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Dossier

Solo-Selbstständige – zwischen Selbstverwirklichung und Prekariat

Als Solo-Selbstständige werden diejenigen Gründerinnen und Gründer bezeichnet, die keine weiteren sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigen. Sie bilden mittlerweile die Mehrheit der beruflich Selbstständigen in Deutschland. Die Infoplattform informiert über die empirische Forschung zu den Solo-Selbstständigen.

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  • Literaturhinweis

    Die Solo-Selbstständigen – was sie trennt und verbindet (2020)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2020): Die Solo-Selbstständigen – was sie trennt und verbindet. In: WISO, Jg. 43, H. 2, S. 11-34.

    Abstract

    "Die meisten Selbstständigen in Deutschland und Österreich sind „solo“ und haben keine Beschäftigten. Hinsichtlich ihrer Erwerbslage, der sozialen Sicherung und der Interessenvertretung erweist sich diese Erwerbsgruppe als ausgesprochen heterogen. In der Bewältigung beruflicher Herausforderungen und der Nutzung von Institutionen und Ressourcen aber teilen sie eine Reihe kollektiver Grunderfahrungen. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht nehmen sie damit eine Vorreiterrolle im Wandel der Erwerbsarbeit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment insurance for the self-employed: a way forward post-corona (2020)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2020): Unemployment insurance for the self-employed: a way forward post-corona. (IAB-Discussion Paper 32/2020), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wird in diesem Papier der Aufbau einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige behandelt. Während ein umfassender Ansatz klare Vorteile hätte, ist es von entscheidender Bedeutung, die Regeln bestehender Versicherungen für Beschäftigte an die spezifischen Bedürfnisse von Selbständigen anzupassen. Daher diskutieren wir wichtige Regeln und Bedingungen für Selbständige und leiten daraus Schlussfolgerungen ab, wie die Arbeitslosenversicherung für sie gestaltet werden sollte. Dabei untersuchen wir die Schlüsselelemente einer solchen Versicherung. Bei der Finanzierung des Arbeitslosenversicherungssystems befürworten wir einen einkommensabhängigen Beitrag, der sich am laufenden Einkommen des Selbständigen orientiert, und diskutieren, wie dies organisiert werden kann. In Bezug auf die Anspruchsberechtigung plädieren wir dafür, sich nicht auf den unfreiwilligen Charakter von Arbeitslosigkeit zu konzentrieren, sondern die tatsächliche Beendigung der Tätigkeit bzw. Schließung des Geschäfts in den Mittelpunkt zu stellen. Vor dem Hintergrund der immensen Inanspruchnahme der Kurzarbeit in der Corona-Krise argumentieren wir, dass es möglich ist, als Parallele eine Kurzarbeitsregelung für Selbständige zuorganisieren. Während so außergewöhnliche Ereignisse aufgefangen werden können, muss die Regelung mit ausreichenden Einschränkungen gestaltet werden. Um Fehlanreize für eine übermäßige wiederholte Inanspruchnahme des Arbeitslosengeldes zu vermeiden, schlagen wir ein experience rating vor, das weniger abrupt ist als die bestehenden Kriterien und daher eine kontinuierliche soziale Absicherung bietet. Bei der Frage der Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt schlagen wir vor, so weit wie möglich Spielraum für Entscheidungen für selbständige Tätigkeiten zu bieten, aber im Laufe der Zeit auch eine wirksame Arbeitsmarktintegration zu gewährleisten. Im Hinblick auf Mehrfachtätigkeiten argumentieren wir dafür, sich an Erwerbsaktivitäten und dem gesamten daraus erzielten Einkommen zu orientieren. Dafür nennen wir einige Leitprinzipien für die Organisation einer Arbeitslosenversicherung, welche auch eine Art teilweise bzw. Teilzeit-Arbeitslosigkeit ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung für Solo-Selbständige: Eine qualitative Studie zur Antragspflichtversicherung nach § 28a SGB III (2020)

    Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Sowa, Frank (2020): Arbeitslosenversicherung für Solo-Selbständige: Eine qualitative Studie zur Antragspflichtversicherung nach § 28a SGB III. (IAB-Forschungsbericht 03/2020), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) evaluierte im Jahr 2013 im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags nach § 282 SGB III das Versicherungspflichtverhältnis auf Antrag in der Arbeitslosenversicherung nach § 28a SGB III ('Antragspflichtversicherung'). So wurden die Einschätzungen von Führungs- und Fachkräften in Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Antragspflichtversicherung erhoben. Das Forschungsinteresse richtete sich dabei auf die Bewertung und konkrete Umsetzung des Versicherungspflichtverhältnisses auf Antrag. Zudem wendete sich das Forschungsprojekt der Lebenswirklichkeit von Solo-Selbständigen zu und untersuchte, welche Rolle die Antragspflichtversicherung für die Existenzgründung gespielt hat und wie bedeutsam für Solo-Selbständige eine soziale Absicherung ist (Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung). Als Untersuchungsgruppe wurden Solo-Selbständige ausgewählt, weil es sich dabei um eine besonders vulnerable Gruppe von Selbständigen handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Viele Selbstständige überlegen ins Ausland zu gehen" (Videointerview) (2020)

    Winters, Jutta; Lutz, Andreas;

    Zitatform

    Winters, Jutta & Andreas Lutz; Andreas Lutz (sonst. bet. Pers.) (2020): "Viele Selbstständige überlegen ins Ausland zu gehen" (Videointerview). In: IAB-Forum H. 29.07.2020, o. Sz., 2020-07-28.

    Abstract

    "Trotz der Soforthilfen des Staates spüren selbstständige Kleinunternehmer und Freischaffende die Folgen der Covid-19-Pandemie besonders deutlich. Vielen Selbstständigen droht die Insolvenz, zumal Fehlentwicklungen in Krisenzeiten besonders zutage treten. Dr. Andreas Lutz, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Gründer und Selbstständigen Deutschland, berichtet in einem bereits vor der Corona-Krise geführten Videointerview für das IAB-Forum von der Situation Selbstständiger in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta;
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  • Literaturhinweis

    Analyzing the changing education distributions of solo self-employed workers and employer entrepreneurs in Europe (2020)

    van Stel, André ; van der Zwan, Peter;

    Zitatform

    van Stel, André & Peter van der Zwan (2020): Analyzing the changing education distributions of solo self-employed workers and employer entrepreneurs in Europe. In: Small business economics, Jg. 55, H. 2, S. 429-445. DOI:10.1007/s11187-019-00243-9

    Abstract

    "Using macro-level data for 32 European countries, the present paper explores developments in the education distributions among solo self-employed workers and employer entrepreneurs in the non-agricultural economy over the period 1997–2014. Our dynamic analysis reveals that over this period, the number of solo self-employed workers, but particularly the high-educated solo self-employed, has increased considerably in Europe. This trend is even more pronounced for female solo self-employment. The education distribution of the solo self-employed is thus shifting quickly towards higher levels of education. Moreover, our static analysis based on 2014 reveals that, for the higher-developed countries within Europe (Western Europe including Scandinavia), solo self-employed and employer entrepreneurs are on average equally highly educated. We also find that the solo self-employed in Western Europe are considerably higher educated than their counterparts in the rest of Europe. In general, our results underline the rapidly increasing importance of, particularly high-educated, solo self-employed workers in modern, highly developed economies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jessica und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Hybride Erwerbsformen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jessica und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/16658 (21.02.2020)), 25 S.

    Abstract

    Gegenstand der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE ist die Zunahme hybrider Erwerbsformen in Deutschland. Von hybriden Erwerbsformen spricht man, wenn innerhalb der Erwerbsbiografie verschiedene Phasen abhängiger und selbstständiger Erwerbsarbeit aufeinanderfolgen („hybride Erwerbsverläufe“) oder bei Mehrfachbeschäftigung mit einer zeitgleichen Kombination von selbstständiger und abhängiger Beschäftigung („hybride Selbstständigkeit“). Diese hybriden Erwerbsformen stellen nach Ansicht der Fragesteller ein Risiko für die Alterssicherung dar, da die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland in erster Linie auf abhängig Beschäftigte ausgerichtet sind. In ihrer Antwort verweist die Bundesregierung auf die geplante Einführung einer Altersvorsorgepflicht für Selbstständige. Weiterhin gibt sie einen Überblick über die Entwicklung der Anzahl Selbstständiger sowie der hybriden Selbstständigkeit und die Entwicklung der Mehrfachbeschäftigung differenziert nach soziodemografischen Merkmalen, Branchen und Bundesländern für den Zeitraum 1994-2018. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Institutionalisierungsperspektiven der Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen (2019)

