Springe zum Inhalt

Dossier

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)

Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sind Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die individuelle Informationen zu Beschäftigungszeiten, Bezugszeiten von SGB-II- bzw. SGB-III-Leistungen beinhalten sowie Informationen zu Zeiten, in denen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen absolviert wurden. Die IEB enthalten umfassende und tagesgenaue Angaben zu Beschäftigung, Verdiensten, Arbeitslosigkeit, Leistungsbezug, Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und einigen persönlichen Merkmalen von Erwerbspersonen, die für die wissenschaftlichen Analysen von IAB-Mitarbeitenden genutzt werden können.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen: eine mikroökonometrische Evaluation der Ergänzung durch das ESF-BA-Programm in der Zeit von 2000 bis 2002 auf Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (2008)

    Kruppe, Thomas ; Rudloff, Karin;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Karin Rudloff (2008): Wirksamkeit beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen. Eine mikroökonometrische Evaluation der Ergänzung durch das ESF-BA-Programm in der Zeit von 2000 bis 2002 auf Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit. (IAB-Discussion Paper 38/2008), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Beitrags sind durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzierte Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Dritten Sozialgesetzbuch (SGB III), die in den Jahren 2000 bis 2002 mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt wurden. Mit dieser Förderung nach dem so genannten ESF-BA-Programm sollte einem erweiterten Personenkreis der Zugang zu Qualifizierungsmaßnahmen überhaupt ermöglicht werden. Zudem wurde versucht, durch eine zusätzliche Programmgestaltung die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmer zu erhalten bzw. zu erhöhen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen zwei Vergleiche: Zum einen wird der Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmer an einer ESF-geförderten Maßnahme zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) dem Erfolg der Teilnehmer an FbW-Maßnahmen der Regelförderung gemäß SGB III gegenüber gestellt; zum anderen werden die Ergebnisse der Teilnehmer an einer ESF-geförderten Maßnahme mit jenen von arbeitslosen Nichtteilnehmern verglichen. Die leitende Forschungsfrage ist: 'Wirken die durchgeführten Maßnahmen effektiv?'. Unter Rückgriff auf das statistische Matchingverfahren (Propensity Score Matching) werden Vergleichsgruppen identifiziert, um anschließend den jeweiligen Arbeitsmarkterfolg der beiden Gruppen zu vergleichen. Datenbasis sind prozessproduzierte Daten, die in den Verwaltungsprozessen der Bundesagentur für Arbeit entstanden sind. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die ESF-geförderten Teilnehmer sowohl im Vergleich zu Teilnehmern an der SGB-III-Regelförderung als auch im Vergleich zu arbeitslosen Nichtteilnehmern zumeist ähnliche Ergebnisse gemäß der vorgestellten Erfolgsdefinitionen am Arbeitsmarkt aufweisen. Der direkte Vergleich mit der Gruppe der arbeitslosen Nichtteilnehmer zeigt darüber hinaus, dass die im Rahmen des Europäischen Sozialfonds ergänzte Förderung beruflicher Weiterbildung bei der Berücksichtigung mittelfristiger Beobachtungszeiträume zumindest zu gleichen Beschäftigungswahrscheinlichkeiten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Imposed benefit sanctions and the unemployment-to-employment transition: the German experience (2008)

    Müller, Kai-Uwe; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe & Viktor Steiner (2008): Imposed benefit sanctions and the unemployment-to-employment transition. The German experience. (DIW-Diskussionspapiere 792), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "We analyze the effect of imposed benefit sanctions on the unemployment-to-employment transition of unemployed people entitled to unemployment compensation on the basis of register data from the German Federal Employment Agency. We combine propensity score matching with a discrete-time hazard rate model which accounts for the dynamic nature of the treatment. We find positive short- and long-term effects of benefit sanctions which are robust for men and women in East and West Germany. The effects diminish with the elapsed unemployment duration until a sanction is imposed. The limited use of benefit sanctions can thus be an effective activation tool if they take place not too late in an individual's unemployment spell." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vouchers and caseworkers in public training programs: evidence from the Hartz reform in Germany (2008)

    Rinne, Ulf ; Zhao, Zhong ; Uhlendorff, Arne ;

    Zitatform

    Rinne, Ulf, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2008): Vouchers and caseworkers in public training programs. Evidence from the Hartz reform in Germany. (IZA discussion paper 3910), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "This paper studies the role of training vouchers and caseworkers in public training programs. Using a rich administrative data set, we apply matching and regression methods to measure the effect of the Hartz reform in Germany, which introduced training vouchers and imposed more selective criteria on participants. Besides estimating the overall reform effect, we isolate the effect induced by changes in the composition of program participants due to stricter selection by the caseworkers (selection effect) from the effect based on the introduction of vouchers (voucher effect). Analyzing the most important type of training in Germany, we find a slightly positive impact of the reform. Our decomposition results suggest that the selection effect is - if at all - slightly negative, and that the voucher effect increased both, the employment probability and earnings of the participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of active labor market programs in Germany: an investigation using different definitions of non-treatment (2008)

    Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine (2008): The effects of active labor market programs in Germany. An investigation using different definitions of non-treatment. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 228, H. 5/6, S. 586-611.

