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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt/Beruf"
  • Literaturhinweis

    Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS: Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie (1993)

    Bade, Heino; Spies, Bernd-Georg; Betz, Martin;

    Zitatform

    Bade, Heino, Martin Betz & Bernd-Georg Spies (1993): Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS. Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie. In: Memo-Forum H. 20, S. 26-35.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst fünf Funktionen ausgeführt, welche die Arbeit der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) kennzeichnen. Es sind die beschäftigungspolitische Auffangfunktion, ABS als kommunale Innovationsträger, als Qualifizierungsagenturen, als "Brutkasten" für Unternehmensgründungen und die sozialpolitsche Funktion von ABS. Dies wird am Beispiel der Trägergesellschaft Schiffbau (TGS) mit 14 betreuten ABS verdeutlicht. Im Rahmen eines Ausblicks werden anschließend verschiedene Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Genannt werden hier Auswirkungen durch die 10. AFG-Novelle, das "ANKER-Konzept" zur Erhaltung regional bedeutender Betriebe sowie die Notwendigkeit von flexibel nutzbaren Experimentierfonds. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen: eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs (1993)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1993): Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen. Eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs. Kleinmachnow, 45 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit der Frage, welchen Beitrag Arbeitsfördergesellschaften als wichtige Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur sozialen Abfederung und Unterstützung des Strukturwandels in einer ländlich-peripheren Region leisten können. Hierbei bot sich die Untersuchung der BQG Milmersdorf aus zwei Gründen an: Zum einen ist sie mit dem Gründungsdatum 1.3.1991 schon vergleichsweise lange tätig. Erste qualitive Aussagen über die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit sind somit möglich. Desweiteren beschäfigt sie für eine Arbeitsförderungsgesellschaft in einer ländlich-peripheren Region eine recht große Anzahl von ABM-Teilnehmern. Die Analyse über die Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft basiert auf Expertengesprächen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie auf Regionalanalysen der Unternehmensberatung für die Wirtschaft GmbH (UBW) und des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung GmbH (PIW). Befragt wurden Vertreter der Arbeitsförderungsgesellschaft, des örtlichen Arbeitsamtes, der Weiterbildungsberatungsstelle der LASA in Templin und der Kreisverwaltung Templin, der dort ansässigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie der Kreishandwerkerschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg (1993)

    Baur, Michaela; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Gerhard Buck (1993): Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg. (LASA-Studie 15), Kleinmachnow, 57 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften in brandenburgischen Arbeitsfördergesellschaften zeigen, daß bei der Mehrzahl der Gesellschaften weiterführende berufliche Anschlußperspektiven für die ABM-Beschäftigten geplant werden. Zum Teil sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Gemessen an der Anzahl der in den befragten Arbeitsfördergesellschaften (Stichtag 1.11.92) auf ABM-Basis beschäftigten ArbeitnehmerInnen (i.e. 9587 ABM-Beschäftigte bei 67 Arbeitsfördergesellschaften) sind dies aber nur erste - wichtige - Schritte: Bei den befragten 67 (von bekannten 90) Arbeitsfördergesellschaften konnten inzwischen für ca. 3,4 % der Beschäftigten Weiterbeschäftigungen bei anderen Arbeitgebern sowie neue Arbeitsplätze durch sog. Aus- und Existenzgründungen aus dem Kontext der Arbeitsfördergesellschaft heraus gewonnen werden. Für weitere 7 % sind solche Anschlußbeschäftigungen geplant. Beides zusammen würde einen arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekt für gut 10 % der bisherigen ABM-Beschäftigten in Arbeitsfördergesellschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? (1993)

    Beckert, Jens; Tiemann, Heinrich; Vorkamp, Wolfgang; Knuth, Matthias; Scharpf, Fritz W.; Brücker, Herbert ; Blancke, Susanne; Kuda, Rudolf;

    Zitatform

    Beckert, Jens, Wolfgang Vorkamp, Matthias Knuth, Herbert Brücker, Rudolf Kuda, Susanne Blancke, Heinrich Tiemann & Fritz W. Scharpf (1993): Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 40, H. 6, S. 512-547.

    Abstract

    Das Thema des Heftes vereint sechs Beiträge zu folgenden Themen:
    - Die Gefährdung der Demokratie durch die Krise der Ökonomie
    - ABS-Gesellschaften - Rettungsanker im Strukturbruch?
    - Politikversagen oder Marktversagen?
    - Antikrisenstrategien - aus gewerkschaftlicher Sicht
    - Regionale Kulturen in den neuen Bundesländern
    - soziale Gerechtigkeit im globalen Kapitalismus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Familien: der Einfluß des Familienkontexts auf das individuelle Arbeitslosigkeitsrisiko (1993)

    Beckmann, Petra; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Stefan Bender (1993): Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Familien. Der Einfluß des Familienkontexts auf das individuelle Arbeitslosigkeitsrisiko. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 222-235.

    Abstract

    Grundlage der empirischen Analysen war eine Ende 1991 durchgeführte persönliche Befragung von 9695 repräsentativ ausgewählten ostdeutschen Frauen und Männern im Alter zwischen 15 und 60 Jahren. Kern der Untersuchung war, die Arbeitslosigkeit eines Individuums in Zusammenhang zu bringen mit dem Familienkontext, in den der einzelne eingebunden ist. Auf diese Weise sollte zum einen dargestellt werden, wie groß der Kreis der durch die Arbeitslosigkeit eines Individuums direkt Betroffenen ist und wie sich dieser zusammensetzt. Zum anderen sollte untersucht werden, welchen Einfluß das Vorhandensein von Kindern tatsächlich auf das Arbeitslosigkeitsrisiko des einzelnen ausübt. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote bei den Alleinerziehenden und Alleinlebenden ließ bereits erkennen, daß man nicht generell von einem erhöhten Arbeitslosenrisiko von Familien mit Kindern im Unterschied zu Familien ohne Kinder sprechen kann. Dieser Befund wurde erhärtet durch die Ergebnisse der sich anschließenden Logit-Analyse, indem der zunächst festgestellte grundsätzliche Einfluß des Familienkontexts auf das Arbeitslosigkeitsrisiko letztendlich nicht auf das Vorhandensein von Kindern, sondern auf das Fehlen eines Partners im Haushalt zurückgeführt werden konnte. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam: Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam (1993)

    Behrendt, Dieter; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam. Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam. Bremen u.a., 58 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von den Arbeitskräfte- und Wirtschaftsstrukturen im Landkreis Potsdam bis zur Wende untersucht die Studie die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung nach 1989, um Grundstrukturen künftiger Arbeitskräftebedarfe in diesem Landkreis abzuleiten. "Zur Bestimmung von Arbeitskräftebedarfsstrukturen für den Landkreis Potsdam wurden in der Studie differenzierte, aufeinander abgestimmte methodische Instrumentarien eingesetzt. Neben Interviews mit regionalen Akteuren, einer Unternehmensbefragung, der Auswertung vorhandener Statistiken zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation gehörte dazu eine Stellenmarktanalyse für die Region Potsdam.
    Die regionalisierte Analyse des Stellenmarktes der in den Tageszeitungen angebotene Arbeitsplätze ermöglicht erstens eine Ergänzung zur Statistik der 'Offenen Stellen' der Arbeitsverwaltung und geht zweitens, aufgrund regionalisierbarer sowie vertiefender Daten, weit über deren Erklärungswert hinaus.
    In einem letzten, zusammenfassenden Schritt werden die Statistiken der Arbeitsverwaltung, die Ergebnisse der Unternehmensbefragung sowie die Resultate der Stellenmarktanalyse anhand eines - aus der Nutzwertanalyse in der Umweltbewertung bekannten, für vorliegende Zwecke modifizierten - Schemas bewertet. Auf der Grundlage dieses Bewertungsschemas wird eine Abschätzung des aktuellen Arbeitskräftebedarfs, differenziert nach Berufsgruppen und weiteren Funktionsmerkmalen, möglich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der Struktur und der sozialen Lage Ostdeutscher Haushalte nach 1990 (1993)

    Berger, Horst; Schultz, Annett; Hinrichs, Wilhelm; Priller, Eckhard;

    Zitatform

    Berger, Horst, Wilhelm Hinrichs, Eckhard Priller & Annett Schultz (1993): Veränderungen der Struktur und der sozialen Lage Ostdeutscher Haushalte nach 1990. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Arbeitsgruppe Sozialberichterstattung. Papers 93-105), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Die Studie befaßt sich mit den Veränderungen der sozialen Lage der ostdeutschen Privathaushalte seit 1990. Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP-Ost) und der amtlichen Statistik werden Wandlungen in der Struktur der Privathaushalte und in den wesentlichen Dimensionen ihrer sozialen Lage - Erwerbssituation, Einkommen/Verbrauch und Wohnsituation analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt: Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt (1993)

    Bertram, Hans; Keiser, Sarina; Schäfgen, Katrin; Kreher, Simone; Rosendorfer, Tatjana;

    Zitatform

    Bertram, Hans, Sarina Keiser, Simone Kreher, Tatjana Rosendorfer & Katrin Schäfgen (1993): Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt. Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 03), Magdeburg, 119 S.

    Abstract

    Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors sowie einer zusätzlichen Arbeitsmarkt-Umfrage des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt stellen die Autorinnen in vier Beiträgen folgende Entwicklungen der Arbeitsmarkt- und Lebenssituation von Frauen in Sachsen-Anhalt dar
    -die Erwerbsbeteiligung
    -die Lebenssituation zwischen Beruf und Familie
    -Kontinuität und Wandel im Erwerbsstatus und in den Erwerbsverläufen
    -Einfluß der Branchenstruktur auf die Entwicklung der Erwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Promoting employment instead of financing unemployment: advocating an investive employment and labour policy in the new German states (1993)

    Bogai, Dieter; Emmerich, Knut; Möller, Ulrich; Buttler, Friedrich; Kühlewind, Gerhard; Klauder, Wolfgang; Koller, Martin;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Friedrich Buttler, Knut Emmerich, Wolfgang Klauder, Martin Koller, Gerhard Kühlewind & Ulrich Möller (1993): Promoting employment instead of financing unemployment. Advocating an investive employment and labour policy in the new German states. In: IAB Labour Market Research Topics H. 2, S. 1-42.

    Abstract

    Zu Beginn werden die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland 1993 beschrieben und Gründe für den Beschäftigungseinbruch analysiert. Anschließend werden Projektionen der Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf Grundlage des IAB-Westphal-Modells präsentiert. Danach plädieren die Autoren für beschäftigungspolitische Strategien, die arbeitsplatzschaffende Investitionen anstatt Lohnersatzleistungen fördern. Notwendig erscheinen vor allem Investitionen im Infrastrukturbereich, die Überwindung des Investitonsattentismus und strukturpolitische Maßnahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Borkenhagen, Peter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Borkenhagen, Peter (1993): Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung. Halle, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern ist nach wie vor durch alle Branchen erfassende Strukturveränderungen gekennzeichnet. Angesichts dieser Entwicklung kommt der Fortbildung und Umschulung Erwerbsloser aus individueller Sicht und aus der Notwendigkeit heraus, das Humankapital in der Region an die Erfordernisse der sich ändernden Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes anzupassen, eine hohe Bedeutung zu. Dafür ist es notwendig, zu analysieren, inwieweit die durchgeführten Maßnahmen tatsächlich auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes orientiert sind und welche Faktoren die Vermittlungschancen nach Abschluß der FuU-Maßnahmen beeinflussen.
    Antworten auf diese Fragen können in erster Linie aus der Befragung von Lehrgangsteilnehmern gewonnen werden.
    Diesem Anliegen folgend, wird in der Studie der Versuch unternommen, ausgewählte Maßnahmen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich zu evaluieren.
    Das Ziel der Untersuchung besteht dabei gleichermaßen in der Ableitung erster Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung von FuU-Maßnahmen und in der Erarbeitung eines methodischen Ansatzes, der in zukünftigen, ähnlich gearteten Untersuchungen Anwendung finden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland (1993)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1993): Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland. In: Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt (Hrsg.) (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt, 02), S. 78-95.

    Abstract

    "Die Daten zur beginnenden Strukturalisierung der Arbeitslosigkeit im Osten entsprechen den Erfahrungen im Westen. Wie im Westen z.Z. des Aufbaus der Massenarbeitslosigkeit Anfang der 80er Jahre halten sich im Osten solche Tendenzen jedoch noch in Grenzen, weil gegenwärtig viele Neuzugänge die Struktur der Arbeitslosigkeit bestimmen. Sie werden (z.B. im Zusammenhang mit Massenentlassungen) stark auch durch die Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen, Wirtschaftszweigen und Regionen geprägt. Ein Beispiel aus Sachsen-Anhalt: 34 % der Arbeitslosen vom März 1992, die ein Jahr zuvor erwerbstätig waren, kamen aus der Landwirtschaft oder dem Handel, im Vergleich zu 16 % der Erwerbstätigen. Nur 11 % der Arbeitslosen stammten aus den Bereichen Bau, Verkehr, Bahn, Post und öffentliche Verwaltung, im Vergleich zu 26 % der Erwerbstätigen.
    Trotzdem ist angesichts der im Vergleich zum alten Bundesgebiet im Osten viel höheren Arbeitslosigkeit zu erwarten, daß Selektion am Arbeitsmarkt und Siebungsprozesse unter den Arbeitslosen hier künftig noch eine größere Rolle spielen werden als in der Vergangenheit im Westen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg (1993)

    Buck, Gerhard; Wagener, Angela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Buck, Gerhard, Wolfgang Schwegler-Rohmeis & Angela Wagener (1993): Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 3, S. 69-71.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen am Beispiel Brandenburg der Frage nach, inwieweit die bestehenden Arbeitsförderungsgesellschaften in der Lage sind, den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Region positiv mit zugestalten. Sie gehen davon aus, daß Arbeitsförderungsgesellschaften auch künftig eine Schlüsselfunktion beim Verwirklichen von Maßnahmen im Bereich des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes zukommt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modelling exits from unemployment in Eastern Germany: a matching function approach (1993)

    Burda, Michael C. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C. (1993): Modelling exits from unemployment in Eastern Germany. A matching function approach. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 800), London, 27 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Abgangsprozessen aus Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland und in der Tschechischen Republik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? (1993)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1993): Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1, S. 1-11.

