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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Gesellschaft/Soziales"
  • Literaturhinweis

    Gesellschaft ohne Ausgrenzung - regionale Handlungsoptionen der Arbeitsmarktpolitik: Dokumentation der ESF-Jahrestagung 2004 vom 25. November 2004 (2005)

    Hübner, Sabine; Kurz, Irene; Clark, Helene; Ziegler, Dagmar; Rau, Karin; Berg, Frank; Behr, Michael;

    Abstract

    "Die ESF-Jahrestagung 2004 stand unter der Überschrift 'Gesellschaft ohne Ausgrenzung' und sollte dazu beitragen in Foren und Diskussionen entsprechende Handlungsmöglichkeiten für die brandenburgische Arbeitsmarktpolitik zu finden. Die Arbeitslosenquote im Land Brandenburg weist regional starke Unterschiede auf. So liegt die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt Potsdam bei 11,6%, in der Uckermark (23,5%) und in der Lausitz (23,2%) ist sie dagegen doppelt so hoch. Mit der Arbeitslosigkeit verbunden ist oftmals eine starke gesellschaftliche Ausgrenzung. Hinzu kommt, dass viele junge und qualifizierte Fachkräfte - vornehmlich junge Frauen - mangels beruflicher Perspektiven in andere Regionen Deutschlands abwandern und dort Arbeit suchen und finden. Die demographischen Prognosen machen deutlich, dass diese Entwicklung als äußerst problematisch einzustufen ist: ohne junge Menschen, ohne junge und qualifizierte Fachkräfte sieht die Zukunftsfähigkeit des Landes Brandenburg sehr kritisch aus. Die Dokumentation der Tagung gibt die in den verschiedenen Foren gehaltenen Vorträge wieder; die anschließenden Diskussionen sind als Zusammenfassung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit (2005)

    Mäs, Michael;

    Zitatform

    Mäs, Michael (2005): Regionalismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. (Forschung Gesellschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 167 S.

    Abstract

    Die Untersuchung verfolgt zwei Hauptziele. Zum einen wird eine allgemeine Theorie zur Erklärung von Einstellungen zu Fremdgruppen entwickelt. Den theoretischen Hintergrund hierfür bilden die Theorie Rationalen Handelns sowie ausgewählte Annahmen aus sozialpsychologischen Theorien (Balance-Theorie, Social Identity-Theorie, Attitüdentheorie). Zum anderen wird diese Theorie genutzt, um Hypothesen zu einem speziellen Fall von Einstellungen zu Fremdgruppen zu generieren. Konkret geht es hier um den Zusammenhang zwischen Regionalismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. Hypothesen hierzu werden mit Hilfe einer repräsentativen Panel-Stichprobe einer ländlichen und einer städtischen Population in Sachsen getestet. Insgesamt wurde die allgemeine Theorie gut durch den empirischen Test bestätigt. Zum Einfluss von Regionalismus und Nationalismus auf Fremdenfeindlichkeit ergibt sich ein differenziertes Bild. (IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biographien jenseits normaler Erwerbsarbeit: Ausbildungs-und Erwerbsverläufe junger Erwachsener in den neuen Bundesländern (2005)

    Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Reißig, Birgit (2005): Biographien jenseits normaler Erwerbsarbeit: Ausbildungs-und Erwerbsverläufe junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. In: H. Arnold, L. Böhnisch & W. Schröer (Hrsg.) (2005): Sozialpädagogische Beschäftigungsförderung : Lebensbewältigung und Kompetenzentwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter, S. 119-131.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Ausbildungs- und Erwerbsverläufe benachteiligter junger Frauen und Männer, die aufgrund der Marginalisierung am Arbeitsmarkt von sozialer Exklusion bedroht sind, sowie weitere Aspekte sozialen Ausschlusses, die zur Exklusion von Erwerbsarbeit geführt haben. Es werden Biographien von jungen Erwachsenen betrachtet, die Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung (wiederholt) abgebrochen haben, die z.T. der Agentur für Arbeit nicht bekannt sind, und die, wenn überhaupt, nur Erfahrungen mit prekären Beschäftigungsverhältnissen gemacht haben. Es wird danach gefragt, welche Strategien der Bewältigung diese jungen Erwachsenen einsetzen, die durch das Raster der normalbiographischen Erfahrungen und damit z.T. auch durch das Raster des institutionellen Einflusses fallen. In den Interviews wurde deutlich, dass die jungen Erwachsenen in ihren Lebensvorstellungen alle zunächst ein normalbiographisches Muster (Berufsausbildung, Vollerwerbsarbeit, Familiengründung, Kinderwunsch) verfolgen. Das Abwenden vom Normallebensverlauf ist fast ausschließlich eine Reaktion von dessen Nichtgelingen. Dennoch zeigen die Untersuchungsergebnisse, das es für die jungen Erwachsenen wichtig ist, in ihrem Bestreben nach Alternativen institutionelle Unterstützung zu erhalten. 'Dabei dürfen die Möglichkeiten, auch jenseits von normaler Erwerbsarbeit Alternativen zu entwickeln, nicht automatisch die Exklusion in anderen Lebensbereichen (z.B. politisch-kulturelle Teilhabe, finanzielle Situation) nach sich ziehen.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2005 (2005)

    Zitatform

    Bundesregierung (2005): Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2005. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/6000 (28.09.2005)), 95 S.

    Abstract

    Die Zwischenbilanz zum 'Aufbau Ost' nach 15 Jahren kommt zu einem überwiegend positiven Ergebnis in Bezug auf die Vervollkommnung der Deutschen Einheit. Dargestellt und mit Daten und Tabellen belegt wird die aktuelle Situation in den Bereichen Arbeitsmarkt, Förderkonzept, Demographischer Wandel, Wirtschaftsförderung, Innovationsförderung, Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Ländlicher Raum, Infrastrukturausbau, Städtebau, Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, Politik für Kinder, Jugendliche, Familien und Frauen, Gesundheit und soziale Sicherung, Energie und Umwelt, Kunst, Kultur und Sport. Wirtschaftsdaten für die neuen Länder werden für folgende Bereiche gegeben: Regionaldaten, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Konjunkturindikatoren, Arbeitsmarktdaten, Förderinstrumente, Unternehmensgründungen und -liquidationen, FuE-Personal, sowie Investitionstätigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Child-free and unmarried: Changes in the life planning of young east German women (2004)

    Adler, Marina A.;

    Zitatform

    Adler, Marina A. (2004): Child-free and unmarried: Changes in the life planning of young east German women. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 66, H. 5, S. 1170-1179. DOI:10.1111/j.0022-2445.2004.00085.x

    Abstract

    "Using evidence from demographic and survey data, this research examines how one decade of postsocialism has changed the life planning of young East German women. Aggregate data reflect marriage and fertility postponement and increased nonmarital birth rates and cohabitation. The analysis shows East German women's 'stubbornness' (Dölling, 2003) in adhering to life perspectives in line with the German Democratic Republic (GDR) standard biography (high nonmarital childbearing, high work orientation, rejection of the homemaker status, desire to combine work and family). The most important findings are that (a) motherhood is postponed to increase child-free time, (b) cohabitation is increasingly becoming an alternative to marriage, (c) marriage (but not partnership) is increasingly optional for childbearing, and (d) employment is prioritized over family formation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die zögernde Ankunft im Westen: Biographien und Mentalitäten in Ostdeutschland (2004)

    Alheit, Peter; Bast-Haider, Kerstin; Drauschke, Petra;

    Zitatform

    Alheit, Peter, Kerstin Bast-Haider & Petra Drauschke (2004): Die zögernde Ankunft im Westen: Biographien und Mentalitäten in Ostdeutschland. (Reihe "Biographie- und Lebensweltforschung" des Interuniversitären Netzwerkes Biographie- und Lebensweltforschung (INBL) 02), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 349 S.

    Abstract

    Als Teil eines grenzüberschreitenden Forschungsvorhabens zu Mentalitätsentwicklungen in zentraleuropäischen Grenzregionen konzentriert sich die Studie auf Bewohner der Oberlausitz und Eisenhüttenstadt. Vor dem Hintergund des sozioökonomischen Profils und der Sozialgeschiche der Region wird untersucht, wie die Menschen in dieser Region die Erfahrungen der Systemwechsel nach 1945 und 1989 verarbeitet haben. Durch die Analyse von Lebensgeschichten aus zwei Generationen werden drei Typen intergenerationaler Tradierung identifiziert: der Persistenz-Typus, der Modernisierungs-Typus und der Bruch-Typus. Dabei überwiegt der Persistenz-Typus bei weitem. Das mentale Grundmuster der 'intergenerationalen Modernisierungsrestistenz' wird herausgearbeitet: Das Mentalitätsprofil der Region ist geprägt von einer Abwehr von Modernisierung. Konservative Familientraditionen führen zu einem Klima kleinräumlicher Zugehörigkeit. Auch rechtsextreme und rassistische Orientierungen wurden fast ungebrochen aus dem Nationalsozialismus übernommen. Ökonomische und soziale Transformationen werden eher passiv ertragen als aktiv bewältigt. Positiv bewertet wird die soziale Kohärenz innerhalb der Familien und Generationen als Basis von Solidarität und Kooperation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugend in der "neuen Bundesrepublik": ein Plädoyer für die Analyse jugend- und sozialpolitischer Fehlschlüsse in Ostdeutschland (2004)

    Andresen, Sabine; Bock, Karin; Otto, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Andresen, Sabine, Karin Bock & Hans-Uwe Otto (2004): Jugend in der "neuen Bundesrepublik". Ein Plädoyer für die Analyse jugend- und sozialpolitischer Fehlschlüsse in Ostdeutschland. In: Neue Praxis, Jg. 34, H. 3, S. 227-240.

    Abstract

    Ziel des Beitrags ist es, die spezifischen Bedingungen des Aufwachsens unter dem Einfluss des Transformations- und Modernisierungsprozesses in den neuen Bundesländern zu verstehen. Die Verfasser sprechen hier von einem anhaltenden deutsch-deutschen Transformationsprozess, der vor allem Kinder und Jugendliche betrifft. Hier wirken sich vor allem zwei Faktoren aus: die Bevölkerungsentwicklung mit Blick auf die Altersselektivität einerseits und die Arbeitsmarktsituation im Osten Deutschlands andererseits. Jugend wird damit einmal mehr zur gesellschaftlichen Markierung. Die Verfasser plädieren für eine komplexere Betrachtung des deutsch-deutschen Transformationsprozesses mit seinen Ambivalenzen und für eine stärkere Berücksichtigung der ostdeutschen Perspektive in der Jugendforschung und Jugendhilfe. (ICE2, IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Lebenszufriedenheit nach der deutschen Wiedervereinigung: eine empirische Analyse in Sachsen, Ost- und Westdeutschland (2004)

    Berlemann, Michael; Kemmesies, Claudia;

    Zitatform

    Berlemann, Michael & Claudia Kemmesies (2004): Zur Entwicklung der Lebenszufriedenheit nach der deutschen Wiedervereinigung. Eine empirische Analyse in Sachsen, Ost- und Westdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 6, S. 3-10.

    Abstract

    "Ökonomen neigen dazu, Wohlstand in erster Linie anhand von ökonomischen Kennziffern, so z. B. dem Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt oder dem Lohn je Arbeitnehmer zu messen. Eine umfassendere Herangehensweise ist die Analyse der Lebenszufriedenheit, welche neben ökonomischen auch sozio-demographische und soziokulturelle Faktoren berücksichtigt. Im Rahmen dieses Artikels wird zunächst ein Überblick über das Konzept der Lebenszufriedenheitsmessung gegeben. Daran anschließend werden die Entwicklung der Lebenszufriedenheit in Sachsen seit der deutschen Wiedervereinigung dargestellt und die Ergebnisse mit denen aus anderen ostdeutschen Bundesländern und Westdeutschland verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalbarometer neue Länder: fünfter zusammenfassender Bericht (2004)

    Böltken, Ferdinand; Maretzke, Steffen; Eltges, Markus; Meyer, Katrin;

    Zitatform

    (2004): Regionalbarometer neue Länder. Fünfter zusammenfassender Bericht. (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Berichte 20), Bonn, 110 S.

    Abstract

    "Ziel des von dem BBR geführten 'Regionalbarometers neue Länder' ist die kontinuierliche und verlässliche Beobachtung und Analyse der räumlichen Entwicklung und Veränderungen in den ostdeutschen Regionen und Ländern. Es geht um analytische Realistik und nüchterne Perspektiven. So stehen auch in dieser fünften Ausgabe die Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung zentraler Aspekte der Lebenswirklichkeit in Ostdeutschland und der Vergleich mit Westdeutschland im Mittelpunkt:
    - Binnenwanderungen im Kontext regionaler Disparitäten;
    - Regionale Lebensqualität und Wanderungsentscheidungen;
    - Regionale Strukturen der Arbeitsmarktentwicklung;
    - Regionale Einkommensunterschiede der privaten und öffentlichen Haushalte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Arbeit keine Freiheit! Warum junge Ostdeutsche rund 15 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus noch nicht im gegenwärtigen Kapitalismus angekommen sind: Ergebnisbericht zur 18. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie (2004)

    Förster, Peter;

    Zitatform

    Förster, Peter (2004): Ohne Arbeit keine Freiheit! Warum junge Ostdeutsche rund 15 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus noch nicht im gegenwärtigen Kapitalismus angekommen sind. Ergebnisbericht zur 18. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie. Leipzig, 98 S.

    Abstract

    Bei der sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine systemübergreifende sozialwissenschaftliche Panelstudie. Sie wurde 1987 in der DDR begonnen und begleitet seitdem über die Wende hinweg den politischen Mentalitätswandel bei einer identischen Population junger Ostdeutscher des Geburtsjahrgangs 1973. In der 18. Welle im Jahr 2004 konnten Fragebögen von 414 Teilnehmern ausgewertet werden. Die Kurzinformation enthält die wesentlichen Ergebnisse. Fazit: 'Die vorliegenden Trends führen alles in allem zu der Feststellung, dass der Zeitraum von anderthalb Jahrzehnten nicht ausgereicht hat, um einen größeren Teil der jetzt 31-Jährigen politisch für das neue Gesellschaftssystem einzunehmen.' Als entscheidender Faktoren für diese systemkritische Haltung wird die Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland betrachtet, von der immer mehr selbst betroffen sind und die viele als existenzielle Bedrohung und als Verlust an Freiheit erleben. 'Systemkritik erwächst zugleich aus dem erheblichen Defizit an erlebbarer Demokratie und an sozialer Gerechtigkeit.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Arbeitslosigkeit und der sozialökologischen Kontexte auf die Bildungschancen von Kindern in Ostdeutschland (2004)

    Heintze, Isolde;

    Zitatform

    Heintze, Isolde (2004): Der Einfluss der Arbeitslosigkeit und der sozialökologischen Kontexte auf die Bildungschancen von Kindern in Ostdeutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 56, H. 2, S. 232-256.

    Abstract

    "Ziel des Beitrages ist es, die Frage zu untersuchen, inwieweit das sozialökologische Umfeld einer Familie bei Arbeitslosigkeit einen Einfluss auf die Bildungschancen der Kinder ausübt. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei, in welcher Weise sozialökologische Kontextfaktoren, wie sozialstrukturelle Merkmale verschiedener Stadtviertel, Wohn- und Wohnumweltbedingungen, soziale Netzwerke oder auch Nachbarschaften im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit auf die intergenerative Transmission von Humankapital einwirken. Für die empirischen Analysen werden Daten einer postalischen Befragung von Dresdner Haushalten verwendet, welche im Herbst 1999 durchgeführt wurde. Die Befunde zeigen, dass der Einfluss sozialökologischer Kontextfaktoren auf die intergenerative Weitergabe von Humankapital nicht überschätzt werden darf. Sozialökologische Kontextfaktoren in der Umwelt der Kinder verlieren durch auftretende Arbeitslosigkeit eines oder beider Elternteile ihre Bedeutung für die Bildungschancen. Daneben leistet die berufliche Stellung der Eltern den größten Erklärungsbeitrag hinsichtlich der Varianz in den Bildungsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerationale Mobilität beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation (2004)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2004): Intergenerationale Mobilität beim Erwerbseinstieg während der ostdeutschen Transformation. In: M. Szydlik (Hrsg.) (2004): Generation und Ungleichheit (Sozialstrukturanalyse, 19), S. 168-190.

    Abstract

    "In dem Beitrag stelle ich zunächst Überlegungen darüber an, welche Bedeutung Eltern für den Erwerbseinstieg ihrer Kinder im Allgemeinen und während der ostdeutschen Transformation im Besonderen gespielt haben könnten. Dann beschreibe ich kurz die bei der Analyse der intergenerationalen Reproduktionstendenzen während der ostdeutschen Transformation verwendeten Daten (Abschnitt 3). Anschließend spüre ich der Bedeutung der sozialen Herkunft sowie der aktuellen Situation im Elternhaus für verschiedene Aspekte des Erwerbseinstiegs während der ostdeutschen Transformation nach. Zum Schluss frage ich, inwiefern die Ergebnisse dieser Analysen auf die besonderen Bedingungen des Transformationsprozesses zurückzuführen sind oder aber Ausdruck von Entwicklungstendenzen in Zeiten gesellschaftlichen Wandels sind, die verallgemeinert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsmigranten aus Afrika und Asien: Interkulturalität, Umbrüche und Neuorientierungen im geteilten und wiederveinigten Deutschland (2004)

    Schmelz, Andrea;

    Zitatform

    Schmelz, Andrea (2004): Bildungsmigranten aus Afrika und Asien. Interkulturalität, Umbrüche und Neuorientierungen im geteilten und wiederveinigten Deutschland. Frankfurt am Main u.a.: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 146 S.