    Abstract

    Der Beitrag schätzt die Wirkung verschiedener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigungschancen von Geförderten, die im März 2003 eine solche Maßnahme aufnahmen. Dies geschieht mit Hilfe statistischer Matching-Methoden. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Vergleich der Ergebnisse bei unterschiedlichen Definitionen von Teilnehmer- und Vergleichsgruppe. In einem ersten Ansatz sind alle Personen potenzielle Vergleichspersonen, die nicht im März 2003 - möglicherweise aber später - in eine Maßnahme eingetreten sind. Dieser Ansatz ("joining versus waiting") hat sich in der europäischen Literatur zunehmend durchgesetzt. Denn hierdurch wird vermieden, bei der Schätzung der Förderwirkung bereits auf deren erwartetes Ergebnis zu konditionieren - wenn eine Person ex post nie in eine Maßnahme eingetreten ist, liegt dies möglicherweise daran, dass sie bereits einen ungeförderten Arbeitsplatz gefunden hatte, bevor ihr ein Programm angeboten wurde. Ein zweiter Ansatz zieht nur solche Personen als potenzielle Vergleichspersonen heran, die im gesamten Beobachtungszeitraum von 3,5 Jahren an keiner Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben ("joining versus never in any program"). Ein dritter Ansatz beschränkt sich zudem auf Teilnehmer, die im Beobachtungszeitraum an keiner weiteren Maßnahme partizipiert haben ("joining once versus never in any program"). Die Ergebnisse der drei Ansätze differieren beträchtlich: Die geschätzte Förderwirkung fällt tatsächlich deutlich geringer aus, wenn der zweite Ansatz gewählt wird. Weiterhin zeigt der Beitrag, dass "Maßnahmekarrieren" vergleichsweise häufig zu beobachten sind und in der Literatur mehr Beachtung finden sollten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Vermittlung von Arbeitslosen (2008)

    Winterhager, Henrik;

    Zitatform

    Winterhager, Henrik (2008): Öffentlich geförderte Vermittlung von Arbeitslosen. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 84), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 269 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von Bewerbern und offenen Stellen hat in der Diskussion um die Reduktion der Arbeitslosigkeit in Deutschland einen hohen Stellenwert eingenommen. Im Mittelpunkt steht dabei der Reformkurs der Agenturen für Arbeit. Hier geht es u.a. um die Wirksamkeit der öffentlichen Vermittlung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Seit das Vermittlungsmonopol im Jahr 1994 beseitigt wurde, sind verschiedene neue Instrumente eingeführt worden, darunter auch die öffentliche Subventionierung privater Vermittlungstätigkeit. Eine effiziente Vermittlung kann den Teil der Arbeitslosigkeit beeinflussen, der auf Suchfriktionen oder Informationsdefiziten beruht. Insofern erscheint es aus ökonomischer Sicht vielversprechend, über effiziente Vermittlung nachzudenken. In der Arbeit wird die öffentlich geförderte Arbeitsvermittlung zunächst aus theoretischer Sicht beleuchtet. Anschließend werden dazu auf der Basis von umfangreichen Individualdatensätzen verschiedene empirische Untersuchungen vorgenommen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit unterschiedliche Formen der funktionellen Privatisierung der Arbeitsvermittlung effektiv und wirtschaftlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (2008)

    Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Eva Jozwiak (2008): Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (LASER discussion papers 12), Erlangen u.a., 57 S.

    Abstract

    Die Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Ein-Euro-Jobs: Für ein paar Euro mehr (2008)

    Wolff, Joachim; Hohmeyer, Katrin ;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Katrin Hohmeyer (2008): Wirkungen von Ein-Euro-Jobs: Für ein paar Euro mehr. (IAB-Kurzbericht 02/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs haben sich seit ihrer Einführung im Jahr 2005 zur quantitativ bedeutendsten Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik im SGB II entwickelt. 2007 wurden mehr als 750.000 neue Förderungen begonnen. Ziel von Ein-Euro-Jobs ist es, die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmer zu erhöhen. Sie können aber auch zur Überprüfung der Arbeitsbereitschaft eingesetzt werden. Die Wirkungsanalyse weist darauf hin, dass Teilnehmer in der Zeit, in der viele Teilnahmen noch nicht abgeschlossen sind, geringere Beschäftigungschancen haben. Diese negativen Effekte sind jedoch im Vergleich zu verwandten Maßnahmen wie den ABM recht niedrig. Etwa 18 bis 20 Monate nach Maßnahmestart wirkt sich die Teilnahme bei einigen Gruppen positiv auf ihre Eingliederungswahrscheinlichkeit aus. Dazu gehören insbesondere westdeutsche Frauen, Teilnehmer im Alter von über 24 Jahren und Personen, die lange keine reguläre Beschäftigung ausgeübt haben. Bei unter 25-Jährigen hingegen hat die Teilnahme keinen Eingliederungseffekt. Für Teilnehmer aus Regionen mit unterschiedlichen Arbeitslosenquoten zeigen sich ähnliche Eingliederungswirkungen. Die Teilnahme trägt innerhalb der Beobachtungszeit von zwei Jahren nach Maßnahmebeginn nicht zur Beendigung der Hilfebedürftigkeit bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Hohmeyer, Katrin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Turning unemployment into self-employment: effectiveness and efficiency of two start-up programmes (2007)

    Baumgartner, Hans J.; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Baumgartner, Hans J. & Marco Caliendo (2007): Turning unemployment into self-employment. Effectiveness and efficiency of two start-up programmes. (IZA discussion paper 2660), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Turning unemployment into self-employment has become a major focus of German active labour market policy (ALMP) in recent years. If effective, this would not only reduce Germany's persistently high unemployment rate, but also increase its notoriously low selfemployment rate. Empirical evidence on the effectiveness of such programmes is scarce. The contribution of the present paper is twofold: first, we evaluate the effectiveness of two start-up programmes for the unemployed. Our outcome variables include the probability of being employed, the probability of being unemployed, and personal income. Second, based on the results of this analysis, we conduct an efficiency analysis, i.e., we estimate whether the Federal Employment Agency has saved money by placing unemployed individuals in these programmes. Our results show that at the end of the observation period, both programmes are effective and one is also efficient. The considerable positive effects present a stark contrast to findings from evaluations of other German ALMP programmes in recent years. Hence, ALMP programmes aimed at moving the unemployed into self-employment may prove to be among the most effective, both in Germany and elsewhere." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Waller, Marie; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (IZA discussion paper 2885), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ; Waller, Marie;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (ZEW discussion paper 2007-042), Mannheim, 70 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do hiring subsidies reduce unemployment among the elderly?: evidence from two natural experiments (2007)

    Boockmann, Bernhard; Zwick, Thomas ; Maier, Michael ; Ammermüller, Andreas;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Thomas Zwick, Andreas Ammermüller & Michael Maier (2007): Do hiring subsidies reduce unemployment among the elderly? Evidence from two natural experiments. (ZEW discussion paper 2007-001), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of hiring subsidies for older workers on transitions from unemployment to employment in Germany. Using a natural experiment, our first set of estimates is based on a legal change extending the group of eligible unemployed persons. A subsequent legal change in the opposite direction is used to validate these results. Our data cover the population of unemployed jobseekers in Germany and was specifically made available for our purposes from administrative data. Consistent support for an employment effect of hiring subsidies can only be found for women in East Germany. Concerning other population groups, firms' hiring behavior is hardly influenced by the program and hiring subsidies mainly lead to deadweight effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of September 11th, 2001 on the job prospects of foreigners with Arab background: evidence from German labor market data (2007)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2007): The impact of September 11th, 2001 on the job prospects of foreigners with Arab background. Evidence from German labor market data. (University of Lüneburg Working paper series in economics 37), Lüneburg, 39 S.

    Abstract

    "This paper examines whether the attacks on the World Trade Center and the Pentagon on September 11th, 2001 have influenced the job prospects of Arabs in the German labor market. Using a large, representative database of the German working population, the attacks are treated as a natural experiment that may have caused an exogenous shift in attitudes toward persons who are perceived to be Arabs. Evidence from regression-adjusted difference-in-differences-estimates indicates that 9/11 did not cause a severe decline in job prospects. This result is robust over a wide range of control groups and several definitions of the sample and the observation period. Several explanations for this result, which is in line with prior evidence from Sweden, are offered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter" (2007)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2007): Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter". (University of Lüneburg Working paper series in economics 53), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des 'Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter' als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionkorrigierte Difference-in-Difference-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Start-ups by the unemployed: characteristics, survival and direct employment effects (2007)

    Caliendo, Marco ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Alexander S. Kritikos (2007): Start-ups by the unemployed. Characteristics, survival and direct employment effects. (IZA discussion paper 3220), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Fostering and supporting start-up businesses by unemployed persons has become an increasingly important issue in many European countries. These new ventures are being supported by various governmental programs. Potential benefits include not only the end of unemployment for the new entrepreneur but also some further positive effects, e.g., direct job creation. However, it is often feared that the previously unemployed lack the basic qualifications to become entrepreneurs. Empirical evidence on skill-composition, direct job creation and other key variables is rather scarce, largely because of inadequate data availability. We base our analysis on a unique and very informative survey data containing a representative sample of over 3,100 start-ups founded by unemployed persons in Germany. Individuals were subsidized under two different schemes, and we are able to draw on extensive pre- and post-founding information concerning the characteristics of the business (start-up capital, industry, etc.) and of the business founders (education, motivation, preparation, etc.). We find that formerly unemployed founders are motivated by push and pull factors. Using a proportional hazard duration model with unobserved heterogeneity allows us to analyze the characteristics which drive success of the businesses. While survival rates 2.5 years after business founding are quite high (around 70 %) for both programs and genders, the characteristics of the newly developed businesses are heterogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Europe's diverse labour force: the case of German cities (2007)

    Damelang, Andreas ; Steinhardt, Max; Stiller, Silvia;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Max Steinhardt & Silvia Stiller (2007): Europe's diverse labour force. The case of German cities. (EURODIV paper 49.2007), Mailand, 31 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum sich kulturelle Diversität auf regionalen Arbeitsmärkten unterschiedlich auswirkt. Für die sechs größten deutschen Städte werden die Unterschiede bezüglich Erwerbsbeteiligung, Berufe sowie Arbeitslosigkeit ausländischer und inländischer Arbeitskräfte analysiert. Zudem wird untersucht, ob es hinsichtlich dieser Aspekte Unterschiede zwischen den einzelnen Städten gibt. Mittels Daten aus der amtlichen Statistik und aus einem detaillierten Mikrodatensatz (Integrierte Erwerbsbiografien), welcher sehr verlässliche individuelle Lohndaten enthält, werden die Ergebnisse mit den allgemeinen Standortbedingungen der Städte verknüpft. Es wird herausgearbeitet, in welchen Städten kulturelle Vielfalt ausgeprägt ist. Dabei sind Integrationskonzepte auf städtischer Ebene von besonderem Interesse. Aus den Ergebnissen werden abschließend politische Konzepte abgeleitet, die zur Integration ausländischer Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt und damit zur allgemeinen Entwicklung der Städte beitragen sollen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. In: Labour economics, Jg. 14, H. 4, S. 730-755. DOI:10.1016/j.labeco.2007.05.002

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. (IZA discussion paper 2630), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? (2007)

    Grgic, Mariana ;

    Zitatform

    Grgic, Mariana (2007): Gering qualifizierte Gründer - als ICH-AG erfolgreich? München, 109 S.

    Abstract

    ICH-AG-Gründer sind durch starke berufliche Mobilität auf dem Arbeitsmarkt gekennzeichnet. Sie vollziehen in relativ kurzer Zeit einen Wechsel vom Arbeitnehmer zum Arbeitslosen und anschließend zum Selbständigen. Sie tragen als Selbständige Verantwortung und sind unabhängig von vorgegebenen Tätigkeitsstrukturen. Um in die Selbständigkeit zu gelangen und auch dauerhaft selbständig zu bleiben, muss der Gründungsprozess erfolgreich durchlaufen werden. Die Diplomarbeit befasst sich unter diesem Aspekt mit der Gruppe der Gründer mit wenig Humankapital, d. h. solchen, die keinen Berufsabschluss besitzen. Die Untersuchungsfragen lauten: 1. Können sich wenig qualifizierte ICH-AG-Gründer trotz fehlenden Humankapitals als Selbständige auf dem Arbeitsmarkt platzieren? 2. Lassen sich spezifische Erfolgsfaktoren der ICH-AG-Gründer mit wenig Humankapital identifizieren? Die Ergebnisse machen deutlich, dass die schulische und berufliche Bildung, aber auch die Dauer der Arbeitslosigkeit vor allem zu Beginn der Gründung einen positiven Einfluss auf die Dauer der Selbständigkeit gering Qualifizierter hat. Die erste Forschungsfrage, ob sich wenig qualifizierte ICH-AG-Gründer trotz fehlendem Humankapital als Selbständige auf dem Arbeitsmarkt etablieren können, ist 'tendenziell' positiv zu beantworten. In Bezug auf die zweite Forschungsfrage, ob sich spezifische 'Erfolgsfaktoren' von ICH-AG-Gründern mit wenig Humankapital identifizieren lassen, kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass sich dies nicht eindeutig beantworten lässt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (HWWI research paper 03-10), Hamburg, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (IAB-Discussion Paper 18/2007), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen