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Dossier

Wege aus der Grundsicherung in Beschäftigung

Erwerbsfähige Leistungsberechtigte bei der Aufnahme oder Beibehaltung einer Erwerbstätigkeit unterstützen, ist ein erklärtes Ziel des SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Forschung zum SGB II richtete ihr Augenmerk bisher vor allem auf vorhandene Beschäftigungsbarrieren und deren Beseitigung, in neuerer Zeit auch auf den Umfang und die Qualität der begonnenen Beschäftigungsverhältnisse.
Der Kontext der Arbeitsaufnahmen, der nachhaltige Übergang in Erwerbsarbeit und welche Bedingungen hierfür - vorzugsweise aus empirischer Sicht - zielführend sind, werden in diesem Themendossier näher beleuchtet.
Einen Überblick zur gesamten SGB II-Forschung finden Sie in dem Themendossier SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Ländervergleich Deutschland, Dänemark und Finnland: Kaum mehr Unterschiede bei chronischer Arbeitslosigkeit (2018)

    Konle-Seidl, Regina; Rhein, Thomas; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina, Thomas Rhein & Thomas Rothe (2018): Ländervergleich Deutschland, Dänemark und Finnland: Kaum mehr Unterschiede bei chronischer Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 01/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Personen, deren Arbeitslosigkeit durch kurze Phasen der Beschäftigung, Inaktivität oder Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unterbrochen wird, zählen nicht zu den offiziellen Langzeitarbeitslosen, obwohl sie am ersten Arbeitsmarkt nicht dauerhaft Fuß fassen können. Mit dem Konzept der 'chronischen Arbeitslosigkeit' berücksichtigen die Autoren auch diesen Personenkreis und untersuchen für Deutschland, Dänemark und Finnland, wer davon hauptsächlich betroffen ist und welche Rolle aktive Arbeitsmarktpolitik bei ihrer Überwindung spielen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Teilhabe für arbeitsmarktferne Arbeitslose durch einen Sozialen Arbeitsmarkt: Chancen und Risiken eines notwendigen Instruments (2018)

    Kupka, Peter; Wolff, Joachim; Ramos Lobato, Philipp; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Joachim Möller, Philipp Ramos Lobato & Joachim Wolff (2018): Teilhabe für arbeitsmarktferne Arbeitslose durch einen Sozialen Arbeitsmarkt. Chancen und Risiken eines notwendigen Instruments. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 67, H. 2, S. 154-163., 2018-07-16. DOI:10.1515/zfwp-2018-0014

    Abstract

    "In den Jahren 2007 bis 2012 existierte mit dem Beschäftigungszuschuss ein Instrument, das darauf abzielte, die soziale Teilhabe der Geförderten zu verbessern und damit der Kernidee eines Sozialen Arbeitsmarkts nahe kam. Für die derzeit im SGB II vorhandenen Varianten öffentlich geförderter Beschäftigung gilt dies hingegen nur sehr bedingt. Um diese Lücke zu schließen, haben sich CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag darauf verständigt, ein neues Regelinstrument für besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose zu schaffen. Dafür wurden Finanzmittel in Höhe von bis zu vier Milliarden Euro bereitgestellt. Konkret sieht der mittlerweile vorliegende Referentenentwurf für bis zu 150.000 langfristig erfolglos integrierter Personen die hohe Förderung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse bei privatwirtschaftlichen wie gemeinnützigen Arbeitgebern vor. Die Förderung zur 'Teilhabe am Arbeitsmarkt', so der Name des neuen, im vorgeschlagenen § 16i SGB II geregelten Instruments, ist auf einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren angelegt.
    Die geplanten Maßnahmen sind vor dem Hintergrund der Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit von Grundsicherungsempfängern zu sehen. Während diese zwischen 2007 und 2011 von 1,4 Millionen auf rund 920 Tausend stark gesunken ist, ist sie bis zum Jahr 2017 nur noch um etwas mehr als 110 Tausend Personen zurückgegangen. Das geplante Förderinstrumentarium ermöglicht es den Jobcentern, bei einem Teil der Betroffenen, die nachteiligen Folgen des langfristigen Arbeitsmarktausschlusses zu lindern." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung sozialer Teilhabe für Langzeitarbeitslose (2018)

    Kupka, Peter; Promberger, Markus; Lietzmann, Torsten; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Torsten Lietzmann, Markus Promberger & Philipp Ramos Lobato (2018): Sicherung sozialer Teilhabe für Langzeitarbeitslose. (IAB-Stellungnahme 12/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem Fragen zum Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters von Berlin aus dem Frühjahr 2018, mit einem 'Solidarischen Grundeinkommen' für einen Teil der Langzeitarbeitslosen vollwertige Arbeitsplätze staatlich zu finanzieren.
    Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB sowohl zu diesem Vorschlag als auch zum Gesetz zur Schaffung von Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz), das am 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Es beinhaltet die beiden Maßnahmen 'Eingliederung von Langzeitarbeitslosen' (§ 16e SGB II neue Fassung), ein für zwei Jahre gewährter Lohnkostenzuschuss für Langzeitarbeitslose, und 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' (§ 16i SGB II neue Fassung), eine Maßnahme öffentlich geförderter Beschäftigung für einen sehr arbeitsmarktfernen Personenkreis, deren Zielsetzung und Ausgestaltung dem Ansatz des 'Sozialen Arbeitsmarktes' entspricht. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration - Erfolgsfaktor Zivilgesellschaft: Gemeinnützige Organisationen als Arbeitsmarktakteure in Deutschland (2018)

    Labigne, Anaël; Kempf, Janina; Priemer, Jana;

    Zitatform

    Labigne, Anaël, Jana Priemer & Janina Kempf (2018): Arbeitsmarktintegration - Erfolgsfaktor Zivilgesellschaft. Gemeinnützige Organisationen als Arbeitsmarktakteure in Deutschland. Essen: Verwaltungsgesellschaft f. Wissenschaftspflege, 28 S.

    Abstract

    "Ein chancengerechter Arbeitsmarkt, der auch denjenigen adäquate Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, die soziale Benachteiligung erfahren, ist für unsere Gesellschaft ebenso wie für eine prosperierende Wirtschaft in Deutschland von zentraler Bedeutung. Doch Arbeitsmarktintegration ist ein langes Wort. Und in der Praxis ist Arbeitsmarktintegration oftmals ein langer Prozess. Damit dieser Prozess gelingt, ist das Ineinandergreifen verschiedener Institutionen wesentlich. Neben Politik und Wirtschaft ist der sogenannte dritte Sektor, der gemeinnützige Organisationen bündelt, hierfür ein entscheidender Erfolgsfaktor.
    Der Stifterverband und die JPMorgan Chase Foundation haben eine eigene bundesweite und repräsentative Organisationsbefragung sowie aktuelle Daten des statistischen Bundesamtes auswerten lassen, um die Rolle gemeinnütziger Organisationen für den Arbeitsmarkt zu verstehen und zu stärken." (Angaben des Hrsg., IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeiterwerbslose: Wer für eine Förderung infrage kommt (2018)

    Lietzmann, Torsten; Wolff, Joachim; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten, Peter Kupka, Philipp Ramos Lobato, Mark Trappmann & Joachim Wolff (2018): Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeiterwerbslose: Wer für eine Förderung infrage kommt. (IAB-Kurzbericht 20/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Trotz eines hohen Beschäftigungswachstums ist die Arbeitslosigkeit im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuletzt nicht mehr so stark gesunken wie bis zum Jahr 2011. Daher hat sich die Regierungskoalition auf ein Beschäftigungsprogramm für Personen mit besonders langem Leistungsbezug verständigt. Der Soziale Arbeitsmarkt soll sehr arbeitsmarktferne Arbeitslosengeld-II-Beziehende durch hohe Lohnkostenzuschüsse und ein begleitendes Coaching in Erwerbsarbeit integrieren und damit eine bessere soziale Teilhabe für diesen Personenkreis ermöglichen. Da der Erfolg des Programms wesentlich davon abhängt, dass die richtigen Personen gefördert werden, werden in diesem Kurzbericht empirisch fundierte Kriterien vorgeschlagen, die helfen, die Zielgruppe zu charakterisieren und einzugrenzen. Als besonders relevant zeigen sich sehr lange Zeiten ohne versicherungspflichtige oder abhängige Beschäftigung, langfristiger ALG-II-Bezug sowie ein Alter ab 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerechtigkeit im SGB II: Auswirkungen von prozeduralen Gerechtigkeitswahrnehmungen von Hartz-IV-Empfängern auf ihre Bereitschaft, mit dem Jobcenter zu kooperieren (2018)

    May, Meike Janina;

    Zitatform

    May, Meike Janina (2018): Gerechtigkeit im SGB II: Auswirkungen von prozeduralen Gerechtigkeitswahrnehmungen von Hartz-IV-Empfängern auf ihre Bereitschaft, mit dem Jobcenter zu kooperieren. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 1, S. 51-80. DOI:10.1515/zsr-2018-0005

    Abstract

    "Ziel aktivierender Arbeitsmarktpolitik ist die (Wieder-)Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Voraussetzung für die erfolgreiche Vermittlung ist u.a. die Bereitschaft von Arbeitslosen mit den SGB II-Trägern und deren Mitarbeiter/-innen zusammenzuarbeiten. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit prozedurale Gerechtigkeitswahrnehmungen von Arbeitslosengeld II-Empfängern diese Kooperationsbereitschaft beeinflussen. Die Analysen basieren auf einer repräsentativen Stichprobe von ALG II-Haushalten in Deutschland (sechste Welle des PASS, Analysestichprobe: 1.990 ALG II-Empfänger). Die Ergebnisse zeigen, dass je ungerechter Arbeitslose die Verfahren der Jobcenter bewerten (Verfahrensgerechtigkeit) und je ungerechter sie sich von ihrem Vermittler oder ihrer Vermittlerin behandelt fühlen (Interaktionsgerechtigkeit), desto weniger sind sie bereit mit dem Jobcenter zu kooperieren. Die Mediatorvariable für diesen Zusammenhang ist das Vertrauen der Arbeitslosen in das Jobcenter und seine Mitarbeiter/-innen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Size of training firms: the role of firms, luck, and ability in young workers' careers (2018)

    Müller, Steffen; Neubaeumer, Renate;

    Zitatform

    Müller, Steffen & Renate Neubaeumer (2018): Size of training firms. The role of firms, luck, and ability in young workers' careers. In: International journal of manpower, Jg. 39, H. 5, S. 658-673. DOI:10.1108/IJM-07-2016-0155

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to analyze how long-run unemployment of former apprentices depends on the size of their training firm and their ability.
    Design/methodology/approach: The authors use a large administrative data set that follows graduated apprentices during their working life. They show that training in large and medium-sized firms is associated with considerably less unemployment. This, however, may simply be the result of sorting processes, i.e. larger training firms with higher wage levels attract and choose the most able young workers. Therefore, the authors use a proxy for ability to estimate and control for the impact of ability on long-run unemployment. They assume that rank-order tournaments for the most attractive training positions take place and take into account an institutional peculiarity of the German training system, the empirically observable regional immobility of apprentices. Accordingly, they use a region-specific ranking based on training plants' size or median wages, respectively, to proxy for apprentices' ability.
    Findings: The negative association between training plant size and long-run unemployment is muted but still statistically well determined even after controlling for the rank of an individual's training firm in the local plant size distribution or the local wage distribution, respectively. Thus, the rank itself is a predictor for long-run unemployment of apprentices. The fact that the position in the local size distribution matters conditional on plant size shows that there is a local competition for training places.
    Practical implications: Lacking mobility may increases aggregate unemployment, as mobility reduces the risk of unemployment.
    Social implications: The results imply that supporting regional mobility of young workers, e.g., by informing them better about existing mobility subsidies and dormitories for apprentices and by creating additional mobility incentives is warranted.
    Originality/value: This is the first study to investigate long-run unemployment of former apprentices. Furthermore, the authors develop new variables to proxy for ability." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zooming the ins and outs of the U.S. unemployment with a wavelet lens (2018)

    Portugal, Pedro ; Rua, António;

    Zitatform

    Portugal, Pedro & António Rua (2018): Zooming the ins and outs of the U.S. unemployment with a wavelet lens. (IZA discussion paper 11559), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "To better understand unemployment dynamics it is key to assess the role played by job creation and job destruction. Although the U.S. case has been studied extensively, the importance of job finding and employment exit rates to unemployment variability remains unsettled. The aim of this paper is to contribute to this debate by adopting a novel lens, wavelet analysis. We resort to wavelet analysis to unveil time- and frequency-varying features regarding the contribution of the job finding and job separation rates for the U.S. unemployment rate dynamics. Drawing on this approach, we are able to reconcile some apparently contradictory findings reported in previous literature. We find that the job finding rate is more influential for the overall unemployment behavior but the job separation rate also plays a critical role, especially during recessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose Bewerber aus betrieblicher Perspektive: Zuverlässigkeit ist wichtiger als fachliche Qualifikation (2018)

    Rebien, Martina; Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Thomas Rothe (2018): Langzeitarbeitslose Bewerber aus betrieblicher Perspektive: Zuverlässigkeit ist wichtiger als fachliche Qualifikation. (IAB-Kurzbericht 12/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Aktuell suchen viele Betriebe nach Fachkräften und manche Stellen bleiben längere Zeit unbesetzt, obwohl im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich gut 2,3 Millionen Menschen arbeitslos sind. Etwa 850.000 von ihnen haben seit einem Jahr oder länger keinen Job. Die IAB-Stellenerhebung zeigt die betriebliche Sicht auf langzeitarbeitslose Bewerber: Wie schätzen Personalverantwortliche sie im Vergleich zu anderen Bewerbern ein, welche Merkmale spielen bei der Personalauswahl eine Rolle und wie könnten ihre Einstellungschancen verbessert werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familien mit Arbeitslosengeld-II-Bezug: Kinder profitieren von der Förderung der Eltern (2018)

    Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Zabel, Cordula (2018): Familien mit Arbeitslosengeld-II-Bezug: Kinder profitieren von der Förderung der Eltern. (IAB-Kurzbericht 27/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktrisiken von Eltern werden oft an ihre Kinder weitergegeben, wie bereits vorliegende Studien zeigen. In diesem Kurzbericht wird untersucht, inwiefern die Teilnahme von Arbeitslosengeld-II-Beziehern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen die späteren Erwerbschancen ihrer Kinder verbessert. Der Fokus liegt auf generationenübergreifenden Wirkungen von geförderten beruflichen Weiterbildungen, Lohnsubventionen und Ein-Euro-Jobs. Weiterbildungsteilnahme und Lohnsubventionen der Eltern weisen klare positive Effekte auf: Kinder von geförderten Eltern haben später größere Chancen, in betrieblicher Ausbildung oder sozialversicherungspflichtig beschäftigt zu sein. Dagegen ist die Wirkung von Ein-Euro-Jobs geringer und beschränkt sich auf bestimmte Personengruppen. Insgesamt können solche Investitionen nicht nur den Geförderten selbst zugutekommen; sie verringern auch die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitsmarktrisiken an die nächste Generation weitergegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Welfare to work propensities: administrative record evidence (2018)

    Zhang, Ting ; Gerlowski, Dan;

    Zitatform

    Zhang, Ting & Dan Gerlowski (2018): Welfare to work propensities: administrative record evidence. In: Applied Economics Letters, Jg. 25, H. 20, S. 1458-1462. DOI:10.1080/13504851.2018.1430309

    Abstract

    "The study examines the role of home-to-new-job-hub distance on employment propensity using a unique data set compiled from integrated micro-level administrative records of work-eligible welfare recipients and earnings. Our empirical findings confirm the spatial mismatch hypothesis. Our home-to-new-job-hub distance measure is an innovative weighted measure incorporating both abundance of actual employment opportunities and geographic distance. Other unique contributions of this study include using point-to-point residence and job hub locational information, modelling with community controls and industry-specific analysis. This study also identifies policy implications in advancing employment prospects of inner-city residents receiving government assistance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/4145) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/4145). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4639 (28.09.2018)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Afd-Fraktion zu Umsetzung und Erfolg des Bundesprogramms Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4725 (04.10.2018)), 43 S.

    Abstract

    "Mit diesem Gesetz werden neue Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und dem sozialen Arbeitsmarkt geschaffen. Um sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von sehr arbeitsmarktfernen Personen zu fördern, wird in § 16i SGB II ein neues Instrument 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' eingeführt. Um mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Personen mit einer längeren Dauer von Langzeitarbeitslosigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und zu unterstützen, wird § 16e SGB II neu gefasst und eine Rechtsgrundlage für einen weiteren neuen Lohnkostenzuschuss geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung Arbeitsloser: Qualifizierung in der Altenpflege verbessert die Beschäftigungschancen (2017)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2017): Geförderte Weiterbildung Arbeitsloser: Qualifizierung in der Altenpflege verbessert die Beschäftigungschancen. (IAB-Kurzbericht 19/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wirkt sich in doppelter Weise auf den Bedarf an Pflegepersonal aus: Während die Zahl der pflegebedürftigen Personen steigt, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial in der längeren Frist. Eine Möglichkeit, den absehbaren Fachkräftemangel in der Altenpflege zu reduzieren, ist die Qualifizierung Arbeitsloser - vorausgesetzt, diese sind nach Abschluss einer Weiterbildungsmaßnahme langfristig in der Altenpflege tätig. Die Autorinnen haben untersucht, wie sich die Förderung der beruflichen Weiterbildung in der Altenpflege entwickelt hat und welche Effekte sie auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmenden hat. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Teilnahme an einer geförderten Weiterbildungsmaßnahme im Bereich der Altenpflege auszahlt: Sowohl kürzere Weiterbildungen als auch längere Umschulungen können die Arbeitsmarktsituation der Arbeitslosen deutlich verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen: Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern (2017)

    Fuchs, Philipp ; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Silke Hamann (2017): Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen. Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 9, S. 611-631., 2017-05-02. DOI:10.3790/sfo.66.9.611

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Beschäftigung will als Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch besonders arbeitsmarktfernen Personen eine Perspektive aufzeigen. Am Beispiel eines Projekts auf Bundeslandebene wird der Frage nachgegangen, welche Folgen sich für dessen Umsetzung und Wirkungen in Abhängigkeit von den adressierten Arbeitgebern ergeben. So ist die pädagogische Begleitung in beiden Arten - gemeinnützigen wie privaten - Betrieben wichtiger Garant der Stabilität der Beschäftigung, aber in der Privatwirtschaft mit größeren Herausforderungen bei der Umsetzung ihres Angebots konfrontiert. Teilhabeeffekte für die Geförderten entstehen bei beiden Arbeitgebern, die ungeförderte Weiterbeschäftigung ist in privaten Betrieben hingegen stärker daran geknüpft, dass sich die Produktivität der Geförderten hinreichend entfaltet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit: Grundfragen und Bewertung niedrigschwelliger Beschäftigungsangebote zur Förderung von Langzeitarbeitslosen (2017)

    Haas, Kathrin;

    Zitatform

    Haas, Kathrin (2017): Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit. Grundfragen und Bewertung niedrigschwelliger Beschäftigungsangebote zur Förderung von Langzeitarbeitslosen. (Thesispreis des Fachbereichs Sozialwesen der KatHO NRW, Abteilung Köln 01), Opladen: Budrich, 64 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht die negativen Auswirkungen, welche Langzeitarbeitslosigkeit auf die Betroffenen hat, die Chancen, die der Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland den Langzeitarbeitslosen bietet, aber auch die Anforderungen, die dieser an die Langzeitarbeitslosen stellt. Der Fokus richtet sich dabei auf niedrigschwellige Beschäftigungsangebote, also Angebote, die generell eher geringe Zugangsvoraussetzungen aufweisen. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Beschäftigungsangebote für die Gruppe der Langzeitarbeitslosen analysiert und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung: Höhere Beschäftigungseffekte für Langzeitarbeitslose (2017)

    Harrer, Tamara; Moczall, Andreas; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Harrer, Tamara, Andreas Moczall & Joachim Wolff (2017): Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung: Höhere Beschäftigungseffekte für Langzeitarbeitslose. (IAB-Kurzbericht 26/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAbE) werden Kursteilnahmen und die Einschaltung privater Arbeitsvermittlungen ebenso wie das Sammeln praktischer Kenntnisse im Betrieb gefördert, um die Eingliederung der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Autoren untersuchen, ob MAbE-Teilnahmen die Eingliederungschancen von ALG-II-Beziehern erhöhen, ob die Wirkungen der MAbE deutlich anders ausfallen als die ihrer Vorgängerinstrumente und ob Langzeiterwerbslose von einer Teilnahme mehr oder weniger profitieren als Kurzzeiterwerbslose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jobcenter-Strategien zur Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen (2017)

    Klingert, Isabell; Daumann, Volker; Strien, Karsten; Büschel, Ulrike; Lenhart, Julia;

    Zitatform

    Klingert, Isabell & Julia Lenhart (2017): Jobcenter-Strategien zur Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen. (IAB-Forschungsbericht 03/2017), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Forschungsbericht befasst sich mit Strategien von Jobcentern, eine möglichst nachhaltige Integration von Langzeitarbeitslosen zu erreichen. Dabei wird den Fragen nachgegangen, wie Jobcenter die Arbeitsmarktchancen von Langzeitarbeitslosen im Grundsicherungssystem einschätzen, wie die Förderung von Langzeitarbeitslosen erfolgt und welche jobcenterspezifischen Wege zur Integration von Langzeitarbeitslosen bestehen. Bei der Beantwortung wird auf qualitative Befragungen von Integrationsfachkräften in sechs Jobcentern zurückgegriffen, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Im Forschungsbericht werden entsprechende Jobcenter-Strategien mit Blick auf unterschiedliche Typen von Langzeitarbeitslosen herausgearbeitet, die sich durch ihre Nähe zum Arbeitsmarkt unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Strien, Karsten;
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  • Literaturhinweis

    Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (IAB-Discussion Paper 17/2017), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Obwohl sich im letzten Jahrzehnt die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer in allen EU-Ländern verbessert hat, gibt es erhebliche Länderunterschiede im Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung Älterer. Um unterschiedliche Entwicklungen zu dokumentieren und zu beurteilen, was am besten im Hinblick auf die Verlängerung des Erwerbslebens und bei der Wiedereingliederung älterer Arbeitsloser funktioniert, wird die Situation in fünf Ländern analysiert: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Norwegen und Österreich. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass finanzielle Anreize bzw. 'finanzielle Sanktionen' durch Rentenreformen und die Abschaffung länderspezifischer Wege in den vorzeitigen Ruhestand mehr Einfluss auf die Verlängerung des Arbeitslebens haben, als alle anderen Maßnahmen. Die Wiedereingliederung nach einem Verlust des Arbeitsplatzes und das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt über Ländergrenzen hinweg jedoch ein spezifisches Problem älterer Arbeitnehmer. Staatlich geförderte Programme zur Unterstützung der Wiedereingliederung von älteren Arbeitslosen zeigen eher gemischte Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    The contribution of mothers' employment on their family's chances of ending welfare benefit receipt in Germany: Analysis of a two-stage process (2017)

    Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten (2017): The contribution of mothers' employment on their family's chances of ending welfare benefit receipt in Germany. Analysis of a two-stage process. In: Sociological research online, Jg. 22, H. 2, S. 1-21., 2017-01-09. DOI:10.5153/sro.4232

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel untersucht, inwieweit die individuelle Erwerbstätigkeit von Müttern zur Beendigung des Bezugs von Leistungen der Grundsicherung in Deutschland beiträgt. Hierbei wird der Prozess von erwerbsbedingten Ausstiegen in zwei Schritte aufgeteilt: erstens der Übergang in Beschäftigung und zweitens die Wahrscheinlichkeit mit der neuen Beschäftigung den Leistungsbezug zu beenden. Die Analyse fokussiert Mütter, da ihr Arbeitsmarktverhalten speziellen Restriktionen unterliegt. Die Analyse identifiziert die Determinanten mit ereignisanalytischen und Probit-Modellen auf Basis administrativer Daten zu Leistungsbezug und Erwerbstätigkeit. Während die Kinderbetreuungsaufgaben im Haushalt - gemessen anhand des Alters des jüngsten Kindes - nur den Prozess der Arbeitsaufnahme beeinflusst, ist die Haushaltsgröße nur relevant für die Wahrscheinlichkeit den Bezug zu beenden. Die Arbeitsmarktressourcen der Mütter unterstützen die Arbeitsmarktintegration, für den Ausstieg aus dem Leistungsbezug ist eher die Art der aufgenommenen Beschäftigung hinsichtlich Arbeitszeit, Beruf und Branche entscheidend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten;
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