    Abbenhardt, Lisa; Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Abbenhardt, Lisa & Hans J. Pongratz (2019): Institutionalisierungsperspektiven der Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 3, S. 253-277. DOI:10.3224/indbez.v26i3.01

    Abstract

    Mit der zunehmenden Bedeutung von Solo-Selbstständigkeit als Erwerbsform ist auch die Problematik ihrer unzureichenden sozialpolitischen Integration ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Eine zentrale Herausforderung liegt darin, dass die Interessenvertretung für Solo-Selbstständige vorwiegend innerhalb beruflich strukturierter Verbändesysteme institutionalisiert ist. Auf der Grundlage von 30 Experteninterviews erfolgt in diesem Beitrag eine explorative Analyse dieser Vertretungssituation am Beispiel der Branchen Handwerk, Architektur, Journalismus und IT-Berufe. Der Vergleich der Verbändesysteme auf Grundlage theoretischer Differenzierungen von Schmitter und Streeck (1999) zeigt unterschiedliche Formen der Integration der Verbände und der Sichtbarkeit von Solo-Selbstständigen und ihrer Interessenlagen. Inwieweit Solo-Selbstständigkeit als spezifische Erwerbsform anerkannt wird, hängt von historisch entstandenen und in die jeweiligen Berufsbilder integrierten Normalvorstellungen von selbstständigem Erwerb ab. Demgegenüber fehlen kollektive erwerbspolitische Vorstellungen als Grundlage für die weitergehende Kooperation von Verbänden und für die Anpassung arbeits- und sozialpolitischer Institutionen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the gig economy: Fact or fiction? (2019)

    Abraham, Katharine G. ; Haltiwanger, John; Sandusky, Kristin; Spletzer, James;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G., John Haltiwanger, Kristin Sandusky & James Spletzer (2019): The rise of the gig economy: Fact or fiction? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 357-361. DOI:10.1257/pandp.20191039

    Abstract

    "Gig work mediated through online platforms has received much recent attention. We find only one sector - the transportation services sector - in which there is unambiguous evidence of substantial and rapidly growing gig activity. A challenge for tracking and understanding the rise in gig activity is that core household surveys are missing the recent overall rise in self-employment that is apparent in administrative and private sector transactions data. We show that this limitation of available household survey data is evident even in the transportation services sector, where the growth in self-employment activity since 2013 has been exponential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Income and occupational choice responses of the self-employed to tax rate changes: Heterogeneity across reforms and income (2019)

    Bosch, Nicole ; Boer, Henk-Wim de;

    Zitatform

    Bosch, Nicole & Henk-Wim de Boer (2019): Income and occupational choice responses of the self-employed to tax rate changes. Heterogeneity across reforms and income. In: Labour economics, Jg. 58, H. June, S. 1-20. DOI:10.1016/j.labeco.2019.02.005

    Abstract

    "This study examines the responsiveness of self-employment income and choice of self-employment rather than wage employment to tax changes in the Netherlands. We exploit several tax reforms in 1999 - 2012 that affected income from self-employment and wage income differently. We estimate an Elasticity of Taxable Income (ETI) of 0.3 for the self-employed. We find that the self-employed respond much stronger to tax incentives than wage earners, and did so more to the major tax reform in 2001 than to the two smaller reforms in 2005 and 2007. Further, contrary to earlier studies, we find the ETI for the self-employed to be decreasing in income. However, we find no evidence that net-of-tax earnings differentials affect occupational choice responses." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Bewältigung von Prekarität. Erfahrungen und Strategien bei Selbständigen mit Migrationshintergrund (2019)

    Breuer, Marc;

    Zitatform

    Breuer, Marc (2019): Unternehmerische Bewältigung von Prekarität. Erfahrungen und Strategien bei Selbständigen mit Migrationshintergrund. In: Soziale Probleme, Jg. 30, H. 1, S. 9-32. DOI:10.1007/s41059-019-00055-9

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  • Literaturhinweis

    Mind the gaps: Universal Credit and self-employment in the United Kingdom (2019)

    Caraher, Kevin; Reuter, Enrico;

    Zitatform

    Caraher, Kevin & Enrico Reuter (2019): Mind the gaps: Universal Credit and self-employment in the United Kingdom. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 27, H. 2, S. 199-217. DOI:10.1332/175982718X15451303785398

    Abstract

    "Self-employment in the United Kingdom rose steadily until 2017, as part of wider changes in labour markets towards more flexible and potentially more vulnerable forms of employment. At the same time, welfare reform has continued under the current and previous governments, with a further expansion of conditionality with respect to benefit recipients. The incremental introduction of Universal Credit is likely to intensify the subjection of vulnerable categories of the self-employed to welfare conditionalities and to thus accentuate the ambivalent nature of self-employment. This article analyses the impact of Universal Credit on the self-employed by first discussing elements of precarity faced by the self-employed, and, second, by exploring the consequences of the roll-out of Universal Credit for those self-employed people who are reliant on the social protection system" (Author's abstract, © 2019 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precariousness among solo self-employed workers: a German-Dutch comparison (2019)

    Conen, Wieteke; Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Conen, Wieteke & Karin Schulze Buschoff (2019): Precariousness among solo self-employed workers. A German-Dutch comparison. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 27, H. 2, S. 177-197. DOI:10.1332/175982719X15478021367809

    Abstract

    "In this article we compare solo self-employment in Germany and the Netherlands. We identify parallels and differences in the structure of solo self-employment and examine to what extent self-employment is related to a precarious situation in terms of earnings and social security. The results show that solo self-employed workers are relatively vulnerable in terms of income and disability insurance in both countries. As compared to the Netherlands, German solo self-employed workers seem to have a higher risk of precariousness, particularly in terms of income and poverty in old age. The article concludes with recommendations for action that follow from the findings." (Author's abstract, © 2019 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does Solo Self-Employment Serve as a 'Stepping Stone' to Employership? (2019)

    Cowling, Michael Leith ; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Cowling, Michael Leith & Mark Wooden (2019): Does Solo Self-Employment Serve as a 'Stepping Stone' to Employership? (IZA discussion paper 12841), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which solo self-employment serves as a vehicle for job creation. Using panel data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey, a dynamic multinomial logit model of transitions between labour market states is estimated. The empirical strategy closely follows that used in a previous study employing household data from Germany by Lechmann and Wunder (2017). Estimates of true cross-state dependence between solo self-employment and employership are obtained that are relatively small. Further, our results imply that the probability of a male remaining an employer just two years after transitioning out of solo self-employment is only 2% (and among women, it is virtually zero). The extent of both true cross-state dependence and true state dependence in employership is, however, much greater among individuals who have demonstrated a preference for self-employment in the past. This implies that pro-entrepreneurial policies that target more ‘entrepreneurial’ individuals will have more pronounced and long-term effects in stimulating job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auftraggeberbeteiligung in der Alterssicherung von Solo-Selbständigen: Status quo und Optionen für eine Neuregelung (2019)

    Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe (2019): Auftraggeberbeteiligung in der Alterssicherung von Solo-Selbständigen. Status quo und Optionen für eine Neuregelung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 134), Düsseldorf, 88 S.

    Abstract

    "Digitale Plattformen sind mittlerweile ein verbreitetes Geschäftsmodell. Damit nimmt auch die digital vermittelte Arbeit zu, die meist von Solo-Selbständigen ausgeführt wird. Solo-Selbständige sind bisher nicht verpflichtet, für das Alter vorzusorgen, und Plattformen beteiligen sich nicht an der Finanzierung der sozialen Sicherung. Daher steht nun an, diese soziale Schutzlücke zu schließen. Die vorliegende Expertise analysiert bestehende Regelungen für die heterogene Gruppe der selbständig Erwerbstätigen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Auf dieser Basis werden Optionen für eine Neuregelung der Finanzierung zur Alterssicherung von Solo-Selbständigen ausgelotet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen: Geschlechter- und branchenspezifische Unterschiede (2019)

    Gruber, Julia;

    Zitatform

    Gruber, Julia (2019): Hybride Erwerbsformen: Geschlechter- und branchenspezifische Unterschiede. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 7, S. 516-518. DOI:10.1007/s10273-019-2484-y

    Abstract

    "Die Auswertung des Mikrozensus zeigt, dass es zwischen 2011 und 2015 zu einem Anstieg der Hybrid-Selbstständigen auf dem Arbeitsmarkt gekommen ist. Frauen sind dabei tendenziell unterrepräsentiert, jedoch scheint sich dies zu verändern. Immer häufiger gründen auch Frauen im Nebenerwerb ein Unternehmen, insbesondere als Soloselbstständige, also ohne Beschäftigte. Vor allem im Dienstleistungssektor ist die Zahl der weiblichen Hybrid- Selbstständigen gestiegen, von 2011 bis 2015 um mehr als 21 %. Die Beschäftigungsfelder, die dabei die größten Wachstumstreiber sind, wie Hausmeisterdienste oder als Dienstleister in privaten Haushalten, werden jedoch im Allgemeinen dem Niedriglohnsektor zugeordnet" (Textauszug, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit - Methoden und Ergebnisse des Ad-Hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2017 (2019)

    Günther, Lisa; Marder-Puch, Katharina;

    Zitatform

    Günther, Lisa & Katharina Marder-Puch (2019): Selbstständigkeit - Methoden und Ergebnisse des Ad-Hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2017. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 116-131.

    Abstract

    "Die Zahl der Selbstständigen in Deutschland hat bis 2012 zugenommen. Der starke Anstieg war Anlass, diese Personengruppe auf besondere Arbeitsbedingungen hin zu analysieren - auch wenn die Zahl der Selbstständigen seitdem rückläufig ist. Der vorliegende Beitrag betrachtet die Situation der Selbstständigen anhand der Daten der EU-Arbeitskräfteerhebung sowie des Ad-hoc-Moduls 'Selbstständigkeit' aus dem Jahr 2017. Im Zentrum der Analyse stehen dabei neben der Entwicklung im Zeitverlauf sowie der Strukturveränderung der Selbstständigen die ökonomische und organisatorische Abhängigkeit von Auftraggebenden. Darüber hinaus werden die Gründe für die Aufnahme einer Selbstständigkeit, Schwierigkeiten in der Selbstständigkeit sowie die Zusammenarbeit mit Partnern untersucht." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Statuskrise und Autonomiebegehren: Solo-Selbstständigkeit als generationstypische Bearbeitung des Wandels von Arbeit und Biografie (2019)

    Hanemann, Laura; Schürmann, Lena ;

    Zitatform

    Hanemann, Laura & Lena Schürmann (2019): Zwischen Statuskrise und Autonomiebegehren: Solo-Selbstständigkeit als generationstypische Bearbeitung des Wandels von Arbeit und Biografie. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 387-406. DOI:10.1007/s11614-019-00386-9

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht soloselbstständige Erwerbstätigkeit aus einer biografieanalytischen und generationalen Perspektive. Anhand einer Einzelfallanalyse wird nachgezeichnet, welche Anforderungen an die biografische Selbstgestaltung die Solo-Selbstständigkeit als individualisiertes Muster der Lebensführung stellt. Die Frage nach den Möglichkeiten und Normierungen des biografischen Handelns führt in einem weiteren Analyseschritt zu einer Betrachtung des Generationszusammenhangs der Interviewten, dem Milieu der akademischen Kulturberufe sowie dem marktlichen Bewährungskontext der Tätigkeit. Erkennbar wird ein generationsspezifisches Individuationsbegehren, welches auf der Erfahrung wohlfahrtsstaatlicher Sicherung fußt und auf die Erosion eines Bildungs- und Aufstiegsversprechens trifft. In der Folge konstituiert eine spannungsreiche Verknüpfung von Selbstentfaltung und Statusunklarheit die Auseinandersetzung mit der sozialen Institution Biografie. Solo-Selbstständigkeit zeigt sich somit als ein hochgradig individualisiertes Erwerbsmuster, dessen Anschlussfähigkeit für das Projekt des „authentischen Selbst“ erst vor dem Hintergrund generationsspezifischer Erfahrungen gewährter und entzogener Wohlfahrtsstaatlichkeit plausibel wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soloselbstständigkeit im Handwerk: Ergebnisse des Mikrozensus 2014 (2019)

    Haverkamp, Katarzyna;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna (2019): Soloselbstständigkeit im Handwerk: Ergebnisse des Mikrozensus 2014. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 29), Göttingen, 39 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-29