    Abstract

    "Aktiver Arbeitsmarktpolitik kam in den neuen Ländern eine Brückenfunktion in bisher nicht bekanntem Umfang zu. Gegenwärtig und auch für die beiden kommenden Jahre, gibt es keine Veranlassung, ihr Niveau zurückzufahren. Die Notbrücke ist weiter unverzichtbar. Das gilt auch für die Brücke zum Ruhestand. Neue Konzepte zielen darauf ab,
    - mehr als bisher Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren,
    - die investive Komponente aktiver Arbeitsmarktpolitik zu stärken und gleichzeitig Substitutionskonkurrenz zu vermeiden,
    - wirksame Kombinationen von Infrastruktur und Wohnungsbauförderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Rahmen strukturpolitischer Vorstellungen des Bundes, der Länder und Kommunen zur Entfaltung zu bringen und
    - den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt durch Ausgründungen aus ABS, Überbrückungsgeld beim Aufbau selbständiger Existenz und Kapitalisierung von Lohnersatzleistungen zu fördern.
    Aktive Arbeitsmarktpolitik allein ist beschäftigungspolitisch überfordert. Daher ist vorrangig nicht nur angebots-, sondern auch nachfrageseitig ansetzende Investitionsförderung zu betreiben. Besondere Bedeutung kommt neben dem Abbau von administrativen Hemmnissen öffentlichen Vorleistungen durch zusätzliche Infrastruktur- und Wohnungsbau/Erneuerungsprogramme zu. Auch langfristig wird die aktive Arbeitsmarktpolitik in erheblichem Umfang gebraucht, um registrierte Arbeitslosigkeit gering zu halten. Zielgruppen zu erreichen und den Aufbau von Langzeitarbeitslosigkeit in Grenzen zu halten. Es gibt inszwischen empirisch gesicherte Hinweise, daß der zuletzt verlangsamte Aufbau der Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland dem massiven Einsatz der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu verdanken ist. Das läßt wenigstens hoffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Buttler, Friedrich; Kaiser, Manfred; Fuhrmann, Karl;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karl Fuhrmann & Manfred Kaiser (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 04/1993), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Ziels des Berichtes ist es, arbeitsmarktrelevante Informationen über den Arbeitsamtsbezirk Cottbus zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    1. Geographische und wirtschaftshistorische Rahmenbedingungen
    2. Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche
    3. Bevölkerung und Beschäftigung
    4. Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen
    5. Rolle der beruflichen Bildung
    6. Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    7. Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig: Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum (1993)

    Bärwald, Horst; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    (1993): Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig. Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 58 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die Annahme in den Mittelpunkt, "daß sich (unter anderem) grundlegende Strukturen von Wirtschaft, Arbeit und beruflicher Qualifikation im Untersuchungsraum im Verlauf der nächsten 15 bis 20 Jahre an entsprechende Trends und Proportionen in einer vergleichbaren Referenzregion der alten Bundesländer annähern werden. Die grundlegenden Trends des wirtschaftlichen Strukturwandels und der beruflichen Qualifikation werden - aus heutiger Sicht - im wesentlichen durch Entwicklungen in den alten Bundesländern dominiert. Daher ist das hier unterstellte Szenario der Annhäherung an westdeutsche Strukturen im Bereich der beruflichen Qualifikation durchaus plausibel. Es wurde und wird in der angewandten Forschung auch genutzt, um auf der Ebene der alten und der neuen Bundesländer Strukturvergleiche durchzuführen und Entwicklungsperspektiven abzuleiten. Die Untersuchung geht einen Schritt weiter, indem als Referenzmodell nicht das frühere Bundesgebiet als Ganzes, sondern eine spezifische Region Westdeutschlands (Rhein-Neckar-Raum) herangezogen wird.
    Am Beginn der Untersuchung werden daher zunächst die Kriterien für die Auswahl der Referenzregion dargelegt. Daran schließt sich die Darstellung der dem Anpassungszenario zugrunde liegenden Bevölkerungs-, Beschäftigungs-, Wirtschafts- und Qualifikationsstrukturen in der Referenzregion an. In einem dritten Abschnitt werden diese für die Prognose in Frage kommenden Strukturen mittels eines einfachen Shift-Ansatzes auf das Jahr 2010 hochgerechnet. Grundlage dieser Hochrechnung bildet die IAB/PROGNOS-Studie 'Arbeitslandschaft bis 2010 nach Umfang und Tätigkeitsprofilen'. Nachfolgend wird ausgeführt, welche Implikationen eine vorgestellte Angleichung der Situation im Raum Halle-Leipzig an die entsprechenden Strukturen der Referenzregion im Jahr 2010 hat. Im letzten Abschnitt werden die so gewonnenen Ergebnisse - wo dies notwendig und möglich erscheint - unter Verwendung spezifischer Informationen zum Raum Halle-Leipzig relativiert. Die Ableitung möglicher Konsequenzen für die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet den Schluß der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010 (1993)

    Bärwald, Horst; Raschke, Wolfgang; Hande, Wolfgang; Wagner, Gerald; Lüdigk, Rainer;

    Zitatform

    Bärwald, Horst (1993): Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 77 S.

    Abstract

    Die Studie prognostiziert für den Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau die voraussichtliche Enticklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials sowie deren innere Struktur bis zum Jahre 2010. Neben spezifischen regionalen Gegebenheiten finden auch überregionale (nationale und internationale) Trends bzw. Einflußfaktoren Berücksichtigung.
    "Aufbauend auf eine Analyse der demographischen Ausgangssituation im Untersuchungsraum, erfolgt im zweiten Hauptabschnitt die Darstellung und Interpretation der Bevölkerungsprognose. Im dritten Hauptabschnitt werden darauf differenzierte Ableitungen zur wahrscheinlichen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials der Region Halle-Leipzig-Dessau getroffen und mit ersten Schlußfolgerungen im Hinblick auf weiterführende Untersuchungen zum Qualifizierungsbedarf verknüpft.
    Um der Komplexität demographischer Prozesse weitgehend entsprechen zu können, wird den Vorausberechnungen zur Bevölkerungsentwicklung hauptsächlich die sogenannte Komponentenmethode zugrundegelegt. Sie geht von der Zerlegung der demographischen Grundgleichung in ihre einzelnen Bestandteile aus. In diesem Sinne werden Mortalität, Fertilität und Migration zunächst getrennt prognostiziert und danch wieder zusammengeführt. Zusätzlich wird die jeweilige Bestandsmasse nach Altersjahren und Geschlecht disaggregiert, um darauf die alters- und geschlechtsspezifischen Fruchtbarkeits- und Sterbeziffern sowie Migrationsraten, einschließlich der Annahmen zu ihrer Veränderung, anwenden zu können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverlauf und weiblicher Lebenszusammenhang: Kontinuitäten und Brüche im Leben von Frauen in den neuen Bundesländern (1993)

    Böckmann-Schewe, Lisa; Röhrig, Anne; Kulke, Christine;

    Zitatform

    Böckmann-Schewe, Lisa, Anne Röhrig & Christine Kulke (1993): Berufsverlauf und weiblicher Lebenszusammenhang. Kontinuitäten und Brüche im Leben von Frauen in den neuen Bundesländern. In: Frauenforschung, Jg. 11, H. 4, S. 47-63.

    Abstract

    In 60 Interviews mit erwerbstätigen Frauen in Berlin/Ost und in Dessau haben die Autorinnen in Erfahrung zu bringen gesucht, wie die Lebensrealität dieser Frauen vor der Wende ausgesehen hat. Berufstätigkeit hatte und hat für die Frauen einen hohen Stellenwert, deshalb liegt der thematische Schwerpunkt bei spezifischen Momenten des Berufsverlaufs wie Berufswahl, Arbeitsplatzwechsel, Qualifizierung, Ausübung von Leistungspositionen und last not least bei der Vereinbarung von Familienpflichten und Erwerbstätigkeit. Das abschließende Kapitel geht dann noch kurz auf eventuelle Brüche in den Lebenskonzepten der Frauen nach der Wende ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess (1993)

    Büchel, Felix; Schwarze, Johannes; Rendtel, Ulrich;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1993): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 168), Berlin, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland untersucht; in Form einer Kontrastgruppe gehen auch ununterbrochen Beschäftigte in die Analyse ein. Datenbasis ist das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) der Jahre 1990-1992. Die Ergebnisse weisen auf wichtige ostdeutsche Spezifika hin:
    - Durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit wird die berufsspezifische Humankapitalkomponente vollständig entwertet. Dies entspricht den theoretischen Vorüberlegungen.
    - Mit zunehmender Dauer der Erwerbsunterbrechung verschlechtern sich die späteren Einkommenschancen in beachtlichem Umfang. Ist die Wiederbeschäftigung jedoch mit einem Betriebswechsel verbunden, dann kann der negative Einkommenseffekt ausgeglichen werden.
    - Während der Periode der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit absolvierte Bildungsaktivitäten sind nur dann einkommenswirksam, wenn die Bildungsmaßnahme länger als sechs Monate dauert.
    - Arbeitslose und Kurzarbeiter, die während ihrer Erwerbsunterbrechung an qualifizierenden Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen haben und anschließend in einem anderen Betrieb beschäftigt wurden, verzeichnen insgesamt eine günstigere Einkommensentwicklung als ununterbrochen Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Bremen u.a., 39 S.

    Abstract

    In der Studie wird auf aktuelle Tendenzen und mögliche Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg eingegangen. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, deren Auswahl durch eine regional repräsentative Zufallsstichprobe erfolgte. "Die gegenwärtig im Land Brandenburg anzutreffende Struktur und Verteilung von Teilzeitarbeitsplätzen ist weitgehend auf die Ausgangssituation in der DDR zurückzuführen. Aufgrund der damaligen Konzentration von Teilzeit auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat sich jedoch der Umfang der Teilzeitarbeit von etwa 12-13 % auf nunmehr 5,9 % aller Beschäftigten verringert. Eine gezielte Strategie der Arbeitgeber Teilzeitarbeitsplätze überproportional abzubauen kann u.E. nicht ausgemacht werden.
    Die Auswertung der Antworten zum Stand und zur Entwicklung von Teilzeitarbeit in Betrieben und Einrichtungen in Brandenburg hat darüber hinaus ergeben, daß einer Ausweitung der Teilzeitarbeit mehr als gegenüber anderen Formen flexibler Beschäftigungsverhältnisse Vorbehalte entgegenstehen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (LASA-Studie 14), Kleinmachnow, 41 S.

    Abstract

    Der Fragebogen zur Situation und Entwicklung der Teilzeitarbeit wurde Ende September 1992 an 1.850 private Betriebe und öffentliche Einrichtungen im Land Brandenburg geschickt. Die Rücklaufquote betrug 15 %. Die Erhebung ergab, daß der Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen Beschäftigten seit 1989 auf weniger als die Hälfte des Ausgangsstandes gesunken ist. Er liegt nunmehr bei weniger als 6 %. Die Hauptursache für diesen gravierenden Rückgang liegt in der Struktur der Teilzeitarbeit in der DDR: diese konzentrierte sich vor allem auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Einschränkungen. Gerade diese Beschäftigungsgruppe wurde aber als erste und am häufigsten aus der Erwerbstätigkeit entlassen. Hinzu kommt, daß sich aufgrund der geringen Einkommen der Teilzeitbeschäftigten unter diesen selbst eine Bewegung hin zu zeitlicher Vollbeschäftigung einstellte. Die aktuelle Struktur der Teilzeitarbeit in Brandenburg läßt sich relativ eindeutig beschreiben: 94 % aller Teilzeitarbeitsplätze werden durch Frauen besetzt. Mehr als die Hälfte aller Stellen entfällt auf Verwaltungs- und Reinigungsberufe. Obwohl 71,1 % der befragten Unternehmen und Institutionen der Meinung sind, die Ausdehnung der Teilzeitarbeit sei geeignet, die regionale Arbeitsmarktsituation zu verbessern, spielen diese Überlegungen in den betrieblichen Personalstrategien offensichtlich keine Rolle. Lediglich 17,8 % der Befragten rechnen künftig mit einer Ausweitung bzw. erstmaligen Einführung der Teilzeitbeschäftigung in ihrem Bereich. (IAB2)

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    Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1993)

    Emmerich, Knut; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Wolfgang Klauder (1993): Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 19/1993), Nürnberg, 16 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht enthält Strukturdaten über ostdeutsche Arbeitslose im September 1992, beschreibt die bisherigen Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik, gibt eine kurzfristige Vorausschau auf die Entwicklung des ostdeutschen Arbeitsmarktes 1993/94 und legt abschließend mittelfristige Eckdaten bis 2010 vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mega-ABM: Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer (1993)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1993): Mega-ABM. Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 09/1993), Nürnberg, 18 S., Anhang.

    Abstract

    "Gegenstand der Analyse sind die quantitativen und qualitativen Aspekte der Brückenfunktion von Mega-ABM. Als solche werden Maßnahmen bezeichnet, die der Zustimmung des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit bedürfen, weil sie ein Gesamtfördervolumen von 3.0 Mio DM (nur Bundesanstalt) überschreiten. Grundlage der Datenerhebung bildeten die Soll-Zahlen der ABM-Anträge, die im Zeitraum 12/1990 bis 12/1992 genehmigt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1993): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende. Ergebnisse einer Befragung. (IAB-Werkstattbericht 08/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Ergebnissen einer im Herbst 1991 von EMNID im Auftrag des IAB durchgeführten mündlichen Befragung bei knapp 10.000 erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Frauen und Männern wird versucht, Veränderungen bzw. Stabilität der Erwerbswünsche von Frauen unter den Rahmenbedingungen zwei Jahre nach der Wende transparenter zu machen. Zunächst wird der Frage nach dem derzeitigen Stellenwert der Berufstätigkeit im Leben der Frauen nachgegangen. Indikator hierfür waren Aussagen darüber, inwieweit Frauen auch berufstätig blieben, wenn die ökonomische Notwendigkeit wegfallen würde, und welche Vorstellungen erwerbstätige und nicht erwerbstätige Frauen über Arbeitszeitmodelle für (Ehe-)Partner haben bzw., ob sie selbst lieber Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen. Dies wird mit dem tatsächlichen gegenwärtigen Arbeitsumfang und den Motiven der Erwerbsbeteiligung verglichen. Die Einstellungen zu individueller und außerhäuslicher Kinderbetreuung, die Auswirkungen zusätzlicher Kinderbetreuungskosten auf die Erwerbs- bzw. Nichterwerbstätigkeit von Frauen sowie Probleme bei der Wiedereingliederung nach einer Unterbrechung der Berufstätigkeit sind Themen im nächsten Teil. Auf der Grundlage dieser empirischen Befunde wird abschließend versucht, Anregungen zu geben, die zu einer besseren Realisierung der Erwerbswünsche von Frauen und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen sollen. Angesprochen werden hierbei die Umverteilung der vorhandenen Arbeit, Lohnkostenzuschüsse, Prognosen zur beruflichen Förderung und der Erhalt außerhäuslicher Kinderbetreuung. (IAB2)

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    Der vorzeitige Ruhestand in Ostdeutschland und einige Aspekte der sozialen Lage der Frührentner in den neuen Ländern (1993)

    Ernst, Jochen;

    Zitatform

    Ernst, Jochen (1993): Der vorzeitige Ruhestand in Ostdeutschland und einige Aspekte der sozialen Lage der Frührentner in den neuen Ländern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 42, H. 9, S. 211-217.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst ein kurzer Einblick in die Rahmenbedingungen und in das Ausmaß der Frühverrentung in Ostdeutschland gegeben. Anschließend werden einige Folgen diskutiert, die sich aus der Frühverrentung für die Lebenslage Betroffener ergeben. Zum Schluß werden sozialpolitische Handlungsfelder markiert, innerhalb derer soziale und individuelle Problemlagen im vorzeitigen Ruhestand lösbar sind oder zumindest entschärft werden können. Als Datenbasis wurden das Sozio-ökonomische Panel (Ost) 1991, 1992 und die LEIS (Leipzig-Studie) zum vorzeitigen Ruhestand in den neuen Bundesländern verwendet. Im Rahmen der LEIS-Studie wurden im Frühjahr 1993 im Raum Leipzig 214 männliche und 95 weibliche Alterübergangsempfänger zwischen 55 und 63 Jahren befragt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen: Entwicklung, Stand, Perspektiven (1993)

    Flach, Manfred; Wiedemann, Eberhard; Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Flach, Manfred, Manfred Kaiser & Eberhard Wiedemann (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen. Entwicklung, Stand, Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht. Sonderausgabe), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Der Bericht ergänzt die Ausarbeitung des Bundeswirtschaftsministeriums "Gesamtschau Nordthüringen" vom September 1993. Er vertieft die darin vorgelegten globalen Arbeitsmarktinformationen und konzentriert sich auf den Arbeitsamtsbezirk Nordhausen. Der Bezirk kann als Umlandregion mit Landwirtschaft und diversifizierter Industriestruktur charakterisiert werden. Die Anpassung an die Marktwirtschaft führte zu einem drastischen Beschäftigungsabbau, dessen Tempo sich seit Herbst 1992 verlangsamt hat. Die Arbeitslosenquote und das Arbeitsplatzdefizit liegen über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung: Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer (1993)

    Fritzsche, Heidrun; Groß, Johanna; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Fritzsche, Heidrun, Johanna Groß & Brigitte Völkel (1993): Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung. Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 12/1993), Nürnberg, 47 S., Anlage.

    Abstract

    In dem Bericht wird auf der Grundlage von Befragungen, die im September bis Dezember 1992 durchgeführt wurden, gezeigt, daß in Ostdeutschland eine Vielzahl von Beratungskapazitäten entstanden ist, deren Beratungsgegenstand sehr breit gefächert ist.
    "Er reicht von der Ideen- und Projektentwicklung für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder für Existenz- bzw. Ausgründungen über die Akquisition von Fördermitteln, die Investorenwerbung und Standortentwicklung, die Kontaktaufnahmen und -pflege mit anderen Einrichtungen und Institutionen, bis hin zur Unterstützung und sozialpädagogischen Betreuung von Arbeitsuchenden und Arbeitslosen. Dabei läßt sich eine Differenzierung von vorwiegend wirtschaftlich bis hin zu vorwiegend arbeitsmarktpolitisch orientierter Beratung feststellen.
    Trotz einzelner positiver Beispiele kann die Verzahnung von Wirtschafts- sowie Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den Beratungsangeboten nicht befriedigen". (IAB2)

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    Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung: Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß (1993)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1993): Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung. Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers p 93-004), Berlin, 52 S.

    Abstract

    Der Autor kommentiert sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten zu Verlauf und Folgen des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern, die sich speziell mit Themen aus dem Bereich von Arbeitsmarkt und Beschäftigung befassen. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick zum Stand der transformationsorientierten Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarkttheorie gegeben. Der zweite Abschnitt vermittelt einen Überblick über (vorwiegend empirische) Literatur zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. Ein Literaturverzeichnis über ausgewählte Literatur zu den arbeitsmarkttheoretischen Ansätzen sowie über Veröffentlichungen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß enthält der dritte und letzte Abschnitt. (IAB2)

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    Normative Regulierung von Arbeit: zum Wandel betrieblicher Arbeitsbeziehungen in Unternehmen der ehemaligen DDR (1993)

    Gut, Peter; Rudolph, Joachim; Heering, Walter; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Gut, Peter, Walter Heering, Joachim Rudolph & Klaus Schroeder (1993): Normative Regulierung von Arbeit. Zum Wandel betrieblicher Arbeitsbeziehungen in Unternehmen der ehemaligen DDR. (Arbeitsstelle Politik und Technik. Apt-papers 01/93), Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Die Kernfragen dieser Studie lauten: Was passiert mit den informellen Beziehungen in ostdeutschen Unternehmen, nachdem die alten rechtlichen Normen durch neue ersetzt worden sind? Verschwinden diese ebenfalls oder bilden sie möglicherweise den Kern für eine Neuorientierung der Arbeitsbeziehungen, die maßgeblich von denen im Westen verschieden sind? Welche Rolle spielt dabei das bundesdeutsche Arbeitsrechtssystem? Gibt es Hinweise darauf, wie diese 'neuen Arbeitsbeziehungen' gegebenenfalls aussehen könnten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktpolitischer Reformbedarf in den neuen Bundesländern (1993)

    Görgens, Egon; Thuy, Peter;

    Zitatform

    Görgens, Egon & Peter Thuy (1993): Arbeitsmarktpolitischer Reformbedarf in den neuen Bundesländern. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 38, S. 187-204.

    Abstract

    Um die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu bekämpfen, setzt die Bundesanstalt verschiedene arbeitsmarktpolitische Instrumente ein, z.B. Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung von Weiterbildung und von Beschäftigungsgesellschaften. Die Autoren kritisieren, daß diese Instrumente die Transformationskrise nicht zu beseitigen helfen und einige sogar den nötigen strukturellen Wandel behindern. Sie schlagen deshalb eine Reformierung der Arbeitsmarktpolitik und solche Änderungen der Rahmenbedingungen vor, die dazu beitragen, neue Arbeitsplätze im privaten Sektor zu schaffen. (IAB)

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    Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (1993)

    Hagen, Kornelia; Scheremet, Wolfgang; Meinhardt, Volker; Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia, Volker Meinhardt, Wolfgang Scheremet & Angela Scherzinger (1993): Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. (Beiträge zur Strukturforschung 140), Berlin: Duncker & Humblot, 170 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird gezeigt, daß mit dem Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf bis zu 40 vH verhindert werden konnte und somit zum Erhalt des vorhandenen Humankapitals beigetragen wurde. Allein durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - häufig von Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaften getragen - ist vielen Menschen eine Alternative zur Arbeitslosigkeit gegeben worden. Abwanderungen aus Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit wurde so entgegengewirkt." Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Lage und den Aussichten auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt untersucht das Projekt Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik und stellt Fallstudien zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in ausgewählten Regionen der Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern vor. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Arbeitsbeziehungen zwischen ökonomischer Transformationskrise, neuer arbeitsrechtlicher Normierung und alten Sozialbeziehungen (1993)

    Heering, Walter; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Heering, Walter & Klaus Schroeder (1993): Ostdeutsche Arbeitsbeziehungen zwischen ökonomischer Transformationskrise, neuer arbeitsrechtlicher Normierung und alten Sozialbeziehungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 2, H. 4, S. 357-374. DOI:10.1515/arbeit-1993-0404

    Abstract

    "Die sozialen und politischen Probleme des ökonomischen Transformationsprozesses in Ostdeutschland spiegeln sich auf der betrieblichen Ebene in besonderer Schärfe wider. Die bruchlose Übertragung des westdeutschen Arbeitsrechts ohne Berücksichtigung ostdeutscher Erfahrungen droht derzeitig die betrieblichen Akteure zu überfordern. Empirische Studien belegen die Gefahr einer Aushöhlung formeller Regelungen durch informelle Beziehungen, die den Betriebsalltag in der DDR prägten. Damit einher geht eine Stärkung betriebszentrierter Interessenpolitik, die auch für den Westen seit längerem gefordert wird; diese Diskussion erhält insoweit neue Impulse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost: Ergebnisse des Mikrozensus April 1991 und der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 sowie Januar 1992 (1993)

    Hin, Monika; Pöschl, Hannelore;

    Zitatform

    Hin, Monika & Hannelore Pöschl (1993): Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Ergebnisse des Mikrozensus April 1991 und der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 sowie Januar 1992. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 91-97.

    Abstract

    "Im April 1991 wurde erstmals der Mikrozensus, eine jährliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, in allen 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Um zusätzliche Informationen über die kurzfristigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Ländern und Berlin-Ost zu erhalten, wurde darüber hinaus die Durchführung zweier Mikrozensus-Zusatzerhebungen im Oktober 1991 und im Januar 1992 angeordnet. Die Ergebnisse dieser drei Haushaltsbefragungen werden im Vergleich dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung liegt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland (1993)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1993): Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland. (DIW-Diskussionspapiere 68), Berlin, 41 S.

    Abstract

    Auf der Basis von bisher drei Befragungen des sozioökonomischen Panels wollen die AutorInnen dynamische Aspekte der Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland untersuchen. Für Ostdeutschland liegt der Schwerpunkt in der Analyse der Entwicklung der sich seit der Vereinigung Deutschlands abzeichnenden geschlechtsspezifischen Spaltung des ostdeutschen Arbeitsmarktes sowie dem Verlauf der Transformation und deren Geschwindigkeit. Für Frauen in Westdeutschland wird gezeigt, daß auch hier Längsschnittanalysen zu einem besseren Verständnis der Wechselbeziehungen von familären und erwerbsbiographischen Ereignissen sowie deren aktuellen Entwicklung beitragen können. Im Unterschied zu den Analysen zur Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen wird hier aber stärker auf die sich längerfristig - langsam, kontinuierlich - abzeichnenden Entwicklungen im Erwerbsverhalten von Frauen eingegangen. Abschließend diskutierte arbeitsmarktpolitische Gesamtstrategien nehmen dabei zwei zentrale Aspekte auf - Arbeitszeit und Qualifikation -, um Konzepte zu einer möglichst solidarischen und geschlechtsneutralen Bewältigung struktureller Arbeitsmarktprobleme aufzuzeigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? (1993)

    Husemann, Rudolf; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf & Rolf Dobischat (1993): Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 41, H. 1, S. 43-57.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, vor allem Maßnahmen zur Förderung der Qualifikation in Ostdeutschland. "Um einschätzen zu können, in welcher Weise qualifikationsfördernde Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern wirken, ist zum einen ausgehend von den Maßnahmen zu diskutieren, ob man ihnen das Etikett 'Investition in Humankapital' zuschreiben kann. Zum anderen ist zu überprüfen, ob ein Bedarf an Qualifikationen vorliegt, unter der Annahme, daß eine Veränderung des Qualifikationspotentials als 'notwendige Voraussetzung' für die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region anzusehen ist. Beide Zugänge sind gleichermaßen problematisch zu verfolgen, liegen darüber doch kaum gesicherte empirische Befunde vor." (IAB2)

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    Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins: acht Fallstudien (1993)

    Jahnke, Uschi; Puls, Klaus; Modde, Gundula; Wolfram, Martin;

    Zitatform

    Jahnke, Uschi, Gundula Modde, Klaus Puls & Martin Wolfram (1993): Arbeitsmarktpolitische Potentiale und Perspektiven von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Ostteil Berlins. Acht Fallstudien. Berlin, 145 S., Anlage.

