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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Elke Weiße & Evelyn Voigt (1993): Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. Ergebnisse einer Befragung. Chemnitz, 28 S., Anlagen.

    Abstract

    Die Studie untersucht anhand der durchgeführten Befragung den durch Unternehmen angemeldeten Qualifizierungsbedarf bis zum Jahr 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. "Die Ergebnisse geben den Arbeitsverwaltungen Entscheidungsunterstützung bei der Planung und dem Einsatz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung in zwei Richtungen:
    Erstens bezüglich des Bildungswilligen, der mit einer Fortbildung oder Umschulung seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern will und mit einer gezielten und bedarfsgerechten Maßnahme bessere Vermittlungsmöglichkeiten erhält.
    Zweitens bezüglich der Zusammenarbeit mit diversen Bildungsträgern hinsichtlich eines bedarfsgerechteren Angebots an Bildungsmaßnahmen.
    Gleichzeitig ermöglichen die Ergebnisse aber auch Handlungsschlußfolgerungen sowohl für die betriebliche Aus- und Weiterbildung (berufsbegleitende Maßnahmen etc.) als auch für erweiterte Angebote der Bildungsträger nicht öffentlich geförderte Bildungsmaßnahmen betreffend." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992: Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam (1993)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992. Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam. Bremen u.a., 13 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Stellenmarktanalyse wurden alle Inserate ausgewertet, die in den Regionalzeitungen 'Märkische Allgemeine' und 'Potsdammer Neueste Nachrichten' von privaten und öffentlichen Unternehmen geschaltet wurden. Dabei wurden die Monate September, Okober und November 1992 berücksichtigt, so daß 2.080 Arbeitsangebote analysiert werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspendler im Land Brandenburg (1993)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1993): Arbeitspendler im Land Brandenburg. (LASA-Studie 17), Kleinmachnow, 54 S., Anhang.

    Abstract

    "Hauptmotiv für das Pendeln ist das Arbeitsplatzdefizit in den Heimatregionen der Arbeitspendler (52,5%), aber auch das höhere und - aus der Sicht der Pendler - gerechtere Lohnniveau spielt eine beträchtliche Rolle (48,3%). Darüber hinaus sehen die Pendler an ihren neuen Arbeitsorten berufliche Entwicklungsperspektiven und weniger gefährdete Arbeitsplätze (je 27,3%) sowie die Möglichkeit beruflich dazuzulernen (32,4%). Für lediglich 4,6% der Arbeitspendler ist das Pendeln der erste Schritt zum gewollten Wohnortwechsel, allerdings besteht neben diesem 'manifesten' Abwanderungspotential ein 'latentes' Abwanderungspotential von weiteren 15,3% der Arbeitspendler. Dies sind Personen, die sich zumindest mit dem Gedanken tragen unter bestimmten Umständen ihren Wohnsitz aus Brandenburg zu verlegen. Dies ist letztlich auch eine der negativen Begleiterscheinungen der Pendelwanderung: sie bildet für einen nicht unerheblichen Teil der Arbeitspendler den ersten Schritt zur Abwanderung aus Brandenburg und induziert damit Verluste an jungen, qualifizierten und mobilen Erwerbspersonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslos in Ost-Berlin: Zur aktuellen sozialen Situation Arbeitsloser im Frühjahr 1993: ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung des IFAD Berlin im Arbeitsamtsbereich 7 von Berlin (1993)

    Schulz, Volker; Rutschke, Katja; Giese, Astrid; Förster, Sabine;

    Zitatform

    Schulz, Volker (1993): Arbeitslos in Ost-Berlin: Zur aktuellen sozialen Situation Arbeitsloser im Frühjahr 1993. Ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung des IFAD Berlin im Arbeitsamtsbereich 7 von Berlin. (Edition IFAD 03), Berlin, 46 S., Anhang.

    Abstract

    Der Band enthält ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung zur sozialen Situation Arbeitsloser in Ostberlin. Neben einer standardisierten schriftlichen Befragung wurden auch Tiefeninterviews zum Wert der Arbeit im Wertgefüge der Probanden, zur sozial-psychologischen Befindlichkeit und zur Gesellschaftsbetrachtung der Arbeitslosen durchgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich (1993)

    Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Stooß, Friedemann (1993): Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich. In: F. Buttler, R. Czycholl & H. Pütz (Hrsg.) (1993): Modernisierung beruflicher Bildung vor den Ansprüchen von Vereinheitlichung und Differenzierung. Dokumentation des 1. Forums Berufsbildungsforschung 1993 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 177), S. 115-132.

    Abstract

    Ausgehend von den bekannten Strukturen des westdeutschen Schul- und Berufsbildungssystems zeigt der Vortrag,
    - wie Bildungsebenen die hierarchische Position des Arbeitslebens bestimmen und vorstrukturieren;
    - wendet er sich dann den beruflichen Bildungen zu, ihrer Verkettung mit den Wegen der Weiterbildung und mit den zentralen Orten des Erwerbs von Wissen und Können für die aktuell ausgeübte Tätigkeit aus der Sicht der Erwerbstätigen selbst;
    - und greift drittens modellhaft zwei Gruppen heraus, und zwar die Absolventen einer Facharbeiterlehre und die der Universitäten/Fachhochschulen, und demonstriert daran, aus welchen Bausteinen deutsche Qualifikationsprofile zusammengefügt sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Janusgesicht sozialer Modernisierung: Sozialstrukturwandel und soziale Desintegration in Ost- und Westdeutschland (1993)

    Vester, Michael;

    Zitatform

    Vester, Michael (1993): Das Janusgesicht sozialer Modernisierung: Sozialstrukturwandel und soziale Desintegration in Ost- und Westdeutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 26-27, S. 3-19.

    Abstract

    "Die seit den sechziger Jahren beschleunigte Modernisierung der Sozialstruktur ist in eine kritische Phase getreten. Sie vermittelt die gespaltene Erfahrung von 'Individualisierung' und 'Deklassierung'. Zwar hat sich die frühere Klassengesellschaft durch modernisierte Lebensstile und dynamisierte arbeitnehmerische Mittelklassemilieus pluralisiert. Mit den ökonomisch-sozialen Strukturkrisen hat sich aber die Privilegienschere wieder geweitet. Unter den ModernisierungsverliererInnen sind besonders viele Frauen, Ausländer, Ältere, gering qualifizierte Jüngere und Menschen in strukturschwachen Regionen. Vorgestellt werden Ergebnisse einer von der Volkswagen-Stiftung geförderten Untersuchung. Danach haben sich die Konfliktlinien zwischen vier großen gesellschaftlich-politischen Lagern verschärft. Die DDR-Gesellschaft war bemerkenswerterweise weit stärker zwischen großen Oberklassenmilieus und großen arbeitnehmerischen Unterklassenmilieus polarisiert als Westdeutschland. Die Wiedervereinigung hat entgegen den Erwartungen das Modernisierungsgefälle nur teilweise aufgehoben: Aufgrund der (nicht verhinderten) Deindustrialisierung kommt es kaum zu einer produktionsbezogenen Tertiarisierung mit einer dynamischen Mittelklasse aus modernen Arbeitnehmern und Selbständigen. - Das Lager der sozial Deklassierten und politisch Verdrossenen, das in Westdeutschland schon eine Mehrheit bildet, wird hier noch größer sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik als Experiment: Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt (1993)

    Voskamp, Ulrich; Wittke, Volker; Bluhm, Katharina;

    Zitatform

    Voskamp, Ulrich, Katharina Bluhm & Volker Wittke (1993): Industriepolitik als Experiment. Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 348-658.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf die aktuelle Debatte über industriepolitische Ansätze zur Erhaltung 'industrieller Kerne' in Ostdeutschland. Er will dafür Erfahrungen aus der Restrukturierung der Großchemie in Sachsen Anhalt nutzbar machen - einem frühen industriepolitischen Experiment, bei dem die Treuhandanstalt ihre dominante Linie der 'schnellen Privatisierung durch Passive Sanierung' aufgeben mußte. Die Autoren zeichnen die Entwicklung an den Standorten Schropkau, Leunau, Bitterfeld und Wolfen aus der Perspektive der technischen Dienstleistungsbereiche bis Anfang 1993 nach und diskutieren auf dieser Grundlage, wie 'industrielle Kerne' sinnvollerweise zu definieren sind, wie Elemente aussichtsreicher Reorganisationsstrategien aussehen müßten und wie der Prozeß der Strategieentwicklung zu gestalten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einsatz von ABM-Kräften in Projekten sozialer Arbeit im Osten Berlins: Momentaufnahme (1993)

    Wagner, Stephan;

    Zitatform

    Wagner, Stephan (1993): Zum Einsatz von ABM-Kräften in Projekten sozialer Arbeit im Osten Berlins. Momentaufnahme. Berlin, 24 S.

    Abstract

    Der Bericht stützt sich auf eine 1992 in Ostberlin durchgeführte Befragung von Projekten sozialer Arbeit, die im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband organisiert sind. Erhoben wurden die Größe der Organisation, der Anteil der ABM-Kräfte an der Gesamtzahl der Beschäftigten, der Anteil der Projekte mit ABM-Kräften an der Gesamtzahl der Projekte des jeweiligen Trägers, das Tätigkeitsfeld der Projekte und die Wachstumsgeschwindigkeit der Organisationen mit ABM-Kräften, sowie der Ausbildungshintergrund und die berufliche Weiterbildung von ABM-Kräften in sozialen Projekten. Im Ergebnis zeigt sich, daß 50% der Ostberliner Projekte nur mit ABM-Kräften arbeiten und die ABM zu einem großen Teil im Bereich der Regelversorgung angesiedelt sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildung im Bundesland Brandenburg (1993)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    (1993): Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildung im Bundesland Brandenburg. Potsdam, 51 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie untersucht, in welchem Umfang die Betriebe in Weiterbildung ihrer Beschäftigten investieren, welche Beschäftigungsgruppen durch betrieblich initiierte Weiterbildungsmaßnahmen vorwiegend erreicht werden oder in welchen Tätigkeitsfeldern oder Branchen sich betriebliche Weiterbildung konzentriert. Dazu wurde eine Sonderauswertung der Befragung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandbetrieben durchgeführt. "Die Studie zeigt u.a., daß betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in den einzelnen Branchen oder Regionen des Landes Brandenburg sehr unterschiedlich sind. Ferner ist die Größe des Unternehmens ein wichtiger Faktor, der den Umfang betrieblicher Weiterbildung beeinflußt. Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen nehmen weitaus weniger an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teil als Beschäftigte in größeren Unternehmen, die weit weniger Probleme mit der Organisation von Weiterbildung haben und oftmals über eigene Bildungsstätten verfügen. Demgegenüber sind mittelständische Betriebe weit mehr auf externe Weiterbildungsträger angewiesen und müssen mehr Kosten für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten aufwenden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost (1993)

    Wendt, Manfred; Strehl, W.; Pfüller, M.; Borchert, F.W.; Eichhorn, L.; Fresemann, M.;

    Zitatform

    Wendt, Manfred (1993): Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 11), Schwerin, 89 S.

    Abstract

    "Die Titelgebung soll signalisieren, daß es sich bei der Anwendung der historischen Regionalanalyse bei weitem nicht um ein in sich 'fertiges', geschlossenes wissenschaftliches Konzept handelt. Es geht dabei vielmehr um eine Verknüpfung verschiedener Ansätze, z.B. aus der Bevölkerungswissenschaft, der Siedlungsgeographie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Volks- und Betriebswirtschaft, der Soziologie und Politologie usw. also um einen typisch integrativen Ansatz. Dabei sind begriffliche und methodische Unschärfen gelegentlich unvermeidlich, aber auch gewollt. Die Vorteile sind zu groß, und die Vernachlässigung insbesondere der Fragen der internen Peripherien ist noch nahezu die gleiche, die Ende der 20er Jahre Ernst Bloch zu seiner inzwischen berühmt gewordenen Formel von der 'Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigen' brachte, die das Nebeneinander von Zentren und interner Peripherie wenigstens auf einen Begriff zu bringen suchte. Inzwischen ist die begrenzte Leistungsfähigkeit der scheinbar so trennscharf-wissenschaftlichen Verfahren aber deutlicher hervorgetreten. Richtig verstanden und entsprechend bedacht angewandt, ergeben sich durchaus adäquate Möglichkeiten für das praktische Handeln durch die Anwendung der Perspektiven, die das integrative Konzept der historischen Regionalanalyse eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Wandel in der ostdeutschen Kreisregion Rathenow: Gegenwart und Perspektiven. Schlußbericht (1993)

    Abstract

    Ziel des Pilotprojektes ist es, "Hinweise auf die Übertragbarkeit spezifischer Problemstellungen und Lösungsansätze eines einmaligen Strukturwandelprozesses einer Region auf weitere Regionen der neuen Bundesländer zu liefern. Über eine reine Bestandsaufnahme im Kreis Rathenow hinaus gilt das besondere Augenmerk den sich für die Region entwickelnden Perspektiven im laufenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Ländern. Zur Erfassung der Situation wurden 64 Gespräche mit VertreterInnen der 'regionalen Kräfte' (Verwaltung, öffentlicher Dienst, Umweltschutz, Sozialbereich, Schulklassen) geführt. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Situation Rathenows vor der Wende, heute und hinsichtlich zukünftiger Perspektiven standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysen und Gespräche bezogen sich auf:
    - Wirtschaftsstruktur der Region vor der Wende,
    - Wirtschaftsstrukur heute,
    - Hemmnisse, Potentiale, Entwicklungsperspektiven der regionalen Wirtschaft (Unternehmenstypen),
    - soziale und ökologische Aspekte,
    - Entwicklungspotentiale für die Region,
    - Möglichkeiten einer angepaßten Regionalentwicklung,
    - Entwicklungsszenarien für die Region.
    Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Regionalwissenschaft wurden erste Ziele und Anforderungen einer regional angepaßten Entwicklung für die Region Rathenow abgeleitet, alternative Szenarien vorgestellt und mit den Experten und Akteuren vor Ort diskutiert und modifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft: Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (1993)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit und Soziales (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 02), Magdeburg, 110 S.

    Abstract

    "Bei den Beiträgen des Bandes handelt es sich um die schriftlichen Ausarbeitungen von Vorträgen, die anläßlich einer arbeitsmarktpolitischen Konferenz in Magdeburg im November 1992 gehalten wurden, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich auszuleuchten." In den Vorträgen werden folgende Sachverhalte thematisiert:
    - Arbeitsmarktentwicklung Sachsen-Anhalt
    - Beschäftigungsentwicklung von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    - Sanierungsgesellschaften
    - Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland
    - Folgen veränderter Arbeitsmarktstrukturen für die Frauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1992): Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 01/1992), Berlin, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von bestimmten beschriebenen Annahmen, "das Bildungspotential aus den einzelnen vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns zu kennzeichnen. Dabei wird das Aufkommen aus diesen Landesteilen ausgewiesen. Damit kann noch nicht die Anzahl der davon innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns verbleibenden bzw. der aus anderen Bundesländern hinzukommenden Studienanfänger abgeschätzt werden. Für relativ zuverlässige diesbezügliche Vorausberechungen wäre das bisherige und das künftig zu erwartende Wanderungsverhalten der Studienanfänger an die Hochschulen unter Berücksichtigung deren inhaltlicher Umstrukturierung in Ansatz zu bringen. Das ist gegenwärtig noch nicht möglich.
    Jüngste bildungssoziologische Untersuchungen geben allerdings Anhaltspunkte zu den Bildungs- und Wanderungsabsichten der Abiturientenjahrgänge 1992 und 1994 (vgl. Lischka: Potentielle Studienberechtigte ... ). Auf dieser Basis erfolgt im vorliegenden Material eine erste Abschätzung der Studienanfänger an den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Bisher werden in der Vorausschätzung noch keine Teilungen nach allgemeiner Hochschulreife und Fachhochschulreife vorgenommen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Technologiepotential des Landes Brandenburg: Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen (1992)

    Albach, Horst; Schwarz, Rainer; Grünert, Holle;

    Zitatform

    Albach, Horst, Holle Grünert & Rainer Schwarz (1992): Technologiepotential des Landes Brandenburg. Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 4 92-11), Berlin, 114 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Leistungsfähigkeit des Technologiepotentials, insbesondere des FuE Potentials von Unternehmen im Land Brandenburg einzuschätzen und Empfehlungen für seine weitere Entwicklung abzuleiten. Die Studie stützt sich auf die Ergebnisse einer Befragung von 81 Unternehmen, womit 52 Prozent aller 1991 im Bergbau und verarbeitenden Gewerbe Brandenburgs tätigen Personen erfaßt wurden. Ausgehend vom Stand im Jahre 1988 und der Situation Ende 1991 werden analytische Aussagen zum Transformationsprozeß präsentiert. In Form von Portfolios der Branchenattraktivität (mit den Dimensionen Markt- bzw. Technologieattraktivität) und von Branchen-Technologie-Portfolios (mit den Dimensionen Branchenattraktivität und Technologiepotential) wird ein methodisches Instrument zur Beurteilung der Marktnähe des Technologiepotentials im Lande Brandenburg entwickelt. Die Methode scheint auch für andere Länder brauchbar zu sein, die sich im Transformationsprozeß befinden und sich dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur: Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock (1992)

    Behrendt, Dieter; Speiser, Hans-Peter; Bohnenkamp, Ulrike;

    Zitatform

    Behrendt, Dieter, Ulrike Bohnenkamp & Hans-Peter Speiser (1992): Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur. Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock. Bremen u.a., 145 S.

    Abstract

    Die Studie geht am Beispiel der Stadt Rostock dem Beitrag von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur nach. "Im zweiten Kapitel wird ausführlich auf die Infrastrukturausstattung Rostocks eingegangen. Die Erhebung erfolgte so zeitnah wie möglich. Der Datensatz wurde Mitte Februar 1992 mit dem Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen abgestimmt und im April 1992 ein letztes Mal aktualisiert. Die quantitative Erhebung umfaßt alle wesentlichen Infrastrukturfelder.
    Im dritten Kapitel werden feldübergreifende Infrastrukturaspekte behandelt. Dazu gehören der Zentralitätsgrad, die Potentiale einer multifunktionellen Nutzung sowie die Möglichkeit mobiler Angebote von Infrastruktureinrichtungen. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt bei dem Problem der Privatisierung kommunaler Aufgaben. Hierfür werden Bedingungen genannt, mögliche Auswirkungen einer solchen Politik werden geklärt. Vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen wird schließlich die Frage behandelt, inwieweit sich die ABS dazu eignen, kommunale Aufgaben zu übernehmen.
    Im Kapitel vier werden die Möglichkeiten zur Finanzierung kommunaler Infrastrukturinvestitionen vorgestellt. Sie reichen über gemeinhin bekannte Fördermittel weit hinaus. Das Kapitel schließt mit einer Analyse dieser Finanzierungsmöglichkeiten speziell im Hinblick auf die Aktivitäten der ABS.
    Das fünfte Kapitel liefert eine Bestandsaufnahme aller Rostocker ABS nach Beschäftigtenstruktur und Tätigkeitsfeldern mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung der Beschäftigtenstruktur im Laufe der beiden nächsten Jahre.
    Im vorletzten Kapitel werden die Bedingungen erläutert, unter denen eine Kooperation zwischen der Kommune und den ABS im Hinblick auf struktur- und sozialpolitisch relevante Aktivitäten möglich ist. Die Untersuchung schließt dann mit einer Reihe von konkreten Projektvorschlägen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern: ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg (1992)

    Belitz, Heike; Gornig, Martin; Schulz, Erika; Vesper, Dieter; Blazejczak, Jürgen; Lüdigk, Rainer; Kohlhaas, Michael; Seidel, Thomas;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Jürgen Blazejczak, Martin Gornig, Michael Kohlhaas, Erika Schulz, Thomas Seidel & Dieter Vesper (1992): Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern. Ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg. (Beiträge zur Strukturforschung 132), Berlin: Duncker & Humblot, 177 S.

    Abstract

    "Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel stehen in enger wechselseitiger Beziehung zueinander: Einerseits trägt die ökologische Sanierung wesentlich zur sozialverträglichen Bewältigung des Strukturwandels bei, andererseits unterstützt ein erfolgreicher wirtschaftlicher Strukturwandel die Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts, indem er die Finanzierung der notwendigen Investitionen erleichtert. Auf absehbare Zeit werden aber weder die Unternehmen noch die Gebietskörperschaften in Ostdeutschland in der Lage sein, die ökologische Sanierung aus eigener Kraft zu finanzieren. Für die Unternehmen in den neuen Bundesländern sind eine Vielzahl von Förderungsmöglichkeiten geschaffen worden, die auch für Umweltschutzinvestitionen in Anspruch genommen werden können (2.1). Wesentliche Schlußfolgerung ist, daß gegenwärtig ausreichend Programme zur Förderung des Strukturwandels zur Verfügung stehen, daß Präferenzen für Umweltschutzinvestitionen damit aber nicht geschaffen werden. Die Beurteilung der Finanzlage der neuen Länder und ihrer Kommunen (2.2) führt zu dem Schluß, daß zur Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts eine Beteiligung des Bundes, der alten Länder und der Wirtschaft erforderlich ist. Die ökologische Sanierung schafft gleichzeitig Impulse für die Entwicklung der Region. In Abschnitt 3.1 werden für die Elemente des ökologischen Sanierungskonzepts, für die erste Kostenschätzungen ermittelt werden konnten, die Beschäftigungswirkungen grob abgeschätzt. Da die ausgewiesenen Investitionskosten von annähernd 19 Mrd. DM nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, bildet auch die geschätzte Zahl von fast 19.000 Arbeitsplätzen, die über einen Zeitraum von 9 Jahren hinaus großtenteils in Ostdeutschland geschaffen oder erhalten werden können, nur einen Teil der Beschäftigungswirkungen ab. Voraussetzung dafür, daß diese Arbeitsplätze auf Dauer bestehen bleiben, ist der Aufbau einer zukunftsträchtigen Umweltschutzgüterproduktion. Die Region bietet dafür gute Voraussetzungen. In Abschnit 3.2 werden die technologischen Potentiale dafür aufgezeigt. Bei einer Annäherung an westdeutsche Verhältnisse könnten in Sachsen und Sachsen-Anhalt 17.000 Personen im verarbeitenden Gewerbe in der Umweltschutzgüterproduktion Beschäftigung finden. Anhand der aktuellen Entwicklung der Umweltschutzgüterproduktion für Ostdeutschland und des innerdeutschen Handels mit Umweltschutzgütern wird verdeutlicht, daß die Potentiale in diesem Bereich noch nicht ausreichend genutzt werden. Daraus wird die Forderung nach der Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer Umweltschutzgüterindustrie in Ostdeutschland durch Förderung des Technologietransfers und Lieferbindungen bei öffentlichen Aufträgen abgeleitet. Der Strukturwandel in Ostdeutschland ist mit erheblichen Friktionen verbunden. Längerfristig müssen Beschäftigungsperspektiven durch wettbewerbsfähige Unternehmen geschaffen werden. Während der Umstrukturierungsphase kommt es darauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, den Strukturwandel in der Region sozialverträglich zu gestalten. In Abschnitt 4.1 werden die dazu ergriffenen Maßnahmen dargestellt und bewertet. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Umweltbereich gewidmet, die nicht nur auf einen Abbau der Arbeitslosigkeit zielen, sondern gleichzeitig zur ökologischen Sanierung der Region beitragen (Abschnitt 4.2). Längerfristig ist ihr Beitrag zum Umweltschutz allerdings begrenzt. Ihr vorrangiges Ziel muß die Vorbereitung auf neue Tätigkeiten sein, dazu werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Eine Einbettung der Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts in die Strukturentwicklung der Region verlangt Vorstellungen über mögliche zukünftige Tendenzen. Dabei kann es sich naturgemäß nicht um die Prognose einer wahrscheinlichen Entwicklung handeln. Trotzdem ist eine quantitative Darstellung nützlich. Dies geschieht in Abschnit 5 in Form eines Szenarios für die Perspektive der Region. In Abschnitt 5.1 werden die Tendenzen der zukünftigen Entwicklung von Bevölkerung und Arbeitskräftepotential dargestellt. Danach ergibt sich in der Region im Jahr 2000 ein Arbeitskräfteangebot von gut 900.000 Personen. Dem steht ein Angebot von etwas über 800.000 Arbeitsplätzen gegenüber (Abschnitt 5.2), wobei der Anteil der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe stark zurückgehen wird, während die Anteile des Dienstleistungssektors, des Handels und der Bauwirtschaft zunehmen werden. Verbunden ist dieser intersektorale mit einem erheblichen intrasektoralen Strukturwandel, wie am Beispiel der chemischen Industrie im einzelnen gezeigt wird." (Autorenreferat)

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    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern (1992)

    Bosch, Gerhard; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Matthias Knuth (1992): Beschäftigungsgesellschaften in den alten und neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 431-439.

    Abstract

    "Beschäftigungsgesellschaften - so vielfältig sie sein können - haben gewisse gemeinsame Merkmale: Die eher kollektive Herangehensweise an die Zielgruppen, die projektartige Kombination von Mitteln und Instrumenten und die 'Betriebsförmigkeit' der eigenen Organisation. Diese Ansätze enthalten Chancen für eine wirksamere Anwendung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen." Aufgrund der Erfahrungen mit Beschäftigungsgesellschaften werden einige Modifikationen des AFG vorgeschlagen:
    - Erleichterung innerbetrieblicher Qualifizierung bei Strukturkrisen,
    - Direkter Übergang für besonders gefährdete Beschäftigtengruppen von Kurzarbeit in ABM,
    - Öffnung von ABM-Projekten für erwerbswirtschaftliche Komponenten,
    - Förderung von Unternehmensgründungen aus Beschäftigungsprojekten,
    - Finanzierungspools und Experimentiertöpfe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt: eine Studie (1992)

    Bratzke, Gunthard; Schärfer, Harald; Schädlich, Michael; Conrad, Gudrun; Maier, Magdalena; Claus, Thomas; Gotter, Gabriele;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gudrun Conrad (1992): Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt. Eine Studie. Halle, 73 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie untersucht, in welchem Umfang Frauen an Existenzgründungen beteiligt sind, wie hoch ihre Zahl tatsächlich ist, auf welche Branchen, Berufsgruppen und Regionen sich Existenzgründerinnen konzentrieren und in welchem Maße Frauen in Führungspositionen vertreten sind. Die Untersuchung bezieht sich auf die neuen Bundesländer und insbesondere auf Sachsen-Anhalt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg vom Strukturbruch zum selbsttragenden Aufschwung: Rahmenbedingungen und Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000 (1992)

    Bratzke, Gunthard; Wagner, Gerald; Lüdigk, Rainer; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Rainer Lüdigk, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1992): Auf dem Weg vom Strukturbruch zum selbsttragenden Aufschwung: Rahmenbedingungen und Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000. (Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle. Diskussionspapier), Halle, 49 S.

    Abstract

    Die Studie zeigt Szenarien der wirtschaftlichen Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000 auf. Ausgangspunkt bildet die wirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt 1992. Daran anschließend werden Überlegungen zu möglichen Perspektiven, gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Tendenzen der Bevölkerungs- und Arbeitsmarktentwicklung dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Braun, Albert; Obenaus, Hans;

    Zitatform

    Braun, Albert & Hans Obenaus (Hrsg.) (1992): Landesreport Mecklenburg-Vorpommern. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 240 S.

    Abstract

    Der Landesreport Mecklenburg-Vorpommern verfolgt drei Ziele: "Erstens soll das vorhandene Wirtschafts- und Naturraumpotential analysiert und - soweit möglich - real bewertet werden. Die bisher übliche Betrachtungsweise nach den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg sollte zu einer Komplexanalyse des Wirtschaftsraumes Mecklenburg-Vorpommern weitergeführt werden.
    Zweitens wurde versucht, Risiken und Chancen eines Strukturwandels aufzuzeigen und künftige Entwicklungsvarianten zu begründen. Der komplexe Ansatz ermöglicht, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen einzelnen Determinanten des Wirtschaftsraumes deutlich zu machen.
    Drittens möchten die Verfasser mit dem Report Grundlagen für eine Politikberatung auf kommunaler und Landesebene schaffen helfen, wobei Umsetzung und Verwertung der vielfältigen Ergebnisse für konkrete Raumplanungen (Flächennutzung, Bauleitplanungen) nächsten Schritten vorbehalten bleiben. Das vorgelegte Material sollte jedoch auch - und nicht zuletzt - Anregungen für Unternehmensentscheidungen geben, die sich auf Entwicklungen, Investitionen und Standorte in diesem neuen Bundesland beziehen. Der Report ist daher nicht auf Interessenten aus der beschriebenen Region begrenzt, sondern spricht bundesweit alle diejenigen aus Politik und Wirtschaft an, die mit ihren Initiativen und zu ihrem Vorteil den marktwirtschaftlichen Aufschwung in Mecklenburg-Vorpommern fördern wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen (1992)

    Burkhardt, Manfred;

    Zitatform

    Burkhardt, Manfred (1992): Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Stahnsdorf, 90 S.

    Abstract

    Ausgehend von der strukturellen und regionalen Entwicklung der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Land Brandenburg analysiert der Autor die regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Der Analyse liegt sowohl eine Befragung sämtlicher Ämter für Wirtschaftsförderung der Kreise des Landes Brandenburg zugrunde als auch eine Befragung ausgewählter Unternehmen zum Stand der Privatisierung und zur Beurteilung von Standortfaktoren. (IAB)

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    Die Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Ländern: Fragen - Chancen - Strategien. Expertenworkshop vom 30. September bis zum 2. Oktober 1991 in Göhren-Lebbin/Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Busch, Michael; Ehbrecht, Carolin;

    Zitatform

    (1992): Die Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Ländern. Fragen - Chancen - Strategien. Expertenworkshop vom 30. September bis zum 2. Oktober 1991 in Göhren-Lebbin/Mecklenburg-Vorpommern. (ASG-Materialsammlung 187), Göttingen, 98 S.

