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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Ich fürchte mich, alt und arm zu sein: arbeitslos - weiblich - ausgegrenzt: eine Fallstudie (1994)

    Baumgart, Inge; Meyer, Annelies;

    Zitatform

    Baumgart, Inge & Annelies Meyer (1994): Ich fürchte mich, alt und arm zu sein: arbeitslos - weiblich - ausgegrenzt. Eine Fallstudie. Weimar, 76 S., Anhang.

    Abstract

    In Thüringen wurden 1993 322 arbeitslose Frauen und 41 arbeitslose Männer zu ihrer Lebenssituation befragt. "Schwerpunktmäßig war die Untersuchung auf folgende Komplexe ausgerichtet:
    -Allgemeine Lebensumstände der ProbandInnen (beruflicher Status, Qualifikation, Alter, Familienstand einschließlich unterhaltspflichtiger Kinder)
    -Finanzielle und materielle Folgen der Erwerbslosigkeit (Einkommenssituation, Auswirkungen auf die Lebensführung und den Lebensstandard)
    -Psychosoziale und gesundheitliche Folgen der Erwerbslosigkeit (psychische Belastungen und Reaktionen einschließlich Wirkungen auf die Gesundheit, psychosoziale und psychosomatische Wechselwirkungen)
    -Rolle der Arbeit im Leben der Betroffenen sowie Wege und Aussichten für eine Rückkehr in das Berufsleben (Stellung der Arbeit in der individuellen Werteskala, Wege zu einem und Chancen für einen neuen Arbeitsplatz, Zugeständnisse im Interesse eines neuen Arbeitsplatzes, berufliche Bildung als Vorbereitung auf einen neuen Arbeitsplatz)
    -Zukunftsaussichten, Hoffnungen und Befürchtungen bezüglich der persönlichen Lebenslage und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Arbeitsfördergesellschaften: eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur quantitativen und qualitativen Beteiligung von Frauen in neun Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. (LASA-Studie 18), Kleinmachnow, 70 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die quantitative und qualitative Beteiligung von Frauen in neun Arbeitsförderungsgesellschaften in Brandenburg, die so ausgesucht wurden, daß eine Vergleichbarkeit mit der Gesamtheit der Brandenburger AFÖG's weitgehend ermöglicht wird. Einige wichtige Ergebnisse: Sowohl in ABM als auch in den FuU-Maßnahmen sind Frauen kraß unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen und Männern folgt inhaltlich den tradierten Geschlechterstrukturen. Ein Aufbrechen dieser Rollenverteilung wird von den AFÖG's nicht aktiv betrieben. In die Leitungsfunktionen der AFÖG's sind Frauen völlig unzureichend einbezogen. In ländlichen Regionen sind Frauen anteilmäßig stärker vertreten, aufgrund der dort besonders hohen Arbeitslosigkeit können die AFÖG's ihre Brückenfunktion zum regulären Arbeitsmarkt aber nur unzureichend erfüllen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften (1994)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1994): Frauen in Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 7, S. 699-707.

    Abstract

    Der Artikel basiert auf der Studie "Baur, M.: Frauen in Arbeitsfördergesellschaften. Eine Untersuchung zur genauen Situation und qualitativen Beteiligung von Frauen in neuen Brandenburger Arbeitsfördergesellschaften. LASA-Studie Nr. 18, Kleinmachnow, März 1994". Darin wurden neun in Bezug auf Größe, Wirtschaftsregion und Maßnahmeprofil heterogene Arbeitsfördergesellschaften untersucht (Spätsommer 1993). Eine Gleichbehandlung der Frauen ist weder quantitativ noch qualitativ gegeben. "Insgesamt läßt sich festhalten, daß Frauen als Zielgruppe in Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs an Bedeutung gewonnen haben, in erster Linie resultierend aus der Zuschneidung der Fördermittel der BA und des Landes Brandenburg auf die Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Gleichwohl ist die Maßgabe des AFG, Frauen entsprechend ihres Anteils an den Arbeitslosen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu integrieren, in Arbeitsfördergesellschaften noch nicht annähernd erfüllt. Erste und wichtigste Ausgangsbasis für die Überlegung, welche Maßnahmearten und -inhalte in einer Arbeitsfördergesellschaft durchgeführt werden, sollte die potentielle Klientel mit ihrer Qualifikations-, Geschlechts- und Altersstruktur in der betreffenden Region sein. Primärer Zweck von Arbeitsfördergesellschaften ist die Verbesserung der Vermittlungschancen der Arbeitslosen. Ein weiterer Zweck ist die Verbesserung der strukturellen Bedingungen vor Ort." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin: verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992 (1994)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1994): Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin. Verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 10, S. 140-145.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Daten zur materiellen Lage der privaten Haushalte in beiden Teilen Berlins vorgelegt. Informationsgrundlage ist der Mikrozensus. Die Ergebnisse zeigen, daß das Einkommen eines Ostberliner Haushalts 1992 im Durchschnitt noch um fast drei Zehntel (1991: zwei Fünftel) hinter dem eines Westberliner Haushalts zurückblieb. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993 (1994)

    Bernien, Maritta; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bernien, Maritta & Jürgen Wahse (1994): Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 69 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. hat im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg zum Stichtag 1.4.1993 die noch unter Treuhandverwaltung stehenden Unternehmen sowie die bis Anfang März 1993 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen zu deren Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungsperspektiven befragt. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer halbjährlicher Erhebungen seit Oktober 1991. Damit ist es möglich, Verlauf und künftige Entwicklung der Umstrukturierung betrieblicher Arbeitsmärkte im Zuge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft repräsentativ zu analysieren, zwischen den einzelnen neuen Bundesländern zu vergleichen und so wichtige Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung dieser Prozesse abzuleiten. Die Studie analysiert und konkretisiert die insgesamt gewonnenen Daten und Erkenntnisse für das Bundesland Brandenburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gelungener Start - unsichere Zukunft? Der Übergang von der Schule in die Berufsbildung: Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2 (1994)

    Bertram, Barbara; Bien, Walter; Gericke, Thomas; Lappe, Lothar; Schröpfer, Haike; Höckner, Marianne;

    Zitatform

    Bertram, Barbara, Walter Bien, Thomas Gericke, Marianne Höckner, Lothar Lappe & Haike Schröpfer (1994): Gelungener Start - unsichere Zukunft? Der Übergang von der Schule in die Berufsbildung. Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 315 S.

    Abstract

    Die Leipziger Längsschnittstudie konzentrierte sich auf die Fragen der Berufswahl und des Übergangs in die Berufswahl und des Übergangs in die Berufsausbildung, auf Ausbildungswahl, Einstellungen, Wertorientierungen und Lebensziele bei Jugendlichen, Einfluß von Geschlecht und regionalen Faktoren.
    Die Beiträge beleuchten im einzelnen folgende Aspekte:
    - Wege und Umwege zum Beruf - eine Einführung (Bien, Lappe)
    - Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Wandel (Gericke)
    - Berufswahl in der Planwirtschaft - Auswirkungen in der Marktwirtschaft (Bertram, B.)
    - Einfluß der Eltern auf Berufswege von Jugendlichen (Höckner)
    - Elternrat noch gefragt? (Schröpfer)
    - Einstellungen, Wertorientierungen und Lebensziele bei ostdeutschen Jugendlichen im Altersverlauf (Gericke)
    - Kontrollüberzeugungen und handlungsleitende Motivationen (Schröpfer)
    - Entscheiden geistige Fähigkeiten über Berufsbildungswege? (Höckner)
    - Berufswege im Systemübergang (Bertram, B.)
    - Unterschiedliche Lebenswege und Chancen für die Geschlechtergruppen? (Bertram, B.)
    - Besonderheiten des Ausbildungszuganges für Jugendliche im ländlichen Raum (Gericke). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualitätssicherung bei Bildungsträgern: zwei Fallstudien (1994)

    Bootz, Ingeborg; Floßmann, Bernd;

    Zitatform

    Bootz, Ingeborg & Bernd Floßmann (1994): Qualitätssicherung bei Bildungsträgern. Zwei Fallstudien. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 16), Schwerin, 30 S.

    Abstract

    Der Bericht über zwei im Februar 1994 an den Standorten Grevesmühlen und Wismar des Instituts für berufliche Qualifikation durchgeführte Fallstudien gibt "einen Einblick in die Arbeit und Bemühungen von Bildungsträgern in den neuen Bundesländern zur Qualitätssicherung" (in der Weiterbildung). Befragt wurden die Geschäftsführung des Instituts für berufliche Qualifikation, Mitarbeiter und Teilnehmer, außerdem erfolgten Hospitationen. Im einzelnen wird auf Elemente der Qualitätssicherung aus verschiedenen Perspektiven eingegangen: Unternehmer, Ausbildungsleiter Gastronomie, Mitarbeiter(innen), Teilnhmer(innen). Beurteilt werden vor allem die didaktische Umsetzung der Lerninhalte, fachliche und methodische Qualifikation, regionaler Kontext. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany (1994)

    Braun, Michael; Scott, Jacqueline; Alwin, Duane F.;

    Zitatform

    Braun, Michael, Jacqueline Scott & Duane F. Alwin (1994): Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 10, H. 1, S. 29-47.

    Abstract

    Auf der Basis der Daten der ALLBUS-Erhebung wird das Verhältnis zwischen objektiven Lebensbedingungen von Frauen und ihren subjektiven Einstellungen zu Familie und Beruf unter veränderten ökonomischen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland verglichen. Ähnlichkeiten und Unterschiede der geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster zeigen, daß die Ostdeutschen ein nicht weniger traditionelles Verhalten an den Tag legten als die Westdeutschen, und die höhere Akzeptanz weiblicher Erwerbstätigkeit einen Reflex auf die gegenwärtige wirtschaftliche Misere darstellt. Es wird der Schluß gezogen, daß eine staatlich verordnete berufliche Emanzipation von Frauen letztendlich doch nicht in ein verändertes geschlechtsspezifisches Verhalten einmündet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1993/94 (1994)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1994): Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1993/94. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 18, S. 265-271.

    Abstract

    "Das Wirtschaftsgeschehen in Berlin ist im Ostteil wie im Westteil der Stadt von einem raschen Strukturwandel geprägt. Nicht zu verkennen sind auch die Auswirkungen der Rezession. Sie hat den Druck auf die Problembereiche erhöht und verlangsamt das Wachstum in aufstrebenden Segmenten der Wirtschaft. Bemerkbar macht sich auch eine räumliche Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb des Berliner Raumes - vornehmlich von West-Berlin ins Umfeld und in die östlichen Bezirke der Stadt. Insgesamt ging in den westlichen Bezirken 1993 die Wirtschaftsleistung deutlich - real um fast 2 vH - zurück. In den östlichen Bezirken konnte sie zwar gesteigert werden; die Zuwächse hier reichten aber bei weitem nicht aus, um die Abschwächung dort aufzuwiegen. Diese Tendenzen werden sich 1994 fortsetzen. Allerdings fällt der Rückgang in West-Berlin nicht mehr ganz so stark aus wie im letzten Jahr, und im Ostteil der Stadt beschleunigt sich das Wachstum. In diesem Jahr dürfte in Berlin das Bruttoinlandsprodukt stagnieren. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt gespannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung (1994)

    Böhmer, Wolfgang;

    Zitatform

    Böhmer, Wolfgang (1994): Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt zur Sicherung der Beschäftigung. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 48, H. 7/8, S. 13-19.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst kurz die besondere wirtschaftliche Ausgangslage von Sachsen-Anhalt zu Zeiten der früheren DDR. Diese war durch die Konzentration der industriellen Produktion auf Wirtschaftszweige gekennzeichnet, die einem besonders starken Konkurrenz- und Umstrukturierungsdruck unterliegen. Dazu kamen die zu DDR-Zeiten hohe Zahl von Beschäftigten in der Landwirtschaft und die Monostrukturen in bestimmten Regionen des Landes. Daran anschließend befaßt sich der Beitrag mit der Entwicklung und Struktur von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Sachsen-Anhalt sowie mit den Schwerpunkten der Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionalstudie Güstrow: ein neuer Kreis entsteht (1994)

    Ditz, Gerda; Trapp, Marita; Ehlers, Karin; Schultz, Klaus-Peter; Kitzerow, Liane; Wulframm, Ursula; Grüschow, Anneliese;

    Zitatform

    Ditz, Gerda, Karin Ehlers, Anneliese Grüschow, Liane Kitzerow, Klaus-Peter Schultz, Marita Trapp & Ursula Wulframm (1994): Regionalstudie Güstrow. Ein neuer Kreis entsteht. Rostock, 160 S.

    Abstract

    Die Regionalstudie Güstrow befaßt sich schwerpunktmäßig mit der Auswertung regionaler Daten des Arbeitsmarktes in den bisherigen Kreisen Bützow, Güstrow und Teterow. Eine zusammenfassende Wertung des Großkreises Güstrow mit entsprechenden Schlußfolgerungen für Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung wird im letzten Abschnitt der Studie vorgenommen. Die Untersuchung basiert auf erfaßten Daten, Befragungen und Literaturauswertungen; Untersuchungszeitraum war Oktober 1993 bis Mai 1994. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse einer empirischen Studie (1994)

    Döring, Ottmar; Schäfer, Erich;

    Zitatform

    Döring, Ottmar & Erich Schäfer (1994): Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Weiterbildung in der Region H. 9, S. 3-9.

    Abstract

    Auf der Basis einer im Frühjahr/Sommer 1993 durchgeführten Fragebogenaktion bei 270 Weiterbildungsträgern in Sachsen-Anhalt beschreibt der Artikel Strukturen der Weiterbildung, Anbieterstruktur, Weiterbildungsangebot, Entwicklungsprobleme, Finanzierung. Die Situation ist durch Umbruch und ständige Umgestaltung gekennzeichnet. Angesichts knapper Ressourcen scheinen ein höherer Grad an Systematisierung, verstärkte Kooperationen, mehr Information und Beratung notwendig. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbstätigkeit in Berlin (1994)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (1994): Perspektiven der Erwerbstätigkeit in Berlin. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 44, S. 751-756.

    Abstract

    "In der Wirtschaft Berlins vollzieht sich seit der Wiedervereinigung ein tiefgreifender Strukturwandel. Dessen Richtung ist offenkundig: drastischer Rückgang der Industriebeschäftigung, Stärkung des Dienstleistungssektors. Tempo und Ausmaß dieser Entwicklung sind zwar nach wie vor schwer einzuschätzen, da weiterhin Unklarheit über die künfige Entwicklung wesentlicher Rahmenbedingungen besteht. Inzwischen lassen aber Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine fundierte Einschätzung der Ausgangslage und der ökonomischen Entwicklung Berlins zu. Bei einem Wirtschaftswachstum von jahresdurchschnittlich 3 vH und einem nur geringen Zuwachs der Einwohnerzahl wird die Beschäftigung bis zum Jahr 2000 voraussichtlich konstant bleiben. Erst danach erscheint im Zuge der Verlagerung des Regierungssitzes ein Beschäftigungsaufbau und ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993 (1994)

    Fischer, Joachim; Weißbach, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Joachim & Hans-Jürgen Weißbach (1994): Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1994, 04), Gelsenkirchen, 87 S.

    Abstract

    "Im Transformationsprozeß der industriellen Kerne der neuen Bundesländer sind die meisten industrienahen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) abgebaut worden. Nur in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind noch Reste von FuE-Kapazitäten vorhanden. Die Autoren zeichnen den Abbau- und Umstrukturierungsprozeß der industriellen FuE in der Chemieregion Sachsen-Anhalts nach und prüfen, inwiefern die verbliebenen Kapazitäten eine Rolle im Prozeß der Stabilisierung industrieller Beschäftigung spielen könnten. Sie kommen zu einer pessimistischen Einschätzung auf der Basis der These, daß sich FuE- und Produktionsstandorte tendenziell großräumig entkoppeln. Die Zweifel an der Relevanz der verbliebenen FuE-Potentiale im Hinblick auf den Arbeitsplatzerhalt in der Großchemie werden durch die Analyse der alten und neuen Produktionsschwerpunkte und der von der Treuhand entwickelten Konsolidierungsstrategien in den Kernbereichen der chemischen Produktion genährt. Diese orientieren sich an klassischen Zielvorstellungen eines hohen internen Verflechtungsgrades der Produktion, die bereits der chemischen Industrie der DDR zum Verhängnis wurden. Auf dieser Grundlage plädieren die Autoren für einen Umschwung in der Industriepolitik wie in der FuE-Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenstruktur und Bewegungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Berlin (1994)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1994): Arbeitslosenstruktur und Bewegungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Berlin. (Beiträge zur Strukturforschung 152), Berlin: Duncker & Humblot, 179 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, "welche qualitativen Unterschiede bei der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen Berlins bestehen und inwiefern Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt - insbesondere die Wirkung des Wegfalls der Grenzen - zu diesen Unterschieden beigetragen bzw. sie verschärft haben". Die Autoren untersuchen zunächst die Arbeitslosenstruktur in Ost- und West-Berlin. Anschließend werden Veränderungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in West-Berlin von 1989 bis 1992 unter besonderer Berücksichtigung von Ost-West-Pendlern analysiert. Abschließend werden Konsequenzen für die Arbeitsmarktpolitik gezogen. (IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur der Arbeitslosigkeit und ihre Veränderung in Berlin (1994)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1994): Struktur der Arbeitslosigkeit und ihre Veränderung in Berlin. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 32, S. 570-574.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Strukturanalysen der Bundesanstalt für Arbeit vom Sept. 1992 und Sept. 1993 wird untersucht, wie sich die Strukturen der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen Berlins in diesem Zeitraum entwickelt haben. "Das Niveau der Arbeitslosigkeit in beiden Teilen der Stadt hat sich - bedingt durch die enge wirtschaftliche Verflechtung - weitgehend angeglichen. Bei der Frauenarbeitslosigkeit ist zwar nach wie vor im Osttteil eine um etwa eineinhalbfach höhere Quote als im Westteil zu verzeichnen, doch sind die Verhältnisse auch hier bereits weitaus stärker angeglichen als im Vergleich der neuen zu den alten Bundesländern insgesamt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Dörfer in Deutschland: Mentalitätsunterschiede nach der Wiedervereinigung (1994)

    Gebhardt, Winfried; Kamphausen, Georg;

    Zitatform

    Gebhardt, Winfried & Georg Kamphausen (1994): Zwei Dörfer in Deutschland: Mentalitätsunterschiede nach der Wiedervereinigung. Opladen: Leske und Budrich, 189 S.

    Abstract

    "Drei Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist die Rede von der 'Mauer im Kopf', von den angeblichen Mentalitätsunterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen Allgemeingut geworden. Die Autoren gehen am Beispiel zweier ländlicher Gemeinden im bayerischen und sächsischen Vogtland der Frage nach, wie verschieden Ost- und Westdeutsche wirklich sind. Der Begriff der Mentalität bezeichnet die Summe eingelebter, über Generationen hinweg stabiler Glaubensüberzeugungen und Sinngewißheiten mit alltäglicher Handlungsrelevanz. Mentalitäten lassen sich nur in sozialen Nahwelten erforschen, im alltäglichen Handeln und Zusammenleben der Menschen am Arbeitsplatz, in der Familie, der Verwandtschaft, aber auch im Verein und am Stammtisch. Die in den letzten Jahren vielbeschworenen Mentalitätsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen lassen sich daher besonders gut in zwei von ihrer Geschichte, Konfession und Sozialstruktur her ähnlichen Gemeinden untersuchen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit vierzig Jahre Leben in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen die grundlegenden Alltagsroutinen und Handlungsmaßstäbe der Menschen verändert haben. Die Studie vermag zu zeigen, daß es - trotz vielfältiger Unterschiede im Detail - in den beiden Dörfern mehr Gemeinsamkeiten gibt als vermutet." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland? Das Beispiel zweier ländlicher Gemeinden (1994)

    Gebhardt, Winfried; Kamphausen, Georg;

    Zitatform

    Gebhardt, Winfried & Georg Kamphausen (1994): Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland? Das Beispiel zweier ländlicher Gemeinden. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 16, S. 29-39.

    Abstract

    "Entgegen der allgemeinen Rede von Mentalitätsunterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen stimmen die Menschen in den beiden von uns untersuchten Gemeinden in vielen das Alltagshandeln determinierenden Wertvorstellungen, Glaubensüberzeugungen und Gewißheitsmustern überein. Dies zeigt sich u.a. in einem deutlich zu beobachtenden Wertkonservatismus, in der Hochschätzung von Familie, Verwandtschaft und Dorfgemeinschaft als den sozialen Gemeinschaften, in denen der Mensch soziale Anerkennung, Geborgenheit und Sicherheit finden kann, sowie in einer Sicht des Politischen, die jede partikularisierende Interessenpolitik zugunsten einer parteiübergreifenden Sachpolitik zum Wohle aller ablehnt. Die beobachteten Unterschiede (größere Individualisierungsängste und Unsicherheitsgefühle im Osten) lassen sich deshalb nur bedingt als Ausdruck unterschiedlicher Mentalitäten verstehen; sie sind eher Folge einer Phasenverschiebung auf dem Weg der Modernisierung bzw. der 'Kühlschrankfunktion! des sozialistischen Systems, in dem gesellschaftlicher Wandel kaum stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Genschow, Barbara; Warich, Bert; Niedballa, Brigitte; Berend, Manfred; Stöhr, Heidemarie; Löser, Heike;

    Zitatform

    Genschow, Barbara, Heike Löser & Bert Warich (1994): Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Bremen u.a., 86 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dieser Untersuchung werden repräsentative Verbleibsergebnisse von ehemaligen Maßnahmeteilnehmern aus den vier Arbeitsamtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
    1. Status der Befragungsteilnehmer vor Beginn und nach der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, einschließlich der Ermittlung von Erwerbsquoten ehemaliger Maßnahmeleiter an FuU und ABM für Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Untersuchungszeitpunkt im April '93.
    2. Verlaufsdarstellung des Reintegrationsprozesses vom ersten bis achten Monat nach der persönlichen Maßnahmebeendigung.
    3. Vermittlungschancen von sogenannten Problemgruppen sowie Maßnahmeteilnehmern aus ländlichen Wohnregionen.
    4. Einfluß einiger ausgewählter objektiver und subjektiver Faktoren auf Wiedereinstiegschancen.
    5. Veränderungen der Erwerbsstrukturen der erneut Erwerbstätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß: Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden (1994)

    Gerlach, Frank; Mendius, Hans-Gerhard;

    Zitatform

    Gerlach, Frank & Hans-Gerhard Mendius (Hrsg.) (1994): Vom Beschäftigungsfiasko zum neuen Aufbruch? Wirkungen und Funktionsveränderungen der Arbeitsförderung im gesamtdeutschen Transformationsprozeß. Beiträge zur gleichnamigen SAMF-Tagung am 17./18.06.1993 in Dresden. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1994, 06), Gelsenkirchen, 82 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Tagung zur Reichweite alter und neuer AFG-Instrumente in den neuen Bundesländern. Im Mittelpunkt standen Ansätze für eine innovative Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Sachsen. "Vor allem ging es darum, mögliche Langfristfolgen und kontraintentionale Wirkungen dieser Maßnahmen einzuschätzen und erste Überlegungen zu diskutieren, wie - jenseits der momentan mehr denn je notwendigen "Feuerwehrfunktion" - Arbeitsmarktpolitik dazu beitragen kann, die umfassende Krise des Beschäftigungssystems zu überwinden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Wohnortbindung der Bevölkerung im Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld: Ergebnisse einer soziologischen Untersuchung (1994)

    Grundmann, Siegfried;

    Zitatform

    Grundmann, Siegfried (1994): Migration und Wohnortbindung der Bevölkerung im Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld. Ergebnisse einer soziologischen Untersuchung. In: BISS-public H. 16, S. 89-105.

    Abstract

    Der Beitrag, der auf einer im Dezember 1992 durchgeführten repräsentativen soziologischen Untersuchung beruht, präsentiert Befragungsergebnisse zur Wohnortbindung und Migrationsbereitschaft aus dem Land Sachsen-Anhalt insgesamt, den Kreisen Bitterfeld, Saalkreis, Merseburg, Halle-Saale und Ostberlin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch (1994)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1994): Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 05), Magdeburg, 88 S.

    Abstract

    Das Heft ist in drei Kapitel gegliedert: "Im ersten Kapitel wird unter Einschluß inzwischen verfügbarer Daten die Entwicklung von Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Bundesland Sachsen-Anhalt seit 1989/90 nachgezeichnet. Dem Zusammenwirken von allgemeinen Tendenzen des branchenstrukturellen Umbruchs - 'Struktureffekten'- und regionalspezifischen Faktoren - 'Regionaleffekten' - geht das umfangreichste zweite Kapitel in drei ausgewählten Regionen nach: Während in dem seit langem von Erzbergbau und Buntmetallurgie beherrschten Mansfelder Land die 'Abwicklung' des gleichnamigen Kambinats lediglich einen Niedergang beschleunigte, der seit Jahrzehnten zu beobachten war und in der DDR nur mit Mühe verlangsamt worden war, wurden die aus der Branchenstruktur der jeweiligen Wirtschaft resultierenden depressiven Tendenzen in den beiden anderen Regionen - in der Chemieregion und in der noch stark landwirtschaftlich geprägten Altmark - durch regionalspezifische Einflüsse spürbar gebremst, teilweise sogar weitgehend neutralisiert. Im dritten Kapitel werden einige der Hinweise und Anregungen zu den Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und ihren Grenzen aus einer Reihe von Einzelberichten aufgenommen und zusammengefaßt. Dies geschieht anhand von vier Sachverhalten, die sich auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse etwas ausführlicher behandeln lassen: Die 'Altersentlastung' des Arbeitsmarktes, die Arbeitsmarktposition der Frauen mit familiären Verpflichtungen, mögliche Beschäftigungswirkungen von Sanierungsgesellschaften und Ansätze zur Stärkung von Kleinbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sachsen im europäischen Standortwettbewerb: Stärken-/Schwächenanalyse und Entwicklungsstrategien für die 90er Jahre (1994)

    Gälli, Anton; Nerb, Gernot; Gürtler, Joachim; Reuter, Jochen; Dalichov, Karl Heinz; Russ, Hans;

    Zitatform

    Gälli, Anton, Gernot Nerb & Jochen Reuter (1994): Sachsen im europäischen Standortwettbewerb. Stärken-/Schwächenanalyse und Entwicklungsstrategien für die 90er Jahre. (Ifo-Studien zur Regional- und Stadtökonomie 09), München, 140 S.

    Abstract

    Das Gutachten basiert auf der Untersuchung folgender Berichte, die im Anhangsband dokumentiert sind:
    -Konjunkturelle Verläufe in ausgewählten Branchen und Bereichen der sächsischen Industrie. -Investitionsmotive und -hemmnisse am Standort Sachsen für Ausländer.
    -Forschung und Entwicklung in der sächsischen Industrie.
    -Struktur der zukünftigen Beschaffungs- und Absatzmärkte der sächsischen Wirtschaft.
    -Infrastrukturelle Stärken und Schwächen Sachsens bzw. seiner Teilräume im europäischen Vergleich.
    -Grenzregionen zu Osteuropa.
    Die verwendeten Daten und Quellen sind in der Hauptsache qualitative Kennziffern. "Für die Standort- und Infrastrukturausstattungsanalysen wurde im Rahmen dieser Studie eine schriftliche Umfrage bei rund 500 sächsischen Unternehmen durchgeführt. Persönliche Gespräche fanden mit etwa 40 Vertretern sächsischer Kommunen statt. Das ifo Tokyo Liaison Office führte über 30 Gespräche mit japanischen Unternehmensvertretern (Industrie und Handel) über den Investitionsstandort Sachsen durch. Die Situation der sächsischen Grenzregionen zu Osteuropa wurde in Recherchen vor Ort analysiert. Mit über 40 Experten der sächsischen Wirtschaft (Kammern, Verbänden, Unternehmen, Arbeitsämtern, Verwaltung, Wissenschaftlern usw.) konnte teils in persönlichen Gesprächen, teils in Form von Workshops die Situation des Standorts Sachsen diskutiert werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Wirtschaftsstruktur in Thüringen (1994)

    Hagn, Harald;

    Zitatform

    Hagn, Harald (1994): Der Wandel der Wirtschaftsstruktur in Thüringen. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 147-174.

    Abstract

    "Die übergangslose Einführung marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen hatte für die Wirtschaft Thüringens einen Strukturbruch zur Folge. Während der Abbau des bestehenden Produktionspotentials unmittelbar nach der Währungsunion schlagartig einsetzte, kam der Neuaufbau nur allmählich und teilweise zögerlich voran. Als Konsequenz hieraus war ein zunächst dramatischer Produktions- und Beschäftigungseinbruch zu verzeichnen. Zwischenzeitlich scheint die gesamtwirtschaftliche Produktion ihren Tiefpunkt überwunden zu haben; erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Gesundung auf breiter Front sind bereits deutlich erkennbar. In der Landwirtschaft ist der Prozess der Strukturanpassung bereis weit vorangeschritten. Die Anteile an den Erwerbstätigen und der Bruttowertschöpfung entsprechen mittlerweile fast den westdeutschen Vergleichswerten. Obwohl die Entwicklung in den vergangenen Jahren durch die Herausbildung wettbewerbskonformer Strukturen gekennzeichnet war, verkörpert das Verarbeitende Gewerbe auch weiterhin einen Problembereich der thüringischen Wirtschaft. Insbesonders waren gravierende Einbußen an Arbeitsplätzen zu verbuchen. Hinsichtlich des thüringischen Baugewerbes ist der strukturelle Anpassungsprozeß schon beinahe abgeschlossen. Die zunehmende Tertiarisierung der thüringischen Wirtschaft verkörpert ein herausragendes Ergebnis des sich seit der Währungsunion vollziehenden Strukturwandels. Insbesondere im Bereich der Dienstleistungsunternehmen sind die erzielten Fortschritte beachtliche. Im Kredit- und Versicherungsgewerbe, im Gastgewerbe, im Dienstleistungshandwerk und bei den Freien Berufen haben sich binnen kurzer Zeit Strukturen herausgebildet, die mit den Erfordernissen einer modernen, marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft in Einklang stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993 (1994)

    Heimpold, Gerhard; Skopp, Robert; Kellner, Marina; Kroll, Harald; Barkholz, Michael; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Robert Skopp; Michael Barkholz, Marina Kellner & Harald Kroll (Mitarb.) (1994): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 1-136.

    Abstract

    "Mit der Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wird eine der tragenden Säulen im wachstumspolitischen Konzept für die neuen Bundesländer am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt betrachtet:
    -Einleitend werden der Untersuchungsablauf skizziert und die methodischen Begrenzungen der empirischen Analyse aufgezeigt (Abschnitt 1).
    -Im Anschluß daran wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt im Beobachtungszeitraum 1991-1993 landesweit und regional differenziert betrachtet (Abschnitt 2).
    -Im Mittelpunkt der Studie steht eine Vollzugsanalyse der regionalen Investitionsförderung auf des Basis von Fördermittelbewilligungen für die Jahre 1991-1993 nach Räumen, Sektoren und Vorhabensgrößen. Dabei wird die einzelbetriebliche gewerbliche Förderung, die wirtschaftsnahe Infrastrukturförderung und die Tourismusförderung betrachtet (Abschnitt 3).
    -Ein methodisch besonders schwieriges Feld ist die Wirkungsanalyse der regionalen Investitionsförderung. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Beschäftigungseffekten und der Kapitalintensität der Fördervorhaben. Darüber hinaus finden Kapazitätseffekte im touristischen Bereich sowie Anstoß- und Mitnahmeeffekte von Investitionsfördermaßnahmen besondere Beachtung (Abschnitt 4).
    -Abschließend wird das Kapitalmobilisierungskonzept der regionalpolitischen Gemeinschaftsaufgabe und dessen Umsetzung in Sachsen-Anhalt einer kritischen Würdigung unterzogen. Im Mittelpunkt stehen die sachliche und die räumliche Schwerpunktsetzung der Mittelvergabe (Abschnitt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz: vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm (1994)

    Hermann, Heidemarie; Nadolny, Jan;

    Zitatform

    Hermann, Heidemarie & Jan Nadolny (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz. Vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm. (LASA-Studie 20), Kleinmachnow, 71 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versteht sich als vorbereitende Bestandsaufnahme für ein regionales Strukturförderprogramm und unternimmt den Versuch, exemplarisch die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven der Region Prignitz im strukturschwachen Nordosten Brandenburgs aufzuzeigen. "Die strukturellen Probleme der Region spiegeln sich in der Arbeitsmarktsituation wider. Im Vergleich zu 1989 ist fast die Hälfte der Arbeitsplätze verlorengegangen, die Arbeitslosenquote von 18 % liegt höher als im Land Brandenburg, besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie in allen neuen Bundesländern Frauen. Dabei wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Instrumente, ohne deren Einsatz der Anteil der Arbeitslosen etwa doppelt so hoch wäre, durch PendlerInnen und Abwanderungen entlastet. In der Studie werden abschließend beispielhafte Projektvorschläge skizziert, die zum einen geeignet erscheinen, die Ziele eines regionalen Strukturförderprogramms Prignitz zu realisieren und für die zum anderen die erforderlichen Humankapitalressourcen vorhanden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung (1994)

    Hinze, Jörg;

    Zitatform

    Hinze, Jörg (1994): Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 7-28.

    Abstract

    "Die Ausgangsbedingungen der Volkswirtschaften in Ost- und Westdeutschland waren zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung höchst unterschiedlich; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den neuen Bundesländern betrug nicht einmal ein Drittel derer in den alten. Die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft brachte zunächst einen tiefen Einschnitt; die Produktion sank kräftig, insbesondere in der Industrie. Dank hoher Transfers aus dem Westen dämpfte dies jedoch die Inlandsnachfrage, diese stieg vielmehr sogar. Inzwischen hat der Anpassungsprozeß in Ostdeutschland nicht unerhebliche Fortschritte gemacht. Die Industrieproduktion steigt stärker als die Gesamtproduktion, und diese wiederum stärker als die Inlandsnachfrage, was bedeutet, daß der Prozeß der Resubstitution eingeleitet ist. Auch haben sich die Investitionen zur dynamischen Kraft entwickelt. Aber es ist erst ein Teilstück des gesamten Anpassungswegs zurückgelegt. Auch hat der Prozeß noch nicht soviel Eigendynamik entwickelt, daß sich der Aufschwung selbst tragen könnte. Es bleiben folglich hohe Transfers von West nach Ost notwendig. Diese haben sich zu einer erheblichen Belastung der westdeutschen Wirtschaft entwickelt. Die Überwindung der Rezession wird die Probleme lindern, gleichwohl sind die Lohn- und die Finanzpolitik nach wie vor gefordert. Die Lohnpolitik hat inzwischen in beiden Landesteilen einen moderateren Kurs eingeschlagen. Dieser Kurs muß aber auch bei besserer Konjunktur beibehalten werden. In den neuen Bundesländern sollte angesichts des hier bereits erreichten Anpassungsgrades bei den Löhnen künftig eine stärkere Orientierung an der Produktivitätsentwicklung möglich sein. Von seiten des Staates bedarf es vor allem einer strikten Politik der Haushaltskonsolidierung. Ziel muß dabei neben dem Abbau der Haushaltsdefizite auf mittlere Sicht die Senkung der Abgabenlast sein. In Ostdeutschland muß die Wirtschaftspolitik darauf hinwirken, daß die Transfers stärker in intensive Verwendung fließen. Desweiteren müssen noch bestehende Investitionshemmnisse möglichst rasch beseitigt werden, damit dort ein dynamischer, selbsttragender Erholungsprozeß in Gang kommt. Das würde sich wegen des abnehmenden Transferbedarfs wiederum positiv auf Westdeutschland auswirken. Wenn Tarifpartner und Wirtschaftspolitik auf die Anforderungen, die die Wiedervereinigung an sie stellt, angemessen reagieren, bestehen gute Chancen, daß sich auf längere Sicht schließlich die positiven Effekte des Integrationsprozesses durchsetzen." (Autorenreferat, IAB
    Doku)

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  • Literaturhinweis

    East German productivity and the transition to the market economy: comparisons with West Germany and Northern Ireland (1994)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1994): East German productivity and the transition to the market economy. Comparisons with West Germany and Northern Ireland. Aldershot u.a.: Avebury, 126 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und Nordirland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993: zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich (1994)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1994): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993. Zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich. (DIW-Diskussionspapiere 90), Berlin, 46 S.

    Abstract

    Beschäftigungsprobleme in Westdeutschland und anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland prägen das Bild auf dem Arbeitsmarkt. These dieses Beitrags ist, daß ein freiwilliger Rückzug der Frauen vom Arbeitsmarkt trotz der Beschäftigungskrise bislang weder in großem Umfang stattgefunden hat, noch zukünftig stattfinden wird. Zur Untermauerung der These wird auf die Entwicklung der Beteiligung der Frauen am Erwerbsleben und die Entwicklung der Erwerbsorientierung von Frauen im Zuge des Zusammenwachsens beider Teile Deutschlands eingegangen. Weiterhin werden Konsequenzen andiskutiert, die sich vor dem Hintergrung eines zu erwartenden anhaltenden Auseinanderklaffens von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ergeben. Hierzu gehört u.E. neben klassischen Instrumenten auch die verstärkte Nutzung der Arbeitszeitpolitik zur Umverteilung von Arbeit auf mehr Personen. Aufgrund erwarteter zunehmender Ungleichgewichte in der Gesellschaft wird u.a. eine Neudefinition von Arbeit sowie die forcierte aktive Solidarität zwischen den Geschlechtern für notwendig erachtet. Den Analysen liegen die Daten der ersten vier Befragungswellen des Sozio-ökonomischen Panels in Ostdeutschland sowie die zeitgleichen Daten der Wellen 7 bis 10 in Westdeutschland zugrunde. Somit kann die Entwicklung in beiden Teilen Deutschlands zwischen 1990 und Frühjahr 1993 empirisch beleuchtet werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs (1994)

    Jasper, Gerda;

    Zitatform

    Jasper, Gerda (1994): Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven der Frauen an den Stahlstandorten Brandenburgs. Berlin, 121 S., Anhang.

    Abstract

    Die Stahlindustrie in Ostdeutschland hat nach der Wende einen drastischen Abbau erfahren. Anhand von mehreren Fallstudien wird untersucht, welche Folgen dieser Prozeß für die Frauenbeschäftigung in den Stahlstandorten Brandenburgs hatte. Dabei wird folgenden Fragestellungen nachgegangen:
    1. Wie hat sich die Personalstruktur in den Stahlwerken aus geschlechtsspezifischer Sicht entwickelt?
    2. Nach welchen Kriterien erfolgten der Personalabbau bzw. die Umsetzung und der Einsatz von Frauen in den verschiedenen Untersuchungsfeldern?
    3. In welchem Umfang sind Frauen in ausgegründete Betriebe sowie in Beschäftigungsgesellschaften gelangt? Welche Beschäftigungsperspektiven und -hindernisse ergeben sich hier?
    4. Was wurde für die Fortbildung und Umschulung von Frauen getan? Welche Probleme bzw. "Problemgruppen" ergeben sich für die regionalen Arbeitsmärkte? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften (1994)

    Kirmse, Matthias;

    Zitatform

    Kirmse, Matthias (1994): Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften. (Trägergesellschaft Schiffbau. Arbeitspapier), Rostock, 6 S.

    Abstract

    Das Papier befaßt sich zunächst mit dem Verhältnis von Ausgründungsprojekten und den Arbeits- und Strukturförderungsgesellschaften (ABS). Anschließend werden die Gesellschaftsformen der Verselbständigung von Tätigkeitsfeldern der ABS'en aufgeführt. Anhand von Beispielen, die mit Hilfe eines 25-Millionen Experimentierfonds finanziert werden, werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Ausgründungen verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erste Erfahrungen mit Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern am Beispiel Thüringens (1994)

    Krömmelbein, Silvia; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Krömmelbein, Silvia & Alfons Schmid (1994): Erste Erfahrungen mit Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern am Beispiel Thüringens. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 3, H. 4, S. 346-367. DOI:10.1515/arbeit-1994-0405

    Abstract

    "Das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern gewinnt zunehmend an Bedeutung und damit die Notwendigkeit, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für diese Zielgruppe zu konzipieren. Dafür ist es erforderlich, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Personengruppen sowie ihre soziale und psychische Lage zu identifizieren. In dem Aufsatz werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit zwischen Ost und West herausgearbeitet (sekundärstatistische Analyse) und anhand einer Primärerhebung finanzielle, psychische und soziale Problembereiche der Betroffenen erfaßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose in den neuen Bundesländern: Hilfe und Selbsthilfe von Betroffenen (1994)

    Ladensack, Klaus;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus (1994): Arbeitslose in den neuen Bundesländern. Hilfe und Selbsthilfe von Betroffenen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 43, H. 3, S. 95-100.

    Abstract

    Gegenstand des Beitrages sind "offen Arbeitslose", das sind Arbeitslose, die nicht durch arbeitsmarktpolitische Maßnahme erfaßt sind. Untersucht werden vor allem Denk- und Verhaltensweisen ostdeutscher offen Arbeitslose, die von der Arbeitslosigkeit beeinflußt werden sowie solche, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben beeinflussen (156 Probanden in Sachsen-Anhalt wurden befragt). Im Ergebnis werden "Empfehlungen" formuliert, darunter die Forderung, AB-Maßnahmen so zu profilieren, daß sie "Selbstansprüche an die eigene Aktivität erhöhen und nicht (vor allem bei mehrjähriger Dauer entsprechend §149h des AFG) Bequemlichkeit, Sorglosigkeit und eine niedrige Eigenverantwortung fördern." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik: wo steht Ostdeutschland? (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik. Wo steht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 177-193.

    Abstract

    Der Autor geht in dem Beitrag folgenden Fragestellungen nach:
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Regionen in Westdeutschland bestehen und wie sich die Position Ostdeutschland bei einem solchen Vergleich darstellt;
    -ob es Konvergenz- oder Divergenzprozesse zwischen den westdeutschen Regionen im Wachstumsprozeß gegeben hat und welche Folgerungen daraus für Ostdeutschland zu ziehen sind;
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur innerhalb Westdeutschlands zu beobachten sind und was dies für den strukturellen Anpassungsbedarf Ostdeutschlands bedeutet;
    -wie der Strukturwandel in den Regionen Westdeutschlands verlaufen ist und ob hieraus Schlüsse für den Anpassungsprozeß in Ostdeutschland abzuleiten sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Selbständige in der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern (1994)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von; Buch, Holger; Gieseck, Arne;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von, Arne Gieseck & Holger Buch (1994): Ausländische Selbständige in der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern. (Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung. N.F. 56), Berlin: Duncker & Humblot, 125 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der ausländischen Selbständigen unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern. Sie nimmt die meist recht partialanalytisch angelegte Literatur auf und diskutiert die vorhandenen Konzepte und Ansätze zur Erklärung ausländischer Selbständigkeit. Schwerpunkte dieser Arbeit sind indes zum einen eine umfassende und aktuelle Bestandsaufnahme der ausländischen Selbständigen in West- und Ostdeutschland nach sozioökonomischen Kriterien, zum anderen die gerade mit Blick auf den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern spannende Frage, inwieweit von den dort ansässigen oder von den von jenseits der deutschen Grenzen oder auch aus den alten Bundesländern zuziehenden Ausländern Chancen zur Selbständigkeit gesehen und wahrgenommen werden. Diese Frage wird letztlich vor dem Hintergrund der mittelfristig absehbaren Entwicklung der Zahl der Ausländer in Ostdeutschland eher zurückhaltend beantwortet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ziele und Werthaltungen des Führungsnachwuchses in den alten und neuen Bundesländern (1994)

    Maier, Günther W.; Zwarg, Ingrid; Rosenstiel, Lutz von; Rappensperger, Gabriele;

    Zitatform

    Maier, Günther W., Gabriele Rappensperger, Lutz von Rosenstiel & Ingrid Zwarg (1994): Berufliche Ziele und Werthaltungen des Führungsnachwuchses in den alten und neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 38, H. 1, S. 4-12.

    Abstract

    "In der Untersuchung wurden potentielle Führungskräfte (Studenten) aus den alten und neuen Bundesländern hinsichtlich ihrer Wertorientierungen, ihrer Berufsorientierungen und ihrer Kriterien der Stellenwahl untersucht. Den Examenskandidaten aus den neuen Bundesländern sind die Wertorientierungen Materialismus, Kollegialität und Sicherheit des Arbeitsplatzes wichtiger als ihren Kommilitonen aus den alten Bundesländern. Ihren beruflichen Aufstieg halten sie für weniger wahrscheinlich. Bei ihrer Stellenwahl achten sie häufiger auf die Sicherheit des Arbeitsplatzes, während sie weniger eine verantwortungsvolle Tätigkeit, Selbständigkeit in der Arbeit oder die Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten als Stellenwahlkriterium nennen. Die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftler aus den neuen Bundesländern präferieren teilweise andere Branchen als jene aus den alten Bundesländern. In den Berufsorientierungen und einer Reihe anderer Kriterien der Stellenwahl lassen sich keine Unterschiede feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ganzheitliche Weiterbildung: eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns (1994)

    Michel, Herbert;

    Zitatform

    Michel, Herbert (1994): Ganzheitliche Weiterbildung. Eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 17), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Studie "befaßt sich mit inhaltlichen didaktisch-methodischen und organisatorischen Lösungsansätzen aus dem Blickwinkel des ganzheitlichen Ansatzes für Aus- und Weiterbildung". Sie stützt sich auf eine Anfang 1993 bei Klein- und Mittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Befragung; dabei sollte vor allem ein "Überblick über die subjektiven Einschätzungen von ArbeitnehmerInnen zur beruflichen Weiterbildung" gewonnen werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    AFG-geförderte Weiterbildung: mehr als eine "Warteschleife"? (1994)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1994): AFG-geförderte Weiterbildung. Mehr als eine "Warteschleife"? In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 137-149.

    Abstract

    Die Autorin befaßt sich zunächst mit der allgemeinen Dimension der Weiterbildung in Ostdeutschland. Anschließend skizziert sie die Implementation AFG-gestützter Bildung am Beispiel eines Modellprojekts in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Erwerbsquote im Freistaat Sachsen (1994)

    Münstermann, Ulrike; Riedel, Jürgen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Münstermann, Ulrike, Jürgen Riedel & Kurt Vogler-Ludwig (1994): Arbeitsmarkt und Erwerbsquote im Freistaat Sachsen. (Ifo-Dresden-Studien 01), München u.a., 167 S.

    Abstract

    "Die Studie soll einen empirisch-wissenschaftlichen Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in Sachsen leisten, die mit dem Systemwechsel entstanden sind. Sie untersucht erstens die verschiedenen Angebots- und Nachfragefaktoren, die die bisherige Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen seit der Wende geprägt haben und zeigt zweitens Tendenzen bis zum Jahre 1997/2000 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzerrte Bilder: Das Leben in der DDR und aktuelle Probleme im Osten aus der Sicht Jugendlicher (1994)

    Oesterreich, Detlef;

    Zitatform

    Oesterreich, Detlef (1994): Verzerrte Bilder: Das Leben in der DDR und aktuelle Probleme im Osten aus der Sicht Jugendlicher. In: Deutsche Jugend, Jg. 42, H. 7-8, S. 342-350.

    Abstract

    Auf der Basis einer im Frühjahr 1991 durchgeführten Studie über Einstellungen Westberliner und Ostberliner Jugendlicher wird die Zufriedenheit mit der Entwicklung seit der Wende analysiert. Außerdem geht es um die Frage, ob Jugendliche aus Ostberlin ein nostalgisches Bild von der DDR haben. "Ostberliner Jugendliche betonen, daß das sozialistische Regime Sicherheit und soziale Fürsorge geboten habe. Westberliner Schüler sehen mehr dessen Beschränkungen und die ständige Kontrolle seiner Bürger. Ostberliner Schüler wollen in sehr viel stärkerem Maße die sozialen Einrichtungen der DDR erhalten und die plädieren auch stärker als Westberliner Jugendliche für einen Erhalt der staatssozialistischen Einrichtungen. Schließlich sehen Ostberliner Jugendliche die Gründe für die bestehenden Probleme in Ostdeutschland primär in Fehlern, die im Zusammenhang des Vereinigungsprozesses gemacht worden sind, Westberliner Schüler betonen stärker Inkompetenzen und falsche Erwartungen der ehem. DDR-Bürger." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland (1994)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1994): Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 2, S. 118-129.

    Abstract

    Der Artikel gibt einen Überblick über die Lage am Arbeitsmarkt, Ursachen der Arbeitslosigkeit, Stellenabbau in der gewerblichen Wirtschaft, Problemgruppen des Arbeitsmarktes, die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern, die Kosten der Arbeitslosigkeit, den zweiten Arbeitsmarkt und Wege aus der Beschäftigungskrise. Dabei stellt sich die Frage, ob Konsens oder Konfrontation dominieren sollen. "Um die sozialen, politischen und finanziellen Probleme, die mit Arbeitslosigkeit als Dauerproblem verbunden sind, nicht bestimmend für das gesellschaftliche Klima der Republik werden zu lassen, sind neben den notwendigen betrieblichen Reorganisationen und Innovationen, die allein die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichern können, neue Modelle der gesellschaftlichen und betrieblichen Verteilung des Arbeitsvolumens erforderlich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspendeln, Frauen und Familie in Brandenburg (1994)

    Schmidt, Ines;

    Zitatform

    Schmidt, Ines (1994): Arbeitspendeln, Frauen und Familie in Brandenburg. In: BISS-public, Jg. 4, H. 15, S. 105-132.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Migration, Arbeitspendeln und Familienformen", das mit Förderung der Abteilung Frauen und Gleichstellung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg vom Verein zum Studium der Sozialstruktur und des Sozialraumes der Region Berlin durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Projektes wurden im Dezember 1992/Januar 1993 240 Arbeitspendler vom Sigma-Institut Berlin im Umland von Berlin in standardisierten Interviews befragt. Ergänzend wurden im Februar/März 1993 20 Tiefen-Interviews und drei Gruppendiskussionen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who enters fixed-term contracts: Evidence from East and West Germany (1994)

    Schoemann, Klaus; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Schoemann, Klaus & Thomas Kruppe (1994): Who enters fixed-term contracts: Evidence from East and West Germany. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 63, H. 1/2, S. 69-74.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels zunächst untersucht, ob befristete Arbeitsverträge in spezifischen Industrien oder bei Arbeitsplätzen mit geringen Qualifikationsanforderungen wahrscheinlicher sind. Im zweiten Teil wird die Bedeutung befristeter Beschäftigung für die Erklärung von Lohnunterschieden betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (1994)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Weiße, Elke & Evelyn Voigt (1994): Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. Chemnitz, 173 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt detailliert empirisches Material zur Verfügung, anhand dessen die Effizienz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung bezüglich der Vermittlungschancen in reguläre Arbeit im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz nachvollzogen werden kann. Ein konzentrierter Einsatz von finanziellen Mitteln für dieses arbeitsmarktpolitische Instrument scheint auf dieser Grundlage möglich." In die Betrachtung werden folgende Kriterien einbezogen:
    1. Vermittlung in reguläre bzw. selbständige Arbeit nach Abschluß der FuU-Maßnahme.
    2. Erhalt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. ihr Neuerwerb zum Zweck einer besseren Verfügbarkeit des potentiellen Arbeitnehmers bei einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot (Vorratsqualifizierung ).
    3. Inhalte von FuU-Maßnahmen, die sich am Arbeitskräfte- und qualifikationsbedarf potentieller Arbeitgeber orientieren.
    Die Befragung wurde mittels eines halboffenen Fragebogens in schriftlicher Form durchgeführt. Erfaßt werden alle Teilnehmer an FuU, die im Zeitraum vom 1.1.91 bis 30.6.93 eine Maßnahme beendeten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1994): Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. In: Memo-Forum H. 22, S. 68-92.

    Abstract

    Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

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    Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland: Zeit zum Umdenken (1994)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1994): Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland. Zeit zum Umdenken. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 47, H. 16/17, S. 3-15.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Notwendigkeiten und Chancen, angesichts von Wachstums- und Wettbewerbsschwäche die bestehende Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland zu reduzieren. Dabei werden auch die Strukturprobleme analysiert, die zu den Arbeitsmarktungleichgewichten geführt haben: Diskrepanzen in der Qualifikationsstruktur sowie Löhne, Lohnnebenkosten und Lohnrelationen. (IAB2)

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    Regionaler Strukturwandel in den neuen Bundesländern: das Beispiel Sachsen-Anhalt (1994)

    Wölfling, Manfred; Komar, Walter; Heimpold, Gerhard; Micosatt, Gerhard; Junkernheinrich, Martin; Schramm, Gerd; Horbach, Jens; Skopp, Robert; Kalich, Peter; Wilke, Günter;

    Abstract

    "Anders als in Westdeutschland, wo die Zahl der Krisenregionen überschaubar ist, dominiert in Ostdeutschland noch eine flächendeckende Betroffenheit mit regionalen Unterschieden auf hohem Problemniveau. Mit dem Fortschreiten des Transformationsprozesses nehmen die räumlichen Entwicklungsunterschiede zu. Die Problemregionen verlieren an Boden, während bevorzugte Standorte sich positiv abkoppeln." Das Heft dokumentiert die Beiträge verschiedener Autoren, die diesen Prozeß für Sachsen-Anhalt beobachten und analysieren. (IAB2)

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    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

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    Innovative Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik: vom "zweiten" zum "parallelen" Arbeitsmarkt. Fachtagung am 26. und 27. Mai 1994 Halle (Saale). Tagungsband - ausgewählte Beiträge (1994)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (1994): Innovative Ansätze in der Arbeitsmarktpolitik. Vom "zweiten" zum "parallelen" Arbeitsmarkt. Fachtagung am 26. und 27. Mai 1994 Halle (Saale). Tagungsband - ausgewählte Beiträge. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 06), Magdeburg, 124 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Vorträge und Diskussionsbeiträge einer arbeitsmarktpolitischen Fachtagung, die sich mit den besonderen Problemen in Sachsen-Anhalt, aber auch allgemein in Ostdeutschland, befaßt hat. Thematisiert werden Fragen des zweiten Arbeitsmarktes, der Wirtschafts- und Regionalförderung, der Arbeitsumverteilung und der Einsatzmöglichkeiten des europäischen Sozialfonds. (IAB)

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    Der Berliner Arbeitsmarkt im Umbruch (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Der Berliner Arbeitsmarkt im Umbruch. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 38), Bonn, 80 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im Rahmen ihres Gesprächskreises Arbeit und Soziales am 22. und 23.4.1994 in Berlin stattfand. Experten der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik diskutieren Vorschläge zum Abbau der Arbeitslosigkeit für den Ballungsraum Berlin. "Die Diskussion trug der Tatsache Rechnung, daß Teile der Berliner Wirtschaft strukturell bedingte Nachteile beseitigen müssen, die in den vergangenen Jahrzehnten wirksam waren. Auf die Modernisierung dieser Industrie- und Dienstleistungsstrukturen müssen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen abgestellt werden. Ein entscheidendes Fazit dieser Veranstaltung ist es, daß den Ländern ergänzend zu den Aufgaben des Bundes in arbeitsmarktpolitischer Hinsicht durchaus eine eigenständige Rolle zukommt. Dies gilt insbesondere für Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In diesem Zusammenhang wurde ein breites Spektrum an Strategien erörtert, die zur Stärkung der arbeitsmarktpolitischen Kompetenz Berliner Institutionen führen könnten. Nach Einschätzung von Experten wird diese Möglichkeit der Länder aber zunehmend eingeschränkt. Denn sie werden über das bisherige Maß hinaus dazu angehalten, Maßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz mitzufinanzieren. Wenn hier keine Entlastung der Länder erfolgt, ist eine eigenständige Politik kaum noch möglich." (IAB2)

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    Untersuchung des Anforderungsspektrums an die berufliche Weiterbildung in der Umstrukturierungsphase der Unternehmensbereiche Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG (1993)

    Abicht, Lothar; Lau, Siegfried;

    Zitatform

    Abicht, Lothar & Siegfried Lau (1993): Untersuchung des Anforderungsspektrums an die berufliche Weiterbildung in der Umstrukturierungsphase der Unternehmensbereiche Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG. Halle, 24 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie bildet einen Teil eines Gesamtprojekts "Methoden zur Entwicklung des Weiterbildungsbedarfes" in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen, Regionen und Unternehmen, mit dem einerseits konkrete Aussagen zum jeweiligen Weiterbildungsbedarf in den jeweiligen Struktureinheiten und andererseits verallgemeinerbare Erkenntnisse zur Methodik der Bildungsbedarfsanalyse gewonnen werden sollten. "Auf der Grundlage der Zielstellung des Gesamtprojektes zur Bildungsbedarfsanalyse besteht die Aufgabe der Studie darin, die betriebliche Weiterbildung in den industriellen Kernbereichen Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG zu untersuchen.
    Schwerpunkt dieser Teilstudie ist die Ermittlung vorhandener Bildungsdefizite in der Phase der Umstrukturierung, Ausgliederung, Privatisierung oder Liquidation wesentlicher Unternehmensbereiche im Zeitraum nach 1990 und die Bestimmung der resultierenden Anforderungen an die berufliche Weiterbildung.
    Damit wird die phasenweite Umgestaltung eines ehemaligen 'Sozialistischen Großkombinates' über einen durch die Treuhandanstalt geleiteten Konzern bis hin zu privatisierten Unternehmensbereichen mit mittelständischem Charakter zum Gegenstand der Untersuchung.
    Im Rahmen der Studie sind die Hauptrichtungen der technisch-technologischen Entwicklung und die damit verbundene Arbeitskräfteentwicklung in den Geschäftsbereichen Kupfer und Aluminium, Probleme der Ausgründung bzw. Privatisierung von Betrieben, Beriebsteilen und Produktionsbereichen und die Bildung einer Gemeinnützigen Sanierungsgesellschaft hinsichtlich des Bildungsbedarfes zu analysieren.
    In Auswertung der Analyse zum Bildungsbedarf werden die ermittelten Bildungsdefizite mit bereits realisierten bzw. konzipierten Weiterbildungsmaßnahmen verglichen, um daraus Schlußfolgerungen für die weitere Durchführung der Qualifizierungsprozesse abzuleiten. In den weiteren Stufen der Bearbeitung des Gesamtprojektes dient das konkrete Beispiel Mansfeld AG der Ableitung allgemeingültiger Methoden zur Bestimmung des Bildungsbedarfes." (IAB2)

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    Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte: eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock (1993)

    Ackermann, Eberhard; Dolk, Bodo; Schönrock, Rüdiger; Braun, Margot; Lindner, Kerstin;

    Zitatform

    Ackermann, Eberhard, Margot Braun, Bodo Dolk, Kerstin Lindner & Rüdiger Schönrock (1993): Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte. Eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock. Rostock, 64 S.

    Abstract

    Vom Umbruch der ländlichen Arbeitsmärkte in der ehemaligen DDR sind vor allem die Frauen betroffen. Die AutorInnen berichten über die Lage in der Region Rostock zunächst anhand vorliegender Daten und stellen dann die Ergebnisse einer Befragung von 413 Frauen in drei Landkreisen vor, die entweder arbeitslos und/oder Teilnehmerinnen an Lehrgängen nach § 41a AFG, an kombinierten AB- und FuU-Maßnahmen oder an AB-Maßnahmen waren. Kernfragen sind die Einschätzung ihrer Beschäftigungschancen, die Erwartungen an die künftige Arbeit incl. Arbeitszeitwünsche, die Bereitschaft zur Mobilität. Im abschließenden Kapitel werden Vorschläge für diverse Maßnahmen und Aktivitäten gemacht, die die Beschäftigungschancen und die Rahmenbedingungen für die Frauenerwerbstätigkeit verbessern könnten. (IAB)

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    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

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    Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS: Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie (1993)

    Bade, Heino; Spies, Bernd-Georg; Betz, Martin;

    Zitatform

    Bade, Heino, Martin Betz & Bernd-Georg Spies (1993): Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS. Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie. In: Memo-Forum H. 20, S. 26-35.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst fünf Funktionen ausgeführt, welche die Arbeit der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) kennzeichnen. Es sind die beschäftigungspolitische Auffangfunktion, ABS als kommunale Innovationsträger, als Qualifizierungsagenturen, als "Brutkasten" für Unternehmensgründungen und die sozialpolitsche Funktion von ABS. Dies wird am Beispiel der Trägergesellschaft Schiffbau (TGS) mit 14 betreuten ABS verdeutlicht. Im Rahmen eines Ausblicks werden anschließend verschiedene Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Genannt werden hier Auswirkungen durch die 10. AFG-Novelle, das "ANKER-Konzept" zur Erhaltung regional bedeutender Betriebe sowie die Notwendigkeit von flexibel nutzbaren Experimentierfonds. (IAB)

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    Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen: eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs (1993)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1993): Zur beschäftigungs- und strukturpolitischen Relevanz von Arbeitsfördergesellschaften in ländlichen Räumen. Eine Analyse der gemeinnützigen "Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft mbH" im Norden Brandenburgs. Kleinmachnow, 45 S.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit der Frage, welchen Beitrag Arbeitsfördergesellschaften als wichtige Träger der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur sozialen Abfederung und Unterstützung des Strukturwandels in einer ländlich-peripheren Region leisten können. Hierbei bot sich die Untersuchung der BQG Milmersdorf aus zwei Gründen an: Zum einen ist sie mit dem Gründungsdatum 1.3.1991 schon vergleichsweise lange tätig. Erste qualitive Aussagen über die Wirksamkeit ihrer Tätigkeit sind somit möglich. Desweiteren beschäfigt sie für eine Arbeitsförderungsgesellschaft in einer ländlich-peripheren Region eine recht große Anzahl von ABM-Teilnehmern. Die Analyse über die Milmersdorfer Beschäftigungs-Qualifizierungsgesellschaft basiert auf Expertengesprächen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie auf Regionalanalysen der Unternehmensberatung für die Wirtschaft GmbH (UBW) und des Progress-Instituts für Wirtschaftsforschung GmbH (PIW). Befragt wurden Vertreter der Arbeitsförderungsgesellschaft, des örtlichen Arbeitsamtes, der Weiterbildungsberatungsstelle der LASA in Templin und der Kreisverwaltung Templin, der dort ansässigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie der Kreishandwerkerschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg (1993)

    Baur, Michaela; Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Baur, Michaela & Gerhard Buck (1993): Existenzgründung durch Arbeitsförderung? Eine empirische Untersuchung zu Weiterbeschäftigungen, Aus- und Existenzgründungen aus Arbeitsfördergesellschaften im Land Brandenburg. (LASA-Studie 15), Kleinmachnow, 57 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften in brandenburgischen Arbeitsfördergesellschaften zeigen, daß bei der Mehrzahl der Gesellschaften weiterführende berufliche Anschlußperspektiven für die ABM-Beschäftigten geplant werden. Zum Teil sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Gemessen an der Anzahl der in den befragten Arbeitsfördergesellschaften (Stichtag 1.11.92) auf ABM-Basis beschäftigten ArbeitnehmerInnen (i.e. 9587 ABM-Beschäftigte bei 67 Arbeitsfördergesellschaften) sind dies aber nur erste - wichtige - Schritte: Bei den befragten 67 (von bekannten 90) Arbeitsfördergesellschaften konnten inzwischen für ca. 3,4 % der Beschäftigten Weiterbeschäftigungen bei anderen Arbeitgebern sowie neue Arbeitsplätze durch sog. Aus- und Existenzgründungen aus dem Kontext der Arbeitsfördergesellschaft heraus gewonnen werden. Für weitere 7 % sind solche Anschlußbeschäftigungen geplant. Beides zusammen würde einen arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekt für gut 10 % der bisherigen ABM-Beschäftigten in Arbeitsfördergesellschaften ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam: Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam (1993)

    Behrendt, Dieter; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    (1993): Regionale Arbeitskräftebedarfe im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Potsdam. Teilstudie im Rahmen des Projekts Lokale Beschäftigungssituation und örtlicher Bedarf an beruflicher Weiterbildung in der Region Potsdam. Bremen u.a., 58 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von den Arbeitskräfte- und Wirtschaftsstrukturen im Landkreis Potsdam bis zur Wende untersucht die Studie die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung nach 1989, um Grundstrukturen künftiger Arbeitskräftebedarfe in diesem Landkreis abzuleiten. "Zur Bestimmung von Arbeitskräftebedarfsstrukturen für den Landkreis Potsdam wurden in der Studie differenzierte, aufeinander abgestimmte methodische Instrumentarien eingesetzt. Neben Interviews mit regionalen Akteuren, einer Unternehmensbefragung, der Auswertung vorhandener Statistiken zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation gehörte dazu eine Stellenmarktanalyse für die Region Potsdam.
    Die regionalisierte Analyse des Stellenmarktes der in den Tageszeitungen angebotene Arbeitsplätze ermöglicht erstens eine Ergänzung zur Statistik der 'Offenen Stellen' der Arbeitsverwaltung und geht zweitens, aufgrund regionalisierbarer sowie vertiefender Daten, weit über deren Erklärungswert hinaus.
    In einem letzten, zusammenfassenden Schritt werden die Statistiken der Arbeitsverwaltung, die Ergebnisse der Unternehmensbefragung sowie die Resultate der Stellenmarktanalyse anhand eines - aus der Nutzwertanalyse in der Umweltbewertung bekannten, für vorliegende Zwecke modifizierten - Schemas bewertet. Auf der Grundlage dieses Bewertungsschemas wird eine Abschätzung des aktuellen Arbeitskräftebedarfs, differenziert nach Berufsgruppen und weiteren Funktionsmerkmalen, möglich." (IAB2)

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    Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt: Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt (1993)

    Bertram, Hans; Keiser, Sarina; Schäfgen, Katrin; Kreher, Simone; Rosendorfer, Tatjana;

    Zitatform

    Bertram, Hans, Sarina Keiser, Simone Kreher, Tatjana Rosendorfer & Katrin Schäfgen (1993): Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt und geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt. Sonderauswertung des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 03), Magdeburg, 119 S.

    Abstract

    Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors sowie einer zusätzlichen Arbeitsmarkt-Umfrage des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt stellen die Autorinnen in vier Beiträgen folgende Entwicklungen der Arbeitsmarkt- und Lebenssituation von Frauen in Sachsen-Anhalt dar
    -die Erwerbsbeteiligung
    -die Lebenssituation zwischen Beruf und Familie
    -Kontinuität und Wandel im Erwerbsstatus und in den Erwerbsverläufen
    -Einfluß der Branchenstruktur auf die Entwicklung der Erwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt. (IAB)

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    Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer (1993)

    Binus, Gretchen; Kowalski, Reinhold;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Reinhold Kowalski (1993): Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 8/93), Berlin, 70 S., Anhang.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Niveau der Industrieproduktion liegt zweieinhalb Jahre nach der Bildung der Wirtschaftseinheit Deutschlands bei einem Drittel des Standes von 1989. Vom Niedergang der ostdeutschen Wirtschaft sind die wachstums- und wertschöpfungsintensivsten Bereiche der ostdeutschen Industrie am stärksten betroffen. In den zwei untersuchten Regionen Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt und Cottbus/Senftenberg betrifft das die Branchen Elektronik, Bergbau, Stahlindustrie und Chemie. Sie konnten bisher nicht saniert und innovativ umgestaltet werden. Deshalb ist eine Überprüfung aller Instrumente und Maßnahmen der praktizierenden Wirtschaftsförderung dringend geboten." Der Ergebnisbericht, der dieser Entwicklung Rechnung tragen soll, geht dabei von vier Zielsetzungen aus:
    - Sanierung und innovative Gestaltung industrieller Kernbereiche,
    - allgemeine, breite und längerfristige Investitionsförderung,
    - spezielle Förderung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen,
    - regionale Koordinierung und Konzentration der Förderinstitutionen und -maßnahmen.
    Der Bericht basiert auf Ergebnissen einer umfangreichen Feldforschung (Fragebögen/Interviews) und umfaßt den Zeitraum 1991/1992. (IAB2)

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    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

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    Arbeitslosigkeit und Armutsentwicklung in Berlin-Köpenick: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Bothin, Gabriele; Wunsch, Regina;

    Zitatform

    Bothin, Gabriele & Regina Wunsch (1993): Arbeitslosigkeit und Armutsentwicklung in Berlin-Köpenick. Ergebnisse einer Befragung. In: Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 11, S. 373-378.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Leben in Armut in Ost-Berlin' wurden mit Hilfe empirischer Untersuchungen vor allem aus Arbeitslosigkeit resultierende Sozialhilfebedürftigkeit und Armut sowie die Befindlichkeit davon Betroffener analysiert. Dabei geht es insbesondere um die sozialen Auswirkungen des gegenwärtig verlaufenden Transformationsprozesses auf objektive und subjektive Lebenslagen in den Bereichen Einkommen, Sozialbeziehungen, Wohnen, Gesundheit. Es wurden Erkenntnisse zu Lebenssituationen, mentalen Haltungen und Bewältigungsstrategien von Sozialhilfempfängern und relativ Armen im Erwerbsalter gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (1993)

    Bratzke, Gunthard; Rosse, Kolmar; Padur, Peggy; Zurek, Dora; Ewert, Antje; Schädlich, Michael; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1993): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Halle, 107 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum Aufbau und zur Modernisierung der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft war es notwendig, bestehende, teilweise überkommene Strukturen wachstums- und zukunftsorientiert zu überwinden. In diesem Kontext spielte der zielgerichtete Mitteleinsatz der "Gemeinschaftsaufgabe" (GA) eine herausragende Rolle.
    In der Studie werden sowohl der differenzierte Mitteleinsatz als auch die im Ergebnis der Mittelverwendung erreichten Resultate und Problemlagen untersucht und wissenschaftlich begründet herausgearbeitet.
    Darüber hinaus werden von den Autoren, vor dem Hintergrund einer nach wie vor ergänzungsbedürftigen Datenbasis, Diskussionsvorschläge für eine möglicherweise effizienzsteigernde regional differenzierte GA-Mittelverwendung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ideologie oder objektive Lage?: Anmerkungen zur Interpretation von Unterschieden und Ähnlichkeiten in den Einstellungen von Ost- und Westdeutschen (1993)

    Braun, Michael;

    Zitatform

    Braun, Michael (1993): Ideologie oder objektive Lage? Anmerkungen zur Interpretation von Unterschieden und Ähnlichkeiten in den Einstellungen von Ost- und Westdeutschen. In: ZUMA-Nachrichten, Jg. 17, H. 32, S. 7-21.

    Abstract

    In dem Beitrag werden unterschiedliche Deutungsmuster für Einstellungsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland in verschiedenen sozialen Bereichen mit Daten konfrontiert. Dazu werden "Einstellungen zu Arbeit und Beruf, der Rolle der Frau zwischen Familie und Erwerbstätigkeit, Ungleichheit sowie die Toleranz gegenüber der Zuwanderung von Personen aus dem Ausland und die Bewertung von Erziehungszielen ausgewählt. Mit Ausnahme der Erziehungsziele umfassen alle Bereiche sowohl Fragen, die in einem allgemeinen Sinn zu beantworten sind und eher einen ideologischen Charakter haben, als auch solche, die direkt mit der jetzigen Lage in Verbindung gebracht werden können.
    Nach einer knappen Vorstellung der verwendeten Daten und Methoden werden die Einstellungen der Ost- und Westdeutschen in den einzelnen Bereichen betrachtet und darauf aufbauend eine Gesamtdeutung der beobachteten Unterschiede und Gemeinsamkeiten versucht." (IAB2)

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    Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg (1993)

    Buck, Gerhard; Wagener, Angela; Schwegler-Rohmeis, Wolfgang;

    Zitatform

    Buck, Gerhard, Wolfgang Schwegler-Rohmeis & Angela Wagener (1993): Arbeitsfördergesellschaften im Bundesland Brandenburg. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 3, S. 69-71.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen am Beispiel Brandenburg der Frage nach, inwieweit die bestehenden Arbeitsförderungsgesellschaften in der Lage sind, den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Region positiv mit zugestalten. Sie gehen davon aus, daß Arbeitsförderungsgesellschaften auch künftig eine Schlüsselfunktion beim Verwirklichen von Maßnahmen im Bereich des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes zukommt. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Buttler, Friedrich; Kaiser, Manfred; Fuhrmann, Karl;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karl Fuhrmann & Manfred Kaiser (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 04/1993), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Ziels des Berichtes ist es, arbeitsmarktrelevante Informationen über den Arbeitsamtsbezirk Cottbus zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    1. Geographische und wirtschaftshistorische Rahmenbedingungen
    2. Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche
    3. Bevölkerung und Beschäftigung
    4. Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen
    5. Rolle der beruflichen Bildung
    6. Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    7. Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig: Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum (1993)

    Bärwald, Horst; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    (1993): Perspektiven der Entwicklung von Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen im Raum Halle-Leipzig. Ableitungen im Rahmen eines Analogieschlußverfahrens auf der Basis von Strukturen und Entwicklungstrends für den Rhein-Neckar-Raum. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 58 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die Annahme in den Mittelpunkt, "daß sich (unter anderem) grundlegende Strukturen von Wirtschaft, Arbeit und beruflicher Qualifikation im Untersuchungsraum im Verlauf der nächsten 15 bis 20 Jahre an entsprechende Trends und Proportionen in einer vergleichbaren Referenzregion der alten Bundesländer annähern werden. Die grundlegenden Trends des wirtschaftlichen Strukturwandels und der beruflichen Qualifikation werden - aus heutiger Sicht - im wesentlichen durch Entwicklungen in den alten Bundesländern dominiert. Daher ist das hier unterstellte Szenario der Annhäherung an westdeutsche Strukturen im Bereich der beruflichen Qualifikation durchaus plausibel. Es wurde und wird in der angewandten Forschung auch genutzt, um auf der Ebene der alten und der neuen Bundesländer Strukturvergleiche durchzuführen und Entwicklungsperspektiven abzuleiten. Die Untersuchung geht einen Schritt weiter, indem als Referenzmodell nicht das frühere Bundesgebiet als Ganzes, sondern eine spezifische Region Westdeutschlands (Rhein-Neckar-Raum) herangezogen wird.
    Am Beginn der Untersuchung werden daher zunächst die Kriterien für die Auswahl der Referenzregion dargelegt. Daran schließt sich die Darstellung der dem Anpassungszenario zugrunde liegenden Bevölkerungs-, Beschäftigungs-, Wirtschafts- und Qualifikationsstrukturen in der Referenzregion an. In einem dritten Abschnitt werden diese für die Prognose in Frage kommenden Strukturen mittels eines einfachen Shift-Ansatzes auf das Jahr 2010 hochgerechnet. Grundlage dieser Hochrechnung bildet die IAB/PROGNOS-Studie 'Arbeitslandschaft bis 2010 nach Umfang und Tätigkeitsprofilen'. Nachfolgend wird ausgeführt, welche Implikationen eine vorgestellte Angleichung der Situation im Raum Halle-Leipzig an die entsprechenden Strukturen der Referenzregion im Jahr 2010 hat. Im letzten Abschnitt werden die so gewonnenen Ergebnisse - wo dies notwendig und möglich erscheint - unter Verwendung spezifischer Informationen zum Raum Halle-Leipzig relativiert. Die Ableitung möglicher Konsequenzen für die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet den Schluß der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010 (1993)

    Bärwald, Horst; Raschke, Wolfgang; Hande, Wolfgang; Wagner, Gerald; Lüdigk, Rainer;

    Zitatform

    Bärwald, Horst (1993): Struktur und voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials in der Region Halle-Leipzig-Dessau bis zum Jahr 2010. (Arbeits- und Diskussionspapiere des ISW), Halle, 77 S.

    Abstract

    Die Studie prognostiziert für den Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau die voraussichtliche Enticklung der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotentials sowie deren innere Struktur bis zum Jahre 2010. Neben spezifischen regionalen Gegebenheiten finden auch überregionale (nationale und internationale) Trends bzw. Einflußfaktoren Berücksichtigung.
    "Aufbauend auf eine Analyse der demographischen Ausgangssituation im Untersuchungsraum, erfolgt im zweiten Hauptabschnitt die Darstellung und Interpretation der Bevölkerungsprognose. Im dritten Hauptabschnitt werden darauf differenzierte Ableitungen zur wahrscheinlichen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials der Region Halle-Leipzig-Dessau getroffen und mit ersten Schlußfolgerungen im Hinblick auf weiterführende Untersuchungen zum Qualifizierungsbedarf verknüpft.
    Um der Komplexität demographischer Prozesse weitgehend entsprechen zu können, wird den Vorausberechnungen zur Bevölkerungsentwicklung hauptsächlich die sogenannte Komponentenmethode zugrundegelegt. Sie geht von der Zerlegung der demographischen Grundgleichung in ihre einzelnen Bestandteile aus. In diesem Sinne werden Mortalität, Fertilität und Migration zunächst getrennt prognostiziert und danch wieder zusammengeführt. Zusätzlich wird die jeweilige Bestandsmasse nach Altersjahren und Geschlecht disaggregiert, um darauf die alters- und geschlechtsspezifischen Fruchtbarkeits- und Sterbeziffern sowie Migrationsraten, einschließlich der Annahmen zu ihrer Veränderung, anwenden zu können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Region Leipzig-Halle im Wandel: Chancen für die Zukunft (1993)

    Carmona-Schneider, Juan-J.; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Carmona-Schneider, Juan-J. & Petra Karrasch (Hrsg.) (1993): Die Region Leipzig-Halle im Wandel. Chancen für die Zukunft. (Material zur Angewandten Geographie 22), Köln: Von Loga, 106 S.

    Abstract

    "Der ökonomische und ökologische Wandel der Region Leipzig-Halle war Thema der Jahrestagung 1992 des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie e.V. (DVAG), die vom 24. bis 26.9.1992 in Leipzig stattfand. Mitveranstalter dieser Tagung war das Regionalbüro Leipzig der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturpolitik in Sachsen e.V. (BASIS). Verteter aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis referierten über ihre Erfahrungen und Sichtweisen des ökonomischen und ökologischen Wandels in der Region Leipzig-Halle sowie über die sich daraus ergebenden Chancen für die Zukunft." Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verläufe und Verarbeitungsformen von Arbeitslosigkeit: Ergebnisse einer Paneluntersuchung in Ostberlin (1993)

    Ehrhardt, Gisela; Hahn, Toni;

    Zitatform

    Ehrhardt, Gisela & Toni Hahn (1993): Verläufe und Verarbeitungsformen von Arbeitslosigkeit. Ergebnisse einer Paneluntersuchung in Ostberlin. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 36-52.

    Abstract

    Um die individuellen Verarbeitungsformen und die Determinanten des Wiedereinstiegs in das Erwerbsleben bei ostdeutschen Arbeitslosen zu erfassen, werden seit Mai/Juni 1990 Ostberliner Arbeitslose und - soweit möglich - ihre Lebenspartner regelmäßig mit Hilfe standardisierter Fragebögen befragt. Die Stichprobe der dritten Welle von Okt./Nov. 1991 umfaßte 785 Personen. Es wird festgestellt: Bei ostdeutschen Arbeitslosen zeigen sich einerseits ähnliche Be- und Entlastungsprofile, wie sie aus der bundesdeutschen Arbeitslosenforschung vergangener Jahre bekannt sind. Andererseits bewirken die unvergleichliche Massenhaftigkeit und die breite soziale Streuung von Freisetzungen sowie die besonderen sozialen und erwerbsbiographischen Erfahrungen ostdeutscher Arbeitsloser eine spezifische psychische Verarbeitung. Auch wenn Frauen der Wiedereinstieg seltener, erst nach längerer Zeit und mit größerer Anstrengung als Männern gelingt und obwohl sie ihre Chancen negativer beurteilen, geben sie menschlich nicht auf, ihre Eigenaktivität ist größer als die von Männern. Arbeitslosigkeit hat nicht nur Wirkungen auf Familie und Partnerschaft, sondern diese beeinflussen auch Erleben und Verarbeiten dieser Situation. Paarvergleiche von Arbeitslosen und ihren Partnern oder Partnerinnen zeigen Geschlechterunterschiede in der Mitbetroffenheit und in der chancenbewertung, jedoch insgesamt eine starke Unterstützung Arbeitsloser durch ihre Partner oder Partnerinnen beim Versuch aktiven Bewältigens der Lage. Das Vertrauen in Möglichkeiten der Arbeitsämter bei der Vermittlung, aber auch Erwartungen in die Chancenverbesserung durch Fortbildung oder Umschulung haben von der ersten bis zur dritten Untersuchungswelle sichtbar nachgelassen. Der Vergleich mit später wieder Beschäftigten zeigt, daß bei Arbeitslosen nur selten eine zu geringe Zugeständnis- und Flexibilitätsbereitschaft maßgeblich für ihr Verbleiben in diesem Zustand ist. Die Bereitschaft zu Konzessionen, um wieder Arbeit zu finden, ist insgesamt groß, bei einzelnen Sachverhalten stark gruppendifferenziert und hat sich teilweise im Untersuchungszeitraum verändert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Bremen u.a., 39 S.

    Abstract

    In der Studie wird auf aktuelle Tendenzen und mögliche Perspektiven der Teilzeitarbeit im Land Brandenburg eingegangen. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, deren Auswahl durch eine regional repräsentative Zufallsstichprobe erfolgte. "Die gegenwärtig im Land Brandenburg anzutreffende Struktur und Verteilung von Teilzeitarbeitsplätzen ist weitgehend auf die Ausgangssituation in der DDR zurückzuführen. Aufgrund der damaligen Konzentration von Teilzeit auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat sich jedoch der Umfang der Teilzeitarbeit von etwa 12-13 % auf nunmehr 5,9 % aller Beschäftigten verringert. Eine gezielte Strategie der Arbeitgeber Teilzeitarbeitsplätze überproportional abzubauen kann u.E. nicht ausgemacht werden.
    Die Auswertung der Antworten zum Stand und zur Entwicklung von Teilzeitarbeit in Betrieben und Einrichtungen in Brandenburg hat darüber hinaus ergeben, daß einer Ausweitung der Teilzeitarbeit mehr als gegenüber anderen Formen flexibler Beschäftigungsverhältnisse Vorbehalte entgegenstehen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1993)

    Eisbach, Joachim; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Karsten Schuldt (1993): Stand und Perspektiven von Teilzeitarbeit im Land Brandenburg. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (LASA-Studie 14), Kleinmachnow, 41 S.

    Abstract

    Der Fragebogen zur Situation und Entwicklung der Teilzeitarbeit wurde Ende September 1992 an 1.850 private Betriebe und öffentliche Einrichtungen im Land Brandenburg geschickt. Die Rücklaufquote betrug 15 %. Die Erhebung ergab, daß der Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen Beschäftigten seit 1989 auf weniger als die Hälfte des Ausgangsstandes gesunken ist. Er liegt nunmehr bei weniger als 6 %. Die Hauptursache für diesen gravierenden Rückgang liegt in der Struktur der Teilzeitarbeit in der DDR: diese konzentrierte sich vor allem auf Frauen, ältere Beschäftigte und solche mit gesundheitlichen Einschränkungen. Gerade diese Beschäftigungsgruppe wurde aber als erste und am häufigsten aus der Erwerbstätigkeit entlassen. Hinzu kommt, daß sich aufgrund der geringen Einkommen der Teilzeitbeschäftigten unter diesen selbst eine Bewegung hin zu zeitlicher Vollbeschäftigung einstellte. Die aktuelle Struktur der Teilzeitarbeit in Brandenburg läßt sich relativ eindeutig beschreiben: 94 % aller Teilzeitarbeitsplätze werden durch Frauen besetzt. Mehr als die Hälfte aller Stellen entfällt auf Verwaltungs- und Reinigungsberufe. Obwohl 71,1 % der befragten Unternehmen und Institutionen der Meinung sind, die Ausdehnung der Teilzeitarbeit sei geeignet, die regionale Arbeitsmarktsituation zu verbessern, spielen diese Überlegungen in den betrieblichen Personalstrategien offensichtlich keine Rolle. Lediglich 17,8 % der Befragten rechnen künftig mit einer Ausweitung bzw. erstmaligen Einführung der Teilzeitbeschäftigung in ihrem Bereich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen: Entwicklung, Stand, Perspektiven (1993)

    Flach, Manfred; Wiedemann, Eberhard; Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Flach, Manfred, Manfred Kaiser & Eberhard Wiedemann (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen. Entwicklung, Stand, Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht. Sonderausgabe), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Der Bericht ergänzt die Ausarbeitung des Bundeswirtschaftsministeriums "Gesamtschau Nordthüringen" vom September 1993. Er vertieft die darin vorgelegten globalen Arbeitsmarktinformationen und konzentriert sich auf den Arbeitsamtsbezirk Nordhausen. Der Bezirk kann als Umlandregion mit Landwirtschaft und diversifizierter Industriestruktur charakterisiert werden. Die Anpassung an die Marktwirtschaft führte zu einem drastischen Beschäftigungsabbau, dessen Tempo sich seit Herbst 1992 verlangsamt hat. Die Arbeitslosenquote und das Arbeitsplatzdefizit liegen über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Seidel, Thomas; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt, Thomas Seidel & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 142), Berlin: Duncker & Humblot, 351 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Untersuchung sind zunächst die wesentlichen wirtschaftlichen Strukturen in der Region Berlin-Brandenburg und ihren Teilgebieten bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten analysiert worden. Im Mittelpunkt stand dabei die Untersuchung der seit der Vereinigung getroffenen Anpassungsmaßnahmen der wirtschaftlichen Akteure, sowohl der Unternehmen als auch der öffentlichen Institutionen. Um die Analyseergebnisse so gut wie möglich abzusichern und um den strukturellen Anpassungsprozeß in der Region zumindest in exemplarischer Form eingehender zu betrachten, als es die vorhandenen Statistiken erlauben, wurden ergänzend fünf vertiefende regionale Fallstudien durchgeführt. Bei der Auswahl der Gebiete wurde versucht, möglichst viele verschiedene Konstellationen abzudecken und gleichzeitig eine räumliche Streuung zu realisieren. Ausgewählt wurden die Stadt Brandenburg/Havel, die Region Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt, die Gemeinde Wildau südlich von Berlin im Kreis Königs Wusterhausen sowie die Entwicklungsachsen Marzahn-Strausberg und Spandau-Nauen. Ein wesentliches Ziel der Untersuchung bestand schließlich darin, aus den Analyseergebnissen wirtschaftspolitische Empfehlungen abzuleiten. Dabei wird zwar auch auf Fragen der Raumordnung und Regionalentwicklung eingegangen, der Schwerpunkt liegt aber auf der regionalen Wirtschaftspolitik im engeren Sinne. Wegen des Mangels an statistischen Angaben mußte in starkem Maße auf Befragungsergebnisse zurückgegriffen werden. Eigens für diese Untersuchung wurden 20 größere Unternehmen und eine Reihe von Verbänden und öffentlichen Institutionen in der Region mündlich befragt. Darüber hinaus wurde eine im Sommer 1992 in den neuen Bundesländern durchgeführte schriftliche Unternehmensbefragung des DIW gesondert für Brandenburg sowie für den Ballungsraum Berlin und seine Teilräume ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 32, S. 434-443.

    Abstract

    "In der Region Berlin-Brandenburg wird der erforderliche Anpassungsprozeß dadurch erleichtert, daß in einem Teil der Region - in West-Berlin - vor allem eine intakte Infrastruktur und ein leistungsfähiges, flexibel reagierendes Wirtschaftspotential zur Verfügung steht. Aber auch in West-Berlin gibt es einen erheblichen Bedarf an strukturellem Wandel. In den Jahrzehnten der räumlichen Isolation ist eine Wirtschaftsstruktur gewachsen, die im Vergleich zu westdeutschen Ballungsgebieten ungünstig ist. Mittel- und längerfristig hat die Region zweifellos die Chance, ein dynamisches Wirtschaftszentrum zu werden. Schon heute gibt es deutliche Anzeichen für eine kräftige Expansion des tertiären Sektors. Viele Investitionsentscheidungen dürften freilich im Vorgriff auf die künftige Hauptstadtfunktion Berlins getroffen worden sein. Je länger der Umzug von Parlament und Regierung im unklaren bleibt, umso größer wird die Gefahr von Rückschlägen bei der gerade erst in Gang gekommenen Entwicklung zu einem überregional bedeutsamen Dienstleistungsstandort. Dies gilt umso mehr, als sich die Industrie - auch im Westteil Berlins - in einem ausgeprägten Schrumpfungsprozeß befindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA): dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt (1993)

    Glöckner, Winfried; Uhlmann, Dieter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Glöckner, Winfried & Dieter Uhlmann (1993): Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA). Dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt. Halle, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie wurde "erarbeitet, um bisherige Weiterbildungsmaßnahmen auf den Gebieten Arbeitsstudien und Betriebsorganisation zu evaluieren und Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung der Ausbildung (d.h. REFA-Ausbildung) unter den spezifischen Bedingungen der neuen Länder abzuleiten". Die Grundlage bildet eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmern und Unternehmen zu Inhalt und Ergebnissen der REFA-Grundausbildung für Ingenieure in Betrieben des Maschinenbaus im Raum Magdeburg. Die Schwerpunkte der Befragung der Teilnehmer bestanden darin, die "Lehrgangsinhalte hinsichtlich der eigenen Bildungsdefizite, der Bedeutsamkeit bezüglich der eigenen Tätigkeit, der Bedeutsamkeit für das Unternehmen und des Erwerbs von sog. Schlüsselqualifikationen zu beurteilen. Analog dazu war es sinnvoll, die Unternehmensleitungen (Personalleiter der Unternehmen, aus denen mehrere Mitarbeiter delegiert wurden) zu befragen, inwieweit ihre Vorstellungen und Ziele realisiert werden konnten". Die Auswertung bezieht sich auf Teilnehmerstruktur, Teilnahme- bzw. Delegierungsgründe, Belastungen durch den Lehrgang, Lehrgangsergebnisse, Änderungswünsche für Lehrinhalte, Ausbildungs- und Unterrichtsformen, Themenkreise. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister: am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle (1993)

    Göricke, Wolfgang; Wilke, Jürgen; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Göricke, Wolfgang & Jürgen Wilke (1993): Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister. Am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle. Halle, 31 S., Anhang.

    Abstract

    Am Beispiel der Entwicklung im Kraftfahrzeug-Handwerk des Handwerkskammerbezirks Halle wird untersucht, wie der Prozeß der Umorientierung der Handwerksbetriebe auf die Marktwirtschaft abläuft und welche Schwierigkeiten bei der Qualifikationsanpassung der Handwerksmeister auftreten bzw. welche Möglichkeiten zur Beseitigung der Qualifikationsdefizite bestehen. Dazu wurden Handwerksmeister befragt und interviewt. Zunächst wird auf die Ausbildung von Meistern des Handwerks in der DDR eingegangen (Grundlagenbildung, Fachbildung, Meisterpraktikum). Das anschließende Kapitel stellt die Ausbildung von Meistern des Handwerks nach der Vereinigung dar, u.a. die Anpassungsqualifizierung der Meister der Kfz-Instandhaltung (Industriemeister-Ausbildung). Der nächste Teil geht auf die Ergebnisse der Befragung ausgewählter Kfz-Handwerksmeister ein: Verlauf der Meisterausbildung, Qualität der Meisteraus- und weiterbildung in der ehemaligen DDR, die Situation unter marktwirtschaftlichen Bedingungen, die Möglichkeiten des Ausgleichs bzw. Abbaus der erkannten Qualifizierungsdefizite, die Entwicklung der technischen Ausstattung der Werkstätten, die Beurteilung des Qualifikationsbedarfs. Anschließend werden Qualifikationsdefizite aus der Sicht des Zentralverbandes des Deutschen Kfz-Gewerbes sowie von Automobilherstellern und -importeuren erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland (1993)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1993): Perspektiven der Erwerbsbeteiligung von Frauen im vereinten Deutschland. (DIW-Diskussionspapiere 68), Berlin, 41 S.

    Abstract

    Auf der Basis von bisher drei Befragungen des sozioökonomischen Panels wollen die AutorInnen dynamische Aspekte der Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland untersuchen. Für Ostdeutschland liegt der Schwerpunkt in der Analyse der Entwicklung der sich seit der Vereinigung Deutschlands abzeichnenden geschlechtsspezifischen Spaltung des ostdeutschen Arbeitsmarktes sowie dem Verlauf der Transformation und deren Geschwindigkeit. Für Frauen in Westdeutschland wird gezeigt, daß auch hier Längsschnittanalysen zu einem besseren Verständnis der Wechselbeziehungen von familären und erwerbsbiographischen Ereignissen sowie deren aktuellen Entwicklung beitragen können. Im Unterschied zu den Analysen zur Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen wird hier aber stärker auf die sich längerfristig - langsam, kontinuierlich - abzeichnenden Entwicklungen im Erwerbsverhalten von Frauen eingegangen. Abschließend diskutierte arbeitsmarktpolitische Gesamtstrategien nehmen dabei zwei zentrale Aspekte auf - Arbeitszeit und Qualifikation -, um Konzepte zu einer möglichst solidarischen und geschlechtsneutralen Bewältigung struktureller Arbeitsmarktprobleme aufzuzeigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg - Berlin (1993)

    Hübler, Karl-Hermann; Christiansen, Ulf; Schäfer, Rudolf; Weyl, Heinz; Diller, Christian; Schmidt-Eichstaedt, Gerd; Einem, Eberhard von; Maurer, Jakob; Stürmer, Wilhelmine;

    Zitatform

    Hübler, Karl-Hermann, Heinz Weyl, Ulf Christiansen, Jakob Maurer, Wilhelmine Stürmer, Eberhard von Einem, Christian Diller, Rudolf Schäfer & Gerd Schmidt-Eichstaedt (1993): Brandenburg - Berlin. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 51, H. 2/3, S. 1-174.

    Abstract

    "Schwerpunkt in dem Heft ist die aktuelle Situation in Brandenburg und Berlin. Damit wird ein Raum betrachtet, in dem sich gleich mehrere Sachverhalte zu einer ungewöhnlich komplizierten Situation überlagern: Das Land Brandenburg teilt mit den übrigen neuen Bundesländern das Schicksal einer schweren Wirtschaftsstrukturkrise, die sich hier noch verschärft zeigt angesichts der problematischen Wirtschaftsstruktur (Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung, Braunkohlenchemie, Landwirtschaft) sowie der ungleichmäßigen Bevölkerungsverteilung (großer Anteil von Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte). Hinzu tritt das Problem der Suburbanisierung im Umland von Berlin, ein Phänomen, das aus der Entwicklung in den alten Bundesländern bestens bekannt ist, in der DDR nur ansatzweise zu beobachten war, hier aber schlagartig seit der Vereinigung eingesetzt hat und unter anderem zu hohem Druck auf die umfangreichen naturnahen Flächen führt, die ein bedeutendes Zukunftspotential des Landes darstellen. Die aktuellen Entwicklungen treffen auf administrative Strukturen, die erst im Aufbau begriffen und den Anforderungen vielfach noch nicht gewachsen sind. Planerisches Handeln, das jetzt gefragt ist, wird zudem nicht gerade erleichtert durch die Ungewißheiten über die Vereinigung der beiden Länder Brandenburg und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt (1993)

    Jakubowski, Ulrich;

    Zitatform

    Jakubowski, Ulrich (1993): Neue Ansätze in der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds in Sachsen-Anhalt. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 48, H. 10, S. 289-292.

    Abstract

    Es werden zwei Programme vorgestellt zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung von Beschäftigten und zur Förderung von Existenzgründungen. Im ersten Fall erfolgt die Qualifizeirung auf vergleichbaren Arbeitsplätzen eines Partner-Unternehmens in Westdeutschland. In der Existenzgründerförderung werden die TeilnehmerInnen in einem Drei-Phasen-Modell auf die Unternehmensgründung vorbereitet und danach noch ein Jahr begleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (1993)

    Junkernheinrich, Martin; Bock, Wolfgang; Micosatt, Gerhard; Boje, Jürgen; Lensing, Peter; Wilke, Günter;

    Zitatform

    Junkernheinrich, Martin, Gerhard Micosatt & Günter Wilke (1993): Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Halle, 526 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert eine Analyse ökonomisch relevanter Beobachtungstatbestände für das Land Sachsen-Anhalt. "Dabei stehen im Anschluss an die Diskussion der methodischen Probleme einer ökonomischen Raumbeobachtung (Kap. I.3)
    - das Raumstrukturpotential,
    - das Ressourcenpotential (Arbeit, Kapital, Umwelt),
    - das Anpassungs- und Innovationspotential sowie
    - das Nachfragepotential
    im Vordergrund der Betrachtung (Kap. II). Die Landesanalyse wird alsdann auf einer regionalen Ebene vertieft (Kap. III). Auf diese Weise sollen regionale Informationen darüber bereitgestellt werden, welche spezifischen Begabungen auf bedeutsame Entwicklungschancen hinweisen (Begabungskriterium), bzw. welche regionalen Potentialfaktoren als Restriktionen für zukünftige Entwicklungen wirken können (Engpaßkriterium). Damit wird der Grundstein für eine mögliche regionale Strukturberichterstattung gelegt. Die Ergebnisse der Strukturanalyse fließen anschließend in eine Darstellung und Bewertung räumlicher Flexibilitätshemmnisse ein (Kapitel IV.2.). Das handlungspolitische Resümee (Kapitel IV.3.) bildet den Abschluß des Strukturberichts. In ihm sollen die Entwicklungsperspektiven des Raumes aufgezeigt und wirtschaftspolitische Leitvorstellungen als Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Jena: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Kaiser, Manfred; Fensterer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Wolfgang Fensterer (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Jena. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 03/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der Bericht entstand im Rahmen des LEDA-Programmes der EG, das die Förderung kleinregionaler Beschäftigung zum Ziel hat (Local Employment and Action Programme). Ziel ist es, beschäftigungs- und arbeitsmarktrelevante Informationen zu Entwicklungen, Stand und Beschäftigungserwartungen im Arbeitsamtsbezirk Jena (ggf. im Vergleich zum Land Thüringen bzw. zum Durchschnitt aller neuen Bundesländer) zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    - geographische und historische Rahmenbedingungen;
    - Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche;
    - Bevölkerung und Beschäftigung;
    - Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen;
    - Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften (1993)

    Krull, F.; Jordan, Peter; Vosshans, Hanka;

    Zitatform

    (1993): Untersuchung zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungs-, Innovations- und Qualifizierungsgesellschaften. Bernburg, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Der Projektbericht bietet in seinem ersten Teil eine Analyse von Beschäftigungsgesellschaften in Sachsen-Anhalt. "Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, welchen Beitrag die ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt zur Entspannung der derzeitig von hoher Arbeitslosigkeit gekennzeichneten Arbeitsmarktsituation leisten, Möglichkeiten der weiteren Existenz solcher ABS-Gesellschaften und Lösungsrichtungen ihrer Entwicklung aufzuzeigen. Durch die Untersuchung soll zum Ausdruck kommen, daß sich die ABS-Gesellschaften im Osten Deutschlands von denen im Westen durch andere Umfeldbedingungen bei ihrer Entstehung und Entwicklung unterscheiden." In die Befragung wurden 16 Beschäftigungsgesellschaften mit einer Größe von 22 bis 2.600 Arbeitnehmern einbezogen. Der Bericht enthält Informationen zur Gründungsbasis (Rechtsform u.a.) der Beschäftigungsgesellschaften, den Beschäftigungsfeldern, Finanzierungsquellen und betriebswirtschaftlichen Problemen sowie ihrer Personalstruktur.
    Der zweite Teil des Projektberichts benennt Lösungsrichtungen zur Gestaltung und Entwicklung von Beschäftigungsgesellschaften. Es wird herausgestellt, daß die Regionalisierung der Beschäftigungsgesellschaften zunehmen muß und die Finanzierungsformen längerfristig auszulegen sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)" (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Frankfurt (Oder): Eine Untersuchung der "Beschäftigungs- Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft Frankfurt (Oder)". (LASA-Studie 11), Kleinmachnow, 58 S.

    Abstract

    Der Projektbericht besteht aus drei Teilen. Teil A (Profilbeschreibung) befaßt sich zunächst mit der regionalen Ausgangssituation, der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur von Frankfurt (Oder). Anschließend wird auf die Strukturmerkmale der örtlichen Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft (BQSG) anhand von Zielsetzung, Aufgaben, Organisationsstruktur u.a. eingegangen. Teil B (Wirkungsanalysen) untersucht die Einflüsse der BQSG auf den regionalen Arbeitsmarkt. Berücksichtigt werden Veränderungen des Qualifikationspotentials und der Beschäftigungschancen sowie der Grad der Abstimmung der Maßnahmen auf die regionale Strukturpolitik. Auch die Auswirkungen der Förderpolitik auf die bisherige Entwicklung der BQSG werden thematisiert. Der abschließende Teil C gibt Handlungsempfehlungen zur internen Organisation, zur Konzeption der Beschäftigungsangebote, zur Finanzierung und zu den Kooperationsbezügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    ABS-Gesellschaften in Brandenburg: Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt (1993)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe (1993): ABS-Gesellschaften in Brandenburg. Analyse zur Förderung durch die Treuhandanstalt. (LASA-Studie 16), Kleinmachnow, 46 S.

    Abstract

    In der Studie wird untersucht, ob die Treuhandanstalt (THA) ihren Verpflichtungen aus der Rahmenvereinbarung zur Bildung von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) nachgekommen ist. Dabei geht es zum einen darum, welche Arbeitsförderungsgesellschaften von der THA als ABS-Gesellschaften anerkannt werden. Zum anderen soll das genaue Profil dieser ABS-Gesellschaften beschrieben werden. Dies geschieht hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, des Umfangs und der Struktur der von ihnen getragenen Maßnahmen sowie der Schwerpunkte der Maßnahmeinhalte. Schließlich soll die Rolle der THA als arbeitsmarktpolitischer Akteur für die ABS-Gesellschaften in Brandenburg quantifiziert werden. Dies betrifft vor allem die Analyse der den ABSen von der Treuhandanstalt gewährten Fördermittel in ihrer Bedeutung für die Entwicklung dieser Gesellschaften. Hieran angebunden ist auch die Frage, welcher Handlungsbedarf seitens der Treuhandanstalt in Brandenburg bei ihrem erklärten Ziel, der Ablösung noch verbliebener Gesellschafteranteile ihrer Unternehmen an sogenannten Alt-ABSen, derzeit noch besteht und wie sich die bisherigen Ablösungen vollzogen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl: erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992 (1993)

    Lukas, Helmut;

    Zitatform

    Lukas, Helmut (1993): Das Programm 301: Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche und junge Erwachsene nach eigener Wahl. Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung, Stand: 31.12.1992. (BBJ-Consult. Paper 03/1993), Berlin, 65 S., Anhang.

    Abstract

    Im Rahmen des Programms 301 können sich ostberliner Jugendliche, die als besonders benachteiligt gelten, einen Arbeitsplatz nach eigenen Vorstellungen suchen. Dieser wird aus öffentlichen Mitteln bis zu 100% bezuschußt. Der Zwischenbericht gibt einen ersten Überblick zu den Bewerbern und ProgrammteilnehmernInnen, zu den Betrieben, in denen die Jugendlichen beschäftigt werden und zur Tätigkeit der Sozialberaterinnen, die das gesamte Programm betreuen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg (1993)

    Löser, Heike; Schuldt, Karsten; Warich, Bert;

    Zitatform

    Löser, Heike, Karsten Schuldt & Bert Warich (1993): Arbeits- und Lebenssituation in ländlichen Räumen des Landes Brandenburg. Bremen u.a., 42 S., Anlage.

    Abstract

    "Die Befragung zur Arbeits- und Lebenssituation der brandenburgischen Bevölkerung wurde zwischen dem 10.6. und 13.7.1992 durchgeführt. Entsprechend der Fragestellung sollten Frauen und Männer aus (ehemals) agrarisch strukturierten Regionen des Landes Brandenburg erfaßt werden, die in Kommunen mit maximal 2.500 Einwohnern leben. Das Alter der Befragungsteilnehmer/innen sollte zwischen 20 und 60 Jahren liegen. Insgesamt konnten 304 Personen aus allen Arbeitsamtbezirken des Landes Brandenburg in die Befragung einbezogen werden. Obwohl eine statistische Repräsentativität im strengen Sinne nicht vorliegt, ermutigen der Stichprobenumfang und die breite, gleichmäßige regionale Schichtung des befragten Personenkreises dazu, die Ergebnisse durchaus als reales Abbild des Arbeits- und Lebenssituation im Sommer 1992 in den ländlichen Regionen Brandenburgs anzuerkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt (1993)

    Lüdigk, Rainer; Petschow, Ulrich;

    Zitatform

    Lüdigk, Rainer & Ulrich Petschow (1993): Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. Berlin u.a., 102 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie werden verschiedene Ansatzpunkte und Überlegungen dargestellt, wie die Ökologie verstärkt in das wirtschaftspolitische Handeln und damit in die wirtschaftspolitische Entwicklung mit einbezogen werden kann." Im Ergebnis kommen die Autoren u.a. zu dem Schluß, "daß Arbeit und Umweltprogramme für die neuen Bundesländer eine andere Orientierung haben müssen als sie in den achtziger Jahren in Westdeutschland hatten. Auf der einen Seite ist die Umweltschutzinfrastruktur zu DDR-Zeiten sträflich vernachlässigt worden, mit der Konsequenz, daß grundsätzlich in erheblichem Umfang in diesem Bereich investiert werden muß - auch jenseits von speziellen Arbeit- und Umweltprogrammen. Zugleich ist aber die Entwicklung in zweierlei Hinsicht kritisch zu überprüfen:
    -inwieweit ist es notwendig, tatsächlich alle additiven Technologien, wie sie in Westdeutschland gefördert worden sind, in der Tat auch nachzuvollziehen oder gibt es möglicherweise auch dezentrale Technologien, die günstiger bei gleichem ökologischen Wirkungsgrad eingesetzt werden können;
    - sind die Gelder in dem notwendigen Umfang vorhanden oder müssen aus ökologischen Gründen diese Mittel erhöht werden? Ist dies der Fall, so ist zugleich danach zu fragen, wie die regionalen Arbeitsmärkte in diese Programme mit einbezogen werden können.
    Neben diesen Orientierungen sind die industriepolitischen Ansätze ebenfalls einzubeziehen, und es sollte versucht werden, gemäß der Diskussion über die Leitbilder ökologischen Wirtschaftens neue Orientierungen in die wirtschaftliche Diskussion in den neuen Ländern zu bringen. D.h. die ökologische Komponente sollte sehr viel stärker ein Kriterium bzw. gar ein Element der 'normalen' Wirtschaftsförderung werden, da nicht zuletzt aus Wettbewerbsgesichtspunkten diese Orientierung auch in Zukunft eine wesentliche Bedeutung behalten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Mythos vom faulen Ossi: deutsch-deutsche Vorurteile und die Erfahrungen mit der Marktwirtschaft in drei Ostberliner Betrieben (1993)

    Müller, Birgit;

    Zitatform

    Müller, Birgit (1993): Der Mythos vom faulen Ossi. Deutsch-deutsche Vorurteile und die Erfahrungen mit der Marktwirtschaft in drei Ostberliner Betrieben. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 23, H. 2, S. 251-268.

    Abstract

    Der Beitrag stützt sich auf Feldstudien, die zwischen 1989 und 1992 in drei Ostberliner Betrieben durchgeführt wurden. In der Auswertung der Beobachtungen und Interviews wird zunächst rückblickend die Arbeitssituation in der DDR-Planwirtschaft dargestellt. Desweiteren wird auf die vorgefundenen ost-westdeutschen Vorurteile eingegangen. So wird der Einstellungswandel zu der ehemals als 'fair' eingeschätzten Marktwirtschaft dargestellt. Daneben wird der Umgang der ostdeuts chen Arbeiter mit dem westdeutschen Vorurteil der mangelnden Arbeitsdisziplin untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Identitätsprobleme jugendlicher Ostberliner: Ergebnisse einer Vergleichsuntersuchung an Ost- und Westberliner Jugendlichen (1993)

    Oesterreich, Detlef;

    Zitatform

    Oesterreich, Detlef (1993): Identitätsprobleme jugendlicher Ostberliner. Ergebnisse einer Vergleichsuntersuchung an Ost- und Westberliner Jugendlichen. In: Deutsche Jugend, Jg. 41, H. 5, S. 222-229.

    Abstract

    Der Artikel faßt eine im Frühjahr 1991 bei insgesamt 1.396 Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren in Ost- und Westberlin durchgeführte Untersuchung zusammen (Berufsschüler des Baugewerbes und Gymnasiasten). "Es wurde der Frage nachgegangen, mit welchen Aspekten der nicht mehr bestehenden DDR sich Ostberliner Jugendliche identifizieren und wo sie Schwierigkeiten einer Identifikation mit der Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik haben. Untersucht wurden diese Fragen anhand einer Einschätzung des Lebens in der DDR aus der Sicht von heute und anhand einer Analyse der von den Jugendlichen genannten Sorgen und Probleme. Die Einschätzungen der Ostberliner Jugendlichen wurden denen einer vergleichbaren Gruppe von Westberliner Jugendlichen gegenübergestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich: Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92 (1993)

    Parmentier, Klaus; Plicht, Hannelore; Troll, Lothar; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hannelore Plicht, Friedemann Stooß & Lothar Troll (1993): Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich. Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 176), Nürnberg, 333 S.

    Abstract

    "1979 wurde zum ersten Mal eine gemeinsame repräsentative Erhebung bei 30.000 Erwerbspersonen durchgeführt, die detaillierte Informationen über das Qualifikationsprofil, den beruflichen Werdegang der Erwerbsbevölkerung, die organisatorischen Rahmenbedingungen, Arbeitsmittel, Tätigkeiten sowie Anforderungen am Arbeitsplatz erbrachte."
    Die Erhebung wurde mit einem ähnlichen Konzept in den Jahren 1985/86 und 1991/92 wiederholt. In die dritte Befragung wurden zum ersten Mal die neuen Bundesländer mit einbezogen.
    "Für diese Erhebung wurden in den alten Bundesländern insgesamt rund 24.000 repeäsentativ ausgewählte Erwerbstätige und in den neuen Bundesländern rund 10.000 Erwerbspersonen, also einschließlich Personen in Umschulung und Arbeitslose, befragt.
    In der Veröffentlichung werden für unterschiedliche Arbeitsmarktausschnitte, d.h. verschiedene Gruppen von Erwerbstätigen, ausgewählte Ergebnisse der BIBB/IAB-Untersuchung 1991/92 in Ost und West in standardisierter Form dargestellt. Auf einen Blick werden damit Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschland, bezogen auf bestimmte Fragestellungen und Personengruppen, deutlich.
    Alle Arbeitsmarktausschnitte werden mit einem einheitlichen Merkmalsraster beschrieben. Auf diese Weise können nach beliebigen Fragestellungen Vergleiche angestellt werden, u.a. nach Qualifikationsstandards wie Bildungsebene, Haupt-Lernort, Weiterbildungsteilnahme, Fremdsprachenkenntnisse. Einen Schwerpunkt der Veröffentlichung bilden die berufsbezogenen Darstellungen. Mehr als die Hälfte der Übersichten beziehen sich auf berufliche Arbeitsmarktausschnitte. Diese mußten jedoch zum Teil stark aggregiert werden, da es sich bei der Erhebung nur um eine 0,1%-Stichprobe handelt und Feldbesetzungen unter hochgerechnet 30.000 Erwerbstätige wegen des Stichprobenfehlers nicht ausgewiesen werden sollten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben: ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region (1993)

    Rachel, Gabriele; Gallinge, Irene; Rössel, Gottfried; Hanke, Horst; Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Rachel, Gabriele & Klaus Semlinger (1993): Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben. Ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 10/93), Berlin, 177 S., Anhang.

    Abstract

    Anliegen der Untersuchung war es, am Beispiel der im Land Sachsen-Anhalt gelegenen Region mit den Kreisen Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen die Chancen und Risiken einer beschäftigungswirksamen, kleinbetrieblichen Regionalentwicklung durch kooperative Vernetzung zu analysieren sowie Handlungsempfehlungen für regionale Unternehmensvernetzungen zu erarbeiten. Die Studie fußt auf Erfahrungen der internationalen Kooperationsforschung, insbesondere hinsichtlich der Kenntnisse über erfolgreiche "industrial districts" in westlichen Industrieländern sowie Ergebnissen der Mittelstandsforschung in den neuen Bundesländern." Neben umfangreichen Aktenanalysen wurden mündliche und schriftliche Befragungen durchgeführt. Der Bezugszeitraum konzentriert sich auf die Jahre 1989/90 bis 1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit: Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg (1993)

    Saschewag, Dagmar; Hegner, Friedhart;

    Zitatform

    Saschewag, Dagmar & Friedhart Hegner (1993): Teilzeit-Offensive: Weniger Arbeitslose durch Teilzeitarbeit. Vorschläge zur Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung in Brandenburg. (LASA-Studie 12), Kleinmachnow, 306 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert Ergebnisse eines im Juni 1992 abgeschlossenen Forschungs- und Beratungsprojektes zur Förderung der Teilzeitarbeit, in dessen Rahmen u.a. zwei Pilotstudien in brandenburgischen Betrieben und zwei Seminare mit Praktikern aus Betrieben und Tarifverbänden des Landes Brandenburg durchgeführt wurden. "Zum ersten wird dargestellt, weshalb eine Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung notwendig ist und welche Vorteile das für Wirtschaft und Gesellschaft hat. Dabei geht es um die arbeitsmarkt-, struktur- und gesellschaftspolitische Bedeutung der Teilzeitarbeit. Zum zweiten werden erprobte Werkzeuge der betrieblichen Zeitgestaltung sowie Formen der Teilzeitbeschäftigung skizziert, um den Unternehmen und Behörden die Auswahl der jeweils für sie geeigneten Arbeitszeitformen zu erleichtern. Auf diese Weise soll zur Schaffung von Teilzeitarbeitsplätzen ermutigt werden. Zum dritten wird gezeigt, durch welche gesetzlichen, tariflichen und betriebsorganisatorischen Maßnahmen sich mögliche Nachteile von Teilzeit vermeiden lassen. Auf diese Weise sollen Wege gezeigt werden, durch die Hemmschwellen gegen eine Ausweitung der Teilzeitarbeit überwindbar sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen (1993)

    Scherer, Roland;

    Zitatform

    Scherer, Roland (1993): Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen. (EURES discussion paper 25), Freiburg, 77 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde vom 'EURE-Institut für regionale Studien in Europa' im Auftrag der Fraktion Bündnis '90/Die Grünen im sächsischen Landtag erarbeitet. Ziel dieser Studie war es, Grundlagen für die zukünftige Gestaltung der Politik der Landtagsfraktion zu erarbeiten, mit der eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen erreicht werden soll. Im Rahmen der Studie sollten die folgenden Fragestellungen beantwortet werden:
    -Wie stellt sich derzeit die Situation in den ländlichen Räumen im Freistaat Sachsen dar und über welche Entwicklungsperspektiven verfügen diese Räume?
    -Wie versucht die derzeitige Politik der Landesregierung Einfluß auf die Entwicklung der ländlichen Räume zu nehmen und welche Ziele verfolgt sie dabei?
    -Wie muß eine Politik ausgestaltet sein, durch die eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume erreicht werden kann?
    Die Studie basiert auf zahlreichen Gesprächen mit sowohl regionalen Experten in den drei untersuchten Landkreisen als auch solchen auf der Landesebene. Die Aussagen dieser Experten wurden in einem gewissen Umfang anhand vorliegender Sekundarmaterialien überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Westpendler, Ostpendler: zum Arbeitspendeln im Umland von Berlin (1993)

    Schmidt, Ines;

    Zitatform

    Schmidt, Ines (1993): Westpendler, Ostpendler. Zum Arbeitspendeln im Umland von Berlin. In: Deutschland-Archiv, Jg. 26, H. 10, S. 1159-1170.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über Ergebnisse des vom Verein zum Studium der Sozialstruktur und des Sozialraumes der Region Berlin durchgeführten Forschungsprojekts "Migration, Arbeitspendeln und Familienformen" ("Pendler 93"). Es wurden im Dezember 1992/Januar 1993 240 Arbeitspendler im Umland von Berlin in standardisierten Interviews befragt; ergänzend wurden im Februar/März 1993 20 Tiefeninterviews und drei Gruppendiskussionen durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse betreffen das sozio-demographische Profil der Arbeitspendler, Gründe des Arbeitspendelns, Auswirkungen auf Lebenssituation und Familienalltag, die Befindlichkeit von Ost- und Westpendlern. Die Untersuchung bestätigt weitgehend die "Gewinner-These" bezüglich der "ostdeutschen Westpendler", wobei einige relativierende Faktoren zu berücksichtigen sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik im Freistaat Sachsen: Aufgaben, Ziele und Konzepte (1993)

    Schommer, Kajo;

    Zitatform

    Schommer, Kajo (1993): Industriepolitik im Freistaat Sachsen. Aufgaben, Ziele und Konzepte. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 17/18, S. 39-46.

    Abstract

    "Mit den Industriepolitischen Besonderheiten eines der neuen Bundesländer befaßt sich der Autor dieses Beitrags. Er strebt an, industrielle Kerne zu schaffen oder zu erhalten, hält aber einen interventionistischen Aktionismus trotz der dramatischen Entwicklung in der ostdeutschen Industrie für unangebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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