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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2015 auf 932.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2016 rund 716.000 IT-Fachkräfte aus. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2016 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 13.500 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um 19 Prozent.
    - Punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gesunken auf 26.300. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2014/15 rund 194.000 Studierende. Das waren sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 2035: Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft (2017)

    Zitatform

    Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (2017): Perspektive 2035. Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft. (IW-Studien / Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Köln: IW Medien, 223 S.

    Abstract

    Durch den demografischen Wandel wird sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren, so die Autoren der vorliegenden Studie. Um dies zu verhindern unterbreiten sie Vorschläge für eine demografische Vorsorgepolitik. Hierzu 'gehören insbesondere die Integration und Qualifizierung von Zuwanderern, eine Ausweitung der Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens, ein erhöhter Kapitaleinsatz, eine höhere Produktivität, mehr Gründungen und digitale Innovationen sowie ein beschleunigter technischer Fortschritt. Zahlreiche andere Politikbereiche sind betroffen: Öffentliche Haushalte, Sozialversicherungen und Infrastrukturen stehen unter Anpassungsdruck, Bildungs- und Innovationseinrichtungen müssen für das digitale Zeitalter gestärkt werden. Die Bewältigung der demografischen Veränderung erfordert Anstrengungen in allen Politikfeldern. Die Alterung der Gesellschaft bedeutet aber nicht, dass es in Zukunft weniger Dynamik, Veränderung, Neugierde und Neuerungen geben wird. Im Gegenteil: Von all dem muss es mehr geben, um die Nachteile der demografischen Entwicklung ausgleichen zu können. Nur mit einer agilen Wirtschaft und einer agilen Gesellschaft können die demografiebedingt drohenden Wachstumseinbußen in Zukunft vermieden werden.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes (2017)

    Abstract

    "Gut gesteuerte Zuwanderung wirkt sich positiv auf Deutschland aus: Sie verjüngt die Bevölkerung, federt regionale und berufsbezogene Fachkräfteengpässe ab und fördert den kulturellen Austausch. Aber gilt das auch in Zeiten hoher Flüchtlingszuwanderung? Wie ist es um die Offenheit der Gesellschaft bestellt und wie wirkt sich der wachsende Rechtspopulismus aus? Welche Rolle spielt die Fachkräftesicherung über Zuwanderer, wenn die einheimische Bevölkerung besser in Arbeit gebracht werden soll? Ist Deutschland attraktiv genug für ausländische Fachkräfte oder brauchen wir gar ein neues Einwanderungsgesetz?
    Der Sammelband beleuchtet diese und viele weitere Fragen aus verschiedenen Perspektiven und stellt faire, zielorientierte Lösungen vor. Mit seinen Impulsen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft möchte der Band die Debatten zur Fachkräftezuwanderung und zu einem Einwanderungsgesetz bereichern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. (Fortschrittsbericht ... zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eine übergreifende und langfristige Aufgabe. Als Grundlage für die vielfältigen Maßnahmen und Initiativen in diesem Bereich wurde 2011 ein umfassendes Konzept verabschiedet. Dieses folgte und folgt dem Leitgedanken, dass zur Fachkräftesicherung alle inländischen Erwerbspotenziale bestmöglich auszuschöpfen sind und der Arbeitsort Deutschland auch für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv bleiben muss. Dazu wurden fünf Sicherungspfade definiert. Durch Aktivierung und Beschäftigungssicherung, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen für alle von Anfang an, Qualifizierung mittels Aus- und Weiterbildung, sowie Integration und qualifizierte Zuwanderung soll die in Deutschland vorhandene Fachkräftebasis gesichert und verbreitert werden. Mit dem nun vorliegenden Fortschrittsbericht wird Bilanz über das Erreichte gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter aktualisierter Monitoringbericht der Fachkräfteinitiative "Zukunft im Norden" (2017)

    Abstract

    "Die Fachkräfteinitiative 'Zukunft im Norden' wurde 2012 vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und sich abzeichnender Fachkräfteengpässe ins Leben gerufen. Je nach Bevölkerungsvorausberechnung wurde für Schleswig-Holstein von einem Rückgang der Bevölkerung und der Erwerbstätigen bis 2030 von bis zu 20% ausgegangen. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation hat sich die Unsicherheit der Prognosen zwar erhöht, aber es zeichnen sich nach wie vor in einzelnen Berufen und Branchen Fachkräfteengpässe ab. Es wurde daher ein Katalog von ca. 140 Maßnahmen zusammengestellt, die die Fachkräftesicherung im Land sichern sollen. Die Maßnahmen sind den fünf Handlungsfeldern (HF) HF 1 (Fachkräftebedarf identifizieren und analysieren), HF 2 (Bildungs- und Aufstiegschancen eröffnen), HF 3 (Fach-kräftepotenzial heben und bessere Erwerbschancen schaffen), HF 4 (Fachkräftebindung stärken) und HF 5 (Gezieltes Standortmarketing) zugeordnet. Im Rahmen der Fachkräfteinitiative wurde das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und Weiterbildung (KoFW) gegründet, das unter anderem die Aufgabe hat, einen Teil der Maßnahmen der Fachkräfteinitiative zu bewerten. Mit Hilfe von Kennzahlen und Indikatoren soll die Zielerreichung der Maßnahmenbündel durch das KoFW dokumentiert werden. Zusätzlich wurde ein Monitoringsystem entwickelt, das als eine Entscheidungsgrundlage für die Bewertung der Fachkräfteinitiative dienen soll. Das Monitoring bündelt Indikatoren, die neben anderen (qualitativen) Kriterien helfen sollen, die Zielerreichungen der Maßnahmenbereiche - direkt oder indirekt - zu messen. Dabei werden nicht einzelne Maßnahmen bewertet, sondern übergeordnete Maßnahmenbereiche. Eine Interpretation bzw. Erklärung, warum einzelne Ziele erreicht bzw. nicht erreicht wurden, erfolgt nicht, da dafür detaillierte Evaluationen erforderlich wären. Anfang 2016 wurden erste Indikatoren vorgestellt und in einen gemeinsamen Monitoring- und Umsetzungsbericht der Fachkräfteinitiative integriert. Dieser vorliegende Bericht enthält nun ausschließlich das Monitoring mit einem aktualisierten und erweiterten Indikatorenset. Ein aktueller Umsetzungsbericht liegt separat vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From labour migration to labour mobility?: the return of the multinational worker in Europe (2016)

    Andrijasevic, Rutvica; Sacchetto, Devi ;

    Zitatform

    Andrijasevic, Rutvica & Devi Sacchetto (2016): From labour migration to labour mobility? The return of the multinational worker in Europe. In: Transfer, Jg. 22, H. 2, S. 219-231. DOI:10.1177/1024258916635975

    Abstract

    "There is currently a large knowledge gap about intra-European labour migration. Commentators are caught up in a debate over whether such movement is best understood in terms of social dumping and hence a race to the bottom, or in terms of business opportunities and benefits for firms, states and mobile workers. The argument put forward in this article is that both approaches are inadequate in that they focus attention on a linear east-to-west Europe movement and discuss it from the vantage point of the state, businesses and trade unions in the country of destination. In order to gain a clearer understanding of emerging migration patterns in the enlarged Europe this article adopts mobility of workers as the analytical lens through which to examine the integration of labour markets as well as the tensions between capital, trade unions and labour to which mobility gives rise. Building on fieldwork conducted at Foxconn electronics assembly plants in the Czech Republic, the article suggests that the term 'multinational' worker is best suited to convey the experiences and practices of this emergent workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitschancen in Deutschland!?: Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen (2016)

    Arajärvi, Outi; Drubig, Roland;

    Zitatform

    Arajärvi, Outi & Roland Drubig (2016): Arbeitschancen in Deutschland!? Studie zu Verbleibsmöglichkeiten internationaler Studierender in Sachsen. (Göttinger Kulturwissenschaftliche Schriften 20), Göttingen: Institut für angewandte Kulturforschung e.V., 181 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über die neueren Entwicklungen der Zuwanderungspolitik und der Diskussion zum Fachkräftemangel in Deutschland hat auch der Beitrag, den Internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte zum Abbau des Fachkräftemangels leisten können, in den letzten zwei Jahren zunehmende Aufmerksamkeit erhalten. Wie viele internationale Studierende gibt es und wo kommen sie her? Dazu gibt es eindeutige Antworten, aber es ist schwieriger herauszufinden, wie viele tatsächlich in Deutschland eine Arbeitsstelle finden und wie lange diese Fachkräfte bleiben wollen. Ungewiss ist auch, ob die steigenden Zahlen ausländischer StudienabsolventInnen dazu beitragen, die Folgen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels zu vermindern. Welche Aspekte sind entscheidend, damit mehr ausländische Studierende in Sachsen bzw. in Deutschland nach ihrem Studium eine Arbeitsstelle finden und hier bleiben wollen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich, wenn über das Potenzial der internationalen Studierenden für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert wird. Dieser Abschlussbericht des Projektes Verbleibspotenzial Internationaler Studierenden in Sachsen (VISS) präsentiert die Ergebnisse aus der zweijährigen Forschungstätigkeit, die nach Antworten für die spezielle Situation in Sachsen gesucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruiting abroad: an empirical analysis (2016)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2016): Recruiting abroad: an empirical analysis. In: International Journal of Manpower, Jg. 37, H. 4, S. 590-605., 2015-07-03. DOI:10.1108/IJM-12-2014-0233

    Abstract

    "In many European countries labour markets became more and more demand oriented. However, the average use of recruiting abroad is still low. From a firm perspective, recruiting abroad comes at substantial costs and risks. This article identifies mechanisms leading to the use of recruiting from abroad.
    Effects are retrieved from simple OLS regressions as well as from demand-sided instrumental variable specifications applied to a large German establishment-level dataset.
    The share of foreign workers in the contemporary work force enhances recruiting abroad, which is in line with theoretical considerations that foreigners indicate of successful international assignments. The results also indicate that internationally operating businesses more likely recruit from abroad. Furthermore, I find that market forces are relevant for the strategy to recruit abroad. Both, the regional scarcity of labour and a high demand for skilled labour affect the employer's decision to recruit abroad.
    This study adds to the literature by providing first empirical evidence on recruiting abroad, which is the use of foreign labour markets." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung 2015: Zahlen, Daten, Fakten (2016)

    Burkert, Carola ; Martin, Frank;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Frank Martin (2016): Fachkräftesicherung 2015. Zahlen, Daten, Fakten. In: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (Hrsg.) (2016): Fachkräftesicherung Hessen 2015 : Statusbericht, S. 9-15, 2016-04-14.

    Abstract

    "Die positive Konjunkturentwicklung Deutschlands kommt in einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften zum Ausdruck und führt zu einem Anstieg der Beschäftigtenzahlen. Auch auf dem hessischen Arbeitsmarkt setzt sich die positive Entwicklung weiterhin fort. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist in Hessen ungebrochen. Dies ist auch am stetig wachsenden Bestand der sofort zu besetzenden Stellen erkennbar. Seit Jahresbeginn 2015 sind die Stellenzugänge deutlich über dem Niveau des Jahres 2014. Die Arbeitslosenquote wies mit 5,4 Prozent (Juli 2015) eine Verbesserung um 0,4 Prozentpunkte zum Vorjahr auf. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung belief sich im Mai 2015 auf 2,399 Millionen, ein Anstieg um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und geringfügig besser als das Wachstum des Bundes (+1,7 %). Auch die Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist weiter aufwärtsgerichtet. Der Bestand an gemeldeten Stellen (44.030; Juli 2015) lag mit 21 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau, ebenso wie der monatliche Zugang an offenen Stellen. Insgesamt lassen die Frühindikatoren für 2015 (z. B. Zugang gemeldeter Arbeitsstellen, Zugang Arbeitslosengeldempfänger) auf eine weiterhin anhaltend gute Entwicklung schließen. Ungeachtet dessen weisen bereits heute einige Bereiche Engpässe bei der Stellenbesetzung auf, welche sich durch ein Missverhältnis der Bewerber- zu der Stellenanzahl sowie steigende Vakanzzeiten nachweislich messen lassen (z. B. IT- und naturwissenschaftliche, fertigungstechnische sowie medizinische Berufe).
    Der Prognoseplattform regio pro zufolge wird 2020 ein Defizit von rund 134.000 Fachkräften in Hessen erwartet. Bezogen auf die Qualifikation fehlen dann 90.000 Fachkräfte mit einer Berufsausbildung sowie 44.000 Akademikerinnen und Akademiker." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of EU directives on the labour migration framework in EU countries (2016)

    Chaloff, Jonathan;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan (2016): The impact of EU directives on the labour migration framework in EU countries. (OECD social, employment and migration working papers 180), Paris, 86 S. DOI:10.1787/5jlwxbzpwh33-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895). This paper is a revised version of an earlier paper (DELSA/ELSA/MI(2015)3) presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015. The paper examines the mechanisms for labour migration management across individual European countries. Distinguishing between high- and low-skilled workers, it investigates the policies aiming at attracting and retaining qualified migrants. It finds that in EU countries there are several different forms of barriers to labour migration, each of which is affected differently by EU legislation. It then specifically focuses on the Student, Researchers and EU Blue Card Directives, studying their effects on the real policy framework in the EU countries affected, in terms of approach. It finds that the first two directives have had a modest impact on the legislative framework, which was largely aligned with the Directive prior to transposition in many cases. The Blue Card scheme is compared in detail with national schemes, in terms of the key parameters of the Directive (criteria, processing standards, benefits, etc.). The paper examines the use of a salary threshold and its different effect according to the country in which it is applied. The paper concludes by examining the impact of these directives on recruitment opportunities, attractiveness and levelling the playing field among EU countries. It explores some options for adjusting the policies in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A descriptive analysis of immigration to and emigration from the EU (2016)

    David, Anda; Senne, Jean-Noël;

    Zitatform

    David, Anda & Jean-Noël Senne (2016): A descriptive analysis of immigration to and emigration from the EU. (OECD social, employment and migration working papers 184), Paris, 65 S. DOI:10.1787/5jlwxbxvb35j-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895) A previous version of this paper was presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015. The paper examines immigration to, and emigration from, the European Union, and compares them with migrant inflows and outflows to other OECD destinations. It investigates how the migrants are distributed in terms of gender, age, education and labour force status, depending on their country of origin as well as of destination. Drawing upon the Database on Immigrants in the OECD countries (DIOC), changes in migration rates and stock are analysed over time, focusing on whether the EU is facing a net gain or loss of skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Unternehmensleitbildern auf die Arbeitgeberattraktivität: eine Experimentalstudie (2016)

    Ewerlin, Denise; Süß, Stefan; Köllges, Julia; Ruhle, Sascha;

    Zitatform

    Ewerlin, Denise, Julia Köllges, Sascha Ruhle & Stefan Süß (2016): Der Einfluss von Unternehmensleitbildern auf die Arbeitgeberattraktivität. Eine Experimentalstudie. In: German journal of human resource management, Jg. 30, H. 1, S. 6-34. DOI:10.1177/2397002215625896

    Abstract

    "Studien zu den Einflussfaktoren der Arbeitgeberattraktivität zeigen, dass Bewerber zunehmend nicht-monetäre Aspekte bei der Beurteilung von potenziellen Arbeitgebern berücksichtigen. Nicht-monetäre Aspekte sollen unter anderem durch ein Unternehmensleitbild transportiert werden. Allerdings sind die Auswirkungen von Unternehmensleitbildern auf die Arbeitgeberattraktivität und die Bewerbungsabsicht bislang noch nicht untersucht worden. Der Beitrag reduziert diese Forschungslücke, indem auf Basis der Signaling-Theorie und des Person-Organization-Fit-Konzepts Hypothesen formuliert und experimentell geprüft werden. Es zeigt sich, dass Unternehmensleitbilder die Arbeitgeberattraktivität und die Bewerbungsabsicht beeinflussen, wobei vor allem kulturorientierte Komponenten von Leitbildern wirken. Der subjektiv empfundene Person-Organization-Fit mediiert die positive Wirkung des kulturellen Unternehmensleitbildes auf die Bewerbungsabsicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of intra-EU mobility on immigration by third-country foreign workers (2016)

    Farchy, Emily;

    Zitatform

    Farchy, Emily (2016): The impact of intra-EU mobility on immigration by third-country foreign workers. (OECD social, employment and migration working papers 179), Paris, 49 S. DOI:10.1787/5jlwxbzzbzr5-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895) A previous version of this paper (DELSA/ELSA/MI(2015)10) was presented and discussed at the OECD working party on migration in June 2015 This paper examines the impact of the free flow of migrants within the EU on the prospects of labour migrants from third countries - the extent to which free movement migrants and third country migrants are substitutes or complements on the labour market. The first section of this paper looks at the recent trends in migration to the European Union, with a particular focus on trends in the 'big five' recipient countries. The analysis is supplemented by the use of micro data from the EU Labour Force Survey, to examine the extent to which the socio-economic and job characteristics suggest that EU migrants and third country migrants provide a similar labour input. Aggregate migrant flows, however, are driven by both supply and demand factors; a comparison of aggregate trends is therefore insufficient to disentangle the disparate drivers of these trends. A booming economy, for example, will attract labour migrants from both EU and third countries, yet the positive relation between these flows cannot be attributed to a complementarity between these labour inputs but rather to the demand side factors that drive them both. To overcome this endogeneity the second section of this paper utilizes the natural experiment of EU enlargement to isolate the impact of the increased supply of free movement migrants on third country migrant populations. Abstracting in this manner from the economic factors that have played such an important role in determining labour demand in recent years the empirical analysis of this paper identifies a negative impact on the arrivals of third country migrants when labour supply from new EU migrants increases. Furthermore, the lack of identifiable impact on the employment rate of third country migrants is dependent on assumptions regarding the counterfactual employment outcomes of these displaced third country migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierefaktor berufliche Fortbildung: eine empirische Untersuchung der Einkommens- und Arbeitsmarktperspektiven von Fachkräften mit Fortbildungsabschluss im Vergleich zu Akademikern. Studie für die DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung (2016)

    Flake, Regina; Zibrowius, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Flake, Regina, Dirk Werner & Michael Zibrowius (2016): Karrierefaktor berufliche Fortbildung. Eine empirische Untersuchung der Einkommens- und Arbeitsmarktperspektiven von Fachkräften mit Fortbildungsabschluss im Vergleich zu Akademikern. Studie für die DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung. Köln, 174 S.

