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Studie „Beschäftigung von Geflüchteten“

Ziel der Studie ist, die wichtige Rolle von privaten Unternehmen bei der Einstellung von Personen, die in Deutschland ein Asylgesuch gestellt haben oder bereits Asyl erhalten haben, zu beleuchten und Herausforderungen besser zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, das Verständnis der Öffentlichkeit für die Herausforderungen zu schärfen, mit denen Betriebe konfrontiert sind.

Warum ist Ihre Teilnahme wichtig?

Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Aber Sie können sich bestimmt vorstellen: Nur durch das Mitwirken vieler Betriebe gewinnt unser Projekt eine hohe Aussagekraft. Ihre Angaben werden anonym und vertraulich behandelt.

Ablauf der Studie

Wir nehmen zunächst Kontakt mit Ihnen auf, informieren über die Studie und bitten Sie um Ihre Mitwirkung. Wenn Sie sich bereit erklären, an dieser Studie teilzunehmen, erhalten Sie einen Fragebogen, dessen Beantwortung ca. 20 Minuten dauert. Sie erhalten bei dieser Gelegenheit auch ausführliche Informationen über die Verarbeitung und Speicherung Ihrer Daten gemäß der der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben bei Befragungen

Bei der Studie „Beschäftigung von Geflüchteten“ arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehreren renommierten Forschungsinstituten zusammen. Es handelt sich insbesondere um das Ifo-Institut, die Universität zu Manchester, die Universität Carlos III zu Madrid, das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die Universität zu Oxford und die Universität Paris School of Economics.

Alle Institute arbeiten nach den Vorschriften des EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und allen anderen datenschutzrechtlichen Bestimmungen und tragen während dieser Zusammenarbeit gemeinsam die datenschutzrechtliche Verantwortung.

Die Befragung selbst dient ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken. Das bedeutet auch, dass die Angaben, die Sie machen, keinerlei Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.

Die Befragungen erfolgen pseudonymisiert, das heißt Name und Adresse werden durch eine Zahlenkombination (Code-Nummer) ersetzt. Die Schlüsseltabelle erhalten nur die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Namen und Kontaktdaten unten angegeben sind, und ihre wissenschaftlichen Hilfskräfte.

Falls Sie einer Verknüpfung mit Daten des IAB zustimmen, wird genauso verfahren: Die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen erfolgt vollständig anonymisiert.

Die erhobenen Daten werden auf geschützten Computern der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gespeichert. Nur wissenschaftliche Mitarbeitende des Projektes „Beschäftigung von Geflüchteten“ werden Zugang zu den anonymisierten Daten bekommen. Dazu gehören neben den Forschenden auch die Forschungsassistentinnen und -assistenten.

Was geschieht mit Ihren Angaben?

  1. Wenn Sie die Befragung selbst online ausfüllen, werden Ihre Daten zunächst auf einem geschützten Server des IFO-Instituts gespeichert. Bei einer telefonischen Befragung trägt der Interviewer/die Interviewerin Ihre Angaben im Fragebogen ein, wobei es sich um eine programmierte Fragebogenfassung handelt, die ebenfalls auf einem geschützten Server des Ifo-Instituts gespeichert wird.
  2. Vertrauliche Informationen wie Betriebsnamen und Kontaktdaten werden von anderen Teilen der Befragung getrennt. Anstelle der Echtnamen der Unternehmen wird eine Code-Nummer verwendet, die auch bei weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen im Zusammenhang mit diesem Forschungsprojekt verwendet wird. Wer nach Abschluss der Befragung Ihre Antworten sieht, weiß somit nicht, von wem die Angaben gemacht wurden. Die Daten, die Sie uns über das Kontakformular übermittelt haben, werden auf geschützten Servern des Ifo-Instituts gespeichert, um Sie später im Rahmen dieser Untersuchung noch einmal aufsuchen oder anschreiben zu können. Bei Abschluss der Gesamtuntersuchung werden diese Kontaktdaten gelöscht.
  3. Die Befragungsdaten des Fragenteils werden in Zahlen umgesetzt und ohne Ihre Kontaktdaten auf einen Datenträger (zum Beispiel Festplatte) gebracht, zu dem die Forscher Zugang haben, um sie anonymisiert auswerten zu können.
  4. Dann werden die Befragungen (ohne Kontaktdaten) an der jeweiligen Stelle anhand eines Computerprogramms ausgewertet. Das Programm zählt alle Antworten und errechnet beispielsweise Prozentergebnisse.
  5. Das Gesamtergebnis und die Ergebnisse von Teilgruppen werden beispielsweise in Tabellenform ausgewertet.
  6. Es ist selbstverständlich, dass die beteiligten Institute alle Vorschriften des Datenschutzes einhalten. Sie können absolut sicher sein, dass
    • Ihre Kontaktdaten nicht an Dritte weitergegeben werden;
    • Keine Daten an Dritte weitergegeben werden, die eine Identifizierung Ihrer Person zulassen;
    • Die Befragung ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dient.

Darüber hinaus möchten wir Sie auf einige Rechte, die sich für Sie als betroffene Person aus der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ergeben, hinweisen:

Datenschutz

Ihre Teilnahme an dieser Studie ist freiwillig. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Auskunft über die von uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten oder eine Berichtigung dieser Daten zu verlangen. Sie können jederzeit Ihre Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Sie haben jederzeit das Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten zu fordern, Widerspruch gegen deren weitere Verarbeitung zu erheben oder Ihr Recht auf Datenübertragbarkeit geltend zu machen. Lehnen Sie die Teilnahme an der Erhebung ab, widerrufen oder beschränken Sie Ihre Einwilligung, entstehen Ihnen hieraus keine Nachteile.

Den Datenschutzbeauftragten der Bundesagentur für Arbeit, Marc Rompf können Sie folgendermaßen erreichen: Postanschrift: Bundesagentur für Arbeit, Stabsstelle Datenschutz, Regensburger Straße 104, 90478 Nürnberg. Oder über dieses Kontaktformular: https://web.arbeitsagentur.de/portal/kontakt/de/weitere-themen/datenschutz

Ferner haben Sie das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn, E‑Mail: poststelle@bfdi.bund.de).

Wo erhalte ich weitere Informationen?

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gern per E-Mail an die beteiligten Forscherinnen und Forscher: