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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss?: Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse (2021)

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Philipp Grunau (2021): Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss? Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 219-240.

    Abstract

    "Im Zuge der regelmäßig wiederkehrenden Debatte um die Zukunft der dualen Berufsausbildung steht häufig die Frage im Fokus, ob dieser Pfad aus der Sicht Jugendlicher und junger Erwachsener überhaupt noch attraktiv ist. Dieses Kapitel soll neben einer Einführung in die Debatte und einem Überblick über die wissenschaftliche Literatur hierzu auch einen eigenen empirischen Beitrag als fundierte Begleitung dieser Diskussion leisten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Situation für Absolventen/Absolventinnen seit 2005 erheblich verbessert hat: Die Aussichten auf eine (Vollzeit-)Stelle sowie die durchschnittlichen Bruttoentgelte stiegen deutlich. Nichtsdestotrotz profitieren nicht alle in gleichem Maße von dieser positiven Entwicklung. In manchen Ausbildungsberufen stehen die Chancen auf eine gut bezahlte Vollzeitstelle noch immer relativ schlecht, und auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern persistieren, wenngleich wie z. B. beim Einkommen nun auf deutlich höherem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen: Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland (2021)

    Ebner, Christian ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Ebner, Christian & Daniela Rohrbach-Schmidt (2021): Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen. Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 349-372. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0026

    Abstract

    "Ein hohes Ansehen verschafft Individuen Macht und Einfluss in der Gesellschaft. Da Ansehen nachweislich auch sozialen Positionen, wie etwa Berufen, zugeschrieben wird, ist es als symbolische Ressource systematisch in der Sozialstruktur von Ländern verankert. In diesem Beitrag beschreiben wir eine aktuelle Erhebung des Ansehens von Berufen in Deutschland (Jahr 2017/18) und stellen der Sozialforschung eine neue berufsbasierte Ansehensskala (BAS) zur Verfügung. Auf der Grundlage von 9.011 realisierten Interviews und 45.050 Berufsprestigebewertungen werden Ansehenswerte für insgesamt 402 Berufe bestimmt. Aufbauend auf den Prestigebewertungen dieser Berufe erstellen wir auf der Ebene von Berufsgruppen und Berufshauptgruppen berufliche Ansehensskalen für die aktuelle Klassifikation der Berufe 2010. Erste Tests deuten auf eine hohe Reliabilität und Validität der Skalen hin. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zum Einsatz und Nutzen der Skalen für die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen: Auswertung 1/2021 (2021)

    Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Christian Faißt & Rüdiger Wapler (2021): Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen. Auswertung 1/2021. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Darstellung des Substituierbarkeitspotenzials gemessen als Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, differenziert nach Anforderungsniveaus, Berufssegmente für die Kreise in Baden-Württemberg und in den Kreisen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What's in an Occupation?: Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions (2021)

    Martin-Caughey, Ananda ;

    Zitatform

    Martin-Caughey, Ananda (2021): What's in an Occupation? Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions. In: American sociological review, Jg. 86, H. 5, S. 960-999. DOI:10.1177/00031224211042053

    Abstract

    "Occupations have long been central to the study of inequality and mobility. However, the occupational categories typical in most U.S. survey data conceal potentially important patterns within occupations. This project uses a novel data source that has not previously been released for analysis: the verbatim text responses provided by respondents to the General Social Survey from 1972 to 2018 when asked about their occupation. These text data allow for an investigation of variation within occupations, in terms of job titles and task descriptions, and the occupation-level factors associated with this variation. I construct an index of occupational similarity based on the average pairwise cosine similarity between job titles and between task descriptions within occupations. Findings indicate substantial variation in the level of similarity across occupations. Occupational prestige, education, and income are associated with less heterogeneity in terms of job titles but slightly more heterogeneity in terms of task descriptions. Gender diversity is associated with more internal heterogeneity in terms of both job titles and task descriptions. In addition, I use the case of gender segregation to demonstrate how occupational categories can conceal the depth and form of stratification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring social class with changing occupational classifications: reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide (2021)

    Mitnik, Pablo A. ; Cumberworth, Erin;

    Zitatform

    Mitnik, Pablo A. & Erin Cumberworth (2021): Measuring social class with changing occupational classifications. Reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide. In: Sociological Methods and Research, Jg. 50, H. 1, S. 265-309. DOI:10.1177/0049124118769084

    Abstract

    "Periodic changes in occupational classifications make it difficult to obtain consistent measures of social class over time, potentially jeopardizing research on class-based trends. The severity of this problem depends, in part, on the measurement strategies used to address those changes. The authors propose that when a sample has been coded partly with one occupational classification and partly with another, Krippendorff's index a be used to identify the best strategy for measuring class consistently across the two classifications and to assess the reliability of the class measure employed in the final analyses. This index can be computed regardless of the metric of the class variable; it can be used to compare measures based on different class schemes or that use different metrics; and statistical inference is straightforward, even with a complex sampling design. The authors put the index to work in conducting a case study of the effects of the switch from the 1970 to the 1980 U.S. Census Bureau Classification of Occupations on the reliability of Erikson - Goldthorpe - Portocarero class measures. Their findings indicate that measurement strategies that seem a priori equally reasonable vary substantially in terms of their reliability, and that the bulk of this variation is accounted for by the extent to which the strategies rely on subjective judgments about the relationships between occupational and class classifications. Most importantly, as long as the best-performing measurement strategies are used, the switch in occupational classifications appears to be substantially less consequential than has been previously argued. A computer program made available as a companion to the paper makes estimation of Krippendorff's a, and statistical inference, very simple endeavors for nominal class variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

    Zitatform

    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung: Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich (2021)

    Straub, Sarah; Baumgardt, Iris; Lange, Dirk;

    Zitatform

    Straub, Sarah, Iris Baumgardt & Dirk Lange (2021): Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung. Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich. (Citizenship. Studien zur Politischen Bildung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 177 S. DOI:10.1007/978-3-658-34304-0

    Abstract

    "Dieses open access-Buch analysiert den Zusammenhang von Berufsorientierung und politischer Bildung von Jugendlichen. Der Anspruch der Mündigkeitsbildung stellt die Ausgangsposition für die Vorstellungsforschung subjektiver Sinnbilder über die Berufs- und Arbeitswelt von Jugendlichen in der Sekundarstufe I dar. Dabei zeichnen sich Unterschiede in den Vorstellungen entlang der Trennlinien von sozioökonomischem Hintergrund, Herkunft, Geschlecht und Schulform ab. Die empirische Studie liefert wichtige Erkenntnisse zu den Vorstellungen und Handlungsmöglichkeiten von Schüler°innen und hilft zu verstehen, wovon diese abhängen und welche didaktischen Ansätze sich für die Berufsorientierung ableiten lassen. Die Autor°innen Sarah Straub ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrer°innenbildung im Fachbereich Didaktik der Politischen Bildung der Universität Wien und dem Demokratiezentrum Wien. Dr. Iris Baumgardt ist Professorin für Grundschulpädagogik Sachunterricht mit gesellschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt an der Universität Potsdam. Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor und lehrt Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien sowie an der Leibniz Universität Hannover. Er leitet das Demokratiezentrum Wien." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe (2021)

    Zinke, Gert; Felkl, Thomas;

    Zitatform

    Zinke, Gert & Thomas Felkl (2021): Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 59-63.

    Abstract

    "Die Digitalisierung macht auch vor dem historisch gewachsenen und traditionsbewussten Handwerk nicht halt. Seit den letzten Neuordnungen der handwerklichen Elektroberufe gab es in der Berufspraxis einschneidende Veränderungen. Für die Sozialpartner war dies Anlass, im Jahr 2019 ein Neuordnungsverfahren anzustoßen. Der Beitrag präsentiert zunächst anhand der mit den Sachverständigen diskutierten Perspektiven den stattfindenden Wandel in der Berufsgruppe. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil die wichtigsten Änderungen der neugeordneten Berufe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen (2021)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2021): Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 175-189.

    Abstract

    "Bei der (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen stehen heute die Folgen der digitalen Transformation im Zentrum. Das belegen Ergebnisse aus der Qualifikationsforschung des BIBB. Veränderungen bei Berufsprofilen und deren Folgen in der Ausbildungsgestaltung sind in diesem Beitrag für die operative Instandhaltung im Industrie-4.0-Arbeitsumfeld ausgeführt. An einem Screening von 14 Ausbildungsberufen wird die Ungleichzeitigkeit von Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen aufgezeigt. Berufsbildung muss sich nach Ansicht des Verfassers verstärkt an betrieblichen und regionalen Erfordernissen orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets (2020)

    Brekelmans, Sybrand; Petropoulos, Georgios;

    Zitatform

    Brekelmans, Sybrand & Georgios Petropoulos (2020): Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets. (Working paper / Bruegel 2020,03), Brüssel, 31 S.

    Abstract

    "We study the nature and geography of occupational change in 24 European Union countries from 2002 to 2016. We evaluate how the composition of skills in the labour force depends on new technologies enabled by artificial intelligence and machine learning, and on institutional variables including educational attainment, labour legislation and product market regulations. We find that on average, EU countries have been through an upgrading of the skills of their occupational structures, rather than a pervasive polarisation. However, job polarisation is significant for workers without university degrees. Moreover, the European debt crisis has led to some job polarisation, which is particularly evident in urban centres. The changes in occupational structures appear to vary substantially across European Union regions. Cities, followed by suburban areas and towns, have suffered the largest declines in mid-skilled jobs. On the potential impact of new technologies, we find that low-skill mid-skill jobs are significantly exposed. Occupational changes caused by these technologies are likely to be more concentrated in cities and suburban areas. Last but not least, countries with high degrees of labour flexibility, high quality science education and less pervasive product market regulations tend to have higher skill-oriented occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten (2020)

    Buchmann, Ulrike; Cleef, Maria;

    Zitatform

    Buchmann, Ulrike & Maria Cleef (Hrsg.) (2020): Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten. (Beiträge zur Schulentwicklung), Bielefeld: wbv Media, 206 S.

    Abstract

    "Berufliche Bildung soll junge Menschen auf die Mitgestaltung einer digitalen Arbeitswelt vorbereiten, deren Anforderungen noch unbekannt sind. Die Beiträge des Bandes dokumentieren die digitalen Herausforderungen aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure und stellen Ideen, Konzeptionen und Utopien vor, mit denen das Handlungsfeld berufliche Bildung neu gedacht werden kann. Grundidee aller Beiträge ist, dass berufliche Lernprozesse auf dem Austausch zwischen Individuum und Gesellschaft basieren. Also kann ihre Reorganisation nur durch neue Selbstverständnisse in den Beziehungsstrukturen, durch Decodierungen von Anspruchs- und Erwartungshaltungen, durch Gestaltungswillen, professionelle Kreativität und Flexibilität erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungsprofil im digitalen Zeitalter muss daher individuelle, institutionelle, strukturelle und ideelle Aspekte integrieren. Der Sammelband bereitet Ergebnisse der Hochschultage berufliche Bildung (HTBB) in Siegen 2019 für den wissenschaftlichen Diskurs und die Arbeit in den schulischen Handlungsfeldern auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion (2020)

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Britta Matthes & Christian Ebner (2020): Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 41-78, 2020-05-06. DOI:10.1007/s11577-020-00673-4

    Abstract

    "Berufsbezogene Angaben gehören zu den vielseitigsten personenbezogenen Informationen, die in quantitativen Datensätzen zur Verfügung stehen. Ziel dieses Beitrags ist es, einen thematisch möglichst umfassenden Überblick über berufsbasierte Skalen und Instrumente zu geben. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen nicht nur die weit verbreiteten berufsbasierten Instrumente zur Analyse sozialer Schichtung, wie z. B. Prestigeskalen, sozioökonomische Indizes oder Klassenschemata, sondern wir behandeln auch Instrumente zur Erhebung beruflicher Tätigkeitsinhalte sowie Indikatoren zur Erfassung berufsspezifischer Gesundheitsrisiken, beruflicher Geschlechtersegregation oder beruflicher Schließung. Da die Qualität und Aussagekraft solcher Maßzahlen auch von der Qualität und Art der zugrunde liegenden Berufsinformationen abhängt, geben wir außerdem einen Überblick darüber, wie Berufe in Umfragen erfasst und codiert werden und welche Berufsklassifikationen dabei typischerweise zum Einsatz kommen. Wir hoffen, dadurch das Bewusstsein unserer Leserinnen und Leser für das Potenzial berufsbezogener Analysen zu schärfen sowie ihr Wissen über den richtigen Umgang mit berufsbasierten Skalen bei der Anwendung in empirischen Forschungsprojekten zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The Robot Revolution: Managerial and Employment Consequences for Firms (2020)

    Dixon, Jay; Hong, Bryan; Wu, Lynn;

    Zitatform

    Dixon, Jay, Bryan Hong & Lynn Wu (2020): The Robot Revolution. Managerial and Employment Consequences for Firms. (SSRN papers), New York, NY, 27 S. DOI:10.2139/ssrn.3422581

