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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Youth employment decline and the structural change of skill (2020)

    Tåhlin, Michael; Westerman, Johan ;

    Zitatform

    Tåhlin, Michael & Johan Westerman (2020): Youth employment decline and the structural change of skill. In: European Societies, Jg. 22, H. 1, S. 47-76. DOI:10.1080/14616696.2018.1552981

    Abstract

    "Labor market prospects for youth have deteriorated significantly in many OECD countries over recent decades. While the extent and consequences of falling youth employment are commonly studied, attempts at understanding its causes have been much more limited. The present paper attempts to fill this explanatory gap. We suggest that the secular decline in youth employment can be accounted for by the structural change of skill. This process of structural change has two interrelated components: (a) one part where skill supply (individual educational attainment) and skill demand (educational requirements of jobs) grow together in what can be called matched upgrading and (b) another part where excess skill supply leads to mismatch and crowding-out. These components of skill growth have commonly been treated separately and incompletely in the literature. We build on both of them in developing our account of why the labor market for youth has weakened. Using data on 10 European countries from the EU Labor Force Surveys over the period 1998 to 2015, we estimate associations between the structural change of skill and youth employment decline. The main conclusion is that both matched skill upgrading and overeducation are strongly and negatively linked to young people's employment chances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer: Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer. Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 02/2020), Nürnberg, 312 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Die QuBe-Basisprojektion gibt die Arbeitsmarktentwicklung wider, wenn bestehende Trends und Verhaltensweisen im Bildungssystem und in der Ökonomie beibehalten werden. Sie zeigt einen konsistenten Entwicklungspfad demografischer und ökonomischer Veränderungen. Von der QuBe-Basisprojektion abweichende Entwicklungen, wie z.B. eine verstärkte 'digitalisierte Arbeitswelt' (WOLTER 2018, ZIKA u. a. 2018a) oder Umrüstung zu mehr e-Mobilität (MÖNNIG u. a. 2018), werden anhand von Szenarien-Analysen verdeutlicht. Die aktuelle, fünfte Welle der QuBe-Basisprojektion (MAIER u. a. 2018) beschreibt die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots (Zahl der Erwerbspersonen) und des -bedarfs (Zahl der Erwerbstätigen) bis zum Jahr 2035 differenziert nach 144 Berufsgruppen (Dreisteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (MAIER u. a. 2018, ZIKA u. a. 2018a, ZIKA u. a. 2018b). Eine regionale Ergebnisdarstellung der Projektion ist bereits in der dritten (ZIKA u. a. 2015) und vierten Projektionswelle (ZIKA u. a. 2017) erfolgt. Diese beschränkte sich jedoch auf sechs Regionen und die Darstellung nach 20 Berufshauptgruppen. Angesichts der Bedeutung von regionalen Arbeitsmärkten für die Entstehung und Lösung von Passungsproblemen am Arbeitsmarkt wurde nun eine Erweiterung der Dateninfrastruktur des QuBe-Projektes vorgenommen, die es ermöglicht die Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen auszuwerten und zu projizieren. Im IAB-Forschungsbericht 1|2020: 'Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte' wird die erweiterte QuBe-Basisprojektion hinsichtlich der regionalen Gliederung vorgestellt. Dabei stehen die verwendeten Daten, eingesetzten Methoden und Analysemöglichkeiten im Vordergrund. Vergleichende Ergebnisse auf der Ebene der Bundesländer werden zum Ende des Berichts dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen. In diesem Forschungsbericht wird nun jedem Bundesland ein Kapitel gewidmet und detaillierte Bundeslands-Ergebnisse vorgestellt. Dieser Bericht stellt somit eine Ergänzung des IAB-Forschungsbericht 1|2020 dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte: Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte. Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 01/2020), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Ausgehend von den Ergebnissen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen aus dem Jahr 2018 werden zwei regionale Differenzierungen vorgenommen. Zum einen werden das Arbeitskräfteangebot und der Arbeitskräftebedarf nach 16 Bundesländern differenziert. Diese stellen eigene politische Einheiten dar, sodass eine spezifische Ergebnisausweisung von Interesse ist. Zugleich stehen auf dieser Gliederungsebene detaillierte Daten zur Verfügung. Zum anderen werden Kreise nach ihren Pendelverflechtungen zu 34 Arbeitsmarktregionen gebündelt. Diese Arbeitsmarktregionen stellen homogene Arbeitsmärkte dar und sind daher besonders geeignet, um regionale Segmentierungen aufzuzeigen.
    Während die Daten und Methoden sowohl für die Projektion von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen beschrieben werden, werden die Ergebnisse der QuBe-Basisprojektion auf der Ebene der Bundesländer dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen.
    Die Projektion des Arbeitskräfteangebots nach Bundesländern zeigt, dass die Zahl der Erwerbs-personen in Süddeutschland und in den Stadtstaaten in Zukunft zunehmen wird, während vor allem in den östlichen Flächenländern und im Saarland der Erwerbspersonenbestand zurückgeht. Bei der Entwicklung der Erwerbstätigen wird eine enge Verknüpfung mit dem Arbeitskräfteangebot deutlich. So wirkt insbesondere im Osten der Rückgang des Arbeitskräfteangebotes beschränkend auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen. In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin und Hamburg nimmt die Nachfrage nach Erwerbstätigen bis zum Jahr 2035 hingegen zu. Der Wandel der Branchenstruktur zeigt sich vor allem durch den Rückgang des Produzierenden Gewerbes in allen Bundesländern und den Beschäftigtenaufwuchs im Gesundheits- und Sozialwesen. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet, die durch die im Osten zurückgehende Bevölkerungszahl geprägt sind. Die Verknappung des Arbeitskräfteangebotes führt in den östlichen Bundesländern (außer Berlin) sowie in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zu einem Rückgang der Erwerbslosenquote. Zurückgehende Erwerbslosenquoten bedeuten jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Arbeitsmarktsituation für alle potenziell Arbeitssuchenden verbessert. Lediglich in den 'Gesundheitsberufen' offenbaren sich, mit Ausnahme Berlins, in allen Bundesländern Fachkräfteengpässe. Besonders deutlich wird dies, wenn die Fachkräftesituation in den östlichen Bundesländern betrachtet wird. Hier ist aufgrund des geringeren Angebots an unqualifizierten Arbeitskräften das Arbeitsangebot für Helfertätigkeiten in den Dienstleistungsberufen vergleichsweise knapper als für fachlich qualifizierte Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Keep hoping, keep going': Towards a hopeful sociology of creative work (2019)

    Alacovska, Ana;

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    Alacovska, Ana (2019): 'Keep hoping, keep going': Towards a hopeful sociology of creative work. In: The sociological review, Jg. 67, H. 5, S. 1118-1136. DOI:10.1177/0038026118779014

    Abstract

    "This article explores the relationship between future-oriented temporality and precarity in creative work. Existing sociological studies implicitly assume an unproblematic causal link between creative workers' future-orientation and their precarity, subjugation and exploitation. This article problematizes this link and offers a more nuanced reassessment of creative work's futurity by arguing for the analytical potential of the notion of hope in gaining a better understanding of creative workers' hopeful - affective, practical and moral - responses to conditions of protracted precarity. Building on theories of hope, the article conceptualizes hope both as an existential affective stance and an active moral practice oriented towards the present - an orientation that enables workers to keep going in spite of economic hardship and job uncertainty. From 'an atypical case' study of creative work in South-East Europe, hope emerges empirically as the central quotidian practice of coping with precarity. Three practices of hope are discussed: (1) hope as therapeutic practice; (2) hope as informal labour practice; and (3) hope as socially engaged arts practice. In so doing, the article explores the possibilities of practising 'a hopeful sociology' of creative work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How computerisation is transforming jobs: Evidence from the European Working Conditions Survey (2019)

    Bisello, Martina ; Fernández-Macías, Enrique ; Rinaldi, Riccardo; Peruffo, Eleonora;

    Zitatform

    Bisello, Martina, Eleonora Peruffo, Enrique Fernández-Macías & Riccardo Rinaldi (2019): How computerisation is transforming jobs: Evidence from the European Working Conditions Survey. (JRC working papers series on labour, education and technology 2019,02), Sevilla, 46 S.

    Abstract

    "This paper investigates changes in the task content, methods and tools of European jobs from 1995 to 2015. Drawing on the taxonomy of tasks proposed by Bisello and Fernández-Macías (2016), this work tries to better understand whether changes in the average intensity of tasks performance are the result of changes in the shares of employment across jobs, or changes in the task content within-jobs, or both. The main findings from a combined analysis of the European Working Conditions Survey (EWCS) and European Jobs monitor data (EJM) suggest that jobs with more social task content expanded relative to the rest, but this is in contrast with a decline in the amount of social tasks people actually do in those (and other) jobs over the same period. A similar contradictory trend can be observed in terms of routine tasks, with compositional and intrinsic changes going in opposite directions: an actual increase in the total levels of routine at work is recorded, notwithstanding marginal compositional declines. The implications of these findings in the context of the current debate on the impact of technological change on employment are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft (2019)

    Bretschneider, Markus;

    Zitatform

    Bretschneider, Markus (2019): "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 44-47.

    Abstract

    "Wie verändern sich Tätigkeiten und Kompetenzen im Agrarbereich durch Digitalisierung und Vernetzung und wie muss Berufsbildung darauf reagieren? Ausgehend von eingesetzten Technologien geht der Beitrag der Frage nach, wie sich Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im anerkannten Ausbildungsberuf Landwirt und Landwirtin derzeit verändern und welche Anforderungen und Konsequenzen dies auf curricularer und praktischer Ebene zeitigt. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Prozess- und Systemkompetenzen und dem Umgang mit Daten wird am Beispiel des Unterrichtsmoduls 'Informationsgestützte Agrartechnik' dargestellt, wie Kompetenzen zur systematischen Nutzung von Produktionsdaten praktisch vermittelt und wie Ausbildende in der täglichen Arbeit unterstützt werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Anforderungen an Fachpersonen im Mobilitätsmanagement: Ein Werkstattbericht (2019)

    Bruns, André; Menzel, Christoph J.;

    Zitatform

    Bruns, André & Christoph J. Menzel (2019): Anforderungen an Fachpersonen im Mobilitätsmanagement. Ein Werkstattbericht. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 44-57.

    Abstract

    "Im Zuge einer zunehmenden Konsolidierung des Mobilitätsmanagements stellt sich die Frage, ob eine spezifische akademische Ausbildung für das Mobilitätsmanagement notwendig ist und welches Kompetenzprofil Mobilitätsmanagerinnen und -manager auszeichnet. Braucht es sozial- und kommunikationswissenschaftlich aufgeklärte Ingenieurinnen und Ingenieure oder ingenieurwissenschaftlich aufgeklärte Kommunikationsprofis?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile: Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich (2019)

    Conein, Stephanie; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Conein, Stephanie & Inga Schad-Dankwart (2019): Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile. Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 48-52.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt anhand zweier Berufe dar, dass die fortschreitende Digitalisierung allgemein betrachtet zwar oftmals zu ähnlichen Veränderungen auf Facharbeiterebene führt, die nähere Untersuchung der jeweiligen Arbeitsplätze aber zeigt, dass sich diese Veränderungen berufsspezifisch unterschiedlich auswirken. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden für die beiden Berufe Industriekaufmann/-frau und Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik in Bezug auf eingesetzte Technologien, veränderte Tätigkeiten und neue Qualifikationsanforderungen beleuchtet. Abschließend werden Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der beiden Berufe unter den Bedingungen der Digitalisierung gegeben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Delving into the demand side: Changes in workplace specialization and job polarization (2019)

    Cortes, Guido Matias ; Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Cortes, Guido Matias & Andrea Salvatori (2019): Delving into the demand side: Changes in workplace specialization and job polarization. In: Labour economics, Jg. 57, H. April, S. 164-176. DOI:10.1016/j.labeco.2019.02.004

    Abstract

    "We show that occupational specialization within workplaces in Great Britain is high and is increasing over time. Alongside this increase in specialization, there has been a substantial shift towards specialization in non-routine occupations. This shift accounts for much of the expansion in the aggregate employment share of these occupations documented in the literature on job polarization. Using unique information on outsourcing behavior at the workplace level, we show that the increased specialization in non-routine cognitive occupations is linked to increasing trade in cognitive tasks between firms." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Using tools to distinguish general and occupation-specific skills (2019)

    Cunningham, Cindy M.; Mohr, Robert D.;

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    Cunningham, Cindy M. & Robert D. Mohr (2019): Using tools to distinguish general and occupation-specific skills. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-11. DOI:10.1186/s12651-019-0256-1

    Abstract

    "Data on tool use from O*Net's Tools and Technologies Supplement can, in conjunction with task-based measures, provide a new proxy for measuring and distinguishing general and specific skills at the occupational level. The tools and types of tools used in an occupation generate reasonable proxies for skill that vary across occupations and appear to capture features of occupations that differ from and complement task-based proxies for skill. Wage regressions indicate that job-specific tools, which correspond to particular occupations, are associated with higher pay. Non-specific tools correlate to lower-paying sales, service and administrative occupations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welche Folgen hat die Digitalisierung für den Arbeitsmarkt? (2019)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2019): Welche Folgen hat die Digitalisierung für den Arbeitsmarkt? In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 29-37. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_3

    Abstract

    "In der letzten Zeit werden in vielen öffentlichen und akademischen Debatten immer wieder Befürchtungen geäußert, dass durch die fortschreitende Digitalisierung der Mensch zukünftig vom Arbeitsmarkt gedrängt werden könnte. Inwiefern sind Berufe bereits heute ersetzbar, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden? Um diese Fragestellung zu klären, haben Dengler und Matthes (2015, 2018a, 2018b) sogenannte Substituierbarkeitspotenziale von Berufen berechnet. Das heißt, sie bestimmen, in welchem Ausmaß Berufe gegenwärtig durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten. Dadurch können die Folgen der Digitalisierung sowohl für verschiedene Berufe dargestellt als auch für die Beschäftigten bestimmt werden. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die Befürchtungen vor einem massiven Beschäftigungsabbau im Zuge der Digitalisierung derzeit unbegründet sind. Die Herausforderungen der Digitalisierung bestehen weniger in der Zahl der Arbeitsplatzverluste, sondern viel mehr in der sich stark verändernden Branchen- und Berufsstruktur. Dabei werden Berufe nur in den seltensten Fällen komplett verschwinden, sie werden sich vor allem verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education (2019)

    Egetenmeyer, Regina ; Lechner, Reinhard; Breitschwerdt, Lisa;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina, Lisa Breitschwerdt & Reinhard Lechner (2019): From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1177/1477971418814009

    Abstract

    "Within the discourse about the professionalisation of adult and continuing education, an extensive discussion about how adult and continuing education can become a profession has taken place. Based on 'classic professionalisation theories', which are guided by the concept of 'traditional professionals', this discussion was about the fulfilment of specific attributes, and profession was considered in terms of its role in society. In the last two decades, this perspective has changed, and theoretical and empirical approaches now focus on the 'professionalism' of adult educators. This development is linked to extensive transformations in the modern working world, in which professionalism is considered a sign of quality. These changes and their influence on professionalisation were already discussed in terms of a sociology of professions and the 'new professionalism' approach - but researchers in adult and continuing education have so far made little use of this perspective. This paper is analysing the discourse around 'new professionalism' for its adaptability in adult and continuing education. Based on this analysis, it proposes a multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung erfordert berufliche Weiterentwicklung (2019)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2019): Digitalisierung erfordert berufliche Weiterentwicklung. In: Bayerische Sozialnachrichten H. 1, S. 6-8.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen können als nachdrücklicher Hinweis darauf gelesen werden, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung ein zentraler Bereich sein dürften, um die Digitalisierung der Arbeitswelt in ihren Folgen für die Individuen und die Gesellschaft positiv zu gestalten. Dazu gehört auch, Berufsbilder kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Möglichkeiten, die digitale Technologie für Bildung und Qualifizierung bietet, sinnvoll zu nutzen. So gilt bspw. auch für das Gesundheits- und Sozialwesen, dass die Möglichkeiten des Einsatzes von digitalen Technologien - sei es in Form von Computertechnologie, sei es in Form von Robotern - in den nächsten Jahren weiter zunehmen dürften. Und diese Möglichkeiten sollten sicherlich auch wahrgenommen werden, solange sie unter Berücksichtigung von ethischen oder auch datenschutztechnischen datenschutztechnischen Gesichtspunkten zugunsten der Kundinnen und Kunden sowie der Beschäftigten wirksam werden. Gleichzeitig dürfte dies bedeuten, dass auch die Berufsbilder und die Aus- und Weiterbildungsgänge für soziale Berufe und medizinische und nichtmedizinische Gesundheitsberufe entsprechend weiterentwickelt werden sollten, um die entsprechenden Kompetenzen zum Umgang mit diesen Technologien sicherzustellen. Hier sind die verantwortlichen Akteure gefragt, dafür zu sorgen, dass entsprechende Anpassungen rechtzeitig umgesetzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Arbeitswelt – das Ende der Beruflichkeit? (2019)

    Elsholz, Uwe; Neu, Ariane;

    Zitatform

    Elsholz, Uwe & Ariane Neu (2019): Akademisierung der Arbeitswelt – das Ende der Beruflichkeit? In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-10.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Veränderungen hinsichtlich der Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien von Unternehmen insbesondere in seinen Auswirkungen auf die Bedeutung von Beruf und Beruflichkeit. Hintergrund sind Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich in drei Branchen – dem Einzelhandel, der IKT-Branche sowie der Metall- und Elektrobranche – mit Fragen der zunehmenden Akademisierung der Arbeitswelt auseinandergesetzt hat. Ziel war es, sowohl branchenübergreifende Entwicklungen als auch branchenspezifische Aspekte zu identifizieren, ob und wie sich der Trend zur Akademisierung etwa in den Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien oder veränderten Karrierechancen niederschlägt. Im Beitrag werden Projektergebnisse vorgestellt, die darauf hindeuten, dass insbesondere durch die Bedeutungszunahme von Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums ein neuer Bildungs- und Sozialisationstyp entsteht. Damit einher geht die Frage nach einem Bedeutungsverlust von Beruf und Beruflichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings (2019)

    Grinis, Inna ;

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    Grinis, Inna (2019): The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings. In: Economics of education review, Jg. 70, H. June, S. 144-158. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.02.005

    Abstract

    "Are employers in 'non-STEM' occupations (e.g. Graphic Designers, Economists) interested in STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics) graduates because of the knowledge and skills they acquired through their STEM education (e.g. 'C++', 'Systems Engineering') or simply because of their problem solving and analytical abilities? This is an important question in the UK where less than half of STEM graduates work in STEM occupations, and where this apparent leakage from the 'STEM pipeline' is often considered as a wastage of resources. To address it, this paper goes beyond the discrete divide of occupations into STEM vs. non-STEM: using UK online vacancy postings, we measure STEM requirements at the level of jobs, by classifying each posting as either STEM or non-STEM based on its job description text instead of its occupation identifier. We find that 35% of all STEM jobs belong to non-STEM occupations, and that 15% of all vacancies posted in non-STEM occupations are in fact STEM jobs. Moreover, STEM jobs are associated with higher wages within both STEM and non-STEM occupations." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Erlernter und ausgeübter Beruf: zur fach- und niveauadäquaten Erwerbstätigkeit (2019)

    Hall, Anja ; Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ana Santiago Vela (2019): Erlernter und ausgeübter Beruf. Zur fach- und niveauadäquaten Erwerbstätigkeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 31-35.

    Abstract

    "Der erlernte Beruf und die im Erwerbsleben ausgeübte Tätigkeit stimmen nicht immer überein. Die Passung betrifft den fachlichen Inhalt oder das Niveau der Tätigkeit. Wird im Laufe des Erwerbslebens ein anderer als der erlernte Beruf ausgeübt, können berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten verloren gehen und es besteht die Gefahr, dass eine Tätigkeit unterhalb des eigenen Qualifikationsniveaus angenommen werden muss. Im folgenden Beitrag wird der Zusammenhang zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf betrachtet und der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße eine Berufsausbildung Frauen und Männern eine niveauadäquate Erwerbstätigkeit auch außerhalb des erlernten Berufs ermöglicht. Die Datenbasis für die Untersuchungen ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Ausbildungs- und Erwerbsberufe des Handwerks in der KldB 2010 (2019)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Mirko Wesling & Holger Seibert (2019): Zur Abgrenzung der Ausbildungs- und Erwerbsberufe des Handwerks in der KldB 2010. (FDZ-Methodenreport 03/2019 (de)), Nürnberg, 30 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1903.de.v1

    Abstract

    "Die vorliegenden arbeitsmarktpolitischen Studien mit dem Schwerpunkt Handwerk verwendeten bislang eine Abgrenzung dieses Bereichs, welche auf den älteren Berufsklassifikationen (KldB) der Bundesagentur für Arbeit (KldB 1988) und des Statistischen Bundesamts (KldB 1992) basierte. Die Einführung der neuen Berufsklassifikation (KldB 2010) erzeugte einen statistischen Strukturbruch, der eine Neukonzeption der statistischen Handwerksabgrenzung erfordert. Einen Vorschlag hierzu hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit der Definition der 'spezifischen Berufsaggregate' vorgelegt. Der vorliegende Methodenreport analysiert die Systematik der BA-Abgrenzung des Handwerks nach der neuen KldB 2010, nimmt eine ergänzende Zuordnung aller Berufskennziffern zu den einzelnen Konjunkturgruppen und Anlagen der Handwerksordnung vor und stellt entsprechende Auswertungsroutinen für die Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung bereit. Schließlich diskutiert dieser Methodenbericht auch die verwandte Frage der Abgrenzung von den anerkannten Ausbildungsberufen des Handwerks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie (2019)

    Janssen, Simon;

    Zitatform

    Janssen, Simon (2019): Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie. In: IAB-Forum H. 07.03.2019, o.Sz., 2019-02-28.

    Abstract

    "Dass neue Technologien alte verdrängen, ist kein Novum. Doch was passiert mit Beschäftigten, die noch in alten Technologien ausgebildet wurden und Konkurrenz durch Berufseinsteiger bekommen, deren technologisches Wissen up to date ist? Eine Fallstudie aus der Metallindustrie liefert dazu interessante Aufschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    The construction of career aspirations amongst healthcare support workers: Beyond the rational and the mundane? (2019)

    Kessler, Ian ; Bach, Stephen ; Nath, Vandana ;

    Zitatform

    Kessler, Ian, Stephen Bach & Vandana Nath (2019): The construction of career aspirations amongst healthcare support workers. Beyond the rational and the mundane? In: Industrial relations journal, Jg. 50, H. 2, S. 150-167. DOI:10.1111/irj.12245

    Abstract

    "This article engages with a literature that views the limited career aspirations of low-paid, low-status workers as a reasonable response to material and structural constraints. Based on four hospital trust cases studies, the article contests this view, revealing how healthcare support workers in NHS England have retained the cognitive capacity to override such constraints to develop a strong and authentic career goal to become a nurse. This goal is acknowledged by the healthcare support workers themselves as unlikely to be achieved and is therefore presented as a flight from rationality. Its emergence is explained by workplace interactions that allow such an ambition to become taken-for-granted. The article deepens understanding of career ambitions amongst low-paid, low-status workers, while adding weight to a literature suggesting that career aspirations can be driven by values and norms, not only by a means-end rationality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening (2019)

    Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Kock, Anke & Inga Schad-Dankwart (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 199), Leverkusen: Budrich, 83 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien lassen sich schon seit langer Zeit nicht mehr aus Lager- und Logistikhallen wegdenken. In der vorliegenden Studie werden die jedoch teilweise stark heterogenen Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeit der Fachkräfte und die sich wandelnden Kompetenzbedarfe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein Wandel des Berufsprofils weg vom 'Kistenschubser' hin zum Systemlogistiker abzeichnet, da manuelle Tätigkeiten durch die Digitalisierung abnehmen, steuernde Funktionen jedoch stark zunehmen.
    Ob der Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik letztendlich eine Aufwertung erfährt oder gar eine Abwertung, weil immer mehr Tätigkeiten von Hilfskräften übernommen werden, hängt auch davon ab, wie sich das Bewerberklientel in diesem Berufsfeld in den nächsten Jahren entwickeln wird. Konkrete ordnungspolitische Maßnahmen werden in unterschiedlichen Szenarien beschrieben und auf Vor- und Nachteile hin geprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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