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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik"
  • Literaturhinweis

    Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich: Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer (1997)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich, Regine Stein & Eckart Hildebrandt (1997): Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich. Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 9, S. 650-660.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit nimmt in der Diskussion die öffentliche Bschäftigungsförderung im Umweltschutz eine wesentliche Rolle ein. Der Beitrag geht zum einen qualitativen Aspekten der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltschutz nach, zum anderen versucht er, Beschäftigungsperspektiven auszuloten. Im Ergebnis einer Auswertung vorliegender Studien zur Umweltbeschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt und der Abschätzung von Anschlußmöglichkeiten im Umweltschutz im engeren Sinne zeigt sich, daß die Qualität der Tätigkeitsinhalte einer Vielzahl von Maßnahmen und die Quantität der Beschäftigungspotentiale begrenzt sind. Neue Möglichkeiten können sich allerdings in Bereichen der 'Ökologisierung' herkömmlicher Tätigkeiten ergeben. Jedoch stehen auch diese Tätigkeitsfelder nicht jenseits des Wettbewerbs und erfordern insofern eine qualitative Entwicklung der Maßnahmen und ihrer Durchführung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland: Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven (1997)

    Podeszfa, Helena;

    Zitatform

    Podeszfa, Helena (1997): Fortbildung und Umschulung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in Ostdeutschland. Situation während der beruflichen Rehabilitation und Perspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 269-282.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, in dessen Rahmen die Inanspruchnahme beruflicher Rehabilitationsangebote in Ostdeutschland, die Situation, Erwartungen und Problemeinschätzungen der Rehabilitanden während der Maßnahmen sowie die berufliche Situation der Fachkräfte und ihre Sicht auf die Besonderheiten und Probleme der beruflichen Rehabilitation in Ostdeutschland untersucht wurden. Hierzu wurden Statistiken ausgewertet und 1994-1996 Erhebungen bei Rehabilitanden sowie Fachkräften der Rehabilitationsträger und Arbeitsämter durchgeführt. Auf der Grundlage der empirischen Erkenntnisse und der aktuellen rehabilitationspolitischen Diskussion werden abschließend Vorschläge zur innovativen Gestaltung der Fortbildungs- und Umschulungsangebote für Rehabilitanden und Rehabilitandinnen gemacht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Maßnahmen staatlicher Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (1997)

    Prey, Hedwig; Franz, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Prey, Hedwig, Bernd Fitzenberger & Wolfgang Franz (1997): Wirkungen von Maßnahmen staatlicher Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. (Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkt Internationale Arbeitsmarktforschung. Diskussionspapier 45), Konstanz, 71 S.

    Abstract

    "Das Gutachten untersucht die Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik und deren Möglichkeiten und Grenzen unter verschiedenen Aspekten, die für eine wirtschaftspolitische Beurteilung relevant sind. Dabei stehen Maßnahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik im Vordergrund. Im ersten Teil des Gutachtens werden die wichtigsten Instrumente der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in ihrer rechtlichen Ausgestaltung beschrieben und deren Einsatz in der Bundesrepublik seit 1970 dargestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Wirkungsanalyse von Maßnahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik und diskutiert sowohl den makroökonomischen Zusammenhang zwischen AAMP und Beschäftigungs- und Lohnniveau und dessen empirische Evidenz als auch mikroökonomische Wirkungen der AAMP, insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen, auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden. Besondere Aufmerksamkeit muß hierbei methodischen Problemen gewidmet werden. Desweiteren werden die Ergebnisse einer eigens für dieses Gutachten unternommenen Wirkungsanalyse von Qualifizierungsmaßnahmen in Sachsen vorgestellt und der Entwicklung für Ostdeutschland insgesamt gegenübergestellt. Im dritten Teil schließlich geht es um den Stellenwert von Aktiver und Passiver Arbeitsmarktpolitik und deren Anreizkompatibilität. Eine ausführliche Zusammenfassung schließt das Gutachten ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland: Datensammlung (1997)

    Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Schultz, Birgit (1997): Wettbewerbsverzerrungen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme am Beispiel der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Ostdeutschland. Datensammlung. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1, S. 49-110.

    Abstract

    "Staatlich geförderte Beschäftigungsprogramme führen unweigerlich zum Konflikt mit ordnungspolitischen Grundsätzen. Zum einen kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen infolge von Substitutions- und Verdrängungseffekten. Zum anderen wird durch die Veränderung der Faktorpreise infolge einer Subventionierung des Faktors Arbeit eine Fehlallokation bewirkt. Der Einsatz von Beschäftigungsgesellschaften, in denen Management und Verwaltung auf Subventionen zurückgreifen können, verstärkt diese Effekte. Angesichts dieser auch volkswirtschaftlich relevanten Wirkungen, die durch öffentlich geförderte Beschäftigungsprogramme hervorgerufen werden, erscheint es notwendig, empirisch diese Phänomene zu quantifizieren. Dazu wurden im März/April 1996 zwei Befragungen durch das Institut der Wirtschaftsforschung Halle durchgeführt, in denen Daten von Beschäftigungsgesellschaften und Unternehmen der Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau erhoben wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG: Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (1997)

    Schüssler, Reinhard; Batke, Anja; Wolff, Heimfried; Rüsch, Thomas; Brandler, Werner;

    Zitatform

    (1997): Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG. Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Basel, 130 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht befaßt sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen der pauschalierten Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. Anschließend werden die konventionallen Zielsetzungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Maßnahmen nach § 249h AFG analysiert (beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Zielsetzung). Dem folgt eine Untersuchung der speziellen Zielsetzungen von pauschalierten Lohnkostenzuschüssen (fiskal- und strukturpolitische Zielsetzungen). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM): berufliche Eingliederung und Einkommenssituation der Teilnehmer (1997)

    Spitznagel, Eugen; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Emil Magvas (1997): Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM). Berufliche Eingliederung und Einkommenssituation der Teilnehmer. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 192-208.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben, und es werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Beendigungen dargestellt. Schließlich wird die Einkommenssituation von ABM-Beschäftigten mit der der anderen abhängig Beschäftigten verglichen."
    Die Längsschnittauswertungen stützen sich vor allem auf Daten der vier zwischen 1991 und 1994 durchgeführten Befragungswellen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern (1997)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1997): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 127-149.

    Abstract

    "Mit der Einführung des AFG (DDR) am 01.07.1990 kam auch im Osten Deutschlands Kurzarbeitergeld (Kug) als arbeitsmarktpolitisches Instrument zum Einsatz. Insbesondere im 1. Jahr nach der Wiedervereinigung hat es in großem Umfang zur quantitativen Entlastung des Arbeitsmarktes beigetragen: Zeitweise befanden sich 2 Millionen Personen, das war damals rd. ein Viertel aller Erwerbstätigen der neuen Bundesländer, in Kurzarbeit mit durchschnittlich über 50 % Arbeitsausfall. Seitdem haben veränderte Regelungen und wirtschaftliche sowie institutionelle Anpassungsprozesse eine ständige Abnahme bewirkt. Zum Ende des ersten Halbjahres 1996 weist die Statistik noch rd. 61.000 Bezieher von Kurzarbeitergeld aus. Der Beitrag gibt anhand statistischer Daten und Befunde des Arbeitsmarkt-Monitors einen Überblick über Einsatz und Wirkung von Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Durch Vergleiche mit der Entwicklung in den alten Bundesländern kann die tendenzielle Angleichung gezeigt werden. Gleichzeitig werden in diesem Zusammenhang einige eher grundsätzliche Fragen der Funktion von Kurzarbeitergeld angesprochen und Erfahrungen aufgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur, Verbleib und soziale Situation von Kurzarbeitern (1997)

    Völkel, Brigitte; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte & Eberhard Wiedemann (1997): Struktur, Verbleib und soziale Situation von Kurzarbeitern. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 120-159.

    Abstract

    Der Band beschreibt die soziodemographische Struktur und die soziale Situation der Kurzarbeiter in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1994. Die Längsschnittauswertungen stützen sich auf verschiedene Befragungswellen des Arbeitsmarkt-Monitors. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt: drittes Forum zu den Themenschwerpunkten: Beschäftigungsentwicklung und Unternehmensentwicklung (1997)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (1997): Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt. Drittes Forum zu den Themenschwerpunkten: Beschäftigungsentwicklung und Unternehmensentwicklung. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 10), Magdeburg, 92 S.

    Abstract

    Seit 1995 jährlich stattfindende Foren zu den Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalts zielen auf den Austausch von Forschungserfahrungen und Arbeitsergebnissen. Der Band enthält Beiträge des dritten Forums (1997) mit Themen aus der Arbeitsmarktforschung, die zu diesem Zeitpunkt intensiv diskutiert wurden:
    - Ansätze der Regionalisierungsdebatte und Effekte arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen unter regionalen Aspekten;
    - Neugründungen und Privatisierungen sowie dabei favorisierte Innovationsstrategien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Evaluierung des Stammkräfteprogramms in Mecklenburg-Vorpommern (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Ergebnisse der Evaluierung des Stammkräfteprogramms in Mecklenburg-Vorpommern. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 03), Schwerin, 40 S.

    Abstract

    Mit der Stammkräfteförderung in Mecklenburg-Vorpommern sollen anspruchsvolle Initiativen und Projekte im Bereich des öffentlich geförderten Beschäftigungssektors ausgelöst werden, die Anreize für Übergänge in den allgemeinen Arbeitsmarkt bieten. Stammkräfte sollen dabei in zwei Bereichen wirksam werden:
    -der erste Bereich umfaßt die Initiierung, Leitung und Organisation geeigneter Projekte,
    -der zweite Bereich umfaßt die berufsfachliche Qualifizierung und Betreuung der Beschäftigten. Diese beiden Bereiche stehen im Mittelpunkt der Wirkungsanalyse. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Qualität der Projekte gelegt, die an den von der Landesregierung vorgegebenen sechs Qualitätskriterien konkret gemessen wird. Dies sind: Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, Ausgründung, arbeitsmarktpolitische Zielgruppen, gelungene Verknüpfung von arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Instrumenten sowie qualitatives Niveau der Projekte. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Förderung von Existenzgründern nach dem Programm "Arbeit für Mecklenburg-Vorpommern" (AMV) und dem Nachfolgeprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (AQMV) (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Evaluierung der Förderung von Existenzgründern nach dem Programm "Arbeit für Mecklenburg-Vorpommern" (AMV) und dem Nachfolgeprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (AQMV). (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 02), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es, Strukturinformationen über die geförderten Gründerpersonen und über deren Selbständigkeiten zu erheben, auf der Grundlage dieser Daten die arbeitsmarktpolitische Wirksamkeit der Existenzgründerförderung zu bewerten und schließlich daraus Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der Förderung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Programms zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben: Zwischenbericht (1997)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Sozialministerium (1997): Evaluation des Programms zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben. Zwischenbericht. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 04), Schwerin, 27 S.

    Abstract

    "Die Einführung 'vorläufiger Richtlinien zur modellhaften Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in marktorientierten Arbeitsförderbetrieben' in Mecklenburg-Vorpommern stellte den Einstieg in ein innovatives, arbeitmarktpolitisches Programm dar. Ziel des Programms ist es, unter Einbeziehung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen die Gründung erwerbswirtschaftlich arbeitender Unternehmen in ausgewählten Modellversuchen zu unterstützen. Nach einer dreijährigen Phase der degressiven finanziellen Förderung sollen sich die marktorientierten Arbeitsförderbetriebe weitgehend aus eigenen Einnahmen tragen. Bei der Verfolgung sozialpolitischer Ziele wird besonderes Gewicht auf die betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit eines Vorhabens gelegt. Mittlerweile konnten erste Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung des Programms 'Marktorientierte Arbeitsförderbetriebe' gesammelt werden, die im vorliegenden Zwischenbericht zur Programmevaluation dokumentiert werden. Der Bericht basiert im wesentlichen auf wiederholte, auf standardisierte Gesprächsleitfäden gestützte Befragungen von Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen sowie weiteren Personalverantwortlichen in den bestehenden marktorientierten Arbeitsförderbetrieben und auf Erkenntnissen aus dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen im Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern. Die Daten für das betriebswirtschaftliche Controlling wurden von der Trägergesellschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern (TGL) erhoben und für das Evaluationsvorhaben zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel (1996)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Uwe Kühnert (1996): Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg und ihr Beitrag im Strukturwandel. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 3, S. 198-207.

    Abstract

    "Arbeitsförderungsgesellschaften, seit 1991 zur Abfederung und zur Flankierung des Strukturbruchs in Ostdeutschland gegründet, haben eine Vielzahl von Funktionen zugewiesen bekommen. Anhand der Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaft soll im Rahmen des Artikels belegt werden, wie die Abfederungs-, Brücken- und Anpassungsfunktion sowie die Zielgruppenfunktion und die strukturpolitische Funktion eingelöst worden sind und welche Entwicklung die Arbeitsförderungsgesellschaften hinter sich haben. Arbeitsförderungsgesellschaften konnten im Verlauf der letzten Jahre ihr relatives und absolutes Gewicht als Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ausbauen, nur bei Fortbildung und Umschulung ist ihr Gewicht deutlich zurückgegangen. Nachdem die Phase der großen Entlassungswellen seit 1993 weitestgehend beendet worden ist, ändern sich auch die Anforderungen an Arbeitsförderungsgesellschaften. Gleichwohl bleiben sie im Transformationsprozeß von hoher Bedeutung, wobei sie ihr Profil insbesondere in Richtung einer stärkeren Zielgruppenintegration modifizieren müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel: eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994 (1996)

    Bröker, Andreas;

    Zitatform

    Bröker, Andreas (1996): Die Reorganisation beruflicher Weiterbildung im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer: Destruktion und Konstruktion im Wechselspiel. Eine empirische Untersuchung von Institutionen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung in den Arbeitsamtsbezirken Jena, Plauen und Zwickau im Zeitraum von 1991 bis 1994. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 667), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 353 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf der Basis von Erhebungen bei Weiterbildungsträgern (Befragungen, Expertengespräche, Fallstudien, sekundärstatistische Datenanalysen) die Reorganisation der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern aus institutionell-struktureller Perspektive. Dabei verfolgt sie einen Ansatz regional-orientierter Weiterbildungsforschung und zielt darauf ab, "institutionelle und strukturelle Aspekte der Reorganisation (Destruktion und Re-Konstruktion) beruflicher Weiterbildung, insbesondere der staatlichen Weiterbildungsförderung, im regionalen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer unter - vor allem durch die 10. AFG-Novellierung veränderten - gesetzlichen Rahmenbedingungen zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentliche Akzente der Forschungsarbeit liegen dabei in der eingehenden Analyse des sich unter neuen Bedingungen etablierenden regionalen Weiterbildungsgefüges. Dabei gilt es, nach den auslösenden Momenten der Veränderungen in der Weiterbildungs- und speziell der Trägerlandschaft zu fragen und die intervenierenden Einflüsse zu untersuchen, die Interpretationsansätze für die beobachteten Entwicklungslinien bieten. Dazu gehören verschiedene Politikparameter (z.B. Bildungs-, Weiterbildungsförderungs-, Arbeitsmarkt-, Finanzpolitik) sowie Regelungs- und Stuerungsmechanismen der regionalen Akteure mit ihren Auswirkungen auf die Struktur des regionalen Kooperationsgefüges, auf die Profile der Bildungsträger, auf Quantität und Qualität der Weiterbildungsangebote, auf Maßnahmestruktur, auf Adressatenzugriffe etc." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im ländlichen Raum: Integration ehemals in der Landwirtschaft beschäftigter Frauen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (1996)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Monika Putzing & Frank Schiemann (1996): Aktive Arbeitsmarktpolitik im ländlichen Raum. Integration ehemals in der Landwirtschaft beschäftigter Frauen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. (LASA-Studie 26), Potsdam, 111 S.

    Abstract

    Die Studie dokumentiert "ausgewählte Daten und Fakten sowie qualitative Einschätzungen zur Wirksamkeit des arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums im Land Brandenburg für ehemals in der Landwirtschaft beschäftigte Frauen. Im einzelnen werden in der Studie:
    1. Entwicklung der Beschäftigungs- und Arbeitmarktsituation der benannten Frauengruppe aufgezeigt und deren Arbeitsmarktprobleme identifiziert;
    2. Einschätzungen zur Bedeutung des arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumentariums speziell für die genannte Klientel vorgenommen;
    3. arbeitsmarktpolitische Handlungsbedarfe benannt und praxisorientierte Schlußfolgerungen bzw. arbeitsmarktpolitikrelevante Handlungsempfehlungen abgeleitet;
    4. Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung aktiver Arbeitsmarktpolitik für diese Frauengruppe unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß: Einsatz und Neuorientierung des aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums des Arbeitsförderungsgesetzes in den neuen Bundesländern (1996)

    Ehlers, Bernd;

    Zitatform

    Ehlers, Bernd (1996): Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß. Einsatz und Neuorientierung des aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums des Arbeitsförderungsgesetzes in den neuen Bundesländern. (Texte zur Sozialforschung 10), Edewecht: Stumpf und Kossendey, 106 S.

    Abstract

    Nach einer kurzen Einführung in die Untersuchung zeigt der Autor im zweiten Kapitel die einzelnen Ursachen des ostdeutschen Transformationsproblems auf. Im dritten Kapitel werden die Herausbildung der Arbeitsverwaltung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und ihr Wirken nach der Vereinigung auf dem Arbeitsmarkt durch das Arbeitsförderungsgesetz beschrieben. Den Hauptteil der Arbeit bildet das vierte Kapitel, das die aktiven Instrumente des Arbeitsförderungsgesetzes, nämlich Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Fortbildung und Umschulung, analysiert. Die Arbeit endet mit einer Schlußbetrachtung, indem im fünften Kapitel auf die Leistungsfähigkeit der Arbeitsmarktpolitik eingegangen wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum (1996)

    Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Ringer, Andreas; Wessels, Christiane;

    Zitatform

    Miethe, Horst, Andreas Ringer & Christiane Wessels (1996): Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum. Cottbus, 74 S.

    Abstract

    "In dem Gutachten werden Untersuchungsergebnisse zu den Beschäftigungswirkungen der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 bzw. vom 10. Januar 1995 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung im Lausitzer und im mitteldeutschen Raum vorgestellt. Mit der Sanierung von Landschaften und Industriestandorten des stillgelegten Braunkohlebergbaus sind primäre (bzw. direkte) und sekundäre (bzw. indirekte) Beschäftigungswirkungen verbunden. Die zentralen Aussagen dieses Gutachtens beziehen sich insbesondere auf jene sekundären Beschäftigungswirkungen ('Multiplikatoreffekte'), die in den Betrieben auftreten, die als Auftragnehmer der Sanierungsgesellschaften und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung tätig werden.
    Insbesondere basieren die Aussagen des vorliegenden Gutachtens auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1995 Auftragnehmer der sechs großen Sanierungsgesellschaften sowie der LMBV waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich (1996)

    Heising, Elvira;

    Zitatform

    Heising, Elvira (1996): Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich. Leipzig, 74 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf empirischer Grundlage (Interviews, 1995) die Beschäftigung auf ABM- und AFG § 249h-Stellen in Vereinen, die die Basiskultur der Stadt Leipzig repräsentieren. Gezeigt wird, daß sich dank dieser arbeitsmarktpolitischen Instrumente in Leipzig in nur wenigen Jahren nach der Wende eine neue Kulturszene entwickelte, diese aber durch die Befristung der Arbeitsverträge "problemanfällig" und in ihrer weiteren Existenz direkt vom Arbeitsförderungsrecht abhängig ist. Die aufgezeigten Probleme sind zudem symtomatisch für den Jugend- und Sozialbereich und nicht auf Leipzig begrenzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse (1996)

    Keller, Berndt;

    Zitatform

    Keller, Berndt (1996): Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz der Transformationsprozesse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 4, S. 88-102.

    Abstract

    "Der Beitrag vermittelt eine Zusammenfassung sowie eine Zwischenbilanz der Arbeitspolitik in den neuen Bundesländern fünf Jahre nach der deutschen Vereinigung. Er behandelt sowohl die dominierenden Entwicklungstrends der Arbeitsmarktpolitik (Teil 1) als auch die der Arbeitsbeziehungen (Teil 2) und versucht jeweils eine Prognose. Sein Ziel besteht nicht in einer möglichst detaillierten Analyse einzelner Instrumente oder Elemente, sondern in einem Überblick. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern (1996)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1996): Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 22 S., Anhang.

    Abstract

    Der Autor analysiert die in der BBJ-Datenbank enthaltenen Angaben zu 249h-Projekten in den Förderbereichen Umwelt, soziale Dienste und Sport. Behandelt werden
    - Probleme der regionalen Verteilung von 249h-Projekten (Kreise und kreisfreie Städte, städtischer und ländlicher Raum),
    - beschäftigungspolitische Wirkungen (regionale Zielgruppenanalyse),
    - förderbereichsbezogene Betrachtungen unter Einbeziehung der ersten beiden Schwerpunkte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen: eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland (1996)

    Pannenberg, Markus; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus & Johannes Schwarze (1996): Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen. Eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 494-497.

    Abstract

    "In allen empirischen Analysen zur Lohnkurve wird davon ausgegangen, daß die offizielle Arbeitslosenquote ein angemessener Indikator der regionalen Arbeitsmarktanspannung ist. In vielen europäischen Ländern wird das Arbeitsangebot aber durch aktive Arbeitsmarktpolitik, wie Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (FuU), beeinflußt. In diesem Beitrag wird eine erweiterte Lohnkurve vorgestellt, in der FuU-Maßnahmen explizit berücksichtigt werden. Diese erweiterte Lohnkurve kann für Ostdeutschland empirisch nachgewiesen werden, während sich für die 'Standard-Form' der Lohnkurve keine Evidenz finden läßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung: zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt (1996)

    Rabe, Birgitta; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta & Knut Emmerich (1996): Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. Zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 93-105.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt schreibt seit 1994 Beschäftigungsprojekte nach § 249h Arbeitsförderungsgesetzes öffentlich aus und vergibt sie im Wettbewerb. Da die Vergabe dieser Projekte an private Unternehmen zwar stets gefordert, aber in der Vergangenheit kaum umgesetzt wurde, nimmt die Treuhand damit eine Vorreiterrolle ein. Die Wirkungen dieses Vergabeverfahrens stehen im Mittelpunkt des Beitrages. Bezugnehmend auf die aktuelle Diskussion über Pro und Contra aktiver Arbeitsmarktpolitik wird zunächst ein Anforderungsprofil an öffentlich geförderte Beschäftigung entwickelt, das die Grundlage für die Bewertung des Ausschreibungsverfahrens der Treuhandanstalt liefert. Diskutiert werden im einzelnen die Auswirkungen auf die Anforderungskriterien Effizienz und Refinanzierung, Verzahnung von Arbeitsmarkt- und regionaler Strukturpolitik und Schaffung von Übergängen in den ersten Arbeitsmarkt sowohl auf der individuellen als auch auf der Projektebene. Für die Analyse werden bislang unveröffentlichte Daten der Treuhandanstalt zum Ausschreibungsverfahren sowie Ergebnisse von Experteninterviews präsentiert. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    - Die Einbeziehung des Wettbewerbs wirkt sich deutlich positiv auf Effizienz und Refinanzierungsquote der Projekte aus. Maßgeblich hierfür sind Kosteneinsparungen sowie die Reduzierung von Verdrängungs- und Substitutionseffekten.
    - Das Verfahren verstärkt die Verzahnung von Arbeitsmarktund regionaler Strukturpolitik in erster Linie durch prozedurale Einbindung zentraler Akteure.
    - Auf der Individualebene könnten u.a. durch Kennenlern- und Reputationseffekte Übergänge in reguläre Beschäftigung begünstigt werden. Dieser Effekt zeichnet sich allerdings anhand des zur Verfügung stehenden Datenmaterials im Vergleich zu nicht ausgeschriebenen Projekten nicht eindeutig ab.
    - Auf der Projektebene werden die Übergangsmöglichkeiten in den ersten Arbeitsmarkt, etwa durch Existenzgründungen, skeptisch beurteilt. Das Ausschreibungsverfahren schafft hier zwar prinzipiell günstige Voraussetzungen, die Möglichkeiten für Existenzgründungen erscheinen jedoch begrenzt, da die Marktpotentiale bei Sanierungs-, Abbruch- und Demontagearbeiten weitgehend ausgeschöpft sind.
    Das Schlußkapitel ist der Frage der Übertragbarkeit des Treuhand-Modells auf einen breiteren Kreis von Arbeitsförderprojekten gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Einsatzes von ESF-Mitteln in den neuen Bundesländern: operationelles Programm des Bundes 1991-1993 (1996)

    Seyfried, Erwin; Bühler, Angelika;

    Zitatform

    Seyfried, Erwin & Angelika Bühler (1996): Evaluierung des Einsatzes von ESF-Mitteln in den neuen Bundesländern. Operationelles Programm des Bundes 1991-1993. (Forschungsstelle für Berufsbildung, Arbeitsmarkt und Evaluation. Publikationen 13), Berlin, 132 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat gemäß Art. 6, Abs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2081/93 vom 20. Juli 1993 die Forschungsstelle für Berufsbildung, Arbeitsmarkt und Evaluation an der FHVR Berlin damit beauftragt, den Einsatz der ESF-Mittel des Bundes in den neuen Bundesländern und Berlin-Ost, die im Zeitraum vom 01.01.1991 bis 31.12.1994 verausgabt wurden, zu untersuchen und zu bewerten. Der Abschlußbericht dokumentiert den geförderten Personenkreis, analysiert die Art und Qualität der durchgeführten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und untersucht insbesondere die beschäftigungspolitischen Effekte dieser Förderleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in Maßnahmen nach § 249h AFG: positive Entwicklung braucht weitere Impulse (Neue Bundesländer) (1996)

    Stark, Birgit;

    Zitatform

    Stark, Birgit (1996): Frauen in Maßnahmen nach § 249h AFG. Positive Entwicklung braucht weitere Impulse (Neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 02/1996), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, inwieweit es gelungen ist, Frauen in Ostdeutschland durch Lohnkostenzuschüsse zu fördern. Als Datenquellen werden Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, eine Ende 1994/Anfang 1995 durchgeführte Trägerbefragung des IAB sowie eine von der Prognos AG, Basel, durchgeführte Befragung von Geförderten herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Frauenanteil im Rahmen der Maßnahmen nach § 249h AFG im Vergleich zu den Anfangsmonaten deutlich gestiegen ist, wenngleich das Ziel der anteiligen Berücksichtigung noch nicht erreicht wurde. Vor allem in männertypischen Bereichen werden Frauen nur unzureichend eingesetzt. Die Analyse der Qualifikation der Teilnehmer ergab, daß ein Großteil der Frauen wie der Männer gut ausgebildet ist, die Qualifikationsanforderungen in den Maßnahmen dem allerdings nicht immer gerecht werden. (IAB)

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    Evaluation measures of the structural funds interventions in the New German Länder: an overview (1996)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1996): Evaluation measures of the structural funds interventions in the New German Länder. An overview. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 3, S. 323-330.

    Abstract

    "Mit den gestiegenen Strukturfondsausgaben nach der Strukturfondsreform von 1993, der zunehmenden Komplexität der Instrumente und der Umsetzungsmodalitäten sowie angesichts immer noch vorhandener wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungsunterschiede in der Europäischen Union gewinnt die Evaluierung der Strukturfondsinterventionen an Bedeutung, sowohl ex-ante, begleitend als auch ex-post. Um ihre Effektivität beurteilen zu können, müssen die Strukturfondsinterventionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Hauptziele der europäischen Strukturpolitik und ihres Beitrags zur Lösung spezifischer struktureller Probleme evaluiert werden. Nach einer Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die neuen Anforderungen an die Evaluierung der Strukturfondsinterventionen allgemein, liefert der Artikel einen Überblick über die Strukturfondsförderung in den neuen Bundesländern seit 1991. Er zeigt die Entwicklung der bisher durchgeführten Evaluierungsmaßnahmen und stellt einige Hauptdiskussionspunkte hinsichtlich der EU-Förderung in den neuen Bundesländern als Ergebnisse der Evaluierungen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaften als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik: eine wegweisende Innovation oder nur eine temporäre Übergangslösung im Transformationsprozeß (1996)

    Voelzkow, Helmut;

    Zitatform

    Voelzkow, Helmut (1996): Die ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaften als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik. Eine wegweisende Innovation oder nur eine temporäre Übergangslösung im Transformationsprozeß. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 12, S. 736-744.

    Abstract

    "Die ökonomische und soziale Sondersituation in Ostdeutschland führte für die Trägerebene der Arbeitsmarktpolitik mit der Etablierung von Beschäftigungsgesellschaften zu einer Innovation, die nach Einschätzung vieler Beobachter für die weitere Arbeitmarkpolitik wegweisend ist. Die Beschäftigungsgesellschaften wollen mit ihren Maßnahmen nicht nur zur Begrenzung offener Arbeitslosigkeit beitragen, sondern sie beanspruchen zugleich, einen aktiven Beitrag zur regionalen Strukturpolitik zu leisten. Der Beitrag untersucht auf der Basis von Ergebnissen eines Forschungsprojekts, ob und inwieweit es den Beschäftigungsgesellschaften unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen gelingen kann, als Koordinationsinstanzen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik zu fungieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland (1996)

    Wolfinger, Claudia; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia & Christian Brinkmann (1996): Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 331-348.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik hatte und hat auch weiterhin in Ostdeutschland eine unverzichtbare Rolle im Transformationsprozeß - komplementär zu den vielfältigen Bemühungen der Wirtschafts- und Strukturpolitik um die Bewältigung des Strukturbruchs und den Aufbau neuer Arbeitsplätze. Sie hat dabei den Arbeitsmarkt nicht nur schnell und in erheblichem Umfang entlastet und einzelnen neue Beschäftigungsperspektiven eröffnet. Sie wurde mehr als jemals zuvor in Westdeutschland auch mit strukturpolitischen Erwartungen konfrontiert und dabei - zum Teil auf sich allein gestellt - angesichts der Dimensionen des Umbruchs auch überfordert. Strukturpolitisch relevante ABM-Großmaßnahmen entstanden. Gezielt verstärkt wurde die Entwicklung institutionell durch die Einführung der ABS-Gesellschaften und instrumentell vor allem durch den pauschalierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG. Unsichere Zukunftsperspektiven erschwerten die angestrebte wirtschaftsnahe Qualifizierung, führten aber vielerorts auch zu neuen Ansätzen, mit Qualifizierung, Existenz- und Unternehmensgürndungen oder Sanierungen zu unterstützen oder gar zu initiieren. Ohne arbeitsmarktpolitische Hilfen hätte vielerorts der wirtschaftliche Neubeginn in Ostdeutschland nicht so schnell stattfinden können, obwohl Arbeitsmarktpolitik im Strukturwandel und am Entstehen dauerhafter Arbeitsplätze nur mitwirken, diese aber nicht in eigener Verantwortung schaffen kann. Viele Restriktionen, die einer weitergehenden Verzahnung der Politikbereiche entgegenstehen, blieben bestehen. Die strukturpolitischen Potentiale der Arbeitsmarktpolitik wurden und werden in Ostdeutschland sicherlich nicht ausgeschöpft, sie wurden aber weiterentwickelt und dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Angesichts vieler verbleibender Unklarheiten, gerade auch im Hinblick auf die strukturpolitische Wirkung von Maßnahmen, erscheinen in größerem Umfang als bisher kausalanalytisch ausgerichtete Evaluationen zur Ergänzung von deskriptiven Analysen - auf die sich die vorliegende Ausarbeitung weitgehend stützten mußte - erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen (1996)

    Zitatform

    Umweltforschungszentrum, Leipzig (1996): Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen. (UFZ-Bericht 17/1996), Leipzig, 132 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand einer in Sachsen durchgeführten empirischen Erhebung waren die Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor. Dabei wurden als Indikator für das Entstehen einer Umweltwirtschaft die Anbieter an Leistungen dieser Branche erfaßt. Ergänzend wurden FuE-Potentiale als Voraussetzung eines innovativen Umweltschutzes erhoben. Geprüft wurde, welche Entwicklungen die seit 1993 zur Anwendung kommende § 249h-Regelung induzierte und inwieweit sie zur Etablierung einer Umweltwirtschaft beitrug. Verbunden damit war die Frage, ob in derartige Regelungen ein neuer Ansatz in der Verknüpfung von Umweltschutz, Beschäftigungsförderung und ökonomischer Entwicklung zu sehen ist, der insbesondere in Zeiten konjunktureller Abschwächung und unter Bedingungen des Strukturwandels relevant ist. Der Bericht schließt mit der differenzierten Darstellung von Chancen und Hemmnissen der AFG-Projekte für den Umweltschutz. Im Anhang sind die empirischen Ergebnisse detailliert dargestellt. (IAB)

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    Projekte der Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz im Förderbereich "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste": eine Analyse in ausgewählten Regionen von Mecklenburg-Vorpommern. Arbeitsdruck (1996)

    Abstract

    Die Studie analysiert die Projektstruktur der "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste", die nach § 249h AFG gefördert werden. Ausgewählt wurden der Landkreis Parchim und die Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Untersucht werden die Größe der Projekte, die Trägerstruktur und die inhaltliche Struktur der Projekte nach Förderschwerpunkt. Dies sind Hilfen für Ältere und Bedürftige, Hilfen für Behinderte, Beratung und offene Hilfen. (IAB)

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    Arbeitsmarktbericht für das Land Brandenburg 1994 (1995)

    Bangel, Bettina; Wagler, Gutliebe; Stefan, Karla; Niesler, Angelika;

    Zitatform

    Bangel, Bettina, Angelika Niesler, Karla Stefan & Gutliebe Wagler (1995): Arbeitsmarktbericht für das Land Brandenburg 1994. Potsdam, 64 S.

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    Zum Funktionswandel von Arbeitsförderungsgesellschaften anhand ihrer bisherigen Entwicklung im Land Brandenburg (1995)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Uwe Kühnert & Wolfgang Schwegler-Rohmeis (1995): Zum Funktionswandel von Arbeitsförderungsgesellschaften anhand ihrer bisherigen Entwicklung im Land Brandenburg. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 492-502.

    Abstract

    "ABS-Gesellschaften, in Brandenburg Arbeitsfördergesellschaften genannt, stellen rückblickend das eigentliche innovative Moment einer auf den Strukturbruch der neuen Länder zugeschnittenen Arbeitsmarktpolitik dar und haben in der politischen Diskussion der Öffentlichkeit von Anbeginn an eine gewichtige Rolle gespielt. Der Artikel zeigt am Beispiel des Bundeslandes Brandenburg auf, inwieweit die besonders in den Jahren 1991/1992 geäußerten hohen Erwartungen an diesen innovativen Trägertyp in die Praxis umgesetzt werden konnten. Der Entwicklungsprozeß der Gesellschaften kann anhand des Vergleichs zweier Totalbefragungen aller Brandenburger Gesellschaften in den Jahren 1992 und 1994 nachvollzogen werden. Hierbei ist erkennbar, daß sie bis heute einen Entwicklungsprozeß vollzogen haben, der diese Erwartungen in differenzierter Weise erfüllt." So spielten sie bei der Abfederung des Strukturwandels in Ostdeutschland eine wesentliche Rolle. Die Hoffnungen, daß sie eine Anpassungsfunktion durch Qualifizierung und eine Brückenfunktion zu zwischenzeitlich neuentstandenen Arbeitsplätzen wahrnehmen können, haben sich dagegen nur mit Abstrichen erfüllt. (IAB2)

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    Zur Integration von Frauen in den Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs (1995)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1995): Zur Integration von Frauen in den Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 7, S. 444-450.

    Abstract

    "Frauen stellen in Brandenburg wie in ganz Ostdeutschland ca. zwei Drittel der Arbeitslosen, ihr Anteil an den Langzeitarbeitslosen liegt sogar noch darüber. Damit sind Frauen zu einer wichtigen Zielgruppe der Arbeitsmarktpolitik geworden. Mit Hilfe von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wie befristeter Beschäftigung und Qualifizierung sollen Übergänge in reguläre Erwerbsarbeit erleichtert werden. Arbeitsfördergesellschaften, in Brandenburg die wichtigsten Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik, sind mit dem Beginn der Massenentlassungen 1991 gegründet worden, um diese Maßnahmen mit einem breiten inhaltlichen Spektrum möglichst betriebsförmig und effizient durchzuführen. Der Artikel zeigt, daß Arbeitsfördergesellschaften Frauen als Zielgruppe erst spät entdeckt haben. In Brandenburg blieb der Anteil von Frauen in Arbeitsfördergesellschaften immer hinter dem Landesdurchschnitt in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zurück. Wenngleich sich der Frauenanteil in Arbeitsfördergesellschaften allmählich erhöht, ist dennoch bei näherer Betrachtung qualitativer Kriterien eine Benachteiligung von Frauen festzustellen. Mitverursacht hat dies die Vielfalt der Funktionen von Arbeitsfördergesellschaften, in der die Zielgruppenorientierung bisher von zu geringer Bedeutung war. Der Ansatzpunkt zu einer zieladäquaten Integration von Frauen muß damit in der Veränderung des Selbstverständnisses von Arbeitsfördergesellschaften liegen, der ohne Druck von seiten der Förderpolitik nicht zu erwarten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung und Perspektiven Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaften: Organisationsmerkmale (1995)

    Baur, Michaela; Kühnert, Uwe; Buck, Gerhard; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Gerhard Buck & Wolfgang Schwegler-Rohmeis; Uwe Kühnert (Bearb.) (1995): Entwicklung und Perspektiven Brandenburger Arbeitsförderungsgesellschaften. Organisationsmerkmale. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 1, S. 4-18.

    Abstract

    Die Spezial-Ausgabe der Zeitschrift gibt einen Überblick über die Entwicklung und Perspektiven der Arbeitsförderungsgesellschaften im Bundesland Brandenburg. Es werden die Beschäftigtenstruktur, die Alters- und Qualifikationsstruktur, die Integration von Frauen und anderen Zielgruppen, die Struktur der Maßnahmen und ihre regionale Verteilung, die Finanzierung sowie die Entwicklungsperspektive aufgezeigt. Die Ergebnisse beruhen auf einer Befragung von 96 Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg, die im Frühjahr 1994 durchgeführt wurde. (IAB)

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    Zauberformel ABS? Entwicklungen und Perspektiven von Arbeitsförderungsgesellschaften: das Beispiel Brandenburg (1995)

    Baur, Michaela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang; Kühnert, Uwe; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela, Gerhard Buck, Uwe Kühnert & Wolfgang Schwegler-Rohmeis (1995): Zauberformel ABS? Entwicklungen und Perspektiven von Arbeitsförderungsgesellschaften. Das Beispiel Brandenburg. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 82), Düsseldorf, 179 S.

    Abstract

    "Die Veröffentlichung betrachtet stellvertretend für alle neuen Bundesländer die Entwicklung der Brandenburger ABS-Gesellschaften, dort Arbeitsförderungsgesellschaften genannt, seit ihrer Gründungszeit und kann sich dabei auf den Vergleich von repräsentativen Befragungsergebnissen der Jahre 1992 und 1994 stützen. Sie belegt Potentiale und auch Grenzen dieser Träger. Vor allem wird aber die gewachsene Leistungsfähigkeit dieses innovativen Trägertypus deutlich, die wesentliche Voraussetzung dafür ist, daß sich trotz zunehmender Angleichung an die Arbeitsförderung der alten Bundesländer diese Gesellschaften in Ostdeutschland haben behaupten können. Obgleich mit der Schilderung Brandenburger Entwicklungen vor allem ein Schlaglicht auf die ostdeutsche Situation in Wirtschaft und Arbeitsmarkt geworfen wird, ist der Inhalt auch unter dem Aspekt zukünftig realisierbarer Potentiale von ABS-Gesellschaften in Regionen der alten Bundesländer von Interesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland: Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (1995)

    Beer, Doris; Deeke, Axel; Schenk, Sabine; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Beer, Doris, Christian Brinkmann, Axel Deeke & Sabine Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland. Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1995, 04), Gelsenkirchen, 296 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt eines Workshops, der die im Arbeitskreis SAMF und im Rahmen der KSPW realisierten Forschungsprojekte und -erfahrungen zu spezifischen Arbeitsmarktfragen in Ostdeutschland bündelt, stand die Intention, einen ersten Überblick über bisherige Erträge, Befunde und Lücken empirischer Arbeitsmarktforschung zu erhalten. Dieser Workshop, der im Mai 1995 vom SAMF-Arbeitsausschuß zur Transformation in Ostdeutschland unter Beteiligung der KSPW durchgeführt wurde, wird in dem Band dokumentiert. Zunächst führt der erste Teil des Bandes in das Forschungsfeld ein. Im zweiten Teil stehen Befunde aus Untersuchungen über den Wandel der Wirtschaftsstruktur und des Erwerbssystems im Mittelpunkt. Dabei wurde unterschieden zwischen der Makroebene des wirtschaftlichen Systemwandels und der Mikroebene einzelwirtschaftlicher bzw. betrieblicher Probleme. Der dritte Teil richtet den Blick auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes und die als Folge der Transformationskrise entstandene offene und verdeckte Arbeitslosigkeit, die sich personengruppenspezifisch sehr unterschiedlich neu verteilenden Erwerbschancen. Da die Unterbeschäftigung in Ostdeutschland keinesfalls nur als Resultante des Arbeitsmarktgeschehens betrachtet werden darf, vielmehr selbst gewichtige Einflußgröße für das sich verändernde Erwerbsverhalten ist, werden zunächst Fragen der Erwerbslosigkeit behandelt. Anschließend geht es um Erwerbschancen und Erwerbsneigung der vom Beschäftigungseinbruch besonders betroffenen Frauen, weiterhin um unterwertige Beschäftigung und die 'Berufsnot der Jugendlichen', die Übergangsprobleme in Ausbildung und Beruf. Im vierten und letzten Teil stehen instrumentelle und institutionelle Aspekte der in Ostdeutschland vielfach angestrebten und angesichts des hohen Mitteleinsatzes auch dringend erforderlichen Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Mittelpunkt. In weiteren Beiträgen geht es um einzelne AFG-Instrumente wie den pauschalisierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG, Beschäftigungsprojekte und die regionale Wirtschaftsförderung sowie um die 'beschäftigungspolitische Infrastruktur', d.h. insbesondere um Koordinationsstrukturen und die Rolle der sogenannten ABS-Gesellschaften in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Monitor für die neuen Bundesländer: Daten für November 1994. Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse (1995)

    Bielenski, Harald; Retzlaff, Arno; Rosenbladt, Bernhard von;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Arno Retzlaff & Bernhard von Rosenbladt (1995): Arbeitsmarkt Monitor für die neuen Bundesländer. Daten für November 1994. Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse. München, 55 S.

    Abstract

    Der Arbeitsmarktmonitor für Ostdeutschland ist ein statistisches Instrument zur kontinuierlichen Beobachtung des Arbeitsmarktes in der Phase des ökonomischen Umbruchs. Mit Hilfe wiederholter repräsentativer Befragungen wird die Entwicklung von Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit seit der Wende in der ehemaligen DDR nachgezeichnet. Der Bericht bezieht sich auf die abschließende Befragung im November 1994. Es war die achte Befragungswelle seit dem Start des Vorhabens im November 1990. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland (1995)

    Brinkmann, Christian; Hiller, Karin; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Karin Hiller & Brigitte Völkel (1995): Zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 479-491.

    Abstract

    "In Ostdeutschland sind gegenwärtig über 400 Beschäftigungsgesellschaften tätig. Sie wurden gegründet, um den transformationsbedingten Beschäftigungsabbau sozialverträglich zu gestalten und Beiträge zum Entstehen neuer Arbeitsplätze zu leisten. Nach einer Rahmenvereinbarung zwischen Treuhandanstalt (THA), Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und den ostdeutschen Bundesländern vom Juli 1991 erhielten sie vielfach den programmatischen Namen 'Gesellschaft zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS)'. Sie wurden über Trägergesellschaften, die vor allem mit Dienstleistungs- und Beratungsaufgaben beauftragt wurden, großflächig miteinader vernetzt und um sogenannte kommunale Beschäftigungsgesellschaften ergänzt. Anfang 1995 wurden in ihnen rund 150.000 Arbeitnehmer beschäftigt, überwiegend mit Fördermitteln nach dem AFG. Dies war ein Zuwachs um rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein leichter Beschäftigungsrückgang im Verlaufe des 1. Halbjahres 1995 könnte Indiz für eine Trendwende sein. Quartalsmäßige Umfragen des IAB bei den Trägergesellschaften lassen erkennen, daß in den Gesellschaften Vollzeitqualifizierungsmaßnahmen kaum noch eine Rolle spielen. Die Beschäftigungserweiterung geht im wesentlichen auf eine Zunahme der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zurück (die häufig - bis zu 20 Prozent der Arbeitszeit - Qualifizierungsanteile enthalten). Zusammen mit Maßnahmen nach § 249h AFG entfallen über 90 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in den Gesellschaften auf diese beiden Förderkategorien. Fast die Hälfte aller betreffenden Maßnahmeteilnehmer sind in Ostdeutschland in Beschäftigungsgesellschaften beschäftigt. Zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen allerdings deutliche Unterschiede. Auf der Basis der Umfrage bei den Trägergesellschaften werden einige weitere Informationen zur quantitativen Beschäftigungsentwicklung in ABS-Gesellschaften aufgeführt. Sie werden anhand von Ergebnissen neuerer Fallstudien um die Schilderung aktueller Problemlagen ergänzt. Zu erwarten ist danach, daß sich insbesondere Finanzierungsprobleme im Jahre 1996 verschärfen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1995)

    Brinkmann, Christian; Völkel, Brigitte; Gottsleben, Volkmar; Emmerich, Knut; Müller, Karin;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian; Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Karin Müller & Brigitte Völkel (Mitarb.) (1995): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. In: H. Seifert (Hrsg.) (1995): Reform der Arbeitsmarktpolitik. Herausforderung für Politik und Wirtschaft, S. 59-87.

    Abstract

    Ausgehend von der aktuellen Arbeitsmarktlage des Jahres 1994 stellen die Autoren die Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß heraus. Es werden vier wesentliche arbeitsmarktpolitische Funktionen benannt: Feuerwehrfunktion, Entlastung des Arbeitsmarktes, Brückenfunktion und Hilfen für die wirtschaftliche Umstrukturierung sowie Hilfen für den einzelnen. Anschließend werden die arbeitsmarktpolitischen Sonderregelungen für die neuen Bundesländer dargestellt. Diese betreffen die Bereiche Vorruhestand-/Altersübergangsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Bildung und berufliche Erstausbildung. Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik kommen die Autoren zu folgendem Fazit: "Im Rahmen des AFG werden auch in den nächsten Jahren Sonderregelungen für die neuen Bundesländer benötigt - solange jedenfalls, bis die Unterbeschäftigung dort auf vertretbare, mit den Altbundesländern vergleichbare Dimensionen zurückzuführen ist. Langfristig wird es nicht um Sonderregelungen gehen, sondern um das Aufarbeiten der Erfahrungen mit diesen Regelungen und den infrastrukturellen Neuerungen für die künftige Arbeitsmarktpolitik in Ost und West." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland: eine Zwischenbilanz nach fünf Jahren Transformation (1995)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1995): Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland. Eine Zwischenbilanz nach fünf Jahren Transformation. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 16/17, S. 4-9.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren war die Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland mit einem drastischen Beschäftigungsrückgang von über drei Mio. Arbeitsplätzen konfrontiert. Trotz des zweifellos großen Erfolges, ein weiteres Ansteigen der Massenarbeitslosigkeit verhindert zu haben, sind mittlerweile die Grenzen der Arbeitsmarktpolitik deutlich geworden. Eine der wichtigsten Erfahrungen dürfte wohl sein, daß Arbeitsmarktpolitik allein kaum die Beschäftigungsprobleme in den neuen Ländern lösen kann und daß sie stärker mit anderen beschäftigungsrelevanten Politikbereichen verzahnt werden werden muß instrumentell wie institutionell. Für solche neuen Kooperationsmodelle hat es in Ostdeutschland innovative Ansätze gegeben. Allerdings laufen diese bereits naeh fünf Jahren Gefahr, aufgrund von finanziellen Engpässen und partikularistischen Sichtweisen in Verwaltung und Politik wieder verschüttet zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kosten und Nutzen aktiver Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß (1995)

    Buttler, Friedrich; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Knut Emmerich (1995): Kosten und Nutzen aktiver Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: G. Gutmann (Hrsg.) (1995): Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft : Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 239), S. 61-94.

    Abstract

    Die Autoren setzen sich mit den Wirkungszusammenhängen aktiver Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer auseinander und gehen dabei der Frage nach, ob sich optimaler Umfang und Instrumentenmix der aktiven Arbeitsmarktpolitik bestimmen lassen. Im Rahmen einer Wirkungsanalyse werden Beurteilungsraster angeboten, die den Ertrag der Arbeitsmarktpolitik in zweifacher Weise darstellen, "nämlich als vermiedene Schäden der Arbeitslosigkeit bzw. als Reintegrationswirkung in den ersten Arbeitsmarkt". Der Ausblick stellt die Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang dar und zeigt Möglichkeiten ihrer Finanzierung auf. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsprojekte für Frauen auf dem Lande in Ostdeutschland: Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung von beschäftigungspolitischen Initiativen (1995)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Monika Putzing & Frank Schiemann (1995): Beschäftigungsprojekte für Frauen auf dem Lande in Ostdeutschland. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung von beschäftigungspolitischen Initiativen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 187), Nürnberg, 194 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des akuten Beschäftigungs- bzw. arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarfs im ostdeutschen ländlichen Raum wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung das Forschungsprojekt 'Frauen auf dem Lande - handlungsorientiertes Forschungsvorhaben zur Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern' in Auftrag gegeben. Die wissenschaftliche Zielsetzung bestand in der Analyse der Beschäftigungssituation von Frauen auf dem Lande unter besonderer Berücksichtigung jeweils spezifischer regionaler Umfeldbedingungen sowie des konkreten institutionellen Bedingungsgefüges. Vor allem ging es um die Ermittlung praxisorientierter Initiativen für Möglichkeiten der Weiter- bzw. Wiederbeschäftigung sowie der Existenzsicherung für Frauen im ländlichen Raum. Die Studie liefert dafür exemplarische Beispiele. Die Bearbeiter haben - als 'teilnehmende Beobachter im Feld' - Projekte begleitet, beraten und unterstützt. Aber sie haben auch das Wagnis übernommen, selbst zwei Projekte zu initiieren. Alle Maßnahmen - in jedem Bundesland Ostdeutschlands eine - sind in typischen Tätigkeitsfeldern für Frauenerwerbsarbeit angesiedelt: im 'grünen' Bereich, auf dem Gebiet des 'sanften' Tourismus und im Bereich der sozialen Dienste. Im Ergebnis der Untersuchungen sind entsprechende Handlungsalternativen sowie Schlußfolgerungen für die Bewältigung arbeitsmarktlicher Problemlagen abgeleitet worden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen nach § 249h AFG: Teil 2: Regionaler Mitteleinsatz folgt ökonomischen und sozialen Brennpunkten (1995)

    Emmerich, Knut; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Claudia Wolfinger (1995): Maßnahmen nach § 249h AFG. Teil 2: Regionaler Mitteleinsatz folgt ökonomischen und sozialen Brennpunkten. (IAB-Kurzbericht 07/1995), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Von den jährlichen Gesamtausgaben für Maßnahmen nach § 249h AFG (6,3 Mrd. DM) entfallen allein auf die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg 76 Prozent. Die Maßnahmebereiche in den einzelnen Ländern werden weitgehend von den industriellen Schwerpunkten der ehemaligen DDR bestimmt. Bei den jährlichen Kosten pro Arbeitsplatz gibt es in den Bereichen 'Sonstige Umwelt', 'Soziale Dienste' und 'Jugendhilfe' nennenswerte regionale Differenzen. Dabei können unterschiedliche Einsatzfelder, Anforderungen an die Kapitalausstattung sowie die Qualifikation der Teilnehmer/innen eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen nach § 249h AFG: Teil 1: Finanzierungsstruktur der Kosten pro Arbeitsplatz besser als bei ABM (1995)

    Emmerich, Knut; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Claudia Wolfinger (1995): Maßnahmen nach § 249h AFG. Teil 1: Finanzierungsstruktur der Kosten pro Arbeitsplatz besser als bei ABM. (IAB-Kurzbericht 06/1995), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die jährlichen Kosten pro Arbeitsplatz und die Finanzierungsstruktur der Maßnahmen, die nach § 249h AFG gefördert werden. Die Daten basieren auf einer Erhebung des IAB zu den Lohnkostenzuschüssen nach § 249h AFG, die hochgerechnet 11.625 Maßnahmen mit 96.159 geförderten Personen umfaßt. Es wird festgestellt, daß die durchschnittlichen Lohn- und Sachkosten pro Arbeitsplatz bei jährlich 70 950 DM liegen. Je nach Maßnahmebereich gibt es allerdings große Unterschiede: Die höchsten Kosten werden im Bereich Braunkohle verzeichnet, die niedrigsten im Bereich Soziale Dienste. Jenseits der Kosten an sich sind die Finanzierungsquellen von Bedeutung. Anders als bei ABM ist es bei § 249h-Projekten gelungen, diejenigen stärker an den Gesamtkosten zu beteiligen, die von der Wertschöpfung der Maßnahmen profitieren. Entsprechend ist die Finanzierungsstruktur nach Maßnahmebereichen sehr unterschiedlich. Die Bundesanstalt für Arbeit zahlt rund 22%, die Länder 27%, die Treuhand 44%, die Träger 5%. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg: Stellung und Strategie im arbeitsmarktlichen Konzept (1995)

    Fischer, Hendrik; Helmstädter, Wolfgang;

    Zitatform

    Fischer, Hendrik & Wolfgang Helmstädter (1995): Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg. Stellung und Strategie im arbeitsmarktlichen Konzept. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 49, H. 3/4, S. 36-40.

    Abstract

    "Arbeitsförderungsgesellschaften haben sich im Land Brandenburg inzwischen trotz oder gerade wegen der seit 1991 nahezu permanent zu verzeichnenden Einschnitte im finanziellen Engagement des Bundes in der Arbeitsmarktpolitik und der damit im Zusammenhang stehenden ständigen Verschlechterung der Förderkonditionen der Bundesanstalt für Arbeit als Trägerstruktur für die Arbeitsförderung etabliert. Mit Blick auf die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation als auch auf Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung kann festgestellt werden, daß zumindest mittelfristig Arbeitsförderungsgesellschaften in ihrer Rolle als 'Dienstleister Arbeitsförderung' unverzichtbar sind. Gleichwohl scheint es erforderlich, ausgehend vom erreichten Stand, konzeptionelle Vorstellungen den aktuellen Gegebenheiten entsprechend zu präzisieren und zu aktualisieren." Dabei geht es insbesondere um die Erschließung neuer Tätigkeitsfelder. Als mittelfristige Schwerpunkte für innovative Projektarbeit werden die Bereiche Umwelt, Bau, Hilfe für Länder Ost- und Südosteuropas und Afrikas, Konversion und Wirtschaft genannt. (IAB2)

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    ABS-Gesellschaften - eine problemorientierte Analyse bisheriger Befunde (1995)

    Hild, Paul;

    Zitatform

    Hild, Paul (1995): ABS-Gesellschaften - eine problemorientierte Analyse bisheriger Befunde. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 4, S. 503-515.

    Abstract

    "Von den Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) wurden maßgebliche beschäftigungsfördernde, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Beiträge im Transformationsprozeß in Ostdeutschland erwartet. Mit Blick auf die drei zentralen Zielsetzungen der ABS-Gesellschaften - sozialverträgliche Überbrückung des wirtschaftlichen Umbruchs, Realisierung von strukturrelevanten Beschäftigungsmaßnahmen, individuelle und kollektive Existenz- und Ausgründungen - wird auf der Grundlage verschiedener quantitativer Untersuchungen und qualitativer Fallstudien überprüft, ob die Gesellschaften diese Erwartungen erfüllen konnten. Die ABS trugen wesentlich zur quantitativen Entlastung des Arbeitsmarktes durch Beschäftigung im '2. Arbeitsmarkt' bei. Allerdings gelang nur einem relativ geringen Anteil von Beschäftigten der Sprung in den '1. Arbeitsmarkt'. Die Überbrückung in den ABS war aufgrund der Diskrepanz zwischen niedriger Anforderungsstruktur der Arbeit und der Qualifikation der Beschäftigten z.T. begleitet von Erosionen im Qualifikationserhalt und im beruflichen Aspirationsniveau. Die ABS konnten nach bisherigen Befunden die Erwartungen an eine Verbindung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik zugunsten einer standortwirksamen Infrastruktur weitgehend nicht erfüllen. Dies gilt ebenso für die Anbahnung von Existenz- und Ausgründungen. Die tatsächlich realisierten Existenzgründungen blieben weit unter dem ursprünglich geschätzten Potential. Die begrenzte Wirksamkeit der ABS-Gesellschaften als beschäftigungspolitische Brücke, Agenturen des Strukturwandels und Existenzgründer hat ihre Wurzeln in unüberwundenen Interessengegensätzen der Politikakteure (Sozialparteien, Landesregierungen, Treuhand), die in widersprüchlichen Formelkompromissen endeten. Die Folge waren inkonsistente Handlungserwartungen und Politikempfehlungen, die die Handlungsbedingungen und -kompetenzen der ABS verfehlten, Defizite in der Koordination verschiedner Fachpolitiken und grundlegende Defekte im arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Status der ABS. Für eine Verbindung von Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung waren weder materiell noch instrumentell die Voraussetzungen gegeben. Die Ambiguität der Zielsetzungen und die halbherzige Unterstützung führten die ABS in typische sachliche, zeitliche und soziale Handlungsdilemmata, die ihre Effektivität nachhaltig beeinträchtigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt und Berufsausbildung in den neuen Bundesländern (1995)

    Jansen, Rolf; Schober, Karen; Brinkmann, Christian; Degen, Ulrich; Beer-Kern, Dagmar; Walden, Günter; Westhoff, Gisela; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Jansen, Rolf (Hrsg.) (1995): Arbeitsmarkt und Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. (Berichte zur beruflichen Bildung 176), Bielefeld: Bertelsmann, 168 S.

    Abstract

    Der Sammelband enthält Untersuchungsergebnisse des IAB und des BIBB zur Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation in den neuen Bundesländern.

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    ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau (1995)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1995): ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 7, S. 438-443.

    Abstract

    Der Beitrag beruht auf einer standardisierten Vollerhebung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im November 1993, die Leistungen und Defizite sichtbar machen sollte. "ABS-Gesellschaften sind in den neuen Bundesländern zu Agenturen geworden, die zwischen dem Personalabbau der Treuhand-Unternehmen, der öffentlichen Arbeitsmarktpolitik und dem regionalen Arbeitsmarkt vermittelten. Sie haben große Bedeutung als Träger einer öffentlich geförderten Beschäftigung, die den Charakter von Infrastrukturförderung angenommen hat. In bescheidenem Umfang haben sie auch als Keimzelle für neue erwerbswirtschaftliche Aktivitäten dienen können. Obwohl aus dem abrupten Systemwechsel Ostdeutschlands entstanden, lassen sich aus den Erfahrungen mit ABS Schlußfolgerungen für die sozialverträgliche Gestaltung beschleunigten Strukturwandels auch unter 'kapitalisitischen Normalbedingungen' ableiten." (IAB2)

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    Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose in Thüringen (1995)

    Krömmelbein, Silvia; Schmid, Alfons; Weinbörner, Andreas;

    Zitatform

    Krömmelbein, Silvia, Alfons Schmid & Andreas Weinbörner (1995): Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose in Thüringen. Weimar u.a.: Wartburg Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Die These, die dieser Studie zugrundeliegt und überprüft wird, lautet, daß sich in den neuen Bundesländern aufgrund der spezifischen Umbruchsituation andere Formen beziehungsweise Gruppen und Probleme der Langzeitarbeitslosigkeit herausbilden als in den westlichen Bundesländern. Erst langfristig kann mit einer Angleichung gerechnet werden. Diese bildet den Ausgangspunkt für die Beurteilung bisheriger Instrumente und Maßnahmen: Ob arbeitsmarktpolitische Konzepte aus den alten Bundesländern übertragbar werden können, oder ob neue oder modifizierte Projekte entwickelt werden müssen, hängt von der Entwicklung diese Strukturierungsprozesse ab. Zu Beginn der Untersuchung werden Tendenzen und Entwicklungen der zukünftigen Beschäftigungsstruktur in Thüringen abgeschätzt, um Hinweise zu erhalten, in welchen Bereichen ein Qualifizierungsbedarf und eine Arbeitskräftenachfrage besteht oder zu erwarten ist. Der darauffolgende Abschnitt enthält eine Auswertung von Sekundärstatistiken sowie unsere eigenen empirischen Primärerhebungen über die Strukturierung der Langzeitarbeitslosigkeit in Thüringen. Das Ziel dieser Analyse besteht in der Identifizierung typischer Problemgruppen und Problemkonstellationen sowie in der Erfassung von regionalen Unterschieden. Im dritten Abschnitt stehen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Langzeitarbeitslose im Mittelpunkt. Zunächst wird die Wirksamkeit bisheriger Instrumente in Thüringen untersucht und anschließend ein theoretisches Fazit über Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose gezogen. Daraufhin werden Orientierungshilfen für eine zielgruppenspezifische Konzipierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Langzeitarbeitslose erarbeitet sowie konkrete Maßnahmetypen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1995): Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 43 S.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit der Nutzung der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den arbeitsmarktpolitischen Wirkungen wird vor allem auf die Sicherung der Fachlichkeit bei den freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe eingegangen. Als Ergebnis wird u.a. festgehalten:
    1. Die Förderung und komplementäre Finanzierung von Beschäftigungsmaßnahmen nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe unterliegt jugendpolitischen Erfordernissen und soll den weiteren Aufbau einer freien, vielfältigen und an den Interessen junger Menschen orientierten Jugendarbeit fördern.
    2. Nach dem KJHG sollen hauptberuflich nur Fachkräfte beschäftigt werden. Mit Ausbildungen in verschiedenen Erzieherberufen gilt ein Großteil ostdeutscher Mitarbeiter nur als Teilfachkraft.
    3. Fort- und Weiterbildungen sind unter diesem Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung. Das KJHG verpflichtet die öffentlichen und freien Träger zur Sicherstellung von entsprechenden Angeboten und Mitteln.
    4. Mit der LKZ-Förderung gab es keine aus dem Programm resultierenden Einschränkungen in der Fachlichkeit des Personals. Noch vorhandene Defizite resultieren vorrangig aus anders gelagerten Ausbildung in der DDR. (IAB2)

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    Beschäftigungsgesellschaften: Ziele, Konzepte und Eignung (1995)

    Osenberg, Gerhard;

    Zitatform

    Osenberg, Gerhard (1995): Beschäftigungsgesellschaften. Ziele, Konzepte und Eignung. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1720), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 204 S., Anhang.

    Abstract

    "Beschäftigungsgesellschaften zur Bewältigung lokaler Arbeitmarktprobleme werden seit Anfang der 80er Jahre in Westdeutschland und später in den neuen Bundesländern eingesetzt. Umfassende Analysen des Konzeptes gibt es bisher nur in sehr geringem Maße. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, durch eine breit angelegte Auswertung der Praxisformen und ihrer Wirkungen die Diskussion um dieses Konzept zu versachlichen und auf eine neutrale Ebene zu stellen. Dazu werden nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Hintergrund die Grundformen anhand von neun charakteristischen Fallbeispielen aus West- und Ostdeutschland vorgestellt. Den Hauptteil der Arbeit bildet eine differenzierte Bewertung der Erfüllung der arbeitsmarktorientierten (Beschäftigungs-)Ziele, der strukturpolitischen Vorgaben und der Kosten- und Finanzierungsaspekte. Die Darstellung weiterer wichtiger Sonderaspekte zur Struktur, zu Personalfragen und zur Gründung von Beschäftigungsgesellschaften runden die Auswertung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz in Berlin und Sachsen (1995)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1995): Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz in Berlin und Sachsen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-206), Berlin, 137 S.

    Abstract

    Zur Finanzierung und Umsetzung der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG sind neben der Bundesanstalt für Arbeit weitere Kooperationspartner erforderlich. In der arbeitsmarktpolitischen Diskussion wird hiervon eine engere Verzahnung von Arbeitsmarktpolitik mit anderen Politikbereichen (Umwelt-, Jugend-, Sozialpolitik) erwartet. Diese Studie untersucht anhand einer Analyse der Implementation der Lohnkkostenzuschüsse in Berlin und Sachsen, inwiefern dieses Ziel in der Praxis eingelöst wurde und unter welchen Bedingungen es zu erreichen wäre. Das erste Kapitel richtet den Blick auf die politischen Entstehungszusammenhänge und theoretischen Implikationen der wichtigsten Programmelemente (Projektorientierung statt Teilnehmerorientierung, Kofinanzierung und Implementation durch mehrere Beteiligte). Das zweite Kapitel analysiert auf der Grundlage von Experteninterviews die Implementationsstrukturen sowie die Interessen, Ziele und Implementationsstrategien der wichtigsten Akteursgruppen in zwei unterschiedlichen Implementationssystemen. Das dritte Kapitel wertet statistisches Material über Programmstrukturen in Berlin und Sachsen aus (Inanspruchnahme, Teilnehmer, Projektinhalte, Finanzierung) und interpretiert es im Lichte der Implementationsanalyse. Das Schlußkapitel widmet sich dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteursgruppen. Es identifiziert ungelöste Zielkonflikte, sowie rigide und übermäßig zentralisierte Implementationsstrukturen als wichtigste Hindernisse einer engeren Verzahnung von Arbeitsmarktpolitik mit anderen Politikbereichen. Das Kapitel zeigt schließlich Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des § 249h AFG und seiner Implementation auf. (IAB2)

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    Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in Berlin und Sachsen (1995)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1995): Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in Berlin und Sachsen. (Strukturorientierte Arbeitsmarktpolitik in Berlin Teil 2), Berlin: BBJ Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Mit dem § 249h AFG wurde für die neuen Bundesländer ein Instrument der Arbeitsförderung geschaffen, das drei vieldiskutierte arbeitsmarktpolitische Zielsetzungen in sich vereint: Das Instrument soll Arbeitsmarktpolitik mit Strukturpolitik verzahnen, Übergänge von der Erwerbslosigkeit in reguläre Beschäftigung schaffen und gemäß der Forderung, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren, passive Lohnersatzleistungen für aktive Arbeitsmarktpolitik mobilisieren. Die Studie untersucht anhand der Implementation des § 249h AFG, inwiefern das Instrument diese Zielsetzungen in der Praxis einlösen kann. Dabei wird insbesondere die Rolle der verschiedenen Implementeure und ihr Zusammenwirken fokussiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer: tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen (1995)

    Rosdücher, Jörg;

    Zitatform

    Rosdücher, Jörg (1995): Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer. Tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 590-597.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund anhaltender Beschäftigungsprobleme im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer haben die Tarifparteien eine tarifliche Öffnungsklausel für die Einführung befristeter Arbeitszeitverkürzungen vereinbart. Der Beitrag erörtert die beschäftigungspolitische Bedeutung sowie die tarifpolitischen Implikationen der neuen Regelung. Befristete Arbeitszeitverkürzungen können zwar grundsätzlich zur Bewältigung von Beschäftigungskrisen beitragen, die für den ostdeutschen öffentlichen Dienst spezifische Regulierungen in Form einer sehr weitgehenden tariflichen Öffnungsklausel erscheint aber wenig geeignet, diesem Instrument zu einer stärkeren Bedeutung zu verhelfen. Zudem hemmen die strukturellen Beschäftigungsprobleme sowie die erhöhten Abfindungszahlungen eine stärkere Inanspruchnahme der neuen Regelungen. Das Abrücken von zentralisierten und verbindlichen Flächentarifverträgen hat daher in diesem Fall bisher nur begrenzt Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirksamkeit arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischer Programme in den neuen Bundesländern (1995)

    Rosenthal, Renate;

    Zitatform

    Rosenthal, Renate (1995): Wirksamkeit arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischer Programme in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 1293-1302.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert ausgehend von der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation in den neuen Bundesländern bzw. der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik die Wirksamkeit entsprechender Programme der Bundesanstalt für Arbeit, des Bundes, der Länder, der Kommunen und der Europäischen Union. In ihrer Schlußbetrachtung hält die Autorin aktive Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern zunächst noch für unverzichtbar. Entscheidend für deren Wirksamkeit sei die Verknüpfung mit Instrumenten anderer Politikbereiche. In der geplanten AFG-Novellierung sieht sie dafür eine Chance. (IAB)

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    Arbeitsmarktpolitik für Existenzgründer: Plädoyer für eine arbeitsmarktpolitische Unterstützung des Existenzgründungsgeschehens. Teilbericht zum Projekt "Arbeitsmarktstandort Berlin 2000" (1995)

    Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Semlinger, Klaus (1995): Arbeitsmarktpolitik für Existenzgründer. Plädoyer für eine arbeitsmarktpolitische Unterstützung des Existenzgründungsgeschehens. Teilbericht zum Projekt "Arbeitsmarktstandort Berlin 2000". (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-204), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "In der konventionellen Existenzgründungsförderung stehen Hilfen zur Überwindung betrieblicher Finanzierungsprobleme Vordergrund. Finanzierungsengpässe sind jedoch häufig nur Anlaß, selten jedoch Ursache von Entwicklungsblockaden. Ausschlaggebend für Wachstumsschwächen und Existenzkrisen von Jungunternehmen sind zumeist Defizite in Managementkapazität und -kompetenz, die wiederum nicht selten auf eine unzureichende personalpolitische 'Unterfütterung' der Unternehmensentwicklung zurückgehen: Viele durchaus erfolgsträchtige Jungunternehmen fangen personell zu klein an oder expandieren zu zögerlich, andere vergeuden das Qualifikationspotential ihrer Belegschaft durch unzureichende Schulung und unterwertigen Personaleinsatz. Die Studie begründet und entwickelt deshalb verschiedene Vorschläge, wie durch eine genuin arbeitsmarktpolitische Unterstützung die Unternehmensentwicklung von Existenzgründungen gestärkt und gleichzeitig deren beschäftigungspolitische Wirksamkeit erhöht werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG: erste Ergebnisse einer repräsentativen schriftlichen Befragung von Maßnahmeträgern Ende 1994/Anfang 1995 (Neue Bundesländer) (1995)

    Stark, Birgit; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Stark, Birgit & Claudia Wolfinger (1995): Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. Erste Ergebnisse einer repräsentativen schriftlichen Befragung von Maßnahmeträgern Ende 1994/Anfang 1995 (Neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 11/1995), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    Ziel des am 1. Januar 1993 in Kraft getretenen § 249h AFG ist es, den ostdeutschen Strukturwandel mit Hilfe der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen und zur Schaffung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze beizutragen. Zur Beurteilung der innovativen Potentiale dieses neuen AFG-Instruments wurde im IAB ein mehrstufig angelegtes Forschungsprojekt durchgeführt. Der Beitrag liefert erste Ergebnisse einer Befragung bei 3226 Maßnahmeträgern, von denen 71,4 % antworteten. Untersucht wurden u. a. mögliche Problemlagen und Friktionen im Zusammenhang mit der Einführung des § 249h AFG, Kooperationsstrukturen zwischen den Akteuren der Arbeitsmarktpolitik und anderer politischer Bereiche sowie Einschätzungen der Träger zu Perspektiven der Maßnahemn und ihrer Teilnehmer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Haben Teilnehmer an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland bessere Wiederbeschäftigungschancen als Arbeitslose? (1995)

    Steiner, Viktor; Kraus, Florian;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Florian Kraus (1995): Haben Teilnehmer an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland bessere Wiederbeschäftigungschancen als Arbeitslose? In: V. Steiner & L. Bellmann (Hrsg.) (1995): Mikroökonomik des Arbeitsmarktes (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 192), S. 387-423.

    Abstract

    Die Autoren "untersuchen auf Basis eines mikroökonometrischen Modells und den Daten des Arbeitsmarkt-Monitors für Ostdeutschland die Wiederbeschäftigungschancen von Teilnehmern an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) relativ zu Arbeitslosen, wobei aufgrund der zeitlichen Beschränkung der Datenbasis nur kurzfristige Effekte abgeschätzt werden können. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, daß insbesondere bei den Frauen die Teilnahme an einer ABM nicht nach den formalen Kriterien der 'Zielgruppenorientierung' erfolgt, und daß arbeitslose Frauen mit relativ guten Wiederbeschäftigungschancen mit wesentlich größerer Wahrscheinlichkeit an einer Maßnahme teilnehmen als solche mit ungünstigen Wiederbeschäftigungschancen. Hingegen erhöht bei den Männern die Teilnahme an einer ABM gegenüber langfristig Arbeitslosen die Wiederbeschäftigungschancen nach der Maßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Bundesländer: Kurzarbeit - wohin führt die Brücke?: Strukturmerkmale und Verbleib von Kurzarbeitern (1995)

    Völkel, Brigitte; Warich, Bert G.; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte, Bert G. Warich & Eberhard Wiedemann (1995): Neue Bundesländer: Kurzarbeit - wohin führt die Brücke? Strukturmerkmale und Verbleib von Kurzarbeitern. (IAB-Werkstattbericht 09/1995), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer Auswertung des Arbeitmarkt-Monitors vorgestellt, in dessen Rahmen 0,1 % der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung mehrmals auch nach Erfahrungen mit dem Arbeitsmarktinstrument Kurzarbeit befragt worden sind. Am Beispiel der Kurzarbeiter der TGS Schiffbau wird darüber hinaus dem Verbleib von Null-Stunden-Kurzarbeitern nach ihrem Ausscheiden aus einer ABS-Gesellschaft nachgegangen. Es wird festgestellt, daß das Instrument Kurzarbeitergeld sehr wohl eine Brückenfunktion wahrnehmen kann, auch unter solchen Sonderbedingungen, wie sie mit dem Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern einhergehen. (IAB)

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    Nachfragepotentiale von Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg (1995)

    Warich, Bert; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Warich, Bert & Karsten Schuldt (1995): Nachfragepotentiale von Arbeitsförderungsgesellschaften im Land Brandenburg. Teltow u.a., 52 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie gibt zunächst einen Überblick zur Entwicklung und Struktur von Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg und befaßt sich anschließend mit deren Nachfragepotentialen. Dabei werden die Finanzierungs- und die Ausgabenstruktur der Arbeitsförderungsgesellschaften analysiert. Insbesondere wird die Struktur der Nachfrageeffekte durch Auftragsvergabe und Wareneinkäufen untersucht. Es zeigt sich, daß 99% der von Arbeitsförderungsgesellschaften verausgabten Mittel an private Unternehmen fließen. Zwischen den einzelnen Arbeitsförderungsgesellschaften des Landes fließen dagegen keine relevanten Finanzströme. " Es hat sich demnach auf der Basis von Zuschüssen in den "2. Arbeitsmarkt" kein separater, von der Privatwirtschaft abgekoppelter Wirtschaftskreislauf herausgebildet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik: Die Möglichkeiten der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG (1995)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1995): Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik: Die Möglichkeiten der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. In: D. Beer, C. Brinkmann, A. Deeke & S. Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland : Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier, 1995, 04), S. 251-260.

    Abstract

    Die Autorin geht anhand empirischer Ergebnisse der Frage nach, "ob das im § 249h angelegte Finanzierungsmodell geeignet ist, die Zielvorstellungen - "(Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren und die Arbeitsmarktpolitik mit der Struktur- und Wirtschaftspolitik zu verzahnen)" - zu realisieren und inwieweit sich das Instrument in die propagierte Zielrichtung entwickelt." (IAB2)

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    Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 7, S. 699-707.

    Abstract

    Der Artikel basiert auf der Studie "Baur, M.: Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur genauen Situation und qualitativen Beteiligung von Frauen in neuen Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. LASA-Studie Nr. 18, Kleinmachnow, März 1994". Darin wurden neun in Bezug auf Größe, Wirtschaftsregion und Maßnahmeprofil heterogene Arbeitsfördergesellschaften untersucht (Spätsommer 1993). Eine Gleichbehandlung der Frauen ist weder quantitativ noch qualitativ gegeben. "Insgesamt läßt sich festhalten, daß Frauen als Zielgruppe in Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs an Bedeutung gewonnen haben, in erster Linie resultierend aus der Zuschneidung der Fördermittel der BA und des Landes Brandenburg auf die Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Gleichwohl ist die Maßgabe des AFG, Frauen entsprechend ihres Anteils an den Arbeitslosen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu integrieren, in Arbeitsfördergesellschaften noch nicht annähernd erfüllt. Erste und wichtigste Ausgangsbasis für die Überlegung, welche Maßnahmearten und -inhalte in einer Arbeitsfördergesellschaft durchgeführt werden, sollte die potentielle Klientel mit ihrer Qualifikations-, Geschlechts- und Altersstruktur in der betreffenden Region sein. Primärer Zweck von Arbeitsfördergesellschaften ist die Verbesserung der Vermittlungschancen der Arbeitslosen. Ein weiterer Zweck ist die Verbesserung der strukturellen Bedingungen vor Ort." (IAB2)

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    Frauen in Arbeitsfördergesellschaften: eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. (LASA-Studie 18), Kleinmachnow, 70 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die quantitative und qualitative Beteiligung von Frauen in neun Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg, die so ausgesucht wurden, daß eine Vergleichbarkeit mit der Gesamtheit der Brandenburger AFÖG's weitgehend ermöglicht wird. Einige wichtige Ergebnisse: Sowohl in ABM als auch in den FuU-Maßnahmen sind Frauen kraß unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen und Männern folgt inhaltlich den tradierten Geschlechterstrukturen. Ein Aufbrechen dieser Rollenverteilung wird von den AFÖG's nicht aktiv betrieben. In die Leitungsfunktionen der AFÖG's sind Frauen völlig unzureichend einbezogen. In ländlichen Regionen sind Frauen anteilmäßig stärker vertreten, aufgrund der dort besonders hohen Arbeitslosigkeit können die AFÖG's ihre Brückenfunktion zum regulären Arbeitsmarkt aber nur unzureichend erfüllen. (IAB)

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    Plädoyer für Lohnkostensubventionen in den neuen Bundesländern (1994)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1994): Plädoyer für Lohnkostensubventionen in den neuen Bundesländern. In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 150-157.

    Abstract

    Der Autor befaßt sich mit "Lohnkostensubventionen als arbeitsmarktpolitischer Strategie zur Beeinflussung des Einstellungsverhaltens von Betrieben zugunsten von Zielgruppen und als Ko-Finanzierung investiver Leistungen der Gebietskörperschaften." Es wird ein Vorschlag vorgelegt, wie Lohnkostenzuschüsse für die Einstellung arbeitsloser Frauen mit Vermittlungshemmnissen geregelt werden könnten. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Labour market policies in Eastern Germany (1994)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1994): Labour market policies in Eastern Germany. In: Organisation for Economic Co-operation and Development (Hrsg.) (1994): Unemployment in transition countries. Transient or persistent?, S. 227-245.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Ostdeutschland 1990-1992 und gibt anhand von Erhebungen des Arbeitsmarkt-Monitors einen Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Wirksamkeit von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993 (1994)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1994): Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993. (IAB-Werkstattbericht 12/1994), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen von sieben repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1993 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt eine beachtliche Bewegung. Lediglich 29% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war vier Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer (Verbleib in Erwerbstätigkeit: 69% der Männer gegenüber 58% der Frauen). Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Labour market and labour market policy in the eastern part of Germany: new approaches and new links to structural policy (1994)

    Brinkmann, Christian; Gottsleben, Volkmar;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Volkmar Gottsleben (1994): Labour market and labour market policy in the eastern part of Germany. New approaches and new links to structural policy. In: Labour, Jg. 8, H. 3, S. 505-520.

    Abstract

    Die Autoren skizzieren zunächst kurz die bisherige Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland und erörtern anschließend die arbeitsmarktpolitischen Konzepte und Maßnahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem neuen Instrument: Pauschalierte Lohnkostenzuschüsse zur Arbeitsförderung (§ 249h AFG) (1994)

    Brinkmann, Christian; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Claudia Wolfinger (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem neuen Instrument: Pauschalierte Lohnkostenzuschüsse zur Arbeitsförderung (§ 249h AFG). (IAB-Werkstattbericht 09/1994), Nürnberg, 22 S., Tabelle.

    Abstract

    "Mit der 10. Novelle des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) trat in den neuen Bundesländern am 1. Januar 1993 der § 249h AFG in Kraft. Eingeschränkt auf die Bereiche Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe sieht er vor, pauschalierte Lohnkostenzuschüsse in Höhe der durchschnittlichen Aufwendungen für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zu gewähren. Der Bericht gibt einen Überblick über Hintergründe, bisherige Entwicklung und Problemlagen. Er stützt sich zum einen auf vorliegende Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, Stand August 1994. Diese enthalten allerdings nur grobe Anhaltspunkte zu den Strukturen von Maßnahmen und Geförderten. Zum anderen fließen erste Ergebnisse eines mehrstufigen Forschungsprojekts des IAB zu den pauschalierten Lohnkostenzuschüssen in den neuen Bundesländern ein (zusätzliche Auswertung der Antrags- und Bewilligungsunterlagen in den Arbeitsämtern, Befragung der Träger von Maßnahmen, Fallstudien)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Weiterbildung in der Region: neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1994): Berufliche Weiterbildung in der Region. Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern. In: F. Gerlach & H.- G. Mendius (Hrsg.) (1994): Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß : Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden, S. 60-82.

    Abstract

    Der Autor befaßt sich zunächst mit dem Zusammenhang von Region und beruflicher Weiterbildung. Im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer stellen Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen ein ganz besonderes Problem dar. Im Hauptteil des Beitrages geht es um die Verknüpfung mehrerer Politikbereiche, die beschäftigungspolitisch von Bedeutung sind. "Bei der Diskussion um solche Neuerungen kommen zwangsläufig auch Modifikationen von Instrumenten in den Blick, die zur besseren Verzahnung von beruflicher Weiterbildung mit dem sich entwickelnden bzw. zu entwickelnden Qualifikationsbedarf einer Region notwendig werden. Solche Aspekte werden vor allem zum Schluß des zweiten Teils unter dem Stichwort 'wirtschaftsnahe Qualifizierung', angesprochen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian; Hiller, Karin; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Karin Hiller & Manfred Otto (1994): Auffangbecken und Hoffnungsträger: Beschäftigungsgesellschaften (ABS) in den Neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 01/1994), Nürnberg, 6 S., Übersicht.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer Umfrage bei Trägergesellschaften und Strukturinformationen aus dem Arbeitsmarkt-Monitor präsentiert. Danach gab es Ende 1993 in Ostdeutschland knapp 400 Beschäftigungsgesellschaften mit rund 110 000 Teilnehmern. Der größte Teil der ABS-Teilnehmer (90 000) war in ABM oder Maßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes beschäftigt. Nach Alter, Geschlecht, beruflicher Qualifikation und subjektivem Gesundheitszustand bestanden nur geringfügige Unterschiede zwischen ABS-Teilnehmern und Erwerbstätigen insgesamt. Für viele ist die Teilnahme an einer solchen Maßnahme das Sprungbrett in ein "normales" Arbeitsverhältnis. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in der Region: Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern (1994)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1994): Berufliche Weiterbildung in der Region: Neue Ansätze zur Verzahnung von Arbeitsförderung und Strukturpolitik in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 3, S. 117-130.

    Abstract

    "Schwierigkeiten öffentlich geförderte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen mit dem (regionalen) Qualifizierungsbedarf abzustimmen, hat es im Westen schon immer gegeben; in den neuen Bundesländern wurden sie durch die Umbruchsituation wesentlich verstärkt. Im Transformationsprozeß sind Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen ein ganz besonderes Problem, auf das der Autor zunächst eingeht. Aufzugreifen ist aber auch der Diskussionsstand im Westen, bevor in einem zweiten Teil Entwicklungen im Osten näher behandelt werden. In diesem Hauptteil geht es nicht nur um 'Arbeitsmarktinfrastruktur', sondern um Ansätze zur Verknüpfung mehrerer Politikbereiche, die Beschäftigungspolitik von Bedeutung sind (vor allem Arbeitsmarktpolitik im engeren Sinne, Wirtschaftsförderung und Regionalpolitik). Bei der Diskussion um solche Neuerungen kommen zwangsläufig auch Modifikationen von Instrumenten in den Blick, die zur besseren Verzahnung von beruflicher Weiterbildung mit dem sich entwickelnden bzw. zu entwickelnden Qualifikationsbedarf einer Region notwendig werden. Solche Aspekte werden vor allem zum Schluß des zweiten Teils unter dem Stichwort 'Wirtschaftsnahe Qualifizierung', angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung (1994)

    Böhmer, Wolfgang;

    Zitatform

    Böhmer, Wolfgang (1994): Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 48, H. 7/8, S. 13-19.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst kurz die besondere wirtschaftliche Ausgangslage von Sachsen-Anhalt zu Zeiten der früheren DDR. Diese war durch die Konzentration der industriellen Produktion auf Wirtschaftszweige gekennzeichnet, die einem besonders starken Konkurrenz- und Umstrukturierungsdruck unterliegen. Dazu kamen die zu DDR-Zeiten hohe Zahl von Beschäftigten in der Landwirtschaft und die Monostrukturen in bestimmten Regionen des Landes. Daran anschließend befaßt sich der Beitrag mit der Entwicklung und Struktur von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Sachsen-Anhalt sowie mit den Schwerpunkten der Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1994)

    Büchel, Felix; Rendtel, Ulrich; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1994): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 281-304.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird auf Basis des Sozio-Ökonomischen Panels für Ostdeutschland die Frage untersucht, wie sich eine Erwerbsunterbrechung in Form von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit auf die individuelle Einkommensentwicklung auswirkt und wie sich diese Wirkungen zwischen Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unterscheiden. Darüber hinaus werden auch die Effekte von Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen untersucht. Die Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, daß durch Arbeitslosigkeit eine Abschreibung des individuellen Humankapitals erfolgt, und dieser Effekt umso stärker ist, je länger die Arbeitslosigkeit dauert, was insbesondere für ältere Arbeitnehmer erhebliche Konsequenzen hat. Außerdem stellen die Autoren fest, daß die Einkommensituation nach Arbeitslosigkeit deutlich ungünstiger als nach Kurzarbeit ist, und Betriebswechsel sowie längerfristige Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung (FuU) mit einem Einkommensanstieg verbunden sind. Als arbeitsmarktpolitische Schlußfolgerung ergibt sich aus dieser Analyse, daß ältere Arbeitslose einer besonderen Förderung bedürfen, vor allem längerfristige, qualifizierende FuU-Maßnahmen positive längerfristige Effekte aufweisen und Betriebswechsel durch entsprechende Maßnahmen unterstützt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt ohne Markt? Die Rolle des "zweiten" Arbeitsmarktes in Ostdeutschland (1994)

    Dübel, Achim;

    Zitatform

    Dübel, Achim (1994): Arbeitsmarkt ohne Markt? Die Rolle des "zweiten" Arbeitsmarktes in Ostdeutschland. (BBJ-Consult. Paper), Berlin, 38 S.

    Abstract

    Der erste Teil des Papiers behandelt die Stellung Deutschlands im internationalen Standortwettbewerb und die Bedeutung der Lohnpolitik. Anschließend wird die besondere Arbeitsmarktsituation in Ostdeutschland analysiert. In einem ersten Fazit wird für eine autonome ostdeutsche Tarifpolitik plädiert, was nicht notwendigerweise langsamere Lohnsteigerungen beinhalte. Arbeitsmarktpolitik müsse die Verbindung zwischen Wachstum und Beschäftigung unterstützen, etwa durch die Förderung arbeitsintensiver Produktionen oder flexibler Arbeitsformen. Der zweite Teil des Papiers setzt sich anschließend kritisch mit dem zweiten Arbeitsmarkt auseinander. Insbesondere wird die arbeitsmarktpolitische Bedeutung des Lohnkostenzuschusses nach § 249h AFG untersucht. "Der 'zweite' Arbeitsmarkt ist bei strenger ökonomischer Betrachtung nur ein Sektor der Volkswirtschaft, für den unter bestimmten Bedingungen Lohnsubventionen gezahlt werden. Der Charakter der Leistungen, die vornehmlich für öffentliche Nachfrager hergestellt werden, rechtfertigt keine Unterscheidung vom Rest der Ökonomie, weil öffentliche Güter bis auf wenige Ausnahmen problemlos von privaten Unternehmen angeboten werden können." (IAB2)

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    Mega-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1994)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1994): Mega-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 115-136.

    Abstract

    "Gegenstand der Analyse sind sowohl die quantitativen als auch qualitativen Aspekte der Brückenfunktion der sogenannten "Mega-ABM"." Der Autor befaßt sich u.a. mit der Entlastung des Arbeitsmarktes durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und mit den Einsatzfeldern von Mega-ABM. Behandelt werden auch die Verzahnung der Arbeitsmarktpolitik mit Instrumenten der Wirtschaftsförderung und die Perspektiven, die sich aus der Regelung des § 249h AFG ergeben. (IAB2)

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    Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Genschow, Barbara; Warich, Bert; Niedballa, Brigitte; Berend, Manfred; Stöhr, Heidemarie; Löser, Heike;

    Zitatform

    Genschow, Barbara, Heike Löser & Bert Warich (1994): Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Bremen u.a., 86 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dieser Untersuchung werden repräsentative Verbleibsergebnisse von ehemaligen Maßnahmeteilnehmern aus den vier Arbeitsamtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
    1. Status der Befragungsteilnehmer vor Beginn und nach der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, einschließlich der Ermittlung von Erwerbsquoten ehemaliger Maßnahmeleiter an FuU und ABM für Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Untersuchungszeitpunkt im April '93.
    2. Verlaufsdarstellung des Reintegrationsprozesses vom ersten bis achten Monat nach der persönlichen Maßnahmebeendigung.
    3. Vermittlungschancen von sogenannten Problemgruppen sowie Maßnahmeteilnehmern aus ländlichen Wohnregionen.
    4. Einfluß einiger ausgewählter objektiver und subjektiver Faktoren auf Wiedereinstiegschancen.
    5. Veränderungen der Erwerbsstrukturen der erneut Erwerbstätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß: Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden (1994)

    Gerlach, Frank; Mendius, Hans-Gerhard;

    Zitatform

    Gerlach, Frank & Hans-Gerhard Mendius (Hrsg.) (1994): Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß. Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1994, 06), Gelsenkirchen, 82 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Tagung zur Reichweite alter und neuer AFG-Instrumente in den neuen Bundesländern. Im Mittelpunkt standen Ansätze für eine innovative Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Sachsen. "Vor allem ging es darum, mögliche Langfristfolgen und kontraintentionale Wirkungen dieser Maßnahmen einzuschätzen und erste Überlegungen zu diskutieren, wie - jenseits der momentan mehr denn je notwendigen "Feuerwehrfunktion" - Arbeitsmarktpolitik dazu beitragen kann, die umfassende Krise des Beschäftigungssystems zu überwinden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung (1994)

    Heinelt, Hubert; Bosch, Gerhard; Reissert, Bernd;

    Zitatform

    Heinelt, Hubert, Gerhard Bosch & Bernd Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung. Berlin: Edition Sigma, 249 S.

    Abstract

    Der Band befaßt sich mit der Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Ostdeutschland. Im ersten Teil werden die Rahmenbedingungen der Arbeitsmarktpolitik im Vereinigungsprozeß beleuchtet. Es wird der Einsatz der klassischen AFG-Instrumente und deren Veränderung bzw. Weiterentwicklung (z.B. § 249h AFG) aufgezeigt. Die Frage nach einer Modifikation der Arbeitsmarktpolitik wird in der Debatte über eine Reform des Arbeitsförderungsgesetzes weiterverfolgt. Behandelt werden auch die Möglichkeiten einer Beitrags- oder Steuerfinanzierung der Arbeitsmarktpolitik. Ein besonderer Aspekt der ostdeutschen Arbeitsmarktentwicklung wird bei der Untersuchung regional bedeutsamer Betriebsschließungen berücksichtigt. Die Bewährung arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Ostdeutschland wird in einem weiteren Teil des Buches thematisiert. Dabei wird auf die Wirksamkeit von Kurzarbeit, Qualifizierung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Lohnkostensubventionen eingegangen. Der letzte Teil des Bandes befaßt sich mit den Möglichkeiten der Problemlösung durch dezentrale Politik. Dabei werden einzelne arbeitsmarktpolitische Träger berücksichtigt. Hierzu gehören die Arbeitsverwaltung, ABS-Gesellschaften und Trägergesellschaften, die betriebliche Weiterbildung, die Treuhandanstalt und die Kommunen. (IAB)

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    Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz: vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm (1994)

    Hermann, Heidemarie; Nadolny, Jan;

    Zitatform

    Hermann, Heidemarie & Jan Nadolny (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz. Vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm. (LASA-Studie 20), Kleinmachnow, 71 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versteht sich als vorbereitende Bestandsaufnahme für ein regionales Strukturförderprogramm und unternimmt den Versuch, exemplarisch die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven der Region Prignitz im strukturschwachen Nordosten Brandenburgs aufzuzeigen. "Die strukturellen Probleme der Region spiegeln sich in der Arbeitsmarktsituation wider. Im Vergleich zu 1989 ist fast die Hälfte der Arbeitsplätze verlorengegangen, die Arbeitslosenquote von 18 % liegt höher als im Land Brandenburg, besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie in allen neuen Bundesländern Frauen. Dabei wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Instrumente, ohne deren Einsatz der Anteil der Arbeitslosen etwa doppelt so hoch wäre, durch PendlerInnen und Abwanderungen entlastet. In der Studie werden abschließend beispielhafte Projektvorschläge skizziert, die zum einen geeignet erscheinen, die Ziele eines regionalen Strukturförderprogramms Prignitz zu realisieren und für die zum anderen die erforderlichen Humankapitalressourcen vorhanden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften (1994)

    Kirmse, Matthias;

    Zitatform

    Kirmse, Matthias (1994): Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften. (Trägergesellschaft Schiffbau. Arbeitspapier), Rostock, 6 S.

    Abstract

    Das Papier befaßt sich zunächst mit dem Verhältnis von Ausgründungsprojekten und den Arbeits- und Strukturförderungsgesellschaften (ABS). Anschließend werden die Gesellschaftsformen der Verselbständigung von Tätigkeitsfeldern der ABS'en aufgeführt. Anhand von Beispielen, die mit Hilfe eines 25-Millionen Experimentierfonds finanziert werden, werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Ausgründungen verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im November 1993 (1994)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (1994): Zwei Jahre ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im November 1993. (IAT-AM 09), Gelsenkirchen, 77 S.

    Abstract

    Die Studie stützt sich auf die Befragung von 187 Beschäftigungsgesellschaften (ABS). Sie gibt einen Überblick zur Beschäftigten- und Maßnahmenentwicklung, zu Organisationsformen und -strukturen sowie zu den Tätigkeitsfeldern der ABS. Besondere Berücksichtigung finden die Schaffung regulärer Arbeitsplätze aus Projekten der Arbeitsförderung und die Abgänge aus ABS zugunsten regulärer Beschäftigung. "Trotz wachsender Schwierigkeiten bei der Sicherung der Finanzierung und bei der Rekrutierung fachlich geeigneter Teilnehmer für anspruchsvolle Projekte sehen sich die antwortenden ABS mit dezidierter Mehrheit nicht 'am Ende'. Weder halten sie ihren Auftrag für weitgehend erfüllt, noch sehen sie sich zunehmend isoliert; sie fühlen sich im Gegenteil im Vergleich zur Anfangsphase ihrer Tätigkeit in ihrer jeweiligen Region heute eher akzeptiert und in ihrer strukturpolitischen Kompetenz durch Erfahrung gestärkt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands (1994)

    Koller, Martin;

    Zitatform

    Koller, Martin (1994): Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 67-96.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand neuerer Daten der amtlichen Statistik der dramatische Arbeitsplatzabbau in Ostdeutschland insbesondere in seiner regionalen Dimension dargestellt. Die Anzahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland ist nach diesen Berechnungen von ca. 8,1 Mio. Ende 1990 auf kanpp 5,9 Mio. zur Jahresmitte 1992 gesunken. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen um über eine Million erhöht, rund 830.000 Personen sind seither in den Vorruhestand getreten, 380.000 sind durch Qualifizierungsmaßnahmen der Bundesanstalt von Arbeitslosigkeit verschont geblieben, ca. 500.000 sind abgewandert oder pendeln nach Westdeutschland. Außerdem sind fast 900.000 der noch verbliebenen Arbeitsplätze durch Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes gestützt. Besonders stark wurde der industrielle Sektor vom Beschäftigungsabbau betroffen. Dessen starke regionale Konzentration in der früheren DDR legt nahe, daß sich dieser Umstand in der Verteilung der regionalen Beschäftigungsverluste widerspiegeln sollte. Andererseits zeigen die regional disaggregierten Auswertungen, daß der Beschäftigungsverlust im Beobachtungszeitraum fast überall zwischen 20 und 30 Prozent betragen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Ostdeutschland: theoretische Grundlagen, Maßnahmen, Probleme (1994)

    Kromphardt, Jürgen;

    Zitatform

    Kromphardt, Jürgen (1994): Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Theoretische Grundlagen, Maßnahmen, Probleme. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 20/1994), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern und in Ostberlin hat die Arbeitsmarktpolitik eine Bedeutung erlangt, die sie in Westdeutschland nie hatte und die es wünschenswert macht, nach der Berechtigung dieser Ausweitung zu fragen und außerdem zu untersuchen, ob die Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik sinnvoll und zieladäquat ausgerichtet sind. Um die erste Frage zu untersuchen, wird in dem Beitrag als erstes generell gezeigt, in welcher Weise - und unter welchen Bedingungen - die Arbeitsnachfrage von der Güternachfrage und vom Reallohnniveau bestimmt wird. Anschließend wird dargelegt, daß in Ostdeutschland beide Faktoren zu dem erheblichen Einbruch der Erwerbstätigkeit beigetragen haben. Wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen, die an diesen beiden Faktoren ansetzen, können jedoch erst mittelfristig wirksam werden. Deshalb muß die Arbeitsmarktpolitik in die Bresche springen.
    Die zweite Hälfte des Beitrags dient der Beantwortung der zweiten Frage. Dafür werden die Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik - untergliedert in traditionelle und innovative - kurz dargestellt und hinsichtlich ihrer Wirkungen kritisch betrachtet. Es erweist sich, daß viele Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik ihre 'Brückenfunktion', also die Wiedereingliederung von früher Beschäftigten in eine neue, reguläre Beschäftigung nicht erfüllen können, weil die dafür erforderlichen neuen Arbeitsplätze in Ostdeutschland bislang nicht entstanden sind. Bessere Aussichten bietet in diesem Punkt das neue Instrument der Lohnkostenzuschüsse, sofern es in geeigneter Weise ergänzt und modifiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland: Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim (1994)

    König, Heinz; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    König, Heinz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim. (Schriftenreihe des ZEW 01), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 364 S.

    Abstract

    Der Tagungsband enthält die Referate und Koreferate, in denen die Arbeitsmarkt- und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland analysiert und Handlungsoptionen für wirtschaftspolitische Maßnahmen aufgezeigt werden. Die Themen lauten:
    - Mittelfristige Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen;
    - Wage Behaviour and Convergence in Open Economies: Lessons for East Germany;
    - Einige Anmerkungen zur Tarifpolitik in den neuen Bundesländern;
    - Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands;
    - Modelling Exits from Unemployment in Eastern Germany; A Matching Function Approach;
    - Regionale Hysteresis;
    - Unternehmensentwicklung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen vom Ende der DDR bis Ende 1992;
    - Unternehmensentwicklung in den neuen Bundesländern. Erste empirische Ergebnisse;
    - Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung;
    - Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß;
    - Arbeitslosigkeit, Löhne oder Weiterbildung: Warum pendeln Ostdeutsche in den Westen? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    AFG-geförderte Weiterbildung: mehr als eine "Warteschleife"? (1994)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1994): AFG-geförderte Weiterbildung. Mehr als eine "Warteschleife"? In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 137-149.

    Abstract

    Die Autorin befaßt sich zunächst mit der allgemeinen Dimension der Weiterbildung in Ostdeutschland. Anschließend skizziert sie die Implementation AFG-gestützter Bildung am Beispiel eines Modellprojekts in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992 (1994)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1994): Chancen am Arbeitsmarkt besser als Teilnehmer selbst erwarteten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors zu Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung mit Unterhaltsgeld vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 02/1994), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im November 1992 förderten die Arbeitsämter in den neuen Bundesländern rund 460 000 Weiterbildungsteilnehmer durch Zahlung von Unterhaltsgeld (Uhg), weitgehend in Vollzeitmaßnahmen. Teilnehmer mit höherer Qualifikation waren im Vergleich zu ihrem Anteil am Bestand der Arbeitslosen überrepräsentatiert. Drei Viertel aller Teilnehmer an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen waren jünger als 40 Jahre. Nur rund 7 Prozent der Weiterbildungsteilnehmer vom November 1992 erwarten gute bis sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Demgegenüber waren immerhin 43 Prozent der im November 1991 oder zuvor mittels Uhg geförderten Teilnehmer im November 1992 erwerbstätig, knapp ein Viertel war noch oder wieder arbeitslos gemeldet und ein knappes Drittel befand sich weiterhin in Fortbildung und Umschulung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Fahnenstange: Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz (1994)

    Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Sauter, Edgar (1994): Das Ende der Fahnenstange. Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 11, S. 1-6.

    Abstract

    Der Autor zeichnet die Entwicklung der AFG-geförderten Weiterbildung und Umschulung vor allem in Ostdeutschland nach und konstatiert eine kritische Phase, in die das Arbeitsförderungsgesetz durch die 10. Novelle (1.1.1993) und das "Erste Gesetz zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms" (1.1.1994) eingetreten ist. Eingegangen wird auf die Entwicklung vom präventiven zum kurativen Ansatz, auf die AFG-geförderte Weiterbildung im Transformationsprozeß, auf Prävention durch Förderung wirtschaftsnaher Weiterbildung, Qualität durch Marktbereinigung, Zielkonflikte zwischen Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildungspolitik. Eine umfassende und grundlegende Reform der Weiterbildungsförderung ist angezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (1994)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Weiße, Elke & Evelyn Voigt (1994): Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. Chemnitz, 173 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt detailliert empirisches Material zur Verfügung, anhand dessen die Effizienz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung bezüglich der Vermittlungschancen in reguläre Arbeit im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz nachvollzogen werden kann. Ein konzentrierter Einsatz von finanziellen Mitteln für dieses arbeitsmarktpolitische Instrument scheint auf dieser Grundlage möglich." In die Betrachtung werden folgende Kriterien einbezogen:
    1. Vermittlung in reguläre bzw. selbständige Arbeit nach Abschluß der FuU-Maßnahme.
    2. Erhalt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. ihr Neuerwerb zum Zweck einer besseren Verfügbarkeit des potentiellen Arbeitnehmers bei einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot (Vorratsqualifizierung ).
    3. Inhalte von FuU-Maßnahmen, die sich am Arbeitskräfte- und qualifikationsbedarf potentieller Arbeitgeber orientieren.
    Die Befragung wurde mittels eines halboffenen Fragebogens in schriftlicher Form durchgeführt. Erfaßt werden alle Teilnehmer an FuU, die im Zeitraum vom 1.1.91 bis 30.6.93 eine Maßnahme beendeten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1994): Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. In: Memo-Forum H. 22, S. 68-92.

    Abstract

    Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der zweite Arbeitsmarkt - Sprungbrett oder Sackgasse (1994)

    Staudt, Erich; Voß, Peter;

    Zitatform

    Staudt, Erich & Peter Voß (1994): Der zweite Arbeitsmarkt - Sprungbrett oder Sackgasse. (QUEM-report 18), Berlin, 108 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Ergebnisse aus zwei empirischen Studien zur Bedeutung von ABS-Gesellschaften im ostdeutschen Strukturwandel. Die erste Untersuchung befaßt sich im Rahmen einer Querschnittanalyse mit der beruflichen Situation von Arbeitsnehmern in ABS-Gesellschaften. Behandelt werden die Qualifikationspotentiale, die Berufsverläufe, die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen und die Einschätzung der persönlichen beruflichen Situation. Die zweite Studie untersucht im Rahmen einer Längsschnittanalyse die Berufskarrieren, Qualifizierungsverläufe und Arbeitsmarktchancen von ABS-Teilnehmern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Implementation von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in den neuen Bundesländern: Erfahrungen, Probleme, Forschungsbedarf (1994)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1994): Implementation von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in den neuen Bundesländern. Erfahrungen, Probleme, Forschungsbedarf. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 359-371.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird über bisher gewonnene Erfahrungen bei der Implementation von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den neuen Bundeländern berichtet. Am Beispiel der Mittelbereitstellung für ABM wird zunächst gezeigt, wie Rahmenbedingungen ihre Planung und Durchführung beeinflussen können. Durch Verstetigung in der Vorbereitung der Maßnahmen und ihrer Finanzierung lassen sich organisations- und ablaufbedingte time lags sowie hektische und damit im allgemeinen uneffektive Maßnahmeaquisitionen verhindern bzw. weitgehend einschränken. Hauptakteure im unmittelbaren Implemantationsprozeß sind das Arbeitsamt und die Maßnahmeträger. Ihre Integration und dabei zutage tretende Probleme bilden den Schwerpunkt des Beitrages. Auf der Grundlage einer vom Brandenburgischen Institut für Arbeitsmarkt und Beschäftigung (biab) im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit durchgeführten Befragung von ABM-Teilnehmern werden Fragen der Organisation und Effektivität bei der Durchführung von ABM angesprochen. Angesichts der gegebenen Haushaltslage und betriebswirtschaftlicher Kalküle der Maßnahmeträger, aber auch im Interesse der Maßnahmeteilnehmer, sind bei der Planung und Durchführung von ABM zunehmend qualitative Kriterien zugrunde zu legen. Unter anderem auch hierzu besteht weiterer Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im Transformationsprozeß Ostdeutschlands: Bilanz und Perspektiven (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) im Transformationsprozeß Ostdeutschlands. Bilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 2, S. 73-84.

    Abstract

    "Die zunächst nach westdeutschem Vorbild entstandenen ABS-Gesellschaften erfüllten im Transformationsprozeß in Ostdeutschland wichtige arbeitsmarkt- und strukturpolitische Funktionen. Aufgrund des anhaltenden allgemeinen Arbeitsplatzdefizits konnten sie ihre ursprünglichen Ziele des Brückenschlags zu neuen dauerhaften Beschäftigungsverhältnissen jedoch nur zum Teil erreichen und sind zur Zeit noch weit davon entfernt, sich selbst überflüssig zu machen. Im Zeitverlauf restriktiver gewordene Förderkonditionen des AFG und Inkompatibilität von Arbeits- und Wirtschaftsförderinstrumenten erschweren die Tätigkeit von ABS-Gesellschaften. Eine Perspektive für sie läge darin, auf einem zu errichtenden öffentlich geförderten Beschäftigungssektor als Agenturen mit strukturpolitischem Profil zu wirken. Angesichts des mit Struktur- und Branchenkrisen einhergehenden erheblichen Personalabbaus könnten die Erfahrungen der ABS-Gesellschaften in den neuen Bundesländern auch für Westdeutschland von wachsendem Interesse werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland. Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 117), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Diskussionsbeiträge eines Workshops der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln".
    Der erste Beitrag bewertet die Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und entwickelt Vorschläge, wie diese stärker zur wirtschaftlichen Flankierung des Transformationsprozesses eingesetzt werden könnte.
    Ein zweiter Beitrag schildert die Erfahrungen mit der Trägergesellschaft Schiffbau als neuer Träger- und Beratungsinstitution und geht auf Probleme und Hemmnisse bei der Verzahnung von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung ein.
    Im dritten Beitrag wird die Tätigkeit der Landesagentur für Strukturentwicklung und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) beschrieben und bewertet, insbesondere bezüglich der Möglichkeiten eines integrierten Beratungsansatzes.
    Der vierte Beitrag beschreibt am Beispiel der Industriepolitik Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturentwicklung in Sachsen (BASIS), einer unter Beteiligung vom Land Sachsen und der Hans-Böckler-Stiftung gegründeten regionalen Entwicklungsagentur.
    Im nächsten Beitrag werden Potenzen der ABS-Gesellschaften als arbeitsmarkt- und strukturpolitische Akteure am Beispiel der Entwicklung in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen herausgearbeitet.
    Der sechste Beitrag analysiert landesspezifische Akzente bei der Förderung von ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt.
    Der vorletzte Beitrag stellt die Anforderungen an eine arbeitnehmerorientierte regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik dar und formuliert Aufgaben für die Gewerkschaften.
    Schließlich wird im letzten Beitrag am Beispiel eines Projektes in Sachsen-Anhalt beschrieben, wie Gewerkschaften in der Region aktive Mitgestalter von Politik sein können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß: Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Weiss, Helmut;

    Zitatform

    Weiss, Helmut (1994): Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß. Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Transformationsökonomie 05), München: LDV-Liliana Djekovic Verlag, 243 S.

    Abstract

    Die Studie setzt sich zum Ziel, "aus volkswirtschaftlicher Sicht einen möglichst umfassenden Einblick in die Thematik der Transformationsweiterbildung in den neuen Bundesländern zu geben." Dabei greift sie auf die entsprechende bildungsökonomische Literatur zurück. Teil 1 befaßt sich mit der Ermittlung des beruflichen Weiterbildungsbedarfs in den neuen Bundesländern Teil 2 widmet sich der Umgestaltung des ostdeutschen Weiterbildungssystems, vergleicht bundesdeutsche Strukturen mit denen der bisherigen DDR und erläutert staatliche Fördermittel für den Um- und Aufbau eines neuen Weiterbildungssystems (EG-Ebene, Bundesebene, Länderebene). Teil 3 untersucht die berufliche Transformationsweiterbildung in Ostdeutschland; dabei wird die Weiterbildungsmotivation der Bevölkerung analysiert, es werden Qualifizierungsmaßnahmen und staatliche Teilnehmerunterstützung empirisch ausgewertet. Teil 4 geht auf die volkswirtschaftlichen Wirkungen der ostdeutschen Qualifizierungsmaßnahmen ein (allokative Effekte, distributive Effekte, konjunkturelle Effekte, Wachstumseffekte). Teil 5 unternimmt eine Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland. (Zielerreichungsgrade, Qualitätsdiskussion, Bestehen von Weiterbildungsprüfungen, Beitrag zur dauerhaften Beendigung von Transformationsarbeitslosigkeit, Reaktionen der Arbeitsverwaltung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz: Teil 1: Maßnahme- und Trägerstrukturen (1994)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1994): Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz. Teil 1: Maßnahme- und Trägerstrukturen. (IAB-Kurzbericht 10/1994), Nürnberg, 3 S.,, Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse eines mehrstufig angelegten Forschungsprojektes zur Evaluierung der Maßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes vorgelegt. Datenbasis der ersten Stufe sind in der CoSach-Datenbank der Arbeitsämter gespeicherte Informationen zur Teilnehmer- und Maßnahmestruktur nach dem Stand vom 22. Februar 1994. Sie zeigen, daß die Maßnahmen nach § 249h ihren Schwerpunkt im Bereich der Umweltsanierung haben. Die ostdeutschen Bundesländer profitieren in unterschiedlichem Maße von dem arbeitsmarktpolitischen Instrument. Der Einsatz der Lohnkostenzuschüsse konzentriert sich stark auf kleinere und Kleinst-Maßnahmen. Allein in 41 % aller Maßnahmen ist nur eine Person beschäftigt, in weiteren 48 % der Maßnahmen sind dies zwischen 2 und 9 Personen. Die meisten Maßnahmen (73 %) werden von gemeinnützigen Einrichtungen des privaten Rechts und rd. 20 % von Einrichtungen des öffentlichen Rechts getragen. Einen vergleichsweise geringen Anteil haben privatwirtschaftliche Einrichtungen und Unternehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz: Teil 2: Teilnehmerstrukturen (1994)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1994): Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz. Teil 2: Teilnehmerstrukturen. (IAB-Kurzbericht 11/1994), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    "Die strukturpolitische Zielsetzung (Förderung der Beschäftigung in den Bereichen Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe) steht bei den Maßnahmen nach § 249h AFG im Vordergrund. Für Ältere und Behinderte bestehen erweiterte Fördermöglichkeiten, Frauen sollen entsprechend ihrem Anteil an den Arbeitslosen berücksichtigt werden. Tatsächlich sind Frauen in § 249h-Maßnahmen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Sie stellen 36 % der § 249h-Beschäftigten, während ihr Anteil an den Arbeitslosen 65 % beträgt. Der Frauenanteil in den Bereichen soziale Dienste (80 %) und Jugendhilfe (59 %) liegt deutlich über dem Durchschnitt, in den Umweltbereichen (26 %) deutlich darunter. Der Anteil älterer ArbeitnehmerInnen (ab 50 Jahre) liegt mit 21 % leicht unter ihrem Anteil an den Arbeitslosen (25 %). Der Anteil der Schwerbehinderten an den § 249h-Beschäftigten beträgt 0,3 %, gegenüber 2,3 % an den Arbeitslosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik: vom "zweiten" zum "parallelen" Arbeitsmarkt. Fachtagung am 26. und 27. Mai 1994 Halle (Saale). Tagungsband - ausgewählte Beiträge (1994)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (1994): Innovative Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik. Vom "zweiten" zum "parallelen" Arbeitsmarkt. Fachtagung am 26. und 27. Mai 1994 Halle (Saale). Tagungsband - ausgewählte Beiträge. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 06), Magdeburg, 124 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Vorträge und Diskussionsbeiträge einer arbeitsmarktpolitischen Fachtagung, die sich mit den besonderen Problemen in Sachsen-Anhalt, aber auch allgemein in Ostdeutschland, befaßt hat. Thematisiert werden Fragen des zweiten Arbeitsmarktes, der Wirtschafts- und Regionalförderung, der Arbeitsumverteilung und der Einsatzmöglichkeiten des europäischen Sozialfonds. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS: Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie (1993)

    Bade, Heino; Spies, Bernd-Georg; Betz, Martin;

    Zitatform

    Bade, Heino, Martin Betz & Bernd-Georg Spies (1993): Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS. Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie. In: Memo-Forum H. 20, S. 26-35.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst fünf Funktionen ausgeführt, welche die Arbeit der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) kennzeichnen. Es sind die beschäftigungspolitische Auffangfunktion, ABS als kommunale Innovationsträger, als Qualifizierungsagenturen, als "Brutkasten" für Unternehmensgründungen und die sozialpolitsche Funktion von ABS. Dies wird am Beispiel der Trägergesellschaft Schiffbau (TGS) mit 14 betreuten ABS verdeutlicht. Im Rahmen eines Ausblicks werden anschließend verschiedene Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Genannt werden hier Auswirkungen durch die 10. AFG-Novelle, das "ANKER-Konzept" zur Erhaltung regional bedeutender Betriebe sowie die Notwendigkeit von flexibel nutzbaren Experimentierfonds. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen: eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs (1993)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1993): Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen. Eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs. Kleinmachnow, 45 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit der Frage, welchen Beitrag Arbeitsfördergesellschaften als wichtige Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur sozialen Abfederung und Unterstützung des Strukturwandels in einer ländlich-peripheren Region leisten können. Hierbei bot sich die Untersuchung der BQG Milmersdorf aus zwei Gründen an: Zum einen ist sie mit dem Gründungsdatum 1.3.1991 schon vergleichsweise lange tätig. Erste qualitive Aussagen über die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit sind somit möglich. Desweiteren beschäfigt sie für eine Arbeitsförderungsgesellschaft in einer ländlich-peripheren Region eine recht große Anzahl von ABM-Teilnehmern. Die Analyse über die Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft basiert auf Expertengesprächen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie auf Regionalanalysen der Unternehmensberatung für die Wirtschaft GmbH (UBW) und des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung GmbH (PIW). Befragt wurden Vertreter der Arbeitsförderungsgesellschaft, des örtlichen Arbeitsamtes, der Weiterbildungsberatungsstelle der LASA in Templin und der Kreisverwaltung Templin, der dort ansässigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie der Kreishandwerkerschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg (1993)

    Baur, Michaela; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Gerhard Buck (1993): Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg. (LASA-Studie 15), Kleinmachnow, 57 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften in brandenburgischen Arbeitsfördergesellschaften zeigen, daß bei der Mehrzahl der Gesellschaften weiterführende berufliche Anschlußperspektiven für die ABM-Beschäftigten geplant werden. Zum Teil sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Gemessen an der Anzahl der in den befragten Arbeitsfördergesellschaften (Stichtag 1.11.92) auf ABM-Basis beschäftigten ArbeitnehmerInnen (i.e. 9587 ABM-Beschäftigte bei 67 Arbeitsfördergesellschaften) sind dies aber nur erste - wichtige - Schritte: Bei den befragten 67 (von bekannten 90) Arbeitsfördergesellschaften konnten inzwischen für ca. 3,4 % der Beschäftigten Weiterbeschäftigungen bei anderen Arbeitgebern sowie neue Arbeitsplätze durch sog. Aus- und Existenzgründungen aus dem Kontext der Arbeitsfördergesellschaft heraus gewonnen werden. Für weitere 7 % sind solche Anschlußbeschäftigungen geplant. Beides zusammen würde einen arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekt für gut 10 % der bisherigen ABM-Beschäftigten in Arbeitsfördergesellschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? (1993)

    Beckert, Jens; Tiemann, Heinrich; Vorkamp, Wolfgang; Knuth, Matthias; Scharpf, Fritz W.; Brücker, Herbert ; Blancke, Susanne; Kuda, Rudolf;

    Zitatform

    Beckert, Jens, Wolfgang Vorkamp, Matthias Knuth, Herbert Brücker, Rudolf Kuda, Susanne Blancke, Heinrich Tiemann & Fritz W. Scharpf (1993): Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 40, H. 6, S. 512-547.

    Abstract

    Das Thema des Heftes vereint sechs Beiträge zu folgenden Themen:
    - Die Gefährdung der Demokratie durch die Krise der Ökonomie
    - ABS-Gesellschaften - Rettungsanker im Strukturbruch?
    - Politikversagen oder Marktversagen?
    - Antikrisenstrategien - aus gewerkschaftlicher Sicht
    - Regionale Kulturen in den neuen Bundesländern
    - soziale Gerechtigkeit im globalen Kapitalismus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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