Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Grundsätzliches zur Transformation"
  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in Deutschland (1995)

    Sahner, Heinz; Sahner, Heinz; Spitznagel, Eugen; Maaz, Hans-Joachim; Wiesenthal, Helmut; Trommsdorff, Gisela; Hahn, Toni; Diedrich, Nils;

    Zitatform

    Sahner, Heinz, Eugen Spitznagel, Hans-Joachim Maaz, Helmut Wiesenthal, Gisela Trommsdorff, Toni Hahn & Nils Diedrich (1995): Transformationsprozesse in Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 148 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert Beiträge verschiedener AutorInnen zu zentralen Aspekten der Transformationsprozesse in Deutschland:
    Heinz Sahner: Konturen des Transformationsprozesses
    Nils Diedrich: Transformationsprozesse in Deutschland
    Eugen Spitznagel: Arbeitsmarktentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland
    Toni Hahn: Verläufe der Verarbeitung von Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern
    Helmut Wiesenthal: Die Transformation der DDR, ökonomische, politische und kognitive Koordination
    Hans-Joachim Maaz: Transformationsprobleme aus psychosozialer Sicht
    Gisela Trommsdorff: Identitätsprozese im kulturellen Kontext und im sozialen Wandel. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre Reformprozeß in Ostdeutschland: eine Zwischenbilanz (1995)

    Schaden, Barbara; Schreiber, Carsten; Lachner, Josef; Täger, Uwe Chr.; Gürtler, Joachim; Nassua, Thomas; Riedel, Jürgen; Penzkofer, Horst; Nierhaus, Wolfgang; Meimberg, Rüdiger; Koll, Robert; Vögtle, Carola; Meister, Wolfgang; Eli, Max; Neumann, F.; Deutsch, Susanne; Wiesner, Gerhard; Rußig, Volker; Münstermann, Ulrike; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Schaden, Barbara, Gerhard Wiesner, Carsten Schreiber, Jürgen Riedel, Joachim Gürtler, Wolfgang Meister, Wolfgang Nierhaus, F. Neumann, Horst Penzkofer, Heinz Schmalholz, Volker Rußig, Susanne Deutsch, Max Eli, Carola Vögtle, Rüdiger Meimberg, Josef Lachner, Thomas Nassua, Uwe Chr. Täger, Ulrike Münstermann & Robert Koll (1995): Fünf Jahre Reformprozeß in Ostdeutschland. Eine Zwischenbilanz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 48, H. 17/18, S. 1-105.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft dokumentiert Ergebnisse des bisher abgelaufenen Transformationsprozesses in Ostdeutschland und will zu weiteren Überlegungen beitragen, wie die Entwicklung in den nächsten Jahren zu sehen und zu beurteilen ist. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland (1995)

    Schmidt, Rudi; Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi & Burkart Lutz (Hrsg.) (1995): Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse), Berlin: Akademie Verlag, 384 S.

    Abstract

    Der Sammelband fasst die Ergebnisse der ersten Projektförderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. zusammen. Einleitend werden die virulenten Konzepte bzw. Handlungsmuster, wie sie vor allem in Osteuropa aber auch in Ostdeutschland praktiziert werden, vor dem Hintergrund einer kritischen Diskussion der Modernisierungstheorie älterer und neuerer Provenienz dargestellt. Ein weiterer Beitrag stellt die Parallele der ostdeutschen Anpassungskrise mit den regionalen Strukturkrisen in den westlichen Industriestaaten heraus. Anschließend werden ein Abriss und eine kritische Beurteilung zur Politik der Treuhandanstalt gegeben. Dann folgt ein Erfahrungsbericht aus dem Umbauprozess von Industriebetrieben, vor allem während der Phase der 'Grundsanierung'. Dann wird auf den Abbau der sozialen Funktionen und Dienstleistungen in den ehemaligen Kombinatsbetrieben aufmerksam gemacht. In einem weiteren Aufsatz wird die Rezeption des westdeutschen Arbeitsrechts in den ostdeutschen Betrieben und dessen Einfluss auf die industriellen Beziehungen analysiert. Ein Übersichtsartikel analysiert die industriellen Beziehungen und ihre Entwicklung in den neuen Ländern. Die nächsten Beiträge berichten über die Personalrekrutierung im Management in den ostdeutschen Industriebetrieben. Anschließend werden in den folgenden Aufsätzen der Wandel in der Arbeits- und Berufssituation, der darauf bezogenen Interessenorientierung und des gewerkschaftlichen Organisationsverhaltens von Angestellten untersucht. Abschließend wird der Umbruch der Arbeit in der Landwirtschaft geschildert. (GESIS-IZ)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eastern Germany in the fifth year: investment hammering in the basement? (1995)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1995): Eastern Germany in the fifth year. Investment hammering in the basement? (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 250), Kiel, 22 S.

    Abstract

    "In this paper, the adjustment process in the eastern German economy is studied. Theoretical analysis of the transformation process suggests a J-curve of adjustment in production and capital stock and a u-curve of adjustment in employment (Section I). Zhe empirical data correspond to these hypotheses (Section II). A fascinating question is how the adjustment process will proceed in the future (Section III). Here, investment and the building-up of a new capital stock will play a crucial role. As in the Hicksian theory of the business cycle, where autonomous investment hammering in the basement will eventually move an economy out of recession, capital accumulation in eastern Germany will play the decisive role in the adjustment process. As investment activity increases, the question arises as to when economic policy for eastern Germany will be able to return to normality (Section IV). Meanwhile, the economic shock that German unification caused its European neighbors can be considered as a bygone (Section V)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einheit als Interessenpolitik: Studien zur sektoralen Transformation Ostdeutschlands (1995)

    Wiesenthal, Helmut;

    Zitatform

    Wiesenthal, Helmut (Hrsg.) (1995): Einheit als Interessenpolitik: Studien zur sektoralen Transformation Ostdeutschlands. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 335 S.

    Abstract

    "Wandel und Umbau der ostdeutschen Gesellschaft sind kein einheitlicher Prozeß. Die Beiträge des Bandes zeichnen die Facetten dieses Umbruchs nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Einfluß und der Reaktion westdeutscher Institutionen und Akteure, die unvorbereitet mit den spezifischen Problemen einer postsozialistischen Gesellschaft im Übergang konfrontiert wurden. Die Beiträge vermitteln eine empirisch gesicherte Einschätzung des strukturellen "Egoismus" wie der "Lernfähigkeit", die den Institutionen korporativer Selbstverwaltung in Deutschland zu bescheinigen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland: Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1995)

    Zitatform

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle (1995): Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland. Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1995,02), Halle, 136 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Nachrichtenmagazins Der Spiegel hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen (111) Indikatoren zusammengestellt und ausgewertet, die den nach der deutschen Einheit einsetzenden Prozeß der Anpassung der Lebensumstände beschreiben. Die einzelnen Indikatoren sind in 19 Kapiteln zusammengefaßt, die den allgemeinen Bereichen 'Bevölkerung und Arbeitsmarkt', 'Einkommen und Verbrauch', 'Materielle und soziale Infrastruktur' und 'Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen' zugeordnet werden können. In allen Bereichen sind deutliche Veränderungen gegenüber der Situation des Jahres 1990 festzustellen, die in aller Regel auf eine Annäherung an westdeutsche Muster zielen. In vielem gibt es fünf Jahre nach der Einheit jedoch noch deutliche Unterschiede zwischen Ost und West, die über das Ausmaß ähnlicher Differenzen zwischen westdeutschen Regionen hinausgehen. Dies zeigt, daß der Transformationsprozeß in Wirtschaft und Gesellschaft noch nicht als abgeschlossen gelten kann. Vorgesehen ist deshalb, die relevanten Entwicklungen auch künftig zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The transition process in Eastern Germany: an inflow-outflow analysis (1994)

    Bellmann, Lutz ; Buttler, Friedrich;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Friedrich Buttler (1994): The transition process in Eastern Germany. An inflow-outflow analysis. In: J. Schwarze, F. Buttler & G. G. Wagner (Hrsg.) (1994): Labour market dynamics in present day Germany, S. 17-39.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Arbeitsmarktmonitors Zu- und Abgänge zwischen Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Rückzug aus dem Arbeitsmarkt 1990-1992. Die Ergebnisse zeigen eine wachsende Persistenz der Arbeitslosigkeit mit der Gefahr, daß der Anteil der Langzeitarbeitslosen weiter ansteigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation - Privatisierung - Akteure: Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa (1994)

    Bieszcz-Kaiser, Antonia; Lungwitz, Ralph-Elmar; Preusche, Evely;

    Zitatform

    Bieszcz-Kaiser, Antonia, Ralph-Elmar Lungwitz & Evely Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa. München u.a.: Hampp, 333 S.

    Abstract

    "Wie verläuft der Prozeß der Systemtransformation in Ostdeutschland sowie in den Reformstaaten Mittel- und Osteuropas? Welche Strategien der Privatisierung werden in den jeweiligen Ländern verfolgt, welche politischen Akteure profilieren sich als Promotoren oder Opponenten gegen bestimmte Privatisierungskonzepte? Welche Korrekturen an den Privatisierungsstrategien werden vorgenommen? Auf welche sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen treffen die Privatisierungskonzepte? Diese und andere damit verbundene Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konvergenz oder dauerhafter Entwicklungsrückstand? Einige theoretische Überlegungen zur empirischen Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1994): Konvergenz oder dauerhafter Entwicklungsrückstand? Einige theoretische Überlegungen zur empirischen Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 273-285.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst die regionale Differenzierung in den östlichen Bundesländern im Hinblick auf einige zentrale ökonomische Indikatoren untersucht. Es zeigen sich starke Disparitäten, die relativ kleinräumlich strukturiert sind. In einigen industriellen Zentren ist die Lage zwar immer noch ungünstig; die Krise jedoch bei weitem nicht so tief wie in einigen Randregionen und in verschiedenen ländlichen Gebieten nördlich von Berlin. An dieses Resultat anknüpfend wird untersucht, ob die neoklassische Wachstumstheorie (in älteren und in neueren Varianten) herangezogen werden kann, um Hoffnungen auf eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland und innerhalb der neuen Bundesländer zu begründen. Da sie keinen Erklärungsbeitrag leistet, erfordert das Verständnis der Regionalentwicklung in den neuen Ländern weitere theoretische Arbeiten oder die Heranziehung alternativer Ansätze. Eine gültige Theorie müßte nicht nur die ausgeprägten regionalen Disparitäten, sondern auch die institutionellen Besonderheiten des Transformationsprozesses berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Szenarien für das vereinigte Deutschland (1994)

    Carlberg, Michael;

    Zitatform

    Carlberg, Michael (1994): Makroökonomische Szenarien für das vereinigte Deutschland. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 96), Heidelberg: Physica-Verl., 216 S.

    Abstract

    "Die Monograpie befaßt sich mit theoretischen Untersuchungen zur deutschen Vereinigung. Zwei Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Welcher makroökonomische Anpassungsprozeß wird durch die deutsche Vereinigung ausgelöst? Und wie kann die Wirtschaftspolitik diesen Prozeß unterstützen? Neben der kurzen Frist geht es vor allem um die mittelfristigen und langfristigen Perspektiven.
    Den analytischen Rahmen bildet das IS-LM-Modell einer offenen Wirtschaft, erweitert um die Dynamik von Nominallohn, privaten Investitionen, Budget und Leistungsbilanz. Als Mikrofundierung dient das Modell überlappender Generationen. Es erweist sich dabei als sinnvoll, eine ganze Reihe von Szenarien zu betrachten. Zu unterscheiden ist zwischen dem System flexibler Wechselkurse, dem System fester Wechselkurse sowie dem System gemischter Wechselkurse. Der Nominallohn kann flexibel, fest oder langsam sein. Darüber hinaus gibt es drei Abteilungen der Stabilisierung: die Geldpolitik, die Fiskalpolitik und die Wechselkurspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The East-German-Disease: volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit (1994)

    Greiner, Uwe; Sell, Friedrich L.; Maaß, Henrich;

    Zitatform

    Greiner, Uwe, Henrich Maaß & Friedrich L. Sell (1994): The East-German-Disease. Volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 43, H. 3, S. 271-299.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entindustrialisierungsprozesse in Ostdeutschland theoretisch und empirisch analysiert und wirtschaftspolitische Empfehlungen gegeben. Es wird festgestellt, daß die Aufwertung der Ostmark und die Handelsliberalisierung einmalige Ereignisse mit zum Teil erheblichen Folgewirkungen waren und das Ausbleiben eines wichtigen Teils der Exportnachfrage und der "Dutch-Disease-Effekt" der Westtransfers eine anhaltende Erschwernis für die Revitalisierung der ostdeutschen Wirtschaft darstellen. Die Lohnpolitik wird als verfehlt bezeichnet. Weder in Lohnsubventionen noch im Lohnstopp oder der Lohnindexierung wird ein Mittel gegen größere Verwerfungen am ostdeutschen Arbeitsmarkt gesehen. Stattdessen wird für branchenspezifische Tarifverhandlungen unter Beachtung regionaler Sonderfaktoren plädiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung (1994)

    Hickel, Rudolf; Priewe, Jan;

    Zitatform

    Hickel, Rudolf & Jan Priewe (1994): Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung. Frankfurt am Main: Fischer, 361 S.

    Abstract

    "Die Verwirklichung der Deutschen Einheit erweist sich, vor allem im sozial-ökonomischen Bereich, schwieriger als erwartet. In Ostdeutschland kam es zu einer dramatischen Transforamtionskrise, die sich mit einer Rezession und Strukturproblemen in Westdeutschland verband. Die öffentiche Verschuldung nahm drastisch zu, während europäische Währungsturbulenzen die Lage noch verschärften. Die Autoren gehen den Ursachen dieser Fehlentwicklung nach, stellen diese in einer auch für den interessierten Laien verständlichen Form dar und skizzieren wirtschaftspolitische Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Tunnel am Ende des Lichts: Erkundungen der politischen Transformation im Neuen Osten (1994)

    Offe, Claus;

    Zitatform

    Offe, Claus (1994): Der Tunnel am Ende des Lichts: Erkundungen der politischen Transformation im Neuen Osten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 301 S.

    Abstract

    "Die Länder Osteuropas vollziehen gegenwärtig einen Systemwechsel, dessen Schwierigkeiten sich auf verschiedenen Ebenen überlagern: die ökonomische Misere, wachsende soziale Unsicherheit und Ungerechtigkeit, ethnische Konflikte und Bürgerkriege sowie die Probleme der politischen, rechtlichen und moralischen Auseinandersetzung der nachkommunistischen Gesellschaften mit ihrer eigenen Vergangenheit. Der Autor beleuchtet nicht nur die verschiedenen Aspekte dieses komplexen Prozesses, er thematisiert auch den zwar vergleichsweise komfortablen, aber dennoch ungemein steinigen Sonderweg der ehemaligen DDR und die Auswirkungen des Zusammenbruchs des Staatssozialismus auf die westlichen Demokratien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation - theoretisch-konzeptionelle Ansätze, Erklärungen und Interpretationen (1994)

    Reißig, Rolf;

    Zitatform

    Reißig, Rolf (1994): Transformation - theoretisch-konzeptionelle Ansätze, Erklärungen und Interpretationen. In: BISS-public, Jg. 4, H. 15, S. 5-43.

    Abstract

    Der Autor zeigt in seinem Beitrag überblicksartig, "wie in den Sozialwissenschaften theoretisch auf das aktuelle Problemfeld 'Transformation' reagiert wird, d.h. welche Konzepte hier rekuriert, theoretische Richtungen favorisiert und Interpretationsversuche gewählt werden. Einbezogen in die Analyse wurden dabei nur solche Beiträge, die sich explizit auf gesellschaftliche Transformation in Ostdeutschland bzw. Osteuropa beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Theorie der Transformation: die "social welfare policy matters"-These unter Beachtung komparativer wirtschafts- und sozialgeographischer Aspekte (1994)

    Schulz-Nieswandt, Frank;

    Zitatform

    Schulz-Nieswandt, Frank (1994): Zur Theorie der Transformation. Die "social welfare policy matters"-These unter Beachtung komparativer wirtschafts- und sozialgeographischer Aspekte. (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 13), Weiden u.a.: Eurotrans-Verlag, 82 S.

    Abstract

    "Nach Transferwissen aus der sozioökonomischen Entwicklungs- und Integrationsforschung fragend, stellt die Arbeit unter Beachtung wirtschafts- und sozialgeographischer Aspekte empirischer Art Argumente und Einsichten hinsichtlich der grundsätzlichen Wechselwirkung ökonomischer Transformationsprozesse, 'public' und 'institutional choice'-Prozesse ('Institutionen spielen eine 'Rolle' als 'politics'-Effekt) und sozialpolitisch orientierter 'social choice'-Prozesse ('Soziale Politik und Sozialpolitik spielen eine Rolle': 'policy'-Effekt) heraus. Maßstab für eine im normativen Sinne 'gelingende' Transformation ist das 'growth cum equity'-Prinzip humaner Entwicklung. Die Studie erwartet anhaltend hohe soziale Kosten der Transformation (wobei insbesondere Zusammenhänge mit regionalen Disparitäten thematisiert werden). Der Transformationsverlauf ist aber - hinsichltich diverser J-, U- und S-Kurven-Hypothesen - politikabhängig. Zwei Entwicklungsvoraussetzungen werden hervorgehoben: (1) Sozialinvestitionen und (2) soziale Konzertierungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft im Systemschock: die schwierige Realität der ostdeutschen Transformation (1994)

    Wegner, Manfred;

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat die ostdeutsche Wirtschaft einem Systemschock ausgesetzt, der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik ebenso wie die Menschen kurzfristig überfordern mußte. Deindustrialisierung, Forschungsabstinenz und Arbeitslosigkeit gehören zu den Folgen. Die Gestaltung eines wachstumsorientierten Strukturwandels erfordert Zeit. Intensität und Verlauf des Modernisierungsprozesses sind noch offen. Der Sammelband stellt ausgewählte, empirisch gerichtete Beiträge zur schwierigen Realität der ostdeutschen Transformation zur Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das vereinte Deutschland 1993: Durch Ungleichheiten, Verteilungskämpfe und mentale Klüfte gespalten? (1994)

    Zapf, Wolfgang; Klein, Dieter; Thomas, Michael; Hofmann, Jürgen; Bianco, Adele; Meier, Helmut; Mayntz, Renate; Hoyer, Hans-Dieter; Meyer, Hansgünter; Meske, Werner; Mayer, Karl Ulrich; Bollinger, Stefan; Peter, Lothar; Koch, Thomas;

    Zitatform

    Zapf, Wolfgang, Lothar Peter, Renate Mayntz, Karl Ulrich Mayer, Dieter Klein, Adele Bianco, Hansgünter Meyer, Thomas Koch, Stefan Bollinger, Werner Meske, Hans-Dieter Hoyer, Helmut Meier, Jürgen Hofmann & Michael Thomas (1994): Das vereinte Deutschland 1993: Durch Ungleichheiten, Verteilungskämpfe und mentale Klüfte gespalten? In: BISS-public, Jg. 4, H. 13, S. 1-144.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Referate und einen Teil der Diskussionsbeiträge der 4. Sozialwissenschaftlichen Transformationskonferenz des BISS e.V. (9./10.12.1993), die sich in der Hauptsache mit der Theorie des Umbruchs- und Transformationsprozesses in Ostdeutschland auseinandersetzen. Daneben beschäftigen sich Beiträge mit der Rolle von Wissenschaft und Forschung als Transformationskomponenten sowie mit der sozialen Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen im Transformationsprozeß der ostdeutschen Bundesländer. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/6854 (08.02.1994)), 610 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache stellt in neun Kapiteln Materialien zum staatlichen Zusammenschluß und zum Aufbau in den neuen Ländern zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei:
    1. Kapitel: Der Weg zur Einheit,
    2. Kapitel: Außen- und Sicherheitspolitik,
    3. Kapitel: Staat, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege,
    4. Kapitel: Strafrecht, Unrechtsbewältigung
    5. Kapitel: Herstellung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einheit,
    6. Kapitel: Bildung, Wissenschaft und Forschung,
    7. Kapitel: Familien-,Frauen- und Jugendpolitik, Politik für Senioren,
    8. Kapitel: Kultur, Medien, Sport und
    9. Kapitel: Deutschlands Rolle in der Welt.
    (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zerrissene Netze: Eine Netzwerkanalyse des ostdeutschen Transformationsprozesses (1993)

    Albach, Horst;

    Zitatform

    Albach, Horst (1993): Zerrissene Netze: Eine Netzwerkanalyse des ostdeutschen Transformationsprozesses. Berlin: Edition Sigma, 133 S.

    Abstract

    "Die Studie ist wie folgt gegliedert: In Kapitel 2 werden die Elemente einer Theorie der Transformation gewerblicher Unternehmen entwickelt. Starke Betonung findet dabei die Netzwerkanalyse als Instrument zur Untersuchung von Transaktionen, von Transaktionskosten und der Kombination von Transaktionen in einem System von Geschäftsbeziehungen. Kapitel 3 entwickelt den Rahmen für die Analyse zusammenbrechender Netzwerke. Es wird gezeigt, daß die mangelnde Flexibilität des RGW-Netzwerks die Ursache für die Instabilität des gesamten Netzwerks war. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Frage, wie ostdeutsche Unternehmen am besten bewertet werden können. Es wird nachgewiesen, daß die Kapitalwertmethode ungeeignet ist für die sich im Transformationsprozeß befindenden Ex-VEBs. Deshalb wird ein völlig neuer Bewertungsansatz für ostdeutsche Unternehmen entwickelt, der auf Netzwerken von Geschäftsbeziehungen basiert. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über laufende Forschungsarbeiten. In Kapitel 5 wird näher auf die These eingegangen, daß der Zugang zu geschützten Ressourcen ein wichtiger Erfolgsfaktor im Transformationsprozeß ist. Zur Untermauerung der These werden die Ergebnisse einzelner Fallstudien herangezogen. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über die aktuelle Literatur zum Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Beitrag der Transaktionskostenökonomik zu einer Theorie der Transformation von Wirtschaftsordnungen (1993)

    Bohnet, Armin; Reichhardt, Michael;

    Zitatform

    Bohnet, Armin & Michael Reichhardt (1993): Der Beitrag der Transaktionskostenökonomik zu einer Theorie der Transformation von Wirtschaftsordnungen. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 212, H. 3/4, S. 204-226.

    Abstract

    "Der Text beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag die Transaktionskostenökonomik zu einer Theorie der Transformation von Wirtschaftsordnungen leisten kann. Es wird zunächst gezeigt, daß Transaktionskosten im Transformationsprozeß von großer Bedeutung sind und zur Erklärung von Problemen des Übergangs beitragen können. Um das Transaktionskostenargument als Bestandteil einer allgemeinen Theorie der Transformation verwenden zu können, wird sodann zwischen Transaktionskosten unterschieden, die beim Wirken und Wandel innerer und äußerer Institutionen auftreten, und auf die Bedeutung des institutionellen Wettbewerbs eingegangen. Schließlich wird auf dieser Basis ein formaler konzeptioneller Rahmen entwickelt, in dem der Grundgedanke der Transaktionskostenökonomie auf die Ordnungsebene übertragen wird. Dadurch können alternative Transformationsstrategien beschrieben und in ihren Resultaten erklärt sowie normative Transformationskriterien entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The relevance of initial conditions for the German unification (1993)

    Brakman, Steven; Garretsen, Harry;

    Zitatform

    Brakman, Steven & Harry Garretsen (1993): The relevance of initial conditions for the German unification. In: Kyklos, Jg. 46, H. 2, S. 163-181.

    Abstract

    "Es wird häufig die Auffassung vertreten, daß ungünstige Ausgangsbedingungen das langfristige Ergebnis des deutschen Wiedervereinigungsprozesses beeinflussen könnten. Die Arbeit untersucht, ob und wieweit neuerliche Theorien, in denen Gleichgewichtszustände pfadabhängig sind, diese Aussage stützen. Obwohl diese Theorien ziemlich abstrakt sind, lassen sie doch den Schluß zu, daß man bei der aktuellen Analyse des Wiedervereinigungsprozesses den Ausgangsbedingungen mehr Gewicht beimessen sollte, als dies die neoklassische Theorie tut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung: Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß (1993)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1993): Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung. Band 2: Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers p 93-004), Berlin, 52 S.

    Abstract

    Der Autor kommentiert sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten zu Verlauf und Folgen des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern, die sich speziell mit Themen aus dem Bereich von Arbeitsmarkt und Beschäftigung befassen. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick zum Stand der transformationsorientierten Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarkttheorie gegeben. Der zweite Abschnitt vermittelt einen Überblick über (vorwiegend empirische) Literatur zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß. Ein Literaturverzeichnis über ausgewählte Literatur zu den arbeitsmarkttheoretischen Ansätzen sowie über Veröffentlichungen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Transformationsprozeß enthält der dritte und letzte Abschnitt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Steuerungsprobleme beim Übergang von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft in den neuen Bundesländern (1993)

    Lange, Elmar;

    Zitatform

    Lange, Elmar (1993): Steuerungsprobleme beim Übergang von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 3, H. 1, S. 43-55.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Transformation der Planwirtschaft der DDR zur sozialen Marktwirtschaft in den neuen Bundesländern unter steuerungstheoretischem Aspekt. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint diese Transformation als Prozeß des Übergangs von einer dominierenden monistischen Steuerung der Wirtschaft durch Pläne zu einer pluralistischen Steuerung durch eine Vielfalt von Steuerungsformen, zu denen dann auch Märkte, Wahlen, Verhandlungen, speziell Gruppenverhandlungen und Beratungen zu zählen sind. Er impliziert zugleich den Umbau der Wirtschaft von einem dominant hierarchischen System hin zu überwiegend lateral vernetzten Systemen. Es ist zu erwarten, daß gerade mit diesen Übergängen erhebliche Schwierigkeiten verbunden sind, daß es jedoch gleichzeitig Ansätze gibt, an denen man zu ihrer Überwindung anknüpfen kann." (Autorenreferat, IAB
    Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik (1993)

    Lösch, Dieter;

    Zitatform

    Lösch, Dieter (1993): Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik. (Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung, Hamburg 04), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 177 S.

    Abstract

    Der Autor setzt sich mit den Grundzügen einer normativen Theorie der Transformationspolitik auseinander und überprüft die Leistungsfähigkeit dieser Theorie am Beispiel Polens und Ungarns. "In dem Hauptteil der Untersuchung werden, ausgehend von den Zielen der Transformationspolitik, deren Aufgabe abgeleitet. Im dritten Abschnitt wird dann die Systemtransformation als dynamischer Prozeß dargestellt. Dabei zeigt sich, daß der Übergangsprozeß sich in drei Phasen aufgliedern läßt. Deren Unterscheidung erweist sich als äußerst hilfreich für die Herausarbeitung der möglichen Vorgehensweisen zur Transformation von Wirtschaftssystemen, wie sie im vierten Abschnitt detailliert vorgestellt werden. Im fünften Abschnit wird sodann versucht, auf der Grundlage expliziter normativer Kriterien, Hypothesen über die optimale Transformationspolitik zu formulieren.
    Im anschließenden Teil C der Untersuchung wird die Transformationspolitik in Polen und Ungarn daraufhin untersucht, inwieweit sie dem theoretisch erarbeiteten optimalen Ablaufmuster entsprach. Hauptzweck dieses Vergleich ist es nicht, die Transformationspolitiken der beiden Länder zu evaluieren, sondern sie mit den im Hauptteil herausgearbeiteten Hypothesen über die optimale Vorgehensweise bei der Systemtransformation zu konfrontieren, um die auf theoretischer Grundlage entwickelte Konzeption an der Realität zu überprüfen.
    Auch Teil D dient der Überprüfung dieser Hypothesen. Sie erfolgt anhand zweier Dokumente, in denen sich jeweils eine Gruppe von Ökonomen für eine - zu der in der neoklassischen Tradition stehenden 'orthodoxen' Transformationspolitik - alternative Vorgehensweise bei der Einführung der Marktwirtschaft aussprechen, wobei untersucht wird, inwieweit diese 'heterodoxe' Richtung über stichhaltige Argumente verfügt, die die theoretisch abgeleitete Optimalkonzeption ernsthaft in Frage zu stellen vermögen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutscher Transformations- und deutscher Integrationsprozeß: neue Probleme und Erklärungsversuche (1993)

    Reißig, Rolf;

    Zitatform

    Reißig, Rolf (1993): Ostdeutscher Transformations- und deutscher Integrationsprozeß. Neue Probleme und Erklärungsversuche. In: BISS-public H. 12, S. 5-31.

    Abstract

    Ausgehend von der Begriffsbestimmung setzt sich der Autor mit der Systemtransformation und dem deutschen Integrationsprozeß auseinander: "Der Sonderstatus deutscher Transformation und Integration wird aber so oder so auch zum Prüffeld allgemeiner Art, zum einzigartigen Testgelände mit 'Modellcharakter': Einmal normativ, unter dem Gesichtspunkt politischer Handlungsmuster der einflußreichen staatlichen und politischen Akteursgruppen gleichberechtigter Umgang mit den Ostdeutschen, gleichberechtigte Integration Ostdeutschlands trotz überragender ökonomischer Dominanz Westdeutschlands und ungleicher Kraft- bzw. Machtressourcen. Zum anderen hinsichtlich der Institutionsfrage, unter dem Gesichtspunkt einer bislang in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gekannten Herausforderung an das gesamte Institutionengefüge, an seine Leistungsfähigkeit bezüglich einer bislang noch nicht zu verarbeitenden Systemtransformation sowie seine Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit angesichts gesamtdeutscher Transformations- und Integrationserfordernissen. Und schließlich im Hinblick auf die Moderne selbst als Test der Selbsterneuerungspotentiale moderner Gesellschaften in Anbetracht deutscher, europäischer und globaler Umbrüche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From plan to market: On the nature of the transformation crisis (1993)

    Schmieding, Holger;

    Zitatform

    Schmieding, Holger (1993): From plan to market: On the nature of the transformation crisis. In: Weltwirtschaftliches Archiv H. 2, S. 216-253.

    Abstract

    "Die traditionelle neoklassische Theorie ist schlecht dafür geeignet zu erklären, weshalb der Übergang von einem stark verzerrten zu einem weit rationaleren Wirtschaftssystem von einem Rückgang der Wertschöpfung in den entstehenden Marktwirtschaften Europas begleitet ist. Die keynesianischen Argumente einschließlich der Hypothese von der Kreditknappheit mögen zwar einigen Besonderheiten im genauen Zeitprofil des Niedergangs tragen, die Transformationskrise selbst kann aber durch diese Überlegungen nicht erklärt werden. Der Verfasser ist vielmehr der Ansicht, daß ein nahezu vollständiges institutionelles Vakuum eine Hauptursache der Krise ist. Während die alten Institutionen zur Koordinierung eines komplexen Neztes von Wirtschftstätigkeiten hinfällig sind, haben sich die neuen und letztlich weit überlegenen Einrichtungen noch nicht fest etabliert. Die instituionellen Mängel, die sich daraus ergeben, sowie einige Unstimmigkeiten im Zeitprofil des Transformationsprozesses beeinträchtigen eine wirksame und verläßliche Koordinierung der Wirtschaftsaktivitäten in räumlicher und zeitlicher Hinsicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung: Band 1: Ökonomische Rahmenbedingungen der Transformation (1993)

    Schwarz, Rainer;

    Zitatform

    Schwarz, Rainer (1993): Kommentierte Literaturübersicht zur Transformationsforschung. Band 1: Ökonomische Rahmenbedingungen der Transformation. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers p 93-003), Berlin, 106 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert einen Überblick über wissenschaftliche Literatur zur Transformationsproblematik. Dabei erfolgt eine Beschränkung auf wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten zu ökonomischen Rahmenbedingungen der Transformation, wobei die deutschsprachige Forschung überwiegt. Nach der Einleitung werden im zweiten Abschnitt thematische Schwerpunkte aus relativ vollständigen Bibliographien der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zur Transformation in Deutschland zusammengefaßt und in ihrer Entwicklung zusammengestellt. Der dritte Abschnitt bringt eine Übersicht zur historischen Entstehung des Terminus "Transformation" und im vierten Abschnitt wird einigen theoretischen Ansätzen der Erfassung von Transformationsprozessen nachgegangen. Der fünfte Abschnitt bringt einen Überblick zu Arbeiten, die sich mit dem Vergleich zur westdeutschen Währungsreform von 1948 auseinandersetzen. Im letzten Abschnitt werden makroökonomische Themenfelder der Transformation behandelt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Wagnis der Einheit: eine wirtschaftspolitische Therapie (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Das Wagnis der Einheit. Eine wirtschaftspolitische Therapie. Stuttgart: Deutsche Veralgs-Anstalt, 255 S.

    Abstract

    "In dem Buch wird eine Zwischenbilanz der deutschen Vereinigung gezogen und eine Therapie für die Zukunft entworfen. Welche Funktionen lassen sich zeichnen? Wo liegen die wirtschaftspolitischen Gestaltungsprobleme? Welche Fehler kann die deutsche Wirtschaftspolitik in den nächsten Monaten machen? Wo liegen mögliche Fallen? Wie müssen die Weichen gestellt werden, damit die deutsche Vereinigung auch wirtschaftlich ein Erfolg wird?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wiedervereinigung: einige kritische Anmerkungen (1993)

    Tuchtfeldt, Egon;

    Zitatform

    Tuchtfeldt, Egon (1993): Die deutsche Wiedervereinigung. Einige kritische Anmerkungen. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 38, S. 225-242.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt zunächst Ansätze einer Theorie der Transformation von Wirtschaftssystemen, untersucht dann die Fehler, die bei der Vorbereitung und Durchführung der deutschen Vereinigung gemacht wurden, und behandelt schließlich die Ursachen der Transformationskrise in Ostdeutschland. Genannt werden die Fehleinschätzung der weltpolitischen Lage, der Wandel in der militärischen Situation, die mangelnde Unterstützung durch das Ausland und das Akzeptanzproblem, die sog. Mauer in den Köpfen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The political economy of transformation (1993)

    Wagener, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    (1993): The political economy of transformation. (Studies in contemporary economics), Heidelberg: Physica-Verl., 241 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert den wissenschaftlichen Diskurs von 13 Autoren aus acht europäischen Ländern zum Transformationsprozeß in den Ländern Mittel- und Osteuropa auf einem Colloquium der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Das Buch analysiert die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen und Folgen der Systemtransformation, die sich in Mittel- und Osteuropa, aber auch in China abspielt. Deutlich wird, daß der Systemwandel nicht nur ein wirtschaftliches, sondern vor allen ein gesellschaftliches und politisches Problem ist und als solches behandelt werden muß. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Politische Ökonomie der Systemtransformation: Gruppeninteressen und Interessenkonflikte im Transformationsprozeß (1992)

    Apolte, Thomas;

    Zitatform

    Apolte, Thomas (1992): Politische Ökonomie der Systemtransformation. Gruppeninteressen und Interessenkonflikte im Transformationsprozeß. (Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften 15), Hamburg: S und W Steuer und Wirtschaftsverlag, 221 S.

    Abstract

    "Der Autor will mit pragmatischen Vorschlägen die bisherige Praxis der Ad-hoc-Politikberatung zur Systemtransformation auf eine tragfähige und letztlich erfolgversprechende Basis stellen: Alle Elemente der Marktwirtschaft, die kurzfristig etabliert werden können, sollten schnell eingeführt und unter den Schutz der Verfassung gestellt werden. In diesem ordnungspolitischen Rahmen können dann Strategien entwickelt werden, die sich mit einem gewissen Automatismus vollziehen und einer qualifizierten Mehrheit bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Some lessons from economic transformation in East Germany (1992)

    Bofinger, Peter; Cernohorsky, Ivan;

    Zitatform

    Bofinger, Peter & Ivan Cernohorsky (1992): Some lessons from economic transformation in East Germany. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 686), London, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Erfahrungen, die mit dem Transformationsprozeß in Ostdeutschland, Polen und der CSFR gemacht werden, verglichen. Nach einer Analyse der individuellen Ausgangsbedingungen und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit seit Beginn des Reformprozesses, wird auf die spezifischen Elemente der ostdeutschen Reformstrategie eingegangen. Es wird gezeigt, daß der Eingriff mittels riesiger Transfermengen von West nach Ost keinen positiven Einfluß auf die ostdeutschen Firmen hatte. Das Fehlen einer Einkommenspolitik wird als ein Hauptmangel des ostdeutschen Transformationskonzeptes genannt. Als positiv wird vermerkt, daß die schnelle Restukturierung des ostdeutschen Finanzsektors es ermöglichte, Unwirtschaftlichkeiten zu überwinden, die das Banken-, und Finanzsystem Polens und der CSFR charakterisieren. Durch die Treuhand war es möglich, ein Funktionieren grundlegender Beziehungen zwischen dem Staat als Eigentümer der staatseigenen Firmen und dem Management dieser Firmen zu begründen, was es in Polen und der CSFR so nicht gibt. Das erklärt, warum diese beiden Länder nicht im Stande sind, ihren enormen Lohnvorteil gegenüber der ehemaligen DDR viel mehr zu nutzen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation processes in Eastern Europe: perspectives from the modelling laboratory (1992)

    Eberwein, Wolf-Dieter;

    Zitatform

    Eberwein, Wolf-Dieter (Hrsg.) (1992): Transformation processes in Eastern Europe. Perspectives from the modelling laboratory. (Empirische und methodologische Beiträge zur Sozialwissenschaft 10), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 237 S.

    Abstract

    Der Band vereint neun Beiträge, die aus unterschiedlicher Sicht und mit verschiedenen Zielsetzungen den osteuropäischen Transformationsprozeß analysieren. Dabei werden Fragen der Transformationstheorie, der Modellierung und Simulation ebenso angesprochen wie die spezifischen Bedingungen in Polen und in der ehemaligen DDR. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Osteuropa auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Gedanken zur Unterstützung des Übergangs (1992)

    Egger, Urs; Kappel, Rolf; Melzer, Alex;

    Zitatform

    Egger, Urs, Rolf Kappel & Alex Melzer (1992): Osteuropa auf dem Weg zur Marktwirtschaft. Gedanken zur Unterstützung des Übergangs. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 37, H. 1, S. 19-51.

    Abstract

    "Der Beitrag versucht die Frage zu beantworten, auf welche Bereiche und Maßnahmen des Übergangs sich die Unterstützungspolitik der OECD-Länder vornehmlich konzentrieren sollte. Dazu werden bisher diskutierte Reformansätze und vorliegende Erfahrungen in einer Art Zwischenbilanz ausgewertet, um schließlich ein Raster von Prioritäten und geeigneten Unterstützungsmaßnahmen zu erhalten. In dieser Diskussion werden auch Erfahrungen mit Anpassungsprogrammen in Entwicklungsländern berücksichtigt. Trotz der grundsätzlichen Unterschiede zwischen den beiden Ländergruppen scheinen derartige Quervergleiche überaus nützlich, da den Reformkonzepten in beiden Fällen dasselbe theoretische Modell zugrunde liegt. In einem eigenen Kapitel werden auch sektorale Prioritäten der Unterstützungspolitik angesprochen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die marktwirtschaftliche Transformation in den neuen Bundesländern aus der Sicht von Entwicklungstheorie und -politik (1992)

    Friedländer, Thomas;

    Zitatform

    Friedländer, Thomas (1992): Die marktwirtschaftliche Transformation in den neuen Bundesländern aus der Sicht von Entwicklungstheorie und -politik. In: Zeitschrift für Sozialökonomie, Jg. 29, H. 95, S. 2-13.

    Abstract

    Ausgehend von der Frage "Bietet die gegenwärtige und längst nicht abgeschlossene Transformation in den neuen Bundesländern entwicklungsrelevanten Lernstoff?" untersucht der Autor "ausgewählte Felder der marktwirtschaftlichen Transformation in FünfNeuland mit explizitem entwicklungspolitischen Bezug". Im Ergebnis beantwortet er die o.g. Frage mit "Jein". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein Staat - zwei Gesellschaften?: Umbruch und Transformation in Ostdeutschland (1992)

    Kretzschmar, Albrecht; Zierke, Irene; Schupp, Jürgen ; Segert, Astrid; Bögenhold, Dieter; Lindig, Dieter; Kistler, Ernst; Jaufmann, Dieter; Pfaff, Anita B.; Grundmann, Siegfried; Berger, Horst; Bast-Haider, Kerstin; Hinrichs, Wilhelm;

    Zitatform

    Kretzschmar, Albrecht, Siegfried Grundmann, Jürgen Schupp, Dieter Jaufmann, Ernst Kistler, Anita B. Pfaff, Horst Berger, Wilhelm Hinrichs, Astrid Segert, Irene Zierke, Kerstin Bast-Haider, Dieter Bögenhold & Dieter Lindig (1992): Ein Staat - zwei Gesellschaften? Umbruch und Transformation in Ostdeutschland. In: BISS-public H. 7, S. 1-116.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Beiträge von Autoren, die sich im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Konferenz des Berliner Instituts für Sozialwissenschaftliche Studien mit dem Transformationsprozeß in Ostdeutschland auseinandersetzen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa (1992)

    Matzner, Egon; Kregel, Jan; Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Matzner, Egon, Jan Kregel & Gernot Grabher (Hrsg.) (1992): Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa. Berlin: Edition Sigma, 101 S.

    Abstract

    "Es wird immer deutlicher, daß sich die Transformation der ehemaligen Planwirtschaften Zentral- und Osteuropas in freie Marktwirtschaften auf dem falschen Weg befindet. Das Problem dabei ist nicht das Endziel der Transformationsprozesses, nämlich die Einführung einer Marktwirtschaft, sondern ehr die Tatsache, daß die derzeit laufenden Transformationsprogramme offenkundig vermeidbares menschliches Leid verursachen, ohne bemerkbare Fortschritte in Richtung einer lebensfähigen heimischen Produktion oder in Richtung wachsender Beschäftigung zu bringen. Daher plädieren wir für die Erarbeitung alternativer Handlungsprogramme. Für sein solches Bemühen schlagen wir eine AGENDA vor, die jene Punkte enthält, die konstruktive Handlungsprogramme zu berücksichtigen hätten. Die hier vorgeschlagene AGENDA ist das Ergebnis einer Reihe von Diskussionen unter Wissenschaftlern der verschiedensten Ausrichtungen, die auf die Mängel dieser Transformationsprogramme sowie auf die daraus resultierenden Gefahren für die Transformationsländer hinweisen möchten." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung (1992)

    North, Douglass C.;

    Zitatform

    North, Douglass C. (1992): Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung. (Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften 76), Tübingen: Mohr, 180 S.

    Abstract

    "Der Autor entwirft eine allgemeine Theorie des Zusammenhangs zwischen den politischen und rechtlichen Institutionen einer Gesellschaft und ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Er verbindet die allgemeinen Einsichten aus seinen wirtschaftsgeschichtlichen Untersuchungen zur Entwicklung der westlichen Gesellschaft mit den Erkenntnissen der modernen Institutionen-Ökonomik. Er bietet einen theoretischen Ansatz, der zu einem besseren Verständnis der Dynamik wirtschaftlicher Entwicklung beiträgt, und nicht zuletzt auch zu einem besseren Verständnis der Probleme des 'Übergangs', die sich derzeit den vormals sozialistischen Gesellschaften stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The times, they are a-changing: Anmerkungen zum Transformationsprozeß in Ostdeutschland (1992)

    Pollack, Detlef;

    Zitatform

    Pollack, Detlef (1992): The times, they are a-changing: Anmerkungen zum Transformationsprozeß in Ostdeutschland. In: BISS-public, Jg. 2, H. 6, S. 49-61.

    Abstract

    Der Autor geht in seiner Betrachtungsweise davon aus, "den Transformationsprozeß in Ostdeutschland lediglich im Vergleich zu den Gesellschaftsverhältnissen in der DDR vor der Wende, also allein aus ostdeutscher Perspektive zu sehen. Auch schon ein solcher regional begrenzter Vergleich zwischen unterschiedlichen Perioden vermag den analytischen Blick zu schärfen und zur präzisieren Erfassung von Merkmalen und Problemen des derzeitigen Transformationsprozesses beizutragen."
    Dabei wird auf die Probleme hingewiesen:
    1. Den Menschen in Ostdeutschland fehlt soziales Orientierungswissen. Ihr Handeln ist durch Zukunftsangst und durch Verhaltensunsicherheit geprägt.
    2. Trotz finanzieller Besserstellung der Mehrheit sinkt die allgemeine Lebenszufriedenheit der ostdeutschen Bevölkerung.
    3. Das Problem des Ostdeutschen ist nicht der Mangel an Individualität, sondern der Mangel an erfahrungsbegründeten Selbstvertrauen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformationsprozeß in Ostdeutschland: empirische Befunde und theoretische Erklärungsansätze (1992)

    Reißig, Rolf;

    Zitatform

    Reißig, Rolf (1992): Transformationsprozeß in Ostdeutschland. Empirische Befunde und theoretische Erklärungsansätze. In: BISS-public, Jg. 2, H. 6, S. 5-22.

    Abstract

    "Im ostdeutschen bzw. deutsch-deutschen Transformationsprozeß offenbaren sich drei relevante Konfliktpotentiale. Sie wurzeln in den 'Altlasten' der DDR, primär aber auch in der Art und Weise des Vereinigungsprozesses und auch in ihren nichtintentierten Folgen. Erstens betrifft das die Tendenz der Deindustrialisierung, der wirtschaftlichen Abwärtsentwicklung und der Externalisierung des 'kulturellen Kapitals'. Zweitens: Der Einigungs- und Transformationsprozeß verliert weiter an demokratischer Substanz und Potenz. Drittens: der Vereinigungs-'Euphorie' ist ein Einheits-Schock gefolgt, der einen Stimmungsumbruch in der ostdeutschen Bevölkerung bewirkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Institutionelle Reorganisation in den neuen Ländern: Selbstverwaltung zwischen Markt und Zentralstaat (1992)

    Rühl, Christof;

    Zitatform

    Rühl, Christof (Hrsg.) (1992): Institutionelle Reorganisation in den neuen Ländern. Selbstverwaltung zwischen Markt und Zentralstaat. (Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder 1), Marburg: Metropolis-Verlag, 222 S.

    Abstract

    Innerhalb des konzeptionellen Rahmens "Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder" entstanden zwei Bände (Heft 5 und Heft 6 der Reihe "Probleme der Einheit"), deren Schwerpunkte zum einen auf Themen mit deutlich lokalen, betrieblichen oder individuellen Bezug liegen und zum anderen die wechselseitigen Verbindungen, die zwischen den Transformationsprozessen bestehen, verdeutlichen. "Der erste Band beschäftigt sich mit den lokalen und kommunalen Aspekten der institutionellen (Re-)organisation in den neuen Ländern. Hierunter fallen zunächst einmal Bereiche, in denen es nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge nur um eines gehen kann, nämlich darum, wie die Übernahme des Modells Bundesrepublik möglichst schnell und effizient in die Wege geleitet werden kann. Dies trifft z.B. für die Schwierigkeiten zu, die der Aufbau einer funktionsfähigen Kommunalverwaltung unter grundlegend veränderten Rahmenbedingungen mit sich bringt. In einer Reihe von Beiträgen, z.B. zur Sozial- oder Wohnungspolitik oder zur berufsständischen Selbstverwaltung klingt an, daß der politische Umbau in den neuen Ländern auch Chancen eröffnet, Bereiche des lokalen Mikrokosmos anders zu organisieren, als es in den mittlerweile strukturell verfestigten westdeutschen Ländern der Fall ist." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: ein Überblick (1992)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1992): Probleme des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern. Ein Überblick. In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 12, S. 1254-1265.

    Abstract

    Die Autorin analysiert die Ausgangssituation der ostdeutschen Volkswirtschaft, die Auswirkungen des Einigungsvertrags, die Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik, die Finanzierung des Einigungsprozesses. Sie plädiert dafür, die Finanzierungshilfen für Ostdeutschland gezielter für den Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur und marktangepaßte Qualifikationsmaßnahmen für die Arbeitnehmer einzusetzen. "Der Strukturpolitik sind bisher eine Reihe von Versäumnissen vorzuwerfen. Statt eine Investitionsförderung nach dem Gießkannenprinzip zu betreiben, sollten gezielt wettbewerbsfähige Bereiche aufgebaut werden. So bietet der Aufbau der ostdeutschen Wirtschaft nicht nur eine zusätzliche Belastung für die öffentliche Hand, sondern auch die langfristige Chance, bei einer verantwortungsvollen Zusammenarbeit aller am Wirtschaftsprozeß beteiligten Gruppen ökonomische und ökologische Fehlentwicklungen zu vermeiden und Ostdeutschland von einem Sickergebiet westlicher Transferzahlungen zu einem gleichrangigen ökonomischen Partner zu entwickeln." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Systemwandel und vertrauensbildende Maßnahmen: der Transformationsprozeß der "DDR"-Wirtschaft im Lichte einer Neuen Institutionenökonomik von Kammern und Verbänden (1992)

    Schmidt-Trenz, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Schmidt-Trenz, Hans-Jörg (1992): Systemwandel und vertrauensbildende Maßnahmen. Der Transformationsprozeß der "DDR"-Wirtschaft im Lichte einer Neuen Institutionenökonomik von Kammern und Verbänden. (Universität Saarbrücken, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Diskussionsbeiträge 9203), Saarbrücken, 35 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beginnt mit einer Einordnung des Transformationsprozesses des DDR-Gesellschaftssystems in ein auf der Grundlage der 'constitutional economics' abgeleitetes theoretisches Szenario. Dabei werden zwei Probleme beim Wechsel von Verfassungsordnungen ins Zentrum gestellt: Opportunismus und Rechtsunsicherheit während der sogenannten 'konstitutionellen' Phase. Hier schaffen Kammern und Verbände Abhilfe. Im Rahmen der 'Hilfssheriffs-Funktion' werden Funktionsdefizite eines unvollkommen arbeitenden projektiven Staates durch privatautonome Reputationsmechanismen (private ordering) kompensiert. Durch Wahrnehmung einer weiteren Funktion, der Geburtshelferfunktion, wird ein Beitrag zur Regelidentifizierung und Konsensbildung in einem Zustand konstitutioneller Unsicherheit geleistet. Der Artikel will damit Ansatzpunkte für eine Neue Institutionenökonomik von Kammern und Verbänden im Transformationsprozeß von Wirtschaftssystemen aufzeigen. Empirische Evidenz für die angesprochenen Funktionen wird am Beispiel der Industrie- und Handelskammern aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prinzipien und Strategien der institutionellen Reform: Zur Transformation sozialistischer Wirtschaftssysteme in eine Marktwirtschaft (1992)

    Song, Xinyu;

    Zitatform

    Song, Xinyu (1992): Prinzipien und Strategien der institutionellen Reform: Zur Transformation sozialistischer Wirtschaftssysteme in eine Marktwirtschaft. (Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik 88), Köln, 234 S.

    Abstract

    Ziel des Autors ist die Anwendung der ökonomischen Theorie auf die Transformation sozialistischer Systeme in marktwirtschaftliche Ordnungen. Dazu skizziert er die Basisinstitutionen marktwirtschaftlicher Ordnung, das Privateigentum, den Wettbewerb und das stabile Geld. Im Anschluß erörtert er die Rolle von Kollektiveigentum, Zentralplanung und Geld im sozialistischen System. Bei der Beantwortung der Frage, wie der institutionelle Wandel vollzogen werden kann, stützt er sich auf die Erfahrungen der letzten Jahre, insbesondere Jugoslawiens, Deutschlands und Chinas. Darüber hinaus zieht er die ordnungspolitische Literatur zurückliegender Jahre ein, darunter die Wirtschaftsrechungsdebatte. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die neuen Bundesländer: Erfahrungen, Probleme und Hindernisse beim Umbau (1992)

    Zitatform

    (1992): Die neuen Bundesländer. Erfahrungen, Probleme und Hindernisse beim Umbau. In: IW-Trends, Jg. 19, H. 3, S. 1-171.

    Abstract

    Mit dem Schwerpunktheft wird ein umfassender Bericht über den Umstrukturierungs- und Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern vorgelegt. "Der Strukturbruch ist tiefer und hartnäckiger als ursprünglich vermutet. Eine Vielzahl von zum Teil nicht voraussehbaren Störfaktoren ist dafür verantwortlich. Das Zusammenbrechen der osteuropäischen Absatzmärkte gehört ebenso dazu wie der aufschwungsfeindliche Kurs der Tarifpolitik. Der Arbeitsmarkt und die unternehmerischen Investitionen sind die Hauptleidtragenden dieser Entwicklung. Die Aufschwungskräfte werden aber auch durch das Eigentumschaos und durch administrative Hemmnisse behindert. Außerdem bestehen in den neuen Bundesländern ordnungspolitische Defizite, vor allem auf den Boden- und Arbeitsmärkten. In dieser problematischen Gemengelage besteht zwischen den kontraktiven und expansiven Prozessen eine zeitliche Asymmetrie: Die investiven Aufbauprozesse brauchen Zeit, die kontraktiven Anpassungsprozesse setzen sich dagegen rasch und schlagartig durch. Die Politik muß die Aufschwungshemmnisse möglichst rasch beseitigen, um so in den neuen Bundesländern eine neue Aufbruchstimmung zu schaffen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation der Wirtschaftsordnung der ehemaligen DDR: wirtschaftliche Erneuerung in Ostdeutschland. Literaturführer (1991)

    Buck, Hansjörg F.; Bauer, Hans-Georg;

    Zitatform

    (1991): Transformation der Wirtschaftsordnung der ehemaligen DDR. Wirtschaftliche Erneuerung in Ostdeutschland. Literaturführer. Bonn, 149 S.

    Abstract

    Der Literaturführer dokumentiert den zeitgeschichtlichen und ordnungspolitischen Umwälzungsprozeß in Ostdeutschland, d.h. es wurden nur Veröffentlichungen von besonderem ordnungspolitischen, fachlichen und zeitgeschichtlichen Informations- und Neuheitswert aufgenommen. Die Literaturauswahl enthält Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Dokumente aus allen wissenschaftlichen Denkschulen, Interessenorganisationen und politischen Lagern in West- und Ostdeutschland. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom Plan zum Markt (1991)

    Czada, Peter;

    Zitatform

    Czada, Peter (1991): Vom Plan zum Markt. (Beiträge aus dem Fachbereich Gehobener Nichttechnischer Dienst der Allgemeinen Verwaltung 19), Berlin, 42 S.

    Abstract

    Der Beitrag erläutert einige, aus der Vereinigung Deutschlands resultierende ökonomische Grundprobleme. Ausgehend von der Darstellung der zentralistischen Planwirtschaft und deren Scheitern werden Übergangsprobleme zur Marktwirtschaft aufgezeigt. Währungsumstellung, Strukturwandel, Arbeitslosigkeit und das Lohnproblem sind weitere Themenschwerpunkte des Beitrags. Die sich anschließende Kostendiskussion zeigt, daß die erstrebten einheitlichen Lebensverhältnisse im vereinigten Deutschland nicht zum "Nulltarif" und nicht in kurzer Frist zu erreichen sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Experiment Vereinigung: ein sozialer Großversuch (1991)

    Giesen, Bernd; Leggewie, Claus;

    Zitatform

    Giesen, Bernd & Claus Leggewie (Hrsg.) (1991): Experiment Vereinigung: ein sozialer Großversuch. Berlin: Rotbuch Verlag, 143 S.

    Abstract

    In diesem Sammelband wird die deutsche Vereinigung zum Anlaß genommen, um einerseits über die Konsequenzen für die dynamische Entwicklung der so "fusionierten" Gesellschaft nachzudenken und andererseits die Rolle der Sozialwissenschaften in der DDR und in ihrem Bezug auf den Vereinigungsprozeß zu untersuchen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in sozialistischen Wirtschaftssystemen: Ursachen, Konzepte, Instrumente (1991)

    Hartwig, Karl-Hans; Thieme, H. Jörg;

    Zitatform

    Hartwig, Karl-Hans & H. Jörg Thieme (Hrsg.) (1991): Transformationsprozesse in sozialistischen Wirtschaftssystemen. Ursachen, Konzepte, Instrumente. (Studies in contemporary economics), Berlin u.a.: Springer London, 474 S.