    Abstract

    "Die Fachkräfteversorgung ist ein zentrales Thema für Unternehmen zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Dies umfasst allerdings bei weitem nicht nur für den Bedarf an Akademikern. Vielmehr stellen Engpässe im Bereich der beruflich qualifizierten Fachkräfte sowie der Spezialisten mit einem beruflichen Fortbildungsabschluss inzwischen ein größeres Problem für die Fachkräftesicherung da. Die Gründe hierfür liegen neben der demografischen Entwicklung insbesondere auch im aktuellen Trend zur Akademisierung und der in Augen der nachwachsenden Generation vermeintlich größeren Attraktivität akademischer Bildungsgänge im Vergleich zur beruflichen Qualifizierung.
    Ziel dieser Studie ist es zu überprüfen, welche Beschäftigungs- und Karrierepotenziale für Personen mit Fortbildungsabschluss offen stehen. Denn dieser Personenkreis stellt zunehmend einen kritischen Faktor bei der Fachkräftesicherung dar. Es wird die häufig öffentlich zu vernehmende Annahme einer grundsätzlichen Überlegenheit der akademischen Bildung kritisch hinterfragt. Dazu werden die Beschäftigungs-, Einkommens- und Karriereperspektiven von Personen mit Fortbildungsabschluss im Vergleich zu Akademikern untersucht. Auf dieser Basis wird empirisch fundiert analysiert, ob diese These einer differenzierten Betrachtung für verschiedene Fächergruppen und Berufsfelder sowie Abschlussarten standhält." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen (2016)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2016): Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 05/2016), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt und gibt einen Ausblick auf die zukünftig benötigte Zahl an Pflegearbeitskräften. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden gängige Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Altenpfleger anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und in Beruf betrachtet. Für Sachsen-Anhalt besonders relevant ist zudem die Frage, wie viele Altenpfleger ihre Arbeit in Sachsen-Anhalt im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Zuletzt erfolgen für die Ableitung möglicher künftiger Entwicklungen auf dem Pflegearbeitsmarkt Modellrechnungen zur zukünftigen Zahl der Pflegearbeitskräfte in Sachsen-Anhalt. Anhand von zwei verschiedenen Szenarien wird der mögliche Bedarf an Arbeitskräften bis zum Jahr 2030 ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsmigration - Warum wir weiterhin qualifizierte Zuwanderung brauchen (2016)

    Geis, Wido; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Geis, Wido & Axel Plünnecke (2016): Flüchtlingsmigration - Warum wir weiterhin qualifizierte Zuwanderung brauchen. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 63, H. 3, S. 567-578.

    Abstract

    "Zuwanderung wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer wichtiger für die Sicherung von Wachstum und Wohlstand in Deutschland. Dabei tragen Zuwanderer bereits heute in großem Maße zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes bei. Allerdings hat sich die Zuwanderung nach Deutschland in den letzten beiden Jahren deutlich verändert. War sie zuvor hauptsächlich von EU-Ausländern getragen, spielen nun auch Flüchtlinge eine wichtige Rolle. Diese bringen häufig nur ein sehr geringes Qualifikationsniveau mit, sodass ihr Zuzug andere Zuwanderungsformen nicht ersetzen kann. Zudem dürften die Wanderungspotenziale in den anderen EU-Ländern mittelfristig sehr begrenzt sein, da diese, wie Deutschland, vom demografischen Wandel betroffen sind. Daher sollte das Land verstärkt auf Erwerbs- und Bildungsmigration aus Drittstaaten setzen." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für Deutschland: Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Vogel, Sandra; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido, J. Michaelle Nintcheu & Sandra Vogel (2016): Fachkräfte für Deutschland. Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung. (IW-Analysen 105), Köln, 126 S.

    Abstract

    "Deutschland ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, um langfristig seine Fachkräftebasis zu sichern. Zwar hat die Nettozuwanderung im Jahr 2014 mit 550.000 einen neuen Höchstwert erreicht. Allerdings sind nur 27.000 Personen im Rahmen der Erwerbsmigration von Fachkräften und Hochqualifizierten nach Deutschland eingereist. Um bei der Gewinnung von Fachkräften aus Drittstaaten noch erfolgreicher zu werden, sollte die gesteuerte Zuwanderung auf drei Säulen basieren. Die erste Säule bildet die bedarfsgeleitete Arbeitskräftezuwanderung von Personen mit konkretem Stellenangebot. Die zweite Säule besteht in der potenzialorientierten Fachkräftezuwanderung von Personen, die sich erwartungsgemäß gut in den Arbeitsmarkt integrieren können, aber noch kein konkretes Jobangebot haben. Die dritte Säule ist die Zuwanderung über das Bildungssystem. Zudem sollten die zuwanderungsrechtlichen Regelungen und Verfahren so angepasst werden, dass sie für Zuwanderungsinteressierte leicht nachvollziehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,09), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt Zuwanderung als Teil einer gezielten Fachkräftesicherungspolitik zunehmend an Bedeutung. So können bereits heute viele inländische Unternehmen nicht alle ihre offenen Stellen mit einheimischen Fachkräften besetzen. Allerdings stellt sich die Situation regional sehr unterschiedlich dar. Während sie in Süddeutschland besonders angespannt ist, stehen dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet noch relativ große ungenutzte Potenziale zur Verfügung. Dies wird sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, da insbesondere in Ostdeutschland sehr viele ältere Erwerbstätige aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden werden, sodass auch hier ein zunehmender Bedarf an zugewanderten Fachkräften besteht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Zuwanderung in Zeiten eines starken Flüchtlingszuzugs (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Fachkräftesicherung durch Zuwanderung in Zeiten eines starken Flüchtlingszuzugs. In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 93-102.

    Abstract

    "Im Jahr 2015 sind per saldo rund 872 000 Ausländerinnen und Ausländer im typischen Erwerbsalter zwischen 20 und 64 Jahren nach Deutschland zugewandert. Dies erfordert eine weitere Öffnung für die Erwerbs- und Bildungsmigration aus sogenannten Drittstaaten (also Ländern, die nicht Mitglied der Europäischen Union sind), um die Fachkräftebasis vor dem Hintergrund des demografischen Wandels nachhaltig zu sichern. Allerdings handelt es sich bei vielen der zugewanderten Personen um Flüchtlinge mit einem niedrigen Qualifikationsniveau, wohingegen in Deutschland vorwiegend bei gut qualifizierten Fachkräften mit Abschlüssen im technischen Bereich und im Gesundheitsbereich Engpässe bestehen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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    Gesteuerte Zuwanderung in der Flüchtlingskrise: warum Deutschland trotz des starken Zuzugs Fachkräfte aus Drittstaaten gewinnen sollte (2016)

    Geis, Wido; Nintcheu, Jeannette Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido & Jeannette Michaelle Nintcheu (2016): Gesteuerte Zuwanderung in der Flüchtlingskrise. Warum Deutschland trotz des starken Zuzugs Fachkräfte aus Drittstaaten gewinnen sollte. (IW policy paper 2016,05), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Es wird zunächst dargestellt, wie sich die Bedarfslage am deutschen Arbeitsmarkt aktuell darstellt und welche Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Darauf wird im dritten Abschnitt auf Qualifikationen und Qualifizierungspotenziale der Flüchtlinge eingegangen, wobei die Analyse aufgrund der völlig unzureichenden Datenlage nur erste Einschätzungen liefern kann. Im vierten Abschnitt werden einige zentrale Aussagen zu den Arbeitsmarktpotenzialen der Qualifizierung und Beschäftigung von Flüchtlingen im Vergleich zur gesteuerten Zuwanderung, also der Erwerbs- und Bildungsmigration aus Drittstaaten, getroffen und erläutert. Der fünfte Abschnitt zieht ein Fazit und gibt eine Reihe von Handlungsempfehlungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive (2016)

    Glorius, Birgit;

    Zitatform

    Glorius, Birgit (2016): Gekommen, um zu bleiben? Der Verbleib internationaler Studierender in Deutschland aus einer Lebenslaufperspektive. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 74, H. 4, S. 361-371. DOI:10.1007/s13147-016-0410-y

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland werden von der Politik seit geraumer Zeit Bemühungen unternommen, den anhaltenden Fachkräftebedarf durch die Attrahierung hochqualifizierter Zuwanderer zu decken. In diesem Kontext wächst auch das Interesse an internationalen Studierenden als potenziellem Fachkräftenachwuchs für den deutschen Arbeitsmarkt. Deutschland ist ein bedeutendes Zielland für internationale Studierende, und die formalen Rahmenbedingungen für einen Verbleib und Arbeitsmarktzugang nach Studienabschluss wurden in den vergangenen Jahren erheblich liberalisiert. Umfrageergebnisse belegen ein großes Interesse internationaler Studierender an einem Verbleib in Deutschland nach dem Studium, doch die verfügbaren Zahlen zeigen, dass die Bleibeintentionen nur teilweise umgesetzt werden. Dieser Diskrepanz wird in dem vorliegenden Beitrag nachgegangen. Anhand einer qualitativen Fallstudie analysiert der Beitrag die Einstellungen, Erfahrungen und Zukunftsvisionen von internationalen Studierenden in Deutschland unter der Perspektive eines möglichen Verbleibs. Eine besondere Konzentration liegt auf der Frage, wie sich die Verbleibs- oder Wanderungsentscheidung als Teil einer biographischen Statuspassage konstituiert, die am Übergang zwischen Studium und Beruf auftritt. Es zeigt sich, dass lebenslaufbezogene Erwägungen und Standortentscheidungen stark ineinander verwoben sind und auf der Basis eines transnationalen Aktionsraums angestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of work-based academic education in Austria, Germany and Switzerland (2016)

    Graf, Lukas ;

    Zitatform

    Graf, Lukas (2016): The rise of work-based academic education in Austria, Germany and Switzerland. In: Journal of vocational education and training, Jg. 68, H. 1, S. 1-16. DOI:10.1080/13636820.2015.1107749

    Abstract

    "Austria, Germany and Switzerland are renowned for their extensive systems of collective vocational skill formation, which, however, have developed largely in separation from higher education. This divide has become increasingly contested as a result of a variety of socioeconomic factors that have led to an increasing demand for higher level skills. Do the three countries deal with these challenges in similar ways? The comparative analysis is based on process tracing from the 1960s to 2013 and builds on historical institutionalism as well as several dozen expert interviews with key stakeholders. A key finding is that all three countries have developed hybrid forms of work-based academic education that combine elements of vocational training and higher education. However, in Austria and Switzerland, these hybrids have been integrated into the traditional model of collective governance, whereas the German case signifies a departure from this model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the European Union attractive for potential migrants?: an investigation of migration intentions across the world (2016)

    Gubert, Flore; Senne, Jean-Noël;

    Zitatform

    Gubert, Flore & Jean-Noël Senne (2016): Is the European Union attractive for potential migrants? An investigation of migration intentions across the world. (OECD social, employment and migration working papers 188), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jlwxbv76746-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895) A previous version of this paper was presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015. The paper investigates the main likely drivers of migration towards the EU. It encompasses a literature review on the determinants of potential and actual migration, followed by an illustrative empirical investigation of worldwide migration intentions - focused on intentions to move permanently in a restricted time span, based on the Gallup surveys on the opinions and aspirations of people around the globe. The paper then continues with a descriptive analysis of migration intentions using both aggregated figures and figures disaggregated by region or country of destination and region or country of origin. It then investigates if individuals intending to move to European countries differ from those intending to move elsewhere using basic individual characteristics such as sex, age, education, and marital and employment status. When feasible, it compares the findings with the profile of recent migrants residing in OECD countries derived from the Database on Immigrants in OECD and non-OECD Countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU in Deutschland: Kontext und Ergebnisse der BAMF-Befragung (2016)

    Hanganu, Elisa; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Hanganu, Elisa & Barbara Heß (2016): Die Blaue Karte EU in Deutschland. Kontext und Ergebnisse der BAMF-Befragung. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 27), Nürnberg, 442 S.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum des Bundesamtes hat Inhaber der Blauen Karte EU in Deutschland zu ihrer Ausbildung, Arbeitsplatzsuche, Bleibeperspektive und Integration befragt. Der Forschungsbericht analysiert die Ergebnisse aus den 4.340 eingegangenen Antworten.
    Wie die Studie zeigt, sehen viele der Befragten große Vorteile in der Blauen Karte EU. Dazu zählen die Möglichkeit des Familiennachzugs, der EU-Mobilität und die gute Bleibeperspektive. Auch für Deutschland ist diese Zuwanderung von Vorteil: Blaue-Karte-EU-Inhaber sind sehr gut qualifiziert, da für die Erteilung dieses Aufenthaltstitels ein Hochschulabschluss Bedingung ist. Dieser ist Bedingung für die Erteilung einer Blauen Karte EU. Ein Drittel hat (ausschließlich oder zusätzlich) in Deutschland studiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen: DIHK-Arbeitsmarktreport 2016 (2016)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    Hardege, Stefan (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen. DIHK-Arbeitsmarktreport 2016. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Auswertung 'Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen' beruht auf mehr als 20.000 Unternehmensantworten.
    Der Erhebung zufolge rechnen 56 Prozent der Betriebe damit, dass die Qualifikationsanforderungen an ihre Mitarbeiter steigen werden. Jeder dritte Befragte hält eine zunehmende Arbeitsproduktivität für wahrscheinlich, jeder vierte einen wachsenden betrieblichen Koordinierungsaufwand.
    Die wichtigste Maßnahme, um auf diese Entwicklungen zu reagieren, ist für mehr als 40 Prozent der Unternehmen eine Anpassung von Personalpolitik und Organisationsstrukturen. Auch die Ausweitung der Weiterbildung hinsichtlich der Digitalkompetenzen hat einen hohen Stellenwert (33 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration: Potenziale der Migration zu Erwerbszwecken und der humanitären Migration (2016)

    Heß, Barbara; Wälde, Marie;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Marie Wälde (2016): Neue Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration. Potenziale der Migration zu Erwerbszwecken und der humanitären Migration. In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 83-92.

    Abstract

    "Der Fachkräftebedarf führte in den letzten Jahren zu Erleichterungen der Zuwanderungsbedingungen für ausländische Fachkräfte in Deutschland. Neben Erwerbsmigranten erhöhen dabei auch ausländische Absolventen deutscher Hochschulen das Fachkräftepotenzial. Zudem sind Personen, die im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland kommen, seit vielen Jahren eine der größten Zuwanderergruppen und stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, ebenso die Asylbewerber, deren Zahl in letzter Zeit stark angestiegen ist. Der Beitrag gibt einen Überblick über die rechtlichen Änderungen im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt und informiert über Studien des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die zur Qualifikation, zur Berufstätigkeit und zu den Bleibeabsichten der einzelnen Migrantengruppen vorliegen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2016)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2016): Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 3, S. 237-269. DOI:10.1515/zsr-2016-0012

    Abstract

    "By analyzing data from the European Labor Force Survey 2011 (EU LFS), we assess whether care work is always poorly paid or whether this only applies for particular occupations or countries. Our analyses of four different occupational groups in the sections education, child-care, health-care, and nursing across 21 countries show that assistant positions in the social service sector are indeed poorly paid. In contrast, specialist Professionals in social services mostly earn higher wages than employees with similar qualification profiles. Cross-country differences in care workers' relative income have to do with the composition of the care workforce. After controlling for key individual level demographic and work characteristics, we find that country differences in care workers' relative income - particularly for nonprofessionals and aides - are related to social expenditures, collective bargaining coverage, and the size of the informal sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte für die bayerische Wirtschaft: Szenarienanalyse auf Basis des IHK-Fachkräftemonitors Bayern. Im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK e.V. Endbericht (2016)

    Hofmann, Sandra; Fürst, Elena;

    Zitatform

    Hofmann, Sandra & Elena Fürst (2016): Bedeutung der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte für die bayerische Wirtschaft. Szenarienanalyse auf Basis des IHK-Fachkräftemonitors Bayern. Im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK e.V. Endbericht. Darmstadt, 67 S.

    Abstract

    "Es stellt sich die Frage, in welchem Ausmaß Zuwanderung in Bayern eine mögliche Alternative zur Linderung des drohenden Fachkräfteengpasses darstellen könnte. Um sich dieser Fragestellung anzunehmen, wird zunächst eine Status-Quo-Betrachtung der Zuwanderung nach Bayern vorgenommen. In Kapitel 3 wird durch eine Analyse der Fachkräfteprojektionen aus dem IHK-Fachkräftemonitor Bayern aufgezeigt, in welchen Bereichen die bayerische Wirtschaft Schwierigkeiten hat, geeignete Fachkräfte zu finden. Anschließend erfolgt ein Abgleich mit den Qualifikationen der zugewanderten Personen, um zu klären, ob die derzeitige Struktur der Zuwanderung nach Bayern dazu beitragen kann, den Fachkräfteengpass in einzelnen Berufsgruppen zu decken. In Kapitel 4 erfolgt eine Szenarienanalyse, die einen Eindruck darüber verschaffen soll, wie sich verschiedene Zuwanderungsströme auf die Entwicklung der Fachkräfteengpässe in den kommenden zehn Jahren auswirken könnte. Abschließend werden in Kapitel 5 Handlungsempfehlungen abgeleitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Report 2016: Schwerpunkt: Die Pflegenden im Fokus (2016)

    Jacobs, Klaus; Greß, Stefan; Schwinger, Antje; Klauber, Jürgen; Kuhlmey, Adelheid;

    Zitatform

    Jacobs, Klaus, Adelheid Kuhlmey, Stefan Greß, Jürgen Klauber & Antje Schwinger (Hrsg.) (2016): Pflege-Report 2016. Schwerpunkt: Die Pflegenden im Fokus. (Pflege-Report), Stuttgart: Schattauer, 343 S.

    Abstract

    "Der Pflege-Report 2016 analysiert im Rahmen des Schwerpunktthemas 'Die Pflegenden im Fokus':
    - Versorgungsmix in der Pflege: Neue Aufgabenfelder und Tätigkeitsbereich, Zusammenarbeit der Berufe
    - Pflegeausbildung im Wandel: Stand der Akademisierung
    - Attraktivität des Pflegeberufs: Entlohnung, Belastung und Interessenvertretung
    - Potenziale international rekrutierter Pflegekräfte
    - Arbeitsbedingungen in der 24-Stunden-Pflege
    - Betreuungsarbeit und Ehrenamt: Neue Wege der Sorgearbeit vor Ort
    - Pflegende Angehörige: Entlastungsangebote und ihre Bewertung
    - Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Rahmenbedingungen und Bedarfslagen
    Datenteil
    Der Datenteil bildet deutschlandweit die Entwicklung der Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme verschiedener Pflegeformen und -leistungen ab. Die empirische Analyse bezieht sich auf die gesundheitliche Versorgung der Pflegebedürftigen - die ambulante ärztliche Versorgung, die Krankenhausversorgung sowie die Inanspruchnahme von Arznei- und Heilmitteln - und auf die Pflege-Infrastruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Herausgeber
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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen: Herausforderungen und Strategien (2016)

    Klaudy, Elke Katharina; Köhling, Karola; Stöbe-Blossey, Sybille; Micheel, Brigitte;

    Zitatform

    Klaudy, Elke Katharina, Karola Köhling, Brigitte Micheel & Sybille Stöbe-Blossey (2016): Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen. Herausforderungen und Strategien. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 336), Düsseldorf, 143 S.

    Abstract

    "Zu erwarten sind wachsende Engpässe bei qualifiziertem und erfahrenem Personal in Kindertageseinrichtungen, was die Träger vor große Herausforderungen stellt. Im Fokus des Projekts steht daher die Frage, wie geeignete personalwirtschaftliche Konzepte gestaltet werden können, um den Herausforderungen angemessen zu begegnen. Als Ergebnis der Analysen werden Handlungsfelder für eine nachhaltige Personalwirtschaft vorgestellt, die sich für die Akteure in der Praxis als besonders dringlich erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (2016)

    Klein, Oliver; Tamásy, Christine;

    Zitatform

    Klein, Oliver & Christine Tamásy (2016): Fachkräftesicherung in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft. In: Geographische Rundschau, Jg. 68, H. 1, S. 34-39.

    Abstract

    "Die Entwicklung und Sicherung von Fachkräften ist im öffentlichen Diskurs zunehmend präsent. Angesichts eines drohenden Fachkräftemangels wird die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als bedroht gesehen. Insbesondere in Niedersachsen als 'Agrarland Nr. 1' ist diese Thematik hochaktuell und es wird angestrengt nach Möglichkeiten gesucht, die Fachkräftesicherung zukünftig zu gewährleisten. Die konkreten Bedarfe werden in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung allerdings noch intensiv und facettenreich diskutiert. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Thema Fachkräftesicherung aus Sicht der betroffenen Betriebe und stellt dar, welche Engpässe in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft tatsächlich aktuell bestehen. Die Einschätzungen der Betriebe sind bedeutsam, um angepasste und tragfähige Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere und Fachkräftebedarf 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Ältere und Fachkräftebedarf 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,01), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Mit Blick auf personalpolitische Maßnahmen und Strategien auf betrieblicher Ebene geht es mithin sowohl um den bedarfsgerechten Einsatz bereits im Betrieb vorhandener älterer Beschäftigter als auch um den Gewinnung von Arbeitskräftepotenzial durch die Neueinstellung Älterer. Diese beiden Aspekte sowie die Veränderungen in der Altersstruktur der Belegschaft sollen in der nachfolgenden Untersuchung auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet werden.
    Darüber hinaus ist auch die Frage von Interesse, welche Betriebe sich stärker bei der Einstellung, Beschäftigung, Weiterbildung und Förderung Älterer engagieren: jene, die erst einen Fachkräftemangel bzw. -engpass erwarten, oder jene, die ihn bereits erfahren.
    Der nachfolgende Bericht gliedert sich wie folgt: In Kapitel 2 stehen die Entwicklung der Altersstruktur und des betrieblichen Engagements für Maßnahmen für Ältere ab 50 Jahren im Mittelpunkt. Altersstruktur und betriebliche Maßnahmen werden dabei nach Betriebsgröße und Branche getrennt betrachtet. Kapitel 3 stellt die Personalbewegungen - Einstellung und Abgänge - Älterer in den Blickpunkt. Dabei wird auch darauf eingegangen, inwieweit die letzte Stelle mit einem Bewerber ab 50 Jahren im Betrieb besetzt wurde. Die Ergebnisse werden ebenfalls nach Betriebsgröße und Branche differenziert. In Kapitel 4 wird auf die Weiterbildung Älterer eingegangen. Dabei werden die Weiterbildungsquoten Älterer mit jenen der Gesamtbeschäftigung verglichen und die Anteile Älterer an den Weiterbildungsteilnehmern - beides auch nach Betriebsgröße und Branche - betrachtet. In Kapitel 5 wird die Beschäftigung und Personalbewegung Älterer getrennt nach Indikatoren eines Fachkräftemangels dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob der akute und der erwartete ungedeckte Fachkräftebedarf damit in Verbindung stehen, dass Betriebe eine höhere bzw. niedrigere Altersstruktur besitzen, mehr bzw. weniger sich bei Maßnahmen für Ältere Beschäftigte engagieren und ob Betriebe mit Einstellungen Älterer eine geringere 'Einstellungslücke' besitzen. Des Weiteren wird anhand multivariater Analysen untersucht, welches die betrieblichen Determinanten einer hohen Einstellungs- und Abgangsrate sowie Weiterbildungsraten älterer Beschäftigter sind. In Kapitel 6 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse dieses Berichts zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein PUMA in Baden-Württemberg: Zur steuerungssystematischen Einordnung des "Punktebasierten Modells für ausländische Fachkräfte" (2016)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2016): Ein PUMA in Baden-Württemberg: Zur steuerungssystematischen Einordnung des "Punktebasierten Modells für ausländische Fachkräfte". In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 36, H. 4, S. 136-139.

    Abstract

    "Vor einigen Monaten noch intensiv geführte Diskussionen zu Fragen der Effektivität der in Deutschland in den letzten Jahren vielfach reformierten und liberalisierten Strukturen der Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten sind mit dem massiven Anstieg nach Europa und vor allem nach Deutschland kommender Flüchtlinge weitgehend zum Erliegen gekommen. Die Ende Februar von der baden-württembergischen Landesregierung, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie der Bundesagentur für Arbeit vorgestellte Initiative für ein "Punktebasiertes Modell für ausländische Fachkräfte" (PUMA) kam daher für viele im Feld der Migrationspolitik tätige Akteure überraschend. Ziel dieses Beitrages ist es, PUMA, das im Herbst 2016 beginnen soll und auf drei Jahre ausgerichtet ist, anhand der bislang zu diesem Programm verfügbaren Informationen in den Gesamtkontext der deutschen Arbeitsmigrationspolitik einzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagiert gewinnt: Bessere Berufschancen für internationale Studierende durch Praxiserfahrungen (2016)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2016): Engagiert gewinnt: Bessere Berufschancen für internationale Studierende durch Praxiserfahrungen. (Policy Brief des SVR-Forschungsbereichs / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2016,02), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Internationale Studierende gelten als die Fachkräfte von morgen, dennoch scheitern zu viele beim Berufseinstieg auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mit freiwilligem Engagement und Praktika können sie ihre Startchancen erheblich verbessern. Die Befragung von 2.565 Master-Studierenden zeigt: Wer sich freiwillig engagiert, spricht besser Deutsch, hat mehr Kontakte zu einheimischen Studierenden und fühlt sich stärker zu Deutschland zugehörig als Kommilitonen. Zudem fördert freiwilliges Engagement den Aufbau persönlicher Netzwerke und bewerbungsrelevanter Kompetenzen. Damit ist Engagement für die späteren Berufschancen ebenso bedeutsam wie Praktika. Der SVR-Forschungsbereich empfiehlt: Um internationalen Studierenden den Zugang zu Praktika und freiwilligem Engagement zu erleichtern, sollten Universitäten Netzwerke mit der Wirtschaft sowie lokalen Akteuren wie Freiwilligen-Agenturen ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Die Bevölkerung wächst - Engpässe bei fachlichen Tätigkeiten bleiben aber dennoch bestehen: BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2035 unter Berücksichtigung der Zuwanderung Geflüchteter (2016)

    Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Quack, Lara; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Neuber-Pohl, Caroline ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Gerd Zika, Marc Ingo Wolter, Michael Kalinowski & Caroline Neuber-Pohl (2016): Die Bevölkerung wächst - Engpässe bei fachlichen Tätigkeiten bleiben aber dennoch bestehen. BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2035 unter Berücksichtigung der Zuwanderung Geflüchteter. (BIBB-Report 2016,03), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Die vierte Welle der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) gibt einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahre 2035. Vor allem angesichts der massiven Zuwanderung Geflüchteter im Jahr 2015 zeichnen sich neue Herausforderungen ab: Die zunächst steigenden Bevölkerungszahlen führen u. a. unmittelbar zu höheren Ausgaben des Staates und veränderten Nachfragen nach Wohnungen und Erziehungsleistungen. Das Arbeitsangebot wird sich jedoch erst mit einiger Verzögerung erhöhen. Wenn sich das derzeitige Bildungs- und Erwerbsverhalten fortsetzt und die Arbeitszeiten nicht zunehmen, wird das mittelfristige Bevölkerungswachstum nicht ausreichen, um langfristige Engpässe im Anforderungsbereich der fachlich ausgerichteten Tätigkeiten zu vermeiden. Dies betrifft vor allem Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Im hoch qualifizierten Bereich nimmt das Arbeitskräfteangebot hingegen langfristig stärker zu als die Nachfrage nach Fachkräften für komplexe Spezialistentätigkeiten und hochkomplexe Tätigkeiten." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland: Ergebnisse aus dem Projekt FaMigra (2016)

    Mergener, Alexandra ; Weiland, Meike;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Meike Weiland (2016): Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. Ergebnisse aus dem Projekt FaMigra. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 24-27.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus dem Ausland gewinnt für den deutschen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der prognostizierten Fachkräfteengpässe in weiten Teilen der Wirtschaft an Bedeutung. Denn Fachkräfte mit einem ausländischen Bildungsabschluss rücken immer häufiger in den Fokus von betrieblichen Rekrutierungsstrategien. Dieser Artikel untersucht die Perspektive der Betriebe und identifiziert jene Bedingungen, die für eine erfolgreiche Beschäftigung der Zugewanderten in deutschen Unternehmen bedeutsam sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ifo Migrationsmonitor: Die Zuwanderung von ausländischen Studierenden nach Deutschland - ein wichtiger Faktor für die Gewinnung von Fachkräften (2016)

    Oesingmann, Katrin;

    Zitatform

    Oesingmann, Katrin (2016): ifo Migrationsmonitor. Die Zuwanderung von ausländischen Studierenden nach Deutschland - ein wichtiger Faktor für die Gewinnung von Fachkräften. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 20, S. 51-55.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten ist nicht nur die Anzahl der Studierenden in Deutschland insgesamt, sondern auch die Anzahl der ausländischen Studierenden gestiegen. Für die Analyse der Zuwanderung nach Deutschland sind die ausländischen Studierenden, die im Ausland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben und anschließend zum Studieren nach Deutschland kommen, von Bedeutung. Deutschland gehört mit zu den beliebtesten Zielländern für ausländische Studierende, jedoch können, wie die OECD und die EU in einer aktuellen Veröffentlichung kritisieren, zu wenige ausländische Studierende nach Beendigung des Studiums als Fachkräfte für Deutschland gewonnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmigration aus Drittstaaten nach Deutschland: ein Überblick über das aktuelle System, Einwandererzahlen und Hauptherkunftsländer (2016)

    Oesingmann, Katrin;

    Zitatform

    Oesingmann, Katrin (2016): Arbeitsmigration aus Drittstaaten nach Deutschland. Ein Überblick über das aktuelle System, Einwandererzahlen und Hauptherkunftsländer. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 13, S. 44-48.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland gehört zu den Maßnahmen der westlichen Industrienationen zur Sicherung des Fachkräftebestandes. Bisher zeigt sich jedoch, dass sowohl Deutschland als auch die EU im Vergleich zu anderen Industrienationen insgesamt nicht sehr erfolgreich bei der Anwerbung von (hoch-)qualifizierten Migranten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungschancen von ErzieherInnen: Durchlässigkeit in die Sackgasse? (2016)

    Ostendorf, Helga;

    Zitatform

    Ostendorf, Helga (2016): Bildungschancen von ErzieherInnen. Durchlässigkeit in die Sackgasse? (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation analysiert die Bildungschancen junger Frauen am Beispiel des ErzieherInnenberufs. Die Studie analysiert die Möglichkeiten, die sich durch die verbesserte Durchlässigkeit im ErzieherInnenberuf ergeben:
    Wie kann mehr Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu verbesserten Bildungschancen junger ErzieherInnen beitragen?
    Wie werden hierdurch Umstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten erleichtert? Welche Barrieren bestehen?
    Und welche Verantwortung haben Politik, Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Gewerkschaften?
    Die Antworten, die die Studie auf diese Fragen gibt, sind dabei nicht nur für den ErzieherInnenberuf interessant; sie veranschaulichen vielmehr systematisch, wie die Bildungschancen in typisch weiblichen Berufsfeldern durch flexible Übergänge zwischen akademischer und beruflicher Bildung verbessert werden können - oder auch in neue Sackgassen führen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar: berufs-, qualifikations- und branchenspezifische Analyse bis zum Jahr 2030 (2016)

