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Dossier

Arbeit und Fairness – zum Gerechtigkeitsempfinden von Beschäftigten

Der Arbeitsmarkt unterscheidet sich von vielen anderen Märkten dadurch, dass die Akteure in ein Netz persönlicher Beziehungen eingebunden sind. Fairness, Vertrauen und Loyalität spielen eine wichtige Rolle. Unternehmen und Beschäftigte sind nicht nur "Homo Oeconomicus", sie lassen sich bei ihren Entscheidungen auch von Gerechtigkeitsvorstellungen leiten. Was aber als fair und gerecht empfunden wird, unterliegt vielfältigen Einflüssen. Dieses Themendossier erschließt die wichtigsten Aspekte der wissenschaftlichen Diskussion um Fairness, Gerechtigkeit, Markt und Moral auf dem Arbeitsmarkt.
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  • Literaturhinweis

    Inequality, financial development and economic growth in the OECD, 1870 - 2011 (2018)

    Madsen, Jakob B. ; Islam, Md. Rabiul ; Doucouliagos, Hristos ;

    Zitatform

    Madsen, Jakob B., Md. Rabiul Islam & Hristos Doucouliagos (2018): Inequality, financial development and economic growth in the OECD, 1870 - 2011. In: European Economic Review, Jg. 101, H. January, S. 605-624. DOI:10.1016/j.euroecorev.2017.11.004

    Abstract

    "Inequality's effect on growth remains elusive, largely due to endogeneity, complex interactions, and lead - lag relationships. We revisit this issue by examining the four main channels through which inequality transmits to growth: savings, investment, education, and knowledge production. We construct new panel data for 21 OECD countries spanning 142 years. External communist influence is used as a new time-varying instrument for inequality and the effects of inequality on the outcome variables are made conditional on the stage of financial development. Our results show that inequality hampers growth at low to moderate levels of financial development but has little effect on growth at advanced levels of financial development." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does education affect attitudes towards immigration?: evidence from Germany (2018)

    Margaryan, Shushanik ; Paul, Annemarie; Siedler, Thomas ;

    Zitatform

    Margaryan, Shushanik, Annemarie Paul & Thomas Siedler (2018): Does education affect attitudes towards immigration? Evidence from Germany. (IZA discussion paper 11980), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel and exploiting the staggered implementation of a compulsory schooling reform in West Germany, this article finds that an additional year of schooling lowers the probability of being very concerned about immigration to Germany by around six percentage points (20 percent). Furthermore, our findings imply significant spillovers from maternal education to immigration attitudes of her offspring. While we find no evidence for returns to education within a range of labour market outcomes, higher social trust appears to be an important mechanism behind our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine Frage der Gerechtigkeit: Die normative Legitimation aktivierender Arbeitsmarktpolitik im regionalen Kontext (2018)

    Marquardsen, Kai;

    Zitatform

    Marquardsen, Kai (2018): Eine Frage der Gerechtigkeit. Die normative Legitimation aktivierender Arbeitsmarktpolitik im regionalen Kontext. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 2, S. 139-160. DOI:10.5771/0038-6073-2018-2-139

    Abstract

    "Gegenstand des Beitrags ist die empirische Rekonstruktion normativer Maßstäbe für die Gerechtigkeitsurteile in der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Hierfür werden die Gerechtigkeitsurteile von Mitarbeiter/innen in Jobcentern und Arbeitsagenturen in vier Untersuchungsregionen über zwei Erhebungswellen analysiert. Der Beitrag zeigt auf, dass bei der Implementation der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik spezifische regionale Konkretisierungen von Gerechtigkeitsurteilen sichtbar werden. Hierfür werden von den Befragten drei Gerechtigkeitsprinzipien angerufen: Leistung, Gleichheit und Autonomie. Zugleich zeigt sich, dass über die zwei Erhebungswellen hinweg eine Verschiebung zu einer Kritik an den individuellen Verhaltensdefiziten von Leistungsbeziehenden stattgefunden hat. Das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit nimmt damit eine dominante Stellung ein. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass die aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein grundlegendes Gerechtigkeitsdefizit aufweist: Um auf die individuelle Eigenverantwortung der Leistungsbeziehenden zu verweisen, müsste zunächst die Befähigung des Einzelnen zu einer selbstbestimmten Lebensführung im Vordergrund stehen. Zur Begründung dieser Schlussfolgerung wird unter anderem auf die Arbeiten von Amartya Sen verwiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerechtigkeit im SGB II: Auswirkungen von prozeduralen Gerechtigkeitswahrnehmungen von Hartz-IV-Empfängern auf ihre Bereitschaft, mit dem Jobcenter zu kooperieren (2018)

    May, Meike Janina;

    Zitatform

    May, Meike Janina (2018): Gerechtigkeit im SGB II: Auswirkungen von prozeduralen Gerechtigkeitswahrnehmungen von Hartz-IV-Empfängern auf ihre Bereitschaft, mit dem Jobcenter zu kooperieren. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 1, S. 51-80. DOI:10.1515/zsr-2018-0005

    Abstract

    "Ziel aktivierender Arbeitsmarktpolitik ist die (Wieder-)Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Voraussetzung für die erfolgreiche Vermittlung ist u.a. die Bereitschaft von Arbeitslosen mit den SGB II-Trägern und deren Mitarbeiter/-innen zusammenzuarbeiten. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit prozedurale Gerechtigkeitswahrnehmungen von Arbeitslosengeld II-Empfängern diese Kooperationsbereitschaft beeinflussen. Die Analysen basieren auf einer repräsentativen Stichprobe von ALG II-Haushalten in Deutschland (sechste Welle des PASS, Analysestichprobe: 1.990 ALG II-Empfänger). Die Ergebnisse zeigen, dass je ungerechter Arbeitslose die Verfahren der Jobcenter bewerten (Verfahrensgerechtigkeit) und je ungerechter sie sich von ihrem Vermittler oder ihrer Vermittlerin behandelt fühlen (Interaktionsgerechtigkeit), desto weniger sind sie bereit mit dem Jobcenter zu kooperieren. Die Mediatorvariable für diesen Zusammenhang ist das Vertrauen der Arbeitslosen in das Jobcenter und seine Mitarbeiter/-innen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang: eine geschlechtersoziologische Perspektivenerweiterung am Beispiel von Für- und Selbstsorgearrangements prekär Beschäftigter (2018)

    Motakef, Mona ; Bringmann, Julia; Wimbauer, Christine ;

    Zitatform

    Motakef, Mona, Julia Bringmann & Christine Wimbauer (2018): Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang. Eine geschlechtersoziologische Perspektivenerweiterung am Beispiel von Für- und Selbstsorgearrangements prekär Beschäftigter. In: Gender, Jg. 10, H. 3, S. 101-117. DOI:10.3224/gender.v10i3.08

    Abstract

    "Fragen der Un-/Gerechtigkeit v. a. in der Erwerbssphäre sind (wieder) auf die politische Agenda gerückt. Ausgehend von der geschlechtersoziologischen Kritik an einem engen Arbeitsbegriff plädieren wir dafür, Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang zu betrachten. Wir fragen, welche Missstände aus einer Perspektive des Lebenszusammenhangs als ungerecht erfahren werden, basierend auf narrativen Interviews mit prekär Beschäftigten, die wir in einem hermeneutischen Auswertungsprozess interpretierten. Wir rekonstruieren, welche Missstände die Befragten als nicht erfüllte Gerechtigkeitsansprüche erheben und welche nur als nicht erfüllte Wünsche, wobei wir Sorgearrangements ins Zentrum stellen. Anhand dreier Fallbeispiele zeigen wir, dass nur Fürsorge normative Kraft entfalten kann, während zur Einforderung angemessener Bedingungen zur Selbstsorge meist normative Rahmen fehlen. Fürsorge ist zudem vergeschlechtlicht und aus dem Anspruch, gute Pflege zu leisten, kann selbstdestruktives Potenzial erwachsen. Gesellschaftspolitisch ist zu fragen, wie normative Rahmen für angemessene Selbstsorge und gerechte Bedingungen für selbstsorgsame Pflege von Anderen etabliert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pointless Diversity Training: Unconscious Bias, New Racism and Agency (2018)

    Noon, Mike ;

    Zitatform

    Noon, Mike (2018): Pointless Diversity Training: Unconscious Bias, New Racism and Agency. In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 1, S. 198-209. DOI:10.1177/0950017017719841

    Abstract

    "The latest fashion of 'unconscious bias training' is a diversity intervention based on unproven suppositions and is unlikely to help eliminate racism in the workplace. Knowing about bias does not automatically result in changes in behaviour by managers and employees. Even if 'unconscious bias training' has the theoretical potential to change behaviour, it will depend on the type of racism: symbolic/modern/colour-blind, aversive or blatant. In addition, even if those deemed racist are motivated to change behaviour, structural constraints can militate against pro-diversity actions. Agency is overstated by psychology-inspired 'unconscious bias training' proponents, leading them to assume the desirability and effectiveness of this type of diversity training intervention, but from a critical diversity perspective (sociologically influenced) the training looks pointless." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland (2018)

    Pareliussen, Jon Kristian; Hwang, Hyunjeong;

    Zitatform

    Pareliussen, Jon Kristian & Hyunjeong Hwang (2018): Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland. (OECD Economics Department working papers 1467), Paris, 39 S. DOI:10.1787/26e12903-en

    Abstract

    "The combination of different working-age benefits, childcare costs and income taxation creates complexity, reduces work incentives and holds back employment. Major disincentives in Finland are related to tapering rules for unemployment benefits, social assistance and the housing benefit, the extended unemployment benefit for older workers, the childcare fee structure and the homecare allowance. Improved benefit design combined with efficient activation policies can reduce complexity and remove the strongest disincentives while minimising adverse fiscal and social impacts. Replacing current benefits with a basic income would improve incentives for many, but with a drastic redistribution of income and likely increasing poverty as a result. Merging working-age benefits with similar aims and coordinating their tapering against earnings would on the other hand consistently improve work incentives and transparency, while preserving social protection. Once the new income registry comes online, linking benefit payments to real-time incomes, combined with strengthened work incentives, would make for a truly efficient and inclusive benefit system, fit for the future of work. This Working Paper relates to the 2018 OECD Economic Survey of Finland" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why women don't ask: gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth (2018)

    Pfeifer, Christian ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian & Gesine Stephan (2018): Why women don't ask: gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth. (IZA discussion paper 11320), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "The authors analyze gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth. The main finding is that women perceive their wage more often as fair if controls for hourly wage rates, individual and job-related characteristics are taken into account. Furthermore, the gender difference is more pronounced for married than for single women. This points to the fact that social norms, gender roles, and gender identity are at least partly responsible for the gap in fairness perceptions. Further analysis shows that individuals, who perceive their wage as unfair, experience larger wage growth in subsequent years. An explanation would be that a wage perceived as unfair triggers negotiations for a better wage or induces individuals to search for better paid work. Thus, differences in wage perceptions can contribute to explain the nowadays still persistent gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Das gebrochene Versprechen der Meritokratie?: Aufstiegsdeutungen im Zeichen steigender Ungleichheit (2018)

    Sachweh, Patrick ; Lenz, Sarah ; Sthamer, Evelyn;

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    Sachweh, Patrick, Sarah Lenz & Evelyn Sthamer (2018): Das gebrochene Versprechen der Meritokratie? Aufstiegsdeutungen im Zeichen steigender Ungleichheit. In: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Jg. 15, H. 1, S. 71-85.

