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Dossier

Unternehmensgründungen durch Migrantinnen und Migranten

Die berufliche Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten trägt zu deren gesellschaftlicher Integration bei und schafft neue Erwerbsmöglichkeiten. Während die Gründungsaktivitäten in Deutschland insgesamt auf einem - im europäischen Vergleich - niedrigen Niveau verbleiben, gründen Migrantinnen und Migranten häufiger ein Unternehmen als Einheimische. Die von Migrantinnen und Migranten gegründeten Unternehmen unterscheiden sich auch strukturell von denjenigen Unternehmen, die von Einheimischen gegründet werden und auch die Motivation, ein Unternehmen zu gründen, ist oft eine andere als bei einheimischen Gründerinnen und Gründern.

Die Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zu den empirischen Befunden zur beruflichen Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und im europäischen Ausland.

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  • Literaturhinweis

    Enterprising migrants in Berlin (2016)

    Ülker, Baris;

    Zitatform

    Ülker, Baris (2016): Enterprising migrants in Berlin. (Urban studies), Bielefeld: Transcript, 259 S.

    Abstract

    "How has 'ethnic entrepreneurship' emerged and developed since the late eighties in Berlin? In his study, Baris Ülker answers this question by relying on the experiences of immigrants from Turkey. Most academic studies on 'ethnic entrepreneurship' have focused either on the 'most unitary' structure available in the 'natural flow of history' or on the pre-given 'cultural' characteristics of immigrants. This book instead sets historical ruptures, conditions of possibility and individual practices in context. It analyzes how human beings have been turned into 'ethnic entrepreneurs' and explains the ways of governing the self and others in the neoliberal urban context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diversifizierungsprozesse unternehmerischer Akteure und ihre (möglichen) Folgen (2015)

    Bührmann, Andrea D.;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D. (2015): Diversifizierungsprozesse unternehmerischer Akteure und ihre (möglichen) Folgen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 9/10, S. 215-220. DOI:10.3790/sfo.64.9-10.215

    Abstract

    "Aktuell wird intensiv und engagiert über eine Diversifizierung der Erwerbstätigen (auch) in Deutschland diskutiert. Allerdings konzentriert man sich dabei allzu oft auf die Gruppe der abhängig Beschäftigten. Neuere Studien zeigen indes, dass immer mehr Menschen unternehmerisch aktiv werden und sich dabei sowohl die unternehmerischen Akteure als auch ihrer Aktivitäten diversifizieren: So gründen nicht mehr nur gut ausgebildete Männer ohne Migrationshintergrund ein Unternehmen, um möglichst schnell ein erfolgreiches Unternehmenswachstum zu generieren, sondern auch immer mehr Frauen und Personen mit Migrationshintergrund werden in Teilzeit oder im Nebenerwerb mehr oder minder erfolgreich unternehmerisch aktiv. Der Beitrag fragt nach den sozialpolitischen Herausforderungen Konsequenzen einer solchen 'Verunternehmerung des Arbeitens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer mit Migrationshintergrund beleben die Wirtschaft: Sonderauswertung DIHK-Gründerreport 2015 (2015)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2015): Existenzgründer mit Migrationshintergrund beleben die Wirtschaft. Sonderauswertung DIHK-Gründerreport 2015. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 4 S.

    Abstract

    "Fast jeder fünfte Gründungsinteressierte, der sich bei seiner Industrie- und Handelskammer (IHK) beraten lässt, hat ausländische Wurzeln. Das ermittelte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einer Sonderauswertung seines diesjährigen Gründerreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration and entrepreneurship (2015)

    Fairlie, Robert W.; Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Fairlie, Robert W. & Magnus Lofstrom (2015): Immigration and entrepreneurship. (CESifo working paper 5298), München, 56 S.

    Abstract

    "Immigrants are widely perceived as being highly entrepreneurial and important for economic growth and innovation. This is reflected in immigration policies and many developed countries have created special visas and entry requirements in an attempt to attract immigrant entrepreneurs. Not surprisingly, a large body of research on immigrant entrepreneurship has developed over the years. In this chapter we provide an overview of the economics literature with respect to some of the most fundamental immigrant entrepreneurship issues as well as the empirical methods and data used. The main themes we address are immigrant entrepreneurs' contributions to the economy, entrepreneurship differences across groups and group differences in entrepreneurial success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen von ausländischen Staatsbürgern (2015)

    Kay, Rosemarie ; Günterberg, Brigitte;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Brigitte Günterberg (2015): Existenzgründungen von ausländischen Staatsbürgern. (Daten und Fakten / Institut für Mittelstandsforschung Bonn 15), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Ausländer haben das Existenzgründungsgeschehen in den Jahren 2004 bis 2014 sowohl in Deutschland als auch Nordrhein-Westfalen in zunehmendem Maße beeinflusst. Eine besonders große Rolle haben ausländische Gründer im gewerblichen Bereich gespielt. Differenzierende Analysen auf Basis der Gewerbeanzeigenstatistik zeigen, dass der Gründungsboom unter den Ausländern ausschließlich auf die Bürger der ost- und mitteleuropäischen EU-Beitrittsstaaten von 2004 und 2007 zurückgeht. Unter den übrigen Ausländern war im betrachteten Zeitraum ebenso wie unter den Deutschen ein Rückgang bei den gewerblichen Gründungen zu beobachten. Die Gründungen von Ausländern weisen teils andere Tätigkeitsschwerpunkte und eine im Durchschnitt geringere wirtschaftliche Substanz auf als die der deutschen Gründer. Diese Unterschiede sind wiederum zu einem größeren Teil auf die Bürger der genannten EU-Beitrittsstaaten zurückzuführen, deren Anteil am gewerblichen Gründungsgeschehen seit 2014 aber rückläufig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Revisiting native and immigrant entrepreneurial activity (2015)

    Lassmann, Andrea; Busch, Christian;

    Zitatform

    Lassmann, Andrea & Christian Busch (2015): Revisiting native and immigrant entrepreneurial activity. In: Small business economics, Jg. 45, H. 4, S. 841-873. DOI:10.1007/s11187-015-9665-x

    Abstract

    "Entrepreneurial activity differs substantially across immigrant groups in the US, but relating self-employment rates in the US to home-country self-employment shares has provided inconclusive results in previous studies. This paper offers new evidence on the relationship between native self-employment and the self-employment decision of immigrants and their descendants. We argue that the previous literature has neglected to account for different proxies of entrepreneurial behavior and for determinants of self-employment in the country of origin. We find mixed evidence of a significant relationship between entrepreneurial activity of US immigrants and two different measures of entrepreneurial activity in their respective countries of origin. Our findings suggest that differences in self-employment across immigrants of different origin are to some degree an expression of the behavior acquired under varying economic and institutional environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heterogenität und soziale Position migrantischer Selbständigkeit in Deutschland (2015)

    Leicht, René; Berwing, Stefan; Langhauser, Marc;

    Zitatform

    Leicht, René, Stefan Berwing & Marc Langhauser (2015): Heterogenität und soziale Position migrantischer Selbständigkeit in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 9/10, S. 233-241. DOI:10.3790/sfo.64.9-10.233

    Abstract

    "Die Zahl selbständiger Migrantinnen und Migranten in Deutschland hat sich seit 1991 fast verdreifacht. Soweit die Sozialwissenschaft hierauf reagierte, wurde Migrantenselbständigkeit zumeist als prekäre Beschäftigungsform thematisiert. Mit Bezug auf neuere Forschung zur Heterogenität unternehmerischer Aktivitäten fragen wir, inwieweit diese Verortung gerechtfertigt ist, oder ob migrantisches Unternehmertum nicht auch heterogene Binnenstrukturen aufweist. Mit Mikrozensusdaten und unter Einbezug verschiedener Herkunftsgruppen werden zentrale Charakteristika, hauptsächlich Bildungsstand, wirtschaftssektorale Orientierung und Einkommen, untersucht. Die Befunde widersprechen einem generellen Prekaritätsverdacht, verweisen aber auf eine starke Diversität in den Herkunftsgruppen und darauf, dass sich die soziale Position eines großen Teils migrantischer Selbständigkeit derjenigen der Deutschen nähert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsförderung in Deutschland: ein Aktionsplan gegen sinkende Gründerzahlen (2015)

    Piegeler, Monika; Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Piegeler, Monika & Klaus-Heiner Röhl (2015): Gründungsförderung in Deutschland. Ein Aktionsplan gegen sinkende Gründerzahlen. (IW policy paper 2015,17), Köln, 30 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen führen oft stärker als die Forschung und Entwicklung etablierter Unternehmen zu grundlegenden Innovationen, die neue Ideen in traditionelle Branchen tragen. Sie können zudem den Aufstieg ganz neuer Wirtschaftszweige wie Internetwirtschaft oder Biotechnologie initiieren. Deshalb bieten Bund und Länder, aber auch die Europäische Union umfangreiche Förderprogramme für Unternehmensgründungen an. Gefördert werden Startups in der Hoch- und Spitzentechnologie, aber auch Gründungen ohne Technologieanspruch. Doch trotz der gut ausgebauten Förderkulisse ist die Anzahl der Gründungen in Deutschland seit gut 10 Jahren kontinuierlich rückläufig. Dies stellt einen Widerspruch dar, auf den in diesem Policy Paper im Anschluss an einen Überblick über die Maßnahmen zur Gründungsförderung näher eingegangen wird. Es werden darüber hinaus Optionen dafür vorgestellt, wie die Gründungsschwäche in Deutschland überwunden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of the country of birth of the owner on business survival. evidence from Milan metropolitan area, Italy (2015)

    Riva, Egidio; Lucchini, Mario;

    Zitatform

    Riva, Egidio & Mario Lucchini (2015): The effect of the country of birth of the owner on business survival. evidence from Milan metropolitan area, Italy. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 41, H. 11, S. 1794-1814. DOI:10.1080/1369183X.2015.1015971

    Abstract

    "This paper presents a large scale and longitudinal analysis of business survival patterns in Milan (Italy), which is based on data drawn from the business registers. It examines the role played by the country of birth of the entrepreneur in explaining business longevity. The study controls, by means of coarsened exact matching, for a set of individual, firm and context variables that have been found to impact on firm survival prospects. They include attributes of the owner (age and gender) and contextual conditions (industry and year of the start-up). Results suggest that, all other individual and environmental factors being equal, migrant-owned firms generally have better survival prospects than their native-owned counterparts. More in detail, compared to Italian-owned firms, business run by individuals born in Egypt, Morocco, Peru and Albania display significantly lower failure rates; only Chinese-owned firms are less likely to endure. Implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantisches Unternehmertum in Deutschland: Afro Hair Salons zwischen Ausgrenzung und Inkorporation (2015)

    Schmitt, Caroline;

    Zitatform

    Schmitt, Caroline (2015): Migrantisches Unternehmertum in Deutschland. Afro Hair Salons zwischen Ausgrenzung und Inkorporation. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 345 S.

    Abstract

    "Wie ist migrantisches Unternehmertum in gesellschaftliche Strukturen in Deutschland eingebunden? Caroline Schmitt verdeutlicht anhand von Afro Hair Salons die Position der Unternehmer/-innen zwischen sozialer Ausgrenzung und gesellschaftlicher Inkorporation: Die Salonbetreibenden entwickeln innovative Geschäftsideen und streben nach Wertschätzung ihrer Unternehmen, erleben sich aber als marginalisiert und exotisiert. Die Ergebnisse der qualitativen Analysen münden in eine Typologie zum Umgang mit sozialer Ausgrenzung und liefern Ansatzpunkte für Interkulturelle Öffnung und Diversity-Ansätze im Feld migrantischen Unternehmertums." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Selbstständigen-Monitor 2014: Selbstständige in Deutschland 2011 bis 2014, mit dem vollständigen Datensatz des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes (2015)

    Suprinovic, Olag; Norkina, Alina;

    Zitatform

    Suprinovic, Olag & Alina Norkina (2015): Der Selbstständigen-Monitor 2014. Selbstständige in Deutschland 2011 bis 2014, mit dem vollständigen Datensatz des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Bonn, 233 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht die Entwicklung der Selbstständigen und Gründungen in Deutschland im Zeitraum 2011 bis 2014 auf Basis des Mikrozensus. Die Gesamtzahl der Selbstständigen ging im betrachteten Zeitraum von 5.011.000 auf 4.947.000 zurück. Der Rückgang geht auf die relativ starke Abnahme der Anzahl der Selbstständigen in der ersten Erwerbstätigkeit (sog. Haupt- und Zuerwerb) zurück. Entgegen diesem Trend ist die Anzahl der selbstständigen Frauen im Haupterwerb angestiegen. Die Anzahl der Selbstständigen, die ihre selbstständige Tätigkeit neben einer (meist abhängigen) Hauptbeschäftigung ausüben, nahm bei beiden Geschlechtern zu." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbständige und sonstige Wirtschaftsvertreter in Deutschland: Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2015)

    Vollmer, Michael;

    Zitatform

    Vollmer, Michael (2015): Mobilitätsbestimmungen für Investoren, Selbständige und sonstige Wirtschaftsvertreter in Deutschland. Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 61), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Fokusstudie werden die organisatorischen und aufenthaltsrechtlichen Grundlagen erörtert, die es Investoren, Selbständigen und anderen Wirtschaftsvertretern aus Drittstaaten ermöglichen, in Deutschland zu investieren und/oder ein Unternehmen zu gründen.
    Die Studie zeigt, dass sich der Bereich der wirtschaftsbezogenen Mobilität als ausgesprochen dynamisch erweist. Dementsprechend schwierig ist die statistische Erfassung der Daten. So lassen sich zwar Aussagen über die Zahl der in Deutschland aufhältigen Drittstaatsangehörigen (nach § 21 AufenthG) treffen, die selbständig tätig sind. Über die Zahl der nach Deutschland eingereisten Investoren liegen jedoch keine statistischen Erkenntnisse vor. Dies liegt auch daran, dass dem umgangssprachlich so häufig verwendeten Begriff 'Investor' keine eindeutige Definition zugrunde liegt. Die Grenzen zwischen Investoren und Selbständigen und ihren Tätigkeiten können zudem fließend sein. Jenseits der aufenthaltsrechtlichen Perspektive wird häufig nicht zwischen den beiden Gruppen unterschieden.
    Für Drittstaatsangehörige, die in Deutschland ein Unternehmen gründen und führen wollen, gelten - jenseits der aufenthaltsrechtlichen Fragen - dieselben Bedingungen wie für Deutsche und andere EU- oder EWR-Bürger. In den vergangenen Jahren hat es diesbezüglich eine Reihe von gesetzlichen Neuregelungen gegeben, wie etwa die Abschaffung der Mindestinvestitionssumme von 250.000 Euro im Jahr 2012. Zudem gab es Gesetzesänderungen im Bereich der abhängigen Erwerbstätigkeit, die nicht nur auf das Gründungsgeschehen einwirken, sondern auch mittel- und langfristig prognostizierten Engpässen bei Fachkräften entgegenwirken sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The missing entrepreneurs 2015: policies for self-employment and entrepreneurship (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): The missing entrepreneurs 2015. Policies for self-employment and entrepreneurship. (The missing entrepreneurs 03), Paris, 191 S. DOI:10.1787/9789264226418-en

    Abstract

    "'Die fehlenden Unternehmer 2015' ist die dritte Ausgabe einer Reihe von Jahresberichten mit Daten und Politikanalysen zum Thema inklusives Unternehmertum. Inklusives Unternehmertum meint in diesem Zusammenhang Unternehmensneugründungen sowie selbstständige Tätigkeiten, die zur sozialen Inklusion sowie zu wirtschaftlichem Wachstum beitragen, einschließlich unternehmerischer Betätigung von jungen Menschen, Frauen, älteren Erwerbstätigen und Rentnern, sowie Zuwanderern und Arbeitslosen. Der vorliegende Bericht bietet Daten zu Ausmaß und Umfang von Unternehmertum und selbstständigen Tätigkeiten innerhalb der EU Mitgliedsstaaten und entlang dieser sozialen Zielgruppen, sowie zu den speziellen Herausforderungen, denen diese Gruppen gegenüberstehen. Diese Ausgabe beinhaltet zudem Fachkapitel zur Förderung von Unternehmertum benachteiligter oder unterrepräsentierter Gruppen, deren effektive Beratung und Betreuung, sowie zur Rolle von öffentlicher Auftragsvergabe in Hinblick auf die Förderung von inklusivem Unternehmertum. Jedes Fachkapitel bietet einen Überblick über aktuelle Politikdebatten und Herausforderungen, und formuliert im Anschluss Empfehlungen an EU Entscheidungsträger. Besondere Inspiration bieten die vorgestellten bewährten Vorgehensweisen aus jedem der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Gründungen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5446 (02.07.2015)), 31 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu Gründungen in Deutschland fallen die statistischen Angaben im Wesentlichen in den Zeitraum 2003 bis 2014. Sie betreffen die Anzahl der Gründungen und die Gründungsentwicklungen überhaupt, die gewerblichen Gründungen nach Wirtschaftsbereichen, Einzelunternehmen, Existenzgründungen (nach Männer und Frauen unterschieden), Gründungen aus bestehender Arbeitslosigkeit, Gründungen durch Migranten, die Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in neu gegründeten Unternehmen, Spin-off-Gründungen aus der Wissenschaft. Weitere Themenkomplexe sind Statusfeststellungen und Scheinselbstständigkeit, das Armutsrisiko von Neugründern, Arbeitslosengeld II-Empfänger, die Altersvorsorge und die Integration in das System der Sozialversicherung, eine evtl. Altersvorsorgepflicht, Bürokratiebelastungen und die Umsetzung des 'Einheitlichen Ansprechpartners 2.0' und des EU-Aktionsplan Unternehmertum 2020, Gründungshemmnisse, Änderungen im Insolvenzrecht im Hinblick auf Existenz- bzw. Neugründungen, Anzahl der Anträge auf Gründungszuschuss und Einstiegsgeld bzw. Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld. Gefragt wird, inwieweit die Bundesregierung die im IAB-Forschungsbericht 4/2015 ausgeführten Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung des Gründungszuschusses unterstützt, wie die Bundesregierung die Qualität der Gründungsberatungen in den Jobcentern sowie den Agenturen für Arbeit bewertet und wie viele Gründungsvorhaben aus Arbeitslosigkeit (SGB III) vor dem Erreichen der zweiten Förderphase eingestellt worden sind und ob spezielle Förderungen von Start-ups im High-Tech-Segment geplant sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Choice or necessity: do immigrants and their children choose self-employment for the same reasons? (2014)

    Abada, Teresa; Hou, Feng; Lu, Yuqian;

    Zitatform

    Abada, Teresa, Feng Hou & Yuqian Lu (2014): Choice or necessity. Do immigrants and their children choose self-employment for the same reasons? In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 1, S. 78-94. DOI:10.1177/0950017013511870

    Abstract

    "Using a generational cohort method and the 1981 and 2006 Canadian Census 20 per cent sample files, this study examines whether the effects of three important determinants of self-employment - expected earnings differentials between paid and self-employment, difficulties in the labour market, and ethnic enclave - differ between immigrants and non-immigrants. Unemployment had a stronger push effect on self-employment among immigrant fathers than among Canadian-born fathers. Expected earnings differential had a stronger effect among Canadian-born fathers than among immigrant fathers. Sons of both immigrants and the Canadian-born were more strongly affected by expected earnings differentials than were their fathers, while unemployment was not a significant factor for them. Ethnic enclave was not positively associated with the self-employment rates among both immigrants and their children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration, risk attitudes, and entrepreneurship: evidence from a representative immigrant survey (2014)

    Batista, Catia; Umblijs, Janis;

    Zitatform

    Batista, Catia & Janis Umblijs (2014): Migration, risk attitudes, and entrepreneurship. Evidence from a representative immigrant survey. In: IZA journal of migration, Jg. 3, S. 1-25. DOI:10.1186/s40176-014-0017-4

    Abstract

    "Do more risk loving migrants opt for self-employment? We use a novel vignette-adjusted measure of risk preferences to investigate the link between risk aversion and entrepreneurship in migrant communities. Using an original representative household survey of the migrant population in the Greater Dublin Area, we find a significant negative relationship between risk aversion and entrepreneurship. Our results show that the use of vignettes improves the significance of the results, as they simultaneously correct for differential item functioning (where respondents interpret the self-evaluation scale in different ways) between entrepreneurs and non-entrepreneurs, and correct for variation in the use of self-evaluation scales between migrants from different countries of origin. This finding may help explaining the variability in results on the correlation between risk preferences and entrepreneurship reported in previous studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs: the role of home-country conditions (2014)

    Brzozowski, Jan; Cucculelli, Marco; Surdej, Aleksander;

    Zitatform

    Brzozowski, Jan, Marco Cucculelli & Aleksander Surdej (2014): Transnational ties and performance of immigrant entrepreneurs. The role of home-country conditions. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 26, H. 7-8, S. 546-573. DOI:10.1080/08985626.2014.959068

    Abstract

    "This study contributes to the recent empirical literature on the performance of transnational immigrants' firms by investigating the effect of transnational ties on the firm's growth. In addition to the effect of the ties, the paper shows that home country's institutional and socio-economic characteristics and country-specific entrepreneurial factors have a crucial role in shaping the ties - performance relationship. The evidence from a sample of immigrant-owned firms in the Italian information and communications technology (ICT) sector in the period 2000 - 2010 confirmed the relevance of the proposed model and helped in understanding a potential channel of improvements in immigrant firms' performance through transnational ties. Our results show the limited relevance of a direct, or linear, impact of ties on the growth of sales in immigrant-run firms in the ICT sector, but support the crucial moderating role of home-country characteristics on the ties - performance relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers (2014)

    Eliasson, Tove;

    Zitatform

    Eliasson, Tove (2014): Immigrant entrepreneurship and the origin of bankers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,19), Uppsala, 46 S.

    Abstract

    "Earlier research has shown that immigrant- and minority entrepreneurs have difficulties accessing capital through the formal financial markets. This essay studies what role immigrant employees within the local bank sector have for the probability of immigrants to run their own businesses. I use linked employer-employee data covering the whole Swedish labor market for the years 1987 to 2003 and utilize a nationwide refugee dispersal policy to get exogenous variation in the exposure to co-ethnic bank employees. Results suggest that there is a positive relation between co-ethnic bank employees and the probability of being self-employed. This effect is most pronounced for immigrants who arrived with low education, for males and for those residing in metropolitan regions. The effects are substantial and robust to a wide set of controls for labor market characteristics of the ethnic group at the local level. These results provide evidence of an ethnic component in the formal credit markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen: Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze" (2014)

    Franken, Swetlana; Christoph, Oliver;

    Zitatform

    Christoph, Oliver (2014): Erfolgsfaktoren und Barrieren für karriereorientierte Migrantinnen. Abschlussbericht des Forschungsprojektes "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze". Bielefeld, 145 S.

    Abstract

    "Knapp 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Der Anteil der Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung, insbesondere unter Jugendlichen, nimmt kontinuierlich zu. Etwa 8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund bilden ein großes Potenzial für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft, das bis jetzt unzureichend genutzt wird.
    Besonders wertvoll sind für die postindustrielle, exportorientierte Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik die Potenziale hochqualifizierter Migrantinnen. Mehr als 3 Millionen Migrantinnen besitzen einen beruflichen Abschluss, fast 800 Tsd. sind Akademikerinnen. Allerdings ist die Beteiligung von Frauen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen und in der Wissenschaft noch sehr gering. Daher sollten die bisher selten ausgeschöpften Potenziale von hochqualifizierten Migrantinnen, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Notwendigkeit, die Innovations- und Konkurrenzfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschlands zu erhalten, effizienter genutzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Segregation or integration?: immigrant self-employment in Switzerland (2014)

    Juhasz Liebermann, Anne; Suter, Christian; Iglesias Rutishauser, Katia;

    Zitatform

    Juhasz Liebermann, Anne, Christian Suter & Katia Iglesias Rutishauser (2014): Segregation or integration? Immigrant self-employment in Switzerland. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 15, H. 1, S. 93-115. DOI:10.1007/s12134-012-0270-4

    Abstract

    "This article investigates whether immigrant self-employment is related more to segregation in the labour market than work as an employee (making it justifiable to speak of ethnic business) or whether, on the contrary, it reflects equality with the self-employment by the Swiss. The distinctive features of this research design are the comparison of ethnic segregation in the labour market with gender-specific segregation and the fact that, apart from migrants of the first generation, members of the second generation are also taken into consideration. The analyses show, firstly, that large differences exist between the various groups of migrants and that three patterns in immigrant self-employment become apparent. While for one person self-employment brings greater adjustment to the Swiss in comparison with working as an employee, for another it is associated with greater segregation. The third pattern reveals that self-employment can be an expression of 'superstratification' (Überschichtung). Secondly, the analyses indicate that, for the self-employed, gender-specific horizontal and vertical segregation tends to be smaller than for employees. However, in the upper positions of the social space, greater gender-specific inequalities can be observed than in the lower positions, thus making 'class' and 'gender' intersect as structural categories of social inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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