    Abstract

    "Vom 30.09.1991 bis zum 2.10.1991 führte die Agrarsoziale Gesellschaft e.V. mit Förderung des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund ein Expertengespräch zur Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Bundesländern durch. Zielsetzung war es einerseits, den Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern von Politik, Planung, Verwaltung und Interessenverbänden zu fördern und damit den Informationsfluß zwischen Praxis und 'Grünem Tisch' zu verbessern. Andererseits sollten Anregungen zu konzeptionellen, umsetzungsorientierten Handlungssätzen erarbeitet und die Möglichkeit gegeben werden, die Probleme auch jeweils aus der Sicht der anderen Beteiligten zu sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt im "Chemiedreieck": Entwicklung - Stand - Perspektiven (neue Bundesländer) (1992)

    Buttler, Friedrich; Emmerich, Knut; Kühl, Jürgen; Leikeb, Hanspeter; Wiedemann, Eberhard; Koller, Martin; Rudolph, Helmut; Jung-Hammon, Thomas; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Knut Emmerich, Thomas Jung-Hammon, Martin Koller, Jürgen Kühl, Hanspeter Leikeb, Manfred Otto, Helmut Rudolph & Eberhard Wiedemann (1992): Der Arbeitsmarkt im "Chemiedreieck". Entwicklung - Stand - Perspektiven (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 21/1992), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    Der Bericht versucht eine Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven für das "Chemiedreieck", das im wesentlichen die Kreise Bitterfeld, Saalkreis, Halle (Stadt) und Merseburg in den Arbeitsamtsbezirken Halle und Merseburg umfaßt. Es wird gezeigt, daß sich die Zahl der Erwerbstätigen in diesen Bezirken vom Nov. 1990 bis Mitte 1992 um knapp 39% reduziert hat und mit weiteren Rückgängen zu rechnen ist. "Obgleich es Neugründungen von Betrieben gibt und sich auch größere Investitionen für das 'Chemiedreieck' abzeichnen, so reicht die Zahl bereits geplanter neuer Arbeitsplätze bei weitem nicht aus, um nur annähernd den allein aus Treuhandunternehmen zu erwartenden Beschäftigungsrückgang bis 1995 zu kompensieren, geschweige denn das gegenwärtige (im September 1992) ohnehin schon hohe Arbeitslosigkeitsniveau von 13,6% oder gar das hohe relative Defizit an 'normaler' Beschäftigung von 36% zu reduzieren. Legt man Arbeitslosigkeit, Arbeitslosenquoten und AFG-gestützte Beschäftigung als Beurteilungsindikatoren für 'Lebens- und Erwerbschancen' zugrunde, dann haben sich diese in Merseburg prekärer entwickelt als in Halle." (IAB2)

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    Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost: die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen (1992)

    Bölke, Lutz; Woyde-Köhler, Dagmar; Yamaguchi, Jasuhiko; Bussek, Michael; Kern, Jürgen; Huber, Sebastian;

    Zitatform

    Bölke, Lutz, Michael Bussek, Sebastian Huber, Jürgen Kern, Dagmar Woyde-Köhler & Jasuhiko Yamaguchi (1992): Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost. Die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 14, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Am 28. Februar 1991 hat die Bundesregierung als ein Beitrag zur Finanzierung der deutschen Einheit das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost beschlossen. Für die neuen Bundesländer sind darin für die Jahre 1991 und 1992 öffentliche Mittel von jeweils 12 Mrd. DM zur Förderung bestimmter Wirtschaftsbereiche vorgesehen. Der besondere Zweck des Gemeinschaftswerks liegt in der nachhaltigen Förderung von Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Ländern. Ziel der Recherche war, die Umsetzung des Gemeinschaftswerks vor Ort am Beispiel Sachsen aufzuzeigen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen." (Autorenreferat)

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    Frauenerwerbsarbeit in den neuen Bundesländern und Anforderungen an Frauenpolitik: am Beispiel von empirischen Ergebnissen einer soziologischen Studie aus Sachsen (1992)

    Bütow, Birgit;

    Zitatform

    Bütow, Birgit (1992): Frauenerwerbsarbeit in den neuen Bundesländern und Anforderungen an Frauenpolitik. Am Beispiel von empirischen Ergebnissen einer soziologischen Studie aus Sachsen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 15, H. 4, S. 376-393.

    Abstract

    Es wird über einige Ergebnisse einer empirischen Studie zurFrauenerwerbsarbeit in Sachsen berichtet, die im Sommer 1992 von der Forschungsstelle Frauenforschung in der Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung e.V. (Leipzig) durchgeführt wurde. Es wurden 919 Frauen mit einem standardisierten Fragebogen befragt, die nach einem Quotenplan mit den Kriterien "Erwerbsstatus", "Alter" und "Qualifikation" zufällig ausgewählt wurden. Die Befragung erfolgt unter folgenden Schwerpunkten:
    - Einstellungen von Frauen zu den gesellschaftlichen Veränderungen, Zukunftsoptimismus und Wertorientierung
    - Grenzen und Möglichkeiten von Frauenerwerbstätigkeit
    - Freizeit- und Beratungsinteressen von Frauen
    - Politische und öffentliche Partizipation von Frauen.
    Die Befragung hatte vor allem erkundende Funktion für eine im nächsten Jahr geplante Längsschnittstudie mit 2-3 Befragungswellen in den Jahren 1993 bis 1997/98 unter o.g. Schwerpunkten und unter Einbeziehung einer Kontrollpopulation männlicher Probanden. (IAB2)

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    Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen (1992)

    Cornelsen, Doris; Schwartau, Cord; Lambrecht, Horst; Schulz, Erika; Neumann, Hans; Usbeck, Hartmut; Radke, Sabine; Scherzinger, Angela; Schmidt, Ralf;

    Zitatform

    Cornelsen, Doris, Angela Scherzinger, Hartmut Usbeck, Horst Lambrecht, Hans Neumann, Sabine Radke, Ralf Schmidt, Erika Schulz & Cord Schwartau (1992): Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen. (Beiträge zur Strukturforschung 129), Berlin: Duncker & Humblot, 226 S.

    Abstract

    In den einzelnen Kapiteln wird herausgearbeitet, "daß die Region im negativen und im positiven einige spezielle Eigenarten aufweist. Im negativen sind es die hier besonders hohe Umweltbelastung (Braunkohle, Energie), das zum Teil noch stärker als woanders veraltete Anlagevermögen (z.B. in der Industrie, besonders aber im Wohnungswesen) und das damit verbundene negative Image. Im positiven sind es die günstige Verkehrslage und die guten Voraussetzungen zur Entwicklung des teritären Sektors, hier konzentriert auf den Ballungsram Leipzig.
    Die meisten übrigen Kreise sehen ihre Perspektiven in den Impulsen, die von dem Ballungsraum ausgehen könnten: Für die Landwirtschaft in der Direktvermarktung und Frischmarktbelieferung, für Industrie und Gewerbe als Zulieferer und schließlich vor allem als Wohngebiet für Pendler sowie als Standort für die Naherholung." (Autorenreferat)

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    Strukturwandel, Fertigungstiefe und Ausgründungspotentiale im ostdeutschen Schiffsbau (1992)

    Eisbach, Joachim; Heseler, Heiner;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Heiner Heseler (1992): Strukturwandel, Fertigungstiefe und Ausgründungspotentiale im ostdeutschen Schiffsbau. Eschborn, 102 S.

    Abstract

    Die Werften an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns sind von dem fundamentalen Strukturwandel in Ostdeutschland in besonderer Weise betroffen. Die hohe Fertigungstiefe erweist sich im Vergleich zu den übrigen deutschen Werften eher als ein Wettbewerbsnachteil als ein Vorteil. "Bei dem anstehenden und notwendigen Entflechtungsprozeß ist es im Hinblick auf die Erhaltung einer möglichst großen Anzahl von wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen wichtig zu wissen, welche Betriebe oder Betriebsteile mit welchen Produkten, Anlagen und Konzepten Aussichten haben, selbständig am Markt operieren zu können. Die Überlegungen der DMS, welche der im Kombinatsverbund durchgeführten Produktionen aufgegeben werden müssen, um einen wettbewerbsfähigen Kern im Schiffbau Ostdeutschlands erhalten zu können, werden in der hier präsentierten Studie ergänzt um Überlegungen, wie die Entflechtung vorzunehmen ist, um einer möglichst großen Anzahl daraus entstehender Betriebe eine Überlebenschance zu bieten." (IAB2)

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    Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Ernst, Helmut; Schierholz, Henning; Knuth, Matthias; Jacobs, Eckard; Hofmann, Hans-Georg; Schröder, Jörg; Golz, Lutz; Dietrich, Ralf;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Jörg Schröder, Lutz Golz, Ralf Dietrich, Matthias Knuth, Eckard Jacobs, Henning Schierholz & Hans-Georg Hofmann (1992): Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 07), Schwerin, 44 S.

    Abstract

    Die Dokumentation enthält die Beiträge eines Workshops zur Weiterbildung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG). "Dabei geht es immer wieder um die Beantwortung der Frage, inwieweit es den BQG gelingen wird, ihre Beschäftigten entsprechend den arbeitsmarktlichen Anforderungen zu fördern und zu qualifizieren bzw. Existenzgründungen zu ermöglichen. Davon wird u.a. abhängen, ob, in welchem Umfang und in welcher Weise BQG funktionieren, sich halten bzw. ausdehnen können. Grenzen und Chancen für Weiterbildung in BQG aufzuzeigen, aber auch Erfahrungen zu vermitteln, wie es noch besser gelingen kann, Arbeit mit Weiterbilung zu verbinden und damit die Arbeitsmarktchancen der BQG-Beschäftigten erheblich zu verbessern, war ein wichtiges Ergebnis dieses Workshops." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unterm neuen Kleid der Freiheit das Korsett der Einheit: Auswirkungen der deutschen Vereinigung für Frauen in Ost und West (1992)

    Faber, Christel; Meyer, Traute;

    Zitatform

    Faber, Christel & Traute Meyer (Hrsg.) (1992): Unterm neuen Kleid der Freiheit das Korsett der Einheit: Auswirkungen der deutschen Vereinigung für Frauen in Ost und West. Berlin: Edition Sigma, 186 S.

    Abstract

    Dieser Tagungsband vereinigt Beiträge aus sehr unterschiedlichen Themenbereichen, die alle beitragen sollen zu einer Kontaktaufnahme zwischen Wissenschaftlerinnen aus Ost und West nach dem Zusammenschluß ihrer beider Staaten. Sie wurden präsentiert und diskutiert im Rahmen einer Ringvorlesung in Berlin im Sommersemester 1990. Es geht den Autorinnen darum,
    1. die unterschiedlichen Strukturen in den Bereichen Erwerbstätigkeit, Familie, Recht, soziale Sicherung in ihren Auswirkungen für die Lebenssituation und den Status von Frauen und
    2. die Konsequenzen der staatlichen Vereinigung aufzuzeigen. (IAB)

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    Zur Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern: das Beispiel Berlin/Brandenburg (1992)

    Felber, Christina; Hussein, Brigitte; Röhl, Sabine; Monte, Krisha;

    Zitatform

    Felber, Christina, Brigitte Hussein, Krisha Monte & Sabine Röhl (1992): Zur Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern. Das Beispiel Berlin/Brandenburg. In: Bulletin. Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung H. 4, S. 26-87.

    Abstract

    Mehrere Beiträge dieses Heftes befassen sich mit der Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern:
    - Bericht und Protokoll zum Workshop "Zur Situation von Frauen und Frauenforschung an Berliner und Brandenburger Universitäten und Hochschulen"
    - Situation und Perspektiven der Frauen im Umstrukturierungsprozeß an der Humboldt-Universität zu Berlin
    - Lage der Akademikerinnen (wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Hochschullehrerinnen) und Personalentwicklungstrends am Institut für Anglistik/Amerikanistik im FB Fremdsprachliche Philologien - Beschäftigungsperspektiven für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie weitere in FuE Beschäftigte im Bereich der außeruniversitären Forschung der neuen Bundesländer unter den Bedingungen der Veränderungen des Wissenschaftssystems in Deutschland
    - Zum ABM-Projekt "Beschäftigungssituation von Wissenschaftlerinnen im Raum Berlin/Brandenburg." Ferner ist die Bundestagsdrucksache 12/1653 "Situation der Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern" abgedruckt. (IAB2)

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    Sozialverwaltung und Sozialpolitik in Brandenburg: die sozialpolitische Dimension der deutschen Vereinigung (1992)

    Fichtner, Otto;

    Zitatform

    Fichtner, Otto (1992): Sozialverwaltung und Sozialpolitik in Brandenburg. Die sozialpolitische Dimension der deutschen Vereinigung. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 38, H. 11/12, S. 655-663.

    Abstract

    Der Autor berichtet über die sozialpolitische Dimension der deutschen Vereinigung anhand seiner Erfahrungen als Präsident des Landesamtes für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg. Aus der Sicht eines Juristen versucht er einen kurzen Einblick zu geben, vor welchen Problemen die Sozialverwaltungen bei der Ausdehnung des westdeutschen Sozialrechts auf die fünf neuen Bundesländer standen und stehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Standortwahl und Investitionshemmnisse in den neuen Bundesländern: Fallbeispiele aus sechs Städten (1992)

    Gaulke, Klaus-Peter; Heuer, Hans;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter & Hans Heuer (1992): Unternehmerische Standortwahl und Investitionshemmnisse in den neuen Bundesländern. Fallbeispiele aus sechs Städten. (Beiträge zur Strukturforschung 125), Berlin: Duncker & Humblot, 109 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens war es, in Gesprächen mit den Kommunalverwaltungen ausgewählter Städte der ehemaligen DDR, die im Herbst 1990 vorliegenden Standortanfragen bundesdeutscher und westlicher Firmen und ihre geplanten Investitionsvorhaben zu ermitteln und im Hinblick auf die Frage zu analysieren, welche Standorte westliche Investoren in der DDR suchen, welche spezifischen Anforderungen an den Standort und das Standortumfeld gestellt werden und in welcher Weise die Entscheidungsträger in der DDR auf solche Standortwünsche reagieren. Die Untersuchung hat sich auf insgesamt sechs Beispielstädte in den ehemaligen Bezirken Schwerin, Potsdam und Dresden konzentriert. Als Fallstudienstädte wurden die jeweiligen Hauptstädte der neuen Länder Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Brandenburg (Potsdam) und Sachsen (Dresden) sowie drei weitere Städte in diesen Ländern (Parchim, Brandenburg, Riesa) ausgewählt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern: eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt (1992)

    Gleiche, Kerstin; Heinecke, Sigrid; Stilke, Werner; Koch, Reiner;

    Zitatform

    Gleiche, Kerstin, Sigrid Heinecke, Reiner Koch & Werner Stilke (1992): Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern. Eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt. Erfurt, 24 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kurzstudie verfolgt zum einen
    -die Darstellung der durch das Arbeitsamt Erfurt initiierten Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen auf dem Hintergrund der regionalen Arbeitsmarktsituation und zum anderen
    -die Darstellung individueller Erwartungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Ängste von Teilnehmern an beruflicher Anpassungsfortbildung.
    Auf der Basis von statistischen Materialien wird ein Überblick über die in der Region laufenden Qualifizierungsmaßnahmen und die arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekte geschaffen. Mit der Auswertung von Befragungen soll ein Bild gekennzeichnet werden, das die Komplexität der mit Fortbildung und Umschulung verbundene Problematik widerspiegelt. Diese Darstellung eines Ausschnittes der Realität erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern soll vor allem der Problematisierung dienen und weiteres Nachdenken über Qualität und Quantität beruflicher Fortbildung und Umschulung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Sozialhilfesituation in Berlin: Pilotstudie in einem Ost- und einem Westberliner Bezirk (1992)

    Großmann, Heidrun; Huth, Sabine;

    Zitatform

    Großmann, Heidrun & Sabine Huth (1992): Zur Sozialhilfesituation in Berlin. Pilotstudie in einem Ost- und einem Westberliner Bezirk. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 38, H. 11/12, S. 665-681.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Pilotstudie wurden 1991 zeitgleiche Erhebungen zur Sozialhilfeklientel (auf der Basis von Sozialamtsakten) sowie Expertenbefragungen in einem Ost- und einem Westberliner Sozialamt mit dem Ziel durchgeführt, die Plausibilität des Untersuchungsansatzes einer spezifischen Umbruchsarmut zu prüfen und die Betroffenheit und Struktur besonderer - spezifisch ostdeutscher - Problemgruppen herauszuarbeiten." Berücksichtigt werden dabei das Alter der Sozialhilfeempfänger, ihre Familien- und Haushaltssituation, die Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur sowie die Gründe für die Sozialhilfebedürftigkeit. (IAB2)

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    Landesreport Berlin (1992)

    Haß, Marion;

    Zitatform

    Haß, Marion (Hrsg.) (1992): Landesreport Berlin. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 201 S.