    Abstract

    "Das Versprechen, unabhängig von der sozialen Herkunft durch eigene Anstrengung sozial aufsteigen zu können, gilt als Grundpfeiler moderner Gesellschaften. Der leistungsbasierte Statuserwerb ('achievement') unterscheidet sie grundlegend von vormodernen Statuszuschreibungen aufgrund von Herkunft und Geburt ('ascription'). Moderne Sozialordnungen sind damit prinzipiell sozial durchlässig; soziale Aufstiege und Abstiege sollten sowohl im individuellen Lebenslauf als auch in der Generationenfolge möglich sein. In ihrem normativen Selbstverständnis gelten moderne Gesellschaften damit als Meritokratien. Der Wandel sozialer Ungleichheitsverhältnisse der letzten Jahre - zeitdiagnostisch als 'Refeudalisierung' bezeichnet - stellt dieses meritokratisehe Selbstverständnis jedoch in Frage. In der Zunahme materieller Einkommens- und Vermögensungleichheiten, der Verfestigung von Armutslagen sowie einer rückläufigen sozialen Mobilität dokumentieren sich Anzeichen einer sozialstrukturellen Verhärtung sozialer Lagen, zwischen denen ein Wechsel zunehmend schwieriger scheint. Vor diesem Hintergrund untersuchen wir im Folgenden die Wahrnehmungen und Deutungen von sozialem Aufstieg durch die Bevölkerung. Zunächst fragen wir anhand quantitativer Umfragedaten, wie sich Aufstiegswahrnehmungen über die letzten 40 Jahre entwickelt haben und ob sich auf subjektiver Ebene ein Bedeutungszuwachs askriptiver Merkmale finden lässt. Danach gehen wir anhand von Gruppendiskussionen mit unterschiedlichen Schichten der Frage nach, wie die Wirkung askriptiver Merkmale - besonders der sozialen Herkunft - in den Augen der Menschen wahrgenommen wird und in welchem Verhältnis dies zur wahrgenommenen Wirkung leistungsbezogener Merkmale steht. Bevor wir diese Fragen empirisch beantworten, skizzieren wir zunächst die jüngere Ungleichheits- und Mobilitätsentwicklung in Deutschland und diskutieren mögliche Implikationen für die Aufstiegsdeutungen der Menschen. Nach der Beschreibung unserer Daten und Auswertungsmethoden präsentieren wir sodann die empirischen Befunde. Abschließend diskutieren wir Folgerungen für das meritokratische Selbstverständnis moderner Gesellschaften." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contribution of deliberative forums to studying welfare state attitudes: A United Kingdom study (2018)

    Taylor-Gooby, Peter; Leruth, Benjamin ; Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Taylor-Gooby, Peter, Heejung Chung & Benjamin Leruth (2018): The contribution of deliberative forums to studying welfare state attitudes. A United Kingdom study. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 4, S. 914-927. DOI:10.1111/spol.12405

    Abstract

    "This article introduces democratic forums as a method of studying attitudes towards the welfare state, and sets out briefly its strengths and weaknesses in comparison with existing methods. This is done by reporting the findings of a 2015 two-day forum based in the United Kingdom, in which the future of the welfare state was discussed by a largely representative sample of participants. The results show that participants linked both moral and economic arguments to come to two major framings that could encompass the debates surrounding the future of welfare states. One focuses on the inefficiencies of the welfare state, which found that welfare resources were largely misdirected and unsustainable. The other focuses on the possibilities for improving it via social investment, for example providing individuals with better training and education opportunities. The democratic forum method is helpful in allowing researchers to investigate the conceptual framings people use when thinking about the welfare state, and to see how people link different concepts and justifications together to argue their position. We argue that such framing can be distinct from that used and understood by policymakers and academics, and those applied in the more commonly used large scale surveys." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Justifying gender discrimination in the workplace: the mediating role of motherhood myths (2018)

    Verniers, Catherine ; Vala, Jorge ;

    Zitatform

    Verniers, Catherine & Jorge Vala (2018): Justifying gender discrimination in the workplace. The mediating role of motherhood myths. In: PLoS one, Jg. 13, H. 1, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0190657

    Abstract

    "The issue of gender equality in employment has given rise to numerous policies in advanced industrial countries, all aimed at tackling gender discrimination regarding recruitment, salary and promotion. Yet gender inequalities in the workplace persist. The purpose of this research is to document the psychosocial process involved in the persistence of gender discrimination against working women. Drawing on the literature on the justification of discrimination, we hypothesized that the myths according to which women's work threatens children and family life mediates the relationship between sexism and opposition to a mother's career. We tested this hypothesis using the Family and Changing Gender Roles module of the International Social Survey Programme. The dataset contained data collected in 1994 and 2012 from 51632 respondents from 18 countries. Structural equation modellings confirmed the hypothesised mediation. Overall, the findings shed light on how motherhood myths justify the gender structure in countries promoting gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The workforce view in Europe 2018 (2018)

    Abstract

    "The Workforce View in Europe in 2018 explores the attitudes of employees towards the future of work. The findings provide important insight into business-critical issues, such as employee optimism and retention, skills and career development, productivity challenges, technology and automation, wellbeing and discrimination.
    The research was carried out by independent market research agency Opinion Matters, on behalf of ADP, in Summer 2017. The sample consisted of 9,908 working adults in eight territories across Europe: France, Germany, Italy, the Netherlands, Poland, Spain, Switzerland, and the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Building trust in a changing world of work: The Global Deal for Decent Work and Inclusive Growth Flagship Report 2018 (2018)

    Abstract

    "Die Globalisierung und die schnelle technologische Entwicklung haben vielerorts zu einem beispiellosen Wirtschaftswachstum geführt. Doch auch Ungleichheiten haben in vielen Ländern zugenommen oder sind auf einem hohen Niveau geblieben. Das beeinträchtigt den sozialen Zusammenhalt und untergräbt den Prozess des Wirtschaftswachstums selbst.
    Der Global Deal for Decent Work and Inclusive Growth ist eine Initiative von rund 90 internationalen Partnern mit dem Ziel, gemeinsam die Herausforderungen auf dem globalen Arbeitsmarkt anzugehen und allen Menschen zu ermöglichen, von der Globalisierung zu profitieren. Im Mittelpunkt steht dabei, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und die Produktivität zu fördern, um so zu größerer Gleichheit und integrativem Wachstum zu gelangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung und Gerechtigkeit: das umstrittene Versprechen des Kapitalismus (2017)

    Aulenbacher, Brigitte; Wolf, Harald ; Eberherr, Helga; Westerheide, Jule; Gegenhuber, Thomas; Dammayr, Maria; Graß, Doris; Menz, Wolfgang ; Hürtgen, Stefanie ; Wolf, Harald ; Kleemann, Frank; Atzmüller, Roland; Klinger, Cornelia; Bauer, Robert M.; Knecht, Alban ; Brandl, Julia ; Kozica, Arjan ; Dörre, Klaus; Leitner, Sigrid; Dörre, Klaus; Matuschek, Ingo; Altrichter, Herbert ; Menz, Wolfgang ; Bendl, Regine ; Müller, Hans-Peter; Voswinkel, Stephan; Nickel, Hildegard Maria; Aulenbacher, Brigitte; Rieder, Kerstin; Riegraf, Birgit; Riegraf, Birgit; Dammayr, Maria; Schimank, Uwe ;

    Zitatform

    Wolf, Harald, Helga Eberherr, Jule Westerheide, Thomas Gegenhuber, Doris Graß, Stefanie Hürtgen, Frank Kleemann, Roland Atzmüller, Cornelia Klinger, Robert M. Bauer, Alban Knecht, Julia Brandl, Arjan Kozica, Klaus Dörre, Sigrid Leitner, Ingo Matuschek, Herbert Altrichter, Wolfgang Menz, Regine Bendl, Hans-Peter Müller, Stephan Voswinkel, Hildegard Maria Nickel, Brigitte Aulenbacher, Kerstin Rieder, Birgit Riegraf, Maria Dammayr & Uwe Schimank (2017): Leistung und Gerechtigkeit. Das umstrittene Versprechen des Kapitalismus. (Arbeitsgesellschaft im Wandel), Weinheim: Beltz Juventa, 381 S.

    Abstract

    "Das moderne Versprechen von Gleichheit und Gerechtigkeit gründet auf Leistung. Wie es im Kapitalismus verwirklicht wird, was Leistung und was gerecht ist, bleibt umstritten, gegenwärtig verstärkt und in neuer Weise. Das Buch zeigt, wie Leistungs- und Gerechtigkeitsvorstellungen das öffentliche Gesicht des Kapitalismus und sein Selbstverständnis prägen und wie sie in Erwerbsarbeit, Unternehmen, Sozialstaat, angesichts von sozialen Auf- und Abstiegen, im Elitedenken und angesichts einer neuen Expertokratie umkämpft sind. Im Streit um Leistung und Gerechtigkeit bildet sich ein tiefgreifender Wandel des Kapitalismus ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why should women get less? Evidence on the gender pay gap from multifactorial survey experiments (2017)

    Auspurg, Katrin ; Hinz, Thomas ; Sauer, Carsten ;

    Zitatform

    Auspurg, Katrin, Thomas Hinz & Carsten Sauer (2017): Why should women get less? Evidence on the gender pay gap from multifactorial survey experiments. In: American Sociological Review, Jg. 82, H. 1, S. 179-210. DOI:10.1177/0003122416683393

    Abstract

    "Gender pay gaps likely persist in Western societies because both men and women consider somewhat lower earnings for female employees than for otherwise similar male employees to be fair. Two different theoretical approaches explain 'legitimate' wage gaps: same-gender referent theory and reward expectations theory. The first approach states that women compare their lower earnings primarily with that of other underpaid women; the second approach argues that both men and women value gender as a status variable that yields lower expectations about how much each gender should be paid for otherwise equal work. This article is the first to analyze hypotheses contrasting the two theories using an experimental factorial survey design. In 2009, approximately 1,600 German residents rated more than 26,000 descriptions of fictitious employees. The labor market characteristics of each employee and the amount of information given about them were experimentally varied across all descriptions. The results primarily support reward expectations theory. Both men and women produced gender pay gaps in their fairness ratings (with the mean ratio of just female-to-male wages being .92). Respondents framed the just pay ratios by the gender inequalities they experienced in their own occupations, and some evidence of gender-specific evaluation standards emerged." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Organizing for good jobs: recent developments and new challenges (2017)

    Bernhardt, Annette; Osterman, Paul ;

    Zitatform

    Bernhardt, Annette & Paul Osterman (2017): Organizing for good jobs. Recent developments and new challenges. In: Work and occupations, Jg. 44, H. 1, S. 89-112. DOI:10.1177/0730888415625096

    Abstract

    "Over the past several decades, there has been a remarkable surge of economic justice organizing across the country. The goal of this article is to examine these efforts and provide a framework for understanding their potential, their limitations, and their future. In what follows, the authors first describe five distinct organizing movements focused on low-wage work that have flourished in recent years. The authors then develop a framework for thinking about these movements. They distinguish among these efforts along the two dimensions of goals and strategies, assessing relative strengths and weaknesses. With these distinctions in hand, they then take up the question of the scalability of the movements and analyze the challenges they face in terms of growth strategy, sustainability, constituencies, and cohesion. This overall framework yields a picture of significant promise in America's economic justice organizing -- but one that will take equally significant resources and political power to realize." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorstandsbezüge - eine ökonomische Bewertung (2017)

    Bontrup, Heinz-J.;

    Zitatform

    Bontrup, Heinz-J. (2017): Vorstandsbezüge - eine ökonomische Bewertung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 3/4, S. 365-389. DOI:10.1515/arbeit-2017-0023

    Abstract

    "Die Höhe der Vorstandsgehälter von Kapitalgesellschaften wird in Deutschland von vielen kritisiert. Ist diese Kritik aber berechtigt und lässt sie sich wirtschaftswissenschaftlich fundieren? Dies will der Aufsatz nicht nur auf Basis von betriebs- und personalwirtschaftlichem Wissen, sondern auch durch das Hinzuziehen der klassischen (arbeitswerttheoretischen) und neoklassischen (grenzproduktivitätstheoretischen) Volkswirtschaftslehre aufzeigen. Auch werden als besondere Begründungsversuche die vielfältigen verhaltens- und anreizbasierten sowie sozio-ökonomischen Theorieansätze zur Bestimmung von Vorstandsbezügen einer kritischen Bewertung unterzogen. Allen Theorien ist hier eine nur ungenügende Praxistauglichkeit gemein. Genauso wie in arbeitsteiligen Unternehmen der individuelle Beitrag eines 'normalen' abhängig Beschäftigten zur Wertschöpfung nicht bestimmbar ist, so gilt dies auch für die individuelle Arbeit von Vorständen. Daher haben die Tarifparteien für die Praxis allgemeine (durchschnittliche) anforderungs- und leistungsorientierte Bewertungsmaßstäbe zur Entgelteinstufung von 'normalen' Beschäftigten entwickelt. Diese in der wirtschaftlichen Realität bewährte Methode könnte auch zur Bestimmung von Vorstandsgehältern zum Einsatz kommen. Alternativ ist auch eine Bewertungsmethode auf Basis der wirtschaftlichen Gesamtsituation eines Unternehmens denkbar. Hier müsste dann aber eine holistische wertschöpfungs- und stakeholderbasierte Bestimmung von Vorstandsvergütungen stattfinden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Lohnpolitik von Berufsgewerkschaften und Gerechtigkeitswahrnehmungen: Eine quasi-experimentelle Analyse (2017)

    Dütsch, Matthias ; Struck, Olaf ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dütsch, Matthias, Gesine Stephan & Olaf Struck (2017): Lohnpolitik von Berufsgewerkschaften und Gerechtigkeitswahrnehmungen: Eine quasi-experimentelle Analyse. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 24, H. 3, S. 271-295., 2017-07-27. DOI:10.3224/indbez.v24i3.02

    Abstract

    "In jüngerer Vergangenheit gelang es einigen Berufsgruppen - begünstigt durch die berufsständische Gliederung des deutschen Arbeitsmarktes - eine soziale Schließung zu betreiben sowie unterstützt durch Berufsgewerkschaften eigenständig tarifpolitisch zu agieren und hohe Gehaltszuwächse zu erzielen. Der vorliegende Beitrag untersucht, unter welchen Umständen Beschäftigte exklusive Lohnzuwächse spezifischer Berufsgruppen, die durch Berufsgewerkschaften vertreten werden, als gerecht erachten. Mithilfe der Vignettentechnik wurden hierfür Gerechtigkeitsurteile zu hypothetischen Szenarien erhoben. Es zeigt sich, dass ca. 51,6% der Befragten die exklusiven Gehaltszuwächse für spezifische Berufsgruppen im Großen und Ganzen als (eher) gerecht bewerten. Hierbei besitzen die Regeln der Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit auch im Kontext der kollektiven Interessenvertretung Gültigkeit. So wird das Gerechtigkeitsurteil positiv beeinflusst, wenn die Lohnsteigerungen auf Beiträgen bzw. Leistungen der profitierenden Berufsgruppe zurückzuführen sind, die Folgen für andere Beschäftigtengruppen beachtet und relevante Informationen weitergegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    On the relationship between subjective inequality and generalized trust (2017)

    Hu, Anning;

    Zitatform

    Hu, Anning (2017): On the relationship between subjective inequality and generalized trust. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 49, H. June, S. 11-19. DOI:10.1016/j.rssm.2017.03.003

    Abstract

    "Despite the well-received detrimental effect of socio-economic inequality on generalized trust, the role of subjective inequality, as defined to be the joint outcome of one's perception of factual unequal social resource distribution and normative belief about the ideal state of inequality, is elusive, which constitutes a research gap, especially in light of the increasing evidence for the independent role of subjective inequality in people's social life. Drawing on the sixth wave of the World Values Survey, this study shows that, other things being equal, one's subjective judgment of inequality has an inverted-U shape relation with generalized trust, from those who perceive the society to run short of inequality to motivate social members, to those who regard the current situation of inequality to be too serious. Such a curvilinear pattern is robust by applying to the trust in people one meets for the first time, and holds across countries with different economic, institutional, and cultural characteristics. Theoretical and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der subjektive gesellschaftliche Sinnbezug auf die eigene (Lohn-)Arbeit: Grundlage von Ansprüchen auf Gestaltung von Arbeit und Gesellschaft (2017)

    Hürtgen, Stefanie ;

    Zitatform

    Hürtgen, Stefanie (2017): Der subjektive gesellschaftliche Sinnbezug auf die eigene (Lohn-)Arbeit. Grundlage von Ansprüchen auf Gestaltung von Arbeit und Gesellschaft. In: B. Aulenbacher, M. Dammayr, K. Dörre, W. Menz, B. Riegraf & H. Wolf (Hrsg.) (2017): Leistung und Gerechtigkeit : das umstrittene Versprechen des Kapitalismus, S. 210-227.

    Abstract

    "Von Gerechtigkeit und Leistung in modernen Gesellschaften zu sprechen beinhaltet notwendig, von den Beschäftigten als sozialen Akteuren zu sprechen. Denn die normative oder auch moralische Ordnung von Arbeit und Gesellschaft ist letztlich schwerlich denkbar ohne eine zumindest vage Vorstellung von denjenigen, die diese Werte praktizieren, sie einklagen, sich auf sie beziehen, kurz: sie (verändernd) reproduzieren. Normen der Gerechtigkeit markieren insofern gleichermaßen Struktur wie Handlung, sie verbinden subjektive Strebungen und objektivierte, auch institutionalisierte Prinzipien, das gesellschaftliche Ganze mit individuell wahrgenommenen Anspruchs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Folgenden geht es um eine Gerechtigkeitsvorstellung, die namentlich in der deutschen Arbeits- und Industriesoziologie ein unverdientes Schattendasein fristet. Es handelt sich um die Norm eines gesellschaftlichen Sinnbezugs von Lohnarbeit, eine Norm, die - wie ich in diesem Beitrag zeigen werde - institutionell wie auch subjektiv auf Beschäftigtenseite verankert ist, allerdings ohne dass sie als solche bislang breiter diskutiert würde. Dabei wird, wie ebenfalls zu zeigen sein wird, gerade diese Norm in besonderem Maße mit einer Selbstkonstitution der Beschäftigten als Handelnde, als Eingreifende in Arbeit und Gesellschaft verbunden, insofern der gesellschaftliche Sinn ihrer (Lohn-)Arbeit auf eine Verantwortung ihrer selbst und ihrer Arbeit für die Gesellschaft verweist. Allerdings ist dieser Zusammenhang derzeit vor allem krisenhaft, mitunter in Auflösung begriffen. Die These des Beitrages ist also, dass wir es seit der 'Krise des Fordismus' und mit dem anhaltenden Umbau von Sozial- und Wettbewerbsstaatlichkeit auch mit einer Krise des subjektiven gesellschaftlichen Sinnbezugs der Lohnarbeit als basaler Ressource der Begründung eigener Gestaltung, eigenen Eingreifens in die Arbeits- und Sozialverhältnisse dieser Gesellschaft zu tun haben - eine Ressource, die begrifflich noch gar nicht recht eingefangen wurde und die deshalb zunächst und gerade angesichts ihrer zunehmenden praktischen Infragestellung auch theoretisch bestimmt werden muss." (Textauszug, IAB-Doku)

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