finanzlage der neuen Länder und ihrer Kommunen (2.2) führt zu dem Schluß, daß zur Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts eine Beteiligung des Bundes, der alten Länder und der Wirtschaft erforderlich ist. Die ökologische Sanierung schafft gleichzeitig Impulse für die Entwicklung der Region. In Abschnitt 3.1 werden für die Elemente des ökologischen Sanierungskonzepts, für die erste Kostenschätzungen ermittelt werden konnten, die Beschäftigungswirkungen grob abgeschätzt. Da die ausgewiesenen Investitionskosten von annähernd 19 Mrd. DM nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, bildet auch die geschätzte Zahl von fast 19.000 Arbeitsplätzen, die über einen Zeitraum von 9 Jahren hinaus großtenteils in Ostdeutschland geschaffen oder erhalten werden können, nur einen Teil der Beschäftigungswirkungen ab. Voraussetzung dafür, daß diese Arbeitsplätze auf Dauer bestehen bleiben, ist der Aufbau einer zukunftsträchtigen Umweltschutzgüterproduktion. Die Region bietet dafür gute Voraussetzungen. In Abschnit 3.2 werden die technologischen Potentiale dafür aufgezeigt. Bei einer Annäherung an westdeutsche Verhältnisse könnten in Sachsen und Sachsen-Anhalt 17.000 Personen im verarbeitenden Gewerbe in der Umweltschutzgüterproduktion Beschäftigung finden. Anhand der aktuellen Entwicklung der Umweltschutzgüterproduktion für Ostdeutschland und des innerdeutschen Handels mit Umweltschutzgütern wird verdeutlicht, daß die Potentiale in diesem Bereich noch nicht ausreichend genutzt werden. Daraus wird die Forderung nach der Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer Umweltschutzgüterindustrie in Ostdeutschland durch Förderung des Technologietransfers und Lieferbindungen bei öffentlichen Aufträgen abgeleitet. Der Strukturwandel in Ostdeutschland ist mit erheblichen Friktionen verbunden. Längerfristig müssen Beschäftigungsperspektiven durch wettbewerbsfähige Unternehmen geschaffen werden. Während der Umstrukturierungsphase kommt es darauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, den Strukturwandel in der Region sozialverträglich zu gestalten. In Abschnitt 4.1 werden die dazu ergriffenen Maßnahmen dargestellt und bewertet. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Umweltbereich gewidmet, die nicht nur auf einen Abbau der Arbeitslosigkeit zielen, sondern gleichzeitig zur ökologischen Sanierung der Region beitragen (Abschnitt 4.2). Längerfristig ist ihr Beitrag zum Umweltschutz allerdings begrenzt. Ihr vorrangiges Ziel muß die Vorbereitung auf neue Tätigkeiten sein, dazu werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Eine Einbettung der Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts in die Strukturentwicklung der Region verlangt Vorstellungen über mögliche zukünftige Tendenzen. Dabei kann es sich naturgemäß nicht um die Prognose einer wahrscheinlichen Entwicklung handeln. Trotzdem ist eine quantitative Darstellung nützlich. Dies geschieht in Abschnit 5 in Form eines Szenarios für die Perspektive der Region. In Abschnitt 5.1 werden die Tendenzen der zukünftigen Entwicklung von Bevölkerung und Arbeitskräftepotential dargestellt. Danach ergibt sich in der Region im Jahr 2000 ein Arbeitskräfteangebot von gut 900.000 Personen. Dem steht ein Angebot von etwas über 800.000 Arbeitsplätzen gegenüber (Abschnitt 5.2), wobei der Anteil der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe stark zurückgehen wird, während die Anteile des Dienstleistungssektors, des Handels und der Bauwirtschaft zunehmen werden. Verbunden ist dieser intersektorale mit einem erheblichen intrasektoralen Strukturwandel, wie am Beispiel der chemischen Industrie im einzelnen gezeigt wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Sanierung in den neuen Bundesländern: Impulse für den wirtschaftlichen Strukturwandel (1992)

    Belitz, Heike; Blazejczak, Jürgen;

    Zitatform

    Belitz, Heike & Jürgen Blazejczak (1992): Ökologische Sanierung in den neuen Bundesländern. Impulse für den wirtschaftlichen Strukturwandel. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 8, S. 83-89.

