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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Produktivität"
  • Literaturhinweis

    Zu den Ursachen der ostdeutschen Produktivitätslücke: Analyseergebnisse des IAB-Betriebspanels (1999)

    Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen (1999): Zu den Ursachen der ostdeutschen Produktivitätslücke. Analyseergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 115-128.

    Abstract

    "Zusammenfassend lassen sich drei Schlußfolgerungen in bezug auf die Ursachen der Produktivitätslücke feststellen:
    -1. Die Produktivitätslücke läßt sich nicht monokausal erklären. Eine Reihe von Ursachen wurden hier andiskutiert, die häufig miteinander korrelieren.
    -2. Die Produktivitätslücke, die in den ersten Jahren nach der Wende relativ schnell verkleinert werden konnte, ist offensichtlich nicht in gleichem Tempo zu verringern, sie hat sich verfestigt bzw. ist zumindest relativ hartnäckig.
    -3. Die Gründe für die Produktivitätslücke liegen sowohl auf der makro- wie der mikroökonomischen Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Metall- und Elektroindustrie in Ostdeutschland: gesamtwirtschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen sowie betriebliche Eckdaten für die Metall- und Elektroindustrie Ostdeutschlands (1998)

    Hachmann, Kai; Kühn, Wolfgang; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Hachmann, Kai, Wolfgang Kühn & Karsten Schuldt (1998): Zur Lage der Metall- und Elektroindustrie in Ostdeutschland. Gesamtwirtschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen sowie betriebliche Eckdaten für die Metall- und Elektroindustrie Ostdeutschlands. Berlin, 91 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung war es, das von den ostdeutschen Metall- und Elektrobetrieben erreichte Produktivitätsniveau - insbesondere im Vergleich zur westdeutschen Konkurrenz - zu ermitteln sowie die entscheidenden Bestimmungsfaktoren der Produktivität näher zu analysieren. Für das Gutachten wurden verschiedene Untersuchungsebenen bearbeitet und - daraus abgeleitet - differenzierte Methoden angewandt: Für die gesamtwirtschaftliche und die wirtschaftszweigbezogene Analyseebene fanden insbesondere Daten des Statistischen Bundesamtes sowie der einzelnen Statistischen Landesarbeitsämter Verwendung. Zur differenzierten Erfassung der einzelbetrieblichen Bedingungen und Problemlagen wurden - auf leitfadengestützten Interviews beruhende - Betriebsfallstudien in ostdeutschen sowie westdeutschen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt. Ergänzend erfolgte eine Auswertung der relevanten Literatur und der Forschungsergebnisse führender deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute. Die Untersuchung wurde im September 1998 abgeschlossen. Im 1. Kapitel wird die offentliche Darstellung des Ost-West-Produktivitätsvergleiches skizziert. Das Kapitel 2 stellt - in prononcierter Form - die Produktivitätsfortschritte der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie sowie die Lohnkostenentwicklung dar. Im 3. Kapitel wird ausführlich nachgewiesen, daß bei der Bewertung von Produktivitätskennziffern statistische Erhebungs- und Struktureffekte zu berücksichtigen sind, um nicht zu falschen oder irreführenden Aussagen zu gelangen. Danach wird im zentralen Kapitel 4 eingehend den - für die ostdeutschen Metall- und Elektrobetriebe - entscheidenden außerbetrieblichen und betrieblichen Einflußfaktoren der Produktivität nachgegangen. Schließlich faßt das 5. Kapitel noch einmal den gegenwärtigen Stand des Ost-West-Produktivitätsvergleiches unter Berücksichtigung der wichtigsten Determinanten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transfers, Exportleistung und Produktivität: wirtschaftliche Strukturdaten für die neuen Länder (1998)

    Haschke, Ingrid; Ludwig, Udo; Rothfels, Jacqueline; Ragnitz, Joachim; Müller, Gerald;

    Zitatform

    Haschke, Ingrid, Udo Ludwig, Gerald Müller, Joachim Ragnitz & Jacqueline Rothfels (1998): Transfers, Exportleistung und Produktivität. Wirtschaftliche Strukturdaten für die neuen Länder. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1998,02), Halle, 63 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte über die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland wird häufig mit Vereinfachungen operiert, die der tatsächlichen Situation in den neuen Ländern nur unzureichend gerecht werden. Ein Beispiel hierfür ist die Diskussion um die Transferleistungen für Ostdeutschland, die häufig undifferenziert als 'Sonderleistungen' des Westens für den Osten betrachtet werden. Ein anderes Beispiel ist die Verwendung von Durchschnittswerten zur Beurteilung der Produktivitätssituation ostdeutscher Unternehmen, die die enorme Streuung zwischen verschiedenen Unternehmenstypen nicht berücksichtigt. Um zu einer Versachlichung der Diskussion beizutragen, werden die folgenden Themenschwerpunkte analysiert:
    - Aussagekraft von Transferberechnungen für die neuen Länder;
    - Aussagekraft von Ausfuhrstatistiken für Ostdeutschland;
    - Aussagekraft von Durchschnittswerten bei Produktivitätsmeßziffern.
    Die Analyse zeigt daß eine undifferenzierte Produktivitätsdebatte der Situation in Ostdeutschland nicht angemessen ist. Die Aggregation auf einen einzigen Wert verdeckt eine immense Vielfalt an Ursachen, Impulsen und Erfolgen, aber auch von Mißwirtschaft und Fehlschlägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsproduktivität im innerdeutschen Vergleich (1998)

    Kühn, Wolfgang;

    Zitatform

    Kühn, Wolfgang (1998): Arbeitsproduktivität im innerdeutschen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 3, S. 210-218.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Diskussion über die wirtschaftliche Situation in Ostdeutschland wird der immense Produktivitätsrückstand gegenüber dem früheren Bundesgebiet beklagt. Solange dieser Rückstand existiert, wird Lohnzurückhaltung von den abhängig Beschäftigten gefordert. In dem Beitrag wird nachgewiesen, daß die genutzten Indikatoren der Produktivitätsmessung in vielen Fällen nicht die realen Sachverhalte exakt widerspiegeln. Das wird an den Beispielen Dienstleistungen sowie Staat erläutert, weil auf diesen Gebieten generelle Konstruktionsfehler der volkswirtschaftlichen Produktivitätsmessung bestehen, die auch in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur bekannt sind. Darüber hinaus gibt es noch spezifische Probleme bei der Messung der innerdeutschen Arbeitsproduktivität, die durch die noch immer vorhandene unterschiedliche Kaufkraft der DM in den beiden Teilgebieten und weiteren Spezifika der Regionalisierung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung verursacht werden. Vorgeschlagen wird, die Ursachen der Produktivitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland exakt zu analysieren und es nicht allein als technisches Problem zu geringer Investitionsfähigkeit zu definieren. Da diese Unterschiede nach den bisherigen wirtschaftlichen Abläufen noch lange vorhanden sein werden, sind dazu neben der Ursachenforschung auch neue Vorschläge zur Überwindung der tatsächlichen und vermeintlichen Produktivitätsrückstände in Ostdeutschland notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kapitalausstattung und Produktivitätsrückstand im ostdeutschen Unternehmenssektor (1997)

    Dietrich, Vera;

    Zitatform

    Dietrich, Vera (1997): Kapitalausstattung und Produktivitätsrückstand im ostdeutschen Unternehmenssektor. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 3, H. 7, S. 5-9.

    Abstract

    "Die realisierte Arbeitsproduktivität wird wesentlich von der Kapitalausstattung der Unternehmen sowie der Auslastung der Kapazitäten bestimmt. Eine zentrale Ursache für die Produktivitätsdifferenz zu westdeutschen Unternehmen ist in dem Umstand zu suchen, daß in Ostdeutschland weniger kapitalintensiv produziert wird. Das Anlagevermögen ist dabei im Durchschnitt moderner als das der westdeutschen Unternehmen und durch eine hohe Auslastung der Ausrüstungen gekennzeichnet. Die geringere Kapitalintensität der Produktion ist primär als Folge transformationsbedingt unterschiedlicher Wirtschaftsstrukturen einzuordnen und läßt zunächst keine Schlußfolgerungen im Hinblick auf die technische Effizienz der Produktion zu. Eine weitere Angleichung der Faktoreinsatzrelationen an westdeutsche Verhältnisse ist dennoch zu erwarten. Sie muß von einer entsprechenden Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Produktionsmöglichkeiten und einer realistischen Lohnpolitik begleitet werden, um negative Auswirkungen auf die Beschäftigung auszuschließen. Der Spielraum für beschäftigungsneutrale Einkommenssteigerungen wird dabei immer von der erzielten Arbeitsproduktivität vorgegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe in ostdeutschen Fabriken: Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich (1996)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (1996): Engpässe in ostdeutschen Fabriken. Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 303 S.

    Abstract

    "Ist allein die Modernität des Maschinenparks ausschlaggebend für Steigerungen der Arbeitsproduktivität, wie vor allem in mittelständischen Fertigungsbetrieben oft angenommen wird? Der Autor diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses im allgemeinen und mit Blick auf die umfangreiche Investitionsförderung in den Neuen Bundesländern im besondern. Denn trotz der Einführung moderner Anlagen blieben die von vielen ehemaligen DDR-Betrieben erhofften Leistungssteigerungen weitgehend aus. So ermittelt der Autor in einer 'Matched-Pair'-Gegenüberstellung von je 52 miteinander vergleichbaren Betrieben aus unterschiedlichen Größenklassen, Branchen und Regionen in Ost- und Westdeutschland ein durchschnittliches Produktivitätsniveau von nur 44% in den Neuen Ländern. Dieser Rückstand beruht jedoch nur zu einem Teil auf dem technischen Standard der Produktionsanlagen. Denn auf strategisch bedeutsamen Positionen im Fertigungsbereich war schon drei Jahre nach der Marktöffnung das westdeutsche Technikniveau weitgehend erreicht; zudem zeigte sich, daß die von einigen Experten vertretene 'Schrotthypothese' nicht generell zutrifft: ein Teil der noch aus der DDR-Zeit stammenden Anlagen läßt sich auch unter Wettbewerbsbedingungen durchaus nutzen, ein anderer Teil kann kostengünstig auf westdeutschen Standard nachgerüstet werden. Der Autor belegt, daß der wettbewerbsentscheidende Faktor weniger die Modernität der Technik ist als vielmehr die Art und Weise ihrer Nutzung. Konzepte 'intelligenten Technikeinsatzes' sind das A und O." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands: auf dem schwierigen Weg zu Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit (1995)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Hilmar Schneider (1995): Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. Auf dem schwierigen Weg zu Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit. In: Wirtschaft im Wandel H. 3, S. 12-15.

    Abstract

    "Ergebnisse eines sogenannten matched-pair-Vergleichs zeigen, daß 1992 im Durchschnitt etwa jeder neunte Betrieb in Ostdeutschland eine höhere Arbeitsproduktivität aufwies als ein vergleichbarer westdeutscher Betrieb, wobei die westdeutschen Betriebe in dem betreffenden Sample fast durchweg rentabel produzierten. Angesichts niedrigerer Tarifverdienste, die Ende 1993 etwa 75 vH des westdeutschen Niveaus erreicht hatten, ist der Anteil wettbewerbsfähiger Betriebe in Ostdeutschland noch weitaus höher anzusetzen. Zur Beurteilung der Entwicklung seit 1992 liegen derzeit nur aggregierte Daten vor. Aus diesen folgt ein deutlicher Rückgang der Lohnstückkosten in Ostdeutschland. Die Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen dürfte demnach weiter zugenommen haben. Allerdings sind im gleichen Zeitraum auch die westdeutschen Lohnstückkosten zurückgegangen, so daß sich der durchschnittliche Abstand eher mäßig verringert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Produktivität und Investitionstätigkeit ostdeutscher Industriebetriebe: eine Fallstudienanalyse (1995)

    Wagner, Karin; Hitchens, David; Birnie, Esmond;

    Zitatform

    Wagner, Karin, David Hitchens & Esmond Birnie (1995): Entwicklung der Produktivität und Investitionstätigkeit ostdeutscher Industriebetriebe. Eine Fallstudienanalyse. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 65, H. 4, S. 373-384.

    Abstract

    "In einer Fallstudie mit ostdeutschen Betrieben zeigt sich, daß der Pro-Kopf-Umsatz und die Produktivität der befragten ostdeutschen Betriebe noch immer weit unter dem westdeutschen Niveau liegen, obwohl sich im Verlauf der Zeit eine zunehmende Verbesserung abzeichnet. Dabei ist eine deutlich positivere Entwicklung bei den privatisierten Betrieben im Vergleich zu den Treuhandbetrieben feststellbar. Trotz hoher Subventionen für Neuinvestitionen reagieren die Unternehmen sehr vorsichtig und modernisieren die maschinelle Ausstattung nur schrittweise. Die Gründe hierfür liegen insbesondere in einer nur langfristig zu bewältigenden Qualifikationsanpassung der Beschäftigten, in der langwierigen Suche nach marktgerechten Produkten wie auch im Fehlen eines Mittelstandes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993 (1994)

    Bernien, Maritta; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bernien, Maritta & Jürgen Wahse (1994): Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 69 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. hat im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg zum Stichtag 1.4.1993 die noch unter Treuhandverwaltung stehenden Unternehmen sowie die bis Anfang März 1993 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen zu deren Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungsperspektiven befragt. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer halbjährlicher Erhebungen seit Oktober 1991. Damit ist es möglich, Verlauf und künftige Entwicklung der Umstrukturierung betrieblicher Arbeitsmärkte im Zuge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft repräsentativ zu analysieren, zwischen den einzelnen neuen Bundesländern zu vergleichen und so wichtige Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung dieser Prozesse abzuleiten. Die Studie analysiert und konkretisiert die insgesamt gewonnenen Daten und Erkenntnisse für das Bundesland Brandenburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsproduktivität des industriellen Mittelstandes in Ostdeutschland: Stand und Entwicklungsperspektiven (1994)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1994): Die Arbeitsproduktivität des industriellen Mittelstandes in Ostdeutschland. Stand und Entwicklungsperspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 1, S. 53-59.

    Abstract

    "Der Aufsatz präsentiert Ergebnisse einer Befragung zu Unterschieden der Arbeitsproduktivität in 104 mittelständischen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. Im Mittel beträgt die Arbeitsproduktivität der ostdeutschen Betriebe derzeit etwa 45% des westdeutschen Niveaus; berücksichtigt man Unterschiede im Auslastungsgrad der Beschäftigten, so ergibt sich eine Ost-West-Relation von knapp 68%. In den nächsten drei Jahren dürften die ostdeutschen Betriebe zwar deutlich aufholen, dennoch wird in absehbarer Zeit wohl nur eine kleine Minderheit das Produktivitätsniveau vergleichbarer westdeutscher Betriebe erreichen. Infolge der raschen Angleichung der Lohnniveaus zwischen ost- und westdeutschen Betrieben ergibt sich hieraus ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für die ostdeutsche Wirtschaft. Wesentliche Defizite der ostdeutschen Betriebe bestehen insbesondere im Managementbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    East German productivity and the transition to the market economy: comparisons with West Germany and Northern Ireland (1994)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1994): East German productivity and the transition to the market economy. Comparisons with West Germany and Northern Ireland. Aldershot u.a.: Avebury, 126 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und Nordirland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland: eine Modellrechnung (1993)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1993): Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland. Eine Modellrechnung. In: H. Hagemann (Hrsg.) (1993): Produktivitätswachstum, Verteilungskonflikte und Beschäftigungsniveau (Probleme der Einheit, 11), S. 179-191.

    Abstract

    Der Autor "nimmt in seinem Beitrag eine Modellrechnung vor, in der die Produktivitätsentwicklung und der Investitionsbedarf in Ostdeutschland im Zentrum stehen. Dabei versucht er, die gravierenden Probleme bei der Bewertung des existierenden Kapitalstocks zu umgehen und eine Investitionsrechnung vorzulegen, die davon unabhängig ist. Abschließend wird aufgezeigt, daß das so ermittelte Ergebnis bezüglich der Größenordnung im Einklang mit alternativen Berechnungen des Investitionsbedarfs zahlreicher Wirtschaftsforschunginstitute steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The comparative productivity of East German manufacturing: a matched plant comparison (1993)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1993): The comparative productivity of East German manufacturing. A matched plant comparison. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-310), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "Mit der Wiedervereinigung Deutschlands ergab sich die Möglichkeit, den Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft auf der Betriebsebene zu dokumentieren sowie zu erfassen, wie und auf welche Art die ostdeutschen Betriebe ihre Produktivität erhöhen können. Im Jahr 1991 wurden 32 ostdeutsche Betriebe mit 34 westdeutschen und 39 nordirischen verglichen und Produktivitätsvergleiche durchgeführt. Das Schwergewicht der Analyse wurde auf die Ursachen des relativ niedrigen ostdeutschen Produktivitätsniveaus gelegt, insbesondere auf die Bedeutung von Faktoren wie Maschinen und Qualifikationen. Da sich in Ostdeutschland durch die Wirtschafts- und Währungsunion der Transformationsprozeß von der Plan- zu einer Marktwirtschaft schneller als in anderen osteuropäischen Staaten entwickelt, wird auch untersucht, inwiefern wirtschaftspolitische Strategien für Ostdeutschland sich auf das restliche Osteuropa übertragen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm dynamics in East Germany: first empirical results (1992)

