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Dossier

Mehrfachbeschäftigung

Mehrfachbeschäftigung tritt in vielen Erscheinungsformen auf, beispielsweise in der Kombination von sozialversicherungspflichtiger Hauptbeschäftigung mit einer geringfügigen Nebentätigkeit oder auch in der selteneren Kombination von mehreren Minijobs. Die individuellen Gründe für die Aufnahme von Mehrfachbeschäftigungen sind noch nicht umfassend erforscht. Als institutioneller Anstoß kann die Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Mini- und Midi-Jobs gesehen werden. Die Infoplattform bietet Literaturhinweise und Links zum aktuellen Stand der wissenschaftlichen Analyse in Deutschland und im internationalen Bereich.

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  • Literaturhinweis

    Mehrfachbeschäftigung: Ein Job ist nicht genug (2006)

    Hirschenauer, Franziska ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska & Frank Wießner (2006): Mehrfachbeschäftigung: Ein Job ist nicht genug. (IAB-Kurzbericht 22/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Mitte 2004 gingen in Deutschland rund 1, Millionen Menschen mehr als einer Beschäftigung nach. Die Mehrfachbeschäftigungsquote betrug damit 4,7 Prozent. 82 Prozent der Mehrfachbeschäftigten übten neben einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung eine geringfügige Nebentätigkeit aus. 11 Prozent kombinierten mehrere Mini-Jobs und 7 Prozent hatten mehrere sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen. Zwischen 2002 und 2004 hat die Mehrfachbeschäftigung deutlich zugenommen. Ein wesentlicher Grund dafür lag in der Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Seit April 2003 können in einem Mini-Job maximal 400 EURO monatlich steuer- und abgabenfrei hinzuverdient werden, selbst wenn man bereits im Hauptjob sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. Die räumliche Verteilung der Mehrfachbeschäftigung spiegelt die regionale Arbeitsmarktlage recht deutlich wider: In Regionen mit vergleichsweise günstiger Beschäftigungssituation wird häufiger mehrfach gearbeitet. Noch ist unklar, ob Mehrfachbeschäftigte freiwillig nach flexibleren Erwerbsformen suchen, oder ob sie schlicht der Not gehorchen. Fest steht aber, dass institutionelle Regeln Veränderungen durchaus beschleunigen oder auch bremsen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    The economics of dual job holding: a job portfolio model of labor supply (2006)

    Renna, Francesco ; Oaxaca, Ronald L.;

    Zitatform

    Renna, Francesco & Ronald L. Oaxaca (2006): The economics of dual job holding. A job portfolio model of labor supply. (IZA discussion paper 1915), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In this paper we develop a job portfolio model of dual job holding based on a Stone-Geary utility function. We derive the associated Slutsky equation components. Because the job portfolio model applies only to unconstrained dual jobholders, we separate individuals who moonlight because of an hours constraint from dual jobholders who work on two job for reasons different from an hours constraint. Income and wage elasticities are estimated for workers without hours constraints using data from the May 1991 supplement to the Current Population Survey. Our study finds that the income and compensated wage elasticities are much larger for labor supply to job 2 compared with job 1." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Moonlighting behavior over the business cycle (2005)

    Amuedo-Dorantes, Catalina; Kimmel, Jean;

    Zitatform

    Amuedo-Dorantes, Catalina & Jean Kimmel (2005): Moonlighting behavior over the business cycle. (IZA discussion paper 1671), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Using data from the 1979 National Longitudinal Survey of Youth, we examine the cyclicality by sex of moonlighting and moonlighting hours. We find that, once we account for the sample selection into employment, both men and women exhibit procyclical moonlighting probabilities. Likewise, moonlighting hours for male multiple job holders are procyclical. These findings contradict the frequent claim that moonlighting increases during economic downturns due to economic hardship. Instead, moonlighting appears responsive to growing employment opportunities during economic expansions. At any rate, the systematic variation of moonlighting over the business cycle may have implications for the procyclical nature of real wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Farming efficiency and the determinants of multiple job holding by farm operators (2004)

    Goodwin, Barry K.; Mishra, Ashok K..;

    Zitatform

    Goodwin, Barry K. & Ashok K.. Mishra (2004): Farming efficiency and the determinants of multiple job holding by farm operators. In: American Journal of Agricultural Economics, Jg. 86, H. 3, S. 722-729. DOI:10.1111/j.0002-9092.2004.00614.x

    Abstract

    "Our analysis has considered factors relevant to the division of labor between on-farm and off-farm employment alternatives. We have focused our analysis on the relationship between farming efficiency and off-farm labor supply. Our results confirm an important and statistically significant inverse relationship. More intensive participation in off-farm labor markets tends to be associated with lower farming efficiency. Such a relationship was hypothesized by Smith who noted that off-farm work may hinder 'smart farming.' Similarly, we confirm a negative effect of farming efficiency on the supply of labor to off-farm employment alternatives. As theory would predict, more efficient farmers are less likely to work off the farm. This reflects a higher implicit farm wage for such operators. We used the endogeneity tests of Smith and Blundell to consider the extent to which farming efficiency and off-farm labor supply were jointly determined.The tests suggested that each variable is endogenous to the other, thus confirming that off-farm labor supply and farming efficiency are jointly determined." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fly me to the moon: The determinants of secondary jobholding in Germany and the UK (2004)

    Heineck, Guido ; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Heineck, Guido & Johannes Schwarze (2004): Fly me to the moon: The determinants of secondary jobholding in Germany and the UK. (IZA discussion paper 1358), Bonn, 38 S.

    Abstract

    Das Papier analysiert die bestimmenden Faktoren von Zweitjobs in Deutschland und in Großbritannien. Obgleich in den beiden Ländern unterschiedliche Arbeitsmarktregelungen existieren, ist das Ausüben mehrerer Tätigkeiten sowie Schwarzarbeit ein hartnäckiges Phänomen in beiden Ländern. Mit Daten vom BHPS und vom SOEP wurden für männliche und weibliche Arbeitnehmer separate Schätzungen durchgeführt. Obgleich die Ergebnisse in Bezug auf das Geschlecht und die Länder variieren, lassen sich zwei theoretische Ansätze verfolgen: Das Motiv der Begrenzung der Arbeitszeit wie auch das Motiv, unterschiedliche Jobs ausüben zu können. Insbesondere sind deutsche Arbeitnehmer, die mehr Stunden arbeiten möchten, bereit, einen zweiten Job auszuüben. Andererseits ist die Annahme eines neuen Jobs in Großbritannien eher mit der Absicht der Schwarzarbeit verbunden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kleine Beschäftigungsverhältnisse: Kein Jobwunder: dauerhafter Rückgang von Zweitbeschäftigungen? (2004)

    Schupp, Jürgen ; Birkner, Elisabeth;

    Zitatform

    Schupp, Jürgen & Elisabeth Birkner (2004): Kleine Beschäftigungsverhältnisse: Kein Jobwunder. Dauerhafter Rückgang von Zweitbeschäftigungen? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 34, S. 487-497.

    Abstract

    "Die von der Bundesknappschaft im Juni 2003 erstmals identifizierten 6,4 Mill. Minijobs bestanden vermutlich zum größten Teil bereits vorher als kleine Beschäftigungsverhältnisse am Rande des Arbeitsmarktes. Der seither registrierte Zuwachs kann somit zum erheblichen Teil auf Substitution aus bisheriger Beschäftigung zurückgeführt werden. Die deutliche Ausweitung kleiner Beschäftigungsverhältnisse von 2000 bis 2003 geht zwar mit einer zunehmenden Erwerbsintegration von Frauen einher, diese beschränkt sich jedoch vielfach auf weniger stabile und niedrig entlohnte Arbeitsplätze. Arbeitslose haben bislang nicht unmittelbar von den Minijobs profitieren können; zwar stiegen die Chancen von Arbeitslosen, einen solchen Job zu bekommen, doch gleichzeitig sind bei geringem wirtschaftlichem Wachstum ihre Chancen gesunken, eine reguläre Teilzeit- oder Vollzeitstelle zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland: eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Projektbericht (2003)

    Duschek, Klaus-Jürgen; Piorkowsky, Michael-Burkhard; Hansch, Esther; Fleißig, Sabine;

    Zitatform

    Duschek, Klaus-Jürgen, Esther Hansch, Michael-Burkhard Piorkowsky & Sabine Fleißig (2003): Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland. Eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Projektbericht. Wiesbaden, 160 S.

    Abstract

    Die Mikrozensus-Auswertung zu Existenzgründungen in Deutschland für die Jahre 1985 bis 2001 zielt auf die Beschreibung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Selbstständigen, werdenden Selbstständigen und Gründerpersonen, die ihre Selbstständigkeit beendet haben. Zu diesem Zweck werden erwerbsstatistische Merkmale mit Merkmalen des Lebenskontextes verknüpft. Der Bericht enthält nach einführenden und methodischen Ausführungen in den Kapiteln 4 bis 8 die Entwicklungslinien der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen in der ersten und zweiten Erwerbstätigkeit sowie Merkmale der Arbeits- und Lebensverhältnisse nach Gruppen (Gründer im Haupt- und Zweiterwerb, werdende Selbstständige, ehemalige Selbstständige und Selbstständige im Nebenerwerb). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Multiple jobholding and path-dependent employment regimes: answering the qualification and protection needs of multiple job holders (2002)

    Rouault, Sophie;

    Zitatform

    Rouault, Sophie (2002): Multiple jobholding and path-dependent employment regimes. Answering the qualification and protection needs of multiple job holders. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Discussion paper FS I 02-201), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten wird von den meisten politischen und ökonomischen Akteuren als ein Allheilmittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit betrachtet. Bieten jedoch die Beschäftigungssysteme und sozialen Sicherungssysteme den Beschäftigten die entsprechenden sozialen Anreize - d.h. abgesicherte, qualifizierende und anerkannte Übergänge zwischen (bzw. Kombinationen von) beruflichen Tätigkeiten - an, die gleichzeitig die Flexibilität des Arbeitsvermögens erleichtern und legitimieren? Zur empirischen Beantwortung dieser Frage befasst sich diese Studie mit einer spezifischen Form der atypischen Beschäftigung - der Mehrfachbeschäftigung. In einem ersten Schritt werden auf der Basis von OECD-Daten, die verschiedenen beruflichen Profile, die sich hinter diesem Schlagwort verstecken, dargestellt - von sogenannten post-modernen Arbeitsformen bis hin zu archaischen und 'bad jobs'. Die Studie konzentriert sich dann in einem zweiten Schritt auf die weiterbildungs- und sozialpolitischen Fragen, die sich bei der Entwicklung von einer qualifizierenden und gesicherten Mehrfachbeschäftigung stellen. Dies wird am Beispiel einer französischen Fallstudie deutlich gemacht. Der französische Fall liefert ein gutes Beispiel für die Trägheit von Beschäftigungssystemen, die den Wandel von 'normaler' Beschäftigung - d.h. von Vollzeitbeschäftigung an einem Arbeitsplatz von Männern - hin zu flexibleren Beschäftigungsformen erschweren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    People with second jobs (2002)

    Simic, Milena; Sethi, Sachin;

    Zitatform

    Simic, Milena & Sachin Sethi (2002): People with second jobs. In: Labour Market Trends Incorporating Employment Gazette, Jg. 110, H. 5, S. 239-247.

    Abstract

    Überblick über Personen mit Nebentätigkeiten in Großbritannien nach verschiedenen Strukturkriterien (Alter, Geschlecht, Berufsgruppen, Arbeitszeiten) und ihre Entwicklung seit 1984. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Overtime work, dual job holding and taxation (2001)

    Frederiksen, Anders ; Smith, Nina ; Graversen, Ebbe Krogh;

    Zitatform

    Frederiksen, Anders, Ebbe Krogh Graversen & Nina Smith (2001): Overtime work, dual job holding and taxation. (IZA discussion paper 323), Bonn, 37 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird ein Arbeitsangebotsmodell entwickelt, das Überstunden, Mehrfachbeschäftigung und die Besteuerung der Arbeit einbezieht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die geringfügige Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung der Mehrfachbeschäftigung (1999)

    Breiken, Claudia;

    Zitatform

    Breiken, Claudia (1999): Die geringfügige Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung der Mehrfachbeschäftigung. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft 2557), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 264 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Beibehaltung oder Abschaffung der sozialversicherungsfreien, geringfügigen Beschäftigung von Arbeitnehmern ist ein Dauerthema in den Medien. Diese Arbeit bestimmt die rechtliche Position oder Parteien des Arbeitsvertrages in arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung der parallelen Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen durch denselben Arbeitnehmer. Bei solcher Mehrfachbeschäftigung muß der Arbeitgeber damit rechnen, daß die bisher sozialversicherungsfreie Tätigkeit in vollem Umfang sozialversicherungspflichtig wird und er zur Zahlung des Gesamtbeitrags, also des Arbeitgeber- wie des Arbeitnehmeranteils, zur Sozialversicherung herangezogen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multiple job-holding as a 'hedge' against unemployment (1997)

    Bell, David N.F.; Wright, Robert E.; Hart, Robert A.;

    Zitatform

    Bell, David N.F., Robert A. Hart & Robert E. Wright (1997): Multiple job-holding as a 'hedge' against unemployment. (CEPR discussion paper 1626), London, 21 S., Anhang.

    Abstract

    "This paper explores a possible link between job security and multiple job-holding in the United Kingdom. It is argued that an individual may hold a second job if they believe that their primary job has a high risk of termination. The reason is that holding a second job may cushion the financial impact of losing the main source of earnings, especially if there is scope for increasing the number of hours worked in the second job. Data from four waves of the British Household Panel Study are used to test this hypothesis. The empirical analysis provides (at best) very weak evidence in support of hedging behaviour of this type." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Multiple job holding in Russia during economic transition (1997)

    Foley, Mark C.;

    Zitatform

    Foley, Mark C. (1997): Multiple job holding in Russia during economic transition. (Yale University, Economic Growth Center, Center Discussion Paper 781), New Haven/Conn., 43 S.

    Abstract

    "This article analyzes multiple job holding in the context of economic transition. Evidence from a nationally representative longitudinal survey of Russian citizens is used to characterize secondary jobs and second job holders, with emphasis on the determinants of multiple job holding. There has been a marked increase in multiple job holding, rising from 5.6 percent overall in 1992 to 10.1 percent in 1996. Economic conditions prevalent in Russia's labor market are found to strongly affect secondary job activity. Workers who have experienced wage arrears, been placed on involuntary leave, or are working less than full-time are all significantly more likely to take on second jobs. Higher education nearly doubles this probability. As transition has progressed, women have become not only much less likely to engage in additional work, but those that do so receive significantly lower second-job wages, with a gender wage gap of 68 percent, over 3 times that for primary jobs. Marriage and young children are associated with lower multiple job holding rates for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of dual job holding and job mobility (1996)

    Paxson, Christina H.; Sicherman, Nachum;

    Zitatform

    Paxson, Christina H. & Nachum Sicherman (1996): The dynamics of dual job holding and job mobility. In: Journal of labor economics, Jg. 14, H. 3, S. 357-393. DOI:10.1086/209815

    Abstract

    "This article concerns dual job holding and its link to job mobility. The authors present evidence from U.S. data on patterns of dual job holding, hours changes, and job mobility. They find that workers move into and out of second jobs frequently, that these movements are associated with large changes in work hours, and that hours constraints may prompt workers to take second jobs. Second, the authors review theories of dual job holding and present a stochastic dynamic model of dual job holding and job mobility in which decisions to take second jobs and/or change main jobs are made simultaneously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehrfachbeschäftigung in der Landwirtschaft: theoretische und empirische Erfassung am Beispiel Frankreichs (1992)

    Lehner, Stefan;

    Zitatform

    Lehner, Stefan (1992): Mehrfachbeschäftigung in der Landwirtschaft. Theoretische und empirische Erfassung am Beispiel Frankreichs. (Agrarsoziale Gesellschaft. Kleine Reihe 46), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    Die Arbeit geht der Frage nach, ob es angebracht ist, eine Unterscheidung zwischen den Begriffen "Mehrfachbeschäftigung" und "Nebenerwerbslandwirtschaft" vorzunehmen. "Die Frage, die sich direkt anschließt und deren Beantwortung gleichsam die Voraussetzung darstellt, um zwischen beiden Termini differenzieren zu können, ist die nach der Bestimmung des Begriffes 'Mehrfachbeschäftigung'. Dabei wird sich nicht auf die eine semantisch orientierte Begriffsbestimmung im Rahmen einer theoretischen Erfassung der Mehrfachbeschäftigung beschränkt. Vielmehr werden auch Ergebnisse der französischen Agrarstatistik berücksichtigt. Dies geschieht zum einen deshalb, weil die Fragestellung dieser Arbeit ihre Ursache in der Verwendung des Begriffs 'pluriactivite' durch die französische Agrarstatistik hat, und es angebracht erscheint, zu fragen, ob sich die Verwendung des Begriffes 'Mehrfachbeschäftigung' auch im Vorgehen der Agrarstatistik niederschlägt. Zum anderen zeichnen die Ergebnisse der französischen Agrarstatistik ein Bild der realen Mehrfachbeschäftigung und können so die Notwendigkeit, 'Mehrfachbeschäftigung' von den traditionell zur Beschreibung sozioökonomischer Differenzierungsprozesse in der Landwirtschaft verwendeten Begriffen abzugrenzen, empirisch belegen." (IAB2)

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    Determinanten der Mehrfachbeschäftigung (1991)

    Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes (1991): Determinanten der Mehrfachbeschäftigung. In: Konjunkturpolitik, Jg. 37, H. 1/2, S. 87-113.

    Abstract

    "Kaum oder nur unzureichend erforscht sind die individuellen und institutionellen Ursachen geringfügiger Arbeitsverhältnisse. Diese Frage gewinnt aber vor dem Hintergrund möglicher gesetzlicher Änderungen der Regelung zu geringfügigen Beschäftigung insofern an Bedeutung, als die Wirkung solcher Reformen auf Arbeitsmarkt und soziale Sicherung maßgeblich auch vom Arbeitsangebotsverhalten der Individuen bestimmt ist. Dieser Beitrag versucht für eine Teilgruppe der geringfügig Beschäftigten zur Klärung dieser Fragestellungen beizutragen. Es handelt sich dabei um die Mehrfachbeschäftigten, also jene Personen, die neben einer Voll- oder Teilzeitbeschäftigung noch einer geringfügigen Nebentätigkeit nachgehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The economics of multiple job holding (1976)

    Shishko, Robert; Rostker, Bernard;

    Zitatform

    Shishko, Robert & Bernard Rostker (1976): The economics of multiple job holding. In: The American economic review, Jg. 66, H. 3, S. 298-308.

    Abstract

    Ökonomische Theorie mehrfacher Arbeitsverhältnisse einer Person, deren Arbeitsangebotskurve abgeleitet wird. Ökonometrische Überprüfung mit USA-Daten aus dem Panel zur Einkommensentwicklung (1969-1970). Lohnerhöhungen im ersten Arbeitsverhältnis senken das Arbeitsangebot für weitere Konrakte. Haupteinflußgröße dafür ist die Familiengröße.

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