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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Situation und Perspektiven"
  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpass in der Altenpflege: Status quo und Perspektiven (2018)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Seyda, Susanne; Kochskämper, Susanna;

    Zitatform

    Flake, Regina, Susanna Kochskämper, Paula Risius & Susanne Seyda (2018): Fachkräfteengpass in der Altenpflege. Status quo und Perspektiven. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 3, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.18-03-02

    Abstract

    "Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit Jahren an. Für die absehbare Zukunft ist nicht mit einer Umkehr dieses Trends zu rechnen. Um den zukünftigen Bedarf hierzulande zu decken, wird eine zunehmende Anzahl an Fachkräften benötigt. Eine Projektion bis zum Jahr 2035 ergibt einen Bedarf von 130.000 bis 150.000 zusätzlichen Fachkräften allein für die Pflegeleistungen. Allerdings gibt es bereits heute nicht genügend Fachkräfte in der Altenpflege. Sowohl die Anzahl der Beschäftigten als auch die der Schulanfänger in Altenpflegeberufen sind zuletzt zwar deutlich angestiegen. Die Entwicklung reicht jedoch nicht aus, um den zunehmenden Fachkräftebedarf zu decken. Derzeit kommen lediglich 22 arbeitslose Altenpfleger auf 100 gemeldete offene Stellen. Engpässe in der Altenpflege sind in Deutschland ein flächendeckendes Problem. Die Bewältigung dieses Fachkräfteengpasses bedarf einer umfassenden Strategie. Sicher spielt hierbei ebenfalls die Entlohnung eine wesentliche Rolle. Erforderlich sind zudem zusätzliche Maßnahmen wie Weiterbildungsangebote und eine demografiefeste Personalarbeit der Pflegeanbieter, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu erhöhen. Auch die fortschreitende Digitalisierung bietet Potenziale, welche für die Pflegebranche noch stärker in den Blick genommen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Inländische Personalreserven als Alternative zur Zuwanderung (2018)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2018): Fachkräftemangel: Inländische Personalreserven als Alternative zur Zuwanderung. (IAB-Discussion Paper 07/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die demografische Alterung führt langfristig zu einem sinkenden Arbeitskräftepotenzial. Zur Deckung der denkbaren Personallücke wird neben Zuwanderung auf die Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gesetzt. Weil aktuelle Prognosen von einem Rückgang der nach Deutschland gerichteten Zuwanderungsströme ausgehen, behandelt der vorliegende Beitrag die Frage, wie quantitativ bedeutsam die inländischen Personalreserven sind und ob sie ausreichen, die demografische Lücke zu schließen. Auf der Basis des Erwerbspersonenpotenzials werden unterschiedliche Szenarien gerechnet, die auf teilweise extremen Annahmen beruhen. In den Szenarien steigen insbesondere die Erwerbsquoten von Frauen und Älteren deutlich an. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer höheren Erwerbsbeteiligung nur ein teilweiser Ausgleich des erwarteten Rückgangs des Erwerbspersonenpotenzials gelingen kann. Der Grund dafür ist, dass die demografische Basis, die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, schneller und langfristig stärker schrumpft als die Erwerbsquoten steigen können. Zudem gibt es Risiken, weil das theoretisch zur Verfügung stehende Potenzial an Arbeitskräften möglicherweise für die künftigen Jobanforderungen nicht ausreichend qualifiziert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft braucht künftig mehr Fachkräfte aus Drittstaaten (2018)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2018): Die deutsche Wirtschaft braucht künftig mehr Fachkräfte aus Drittstaaten. In: IAB-Forum H. 17.05.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Schon in wenigen Jahren wird das Erwerbspersonenpotenzial aus demografischen Gründen sinken. Es gibt zwar eine Reihe von Stellschrauben, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Potenziale, die sich damit künftig noch heben lassen, sind allerdings in den meisten Fällen recht begrenzt. So wird die bislang starke Zuwanderung aus anderen EU-Staaten schon in naher Zukunft massiv zurückgehen. Deutschlands Unternehmen müssen daher auch für ausländische Fachkräfte aus Drittstaaten, die hierzulande bislang nur eine untergeordnete Rolle spielen, deutlich attraktiver werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen: Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen (2018)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Richter, Bernd; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Bernd Richter, Uwe Sujata & Antje Weyh (2018): Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen. Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Sachsen und gibt einen Ausblick auf die zukünftig benötigte Zahl an Pflegearbeitskräften. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Alten- und Krankenpflegefachkräfte anhand von Längsschnittuntersuchungen deren Verbleib in Beschäftigung und deren Berufstreue betrachtet. Für Sachsen besonders relevant ist zudem die Frage, wie viele Alten- und Krankenpflegefachkräfte ihre Arbeit in Sachsen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Zuletzt erfolgen Modellrechnungen für die Identifikation möglicher künftiger Entwicklungen auf dem Pflegearbeitsmarkt. Anhand von zwei Varianten der Bevölkerungsprognose für Sachsen wird die mögliche Anzahl der Pflegebedürftigen geschätzt. Daraus wird dann der mögliche Bedarf an Arbeitskräften in der Pflege bis zum Jahr 2030 ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt in Thüringen: Eine Bestandsaufnahme (2018)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2018): Der Pflegearbeitsmarkt in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2018), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Thüringen. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Altenpfleger anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und im Beruf betrachtet. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie viele Altenpfleger ihre Arbeit in Thüringen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Die Ergebnisse der Analysen weisen auf eine angespannte Arbeitsmarktsituation insbesondere bei den Fachkräften in der Pflegebranche hin, die auch deutschlandweit zu beobachten ist. Sie kann aus den Reihen der Arbeitslosen nur in sehr begrenztem Ausmaß gemildert werden. Die Kohortenanalysen zeigen zudem auf, dass viele examinierte Altenpfleger und Krankenschwestern/-pfleger zwar lange in Beschäftigung bleiben, aber nicht in ihrem ursprünglichen Beruf. Viele von ihnen wechseln innerhalb der ersten fünf Jahre. Die verbleibenden Altenpfleger weisen jedoch eine sehr starke Berufstreue auf, und viele der Berufswechsler bleiben dem Pflege- und Gesundheitsbereich eng verbunden. In Bezug auf einen möglichst langen Berufsverbleib spielt die generelle Attraktivität des Berufs eine größere Rolle als die regionale Mobilität der Altenpfleger über die Grenzen Thüringens hinweg. Die Studie bietet eine breitgefächerte Grundlage für die Ausarbeitung von Strategien, um der künftigen Sicherung des Arbeitskräftebedarfs und der Versorgung der Pflegebedürftigen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte: eine empirische Analyse (2018)

    Gessler, Angélique; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Gessler, Angélique & Veronika Gruber (2018): Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte. Eine empirische Analyse. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 3, S. 150-162. DOI:10.3262/PB1803150

    Abstract

    "Berufsbezogene Weiterbildung ist im Bereich der Frühen Bildung vor dem Hintergrund des quantitativen Ausbaus der Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Jahren, gestiegener Arbeitsanforderungen und einem wachsenden gesellschaftlich geforderten Professionalisierungsanspruch von zentraler Bedeutung. Dennoch liegen bisher nur wenige Forschungsergebnisse zum Weiterbildungsverhalten der frühpädagogischen Fachkräfte vor. Bisherige Studien zeigen zwar, dass frühpädagogische Fachkräfte - wie andere Personengruppen der Sozial- und Erziehungsberufe - eine hohe Weiterbildungsaffinität aufweisen. Die Einflussfaktoren der Teilnahme, die in der Weiterbildungsforschung insgesamt gut erforscht sind, sind für die Tätigen in der Frühen Bildung jedoch kaum analysiert. Der vorliegende Beitrag untersucht daher in multivariaten Analysen, welche Merkmale der Person, des Arbeitsverhältnisses sowie der Kindertageseinrichtung erstens die Weiterbildungsteilnahme und zweitens deren Umfang beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gesucht wie nie!: DIHK-Arbeitsmarktreport 2018 (2018)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2018): Fachkräfte gesucht wie nie! DIHK-Arbeitsmarktreport 2018. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung "Fachkräfte gesucht wie nie!" wurde im März 2018 in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft vorgestellt. Der Erhebung liegen knapp 24.000 Unternehmensantworten zugrunde. Die wichtigsten Ergebnisse:
    - Die Fachkräfteengpässe nehmen zu: Fast jedes zweite Unternehmen gab an, offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können.
    - Als Folge Nummer eins eines andauernden Fachkräftemangels nennen die Betriebe eine Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft (73 Prozent), jedes zweite sorgt sich zudem um seine Wachstumspotenziale.
    - Neben den betriebswirtschaftlichen Problemen führt das auch zu negativen volkswirtschaftlichen Effekten, wie etwa dem stockenden Ausbau von Verkehrs- und IT-Infrastruktur oder eingeschränkten Transportkapazitäten, weil den Spediteuren Fahrer fehlen.
    - Den Verlust von Innovationsfähigkeit fürchtet mehr als jedes vierte Unternehmen, bei den großen sind es 50 Prozent - dadurch stehen langfristig Wachstums- und Produktivitätspotenziale auf dem Spiel.
    - Als wirksamste Gegenmaßnahmen nannten die Betriebe die Stärkung der Beruflichen Bildung (58 Prozent), bessere Qualifikationen der Schulabgänger (55 Prozent) sowie eine Attraktivitätssteigerung der Regionen (36 Prozent). Ebenfalls häufig genannt wurde der Ausbau von Kinderbetreuung und Pflege, sowie die vereinfachte Beschäftigung von ausländischen Fachkräften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Illusio Fachkräftemangel: Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien (2018)

    Herberg, Jeremias;

    Zitatform

    Herberg, Jeremias (2018): Illusio Fachkräftemangel. Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien. (Politische Soziologie), Wiesbaden: Springer VS, 612 S. DOI:10.1007/978-3-658-21423-4

    Abstract

    "Jeremias Herberg problematisiert die Fachkräftemangeldebatte neu. Drei Fallstudien über pädagogisch-ökonomische Kooperationsbemühungen entlarven die steuerungsoptimistische Vorstellung von Zufluss und Abfluss als wirkmächtigen Trugschluss: In der Wirtschaftsregion San Francisco, in deutschen MINT-Regionen und in der 'Zukunftswerkstatt Buchholz' wird das vermeintliche Angebot-Nachfrage-Defizit aktuell zum Handlungsmotiv für intermediäre Organisationen. Diese stellen Querverbindungen zwischen Wirtschaftsregion und Bildungsarbeit her und bewirken so 'transversale Felder', welche hier feldtheoretisch konzipiert werden. Sie befördern aber auch einen sozialräumlichen Ökonomisierungsprozess, der die Lösungsverantwortung für Wirtschaftsprobleme auf regionale Bildungsarbeit abwälzt. Nachfrageorientierte und mit Machtasymmetrien belastete Koordinationsversuche sind folglich Ausdruck und Fortsetzung einer langfristigen Desintegration von Wohlfahrt und Wirtschaftswachstum - die Fachkräftemangeldebatte ein Nachhaltigkeitsproblem." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Defining and measuring workforce development in the United States in a post-bipartisan era (2018)

    Holland, Brian;

    Zitatform

    Holland, Brian (2018): Defining and measuring workforce development in the United States in a post-bipartisan era. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 234), Maastricht, 30 S.

    Abstract

    "The bipartisan acceptance of a federal role in workforce development policy is no longer in play as a result of ideological differences in the definition of workforce development which arise from a lack of coherent and misunderstood outcomes. My attempt here is to posit a new definition for workforce development that explains what these activities actually are and to raise three criteria for outcome metrics that can be used to evaluate the success of workforce investment under this new definition. By suggesting the process of workforce development and by proposing metric criteria which we can use to measure progress, I believe that a new bipartisan consensus can re-emerge, while recognizing the limitations of federal public expenditure. This consensus can, then, be used to generate a more appreciative role of active labor market policy at the national level using a process-evaluation model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Umgang kleiner und mittlerer Unternehmen mit den demografischen Herausforderungen: Eine Trendstudie (2018)

    Kay, Rosemarie ; Hoffmann, Marina; Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga; Ptok, Sebastian;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Marina Hoffmann, Peter Kranzusch, Sebastian Ptok & Olga Suprinovič (2018): Der Umgang kleiner und mittlerer Unternehmen mit den demografischen Herausforderungen. Eine Trendstudie. (IfM-Materialien 269), Bonn, XIV, 120 S.

    Abstract

    "Das IfM Bonn untersucht anhand einer repräsentativen Trendstudie für den Zeitraum 2007 bis 2017, wie KMU dem demografischen Wandel begegnen. Demnach sind die KMU aktuell besser als 2007 über den demografischen Wandel informiert. Die Mehrheit der KMU hat ihre Absatzstrategie an die bereits alternde Bevölkerung angepasst und mehr Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit und zur Bindung von Arbeitskräften als 2007 ergriffen. Auf die erwartete Knappheit von Arbeitskräften reagieren sie mit einer Rekrutierung von Jüngeren sowie Frauen, Älteren und Zuwanderern. Unternehmen in strukturell schwachen Gebieten sind stärker vom demografischen Wandel betroffen. Die Wirtschaftspolitik sollte daher auch regionale Besonderheiten bei der Entwicklung von Unterstützungsangeboten beachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hindernislauf statt Sprint (2018)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2018): Hindernislauf statt Sprint. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 11, S. 50-52.

    Abstract

    "Ein Gesetz zur Fachkräftezuwanderung muss künftig den rechtlichen Rahmen vereinfachen, die Komplexität reduzieren sowie das Verfahren verständlich und zügig gestalten. Momentan haben weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber Planungssicherheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dringend gesucht: Berufsschullehrer: Die Entwicklung des Einstellungsbedarfs in den beruflichen Schulen in Deutschland zwischen 2016 und 2035 (2018)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2018): Dringend gesucht: Berufsschullehrer. Die Entwicklung des Einstellungsbedarfs in den beruflichen Schulen in Deutschland zwischen 2016 und 2035. Gütersloh, 46 S. DOI:10.11586/2018042

    Abstract

    "Berufliche Schulen leisten einen wichtigen Teil der beruflichen Bildung. Aber schon seit Längerem fehlen dort eigens für das Lehramt an beruflichen Schulen ausgebildete Lehrkräfte. Bildungsforscher Klaus Klemm zeigt nun, dass sich allein schon aufgrund des Ersatzbedarfs für ausscheidende Lehrkräfte das Problem weiter verschärfen wird. Denn bundesweit ist nahezu die Hälfte aller beschäftigten Berufsschullehrer über 50 Jahre alt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrkräfte dringend gesucht: Bedarf und Angebot für die Primarstufe (2018)

    Klemm, Klaus; Zorn, Dirk;

    Zitatform

    Klemm, Klaus & Dirk Zorn (2018): Lehrkräfte dringend gesucht. Bedarf und Angebot für die Primarstufe. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2017048

    Abstract

    "An den Grundschulen wird sich in den kommenden Jahren die bereits heute spürbare Personalnot weiter zuspitzen, insbesondere bis Mitte des kommenden Jahrzehnts. Das ist das Ergebnis unserer aktuellen Studie, in der Professor Klaus Klemm und Dirk Zorn Lehrkräftebedarf und - angebot in der Primarstufe abschätzen. An den Universitäten werden gerade genug Lehrkräfte ausgebildet, um jene zu ersetzen, die alters- oder gesundheitsbedingt aus dem Schuldienst ausscheiden. Der aktuell starke Anstieg der Schülerzahlen erfordert aber zusätzliches Personal, vor allem im Zeitraum von 2021 bis 2025. Auch beim Ausbau der Ganztagsschulen und der Weiterentwicklung der individuellen Förderung werden zusätzliche Lehrkräfte gebraucht. Aufgrund der langen Dauer der Lehrerausbildung reicht eine Aufstockung der Ausbildungskapazitäten nicht. Zusätzlich müssen kurzfristige wirksame Lösungen gegen den Lehrermangel umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherheit wichtiger als Karriere und Gehalt (2018)

    Konjovic, Georg;

    Zitatform

    Konjovic, Georg (2018): Sicherheit wichtiger als Karriere und Gehalt. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 1, S. 28-29.

    Abstract

    "Eine aktuelle Studie von meinestadt.de zeigt, auf welche Aspekte Personaler verstärkt achten müssen, wenn sie Fachkräfte ohne Studium erreichen möchten. Ein zentrales Ergebnis: Fachkräfte mit Berufsausbildung verfolgen andere Arbeits- und Lebenskonzepte als Akademiker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte (2018)

    Losch, D.;

    Zitatform

    Losch, D. (2018): Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 3, S. 193-196. DOI:10.17147/ASU.2018-03-07-02

    Abstract

    "Zielstellung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, wie Erzieherinnen in Kindertagesstätten ihre gesundheitliche Belastung am Arbeitsplatz selbst einschätzen. Durch die Fokussierung auf die Perspektive der Erzieherinnen ergibt sich ein komplementäres Bild zu den Studien, die die Gesundheit aus rein medizinischer Sicht beurteilen.
    Methoden: In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse aus einer Reihe von Publikationen zum Thema Gesundheit in Kindertagesstätten zusammengefasst. Die Publikationen basieren nicht auf Anamnesen von Personen aus der Zielgruppe, sondern stützen sich auf qualitative und quantitative Analysen von Interviews und Fragebögen der Zielgruppe.
    Ergebnisse: Die Mehrheit der Erzieherinnen schätzt, dass sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum Eintritt in das Rentenalter ausüben können. Die zwei größten Belastungsfaktoren sind der Lärm und der Stress. Der Stress wird hauptsächlich durch den Personalmangel verursacht. Die hohe Akzeptanz des Lärms seitens der Erzieherinnen erhöht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Es gibt Wissenslücken bezüglich des Betrieblichen Gesundheitsschutzes. Der Präsentismus im Krankheitsfall ist bei den befragten Erzieherinnen höher als im Durchschnitt. Viele Erzieherinnen können sich zuhause nicht gedanklich von den Problemen bei der Arbeit trennen.
    Schlussfolgerungen: Eine Reduzierung der Gruppengröße würde nach Meinung der Erzieherinnen zu einer Verringerung des Lärms und des Stresses führen. Der betriebliche Gesundheitsschutz sollte stärker in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher berücksichtigt werden. Die erweiterten Dokumentationspflichten sollten weiterhin wissenschaftlich kritisch untersucht werden. Ein vermehrter Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen oder häufigere Supervisionen sollten angestrebt werden, um der psychischen Belastung durch das Grübeln entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2017 (2018)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2018): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2017. (Bertelsmann-Stiftung. Factsheet Migration. Migration fair gestalten 2018,11), Bielefeld, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland nimmt zu, ist jedoch im Vergleich zum aktuellen Angebot an Arbeitskräften weiterhin gering. Das Verhältnis von außer- und innereuropäischer Zuwanderung nähert sich dem Stand vor der hohen Fluchtzuwanderung der Jahre 2015 und 2016 an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräftemangel als Chance (2018)

    Ohoven, Mario;

    Zitatform

    Ohoven, Mario (2018): Der Fachkräftemangel als Chance. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 47, H. 5, S. 511-512.

    Abstract

    "Mittelständische Unternehmen sehen Herausforderungen in erster Linie als Chance. Die Bundesregierung sollte es ihnen gleich tun. Maßnahmen, die helfen können, das Fachkräfteproblem kurzfristig zu lindern und langfristig zu lösen, gibt es allerdings nicht zum Nulltarif. Der deutsche Staat hat jedoch kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Mehr als die Hälfte des Bundeshaushalts sind Sozialausgaben. Statt den Sozialbereich weiter aufzublähen, sollte die Bundesregierung die Weichen für unsere wirtschaftliche Zukunft stellen." (Textauszug, © Lange Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftecheck Chemie: Verfügbarkeit von Fachkräften in ausgewählten Berufen am deutschen Arbeitsmarkt am Beispiel der chemischen Industrie (2018)

    Risius, Paula; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Risius, Paula & Dirk Werner (2018): Fachkräftecheck Chemie. Verfügbarkeit von Fachkräften in ausgewählten Berufen am deutschen Arbeitsmarkt am Beispiel der chemischen Industrie. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2018,1), Köln, 34 S.

    Abstract

    "Die Chemieindustrie steht mit anderen Branchen in Konkurrenz um die besten Talente. In der vorliegenden Studie wird die Arbeitsmarktsituation sowohl für beruflich Qualifizierte mit Ausbildungsabschluss (Fachkräfte) oder Fortbildungsabschluss (Spezialisten) als auch für akademisch Qualifizierte (Experten) untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Kleine und mittlere Unternehmen finden immer schwerer Fachkräfte und Auszubildende (2018)

    Risius, Paula; Burstedde, Alexander; Flake, Regina;

    Zitatform

    Risius, Paula, Alexander Burstedde & Regina Flake (2018): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen finden immer schwerer Fachkräfte und Auszubildende. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2018,2), Köln, 34 S.

    Abstract

    Die Ergebnisse:
    Fachkräfteengpässe nehmen weiter zu; Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben großen Bedarf an Fachkräften mit Berufsausbildung; Sieben von zehn Stellen in KMU-typischen Berufen sind in Engpassberufen ausgeschrieben; Unternehmen fällt es zunehmend schwerer, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen; KMU sollten ihre Attraktivität als Arbeitgeber und Ausbilder stärken; Unternehmen steigern das Ausbildungsangebot in Berufen mit Fachkräfteengpässen; In Engpassberufen bleiben weniger Ausbildungsstellenbewerber unversorgt; Politik und Wirtschaft sollten breiter für duale Ausbildung und deren Perspektiven werben. (Textauszug; IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung im Handel: besteht ein Arbeitskräftemangel in der Branche? (2018)

    Rumscheidt, Sabine;

    Zitatform

    Rumscheidt, Sabine (2018): Beschäftigungsentwicklung im Handel. Besteht ein Arbeitskräftemangel in der Branche? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 9, S. 37-43.

    Abstract

    "Parallel zur guten konjunkturellen Lage in Deutschland hat sich der Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahren sehr günstig entwickelt. Der hohen Anzahl der Beschäftigten steht ein deutlich gestiegener Anteil an offenen Arbeitsstellen gegenüber. Die zunehmenden Schwierigkeiten, diese offenen Stellen zu besetzen, zeigen sich in den vom ifo Institut im Rahmen der Konjunkturumfragen erhobenen Daten. Im Handel sind vor allem die Investitions- bzw. Gebrauchsgüter betroffen. Ein verstärkter Lohnanstieg ist innerhalb der Branche jedoch nicht festzustellen. Hier ist allerdings auch zu beachten, dass die Digitalisierung zu einem Aufweichen der Grenzen zwischen den einzelnen Branchen führt. Angesichts der teilweise völlig neuen Qualifikationsanforderungen wird ein Teil der Aufgaben an handelsfremde Branchen ausgelagert, wie beispielsweise IT-Dienstleister oder spezialisierte Anbieter bzw. Beratungsfirmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufwertung von sozialen Dienstleistungen: Warum sie notwendig ist und welche Stolpersteine noch auf dem Weg liegen (2018)

    Schildmann, Christine; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Schildmann, Christine & Dorothea Voss (2018): Aufwertung von sozialen Dienstleistungen. Warum sie notwendig ist und welche Stolpersteine noch auf dem Weg liegen. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 04), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "Die Aufwertung sozialer Dienstleistungen ist Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Wirtschaft. Die Aufwertung muss höhere Entgelte, eine bessere Personalausstattung, eine Abkehr von der auf Teilzeit ausgerichteten Arbeitsorganisation und bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Lebenslauf umfassen. Trotz des gesellschaftlichen Rückenwinds könnte sie jedoch an Interessengegensätzen und Finanzierungsvorbehalten scheitern. Zwar kursieren inzwischen einige Vorschläge zur Aufwertung, doch auch die Stolpersteine sind zahlreich. Um sie aus dem Weg zu räumen, ist auch eine andere Sicht auf Wohlstand, Wachstum und Lebensqualität in einer modernen Erwerbsgesellschaft nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minijobs in der Altenpflege - Verdecktes Potential zur Kompensation des Fachkräftemangels in der Region Emscher-Lippe? (2018)

    Schröer, Laura;

    Zitatform

    Schröer, Laura (2018): Minijobs in der Altenpflege - Verdecktes Potential zur Kompensation des Fachkräftemangels in der Region Emscher-Lippe? (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-03), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Die IAT-Studie untersuchte individuelle und betriebliche Einflussfaktoren auf Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten in der ambulanten Altenhilfe. Erhoben wurde, ob und inwieweit die Aufstockung von Stundenkontingenten geringfügig Beschäftigter den Fachkräftemangel in der Region Emscher-Lippe kompensieren kann.
    Das Fachkräfte-Potential von Minijobber*innen liegt in Emscher-Lippe bei fast 500 Personen; knapp 1.000 Frauen sind insgesamt mit einem Minijob in den ambulanten Diensten der Region tätig.
    Das direkte Fachkräfte-Potential von Minijobs in der Altenpflege ist derzeit eher gering. Die Erfassung und Umsetzung individueller Arbeitszeitwünsche kann aber dazu beitragen, Arbeitszeiten in Teams insgesamt verlässlicher zu gestalten.
    Chancen und Einsatzfelder von Minijobber*innen sind im Strukturwandel der Altenpflege neu zu bewerten: Neue Versorgungsangebote eröffnen die Chance, den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen wie auch den individuellen Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten gerecht zu werden.
    Die Untersuchungsgruppe der Minijobberinnen ist eine heterogene Zielgruppe mit vielfältigen Erwerbsbiographien. Die Erhöhung von Stundenkontingenten kann durch eine motivierende betriebliche Arbeitszeitberatung und durch Entwicklungsmöglichkeiten in neuen Versorgungsangeboten befördert werden. Hier eröffnen die 'bunten' Qualifikations- und Kompetenzprofile der Minijobber* innen neue individuelle und betriebliche Entwicklungsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft?: Eine Analyse von Daten des DIHK (2018)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2018): Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft? Eine Analyse von Daten des DIHK. (WSI-Report 41), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "In der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte nehmen Klagen der Unternehmerverbände über den Fachkräftemangel breiten Raum ein. In diesem Kontext befasst sich das vorliegende Papier mit den einschlägigen Studien des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zum Fachkräftemangel in der Bundesrepublik. Auf der Basis amtlicher Daten wird erstens gezeigt, dass die Angaben des DIHK zur Verbreitung des Fachkräftemangels aufgrund einer fehlenden Gewichtung widersprüchlich und deutlich überhöht sind. Weder können derzeit 48 Prozent der Unternehmen offene Stellen längerfristig nicht besetzen, noch gibt es 1,6 Millionen offene Stellen. Zweitens wird die Behauptung des DIHK, der Fachkräftemangel sei gerade in Branchen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Leiharbeit, Gastgewerbe, Straßengüterverkehr, Sicherheitswirtschaft) verbreitet, zurückgewiesen. Diese Branchen weisen lediglich eine hohe Personalfluktuation auf, was sich in zahlreichen offenen Stellen niederschlägt, aber keinen Mangel an Fachkräften indiziert. Sowohl eine quantitative Analyse der Daten des DIHK als auch qualitative Fallstudien zu den vom DIHK herausgestellten Niedriglohnbranchen zeigen, dass die Klagen der Unternehmer über den Fachkräftemangel ein Ausdruck ihres Bestrebens sind, die Arbeitskosten niedrig zu halten. Ursächlich ist also kein Mangel an Fachkräften, sondern an Zahlungsbereitschaft. Eine Einwanderungspolitik, die den deutschen Niedriglohnsektor mit niedrig entlohntem Personal versorgen soll, ist ökonomisch schädlich und gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz einer tatsächlich wünschenswerten Einwanderung von Fachkräften. Eine Anwerbung von Arbeitskräften für Tätigkeiten mit niedrigen Qualifikationsanforderungen sollte daher unterbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Unterbesetzung in der Krankenhauspflege zur bedarfsgerechten Personalausstattung: eine kritische Analyse der aktuellen Reformpläne für die Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser und Vorstellung zweier Alternativmodelle (2018)

    Simon, Michael;

    Zitatform

    Simon, Michael (2018): Von der Unterbesetzung in der Krankenhauspflege zur bedarfsgerechten Personalausstattung. Eine kritische Analyse der aktuellen Reformpläne für die Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser und Vorstellung zweier Alternativmodelle. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 096), Düsseldorf, 145 S.

    Abstract

    "Die negativen Folgen der personellen Unterbesetzung in der Krankenhauspflege für Beschäftigte und Patienten sind seit Jahren bekannt. Deshalb sollen verbindliche gesetzliche Regeln für die Personalbesetzung eingeführt werden. Das Bundesgesundheitsministerium hat im August 2018 einen Entwurf für eine Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vorgelegt. Dieser Entwurf wird in der vorliegenden Analyse kritisch bewertet: Sollte die Verordnung in Kraft treten, würde das Ziel einer ausreichenden und bedarfsgerechten Personalbesetzung nicht erreicht. Stattdessen würde der völlig unzureichende Status quo der Personalbemessung festgeschrieben. In zwei Alternativmodellen wird aufgezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, durch staatliche Vorgaben eine bedarfsgerechte Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage and task profiles of employment in Europe in 2030: Labour market change (2018)

    Storrie, Donald; Antón, José Ignacio;

    Zitatform

    Storrie, Donald & José Ignacio Antón (2018): Wage and task profiles of employment in Europe in 2030. Labour market change. (Eurofound ad hoc report), Dublin, 14 S. DOI:10.2806/194676

    Abstract

    "This short report examines the projected structural change for the wage and task structure of employment in EU Member States, up to 2030, using the framework developed in Eurofound's European Jobs Monitor. (The report also forms a chapter in the Cedefop-Eurofound joint report Skills forecast: Trends and challenges to 2030.)
    The most striking finding is the projection of a more polarised labour market in the EU. This is driven mainly by the growth of jobs at the very bottom of the wage distribution. However, across the Member States, there is considerable heterogeneity in the patterns of structural change by job-wage quintile, with many Member States projected to upgrade their occupational structure towards higher paying jobs. The tendency towards an upgrading of the wage structure and the shift towards more autonomy, less routine tasks, more ICT, less physical and more social and intellectual tasks, is most prominent in the Member States that joined the European Union after 2004. This suggests an upward convergence of the employment structure in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale nutzen: die beste Antwort auf die Alterung der Gesellschaft (2018)

    Türk, Erik; Logeay, Camille; Blank, Florian ; Zwiener, Rudolf; Wöss, Josef;

    Zitatform

    Türk, Erik, Florian Blank, Camille Logeay, Josef Wöss & Rudolf Zwiener (2018): Beschäftigungspotenziale nutzen. Die beste Antwort auf die Alterung der Gesellschaft. (WISO direkt 2018,14), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Noch vor Arbeitsbeginn der neuen Rentenkommission begann der Streit über die notwendigen Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels. Überraschenderweise blieb dabei die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes ausgeblendet, obwohl Analysen hier enorme ungenutzte Beschäftigungspotenziale vor allem bei Frauen, Älteren und Migrant_innen zeigen. Gelänge hier eine ähnlich gute Arbeitsmarktintegration wie in Schweden, dann ließe sich der demografische Wandel gut bewältigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Chinese labor market, 2000-2016: the world's second largest economy has boomed, but a rapidly aging labor force presents substantial challenges (2018)

    Zhang, Junsen; Wu, Jia;

    Zitatform

    Zhang, Junsen & Jia Wu (2018): The Chinese labor market, 2000-2016. The world's second largest economy has boomed, but a rapidly aging labor force presents substantial challenges. (IZA world of labor 437), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.437

    Abstract

    "Dank seines massiven Wirtschaftswachstums hat China inzwischen Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst. Einer der Hauptfaktoren für das drei Jahrzehnte dauernde Wachstum war die sehr große Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Deren schnelle Alterung gefährdet jedoch das zukünftige Wachstum. Soll eine schrumpfende städtische Erwerbsbevölkerung durch junge Arbeitskräfte aus den ländlichen Regionen ausgeglichen werden, muss die Politik ihnen vollwertige städtische Bürgerrechte gewähren. Auch die weitere Lockerung der staatlichen Geburtenkontrolle kann dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen: systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive (2018)

    Ziegler, Birgit;

    Zitatform

    Ziegler, Birgit (2018): Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen. Systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 578-608.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Analysen ist der aktuell wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein getretene chronische Nachwuchsmangel beim Lehrpersonal an beruflichen Schulen. Es handelt sich um ein Dauerproblem dem die Bemühungen um eine Professionalisierung des Berufs bislang nicht abhelfen konnten. Besonders davon betroffen sind die gewerblich-technischen resp. die gegenstandsbezogenen Berufsfelder. Der Problemkomplex wird zunächst systematisch aus einer professionstheoretischen Perspektive analysiert, doch erst die zusätzliche Einbeziehung von berufswahltheoretischen Analysen vermag zu klären, warum sich das Versorgungsproblem in den drei großen Fachrichtungsgruppen so unterschiedlich darstellt. Eine übergreifende und fundamentale Ursache des Versorgungsproblems liegt in der Ausdifferenzierung von zwei Bildungssystemen, was den beim Lehrerberuf relevanten Selbstrekrutierungseffekt mindert. Verstärkend wirkt die soziale Geringschätzung aller Bildungsgänge, die als ,,beruflich' gelten. Dies hat Konsequenzen für die Entwicklung beruflicher Aspirationen von Kindern und Jugendlichen. Zudem weisen die gewerblich-technischen Fächer hinsichtlich der Passung von Gender und Interessenstruktur die meisten Inkonsistenzen zu den berufsfachlichen Referenzbereichen und dem pädagogisch-professionellen Handlungskern des Lehrerberufs auf. Doch selbst wenn eine zum Lehrerberuf passende Interessenstruktur vorliegt, scheint für viele Jugendliche ein Studium der Ingenieurwissenschaften die attraktivere Alternative zu sein. Im Beitrag wird versucht Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen und zu modellieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr und besser bezahlte Arbeit statt "Rente mit 70": Modellsimulation einer erfolgreichen Wachstums- und Beschäftigungspolitik zur Bewältigung des demografischen Wandels (2018)

    Zwiener, Rudolf;

    Zitatform

    Zwiener, Rudolf (2018): Mehr und besser bezahlte Arbeit statt "Rente mit 70". Modellsimulation einer erfolgreichen Wachstums- und Beschäftigungspolitik zur Bewältigung des demografischen Wandels. (IMK policy brief 2018,04), Düsseldorf, 10 S.

    Abstract

    "Die deutsche Gesellschaft altert. Aber der 'Altenquotient', mit dem häufig politische Empfehlungen begründet werden, erlaubt keine Rückschlüsse auf die ökonomischen Belastungen durch den demografischen Wandel. Stattdessen muss das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Bezieherinnen und Beziehern von Renten, Arbeitslosengeld und ähnlichen Transferleistungen in den Blick genommen worden. Damit kommt dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle bei der Milderung der Folgen des demografischen Wandels zu.
    Wenn sich die deutsche Erwerbsbeteiligung künftig schwedischem Vorbild annähern würde, ändern sich die ökonomischen Abhängigkeitsverhältnisse in einem sehr überschaubaren Umfang. Mit Hilfe des ökonometrischen Makro-Modells des IMK wird gezeigt, dass mit Lohnerhöhungen, die sich am Produktivitätszuwachs und am Inflationsziel der EZB orientieren, und mit einer wachstumsorientierten Finanzpolitik Beschäftigungsgewinne erzielt werden können, mit denen das schwedische Beschäftigungsniveau langfristig erreicht werden kann. Und dabei sinkt die Schuldenstandquote des Staates und die 'Rente mit 70' wird obsolet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Altenpflege: Probleme und Herausforderungen (2018)

    Abstract

    "Welche Strategien können dem Fachkräftemangel in der Altenpflege am ehesten entgegenwirken? Neben mehr Stellen und höherer Bezahlung geht es vor allem um bessere Arbeitsbedingungen, ein attraktives Kompetenzprofil der Pflege und Karriereperspektiven für die eigene Weiterentwicklung im Beruf.
    Schon heute gehören Pflegekräfte zu den 'Engpassberufen' - die Besetzung einer freien Stelle in der Altenpflege dauert im Durchschnitt über 170 Tage. Dass mehr Stellen für Pflege gebraucht werden und Fachkräfte besser bezahlt werden müssen, ist in der öffentlichen und politischen Diskussion mittlerweile angekommen.
    Um aber Altenpfleger im Beruf zu halten, müssen auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden: Die Vereinbarkeit von Familie und Pflegeberuf sollte unter anderem durch mitarbeiterfreundliche Arbeitszeitmodelle erleichtert werden. Gezielte Aus- und Weiterbildungsangebote können neue Karrierewege für Fachkräfte in der Pflege bis hin zur akademischen Ausbildung eröffnen und dem Beruf so eine neue Perspektive geben. Allerdings müssen die erworbenen Kompetenzen auch im Alltag angewendet werden können.
    Eine sinnvolle neue Aufgabenverteilung zwischen den Gesundheitsberufen ist daher unerlässlich. Auch die Übernahme bisher ärztlicher Tätigkeiten durch dafür ausgebildete Pflegekräfte darf kein Tabu mehr sein. Um das Profil des Pflegeberufes eigenständig weiterzuentwickeln, müssen Pflegekräfte über eine starke Interessenvertretung verfügen, wie sie derzeit mit den sich gründenden Pflegekammern entsteht.
    Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer umfassenden Literaturrecherche und eingehender Expertenbefragungen, die die Prognos AG in unserem Auftrag durchgeführt hat. Ziel der Expertise ist es herauszufinden, welche der derzeit diskutierten Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Altenpflege nach Einschätzung ausgewiesener Experten am erfolgversprechendsten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Themenpapier
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  • Literaturhinweis

    Skills for jobs (2018)

    Abstract

    "Globalisation, technological progress and demographic changes are having a profound impact on the world of work. These mega-trends are affecting the number and quality of jobs that are available, how they are carried out and the skills that workers will need in the future to succeed in an increasingly competitive landscape. Although the timing and the speed of these developments differ across countries, it is expected that changes in labour market demands will continue or even accelerate in the coming decades affecting advanced and emerging and developing countries alike.
    The OECD Skills for Jobs Database provides country-level (as well as subnational) information on shortages and surpluses of a wide range of dimensions, including cognitive, social and physical skills. Information is disaggregated into more than 150 job-specific Knowledge, Skills and Abilities and is available for 40 countries among OECD and emerging economies. Detailed information on both qualification and field of study mismatch is also presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht (2017)

    Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Annette Hillerich-Sigg & André Nolte (2017): Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. Mannheim, 144 S.

    Abstract

    Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nolte, André;
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  • Literaturhinweis

    Bedarf an Fachkräften für Arbeitssicherheit in Deutschland (2017)

    Barth, Christof; Eickholt, Clarissa; Schmauder, Martin; Hamacher, Werner;

    Zitatform

    Barth, Christof, Clarissa Eickholt, Werner Hamacher & Martin Schmauder (2017): Bedarf an Fachkräften für Arbeitssicherheit in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 286 S. DOI:10.21934/baua:bericht20170921

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt gegenwärtig und zukünftig (in 10 Jahren) erforderliche Kompetenzen und inwieweit auf der Grundlage der Ausgangsqualifikation die Aus- und Fortbildung von Fachkräften für Arbeitssicherheit einen entsprechenden Kompetenzerwerb ermöglicht. Es wird untersucht, wie sich der Betreuungsbedarf zukünftig verändert und welche Kompetenzerwerbsbedarfe bestehen. Schon gegenwärtig ist für die sicherheitstechnische Betreuung ein anspruchsvolles, umfassendes Kompetenzprofil der Fachkräfte für Arbeitssicherheit erforderlich. Über die Ausbildung können die Fachkräfte für Arbeitssicherheit konkrete Kompetenzen erwerben, die sie in die Lage versetzen können, die grundlegenden Anforderungen zu erfüllen. Es sind aber weitere Anforderungen hinzugekommen, sodass dies nicht ausreichen wird. Zukünftig sind Zuwächse insbesondere bei den sozialen Beratungskompetenzen erforderlich, um die Unternehmen bei der Beherrschung der Wandlungsprozesse unterstützen zu können. Die Schlussfolgerungen zielen u. a. auf Kompetenzentwicklung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Weiterentwicklung der ASiG-Betreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland (2017)

    Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Dietrich, Hans ; Klinger, Sabine; Gartner, Hermann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Hans Dietrich, Hermann Gartner, Markus Hummel, Sabine Klinger, Alexander Kubis, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2017): Zur Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. (IAB-Stellungnahme 04/2017), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt, zum Fachkräftebedarf, zu den Auswirkungen der Akademisierung auf die Besetzung von Ausbildungsplätzen, zur Entwicklung der Löhne und Gehälter sowie zu den Auswirkungen des Mindestlohns auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2017 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden (2017)

    Burstedde, Alexander; Malin, Lydia ; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Lydia Malin & Paula Risius (2017): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2017,04), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die zunehmenden Fachkräfteengpässe stellen die Unternehmen in Deutschland im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft vor immer größere Herausforderungen. So hat die jüngste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft gezeigt, dass inzwischen knapp die Hälfte der Unternehmen angibt, dass fehlende Fachkräfte die Produktionsmöglichkeiten hemmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Regionale Fachkräftesituation und Mobilität (2017)

    Burstedde, Alexander; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander & Paula Risius (2017): Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Regionale Fachkräftesituation und Mobilität. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2017,02), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Fachkräfteengpässe treten je nach Beruf und Region sehr unterschiedlich auf. Besonders in den Fachbereichen Technik und Gesundheit stellen Knappheiten die Betriebe seit mehreren Jahren vor große Herausforderungen. Die Engpässe betreffen beruflich Qualifizierte ebenso wie Arbeitskräfte mit Fortbildungsabschluss und Akademiker. Neben der zunehmenden Akademisierung, der Alterung der Gesellschaft und dem niedrigen Geburtenniveau beeinflussen auch die wirtschaftliche Stärke von Regionen sowie Wanderungsbewegungen zwischen Regionen das Arbeitskräftepotenzial vor Ort. Vor diesem Hintergrund überrascht es wenig, dass Deutschland nicht in allen Regionen gleichermaßen von Fachkräfteengpässen betroffen ist. Dies stellt Unternehmen vor sehr unterschiedliche Herausforderungen, die entsprechend nicht mit einem einzigen Patentrezept gelöst werden können. Um den jeweiligen spezifischen Handlungsbedarf aufzuzeigen, widmet sich die vorliegende Studie den regionalen Unterschieden, die zwischen Bundesländern sowie zwischen Arbeitsagenturbezirken in Deutschland bestehen. Dabei steht die Analyse von Fachkräfteengpässen und deren Struktur im Vordergrund. In der regionalen Betrachtung stellt die Mobilität von Arbeitskräften und das mit ihr verbundene Potenzial, regionale Ungleichgewichte zu mildern, einen zentralen Aspekt dar, der vertiefend betrachtet wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristiges Erwerbspersonenpotenzial und Zuwanderungspotenziale: Regionale Implikationen (2017)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2017): Langfristiges Erwerbspersonenpotenzial und Zuwanderungspotenziale: Regionale Implikationen. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2017): Regionale Implikationen der Zuwanderung aus dem Ausland in Deutschland (BBSR-Online-Publikation, 2017,04), S. 77-89, 2016-09-23.

    Abstract

    "Gegenwärtig wird die negative demografische Entwicklung durch starke Zuwanderung gedämpft. Die erwerbsfähige Bevölkerung (15 bis 64 Jahre alt) wächst dadurch derzeit sogar, während sie ohne Zuwanderung schrumpfen würde. Erstens haben in den letzten Jahren die Zuzüge aus EU-Ländern stark zugenommen. Zweitens ist seit 2012 die Zahl der Menschen, die in Deutschland als Flüchtlinge Schutz suchen, sehr stark angewachsen. Der vorliegende Beitrag greift die aktuelle Zuwanderungssituation auf und zeigt die längerfristigen Auswirkungen der Zuwanderung auf das Arbeitskräfteangebot, also die Zahl der potenziell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Dabei berücksichtigen wir die gegenwärtige Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Da sowohl die Migration als auch die Wirtschaftsentwicklung sich regional nicht einheitlich darstellt und auch nicht entwickeln wird, beleuchtet unser Beitrag abschließend einige regionale Arbeitsmarktindikatoren, die das Ost-West- und auch das Nord-Süd-Gefälle aufzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung gewinnt weiter an Bedeutung: DIHK-Arbeitsmarktreport 2017 (2017)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2017): Fachkräftesicherung gewinnt weiter an Bedeutung. DIHK-Arbeitsmarktreport 2017. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Der Untersuchung 'Fachkräftesicherung gewinnt weiter an Bedeutung' liegen mehr als 24.000 Unternehmensantworten zugrunde. Die wichtigsten Ergebnisse:
    37 Prozent der Betriebe können Stellen längerfristig nicht besetzen, weil sie keine passenden Kandidaten finden. Innerhalb von zwei Jahren ist dieser Anteil um 8 Prozentpunkte gestiegen. Und: Fast jedes zweite Unternehmen mit Stellenbesetzungsproblemen hat Schwierigkeiten, Arbeitskräfte mit dualer Berufsausbildung zu finden.
    Auf Engpässe reagieren wollen die Betriebe in erster Linie mit einer Ausweitung der Ausbildung. An zweiter Stelle folgt bereits die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, aber auch die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gewinnt mehr und mehr an Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk: Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren (2017)

    Lahner, Jörg;

    Zitatform

    Lahner, Jörg (2017): Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk. Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 14), Göttingen, 20 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-14

    Abstract

    "Die Integration von Migrantinnen und Migranten, speziell von Flüchtlingen, stellt eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland dar. Parallel dazu fällt es dem deutschen Handwerk immer schwerer, seinen Fachkräftebedarf zu decken.
    Eine wachsende Zahl an Projekten von Bund und Ländern versucht deshalb, gezielt die Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk zu fördern. Dabei zeigt diese Untersuchung, dass es potenziell eine Vielzahl interessierter Betriebe und motivierter Flüchtlinge mit Affinität zu einem Handwerksberuf gibt. Zudem sind die Handwerkskammern mit ihren Bildungszentren und ihren vielfältigen Erfahrungen im Bereich zielgruppenspezifischer Angebote für eine effektive Unterstützung bestens aufgestellt. Allerdings ist der Ausbildungserfolg von zahlreichen Faktoren abhängig. Erstens gilt es, die Voraussetzungen der Flüchtlinge, vor allem die sprachlichen, gründlich zu prüfen. Die Integration in den Betrieb, der Besuch der Berufsschule, Herausforderungen der persönlichen Lebenssituation (Familienverantwortung, Unterbringung etc.) sind nicht nur für Flüchtlinge kritische Faktoren des Ausbildungserfolges, Flüchtlinge haben hier jedoch häufig besondere Hürden zu meistern. Deshalb ist eine intensive sozialpädagogische Betreuung vor und während der Ausbildung in der Regel unverzichtbar.
    Auch wenn der vorliegende Beitrag lediglich auf der gutachterlichen Prüfung eines einzelnen Pilotprojektes fußt, lassen sich durchaus vielfältige Erkenntnisse sowohl für die Praxis als auch für die Förderpolitik ableiten. Insgesamt zeigt sich, dass die spezifischen Hindernisse in vielen Fällen überwindbar sind und Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk gelingen kann. Damit eröffnet sich für geneigte und gut vorbereitete Flüchtlinge eine echte Perspektive gesellschaftlicher Integration. Für das Handwerk selbst ergibt sich eine neue Option der Nachwuchssicherung, sofern eine qualifizierte Unterstützung gesichert ist und alle Beteiligten über hinreichend Geduld und Motivation verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    QuBe-Szenario 1/2017: Wie lohnreagibel ist die Arbeitsnachfrage? Szenarienrechnung mit QINFORGE (2017)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Marc Ingo Wolter, Gerd Zika & Tobias Maier (2017): QuBe-Szenario 1/2017. Wie lohnreagibel ist die Arbeitsnachfrage? Szenarienrechnung mit QINFORGE. (GWS discussion paper 2017,04), Osnabrück, 16 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist der Ort, auf dem sich Arbeitsangebot und -nachfrage treffen. Der Lohn ist der Preis, zu dem Arbeit angeboten bzw. nachgefragt wird. Der Gleichgewichtslohn ist der Lohn, bei dem es zu einer Übereinstimmung der angebotenen wie auch der nachgefragten Arbeitsleistung kommt. Dabei gilt, dass die Arbeitsnachfrage positiv und das Arbeitsangebot negativ zu einer Veränderung des Lohnes reagiert.
    Dieser Mechanismus des Arbeitsmarktes gilt zwar grundsätzlich, kann aber nicht zur Erklärung von Arbeitslosigkeit herangezogen werden, da auch Lohnniveaus existieren, bei denen der Arbeitsmarkt auch dauerhaft nicht geräumt wird. Solche Unterbeschäftigungsgleichgewichte werden in der Literatur auch oft unter dem Begriff der inflationsstabilen Arbeitslosenquote oder non-accelerating inflation rate of unemployment (NAIRU) geführt.
    Ein solches 'Versagen' des Lohnmechanismus besteht, wenn der Lohn über Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter1 gebildet wird, wie beispielsweise in Deutschland. Wie stark die Arbeitsnachfrage auf Lohnveränderungen reagiert, hängt davon ab, wie gut der jeweilige Partner verhandeln kann. Dies wiederum unterliegt Einflussfaktoren, die sozial- und steuerpolitische Ursachen haben können und in der Regel auch nach Branchen und Berufen unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
    In diesem Papier soll die berufsfeldspezifische Lohnreagibilität der Arbeitsnachfrage nach Branchen in seinem gesamtwirtschaftlichen Kontext untersucht werden. Dabei wird einzeln und nacheinander auf 116 branchenspezifische Berufsfeldlöhne ein 1%iger Lohnaufschlag simuliert. Die anschließende Analyse stellt neben dem spezifischen Effekt auf den branchenspezifischen Beruf auch die Wirkung auf die Gesamtwirtschaft in den Fokus." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Kurzfassung (2017)

    Neldner, Thomas; Richter, Tobias; Hofmann, Sandra; Koch, Andreas; Späth, Jochen ; Hofmann, Esther; Stohr, Daniel; Peters, Verena; Hans, Jan Philipp;

    Zitatform

    Neldner, Thomas, Esther Hofmann, Verena Peters, Tobias Richter, Sandra Hofmann, Jan Philipp Hans, Daniel Stohr, Andreas Koch & Jochen Späth (2017): Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Kurzfassung. Darmstadt, 28 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie wird erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme der Entwicklung der Angebotsstruktur, der Beschäftigung sowie des Fachkräftebedarfs im nichtärztlichen Bereich der Gesundheitswirtschaft vorgenommen. Im Fokus der Arbeit liegen die nichtärztlichen Gesundheitsfachberufe, die dienstleistungs- und patientenorientiert arbeiten. Dazu gehören die Gesundheits- und Krankenpflege, das Hebammenwesen, die Altenpflege, die Physiotherapie und die Logopädie sowie die Orthopädietechnik-Mechaniker und Hörakustiker.
    Die Analyse zeigt, dass die Pflegebranche nach wie vor weiblich dominiert ist. Zudem hat sich der Altersdurchschnitt der Pflegefachkräfte erhöht. Außergewöhnliche Arbeitszeiten und belastende Tätigkeiten sind weit verbreitet. Die Jahresentgelte in den Pflegeberufen steigen im Lebensverlauf kaum an. Die Untersuchung zeigt für alle Berufsgruppen eine künftige Engpasssituation auf und liefert eine Prognose zur Beschäftigungsentwicklung bis 2030. Abschließend werden politische Handlungsempfehlungen genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Totgesagte leben länger: Demografischer Wandel und Arbeitspolitik in Ostdeutschland (2017)

    Schmalz, Stefan; Hasenohr, Anne; Singe, Ingo; Hinz, Sarah;

    Zitatform

    Schmalz, Stefan, Sarah Hinz, Anne Hasenohr & Ingo Singe (2017): Totgesagte leben länger: Demografischer Wandel und Arbeitspolitik in Ostdeutschland. In: A. Hasenohr, R. Kollmorgen & S. Schmalz (Hrsg.) (2017): Demografischer Wandel und Arbeit in Ostdeutschland (Berliner Debatte Initial, Jg. 28,3), S. 7-21.

    Abstract

    "Unsere wertschöpfungs- und subjektorientierte Sichtweise geht (1) von der Eingangsüberlegung aus, dass die Katastrophenszenarien eines flächendeckenden Fachkräftemangels unterkomplex sind bzw. entscheidende Faktoren und Wirkrichtungen kaum berücksichtigen. (2) Wir argumentieren, dass die Phase eines Oberangebots an gut ausgebildeten Arbeitskräften zweifelsohne endet. Aber die konkreten Ausprägungen des demografischen Wandels und der Engpässe auf dem Arbeitsmarkt werden maßgeblich durch regionale Disparitäten und Wertschöpfungsstrukturen beeinflusst. (3) Die neue Situation auf dem Arbeitsmarkt äußert sich dabei auch in veränderten Anspruchshaltungen der Beschäftigten, die die Arbeitgeberseite gerade in strukturschwachen Regionen und Städten herausfordern. (4) Wir kommen zu dem Schluss, dass die Zangenbewegung aus demografischem Wandel und veränderten subjektiven Erwartungen eine arbeitspolitische Herausforderung darstellt. Demografiesensible Arbeitspolitik muss auf die Eindämmung und Vorbeugung von Engpässen zielen, Fachkräfte als regionales Kollektivgut begreifen und bedarf eines Leitbilds 'guter Arbeit'." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Aktives Altern" und die Krise der Arbeit: Warum die Altersaktivierung die demographische Problematik nicht lösen wird (2017)

    Stückler, Andreas;

    Zitatform

    Stückler, Andreas (2017): "Aktives Altern" und die Krise der Arbeit. Warum die Altersaktivierung die demographische Problematik nicht lösen wird. In: Soziale Probleme, Jg. 28, H. 1, S. 75-99. DOI:10.1007/s41059-017-0030-y

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels steht die europäische Alterspolitik seit einigen Jahren im Zeichen des 'aktiven Alterns'. Diese neue alterspolitische Programmatik zielt dabei vor allem auf einen längeren Verbleib der Menschen im Erwerbsprozess ab (späterer Pensionsantritt). Diese Strategie ist insofern recht voraussetzungsreich, als sie zu ihrer Umsetzung auch in Zukunft ein hinreichendes Maß an Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Menschen erfordert. Doch wie sieht es mit dieser fundamentalen Grundvoraussetzung eines 'aktiven Alterns' eigentlich aus? Zahlreiche Studien prognostizieren heute einen beträchtlichen Verlust von Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren aufgrund von fortschreitender Digitalisierung und Automatisierung, dem sehr wahrscheinlich kein vergleichbarer Zugewinn an neuen Arbeitsplätzen entsprechen wird. Bereits in der Gegenwart erreicht die Arbeitslosigkeit in vielen Ländern neue Rekordwerte. Angesichts dieser in den Sozialwissenschaften gelegentlich unter dem Schlagwort 'Krise der Arbeit' diskutierten Tendenzen stellt sich die Frage, welche Erfolgsaussichten ein 'aktives Altern' haben kann: Wird es die mit dem demographischen Wandel assoziierten Herausforderungen bewältigen helfen können und dabei zugleich, wie politisch und wissenschaftlich propagiert wird, mit ganz neuen Lebensmöglichkeiten für alte Menschen einhergehen? Oder besteht bei einem absehbaren 'Verschwinden' der Arbeit nicht eher die Gefahr einer zunehmend repressiven demographischen Krisenverwaltung?" (Autorenreferat, © Centaurus Verlag & Media)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11306) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11306). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11565 (17.03.2017)), 33 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung beziehen sich die Fragesteller auf die Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit vom Dezember 2016 und den darin konstatierten Fachkräftemangel in besonders strukturschwachen, peripher gelegenen ländlichen und schrumpfenden Regionen. Sie stellen fest, dass neben harten Standortfaktoren wie schnellem Internet, der Verkehrsanbindung oder der Nähe zum Absatzmarkt weiche Standortfaktoren wie die Attraktivität der Region, das Freizeit- und Kulturangebot oder die Wohnqualität auch für Unternehmen daher immer wichtiger werden. Die Bundesregierung betont in ihrer Antwort, dass es ihr Ziel ist, 'die Wirtschaftskraft der strukturschwachen Regionen zu stärken, regionale Disparitäten abzubauen, die wirtschaftlichen Chancen der Menschen zu erhöhen, gute Arbeitsplätze zu sichern oder zu schaffen und so zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse beizutragen. Dabei sollen die besonderen Potenziale innovativer Unternehmen, die oft Motor für Wachstum und Beschäftigung in strukturschwachen ländlichen Regionen sind, besser erschlossen werden.' Die insgesamt 19 Einzelanfragen widmen sich u.a. der Anzahl offener Stellen und offener Ausbildungsplätze sowie der Vakanzzeit einer offenen Stelle im regionalen Vergleich sowie im Vergleich zwischen Branchen, Berufsgruppen und Qualifikationsniveaus. Weiterhin geht es um die Gewinnung von Fachkräften aus dem EU-Ausland und aus Drittstaaten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2015 auf 932.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2016 rund 716.000 IT-Fachkräfte aus. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2016 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 13.500 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um 19 Prozent.
    - Punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gesunken auf 26.300. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2014/15 rund 194.000 Studierende. Das waren sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 2035: Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft (2017)

    Zitatform

    Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (2017): Perspektive 2035. Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft. (IW-Studien / Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Köln: IW Medien, 223 S.

    Abstract

    Durch den demografischen Wandel wird sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren, so die Autoren der vorliegenden Studie. Um dies zu verhindern unterbreiten sie Vorschläge für eine demografische Vorsorgepolitik. Hierzu 'gehören insbesondere die Integration und Qualifizierung von Zuwanderern, eine Ausweitung der Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens, ein erhöhter Kapitaleinsatz, eine höhere Produktivität, mehr Gründungen und digitale Innovationen sowie ein beschleunigter technischer Fortschritt. Zahlreiche andere Politikbereiche sind betroffen: Öffentliche Haushalte, Sozialversicherungen und Infrastrukturen stehen unter Anpassungsdruck, Bildungs- und Innovationseinrichtungen müssen für das digitale Zeitalter gestärkt werden. Die Bewältigung der demografischen Veränderung erfordert Anstrengungen in allen Politikfeldern. Die Alterung der Gesellschaft bedeutet aber nicht, dass es in Zukunft weniger Dynamik, Veränderung, Neugierde und Neuerungen geben wird. Im Gegenteil: Von all dem muss es mehr geben, um die Nachteile der demografischen Entwicklung ausgleichen zu können. Nur mit einer agilen Wirtschaft und einer agilen Gesellschaft können die demografiebedingt drohenden Wachstumseinbußen in Zukunft vermieden werden.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fortschrittsbericht 2017 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. (Fortschrittsbericht ... zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eine übergreifende und langfristige Aufgabe. Als Grundlage für die vielfältigen Maßnahmen und Initiativen in diesem Bereich wurde 2011 ein umfassendes Konzept verabschiedet. Dieses folgte und folgt dem Leitgedanken, dass zur Fachkräftesicherung alle inländischen Erwerbspotenziale bestmöglich auszuschöpfen sind und der Arbeitsort Deutschland auch für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv bleiben muss. Dazu wurden fünf Sicherungspfade definiert. Durch Aktivierung und Beschäftigungssicherung, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen für alle von Anfang an, Qualifizierung mittels Aus- und Weiterbildung, sowie Integration und qualifizierte Zuwanderung soll die in Deutschland vorhandene Fachkräftebasis gesichert und verbreitert werden. Mit dem nun vorliegenden Fortschrittsbericht wird Bilanz über das Erreichte gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung 2015: Zahlen, Daten, Fakten (2016)

    Burkert, Carola ; Martin, Frank;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Frank Martin (2016): Fachkräftesicherung 2015. Zahlen, Daten, Fakten. In: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (Hrsg.) (2016): Fachkräftesicherung Hessen 2015 : Statusbericht, S. 9-15, 2016-04-14.

    Abstract

    "Die positive Konjunkturentwicklung Deutschlands kommt in einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften zum Ausdruck und führt zu einem Anstieg der Beschäftigtenzahlen. Auch auf dem hessischen Arbeitsmarkt setzt sich die positive Entwicklung weiterhin fort. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist in Hessen ungebrochen. Dies ist auch am stetig wachsenden Bestand der sofort zu besetzenden Stellen erkennbar. Seit Jahresbeginn 2015 sind die Stellenzugänge deutlich über dem Niveau des Jahres 2014. Die Arbeitslosenquote wies mit 5,4 Prozent (Juli 2015) eine Verbesserung um 0,4 Prozentpunkte zum Vorjahr auf. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung belief sich im Mai 2015 auf 2,399 Millionen, ein Anstieg um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und geringfügig besser als das Wachstum des Bundes (+1,7 %). Auch die Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist weiter aufwärtsgerichtet. Der Bestand an gemeldeten Stellen (44.030; Juli 2015) lag mit 21 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau, ebenso wie der monatliche Zugang an offenen Stellen. Insgesamt lassen die Frühindikatoren für 2015 (z. B. Zugang gemeldeter Arbeitsstellen, Zugang Arbeitslosengeldempfänger) auf eine weiterhin anhaltend gute Entwicklung schließen. Ungeachtet dessen weisen bereits heute einige Bereiche Engpässe bei der Stellenbesetzung auf, welche sich durch ein Missverhältnis der Bewerber- zu der Stellenanzahl sowie steigende Vakanzzeiten nachweislich messen lassen (z. B. IT- und naturwissenschaftliche, fertigungstechnische sowie medizinische Berufe).
    Der Prognoseplattform regio pro zufolge wird 2020 ein Defizit von rund 134.000 Fachkräften in Hessen erwartet. Bezogen auf die Qualifikation fehlen dann 90.000 Fachkräfte mit einer Berufsausbildung sowie 44.000 Akademikerinnen und Akademiker." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen (2016)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2016): Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 05/2016), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt und gibt einen Ausblick auf die zukünftig benötigte Zahl an Pflegearbeitskräften. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden gängige Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Altenpfleger anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und in Beruf betrachtet. Für Sachsen-Anhalt besonders relevant ist zudem die Frage, wie viele Altenpfleger ihre Arbeit in Sachsen-Anhalt im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Zuletzt erfolgen für die Ableitung möglicher künftiger Entwicklungen auf dem Pflegearbeitsmarkt Modellrechnungen zur zukünftigen Zahl der Pflegearbeitskräfte in Sachsen-Anhalt. Anhand von zwei verschiedenen Szenarien wird der mögliche Bedarf an Arbeitskräften bis zum Jahr 2030 ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für Deutschland: Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Vogel, Sandra; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido, J. Michaelle Nintcheu & Sandra Vogel (2016): Fachkräfte für Deutschland. Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung. (IW-Analysen 105), Köln, 126 S.

    Abstract

    "Deutschland ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, um langfristig seine Fachkräftebasis zu sichern. Zwar hat die Nettozuwanderung im Jahr 2014 mit 550.000 einen neuen Höchstwert erreicht. Allerdings sind nur 27.000 Personen im Rahmen der Erwerbsmigration von Fachkräften und Hochqualifizierten nach Deutschland eingereist. Um bei der Gewinnung von Fachkräften aus Drittstaaten noch erfolgreicher zu werden, sollte die gesteuerte Zuwanderung auf drei Säulen basieren. Die erste Säule bildet die bedarfsgeleitete Arbeitskräftezuwanderung von Personen mit konkretem Stellenangebot. Die zweite Säule besteht in der potenzialorientierten Fachkräftezuwanderung von Personen, die sich erwartungsgemäß gut in den Arbeitsmarkt integrieren können, aber noch kein konkretes Jobangebot haben. Die dritte Säule ist die Zuwanderung über das Bildungssystem. Zudem sollten die zuwanderungsrechtlichen Regelungen und Verfahren so angepasst werden, dass sie für Zuwanderungsinteressierte leicht nachvollziehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,09), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt Zuwanderung als Teil einer gezielten Fachkräftesicherungspolitik zunehmend an Bedeutung. So können bereits heute viele inländische Unternehmen nicht alle ihre offenen Stellen mit einheimischen Fachkräften besetzen. Allerdings stellt sich die Situation regional sehr unterschiedlich dar. Während sie in Süddeutschland besonders angespannt ist, stehen dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet noch relativ große ungenutzte Potenziale zur Verfügung. Dies wird sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, da insbesondere in Ostdeutschland sehr viele ältere Erwerbstätige aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden werden, sodass auch hier ein zunehmender Bedarf an zugewanderten Fachkräften besteht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen: DIHK-Arbeitsmarktreport 2016 (2016)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    Hardege, Stefan (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen. DIHK-Arbeitsmarktreport 2016. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Auswertung 'Digitalisierung der Arbeitswelt - Unternehmen vor neuen Herausforderungen' beruht auf mehr als 20.000 Unternehmensantworten.
    Der Erhebung zufolge rechnen 56 Prozent der Betriebe damit, dass die Qualifikationsanforderungen an ihre Mitarbeiter steigen werden. Jeder dritte Befragte hält eine zunehmende Arbeitsproduktivität für wahrscheinlich, jeder vierte einen wachsenden betrieblichen Koordinierungsaufwand.
    Die wichtigste Maßnahme, um auf diese Entwicklungen zu reagieren, ist für mehr als 40 Prozent der Unternehmen eine Anpassung von Personalpolitik und Organisationsstrukturen. Auch die Ausweitung der Weiterbildung hinsichtlich der Digitalkompetenzen hat einen hohen Stellenwert (33 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (2016)

    Klein, Oliver; Tamásy, Christine;

    Zitatform

    Klein, Oliver & Christine Tamásy (2016): Fachkräftesicherung in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft. In: Geographische Rundschau, Jg. 68, H. 1, S. 34-39.

    Abstract

    "Die Entwicklung und Sicherung von Fachkräften ist im öffentlichen Diskurs zunehmend präsent. Angesichts eines drohenden Fachkräftemangels wird die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als bedroht gesehen. Insbesondere in Niedersachsen als 'Agrarland Nr. 1' ist diese Thematik hochaktuell und es wird angestrengt nach Möglichkeiten gesucht, die Fachkräftesicherung zukünftig zu gewährleisten. Die konkreten Bedarfe werden in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung allerdings noch intensiv und facettenreich diskutiert. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Thema Fachkräftesicherung aus Sicht der betroffenen Betriebe und stellt dar, welche Engpässe in der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft tatsächlich aktuell bestehen. Die Einschätzungen der Betriebe sind bedeutsam, um angepasste und tragfähige Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere und Fachkräftebedarf 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Ältere und Fachkräftebedarf 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,01), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Mit Blick auf personalpolitische Maßnahmen und Strategien auf betrieblicher Ebene geht es mithin sowohl um den bedarfsgerechten Einsatz bereits im Betrieb vorhandener älterer Beschäftigter als auch um den Gewinnung von Arbeitskräftepotenzial durch die Neueinstellung Älterer. Diese beiden Aspekte sowie die Veränderungen in der Altersstruktur der Belegschaft sollen in der nachfolgenden Untersuchung auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet werden.
    Darüber hinaus ist auch die Frage von Interesse, welche Betriebe sich stärker bei der Einstellung, Beschäftigung, Weiterbildung und Förderung Älterer engagieren: jene, die erst einen Fachkräftemangel bzw. -engpass erwarten, oder jene, die ihn bereits erfahren.
    Der nachfolgende Bericht gliedert sich wie folgt: In Kapitel 2 stehen die Entwicklung der Altersstruktur und des betrieblichen Engagements für Maßnahmen für Ältere ab 50 Jahren im Mittelpunkt. Altersstruktur und betriebliche Maßnahmen werden dabei nach Betriebsgröße und Branche getrennt betrachtet. Kapitel 3 stellt die Personalbewegungen - Einstellung und Abgänge - Älterer in den Blickpunkt. Dabei wird auch darauf eingegangen, inwieweit die letzte Stelle mit einem Bewerber ab 50 Jahren im Betrieb besetzt wurde. Die Ergebnisse werden ebenfalls nach Betriebsgröße und Branche differenziert. In Kapitel 4 wird auf die Weiterbildung Älterer eingegangen. Dabei werden die Weiterbildungsquoten Älterer mit jenen der Gesamtbeschäftigung verglichen und die Anteile Älterer an den Weiterbildungsteilnehmern - beides auch nach Betriebsgröße und Branche - betrachtet. In Kapitel 5 wird die Beschäftigung und Personalbewegung Älterer getrennt nach Indikatoren eines Fachkräftemangels dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob der akute und der erwartete ungedeckte Fachkräftebedarf damit in Verbindung stehen, dass Betriebe eine höhere bzw. niedrigere Altersstruktur besitzen, mehr bzw. weniger sich bei Maßnahmen für Ältere Beschäftigte engagieren und ob Betriebe mit Einstellungen Älterer eine geringere 'Einstellungslücke' besitzen. Des Weiteren wird anhand multivariater Analysen untersucht, welches die betrieblichen Determinanten einer hohen Einstellungs- und Abgangsrate sowie Weiterbildungsraten älterer Beschäftigter sind. In Kapitel 6 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse dieses Berichts zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bevölkerung wächst - Engpässe bei fachlichen Tätigkeiten bleiben aber dennoch bestehen: BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2035 unter Berücksichtigung der Zuwanderung Geflüchteter (2016)

    Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Quack, Lara; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Neuber-Pohl, Caroline ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Gerd Zika, Marc Ingo Wolter, Michael Kalinowski & Caroline Neuber-Pohl (2016): Die Bevölkerung wächst - Engpässe bei fachlichen Tätigkeiten bleiben aber dennoch bestehen. BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2035 unter Berücksichtigung der Zuwanderung Geflüchteter. (BIBB-Report 2016,03), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Die vierte Welle der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) gibt einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahre 2035. Vor allem angesichts der massiven Zuwanderung Geflüchteter im Jahr 2015 zeichnen sich neue Herausforderungen ab: Die zunächst steigenden Bevölkerungszahlen führen u. a. unmittelbar zu höheren Ausgaben des Staates und veränderten Nachfragen nach Wohnungen und Erziehungsleistungen. Das Arbeitsangebot wird sich jedoch erst mit einiger Verzögerung erhöhen. Wenn sich das derzeitige Bildungs- und Erwerbsverhalten fortsetzt und die Arbeitszeiten nicht zunehmen, wird das mittelfristige Bevölkerungswachstum nicht ausreichen, um langfristige Engpässe im Anforderungsbereich der fachlich ausgerichteten Tätigkeiten zu vermeiden. Dies betrifft vor allem Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Im hoch qualifizierten Bereich nimmt das Arbeitskräfteangebot hingegen langfristig stärker zu als die Nachfrage nach Fachkräften für komplexe Spezialistentätigkeiten und hochkomplexe Tätigkeiten." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar: berufs-, qualifikations- und branchenspezifische Analyse bis zum Jahr 2030 (2016)

    Raspels, Petra; Düsing, Sandra; Dimitrova, Diana; Ostwald, Dennis A.; Hofmann, Sandra; Helfen, Jürgen;

    Zitatform

    Raspels, Petra, Sandra Düsing, Jürgen Helfen, Diana Dimitrova, Dennis A. Ostwald & Sandra Hofmann (2016): Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar. Berufs-, qualifikations- und branchenspezifische Analyse bis zum Jahr 2030. Frankfurt am Main, 85 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2030 werden deutschen Unternehmen rund 3,5 Millionen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen als heute. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt um 2,3 auf 44,5 Jahre. Weniger stark von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen sein werden Österreich und die Schweiz. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC mit dem WifOR-Institut in Darmstadt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographie und Qualifikation als Herausforderungen für die Fachkräftesicherung: das Beispiel Elektroindustrie in Deutschland, Polen und den Niederlanden (2016)

    Reum, Nicolas;

    Zitatform

    Reum, Nicolas (2016): Demographie und Qualifikation als Herausforderungen für die Fachkräftesicherung. Das Beispiel Elektroindustrie in Deutschland, Polen und den Niederlanden. In: Geographische Rundschau, Jg. 68, H. 1, S. 40-45.

    Abstract

    "Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist ein wichtiges Aufgabenfeld für Unternehmen in Europa, um mit einer zunehmend auf technologie- und wissensintensiven Produkten basierenden Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Vor diesem Hintergrund wird in der politischen, aber auch in der wissenschaftlichen und medialen Debatte die für den Unternehmensbedarf unzureichende Verfügbarkeit von fachlich qualifizierten Arbeitskräften problematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk (2016)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2016): Bedeutung von Migranten als Auszubildende, Fachkräfte, Meister und Selbständige im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 12), Göttingen, 36 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-12

    Abstract

    "Handwerkliche Tätigkeiten haben eine integrative Funktion. Die Kombination von niedrigeren schulischen Einstiegsbarrieren und Möglichkeiten der Weiterqualifikation kann die Arbeitsmarktintegration von Migranten unterstützen. Migranten arbeiten überproportional häufig in Handwerksberufen. Außerdem ist der Anteil von ausländischen Lehrlingen im Handwerk größer als der Ausländeranteil in nicht-handwerklichen Ausbildungsberufen.
    Die vorliegende Untersuchung zeigt auch, dass Arbeitsmarktintegration ein langfristiges Projekt ist. Es vergeht ca. eine Dekade ab dem Zeitpunkt der Ankunft, bis sich der Anteil einer Einwanderungskohorte, die im Handwerk arbeiten, an den Anteil der Deutschen im Handwerk anpasst. Längerfristig übersteigt der Handwerkeranteil unter Einwanderern aber den Handwerkeranteil unter Nicht-Migranten. Das Qualifikationsniveau von Migranten weist starke Defizite auf und stellt ein zentrales politisches Handlungsfeld dar, um eine erfolgreiche gesellschaftliche und berufliche Eingliederung zu befördern. Es gilt, innovative Wege zu finden, das standardisierte System des Übergangs vom Realschulabschluss zur Berufsausbildung, welches in der Abwesenheit von hoher Zuwanderung funktional war, partiell zu umgehen, dabei aber weiterhin eine gute Ausbildungsqualität zu gewährleisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Berufsverbleib von Fachkräften mit Migrationshintergrund in der deutschen Altenpflege (2016)

    Terrier, Florence; Zink, Klaus J.;

    Zitatform

    Terrier, Florence & Klaus J. Zink (2016): Beschäftigungssituation und Berufsverbleib von Fachkräften mit Migrationshintergrund in der deutschen Altenpflege. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 3, S. 165-176. DOI:10.1007/s41449-016-0025-8

    Abstract

    "In Zeiten des demographischen Wandels stellt der Fachkräftemangel die Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen vor große Herausforderungen. Eine Möglichkeit, diesem Ereignis innerhalb der Altenpflege erfolgreich zu begegnen, ist die stärkere berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Doch dazu ist es erforderlich, Führungskräfte mit Migrationshintergrund zu gewinnen und im Beruf zu halten. Insbesondere der Berufsverbleib in der Pflegebranche ist dabei ein Problem. Was bindet Fachkräfte mit Migrationshintergrund an ihren Pflegeberuf? Wie bewerten sie ihre Beschäftigungssituation? Arbeitspsychologische Erkenntnisse zur Arbeitszufriedenheit bieten einen wichtigen Bezugsrahmen für eine empirische Erhebung, die die persönlichen Motive und Ziele dieser Zielgruppe identifiziert. Darüber hinaus gilt es, ihre Wünsche, Erwartungen und Biographien zu hinterfragen, um hieraus erfolgreiche Gestaltungsempfehlungen bzgl. der Förderung des Berufsverbleibs abzuleiten.<br> Praktische Relevanz: Um den Fachkräften mit Migrationshintergrund langfristig eine berufliche Perspektive bieten und sie langfristig an die Altenpflegebranche binden zu können, ist es notwendig, Informationen über ihre Beschäftigungssituation und ihren bisherigen Berufsverbleib sowie fördernde und hemmende Faktoren zu sammeln. Bislang gibt es keine Studien, die sich mit dieser Fragestellung im Kontext der ambulanten und stationären Altenpflege auseinandersetzen. Die vorliegende Studie knüpft hier an und stellt erste Forschungsergebnisse aus einer Studie vor, die 2016 veröffentlicht werden soll." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung Hessen 2015: Statusbericht (2016)

    Walter, Esther;

    Abstract

    "Auch im Jahr 2015 ist die Versorgung mit Arbeitskräften angesichts des demografischen Wandels eine der großen Zukunftsaufgaben zur Sicherung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands. Allein in Hessen gehen einer Studie der Boston Consulting Group zufolge durch Arbeitskräftemangel im Jahr 2030 bis zu 30 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung verloren. Bereits heute sind in vielen Berufen und Regionen Fachkräfteengpässe spürbar, vor allem im Pflege- und Gesundheitsbereich. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Frauen, ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund. Die Belegschaften werden bunter und älter. Die verschiedenen Qualifikationen, Talente und Perspektiven bereichern den Arbeitsalltag. Demografischer Wandel, Wissensgesellschaft und Globalisierung verändern die Arbeitswelt. Die Arbeit wird digitaler und unterliegt einem dauerhaften Wandel. Anforderungen an Arbeitskräfte verändern sich. Technikeinsatz und Internetnutzung sind selbstverständlich. Jobprofile werden angepasst und neu definiert. Wissensmanagement, -erhaltung und -transfer werden immer wichtiger. Neue und andere Erwartungen an Arbeit und Arbeitgeber entstehen. Work-Life-Balance und Arbeitgeberattraktivität gewinnen an Bedeutung. Sie beeinflussen zunehmend die Wahl von Job und Arbeitgeber. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben spielt eine immer größere Rolle. Zentrale Themen wie die Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt, die Ausbildungsplatzversorgung, alters- und alternsgerechte Arbeit, Qualifizierungs- und Arbeitsmarktinitiativen wie die hessischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbudgets zur Integration benachteiligter Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder die Nachqualifizierung von Beschäftigten im Rahmen der Initiative ProAbschluss gewinnen als Instrumente der Mobilisierung von Talentreserven für die Deckung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft mehr und mehr an Relevanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2016)

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Dennoch weist eine geringe Vakanzzeit darauf hin, dass gemeldete Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können. Für flächendeckende Fachkräfteengpässe gibt es auf Basis der BA-Daten keine Anhaltspunkte. Näheres zur Arbeitsmarktsituation für Erzieherinnen und Erzieher finden Sie im 'Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2015)

    Achatz, Juliane; Dummert, Sandra ; Osiander, Christopher ; Plicht, Hannelore; Bellmann, Lutz ; Ramos Lobato, Philipp; Bruckmeier, Kerstin ; Rauch, Angela ; Dietrich, Hans ; Reichelt, Malte ; Czepek, Judith; Haller, Peter; Zabel, Cordula ; Dietz, Martin; Jahn, Elke ; Fuchs, Johann ; Kruppe, Thomas ; Reims, Nancy ; Kupka, Peter; Rhein, Thomas; Ludewig, Oliver; Rothe, Thomas; Müller, Anne; Schludi, Martin; Brücker, Herbert ; Seibert, Holger; Klinger, Sabine; Singer, Christine; Lietzmann, Torsten; Vicari, Basha ; Zika, Gerd; Walwei, Ulrich ; Kubis, Alexander; Wanger, Susanne ; Himsel, Carina; Weber, Enzo ; Möller, Joachim; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Lutz Bellmann, Herbert Brücker, Kerstin Bruckmeier, Judith Czepek, Hans Dietrich, Martin Dietz, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Peter Haller, Carina Himsel, Elke Jahn, Sabine Klinger, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Oliver Ludewig, Joachim Möller, Anne Müller, Christopher Osiander, Hannelore Plicht, Philipp Ramos Lobato, Angela Rauch, Malte Reichelt, Cordula Zabel, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Martin Schludi, Holger Seibert, Christine Singer, Basha Vicari, Gerd Zika, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2015): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 07/2015), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Obwohl sich der deutsche Arbeitsmarkt seit 2005 positiv entwickelt hat, steht die Arbeitsmarktpolitik weiterhin vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern und die Qualität der Beschäftigung zu erhöhen, sowie die demografische Entwicklung zu gestalten und damit den Fachkräftebedarf zu sichern. Der Bericht 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' fasst Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammen und gibt einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche: Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen (2015)

    Bonin, Holger; Peters, Verena; Hofmann, Esther; Hernández, Jessica; Ganserer, Angelika; Braeseke, Grit;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Grit Braeseke & Angelika Ganserer (2015): Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche. Chancen und Hemmnisse aus Sicht der Einrichtungen. Gütersloh, 73 S.

    Abstract

    "Viele deutsche Unternehmen fremdeln noch immer mit der gezielten Ansprache ausländischer Fachkräfte. Zu stark wirkt die Logik des Anwerbestopps nach: Jahrzehntelang hat die Politik qualifizierte Zuwanderung allenfalls erlaubt, aber selten aktiv gefördert. Dies ist heute jedoch notwendig, wie das Beispiel der Pflegebranche zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Geschlechterunterschiede in Engpassberufen (2015)

    Bußmann, Sebastian;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian (2015): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Geschlechterunterschiede in Engpassberufen. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2015,02), Köln, 63 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Engpassberufen. Sie zeigt, dass eine stärkere Einbeziehung beider Geschlechter bei der Sicherung der Fachkräftebasis helfen kann. Die Überwindung traditioneller Geschlechterrollen bei der Berufswahl könnte dazu beitragen, Fachkräfteengpässe in männer-, beziehungsweise frauendominierten Berufen zu verringern. Hierfür benötigen Unternehmen Informationen darüber, in welchen Engpassberufen eine stärkere Einbeziehung beider Geschlechter bei der Sicherung ihrer Fachkräftebasis helfen kann. Diese Informationen werden mit der vorliegenden Studie zur Verfügung gestellt. Neben der derzeitigen Engpasssituation in frauen- und männertypischen Berufen wird darüber hinaus die damit eng verbundene Teilzeittätigkeit in Engpassberufen analysiert. Unternehmen erhalten so Kenntnisse darüber, in welchen Berufen die Ausweitung des Arbeitszeitvolumens oder der angebotenen Teilzeitstellen die Knappheiten am Arbeitsmarkt reduzieren könnte. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind sowohl Unternehmen als auch politische Akteure gefordert, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hierbei ein Schlüssel zur freiwilligen Ausweitung der Arbeitszeiten, doch auch andere Maßnahmen können helfen. Die Studie schließt daher mit Handlungsempfehlungen für beide Seiten ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: der Ausbildungsmarkt für Engpassberufe (2015)

    Bußmann, Sebastian;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian (2015): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Der Ausbildungsmarkt für Engpassberufe. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2015,03), Köln, 63 S.

    Abstract

    "In Deutschland fehlt es immer häufiger an Fachkräften - und das zeichnet sich schon bei den Auszubildenden ab: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl unbesetzter Lehrstellen verdreifacht. Dabei gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen Regionen und Berufen, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w

    Abstract

    "Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
    Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
    - Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
    - Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
    - Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
    - Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
    - Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte 65 plus: Erwerbstätigkeit im Rentenalter (2015)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Esselmann, Ina & Wido Geis (2015): Fachkräfte 65 plus. Erwerbstätigkeit im Rentenalter. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 25-42. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-02

    Abstract

    "65-Jährige und Ältere können einen immer größeren Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland leisten. Ihr Anteil an der Bevölkerung nimmt kontinuierlich zu und sie sind immer häufiger erwerbstätig. Während im Jahr 2005 nur 5,0 Prozent der 65- bis 74-Jährigen erwerbstätig waren, stieg dieser Anteil bis zum Jahr 2013 auf 8,7 Prozent und lag damit leicht über dem EU-Schnitt. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede. So variierten die Erwerbstätigenquoten im Jahr 2012 zwischen 10,5 Prozent in Baden-Württemberg und 3,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Auch gibt es substanzielle Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 10,2 Prozent der 65- bis 74-jährigen Männer im Jahr 2012 erwerbstätig waren, traf dies nur auf 5,5 Prozent der Frauen zu. Bedeutende Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren länger am Erwerbsleben aktiv bleiben, sind ein hohes Bildungsabschlussniveau, eine hochqualifizierte Fach- oder Führungsposition und insbesondere eine selbstständige Tätigkeit. Damit einhergehend zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen Haushaltsnettoeinkommen und Erwerbswahrscheinlichkeit. Im Jahr 2012 waren 24,3 Prozent der 65- bis 74-Jährigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.500 Euro erwerbstätig, aber nur 4,9 Prozent derer mit einem Einkommen von unter 1.100 Euro. Eine Erwerbstätigkeit im höheren Alter ist heute also meist nicht Folge geringer Alterseinkommen, sondern guter Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung im ländlichen Raum (2015)

    Franke, Silke; Schlagbauer, Georg; Heininger, Klemens; Hercksen, Hans; Blume, Markus; Kempermann, Hanno; Weber, Brigitte; Bartl, Heidemarie; Fuchs, Johann ; Standecker, Christa;

    Zitatform

    Franke, Silke (Hrsg.) (2015): Fachkräftesicherung im ländlichen Raum. (Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 101), München: Hanns-Seidel-Stifung, 80 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von Fachkräften - ob Akademiker oder Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung - ist ein nicht zu unterschätzender Faktor sowohl für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen als auch den Wohlstand von Regionen. Der 'Fachkräftemangel' ist in aller Munde. Daher hat sich die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel- Stiftung im Frühjahr 2015 in einer Tagung mit dem Thema auseinandergesetzt, wobei insbesondere die Situation für ländliche Räume in Bayern im Fokus stand. Die vorliegende Publikation bietet nun in schriftlicher Form einen Einblick in die Inhalte, die Prognosen, Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele umfassen.
    Inhalt:
    Einführung. Silke Franke
    Analyse
    Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung.
    Ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland. Johann Fuchs, Brigitte Weber Fachkräftebedarf der Unternehmen in ländlichen Räumen
    Hanno Kempermann
    Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen.
    Handlungsoptionen für kleine und mittlere Unternehmen
    Hans Hercksen
    Impulse aus der Praxis vor Ort
    Europäische Metropolregion Nürnberg
    Aktivitäten und Projekte im Bereich Fachkräftesicherung
    Christa Standecker
    Regionaler Spielmacher im Landkreis Donau-Ries
    Klemens Heininger
    Frühe Potenzialförderung und Integration als besondere Chance für den ländlichen Raum
    Heidemarie Bartl
    Diskussion: Wirtschaftliche Dynamik im ländlichen Raum
    Das Handwerk in Bayern - stark im ländlichen Raum!
    Georg Schlagbauer
    Warum wir Bayern als Ganzes entwickeln müssen
    Markus Blume" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market effect of demographic change: alleviation for financing social security (2015)

    Friese, Max;

    Zitatform

    Friese, Max (2015): The labor market effect of demographic change. Alleviation for financing social security. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 138 [revised version]), Rostock, 18 S.

    Abstract

    "The paper shows the effect of demographic change on per capita burden of financing a PAYG social security system in the standard OLG model with frictional labor markets. Rising longevity and decreasing fertility both induce a rise in the employment level via increased capital accumulation and job openings. Simulations of the theoretical model show that this labor market effect indirectly crowds out part of the initial demographic shock's direct impact on per capita financing burden. This holds true for the generation at the period of impact as well as for the following generations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel und Personalreserven in Deutschland (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel und Personalreserven in Deutschland. In: A. Weber, L. Peschkes & W. de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle : Grundlagen der beruflichen Reintegration, S. 74-83.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zeigt auf Basis bereits vorliegender Befunde und Projektionen, wie sich das Potenzial an Arbeitskräften in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich verändern wird, welche Arbeitskräfte künftig gefragt sein werden und welche personellen Reserven Deutschland noch hat. Dazu werden im Folgenden Projektionen zur Bevölkerungsentwicklung und zum Arbeitskräftepotenzial dargestellt. Danach werden die wirtschaftssektoralen Tendenzen sowie die betrieblichen Anforderungen hinsichtlich der Qualifikation der Arbeitskräfte thematisiert. Abschließend werden die heimischen Personalreserven analysiert. Insbesondere wird geprüft, welchen Beitrag eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren leisten kann, um einen denkbaren Fachkräftemangel zu mildern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Decomposing the effect of population ageing on labour supply (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Decomposing the effect of population ageing on labour supply. In: The Athens Journal of Social Sciences, Jg. 2, H. 2, S. 109-124., 2014-11-07.

    Abstract

    "Current demographic analyses suggest that Germany's workforce will both age and shrink in the coming decades. This paper provides a decomposition of the projected change in the overall labour force into a population and a participation component. Using a scenario-based approach, the analysis was enlarged by deriving a migration effect and a pure ageing effect from the population component. Furthermore, the interaction between population structure and labour participation was evaluated in more detail. An important result is that the most reliable factor of any labour force forecast, the current age structure of the population, will have a strong effect on the size of the future labour force. Furthermore, the effect of increasing labour participation rates will be significantly offset by the negative population trend. In Germany, domestic labour reserves will not be able to compensate the demographically related loss of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050: Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität (2015)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Mayer, Matthias; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis, Lutz Schneider & Matthias Mayer (2015): Zuwanderungsbedarf aus Drittstaaten in Deutschland bis 2050. Szenarien für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial - unter Berücksichtigung der zukünftigen inländischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität. Gütersloh: Bertelsmann, 91 S.

    Abstract

    "Das Arbeitskräfteangebot gehört zu den Determinanten des Wachstumspotenzials. Ein rückläufiges Erwerbspersonenpotenzial könnte zu einer wirtschaftlichen Stagnation führen. So weisen beispielsweise der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Deutsche Bundesbank und andere Institutionen auf die Gefahren für Wachstum und die Sozialversicherungssysteme hin, wenn das Erwerbspersonenpotenzial schrumpft. Tatsächlich sprechen die vorliegenden Wirtschaftsprognosen für einen auch in näherer Zukunft hohen Bedarf an Arbeitskräften. Prognostiziert wird eine steigende Nachfrage nach Akademikern. Außerdem ist insbesondere der Ersatzbedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit erlerntem Ausbildungsberuf hoch. Bis 2030 scheidet mehr als die Hälfte von ihnen aus Altersgründen aus dem Erwerbsleben aus und muss, weil die Betriebe den Prognosen zufolge künftig kaum weniger Arbeitskräfte mit dieser Qualifikation benötigen, durch nachrückende Kohorten ersetzt werden. Bei einem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial könnten möglicherweise nicht mehr alle vorhandenen Arbeitsplätze besetzt werden. Die Folge wäre, dass weniger Beschäftigte die künftigen Lasten schultern müssten, wobei unter anderen mit steigenden Ausgaben für Rente und Gesundheit zu rechnen wäre.
    Strategien zur nachhaltigen Steigerung des Erwerbspersonenpotenzials zielen neben einer Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere auf die gezielte Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. In einer Stellungnahme zu dieser Thematik betont das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass die Zuwanderung aus Drittstaaten höher ausfallen müsste, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll. Die vorliegende Studie untersucht deshalb an einem hypothetischen Szenario, wie groß der Zuwanderungsbedarf aus Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten) in Deutschland ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Der demographische Wandel und die Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt (2015)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2015): Der demographische Wandel und die Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. In: Dermatologie in Beruf und Umwelt, Jg. 63, H. 3, S. 102-103., 2015-07-22.

    Abstract

    "Der Megatrend 'Demografischer Wandel' wird den deutschen Arbeitsmarkt entscheidend formen. Nach aktuellen Bevölkerungsprognosen nimmt die Bevölkerungszahl langfristig ab. Aus Sicht des Arbeitsmarktes ist aber die demografische Alterung zunächst wichtiger. Deren Stärke erschließt sich, wenn man die Geburtenentwicklung bedenkt, die die heutige Altersstruktur der Bevölkerung wesentlich determiniert. Beispielsweise wurden im Jahr 2013 mit 680.000 Neugeborenen nur halb so viele Kinder geboren wie 1964. Die geburtenstärksten Jahrgänge, die in den 1960er Jahren zur Welt kamen, erreichen in den kommenden zehn bis 20 Jahren das Rentenalter. Zu erwarten ist eine Zunahme der Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und Älteren. Bei letzteren bewirkt die Rentengesetzgebung, dass sie künftig länger im Erwerbsleben verbleiben. Diese Veränderungen im Erwerbsverhalten bestimmen zusammen mit den Bevölkerungstrends die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots, d.h. der Zahl an Arbeitskräften, die der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Aufgrund der Stärke der demografischen Entwicklung wird für Deutschland ein schrumpfendes und alterndes Arbeitskräfteangebot prognostiziert. Insbesondere werden in den deutschen Betrieben künftig weniger jüngere Menschen arbeiten. Die Zahl älterer Arbeitskräfte nimmt dagegen bis 2030 voraussichtlich noch zu. Dies ändert sich erst, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Zuwanderung aus dem Ausland in realistischen Umfängen kann den demografischen Trend bremsen, nicht aber stoppen. Um den Rückgang der Arbeitskräfte zu kompensieren, müssten im Durchschnitt jährlich mehr als 500.000 Migranten nach Deutschland kommen. Ein dauerhafter Wanderungssaldo in diesem Umfang gilt als nicht realisierbar. Außerdem sind Zuwanderer im Durchschnitt zwar jünger als die heimische Bevölkerung. Die Altersverteilung des Arbeitskräfteangebots beeinflussen selbst starke Migrationsströme trotzdem wenig. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Verweis auf Projektionen des betrieblichen Bedarfs an Arbeitskräften. Von besonderer Bedeutung ist die Tendenz zu qualifizierten Dienstleistungstätigkeiten, denn daraus ergeben sich andere Arbeitsplatzanforderungen als aus einer industriell geprägten Wirtschaftsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung: ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland (2015)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2015): Demographischer Wandel und Fachkräfteentwicklung. Ein Vergleich Bayerns mit Gesamtdeutschland. In: S. Franke (Hrsg.) (2015): Fachkräftesicherung im ländlichen Raum (Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen, 101), S. 9-18, 2015-09-08.

    Abstract

    "In Deutschland wird es künftig aus demographischen Gründen weniger Arbeitskräfte geben als heute. Außerdem wird sich die Alterszusammensetzung ändern: weniger jüngere und mehr ältere Arbeitskräfte. Zugleich dürften sich regionale Disparitäten verschärfen, weil prosperierende Regionen von Zuzügen aus dem In- und Ausland profitieren, während dies für schwächere Regionen nicht der Fall ist. Der Beitrag zeigt, dass dies auch für Bayern gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifizierung von Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration aus Drittstaaten in Österreich (2015)

    Gächter, August; Koppenberg, Saskia; Manahl, Caroline;

    Zitatform

    Gächter, August, Caroline Manahl & Saskia Koppenberg (2015): Identifizierung von Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration aus Drittstaaten in Österreich. Wien, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie gibt einen Überblick über die nationalen Politiken der Arbeitsmigration und analysiert ob und wenn ja, welcher Zusammenhang mit dem ermittelten Arbeitskräftemangel besteht. Weiters werden die verfügbaren Instrumente zur Identifizierung von Arbeitskräftemangel und des Bedarfs an Arbeitsmigration untersucht. Dazu gehören beispielsweise Mangelberufslisten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Rolle der Sozialpartner gelegt. Dann werden die Ergebnisse der Anwendung dieser Instrumente, d.h. der gegenwärtige Arbeitskräftemangel und Bedarf an Arbeitsmigration in Österreich dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmigration im Gesundheitswesen: Trends und Auswirkungen (2015)

    Hardy, Jane; Calveley, Moira; Shelley, Steve;

    Zitatform

    Hardy, Jane, Moira Calveley & Steve Shelley (2015): Arbeitsmigration im Gesundheitswesen. Trends und Auswirkungen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 4-5, S. 28-36.

    Abstract

    "Die grenzüberschreitender Mobilität von Fachkräften aus den Bereichen Gesundheit und Pflege in Europa wächst: Die Motive, Muster und Folgen dieser Wanderungsbewegungen indizieren eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung und -bindung: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Kampkötter, Patrick ; Petters, Lea; Müller, Dana; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina;

    Zitatform

    Kampkötter, Patrick, Katharina Laske, Dana Müller, Lea Petters & Dirk Sliwka (2015): Fachkräftesicherung und -bindung. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesicherung ist eine der entscheidenden Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Qualifizierte Fachkräfte sind ein Schlüsselfaktor, um Wachstum und Wohlstand zu sichern und auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben.
    In einigen Branchen und Regionen bestehen aktuell Fachkräfteengpässe. Diese können weiter zunehmen, falls nicht aktiv gegengesteuert wird. Denn die Altersstruktur der Bevölkerung verändert sich - und damit auch die Anzahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Mögliche negative Folgen eines Fachkräftemangels für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und die Finanzierung der umlagebasierten sozialen Sicherungssysteme werden in der Öffentlichkeit diskutiert.
    Doch wie reagieren die Betriebe unterschiedlicher Größen auf diese Herausforderungen? Auf welche Strategien greifen sie zurück, um Fachkräfte zu finden? Wie binden sie ihre Beschäftigten? Und warum wechseln Beschäftigte den Arbeitsplatz? Darüber gibt es bislang kaum Erkenntnisse. Diese Lücke will der vorliegende Monitor schließen. Er wertet aktuelle Daten der repräsentativen, deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung Linked Personnel Panel (LPP) aus. Der Monitor zeigt auf, wie Betriebe einem potenziellen Fachkräfteengpass entgegensteuern können. Dafür stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung - von Strategien zur Rekrutierung neuen Personals über die Weiterqualifizierung der Mitarbeitenden bis hin zu Maßnahmen, um Beschäftigte an den Betrieb zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    How many educated workers for your economy?: European targets, optimal public spending, and labor market impact (2015)

    Lebon, Isabelle; Rebière, Thérèse;

    Zitatform

    Lebon, Isabelle & Thérèse Rebière (2015): How many educated workers for your economy? European targets, optimal public spending, and labor market impact. (IZA discussion paper 8854), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "This paper studies optimal taxation schemes for education in a search-matching model where the labor market is divided between a high-skill and a low-skill sector. Two public policy targets - maximizing the global employment level and optimizing the social surplus - are studied according to three different public taxation strategies. We calibrate our model using evidence from fourteen European countries, and compare our results with the target from the Europe 2020 Agenda for achievement in higher education. We show that, with current labor market characteristics, the target set by governments seems compatible with the social surplus maximization objective in some countries, while being too high for other countries. For all countries, maximizing employment would imply higher educational spending than that required for the social surplus to reach its maximum." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfterekrutierung im Mittelstand: Optimismus darf Blick auf Qualifikationsprobleme nicht verstellen (2015)

    Leifels, Arne;

    Zitatform

    Leifels, Arne (2015): Fachkräfterekrutierung im Mittelstand. Optimismus darf Blick auf Qualifikationsprobleme nicht verstellen. In: Fokus Volkswirtschaft H. 100, S. 1-4.

    Abstract

    "Wenn Unternehmen freie Stellen nicht oder nur mit Verzögerung besetzen können, wird ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Eine Sonderaus-wertung des KfW-Mittelstandspanels zeigt: Die Ursachen von Rekrutierungsproblemen sind vielfältig, die größten Hürden sieht der Mittelstand aber eindeutig bei der Berufsqualifikation des Arbeitsangebots. Unternehmen erwarten bei zukünftigen Stellenbesetzungen Schwierigkeiten sowohl aufgrund des Bewerbermangels in bestimmten Berufsbildern, Lohnvorstellungen als auch fehlender Zusatzqualifikationen der Bewerber.
    Auch wenn Bewerbermangel etwas häufiger befürchtet wird, geht der Mittelstand insgesamt deutlich optimistischer an die Fachkräfterekrutierung als noch vor einigen Jahren. Das dürfte aber nur ein vorübergehendes Phänomen sein, denn schon in etwa zehn Jahren drohen demografisch bedingte Engpässe auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive (2015)

    Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski & Gerd Zika (2015): Engpass bei beruflich Qualifizierten in der mittel- und langfristigen Perspektive. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 430-440.

    Abstract

    "In diesem Kapitel geht es um die Frage, ob und inwieweit derzeitige Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt möglicherweise mittel- und langfristige Auswirkungen auf die Passung von Fachkräftenachfrage und -angebot haben. Dabei ist vor allem interessant, ob in Berufen, in denen Betriebe heute Schwierigkeiten haben, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen, die langfristige Fachkräftenachfrage gestillt werden kann. Daran anknüpfend wird untersucht, ob dort, wo Fachkräftemangel mittelfristig entsteht, unvermittelten Bewerbern langfristig die Möglichkeit eines vollqualifizierenden beruflichen Abschlusses eröffnet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    A labour market that works: connecting talent with opportunity in the digital age (2015)

    Manyika, James; Lund, Susan; Dobbs, Richard; Robinson, Kelsey; Valentino, John;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Kelsey Robinson, John Valentino & Richard Dobbs (2015): A labour market that works. Connecting talent with opportunity in the digital age. Washington, DC, 88 S.

    Abstract

    "Labor markets around the world haven't kept pace with rapid shifts in the global economy, and their inefficiencies have taken a heavy toll. Millions of people cannot find work, even as sectors from technology to healthcare struggle to fill open positions. Many who do work feel overqualified or underutilized. These issues translate into costly wasted potential for the global economy. More important, they represent hundreds of millions of people coping with unemployment, underemployment, stagnant wages, and discouragement.
    Online talent platforms can ease a number of labor-market dysfunctions by more effectively connecting individuals with work opportunities. Such platforms include websites, like Monster.com and LinkedIn, that aggregate individual résumés with job postings from traditional employers, as well as the rapidly growing digital marketplaces of the new 'gig economy,' such as Uber and Upwork. While hundreds of millions of people around the world already use these services, their capabilities and potential are still evolving. Yet even if they touch only a fraction of the global workforce, we believe they can generate significant benefits for economies and for individuals (exhibit)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030 (2015)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Marc Ingo Wolter (2015): Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 69-112, 2015-03-19.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bedarfsseite des Arbeitsmarktes ist in den Ländern und Regionen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und regionalen spezifischen Indikatoren geprägt. Die Demografie ist ein wesentlicher Einflussfaktor. Bisher stehen sich Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen - anders als auf der Bundesebene - unbeeinflusst gegenüber. Abgesehen von möglichen Veränderungen von Zuwanderungen aus Deutschland (Binnenwanderung) oder aus dem Ausland ist auch zu prüfen, in wie weit die Nachfrageseite von der demografischen Entwicklung profitiert. Steigende Anteile an den gesamtdeutschen Haushalts- und Bevölkerungszahlen beeinflussen bereits jetzt schon die Entwicklung der Regionen positiv. Auf der Angebotsseite sollten komparative Kostenvorteile hinzukommen: Steigende Anteile an Erwerbspersonenzahlen des Bundes könnten sich in relativ langsameren Lohnsteigerungen niederschlagen. Geringere Lohnkostensteigerungen sind die Folge. Ein Standort mit anteilig zunehmender Bevölkerung würde also doppelt profitieren: von einer erstarkenden Nachfrage und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,03), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Der drohende Engpass bei der Versorgung mit Fachkräften war in der Vergangenheit immer Thema der arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Diskussion. Aber wenn auch in einzelnen Berufen wie den Sozial- und Gesundheitsberufen strukturelle Probleme bei der Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte bestanden, konnte doch bislang nicht von einer Fachkräftelücke gesprochen werden, wie auch die Befunde des IAB-Betriebspanels verdeutlichten.
    Im vorliegenden Report wird daher den Fragen nachgegangen, wie sich der Fachkräftebedarf in der Vergangenheit entwickelt hat und wie es um den aktuellen betrieblichen Fachkräftebedarf bestellt ist. Zudem gehen wir der Frage nach, ob die hessischen Betriebe zukünftig mit Fachkräfteengpässen rechnen und welche Strategien sie verfolgen, um diesen zu begegnen. Abschließend wird untersucht, ob das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, das 2012 eingeführt wurde und zu einer Verringerung der potenziellen Fachkräftelücke beitragen kann, bei den hessischen Betrieben bekannt ist und bereits Anwendung findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität: Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier (2015)

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Otto, Anne & Gabriele Wydra-Somaggio (2015): Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität. Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 05/2015), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Fachkräftesituation sowie die mittelfristige Verfügbarkeit von Fachkräften auf regionalen Arbeitsmärkten steht in Verbindung mit den strukturellen Änderungen der Rahmenbedingungen wie dem demografischen, sektoralen und technologischen Wandel sowie mit der Entwicklung benachbarter Arbeitsmärkte, da interregionale Abhängigkeiten u. a. durch Pendlerverflechtungen bestehen. Eine besondere Situation ist für die Grenzpendler zwischen den Arbeitsmärkten beiderseits der deutschen Staatsgrenze gegeben, da sie auf ihrem Weg zur Arbeit durch das Überqueren dieser Grenze Hemmnisse wie Sprachbarrieren bewältigen müssen.
    Den Arbeitsagenturen Trier und Lörrach ist gemein, dass hier tausende Grenzpendler wohnen und im benachbarten Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz oder in Zürich arbeiten. Umgekehrt pendeln nur sehr wenige Luxemburger und Schweizer in diese beiden Agenturbezirke. Diese einseitigen funktionalen Verflechtungen resultieren hauptsächlich aus dem gegenüber Deutschland höheren Einkommensniveau in beiden Anrainerstaaten.
    In dieser Studie ermitteln wir Chancen und Herausforderungen für diese zwei Agenturbezirke, welche sich für die regionale Fachkräftesituation in Verbindung mit der grenzüberschreitenden Arbeitskräftemobilität ergeben. Die Fachkräftesituation analysieren wir für jeden Agenturbezirk am Beispiel derjenigen Engpassberufe, für die es bereits heute spürbare Probleme bei der Stellenbesetzung in deutschen Betrieben gibt. Für beide Bezirke stellen wir heraus, dass sich der Fachkräftebedarf auf ausgewählte Arbeitsmarktbereiche konzentriert. Für die Gesamtbeschäftigung haben diese Berufe in beiden Agenturbezirken eine unterdurchschnittliche Bedeutung gegenüber dem bundesweiten Mittel. Der Ersatzbedarf für die Engpassberufe fällt in Trier unter- und in Lörrach überdurchschnittlich hoch aus. Günstige Beschäftigungschancen in ausgewählten Engpassberufen bestehen in beiden Bezirken für Personengruppen, die eine unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung aufweisen. Dies sind Frauen, Ausländer und Geringqualifizierte.
    Für beide Bezirke haben wir jeweils dieselben sechs Branchen betrachtet, in denen diese Berufe relativ häufig vertreten sind. Die Engpassbranchen Energie, Ver- und Entsorgung sowie Information und Kommunikation haben in beiden Bezirken nur eine geringe Bedeutung für den Arbeitsmarkt. In den anderen drei Engpassbranchen, dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Baugewerbe und dem Verarbeitenden Gewerbe, arbeitet jeweils die Hälfte aller Beschäftigten in beiden Bezirken. Der Beschäftigungstrend war in diesen drei Branchen in beiden Bezirken positiv, nur in Lörrach verringerte sich die Industriebeschäftigung. Unter den in Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz und Zürich arbeitenden deutschen Grenzpendlern ist jeweils ein Teil der Beschäftigten in diesen drei Engpassbranchen berufstätig. Der Zugang zu diesem Fachkräftepotenzial mit branchenspezifischer Berufserfahrung und Wissen wäre für die Firmen in beiden Agenturbezirken wichtig, um den Personalbedarf zu decken. Jedoch müssten die Betriebe in beiden Agenturbezirken höhere Löhne zahlen, um für die Grenzpendler attraktive Jobs bereithalten zu können. Sofern die Lohndiskrepanz zwischen der Schweiz und Luxemburg einerseits und Deutschland andererseits anhalten wird, werden insbesondere die Betriebe aus diesen drei Engpassbranchen in beiden Agenturbezirken Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Arbeit wagen (2015)

    Raddatz, Guido;

    Zitatform

    Raddatz, Guido (2015): Mehr Arbeit wagen. (Argumente zu Marktwirtschaft und Politik 129), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen seit Jahrzehnten fast ungebrochen steigt, ist das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen langfristig gesunken - vor allem weil die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen einen stetigen Trend nach unten aufweist. Ungenutzte Arbeitspotentiale führen dazu, dass unsere Gesellschaft auf möglichen Wohlstand und mögliches Wirtschaftswachstum verzichtet. Angesichts der voranschreitenden Bevölkerungsalterung und dem damit einhergehenden Rückgang der Zahl der Erwerbspersonen, wird es immer wichtiger, dem entgegenzuwirken.
    Die Publikation benennt dazu zentrale wirtschafts- und sozialpolitische Handlungsfelder und skizziert Reformschritte, mit denen der Arbeitsmarkt gestärkt, das Beschäftigungsvolumen stabilisiert und Wachstums- und Wohlstandspotentiale besser genutzt werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2015)

    Schwengler, Barbara; Eigenhüller, Lutz; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara, Lutz Eigenhüller & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 01/2015), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Insgesamt ist die Metropolregion Nürnberg von einem Bevölkerungsrückgang und einer zunehmenden Alterung der Erwerbsbevölkerung betroffen. Der Arbeitsmarkt hat sich allerdings in den letzten Jahren günstig entwickelt: Die Zahl der Beschäftigten ist gestiegen und die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Charakteristisch ist für die Beschäftigung in der Metropolregion ein hoher Anteil an Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Die Auszubildendenquote ist in der Metropolregion relativ hoch und rechnerisch hat sich der Ausbildungsstellenmarkt in der jüngsten Vergangenheit zu Gunsten der Bewerber verändert. Zwischen den Städten und Landkreisen in der Metropolregion gibt es bei all diesen Indikatoren allerdings erhebliche Unterschiede und damit auch unterschiedliche Bedingungen bezogen auf die Deckung des Fachkräftebedarfs.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich die Größenordnung des Fachkräftebedarfs der Betriebe in der Metropolregion Nürnberg nur wenig von Bayern, Westdeutschland und Deutschland unterscheidet. Allerdings war die Nichtbesetzungsquote von Fachkräftestellen in der Metropolregion höher als in den anderen Regionen. Dies deutet auf größere Herausforderungen bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in der Metropolregion Nürnberg hin.
    Betriebliche Ausbildung ist für Betriebe eine Möglichkeit Fachkräfte zu rekrutieren. In der Metropolregion waren überdurchschnittlich viele Betriebe ausbildungsberechtigt, jedoch konnten Ausbildungsstellen häufiger als in Bayern, Westdeutschland oder Deutschland insgesamt nicht besetzt werden. Auch die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten in der Metropolregion lagen niedriger als in den anderen Regionen. In der betrieblichen Ausbildung und in der betrieblichen Weiterbildung könnten also noch Potenziale liegen, die Problematik von Fachkräftebedarfen und Fachkräfteengpässen in der Metropolregion zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (2015)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen. In: IAB-Forum H. 1, S. 56-59., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W056

    Abstract

    Die positive Wirtschaftsentwicklung und die steigenden Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Betriebe verstärkt nach Fachkräften suchen. Sie können jedoch immer häufiger Stellen nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen. Gerade in Ostdeutschland steigt die Zahl der Betriebe, die zumindest temporär keine Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung finden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013 (2015)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2015): Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2015), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "In Bezug auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren hat in Nordrhein-Westfalen der demografische Wandel bereits begonnen: Ihre Zahl war in den vergangenen Jahren bereits rückläufig und auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Dennoch stieg in dem im Bericht analysierten Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2013 die Zahl der Erwerbspersonen und insbesondere die Zahl älterer und weiblicher Erwerbspersonen deutlich an. Die Erwerbsbeteiligung Älterer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren ist in diesem Zeitraum sogar überproportional angestiegen, wenngleich sie ab etwa einem Alter von 50 Jahren mit zunehmendem Alter nach wie vor deutlich niedriger ist als bei den unter 50-Jährigen.
    Der Bericht analysiert unter anderem die relevanten Faktoren für die gestiegene Erwerbsbeteiligung. Nicht nur die Entwicklung der Zahl älterer Beschäftigter deutet auf eine verbesserte Arbeitsmarktsituation Älterer hin, sondern auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit und 'Unterbeschäftigung' Älterer. Trotz deutlicher Verbesserungen stellt sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Jüngeren aber weiterhin relativ schlecht dar. Bereits ab einem Alter von rund 50 Jahren geht die Erwerbsbeteiligung deutlich zurück und die Arbeitslosigkeit nimmt tendenziell zu.
    Auswertungen zur Arbeitslosigkeitsdynamik mit der Arbeitslosenstatistik und dem BASiD-Datensatz (Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland) des IAB zeigen ebenfalls positive Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Es zeigt sich jedoch auch, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Älteren zwar geringer ist als bei Jüngeren, gleichzeitig aber die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs aus 'Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne' in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Älteren nach wie vor deutlich geringer ist als bei den Jüngeren.
    Mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden demografischen Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit mit einer umfassenderen Arbeitsmarktpartizipation und Integration Älterer ein Rückgang des Arbeitsangebots gedämpft werden kann und inwieweit die überdurchschnittlich geringen Chancen älterer Arbeitsloser verbessert werden können, zumal sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt nach wie vor ungünstiger darstellt. Die Veränderungen von für die Älteren relevanten institutionellen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren - insbesondere die Verringerung der Frühverrentungsanreize - zeigen, dass die Politik hierbei wesentlichen Einfluss nehmen kann. Aber nicht nur auf Seiten der Politik, sondern auch auf Seiten der Betriebe scheint es in den nächsten Jahren angebracht, die Weiter- und Wiederbeschäftigung der wachsenden Gruppe der Älteren stärker zu fördern. Da fehlende Qualifikationen und gesundheitliche Einschränkungen generell wesentliche Hürden für die Arbeitsmarktintegration sind, können entsprechende betriebliche Maßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik hierbei einen wichtigen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 08/2015), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir den daraus folgenden Personal- und Materialaufwand der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Die kumulativen Effekte der vier Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Industrie 4.0 enthält, verglichen. Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen und ebenfalls am Referenz-Szenario gespiegelt.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt.
    Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung, die Annahmen sich gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen.
    Um ökonomische Erkenntnisse zu den Wirkungen der Digitalisierung weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-I4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen im Saarland: verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Konradt, Ingo;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Ingo Konradt (2015): Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen im Saarland. Verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2015), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Anhand einer Bestandsaufnahme wurde die Erwerbssituation der Frauen insgesamt und in den Engpassbereichen dargestellt. In diesem Kontext wurden die Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit in einem Vergleich der Altersgruppen miteinander beschrieben. Insgesamt zeigen sich positive Entwicklungen, dennoch sind Frauen immer noch mit weniger positiven Beschäftigungsbedingungen bzw. -aussichten als die Männer in den Arbeitsmarkt integriert. Die Teilzeitquote von Frauen liegt im Durchschnitt bei knapp 48 %, dabei unterscheiden sich die Quoten zwischen den Altersgruppen und zwischen den Qualifikationsniveaus zum Teil erheblich. Der durchschnittliche Anteil der Frauen in geringfügiger Beschäftigung liegt bei 27 %. Auch hier unterscheiden sich die Quoten je nach Alter und Qualifikation erheblich. Der Anteil bei den 15- bis 24-Jährigen ist besonders hoch, weil diese oftmals einen Job zur Finanzierung der Ausbildung bzw. des Studiums ausüben.
    Die alleinige Betrachtung der Engpassberufe zeigt eine deutlich geschlechtsspezifische Segregation. Frauen sind vor allem in den Gesundheits- und Sozialbereichen beschäftigt, während sie in den technischen Engpassbereichen kaum vertreten sind. Arbeiten Frauen aber in einem Beruf mit erhöhtem Fachkräftebedarf, so tun sie dies überdurchschnittlich oft in Vollzeit und unterdurchschnittlich häufig in geringfügiger Beschäftigung. Hier scheint kaum Potenzial vorhanden. Anders sieht es bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit unter den Frauen mit einem Engpassberuf als Zielberuf aus. Dort ist der Arbeitslosenquotient zum Teil deutlich höher als derjenige der Männer, was auf ein quantitatives Potenzial schließen lässt, das aktiviert werden muss. Allerdings werden in den männerdominierten Engpassbereichen von Frauen nicht mehr Beschäftigungsverhältnisse begonnen als beendet. Der Fachkräftebedarf wird nicht durch eine vermehrte Einstellung von Frauen gedeckt, was aber auch nur bedingt möglich ist, da sich einerseits die Männer stärker in den technischen Engpassberufen konzentrieren und andererseits in diesen Bereich kaum weiblicher Fachkräftenachwuchs folgt. Weiblicher Fachkräftenachwuchs bietet daher nur wenig Potenzial zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den (technischen) Engpassbranchen, da diese Strukturen bis in die jüngsten Altersgruppen, also bis zu den Arbeitsmarkteinsteigern hineinreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen in Rheinland-Pfalz: verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Konradt, Ingo;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Ingo Konradt (2015): Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen in Rheinland-Pfalz. Verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2015), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Anhand einer Bestandsaufnahme wurde die Erwerbssituation der Frauen insgesamt und in den Engpassbereichen dargestellt. In diesem Kontext wurden die Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit in einem Vergleich der Altersgruppen miteinander beschrieben. Insgesamt zeigen sich positive Entwicklungen, dennoch sind Frauen immer noch mit weniger positiven Beschäftigungsbedingungen bzw. -aussichten als die Männer in den Arbeitsmarkt integriert. Die Teilzeitquote von Frauen liegt im Durchschnitt bei knapp 51 %, dabei unterscheiden sich die Quoten zwischen den Altersgruppen und zwischen den Qualifikationsniveaus zum Teil erheblich. Der durchschnittliche Anteil der Frauen in geringfügiger Beschäftigung liegt bei 22 %. Auch hier unterscheiden sich die Quoten je nach Alter und Qualifikation erheblich. Der Anteil bei den 15- bis 24-Jährigen ist besonders hoch, weil diese oftmals einen Job zur Finanzierung der Ausbildung bzw. des Studiums ausüben.
    Die alleinige Betrachtung der Engpassberufe zeigt eine deutlich geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes. Frauen sind vor allem in den Gesundheits- und Sozialbereichen beschäftigt, während sie in den technischen Engpassbereichen kaum vertreten sind. Anders sieht es bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit unter den Frauen mit einem Engpassberuf als Zielberuf aus. Dort ist der Arbeitslosenquotient zum Teil deutlich höher als derjenige der Männer, was auf ein quantitatives Potenzial schließen lässt, das aktiviert werden muss. Allerdings werden in den männerdominierten Engpassbereichen von Frauen nicht mehr Beschäftigungsverhältnisse begonnen als beendet. Der Fachkräftebedarf wird nicht durch eine vermehrte Einstellung von Frauen gedeckt, was aber auch nur bedingt möglich ist, da sich einerseits die Männer stärker in den technischen Engpassberufen konzentrieren und andererseits in diesen Bereich kaum weiblicher Fachkräftenachwuchs folgt. Für alle aufgezeigten Indikatoren zeigen sich mit Blick auf die Geschlechter verfestigte Strukturen. Weiblicher Fachkräftenachwuchs bietet daher nur wenig Potenzial zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den (technischen) Engpassbranchen, da diese Strukturen bis in die jüngsten Altersgruppen, also bis zu den Arbeitsmarkteinsteigern hineinreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich: Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Robert Helmrich (2015): Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich. Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "Welche Qualifikationen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden - berufliche oder akademische? Und wo wird es möglicherweise zu Engpässen kommen? Im Beitrag werden Ergebnisse der ersten regionalspezifischen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt) vorgestellt. Die Analysen zeigen, dass im Zusammenspiel mit der regionalen Bevölkerungsentwicklung und der dortigen Wirtschaftsstruktur die Arbeitsmarktsituation von hohen Arbeitskräfteengpässen bis zu hohen Überhängen an Arbeitskräften reichen kann. Engpässe werden nach den Projektionen auf der qualifikatorischen Ebene in nahezu allen Regionen vor allem im Bereich der mittleren Ausbildungsabschlüsse auftreten, jedoch mit unterschiedlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt (2015)

    Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Hummel, Markus; Kalinowski, Michael; Helmrich, Robert; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Robert Helmrich, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Carsten Hänisch, Marc Ingo Wolter & Anke Mönnig (2015): Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt. (IAB-Kurzbericht 09/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit seiner schrumpfenden und älter werdenden Bevölkerung drohen Deutschland auf mittlere bis längere Sicht zunehmende Fachkräfteengpässe. Dabei zeichnen sich in den Regionen je nach Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsstruktur unterschiedliche Arbeitsmarktsituationen ab. Um die langfristigen regionalen Trends sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite des Arbeitsmarkts besser abschätzen zu können, wurden auf Basis der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Gesamtdeutschland erstmals regionalspezifische Modellrechnungen bis 2030 durchgeführt. Dabei differenzieren die Autoren nach zwanzig erweiterten Berufshauptfeldern und fünf Qualifikationsniveaus in sechs Regionen. Die Projektionen zeigen, auf welchem Entwicklungspfad wir uns bis zum Jahr 2030 befinden, wenn sich die bisherigen Trends in der Zukunft fortsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Markus Hummel & Robert Helmrich (2015): Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 9-68, 2015-03-19.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden die ersten Ergebnisse der regionalspezifischen BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vorgestellt. Unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede wurden in einer hybriden Modellierung die Ergebnisse der dritten Welle des QuBe-Projektes (Maier et al. 2014a) nach sechs Regionen differenziert erläutert. Der Fokus wurde auf eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf nach Berufen gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030: Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (2015)

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Neuber-Pohl, Caroline ; Maier, Tobias ; Hänisch, Carsten; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Tobias Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030. Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen. (IAB-Bibliothek 353), Bielefeld: Bertelsmann, 206 S. DOI:10.3278/300875w

    Abstract

    "Langfristige Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Deutschland erarbeiten das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bereits seit 2007. Ziel ist es, Fachkräfteengpässe in bestimmten Arbeitsmarktsegmenten zu identifizieren. Mit dem Sammelband liegt erstmals eine regional differenzierte Analyse vor. Da sich sowohl die demografischen als auch die ökonomischen Strukturen von Region zu Region unterscheiden, ergeben sich entsprechende Folgen für das Angebot an und die Nachfrage nach Arbeitskräften in unterschiedlichen Berufshauptfeldern- und Qualifikationsstufen. Die Autoren erörtern ihre verschiedenen methodischen Verfahren und präsentieren erste empirische Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4015 (12.02.2015)), 48 S.

    Abstract

    "Mit dem Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgen wir einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis.
    Dieser dritte Fortschrittsbericht überprüft die Zielerreichung in den einzelnen Sicherungspfaden und stellt neue Ansätze zur Fachkräftesicherung vor. Schwerpunkte des Berichts sind die Potenzialgruppen der Frauen und Personen mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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