    Raspels, Petra; Düsing, Sandra; Dimitrova, Diana; Ostwald, Dennis A.; Hofmann, Sandra; Helfen, Jürgen;

    Zitatform

    Raspels, Petra, Sandra Düsing, Jürgen Helfen, Diana Dimitrova, Dennis A. Ostwald & Sandra Hofmann (2016): Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar. Berufs-, qualifikations- und branchenspezifische Analyse bis zum Jahr 2030. Frankfurt am Main, 85 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2030 werden deutschen Unternehmen rund 3,5 Millionen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen als heute. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt um 2,3 auf 44,5 Jahre. Weniger stark von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen sein werden Österreich und die Schweiz. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC mit dem WifOR-Institut in Darmstadt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung: Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015 (2016)

    Reitzner, Bianca; König, Anke; Kovacevic, Jelena;

    Zitatform

    Reitzner, Bianca, Jelena Kovacevic & Anke König (2016): Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 5-16. DOI:10.3262/PB1601005

    Abstract

    "Das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung wird bis heute als sogenannte biographische Sackgasse wahrgenommen. Bildungsmobilität ist theoretisch horizontal im Ausbildungskonzept angelegt und ermöglicht damit einen Wechsel auch in andere Felder der Kinder- und Jugendhilfe. Neue Dynamik erfährt dieses Arbeitsfeld durch die Einführung von früh- bzw. kindheitspädagogischen Studiengängen. Die Studiengänge zeichnen sich durch hohe Durchlässigkeit von Berufsbildung und Hochschulbildung aus. Damit eröffnen sich auch für Erzieherinnen und Erzieher neue berufliche Perspektiven. Inwiefern damit auch Impulse in Richtung vertikale Bildungsmobilität im größten Sektor der Kinder- und Jugendhilfe gesetzt werden, soll anhand der aktuellen Daten des WiFF-Studiengangsmonitorings beleuchtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographie und Qualifikation als Herausforderungen für die Fachkräftesicherung: das Beispiel Elektroindustrie in Deutschland, Polen und den Niederlanden (2016)

    Reum, Nicolas;

    Zitatform

    Reum, Nicolas (2016): Demographie und Qualifikation als Herausforderungen für die Fachkräftesicherung. Das Beispiel Elektroindustrie in Deutschland, Polen und den Niederlanden. In: Geographische Rundschau, Jg. 68, H. 1, S. 40-45.

    Abstract

    "Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist ein wichtiges Aufgabenfeld für Unternehmen in Europa, um mit einer zunehmend auf technologie- und wissensintensiven Produkten basierenden Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Vor diesem Hintergrund wird in der politischen, aber auch in der wissenschaftlichen und medialen Debatte die für den Unternehmensbedarf unzureichende Verfügbarkeit von fachlich qualifizierten Arbeitskräften problematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk (2016)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2016): Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 12), Göttingen, 36 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-12

    Abstract

    "Handwerkliche Tätigkeiten haben eine integrative Funktion. Die Kombination von niedrigeren schulischen Einstiegsbarrieren und Möglichkeiten der Weiterqualifikation kann die Arbeitsmarktintegration von Migranten unterstützen. Migranten arbeiten überproportional häufig in Handwerksberufen. Außerdem ist der Anteil von ausländischen Lehrlingen im Handwerk größer als der Ausländeranteil in nicht-handwerklichen Ausbildungsberufen.
    Die vorliegende Untersuchung zeigt auch, dass Arbeitsmarktintegration ein langfristiges Projekt ist. Es vergeht ca. eine Dekade ab dem Zeitpunkt der Ankunft, bis sich der Anteil einer Einwanderungskohorte, die im Handwerk arbeiten, an den Anteil der Deutschen im Handwerk anpasst. Längerfristig übersteigt der Handwerkeranteil unter Einwanderern aber den Handwerkeranteil unter Nicht-Migranten. Das Qualifikationsniveau von Migranten weist starke Defizite auf und stellt ein zentrales politisches Handlungsfeld dar, um eine erfolgreiche gesellschaftliche und berufliche Eingliederung zu befördern. Es gilt, innovative Wege zu finden, das standardisierte System des Übergangs vom Realschulabschluss zur Berufsausbildung, welches in der Abwesenheit von hoher Zuwanderung funktional war, partiell zu umgehen, dabei aber weiterhin eine gute Ausbildungsqualität zu gewährleisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2015 (2016)

    Rühl, Stefan; Schmidt, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    (2016): Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2015. (Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Wanderungsmonitoring gibt zu Beginn einen Gesamtüberblick über die aktuelle Entwicklung der Zuzüge von ausländischen Staatsangehörigen nach Deutschland. Bei EU-Ausländern, die keinen Aufenthaltstitel benötigen, kann keine Differenzierung nach Aufenthaltsgründen vorgenommen werden. Die Zuwanderung von Drittstaatsangehörigen kann dagegen differenziert nach Aufenthaltszwecken betrachtet werden. Die von den örtlichen Ausländerbehörden erteilten Aufenthaltstitel (Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse sowie Blaue Karten EU) werden im AZR registriert und umfassen den Aufenthalt aus familiären oder humanitären Gründen, zum Zweck der Erwerbstätigkeit oder der Bildung. Betrachtet werden im Folgenden sowohl die Zuzüge (Kapitel 1) als auch die an Drittstaatsangehörige erteilten Aufenthaltstitel (Kapitel 2) im Gesamtjahr 2015. Drittstaatsangehörige Personen, die innerhalb des Kalenderjahres 2015 nach Deutschland eingereist sind, denen jedoch erst nach dem 31. Dezember 2015 ein Aufenthaltstitel erteilt wurde, sind entsprechend der Themenstellung zwar im Kapitel 1, nicht aber in den Ausführungen in Kapitel 2 und Kapitel 3 (Statuswechsel im Zusammenhang mit Erwerbstätigkeit) berücksichtigt. Folglich divergieren die in Kapitel 2 ausgewiesenen Erteilungszahlen aufgrund der grundsätzlich unterschiedlichen AZR-Auswertungssystematik auch von den Zuwanderungsdaten in anderen Publikationen, die ebenfalls vom Bundesamt erstellt werden ('Migrationsbericht', 'Das Bundesamt in Zahlen'). Bei den vorgestellten Daten handelt es sich stets um reine Personenstatistiken. Sofern einem Drittstaatsangehörigen innerhalb des Kalenderjahres 2015 mehrere Aufenthaltstitel erteilt wurden, wurde bei der Auswertung der Daten des Ausländerzentralregisters jeweils der zuletzt erteilte Aufenthaltstitel berücksichtigt. Damit wird vermieden, dass eine Person mehrmals in die Erteilungsstatistik eingeht. Diesem Bericht liegt ein dreimonatiger Nacherfassungszeitraum bis zum 31. März 2016 zugrunde. Dadurch erhöht sich die Belastbarkeit der Daten, weil längere Bearbeitungszeiten in den Ausländerbehörden Berücksichtigung finden. Das bedeutet, dass alle vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 erteilten Aufenthaltstitel, auch wenn diese erst im ersten Quartal 2016 im AZR erfasst wurden, ausgewiesen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufsgruppe "Erzieherin": zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Westermaier, Franz G.;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Franz G. Westermaier (2016): Berufsgruppe "Erzieherin". Zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 43, S. 1023-1033.

    Abstract

    "Erzieherinnen und Erzieher haben mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Wie zufrieden ist diese Berufsgruppe mit ihrer Arbeit? Wie stark fühlt sie sich belastet? Und wie unterscheidet sie sich diesbezüglich von vergleichbaren Berufsgruppen? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) nach. Es zeigt sich, dass Erzieherinnen mit ihrer Arbeit durchaus zufrieden sind - sie erreichen ähnlich hohe Zufriedenheitswerte wie Grundschullehrerinnen. Mit ihrem Einkommen sind sie allerdings unzufriedener als die meisten Vergleichsgruppen. Obwohl sie sich in ihrem Beruf in vielen Bereichen nicht überdurchschnittlich belastet fühlen, ist ihre Balance zwischen beruflicher Belohnung und Verausgabung schlechter als in den meisten anderen Berufsgruppen. Mehr Investitionen in den Bereich der frühen Bildung könnten sich lohnen, wenn dadurch Erzieherinnen beispielsweise ihre Entlohnung als angemessener und die Arbeitsintensität als weniger belastend empfinden und so die Qualität der frühen Bildung steigt. Letztlich würde es sich dabei um Investitionen in das heutige und künftige Humanpotential handeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der frühen Bildung: Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD) (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Storck, Johanna;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Johanna Storck (2016): Fachkräfte in der frühen Bildung. Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD). (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 852), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "In dem Working Paper zeigen die Autorinnen anhand der Daten des sozio-oekonomischen Panels und der Daten 'Familien in Deutschland', welche Arbeitsmarkpräferenzen Arbeitnehmerinnen in der frühkindlichen Bildung gegenüber Arbeitnehmerinnen anderer Branchen haben. Dabei untersuchen sie, inwiefern in diese Präferenzen soziodemografische Merkmale, Persönlichkeitsmerkmale und die familiäre Situation und die Arbeitsbelastungen (über das Effor-Reward-Imbalance-Modell) mit hineinspielen. Darüber hinaus werden in der Studie Einflussfaktoren für einen Wechsel des Arbeitsplatzes, des Berufs und ein Wechsel in eine Nichterwerbstätigkeit betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland: Ergebnisse aus Experteninterviews (2016)

    Szameitat, Jörg; Knapp, Barbara; Dony, Elke; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Szameitat, Jörg, Barbara Knapp, Elke Dony & Gudrun Fausel (2016): Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland. Ergebnisse aus Experteninterviews. (IAB-Forschungsbericht 06/2016), Nürnberg, 45 S., Anhang.

    Abstract

    "Die aktuelle Zuwanderung von Flüchtlingen stellt den deutschen Arbeitsmarkt vor neue Herausforderungen. Ein erhöhtes Ausmaß sozialer Vielfalt, an kultureller Diversität, kommt auf die Betriebe zu. Nicht zuletzt werden deren organisatorische und soziale Kompetenzen gefragt sein, wenn es darum geht, mit neuen Arbeitskräften bisher vielleicht fremder kultureller Herkunft im Arbeitsalltag umzugehen. Dies lenkt neues Augenmerk auf die Rolle von Diversity Management. Dessen ursprüngliches Ziel war es, Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Da es soziale Vielfalt als Ressource interpretiert, ist Diversity Management inzwischen (auch) ein Instrument zur Produktivitätssteigerung von Betrieben geworden. Welche Motive für und Arten von Diversity Management sich in deutschen Betrieben tatsächlich finden und wie diese mit Tendenzen sozialer Schließung in Einstellungsprozessen zusammenhängen, beschreibt dieser Bericht auf Basis von Experteninterviews. Den theoretischen Hintergrund bildet dabei der Zusammenhang von Diversität und sozialer Schließung im Betrieb. Die Auswertung der Interviews mündet in einer Aufstellung verschiedener Typen von Betrieben, die sich hinsichtlich ihrer Haltung Diversity Management gegenüber, ihres Motivs dafür, ihres Umgangs mit sozialer Vielfalt sowie ihres Grades an sozialer Schließung unterscheiden. Eine bereits bestehende Typologie von Diversity Management von Thomas und Ely (1996) wird dabei um zwei Typen erweitert. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine nachhaltige Nutzung sozialer Vielfalt durch zwei Faktoren begünstigt wird: Eine historisch-politisch oder organisatorisch bedingte Auseinandersetzung mit sozialer Vielfalt einerseits und eine idealistisch motivierte positive Wertschätzung sozialer Vielfalt andererseits." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dony, Elke; Fausel, Gudrun;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Berufsverbleib von Fachkräften mit Migrationshintergrund in der deutschen Altenpflege (2016)

    Terrier, Florence; Zink, Klaus J.;

    Zitatform

    Terrier, Florence & Klaus J. Zink (2016): Beschäftigungssituation und Berufsverbleib von Fachkräften mit Migrationshintergrund in der deutschen Altenpflege. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 3, S. 165-176. DOI:10.1007/s41449-016-0025-8

    Abstract

    "In Zeiten des demographischen Wandels stellt der Fachkräftemangel die Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen vor große Herausforderungen. Eine Möglichkeit, diesem Ereignis innerhalb der Altenpflege erfolgreich zu begegnen, ist die stärkere berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Doch dazu ist es erforderlich, Führungskräfte mit Migrationshintergrund zu gewinnen und im Beruf zu halten. Insbesondere der Berufsverbleib in der Pflegebranche ist dabei ein Problem. Was bindet Fachkräfte mit Migrationshintergrund an ihren Pflegeberuf? Wie bewerten sie ihre Beschäftigungssituation? Arbeitspsychologische Erkenntnisse zur Arbeitszufriedenheit bieten einen wichtigen Bezugsrahmen für eine empirische Erhebung, die die persönlichen Motive und Ziele dieser Zielgruppe identifiziert. Darüber hinaus gilt es, ihre Wünsche, Erwartungen und Biographien zu hinterfragen, um hieraus erfolgreiche Gestaltungsempfehlungen bzgl. der Förderung des Berufsverbleibs abzuleiten.<br> Praktische Relevanz: Um den Fachkräften mit Migrationshintergrund langfristig eine berufliche Perspektive bieten und sie langfristig an die Altenpflegebranche binden zu können, ist es notwendig, Informationen über ihre Beschäftigungssituation und ihren bisherigen Berufsverbleib sowie fördernde und hemmende Faktoren zu sammeln. Bislang gibt es keine Studien, die sich mit dieser Fragestellung im Kontext der ambulanten und stationären Altenpflege auseinandersetzen. Die vorliegende Studie knüpft hier an und stellt erste Forschungsergebnisse aus einer Studie vor, die 2016 veröffentlicht werden soll." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung Hessen 2015: Statusbericht (2016)

    Walter, Esther;

    Abstract

    "Auch im Jahr 2015 ist die Versorgung mit Arbeitskräften angesichts des demografischen Wandels eine der großen Zukunftsaufgaben zur Sicherung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands. Allein in Hessen gehen einer Studie der Boston Consulting Group zufolge durch Arbeitskräftemangel im Jahr 2030 bis zu 30 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung verloren. Bereits heute sind in vielen Berufen und Regionen Fachkräfteengpässe spürbar, vor allem im Pflege- und Gesundheitsbereich. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Frauen, ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund. Die Belegschaften werden bunter und älter. Die verschiedenen Qualifikationen, Talente und Perspektiven bereichern den Arbeitsalltag. Demografischer Wandel, Wissensgesellschaft und Globalisierung verändern die Arbeitswelt. Die Arbeit wird digitaler und unterliegt einem dauerhaften Wandel. Anforderungen an Arbeitskräfte verändern sich. Technikeinsatz und Internetnutzung sind selbstverständlich. Jobprofile werden angepasst und neu definiert. Wissensmanagement, -erhaltung und -transfer werden immer wichtiger. Neue und andere Erwartungen an Arbeit und Arbeitgeber entstehen. Work-Life-Balance und Arbeitgeberattraktivität gewinnen an Bedeutung. Sie beeinflussen zunehmend die Wahl von Job und Arbeitgeber. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben spielt eine immer größere Rolle. Zentrale Themen wie die Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt, die Ausbildungsplatzversorgung, alters- und alternsgerechte Arbeit, Qualifizierungs- und Arbeitsmarktinitiativen wie die hessischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbudgets zur Integration benachteiligter Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder die Nachqualifizierung von Beschäftigten im Rahmen der Initiative ProAbschluss gewinnen als Instrumente der Mobilisierung von Talentreserven für die Deckung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft mehr und mehr an Relevanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationally mobile students and their post-graduation migratory behaviour: an analysis of determinants of student mobility and retention rates in the EU (2016)

    Weisser, Reinhard;

    Zitatform

    Weisser, Reinhard (2016): Internationally mobile students and their post-graduation migratory behaviour. An analysis of determinants of student mobility and retention rates in the EU. (OECD social, employment and migration working papers 186), Paris, 95 S. DOI:10.1787/5jlwxbvmb5zt-en

    Abstract

    "This paper is part of the joint project between the Directorate General for Migration and Home Affairs of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs on 'Review of Labour Migration Policy in Europe'. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The views expressed herein can in no way be taken to reflect the official opinion of the European Union. Grant: HOME/2013/EIFX/CA/002 / 30-CE-0615920/00-38 (DI130895) A previous version of this paper was presented and discussed at the OECD Working Party on Migration in June 2015.The paper investigates the preferences and post-graduation mobility behaviour of international students, focusing on how the EU could succeed in attracting and keeping highly educated talent from across the globe. Providing their skills to European labour markets, graduates from outside the EU have a potential to enrich the supply of high-skilled labour. Seen as the 28 EU countries still constitute the most attractive destination area for studying abroad, the paper examines different calculation methods in order to generate stay rates for over 170 countries of origin. Empirical results indicate that for the EU as a whole, aggregate stay rates from stayers from all non-EU source countries lie within a range of 16.4% and 29.1%. They are also typically very low among students from other OECD countries, and much higher for students from less developed or politically less stable countries. The paper concludes by recommending a catalogue of measures to boost the EU's attractiveness, and to increase stay rates. Proposed policy measures draw on a smooth labour market integration of international graduates, as well as on cultivating strong points of the European countries, such as: political stability and participation possibilities, reliable institutions and governance structure, as well as an innovative and competitive environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heterogenität und Vielfalt in der beruflichen Bildung: Konzepte, Handlungsansätze und Instrumente aus der Modellversuchsforschung (2016)

    Westhoff, Gisela; Ernst, Helmut;

    Zitatform

    Westhoff, Gisela & Helmut Ernst (Hrsg.) (2016): Heterogenität und Vielfalt in der beruflichen Bildung. Konzepte, Handlungsansätze und Instrumente aus der Modellversuchsforschung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 375 S.

    Abstract

    "Der Sammelband basiert auf 17 Modellversuchen aus dem Förderschwerpunkt 'Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung'. Er enthält Beiträge von Expertinnen und Experten, die Auskunft darüber geben, wie insbesondere kleine und mittlere Unternehmen angesichts rückläufiger Bewerberinnen- und Bewerberzahlen und eines bereits spürbaren Fachkräftemangels bei der beruflichen Ausbildung unterstützt werden können.
    Zahlreiche Konzepte, Instrumente und Erkenntnisse zeigen auf, wie eine systematischer Förderung entlang der Bildungskette - in die Unternehmen frühzeitig eingebunden werden - in Zukunft gestaltbar ist, um allen Jugendlichen die Chance auf eine Berufsausbildung zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2016)

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Dennoch weist eine geringe Vakanzzeit darauf hin, dass gemeldete Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können. Für flächendeckende Fachkräfteengpässe gibt es auf Basis der BA-Daten keine Anhaltspunkte. Näheres zur Arbeitsmarktsituation für Erzieherinnen und Erzieher finden Sie im 'Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families (2015)

    Abrassart, Aurélien; Bonoli, Giuliano ;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien & Giuliano Bonoli (2015): Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families. In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 4, S. 787-806. DOI:10.1017/S0047279415000288

    Abstract

    "Recent research has highlighted the existence of a social bias in the extent to which children have access to childcare. In general, children living in higher income households are more likely to be cared for in childcare centres. While the existence of a social bias in access to childcare services has been clearly demonstrated, we currently lack a clear explanation as to why this is the case. This paper uses a unique dataset based on survey data collected specifically to study patterns of childcare use in the Swiss canton of Vaud (N=875). The paper exploits the variation in the way childcare is organised within the canton. Childcare is a municipal policy, as a result of which there are twenty-nine different systems in operation. Fees are progressive everywhere, but variation is substantial. Availability is also very different. This peculiar institutional setup provides an ideal situation to examine the determinants of childcare use by different income groups. Our findings suggest that differences in the fees charged to low-income households, as well as the degree of progressivity of the fee structure, are significant predictors of use, while availability seems to matter less." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2015)

    Achatz, Juliane; Dummert, Sandra ; Osiander, Christopher ; Plicht, Hannelore; Bellmann, Lutz ; Ramos Lobato, Philipp; Bruckmeier, Kerstin ; Rauch, Angela ; Dietrich, Hans ; Reichelt, Malte ; Czepek, Judith; Haller, Peter; Zabel, Cordula ; Dietz, Martin; Jahn, Elke ; Fuchs, Johann ; Kruppe, Thomas ; Reims, Nancy ; Kupka, Peter; Rhein, Thomas; Ludewig, Oliver; Rothe, Thomas; Müller, Anne; Schludi, Martin; Brücker, Herbert ; Seibert, Holger; Klinger, Sabine; Singer, Christine; Lietzmann, Torsten; Vicari, Basha ; Zika, Gerd; Walwei, Ulrich ; Kubis, Alexander; Wanger, Susanne ; Himsel, Carina; Weber, Enzo ; Möller, Joachim; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Lutz Bellmann, Herbert Brücker, Kerstin Bruckmeier, Judith Czepek, Hans Dietrich, Martin Dietz, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Peter Haller, Carina Himsel, Elke Jahn, Sabine Klinger, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Oliver Ludewig, Joachim Möller, Anne Müller, Christopher Osiander, Hannelore Plicht, Philipp Ramos Lobato, Angela Rauch, Malte Reichelt, Cordula Zabel, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Martin Schludi, Holger Seibert, Christine Singer, Basha Vicari, Gerd Zika, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2015): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 07/2015), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Obwohl sich der deutsche Arbeitsmarkt seit 2005 positiv entwickelt hat, steht die Arbeitsmarktpolitik weiterhin vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern und die Qualität der Beschäftigung zu erhöhen, sowie die demografische Entwicklung zu gestalten und damit den Fachkräftebedarf zu sichern. Der Bericht 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' fasst Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammen und gibt einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2015: regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2015)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2015): MINT-Herbstreport 2015. Regionale Herausforderungen und Chancen der Zuwanderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 98 S.

    Abstract

    "Angesichts der hohen Beschäftigungsdynamik in MINT-Berufen und der gleichzeitig sinkenden Nachwuchsbasis mahnte der MINT-Herbstreport 2014, dass bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 600.000 MINT-Fachkräfte fehlen dürften, um allein den demografischen Ersatzbedarf zu decken. Vor diesem Hintergrund versprechen die jüngsten Rekordzahlen bei der Nettozuwanderung eine besondere Chance für die Fachkräftesicherung. Im Jahr 2014 betrug die Nettozuwanderung nach Deutschland rund 550.000. Im Jahr 2015 dürfte die Nettozuwanderung aufgrund der starken Flüchtlingszuwanderung nochmals deutlich weiter steigen. Der diesjährige MINT-Herbstreport zeichnet die Erfolge der Zuwanderung und auch erste Spuren der Flüchtlingsmigration am MINT-Arbeitsmarkt nach. Ohne Zuwanderung hätte der Beschäftigungsaufschwung der letzten Jahre nicht in Ansätzen realisiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung: Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf (2015)

    Baethge, Martin; Severing, Eckart; Grunau, Philipp ; Gutschow, Katrin; Arndt, Christiane; Heisler, Dietmar; Bellmann, Lutz ; Stuckatz, Diana; Fischer, Martin; Röben, Peter; Badel, Steffi; Neumann, Susanne; Huber, Kerstin; Mann, Eva; Dauser, Dominique; Leber, Ute;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Katrin Gutschow, Christiane Arndt, Dietmar Heisler, Lutz Bellmann, Diana Stuckatz, Martin Fischer, Peter Röben, Steffi Badel, Susanne Neumann, Kerstin Huber, Eva Mann, Dominique Dauser & Ute Leber, Baethge, Martin & Eckart Severing (Hrsg.) Bundesinstitut für Berufsbildung Grunau, Philipp, Katrin Gutschow, Christiane Arndt, Dietmar Heisler, Lutz Bellmann, Diana Stuckatz, Martin Fischer, Peter Röben, Steffi Badel, Susanne Neumann, Kerstin Huber, Eva Mann, Dominique Dauser & Ute Leber (sonst. bet. Pers.) (2015): Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung. Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 154 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland spüren den Mangel an Fachkräften immer stärker. Jedoch gibt es viele Geringqualifizierte, deren Bildungspotenzial brach liegt. Strategien zur Fachkräftesicherung müssen an diesem Mismatchproblem des Arbeitsmarktes ansetzen. Es gilt, Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung weiter zu qualifizieren, um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Dazu reicht eine verstärkte Anpassungsweiterbildung allein nicht aus. Notwendig sind ebenso andere, dem Lernverhalten Rechnung tragende Lernformen, der Erwerb anerkannter beruflicher Abschlüsse, mindestens aber von anerkannten und anrechnungsfähigen Teilqualifikationen sowie die Anerkennung der durch zum Teil langjährige Berufstätigkeit erworbenen Kompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Grundlagen;
    Martin Baethge, Eckart Severing: Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung (7-16);
    Katrin Gutschow: Potenziale nutzen durch berufliche Nachqualifizierung (17-34);
    I. Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter;
    Lutz Bellmann, Philipp Grunau, Ute Leber: Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung (37-51);
    Dietmar Heisler: "Berufswechsler" in der beruflichen Nachqualifizierung (53-69);
    Dominique Dauser: Regionale Strukturentwicklung in der Nachqualifizierung: Handlungsfelder, Erfolgsbedingungen und Handlungsbedarf (71-89);
    II. Anerkennung informell oder nicht formal erworbener Kompetenzen;
    Martin Fischer, Kerstin Huber, Eva Mann, Peter Röben: Anerkennung informell erworbener Kompetenzen in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg (93-113);
    III. Organisation des Lernens;
    Diana Stuckatz, Steffi Badel: Arbeitsplatzorientierte Grundbildung für Geringqualifizierte in der Pflegehilfe-Analyse gegenwärtiger Kurskonzepte und Ableitung von Entwicklungsbedarf (117-132);
    Susanne Neumann, Christiane Arndt: Erfolgsfaktoren für die adressatenorientierte Nachqualifizierung erwachsener Menschen mit Migrationshintergrund ohne Berufsabschluss - Erkenntnisse aus dem Berliner Modellprojekt QSlnova (Qualifizierung - Sprache - Integration) (133-146).

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Ausländische Fachkräfte gesucht: Voreilig? Notwendig? Willkommen? (2015)

    Barz, Heiner; Hibbeler, Birgit; Hunger, Uwe; Geißler, Rainer; Stadelmann, David; Schmidt, Manfred; Barz, Heiner; Schleer, Christoph; Brands, Florinda; Jung, Matthias; Calmbach, Marc; Koppel, Oliver; Crysmann, Theresa; Mangold, Svenja; Jung, Matthias; Morris-Lange, Simon; Brenke, Karl; Önder, Ali Sina ; Domes, Sonja; Rüland, Dorothea; Candan, Menderes; Schirmeister, Raimund; Benke, Alicia; Schiwy, Aiste;

    Zitatform

    Barz, Heiner & Matthias Jung (Hrsg.) (2015): Ausländische Fachkräfte gesucht. Voreilig? Notwendig? Willkommen? (Vortragsreihe der IIK-Abendakademie 03), Düsseldorf: düsseldorf university press, 248 S.

    Abstract

    "Muss Deutschland mehr Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen? Gibt es tatsächlich eine Lücke auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Kann der Wohlstand in Deutschland nur mithilfe ausländischer Fachkräfte dauerhaft gesichert werden? Andererseits: Fühlen sich Hochqualifizierte in Deutschland überhaupt willkommen? Wie kann man sie vor dem Hintergrund internationaler Konkurrenz um Fachleute überhaupt gewinnen? Und beraubt man damit die Entsendeländer nicht eigener, dringend benötigter Kompetenzen? Unabhängig davon findet die neue Arbeitsmigration bereits seit Jahren statt, am offensichtlichsten im Bereich Medizin und Pflege. An diese aktuelle Diskussion knüpft der vorliegende Sammelband mit Fakten, Analysen und Fallbeispielen an. Zu Wort kommen ausgewiesene Experten aus Forschung und Praxis ebenso wie Repräsentanten wichtiger Institutionen, darunter die Ministerin für Gesundheit (NRW), der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)." (Textauszug, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Heiner Barz, Matthias Jung: Einführung: Ausländische Fachkräfte gesucht - Voreilig? Notwendig? Willkommen? (17-21);
    Raimund Schirmeister, Svenja Mangold: Fachkräftemangel -Arbeitnehmermigration als Lösung? ( 23-39);
    Oliver Koppel, Aiste Schiwy: Warum braucht Deutschland qualifizierte Zuwanderung? (41-53);
    Karl Brenke: Gibt es einen Mangel an Ingenieuren in Deutschland? (55-76);
    Dorothea Rüland: Akademische Mobilität und Fachkräfte-Migration - Die Positiondes DAAD (77-81);
    Simon Morris-Lange, Florinda Brands, Theresa Crysmann: Deutschland als attraktiver Arbeitsmarkt für internationale Studierende? Bleibeabsichten, Verbleib und Berufseinstiegshürden einer begehrten Zuwanderergruppe ( 83-113);
    Birgit Hibbeler: Fachkräftemangel - Ausländische Ärzte schließen die Lücke (115-124);
    Alicia Benke, Sonja Domes: Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit ausländischer Ärzte in der Fremdsprache Deutsch und wie man sie überprüfen kann (125-140)
    Uwe Hunger, Menderes Candan: Aus Brain Drain wird Brain Gain - Neue Chancen der Fachkräftemigration für Abgabe- und Aufnahmeländer ( 141-152);
    David Stadelmann, Ali Sina Önder: Internationale Migration - Erklärungsfaktoren und wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland (153-181);
    Rainer Geißler: Verschenkte Bildungsressourcen und ihre Ursachen -leistungsfremder sozialer Filter, tendenzielle Unterschichtung und unterentwickelte Förderkultur (183-202);
    Manfred Schmidt: Willkommenskultur statt Behördenstress? Fühlen sich ausländische Fachkräfte in Deutschland erwünscht? (203-217)
    Christoph Schleer, Marc Calmbach: Berufliche Orientierung Jugendlicher - Empirische Hinweise für ein zielgruppenorientiertes Ausbildungsmarketing (219-243).

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung von Beschäftigten in einfachen Tätigkeiten und Fachkräftebedarf (2015)

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ; Ebbinghaus, Margit; Leber, Ute; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert, Margit Ebbinghaus, Elisabeth M. Krekel & Ute Leber (2015): Qualifizierung von Beschäftigten in einfachen Tätigkeiten und Fachkräftebedarf. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 2, S. 287-301., 2015-03-01. DOI:10.1007/s40955-015-0022-0

    Abstract

    "Bei der Suche nach Lösungen für den sich bereits heute abzeichnenden Fachkräftemangel wurden Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten bisher vernachlässigt. Mit einem Anteil von rd. 20?% an allen Beschäftigten stellt diese Personengruppe allerdings ein nicht unerhebliches Qualifizierungspotenzial dar. Gegenstand des nachfolgenden Beitrags ist die Frage, ob erwartete bzw. aktuell bestehende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen dazu führen, dass Betriebe verstärkt Beschäftigte in einfachen Tätigkeiten in Weiterbildung einbeziehen. Die Analysen zeigen, dass, neben anderen Merkmalen, insbesondere auch antizipierte Fachkräfteengpässe Treiber der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten in einfachen Tätigkeiten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung in der Pflege: Analysen - Herausforderungen - Lösungsansätze. Jahrbuch Pflegemanagement (2015)

    Bettig, Uwe; Göppert, Theresa A.; Hannemann, Veit; Frommelt, Mona; Hirschenauer, Franziska ; Schmidt, Roland; Hoßfeld, Rüdiger; Aner, Kirsten; Nitsche, Sabine; Bogai, Dieter; Schneider, Thomas; Engelen-Kefer, Ursula; Schumacher, Lutz; Roes, Martina; Thiele, Günter; Bettig, Uwe; Wiethölter, Doris; Thiele, Günter; Dilcher, Oliver;

    Zitatform

    Bettig, Uwe, Mona Frommelt, Martina Roes, Roland Schmidt & Günter Thiele (Hrsg.) (2015): Personalentwicklung in der Pflege. Analysen - Herausforderungen - Lösungsansätze. Jahrbuch Pflegemanagement. Heidelberg: Medhochzwei, 195 S.

    Abstract

    "In Zeiten des Fachkräftemangels wird es zunehmend wichtiger, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Der effiziente Einsatz der Mitarbeiter, die gezielte Rekrutierung und die Weiterentwicklung der personalen Ressourcen kann durch ein kompetenzbasiertes Personalmanagement ermöglicht werden. Kompetenzmanagement ist bisher in der Gesundheitswirtschaft kaum verbreitet. Das aktuelle Jahrbuch Pflegemanagement wertet statistische Gegebenheiten und Ergebnisse relevanter Forschungsprojekte aus und zeigt Wege für die Personalentwicklung auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015: Transparenz schaffen - Governance stärken (2015)

    Bock-Famulla, Kathrin; Strunz, Eva; Lange, Jens;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Jens Lange & Eva Strunz (2015): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 383 S.

    Abstract

    "Aufschluss über den Status quo und Trends in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) gibt der vorliegende fünfte 'Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme' mit einer Vielzahl wichtiger Daten und Fakten zu allen Bundesländern, umgesetzt in anschaulichen Grafiken. Die Daten der drei großen Themenbereiche 'Teilhabe sichern', 'Investitionen wirkungsvoll einsetzen' und 'Bildung fördern - Qualität sichern' stammen aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie einer Befragung aller zuständigen Landesministerien. Im Fokus des diesjährigen Reports steht erneut die Qualität von Angeboten der Kindertagesbetreuung. Dazu gehören unter anderem der Personalschlüssel sowie die pädagogische Konzeption einer KiTa als Orientierung für die pädagogische Alltagspraxis, die Evaluation der pädagogischen Arbeit sowie die fachliche Begleitung der Qualitätsentwicklung und -sicherung durch eine Fach-/Praxisberatung. Wie schon zuvor zeigen sich auch 2014 erhebliche Unterschiede bei der Qualität der frühkindlichen Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungssysteme zwischen den 16 Bundesländern.
    Der Länderreport enthält neben einem ausführlichen Länderprofil für jedes Bundesland eine Analyse der Trends in der frühkindlichen Bildung aus Bundesperspektive. Ein umfassender Tabellenanhang ermöglicht zudem auch Vergleiche auf der Ebene der Bundesländer. Diese Daten bieten Politik, Ministerien, Trägerverbänden, Wissenschaft sowie auch der breiten Fachöffentlichkeit Transparenz, steuerungsrelevante Informationen sowie Impulse für die Weiterentwicklung der 16 FBBE-Systeme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche: Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen (2015)

    Bonin, Holger; Peters, Verena; Hofmann, Esther; Hernández, Jessica; Ganserer, Angelika; Braeseke, Grit;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Grit Braeseke & Angelika Ganserer (2015): Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche. Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen. Gütersloh, 73 S.

    Abstract

    "Viele deutsche Unternehmen fremdeln noch immer mit der gezielten Ansprache ausländischer Fachkräfte. Zu stark wirkt die Logik des Anwerbestopps nach: Jahrzehntelang hat die Politik qualifizierte Zuwanderung allenfalls erlaubt, aber selten aktiv gefördert. Dies ist heute jedoch notwendig, wie das Beispiel der Pflegebranche zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige fiskalische Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland (2015)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2015): Langfristige fiskalische Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 4, S. 262-268. DOI:10.1007/s10273-015-1816-9

    Abstract

    "Angesichts der stark steigenden Zuzüge hat in Deutschland wieder eine gesellschaftliche Debatte darüber begonnen, was die richtige Zuwanderungspolitik ist, welche Vor- und Nachteile für das Land mit Zuwanderung verbunden sind und ob Migranten die öffentlichen Haushalte belasten, weil eine Zuwanderung in die Sozialsysteme stattfindet. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor die langfristigen Erträge von Migration für verschiedene Szenarien künftiger Zuwanderung mit den Mitteln der Generationenbilanzierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung aus Unternehmenssicht: Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf (2015)

    Brüggemann, Tim; Krieg, Silvana; Melzer-Ridinger, Ruth; Deuer, Ernst; Merk, Richard; Castellucci, Lars; Ratschinski, Günter; Doetsch, Dieter; Ressel, Karin; Ertelt, Joachim; Röttger, Ulrike; Frey, Andreas; Schorrer, Katrin; Gehrau, Volker; Simon, Anke; Josephs, Angela; Staudtmeister, Kerstin; König, Lisa; Wolff, Michael; Brugger, Karl-Hans; Driesel-Lange, Katja; Struck, Philipp; Garloff, Alfred; Teuffel, Bernhard; Diercks, Joachim; Träger, Manfred; Große Onnebrink, Andrea; Wagenfeld, Thomas; Frech, Joachim; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Krieg, Silvana, Ruth Melzer-Ridinger, Richard Merk, Lars Castellucci, Günter Ratschinski, Dieter Doetsch, Karin Ressel, Joachim Ertelt, Ulrike Röttger, Andreas Frey, Katrin Schorrer, Volker Gehrau, Anke Simon, Angela Josephs, Kerstin Staudtmeister, Lisa König, Michael Wolff, Karl-Hans Brugger, Katja Driesel-Lange, Philipp Struck, Alfred Garloff, Bernhard Teuffel, Joachim Diercks, Manfred Träger, Andrea Große Onnebrink, Thomas Wagenfeld, Joachim Frech & Christian Weyer (2015): Berufsorientierung aus Unternehmenssicht. Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 313 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    I Zur Einführung in den Band;
    Tim Brüggemann, Ernst Deuer: Eine Einführung in den vorliegenden Band: Der Übergang Schule - Beruf - eine unternehmerische Herausforderung ( 9-13);
    II Der Übergang Schule - Beruf;
    Tim Brüggemann: Betriebliche Berufsorientierung (17-23);
    Volker Gehrau, Ulrike Röttger: Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung (25-42);
    Katja Driesel-Lange, Kerstin Staudtmeister, Silvana Krieg: Unterstützung frühzeitiger beruflicher Entwicklungsprozesse: Theoretische Begründung und praktische Ansätze aus der Perspektive von Unternehmen am Beispiel der K+S KALI GmbH (43-63);
    Tim Brüggemann: 10 Merkmale "guter" Berufsorientierung (65-79);
    III Handlungs- und Problemfelder der Fachkräfterekrutierung;
    Alfred Garloff : Neuere Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Konsequenzen für die Betriebe (83-91);
    Günter Ratschinski: Ausbildungsreife - was ist das und wer entscheidet darüber? (93-101);
    Ernst Deuer: Ausbildungsabbrüche - Ursachen, Folgen und Handlungsfelder (103-113);
    Christian Weyer: Aufbruch durch Abbruch Chancen für Studienabbrecher und Rekrutierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe (115-121);
    Anke Simon: Gesundheitswirtschaft und Pflege - Fachkräftebedarf, Qualifikation und neue Bildungsmodelle (123-141);
    Ernst Deuer : Von der Bestenauslese zum Diversity Management (143-152);
    Ernst Deuer : 10 Merkmale "guter" Berufsausbildung (153-160);
    IV Strategien, Ansätze und Impulse;
    Tim Brüggemann, Christian Weyer: Kompetenzchecks, Potenzialanalysen und Co.: Die Bedeutung von Kompetenz-feststellungsverfahren in der schulischen Berufsorientierung für die Personalrekrutierung von Unternehmen (163-174);
    Katrin Schorrer: Ausbildungsmarketing 2.0: Auszubildende rekrutieren mit Facebook (175-185);
    Ernst Deuer, Manfred Träger: Duale Studiengänge eröffnen neue Potenziale für die betriebliche Personalarbeit (187-198);
    Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Kompetenzorientierte Beratung zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen (199-219);
    Lisa König, Ernst Deuer, Michael Wolff : Arbeitgeberattraktivität im Zeichen der Generation Y (221-228);
    Philipp Struck: Optimierungsvorschläge - Gedanken zu einer erfolgreichen Berufsorientierung (229-238);
    Karl-Hans Brugger, Joachim Frech, Ruth Melzer-Ridinger: 10 Merkmale "guter" Praxisausbildung im Rahmen des dualen Studiums (239-248);
    V Instrumente, Maßnahmen und Konzepte;
    Thomas Wagenfeld: Die azubiarena als interaktives Tool der Rekrutierungspraxis (251-255);
    Dieter Doetsch: Beruflicher Neuanfang (257-259);
    Angela Josephs : Ein Gewinn für alle Seiten: Hauptschüler zur Ausbildungsreife bringen (261-263);
    Joachim Diercks, Andrea Große Onnebrink: Der RWE-Ausbildungsnavigator - Eine innovative Karrierewebsite für Schüler (265-270);
    Bernhard Teuffel: WITTENSTEIN AG: Nachwuchskräfte gehen auf die Walz (271-273);
    Karin Ressel : Fachkräfterekrutierung durch Berufsparcours (275-277);
    VI Nachlese;
    Richard Merk: Pakt für berufliche Bildung (281-301);
    Lars Castellucci: Willkommens- und Anerkennungskultur mehr als schöne Worte (303-309).

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung, demografischer Wandel und Arbeitsmarkt (2015)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2015): Zuwanderung, demografischer Wandel und Arbeitsmarkt. In: IQ konkret H. 2, S. 30-31., 2015-06-02.

    Abstract

    "Wir erwarten, dass Alterungs- und Schrumpfungsprozesse der Bevölkerung in Deutschland in den kommenden zehn Jahren zu einer spürbaren Verknappung des Fachkräfteangebotes führen. Gesteuerte qualifizierte Zuwanderung und eine bessere Integration der hierzulande ansässigen Migrantinnen und Migranten können dazu beitragen, diese Entwicklung abzumildern, meinen Dr. Carola Burkert und Dr. Alfred Garloff vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Geschlechterunterschiede in Engpassberufen (2015)

    Bußmann, Sebastian;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian (2015): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Geschlechterunterschiede in Engpassberufen. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2015,02), Köln, 63 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Engpassberufen. Sie zeigt, dass eine stärkere Einbeziehung beider Geschlechter bei der Sicherung der Fachkräftebasis helfen kann. Die Überwindung traditioneller Geschlechterrollen bei der Berufswahl könnte dazu beitragen, Fachkräfteengpässe in männer-, beziehungsweise frauendominierten Berufen zu verringern. Hierfür benötigen Unternehmen Informationen darüber, in welchen Engpassberufen eine stärkere Einbeziehung beider Geschlechter bei der Sicherung ihrer Fachkräftebasis helfen kann. Diese Informationen werden mit der vorliegenden Studie zur Verfügung gestellt. Neben der derzeitigen Engpasssituation in frauen- und männertypischen Berufen wird darüber hinaus die damit eng verbundene Teilzeittätigkeit in Engpassberufen analysiert. Unternehmen erhalten so Kenntnisse darüber, in welchen Berufen die Ausweitung des Arbeitszeitvolumens oder der angebotenen Teilzeitstellen die Knappheiten am Arbeitsmarkt reduzieren könnte. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind sowohl Unternehmen als auch politische Akteure gefordert, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hierbei ein Schlüssel zur freiwilligen Ausweitung der Arbeitszeiten, doch auch andere Maßnahmen können helfen. Die Studie schließt daher mit Handlungsempfehlungen für beide Seiten ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: der Ausbildungsmarkt für Engpassberufe (2015)

    Bußmann, Sebastian;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian (2015): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Der Ausbildungsmarkt für Engpassberufe. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2015,03), Köln, 63 S.

    Abstract

    "In Deutschland fehlt es immer häufiger an Fachkräften - und das zeichnet sich schon bei den Auszubildenden ab: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl unbesetzter Lehrstellen verdreifacht. Dabei gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen Regionen und Berufen, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen: zufriedenere Eltern? (2015)

    Camehl, Georg F.; Stahl, Juliane F.; Spieß, C. Katharina ; Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Camehl, Georg F., Juliane F. Stahl, Pia S. Schober & C. Katharina Spieß (2015): Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen. Zufriedenere Eltern? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 46, S. 1105-1113.

    Abstract

    "Nach dem starken Ausbau der Kapazitäten von Kindertageseinrichtungen in den letzten Jahren wird in jüngster Vergangenheit in der Öffentlichkeit auch vermehrt über die Qualität dieser Angebote diskutiert. Vielfach beurteilen Experten die Qualität in deutschen Kindertageseinrichtungen (Kitas) als stark verbesserungswürdig. Neben der Expertenmeinung ist es interessant, wie Eltern als Erziehungsverantwortliche die Qualität der Kitas bewerten und ob sich dabei Unterschiede nach Bildung und Einkommen zeigen. Die elterliche Zufriedenheit mit unterschiedlichen Qualitätsaspekten steht im Mittelpunkt dieses Beitrags - dabei werten wir erstmalig Daten einer Zusatzstudie aus, die Eltern, deren Kinder eine Kita besuchen, der Längsschnittstudien des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und von 'Familien in Deutschland' (FiD) befragt. Wir untersuchen die Zufriedenheit mit Merkmalen der Kita-Organisation, der Kita- Ausstattung, der Betreuungspersonen, der Aktivitäten mit Kindern, der Elternzusammenarbeit und speziell der Kita-Kosten. Eine Zusatzanalyse zur potentiellen Zahlungsbereitschaft in Abhängigkeit vom Haushaltseinkommen liefert darüber hinaus Informationen, inwieweit Eltern bereit wären, mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen. Die Analysen zeigen, dass bei einer generell hohen Elternzufriedenheit die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten elterlicher Mitwirkung und den Kosten am geringsten ist. Für die Zufriedenheit mit der Kindertageseinrichtung insgesamt spielen die Kita-Kosten dagegen keine Rolle - hier sind die Personalausstattung und insbesondere die wahrgenommene Berücksichtigung von Elternwünschen zentral. Wenn Eltern nach ihrer maximalen Zahlungsbereitschaft für Kitas gefragt werden, sind besserverdienende Eltern bereit, grundsätzlich mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen als sie es bisher tun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Gesundheits- und Sozialwesen: eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1 (2015)

    Conrads, Ralph; Breiter, Benjamin; Schneider, Daniela; Holler, Markus; Kühn, Daniel; Kistler, Ernst; Jovcic, Vedran;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Markus Holler, Ernst Kistler, Daniel Kühn & Daniela Schneider (2015): Das Gesundheits- und Sozialwesen. Eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1. Stadtbergen, 180 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Überlegungen zu dieser Studie war die Einschätzung, dass das Gesundheits- und Sozialwesen ein Wachstumsmotor, ein wirtschaftlicher Stabilisator aber auch ein bedeutender Teil der gesellschaftlich unverzichtbaren Dienstleistungen sei. Bedeutend sind hierbei die Veränderung von Trägerstrukturen (Zuwachs privater Trägerschaften zulasten v. a. öffentlicher Trägerschaften), die zu erörternden Folgen des steigenden Pflegebedarfs und das Auftreten von Arbeitskräfteengpässen in bestimmten Berufsbildern des Gesundheits- und Sozialwesens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2015)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2015): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie 'Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten' stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen. Darin sind sich Träger und Leitungen von Kitas und die Eltern einig. Trotzdem, so die Untersuchung, liegt der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften in Kitas bei 2,4 Prozent. Warum ist das so und wie kann man das ändern? Darauf und auf zahlreiche andere Fragen gibt die Studie interessante Antworten. Es ist wichtig, dass in der frühkindlichen Erziehung Frauen und Männer gemeinsam arbeiten, und zwar für Jungen ebenso wie Mädchen, denn im frühkindlichen Bereich fehlen moderne männliche Rollenvorbilder und Bezugspersonen für Mädchen und Jungen: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen führen häufig zu abwesenden familiären Vorbildern und die vorhandenen familiären Vorbilder müssen nicht unbedingt den Erwartungen an moderne männliche Rollenbilder entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w

    Abstract

    "Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
    Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
    - Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
    - Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
    - Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
    - Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
    - Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschlussorientierte Nachqualifizierung: alles nur eine Frage des Geldes? (2015)

    Eckhardt, Christoph;

    Zitatform

    Eckhardt, Christoph (2015): Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Alles nur eine Frage des Geldes? In: Forum Arbeit H. 3, S. 3-8.

    Abstract

    "An- und Ungelernte zu qualifizieren ist eine wichtige Strategie, um den Fachkräftebedarf zu decken. Im Rahmen von Modellprojekten zur Nachqualifizierung, wie beispielsweise WeGebAU und IFLAS oder die Spätstarter-Kampagne der Bundesagentur für Arbeit wird die abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung erprobt. Darüber hinaus greifen teilweise ESF-Förderprogramme der Länder das Thema auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personen, die nicht am Erwerbsleben teilnehmen: Analyse sozioökonomischer Merkmale unter besonderer Berücksichtigung des Haushaltskontextes und Bestimmung des Arbeitskräftepotenzials. Endbericht zum Forschungsvorhaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Zb 1 - 04812-1/31 (2015)

    Eilers, Lea; Kramer, Anica; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Eilers, Lea & Anica Kramer (2015): Personen, die nicht am Erwerbsleben teilnehmen. Analyse sozioökonomischer Merkmale unter besonderer Berücksichtigung des Haushaltskontextes und Bestimmung des Arbeitskräftepotenzials. Endbericht zum Forschungsvorhaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Zb 1 - 04812-1/31. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 450), Essen, 134 S.

    Abstract

    "Für die Fachkräftesicherung stellen bisher nicht am Arbeitsmarkt aktive Personen (sog. Nichterwerbspersonen) ein wichtiges Potenzial dar. Die vorliegende Studie untersucht die Eigenschaften dieser Personengruppe und schätzt auf dieser Grundlage ihr Aktivierungspotenzial ein. Betrachtet werden Aspekte wie sozio-demographische Merkmale von Nichterwerbspersonen, Übergänge in und aus Nichterwerbstätigkeit, Faktoren, die einen Austritt aus Nichterwerbstätigkeit fördern oder hemmen sowie Erwerbspläne von Nichterwerbspersonen. Mit Hilfe von Clusteranalysen werden Typen von Nichterwerbstätigen identifiziert, die die Grundlage für die Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten zur Aktivierung bilden. Abschließend werden Aktivierungsmaßnahmen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte 65 plus: Erwerbstätigkeit im Rentenalter (2015)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Esselmann, Ina & Wido Geis (2015): Fachkräfte 65 plus. Erwerbstätigkeit im Rentenalter. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 25-42. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-02

    Abstract

    "65-Jährige und Ältere können einen immer größeren Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland leisten. Ihr Anteil an der Bevölkerung nimmt kontinuierlich zu und sie sind immer häufiger erwerbstätig. Während im Jahr 2005 nur 5,0 Prozent der 65- bis 74-Jährigen erwerbstätig waren, stieg dieser Anteil bis zum Jahr 2013 auf 8,7 Prozent und lag damit leicht über dem EU-Schnitt. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede. So variierten die Erwerbstätigenquoten im Jahr 2012 zwischen 10,5 Prozent in Baden-Württemberg und 3,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Auch gibt es substanzielle Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 10,2 Prozent der 65- bis 74-jährigen Männer im Jahr 2012 erwerbstätig waren, traf dies nur auf 5,5 Prozent der Frauen zu. Bedeutende Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren länger am Erwerbsleben aktiv bleiben, sind ein hohes Bildungsabschlussniveau, eine hochqualifizierte Fach- oder Führungsposition und insbesondere eine selbstständige Tätigkeit. Damit einhergehend zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen Haushaltsnettoeinkommen und Erwerbswahrscheinlichkeit. Im Jahr 2012 waren 24,3 Prozent der 65- bis 74-Jährigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.500 Euro erwerbstätig, aber nur 4,9 Prozent derer mit einem Einkommen von unter 1.100 Euro. Eine Erwerbstätigkeit im höheren Alter ist heute also meist nicht Folge geringer Alterseinkommen, sondern guter Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung im ländlichen Raum (2015)

    Franke, Silke; Schlagbauer, Georg; Heininger, Klemens; Hercksen, Hans; Blume, Markus; Kempermann, Hanno; Weber, Brigitte; Bartl, Heidemarie; Fuchs, Johann ; Standecker, Christa;

    Zitatform

    Franke, Silke (Hrsg.) (2015): Fachkräftesicherung im ländlichen Raum. (Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 101), München: Hanns-Seidel-Stifung, 80 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von Fachkräften - ob Akademiker oder Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung - ist ein nicht zu unterschätzender Faktor sowohl für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen als auch den Wohlstand von Regionen. Der 'Fachkräftemangel' ist in aller Munde. Daher hat sich die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel- Stiftung im Frühjahr 2015 in einer Tagung mit dem Thema auseinandergesetzt, wobei insbesondere die Situation für ländliche Räume in Bayern im Fokus stand. Die vorliegende Publikation bietet nun in schriftlicher Form einen Einblick in die Inhalte, die Prognosen, Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele umfassen.
    Inhalt:
    Einführung. Silke Franke
    Analyse
    Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung.
    Ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland. Johann Fuchs, Brigitte Weber Fachkräftebedarf der Unternehmen in ländlichen Räumen
    Hanno Kempermann
    Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen.
    Handlungsoptionen für kleine und mittlere Unternehmen
    Hans Hercksen
    Impulse aus der Praxis vor Ort
    Europäische Metropolregion Nürnberg
    Aktivitäten und Projekte im Bereich Fachkräftesicherung
    Christa Standecker
    Regionaler Spielmacher im Landkreis Donau-Ries
    Klemens Heininger
    Frühe Potenzialförderung und Integration als besondere Chance für den ländlichen Raum
    Heidemarie Bartl
    Diskussion: Wirtschaftliche Dynamik im ländlichen Raum
    Das Handwerk in Bayern - stark im ländlichen Raum!
    Georg Schlagbauer
    Warum wir Bayern als Ganzes entwickeln müssen
    Markus Blume" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market effect of demographic change: alleviation for financing social security (2015)

    Friese, Max;

    Zitatform

    Friese, Max (2015): The labor market effect of demographic change. Alleviation for financing social security. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 138 [revised version]), Rostock, 18 S.

    Abstract

    "The paper shows the effect of demographic change on per capita burden of financing a PAYG social security system in the standard OLG model with frictional labor markets. Rising longevity and decreasing fertility both induce a rise in the employment level via increased capital accumulation and job openings. Simulations of the theoretical model show that this labor market effect indirectly crowds out part of the initial demographic shock's direct impact on per capita financing burden. This holds true for the generation at the period of impact as well as for the following generations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel und Personalreserven in Deutschland (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel und Personalreserven in Deutschland. In: A. Weber, L. Peschkes & W. de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle : Grundlagen der beruflichen Reintegration, S. 74-83.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zeigt auf Basis bereits vorliegender Befunde und Projektionen, wie sich das Potenzial an Arbeitskräften in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich verändern wird, welche Arbeitskräfte künftig gefragt sein werden und welche personellen Reserven Deutschland noch hat. Dazu werden im Folgenden Projektionen zur Bevölkerungsentwicklung und zum Arbeitskräftepotenzial dargestellt. Danach werden die wirtschaftssektoralen Tendenzen sowie die betrieblichen Anforderungen hinsichtlich der Qualifikation der Arbeitskräfte thematisiert. Abschließend werden die heimischen Personalreserven analysiert. Insbesondere wird geprüft, welchen Beitrag eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren leisten kann, um einen denkbaren Fachkräftemangel zu mildern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Decomposing the effect of population ageing on labour supply (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Decomposing the effect of population ageing on labour supply. In: The Athens Journal of Social Sciences, Jg. 2, H. 2, S. 109-124., 2014-11-07.

    Abstract

    "Current demographic analyses suggest that Germany's workforce will both age and shrink in the coming decades. This paper provides a decomposition of the projected change in the overall labour force into a population and a participation component. Using a scenario-based approach, the analysis was enlarged by deriving a migration effect and a pure ageing effect from the population component. Furthermore, the interaction between population structure and labour participation was evaluated in more detail. An important result is that the most reliable factor of any labour force forecast, the current age structure of the population, will have a strong effect on the size of the future labour force. Furthermore, the effect of increasing labour participation rates will be significantly offset by the negative population trend. In Germany, domestic labour reserves will not be able to compensate the demographically related loss of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050: Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität (2015)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Mayer, Matthias; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis, Lutz Schneider & Matthias Mayer (2015): Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050. Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität. Gütersloh: Bertelsmann, 91 S.

    Abstract

    "Das Arbeitskräfteangebot gehört zu den Determinanten des Wachstumspotenzials. Ein rückläufiges Erwerbspersonenpotenzial könnte zu einer wirtschaftlichen Stagnation führen. So weisen beispielsweise der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Deutsche Bundesbank und andere Institutionen auf die Gefahren für Wachstum und die Sozialversicherungssysteme hin, wenn das Erwerbspersonenpotenzial schrumpft. Tatsächlich sprechen die vorliegenden Wirtschaftsprognosen für einen auch in näherer Zukunft hohen Bedarf an Arbeitskräften. Prognostiziert wird eine steigende Nachfrage nach Akademikern. Außerdem ist insbesondere der Ersatzbedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit erlerntem Ausbildungsberuf hoch. Bis 2030 scheidet mehr als die Hälfte von ihnen aus Altersgründen aus dem Erwerbsleben aus und muss, weil die Betriebe den Prognosen zufolge künftig kaum weniger Arbeitskräfte mit dieser Qualifikation benötigen, durch nachrückende Kohorten ersetzt werden. Bei einem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial könnten möglicherweise nicht mehr alle vorhandenen Arbeitsplätze besetzt werden. Die Folge wäre, dass weniger Beschäftigte die künftigen Lasten schultern müssten, wobei unter anderen mit steigenden Ausgaben für Rente und Gesundheit zu rechnen wäre.
    Strategien zur nachhaltigen Steigerung des Erwerbspersonenpotenzials zielen neben einer Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere auf die gezielte Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. In einer Stellungnahme zu dieser Thematik betont das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass die Zuwanderung aus Drittstaaten höher ausfallen müsste, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll. Die vorliegende Studie untersucht deshalb an einem hypothetischen Szenario, wie groß der Zuwanderungsbedarf aus Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten) in Deutschland ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Der demographische Wandel und die Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Der demographische Wandel und die Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. In: Dermatologie in Beruf und Umwelt, Jg. 63, H. 3, S. 102-103., 2015-07-22.

    Abstract

    "Der Megatrend 'Demografischer Wandel' wird den deutschen Arbeitsmarkt entscheidend formen. Nach aktuellen Bevölkerungsprognosen nimmt die Bevölkerungszahl langfristig ab. Aus Sicht des Arbeitsmarktes ist aber die demografische Alterung zunächst wichtiger. Deren Stärke erschließt sich, wenn man die Geburtenentwicklung bedenkt, die die heutige Altersstruktur der Bevölkerung wesentlich determiniert. Beispielsweise wurden im Jahr 2013 mit 680.000 Neugeborenen nur halb so viele Kinder geboren wie 1964. Die geburtenstärksten Jahrgänge, die in den 1960er Jahren zur Welt kamen, erreichen in den kommenden zehn bis 20 Jahren das Rentenalter. Zu erwarten ist eine Zunahme der Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und Älteren. Bei letzteren bewirkt die Rentengesetzgebung, dass sie künftig länger im Erwerbsleben verbleiben. Diese Veränderungen im Erwerbsverhalten bestimmen zusammen mit den Bevölkerungstrends die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots, d.h. der Zahl an Arbeitskräften, die der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Aufgrund der Stärke der demografischen Entwicklung wird für Deutschland ein schrumpfendes und alterndes Arbeitskräfteangebot prognostiziert. Insbesondere werden in den deutschen Betrieben künftig weniger jüngere Menschen arbeiten. Die Zahl älterer Arbeitskräfte nimmt dagegen bis 2030 voraussichtlich noch zu. Dies ändert sich erst, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Zuwanderung aus dem Ausland in realistischen Umfängen kann den demografischen Trend bremsen, nicht aber stoppen. Um den Rückgang der Arbeitskräfte zu kompensieren, müssten im Durchschnitt jährlich mehr als 500.000 Migranten nach Deutschland kommen. Ein dauerhafter Wanderungssaldo in diesem Umfang gilt als nicht realisierbar. Außerdem sind Zuwanderer im Durchschnitt zwar jünger als die heimische Bevölkerung. Die Altersverteilung des Arbeitskräfteangebots beeinflussen selbst starke Migrationsströme trotzdem wenig. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Verweis auf Projektionen des betrieblichen Bedarfs an Arbeitskräften. Von besonderer Bedeutung ist die Tendenz zu qualifizierten Dienstleistungstätigkeiten, denn daraus ergeben sich andere Arbeitsplatzanforderungen als aus einer industriell geprägten Wirtschaftsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung: ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland (2015)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2015): Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung. Ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland. In: S. Franke (Hrsg.) (2015): Fachkräftesicherung im ländlichen Raum (Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen, 101), S. 9-18, 2015-09-08.

    Abstract

    "In Deutschland wird es künftig aus demographischen Gründen weniger Arbeitskräfte geben als heute. Außerdem wird sich die Alterszusammensetzung ändern: weniger jüngere und mehr ältere Arbeitskräfte. Zugleich dürften sich regionale Disparitäten verschärfen, weil prosperierende Regionen von Zuzügen aus dem In- und Ausland profitieren, während dies für schwächere Regionen nicht der Fall ist. Der Beitrag zeigt, dass dies auch für Bayern gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifizierung von Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration aus Drittstaaten in Österreich (2015)

    Gächter, August; Koppenberg, Saskia; Manahl, Caroline;

    Zitatform

    Gächter, August, Caroline Manahl & Saskia Koppenberg (2015): Identifizierung von Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration aus Drittstaaten in Österreich. Wien, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie gibt einen Überblick über die nationalen Politiken der Arbeitsmigration und analysiert ob und wenn ja, welcher Zusammenhang mit dem ermittelten Arbeitskräftemangel besteht. Weiters werden die verfügbaren Instrumente zur Identifizierung von Arbeitskräftemangel und des Bedarfs an Arbeitsmigration untersucht. Dazu gehören beispielsweise Mangelberufslisten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Rolle der Sozialpartner gelegt. Dann werden die Ergebnisse der Anwendung dieser Instrumente, d.h. der gegenwärtige Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration in Österreich dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit: ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen (2015)

    Hall, Anja ; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ingrid Leppelmeier (2015): Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit. Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 161), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und -belastungen von Erzieherinnen und Erziehern und deren Folgen sind immer wieder Thema in den Medien. In diesem Beitrag werden die Arbeitsanforderungen und -belastungen sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Beanspruchungsfolgen in Form von Stress, Überforderung und gesundheitlichen Beschwerden dargestellt. Zudem werden der Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand und die Arbeitszufriedenheit untersucht. Datengrundlage ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012, die repräsentativ für Kernerwerbstätige in Deutschland ist. Als Vergleichsgruppe werden Erwerbstätige aus anderen Berufen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung (2015)

    Hammer, Gerlinde; Kostov, Iskra Heja; Medjedovic, Irena;

    Zitatform

    Hammer, Gerlinde, Iskra Heja Kostov & Irena Medjedovic (2015): Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung. In: I. Dingeldey, A. Holtrup & G. Warsewa (Hrsg.) (2015): Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 301-313. DOI:10.1007/978-3-658-01238-0_12

    Abstract

    "Arbeit und Beruf des Erziehers/der Erzieherin gewinnen gegenwärtig enorm an Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil dieses Thema Teil anhaltender Debatten um die gesellschaftliche Funktion und Leistungsfähigkeit der institutionalisierten Kinderbetreuung ist. In der langen Geschichte des Kindergartens in Deutschland ist diese Aufmerksamkeit für die Vorschulerziehung ein Novum. Sie verweist darauf, dass hier ein Funktionswandel im Gange ist, der eine zwar seit Langem existierende, aber im Hinblick auf Ansehen und Bedeutung eher marginale soziale Dienstleistung neuerdings als wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Arbeitsgesellschaft erscheinen lässt. Von der Arbeitsmarktpolitik über die Integrations- und Familienpolitik bis hin zur Bildungspolitik werden mittlerweile Erwartungen und Ansprüche an die Leistungen der Kindertagesstätten formuliert: Die Effizienzsteigerung bei der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung gilt als wichtige Voraussetzung für das Erreichen wesentlicher gesellschaftlicher Ziele, seien es Vollbeschäftigung und Innovationsfähigkeit der Wirtschaft, gleichberechtigte Erwerbsbeteiligung von Frauen, soziale Chancengleichheit für Migranten oder Sicherung des Generationenvertrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmigration im Gesundheitswesen: Trends und Auswirkungen (2015)

    Hardy, Jane; Calveley, Moira; Shelley, Steve;

    Zitatform

    Hardy, Jane, Moira Calveley & Steve Shelley (2015): Arbeitsmigration im Gesundheitswesen. Trends und Auswirkungen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 4-5, S. 28-36.

    Abstract

    "Die grenzüberschreitender Mobilität von Fachkräften aus den Bereichen Gesundheit und Pflege in Europa wächst: Die Motive, Muster und Folgen dieser Wanderungsbewegungen indizieren eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung im Mittelstand: Trends und Herausforderungen im Personalmanagement oder von Trüffelschweinen und Wollmilchsäuen (2015)

    Hartmann, Ralph;

    Zitatform

    Hartmann, Ralph (2015): Rekrutierung im Mittelstand: Trends und Herausforderungen im Personalmanagement oder von Trüffelschweinen und Wollmilchsäuen. In: M. Hartmann (Hrsg.) (2015): Rekrutierung in einer zukunftsorientierten Arbeitswelt : HR-Aufgaben optimal vernetzen, S. 215-234.

    Abstract

    "Der Personalmarkt unterliegt massiven Veränderungen: Neben bekannten Themen wie soziodemographischer Wandel und Fachkräftemangel gewinnt die zunehmende Digitalisierung und das damit einhergehende Tempo ebenso an Bedeutung wie der Kultur- und Wertewandel. Die Anforderungen an den Personalmanager haben sich dadurch grundlegend verändert und führen zu einem neuen Rollenverständnis des Personalers. Der folgende Beitrag beschreibt die aktuellen Trends und präzisiert die daraus resultierenden Herausforderungen an den Recruiter - unter Einbezug der vermeintlichen unternehmensgrößenabhängigen Vor- oder Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht überall gleich geschätzt: für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ; Ouart, Lydia-Maria;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Nadiya Kelle & Lydia-Maria Ouart (2015): Nicht überall gleich geschätzt. Für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen. In: WZB-Mitteilungen H. 149, S. 14-17.

    Abstract

    "Obwohl der Bedarf an sozialen Dienstleistungen stetig steigt, sind die Einkommen in diesem Sektor häufig niedrig. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Fürsorgeberufen und zwischen den Ländern. In Deutschland verdienen Beschäftigte im sozialen Dienstleistungssektor teilweise weniger als in anderen westlichen Staaten. Die Analyse beleuchtet die vielfältigen Ursachen der Einkommensunterschiede und zeigt Änderungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2015): Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der vorliegenden Expertise ist der Befund, dass professionelle Fürsorgearbeit, also Arbeit im Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegesektor, schlecht entlohnt wird. Anhand repräsentativer Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU LFS) und des US-amerikanischen Zensus (IPUMS CPS) überprüfen wir, ob Carearbeit tatsächlich immer schlecht entlohnt wird oder ob dies nur für bestimmte Berufe in bestimmten Ländern gilt. Unsere Analyse der relativen Einkommenspositionen von Beschäftigten in vier verschiedenen Berufsgruppen über 23 Länder hinweg zeigt, dass es vorrangig die Hilfstätigkeiten im sozialen Dienstleistungssektor sind, die schlecht entlohnt werden. Fachkräfte hingegen erzielen in vielen Ländern sogar höhere Einkommen als Beschäftigte mit ähnlichem Qualifikationsprofil in anderen Berufen. Länderunterschiede bei der Entlohnung scheinen in erster Linie mit Unterschieden in der ökonomischen Nachfrage nach professioneller Fürsorgearbeit und dem Anteil von weiblichen Beschäftigten in diesen Berufen zusammenzuhängen. Deutschland schneidet im Ländervergleich schlecht ab: Im Gesundheits- und Pflegesektor sind die Einkommen von Hilfs- und Fachkräften deutlich niedriger als in den meisten anderen Ländern. Im Bereich Bildung und Erziehung liegt der Durchschnitt der relativen Einkommenspositionen im Mittelfeld aller betrachteten Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsregelungen im Vergleich: was Deutschland von anderen Ländern lernen kann (2015)

    Hunger, Uwe; Krannich, Sascha ;

    Zitatform

    Hunger, Uwe & Sascha Krannich (2015): Einwanderungsregelungen im Vergleich. Was Deutschland von anderen Ländern lernen kann. (WISO Diskurs), Bonn, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die unterschiedlichen Einwanderungsregelungen in den Einwanderungsländern Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien und Österreich unter besonderer Berücksichtigung der dort geltenden Punktesysteme. Bisher ist in Deutschland über Kanada hinaus relativ wenig über die verschiedenen Ausprägungen von Punktesystemen zur Steuerung ökonomischer Zuwanderung bekannt. Ziel der Studie ist es daher, diese Modelle einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und auf der Basis der Analyse der Einwanderungsregelungen konkrete Handlungsempfehlungen für ein mögliches Punktesystem in Deutschland zu formulieren. Dabei soll insbesondere darauf geachtet werden, welche spezifischen Einwanderungsinstrumente in den jeweiligen Ländern sich für Deutschland eignen und welche spezifischen Eigenheiten des Einwanderungslandes Deutschland eine Einführung aber auch erschweren würden. Die Expertise basiert dabei sowohl auf einer Literatur- und Dokumentenanalyse als auch auf einer Reihe von Interviews mit Expert_innen in den untersuchten Ländern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Deutschland weiterhin investitionsorientiert: Ergebnisse der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung 2012/13 (2015)

    Jansen, Anika; Pfeifer, Harald ; Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Harald Pfeifer, Gudrun Schönfeld & Felix Wenzelmann (2015): Ausbildung in Deutschland weiterhin investitionsorientiert. Ergebnisse der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung 2012/13. (BIBB-Report 2015,01), Bielefeld, 15 S.

    Abstract

    "Was kostet die duale Ausbildung die Betriebe und welchen Nutzen liefert sie ihnen? Dieser Frage wird im Folgenden anhand der repräsentativen Befragung zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung 2012/13 (BIBB-CBS 2012/13) nachgegangen. Dabei zeigt sich, dass die betriebliche Ausbildung für einen Großteil der Betriebe zunächst mit Kosten verbunden ist, also eine Investition darstellt. Durch die Übernahme der Ausgebildeten können erhebliche Personalgewinnungskosten eingespart werden, die entstünden, wenn Betriebe Fachkräfte über den Arbeitsmarkt rekrutieren würden. Sie kompensieren einen großen Teil der gesamten Ausbildungskosten. Außerdem ergeben sich durch eine Übernahme der Ausgebildeten auch langfristige Vorteile. Die Betriebe können durch die Ausbildung ihren Fachkräftebedarf ganz oder teilweise decken und so ihre Abhängigkeit von den Entwicklungen auf dem externen Arbeitsmarkt reduzieren. Zudem können Betriebe während der Ausbildung auch betriebsspezifische Kenntnisse vermitteln und Fachkräftestellen mit den besten Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen besetzen. Insgesamt geht aus der Studie hervor, dass sich die Ausbildung für die Betriebe im Normalfall lohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten: Ergebnisse einer Fragebogenstudie (2015)

    Jungbauer, J.; Ehlen, S.;

    Zitatform

    Jungbauer, J. & S. Ehlen (2015): Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ergebnisse einer Fragebogenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 6, S. 418-423. DOI:10.1055/s-0034-1381995

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der 834 Erzieherinnen und Erzieher zu Arbeitsbedingungen, beruflichen Stressbelastungen und gesundheitlichen Belastungsfolgen befragt wurden. Um das Ausmaß psychischer und psychosomatischer Beschwerden sowie das Burnout-Risiko einschätzen zu können, wurde das standardisierte Fragebogeninstrument 'Burnout Screening Skalen' (BOSS I) eingesetzt. Die Datenauswertung zeigte u.a., dass ein hoher Anteil der befragten Erzieherinnen ein deutlich erhöhtes Stressniveau aufweist; fast ein Fünftel kann als Hochrisiko-Gruppe für Burnout angesehen werden. Als zentrale Stressquelle konnte die mangelhafte Personalausstattung in vielen Einrichtungen identifiziert werden, einhergehend mit zu großen Gruppen, einem unzureichenden Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und 'Multi-Tasking'. Auf der Grundlage der Forschungsbefunde werden abschließend mögliche Entlastungs- und Verbesserungsmaßnahmen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung und -bindung: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Kampkötter, Patrick ; Petters, Lea; Müller, Dana; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina;

    Zitatform

    Kampkötter, Patrick, Katharina Laske, Dana Müller, Lea Petters & Dirk Sliwka (2015): Fachkräftesicherung und -bindung. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesicherung ist eine der entscheidenden Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Qualifizierte Fachkräfte sind ein Schlüsselfaktor, um Wachstum und Wohlstand zu sichern und auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben.
    In einigen Branchen und Regionen bestehen aktuell Fachkräfteengpässe. Diese können weiter zunehmen, falls nicht aktiv gegengesteuert wird. Denn die Altersstruktur der Bevölkerung verändert sich - und damit auch die Anzahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Mögliche negative Folgen eines Fachkräftemangels für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und die Finanzierung der umlagebasierten sozialen Sicherungssysteme werden in der Öffentlichkeit diskutiert.
    Doch wie reagieren die Betriebe unterschiedlicher Größen auf diese Herausforderungen? Auf welche Strategien greifen sie zurück, um Fachkräfte zu finden? Wie binden sie ihre Beschäftigten? Und warum wechseln Beschäftigte den Arbeitsplatz? Darüber gibt es bislang kaum Erkenntnisse. Diese Lücke will der vorliegende Monitor schließen. Er wertet aktuelle Daten der repräsentativen, deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung Linked Personnel Panel (LPP) aus. Der Monitor zeigt auf, wie Betriebe einem potenziellen Fachkräfteengpass entgegensteuern können. Dafür stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung - von Strategien zur Rekrutierung neuen Personals über die Weiterqualifizierung der Mitarbeitenden bis hin zu Maßnahmen, um Beschäftigte an den Betrieb zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung und -bindung: Bericht zum Monitor (2015)

    Kampkötter, Patrick ; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina; Müller, Dana; Petters, Lea;

    Zitatform

    (2015): Fachkräftesicherung und -bindung. Bericht zum Monitor. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 459), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftesicherung gewann in den letzten Jahren in der öffentlichen Debatte an Bedeutung. In diesem Kontext kommt auch der Mitarbeiterbindung eine hohe Relevanz zu.
    Verfügbarkeit und Bindung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind Schlüsselfaktoren für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschlands.
    Der Gefahr eines potentiellen Fachkräfteengpasses können Betriebe mit einem breiten Spektrum innerbetrieblicher Personalmaßnahmen entgegensteuern. Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf Fachkräftesicherungsstrategien und Mitarbeiterbindungsinstrumenten der Betriebe darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzorientierte Grundbildung: Grundlagen, Umsetzung und Ergebnisse (2015)

    Kunzendorf, Martina; Meier, Jörg;

    Zitatform

    Kunzendorf, Martina & Jörg Meier (Hrsg.) (2015): Arbeitsplatzorientierte Grundbildung. Grundlagen, Umsetzung und Ergebnisse. Bielefeld: Bertelsmann, 168 S.

    Abstract

    "Zum Thema Grundbildung gegen Fachkräftemangel wurde in Dortmund das Projekt DoQ - Dortmunder Grundbildungsqualifizierung konzipiert. Ziel war die Entwicklung von pädagogisch-didaktischen Konzepten für arbeitsprozessorientierte Grundbildung, die Beschäftigten und Unternehmen gerecht werden.
    Der Band beschreibt die Konzeptionsphase des Projektes von der Definition für eine arbeitsplatzorientierte Grundbildung über die Branchenauswahl bis zur Analyse der Arbeitsprozesse in den ausgewählten Unternehmen. Der zweite Teil thematisiert die Entwicklung von betriebsspezifischen Curricula sowie die Entwicklung von Strategien zur Einführung der Grundbildungsangebote in den teilnehmenden Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik: empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie (2015)

    König, Anke; Leu, Hans Rudolf; Viernickel, Susanne;

    Zitatform

    König, Anke, Hans Rudolf Leu & Susanne Viernickel (Hrsg.) (2015): Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik. Empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie. (Perspektive frühe Bildung 02), Weinheim: Beltz Juventa, 294 S.

    Abstract

    "Der Qualität frühpädagogischer Arbeit kommt eine Schlüsselfunktion beim Ausbau der Kindertageseinrichtung zum Bildungsort zu. 16 Forschungsprojekte haben im Rahmen der AWiFF-Förderlinie zwischen 2011 und 2014 die Tätigkeit frühpädagogischer Fachkräfte in der Praxis sowie in der Aus- und Weiterbildung empirisch untersucht. Die wissenschaftlichen Befunde erlauben Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Stand der Reformprozesse und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion im Feld der Frühen Bildung. Mit dem vorliegenden Band 2 der Reihe Perspektive Frühe Bildung sollen die Projektergebnisse dieser Förderlinie der breiten Fachwissenschaft vorgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT Nachwuchsbarometer 2015: Fokusthema: Berufliche Ausbildung (2015)

    Lange, Thomas; Hiller, Sylvia; Renn, Ortwin; Schröder, Susanne; Mayer, Matthias; André, Julia;

    Zitatform

    Lange, Thomas, Susanne Schröder, Julia André, Matthias Mayer, Sylvia Hiller & Ortwin Renn (2015): MINT Nachwuchsbarometer 2015. Fokusthema: Berufliche Ausbildung. (MINT Nachwuchsbarometer ...), Hamburg, 87 S.

    Abstract

    "Deutschland steht weiterhin vor der Herausforderung, ausreichend viele junge Menschen für eine technisch-naturwissenschaftliche Berufsausbildung oder für MINT-Studiengänge zu gewinnen - also für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Innovationsfähigkeit unserer Volkswirtschaft hängt zu einem großen Teil von der Nachwuchssicherung in diesem Bereich ab. Zahlreiche Initiativen begeistern mit zunehmendem Erfolg junge Menschen für ein MINT-Studium. Daneben führt auch der allgemeine Akademisierungstrend dazu, dass sich die Engpässe vom Bereich der akademisch qualifizierten in den der beruflich qualifizierten MINT-Fachkräfte verlagern. Im Jahr 2013 überstieg die Gesamtzahl aller Studienanfängerinnen und -anfänger erstmals die aller Anfängerinnen und Anfänger in der dualen Ausbildung.
    Vor diesem Hintergrund nimmt die diesjährige Ausgabe des Nachwuchsbarometers speziell die Entwicklungen in der beruflichen MINT-Ausbildung unter die Lupe und formuliert Empfehlungen, wie diese Ausbildung in Zukunft für junge Menschen attraktiver gestaltet werden kann. Diesem Fokusthema sind einige allgemeine Befunde vorangestellt, die die Trends aus dem MINT Nachwuchsbarometer 2014 fortschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How many educated workers for your economy?: European targets, optimal public spending, and labor market impact (2015)

    Lebon, Isabelle; Rebière, Thérèse;

    Zitatform

    Lebon, Isabelle & Thérèse Rebière (2015): How many educated workers for your economy? European targets, optimal public spending, and labor market impact. (IZA discussion paper 8854), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "This paper studies optimal taxation schemes for education in a search-matching model where the labor market is divided between a high-skill and a low-skill sector. Two public policy targets - maximizing the global employment level and optimizing the social surplus - are studied according to three different public taxation strategies. We calibrate our model using evidence from fourteen European countries, and compare our results with the target from the Europe 2020 Agenda for achievement in higher education. We show that, with current labor market characteristics, the target set by governments seems compatible with the social surplus maximization objective in some countries, while being too high for other countries. For all countries, maximizing employment would imply higher educational spending than that required for the social surplus to reach its maximum." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfterekrutierung im Mittelstand: Optimismus darf Blick auf Qualifikationsprobleme nicht verstellen (2015)

    Leifels, Arne;

    Zitatform

    Leifels, Arne (2015): Fachkräfterekrutierung im Mittelstand. Optimismus darf Blick auf Qualifikationsprobleme nicht verstellen. In: Fokus Volkswirtschaft H. 100, S. 1-4.

    Abstract

    "Wenn Unternehmen freie Stellen nicht oder nur mit Verzögerung besetzen können, wird ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Eine Sonderaus-wertung des KfW-Mittelstandspanels zeigt: Die Ursachen von Rekrutierungsproblemen sind vielfältig, die größten Hürden sieht der Mittelstand aber eindeutig bei der Berufsqualifikation des Arbeitsangebots. Unternehmen erwarten bei zukünftigen Stellenbesetzungen Schwierigkeiten sowohl aufgrund des Bewerbermangels in bestimmten Berufsbildern, Lohnvorstellungen als auch fehlender Zusatzqualifikationen der Bewerber.
    Auch wenn Bewerbermangel etwas häufiger befürchtet wird, geht der Mittelstand insgesamt deutlich optimistischer an die Fachkräfterekrutierung als noch vor einigen Jahren. Das dürfte aber nur ein vorübergehendes Phänomen sein, denn schon in etwa zehn Jahren drohen demografisch bedingte Engpässe auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive (2015)

    Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski & Gerd Zika (2015): Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 430-440.

    Abstract

    "In diesem Kapitel geht es um die Frage, ob und inwieweit derzeitige Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt möglicherweise mittel- und langfristige Auswirkungen auf die Passung von Fachkräftenachfrage und -angebot haben. Dabei ist vor allem interessant, ob in Berufen, in denen Betriebe heute Schwierigkeiten haben, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen, die langfristige Fachkräftenachfrage gestillt werden kann. Daran anknüpfend wird untersucht, ob dort, wo Fachkräftemangel mittelfristig entsteht, unvermittelten Bewerbern langfristig die Möglichkeit eines vollqualifizierenden beruflichen Abschlusses eröffnet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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