    Abstract

    Der Untersuchungsbericht enthält Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) in Ostberlin. "Die Fallstudie dokumentiert die Entwicklung der BQGen in 4 Schwerpunkten:
    -Ausgangssituation, die zur Gründung der BQG geführt hat;
    -Gründungsphase, Ziele und Aufgaben der BQG;
    - Wirkung und Ergebnisse der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen;
    -Perspektive der BQG und ihrer ArbeitnehmerInnen.
    Aufgrund des unterschiedlich langen Bestehens der einzelnen BQGen und der daraus resultierenden verschiedenen Zeitpunkte des Beginns der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind die einzelnen Schwerpunkte unterschiedlich umfangreich ausgeführt. Die acht Fallstudien zeigen, trotz der durch Auswahl und Territorium eingeschränkten Repräsentativität, worin die Potentiale der Beschäftigungsgesellschaften bestehen, was bei der Entfaltung der Potentiale hinderlich war und was Beschäftigungsgesellschaften nicht zu leisten vermögen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt (1993)

    Jakubowski, Ulrich;

    Zitatform

    Jakubowski, Ulrich (1993): Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 10, S. 289-292.

    Abstract

    Es werden zwei Programme vorgestellt zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung von Beschäftigten und zur Förderung von Existenzgründungen. Im ersten Fall erfolgt die Qualifizeirung auf vergleichbaren Arbeitsplätzen eines Partner-Unternehmens in Westdeutschland. In der Existenzgründerförderung werden die TeilnehmerInnen in einem Drei-Phasen-Modell auf die Unternehmensgründung vorbereitet und danach noch ein Jahr begleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben: Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer (1993)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1993): Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben. Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 13/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zentrale Ergebnisse aus verschiedenen mündlichen Umfragen bei allen ABS-Gesellschaften Ostdeutschlands vorgelegt. Beschrieben werden Strukturmerkmale der "Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung, Teilnehmerzahlen, Maßnahmeschwerpunkte, Fluktuation, Einschätzungen zur Kooperation und zur regionalen Einbindung sowie Zukunftsperspektiven. "Insgesamt gesehen, haben sich die ABS-Gesellschaften als flexible Organisation erwiesen, die relativ schnell auf die Erfordernisse des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt reagiert haben und dazu beigetragen haben, diesen sozialverträglich 'abzufedern' und in der Lage waren, sich rasch auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage wie der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzustellen." (IAB2)

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    Der Arbeitsmarkt in der Region Jena: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Kaiser, Manfred; Fensterer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Wolfgang Fensterer (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Jena. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 03/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der Bericht entstand im Rahmen des LEDA-Programmes der EG, das die Förderung kleinregionaler Beschäftigung zum Ziel hat (Local Employment and Action Programme). Ziel ist es, beschäftigungs- und arbeitsmarktrelevante Informationen zu Entwicklungen, Stand und Beschäftigungserwartungen im Arbeitsamtsbezirk Jena (ggf. im Vergleich zum Land Thüringen bzw. zum Durchschnitt aller neuen Bundesländer) zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    - geographische und historische Rahmenbedingungen;
    - Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche;
    - Bevölkerung und Beschäftigung;
    - Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen;
    - Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiedervereinigung der deutschen Männer braucht keine Frauen: Frauen als Wendeverliererinnen? (1993)

    Kistler, Ernst; Pfaff, Anita B.; Jaufmann, Dieter;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Dieter Jaufmann & Anita B. Pfaff (1993): Die Wiedervereinigung der deutschen Männer braucht keine Frauen. Frauen als Wendeverliererinnen? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 6, S. 39-52.

    Abstract

    "In der Diskussion über die großen Probleme der deutschen Einigung und den ökologischen und sozialen Um- und Zusammenbruch Ostdeutschlands ist eine These besonders häufig zu hören: Frauen sind die Verliererinnen der Wende. Vor dem Hintergrund aktueller Zahlen zu geschlechtsspezifischen Problemen auf dem Arbeitsmarkt wird in dem Beitrag vor allem die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in den neuen Bundesländern thematisiert. In der DDR gab es ein quantitativ vorzüglich ausgebautes System von Kinderbetreuungseinrichtungen. Dies ermöglichte eine politisch gewünschte, ökonomisch notwendige und von den Frauen breit mitgetragene hohe weibliche Erwerbstätigkeit. Berufstätig zu sein war und ist - trotz aller Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Bestandteil weiblicher Lebensentwürfe in Ostdeutschland. Die gegenwärtige Arbeitsmarktsituation im Osten ist durch eine immer stärkere Verdrängung der Frauen gekennzeichnet. Ihre Qualifikationen werden entwertet - es droht ihnen die Verbannung an den Herd und in die 'stille Reserve'. Durch eine Abwärtsspirale beim Angebot von und bei der Nachfrage nach Plätzen in Kinderbetreuungseinrichtungen wird diese Entwicklung verstärkt. Wenn es in den neuen Bundesländern zu einer Zementierung der westdeutschen Unzulänglichkeiten auf dem Gebiet der Kinderbetreuungseinrichtungen kommt, dann werden die Frauen in Ostdeutschland zu den Verliererinnen der deutschen Vereinigung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Osteuropas und Ostdeutschlands Arbeitsmärkte: Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik (1993)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (1993): Osteuropas und Ostdeutschlands Arbeitsmärkte. Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 7, S. 3-8.

    Abstract

    Der Beitrag vergleicht die arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen in Ostdeutschland und Osteuropa. "Alles in allem steht die Arbeitsmarktpolitik in den Reformstaaten vor einer ähnlich großen Herausforderung wie in Ostdeutschland. Die Dimension der Herausforderung und die Begrenztheit der Mittel machen es nötig, sich in erheblichem Maße von etablierten westlichen Vorstellungen einer auf Einkommensschutz abzielenden Arbeitsmarktpolitik zu lösen und auf unkonventionelle Modelle aktiver Arbeitsmarktpolitik zu setzen. Sie müssen sowohl sozialpolitisch verantwortliche Hilfen auf dem Weg in eine völlig neue Arbeitslandschaft leisten als auch die ökonomischen Erfodernisse und insbesondere das Humankapital der Arbeitnehmer berücksichtigen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jahresarbeitszeit in den östlichen Bundesländern nähert sich dem Westen an (1993)

    Kohler, Hans;

    Zitatform

    Kohler, Hans (1993): Jahresarbeitszeit in den östlichen Bundesländern nähert sich dem Westen an. (IAB-Kurzbericht 09/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der tariflichen Wochenarbeitszeit, des Jahresurlaubs, des Krankenstandes, der Inanspruchnahme von Kurzarbeit, der Teilzeitquote und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1993 und vergleicht die Werte mit denen in Westdeutschland. Von einer weiteren Annäherung der Arbeitszeit in den östlichen Bundesländern an Westverhältnisse erwartet der Autor positive Beschäftigungs- und Produktivitätseffekte, sofern sie stückkostenneutral erfolgt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland (1993)

    Koller, Martin; Jung-Hammon, Thomas;

    Zitatform

    Koller, Martin & Thomas Jung-Hammon (1993): Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 7-27.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, Ausmaß und Tempo der Beschäftigungs- und Arbeitsplatzverluste in den Regionen Ostdeutschlands sichtbar zu machen sowie den hohen Anteil der Entlastung durch AFG-Maßnahmen ins Bild zu rücken. Letzter (fester) Ausgangspunkt für die vorgestellten Rechnungen ist die Berufstätigenerhebung vom November 1990. In einer Kostenrechnung werden die Abgänge und Zugänge bis zur Jahresmitte 1992 erfaßt. Die regionalisierten Bilanzergebnisse machen deutlich, daß der Arbeitsplatzabbau mit unterschiedlichem Tempo vor sich ging: Die Verlustraten streuen zwischen 36% (mit den Extremwerten in Annaberg, Neubrandenburg, Stralsund, Stendal, Merseburg, Bautzen oder Pirna) und 11% in Dresden. Die durchschnittliche Entlastungsrate von AFG-Maßnahmen liegt bei 28%; die Spannweite zwischen den einzelnen Arbeitsamtsbezirken reicht von 22 bis 44 Prozent. Die Arbeitsmarktprobleme wären größer, wenn nicht die Bilanzen durch die Abwanderung von über einer Million Ostdeutscher seit dem Fall der Mauer "geschönt" würden und wenn nicht ca. 460.000 Pendler wenigstens im Westen Arbeit gefunden hätten. Deshalb werden ergänzend in diesem Aufsatz auch die regionale Inzidenz der Wanderungsverluste und die Pendelintensität ausgewiesen. (IAB2)

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    Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich: erste Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes (1993)

    Krieger, Ingrid; Lompe, Klaus;

    Zitatform

    Krieger, Ingrid & Klaus Lompe (1993): Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich. Erste Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes. (Forschungsberichte aus dem Seminar für Politikwissenschaft und Soziologie 01), Braunschweig, 52 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung über die Effektivität und Wirkung beruflicher Integrationsmaßnahmen vor allem aus der Sicht befristet in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geförderter Frauen in einem westdeutschen und einem ostdeutschen Arbeitsamtsbezirk vorgestellt. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wurde im Arbeitsamtsbezirk Braunschweig neben Fragen des Verbleibs nach Beendigung der Maßnahme auch den Problemen von Diskontinuitäten im beruflichen Werdegang und den Wirkungen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf die gesamte Lebenslage von Betroffenen nachgegangen. Eine in Magdeburg durchgeführte Erhebung knüpft daran an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften (1993)

    Krull, F.; Jordan, Peter; Vosshans, Hanka;

    Zitatform

    (1993): Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften. Bernburg, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Der Projektbericht bietet in seinem ersten Teil eine Analyse von Beschäftigungsgesellschaften in Sachsen-Anhalt. "Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, welchen Beitrag die ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt zur Entspannung der derzeitig von hoher Arbeitslosigkeit gekennzeichneten Arbeitsmarktsituation leisten, Möglichkeiten der weiteren Existenz solcher ABS-Gesellschaften und Lösungsrichtungen ihrer Entwicklung aufzuzeigen. Durch die Untersuchung soll zum Ausdruck kommen, daß sich die ABS-Gesellschaften im Osten Deutschlands von denen im Westen durch andere Umfeldbedingungen bei ihrer Entstehung und Entwicklung unterscheiden." In die Befragung wurden 16 Beschäftigungsgesellschaften mit einer Größe von 22 bis 2.600 Arbeitnehmern einbezogen. Der Bericht enthält Informationen zur Gründungsbasis (Rechtsform u.a.) der Beschäftigungsgesellschaften, den Beschäftigungsfeldern, Finanzierungsquellen und betriebswirtschaftlichen Problemen sowie ihrer Personalstruktur.
    Der zweite Teil des Projektberichts benennt Lösungsrichtungen zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Es wird herausgestellt, daß die Regionalisierung der Beschäftigungsgesellschaften zunehmen muß und die Finanzierungsformen längerfristig auszulegen sind. (IAB2)

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    Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen: privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen. Privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen. (IAB-Kurzbericht 13/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Binnen dreier Jahre sank die Zahl der Treuhandunternehmen von 12 800 auf 1 811 (ohne diejenigen in Liquidation). Gleichzeitig sank die Beschäftigtenzahl in Treuhandunternehmen von gut 4 Mio auf 337 000 im April 1993. Gut 1 Mio Personen fanden eine Beschäftigung in vollständig privatisierten Firmen. Die von der Treuhandanstalt gemeldeten 1,5 Mio Arbeitsplatzzusagen enthalten auch diejenigen von teilprivatisierten Betrieben, sind also nicht vergleichbar. Vom April bis Jahresende 1993 werden in den verbliebenen Treuhandunternehmen 75 000 Beschäftigte, 1994 weitere 31 000 ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch privatisierte Firmen vermindern ihr Personal bis Ende 1993 um 95 000 Beschäftigte, im nächsten Jahr um 16 000. Der Beschäftigungsabbau 1993-94 betrifft nahezu alle Branchen und Arbeitsamtsbezirke. Trotz begrenzten Aussagewertes von Ost-West-Vergleichen wegen unterschiedlicher Branchen-, Betriebsgrößen- und Vorleistungsstrukturen lassen wichtige Kennziffern eine Stabilisierung privatisierter Firmen erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 35, S. 3-15.

    Abstract

    "Mitte 1993 waren in den alten Bundesländern 2,2, in den neuen 1,1 Millionen Menschen arbeitslos. Zu den zusammengenommen 3,3 kommen 2,2 Millionen Menschen, die sich in Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes befinden, und knapp eine Million Menschen, die in den Vorruhestand geschickt wurden, hinzu. Weder im Westen noch im Osten der Bundesrepublik wird bis zum Jahr 2000 mit einer Beschäftigungszunahme gerechnet, so daß Massenarbeitslosigkeit die neunziger Jahre prägen wird. Wegen der enormen Ausgaben für Arbeitslose und Vorrentner von 65 Milliarden DM allein im Jahr 1993 wird - wie schon in den Rezessionen 1975/76 und 1981/82 - auch 1993/94 mit erheblichen Kürzungen aktiver und passiver Leistungen reagiert. Künftig sollte es jedoch darum gehen, die immense Staatsverschuldung statt passiver Zahlung von Arbeitslosenunterstützung und Zinsen in aktive Förderung von Investitionen und Beschäftigung zu überführen. Greift diese Beschäftigungspolitik zu wenig, wird ein eigener Beschäftigungssektor zwischen Staat und Wirtschaft erforderlich und eine flankierende Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung nötig". (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)" (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)". (LASA-Studie 11), Kleinmachnow, 58 S.

    Abstract

    Der Projektbericht besteht aus drei Teilen. Teil A (Profilbeschreibung) befaßt sich zunächst mit der regionalen Ausgangssituation, der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur von Frankfurt (Oder). Anschließend wird auf die Strukturmerkmale der örtlichen Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft (BQSG) anhand von Zielsetzung, Aufgaben, Organisationsstruktur u.a. eingegangen. Teil B (Wirkungsanalysen) untersucht die Einflüsse der BQSG auf den regionalen Arbeitsmarkt. Berücksichtigt werden Veränderungen des Qualifikationspotentials und der Beschäftigungschancen sowie der Grad der Abstimmung der Maßnahmen auf die regionale Strukturpolitik. Auch die Auswirkungen der Förderpolitik auf die bisherige Entwicklung der BQSG werden thematisiert. Der abschließende Teil C gibt Handlungsempfehlungen zur internen Organisation, zur Konzeption der Beschäftigungsangebote, zur Finanzierung und zu den Kooperationsbezügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt. (LASA-Studie 16), Kleinmachnow, 46 S.

    Abstract

    In der Studie wird untersucht, ob die Treuhandanstalt (THA) ihren Verpflichtungen aus der Rahmenvereinbarung zur Bildung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) nachgekommen ist. Dabei geht es zum einen darum, welche Arbeitsförderungsgesellschaften von der THA als ABS-Gesellschaften anerkannt werden. Zum anderen soll das genaue Profil dieser ABS-Gesellschaften beschrieben werden. Dies geschieht hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, des Umfangs und der Struktur der von ihnen getragenen Maßnahmen sowie der Schwerpunkte der Maßnahmeinhalte. Schließlich soll die Rolle der THA als arbeitsmarktpolitischer Akteur für die ABS-Gesellschaften in Brandenburg quantifiziert werden. Dies betrifft vor allem die Analyse der den ABSen von der Treuhandanstalt gewährten Fördermittel in ihrer Bedeutung für die Entwicklung dieser Gesellschaften. Hieran angebunden ist auch die Frage, welcher Handlungsbedarf seitens der Treuhandanstalt in Brandenburg bei ihrem erklärten Ziel, der Ablösung noch verbliebener Gesellschafteranteile ihrer Unternehmen an sogenannten Alt-ABSen, derzeit noch besteht und wie sich die bisherigen Ablösungen vollzogen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte auf ABM-Stellen: Situation, Verhalten und Zukunftserwartungen. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe; Buchholz, Karl;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Beschäftigte auf ABM-Stellen. Situation, Verhalten und Zukunftserwartungen. Studie. Merseburg, 66 S.

    Abstract

    "In der Studie sind Ergebnisse soziologischer Untersuchungen bei 274 TeilnehmerInnen von ABM-Maßnahmen zusammengefaßt. Die ABM-Tätigkeit erfolgte dabei in Arbeitsbeschaffungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) vorwiegend im industriellen Bereich. Sie spielen gerade im Land Sachsen-Anhalt eine große Rolle.
    Die ABM-Tätigkeit folgt in der Regel auf eine mehr oder weniger lange Dauer der Arbeitslosigkeit. Nach ihrem Ablauf droht wiederum Erwerbslosigkeit. Damit befinden sich die Befragten in einer besonderen Situation der Arbeitslosigkeit.
    Die Studie konzentriert sich vor allem auf solche Denk- und Verhaltensweisen, von denen der Wiedereinstieg in das Berufsleben abhängig ist. Dabei wird bei zahlreichen Sachverhalten der Einfluß verschiedener Situationsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Berufsausbildungsniveau, Dauer der bisherigen Arbeitslosigkeit analysiert. Besonderes Augenmerk schenken die Autoren den Wirkungen, die von einer längeren Dauer der Arbeitslosigkeit ausgehen, obwohl die Aussagefähigkeit der erhobenen Daten in dieser Hinsicht noch begrenzt ist." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der vorzeitige Ruhestand in den neuen Bundesländern: Bedingungen, Erleben, Lebensperspektiven. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Schulz, Uwe; Fröhlich, Gert; Buchholz, Karl;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Karl Buchholz, Gert Fröhlich & Uwe Schulz (1993): Der vorzeitige Ruhestand in den neuen Bundesländern. Bedingungen, Erleben, Lebensperspektiven. Studie. Merseburg, 66 S.

    Abstract

    "Die in der Studie dargestellten Ergebnisse gehen auf soziologische Untersuchungen zurück, die bei Vorruheständlern und Empfängern von Altersübergangsgeld durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt stand dabei eine schriftliche Befragung bei 90 Teilnehmern zu Situation und Erleben des Vorruhestandes und zu Ansätzen, um aus dem Vorruhestand das Beste zu machen. Die dargestellten Ergebnisse sind auf Grund der geringen Probandenzahl und noch mehr der weniger Befragten in den einzelnen Teilgruppen nicht repräsentativ. Folgende Ergebnisse seien besonders hervorgehoben:
    -Die empirischen Daten bestätigen, daß der Übergang in den vorzeitigen Ruhestand einen tiefgreifenden Einschnitt darstellt, der mit komplexen Auswirkungen verbunden ist.
    -Die erlebten Auswirkungen hängen sehr eng mit der Art und Weise des Übergangs zusammen. Bei einem freiwilligen Übergang sind sie weit weniger negativ als bei einem mehr oder weniger großen Zwang und fehlender Vorbereitung.
    -Wenn auch positive Momente im Übergang gesehen wurden, Überwogen bei den Probenden deutlich die erlebten negativen Auswirkungen.
    -Die negativen Auwirkungen unterschiedlicher Art (finanzielle Situation, Gefühle, Befinden, gesundheitliche Beeinträchtigungen) sind bei den jüngeren Vorruheständlern größer als bei älteren, bei den Frauen stärker als bei den Männern." (Autorenreferat,IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung: Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung. Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie. Merseburg, 69 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Probleme bei der Fortbildung und Umschulung von Frauen untersucht. Neben den Beweggründen und Standpunkten zur Weiterbildung interessieren vor allem auch die soziale Situation, in der sich die Frauen befinden, die Erwartungen an eine neue Beschäftigung und die breite Palette von Denk- und Verhaltensweisen, die - z.b. über Flexibilität - einen Einfluß auf die zukünftigen Arbeitsmarktchancen haben. Die Erhebungen wurden in 6 Lehrgängen zur Fortbildung (drei) und Umschulung (drei) mit vorwiegend frauentypischen Berufsinhalten, z.B. Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Expected job loss in East Germany shortly before German unification (1993)

    Lechner, Michael ; Pfeiffer, Friedhelm; Giesecke O'Shea, Linda;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Friedhelm Pfeiffer & Linda Giesecke O'Shea (1993): Expected job loss in East Germany shortly before German unification. In: Empirical economics, Jg. 18, H. 2, S. 289-306.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen Erwartungen ostdeutscher Arbeitnehmer über häufige Arbeitsplatzverluste kurz vor der Wirtschafts- und Währungsunion im Juli 1990. Methodische Aspekte werden ausführlich diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of self-employment in East Germany: an empirical analysis using panel data and allowing for state dependence and endogenous attrition (1993)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1993): The dynamics of self-employment in East Germany. An empirical analysis using panel data and allowing for state dependence and endogenous attrition. (ZEW discussion paper 1993-24), Mannheim, 49 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Daten des Arbeitsmarkt-Monitors für die neuen Bundesländer untersucht der Autor die individuellen Determinanten der Entwicklung von Selbständigkeit in Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl: erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992 (1993)

    Lukas, Helmut;

    Zitatform

    Lukas, Helmut (1993): Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl. Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992. (BBJ-Consult. Paper 03/1993), Berlin, 65 S., Anhang.

    Abstract

    Im Rahmen des Programms 301 können sich ostberliner Jugendliche, die als besonders benachteiligt gelten, einen Arbeitsplatz nach eigenen Vorstellungen suchen. Dieser wird aus öffentlichen Mitteln bis zu 100% bezuschußt. Der Zwischenbericht gibt einen ersten Überblick zu den Bewerbern und ProgrammteilnehmernInnen, zu den Betrieben, in denen die Jugendlichen beschäftigt werden und zur Tätigkeit der Sozialberaterinnen, die das gesamte Programm betreuen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg (1993)

    Löser, Heike; Schuldt, Karsten; Warich, Bert;

    Zitatform

    Löser, Heike, Karsten Schuldt & Bert Warich (1993): Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg. Bremen u.a., 42 S., Anlage.

    Abstract

    "Die Befragung zur Arbeits- und Lebenssituation der brandenburgischen Bevölkerung wurde zwischen dem 10.6. und 13.7.1992 durchgeführt. Entsprechend der Fragestellung sollten Frauen und Männer aus (ehemals) agrarisch strukturierten Regionen des Landes Brandenburg erfaßt werden, die in Kommunen mit maximal 2.500 Einwohnern leben. Das Alter der Befragungsteilnehmer/innen sollte zwischen 20 und 60 Jahren liegen. Insgesamt konnten 304 Personen aus allen Arbeitsamtbezirken des Landes Brandenburg in die Befragung einbezogen werden. Obwohl eine statistische Repräsentativität im strengen Sinne nicht vorliegt, ermutigen der Stichprobenumfang und die breite, gleichmäßige regionale Schichtung des befragten Personenkreises dazu, die Ergebnisse durchaus als reales Abbild des Arbeits- und Lebenssituation im Sommer 1992 in den ländlichen Regionen Brandenburgs anzuerkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in den neuen Ländern und Berlin-Ost: Ergebnisse der Mikrozensuserhebungen April 1991 und Mai 1992 sowie der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 und Januar 1992 (1993)

    Lüken, Stephan; Riede, Thomas;

    Zitatform

    Lüken, Stephan & Thomas Riede (1993): Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Ergebnisse der Mikrozensuserhebungen April 1991 und Mai 1992 sowie der Mikrozensus-Zusatzerhebungen Oktober 1991 und Januar 1992. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 538-544.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Änderungen des Erwerbsverhaltens der ostdeutschen Bevölkerung auf der Grundlage von Ergebnissen vierer Mikrozensus-Erhebungen aufgezeigt. Dabei werden sowohl geschlechtsspezifische als auch altersspezifische Unterschiede bei der Entwicklung der Erwerbsbeteiligung festgestellt. "Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß in den neuen Bundesländern nach wie vor nicht nur gravierende Umstrukturierungsprozesse im Erwerbssystem stattfinden. Sie gehen darüber hinaus einher mit einschneidenden Veränderungen der demographischen Struktur der Bevölkerung, die ebenso weitreichende Folgen für die zukünftige Entwicklung haben können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 14/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im November 1992 waren knapp 6,2 Mio Erwerbstätige in den neuen Bundesländern beschäftigt, rund 50 000 weniger als ein halbes Jahr zuvor. Gegenüber dem Herbst 1989 hat sich damit die Erwerbstätigenzahl um ein knappes Drittel vermindert. Zwischen Mai und November 1992 haben knapp 0,5 Mio Personen nach vorangegangener Nichterwerbstätigkeit eine neue Beschäftigung begonnen, und ebenso viele sind aus einer Beschäftigung ausgeschieden. Hinzu kamen gut 0,4 Mio Betriebswechsel, bei denen auf das Ausscheiden aus einem Beschäftigungsverhältnis meist unmittelbar die Aufnahme eines neuen erfolgt. Die Beschäftigungsdynamik ist also größer, als es auf den ersten Blick scheint. Gleichzeitig verfestigte sich aber auch die Arbeitslosigkeit: Rund 42% der 1,1 mio im November 1992 registrierten Arbeitslosen gaben an, bereits ein Jahr oder länger arbeitslos zu sein (ohne Berücksichtigung kurzfristiger Beschäftigung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland (1993)

    Meinhardt, Volker;

    Zitatform

    Meinhardt, Volker (1993): Finanzierungs- und Nutzenaspekte der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland. (DIW-Diskussionspapiere 64), Berlin, 15 S.

    Abstract

    Der Autor untersucht in seinem Beitrag die finanziellen Auswirkungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Ostdeutschland und deren entlastende Wirkung auf den Arbeitsmarkt und kommt zu dem Fazit, dass es "aufgrund der errechneten Kostenbelastungen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nur ein Plädoyer für einen stärkeren Einsatz der Kurzarbeit und der AB-Maßnahmen geben kann". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch: gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch. Gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993. (IAB-Kurzbericht 17/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Bei einer schriftlichen Befragung, die 1182 auswertbare Antworten erbrachte, wurde festgestellt, daß ostdeutsche Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung aufweisen: 45 Prozent aller Befragten würden an einer Weiterbildung teilnehmen. Tatsächlich sind 37 Prozent der ABM-Beschäftigten in Weiterbildungsaktivitäten einbezogen. Die Weiterbildung erfolgt zu 67 Prozent im Rahmen der Maßnahmen selbst, nur selten vor Maßnahmebeginn oder Abschluß der Maßnahme. In der inhaltlichen Struktur der Weiterbildung dominiert neben allgemeiner Orientierung Weiterbildung auf dem Gebiet neuer Technik, gefolgt von Umschulungen und der Vermittlung betriebswirtschaftlich-kaufmännischer Kenntnisse. Drei Viertel der Teilnehmer meinen, daß ihre Weiterbildung für die ABM-Tätigkeit selbst notwendig sei. Zwei Drittel der ABM-Beschäftigten mit Weiterbildung gehen davon aus, daß sich durch diese Qualifizierung ihre Beschäftigungschancen verbessern lassen. Frauen sind allerdings deutlich skeptischer als Männer.(IAB2)

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    Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993. (IAB-Werkstattbericht 20/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Im Frühjahr 1993 wurden 3588 ostdeutsche ABM-Beschäftigte zu ihren Erfahrungen mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zu organisatorischen und inhaltlichen Bedingungen ihrer Tätigkeit sowie zu ihren Erwartungen und Aktivitäten für die Zeit nach der ABM-Beschäftigung schriftlich befragt. Die Aktion erbrachte 1182 auswertbare Antworten. Die Ergebnisse zeigen, daß die absolute Mehrheit der Teilnehmer die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als einzige Möglichkeit zu weiterer bzw. erneuter Berufstätigkeit ansehen. Die Meinung der Betroffenen zu den Maßnahmen ist unterschiedlich aber überwiegend positiv, wobei kleinere Maßnahmen in ihrer Effizienz durchweg besser bewertet werden als größere. Für nahezu alle ABM-Beschäftigten ist eine persönliche Zukunft ohne Arbeit schwer vorstellbar. 92% von ihnen möchten voll- und 5% zumindest teilzeitbeschäftigt sein. Dabei werden die Hoffnungen vor allem auf den bisherigen ABM-Träger gesetzt. 39% der Befragten denken, daß sie bei ihm eine feste Anstellung erhalten könnten. 13% rechnen mit einer anderen Beschäftigungsmöglichkeit nach ABM. Dabei ist die Anpassungsbereitschaft der Befragten im Interesse eines festen Abeitsplatzes beachtlich. 29% sehen die Gefahr, nach Beendigung ihrer Arbeitsförderungsmaßnahmen arbeitslos zu werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Befindlichkeit von Ingenieurinnen in den neuen Ländern (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Befindlichkeit von Ingenieurinnen in den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1993/A01), S. 1-13.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurde ein besonderes Augenmerk auf die berufliche Befindlichkeit und die Beurteilung der mit der Wende 1989 eingetretenen Veränderungen gelegt. Eine große Zahl der befragten Ingenieurinnen mußte zumindest vorläufig aus dem Beruf ausscheiden bzw. sich auf andere, oft nicht der Ausbildung und dem Niveau ihrer Qualifikation angemessenen Tätigkeiten verlegen. Arbeitslosigkeit und Umschulung beschreiben die Situation von erheblich mehr Ingenieurinnen als Ingenieuren aus den neuen Ländern; dies selbst in den technischen Fachrichtungen, in denen die Berufschancen an sich nicht ungünstig sind. Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die Beurteilung der neuen Arbeits- und Lebensverhältnisse hängt daher in hohem Maße davon ab, ob es ihnen nach der Wende gelungen ist, an ihren Fähigkeiten und ihrem Qualifikationsprofil anzuknüpfen und einen angemessenen Arbeitsplatz zu erhalten. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrung konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden bei Einstellungen bevorzugt. Das persönliche Fazit der deutschen Vereinigung fällt für sie unabhängig von der beruflichen Lage weniger positiv aus als für ihre männlichen Berufskollegen. Nur die beruflich integrierten Ingenieurinnen können für sich einstweilen aus diesem Prozeß überwiegend persönliche Vorteile verbuchen. Mit zunehmender beruflicher Desintegration wächst der Anteil der skeptischen bis enttäuschten Ingenieurinnen bis zu einem Wert von 75% an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder. (HIS-Kurzinformationen 1993/A03), S. 1-28.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurden knapp 1.000 Ingenieurinnen und gut 300 Ingenieure befragt, die überwiegend in den 80er Jahren - also vor der Wende - an DDR-Hochschulen ihr Diplom erworben haben. Die Untersuchung gibt Auskunft darüber, wie sich junge Ingenieurinnen verschiedener Studienrichtungen unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland beruflich integrieren konnten. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Analyse von Merkmalen, die sich positiv bzw. negativ auf die berufliche Integration der betreffenden Frauen auswirken. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt liegt in der Beschreibung des Bedarfs, der Nutzung und der Bewertung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen nach der Wende. Ingenieurinnen zählen zu den besonders benachteiligten Absolventinnengruppen. Mehr als jede fünfte der jungen Ingenieurinnen ist arbeitslos, aber nur 4% der männlichen Ingenieure. Häufig haben sie bereits Arbeitslosigkeit hinter sich (23% vs. 14%) und befinden sich oft auf unsicheren und nicht fach- bzw. niveaugerechten Arbeitsplätzen. Nur eine Minderheit von ihnen ist beruflich relativ gut integriert (43% vs. 73% ihrer männlichen Kollegen). Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkolleginnen und -kollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Mythos vom faulen Ossi: deutsch-deutsche Vorurteile und die Erfahrungen mit der Marktwirtschaft in drei Ostberliner Betrieben (1993)

    Müller, Birgit;

    Zitatform

    Müller, Birgit (1993): Der Mythos vom faulen Ossi. Deutsch-deutsche Vorurteile und die Erfahrungen mit der Marktwirtschaft in drei Ostberliner Betrieben. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 23, H. 2, S. 251-268.

    Abstract

    Der Beitrag stützt sich auf Feldstudien, die zwischen 1989 und 1992 in drei Ostberliner Betrieben durchgeführt wurden. In der Auswertung der Beobachtungen und Interviews wird zunächst rückblickend die Arbeitssituation in der DDR-Planwirtschaft dargestellt. Desweiteren wird auf die vorgefundenen ost-westdeutschen Vorurteile eingegangen. So wird der Einstellungswandel zu der ehemals als 'fair' eingeschätzten Marktwirtschaft dargestellt. Daneben wird der Umgang der ostdeuts chen Arbeiter mit dem westdeutschen Vorurteil der mangelnden Arbeitsdisziplin untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik kontrovers: Analysen und Konzepte für Ostdeutschland (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (Hrsg.) (1993): Arbeitsmarktpolitik kontrovers. Analysen und Konzepte für Ostdeutschland. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 320 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gibt es rd. 2,7 Mio. Menschen, die - offen oder versteckt - arbeitslos sind, das sind 30 % der früher 8,5 Mio. Beschäftigten. Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht. In den 14 Beiträgen des Sammelbandes werden die Ursachen und die Folgen dieser hohen Unterbeschäftigung vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Konzepte analysiert und dabei die Besonderheiten des ostdeutschen Arbeitsmarktes beleuchtet.
    Die Tarif- und Lohnpolitik soll sowohl die Produktivitätsentwicklung als auch Gerechtigkeitsüberlegungen und der Gefahr von Abwanderungen Rechnung tragen. Aufgrund drastisch veränderter Rahmenbedingungen sind zahlreiche Arbeitsplätze unrentabel geworden, und auf dem Weg zur Entstehung neuer Beschäftigungschancen gibt es weitreichende Hindernisse. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen besteht nicht 'am Markt', sondern bei Treuhandunternehmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Es gibt 'Problemgruppen' am Arbeitsmarkt, denen die dauerhafte Ausgrenzung und entsprechende soziale Folgen drohen.
    Mit den vor diesem Hintergrund erarbeiteten, zum Teil sehr kontroversen wirtschafts-, und arbeitsmarktpolitischen Vorschlägen wird angestrebt, den Lesern sowohl die Grundlage für eine sachlicher Diskussion als auch für die Erarbeitung eigener Konzepte zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: noch kein Licht am Ende des Tunnels (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (1993): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt. Noch kein Licht am Ende des Tunnels. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 73, H. 11, S. 579-587.

    Abstract

    In dem Beitrag wird resümiert, "daß die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um auf absehbare Zeit eine grundlegende Verbesserung der Situation am ostdeutschen Arbeitsmarkt zu erreichen. Selbst wenn man - wie Westphal und das IAB in einer Ökonometrischen Prognoserechnung - von der eher optimistischen Annahme ausgeht, daß im Zeitraum von 1992 bis 2000 Anlageinvestitionen in Höhe von insgesamt 1,3 Billionen DM getätigt werden und sich im Osten eine durchschnittliche Wachstumsrate von 11 % pro Jahr realisieren läßt, so ist 'nur mit einem Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen auf 6,8 Millionen Personen (zu rechnen). Auch im Jahre 2000 würde dann noch Unterbeschäftigung in Millionenhöhe bestehen'. Daher muß über neue Wege nachgedacht werden, und es darf dabei sowohl auf seiten der Arbeitgeber als auch auf seiten der Gewerkschaften keine 'Tabu'-Themen - wie Arbeitszeitverkürzung, Festschreibung des Lohnniveaus in Ostdeutschland, Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand - geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich: Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92 (1993)

    Parmentier, Klaus; Plicht, Hannelore; Troll, Lothar; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hannelore Plicht, Friedemann Stooß & Lothar Troll (1993): Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich. Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 176), Nürnberg, 333 S.

    Abstract

    "1979 wurde zum ersten Mal eine gemeinsame repräsentative Erhebung bei 30.000 Erwerbspersonen durchgeführt, die detaillierte Informationen über das Qualifikationsprofil, den beruflichen Werdegang der Erwerbsbevölkerung, die organisatorischen Rahmenbedingungen, Arbeitsmittel, Tätigkeiten sowie Anforderungen am Arbeitsplatz erbrachte."
    Die Erhebung wurde mit einem ähnlichen Konzept in den Jahren 1985/86 und 1991/92 wiederholt. In die dritte Befragung wurden zum ersten Mal die neuen Bundesländer mit einbezogen.
    "Für diese Erhebung wurden in den alten Bundesländern insgesamt rund 24.000 repeäsentativ ausgewählte Erwerbstätige und in den neuen Bundesländern rund 10.000 Erwerbspersonen, also einschließlich Personen in Umschulung und Arbeitslose, befragt.
    In der Veröffentlichung werden für unterschiedliche Arbeitsmarktausschnitte, d.h. verschiedene Gruppen von Erwerbstätigen, ausgewählte Ergebnisse der BIBB/IAB-Untersuchung 1991/92 in Ost und West in standardisierter Form dargestellt. Auf einen Blick werden damit Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschland, bezogen auf bestimmte Fragestellungen und Personengruppen, deutlich.
    Alle Arbeitsmarktausschnitte werden mit einem einheitlichen Merkmalsraster beschrieben. Auf diese Weise können nach beliebigen Fragestellungen Vergleiche angestellt werden, u.a. nach Qualifikationsstandards wie Bildungsebene, Haupt-Lernort, Weiterbildungsteilnahme, Fremdsprachenkenntnisse. Einen Schwerpunkt der Veröffentlichung bilden die berufsbezogenen Darstellungen. Mehr als die Hälfte der Übersichten beziehen sich auf berufliche Arbeitsmarktausschnitte. Diese mußten jedoch zum Teil stark aggregiert werden, da es sich bei der Erhebung nur um eine 0,1%-Stichprobe handelt und Feldbesetzungen unter hochgerechnet 30.000 Erwerbstätige wegen des Stichprobenfehlers nicht ausgewiesen werden sollten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft (1993)

    Peinemann, Holger;

    Zitatform

    Peinemann, Holger (1993): Akteursnetzwerke in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik: Fallstudie einer ostdeutschen Beschäftigungsgesellschaft. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 2 93-203), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Frage nach politischen Regulierungsmöglichkeiten der Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland wird auf nicht absehbare Zeit nichts von ihrer Aktualität verlieren. Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG) spielen in diesem Kontext eine nach wie vor prominente Rolle, auch wenn ihr Gewicht innerhalb der aktiven arbeitsmarktpolitischen Ansätze und Instrumentarien durch die Veränderungen der Förderkriterien der Bundesanstalt für Arbeit etwa ab Mitte 1993 abnehmen wird. In dieser exemplarischen Fallstudie wird zum einen der Politikprozeß der Entwicklung und Arbeit einer kommunalen BQG herausgearbeitet, um zum zweiten darauf aufbauend die Kooperationsbeziehungen und -strukturen der beteiligten Akteure zu verdeutlichen. Genau wie in einer bereits veröffentlichten Fallstudie (FS II 92-203) geht der Autor dabei von der These aus, daß eine absichtsvolle - strategische - Kooperation der Akteure unter den gegebenen politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen die Chance einer Beschäftigungsgesellschaft erhöht, nicht nur zeitlich befristet soziale Auffangstation oder Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zu sein, sondern darüberhinaus strukturpolitische Impulse geben zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verliererinnen der Vereinigung? Entwicklungen der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland (1993)

    Quack, Sigrid; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Quack, Sigrid & Friederike Maier (1993): Verliererinnen der Vereinigung? Entwicklungen der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 9, S. 3-5.

    Abstract

    "Der ökonomische Transformationsprozeß in Ostdeutschland geht mit einer weitreichenden Umverteilung von Arbeitsplätzen, Einkommen und individuellen Lebenschancen einher. Aus diesem Umverteilungsprozeß scheinen Frauen als die großen Verliererinnen hervorzugehen. Während in der DDR Erwerbsarbeit ein selbstverständlicher Bestandteil des weiblichen Lebensentwurf war, zeichnet sich jetzt eine zunehmende Verdrängung der Frauen aus dem Beschäftigungssystem ab. Ostdeutsche Frauen werden häufiger arbeitslos, und ihnen stehen weniger Wege aus der Arbeitslosigkeit offen als ihren männlichen Kollegen. Trotz ihrer ungünstigen Arbeitsmarktsituation halten sie aber an ihrem Wunsch nach einer Erwerbstätigkeit fest. Der erwartete Rückzug ostdeutscher Frauen vom Arbeitsmarkt und ihre Anpassung an traditionellere Erwerbsbiographien der Frauen im Westen zeichnen sich also bislang nicht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern: theoretische Grundlagen und Programmentwürfe (1993)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1993): Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern. Theoretische Grundlagen und Programmentwürfe. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-207), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil der Arbeit wird die Funktionsweise verschiedener Lohnsubventionsformen und ihre Budgeteffekte in marktwirtschaftlich geprägten Volkswirtschaften untersucht. Die Analyse gibt Anlaß zu einiger Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit von Lohnsubventionen. Der zweite Teil betrachtet die einmaligen volkswirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den neuen Bundesländern. Es wird gezeigt, daß die spezifischen Bedingungen die Implementation von arbeitsplatzerhaltenden Lohnsubventionen nahelegen. Durch entsprechende Programmausgestaltung können sie erhebliche Beschäftigungseffekte mit geringen Kosten und Mitnahmeeffekten verbinden, wobei auch der Strukturwandel vollzogen werden würde. Im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer bietet das Instrument der Lohnsubventionen damit weitreichende Einsatzmöglichkeiten. Abschließend werden perspektivisch Anwendungsbereiche arbeitsplatzschaffender Lohnsubventionen in den neuen Bundesländern aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku) Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wanderungen von Erwerbspersonen im vereinigten Deutschland (1993)

    Raffelhüschen, Bernd;

    Zitatform

    Raffelhüschen, Bernd (1993): Wanderungen von Erwerbspersonen im vereinigten Deutschland. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 113, H. 2, S. 273-295.

    Abstract

    "Im Rahmen eines mikroökonomisch fundierten allgemeinen Gleichgewichtsmodells wurden illustrative Beispielrechnungen zukünftiger Wanderungsbewegungen zwischen den alten und neuen Bundesländern durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die divergierenden Lebensverhältnisse die Lokalisationsentscheidungen des Erwerbspersonenpotentials erheblich beeinflussen. Sollte der Transfer von Kapital und Technologie nicht zu einem schnellen Ausgleich der Grenzproduktivität von Arbeit führen, so würden bis 1993 (1995) annähernd 12% (16%) der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung in den "goldenen Westen" abwandern. Hinsichtlich der kurzen Frist, also in den Jahren 1991 und 1992, dürften die Nettozuwanderungen in die alten Bundesländer in jedem Fall die Zweiprozentmarke übersteigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit: Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg (1993)

    Saschewag, Dagmar; Hegner, Friedhart;

    Zitatform

    Saschewag, Dagmar & Friedhart Hegner (1993): Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit. Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg. (LASA-Studie 12), Kleinmachnow, 306 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse eines im Juni 1992 abgeschlossenen Forschungs- und Beratungsprojektes zur Förderung der Teilzeitarbeit, in dessen Rahmen u.a. zwei Pilotstudien in brandenburgischen Betrieben und zwei Seminare mit Praktikern aus Betrieben und Tarifverbänden des Landes Brandenburg durchgeführt wurden. "Zum ersten wird dargestellt, weshalb eine Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung notwendig ist und welche Vorteile das für Wirtschaft und Gesellschaft hat. Dabei geht es um die arbeitsmarkt-, struktur- und gesellschaftspolitische Bedeutung der Teilzeitarbeit. Zum zweiten werden erprobte Werkzeuge der betrieblichen Zeitgestaltung sowie Formen der Teilzeitbeschäftigung skizziert, um den Unternehmen und Behörden die Auswahl der jeweils für sie geeigneten Arbeitszeitformen zu erleichtern. Auf diese Weise soll zur Schaffung von Teilzeitarbeitsplätzen ermutigt werden. Zum dritten wird gezeigt, durch welche gesetzlichen, tariflichen und betriebsorganisatorischen Maßnahmen sich mögliche Nachteile von Teilzeit vermeiden lassen. Auf diese Weise sollen Wege gezeigt werden, durch die Hemmschwellen gegen eine Ausweitung der Teilzeitarbeit überwindbar sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in den neuen Bundesländern: zurück in eine andere Moderne? (1993)

    Schenk, Sabine; Schlegel, Uta;

    Zitatform

    Schenk, Sabine & Uta Schlegel (1993): Frauen in den neuen Bundesländern. Zurück in eine andere Moderne? In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 3, H. 3, S. 369-384.

    Abstract

    Die Autorinnen wollen spezifische Risikolagen, Anpassungskonflikte und Überbrückungsleistungen von Frauen in den neuen Bundesländern transparent machen. Dabei greifen sie auf Ergebnisse von Kurzstudien zurück, die im Auftrag der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) angefertigt wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit in der Gesamtwirtschaft und nach Gemeindegrößenklassen in den neuen Ländern und Berlin-Ost: April 1990 bis Januar 1992 (1993)

    Schoer, Karl;

    Zitatform

    Schoer, Karl (1993): Erwerbstätigkeit in der Gesamtwirtschaft und nach Gemeindegrößenklassen in den neuen Ländern und Berlin-Ost. April 1990 bis Januar 1992. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 7, S. 28-41.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Zeit vom April 1990 bis Januar 1992 wurde auf der Grundlage von Gemeindegrößenklassen untersucht. Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich im betrachteten Zeitraum von 9,1 Mill. Personen auf etwas mehr als 6,9 Mill. Personen (-24%) vermindert. In kleinen Gemeinden (bis unter 2 000 Einwohner) war der Rückgang der Erwerbstätigenzahl im betrachteten Zeitraum etwas stärker. Von den Personen, die ihren Arbeitsplatz verloren, ist rund die Hälfte erwerbslos geworden; die andere Hälfte ging vor allem in den vorzeitigen Ruhestand oder nahm an Vollzeitfortbildungs- und -umschulungsmaßnahmen teil. In den kleinen Gemeinden lagen die Inanspruchnahme von Vorruhestandsmaßnahmen eher über und die Teilnahme an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen eher unter dem Durchschnitt. Die Erwerbslosenquote war im Januar 1992 in kleinen Gemeinden mit 17,8% etwas höher als im Durchsschnitt aller Gemeinden (17,1%). Der Rückgang der Erwerbstätigenzahl im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei betrug im betrachteten Zeitraum fast 60%. In kleinen Gemeinden, die wegen des höheren Gewichts dieses Bereichs davon besonders stark betroffen waren, wurde dieser Beschäftigungseinbruch durch einen im Vergleich zum Durchschnitt aller Gemeinden deutlich schwächeren Rückgang im Produzierenden Gewerbe und den Dienstleistungsbereichen abgemildert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Schoer, Karl; Grünheid, Evelyn; Dabbert, Edith;

    Zitatform

    Schoer, Karl, Edith Dabbert & Evelyn Grünheid (1993): Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 11, S. 9-18.

    Abstract

    "Die Jugendlichen, die etwa 12% der Gesamtbevölkerung in den neuen Ländern und Berlin-Ost ausmachen, sind in vielfältiger Weise von dem zur Zeit stattfindenden Transformationsprozeß betroffen. Einbezogen in die Untersuchung wurden Personen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. In diesen Altersabschnitt fallen in der Regel die Phase der schulischen und beruflichen Ausbildung und der Übergang in das Erwerbsleben sowie auch häufig die Familiengründung. Der erste Abschnitt der Ausarbeitung beschäftigt sich mit einigen demographischen und sozialen Tatbeständen. In den weiteren Abschnitten werden die schulische und berufliche Ausbildung der Jugendlichen, ihre Erwerbsbeteiligung und schließlich ihre Einkommensverhältnisse betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Schoer, Karl; Eckardt, Heide; Grünheid, Evelyn;

    Zitatform

    Schoer, Karl, Heide Eckardt & Evelyn Grünheid (1993): Ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 11, S. 19-33.

    Abstract

    "Jeder fünfte Bürger in den neuen Ländern und in Berlin-Ost ist 60 Jahre und älter. Insgesamt umfaßt dieser Personenkreis mehr als 3 Mill. Menschen. Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung wird, wie in fast allen Industriestaaten, eher zunehmen. Viele ältere Menschen in den neuen Ländern und Berlin-Ost mußten seit der Wiedervereinigung vor Erreichen der regulären Altersgrenze aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Zumeist ist dann Vorruhestandsgeld oder später Rente, eventuell ergänzt durch Wohngeld, die einzige Einkommensquelle. Einbezogen in die Untersuchung wurden Personen ab 60 Jahre. Wegen der besonderen Bedeutung der Vorruhestands- und Altersübergangsregelungen in den neuen Ländern und Berlin-Ost wird in einzelnen Abschnitten auch die Altersgruppe der 55- 60jährigen berücksichtigt. Der erste Abschnitt der Ausarbeitung stellt einige demographische Tatbestände dar. Danach wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Menschen betrachtet. Die weiteren Abschnitte beschäftigen sich ausführlich mit der Einkommenssituation der älteren Generation, wobei insbesondere die Lage der Rentnerhaushalte untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Schreiber, Joachim, Elke Weiße & Evelyn Voigt (1993): Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarf bis 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. Ergebnisse einer Befragung. Chemnitz, 28 S., Anlagen.

    Abstract

    Die Studie untersucht anhand der durchgeführten Befragung den durch Unternehmen angemeldeten Qualifizierungsbedarf bis zum Jahr 1995 in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz, Zwickau, Annaberg und Plauen. "Die Ergebnisse geben den Arbeitsverwaltungen Entscheidungsunterstützung bei der Planung und dem Einsatz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung in zwei Richtungen:
    Erstens bezüglich des Bildungswilligen, der mit einer Fortbildung oder Umschulung seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern will und mit einer gezielten und bedarfsgerechten Maßnahme bessere Vermittlungsmöglichkeiten erhält.
    Zweitens bezüglich der Zusammenarbeit mit diversen Bildungsträgern hinsichtlich eines bedarfsgerechteren Angebots an Bildungsmaßnahmen.
    Gleichzeitig ermöglichen die Ergebnisse aber auch Handlungsschlußfolgerungen sowohl für die betriebliche Aus- und Weiterbildung (berufsbegleitende Maßnahmen etc.) als auch für erweiterte Angebote der Bildungsträger nicht öffentlich geförderte Bildungsmaßnahmen betreffend." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992: Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam (1993)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Potsdamer Stellenmarktanalyse 1992. Auswertung von 2080 Arbeitsangeboten in der Arbeitsmarktregion Potsdam. Bremen u.a., 13 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Stellenmarktanalyse wurden alle Inserate ausgewertet, die in den Regionalzeitungen 'Märkische Allgemeine' und 'Potsdammer Neueste Nachrichten' von privaten und öffentlichen Unternehmen geschaltet wurden. Dabei wurden die Monate September, Okober und November 1992 berücksichtigt, so daß 2.080 Arbeitsangebote analysiert werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and labour market flexibility: theory and longitudinal evidence for East and West Germany (1993)

    Schömann, Klaus; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Schömann, Klaus & Thomas Kruppe (1993): Fixed-term employment and labour market flexibility. Theory and longitudinal evidence for East and West Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-204), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit befristeten Arbeitsverträgen als einer besonderen Form von Arbeitsverhältnissen. Zunächst wird eine kurze Übersicht über theoretische Aspekte der befristeten Beschäftigung gegeben im Hinblick auf eine Arbeitsmarkttheorie, die die Befristung von Arbeitsverhältnissen einbezieht. Die abgeleiteten Hypothesen werden mit den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) Ost und West getestet. Zwei Fragestellungen werden behandelt: (1) Wer hat die höchste Wahrscheinlichkeit, befristet beschäftigt zu sein? (2) Unter Berücksichtigung von verschiedenen anderen Merkmalen: Haben Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen geringere Arbeitseinkommen als unbefristet Beschäftigte?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung: ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz (1993)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (1993): Kurzarbeit und Qualifizierung. Ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 10, S. 229-232.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und beruflicher Weiterbildung soll den wirtschaftsstrukturellen Wandel fördern. Die Qualifizierung kann zum einen betriebsinterne Anpassungen unterstützen, die der Umstellung auf neue bzw. qualitativ verbesserte Produkte und Produktionsverfahren dienen und ein Überleben des Betriebes bzw. von Betriebsteilen und bedrohten Beschäftigungsverhältnissen sichern. Zum anderen soll Kurzarbeit in Verbindung mit Qualifizierung den externen Strukturwandel unterstützen, indem sich die Arbeitskräfte auf die Qualifikationsanforderungen des externen Arbeitsmarktes vorbereiten. In disem Beitrag wird analysiert, in welchem Ausmaß die Betriebe Kurzarbeit für Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland genutzt haben, von welchen Bedingungen die Qualifizierungsaktivitäten abhängen und welche organisatorischen Probleme dabei zu bewältigen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Revenue-sharing subsidies as employment policy: reducing the cost of stimulating East German employment (1993)

    Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Snower, Dennis J. (1993): Revenue-sharing subsidies as employment policy. Reducing the cost of stimulating East German employment. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 783), London, 24 S.

    Abstract

    Nach einer sehr knappen Beschreibung des Beschäftigungsproblems in Ostdeutschland stellt der Autor zwei alternative beschäftigungspolitische Strategien einander gegenüber, Lohnsubventionen einerseits und eine Subventionierung der Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer andererseits. Angesichts der Lage in Ostdeutschland plädiert der Autor für die zweite Strategie, da sie keine exzessiven Reallohnsteigerung zur Folge habe und zu keiner Verzerrung der Faktorpreisverhältnisse führe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Organisation und Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland (1993)

    Sorge, Arndt;

    Zitatform

    Sorge, Arndt (1993): Arbeit, Organisation und Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 3, H. 4, S. 549-567.

    Abstract

    "Arbeitssysteme, interorganisatorische Beziehungen und Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland werden geschichtlich, aktuell und zukunftsbezogen diskutiert. Alle drei Komponenten sind durch eher klassische Rationalisierung, Überwiegen herrschaftlicher Verhaltenskoordination und neuerdings marktförmiger Koordination gekennzeichnet. Die letztere hat zudem Tendenzen klassischer Rationalisierung zunächst verstärkt. Assoziative Verhaltenskoordination ist demgegenüber zurückgeblieben, obwohl sie gerade in der Umstellung der DDR-Wirtschaft auf die Verwertungsbedingungen innerhalb des DM-Gebiets gefordert ist. Assoziative Elemente kommen hingegen in den Arbeitsbeziehungen stärker zur Geltung und erzeugen einen Zwang zur Ausrichtung der Arbeitssysteme und vor allem der interorganisatorischen Beziehungen auf differenzierte Qualitätsproduktion. Vom Grade dieser Umorientierung hängt es ab, ob die neuen Länder hinsichtlich Beschäftigung in der Industrie und Wirtschaftserfolg befriedigende Aussichten entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt: nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt. Nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden. (IAB-Kurzbericht 18/1993), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht werden auf der Grundlage des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen Mehrfachbefragung der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, die individuellen Arbeitsmarktperspektiven von ABM-Teilnehmern sowie Art und Ausmaß von Mobilitätsanreizen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß gut die Hälfte aller in ABM geförderten Personen nach Beendigung der Maßnahme eine Stelle finden. Die meisten suchen nach einem 'normalen' Arbeitsplatz schon während der Tätigkeit in ABM. Viele scheiden wegen anderweitiger Arbeitsaufnahme vorzeitig aus. Befristung der ABM, subjektiv empfundene berufliche Unterforderung in ABM und die schlechtere Einkommenssituation im Vergleich zum Durchschnitt aller Beschäftigten dürften beträchtliche Mobilitätsanreize bilden (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option: Diskussionspapier (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option. Diskussionspapier. (IAB-Werkstattbericht 11/1993), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik könnte einen spürbaren Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern leisten. Diese Option wird in der beschäftigungspolitischen Debatte kaum beachtet. Angesichts der herrschenden Unterbeschäftigung müßten aber eigentlich alle Register gezogen werden. Daß die Umverteilung des Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzung die Beschäftigung fördern kann, ist nicht unstrittig. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen in Westdeutschland kann aber festgestellt werden, daß dadurch unter bestimmten Bedingungen erhebliche Beschäftigungseffekte erzielt werden können. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß durch Arbeitszeitverkürzung die Angebotsbedingungen nicht verschlechtert werden. Negative Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung können u.a. durch die Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten verhindert werden. Im Osten, wo sich Produktionsstrukturen im Auf- und Umbau befinden, dürften flexible Formen der Arbeitszeitorganisation sogar leichter zu verwirklichen sein als im Westen. Zu beachten ist auch die besondere Situation der Frauen am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Ihnen droht Abdrängung in Arbeitslosigkeit und Stille Reserve. Mehr Teilzeitarbeitsplätze könnten ihre Chancen verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 21/1993), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben. Dann werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Aufgabe einer ABM-Beschäftigung dargestellt. Schließlich wird mit Hilfe eines Vergleichs soziodemographischer Merkmale von ABM-Beschäftigten und anderen abhängig Beschäftigten versucht, Produktivitätsaussagen zu machen und der Bezug zur aktuellen Diskussion über zusätzliche Sonderbedingungen (im Hinblick auf Lohn und Arbeitszeit) am zweiten Arbeitsmarkt hergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    HochschulabsolventInnen nach der Wende: Chancen und Risiken beim Berufseinstieg (1993)

    Stein, Ruth Heidi; Fritsch, Rainer;

    Zitatform

    Stein, Ruth Heidi & Rainer Fritsch (1993): HochschulabsolventInnen nach der Wende. Chancen und Risiken beim Berufseinstieg. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 323-337.

    Abstract

    "Der gesellschaftliche Wandel in den neuen Bundesländern beeinflußt in erheblichem Maße den Berufseinstieg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die ihr Studium unter DDR-Bedingungen begonnen und nach der 'Wende' abgeschlossen haben. In einer Befragung von Absolventen der Jahrgänge 1990 und 1991 von verschiedenen Hochschulen und Fachrichtungen in allen neuen Ländern wird der Prozeß der Berufsfindung unter den veränderten Bedingungen untersucht. Dabei wird der Frage besondere Aufmerksamkeit geschenkt, ob und inwieweit sich die Chancen und Bedingungen für die Berufstätigkeit von Frauen mit einer Hochschulbildung gewandelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term unemployment during the transition to a market economy - Eastern Germany after unification (1993)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (1993): Long-term unemployment during the transition to a market economy - Eastern Germany after unification. (ZEW discussion paper 1993-14), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des sozioökonomischen Panels wird die individuelle Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschäftigung von Arbeitslosen in Ostdeutschland analysiert. Dabei findet sich die Annahme bestätigt, daß eine vorangegangene Arbeitslosigkeit die Wiederbeschäftigungschancen reduziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der betrieblichen Personalstrukturen im Transformationsprozeß (1993)

    Steinhöfel, Michael; Tügel, Annegret; Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Steinhöfel, Michael, Brigitte Stieler & Annegret Tügel (1993): Veränderungen der betrieblichen Personalstrukturen im Transformationsprozeß. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 101), Halle, 59 S.

    Abstract

    "In der Studie werden Rahmenbedingungen und Regulierungsmechanismen in der ehehmaligen DDR für die Herausbildung der volkswirtschaftlichen Beschäftigtenstruktur und ihre Widerspiegelung in betrieblichen Personalstrukturen diskutiert. Im Ergebnis dessen erfolgt eine Darstellung betrieblicher Personalstrukturen zu Beginn des Transformationsprozesses. Ein solches Herangehen ist nach Auffassung der Autoren unerläßlich, weil die spezifischen Merkmale der betrieblichen Personalstrukturen in der DDR die Prozesse des Personalabbaus der Unternehmen im Transformationsprozeß wesentlich präg(t)en. Im zweiten Teil der Studie werden die Veränderungen betrieblicher Personalstrukturen im Transformationsprozeß anhand von Fallbeispielen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel von Arbeit, Arbeitspolitik und Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern (1993)

    Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Stieler, Brigitte (Hrsg.) (1993): Der Wandel von Arbeit, Arbeitspolitik und Erwerbstätigkeit in den neuen Bundesländern. (Forum Zukunft der Arbeit 03), Bonn, 207 S.

    Abstract

    Die Beiträge der Broschüre sind auf einer Tagung (Berlin, 1992) zur Diskussion gestellt worden. Sie stammen überwiegend von AutorInnen der ehemaligen DDR, also von 'Insidern' der behandelten Probleme. Aus fachlicher Sicht sind ihre Forschungsergebnisse in zweifacher Hinsicht von Interesse:
    "Die arbeits-, personal- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen, wie sie hier vorgelegt werden, waren Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre in der alten Bundesrepublik Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sowie personalpolitischer Diskussionen und Konzepte. Danach verflachte das Interesse, die bis dahin erarbeiteten Ergebnisse z.B. aus dem Umfeld der Arbeitsdirektoren in der montanmitbestimmten Industrie und der Personalleiter aus Industrie und Verwaltungen schienen vergessen. Die Autorinnen und Autoren nehmen nun den Forschungsfaden wieder auf und präsentieren ihre Befunde. Obwohl die Beiträge von (DDR-)Geschichte hoch gesättigt sind, werden westdeutsche Forscher öfter die Verknüpfung mit bereits früher erarbeiteten Ergebnissen in diesem Feld vermissen. Das zeigt, daß es wissenschaftlich, arbeitsmarkt- und betriebspolitisch noch an Arbeiten fehlt, die eine Brücke zwischen der älteren westdeutschen Forschung und Praxis und der gegenwärtigen Forschung in den neuen Bundesländern schlagen.
    Die Beiträge versammeln empirisch gehaltvolle Aussagen, u.a. zu betrieblichen Personalstrategien, Qualifikationspotentialen, Arbeitslosigkeit, zu strukturellen und subjektiven Befunden. Damit sind wir nicht mehr auf Einzelbeispiele und -schicksale, Vermutungen und Hörensagen angewiesen, wenn wir über mögliche zukünftige Konzepte, politisches Handeln und notwendige Veränderungen nachdenken. Dennoch bleibt ein hoher Grad an Unsicherheit über zukünftige Möglichkeiten und Ziele zur Gestaltung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels in den neuen Bundesländern. Der weitere Forschungsbedarf ist unübersehbar." (IAB2)

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    Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen (1993)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1993): Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen. (IAB-Kurzbericht 16/1993), Nürnberg, 6 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im August 1993 wurde der niedrigste Stand der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld seit seiner Einführung erreicht. Nicht nur die Zahl der Kurzarbeiter, auch der Arbeitszeitausfall hat sich reduziert. Seit Januar 1992 differenzieren sich die Anspruchsvoraussetzungen für die Inanspruchnahme von Kurzarbeit. 'Konjunkturelle' Kurzarbeit ist anteilmäßig ständig gestiegen. Das Verhältnis von 'struktureller' zu 'konjunktureller' Kurzarbeit entwickelt sich in den Wirtschaftgruppen unterschiedlich. In ihm spiegelt sich der fortschreitende Transformationsprozeß wider. Kurzarbeit hat für gut ein Fünftel aller von November 1989 bis November 1992 von Kurzarbeit Betroffenen den Arbeitsplatz erhalten und für weitere zwei Fünftel den Übergang in ein neues Beschäftigungsverhältnis zeitlich überbrückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland (1993)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1993): Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 7, S. 464-466.

    Abstract

    Der Paragraph 249h AFG sieht einen pauschalierten Lohnkostenzuschuß für Arbeiten in den Bereichen Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe vor. "Mit der Einführung dieses neuen arbeitsmarktpolitischen Instruments ist förderpolitisches Neuland beschritten worden. Positive Effekte zeigen sich dort, wo Probleme der Kofinanzierung durch Bund und Länder politisch geregelt werde konnten. Durch einen Finanzierungsmix liegen die Kosten subventionierter Arbeit nicht mehr allein auf den Schultern der Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung. Die Weiterführung notwendiger Sanierungsarbeiten, die bisher weitgehend in ABM erfolgten und nach Auslaufen der Maßnahmen ansonsten beendet werden müßten, ist sichergestellt. Gleichzeitig gibt es einen erheblichen Nachbesserungsbedarf, der die tarifliche Ausgestaltung, die geschlechtsspezifische Ausrichtung und die regionale Schwerpunktsetzung betrifft. Auch ergänzende Regelungen zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung erweisen sich als notwendig. Angesichts der dargestellten Probleme läßt sich feststellen, daß der § 249h AFG zweifelsohne eine eigenständige Rolle bei der arbeitsmarktpolitischen Flankierung des Transformationsprozesses spielen, jedoch die durch Kürzungen beim ABM entstehende Lücke in keiner Weise schließen kann." (IAB2)

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