    Harhoff, Dietmar; Stahl, Konrad;

    Zitatform

    Harhoff, Dietmar & Konrad Stahl (1992): Firm dynamics in East Germany. First empirical results. (ZEW discussion paper 1992-05), Mannheim, 26 S., Anhang.

    Abstract

    In dem Papier werden erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland präsentiert. Anhand der Daten von 101.941 Firmen werden Unternehmensgründungen und -schließungen sowie die Beschäftigungs-, Ertrags- und Arbeitsproduktivitätsentwicklung in Abhängigkeit von der Größe der ostdeutschen Firmen beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktion und Produktionsfaktoren in Ostdeutschland (1991)

    Görzig, Bernd;

    Zitatform

    Görzig, Bernd (1991): Produktion und Produktionsfaktoren in Ostdeutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung H. 3/4, S. 166-178.

    Abstract

    In dem Beitrag wird über den Aufbau eines Informationssystems berichtet, das vergleichende Analysen von Produktion, Faktoreinsatz und Faktorkosten in den Industriezweigen der ehemaligen DDR mit den entsprechenden Angaben für die alte Bundesrepublik ermöglichen soll. Zunächst werden die methodischen und statistischen Probleme geschildert, die bei der Anpassung der vorliegenden DDR-Daten an das Erfassungssystem der Bundesrepublik gelöst werden mußten. Danach werden Daten über die Entwicklung der Produktion, Beschäftigung, Arbeitsproduktivität und durchschnittlicher Arbeitszeit in Ostdeutschland von 1989 bis zum 1. Halbjahr 1991 vorgelegt. Diese zeigen, dass das in Ostdeutschland rentabel zu nutzende Produktionspotential nicht nur stark geschrumpft ist, sondern darüber hinaus auch die verbliebenen Kapazitäten im verarbeitenden Gewerbe bei weitem nicht ausgelastet sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität und Wirtschaftsordnung: die Wirtschaft der DDR im Wandel (1990)

    Gutmann, Gernot;

    Zitatform

    Gutmann, Gernot (1990): Produktivität und Wirtschaftsordnung. Die Wirtschaft der DDR im Wandel. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 33, S. 17-26.

    Abstract

    "Ein Kernproblem der bisherigen Planwirtschaft der DDR bestand darin, daß sie in einem doppelten Sinn nur wenig produktiv war. Zum einen war das mit den gegebenen Ressourcen erzeugte Gütersortiment den Zielen der Bürger nur begrenzt angemessen, erlaubte also nur ein bescheidenes Wohlstandsniveau, und zum anderen war der Faktoraufwand pro Einheit des erzeugten Sozialprodukts sehr hoch und damit die durchschnittliche Arbeitsproduktivität relativ gering. Hauptursache für diesen Produktivitätsrückstand gegenüber westlichen Industrieländern waren Defekte in der bisherigen Wirtschaftsordnung, insbesondere Mängel in der Informationsnutzung und in der Arbeitsmotivation. Verbesserung der Produktivität hat daher die Transformation der Wirtschaftsordnung in eine marktwirtschaftliche zur Voraussetzung. Beim Übergang von der Plan- in die Marktwirtschaft gibt es aber eine Reihe von Problemen, von denen einige an den Beispielen der Umgestaltung der Form der Wirtschaftsplanung, der Eigentumsordnung und der Form der Preisbildung beschrieben werden. Anschließend werden noch einige Vor- und Nachteile zweier alternativer Wege zur Transformation der Wirtschaftsordnung dargestellt." (Autorenreferat)

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