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Dossier

Minijobs

Seit der Neuregelung der Minijobs im Jahre 2003 ist die Zahl geringfügig beschäftigter Personen kräftig gestiegen. Sie arbeiten vor allem im Dienstleistungsbereich, z.B. im Reinigungsgewerbe und in der Gastronomie. Minijobs werden im Westen Deutschlands häufiger in Anspruch genommen als im Osten und besonders stark von Frauen genutzt. Konnte durch die Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung das Ziel erreicht werden, die Schwarzarbeit einzudämmen und den Weg in legale Beschäftigung zu ebnen? Oder sind vor allem Nebenjobs und prekäre Arbeitsverhältnisse entstanden - womöglich auf Kosten regulärer Arbeitsplätze? Diese Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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  • Literaturhinweis

    Die fiskalischen Kosten des Minijobs (2017)

    Peters, Tobias;

    Zitatform

    Peters, Tobias (2017): Die fiskalischen Kosten des Minijobs. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 22), Bremen, 44 S.

    Abstract

    "Die geringfügig entlohnte Beschäftigung, meist als 'Minijob' bezeichnet, ist ein Phänomen: Obwohl ständig in der Kritik ist die Bedeutung dieser Beschäftigungsform seit Inkrafttreten der letzten einschneidenden Reform 2003 kontinuierlich gestiegen und mittlerweile auf dem deutschen Arbeitsmarkt zweifellos etabliert. Deutlich über 7 Millionen Menschen und damit fast jeder fünfte abhängig Beschäftigte ist 'MinijobberIn'. Der Anteil derjenigen, die zusätzlich zu einer regulären Beschäftigung einen Minijob in Nebentätigkeit ausüben, steigt.
    Prägendes Charakteristikum des Minijobs ist die gewährte Befreiung von der Sozialversicherungspflicht. Auch steuerlich werden Minijobs bevorteilt. Dies scheint aus Arbeitnehmersicht zunächst einmal attraktiv. Bei genaueren Analysen zeigt sich aber, dass es oftmals die ArbeitgeberInnen sind, die vom Sonderstatus profitieren. Viele MinijobberInnen hätten hingegen auch ohne steuerliche Sonderbehandlung keine Einkommensteuer zu zahlen. Allerdings stellen die MinijobberInnen eine inhomogene Gruppe dar - insbesondere bezüglich der Haushaltseinkommen. Profiteure der weitest gehenden Steuerbefreiung sind vor allem Haushalte mit höheren Einkommen. Die aktuelle Regelung subventioniert so kaum die intendierte Gruppe, wohingegen die steuerlichen Einnahmeausfälle, denen sich das vorliegende Papier widmet, die Allgemeinheit trägt. Generell werden die Kosten der Minijobs sozialisiert und in die Zukunft verlagert.
    Die erhoffte 'Brückenfunktion' in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wird zudem unzureichend erfüllt. Häufig erweist sich der Minijob im Lebenslauf gar als Sackgasse. Die Klebeeffekte sind enorm, die Aufstiegschancen gering. Ein Verharren im Minijob birgt jedoch Risiken: So sind Minijobs alleine aufgrund ihrer Einkommensgrenze inhärent nicht existenzsichernd. Zudem ist der fehlende individuelle Zugang zu den Sozialversicherungen regulatives Merkmal. Wie der prekäre Pfad der Minijobs zugunsten eines für beide Geschlechter sozial- und existenzsichernden Erwerbssystems verlassen werden könnte, muss somit erneut diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unzureichende Umsetzung des Mindestlohns bei Minijobbern (2017)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2017): Unzureichende Umsetzung des Mindestlohns bei Minijobbern. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 3, S. 187-191. DOI:10.1007/s10273-017-2106-5

    Abstract

    "Mit der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 sollten Geringverdiener bessergestellt werden. Da insbesondere Minijobber gering entlohnt werden, ist es aufschlussreich, die Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns in diesem Bereich zu analysieren. Es zeigt sich, dass der gesetzliche Mindestlohn 2015 bei knapp der Hälfte der Minijobber umgangen wurde. Diese Ergebnisse signalisieren, dass eine wirksame Kontrolle zur Verhinderung von Mindestlohnverstößen erforderlich ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Studien zeigen: Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten: Doch die Situation besserte sich mit der Zeit (2017)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2017): Studien zeigen: Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten. Doch die Situation besserte sich mit der Zeit. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 5, S. 187-190.

    Abstract

    "Viele geringfügig Beschäftigte bekamen in den letzten zwei Jahren einen Lohn unterhalb der Mindestlohngrenze. Das zeigen zwei unterschiedliche Studien für die Jahre 2015 und 2016 des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung und des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Die Erhebungsmethoden und Ergebnisse der Analysen werden hier kurz zusammengefasst. Es zeigt sich: Zwar gab es beim Lohn für Minijobberinnen und -jobber in den letzten Jahren einige Verbesserungen, gravierende Probleme bleiben aber bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten: Doch die Situation besserte sich mit der Zeit (2017)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2017): Vielen Minijobbern wurde der Mindestlohn vorenthalten. Doch die Situation besserte sich mit der Zeit. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 5, S. 187-191.

    Abstract

    "Viele geringfügig Beschäftigte bekamen in den letzten zwei Jahren einen Lohn unterhalb der Mindestlohngrenze. Das zeigen zwei unterschiedliche Studien für die Jahre 2015 und 2016 des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung und des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Die Erhebungsmethoden und Ergebnisse der Analysen werden hier kurz zusammengefasst. Es zeigt sich: Zwar gab es beim Lohn für Minijobberinnen und -jobber in den letzten Jahren einige Verbesserungen, gravierende Probleme bleiben aber bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft (2017)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2017): Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft. In: R. Becker (Hrsg.) (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie, S. 443-485. DOI:10.1007/978-3-658-15272-7_14

    Abstract

    "In Deutschland verlässt auch heute jede zehnte Schulabgängerin bzw. jeder zehnte Schulabgänger die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. In den 1960er Jahren war es noch jede Fünfte bzw. jeder Fünfte. Darüber hinaus sind heute mehr als 1,3 Mio. junge Erwachsene bzw. rund 15 % der 20- bis 29-Jährigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit und atypische Beschäftigung im Lebenszyklus: ein Kohortenvergleich für Deutschland (2017)

    Tamm, Marcus; Bachmann, Ronald ; Felder, Rahel ;

    Zitatform

    Tamm, Marcus, Ronald Bachmann & Rahel Felder (2017): Erwerbstätigkeit und atypische Beschäftigung im Lebenszyklus. Ein Kohortenvergleich für Deutschland. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 18, H. 3, S. 263-285. DOI:10.1515/pwp-2017-0016

    Abstract

    "Die Autoren betrachten anhand von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels, wie sich die Erwerbsverläufe der nach dem 2. Weltkrieg geborenen Kohorten verändert haben und welche Rolle atypische Beschäftigung in diesem Zusammenhang spielt. Für jüngere Kohorten zeigen sich hierbei längere Ausbildungszeiten und ein späterer Erwerbseinstieg sowie eine größere Bedeutung von atypischer Beschäftigung, die bei Frauen mit wesentlich höherer Erwerbstätigkeit einhergeht. Eine Sequenzanalyse von Arbeitsmarktverläufen verdeutlicht die Chancen und Risiken von atypischer Beschäftigung. So steigt der Anteil an Personen, deren Erwerbseinstieg nahezu ausschließlich von atypischer Beschäftigung geprägt ist, über die Kohorten hinweg deutlich an. Ein Großteil der Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse geht jedoch auf die verstärkte Erwerbsbeteiligung von Frauen zurück, wobei Beschäftigung in Teilzeit oder Minijobs für den Wiedereinstieg nach einer Erwerbsunterbrechung eine bedeutende Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsanpassung nach Mindestlohneinführung: Minijobs wurden teilweise umgewandelt, aber auch zulasten anderer Stellen (2017)

    Vom Berge, Philipp ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp & Enzo Weber (2017): Beschäftigungsanpassung nach Mindestlohneinführung: Minijobs wurden teilweise umgewandelt, aber auch zulasten anderer Stellen. (IAB-Kurzbericht 11/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zum 1. Januar 2015 wurde in Deutschland der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 ?Euro pro Stunde eingeführt. Erste Analysen des IAB haben gezeigt, dass es Auswirkungen insbesondere auf geringfügige Beschäftigung gab. Dieser Kurzbericht analysiert die Beschäftigungsdynamik bei Einführung des Mindestlohns auf betrieblicher Ebene. Er zeigt, wie sich Betriebe kurzfristig an die neuen Gegebenheiten angepasst haben und wie sich die Struktur der Beschäftigung nach der Mindestlohneinführung verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Social protection of marginal part-time, self-employment and secondary jobs in the Netherlands (2017)

    Vonk, Gijsbert; Jansen, Annette;

    Zitatform

    Vonk, Gijsbert & Annette Jansen (2017): Social protection of marginal part-time, self-employment and secondary jobs in the Netherlands. (WSI study 09), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "In many European countries, marginal part-time, (solo-) self-employment and secondary jobs has been increasing since the last decades. The ques-tion about the provision of social protection and labour legislation for these types of employment is the starting point for a project entitled 'Hybrid work-ing arrangements in Europe', directed by the WSI. Germany, Great Britain, the Netherlands, Poland, Italy, Denmark and Austria comprise the group of countries selected in order to investigate 'hybrid work' in the context of different welfare state regimes. The following paper by Gijsbert Vonk and Annette Jansen is one of the seven country studies that describe in detail labour law regulations and the national insurance systems for self-employed, secondary jobs and marginal part-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minijobs in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13112) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Minijobs in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13112). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13232 (01.08.2017)), 698 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Minijobs in Deutschland mit Zahlen, die der Publikation "Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen (Zeitreihen Quartalszahlen)" der Statistik der Bundesagentur für Arbeit entnommen sind. Sie enthalten folgende Kategorien: Geringfügig Beschäftigte (Tabelle 5), ausschließlich geringfügig Beschäftigte (Tabelle 6), im Nebenjob geringfügig Beschäftigte (Tabelle 7), geringfügig entlohnte Beschäftigte (Tabelle 8), ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte (Tabelle 9), im Nebenjob geringfügig entlohnte Beschäftigte (Tabelle 10), kurzfristig Beschäftigte (Tabelle 11), ausschließlich kurzfristig Beschäftigte (Tabelle 12), und im Nebenjob kurzfristig Beschäftigte (Tabelle 13). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13484) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13484). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13655 (28.09.2017)), 36 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Earnings exemptions for unemployed workers: the relationship between marginal employment, unemployment duration and job quality (2016)

    Caliendo, Marco ; Uhlendorff, Arne; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Arne Uhlendorff (2016): Earnings exemptions for unemployed workers. The relationship between marginal employment, unemployment duration and job quality. In: Labour economics, Jg. 42, H. October, S. 177-193. DOI:10.1016/j.labeco.2016.07.003

    Abstract

    "In some countries including Germany unemployed workers can increase their income by working a few hours per week. The intention is to keep unemployed job seekers attached to the labour market and to increase their job-finding probabilities. To analyze the unemployment dynamics of job seekers with and without marginal employment, we consider an inflow sample into unemployment and estimate multivariate duration models. While we do not find any significant impact on the job finding probability in a model with homogeneous effects, models allowing for time-varying coefficients indicate a decreased job finding probability of marginal employment at the beginning of the unemployment spell and an increased job finding probability for the long-term unemployed. Our results suggest that job seekers with marginal employment find more stable post-unemployment jobs, and we find some evidence that the relationship between marginal employment and wages and employment stability varies with respect to skill levels, sector and labor market tightness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation of mini-jobbers' commitment (2016)

    Gesing, Jacqueline;

    Zitatform

    Gesing, Jacqueline (2016): Evaluation of mini-jobbers' commitment. (Wirtschaftswissenschaftliches Forum der FOM 36), Aachen: Shaker, 105 S.

    Abstract

    "In the past decade, the development of the labour market and forms of employment were marked by an increase of part-time employment - this originates from the demographic development as well as the economically necessary flexible approaches.
    Besides insurable part-time employment, the so-called minor forms of employment, which are also referred to as 'mini-jobs', have been expanded. This form of employment is becoming more and more present and yet differs significantly from a 'normal' employment.
    Thus, the question arises, how strong is the mini-jobbers' sense of loyalty towards the employer.
    The author pursues the established approaches of Allen/Meyer (1996) and Felfe et al (2006). Within the framework of a survey, she asked the minijobbers of the FC Schalke Catering GmbH about their loyalty towards the employer.
    Based on comprehensive statistical analyses, she ascertains how the commitment of workers in minor employment is pronounced and makes comparisons to traditional employees by consulting existing examination results of meta-analyses." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst - Gibt's die überhaupt? (2016)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2016): Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst - Gibt's die überhaupt? In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 173-204.

    Abstract

    "The paper analyses various forms of atypical employment. Its focus is not, as typical, on private industry but, for the first time, on the public sector. The first part distinguishes explicitly various forms of atypical employment (part-time, fixed-term, marginal or minijobs, midijobs, agency work and service contracts) and describes their long-term development, present extent, and structural characteristics (such as age, qualification, gender, and working hours). The second part introduces indicators for various risks of precariousness (low wage, employment stability, employability, pensions) and deals with the question how atypical forms of employment are correlated with and lead to risks of precariousness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auch Minijobber haben Rechte (2016)

    Winkel, Rolf;

    Zitatform

    Winkel, Rolf (2016): Auch Minijobber haben Rechte. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 19-22.

    Abstract

    "Minijobber sind nicht in einem rechtsfreien Raum tätig. Werden ihnen Leistungen vorenthalten, können sie diese einfordern. Soweit das den öffentlichen Dienst betrifft, brauchen sie dabei die Unterstützung der Personalräte.
    Darum geht es:
    1. Minijobs sind weit verbreitet. Es gibt sie auch im öffentlichen Dienst. Doch die wenigsten Minijobber kennen ihre Rechte.
    2. Arbeitgeber verweigern Minijobbern häufig ganz bewusst bestehende Ansprüche.
    3. Die arbeitsrechtlichen Vorgaben und Schutzregelungen gelten auch für Minijobber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmotor Privathaushalt: gute Arbeit ist möglich (2016)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2016): Beschäftigungsmotor Privathaushalt. Gute Arbeit ist möglich. (Arbeitsmarkt aktuell 2016,05), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Jobs in Privathaushalten sind oft prekär - auch Schwarzarbeit ist weit verbreitet. Warum das nicht so bleiben kann und welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit auch in Privathaushalten gute Arbeitsplätze entstehen können, beantwortet die neue Ausgabe von 'arbeitsmarkt aktuell'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minijobs in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7506) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Minijobs in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7506). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7840 (10.03.2016)), 364 S.

    Abstract

    "Geringfügig entlohnte Beschäftigte (ausschließlich bzw. im Nebenjob): Anzahl, Alter, Geschlecht, Ost und West, Anteil an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, Anteil junger Beschäftigter bis 25 Jahre, Branchenschwerpunkte, Qualifikation- und Tätigkeitsniveaus, befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, durchschnittlicher Bruttostundenlohn, Niedriglohn, Wochenarbeitszeit, Tätigkeiten als Familienangehörige, Scheinarbeitsverträge, Kontrolle durch die Minijob-Zentrale, Auswirkungen des Mindestlohns (insgesamt 16 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard employment around the world: understanding challenges, shaping prospects (2016)

    Abstract

    "Non-standard forms of employment - including temporary work, part-time work, temporary agency work and other multi-party employment arrangements, disguised employment relationships and dependent self-employment - have become a contemporary feature of labour markets the world over.
    This report documents the incidence and trends of non-standard forms of employment across different countries of the world and explores the reasons behind this phenomenon, including increased firm competition, shifting organizational practices of firms, and changes and gaps in the regulation of work." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung (2015)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Philipp Grunau & Ute Leber (2015): Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung. In: M. Baethge & E. Severing (Hrsg.) (2015): Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung : Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf, S. 37-51.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Chancen von atypisch Beschäftigten, ein Normalarbeitsverhältnis aufzunehmen, können wesentlich durch ihre Weiterbildungsteilnahme beeinflusst werden. Unsere empirischen Analysen auf Basis der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigen jedoch, dass atypisch Beschäftigte beim Zugang zur Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt sind. Dies gilt insbesondere für den Zugang zur formalen Weiterbildung. Von den einzelnen Subgruppen der atypisch Beschäftigten nehmen die geringfügig Beschäftigten sowie die Zeitarbeitnehmer besonders selten an Weiterbildung teil. Im Zeitverlauf ist die Kluft zwischen Normalbeschäftigten und atypisch Beschäftigten zudem angewachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Trappmann, Mark ; Walwei, Ulrich ; Sperber, Carina;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Sperber, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2015): Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 19/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hält an und der Arbeitsmarkt ist in einer guten Grundverfassung. Dennoch ist die Zahl der Menschen, die gleichzeitig Leistungen der Grundsicherung und ein Erwerbseinkommen erhalten, in den letzten Jahren nahezu unverändert geblieben. Diese erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die sogenannten Aufstocker, stehen im besonderen Fokus von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Haushaltsbefragung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' zeigt für das Jahr 2013, dass die Tätigkeiten von Aufstockern oft durch eine geringe Stundenzahl und/oder geringe Stundenlöhne gekennzeichnet sind. Ihre Beschäftigungssituation könnte sich verbessern, wenn sie nach einer anderen oder weiteren Tätigkeit suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trotz Mindestlohn: viele bedürftig (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin & Jürgen Wiemers (2015): Trotz Mindestlohn: viele bedürftig. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 7, S. 444. DOI:10.1007/s10273-015-1847-2

    Abstract

    "Die Zahl der abhängig erwerbstätigen Hartz-IV-Bezieher ist im Februar 2015 im Vergleich zum Dezember 2014 stärker gesunken als in den Vorjahren. Dies geht aus den neuesten veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Vor dem Hintergrund, dass der Mindestlohn auch mit der Hoffnung verbunden war, mehr Menschen aus der Abhängigkeit von Grundsicherungsleistungen zu bringen, ist der Rückgang angesichts der über 1 Mio. Aufstocker bisher allerdings eher gering. Dafür gibt es mehrere Ursachen. Die Mehrheit der Aufstocker arbeitet nur in Teilzeit oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen, sodass selbst bei einem Lohn oberhalb des Mindestlohns kein existenzsicherndes Einkommen erreicht werden kann. Eine weitere Ursache besteht darin, dass in Mehrpersonenhaushalten häufig nur ein Haushaltsmitglied erwerbstätig ist, dessen Einkommen zur Deckung des Haushaltsbedarfs dann nicht ausreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ;
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