    Abstract

    "Zwanzig Bildungsmigranten - aus Algerien, Angola, Äthiopien, Simbabwe, Kamerun, Vietnam, der Mongolei und Laos - schildern ihre biografischen Erfahrungen während der SED-Diktatur und zeigen mit ihren Erzählungen die Vielfalt der lebensgeschichtlichen Umbrüche und Neuorientierungen im wiedervereinigten Deutschland auf. Heute ist für viele Deutschland zur zweiten Heimat geworden. Das Buch analysiert die Strukturen des so genannten Ausländerstudiums und lässt die Bildungsmigranten selbst zu Wort kommen: Sie berichten von ihrer Einreise in die DDR, von Ankunft und Einleben, vom interkulturellen Zusammenleben, von Studium und Berufsleben vor und nach 1989, von der Grenzöffnung und von der erlebten Diskriminierung als Ausländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Arbeitsamt und Altersheim? Die ehemaligen DDR-Kombinatselite und ihr Weg durch die Transformation (2004)

    Steger, Thomas;

    Zitatform

    Steger, Thomas (2004): Zwischen Arbeitsamt und Altersheim? Die ehemaligen DDR-Kombinatselite und ihr Weg durch die Transformation. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 18, H. 4, S. 436-453.

    Abstract

    "Die ökonomischen Eliten waren seit jeher von besonderem Interesse sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker. Dies gilt insbesondere für Zeiten tief greifender gesellschaftlicher Veränderungen, in denen die Eliten als eine der wichtigsten Triebkräfte der Transformation angesehen werden können. Allerdings war auch diese Gruppe einem fundamentalen Wandel mit Gewinnern und Verlierern unterworfen. Über diesen Prozess und seine Ergebnisse sind vielfältige Gemeinplätze und Thesen entstanden. Auf der Grundlage von knapp 300 Fällen von Führungskräften der ehemaligen DDR-Kombinate, die mit quantitativen und qualitativen Methoden ausgewertet wurden, soll versucht werden, einige dieser Gemeinplätze kritisch zu hinterfragen. Dabei zeigt es sich, dass die ehemalige Kornbinatselite den Wandel erstaunlich erfolgreich bewältigt hat und für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Neuen Bundesländer einen wichtigen Beitrag leisten konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inheritance and inequality: theoretical reasoning and empirical evidence (2004)

    Szydlik, Marc;

    Zitatform

    Szydlik, Marc (2004): Inheritance and inequality. Theoretical reasoning and empirical evidence. In: European Sociological Review, Jg. 20, H. 1, S. 31-45.

    Abstract

    "Inheritances have immense consequences on social stratification. On the one hand, they contribute to the reproduction of social inequality. On the other hand, they are also a direct cause of the increase of social differences. Inheritances favour individuals with a higher level of education and discriminate against those individuals who, in any case, have a much slighter chance of achieving higher social positions. As inheritance largely stems from parents and grandparents, a comparison between East Germans and West Germans still reflects the consequences of the differing regimes under which they formerly lived. The possibility of accumulating private wealth, which could then later be bequeathed, was very restricted in 'socialist' societies like the German Democratic Republic, in contrast to Western societies like the 'old' Federal Republic of Germany. The analyses prove that East Germans acquire much less property through inheritance than West Germans. In comparison, the differences between women and men are much smaller. The empirical analyses are based on a theoretical model of intergenerational solidarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004 (2004)

    Zitatform

    Bundesregierung (2004): Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2004. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/3796 (24.09.2004)), 98 S.

    Abstract

    "Mit dem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2004 kommt die Bundesregierung einem auf das Jahr 2000 zurückgehenden Beschluss des Deutschen Bundestages nach (Bundestagsdrucksache14/2608), regelmäßig eine ausführliche Darstellung der wesentlichen Politikfelder und ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Aufbaus der neuen Länder vorzulegen. Hauptanliegen dieses Berichts ist es, das Konzept des Aufbaus Ost der Bundesregierung zur Entwicklung der neuen Länder vorzustellen, mit dem die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West und der Abbau der zahlreichen strukturellen Defizite in Ostdeutschland erreicht werden. Der Bericht gliedert sich in Teil A, in dem das Konzept des Aufbaus Ost dargestellt wird. In Teil B werden die verschiedenen Programme zur Förderung des Aufbaus Ost im Detail beschrieben. Ein Statistischer Anhang präsentiert ausgewählte Wirtschaftsdaten zur Lage in den neuen Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptsache Arbeit: Zu Lebenskonzepten von Frauen in einem Neuen Bundesland (2003)

    Bannuscher, Christiane; Beese, Marianne;

    Zitatform

    Bannuscher, Christiane (2003): Hauptsache Arbeit: Zu Lebenskonzepten von Frauen in einem Neuen Bundesland. Rostock: Meridian-Verlag, 277 S.

    Abstract

    Die Studie richtet den Blick auf die frühen Jahre nach der deutschen Vereinigung und geht den Fragen nach, wie Frauen, die zuvor in der DDR lebten, die Geschehnisse der Wende- und Nachwendezeit verarbeiten, wie es ihnen gelang, berufliche Einbrüche zu kompensieren und unter den gewandelten politischen, sozialen und kulturellen Bedingungen neue Lebenskonzepte zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen 16 Portraits von Frauen, die über ihr Leben, insbesondere über ihre Erfahrungen während der Jahre nach 1990 berichten. Vereinzelt werden auch Biographien von Frauen aus den alten Bundesländern vorgestellt, die in die ehemalige DDR kamen, um ihre Existenz neu zu gestalten. Diesen Lebensberichten wird ein sozialwissenschaftlicher Teil vorangestellt, in dem sich auch die theoretische Auseinandersetzung widerspiegelt mit den Themenbereichen Wende und Transformationsprozess, Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit, versuchter Wiedereinstieg ins Berufsleben, Lebenslauf, Familie und Erwerbstätigkeit allgemein bzw. die Vereinbarkeit zwischen beidem. Soziale Auswirkungen der Wende werden anhand von Statistiken verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konflikt und Konsens: Transformationsprozesse in Ostdeutschland (2003)

    Brussig, Martin; Ettrich, Frank; Kollmorgen, Raj;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Frank Ettrich & Raj Kollmorgen (Hrsg.) (2003): Konflikt und Konsens: Transformationsprozesse in Ostdeutschland. Opladen: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 321 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Beiträge, die sich aus unterschiedlichen soziologischen Blickwinkeln - z. B. der 'Rekonstruktiven Sozialforschung' oder aus gesellschaftsvergleichender Perspektive - mit ostdeutschen Wandlungsprozessen befassen, u.a. in Unternehmen, von solidarischen Einstellungen und von Biographien. Gemeinsam ist allen Beiträgen eine analytische Orientierung, die die historischen und langfristigen Dimensionen der Wandlungsprozesse nach 1989 sowie die Bedeutung von Handeln und Akteuren herausstellt. Insofern schaltet sich der Band aktiv in die anhaltenden Debatten um eine angemessene theoretisch-methodologische Begründung und Weiterentwicklung sozialwissenschaftlicher Transformationsforschung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der fremde Osten: Formen der Verarbeitung von Fremdheit in der West-Ost-Migration nach 1990 am Beispiel von Verwaltungsangestellten (2003)

    Dreke, Claudia;

    Zitatform

    Dreke, Claudia (2003): Der fremde Osten: Formen der Verarbeitung von Fremdheit in der West-Ost-Migration nach 1990 am Beispiel von Verwaltungsangestellten. Berlin: Logos-Verl., 144 S.

    Abstract

    Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung und der Übertragung westlicher Verwaltungsstrukturen auf die neuen Bundesländer wurden westdeutsche Leihbeamte und Angestellte bis 1994 zur Verwaltungshilfe eingesetzt, von denen einige bis heute dort geblieben sind. Der dadurch ausgelöste Wandel der Verwaltungskultur wird beispielhaft an der Kommunalverwaltung Frankfurt/Oder untersucht. Es wird gefragt, welche Unterscheidungen West-Ost-Migranten konstruieren, welche Vergleichshorizonte sie dabei benutzen und welche begrifflichen Muster der Selbstdarstellung und Rollenzuschreibungen dabei entstehen. So werden Formen des Erlebens herausgearbeitet, die sich auf die Erfahrungen westdeutscher Verwalter im 'fremden Osten' beziehen. Die empirische Grundlage bilden zehn Leitfadeninterviews mit westdeutschen Verwaltungsbeamten und - angestellten, die seit 1990/91 in ostdeutschen Verwaltungen arbeiten bzw. arbeiteten. Gefragt wird nach Kenntnissen von der DDR, berufliche und familiäre Situation vor der Migration, neue Freunde im Osten, Fremdheitserlebnisse u.ä. Die Fremd- und Selbstbilder der West-Ost-Migranten und die Deutungsmuster 'zwischen Bedrohung und Faszination' werden herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, dass das Erleben von Fremdheit auch immer wieder relativiert wird und Ressentiments sich vor allem auf die Region Berlin/Brandenburg konzentrieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der heimliche Finanzausgleich (2003)

    Koller, Martin;

    Zitatform

    Koller, Martin (2003): Der heimliche Finanzausgleich. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 5, S. 271-294.

    Abstract

    "Die vorgestellten neuen Ergebnisse liefern nicht nur ein regionales Mosaikbild zum Finanzausgleich. Die Analysen zeigen den Einfluss des Strukturwandels auf die Finanzkraft der Regionen. Die Strukturveränderungen schlagen seit langem überproportional durch und verursachen 'ungeplante' Defizite. Dabei sind seit Jahren bedrohliche regionale und soziale Strukturmuster erkennbar. Dies sind zugleich die Bruchkanten unserer sozialen Sicherungs- und Finanzausgleichssysteme. Analysen und Szenarien belegen, dass regionale Gewinn- und Verlustpositionen auch in den nächsten Jahren zu unerwarteten Finanzierungsproblemen führen könnten, auch im Gesundheits- und Rentensystem. Ohne Kenntnis von der Dynamik der Strukturen, von Richtung und Tempo des Wandels - wie auch der Schäden - können die Reformvorschläge nicht gut genug sein. Die Ressourcen und die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland schienen kräftig genug, um die Kosten des Transformationsprozesses ohne Änderung der institutionellen Konzepte zu finanzieren. Nun scheint es, als könne das größere Deutschland, dreizehn Jahre nach dem Fall der Mauer, die Lasten der sozialen Sicherung nicht mehr schultern. Eine Reform der Finanzierungssysteme und des Finanzausgleichs ist überfällig. Die Vorteile des 'stillen Finanzausgleichs' finden dort ihre Grenzen, wo Reformvorschläge nicht durch für jeden Bürger nachvollziehbare Argumente gestützt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Standort Deutschland: Die stillen Kosten der Einigung (2003)

    Koller, Martin;

    Zitatform

    Koller, Martin (2003): Standort Deutschland: Die stillen Kosten der Einigung. (IAB-Kurzbericht 13/2003), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auch jenseits der öffentlichen Wahrnehmung werden seit der Vereinigung große Summen von West nach Ost transferiert. Denn sehr vieles wurde nicht offen aus Steuern oder über zusätzliche Staatsschulden finanziert, sondern über die "stillen" Kassen der Sozialversicherungen. Dafür mussten die Beiträge so stark erhöht werden, dass die Belastung mit Sozialabgaben das eigentliche Problem am Standort Deutschland geworden ist. Weil trotz der massiven Hilfen ein selbsttragender Aufschwung im Osten (noch) nicht in Gang kam, sind mittlerweile auch im Westen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsdynamik beeinträchtigt. Begleitet und verstärkt wurde diese Entwicklung von strukturellen Verwerfungen, die eine immer neue Rangfolge von reich und arm, von Gewinnen und Verlieren zwischen und in den Regionen hinterlassen. Bleiben sie von Politik und Finanzplanung weiterhin unbeachtet, so kommt es zu "unerwarteten" Defiziten und Konsolidierungsproblemen in den öffentlichen Haushalten - mit all den negativen Folgen für Wachstum und Beschäftigung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Armut in West- und Ostdeutschland: ein differenzierter Vergleich (2003)

    Otto, Birgit; Siedler, Thomas;

    Zitatform

    Otto, Birgit & Thomas Siedler (2003): Armut in West- und Ostdeutschland. Ein differenzierter Vergleich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 4, S. 61-66.

    Abstract

    In dem Beitrag werden mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels sowohl die Verweildauer in Armut als auch die Eintritte in bzw. Austritte aus Armut in Deutschland untersucht. Es wird festgestellt, dass von 1992 bis 2000 für Ostdeutschland eine niedrige - und sich über die Jahre kaum verändernde - Einkommensungleichheit zu beobachten war. Zugleich waren dort - gemessen an der für Ostdeutschland "regional" definierten Armutsgrenze - weniger Personen als im Westen von Armut betroffen. Für beide Teile Deutschlands gilt, dass etwa die Hälfte der im Beobachtungszeitraum begonnenen Armutsphasen ein Jahr später beendet war. Die Wahrscheinlichkeit für Menschen, die schon einmal arm waren, wieder unter die Armutsgrenze zu gelangen, ist in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland. In beiden Regionen nimmt jedoch die Wahrscheinlichkeit, erneut arm zu werden, mit jedem weiteren Jahr außerhalb von Armut ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fremdsein und Fremdenfeindlichkeit (2003)

    Schröder, Sebastian;

    Zitatform

    Schröder, Sebastian (2003): Fremdsein und Fremdenfeindlichkeit. Marburg: Tectum Verlag, 109 S.

    Abstract

    "Das Buch bildet einen Beitrag zur Rechtsextremismusdiskussion und findet seinen Ausgang vom Erklärungsproblem der Fremdenfeindlichkeit. Aktueller Auslöser für die Frage nach den Gründen für eine solche Haltung und ihre Darstellung im Alltag ist der Umstand, dass seit einigen Jahren eine wachsende Bereitstellung zu fremdenfeindlichen Handlungen in Deutschland statistisch festgestellt wird und ein Anstieg von Ausschreitungen gegenüber Fremden, auch von solchen mit tödlichem Ausgang. Dabei zeigt sich im Vergleich von Ost- und Westdeutschland auf der Basis amtlicher Statistiken eine größere Häufigkeit fremdenfeindlicher Vorkommnisse für Ostdeutschland. Vor diesem Hintergrund macht es sich der Autor, nachdem er sich im ersten Teil seiner Untersuchung mit Theorien des Fremdseins (Elias/Scotson (Etablierte und Außenseiter) und Goffmann (Stigma)) befasst hat, im zweiten Teil seiner Arbeit zur Aufgabe, die Gründe und Entstehungsbedingungen für die Schwierigkeiten im Umgang mit dem Fremden in Ostdeutschland zu rekonstruieren. Ostdeutschland wird somit zum besonderen Anwendungsfall für das zuvor entwickelte theoretische Modell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The dynamics of social exclusion in Germany: solving the east-west dilemma? (2003)

    Voges, Wolfgang; Jürgens, Olaf;

    Zitatform

    Voges, Wolfgang & Olaf Jürgens (2003): The dynamics of social exclusion in Germany. Solving the east-west dilemma? In: E. Apospori & J. Millar (Hrsg.) (2003): The dynamics of social exclusion in Europe : comparing Austria, Germany, Greece, Portugal and the UK, S. 63-86.

    Abstract

    "In this chapter we seek to explore poverty and deprivation in Germany, drawing out comparisons between the western and eastern parts of the country. The first main section of the chapter reviews some of the existing evidence on poverty rates and risks, focusing in particular on the 1990s but also setting this evidence within the pre-unification context. The second main section then turns to the analysis of the European Community Household Panel data, and again makes comparison between the west and the east in respect of poverty and deprivation across our four main risk groups." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Bildungssysteme und soziale Ungleichheit: Das Beispiel der neuen Bundesländer (2002)

    Below, Susanne von;

    Zitatform

    Below, Susanne von (2002): Bildungssysteme und soziale Ungleichheit: Das Beispiel der neuen Bundesländer. Opladen: Leske und Budrich, 236 S.

    Abstract

    "Die Studie führt eine systematische Analyse der Bildungssysteme in den einzelnen Bundesländern durch und stellt eine Typologie vor, die auf den unterschiedlichen Regelungen von Inhalten und deren Kontrolle sowie der Strukturen im allgemeinbildenden Schulwesen beruht. Demnach gibt es in Deutschland vier grundlegend unterschiedliche Typen von Bildungssystemen: traditionell-konservativ, traditionell-liberal, reformiert-konservativ, reformiert-liberal. Besonderes Augenmerk gilt dem Konflikt zwischen zwei widerstrebenden Zielen bei der Erziehung: der Verwirklichung individueller Autonomie einerseits und der Anpassung der Individuen an das System als Ganzes andererseits. In einem theoretischen Teil werden die Typen von Bildungssystemen als verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Konflikts intepretiert. In diesem Buch steht neben der Teilhabe 16-19-jähriger Jugendlicher am allgemeinbildenden Schulwesen der Einfluss ihrer sozialen Herkunft im Vordergrund. Diese Fragestellungen werden am Beispiel der neuen Bundesländer überprüft, wo in der Nachfolge des einheitlichen Bildungssystems der DDR drei der vier Typen eingeführt wurden. Einer Darstellung des Bildungswesens der DDR und der dort bestehenden Ungleichheiten folgt die Beschreibung der aktuellen Situation in den neuen Bundesländern mit ausführlichen eigenen Datenanalysen. Die Veränderungen der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen in einem relativ kurzen Zeitraum sind frappierend. Neben deutlich längerem Verbleib Jugendlicher nach dem Wegfall von DDR-Restriktionen zeigen sie den enormen Stellenwert, den institutionelle Regelungen des Bildungssystems für die Teilhabe an Bildung und die Entstehung von sozialer Ungleichheit haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gemeinnutz oder Eigenwohl? Motive und Erscheinungsformen nationaler Identität im vereinigten Deutschland (2002)

    Blank, Thomas;

    Zitatform

    Blank, Thomas (2002): Gemeinnutz oder Eigenwohl? Motive und Erscheinungsformen nationaler Identität im vereinigten Deutschland. Mannheim, 296 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Diskussion über die nationale ldentität der Deutschen steht immer wieder die Frage nach möglichen Entwicklungstendenzen und deren Bewertungen vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte im Mittelpunkt. Die Frage, aus welchen Gründen sich der Einzelne überhaupt mit seiner Nation identifiziert, wird hingegen eher selten systematisch diskutiert. Die Studie geht dieser Frage nach. Ausgangspunkt ist eine systematisierende Diskussion unterschiedlicher Formen und Folgen individueller Nationsunterstützung. Darauf aufbauend werden die klassischen Ansätze des Autoritarismus, der Anomietheorie und der Theorie sozialer Identität zu einem handlungstheoretischen Modell der Erklärung nationaler Identität zusammengeführt. Danach ist die Nationsunterstützung ein absichtsvolles Verhalten des Individuums, mit dem es spezifische Bedürfnisse befriedigen möchte. Die empirische Überprüfung des Modells mit kausalanalytischen Verfahren basiert auf einer Repräsentativbefragung von 1.300 Deutschen. Wie die Ergebnisse zeigen, bestehen zwischen Ost- und Westdeutschen sowie zwischen Bildungs- und Altersgruppen in den zentralen Motiven keine wesentlichen Unterschiede, sich mit Deutschland zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weiter deutliche Zufriedenheitsdifferenzen zwischen Ost und West trotz Annäherung in manchen Bereichen: zur Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens in der Bundesrepublik 1990-2000 (2002)

    Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard (2002): Weiter deutliche Zufriedenheitsdifferenzen zwischen Ost und West trotz Annäherung in manchen Bereichen. Zur Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens in der Bundesrepublik 1990-2000. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 28, S. 11-14.

    Abstract

    "Ein wichtiger Maßstab für das Gelingen des mit der deutschen Vereinigung begonnenen Prozesses des Zusammenwachsens der ost- und westdeutschen Bundesländer ist neben einer Annäherung der objektiven Lebensverhältnisse auch die Angleichung der subjektiven Zufriedenheit, sowohl mit dem Leben als Ganzem als auch in einzelnen Lebensbereichen. Wie im Falle der objektiven Lebensverhältnisse war die Hoffnung auf Angleichung mit der Erwartung verknüpft, den vergleichsweise hohen Standard im Westen der Republik zumindest mittel- bis langfristig auch im Osten erreichen zu können. Allerdings wurde diese Hoffnung bisher gleich in zweifacher Weise enttäuscht: Zum einen bestehen auch elf Jahre nach der deutschen Vereinigung noch deutliche Zufriedenheitsunterschiede zwischen Ost und West, und zum anderen ist das bisher erreichte Ausmaß der Angleichung zumindest zum Teil auch auf einen Rückgang der Zufriedenheit in den westlichen Bundesländern zurückzuführen. Allerdings lässt sich dieser insgesamt eher negative Befund nur bei Betrachtung eines globalen Zufriedenheitsmaßes aufrecht erhalten. Bei einem detaillierteren Blick auf die Zufriedenheit der Bürger mit spezifischen Lebensbereichen hingegen finden sich je nach Bereich sehr unterschiedliche Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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    Gender-Report Sachsen-Anhalt 2002: Daten, Fakten und Erkenntnisse zur Lebenssituation von Frauen und Männern (2002)

    Claus, Thomas;

    Zitatform

    Claus, Thomas (2002): Gender-Report Sachsen-Anhalt 2002. Daten, Fakten und Erkenntnisse zur Lebenssituation von Frauen und Männern. Oschersleben: Ziethen, 288 S.

    Abstract

    "Das mit dem Gender Mainstreaming-Ansatz geforderte geschlechterbezogene Herangehen auf sämtlichen Politikfeldern setzt an zentraler Stelle die Erarbeitung von fachbezogenem Wissen über Differenzen und Gemeinsamkeiten in der Lebenssituation, den Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen von Frauen und Männern sowie die Erschließung von geschlechterbezogenen Forschungsergebnissen' voraus. Vor dem Hintergrund, dass genderrelevante Daten und Fakten in Sachsen-Anhalt, wie auch in anderen Bundesländern, bislang nur rudimentär existieren und die vorhandenen lediglich in begrenztem Umfang publiziert werden, soll mit der jährlichen Erstellung eines 'Gender-Report Sachsen-Anhalt' dazu beigetragen werden, diesbezüglich vorhandene Informationsdefizite abzubauen und einer breiteren Öffentlichkeit neueste Erkenntnisse zu den Lebenswelten von Frauen und Männern zugänglich zu machen. In einem ersten Teil 'Aktuelle Themen' setzt sich der Gender-Report vertieft mit Fragen des Geschlechterverhältnisses in Zusammenhang mit jenen Problemen auseinander, die im Zuge der Durchsetzung des Gender Mainstreaming eine besondere politische Brisanz aufweisen. Der Hauptteil unter dem Titel 'Frauen und Männer in Sachsen-Anhalt' konzentriert sich auf die Aufbereitung verfügbarer Statistiken und empirischer Daten, wodurch erstmals in systematischer Form ein Überblick zur Situation von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt gegeben wird. Genutzt werden dazu einerseits Daten der offiziellen Statistik sowie empirische Informationen aus einer eigenen Repräsentativbefragung unter mehr als eintausend erwachsenen Bürgerinnen und Bürgern Sachsen-Anhalts, die im Sommer des Jahres 2002 durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The value of reunification in Germany: an analysis of changes in life satisfaction (2002)

    Frijters, Paul; Haisken-DeNew, John P.; Shields, Michael A.;

    Zitatform

    Frijters, Paul, John P. Haisken-DeNew & Michael A. Shields (2002): The value of reunification in Germany. An analysis of changes in life satisfaction. (IZA discussion paper 419), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We quantify the value of changes in life circumstances in Germany following reunification. To this end, we develop and implement a fixed-effect estimator for ordinal life satisfaction in the German Socio-Economic Panel. We find strong negative effects on life satisfaction from being recently fired, losing a spouse through either death or separation and time spent in hospital, whilst we find strong positive effects from income and marriage. Using a new causal decomposition technique, we find that East Germans experienced a continued improvement in life satisfaction after 1990 to which increased household incomes contributed around 12%. Most of the increase is explained by improved average circumstances, such as public services. For West Germans, we find virtually no change in satisfaction between 1991 and 1999." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Individual rationality and learning: welfare expectations in East Germany post-reunification (2002)

    Frijters, Paul; Shields, Michael A.; Haisken-DeNew, John P.;

    Zitatform

    Frijters, Paul, John P. Haisken-DeNew & Michael A. Shields (2002): Individual rationality and learning. Welfare expectations in East Germany post-reunification. (IZA discussion paper 498), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "In this paper we test the Rational Expectations hypothesis using longitudinal data on expectations and realizations of individual welfare for East Germans in the years following reunification. German reunification was unexpected and delivered a large shock to the future prospects of the inhabitants of the former East Germany. We therefore take it as a 'natural' experiment through which to study the rationality of expectations. Our results show that East Germans significantly over-estimated the welfare gains immediately following reunification. The prediction error was largest for the young, the poorly educated and those with children. However, expectations and realizations of life satisfaction in East Germany had converged by 1995, at a level considerably below that of West Germans. We hence conclude that expectations were close to rational after the dust of reunification had settled, but that expectations are not likely to be rational in times of great transition or volatility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Sozialstruktur Deutschlands: die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung (2002)

    Geißler, Rainer;

    Zitatform

    Geißler, Rainer (2002): Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung. Opladen: Westdeutscher Verlag, 512 S.

    Abstract

    "Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die sozialstrukturelle Entwicklung und die Perspektiven des sozialen Wandels in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Durch die vergleichende Gegenüberstellung der Verhältnisse in DDR und Bundesrepublik bzw. neuen und alten Bundesländern werden dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Auf empirischer Grundlage werden die folgenden Teilbereiche dargestellt: Bevölkerungsentwicklung, materielle Lebensbedingungen, soziale Ungleichheiten und Schichtstrukturen, Umschichtungsprozesse in wichtigen Gruppen (Eliten, Dienstleistungsschichten, Selbständige, Bauern, Arbeiterschichten, Randschichten, ethnische Minderheiten), soziale Mobilität, Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern, Bildungssystem und Familienstrukturen. Alle Kapitel enthalten auch eine Zusammenfassung des Forschungsstandes zum sozialen Umbruch in den neuen Bundesländern. Insgesamt wird so eine Bilanz zur deutschen Vereinigung aus der Perspektive der Sozialstrukturanalyse gezogen. Für die dritte Auflage wurde das Buch gründlich überarbeitet und teilweise neu geschrieben. Dadurch konnten die realen gesellschaftlichen Veränderungen und die wichtigsten Fortschritte der Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung seit Mitte der 90er Jahre bis heute angemessen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung (2002)

    Glatzer, Wolfgang; Habich, Roland; Zapf, Wolfgang [Festschrift];

    Zitatform

    Glatzer, Wolfgang, Roland Habich & Wolfgang [Festschrift] Zapf (Hrsg.) (2002): Sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung. Opladen: Leske und Budrich, 464 S.

    Abstract

    "Moderne Gesellschaften müssen wissen, wo sie stehen und wohin sie gehen. Zentrale Schlüsselbegriffe dafür sind Sozialstruktur und sozialer Wandel, während sich Sozialberichterstattung und gesellschaftliche Dauerbeobachtung als unverzichtbare methodische Instrumente einer wirksamen sozialwissenschaftlichen Infrastruktur entwickelt haben. Die Beiträge dieses Buches befassen sich mit der Analyse gesellschaftlicher Strukturen, Entwicklungstendenzen und Herausforderungen sowie den dafür erforderlichen methodischen und institutionellen Voraussetzungen."

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    Ost- und westdeutsche Jugendliche: Annäherung bei den objektiven Lebensbedingungen stärker als bei der subjektiven Bewertung (2002)

    Isengard, Bettina ; Schneider, Thorsten;

    Zitatform

    Isengard, Bettina & Thorsten Schneider (2002): Ost- und westdeutsche Jugendliche: Annäherung bei den objektiven Lebensbedingungen stärker als bei der subjektiven Bewertung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 42, S. 694-700.

    Abstract

    "Anders als bei der Bevölkerung insgesamt haben sich die ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen der Jugendlichen in Deutschland nach der Wiedervereinigung angeglichen. Mit Hilfe der vom DIW Berlin zusammen mit Infratest Sozialforschung erhobenen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kann gezeigt werden, wie sich die Erwerbsbeteiligung und die Bewertung der Lebenssituation der Jugendlichen gegenüber 1991 verändert haben. So ist seitdem der Anteil der Jugendlichen, die eine Schule oder Hochschule (einschließlich Fachhochschulen) besuchten, gestiegen, während der Anteil der erwerbstätigen jungen Leute abgenommen hat. Besonders ausgeprägt war diese Scherenentwicklung bei ostdeutschen Jugendlichen. Auch bei der subjektiven Bewertung der Lebensumstände haben sich die ostdeutschen Jugendlichen an die westdeutschen angenähert. Sie sind mit der Arbeit, mit der Freizeit und den materiellen Lebensverhältnissen heute zufriedener als kurz nach der Wende. Schüler und Studierende sind mit ihrem materiellen Lebensstandard und ihrem Leben allgemein sehr häufig zufrieden; verständlicherweise ist dies bei arbeitslosen Jugendlichen viel seltener der Fall. Sorgen um die ökonomische Entwicklung sind aber immer noch häufiger bei ostdeutschen Jugendlichen anzutreffen, insbesondere wenn es um die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse: Transformationsprozesse in Ostdeutschland: das Land Sachsen-Anhalt im Vergleich (2002)

    Sahner, Heinz;

    Zitatform

    Sahner, Heinz (2002): Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse: Transformationsprozesse in Ostdeutschland. Das Land Sachsen-Anhalt im Vergleich. (Der Hallesche Graureiher 2002-05), Halle, 43 S.

    Abstract

    Mit dem Austausch institutioneller Regeln ändert sich zwar das soziale Handeln mehr oder weniger schnell, aber kulturell und historisch geprägte Mentalitäten wirken als Dämpfer. Vor dem Hintergrund der erheblichen materiellen Devastierung der Infrastruktur zum Zeitpunkt der Wende (Produktionskapital, Städte, Verkehrwege) stellt sich daher die Frage nach dem Stand der Wiedervereinigung in Deutschland immer wieder neu. In der Studie wird zunächst die Bedeutung von Institutionen für die Entwicklungsfähigkeit der Gesellschaft herausgestellt. Im Anschluss daran wird der Stand der Wiedervereinigung in Ost- und Westdeutschland kritisch beleuchtet und die handlungsleitende Funktion von Institutionen nach der Wende thematisiert. Es wird ferner die wirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt im Ländervergleich betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre danach: Geschlechterverhältnisse in Veränderung (2001)

    Dölling, Irene;

    Zitatform

    Dölling, Irene (2001): Zehn Jahre danach: Geschlechterverhältnisse in Veränderung. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 11, H. 1, S. 19-30.

    Abstract

    "Die aktuellen Umbauprozesse moderner Gesellschaften sind mit Veränderungen in den Organisationsformen des Geschlechterverhältnisses, von Geschlechterregimen und -arrangements verbunden. Im Artikel werden diese Veränderungen unter drei Gesichtspunkten diskutiert: Erstens werden in einem Rückblick auf Veränderungen in der Situation ostdeutscher Frauen bzw. in den ostdeutschen Geschlechterarrangements deren ambivalente Wirkungen in den veränderten gesellschaftlichen Kontexten aufgezeigt. Zweitens werden Entwicklungen skizziert, die zu neuen sozialen Grenzziehungen und Ungleichheiten führen und gefragt, ob und wie diese mit der Geschlechterdifferenz bzw. mit einer Neufiguration von Geschlechterarrangements verknüpft sind. Drittens wird auf konzeptionelle Herausforderungen eingegangen, die sich aus diesen Entwicklungen für Frauen- und Geschlechterforschung abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Es war nicht alles falsch, was wir früher über den Kapitalismus gelernt haben: empirische Ergebnisse einer Längsschnittstudie zum Weg junger Ostdeutscher vom DDR-Bürger zum Bundesbürger (2001)

    Förster, Peter;

    Zitatform

    Förster, Peter (2001): Es war nicht alles falsch, was wir früher über den Kapitalismus gelernt haben. Empirische Ergebnisse einer Längsschnittstudie zum Weg junger Ostdeutscher vom DDR-Bürger zum Bundesbürger. In: Deutschland-Archiv, Jg. 34, H. 2, S. 197-218.

    Abstract

    Der Autor berichtet über Ergebnisse der "Sächsischen Längsschnittstudie," bei der in 14 Untersuchungswellen von 1997 bis Sommer 2000 Jugendliche befragt wurden. Damit lassen sich "Veränderungsprozesse ihrer Mentalität und Lebenslagen" nachzeichnen und Trends nachvollziehen, "aus denen hervorgeht, inwieweit die Panelmitglieder sich mit dem neuen Gesellschaftssystem identifizieren". Positive und negative Folgen der Zäsur der Vereinigung der beiden deutschen Staaten liegen im Leben dieser Jugendlichen dicht beieinander. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, dass die bestehende Distanz vieler Teilnehmer zum neuen Gesellschaftssystem sich nicht von allein erledigt, etwa als automatische Folge ihrer Enttäuschung vom politischen System vor der "Wende" und möglicherweise weiter zunehmender materieller Zufriedenheit. Die Entwicklungsrichtung ihrer Haltung gegenüber dem jetzigen Gesellschaftssystem wird vielmehr entscheidend davon abhängen, ob sie im Rahmen der anstehenden gesellschaftlichen Veränderungen in Ostdeutschland jene individuellen Bedingungen vorfinden, die ihre berufliche Entfaltung fördern, frei von alltäglicher Sorge um den eigenen Arbeitsplatz bzw. den des Lebenspartners." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lebenszufriedenheit und Erwerbsstatus: Ost- und Westdeutschland im Vergleich (2001)

    Gerlach, Knut; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Gerlach, Knut & Gesine Stephan (2001): Lebenszufriedenheit und Erwerbsstatus. Ost- und Westdeutschland im Vergleich. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 515-528.

    Abstract

    "Empirische Studien zeigen erstens, dass Arbeitslosigkeit die subjektiv empfundede Lebenszufriedenheit im Vergleich zu Erwerbstätigkeit und auch im Vergleich zu Nichterwerbstätigkeit deutlich vermindert; zweitens berichten Ostdeutsche regelmäßig eine geringere Lebenszufriedenheit als Westdeutsche. Die Untersuchung vergleicht auf Basis der Daten des Sozio-ökonomischen Panels für die Jahre 1992 bis 1999 die subjektiv empfundene Lebenszufriedenheit von Ost- und Westdeutschen in Abhängigkeit von ihrem Erwerbsstatus. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Ereignis Arbeitslosigkeit die Lebenszufriedenheit von ost- und westdeutschen Männern und Frauen deutlich und in etwa gleichem Ausmaß beeinträchtigt. Die geringere Lebenszufriedenheit von Ostdeutschen kann jedoch nur zum Teil durch die höhere Arbeitslosigkeit und das geringere Einkommen in Ostdeutschland erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht zur Erhebung "Mit Arbeit - ohne Arbeit" - Erwerbsverläufe seit der Wende (Erhebung 2000) (2001)

    Mühler, Kurt; Kropp, Per;

    Zitatform

    Mühler, Kurt & Per Kropp (2001): Abschlussbericht zur Erhebung "Mit Arbeit - ohne Arbeit" - Erwerbsverläufe seit der Wende (Erhebung 2000). (Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 23), Leipzig, 26 S.

    Abstract

    Im Zentrum der Untersuchung stehen die gesellschaftlichen Veränderungen in Ostdeutschland seit der Wende und dabei insbesondere die der Beschäftigungssituationen (reguläre Arbeitsverhältnisse, Perioden der Arbeitslosigkeit und Qualifikationsmaßnahmen). Neben der zentralen Stellung der Arbeitsverhältnisse wird auch die Rolle von Familie, Freunden und Bekannten, und die Veränderungen die in diesen Bereichen seit der Wende stattgefunden haben, untersucht. An der Befragung zu den Erwerbsverläufen seit der Wende haben insgesamt 81 Personen (37 Männer und 44 Frauen) im Alter von 36 bis 64 Jahren aus Leipzig teilgenommen. Die deskriptiven Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen eine auffällige Stabilität in der Erwerbsverläufen.' So spielten in den Beschäftigungsbiografien der Befragten und ihrer Partner Arbeitslosigkeit und ABM eine im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung Sachsens geringe Rolle. Auch die sozialen Netzwerke sind durch eine hohe Stabilität gekennzeichnet. Weiterhin wird festgestellt, dass die sozialen Netzwerke eine effiziente Möglichkeit der Arbeitssuche darstellen, in der Praxis aber nur selten hierfür genutzt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Fremdenfeindliche Einstellungen unter Jugendlichen in Leipzig (2001)

    Wetzels, Peter; Fabian, Thomas; Danner, Stefan;

    Zitatform

    Wetzels, Peter, Thomas Fabian & Stefan Danner (2001): Fremdenfeindliche Einstellungen unter Jugendlichen in Leipzig. (Leipziger Beiträge zur sozialen Arbeit 02), Münster u.a.: LIT, 120 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer repräsentativen Befragung Leipziger Schülerinnen und Schüler wurden fremdenfeindliche Einstellungen erfasst. Gegenstand der Studie sind die Verbreitung dieser Einstellungen im Vergleich zu acht anderen Städten sowie ihre räumliche Verteilung innerhalb Leipzigs. Dargestellt werden außerdem Zusammenhänge mit selbstberichteten Gewalthandeln sowie sozialen und psychologischen Merkmalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundeshauptstadt Berlin (2001)

    Zitatform

    (2001): Bundeshauptstadt Berlin. In: Sozialreport H. 2, S. 1-58.

    Abstract

    Das Sonderheft konzentriert sich zum dritten Mal seit 1993 auf die Entwicklung und Bewertung von Lebensverhältnissen in der Bundeshauptstadt Berlin. Dazu wurde Mitte 2000 (August) eine postalische Befragung durchgeführt, in deren Ergebnis 706 Bürger in Ost- und Westberlin sich zu ihren Lebensverhältnissen und den Veränderungen seit 1990 äußerten. Die Ergebnisse zeigen, dass nach wie vor Berlin einerseits ein Modellfall für das notwendige und unausbleibliche Zusammenwachsen von Ost und West ist, wie sicher andererseits die Spezifik eine Groß-/Hauptstadt nicht einfach auf andere Länder oder die gesamte Bundesrepublik zu übertragen ist. Die Daten wurden nach Alters- und Geschlechtsstruktur sowie den Anteilen von Ost- und Westberlin gewichtet, um z.T. aufgetretene Rücklaufverzerrungen zu beseitigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland: nicht vorhanden oder nicht gefragt? (2000)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ; Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Anne Goedicke & Heike Solga (2000): Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland. Nicht vorhanden oder nicht gefragt? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40, S. 39-46.

    Abstract

    Die schwierige Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssituation in Ostdeutschland wird häufig darauf zurückgeführt, dass die Erwerbstätigen in der DDR nicht die Qualifikationen und Fähigkeiten entwickeln konnten, die in einem marktwirtschaftlichen Umfeld benötigt werden. Der Beitrag zeigt jedoch, dass auch ostdeutsche Beschäftigte, deren DDR-Berufsbiographien am stärksten durch Selbstbestimmung und Eigeninitiative geprägt waren nach der Wende bessere Beschäftigungsaussichten hatten. Dies spricht dafür, dass sich vorhandene Leistungspotentiale im Verlauf der Transformation zu wenig entfalten konnten. Der Beitrag beruht auf Auswertungen der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die AutorInnen nutzen Lebensverlaufsinformationen von etwa 950 ehemaligen DDR-Bürgern, die um 1940, 1950 und 1960 geboren wurden und 1989 demzufolge etwa 29, 39 bzw. 49 Jahre alt waren. Diese Personen waren schon vor dem Mauerfall erwerbsfähig und werden hier für den Zeitraum von Dezember 1989 bis März 1996 betrachtet. Die Ostdeutsche Lebensverlaufsstudie bietet die einmalige Möglichkeit, Informationen über Bildungslaufbahnen und berufliche Aktivitäten in der DDR mit Nachwendebiographien zu verbinden. Wir gehen in drei Schritten vor: Zunächst behandeln wir die beruflichen Kompetenzen und Mobilitätserfahrungen, die DDR-Bürger 1989 "mitbrachten". Anschließend fragen wir nach dem Ausmaß von Arbeitsplatz-, Betriebs- und Berufswechseln sowie nach Arbeitslosigkeitserfahrungen bei ostdeutschen Erwerbspersonen während der Transformation. Drittens wird untersucht, inwiefern berufliche Erfolge und Misserfolge nach 1989 von Mobilitätserfahrungen, beruflicher Eigeninitiative und beruflichen Netzwerken aus DDR-Zeiten abhingen. Ein Abgleich dieser Einflüsse mit der Bedeutung anderer Arbeitskräftemerkmale und Rahmenbedingungen leitet zur abschließenden Diskussion über. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland (2000)

    Esser, Hartmut;

    Zitatform

    Esser, Hartmut (Hrsg.) (2000): Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 324 S.

    Abstract

    "Im Jahre 1992 begann das auf sechs Jahre angelegte Schwerpunktprogramm Sozialer und politischer Wandel der DDR-Gesellschaft der DFG. Damit sollte der mit der deutschen Einigung zu erwartende Transformationsprozeß durch verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen begleitend untersucht werden. Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Ergebnisse insbesondere zum Verständnis des Funktionierens und des Verfalls der DDR, zur politischen und zur institutionellen Transformation, zu den Änderungen der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes und deren Auswirkungen sowie zur Identität der Deutschen in Ost und West." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unzufriedene Demokraten: Politische Orientierungen der 16- bis 29jährigen im vereinten Deutschland (2000)

    Gille, Martina; Krüger, Winfried;

    Zitatform

    Gille, Martina & Winfried Krüger (Hrsg.) (2000): Unzufriedene Demokraten: Politische Orientierungen der 16- bis 29jährigen im vereinten Deutschland. (DJI-Jugendsurvey 02), Opladen: Leske und Budrich, 479 S.

    Abstract

    Die Lebensbedingungen junger Erwachsener in den alten und neuen Bundesländern sind trotz der politischen und gesellschaftlichen Normalität des vereinigten Deutschlands nach wie vor sehr unterschiedlich. Es wird gefragt, wie zufrieden die jungen Erwachsenen mit ihrer Lebenssituation sind und wie sie den Transformationsprozess in Hinblick auf ihre Teilhabe am sozialen und politischen Prozess einschätzen. Dazu werden die Ergebnisse der zweiten Welle des Jugendsurveys 'Jugend und Politik' von 1997, das der ersten von 1992 folgend im Rahmen der Sozialberichterstattung des Deutschen Jugendinstituts e.V. (DJI) durchgeführt wurde, vergleichend ausgewertet. Die empirische Grundlage bildet eine repräsentative mündliche Befragung von ca. 7000 jungen Erwachsenen, davon rund zwei Drittel aus den neuen Bundesländern. Ausgewählte Befragungsergebnisse einer gesonderten Studie unter jungen Migranten wurde zum Vergleich herangezogen. Insgesamt zeigt die Trendanalyse, dass die 'Wiedervereinigungsgeneration' von einer gemeinsamen politischen Kultur noch weit entfernt und nur in ihrer Eigenschaft als unzufriedene Demokraten vereint ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion (2000)

    Hoffmann, Lutz; Fritsche, Ulrich; Meinhardt, Volker; Schulz, Erika; Scheremet, Wolfgang; Belitz, Heike; Weise, Christian; Horn, Gustav A. ; Vesper, Dieter; Trabold, Harald; Toepel, Kathleen; Habich, Roland; Fleischer, Frank; Krause, Peter; Bach, Stefan; Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Hoffmann, Lutz, Gustav A. Horn, Ulrich Fritsche, Wolfgang Scheremet, Kathleen Toepel, Christian Weise, Stefan Bach, Dieter Vesper, Volker Meinhardt, Erika Schulz, Heike Belitz, Frank Fleischer, Wolfgang Jeschek, Peter Krause, Roland Habich & Harald Trabold (2000): Zehn Jahre deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 69, H. 2, S. 147-340. DOI:10.3790/vjh.69.2.149

    Abstract

    In den zehn Jahren seit der Wiedervereinigung haben sich die Lebensverhältnisse in Ostdeutschland verbessert. Dies erforderte aber den Einsatz erheblicher Transfers in den neuen Bundesländern, die weitgehend über die öffentlichen Haushalte finanziert wurden. Jedoch besteht weiterhin ein Rückstand in Produktivität und Einkommen. Die Arbeitslosigkeit - offen und versteckt - ist nach wie vor sehr hoch und der Aufholprozess ist in den letzten Jahren ins Stocken gekommen. Insofern fällt die Bilanz durchaus differenziert aus, wie die Beiträge des Schwerpunktheftes belegen. (IAB2)

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    Arbeit, Liebe, Leben - eigene Arrangements: Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Frauen in Ostdeutschland: eine empirisch-rekonstruktive Studie (2000)

    Joost, Angelika;

    Zitatform

    Joost, Angelika (2000): Arbeit, Liebe, Leben - eigene Arrangements: Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Frauen in Ostdeutschland. Eine empirisch-rekonstruktive Studie. (Aktuelle Frauenforschung), Königstein/Ts.: Helmer, 268 S.

    Abstract

    Wie haben die Frauen in der DDR bzw. in Ostdeutschland die alltägliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelebt? Wie sahen bzw. sehen die Rahmenbedingungen hierfür aus? Die Autorin beleuchtet die Bedingungen und Zusammenhänge der Lebenssituation von Frauen in der DDR. Sie untersucht, wie gesellschaftliche Strukturen, geschlechtliche Arbeitsteilung, Einstellungen zu Arbeit, Familie und zum Geschlechterverhältnis und das Selbstverständnis von Frauen zusammenhängen. Im empirischen Teil wird anhand der 1993 und 1994 in einem thüringischen Dorf geführten Interviews mit acht Frauen rekonstruiert, "welche spezifische Bedeutung Erwerbsarbeit für die Frauen in der DDR hatte, wie sie die Vereinbarkeit gelebt und erlebt haben, welche individuelle Bedeutung Familie und Kinder hatten und wie dies das Geschlechterverhältnis und das Selbstverständnis der Frauen determinierte. Es wird zudem thematisiert, welches Schicksal dieses Selbstverständnis nach der 'Wende' nimmt und wie es die Transformationserfahrungen der Frauen bestimmt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ten years of German unification: one state, two peoples (2000)

    Kahn, Charlotte;

    Zitatform

    Kahn, Charlotte (2000): Ten years of German unification. One state, two peoples. Westport u.a.: Praeger, 227 S.

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  • Literaturhinweis

    Erfolg gegen Misserfolg: Maßstäbe für die Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland (2000)

    Lang, Cornelia; Pohl, Rüdiger;

    Zitatform

    Lang, Cornelia & Rüdiger Pohl (2000): Erfolg gegen Misserfolg: Maßstäbe für die Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland. In: Deutschland-Archiv, Jg. 33, H. 1, S. 4-18.

    Abstract

    In dem Artikel wird analysiert, wie die wirtschaftliche Transformation Ostdeutschlands von den Ostdeutschen bewertet wird. "Zehn Jahre nach ihrem Beginn hat sich immer noch kein dominierendes, schon gar kein einheitliches Urteil über die wirtschaftliche Transformation Ostdeutschlands herausgebildet, weder auf der politischen Ebene, noch in der Wahrnehmung der Menschen. 'Erfolg gegen Misserfolg' reflektiert zum einen die ökonomischen Entwicklungen in Ostdeutschland. Es ist zu einer ausgeprägten Ausdifferenzierung der individuellen Lebensverhältnisse gekommen, in der sich einige als Gewinner, andere als Verlierer der Transformation sehen. Auch sind die ökonomischen Maßstäbe, die zur Bewertung der Transformation herangezogen werden können, alles andere als eindeutig. Zum anderen spiegeln sich in den Bewertungen der Ostdeutschen über Ostdeutschland auch soziologische Tatbestände - Sozialisation, Einstellungen, Traditionen - wider. Vor dem Hintergrund der ökonomischen und der soziologischen Aspekte des Bewertungsproblems, wie sie in dem Beitrag ausgeleuchtet werden, ist nicht zu erwarten, dass sich auf absehbare Zeit an der kontroversen Bewertung, Erfolg gegen Misserfolg, etwas ändern wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Time and poverty in western welfare states: united Germany in perspective (2000)

    Leisering, Lutz; Ludwig, Monika; Leibfried, Stephan; Buhr, Petra;

    Zitatform

    Leisering, Lutz & Stephan Leibfried (2000): Time and poverty in western welfare states. United Germany in perspective. Cambridge u.a.: Cambridge University Press, 379 S.

    Abstract

    Der Band gliedert sich in vier Teile: eine theoretische Grundlegung 'Sozialstaat und Lebenslauf', einen empirischen Hauptteil 'Armut im Lebensverlauf', eine Analyse des Sozialstaats im Hinblick auf Institutionen und Diskurse (einschließlich der sozialpolitischen Herausforderungen im vereinten Deutschland) sowie ein Fazit mit sozial- und gesellschaftspolitischen Perspektiven. Im ersten, theoretischen Teil wird Armut als Risiko im sozialstaatlichen Lebenslaufregime verortet. 'Lebenslauf als Politik' - damit sind die Möglichkeiten einer Politik bezeichnet, die es übernimmt, Risikolagen im Lebenslauf aktiv aufzugreifen, zu bearbeiten und für die Betroffenen lebbar und gestaltbar zu machen. Der zweite, empirische Teil enthält die quantitativen und qualitativen Analysen von Armutslagen, die den Kern der Bremer dynamischen Armutsuntersuchung ausmachen. Darin werden die 'Karrieren' von Betroffenen im einzelnen nachgezeichnet und gefragt, welche anderen Karriereverläufe es neben dem bekannten Typ der Abstiegskarriere gibt. Im dritten Teil wird nach den Strukturproblemen sozialstaatlicher Institutionen gefragt. Es wird geklärt, welche 'Armutsbilder' den sozialpolitischen Diskurs im Nachkriegsdeutschland geprägt haben. Desweiteren wird ein Überblick über die Problemlage im vereinten Deutschland gegeben - über Lebenslaufmuster und Armutsrisiken in der DDR und in den neuen Bundesländern im Zusammenhang der gesamtdeutschen Entwicklung. Im vierten Teil werden Schlußfolgerungen gezogen und die Befunde zur Armut in den umfassenderen Zusammenhang gesamtgesellschaftlichen Strukturwandels gestellt. (IAB2)

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    Vom Zusammenwachsen einer Gesellschaft: Analysen zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Deutschland (2000)

    Noll, Heinz-Herbert ; Habich, Roland;

    Zitatform

    Noll, Heinz-Herbert & Roland Habich (Hrsg.) (2000): Vom Zusammenwachsen einer Gesellschaft. Analysen zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Deutschland. (Soziale Indikatoren 21), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 324 S.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands bilanzieren die Autoren den bisherigen Verlauf und die Ergebnisse dieses historisch einmaligen Prozesses des Zusammenwachsens einer Gesellschaft. Die Analysen dokumentieren, wie weit die 'nachholende' Modernisierung in den neuen Ländern gediehen ist und inwiefern das Ziel, 'gleichwertige' Lebensverhältnisse in Ost und West zu schaffen, erreicht worden ist."
    Die Beiträge sind - nach einleitenden Bemerkungen der Herausgeber - in fünf Abschnitten gruppiert:
    - Bilanzen der deutschen Vereinigung,
    - Einkommen und Lebensstandard,
    - Arbeitsmarkt und Arbeitsbedingungen,
    - Bildungschancen, Lebensqualität und Wertorientierungen,
    - soziale Ungleichheit und Lage gesellschaftlicher Gruppen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Generation der Wende: Berufs- und Lebensverläufe im sozialen Wandel (2000)

    Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (2000): Die Generation der Wende: Berufs- und Lebensverläufe im sozialen Wandel. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 296 S.

    Abstract

    "Wie beeinflusst die Wende das Leben der Menschen in Ostdeutschland bis heute? Die Autoren untersuchen, wie junge Erwachsene auf die Probleme des Systembruchs reagiert haben und als 'Generation der Wende' seither die ostdeutsche Gesellschaft verändern. Der Band zeigt Veränderungen von Erwerbsverläufen, von Mustern der Familiengründung und der sozialen Mobilität: Er geht der Frage nach, wie sich in Betrieben neue Generationsstrukturen bilden, wie erfolgreich Arbeitsmarktpolitik ist, und prüft, welche Mentalitätsveränderungen der Transformationsprozess nach sich zieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in den neuen Bundesländern: zwischen Hoffnungen und Befürchtungen (2000)

    Zitatform

    (2000): Frauen in den neuen Bundesländern. Zwischen Hoffnungen und Befürchtungen. In: Sozialreport H. 4, S. 4-15.

    Abstract

    Der Beitrag nutzt "die seit 1989/90 jährlich erhobenen Daten des Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrums Berlin-Brandenburg, um allgemeine Entwicklungstrends in den subjektiven Befindlichkeiten von Frauen in den neuen Bundesländern darzustellen. Die Daten verdeutlichen
    -die insgesamt zunehmende positive Bewertung der seit 1990 eingetretenen Veränderungen;
    -die verstärkte kritische Sicht der gegenwärtigen politischen und sozialen Verhältnisse;
    -die zunehmende sozialstrukturelle und demografische Differenzierung in der Bewertung der allgemeinen Lebensverhältnisse und -veränderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MigrantInnen in Dresden: zur Lebenssituation von AusländerInnen in den neuen Bundesländern (1999)

    Gemende, Marion;

    Zitatform

    Gemende, Marion (Hrsg.) (1999): MigrantInnen in Dresden. Zur Lebenssituation von AusländerInnen in den neuen Bundesländern. Frankfurt am Main: IKO Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 296 S.

    Abstract

    "MigrantInnen in Dresden" sind zum größten Teil Männer und Frauen aus Ländern, die mit der DDR engere politische und wirtschaftliche Beziehungen unterhielten. Sie haben in der DDR gelebt und gearbeitet oder studiert, erlebten 'Wende' in der DDR und mußten sich - so wie die Ostdeutschen auch - neu orientieren. Dabei eröffenten sich für sie neue Chancen und Risiken, die unter anderem mit ihrem Ausländer-Sein in einem Zusammenhang stehen. Im Rahmen des Lehrforschungsprojektes "MigrantInnen in Dresden", das in der Zeit von 1994 bis 1998 am Institut für Sozialpädagogik und Sozialarbeit an der Technischen Universität in Dresden durchgeführt wurde, sollte der Lebenssituation von Ausländerinnen und Ausländern in den neuen Bundesländern - beispielhaft in der ostdeutschen Stadt Dresden - nachgeführt und untersucht werden, wie sie selbst ihr Leben in der DDR, zur 'Wende' und heute im vereinten Deutschland erlebten und erleben. Das Forschungsinteresse galt vor allem Angehörigen jener ethnischen Gruppen, die zu den zahlenmäßig stärksten in den neuen Bundesländern gehören. Außerdem handelt es sich dabei zum Teil auch um Gruppen von Ausländern, die auf Grund ihres anderen Aussehens, spezifischer sozialer Praktiken und von Etikettierungsprozessen die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In dem Buch werden in Dresden lebende Vietnamesen, russischsprachige Menschen, die keine Aussiedler sind, Ungarn, Polen, Menschen mit der Herkunft aus einem Land der arabischen Liga und binationalen Familien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German transformation: new perspectives of unification (1999)

    Glees, Anthony;

    Zitatform

    (1999): German transformation. New perspectives of unification. London, 148 S.

    Abstract

    Die Publikation der Deutsch-Britischen Stiftung für das Studium der Industriegesellschaft dokumentiert die folgenden Beiträge zum deutschen Transformationsprozeß:
    -Kapitel 1: Der Prozeß der deutschen Vereinigung - Politik und Menschen (Introduction: The process of German transformation - policies and the people, Anthony Glees);
    -Kapitel 2: Die soziale Dimension der sozialen Transformation (The social dimension of social transformation, Neithart Neitzel);
    -Kapitel 3: Der Bundesrat und die Vereinigung (The Bundesrat and unification, Matthias Mähring);
    -Kapitel 4: Vereinigung und Familienpolitik (Unification and family policy, Helga Kreft);
    -Kapitel 5: Die zukünftige Politagenda (the future policy agenda, Ralf Steger);
    -Kapitel 6: Regimewechsel und demokratische Konsolidierung in Ostdeutschland (Regime change and democratic consolidation in eastern Germany, Gert-Joachim Glässner);
    -Kapitel 7: Wie weiter mit der öffentlichen Bürokratisierung? (Whither the public bureaucracy state? Post-modernisation, Europeanisation and the challenge of legitimacy, Klaus Goetz);
    -Kapitel 8: Die neuen Länder und Europa (The new Länder and Europe, Charlie Jeffery);
    -Kapitel 9: Die ostdeutschen Länder und die Europäische Union: einige Aspekte der zukünftigen Osterweiterung der EU (The eastern German Länder in the European Union: some lessons for the future of eastern enlargement of the EU, Raimund Krämer);
    -Kapitel 10: Wirtschaftliche Transformation (Economic transformation, Wendy Carlin);
    -Kapitel 11: Geschlecht, Familie und der Wohlfahrtsstaat Deutschland vor und nach der Vereinigung (Gender, family and the welfare state Germany before and after unification, Ilona Ostner);
    -Kapitel 12: Soziale Transformation und die Familie im post-kommunistischen Deutschland: Ergebnisse und Entwicklungen (Social transformation and the family in post-Communist Germany: issues and developments, Eva Kolinsky);
    -Kapitel 13: Die Rolle der Familien und soziale Veränderung (The role of families and social change, John Bynner);
    -Kapitel 14: Soziale Veränderung und das Individuelle (Social change and the individual, Rainer Silbereisen);
    -Kapitel 15: Zusammenfassung (Summing-up, Michael Greven). (IAB2)

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    Lebensthemen junger Frauen: Die andere Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe: eine Längsschnittuntersuchung in Bayern und Sachsen (1999)

    Keddi, Barbara; Strehmel, Petra; Pfeil, Patricia; Wittmann, Svendy;

    Zitatform

    Keddi, Barbara, Patricia Pfeil, Petra Strehmel & Svendy Wittmann (1999): Lebensthemen junger Frauen: Die andere Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe. Eine Längsschnittuntersuchung in Bayern und Sachsen. Opladen: Leske und Budrich, 243 S.

    Abstract

    "Welche Vorstellungen haben junge Frauen heute für ihr Leben und wie setzen sie dies um? Diese Fragestellung stand im Zentrum einer qualitativen Längsschnittuntersuchung mit 125 jungen Frauen und ihren Partnern, die zwischen 1991 und 1997 in Bayern und Sachsen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der qualitativen Längsschnittstudie mit jungen Frauen relativieren und erweitern das Konzept des doppelten weiblichen Lebensentwurfs: Der Beruf ist für junge Frauen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Viele möchten Beruf und Kinder vereinbaren, doch immer mehr junge Frauen entwickeln Vorstellungen, die weit über die vielbeschriebene Doppelorientierung hinausgehen: Sie suchen eigene Wege, möchten ohne Kinder mit einem Partner leben oder experimentieren mit Optionen, die sie als junge Frauen in der individualisierten Gesellschaft haben. Ihre Vorstellungen und Pläne entwickeln sie vor dem Hintergrund regionaler Gelegenheitsstrukturen und individueller Ressourcen sowie in Aushandlungsprozessen mit ihren Partnern." Es konnten sieben deutlich voneinander abgrenzbare Lebensthemen herausgearbeitet werden, die sich vor allem durch ihre inhaltlichen Bezugspunkte unterscheiden. Junge Frauen mit bereichsbezogenen Lebensthemen stellen einen Lebensbereich (Familie oder Beruf oder Vereinbarkeit dieser beiden Bereiche) in den Mittelpunkt ihres Lebens, für Frauen mit bereichsunspezifischen Lebensthemen sind andere Inhalte zentral (eigener Weg oder gemeinsamer Weg oder Aufrechterhaltung des Status quo oder Suche nach Orientierung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Einstieg auf Raten? Berufliche Integrationsprobleme Jugendlicher in einer ostdeutschen Region: Abschlußbericht (1999)

    Preiß, Christine; Klar, Constanze; Wahler, Peter; Bertram, Barbara;

    Zitatform

    Preiß, Christine, Peter Wahler & Barbara Bertram (1999): Einstieg auf Raten? Berufliche Integrationsprobleme Jugendlicher in einer ostdeutschen Region. Abschlußbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 1999,04), Leipzig, 112 S.

    Abstract

    Die Arbeit beschäftigt sich mit den Arbeits- und Lebensperspektiven von Jugendlichen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umbruchsituation und der Neustrukturierung des Bildungs- und Beschäftigungssystems in Ostdeutschland. Mit Jena als Untersuchungsstandort wurde eine Region gewählt, in der sich die Probleme der beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und ihre Bewältigungsversuche in einem eng umgrenzten sozialen Raum abbilden lassen. Der erste Teil gibt anhand regionalstatistischer Daten und der Auswertung von Expertengesprächen einen Überblick über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die mit ihren spezifischen Auswirkungen auf den regionalen Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt die objektive Chancenstruktur für den Berufseinstieg der Jugendlichen in dieser Region nachhaltig bestimmen. Der zweite Teil wendet sich dann der subjektiven Sicht der Jugendlichen zu. Das Ziel der Studie lag dabei darin, die Übergänge in den Beruf im Kontext der regionalen Rahmenbedingungen in den Blick zu nehmen und die Arbeitsorientierungen der Jugendlichen sowie die privaten und beruflichen Lebenspläne und die politischen Orientierungen in diesem biografischen Erfahrungs- und Entstehungszusammenhang zu rekonstruieren. Im dritten Teil wird dann in einer bilanzierenden Einschätzung der notwendige kommunale, beschäftigungspolitische und jugendhilfespezifische Handlungsbedarf skizziert, von dem das Gelingen der beruflichen und sozialen Integration der Jugendlichen entscheidend abhängen wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Selbstverwirklichungsstreben und Rassismus: Soziale Deutungsmuster ostdeutscher Jugendlicher (1999)

    Rausch, Thomas;

    Zitatform

    Rausch, Thomas (1999): Zwischen Selbstverwirklichungsstreben und Rassismus: Soziale Deutungsmuster ostdeutscher Jugendlicher. (Forschung Soziologie 37), Opladen: Leske und Budrich, 285 S.

    Abstract

    "Die Studie versucht anhand von Fallstudien ein tiefergehendes Verständnis grundlegender Orientierungen ostdeutscher Jugendlicher zu entwickeln. Als eine Analyse sozialer Deutungsmuster thematisiert die Arbeit sowohl Gesellschaftsbilder als auch alltagspraktische Orientierungen und subjektive Verarbeitungsstrukturen von Jugendlichen. Thematische Schwerpunkte sind die Verarbeitung des lebensweltlichen Umbruchs in Ostdeutschland, in diesem Zusammenhang insbesondere autoritäre Verarbeitungsformen (vor allem rassistische Deutungsmuster), außerdem Anzeichen soziokulturellen Wandels, schließlich die Sicht der untergegangenen DDR und der neuen gesellschaftlichen Bedingungen im vereinigten Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orientierungsprozesse ostdeutscher Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (1999)

    Schmidt, Werner;

    Zitatform

    Schmidt, Werner (1999): Orientierungsprozesse ostdeutscher Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 52, H. 10, S. 673-681.

    Abstract

    "Die Transformation in Ostdeutschland und die damit verbundenen Prozesse gesellschaftlicher Differenzierung und Individualisierung konfrontieren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit der Anforderung einer mehrfach veränderten Rollenwahrnehmung. Auf der Basis empirischer Erhebungen wird gezeigt, daß die nötige Neuorientierung ostdeutscher Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einen weitreichenden Umbau von Denkmustern und Verhaltensroutinen erfordert, der hinter den rascheren strukturellen Veränderungen zurückbleibt. Dabei wird die Herausbildung neuer Orientierungen davon geprägt, welche Kompetenzen zur Bewältigung neuer Anforderungen verfügbar sind, welche subjektiven Kosten Neuorientierungen verursachen und welche materiellen und immateriellen Gewinne sie jeweils versprechen. Es lassen sich passive, vornehmlich identitätssichernde und aktive Formen individueller und kollektiver Umbruchsverarbeitung innerhalb und außerhalb der Betriebe unterscheiden. Obwohl typische Muster der Umbruchsverarbeitung festzustellen sind, kann von einer konsistenten Beurteilung der gesellschaftlichen Veränderungen durch die Arbeitnehmer in vielen Fällen noch nicht die Rede sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialhilfeverläufe im lokalen Kontext: strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen in Bremen und Halle/Saale (1999)

    Schulte, Katja; Voges, Wolfgang; Stoek, Holger;

    Zitatform

    Schulte, Katja, Holger Stoek & Wolfgang Voges (1999): Sozialhilfeverläufe im lokalen Kontext. Strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen in Bremen und Halle/Saale. (ZeS-Arbeitspapier 99/16), Bremen, 31 S.

    Abstract

    "Bei den bisherigen Analysen zur Dauer und Kontinuität von Sozialhilfeverläufen in verschiedenen Städten wurden vornehmlich Aspekte betrachtet, die in der Person des/ der Hilfeempfangenden liegen. Strukturelle Einflüsse wurden dagegen bis auf wenige Ausnahmen nur am Rande thematisiert. Das Ziel dieses Papieres besteht in der Bereitstellung von überindividuellen Hintergrundinformationen zu Sozialhilfeverläufen in Bremen und Halle/ Saale. Hierzu werden die lokale Arbeitsmarktsituation und die jeweilige Sozialhilfepraxis detailliert untersucht und mit den vorhandenen Forschungsergebnissen verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Armut im Landkreis Merseburg-Querfurt: Untersuchung zur aktuellen Armutsentwicklung in einem Teilgebiet der ehemaligen DDR-Chemieregion (1999)

    Stock, Lothar;

    Zitatform

    Stock, Lothar (1999): Armut im Landkreis Merseburg-Querfurt. Untersuchung zur aktuellen Armutsentwicklung in einem Teilgebiet der ehemaligen DDR-Chemieregion. Berlin: Trafo Verlag Weist, 289 S.

    Abstract

    "Der Landkreis Merseburg-Querfurt, im Süden Sachsen-Anhalts gelegen und zu DDR-Zeiten geprägt durch die beiden großen Chemiekombinate Leuna und Buna einerseits sowie durch zahlreiche Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften andererseits, hat mit der 'Wende' einen tiefgreifenden Strukturbruch erfahren, in dessen Ergebnis ein Großteil der Bevölkerung mit dem bis dahin unbekannten Phänomen 'Arbeitslosigkeit' konfrontiert wurde. Obwohl das Gebiet, als zukünftige 'Wachstumsregion im Osten' deklariert, in jeder Phase seit der 'Wende' eine überproportionale Förderung mit beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit erfahren hat, ist auch hier in den zurückliegenden Jahren eine Verschärfung der Armutsproblematik zu verzeichnen." Der Band zeichnet die Armutsentwicklung im Landkreis Merseburg-Querfurt bis 1995 in den drei zentralen Bereichen Arbeit/Arbeitslosigkeit, Wohnen/Wohnungslosigkeit und Einkommen/Sozialhilfebezug auf der Grundlage der amtlichen Statistik, ergänzt um Interviews, nach und gibt Empfehlungen vor allem für eine aktive Sozialpolitik sowie eine adäquate soziale Infrastruktur. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland: Konsequenzen für das Sozialgefüge und für die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Wandels (1999)

    Vogel, Berthold;

    Zitatform

    Vogel, Berthold (1999): Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. Konsequenzen für das Sozialgefüge und für die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Wandels. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 27, S. 15-22.

    Abstract

    Der Autor fragt am Beispiel Ostdeutschlands nach den Entwicklungsperspektiven einer Gesellschaft, deren Neuordnungsprozeß in starkem Maß durch den Verlust von Erwerbsarbeit geprägt ist. Er diskutiert diese Frage anhand zweier zentraler Aspekte der ostdeutschen Gesellschaftsentwicklung, an denen sich die Spuren der Arbeitslosigkeit besonders deutlich ablesen lassen: zum einen werden die Strukturbrüche am ostdeutschen Arbeitsmarkt und im Sozialgefüge dargelegt, die im Kontext der Neuordnung des Beschäftigungssystems und der Entwicklung der Arbeitslosigkeit entstanden sind, erläutert. Hier sieht er die Herausbildung eines neuen Typs der "Zwei-Drittel-Gesellschaft" und zwar mit umgekehrten Vorzeichen: Während es einem Drittel der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung gelungen ist, sich dauerhaft im neuen Erwerbsarbeitssystem zu etablieren, befinden sich etwa zwei Drittel entweder in einer instabilen Erwerbsposition am "ersten" oder "zweiten" Arbeitsmarkt oder drohen als (Langzeit)Arbeitslose den Zugang zu Erwerbsarbeit zu verlieren. Zum anderen geht es um die Erfahrung der Überzähligkeit bei denjenigen, die ohne Arbeit in der neuen Gesellschaftsordnung sind und der Herausbildung eines Bewußtseins sozialer Marginalität. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Arbeit in den Kapitalismus: Der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft (1999)

    Vogel, Berthold;

    Zitatform

    Vogel, Berthold (1999): Ohne Arbeit in den Kapitalismus: Der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft. Hamburg: VSA-Verlag, 238 S.

    Abstract

    "Ohne Arbeit in den Kapitalismus ist die dominante Massenerfahrung seit der deutschen Vereinigung. Arbeitslosigkeit ist zur negativen Gründungserfahrung der neuen Bundesländer geworden. Von ihr gehen enorme soziale Verschiebungen, Deklassierungs- wie Ausgrenzungserlebnisse aus. Historische und regionale Vergleiche hinken: Das Desaster der ostdeutschen Arbeitsmärkte ist weder eine Wiederkehr der Misere der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre, noch entsteht hier ein deutsches Mezzogiorno. Die Nach-Wende-Situation ist einzigartig, ein zeitgeschichtliches Novum.
    Die Massenarbeitslosigkeit hat die ostdeutsche Gesellschaft nicht allein an ihren Rändern verändert, sondern im Zentrum: Eine Zwei-Drittel-Gesellschaft neuen Typs ist entstanden. In diesem - auf einer quantitativen wie qualitativen Untersuchung aufbauenden - Buch wird den Spuren der Arbeitslosigkeit in ihren vielfältigen Dimensionen nachgegangen: von den sozialstrukturellen Umwälzungen über die Veränderung der Sozialkontakte bis zu den biographischen, subjektiven Verarbeitungsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialreport 1999: Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern (1999)

    Winkler, Gunnar;

    Zitatform

    Winkler, Gunnar (Hrsg.) (1999): Sozialreport 1999. Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern. Berlin: Verlag am Turm, 382 S.

    Abstract

    "Eines der wesentlichen sozialen Ziele seit 1990 besteht in der Entwicklung gleichwertiger Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland. Dieser Prozess ist nicht allein messbar an Einkommensentwicklungen, veränderten Eigentums- und Wohnverhältnissen oder an dem Auf- bzw. Umbau der sozialen Infrastruktur im Osten. Die Akzeptanz von sich auf lange Zeit unterscheidenden und erst langsam zu neuen Strukturen führenden Lebensverhältnissen schließt die Notwendigkeit einer regelmäßigen Analyse sich verändernder sozialer Lebensbedingungen in den neuen Bundesländer ein." Der Sozialreport '99 basiert auf der 10. empirischen Untersuchung "Leben in den neuen Bundesländern", die statistische Daten mit subjektiven Reflexionen der Menschen in den neuen Bundesländern verbindet, die quasi alle Lebensbereiche umfassen. Der Report enthält deshalb Aussagen zu den Bereichen:
    -zusammenfassende Darstellung des Lebens in Ostdeutschland,
    -Bevölkerung,
    -Arbeitsmarkt,
    -Einkommen, Verbrauch
    -Wohnen
    -Gesundheit
    -Familie
    -Umwelt
    -gesellschaftliche Mitwirkung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern (1999)

    Winkler, Gunnar;

    Zitatform

    Winkler, Gunnar (1999): Zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 52, H. 10, S. 661-672.

    Abstract

    "Der Beitrag faßt wesentliche Ergebnisse einer seit 1990 jährlich durchgeführten Analyse von Lebenslagen in den neuen Bundesländern zusammen. Dabei werden sowohl die erreichten positiven Ergebnisse im Bereich der materiellen Lebensbedingungen als auch die zunehmenden Differenzierungen in den Lebensverhältnissen durch Erwerbsarbeit bzw. Arbeitslosigkeit verdeutlicht. Es wird festgestellt, daß - bei allen Fortschritten - die Integration der Bürger der neuen Bundesländer in die Bundesrepublik bisher nicht gelungen und daß das hohe Ausmaß von Unterbeschäftigung für die Lebensverhältnisse in allen Schichten prägend ist sowie daß die soziale Verunsicherung zunimmt. Die Erfahrungen der Bevölkerung mit der sozialen Marktwirtschaft seit 1990 bewirken, daß die Ursachen von sozialen und wirtschaftlichen Problemen in den neuen Bundesländern in zunehmendem Maße als systembedingt gewertet und immer weniger dem Erbe der DDR angelastet werden. Insbesondere die hohen Erwartungen an die veränderten Möglichkeiten der demokratischen Mitwirkung wurden enttäuscht und münden z.T. in Resignation und unzureichende Nutzung von Chancen zur aktiven Gestaltung gesellschaftlicher Verhältnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ost-Identität: Residuum der Vereinigung oder Phänomen der "langen Dauer"? (1999)

    Woderich, Rudolf;

    Zitatform

    Woderich, Rudolf (1999): Ost-Identität: Residuum der Vereinigung oder Phänomen der "langen Dauer"? In: Utopie kreativ H. 105, S. 51-60.

    Abstract

    Das Phänomen der ostdeutschen Identität erfährt in sozialwissenschaftlichen Diskursen derzeit eine gewisse Konjunktur: In mehreren Publikationen und Übersichten hat insbesondere die soziologische Umfrageforschung das Problem ostdeutscher Identitätsbildungen knapp ein Jahrzehnt nach der deutsch-deutschen Vereinigung entdeckt. Der Beitrag resümiert zunächst übergreifende konzeptionelle Ansätze und Erklärungsmodelle, die mittlerweile verfügbar sind und zur Interpretation ostdeutscher Identitätsbildungen herangezogen werden. Es werden drei relevante Ansätze vorgestellt und knapp kommentiert; sodann folgen einige skizzenhafte Bemerkungen zur Unterscheidung von inszenierten und gelebten Identitäten in Ostdeutschland. Abschließlich wird auf das Wechselverhältnis von PDS und ostdeutscher Identität Bezug genommen. (IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verarbeitung von Arbeitslosigkeit durch Betroffene in Ost und West bei typischen Arbeitslosigkeitsverläufen (1999)

    Zitatform

    (1999): Verarbeitung von Arbeitslosigkeit durch Betroffene in Ost und West bei typischen Arbeitslosigkeitsverläufen. In: Sozialreport H. 2, S. 10-19.

    Abstract

    "Auf der Grundlage einer Langzeitstudie zur Entwicklung von Lagen, Befindlichkeiten und Erwerbsverläufen nach Eintritt in Arbeitslosigkeit sollen exemplarisch für eine ostdeutsche Region (Land Brandenburg und Ostberlin) Erkenntnisse über den Stellenwert des Verhaltens Arbeitsloser im System von Determinanten typischer Arbeitslosigkeitsverläufe dargestellt werden. Zuvor wird an Hand repräsentativer Daten des SOEP der Frage nachgegangen, ob mentale Haltungen Arbeitsloser in West und Ost eher Gemeinsamkeiten oder eher Unterschiede aufweisen. Kann man davon ausgehen, daß es hier bzw. dort Bewältigungsvorteile der Arbeitslosigkeit und damit möglicherweise auch Verlaufsvorteile gibt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. 3 Bände (1999)

    Zitatform

    Enquete-Kommission Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit (1999): Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. 3 Bände. (Materialien der Enquete-Kommission Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit 03/1-3), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2891 S. zus.

    Abstract

    Geschichte und Folgen der SED-Diktatur beschäftigten während zweier Wahlperioden eine erstmals 1992 eingerichtete Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages, die 1998 ihre Arbeit beendete. Deren Arbeit dokumentieren "Materialien", die 1995 und 1999 erschienen. Die Kommissionsmaterialien der zweiten Arbeitsphase - zu denen die dokumentierten Bände gehören - konzentrieren sich dabei auf die Überwindung der Folgen der SED-Diktatur, hier speziell in den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. Sie umfassen Protokolle, Vorträge und Berichte von Zeitzeugen sowie die dazu geführten Podiumsdiskussionen zu insgesamt drei Sitzungen der Enquete-Kommission, die sich mit den vielfältigen Aspekten der genannten Politikbereiche befassen. Ergänzt werden sie durch themenspezifische Berichte, Expertisen und Gutachten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik rationaler Bildungsentscheidungen im Familien- und Haushaltskontext: eine empirische Untersuchung zum Bildungserfolg von ostdeutschen Jugendlichen in Armut (1998)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (1998): Dynamik rationaler Bildungsentscheidungen im Familien- und Haushaltskontext. Eine empirische Untersuchung zum Bildungserfolg von ostdeutschen Jugendlichen in Armut. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 10., H. 3, S. 5-28.

    Abstract

    "In der Studie wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Einkommensverluste und Armut auf den Bildungserfolg von ostdeutschen Jugendlichen haben. Aus einer lebensverlaufs- und handlungstheoretischen Perspektive wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell entwickelt, um die Bedingungen und Kontexteffekte für rationale Bildungsentscheidungen aufzuzeigen. Demnach führt sozio-ökonomische Deprivation zu suboptimalen, risikoaversen Entscheidungen zugunsten kürzerer Schullaufbahnen und frühen Schulabschlüssen. Eltern mit einer ausreichenden Ausstattung mit ökonomischen und nicht-ökonomischen Ressourcen können jedoch ungünstige Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und Armut verarbeiten und ihre Präferenzen für maximale Humankapitalinvestitionen aufrechterhalten. Für die empirischen Analysen werden Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) herangezogen. Es bestätigte sich, daß ökonomisch benachteiligte, insbesondere arme Schüler auch beim Bildungserfolg benachteiligt sind. Familien können ökonomisch bedingte Nachteile in der Bildungskarriere ihrer Kinder teilweise durch die Mobilisierung ihres kulturellen und sozialen Kapitals ausgleichen. In Ostdeutschland bestehen Tendenzen für eine intergenerationale Transmission von Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiken infolge mißlungener Schulausbildung von deprivierten Kindern und Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alte Ungleichheiten - Neue Spaltungen (1998)

    Berger, Peter A.; Vester, Michael;

    Zitatform

    Berger, Peter A. & Michael Vester (Hrsg.) (1998): Alte Ungleichheiten - Neue Spaltungen. (Sozialstrukturanalyse 11), Opladen: Leske und Budrich, 387 S.

    Abstract

    "Seit mehr als einem Jahrzehnt wird in der deutschen Soziologie über Ausmaß und Formen sozialer Ungleichheiten diskutiert. Dabei geht es zum einen um den Fortbestand von Schichten und Klassen sowie um die Reproduktion von sozialen Ungleichheiten und Machteliten in einer individualisierten Gesellschaft. Unter dem Zeichen der 'Erlebnisgesellschaft' steht zum anderen die Herausbildung neuer sozialer Milieus und Lebensstile im Zentrum der Aufmerksamkeit. Globalisierungsprozesse und Arbeitsmarktkrisen weisen auf neuartige Ausschließungen und Spaltungstendenzen, von denen zunehmend auch mittlere Soziallagen betroffen scheinen, hin. Dieses Buch dokumentiert wesentliche Beiträge zu dieser Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Gesellschaft 4: soziale Ungleichheit in Deutschland (1998)

    Braun, Michael; Mohler, Peter Ph.;

    Zitatform

    Braun, Michael & Peter Ph. Mohler (Hrsg.) (1998): Blickpunkt Gesellschaft 4. Soziale Ungleichheit in Deutschland. (ZUMA-Publikationen), Opladen u.a.: Westdeutscher Verlag, 315 S.

    Abstract

    "Die vorgestellten Analysen beruhen zum größten Teil, aber nicht ausschließlich, auf der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), die seit 1980 in West- und seit 1991 auch in Ostdeutschland durchgeführt wurde. Die Beiträge dieses Bandes decken ein weites Spektrum der Sozialberichterstattung und der Analyse des sozialen Wandels ab. Inhaltlich konzentrieren sie sich auf den Aspekt der Sozialen Ungleichheit, insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland, der verschiedenen sozialen Schichten und zwischen den Geschlechtern."
    "Die ersten drei Beiträge behandeln vorwiegend 'objektive' Aspekte der sozialen Ungleichheit in Deutschland, und zwar hinsichtlich der Einkommensungleichheit (Stefan Weicke), der intergenerationalen beruflichen Mobilitätsprozesse (Peter Hartmann) sowie der regionalen Bildungsungleichheit (Caroline Kramer). Anschließend wird mit Einstellungen zur Ungleichheit (Michael Braun) der 'subjektive' Aspekt näher beleuchtet. Zwei Beiträge widmen sich dem Problem der Geschlechterungleichheit, hier stehen die Arbeitsteilung im Haushalt (Petra Hartmann) sowie die Einstellungen zu den Geschlechterrollen (Karin Kurz) im Vordergrund. Abschließend werden in drei Beiträgen wichtige Aspekte der Ungleichheit zwischen beiden Teilen Deutschlands behandelt: Einstellungen zur Wiedervereinigung (Jörg Blasius), zum politischen System (Peter Ph. Mohler) und das Vertrauen in Institutionen (Lorenz Gräf und Wolfgang Jagodzinski)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Entwicklung von Arbeitsorientierung Jugendlicher im sozialen Wandel (1998)

    Claßen, Gabriele; Merkens, Hans; Bergs-Winkels, Dagmar;

    Zitatform

    Claßen, Gabriele, Dagmar Bergs-Winkels & Hans Merkens (1998): Zur Entwicklung von Arbeitsorientierung Jugendlicher im sozialen Wandel. In: H. Oswald (Hrsg.) (1998): Sozialisation und Entwicklung in den neuen Bundesländern : Ergebnisse empirischer Längsschnittforschung (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, 02), S. 188-198.

    Abstract

    "Ausgehend von der Hypothese, daß die Vereinigung Deutschlands als Auslöser von Wandlungsprozessen auf den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ebenen gilt, wird angenommen daß mit der Wandlung der gesellschaftlichen Bedeutung von Arbeit auch eine Veränderung der individuellen Bedeutung von Arbeit einhergeht. Jugendliche sind am Ende ihrer Schulzeit mit einer ungenügenden Anzahl von Ausbildungsplätzen und Beschäftigungsmöglichkeiten konfrontiert. In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, sozialisatorische und intrapsychisch bedingte Einflüsse auf Arbeitsorientierungen von Jugendlichen aus Ost und West nachzuzeichnen. Grundlage hierfür sind Daten der 'Berliner Jugendstudie' aus vier Untersuchungszeitpunkten zwischen 1992 und 1995. Analysen der Mittelwerte weisen auf unterschiedliche Tendenzen der Arbeitswerte in Ost und West hin. In einem Strukturmodell werden zur Klärung dieser Unterschiede mit dem Programm LISREL schulische, familäre und psychosoziale Einflußfaktoren auf Arbeitswerte für Ost- und Westberlin getrennt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland am Ausgang der neunziger Jahre: Lebensgefühl und Werte (1998)

    Gensicke, Thomas;

    Zitatform

    Gensicke, Thomas (1998): Deutschland am Ausgang der neunziger Jahre. Lebensgefühl und Werte. In: Deutschland-Archiv, Jg. 31, H. 1, S. 19-36.

    Abstract

    In dem Aufsatz werden Befunde aus dem im Frühsommer 1997 bei 2000 Personen West und 1000 Personen Ost durchgeführten repräsentativen Survey "Wertewandel in den 90er Jahren" interpretiert. Er sollte "das subjektive Korrelat zu den objektiven Veränderungen und Entwicklungen seit der Wiedervereinigung liefern". Gefragt wurde nach gesellschaftlichen Problemen, nach der Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen, nach den Erwartungen für die nächsten Jahre und nach dem Vertrauen in die Politik und in öffentliche Institutionen." Zusammenfassend kann man sagen, daß man noch nicht von einer "inneren Einheit" sprechen kann, so lange sich die Lebensverhältnisse in Ost und West so stark unterscheiden, wie wir es gezeigt haben und wie es die amtliche Statistik aus einem anderem Blickwinkel zeigt. Besonders die Schwäche des Zugehörigkeitsgefühls der Ostdeutschen zum neuen Gemeinwesen, die geringe Identifikation mit ihm läßt vor allem hinsichtlich der subjektiven Einheit noch keine positive Bewertung zu.
    Dabei sind die Voraussetzungen von den Wertorientierungen und vom Persönlichkeitsprofil her gar nicht ungünstig. Aber die individuelle Bewältigung des Umbruches durch die Ostdeutschen ist bis jetzt noch nicht hinreichend in eine Vergesellschaftung im neuen Deutschland übergangen; dieser Prozeß wird wohl noch einige Zeit beanspruchen." (IAB2)

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    Weibliche Lebensstile in West- und Ostdeutschland (1998)

    Gluchowski, Peter; Henry-Huthmacher, Christine;

    Zitatform

    Gluchowski, Peter & Christine Henry-Huthmacher (1998): Weibliche Lebensstile in West- und Ostdeutschland. (Konrad-Adenauer-Stiftung. Interne Studien 140/1998), Sankt Augustin, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie versucht, weibliche Lebensentwürfe in Deutschland anhand von Werthaltungen und Vorstellungen zur Familie und zum Beruf einzufangen und aufgrund dieser die unterschiedlichen Lebensstile im Osten und Westen der Bundesrepublik aufzuzeigen. Dazu wurden die grundlegenden Einstellungen von Frauen zu Ehe und Familie und zur eigenen Berufstätigkeit sowie ihre besonderen Vorstellungen über das Zusammenleben in der Familie, Partnerschaft und Kindererziehung, außerdem ihre beruflichen Einstellungen zu Karriere, Einkommen und beruflicher Selbstentfaltung in einer breit angelegten Meinungsumfrage erhoben. Ergänzt wird dieses Bild durch ihre Vorstellungen von der Freizeitgestaltung, von ihrer Rolle in der Gemeinschaft und durch ihre politischen Einstellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Differenzierungslinien innerhalb der sozialen Marginalisierung erwerbsloser Frauen in Ostdeutschland: zur Spezifik der ökonomischen und psychosozialen Situation Alleinerziehender (1998)

    Heinemann, Garnet Celia;

    Zitatform

    Heinemann, Garnet Celia (1998): Differenzierungslinien innerhalb der sozialen Marginalisierung erwerbsloser Frauen in Ostdeutschland. Zur Spezifik der ökonomischen und psychosozialen Situation Alleinerziehender. In: Frauenforschung, Jg. 16, H. 3, S. 94-115.

    Abstract

    Die Lebenssituation von alleinerziehenden Frauen in Ost-Berlin, die nach der Wende ihren Arbeitsplatz verloren haben, ist Gegenstand dieser Studie. Die empirische Untersuchung befaßt sich mit den Folgen der Arbeitslosigkeit in ökonomischer und sozialer Hinsicht. "Die Ergebnisse zeigen, daß Alleinerziehende im Vergleich zu arbeitslosen Frauen in anderen Lebenssituationen über geringere materielle Ressourcen verfügen und im Alltag einen ausgeprägteren ökonomischen Druck wahrnehmen. Im sozialen Bereich erleben sich Alleinerziehende ebenfalls als verstärkt belastet: insbesondere in der Dimension "Zukunftsunsicherheit" beschreiben sie ausgeprägte Existenzängste; die Hoffnung, in naher Zukunft wieder ins Erwerbsleben einzusteigen, ist sehr gering. Weiterhin belasten die neuen institutionellen Anforderungen die Frauen erheblich. Einbußen im Bereich gesellschaftlicher Anerkennung und der Verlust von Arbeitskontakten erweisen sich als weitere Faktoren sozialen Drucks." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die blockierte Gesellschaft: sozioökonomischer Wandel und die Krise des "Modell Deutschland" (1998)

    Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Heinze, Rolf G. (1998): Die blockierte Gesellschaft: sozioökonomischer Wandel und die Krise des "Modell Deutschland". Opladen u.a.: Westdeutscher Verlag, 303 S.

    Abstract

    "Der gesellschaftliche Wandel in Deutschland ist eingebettet in Institutionen, die in massive Orientierungskrisen geraten und in ihrem Bestand gefährdet sind. Die Gewerkschaften, vor allem aber die Arbeitgeberverbände, gehören dazu, aber auch traditionelle Institutionen wie die Kirchen, Parteien oder auch klassische Sozialverbände. Die in solchen Situationen übliche Selbstvergewisserung durch stärkere Selbstbeschäftigung blockiert nicht nur die Institutionen selbst, sondern auch deren Sensibilität für den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Wandel, mit dem diese gesellschaftlichen Instanzen eigentlich eng verbunden sein sollten. Am Beispiel des Arbeitsmarktes, der Arbeitsbeziehungen sowie der Wohlfahrtsstaat-Debatte werden solche Blockaden analysiert und Möglichkeiten diskutiert, wie sie aufgebrochen werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche und Jugendarbeit in der Lebenswelt des ländlichen Raumes: das Beispiel Mecklenburg-Vorpommern (1998)

    Hill, Burkhard; Grimm, Christine; Thum, Ulrike; Burow, Matina; Burmeister, Joachim;

    Zitatform

    Hill, Burkhard & Joachim Burmeister (1998): Jugendliche und Jugendarbeit in der Lebenswelt des ländlichen Raumes. Das Beispiel Mecklenburg-Vorpommern. Neubrandenburg, 39 S.

    Abstract

    Die Untersuchung verfolgt das Ziel, die Lebenssituation von Jugendlichen auf dem Lande darzustellen und die Bedingungen und Möglichkeiten ländlicher Jugendarbeit sichtbar zu machen. "In einem ersten Teil werden zentrale Merkmale ländlicher Lebenswelten dargestellt, wie sie die Diskussion um Jugendarbeit im ländlichen Raum bestimmen (ein Leben zwischen Tradition und Moderne; Zwang zur Mobilität; Jugendkultur und Medien in Stadt und Land). In einem zweiten Teil werden die bislang vorliegenden sozialwissenschaftlichen Studien zu den sozialen Ausgangslagen und Lebensbedingungen von Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern in einem berblick dargestellt, insbesondere hinsichtlich der Erwerbssituation, den Beziehungen in der Familie bzw. hinsichtlich Schule und Freizeit sowie Medienverhalten. Der dritte Teil befaßt sich exemplarisch mit einer sozialräumlichen Bestandsaufnahme auf der Basis von sozialstatistischen Daten, von Interviews mit Beteiligten und Experten bzw. von Beobachtungen aus der Perspektive von Fremden zu unternehmen. So werden sowohl die Lebenswelt in einem mecklenburgischen Dorf als auch Beobachtungen zu dortigen Angeboten der Jugendarbeit beschrieben. Das Dorf Weitendorf wurde stellvertretend für einige andere ausgewählt, die in einem Projekt zur ländlichen Sozialraumanalyse untersucht wurden, um fallbezogen darstellen zu können, was auf die Situation in M-V in wichtigsten Punkten übertragbar erscheint. Im letzten Teil schließlich werden regionalspezifische Beobachtungen hinsichtlich der Jugendarbeit zusammengetragen und in einigen Empfehlungen zusammengefaßt." (IAB2)

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    Lebensverläufe in West- und Ostdeutschland: Längsschnittanalyen des deutschen Family and Fertility Surveys (1998)

    Hullen, Gert;

    Zitatform

    Hullen, Gert (1998): Lebensverläufe in West- und Ostdeutschland. Längsschnittanalyen des deutschen Family and Fertility Surveys. (Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 26), Opladen: Leske und Budrich, 185 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird den Unterschieden der Lebensläufe der mittleren Generation in den letzten Jahrzehnten und den Unterschieden zwischen West- und Ostdeutschland nachgegangen. Es geht um die Partnerschaften, um die Familienbildung sowie um Bildung und Beschäftigung im Zeitablauf. Die Analyse retrospektiv erhobener Lebensverlaufsdaten erhellt die gegenseitigen Bezüge der Ereignisse, die historischen Veränderungen und die gesellschaftlichen Einflüsse."
    Die Daten stammen aus der 1992 durchgeführten Befragung im Rahmen des internationalen "Family and Fertility Survey (FFS)". Befragt wurden jeweils 3000 Frauen und 2000 Männer in Ost- und in Westdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg im Transformationsprozess: eine theoretisch-empirische Studie über die Gewinner und Verlierer der Wende in Ostdeutschland (1998)

    Kropp, Per;

    Zitatform

    Kropp, Per (1998): Berufserfolg im Transformationsprozess. Eine theoretisch-empirische Studie über die Gewinner und Verlierer der Wende in Ostdeutschland. Utrecht: Universiteit Utrecht, 211 S.

    Abstract

    "Die zentrale Fragestellung der Arbeit lautet: Wie läßt sich die Veränderung von Berufserfolg in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1993/1994 erklären? Zur Erklärung der Veränderungen von Berufserfolg wird auf theoretische Ansätze, die auch zur Erklärung von Berufserfolg auf wesentlichen Arbeitsmärkten entwickelt wurden, zurückgegriffen. Es wird geprüft, inwieweit sie sich auch auf die Bedingungen in Gesellschaften anwenden lassen, die die Transformation von einer Planwirtschaft zur Marktwirtschaft vollziehen. Im empirischen Teil der Studie werden die Arbeitsmarktveränderungen seit 1989, die Ressourcenausstattung von Arbeitsmarktakteuren und andere Restriktionen als wesentliche Erklärungsfaktoren für Veränderungen von Berufserfolg für zwei Regionen in Ostdeutschland (Dresden und Leipzig) untersucht. Dabei werden Daten über die Veränderung der wirtschaftlichen Situation in diesen Regionen mit Daten über individuelle Karriereverläufe seit 1989 verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Subjekt im Transformationsprozeß - Spielball oder Akteur? (1998)

    Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Lutz, Burkart (Hrsg.) (1998): Subjekt im Transformationsprozeß - Spielball oder Akteur? München u.a.: Hampp, 160 S.

    Abstract

    "In jeder Gesellschaft gibt es langfristig angelegte, mit hoher gesamtgesellschaftlicher und/oder millieuspezifischer Legitimität ausgestattete Muster von Lebensarragements. Welche Rahmenbedingungen für stabile Lebensarragements bot das Beschäftigungssystem der DDR? Welche Rolle spielten die unter diesen Bedingungen entstandenen Muster im gesellschaftlichen Umbruch, der sich in Ostdeutschland im Gefolge des Zusammenbruchs der DDR und der Herstellung der deutschen Einheit vollzog? Wie lange dauert es, bis sich neue, den neuen Verhältnissen, Chancen und Zwängen entsprechende Muster herausbilden? In fünf Aufsätzen, die aus Vorträgen eines Kolloquiums entstanden, wird diesen Fragen anhand von empirischen Untersuchungen und im Vergleich von Ost- und Westdeutschland nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern (1998)

    Lutz, Ronald; Zeng, Matthias;

    Zitatform

    Lutz, Ronald & Matthias Zeng (Hrsg.) (1998): Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern. Opladen: Leske und Budrich, 323 S.

    Abstract

    "Der Band will eine Zwischenbilanz bisheriger Armutsforschung und Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern liefern; dabei entsteht eine Momentaufnahme ostdeutscher Entwicklungen und soziaiwissenschaftlicher sowie sozialpolitischer Reaktionen.
    Die Transformationsprozesse, wie sie nach 1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR eingesetzt haben, führten für die dort Lebenden zu drastischen Brüchen in allen Bereichen des Lebens. Das Zerbrechen der realsozialistischen Industrie mit der damit verbundenen Welle der Arbeitslosigkeit, dem Umbau von Verwaltungsstrukturen mit Entlassungen und Umsetzungen von ehemaligen Mitarbeitern, führten zu Verunsicherungen, zu einem Kulturschock für die Bevölkerung der neuen Bundesländer. Ein Resultat dieser Entwicklung ist eine zunehmende Verarmung und Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsteile. Der Band will das Bild dieser neuen Armut vor dem Hintergrund der Transformationsprozesse etwas genauer abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subjektive Zeitperspektiven und Umgang mit prekären Situationen: Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger im gesellschaftlichen Umbruch Ostdeutschlands (1998)

    Mierendorff, Johanna;

    Zitatform

    Mierendorff, Johanna (1998): Subjektive Zeitperspektiven und Umgang mit prekären Situationen. Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger im gesellschaftlichen Umbruch Ostdeutschlands. In: W. R. Heinz, W. Dressel, D. Blaschke & G. Engelbrech (Hrsg.) (1998): Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 215), S. 317-332.

    Abstract

    Die Autorin "beleuchtet die subjektiven Zeitperspektiven von Sozialhilfeempfängern in Ostdeutschland. Anhand biographischer Fallstudien verdeutlicht sie, daß in der individuellen Situation von Sozialhilfeabhängigkeit in Ostdeutschland auch der unerwartete strukturelle Umbruch in den Erwerbs- bzw. Bildungsbiographien bewältigt werden muß. Dies bedeutet, daß die strukturellen Bedingungen mit der subjektiven Zeitperspektive der Individuen eng verkoppelt sind. In Ostdeutschland haben das Arbeitsamt und die Sozialämter eine zentrale Rolle bei der Gestaltung subjektiver Zeitperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1998)

    Sommer, Bettina; Gräb, Christopher; Seewald, Hermann; Hetmeier, Heinz-Werner; Hertel, Jürgen; Greiner, Ulrich; Winter, Horst; Voit, Hermann; Renz, Marianne; Kaukewitsch, Peter; Mösch, Bettina;

    Zitatform

    Sommer, Bettina, Hermann Voit, Ulrich Greiner, Peter Kaukewitsch, Hermann Seewald, Jürgen Hertel, Horst Winter, Marianne Renz, Bettina Mösch, Heinz-Werner Hetmeier & Christopher Gräb (1998): Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 285-309.

    Abstract

    Der amtlichen Statistik stehen mittlerweile Erhebungsergebnisse für mehrere Jahre zur Verfügung, so daß sich der Entwicklungsprozeß in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung nachvollziehen läßt. In dem Artikel wird die soziale Lage in mehreren kurzen Einzelbeiträgen zu verschiedenen Themenbereichen (z. B. Arbeitsmarkt, Einkommen, Wohnungsbestand, Bildung, Gesundheitswesen) dargestellt. Dabei wird jeweils gefragt, welchen Stand der Angleichungsprozeß zwischen West- und Ostdeutschland erreicht hat und wie er verlaufen ist. (IAB)

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    Die Generation der Wendezeit: erfolgreich, nüchtern und enttäuscht (1998)

    Struck, Olaf ; Weymann, Ansgar; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Matthias Rasztar, Reinhold Sackmann, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1998): Die Generation der Wendezeit. Erfolgreich, nüchtern und enttäuscht. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 49), Bremen, 37 S.

    Abstract

    Das Arbeitspapier stellt auf der Grundlage empirischer, dem Generationenkonzept verpflichteter Ergebnisse dar, wie und warum sich das Leben junger Erwachsener nach der Wende in der DDR/Ostdeutschland verändert hat. Drei Thesen stehen dabei im Mittelpunkt:
    1. Die Generation der Wendezeit war in ihrer Mehrzahl in ihrem individuellen Handeln erfolgreich.
    2. Mit der Bewältigungsleistung geht ein instrumentell-nüchterner Umgang mit Freunden und teilweise mit der Familie einher.
    3. Ungeachtet des individuellen Erfolges fühlen sich die befragten Ostdeutschen in ihren Hoffnungen enttäuscht. Ihre Enttäuschung richtet sich vor allem auf staatliche Akteure. Verallgemeinert wird im Ergebnis konstatiert: "Dynamische soziale Wandlungsprozesse fördern weder Selbstabgrenzung noch Entsolidarisierung, sondern sie transformieren gemeinschaftliche Bindungen und gesellschaftliche Beziehungen in Assoziationen pragmatischer und instrumentell handelnder Individuen. Dies bedeutet nicht den Verlust, sondern die Transformation des Sozialen. Gesellschaften werden mit dieser pragmatischen Nüchternheit leben können. Die Frage ist, ob die ostdeutschen Nachwuchsgeneration in einer freudlos fragmentierten Gesellschaft leben will und wann sie Kraft und Vertrauen findet, aktiver als bisher in gemeinschaftliche und gesellschaftliche Güter zu investieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen und -perspektiven junger Menschen in ländlichen Regionen des Landes Brandenburg: Forschungsbericht (1998)

    Zitatform

    Deutsches Jugendinstitut, München (1998): Lebenslagen und -perspektiven junger Menschen in ländlichen Regionen des Landes Brandenburg. Forschungsbericht. (DJI-Arbeitspapier 1-145), München, 245 S.

    Abstract

    Die vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg in Auftrag gegebene Studie wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Jugendinstitut in München und Leipzig und dem Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung in Vehlefanz durchgeführt. Untersucht wurden Lebenslagen und -perspektiven von Jugendlichen in zwei ausgewählten Landkreisen Brandenburgs (Prignitz, Elbe-Elster) und die individuellen und kollektiven Lebensbewältigungsstrategien sowie die jugendbezogenen Infrastrukturen. In die Analyse einbezogen wurden "sowohl regionale Strukturdaten, Informationen zu Angeboten (Schule, Jugendhilfeeinrichtungen, kommerzielle Freizeitmöglichkeiten u.a.) als auch aktuelle Daten zu den Lebenslagen (z.B. im Hinblick auf Arbeit, Bildung, Wohnen, Kultur, Partizipationschancen) und zu den Befindlichkeiten (z.B. Erwartungen, Befürchtungen, Einschätzungen der eigenen Situation) junger Menschen im Alter von 12 bis 21 Jahren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell (1997)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (1997): Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 425-433.

    Abstract

    "Die Förderungspolitik und -strategie der KSPW hat sich im Rückblick als richtig herausgestellt, auch wenn nicht alle Vorstellungen des Wissenschaftsrates aus dem Jahre 1990 verwirklicht werden konnten. Unter forschungspolitischen Aspekten hat die KSPW-Arbeit gezeigt, daß sich eine Sozialberichterstattung, die sich auf die Forschungskompetenz der Universitäten stützt, schnell, effizient und kostengünstig realisieren läßt. In einer Kommission als Ad-hoc-Organisation lassen sich unterschiedliche wissenschaftspolitische und fachwissenschaftliche Perspektiven integrieren, wobei die Freiheit und Unabhängigkeit der Universitätslehrer einen wichtigen Vorzug darstellt. Dagegen sind Forschungsförderung und der Aufbau von Forschungslandschaften Aufgaben, die durch Kommissionen nur bedingt gelöst werden können, da die Einflußmöglichkeiten auf die politischen Rahmenbedingungen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in ländlichen Regionen: ein ost-westdeutscher Vergleich (1997)

    Böhnisch, L.; Marx, B.; Rudolph, M.; Funk, H.;

    Zitatform

    Böhnisch, L., M. Rudolph, H. Funk & B. Marx (1997): Jugendliche in ländlichen Regionen. Ein ost-westdeutscher Vergleich. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Reihe A, Angewandte Wissenschaft 463), Bonn: Köllen, 185 S.

    Abstract

    Ausgehend von Annahme, daß die ländliche Heimat- und Lebensregion der Jugendlichen ein integraler Bestandteil ihrer Sozialisation ist, untersucht die Studie. Aspekte der Lebenssituation Jugendlicher im ländlichen Raum nach der deutschen Vereinigung im Ost-West-Vergleich. Dabei wird im Kontrast zu herkömmlichen Jugenduntersuchungen nicht nur der ländliche Raum als Herkunftskontext behandelt, sondern vor allem auch als ein Ort mit ausdrücklichem Bezug zur Jugendkultur als Ressource für die Lebensbewältigung. Der ländliche Raum als räumlich selbständige Entwicklungseinheit steht im Mittelpunkt. Die Verbindung von Regionalbindung und Lebensbewältigung; Lebensperspektive und Regionalperspektive wird thematisiert:
    Für die Untersuchung wurden in den neuen Bundesländern drei ländliche, ballungsgebietsabgewandte Regionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt. In den alten Bundesländern waren es die ländlichen Regionen in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Elitezirkulation und Institutionenvertrauen (1997)

    Derlien, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Derlien, Hans-Ulrich (1997): Elitezirkulation und Institutionenvertrauen. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 539-556.

    Abstract

    "Die Schübe der Elitezirkulation in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1994 sowie die Entwicklung des Vertrauens in die neuen Institutionen bis 1995 werden aufeinander bezogen. Das Ancien regime der DDR ist auch personell untergegangen, Karrierefortsetzungen der Transitionselite in den Parlamenten und Regierungen auf Landes- und Bundesebene seit 1990 sind selten. In den Delegationseliten z.B. des Verbände-Systems sind die neuen Bundesländer angemessen auf Bundes- und vor allem auf Landesebene repräsentiert. Unter den Ernennungseliten in Verwaltung, Justiz und Wirtschaft jedoch noch nicht. Die Elitezirkulation in exekutiven und judikativen Institutionen vollzog sich aufgrund des Fortfalls der zentralen Institutionen der DDR und der systematischen politischen Säuberung besonders gründlich. Zugleich wurde ein Elite-Vakuum aufgrund eines dritten Aspekts des deutschen Sonderfalls der Transition vermieden: Elite-Import aus dem Westen. Das in den neuen Bundesländern im Vergleich speziell zu Rußland hohe, gegenüber Westdeutschland aber immer noch etwas nachhinkende subjektive Vertrauen in Institutionen hängt zwar von grundsätzlich denselben sozioökonomischen und ideologischen Faktoren ab wie im Westen, der Vertrauensgewinn speziell der Exekutive und der Judikative dürfte jedoch auch aus der Besonderheit der Rekrutierung von Führungspersonal und dessen Bedeutung für das faktische Funktionieren der Institutionen erklärbar sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sich politisch zu engagieren, bringt nichts - Bilanzierungen des politischen Wandels und der Partizipationsmöglichkeiten in Ostdeutschland: eine exemplarische Analyse (1997)

    Dietmaier-Jebara, Sylvia;

    Zitatform

    Dietmaier-Jebara, Sylvia (1997): Sich politisch zu engagieren, bringt nichts - Bilanzierungen des politischen Wandels und der Partizipationsmöglichkeiten in Ostdeutschland. Eine exemplarische Analyse. In: Mitteilungen. Sonderforschungsbereich 333 H. 10, S. 15-31.

    Abstract

    Der Beitrag stützt sich auf ein Forschungsprojekt zur alltäglichen Lebensführung in Ostdeutschland und auf rund 100 qualitative Interviews, die zwischen 1991 und 1993 im Raum Leipzig durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt dieser Interviews stand die Frage, wie von den Befragten die Wende und die Vereinigung samt der Vorgeschichte und den Folgen erfahren und retrospektiv bewertet wird und wie die neu entstandenen Probleme in der alltäglichen Lebensführung verarbeitet werden. Im Rahmen der entsprechenden Erzählungen, Kommentierungen und Argumentationen finden sich auch Passagen, die Bilanzierungen des politischen Wandels und der Partizipationsmöglichkeiten unter der Perspektive früher - heute enthalten. Das Interesse der Autorin besteht darin, zu prüfen, ob und inwieweit sich eine der Kontinuität der Lebensführung entsprechende Kontinuität von politischen Grundorientierungen findet, soweit sie in der Frage des Systemvergleichs und der politischen Partizipation ihren Ausdruck findet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen und Konsum im Transformationsprozeß: vom Plan zum Markt - vom Mangel zum Überfluß (1997)

    Ebert, Elvir;

    Zitatform

    Ebert, Elvir (1997): Einkommen und Konsum im Transformationsprozeß. Vom Plan zum Markt - vom Mangel zum Überfluß. (Transformationsprozesse 24), Opladen: Leske und Budrich, 281 S.

    Abstract

    "Wie verhalten sich 15 Millionen Menschen auf dem Gebiet des Konsums von Gütern und Leistungen - beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft? Das Buch will diesen Prozeß nachzeichnen. Es geht dabei nicht um die vollständige Darstellung der Abläufe sondern um die Zusammenhänge, die Konsumtion und Konsumenten in der DDR geprägt haben und das Konsumentenverhalten der Menschen unter den gewandelten Bedingungen bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Benachteiligung in Mecklenburg-Vorpommern: Bezug von Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt): Struktur, Entwicklungstendenzen, kommunalpolitischer Handlungsbedarf (1997)

    Ferchland, Rainer; Reimann, Andrea;

    Zitatform

    Ferchland, Rainer & Andrea Reimann (1997): Soziale Benachteiligung in Mecklenburg-Vorpommern: Bezug von Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt). Struktur, Entwicklungstendenzen, kommunalpolitischer Handlungsbedarf. (Studien des Instituts für Sozialdatenanalyse 31), Berlin: Trafo-Verlag Weist, 154 S.

    Abstract

    Die Untersuchung zur sozialen Benachteiligung in Mecklenburg-Vorpommern konzentriert sich auf Sozialhilfeempfänger, konkret auf Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen. Sie basiert auf der Sozialhilfestatistik 1994 sowie auf Analysen im Stadtkreis Neubrandenburg und im Landkreis Müritz auf der Basis von Interviews. Im Ergebnis werden Sozialhilfebezug sowie -beziehende differenziert analysiert, Besonderheiten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern bzw. von Land- gegenüber Stadtkreisen sowie kommunalpolitischer Handlungsbedarf aufgezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wohlstand für alle? (1997)

    Glatzer, Wolfgang; Kleinhenz, Gerhard;

    Zitatform

    Glatzer, Wolfgang & Gerhard Kleinhenz (Hrsg.) (1997): Wohlstand für alle? (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 02.1), Opladen: Leske und Budrich, 416 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW). Diese Förderphase machte den Transformationsprozess zur zentralen Aufgabe der Kommissionstätigkeit. Die Berichtgruppe II "Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik" hat zu dieser Thematik Studien in Auftrag gegeben, die in drei Expertisenbänden herausgegeben wurden. In diesem Band "Wohlstand für alle?", der acht Expertisen enthält, geht es um folgende Themen: Einkommensverteilung, Verteilungswirkungen von Arbeitslosigkeit, regionale Verteilung von Wohlstand, Konsumentwicklung, Geldvermögen, Haus- und Grundvermögen, Produktivvermögen sowie soziale Ungleichheit. (IAB2)

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    Es ist jetzt alles ein bißchen glänzender: Ostdeutsche Jugendliche zu DDR-Sozialismus und Marktwirtschaft im Jahre sechs nach der Vereinigung (1997)

    Gloel, Rolf; Wörndl, Barbara;

    Zitatform

    Gloel, Rolf & Barbara Wörndl (1997): Es ist jetzt alles ein bißchen glänzender: Ostdeutsche Jugendliche zu DDR-Sozialismus und Marktwirtschaft im Jahre sechs nach der Vereinigung. In: Deutsche Jugend, Jg. 45, H. 2, S. 61-66.

    Abstract

    Der Artikel dokumentiert einen Teilbereich einer Auswertung einer im Wintersemester 1995/96 im Raum Merseburg/Halle/Leipzig durchgeführten Befragung von 40 Jugendlichen zwischen 16 und 22 Jahren. In Tiefeninterviews sollte herausgefunden werden, wie heutige ostdeutsche Jugendliche übr die Systemwende denken, wie sie die allgemeine ökonomische und politische Entwicklung beurteilen, wie sie ihre persönliche Lage sehen, welche Zukunftsperspektiven sie haben, welches ihre Leitbilder sind und welche Bedeutung die vereinigte deutsche Nation für sie hat. Die alte Gesellschaftsordnung wird angesichts negativer Erfahrungen mit der Marktwirtschaft teilweise idealisiert, die Anforderungen und Resultate der Konkurrenzgesellschaft werden noch als störend wahrgenommen, doch dürfte die Anpassung ostdeutscher Jugendlicher an die "neuen Realitäten" nicht mehr lange auf sich warten lassen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland (1997)

    Hahn, Toni;

    Zitatform

    Hahn, Toni (1997): Erwerbsverläufe und soziale Mobilität Arbeitsloser in Ostdeutschland. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 445-467.

    Abstract

    "Auswertungen von Daten einer eigenen Arbeitslosen-Längsschnittbefragung sowie des SOEP und des Arbeitsmarkt-Monitors zeigen ambivalente Mobilitätstendenzen im ostdeutschen Umbruch von Arbeit und Beschäftigung seit 1989. Einem erheblichen und wachsenden Teil der von Arbeitslosigkeit Betroffenen bleibt dauerhaft eine Reintegration in das Erwerbssystem versperrt. Fast immer sind soziale Abstiege damit verbunden. Für Arbeitslose, denen ein Wiedereinstieg in Beschäftigung gelingt, ist eine günstigere soziale Lage charakteristisch. Gegenüber Erwerbstätigen ohne Arbeitslosigkeitserfahrung ist aber für sie, auch wenn sie sonst gleiche qualifikatorische und andere Voraussetzungen aufweisen, eine weitaus größere berufliche und soziale Mobilität festzustellen. Zumeist handelt es sich um Abstiege. Das gilt selbst für jene Wiederbeschäftigte, die am Beginn der Umbruchphase arbeitslos geworden waren und auf größere Spielräume des Arbeitsmarktes als später stießen. Wenn sie diese Chancen nutzen, so meist unter großen Zugeständnissen. Sie sind zwar inzwischen überwiegend stabil in "normalen" Beschäftigungsverhältnissen tätig, aber oft um den Preis dauerhafter negativer Nachwirkungen ihrer Arbeitslosigkeitspassage auf die berufliche und soziale Position. Transformationsforschung auf diesem Feld sollte den Blick stärker auf grundlegende Wandlungen des Arbeits- und Beschäftigungssystems richten, wie sich über Ostdeutschland hinaus vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der subjektive und objektive Gesundheitszustand von Arbeitslosen: eine Studie in Sachsen (1997)

    Harych, Horst; Harych, Peter;

    Zitatform

    Harych, Horst & Peter Harych (1997): Der subjektive und objektive Gesundheitszustand von Arbeitslosen. Eine Studie in Sachsen. (IAB-Werkstattbericht 08/1997), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In den Jahren 1993 und 1994 wurde im Land Sachsen eine sozial-medizinische Untersuchung bei 1628 bzw. 1015 Personen durchgeführt. Erfasst wurden subjektive Einschätzungen des Gesundheitszustandes durch die Betroffenen, ärztliche Untersuchungsergebnissse, ferner Veränderungen im Zeitablauf. Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Zusatzauswertung, bei der Befunde für Arbeitslose im Sinne der amtlichen Statistik mit denen für Erwerbtätige vergleichend aufbereitet wurden. Sie zeigen, dass sich auch für Ostdeutschland im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit stehende Verschlechterungen des Gesundheitszustands feststellen lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ungleichheit und Sozialpolitik in den neuen Bundesländern (1997)

    Hauser, Richard;

    Zitatform

    Hauser, Richard (1997): Ungleichheit und Sozialpolitik in den neuen Bundesländern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 469-474.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Hauptergebnisse des Berichts der Arbeitsgruppe II der KSPW zum Thema 'Ungleichheit und Sozialpolitik' dar. Ausgehend von der methodischen Feststellung, daß die Wirkungen des Systemswechsels von den Effekten der Wiedervereinigung im Prinzip zu trennen sind, werden die hauptsächlichen Systemunterschiede auf dem Gebiet der Soziapolitik aufgezählt und dann die aus der Übertragung des westdeutschen Systems resultierenden Änderungen skizziert. Einleitend wird die als Basis der Sozialpolitik dienende wirtschaftliche Entwicklung kurz gewürdigt. Einerseits zeigt sich dabei, daß es einen beträchtlichen Anstieg des Lebensstandards gab; andererseits wird erkennbar, daß der Aufholprozeß noch eine Generation dauern dürfte und daß daher noch auf lange Sicht hohe West-Ost-Transfers nötig sein werden. Eine Analyse der Einkommensverteilung zeigt, daß die Ungleichheit im Osten noch geringer ist als im Westen, aber deutlich zunimmt, während bei der Vermögensverteilung die größere Ungleichheit vor allem bei Grundbesitz im Osten herrscht. Dagegen hat sich in den neuen Bundesländern für die bereits im Ruhestand befindlichen älteren Bürger eine besonders große Verbesserung ergeben. Bei einer Analyse der subjektiven Einschätzungen zeigt sich im Osten immer noch eine deutlich geringere Zufriedenheit mit der jeweiligen Lebenslage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1997)

    Heinz, Walter R.; Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Heinz, Walter R. & Stefan E. Hormuth (Hrsg.) (1997): Arbeit und Gerechtigkeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 04.3), Opladen: Leske und Budrich, 276 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Er bringt Materialien zusammen, die im Auftrag der Berichtsgruppe "Individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe" von Experten erarbeitet wurden. Das Hauptaugenmerk des Bandes liegt auf den individuellen Auswirkungen von Veränderungen in der wirtschaftlichen Struktur und damit der Arbeitswelt, die zu neuen Anforderungen , neuem Status, aber auch zu Arbeit und Vorruhestand führten. In den Beiträgen wird eine empirisch fundierte Zusammenschau über die Auswirkungen der Strukturveränderungen in Arbeitsmarkt und Ausbildungssystem sowie des Arbeitsplatzmangels auf Berufsverläufe und individuelle Überbrückungsstrategien im Qualifizierungsbereich versucht. Die Autorinnen und Autoren der Expertisen haben dabei auf Umfragen und Fallstudien zurückgegriffen, die vor und nach der Wende bis Anfang 1995 dem Problemfeld Arbeit, Berufsverläufe und Arbeitslosigkeit durchgeführt worden sind. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe (1997)

    Hormuth, Stefan E.;

    Zitatform

    Hormuth, Stefan E. (1997): Auswirkungen des Transformationsprozesses in Ostdeutschland auf individuelle Entwicklung, Bildung und Berufsverläufe. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 561-568.

    Abstract

    "Der Aspekt der individuellen Entwicklung, der Bildung und der Berufsverläufe wird unter einer Lebenslaufperspektive erfaßt. Dabei werden zum einen die durch den Transformationsprozeß in Ostdeutschland betroffenen Institutionen und Strukturen berücksichtigt, die für Individuen zu unterschiedlichen Phasen des Lebenslaufs und zu unterschiedlichen Übergangsschwellen wichtig sind. In Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sind unterschiedliche Auswirkungen des Transformationsprozesses zu beobachten. Die Veränderungen der Bildungsinstitutionen, der Bildungsgänge und der Berufsverläufe betreffen auch Eltern, Lehrer und Angehörige. Die Bedingungen der Arbeit der Berichtsgruppe werden betrachtet und offene Fragen angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Socialism, unification policy and the rise of racism in Eastern Germany (1997)

    Ireland, Patrick R.;

    Zitatform

    Ireland, Patrick R. (1997): Socialism, unification policy and the rise of racism in Eastern Germany. In: International migration review, Jg. 31, H. 3, S. 541-568.

    Abstract

    Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit den Ursachen und Hintergründen steigender Ausländerfeindlichkeit und der Rolle der Ausländerpolitik in Ostdeutschland auseinander. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau der Arbeitsverwaltung in den neuen Bundesländern und die Entwicklung des Arbeitsförderungsrechts seit 1989 (1997)

    Kinitz, Horst;

    Zitatform

    Kinitz, Horst (1997): Aufbau der Arbeitsverwaltung in den neuen Bundesländern und die Entwicklung des Arbeitsförderungsrechts seit 1989. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 06.10), Opladen: Leske und Budrich, 130 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW). Im ersten Kapitel wird chronologisch die Entwicklung von der Grenzöffnung im November 1989 bis zum Tag der Deutschen Einheit 1990 dargestellt. Das zweite Kapitel dokumentiert das Recht auf Arbeit in der DDR in seiner gesetzlichen und institutionellen Gestaltung. Im dritten Kapitel wird der institutionell-organisatorische Aufbau der Arbeitsverwaltung seit 1989 beschrieben und im vierten und letzten Kapitel die Entwicklung des materiellen Arbeitsförderungsrechtes seit 1989 dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von der "dualistischen Gesellschaft" zur "Solidarischen Bürgergesellschaft"?: Entwicklungspfade und Leitbilder für Ostdeutschland (1997)

    Koch, Thomas;

    Zitatform

    Koch, Thomas (1997): Von der "dualistischen Gesellschaft" zur "Solidarischen Bürgergesellschaft"? Entwicklungspfade und Leitbilder für Ostdeutschland. In: Deutschland-Archiv, Jg. 30, H. 1, S. 95-105.

    Abstract

    Der Autor stellt Thesen auf zur Entwicklung der Gesellschaft in Ostdeutschland. Dabei geht er von der Prämisse aus, daß die Bundesrepublik seit dem Beitritt der DDR "eine ausgesprochen dualistische Gesellschaft ist, eine solche, in der die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Gegensätze, Unterschiede und Scheidelinien mehr oder weniger deutlich entlang einer territorialen Achse verlaufen." Die Thesen wurden ursprünglich auf dem "Forum Ostdeutschland" der SPD in Leipzig (Juni 1996) vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Marktverhalten, Verschuldung und Überschuldung privater Haushalte in den neuen Bundesländern (1997)

    Korczak, Dieter; Ostermann, Birte; Salih, Amina; Maas, Jörg; Leitner, Monika;

    Zitatform

    Korczak, Dieter (1997): Marktverhalten, Verschuldung und Überschuldung privater Haushalte in den neuen Bundesländern. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 145), Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 452 S.

    Abstract

    "Ziel des Gutachtens ist es, einen zu der Situation in den alten Bundesländern vergleichbaren Überblick über die Verschuldungs- und Überschuldungssituation sowie die Art und Weise der Schuldnerberatung in den neuen Bundesländern zu liefern. Auch werden die Reaktionsweisen der ostdeutschen Bevölkerung auf das Kredit- und Konsumangebot nach der Wende analysiert. Die Ergebnisse des Gutachtens bauen auf Primärerhebungen des Instituts für Grundlagen- und Programmforschung sowie auf Sekundäranalysen der Untersuchungen anderer Institutionen auf. Fazit: Das Marktverhalten der privaten Haushalte in Ostdeutschland zeigt, daß sie ihre konsumtiven Nachholbedürfnisse gedeckt und sich dabei insgesamt gesehen in der marktwirtschaftlichen Ordnung sehr kontrolliert verhalten haben. Jeder zweite Haushalt spart, jeder zweite Haushalt hat infolge einer hohen Kaufbereitschaft bei günstigen Finanzierungsangeboten laufende Kreditverpflichtungen. Auslöser von Überschuldung sind insbesondere Arbeitslosigkeit, Probleme bei der Haushaltsführung und bei der Einschätzung der eigenen Zahlungsfähigkeit, Erfahrungsdefizite im Umgang mit Kredit- und Warenangeboten, Niedrigeinkommen, Bildungsdefizite und gleichgültiges Verhalten gegenüber Schulden. Lernprozesse im Umgang mit der Marktwirtschaft sind nach wie vor erforderlich. Die Schuldnerberatung in Ostdeutschland bedarf einer besseren Stellenabsicherung und einer weitergehenden Professionalisierung. Überschuldung kann erfolgversprechend über präventive Maßnahmen eingedämmt werden." (IZ-Doku)

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