    Abstract

    "Von der ökologischen Sanierung können wesentliche Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung ostdeutscher Problemregionen ausgehen. Neben ihrem Beitrag zur Verminderung der Übergangsprobleme durch die Schaffung von Arbeitsplätzen ist sie eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß in Ostdeutschland eine wettbewerbsfähige Umweltschutzgüterproduktion entsteht, die Marktchancen auf internationalen Märkten und vor allem bei der ökologischen Sanierung Osteuropas hat. Die Potentiale dazu sind vorhanden. Notwendig ist allerdings eine Technologiepolitik, die einerseits den Transfer von Know-how von West nach Ost und andererseits die Forschungspotentiale in Ostdeutschland stärkt. Notwendig ist auch die Verbesserung der Startchancen ostdeutscher Unternehmen durch befristete Präferenzen bei öffentlichen Aufträgen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Allerdings darf der Beitrag der Umweltschutzgüterproduktion zur Überwindung der Anpassungskrise in Ostdeutschland nicht überschätzt werden. Trotz der dynamischen Entwicklung dieses Marktes wird insgesamt nur ein geringer Teil der Arbeitsplätze durch dieses Produktionssegment auf Dauer ausgelastet werden. Ebenso wichtig ist allerdings, daß mit dem Aufbau einer Umweltschutzgüterproduktion gleichzeitig Produktionskapazitäten geschaffen werden, mit denen man auf den Märkten für Anlagen mit integriertem Umweltschutz anbieten kann. Solche sauberen Technologien werden als wesentliche Voraussetzung eines vorsorgenden Umweltschutzes in Zukunft an Bedeutung gewinnen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in den neuen Bundesländern (Thesen) (1992)

    Braun, Manfred; Wanke, Andreas;

    Zitatform

    Braun, Manfred & Andreas Wanke (1992): Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in den neuen Bundesländern (Thesen). (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 216), Halle, 98 S.

    Abstract

    Die Autoren versuchen mit ihrer Untersuchung (Literaturanalyse, Expertengespräche, Schätzungen), punktuell Beschäftigungseffekte konkreter Umweltschutzmaßnahmen in den neuen Bundesländern zu ermitteln und zu analysieren. Der Mangel an statistischen Informationen erschwerte dieses Vorhaben. Der Band wurde nicht zuletzt deshalb als 'Thesenmaterial' erarbeitert, das viergeteilt ist:
    "Im Teil I wurden sozioökonomische und ökologische Rahmen in den neuen Bundesländern abgesteckt, quasi der Hintergrund und die Rahmenbedingungen, die für die Problemstellung besonders wichtig sind.
    Im Teil II wurden dann Aussagen zum Anpassungs- und Ausgabenbedarf für die ökologische Modernisierung und Sanierung und das dafür benötigte Arbeitskräftepotential in den neuen Bundesländern getroffen.
    Die Determinanten der künftigen Entwicklung von Beschäftigungsnachfrage und -angebot im Umweltschutz wurden dann im Teil III aufgezeigt.
    In Teil IV wurden schließlich Ansatzpunkte für Programme, Fördermaßnahmen und Projekte für Arbeit und Umwelt in den neuen Bundesländern aufgezeigt.
    Abschließend werden Prognosen gestellt und Szenarien entwickelt für die Beschäftigungsentwicklung auf dem Umweltsektor in den neuen Bundesländern." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen (1992)

    Burkhardt, Manfred;

    Zitatform

    Burkhardt, Manfred (1992): Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Stahnsdorf, 90 S.

    Abstract

    Ausgehend von der strukturellen und regionalen Entwicklung der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Land Brandenburg analysiert der Autor die regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Der Analyse liegt sowohl eine Befragung sämtlicher Ämter für Wirtschaftsförderung der Kreise des Landes Brandenburg zugrunde als auch eine Befragung ausgewählter Unternehmen zum Stand der Privatisierung und zur Beurteilung von Standortfaktoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems (1992)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1992): Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 252-259.

    Abstract

    Zur Beschleunigung des Aufbaus in Ostdeutschland wird in dem Beitrag ein Bündel von investitionsfördernden Maßnahmen vorgeschlagen. Diese sollen zum einen die Angebotsbedingungen verbessern und Investitionsengpässe beseitigen (z.B. durch die Beschleunigung des Auf- und Ausbaus einer effizienten öffentlichen Verwaltung und Gerichtsbarkeit, Ausweitung der öffentlichen Infrastrukturinvestitionen, gezielte Förderung von FuE und mittelständischen Existenzgründungen). Zum anderen soll zur Absatz- und Nachfrageförderung beigetragen werden (z.B. durch Unterstützung bei der Markteinführung und -erschließung oder Ausdehnung von Hermes-Garantien). Ferner wird dafür plädiert, den ostdeutschen Transformationsprozeß durch aktive Arbeitsmarktpolitik auf weiterhin hohem Niveau zu flankieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost: die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen (1992)

    Bölke, Lutz; Woyde-Köhler, Dagmar; Yamaguchi, Jasuhiko; Bussek, Michael; Kern, Jürgen; Huber, Sebastian;

    Zitatform

    Bölke, Lutz, Michael Bussek, Sebastian Huber, Jürgen Kern, Dagmar Woyde-Köhler & Jasuhiko Yamaguchi (1992): Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost. Die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 14, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Am 28. Februar 1991 hat die Bundesregierung als ein Beitrag zur Finanzierung der deutschen Einheit das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost beschlossen. Für die neuen Bundesländer sind darin für die Jahre 1991 und 1992 öffentliche Mittel von jeweils 12 Mrd. DM zur Förderung bestimmter Wirtschaftsbereiche vorgesehen. Der besondere Zweck des Gemeinschaftswerks liegt in der nachhaltigen Förderung von Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Ländern. Ziel der Recherche war, die Umsetzung des Gemeinschaftswerks vor Ort am Beispiel Sachsen aufzuzeigen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Enterprise restructuring (1992)

    Carlin, Wendy; Mayer, Colin;

    Zitatform

    Carlin, Wendy & Colin Mayer (1992): Enterprise restructuring. In: Economic Policy. A European Forum H. 15, S. 311-352.

    Abstract

    Die Autoren entwickeln einen analytischen Rahmen zur Analyse des Prozesses der Unternehmensumstrukturierung (Privatisierung) in Mittel- und Osteuropa. Sie wenden sodann den theoretischen Ansatz auf die Analyse der Privatisierung in Ostdeutschland an, diskutieren dabei die Rolle der Treuhand, der Regierung, der Banken und des Managements und versuchen Schlußfolgerungen für Osteuropa zu ziehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen (1992)

    Cornelsen, Doris; Schwartau, Cord; Lambrecht, Horst; Schulz, Erika; Neumann, Hans; Usbeck, Hartmut; Radke, Sabine; Scherzinger, Angela; Schmidt, Ralf;

    Zitatform

    Cornelsen, Doris, Angela Scherzinger, Hartmut Usbeck, Horst Lambrecht, Hans Neumann, Sabine Radke, Ralf Schmidt, Erika Schulz & Cord Schwartau (1992): Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen. (Beiträge zur Strukturforschung 129), Berlin: Duncker & Humblot, 226 S.

    Abstract

    In den einzelnen Kapiteln wird herausgearbeitet, "daß die Region im negativen und im positiven einige spezielle Eigenarten aufweist. Im negativen sind es die hier besonders hohe Umweltbelastung (Braunkohle, Energie), das zum Teil noch stärker als woanders veraltete Anlagevermögen (z.B. in der Industrie, besonders aber im Wohnungswesen) und das damit verbundene negative Image. Im positiven sind es die günstige Verkehrslage und die guten Voraussetzungen zur Entwicklung des teritären Sektors, hier konzentriert auf den Ballungsram Leipzig.
    Die meisten übrigen Kreise sehen ihre Perspektiven in den Impulsen, die von dem Ballungsraum ausgehen könnten: Für die Landwirtschaft in der Direktvermarktung und Frischmarktbelieferung, für Industrie und Gewerbe als Zulieferer und schließlich vor allem als Wohngebiet für Pendler sowie als Standort für die Naherholung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft im Umbruch: Computersimulation mit einem systemdynamischen Modell (1992)

    Fleissner, Peter; Nick, Peter; Ludwig, Udo; Biebler, Edith; Oelschlägel, Walter; Böhme, Hannelore; Krüger, Gudrun; Dathe, Dietmar;

    Zitatform

    Fleissner, Peter & Udo Ludwig (1992): Ostdeutsche Wirtschaft im Umbruch. Computersimulation mit einem systemdynamischen Modell. Braunschweig u.a.: Vieweg, 218 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt Auskunft über die Möglichkeiten, Prognosen zum Marktgeschehen in den ostdeutschen Ländern zu erstellen. Ungeschminkt werden die Probleme des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft aufgezeigt. Dabei bedienen sich die Autoren der Methoden und Ergebnisse der Computersimulation. Kapitel 1 stellt die Ausgangslage der ostdeutschen Wirtschaft vor dem Übergang zur marktwirtschaftlichen Ordnung dar. Kapitel 2 erklärt das Übergangsmodell Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Methode der Systemdynamik. Im Mittelpunkt stehen der Güter- und Arbeitsmarkt einschließlich einiger Finanzbeziehungen zu den öffentlichen Haushalten. In Kapitel 3 werden alternative Wege zur Überwindung des Leistungs- und Wohlstandsgefälles zwischen Ost- und Westdeutschland simuliert und auf globale ökonomische und soziale Implikationen hin untersucht. Die Ergebnisse der Computersimulation sind teils überraschend und vielfach ernüchternd. Wer meint, die Zukunft Ostdeutschlands liegt auf dem Hochtechnologiesektor, wird arg enttäuscht sein. Bei keiner der Alternativen kann sich die Entwicklung mittelfristig schon aus eigenen Kräften tragen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Von der Plan- zur Marktwirtschaft: eine Zwischenbilanz (1992)

    Gahlen, Bernhard; Hesse, Helmut; Ramser, Hans Jürgen;

    Zitatform

    Gahlen, Bernhard, Helmut Hesse & Hans Jürgen Ramser (Hrsg.) (1992): Von der Plan- zur Marktwirtschaft. Eine Zwischenbilanz. (Schriftenreihe des Wirtschaftswissenschaftlichen Seminars Ottobeuren 21), Tübingen: Mohr, 331 S.

    Abstract

    "Der Band enthält die Referate und Koreferate zum Thema 'Von der Plan zur Marktwirtschaft - eine Zwischenbilanz'.
    Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit den Fragestellungen:
    - In welcher Geschwindigkeit sollen die einzelnen Reformabschnitte ablaufen?
    - Wie muß das Preissystem reformiert werden? - Wie können effiziente Märkte geschaffen werden?
    - Welche Möglichkeiten der Privatisierung bestehen?
    - Welche Rolle spielt beim Reformprozeß die globale Stabilisierungspolitik?
    - Welche Besonderheiten sind beim Reformprozeß in der ehemaligen DDR zu beachten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die verkaufte Wirtschaft: Bilanz ostdeutscher Privatisierungspolitik (1992)

    Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Grabher, Gernot (1992): Die verkaufte Wirtschaft: Bilanz ostdeutscher Privatisierungspolitik. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 3/4, S. 3-6.

    Abstract

    "Die bisherige Privatisierungspolitik in Ostdeutschland ist nicht nur gesamtwirtschaftlich bedeutsam, sie hat auch einschneidende Konsequenzen für die regionalwirtschaftliche Entwicklung. Der Aufbau einer innovativen mittelständischen Wirtschaftsstruktur ist bisher kaum gelungen. Stattdessen haben sich zwei 'Rumpfwirtschaften' herausgebildet, die zu einem erstaunlichen Paradoxon führen: Die ostdeutsche Wirtschaft erweist sich als ein Kapitalismus ohne Kapitalisten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer (1992)

    Grajewski, R.; Schrader, H.; Tißen, G.;

    Zitatform

    Grajewski, R., H. Schrader & G. Tißen (1992): Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer. (Arbeitsbericht aus dem Institut für Strukturforschung 02/1992), Braunschweig, 43 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer Darstellung der Ausgangsbedingungen und aktuellen Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen und räumlichen Situation in den neuen Ländern anhand einiger verfügbarer Kennziffern werden
    - Notwendigkeiten für strukturpolitisches Handeln insbesondere in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer herausgestellt,
    - Größenordnungen der EG-Strukturförderung zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den neuen Bundesländern im Vergleich zum europäischen Rahmen und zu nationalen Fördermitteln aufgezeigt,
    - interne Strukturen und Schwerpunkte des Gemeinschaftlichen Förderungskonzepts 1991-1993 unter besonderer Berücksichtigung der Beiträge für die Landwirtschaft und die ländlichen Räume herausgearbeitet und vergleichende Prioritätssetzungen der einzelnen Länder aufgezeigt sowie abschließend
    - einige Überlegungen zur Fortsetzung der Reform der EG-Strukturfonds gemäß den Beschlüssen des Europäischen Rates von Edinburgh und deren Konsequenzen für die Förderung der ländlichen Entwicklung und des Anpassungsprozesses der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern: Zwischenbilanz (1992)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1992): Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern. Zwischenbilanz. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 202), 50 S.

    Abstract

    "In dieser Analyse wird versucht, eine Zwischenbilanz des Um- und Neustrukturierungsprozesses in den neuen Bundesländern zu ziehen. Im Vordergrund der Darstellung stehen dabei die bisherigen Leistungen der Treuhandanstalt sowie die auf verschiedenen Ebenen stattfindenden Aktivitäten zur Schaffung eines ausreichenden Potentials mittelständischer Unternehmen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: privatisierte Industrieunternehmen deutlich erfolgreicher (1992)

    Gürtler, Joachim;

    Zitatform

    Gürtler, Joachim (1992): Neue Bundesländer: privatisierte Industrieunternehmen deutlich erfolgreicher. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 8, S. 10-13.

    Abstract

    "Im November 1991 hat das ifo Institut für Wirtschaftsforschung im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost eine Sonderbefragung zur konjunkturellen Entwicklung von Treuhand- und privatisierten Unternehmen in den neuen Bundesländern durchgeführt. In die Auswertung konnten die Angaben von 689 Industriebetrieben sowie von 183 Baufirmen einbezogen werden. Die erfaßten Betriebe beschäftigten im Oktober 1991 insgesamt rund 335 000 Personen, dies sind 19,5% der Beschäftigten der betrachteten Sektoren, wenn man den Beschäftigtenstand im September 1991 aus der amtlichen Statistik zum Vergleich heranzieht. Der entsprechende Anteil für die Industrie beträgt gut 20% und für das Baugewerbe rund 17%." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern: Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft (1992)

    Hauer, Annegret; Schuttenbach, Liliane von; Kleinhenz, Thomas;

    Zitatform

    Hauer, Annegret, Thomas Kleinhenz & Liliane von Schuttenbach (1992): Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern. Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft. (Institut für Mittelstandsforschung. Grüne Reihe 12), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Mit der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft ändert sich zwangsläufig auch die Unternehmensstruktur. Wo vorher staatliche Großunternehmen dominierten, sollen jetzt private und vor allem mittelständische Unternehmen entstehen. Der Aufbau mittelständischer Unternehmensstrukturen ist dabei von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen Seite ergreifen Existenzgründer die Chance, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Auf der anderen Seite splitten sich die alten Kombinate und volkseigenen Betriebe in kleinere selbständige Einheiten auf. Die Untersuchung über die kleinen und mittleren Unternehmen in den fünf neuen Bundesländern ist Teil einer umfangreichen Studie über den Mittelstand in Ostdeutschland und Osteuropa, die von der Volkswagen-Stiftung finanziert wurde. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von Anfang 1990 bis Ende Juni 1992. Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs der Selbständigenzahlen in Ostdeutschland haben sich die Hoffnungen auf eine rasche Angleichung der Unternehmensstrukturen und auf eine damit einhergehende Überwindung der Wirtschaftskrise in den vergangenen beiden Jahren nicht erfüllt. Während vor allem Kleinstunternehmen des Dienstleistungsbereichs in dieser Periode bereits eine erste Boomphase erlebten, verläuft die Entwicklung für den industriellen Mittelstand wesentlich zurückhaltender. Insgesamt muß man mit einem Anpassungszeitraum von mindestens zehn Jahren rechnen." (Autorenrerferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau mittelständischer Unternehmen in den neuen Bundesländern durch Investitionsförderung: Förderarten und Förderwirkungen (1992)

    Haus, Matthias;

    Zitatform

    Haus, Matthias (1992): Aufbau mittelständischer Unternehmen in den neuen Bundesländern durch Investitionsförderung. Förderarten und Förderwirkungen. (IfM-Materialien 95), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Die Studie geht der Frage nach, "inwieweit es hilfreich war, angesichts der speziellen Problemlage der ehemaligen DDR, in Westdeutschland im großen und ganzen erprobte struktur- und konjunkturpolitische Fördermaßnahmen auf das Beitrittsgebiet zu übertragen und - vor allem - wie zweckmäßig deren Einsatz auch weiterhin ist. Kapitel I und II bilden den deskriptiven Teil der Untersuchung. Nach den einführenden Bemerkungen in Kapitel I werden in Kapitel II die fünf Investitionsförderinstrumente dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und um eine schnelle Orientierung zu gewährleisten, ist Kapitel II nach den einzelnen Fördermaßnahmen gegliedert. Die rechtliche Grundlage und die formelle Ausgestaltung jeder einzelnen Fördermaßnahme wird aufgezeigt. Es folgen die Erläuterung des Förderziels und eine Übersicht über die Höhe der bereitgestellten Fördermittel. Der analytische Teil der Untersuchung beginnt mit der Wirkungsanalyse der Förderinstrumente in Kapitel III. Die Wirkungsanalyse ist die Grundlage für die abschließende Bewertung der einzelnen Fördermaßnahmen in Kapitel IV." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern: Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen (1992)

    Hebestreit, Regine;

    Zitatform

    Hebestreit, Regine (1992): Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern. Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen. (Diskussionspapier des IÖW / Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung 19), Berlin, 37 S.

    Abstract

    Ausgehend von den Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen in der Landwirtschaft der DDR und den Umweltbelastungen als Folge der Industrialisierung der Landwirtschaft bis 1989 werden die bereitgestellten Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation in der Landwirtschaft Ostdeutschlands skizziert. Die folgende Analyse der Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen seit 1989 bzw. der Folgen ihrer Umstrukturierung veranlassen die Autorin zu der Feststellung, daß trotz der "rezessiven Entwicklung auf dem ländlichen Arbeitsmarkt und einer in weiten Teilen geschädigten Umwelt sich dennoch Ansätze entwickeln, die für die Agrarwirtschaft der gesamten Bundesrepublik eine Herausforderung darstellen. Die überdurchschnittlichen Größenverhältnisse in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer beginnen, die Leitidee einer klein- und mittelständisch orientierten westdeutschen Agrarstruktur zu gefährden." Die abschließenden Ausführungen zum ökologischen Landbau in den neuen Bundesländern lassen den Schluß zu, daß dessen weitere Entwicklung noch nicht absehbar ist. "Dem zunehmenden Umweltbewußtsein unter den Landwirten und finanziellen Anreizen zur Umstellung stehen erhebliche Vermarktungsschwierigkeiten gegenüber." (IAB2)

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