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis der Daten des Mikrozensus 2014 die zentralen Strukturmerkmale der Soloselbstständigkeit im Handwerk. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung der sozialen Lage der Soloselbstständigen in Handwerksberufen, welche in erster Linie durch die Statistiken zu persönlichen Nettoeinkommen und Haushaltseinkommen sowie ihre Verteilung erfasst wird. Die Ergebnisse der Analyse zeigen: Bei den Soloselbstständigen in Handwerksberufen handelt es sich insgesamt um eine sehr heterogene Gruppe, bei der bestimmte Bevölkerungsgruppen, gemessen an ihrem Anteil im Gesamthandwerk, deutlich überrepräsentiert sind. So befinden sich unter den Soloselbstständigen signifikant mehr Frauen, EU-Ausländer, Personen im Rentenbezugsalter, alleinlebende Personen und Teilzeittätige. Gleichzeitig lässt sich beobachten, dass die Soloselbstständigen im Durchschnitt über höhere Bildungsabschlüsse verfügen als abhängig Beschäftigte. Insbesondere der Anteil der Abiturienten und der Hochschulabsolventen ist deutlich erhöht. Die Statistiken zu den persönlichen Nettoeinkommen nach Erwerbsform zeigen insgesamt, dass die Soloselbstständigen hinsichtlich ihrer Einkommenssituation eher den abhängig Beschäftigten als den Selbstständigen mit Beschäftigten ähneln. Die mittleren Nettoeinkommen der Soloselbstständigen (Durchschnitt: 1.681 €, Median: 1.489 €) liegen deutlich unterhalb der mittleren Einkommen der Selbstständigen mit Beschäftigten (jeweils 2.678 € und 2.255 €) und leicht unterhalb der mittleren Einkommen der abhängig Beschäftigten (1.728 € und 1.629 €). Die soziodemografischen Merkmale und die Teilzeittätigkeit erklären einen Großteil der Einkommensunterschiede zwischen den Soloselbstständigen und den abhängig Beschäftigten. Es zeigt sich hingegen nicht, dass die soloselbstständige Wirtschaftsweise primär von denjenigen Personen gewählt wird, die über eine überdurchschnittlich gute Absicherung im sozialen Kontext verfügen. Insgesamt erzielen 2" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soloselbstständige im Handwerk: Einkommensstrukturen und Altersvorsorge (2019)

    Haverkamp, Katarzyna;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna (2019): Soloselbstständige im Handwerk: Einkommensstrukturen und Altersvorsorge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 10, S. 717-724. DOI:10.1007/s10273-019-2519-4

    Abstract

    "Die Soloselbstständigkeit wird häufig mit einer prekären Wirtschaftslage der 'marginalen' Alleinunternehmer assoziiert. Eine Auswertung der Daten des Mikrozensus 2014 zeichnet jedoch ein differenziertes Bild. Es befinden sich zwar unter den Soloselbstständigen im Handwerk viele auffällige Untergruppen: EU-Ausländer, Erwerbstätige im Rentenbezugsalter, Frauen und Teilzeittätige. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass die überwiegende Mehrheit persönliche Nettoeinkommen erreicht, die oberhalb der Armutsgefährdungsschwelle für einen Ein-Personen-Haushalt liegen. Als problematisch ist daher weniger die aktuelle Einkommenslage der Soloselbstständigen einzuschätzen, als vielmehr die Ungleichstellung unterschiedlicher Erwerbsformen in Hinblick auf die Pflichten zur sozialen Absicherung." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Transitioning from solo self-employed to microbusiness employer: Local economic environment or owner characteristics? (2019)

    Henley, Andrew ;

    Zitatform

    Henley, Andrew (2019): Transitioning from solo self-employed to microbusiness employer. Local economic environment or owner characteristics? (IZA discussion paper 12189), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Only a minority of micro-businesses create jobs for others. This paper addresses whether personal characteristics and resources of the microbusiness owner or the local external economic environment are drivers of job creation. In the UK context of significant growth in self-employment but a declining proportion who create jobs, an investigation using longitudinal data is provided. Individual demographic and resource characteristics are found to be more important, but place effects are relatively weak. Entrepreneurship policy needs to target particular groups, including women and less experienced business owners in their localities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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