    Abstract

    "As a new general-purpose technology, robots have the potential to radically transform employment and organizations. In contrast to prior studies that predict dramatic employment declines, we find that investments in robotics are associated with increases in total firm employment, but decreases in the total number of managers. Similarly, we find that robots are associated with an increase in the span of control for supervisors remaining within the organization. We also provide evidence that robot adoption is not motivated by the desire to reduce labor costs, but is instead related to improving product and service quality. Our findings are consistent with the notion that robots reduce variance in production processes, diminishing the need for managers to monitor worker activities to ensure production quality. As additional evidence, we also find robot investments predict improved performance measurement and increased adoption of incentive pay based on individual employee performance. With respect to changes in skill composition within the organization, robots predict decreases in employment for middle-skilled workers, but increases in employment for low- and high-skilled workers. We also find robots not only predict changes in employment, but also corresponding adaptations in organizational structure. Robot investments are associated with both centralization and decentralization of decision-making authority depending upon the task, but decision rights in either case are reassigned away from the managerial level of the hierarchy. Overall, our results suggest that robots have distinct and profound effects on employment and organizations that require fundamental changes in firm practices and organizational design." (Author's abstract, IAB-Doku (en))

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  • Literaturhinweis

    Berufe und Soziale Ungleichheit (2020)

    Ebner, Christian ; Matthes, Britta; Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Ebner, Christian, Andreas Haupt & Britta Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit. (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 60), Wiesbaden: Springer VS, 560 S.

    Abstract

    "Berufe haben für die verschiedenen Aspekte sozialer Ungleichheit - wie Einkommen, Jobstabilität, Arbeitsbedingungen oder Gesundheit - eine maßgebliche Bedeutung. Im vorliegenden Sonderheft wird der derzeitige Erkenntnisstand zu diesem Zusammenhang dargestellt, kritisch reflektiert und insbesondere um Analysen erweitert, die Mechanismen identifizieren, die den Berufen ihre ungleichheitsstiftende Wirkung verleihen. Nach einer kurzen, einführenden Darstellung der Motivation für ein solches Sonderheft, finden sich zu Beginn zwei Überblicksartikel, die über grundlegende theoretische und methodische Konzepte Auskunft geben. Die Beiträge in den weiteren Abschnitten arbeiten das Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit mit Blick auf Fragen der Berufswahl und beruflicher Karrieren, Beruf, Geschlecht und Migration sowie berufsspezifische Aspekte von Digitalisierung und Globalisierung heraus. Bei diesen Beiträgen handelt es sich um theoretisch fundierte, empirische Studien, die gleichzeitig die Vielfalt verwendbarer Datengrundlagen und methodischer Zugänge im Bereich der Forschung zu Berufen und sozialer Ungleiheit aufzeigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms (2020)

    Haupt, Andreas ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Haupt, Andreas & Christian Ebner (2020): Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 19-40. DOI:10.1007/s11577-020-00685-0

    Abstract

    "Berufe hängen mit verschiedensten Facetten sozialer Ungleichheit zusammen, darunter sind Lohnungleichheit, Gesundheit, Autonomie oder Risiken befristeter Beschäftigung. Theorien und Mechanismen, die Berufe mit diesen Ungleichheiten verbinden, werden teils kontrovers diskutiert. Wir betrachten neuere Erkenntnisse zum Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit und nehmen eine Einordnung in vier übergreifende theoretische Perspektiven vor: Berufe und Fähigkeiten, Berufe und Tätigkeiten, Berufe und Institutionen sowie Berufe und Kultur. Wir zeigen, dass Wissenschaftler Berufe je nach Perspektive unterschiedlich konzeptualisieren und jeweils andere Berufsmerkmale für die Erklärung von Ungleichheiten als relevant erachten. Darauf aufbauend veranschaulichen wir anhand des Beispiels der Lohnungleichheiten berufsspezifische Theorien und Mechanismen entlang der vier beschriebenen Perspektiven. Wir kommen zu dem Schluss, dass es fundiertes empirisches Wissen über die Zusammenhänge zwischen Berufen und sozialer Ungleichheit gibt, die Mechanismen jedoch an mehreren Stellen immer noch unklar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre (2020)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2020): Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre. Konstanz, Getr. Sz. (422 S.).

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Orientierungsfunktion, die der erlernte Beruf für Individuen ausübt. Durch die Selektion arbeitsmarktrelevanter Fähigkeiten kommt ihm eine besondere Rolle in der Vermittlung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt zu. Mit dieser Arbeit wird hinterfragt, ob und wenn ja, wie sich Veränderungen in der Arbeitswelt und im Bildungswesen auf diese Orientierungsfunktion auswirken. Die 1970er bis 2000er Jahre setzen für diese Fragestellung die idealen Rahmenbedingungen: Die Arbeitswelt ist durch die dritte industrielle bzw. mikroelektronische Revolution und die damit einhergehende Globalisierung geprägt. Die Nachfrage nach Tätigkeiten verändert sich. Zunehmende Arbeitslosigkeitserfahrungen und die Entstehung atypischer, vom unbefristeten Vollzeitvertrag abweichender, Arbeitsverhältnisse führen zu Unsicherheiten im Erwerbsverlauf. Im Bildungssystem wird im selben Zeitraum der Ausbau des Hochschulsektors forciert. Das duale Ausbildungssystem, welches als Idealbild für die Verknüpfung von staatlicher Bildung und wirtschaftlichen Anforderungen gilt, verliert bei den jungen Generationen hingegen an Attraktivität. Trotz einer Vielzahl an Studien, die sich der Übereinstimmung von Ausbildungs- und Erwerbsberuf annehmen und berufliche Mobilitäten untersuchen, kann die Frage nach einer Entberuflichung an den Übergängen zwischen Ausbildung und Erwerbstätigkeit bislang nur zu Teilen beantwortet werden. Dies hat vorwiegend drei Gründe: Erstens wird der Beruf als ein zeitlich starres Konstrukt betrachtet, was je nach Aggregation zu unterschiedlichen Rückschlüssen über eine Entberuflichung führt. Dabei ist zu beachten, dass sich berufliche Inhalte und damit auch die inhaltlichen Distanzen zwischen Berufen über die Zeit verändern. Zweitens werden verschiedenartige Eigenschaften unterschiedlicher beruflicher Abschlüsse nicht vergleichend berücksichtigt. Dies ist aber notwendig, um die Diskussion über eine Lockerung beruflicher Strukturen von der Fixierung auf den relativen Bedeutungsverlust von Facharbeitern und dem Rückgang an Auszubildenden im dualen System zu lösen. Drittens fehlt eine Forschungsperspektive, welche die Brückenfunktion des Berufs ins Zentrum rückt und seine strukturierende Funktion für Akteure in den beiden Lebensbereichen Bildung und Arbeitsmarkt untersucht. Mit dieser Dissertation wird zur Schließung dieser Forschungslücken beigetragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung (2020)

    Matthes, Britta; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Basha Vicari (2020): Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung. In: R. Arnold, A. Lipsmeier & M. Rohs (Hrsg.) (2020): Handbuch Berufsbildung, S. 683-694, 2018-06-20. DOI:10.1007/978-3-658-19372-0_52-1

    Abstract

    "Berufe strukturieren nach wie vor den Arbeitsmarkt - nicht nur in Deutschland. Dabei werden Berufe als spezifische Bündel von Qualifikationen oder Arbeitsanforderungen verstanden, die mehr oder weniger stark spezialisiert, standardisiert und institutionell fixiert sind. Bislang richtete die arbeitsmarktorientierte Berufsforschung ihren Blick auf den Wandel der Berufsstruktur oder die Bedeutung des Berufs für die gesellschaftliche Positionierung. In den letzten Jahren sind verstärkt die Mechanismen, die dem Beruf auf dem Arbeitsmarkt seine Geltung verschaffen, in den Fokus der Forschung gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Dream Jobs (2020)

    Mion, Giordano; Ottaviano, Gianmarco I. P.; Opromolla, Luca David;

    Zitatform

    Mion, Giordano, Luca David Opromolla & Gianmarco I. P. Ottaviano (2020): Dream Jobs. (CEP discussion paper 1705), London, 70 S.

    Abstract

    "Understanding why certain jobs are ‘better’ than others and what implications they have for a worker’s career is clearly an important but still relatively unexplored question. We provide both a theoretical framework and a number of empirical results that help distinguishing ‘good’ from ‘bad’ jobs in terms of their impact on a worker’s lifetime wage income profile through wage jumps occurring upon changing job (‘static effects’) or through increases in the wage growth rate (‘dynamic effects’). We find that the distinction between internationally active firms and domestic firms is a meaningful empirical dividing line between employers providing ‘good’ and ‘bad’ jobs. First, in internationally active firms the experience-wage profile is much steeper than in domestic firms, especially for managers as opposed to blue-collar workers. Second, the higher lifetime wage income for managers in internationally active firms relies on the stronger accumulation of experience that these firms allow for and on the (almost) perfect portability of the accumulated dynamic wage gains to other firms. Static effects are instead much more important for blue-collar workers. Finally, the distinction between internationally active and domestic firms is relevant also at a more aggregate level to explain cross-sectional differences in wages among workers and spatial differences in average wages across regions within a country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The declining significance of occupation in research on intergenerational mobility (2020)

    Sakamoto, Arthur ; Wang, Sharron Xuanren;

    Zitatform

    Sakamoto, Arthur & Sharron Xuanren Wang (2020): The declining significance of occupation in research on intergenerational mobility. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 70. DOI:10.1016/j.rssm.2020.100521

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