    Abstract

    "Seit dem 3. Oktober 1990 sind beide Teile der Stadt politisch wieder vereinigt und wachsen wirtschaftlich erneut zusammen. Die damit verknüpften gesellschaftlichen Veränderungen und strukturellen Umbrüche in der östlichen Stadthälfte sowie die hiervon ausgehenden Wirkungen für die ökonomische und soziale Entwicklung Gesamt-Berlins, seine neue Rolle der Hauptstadt und Refierungssitz des vereinten Deutschlands stellen hohe Anforderungen an Politik und Wirtschaft, ist doch dies das einzige Land, das aus ehemals zwei getrennten Teilen zu einer Verwaltungseinheit zusammengeführt wird. Berlin kann so nicht nur zum Motor der fortschreitenden wirtschaftlichen und sozialen Einheit Deutschlands werden, sondern zugleich dem Prozeß der europäischen Integration wesentliche Impulse verleihen. Dies alles hat den Informationsbedarf über die Ausgangslage, die aktuelle Situation, die Entwicklungstendenzen und Perspektiven in wichtigen Lebensbereichen der Stadt als Voraussetzung für die politische Entscheidungsfindung stark anwachsen lassen. Die vorliegende Monographie ist der Versuch, sich dieser Forderung trotz teilweise noch verschiedener Methoden, Systematiken und Definitionen in der Erfassung ökonomischer ökologischer und sozialer Prozesse in den beiden ehemaligen Stadthälften zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Landesreport Freistaat Sachsen (1992)

    Heinzmann, Joachim;

    Zitatform

    (1992): Landesreport Freistaat Sachsen. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 180 S.

    Abstract

    "Mit dem Landesreport liegt eine Analyse und Bewertung des vorhandenen Naturraum-, Bevölkerungs- und Wirtschaftspotentials vor, wie es sich in fast 40jähriger Entwicklung sozialistischer Planwirtschaft gestaltet hat und wie es nunmehr Ausgangspunkt eines Strukturwandels ist. Damit ist angedeutet, daß die Analyse eine Momentaufnahme für den Zeitpunkt 1989/90 darstellt, exakt der des beginnenden Strukturumbruchs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Landesreport Brandenburg (1992)

    Henschel, Gerda; Zorn, Anke; Kadler, Andreas; Wilke, Günter; Wondras, Barbara; Willers, Dieter;

    Zitatform

    Henschel, Gerda, Andreas Kadler, Günter Wilke, Dieter Willers, Barbara Wondras & Anke Zorn (1992): Landesreport Brandenburg. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 316 S.

    Abstract

    "Der Report konzentriert sich auf die Wirtschaftsbereiche Industrie, Bauwesen und Landwirtschaft und behandelt als hauptsächliche Wirtschaftsregionen des Landes die Bergbau- und Industrieregion Cottbus, das Berliner Umland, die weiteren wichtigen Industriestandorte des Landes Brandenburg und den Brandenburger Agrargürtel. Darin eingeschlossen sind Aussagen zur wirtschaftsgeographischen Struktur des Landes, zur Bevölkerungs-, Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur, zur Infrastruktur, zu Forschungspotential, Ökologie und zur für Brandenburg bedeutsamen Problematider Konversion. Die Analyse charakterisiert weiterhin sowohl die wichtigsten Industriezweige der Wirtschaftsregion als Repräsentanten für die Industriestruktur des gesamten Landes als auch die Wirtschaft der administrativen Einheiten, der Kreise. Die wirtschaftsräumliche und -sektorale Gliederung des Landes werden als eine Einheit gesehen, um mit der Strukturanalyse den Entscheidungsgremien in Staat und Wirtschaft sowie den gebietskörpreschaften geignete Informationen als Grundlage für die Gestaltung der notwendigen gezielten Wirtschaftsförderungsmaßnahmen anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Bert Warich (1992): Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 289-302.

    Abstract

    Um den strukturellen Wandel in der Region Rostock nach der Vereinigung Deutschlands zu erfassen, wurden im Juli 1991 und im Februar 1992 zwei schriftliche standardisierte Befragungen bei insgesamt mehr als 8.000 Betrieben der Region sowie Expertengespräche mit Management und Betriebsräten vieler Großbetriebe durchgeführt. In dem Beitrag werden zunächst die Entwicklung der Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit - u.a. im maritimen Sektor -, die betriebliche Beschäftigungspolitik in der Umbruchsphase und die Auswirkungen auf die geschlechtsspezifische Segmentation des Arbeitsmarktes beschrieben. Anschließend wird der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region analysiert und bewertet. "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stellen eine wichtige Grundlage dar, um Arbeitnehmer vor dem Absinken in die Dauerarbeitslosigkeit zu bewahren. Die berufliche Fortbildung und Umschulung hat in der Region eine breite Akzeptanz gefunden. Eine genauere Abstimmung von beruflicher Fortbildung und Umschulung entsprechend den mittel- und langfristigen Qualifikationserfordernissen der Unternehmen und der Gebietskörperschaften ist hier gefordert, wegen fehlender Signale vom Arbeitsmarkt jedoch nur begrenzt realisierbar. Besondere Bedeutung kommt den Beschäftigungsgesellschaften für den regionalen Strukturwandel zu. Die wirtschaftlichen Perspektiven der Region Rostock machen es notwendig, auch mittelfristig aktive Instrumente des zweiten Arbeitsmarktes gezielt und verstärkt einzusetzen." (IAB2)

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    Die Transformation des ostdeutschen Schiffbaus: Restrukturierung, Privatisierung, Arbeitsmarktfolgen 1990-92 (1992)

    Heseler, Heiner; Löser, Heike;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Heike Löser (1992): Die Transformation des ostdeutschen Schiffbaus. Restrukturierung, Privatisierung, Arbeitsmarktfolgen 1990-92. Bremen u.a., 82 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß des ostdeutschen Schiffbaus vom Kombinat in der zentralistischen Planwirtschaft der DDR zur Aktiengesellschaft im Eigentum der Treuhandanstalt bis zur beginnenden Privatisierung ist das Thema der Studie. Die Untersuchung dokumentiert und analysiert einen laufenden Prozeß der Neuorientierung, Anpassung und Strategieentwicklung einer Branche und von Unternehmen, die das industrielle Rückgrat des Nordens der früheren DDR waren und denen auf den neuentstandenen Arbeitsmärkten der ostdeutschen Küstenregion eine überragende Rolle zukam und noch immer zukommt. Sie basiert auf vielen Expertengesprächen mit Managern, Betriebsräten und Beschäftigten, die zwischen Juni und Oktober 1992, meistens in Rostock, geführt wurden. Darüber hinaus wurde die einschlägige Fachpresse ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in der Region Rostock: Ergebnisse eines Forschungsprojektes (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Bert Warich (1992): Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in der Region Rostock. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Bremen u.a., 143 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt Rostock unterliegt einem so tiefgreifenden Strukturwandel, der auch bei günstigem Verlauf von einem anhaltendem Abbau von Arbeitsplätzen in den strukturprägenden Sektoren begleitet ist, zu denen neben der maritimen Wirtschaft auch die Landwirtschaft zu subsummieren ist. Zu einem Industriestandort mit vergleichbarer industrieller Bedeutung kann die Region auf der Grundlage anderer Industrien, die weitgehend neu angesiedelt werden müssen, in absehbarer Zeit nicht transformiert werden können. Auf eine Entlastung des Arbeitsmarktes durch einen von den Marktkräften getragenen konjunkturellen Aufschwung der regionalen Wirtschaft in den bisherigen bzw. weitgehend ähnlichen Strukturen (endogene Potentiale) wird die Region auf absehbare Zeit nicht hoffen können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Regionalentwicklung und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern (1992)

    Heseler, Heiner; Dahms, Vera; Richter, Frank; Warich, Bert; Gerdes, Johann; Zoll, Dietmar; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Johann Gerdes, Frank Richter, Bert Warich, Dietmar Zoll, Jürgen Boje, Doris Gladisch & Vera Dahms (1992): Fallstudien zur Regionalentwicklung und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 08/1992), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der IAB-Werkstattbericht dokumentiert Zwischenergebnisse des IAB Auftragsprojektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ..." über Rostock und Neubrandenburg. Teil I enthält Befunde einer Zweitbefragung von Unternehmen in Rostock, wobei nicht nur Treuhand- und Ex-Treuhandbetriebe einbezogen wurden, sondern - soweit wie möglich - alle Betriebe einschließlich der Unternehmensneugründungen und kleinen Handwerksbetriebe, auch Verwaltungen. Teil II gibt eine Zusammenfassung der Befragung von Bürgermeistern, den Gemeinden und Leitern der landwirtschaftlichen Unternehmen im dünnbesiedelten, monostrukturierten Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. (IAB)

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    Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland: Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen (1992)

    Heseler, Heiner; Groß, Johanna; Warich, Bert; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1992): Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland. Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 161), Nürnberg, 355 S.

    Abstract

    Im Rahmen des bausteinartig angelegten IAB-Auftragsprojektes "Arbeitspolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" wurden Untersuchungen in den Regionen Rostock, Cottbus/Senftenberg, Königs Wusterhausen, Neubrandenburg und Chemnitz/Plauen durchgeführt. Im Vordergrund standen folgende Zielsetzungen:
    - Analyse der regionalen Arbeitsmarktentwicklung und die Erstellung regionaler Arbeitsmarktbilanzen,
    - Erfassung und Analyse der regionalen arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten,
    - Analyse der Verzahnung der Arbeitsmarktpolitik mit wirtschaftspolitischen Förderinstrumenten,
    - Schwachstellenanalyse, die den regionalen Akteuren Anhaltspunkte für einen gezielten Einsatz der Instrumente und eine verbesserte Kooperation vermitteln kann.
    Der Band enthält beide Endberichte. Wenn es sich auch um regionale Fallstudien handelt, so lassen sie doch allgemein arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarf erkennen und geben Hinweise speziell für Akteure in ähnlich strukturierten Regionen für die Durchsetzung und Implementation einer aktiven Beschäftigungspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktfolgen der Restrukturierung des ostdeutschen Schiffbaus (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Löser, Heike;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Heike Löser & Bert Warich (1992): Arbeitsmarktfolgen der Restrukturierung des ostdeutschen Schiffbaus. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 220), Halle, 68 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozess des ostdeutschen Schiffbaus vom Kombinat in der zentralistischen Planwirtschaft der DDR zur Aktiengesellschaft im Eigentum der Treuhandanstalt bis hin zum beginnenden Privatisierungsprozess ist Gegenstand der Studie. Sie basiert auf vielen Expertengesprächen mit Management, Betriebsräten und Beschäftigten der DMS AG, die zwischen Juni und Oktober 1992, vornehmlich in Rostock, durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Thüringen (1992)

    Heunemann, Günter;

    Zitatform

    (1992): Landesreport Thüringen. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 202 S.

    Abstract

    "Für die Entwicklung der neuen Bundesländer im Osten Deutschlands ist die Kenntnis der regional-wirtschaftlichen Ausgangssituation eine wesentliche Voraussetzung. Der Landesreport analysiert und bewertet den vorhandenen Naturraum, das Bevölkerungs- und Wirtschaftspotential, den Arbeitsmarkt, die technische und soziale Infrastruktrur, die ökologische Situation, Fremdenverkehr und Tourismus sowie Wissenschaft, Bildung und Kultur. Verbunden ist diese Bestandsaufnahme mit der Darstellung von Risiken und Chancen eines Strukturwandels und damit des Angebots künftiger Entwicklungsvarianten.
    Mit diesem Ansatz bietet der Report Grundlagen für Politikberatung auf kommunaler und Länderebene und für alle Unternehmensentscheidungen, die sich auf Entwicklungen und Standorte in diesen Bundesländern beziehen. In diesem Sinn richtet sich der Report immer an Zielgruppen in Gesamtdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels: Fallstudie Berliner Umland (1992)

    Heydt, Magnus; Wolff, Steffi; Fitzner, Sibylle; Schmidt, Carola; Huhn, Holger;

    Zitatform

    Heydt, Magnus (1992): Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels. Fallstudie Berliner Umland. Berlin, 99 S.

    Abstract

    Die Studie beschränkt sich auf "eine isolierte Wirkungsanalyse regionaler Strukturpolitik" und konzentriert sich somit auf die Analyse der standortlenkenden Effekte des Mitteleinsatzes der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Anhand der untersuchten Indikatoren konnten folgende Tendenzen bei der Herausbildung künftiger Struktur im Berliner Umland herausgearbeitet und auch empirisch belegt werden:
    - Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung hat sich verlangsamt
    - Dynamik der Strukturanpassung liegt über der des Landes Brandenburg
    - Beschäftigungsabbau wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen
    - bei den Gewerbegründungen dominieren die Dienstleistungsbereiche
    - Verschiebung der regionalen Gewichte (Standortvor- und nachteile). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung (1992)

    Hinz, Thomas; Siebenhüner, Siegfried;

    Zitatform

    Hinz, Thomas & Siegfried Siebenhüner (1992): Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung. Leipzig u.a., 27 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt erste Ergebnisse einer schriftlichen Befragung bei 2.005 neugemeldeten Betrieben in der Region Leipzig im Frühjahr 1992 vor. "Die Schwerpunkte der Gründungsaktivität liegt im Bereich des Handwerks beim Bau- und Metallhandwerk. In IHK-Branchen dominieren Handel und Dienstleistungen. Das Gastgewerbe nimmt einen beachtlichen Anteil ein. Neugründungen im Bereich des verarbeitenden Gewerbes sind relativ selten." (IAB2)

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    Aktuelle Sozialhilfeentwicklung in West- und Ostdeutschland (1992)

    Hofemann, Klaus;

    Zitatform

    Hofemann, Klaus (1992): Aktuelle Sozialhilfeentwicklung in West- und Ostdeutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 41, H. 12, S. 293-298.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt eingangs kurz die Armutsentwicklung seit Anfang der sechziger Jahre in der Bundesrepublik und geht auf die unterschiedlichen Konzepte zur statistischen Erfassung von Sozialhilfeempfänger ein. Der zweite Abschnitt stellt die rechtlichen Grundlagen der Sozialhilfe dar. Daran anschließend wird die Entwicklung der Sozialhilfeempfängerzahlen in den neuen Bundesländern analysiert. Der Verfasser stützt sich dabei auf eine schriftliche Befragung bei den Sozialämtern in Ostdeutschland. An der Umfrage beteiligten sich 50 Städte und Landkreise. Abschließend werden aus der aktuellen Entwicklung der Empfängerzahlen sozialpolitische Forderungen abzuleiten versucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg: Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung (1992)

    Holst, Mathias; Abt, Ilona; Schams, Hannelore; Wegner, Marlies; Brosza, Jutta; Sparsbrod, Erika; Adam, Claus; Ahnsehl, Monika; Lüdke, Gerhard; Buck, Jeanett; Zell, Ulrich; Moder, Christine; Rothkirch, Christoph von; Rasch, Lore;

    Zitatform

    Brosza, Jutta, Christoph von Rothkirch, Ulrich Zell, Claus Adam, Monika Ahnsehl, Gerhard Lüdke, Hannelore Schams, Erika Sparsbrod, Jeanett Buck, Christine Moder, Lore Rasch, Marlies Wegner & Ilona Abt (1992): Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg. Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung. Basel u.a., 185 S.; 222 S., Anhang; 34 S.

    Abstract

    Das Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg basiert auf der Analyse der relevanten Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ableitung von Konsequenzen für den genannten Wirtschaftsraum sowie der Erarbeitung eines umfassenden regionalen Stärken-Schwächen-Profils. Neben der Erstellung, Strukturierung und ersten Umsetzungen von Maßnahmen zur Realisierung des Entwicklungskonzeptes war es das Ziel, in der Unternehmungsregion Prozesse der kommunalen und regionalen Entwicklungsplanung und Wirtschaftsförderung zu initiieren bzw. zu unterstützen. Aus den Berichtswerken liegen der erste und zweite Band sowie die Kurzfassung vor. Band 1 enthält die vollständige Regionalanalyse einschließlich der absehbaren Konsequenzen aus den langfristig veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Band 2 enthält als Maßnahmeband das langfristige Entwicklungskonzept Wirtschaft sowie darauf bezogene Handlungsempfehlungen. (IAB2)

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    Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg: eine Bestandsaufnahme (1992)

    Jahnke, Ulrich; Jahnke, Ursula;

    Zitatform

    Jahnke, Ulrich & Ursula Jahnke (1992): Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Berlin-Brandenburg. Eine Bestandsaufnahme. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 210), Halle, 44 S.

    Abstract

    "In Berlin gibt es ca. 95 Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften, in Brandenburg 97 Arbeitsförderungsgesellschaften; ihre Tätigkeitsprofile sind annähernd identisch, Beziehungen und Rechtsformen (i.d.R. GmbH bzw. e.V.) variieren, die Bedeutung kleinerer Träger für den Prozeß der Umstrukturierung wächst. Über die BQG/AFG sind in Berlin-Brandenburg - je nach Definition mit bzw. ohne Betriebsförmigkeit als Kriterium - zwischen 20.000-30.000 Personen in Arbeit, dies stellt eine erhebliche arbeitsmarktpolitische Entlastung dar, die weiterhin notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig: eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1992)

    Jäger, Wieland; Schmeling, Dirk;

    Zitatform

    Jäger, Wieland & Dirk Schmeling (1992): Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig. Eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Leipzig, 55 S., Anhang.

    Abstract

    "Die zukünftig wirtschaftliche Entwicklung der Region Leipzig hängt, bei allem Optimismus hinsichtlich der ökonomischen Umgestaltung Sachsens, entscheidend von der Beseitigung beträchtlicher Umweltschäden in der Arbeitsmarktregion Leipzig ab. Die Region Leipzig mit den umliegenden Tagebauen, den Chemie- und Kraftwerksanlagen gilt in Verbindung mit dem angrenzenden Großraum Halle und Bitterfeld als ökologisches Notstandsgebiet schlechthin. Umweltschäden, Altlasten und Rekultivierungsaufgaben prägen in einem besonderen Maße die industrielle Entwicklung dieses Untersuchungsbereiches." Vor diesem Hintergrund hat die Studie das Ziel
    1. die Konturen des sich herausbildenden Ökologiemarktes in der Region Leipzig näher zu kennzeichnen;
    2. das Profil und den Charakter der ökologisch-innovativen Kleinunternehmen und des Unternehmens zu bestimmen;
    3. die Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit in der Arbeitsmarktregion Leipzig zu eruieren und
    4. ein erstes Handlungswissen für die Unterstützung und Gründung örtlicher Beschäftigungsinitiatoren und kleinerer Betriebe zu bearbeiten.
    Das zentrale empirische Instrument der Untersuchung ist die intensive mündliche, teilweise strukturierte Befragung von Unternehmen. Die Befragung fand von Juli 92 bis September 92 statt. (IAB2).

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    Die Arbeitsmarktsituation in der Region Berlin-Brandenburg seit Inkrafttreten der Währungsunion (1992)

    Kermiser, Torsten;

    Zitatform

    (1992): Die Arbeitsmarktsituation in der Region Berlin-Brandenburg seit Inkrafttreten der Währungsunion. Berlin, 47 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich "in ihrem ersten Kapitel mit einer Bestandsaufnahme des Arbeitmarktes seit der Währungsunion in der Region Berlin-Brandenburg, um im zweiten Kapitel den Versuch zu unternehmen, Entwicklungstendenzen in einigen ausgewählten Wirtschaftsbranchen sichtbar zu machen. Das geschieht unter dem Blickwinkel der wirtschaftlichen Modernisierung, d.h. inwieweit geht wirtschaftliche Modernisierung mit der Schaffung neuer effizienter Arbeitsplätze einher, was zur Frage führt, in welchen Branchen der Abbau der Arbeitslosigkeit nicht zur Aufrechterhaltung einer konservativen Wirtschaftsstruktur beiträgt. In den abschließenden Kapiteln erfolgt eine Einschätzung der bisherigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt der Region Berlin-Brandenburg seit der Währungsunion. Die Ergebnisse dieser Entwicklung werden an der momentanen Situation erläutert und soweit es möglich ist durch Prognosen für die künftige Arbeitsmarktentwicklung unter dem Gesichtspunkt der weiteren wirtschaftlichen Modernisierung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugend '92: Lebenslagen, Orientierungen und Entwicklungsperspektiven im vereinigten Deutschland: Band 3: Die neuen Länder: Rückblick und Perspektiven (1992)

    Kirchhöfer, Dieter; Zinnecker, Jürgen; Steiner, Irmgard; Zilch, Dorle;

    Zitatform

    (1992): Jugend '92: Lebenslagen, Orientierungen und Entwicklungsperspektiven im vereinigten Deutschland. Band 3: Die neuen Länder: Rückblick und Perspektiven. Opladen: Leske und Budrich, 344 S.

    Abstract

    "Der Jugendsurvey und die darauf abgestimmten qualitativen Untersuchungen vergleichen Lebenslagen, Orientierungen und Entwicklungsperspektiven junger Leute in West- und Ostdeutschland. Befragt wurden Frühjahr bis Herbst 1991 rund 5.000 13 bis 29jährige in einem mehrstufig angelegten Untersuchungsdesign, das Pressedokumentation, wissenschaftliche Expertisen, Sammlung jugendlicher Aufsätze, explorative Tiefeninterviews, biographische Fotointerviews, quantitative Vorerhebung (800 Befragte) und eine repräsentative Umfrage (4.000 Befragte) umfaßt." Der Band zielt vorrangig auf Jugendliche in den neuen Bundesländern, doch wird deren spezielle Situation erst als solche im Vergleich mit der westdeutschen Jugend sichtbar. (IAB2)

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    A comparative analysis of East and West German labor markets before and after unification (1992)

    Krueger, Alan B.; Pischke, Jörn-Steffen;

    Zitatform

    Krueger, Alan B. & Jörn-Steffen Pischke (1992): A comparative analysis of East and West German labor markets before and after unification. (ZEW discussion paper 1992-11), Mannheim, 33 S., Anhang.

    Abstract

    In der Studie wird die Lohnstruktur in Ost- und Westdeutschland vor und nach der Vereinigung verglichen. (IAB)

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    Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts: Doppelbericht, Stand August 1992 (1992)

    Kruppa, Adolf; Hettinger, Ulrich; Hägele, Helmut; Hertel, Günter; Hörtz, Olaf;

    Zitatform

    Kruppa, Adolf & Helmut Hägele (1992): Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalts. Doppelbericht, Stand August 1992. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 01), Magdeburg, 170 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet die Arbeitsergebnisse aus dem Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des arbeitsmarktpolitischen Programms der Landesregierung Sachsen-Anhalt" zu Sanierungsgesellschaften. "Die Zusammenfassung enthält fünf Teile: Der erste Teil umfaßt die Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt und das Konzept der Sanierungsgesellschaften (SanG) im arbeitsmarktpolitischen Programm sowie die Ziele und Aufgaben der Begleitforschung. Im zweiten Teil werden die 15 untersuchten SanG mit ökologischer Ausrichtung beschrieben sowie gemeinsame Probleme und Brennpunkte der weiteren Entwicklung herausgearbeitet. Im dritten Teil wird unser Versuch einer vorläufigen Typisierung der SanG nach ausgewählten Kriterien und entsprechend den erfaßten Interessenpositionen wichtiger arbeitsmarktpolitischer Akteure vorgestellt. Der vierte Teil enthält Ansätze einer ordnungs- und strukturpolitischen Bewertung der SanG unter den Gesichtspunkten des Übergangs in die Wettbewerbswirtschaft und der regionalen Bedeutung." (IAB2)

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    Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM) (1992)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1992): Die Gemeinnützige Gesellschaft für Qualifizierung und Produktive Berufs- und Arbeitsförderung der Region Eisenhüttenstadt mbH (GEM). (LASA-Studie 02), Kleinmachnow, 41 S., ANhang.

    Abstract

    Die Fallstudie beschreibt zunächst die wirtschaftliche Ausgangssituation in der Region Eisenhüttenstadt und stellt kurz das Sanierungskonzept der EKO-Stahl AG vor. Anschließend werden Konzeption, Tätigkeiten und Finanzierung der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft dargestellt. Betrachtet werden weiterhin deren Effekte am Arbeitsmarkt, die betrieblichen Arbeitsstrukturen und die Wirkungen der ABM-Projekte auf das regionale und lokale Umfeld. Abschließend werden Empfehlungen für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure gegeben. Darunter fällt u.a. die Bildung eines "Arbeitskräftepools". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Gesellschaft 2: Einstellungen und Verhalten der Bundesbürger in Ost und West (1992)

    Mohler, Peter Ph.; Bandilla, Wolfgang;

    Zitatform

    Mohler, Peter Ph. & Wolfgang Bandilla (Hrsg.) (1992): Blickpunkt Gesellschaft 2. Einstellungen und Verhalten der Bundesbürger in Ost und West. Opladen: Westdeutscher Verlag, 195 S.

    Abstract

    In diesem Band werden Ergebnisse der erstmals in Gesamtdeutschland durchgeführten ALLBUS Basisumfrage 1991 vorgestellt. Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit folgenden Fragen:
    Wie lassen sich nach vierzig Jahren Sozialismus die politischen Orientierungen der Ostdeutschen charakterisieren? In welcher Weise erleben und bewerten die Bevölkerungen Ost- und Westdeutschlands die bestehenden Ungleichheitsverhältnisse? Welche Unterschiede bestehen in den Einstellungen zur Familie und zur Rolle der Frau zwischen Haushalt und Beruf? Wie groß sind Interesse und Bereitschaft zur beruflichen Selbständigkeit in Ost- und Westdeutschland? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berlin-Report: eine Wirtschaftsregion im Aufschwung (1992)

    Moser, Hubertus;

    Zitatform

    Moser, Hubertus (Hrsg.) (1992): Berlin-Report. Eine Wirtschaftsregion im Aufschwung. Wiesbaden: Gabler, 285 S.

    Abstract

    Der Report analysiert die sich neu herausbildenden Verflechtungen zwischen Berlin und seinem Umland, die Wirtschaftsstruktur im Westteil sowie die Umgestaltung im Ostteil der Stadt.
    "Weitere Themen sind die Situation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, die Perspektiven der öffentlichen Finanzen und die Entwicklung Berlins zu einem international bedeutenden Finanzplatz. Auch Veränderungen in der Forschungslandschaft Berlins, Fragen der gegenwärtigen praktizierten Wirtschaftsförderung sowie die Situation auf dem Immobilienmarkt in der Region Berlin werden behandelt. Schließlich werden Konzepte zur Verkehrs- und Regionalplanung sowie Perspektiven der Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahre 2000 vorgestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg (1992)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1992): Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. In: Hochschule Bernburg (Hrsg.) (1992): Arbeit und Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum. Beiträge der Tagung der Sektion Land- und Agrarsoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 28.5.-30.5.92 in Bernburg, S. 47-56.

    Abstract

    Der Diskussionsbeitrag vermittelt einen Überblick über ein Begleitforschungsprojekt, das in einer Problemregion der neuen Bundesländer, in Mecklenburg-Vorpommern, angesiedelt ist. "Arbeitsmarktpolitische Engpässe in den neuen Bundesländern sind nicht nur in der Knappheit der Fördermittel zu sehen. Die konzeptionelle und organisatorische Umsetzung dieser Mittel in sinnvolle Maßnahmen ist das Eigentliche. Abhängig ist diese Umsetzung von institutionellen, organisatorischen, politischen und mentalen Faktoren. Wie wirken sie zusammen? Welche Hemmnisse gestalten die Wege schwierig? Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen sind systematisch gewonnene Kenntnisse notwendig. Neben der Erfassung, Begleitung und der Mitwirkung an Entwicklungsansätzen sind es vor allem Untersuchungen der Implementationsbedingungen beim Einsatz des Arbeitsmarktinstrumentes Fortbildung und Umschulung (FuU)", die in diesem Beitrag dargelegt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Chancen oder neue Risiken für Jugendliche in Ostdeutschland?: eine vergleichende Studie zur Streßbelastung sächsischer und nordrhein-westfälischer Schülerinnen und Schüler (1992)

    Pollmer, Käte; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Pollmer, Käte & Klaus Hurrelmann (1992): Neue Chancen oder neue Risiken für Jugendliche in Ostdeutschland? Eine vergleichende Studie zur Streßbelastung sächsischer und nordrhein-westfälischer Schülerinnen und Schüler. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 12, H. 1, S. 80-96.

    Abstract

    "Der gesellschaftliche Wandel in Ostdeutschland in der Sozialisationsinstanz Schule wird unter dem Gesichtspunkt der psychosozialen Belastung in einer längsschnittlichen Vergleichsuntersuchung bei 14- bis 16jährigen Schülerinnen und Schülern aus Sachsen (n 1940) und Nordrhein-Westfalen (n 1700) seit 1990 wissenschaftlich begleitet. Die ersten Ergebnisse werden mitgeteilt. Sie betreffen 1. die Reflexion der Veränderungen durch die sächsischen Schüler, 2. persönliche Bedeutsamkeit der Schulleistungen, schulisches Belastungserleben, psychosomatische Beschwerden und delinquentes Verhalten im Vergleich der beiden Bundesländer sowie 3. Reaktionstypen auf Schulstreß und deren schulische Leistungsposition. Der Beitrag ist von der These geleitet, daß mit den Strukturveränderungen im ostdeutschen Schulsystem durch das einsetzende Leistungsstreben der Schülerinnen und Schüler in Konkurrenz um höhere Schulabschlüsse auch Gefährdungen entstehen werden, auf die die Gesellschaft vorbereitet sein muß." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern: Trends und Regulationsmechanismen im Transformationsprozeß - Differenzen zur Entwicklung in den alten Bundesländern (1992)

    Rosenow, Joachim;

    Zitatform

    Rosenow, Joachim (1992): Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern. Trends und Regulationsmechanismen im Transformationsprozeß - Differenzen zur Entwicklung in den alten Bundesländern. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 38, H. 11/12, S. 682-697.

    Abstract

    "Die Altersgrenzenpolitik in den neuen Bundesländern wird unter vier Gesichtspunkten erörtert: Es werden (1) die Trends zur Absenkung der Altergrenzen durch die Frühverrentungsentwicklung identifiziert, (2) die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Regulationsmechanismen sowie (3) ihre betriebliche Umsetzung analysiert. Zudem wird (4) der Problemgehalt des Frühverrentungsgeschehens für die Älteren skizziert. Und schließlich wird (5) das Altersübergangsgeld in seinem Problemgehalt als Steuerungsinstrument des Arbeitsmarktes bewertet." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Landfrauen in Sachsen-Anhalt: Studie über die soziale Situation von Frauen in ländlichen Räumen (1992)

    Schmidt, Elke;

    Zitatform

    Schmidt, Elke (1992): Landfrauen in Sachsen-Anhalt. Studie über die soziale Situation von Frauen in ländlichen Räumen. Magdeburg, 72 S.

    Abstract

    "Die Studie über die soziale Situation von Frauen, die in ländlichen Gebieten Sachsen-Anhalts leben, beruht auf einer breit angelegten empirischen Untersuchung, deren Schwerpunkt eine schriftliche Befragung im April 1992 war. Außerdem fließen die Ergebnisse einer Vielzahl von Gesprächen ein, die mit Gleichstellungsbeauftragten, mit Vertreterinnen des Landfrauenverbandes, des Bauernverbandes und der evangelischen Kirche geführt wurden. Durch die Untersuchungen sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Welche Einstellungen und Bedürfnisse bestehen in bezug auf die privaten Lebensbereiche Familie und individuelle Freizeit? Wie zufrieden sind die Frauen damit? Wie stabil ist der Wert des Lebensbereiches Erwerbstätigkeit? Wie groß ist die räumliche und berufliche Mobilität von Frauen im ländlichen Raum? Welche Einstellungen haben die Frauen in bezug auf Fortbildung, Umschulung oder den Aufbau einer selbständigen Existenz? Welche Veränderungen hat der gesellschaftliche Wandel im Leben der Frauen bewirkt? Da sich in der Landwirtschaft sehr tiefgreifende Strukturveränderungen vollziehen, ist die Situation ehemals in der Landwirtschaft beschäftigter Frauen in einem speziellen Kapitel dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen: Ergebnisse eines Forschungsprojektes (1992)

    Schreiber, Joachim; Rasche, Edith; Weiße, Elke;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Edith Rasche & Elke Weiße (1992): Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Chemnitz, 117 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie, die im Auftrag des IAB Nürnberg entstand, umfaßt den Zeitraum von Januar 1992 bis Dezember 1992. Der Untersuchungsschwerpunkt lag in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen. "Im einzelnen wurden folgende Ziele verfolgt:
    - Vergleichende Analyse regionaler Arbeitsmarktentwicklung in beiden Arbeitsamtsbezirken auf dem Hintergrund des wirtschaftlichen Umstrukturierungsprozesses
    - Untersuchung von Implementationsbedingungen und Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
    - Spezielle Untersuchung der Situation in der Textilindustrie und der arbeitsmarktpolitischen Situation von Frauen
    - Analyse des Wirkens regionaler arbeitsmarktpolitischer Akteure, sowie der hemmenden und befördernden Faktoren ihrer Tätigkeit
    - Darstellung von Handlungsalternativen auf dem Gebiet der regionalen Arbeitsmarktpolitik." (IAB2)

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    Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte: dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs (1992)

    Schultz, Werner; Kohl, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Schultz, Werner, Monika Kohl & Frank Schiemann (1992): Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte. Dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 225), Halle, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Kurzstudie ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden "die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft im Land Brandenburg, insbesondere die Herausarbeitung einer Typisierung der Kreise des Landes und des durch den Strukturumbruch bedingten Abbaus von Arbeitsplätzen, sowie der Nachweis zunehmender Probleme in der Arbeitsmarktsituation" dargestellt. Das zweite Kapitel stellt die schwerpunktmäßige Bearbeitung der Probleme der Landwirtschaft in den Rahmen des generellen Wirtschaftsumbruchs in Mecklenburg-Vorpommern und speziell der Umlandregion Rostock, prüft die Wirkungen der Entwicklung des Tourismus in dieser Region und unternimmt den Versuch einer Typisierung der Entwicklung ländlicher Gemeinden. Im dritten Kapitel schließlich werden vor allem einzelne innovative Arbeitsmarktmaßnahmen im ländlichen Raum, ausgehend von der wirtschaftlichen und Arbeitsmarktsituation der Untersuchungskreise Gransee und Neuruppin im Land Brandenburg, vorgestellt." (IAB2)

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    Leben im Umbruch: Erste Ergebnisse einer regionalspezifischen Milieuerkundung (1992)

    Schweigel, Kerstin; Zierke, Irene; Segert, Astrid;

    Zitatform

    Schweigel, Kerstin, Astrid Segert & Irene Zierke (1992): Leben im Umbruch: Erste Ergebnisse einer regionalspezifischen Milieuerkundung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 29/30, S. 55-61.

    Abstract

    "Die Ostdeutschen müssen ihr Leben ändern. Der radikale Umbruch wirtschaftlicher, sozialer und politischer Strukturen erfordert von ihnen, daß sie umdenken und in bisher ungewohnter Art und Weise handeln. Sie sind herausgefordert, ihre in der DDR gewachsenen Mentalitäten, Lebensformen und sozialen Beziehungen den Anforderungen des neuen Alltags anzupassen. Sich abzeichnende Tendenzen in wirtschaftlichen, politischen und sozialen Bereichen verdeutlichen, welche persönlichen und gruppenspezifischen Konflikte damit einhergehen können. Der Umgang mit den neuen Verhältnissen ist durch objektive Lebensbedingungen schichtspezifisch geprägt. Unterschiede im Sozialverhalten resultieren aber auch aus der eigenen Biographie und Lebensführung, dem spezifischen Gewordensein in der DDR und aus sozialen Interaktionen. Es werden fünf Beispiele für sehr unterschiedliches Leben von Brandenburgern vor, während und nach der Wende skizziert. Sie verdeutlichen, daß die Einbindung in bestimmte soziale Milieus unterschiedliche Denk- und Verhaltensmuster fördern." Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen (1992)

    Schädlich, Michael; Zwirnmann, Peter; Arnold, Peter; Bratzke, Gunthard; Lüdigk, Rainer; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Schädlich, Michael, Peter Arnold, Gunthard Bratzke, Rainer Lüdigk, Gerald Wagner & Peter Zwirnmann (1992): Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen. Halle, 301 S.

    Abstract

    Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Situation und der sektoralen Strukturentwicklung in Sachsen-Anhalt untersucht die Studie den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt als Spiegelbild eines beispiellosen wirtschaftlichen Strukturumbruchs. Im Anschluß daran werden spezifische Anforderungen an die regionale Strukturpolitik formuliert und die Treuhandpolitik in Sachsen-Anhalt einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der Privatisierung und Strukturanpassung der Industrie in den Neuen Bundesländern: Analyse und Lösungsansätze - untersucht in der metallverarbeitenden Industrie Ost-Berlins, Untersuchungszeitraum II/92 (1992)

    Steinberg, Norbert; Pieper, Christine; Gohlke, Günter; Höffner, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Steinberg, Norbert, Hans-Jürgen Höffner, Günter Gohlke & Christine Pieper (1992): Probleme der Privatisierung und Strukturanpassung der Industrie in den Neuen Bundesländern. Analyse und Lösungsansätze - untersucht in der metallverarbeitenden Industrie Ost-Berlins, Untersuchungszeitraum II/92. Berlin, 36 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Analyse hat das Ziel, einen konzentrierten Überblick über die ökonomische Situation neugegründeter, vorwiegend industrieller Unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit ihres Produktions- und Leistungsprogramms sowie über den Stand umweltorientierten Wirtschaftens, einschließlich der ökologischen Verträglichkeit ihrer Erzeugnisse und Technologien zu geben. Die vorgestellten Ergebnisse zu diesen Problemkreisen beruhen auf einer Befragung von insgesamt 101 Unternehmen des Maschinenbaus, der metallverarbeitenden Industrie und der Elektrotechnik/Elektronik im Ostteil Berlins. Die Konzentration auf diesen Erfassungsbereich erfolgte vorrangig aus folgenden Gründen:
    Zum einen bilden nach allgemeiner Auffassung Niveau und Entwicklung der industriellen Produktion und hier insbesondere des untersuchten Bereiches einen wichtigen Indikator für die ökonomische Situation der Wirtschaft eines Landes. Zum anderen hat dieser Bereich für die Wirtschaft Berlins sowie seines näheren Umlandes traditionell immer eine entscheidende Bedeutung gehabt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektiven einer Industriepolitik für Brandenburg (1992)

    Stolpe, Manfred; Fricke, Else;

    Zitatform

    Stolpe, Manfred & Else Fricke; Else Fricke (sonst. bet. Pers.) (1992): Perspektiven einer Industriepolitik für Brandenburg. In: W. Fricke (Hrsg.) (1992): Jahrbuch Arbeit und Technik 1992. Schwerpunktthema: Industriepolitik. Konzepte und Kontroversen, S. 196-200.

    Abstract

    "Industriepolitik bedeutet für die neuen Bundesländer die Gestaltung eines beispiellos schnellen und umfangreichen Strukturwandels. Der Beitrag skizziert am Beispiel Brandenburgs die Ausgangssituation, die mit Hilfe teils bewährter, teils neuer Instrumente neuen wirtschaftspolitischen Anforderungen und Bedingungen angepaßt werden soll. Dazu bedarf es neuer Verwaltungsstrukturen und eines neuen Verwaltungshandelns, des Ausbaus des Verkehrs, der Telekommunikation, der Qualifikationen für Dienstleistungsbranchen, des Managements und Marketings. Wohnungsbau, Altlasten, Industriebranche und Umweltschutztechnik sind Stichworte für besondere industriepolitische Einsatzfelder; zu finden sind vorbildliche Lösungen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Leben in Rostock seit der Wende: erste Ergebnisse aus einem empirischen Projekt (1992)

    Syben, Gerd; Schüler, Martina; Gerdes, Johann; Prassek, Marion;

    Zitatform

    Syben, Gerd, Johann Gerdes, Marion Prassek & Martina Schüler (1992): Arbeiten und Leben in Rostock seit der Wende. Erste Ergebnisse aus einem empirischen Projekt. Bremen u.a., 132 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Rostocker Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter über Arbeit und Arbeitslosigkeit, über Wohnen und Mobilität sowie über die Einstellungen zur neuen Gesellschaftsordnung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften: Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992 (1992)

    Wagener, Angela;

    Zitatform

    Wagener, Angela (1992): Brandenburgische Arbeitsfördergesellschaften. Ergebnisse einer Befragung von März-Mai 1992. Kleinmachnow, 84 S.

    Abstract

    Die Untersuchung basiert auf einer Befragung aller zum Befragungszeitpunkt bekannten 88 brandenburgischen Arbeitsförderungsgesellschaften. Eingegangen wird auf den Gründungszeitraum und die Rechtsform sowie auf die Beschäftigten- und Teilnehmerstruktur. Erhoben wurde außerdem die Struktur des ABM- und FuU-Potentials der Arbeitsförderungsgesellschaften nach Regionen. Auch die Kooperationsbezüge im Rahmen der regionalen Wirtschafts- und Strukturentwicklung werden behandelt. (IAB)

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    Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes: eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld (1992)

    Wagner, Gerald; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Gerald (1992): Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes. Eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld. Halle, 87 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Studie wird problemorientiert untersucht, wie sich der Bereich beruflicher Fortbildung und Umschulung im Arbeitsamtsbezirk Halle seit Übernahme des Arbeitsförderungsrechtes der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 entwickelt hat. Im einleitenden Abschnitt der Untersuchung erfolgt zunächst eine Analyse der Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes und des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente vor dem Hintergrund stattfindender wirtschaftlicher Umbruchprozesse. Daran schließt sich eine Darstellung von Zielen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung an, aus denen sich die allgemeinen Bedingungen und der rechtliche Handlungsrahmen der Akteure in der Region Halle-Bitterfeld ergeben. Im 3. Kapitel wird auf der Grundlage der verfügbaren statistischen Basis die Herausbildung der wichtigsten Entwicklungslinien und Proportionen innerhalb der AFG-geförderten Weiterbildung in der Untersuchungsregion detailliert nachgezeichnet. Im 4. Abschnitt schließlich wird der Verlauf des FuU-Prozesses im Raum Halle-Bitterfeld aus der Sicht der Hauptakteure dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Positionen und Ziele der Beteiligten, Konfliktfelder im Verhältnis zueinander und die jeweiligen Handlungsstrategien der Akteure." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992 (1992)

    Wenk, Wolfgang; Eckert, Michael K.; Schierholz, Henning;

    Zitatform

    (1992): Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den neuen Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt 1990 bis 1992. Magdeburg u.a., 48 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschäftigungspolitischer Strategien zwei ausgewählter Bundesländer, nämlich Sachsen auf der einen und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite, geschieht vor dem Hintergrund daß damit im Rahmen einer Pilotstudie der "Ländervergleichsansatz" erprobt und in der Fachdiskussion für Kritik und Anregungen zur Disposition gestellt werden soll. Auch ist absehbar, daß in den nächsten Jahren gerade unter den neuen Bundesländern ein verstärkter Wettbewerb um Fördermittel, bundespolitische und europapolitische Aufmerksamkeit, kurz: um den besseren Weg in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik entstehen wird. Diesen im Sinne einer produktiven Konkurrenz zu unterstützen und die Differenziertheit seiner Instrumente (und Argumente) zu befördern ist Ziel der Kurzanalyse". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände (1992)

    Winkel, Rainer;

    Zitatform

    (1992): Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände. (HLT-Report 351), Wiesbaden, 280 S.; Anlagenband.

    Abstract

    "Die Entwicklungskonzeption Ostthüringen beinhaltet nachstehende inhaltliche und organisatorische Schwerpunkte:
    - Maßnahmen zur Verbesserung der Standortvoraussetzungen, insbesondere bezüglich der Gewerbeflächenversorgung und der wirtschaftsnahen Infrastruktur;
    - organisatorische Vorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen und zur Fortschreibung und längerfristigen Konkretisierung der Entwicklungskonzeption;
    - Maßnahmen, mit denen die weichen Standortgunstfaktoren mittel- bis längerfristig zu verbesern sind.
    Die Ausführungen der Entwicklungskonzeption gliedert sich in folgende Teile:
    Teil I enthält die Ausarbeitung der Analyse. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse wird im folgenden Kapitel das Stärken-Schwächen-Profil der Gesamtregion sowie der einzelnen Teilregionen dargestellt.
    Teil II enthält die Darstellung der Entwicklungskonzeption, die auf der Grundlage des im ersten Teil erstellten Stärken-Schwächen-Profils erarbeitet wurde. Zunächst werden die Leitziele für die Entwicklung dargelegt, dann die Konzeption und danach die Maßnahmen und die Strategien, die zur Umsetzung der Konzeption empfohlen werden.
    Teil III enthält die Berichte zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Es werden dabei jeweils der Ansatz, die Vorgehensweise zur Umsetzung, der Stand der Durchführung und ggf. die noch erforderlichen Umsetzungsschritte dargestellt.
    Weiterhin ist der Bericht zum Ablauf der Projektbearbeitung bzw. den Tätigkeitsbericht des Projektteams und ein Verzeichnis konzeptuoneller Planungen der Region angefügt.
    Der Anlageband enthält ergänzende Informationen zu verschiedenen Fachthemen." (Autorenreferat)

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    Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften - Vernetzung mit der Regionalentwicklungskonzeption: Materialsammlung zum Workshop am 4. März in Gera-Hain (1992)

    Abstract

    Die Materialsammlung dokumentiert die Beiträge der Referenten und Teilnehmer eines Workshops zum Thema "Erfolgschancen für Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften". Im Vordergrund standen dabei die Probleme des regionalen Strukturwandels in Ostthüringen. Behandelt werden die Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung Ostthüringens. Am Beispiel von Wiesbaden (Hessen) werden betriebliche Erfolgskritierien beim Aufbau von Beschäftigungs- und Qualifizierungsaktivitäten diskutiert. Weiterhin werden Konzeptionen und Erfahrungsberichte von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften der Region Ostthüringen vorgestellt. Ein Beitrag stellt die Konzeption, Finanzierung und Arbeitspraxis der Sächsischen Aufbau- und Qualifizierungsgesellschaft vor. Schließlich wird auf die Integration von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung als Beitrag zur Regionalentwicklung eingegangen. (IAB)

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    Arbeitsmarkt-Monitor für Sachsen-Anhalt: Umfrage Frühjahr 1992. Präsentation erster Ergebnisse (1992)

    Abstract

    Der Band enthält in seinem Berichtsteil eine Kurzdarstellung wichtiger Ergebnisse der Arbeitsmarktumfrage vom Frühjahr 1992 für Sachsen-Anhalt. Ausgehend von der Entwicklung der Erwerbstätigkeit werden Aussagen zu Westpendlern, Kurzarbeit und beruflicher Qualifizierung getroffen. Der Tabellenband enthält neben der tabellarischen Auszählung des gesamten Frageprogramms eine Methodenbeschreibung und den Fragebogen. (IAB)

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    Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Leipzig-Süd mbH: erste Schritte und Erfahrungen (1992)

    Abstract

    Der Bericht vermittelt einen Überblick über Entstehung, Aufgabenfelder und Konzeption der regionalen Beschäftigungsgesellschaft Leipzig Süd 'BQEG Leipzig Süd mbH". (IAB)

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    Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald. (Wirtschaftspolitische Diskurse 38), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Ausgangsüberlegung für die Fachkonferenz, die die Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 unter dem Thema 'Eine Grenzregion im Umbruch' in Greifswald durchführte, war, regionales Wissenschafts- und Forschungspotential mit der regionalen und lokalen Wirtschaft sowie mit der regionalen und kommunalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung zusammenzubringen, um nach Kooperationsmöglichkeiten bei der Erforschung, Entwicklung und Nutzung neuer Produkt- und Verfahrenstechnologien zu suchen. Eine wichtige Maklerfunktion kommt dabei dem aus Bundes- und Landesmitteln geförderten Technologiezentrum Vorpommern und der Agentur für Technologietransfer und Innovationsförderung Vorpommern mit ihren vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum Brandenburg (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung (1992): Frauen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum Brandenburg. (Gesprächskreis Frauenpolitik 07), Bonn, 51 S.

    Abstract

    Nach zwei einleitenden Statements von Mitarbeiterinnen der brandenburgischen Landesregierung zur Entwicklung und Perspektive der Landwirtschaft in Brandenburg sowie zur Zukunft der Frauenbeschäftigung im ländlichen Raum befaßt sich der dritte Beitrag der Broschüre mit einem Rückblick auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen in den ländlichen Regionen dieses Bundeslandes zur Zeit der DDR und den Folgen des staatlichen Zusammenschlusses für die verschiedenen Lebensbereiche in Gegenwart und Zukunft. Den letzten Beitrag bildet ein kurzer Erfahrungsbericht über das Modellprojekt Hertefeld, das über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Umstrukturierung des Dorfes und letztendlich zur Schaffung von Dauerarbeitsplätzen insbesondere für Frauen beitragen soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang im Raum Berlin/Brandenburg (1991)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1991): Hochschulzugang im Raum Berlin/Brandenburg. Berlin, 53 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang im Freistaat Sachsen (1991)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1991): Hochschulzugang im Freistaat Sachsen. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 07/1991), Berlin, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von bestimmten Annahmen, das Bildungspotential aus den einzelnen Regionen des Bundeslandes Sachsen längerfristig zu prognostizieren und nach Landesteilen auszuweisen. (IAB)

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    Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock (1991)

    Bohnenkamp, Ulrike; Eisbach, Joachim;

    Zitatform

    Bohnenkamp, Ulrike & Joachim Eisbach (1991): Frauen als arbeitsmarktpolitische Zielgröße in Rostock. Bremen, 74 S.

    Abstract

    "Hohe Arbeitslosigkeit, Unsicherheit über die Zukunft der Kinderbetreuungseinrichtungen, die familiären Folgen latenter Resignation oder des Wochenendpendelns vieler Familienväter sind nur einige Stichwörter, die die gegenwärtige Situation der Frauen in den neuen Bundesländern beschreiben. Im Unterschied zu diesen allgemeinen Trends ist die Arbeitsmarktdiskussion an der Küste jedoch durch die Zukunft des maritimen Sektors und insbesondere durch die Auseinandersetzung um die Zukunft der Werften geprägt. Neue arbeitsmarktpolitische Konzepte wie die Beschäftigungsgesellschaften sind dementsprechend vor allem auf die ehemaligen Beschäftigten des maritimen Sektors ausgerichtet. Infolge des niedrigen Frauenanteils im Schiffbau werden dadurch vorrangig Beschäftigungsmöglichkeiten für Männer geschaffen. Die nachhaltigen regionalwirtschaftlichen Folgen der Krise des Schiffbaus in Ostdeutschland lassen die Probleme anderer Arbeitnehmergruppen in den Hintergrund treten. Dieses Spannungsverhältnis war Anlaß, sich auch und gerade in Rostock systematisch mit 'Frauen als arbeitsmarktpolitischer Zielgröße' zu befassen. Dabei gilt es, statistisch signifikante Veränderungen und Trends zur bisherigen und zukünftigen Entwicklung der Frauenbeschäftigung und -arbeitslosigkeit herauszuarbeiten. Die aus der Bevölkerung ableitbaren Besonderheiten bisherigen und künftigen Erwerbsverhaltens der Frauen werden hier nachgezeichnet und zu einem Szenario der Frauenerwerbstätigkeit Rostocks im Jahre 2000 verdichtet. Hierbei wird entsprechend dem IAB-Ansatz verfahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Regionen der fünf neuen Bundesländer im Vergleich zu den anderen Regionen der Bundesrepublik (1991)

    Budde, Rüdiger; Eckey, Hans-Friedrich; Klemmer, Paul; Schrumpf, Heinz; Lagemann, Bernhard;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Hans-Friedrich Eckey, Paul Klemmer, Bernhard Lagemann & Heinz Schrumpf (1991): Die Regionen der fünf neuen Bundesländer im Vergleich zu den anderen Regionen der Bundesrepublik. (Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 03), Essen, 252 S.

    Abstract

    "Die Arbeit stellt erstmals einen Vorschlag zur Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen in Ostdeutschland vor, der auf einer Erreichbarkeitsanalyse und (hierzu ergänzend) einer Analyse der Pendelverflechtungen im ostdeutschen Raum beruht. Die abgegrenzten Arbeitsmärkte bilden die Ausgangsbasis für die weiteren Untersuchungen: die Gruppierung der regionalen Arbeitsmärkte der neuen Bundesländer und den Vergleich der wirtschaftlichen Leistungskraft aller Arbeitsmarktregionen der erweiterten Bundesrepublik anhand von Kriterien, die in der deutschen und der europäischen Regionalpolitik gebräuchlich sind. Die statistische Ausgangslage in den neuen Bundesländern und die speziellen Umstände eines Ost-West-Vergleichs von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind hierbei in der Darstellung zu berücksichtigen. Des weiteren werden die neuen Bundesländer bzw., wo solche gebildet wurden, die Regierungsbezirke mit den anderen "NUTS 2-Regionen" der Europäischen Gemeinschaft verglichen. Die regionalen Arbeitsmärkte der neuen Bundesländer werden im statistischen Anhang vorgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Reichtum im Westen - Armut im Osten?: neue Gesellschaftsspaltungen machen soziale Mindestsicherung erforderlich (1991)

    Bäcker, Gerhard; Steffen, Johannes;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard & Johannes Steffen (1991): Reichtum im Westen - Armut im Osten? Neue Gesellschaftsspaltungen machen soziale Mindestsicherung erforderlich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 5, S. 292-397.

    Abstract

    "Das vereinigte Deutschland ist eine regional polarisierte Gesellschaft, eine neue Zwei-Drittel-Gesellschaft. Trotz des wirtschaftlichen Booms hat sich im Westen die 'Neue Armut' eher vergrößert, und im Osten ist - bei einem insgesamt deutlich abgesenkten Einkommens- und Lebensstandardniveau - mit einem rasanten Anstieg der Empfängerzahlen von Sozialhilfe zu rechnen. Mit der Übertragung der gesamten Arbeits- und Sozialverfassung sind auch die Mängel und die Defizite des Sozialversicherungssystems auf die ehemalige DDR übertragen worden. Die Löcher in diesem sozialen Netz sind groß, und bei anhaltender Massenarbeitslosigkeit werden immer mehr Menschen mit ihrem Einkommen an oder unterhalb der Armutsgrenze leben. Angesichts dieser absehbaren Entwicklung plädiert der Beitrag dafür, die Diskussion über die Einführung einer Mindestsicherung in das System der sozialen Sicherung wieder aufzunehmen, das vom WSI schon vor einigen Jahren entwickelte Konzept der bedarfsorientierten sozialen Mindestsicherung wird noch einmal präzisiert. Nur so lasse sich der schwierige ökonomische und soziale Umbruch in Gesamtdeutschland sozial verträglich bewältigen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Aufwachsen hüben und drüben: Deutsch-deutsche Kindheit und Jugend vor und nach der Vereinigung (1991)

    Büchner, Peter; Krüger, Heinz-Hermann;

    Zitatform

    Büchner, Peter & Heinz-Hermann Krüger (Hrsg.) (1991): Aufwachsen hüben und drüben: Deutsch-deutsche Kindheit und Jugend vor und nach der Vereinigung. (Studien zur Jugendforschung 09), Opladen: Leske und Budrich, 318 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen sozioökonomischen, politischen und kulturellen Entwicklung in der ehemaligen Bundesrepublik und DDR werden die Lebensphasen Kindheit und Jugend in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie im Hinblick auf ihre Konstitutionsbedingungen genauer betrachtet. Insbesondere werden die Konsequenzen für die zukünftigen Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen thematisiert, die sich aus der Vereinigung beider deutscher Staaten ergeben. Dies schließt auch die Diskussion familien-, bildungs- und jugendpolitischer Fragestellungen und Konfliktfelder (z.B. öffentliche Kleinkinderziehung in Kinderkrippen und Kindergärten gegenüber einer stärkeren Betonung der Familienerziehung, integrative Schulformen gegenüber einem gegliederten Schulsystem) mit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour market for women in the Old and New Länder of the Federal Republic of Germany (1991)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1991): The labour market for women in the Old and New Länder of the Federal Republic of Germany. In: Labour, Jg. 5, H. 3, S. 105-121.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Arbeitsmarktperspektiven von Frauen in Ost- und Westdeutschland nach der Wiedervereinigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften (1991)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Groß, Johanna; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1991): Fallstudien zur Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. (IAB-Werkstattbericht 06/1991), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    Der Werkstattbericht enthält auszugsweise Zwischenergebnisse aus dem Projekt "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern." Der erste Teil des Berichts befaßt sich mit Rahmenbedingungen und Anforderungen an Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften am Beispiel der Region Rostock. Der zweite Teil behandelt Tendenzen und Entwicklungsprobleme von Mega-ABM und Beschäftigungsgesellschaften mit Fallbeispielen aus der Lausitzer Region. Diese sollen sowohl die Breite der möglichen Aufgaben unter gleichen regionalen Bedingungen als auch unterschiedliche Herangehensweisen und Trägerschaften deutlich werden lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den neuen und alten Bundesländern: Befunde des Sozio-ökonomischen Panels (1991)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1991): Frauenerwerbstätigkeit in den neuen und alten Bundesländern. Befunde des Sozio-ökonomischen Panels. (DIW-Diskussionspapiere 37), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Beitrag konzentriert sich auf die Rolle der Frau am Arbeitsmarkt. Er analysiert die Ausgangssituation in beiden Teilen Deutschlands. Anhand objektiver wie subjektiver Indikatoren wird aufgezeigt und begründet, weshalb sich die Erwerbsquoten der Frauen in Ostdeutschland nicht jenen der Frauen in Westdeutschland angleichen, sondern nur annähern werden. Dabei wurde der Schwerpunkt der Analysen auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Ostdeutschland gelegt. Grundlage der empirischen Analysen ist das Sozio-ökonomische Panel, (Befragung Juni 1990 und März/April 1991)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Sachsen-Anhalt (1991)

    Jung, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    (1991): Landesreport Sachsen-Anhalt. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 159 S.

    Abstract

    "Der Report ist in zwei großen Teilen angelegt. Der Analyseteil besteht aus einer kurzen Einordnung des neuen Bundeslandes Sachsen-Anhalt in die nunmehr 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland sowie aus einer Bestandsaufnahme seiner räumlichen Strukturen und Entwicklungen nach zehn Themenbereichen, die von der administrativen Gliederung bis zur Umweltsituation reichen. Er ist ausgestattet mit einem umfangreichen Datenmaterial in Form von zahlreichen Karten und Tabellen.
    Ein zweiter Teil formuliert Aufgabenfelder für die regionale Wirtschaftspolitik und Raumordnung im Lande." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ost- und westdeutsche Jugendliche im Prozeß der Vereinigung: Ergebnisse der Schülerstudie '90 (1991)

    Kabat vel Job, Otmar; Keiser, Sarina; Krüger, Heinz-Hermann; Zinnecker, Jürgen;

    Zitatform

    Kabat vel Job, Otmar, Sarina Keiser, Heinz-Hermann Krüger & Jürgen Zinnecker (1991): Ost- und westdeutsche Jugendliche im Prozeß der Vereinigung. Ergebnisse der Schülerstudie '90. In: Deutsche Jugend, Jg. 39, H. 3, S. 113-120.

    Abstract

    Der Artikel berichtet über Ergebnisse einer im Mai und Juni 1990 bei knapp 2600 Schülern in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführten Befragung. Die gestellten Fragen betrafen den Wert der Vereinigung, Wertvorstellungen, Schule, Familie, Freizeit und Kultur. "Für die Zukunft läßt sich vielleicht die Prognose wagen, daß zwei unterschiedliche Generationsgestalten aus dieser Erfahrung hervorgehen werden: eine durch das Miterleben des Wandels in der DDR politisch aufgestörte, aktivierte und polarisierte Ost-Jugendgeneration; und eine im Vergleich hierzu politisch 'ruhende' und weniger zu einem profilierten Selbstbewußtsein gekommene West-Jugendgeneration." (IAB2)

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    Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort: Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik (1991)

    Krüger, Stephan; Hüning, Hasko; Loop, Ludger; Bochum, Ulrich;

    Zitatform

    Krüger, Stephan, Hasko Hüning, Ulrich Bochum & Ludger Loop (1991): Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort. Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 271 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Brandenburgs befindet sich in einer tiefen Strukturkrise. Zerstörung von Wirtschaftskreisläufen, Vernichtung von Produktionspotentialen, Massenarbeitslosigkeit und fortgesetzte Abwanderung kennzeichnen die Situation. Ein öffentliches Gegensteuern, das diese Entwicklung umkehrt, ist unabdingbar. Bloße soziale Abfederung reicht nicht. Der Vorschlag einer gestaltenden, auf die Region Brandenburg gerichteten Strukturpolitik, nennt Eckpunkte eines Entwicklungskonzeptes, das auf die bewußte Integration verschiedener Politikfelder zielt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland nach der Wiedervereinigung: Zwei Gesellschaften, eine Nation: zum Stand des gesellschaftlichen Transformationsprozesses (1991)

    Landua, Detlef; Zapf, Wolfgang;

    Zitatform

    Landua, Detlef & Wolfgang Zapf (1991): Deutschland nach der Wiedervereinigung: Zwei Gesellschaften, eine Nation. Zum Stand des gesellschaftlichen Transformationsprozesses. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 6, S. 10-13.

    Abstract

    "Der Beitrag soll einige quantitative Informationen zum derzeitigen Stand des gesellschaftlichen Transformationsprozesses in Deutschland geben. Hierzu wird die erwachsene Bevölkerung der ehemaligen DDR und der BRD in einzelne soziale Lagen unterteilt, die durch Erwerbsstatus, Alter (18 bis 60 Jahre, 61 und mehr Jahre) und Berufsgruppen bestimmt sind. Für jede dieser sozialen Lagen wird anschließend die objektive und subjektive Wohlfahrt anhand ausgewählter Indikatoren untersucht - sowohl innerhalb jedes gesellschaftlichen Teilsystems als auch im Vergleich zwischen den Teilsystemen in Ost und West. Als Merkmale objektiver Lebensbedingungen werden das 'Haushaltsnettoeinkommen pro Kopf' und mehrere Wohnungsausstattungsmerkmale angeführt. Die subjektive Wohlfahrt wird anhand von Indikatoren erfaßt, die von den Befragten selbst angegebene Bewertungen und Einschätzungen beinhalten. Die Datenbasis der Auswertungen bilden der Wohlfahrtssurvey 1988 und der Wohlfahrtssurvey 1990-Ost." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsraum Hessen-Thüringen: Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption (1991)

    Meyer, Thomas; Willich-Michaelis, Klaus;

    Zitatform

    Meyer, Thomas & Klaus Willich-Michaelis (1991): Zukunftsraum Hessen-Thüringen. Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption. (HLT-Report 292), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    Der Beitrag liefert Grundzüge einer Entwicklungskonzeption für den Fremdenverkehr in Thüringen. Während Hessen gefestigte Positionen auf einzelnen touristischen Teilmärkten hat, steht die Fremdenverkehrswirtschaft in Thüringen, wie andere Wirtschaftsbereiche auch, vor erheblichem Anpassungsbedarf an die neue Marktsituation. Das vorliegende Grundkonzept steckt die Handlungsfelder einer marktorientierten Fremdenverkehrspolitik ab und empfiehlt Prioritäten für kurzfristig durchzuführende Maßnahmen (Heft 2 der Gesamtuntersuchung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit (1991)

    Schreiber, Werner;

    Zitatform

    Schreiber, Werner (1991): Konzept der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 46, H. 9, S. 253-256.

    Abstract

    Die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat sich entschlossen, Arbeitsbeschaffungs-Großmaßnahmen in betrieblicher Trägerschaft zu fördern, die zur ökologischen Sanierung der Betriebsgelände und zur Erneuerung der Infostrukturen der Betriebsgelände eingesetzt werden sollen. Der Autor stellt dieses Konzept der Arbeitsmarktpolitik zur Diskussion. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven des Erwerbspersonenpotentials in Gesamtdeutschland bis zum Jahre 2030 (1991)

    Thon, Manfred;

    Zitatform

    Thon, Manfred (1991): Perspektiven des Erwerbspersonenpotentials in Gesamtdeutschland bis zum Jahre 2030. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 4, S. 706-712.

    Abstract

    "Die längerfristigen Zukunftsperspektiven des gesamtdeutschen Erwerbspersonenpotentials ergeben sich als Zusammenfassung aus den einschlägigen neuen Modellrechnungen für das bisherigen Bundesgebiet und den ersten Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung des ostdeutschen Erwerbspersonenpotentials. Hervorgehoben seien folgende Ergebnisse: Die Bevölkerung Gesamtdeutschlands wird unter der Annahme eines Zuwanderungsüberschusses 1991-2000 von 3 Mio. und 2001-2010 von 1,6 Mio. trotz der niedrigen Geburtenziffern selbst 2010 noch um 1 Mio. höher sein als 1990. Das gesamtdeutsche Erwerbspersonenpotential wird bei konstanten Erwerbsquoten ohne Nettozuwanderung bis 2010 um gut 4 Mio. und bis 2030 um 12 Mio. niedriger sein als 1990. Einschließlich der angenommenen Nettozuwanderungen beträgt der Rückgang nur noch knapp 1 Mio. bzw. gut 9 Mio. Personen. Berücksichtigt man zusätzlich die Trends bei der Erwerbsbeteiligung sowie die Wiederanhebungen bei den Altersgrenzen und nimmt außerdem eine Anpassung der ostdeutschen Frauenerwerbsneigung an die westdeutschen Verhältnisse an, wird das gesamtdeutsche Erwerbspersonenpotential bis 2010 bei mäßiger Fortschreibung der Frauenerwerbsquoten weitgehend konstant bleiben (untere Variante), bei forcierter Fortschreibung relativ kontinuierlich um insgesamt 1,3 Mio. ansteigen (obere Variante). Nach 2010 schlagen jedoch ohne weitere Nettozuwanderungen bei unveränderten Erwerbsquoten die niedrigen Geburtenziffern voll durch. Da die Frauenerwerbsquoten bis 2010 schon ein recht hohes Niveau erreicht haben werden, ist ein stärkeres Absinken des Arbeitskräftepotentials ohne weitere erhebliche Zuwanderungen nur schwer zu vermeiden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden (1991)

    Völkel, Brigitte; Eckardt, Inge; Magvas, Emil; Müller, Karin; Näke, Joachim; Wandrei, Wolfgang; Kofer, Christine; Stoll, Regina; Langnickel, Andreas; Sommerlatt, Bärbel; Großer, Heinz; Naumann, Gerolf;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte, Inge Eckardt, Heinz Großer, Christine Kofer, Andreas Langnickel, Emil Magvas, Karin Müller, Joachim Näke, Gerolf Naumann, Bärbel Sommerlatt, Regina Stoll & Wolfgang Wandrei (1991): Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 147), Nürnberg, 308 S.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktanalyse Raum Dresden wurde mit dem Ziel durchgeführt,
    - die Lage auf dem Arbeitsmarkt zu erfassen,
    - das vorhandene Arbeitskräftepotential nach verschiedenen strukturellen Merkmalen zu charakterisieren,
    - die Wirkungen der demographischen Entwicklung auf den Arbeitsmarkt zu untersuchen,
    - künftige Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung und des Arbeitsplatzangebotes darzustellen,
    - die Situation der beruflichen Bildung zu erfassen und
    - die Wirksamkeit von Fortbildung und Umschulung sowie von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als wichtige Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik einzuschätzen.
    Der Band berichtet über die erste Etappe des Projektes, deren Aufgabe darin bestand, die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Raum Dresden darzustellen und eine erste Einschätzung seiner Entwicklung zu geben. Den Schwerpunkt bildete eine Analyse des Standes und des voraussichtlichen Wandels von Strukturen in der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes im Raum Dresden. Wesentliches Ziel der Analyse war die Einschätzung von Entwicklungstendenzen der Beschäftigungsstruktur. Dabei versteht sich die Untersuchung künftiger Wirtschaftsstrukturen als eine Voraussetzung zur Ableitung von Handlungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Analyse basiert auf offiziellen Statistiken für den Raum Dresden, der Auswertung des Datenspeichers Gesellschaftliches Arbeitsvermögen, Expertengesprächen und Betriebsbefragungen in den Kreisen Pirna und Freital und der Sichtung des Datenmaterials kommunaler Behörden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg (1991)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Boje, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Jürgen Boje, Vera Dahms & Hans Mittelbach (1991): Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg. Berlin, 128 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf den Ergebnissen einer Befragung, die im Oktober 1991 zu Beschäftigungsperspektiven in landwirtschaftlichen Unternehmen des Arbeitsamtsbezirkes Neubrandenburg durchgeführt wurde. Befragt wurden die ehemaligen Genossenschaften sowie die bereits neugegründeten Unternehmen, einschließlich der privaten Wiedereinrichter. Der Bericht gliedert sich in folgende drei Schwerpunkte:
    1. Gesamtwirtschaftliche Situation im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    2. Stand und Perspektiven der Beschäftigungssituation in der Landwirtschaft im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    3. Wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Probleme und Schlußfolgerungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik in der Region: Probleme, Potentiale und Gestaltungsfelder regionaler Strukturanpassung in den ostdeutschen Bundesländern am Beispiel Lauchhammer (1991)

    Abstract

    "Die Forschungsergebnisse basieren auf Felduntersuchungen zur wirtschaftlichen, sozialen und kommunalen Strukturentwicklung in Lauchhammer. Der Wirtschaftsraum Lauchhammer wird aufgrund seiner monostrukturellen Ausrichtung besonders von den krisenhaften Schrumpfungsprozessen der Braunkohlenwirtschaft und der damit verbundenen Energieproduktion betroffen. Große Teile der Erwerbstätigen in Lauchhammer und der gesamten Region Cottbus-Senftenberg sind in diesen Wirtschaftsbereichen tätig." Neben der Erstellung einer lokalen Arbeitsmarktbilanz und dem Kalkulieren möglicher Beschäftigungseinbrüche stand die Fragestellung, wie und in welchen Bereichen ein tragfähiger Strukturwandel eingeleitet werden kann und welche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind, im Vordergrund der Untersuchungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Abschlußbericht zur repräsentativen Umfrage 10/90 unter Ost-Berliner Arbeitslosen (1991)

    Abstract

    "Gegenstand der Untersuchung war eine repräsentative Umfrage unter Arbeitslosen in Ost-Berlin zur Klärung folgender Fragestellungen:
    - Soziale Zusammensetzung der registrierten Arbeitslosen Ostberlins
    - Bisherige Tätigkeitsbereiche und Entlassungsgründe
    - Bewerbungsverhalten und Meinung zu den eigenen Arbeitsmarktchancen
    - Einstellungen zu Umschulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
    - gewünschte Umschulungsthemen
    - Meinungen zum Arbeitsamt
    - Aktuelle Befindlichkeit der Arbeitslosen, Erwartungen, Hoffnungen sowie
    - Einstellung zu verschiedenen aktuellen politischen Sachverhalten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktentwicklung 1990/1991 im vereinten Deutschland (1990)

    Bach, Hans-Uwe; Brinkmann, Christian; Kohler, Hans; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Bach, Hans-Uwe, Christian Brinkmann, Hans Kohler & Eugen Spitznagel (1990): Zur Arbeitsmarktentwicklung 1990/1991 im vereinten Deutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 4, S. 455-473.

    Abstract

    Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt haben sich in Folge des Zusammenwachsens beider Teile Deutschlands in grundsätzlicher Weise verändert: Ost-West-Wanderungen bis in jüngste Zeit, zunehmende Pendlerbewegungen, zusätzliche wirtschaftliche Impulse für das alte Bundesgebiet durch die starke Konsumnachfrage aus den neuen Bundesländern, starke Einbrüche dort im Zuge der Umstrukturierung der Wirtschaft, aber auch große arbeitsmarktpolitische Anstrengungen zur Flankierung der Umstrukturierung und zur Begrenzung des Anstiegs der Arbeitslosigkeit. In dem Beitrag wird die Arbeitsmarktentwicklung 1990 getrennt für West- und Ostdeutschland beschrieben. Ferner werden Prognosen und Modellrechnungen für 1991 vorgelegt und mögliche Entlastungswirkungen durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen abgeschätzt. Im Anhang wird ein mittelfristiger Ausblick auf die Entwicklung der Jahresarbeitszeit und des Erwerbspersonenpotentials bis 1995 gegeben. (IAB2)

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