Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarkt/Beruf"
  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit in den neuen Bundesländern: Rück- und Ausblick (1992)

    Nickel, Hildegard Maria;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria (1992): Frauenarbeit in den neuen Bundesländern. Rück- und Ausblick. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 2, H. 1, S. 39-48.

    Abstract

    "Der deutsche Einigungsprozeß hat tiefgreifende Konsequenzen für die Erwerbsarbeit von Frauen - vor allem in den fünf neuen Bundesländern. Die Autorin skizziert zunächst noch einmal die Entwicklung der (hohen) Frauenerwerbsarbeit in der ehemaligen DDR und die damit einhergehenden Probleme und Paradoxien. Ihre Kernthese ist, daß sich unter staatssozialistischen Bedingungen Segmentationsprozesse in der von Frauen infolge der Geschlechterpolarisierung beobachten von Frauen infolge der geschlechterpolarisierung beobachten ließen. Beides läßt - als 'Startbedingungen' gesehen - erwarten daß Frauen zu den Verlierern des deutsch-deutschen Transformationsprozesses gehören werden. Neue Optionen und Chancen für Frauen sieht die Autorin in der Pluralisierung weiblicher Lebensentwürfe." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Privatisierung und Sanierung: zwei Jahre Treuhandpolitik (1992)

    Nolte, Dirk;

    Zitatform

    Nolte, Dirk (1992): Zwischen Privatisierung und Sanierung. Zwei Jahre Treuhandpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 555-563.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Politik der Treuhandanstalt nach ihrer nun gut zweijährigen Tätigkeit. Es lassen sich drei Politikphasen mit unterschiedlichen Grundkonzeptionen identifizieren. Besondere Bedeutung haben die seit Frühjahr 1992 teilweise praktizierten Fonds- und Beteiligungsmodelle, wo Banken und private Unternehmen - auch in Zusammenarbeit mit einem Bundesland - Treuhandunternehmen übernehmen, sanieren und anschließend veräußern sollen: Deutsche Industrie-Holding, Sachsenfonds, Management KG u.a..Hier sind durchaus Möglichkeiten und Ansätze einer aktiven Sanierungspolitik zu erkennen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit es sich um punktuelle Sanierungsmaßnahmen handelt oder ob - insbesondere im Hinblick auf die Management KGen - Schlüsselbranchen systematisch erfaßt werden. Nur dann besteht die Chance, die fortgeschrittene De-Industrialisierung in den neuen Bundesländern zu stoppen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das arbeitsmarktpolitische Programm der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom Mai 1979, Sonderprogramm '79: Anregungen für die neuen Bundesländer (1992)

    Ohndorf, Wolfgang;

    Zitatform

    Ohndorf, Wolfgang (1992): Das arbeitsmarktpolitische Programm der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom Mai 1979, Sonderprogramm '79. Anregungen für die neuen Bundesländer. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 303-313.

    Abstract

    "Das arbeitsmarktpolitische Programm für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen von 1979 gibt Anregungen für die Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Dort liegt heute die Arbeitslosigkeit weit über dem Bundesdurchschnitt, wie seinerzeit 1979 in den Problemregionen. Die neuen Bundesländer müssen die Aufgabe des Übergangs von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft bewältigen, einen Strukturwandel, der noch tiefer geht als der Strukturwandel, dem sich die Problemregionen 1979 stellen mußten. Das Sonderprogramm '79 hat gezeigt, daß zur Bewältigung struktureller Anpassungs- und Umstellungsmaßnahmen der Betriebe die Förderung der innerbetrieblichen Qualifizierung einen wichtigen Beitrag leisten kann. Deshalb werden das Sonderprogramm '79 und vor allem dessen Schwerpunkt "Berufliche Qualifizierung der Arbeitnehmer in Betrieben mit Anpassungs- und Umstellungsprozessen" hier nochmals dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge der Begleitforschung eingegangen, die gezeigt haben, daß die Förderung innerbetrieblicher Qualifizierung einen positiven quantitativen, vor allem einen qualitativen Effekt auf die Arbeitsmärkte ausüben kann. Besondere Bedeutung kommt dabei der Förderung der Qualifizierung von Arbeitnehmern in Klein- und Mittelbetrieben zu. Die Begleitforschung hat darüber hinaus ergeben, daß die - vielfach befürchtete - Mitnahme von Fördermitteln in akzeptablen Grenzen gehalten werden konnte. Es wird daher vorgeschlagen, für die neuen Bundesländer ein arbeitsmarktpolitisches Sonderprogramm zur Förderung der innerbetrieblichen Qualifizierung nach dem Vorbild des Programms von 1979 aufzulegen. Ein solches Programm könnte - wie 1979 bewiesen worden ist - schon kurzfristig positive Wirkungen entfalten." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Erhebliche Arbeitsplatzverluste gehen Hand in Hand mit einem starken Wandel der Berufsstruktur (1992)

    Parmentier, Klaus; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus & Friedemann Stooß (1992): Neue Bundesländer: Erhebliche Arbeitsplatzverluste gehen Hand in Hand mit einem starken Wandel der Berufsstruktur. (IAB-Kurzbericht 23/1992), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor, einer repräsentativen Wiederholungsbefragung der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, zeigen: "Zwischen 1989 und 1991 hat sich die ostdeutsche Berufsstruktur deutlich an die westdeutsche angeglichen. Allerdings, der Wandel ist bislang mit hohen Arbeitsplatzverlusten und reduzierten Chancen des Wiedereinstiegs für Arbeitslose und Rückkehrerinnen verbunden. Ähnlich einschneidende Veränderungen brachte im Westen Deutschlands die Rezession Mitte der siebziger Jahre im Gefolge der Ölpreisexplosion. Die Richtung des Wandels war damals dieselbe wie jetzt in Ostdeutschland. Expansionsfelder sind seit 1989 die Bereiche Bau- und Ausbauberufe, Dienstleistungskaufleute sowie neuerdings Büroberufe. Ein Indiz für das Tempo des Wandels ist, daß binnen Jahresfrist ein Drittel der Personen, die sowohl im November 1990 als auch ein Jahr später erwerbstätig waren, in einem anderen Berufsbereich tätig wurden. Die Übergänge verlaufen innerhalb der im Westen seit langem bekannten Mobilitätskorridore." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Berufsstrukturen unterscheiden sich nicht grundlegend von denen im Westen der Bundesrepublik: ein Vergleich von Ergebnissen des Mikrozensus und des Arbeitsmarkt-Monitors (1992)

    Parmentier, Klaus; Troll, Lothar; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Friedemann Stooß & Lothar Troll (1992): Ostdeutsche Berufsstrukturen unterscheiden sich nicht grundlegend von denen im Westen der Bundesrepublik. Ein Vergleich von Ergebnissen des Mikrozensus und des Arbeitsmarkt-Monitors. (IAB-Kurzbericht 11/1992), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Generell gilt, daß die Abweichungen der Erwerbstätigen-Anteile in den einzelnen Berufsbereichen zwischen Ost und West geringer sind, als gemeinhin angenommen. Auch die Rangordnung der Anteilswerte ist in den neuen Bundesländern ähnlich wie in den alten. Im Detail lassen sich jedoch auch Unterschiede erkennen: So sind im Westen relativ viel mehr Männer (+10,5 Prozentpunkte) in Dienstleistungsberufen tätig als im Osten, erforderte dort mancher Beruf ein anderes Qualifikationsniveau." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors (1992)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus (1992): Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors. In: W. Glatzer & H.- H. Noll (Hrsg.) (1992): Lebensverhältnisse in Deutschland. Ungleichheit und Angleichung (Soziale Indikatoren, 16), S. 9-28.

    Abstract

    Zunächst wird das Konzept des Arbeitsmarkt-Monitors, einer regelmäßigen Befragung von ca. 10000 ostdeutschen Bürgern im erwerbsfähigen Alter, kurz erläutert. Anschließend werden Ergebnisse der drei ersten Wellen vom Nov. 1990 bis Juli 1991 vorgestellt. Sie zeigen, daß die Umstrukturierung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern in vollem Gange ist. Nach wie vor fallen jedoch mehr alte Arbeitsplätze weg als neue entstehen. Allerdings hat sich der gesamtwirtschaftliche Beschäftigungsverlust zwischen März und Juli 1991 etwas verringert. Von den Beschäftigungsrisiken sind die Erwerbstätigen je nach beruflicher Qualifikation unterschiedlich betroffen. Ungelernte haben die weitaus ungünstigste Arbeitsmarktsituation, gefolgt von Arbeitskräften mit abgeschlossener betrieblicher oder schulischer Berufsausbildung. In dieser Hinsicht ergeben sich keine Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern. Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt jedoch in den ostdeutschen Ländern inzwischen doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure: eine Fallstudie (1992)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1992): Beschäftigungsgesellschaften im Netzwerk der Akteure. Eine Fallstudie. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers FS 2 92-203), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Fallstudie beschäftigt sich mit der Frage: Welchen Einfluß hat die Kooperationsqualität beschäftigungsrelevanter Akteure im Akteursnetzwerk einer Beschäftigungsgesellschaft auf die Umsetzung ihrer arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Zielvorstellungen? Dabei wird von der These ausgegangen, daß eine Zusammenarbeit im Sinne einer positiven Koordination der Interessen unterschiedlicher Akteure zwar keine hinreichende, aber unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen eine essentiell notwendige Voraussetzung für den Erfolg einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft ist. Die Fallstudie bezieht sich auf die SKET-Schwermaschinenbau Magdeburg. Zunächst wird deren Unternehmensentwicklung vor und nach der Wende dargestellt. Im Mittelpunkt steht das personalpolitische Begleitprogramm im Rahmen der Umstrukturierungen. Darunter fallen die Gründung eines "Personaleinsatzbetriebes" sowie der "Gemeinnützigen Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung". Die Interessenlagen unternehmensinterner und -externer Akteure und deren Einfluß auf die Konstruktion und Umsetzung des personalpolitischen Begleitprogramms werden schließlich in einer systematischen Weise zusammengestellt, um abschließend die Kooperationsstruktur und zugrundeliegenden Nutzenabwägungen im Akteursnetzwerk zu verdeutlichen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktentwicklung und zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in den neuen Bundesländern (1992)

    Peters, Wilhelm;

    Zitatform

    (1992): Zur Arbeitsmarktentwicklung und zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in den neuen Bundesländern. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1992, 02), Paderborn, 125 S.

    Abstract

    Das Arbeitspapier enthält die Beiträge einer Tagung zur Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Einleitend wird auf die dortige Arbeitskräftemobilität und die Erwartung beruflicher Veränderungen eingegangen. Dem folgen zwei Beiträge zur Rolle von Beschäftigungsgesellschaften, wobei insbesondere auch auf Probleme der politischen Steuerung eingegangen wird. Erörtert werden weiterhin die Argumente für und gegen ein Lohnkostensubventionsprogramm sowie Implementationsprobleme arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung. Der abschließende Beitrag behandelt Auftrag, Funktion, Handlungsoptionen und -grenzen der Treuhandanstalt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor migration in Europe: Experiences from Germany after unification (1992)

    Raffelhüschen, Bernd;

    Zitatform

    Raffelhüschen, Bernd (1992): Labor migration in Europe: Experiences from Germany after unification. In: European Economic Review, Jg. 36, H. 7, S. 1453-1471. DOI:10.1016/0014-2921(92)90077-A

    Abstract

    Der Aufsatz analysiert die Auswirkungen der ökonomischen Entwicklungsunterschiede auf Ost-West-Wanderungen innerhalb Deutschlands. Anhand eines Wanderungsmodells entwickelt der Autor ein Szenario, das weiter zunehmende Arbeitskräftewanderungen aus Ostdeutschland einschließt, die 1995 1,5 Millionen erreichen könnten. Mit Einschränkungen können auch Schlußfolgerungen für das Wanderungspotential aus Osteuropa gezogen werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zu Problemen der Erwerbsbeteiligung der Frauen in den neuen Bundesländern (1992)

    Roloff, Juliane;

    Zitatform

    Roloff, Juliane (1992): Zu Problemen der Erwerbsbeteiligung der Frauen in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 18, H. 4, S. 465-475.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern vollziehen sich derzeitig in der Erwerbsbeteiligung der Frauen, die in der ehemaligen DDR sehr hoch gewesen war, brisante und nachhaltige Veränderungen. Wesentlich mehr Frauen als Männern droht Arbeitslosigkeit und/oder völlige Verdrängung aus dem Arbeitsprozeß. In dem Beitrag wird kurz auf die Gründe für das damalige hohe Niveau der Frauenerwerbstätigkeit eingegangen. Es wird anhand der offiziellen Arbeitslosenstatistik und eigener Untersuchungen aufgezeigt, ob und in welchem Maße Frauen gegenwärtig Chancen am ostdeutschen Arbeitsmarkt haben. Abschließend wird ein erster Schritt unternommen, einen möglichen Zusammenhang zwischen den Veränderungen im Erwerbsleben der ostdeutschen Frauen und ihrem generativen Verhalten nachzuweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern: Trends und Regulationsmechanismen im Transformationsprozeß - Differenzen zur Entwicklung in den alten Bundesländern (1992)

    Rosenow, Joachim;

    Zitatform

    Rosenow, Joachim (1992): Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern. Trends und Regulationsmechanismen im Transformationsprozeß - Differenzen zur Entwicklung in den alten Bundesländern. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 38, H. 11/12, S. 682-697.

    Abstract

    "Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern wird unter vier Gesichtspunkten erörtert: Es werden (1) die Trends zur Absenkung der Altergrenzen durch die Frühverrentungsentwicklung identifiziert, (2) die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Regulationsmechanismen sowie (3) ihre betriebliche Umsetzung analysiert. Zudem wird (4) der Problemgehalt des Frühverrentungsgeschehens für die Älteren skizziert. Und schließlich wird (5) das Altersübergangsgeld in seinem Problemgehalt als Steuerungsinstrument des Arbeitsmarktes bewertet." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit und Bevölkerung in den neuen Bundesländern: Regionalstrukturen für Arbeitsämter und Kreise (1992)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (1992): Erwerbstätigkeit und Bevölkerung in den neuen Bundesländern. Regionalstrukturen für Arbeitsämter und Kreise. (IAB-Werkstattbericht 16/1992), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Ergebnisse der Berufstätigenerhebung vom 30.11.90 des Statistischen Bundesamtes, gegliedert nach Geschlecht und nach der Stellung im Beruf. Zusätzlich werden die Anteile der 10 Wirtschaftsabteilungen an den Erwerbstätigen in der Region zusammengestellt. Die Daten zur Wohnbevölkerung stammen vom zentralen Einwohnerregister (ZER) in Berlin aus der laufenden Bevölkerungsfortschreibung und beruhen auf dem Stand von Ende März 1992. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pendler und Migranten: zur Arbeitskräftemobilität in Ostdeutschland (1992)

    Scheremet, Wolfgang; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Scheremet, Wolfgang & Jürgen Schupp (1992): Pendler und Migranten. Zur Arbeitskräftemobilität in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 3, S. 21-26.

    Abstract

    "Die Analyse von amtlichen Daten und Erhebungen im Rahmen der Wiederholungsbefragung des Sozioökonomischen Panels (SOEP) am DIW zeigt, daß Pendler von Ost- nach Westdeutschland zum Teil erhebliche Kosten in Form hoher Fahrt- und Lebenshaltungskosten oder in Form verringerter Freizeitmöglichkeiten auf sich nehmen. Diese Aufwendungen werden jedoch offensichtlich durch erheblich höhere Nettoeinkommen und gesicherte Arbeitsplätze mehr als kompensiert. Dies veranschaulichen aus dem SOEP abgeleitete Indikatoren, mit denen die Veränderung der 'subjektiven' und 'objektiven' Lebenssituation von Pendlern erfaßt wird. Die meisten Pendler wollen nicht nach Westdeutschland umziehen, sondern sie pendeln, um einen Umzug zu vermeiden." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen: Ergebnisse eines Forschungsprojektes (1992)

    Schreiber, Joachim; Rasche, Edith; Weiße, Elke;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Edith Rasche & Elke Weiße (1992): Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Chemnitz, 117 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie, die im Auftrag des IAB Nürnberg entstand, umfaßt den Zeitraum von Januar 1992 bis Dezember 1992. Der Untersuchungsschwerpunkt lag in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. "Im einzelnen wurden folgende Ziele verfolgt:
    - Vergleichende Analyse regionaler Arbeitsmarktentwicklung in beiden Arbeitsamtsbezirken auf dem Hintergrund des wirtschaftlichen Umstrukturierungsprozesses
    - Untersuchung von Implementationsbedingungen und Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
    - Spezielle Untersuchung der Situation in der Textilindustrie und der arbeitsmarktpolitischen Situation von Frauen
    - Analyse des Wirkens regionaler arbeitsmarktpolitischer Akteure, sowie der hemmenden und befördernden Faktoren ihrer Tätigkeit
    - Darstellung von Handlungsalternativen auf dem Gebiet der regionalen Arbeitsmarktpolitik." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte: dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs (1992)

    Schultz, Werner; Kohl, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Schultz, Werner, Monika Kohl & Frank Schiemann (1992): Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte. Dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 225), Halle, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Kurzstudie ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden "die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft im Land Brandenburg, insbesondere die Herausarbeitung einer Typisierung der Kreise des Landes und des durch den Strukturumbruch bedingten Abbaus von Arbeitsplätzen, sowie der Nachweis zunehmender Probleme in der Arbeitsmarktsituation" dargestellt. Das zweite Kapitel stellt die schwerpunktmäßige Bearbeitung der Probleme der Landwirtschaft in den Rahmen des generellen Wirtschaftsumbruchs in Mecklenburg-Vorpommern und speziell der Umlandregion Rostock, prüft die Wirkungen der Entwicklung des Tourismus in dieser Region und unternimmt den Versuch einer Typisierung der Entwicklung ländlicher Gemeinden. Im dritten Kapitel schließlich werden vor allem einzelne innovative Arbeitsmarktmaßnahmen im ländlichen Raum, ausgehend von der wirtschaftlichen und Arbeitsmarktsituation der Untersuchungskreise Gransee und Neuruppin im Land Brandenburg, vorgestellt." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienstrukturen und Erwerbsbeteiligung in den neuen Bundesländern: erste Veränderungen im Spiegel von Längsschnittanalysen (1992)

    Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Schupp, Jürgen (1992): Familienstrukturen und Erwerbsbeteiligung in den neuen Bundesländern. Erste Veränderungen im Spiegel von Längsschnittanalysen. In: N. Ott & G. Wagner (Hrsg.) (1992): Familie und Erwerbstätigkeit im Umbruch. Referate der Herbsttagung 1991 des Arbeitskreises "Bevölkerungsökonomie" der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderheft, 148), S. 209-252.

    Abstract

    Mit Hilfe der Ost-Stichprobe des SOEP, deren erste Welle im Juni 1990 noch in der DDR erhoben wurde, analysiert der Verfasser die Entwicklungen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt vom Beginn der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion im Juni 1990 bis zum Frühjahr 1991. Dabei werden Unterschiede zwischen Frauen und Männern ebenso wie z.T. zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland herausgearbeitet. Mit Hilfe eines multivariaten Schätzmodells werden die Abgangswahrscheinlichkeiten aus Erwerbstätigkeit anhand der Übergänge von Erwerbstätigen im Juni 1990 in die Nichterwerbstätigkeit bestimmt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen (1992)

    Schädlich, Michael; Zwirnmann, Peter; Arnold, Peter; Bratzke, Gunthard; Lüdigk, Rainer; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Schädlich, Michael, Peter Arnold, Gunthard Bratzke, Rainer Lüdigk, Gerald Wagner & Peter Zwirnmann (1992): Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen. Halle, 301 S.

    Abstract

    Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Situation und der sektoralen Strukturentwicklung in Sachsen-Anhalt untersucht die Studie den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt als Spiegelbild eines beispiellosen wirtschaftlichen Strukturumbruchs. Im Anschluß daran werden spezifische Anforderungen an die regionale Strukturpolitik formuliert und die Treuhandpolitik in Sachsen-Anhalt einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsmuster im Umbruch: Zur Umstrukturierung der Frauenerwerbsarbeit in den neuen Bundesländern: Kurzstudie (1992)

    Schäfgen, Katrin; Trappe, Heike; Solga, Heike ; Bast-Haider, Kerstin;

    Zitatform

    Schäfgen, Katrin, Kerstin Bast-Haider, Heike Solga & Heike Trappe (1992): Erwerbsmuster im Umbruch: Zur Umstrukturierung der Frauenerwerbsarbeit in den neuen Bundesländern. Kurzstudie. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 201), Halle, 159 S.

    Abstract

    Fünf Einzelstudien untersuchen in diesem Band unter verschiedenen Blickwinkeln die Arbeitsmarktrisiken von Frauen nach der Wende. Die erste Studie beschreibt die Veränderung institutioneller Rahmenregelungen für die Verbindung von Berufstätigkeit und Familie in ihren Wirkungen auf die individuelle Lebensgestaltung von Frauen. Der folgende Teil analysiert die Veränderung der Wirtschaftsstruktur und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und stellt die Frage, ob die prognostizierte Tertiarisierung positive Beschäftigungseffekte für Frauen bringen kann.
    In den zwei folgenden Teilstudien werden Beschäftigungsentwicklungen und -perspektiven von Frauen in zwei Branchen differenzierter betrachtet: in einem Unternehmen der Bekleidungsindustrie, einer Branche, die massiven Schrumpfungen unterliegt und einem Finanzdienstleistungsunternehmen, dem allgemein eine expansive Entwicklung prognostiziert wird.
    Im letzten Teil werden mittels linearer Regressionsmodelle die geschlechtsspezifischen Personalabbau- und -rekrutierungsstrategien von Treuhandunternehmen tiefer hinterfragt.
    In sechzehn Thesen fassen die Autorinnen abschließend gemeinsam ihre Ergebnisse zu den Perspektiven der Frauenerwerbsbeteiligung in den neuen Bundesländern zusammen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern am Scheideweg? (1992)

    Seifert, Hartmut; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Alexandra Wagner (1992): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern am Scheideweg? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 620-627.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert zum einen Niveau- und Strukturaspekte der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern. Zum anderen gilt das Augenmerk der Wirkung arbeitsmarktpolitischer Aktivitäten. Dabei zeigt sich, daß Arbeitsmarktpolitik durch ihren anfangs expansiven Kurs in erheblichem Ausmaß dazu beigetragen hat, die Beschäftigungskatastrophe zu mildern. Neuerdings mehren sich Anzeichen, daß die aktive Arbeitsmarktpolitik vor allem aufgrund von finanziellen Engpässen beschnitten werden soll. Die Autoren zeigen damit zusammenhängende Gefahren für die künftige Entwicklung des Arbeitsmarktes auf und verweisen auf neue Aspekte in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion. Der Artikel ist ein Plädoyer für eine offensive und investitionsfördernde aktive Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    DDR-Gesellschaft von innen: Arbeit und Technik im Transformationsprozess (1992)

    Senghaas-Knobloch, Eva; Lange, Hellmuth;

    Zitatform

    Senghaas-Knobloch, Eva & Hellmuth Lange (Hrsg.) (1992): DDR-Gesellschaft von innen: Arbeit und Technik im Transformationsprozess. (Forum Humane Technikgestaltung 05), Bonn, 122 S.

    Abstract

    Der Band vereint Texte, die teils als Vortragstexte für eine Ringvorlesung (Bremen 1990/1991), teils als Beiträge für Dialogseminare entstanden. Sie sind thematisch in vier Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil geht es um einen Rückblick auf die erklärte Politik der DDR, das "Schöpfertum" der Werktätigen zu fördern und die Restriktionen, die dem praktisch entgegenstanden. Im zweiten Teil steht der Betrieb als Ort der Gestaltung von Arbeit und Technik im Mittelpunkt, während sich die Texte des dritten Teils explizit den betrieblichen Anpassungsproblemen an die Regeln der Marktwirtschaft widmen. Der letzte Teil ist schließlich mit Reflexionen über den "subjektiven Faktor" im Transformationsprozeß befaßt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grenzen der Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß (1992)

    Sperling, Ingeborg;

    Zitatform

    Sperling, Ingeborg (1992): Grenzen der Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 37, S. 95-109.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, wie die Arbeitsmarktpolitik im Hinblick auf soziale, ökonomische und politische Zielsetzungen - auch angesichts der Knappheit an finanziellen Mitteln - in der Phase der Transformation der mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften bisher ausgestaltet wurde bzw. wie sie weiterhin eingesetzt werden sollte. Die Autorin plädiert dafür, die Arbeitsmarktpolitik auf ihre eigentliche sozialpolitische Aufgabe zu konzentrieren, indem sie den Arbeitslosen eine Grundsicherung bietet und z.B. mittels Fortbildung hilft, die individuellen Beschäftigungschancen zu verbessern. Außerdem empfiehlt sie, durch eine Lohnpause einem weiteren erheblichen Verlust an Arbeitsplätzen vorzubeugen und begonnene Strukturreformen umzusetzen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 277-288.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Entwicklungen, Strukturen und Anlaufprobleme von Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern aufgezeigt, ihre Entlastungswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit abgeschätzt und die Maßnahmen nach ihren Einsatzfeldern analysiert. Dann werden mögliche Fehlentwicklungen durch Verdrängungseffekte und Wettbewerbsverzerrungen diskutiert und die längerfristigen Beschäftigungsperspektiven der Geförderten untersucht. Den Abschluß bildet die Analyse gesamtfiskalischer Budgetwirkungen von ABM.
    Die wichtigsten Ergebnisse sind:
    - In der Anlaufphase gab es vor allem bei den Trägern Probleme im Hinblick auf Motivation, Administration, Kooperation, Information und Finanzierung, die aber bald überwunden waren. - Der Arbeitsmarkt wurde schnell und in erheblicher Größenordnung entlastet - direkt wie indirekt (über zusätzliche Vorleistungs- und Verbrauchereffekte).
    - Investive ABM (wirtschaftsnahe Infrastruktur, Umwelt, bauliche Instandsetzung/Planung) machen zusammen gut die Hälfte aller geförderten Maßnahmen aus.
    - Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, daß durch ABM bis jetzt in nennenswertem Umfang Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt verdrängt oder unterdrückt und der Wettbewerb verzerrt worden ist. Befragungen haben ergeben, daß die Betriebe in den neuen Bundesländern ABM nicht als unlautere Konkurrenz ansehen.
    - Rund die Hälfte der Geförderten mündet nach der Maßnahme in den ersten Arbeitsmarkt ein. Über die Dauerhaftigkeit der Anschlußbeschäftigung und über den arbeitsplatzgenerierenden Effekt von ABM ist allerding keine Aussage möglich.
    - Aus gesamtfiskalischer Perspektive finanzieren sich ABM durch vermiedene Kosten der Arbeitslosigkeit (Mindestausgaben und Mehreinnahmen) zu 60% bis 83% selbst (Haushalt der Bundesanstalt für Arbeit: 46 bis 66%)." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern: neue Forschungsergebnisse (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. Neue Forschungsergebnisse. (IAB-Werkstattbericht 11/1992), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Einsatzfelder, Strukturmerkmale, Finanzierung, Regie und Vergabe, Löhne, Qualifizierungsmaßnahmen und Anschlußperspektiven von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland beschrieben. Datengrundlage ist eine geschichtete Zufallsstichprobe aus den im Sept. 1991 insgesamt rund 65000 laufenden ABM, die anhand eines standardisierten Erhebungsbogens ausgewertet wurde. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) sind in hohem Maße investiv (1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1992): Neue Bundesländer: Allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) sind in hohem Maße investiv. (IAB-Kurzbericht 12/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern werden ABM in beachtlichem Umfang zur Verbesserung von Infrastruktur und Umwelt eingesetzt. Gut die Hälfte aller geförderten Aktivitäten sind im engeren Sinne investiv, nämlich Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur, zur baulichen Instandsetzung/Planung und zur Umweltverbesserung. Bei den Großprojekten ('Mega-ABM') ist die investive Komponente noch erheblich stärker (gut 90%)." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die ökonomische Situation der Frau in den neuen Bundesländern (1992)

    Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Stieler, Brigitte (1992): Die ökonomische Situation der Frau in den neuen Bundesländern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 2, H. 1, S. 59-66.

    Abstract

    "Im vorliegenden Text werden zunächst die grundsätzlichen politischen und ökonomischen Veränderungen beim Übergang der ehemaligen DDR-Planwirtschaft zur Marktwirtschaft für den Zeitraum 1989 bis Frühjahr 1991, insbesondere hinsichtlich der Konsequenzen für die Arbeitsmarktentwicklung, herausgearbeitet. Danach folgt die Analyse der Entwicklung der Situation der Frauen in den neuen Bundesländern auf dem Arbeitsmarkt und der Nachweis, daß Frauen überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen sind. In 4 Thesen werden Ursachen und Bedingungen für diese Entwicklung aufgezeigt. Der Beitrag schließt ab mit dem Nachweis der gravierenden sozialökonomischen Konsequenzen für die Lage der Frauen, insbesondere der alleinstehenden und alten Frauen in den neuen Bundesländern." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Leben in Rostock seit der Wende: erste Ergebnisse aus einem empirischen Projekt (1992)

    Syben, Gerd; Schüler, Martina; Gerdes, Johann; Prassek, Marion;

    Zitatform

    Syben, Gerd, Johann Gerdes, Marion Prassek & Martina Schüler (1992): Arbeiten und Leben in Rostock seit der Wende. Erste Ergebnisse aus einem empirischen Projekt. Bremen u.a., 132 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Rostocker Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter über Arbeit und Arbeitslosigkeit, über Wohnen und Mobilität sowie über die Einstellungen zur neuen Gesellschaftsordnung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalbedarf in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse einer gesamtwirtschaftlichen repräsentativen Erhebung (1992)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Ruppert, Wolfgang;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1992): Personalbedarf in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse einer gesamtwirtschaftlichen repräsentativen Erhebung. (Ifo-Studien zur Arbeitsmarktforschung 09), München, 118 S.

    Abstract

    "Die Studie hat den erneuten Nachweis gebracht, daß die ungedeckten Nachfragen nach Arbeitskräften ein Vielfaches des in der Statistik der gemeldeten offenen Stellen ausgewiesenen Arbeitskräftebedarfs ausmacht. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß - aufgrund des unterschiedlichen Meldeverhaltens der Betriebe gegenüber den Arbeitsämtern - die sektorale, regionale und qualifikationsspezifische Zusammensetzung der hier ermittelten freien Personalstellen signifikante Unterschiede zu den Zahlen der amtlichen Statistik aufweist. Die Daten lassen unmittelbare Vergleiche mit dem Angebot an Arbeitskräften, insbesondere mit der Zahl der Arbeitslosen zu. Damit sind Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt nachweisbar. Die Zielsetzung des Projekts, die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes empirisch besser zu erfassen und gleichzeitig einen Beitrag zur Analyse struktureller Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt zu leisten, erscheint sowohl hinsichtlich der methodischen Durchführbarkeit als auch hinsichtlich der analytischen Aussagefähigkeit der gewonnenen Daten in hinreichender Weise erfüllbar. Eine regelmäßige Fortführung der Nachfragebeobachtung ist daher nicht nur wünschenswert, sondern auch machbar." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz (1992)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz. (IAB-Werkstattbericht 04/1992), Nürnberg, 26 S., Anlage.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Kurzarbeit in den neuen Bundesländern bis Ende 1991. Anschließend wird der Versuch unternommen - ausgehend von den veränderten Anspruchsvoraussetzungen und einer Reihe weiterer Faktoren - die tendenzielle Entwicklung der Kurzarbeit 1992 einzuschätzen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften: Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992 (1992)

    Wagener, Angela;

    Zitatform

    Wagener, Angela (1992): Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften. Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992. Kleinmachnow, 84 S.

    Abstract

    Die Untersuchung basiert auf einer Befragung aller zum Befragungszeitpunkt bekannten 88 brandenburgischen Arbeitsförderungsgesellschaften. Eingegangen wird auf den Gründungszeitraum und die Rechtsform sowie auf die Beschäftigten- und Teilnehmerstruktur. Erhoben wurde außerdem die Struktur des ABM- und FuU-Potentials der Arbeitsförderungsgesellschaften nach Regionen. Auch die Kooperationsbezüge im Rahmen der regionalen Wirtschafts- und Strukturentwicklung werden behandelt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes: eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld (1992)

    Wagner, Gerald; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Gerald (1992): Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes. Eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld. Halle, 87 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Studie wird problemorientiert untersucht, wie sich der Bereich beruflicher Fortbildung und Umschulung im Arbeitsamtsbezirk Halle seit Übernahme des Arbeitsförderungsrechtes der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 entwickelt hat. Im einleitenden Abschnitt der Untersuchung erfolgt zunächst eine Analyse der Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes und des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente vor dem Hintergrund stattfindender wirtschaftlicher Umbruchprozesse. Daran schließt sich eine Darstellung von Zielen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung an, aus denen sich die allgemeinen Bedingungen und der rechtliche Handlungsrahmen der Akteure in der Region Halle-Bitterfeld ergeben. Im 3. Kapitel wird auf der Grundlage der verfügbaren statistischen Basis die Herausbildung der wichtigsten Entwicklungslinien und Proportionen innerhalb der AFG-geförderten Weiterbildung in der Untersuchungsregion detailliert nachgezeichnet. Im 4. Abschnitt schließlich wird der Verlauf des FuU-Prozesses im Raum Halle-Bitterfeld aus der Sicht der Hauptakteure dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Positionen und Ziele der Beteiligten, Konfliktfelder im Verhältnis zueinander und die jeweiligen Handlungsstrategien der Akteure." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Pendeln von Arbeitskräften der neuen Bundesländer (1992)

    Wagner, Gert;

    Zitatform

    Wagner, Gert (1992): Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Pendeln von Arbeitskräften der neuen Bundesländer. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 41, H. 4, S. 84-89.

    Abstract

    In dem Beitrag werden nach einer kurzen Darstellung der Einkommenssituation im deutschen West-Ost-Vergleich und einiger theoretischer Überlegungen zur räumlichen Mobilität empirische Analysen des Arbeitskräftependelns, der Wanderungsbewegungen und der Wanderungsbereitschaft der Erwerbspersonen in den neuen Bundesländern vorgestellt. Abschließend werden einige Schlußfolgerungen für die Arbeitsmarkt- und Einkommenspolitik in Deutschland zur Diskussion gestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Frauenerwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern (1992)

    Wagner, Petra ;

    Zitatform

    Wagner, Petra (1992): Informationsmappe Frauenerwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern. (Dokumentationsdienst des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    Der Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern bedingt auch weitreichende Veränderungen für die Erwerbsarbeit von Frauen. Im Diskussionsmittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen einer verstärkten geschlechtsspezifischen Konkurrenz um knappe, existenzsichernde Arbeitsplätze und die daraus resultierende Abdrängung der Frauen vom Arbeitsmarkt. War die Situation von Frauen in der ehemaligen DDR von einer hohen Erwerbsbeteiligung geprägt, läßt sich jetzt der Erwerbswunsch vieler Frauen oft nicht realisieren. Hinzu kommt die Einschränkung bzw. der Abbau sozialpolitischer Maßnahmen zur Vereinbarung von Berufstätigkeit und Familienarbeit. Es besteht für einen Teil der Frauen die Gefahr, dauerhaft in die Erwerbslosigkeit abgedrängt zu werden. Die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen, aber auch individuelle Aspekte dieser Entwicklung sind Gegenstand der Informationsmappe "Frauenerwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern". Sie enthält Literaturhinweise, Forschungsprojektbeschreibungen und Archivmaterial zum Thema. Grundlage hierfür sind die Datenbanken (Literatur- und Forschungsdokumentation) und das Archiv zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung des IAB. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland: Februar 1990 bis Januar 1992 (1992)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Rainer; Dahms, Vera; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner & Rainer Schaefer (1992): Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland: Februar 1990 bis Januar 1992. Berlin: Trafo Verlag, 114 S.

    Abstract

    Der Band vermittelt eine Vielzahl von Fakten zur Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. "In einem einleitenden Teil wird die sich ständig zuspitzende Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt dargestellt. Es wird auf Ursachen verwiesen, die in der Vergangenheit liegen, es werden die mit dem dramatischen Beschäftigungsrückgang verbundenen Probleme aufgezeigt und auch die arbeitsmarktentlastenden Faktoren nicht aus der Analyse ausgespart. Ein umfangreicher Tabellenteil (etwa 70 Seiten) liefert Angaben über Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern
    - in ihrem zeitlichen Verlauf seit Anfang bzw. Mitte 1990
    - nach Berufsgruppen und Branchen
    - in regionaler Gliederung
    - für weibliche Erwerbspersonen.
    Alle Angaben beruhen im wesentlichen auf Berichterstattungen der ehemaligen Zentralen Arbeitsverwaltung Berlin, des Statistischen Bundesamtes (Außenstelle Berlin), der Landesarbeitsämter Berlin/Brandenburg, Nord, Sachsen-Anhalt/Thüringen, Sachsen sowie auf eigenen Berechnungen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1991 (1992)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Dahms, Vera; Fitzner, Sibylle; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner, Hans Mittelbach & Reinhard Schaefer (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160), Nürnberg, 109 S., Anhang.

    Abstract

    "Entsprechend einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt Berlin und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg wurde das Institut für Wirtschaftswissenschaften Berlin beauftragt, im Oktober/November 1991 zum zweiten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven zu befragen (Teil I des Bandes). Darüber hinaus wurden erstmalig die bereits privatisierten Treuhandfirmen zur gleichen Problematik befragt (Teil II des Bandes)." In die Auswertung werden 4894 Treuhandunternehmen (= 60,8% der befragten Unternehmen) und 909 privatisierte Unternehmen (= 44,6%) einbezogen. "In einer Verlaufsanalyse wurden die Ergebnisse der beiden Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991) miteinander verglichen. Dabei sind nur die Unternehmen einbezogen worden, die bei beiden Erhebungen geantwortet haben. Das waren etwa 3500 Betriebe. Mit dem Vergleich werden im wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Einmal kann die veränderte Erwartungshaltung der Unternehmen in bezug auf ihre Beschäftigungsperspektiven eingeschätzt werden. Zum anderen ist es möglich, die Entwicklung ausgewählter Kennziffern, z.B. Kurzarbeit, Auszubildende, Lohn usw., exakter darzustellen. Mit einer derartigen Verlaufsanalyse werden Voraussetzungen dafür geschaffen, daß ostdeutsche Unternehmen in ein künftiges gesamtdeutsches Betriebspanel einbezogen werden können." (IAB 2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 4/1992 (1992)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 4/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.2), Nürnberg, 242 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum dritten Mal haben im April 1992 die Treuhandanstalt Berlin und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin (ehemals am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Akademie der Wissenschaften in Berlin) alle Treuhandunternehmen nach deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum zweiten Mal wurden entsprechende Daten bei bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen mit weitgehend identischen Fragen erhoben (Teil II dieses Bandes). In einer Verlaufsanalyse wurden die Ergebnisse der bisherigen drei Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992) miteinander verglichen. Dabei sind nur die Unternehmen berücksichtigt worden, die bei allen drei Erhebungen geantwortet haben. Das waren 2330 Firmen. Mit dem Vergleich werden im wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Zum einen kann im Zeitverlauf die veränderte Erwartungshaltung der Unternehmen in bezug auf ihre Beschäftigungsperspektiven eingeschätzt werden. Zum anderen ist es möglich, Längsschnittanalysen zu erarbeiten, d.h. die zeitliche Entwicklung ausgewählter Indikatoren exakt nachzuzeichnen, z.B. den Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Arbeitsbereichs- und Qualifikationsstrukturen, Kurzarbeit, Zahl der Auszubildenden, Lohn usw.. Mit einer derartigen Zeitreihenanalyse werden wichtige Voraussetzungen geschaffen, um ostdeutsche Unternehmen in ein künftiges gesamtdeutsches Betriebspanel einbeziehen zu können." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigtenabbau in den neuen Bundesländern seit Ende 1989: Bestandsaufnahme und Analyse (1992)

    Wahse, Jürgen; Fitzner, Sibylle; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Sibylle Fitzner (1992): Beschäftigtenabbau in den neuen Bundesländern seit Ende 1989. Bestandsaufnahme und Analyse. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 205), Halle, 39 S.

    Abstract

    Seit Mitte 1990 nahm "die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland in raschem Tempo zu und hat inzwischen das Ausmaß von Massenarbeitslosigkeit erreicht. Waren es im Februar 1990 erst 9.000 Arbeitslose (das entspricht einer Arbeitslosenquote von 0,1 Prozent), so stieg ihre Zahl mit der Währungsunion im Juli 1990 bereits auf 272.000 (3,1 Prozent). Im November 1990 überstieg die Arbeitslosenquote Ostdeutschlands mit 6.7 Prozent erstmalig die Westdeutschlands (6,4 Prozent). Im Juli 1991 wurde die Millionengrenze an Arbeitslosen überschritten, und im Januar 1992 gab es infolge Kündigungen großen Ausmaßes in Ostdeutschland mehr als 1,3 Millionen Arbeitslose bei einer Arbeitslosenquote von 16,5 Prozent. Die Angaben zur Arbeitslosigkeit spiegeln nicht das tatsächliche Ausmaß der Unterbeschäftigung wider. Insgesamt ist die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt kritischer, als das Arbeitslosenzahl bzw. -quote ausdrücken können. Dies liegt zu einem ganz entscheidenden Teil in der hohen Zahl von Kurzarbeitern begründet. Im Januar 1992 arbeiten 520.000 Erwerbstätige, d.h. 6,8 Prozent der Erwerbstätigen verkürzt, ein nicht unbeträchtlicher Teil davon mit einem Arbeitsausfall von 100 Prozent. Insgesamt waren von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im Januar 1992 etwa 1,9 Millionen Personen betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992 (1992)

    Wenk, Wolfgang; Eckert, Michael K.; Schierholz, Henning;

    Zitatform

    (1992): Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992. Magdeburg u.a., 48 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschäftigungspolitischer Strategien zwei ausgewählter Bundesländer, nämlich Sachsen auf der einen und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite, geschieht vor dem Hintergrund daß damit im Rahmen einer Pilotstudie der "Ländervergleichsansatz" erprobt und in der Fachdiskussion für Kritik und Anregungen zur Disposition gestellt werden soll. Auch ist absehbar, daß in den nächsten Jahren gerade unter den neuen Bundesländern ein verstärkter Wettbewerb um Fördermittel, bundespolitische und europapolitische Aufmerksamkeit, kurz: um den besseren Weg in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik entstehen wird. Diesen im Sinne einer produktiven Konkurrenz zu unterstützen und die Differenziertheit seiner Instrumente (und Argumente) zu befördern ist Ziel der Kurzanalyse". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rückkehr ins Erwerbsleben bei älteren Arbeitslosen und Frauen sehr erschwert: Ergebnisse einer Verbleibsuntersuchung zu den im November 1990 gemeldeten Arbeitslosen in den neuen Bundesländern nach einem Jahr (1992)

    Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Wiedemann, Eberhard (1992): Rückkehr ins Erwerbsleben bei älteren Arbeitslosen und Frauen sehr erschwert. Ergebnisse einer Verbleibsuntersuchung zu den im November 1990 gemeldeten Arbeitslosen in den neuen Bundesländern nach einem Jahr. (IAB-Kurzbericht 24/1992), Nürnberg, S. 1-10.

    Abstract

    Im Arbeitsmarkt-Monitor vom Nov. 1991 wurde repräsentativ der Erwerbsverlauf der rd. 550 000 im November 1990 registrierten Arbeitslosen nachgezeichnet. In dem Beitrag wird untersucht, ob in Abhängigkeit vom Geschlecht oder Alter deutlich vom Durchschnitt abweichende Ergebnisse auftreten. "Von den im November 1990 ausgewiesenen Arbeitslosen waren im November 1991 38% wieder erwerbstätig. Bei den Männern waren es jedoch 45%, bei den Frauen nur 33%. Erwartungsgemäß haben bei den Altersgruppen Personen zwischen 20 und 39 Jahren mit rd. 45% den höchsten Anteil. Daß mit zunehmendem Alter die Erwerbschancen deutlich sinken, belegt die Altersgruppe der 50- bis 54jährigen mit insgesamt nur noch 33% Einmündung in Erwerbstätigkeit. Kaum noch eine Wiedereingliederungschance haben die 55- bis 64jährigen, von denen im März 1991 nur wenige (ca. 5%) wieder erwerbstätig waren." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften - Vernetzung mit der Regionalentwicklungskonzeption: Materialsammlung zum Workshop am 4. März in Gera-Hain (1992)

    Abstract

    Die Materialsammlung dokumentiert die Beiträge der Referenten und Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften". Im Vordergrund standen dabei die Probleme des regionalen Strukturwandels in Ostthüringen. Behandelt werden die Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung Ostthüringens. Am Beispiel von Wiesbaden (Hessen) werden betriebliche Erfolgskritierien beim Aufbau von Beschäftigungs- und Qualifizierungsaktivitäten diskutiert. Weiterhin werden Konzeptionen und Erfahrungsberichte von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften der Region Ostthüringen vorgestellt. Ein Beitrag stellt die Konzeption, Finanzierung und Arbeitspraxis der Sächsischen Aufbau- und Qualifizierungsgesellschaft vor. Schließlich wird auf die Integration von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung als Beitrag zur Regionalentwicklung eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt-Monitor für Sachsen-Anhalt: Umfrage Frühjahr 1992. Präsentation erster Ergebnisse (1992)

    Abstract

    Der Band enthält in seinem Berichtsteil eine Kurzdarstellung wichtiger Ergebnisse der Arbeitsmarktumfrage vom Frühjahr 1992 für Sachsen-Anhalt. Ausgehend von der Entwicklung der Erwerbstätigkeit werden Aussagen zu Westpendlern, Kurzarbeit und beruflicher Qualifizierung getroffen. Der Tabellenband enthält neben der tabellarischen Auszählung des gesamten Frageprogramms eine Methodenbeschreibung und den Fragebogen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Leipzig-Süd mbH: erste Schritte und Erfahrungen (1992)

    Abstract

    Der Bericht vermittelt einen Überblick über Entstehung, Aufgabenfelder und Konzeption der regionalen Beschäftigungsgesellschaft Leipzig Süd 'BQEG Leipzig Süd mbH". (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden. (Wirtschaftspolitische Diskurse 27), Bonn, 31 S.

    Abstract

    Die Broschüre stützt sich auf Referate und Diskussionsergebnisse einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im März 1992 in Dresden zum Thema "Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland - Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit" stattfand und Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung, Bildungsträger, staatliche Planer und Politiker zusammenführte. Dabei wurden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Arbeitsförderung für einen unbekannten Markt, Zusammenhang von Arbeitsförderung und Wirtschaftspolitik, Planung von Qualifizierungsmaßnahmen, Probleme der Koordination und Kooperation, Anforderungen an die Qualität der Bildungsmaßnahmen, -angebote und -träger, subjektive Aspekte der Arbeitsförderung. "Unversehens ist die berufliche Fortbildung zur Schulbank der Nation geworden. Es reicht nicht mehr aus, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Gefragt sind Alltagswissen und vor allem die Einübung von Haltungen, wie sie in der Marktwirtschaft verlangt werden, Mittel also zur mentalen Bewältigung dieses ungeheuren Transformationsprozesses. Möglicherweise übersteigt diese Aufgabe endgültig die Kapazität einer Arbeitsverwaltung, selbst die einer personell besser ausgestatteten. Die Scheu, das Arbeitsförderungsgesetz nun, nachdem es schon die Wirtschafts- und Strukturpolitik weitgehend ersetzt, noch zur Grundlage einer allgemeinen Volkserziehung werden zu lassen, ist verständlich. Andere Instrumente sind aber nicht in Sicht." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Brücke zu neuen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland?: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. Juni 1992 in Magdeburg (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Brücke zu neuen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. Juni 1992 in Magdeburg. (Wirtschaftspolitische Diskurse 29), Bonn, 32 S.

    Abstract

    Die Broschüre folgt dem Verlauf der Diskussion und den Problemen einer Tagung zu Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland (1992). Zusammenfassend wird festgestellt:
    "Der Versuch, mit einem einzigen Instrument sowohl die Arbeitslosen zu beschäftigen als auch den enormen Bedarf an Modernisierung der Infrastruktur in den neuen Bundesländern zu stillen, stößt an Grenzen. Zum ersten wird diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe allein den Beitragszahlern der Bundesanstalt für Arbeit aufgebürdet. Zum zweiten erfordern die gigantischen Projekte, die im Rahmen etwa der Umweltsanierung der Erledigung harren, langjährige Planung, professionelles Management und personelle Kontinuität. Diese Anforderungen sind mit dem in erster Linie sozialen Zweck der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kaum mehr zu vereinbaren. Die Bundesregierung ist den Trägern von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nach deren Auffassung noch nicht hinreichend entgegengekommen. An den Plänen der Regierung zur Umwandlung der Finanzierung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in einen Lohnzuschuß für private Unternehmen sehen sie in erster Linie einen kaschierten Abbau von Arbeitsförderung und weniger einen Umbau, mit dem die weitere Entwicklung gesteuert werden soll. Als zusätzliches Instrument wird der Lohnzuschuß zwar akzeptiert, nicht aber, wenn dafür die Zahl der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie geplant um ein Viertel gesenkt wird." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 2: Kurzarbeit und Qualifizierung (IAB-Kurzbericht 9.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 2: Kurzarbeit und Qualifizierung (IAB-Kurzbericht 9.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 150-156.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Es wird gezeigt, daß sich die Zahl der Kurzarbeiter, die in eine Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahme eingetreten sind, vom Sept. 1990 bis April 1991 auf das siebenfache erhöht hat. Die Weiterbildungsbeteiligung ist aber nach wie vor ungenügend. Ursachen hierfür werden diskutiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 3: Recherchen und Interviews in Betrieben über Erfahrungen bei der Anwendung der Kurzarbeitergeldregelung (IAB-Kurzbericht 10.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 3: Recherchen und Interviews in Betrieben über Erfahrungen bei der Anwendung der Kurzarbeitergeldregelung (IAB-Kurzbericht 10.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 157-160.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Um die betrieblichen Erfahrungen zu erfassen, wurden im März 1991 Personaldirektoren von 7 Unternehmen in 5 Branchen befragt. Es zeigte sich, daß Kurzarbeit vorrangig der sozialen Abfederung von Kündigungen dient. "Die befragten Arbeitgeber äußerten Bedenken gegen die Kurzarbeitergeldregelung und ihre Verlängerung, da sie den notwendigen wirtschaftlichen Strukturwandel verzögert. Es wurde eingeschätzt, daß der betriebliche Zuschuß zum Kurzarbeitergeld die Arbeitnehmer relativ gut absichert, zugleich aber ihre Qualifizierungs- und Mobilitätsbereitschaft hemmt. Die Unternehmen werden zudem kostenmäßig belastet." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Teil 1: Entwicklung, Struktur und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt (IAB-Kurzbericht 8.7.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Teil 1: Entwicklung, Struktur und Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt (IAB-Kurzbericht 8.7.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 141-149.

    Abstract

    Der Beitrag gehört zu einer Serie von drei Kurzberichten, die über die aktuelle Situation der Kurzarbeit in Ostdeutschland informieren. Anhand der Daten der Arbeitsmarktstatistik der Bundesanstalt für Arbeit wird dargestellt, dass im April 1991 rund 2 Mill. Arbeitnehmer in 36 000 Betrieben verkürzt arbeiteten. Kurzarbeit tritt in allen Wirtschaftszweigen auf, besonders aber in den Bereichen Chemie, Druck, Feinkeramik und Kunststoff. Männer sind stärker betroffen als Frauen. Die beiden anderen Kurzberichte unterrichten über den Zuammenhang von Kurzarbeit und Qualifizierung sowie über die betrieblichen Erfahrungen seit der Kurzarbeitergeldregelung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzberichte 1991 (1992)

    Zitatform

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 42.13), Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    Der Band enthält die 1991 vom IAB herausgegebenen Kurzberichte. Diese Berichte sollen zu aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes rasch und knapp aus dem wissenschaftlichem Raum Auskünfte geben. Die Auskünfte fallen entweder als spezifische Recherche aus gegebenem Anlaß oder frühes Teilresultat aus laufenden Forschungsprojekten an. Die Kurzberichte 1991 behandeln größtenteils Entwicklungen in den neuen Bundesländern, z.B. den Beschäftigungsabbau in Problembranchen, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, den Ausbildungsstellenmarkt und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (1992)

    Zitatform

    22334 (1992): Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (Bitterfelder Arbeitspapiere 03/92), Bitterfeld, 103 S.

    Abstract

    In der Broschüre werden acht Sanierungsgesellschaften, die mit einer Ausnahme in den Chemieregionen von Sachsen-Anhalt angesiedelt sind, vorgestellt. "Das Material für den ersten Teil basiert im wesentlichen auf einer Zusammenfassung von Kurzinterviews, die im Zeitraum November 1991 bis März 1992 mit den Geschäftsführern dieser Sanierungsgesellschaften durchgeführt wurden, auf Materialien, die zum Teil in den Unternehmen vorlagen und auf Ergebnissen aus Arbeitskreisen, die mit diesen Sanierungsgesellschaften zu den Themen Altlastensanierung und Existenzgründung im Beratungsbüro Bitterfeld regelmäßig stattfinden. Der zweite Teil konzentriert sich auf das Angebot von Orientierungshilfen im Existenzgründungsprozeß und will mit zwei Erfahrungsberichten Mut machen für eigene Schritte in die Selbständigkeit." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen für Frauen aus landwirtschaftlichen Berufen/ländlichen Regionen der neuen Bundesländer (1992)

    Zitatform

    Bundesministerium für Frauen und Jugend (1992): Erwerbschancen für Frauen aus landwirtschaftlichen Berufen/ländlichen Regionen der neuen Bundesländer. (Materialien zur Frauenpolitik 19/1992), Bonn, 124 S.

    Abstract

    In den ländlichen Regionen der ehemaligen DDR sind die Frauen überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen. Am Beispiel von fünf ländlich strukturierten Landkreisen will die Expertise untersuchen, wie dieser Entwicklung entgegengewirkt werden kann und welche Maßnahmen dazu beitragen können, die Erwerbschancen für Frauen zu verbessern. Im einzelnen werden folgende Aufgabenkomplexe bearbeitet:
    - Quantifizierung der arbeitslosen und der von Arbeitslosigkeit bedrohten Frauen und die Ermittlung der Struktur dieser Personengruppe (z.B. Alter, Qualifikation, Mobilität);
    - Ermittlung der regionalen Agrarstruktur und des regionalen Arbeitsmarktes;
    - Beschreibung der vorhandenen und perspektivischen Arbeitsmarktchancen;
    - Ermittlung und Überprüfung des Angebots und der Akzeptanz von Qualifizierungsmaßnahmen;
    - Beschreibung des zur Verbesserung der regionalen Erwerbschancen von Frauen erforderlichen Qualifizierungsbedarfs;
    - Erkundung regionaler frauenspezifischer Beschäftigungsinitiativen und Entwicklung von Modellen zur Förderung der Arbeitsmarktchancen von Frauen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: siebter Bericht (1992)

    Zitatform

    (1992): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Siebter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 52, S. 709-738.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht und periodische Berichte geliefert. Schwerpunkt des siebten Berichts sind die Lage und die Perspektiven der ostdeutschen Industriebetriebe. Hierzu werden weitere Ergebnisse einer DIW-Umfrage vom Sommer 1992 vorgestellt. Außerdem wird die Umstrukturierung der Bauwirtschaft, der freien Berufe und der öffentlichen Verwaltung behandelt. Es wird festgestellt, daß die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt unverändert düster ist und von einem sich selbst tragenden Aufbauprozeß noch keine Rede sein kann. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: fünfter Bericht (1992)

    Zitatform

    (1992): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Fünfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 12/13, S. 131-162.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministers werden die Anpassungsprozesse der ostdeutschen Wirtschaft zwei Jahre lang untersucht und periodische Berichte geliefert. Der fünfte Bericht konzentriert sich auf die Situation in der Industrie, der Bauwirtschaft und in einigen Dienstleistungsbereichen. Außerdem wird zu Existenzgründungen und Beschäftigungsgesellschaften Stellung genommen. Es wird gezeigt, daß vor allem die ostdeutsche Industrie weiterhin große Probleme mit der wirtschaftlichen Umstrukturierung hat. Besser sind die Perspektiven im Baugewerbe sowie in den freien Berufen. Der Arbeitsplatzabbau setzt sich weiter fort. Erst für Ende 1992 wird eine Balance zwischen Personalabbau und -aufbau erwartet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: sechster Bericht (1992)

    Zitatform

    (1992): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Sechster Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 39, S. 467-492.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht und periodische Berichte geliefert. Das zentrale Thema des sechsten Berichts sind die Lage und die Perspektiven der ostdeutschen Industrie. Es werden erste Ergebnisse einer Befragung vorgestellt, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung im Sommer 1992 bei rund 2500 Unternehmen durchgeführt hat. Diese zeigen, daß die Industrie nach wie vor in einer schwierigen Lage ist. In der Bauwirtschaft und in den meisten Dienstleistungsbetrieben sind die strukturellen Anpassungsprozesse dagegen gut vorangekommen. Auf dem Arbeitsmarkt setzt sich der Arbeitsplatzabbau fort. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ein Jahr nach der Währungsunion (1991)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (1991): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ein Jahr nach der Währungsunion. In: Soziale Sicherheit, Jg. 40, H. 8/9, S. 225-230.

    Abstract

    "Die Wirksamkeit der in den neuen Bundesländern eingeleiteten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen hängt mittelfristig entscheidend davon ab, ob die Arbeitsmarktpolitik durch wirksame wirtschafts- und strukturpolitische Maßnahmen unterstützt wird. Nur so kann die Arbeitsmarktpolitik über den Tag hinausführen. Andernfalls droht sie überfordert zu werden. Die struktur- und sozialpolitische Überbrückungsfunktion der Arbeitsmarktpolitik ist entscheidend abhängig davon, daß durch dauerhafte Investitionen Arbeits- und Ausbildungsplätze im privaten und öffentlichen Bereich geschaffen werden. Hierbei fehlt es nach wie vor an den notwendigen Voraussetzungen, die dringend der weiteren politischen Gestaltung bedürfen. Da die Beschäftigungsprobleme in den neuen Bundesländern nur begrenzt mit Strukturkrisen im Westen vergleichbar sind, sind auch die Lösungen nur begrenzt übertragbar. Neben der Fortsetzung des Gemeinschaftswerkes 'Aufschwung Ost' und einer Beibehaltung der Sonderregelungen nach dem AFG sind insbesondere eine realistische Industrie- und Strukturpolitik erforderlich." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in der DDR bzw. in den neuen Bundesländern im Jahr 1990 (1991)

    Belwe, Katharina;

    Zitatform

    Belwe, Katharina (1991): Arbeitslosigkeit in der DDR bzw. in den neuen Bundesländern im Jahr 1990. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 2, S. 121-130.

    Abstract

    Der Artikel stellt die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der DDR bzw. in den neuen Bundesländern im Jahr 1990 dar und beschreibt Maßnahmen zur finanziellen Absicherung der Arbeitslosen, Aufbau von Arbeitslosenversicherung und Arbeitsämtern, DDR-Varianten des Arbeitsförderungsgesetzes (Kurzarbeitergeld, Umschulung und Weiterbildung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen). Außerdem wird die Struktur der Arbeitslosen analysiert und es werden Prognosen über die zu erwartende Höhe der Arbeitslosigkeit mit der tatsächlichen Entwicklung konfrontiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie: Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation (1991)

    Bethke, Thomas; Duchene, Bruno; Hennig, Klaus-Peter; Wilke, Peter; Harmes-Liedtke, Ulrich; Linert, Steffi;

    Zitatform

    (1991): Arbeitsplatzsicherung und neue Beschäftigung an den Standorten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie. Beschäftigungsgesellschaften und regionale Innovation. Henningsdorf u.a., 67 S.

    Abstract

    "Die Broschüre analysiert und dokumentiert Aktivitäten an Stahlstandorten der neuen Bundesländer, eine kurzfristig abfedernde und mittelfristig stabilisierende wirtschaftliche Struktur aufzubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei direkte beschäftigungswirksame Maßnahmen, die aber einzuordnen sind in eine Strategiedebatte für die Stahl- und Eisenindustrie Ostdeutschlands. Zentrale Fragen sind:
    - Wie kann der notwendige Beschäftigungsabbau sozialverträglich erfolgen?
    - Welche Beschäftigungsalternativen gibt es für die 'freigesetzten' Arbeitnehmer?
    - Welche Sanierungsstrategien gibt es für die ostdeutsche Stahlindustrie?
    - Wie sind strukturpolitische Maßnahmen zu initiieren bzw. zu beeinflussen?" (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Privatisierte Firmen mit deutlichen Vorteilen (1991)

    Boden, Steffen; Pohl, Frank; Lange, Dieter; Wieczorek, Susanne; Zimmermann, Henry; Rahneberg, Helmut;

    Zitatform

    Boden, Steffen, Dieter Lange, Henry Zimmermann, Helmut Rahneberg, Susanne Wieczorek & Frank Pohl (1991): Privatisierte Firmen mit deutlichen Vorteilen. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Konjunkturhefte 11-12/91), Berlin, 42 S.

    Abstract

    Die Konjunkturumfrage spiegelt die Belastungen am Ostdeutschen Arbeitsmarkt wider. Die befragten Unternehmen planen bis Ende Dezember 1991 einen Abbau von durchschnittlich 37 % der Beschäftigten. Die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands wird bis Ende Juni 1992 im Durchschnitt nur noch etwa 54 % des Juniniveaus 1991 betragen. Die Auswirkungen der skizzierten Szenarien sind besonders aus regionaler Sicht z.T. katastrophal und von der Politik in ihrer ganzen Bedrohlichkeit noch nicht voll erfaßt. Das Phänomen der Langzeitarbeitslosigkeit breitet sich nun auch in Ostdeutschland aus und wird zweifellos eine breiteren Kreis der Bevölkerung treffen als in den alten Bundesländern. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock (1991)

    Bohnenkamp, Ulrike; Eisbach, Joachim;

    Zitatform

    Bohnenkamp, Ulrike & Joachim Eisbach (1991): Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock. Bremen, 74 S.

    Abstract

    "Hohe Arbeitslosigkeit, Unsicherheit über die Zukunft der Kinderbetreuungseinrichtungen, die familiären Folgen latenter Resignation oder des Wochenendpendelns vieler Familienväter sind nur einige Stichwörter, die die gegenwärtige Situation der Frauen in den neuen Bundesländern beschreiben. Im Unterschied zu diesen allgemeinen Trends ist die Arbeitsmarktdiskussion an der Küste jedoch durch die Zukunft des maritimen Sektors und insbesondere durch die Auseinandersetzung um die Zukunft der Werften geprägt. Neue arbeitsmarktpolitische Konzepte wie die Beschäftigungsgesellschaften sind dementsprechend vor allem auf die ehemaligen Beschäftigten des maritimen Sektors ausgerichtet. Infolge des niedrigen Frauenanteils im Schiffbau werden dadurch vorrangig Beschäftigungsmöglichkeiten für Männer geschaffen. Die nachhaltigen regionalwirtschaftlichen Folgen der Krise des Schiffbaus in Ostdeutschland lassen die Probleme anderer Arbeitnehmergruppen in den Hintergrund treten. Dieses Spannungsverhältnis war Anlaß, sich auch und gerade in Rostock systematisch mit 'Frauen als arbeitsmarktpolitischer Zielgröße' zu befassen. Dabei gilt es, statistisch signifikante Veränderungen und Trends zur bisherigen und zukünftigen Entwicklung der Frauenbeschäftigung und -arbeitslosigkeit herauszuarbeiten. Die aus der Bevölkerung ableitbaren Besonderheiten bisherigen und künftigen Erwerbsverhaltens der Frauen werden hier nachgezeichnet und zu einem Szenario der Frauenerwerbstätigkeit Rostocks im Jahre 2000 verdichtet. Hierbei wird entsprechend dem IAB-Ansatz verfahren." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Regionen der fünf neuen Bundesländer im Vergleich zu den anderen Regionen der Bundesrepublik (1991)

    Budde, Rüdiger; Eckey, Hans-Friedrich; Klemmer, Paul; Schrumpf, Heinz; Lagemann, Bernhard;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Hans-Friedrich Eckey, Paul Klemmer, Bernhard Lagemann & Heinz Schrumpf (1991): Die Regionen der fünf neuen Bundesländer im Vergleich zu den anderen Regionen der Bundesrepublik. (Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 03), Essen, 252 S.

    Abstract

    "Die Arbeit stellt erstmals einen Vorschlag zur Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen in Ostdeutschland vor, der auf einer Erreichbarkeitsanalyse und (hierzu ergänzend) einer Analyse der Pendelverflechtungen im ostdeutschen Raum beruht. Die abgegrenzten Arbeitsmärkte bilden die Ausgangsbasis für die weiteren Untersuchungen: die Gruppierung der regionalen Arbeitsmärkte der neuen Bundesländer und den Vergleich der wirtschaftlichen Leistungskraft aller Arbeitsmarktregionen der erweiterten Bundesrepublik anhand von Kriterien, die in der deutschen und der europäischen Regionalpolitik gebräuchlich sind. Die statistische Ausgangslage in den neuen Bundesländern und die speziellen Umstände eines Ost-West-Vergleichs von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind hierbei in der Darstellung zu berücksichtigen. Des weiteren werden die neuen Bundesländer bzw., wo solche gebildet wurden, die Regierungsbezirke mit den anderen "NUTS 2-Regionen" der Europäischen Gemeinschaft verglichen. Die regionalen Arbeitsmärkte der neuen Bundesländer werden im statistischen Anhang vorgestellt." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour mobility and German integration: some vignettes (1991)

    Burda, Michael; Wyplosz, Charles;

    Zitatform

    Burda, Michael & Charles Wyplosz (1991): Labour mobility and German integration. Some vignettes. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 615), London, 33 S.

    Abstract

    Für die wirtschaftliche Integration von Ost- und Westdeutschland wurden verschiedene alternative Szenarien analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Rolle der Wanderung und der Arbeitsmobilität in diesem Prozeß gewidmet. Die Effekte der Kostenanhäufung, starren Löhne, Humankapitalentwicklung, Ungleichartigkeit der Migranten wurden in einer Serie einfacher Modelle untersucht. Das gemeinsame Resultat ist, daß sie einen Spielraum für vermittelnde Politik bieten können, die nicht unbedingt Beschäftigungshilfen nach sich zu ziehen brauchen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein Staat, zwei Gesellschaften: Sozioökonomische Probleme und sozialpolitische Herausforderungen im vereinigten Deutschland (1991)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (1991): Ein Staat, zwei Gesellschaften: Sozioökonomische Probleme und sozialpolitische Herausforderungen im vereinigten Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 37, H. 4, S. 201-229.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit den sozialen und ökonomischen Auswirkungen der deutschen Vereinigung. Dabei wird auf die Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in den alten und neuen Bundesländern eingegangen. Insbesondere werden die Probleme einer dauerhaften Massenarbeitslosigkeit herausgestellt. Thematisiert werden weiterhin die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch private und öffentliche Investitionen, die Lohn- und Tarifpolitik und die aktive Arbeitsmarktpolitik in der ehemaligen DDR. Schließlich werden Fragen angeschnitten, die sich aus der Übertragung der Sozialverfassung, dem Sozialversicherungsschutz, der Sozialhilfebedürftigkeit und dem Gesundheits- und Sozialwesen ergeben. Abschließend werden die Kosten der Einheit und die sich daraus ergebenden Defizite in der Sozialversicherung und in den öffentlichen Haushalten angesprochen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in Deutschland: Lösungen für einen neuen Ost-West-Konflikt (1991)

    Egle, Franz;

    Zitatform

    Egle, Franz (1991): Arbeitslosigkeit in Deutschland: Lösungen für einen neuen Ost-West-Konflikt. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 47, S. 34-40.

    Abstract

    "Mit der Währungsunion verbesserte sich die Güterversorgung für die Menschen in der ehemaligen DDR schlagartig. Mit dieser Schocktherapie wurde die mitteldeutsche Wirtschaft aber zugleich der internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Die Politik steht vor der schweren Aufgabe, die eklatanten Unterschiede auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet so bald wie möglich einzuebnen. Der Beitrag versucht, einen Überblick über die Ziele, die Ausgangssituation sowie die voraussichtliche Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt zu geben, um daraus die notwendigen arbeitsmarktpolitischen Schlußfolgerungen ziehen zu können." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom Plan zum Markt: Das Beschäftigungsproblem in den neuen Bundesländern (1991)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1991): Vom Plan zum Markt: Das Beschäftigungsproblem in den neuen Bundesländern. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 2, S. 1-15.

    Abstract

    Die "Materialien"-Ausgabe vermittelt einen Überblick über die Entwicklung des Arbeitsmarktes in der ehemaligen DDR nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Es werden die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser politichen Entscheidung aufgezeigt und Folgerungen für die Politik gezogen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom Arbeitskräftemangel zum gegenwärtigen Arbeitskräfteüberschuß: Frauen und Erwerbsarbeit in den neuen Bundesländern (1991)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1991): Vom Arbeitskräftemangel zum gegenwärtigen Arbeitskräfteüberschuß: Frauen und Erwerbsarbeit in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 4, S. 648-657.

    Abstract

    "Mit der Wiedervereinigung und dem damit verbundenen Strukturwandel, der zugleich das bisherige Wertesystem beeinflußt, geraten erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in einen Doppelkonflikt:
    - zwischen tradierte individuelle und veränderte gesellschaftliche Erwartungen an die Erwerbstätigkeit von Frauen und
    - zwischen individuelle Ansprüche und deren faktische Realisierungsmöglichkeiten angesichts der gegenwärtigen Arbeitsmarktlage.
    Die derzeitige berufliche Situation von Frauen ist bestimmt durch einen Rückgang der Arbeitsplätze auf dem "ersten" Arbeitsmarkt, wie er in der Zahl von zumindest 1,5 Mio. verlorengegangenen Arbeitsplätzen und in der Kurzarbeit zum Ausdruck kommt. Die Verluste konnten zum Teil durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Weiterbildungsangebote "abgefedert" werden. Für einen großen Teil der Frauen folgte daraus jedoch Abdrängung in Arbeitslosigkeit oder in die Stille Reserve. Auch das bisherige System kollektiver Kinderbetreuung ändert sich unter den neuen Bedingungen. Die Übernahme familialer Pflichten vornehmlich durch Frauen geht ebenfalls zu Lasten der Erwerbstätigkeit. Bei der Beurteilung zukünftiger Möglichkeiten von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin zu berücksichtigen, daß trotz der Systemunterschiede zwischen der alten DDR und der alten Bundesrepublik über weite Bereiche hinweg die Berufsausbildung stark geschlechtsspezifisch segregiert war. Sowohl beim Wegfall von Ausbildungsplätzen wie auch bei der Neubesetzung von Arbeitsplätzen wirkt sich die - im Vergleich zu jüngeren Männern - stärkere Konzentration auf wenige Ausbildungsbereiche für die weiteren beruflichen Möglichkeiten junger Frauen negativ aus." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labour market for women in the Old and New Länder of the Federal Republic of Germany (1991)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1991): The labour market for women in the Old and New Länder of the Federal Republic of Germany. In: Labour, Jg. 5, H. 3, S. 105-121.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Arbeitsmarktperspektiven von Frauen in Ost- und Westdeutschland nach der Wiedervereinigung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Allgemeine Lohnsubventionen: kein Ausweg aus der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland (1991)

    Flassbeck, Heiner; Scheremet, Wolfgang; Horn, Gustav-Adolf;

    Zitatform

    Flassbeck, Heiner, Gustav-Adolf Horn & Wolfgang Scheremet (1991): Allgemeine Lohnsubventionen. Kein Ausweg aus der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 36, S. 511-513.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit dem Vorschlag einer Forschungsgruppe der Universität Berkeley, USA, die Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen durch Lohnsubventionen zu erhalten oder wiederherzustellen. Probleme des Modells werden diskutiert. Ferner wird eine Schätzung der Kosten im Rahmen einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für das Jahr 1992 versucht. Die Autoren lehnen das Konzept ab, weil eine Lohnsubventionierung investive Maßnahmen für Ostdeutschland in die falsche Richtung drängen und die Anreize zur Angleichung der realen Bedingungen erheblich verringern würde. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    German labour markets after unification (1991)

    Franz, Wolfgang;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang (1991): German labour markets after unification. (Sonderforschungsbereich Internationalisierung der Wirtschaft. Diskussionsbeiträge, Serie 2 162), Konstanz, 32 S.

    Abstract

    Das Papier befaßt sich mit der Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland und mit den Auswirkungen der deutschen Vereinigung auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erste Überlegungen zur künftigen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials im Gebiet der neuen Bundesländer (1991)

    Fuchs, Johann ; Thon, Manfred; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Emil Magvas & Manfred Thon (1991): Erste Überlegungen zur künftigen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials im Gebiet der neuen Bundesländer. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 4, S. 689-705.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt erste Modellrechnungen zur Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials in den neuen Bundesländern für den Zeitraum von 1990 bis 2010 dar. Dies geschieht auf dem Hintergrund einer höchst unsicheren Datenbasis, so daß die Berechnung im wesentlichen auf plausiblen Setzungen für die Komponenten der Bevölkerungsentwicklung und das Erwerbsverhalten beruhen. Zentrale Annahmen sind: die Angleichung der Mortalität, der Fertilität und der Erwerbsquoten Ostdeutschlands an die westdeutschen Verhältnisse. Vorgestellt und diskutiert werden mehrere Varianten für das ostdeutsche Erwerbspersonenpotential. Die Modellrechnungen sagen für die Zukunft Ostdeutschlands einen z.T. erheblichen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials voraus. Nur in den Varianten mit unverändert hohen Erwerbsquoten und einen völlig oder wenigstens langfristig weitgehend ausgeglichenen Wanderungssaldo verläuft dieser Prozeß moderat (etwa 300.000 bis 450.000 Personen weniger). In den anderen Varianten liegt das Erwerbspersonenpotential im Jahr 2010 um über eine Million unter dem das Basisjahres 1990. Gesondert berücksichtigt wird der in kurz- bis mittelfristiger Sicht potentialmindernde Effekte von Vorruhestand und Altersübergangsgeld auf das Erwerbspersonenpotential in den neuen Bundesländern." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in der Sozialstruktur der neuen Bundesländer (1991)

    Geißler, Rainer;

    Zitatform

    Geißler, Rainer (1991): Transformationsprozesse in der Sozialstruktur der neuen Bundesländer. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 1, H. 2, S. 177-194.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Transformationsprozesse in der ostdeutschen Sozialstruktur vor dem Hintergrund der westdeutschen Sozialstruktur. Aus einer vergleichenden Perspektive werden die Besonderheiten der sozialistischen Sozialstruktur der ehemaligen DDR herausgestellt, und es wird danach gefragt, was mit diesen "sozialistischen Spezifika" passiert.
    Soziale Ungleichheiten waren in der DDR in vier zentralen Dimensionen - Ungleichheiten im Einkommen, im Vermögen, im Bildungsniveau und zwischen den Geschlechtern - stärker eingeebnet worden als in der Bundesrepublik. Die bisherigen Nivellierungstendenzen werden sich in Differenzierungstendenzen umkehren. Macht dagegen war in der DDR erheblich ungleicher verteilt als in Westdeutschland; sie wird stärker pluralisiert und demokratisiert.
    In der Berufsstruktur wird der Tertiarisierungsrückstand der ehemaligen DDR verringert. Die Folgen sind: starkes Schrumpfen des Agrarsektors, Schrumpfen des industriellen Sektors und eine starke Ausdehnung des privaten Dienstleistungssektors. Im öffentlichen Dienstleistungsbereich dagegen sind erhebliche Überkapazitäten abzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern: Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten (1991)

    Gensior, Sabine; Panzig, Christel; Engel, Helga; Herget, Claudia;

    Zitatform

    Gensior, Sabine (1991): Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern. Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten. (Bildung, Wissenschaft aktuell 1991, 11), Bonn, 67 S.

    Abstract

    Berufliche Weiterbildung, die gezielt an dem vorhandenen hohen Qualifikationspotential und den konkreten Bedarf in den neuen Bundesländern ansetzt, ist gerade für die Frauen besonders wichtig, um ihnen Chancen zur gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Die Ergebnisse der Studie, die in Zusammenarbeit von Forscherinnen aus Ost- und West-Berlin von Oktober bis Dezember 1990 erstellt wurde, liefern hierfür zahlreiche Ansatzpunkte. Sie spiegeln die berufliche Situation von Frauen in den neuen Ländern kurz nach Beitritt sowie ihren beruflichen Werdegang und ihr Weiterbildungsverhalten zur Zeit der ehemaligen DDR wider. Sie zeigen, daß für viele der befragten Frauen Weiterbildung eng mit dem beruflichen Fortkommen im Betrieb verknüpft war. Jede zweite der in der Untersuchung befragten Frauen hatte in der Vergangenheit mindestens einmal an Weiterbildung teilgenommen, in erster Linie um berufliche Zusatzqualifikationen zu erwerben. Die meisten Frauen haben hierdurch ihre berufliche Position verbessern können. Die Frauen in den neuen Ländern bringen umfassende Weiterbildungserfahrungen und eine hohe Motivation mit, sich zusätzlich berufliche Qualifikationen anzueignen. Mehr als die Hälfte der hier befragten Frauen ist zum Berufswechsel mit vorhergehender Zusatzqualifikation oder Umschulung bereit, insbesondere wenn damit zukünftige Beschäftigungsperspektiven eröffnet werden. Die abschließend vorgelegten Empfehlungen zur Weiterbildungspolitik orientieren sich an den Arbeitserfahrungen und an der beruflichen Situation der für diese Untersuchung befragten Frauen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost (1991)

    Gürtler, J.; Lange, D.;

    Zitatform

    Gürtler, J. & D. Lange (1991): Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 43, H. 19, S. 10-15.

    Abstract

    "Im März 1991 hat das Ifo Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (iAw), Berlin, die am ifo Konjunkturtest Ost teilnehmenden Industriebetriebe zu Arbeitsmarktproblemen befragt. Die Auswertung ergab, daß für 1991 noch ein erheblicher Abbau der rückgestauten verdeckten Arbeitslosigkeit in den ostdeutschen Industrieunternehmen zu erwarten ist. Die strukturellen Schwerpunkte des Abbaus, insbesondere die Schrumpfung im Verwaltungsbereich in fast allen Unternehmen, signalisieren ein hohes Tempo der Umstrukturierung. Beschleunigend auf den Beschäftigtenabbau wirken aus der Sicht der Unternehmen die politisch und sozial zwar verständlichen, aber die Lohnstückkosten dramatisch erhöhenden Tarifabschlüsse. Es überrascht deshalb nicht, daß der überwiegende Teil der Unternehmen - vorrangig jedoch die kleinen und mittleren - für eine moderatere, mehr an der Produktivitätsentwicklung orientierte Lohnpolitik plädierten." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualität der Weiterbildung: Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung (1991)

    Harke, Dietrich; Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Harke, Dietrich & Edgar Sauter (1991): Qualität der Weiterbildung. Standards, Verfahren und Rahmenbedingungen für eine Qualitätssicherung der AFG-geförderten Weiterbildung. In: Berufsbildung, Jg. 45, H. 1, S. 8-12.

    Abstract

    "Von der beruflichen Weiterbildung wird ein zentraler Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der ehemaligen DDR erwartet. Die neuen Bundesländer stehen vor einer Qualifizierungsaufgabe von bisher nicht gekanntem Ausmaß. Zahlreiche westdeutsche Weiterbildungsträger und -einrichtungen bieten Kurse und Dienste inzwischen auf dem neuen Markt an. Bildungsinteressierte, Betriebe und Arbeitsämter werden mit der Frage konfrontiert, wie sie in den unübersichtlichen und ungewohnten Angeboten "die Spreu vom Weizen trennen" und die seriösen von den unseriösen Anbietern unterscheiden können. Insbesondere von den Mitarbeitern der Arbeitsämter wird erwartet, daß sie für die auf der Grundlage des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) geförderten Bildungsmaßnahmen über zuverlässige Qualitätsmaßstäbe verfügen. Der Beitrag gibt einen Überblick, auf welche Kriterien und Verfahren die Arbeitsämter bei der qualitativen Gestaltung und Sicherung AFG-geförderter Weiterbildung zurückgreifen können." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland: ein Leitfaden für die Praxis (1991)

    Heidemann, Winfried; Stöber, Joachim; Schmachtenberg, Rolf;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried (1991): Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen in Ostdeutschland. Ein Leitfaden für die Praxis. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 46), Düsseldorf, 172 S.

    Abstract

    Der Leitfaden für die Ausgestaltung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen gründet auf den Erfahrungen aus der Beratungstätigkeit in den neuen Bundesländern. Es werden vier zentrale Handlungsfelder und vier "Schlüsseltugenden" erläutert, die für Vorbereitung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten wichtig sind. Zu den Handlungsfeldern gehören Problemanalyse, Maßnahme-Konzeption, Finanzierung sowie Rechtsformen und Organisation. Der Leitfaden enthält weiterhin eine Dokumentation über elf Initiativen, die im Sommer 1990 begonnen wurden. Im Anhang finden sich Beispiele für Rechts- und Organisationsformen, eine Auflistung direkter und indirekter finanzieller Fördermöglichkeiten, eine Analyse der Qualifikationsbedarfe, eine Zusammenstellung von möglichen Feldern für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie eine Übersicht über rechtliche Grundlagen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern: Ursachen, Ausmaß, Entwicklungstendenzen, beschäftigungspolitische Probleme und sozialpolitische Implikationen (1991)

    Heier, Dieter;

    Zitatform

    Heier, Dieter (1991): Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Ursachen, Ausmaß, Entwicklungstendenzen, beschäftigungspolitische Probleme und sozialpolitische Implikationen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 40, H. 4, S. 83-95.

    Abstract

    "Der Beschäftigungspolitik - durch die seit Jahren anhaltende hohe Arbeitslosigkeit in der vormaligen Bundesrepublik in ihrer Reputation bereits deutlich angeschlagen - droht in der ehemaligen DDR ein weiteres Desaster. Zum einen verbieten die spezifischen Gegebenheiten in der Ex-DDR den unmodifizierten Einsatz des beschäftigungspolitischen Instrumentariums; zum anderen gerät die Beschäftigungspolitik aufgrund dieser Gegebenheiten in eine Zwickmühle: Instrumente, die aus jeweils einer konkreten Perspektive heraus eingesetzt werden sollen, erscheinen aus anderen Perspektiven als dysfunktional zur Erreichung des Beschäftigungszieles und kollidieren mit den aus diesen Perspektiven einzusetzenden Instrumenten. Darüber hinaus beeinträchtigen sinnvolle beschäftigungspolitische Maßnahmen in den neuen Bundesländern die Beschäftigungsinteressen in der alten Bundesrepublik. Die Beschäftigungspolitik gerät in ein operatives Dilemma." Der Beitrag beschreibt zunächst Ursachen, Ausmaß und Entwicklungsperspektiven der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern, diskutiert dann die damit verbundenen beschäftigungspolitischen Probleme und geht abschließend auf sozialpolitische Implikationen ein. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften (1991)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Groß, Johanna; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1991): Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. (IAB-Werkstattbericht 06/1991), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält auszugsweise Zwischenergebnisse aus dem Projekt "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern." Der erste Teil des Berichts befaßt sich mit Rahmenbedingungen und Anforderungen an Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften am Beispiel der Region Rostock. Der zweite Teil behandelt Tendenzen und Entwicklungsprobleme von Mega-ABM und Beschäftigungsgesellschaften mit Fallbeispielen aus der Lausitzer Region. Diese sollen sowohl die Breite der möglichen Aufgaben unter gleichen regionalen Bedingungen als auch unterschiedliche Herangehensweisen und Trägerschaften deutlich werden lassen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sektorale und regionale Arbeitsmarkttendenzen in den neuen Bundesländern 1989/95 (1991)

    Hof, Bernd;

    Zitatform

    Hof, Bernd (1991): Sektorale und regionale Arbeitsmarkttendenzen in den neuen Bundesländern 1989/95. In: IW-Trends, Jg. 18, H. 3, S. A 1-A 23.

    Abstract

    "Hohe regionale Konzentration der Arbeitsplatzverluste, aber keine größeren regionalen Unterschiede beim Arbeitskräfteangebot - vor diesem Dilemma steht die Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Anders als in Westdeutschland, wo in strukturschwachen Regionen ein eher knappes Arbeitsplatzangebot mit einer vergleichsweise niedrigen Erwerbsbeteiligung korrespondiert, liegen in Ostdeutschland die Erwerbsquoten landesweit hoch und dicht beieinander." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den neuen und alten Bundesländern: Befunde des Sozio-ökonomischen Panels (1991)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1991): Frauenerwerbstätigkeit in den neuen und alten Bundesländern. Befunde des Sozio-ökonomischen Panels. (DIW-Diskussionspapiere 37), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Beitrag konzentriert sich auf die Rolle der Frau am Arbeitsmarkt. Er analysiert die Ausgangssituation in beiden Teilen Deutschlands. Anhand objektiver wie subjektiver Indikatoren wird aufgezeigt und begründet, weshalb sich die Erwerbsquoten der Frauen in Ostdeutschland nicht jenen der Frauen in Westdeutschland angleichen, sondern nur annähern werden. Dabei wurde der Schwerpunkt der Analysen auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Ostdeutschland gelegt. Grundlage der empirischen Analysen ist das Sozio-ökonomische Panel, (Befragung Juni 1990 und März/April 1991)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Massenarbeitslosigkeit in der ehemaligen DDR: soziale Konstruktion und individuelle Bewältigung (1991)

    Kieselbach, Thomas;

    Zitatform

    Kieselbach, Thomas (1991): Massenarbeitslosigkeit in der ehemaligen DDR. Soziale Konstruktion und individuelle Bewältigung. In: Memo-Forum H. 17, S. 70-82.

    Abstract

    In dem Beitrag werden wissenschaftliche Ergebnisse betrachtet, "die in den vergangenen Dekaden im Bereich sozial- und humanwissenschaftlicher Forschung zu den individuellen psychosozialen Folgen von Arbeitslosigkeit erarbeitet worden sind, um jene Probleme antizipieren zu können, die auf einen großen Teil der Bevölkerung in den neuen Bundesländern zukommen werden." Der Autor geht dabei davon aus, daß für die individuelle Bewältigung von Arbeitslosigkeit gesellschaftliche Erklärungs- und Bewältigungsmechanismen der Massenarbeitslosigkeit von erheblicher Bedeutung sind. Als zentrale Determinanten der sozialen Konstruktion behandelt der Autor die Faktoren Bagatellisierung, Individualisierung und Naturalisierung, die bei vielen langfristig oder dauerhaft von Arbeitslosigkeit Betroffenen Passivität, Demoralisierung und Selbstzerstörung produzieren. Weiterhin wird auf die Konzepte der 'verdeckten Arbeitslosigkeit' und der 'schöpferischen Zerstörung' eingegangen, mit dem das Ausmaß an Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern zu erklären versucht wird. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse der Berufstätigenerhebung 1990 in den neuen Bundesländern (1991)

    Kusch, Horst; Winter, Horst;

    Zitatform

    Kusch, Horst & Horst Winter (1991): Erste Ergebnisse der Berufstätigenerhebung 1990 in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft und Statistik H. 12, S. 779-786.

    Abstract

    "Die Berufstätigenerhebung 1990 wurde auf Basis des Einigungsvertrags durchgeführt und stellt die erste auf Beschäftigung und Erwerbstätigkeit bezogene Totalerhebung auf dem Gebiet der fünf neuen Bundesländer und des Ostteils von Berlin nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten dar. Insgesamt wurden zum Stichtag 30. November 1990 7,613 Mill. Beschäftigungsfälle gezählt. Gut 4 Mill. Männern standen dabei 3,6 Mill. Frauen gegenüber. Im Vergleich mit den alten Bundesländern zeigen sich erhebliche Unterschiede sowohl in der wirtschaftsfachlichen Gliederung als auch bezüglich der Stellung der Beschäftigten im Beruf: So war in den neuen Bundesländern eine wesentlich größere Bedeutung der Landwirtschaft und des Produzierenden Gewerbes festzustellen, wogegen Dienstleistungen ein geringeres Gewicht aufwiesen. Während in den alten Bundesländern der Anteil der 'Selbständigen' und der 'Mithelfenden Familienangehörigen' an allen Beschäftigten bei etwa 10% lag, betrug er in den neuen Bundesländern nur etwa 3%. Die in der ehemaligen DDR sehr große Frauen-Erwerbstätigkeit kommt auch in den Ergebnissen der Berufstätigenerhebung 1990 noch klar zum Ausdruck. Während sich der Anteil der Frauen an allen Erwerbstätigen in den alten Ländern auf etwa 40% belief, betrug er in den neuen Ländern etwa 47%. Eine fast ausschließliche Domäne der Frauen stellte dabei die Teilzeitbeschäftigung dar. Von den rund 740 000 teilzeitarbeitenden Beschäftigten waren nahezu 93% weiblichen Geschlechts." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Offensive Strategien zur Förderung von Unternehmensgründungen in der ehemaligen DDR: Arbeitsplatzeffekte, Bürgerschaftsbanken, Förderungssysteme, Gründungszulage, Klein- und Mittelbetriebe, Unternehmensgründungen (1991)

    Kück, Marlene;

    Zitatform

    Kück, Marlene (1991): Offensive Strategien zur Förderung von Unternehmensgründungen in der ehemaligen DDR. Arbeitsplatzeffekte, Bürgerschaftsbanken, Förderungssysteme, Gründungszulage, Klein- und Mittelbetriebe, Unternehmensgründungen. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 51, H. 3, S. 279-285.

    Abstract

    Der Beitrag geht der Frage nach, mit welchen Maßnahmen sich die Probleme der tiefen Strukturkrise in der ehehmaligen DDR in den Griff bekommen lassen. Dabei werden folgende Lösungsstrategien aufgezeigt: Ausgangsbeziehung ist die Entflechtung der Unternehmnsstruktur über ein klein- und Mittelbetriebsoffensive. Neben klimaverbessernden Rahmenbedingungen, wie beispielweise einer mutigeren Wirtschaftspolitik, sind direkte finanzielle Hilfen unumgänglich. Die damit verbundenen Restriktionen lassen sich mit finanzwirtschaftlichen Förderungssystemen (Gründungszulage, Kreditsicherungsangebote) nivellieren. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen (1991)

    Kühl, Jürgen; Wahse, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schäfer & Jürgen Wahse (1991): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 3, S. 501-513.

    Abstract

    "Bei einer schriftlichen Befragung aller rd. 8500 Treuhand-Unternehmen machten 5269 Antwortbetriebe mit rd. 75% aller Beschäftigten in Treuhandfirmen folgende Angaben:
    - Nach einem Beschäftigungsabbau um 800 000 im 1. Halbjahr 1991 erwarten Treuhandfirmen im 2. Halbjahr einen weiteren Beschäftigungsabbau um 550 000 Arbeitnehmer. Nach weiterem Rückgang 1992 dürfte sich die Beschäftigung 1993 bei rd. 1,3 Mio. Arbeitnehmern stabilisieren.
    - Für 54% des abgebauten Personals gab es im 1. Halbjahr 1991 Alternativen zur Arbeitslosigkeit: Andere und neue Arbeitsplätze in Ost und West, ABM, Qualifizierung oder vorgezogener Ruhestand. Die übrigen 46% sind betriebsbedingt gekündigt worden und somit besonders von Arbeitslosigkeit bedroht.
    - Treuhandfirmen erwarten in großer Zahl Ausgründungen, Betriebskäufe durch das Management und Auffanggesellschaften zur Qualifizierung und Beschäftigung.
    - Der Bruttodurchschnittslohn im April 1991 betrug in den erfaßten Treuhandunternehmen DM 1530,-. Weit höhere Löhne werden in Unternehmen mit steigender Beschäftigung gezahlt." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt (1991)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1991): Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 11, S. 682-688.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über wichtige Komponenten des Teilarbeitsmarktes Treuhandanstalt (THA) und entwickelt Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmarkteffizienz der Treuhandpolitik. Nachdem die THA am 1.7.1990 noch über gut 4 Mill. Beschäftigte verfügte, waren es ein Jahr später nur noch 2,1 Mill. Gegen Ende 1991 werden es voraussichtlich rund 1,6 Mill. sein. Für 1992 ist ein weiterer Beschäftigungsabbau zu erwarten. Dieser Arbeitsplatzvernichtung steht eine hohe staatliche Kapitalzufuhr gegenüber, die aber nur zum geringsten Teil aktiv für die Sanierung der Unternehmen verwendet wird. Der größte Teil geht für Zinsen auf Altschulden, für die Defizitfinanzierung sowie für die Sozialpläne drauf. Der hohe Netto-Beschäftigungsrückgang bei der THA wurde zur Hälfte von Arbeitsmarktkonten in West und Ost sowie in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aufgefangen und kam somit nicht in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik zum Ausdruck. Als Folge von arbeitsmarktpolitischen Abhilfen der BA werden gegenwärtig in den neuen Ländern rund 3,3 MIll. Menschen unterstützt." (Autorenrefrat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstruktur und Erwartungen in der DDR vor Einführung der Marktwirtschaft (1991)

    Magens, Klaus;

    Zitatform

    Magens, Klaus (1991): Beschäftigungsstruktur und Erwartungen in der DDR vor Einführung der Marktwirtschaft. In: Spektrum der Wissenschaft H. 10, S. 40-49.

    Abstract

    Die im Juni 1990 durchgeführte erste Befragung der DDR-Bürger im Rahmen des Sozio-ökonomischen Panels ergab detaillierte Aufschlüsse über die damalige Beschäftigungsstruktur und darüber, was man sich von der kapitalistischen Zukunft erwartete. In dem Beitrag werden neben Gesamtdaten Ergebnisse für fünf Teilpopulationen vorgelegt: die Frauen, den öffentlichen Dienst, die akademische Intelligenz, die Meister und die Bauern. Die Zukunftseinschätzungen der fünf Gruppen erwiesen sich als nüchtern realistisch. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern: Umfang, Ursachen, Befindlichkeiten und Bewältigungsstrategien (1991)

    Roesler, Jörg;

    Zitatform

    Roesler, Jörg (1991): Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Umfang, Ursachen, Befindlichkeiten und Bewältigungsstrategien. In: Rissener Rundbrief H. 5, S. 127-138.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst den Anstieg der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern seit dem Wirksamwerden der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Anschließend befaßt er sich mit den Ursachen der Arbeitslosigkeit und Fragen der Beschäftigungspolitik. Dabei wird auf die Politik der DDR-Regierung 1989/90 und der Bundesregierung seit 1. Juli 1990 eingegangen. Abschließend wird die Bewältigung der Arbeitslosigkeit durch die Betroffenen thematisiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beyond socialism: The ambivalence of women's perspectives in the unified Germany (1991)

    Rudolph, Hedwig; Appelbaum, Eileen; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Rudolph, Hedwig, Eileen Appelbaum & Friederike Maier (1991): Beyond socialism: The ambivalence of women's perspectives in the unified Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 90-12), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Frauen waren in der alten DDR fast in gleichem Umfang erwerbstätig wie Männer. Die Struktur ihrer Beschäftigungsbereiche und der Berufsausbildung verwies allerdings auf Prozesse der "Integration mittels Segregation". Diese wurden gestützt durch gesetzliche, institutionelle und finanzielle Regelungen zur Vereinbarkeit von Familienaufgaben und Beruf, die praktisch ausnahmslos auf Frauen bzw. Mütter gerichtet waren. Frauen haben bei der Umstrukturierung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern vermutlich die schlechteren Karten hinsichtlich Beschäftigungschancen, zumal das infrastrukturelle Netzwerk abgebaut wird." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit (1991)

    Schreiber, Werner;

    Zitatform

    Schreiber, Werner (1991): Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 46, H. 9, S. 253-256.

    Abstract

    Die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat sich entschlossen, Arbeitsbeschaffungs-Großmaßnahmen in betrieblicher Trägerschaft zu fördern, die zur ökologischen Sanierung der Betriebsgelände und zur Erneuerung der Infostrukturen der Betriebsgelände eingesetzt werden sollen. Der Autor stellt dieses Konzept der Arbeitsmarktpolitik zur Diskussion. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern (1991)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1991): Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern. In: Memo-Forum H. 18, S. 3-16.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen bilanzierenden Überblick zur Arbeitsmarktentwicklung in der DDR / den neuen Bundesländern von November 1989 bis August 1991. Anschließend befaßt er sich mit den Auswirkungen der zwischen Ost- und Westdeutschland gespaltenen wirtschaftlichen Entwicklung für bestimmte Teilsegmente des ostdeutschen Arbeitsmarktes (z.B. Ausbildungsstellen). Dem folgt eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik. "Zusammenfassend muß man feststellen, daß die verfehlte Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik der Bundesregierung trotz einer im Rahmen der vorgegebenen Instrumente - bei allen Problemen - als überaus aktiv zu bezeichnenden Arbeitsmarktpolitik das Entstehen künftiger arbeitsmarktpoliticher Problemgruppen in den neuen Bundesländern geradezu fördert." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt (1991)

    Siebert, Horst; Klodt, Henning;

    Zitatform

    Siebert, Horst & Henning Klodt (1991): Qualifizierungsgutscheine: Eintrittskarten in den Arbeitsmarkt. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 175), Kiel, 22 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Ansicht vertreten, daß die Einführung eines Systems von Qualifizierungsgutscheinen einen Ausweg aus dem Dilemma der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer darstellen könnte. Dieser Vorschlag könnte den ostdeutschen Arbeitsmarkt auf eine Weise entlasten, die den notwendigen Strukturwandel nicht nur nicht behindert, sondern sogar entscheidend voranbringt. Die Autoren skizzieren zunächst die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, weisen auf die Gefahr der Strukturkonservierung durch Lohnsubventionen hin, plädieren für Qualifizierung durch "training on the job" und entwickeln ein Modell der Qualifizierungsgutscheine (konkrete Ausgestaltung, Ausschluß von Mißbrauch, Vergleich von Gutscheinen und Lohnsubventionen, Gutscheine und Qualifizierungsgesellschaften). (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektiven des Erwerbspersonenpotentials in Gesamtdeutschland bis zum Jahre 2030 (1991)

    Thon, Manfred;

    Zitatform

    Thon, Manfred (1991): Perspektiven des Erwerbspersonenpotentials in Gesamtdeutschland bis zum Jahre 2030. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 4, S. 706-712.

    Abstract

    "Die längerfristigen Zukunftsperspektiven des gesamtdeutschen Erwerbspersonenpotentials ergeben sich als Zusammenfassung aus den einschlägigen neuen Modellrechnungen für das bisherigen Bundesgebiet und den ersten Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung des ostdeutschen Erwerbspersonenpotentials. Hervorgehoben seien folgende Ergebnisse: Die Bevölkerung Gesamtdeutschlands wird unter der Annahme eines Zuwanderungsüberschusses 1991-2000 von 3 Mio. und 2001-2010 von 1,6 Mio. trotz der niedrigen Geburtenziffern selbst 2010 noch um 1 Mio. höher sein als 1990. Das gesamtdeutsche Erwerbspersonenpotential wird bei konstanten Erwerbsquoten ohne Nettozuwanderung bis 2010 um gut 4 Mio. und bis 2030 um 12 Mio. niedriger sein als 1990. Einschließlich der angenommenen Nettozuwanderungen beträgt der Rückgang nur noch knapp 1 Mio. bzw. gut 9 Mio. Personen. Berücksichtigt man zusätzlich die Trends bei der Erwerbsbeteiligung sowie die Wiederanhebungen bei den Altersgrenzen und nimmt außerdem eine Anpassung der ostdeutschen Frauenerwerbsneigung an die westdeutschen Verhältnisse an, wird das gesamtdeutsche Erwerbspersonenpotential bis 2010 bei mäßiger Fortschreibung der Frauenerwerbsquoten weitgehend konstant bleiben (untere Variante), bei forcierter Fortschreibung relativ kontinuierlich um insgesamt 1,3 Mio. ansteigen (obere Variante). Nach 2010 schlagen jedoch ohne weitere Nettozuwanderungen bei unveränderten Erwerbsquoten die niedrigen Geburtenziffern voll durch. Da die Frauenerwerbsquoten bis 2010 schon ein recht hohes Niveau erreicht haben werden, ist ein stärkeres Absinken des Arbeitskräftepotentials ohne weitere erhebliche Zuwanderungen nur schwer zu vermeiden." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern (1991)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    (1991): Perspektiven für den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Arbeitsmarktforschung 07), München, 226 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich in besonderer Weise, daß wirtschaftliche Veränderungen mit persönlicher Betroffenheit verbunden sind. Dies um so mehr, als die Beschäftigten in den neuen Bundesländern das Risiko der Arbeitslosigkeit bisher nicht tragen mußten. Die Notwendigkeit und der Wille zu grundlegenden Veränderungen des Wirtschaftssystems steht unvermeidlich im Widerspruch zu den individuellen Sicherheitsbedürfnissen. Darüber hinaus ist sie mit Umwälzungen in der Arbeitswelt, der gesellschaftlichen Hierarchien und mit einer Neuverteilung von wirtschaftlichen Chancen und Risiken verbunden. Das Spannungsfeld zwischen ökonomischen und sozialen Veränderungen im Zuge des gegenwärtigen Umbruchs in den neuen Bundesländern wird in vier Themenkomplexen behandelt:
    1. Gesamtwirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
    2. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
    3. Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik
    4. Soziale Aspekte der Beschäftigungskrise
    Dabei kommt es zu unterschiedlichen Einschätzungen über die Tiefe und Dauer der Beschäftigungskrise in den ostdeutschen Bundesländern, die für viele der dargelegten Argumente bestimmend sind. Während die Autoren aus Ostdeutschland eher auf die Schärfe der gegenwärtigen Krise und die Gefahr anhaltender Strukturprobleme hinweisen, heben die westdeutschen Autoren stärker die bereits vorhandenen positiven Entwicklungsansätze und die günstige Basis für eine Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hervor." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Arbeitsmarkt: Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden (1991)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1991): Perspektiven für den Arbeitsmarkt. Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 44, H. 16/17, S. 19-23.

    Abstract

    Zu unterschiedlichen Einschätzungen über Tiefe und Dauer der Beschäftigungskrise in den ostdeutschen Bundesländern kam es auf einer wissenschaftlichen Konferenz, die am 7. und 8. Mai 1991 in Dresden stattfand. Die gemeinsam vom Institut für angewandte Wirtschaftsforschung in Berlin (IAW, Berlin) und dem Ifo-Institut veranstaltete Tagung zeigte, daß sich ost- und westdeutsche Wissenschaftler vor allem in ihrer Beurteilung der Entwicklungsperspektiven deutlich unterscheiden. Während die Teilnehmer aus Ostdeutschland eher auf die Schärfe der gegenwärtigen Krise und die Gefahr anhaltender Strukturprobleme hinwiesen, hoben die westdeutschen Teilnehmer die vorhandenen positiven Entwicklungsansätze und die günstige Basis für eine Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hervor. Die Tagung behandelte die Arbeitsmarktproblematik in vier Themenkomplexen:
    - Gesamtwirtschaftiche und strukturelle Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
    - Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
    - Arbeitsmarktpolitik
    - Soziale Aspekte der Beschäftigungskrise
    Ein wesentliches Anliegen der Tagung war die Verknüpfung von ökonomischen und sozialen Aspekten mit der Arbeitsmarktanalyse und -politik. Aus einer möglichst umfassenden Sicht der gegenwärtigen Anpassungsvorgänge sollten sich jene Perspektiven ergeben, die sowohl die ökonomischen Forderungen an eine effiziente Umstrukturierung als auch die Sozialverträglichkeit der Anpassungslasten berücksichtigen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden (1991)

    Völkel, Brigitte; Eckardt, Inge; Magvas, Emil; Müller, Karin; Näke, Joachim; Wandrei, Wolfgang; Kofer, Christine; Stoll, Regina; Langnickel, Andreas; Sommerlatt, Bärbel; Großer, Heinz; Naumann, Gerolf;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte, Inge Eckardt, Heinz Großer, Christine Kofer, Andreas Langnickel, Emil Magvas, Karin Müller, Joachim Näke, Gerolf Naumann, Bärbel Sommerlatt, Regina Stoll & Wolfgang Wandrei (1991): Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 147), Nürnberg, 308 S.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden wurde mit dem Ziel durchgeführt,
    - die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu erfassen,
    - das vorhandene Arbeitskräftepotential nach verschiedenen strukturellen Merkmalen zu charakterisieren,
    - die Wirkungen der demographischen Entwicklung auf den Arbeitsmarkt zu untersuchen,
    - künftige Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung und des Arbeitsplatzangebotes darzustellen,
    - die Situation der beruflichen Bildung zu erfassen und
    - die Wirksamkeit von Fortbildung und Umschulung sowie von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als wichtige Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik einzuschätzen.
    Der Band berichtet über die erste Etappe des Projektes, deren Aufgabe darin bestand, die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Raum Dresden darzustellen und eine erste Einschätzung seiner Entwicklung zu geben. Den Schwerpunkt bildete eine Analyse des Standes und des voraussichtlichen Wandels von Strukturen in der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes im Raum Dresden. Wesentliches Ziel der Analyse war die Einschätzung von Entwicklungstendenzen der Beschäftigungsstruktur. Dabei versteht sich die Untersuchung künftiger Wirtschaftsstrukturen als eine Voraussetzung zur Ableitung von Handlungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Analyse basiert auf offiziellen Statistiken für den Raum Dresden, der Auswertung des Datenspeichers Gesellschaftliches Arbeitsvermögen, Expertengesprächen und Betriebsbefragungen in den Kreisen Pirna und Freital und der Sichtung des Datenmaterials kommunaler Behörden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg (1991)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Boje, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Jürgen Boje, Vera Dahms & Hans Mittelbach (1991): Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg. Berlin, 128 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf den Ergebnissen einer Befragung, die im Oktober 1991 zu Beschäftigungsperspektiven in landwirtschaftlichen Unternehmen des Arbeitsamtsbezirkes Neubrandenburg durchgeführt wurde. Befragt wurden die ehemaligen Genossenschaften sowie die bereits neugegründeten Unternehmen, einschließlich der privaten Wiedereinrichter. Der Bericht gliedert sich in folgende drei Schwerpunkte:
    1. Gesamtwirtschaftliche Situation im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    2. Stand und Perspektiven der Beschäftigungssituation in der Landwirtschaft im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    3. Wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Probleme und Schlußfolgerungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland (1991)

    Wahse, Jürgen; Fitzner, Sibylle; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner & Reinhard Schaefer (1991): Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland. (IWW-trends and facts special 03), Berlin, 120 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands steht vor dem Kollaps. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit nehmen immer beängstigendere Ausmaße an. Band 3 der Reihe "trends & facts special" aus dem IWW Berlin vermittelt eine Vielzahl von Fakten über dieses zentrale wirtschaftspolitische und soziale Problemfeld in den neuen Bundesländern.
    Die Autoren analysieren in einem einleitenden Teil die sich ständig zuspitzende Situation auf dem osteuropäischen Arbeitsmarkt. Sie verweisen auf Ursachen, die in der Vergangenheit liegen, zeigen Probleme und Ursachen des dramatischen Beschäftigungsrückganges auf und gehen auch auf die arbeitsmarktentlastenden Faktoren ein. Ein umfangreicher Tabellenteil (etwa 80 Seiten) enthält Angaben über Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit - in ihrem zeitlichen Verlauf Anfang/Mitte 1990
    - nach Berufsgruppen und Branchen
    - in regionaler Gliederung
    - für weibliche Erwerbspersonen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Subventionierung von Sozialbeiträgen in Ostdeutschland (1991)

    Winters, Stephan;

    Zitatform

    Winters, Stephan (1991): Subventionierung von Sozialbeiträgen in Ostdeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 10, S. 515-519.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland plädiert der Autor für eine Senkung der Lohnkosten durch Subventionierung der Sozialversicherungsbeiträge der Beschäftigten. Der Vorschlag sieht vor, daß der Staat den Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungsbeiträgen für Beschäftigte in Ostdeutschland in voller Höhe übernimmt sowie den nach Einkommen gestaffelten Anteil der Arbeitnehmerbeiträge, der bei einem näher zu bestimmenden mittleren Einkommen auf Null absinkt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Vergesellschaftungslücke: Der Vorruhestand in den neuen Bundesländern (1991)

    Wolf, Jürgen;

    Zitatform

    Wolf, Jürgen (1991): Die Vergesellschaftungslücke: Der Vorruhestand in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 37, H. 11/12, S. 723-735.

    Abstract

    Der Autor "untersucht den Vorruhestand in den neuen Bundesländern als eine Form des Übergangs in den Ruhestand, der für die davon Betroffenen besonders problematisch ist. Denn anders als in der alten Bundesrepublik waren die lebensweltlichen und lebenszeitlichen Erwartungen der Älteren sehr viel mehr auf die (lange) Beteiligung am Erwerbsleben gerichtet, so daß sie die neuen Vorruhestandsregelungen unvorbereitet treffen. Zudem sind die Formen des Übergangs in den frühen Ruhestand in den neuen Bundesländern eher ungünstig ausgestaltet. Ein beträchtlicher Teil der 55- bis 69jährigen wurde bereits ausgegliedert. Und das bedeutet auch: Eine spezifische Generation hat an den Folgen der Vereinigung besonders zu tragen, nämlich die Generation, die ihr ganzes Leben in der seinerzeitigen DDR verbracht und sie aufgebaut hat. Somit werden die Lebensläufe einer Kohorte eigentümlicher 'Wendeverlierer' rentenpolitisch abgeschlossen. Es wird, wenn man so will, die Trägerschaft eines Gesellschaftmodells als solche 'verrentet'." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitspolitik im Interesse sicherer und humaner Arbeitsplätze in Ost-Deutschland: Bericht über einen RKW-Workshop (1991)

    Abstract

    "In dem Workshop standen zwei Themenblöcke im Vordergrund:
    - zum einen wurden die Bedingungen und Ursachen für die derzeitigen arbeitspolitischen Probleme in den ostdeutschen Unternehmen diskutiert;
    - zum anderen wurde die Frage nach den Perspektiven und Ansätzen zur Verwirklichung einer sozialverträglichen Arbeitspolitik in den Unternehmen der ehemaligen DDR aufgeworfen.
    Insgesamt ist die Rationalisierung in den Unternehmen der ehem. DDR gegenwärtig durch Kostenreduzierung, nicht durch Innovation gekennzeichnet.
    Mit Sorge wurde von den Teilnehmern unter diesen Bedingungen die bevorstehende dritte Welle der Rationalisierung gesehen. In dieser Phase wird die Effektivität und Innovationsfähigkeit der Unternehmen über den zukünftigen Markterfolg entscheiden. Dabei kommt den verfügbaren Arbeitskräftepotentialen eine erhebliche Bedeutung zu. Die Weichen dafür müssen bereits heute gestellt werden, indem die erforderlichen Fachkräfte aus- und weitergebildet werden und eine weitere Abwanderung qualifizierter Fachkräfte verhindert wird.
    Obwohl dieser Zusammenhang mittlerweile von einigen betrieblichen Entscheidungs- und Handlungsträgern gesehen wird, bestehen dennoch bisher kaum Chancen zur Verwirklichung zukunfts- und arbeitsorientierter Produktionskonzepte." (AUtorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeits- und Umweltschutz in den neuen Bundesländern: Bericht über einen RKW-Workshop in Berlin im Januar 1991 (1991)

    Abstract

    "In Ostdeutschland darf es keinen Arbeitsschutzrabatt für gesundheitsgefährdende Arbeitsplätze geben. Die desolaten Arbeitsbedingungen werden die benötigten Produktivitätszuwächse nachhaltig behindern und können als Hemmschuh mit großen sozialen Folgekosten für die Wirtschaftsreform wirken. Sie bilden bereits jetzt ein latentes Konfliktpotential zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern. Gefordert wird deshalb ein Hilfsprogramm der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den fünf Bundesländern. Nach Berechnungen sind in den nächsten zehn Jahren ca. 30 Md. für ein Programm "Arbeit, Humanisierung und Gesundheit" notwendig, um die "katastrophalen Zustände" in der ostdeutschen Wirtschaft zu beseitigen. Die Sanierung der Wirtschaft in den fünf neuen Ländern ist nur als integrierte Humanisierung und Rationalisierung der Arbeit zu leisten." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (1991)

    Abstract

    Mit der vom Bundesministerium für Wirtschaft in Auftrag gegebenen Studie sollten Möglichkeiten analysiert und bewertet werden, "das in den neuen Ländern bestehende Defizit an Fortbildungs- und Umschulungsangeboten durch Fernlehrgänge abzubauen". Der Auftrag zur Entwicklung eines langfristig angelegten Modells für eine Qualifizierungsoffensive mittels Fernlehrgängen wurde erweitert um die Erarbeitung eines "Konzepts für die soziale und arbeitsmarktpolitische Abfederung von Massenentlassungen". Der Schlußbericht gliedert sich in folgende Teile:
    - Weiterbildungsangebote und Qualifizierungsbereitschaft in den neuen Ländern
    - Maßnahmen zur sozialen und arbeitsmarktpolitischen Abfederung von Massenfreisetzungen in den neuen Ländern
    - Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Qualifizierungsoffensive in den neuen Ländern (Ordnungspolitische Aspekte, Fernlehrgangskonzept zur Unterstützung einer Qualifizierungsoffensive, Vor- und Nachteile von Fernlehrgängen, Organisationsmodell, Kosten von Fernunterricht, Einsatz von Medien in der beruflichen Qualifizierung.) (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutsche Vereinigung: Folgen und Aussichten für Ostdeutschland (1991)

    Zitatform

    (1991): Deutsche Vereinigung: Folgen und Aussichten für Ostdeutschland. In: Europäische Wirtschaft H. 50, S. 177-193.

    Abstract

    "Durch die deutsche Vereinigung wurde die ostdeutsche Wirtschaft einem dreifachen 'big bang' ausgesetzt: i) der unverzüglichen Abschaffung protektionistischer Instrumente infolge der Errichtung der deutschen Wirtschafts- und Währungsunion, ii) der sofortigen und vollständigen Integration des ost- und westdeutschen Arbeitsmarktes, da alle Beschränkungen der Freizügigkeit aufgehoben wurden, und iii) der Einführung der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen einer entwickelten Marktwirtschaft infolge der politischen Vereinigung. Der Verlust der inländischen und osteuropäischen Märkte für die ostdeutschen Unternehmer führte zu einer signifikanten Anpassung der ostdeutschen Produktion und Beschäftigung nach unten. Während die landwirtschaftliche Produktion etwa um die Hälfte sank, schrumpfte die Industrieproduktion in den ersten zwölf Monaten nach Errichtung der Währungsunion um etwa 60 bis 70%. Nur im Bausektor sank die Produktion um weniger als 10%, während der in kommunistischen Volkswirtschaften traditionell unterentwickelte Dienstleistungssektor vom Umbau der ostdeutschen Wirtschaft profitierte. Der Arbeitsmarkt geriet schon bald in dreifacher Hinsicht unter Druck, nämlich wegen der schrumpfenden Produktion, der notwendigen Produktivitätssteigerung und der über die Produktionsfortschritte hinausgehenden Lohnerhöhungen. Die Beschäftigung sinkt entsprechend wenn auch mit einer gewissen Verzögerung. Trotz umfangreicher staatlicher Interventionen am Arbeitsmarkt, besonderer Vorruhestandsregelungen und einer rasch anwachsenden Anzahl von Pendlern, die im alten Bundesgebiet arbeiten, überstieg die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen schon im Frühjahr 1991 die Eine-Million-Marke, und bis Ende 1993 werden wahrscheinlich 4 bis 5 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ziel der Wirtschaftspolitik ist es, die ostdeutsche Wirtschft in eine wettbewerbsfähige und dynamische Marktwirtschaft umzuwandeln, vorzugsweise mit mehr arbeitsintensiven Produktionsmethoden und unter Vermeidung von Kaufkrafteinbrüchen. Die bisherigen Ergebnisse waren allerdings Massenarbeitslosigkeit, ein drastisch geschrumpftes BIP und sehr hohe öffentliche Defizite. Diese enttäuschenden Ergebnisse waren allerdings in Anbetracht der in Ostdeutschland herrschenden Verhältnisse unvermeidlich. Hauptzweck der Arbeitsmarktpolitik ist es, ein sich selbst tragendes beschäftigungswirksames Wachstum zu fördern. Gleichwohl besteht kaum ein Zweifel daran, daß das Arbeitskräfteangebot in Ostdeutschland in den nächsten Jahren die Nachfrage bei weitem übersteigen wird. Auf einige Zeit hinaus werden in den neuen Bundesländern zwei verschiedene Arbeitsmärkte als Ausdruck einer dualen Wirtschaft parallel nebeneinander bestehen. Als kurzfristige Lösung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wird die vorübergehende Schaffung eines 'parallelen' Arbeitsmarktes und einer Parallelwirtschaft in Form von staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und staatlich finanzierten Beschäftigungsgesellschaften erwogen. Darüber hinaus wird es zur Transformation der ostdeutschen Wirtschaft umfangreicher privater und öffentlicher Investitionen bedürfen; bislang war weder die öffentliche noch die private Investitionstätigkeit angemessen. Da aber im Laufe des Jahres 1991 politische, soziale und rechtliche Ungewißheiten, die ein bedeutendes Hindernis für neue Investitionen darstellen, beseitigt und umfangreiche Investitionsfördermaßnahmen beschlossen wurden, sind die Aussichten für eine Erholung in Ostdeutschland im ganzen recht günstig. Dies gilt insbesondere für die Bauwirtschaft und den Dienstleistungssektor. Recht trübe sind dagegen die Aussichten für die bestehenden Unternehmen der verarbeitenden Industrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen