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Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

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  • Literaturhinweis

    Institutional reform for innovation and entrepreneurship: An agenda for Europe (2017)

    Elert, Niklas; Stenkula, Mikael; Henrekson, Magnus ;

    Zitatform

    Elert, Niklas, Magnus Henrekson & Mikael Stenkula (2017): Institutional reform for innovation and entrepreneurship. An agenda for Europe. (SpringerBriefs in economics), Cham: Springer London, 102 S. DOI:10.1007/978-3-319-55092-3

    Abstract

    "The authors of this book advise the economies of the European Union to become more entrepreneurial in promoting innovation and economic growth. The authors propose a reform strategy with respect to several aspects to achieve this goal. Starting with the rule of law and the protection of property rights; the tax system; the authors deal with regulations governing savings, capital and finance, and the organization of labor markets and social insurance systems. Framework strategies related to the regulations governing goods and service markets, bankruptcy and insolvency are also put forward. A core understanding and future path is also provided towards R&D, commercialization and knowledge spillovers; human capital investments; and informal institutions." (Publisher information, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Talfahrt mit Lichtblicken: DIHK-Gründerreport 2017 (2017)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2017): Talfahrt mit Lichtblicken. DIHK-Gründerreport 2017. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Mit dem DIHK-GRÜNDERREPORT legt der DIHK jährlich eine Einschätzung der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Industrie, Handel und den Dienstleistungsbranchen in Deutschland vor. Grundlage für die DIHK-Aussagen sind Erfahrungsberichte der IHK-Existenzgründungsberater aus den 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie eine statistische Auswertung zum IHK-Gründerservice.
    Insgesamt fußt der DIHK-Gründerreport 2017 auf rund 200.000 Kontakten von IHK-Existenzgründungsberatern mit angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern. Die vorliegende Untersuchung erfasst einen Großteil des Gründungsgeschehens in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of entrepreneurship on economic development: an empirical analysis using regional entrepreneurship culture (2017)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Michael Wyrwich (2017): The effect of entrepreneurship on economic development. An empirical analysis using regional entrepreneurship culture. In: Journal of economic geography, Jg. 17, H. 1, S. 157-189. DOI:10.1093/jeg/lbv049

    Abstract

    "We use the historical self-employment rate as an indicator of a regional culture of entrepreneurship and take it as an instrument to analyze the effect of entrepreneurship on economic growth in recent periods. The results indicate that German regions with a high level of entrepreneurship in the mid-1920s have higher start-up rates about 50 years later. Thus, a regional culture of entrepreneurship is an important resource for the persistence of entrepreneurship. Furthermore, we find that there is a significant effect of start-up activity on regional employment growth when using entrepreneurship culture as instrument for start-up activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of solo self-employment: persistence and transition to employership (2017)

    Lechmann, Daniel S. J.; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Christoph Wunder (2017): The dynamics of solo self-employment. Persistence and transition to employership. In: Labour economics, Jg. 49, H. December, S. 95-105. DOI:10.1016/j.labeco.2017.09.002

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Dynamik der Solo-Selbständigkeit (Verbleib, Zu- und Abgänge). Wir berechnen das Ausmaß genuiner Zustandsabhängigkeit für den Verbleib in Solo-Selbständigkeit und schätzen den kausalen Effekt der Solo-Selbstständigkeit auf die Wahrscheinlichkeit, Arbeitgeber zu werden. Die Berechnungen basieren auf dynamischen multinomialen Logit-Modellen, die mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels geschätzt wurden. Unsere Ergebnisse deuten auf eine nur geringe genuine Zustandsabhängigkeit hin: Sowohl die beobachtete Persistenz in Solo-Selbständigkeit als auch die Übergänge zum Arbeitgeber-Status lassen sich größtenteils durch (beobachtete und unbeobachtete) individuelle Merkmale erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2015: Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Gründungsdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich. Abbildungen und Erläuterungen (2017)

    Müller, B.; Gottschalk, Sandra; Bersch, Johannes;

    Zitatform

    Müller, B., Johannes Bersch & Sandra Gottschalk (2017): Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2015. Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Gründungsdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich. Abbildungen und Erläuterungen. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-03), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Unternehmensgründungen und -schließungen in der Wissenswirtschaft in Deutschland für den Zeitraum 2003-2015 in tabellarischer Form dargestellt. In weiteren Abschnitt werden die Gründungsdynamik in den Bundesländern, die Struktur und die Dynamik der Unternehmensgründungen- und - schließungen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gründung eines Unternehmens im internationalen Vergleich analysiert.
    Die Analysen zu den Gründungen und Schließungen für Deutschland erstrecken sich über den Zeitraum 2003-2015. Für den internationalen Vergleich stehen Daten für die Jahre 2004 bis 2014 zur Verfügung. Empirische Grundlage für die Analysen zu Deutschland ist das Mannheimer Unternehmenspanel des ZEW (MUP), die internationalen Vergleiche beruhen auf der strukturellen Unternehmensstatistik (Structural Business Statistics) von Eurostat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor (GEM): Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2016 (2017)

    Sternberg, Rolf ; Bloh, Johannes von;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf & Johannes von Bloh (2017): Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2016. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 17), Hannover, 31 S.

    Abstract

    "Der 17. Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM) beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland im Jahr 2016. Er vergleicht zudem die Situation in anderen GEM-Ländern sowie die Gründungslandschaft Deutschlands im Referenzjahr mit jener in den Vorjahren.
    Die Analyse basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 3.944 telefonischen Personenbefragungen aus dem Frühsommer 2016. Sie wurden ergänzt durch Informationen aus 53 standardisierten Interviews mit Experten für 16 gründungsbezogene Rahmenbedingungen (z.B. Finanzierung, Bildung, Arbeitsmarkt, Regulierung/Steuern, öffentliche Förderprogramme oder Schutz geistigen Eigentums), die gemäß einschlägiger Befunde der Gründungsforschung das Gründungsverhalten der Menschen beeinflussen können. Für den internationalen Vergleich wurden Befragungsdaten von 182.430 Bürgern sowie 2.828 Experten aus 65 Ländern genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen im digitalen Bereich: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11527) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2017): Unternehmensgründungen im digitalen Bereich. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11527). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11983 (12.04.2017)), 19 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Unternehmensgründungen im digitalen Bereich, zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Gründungen mit Schwerpunkt digitales Produkt/digitale Dienstleistung, zur Förderung und Kontrolle der Einhaltung von Arbeitsgesetzen, Tarifverträgen und fairpay-Modellen bei digitalen Start-Ups durch die Bundesregierung, zur Förderung von forschungsbasierten Spin-offs, zur Förderung von Gründungen durch Frauen, durch Menschen mit Beeinträchtigungen, zur Anzahl und Vergabe der EXIST-Gründerstipendien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterhin kontinuierliche Zielsetzung des Gründungspanels (2017)

    Zitatform

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2017): Weiterhin kontinuierliche Zielsetzung des Gründungspanels. (IAB/ZEW-Gründungspanel 2017), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Das am ZEW angesiedelte Gründungspanel gibt es seit nunmehr neun Jahren und es hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. In den Jahren 2008 bis 2013 wurde es als KfW/ZEW-Gründungspanel in Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betrieben. Später, in den Jahren 2014 und 2015, wurde das Panel unter dem Namen Mannheimer Gründungspanel ohne die Beteiligung der KfW weitergeführt. Für die Wellen seit 2016 wurde das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) als Projektpartner gewonnen.
    Analysen:
    Die wirtschaftliche Situation junger Unternehmen 2015
    Investitionen von Venture Capital in junge Unternehmen
    Unternehmensgründungen unter Beteiligung von Personen mit nicht-deutscher Herkunft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship at a glance 2017 (2017)

    Abstract

    "The publication is produced by the OECD-Eurostat Entrepreneurship Indicators Programme based on official statistics. The 2017 edition features a new trends chapter, which also introduces recent developments related to the emergence of the 'gig economy' and the use of digital tools by micro-enterprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fiction and substance: start-up support: An analysis on interaction (2016)

    Abbenhardt, Lisa; Bernhard, Stefan; Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Abbenhardt, Lisa, Hans J. Pongratz & Stefan Bernhard (2016): Fiction and substance. Start-up support: An analysis on interaction. In: D. Bögenhold, J. Bonnet, M. Dejardin & Garcia Pérez de Lema, Domingo (Hrsg.) (2016): Contemporary entrepreneurship : multidisciplinary perspectives on innovation and growth, S. 229-242, 2016-02-09. DOI:10.1007/978-3-319-28134-6_15

    Abstract

    "Most forms of economic actions involve uncertainty insofar as these actions are future-oriented. Ambiguities coming along with business formations result for example from unpredictably changing market demands or the changing of the competitive situation. Handling uncertainties is therefore part of the entrepreneurial process. Following Jens Beckert's concept of 'imagined futures', we refer to fictionalisation as a conscious stylisation of an unknown entrepreneurial future as a market success. Simultaneously, there is a need for substantiating strategies during the entrepreneurial process, which means signalising the feasibility of the business idea through certificates, analysis and data. In our research we analysed counselling talks between case workers and recipients of social benefits who aim to end their dependency on social welfare by becoming self-employed. Referring to eight case studies on interaction, fictionalisation and substantiation are analysed as practices of dealing with economic uncertainties. We interpret our findings as a distinctive form of business planning, which allows a rather flexible form of business development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible or fragile? The growth performance of small and young businesses during the global financial crisis: Evidence from Germany (2016)

    Bartz, Wiebke; Winkler, Adalbert;

    Zitatform

    Bartz, Wiebke & Adalbert Winkler (2016): Flexible or fragile? The growth performance of small and young businesses during the global financial crisis. Evidence from Germany. In: Journal of business venturing, Jg. 31, H. 2, S. 196-215. DOI:10.1016/j.jbusvent.2015.10.002

    Abstract

    "Do crisis times hamper or foster entrepreneurship? We analyze the relative growth performance of small and young firms within the German Mittelstand during the 2009 crisis. We find that small firms exhibit a relative growth advantage compared to larger firms in both stable and crisis times, and interpret this as a flexibility advantage of small size. By contrast, young firms, which show stronger growth in stable times, are disproportionately negatively affected by the crisis. A similar pattern holds for firms showing characteristics commonly associated with a more entrepreneurial attitude. Thus we conclude that crises are detrimental to entrepreneurship." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2014: Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Gründungsdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich - Akquisition von jungen Unternehmen als Innovationsstrategie (2016)

    Bersch, Johannes; Gottschalk, Sandra; Wagner, Simona; Müller, B.; Weiß, Anna;

    Zitatform

    Bersch, Johannes, Sandra Gottschalk, B. Müller & Simona Wagner (2016): Unternehmensdynamik in der Wissenswirtschaft in Deutschland 2014. Gründungen und Schließungen von Unternehmen - Gründungsdynamik in den Bundesländern - Internationaler Vergleich - Akquisition von jungen Unternehmen als Innovationsstrategie. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-03), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Unternehmensgründungen und -schließungen in der Wissenswirtschaft in Deutschland für den Zeitraum 2003-2014 dargestellt. In einem weiteren Abschnitt werden die Gründungsdynamik in den Bundesländern und die Struktur und die Dynamik der Unternehmensgründungen- und - schließungen im internationalen Vergleich analysiert. Das abschließende Kapital 6 stellt eine beschreibende Analyse von Übernahmeprozessen vor, die junge und innovative Unternehmen in Deutschland betreffen. Hintergrund ist die Frage, in welchem Ausmaß (etablierte) Unternehmen mit der Akquisition von Gründungen eine Innovationsstrategie verfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in einer alternden Gesellschaft: Ungenutzte Potenziale bei Frauen und Älteren (2016)

    Brixy, Udo ; Schrüfer, Lisa; Sternberg, Rolf ; Bloh, Johannes von;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Lisa Schrüfer, Rolf Sternberg & Johannes von Bloh (2016): Unternehmensgründungen in einer alternden Gesellschaft: Ungenutzte Potenziale bei Frauen und Älteren. (IAB-Kurzbericht 27/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die deutsche Gesellschaft altert, auch Zuwanderung und der aktuelle Geburtenzuwachs können diesen Trend nicht aufhalten. Das Alter, in dem jemand bevorzugt ein Unternehmen gründet, bleibt dagegen konstant. Ergebnisse der jährlichen Befragungen des 'Global Entrepreneurship Monitors' in Deutschland zeigen, dass es unter den Jüngeren nach wie vor deutlich mehr Gründer gibt als unter den Älteren. Dieser an sich erwartbare Befund weist auf das Risiko hin, dass in Deutschland mit seiner stetig alternden Gesellschaft zunehmend weniger Unternehmen gegründet werden. Dies wiederum gefährdet die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Schrüfer, Lisa;
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  • Literaturhinweis

    The growth and human capital structure of new firms over the business cycle (2016)

    Brixy, Udo ; Murmann, Martin ;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Martin Murmann (2016): The growth and human capital structure of new firms over the business cycle. (IAB-Discussion Paper 42/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass junge Unternehmen stärker unter einem wirtschaftlichen Abschwung leiden als ältere Unternehmen. Dies Stellt die Effizienz wirtschaftspolitischer Maßnahmen in Frage, die auf eine Förderung der Gründungstätigkeit, zur Überwindung negativer Konsequenzen von Krisen, abzielen. Allerdings basieren bestehende Studien meist auf Analysen aggregierter Daten zu Gründungskohorten, die es nicht erlauben umfassend für eine möglicherweise negative Selektion an Unternehmensgründern während Krisen zu korrigieren. Wir nutzen einen neu entwickelten Linked-Employer-Employee Mikrodatensatz der es ermöglicht das Humankapitals des Unternehmensgründers und dessen Einfluss auf den Unternehmenserfolg über den Konjunkturzyklus konstant zu halten. Damit können wir zeigen, dass Unternehmen, die bis zu 1 1/2 Jahre alt sind, ein antizyklisches Beschäftigungswachstum aufweisen, während ältere Unternehmen prozyklisch wachsen. Die jungen Unternehmen realisieren ihr antizyklisches Wachstum indem sie in der Krise verstärkt junge qualifizierte Berufsanfänger einstellen. Auf diese Art profitieren junge Unternehmen vermutlich von einem zurückhaltenden Einstellungsverhalten älterer Unternehmen. Dies ist ein wichtiger und neuer Aspekt der in der ökonomischen und betriebswissenschaftlichen Forschung zu Unternehmensgründungen bislang nicht gezeigt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    To be born is not enough: the key role of innovative startups (2016)

    Colombelli, Alessandra ; Krafft, Jackie ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Colombelli, Alessandra, Jackie Krafft & Marco Vivarelli (2016): To be born is not enough. The key role of innovative startups. (IZA discussion paper 9733), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "This paper investigates the reasons why entry per se is not necessarily good and the evidence showing that innovative start-ups survive longer than their non-innovative counterparts. In this framework, our own empirical analysis shows that greater survival is achieved when start-ups engage successfully in both product innovation and process innovation, with a key role of the latter. Moreover, this study goes beyond a purely microeconomic perspective and discusses the key role of the environment within which innovative entries occur. What is shown and discussed in this contribution strongly supports the proposal that the creation and survival of innovative start-ups should become one qualifying point of the economic policy agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gründungsinteresse sinkt auf neuen Tiefpunkt: DIHK-Gründerreport 2016 (2016)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2016): Gründungsinteresse sinkt auf neuen Tiefpunkt. DIHK-Gründerreport 2016. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Mit dem DIHK-GRÜNDERREPORT legt der DIHK jährlich eine Einschätzung der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Industrie, Handel und den Dienstleistungsbranchen in Deutschland vor. Grundlage für die DIHK-Aussagen sind Erfahrungsberichte der IHK-Existenzgründungsberater aus den 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie eine statistische Auswertung zum IHK-Gründerservice. Insgesamt fußt der DIHK-Gründerreport 2016 auf gut 200.000 Kontakten von IHK-Existenzgründungsberatern mit angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern. Die vorliegende Untersuchung erfasst einen Großteil des Gründungsgeschehens in Deutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experimenting with entrepreneurship: the effect of job-protected leave (2016)

    Gottlieb, Joshua D.; Townsend, Richard R.; Xu, Ting;

    Zitatform

    Gottlieb, Joshua D., Richard R. Townsend & Ting Xu (2016): Experimenting with entrepreneurship. The effect of job-protected leave. (NBER working paper 22446), Cambrige, Mass., 56 S. DOI:10.3386/w22446

    Abstract

    "Do potential entrepreneurs remain in wage employment because of the danger that they will face worse job opportunities should their entrepreneurial ventures fail? Using a Canadian reform that extended job-protected leave to one year for women giving birth after a cut-off date, we study whether the option to return to a previous job increases entrepreneurship. A regression discontinuity design reveals that longer job-protected leave increases entrepreneurship by 1.8 percentage points. The results are driven by more educated entrepreneurs, starting firms that survive at least five years and hire paid employees, in industries where experimentation is more valuable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integrationsfördernde Unternehmensgründung: Kompendium Bewährter Verfahren (2016)

    Halabisky, David; Potter, Jonathan;

    Abstract

    "Dieses Kompendium umfasst 20 Fallstudien mit politischen Maßnahmen und Programmen zum Thema inklusives Unternehmertum. Angestrebt wird damit, nachhaltige Unternehmensgründungen von sozialen Gruppen zu unterstützen, die in Bezug auf das Unternehmertum unterrepräsentiert oder am Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Zu diesen Gruppen gehören insbesondere junge Menschen, Frauen, Ältere, Arbeitslose, Zuwanderer, ethnische Minderheiten und Menschen mit Behinderungen. Jede der beschriebenen Fallstudien enthält einen Überblick über Programmziele und bereits durchgeführte Aktivitäten. Zudem schildert jede Beschreibung die Herausforderungen, auf die man gestoßen ist, sowie Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Übertragung des Ansatzes auf einen anderen Kontext.
    Geeignete Maßnahmen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene können einen wichtigen Beitrag zu sozialer Inklusion sowie zu wirtschaftlichem Wachstum leisten. Durch die Förderung des Unternehmertums wird es Menschen aus sozial benachteiligten Gruppen ermöglicht, Arbeitsplätze für sich selbst und andere zu schaffen. Das vorliegende Kompendium zeigt die Arten von politischen Ansätzen auf, die bei der Überwindung dieser Probleme Wirkung zeigen, und erörtert die Schlüsselfaktoren für ihre erfolgreiche Umsetzung.
    " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnell wachsende Unternehmen in Deutschland: Charakteristika und Determinanten ihres Wachstums (2016)

    Schlepphorst, Susanne ; Schlömer-Laufen, Nadine ;

    Zitatform

    Schlepphorst, Susanne & Nadine Schlömer-Laufen (2016): Schnell wachsende Unternehmen in Deutschland. Charakteristika und Determinanten ihres Wachstums. (IfM-Materialien 246), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht auf Basis von Befragungsdaten die zentralen Merkmale schnell wachsender Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten sowie die Determinanten ihres Wachstums. Insbesondere kleinere und Unternehmen in den ersten Phasen des Unternehmenslebenszyklus aus dem Verarbeitenden Gewerbe zählen zu dieser Unternehmensgruppe. Der Großteil von ihnen weist eine kontinuierlich positive Umsatz- bzw. Beschäftigtenentwicklung im Zeitraum 2012 bis 2015 auf. Die Studie belegt auch, dass zwar Eigentums- und Führungsstrukturen keinen generellen Einfluss auf das schnelle Wachstum ausüben, spezifische Verhaltensweisen wie die Inkaufnahme eines höheren Investitionsrisikos für höhere Renditen jedoch das schnelle Wachstum von Familienunternehmen forcieren. Die Chance auf schnelles Wachstum wird durch Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung erhöht, während das Verfolgen von gemeinwohlorientierten Zielen die Wahrscheinlichkeit, schnell zu wachsen, schmälert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor (GEM): Länderbericht Deutschland 2015 (2016)

    Sternberg, Rolf ; Brixy, Udo ; Bloh, Johannes von;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Johannes von Bloh & Udo Brixy (2016): Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Länderbericht Deutschland 2015. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 16), Hannover, 31 S.

    Abstract

    "Im 15. Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM) werden Gründungsaktivitäten und -einstellungen in Deutschland auf Basis der 2015 erhobenen Daten beschrieben und erklärt. Die empirischen Befunde für Deutschland werden international (mit 22 anderen innovationsbasierten GEM-Ländern) sowie intertemporal (mit älteren Daten Deutschlands) verglichen.
    Zum Zeitpunkt der Erhebung im Frühjahr 2015 versuchten 4,7 % der erwachsenen Deutschen ein neues Unternehmen zu gründen (werdende Gründer) oder waren Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens, das noch nicht älter als 3 1/2 Jahre war (Gründer junger Unternehmen).
    Männer (aber nur 3,3 % Frauen) sowie 25-34-Jährige (deutlich geringer bei jüngeren und älteren Menschen) gründen in Deutschland relativ oft.
    Mehr als 73 % der Gründerpersonen gründen nicht, weil sie ihr Einkommen ,nur' sichern wollen oder keine Erwerbsalternative haben. Unter den 'Opportunity'-Gründern nennen 39 % die größere Unabhängigkeit im Arbeitsleben und 27 % die Erhöhung des bisherigen Einkommens als wichtigstes Gründungsmotiv.
    Drei Viertel aller Gründungen in Deutschland haben aktuell (oder erwarten in den nächsten fünf Jahren) mindestens einen Arbeitsplatz (ohne den/die Gründer selbst)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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