    Abstract

    "Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen Transformationsdebatte. Er versucht nicht nur, einzelne Transformationselemente und -schritte in ihrer Bedeutung, zeitlichen Dimension und politisch-sozialen Flankierung zu analysieren, sondern neben den gegenwärtig praktizierten Politikstrategien auch jene Elemente freizulegen, die ursächlich verantwortlich sind für die Transformation einer sozialistischen Planwirtschaft. Der Band ist das Ergebnis einer Tagung des 'Forschungsseminars Radein' im Februar 1991 sowie einer vorbereitenden Konferenz im Hause der Akademie Deutscher Genossenschaften im Oktober 1990. Das Forschungsseminar Radein beschäftigt sich bereits seit langem mit der Analyse und dem Vergleich von Wirtschaftssystemen und bot insofern institutionelle und personelle Voraussetzungen für die Behandlung des Transformationsthemas." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Transformation von Wirtschaftsordnungen: theoretische, phänotypische und politische Aspekte (1991)

    Kloten, Norbert;

    Zitatform

    Kloten, Norbert (1991): Die Transformation von Wirtschaftsordnungen. Theoretische, phänotypische und politische Aspekte. (Walter Eucken Institut. Vorträge und Aufsätze 132), Tübingen: Mohr, 46 S.

    Abstract

    Nach einführenden Bemerkungen zu Thema und Begriffen handelt der Autor den Beitrag mit drei Kategorien ab: der theoretischen Interpretation des Systemwandels, den phänotypischen Inhalten von Transformationsprozessen und den transformationspolitischen Aspekten. Vorgehen und Gliederung begründet er mit dem Fehlen einer Theorie der Transformation von Wirtschaftsordnungen. Zugleich versteht er seinen Beitrag als Vorarbeit für diese Theorie. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Aufgaben einer wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Vereinigungsforschung (1991)

    Thalheim, Karl C.;

    Zitatform

    Thalheim, Karl C. (1991): Die Aufgaben einer wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Vereinigungsforschung. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 10, S. 1083-1091.

    Abstract

    Der Autor legt die "Gründe für den Fortbestand einer in Zielen und Methoden gewandelte Deutschlandforschung insbesondere im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (dar) - nicht zuletzt unter dem Aspekt der Politikberatung und der Mithilfe zum Gelingen der Transformation und Integration". Dabei stützt er sich auf den von der "Forschungsstelle für gesamtdeutsche wirtschaftliche und soziale Fragen" ausgearbeiteten Forschungsrahmen 1991, in dem auf Transformationsprozesse, ihre Entstehung und Auswirkungen eingegangen wird: "Vieles spricht dafür, daß unser herkömmliches Denken in systemischen Gleichgewichten bzw. Ungleichgewichten einer Revision bedarf. Denn der Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme ergab sich nach dem Durchlaufen einer bestimmten Entwicklung, die erst ab einer bestimmten Entwicklungsstufe und in einer spezifischen Problemkonstellation zur sozialen und ökonomischen Destabilisierung überleitete und schließlich in den Zerfall des bisherigen Ordnungsgefüges einmündete. In diesem Sinne muß die Theorie des Wandels und des dynamischen Übergangs von Systemen vor dem Hintergrund der historischen Erfahrungen vor allem in Deutschland, der Sowjetunion und Osteuropa weiterentwickelt werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anpassung durch Wandel: Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen (1991)

    Wagener, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Wagener, Hans-Jürgen (Hrsg.) (1991): Anpassung durch Wandel: Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 206), Berlin: Duncker & Humblot, 337 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert Beiträge verschiedener Autoren, die sich mit der Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen auseinandersetzen. Es werden sowohl ökonomische Erklärungsansätze und ordnungspolitische Folgerungen diskutiert, als auch Triebkräfte und Hemmnisse, die den Transformationsprozeß von der sozialistischen Planwirtschaft zur Marktwirtschaft beeinflussen, aufgezeigt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absturz in die Moderne: Der Sonderstatus der DDR in den Transformationsprozessen Osteuropas (1991)

    Wiesenthal, Helmut;

    Zitatform

    Wiesenthal, Helmut (1991): Absturz in die Moderne: Der Sonderstatus der DDR in den Transformationsprozessen Osteuropas. (Zentrum für Sozialpolitik. Arbeitspapier 08/91), Bremen, 28 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Aufgaben und Probleme der Transformation zerfallen(d)er osteuropäischer sozialistischer Gesellschaften werden zunächst einige allgemeine Aspekte der Transformationsproblematik untersucht, wie sie in Osteuropa und in der UdSSR wahrgenommen wird. Im weiteren geht es um spezielle Risiken des deutschen Sonderweges der Transformation qua staatlicher Vereinigung. Beim Vergleich der ehemaligen DDR mit ihren einstigen "Bruderländern" zeigen sich die Kosten dieses Sonderweges vor allem in Form von Subjektverlust und Repräsentanzkrise. Daraus werden schließlich Zweifel an jenen Vorstellungen abgeleitet, die Ostdeutschland einen zielsicheren und überschaubaren Entwicklungsweg prophezeien. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das deutsche Wagnis (1990)

    Dohnanyi, Klaus von;

    Zitatform

    Dohnanyi, Klaus von (1990): Das deutsche Wagnis. München: Droemer Knaur, 325 S.

    Abstract

    Ausgehend davon, dass nicht "der Zusammenbruch des Kommunismus, nicht die bürgerlichen Regierungen in Osteuropa oder der nationale Aufruhr in einigen Sowjetrepubliken die entscheidende Frage nach dem zukünftigen Verhältnis von Ost und West in Europa stellen, sondern die Einheit Deutschlands" beschäftigt sich der Autor in seinem Buch mit folgenden Fragestellungen: Wie können die ungleichen Bürger wieder zu einer Familie zusammenwachsen? Wird die Wirtschaft der BRD, wird die DM die Last der DDR tragen können? Werden die auf Jahre weiterbestehenden sozialen und gesellschaftlichen Unterschiede in einem politischen System zum Sprengsatz? Wird die Größe Deutschlands zum Problem - für uns selbst oder für andere? Besteht erneut die Gefahr deutscher Überheblichkeit?
    Die Risiken sind beträchtlich, und doch ist die Einheit Deutschlands eine Notwendigkeit, wenn Europa zu sich selbst finden soll. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gleichheit, Freiheit, Solidarität: für ein "Zusammenwachsen" in gemeinsamer Verantwortlichkeit (1990)

    Hemmer, Hans O.; Stolt, Frank D.;

    Zitatform

    Hemmer, Hans O. & Frank D. Stolt (Hrsg.) (1990): Gleichheit, Freiheit, Solidarität. Für ein "Zusammenwachsen" in gemeinsamer Verantwortlichkeit. Köln: Bund-Verl., 308 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Diskussionsbandes, der ein breites Spektrum von Analyse, Meinung und Wertung aus Ost und West zu einer Vielfalt von Themen umfaßt, steht die soziale Frage im Einigungsprozeß von Bundesrepublik und DDR. Der Band "will deutlich machen, daß für die Ausgestaltung einer humanen Zukunft nicht nur das Bewußtsein einer erhöhten Verantwortlichkeit für die kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen ihres Handels bei allen Beteiligten erforderlich ist, sondern im gleichen Maße die Bereitschaft, in die Gestaltung einer demokratischen und sozialstaatlich verfaßten pluralistischen Gesellschaft auch die Vielfalt der Erfahrungen der Menschen aus beiden Teilen Deutschlands einfließen zu lassen." Die einzelnen Beiträge befassen sich mit Verfassungsrecht, Arbeitsrecht, der sozialen Qualität der Arbeit in Betrieben der DDR, dem öffentlichen Dienstrecht, Folgen des D-Mark-Imports in die DDR, den Wirtschaftswissenschaften in der DDR, sozialstaatlicher Initiative für den Einigungsprozeß, der Finanzierung der Sozialunion, Herausforderungen und Aufgaben des Arbeitslosenverbandes in der DDR, der Rolle des Sozialstaats für den inneren Frieden, Tarifpolitik, Gewerkschaften, dem Verhältnis von Kirche und Gewerkschaften in der sozialen Frage, beruflicher und politischer Bildung, Weiterbildung, dem Weg zu einem europäischen Deutschland. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7760 (31.08.1990)), 378 S.

    Abstract

    Text des Einigungsvertrags.

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen